Ausgabe Nr. 15 18. Juli 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Ach, dass der Mensch so häufig irrt und nie recht weiß, was kommen wird. Wilhelm Busch
Ein Sommer voll Abenteuer...
... Entdeckungen und neuer Freundschaften warten. Vor über hundert Jahren genauso wie heute.
Foto: Konrad Mautner
Zwei weitere Ausstellungen im Kammerhofmuseum Unter dem Titel „Relikte” wurden am 7. Juli im Kammerhofmuseum unter großem Andrang aus der Bevölkerung von Bgm. Franz Frosch und Obfrau Sieglinde Köberl zwei neue Ausstellungen eröffnet – „Eiszeitrelikte – Das Leben auf Kälteinseln im Wärmemeer” und „BauART Ausseerland”, die schon 2015/16 für Furore sorgte, nun jedoch als Dauerausstellung zu sehen ist.
Musikalisch fast kaiserlich umrahmt durch die „Narzissenprinzen” (Toni Burger, Georg Eder und Karl Grill) wurden diese beiden Ausstellungen sozusagen gebührend einbegleitet. Die eine Ausstellung, „Eiszeitrelikte”, zeigt in einer sehr interessanten Weise auf, welche biologischen Aspekte Biotope, die nach dem Abschmelzen des Eises der letzten Eiszeit aufgebaut wurden, beinhaltet haben. Die Moore, wie zum Beispiel die Hochmoore beim Ödensee, sind historische Energiequellen, Klimaarchive und Zeugen der jüngsten Vegetationsgeschichte. Hier leben „Fleischfresser” wie Sonnentau und Fettkraut. Sie brauchen Insekten als
Nährstoffe, da der magere Boden – im Gegensatz zum Niedermoor – zu wenig Mineralstoffe bereithält. Aus diesem Grund sind Niedermoore auch artenreicher als Hochmoore. Eiszeitrelikte lassen uns wissen, welche Bäume und Kulturpflanzen zu einer bestimmten Zeit im Ausseerland heimisch waren. Forschungen und Studien machen es möglich, mehr über diese Zeit zu erfahren, aber auch, warum gerade die Kreuzotter, das Alpenschneehuhn, der Schneehase, der Hochmoorgelbling oder der Schneckenfalter bei uns noch immer heimisch sind. Fortsetzung auf Seite 4
Kulturparadies Ein gutes Dutzend Veranstalter rittern in den nächsten Wochen um Besucher ihrer kulturellen Veranstaltungen. Es werden Abende und Nachmittage geboten, die einen Vergleich mit der „großen Stadt” nicht zu scheuen brauchen. Von Opern über Kammerkonzerte, Lesungen, Kabaretts bis hin zu avantgardistischen Darbietungen ist alles dabei. Da die schönste Belohnung der Künstler zwar der Beifall ist, man diesen aber nicht essen kann, ergeht an dieser Stelle die Empfehlung, das Kulturprogramm zu genießen. EGO
Verhärtete Fronten beim Areal „VitalBad” Die „Seite 2” von Florian Seiberl
Ganze 22 Minuten dauerte die Aufnahme der Personalien der anwesenden Personen, über ein Dutzend an der Zahl, weil schon dieser Formalakt wortreiche und umfassende Diskussionen hervorrief. So verweigerten die Gesellschafterinnen der MB BA HotelerrichtungsgmbH sowie deren „Hausmeister” Bernhard Lanz die Bekanntgabe ihrer Anschrift. Inhalt des straßenrechlichen Feststellungsverfahrens war es, herauszufinden, ob ein Teil des Grundstückes als öffentliche Verkehrsfläche gedient hat. Anzumerken sei an dieser Stelle, dass ein Rekursgericht in Graz das von der Stadtgemeinde verlangte Belastungs- und Veräußerungsverbot abgewiesen hat. Sehr umfassend wurde der Verhandlungsführung, in Person von Vzbgm. Rudolf Gasperl, von Bernhard Lanz und der Anwältin
„Es hat den Vorteil, dass wir bei diesem Kabarett keinen Eintritt zahlen müssen”, fasste ein Augenzeuge das Geschehen am 5. Juli 2019 zusammen, als Bernhard Lanz den für den Verkehr abgestellten Polizisten zurief, dass sie eine Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch gegen Vzbgm. Rudolf Gasperl aufnehmen sollen. Kurz zuvor war ein Gerichtsvollzieher pünktlichst um 10 Uhr bei der Abfahrt zur „Schottergrube” aufgetaucht, um Lanz, der augenscheinlich für das Gericht nicht erreichbar war, ein Schreiben zu übergeben. Der Grund der Zusammenkunft war ein straßenrechtliches Feststellungsverfahren, bei dem Vzbgm. Rudi Gasperl den Vorsitz inne hatte, da Bürgermeister und Stadtamtsdirektor befangen sind.
zwischen Braungasse und Altausseerstraße errichtet wurde, meinte Bernhard Lanz lautstark: „Sicherlich schon länger als 30 Tage”. Der Zaun ist – ähnlich dem des damaligen Kärntner Landeshauptmann Haider damals – einmal da und dann wieder weg. Wie man am Foto, welches am 14. Juni 2019 (Vormittag) aufgenommen wurde, sieht, war zu diesem Zeitpunkt kein Zaun aufgestellt, womit die Aussage von Bernhard Lanz als nicht ganz so richtig, wie man erwarten könnte, zu werten ist. Streit auch über den Weg zur Altausseerstraße Auf Anfrage des Sachversändigen sagten mehrere Anrainer und involvierte Personen aus, dass der Weg schon länger als vierzig Jahre so existiert und genutzt wurde und zwar seit dem Abriss der damaligen Handelsschule. Dies wiederum
Foto vom 14. Juni 2019. Das Gitter ist immer wieder einmal weg und bald darauf wieder da. An diesem Tag war es nicht da.
Constanze Scheimpflug erklärt, dass Gasperl wegen Befangenheit Amtsmissbrauch begehen würde und aufgrund des Fehlens eines verfahrenseinleitenden Schriftstückes die gesamte Verhandlung ad absurdum führe. Mehrere Anrainer und Nachbarn folgten der Verhandlung und gingen auch auf einige Fragen des Sachverständigen Martin Stapfl, der von der Stadtgemeinde beigezogen wurde, ein. Meist unterbrochen von der lauten Stimme des „Hausmeisters”, der den jeweils redenden Personen entweder Lügen vorwarf oder ihnen eine Anzeige wegen Falschaussage, Amtsmissbrauch, etc. in Aussicht stellte. Eine Begehung der „Schottergrube” konnte nicht vorgenommen werden, da die Gesellschafterinnen, respektive Bernhard Lanz, ein Betreten des Grundstückes verboten haben. Somit fand die Besichtigung über die Garten- und die Braungasse statt. Auf die Frage, wann der Bauzaun am Geh- und Radweg als Abkürzung
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bezweifelte Lanz, berief sich auf alte „Luftbilder” und stellte den befragten Personen in Aussicht, dass sie mit einer Klage wegen Falschaussage rechnen können. Generell wurde nicht damit gespart, einschüchternd zu wirken. Die Stimme des „Hausmeisters” war meist unangebracht laut zu vernehmen, was seine Anwältin damit rechtfertigte, dass sie ihn „ansonsten schlecht hören würde.” Eine weitere Gesellschafterin, Varvara Shcherbak, filmte die gesamte Verhandlung, von Seiten der Eigentümer verbat man sich jedoch Foto- oder Filmaufnahme auf ihrem Grundstück, was von den weiteren anwesenden Personen wiederum als Einschüchterungsversuch empfunden wurde. Lanz forderte unter anderem die anwesenden Polizisten wiederholt auf, eine Strafanzeige gegen Vzbgm. Rudolf Gasperl und den Sachverständigen Martin Stapfl einzuleiten, da er Amtsmissbrauch und Befangenheit vermutete. Dazu MMag. Constanze Scheim-
Verhandlungsführer Vzbgm. Rudolf Gasperl erklärte den Sachverhalt und den Verhandlungsinhalt.
pflug von der Anwaltskanzlei Dr. Eltz: „Rechtlich gesehen gibt es kein Verfahren. Das ergibt sich auch daraus, dass es kein verfahrenseinleitendes Schriftstück gibt. Alleine die Aktenführung und Verweigerung der Akteneinsicht sowie der Bestätigung, dass es keine Dokumente im Akt gibt, obwohl nunmehr beigefügte Dokumente und Pläne vorhanden waren, erfolgt wider gesetzlichen Bestimmungen. Es sei auffallend, dass Dr. Joachim Schuster ‘untergetaucht’ ist und nur Bürgermeister Franz Frosch, Vizebürgermeisterin Waltraud Huber-Köberl sowie Vizebürgermeister Rudolf Gasperl als Zeugen der Stadtgemeinde Bad Aussee geführt werden - warum?” Provokation auf allen Ebenen Augenscheinlich auch persönliche Untergriffe und Beleidigungen waren von Seiten des „Hausmeisters” mehrmals zu vernehmen: „Das ist der Herr Gasperl. Mit ‘G’ nicht mit ‘K’”, meinte er etwa, was die angespannte Atmosphäre nicht unbedingt verbesserte. Auch der Sach-
verständige, Ing. Martin Stapfl, wurde von den Gesellschaftern der MB BA Hotel Errichtungs GmbH nicht akzeptiert: „Wir nehmen ihn nicht ernst, er existiert für uns nicht”, wie Lanz anmerkte. Auch ein Grundstücksnachbar zum Haus Gartengasse 4 wurde sehr barsch behandelt, als dieser – genau im Moment der Begehung der Gartengasse – einige Rosenzweige vom verwahrlosten Garten des Hauses entfernte und auf den Kompost werfen wollte, was bei den weiteren Anwesenden für Kopfschütteln sorgte. Es schien das Motto „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns” zu gelten. Was Bernhard Lanz von seinen Zeitgenossen samt und sonders hält, manifestierte sich dann in der Tatsache, dass er sogar die Gesellschafterin der MB BA Hotel Errichtungs GmbH und Anwältin MMAg. Constanze Scheimpflug, die in der Juristerei äußerst firm wirkte, alleine während der nachfolgenden Verhandlung im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee sage und schreibe 41 Mal unterbrach,
Während der Verhandlung in der Stadtgemeinde gaben die mitgebrachten Hunde zu den Füßen der Verhandlungsleiter ihrer Natur nach.
respektive ihr ins Wort fiel, um sich seinerseits in wortreichen Ausführungen zu erklären, obgleich er die Verhandlung schon zu Beginn als nichtig erklärt hatte. Die Vertreter der MB BA Hotel Errichtungs GmbH waren nach eigenen Angaben „aus Höflichkeit” anwesend, weil sie das straßenrechtliche Feststellungsverfahren als solches nicht akzeptierten. In der nachfolgenden Anhörung im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee wurde dann unmissverständlich aufgezeigt, welche Regeln für die Gruppe rund um Lanz gelten: Neben einem Kleinkind, welches mit großer Freude mit einem Stromverteiler unter dem Verhandlungstisch spielte, waren auch drei Chihuahuas der Gruppe anwesend. Parkplatz nutzbar – oder nicht? Laut Bernhard Lanz läuft die Nutzung des Parkplatzes „für Besucher von außerhalb” klaglos. Es würden sich „sehr viele Fahrzeuglenker” per SMS an- und abmelden und somit die Verrechnung für den Parkplatz erledigen. Anders hingegen, was zahlreiche Besucher in der Redaktion der „Alpenpost” zu berichten wissen, die ziemlich erbost darüber waren, was ihnen am Parkplatz alles „um die Ohren gehauen wurde”. Man sprach von „aktivem Kundenabwehrdienst”. Was den Wochenmarkt anbelangt, so gab es laut Lanz ein Angebot an die Marktfahrer, sich um € 250,- den Parkplatz jeden Donnerstag Vormittag mieten zu können. „Stimmt nicht”, sagt der Sprecher der
Marktfahrer, wir hätten 360,- geboten, verlangt wurden aber 600,-. Nach Rücksprache mit meinen Kollegen haben wir aber darauf verzichtet, weil dieser Betrag muss ja auch verdient werden”. Was die weiteren Pläne der Gruppe mit dem Areal anbelangt, so war im Rahmen der Verhandlung auch einiges zu erfahren. Lanz konnte sich sehr darüber echauffieren, am Tag der Verhandlung von einem heimischen Investor angerufen worden zu sein, der ihm das Angebot unterbreitete, sämtliche Kosten zu übernehmen, wenn ihm das Areal abgetreten würde. „So deppert bin ich nicht, um nicht zu erkennen, dass damit nur die Betrügereien kaschiert werden sollen”, so Lanz, der weiterhin daran festhält, auf diesem Areal ein Hotel zu entwickeln. Auf Anfrage beim genannten Investor, namentlich Manfred Zand, Stiftungsvorstand der HMZ-Privatstiftung, stellt sich die Sachlage etwas anders dar. Er, Lanz, hätte angerufen und ja, man habe Interesse, das Areal zu erwerben. „Herr Lanz hat mir jedoch erklärt, dass er über die Klagen rund zweitausend Euro pro Tag einnehmen würde und somit auf das Angebot verzichtet”, wie Zand erklärt. Zand hat ja kürzlich das Hotel Erzherzog Johann für die Stiftung erworben, wie auch die „Braun-Villa”. Das Areal des alten VitalBades wäre somit eine logische Erweiterung für dieses Ensemble, wie dadurch auch die Möglichkeit, dem Treiben bei der „Schottergrube” ein Ende zu setzen, in greifbare
Nähe rückt. „Wir sind willens, dieses Areal zu übernehmen und für klare Verhältnisse zu sorgen”, so Zand abschließend. Die Stadtgemeinde unterstützt dieses Vorhaben und baut nun auch einen sehr hohen juristischen Druck auf. „Es werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Konkursanträge gegen Johannes Wasner gestellt und dann gibt es keinen Doktor Eltz, keinen Herrn Lanz oder eine Frau Magistra Scheimpflug mehr, sondern nur mehr einen Masseverwalter, der sich dann alle Verträge ansehen wird und mit dem man auch ordentlich verhandeln kann. Dazu hat das Bezirksgericht Liezen eine Zwangsverwaltung und eine Zwangsversteigerung der Liegenschaft bewilligt”, wie Dr. Joachim Schuster erklärt. Bürgermeister Franz Frosch gibt dazu noch zu bedenken, dass 31.777,- Euro an Grundsteuer noch nicht bezahlt wurden. „Alle diese Rechtsmittel müssen dann einmal rechtskräftig werden. Dann hat man einen Profi als Ansprechpartner und braucht nicht mit 15 Personen verhandeln, wo heute nicht mehr gilt, was gestern vereinbart wurde”, so Frosch. Zusätzlich dazu wurde auch ein Schiedsverfahren, wie es im Kaufvertrag definiert ist, eingeleitet. Was das straßenrechtliche Feststellungsverfahren anbelangt, so wird umgehend nach einer Entscheidung ein Aushang bei der Stadtgemeinde erfolgen, laut Vzbgm. Rudi Gasperl innerhalb der nächsten „zwei bis drei Wochen”.
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Bronze-Igel erinnert an den heimischen Widerstand Was im Jahr 2014 in Folge eines Kunstprojektes seinen Anfang fand, wurde mit der Enthüllung einer Bronze-Plastik am 6. Juli fortgesetzt. Eigentlich hätte das Holz-Denkmal entfernt werden sollen. Die Gemeinde bat jedoch darum, für einen dauerhaften Ersatz zu sorgen.
Umrahmt vom Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee konnte Bgm. Gerald Loitzl einige Festgäste, darunter auch Vzbgm. Barbara Ronacher und einige Gemeinderäte, begrüßen. Im Rahmen einer Kunstaktion wurden 2014 im Kurpark, als auch am Någlsteig am Schwarzenberg, dem geheimen Versteck der Männer des Widerstandes, Installationen vorgenommen. „Als uns gesagt wurde, dass das Holzdenkmal entfernt wird, haben wir darum gebeten, einen dauerhaften Ersatz dafür zu installieren”, so Gerald Loitzl, der sich hoch erfreut zeigte. Die Plastik ist 45 cm hoch und hat 43 cm im Durchmesser. Ein Pendant dazu (aus Eiche) findet sich beim damaligen Versteck. Die Künstlerin Eva Grubinger fühlte sich durch eine Skulptur aus der Sammlung von Oscar Bondy inspiriert, dieses Bronzedenkmal zu schaffen. Als bleibendes Zeichen – ohne Heldentum – der Widerstandskraft im Ausseerland. Kuratorin Dr. Elisabeth Fiedler erklärte die Entstehungsgeschichte des Projektes und in weiterer Folge des Denkmales. „Im Ausseerland prallten zwei Welten aufeinander.
Die nie existierende Alpenfestung und der Widerstand in Form der Gruppe Willifred. Die Menschen des Widerstandes mussten jede Sekunde um ihr Leben bangen. Sie sahen von ihrem Versteck immer auf den Sandling und wussten, welche Bedeutung er für sie und das Ausseerland hat”, wie sie erläuterte. Zum Abschluss erklärte die
Künstlerin die Entstehungsgeschichte des Denkmales und freute sich, dass aus einer temporären Erinnerung nun eine immerwährende geworden ist. Übrigens handelt es sich dabei um das österreichweit einzige Denkmal, welches den Widerstand in der Zeit des Nationalsozialismus behandelt.
(V. l.): Die Künstlerin Eva Grubinger, Bgm. Gerald Loitzl und Dr. Elisabeth Fiedler (Chefkuratorin Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark und Österreichischer Skulpturenpark) mit der Igel-Bronze im Altausseer Kurpark.
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Wir gratulieren Markus Brechtler – Forstwart M a r k u s Brechtler aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der Forstfachschule in Traunkirchen seine zweijährige Ausbildung zum Forstwart erfolgreich abgeschlossen und wird in Zukunft seinen Beitrag zur Bewirtschaftung und Erhaltung der Wälder leisten. Herzlichen Glückwunsch!
Melanie Jos – LAP bestanden
Melanie Jos aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Dorfbäckerei Schlömmer, hat die Lehrabschluß prüfung als Einzelhandelskauffrau an der Wirtschaftskammer Graz mit gutem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Marie Kainzinger – LAP bestanden
Marie Kainzinger aus Altaussee, beschäftigt beim Mondi Ferienclub Grundlsee, hat die Lehrabschlußprüfung als Restaurantfachfrau an der Wirtschaftskammer Graz mit Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Stefan Mitterhuber – LAP bestanden
Stefan Mitterhuber aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Fleischhauerei Aichinger, hat die Lehrabschlußprüfung als Fleischverarbeiter mit Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Arthur-SchnitzlerLesung
Am Donnerstag, 25. Juli, wird auf Einladung des Literaturmuseums um 20 Uhr Stefano Bernardin im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee eine Arthur-Schnitzler-Lesung gestalten. Karten in allen Informationsbüros sowie per Telefon: 03622-71643. Eintritt: € 15,-; Karten an der Abendkassa.
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Fortsetzung von Seite 1:
Zwei weitere Ausstellungen im Kammerhofmuseum
Der zweite Ausstellungsbereich „BauART” (mit Unterstützung von Dr. Hueber, DI Malderle und DI Kopfsguter) zeigt die Schönheit des im Ausseerland gewachsenen Baustiles auf. Das Heimatmuseum Kammerhof erkennt den Auftrag, dies rechtzeitig festzuhalten und zu präsentieren. Thementafeln wie „Vom Gütl zur Villa“, „Bürgerlicher Villenbau“, “Neues und altes Ausseer Haus“ bis hin zum „Arbeiterhaus“ sind dokumentiert und lassen manche Zuschauer in Erinnerungen schwelgen. Die ersten Villen im Schweizerhaus-Stil gab es in Altaussee zum Beispiel bei den Villen Platen, Hohenlohe, Zedlitz oder Binzer. Als bürgerlichen Villenbau bezeichnet man zum Beispiel die Villen Kauders, Hürsch, Kristina, Praunfalk, Alberti, Villa Lerchenhöh’ oder Castiglioni. Auch das „Alte Forsthaus“ am Grundlsee gehört zu den typischen Prachtbauten der Zeit um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert). Die lokale, bäuerliche Baukultur wurde wieder ins Zentrum gerückt. Das alte Erbe war Vorbild, die Mittelflurhäuser mit Veranda wurden verstärkt zum regionalen Baustil. Die Schönheit der Landschaft kam mit der Schönheit des
Kammerhof-Obfrau Mag. Sieglinde Köberl und Pollenanalytikerin Dr. Ilse Draxler Foto/Text: DoBi bei der Eröffnung der neuen Ausstellungen.
gewachsenen Baustils in Einklang, es macht dies das Ausseerland unverwechselbar und hat damit wohl auch sein alleiniges Wiedererkennungsmerkmal. Der vertraute Anblick dieser braungrün-weißen Häuser schafft Harmonie, Zufriedenheit und signalisiert heimatliche Geborgenheit. Man „baut jetzt wieder so“ und dieser einzigartige Baustil trägt dazu bei, dass Menschen gerne hier
leben und diese Besonderheit bei den Gästen bewundert wird. Dazu gibt es in der Ausstellung einen Kurzfilm (Franz Ramoser hinter der Kamera, Toni Burger als musikalischer Untermaler). Das Ergebnis eines erweiterten Filmprojektes wird im Herbst käuflich erwerbbar sein. Die faszinierenden Modellbauten von Werner Egger und Gerhard Malik optimieren die Ausstellung.
Stimmungsvolles Pfarrfest in Bad Aussee
Trotz brütender Hitze herrschte am letzten Juniwochenende beim zweitägigen Pfarrfest beste Stimmung und war von verschiedensten musikalischen Darbietungen und bester Kulinarik geprägt.
Beim „Warm up“ am Samstag spielten am Nachmittag die „Goiserer Klarinettenmusi“, die „Salzberg-MiniMusi“ und „Paul’s Pumpkins“ auf. Ab 18 Uhr heizte die Gruppe „Hillstream“ dem Publikum ordentlich ein. Der feierliche Festgottesdienst am Sonntag wurde vom Kirchenchor- und -orchester, der Ausseer Soundfactory, der SCOLA, dem Kiwa-Orchester und Paul‘s Pumpkins musikalisch in seiner breiten Vielfalt umrahmt. Während der Verlosung der tollen Preise sorgte die Musikkapelle Bad Aussee für viel gute Laune. Über den Hauptpreis – einen Reisegutschein im Wert von € 1.000,- – freut sich Frau Gabriele Riedler aus Bad Ischl. Beim Flohmarkt herrschte rege Nachfrage und viele Gäste waren von ihren besonderen Einkäufen begeistert! Ein herzliches Danke allen Mitarbeitern, Sponsoren und Besuchern für dieses gelungene Fest!
Gabriele Riedler aus Bad Ischl freute sich über den Hauptpreis – einen Reisegutschein im Wert von € 1.000,-.
Zwei Künstlerinnen, ein Motiv Kürzlich wurde in der Spitalkirche eine interessante Ausstellung eröffnet. Zwei Malerinnen, Undine von Herzberg, die in Berlin lebt, jedoch ihr Herz als Sommerfrischlerin an das Ausseerland verloren hat, und Erni Syen-Brunner haben sich gefunden und arbeiteten gemeinsam an den Bildern zu dieser Ausstellung. 2013 kreuzten sich die Wege der beiden Künstlerinnen und seither gehen sie gemeinsam auf Berge, suchen besondere Plätze auf und durchwandern inspiriert, betrachtend, skizzierend und malend diese bezaubernde Gegend. Die Berge sind aus ihrer Sicht wichtig! „Die braucht’s, damit die Übersicht nicht verloren geht”, wie sie schmunzelnd festhielten. Wie sieht die Städterin diese Landschaft? Wie sieht die Einheimische ihre Umgebung? „Ich gehe auf einen Berg und sehe etwas, was du ganz anders siehst“. Unter diesem Motto wurde die Ausstellung, die noch bis 2. August in der Spitalkirche zu sehen ist, gestaltet. Es sind florale Verkündigungen in der Kunst und sehr passend, sowohl für die Spitalkirche und deren Kirchen-Raum selbst, als auch für die Bevölkerung von Bad Aussee und alle, die diese Gegend lieben und bereits erkundet haben. Die Vernissage dieser besonderen Verkaufsausstellung wurde vom Hausherrn, Andreas Hentschel (Salinen Austria) und von Martina Reischauer (Kulturausschuss Gemeinde Bad Aussee) eröffnet. Pfarrer Dr. Michael Unger, die Bürgermeister Franz Frosch und Franz Steinegger gratulierten ebenso, wie zahlreiche Wegbegleiter von Nah und Fern. Der hohe Besucherzustrom erfreute die Künstlerinnen ebenso, wie die Mitgestalter (Renate Haas) und die musikalischen
Erni Syen-Brunner und Undine von Herzberg wurden von Gemeinderätin Martina Reischauer begrüßt. Foto/Text: DoBi
Begleiter (Good Old Boys: Fritz Schlömmer, Sepp Fleischhacker, Jyrgen Fleischhacker, Franz Syen und Christian Eidlhuber). Erni Syen-Brunner malt ihre Aquarelle und Acryl-Bilder zart, filigran und gibt dem Betrachter viel Raum für Phantasie. Sie fühlt sich der Tradition verbunden. Undine von Herzberg ist eine „Getriebene“, die malen (Ölgemälde) und gestalten (Skulpturen) muss, um ihre Lebensfreude – fast als Therapie – zu erhalten. Landauge versus Stadtauge, diese Sichtweisen und Gegenüberstellungen machen es besonders spannend, die alpine Umwelt aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu lernen.
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„Berigmusi-Fest“ der Salinenmusik Im Rahmen der traditionellen Parkkonzerte veranstaltet die Salinenmusik ihr Sommerfest im Kurpark Altaussee. Auch die Aufführung des Altausseer Knappentanzes ist für diesen Abend vorgesehen.
Seit über einhundert Jahren finden in Altaussee Parkkonzerte statt. Abwechselnd mit der Feuerwehrmusik Lupitsch gibt die Salinenmusik jeden Freitagabend Konzerte im Altausseer Kurpark, die in einer lauen Sommernacht Gäste und Einheimische zum Zuhören und Verweilen einladen. Am Freitag, 19. Juli, wird die Salinenmusik im Rahmen ihrer Sommerkonzerte das „BerigmusiFest“ veranstalten und hat sich ein abwechslungsreiches Programm überlegt: Ab 18 Uhr startet die „Moiss’n Hausmusi“ aus der Arzleit’n. Wie es sich gehört, wird die Salinenmusik Altaussee danach anmarschieren und um ca. 20.30 Uhr ihr Konzert zu Gehör bringen. Als Höhepunkt des Festes werden nach dem Konzert die Bergknappen den vom Montanisten Winfried Aubell kreierten „Altausseer Knappentanz“ zur Aufführung bringen. Nach dem Altausseer Knappentanz werden noch die Musikanten der Altausseer Bierzeltmusi flott auf-
spielen. Begleitend zu den musikalischen Programmpunkten wird es ein Kinderprogramm geben. Natürlich werden sich die Musikanten und ihre Familien auch um Ihr leibliches Wohl mit Bier, Wein, Kracherl, Würstel und Kotelett vom Grill etc. kümmern. Das Fest wird allerdings nur bei geeignetem Wetter abgehalten; der Eintritt ist frei.
Natalia Ushakova in Bad Aussee
Die bekannte Sängerin Natalia Ushakova wird am Samstag, 17. August, um 19.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus eine Sommernachtsgala geben. Schon im Vorjahr eroberte sie die Herzen im Sturm und es ist auch heuer wieder zu erwarten, dass Frau Ushakova als sympathischer Wirbelwind auf der Bühne agieren wird. Karten gibt es bei Ö-Ticket sowie in allen Informationsbüros des Ausseerlandes.
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Kürzlich wurde im Zuge von Asphaltierungsarbeiten die Kochalmstraße in Bad Mitterndorf gesperrt. Neben der auffälligen Umleitungs-Tafel war auch ein Hinweiszettel angebracht, dass die Umleitung über den „Hochgreagaratweg” führen würde. Wie hinlänglich bekannt ist, führt dieser auch nach „Tripstrü”. Für ein paar Lacher hat der zusätzliche Hinweis allemal gesorgt. uuuu
Immer einen Klick wert:
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Tolles Arbeitsjahr der „Schulen für Afrika”
Schauspielkurs für Kinder
In der Jurte Altaussee wird am Freitag, 19. Juli (17 bis 20 Uhr), Samstag, 20. Juli (10 bis 13 Uhr) und Sonntag, 21. Juli (10 bis 13 Uhr) zu einem Schauspielkurs für Kinder mit der Schauspieltrainierin Jackie Claire Rehak geladen. Für Kinder ab acht Jahren, Kurskosten: 120,- €, Infos & Anmeldung: kontakt@jackie rehak.com oder 0677/61764789. 6
Danke
Ich möchte mich bei meiner Familie, vor allem bei meiner Mucki, meinen Geschwistern und Nachbarn für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem 90er bedanken. Auch den beiden Bläsern der Musikkapelle Kumitz danke.
Ein weiterer Dank gilt der Sondercombo für die musikalische Umrahmung meiner Geburtstagsfeier auf der Hubertusalm.
Ernst Kastner
Das Arbeitsjahr 2018/19 war ein sehr erfolgreiches für die Ausseer Schulen für Afrika, wie deren Obmann Mag. Peter Ebner bei ihrer letzten Zusammenkunft bilanzierte.
Das Großprojekt des Medikamentenlagers mit Büroräumen in Morogoro (Tansania) wird am 28. Juli eröffnet, während der nächste Bau einer Haushaltungsschule durch den Arbeitseinsatz der HTL Mödling schon weit fortgeschritten ist. Zusätzlich konnten 145 Ziegen übergeben und 30 Schulstipendien, 50 Moskitonetze, ein Motorrad für eine Pfarre und sogar ein Medizinstudium finanziert werden. Die Homepage unter www.schulenfuerafrika.at bekam ein neues Design. Bei Benefizveranstaltungen wie Adventmarkt, 15-Jahr-Jubiläum, Filmabend, Fastensuppe, Stand beim Narzissenfest, Benefizlauf, Benefizkabarett und 24-Stunden-Wanderung wurden inklusive einer Förderung des Landes Steiermark 37.000,erwirtschaftet. Besonders bei den Sponsoren der 24-StundenWanderung möchte sich der Verein bedanken: Geldspenden: Volksbank, Café Lewandofsky-Temmel, Loser Bergbahnen, Sport Käfmüller, Zweirad Friedl, Salzwelten, Prefa-Dach, Rigips, Uniqa, Schlosserei Strick, Bauer Optik, Möstl Fliesen, Energie AG, Mazda MaWeKo. Sachspenden: Bäckerei Schlögel, Alois Mayr, Mondi Holiday Seeblickhotel, Unimark Altaussee, Jausenzeit Sonja Hofer, Renault Schiffner, Möstl Fliesen, Getränke Bruggraber, Bundessportschule Obertraun, HTL-Schülerheim Hallstatt, Metzgerwirt Vieh Heli, JUFA-Hotels, Stadtgemeinde Bad Aussee, Narzissenapotheke, Sanitätshaus Orthofit, Brauunion, ATSV Bad Aussee, Fa. Pfanner, Ausseer Stube sowie viele weitere private Unterstützer. Danke!
Ein herzliches
Wir suchen
Fahrer
für PKW und Kleinbusse
Taxischein nicht erforderlich. 1.600,- Brutto lt. Kollektiv, Überzahlung je nach Qualifikation möglich. Englischkenntnisse erwünscht.
Danke
Einige fleißige Helferinnen der HTL Mödling in Morogoro.
Anlässlich meines runden Geburtstages möchte ich mich für die Glückwünsche bei allen Gratulanten recht herzlich bedanken. Vielen Dank auch dem Team vom Gasthaus „Wiesn” für die gute Bewirtung und die musikalische Umrahmung!
Sepp
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Kraftfahrzeug-Mechaniker Spengler & Lackierer
Anforderungen: • Abgeschlossene KFZ-Techniker- / Spengler- / LackiererAusbildung • Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität • selbstständiges und genaues Arbeiten Wir bieten: • Die Sicherheit eines Traditionsunternehmens • Langfristige Perspektiven mit Aus- und Weiterbildung • Modernste Arbeitsumgebung Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Bathelt Autohaus, Pötschenstraße 134, 8990 Bad Aussee oder claudia.bathelt@autohausbathelt.at
Dorffest in Altaussee
Am Freitag, 26. Juli, wird ab 16 Uhr zum beliebten Altausseer Dorffest in den Kurpark geladen. Heimische Betriebe und die Bauern präsentieren ihre Produkte. Ab 20 Uhr Gemeinschaftskonzert der Salinenmusikkapelle Altaussee und der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 23. Juli - Angerer-Harreiter RAe OG, 30. Juli - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Eröffnung von „Nabel.Das SPA” in der Wasnerin Das neue Konzept und die neue Philosophie des „Nabel.Das SPA“ in der Wasnerin wurde am 5. Juli angemessen gefeiert. „Die Wasnerin” ist das Hotel für Gesundheit, Wohlbefinden und Genuss. Diesen zugeschriebenen Eigenschaften wurde nun mit einem neuen Konzept für den Spa-Bereich und der Einrichtung einer brandneuen „Tranquillity-SPA-Suite” Rechnung getragen. Das neue Nabel.Das SPA ist namentlich und inhaltlich auf die Mitte ausgerichtet. Die innere Mitte wiederzufinden, das wohlige Gefühl der vollkommenen Zufriedenheit hinter dem Nabel zu wecken und mit nach Hause zu geben, ist Ziel der zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten im neuen Spa-Bereich. Für das Hotel „Die Wasnerin“ ist dieses Konzept in so vielerlei Hinsicht fruchtbar, weil das Hochplatteau, auf dem seit Jahrhunderten „Die Wasnerin“ in den verschiedensten zeitgemäßen Formen zu finden ist, ein nachgewiesener Kraftplatz ist, es im Mittelpunkt zwischen der mächtigen Gebirgswelt alles überblickt, im Mittelpunkt des Hotels das neue Nabel.Das SPA und im Mittelpunkt Österreichs für Einheimische und Gäste einen Ort der Ruhe und der Besinnung geschaffen wurde. Die Eröffnung fand bei schönstem Panorama-Wetter auf der Dach-
Auch die „Nabel.Das SPA News” wurde stolz von Geschäftsführerin Petra Barta, SpaLeiterin Stefanie Geiler, Künstlerin Sabine „Mc Bee” Wallner und Delia Gstrein von der Foto: O. Wolf/Text: DaVe neuen Kosmetiklinie [comfort.zone] präsentiert.
terrasse statt, wo die Gastgeberin, Petra Barta, Gäste, Verantwortliche aus Politik und Tourismus und besonders herzlich ihr Team begrüßen konnte. Detailverliebt wurde auch bei der Eröffnung die Philosophie des Hauses gelebt, indem Lesungen zum Thema Nabel
von Radek Knapp und Wolfgang Schober zart verziert von der pantomimischen Darbietung von Mc Bee die Besucher begeisterte. Auch die neue hochwirksame und natürliche Pflegelinie [comfort.zone] wurde vorgestellt.
Erstmalig wird die einzige Oper von Ludwig van Beethoven in Bad Aussee aufgeführt:
Projekt „Zlaim-Gütl” auf Schiene
„Fidelio” - ein künstlerisches Plädoyer für Freiheit und Liebe
Laut den Projektanten des „Hüttendorfes” in Grundlseer Zlaim, Dr. Hans und Marion Steinbichler, ist man kurz vor der Einreichplanung. Mit einem Vollbetrieb wird zu Weihnachten 2020 gerechnet.
Das Werk, welches am Montag, 29. Juli, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee aufgeführt wird, bewegt bis heute und hat nie an Aktualität verloren. Die politische Sprengkraft des Werkes war und ist so groß, dass die Oper schon vor ihrer Uraufführung (1805) zunächst verboten wurde.
Ein Gastspiel der Oper Burg-Gars, eigens für das Ambiente der Kirche St. Paul zeitlos aktuell, atemberaubend und mit großartigen Stimmen von Theatermacher Stefan Bruckmeier ebenso berührend wie ereignisreich in Szene gesetzt. 120 Mitwirkende kommen nach Bad Aussee, um Beethovens Befreiungsoper auch weltweit zum ersten Mal in einer Kirche aufzuführen.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen des bedeutenden österreichischen Dirigenten und Wahl-Ausseers Johannes Wildner. Für das überdimensionale Projekt zeichnet das Beethoven plus- Festival der „Musikfreunde Ausseerland-Inneres Salzkammergut” verantwortlich. Karten an der Tickethotline 0676/ 346 7863 und in den Informationsbüros ab € 35,-, Jugend 25% Ermäßigung.
„Humoristisches” der Salkammerspiele
Die „Salzkammerspiele” laden am Montag, 5. August, um 20 Uhr in das Gasthaus Stieger in Obertressen zu einer Lesung von Texten von Peter Hammerschlag und Anton Kuh, die von Helmut Korherr ausge-
sucht und bearbeitet wurden. Rezitation: Erika Deutinger und Kurt Hexmann. Karten um € 20,- sind per Telefon unter 0676/5017042, 03622/ 540400 oder in allen Informationsbüros zu kaufen.
„Wir befinden uns derzeit in den Endverhandlungen mit den Baufirmen, die die Häuser aufstellen werden”, so Steinbichler, der mit einem Einreichplan für die Gemeinde Mitte August rechnet. „Wenn wir den Baubescheid bis Ende September in Händen halten, werden wir umgehend beginnen, die Häuser zu errichten”. Der Zeitplan ist, das gibt er selbst zu, sehr sportlich. Innerhalb eines Jahres sollen 16 von 28 Häusern in RiegelbauAusführung fertig sein. Als Generalunternehmer wird Holzbau Köberl aus Grundlsee fungieren. Im ersten Schritt soll die Infrastruktur in Form von Leitungen, Kanal und Wasser mitsamt den Grundplatten der Häuser errichtet werden, noch heuer sollen elf Häuser vom sogenannten „Dorf B” im Rohbau fertiggestellt werden. Das „Dorf A” auf der Mauskoth-Wiese wird heuer schon
mit Grundplatten versehen werden. „Wenn der Winter normal und nicht so wie der heurige wird, können wir im Sommer nächsten Jahres beide Dörfer abschließen. Für die großen Gebäude, nämlich den Gutshof mit Werkstätte, den Veranstaltungssaal und die Gastronomie werden wir geringfügig länger brauchen, da man dabei einfach auch Trocknungszeiten berücksichtigen muss”, so Steinbichler, der laut eigenen Angaben mit „Holz, Fischerei und Musik” den Nerv der Zeit getroffen hat und sich vor Anfragen kaum retten kann.
Lesung in Altaussee
Am Donnerstag, 25. Juli, liest um 20 Uhr Stefan Bernardin im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee aus Werken von Arthur Schnitzler. Eintritt € 15,-; Karten in allen Infobüros des Ausseerlandes.
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Familiennachrichten Sterbefälle Horst Stiendl, Bad Mitterndorf (76) Freismuth Maximilian, Altaussee (88),
„Fidelio” in Bad Aussee
Organisiert von den „Musikfreunden Ausseerland-Inneres Salzkammergut” wird am Montag, 29. Juli, um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee Beethovens einzige Oper „Fidelio” zur Aufführung kommen. Übrigens erstmals im Ausseerland. Restkarten sind noch unter 0676/3467863 oder in den Informationsbüros des Ausseerlandes erhältlich.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Leon Kurtze geboren am 24. Juni 2019 Eltern: Laura Kurtze und Alexander Stocker, Bad Mitterndorf Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
ÄRZTEDIENST
Bad Aussee Kurapotheke: 22. bis 28. Juli 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 21. Juli 2019 und 29. Juli 2019 bis 4. August 2019, Tel.: 0664/2360192, Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 21. Juli 2019 und von 5. August 2019 bis 11. August 2019 Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Albrecht ist von Samstag, 13. Juli bis Sonntag, 4. August geschlossen. Die Ordination von Dr. Wallner ist von Montag, 22. Juli bis Montag, 5. August geschlossen. Die Ordination von Dr. Schaffler ist von Montag, 22. Juli bis Sonntag, 4. August geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 1.8.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 25.7.2019 8
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 25. Juli jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 26. Juli von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 20. August von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 29. Juli von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme
Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des
Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.3012 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte um Terminvereinbarung.Telefonisch Montag – Freitag von 8-12 Uhr unter 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Qigong, Kristallklänge, Coaching Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Architekturbüro Rodlauer-Greimeister feierte zehnjähriges Bestandsjubiläum Am 5. Juli gab es mit 10 Jahren - 250 Projekten - 10 Leuten - 126 Jahren Erfahrung und 48 Gemeinden für das Bad Mitterndorfer Architekturbüro Rodlauer Greimeister 444 Gründe, ausgiebig zu feiern.
Ein stimmungsvolles Jubiläum konnte am 5. Juli in Bad Mitterndorf bei strahlendem Sonnenschein vor dem Architekturbüro Rodlauer-Greimeister gefeiert werden. Caroline Rodlauer, die sich stolz an die Eröffnung des Architekturbüros in Bad Mitterndorf vor zehn Jahren erinnerte, konnte sich am Jubiläumstag nicht nur über besseres Wetter, sondern auch über unzählige Erfolge und zahlreiche prominente Gäste freuen. Sie wurde auch nicht müde, zu betonen, wie wichtig für sie und ihre Arbeit stets die gute Zusammenarbeit mit Gemeinden, Bauherren und vor allem mit ihrem Team war. Besonders wegweisende Projekte, wie der Bau der öffentlichen Einrichtungen in Bad Aussee wurden dabei besonders hervorgehoben. Zahlreiche Vertreter der Gemeinden, die die Zusammenarbeit sichtlich ebenso gut in Erinnerung haben, waren persönlich anwesend, um dieses besondere, erste runde Jubiläum mit dem Team von Rodlauer-Greimeister zu feiern. Anwesend waren unter anderem die Bürgermeister Raimund Hager (Aigen), Herbert Gugganig (Irdning), Ernst Fischbacher (Ramsau), Franz Steinegger (Grundlsee), Roland
Raninger (Stainach), Franz Frosch (Bad Aussee), wie auch Justizminister a. D. Dieter Böhmdorfer, Landwirtschaftskammer-Obmann Franz Titschenbacher, Kommunalkredit-Chef Alois Steinbichler, Wirtschaftskammerobmann Helmut Blaser, LeaderObmann Albert Holzinger, SyncronChef Bernd Gaiswinkler, Günter Kowald (Rigips-St. Gobain Austria), Bernhard Gröhs (Deloitte Austria) und Dkfm. Franz Graf
Meran. Caroline Rodlauer, die durch ihre besondere eigene fachliche Kompetenz, aber auch durch ihr gewinnendes Wesen nicht nur mit starker Hand Projektträume wahrwerden ließ, sondern die auch mit Charme und Fingerspitzengefühl in schwierigen Phasen ihre Geschäftspartner überzeugen konnte, freut sich über weitere große und kleine Aufträge aus der Region.
Wir gratulieren Michael Raberger Bachelor of Arts in Business
Lieber Michael, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem mit Auszeichnung bestandenen Bachelor of Arts in Business.
Wir sind sehr stolz auf Dich! Deine Eltern
65-er Ausflug des Jahrganges 1954
Ein Teil des Teams des Architekturbüros Rodlauer-Greimeister.
Foto/Text: DaVe
Anlässlich des „Halbrunden“ der 1954er wird für Freitag, 11. Oktober, eine Ausflug rund um den Dachstein, verbunden mit sehenswerten und interessanten Zwischenstopps, geplant. Alle Jahrgangskollegen von Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf sind herzlich dazu eingeladen. Zwecks Busreservierung bitte um verbindliche Anmeldung bis spätestens 1. September 2019 unter Tel: 0664 1371227 oder 0660 4948348.
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Schnell informiert
l Ein rekordverdächtiges Wespennest
wurde kürzlich in Altaussee geborgen. Nachem die Wespen im Dachboden des Hauses Stocker, Fischerndorf 175, im letzten Sommer und Herbst das Riesennest mit einem Durchmesser von 50 cm gebaut hatten, konnte es dieser Tage - unbewohnt - entfernt werden.
In Altaussee konnte ein riesiges Wespennest entfernt werden.
l Bei der „Sommernacht der Gaukler”
wurde im Ausseer Stadtzentrum den Besuchern einiges geboten. Neben Live-Musik und kulinarischen Annehmlichkeiten waren es an diesem Abend die Gaukler und Zauberer (unter anderem vom „Magischen Zirkel Ausseerland”), die vor allem die Kinder begeisterten.
„Folksmilch” im Kammerhofmuseum Am Sonntag, 28. Juli, wird um 20 Uhr das Trio „Folksmilch” im Kammerhofmuseum zu einem Konzert laden.
Die Gaukler und Zauberer hatten an diesem Abend die Herzen auf ihrer Seite. Foto: S. Kumric
l Die „gute Seele” der Spitalkirche,
Renate Haas, seit Jahren um das Kleinod in Bad Aussee bemüht, konnte kürzlich im Rahmen einer Ausstellungseröffnung ihren wohlverdienten Ruhestand antreten. Als Vertreter der Salinen Austria AG dankte ihr Andreas Hentschel für ihre Arbeit.
Das Trio Klemens Bittmann (Violine, Mandola, Gesang), Eddie Luis (Kontrabass, Perkussion, Gesang) und Christian Bakanic (Akkordeon, Perkussion, Gesang) lädt zu einer abwechslungsreichen Klangreise durch die vielen Musikrichtungen dieser Welt und präsentiert mit
„Palermo“ höchst virtuos Klassiker der Musikgeschichte von Kammermusik über Folklore, Jazz und Austropop bis hin zum Tango nuevo. Beginn ist um 20 Uhr. Karten um € 23,- an der Museumskassa oder per Tel. 0676/83622520 .
Herzlichen Dank
allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres lieben Vaters, Herrn
Max Freismuth, vlg. Ådåm Max
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Fitz für die jahrelange Betreuung, dem mobilen Palliativteam Liezen, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor, dem Lupitscher Bläserquartett, den Trägern und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch und den Kollegen von der Post.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die vielen Beileidschreiben, Kerzen und Geldspenden und an alle, die unseren „Dat” auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken
Renate Haas wurde von Andreas Hentschel von den Salinen Austria mit freundlichen Worten zu ihrem Ruhestand bedacht. 10
Lini Max und Gabi mit Familien
Dorffestival und Fest der Wirtschaft in Bad Mitterndorf Am Freitag, dem Zeugnisverteiltag, fand in Bad Mitterndorf wieder das Dorffestival und Fest der Wirtschaft statt. Schon ab 9.30 Uhr konnten die Kinder bei der neuen Kinder-Schätz-Rallye mitmachen, wobei in mehr als zwanzig Betrieben die Anzahl der Artikel oder der Preise zu erraten war. Den daran teilnehmenden Kindern, die der Anzahl der zu schätzenden Artikel und Preise am nächsten lagen, wurden von den Wirtschaftsbetrieben tolle Sachpreise überreicht. Neuper & Team verloste drei Rundflüge, dabei wird Hubert Neuper den Rundflug selbst pilotieren. Weitere Attraktionen des Dorffestivals waren eine Schau der Freiwilligen Feuerwehren mit Drehleiter und HLF 1, Hüpfburg, Riesenwuzzlerturnier, Geschicklichkeitsspiele, Kinderschminken, Bewegungsanimationen, Zauberer des Magischen Zirkels, Kinder-Polizeistand und vieles andere mehr. Ab Mittag spielten „Die Salzkameraden”, „Die fantastischen Bier” und „La Paloma” für die Festbesucher auf. Am Abend traten auf der Hauptbühne die Gruppen „SLADEK“ und „VZI(FAU:TSIE)“ auf.
Die Kinder hatten unter anderem bei der Kinderschminkstation einen großen Spaß. Foto/Text: W. Sölkner
Terminbekanntgabe für den Advent-Folder 2019/20
Der Advent-Folder mit einer Auflage von 15.000 Stück wird auch heuer wieder - zum siebten Mal in Folge – vom Stadtmarketing Bad Aussee aufgelegt. Um den Folder möglichst vollständig erstellen zu können, bitten wir, uns alle Veranstaltungen im Steirischen Salzkammergut, zwischen Altaussee und Pürgg, im Zeitraum vom ersten Adventwochenende bis Hl. Dreikönig am 6. Jänner 2020 bekannt zu geben. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut übernimmt die Hälfte der Gesamtkosten des Advent-Folders. Einen weiteren Teil übernehmen das Stadtmarketing sowie die Ortskommissionen Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf. Unabhängig von der Anzahl der Einträge ist ein Pauschalbetrag von € 24,- zuzügl. 20 % MWST für die Einschaltung zu entrichten.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz jeweils am Freitag, 19. und 26. Juli. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Immer einen Klick wert:
Bitte die Informationen (Titel, kurzer Text, Termin, Ort, Uhrzeit, Preis etc.) direkt an Stadtmarketing Bad Aussee Silvia Rastl – silvia.rastl@badaussee.at mailen. Redaktionsschluss ist Mittwoch, 4. September 2019. Alle danach ein-
gehenden Veranstaltungen können nur gegen einen Aufpreis berücksichtigt werden und werden direkt mit der Werbeagentur verrechnet. Das Stadtmarketing Bad Aussee freut sich auf Ihre Veranstaltungsmeldungen.
Lust auf Karriere beim Steuerberater? Dann bist Du bei uns richtig! Wir suchen ab sofort und auf Basis Vollzeit einen
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Sehr gute EDV Kenntnisse Teamfähigkeit
Hohes Maß an Genauigkeit und Verlässlichkeit Affinität zu Zahlen
Fundierte Einschulung und Möglichkeit zur Aus- und Weiterbildung Einen abwechslungsreichen Aufgabenbereich Ein modernes Büro und ein angenehmes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiteinteilung Ein attraktives Gehalt, das der Qualifikation und Berufserfahrung entspricht. Aus gesetzlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass für das erste Berufsjahr ein KV-Mindestgehalt von EUR 1.704,- brutto (auf Vollzeitbasis) pro Monat (mit der Bereitschaft zur Überzahlung) gilt.
Alles Weitere erzählen wir Dir gerne in einem persönlichen Gespräch! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail an h.zand@zand.at
www.alpenpost.at 11
Schnell informiert
l Im Rahmen des kreativen Unterrichts
der 1a Klasse der Volksschule Bad Aussee mit Klassenlehrerin Angelika Gerstgrasser, BEd, wurden 20 kleine Holztafeln mit Motiven zum Thema „Wald“ angefertigt. Die Schüler malten mit Begeisterung, die Werke wurden dem Eigentümer des Gästehauses Waldruhe, Gerhard Plasonig, übergeben, wurden dort an der Fassade eines Nebengebäudes platziert und können dort bewundert werden. Die Schüler erhielten eine gute Jause, wofür sie sich auf diesem Weg herzlich bedanken.
Mitarbeiter für den Hol- und Bringdienst Patiententransport - Standort Bad Aussee - Patiententransport - Hol- und Bringdienste - Eigenverantwortliche Ausführung der oben genannten Tätigkeiten - Bereitschaft zur flexiblen Arbeit - körperliche Belastbarkeit - selbstständige und schnelle Arbeitsweise - Teamfähigkeit - Genauigkeit - Belastbarkeit - Bereitstellung einer kostengünstigen Betriebsgarconniere vor Ort ist möglich
Aufgaben/Tätigkeiten
Anforderungen
Unser Angebot
100 % S IV/i Schema lt. KAGes-Richtlinien Mindestentgelt auf Basis Vollzeit € 1.782,70 zzgl. Zulagen und allfälliger Vordienstzeitenanrechnung ab sofort vorerst 6 Monate 30. 09. 2019 Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: LKH Bad Aussee, Personalbüro, Sommersbergseestrasse 396, 8990 Bad Aussee oder per Mail an: personalbuero@lkh-badaussee.at Tel: 03622/52555-3847 oder -3857
Beschäftigunsausmaß Gehaltsschema
Dienstantrittt Befristung Bewerbungsfristende Kontakt
Die Kinder bei der Übergabe der Kunstwerke.
l Auch die Kinder der Volksschule
Bad Mitterndorf, nämlich die zweite und dritte Klasse, waren unterwegs. Sie nahmen an einer speziellen Kinderführung durch das Ödensee Moor teil. Dabei stand das spielerische Kennenlernen der Natur im Mittelpunkt. Gundula Scheck und Herta Plasencia informierten die Schüler über die Tier- und Pflanzenwelt des Hochmoors. Die Kinder waren begeistert von dieser Erlebnisführung.
Das Land Steiermark und wir als Unternehmen im Alleineigentum des Landes Steiermark streben eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und laden daher besonders Frauen zur Bewerbung ein. Für die Anstaltsleitung:
Die Betriebsdirektorin Dipl. KHBW Adelheid Stiendl
o’teifün - laut streiten Antara - Erpel Bauzal - glatte Semmel Fechta - Bettler
- Wetterveränderung/ein Stück Wild umgehen Oitarl - Herrgottswinkel
umschloha
Tüwü- große Beule/Geschwulst
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Emma Pehringer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Ein herzliches
Dankeschön für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben Verstorbenen, Herrn Beim Ödensee bekamen die Kinder spannende Fakten vermittelt.
l Die Salzwelten GmbH
haben mit Kurt Reiter einen neuen Geschäftsführer und somit Nachfolger von Kurt Thomanek bekommen. Nach 15 Jahren in verantwortungsvoller Position als Standortleiter der Salzwelten Hallstatt und Altaussee, sowie als Betriebsleiter der Standseilbahn Hallstatt, wurde kürzlich Kurt Reiter zum neuen Geschäftsführer ernannt. Betriebsleiter der Standseilbahn Hallstatt wurde Marc Unterberger. Mit knapp hundert Mitarbeitern erwirtschaftet das Tochterunternehmen der Salinen Austria AG einen Umsatz von rund Kurt Reiter wurde zum neuen Gezwölf Millionen Euro. schäftsführer der Salzwelten ernannt.
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Franz Grill. Ein besonderer Dank unserem Pfarrer Dr. Michael Unger für die schöne Gestaltung des Requiems, dem Kirchenchor und dem Bläsertrio. Unser Dank gilt auch Frau Dr. Pia Edlinger für die sehr gute und liebevolle Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee sowie den Pflegerinnen. Ein Dankeschön an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die kompetente Begleitung und der FF Reitern samt den Trägern.
„Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die tröstenden Worte, die Kondolenzschreiben, das Kerzengeld, die Blumen und die Kränze sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Feiertag für Franz und Maria Frosch Der Ausseer Bürgermeister hatte am 5. Juli allen Grund zum Feiern: Neben dem Umstand, dass er sein sechzigstes Wiegenfest zählen konnte, war es auch die Perlenhochzeit mit seiner Gattin Maria, die Anlass war, um im Kurhaus zu feiern. Es wuselte im Ausseer Kurpark, als im Kur- und Congresshaus zu diesem Fest geladen wurde. Schon vorher stellten sich die verschiedensten Delegationen – von den Feuerwehren über die Pädagogen, die Jägerschaft, das Kammerhofteam, Abordnungen der Gemeinde, der Wirtschaftstreibenden, Wegbegleiter, Freunde und Bekannte etc. – an, um Franz und Maria Frosch zu diesen Jubiläen gratulieren zu können. Auch seine Amtskollegen Gerald Loitzl und Franz Steinegger waren gekommen, um zu gratulieren. Dies machte auch eine Abordnung der Lupitscher Feuerwehrmusikkapelle, die im vollbesetzten Kurhaussaal aufspielte, wie auch die Stadtkapelle Bad Aussee und die Feuerwehrmusikkapelle Strassen, die gemeinsam ein Ständchen brachten. Für die größte Überraschung sorgte aber Franz Frosch selbst, der als „Sepp Forcher” verkleidet auf die Bühne kam und die Begrüßung in äußerst kurzweiliger und humorvoller Weise vornahm. Gemeinsam mit seiner Gattin Maria begrüßte er die Delegationen sehr wortreich. Sollte Sepp Forcher einmal krank sein, was man ihm nicht wünscht, so
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement könnte Franz Frosch ihn in einer Aufzeichnung würdig vertreten... Günther Köberl oblag es dann, im Namen der Fraktion eine Laudatio über das Leben des amtierenden Bürgermeisters zu halten, wie auch die Gemeinderäte sich dieser Rede mit einem Präsent und einem humorvollen Gedicht einstellten. Herzlichen Glückwunsch!
Franz und Maria Frosch luden zum Jubiläumsfest.
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
„Kleine Maturazeugnisse” überreicht Bei der diesjährigen Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung an der HLWplus Bad Aussee wurden die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Küche sowie im Bereich Service unter Beweis gestellt.
Die Vorprüfung konnte von allen Absolventen erfolgreich abgelegt werden, somit steht einem Antreten zur Matura im kommenden Jahr nichts mehr im Wege.
Die Prüflinge mussten ein viergängiges Menü für vier Personen zubereiten. Dabei sind das selbstständige Arbeiten, das kreative Anrichten der Speisen sowie das Gestalten und Dekorieren eines Tisches erforderlich. Die neun Absolventen meister-
ten diese Aufgabe mit Bravour. Die Gäste, darunter Familien, Freunde und Verwandte, waren sichtlich von den Leistungen der jungen engagierten Schüler begeistert. Alle Prüflinge bestanden die Vorprüfung zur Reife- und Diplomprüfung.
Der internationale Kunsthandwerksmarkt im Kurpark von Bad Aussee, findet von Freitag, 26. bis Sonntag, 28. Juli statt. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Die Besucher erwartet eine Vielfalt an handgefertigten Produkten, wie Keramik jeder Art, feines Porzellan,
Bilder, Textiles, Glas und Stein, Schmuckunikate, Schönes aus Loden und Filz und vieles mehr. Bei der Tombola können sie zahlreiche schöne Preise gewinnen. Anfragen richten Sie bitte an: Heinz Gebetsroither, Tel. 0650-4252886; E-Mail: diekunsthandwerker@aon.at
Intern. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee
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Schnell informiert
l Bei einer Massage-Fortbildungsreise
sammelte der Tuina Anmo Praktiker Thorsten Deisenhammer kürzlich innerhalb von drei Wochen an der Chengdu University of TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) in China weitere Erfahrungen. Er konnte dabei die Ärzte einer der größten TCM-Kliniken bei den Patientenbehandlungen erleben, selbst unter Aufsicht massieren und erhielt in einer kleinen Gruppe Praxis-Unterricht zur ganzheitlichen Behandlung durch Kräuter, Akupunktur, Massage und Qi Gong. Informationen am Telefon: Tel. 0680/55 78 510.
Flower Power & Rock’n Roll auf der Alm Die Tuina-Gruppe in Chengdu in China. Masseur Thorsten Deisenhammer freut sich auf die Behandlungen in Aussee.
l Die „Grünen” forderten
im Rahmen einer Pressekonferenz am 31. Jänner, dass unter anderem die Causa Sommersbergsee und die Rolle des Dr. Hohenberg mit der Stadtgemeinde Bad Aussee von der Aufsichtsbehörde des Landes geprüft werden solle. In der letzten Landtagssitzung wurde dieser Antrag der „Grünen” nun behandelt und abgelehnt. Die Causa Sommersbergsee wäre sowieso gerichtsanhängig und generell prüfe man nicht „auf Zuruf” einer Partei, denn dazu fehle die rechtliche Grundlage. „Es hinterlässt ein schales Gefühl, wenn eine Kontrolle verhindert wird. Wenn man nichts zu verbergen hat, kann man sich auch doppelt und dreifach prüfen lassen. Aber es zeigt sich, dass die Gemeindeaufsicht erneut als Bürgermeisterschutzbehörde fungiert. Dass ein Rechtsberater gleichzeitig ein Geschäftemacher war, bedarf einer Aufklärung”, so die Chefin der Ausseer Grünen, Dr. Elisabeth Welzig.
l Im Rahmen einer erstmaligen Aktion
wurden am 7. Juli steiermarkweit duch Jäger die Gamsbestände gezählt bzw. geschätzt. Ausgehend von der „Steirischen Jagd” waren in jenen Gebieten, in denen Gamswild bekannt ist, Jäger unterwegs, um eine Bestandsaufnahme zu machen. Im Ausseerland machten es extremer Regen und Nebel nicht einfach, dem Auftrag nachzukommen. Der landesweite Bestand wird auf rund 30.000 Stück geschätzt. Laut Landesjägermeister Franz Mayr-Melhnhof-Saurau hat das Gamswild den heftigen Winter besser als erwartet überstanden.
l Bei der Gratulation an die Maturanten
des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee in der letzten Ausgabe kam es durch einen Übermittlungsfehler durch die Schule dazu, dass bedauerlicher Weise ein Name gefehlt hat: Simon Steinwidder aus Irdning hat die Matura ebenfalls bestanden. Herzlichen Glückwnsch!
l Bei einem Segelunfall
am 5. Juli am Grundlsee wurde eine 19-Jährige unter Wasser gedrückt. Sie musste mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Salzburg geflogen werden. Ein 58-jähriger Neigungsgrundlseer war gemeinsam mit seiner 19-jährigen Tochter im Bereich Bräuhof am Grundlsee segeln, als gegen 14.30 Uhr eine starke Windböe den Katamaran kentern ließ. Die beiden wurden rund hundert Meter vom Ufer entfernt vom Katamaran unter Wasser gedrückt. Der Vater konnte sich retten und versuchte sofort, seine Tochter über Wasser zu halten. Ein zu Hilfe eilender einheimischer Windsurfer half gemeinsam mit dem Vater, die 19-Jährige auf das Boot zu befördern. Gemeinsam begannen sie die Verunglückte zu reanimieren. Die alarmierte Wasserrettung Gößl brachte die 19-Jährige ans Ufer, von wo sie von der Besatzung des Rettungshubschraubers übernommen wurde und in das UKH Salzburg geliefert wurde.
l Auf der Augstwiesalm kam es
am 11. Juli zu einem Hubschraubereinsatz. Gegen 10:20 Uhr trieb ein 29jähriger Einheimischer gemeinsam mit einem 58-Jährigen eine Herde Rinder auf die Augstwiesenalm. Dabei knöchelte der 29-jährige im Almwiesengelände um und konnte in weiterer Folge nicht mehr selbstständig absteigen. Sein 58-jähriger Begleiter verständigte die Einsatzkräfte. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Landeskrankenhaus Bad Aussee gebracht.
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Unter dem Motto „Flower Power & Rock’n Roll auf der Alm“ feiert die Blaa Alm in Altaussee mit Musik aus den 60ern, 70ern und 80ern.
Am Samstag, 27. Juli, findet im Wirtshaus auf der Blaa Alm ab 18 Uhr wieder die jährliche große „Flower Power & Rock’n Roll Party statt. Zu Beginn heizt die Formation „MAL FUNCTION“ als Vorgruppe die Stimmung so richtig an und ab 19.30 Uhr kommen die Stars des Abends:
Die legendäre Band „The Good old Boys“ garantiert tolle Musik aus den „Roaring Sixties“ und weit darüber hinaus. Ulli Moser & das Blaa Alm Team freuen sich über Besucher in stilechter Mode aus den 60ern, 70ern oder 80ern. Eintritt frei!
Bezirksblasmusikfest in Tauplitz
Die Trachtenkapelle Tauplitz lädt am Samstag, 27. und Sonntag, 28. Juli zum Bezirksmusikfest bei der Flugschanze am Kulm.
Insgesamt werden 14 Kapellen anwesend sein, die durch diverse Konzerte und Marschvorführungen begeistern werden. Am Samstag startet die Marschwertung um 11 Uhr, um 13 Uhr erfolgt der Aufmarsch der Kapellen, der vom Festakt gefolgt wird. Ab 15 Uhr gibt es verschiedene Konzerte der teilnehmenden Kapellen. Ab 21 Uhr
spielt die Blaskapelle „EBB” auf. Am Sonntag wird ab 11 Uhr zu einem Frühschoppen mit den „KreischbergMusikanten” geladen. Um 13 Uhr erfolgt eine Verlosung. Hauptgewinn: ein Reisegutschein im Wert von € 1.000,-. Die teilnehmenden Musikanten und die ausrichtende Kapelle, die Trachtenkapelle Tauplitz, freuen sich auf regen Besuch!
Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) trauern um Herrn
Josef Reisenbichler Forstwirtschaftsmeister
Mitglied des Aufsichtsrates der ÖBf AG, Zentralbetriebsrat, Kollege
Als langjähriger Belegschaftsvertreter im Aufsichtsrat und Zentralbetriebsrat vertrat Josef Reisenbichler konsequent und erfolgreich die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hatte dabei auch stets die Herausforderungen des Unternehmens in seinem ganzheitlichen Blick.
Josef Reisenbichler hinterlässt sowohl fachlich wie auch menschlich eine große Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird.
Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie. Vorstand der ÖBf AG Dr. Rudolf Freidhager Mag. Georg Schöppl Vorsitzender des Aufsichtsrat DI Gerhard Mannsberger
Bezahlte Anzeige
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Pfarrfest und Kirchweih-Sonntag in Tauplitz
Benefiz-Kabarett für „Schulen für Afrika”
Den Festgottesdienst, der vom Tauplitzer Kirchenchor gesanglich umrahmt wurde, zelebrierte Pfarrer Dr. Michael Unger.
Am 6. Juli wurde an der HLWplus Bad Aussee zu einem Kabarattabend mit dem Knittelfelder Religionslehrer Stefan Haider zugunsten einer neu zu errichtenden Haushaltungsschule in der Diözese Morogoro geladen.
Musikalisch gingen der Kirchweih-Sonntag und das Pfarrfest zu Ende. Foto/Text: W. Sölkner
Während des Gottesdienstes wurden Amely Schweiger, Antonia Gritsch, Lilly Schwabegger, Tobias Stieg, Kai Berger und Markus Frühwirth als neue Ministranten vor-
gestellt. Im Anschluss wurde im Pfarrgarten und im Pfarrheim mit der Musikgruppe „Mia“ der KirchweihSonntag gefeiert. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Kinderprogramm im Schloss Trautenfels
Im Schloss Trautenfels gibt es wieder EMILgeschichten für Kinder von 5 bis 8 Jahren (Dauer ca. 2 Stunden), mit Schlossgeist Emil. Fixtermine zwischen 16. Juli und 3. September 2019 jeweils Dienstag von 10 bis 12 Uhr. Für Kinder von 9 bis 12 Jahren gilt es mit der „Expeditionskarte für Gipfelstürmer“ auf einer geführten Route die Expeditionen der Steirer zum Dach der Welt zu erkunden. Es wird um Anmeldung eine Woche vor dem gewünschten Termin unter
03682/22233-0 oder trauten fels@museum-joanneum.at gebeten Um entsprechende Vorbereitungen treffen zu können, bitten wir Sie, bei der Anmeldung auch das Alter der Kinder oder besondere Wünsche bekanntzugeben. Kosten: Eintritt, Führung und Workshop: 4,50 € pro Kind in der Gruppe. Das detaillierte Programm können Sie auf der Homepage www.schloss-trautenfels.at nachlesen.
Zum Kurpark-Brunnen in Bad Aussee
Im Rahmen der Berichterstattung zur letzten Gemeinderatssitzung in Bad Aussee wurde davon berichtet, dass beim Kurparkbrunnen die bunten Mosaikfische entfernt und durch Nirosta-Narzissen ersetzt wurden. Allgemein wurde dabei von einem Kunstwerk von Gertrude Mik gesprochen, was sich nun als falsch erwiesen hat.
Danke an Prof. Hans Michael Roithner für die Zusendung folgenden Artikels: „Schon seit Jahren wurde der klägliche Springbrunnen im Kurpark belächelt und ‘bemitleidet’. Meist funktionierte er überhaupt nicht und die Kinder spielten in seinem Wasser und warfen Kieselsteine in das Becken. Im Frühjahr beschloß nun die Kurkommission, den Brunnen zu verschönern, das heißt, eine wasserspeiende Gruppe einzubauen. Da die Mittel beschränkt waren, konnte man an kein großes Kunstwerk denken. Der junge Wiener Künstler K. H. Wimmer, ein Schüler von Gustinus Ambrosi, gab den Rat, zwei Fische in Mosaik fassen zu lassen. Wimmer lernte zehn Jahre bei Ambrosi und sein Name ging im Vorjahr durch alle Zeitungen, als er den Auftrag bekam, John Foster Dulles zu porträtieren. Er schuf Büsten von Prof. Paumgartner (Salzburg), Yehudi Menuhin (USA), Generaldirektor Joham, Prof. Einstein 16
u. v. a. Es ist gewiss, dass die Fischgruppe – sie besteht aus zwei bunten Südsee(Mond-) Fischen – nicht allen gefällt. Tatsache aber ist, dass sehr viele Kurgäste sich lobend über den Schmuck des Brunnens äußern. Freilich sind der Kurverwaltung auch andere Vorschläge unterbreitet worden; einer meinte, in Bad Aussee dürfte man nur Saiblinge als Brunnenschmuck verwenden, ein anderer Ausseer glaubte allen Ernstes: Wenn schon so bunt, dann hätte man ein oder zwei Flinserl in das Becken hineinstellen sollen. Aber auch noch andere Vorschläge kamen jetzt auf einmal, da etwas geschaffen wurde. Im nächsten Jahr wird das ganze Becken erneuert und die Fische werden des Nachts bestrahlt werden”.
Der Text entstammt der „Ausseerlandseite” des Oberösterreichischen Tagblattes vom 2. September 1960.
Vor vollen Rängen nahm der charismatische Kabarettist die Bildungspolitik sowie die tägliche eheliche und erzieherische Beziehungs- und Wissensvermittlungspolitik aufs Korn, wie er auch aktuelle Erkenntnisse seiner wechselwirksamen Kommunikations-Fortbildungs erfahrungen bzw. seine reichhaltigen hautnahen Erlebnisse als Religionslehrer auf den Punkt brachte. Mit seinen pointierten Bibelzitaten und Bibeltextvergleichen und seinem selbstkritischen Erfahrungsschatz geht er einen kabarettistischen Diskurs mit seinem aufmerksamen Publikum ein. Seine musikalischen Ergüsse am E-Bass, nebst sonorem Liedgesang seiner Selbstkompositionen, unterstrichen seine Anliegen an die „Schulklasse Zuhörerschaft“, dass es eben über die Herzensbildung, die Bildung im Allgemeinen zum „Wohlfühlthema“ für alle werden könnte.
Stefan Haider gestaltete einen Abend für das Projekt „Schulen für Afrika”. Foto/Text: DoBi
20 Jahre Notarztstützpunkt Ausseerland
Am Samstag, 20. Juli, wird ab 14 Uhr beim Rot-Kreuz-Stützpunkt Bad Aussee, Marktleite 341, ein großes Jubiläum gefeiert: 20 Jahre Notarztstützpunkt. In den letzten zwei Jahrzehnten wurde unzähligen
Menschen dadurch geholfen und das Leben gerettet. Mit einem „Tag der offenen Tür”, einem Festzelt und umfangreichem Rahmenprogramm wird ausgiebig gefeiert.
Konzert für Violoncello und Orgel
Dr. Andrea Pach lädt am Sonntag, 4. August, erneut zu zwei sehr interessanten Konzerten in der Pfarrkirche Altaussee.
Die Heilige Messe um 11 Uhr wird von Ekaterina Kurmyshova an der Orgel sowie Agnes Randl am Cello begleitet. Die beiden werden dann auch ein Konzert für Violoncello und Orgel um 20 Uhr gestalten. Genießen Sie einen musikalischen Abend der Extraklasse mit auserwählten Werken aus unterschiedlichen Epochen. Mit voller, musikali-
scher Lebensfreude gestaltet die Cellistin Agnes Randl ihr diesjähriges Sommerprogramm in der Pfarrkirche St. Ägid zu Altaussee. Dazu gesellt sich Orgelliteratur auf höchstem Niveau, gespielt von der russischen Organistin Ekaterina Kurmyshova. Karten an der Abendkassa zu € 15.- erhältlich.
Wir sind alle nur Besucher auf dieser Welt und zu dieser Zeit. Unsere Seelen sind nur auf der Durchreise. Unsere Aufgabe hier ist es zu beobachten, zu lernen, zu wachsen, zu lieben und dann wieder nach Hause zu gehen. Traurig über seinen Tod, aber dankbar für die Zeit mit ihm, nehmen wir Abschied von Herrn
Harald Feldhammer ÖBB-Oberrevident i. R. 1940 – 2019
In Liebe
Deine Ilse im Namen der gesamten Familie
Salzkammergut 2024 lud zum regionalen Vereinstreffen Die Bewerbungsinitiative Salzkammergut 2024 veranstaltete am Donnerstag, 4. Juli 2019, ein regionales Vereinstreffen in Bad Goisern. Die Veranstaltung diente in erster Linie dem gegenseitigen Kennenlernen sowie einem ersten Informations- und Ideenaustausch. Da Vereine ein wichtiger Kulturträger im Salzkammergut sind, will die Bewerbungsinitiative Salzkammergut 2024 diese auch umfassend in die Kulturhauptstadt-Bewerbung miteinbeziehen. Das regionale Vereinstreffen in der Landesmusikschule in Bad Goisern, zu dem Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Vereine geladen wurden, markiert den ersten Schritt in diese Richtung. „Vereine sind in der Umsetzung des Kulturhauptstadt-Jahres unverzichtbar“, so das einleitende Statement des Programmteams der Bewerbungsinitiative. Sollte das Salzkammergut den Titel „Kulturhauptstadt Europas“ im November 2019 mit nach Hause nehmen, sind also auch die Vereine der Region gefragt. Vereine sind aber auch bereits jetzt herzlich eingeladen, sich in den Prozess einzubringen, wie etwa durch Kooperationen im Rahmen bereits geplanter Formate
Rege Beteiligung fand der erste Informationsaustausch der Vereine für SKGT 2024.
oder durch eigens organisierte Projekte, die im Zeichen der Vereine stehen. Beim regionalen Vereinstreffen wurden der Bewerbungsprozess, aber auch das Konzept und Programm inhaltlich ausführlich erklärt und diskutiert, und es konnten bereits erste
Ausseer Barocktage
Veranstaltungsvorschläge entgegengenommen werden. Der Ideenaustausch ging auch nach der Veranstaltung weiter und zeigt, wie groß das Interesse und Engagement der Vereine ist. Weitere Informationen zur Bewerbung auch unter: www.salzkammergut-2024.at.
Von 9. bis 11. August finden bereits zum vierten Mal die „Ausseer Barocktage” statt, die die Zuhörer mit vier Konzerten weltweit anerkannter Barock-Musiker mit der Melodienwelt des 17. und 18. Jahrhunderts verzaubern werden. Gegründet wurden diese Festspiele des Barocks im Jahr 2016 von Sabrina Frey, die als international tätige Künstlerin ihre Wurzeln am Grundlsee hat. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin in der heutigen Barockszene hervorragend positioniert und wird nach den glänzenden Erfolgen der Ausseer Barocktage in den drei vergangenen Jahren erneut die künstlerische Leitung des Festivals übernehmen.
Das erste Konzert mit Christina Pluhar (Theorbe) & Ensemble L'Arpeggiata findet am Freitag, 9. August, um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Paul statt. Unter dem Titel „Mediterraneo” werden traditionelle Werke aus dem Mittelmeerraum geboten. Die Hofkapelle Graz wird am Samstag, 10. August, von 13 bis 14 Uhr am Kirchenvorplatz bei der Pfarrkirche die einstündige Freiluftoper „Der Scharlatan”, eine komische Oper von Giovanni Battista Pergolesi bringen. Die kleine lustige Oper, die eigentlich für die Pausen der Aufführung einer großen Oper komponiert wurde, wurde zu einem derartigen Riesenerfolg, dass alle Welt nur noch von "Il Ciarlatano" aus Neapel sprach. Die Gründerin der Barocktage, Sabrina Frey, wird am Samstag, 10. August, von 18 bis 19 Uhr in der Spitalkirche Bad Aussee mit kammermusikalischen Juwelen barocker Meister aufwarten. Das Schlusskonzert am Sonntag, 11. August, von 18 bis 19 Uhr werden Toni Burger, Sabrina Frey & Freunde in der Pfarrkirche Grundlsee gestalten. Die Grundlseer Kirche mit dem mächtigen Backenstein im Hintergrund lädt ein, den Crossover von klassischer Barockmusik mit Volksmusik aus dem 18. Jhdt. auch 2019 zu wagen. Karten in allen Informationsbüros des Ausseerlandes oder über tickets@ausseerbarocktage.com
Kurparkfest der Lions
Das 20. Lions Kurparkfest findet am Samstag, 27. Juli, von 9.30 bis 14 Uhr im Kurpark Bad Aussee statt. Geboten werden der große, traditionelle Büchermarkt, Spielzeug- und Spieleflohmarkt. Neben regionalen Schmankerln und traditioneller Volksmusik wird es auch wieder das große Lions Gewinnspiel mit vielen wertvollen Preisen geben. Die Lions freuen sich auf zahlreichen Besuch.
Bierzelt der FF Bad Mitterndorf
Am Samstag, 20. Juli, startet der Zeltbetrieb ab 20 Uhr mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf und anschließend sorgen die „Höfis” für Unterhaltung. Am Sonntag, 21. Juli, finden der Kirtag und der Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen statt.
Don Kosaken in Bad Aussee
Am Sonntag 21. Juli, gastieren um 20 Uhr die Zarewitsch Don Kosaken in der Pfarrkirche Bad Aussee. Neben traditionellen Volksweisen werden auch wieder berühmte Klosterlegenden zum Besten gegeben. Karten erhalten Sie im Vorverkauf beim Tourismusverband und in allen Infobüros.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at 17
Ennstal Classic
Am Donnerstag, 25. Juli wird die Ennstal Classic wiederum Station in Bad Mitterndorf machen. Die Fahrzeuge werden um etwa 12.15 Uhr im Ortszentrum (nähe Apotheke) erwartet. Der Prolog führt weiter bis zum Red Bull Ring und zurück nach Schladming.
Arche am Grundlsee
Die Arche am Grundlsee nimmt wieder Fahrt auf: Am Sonntag, 21. Juli, um 19.30 Uhr „Möchtest du mir Heimat sein, liebes Vaterland?”; am Dienstag, 23. Juli, um 19.30 Uhr „Wanderin zwischen den Welten”, am Mittwoch, 24. Juli, 19.30 Uhr: „Der Zauberer der Balladen und Märchen”. Am Freitag, 26. Juli, 19.30 Uhr: „Am Tage, da ich meinen Pass verlor”. Alle weiteren Informationen: www.arche amgrundlsee.at
Tourismus Coach mit Herz
Im Zuge eines Projektes der Tourismusabteilung des Landes Steiermark werden Maßnahmen gefördert, die Beherbergungsbetrieben eine Betreuung vor Ort anbieten. Ziel soll es sein, diejenigen zu unterstützen, die eine Einstiegshilfe in die digitale Welt brauchen oder die gerne stärker dabei wären, aber vielleicht im Zuge des Tagesgeschäftes abgehalten werden, das nötige Know how zu erringen. Mit dem Impuls eines persönlichen Besuches soll der Tourismus Coach ohne Kosten für den Betrieb ausloten, was wirklich sinnvoll wäre, genau auf die jeweilige Situation bezogen. Ist die Homepage zu überarbeiten, kann man an der Bildqualität etwas verbessern und natürlich das Thema neue Medien. Der ganze Bereich social media wird, wenn man sich nicht konsequent damit beschäftigt, sehr undurchsichtig und darf andererseits aber auch nicht ignoriert werden. Wir haben mit Beratungen vor Ort ja schon gestartet und freuen uns über Betriebe, die hier mitmachen wollen, denn wir sind davon überzeugt, dass der Bedarf enorm ist.
Vernissage von Dvora Barzilai
In der ehrwürdigen Spitalkirche in Bad Aussee, Meranplatz, ist Renate Haas bestrebt, die Räumlichkeiten im Sommer mit Kunst zu füllen. Nebst der noch bis 2. August laufenden Ausstellung der Malereien, Grafiken und Skulpturen von Erni Syen-Brunner sowie Undine von Herzberg unter dem Motto „Zwei Malerinnen, zwei Sichtweisen und ein Motiv” (Montag bis Samstag von 10 bis 15 Uhr) wird am Dienstag, 6. August, um 18 Uhr eine spannende Ausstellung von Dvora Barzilai eröffnet. Die vielseitige Künstlerin wurde 1961 in Tel Aviv geboren. Die Hafenstadt Jaffa inspirierte sie schon als Kind zu zahlreichen Malereien. Sie erhielt einen Abschluss in Erziehungswissenschaften der Akademie in Tel Aviv sowie vom LCC Wien. Barzilai studierte Malerei, graphisches Gestalten, Illustrationen und Kunstdruck bei den renommierten israelischen Künstlern Michael Bloch, Dani Kehrman und Hanna Goldschmidt.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Johanna Sophia Stöckl geboren am 4. Mai 2019 Eltern: Agathe Stöckl und Rudi Klecker, Grundlsee, Mosern 6. Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Ausseer Festsommer
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 18
Am Samstag, 20. Juli, erfolgen zwei Vorstellungen von „Jedermann Reloaded”, am Samstag, 27. Juli, um 16 Uhr wird Friedrich Kleinhapl am Augstee auftreten und am Donnerstag, 1. August, spielt ab 19.30 Uhr Kleinhapl in der Ausseer Spitalkirche Bachs Cellosuiten.
Sing & Swing im Berg Der immer wieder faszinierende Rahmen der Seebühne im Sandling war am 5. Juli Austragungsort eines Konzertes des Ausseer Jazz Trios, welches der Verein „Traungeflüster” ausrichtete.
Das Ausseer Jazz Trio war gemeinsam mit der Formation „Global-vocal” auf der Seebühne im Sandling zu Gast und sie begeisterten die Besucher. Foto/Text: S. Kumric
Das Ausseer Jazz Trio mit Peter Kölbl, Robert Steiner und Hannes Pressl hatte mit „Global-vocal” (Karl Rossmann, Viktor Kis, Michael Schoberleitner und Jörg Lemmerer) einen musikalisch sehr interessanten Abend vorbereitet. Während das Ausseer Jazz Trio bekannte Stücke aus der Welt des Swings, Bossa Nova sowie Balladen von Gershwin, Ellington oder Zawi-
nul brachte, sang die Gesangsformation Lieder aus den 1920er und 30er Jahren, durchmischt mit authentischer Volksmusik und Jodlern aus dem Salzkammergut. Die über hundert in den Berg eingefahrenen Besucher waren äußerst angetan und forderten zahlreiche Zugaben. Die mystische Umgebung des Gumpelwerkes war bezaubernd und faszinierte die Besucher erneut.
Leben wie ein Gott in ... Pürgg! Nicht nur französische Götter haben im Gästehaus Krenn eine neue Unterkunft gefunden, das Haus ist für „Jedermann” da und auch erschwinglich. Nach knapp 14 Monaten erstrahlt das Haus in neuem Glanz und bietet Unterkunft auf höchstem Niveau und noch viel mehr. Es gehört eine ziemliche Portion Willenskraft dazu, das ehemalige „Alpenhotel Adam” in ein derartiges Schmuckkästchen zu verwandeln, aber darauf scheint Eigentümer Dietrich Mateschitz großen Wert zu legen. Ein auserlesenes Team an Handwerkern und kreativen Köpfen verschiedenster Sparten hat hier die letzten Monate Großartiges vollbracht. Pünktlich zum Ferienstart wird das Gästehaus und die dazugehörige Greißlerei geöffnet. Handverlesene Stoffe, wunderschöne Materialien und Handwerkskunst auf höchstem Niveau lassen das ehemalige Alpenhotel Adam in neuem Licht erstrahlen. Die Liebe zum Detail, die die beiden Gastgeberinnen bereits im Gasthaus Krenn bewiesen haben, wird im neuen Haus in wunderbarer Vollendung noch ein bisschen weiter getrieben. Ergänzt wird der Eindruck von über 60 Kunstwerken aus der Privatsammlung von Dietrich Mateschitz. „Wir durften uns dabei beteiligen und einbringen, ein Juwel zu schleifen, welches nicht überheblich oder abgehoben, sondern einladend und über alle Maßen gemütlich erscheint”, wie es Theresia Graf umschreibt. Würde man das Gästehaus als „Boutiquehotel” bezeichnen, so wäre dies eine sträfliche Untertreibung. „Es ist unsere Vorstellung davon, wie man Gästen ein Eintauchen in die ‘Seifenblase Pürgg’ noch ver-
Paul Lendvai
Die verspielte Welt Begegnungen und Erinnerungen
Ursprünglich wollte Paul Lendvai sein Buch „Macht – Mut – Menschen” nennen, und darum geht es in seinen Erinnerungen – um Macht, die zum Wohl oder zum Wehe der Menschen ausgeübt
Das ehemalige „Alpenhotel Adam” in Pürgg ist jetzt mit dem neuen Namen „Gästehaus Krenn“ aus dem Dornröschenschlaf erwacht - ein Schmuckästchen, das begeistern wird. Theresia (l.) und Valerie Graf fungieren als Gastgeberinnen.
In der hauseigenen Greißlerei findet man handverlesene Köstlichkeiten, die ausschließlich in Manufakturen hergestellt wurden. Foto. A. Walcher
schönern kann, so Valerie Graf, die Schwester von Theresia. Von eigens kreierten (waschbaren) Hausschuhen, die ebenso aus 100%igem Leinen sind, wie zum Beispiel auch die Bettwäsche und die Handtücher, über einen eigenen Picknickkorb in jedem Zimmer, der dazu einlädt, entweder im Zimmer mit einem atemberaubenden Blick auf das Schloss Trautenfels, respektive das Ennstal zu genießen oder die aufwändig restaurierten Mopeds „MV 50” und „DS50” oder ein Elektrofahrrad zu leihen, um damit die Gegend zu erkunden und ein spontanes Picknick am Lieblingsplatzerl seiner Wahl abzuhalten.
Buchtipp
Apropos Genuss: Dieser wird auch in der hauseigenen Greißlerei groß geschrieben, in der auch handverlesene Gaumenfeuerwerke angeboten werden. „Die Greißlerei steht nicht nur unseren Gästen, sondern allen Besuchern von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung”, wie Theresia Graf erklärt. Sehr geschmackvoll werden dabei ausschließlich Produkte aus Manufakturen angeboten. Unter anderem werden goldprämierte Marmeladen und Honig, ein umwerfendes Müsli, Schäpse, Öle, Essig, Gewürze, wirklich sagenhafte Jahrgangs-Sardinen und noch vieles mehr angeboten. Wer auch zu Hause nicht auf den Genuss vom
Gasthaus Krenn verzichten will, kann sich direkt in der Greißlerei ein paar der Köstlichkeiten kaufen. „Unsere Greißlerei ist natürlich auch für die Ausseerland-Gäste aus Liezen kommend sehr gut erreichbar und lässt für das Abendessen oder das Frühstück keine Wünsche offen”, wie die beiden Gastgeberinnen eine Einladung an alle Gäste des Ausseerlandes charmant aussprechen. Doch auch allen Einheimischen sei ein Besuch der Greißlerei oder ein (Kurz-)Urlaub im Gästehaus Krenn ans Herz gelegt. Da passt wirklich alles zusammen... ß
wurde und wird, um Mut, sich dieser Macht entgegenzustellen, um Mut, für das Wohl eines Landes, seiner Menschen oder seiner Ideen einzutreten, und um bemerkenswerte Menschen, die Paul Lendvai im Laufe seines Lebens als scharf beobachtender Publizist kennenlernen und kritisch analysierend begleiten durfte. Der Neigungsaltausseer feiert in diesem Sommer seinen 90. Geburtstag. Er beobachtet die aktuellen Ereignisse mit derselben wachen Klarheit, die ihn in seiner gesamten journalistischen Karriere auszeichnete. Daher ist er wie kaum ein anderer in der Lage, selbst erlebte Historie vor aktuellem Hintergrund zu analysieren. Seine Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten und seine Erlebnisse aus einem bewegten Journalistenleben machen dieses Buch zu einem einzigartigen Schatz der Zeitgeschichte. Erscheinungstermin: 25. Juli 2019, erschienen im ECOWINVerlag; ISBN-13 9783711001597, 240 Seiten. Erhältlich um € 24,im heimischen Fachhandel.
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Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Schröpfmassage
Die Schröpfmassage ist eine sehr alte Therapieform, die zur Ausleitung von Giftstoffen und zur Entspannung von muskulären Verhärtungen dient. Durch Festsaugen eines speziellen Schröpfglases auf der Haut, wird ein Unterdruck erzeugt, der bis in tiefe Gewebeschichten reicht. Das Schröpfglas wird nun sanft weiterbewegt und ermöglicht ein intensives Bearbeiten der betreffenden Körperregion. Durchblutung und Lymphfluss werden dabei stark angeregt, Stoffwechselschlacken abtransportiert und Verklebungen von Faszien werden gelöst. Gleichzeitig wirkt die Schröpfmassage über die „Head’schen Zonen“ auf die inneren Organe.
Kikri-Kinderwiese feiert 10-Jahres-Jubiläum Am 6. Juli fand im Garten des Kikri Kindergartens ein Sommerfest statt. Bei strahlendem Sonnenschein konnte das Kikri-Team zahlreiche Gäste im idyllisch gelegenen Kindergarten Kikri Kinderwiese willkommen heißen und das Jubiläum gebührend feiern. Neben Kaffee und Kuchen wurde den Besuchern ein buntes Programm mit verschiedenen Spielstationen, Kinderschminken, Hupfburg, Kasperl-Theater mit Clown Berta und einer kleinen Aufführung der Kindergarten-Kinder geboten. Bei Musik und Burgern von der beliebten Kikri-Köchin Gabi mit Assistentin Dorli konnte der kurzweilige Nachmittag ausklingen. Mit viel Teamgeist und Begeisterung leistet der Verein seit nunmehr zehn Jahren einen wertvollen Beitrag zur Kinderbetreuung im Ausseerland.
Das Team der Kikri Kinderwiese (v. l.): Manuela Rijal, Veronika Zand, Obfrau Nicole Koblinger, Grete Rüscher, Sabrina Hansmann, Franziska Speckmoser.
Jubiläums-Niachtn-Open-Air in Bad Mitterndorf Im Kurpark von Bad Mitterndorf feierten „Die Niachtn“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Neuer Besucher- und Stimmungsrekord und hochklassiges Musik-Programm.
Horst Stiendl verstorben
Mit großem Bedauern erfuhr man im Hinterbergtal, dass am 8. Juli Horst Stiendl im 77. Lebensjahr für immer seine Augen geschlossen hat.
Einsatzgebiete der Schröpfmassage sind:
Schmerzzustände verschiedenster Art, Spannungskopfschmerz, chronische Gelenksbeschwerden (Arthrosen), chronische Atemwegserkrankungen, Muskelverhärtungen, Cellulitebehandlung, funktionelle vegetative Störungen der inneren Organe, u.a.
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Puchen 251, 8992 Altaussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Wir gratulieren Gregory Gasperl LAP abgelegt G r e g o r y G a s p e r l , beschäftigt in der Pensionsver sicherungs anstalt SKA-RZ Bad Aussee, hat kürzlich in Graz die Lehrabschluss prüfung im Lehrberuf Koch bestanden. Herzlichen Glückwunsch dem jungen Koch! 20
Der harte Kern der Fans blieb auch nach einigen Regenschauern bis zum Schluss. Hier die „Niachtn” mit ihren Fans. Foto/Text: W. Sölkner
Am traditionellen Samstag nach dem Dorffest in Bad Mitterndorf, fand heuer wieder das Niachtn Open Air statt. Inzwischen schon eine Institution für alle Fans geworden, war es heuer noch ein besonderes Jubiläum, das gefeiert werden konnte. Seit zehn Jahren gibt es „Die Niachtn“ in der bekannten Formation jetzt und das war Grund genug, Bad Mitterndorf und den Fans einmal „Danke” zu sagen. Die Musiker taten das in gewohnter Weise mit einer tadellos organisierten Veranstaltung im Herzen von Bad Mitterndorf. Als Vorbands spielten die Music-Combo 3000 (die neue Formation um Johann Aster) und die legendären „Horst”, die schon mehrmals auch im Woferlstall das Publikum mit humoristischen Texten zu musikalischer Vielfalt begeistert hatten. Die Niachtn konnten dann vor etwa 800 Fans ein Konzert der Sonderklasse, mit Klassikern aus einem Jahrzehnt und neuen Kompositionen, zum Besten geben. Der einsetzende Regen tat der unglaublichen Stimmung keinen Abbruch und auch Bürgermeister Klaus Neuper freute sich sichtlich in „Die Niachtn“ hochklassige Botschafter für Bad Mitterndorf zu wissen. Diverse Gastmusiker konnten in unterschiedlichen Formationen einmalige Höhepunkte her-
vorbringen. Manuel Vergud-Lichtenauer und Manuel Brunnsteiner feierten dieses sensationelle Fest mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren wie dem Club Aldiana Salzkammergut, der Volksbank und vielen Weiteren um den Fans der Region „Danke” zu sagen. Danke für die Unterstützung, danke für die Treue, danke für die Wetterfestigkeit und für zehn Jahre voller Spaß und uneingeschränkter Begeisterung!
Ferienstart in der GrimmingTherme
Pünktlich zum Ferienbeginn luden die Volksbanken des Steirischen Salzkammergutes und die GrimmingTherme Bad Mitterndorf alle Mike-Sparer der Region zum alljährlichen Planschen in die Grimming Therme ein. Die 130 Kinder konnten nach Lust und Laune im Thermalwasser planschen, zu Mittag wurden sie mit Pizzaschnitten verwöhnt. „Grimmaldi”, der Thermenbiber, schaute auch vorbei und brachte Eis mit. Weiters konnten die Kinder bei verschiedenen Spielen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und wurden für ihre Teilnahme u.a. mit einem Wasserball belohnt, was allseits für Begeisterung sorgte.
Horst Stiendl, Amtsdirektor der Postamtes Bad Mitterndorf a. D., war wohl einer der begeistertsten Stockschützen der Region und setzte sich viele Jahrzehnte für diesen Sport ein, so wie er ihn auch ausübte. Aber auch der ASV Bad Mitterndorf war ihm ein großes Anliegen, welchem er mit rührendem Engagement nachkam. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass die Stocksporthalle in Bad Mitterndorf gebaut wurde. Er war sehr aktiv damit beschäftigt, die Gemeindepartnerschaft mit Röttingen zu forcieren und investierte unzählige ehrenamtliche Stunden in die Intensivierung der Freundschaft mit den Röttingern. Auch politisch war Horst Stiendl hoch aktiv. So bekleidete er von 1977 bis 1990 den Posten eines Gemeinderates, fungierte von 1990 bis 1995 als Vizebürgermeister, von 1995 bis 2000 als Gemeindekassier und von 2000 bis 2005 als zweiter Vizebürgermeister von Bad Mitterndorf. Für seine Verdienste wurde er mit der „Großen Ehrennadel” sowie dem „Ehrenteller” der Marktgemeinde Bad Mitterndorf ausgezeichnet. Die vielen Ausstellungen im Woferlstall, die Advent-, Weihnachts- und Ostermärkte unterstützte er ebenso wie die Veranstaltungen rund um den Ödensee. Das allgemeinde Mitgefühl richtet sich an seine Familile.
Schwendtaktion „Im Moor und auf der Alm” Von 7. bis 13. Juli war in Bad Mitterndorf ein Dutzend junge Freiwillige unterwegs, um unter der Leitung des Österreichischen Alpenvereines in Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten beim Ödensee-Moor zu schwenden. Definiertes Ziel der Umweltbaustelle „Im Moor und auf der Alm” war es, Faulbäume und kleine Fichten vom
Moor zu entfernen, da diese der Fläche sehr viel Wasser entziehen. So profitieren unter anderem der
Mit schwerem Körpereinsatz wurde das definierte Ziel erreicht.
Foto: A. Breuer
Sonnentau und der Goldene Scheckenfalter von diesen Maßnahmen. Ein weiteres Ziel war es, den Lebensraum von Birkwild und die Weidenfläche auf der Finetalm und im Prechtelsboden von Schößlingen zu befreien und die kleinen Bäumchen auf einen Haufen zusammenzutragen. Die Jugendlichen kamen aus Österreich und Deutschland, Italien und Weißrussland und waren freiwillig – gegen Kost und Logis – im Einsatz. „Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist für die Region sehr wertvoll. Einerseits werden Almflächen gepflegt, Landwirten wird geholfen und andererseits wird die Moorfäche erhalten. Die jungen Menschen nehmen hoffentlich viel Wissen über die Natur mit nach Hause”, wie AnnaSophie Pirtscher von den Österreichischen Bundesforsten erklärte.
Danke
Große Feierstunde für den Besuchsdienst der NMS
Ein großes Dankeschön den Öfner-Eisstockdamen für den schönen Nachmittag.
Am letzten Schultag wurde an der NMS Bad Aussee das mittlerweile zehnjährige Projekt des „Besuchsdienstes” gefeiert.
Seraf
Die Geehrte, Eva Ebner, mit Dir. Peter Sommer und den Mitstreiterinnen, die den Besuchsdienst der NMS im Seniorenwohnheim zu einer Erfolgsgeschichte machten.
Bekanntlich besuchen dabei Schüler der NMS Bad Aussee das Seniorenwohnheim der Volkshilfe an der Sommersbergseestraße, um mit den Senioren eine schöne Zeit zu verbringen. Barbara Freismuth konnte die Organisatorinnen des Dienstes und alle Schüler der ersten bis zur dritten Klasse im Festsaal begrüßen. Impressionen aus den letzten zehn Jahren sorgten für Erheiterung, aber auch für etwas Wehmut, weil schon einige der Senioren, die auf den Fotos zu sehen waren, nicht mehr unter uns weilen. Anstatt das Alter an den Rand der Vergessenheit zu drängen, hat man mit diesem Projekt einen Kontrapunkt dazu gesetzt. Die Schüler unternehmen mit den Senioren spannende Dinge. So zum Beispiel Rollstuhlrennen, gemeinsame Ausflüge, gemeinsames Musizieren, Singen, Spielen oder aber auch „nur” ein gutes Gespräch. Die Jugendlichen verste-
hen sich prächtig mit den Senioren, können von ihnen lernen und die Senioren wiederum haben die größte Freude mit den jungen „Wilden”, weil sie immer eine große Portion Lebensfreude mitnehmen. Entwickelt wurde die Idee des Besuchsdienstes von Bea Leichtfried und Eva Ebner. Diese Feierstunde war auch Eva Ebner gewidmet, die nun, nach zehn Jahren, etwas kürzer treten will. Sie war immer mit Herzblut bei der Sache und konnte mit dem Projekt sogar den „Lions-Nachhaltigkeitspreis” sowie den „Volkshilfe Ehrenpreis” feiern. Die Hausleiterin Gabriele Grill dankte den Initiatorinnen, allen Mitstreitern und natürlich den Schülern für das Engagement und versprach, das Projekt auch weiterhin zu unterstützen. Damit auch weiterhin Jung und Alt miteinander kommunizieren und voneinander lernen können.
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Sonderausstellung Malerisches Ausseerland
Bereits zum 34. Mal wird von der Kunsthandlung Jesina am Montag, 5. August, 18.30 Uhr, zur Vernissage zur Sonderausstellung „Malerisches Ausseerland - Hans Frank d. J., Hans & Leo Frank Salzkammergut Impressionen” geladen. Folgende Künstler werden dabei gezeigt: August Schaeffer, Josef Eidenberger, Hugo Cordignano, Hanns Kobinger, Anton Filkuka, Katharina Wallner, Emmerich Millim, Hans Frank, Leo Frank, Hans Frank d. J., Thomas Metlewicz, Friedrich Gaida, Erhard Stöbe, Horst Jandl Die Ausstellung ist von 6. bis 16. August zu den Öffnungszeiten der Volksbank Bad Aussee zu sehen.
Blick über den Altausseersee zur Trisselwand; Lore Scheid. Öl auf Leinwand.
AZZA-Konzert in Bad Aussee Bereits zum 4. Mal in Jahresfolge „fegte“ das AZZA Konzert der Musikschule Bad Aussee über die Bühne im Ausseer Kur- und Congresshaus. AZZA steht dabei für Alle Zusammen – von MusikschulZwergen bis Alumni.
Das Kooperationsprojekt zwischen der Musikschule Bad Aussee und den regionalen Blaskapellen war wieder ein voller Erfolg. Durch eine ausgeklügelte Programmauswahl bzw. deren Aufbau ist es möglich, jede/n Einzelnen, maßgeblich seiner Lernzeit bzw. seines momentanen Leistungsstands, zu fördern und zu fordern. Insgesamt rockten 80 Kinder, im Einklang mit ihren Musiklehrern sowie (zukünftigen) Blasmusikkollegen (darunter Kapellmeister und Jugendreferenten) die Bühne des Kurhauses. Der Programmbogen – wieder einmal
Buchpräsentation im Gabillonhaus Am 12. Juli präsentierte Leopold Altenburg im Rahmen der „AKU-Festspiele” in Grundlsee das Buch „Des Kaisers Sonnenschein – Geschichten meines Großvaters Erzherzog Clemens und meines Vaters Prinz Peter”.
Leopold Altenburg ist ein Ururenkel von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von ÖsterreichUngarn und verstand es an diesem Abend vorzüglich, die vielen Besucher im Gabillonhaus vortrefflich zu unterhalten. Der selbsternannte „Prinz im Ruhestand” erzählte köstliche Schwänke seiner Familie, wie er auch selbst zur Gitarre griff, um seiner kabarettisti-
schen Ader nachzugeben. Im Brotberuf als „Rote-Nasen-Clown” international im Einsatz, sprach er den Humor der Besucher auf den verschiedensten Ebenen an und machte wirklich Gusto auf das vorgestellte Buch, welches im Fachhandel unter der ISBN: 978-399060-110-2 zum Preis von € 22,erhältlich ist.
Der Autor griff auch zur Gitarre, um einen wirklich kurzweiligen Abend zu gestalten.
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erstklassig moderiert von Herbert Gasperl – spannte sich vom fetzigen „Reet petite” über „Minnie the Moocher”, „Fascinating drums”, weiter über „Conquest of Paradise”, „Winnetou & Old Shatterhand”, „Estrellita”, „Europahymne”, dem „Lied der Schlümpfe” bis zu rockigen Jugendblasorchesterstücken. Zum maßgeblichen Gelingen des Konzertes trugen heuer als „special guests“ Horst Ebner, Helmut Ewiß, Peter Rack, Gerhard „Gege“ Syen („Testosteronchor“), die Vokalsolisten Horst Ebner und Hannah
Unter anderem wurde das Konzert durch Gesangsgruppen unterstützt.
Scheck, Volksschulchöre aus Altaussee (Birgit Freller), Bad Aussee (Maria Mayr), Grundlsee (Barbara Duschl/Sophie Wimmer) sowie Yvonne Brugger am Klavier bei. Die „AZZA Dienstreise“ ging, in der letzten Schulwoche, zum Konzert von Martin Grubinger & The Percussive Planet - übrigens mit dem Ausseer Musikschullehrer Axel Mayer in der „Brass section“ - nach Linz. Neuanmeldungen für 2019/20 jederzeit unter musikschule@bad aussee.at oder 0676/83622580 möglich. Foto: E. Kainzinger
Großer Feiertag in Tauplitz Letzten Sonntag wurde der Trachtensonntag in Tauplitz gefeiert. Begonnen wurde dieser mit einem Kirchgang des Kameradschaftsbundes. Es wurde die Messe „Hosanna in der Höhe“, geschrieben von Prof. Franz Reichhold aus Bad Aussee, aufgeführt.
Im Anschluss marschierten die Trachtenkapelle, der Kameradschaftsbund und die vielen Trachtensonntagsbesucher zum Dorfsaal, wo der Festtag stattfand. Mitwirkende dabei waren die Kindertanzgruppe Tauplitz, die Tauplitzer Poscher, Die Altausseer Volkstanzgruppe, die Tauplitzer Schab und die Trachtenkapelle Tauplitz. Durch das Programm führ-
te Peter Schweiger, der sich beim Tauplitzer Kirchenchor und der Familienmusik Pfeil für die gesangliche und musikalische Mitgestaltung der Messe bedankte. Die Auftritte der Kindertanzgruppe erhielten von den Gästen und Mitwirkenden großen Applaus. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Der Trachtensonntag wurde bis in die Abendstunden gefeiert.
Die Kinder ernteten für ihre Aufführung viel Applaus.
Foto/Text: W. Sölkner
Zum 90. Todestag von Hugo von Hofmannsthal:
„Ich lieb’ diese Landschaft so sehr...“ Ab Anfang August ist es in der Festspielstadt Salzburg wieder in aller Munde: das Jedermannspiel. Geschrieben wurde es von Hugo von Hofmannsthal, einer der erfolgreichsten österreichischen Schriftsteller, der viele seiner Werke im Ausseerland erarbeitet und geschrieben hat. Vor 90 Jahren starb der Dichter, erst 55 Jahre alt, völlig unerwartet.
So wird neben vielen anderen Anekdoten über den Dichter auch jene erzählt, dass er das bäuerliche „Jedermann-Spiel” am 5. Dezember in Bad Mitterndorf kennengelernt und es als Inspiration für sein berühmtestes Werk genommen hat. Ob dies stimmt, lässt sich leider nicht mehr mit Gewissheit recherchieren. Tod ereilt Hofmannsthal am Begräbnistag seinen Sohnes Am 13. Juli 1929 beging der älteste Sohn des Schriftstellers Selbstmord. Künstlerisch nicht in den Fußstapfen seines Vaters wandelnd, zog er sich nach mehreren erfolglosen Ausstellungen wieder zu seinen Eltern zurück und setzte seinem Leben im jungen Alter von 26 Jahren mit einer Schusswafffe ein Ende. Hugo von Hofmannsthal wollte sich zwei Tage später, am 15. Juli, gerade bereit machen, um das Begräbnis seines Sohnes zu begleiten, als er einem Schlaganfall erlag. Ein Leben lang dem Ausseerland zugetan Hugo Laurenz August Hofmann, Edler von Hofmannsthal war ein Frühvollendeter gewesen. Bereits in frühester Jugend hatte er die jahrhunderte alte Kultur Europas in sich aufgesogen. Seine unnachahmliche Sprache glüht und hallt nach. Schon damals kannte er das Ausseerland, das der 1874 geborene Dichter schon als Bub besucht hatte. 1892 tauchte sein Name erstmalig in den Kurlisten auf. Dies wohl daher, weil er mit 18 so gut wie volljährig war. Ein Jahr später, 1893, sollte er in Aussee die wichtige, für sein späteres Leben und Werk bestimmende Bekanntschaft mit Josephine und Franziska von Wertheimstein, in Altaussee die mit dem um ein Jahr jüngeren Leopold von Andrian schließen. Das Dorf im Gebirge In Altaussee bezog Hofmannsthal auch seine ersten Sommerfrischeunterkünfte. Sie fanden sich auch in einem seiner ersten Werke wieder. „Im Juni sind die Leute aus der Stadt gekommen und wohnen in allen großen Stuben. Die Bauern und ihre Weiber schlafen in den Dachkammern, die voll alten Pferdegeschirrs hängen, voll verstaubten Schlittengeschirrs mit raschelnden gelben Glöckchen daran, alter Winterjoppen, alter Steinschlossgewehre und unförmlicher rostblinder Sägen...“. So beginnt sein noch unter dem Pseudonym „Loris“ geschriebenes „Das Dorf im Gebirge“. Die Erzählung erschien 1896 im Münchner „Simplicissimus”. Der zuständige Redakteur war Jakob Wassermann gewesen, der als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dann selbst ganzjährig nach Altaussee zog und dort auch 1934 starb. Die Sommerfrische erlaubte im Zeitalter der durch die Eisenbahn
Die berühmte „Hofmannsthal-Linde” in Obertressen. Zu Ehren des Dichters gepflanzt, gedeiht sie nach wie vor prächtig.
gewonnenen, oft hektisch genützten beruflichen Mobilität ein bewusstes Stillstehen, ein stilles Erleben der Schönheit des Landes. Oft ohne jeglichen Luxus. Hofmannsthal: „Ich liebe das Primitive sehr, bin sehr achtzehntes Jahrhundert in meinen Neigungen, liebe eine flackernde Kerze, ein dünnes Schindeldach, auf das der Regen trommelt, eine enge Holztreppe, eine schiefe Dachkammer wie diese, in der ich seit acht Sommern schlafe ... es ist eine gute Schutzwehr gegen das Sociale, und die muss ich haben, denn der Sommer ist meine eigentliche Arbeitszeit.” In einem regenreichen Juni schrieb Hofmannsthal 1903 einem Freund aus Grundlsee: „Lieber, wir sitzen hier eingeregnet in einem kleinen Bauernhaus wie auf einer Insel, um die der Westwind ewig schwarze Wolkenwände treibt, deren schwerer Regen auf die triefenden Wiesen und die angeschwollenen Bäche hineinfällt..." Hofmannsthal blieb auch öfters bis in den Herbst in Aussee: „Jetzt ist wirklich die gewisse sagenhafte Reihe von herbstlich schönen Tagen, einer schöner wie der andere, fast unerwartet eingetroffen. Der Himmel ist blau und trägt hie und da eine kleine Wolke, die Berge scheinen aus einer ganz neuen Substanz gebildet, von Osten her geht immer fort ein kühler
Luftstrom, die Obstbäume werden immer bunter und auch die Laubbäume im Wald sind schon hellgelb oder feuerfarb angefärbt..." Jedermann! Im Ausseerland hatte Hofmannsthal viele glückliche Stunden erlebt, waren bedeutende Werke und nicht zuletzt in Zusammenarbeit mit Richard Strauss, dem Wiener Operndirektor Franz Schalk und dem Regisseur Max Reinhardt die Idee zu den Salzburger Festspielen entstanden. Hofmannsthals „Jedermann“ ist bis heute der Inbegriff des Kultursommers in Salzburg. Den um zehn Jahre älteren Strauss hatte der Dichter 1899 in Berlin kennengelernt. Die Libretti Hofmannsthals und die Musik von Strauss schufen Opern wie „Elektra” (1909), „Der Rosenkavalier” (1911) und „Ariadne auf Naxos” (1912). Strauss besuchte Hofmannsthal auch öfters in Aussee. Die hohen ästhetischen Ansprüche, die zurückhaltende Art Hofmannsthals, standen aber auch öfters im Widerspruch zum harschen, fordernden Wesen des Komponisten, der aus einer großen Münchner Bierdynastie stammte. Für Strauss war Hofmannsthal oft zu feinsinnig, zu undramatisch. Für den Dichter der Komponist hingegen „von einer fürchterlichen Tendenz zum Trivialen, Kitschigen". 1912 sollte nach der Uraufführung der „Ariadne“ ein
Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss auf einem Scherenschnitt von W. Bithorn, 1914. Foto: ÖNB
Bankett stattfinden, an dem sich jeder Bürger für 10 Mark beteiligen konnte. „Ich meinerseits weigere mich schon heute, einen Abend, an den die Erinnerungen mir kostbar sein werden, in der Intimität von Zeitungsschmierern und Stuttgarter Spießbürgern zuzubringen, die Ihnen und mir beim Champagner das Du antragen" – Hofmannsthal an Strauss über die Seitenblicke-Gesellschaft vor einem Jahrhundert… Hofmannsthal wohnte in den letzten Jahren hauptsächlich im „Ramgut”, dessen Name von Franz Ram, gestorben 1825, stammt. Zwischen 1908 und 1926 konnte er dort viele seiner wichtigen Werke erarbeiten. Abschied und Tod Diese Gesellschaft erkannte nicht die Zeichen einer neuen Zeit, wollte sie vielleicht auch nicht erkennen. Hofmannsthal hingegen ahnte den Untergang der alten, seiner alten Welt. Schon 1905 hatte er geschrieben: „Wir sollen von einer Welt Abschied nehmen, ehe sie zusammenbricht.“ Das Ende der Monarchie erschütterte Hofmannsthal zutiefst. Ahnte er, noch keine fünfzig Jahre alt, auch seinen frühen Tod? Zudem verlor er in jenen Jahren viele Freunde. „Da nun dieser gütige, reine Mensch von uns hinweggeschieden, möge jetzt Ihnen Trost zuteil werden, nicht durch Ablenkung vom Schmerz, sondern aus der reinen Tiefe des Schmerzes selber“ – Hofmannsthal im Mai 1924 in seinem Kondolenzschreiben an Konrad Mautners Witwe Anna. Hofmannsthal begleitete am 6. September 1925 die GedenksteinEnthüllung für seinen Freund Konrad Mautner nahe der „Fuchskira” am Weg zum Toplitzsee. Nach dem Tode Hofmannsthals verschafften ihm seine Ausseer Freunde, darunter auch Viktor Karl Hammer und Karl Reidinger, 1936 ein Denkmal, indem sie den Dichter in der Meisterschule auf einem Bild in Ausseer Tracht verewigten. Der Kreis schließt sich Vier Jahre nach der Aufstellung des Gedenksteines für seinen Freund Konrad Mautner starb auch Hofmannsthal wenige Tage vor dem Antritt der Sommerfrische im geliebten und vertrauten Ausseerland. „Ich lieb diese Landschaft so sehr“ hatte er am 25. August 1912 an Helene von Nostiz geschrieben. „Je älter ich werde, desto reicher wird sie mir; bin ich einmal ganz alt, so steigen mir wohl aus den Bächen, den Seen und den Wäldern die Kinderjahre wieder hervor – so schließt sich dann der Kreis“. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle Lutz Maurer für seine Recherchen. Unter anderem wurden für diese auch Martin Pollners „Das Salzkammergut”, sowie Franz Hollwögers „Das Ausseerland” genutzt.
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Große Pläne beim „Elisabeth-Heim” Das Elisabeth-Heim stand am 12. Juli im Zentrum gleich zweier Jubiläen: 150 Jahre Haus Elisabeth, 100 Jahre Verein ElisabethHeim. Das von Dr. Josef Schreiber im Jahr 1869/70 errichtete Haus wird künftig als Hotel eine Renaissance erleben.
Der Begründer des Kurortes Bad Aussee war ab 1870 mit einem Sanatorium sowie einer nebenliegenden Badeanstalt in Praunfalk vertreten, bevor dann nach dem Ersten Weltkrieg der letzte ArmeeOberbefehlshaber, Feldmarschall Hermann Baron Kövess von Kövessháza, 1917 die Idee hatte, einen Verein gegen die Verarmung des Mittelstandes ins Leben zu rufen. Genau dieser Verein erwarb am 19. Juli 1920 die Liegenschaft und baute diese zum „ElisabethHeim” um. Dieses war viele Jahre als „Landesschülerheim 11” der Wohnsitz von Generationen an Schülern, die am heimischen Bundesschulzentrum ihr Rüstzeug für das weitere Leben bekamen. Darüber hinaus war es Austragungsort legendärer Feste, die unter anderem auch im großen Saal, in dem nun dieses rauschende Fest über die Bühne ging, veranstaltet wurden. Später war dann auch die Nachmittagsbetreuung der Volksschule Bad Aussee in diesem Haus untergebracht. Zeitgleich mit den Jubiläen wurde auch der Startschuss für ein Hotel-
projekt gegeben. „Wir werden das Elisabeth-Heim zuerst in eine Pension und in weiterer Folge in ein Drei-Stern-Hotel umbauen. Aktuell haben wir 60 Betten, diese werden auf 72 erhöht, dazu kommt ein großzügiger Restaurantbereich, der unter anderem den großen Saal und das großzügig gestaltete Entrée beinhalten wird. Dieses soll natürlich für die Öffentlichkeit für Feste wie Hochzeiten, Taufen oder Firmenfeiern zur Verfügung stehen. Auch eine Kinolounge ist angedacht, die auf Bestellung betrieben wird”, umreißt Präsident Dr. Bernhard Weiser das Projekt, welches das Haus massiv aufwerten wird. Nach der noch heuer stattfindenden Einreichung der Pläne soll ab 2020 die Totalsanierung des Hauses begonnen werden. Eine Betreibergesellschaft ist in Gründung. Gemeinsam mit vielen Mitgliedern des Vereines, der derzeit rund 80 Mitglieder zählt, feierten zahlreiche Anrainer und Freunde des Hauses die Jubiläen und die Pläne, das Elisabeth-Heim wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
(V. l.): Mag Alexander Cabjolsky, Bgm. Franz Frosch, Dr. Bernhard Weiser (Präsident Verein Elisabeth-Heim), Michaela Voß, Luisa Kramer, Projektleiter Mag. Christoph Heimerl und Architekt DI Michael Thajer im Rahmen des Festes zu den Jubiläen.
Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee:
„Hier gibt’s nichts zu sehen!” In Grundlsee wurde am 12. Juli eine sehenswerte Ausstellung von Werken heimischer Künstlerinnen eröffnet.
Grundlseer Kirchenchor on tour
Aufgrund des Erfolgs des Grundlseer Kirchenchors beim Steiermark-Frühling am Rathausplatz in Wien wurden die sangesfreudigen Grundlseerinnen und Grundlseer zu einem Pfarrfest ins Mürztal eingeladen.
(V. l.): Aline Dreyer-Leers, Jacqueline Korber, Sonja Reiter-Gaisberger und Sophie Rastl bei der Eröffnung der Ausstellung. Foto: R. Leu/Text: Chr. Reiter
Der Grundlseer Kirchenchor war in St. Katharein an der Laming zu Gast und überbrachte musikalische Grüße.
Der Alexi-Sonntag, heuer auf den 14. Juli gefallen, ist für St. Katharein an der Laming ein besonderer Festtag im Jahresablauf. Wallfahrer aus Etmissl kommen über den Berg zur Messe und der ganze Ort ist auf den Beinen, um einmal im Jahr, in der in der Mitte des 15. Jahrhunderts erbauten Filialkirche „Sankt Alexius“, die Heilige Messe zu feiern. Im heurigen Jahr wurde diese vom Kirchenchor Grundlsee und der Musikgruppe „Die Ausseer“ musikalisch unterstützt. Und auch beim anschließenden Frühschoppen am
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Dorfplatz in St. Katharein machten die Grundlseer Abordnung und die Ausseer eine gute Figur. Aber die nächsten „Auftritte“ stehen bereits an: So wird am 28. Juli im Rahmen des Pfarrfestes in Grundlsee die Heilige Messe musikalisch begleitet und auf das Herbstkonzert fiebern die Mitglieder des Grundlseer Kirchenchors schon hin. „Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr ist die Gestaltung einer Messe am 9. November im Stephansdom in Wien“ zeigt sich Chorleiter Herbert Gasperl stolz.
Nach der Ausstellung im Woferlstall Bad Mitterndorf präsentieren die Künstlerinnen Sophie Rastl, Jacqueline Korber, Lisa Kogler, Aline Dreyer-Leers und Sonja ReiterGaisberger ihre Werke, Installationen, Grafiken, Fotos, Gemälde und Performances ein weiteres Mal im Kaiserlichen Stall in Grundlsee. Der Obmann der Kulturellen ARGE
Grundlsee Werner Pirkner konnte zur Vernissage ebenso begrüßt werden wie zahlreiche interessierte Besucher. Die Künstlerinnen, die sich unter dem Namen „Kollektiv 23“ zusammengefunden haben, zeigten sich sehr erfreut über das rege Interesse. Auf weitere Projekte der kreativen jungen Frauen darf man gespannt sein!
Wildererspiel in Gößl Am Samstag, 3. August, um 14 Uhr werden in Gößl an Grundlsee unter der Regie von Peter Grill hunderte Laienschauspieler an dem Stück „Gnade, mein Prinz, Gnade!” teilnehmen.
Der Festzug beginnt um 14 Uhr am Seeufer beim Gasthof „Rostiger Anker“ und führt mit einem kurzen Halt bei der Gößler Kirche zur Bühne beim Gasthof „Veit“, wo das anschließende Wildererspiel aufgeführt wird. Der Zug wird vor dem Spiel, für das Publikum gut sichtbar, vor der Bühne
vorbeiziehen. Die einzelnen Ständegruppen sind integrativer Bestandteil des Stückes. Eintritt: € 15.- (Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt). Die Eintrittskarte erhalten Sie am Tag der Aufführung. Näherer Auskunft unter 0664 1846630.
Barbara Frischmuth las im Literaturmuseum Altaussee
Kunstausstellung „Sommerfrische im Ausseerland“ für guten Zweck
Am 11. Juli las die heimische Autorin aus ihrem neuesten Buch „Verschüttete Milch”. Dieser sowohl authentische als auch autobiografische Roman entfaltet einen großen Zauber. Er ist ein „sich erinnern und einlassen” auf Frischmuths Kindheit in den Kriegs- und Nachkriegsjahren.
Am 12. Juli 2019 fand im Gasthof Hirschen in Altaussee die Eröffnung der Vernissage „Sommerfrische im Ausseerland“ statt. Die Bilder sind noch bis 5. September zu besichtigen.
Dr. Auerböck (Vize-Obmann des Literaturmuseums) und die Autorin Barbara Frischmuth bei der Lesung im Festsaal der Gemeinde Altaussee. Foto/Text: DoBi
Ganz bewusst will sie die damaligen Lebens- und politischen Umstände aufzeigen und hervorheben, denn sonst wäre es wohl eine „ganz beliebige“ Geschichte geworden. Das Dorf hatte damals tausend Einwohner, aber achttausend Bewohner, denn neben den Einheimischen sitzen „Heil und Unheil, Tisch an Tisch zur Sommerfrische”, Evakuierte aus der Stadt, frühere Sommerfrischler, Kostgänger und Heimkehrer. Bulgarische Faschisten sind ebenso untergebracht, wie Rumänen oder Ungarn, später noch amerikanische Besatzungssoldaten. Und das alles im damaligen Haus von Barbara Frischmuth, im Familienhotel am Ufer des Altausseersees. Der faszinierende Roman ist in drei Abschnitte geteilt. Der Beginn erzählt vom Aufwachsen der Tochter des Hauses, Juliane. Frischmuth schildert beeindruckend ihre persönlichen Sichtweisen, oft detaillierte Erinnerungen, manchmal auch Lücken von Ereignissen und Gegebenheiten Der ursprünglich arglose und unschuldige Blick des Mädchens, dem wie damals üblich, auch Märchen und Lügen der Geschehnisse vermittelt werden, wird schärfer und selbstbewusster. Den Rätseln und wirren Zeitereignissen versucht sie selbst auf den Grund zu gehen. Das Lesenlernen, das Interesse an Fremden, deren kulturellen Gepflogenheiten und an deren Sprachen, neben dem aufmerksamen Zuhören und Erzählen von Geschichten, gibt der kleinen Juliane Halt. Ihre Haustiere gehören
zu den verlässlichsten Faktoren in dieser „wackeligen“ und sich im „Umbruch befindlichen Kindheit“. Sie beobachtet mit Staunen und „Verwirrtheit im Kopf“ die privaten und welthistorischen Umstände. Sie hält fest, wie es „damals“ in der geografischen Abgeschiedenheit zu leben und überleben galt und ganz „normale Alltags-Schicksale“ mit viel Kreativität und Fantasie überwunden wurden. Da Juliane mit zehn Jahren in eine Klosterschule „geschickt“ wird, um ihr die beste Ausbildung angedeihen zu lassen, überwindet sie ihr Heimweh mit Wissbegier und Lesen. Hier entsteht ihr neugieriger Blick auf Unbekanntes, ihr kritischer Blick auf den Ort ihrer Kindheit und ihre Ambitionen zu einem Leben in Weltoffenheit. Barbara Frischmuth gab in diesem im Kern faszinierenden Familienroman sich und ihren Verwandten bewusst andere Namen. Die wichtigen Austriazismen werden ausführlich „umschrieben" und so für alle Leser verständlich gemacht. Der Andrang zur Lesung im Literaturmuseum Altaussee war so enorm, dass sämtliche Stühle des Hauses nicht ausreichten, um allen Besuchern einen Sitzplatz zu bieten. Volle Säle sind Indikatoren für etwas Besonderes. Barbara Frischmuth erfreute sich an der Begeisterung der Zuhörerschaft und an der musikalischen Umrahmung der Veranstaltung des Literaturmuseums,an der Familienmusik „Krenslehnermusi“ aus Bad Goisern.
(V. l.): Künstlerin Doris Marka, Rotary Ausseerland Präsident Franz Mandl, Past Präsident Herbert Gasperl und Laudator Kurt Sölkner. Foto: Rotary
Neben dieser besonderen Ausstellung wurde ein wertvolles Bild dem Rotary Club Ausseerland für soziale Projekte übergeben. PastPräsident Herbert Gasperl informierte, dass der Reinerlös dieses Bildes zur Gänze für soziale Projekte verwendet wird. Laudator Kurt Sölkner betonte, dass die wirkliche Inspiration und Motivation hinter der Arbeit der Künstlerin in der Begegnung zu Menschen und in den Ländern ent-
stand, in welchen sie Teile ihres Lebens verbrachte. Mehr als zehn Jahre reiste Doris quer durch Europa. „Aber auch das soziale Engagement ist bemerkenswert“, betonte Sölkner. Die Künstlerin Doris Marka bevorzugt besondere Kompositionen. Sie reduziert ihre Bildmotive auf das Wesentliche! Die bemerkenswerte Vernissage ist noch bis 5. September im Gasthof Hirschen zu besichtigen.
Zwei Abende mit den vier Ausseer Geigern Vier markante gegenwärtige Vertreter einer reichen Ausseer Geigertradition verbindet die gemeinsame Faszination zum klaren, schlanken Klangbild von vier Geigen. 2018 beschlossen sie, dies zum Programm zu machen.
Hannes Preßl, Burgi Ewiß, Christian Eidlhuber und Toni Burger werden die vier Konzerte von Georg Phillip Telemann – original für vier Violinen ohne Bass komponiert –, Ausseer Jodler und Tänze aus drei Jahrhunderten sowie Stücke aus der gälischen Musiktradition interpretieren und beweisen somit eine unerwartete musikalische und emotiona-
le Verwandtschaft. Am Mittwoch, 21. (Spitalkirche Bad Aussee) und Donnerstag, 22. August (Pfarrkirche Altaussee), jeweils um 20 Uhr. Karten per Telefon: 0650/491 7526 und in der „Herzerlbrennerei/ Barbaras Shop“ im Zentrum von Bad Aussee. Eintritt: 22,- bis 28,- Kinder frei. Spitalkirche: begrenzte Platzwahl.
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Alpenpost-Jugendseite Junge Ausseerin für ein Jahr nach Kanada
Gesponsert von Rotary Club Ausseerland hat sich Johanna Klade aus Bad Aussee für einen Schüleraustausch in Kanada entschieden. Sie wird im Juli ihre Reise nach St. Johns in Neufundland, Kanada, antreten. Eine interessante Umgebung, denn der Labradorstrom führt hier im Frühsommer zahlreiche Eisberge mit sich. Johanna ist bereits das zweite Kind in der Familie, welches sich für ein rotarisches Jahr in Übersee entschieden hat, ihre Schwester Kathi war bereits vor zwei Jahren in Australien. Heute ist Kathi österreichweit und mit Begeisterung in der rotarischen Ju(V. l.): Präs. Herbert Gasperl, Johanna gendarbeit aktiv, womit bestätigt wird, Klade, Past Präs. André Leers. dass die Zukunft von Rotary bei der Jugend liegt. Für die Rotarier ist es wichtig, dass junge Menschen einen besonderen Platz bekommen, denn sie sind die zuküntigen Entscheidungsträger!
Fragen der Kinder. Das absolute Highlight kam dann zum Schluss: die Fahrt mit dem Postbus Oldtimer! Das Folgetonhorn des Oldtimers klang noch eine Weile in den Ohren der Kinder nach. Die Kinder wurden auch zum Essen eingeladen! Herzlichen Dank an Herrn Verkehrsleiter Roland Schretthauser für diese Einladung!
Abschlussfeier der NMS und PTS Bad Aussee
Am 4. Juli fand im Kur- und Congresshaus Bad Aussee die Abschlussfeier statt. Dir. Peter Sommer konnte eine Reihe von Ehrengästen begrüßen.
Picknick im Kurpark Bad Mitterndorf
Am 23. Juni fand erstmals das Picknick im Kurpark statt, das als Fest der Begegnung für Eltern und Kinder den Sommer einläutete. In Bad Mitterndorf wird den ganzen Sommer ein vielfältiges und buntes Programm für alle Altersklassen und Interessensgruppen geboten. Zum Auftakt wurde heuer erstmals das Picknick im Park im Kurpark Bad Mitterndorf organisiert. Die jungen Mütter aus Bad Mitterndorf generierten im Rahmen der Hinterberger Zukunftswerkstatt die Idee, auch für Eltern und Kinder einen speziellen Programmpunkt zu bieten, der als mögliche Plattform zum Austausch und zum Kennenlernen neu zugezogener Bad Mitterndorfer dienen sollte. Mit Unterstützung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, die dieses Projekt, parteiübergreifend gutgeheißen und somit auch finanziell unterstützt hat, wurde ein zauberhaftes Fest organisiert. Den rund 60 Kindern wurde viel geboten. Angefangen von Tretmobilen im Kurpark, Tennis, einer Hüpfburg,
Die VS Knoppen erlebte eine sehr interessante Führung in der ÖBB Werkstätte.
Die Schüler hatten ein buntes Programm mit musikalischen Einlagen vorbereitet und ließen ihre Schulzeit an der NMS und PTS mit Wortwitz gekonnt Revue passieren. Der Höhepunkt war die Überreichung der Jahresund Abschlusszeugnisse an die erfolgreichen Schüler.
4a Abschlussklasse der NMS Bad Aussee mit Klassenvorstand C. Gierlinger, BEd.
Die Zaubershow war nur einer der Höhepunkte beim Kurpark-Picknick. Text/Foto: DAVE
Kinderschminken, Eis von der Bäckerei Reisinger, Kuchenbuffet vom ASV Bad Mitterndorf, einem Zauberer und sogar der Verlosung einer ICE-Watch der Firma Schneider in Tauplitz war alles dabei. Die Kinder hatten sichtlich Spaß und freuen sich schon, wenn nächstes Jahr wieder bunt und fröhlich im Kurpark Bad Mitterndorf und im Woferlstall gepicknickt wird.
4b Abschlussklasse der NMS Bad Aussee mit Klassenvorstand Dipl.-Päd. R. Muß.
Volksschule Knoppen zu Besuch in der Postbus Werkstätte in Graz
Auf dem Betriebsgelände der ÖBB-Postbus Graz war es nicht zu überhören und zu übersehen, dass Schüler der VS Knoppen die Werkstätte besuchten. Sie wurden vom Verkehrsleiter Roland Schretthauser herzlich begrüßt. Ein Schwerpunkt beim Besuch waren die „9 Sicherheitstipps für Kinder bei der Fahrt im Postbus“. Anhand der kindergerechten Darstellungen werden die wichtigsten Regeln bei der Fahrt mit dem Bus vermittelt, damit sie mit den „Öffis“ auch immer sicher unterwegs sind. Danach bot die Werkstattführung eine Menge spannender Erlebnisse. Die Schüler hatten die Möglichkeit, die Arbeiten in der ÖBB-Postbus Werkstätte hautnah mitzuerleben. Alle waren mit voller Begeisterung dabei. ÖBB-Postbus Mitarbeiter Josef Schmid stellte sich geduldig und mit viel Freude den vielen 26
Abschlussklassen der Polytechnischen Schule.
Alpenpost-Jugendseite „10 exercises a day” - HLWplus integriert Bewegung in den Schulalltag
Die HLWplus integriert Bewegung in den Schulalltag. In Anlehnung an die Forderung nach der täglichen Turnstunde für alle Schüler in Österreich wurde vom vierten Jahrgang der HLWplus Bad Aussee im Rahmen des
In der Vorfreude auf die Ferien sind die Schüler mit Eifer bei den Projekten mit dabei.
Unterrichtes „Projekt- und Eventmanagement“ ein kleines feines Aktivprojekt entworfen und dann erfolgreich umgesetzt. Nach heißen Diskussionen rund um das immer wieder aktuelle Thema entschied sich die Klasse, ein Modell zu entwerfen, bei dem sich alle Schüler und Schülerinnen sowie der gesamte Lehrkörper der HLWplus täglich gemeinsam 10 Minuten bewegten. Die Übungen dienten zur Aktivitätssteigerung, zum Ausgleich und zur Verbesserung der Konzentration und setzten sich aus einer bunten Vielfalt an Dehnungs-, Kräftigungs-, Mobilisations- und Koordinationsübungen zusammen. Abwechselnd im Team gab es genaue Anweisungen des Aktionsteams. Zu guter Letzt fehlte auch der Spaß nicht. Das allgemeine Feedback war sehr positiv, es gibt den Wunsch seitens der Teilnehmer und des Projektteams, das Programm durch mögliche Varianten und Verbesserungen im kommenden Schuljahr weiterzuführen. In diesem Sinne: Is your concentration away? -> 10 exercises a day!
Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch für das unentgeltliche zur Verfügung stellen des MTF bedanken. Schön, dass Kameradschaft so vereinsübergreifend gelebt werden kann.
WU Talent Research Award an Andrea Schöndorfer, EHJ BORG Bad Aussee
Mit dem Thema ihrer Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) „Methoden der internationalen Steuerflucht durch Gewinnverlagerung ins Ausland“ schrieb Andrea Schöndorfer, Maturantin am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee, eine auch an der Wiener Wirtschaftsuniversität beachtete Abschlussarbeit. „Auf das Thema Steuerflucht wurde ich erstmals aufmerksam, als die Panama Papers erschienen. Das Interesse verstärkte sich mit der Veröffentlichung der Paradise Papers, nach der ich mich noch intensiver mit dem Thema Steuervermeidung beschäftigte. Ab diesem Zeitpunkt verfolgte ich die verschiedenen Blickwinkel und las regelmäßig über diesen Bereich“, heißt es im Themenantrag der ausgezeichneten Ennstalerin. Die Zielsetzung des WU Research Talent Award besteht darin, Schülern an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und an berufsbildenden Schulen (BHS) für sehr gut gelungene Abschlussarbeiten zu einem Geld- oder Finanzwirtschaftsthema mit einem Geldpreis zu würdigen und auszuzeichnen. Einer der sechs Preise ging an Andrea Schöndorfer. Bereits zum dritten Mal wurde der WU Research Talent Award am 27. Mai im Rahmen einer feierlichen Prämienveranstaltung vergeben. Im Beisein des Gouverneurs der Österreichischen Nationalbank, die den Research Talent Award finanziell unterstützt, und der Professoren, die die Arbeiten inhaltlich prüften, wird die Leistung der Schüler wie auch ihrer Betreuungslehrer gewürdigt. Im Beisein des Gouverneurs der Österreichischen Nationalbank Ewald Novotny und der Leiterin des Instituts für Wirtschaftspädagogik Bettina Fuhrmann an der Wirtschaftsuniversität Wien erhielt Andrea Schöndorfer für ihre herausragende VWA € 500.-. Sie hat übrigens mit Auszeichnung am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee maturiert.
Musikjugend zu Besuch in Graz
Am 22. Juni machte die Jugend der Stadtkapelle Bad Aussee einen Ausflug in die Landeshauptstadt Graz. Die „Morika Youngsters“ durften einen Tag voll Spaß, Spannung und Action erleben. So besuchten sie vormittags die Märchenbahn im Schlossberg und durften anschließend die neue Schlossbergrutsche testen, bei der man 40 Sekunden pures Rutschgefühl erleben konnte. Gestärkt hat man sich in einem Bausatzlokal, wo alle Gelüste optimal erfüllt wurden. Danach ging es weiter ins „Jump25“, wo sich alle so richtig auspowern konnten. Die Gruppe rückte auf spielerische, lockere Weise noch näher zusammen und ist gestärkt für einen spielintensiven Sommer und das große JugendWunschkonzert am 16. November 2019 in der Schützenstube in Unterkainisch. Einen herzlichen Dank an die Jugendreferentinnen Michaela Köfler und Alexandra Peer, die diesen Ausflug organisierten und möglich machten. Ebenso möchten wir uns sehr herzlich bei der Freiwilligen
Die ausgezeichnete Maturantin Andrea Schöndorfer mit ihrer Betreuungslehrerin Mag. Ingrid Hilbrand. Foto: ARF
In die Ferien verabschiedet
Stellvertretend für alle Schüler im Steirischen Seelsorgeraum grüßten die Kumitzer Volksschulkinder nach dem Schulschlussgottesdienst von der Kirchenstiege. Sie wurden mit einem Eis, gespendet von der Kaffee- und Kuchenrunde der Pfarre Kumitz in die Ferien verabschiedet.
Die Jugend der Musikkapelle Bad Aussee erlebte einen spannenden Tag in der Landeshauptstadt.
Die Schüler der Volksschule Knoppen bekamen zum Ferienbeginn eine willkommene Abkühlung in Form eines Eises. 27
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Kulm 2020 unter neuer Führung Am 3. Juli war eine Delegation der Gemeinde Bad Mitterndorf beim Österreichischen Skiverband (ÖSV) in Innsbruck zu einem Gespräch über die Zukunft des Kulms. Es herrschte Einigkeit darüber, dass der Kulm eine wichtige Veranstaltung für unsere Region darstellt.
Neben Vertretern der Gemeinde und der Grundbesitzer war auch das zukünftige Organisationskomitee mit in Innsbruck. Gemeinsam konnte klar dargelegt werden, wie wichtig das Skifliegen für unsere Region ist. Aufgrund der fehlenden Fernsehzeit im Jänner wird das Skifliegen im kommenden Jahr im Februar stattfin-
den. Seitens der Gemeinde wurde mit Christoph Prüller ein neuer OKChef gefunden. Er kommt aus dem Bereich Speed-Ski und ist somit mit dem Wintersport vertraut. Die erste Aufgabe besteht nun darin, bis Ende August ein Veranstaltungskonzept und ein damit verbundenes Budget zu erarbeiten. Dieses wird Ende
Die Delegation unter Leitung von Bgm. Klaus Neuper mit dem Präsidenten des Österr. Skiverbandes, Prof. Peter Schröcksnadel und Generalsekr. Klaus Leistner.
Sport in Kürze
l Bei den Europäischen Betriebssportspielen
in Salzburg konnte sich Michaela Egger stark präsentieren und als guten Einstieg in die Wettkampfsaison nutzen. Bei diesem fulminanten Event mit mehr Teilnehmern als bei den Olympischen Spielen (> 7.000 Teilnehmer in mehr als 20 Sportarten) und einer eindrucksvollen Eröffnungsund Schlussfeier standen die unglaubliche Stimmung und der Teamspirit im Vordergrund - ein gelungenes Sportwochenende! Am ersten Tag siegte sie souverän mit 5,74m im Weitsprung. Im 100m Lauf konnte durch ein Fotofinish und 0,02 Michaela Egger konnte sich bei den Sekunden die Französin den Sieg für europäischen Betriebssportspielen sich entscheiden, allerdings war gut in Szene setzen. Michaela mit Platz zwei richtig zufrieden. Aus ihrer vergangenen Mehrkampfkarriere hatte sie Lust und Laune, wieder einmal im Hochsprung an den Start zu gehen, wo sie den Sieg erringen konnte. Mit zwei Gold- und einer Silbermedaille ist der Start in die Saison wohl mehr als gelungen - ab jetzt richtet sie ihren Fokus auf die Qualifikation zur Team-Europameisterschaft im August.
August im Rahmen eines neuerlichen Termines dem ÖSV präsentiert, von welchem dann auch die weitere Vorgangsweise festgelegt wird. Eine große Herausforderung stellt die
kurze Organisationszeit bis Februar dar. Bleibt zu hoffen, dass es diesmal das Wetter gut mit den Veranstaltern meint und ein großartiges Skiflugfest gefeiert werden kann.
Plattlwerfen Plattlwerfer-Meisterschaft 2019
Im Ausseerland wird heuer die Plattlwerfer-Meisterschaft zum bereits 32. Mal ausgetragen und zählt damit zu einer der traditionsreichsten Veranstaltungen in unserer Region. Nach der Hinrunde und damit zur Halbzeit der Meisterschaft liegt die Mannschaft Öfner mit Moar Otmar Marl und Hengauf Markus Grabner mit 18 Punkten und einer Quote von 2,403 in Führung. Auf dem 2. Zwischenrang liegt Siaßreith mit Moar Hans Köberl (Vökl) und Hengauf Reinhold Leitner (14 Punkte, Quote 1,305) vor Lupitsch (Moar Hans Grieshofer, Hengauf Heli Freismuth, 11 Punkte, Quote 1,193), Bosna Bärn (Moar Hans Gaisberger, Hengauf Gerhard Wimmer, 10 Punkte, Quote 0,934), Kainisch (Moar Florian Burg-
schweiger, Hengauf Martin Ritzinger, 4 Punkte, Quote 0,616) und Altaussee (Moar Fred Schmuck, Hangauf Hans Stöckl, 3 Punkte, Quote 0,477). Die spannende Rückrunde beginnt Ende Juli und wird Ende August abgeschlossen sein.
Tennisturnier in Altaussee
Von 26. bis 28. Juli wird in Altaussee wieder zum traditionellen Tennisturnier geladen. Bewerbe: Herren Einzel, Damen Einzel & Mixed Doppel, jeweils A-&BBewerb. Nennung bis Mittwoch, 24. Juli, 18 Uhr möglich. Tel. 03622/71684.
Hervorragende Leistungen der Feuerwehrjugend Bad Mitterndorf Die Jugendgruppen der Feuerwehren Kainisch, Klachau, Krungl, Neuhofen, Tauplitz und Zauchen konnten ihr Können kürzlich beim 49. Landesjugendleistungsbewerb und dem 12. Landesjugendleistungsbewerbsspiel in Mautern unter Beweis stellen.
Bei der Landesmeisterschaft der Pensionisten
im Kegeln in Graz erreichten die Damen des Bezirkes Liezen den ausgezeichneten dritten Platz. Beteiligt bei den sechs Damen waren auch Monika Neuper und Heidi Haslauer von den Bad Ausseer Keglern. Die Herren, mit dem Bad Ausseer Albert Rastl wurden guter Vierter. In der Gesamtwertung erreichte der Bezirk Liezen den hervorragenden dritten Platz von vierzehn Mannschaften.
Die heimischen Kegler bei den Landesmeisterschaften in Graz.
Die erfolgreichen Teilnehmer der Feuerwehrbewerbe mit ihren Betreuern.
Die Bewerbe sind unterteilt in die Altersgruppe ab zehn Jahren (Bewerbsspiel) und die Altersgruppe ab zwölf Jahren (Leistungsbewerb). Die Jugendlichen konnten schon in den beiden Bereichsbewerben, die in Selzthal und Öblarn stattgefunden hatten ihr Können zeigen und waren somit optimal für den Landesbewerb vorbereitet. Zum Abschluss der Bewerbe ging es am 13. Juli nach Mautern, um das Leistungsabzeichen beim Landesbewerb, auf welches wochenlang hintrainiert wurde, zu absolvieren. Der Abschnitt Bad Mitterndorf trat dabei mit einer Gruppe beim Leistungsbewerb in Bronze und einer Gruppe in Silber an und holte
sich die verdienten Abzeichen. Die Gruppe Silber erreichte dabei sogar den hervorragenden 27. Platz in der Landeswertung von 113 angetretenen Gruppen. Weiters wurde beim Bewerbsspiel mit vier Gruppen in Bronze und drei Gruppen in Silber der Feuerwehren Kainisch, Klachau, Neuhofen und Tauplitz teilgenommen. Auch hier konnten alle Teams souverän ihre Abzeichen erreichen. Ein großes Dankeschön gilt den Jugendbetreuern der Freiwilligen Feuerwehren, die immer ihre Freizeit zur Verfügung stellen, um die Feuerwehren auch in Zukunft zu sichern. 31
Tennis TC Bad Aussee-Volksbank ermittelte Jugend-Vereinsmeister
Der TC Bad Aussee-Volksbank widmet sich seit geraumer Zeit verstärkt dem Nachwuchs und verzeichnet erste Erfolge. In den letzten Wochen führte er erstmalig eine JugendVereinsmeisterschaft durch, die mit Hilfe der Trainerin Lucie Schwab initiiert wurde, um die Jugendlichen besser auf die Meisterschaft vorzubereiten. Teilgenommen haben neun
Mädchen und neun Buben aus dem Ausseerland. Alle machten beachtliche Fortschritte. Am 6. Juli gab es eine überaus gelungene Siegerehrung mit einem gemeinsamen Abschlussessen und einer Tombola. Jugend-Vereinsmeister 2019 wurden Leon Haupt und Selina König.
Tennis-Mannschaftsmeisterschaft: Drei Titel für heimische Mannschaften
Die Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2019 wurde Anfang Juli abgeschlossen und endete für die Teams der heimischen Clubs mit unterschiedlichen Ergebnissen. Die heuer in die Bundesliga aufgestiegenen Senioren 55+ des TC Bad Mitterndorf mussten zur Kenntnis nehmen, dass die Trauben in der höchsten österreichischen Spielklasse sehr hoch hängen. In zehn Begegnungen konnte lediglich ein Sieg eingefahren werden - das war für den Klassenerhalt zu wenig somit steigen die Mitterndorfer in die Landesliga ab. Die in der höchsten steirischen Spielklasse vertretenen Senioren 45+ des TC Bad Mitterndorf entgingen knapp dem Abstieg und landeten in der Endabrechnung auf Rang sechs. Erfreulich: Die Mitterndorfer U 13-Mannschaft holte sich den Titel in der Regionalklasse, die Ausseer Damen wurden nach starkem Auftritt Vizemeister in der 1. Klasse, dieselbe Platzierung schafften auch die Altausseer Herren in der 3. Klasse, sie verfehlten den Meistertitel ganz knapp. Die Ausseer Herren belegten in der 1. Klasse Platz fünf, in der 2. Klasse kamen die Mitterndorfer Herren über Rang sieben nicht hin-
aus. Die Altausseer Damen klassierten sich in der 1. Klasse an 6. Stelle. Ergebnisse der letzten Runde: Herren: 1. Klasse: Spielberg II - Bad Aussee 6:3. Punkte: David Otter, Armin Schönauer; A. Schönauer/Chr. Angerer. 2. Klasse: Schladming II Bad Mitterndorf 4:5. Punkte: Christian Roth, Stephan Spielbüchler; B. Loitzl/L. Sölkner und Chr. Roth/St. Spielbüchler. 3. Klasse: Altaussee SG Kulm/Aigen II 8:1. Punkte: Georg Brandauer, Georg Petritsch, Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Max Gassner, Gregor Unterdechler; H. Hollwöger/G. Unterdechler, M. Gassner/G. Loitzl Senioren: 45+: Landesliga A: GTC Bad Mitterndorf 4:3. Punkte: Werner Deseife, Christian Seebacher; M. Haupt/M. Longin. Jugend: U 13, Regionalkl.: Bad Aussee - Selzthal 0:3. Jugend U 15, Regionalkl.: Selzthal - Bad Aussee 3:0. Damen: 1. Klasse: Bad Aussee Judenburg 4:3. Karoline Grieshofer, Julia Heim, Brigitte Heim; K. Grieshofer/J. Heim. SG Scheifling/St. Lorenzen - Altaussee 3:4. Punkte: Beate Rebernig, Gudrun Kühr, Anna Lugger; B. Regernigg/G. Kühr.
Sportfest der Volksschule Bad Mitterndorf TC Bad Aussee-Trainerin Lucie Schwab (M.) sowie die Organisatoren Monika Grill (l.), Karoline Grieshofer und Anna Grill (r.) mit den erfolgreichsten Akteuren.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde am 1. Juli das Sportfest der Volksschule Bad Mitterndorf veranstaltet, bei dem Jung und Alt gemeinsam viel Spaß hatten.
Stocksport ATSV Bad Aussee: Sieger der ASKÖ Landesliga Verantwortlich für dieses Fest waren die Großeltern der Schüler. Sie organisierten diese Veranstaltung, ließen sich viele lustige Bewerbe einfallen, bauten die Stationen auf, die die Kinder durchlaufen mussten und betreuten sie. Zielwerfen mit Bällen und Frisbeescheiben, Hürdenlauf, Gummistiefel-Weitwurf, AngelZielwurf und Stockschießen standen am Programm. „Kudern und G´lachter“ zeugten von der famosen Stimmung am Sportplatz. Das mancher Wurf nicht so gelang und manches Hindernis tatsächlich zum Hindernis wurde, tat der Stimmung keinen Abbruch. Was zählte war der olympische Gedanke - dabei sein ist alles. Ein herzliches Dankeschön gilt den Großeltern (Leopold Resch, Schretthauser Leo, Gerhard Weichselbaumer, Ebner Rosmarie, Helmar Bolk Dillinger Christa, Kröll Hilde, Leitner Josef und Ingrid), dem Elternverein, Siegfried Danklmaier vom ESV und Hella Schachner vom ASV.
Die Schüler hatten – knapp vor den Ferien – einen Riesenspaß.
Die Moarschaft des ATSV Bad Aussee holte sich den Landesliga-Sieg.
Einen großen Erfolg gilt es für die Stockschützen des ATSV Bad Aussee Volksbank zu feiern. Bei der am 6. Juli in der Stocksporthalle der VOEST in Linz ausgetragenen Landesliga des ASKÖ Oberösterreich, für die 15 Mannschaften qualifiziert waren, konnte die Mannschaft mit Manfred Ainhirn, Andreas Geistberger, Markus
Grabner und Jürgen Voith den Turrniersieg erobern. Nach einem sehr spannenden Wettkampf konnte sich das Ausseer Team schlußendlich souverän mit 24 Punkten vor Mannschaften wie ESV ASKÖ Marchtrenk (20 Punkte) und SPG Vöcklabruck (19 Punkte), ASKÖ Thalheim (18 Punkte) und ESV Traun (15 Punkte) durchsetzen.
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