Alpenpost 15 2012

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Ausgabe Nr. 15 19. Juli 2012 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Man muss mit den Pferden pflügen, die man hat.

Das Ausseerland ist Trachtenhauptstadt

Almkirtag Im Rahmen des „Kumitzer Kulturrausches“ wird am Sonntag, 29. Juli, ab 12 Uhr ein Almkirtag auf der Lenzbauernalm gefeiert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Im Rahmen der Trachtenbiennale 2012 wurde das Ausseerland zur „Trachtenhauptstadt“ erkoren. Unzählige Besucher waren im Kurpark Zeugen dieser Auszeichnung und genossen ein Trachtenfest der Superlative - unter anderem auch hoch zu Ross.

Ihr Trauring-Spezialist im Ausseerland! Die neuen Kollektionen sind eingetroffen!

Erfolgreiche Trachtenbiennale Mit einem großen Fest der Tracht wurde letztes Wochenende die zweite Trachtenbiennale im Ausseerland gefeiert. Drei Tage lang stand das Steirische Salzkammergut ganz im Zeichen der Tracht. Ein größeres Wetterglück kann man fast nicht mehr haben: Den ganzen Freitag schüttete es wie aus Kübeln, bevor dann zur offiziellen Eröffnung der zweiten Trachtenbiennale die Sonne vom Himmel lachte und unzählige Besucher in den Ausseer Kurpark lockte. Schon tags zuvor schmückte man das Zentrum von Bad Aussee - dem Anlass entsprechend - mit Trachtenstücken und -stoffen, die auf gespannten Seilen über den Straßen die Besucher in die Ausseerlandmetropole geleiteten.

Der erste Höhepunkt folgte am Freitag, als Dr. Monika Primas und Landesrat Dr. Christian Buchmann die Urkunde zur Ernennung des Ausseerlandes zur „Trachtenhauptstadt“ Bürgermeister Otto Marl - stellvertretend für alle Ausseerlandgemeinden - überreichten. Mit einem großen Fest im Stil der Kurparkfeste der ersten Jahre des 20. Jhdt. und einer „Trachten-Sommernacht“ wurde diese Ernennung dann ausgiebig gefeiert. Fortsetzung auf Seite 14

Der kürzlich stattgefundene Informationsabend über das geplante Bad am Reiterer Plateau im Ausseer Kurhaus zeigte eindrucksvoll, welche große Sorge Einheimische aus allen Ausseerlandgemeinden und Gäste unserer Region in Bezug auf das Narzissenbad in sich tragen. Über 500 Besucher waren gekommen, um der Diskussionsveranstaltung, die eigentlich schon vor Jahren und von einer anderen Seite hätte organisiert werden müssen, über die bestehenden Möglichkeiten einer sensibleren Bebauung des Plateaus zu informieren. Auch wenn Dr. Reinhard Hohenberg von Seiten der Investoren das Recht vollkommen auf seiner Seite sieht, so sollte man doch die Einwände aus der Bevölkerung nicht ungehört lassen. Nur gemeinsam mit den Einwohnern kann in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein Bad erfolgreich betrieben werden. Vergrämt man sich diese und die Gäste durch eine mehr als ungeschickte Architektur, ist für die Investorengruppe entweder das Bad als eigener Wirtschaftskör per nicht von Relevanz oder man agiert aus Kalkül. Die Fehler der Stadtgemeinde in der Standortentscheidung können nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Es tragen aber doch viele die Hoffnung in sich, dass nun zumindest Alternativen zur aktuellen Architektur angedacht werden...denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. EGO


lle e tu age k A ort p Re von

Florian Seiberl

Waren die Gesellschafterverhältnisse früher zu 37,75% (Dr. Hannes Androsch und Alois Grill), 20% Land Steiermark, 3% Gemeinde Altaussee, 1% Stadtgemeinde Bad Aussee und 0,5% Gemeinde Grundlsee aufgeteilt, so wird sich das Land mit seinem Anteil aus der Loser Bergbahnen und Co. KG zurückziehen. Die letzten Jahre waren für den Hausberg der Altausseer nicht gerade einfach, viele Spekulationen machten die Runde und es gab einige Schwierigkeiten zu meistern. Umso glücklicher ist man nun, dass man sich auf eine klare Linie geeinigt hat. „Die Grundidee ist eine touristische Gesamtlösung für Altaussee, die eine Verkehrsentlastung und -beruhigung des Ortszentrums inkludiert“, erklärt Dr. Hannes Androsch. Sein oberstes Ziel ist es, den ganzjährigen Tourismus in Altaussee zu stärken, wozu die Loserlifte und die Panoramastraße einen wichtigen infrastrukturellen Eckpfeiler darstellen. „Wenn man bedenkt, was am Loser und am Fuße des Losers geboten wird - von den Liften über die Loserstraße, das Schaubergwerk, das JUFA-Gästehaus, die Hagan-Lodge, die Blaa-Alm und der Klettergarten ist es doch ein einfacher Schluss, dass man in einer Zusammenarbeit aller die Situation für alle Beteiligten verbessern kann“, so Androsch. Eine Pflichtaufgabe dafür ist der Bau der neuen Straße vom Pötschen zu den Steinberghäusern, die für Androsch höchste Priorität hat: „Es muss uns einfach gelingen, die Zufahrt für unsere Gäste aus Oberösterreich zu verkürzen, um dadurch auch den Verkehr durch Altaussee zu reduzieren. Es ist doch ein Wahnsinn, wenn neben den Gästen auch noch der Schwerverkehr der Saline oder Holztransporte über den Pötschen und die Wimm runter über Ramsau in Richtung Loser fahren. Das ist für die Gäste und die Einheimischen eine unnötige Belastung, von der Umweltverschmutzung gar nicht zu sprechen“, erkärt der Mehrheitseigentümer. Bürgermeister Herbert Pichler ist diesbezüglich laufend im Gespräch mit den entscheidenden Stellen: „Im Projekt ‘Altaussee 2020’ verfolgen wir die Philosophie, den Ort selbst zu beruhigen, um unseren Gästen und Einheimischen die nötige Ruhe zu bieten, während wir mit gemeinsamen Kräften daran arbeiten, den Loser mit allen Angeboten zu attraktivieren. Dazu gehört auch die Straße vom 2

Vom frischen Wind am Loser Anfang Juli wurden die Weichen für den Loser neu gestellt: Mit neuen Gesellschafterverhältnissen soll der Loser nun attraktiviert werden, und mit einer eigenen Arbeitsgruppe sollen die Wege für eine erfolgreiche Zukunft der „Erlebniswelt Loser“ geebnet werden. Als Teilhaber fungieren weiterhin Dr. Hannes Androsch mit rund 70% der Anteile, Alois Grill mit rund 30% und die Salinen Austria AG mit einer Einlage von € 300.000,- als stille Teilhaber. Der Plan, den man sich vorgenommen hat, um den Loser auch in Zukunft attraktiv zu gestalten, ist engagiert. Hilfreich dabei soll der Verbund Loser/Salzwelten/JUFAGästehaus/Hagan-Lodge sein, indem die Synergien genutzt werden und die Vorteile aus diesem Verbund mit einer neuen Marketingstrategie am Markt positioniert werden. Das Skigebiet am Loser soll weiterhin als kleines aber feines Familienskigebiet Gäste anlocken, die den Reiz unserer Gegend zu schätzen wissen.

Die Gesellschafterverhältnisse am Loser haben sich verschoben. Mit neuem Elan soll der Loser zu einer ganzjährigen Erlebniswelt umstrukturiert werden, der Ort Altaussee selbst soll künftig verkehrsberuhigt als Ruhezone Gäste anlocken.

Pötschen in die Nähe der Steinberghäuser. Die Finanzierung ist derzeit noch nicht ganz geklärt, ich beschäftige mich aber intensiv mit diesem Projekt“. Pichler schätzt, dass bis 2015 alle Vorarbeiten und Genehmigungen für die Straße erledigt sein könnten, um dann ab diesem Zeitpunkt mit dem Bau zu beginnen. Neue Angebote am Loser Kurzfristige Pläne sehen vor, dass in der Losermaut ein neuer Kinderlift installiert wird, der auf der Sandlingseite für kleine Kinderbeine leichter erreichbar sein soll. Weitere Überlegungen von Dr. Hannes Androsch umfassen eine neue Abfahrt vom JUFA-Gästehaus zum Skigebiet sowie die Sanierung des Weges zum Augstsee, eine Attraktivierung der „Loser-Alm“, vormals Bergrestaurant wie auch ein attraktives Angebot für Piloten mit ihren Hänge- und Paragleitern. Die Ausbaupläne des Projektes „Loser 2020“ mit neuen Liften sind aufgrund der prognostizierten Kosten von rund 6 Millionen Euro nicht finanzierbar. Man hat sich innerhalb der Gesellschaft darüber verständigt, dass man als kleine aber feine Erlebnisregion seinen Platz am Markt behaupten wird können. Zu diesem Zweck wird eine „ARGE Loser

Erlebniswelt“ initiiert werden, die sich unter anderem auch um eine Attraktivierung des Gebietes im Sommer kümmert, denn vor allem in dieser Jahreszeit ortet man noch ein erhebliches Potenzial. In Hinblick auf die Geschäftsführung wird sich laut Androsch nichts ändern, Egon Hierzegger wird weiterhin Geschäftsführer bleiben, von Seiten der Saline wird ihm jedoch ein zweiter Geschäftsführer beigestellt werden, der sich dann um das Gesamtkonzept der „Erlebniswelt Loser“ kümmern wird. „Durch die Nützung aller Synergien wird es uns wohl gelingen, die Kosten zu straffen und den Umsatz zu steigern“, so Androsch abschließend. Auch Alois Grill stößt in das gleiche Horn und sieht in der Konstellation eine gute Zukunft für den Loser als Gesamtpaket. „Mit 34.000 Nächtigungen ist die Hagan-Lodge einer der erfolgreichsten Tourismusbetriebe in der Steiermark. Für mich zählt am Fuße des Losers das gemeinsame Ganze und mit gebündelten Kräften können wir sicherlich erfolgreich sein“. Technische Verbesserungen Was den Verantwortlichen auch unter den Nägeln brennt, ist eine schnellere Versorgung der Beschneiungsanlage mit Wasser. Während man in anderen Skigebieten eine vergleichbare Fläche (Sandling- und Loser-Haupt-

abfahrt) in 3 bis 4 Tagen beschneien kann, braucht es am Loser bis zu zwei Wochen. „Durch eine Erhöhung der Pumpleistung von 40 auf 60 Sekundenliter, die jedoch keine Erhöhung der Wasserentnahme bedeutet, da die gleiche Wassermenge nur in einer kürzeren Zeit zur Verfügung gestellt wird, könnte dieser Zeitraum auf bis zu acht Tage verkürzt werden“, erklärt Egon Hierzegger. Ein weiteres, dringendes Projekt ist die Konzessionsverlängerung der DSB II. Der Doppelsessellift wurde 1982 gebaut und die Betriebsgenehmigung läuft im heurigen Dezember aus. Als Zubringer-Lift, wie er in unzähligen anderen Skigebieten auch zu finden ist, wird er auch weiterhin gute Dienste leisten. „Der Lift ist aber noch gut in Schuss und mit kleineren Adaptionen wird diese Verlängerung voraussichtlich kein Problem darstellen“, so Hierzegger, der für die beiden Projekte - Beschneiung und DSB II - mit Kosten von rund 400.000 Euro rechnet. „Dies bremst uns natürlich in anderen Vorhaben, die wir auch gerne umsetzen würden“, so Hierzegger, der aber davon überzeugt ist, dass auch eine schrittweise Umsetzung aller Pläne von den Gästen durchaus verstanden wird.


Das grüne Herz der Steiermark schlägt auch im Ausseerland-Salzkammergut kräftig

Mit Sicherheit für jeden das richtige Angebot!

Der Chef der Steiermark-Werbung, Georg Bliem, machte im Rahmen seiner Tourismus-Tour durch die Steiermark kürzlich auch im Ausseerland-Salzkammergut Halt, um im Mondi-Holiday Grundlsee mit der Presse als auch mit den führenden heimischen Touristikern über Stärken und Schwächen zu sprechen und um die Werbung für die Steiermark als auch für das AusseerlandSalzkammergut abzustimmen.

von Gottfried Aschauer Filialleiter der Volksbank Grundlsee

Steiermark-Werbung Direktor Georg Bliem (6. v. l.), Tourismusverbands-Chef Dr. Peter Weixelbaumer (3. v. l.), Geschäftsführer Ernst Kammerer (8. v. l.) und einige Touristiker des Ausseerlandes beim Treffen im Mondi Holiday Grundlsee.

Die Tour durch die Steiermark hat zum Ziel, das Land „noch grüner zu machen“, so Bliem schmunzelnd, um damit die Tourismus-Werbung noch effizienter zu gestalten. „Die Tourismusentwicklung zeigt seit sieben Jahren immer bergauf“, so Bliem, der über Rückmeldungen von den heimischen Touristikern sehr froh ist, um noch besser agieren zu können. Bliem sieht vor allem bei der Aufenthaltsdauer Handlungsbedarf, denn die positiven Zahlen der letzten Jahre sind auf einen Zuwachs bei den Gästen zurückzuführen, der Trend zu kürzerer Verweildauern hält somit augenscheinlich noch an. Bliem sieht in Hinblick auf die „Doppelgleisigkeit“ des Ausseerlandes in Verbindung mit der Steiermark als auch mit dem Salzkammergut einen riesigen Vorteil: „Zielgruppen, die über die Steiermark nicht sensibilisiert werden können, erreicht man dann über die Marke

‘Salzkammergut’. Auch die international wichtigsten Themen wie Landschaft oder Kulinarik werden im Ausseerland-Salzkammergut optimal transportiert, so Bliem, der die Marke „Steiermark“ samt dem mittlerweile 40jährigen „grünen Herz“ noch weiter stärken will. Als Zielgebiete sieht Bliem vor allem Österreich und Deutschland, in weiterer Folge auch Tschechien, die Slowakei und Ungarn und - wieder verstärkt die Niederlande. Tourismusverbands-Chef Dr. Peter Weixelbaumer ist nach eigenen Worten sehr glücklich über die Zusammenarbeit mit der SteiermarkWerbung. „Wir sind begeisterte Steirer und überzeugte Salzkammergütler. Aus diesem Grund können wir diese beiden Begriffe auch optimal für uns nutzen“. Auch Geschäftsführer Ernst Kammerer beschreibt die Arbeit mit der Steiermark-Werbung als sehr positiv:

„Das wichtigste ist, dass man nicht alle paar Monate seine Werbelinie ändert, sondern auf Kontinuität und Konsequenz setzt, wie es in unserer Zusammenarbeit der Fall ist“. Nachholbedarf orten die drei Touristiker bei den Stammkunden. So sollen diese von ihren Gastgebern so betreut werden, dass diese gerne wiederkommen, sich bei uns richtig wohl fühlen. „Das kann leider kein Herr Bliem, Kammerer oder Weixelbaumer, denn dabei ist jeder einzelne Gastgeber gefragt“, so Dr. Peter Weixelbaumer, der anmerkte, dass kleine Veränderungen im Angebot bei den Stammgästen immer sehr gut ankommen. Um dem Trend zu Kurzurlauben nachzukommen, gibt es von Seiten der Steiermark-Werbung nun ein neues Jahreszeiten-Programm, welches genau auf diese Zielgruppe abgestimmt ist.

„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlilch.

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Konzert am Ödensee Zu einem Konzert der Musikkapelle Kumitz wird heute, Donnerstag, 19. Juli, ab 20 Uhr an den Ödensee geladen. Neben anderen musikalischen Darbietungen stehen „Die Dachsteinfantasie“ – komponiert von Karl Grieshofer - und das „Titanic Medley“ am Programm. Faszinierende Bilder werden von Hans Egger auf die Leinwand projieziert. Peter Grill ist wieder ein Garant für ergreifende Texte zu den Stücken. Die Musikschüler werden für eine Überraschung sorgen. Im Anschluss an das Konzert – es findet am gegenüberliegenden Konzertplatz des Sees statt – gibt es einen gemütlichen Ausklang in der Kohlröserlhütte! Sollte der Wettergott nicht mitspielen, so ist am 30. August 2012 ein Ersatztermin fixiert.

Starkoch in der Wasnerin Für alle Kochbegeisterten findet am Samstag, 21. Juli, von 14 bis 18 Uhr ein Kochkurs mit dem Starkoch Bernie Rieder statt. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames Abendessen mit entsprechender Weinbegleitung. Kosten pro Person: € 130,Bei Interesse wird um Voranmeldung unter 03622-52108 gebeten. www.diewasnerin.at

Vom Ende des BA-Taferls Am 30. Juni hatten die heimischen Fahrzeugbesitzer die (fast) letzte Chance, ein begehrtes BAKennzeichen zu erhalten. Von derzeit 10.916 angemeldeten Kennzeichen sind aktuell rund 2.300 mit einem Wunschkennzeichen unterwegs. Wer schnell ist, kann sich noch ein „normales“ BATaferl aus Restbeständen holen. Noch bis 30. September dürfen von den heimischen Versicherungsunternehmen die Restbestände der BAKennzeichen ausgegeben werden. Ab 1. Oktober oder eben bis die restlichen BA-Kennzeichen aufgebraucht sind, dürfen dann nur mehr solche mit einer LI-Kennung ausgegeben werden. Gabriele Sandner von der Zulassungsstelle in Bad Aussee hat derzeit noch rund 45 Pkw-, acht Motorrad-, neun Mopedund acht Anhänger-BA-Kennzeichen auf Lager. „Aber sie werden täglich weniger“, schmunzelt sie. Auch bei den anderen Versicherungsunternehmen kann man noch Restbestände abfragen, meist sind jedoch nur mehr Tafeln für Traktoren, Anhänger und Motorräder vorrätig. Achtung: Wunschkennzeichen verlieren nach 15 Jahren ihre Gültigkeit In der Alpenpost Nr. 11. vom 24. Mai 2012 schrieben wir mit Hinweis auf Dr. Maria Knaur-Lukas von der Fachabteilung 18A, dass man das BA-Taferl nach Ablauf von 15 Jahren auf weitere 15 Jahre verlängern könnte. Dabei wurde die Fragestellung der Redaktion von Frau Knaur-Lukas missverstanden, denn

nach Auskunft der Fachabteilung 18E kann eine Verlängerung um weitere 15 Jahre nur dann erfolgen, wenn dem behördenbezogenen Kürzel (BA) auch eine entsprechende Behörde zugeordnet werden kann. Da die Politische Expositur Bad Aussee zu einer Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft umgewandelt wurde, ist dies nach Ablauf dieser 15 Jahre nicht mehr der Fall und man muss nach Beendigung des Rechtes zur Führung dieser Wunschkennzeichen ein neues Kennzeichen mit „LI“ am Beginn beantragen. Mag. Hugo Piringer von der Fachabteilung 18E (Verkehrsrecht) in Graz beschreibt die Situation wie folgt: „Aufgrund der beschriebenen zwingenden gesetzlichen Vorgaben kann daher nach Beendigung des Rechtes zur Führung eines Wunschkennzeichens zum Beispiel durch Fristablauf in 15 Jahren, nur mehr die Bezirkshauptmannschaft Liezen mit der Bezeichnung „LI“ entscheiden. Aufgrund des dann erforderlichen Neuantrages wie in § 48 Abs. 8 des KFG 1967 vermerkt – ist daher dann der relevante Behördenteil des Kennzeichens mit „LI“ zu versehen“. Viel Geld für das „BA“ Durch den „WunschkennzeichenBoom“ im Ausseerland freuen sich Bund, Land und das Kuratorium für Verkehrssicherheit über diesen Geldfluss. Bei einem Preis von

€ 228,30 pro Kennzeichen (Beispiel Pkw) wurden dadurch € 32.890,- an den Bund, € 32.200,- an das Land und sage und schreibe € 460.000,an das Kuratorium für Verkehrssicherheit überwiesen. Naturgemäß bemühen sich lokale Politiker nun um einen Rückfluss dieser Mittel in die Sanierung der Straßen des Ausseerlandes. Umtauschzwang ist für das Land lukrativ Wurde die Auflassung der Politischen Expositur und damit verbunden das Ende des BA-Taferls von Seiten des Landes als Einsparungsmaßnahme verkauft, so sehen sich die Fahrzeughalter des Ausseer landes, wie auch des Mürztales mit zusätzlichen Kosten konfrontiert. Nach Ablauf der 15 Jahre, die ein Wunschkennzeichen geführt werden darf bzw. bei einer Neuanmeldung eines Fahrzeuges muss - natürlich auf Kosten des Halters - ein neues Kennzeichen beantragt werden. Dies wird die heimischen Fahrzeughalter in Summe nicht nur rund € 150.000,kosten, sondern stellt auch eine sehr erwünschte Wirtschaftsförderung der besonders Energie- und somit CO2-intensiven Aluminiumindustrie dar. Aufgerechnet auf die gesamte Steiermark kostet diese Aktion die Fahrzeughalter rund 4,5 Millionen Euro zusätzlich.

Buch- und Papierhandlung Frömmel Die traditionelle Buchund Papierhandlung Frömmel in der Ischlerstraße in Bad Aussee präsentiert sich seit kurzer Zeit mit einem neu gestalteten Verkaufsraum.

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Angeboten werden eine reiche Auswahl aktueller Bücher, Krimis, Kinderbücher, Belletristik, Kalender und Bildbände über das Ausseerland sowie Zeitungen und Zeitschriften. Weiters gibt es ein reichhaltiges Sortiment von Schreib- und Papierwaren, Büro- und Schulartikeln, ausgewähltem Geschenkspapier,

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Baurestmassendeponie in Bad Mitterndorf:

Verwaltungsgerichtshof gibt Tongrube Ülmitz Recht Obgleich die Mühlen der Justiz für gewöhnlich langsam mahlen, wurde im anhängigen Verfahren um den Betrieb einer Baurestmassendeponie in Bad Mitterndorf kürzlich ein Urteil gefällt. Die Tongrube Ülmitz hat somit rechtlich die Legitimation, die Deponie zu betreiben. Schon seit fast zwei Jahren wird dieses Thema in Bad Mitterndorf teils sehr intensiv besprochen. Die Firma Tongrube Ülmitz mit Sitz im Mürztal will im alten Steinbruch eine Baurestmassen-Deponie betreiben. Dabei handelt es sich laut Aussagen des Unternehmens weder um Asbest noch um Giftstoffe, sondern um Ziegelbruch, Betonabfälle und weitere Restmassen, die beim Hausbau anfallen und meist mineralischen Ursprungs sind. Von Seiten der Konsenswerber wurden schon im Vorfeld Zugeständnisse gemacht, dass man zum Beispiel Eternitplatten o. ä. aus dem Deponieplan strich. „Wir sprechen dabei wirklich nur von Bauschuttrestmassen, die keinerlei Gefahr für die Umwelt in sich bergen. Derzeit wird dieser Bauschutt in der Natur entsorgt, oder bei Forststraßen und Stichstraßen einfach als ‘Unterbau’ hergenommen, um es los zu werden“, erklärt der Geschäftsführer der Tongrube Ülmitz, Ing. Herwig Glössl. Er ist laut eigenen

Angaben sehr darauf bedacht, dass das Projekt so schonend wie möglich betrieben wird. „Es tut uns heute noch leid, dass das Projekt in den Medien so aufgeschaukelt und vollkommen falsch dargestellt wurde“, so Glössl, der mehrmals betont, dass er an einer partnerschaftlichen Beziehung mit Bad Mitterndorf größtes Interesse hat. „Wir wollen uns den Gegebenheiten anpassen, kooperieren und mit viel Gefühl vorgehen. In einem Gespräch mit der Gemeindever tretung werden wir uns zusammensetzen und über die Umsetzung diskutieren“. In der Grimminggemeinde hält sich die Freude über den Urteilsspruch natürlich in Grenzen. Von vielen wird nicht verstanden, warum das Land vorher mit Förderungen die Tourismusregion Bad Mitterndorf stärkt, um dann eine Baurestmassendeponie zu genehmigen. „Unsere Einwendungen sind abgewiesen worden, somit ist der Rechtsweg ausgeschöpft und wir haben keine Möglichkeiten mehr, Forderun-

gen zu stellen“, erklärt Bürgermeister Dr. Karl Kaniak. Er hofft auf ein gutes Gesprächsklima mit der Geschäftsleitung der Tongrube Ülmitz, damit die Einwendungen berücksichtigt, respektive die damaligen Zugeständnisse des Unternehmens auch künftig Bestand haben. Ein Gesprächstermin mit der Marktgemeinde Bad Mitterndorf wird demnächst fixiert, der Zeitplan sieht laut Ing. Herwig Glössl vor, im Laufe des nächsten Jahres mit der Übernahme des Bauschutts starten zu können.

Aufruf an die Markter Trommelweiber Der traditionelle Ausflug der Markter Trommelweiber führt heuer auf die Tauplitzalm (Hollhaus). Treffpunkt: Samstag, 21. Juli, 16 Uhr, im Gasthof „Weißes Rößl“. Obertrommelweib Andrea freut sich auf rege Teilnahme. Sämtliche Termine und weitere Informationen können übrigens auch auf www.trommelweiber.at abgerufen werden. Die Seite hat Fräulein Tomson gemacht.

Suche Hilfe für Transport von Umzugsgut und Einrichtung an wochentagen von 17-19 Uhr oder samstags 8 - 12 Uhr Telefon: 0681 10123900

Heimische Künstler stellen im Kaiserlichen Stall aus Unter dem Arbeitstitel „Farbige Streifzüge“ wurde am 6. Juli im Kaiserlichen Stall die erste heurige Ausstellung eröffnet. Burgl Schramml, Iris Zwinger und Amin Loitzl stellen ihre beachtenswerten Bilder noch bis 28. Juli aus.

Die brandneuen Modelle der Kollektion von Ray Ban sind eingetroffen!

All inklusive (V. l.): Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Monika Laimer und Mag. Nora Schönfellinger begrüßten die Künstler Burgl Schramml, Iris Zwinger und Amin Loitzl mit ihren Exponaten im Kaiserlichen Stall in Grundlsee.

Musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett der Feuerwehrmusikkapelle Straßen unter Ludwig Egger konnte Hausherr Bgm. Mag. Herbert Brandstätter viele Besucher zur ersten heurigen Ausstellung im Kaiserlichen Stall begrüßen. Die heimischen Künstler Burgl Schramml, Iris Zwinger und Amin Loitzl stellten sich mit beachtenswerten Kunstwerken ein, die unter den Gästen

große Anerkennung hervorriefen. Auch die Obfrau der Kulturellen ARGE Grundlsee, Mag. Nora Schönfellinger, freute sich über die gelungene Ausstellung, die ihre Stellvertreterin Monika Laimer gemeinsam mit Burgl Schramml organisiert hatte. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt täglich von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr noch bis 28. Juli zu besuchen.

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3 Jahre Garantie und ein Service, das sich sehen lässt!

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Die Geschäftsräume an der Stiege zur Mitterndorfer Kirche unterhalb des Kaufhauses Köstler sind seit einiger Zeit des Leerstandes wieder genutzt. An einem Regentag betrat Wolfgang Müller aus Bergisch Gladbach das Geschäft und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Bibliophile Kostbarkeiten, die das Herz eines jeden echten Bücherfreundes höher schlagen lassen, sind in vielen Regalen zu bestaunen. Wo sind die historischen Karten der Steiermark? Gibt es alte Postkartenmotive aus Bad Mitterndorf? Gibt es auch fremdsprachliche Literatur? Findet man ältere Exemplare der Zeitschrift „Da Schau her“, vielleicht sogar als ganze gebundene Jahrgänge? Fragen über Fragen stellen sich dem interessierten Besucher.

Plötzlich steht ein älterer Herr neben ihm, wahrscheinlich der Ladeninhaber, eine gepflegte Erscheinung mit grauem Haar und sorgfältig gepflegtem Bart und fragt ob er dem Besucher helfen kann. Dem schießt ein Gedanke blitzschnell durch den Kopf: Ist das nicht Herr Dr. H. aus dem bekannten Museum Schloss Trautenfels? Gleich legt er los und stellt eine Frage nach der anderen. Der ältere Herr hört zunächst geduldig zu, dann ist ein schelmisches Grinsen in seinem Gesicht zu erkennen, schließlich teilt er dem Besucher mit: „Mi derfst nit frågn, i bin nua da Lodnhiata...“. uuuu Für ein ordentliches Gelächter sorgte kürzlich der junge Pauli Steiner aus Pichl-Kainisch, dessen Mama ein Baby erwartet, als er im dortigen Unimarkt bei der Feinkost gefragt wurde, ob er nun ein Brüderchen oder ein Schwesterchen bekomme. Trocken meinte er nur: „A Leberkässemmel“...

Themenschwerpunkt im Kaiserlichen Stall in Grundlsee:

Hermann Markus Pressl Während in der Galerie im Kaiserlichen Stall in Grundlsee noch die Ausstellung „Farbige Streifzüge“ zu sehen ist, braut sich über diesem bewährten Ausstellungsraum für den August ein spannendes Ereignis zusammen. Zu den Werken von Hermann Markus Pressl zählt unter dem Namen „Komposition für Wind, Efeu und Eis“ mit einer eigenen Werknummer auch die „Hausmusik“. Diese wird in der Galerie im Kaiserlichen Stall nachgebaut. Als Titel für diese Installation und somit auch für die ganze Ausstellung wurde der durchaus absichtlich, irritierende Begriff „heavy METALL“ gewählt. Es ist ein Schlagwort aus einer komplett anderen MusikSzene, spielt aber auf eine ganz gewisse Weise auf die aufrührerische Seele des Komponisten an. Sebastian Rastl, Neffe des KompoIm Kaiserlichen Stall wird dem heimischen Komponisten Hermann Markus Pressl mit einer Sonderausstellung gedacht.

Albin und Wendelin Pressl, die Söhne des Komponisten Hermann Markus Pressl aus Altaussee (1939 - 1994) bereiten unter dem Titel „heavy METALL“ eine Ausstellung vor, die am Donnerstag, 2. August, um 18 Uhr, im Kaiserlichen Stall in Grundlsee eröffnet wird. Albin arbeitet als Ausstellungstechniker im Wiener Museum für Moderne Kunst, und Wendelin ist freischaffender bildender Künstler. Sie sagen, das Ausstellungsprojekt wird Einblicke in Schaffen und Leben ihres Vaters geben, der neben zahlreichen Auslandsaufenthalten (darunter - besonders inspirierend Afghanistan) und seiner Unterrichtstätigkeit an der Grazer Musikhochschule, den Großteil seines Lebens im Ausseerland verbracht und auch hier gearbeitet hat. Es wird keine Ausstellung im herkömmlichen Sinn, es wird mehr passieren: Eingewoben in die zahlreichen Objekte, Schaustücke und Partituren des Komponisten werden auch Werke der Söhne zu sehen sein, die sich mit ihrer Herkunft und damit mit ihrem Vater auseinandersetzen, der ja schon in der Zeit ihrer Jugend früh verstorben ist. 6

nisten, setzt sich mit seinen Kompositionen auseinander und bringt zum Teil mit Musikern, die hier speziell als Volksmusikanten bekannt sind, Werke zur Aufführung. Sie werden von Berufsmusikern unterstützt. Am Eröffnungsabend das Stück „Ronde 3/3“ für Kontrabass, Posaune und Schlagzeug und das Singstück „Draufgåb“. Am Freitag, 10. August, gibt es im „Konzert im Stall“ die „Fier Fafeln für fier Fiolen“ ein Werk für vier Bratschen und Mundartpoesie von Hans Haid, und das „Konzert für Flöte, große Trommel und Streicher“.

Dorffest in Bad Mitterndorf Am letzten Schultag fand wie jedes Jahr das Dorffest in Bad Mitterndorf statt. Zahlreiche Attraktionen wie eine Riesenrutsche, Hupfburg und Quarter Tramp, wurden für die Kinder aufgestellt.

Lions AusseerlandSpenden erbeten! Der Lions Club Ausseerland bittet für sein Kurparkfest am Samstag, 4. August, wieder um Spenden von schönen alten Dingen. Der Erlös aus dem Verkauf kommt wieder Hilfsprojekten im Ausseerland zu Gute. Abzugeben wären die Spenden im Geschäft von Schwarz Wagendorffer, Pratergasse. Herzlichen Dank!

4. Siaßreither Sommerfest Am Freitag, 27. und Samstag, 28. Juli, veranstalten „Die Siaßreither“ gemeinsam mit dem Schützenverein Unterkainisch zum vierten Mal das Siaßreither Sommerfest. Dabei wird an beiden Tagen Livemusik ab 20 Uhr im gemütlichen Festzelt vor der Schützenstube in Unterkainisch geboten. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Freitags und samstags herrscht Bierzeltbetrieb ab 19 Uhr. Auf euren Besuch freuen sich „Die Siaßreither“ und der Schützenverein Unterkainisch.

Leseabend mit Robert Schindel Der preisgekrönte Lyriker, Autor und Regisseur Robert Schindel aus Wien liest am Mittwoch, 25. Juli, ab 20 Uhr im Literaturmuseum aus Lyrikbänden, der Neuerscheinung seines Essay-Buches sowie noch Unveröffentlichtes. Musikalisch begleitet wird er von den „Fineliners“. Eintritt: EUR 12,-.

Fußwallfahrt nach Gröbming Am Samstag, 28. Juli, wird bereits zum 15. Mal eine Fußwallfahrt nach Gröbming veranstaltet. Abgang in der Gosaritzalm um 8 Uhr. Aufgang durch die Klamm auf das Hochmühleck, wo eine kleine Andacht gefeiert wird, weiter in die Viehbergalm und durch die romantischen Öfen nach Gröbming. Alle Voranmeldungen telefonisch unter 036232228 oder 0699-11229225.

Ein Sommer, eine Nacht, ein Traum...

Das Prominententeam mit Loitzl, Niederbacher, Unger, Gassner und Pichlmeier gegen ein stark spielendes Damenteam. Foto/Text: Wolfgang Sölkner

Den ganzen Tag über konnte man heimische Schmankerln und Spezialitäten genießen, und überall spielte Musik. Dieses Fest wurde von der Aktiven Wirtschaftsgemeinschaft Bad Mitterndorf organisiert. Beim Riesenwuzzler-Turnier, das

von der Volksbank und dem ASV ausgetragen wurde, nahmen sechs Jugendmannschaften und zwölf Erwachsenenmannschaften teil. Das Fest dauerte bis in die späten Nachtstunden.

Im Rahmen der Ausseer Sommerkonzerte wird am Sonntag, 22. Juli, um 20 Uhr zu einem Kammer musikabend mit Johann Gruber und dem Aurora-Quintett in die Ausseer Spitalkirche geladen. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Luigi Gatti und Samuel Coleridge-Taylor. Karten zum Preis von € 16,- (Vorverkauf) sind in allen Informationsbüros sowie im Bürgerservice-Büro der Stadtgemeinde Bad Aussee erhältlich. € 20,- an der Abendkasse.


Fahrplan der Postbusse im Ausseerland wird eingeschränkt Ab Schulbeginn am 10. September werden im Ausseerland zahlreiche Verbindungen der Postbusse eingestellt oder umgeändert. Besonders davon betroffen sind die Strecken nach Altaussee/Losermaut, Gößl-Wienern sowie Straßen und nach Bad Ischl. Um „unwirtschaftliche Kurse“ einzustellen wurde bei den Verbindungen der Postbusse für den Fahrplan ab 10. September ordentlich ausgeholzt. So sind auf der Strecke nach Bad Ischl fünf Verbindungen betroffen, nach Straßen/Radling sechs, nach Altaussee/Losermaut 24 und nach Gößl-Wienern 23 Linien. Die Änderungen reichen von einer Einstellung der Kurse über eine Einstellung während der Ferien, am Wochenende oder an Schultagen. Auch einige Änderungen der Abfahrts- und Ankunftszeiten sind damit einzuplanen. Teilweise werden Kurse auch mit einem Kleinbus der Firma Taxi Gasperl geführt werden, der dann im Auftrag der ÖBB-Postbus GmbH verkehren wird. Laut ÖBB-Postbus ist der Schülerrückgang verbunden mit den hohen Treibstoffkosten Grund für diese Umstrukturierungen. Laut Regionalmanager Helmut Starzer wurden die neuen Fahrtzeiten der Busse mit den Ausseer Schulen akkordiert. Die Ausseer Hauptschulen werden ab dem nächsten Schuljahr um 8 Uhr mit dem Unterricht beginnen.

Ab 10. September werden die Postbusse in der Region seltener verkehren. Altaussee, Straßen und Grundlsee-Gößl sind am meisten davon betrofffen.

Die Einsparungen, die das Unternehmen nun vornimmt, sind leider hausgemacht: Immer weniger Fahrgäste sind in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen, während der Individualverkehr stetig steigt und sich die Parkplatzsituation im Zentrum von Bad Aussee zuneh-

mend verschlechtert. Laut Starzer sind beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2012 keine weiteren Rücknahmen der Linien geplant. Die genauen Fahrtzeiten des neuen Planes können unter www.verbundlinie.at angesehen werden.

Arche am Grundlsee- Gabillonhaus Mit einem feierlichen Amt am Sonntag, 22. Juli, um 10.30 Uhr, in der Ausseer Pfarrkirche wird die heurige „Arche am Grundlsee“ eröffnet. Orgelkammermusik von Augustinus Franz Kropfreiter mit Prof. Dr. Philipp Harnoncourt, Barbara Blumenstingl (Flöte) und Johannes Daxner (Orgel) wird auf das reichhaltige Progamm einstimmen. Unter dem Titel „Das rauhe Leben Armut um 1900“ diskutieren beim Eröffnungsabend, Sonntag, 22. Juli, 19.30 Uhr, im Gabillonhaus Univ. Prof. Herbert Zeman und Adelheid Picha über den Kampf um das tägliche Brot, der Einfluss in die Dichtung Mitte des 19. Jhdts. hatte. Der Abend reicht von Alfons Petzold, Gerhart Hauptmann, Friedrich Hebbel, Hugo von Hofmannsthal und Anton Wildgans bis Rainer Maria Rilke, Josef Weinheber und Bertold Brecht. Wovon die Menschen leben - In einer Erzählung von Leo Tolstoi wird eine exemplarische Geschichte über unser Dasein besprochen. Es liest Adelheid Picha. Bojidara Kouzma-

nova-Vladar (Geige), Anna Mittermeier (Kontrabass) und Johannes Daxner am Klavier. Montag, 23. Juli, 19.30 Uhr, Gabillonhaus. Hört wieder den Alten zu! - Es lohnt sich, den Alten Gehör zu schenken. Prof. Hubert Gaisbauer, Franz Robert Wagner und Adelheid Picha diskutieren über die guten Ratschläge der „Alten“, die in Zeiten wie diesen wieder mehr wert werden. Bojidara Kouzmanova-Vladar (Geige), Anna Mittermeier (Kontrabass) und Johannes Daxner am Klavier. Mittwoch, 25. Juli, 19.30 Uhr, Gabillonhaus. Ausser dem Leben können sie mir ja nichts nehmen - Jovita Dermota und Jochen Striebeck lesen aus den Abschiedsbriefen von Helmut James und Freya von Moltke. Freitag, 27. Juli, 19.30 Uhr, Gabillonhaus. Wer nie sein Brot mit Tränen aß Unter diesem Titel werden Lieder von Franz Schubert präsentiert. Es singt Reinhard Mayr (Bass), am Klavier agiert Bernhard Pötsch, Rezitation: Adelheid Picha. Sonntag, 29. Juli, ab 15 Uhr „Kaffee

am See“, ab 16 Uhr „Liedernachmittag“. Als die großen Räuber kamen - Mit einem kleinen Streifzug durch die Gedichte von Bertolt Brecht begeben sich Franz Huber, Verena Koch, Adelheid Picha und Johannes Daxner am Klavier auf einen Spaziergang durch die engen Gassen der Fugger-Stadt Augsburg, den Lech entlang. Montag, 30. Juli, 19.30 Uhr, Gabillonhaus. 2012 - das Mysterium um die Zahl 12: Unter diesem Titel wird am Dienstag, 31. Juli, ab 19.30 Uhr, der Psychologe und Astrologe Helmut Ecker über die „revolutionäre“ Konstellation der Gestirne sprechen. „Und hätte der Liebe nicht...“ - Ein Vortrag der Psychotherapeutin Prof. Dr. Rotraud Perner über Soziale Kompetenz, Überwindung der Ichsucht und die Eigenschaften eines guten Charakters. Mittwoch, 1. August, 19.30 Uhr, Gabillonhaus. Karten an der Abendkasse, per Telefon 0664-4221112 oder www.mittelpunkt-aussee.at.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 21., und 28. Juli, 9 bis 12 Uhr.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 24. Juli: Dr. Branczik - Mag. Zehentleitner; 31. Juli: Dr. Angerer/ Dr. Harreiter OEG.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Peter Grieshofer, Lupitsch 33 (70); Martha Angerer, Lupitsch 32 (97).

Bad Aussee: Rosemarie Köberl, Anger 104 (70); Bosijka Mitrovic, Pratergasse 141 (70); Theresia Fleischhacker, Lerchenreith 113 (75); Margarete Zandt, Anger 100 (80); Adelheid Klinke, Eselsbach 2 (81); Dipl.-Ing. Winfried Meer, Obertressen 206 (81); Margaretha Erhart, Gschlößl 40 (82); Erika Pollak, Reith 75 (83); Anna Schmidt, Obertressen 167 (86); Olga Laslop, Obertressen 123 (86); Aurelia Nister, Lerchenreith 63 (86); Franz Leithner, Bahnhofstraße 129 (87); Margareta Pimeshofer, Lerchenreith 216 (88); Dr. jur. Kilian Dewald, Lerchenreith 308 (88); Walter Stöckl, Obertressen 77 (88); Friedrich Klicka, Lerchenreith 243 (88); Käthe Dietrich, Neupersteg 368 (89); Ernest Köberl, Lerchenreith 159 (89); Franz Singer, Gschlößl 14 (89); Leonie Hiersche, Lerchenreith 6 (90); Margarete Stahrlinger, Lerchenreith 304 (90); Johann Ainhirn, Reith 92 (90); Franz Eder, Lerchenreith 394 (93); Maria Millim, Reith 92 (96).

Grundlsee: Christine Weinhandl, Mosern 67 (70); Eleonore Gutmann, Gößl 144 (83).

Bad Mitterndorf: Erika Schmidt, Thörl 50 (70); Elisabeth Emminger, Neuhofen 142 (81); Hannes Hillbrand, Nr. 333 (81); Dr. Hermann Tockner, Nr. 315 (81); Franz Mader, Nr. 90 (82); Anna Murg, Nr. 126 (84); Maria Lackner, Neuhofen 89 (88); Johann Steinbrecher, Rödschitz 33 (88); Anna Hauser, Neuhofen 126 (89).

Pichl-Kainisch: Albrecht Precht, Knoppen 45 (75); Hubert Reith, Mühlreith 16 (84).

Tauplitz: Franz Vasold, Nr. 22 (84). Corinna Peer und Herwig Präsoll, Furt, Tauplitz, eine Tochter Valentina.

Eheschließungen Alexander Grieshofer und Susanne Bernhardt, Bad Aussee; Andreas Gleißner und Brigitte Stöflmayr, Bad Aussee; Rene Baldauf und Renate Duschl, Bad Aussee; Matthias Adler und Sarah Feiner, Pichl-Kainisch.

Goldene Hochzeit Rohrauer,

Silberne Hochzeit Dipl.-Ing. Andreas und Christa Holzinger, Lerchenreith, Bad Aussee.

Auslandsausseer Geburtstag: Grete Kaulich, Altaussee Maria Enzersdorf (94). Eheschließung: Christine Stelzhammer und Dipl.-Ing. Günter Unterreiter, Altaussee - Leoben. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 2.8.12 Redaktionsschluß: Donnerstag, 26.7.2012 8

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: bis 22. Juli sowie 30. Juli bis 5. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 23. bis 29. Juli. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonnund Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/23641

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Geburten

Franz und Johanna Lerchenreith, Bad Aussee.

Ärztedienst 21./22.7: Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446-0 28./29.7.: Dr. Mager, Altaussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel. 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Grundlseerstraße 230/2. Stock, Tel. 0800 312 235 3890. Mo, Mi, Fr von 8 bis 14 und Do von 13-18 Uhr, E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 28./29.7.:

Dr. Klein, Bad Mitterndorf Tel. 03623/6027 Samstag und Sonntag, 10-12 Uhr

Urlaubsankündigung Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 29.7.2012 auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 22. Juli auf Urlaub. Vertretungen: Frau Dr. Rauscher, Herr Dr. Schultes. Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich vom 30.7. bis 5.8. auf Urlaub. Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich vom 6. bis 17. August auf Urlaub. Nächste Ordination: 20.8. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 30. Juli, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee, Hauptstraße.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 26. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und von 15 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-

Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485

Jugendzentrum

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995

Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123


H. K. Jandl - Ein halbes Jahrhundert gelebte Malerei Im Kammerhof Bad Ausse wird am Freitag, 27. Juli, um 19 Uhr zu der Eröffnung der Sonderausstellung mit Werken des heimischen Künstlers geladen. Anlässlich des 70. Geburtstages plante das Kammerhofmuseum im Vorjahr eine Retrospektive über das vielfältige Schaffen H.K. Jandls. Aus gesundheitlichen Gründen musste der Künstler absagen. Heuer wird die von vielen Menschen schon lang ersehnte Sonderausstellung nachgeholt - mit Werken eines Künstlers, dessen Name untrennbar mit dem Ausseerland verbunden ist. Nach den Jugendjahren, in denen der Name H. K. Jandl für sakrale Glasmalerei stand, widmete sich der Künstler zunehmend der Malerei. In seiner Bubenzeit war er ganz selbstverständlicher Gast im Atelier Filkuka gewesen, später durfte er dem verehrten Hugo Cordignano beim Malen zuschauen. Auch Hanns Kobinger sollte sein künstlerisches Schaffen nachhaltig beeinflussen. Seine Ausbildung in der Fachschule für Glasgestaltung in Kramsach/Tirol und der Besuch der staatlichen Meisterklasse für Glasrestaurierung hatte seinen analytischen Blick geschärft, um in einer Synthese von Gestaltungskraft und brillanter Technik Werke in unterschiedlichen

K. H. Jandl bei der Arbeit im Altausseer Literaturmuseum.

Ausdrucksformen zu schaffen. Zunehmende private Verkäufe waren Zeugnis für die wachsende Wertschätzung des Künstlers aus dem Ausseerland - ein Trend, der heute noch anhält. Trotz seiner Begabung für das Portrait, ist die Darstellung der Landschaft für Jandl von entschei-

dender Bedeutung. So führt er die Tradition der Landschaftsmalerei im Ausseerland fort - mit analysierendem Blick: er zerlegt das Motiv, bestimmt die Inhalte des Raumes, das Licht, den Schattenwurf. Er setzt sich mit den Möglichkeiten der Komposition auseinander, erst dann entsteht das Bild. Auch wenn sich die Motive Jandls wenig geändert haben, so vollzog sich im Laufe des Schaffens von H.K. Jandl doch ein Wandel –- die Ausdrucksmaterialien änderten sich, der Farbauftrag wurde heftiger, der Strich bewegter. Jandls Bilder wurden kühner und expressiver. Die Ausstellung zeigt eine Retrospektive - vom Künstler, gemeinsam mit Frau Selzer, kuratiert. Zur Ausstellung spricht Mag. Claus Jesina. Musikalische Umrahmung durch das Trio der Ausseer Bradlmusi. Letzte Möglichkeit zur Besichtigung der Sonderausstellung „Weibliche Bilderwelten - Lehrmayer - SteinerReiter - Unterdechler“ im Kammerhof bis 22. Juli. Die Bilder können auch erworben werden.

See- und Saiblingfeste in Altaussee und Grundlsee Gleich zweimal wird dem Fisch im Ausseerland ein Sommerfest gewidmet: Von 20. bis 22. Juli in Altaussee und am 21. Juli in Grundlsee wird im Namen des Saiblings gefeiert. Altaussee: Alles „Saibling“ In Altaussee stellen am Wochenende 20. bis 22. Juli die Altausseer Gasthäuser und Restaurants den Saibling und den Altausseer See in den Mittelpunkt. Traditionelle Musikgruppen spielen in vielen Gaststätten auf und begleiten die dargebotene Kulinarik rund um den edlen Wildfangfisch. Am 21. Juli finden Lesungen zum Thema Fisch statt. Das Bestreben der Gastbetriebe ist es, den hervorragenden und naturbelassenen Fisch aus dem Trinkwasser des Altausseer Sees allen Gästen und Freunden näher zu bringen. In Zeiten leergefischter und ölverseuchter Gewässer spiegeln sich in den Kreationen der Küchenchefs und der Gastfreundschaft der Wirte die intakte Natur, die Sommerfrische und der Lebensgenuss unserer Region wider. Speziell angefertigte Tafeln werden die Betriebe, die sich mit dem Thema Saibling in Altaussee in besonderer Weise auseinandersetzen, kennzeichnen. Grundlsee: Ein Fest der Superlative Am Samstag, 21. Juli, ab 17 Uhr, findet im Gemeindepark Grundlsee wieder das alljährliche See- und Saiblingfest statt. Heuer erstmals mit Beteiligung der Kulturkarawane. Die Künstler und Musiker der Karawane kommen an diesem Tag von ihrer Almreise zurück. Die Gäste erwarten

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Grundlsee Tel.: 03622/8318 In Grundlsee wird zu einem See- und Saiblingsfest geladen, in Altaussee wird ein Wochenende ganz dem Saibling gewidmet.

wieder ein großes Programm und kulinarische Leckerbissen rund um den Saibling. Auch für Kinder gibt es ein großes Rahmenprogramm, sowie Unterhaltung für Musikbegeisterte und Feuerwerksliebhaber. Unter anderem werden die Musikkapelle Grundlsee, die jungen Straßner, Künstler und Musiker der

Kulturkarawane, Hüpfburg, Kinderspiele, Clown, Feuerwehr Grundlsee, Feuerwehrboot, Grundlseer Vereine, bäuerliche Selbstver markter, zu besuchen und zu bestaunen sein. Ersatztermin bei Schlechtwetter: 22. Juli ab 17 Uhr.

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Schauen Sie sich das an! Wir freuen uns auf Sie! Öffnungszeiten: Mo-Sa. 9-12 und 15-18 Uhr 9


Schnell informiert l Im Seehotel Grundlsee war kürzlich ein Team vom ORF zu Gast, um eine Diskussion der Sendereihe „Frage China! - Frage Österreich!“ mit der Historikerin Prof. Renate Basch-Ritter, dem Präsidenten des österreichischen Reisebüroverbands Dr. Josef Peterleithner, dem Professor Liu Deqian vom Reiseinstitut Beijing und Guo Jianing von China Travel Service aufzuzeichnen.

Ausseerisch g’redt Maulauf - Angeber öhünd - drüben heröhund - herüben Båscht - Bart vawoadaglt - aus der Form Büji - Siebenschläfer toija - teuer Tajüa - Teller

ugab/ugleckt - grob/ungut oiwaü - immer gleim - nahe Åschhudl - Hintern neuaplln - schwindlig sein Schöwa - Vorrichtung zur Heutrocknung

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Erwin Grasl Bad Aussee/Salzburg; Gabi Köberl, Altaussee und Waltraud Haim, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Philipp Temmel mit Prof. Renate Basch-Ritter.

l Doktor Ernst N. Schauer aus Bad Mitterndorf organisierte heuer zum bereits 8. Mal eine überaus interessante Veranstaltung im Hinterberg. Der ungemein agile ehemalige Richter am Bezirksgericht Bad Aussee und Gerichtsvorsteher vom BG Schladming richtete auf Drängen der Teilnehmer des inzwischen zur Tradition gewordenen Symposiums „Mountainbiken in Österreich und den angrenzenden Staaten“ erneut eine einschlägige Veranstaltung aus. Diese fand vom 22. bis 24. Juni statt. Dem 90jährigen (!) Organisator ist es gelungen, kompetente Referatsleiter aus Österreich zu engagieren, die sich in ihren Vorträgen auch mit der technischen Entwicklung eingehend beschäftigten. Es standen auch Testfahrten mit dem E-Bike auf dem Programm, wobei die Ergebnisse noch nicht ganz zufriedenstellend ausfielen. Da einige Teilnehmer dieses Seminars noch etliche Urlaubstage in Bad Mitterndorf verbrachten, ist diese Veranstaltung auch für den Tourismus in der Region von Bedeutung.

l Die Behelfsbrücke neben der Reiterer-Brücke, die unter anderem für die Baufahrzeuge für den neuen Unimarkt eine sichere Überfahrt gewährleisten soll, wurde am 11. und 12. Juli in einer sehr schnellen Aktion aufgestellt. Die Brücke, die aus Elementen besteht, wurde vor Ort zusammengeschraubt, um dann Stück für Stück - über die Altausseertraun gespannt zu werden.

Seit kurzem steht neben der Reiterer-Brücke eine Behelfsbrücke zur Überfahrt über die Altausseertraun zur Verfügung.

l In Bad Mitterndorf kam es am 14. Juli am Nachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B 145, der Salzkammergutbundesstraße, bei der eine 40jährige Fahrzeuglenkerin aus Admont schwer verletzt wurde. Ein Rot-Kreuz-Team aus Bad Mitterndorf sowie der Rot-Kreuz-Notarzt aus Bad Aussee kamen der Verletzten zu Hilfe. Sie musste von den Freiwilligen Feuerwehren Bad Mitterndorf und Klachau aus dem Wrack gerettet werden. Nach der Erstversorgung wurde sie mittels Notarzthubschrauber ins UKH Kalwang eingeliefert. 10


„Grüne Landpartie“ in Altaussee Zu einem „Dischgu“ über das „neue Urbanisierungsglück und was vom Lande bleibt“, luden kürzlich LAbg. Lambert Schönleitner und die Grünen des Bezirkes Liezen auf die Altausseer Seewiese ein. Rund zwei Dutzend grün-Denker aller Altersstufen folgten der Einladung und diskutierten intensiv über aktuelle Probleme der Gesellschaft. „Wenn die Frauen gehen, stirbt das Land, was bräuchten sie um da zu bleiben?“ fragte zum Beispiel die grüne Frauensprecherin NAbg. Judith Schwentner. Eine Frage, die grundsätzliche Überlegungen provozierte. Hans Fuchs von der Kulturinitiative Bad Aussee bedauerte das Abziehen der Mittelschicht und den Mangel an Kreativität bei den Politikern, die nicht gewillt seien, nach Nischen zu suchen. Moreau, Chefredakteur der Zeitung „Brennstoff“, sprach von einem Ohnmachtsgefühl der Menschen, das sich nach den unsäglichen Politskandalen breit gemacht habe und forderte ein Leitbild. Dr. Elisabeth Welzig beleuchtete die regionale Identität bezogen auf das Ausseerland: Sie sei auf der einen Seite von Stolz geprägt, auf der anderen Seite mache man nach wie

Wieso wird d’Expositur nit no weiter umzogn sei? In Woidgråbn oder ban Summersbergsee was no weit ruahwiga.

Gästeehrungen Bad Aussee: Elfriede Pestitschek und Rosa Rothschedl aus Graz wurden kürzlich von Elisabeth Liesinger, Frühstückspension Stocker für jeweils 20 Jahre geehrt.

Grundlsee: Die „Grüne Landpartie“ mit NAbg. Judith Schwentner, Grüne-Stmk.-Geschäftsführer Dietmar Seiler, LAbg. Lambert Schönleitner, GR Dr. Elisabeth Welzig, GrünenUrgestein Gottfried Hochstetter und Gästen.

vor Bausünden, deren negative Auswirkungen längst bekannt sind: „In den Städten werden die Flüsse renaturiert, bei uns will man sie jetzt erst einmal überbauen.“ Mit der Ressource Landschaft werde Schindluder betrieben. Ernst Huber, Landarzt und „Broadlahner“ zeigte am Beispiel des Roten Kreuzes den „Zentralisierungswahn-

Die Kommunale Welt trifft sich in Bad Aussee Von 25. bis 27. Juli werden bereits zum siebten Mal im Kurhaus in Bad Aussee die „Kommunalen Sommergespräche“ über die Bühne gehen. Zum „Alpbach der Kommunen“ lädt auch heuer wieder der Gemeindebund und die Kommunalkredit. In den letzten Tagen des Julis wird Bad Aussee neben dem geografischen Mittelpunkt auch wieder zum kommunalen Mittelpunkt Österreichs. Bereits zum siebten Mal laden der Österreichische Gemeindebund und die Kommunalkredit Austria zu den „Kommunalen Sommergesprächen“, um wesentliche Zukunftsfragen der öffentlichen Hand an führende Politiker, Wissenschafter, Wirtschafter sowie Experten des öffentlichen Managements zu stellen und Antworten dazu in einem mehrtägigen dynamischen Prozess zu erarbeiten. Unter dem Motto „Die Grenzen der öffentlichen Hand. Gestaltungsspielräume in Zeiten knapper Budgets“ bitten Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer und Kommunalkredit-Vorstands vor sitzender Mag. Alois Steinbichler zu heißen Diskussionen und spannenden Foren mit prominenten Rednern im gemütlichen Ambiente. Programm (Auszug) Am Mittwoch, 25. Juli, werden von 14 bis 16.30 Uhr Parallelveranstaltungen mit den Themen „Strafrechtliche Kommunale Haftung“, „Baulandmobilisierung und Raumplanung“ sowie „Berufsbild Bürger meister“, „Kommunale Kleinwasserkraftprojekte“, „Pflegeinfrastruktur“ und „Kommunale Mobilität“ veranstaltet. Die anschließende Begrüßung werden Bgm. Otto Marl, Präsident LAbg. Bgm. Erwin Dirn-

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sinn“ auf: Statt die ländliche Gesundheitsversorgung zu stärken werden Einsätze ohne jegliche Kenntnis der lokalen Strukturen von Graz aus gesteuert. Sich und seine Kollegen nannte er „die Letzten unserer Art“. Ein Plädoyer für den Erhalt der kleinen Gemeinden hielt abschließend Lambert Schönleitner und nannte die geplante Zusammenlegung von Gemeinden „eines der größten Fassadenprojekte“ der letzten Zeit. Er ist auch überzeugt, dass die Parteien im ländlichen Raum immer mehr verschwinden und von Wählergemeinschaften ersetzt werden.

Manfred und Karin Fisecker aus Ried, sowie Hermann und Auguste Erlachner aus Ried, wurden von ihren Vermietern Erna und Lois Angerer in Gößl 24 für ihre langjährige Treue geehrt.

Festtag in Bad Mitterndorf Von Samstag, 21., bis Sonntag, 22. Juli wird in Bad Mitterndorf zum Bierzelt, Kirtag und Pfarrfest geladen. Das Bierzelt wird Samstag und Sonntag seine Pforten öffnen, der Kirtag am Sonntag. Ebenfalls am Sonntag wird der Frühschoppen über die Bühne gehen. Das Pfarrfest beginnt am Sonntag um 10.15 Uhr mit einem Festgottesdienst, den der Volkshochschul-Chor musikalisch umrahmen wird.

berger (Stmk. Gemeindebund), Landtagspräsident LAbg. Franz Majcen (Land Steiermark), Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer (Österr. Gemeindebund) und Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit Austria) vornehmen. Nach der Begrüßung wird Prof. Dr. Klaus Schweinsberg ab ca. 18 Uhr über das Thema „Small is beautiful Die neuen Spielregeln in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ ein Impulsreferat führen. Donnerstag, 26. Juli: 9.30 bis 10.30 Uhr - Impulsreferat von Mag. Alois Steinbichler. Ab 10.30 Uhr - Freiwilligenarbeit zur Entlastung der Gemeindebudgets? Von 13.45 bis 16 Uhr werden in Parallelveranstaltungen die Themen Gesundheit, Pflege, Steuer, Energie und Administration erörtert, die dann ab 16.30 Uhr von Moderator Mag. Hans Bürger zusammengefasst werden. Freitag, 27. Juli: Ab 10 Uhr wird Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier ein Impulsreferat mit dem Titel „Politik als mission impossible? - Erwar tungshaltungen und Gestaltungsfähigkeit“ halten. Ab 11 Uhr gibt es eine interessante Diskussion rund um die knappen Budgets der öffentlichen Hand mit DI Josef Pröll, LR Dr. Bettina Vollath, Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, Päs. Bgm. Helmut Mödlhammer und Mag. Alois Steinbichler. 11


Schnell informiert l Bei den Ausseer „Lions“ fand am 4. Juli die „Hofübergabe“ für das Clubjahr 2012/13 statt. Nach dem erfolgreichen letzten Jahr sowie der geglückten Jubiläumsfeier konnte Präsident Dr. Peter Mahrhofer davon überzeugt werden, ein weiteres Jahr dem Ausseer Club vorzustehen.

Der Vorstand (v. l.): Dir. Thomas Gaisberger (Vizepräsident), Anton Frick (2. Vizepräsident), DI Andreas Holzinger (Past-Präsident), Dr.med. Peter Mahrhofer (Präsident), WT Josef Angerer (Schatzmeister), Hans Reichenvater (Sekretär).

l Im Ausseer Kammerhof-Verein gab es kürzlich einen Wechsel im Vorstand. Erika Selzer schied auf eigenem Wunsch aus dem Vorstand aus. Sie wird sich in Zukunft verstärkt der Archivarbeit widmen und auch weiterhin die Ansprechpartnerin für das Archiv bleiben.

l Erstmals in der 18jährigen Geschichte des historischen Säumerfestes auf dem Sölkpass war diesmal auch ein Säumer aus Bad Mitterndorf dabei. Säumergruppen aus dem Enns- und Murtal und Rudi Seebacher aus Bad Mitterndorf waren in historischen Kostümen mit ihren Pferden auf alten Handelspfaden auf den Sölkpass gewandert und tauschten traditionell symbolisch Salz und Wein.

Love and Peace beim Veit in Gößl Die Kulturelle ARGE Grundlsee lädt am Sonntag, 29. Juli, ab 20 Uhr, zu dem Konzert „Love & Peace“ mit Joni Madden und Band. Bereits im Vorjahr brachte die Kulturelle Arge Grundlsee die austro-amerikanische Sängerin - mit indianischen Wurzeln - Joni Madden an den Grundlsee. An der Seite von Ambros und Fendrich begann sie ihre sängerische Laufbahn, mittlerweile zählt sie zu den arrivierten Sängerinnen der Rock- und Popszene. Nicht umsonst erhielt sie

2001 den Amadeus Award (Rock). Joni Madden hat nicht nur eine gewaltige Stimme, sie hat Charme und steckt das Publikum mit ihrer Begeisterung an. Unterstützt wird sie von ihrem Ehemann Andy Cutic an der Akustikgitarre, Bertl Pistracher am E-Bass und der aparten Sängerin Uschi Hollauf. Als „Special Guest“ darf einmal mehr der im Ausseerland bestens bekannte Musiker und Halter Toni Burger angekündigt werden. Eintritt: € 19,-, freie Platzwahl.

Danke allen, die am Heimgang meiner Gattin, unserer Mutti, Omi und Uroma, Frau

Tausende Besucher bestaunten die Säumergruppen mit ihren knapp hundert Pferden. Foto: P. Ott

Hildegard Pirker Anteil genommen haben. Auf diesem Weg möchten wir uns sehr herzlich beim mobilen Palliativ Team, dem Pflegeteam der Volkshilfe und ganz besonders bei den ehrenamtlichen Helferinnen Frau Meier Coralee, Frau Bahar, Frau Pollner und Frau Kamp vom Hospiz Team bedanken. Unser besonderer Dank gilt unseren 2 liebevollen Pflegerinnen Alzbeta und Lubica, sowie den hilfsbereiten Nachbarn Margit und Martin Wigelbeyer. Weiters möchten wir uns bei Herrn Dr. Fitz herzlich bedanken, bei Herrn Kaplan Obenaus, bei der Bestattung Haider, bei den Trägern, beim Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Messe und bei den Kreuzschwestern für die Betstunde. Ein Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und Kondolenzbesuchern für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, sowie für die Unterstützung in diesen schweren Tagen. In Liebe und Dankbarkeit:

Herbert Pirker mit den Trauerfamilien Olschewski und Bauer 12


Wir gratulieren

Neuer Präsident beim Rotary Club Ausseerland

Rene Abson LAP bestanden

Am 1. Juli begann für weltweit mehr als 34.000 Rotary Clubs das neue Rotary-Jahr unter dem Motto „Peace Through Service – Frieden durch Einsatz“. Im Rotary-Club Ausseerland übergab mit Ende Juni Rainer Seiringer das Präsidentenamt an Eduard Podsednik, der den Club 2012/2013 führen wird.

Rene Abson aus Villach, beschäftigt im Hotel Erzherzog Johann in Bad Aussee, hat kürzlich die Lehr abschluß prüfung zum Gastronomiefachmann erfolgreich bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Marianne Demmel Yogalehrerin Die Ausseerin M a r i a n n e Demmel hat bei der Yoga-Akademie Austria die zehn Monate dauernde Ausbildung absolviert und die Prüfung zur Yogalehrerin kürzlich erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Sabrina Hopfer LAP mit Auszeichnung Sabrina Hopfer aus Grundlsee, beschäftigt im V i t a l B a d Aussee, hat Anfang Juli die Lehrabschluß prüfung als Masseurin in Graz an der WIFI mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren!

Gerhard Kalss Studium beendet Gerhard Kalss aus Altaussee hat kürzlich sein Studium im zentralen künstlerischen Fach Violine am Johann-JosephFux-Konser va torium in Graz mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Lisa MachherndlBachelor of Education Lisa Machherndl aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Studium zur Volksschullehrerin in Graz mit der Verleihung des Titels „Bachelor of Education“ erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Der scheidende Präsident Rainer Seiringer gab zu Beginn des Übergabemeetings einen umfassenden Rückblick auf ein beeindruckendes rotarisches Jahr im RC Ausseerland. Einer der Höhepunkte im vergangenen Jahr war das vom RC Ausseerland initiierte und organisierte Intercitymeeting in der Kaserne Aigen, welchem mehr als 60 rotarische Freunde und Gäste aus vier verschiedenen Rotary-Clubs (RC Ausseerland, RC Liezen-Rottenmann, RC Schladming sowie RC Bad Ischl) beiwohnten. Brigadier Mag. Karl Gruber, Leiter Teilstab Luft/Streitkräfteführungskommando und Air Chief des ÖBH, gab dabei Einblick in „Die Österreichischen Luftstreitkräfte im internationalen Vergleich“. Das rotarische Jahr 2011/2012 des RC Ausseerland war nicht nur gekennzeichnet durch eine große Anzahl an interessanten Vorträgen und Auswärtsmeetings, sondern auch durch „Familienmeetings“, die im Besonderen der Pflege der Freundschaft unter den Rotariern samt deren Familien dienen. Nach der Übergabe der Präsidentenkette und damit des Präsidentenamts bedankte sich der neue Präsident des RC Ausseerland,

Hugo-vonHofmannsthal-Abend in Bad Aussee

Übergabe der Präsidentenkette von Rainer Seiringer an Eduard Podsednik.

Eduard Podsednik (Direktor des Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf) für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Gemeinsam mit seinem Vorstand (Präsident elect und Leiter des Aufnahmeausschusses Kommerzialrat Wolfgang Köberl, Past Präsident und Schatzmeister Rainer Seiringer, Sekretär Dr. Werner Schachner, 2. Sekretär Kurt Sölkner, Clubdienst-Beauftragter Kommerzialrat Werner Makos,

Jugenddienst-Beauftragter PacherTheinburg Friedrich, Vortragsmeister Dr. Peter Vitz, Berichterstatter Prim. Dr. Alfred Bernd Jelinek, 2. Berichterstatter em. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Suppen, Internet- und Foundationbeauftragter Markus Wach, Rechnungsprüfer Leopold Seebacher) wird er sicherstellen, dass auch das rotarische Jahr 2012/2013 ein erfolgreiches sein wird.

Suche ab September 2012 eine/n teamfähige/n

Friseur/in mit Praxis.

Voll- oder Teilzeitanstellung, Lohn auf Basis des KV 40 Std/Woche ab € 1.186,- Brutto. Bewerbungen unter:

Im Rahmen eines Leseabends mit Fritz von Friedl (Rezitation) wird die tragische Situation Hofmannsthals nach dem Freitod seines Sohnes beleuchtet. Helmut Korherr hat diese Situation besonders gerührt und herausgefordert, um diesen bewegten Zeitabschnitt des berühmten Dichters zu beschreiben. Samstag, 21. Juli, 20 Uhr, im Gasthaus Stieger in Obertressen. Karten zum Preis von € 10,- per Telefon 0676-5017042.

Ischler Straße 87, 8990 Bad Aussee oder Tel. 03622/54885

Zauchner Waldfest Von Samstag, 4., bis Sonntag, 5. August wird wieder zum Waldfest nach Zauchen geladen. Eintritt: Freiwillige Spenden, am Samstag ist ein Taxidienst eingerichtet.

Almfest in der Kochalm Die Landjugend Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 28. Juli, zu einem Almfest in die Kochalm. Ab 19 Uhr spielen die „Niachtn“, am Sonntag, 29. Juli, ab 10.30 Uhr unterhalten Sie „Tuat scho“. Für ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Oldtimer-Traktor-Treffen und einer Tombola ist ebenso gesorgt wie für das leibliche Wohl.

Offene Lehrstellen für 2012 im Hotel Erzherzog Johann Wir suchen noch dringend Verstärkung durch Lehrlinge für unser Küchen- und Serviceteam und freuen uns auf Eure Bewerbung als l l l

Restaurantfachmann/frau Hotel- und GastgewerbeassistenIn Kochlehrling

Entlohnung nach Kollektiv-Vertrag für Lehrlinge zwischen Euro 460,- und 490,netto.

Bewerbungen bitte an: Hotel Erzherzog Johann BetriebsgesmbH, Dir. Regina Stocker A-8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 62 r.stocker@erzherzogjohann.at, www.erzherzogjohann.at 13


Trachtenbiennale 2012: Das Ausseerland ist ab sofort Trachtenhauptstadt „Es war längst schon an der Zeit, den Einwohnern des Ausseerlandes für ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein zum Thema Tracht zu danken und Respekt zu zollen“, so Dr. Monika Primas in ihrer Laudatio zur Ernennung des Ausseerlandes zur „Trachtenhauptstadt“. Laut Dr. Primas zur ersten Trachtenhauptstadt Europas. Mit der Trachtenbiennale zeigten die Einwohner des Ausseerlandes und seine Gäste wiederholt auf, wie wichtig die Tracht im alltäglichen Leben ist und warum der frisch erworbene Titel wirklich zu Recht verliehen wurde. Während in der Adventzeit beleuchtete Sterne über den Straßen die Besucher des Stadtzentrums von Bad Aussee begleiten, waren es zur Trachtenbiennale originale Stoffe, Dirndln und Trachtenutensilien, die an Schnüren befestigt - über den Köpfen der Fußgänger einladend im Wind flatterten. Mit dem Einzug der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, gemeinsam mit den Ehrengästen, wurde am Freitag die Trachtenbiennale offiziell eröffnet. Unter den wachsamen Augen von Organisator Franz Steinegger, vlg. Annerl, marschierten unmittelbar nach der Musikkapelle in tadellosem Marsch-Schritt NRAbg. Lisa Hakel, Landesrat Dr. Christian Buchmann, Bgm. Otto Marl, Vzbgm. BR Johanna Köberl, Vzbgm. Franz Frosch, Bgm. Dr. Karl Kaniak, Bgm. Herbert Pichler, Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, Narzissenkönigin Anna-Lena Stocker sowie die Unternehmer der Ausseer Trachtenwerkstätten in den mit unzähligen Gästen gefüllten Kurpark ein. Im Kurhauspavillon spielte die Grundlseer Geigenmusi flott auf, bevor Dr. Monika Primas vom Steirischen Volksliedwerk in einer ausführlichen Laudatio die Gründe dafür nannte, warum das Ausseerland zur „Trachtenhauptstadt“ erhoben wird. Sie betonte, dass dieser Titel sämtlichen Ausseerlandgemeinden zuteil wird und überreichte gemeinsam mit Landesrat Dr. Christian Buchmann Aussees Bürgermeister Otto Marl die Urkunde.

Aussprüche „Am liabst’n gebns uns vom Lånd des, wås nix kost’. Åber a des nemma ma gern ån!“ Bürgermeister Otto Marl augenzwinkernd, als er die Urkunde in Empfang nahm.

Stellvertretend für das gesamte Ausseerland nahm Aussees Bürgermeister Otto Marl die Urkunde zur „Trachtenhauptstadt“ aus den Händen von Dr. Monika Primas (Steir. Volksliedwerk) und Landesrat Dr. Christian Buchmann entgegen.

Modenschau hoch zu Roß Bei der nachfolgenden Modenschau zeigten die einzelnen Trachtenwerkstätten des Ausseerlandes ihre neuesten Kreationen. Erstmals waren bei dieser Modenschau auch Pferde im Einsatz, auf welchen die Models reitend die schönen Trachtenstücke präsentierten. Der Besucheransturm war gewaltig - bei der Modenschau mussten sich die Models und die Pferde oftmals einen Weg durch die Menge bahnen. Einen Vorgeschmack auf den weiteren Verlauf des Abends lieferten dann die Stråßner Påscher, die sich mit einigen flotten Stücken einstellten, bevor Andreas Holzinger mit seiner Gattin Christa die Bühne übernahm und zu einer „SteirertanzQuadrille“ lud. „Quadrille ist vielleicht ein bissl hochgestochen, aber irgendwie hat es seine Berechtigung. Tånzen, Påschen, Singen und Juchizen sind die vier Hauptbestandteile unserer Volkskultur“, so Holzinger schmunzelnd, bevor er die heimischen Tänze sowie das Påschen und weitere Programm-

punkte dem interessierten Publikum vorführte und sie zum Mitmachen animierte. Bei der „Langen Nacht der Tracht“ verwandelte sich dann das Ausseer Stadtzentrum wieder in eine Fußgängerzone und bis 22 Uhr konnte man in den heimischen Geschäften Einkäufe vornehmen. An allen Ecken spielten die Musikanten heimische Volksmusik und die Gastronomen offerierten heimische Schmankerln für die hungrigen Besucher. Auch am Samstag stand ganz Aussee im Zeichen der Tracht: In den Trachtenwerkstätten konnten sich Interessierte darüber informieren, wie ein Steirerg’wånd entsteht und im Restaurant Erzherzog Johann wurde zu heimischen Schmankerln geladen.

Eröffnung Sonderausstellung im Kammerhof Am Nachmittag wurde dann mit zahlreichen Besuchern die Sonderausstellung „Ranzen und Federkielstickereien“ eröffnet. Karola Ainhirn begrüßte die Gäste zur Ausstellung der Sammlung von Walter Grübl, der in Salzburg eine Federkielstickerei betreibt sowie mit Koppelschlössern von Reinhard Hickels. Unter anderem sind dabei auch einige Ausseer Exponate zu sehen. Umrahmt von der Bradlmusi mit einem „geliehenen Rumplspieler“ aus Salzburg fand diese Ausstellung allgemein großen Anklang. Nach der Ausstellungseröffnung wurde zu einer Modenschau mit alten Trachten im Kammerhof geladen. Wie es der Brauch ist, wurde dann am Abend ordentlich musiziert - und zwar im Ausseer Kurhaus unter dem Titel „So klingt’s im Ausseerland“. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf unter der Leitung von Karl Wohlfahrter, die Bradlmusi, die Stråßner Påscher sowie sechs Schüler der Wilhelm-Kienzl-Musikschule mit ihrem Direktor Mag. Milan Kopmajer unterhielten die vielen Gäste vorzüglich. Stadträtin Waltraud Köberl nahm die Begrüßung vor, bevor dann Rudi Gasperl eloquent und kurzweilig durch das Programm führte. Den Abschluss der Trachtenbiennale sollte ein Dirndlspringen am Sommersbergsee bilden. Da das Wetter nicht gerade einladend war, dachte schon niemand mehr, dass gesprungen werden könnte. Doch das Wetterglück hielt auch am Sonntag, so sprangen rund 15 wagemutige Dirndlspringerinnen mit fulminanten Sprüngen in die kalten Fluten.

Alle Fotos unter

www.alpenpost.at Die Modenschau hoch zu Roß wurde von vielen Schaulustigen verfolgt. 14

Unter der Anleitung von Andreas und Christa Holzinger konnten Interessierte die heimischen Tänze, LIeder und G’stanzln erlernen.


Das war die Trachtenbiennale 2012

Das Stadtzentrum wurde anlässlich der Trachtenbiennale mit großem Aufwand her- Unglaublich viele Besucher stellten sich dann im Kurpark ein, um die Ernennung zur ausgeputzt und mit flatternden Trachtenstücken behangen. „Trachtenhauptstadt“ mitzuverfolgen.

Die Models mussten sich einen Weg durch die Menschen bahnen.

Die Ausstellungseröffnung im Kammerhof fand großen Anklang.

Der Volksmusikabend „So klingt’s im Ausseerland“ war sehr gut besucht und begeisterte die Gäste.

Foto: E. Angerer Mit einer Trachtenmesse am Sonntag ...

....und einem Dirndlspringen am Sommersbergsee wurde die Trachtenbiennale beendet. 15


Schnell informiert l Zu einer großangelegten Suchaktion wurden am 2. Juli die Ausseer Feuerwehren gerufen. Ein 45jähriger Motorradfahrer aus St. Johann im Pongau war einen Tag zuvor zu einer Motorradtour aufgebrochen und nicht wieder heimgekehrt. Seine Gattin erstattete eine Abgängigkeitsanzeige. Aufgrund einer Mobiltelefon-Peilung lag der Schluss nahe, dass sich der Gesuchte im Raum Bad Aussee aufhielt. Es wurde daraufhin sofort eine Suchaktion mit vier Beamten der Polizeiinspektion Bad Aussee, 20 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Reitern und einem Hubschrauber der Flugeinsatzstelle Salzburg durchgeführt. Im Zuge des Suchfluges konnte der Verunfallte gegen 18.45 Uhr aufgefunden werden. Er lenkte sein Motorrad auf der L 701 im Gemeindegebiet von Bad Aussee in Richtung Obertraun und kam in einer Linkskurve aus ungeklärter Ursache rechts von der Fahrbahn ab, stürzte über eine steile Böschung in den angrenzenden Wald und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

l Bei der Fußwallfahrt der Gröbminger über das Gebirge nach Maria Kumitz waren bei strahlendem Sonnenschein rund 100 Pilger unterwegs. Vom Gröbminger Winkl über die Viehbergalm führte der Weg zu einer kleinen Andacht auf das Hochmühleck, weiter über die Gosaritz und Steinitzenalm zum Pfarrhof in Kumitz. Dort gab es noch eine Stärkung, bevor der Weg zur Wallfahrtskirche Kumitz ging. Pfarrer Andreas Scheuchenpflug zelebrierte eine wunderschöne Messe, ehe es dann wieder zurück nach Gröbming ging.

Herzlichen Dank! Das Kommando der FF Obertressen erlaubt sich den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen haben, ein herzliches Danke zu sagen: Den hilfreichen Damen beim Fetzenmarkt u. Bierzelt, der Bar und der Seitlbar. Dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für den Verleih des Bierzeltes, den Lieferanten, den Musikgruppen: die jungen Strassner u. den Breiti´s, den Landwirten, allen anderen freiwilligen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den fleißigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre tatkräftige Unterstützung. Für den Verleih der Werbetransparente gebührt den Ausseer Firmen ein besonderer Dank. Der Tressner Fetzenmarkt wäre ohne die vielen Gegenstände, die uns von der Bevölkerung bereitgestellt werden, nicht durchführbar! Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“! Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung notwendiger Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen wesentlich bei. Im Jahr 2012 feiert die Freiwillige Feuerwehr Obertressen ihr 100 jähriges Bestandsjubiläum. Wir würden uns freuen, Sie am 22. September 2012 anlässlich dieses Festes in Obertressen begrüßen zu dürfen!

Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen

The good old boys Auch heuer wieder bei der Sommernacht am 24. Juli in Bad Aussee dabei.

Ein Teil der Pilger am Weg nach Kumitz.

l Beim heurigen Führerscheingewinnspiel der Volksbank Steirisches Salzkammergut konnten die AktivkontenInhaber an der Aktion „Warte nicht zu lang, gewinn jetzt deinen Führerschein“ teilnehmen. Unter den zahlreichen Teilnehmern wurden ein Autoführerschein und zwei Fahrsicherheitstrainings verlost. Gewonnen haben Lukas Podsednik aus Tauplitz (B-Führerschein), Carina Moser aus Bad Aussee und Anja Schäffer aus Bad Mitterndorf (Fahrsicherheitstraining). Die Volksbank Steirisches Salzkammergut bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und gratuliert den Gewinnern recht herzlich.

In diesem Jahr geben „The good old boys“ zur Freude ihrer großen Fangemeinde wieder zwei Konzerte. Beim Benefiz-Fußballturnier im Ausseer Stadion am Freitag, 20. Juli ab 20 Uhr sowie bei der nächsten Sommernacht am Dienstag, 24. Juli, ab 19 Uhr vor der Lössl-Uhr in der Hauptstraße (bei Regen im Kaiserkeller). Hits von den Beatles, Eagles, Spotniks, usw... und Bekanntes aus den 60er, 70er und 80er Jahren werden zu hören sein und zum Tanzen und zum Schwelgen in Erinnerun- (vorne): Fritz Schlömmer und Sepp ß Fleischhacker (hinten) Franz „Franky“ gen einladen. Syen und Jürgen Fleischhacker

Danke für die herzliche Anteilnahme am Ableben meiner Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Tante und Godn, Frau

Maria Gaisberger. Auf diesem Wege möchten wir uns für die würdevolle Verabschiedung bei der Bestattung Haider (Franz Gölz und Franz Egger), den Trägern und dem Quartett, weiters Herrn Kaplan Obenaus für die liebevollen Worte, dem Kirchenchor und dem Organisten für die musikalische Gestaltung des Requiems, bedanken Ebenfalls ein Dankeschön der Vorbeterin Hannerl Reichenvater. Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. med. Pintar aus Stainach für die jahrelange Betreuung, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee, 1. und 3. Stock und dem Palliativteam. Weiters ein ganz großes Dankeschön dem Pflegepersonal und Schwestern mit Chefin Diana Egger vom Gräfin Lamberg´schen Altenund Pflegeheim für die vorbildliche und aufopfernde Betreuung. Herzlichen Dank den Damen vom Hospizverein, besonders bei Frau Nigitsch und Frau Kuchler, die unsere Mutter Jahre begleitet haben und in der letzten Woche rund um die Uhr bei ihr waren. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Geld-, Kerzen- und Blumenspendern, den Nachbarn und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Familie Gaisberger Lukas Podsednik (Mitte) mit Marco Oberfrank und Julia Heim. 16

im Namen aller Verwandten


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Vorsaison-Ergebnis auf Rekord-Niveau

Obwohl der Juni, heuer ohne Narzissenfest und Pfingsten, erwartungsgemäß das Übernachtungsergebnis des Vorjahres nicht erreichen konnte, haben die Monate Mai und Juni zusammen der Tourismusregion Ausseerland – Salzkammergut eine sehr erfreuliches Gäste- und Nächtigungszunahme gebracht: Mit einem Plus von 9,1 % auf 37.908 deutliche Zuwächse, die „Sonstigen“ Ort Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in % Ankünfte und einer Steigerung der (Schutzhütten, Campingplätze, KurÜbernachtungen um 3,2 % auf und Jugendheime) und die 2-SternBad Aussee 9.930 + 2,7 40.158 - 0,3 132.994 konnte das bisher beste Betriebe mussten Rückgänge hinVorsaison-Ergebnis seit Bestehen des nehmen. Nach Herkunftsländern war Bad Mitterndorf 9.670 + 13,9 36.276 + 9,6 die Zunahme der deutschen ÜberVerbandes registriert werden. Grundlsee 8.255 + 8,9 27.743 - 0,9 Im Juni selbst wurden zwar ebenfalls nachtungen um 13,3 % auf 33.818 3,5 % mehr Ankünfte gezählt, die deutlich höher als die der Österreicher Altaussee 7.429 + 20,8 21.039 + 9,8 Übernachtungen gingen allerdings mit um 2,4 % auf 89.772. Ungarn, Ausnahme von Pichl-Kainisch (+13,2 Tschechen und Niederländer brachtTauplitz 2.304 - 11,2 6.452 - 13,5 %) in allen Orten zurück und das zwis- en in der Vorsaison weniger Überchen -0,4 % in Altaussee bis -23,0 % nachtungen als im Vorjahr. Pichl-Kainisch 320 + 24,0 1.326 + 45,6 Das Vorsaison-Ergebnis, Mai und in Tauplitz. In Summe der beiden Vorsaison- Juni, nach Orten, gereiht nach ÜberGesamt 37.908 + 9,1 132.994 + 3,2 Monate waren Altaussee, Bad nachtungen, zeigt folgendes Bild: Mitterndorf und Pichl-Kainisch die Gewinner, während Tauplitz Einbußen hinnehmen musste, Bad Aussee sowie Grundlsee konnten das Ergebnis des Vorjahres halten. Nach Kategorien betrachtet hatten 4und 3-Stern-, sowie Privatzimmer

Bitte vor den Vorhang Auf der Tauplitzalm hat Franz Reischl mit enormen Einsatz einen der schönsten Rundwege der ganzen Region, die Sechs-SeenTour, hergerichtet und damit nicht nur für die Gäste seines Hauses Gutes getan. Dem Franz Gepp wiederum ist zu verdanken, dass es in Bad Mitterndorf nun einen Barfußpark gibt – eine Bewußtseinserweiterung von den Fußsohlen her. In zäher Arbeit hat er viele Helfer und auch die finanziellen Mittel gewonnen, um dieses Projekt umzusetzen. Dazu hat es auch in den anderen Gemeinden Initiativen gegeben Wege herzurichten, sie zu säubern, kurz Gästen und Einheimischen eine Verbesserung zu bieten. Die Hauptlast tragen schon die Gemeinden, die mit ihren Mitarbeitern die Infrastruktur aufrechterhalten. Aber da gibt es eine Menge Menschen, die nicht darauf warten, dass jemand anderer etwas tut, sondern selbst etwas anpacken. Auf Menschen wie sie werden wir in Zukunft stärker angewiesen sein und das in allen Bereichen. Holen wir sie vor den Vorhang , sagen danke und helfen wir bei deren nächsten Aktion selbst mit.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 17


Fotos aus der Kriegszeit gesucht Anton Strobl, der letztjährige und heurige Salinenstipendiat, wird sich in der heurigen Arbeit mit der Zeit um den zweiten Weltkrieg im Ausseerland beschäftigen. Für seine Arbeit ist er auf der Suche nach Fotos aus dieser Zeit, die ihm die Recherche erleichtern. Von besonderem Interesse sind nicht nur Porträts sondern auch Fotos aus dem täglichen Leben. Leihgeber von Fotos melden sich bitte bei Anton Strobl, Tel.: 069910669664.

Seekonzert beim Madlmeier Der Volksliedchor Altaussee lädt alle Einheimischen und Gäste zum „Singen am See“ am Donnerstag, 26. Juli, um 20 Uhr beim Bootshaus Madlmeier in Altaussee herzlich ein. Das traditionelle Konzert wird mit dem befreundeten Volksliedchor Bad Ischl gemeinsam gestaltet.

Fetzenmarkt Fischereiverein Der Fetzenmarkt des Fischereivereines Ausseerland findet am Sonntag, den 29. Juli ab 9 Uhr gegenüber Autohaus Schiffner in Bad Aussee statt. Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt.

Herzlichen Dank an Zenzi, Lois und Loisl Mayr für die gute Bewirtung anlässlich der Wegsanierung zum Bräuningzinken.

Der ÖAV Wege-Trupp

Wegsanierung um den Altausseersee Am 10. und 11. Juli wurde vom Fremdenverkehrsverein und der Gemeinde Altaussee gemeinsam mit freiwilligen Helfern die Seepromenade vom Lechstein bis zum „weissen Sand“ wieder erneuert. Bei der Aktion wurden Wasserdurchläufe neu verlegt, Senken verfüllt, Bäume eingelegt und größere Steine entfernt bzw. mit Schotter bedeckt. Dadurch ist es Benützern der Promenade mit Kinderwagen oder auch Rollstuhlfahrern wieder möglich, eine der schönsten Promenaden des Ausseerlandes hindernisfrei benützen zu können. Wenn Vereine und öffentliche Institutionen gemeinsam an einem Strang ziehen, ist, auch in Zeiten des Sparens, vieles möglich – gerade solche Projekte sind Beweis dafür. Einen herzlichen Dank an den Fremdenverkehrsverein sowie Paul König von der Jausenstation Seewiese für die Jausenspende, den ÖBF als Grundbesitzer, der Fa Reischenböck für die zur Verfügung Stellung des Raupendumpers sowie den nachstehend angeführten

Die fleißigen Freiwilligen bei der Wegsanierung.

Helfern: Peter Musek, Herbert Sams, Roman Pucher sen, Walter Mittendorfer, Johann Macherndl, Gerald und Philip Wimmer, Gerhard

Reichenvater, Werner Egger, Hubert Hillbrand, Stefan Köberl, Martin Schafhuber, Herbert Loitzl und Gerald Loitzl.

Bauern - und Holzknechtmuseum in Obersdorf eröffnet Kürzlich eröffnete der „Jagl Poid“ in seiner Tenn ein Bauern- und Holzknechtmuseum der besonderen Art. Mit zahlreichen Gästen und Ehrengästen wurde das Museum feierlich eingeweiht und es steht ab sofort jeden Mittwoch, Freitag und Samstag von 9 bis 17 Uhr zum Besuch bereit. Ab zehn Zusehern besteht auch die Möglichkeit, abends ein Volkstheater auf einer Leinwand aus der heimischen Theaterszene anzusehen. Das Museum ist leicht zu finden: Beim Dorfbrunnen in Obersdorf hinter der Pension Schlömmer. Telefon von Manfred Seitner, vlg. Jagl Poid: 0664-2221063. Zahlreiche Exponate zeugen von der schweren Arbeit der Bauern und Holzknechte.

VitalZentrum Bad Aussee nimmt ab August Betrieb auf Nach über 35 Jahren wird der Betrieb des VitalBad Aussee mit Ende Juli eingestellt. Wie schon mehrfach berichtet, wird an gleicher Stelle ein 140-Betten-Innenstadthotel errichtet. Bis das NarzissenBadAussee Ende 2013 eröffnet wird, werden die Kuranwendungen, diverse Wohlfühlbehandlungen sowie das Fitness-Studio in die ehemaligen Räume der Politischen Expositur Bad Aussee, Oppauerplatz 111, verlegt. Bevor jedoch das alte VitalBad geschlossen wird, haben sich die Verantwortlichen für ihre Stammgäste und alle Interessierten noch einige Überraschungen einfallen lassen: So sind die Preise bis Ende Juli halbiert worden. Das Hallenbad kann um € 6,20, die Sauna um € 8,pro Tag genutzt werden. Umbauarbeiten am Oppauerplatz Die Umbauarbeiten, damit der Betrieb mit allen Mitarbeitern in die Räumlichkeiten der Politischen Expositur am Oppauerplatz übersiedeln kann, wurden Mitte Juni begonnen. Die Geschäftsführung rechnet damit, dass der Übergangsbetrieb in

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 18

Die beliebten Anwendungen des VitalBad Aussee werden auch im Übergangsbetrieb, im VitalZentrum Bad Aussee am Oppauerplatz angeboten.

den neuen Räumlichkeiten, der bis Ende 2013 aufrecht erhalten bleibt, am 20. August in bewährter Form eröffnet wird. Leistungsumfang (fast) uneingeschränkt weiter verfügbar Sämtliche Anwendungen, die die Besucher des bisherigen VitalBadAussee genossen haben, werden auch weiterhin angeboten. Nur die Unterwasserbewegung und die damit verbundenen Therapien können aufgrund eines fehlenden Beckens in der Übergangszeit nicht angeboten werden. Auch das beliebte Fitness-Center wird übersiedeln und in einer etwas reduzierten Form die trainingswilligen Besucher fordern. Weitere Informationen zu den Aktionen und Öffnungszeiten erhalten Sie unter www.vital.at sowie per Telefon: 03622-55300-12.


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Leserbriefe Mander s’ischt Zeit! In einer Landschaft wie der unseren leben zu dürfen, ist eine Gnade. Aus diesem Grund soll man sich auch verinnerlichen, dass ein Grundbesitz in unserer Region nicht nur einfach ein Besitz ist, mit dem man tun und lassen kann, was man gerade will aus welchem Grund auch immer. Er bedeutet Verantwortung - nämlich der Natur und den Menschen gegenüber. Allen Menschen - nicht nur den Eigentümern, Nachbarn, Nachkommen oder Ausseern gegenüber! Vielen von uns ist vielleicht gar nicht bewusst, wie schön unsere Heimat wirklich ist! Sonst könnte nicht eine derartige Gleichgültigkeit um sich greifen. Wir waren in der Gemeindepolitik viele Jahre gewohnt, dass viel angekündigt wird und nichts geschieht. Große Tafeln wurden aufgestellt, in Faschingbriefen besungen und wieder abmontiert. Und wie man sieht es war gut. Das Land blieb fast so, wie es immer gewesen war, erfreute Einheimische und Gäste gleichermaßen. Seit ein paar Jahren weht nun ein anderer Wind: Ein fleißiger und engagierter Bürgermeister hat sich Fortschritt und Entwicklung auf seine Fahnen geschrieben. Nicht lange herum geredet - gleich gehandelt! Der Sünden genug und oft bejammert: Mercedesbrücke - sinnloses, hässliches Bauwerk zu dem die Gemeinde € 200.000,- beisteuerte; man leidet an den Folgekosten und die Brücke brachte uns weitum Gespött; Fußballstadion - Finanzielles Extremabenteuer, Bürger meister gibt auf Anfrage zu den Gesamtkosten keine Auskunft; Resultat bisher: Ein Todesopfer. Anbau an das Alte Kurmittelhaus: Bauauflagen für die Kleinen, die Gemeinde selbst setzt sich über alles hinweg. Nun droht aber noch Schlimmeres: - Bad am Plateau - Das Plateau, ohne jedes neue Bauwerk und sei es auch noch so schön, ist das Alleinstellungsmerkmal, nicht der wahnwitzige Baukörper! Der Anbau an die Wasnerin ist schon schlimm genug. - Trauncenter - Überall werden Flüsse, Bäche und andere Gewässer um viel Geld renaturiert und wir gießen Beton über die Traun im Zentrum. Warum das alles? Ist es Dummheit oder Ignoranz? So viel davon, gehäuft in einer einzigen Gemeindestube ist für mich nicht denkbar. Oder ist es das Geld? Für Geld tun Leute viele Dinge. Ganz klar, alle wollen wir gut leben und dazu braucht es Geld und dazu brauchen wir Arbeitsplätze, aber doch nicht um jeden Preis! Derartige Bauvorhaben bringen - in ihrer Gesamtheit kein Geld (zumindest nicht der Gemeinde), sondern nur Zerstörung und Streit. Sie kosten nur Geld auf viele Jahre. Es gibt ein Geld, das redlich verdient wird und der Gemeinschaft nützt... 20

und es gibt das andere Geld aus den dunklen Kanälen, das alles zersetzt! Nicht nur in Afrika, Kärnten und Wien - warum nicht auch in einem „lustigen Tal“ in den Bergen? Wie viel zu oft gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Mander, s’isch Zeit, diesen Irrsinn zu beenden! Mander soll heißen: Frauen und Männer, Junge und Alte, Einheimische und Auswärtige, einfach alle. Den treuen Parteigängern von Rot und Schwarz sei mitgegeben, dass Loyalität recht und schön ist, aber alles hat seine Grenzen. Ihr macht Euch schuldig! Die nächsten Witze werden nicht mehr von Burgenländern oder Ebenseern handeln, sondern von uns, den einst stolzen Ausseern. Wir haben es so verdient. Zum Schluss dürfen wir dann alle froh sein, das LI-Kennzeichen anschrauben zu dürfen, damit keiner sieht, woher wir wirklich kommen... Voll Wut und Zorn, Peter Schwarzkogler sen., Bad Aussee Widmung Appartements NarzissenBad Am 19. Juli soll nun endgültig in der Ausseer Gemeinderatsitzung beschlossen werden, die Teichter Gründe für die Bebauung weiterer zehn Appartement Häuser neben den bereits drei Narzissen-Bad Appartements für die „HohenbergGruppe“ frei zu geben! Ich empfehle daher allen Gemeindebürgern, die diesem Projekt kritisch bis ablehnend gegenüber stehen, zu dieser Gemeinderatsitzung zu kommen um mit zu erleben, wie die Gemeinderäte der ÖVP und SPÖ dem Ausverkauf und der Zerstörung unserer 5-Sterne-Landschaft am Teichter Plateau zustimmen! Die Ausrede, dass so mancher Gemeinderat von den geplanten Appartement Häusern nichts gewusst habe, hat Bürgermeister Marl in der letzten Gemeindezeitung widerlegt, denn er schreibt, die Bebauungsmöglichkeit sei seit 2003 bekannt gewesen. Marl führt weiter aus, dass in der 2003 beschlossenen Widmung eine Bebauung bis zu 60% verordnet wurde. Da für die jetzt zu genehmigenden zehn Appartements „nur“ 30% von den 58.000 m2 benötigt werden, ist nach dem Bebauungsplan, der eine „Wenn-dann-Verordnung“ des Gemeinderates ist, auch eine weitere Verbauung durch weitere Appartements möglich - „d.h. es gibt einen Rechtsanspruch der Investoren und Bauherren des Narzissenbades auf die Bebauung des Grundstückes“ so Marl! (Das heißt im Klartext, dass auf eine weitere Verbauung bis 60 % ein Rechtsanspruch besteht!) Noch ein Wort zu dem Leserbrief von Prof. Max Taucher, in dem er sich über eine „Kampagne über Medien“ gegen das Projekt mokiert und die Einsprüche nur Eigeninter-

esse einiger Anrainer seien! Wenn das Thema nicht zu traurig wäre, müsste man über eine derart arrogante Äußerung lachen! Herrn Prof. Taucher ist offensichtlich nicht bekannt, dass es längst vor seiner Selbstdarstellung im Kurhaus zahlreiche Leserbriefe besorgter Bürger gegen dieses Projekt gab! Es ist ihm scheinbar auch nicht bekannt, dass die „Ausseer Kaufmannschaft“ ein Projekt für ein „Kurbad Neu“ im Ortszentrum, erarbeitet von Kohl und Partner, im Kurhaus präsentiert hatte, das spontan mit über tausend Unterschriften unterstützt wurde. Und Taucher hat offensichtlich nicht wahrgenommen, das nur er alleine am 4. Mai im Kurhaus das Projekt „NarzissenBad“ auf den Teichter Gründen vorstellen durfte, das er auch ausgiebig und mit großer Selbstdarstellung seiner Verdienste getan hat, allerdings ohne eine Diskussion im überfüllten Kurhaussaal zuzulassen. Das ist eben der Grund, warum sich weiterhin besorgte Bürger über die Medien zu Wort melden! Noch haben die Gemeinderäte am 19. Juli die Möglichkeit, das Projekt am Reiterer Plateau zu stoppen und der Erneuerung des Kurzentrums im Ortszentrum den Vorrang zu geben. Daher appelliere ich nochmals an alle kritischen Bürger, die nächste Gemeinderatsitzung zu besuchen und mit zu verfolgen, ob unsere „Gemeindevertreter“ der Zerstörung der 5-Sterne-Landschaft am Reiterer Plateau zustimmen oder der Er neuerung unseres Kurzentrums den Vorrang geben! DI Wolfhart Hofer, Bad Aussee NarzissenBad Aussee Man muss sich fragen, ob man sich in der Stadtgemeinde Bad Aussee bewusst darüber ist, wofür in Hinblick auf das Narzissenbad die Zustimmung gegeben wird. Ist es nicht unsere Pflicht und unser Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, damit auch unsere Nachkommen noch eine lebenswerte Umwelt und Natur vorfinden? Es wird zwar immer wieder von Naturschutz gesprochen, aber das Gegenteil ist der Fall: Eines der schönsten Naturjuwele des Salzkammergutes soll unwiederbringlich zerstört werden. Wie schön und beglückend ist doch seit eh und je der einmalige Blick über die sanften grünen Wiesen bis hin zur „Wasnerin“ und zum Dachstein - das ist das wirkliche Wahrzeichen des Ausseerlandes, davon lebt und profitiert die Tourismusregion Ausseerland. Nun soll durch den Beschluss einiger weniger etwas zerstört werden, was seit „Ewigkeiten“ ist. Was hier geschehen soll, ist ja nicht nur ein „Vital Bad“, sondern eine ganze Ansiedelung - ein künftiger Vorort von Bad Aussee. Ich hoffe, dass mein Schreiben gut aufgenommen wird und nachdenken lässt. Alles was am Reiterer-Plateau geplant ist, kann doch nicht sein, denn es muss doch noch Grenzen

und Tabus geben, die einfach nicht überschritten werden dürfen. Zu dieser Erkenntnis wird man noch kommen, davon bin ich überzeugt. Von einer Österreicherin aus Bad Ischl geschrieben, die die Abzweigung von der Pötschenstraße mit der hohen Trassenführung in diese herrliche grüne Wiesenlandschaft hinein gesehen und nicht übersehen hat und wie vor den Kopf gestoßen nicht glauben und verstehen kann, was dort geschieht. Adresse und Name der Verfasserin sind der Redaktion bekannt Ich weiß, es wurden zu den diversen Bauprojekten in Bad Aussee schon viele Leserbriefe geschrieben. Ich darf aber doch einen Beitrag dazu liefern und die ganze Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Ich habe das Gefühl bei solchen Entscheidungen sind die örtlichen Politiker, an der Spitze der Bürgermeister, überfordert. Wie sollen Menschen, die aus den verschiedenen Berufen kommen, auf einmal über Bauten Bescheid wissen. Wobei natürlich einem klar denkenden Menschen schon klar sein sollte, dass ein wie vorgesehener moderner Bau in dieser herrlichen Ausseer Landschaft wie die Faust aufs Auge passen wird. Ein Ausspruch des Bürgermeisters ist - wie kolportiert jedoch auf keinen Fall zu akzeptieren: „Mich interessieren keine Kritiken“. Die Überheblichkeit mancher Ortskaiser hat nach oben keine Grenzen. Anscheinend wollen sie sich mit solchen Bauten ein Denkmal setzen und wenn man sieht, wie sie manchmal wie ein Pfau durch die ihnen anvertraute Gemeinde stolzieren, dann kann man für die Zukunft nur Böses befürchten. Ich schreibe diese Zeilen aus Besorgnis, dass da etwas zerstört wird - unwiederbringlich. Ich habe durch viele Urlaube das Ausseerland lieben gelernt und meine Quartiergeber kann ich zu meinen lieben Freunden zählen. Mit nachdenklichen, aber freundlichen Grüßen, Egbert Reigel, Ternitz-Pottschach

Liebe Tamara! Zur bestandenen Matura herzlichen Glückwunsch! Für Dein kommendes Berufsleben wünsche ich Dir alles Gute

Deine Mama


Abschlussreise der vierten Klassen der Hauptschule Bad Mitterndorf Das letzte Wochenende vor Ferienbeginn stand für die Schüler der 4. Klassen der HS Bad Mitterndorf im Zeichen der Partnerschaft zwischen Bad Mitterndorf und Röttingen. Nach einer kurzweiligen Busfahrt mit einem längeren Zwischenstopp bei Adidas in Herzogenaurach, erreichten die Schüler mit ihren Klassenvorständen, Frau Sulzbacher und Herrn Grick, sowie den Begleitlehrern Frau Kögler und Herrn Schruff, der diese Reise organisierte, die Jugendher-berge in Rothenburg ob der Tauber. Am selben Abend fand noch eine spätabendliche Nachtwächter-führung durch das romantische, mittelalterliche Rothenburg statt. Der Besuch des Weltkulturerbes Würzburger Residenz, ein Stadtrundgang und eine vergnügliche Schifffahrt auf dem Main waren die Sightseeinghöhepunkte des nächsten Tages. Am Sonntagvormittag erfuhren die Schüler bei einer Führung durch das Rothenburger Kriminalmuseum viel über die Entwicklung von Recht und Gesetz vom Mittelalter bis heute. Danach erkundeten die Schüler selbstständig Rothenburg. Ein Besuch in Käthe Wohlfahrts Weihnachtswelt war dabei ein unbedingter Pflichtbesuch. Am Nachmittag wurden dann der städtepartnerschaftliche Gedanke gepflegt. Die Schüler wurden von Bürgermeister Martin Umscheid persönlich in den Sitzungsräumen begrüßt. Dieser präsentierte sein Röttingen mittels Powerpointshow. Ein geführter Rundgang mit dem

Aussee geigt auf! Die Grundlseer Geigenmusi trifft auf das K&K String Quartett. Musik aus dem Ausseerland auf „Weltmusik“. Ein Abend der Kontraste und Gemeinsamkeiten am Donnerstag, 2. August, 19.30 Uhr, im Kurhaus Bad Aussee. Karten zu € 25,- in allen Informations-Büros, per Telefon 0664-4221112 oder www.mittelpunkt-aussee.at.

Veranstaltungen des Ausseer Festsommers Theater Lalish Do, 19. Juli - Volkshaus, Altaussee, 19.30 Uhr

Hypochonder der Liebe Arthur Schnitzler in Lainz Fr. 20. Juli und Sa. 21. Juli Bluatschwitzblackbox, 20 Uhr Christian Brandauer mit Schülern

Bürgermeister und Jugendlichen aus Röttingen sowie eine Einladung zum Essen beim Feuerwehrfest bereiteten unseren Schülern große Freude. Der Höhepunkt des Röttingenbesuchs war wie in den vorigen Jahren der Probenbesuch auf Burg Brattenstein. Am 5. Juli 2012 fand in Röttingen die Welturaufführung des neuen Musicals „Romeo und Julia“ statt. Text und Musik stammen dabei aus der Feder des Altausseers Christian Brandauer, der auch selber auf der Bühne steht. Die Schüler durften bei den Proben zu diesem Musical ein wenig hinter die Kulissen schauen und sahen die Probe zum letzten

Foto: M. Irendorfer

Akt. Auch zu den Schauspielern hatten die Schüler direkten Kontakt. Es war einfach großartig. Röttingen und Umgebung waren wie immer eine Reise wert. Der letzte Höhepunkt war der Besuch der BMW Welt in München auf der Heimreise. Bei einer Werkführung konnten die Schüler anschließend hautnah miterleben wie die ersten Teile für Autos aus den Blechen geschnitten und geformt werden, die Roboter schweißen und Bauteile zusammenfügen und Autos lackiert werden kurzum alle Schritte bis das fertige Auto aus der letzten Werkshalle gefahren wird.

Benefizkonzert der Obertrauner Ortsmusik Im Rahmen eines Benefizkonzertes konnte in Obertraun ein namhafter Betrag für die Schmetterlingskinder gesammelt werden.

Hugo von Hofmannsthal Sa., 21. Juli, Gasthof Stieger Schnitzelwirt, Bad Aussee, 20 Uhr

Feierliches Amt zur Eröffnung der Arche So., 22. Juli, Orgelkammermusik Pfarrkirche Bad Aussee, 10.30 Uhr

Das rauhe Leben So., 22. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

Wovon die Menschen leben Mo., 23. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

Hört wieder den Alten zu! Mi., 25. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

„Ausser dem Leben können sie Dir ja nichts nehmen“ Fr., 27. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

Zacharias, Briefträger Fr., 27. Juli, 20 Uhr Bluatschwitzblackbox, Bad Aussee

Hot Cool Classic Sa., 28. Juli, 19 Uhr Aula im Erzherzog Johann-Gymnasium

Von der Drei zu Vier Sa., 28. Juli, 20 Uhr Bluatschwitzblackbox, Bad Aussee

Jazzcake: Viva Mexiko! Via Aussee! So., 29. Juli, 20.30 Uhr Konditorei Lewandofsky

Wer nie sein Brot mit Tränen aß So., 29. Juli, ab 15 Uhr - Gabillonhaus

Liebe Korsoteilnehmer, liebe Brigitte!

Mo., 30. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

Vielen Dank für das schöne Abschiedsgeschenk. Ihr habt mir eine große Freude bereitet.

Di., 31. Juli, 20 Uhr - Kur- u. Amtshaus Altaussee

Als die großen Räuber kamen Die Diva und ihr Dichter

Esther

Die Diva und ihr Dichter Im Rahmen der Salzkammerspiele wird Helmut Korherr gemeinsam mit Gabriele Schuchter und Christian Spatzek das turbulente Liebesverhältnis zwischen Adele Sandrock und Arthur Schnitzler beschreiben. Am Dienstag, 31. Juli, 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee. Karten zum Preis von € 14,- per Telefon 0676-5017042 oder www.mittelpunkt-aussee.at.

Ortsmusik-Obmann Peter Perstl, Bgm. Egon Höll und Kapellmeister Josef Pühringer mit Matthias Haas, „Botschafter der Schmetterlingskinder“ bei der Spendenübergabe, welche im Laufe des Abends auf über € 1.200,- anstieg. Foto: Höll/Text:Perstl

Obwohl der Wettergott es nicht gut meinte und das Konzert kurzfristig auf den „regengeschützten“ Festplatz verlegt werden musste, konnte zu Konzertende - vorerst - ein Betrag von € 920,- an Matthias Haas, dem ehrenamtlicher „Botschafter der Schmetterlingskinder“, übergeben werden. Im Laufe des Abends erhöhte sich dieser Betrag dann noch einmal. Unter anderem rundeten Bürgermeister Egon Höll und auch der Schützenverein den Betrag

auf. Schlussendlich kamen über € 1.200,- aus dem Getränke- und Schnapsverkauf, aus den Reihen der Ortsmusikkapelle sowie aus privaten Spenden zusammen. Der Pfarrwerfner Matthias Haas bedankte sich - sichtlich gerührt bei allen Spendern sowie beim Klangkörper der Dachsteingemeinde sehr herzlich und wünschte noch einen guten Verlauf zu den bevorstehenden Feierlichkeiten zum 110jährigen Bestandsjubiläum.

2012-das Mysterium um Zahl 12 Di., 31. Juli, 19.30 Uhr - Gabillonhaus

„Und hätte der Liebe nicht ...“ Mi., 1. Aug., 19.30 Uhr - Gabillonhaus

History of Rock´n Roll Mi., 1. Aug., 19.30 Uhr - GH Veit

Romantische Alpenblumen Mi., 1. Aug., 19.30 Uhr - Alpengarten Infos und Kartenverkauf: alle Info-Büros des Ausseerlandes sowie unter Tel.: 0664/422 11 12 www.mittelpunkt-aussee.at

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Leserbriefe Bemerkungen zur Stellungnahme der Vitalbad Errichtungs GmbH Ein Herr Prof. Taucher hat im Namen der obgenannten Gesellschaft um den Immobilienmulti Dr. Hohenberg in der letzten Alpenpost zu den zahlreichen kritischen Äußerungen im Bezug auf das Projekt „Narzissenbad“ am Reiterer Plateau Stellung bezogen, die eine seriöse Argumentation in weiten Bereichen vermissen ließ. Zunächst ist es irreführend, wenn sich diese Gruppe als „Investoren“ bezeichnet und zwar deshalb, weil sich ihr finanzielles Engagement bei diesem Projekt in erster Linie auf die Errichtung der geplanten 13 Häuser bezieht, deren Appartements ja mit Gewinn an den Käufer oder die Käuferin gebracht werden sollen. Die Kosten des Narzissenbades selbst werden laut Finanzierungsplan im weit überwiegenden Teil von der öffentlichen Hand (Gemeinde, Land und Bund) getragen. Diese sind demzufolge die wahren Investoren des geplanten Bades. Es stimmt nicht, dass der Standort am Reiterer Plateau nur von ein paar wenigen Querulanten infrage gestellt wird und somit alle übrigen Ausseer dem Projekt positiv gegenüberstehen. Zum einen hat es bereits eine Unterschriftsaktion der Geschäftsleute gegeben, die mehr als eintausend Befürwortungen für den Standort eines neuen Vitalbades im Ortszentrum erbrachte. Zum anderen könnte ein Zahlenvergleich zwischen Befürwortern und Gegnern des Narzissenbades nur mittels einer Bürgerbefragung ermittelt werden. Einfach einen Umkehrschluss zu ziehen ist unseriös. Es ist geradezu lächerlich, die Tatsache, dass bei der Projektpräsentation im Kurhaus nur von drei Appartementhäusern gesprochen wurde, damit zu begründen, dass der Bebauungsplan noch nicht beschlossen ist. Es war von der Gruppe Hohenberg doch von Anfang beabsichtigt, das gesamte, von der Gemeinde erhaltene Grundstück mit Appartementhäusern zuzupflastern. Da man sich aber wohl darüber im Klaren war, dass dies auf Wider-

stand der Bewohner stoßen würde, hat man dies dort verschämt verschwiegen. Schließlich muss auch noch daran Kritik geübt werden, dass von den Vertretern der sogenannten Investorengruppe stets von an das Bad angeschlossenen Hotels gesprochen wird. „Servicierte Appartements“ können von künftigen Wohnungseigentümern zur touristischen Nutzung an einen Badbetreiber zurückvermietet werden, müssen aber nicht. So eine Regelung hat Bad Aussee schon einmal beim Neubau des „Hotels Post“ erlebt. Das hat bekanntlich nur kurze Zeit funktioniert. Von Hotels im üblichen Sinne, mit entsprechender, vor allem gastronomischer Ausstattung, kann bei diesen Häusern keinesfalls gesprochen werden. Dkfm. Herbert Laimer, Altbürgermeister, Bad Aussee Narzissenbad, bzw. Ferienwohnsiedlung „Narzisse“ mit öffentlichem Bad Der Herr Bürgermeister weiß, dass ich ein vehementer Gegner jeder weiteren Bebauung des ReitererPlateaus bin, Errichtung eines Bades eingeschlossen. Uns beiden ist auch bewusst, dass die wertvolle Landschaft außerhalb des Ortsbildschutzgebietes liegt und ich als Ortsbildsachverständiger für nichts dort zuständig bin. Als von der Gemeinde bestellter Sachverständiger bin ich mit unaufgeforderten, öffentlichen Äußerungen zu meinem Fachgebiet, besonders wenn sie zur Haltung des Auftraggebers im Widerspruch stehen, natürlich zurückhaltend. Diese Zurückhaltung meinerseits führte, durch Fehldarstellungen in einer Kundmachung zum Anhörungsverfahren „Narzissenbad“, zu Angriffen gegen mich. In der Kundmachung der Stadtgemeinde steht fälschlich: „Die Weiterbearbeitung des Siegerprojektes erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ortsbildsachverständigen der Stadtgemeinde Bad Aussee“. Die Gemeinde hat mich zum Ortsbildsachverständigen gewählt, aber ich hatte und habe mit dem Projekt nichts zu

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tun und lasse mich durch solche Darstellungen nicht in schräges Licht stellen. Zum Beispiel eine der Beschimpfungen/Verdächtigungen: „Sie wirken an diesem Verfahren gegen Ihr Fachwissen und Ihre Überzeugung mit und man hört keine Kritik von Ihnen. Sind Sie „part of the game“?“. Mit diesem Verfahren zum Teilbebauungsplan dieserart in Verbindung gebracht, kann und muss ich nun auch öffentlich Stellung nehmen: l Weil für diese Ferienwohnanlage, welche nur sporadisch genutzt und viele Wohnungen großteils leer stehen werden, die wertvollste Erholungslandschaft geopfert werden soll. l Der Titel „Teilbebauungsplan Narzissenbad“ ist eine Irreführung, denn es handelt sich de facto um eine große Ferienwohnanlage (ca. 20.000 m2 Geschoßfläche) mit großzügigen Badeeinrichtungen, welche zur besseren Auslastung auch öffentlich zugängig sein sollen. l Als Serviceeinrichtung für diese neue Wohnanlage, Teichwirt, Golfplatz und Wasnerin (lt. Kundmachung der Gemeinde) konnte dieses Bad nicht im Ort situiert werden, obwohl genügend Platz dafür vorhanden wäre. Es ist also in erster Linie ein Bad für die genannten Einrichtungen und keine zentrale Einrichtung für die Stadtgemeinde. l Um erfolgreicher und glaubhafter zu werden, wäre es erforderlich gewesen, dass die Gemeinde bei der Definition der Transaktion mit Herrn Dr. Hohenberg von einem neutralen Immobilienkaufmann beraten worden wäre. (Alleine durch die nun gegebene Widmung für Ferienwohnungen ist – abgesehen vom Bad – für den Grundbesitzer ein Mehrwert von 15 bis 25 Mio. € geschaffen worden!) l Die Bebauung ist in Anordnung und Gestaltung der Baukörper atypisch für das Ausseerland und wird einen weiteren Fremdkörper, diesmal unter Zerstörung der wertvollsten Erholungslandschaft, darstellen (die Siedlung „Sonnenhang“ ist z. B. nicht in diesem Maße Landschaftsbild bestimmend, da sie weniger einsehbar situiert ist). Dieses Projekt missachtet die Bebauungsgrundsätze, welche sich der Gemeinderat verordnet hat und an die sich jeder Normalverbraucher halten muss. l Einer der beliebtesten Spazierwege wird wesentlich beschnitten. l Es fehlen Aussagen über die Gestaltung des Geländes und den geplanten Pflanzenbewuchs. Für das Ausseerland ist es typisch, dass um Häuser und Häusergruppen Bäume stehen. Für den Neubau der Wasnerin (mit wesentlicher Beteiligung des Herrn Dr. Hohenberg aus Graz) war eine Umgebung des Baukörpers mit einem schütteren, schlanken, hohen Baumbestand vereinbart, um die lange Horizontale in die Landschaft einzubinden. Diesbezüglich gab es

trotz Urgenzen über die vielen Jahre seit der Fertigstellung nur Alibihandlungen. Gleiches ist bei der neuen Feriensiedlung „Narzisse“ zu erwarten. Wenn man an das Vergleichsbeispiel Bad Gleichenberg denkt (siehe dazu „DER STANDARD“ vom 27. 6. 2012), ist zu befürchten, dass – wie alle bisherigen Bäder in Bad Aussee auch – das Bad keine lange Betriebsdauer haben und aus Kostengründen wie alle Vorgängerbäder in Bad Aussee aufgegeben werden wird, also die wertvollste Erholungslandschaft für eine nur teilweise bewohnte Siedlung, in einer für Aussee atypischen Form, geopfert wird. Ich appelliere an alle Entscheidungsträger, die Augen zu öffnen und zum Wohle von Aussee gegebenenfalls nicht dem Klubzwang, sondern der Vernunft zu folgen! Es ist sicher noch nicht zu spät, man wurde zu diesem Projekt verführt, indem der Öffentlichkeit und dem Gemeinderat alles in kleinen Schritten serviert worden ist, so dass das erschreckende Ausmaß des Endergebnisses bei keiner der Vorentscheidungen absehbar war. Eine Haltungsänderung von Gemeinderäten ist nicht klagbar und bei richtigem Vorgehen ist der Großteil der bereits getätigten Investitionen rettbar! (Dazu auch: F. Hueber, Memorandum zur Landschafts- und Ortsbildpflege in Bad Aussee, in: „Steine Sprechen“, Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Denkmal- und Ortsbildpflege, Nr. 142/2011. Im Kammerhofmuseum erhältlich). Univ.-Prof. Arch. DI Dr. Friedmund Hueber Ortsbildsachverständiger für Bad Aussee, friedmund.hueber@tuwien.ac.at .

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Narzissenbad:„Die Architektur sollte nochmals überdacht werden“ Das Forum „Pro-Bad Aussee“ mit Matthias Grill an der Spitze, lud am 16. Juli zu einer Diskussion über das geplante Bad mit Appartment-Häusern am Reiterer-Plateau in das Ausseer Kurhaus. „Da die Gemeinde keine Akzeptanzprüfung gemacht hat, geschweige denn, mit der Bevölkerung über die Pläne zu diskutieren, holen wir dies somit nach“, so Grill, der unter anderem auch Investor Dr. Reinhard Hohenberg am Podium begrüßen konnte. Grill zollte vor rund 500 interessier ten Besuchern der Veranstaltung Hohenberg Respekt, da dieser sich bereit erklärte, am Podium Platz zu nehmen. Nach einer kurzen Einführung in die Entwicklungsgeschichte zum Bad am Plateau kritisierte Grill nicht nur die Vorgehensweise sondern auch die Informationspolitik der Investorengruppe gemeinsam mit der Gemeinde. „Da arbeitet man nach dem Motto - Friss Vogel oder stirb!“. Er schlug jedoch eine „goldene Brücke“ und bot an, dass alle Beteiligten - Investoren, Gemeinde und Kritiker - gemeinsam nach einer verträglichen Lösung für das Reiterer-Plateau suchen sollten. In einem Impulsreferat zeigte die heimische Architektin DI Caroline Rodlauer auf, wie schön man auch großvolumige Bauten als Architekt darstellen kann, die dann in der Realität vollkommen anders aussehen. Auch stellte sie die Frage in den Raum, warum bei derartigen Projekten heimische Architekten nicht eingebunden werden. „Wir würden uns sehr bemühen, weil erstens Leben wir hier und zweitens würden wir ständig einer Kritik ausgesetzt sein, wenn wir einen Pfusch machen“, so Rodlauer. Dr. Reinhard Hohenberg konterte auf die Diskussionen, dass der „Zug den Bahnhof schon 2003“ verlassen hat, als die Gemeinde das Plateau für den Bau eines Bades vorsah. „Die Flächenwidmung ist für die Gemeinde und die Investoren bindend. Wir brauchen also nicht mehr

Aussprüche „Mein Anliegen ist, ihr Dialogpartner zu sein.“ Dr. Reinhard Hohenberg.

„Wenn das Plateau so sensibel ist, wie Sie sagen, dann plädiere ich für eine Neuplanung und eine Bebauungsdichte von 0,2!“ Matthias Grill.

„Dieses Bad wird wohl nicht zu einem Hauptmonument der österreichischen Bäderarchitektur werden...“ Univ.-Prof. Dr. Artur Rosenauer, Obmann der Kommission für Kunstgeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in der Diskussion. Matthias Grill, DI Caroline Rodlauer und Thomas Fuhrmann diskutierten mit Dr. Reinhard Hohenberg. Die reservierten Plätze für die Gemeindeführung blieben leer.

darüber diskutieren, ob am Plateau gebaut wird, oder nicht. Einzig über die Ausführung kann man noch sprechen, auch wenn wir einen großen Zeitdruck haben“, so Hohenberg. Er erinnerte, dass bei der damals beschlossenen Bebauungsdichte weit mehr verbaut werden könnte, als aktuell geplant. „Ich bin ihnen sehr weit entgegengekommen“. In der nachfolgenden Diskussion kamen neben vielen Einheimischen überraschenderweise auch sehr zahlreich langjährige Gäste des Ausseerlandes zu Wort, die sich allesamt sehr kritisch äußerten. So wurden vor allem an die Gemeinderäte dramatische Appelle gerich-

Aktuelle

tet, die am Donnerstag, 19. Juli, ab 18.30 Uhr, in einer öffentlichen Sitzung über den Bebauungsplan abstimmen sollen. Mehrfach wurde auf die hohe Verantwortung hingewiesen, die diese Entscheidung, die für Generationen wirksam sein wird, nach sich zieht. „Bitte überlegt euch, ob es nicht möglicherweise Alternativen zum bisherigen Bebauungsplan geben könnte. Wie man heute gesehen hat, ist es der Wunsch von vielen, diese Architektur nochmals zu überdenken“, so Matthias Grill in seinem Schlusswort. Aktuelle Informationen und Kommentare über das Projekt kann man auf www.pro-badaussee.at nachlesen.

Frage

Die großen Ferien beginnen diese Woche und ein Sommer voller Abenteuer wartet auf die Kinder. Die „Alpenpost“ richtete an folgende Volksschulkinder die Fragen:

„Was machst du in den großen Ferien?“ Julia Kirchschlager (8), Bad Aussee: „Ich weiß noch nicht genau, was ich in den Ferien machen werde. Ganz bestimmt fahren wir einmal ins Kino, und mit meinen Freunden werde ich auch sehr oft spielen, denke ich. In den Urlaub fahren wir allerdings erst im Herbst“.

Moritz Eidlhuber (8), Bad Aussee: „In den Ferien fahre ich mit meiner Familie auf Urlaub nach Griechenland, das wird bestimmt lustig. Ins Freibad will ich auch ein paar Mal gehen und zum See werden wir auch öfters radeln.“

Leon König (7), Bad Aussee: „Im Sommer habe ich zum Glück viel Zeit um mit meinem neuen LegoStarwars zu spielen. Ausserdem werde ich oft baden gehen und vielleicht auch mal mein Zimmer aufräumen.“

Alia Schmiedbauer (7), Bad Aussee: „Ich werde mit meiner Oma und meinem Opa für drei Wochen nach Kroatien fahren, wo wir viel baden, tauchen und Krebse fangen werden. Ich hoffe, dass wir auch einen Delphin sehen.“

Sophie Friedl (8), Bad Aussee: „Meine Familie und ich fahren im Sommer einen Freund in Hamburg besuchen, das wird sicher wieder lustig. Ich mag es auch mit meinen Freunden verstecken zu spielen.“

Sinan Rijan (8), Bad Aussee: „Im Sommer werde ich oft auf die Alm gehen, mit Freunden spielen, zum Grundlsee baden fahren und vielleicht machen wir noch einen Kurzurlaub in Graz.“

„Ein hässliches Bad wäre kontraproduktiv für die Investoren, denn wenn die Ausseer nicht stolz auf ihr Bad sind, schicken sie auch keine Gäste hin. Die werden sagen ‘In den schiachen Kobl schicke ich niemanden’“. DI Caroline Rodlauer.

„Herr Doktor Hohenberg, Sie sind Investor. Als Landschaftspfleger dürfen Sie sich jetzt nicht darstellen!“ Univ.-Prof. Dr. Artur Rosenauer.

„Ich habe die Verträge der Gemeinde mit Ihnen durchgelesen, Herr Doktor Hohenberg! Die sind nur zu Ihren Gunsten und zu Lasten der Gemeinde!“ Dkfm. Herbert Laimer.

„Die Gemeinderäte müssen sich ihrer Verantwortung bei derartigen Entscheidungen bewusst sein: Da wird über Sachen entschieden, die oft auf Jahrhunderte von Relevanz sind“. DI Caroline Rodlauer.

„Ich habe die geplanten Appartment-Häuser nachgemessen. Dort oben enstehen dann acht Gebäude in der Größe des Kammerhofes und vier weitere, die halb so groß sind wie dieser.“ DI Wolfhart Hofer.

„Was vollkommen vergessen wurde, ist die Tatsache, dass ja gegenüber, auf den Fröhlich-Gründen, nochmals so Ungetüme an Objekten entstehen werden, die dann als Ensemble mit dem Reiterer-Plateau sicherlich eine ganz besondere Visitenkarte von Aussee abgeben...“ Berzi Seiberl.

„Das geplante Bad könnte auch an der Tschechischen Grenze stehen. Macht ein Ausseer Bad daraus“! DI Caroline Rodlauer. 23


Jubiläumsfeier der Fleischhauerei Bliem Am 23. Juni lud der Fleischhauermeister Peter Bliem zu einem besonderen Jubiläumsabend. 50 Jahre war die Fleischhauerei der Nahversorger in Bad Aussee. Zum Fest wurden einige ehemalige Lehrlinge eingeladen. Kommerzialrat Sepp Bliem übergab den 1951 gegründeten, florierenden Betrieb seinem Sohn Peter, als dieser 25 Jahre alt war. Vater Sepp hatte sich stark bei der Kammer und Innung engagiert, wovon seine Tätigkeiten als Landesinnungsmeister, Bundesinnungsmeister und Präsident des europäischen Metzgerverbandes zeugen. Der Betrieb in der Bahnhofstraße wurde bald zu klein, es entstand neben dem alten Gebäude ein neues Geschäft sowie ein moderner Betrieb und um die regionale Nahversorgung zu gewährleisten, wurden in der Ischlerstraße sowie in Grundlsee und Altaussee Filialen betrieben. So wurden in den 50 Jahren der Fleischhauerei Bliem rund 50 Fleischhauer-Lehrlinge und noch einmal so viele Einzelhandelskauffrauen ausgebildet. Seit 1971 wurden in der Steiermark Lehrlingswettbewerbe ausgetragen, wobei acht Landessieger hervorgingen und die Lehrlinge des Betriebes immer auf den vordersten Rängen zu finden waren. Die Lehrlinge von damals wurden von Peter Bliem kürzlich zu einem Festabend in der Blaa-Alm geladen. Die Lehr linge sind mittlerweile auf der ganzen Welt tätig, einer davon sogar in Südafrika.

Die ehemaligen „Lehrlinge“ der Fleischhauerei Bliem mit dem damaligen Firmeneigner Peter Bliem (stehend, 2. v. r.).

Zum Jubiläum entwarf Anita Seebacher eine Silbernadel, die einerseits auf das Jubiläum der Fleischhauerei Bliem, und andererseits auf die Fleischhauerzunft Rücksicht nimmt. Diese wurde den gekommenen „Lehrlingen“ von damals überreicht. Ganz besonders geehrt wurde Franz Rastl, vlg. Kössler, der von seiner Lehrzeit bis zur Pensionierung für das Unternehmen tätig war. Mit dieser Geste bedankte sich der damalige Firmenchef bei seinen Mitarbeitern und im nächsten Atemzug bei seinen damaligen Kun-

den: „Ein herzlicher Dank an alle Kunden und Wirte, die wir damals beliefern durften“, so Peter Bliem.

3. StraßenAsphaltstockturnier Das 3. Straßen-Asphaltstockturnier beim Sportzentrum in Pichl-Kainisch findet am Samstag, 28. Juli statt. Gespielt wird auf den Parkplätzen. Anmeldungen unter 0664/222 77 54 - Andreas Schild. Das Sportstüberl Andrea und Team freuen sich über rege Teilnahme.

Bierzelt und Kirtag in Bad Mitterndorf Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Juli lädt die FF Bad Mitterndorf zum traditionellen Bierzelt mit Kirtag. Am Samstag gibt die Musikkapelle Bad Mitterndorf ein Konzert anschließend spielt die „Sondercombo“, am Sonntag gibt es einen Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Straßen, ab 16 Uhr spielen die „Stråßner Casanovas“. Das Pfarrfest beginnt am Sonntag, 22. Juli um 10.15 Uhr mit einem Festgottesdienst, den der Volkshochschul-Chor musikalisch umrahmen wird.

Altausseer Dorffest Am Freitag, 3. August, ab 16 Uhr wird im Kurpark Altaussee zum Dorffest geladen. Heimische Betriebe und die Bauern präsentieren ihre Produkte. Ab 20 Uhr findet ein Gemeinschaftskonzert der Feuer-wehrmusikkapelle Lupitsch und der Salinenmusikkapelle Altaussee statt. Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt!

Wechsel an der Spitze des Hospizvereins Steiermark Bei der am 26. Juni stattgefundenen Generalversammlung der Hospizbewegung Steiermark übergab Univ.Prof. Dr. Karl Harnoncourt den Vorsitz an seinen Nachfolger, Mag. Dr. Peter Pilz.

(V. r.): Gründungsmitglied Dr. Erika Horn, Univ.Prof. Dr. Karl Harnoncourt und die Verwaltungsausschussmitglieder Andrea Strimitzer, Siegmar Kaiser und Ute Dolnicar bei der Generalversammlung.

Neun Jahre lang lenkte und prägte Dr. Karl Harnoncourt als Obmann die Geschicke des Vereins. Eine Vielzahl von visionären Projekten konnte in dieser Zeit umgesetzt werden. Beispielhaft sei an dieser Stelle nur die universitäre Verankerung im Rahmen der steirischen Hospizakademie erwähnt, in welcher aktuelle gesellschaftspolitische Fragen rund um das Lebensende diskutiert und Impulse für künftige Entwicklungen gesetzt werden. Durch seine Initiative aufgebaute Netzwerke fanden Nachahmung in ganz Öster24

reich. Die seit 1993 bestehende Hospizbewegung verdankt ihm eine über die Landesgrenzen der Steiermark hinausgehende gesellschaftliche Verankerung und Akzeptanz. Zahlreiche VertreterInnen aus dem ganzen Bundesland brachten bei der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung dafür ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. Im Jahr 2013 feiert der Hospizverein Steiermark sein 20jähriges Bestehen, der Hospizverein Ausseerland wurde 1994 gegründet.


Aussprüche „Was du so alles machst, ist eh unbeschreiblich. Du bist ein Universalgenie. Nur einmal hat es etwas Vergleichbares gegeben, der hat Da Vinci geheissen...“ Bgm. Mag. Herbert Brandstätter schmunzelnd zu Burgl Schramml bei der Ausstellungseröffnung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee.

„Bei sehr hohem Besuch schalten wir das Donnerwetter an, weil die Musik ist uns schon zu teuer geworden...“ Tourismusverbands-Geschäfts führer Ernst Kammerer augenzwinkernd zu Dir. Georg Bliem bei seiner Tourismustour durch die Steiermark, als über dem MondiHoliday Grundlsee just bei der Eröffnung der Gespräche ein mächtiger Blitz mit Donner zu sehen und hören war.

„Hiaz schaut’s ba ins scho aus wia in Sizilien. De Wäsch’ hängt über der Stråßn.“ Ein Passant als er die Vorbereitungen zur Trachtenbiennale im Ausseer Zentrum sah.

„Auf dein Parkplåtz traut si nit amoi da Schnee hinfoin!“ Ein Vermieter zu seiner Mieterin am Stammtisch des Gasthofs Neuwirth, als die Mieterin meinte, dass sie ihren „Parkplatz im Winter selbst räumen würde“.

Fulminante Schulabschlussfeier an der Hauptschule 1 Bad Aussee Aufmüpfige Schülerinnen gibt es überall, aber nicht immer werden sie zur Strafe in ein Kloster geschickt. Im Musical „Sister Act Special“, geschrieben von Lisa Höber, Schülerin der 4. Klasse, passiert aber genau das und diese amüsante Geschichte faszinierte die Zuseherinnen und Zuseher, die zahlreich zur Darbietung der Schauspielgruppe der Hauptschule 1 gekommen waren. Die Akteurinnen, Schülerinnen der 4. Klassen, überzeugten nicht nur durch großartige schauspielerische Leistungen, sondern auch mit ihren gesanglichen Darbietungen. Da sich die Handlung an das Original des Filmmusicals „Sister Act“ anlehnt, wurden auch Hits wie „ O happy day“ und „I will follow him“ live gesungen. Mit professioneller Unterstützung durch Christian Eidlhuber gelang es den Mädchen eine großartige Stimmung zu erzeugen. Da verschiedene Schauplätze für eine abwechslungsreiche Handlungsabfolge sorgten, war auch die Beleuchtung von besonderer Bedeutung. Hier half Hans Loitzl mit seiner Ausrüstung mit, damit dieser Abend zu einem vollen Erfolg wurde. Für alle Anwesenden war spürbar, dass der Leiterin der Schulspielgruppe, Fl. Ulrike Deubler, mit dieser Aufführung etwas Besonderes gelungen ist. Die Schülerinnen haben sich mit dieser großartigen Leistung bei ihrer Schulschlussfeier von der Hauptschule verabschiedet. Sie haben in den vergangenen Jahren immer wieder bei verschiedensten Anlässen

Eine einzigartige Aufführung war zum Schulschluss an der Hauptschule 1 Bad Aussee zu sehen. Foto/Text:B. Freismuth

mit ihrem Fleiß, ihrer Zielstrebigkeit und ihrer Kreativität aufhorchen lassen. Ein ganz besonderer Jahrgang verlässt die Pflichtschule und legt die Latte hoch für die nächste Generation.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

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5. ART:aussee

Gästeehrungen

Nach einer vom Wettergott begünstigten Woche zeigten die Künstler am 7. Juli ihre Arbeiten, die im Rahmen des einwöchigen Workshops der 5. ART:aussee entstanden waren. Dabei waren die Landschaft und hier besonders der Loser und der See Gegenstand ihrer sehr unterschiedlichen Begegnungen, wie die beiden Beispiele zeigen. Die Kunstfreunde, die zur Vernissage gekommen waren, zeigten intensives Interesse an den Arbeiten, das in vielen Gesprächen mit den Künstlern vertieft wurde. Anregungen für zukünftige Projekte und Erinnerungen an eine wunderbare Gegend werden sicher in weiteren Arbeiten ihren Ausdruck finden. Das Thema der ART:aussee: "Aufsteigen-Eintauchen" soll auch im kommenden Jahr wieder Künstler aus verschiedenen Ländern zu gemeinsamen Kreativtagen im Ausseerland zusammenführen.

Bad Mitterndorf: Hedwig Kowarsch aus Krems an der Donau wurde im Hotel Grimmingblick für ihre 35jährige Treue von Hermann Singer geehrt.

Ausseer Jazztrio im Strandcafé

Die teilnehmenden Künstler (v.l.n.r.) Verena Freyschmidt, Ana Maria Micu, Leslie De Melo, Catalin Petrisor. Foto: Dr. R. Flener

SommersbergseeBusverbindung

Das Werk von Ana Maria Micu an einer Hausecke unter Einbeziehung einer Spinnwebe als Nebelbank.

Ab sofort fährt an Badetagen der Badebus: Abfahrt (Postamt): 10.30, 12.30, 16.45 und 17.45 Uhr. Abfahrt Sommersbergsee: 10.45, 12.45, 17.00 und 18 Uhr. Haltestelle ist bei der Beckbrücke und überall auf der Hinfahrt (Bus einfach anhalten). Der Tarif kostet für eine Strecke € 1,50. Der Eintrittspreis zum See beträgt € 3,- (Erwachsene) und € 1,50 für Jugendliche.

Die drei ausseebekannten JazzUrgesteine Peter Kölbl, Hannes Preßl und Robert Steiner werden künftig im Strandcafé in Altaussee jazzen bis die Saiblinge tanzen. Klassischer Mainstream - Jazz zum Zu- und Gernhören, kulinarische Schmankerl mit ausgewählten Weinen und die grandiose Atmosphäre am Altausseer See versprechen einen Abend der Extraklasse. Termine: Jeweils Montag, 30. Juli und 13. August um 19 Uhr. Bitte rechtzeitig reservieren unter willkommen@strandcafe.at oder 0664 2129309. Auf Ihr Kommen freuen sich das Ausseer Jazztrio und das Strandcafe Team. Eintritt 5,- €.

Auftakt bei den heurigen Salzkammerspielen:

Mary Vetsera und Kronprinz Rudolph Als erste Veranstaltung im Rahmen der Salzkammerspiele wurde am Mittwoch, dem 11. Juli im Kur-& Amtshaus Altaussee das Stück von Helmut Korherr „Mary Vetsera und Kronprinz Rudolph“ aufgeführt.

Das Ausseer Strandcafé auf.

Korherr befasst sich in dem Stück mit der Tragödie von Mayerling. Es handelt von Kronprinz Rudolph, der am 30. Jänner 1889 im damaligen Jagdschloss von Mayerling starb

einem tollen Abend beigetragen haben. Die bekannten und ausgezeichneten Schauspieler sorgten für Begeisterung beim zahlreichen Publikum. Die Veranstaltung war restlos ausverkauft und somit ein gelungener Auftakt im Rahmen der Salzkammerspiele.

und seiner Geliebten, die erst 16jährige Mary Freiin von Vetsera, die er mit in den Tod nahm. Helmut Korherr versucht in seinem Werk mittels zweier Personen die ganze

traurige Geschichte der Tragödie von Mayerling plausibel zu machen. Die szenische Lesung wurde von den Schauspielern Maria Schuchter und Christoph von Friedl vorgetragen. Helmut Korherr fungierte als Erzähler des Stücks. Begleitet wurde der Abend von den „Neuen Wiener Concert Schrammeln“, die viel zu

Jazztrio

spielt

im

Danke für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau

Gerda Grill. Herzlichen Dank Herrn Dr. Fitz für die lange Betreuung, dem Ärzteteam von Prim Dr. Kohlhauser sowie dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, der Feuerwehr und dem Bläserquartett. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Geld-, Kerzen- und Blumenspendern, den Nachbarn, Freunden, Verwandten und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Familie Grill Die handelnden Personen des Stücks „Mary Vetsera und Kronprinz Rudolph“ von den Salzkammerspielen. Foto: Korherr/Text: E. Angerer 26

im Namen aller Verwandten


Leseabend in Altaussee Am 12. Juli lud Barbara Frischmuth zu einem Leseabend in das Kur- und Amtshaus Altaussee. Zu Gast waren der Schriftsteller Hans Eichhorn (Fischer vom Attersee) sowie der Schriftsteller und Kritiker Karl-Markus Gauß (Salzburg).

Ennstal-Classic zu Gast in Bad Mitterndorf Die atemberaubenden Oldtimer der „Ennstal-Classic“ machten am 13. Juli einen Zwischenstopp in Bad Mitterndorf. Bei der Gelegenheit konnten viele Fans der alten Boliden einen Blick auf die Fahrzeuge und ihre teils sehr berühmten Piloten werfen.

Barbara Frischmuth freute sich über die vielen Besucher zum Leseabend. Foto/Text: E. Angerer

Barbara Frischmuth stellte die Literaten vor, bevor diese Passagen aus ihren Werken vortrugen. Die zwei miteinander befreundeten Autoren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, begeisterten das Publikum. Während Hans Eichhorn mit seinem Vortrag für entspannte Stimmung sorgte, brachte Karl-Markus Gauß das Publikum mit seinen humorvol-

len und pointierten Texten zum Lachen. Christian Krenslehner begleitete mit seiner Zithermusik souverän den Abend. Der Veranstaltungssaal war bis auf den letzten Platz besetzt und der gelungene Abend wurde mit einem Abschlussgetränk im Literaturmuseum beendet.

Neues Restaurant in Altaussee

Die „Ennstal-Classic“ machte unter anderem auch in Bad Mitterndorf Halt. Foto: W. Sölkner

Großartiges Open-Air von IrishSteirisch Bei Gott sei Dank bestem Wetter und somit unter freiem Himmel begeisterte ein erneut grandioser Auftritt der Salzkammergut Kult-Band „IrishSteirisch“ am Samstag, dem 7. Juli die vielen gekommenen Freunde und Fans im Gasthaus Postillions Einkehr in Altaussee.

Mit neuen Besitzern und neuem Konzept eröffnete vor kurzem das Restaurant Alpenstub’n in den Räumlichkeiten der ehemaligen Dorfstube bei der Losermaut.

IrishSteirisch bei ihrem Heimspiel in Altaussee.

Die neuen Betreiber der Alpenstub’n in der Losermaut.

Der neue Leiter Karl Peer verspricht mit seinem dreiköpfigen Team, zukünftige Besucher mit herzhaften Gerichten zu verwöhnen und durch das vielfältige Angebot zu begeistern. So gibt es zum Beispiel am Fuße des Losers ab sofort jeden Donnerstag von Juli bis September ab 19 Uhr einen Hüttenabend mit Steirischen Schmankerln und Live Musik, sowie jeden Sonntag einen vielversprechenden Alpenbrunch

Foto/Text: S. Kranabitl

von 10 bis 15 Uhr. Weiters - was besonders für Familien von Interesse sein dürfte - speisen Kinder von 0 bis 6 Jahren gratis, sowie Kinder von 6 bis 12 Jahren bezahlen lediglich die Hälfte. Bei der Eröffnungsfeier am Freitag, dem 6. Juli waren die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Firmen geladen, welche in den drei Wochen der Umbauarbeiten beteiligt waren.

Bereits der gesamte Gastgarten war gefüllt, als die Stråßner Påscher den Abend mit ihren allseits beliebten Stücken eröffneten. Unter dem Motto „Duat wia do (zu Hause)“ trafen bei dem Auftritt von „IrishSteirisch“ steirische Harmonika und Geige auf E-Gitarre, Schlagzeug

Foto/Text: S. Kranabitl

sowie auf Dudelsack, gespielt von Saskia Konz. Der heimische Literat Peter Musek lockerte das Programm zwischendurch auf und erfreute das Publikum durch kurze Geschichten aus seinem Buch „Schnee von Gestern“.

Sprudel, Sprudel und Musik Das heurige „Sprudeln“ wird mit einem vollkommen neuen Konzept überraschen. Mit von der Partie ist heuer Konstantin Wecker, 5/8erln in Ehren, Simon Wascher & Hermann Härtel, Lena Kremser, Christian Eidlhuber, Sophie und Sebastian rastl, Dani Mayu, Clemens Kranawetter, Amin Loitzl und vielen weiteren genialen Künstlern. Samstag, 11. August, ab 16.30 Uhr in Gößl am Grundlsee. Begrenzte Karten bei Ö-Ticket, www.sprudelsprudel-musik.com. Tickethotline 0362220160. 27


„oafoch und guad, oafoch guad“

Lustig und klein passte unsere

Regi vor 50 Jahren

Gasthaus Zlaimwies´ n

noch in einen Kübel rein! Alles Gute

Grundlsee, Archkogl 81, Tel.: 03622/20167 oder 0676/9424781 gasthaus.zlaimwiesn@aon.at

Franz und Manu

Für Tatarenhut Freunde bieten wir im Gasthaus Zlaimwiesn folgendes Angebot pro Person

Tatarenmenü 1: Ein Glas Holunder Prosecco; Rinderfilet, Schweinefilet, Hühnerfilet, Schweinskarree, Riesengarnelen, Gemüse, Ananas, Gebäck, 3 Saucen, Kartoffelsalat € 25,Tatarenmenü 2: Schweinskarree, Putenfilet, Rinderfilet, Gemüse, Ananas, 3 Saucen, Gebäck, Kartoffelsalat € 17,50 Nur mit Reservierung ab 4 Personen Tel. 03622/20167 oder 06769424781 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Jeden Montag und Freitag:

Hausgemachte PIZZA

Unserem Trainer Rene

wünschen wir alles Gute zu seinem Geburtstag! Danke für die gute bisherige Zusammenarbeit! Tennisclub Bad Mitterndorf

Obersdorfer Dorfspaziergang Bei den Obersdorfer Dorfspaziergängen am Mittwoch, 8. August und Mittwoch, 5. September 2012, Treffpunkt jeweils um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei Schlömmer, erfahren Sie Interessantes über das Dorfleben einst und jetzt sowie über das Brauchtum in Obersdorf. Außerdem haben Sie die Möglichkeit die Wallfahrtskirche Maria Kumitz zu besichtigen und werden dann zu einer kleinen Jause in Obersdorf eingeladen. Dauer der Veranstaltung ca. 2 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.

Die SEER in der Zlaim in Grundlsee Erfolgreicher Ausseer Aktivtag

Am Samstag, 4. August, werden die SEER wieder die Zlaim in Grundlsee erobern.

Am 7. Juli wurde rund um das Ausseer Kurhaus zu einem Aktivtag geladen. Bei freiem Eintritt konnten die Besucher viele Angebote rund um ihre persönliche Gesundheit in Anspruch nehmen.

Die SEER bei ihrem legendären Heimspiel in der Zlaim in Grundlsee.

Ein Teil der Verantwortlichen des Ausseer Aktivtages.

So konnte man Qi Gong kennenlernen, einen Kurs für Reanimation und Laiendefibrilator besuchen, die Grundsätze des Kneippens kennenlernen oder Zumba ausprobieren. Bei einem gemeinsamen Bewerb 28

Foto/Text: S. Kranabitl

aller Teilnehmer im Kurpark war dann das Motto Lebensfreude förmlich spürbar. Ein Projektrückblick und ein Vortrag von Dr. Wiesauer beschlossen den Ausseer Aktivtag.

Bevor jedoch die SEER die Bühne erobern werden, spielen die Voigasplattler, Andreas Gabalier, „The Les Humphries Singers“, Jürgen Drews, und mit „Herkules Die Show“ wird das Publikum auf das größte Konzert der Region vorbereitet werden. Nach dem Auftritt der SEER wird der

Abend mit einem fulminanten Klangfeuerwerk beendet. Schon am Vortag, am 3. August, kann man sich um 15 Uhr einer FanWanderung mit den SEERN um den Ödensee anschließen, am Konzerttag wird Fred mit seinen Fans um 10 Uhr einmal um den Ödensee joggen.


Herzlichen Dank Das Jungscharteam Bad Aussee möchte sich, auch im Namen der Kinder, beim Teammitglied Tom Zitz für das tolle Narzissen-PatronanzGrillen bedanken. Danke auch an Rudolf Gierlinger für den Traktor, Michael Pinnisch für die Würstel und natürlich auch an die unzähligen Brock- und Steckhelfer – ohne euch wäre eine Teilnahme der Jungschar am Narzissenfest nicht möglich!

Jahrgang 1962 Der Jahrgangsausflug des Jahrganges 1962 findet heuer am 15. und 16. September ins Südburgenland mit Teilnahme an der DraisinenTour (Tretrad auf Schienen) statt. Um Anmeldung wird bis Ende Juli 2012 gebeten (EUR 100,- bitte auf KontoNr. 308 9067 0000 bei der Volksbank Steir. Salzkammergut überweisen). Infos unter Tel.: 0664/265 60 34.

Großes Lions-Kurparkfest in Bad Aussee Am Samstag, 4. August, wird von 9 bis 14 Uhr zum traditionellen Kurparkfest der „Lions“ geladen. Der Lionsclub Ausseerland veranstaltet heuer bereits zum 13. Mal das traditionelle Kurparkfest. Neben dem großen Bücherbasar, bei dem man in alten Romanen, antiken Geschichtsbücher, schönen Bildund Sachbänden schmökern und „wühlen“ kann, aber auch in Kochbüchern mit alten Rezepten, Reiseromanen oder „anderen Märchen“ für unsere Kleinen! Zusätzlich gibt es „schöne Dinge“, gespendet von Liebhabern für Sammler, Überraschungen bei einer kleinen Tombola.... Aber auch für das leibliche Wohl mit Bratwürstln und Kasspåtzn... und frischen Getränken ist gesorgt. Die Damen des Lions-Clubs werden die Gäste wie schon in den Vorjahren mit süßen Mehlspeisen verwöhnen. Mit Live-Musik wird das Fest wieder ein Treffpunkt für Jung und Alt. Wenn Sie noch Bücher für den Bücherbasar abgeben wollen oder

Hans-Herzheimer-Vortrag morgen im Kammerhofmuseum! Morgen, Freitag, 20. Juli, wird ab 20 Uhr zu einem äußerst interessanten Vortrag über einen der wichtigsten Salzverweser des Ausseerlandes geladen. Das abwechslungs- und ergebnisreiche Leben des spätmittelalterlichen Salzbarons ist morgen, dem 20. Juli Thema eines Vortrages im Kammerhofmuseum. Der Leipziger Wissenschaftler Prof. Dr. Enno Bünz arbeitet seit Jahren an der Transkription der

Herzheimer-Handschriften, in denen der berühmte Salzverweser von den Lebensweisen seiner Zeit und seinen Begegnungen mit Kaiser Maximilian I. und Martin Luther erzählt. Beginn ist um 20 Uhr.

Musik Zentral 2012 Mit einem feierlichen Eröffnungskonzert am Samstag, 28. Juli, um 19 Uhr im Kurhauspavillon in Bad Aussee, wird unter dem Titel „Hot Cool Classic“ der heurige Veranstaltungsreigen von Musik Zentral unter der Leitung von Martyn van den Hoek gestartet. Mit „Jazzcake - Viva Mexiko! Viva Aussee!“ wird am Sonntag, 29. Juli,

ab 20.30 Uhr der beliebte Jazzabend beim Lewan fortgesetzt. Am Mittwoch, 1. August, wird ab 19.30 Uhr im Ausseer Alpengarten musiziert (bei Schlechtwetter im Alpengartenhaus). Farbenreich wird Martyn van den Hoek Stücke von Liszt, Debussy, Schuhmann und Rossini interpretieren.

Am 4. August laden die Ausseer „Lions“ zu ihrem Kurparkfest in Bad Aussee.

schöne Dinge für unseren Verkauf spenden wollen, dann bringen Sie diese bitte in das E-Werk Schwarz& Wagendorffer, Bad Aussee. Der Reinerlös kommt Hilfsprojekten im Ausseerland zugute.

Lose erhalten Sie im Vorverkauf bei den Ausseer Banken, Trafik Viertbauer, Uhren & Schmuck Pleiner, EWerk Bad Aussee, Vinothek AnnaMax, Tracht und Mode Steinhuber sowie beim Kurparkfest.

Sommernächte in Bad Aussee Auch heuer gibt es wieder die schon zur Tradition gewordenen, allseits beliebten Ausseer Einkaufsnächte zu folgenden Terminen: Dienstag, 24. Juli, Dienstag, 7. August und Dienstag, 21. August. Da der Ortskern von 19 bis 23 Uhr für den Verkehr gesperrt und zur Fußgängerzone erklärt wird, haben unsere Besucher die Möglichkeit in Ruhe die bis 22 Uhr geöffneten Geschäfte zu besuchen und so manches Schöne zu finden. Dabei verschaffen verschiedene Musik-

gruppen von Volksmusik bis Jazz eine fröhliche Atmosphäre auf den Straßen. Die Ausseer Gastronomen und heimische Bauern sorgen für das leibliche Wohl und verwöhnen mit regionalen Schmankerln. Für die kleinen Besucher wird ein lustiges Kinderprogramm geboten. Tolle Musik und gute Unterhaltung – und das alles bei freiem Eintritt! Die Sommernächte finden nur bei geeigneter Witterung statt. Infoß Hotline: 0676 / 83622546.

Erlebniswelt rund um den Ödensee An 64 Stationen wurden am 8. Juli bei herrlichstem Sommerwetter am Ödensee Handwerkskunst, Malerei, Literatur und ein buntes Programm für Kinder geboten.

Danke Die Kinder und Lehrer bedanken sich sehr herzlich bei Frau Gabi Wind für ihren wöchentlichen Besuch in der VS Altaussee. Der Therapiehund Nico ist darauf trainiert ruhig zuzuhören, aber auch die verschiedenen Stimmungen von uns Menschen aufzunehmen. Vielen Dank für das Erlernen des richtigen Umganges mit Tieren und für die interessanten Beiträge für ein besseres Zusammenleben von Mensch und Tier. Besonders bedanken möchten wir uns bei unserem Sponsor dem Sozialkreis Altaussee für die finanzielle Unterstützung. Vielen Dank! Die SchülerInnen und LehrerInnen der VS Altaussee

Die Alpenpost gratuliert

Floris Michael Grillitsch Marcel Wörgutter Eltern: Mag. Maria Grillitsch und Eltern: Sandra Wörgutter und Hans-Jürgen Hartl, Hall in Tirol - Michael Schöller, Bad Aussee - Graz geboren am 14. Mai 2012 Grundlsee, geboren am 23.5.2012

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Unter anderem wurde auch die alte Technik des Bohrens von Holzleitungen für die Wasserversorgung gezeigt. Foto/Text: W. Sölkner

Auch für das Kulinarische war mit heimischen Spezialitäten bestens gesorgt. Die Wanderung rund um den Ödensee zeigte wieder einmal die Vielfalt, die unsere Region zu bieten hat, auf. Seien es Seidenmalereien, Strickereien, Holzarbeiten oder Schnitzarbeiten - es gab viele Kunstwerke zu besichtigen und zu erwerben. Selbst gemachte Produkte wie

Marmeladen, Honig, Kräuter tinkturen, Schnäpse und vieles andere mehr, konnten von den Besuchern gratis verkostet und getestet werden. Für jeden Besucher dieser Erlebniswelt, und dies war eine Hundertschaft von Personen die rund um den Ödensee gewandert sind, war sicher etwas zu bestaunen dabei. 29


Einweihungsfeier in Grundlsee

Wir gratulieren

Am 6. Juli erfolgte nach umfangreichen Umbauarbeiten im Garten des Kindergartens die feierliche Einweihung des neuen Pfarrsaales in Grundlsee sowie der beiden im Pfarrheim neu geschaffenen Wohnungen mit 5-Sterne-Ausblick über den See. Auch im angeschlossenen Kindergarten wurden zahlreiche Infrastrukturverbesserungen umgesetzt.

Roland Malik Maschinist

Im Beisein des Grundlseer Bürgermeisters, Mag. Herbert Brandstätter, und einiger Gemeinderäte, zuständigen Vertretern der Diözese aus Graz (Kinderbetreuung und Bauamt), bauausführender Firmen, des Grundlseer Pfarrgemeinderates und des Hausherren, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, und Kaplan Mag. Walter Obenaus begrüßte der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Peter Sedlaczek, vor allem auch die neuen Mieterinnen für die Wohnungen und die Kinder des Pfarrkindergartens mit den betreuenden Pädagoginnen. Nach einem kurzen Baurückblick gestalteten die Mädchen und Buben mit Liedern, Flötenstücken und einem Tanz das fröhliche Fest, das musikalisch umrahmt und kulinarisch von den Damen des Pfarrgemeinderates in Form eines äußerst delikaten Buffets einen schönen weiteren Verlauf fand. Die Bewohnerinnen, die Kinder und der Pfarrgemeinderat hatten sichtlich Freude über den gelungenen Umbau.

Agathe Stöckl Master of Sciene

Für die musikalische Umrahmung der Feier waren die Nachbarn, die Kindergartenkinder von Grundlsee, zuständig und sie erledigten diesen Part mit Bravour.

Trachten-Fotoausstellung bei Rastl am Meranplatz Einen Tag vor der Trachtenbiennale wurde bei Rastl am Meranplatz eine Trachten-Fotoausstellung eröffnet, die noch bis August zu sehen sein wird.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Damen von Rastl Tracht am Meranplatz mit den Gewinnern.

Die Damen von Rastl Tracht am Meranplatz hatten dazu aufgerufen, lustige und schöne Trachten-Fotos einzusenden. Am 12. Juli wurden schließlich die Sieger geehrt. „Es waren alle Fotos so gut gelungen, dass einfach alle zum Sieger erklärt werden“, schmunzelten Helga und

Ulli Rastl-Brandauer. Die Gewinner durften sich schöne Preise aussuchen und wurden danach zu einer zünftigen Jause mit einer Senfverkostung aus der Senferei von Rainer Haar geladen, wo mittlerweile schon 16 Senfsorten angeboten ß werden.

Stocksport Sensationeller zweiter Rang beim Wiener Praterturnier für Bad Mitterndorf

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NATUR- & ESOTERIK MESSE 20. bis 22. Juli

VOLKSHAUS ALTAUSSEE Fr. 14-20 Uhr Sa./So. 10-18 Uhr ACHTUNG! FREIER EINTRITT!

Du hast gewerkt, gelernt, geschuftet vergessen schon, wie Freizeit duftet, und war es auch nicht immer leicht, jetzt hast Du endlich es erreicht!

Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen „Meisterprüfung“ wünscht Dir Deine Familie

Eva Stauber Eva Stauber aus Bad Mitterndorf hat an der HBLA Pitzelstätten die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Herzlichste Glückwünsche zur Matura sowie Gottes Schutz und Segen auf Eurem weiteren Lebensweg.

Liebe Sabrina!

Agathe Stöckl aus Grundlsee hat an der Paris Lodron Universität Salzburg das Masterstudium Genetik mit Schwer punkt Strukturbiologie und Bioinformatik mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.Wir gratulieren herzlichst!

Matura mit Auszeichnung

Liebe Helga, liebe Theresia!

Kreutzer Opa und Oma

Roland Malik aus Grundlsee hat kürzlich den Maschinisten kurs für Seilb a h n b e dienstete Modul 1 und Modul 2 erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Natur- & Esoterik-Messe Die Bad Mitterndorfer Schützen konnten beim Wiener Praterturnier punkten.

Von insgesamt 18 Mannschaften erreichten die Bad Mitterndorfer Stockschützen Martin Gewessler, Thomas Dattinger, Thomas Marl, Herbert Roth und Florian Burg-

schweiger den sensationellen 2. Rang hinter dem Staatsligisten Union ESV Wang (NÖ). Rang 3 ging an ESV Markt Allhau (B).

Von Freitag, 20. Juli (14-20 Uhr) bis Sonntag, 22. Juli (Sa./So. von 1018 Uhr) findet im Volkshaus Altaussee eine Natur- & Esoterikmesse statt. Angeboten werden Astrologie, Kartenlegen, Hellsehen, Mineralien, Naturprodukte und Vorträge. Der Eintritt ist frei!


Wellenreiten statt Schularbeiten in der GrimmingTherme Am ersten Montag der Sommerferien luden die Volksbank Steirisches Salzkammergut und die GrimmingTherme Bad Mitterndorf zum alljährlichen Kids Day ein. Die Veranstalter sorgten damit für einen coolen Start in den Sommer und belohnten alle Mike-Sparer und deren mitgebrachte Freunde und Freundinnen für das „harte“ Schuljahr mit freiem Eintritt, Spiel, Spaß und Action. Die Kinder tobten nicht nur im Wasser herum, sondern zeichneten auch fleißig an der

eigens aufgebauten Riesen-Malwand eine bunte Strandlandschaft. Als Abkühlung gab es von Eskimo 500 Stück Gratis-Eis, die von über 150 Kindern innerhalb von Minuten fertiggeschleckt waren. Auch der Thermenbiber, das Maskottchen der GrimmingTherme, besuchte die Gäste und sorgte für große Begeis-

terung bei den Mädchen und Burschen. Nach einem tollen Ferienstart wünschen nun die Volksbank Steirisches

Salzkammergut und die GrimmingTherme, actionreiche aber auch erholsame Sommerferien 2012.

Aktiver Naturschutz im Naglmoos Mit dem Naglmoos besitzt Bad Mitterndorf eines der wichtigsten Naturschutzgebiete der Steiermark. Ein seit vielen Jahren von HOL Claudia Winter und HOL Gertrude Pollhammer geleitetes Schulprojekt führt dazu, dass die Hauptschüler die Bedeutung dieses Naturjuwels kennen lernen.

Viel Spaß gab es für die Schüler in der GrimmingTherme.

Foto/Text: S. Rastl

Abschlussfeier für GrabnerhofBetriebsleiterlehrgang Am 6. Juli ging am Grabnerhof die Abschlussfeier für den diesjährigen Betriebsleiterlehrgang der Fachrichtung Land- und Forstwirtschaft über die Bühne.

Die Hauptschule bei der „Oberst-Schmid-Ruhe“.

Ein Moorgebiet dieser Art erfordert aber auch permanente Betreuung und Pflege. Da ist es nicht mit einmaligen Aktionen getan. Um eine Nachhaltigkeit zu gewährleisten, arbeiteten die Schülerinnen und Schüler unter fachmännischer Betreuung in der letzten Schulwoche einen Tag im Naglmoos. Mit vereinten Kräften wurde das Moor von auf-

Foto/Text: H. Preßl

kommendem Bewuchs befreit und ein wesentlicher Beitrag geleistet, dass das Gebiet in seiner ursprünglichen Vegetation erhalten bleibt. Schüler und Lehrer bedanken sich bei den Österreichischen Bundesforsten, bei Herrn Sepp Ranner und seinen Helfern für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die großzügige Jause.

Echte Liebe vergeht nicht! Nach sieben Jahren weit weg vom Ausseerland dauerte es nur einen Augenblick um diese Jugendliebe neu zu entfachen. Die Hochzeit besiegelte nun das schon lange vorgesehene Glück.

Alles Gute zu Eurer Hochzeit wünschen Euch Mama, Herbert Bettina, Saskia und Khiara

Die heimischen Absolventen des Grabnerhofes.

Susanne Bernhardt und Alexander Grieshofer

Vergelt´s Gott! Die Vereinsführung der Salinenmusikkapelle Altaussee möchte sich bei allen Musikantinnen und Musikanten, den Kameraden der FF Altaussee, ALLEN freiwilligen Helfern, den angereisten Musikkapellen, der Fa. Getränke Schrottshammer, Fa. Erich Diechtl, Fa. Schöndorfer, Idee Ausseerland Josef Khälss, Sound Light Austria Johann Loitzl für die tatkräftige Mithilfe, sowie bei allen Sponsoren und Gönnern für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken.

Die Schüler haben den Festgästen in einer umfangreichen Powerpointpräsentation die Fachgegenstände und die dazu unterrichteten Fachlehrer detailliert vorgestellt. Von den 26 Schulabgängern konnte rund ein Drittel die Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen. Folgende Schüler aus dem Steirischen Salzkammergut zählen nunmehr zu den Grabnerhof

Jungabsolventen 2012: Eine Auszeichnung erhielten Franz Schretthauser aus Krungl/Bad Mitterndorf, der zudem Klassenbester war und der Klassensprecher Lukas Waldauer aus Neuhofen/Bad Mitterndorf. Mit Erfolg absolvierten: Krenn Kevin aus Pichl/Kainisch, Pichler Christoph aus Tauplitz und Schnitzhofer Bernhard aus Bad Aussee.

Saisonbeginn in der bluatschwitzblackbox Mit dem Stück „Hypochonder der Liebe“ - Arthur Schnitzler in Lainz wird am Freitag, 20. Juli, um 20 Uhr die heurige Saison in der bluatschwitzblackbox eröffnet. Das Stück steht auch am Samstag, 21. Juli, sowie am Donnerstag, 2. August, jeweils um 20 Uhr am Programm. Nicht nur des großen Erfolges wegen wird am Freitag, 27. Juli, ab

20 Uhr das Stück „Zacharias, Briefträger“ erneut auf die Bühne gebracht. Unter derm Titel „Pauli 1: Von der Drei zur Vier“ wird am Samstag, 27. Juli, ab 20 Uhr in die bluatschwitzblackbox geladen. Karten per Telefon: 0699-17089866 oder www.mittelpunkt-aussee.at 31


Alpenpost-Jugendseite Kräuterwanderung der Volksschule Knoppen

großes Dankeschön gilt an dieser Stelle den Sponsoren Volksbank Steirisches Salzkammergut, Farben Adler, Salzhaus Bad Aussee, Autohaus Maweko und dem Alpenverein Österreich.

Ende Juni wurden alle SchülerInnen der VS-Knoppen von Frau Gabriele und Johanna Marchner zur Kräuterwanderung eingeladen. Die Wanderung führte vom Treffpunkt Simalhof in Richtung Kumitzberg. Die beiden Damen zeigten den Kindern eine Vielfalt von Kräutern und erklärten, uns welche Heilkräfte sie besitzen und wie man sie in der Küche verwenden kann. Im Anschluss an die Sabrina Kranabitl Wanderung wurden die gesammelten Kräuter verkocht. Es gab einen Kräuteraufstrich,selbstgebackenes Brot, Weckerln und einen selbstgemachten Eistee. Die Kinder waren begeistert und ließen sich diese Jause gut schmecken. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Wege an Gabriele Marchner (Simalhof) und Johanna Marchner (Marchnerhof) für diesen unvergesslichen Vormittag. Die Gewinner mit den Organisatoren des Turnieres.

Riesen Erfolg des „Niacht’n Open-Airs“

Die Kinder der Volksschule Knoppen lernten viel Wissenswertes über Kräuter.

Abschlussfest im Gemeindekindergarten „Villa Minna“ Im Ausseer Gemeindekindergarten „Villa Minna“ fand auch heuer wieder zum Abschluss des Kindergartenjahres ein Familien-Sommerfest statt. Die Kinder wie auch Erwachsenen waren mit Eifer bei Musik, Tanz und verschiedenen Spielen dabei. Die Nachbarn von der Lebenshilfe freuten sich besonders über die Aufführung des Narzissentanzes (Kinder mit Eltern) unter der musikalischen Leitung von Herbert Weinhandl. Ein großartiges Buffet, ausgerichtet von den Eltern, sorgte für das leibliche Wohl aller Anwesenden. Zum Abschluss gab es für die Schulanfänger eine „Schultüte“ und gute Wünsche vom ganzen Team.

Mehrere hunderte Freunde und Fans der beiden, mittlerweile KultMitterndorfer waren vergangenes Wochenende, trotz Schlechtwetter zur Steirerhütte in der Nähe des Bad Mitterndorfer Campingplatzes gekommen und erlebten dort ein wirklich grandioses Open Air. Unter dem Motto „Niachtn Zeitreise, 80 Jahre Musikgeschichte“ begeisterten die zwei Vollblutmusiker mit Hits aus den 1932 Jahren, einem besonders gelungenen „90er one hit wonder Medley“ und natürlich ihren neueren Songs, welche teilweise von den Fans Minuten lang alleine weiter gesungen wurden. Musikalische Unterstützt durch die Zeitreise brachten Dieter Zand (Trompete), Friedrich Dietmaier (BASS), Sepp Steinberger (Contrabass), Train D-Lay (Rapper), Maria Deisl (Gesang), Alexander Friedl (Mundharmonika), Joe Aichinger (Gesang) sowie Andy Frömmel (Bass) und Jakob Zand (Drums). Ein weiteres Highlight des Abends war wohl auch die Verlosung einer Gitarre im Wert von 320,- € gesponsert vom Musikgeschäft Key-Wi in Bad Aussee.

Hochwassertag Volksschulkinder Altaussee Auf Initiative der Wildbachverbauung und der Gemeinde Altaussee versuchte man am 3. Juli im Zuge eines Aktionstages der Wildbach-und Lawinenverbauung bei den jüngsten Verständnis für Naturgefahren, in diesem Fall Hochwasser, und ihre Folgen zu erreichen. Bereits im Unterricht besprochen und scheinbar bestens vorbereitet wanderten die Volkschulkinder Altaussee mit ihren selbst gebastelten und bemalten Häusern zur Hochwassersperre in Altaussee und platzierten diese so, wie es ihrer Meinung nach am sichersten vor der kommenden „Flutwelle“ sei. Die verschiedensten Ideen von Platzieren am Hügel bis hin zum Zudecken der Häuser mit Steinen kamen zum Vorschein. Als dann das Hochwasser, mit Hilfe eines Baggers simuliert, kam staunten einige nicht schlecht als ihre liebevoll gestalteten Häuser wortwörtlich den Bach runter gingen. Im Anschluss wurde mit Hilfe von Projektleiter Markus Mayerl ein Gefahrenzonenplan erstellt und in den jeweiligen Zonen entweder rote, gelbe oder grüne Fähnchen platziert.

Mit einem lustigen Fest wurde das heurige Kindergartenjahr beendet.

Beachvolleyballturnier in Altaussee Heuer bereits zum zweiten Mal, diesmal allerdings bei gutem Wetter, mit erneut bester Organisation und wieder großer Beteiligung von Seiten der Teams sowie der Zuschauer gleichermaßen fand das Beachvolleyballtunier am Corner in Altaussee statt. Unter dem Motto „Smash it Baby!“ wurde bereits ab 10 Uhr vormittags gebaggert, gesmashed und geblockt was das Zeug hielt. Den Zuschauern wurden allerdings nicht nur spannende Spiele geboten, es gab heuer erstmals auch die Chance, beim Stand up Paddling seine Gleichgewichtsfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Zur Stärkung gab es ausreichend Essen und Trinken sowie gute Musik um die Spieler und Spielerinnen der insgesamt zwölf Teams noch zusätzlich voranzutreiben. Unter den starken Teams konnten sich letztlich Magret Schrittwieser, Michael Schachner und Gerald Wimmer vor Esther Ebner, Jakob Schanzl und Christoph Moser den Sieg in einem spannenden Finale sichern. Bei der Aftershowparty im Salzhaus wurde anschließend noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Ein tolles Event mit baldiger Fortsetzung! Ein 32

Die Volksschulkinder Altaussee besuchten das Retetionsbecken.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Sabrina unter der E-mailAdresse sabrina@alpenpost.at zur Verfügung.


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legten kürzlich ihre Prüfung zum vierten Kyu ab. Kristina und Werner Gaisberger sowie Bernhard Saafan wurden für ihre Leistungen von Ingo Freese, Prüfer im Steirischen Landesverband für Karate mit Urkunden geehrt. Weitere Infos zu Karate: www.atsv-badaussee.at/karate

Die Schüler beim Schulgolftag.

Auf Initiative des Privaten Radiosenders „Antenne Steiermark“ und der „Kleinen Zeitung“ fand am 3. Juli der 6. Antenne Steiermark Schulgolftag statt. 55 Schülerinnen und Schüler der Bad Ausseer Hauptschulen und des Gymnasiums schnupperten unter Anleitung des

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Stocksport Bad Mitterndorfer Senioren deklassierten die Gegner Beim Seniorenturnier in Trieben gewannen die Bad Mitterndorfer Stockschützen, Josef Winkler, Bgm. Manfred Ritzinger, Otmar Marl und

Alfred Gehringer in beeindruckender Manier und ohne Punkteverlust vor ESV Aichdorf und ESR Wölzertal.

Die erfolgreichen Karateka mit Prüfer Ingo Freese.

l Mit viel Einsatz und großem Ehrgeiz trainierten kürzlich über hundert Teilnehmer aus ganz Österreich beim Salzburger Karate-Tageslehrgang, unter der Leitung von Shihan Norio Kawasoe (8. Dan). Den Abschluss bildeten die Gürtelprüfungen, wobei das jüngste Mitglied des Vereins Sui-Shin-Kan-Salzkammergut, Laura Schlömicher, die Gürtelgradierung 9. Kyu, mit gutem Erfolg bestand.

„SPG Ausseerland“ schafft den Aufstieg in die ASKÖ Landesliga Kürzlich wurde in der Stocksporthalle Marchtrenk die ASKÖ Unterliga West der Stockschützen durchgeführt. Die Mannschaft der "SPG Ausseerland" (Jürgen Voith, Hans Kainzinger, Manfred Ainhirn und Andreas Geistberger) erreichte dabei den zweiten Rang und schaffte somit neben dem "ASKÖ Bad Ischl" den Aufstieg in die ASKÖ Landesliga. Man ließ dabei starke Mannschaften

wie "ASKÖ Dürnau", "ATSV Lenzing", "ESV Marchtrenk" und "ASKÖ Braunau" hinter sich. Die stark besetzte Landesliga, in der Mannschaften aus ganz Oberösterreich teilnahmen, wurde am 7. Juli in Pinsdorf ausgetragen und dort schaffte die Mannschaft der "SPG Ausseerland" mit Rang 11 den Klassenerhalt.

Plattlwerfermeisterschaft 2012 Siaßreith verbessert sich auf Rang 2 In der Hinrunde der Plattlwerfer meisterschaft wurden noch zwei Nachtragsspiele durchgeführt. "Siaßreith" konnte gegen "Bosna Bärn" mit 27:15 ; 4:0 gewinnen und verbesser1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Lupitsch Siaßreith Straßen Öfner Bosna Bärn Kainisch Stadionstüberl Altaussee

te sich damit auf Rang 2. "Kainisch" gewann gegen "Altaussee" 18:15; 3:1 und sicherte damit den sechsten Rang ab. 7 7 7 7 7 7 7 7

24 22 21 18 11 9 4 3

1,884 2,240 1,772 1,270 0,920 0,699 0,391 0,393

Bad Mitterndorfer Stockschützen gewinnen Qualifikation für Zielbewerb Bei der Ausscheidung zur Landesmeisterschaft im Zielbewerb in Bad Mitterndorf dominierten die Bad Mitterndorfer ganz klar. Die 8 Besten der Unterliga Nord sind qualifiziert. Bei den Herren setzte sich Otmar Marl mit 154 Punkten vor Bgm. Manfred Ritzinger (126) und Franz Reissinger (122), alle Bad Mitterndorf, durch. Franz Zabresky (SU Wörschach) belegte den 7., und

Werner Schwaiger (ESV Bad Mitterndorf) den 8. Rang. Bei den Senioren galt es unter die besten 4 zu kommen um qualifiziert zu sein. Franz Reissinger (147) siegte vor Otmar Marl (147), beide Bad Mitterndorf, und Alfred Lackner (ESR Wölzertal) mit 138 Punkten. Mit Rang 4 und 130 Punkten qualifizierte sich auch Bgm. Manfred Ritzinger.

Laura Schlömicher mit Doris Gepp und Shihan Norio Kawasoe.

l Sonja Irendorfer konnte kürzlich bei einem internationalen Etappenrennen auf das Podest laufen. Die zum zweiten Mal durchgeführten “Salomon 4 Trails“, ein Einzeletappenrennen über vier Tage, fanden heuer vom 4. bis 7. Juli 2012 statt. Gestartet wurde in Garmisch-Partenkirchen, die Strecke führte über Ehrwald, Imst und Landeck bis nach Samnaun. Die Läufer nahmen 152,1 Kilometer, 9.376 Höhenmeter, vier Etappen, auf sich, um die Alpen zu überqueren und liefen dabei durch drei verschiedene Länder (Deutschland, Österreich und die Schweiz). Insgesamt überquerten bei diesem international sehr stark besetzten Bewerb an die 290 Läufer bis zum Ziel in Samnaun die Alpen. In der Wertungsklasse der Master Women übernahm nach der zweiten Etappe die Bad Mitterndorfer Sportlerin Sonja Irendorfer, nach Tag 1 noch auf dem zweiten Platz liegend, überraschend die Führung. Ihren Vorsprung von 36 Minuten nach den ersten drei Etappen baute die 43-Jährige souverän aus und siegte am Ende mit einer Gesamtzeit von 21:43:45 Stunden mit 52 Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte und erlief darüber hinaus die drittschnellste Zeit bei den Sonja Irendorfer beim Zieleinlauf des Damen Gesamt. Etappenrennens. 37


Peter Rauscher absolvierte Solotour am El Capitan in Amerika „El Capitan“ - schon der Name alleine lässt Klettersportler auf der ganzen Welt vor Ehrfurcht eine Gänsehaut bekommen. Der Tauplitzer Peter Rauscher absolvierte kürzlich die „Zodiac-Tour“ im Alleingang.

Sport in Kürze l Jakob Frosch und Adrian Neuhuber schafften kürzlich bei den Vorläufen im Einer bei der Internationalen Ruderregatta in Ottensheim, mit je einem Sieg den Einzug ins A Finale. 26 Boote waren am Start. In den Finalis errangen die beiden Platz 5 und 6. Im Doppelzweier belegten sie Platz 2 im C Finale.

Trainer Gerhard Pfitzner mit seinen Schützlingen Jakob Frosch und Adrian Neuhuber.

l 20 Kinder des Altausseer Kindergartens

Peter Rauscher in der Wand des El Capitans - sieben Tage befand er sich in der Wand.

Die Tour war ursprünglich als Zweier-Seilschaft geplant gewesen, aber Peter Rauschers Partner musste kurzfristig absagen. So musste sich der Kletterer sozusagen selbst sichern, indem er zuerst als Vorsteiger die Sicherungen vornimmt, danach die Seillänge wieder zurückgeht, die Sicherungen entfernt, um dann mit Steighilfen wieder nach oben zu kommen. Eine äußerst aufwändige Angelegenheit - vor allem bei überhängenden Abschnitten. Sieben Tage verbrachte Peter Rauscher in der 600 Meter hohen Wand, wobei er schon im Vorfeld zwei Tage lang die Ausrüstung mit einem Gesamtgewicht von 90 Kilogramm zum Wandfuß tragen

musste. In der Wand schlief er dann in einem sog. Portaledge (Wandbettsiehe Foto), welches er natürlich auch durch die Wand transportieren musste. Seine Gattin Dr. Martina Rauscher versorgte ihn von zuhause aus mit nächtlichen Wetterberichten und medizinischen Tipps, ansonsten war der Kletterer vollkommen auf sich gestellt. Im Vorfeld durfte Peter Rauscher bei den Auslands-Bad Mitterndorfern Marietta und Erich Greimeister seine Reserven auffüllen. Für den heurigen Herbst ist ein Vortrag über diese Tour in Tauplitz geplant.

Michi Egger: Drei Starts, drei Siege Die Ausseer Leichtathletin Michi Egger war kürzlich bei drei Bewerben in der Steiermark am Start und konnte drei Siege feiern. So war Michi Egger unter anderem beim ersten „Longjump and Music“ in Graz am Start. Unwetter gestalteten den Wettkampf sehr schwierig. Bis zum fünften Versuch lag Michi Egger auf den Zentimeter gleich auf mit ihrer Konkurrentin Marina Kraushofer. Als Kraushofer dann auch noch in Führung ging, bewies Michi Egger Nervenstärke, entschied mit 5,96 Meter im Weitsprung das sehr spannende Duell für sich und durfte als erste Siegerin dieses neuen Bewerbes den WanderEhrenpokal mit nach Hause nehmen. 4. Steiermark-Meeting in Kapfenberg Als Vorbereitung für den Weitsprung ist Michi Egger bei diesem Bewerb auch im Lauf über 100 Meter an den Start gegangen. Mit 12,61 Sekunden 38

errang sie - trotz Gegenwind - gleich den ersten Platz. Auch im Weitsprung bewies Michi Egger Kontinuität und belegte mit 6,01 Metern den ersten Platz. Der nächste Weitsprungbewerb für die Ausseer Leichtathletin wird bei den Staatsmeisterschaften in Klagenfurt am 21. Juli über die Bühne gehen. Sie sieht sich gut vorbereitet und wird ihr Bestes geben. Ob sie in ihrer Paradedisziplin, dem Dreisprung, an den Start gehen kann, ist noch offen. Michi Egger laboriert noch an ihrer Verletzung vom Februar und will erst vor Ort entscheiden, ob sie den Dreisprung durchführen kann. „Wenn ich keine Schmerzen habe, traue ich mir zu, um die Goldene mitspringen zu können“, so Egger selbstbewusst.

besuchten mit ihren beiden Betreuerinnen kürzlich den Tennisclub Altaussee. Sportwart Peter Schwaiger und Obmann Andy Haim zeigten den Kindern die faszinierende Welt des Tennissports. Verschiedene Übungen mit Tennisbällen, Koordinationsübungen und die Grundbewegungen mit dem Tennisschläger wurden ausprobiert. Einige vielversprechende Talente für die Zukunft konnten dabei beobachtet werden. Der TC Altaussee wünscht allen Kindergartenkindern schöne Sommerferien und würde sich über einen Besuch der Kinder und Eltern in den Ferien freuen.

Die Altausseer Kindergartenkinder wurden in die schöne Welt des Tennissports eingeführt.

l Wieder gab es ein erfolgreiches Rennwochenende für das Team Rad.Sport.Szene Ausseerland: Auf der WM-Strecke für 2013 fuhr der Bad Mitterndorfer Manuel Pliem im naturgemäß stark besetzten Teilnehmerfeld ein Top10 Resultat ein. Bei brütender Hitze bis 34 Grad erreichte Pliem auf der Ultra-Distanz über 95km und unglaublich fordernden 4400 Höhenmeter den 10. Rang. Teamkollege Hermann Pernsteiner wurde aufgrund einer sehr genauen Auslegung des Reglements auf Rang 6 disqualifiziert. Sein Betreuer war mit dem Motorrad, am Weg zur Feed-Zone, teilweise auf der Strecke unterwegs, was sich eigentlich nie vermeiden lässt.

l Der WSC Bad Mitterndorf startete Anfang Juni mit 15 aktiven Nachwuchsspringern, darunter drei Mädchen, den Trainingsbetrieb für die Saison 2012/2013. Durch die bestens bekannte Schanzenproblematik in Bad Mitterndorf ist man gezwungen, auf die Sprungschanzenanlagen in der Ramsau oder in Rottenmann auszuweichen. Lange An- und Abfahrtszeiten sind hier vorprogrammiert. Es bleibt nur zu hoffen, dass das Nachwuchsschanzenprojekt im Rahmen des Kulm Umbaues für die Skiflug WM 2016 verwirklicht werden kann. Auch International gab es schon die ersten Bewerbe: Beim Continentalcup in Stams belegte Wolfgang Loitzl am ersten Tag Rang 3 sowie Rang 6 am zweiten Bewerbstag. Mit Wolfgang Loitzl (Nationalteam Sprunglauf), Marco Pichlmayer (A-Kader Nordische Kombination) und Harald Lemmerer (AKader Nordische Kombination) sind gleich drei WSC Athleten im ÖSV. Im steirischen Landeskader sind Lukas Schuhmacher (Sprunglauf), Michael Wohlmuther (Nordische Kombination) sowie bei den Mädchen im Perspektiv-Kader Linda Grabner. Die Sommerbewerbe starten am 21. Juli mit dem Landescup in der Ramsau.


Tennis

aktuell

Lucie Schwab-Zelinka holte 8. Europameister-Titel! Bei den kürzlich in Sofia in Bulgarien abgehaltenen Freiluft-Senioren-Europameisterschaften verbuchte Lucie Schwab-Zelinka einen weiteren beachtlichen Erfolg. Die spielstarke Nummer Eins und Trainerin des Landesliga A-Vereines TC Bad Aussee-Volksbank holte sich ohne Satzverlust ihren bereits 8. Europameistertitel (!) in der Klasse 40+. An der geschlossenen EM in Sofia durften nur Europäer teilnehmen. Bei brütender Hitze setzte sich die von ihrem Gatten Alfred bestens gecoachte Lucie Schwab-Zelinka gegen harte internationale Konkurrenz souverän durch. Die schwerste

Gegnerin war die Bulgarin Tzvetlana Nikolova, gegen die sie bereits einmal verloren hat und diesmal mit 6/0, 6/4 klar gewann. Mit dem Europameister-Titel wollte sie nicht nur sich eine Freude machen, sondern auch dem TC Bad Aussee

und vor allem ihren „Schäfchen“, den von ihr trainierten Kindern und der II. Damenmannschaft. Herzliche Gratulation zum Europameister-Titel!

Internationaler Erfolg von Fabian Gruber Fabian Gruber vom TC Bad Aussee-Volksbank beteiligte sich kürzlich an dem zum europäischen ITF Junior Circuit zählenden Riga Open in Lettland. Im Einzel des stark besetzten U 18Bewerbes mit internationaler Beteiligung gewann der hoffnungsvolle 17jährige Ausseer in der 1. Runde glatt gegen einen Spieler aus dem Gastgeberland, scheiterte aber in Runde zwei nach passabler Leistung an dem topgesetzten Letten Arkadijs Slobodkins in zwei Sätzen. Wesentlich besser lief es im Doppel an der Seite seines deutschen Partners Maximilian Engshuber lief er zu großer Form auf. Engshuber/Gruber eliminierten in der 1. Runde Slobodkins/Stropus

(Lettland/Litauen) und im Vier telfinale Posonen/Pavlov (Finnland/Estland) jeweils in 2 Sätzen. Erst im Semifinale war für Engshuber/Gruber gegen die späteren Sieger Bugailiskis/Klos (Litauen/Polen) mit 4:6, 5:7 Endstation, aber Platz drei ist ein Super-Erfolg!. Ein schöner Erfolg auf der internationalen Bühne, Fabian Gruber verbesserte sich in der Jugend-Weltrangliste um mehr als 700 Plätze. Der Botschafter der Republik Österreich in Lettland, Dr. Stefan Pehringer, küm-

merte sich eine Woche lang aufopfernd um den jungen Tennisspieler aus seinem Heimatort Bad Aussee, stellte auch die Unterkunft zur Verfügung und war bei den Spielen mit der österreichischen Fahne vertreten.

Lucie Schwab-Zelinka vom TC BA wurde in Sofia erneut Europameisterin in der Klasse 40+.

Mitterndorfer Herren: Meister der 2. Klasse Die Mitterndorfer Herren wurden eindrucksvoll und ungefährdet Meister der 2. Klasse und spielen nächstes Jahr wieder in der 1. Klasse! Die erfolgreichen Akteure bedanken sich beim Vereinsvorstand für die großzügige Unterstützung bei der Meisterfeier!

Botschafter Dr. Stefan Pehringer (M.) Fabian Gruber (r.) und dessen Doppelpartner Maximilian Engshuber (l.).

Hermann Fahrnberger: MannschaftsStaatsmeister mit Vienna Cricket Beim Bundesliga-Finale in Graz sicherte sich Vienna Cricket den Staatsmeister-Titel 2012 der Senioren 65+. Hermann Fahrnberger (Bad Aussee/Bad Mitterndorf) half beim Erringen des Meistertitels tatkräftig mit und konnte in der abschließenden Play-off-Serie alle Matches für seinen Wiener Verein gewinnen. Der mehrfache Staatsmeister Klaus Kreuzhuber und der ehemalige Daviscup-Kapitän Michael Wrann waren prominente Mitstreiter im Team des traditionsreichen Wiener Tennisclubs.

St. v.l.: J. Rüscher, A. Sauer, H. Reisinger, C. Roth, M. Gabriel, h. v.l.: A. Gruber, J. Habenbacher und C. Seebacher holten sich den Meistertitel!

Meistertitel für starke Mitterndorfer Senioren Die in die 1. Klasse aufgestiegenen Senioren 45+ des TC Bad Mitterndorf-Volksbank wurden nach sehr guten Leistungen Meister und steigen 2013 in die LL B auf! Ein schöner Erfolg!

Hermann Fahrnberger (hockend, 1.v.l.) mit seinen Teamkollegen.

Altausseer Tennis-Turnier

Das Senioren-Meisterteam: V.l. steh.: M. Kerschbaumer, G. Jagersberger, J. Winkler, 1. Reihe v.l.: W. Habenbacher, Mag. A. Gruber, A. Sauer. Nicht am Foto: F. Kromoser.

Bereits zum 26. Mal findet in Altaussee das traditionelle TennisTurnier statt. Heuer werden wieder interessante Spiele vom 26. bis 29. Juli auf der TC-Anlage in Altaussee zu sehen sein. Es werden Damen und Herren

Einzel (A und B-Bewerb) sowie Mixed Doppel ausgetragen. Anmeldungen werden bis Mittwoch, 25. Juli, 20 Uhr unter Tel.: 03622/71684 entgegengenommen. Der TC Altaussee-Volksbank freut sich über rege Teilnahme. 39


Laufen für einen guten Zweck Elf Teilnehmer, 24 Stunden, 322 Kilometer – das ist die Bilanz des RIGIPS Running Teams nach dem Benefizlauf in Irdning. Für jeden gelaufenen Kilometer leistet Rigips einen Sponsorbeitrag und unterstützt damit Sozialprojekte in der Region. Auf der rund zwei Kilometer langen Rundstrecke nahmen elf RigipsMitarbeiter abwechselnd die Herausforderung des 24-stündigen Dauerlaufs an. Die Leistung ist beachtlich: Das Team belegte den 9. Platz von 43 Staffelmannschaften und konnte heuer erstmals ein hochgestecktes Ziel erreichen. Nachdem die Läufer voriges Jahr 299 Kilometer zurückgelegt haben, knackten sie nach 22 Stunden die 300 Kilometer-Marke. Am Ende der 24 Stunden hatten sie 322 Kilometer hinter sich gebracht. Die Sportler bewiesen neben ihrer Kondition auch eine gehörige Portion Durchhaltevermögen: Hatte es am Start um die 30 Grad, so überraschte am Abend der Regen die Athleten. Rigips leistet für jeden gelaufenen Kilometer einen Sponsorbeitrag und unterstützt damit soziale Projekte in der Region.

Fußball aktuell Ernst Wimmer neuer Trainer beim FC Ausseerland! Nach eingehenden Beratungen fasste der Vorstand des FC Ausseerland den wichtigen Beschluss, die bisherige Lösung mit den Spielertrainern Roland Planitzer und Georg Petritsch zu Gunsten eines hauptamtlichen Trainers umzuändern. Neuer Trainer ist Ernst Wimmer aus Bad Mitterndorf, der seit Jahrzehnten große Erfahrung in Fußball und Skisport sammeln und auf beachtliche Erfolge verweisen konnte. Diese Lösung wurde im Einvernehmen mit Roland Planitzer und Georg Petritsch getroffen, die dem Verein als Funktionäre und Spieler erhalten bleiben.

Gerhard Weissenbacher spielt für Aussee Eine weitere gute Nachricht: Einer der besten Spieler der Region, Gerhard Weissenbacher aus Gößl, kehrt zu seinem Stammverein FC Ausseerland zurück. Er war zuletzt überaus erfolgreich beim SV Bad Goisern tätig und hatte auch mehrere Jahre am sportlichen Aufstieg des SV Bad Aussee großen Anteil. Sein enormer Einsatz und seine Klasse sollten sich vorteilhaft für den FC Ausseerland auswirken. Ein weiterer Zugang ist Jürgen Kalhs vom SV St. Martin. Xaver Huber und Thomas Strennberger wurden an den FC Tauplitz verliehen.

An dem Laufevent, das heuer bereits zum 23. Mal stattfand, nahmen Rigips-Mitarbeiter aus fast allen Abteilungen teil: Technik Reinhard Balling, Thomas Beitzke, Stefan Dübner, Hannes Lämmerer aus der Produktion, vom Bergbau Dietmar Margotti, Christian Radler und Uwe Leitner aus der Buchhaltung sowie Birgit Rauscher, Christoph Mandl und Karl Pfandlsteiner vom Controlling. Externe Unterstützung bekam das Rigips-Team von Gerald Mauer (SG Weber Terranova) sowie Bernd Loitzl, Maria Grieshofer, Jakob Frosch und Adrian Neuhuber. An dieser Stelle auch Genesungswünsche an unseren Fotografen Franz Neuhuber, der sich bei der Dokumentation des Erfolges leider Bänderverletzungen zugezogen hat.

Das erfolgreiche Team von Rigips beim 24-Stundenlauf in Irdning.

Foto: Rigips

50 Jahre Internationale Skiflugvereinigung KOP Im Rahmen der diesjährigen KOP-Hauptversammlung, die von 29. Juni bis 1. Juli in OberstdorfDeutschland stattfand, wurde auch das fünfzigjährige Bestehen der internationalen Skiflugvereinigung KOP gefeiert. Die Organisatoren der Skiflugveranstaltungen haben sich im Jahr 1962 auf freiwilliger Basis zu einer Interessensgemeinschaft zusammengeschlossen. Die Abkürzung „KOP“ enthält die Anfangsbuchstaben der Orte Kulm, Oberstdorf, Planica in alphabetischer Reihenfolge, wobei heute die Orte Vikersund (NOR), Harrachov (CZE) und Ironwood (USA) ebenfalls dieser Vereinigung angehören. Die KOP ist wesentlich an der Entwicklung und Organisation des Skifliegens beteiligt und fühlt sich der Tradition verpflichtet, dem internationalen Skiverband (FIS) kooperativ als Partner zur Verfügung zu stehen. Der Aufgabenbereich der KOP ist unter anderem das Zusammenführen von Arbeitsgruppen, welche regelmäßig ihre Erfahrungen von Skiflugveranstaltungen austauschen, beraten, verbessern und dem internationalen Skiverband FIS zur Vorlage bringen. Der Sprunglaufkoordinator der FIS, Walter Hofer berichtete in seiner Ansprache, wie wichtig es sei, dass sich alle Skiflugveranstalter zum Erfahrungsaustausch treffen und die Vorgaben der FIS ausgezeichnet und bestmöglich umsetzen. Die KOP hat es, in Zusammenarbeit mit der FIS, möglich gemacht, das Skifliegen die Formel 1 im Skisprung - zu einer sicheren und populären Sportart mit begeisterten Anhängern zu machen. Bis heute haben mehr als 200 Athleten Flüge über die 200 Meter Marke gesetzt, was zum Erfolg aller Veranstaltungsorte wesentlich beigetragen hat. Walter Hofer nutzte die Gelegenheit auch, um den anwesenden Vertretern der jeweiligen Veranstaltungsorte den neuen FIS-KomiteeVorsitzenden für Schanzenbau,

(V. l.): Walter Hofer, Bgm. Peter Schwaiger, Anders Fannemel, Kurt Sölkner, Adolf Sendlhofer und Herbert Krebs beim KOP-Treffen in Oberstdorf.

Hans-Martin Renn, vorzustellen. Seit mehreren Jahren wird innerhalb der KOP nach jeder Saison eine Persönlichkeit des Skifliegens ausgewählt und als „Man oft the year“ den Medien präsentiert. In diesem Jahr war es der Norweger Anders Fannemel, der in Vikersund bei der Skiflug-WM den weitesten Flug mit 244,5 Meter gesetzt hatte. Auch der DSV, vertreten durch Rudi Tusch, der Bürgermeister der Marktgemeinde Oberstdorf, sowie mehrere Medienvertreter waren bei diesen Feierlichkeiten in Oberstdorf anwesend. Der KOP-Kulm wurde in Oberstdorf durch Bürger meister Peter Schweiger, Kurt Sölkner, Adolf Sendlhofer und Herbert Krebs vertreten.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank verseheSteirisches Salzkammergut. Die mit nen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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