Alpenpost 16 2010

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Ausgabe Nr. 16 5. August 2010 34. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Der Mensch muss lernen, den Lichtstrahl aufzufangen und zu verfolgen, der in seinem Inneren aufblitzt.

20.000 feierten mit den Seern ... „Hüfeln“ in Obersdorf Ein Sommerfest mit Bauernmarkt der besonderen Art im dorfeigenen Obstgarten. "Hüfeln“ bedeutet horchen, fühlen, genießen, inmitten von „Hüflern“ auf Strohballen sitzend. Lauschen Sie echter Volksmusik, erfreuen Sie sich an den Darbietungen der „Gößler Kindertanzgruppe“, schauen Sie den „Krungler Ringmachern“ über die Schulter, erleben Sie die „Krungler Schab“ beim Dreschen und Schnalzen und lassen Sie sich von den örtlichen Bäuerinnen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Kinder werden von Profis unterhalten und können sich auf einer Hupfburg aus Strohballen austoben. Sonntag, 15. August ab 10 Uhr am Hauptplatz in Obersdorf.

Genug der Worte!

.... das traditionelle Heimkonzert in der Grundlseer Zlaim.

Foto: P. Graeff

Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee Bereits zum fünften Mal fanden sich letzte Woche zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft in Bad Aussee ein, um auf Einladung des Gemeindebundes in Person von Dr. Robert Hink und Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut Mödlhammer sowie der Kommunal Kredit Austria AG über das Spannungsfeld zwischen Wohlfühlgemeinde und Sparbudget zu diskutieren. Genau im geographischen Mittelpunkt Österreichs, im Kurpark von Bad Aussee, wurden am 28. Juli die diesjährigen „Kommunalen Sommergespräche“ im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, Österreichs Gemeindebundpräsident Bürgermeister Helmut Mödlhammer, dem Vorstandsvorsitzenden der Kommunalkredit Austria AG, Mag. Alois Steinbichler, und Bad Aussees Bürgermeister Otto Marl feierlich eröffnet. Im anschließenden Impulsreferat kam Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, ehemaliger Ministerpräsident von Sachsen, Rechtsanwalt und Autor,

darauf zu sprechen, dass ohne Eigeninitiative keine freie Gesellschaft möglich ist. Biedenkopf beklagte, dass es eine zu starke Staatsorientierung gibt. „Dadurch hat auch die Autonomie der Gemeinde stark abgenommen“ ergänzte Biedenkopf. Er ist auch der Meinung, dass es sich in den nächsten zehn Jahren zeigen wird, dass die staatliche Sozial- und Schulpolitik ohne Mitwirkung der Kommunen nicht bewältigbar ist. Die Zukunft sieht Sachsens ehemaliger Ministerpräsident in der Kraft der Gemeinden. Die erklärten Ziele der Kommunalen Sommergespräche waren, die

Effekte politischer Entscheidungen für die Städte und Gemeinden transparenter zu machen, positive Chancen im neuen Umfeld aufzuzeigen, gemeinsam einen Wissensvorsprung durch Hintergrundinformationen, Visionen und Lösungsansätzen zu erarbeiten und vor einer hohen fachlichen Kulisse Kontakte zu pflegen. Diese Prämissen haben sehr viele Ortsoberhäupter aus ganz Österreich dazu veranlasst, in das Ausseerland zu kommen, um hier ihren Beitrag für die angeschlagenen Gemeinden zu leisten. Fortsetzung auf Seite 4

Zum fünften Mal diskutierten letzte Woche im Rahmen der jährlichen „Kommunalen Sommergespräche“ ranghohe Vertreter aus Wirtschaft und Politik über die Möglichkeiten Gemeinden zu entlasten, um ihren finanziellen Spielraum, der sich derzeit gegen Null bewegt, zu steigern. Kapazunder und anerkannte Unternehmer wie Dr. Claus Reidl (2009) oder Dr. Veit Sorger im heurigen Jahr wurden eingeladen, um ihre Sichtweise darzustellen, und wir können froh sein, dass eine derart hochkarätige Veranstaltung ihren Sitz in Bad Aussee genommen hat. Auf was man jedoch nicht stolz sein kann, ist die Tatsache, dass zwar während der drei Tage in den letzten Jahren oftmals sehr interessante Lösungsvorschläge erarbeitet, bisher aber noch nicht viel davon umgesetzt wurden. Es bleibt beim Köpfenicken der Verantwortlichen und bei leeren Versprechungen, „eh auf die Gemeinden zu schauen“. Vom Schauen alleine werden die Gemeinden halt nicht viel investieren können. EGO


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Von Gernot Friedel Natur und Mensch In der Betrachtung des Ausseerlandes stößt der Betrachter rasch auf eine Verbundenheit von Natur und Mensch. Besonders bei alten Leuten spürt man, woher sie ihre Erfahrungen haben. Ihr einzigartiger Umgang mit Holz etwa ist ein auffälliges Beispiel dafür. Das Schöpferische im Menschen wird immer auf einer gemeinsamen Beziehung zu seinem Ursprung beharren und sein künstlerisches und handwerkliches Erbgut und Wissen erst in der Beschäftigung mit dem eigenen Umfeld freisetzen. Sie verstehen dort die Gesetzmäßigkeiten im Verfall und Aufbau ihrer Gebirgslandschaft, freuen sich über die salzhaltigen Schätze in manchen Bergstöcken, die ihnen bescheidenen Wohlstand gebracht haben. Sie fürchten die Naturgewalten und verneigen sich nur vor der Macht, die das Werden und Sterben im Jahresablauf bewirkt und sie wissen um diesen Rhythmus der Natur, wie sonst kaum jemand...

Ins Ausseerland Solches und einiges mehr erzählten Künstlerfreunde, die schon einige Sommer in diesem Talgrund verbracht hatten, im Frühjahr 1899 Gustav Mahler, der dringend einen schönen Flecken, am liebsten im Salzkammergut zu finden hoffte, um in Ruhe seine kompositorische Arbeit in seinen Ferien weiter entwickeln zu können. Er schickte seine Schwester Justine daraufhin ins Ausseerland. Ihre Berichte waren entsprechend und sie fand auch ein ansehnliches Haus am Ortsrand von Bad Aussee, das sie über den Sommer mieten konnte. Gustav Mahler, damals schon in ganz Europa ein berühmter Mann, ist dann Anfang Juni angereist, mit einem Teil seiner Familie, einem Klavier und einem Kasten Bücher. Er wollte auch wieder einmal zum Lesen kommen...

Taub wie Beethoven Schon bald schrieb er aber nach Wien: „Es ist schön hier! Nahe von unserem gemieteten Haus in Bad Aussee spielt leider die Ortskapelle, und das jeden Tag! Darüber bin ich mittlerweile verzweifelt, flüchte immer öfter von meiner Arbeit weg, in die entlegendsten Ecken dieses ansonsten erstaunlichen Platzes.“ Einmal sagte er sogar: „Schön langsam komme ich so weit, Beethoven um seine Taubheit zu beneiden..!“

Dachkammer Schließlich bezog er, samt seinem Klavier, nur zum Komponieren eine 2

Gustav Mahler im Ausseerland Der leuchtende Gletscher des Dachsteins überragt das Gebirgsrund des Ausseerlandes. Die bewaldeten Hügel und sanften Wiesen im Inneren dieser in sich abgeschlossenen Landschaft stechen darin unmittelbar ins Auge. Durch vermehrtes Abregnen an den steilen Berghängen, die auf allen Seiten dem Wetter entgegenstehen, kommt es zu einer besonderen Farbintensität in der Natur. Das Zarte verbindet sich hier mit dem Wilden auf eine erregende Art und die Bilder werden an allen Ecken und Enden gebündelt zu einem einzigartigen Zauber von Märchenstille, sybillischer Ruhe, aber auch plötzlichem Gewittergrollen und unberechenbaren Stürmen. Ähnlich gestalteten sich auch die Beziehungen der alteingesessenen Bevölkerung untereinander. Einig ist man sich hauptsächlich im Umgang mit den Fremden... Dachkammer nahe Altaussee. Dort entstand auf einen Wunderhorntext „Revelge“, vielleicht eines seiner erfolgreichsten Lieder, von ihm selbst als seine bedeutendste Humoreske bezeichnet. Auch die Instrumentation dazu hat er noch im Juni dort oben fertiggestellt. Es kam bald zu ausgedehnten Spaziergängen, von denen er zumeist glücklich und in heiterer Stimmung zurückkehrte. In diesem kleinen Refugium in Altaussee hat er dann auch noch letzte Hand an das „Klagende Lied“ und seine 3. Sinfonie gelegt. Er hat den 2. und 3. Satz davon mit dem berühmten Geiger Arnold Rosé, der ins Ausseerland nachgekommen war und später sein Schwager werden sollte, immer wieder durchgenommen, um Striche und Phrasierungen festzulegen.

Musikalischer Humor Er äußerte sich diesem Geiger gegenüber zu seiner Dritten: „Was haben sie bei einer teilweisen Aufführung dieser Sinfonie in Berlin für Unsinn über dieses Werk geschrieben! Nicht an die Oberfläche, nicht an die äußeren Konturen sind sie herangekommen! Besonders das Scherzo, das Tierstück, ist das Skurrilste und dazu wieder das Tragischste, was je war! Dieses Stück ist wirklich, als ob die ganze Natur Fratzen schnitte und die Zunge herausstreckte. Es steckt ein so schauerlicher, panischer Humor darin, dass einen mehr das Entsetzen als das Lachen dabei überkommt.“ Später soll er noch gesagt haben: „Man darf sich weder durch Misserfolge herabziehen, noch durch Beifall leiten lassen, Punktum!“

Almwanderungen Mit Rosé spielte er dort auch seine Bearbeitungen von Brahms Klarinettenquintett und den Klarinettensonaten durch. Er ist dann mehrmals auch auf Almen hinauf gegangen. Rosé schrieb darüber: „Zuerst zur Blaa Alm mit ihm gewandert und dann von dort zur Pitzingalm hinauf. Ein anderes Mal wieder von dieser Blaa Alm auf die Rettenbachalm weitergestiegen. Wenige Tage danach über den Tressensattel zur Schoberwiesalm... Die Sonne hat sich öfter hinter Wolken versteckt, aber Mahler sei jedes Mal sicher gewesen, dass sie wieder hervorkommen würde und so war es auch...“ Nach so einem Ausflug sagte er gut gelaunt nach dem Essen, was wiederum seine Schwester niederschrieb: „Die Menschen tanzen hier

gern. Vom Tanz geht alle Musik aus! Seelen brauchen einen Leib mit Ohren! Das ist mir hier besonders aufgestoßen!“

Seitlpfeifen Ein anderes Mal erzählte er nach so einer Wanderung: „Einige spielen da auf sogenannten Seitl- oder Schweglpfeifen, dazu gehört immer eine Trommel. Das erinnerte mich an meine Kindheit in Böhmen, speziell an die Garnisonsmusik dort. Bei den Paraden ging immer ein junger Trommler voraus. Mit diesen Knaben hab ich mich stets verbunden gefühlt! Ihre Marschrhythmen werden mir mein Leben lang im Kopfe bleiben! Leider mussten diese Kinder auch bei Schlachten vorne weg marschieren!“ Und später: „In einer Sammlung hier soll es eine uralte Pfeife, eine aus einem Höhlenbärenknochen geschnittene geben, hat man mir erzählt. Ich hab sie aber nicht gesehen. Mittlerweile sind sie aus Holz gedrechselt und haben sechs Grifflöcher.“ Und nach dem er sein Glas frische Milch getrunken hatte: „Von den Almen bin ich dann immer noch ein Stück höher gestiegen, allein, in die Einsamkeit! Das Alleinsein führt zu uns selbst und von uns zu Gott ist es dort oben in den Bergen nur ein Schritt. Die Leiden der Menschheit, die sich hier auch in den Volksweisen ausdrücken, werden von allen erstaunlich miterlebt, das hab ich diesen Sommer begriffen! Man muss einen eigenen Weg zu dieser Musik finden, kann diese Weisen und Jodler nicht übergehen. Alles muss sich aber aus einem selbst heraus neu entwickeln“!

Sinfonische Musik Tage später sagte er: „Denke hier andauernd an meine 1. Sinfonie! Im 3. Satz dieser Sinfonie singen die Instrumente maskiert, geradezu wie in einer Buffonerie in Callot`scher Manier. So müssen Bässe und Fagott oft in höchsten Tönen quicken, die Flöte tief unten pusten... Es überspielt Humor das verwundete Herz, hinter den lachenden Tönen... Habe aber die Erfahrung gemacht, dass Humor, selbst von den Besten oft nicht erkannt wird! Musik muss immer ein Sehnen enthalten, ein Sehnen über die Dinge dieser Welt hinaus. Schon als Kind war sie mir etwas so geheimnisvoll Emportragendes, doch legte ich damals, mit meiner Phantasie auch noch Unbedeutendes hinein, was gar nicht drinnen ist.“

Påschen Ein anderes Mal erzählte er vom „Påschen“, das er offensichtlich auch auf einer Alm kennen gelernt hatte: „Die Hände werden dabei zu Musikinstrumenten,“ berichtete er über seine Beobachtungen, „es ist ein wohlabgestimmtes Klatschen, Rhythmus und Tonlage können dabei durch flachgehaltene und hohle Hände verändert werden. Dies spricht für eine entwickelte Kultur in ihrer Volksmusik!“ Dann ließ er sich sogar zu einem Ausflug nach Lupitsch überreden, zum Bachwirt Johann Kain, der auch Liedermacher war und von dem ihn sein Studienkollege Hugo Wolf schon viel erzählt hatte. Von diesem Ausflug sind leider keine Eindrücke überliefert.

Touristenplage Am Ende seiner Ferien werden die Spaziergänge seltener, der Fremdenverkehr war voll angelaufen, Touristen sprachen ihn öfter an, störten ihn auf seinen gedankenversunkenen Wegen. Damen aus der Wiener Gesellschaft wollten Autogramme oder Fotos... Er bleibt immer öfter in seiner Komponierkammer in Altaussee. Dort entstanden neue Skizzen. Skizzen zur heitersten Sinfonie seines gesamten Schaffens, der Vierten! In nur zehn Tagen hatte er den kompletten Entwurf dieses neuen Werkes dort oben abgeschlossen. Danach blieb noch Zeit für einige Wanderungen, dann ging es über Ischl und Salzburg zurück nach Wien. Ins Ausseerland kam er nicht mehr, da er sich bald schon ein eigenes, geräumiges Haus am Wörthersee, in Maiernigg baute und gleich im Wald dahinter ein kleines Komponierhäuserl dazu.

Rückschau Geblieben ist von diesem intensiven, arbeitsreichen Sommer im Ausseerland: Eine reiche musikalische Ausbeute, bleibende Eindrücke von Land und Leute und zumindest eine kurze Feststellung, die er auf einer Probe in der Hofoper machte, als er plötzlich das Orchester, schon gegen Ende der Sitzung unterbrach, über seinen letzte Sommer erzählte und damit endete: „Ich bin an kräftige Bewegung gewöhnt: Auf Bergen und in Wäldern herumstreifen ist mir eine Notwendigkeit! Das war wunderbar in diesem Sommer! Ich brauche für meine innere Bewegung die äußere... An den Schreibtisch setze ich mich nur wie ein Bauer, der auch nur in seine Scheune geht, um Ordnung in die eingebrachte Ernte zu bringen.“


Feierliche Eröffnung des Kleinwasserkraftwerkes an der Kainischtraun Mit ministeriellen Ehren durch Bundesminister DI Niki Berlakovich vom Lebensministerium wurde am 23. Juli das Kleinwasserkraftwerk nun offiziell seiner Bestimmung übergeben.

In der GrimmingTherme wird gebaggert!

von Claudia Demmel Marketingleiterin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Beachvolleyball - das ist Sommer, Sonne, Sand und gute Laune pur!

(V. l.): DI Dr. Mario Bachhiesl, Aufsichtsratsvorsitzender der ÖBF DI Stefan Schenker, Pfarrer Dr. Michael Unger, Ing. Matthias Pointinger, BM DI Niki Berlakovich, Vzbgm. Johanna Köberl, DI Kurt Wittek, Bgm. Otto Marl, Bgm. Manfred Ritzinger, Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl und Vzbgm. Franz Frosch bei der Eröffnung des Kleinkraftwerkes an der Kainischtraun.

Auch wenn schon seit geraumer Zeit das Wasser über die Francis- und Peltonturbinen fließt und Strom für rund 2.700 Haushalte in das Netz eingespeist wird, ließen es sich die Österreichischen Bundesforste nicht nehmen, mit einer offiziellen Feier das Kleinwasserkraftwerk zu eröffnen. Eine Reihe von Ehrengästen - angeführt von Bundesminister DI Niki Berlakovich - konnte sich vor Ort ein Bild von der Anlage machen. Zusätzlich zum Kraftwerk wurden an diesem Tag durch Pfarrer Dr. Michael Unger auch die neuen Fischzuchtbecken für insgesamt rund 100.000 Saiblinge und Seeforellen eingeweiht. Das 12,5 Giga-

watt pro Jahr erzeugende und mit einem Investitionsvolumen von knapp zehn Millionen Euro realisierte Kraftwerk steht laut BundesforsteVorstand Georg Schöppl für die Politik der Nachhaltigkeit bei den ÖBF: „Neben der Tatsache, dass wir ganz Pichl-Kainisch mit Strom versorgen und dadurch rund 8.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden, ist die Kainischtraun im Zuge der Bauarbeiten zum Kraftwerk erstmals seit dem Eisenbahnbau im Jahre 1890 wieder ein durchgängiger Lebensraum für die Fische geworden. Wir haben hier den ‘Rolls-Royce’ unter den Fischaufstiegen geschaffen. Die Verantwortlichen der ÖBF sind mit den ersten

Betriebsmonaten sehr zufrieden und setzen auch weiterhin auf Wasserkraft. Unterstützt werden sie dabei von Bundesminister Berlakovich, der - selbst ein Elektroauto als Dienstauto nutzend - künftig die Ökologie und die Ökonomie unter einen Hut bringen will: „Österreich kann derzeit 28% seines Energiebedarfes durch erneuerbare Quellen beziehen. Diese Quote wollen wir mittelfristig auf 34% heben. Ich will ein energieunabhängiges Österreich - ohne Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen - auch wenn dies nicht von heute auf morgen geht“, so der Minister abschließend.

„Ausseerland der Tiere“

Auf Einladung der GrimmingTherme Bad Mitterndorf und der Volksbank Steirisches Salzkammergut kommen die Beachvolleyball-Profis Nik Berger und Robert Nowotny am Samstag, 7. August 2010 in die GrimmingTherme nach Bad Mitterndorf. Baggern, blocken, pritschen – Lernen Sie von den Profis! Am Vormittag (10 bis 11:30 Uhr) lernen Sie von Nik Berger und Robert Nowotny, worauf es beim Beachvolleyball ankommt. Nach der Mittagspause (11:30 bis 13 Uhr) startet das Turnier, zu dem auch Zuschauer herzlich willkommen sind. Ab 18 Uhr findet die Siegerehrung statt. Den Siegern winken attraktive Preise (Gutscheine für Übernachtungen im Clubhotel Aldiana Salzkammergut, Sparbuch-Gutscheine, Thermeneintritte, etc.). Ein Team besteht aus vier Spielern. Pro Team ist mindestens eine weibliche Spielerin erforderlich. Die Startgebühr beträgt EUR 50,pro Team und inkludiert Wasser, Vitamin-Bar und einen Mittagssnack. Schnell anmelden! Die Teilnahme ist auf 12 Teams begrenzt. Das Anmeldeformular finden Sie online auf www.badaussee.volksbank.at/ beachvolleyball. Details zum Event können Sie auch unter www.grimmingtherme.com/aktuelles/events.html nachlesen. Wir freuen uns auf Sie!

Fetzenmarkt beim Schnitzelwirt

Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

Am Sonntag, 15. August, von 10 bis 14 Uhr wird im „Schnitzelwirt“ in Obertressen (GH Stieger) vom Ehepaar Korherr ein interessanter Fetzenmarkt ausgerichtet. 3


Fortsetzung von Seite 1:

Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee „Wir arbeiten einfach zu kurz und zu wenig, um im internationalen Bewerb bestehen zu können“, so Sorger, der sich auch in Hinblick auf das Pensionsalter für eine Nachjustierung ausspricht. In China sieht er die Wirtschaftsmacht Nr. 1 der Zukunft. „Das Einzige, was man dem entgegensetzen kann, ist Bildung, Ausbildung und Motivation“, so Sorger abschließend.

Studienpräsentation und Workshops

Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer, Magnus Staehler, Moderator Hans Bürger, Dr. Maria Fekter und NRAbg. Mag. Kurt Gassner bei der Abschlussdiskussion.

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Narzissen-Prinzessin Carola Kressl, Bgm. Otto Marl, Mag. Alois Steinbichler und Bgm. Helmut Mödlhammer bei der Eröffnung. Foto: Graeff

„Gestärkt“ von dem hörenswerten Impuls-Referat von Prof. Dr. Kurt Biedenkopf sowie einem gemeinsamen Abendessen in der Blaa-Alm, stürzten sich die Teilnehmer am zweiten Tag der Veranstaltung in einen Vortrag von Dr. Veit Sorger über das Industrieland Österreich und die Lehren für die Zukunft. „Der Weg aus der Krise führt nur über die Exporte, denn die ganze Welt soll unser Heimatmarkt sein“, so Sorger, der in der aktuellen Krise keine „Weltwirtschaftskrise“ sondern eine Krise, die sich auf Europa beschränkt, ortet, da in allen anderen Wirtschaftsmärkten bereits 4% Wirtschaftswachstum verbucht werden kann.

Aussprüche

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„Nirgendwo ist der Verbrauch an Nebelgranaten so groß wie in der Politik und in den Kommunen...“ Magnus Staehler, ehem. Bürgermeister von Langenfeld in Deutschland in seinem Referat, als er die nebulösen Geldflüsse der Politik unter die Lupe nahm. „Everybodys darling is everybodys Depp!“ Derselbe in Hinblick auf die oftmals vorexerzierte Praxis, dass Bürgermeister es jeden recht machen wollen. „In Österreich gibt es ja auch diese Landesrechnungshöfe und Bundesrechnungshöfe... Erbsenzähler sozusagen...“ Derselbe. „Ich habe gestern viel gelernt. Es wird nicht möglich sein, die Gemeinden Bad Aussee und Bad Mitterndorf zu fusionieren!“ Moderator Hans Bürger. „Beim Bund fehlt Euch was: Der Bürger ist immer die beste Kontrolle der Gemeinden. Die Gemeinden haushalten besser als alle anderen Ebenen, weil die direkte Kontrolle durch den Bürger da ist!“ Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut Mödlhammer. „Alle beginnen bei der Kultur zu sparen. Genau dies ist falsch! Die Kultur ist der Prägestempel, mit der sich eine Gemeinde von der anderen unterscheidet.“ Magnus Staehler.

Nach einer Studienpräsentation zur aktuellen Situation der Gemeinden von Wolfgang Bachmayer (Geschäftsführer OGM) und einer anschließenden Publikumsdiskussion wurden in vier zeitgleichen Workshops interessante Ansätze für die Gemeinden erarbeitet, die im Anschluss von Moderator Hans Bürger zusammengefasst wurden.

Mehr Selbstverwaltung der Gemeinden Der letzte Tag war geprägt von einem Impulsreferat von Magnus Staehler, der als Bürgermeister der Deutschen Kleinstadt Langenfeld aus Amtsschimmeln Rennpferde machte und als einzige Stadt in diesem Segment schuldenfrei wurde. Er stellte die gesamte Verwaltung auf den Kopf, ließ die Bevölkerung mitbestimmen und teilte diese - wie zum Beispiel in Hinblick auf Straßenkehrarbeiten - auch ein. Er sprach sich für die Freiheit im kommunalen Handeln aus, ohne pausenlos mit der Gemeindeaufsicht hadern zu müssen und geht davon aus, dass nur jene Bürgermeister, die auch wie ein Unternehmer denken, künftig erfolgreich sein werden.

Podiumsdiskussion mit Ministerin Fekter Zum Abschluss der Kommunalen Sommergespräche, bei denen neben Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer auch Magnus Staehler, NRAbg. Mag. Kurt Gassner und Bundesministerin Dr. Maria Fekter auf der Bühne des Kurhauses Platz genommen hatten, wurden dann die verschiedenen Blickwinkel von Bund und den Gemeinden unter die Lupe genommen. Während Fekter in Hinblick auf Zuweisungen von einem „warmen Regen“ für die Gemeinden sprach, die ausschließlich auf die „Fürsorge“ des Bundes zurückzuführen wären, holte sie Magnus Staehler sehr bald wieder auf die harte Kurhausbühne zurück, indem er ihr vor Augen führte, dass dieser „warme Regen“ aus den Steuerleistungen aller Bürger bestanden hat. Die Kommunalen Sommergespräche brachten Bad Aussee wieder in den Brennpunkt der nationalen Berichterstattung, wovon zahlreiche Journalisten, die zur Veranstaltung angereist waren, zeugten.


Schüler schenken Senioren Zeit „Hab keine Zeit – freut mich nicht“ – sind gängige Sprüche von Jugendlichen, die vielen Lehrern und Erwachsenen vertraut sind. 35 Schüler und Schülerinnen der Hauptschule 1 in Bad Aussee sind da aber ganz anders. Sie haben im heurigen Schuljahr im Rahmen eines Eltern-Lehrer-Schülerprojektes freiwillig alle zwei Wochen die Bewohner und Bewohnerinnen im Seniorenzentrum in Bad Aussee besucht. Wenn ihre Schulkollegen am Freitag nach Unterrichtsende frei hatten, haben sie sich um die Senioren gekümmert. Begleitet von Bea Leichtfried, Mutter eines Schülers der HS 1, und der Religionslehrerin Eva Ebner , konnte dieses Projekt in die Tat umgesetzt werden. Den beiden Organisatorinnen war der Kontakt zwischen den Generationen, der wertschätzende Umgang miteinander, Verlässlichkeit und Selbstverantwortung wichtig. Dieses Projekt war auch geprägt von der guten Zusammenarbeit mit dem Team des Seniorenzentrums in Bad Aussee. Bereits vor dem ersten Besuch konnten die Schüler mit einem Simulationsanzug die eingeschränkte Bewegungsfreiheit eines alten Menschen nachempfinden. Unter fachkundiger Anleitung wurden auch so schwierige Themen wie Demenz besprochen.

Schöne Nachmittage mit den Senioren Die Schüler wurden regelmäßig nach dem Unterricht vom Bus des Seniorenzentrums abgeholt und dort auch verköstigt. Nach dem gemeinsamen Essen wurde das Nachmittagsprogramm vorbereitet. Die Schüler und Schülerinnen haben mit den Senioren gebastelt, gemalt, musiziert, gefeiert und gemeinsame

Spaziergänge und Ausflüge unternommen. „Mit den Kindern bastle ich immer gerne“, sagt Frau Rastl, eine der Heimbewohnerinnen. Die Nachmittage endeten in einer Feedbackrunde mit den Begleiterinnen. Hier hatten die Schüler und Schülerinnen noch einmal Gelegenheit, über das Erlebte zu sprechen. Die Begeisterung der Kinder war so groß, dass sie sogar am Heiligen Abend ein selbst geschriebenes Theaterstück für die Senioren zur Aufführung brachten. Am letzten Schultag wurde dieser besondere Einsatz im Rahmen einer Feierstunde in der Hauptschule 1 gewürdigt. Direktor Peter Sommer, der das ganze Jahr über dieses Projekt unterstützte und öfters selbst ins Seniorenheim kam, bedankte sich nochmals bei den Kindern für ihr großes soziales Engagement. Die Heimleiterin Gabi Grill und die Pflegedienstleiterin Stefanie Machart überreichten den Schülern Dekrete für ihren Dienst. „Dürfen wir im nächsten Jahr weitermachen, Frau Fachlehrerin?“ fragt ein typischer Lausbub aus der zweiten Klasse. „Na sicher, mit dieser Frage ist das für mich schon klar“, sagt Eva Ebner und plant mit Bea Leichtfried schon für das nächste Schuljahr.

Ein Sommer, eine Nacht, ein Traum Vom Sommer fehlte an diesem Abend jede Spur, ein Traum war das Kammerkonzert des Aurora-Ensembles Salzburg-Triest-Bad Aussee, welches kürzlich in der Spitalkirche stattgefunden hat, aber allemal.

Wenn wie hier Jung und Alt gemeinsam die Natur entdecken, kann das für alle nur von Vorteil sein. Foto: B. Leichtfried

Meisterstrasse Ausseerland/Ennstal

Armin Bauer - Optiker

BAUER OPTIK DAS UNTERNEHMEN Das Handwerk in der Augenoptik liegt nicht nur in der Anfertigung von Brillen sondern laut Armin Bauer vor allem in der richtigen Vermessung der Augen. Ausgezeichnet mit dem bayerischen Meisterpreis gründete er vor fast zehn Jahren sein Optikgeschäft in Bad Aussee. Seitdem ist er der Anlaufpunkt für Kunden, die exakte handwerkliche Verarbeitung gepaart mit Ästhetik und Individualität wünschen. Auf Service wird sehr großen Wert gelegt. Für mobil eingeschränkte Kunden passt der Optikermeister die Brille auch zu Hause an. LEITPRODUKT Augenprüfung: Armin Bauer konzentriert sich bei seiner Arbeit auf die exakte Sehschärfemessung. Die Kombination verschiedener Tests ergeben das optimale Prüfergebnis. Innovative und moderne Messtechnik dient dabei zur Unterstützung. Das ist die Basis für die Herstellung des Sehbehelfes in der eigenen Werkstatt. DAS ANGEBOT - Brillenanfertigung - Kontaktlinsenanpassung - Sportbrillenverglasung - Heimbrillen-Service - Videoberatung

Die Formation Aurora-Ensemble Salzburg-Triest-Bad Aussee begeisterte in der Spitalkirche.

Eigentlich müsste die Spitalkirche aufgrund der letzten Veranstaltungen in ihr auf „Kirche zum guten Ton“ umbenannt werden. Alle Ränge voll besetzt ließen sich die Besucher des Konzertes - teils mit vor Genuss geschlossenen Augen - vom Aurora-Ensemble in die Welt des Joseph Haydn, Paul

Hindemith und Sigismund Ritter von Neukomm entführen. Johann Gruber, Musikschullehrer in Bad Aussee (Klarinette), Georg Hölscher (1. Violine), Alessandra Carani (2. Violine), Silvia Hagen (Viola) und Wilfried Tachezi (Violoncello) haben im Rahmen der Ausseer Sommerkonzerte wahrlich begeistert.

KONTAKT Bauer Optik Armin Bauer Hauptstraße 49 8990 Bad Aussee tel: +43 (0)3622 / 527-76 fax: +43 (0)3622 / 527-76 DW 82 baueroptik@aon.at www.meisterstrasse.at/a.bauer

Gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Europäischen Union, Europäischer Fonds zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums, Schwerpunkt LEADER

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Sternmarsch in Bad Aussee

Das 160jährige Jubiläum der Musikkapelle Bad Mitterndorf und der damit verbundene Blasmusikbezirkstag in Bad Mitterndorf lockte trotz verhangenem Himmel zahlreiche Besucher an. Als sich der Festzug vom Parkplatz der Tauplitzalm-Alpenstraße in Bewegung setzte, säumten natürlich die Zuseher den Zug, um auch ja kein Detail zu übersehen. Ein ganz besonderes „Spalier“ wurde den Musikanten vor dem Hotel „Grimmingblick“ geboten, wo die Hausgäste in Bademäntel und mit Handtüchern notdürftig verdeckt schnell aus Hallenbad und Sauna stürmten, um dem Festzug so eine besondere Note zu verleihen. uuuu Gäste des „Seehotels Grundlsee“ wollten dieser Tage eine kleine Seerundfahrt unternehmen. Auch wenn die Rundfahrt buchstäblich ins Wasser fiel, endete das Unternehmen für die Gäste aus Vilshofen/Bayern dennoch mit viel Heiterkeit. Just als die Gäste zusteigen wollten, war der TaxibootUnternehmer Dr. Peter Weixlbaumer - seines Zeichens auch Obmann des hiesigen Tourismusverbandes offensichtlich etwas unachtsam: Die Halteleine entglitt ihm, das Boot machte sich selbständig und entfernte sich immer weiter vom Steg. Seehotel-Chef Max Hentschel - wahrer Inbegriff eines Dienstleisters löste das Problem mit einem Sprung ins kühle Nass, um den Kahn seinem "Herrchen" wieder zurückzubringen.

Die Musikkapellen Altaussee, Lupitsch, Straßen und Bad Aussee sind schon eifrig am Üben, um am Mittwoch, 11. August, um 19 Uhr, beim traditionellen Sommer-Sternmarsch im Ausseer Ortszentrum eine hervorragende Figur abzugeben. Allen Blasmusikfreunden sei dieser Sternmarsch ans Herz gelegt.

Musik Zentral

Anderswo mögen Bundespräsidenten und hochrangige Politiker Paraden abnehmen, in Bad Mitterndorf haben dies die Hausgäste im Bademantel erledigt...

Arien- und Liederabend Arien, Duette und Lieder werden am Donnerstag, 5. August, ab 20 Uhr die Grimminghalle erfüllen. Die Hinterberger Blos, die Musikkapelle Bad Mitterndorf, Franz Supper (Tenor), Sepp Schlömicher-Thier, Erin McMahon und Lenka Hebr werden gemeinsam ein aussergewöhnliches Konzert gestalten. Eintritt: € 10,-

Fetzenmarkt in Bad Mitterndorf Dr. Peter Weixlbaumer lehnte - wie ersichtlich - jegliche Fotos von dem Missgeschick ab, müsste er sich doch, wenn dieser „faux pas“ öffentlich werden würde, in seinem nächsten Faschingbrief mit sich selbst beschäftigen.

Tanzfestival für Jung und Alt Von Sonntag, 8. August, bis Samstag, 21. August, wird im Parkschlössl in Bad Aussee getanzt, was das Zeug hält. Hip Hop für die Coolen, Jazz und Musical für Tanz- und Gesangsbegeisterte und klassisches Ballett für die Disziplinierten! Seit 23 Jahren finden im Kinderferiencamp „Parkschlössl“ (www.kinderferiencamp.at) Tanzwochen statt. Auch heuer sind wieder Einheimische und Urlauber herzlich dazu eingeladen, mitzumachen. Weiters wird klassisches Ballett für Anfänger und Fortgeschrittene von 5 bis 99 Jahren geboten. (Lehrer: Virginia und Vladimir Tsukanov und Michael Pinnisch). Jazz und Musical für Anfänger und

Heute, Donnerstag, 5. August, ab 17.30 Uhr: Musik Zentral - MusicalHappy-Hour in der Wasnerin. Am Freitag, 6. August, ab 19.30 Uhr, wird im Kurhaus Bad Aussee das erste Abschlusskonzert gegeben. Samstag, 7. August, ab 19.30 Uhr: Chopin und Schuhmann beim zweiten Abschlusskonzert von Musik Zentral im Kurhaus Bad Aussee.

Fortgeschrittene mit Lehrerin Barbara Karolyi-Czar . Hip Hop für Anfänger und Fortgeschrittene von 5-99 Jahre mit Kevin Reinthaler. Am Sonntag, 21. September, um 14 Uhr findet eine Abschluss-Vorstellung im Turnsaal der Hauptschule Bad Aussee statt. Bei der Vorstellung zeigen die jungen Künstler klassisches Ballett (Übungen, kurze Tänze…); Hip Hop

Nummern, GRusical: „Grusel geWusel“ und beweisen somit, was man innerhalb kürzester Zeit in Sachen Tanz lernen kann. Besucher sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen! Auskunft und Anmeldung: office@alt-wien.at, 03622/52485, 0650/4066144, www.kinderferiencamp.at „Parkschlössl“, 8990 Bad Aussee, Rudolfstraße 212 .

Am Sonntag, 15. August, findet ab 9 Uhr bei jeder Witterung beim Rüsthaus Bad Mitterndorf ein Fetzenmarkt statt.

Ausseer Sommerkonzerte Weinen vor Freude und Lächeln unter Tränen - Die Vienna Klezmer Band unter der Leitung von Konzertmeister Alfred Pfleger im Kurhaus Bad Aussee. „Klezmer“Musik ist schon seit vielen hundert Jahren die traditionelle Volksmusik der osteuropäischen Juden. Die Band verknüpft den Klezmer mit Jazz, Klassik und Blues auf höchstem Niveau. Montag, 9. August, 20 Uhr.

Die Alpenpost gratuliert

Klara Emilia Hefler Eltern: Dr. Katrin Hefler-Frischmuth und Prim. Univ. Prof. Dr. Lukas Hefler Wien - Altaussee geboren am 6. Juni 2010

Katharina Nickel Eltern: Dr. Marjeta Simek und Dr. Marius Nickel Bad Aussee geboren am 21. Juli 2010

Moritz Stangl Eltern: Katharina und Manfred Stangl Bad Mitterndorf geboren am 21. Juli 2010

Lara Gassner Eltern: Silvia Gassner und Manfred Thalhammer Bad Aussee geboren am 25. Juli 2010

Jakob Reingruber Eltern: Agnes (geb. Hochstetter) und Sepp Reingruber Salzburg-Bad Aussee geboren am 23. Juli 2010

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at 6


4000 Pflanzen zum Schutz vor Naturgefahren Der Österreichische Alpenverein und der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung leisteten vom 12. bis 17. Juli einen aktiven Beitrag zur Erhaltung des Bergwaldes. Von den 16 freiwilligen, hochmotivierten Teilnehmern am Bergwaldprojekt wurden unter anderem 4.000 Lärchen und Zirbenpflanzen unter schwierigsten Bedingungen im Gebiet der „Lanigrube“ gepflanzt. Aus den erst bis zu 20 cm kleinen Pflanzen soll im Lauf der Jahre ein funktionstüchtiger Schutzwald für die Gemeinde Grundlsee entstehen, welcher nicht nur vor Lawinen, sondern auch vor anderen Naturkatastrophen wie Murenabgängen schützt. Die Teilnehmer waren zu diesem interessanten und anspruchsvollen Projekt aus ganz Österreich sowie aus dem benachbarten Bayern angereist. Der älteste Teilnehmer mit 73 (!) Jahren kam aus Tirol, der jüngste mit 19 Jahren aus Salzburg. Im Bergwald Projekt Schoberwieslawine galt es, begleitend zu den umgesetzten technischen Maßnahmen des Forsttechnischen Dienstes wieder einen funktionsoptimalen Schutzwald zu begründen, um nachhaltig den

4.000 Lärchen und Zirben wurden im Bereich der Lanigrube gepflanzt. Foto:  J. Ehrenfeldner

Schutz des Lebensraumes zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Die Bergwaldwoche des Alpenvereins ist auch ein aktiver Beitrag zur Umsetzung der Internationalen

Alpenkonvention, im speziellen des Bergwaldprotokolls. Zudem auch ein Beitrag zur Alpenstadt 2010 Bad Aussee.

Operettenabend in Bad Aussee Das „Antje Karon Operettenensemble“ trat kürzlich auf Einladung der Ausseer Sommerkonzerte mit fröhlichen Operettenstücken im Kurhaus auf. In ihrer Funktion als Kulturreferentin konnte Gemeinderätin Karin Wilpernig im Rahmen der „Ausseer Sommerkonzerte“ eine große Schar an Operettenfreunden im Kurhaus begrüßen. Nach einem sehr humorvollen und überraschenden Auftritt der Damen des Ensembles, bei dem vor allem die Männer in der ersten Reihe ihr Fett abbekamen, setzte das fünfköpfige Ensemble rund um Antje Karon einen Höhepunkt nach dem anderen. Von „La donna e mobile“ von Verdi über diverse Klaviersoli bis hin zu einem Can-Can von Offenbach reichte das Repertoire der Künstler, die an diesem Abend den Operettenfreunden im Kurhaus ein wirklich reichhaltiges Programm boten. Die nächsten Veranstaltungen im Rahmen der „Ausseer Sommerkonzerte“: Montag, 9. August, 20 Uhr; Kurhaus: „Weinen vor Freude und Lächeln unter Tränen. Vienna Klezmer Band. Dienstag, 24. August, 20 Uhr „Klassische Verführung“ mit der Kammerphilharmonie Graz im Kurhaus.

Mit Halina Piskorsky am Klavier und den festen Stimmen von Fermin Montagud, Antje Karon, Viktor Schilowsky und Lia Burger (v. l.) wurde den zahlreichen Besuchern ein beschwingter Operettenabend geboten.

Pfarrfest in Grundlsee Am Sonntag, 8. August, findet beim Musikpavillon in Grundlsee das heurige Pfarrfest statt. Um 9 Uhr beginnt das Fest mit der Heiligen Messe in der Pfarrkirche. Ab 10 Uhr gibt es einen Frühschoppen und ein gemütliches Beisammensein bis zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon. Die Gäste werden bei musikalischer Unterhaltung mit Speis und Trank in bewährter Weise verwöhnt. Es gibt einen attraktiven Trachtenbekleidungsmarkt. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Auf Ihr Kommen freuen sich der Pfarrer und die Pfarrgemeinderätinnen.

Berigstraßenfest der Salinenmusik Am Samstag, 7. und Sonntag, 8. August, veranstaltet die Salinenmusikkapelle Altaussee ihr traditionelles „Berigstraßenfest“ beim Musikhaus in der Salzbergstraße. Neben viel Musik, Bier und Würstel, gibt es wieder ein „Entleinschwimmen“ des WSV Altaussee und ein „Mariandl-Asphalt-Schießen“.

Musikalisch beginnen am Samstag um 16 Uhr die Altausseer Musikanten als „Hausherren“ mit ihrem Auftritt. Am späteren Abend werden „Die Salzprinzen“ – eine Altausseer/ Grundlseer Oberkrainerformation aufspielen. Natürlich darf bei so einem Fest ein Auftritt des eigenen Jugendorchesters, der „Mini-

Salzberg-Musi“ nicht fehlen. Am Sonntag gibt es ab 10 Uhr wieder einen Frühschoppen mit Grundlseex. Die Salinenmusik lädt alle sehr herzlich zu ihrem Fest ein. Das Fest findet bei jeder Witterung statt; Eintritt ist frei.

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ärztedienst

Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Gertraud Mesensky, Nr. 159 (70); Maria Johanna Bachmann, Lichtersberg 150 (81); Helga Pfizenmaier, Fischerndorf 62 (86) Eduard Suchanek, Puchen 268 (89).

Bad Aussee: Elisabeth Scheutz, Lerchenreith 64 (70); Adolfine Grill, Reitern 68 (70); Johann Baumgartner, Obertressen 30 (70); Siegfried Schmidt, Eselsbach 93 (70); Elfriede Grassl, Eselsbach 98 (75); Stefanie Schroll, Reitern 81 (80); Rosa Steinkogler, Hauptstraße 50 (80); Rudolf Fuchs, Lerchenreith 263 (81); Johannes Resch, Obertressen 147 (82); Martha Dirlinger, Gallhof 67 (83); Willij Swaanenvelt, Obertressen 178 (83); Dorothea Gailer, Reith 92 (85); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (86); Berta Eder, Lerchenreith 122 (86); Wilfried Hirschmann, Obertressen 72 (86); Rosa Grund, Kirchengasse 163 (87); Margareta Schimecek, Tauscheringasse 201 (88); Adelheid Wimmer, Lerchenreith 394 (89); Elfriede Hopfer, Lerchenreith 394 (89); Mathilde Pfau, Obertressen 80 (91); Ida Mauskoth, Anger 12 (98).

Grundlsee: Irene Höhmüller, Bräuhof 217 (70); Sunnhild Friedl, Bräuhof 182 (70); Margaretha Schanzl, Gößl 200 (75); Gertraud Eichmair, Bräuhof 194 (75); Adalbert Gasperl, Archkogl 74 (75); Johann Rastl, Untertressen 37 (80); Maria Gasperl, Mosern 5 (82); Adolf Pressl, Archkogl 3 (83); Albrecht Mayerl, Gößl 137 (89).

Bad Mitterndorf: Leopold Eingang, Neuhofen 5 (70); Liselotte Stuhlhofer, Nr. 271 (82); Anton Lebutsch, Krungl 63 (86); Anna Lackner, Obersdorf 26 (89); Johann Zandl, Obersdorf 84 (89).

Tauplitz: Gudrun Achenbach-Planitzer, Nr. 120 (70); Josef Weilbuchner, Nr. 27 (75); Karl Stieg, Furt 18 (84).

Pichl-Kainisch: Helga Eidenberger, Nr. 127 (70); Maria Stampfer, Pichl 36 (86).

Obertraun: Abg.z.NR.iR. Johann Höll (80).

Eheschliessungen Heide Unterdechler und Uwe Bliem, Archkogl 121, Grundlsee.

Sterbefälle Claudia Freismuth, Altaussee (42); Othmar Schönmaier, Bad Aussee (79); Franz Demmel, Bad Aussee (89); Karl Hofer, Bad Aussee (83); Johann Schraml, vlg. Långer, Grundlsee (86); Michaela Köberl, Grundlsee (94). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 19.8.2010 Redaktionsschluß: Donnerstag, 12. August 2010 8

Dr. Petritsch Altaussee, Tel. 03622/71687-0 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Dr. Mager 14./15.8.: Bad Aussee, Tel.: 03622/53303 oder 53304 Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. 7./8.8.:

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 8.8. sowie 16. bis 22.8. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke: 9. bis 15.8. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 8.8. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mo. 9.8., 7.30 Uhr, Vertretungen Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 16. bis 30. August auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Schaffer, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch. Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 18.8. bis 31.8. auf Urlaub. Nächste Ordination Mittwoch, 1.9.2010. Vertretungen: Dr. Schaffler, Frau Dr. Rinnhofer.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 17.8, von 8.30 bis 13 Uhr, in der Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 17.8, von 9.30 bis 14 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Tel. Voranmeldung 03622/520 33 7001

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12. August von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -

Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Haus der Gesundheit Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 – 11, Öffnungszeiten: Mo – Fr. von 8 – 12 Uhr 30 und von 15 – 18 Uhr

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinbarung

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485

Physiotherapeut Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna in Bad Aussee

Bezirksgericht

Jugendzentrum

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

Lebens- und Sozialberatung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit, system. kunsttherapeutische Supervision. Fr. Henning Tel.: 0676/3397 430

Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Platzer, Tel. 0664/5 33 33 85.

Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Autoh. Nemetz, Tel. 0664/16054030


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Wir gratulieren Catrina Wachinger Werbe- und Marketingkauffrau Die amtierende Narzissen köni gin, Catrina Wachinger aus Pichl-Kainisch diplomierte kürzlich an der Wirtschaftsuniversität Wien zur akademischen Werbe- und Marketingkauffrau. Herzlichen Glückwunsch!

Claudia Gaiswinkler Dr. med. vet. Diplomtierärztin Claudia Gaiswinkler aus Bad Aussee hat kürzlich ihre Dissertation am Institut für Anatomie und Histologie der Veterinärmedi zinischen Universität Wien beendet und das Doktoratsstudium der Veterinärmedizin mit Auszeichnung abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Marianne Gasperl Diplomprüfung abgelegt M a r i a n n e Gasperl aus Grundlsee hat kürzlich ihre dreijährige Ausbildung an der ShiatsuSchule Rieger in Bad Ischl mit der Prüfung zur Diplom-Shiatsu-Praktikerin erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Anna Schoiswohl Magistra Anna Schoiswohl aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Studium der Kultur Sozialanthropologie mit Auszeichnung abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Christina Grill Rettungssanitäterin Christina Grill aus Altaussee hat die Ausbildung zur Rettungssanitäterin mit Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch! 10

Vereinigung Wiener Staatsopernballett trifft Ausseer Volkskultur:

Tanz alpin - von Nizza bis Wien An insgesamt drei Abenden wird am Freitag, 20., Samstag, 21. und Sonntag, 22. August im Kurhaus Bad Aussee die Vereinigung Wiener Staatsopernballett gastieren. Unter dem Motto „Tanz alpin – von Nizza bis Wien“ unternimmt die Vereinigung Wiener Staatsopernballett eine getanzte Reise durch die Alpenländer, natürlich in Spitzenschuhen. Das Kur – und Congresshaus Bad Aussee wird an drei Abenden von 20. bis 22. August zum Tanzboden für die Ausdruckskünstler aus Wien. Das Gastspiel ist eine Hommage an Bad Aussee als Alpenstadt 2010. Der Auftritt des berühmten BallettEnsembles zählt bereits seit Jahren zu den Höhepunkten des KulturSommers im Ausseerland-Salzkammergut. Für die exklusive Choreographie und die künstlerische Gesamtleitung zeichnet Christian Tichy auf bewährte Weise verantwortlich. Vom klassischen Pas de deux bis zum zeitgenössischen Ballett bringen die Ballerinas mit ihren Tanzpartnern ein breit gefächertes Programm auf die Bühne. Für die musikalische Begleitung der Spitzen-Performance sorgen ausschließlich Musiker aus der Region. Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter John Lowdell ist wieder ebenso ein Fixpunkt wie die Ausseer Bradlmusi, für die der Komponist

Die Vereinigung Wiener Staatsopernballett gastiert vom 20. bis 22. August in Bad Aussee: Tanz alpin - von Nizza bis Wien. Foto: DigiART

Gerd Kühr wichtige Elemente der Volksmusik bearbeitet hat. Einen weiteren Höhepunkt bildet die vollständige Aufführung des Forellenquintetts von Franz Schubert mit Leila Heinz (Geige), Elisabeth Kollmann (Klavier), Hannes Preßl (Viola), John Lowdell (Violoncello) und Sebastian Rastl (Kontrabass).

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Die verbindenden Texte kommen von Prof. Wolfgang Fischer, für die visuelle Umsetzung des Themas konnte der renommierte Fotograf und Kameramann Stephan Mussil gewonnen werden. Karten sind in allen Informationsbüros des Ausseerlandes oder unter Tel. 03622-54040-23, 0676/836 22 546 sowie www.ballett.at erhältlich. Insider lesen die

Das Ausseer Theater an der Bluatschwitz erfreut sich größter Beliebtheit. Die nächsten zwei Wochen gibt sich das Team rund um Jürgen Kaizik beste Mühe, Theaterbegeisterte zu beeindrucken. Der Spielplan Donnerstag, 5. August: Weib. Wagner.Wahn. Ein furioses Duell um Macht, Geld und Ruhm zwischen Cosima Wagner und Elisabeth Nietzsche. Freitag, 6. August: Rilke: Duineser Elegien (Premiere) mit Hannes Gastinger. Eine der größten Dichtungen des 20. Jahrhunderts. Gastinger stellt nach zwanzig Jahren Beschäftigung mit Rilke dessen Spätwerk vor und dar. Samstag, 7. August: Die Erlöserin. Eine dramatische Phantasie nach Motiven aus Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ von Jürgen Kaizik. Sonntag, 8. August: Philosophisches Frühstück; Vom Umgang mit Engeln. Donnerstag, 12. August: Wittgensteins Tod (Neueinstudierung). Ein „unerhörter“ Dialog zwischen Ludwig Wittgenstein und einem alten Freund, der als Bilanz zweier Leben gesehen werden kann. Freitag, 13. August: Wittgensteins Tod Samstag, 14. August: Die Erlöserin Sonntag, 15. August: Philosophisches Frühstück; Feine der Aufklärung. Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr; Philosophische Frühstücke

um 11 Uhr. Karten per Telefon: 069917089866, theater@bluatschwitzblackbox.eu oder im Internet unter www.bluatschwitzblackbox.eu.

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Pfeiferltag auf der Blaa Alm Der traditionelle Pfeiferltag findet heuer am Sonntag, 15. August, auf der Blaa-Alm statt. Eintritt frei.

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Blasmusikbezirksfest und 160jähriges Jubiläum der Musikkapelle Bad Mitterndorf Viel zu feiern gab es am 24. Juli in Bad Mitterndorf: Alle Kapellen des Ausseerlandes waren aufmarschiert, um gemeinsam mit den Kollegen der Musikkapelle Bad Mitterndorf das Blasmusikbezirksfest und das 160jährige Jubiläum des Hinterberger Klangkörpers zu feiern.

Die stolzen „Geburtstagskinder“ der Musikkapelle Bad Mitterndorf bei ihrer Marschpräsentation vor der Ehrentribühne am Mitterndorfer Hauptplatz.

Trotz des nicht sehr einladenden Wetters fanden sich viele begeisterte Blasmusikfreunde in Bad Mitterndorf ein, um den Festzug - ausgehend vom Parkplatz der TauplitzalmAlpenstraßen - durch den Ort und den anschließenden Festakt zu begleiten. Gemeinsam mit der Krampus-Pass, den Schab, den Schützen, den Mitterndorfer Tuchfrauen, einer Abordnung der Partnergemeinde Röttingen, der Familienmusik Marchner, Holzknechten, historische Feuerwehrkameraden und Sanitäter, einer Abordnung der Bergrettung, der Narzissenhoheiten, dem Kameradschaftsbund, dem Alpenverein und einer Gruppe des Pensionistenverbandes sowie einer „Bahn-

kapelle“ und der Musikkapelle Weißenbach marschierten die heimischen Kapellen auf den Hauptplatz, wo sie schon von einer großen Besucherschar erwartet wurden. Die Moderatoren Karl Wohlfahrter, Franz Egger und Ludwig Egger gaben ihr Bestes und dem „Geburtstagskind“, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, war es dann vorbehalten, die anschließende Marschparade mit schwierigsten Figuren zu eröffnen. Mit flotten Märschen, Weisen und Liedern - auch im gemeinschaftlichen Spiel aller Kapellen - kamen die Besucher voll auf ihre Rechnung und gemeinsam mit Bgm. Dr. Karl Kaniak, BR Günther Köberl, NRAbg. Dr. Gerhard Kurzmann sowie Ing. Horst Wiedenhofer und DDr. Adolf

Marold vom Landesblasmusikverband ließen sie die Mitterndorfer Kapelle hoch leben.

Ehrungen Im Rahmen des Festaktes wurden folgende Musikanten der Musikkapelle Bad Mitterndorf geehrt: Günter Pliem (Ehrenzeichen in Silber); Kapellmeister Karl Wohlfahrter und Finanzreferent Uwe Rauscher (Ehrenzeichen in SilberGold) sowie Johannes Stoderegger und Karl Bauer (Verdienst-

kreuz in Silber). Die Ausstellung zum Jubiläum der Musikkapelle Bad Mitterndorf im Haus Ram ist übrigens noch bis 10. Oktober zu besichtigen.

Zu wenig Fotos? Unter

www.alpenpost.at

können Sie alle Fotos des Blasmusikbezirksfestes sehen.

„Mörderischer Abend“ beim Stieger Adi und Anni Grill vom Gasthaus Stieger in Obertressen überlegen seit der ersten Lesung im Rahmen der „Salzkammerspiele“ von Helmut Korherr, ob sie die Gaststube großzügig ausbauen sollen.

(V. l.): Helmut Korherr, Kurt Hexmann, Franz Suhrada und Erika Deutinger begaben sich auf Mördersuche und strapazierten die Lachmuskeln des Publikums.

Der Besucheransturm war so groß, dass Sessel eingestellt werden mussten. Das Publikum hatte anscheinend eine „Mords“-Lust, einen Mord in einem kleinen Theater in Ottakring aufzuklären und somit Franz Suhrada und Erika Deutinger als die ermittelnden „Beamten“ zu unterstützen. Die zweckdienlichen Hinweise konnten während einer Pause der

Lesung abgegeben werden: Auf den Eintrittskarten waren auf der Rückseite die möglichen Mörder aufgelistet, und die Besucher konnten ihre Tipps in Hinblick auf den Täter abgeben. Zu gewinnen gab es dabei Bücher aus der Feder von Helmut Korherr. Ein vergnüglicher Abend ganz im Sinne der Salzkammerspiele. 11


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l Nicht schlecht staunten die Bauarbeiter bei der Baustelle „Altstoffsammelzentrum Ausseerland“, als die Anlage durch den „obersten Chef“ der Abfallwirtschaft in Österreich, Umweltminister DI Niki Berlakovich inspiziert wurde. Der Wasserverband Ausseerland errichtet derzeit um über eine Million Euro ein hoch modernes Altstoffsammelzentrum für die Gemeinden im Ausserland. Durch neue Sammel- und Entsorgungstechniken kann der anfallende Müll in Zukunft noch mehr getrennt, behandelt und kostengünstiger entsorgt werden. Der Minister zeigte sich von der Idee und dem Bauwerk sehr angetan, bei den hitzegeplagten Bauarbeitern stellte er sich mit einer Jause ein. Am 18. September kann das neue Altstoffsammelzentrum im Rahmen eines Tag der Offenen Tür besichtigt werden.

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Die Gößler-Wand als „Kunstwerk“ Erst vor wenigen Jahren ist die Gössler Wand am Grundlsee zum ersten Mal durchklettert worden. Nun wird eine Route durch den Fels mit hölzernen Latten sichtbar gemacht. Dort entsteht ein Film, der mit dem Thema Trendsport spielt, aber auch den Ausgangspunkt einer poetischen Reflexion über unsere Existenz beschreibt. Der Film ist unter der Mitwirkung der Einheimischen gemacht worden, die dem Künstler Rede und Antwort standen. Am Donnerstag, 12. August, um 21 Uhr wird der Film „Stick Climbing“ im Gasthof Veit präsentiert.

Der Geschäftsführer des Wasserverbandes Ausseerland, Reinhard Weidacher mit Bundesminister Berlakovich sowie Bgm. Otto Marl und Vzbgm. Franz Frosch bei der Inspektion des neuen Altstoffsammelzentrums.

l Dr. Ernst N. Schauer aus Bad Mitterndorf organisierte auch heuer wieder zwei aktuelle Veranstaltungen im Hinterberg. Der ehemalige Richter am Bezirksgericht Bad Aussee und Gerichtsvorsteher vom BG Schladming organisierte ein mehrtägiges Treffen ehemaliger Gerichtsvorsteher aus Kärnten in Bad Mitterndorf. Ein Dutzend Juristen fanden sich mit ihren Gattinnen bei sehr gutem Wetter ein und besuchten lohnende Ziele in der Region. Bereits zum 6. Mal trafen sich Richter, Staats- und Rechtsanwälte sowie Sachverständige aus mehreren Bundesländern und Slowenien zu einem Fortbildungsseminar, das wiederum dem Mountainbiken gewidmet war. Die Einflüsse des Mountainbikens auf die Tourismusbranche, das aktuelle EU-Recht in Zusammenhang mit Haftungen und das Biken als Gesundheitsvorsorge standen im Vordergrund. Unter der Führung von Dr. Gerhard Schultes führte die Biketour zur Johnsleitnerhütte in die Gnanitz. Dr. Schauer sorgte im Rahmen einer Arbeits- und Forschungsgemeinschaft für eine perfekte Ausrichtung des Symposiums.

l Glimpflich verlief kürzlich ein Unfall beim sogenannten „20er“: Am 23. Juli kam ein Ausseer an dieser Stelle von der Straße ab, überschlug sich mehrmals und kam mit seinem Fahrzeug auf den Gleisen der Bahn zu liegen. Die Feuerwehren Bad Aussee und Eselsbach rückten aus, um das Fahrzeug zu bergen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen.

Jubiläumsausstellung „Malerisches Ausseerland“ Bereits seit 25 Jahren gestaltet die Familie Jesina in Bad Aussee eine Verkaufsausstellung.

l Bereits zum 11. Mal lud der Lionsclub Ausseerland am Samstag, 31. Juli, zum fast schon traditionellen Kurparkfest ein. Bei diesem Spezialitätenflohmarkt gab es neben dem großen Büchermarkt auch schöne alte Dinge zu kaufen. Auch für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung war gesorgt. Wie auch schon in den Jahren zuvor gab es wieder das „Lionsclub-Gewinnspiel“ mit tollen Preisen. Der Reinerlös fließt Hilfsprojekten im Ausseerland zu.

(V. l.): Mag. Claus Jesina, Dir. Herbert Angerer, KR Alexander Jesina, Gattin Maria und Bgm. Otto Marl bei der Eröffnung in der Volksbank Bad Aussee.

Ein sehr gut besuchtes Lionsclub-Fest im Kurpark Bad Aussee 12

Gemeinsam mit vielen kunstinteressierten Besuchern wurde am 2. August die Jubiläums-Verkaufsausstellung von Dir. Herbert Angerer und Bmg. Otto Marl eröffnet. Die heurige Ausstellung widmet sich vorrangig den Künstlern Hugo Cordignano und

Anton Filkuka sowie vielen weiteren Künstlern, die im Ausseerland tätig waren und hier ihre Meisterwerke schufen. Die Verkaufsausstellung ist zu den normalen Öffnungszeiten der Volksbank noch bis 17. August zu besucen.


Die Arche am Grundlsee 2010 Adelheid Picha, Eva Petrus-Pekny und ihre Gäste haben wieder Platz genommen auf dem grünen Diwan im Gabillonhaus. Heuer wird die blaue Blume der Romantik gesucht, gefunden, umhegt und besungen. Schon bei der Eröffnung der Arche am 25. Juli wurde ein breitgefächertes Programm geboten. Helmut und Wolfgang Ewiß von der Grundlseer Blaskapelle eröffneten mit einer Fanfare. Bürgermeister Mag. Brandstätter referierte über das Thema Romantik, Adelheid Picha sprach über die Schöpfung, die wir feiern und beleben sollen. Die Stimme des verstorbenen Romuald Pekny wurde eingespielt. Johannes Daxner trug Teile der Rede vom Häuptling von Seattle vor. Dazwischen spielte die Gaiswinkler Stubenmusi herzerwärmend. Pfarrer Gerhard Ruiz legte dar, dass wir alle, Verstorbene wie Lebende, in der Schöpfung geborgen sind. Sodann eröffnete Bundesrat Günther Köberl die Arche 2010.

Mendelssohn, von Johannes Daxner am Klavier vorgetragen, vermag dies wohl. Jochen Kirchhoff analysierte die Biographien und Werke der romantischen Naturphilosophen Novalis (der als Literat wesentlich bekannter ist) und Schelling, und kam zu folgendem Schluss: Das Seelisch-geistige, das im Menschen innewohnt, sei auch in der Natur zu finden. Dieser Aussage folgten hitzige Diskussionen, die wie immer in diesem gastlichen Hause, bei Wein und Brötchen fortgeführt wurden.

Im wunderschönen Monat Mai

O Täler weit, o Höhen Ein Streifzug durch die Romantik wurde am ersten Abend geboten. Ausgehend von Philosophie, Sozialgeschichte und Religiosität der Romantik wurden literarische Zeugnisse, denen der Geist der Romantik innewohnt, dargebracht. Viel Dämonisches und Mythisches, ein wenig Ironie und Heiterkeit, zahlreiche Naturbetrachtungen und selbstverständlich die Liebe waren zu finden. Adelheid Picha und Univ. Prof. Dr. Herbert Zeman zeichneten durch wohl gewählte Texte und lebendige Interpretation ein gutes Bild dieser Epoche. Johannes Daxner spielte Werke von R. Schumann und Volkslieder aus dieser Zeit.

Fürchterlich einsam auf der Insel Prof. Hubert Gaisbauer, Franz Robert Wagner und Adelheid Picha begaben sich auf die Suche nach Gemeinsamkeiten bei Adalbert Stifter und Joseph von Eichendorff. Wissenschaftliche Analyse gepaart mit schauspielerisch dargebrachten Zitaten aus Werk und Leben ergab einen anregenden Abend, der nicht nur in die Biographien der beiden Literaten Erhellung brachte. Die beiden Musiker Bertin Christelbauer, Cello und Sigurd Hennemann, Klavier krönten den Abend mit Kammermusik von A. Dvorak, J. Haydn und R. Schumann. Besonders innig gelang die „Mondnacht“ zum Abschluss des Abends.

Ein liebender Mann Jovita Dermota, die Feuerlilie des

Die zwei unermüdlichen Steuerfrauen der „Arche am Grundlsee“: Eva PetrusPekny (l.) und Prof. Adelheid Picha. Foto/Text.: M. Erdinger

Theaters, brachte die letzte Liebe des Geheimrat Goethe zum Erblühen. Das erste Wort des Abends - aus Martin Walsers Buch ‚Ein liebender Mann’ – und schon befand man sich in Marienbad, um sich mit dem alten MöchtegernLiebhaber in Sehnsucht zu ergehen. Jovita Dermota, in deren Stimme ein ganzes Orchester der Leidenschaften wohnt, erzeugte einen spannungsvollen Bogen, der vom musikalischen Duo Christelbauer/Hennemann mit leidenschaftlicher Hingabe zu Chopin, Saint Saens, Haydn und Schubert bekränzt wurde.

Klavier mit G. Faure, F. Lehar und G.F. Händel.

Der Geist der Natur Kann die Philosophie der Romantik Impulse geben, die für unseren Umgang mit der Natur heute hilfreich sind? Musik von Schumann und

Ehe die Gäste den Liedern von Schumann lauschten, labten sie sich am See mit Kaffee und Kuchen. Reinhard Mayr (Bass) und Bernhard Pötsch (Klavier) musizierten Schumanns ‚Dichterliebe’ und weitere ausgewählte Lieder. Der Sänger zeichnete sich durch große Wortdeutlichkeit und dramaturgisch gut angelegte Interpretation aus. Besonders in der Mittellage kam seine schöne Stimme zur Geltung. Der Pianist war ein brillanter wie sensibler Partner. Adelheid Picha las berührend, mit überzeugendem Abschiedsschmerz, eine Szene aus Stifters „Der Hagestolz“. Die Ausführenden wurden mit wildem Applaus bedacht.

Wenn die Liebe will, stehn die Sterne still Vielleicht geht es im Leben auch darum, mit dem Maß an Liebe auszukommen, das einem gegeben ist. Die Kunst kann uns dabei Hilfe bieten. Adelheid Picha schuf mit beachtlicher Interpretationsbreite einen abwechslungsvollen Abend mit erregender Dramatik. Ob Liebesgedichte, Märchen, oder Szenen aus Dramen, jeder Part war eine Besonderheit. Die gesungenen Szenen von Bert Brecht/Kurt Weill und Paul Dessau waren ein besonderer Genuss. Musikalische Freuden brachten wieder Bertin Christelbauer, Cello und Johannes Daxner,

Ausseerisch g’redt åll ried - immer wieder, öfters auf der Weit - Ausserhalb des Hauses uboarsch - wild, besonders, groß masalana- gebrechlich Dudan- Eidotter Poznlüpö- schwerfälliger Mensch Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Sigi Gärtner, vlg. Hauser, Bad Aussee und Franz Loitzl sen., vlg. Moser, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at 13


Schnell informiert l Die Leistungsgruppe der FF Neuhofen war in den letzten Wochen sehr erfolgreich. Nach Erfolgen bei den beiden Bezirksbewerben und dem Landesleistungsabzeichen in St. Margarethen an der Raab, waren sie kürzlich beim Nassleistungsbewerb in Au bei Gaishorn unter den Top-Platzierten. Das Kommando bedankt sich auf diesem Wege für die vielen Übungen und gratuliert den Kameraden zum Erwerb vom Leistungsabzeichen in Silber.

ARCHE am Grundlsee Das weitere Programm der „ARCHE am Grundlsee“ lautet wie folgt: Die Ordnungen der Engel - Vortrag von Dr. Helmuth Ecker. Über die Entwicklung und den Aufgabenkreis jener Geistwesen, die wir „Engel“ nennen und die tief und nachhaltig auf unser Leben wirken. Dienstag, 10. August, 20 Uhr. Zeitzeugin Eva Petrus-Pekny -Eine Zeitzeugin spricht über eine Zeit, die „längst vergangen ist“, über Not und Leid, den Krieg und die Kultur als Lebenselexier. Mittwoch, 11. August, 20 Uhr. Michael Heltau spricht Lieder der Romantik - In der gabillonschen

Sphäre findet der Schauspieler, Rezitator, Sänger und Entertainer das alte und das neue Burgtheater. Freitag, 13. August, 20 Uhr. Slowenien - Tochter aus Elysium. Buchpräsentation von Bertram Karl Steiner. Zur Ouvertüre Erläuterungen von Johannes Daxner. Dienstag, 17. August, 20 Uhr. Alle Veranstaltungen finden im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees statt. Kartenvorverkauf in allen Informations-Büros des Ausseerlandes. Tickethotline: Tel.: 0676-83622546.

Barbara Frischmuth liest im Literaturmuseum Groß war die Freude der Leistungsgruppe der FF Neuhofen über den zweiten Rang beim Nassleistungsbewerb in Au bei Gaishorn. Foto: Gassner

l Der Seniorenclub der Evangelischen Pfarrgemeinde Bad Aussee war kürzlich im Rahmen eines Ausfluges am Gut Aiderbichl in Salzburg. 1700 Tiere - von Füchsen über Haustiere bis zu Zirkuspferden, Esel, Hirsche und Affen, die von Tierversuchen gerettet oder aufgrund von Tierliebe aus Leid und Elend befreit wurden, haben auf Gut Aiderbichl und 20 weiteren Höfen ein neues Zuhause gefunden. Der Tierpark als Symbol der Menschlichkeit erinnert daran, dass jedes Tier ein Geschöpf Gottes ist. Die 28 TeilnehmerInnen aus Bad Aussee und Bad Mitterndorf haben den Ausflug unter der Leitung von Kurator Stellvertreter Theo Speckhardt und in Begleitung von Pfarrerin Mag. Waltraud Mitteregger und Kurpfarrer Paul Gerhard Fränkle fröhlich genossen.

Am Mittwoch, den 18. August liest Barbara Frischmuth um 20 Uhr im Volkshaus Altaussee aus ihrem neuen Erzählungsband „Die Kuh, der Bock, seine Geiß und ihr Liebhaber“. Der musikalische Rahmen wird vom Klarinettenquintett „Die Klarnarchisten“ übernommen. Von Affenliebe bis Katzenjammer In diesem frischmuthschen Bestiarium verstricken sich Redewendungen und Sprichwörter plötzlich zu absurden Tiergeschichten. Nichts Animalisches ist diesen Tieren und denen, die es sein könnten, fremd - und natürlich auch nichts Allzumenschliches. Barbara Frischmuth lässt sich von der Sinnlichkeit der Sprache verführen, sie nimmt sie beim Wort und geht den Wendungen der Rede nach, dass man unentwegt gleich ihren

Tieren im Hausgebrauch die Ohren spitzt, um nicht in Fallen zu tappen oder die Eselsbrücken zu verpassen. Wozu führt das nicht alles: zum dicken Hund, zum Kroko-Deal, zur Busenschlange, zum Katzenjammer, zu Schwanenseen oder dem Otterndilemma. Der Sprachwitz inspiriert zu Charakteren, Situationen und Bekenntnissen, die stets aus Zwiespältigkeiten erwachsen und Mehrdeutigkeiten nicht scheuen. Kurz, hier ist man auf der hohen Schule von Nonsens und Schwarzem Humor, auf der man amüsiert so manches lernt über den Nager in uns, Verwirrungen der Affenliebe und wie eine junge Geiß den Schäfer nach ihrer Pfeife tanzen lässt. Karten für diese Lesung gibt es unter Tel. 03622 / 71643

Der polytechnische Lehrgang hat wieder zugeschlagen ...

Der Seniorenclub der Evangelischen Pfarrgemeinde Bad Aussee war am Gut Aiderbichl in Salzburg zu Gast.

l Der Koppentraunweg nach Obertraun ist - entgegen anderslautenden Berichten - durchgängig passierbar und lädt zu einer Wanderung entlang der wildromantischen Koppentraun ein. Auch die Jausenstation von Bernhard Immervoll ist geöffnet.

l In Obertraun wurde kürzlich die Direktorin der Volksschule, OSR Elisabeth Freysoldt, die elf Jahre lang die Volksschule Obertraun leitete, verabschiedet. Sie wird ab dem kommenden Schuljahr die Volksschule Rußbach bei St. Wolfgang leiten. Bevor Dir. Elisabeth Freysoldt dieser Tage auch ihre Sommerferien antrat, be’dankte sich eine kleine Delegation der Gemeinde Obertraun für die langjährige Schulleitung.

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Ein herzliches Dankeschön an Euch und an Franz Amon für die Renovierungsarbeiten an der Schaukel, dem Sandkasten und vor allem für das wunderbare Häuschen, das uns langersehnten Stauraum bietet. Kommt und bewundert! Ein herzliches Dankeschön auch an die Gemeinde, den empfehlenden Fachausschuss und den beschließenden Stadtrat, der unseren Ganztages- und Ganzjahreskindergarten durch finanzielle Unterstützung als wertvolle Einrichtung anerkennt. Die bunten Perlen

Frau Gabi Gasperl aus Grundlsee ging nach 36 Jahren bei Tracht & Mode Steinhuber

in Bad Aussee in den wohlverdienten Unruhestand! Sie war eine sehr freundliche, kompetente und beliebte Mitarbeiterin.

OSR Elisabeth Freysoldt (m.) beim Abschied mit den Vertretern der Gemeinde Obertraun. Foto: P. Perstl

Familie Steinhuber und Mitarbeiter wünschen ihr alles Gute!


Jugendkapelle Röttingen besuchte Partnerstadt Bad Mitterndorf Auf Einladung des Kapellmeisters Karl Wohlfahrter besuchte die Jugendkapelle Röttingen unter der Leitung von Kapellmeister Ralf Kolmstätter und Dirigent Oliver Hummel vom 23. – 25. Juli Bad Mitterndorf. Als Vertretung für die Partnerstadt Röttingen begleitete der zweite Bürgermeister Burkhard Ort die Jugendlichen. Das Rahmenprogramm wurde von Max Schruff organisiert und begann am Freitag mit einer Kulmbesichtigung, von der die Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren und deren Begleiter sehr beeindruckt waren. Am Samstag fand um 10 Uhr ein sehr gelungenes Platzkonzert vor dem Gasthof Kirchenwirt statt, das von der Jugendkapelle Röttingen und der Hinterberger Blos gemeinsam gestaltet wurde. Anschließend verstärkte die Röttinger Jugendkapelle mit ihrer Teilnahme den Umzug im Rahmen des Bezirksmusikfestes. Zum Aufwärmen und Erholen besuchten sie danach die Grimmingtherme und stärkten sich am Abend im Bierzelt. Am Sonntag wurde noch ein kleiner Ausflug an den Grundlsee und nach

Die Jugendkapelle aus Röttingen spielte gemeinsam mit der Hinterberger Blos in Bad Mitterndorf auf. Foto: R. Schruff

Bad Aussee gemacht, der Kirtag in Bad Mitterndorf besucht und ein kleiner Wettkampf in der Stockschießanlage ausgetragen. Die Jugendlichen hatten sehr viel

Spaß, die Begleitpersonen waren von dem Besuch begeistert und alle freuen sich auf weitere Besuche in unserer schönen Region.

Am Toplitzsee sprudelt es wieder! Bereits seit sechs Jahren begeistert Besucher aus dem Ausseerland und weit darüber hinaus das Konzept eines begehbaren Konzertes mit zeitgenössischen Künstlern in Verbindung mit der Natur. Am Samstag, 7. August, ab 17 Uhr, ist es wieder so weit und das „Sprudeln“ geht weiter... Das begehbare Konzert startet um exakt 17 Uhr am Parkplatz Freizeitzentrum in Gößl. Von dort ausgehend beginnt eine „Reise“ zum Toplitzsee, die eine Reise zur Erkenntnis werden könnte: An markanten Wegpunkten stehen verschiedenste Künstler, die das jeweilige Gefühl des Ortes möglichst ungefiltert weitergeben wollen. Es soll die Verbindung der Natur als Ursprung der Kunst verdeutlicht werden. Mit verfeinerten Sinnen und richtig eingestimmt beginnt dann um 19 Uhr auf einem Holzfloß nahe der „Fischerhütte am Toplitzsee“ das Abschlusskonzert, zu dem die Attwenger, Krzysztof Dobrek, Hornroh, Wolfram Berger, Jon Sass, Matthias Jakisic, 5/8erl in Ehr´n, Die 3 Herren, Toni Burger, und viele andere mehr erwartet werden. Alle Informationen im Internet unter www.sprudelsprudel-musik.com; Karten per Telefon: 0664-5922988 oder office@fmwebdesign.at. Bei Schlechtwetter wird übrigens im Dorf Gößl direkt „gesprudelt“!

Am mystischen Ufer des Toplitzsees und am Weg dort hin findet bereits zum sechsten Mal das legendäre „begehbare Konzert“, Sprudel, Sprudel und Musik statt.

Straßner Dorffest mit Fetzenmarkt und „Tour de Gallhof“ Die Freiwillige Feuerwehr Straßen veranstaltet am Samstag, 7. August, rund um das Rüsthaus ihr traditionelles Dorffest mit großem Fetzenmarkt. Für das leibliche Wohl und gute Unterhaltung mit LiveMusik ist ab 11 Uhr gesorgt, ehe um 13 Uhr der traditionelle Startschuss zur Eröffnung des beliebten Fetzenmarktes erfolgt. Im Anschluss an den Fetzenmarkt veranstaltet die Feuerwehrmusikkapelle Straßen die „Tour de Gallhof“. Der Start zu diesem härte-

sten Radrennen mit etwas geänderter Routenführung erfolgt um 17 Uhr beim Rüsthaus der FF Strassen, Anmeldungen werden ab 16 Uhr entgegen genommen. Abschluss dieses ereignisreichen Tages ist die Preisverteilung der Tour de Gallhof und ein gemütlicher Abend, der von einer Abordnung der Feuerwehrmusikkapelle Straßen musikalisch umrahmt wird. Beide Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt.

Obersdorfer Dorfspaziergang Beim Obersdorfer Dorfspaziergang am Donnerstag, 12. August, Treffpunkt um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei Schlömmer erfahren Sie Interessantes über das Dorfleben einst und jetzt, sowie über das Brauchtum in Obersdorf. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche Maria Kumitz zu besichtigen und werden dann zu einer kleinen Jause in Obersdorf eingeladen. Dauer der Veranstaltung ca. 2 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos. 15


„Der Sprung über den Tressensattel zahlt sich sicher aus...“ Eine Reihe an Tageszeitungen liegen im Wintergarten der alten Villa in Fischerndorf, in dem Dr. Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung bereitwillig zu den Fragen der „Alpenpost“ Stellung nahm. Der gebürtige Grazer, der seinen Hauptwohnsitz in Altaussee hat, eröffnet das Gespräch - ganz ungewohnt - gleich mit der Frage, wie wohl die bevorstehende Landtagswahl in der Steiermark ausgehen würden. Keiner Partei zugehörig, interessiert es ihn nach eigenen Angaben doch sehr, wer in seinem Heimatland, der Steiermark, künftig am Ruder sein wird. Herr Doktor Sorger, was ist am Ausseerland so besonders, dass Sie Ihre wertvollsten Tage des Jahres, den Urlaub, hier verbringen? „Vor 32 Jahren haben wir uns aufgrund der Vielfalt der Region dazu entschlossen, in Altaussee ein Haus zu kaufen. Als gebürtiger Grazer wollte ich schon die Nähe zu meinem Heimatland aufrecht erhalten, auch wenn ich jetzt schon seit Jahrzehnten in Wien arbeite. Auch die Eigenwilligkeit der Bevölkerung, die in vielen Facetten zum Ausdruck kommt, verbunden mit vielen Freunden, die hier leben, ergibt dies eine Mischung, die für uns interessant ist.“ Welche Veränderungen könnten Sie dazu bewegen, dem Ausseerland den Rücken zu kehren? „Da müsste schon viel passieren. Der politische Bereich ist dabei auszuklammern. Es müssten gravierende Einschnitte in die Landschaft sein, dass ich meine Freude am Ausseerland verlieren würde. Damit meine ich nun nicht industrielle oder gewerbliche Tätigkeiten, sondern eher, wenn dieses schöne Stück Heimat so verpflastert oder asphaltiert werden würde, dass kein Unterschied zu Wien oder Graz mehr zu erkennen wäre. Die Vielfalt des Ausseerlandes ist einfach das, was mich reizt. Diese Meinung teile ich auch mit meiner Frau und meinen drei Kindern, die einen starken Bezug zum Ausseerland haben“. Gäbe es einen Oberbürgermeister des Ausseerlandes und Sie hätten dieses Amt inne, was würden Sie ändern? „Lassen Sie mich die Frage etwas anders beantworten. In Hinblick auf oft propagierte Gemeindezusammenlegungen und weitere Überlegungen muss einmal gesagt werden, dass in der gesamten Infrastruktur der Kommunen - ähnlich wie in der Industrie - große Sparpotentiale ruhen. Das hat jetzt nichts mit einem Identitätsverlust der Gemeinden zu tun. Ich bin ein großer Befürworter von systematischen Vereinfachungen, so wie wir diese in den Unternehmen schon seit Jahrzehnten umsetzen. Als Beispiel darf ich den Bad Mitterndorfer Bürgermeister, Dr. Karl Kaniak bringen, der ein Jugend- und Schulfreund von mir ist, und als Quereinsteiger in Bad Mitterndorf mit seinem Wissen um 16

Das Ausseerland ist für Dr. Veit Sorger und seine Familie ein Ruhepol. Bei der Jagd in Pichl-Kainisch oder am Golfplatz in Bad Aussee kann der Präsident der Industriellen-Vereinigung ausspannen und abschalten.

Vereinfachungen aus der Wirtschaft einen wirklich sehr guten Job macht und sehr umsichtig agiert. Ich bin mir sicher, dass die Bevölkerung hinter derartigen Vereinfachungen steht, solange jeder einzelne Bürger sieht, was mit seinem Steuergeld passiert. Das Zusammenfassen der Strukturen der Gemeinden, wie zum Beispiel bei Bauhöfen, zieht sicherlich keinen Identitätsverlust der Kommunen nach sich“. Der ‘Oberbürgermeister’ wäre also kein Job für Sie? (Lacht)...“Mit meinen vielen Funktionen bin ich mehr als ausgelastet. Die letzten beiden Jahre haben uns in der Industrie viel abverlangt und dass wir ohne Massenkündigungen ausgekommen sind, ist ja unter anderem auch auf die Kurzarbeit zurückzuführen, die uns wirklich viel Geld gekostet hat. Es gibt also Arbeit genug und so strebe ich dieses fiktive Amt eher nicht an“. Gemeinsam mit ihrem „Fast“Nachbarn, Dr. Hannes Androsch, sind Sie in der sogenannten BankenÖIAG tätig. Werden da im Sommer die kurzen Wege in Fischerndorf für Sie von Vorteil sein? „Doktor Androsch und ich kennen uns schon sehr lange und wir haben im Laufe der Zeit eine sehr belastbare Achse gebildet. Hannes Androsch ist ein anerkannter Unternehmer, und wie ich bei einer soeben absolvierten Reise nach China gesehen habe, ist er dort der größte österreichische Investor. Auch wenn er in Österreich nicht immer nur Applaus bekommen hat, so hat er dort sehr vorausschauend agiert und ist dort hingegangen, wo sich die Märkte entwickeln und nicht dorthin, wo es die Politiker gerne gehabt hätten. Das waren mutige Schritte. Seine Zugänge zur Kapitalund Steuerproblematik sind den meinen sehr ähnlich. Bei der einen oder anderen gesellschaftspolitischen

Frage hat er vielleicht andere Ansätze, aber was die Forschung, Ausbildung und generell die Bildung anbelangt, so haben wir ein tiefstes Einverständnis.“ Anfang dieses Jahres sagten Sie in einem Interview ‘...die Krise ist noch nicht zu Ende’. Wie denken Sie heute darüber? „Seither ist doch viel Zeit vergangen. Ich sehe bei der Industrie eine wesentliche Verbesserung bei den Aufträgen, die Kurzarbeit wurde eingestellt und es gibt eine erfreuliche Entwicklung. Die Konjunktur trägt sich aber noch nicht von selbst. Damit der Wirtschaftsmotor wieder rund läuft, sind aber noch einige Anstrengungen von Nöten. Das tragische ist, dass in Hinblick auf den Staat, selbst in den Jahren, als die Einnahmen hoch gesprudelt sind, noch immer Defizite gemacht und keine Rücklagen für schlechtere Jahre getätigt wurden. Ein Unternehmer kann so nicht agieren. Die Bankensituation erkannten wir für eine gewisse Zeit doch als sehr gefährlich. Da hätte unter Umständen viel mehr passieren können. Die heimischen Großbanken sind aber von einer erstklassigen Ausstattung und solide geführt. Bei den beiden verstaatlichten Banken kann davon ausgegangen werden, dass der Bund durch sie Einnahmen verbuchen kann. Es ist also durchaus ein Geschäft für den Staat“. Für viele Experten war der kürzlich EU-weit durchgeführte ‘Streßtest’ der Banken eher ein ‘Streicheltest’. Sehen Sie diesen Test auch als zu sanft an? „Diesen Streßtest finde ich wertvoll, die Kriterien dafür wurden vorweg festgelegt. Es wurde eine Simulation vorgenommen, jedoch kein Horrorszenario nach dem anderen durchgespielt. Das würde wahrscheinlich keine Bank, kein Industrieunternehmen und auch der Staat nicht

durchstehen. Man kann ja in einigen Monaten nachjustieren und diesen Test etwas verschärfen. Es hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Banken im guten Mittelfeld liegen und durch ihr Engagement in Südosteuropa für unsere Volkswirtschaft sehr viel beigetragen haben. Ein deutscher Experte, Bert Rürup, hat kürzlich gemeint, Arbeitnehmer der gesamten EU sollten erst mit 67 Jahren in Pension gehen. Ist dies der richtige Ansatz? „Schon mehrmals wurde von mir die Pensionsfrage erläutert. Eine gestiegene Lebenserwartung sollte auch eine längere Arbeitszeit nach sich ziehen. Das Pensionssystem ist abzusichern. Änderungen haben für alle zu gelten und jeder Einzelne sollte sich darauf einstellen. Wenn man früher in Pension geht, muss man auch eben länger mit dem zur Verfügung stehenden PensionsPolster auskommen. Wenn man sich vor Augen führt, dass 10% der Bevölkerung 60% der Steuern bezahlen, so ist darin ein Ungleichgewicht enthalten. Künftig wird es daran liegen, wie gut sich Österreich mit hochtechnisierten und spezialisierten Produkten - wie zum Beispiel aus der Pharma oder Biochemie und dem Energiebereich am Weltmarkt positioniert. Deshalb ist Bildung und Ausbildung so wichtig“. Im Rahmen der „Kommunalen Sommergespräche“ hielten Sie ein Impulsreferat über die österreichische Industrie und die Lehren für die Zukunft. Was können Sie Gemeinden empfehlen, deren finanzieller Handlungsspielraum schon jetzt auf ein Minimum reduziert ist? „Die gesamte Finanzierung der öffentlichen Hand - vom Bund über die Länder bis zu den Gemeinden ist derzeit nicht in Ordnung. Wenn man die ASFINAG, die Bahn und die Spitäler miteinbezieht, erreicht Österreich eine Verschuldung, die nicht weit weg von Griechenland ist. Es ist höchste Zeit, ein Bündel an richtigen Maßnahmen zu setzen, um Einsparungen in allen Bereichen der öffentlichen Hand zu bewirken. Bei diesen Einsparungsmöglichkeiten ist es geradezu frivol, von Steuererhöhungen zu sprechen. Jeder Einzelne soll sich durchrechnen, was er zu den Einsparungen beitragen kann. Wenn mich der neue, tüchtige Bürgermeister von Altaussee fragen würde, wo in seiner Gemeinde ein Einsparungspotential zu finden wäre, würde ich ihm trotz aller ‘Animositäten’ zwischen den hiesigen Gemeinden eine Zusammenarbeit der Bauhöfe empfehlen. Auch wenn es vielleicht schmerzlich ist - aber ein Sprung über den Tressensattel zahlt sich sicherlich aus“.


Das wilde Kurdistan trifft Wien am Altausseersee Mit einem dem Wetter angepassten Regenlied begann Willi Resetarits im Zelt am See ein vielfältiges Konzert, das die vielen Zuhörer auf eine Reise von Österreich bis ins wilde Kurdistan führte. In Floridsdorf, da ist er daheim und mit seinen sechs hervorragenden Stubenbluesern führte er durch sein Wien, immer auf der Suche nach seiner Mundharmonika und die richtige Tonlage. Ein Hauch von Orient kam auf, als der Kurde Sivan Perwer mit seinen zwei Musikern die Bühne betrat. Er ist nicht nur ein Sänger und Könner auf der Tambur und der Saz, einem sitar-ähnlichen Instrument, er ist der führende kurdische Künstler von heute und lebt seit vielen Jahren im deutschen Exil. Durch eine musikalische Begegnung mit Willi Resetarits wurde eine Freundschaft zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Musikern. Auf die kurdischen Gesänge antwortete Willi kosmopolitisch auf BurgenländischKroatisch. Schwierig gestaltete sich manchmal das Zusammenspiel der Stubenbluesmusiker und den drei Kurden, da laut Willi einige Nummern gemeinsame Weltpremiere hatten. Auf Wienerisch führte er lässig, bekannt durch seine diversen Radiosendungen, und doch politisch informativ durch das

Kunst- und Antiquitätenmesse Auf Initiative von Antiquitäten Bauer, Bad Aussee, findet vom 13. bis 15. August im Kurhaus Bad Aussee, täglich von 10.30 bis 18 Uhr eine Kunst- und Antiquitätenmesse statt. Am Donnerstag, 12. August, findet von 14 bis 21 Uhr ein „VIP-Tag“ statt. Verschiedenste Aussteller aus Österreich und den umliegenden Ländern stellen im Rahmen dieser Messe sehenswerte Stücke - von alten Meistern über Kommoden bis hin zu filigranen Kunstwerken - in einer sehr reizvollen Atmosphäre aus.

Zauchner Waldfest Sie nannten ihn „Kurdi“ - Willi Resetarits und Sivan Perwer mit „Stubenblues“ im Zelt am See in Altaussee. Text/Foto: B. Nöster

sehr gemischte Programm. Den zweiten Teil begann Sivan Perwer mit einem eindringlichen Freiheitslied aus Kurdistan. Resetarits und seine Musiker, von denen der Gitarrist Stefan Schubert einen Großteil der Lieder beisteuerte, antworteten teils jazzig, dann wieder kroatisch, aber auch ziemlich

Walter Pilar: Ein Ebenseer begeisterte in Altaussee Im ausverkauften Saal des Altausseer Literaturmuseums hießen am 24. Juli Barbara Frischmuth und ihr Team den Schriftsteller und Zeichner Walter Pilar willkommen. Was darauf folgte, waren zwei Stunden bester literarischer Unterhaltung.

rockig. Alles ist erlaubt, alle Musikrichtungen, meinte Willi. Eine ziemlich gute Crossover-Musiknacht, keine Musik für Stubenhocker. Als Schlussnummer sang er dann „Wenn die Musik vorbei ist“, eine echte Ostbahn-Nummer.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Am Samstag, 7. August und Sonntag, 8. August, steigt wieder das Zauchner Waldfest. Am Samstag unterhalten ab 19.30 Uhr „Die Ardninger“, am Sonntag ab 11 Uhr die „Lupitscher Musikanten“, ab 13 Uhr: Kindernachmittag. Eintritt freiwillige Spenden. Am Samstag gibt es ein Heimfahrservice.

Brentenmöser Almfest Am Samstag, 14. August, ab 11 Uhr, findet auf der Brentenmöser (nahe der Tauplitzalm) ein Almfest mit bäuerlichen Spezialitäten statt. Ab 10.30 Uhr gibt es einen Bustransfer ab der Mautstelle Bad Mitterndorf.

Walter Pilar mit Barbara Frischmuth, Marianne Goertz und Christian Eidlhuber (l.). Foto/Text. H. Preßl

Walter Pilar, der als Künstler in Linz lebt, ist geborener Ebenseer – und das merkte man an diesem Abend auch. Wenn der Autor seine Schilderungen und Beschreibungen selbst als „literarische Chronik des Provinziellen“ beschreibt, dann weiß man, wie qualitativ hochwertig und ergiebig sein sprachliches Kaleidoskop der „Provinz“ sein kann. In seiner unvergleichlich temperamentvollen und mitreißenden Art bot Pilar

Momentaufnahmen, die zwischen dem Ischler Lebzelter, der Rinnerhütte im Toten Gebirge und dem Bahnhof Ebensee-Landungsplatz ihren Schauplatz wechselten und geprägt waren von sprachlicher Virtuosität, Beobachtungsgabe und herrlichem Witz. Christian Eidlhuber steuerte auf seiner Geige sehr gut ausgewählte Stücke zu dieser gelungenen Veranstaltung bei. 17


Leserbriefe Zum Grabe Konrad Mautners Laut Auskunft der Verwaltung der Wiener Städtischen Friedhöfe war niemals daran gedacht den Pötzleinsdorfer Friedhof aufzulassen, er bleibt nach wie vor in unabsehbarer Zukunft bestehen. Ich habe die Exhumierung der Gebeine Konrad Mautners und ihre Transferierung nach Grundlsee zwar schon 2004 in der „Alpenpost“ zum 80. Todestag von Konrad Mautner vorgeschlagen, um das Grab besser pflegen zu können, habe aber nicht diese traurige Situation vorhersehen können, die jetzt entstanden ist. Wie allgemein bekannt, lagen in diesem Grab die 1912 beigesetzte Urne von Konrads Sohn Franz Amadeus und die 1924 beigesetzten Reste Konrads. Bei der Aufgrabung am 23. Juni 2010 konnte aber keine Urne mehr gefunden werden. Das Grab gilt daher in alle unabsehbare Zukunft juridisch als Beisetzungsort von Franz Amadeus Mautner, obwohl keine materiellen Spuren mehr zu finden und zu exhumieren sind. Konrad Mautner hat 1912 auf dieses Grab seines Sohnes einen schönen Grabstein setzen lassen, verziert mit Buchstaben aus dem „Rasplwerk“. Dieser Grabstein ist jetzt umständehalber nach Grundlsee mitgenommen worden, aber er gehört auf das Grab in Wien. Wer wollte sich diesem Wunsche Konrad Mautners widersetzen? Trotz der Exhumierung der Gebeine Konrad Mautners gibt es also weiterhin ein Mautner-Grab in Wien, das doch auch gepflegt werden muss. Insbesonders muss die „widerrechtliche Ausgestaltung“ des Grabes durch die hochgewachsene Föhre (aus Gößl) korrigiert werden; sie muss gefällt werden. Es drängt sich die Erkenntnis auf, dass hier Nichtstun, also keine Exhumierung, gescheiter gewesen wäre. Zumal ja der Pötzleinsdorfer Friedhof gar nicht aufgelassen wird. DI Martin Th. Pollner, Bad Aussee/Wien

Lob an das LKH Bad Aussee Nach einem Spaziergang um den Ödensee brach ich am 11. Juni im Ferienclub Mondi plötzlich bewusstlos zusammen. Innerhalb von zwei Minuten (nach Aussage meiner Gattin) kam die Rettung. Nach einem EKG und einer kurzen Untersuchung wurde ich in das LKH Bad Aussee geliefert. Was ich dort erlebt habe, hat maßgeblich zu meiner Genesung beigetragen: Die ärztliche Aufnahmeuntersuchung (trotz Sonntag) und alle folgenden Untersuchungen und Prefa Bramac Trapezbleche Schindel

Das Salzkammergut am Puls der Zeit Wir wissen es schon seit geraumer Zeit, die Wirtschaftskrise ist am Salzkammergut spurlos vorüber gegangen. Denn: betrachtet man nur die Menge der mit Autos schwer beladenen LKWs, die tagtäglich im blauen Konvoi die B145 passieren, so ist eines klar: nirgendwo auf dieser Welt, nicht einmal in China, werden so viele Autos verkauft, wie im Salzkammergut. Komisch ist nur, dass man diese Zulieferer nie bei den diversen Autohäusern abladen sieht, naja, man kann ja nicht überall sein. Generell deutet die Zahl der LKWs und Schwertransporter auf ein geradezu boomendes Salzkammergut hin. Es muss so sein, denn man versichert uns ja glaubhaft – und wir sind ja brave Bürger, wir glauben, was man uns sagt – dass es sich hierbei nicht um Mautflüchtlinge, sondern ausschließlich um Ziel- und Quellverkehr handelt. Wir, die Bewohner des Salzkammergutes, sind richtiggehend dankbar, dass es bei uns keine Krise gibt. Und sogar den Gästen fällt es auf: das Salzkammergut ist am Puls der Zeit, am Puls der Transportgesellschaft, es vibriert geradezu, vor allem in der Nacht, und es ist einfach ungemein beruhigend, das zu wissen…, wenn man nicht schlafen kann… Und wir sind ja auch verständnisvolle Bürger, wir verstehen, dass Zeit Geld ist und man sich daher nicht an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten muss, schon gar nicht im Ortsgebiet. Und wir drücken auch beide Augen fest zu, wenn die LKWS bei überhöhter Geschwindigkeit nicht einmal vor kleinen Kindern auf Zebrastreifen Halt machen, naja, wenn man gerade mit dem Handy telefoniert, da kann man sich halt

nicht so konzentrieren, das versteht man schon. Mittlerweile verstehen wir sogar die vielen „ausländischen“ Kennzeichen: das sind ja eh „unsere“ Frächter! Aber warum wohl fahren deren LKWs mit ausländischen Kennzeichen? Die Mentalität der Salzkammergütler ist zwar etwas „eigen“ –wie man von den höchsten Vertretern des Bezirkes Gmunden hört – aber es gibt Dinge, die verstehen sogar wir. Und weil Zeit Geld ist, verstehen wir auch, dass diese LKWs im Winter keine Schneeketten anlegen, wozu auch, viel zu viel Zeit. Haben eh die anderen Zeit, die durch hängen gebliebene oder verunfallte LKWs aufgehalten werden. Und außerdem gibt es genug Feuerwehren. Immer noch billiger, als auf der Autobahn. Aber halt, nein, kein LKW fährt durch das Salzkammergut durch. Hier wird nur zu- und weggeliefert. Wir glauben das eh … auch … alle. Mag. Barbara Kern, Bad Goisern

Luxuswohnungen auf den Fröhlichgründen Obwohl meine Freude über die Alpenpost jedesmal groß ist, bei der Ausgabe 14 war sie schon auf der zweiten Seite durch den obigen Artikel, wieder verflogen. Dass jemand, der in der Lage ist dieses riesige Grundstück zu erwerben, es nicht aus Liebe zur Natur und Schönheit der Region unter Naturschutz stellen würde, konnte man wohl nicht erwarten. Während der letzten vier bis fünf Jahrzehnte aber entstanden bereits genug Bauprojekte in Aussee. auf welche man nicht mit Stolz und gutem Gewissen zurück blicken kann. Jetzt ist auch der Fröhlichgarten an der Reihe. Wieder eine Siedlung von viereckigen, scharfkantigen Wohnblöcken, nur diesesmal mit mehr Glas und zur “Zierde” Jalousien, welche an die alte Villa erinnern. Schon im Computer simuliertem Bild in der Alpenpost kann man sehen wie kalt und unpersönlich diese Gebäude im Verhältnis zu den, in der linken Ecke, abgebildeten alten Villen sind. Von “harmonisch in die Landschaft” eingegliedert, kann man bei diesem Projekt wirklich nicht reden. Höchst bedauerlich ist, dass der einzige Einwand, welcher vom Gemeinderat im Hinblick auf dieses Projekt geäussert wurde, das Risiko eines undichten Flachdaches ist. Zusätzlich zu diesen Luxuswohnungen ist auch noch ein Restaurant/Bar und Wellness-Einrichtung geplant, damit die Gäste nicht die

vorhandenen Möglichkeiten im Kurmittelhaus sowie die, im Winter ohnedies nicht ausgelasteten Restaurants unserer Region, besuchen müssen. Wozu also ein Aufzug in den Ort, welchen die Gemeinde noch mitfinanzieren soll? Unklar ist, wie die restlichen zwei Drittel der Wohnungen vermarktet werden sollen. Wäre es möglich dass man dabei an “Teilzeitnutzung” der Immobilien denkt? Wo mehrere Personen (bis zu 50) sich das Recht kaufen eine Wohnung zu vereinbarten Zeiten zu benutzen? Was wird aus den Hotels und Privatvermietern unserer Region? Anstatt die Topographie des Plateaus mit einem Lärmschutzwall für eine priviligierte Minderheit zu verändern, wäre es doch besser den “Verein Lebensraum Salzkammergut” zu unterstützen. Denn auch wir Einheimische leiden schon seit Jahrzehnten stillschweigend an dem zunehmend wachsenden Lärm und Gestank. Ausserdem - ist erst einmal der Anfang gemacht wird es nicht lange dauern bis auch andere Abschnitte entlang der B-145, mit Schutzwänden versehen, einer Chinesischen Mauer ähnlich, unsere Region durchziehen werden. Dass auch Einheimische sehr wohl in der Lage sind den Tourismus zu fördern und unseren Gästen etwas zu bieten, ohne die Landschaft zu verunstalten, beweist die Erschliessung des Losers als Skigebiet. Erst vor wenigen Jahren entstanden jeweilig, am Fusse des Losers und Sandling, die Natur und Umgebung berücksichtigend, typisch im heimischen Baustil, schön angelegte Ferienhäuser für die Gäste. Hatte man jenen Investoren auch eine Medaille angeboten? Auch die Seniorenwohnungen beim Friedhof, die kleine Brücke der Firma Steinhuber, und, wie es scheint, auch die Renovierung des Hubertushofes, alles im Stil der Region; es ist also möglich. Fortschritt, ja, aber bitte in Berücksichtigung unserer Region und Landschaft. Auch wenn Aussee sich jetzt als “Stadt” bezeichnet sind wir noch lange keine Großstadt, wo solche Bauwerke unbeachtet im umliegenden Häusermeer untergehen würden. Der Erhalt unserer schönen Gegend sollte uns allen am Herzen liegen. Elisabeth Ries, Bad Aussee

Gewinnspiel it

m e Si h n c ge na ie ns et! l F u ib T 18

Behandlungen waren schnell und beispielhaft - selbst für Universitätskliniken! Während der ganzen Wochen meines Aufenthaltes im Spital hatte ich das Gefühl, dass das gesamte Personal alles Mögliche für meine Genesung unternimmt. Bei den Untersuchungen wurde nichts vernachlässigt, alle Möglichkeiten wurden ausgeschöpft, um mir zu helfen und Gründe für die schlagartige Bewusstlosigkeit zu finden. Dafür und für die freundlichen, netten und liebevollen Bemühungen der ganzen Abteilung möchte ich mich stellvertretend bei Prim. Dr. Kohlhauser und seinem exzellenten Team von ganzem Herzen bedanken. Miroslav Kalcu, Salzburg

Mein Dach bringt mich aufs Dach der Welt! Verlosung unter allen Teilnehmern, die 2010 ein Dach von uns eindecken lassen. Rechnungsnummer=Teilnahmeschein; Verlosung am 30. Dezember 2010, 17 Uhr, im Baumarkt, Bahnhofstraße 283. Anfragen für Angebote werden gerne jederzeit bearbeitet!


Wie wir in Zukunft kommunizieren... … dieses Thema wurde im Rahmen der Diskussionsreihe „Zukunft am Montag“ am Montag, 26. Juli im Zelt am See in Altaussee diskutiert. Mit Doris Bure saß sogar eine Bundesministerin am Podium. Moderator Josef Broukal, ehemaliger ORF-Nachrichtensprecher und bis 2008 Nationalratsabgeordneter, ergänzte die Frage des Abends: „Es ist nicht nur die Frage wie wir in Zukunft kommunizieren, sondern auch was wir kommunizieren?“ Für Broukal muss sich jeder seinen persönlichen Nutzen aus den zahlreichen Kommunikationsangeboten ziehen. Bernd Olbrich, Ressortleiter für die Steiermark bei der Kleinen Zeitung konnte berichten, dass der Bedarf an Tageszeitungen nach wie vor ungebrochen ist. „Internet kann nur ein ergänzendes Medium sein“ so Olbrich. „Interessant ist auch“ so Olbrich weiter, „dass bisher kein neues Medium ein anderes verdrängt hat“. Olbrich ist sich aber nicht sicher, ob die heutige Jugend auch noch in Zukunft die Zeitung im bisherigen Ausmaß nutzen wird und erwartet Rückgänge im Printbereich. Die für Verkehr, Innovation und Technologie zuständige Bundesministerin Doris Bures glaubt dies nicht: „Als das Fernsehen kam sprach man vom Tod des Kinos, das Gegenteil war der Fall!“ Die regionale Abgeordnete zum Nationalrat

Elisabeth Hakel ist auch nicht mit Handy und Internet aufgewachsen wie sie erzählte, nutzt aber diese Medien jetzt für das tägliche politische Geschäft. Christopher Horn, der im Jahr 2001 die regionale Communityseite wmc3.at gründete appellierte, mit den „social Networks“, wie die Gemeinschaftsportale oder online-Kontaktnetzwerke genannt werden, vorsichtig umzugehen. Für Bures können die „neuen Medien“ aber auch demokratische Entwicklungen und Prozesse fördern. Bures: „Politische Systeme, die sich gegen demokratische Entwicklungen stellen haben es durch das Internet schwerer“. In der Forschung ist das Internet für die Wissensbeschaffung nicht mehr wegzudenken, ist Bures überzeugt. Auch ein Beispiel aus der Politik führt Bures an: „Amerikas Präsident Barak Obama hat seinen Wahlkampf und die politischen Diskussionen über das Internet geführt“. Nationalratsabgeordnete Elisabeth Hakel ergänzte, dass auch Bundespräsident Dr. Heinz Fischer über die Plattformen Facebook und

ÖKB Tauplitz auf Reisen

Eine hochkarätige Runde diskutierte im Zelt am See über die Kommunikation der Zukunft. Foto/Text: H. Gasperl

Youtube seine Wiederkandidatur ankündigte. Bereits am selben Abend berichtete das Fernsehen ausführlich, aber nicht über die Kandidatur, sondern wie es kommuniziert wurde. Hakel ist aber auch überzeugt, dass das wichtigste

Kommunikationsmittel der persönliche Kontakt ist. Organisator Hans Fuchs zeigte sich über das positive Echo dieser Veranstaltung erfreut und kündigte weitere Diskussionsabende an.

Vom hohen Norden der Steiermark weit in den Süden unseres Landes führte kürzlich eine Reise des Österreichischen Kameradschaftsbundes Tauplitz.

Der Kameradschaftsbund Tauplitz war auf Reisen.

Die Reise führte zur Besichtigung des archäologischen Fundgebietes der vor 2000 Jahren entstandenen Römerstadt Flavia Solva und zu den aus Korallenkalksandstein entstandenen Stollen der Römerhöhle Aflenz in der Gemeinde Wagna bei Leibnitz. Bei der Errichtung der Stadt Flavia Solva durch die Römer wurde das Gestein aus der Römerhöhle auch als begehrtes Material beim Bau vieler historischer Kirchen und Schlösser verwendet. Die Entstehung des Korallenriffes im Mittelalter, die Einrichtung eines Konzentrationslagers als Nebenstelle von Mauthausen und Rüstungsbetriebes für Flugzeug- und Panzerbestandteile der Deutschen Wehrmacht im zweiten Weltkrieg sowie heute ein Friedensstollen, waren die Hauptpunkte der Füh-

Foto: A. Schachner

rung. Es finden nunmehr im Stollen Konzerte und Ausstellungen statt. Für die Führung konnte der dafür prädestinierte Altbürgermeister und Zeitzeuge, ein Bub aus den letzten Kriegsjahren, Franz Trambusch gewonnen werden. Kamerad Wilfried Stangl ist unmittelbar neben dem Sulmwirt, wo das Mittagessen eingenommen wurde, zur Aus- und Weiterbildung der heutigen Polizei tätig und konnte daher die Verbindung mit Trambusch aufbauen. Zum fröhlichen Abschluss gab es noch die Einkehr beim WeingutBuschenschank der Familie Grabin in Labuttendorf. Obmann Andreas Sawka konnte sich bei allen Teilnehmern, besonders beim Chauffeur des Reisebusses Zwetti für die Pünktlichkeit und lustige Unterhaltung bedanken. 19


Konrads Heimkehr Morgen, Freitag, wird der Mann, der vor 130 Jahren in Wien geboren wurde und dort 1924 starb, in seiner wahren Heimat, in der Berg – und Seenlandschaft Aussees, die wie so vielen auch ihm zur Seelenlandschaft wurde, zur allerletzten Ruhe gebettet: Konrad Mautner, der vor genau hundert Jahren sein berühmtes „Rasplwerk“ geschrieben hat. VON LUTZ MAURER

In Wien wurden nicht nur der Volkskundler Mautner, sondern auch seine Familie vergessen. Unverständlicher Weise, führte doch die jüdische Großindustriellenfamilie, in die Konrad 1880 als zweitältester Sohn geboren worden war, das größte mitteleuropäische Textilunternehmen. Vater Isidor Mautner hatte als 15jähriger Zuwanderer 1867 mit einem Mitarbeiter begonnen; 1913 besaß er 42 Fabriken mit rund 23.000 Arbeitern und Angestellten in allen Teilen der Monarchie. Obwohl in den letzten Jahrzehnten – wie oft behauptet – die Geschichte des Wiener jüdischen Bürgertums umfassend aufgearbeitet wurde, erzählt kein wissenschaftliches Werk, kein Buch vom Aufstieg des Textilimperiums und seinem Niedergang nach dem Ersten Weltkrieg. Ob es daran liegt, dass Konrad und seine Frau Anna schon in jungen Jahren konvertiert waren? In Wien hält einzig und allein die Volkskundlerin und Trachtenproduzentin Dr. Gexi Tostmann seit Jahren die Erinnerung an Konrad Mautner hoch. Im Ausseerland war es die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee, die 1999 zum 75. Todestag Mautners in ihren „Grundlseer Schriften“ vom kurzen, aber erfüllten Leben Konrads berichtete und ihm ein „Forum Aussee“ widmete. Das Grab Konrads am Pötzleinsdorfer Friedhof, in dem er seit 1924 mit seinem, 1912 im Alter von zwei Monaten verstorbenen Sohn Franz Amadeus ruhte, wurde vor 1989 von den Nachkommen aufgelassen, die Pflege eingestellt. Das Grab, von Unkraut überwuchert verfiel, einer der beiden Grabsteine stürzte um; ein trostloser Anblick, unwürdig des Andenkens an diesen großen Mann. 2008 weihten die Gößler am Weg zum Toplitzsee den renovierten Mautner-Gedenkstein ein. Damals entstand in ihren Reihen die Idee, die sterblichen Überreste Konrads in seine geliebte zweite, in seine wahre Heimat zurückzuholen. Dies geschah auch vor kurzer Zeit, von privater Seite organisiert und finanziert. Es soll aber hier nicht näher auf die überragenden volkskundlichen Leistungen und Verdienste Mautners eingegangen werden. Die Erinnerung gilt dem Menschenfreund Konrad Mautner, der sein Herz an Gößl und dessen Bewohner verlor.

Heimat Gößl Bereits als kleiner Bub war Konrad mit seinen Eltern und Geschwistern in das kleine Dorf gekommen, hatte in den fünf Kindern des Veit-Wirtes seine besten Freunde gefunden. „Einer glücklichen Jugend sei Dank, die durch mehr als dreißig Jahre Worte und Klänge aus Bauernmund dem bald mit ehrlicher Freundschaft 20

„...er sprach ihre Mundart, er trug ihre Tracht, er jagerte, fischte, fuhr Plätten und Holzschlitten wie sie, er sang und jugizte, tanzte, paschte, liebte, rauchte und arbeitete mit ihnen und wie sie“. Viktor von Geramb über Konrad Mautner. Hier rechts zu sehen mit seiner Schwester Marie und dem „Veit Sepp“.

aufgenommenen Städter vertraut werden und ans Herz wachsen ließ“ - Mautner über die Sommer seiner Jugend. „In Gößl – und nur dort – war er wirklich zuhause“, schrieb sein enger Freund und Weggefährte, der große steirische Volkskundler Viktor von Geramb. „Mit jedem verband ihn das trauliche Du und mit seinen Grundlseer Artgenossen ein wahrhaft brüderliches Verhältnis …“.

Der Menschenfreund Konrad 1914 begann mit dem Ersten Weltkrieg der Untergang der Welt, in der die Familie Mautner groß geworden war. Mautner wurde wegen seiner bereits damals angegriffenen Gesundheit vorerst nicht eingezogen, arbeitete dann in den Kriegsjahren in der musikhistorischen Zentrale des Kriegsministeriums. Den Gößlern blieb er aber weiterhin engstens verbunden. Mit einem beträchtlichen Teil seines Privatvermögens unterstützte er ein Lazarett in den Karpaten, in dem viele Ausseer Soldaten lagen. Von Wien aus kümmerte er sich auch aufopfernd um deren Familien, um Witwen und Waisen der Gefallenen. Ein umfangreicher Brief- und Feldpost-Verkehr belegt dies.

Der Visionär Konrad Den atemberaubenden Aufstieg des väterlichen Unternehmens hatte Konrad schon immer distanziert, wenn nicht sogar besorgt betrachtet. In einer Karte an die Veit Bertha, seine engste Vertraute in Gößl, schrieb er 1904: „Dich, liebe Bertha, grüßt herzlich dein alter aufrichtiger Freund Conrad, der hier in Ungarn

steinunglücklich ist. Wäre ich doch lieber Veit-Knecht und dürfte schön gemütlich in der Veit-Kuchl sitzen“. Dann ein bezeichnender Satz: „Der Vater baut eine Fabrik um die andere, was thoan ma damit?“ Viktor von Geramb in seinen Erinnerungen: „Konrad hat um die Vergänglichkeit äußerer Werte gewusst und er schien ihren Untergang geahnt zu haben. Er sah so weit, dass er schon vor dem Kriege, als noch kein Mensch in seiner Umgebung daran dachte, den Zusammenbruch ahnte. ‘Ich werde sehr froh sein, wenn meine Kinder einmal ihr tägliches Brot haben werden’, hat er mir, der dazu verständnislos lächelte schon am Beginn unserer Bekanntschaft, also noch vor Kriegsausbruch gesagt. Er bangte auch in tiefster Seele um das Schicksal der ‘hunderttausend armen Teufel’ in der Fabriksarbeiterschaft und um das der gesamten hochentwickelten europäischen Kultur“. Es kam alles so, wie es Konrad Mautner befürchtet hatte: Mit der Monarchie ging auch seine alte Welt unter, zerbrach in den Wirtschaftskrisen der 1920er und 1930er Jahre das väterliche Textilimperium, standen dessen Arbeiter und Angestellte über Nacht auf der Straße. Auch Konrad überlebte den Untergang dieser Welt nicht. Anfang 1924 machte sich ein schweres Leiden bemerkbar. Am 15. Mai 1924 starb er – erst 44 Jahre alt – und hinterließ eine fast mittellose Familie. Nur mit Hilfe von Freunden gelang es Anna Mautner zunächst, sich und ihre vier minderjährigen Kinder über Wasser zu halten und sich dann nach einem Broterwerb umzusehen. Sie begann

Handdrucke herzustellen und wurde mit ihnen weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt, erhielt sogar auf der Weltausstellung 1937 in Paris eine Silber-Medaille für ihre „Grundlseer Handdrucke“. Die tapfere Frau konnte auch noch sich und ihre vier Kinder vor dem Wüten des Nationalsozialismus ins Ausland retten. Nach dem Zweiten Weltkrieg nach Aussee zurückgekehrt, baute sie ein zweites Mal ihren Betrieb auf. 1961 starb sie dann, 82 Jahre alt, und wurde am Grundlseer Friedhof begraben. Seit 1999 hängt ihr Bild im Saal des Veit neben dem ihres Mannes. Fast ein halbes Jahrhundert nach Annas Tod kehrten nun auch die sterblichen Überreste Konrads und des ersten, früh verstorbenen Sohnes ins geliebte Ausseerland zurück, werden an Annas Seite am Grundlseer Bergfriedhof beigesetzt. Die Gedenkfeier für Konrad Mautner beginnt am Freitag, 6. August, um 18 Uhr in der Grundlseer Kirche. Nach der Beisetzung werden sich die Gößler im Gasthof Veit an ihren „Hrod“ erinnern.r

„Wenn er eine Pfeife rauchend mit den Holzknechten am Herd der Hruaß-Kuchl bei der alten Eggin sitzen durfte, schien er wunschlos glücklich zu sein.“ Geramb über Mautner.

„Conrad Mautner - großes Talent“ Band 3 der Grundlseer Schriften. Der Titel ist ident mit einer Tagebucheintragung Arthur Schnitzlers, als er 1895 bei einem Besuch im Hause Mautner den 15jährigen Konrad kennenlernte. Das Buch ist im örtlichen Buchhandel sowie bei der Kulturellen ARGE Grundlsee (Tel.: 06641213603) erhältlich. 154 Seiten, 35 Abb.; Preis € 16,-


Eröffnung der Sommersaison der bluatschwitz black box Mit der Uraufführung des Stückes Weib.Wagner.Wahn von Georg Friedrich Kluge, das als philosophischmusikalische Komödie angekündigt worden war, eröffnete die ‚bluatschwitz black box’ ihre Spielsaison 2010 sehr erfolgreich: Laut Dr. Jürgen Kaizik waren die bisherigen Vorstellungen ausverkauft. Weib.Wagner.Wahn VON MARIA ERDINGER Der Philosoph Friedrich Nietzsche war auch Künstler, Musik war für ihn die höchste Kunst. Er komponierte selbst, darunter Lieder, Symphonien und herausragend ein fünfstimmiges a-capella Chorwerk. Seine Beziehung zu Richard Wagner wechselte zwischen Liebe und Hass. Nietzsche war einige Male zu Gast in der Villa Wahnfried in Bayreuth, huldigte Wagner einerseits in seinen Schriften, ahmte seinen Kompositionsstil nach, und klagte ihn andererseits an, sich dem Deutschtum zu nähern. Die verwitwete Schwester Nietzsches, Elisabeth Förster-Nietzsche und die Witwe Richard Wagners, Cosima Wagner, lieferten sich an diesem Abend ein irres sprachliches Duell. Elisabeth, die die Schriften ihres wahnsinnig gewordenen Bruders für die Veröffentlichung teilweise umschrieb und Cosima, die auch im hohen Alter versuchte, die Fäden der Bayreuther Opernproduktionen in Händen zu halten, zeigten sich als abgetakelte verwirrte Frauen. Deren kreischenden Irrsinn großartig darstellend die beiden Schauspielerinnen Dagmar Schwarz und Susanne Altschul. Dazwischen, in TShirts mit aufgedrucktem Konterfei der Verflossenen, spielten sie Nietzsche und Wagner im Himmel. Auch diese im irren Wahn. Das Motiv ‚Wahn als Thema unserer Zeit’, wie es der Organisator der Theaterreihe, Jürgen Kaizik, bei der Einführung beschrieb, war zentral. Die Erlöserin VON FLORIAN SEIBERL Clarisse, die junge, sensible Frauenfigur in Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“ findet in dem Stück aus der Feder des „Erbsiegelbewahrers Robert Musils heute“ (Wiener Zeitung), Dr. Jürgen Kaizik, den Weg auf die Bühne der bluatschwitz black box. Die Nietzsche-Verehrerin mit Hang zum

Ines Kratzmüller in „Die Erlöserin“.

Wahnsinn wird zum Spiegel der Probleme der sie umgebenden Männer und scheint daran nicht nur zu zerbrechen, sondern setzt dafür ihr eigenes Leben ein. Man sollte den unvollendeten Roman Musils doch gelesen haben, damit man die Geschichte rund um die „Parallelaktion“ zu Kaiser Franz Josephs 70jährigem Thronjubiläum und die Taten des Moosbrugger,

einem Sexualmörders, der Musil faszinierte, auch versteht. Das Stück, in dem Ines Kratzmüller in verschiedenste Rollen schlüpft, soll laut dem Autor, Jürgen Kaizik, den Roman Musils aus der Sicht der labilen und sehr sensiblen Clarisse gefangen in Gefühlen zu ihrem Mann Walter und Ullrich, der Hauptfigur des Romans zeigen.

Ingrid und Udo Schneider aus Deutschland wurden kürzlich bei ihren Vermietern Christine und Hermann Stricker von Ilse Hubeny für 25 bzw. 35 Jahre Urlaubstreue geehrt.

Bad Mitterndorf: Max und Betti Wehner sowie Renate Richter aus Hof (Deutschland), wurden von ihrem Vermieter, Albert Pürcher, vlg. Diglanger, für jeweils zehn Jahre geehrt.

Tauplitz: Familie Grit, sowie Markus und Nicklas Schieck wurden im Familienhotel Hierzegger auf der Tauplitzalm kürzlich für zehn Jahre geehrt. Uwe und Brigitte Große aus Wedemark/Deutschland, Johann und Beate Adelsberger sowie

Am Sonntag, 8. August, ab 14 Uhr, wird bei der Knödl-Alm zum bereits 19. Mal ein Treffen der „Rumpl“Spieler ausgerichtet. Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen“. Ohne fixes Programm lassen abwechselnd junge und alte Musikanten, Anfänger und Könner, allein oder in Gruppen die „Knöpferl“ tanzen. Der Applaus und damit die Anerkennung der vielen „Zualoser“ ist den Musikanten sicher. Die Wirtsleute fördern die fleißigen Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusikanten bis 15 Jahre erhalten zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag“ von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler“ erhält einen Biervorrat und der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen SchlemmerGutschein von der Knödl- Alm.

Ein herzliches Dankeschön Anlässlich meines

80. Geburtstages möchte ich mich bei allen Gratulanten für die Glückwünsche und Geschenke recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Otto Marl, dem Quartett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen, der Strassner Strickrunde, den Unimarkt-Freunden sowie allen Bekannten und Verwandten. Ein herzliches Dankeschön an meine Kinder Günter und Margit mit Familien für die Ausrichtung des schönen Festes.

Margarete Erhart (Kuchler Gretl)

Gästeehrungen Obertraun:

19. Steir. Harmonikatreffen

Hartmut und Gerda Schneider wurden im Hotel Hierzegger von Bgm. Peter Schweiger für 20 bzw. 35 Jahre geehrt.

Bad Aussee: Erna Eggersdorfer, wohnhaft im Ferienheim der OÖ-Gemeindebediensteten wurde kürzlich von GR Elisabeth Scheutz für ihre fünfjährige Treue geehrt. Claus-Dieter Koß aus D-Helmstedt wurde von GR Karin Wilpernig am Campingplatz an der Traun/ Staud’nwirt für fünf Jahre geehrt. Dr. Olaf und Rosalie Perfler aus Wien wurden kürzlich von ihrer Vermieterin, Frau Heckmann, für fünf Jahre geehrt. Rita und Richard Günthner aus Budapest wurden kürzlich von Vermieterin Adelheid Zand, Dachsteingletscherblick, für

20 Jahre geehrt.

Grundlsee: Gertram und Margit Erlacher aus Volders in Tirol wurden für ihre 20 jährige Treue von ihren Vemietern Burgi und Karl Weissenbacher vlg. Schacher in Gößl geehrt. Bohuslav und Stanislava Sykora aus Tschechien wurden für zehnjährige Treue von ihren Vermietern Andreas und Sigrid Grill von der Pension Ladner geehrt. Joachim und Helga Mamczak aus Halle wurden für ihre zehnjährige Treue von ihren Vermietern, Familie Evi Köberl, Mosern 81, geehrt. Leo und Thorgerd Pötzelberger aus Wien wurden für ihre 30jährige Treue von Bgm. Mag. Herbert Brandstätter im Haus Steinegger, vlg. Annerl, geehrt.

Vortrag über Jordanien Am Donnerstag, 12. August, ab 20 Uhr, wird im Woferlstall in Bad Mitterndorf ein Vortrag über „Jordanien - das andere biblische Land“ gehalten. Eintritt frei.

Anno dazumal Am 17. August 1910 kamen Erzherzog Karl und Zita im Auto zu Besuch nach Aussee. Erzherzog Franz Ferdinand kam per Bahn nach. Sie besuchten gemeinsam die Familie des Grafen Czernin am Grundlsee und feierten Karls Geburtstag.

Flohmarkt des Hospizvereines

Der Hospizverein Ausseerland veranstaltet am Chlumeckyplatz am Donnerstag, 5. August, ab 7 Uhr einen Flohmarkt. Bei Schlechtwetter wird dieser Termin auf Donnerstag, 12. August, verschoben. 21


Balkan-Brass traf Bierzeltmusi „Multi-Kulti“ stand kürzlich im „Zelt am See“ in Altaussee am Veranstaltungskalender. Am 30. Juli trafen Lederhosen auf Rasta-Locken und Bier auf Pelinkovac: Die Altausseer Bierzeltmusi und die Balkan-Brass-Formation „Kein Vorspiel“ trafen aufeinander und explodierten...

Mit dem Titel „Wurstsalat“ wurde die Balkan-Brass-Formation „Kein Vorspiel“ aus Bayern mit der Altausseer Bierzeltmusi fusioniert.

Das Stammhaus der Tauplitzer Betrachtet man die Entwicklung auf dem Sektor Gastbetrieb, findet man immer weniger einheimische Betreiber unserer angestammten Lokale. Eine erfreuliche familiäre Nachfolge konnte man beim 60jährigen Jubiläum des Hauses Hechl in Tauplitz erleben.

Die Explosion oder besser beschrieben, die Fusion, die mit dem Stück „Wurstsalat“ vollzogen wurde, rang den Besuchern den Atem ab: Mit schnellstmöglichem Tempo prügelten sich die beiden Klang körper durch das gemeinsame Stück, das kurz vor der Pause - die Besucher auf das nachfolgende Konzert der BalkanBrass-Formation „Kein Vorspiel“ aus Bayern vorbereitete. Das „Zelt am See“, das seit 20 Jahren in Salzburg lagert und von Hans Fuchs für die regionale10 wiederentdeckt und reaktiviert wurde, war sehr gut besucht. Die meisten Gäste machten den Anschein als würde ihnen die Wartezeit bis zum Altausseer Bierzelt etwas zu lang werden und so konnten sie sich wenigstens schon einmal musikalisch einstimmen. Als dann die „Bierzelt-Musi“ auch noch einen Steirer anstimmte und zu fortgeschrittener Stunde auch noch der Faschingmarsch geträllert wurde, gab es für die Besucher kein Halten mehr. Vielleicht steht angesichts des Erfolges von KIK das Zelt nicht nur heuer am Brunnerplatz...

Flohmarkt Am Donnerstag, 12. August, findet ab 15 Uhr im Volkshilfe Seniorenzentrum - Sommersbergseestraße in Bad Aussee ein Flohmarkt statt. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 10. August: Dr. Wilfinger; 17. August: Dr. Angerer.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet . Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 14. und 21. August.

Orgelfestwochen Die Orgelfestwochen von Dr. Andrea Pach befinden sich in der Zielgeraden. Mit dem Konzert für Orgel und Cello am Samstag, 7. August, ab 20.15 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee werden die diesjährigen Orgelfestwochen feierlich beendet.

Schmankerl-Essen im Restaurant Zum Lebzelter in Bad Aussee Große Qualität im Kleinformat

Wenn zwei Generationen zum Gelingen beitragen, kann nicht viel passieren: Horst und Marlene Hechl beim Bieranstich. Foto/Text. A. Schachner

Horst und Vefi Hechl als Nachfolger der Gründerfamilie Julius und Herta Hechl feierten mit ihrer Familie, den Töchtern Claudia mit Dieter, dem Enkerl Simon – dem Liebling der Familie, und Marlene, die 2007 in den Betrieb eingestiegen ist und das operative Geschäft der Betriebsführung übernommen hat, mit Freund Marcel das 60jährige Jubiläum. Unzählige Gratulanten fanden sich bei der Feier ein. Neben der wegen der einheimischen Betriebsführung stolzen Gemeindevertretung unter Bürgermeister Peter Schweiger, sah man unter anderen auch die Vertreter der Wirtschaftskammer Helmut Blaser, Tourismusvertreter Ernst Kammerer, Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker, Dir. Angerer von der Volksbank, Dr. Hubert Mayrhofer von den Verkehrsbetrieben und die Vertreter der Brauerei Schladming unter Braumeister Rudi Schaflinger. 22

Im Hause Hechl feierte man ja gleichzeitig 60 Jahre Schladminger Bier, da seit Bestehen des Gastbetriebes Schladminger Bier als Hausmarke geführt wird. Die neueste Einrichtung des Hotels erfolgte mit Wellness, Saunabereich, Massageräumen, Energieoase, Seminarraum, Fitnessraum, mit Edelstahl ausgekleideten Schwimmbad (Massageliegen, mit Sprudeldüsen und Scheinwerfern, für Sommer- als auch Winterbenützung im Freien). Die Fassadenrenovierung bei allen drei Gebäuden und die Umgestaltung des Tennisplatzes in eine Gartenanlage erforderten alles zusammen einen stolzen Kostenaufwand von € 650.000,-. Dies ist wieder ein Meilenstein in der Region, der zum gemeinsamen Aufstreben in der Fremdenverkehrswirtschaft beiträgt.

Können Sie sich ab und zu auch nicht entscheiden, welches Gericht Sie aus der Speisekarte wählen sollen, weil Sie am liebsten alles probieren würden? Am Samstag, den 7. August 2010, haben Sie ab 18 Uhr nun erstmals im Restaurant Zum Lebzelter die Gelegenheit, alle Gerichte vom “kulinarischen August“ im Miniformat zum Probierpreis zu kosten. Auch in diesem Monat verwandelt Stefan Haas wieder beste regionale und saisonale Produkte in kreative und innovative Speisen, dazu werden Spitzenweine aus Österreich geboten. Durch die

monatlich wechselnde Speisekarte ist immer für kulinarische Abwechslung auf hohem Niveau gesorgt, ganz nach dem Motto: Unsere Freude am Kochen soll ihr Genuss am Essen sein. Das Restaurant Zum Lebzelter bietet auch genügend Platz für Feiern aller Art und ist zudem direkt an der Pötschenstraße leicht erreichbar und doch zentrumsnah. Eben die richtige Adresse für alle heimischen und auswärtigen Feinschmecker. Mehr Informationen unter www.zumlebzelter.at oder unter der Telefonnummer (03622) 524 26.


20.000 Fans ließen sich beim 12. Seer Open Air in Grundlsee mitreißen:

„Hoamatgfühl“ auf der Zloam Wer dachte, das Seer Open Air 2009 in der Zlaim in Grundlsee sei nicht mehr zu toppen, der irrte. Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der populärsten Musikgruppe des Ausseerlandes. sorgten sie am Grundlsee bei Jung und Junggebliebenen für exzellente Stimmung. Auf vielfachen Wunsch wurde die faszinierende Formation, die bereits 2008 das Publikum in ihren Bann zog, nochmals eingeladen. Auf eigens präparierten Stahlfässern, Holzstangen und Ketten performten die zehn Percussionisten vom „Drummatical Theater“ mit einer neuen Show und boten eine perfekte Abstimmung zwischen Rhythmus und Lichteffekten. Um circa 21.30 war es

endlich soweit, als die Moderatoren Eberhard Forcher und Herbert Gasperl ein bis zum Bersten gefülltes Freizeitzentrum auf die Seer „loslassen“ durfte. Mit neuem Bühnenbild präsentierten die Musiker eine umwerfende Show mit viel Stimmung und vor allem viel Gefühl. Mit „Wilds Wossa“ ging in gewohnter Manier ein wunderschöner Abend unter sternenklarem Himmel mit dem Riesenfeuerwerk zu Ende.

Die SEER wurden im Vorfeld der Veranstaltung von der Gemeinde Grundlsee als Kulturbotschafter geehrt. Foto: P. Graeff

Am Freitag trafen sich die Seer mit rund 400 hartgesottenen Fans zur Fanwanderung auf der Tauplitz ein. Nur frostige 8 Grad Celsius und Dauerregen hielten die Fans nicht davon ab, ihren Idolen ganz nah zu sein und mit ihnen auf einen Spaziergang zu gehen. Am Abend beim Soundcheck in der Zlaim schaute Grundlsees Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter persönlich vorbei, um sich bei den Seern für ihr überaus tolles Engagement und den Einsatz für das Ausseerland-Salzkammergut zu bedanken. Sehnsüchtig erwarteter Höhepunkt war jedoch der 31. Juli. Schon in den frühen Morgenstunden pilgerten die ersten Kolonnen

Richtung Skilift, um sich den besten Platz zu sichern. Den Start des Mega Konzertabends machte die Tiroler Musikgruppe Bluatschink, die ja bereits schon zum zweiten Mal beim Open Air gastierte. Mit Songs wie „Funka fliaga“ oder „I han die gern“ sangen sie sich erneut in die Herzen ihres Publikums. Weiter ging es mit der Popgruppe Dschinghis Khan. In den 80er Jahren war diese Gruppe sowohl in Deutschland, Österreich als auch in Israel, Japan, Australien und der Sowjetunion mit ihren Kult Hits „Moskau“ uvm. in aller Munde. Als dritten Akt durften sich die rund 20.000 Besucher über die britische Popgruppe Smokie freuen. Mit ihren zahlreichen Nummer 1 Hits

20.000 begeisterte Fans jubelten den Seern in der Zlaim in Grundlsee zu. Foto: P. Graeff

Neu in Altaussee: Café Neumann Nachdem das Café Fischer in Altaussee seine Pforten für immer geschlossen hat, eröffnete Familie Neumann beim Gasthof „Zum Hirschen“ in Fischerndorf das „Café Neumann“. Konditormeister Heribert Mitter ist Garant für beste Mehlspeisen und Eisspezialitäten. Genüsslich im Kaffeehaus sämtliche relevanten Tageszeitungen zu lesen, bei einem guten „Kaffeetscherl“ und einer Mehlspeise: das Kaffeehaus ist seit jeher ein Ort der Ruhe und Entspannung. Besonders in den Sommermonaten zieht es viele Menschen ins Kaffeehaus - sei es gar auf den „Luxus“ einer Eisspezialität. Im neu eröffneten Café Neumann beim Gasthof Hirschen kredenzt Konditormeister Heribert Mitter aus Liezen dem anspruchsvollen Genießer täglich frische Mehlspeisen, Eiskreationen und Kaffeespezialitäten. Bereits im vergangenen Herbst realisierte Burghard Neumann beim Gasthof Zum Hirschen einen herrlichen Wintergarten, damit man auch bei weniger sommerlichen Temperaturen nicht auf die Gastgartenatmosphäre verzichten braucht. Ein Besuch im Café Neumann lohnt sich daher bei jedem Wetter. P. R.

Ausseer Sommernächte Die beiden letzten Ausseer Sommernächte, bei denen sich das Ortszentrum wieder in eine Fußgängerzone verwandeln wird, und die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet haben werden, finden am Dienstag, 10. und 24. August statt.

Geliebte Sisi - die rasende Kaiserin

Burghard Neumann und Konditormeister Heribert Mitter freuen sich auf ihre anspruchsvollen Gäste im neuen Café Neumann in Altaussee.

Am Dienstag, 17. August, um 20 Uhr, wird im Pfarrsaal Bad Aussee ein Lustspiel von Helmut Korherr mit Claudia Androsch, Franz Suhadra und Kurt Hexmann aufgeführt. Claudia Androsch zeigt die weltberühmte Sisi als interessante, verletzliche Frau - die aber auch wunderliche Marotten hatte. Unterstützt wird sie dabei von Kurt Hexmann sowie Franz Suhrada. Die beiden Erzkomiker agieren in mehreren Rollen: als Lakai, Gyula Andrassy, Constantin Christomanos, Kaiser Franz Joseph, Bay Middleton und Irma Sztaray. Eintritt: 12 €; Reservierungen per Tel.: 0676-5017042. 23


Regionale 10

„Beatles Double-Group“ ließ Jugenderinnerungen erwachen

Nun geht die größte Veranstaltungsreihe, die der Bezirk je gesehen hat, bald zu Ende. Mit enormen finanziellen Mitteln wurden viele Veranstaltungen neu geschaffen oder man hat Bestehendes eingegliedert. Erfreulich, dass es möglich war, den Einsatz vieler lokaler Organisatoren zu unterstützen – von Sprudel, Sprudel über Woferlstall bis zur Abschlußgala Berge in Flammen . Dazu in der Reihe „Zelt am See“ wunderbare Musiker in Altaussee oder die medieninteressante Künstlerkarawane im Toten Gebirge zu versammeln. Von dieser Regionale, einer Gießkannenaktion, die den gesamten Bezirk Liezen erfaßt hat, werden keine Bauwerke, keine infrastrukturellen Einrichtungen bleiben, aber möglicherweise Bereicherungen im Kopf. Neue Sicht auf Problemstellungen, Erinnerungen an künstlerische Top-Leistungen und Ermunterungen zur Zusammenarbeit sind das wirklich Bleibende. Wenn man sich darauf eingelassen hat. Bis 14.August kann man sich dazu noch aufraffen.

Wer kennt sie nicht? Die Kultband der 60er Jahre mit Hits wie Hey Jude, Yellow Submarine und viele mehr. Die Rede ist von den Beatles. So bewegt und vielseitig das Leben der vier Herren mit Pilzfrisur war, war und ist auch heute noch ihre Musik. Am 30. Juli ließ man diese Zeit wieder aufleben und feierte eine Nacht lang mit „The Beatles Double Group“ wetterbedingt nicht am Dorfplatz, dafür aber im Dorfsaal von Tauplitz. „The Beatles Double Group“ entstand im Dezember 1990. Seit damals tourt die Band durch ganz Europa und absolviert mehr als 120 Auftritte pro Jahr. Zudem gastierte die Band auch in den USA in der berühmten „David Letterman Show“. Unter Verwendung von Original-Instrumenten und authentischer Garderobe überzeugte die Gruppe nicht nur durch ihre musikalische Darbietung. An die 150 Beatles Fans haben sich im Dorfsaal eingefunden, um diese Zeit wieder aufblühen zu lassen, mitzusingen und Spaß zu haben. Die „Pilzköpfe“ waren in Tauplitz zu Besuch.

An alle Bassisten... ... und solche, die es werden wollen! Wie jedes Jahr veranstaltet der Instrumentenbauer Andreas Mayer aus Bad Aussee einen Basskurs in Bad Mitterndorf. Dieses Mal vom 12. bis 14. August 2010. Anmeldungen und Informationen direkt beim Referenten: Franz Pillinger, Tel. 0662/64 60 65, franz.pilliner@pillinger.cc. Es sind noch Restplätze vorhanden. Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Bierempfang in Altaussee Das Jubiläumsbier, das in der Brauerei zu Göss extra für das 50. Altausseer Bierzelt gebraut wurde, wird am Freitag, 13. August, ab 19 Uhr, mit allen Ehren empfangen. Unter anderem wird es ein neues Stück von der Salinenmusikkapelle Altaussee mit dem Titel „Retten Löschen - Musizieren“ mit Tanz- und Showeinlagen sowie einen Motorsägenwettbewerb zwischen Martina Wimmer und Thomas Steinbrecher zu sehen und hören geben.

Wanderherbst in Obertraun Am Sonntag, 8. August, wird mit einer Sonnenaufgangsfahrt auf den Krippenstein (5.30 Uhr) der heurige Wanderherbst eröffnet. Ab Donnerstag, 12. August, beginnen dann die geführten Wanderungen. Der Programmfolder ist auch im Tourismusbüro Obertraun, Tel. 06131/351, erhältlich. 24

Zelt am See in Altaussee Ein Highlight folgt in Altaussee auf das andere. IRISHsteirisch & Friends - Mit einer Musik voll Kraft,Tempo und Gefühl gelingt IRISHsteirisch eindrucksvoll die Verschmelzung von Bodenständigkeit und Weltoffenheit. Das Projekt „ Mit`n Kopf zsom - mit`n Oasch zsom“ vereint die Kultband mit den „Beriga Poschern“, der Dudelsack-Virtuosin Saskia Konz, der chinesischen Klavierkünstlerin Liming Zang, dem irischen Ausnahmekünstler Bob Bales und den Altausseer Seitlpfeifern. In einer besonderen Rolle fungiert der Ausseer Peter Musek. Donnerstag, 5. August, 19:30 Uhr, Zelt am See Altaussee. Reggae im Zelt, am Freitag, 6. August, um 19.30 Uhr. Ganz nach dem Vorbild des legendären Seerocks werden die Kultgruppen

„Iriepathie“ und „Souldja“ sowie die heimische Newcamer Band „Sissy Sour Mash“ das Zelt am See zum Beben bringen. Heiteres aus Österreich - eine Theatersoiree. Das Kabarettpaar Monika Müksch und Jürgen Em gastieren mit ihrem neuen Programm „Heiteres aus Österreich in Worten und Noten“ im Zelt am See. Donnerstag, 12. August, 19.30 Uhr. Queen-Tribute. Das verrückte Gefühl der 1970er Jahre, die Magie der 80er. Von Radio Gaga über Bohemian Rhapsodie werden „The Bohemians“ mit ihrer Queen-TributeShow begeistern. Freitag, 13. August, 19.30 Uhr. Karten: 0664-4221112, www.kulturkik.at, Ö-Ticket 01 96096.

Neuer Rundweg in Gaiswinkl/Grundlsee Auf Initiative von Franz Steinegger, vlg. Annerl, und Franz Höller aus Grundlsee wurde kürzlich ein neuer Rundweg in Gaiswinkl geschaffen. Der Rundweg, der zwölf interessante Stationen aufweist, wurde in kürzester Zeit verwirklicht und lädt Wanderfreudige dazu ein, sich den Grundlseer Ortsteil Gaiswinkl einmal näher anzuschauen. Ein besonderer Dank sei auf diesem Wege den Grundbesitzern vlg.

Donner, vlg. Stöckl, vlg. Thoman, vlg. Kriagn und den Österreichischen Bundesforsten ausgesprochen. Eine sehr ausführliche Informationsbroschüre über den Rundweg kann in den Informations-Büros des Ausseerlandes abgeholt werden.

Foto/Text: P. Graeff

Das gefällt der Alpenpost ...dass der ehrwürdige Gasthof „Sonne“ und der neu gestaltete Heurige „Zum lieben Augustin“ durch die Färbelung ihrer Fassaden die Ausseer Hauptstraße aufwerten. ...dass der Wirtschaftshof Bad Aussee die viel diskutierte Mittelpunktbrücke im Ausseer Kurpark mit Blumen - soweit dies eben möglich ist - etwas lieblicher gestaltet hat.

Seebeleuchtung in Altaussee Die traditionelle Seebeleuchtung „Berge in Flammen“ in Altaussee wird heuer auch den Abschluss der regionale 10 bilden. Neben einer Beleuchtung der Trisselwand und des Losers wird am See eine künstlerische Inszenierung stattfinden und die Künstler-Karawane eintreffen. Rahmenprogramm ab 15 Uhr mit großem Feuerwerk zum Abschluss. Samstag, 14. August, ab 15 Uhr.

Bergmesse beim Appelhaus Am Sonntag, 15. August, wird beim Albert-Appelhaus eine Bergmesse gefeiert. Schon ab 10 Uhr gibt es einen Frühschoppen mit den Lupitscher Bläsern, die Messe selbst findet um 14 Uhr statt. Während dieses Tages werden auch Hubschrauberflüge ab Gasthaus Trisselwand am Sattel (nur bei Flugwetter) angeboten. Berg und Tal-Flug € 80,-, nur Bergflug € 50,-, nur Talflug € 45. Weitere Informationen unter Tel.: 0676-3336668.


Tag der offenen Tür im Lindner Alpine & Country Spa Beim „Tag der offenen Tür“ am 23. Juli im Spa- und Wellnessbereich im Lindner Hotel & Spa – Die Wasnerin konnten Spa-Leiterin Astrid Peer und ihr Team zahlreiche interessierte Gäste aus der Region begrüßen. Neben der ansprechenden Präsentation an Spa – Anwendungen wie z. B. das „Ausseer Salzritual“ wurden die Besucher auch durch den Sauna- und Poolbereich geführt. Im Lindner Alpine & Country Spa wird besonderer Wert auf die Verwendung von regionalen Produkten wie das Ausseer Bergsalz, Kräuter und Waldhonig in den Behandlungen gelegt. Im Lindner Alpine & Country Spa befindet sich auch das Venenzentrum Dr. Krebber, wo an diesem Abend die Venenchecks regen Zulauf verzeichneten. Auf großes Echo stießen auch die Informationen zum Day Spa – Angebot. Hier wurde für externe Wellness – Gäste ein besonderes Angebot geschnürt, um den gesamten Sauna- und Poolbereich mit dem Alpenkräuter-Teehaus nützen zu können. Bei gesunden Snacks kam es noch zu vielen angeregten Gesprächen über das umfangreiche und hochwertige Massage- und Beautyangebot. P. R.

Fetzenmarkt der FF Bad Mitterndorf Am Sonntag, 15. August, veranstaltet die FF Bad Mitterndorf ab 9 Uhr wieder einen Fetzenmarkt beim Rüstaus. Das Kommando der FF Bad Mitterndorf freut sich über Ihren Besuch.

Wir gratulieren Marion Schlömicher Matura abgelegt Marion Schlömicher aus Pichl-Kainisch hat kürzlich an der Landesfachschule für Keramik und Ofenbau in Stoob, Burgenland, die Reife- u. Diplomprüfung des Aufbaulehrganges für Objekt-Design mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

Gudrun Egger Bakk. rer. soc. oec. Das SPA-Angebot der „Wasnerin“ wurde von den Besuchern sehr genau unter die Lupe genommen und ihre Erwartungen wurden übertroffen. Foto: „Wasnerin“

Edel & Krempel Am Donnerstag, 12. August, wird ab 17 Uhr beim Musikpavillon im Gemeindepark zu einem „Edel & Krempel“-Markt der bäuerlichen Selbstvermarkter Grundlsee geladen. Unter „Edel“ verbergen sich edle Schätze in Form von Hochprozentigem. Die besten Edelbrände (50 an der ZahlI) können verkostet und erworben werden. Krempel wird eigentlich nicht angeboten, sondern eher Nützliches, aber auch Unsinniges und Kurioses. Ab 20 Uhr spielt dann die Musikkapelle Grundlsee im Pavillon auf.

Gudrun Egger aus Bad Aussee hat an der Karl FranzensUniversität in Graz den akademischen Grad Bakkalaurea der Sozial – und Wirtschaftswissenschaften (Bakk.rer.soc.oec.) abgelegt.

Heidi Holzinger Meisterschule beendet Mit gutem Erfolg absolvierte Heidi Holzinger aus Bad Aussee die Meisterschule für Damen beklei dungsmacher/ Schwerpunkt Bühnenkostüm in Wien. Zur Zeit arbeitet sie an ihrer Diplomarbeit für Theaterwissenschaften mit Schwerpunkt Bühnenkostüm und Ausstattung. Wir gratulieren sehr herzlich.

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Betriebsurlaub bis 6. August 2010

Am 15. Juni erfolgte die Sponsion von D a v i d Holzinger aus Bad Aussee zum Magister phil./art der Kommunikationswissenschaften und Politik an der Universität in Salzburg. Herzlichen Glückwunsch!

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macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 25


Aussprüche „In den neuen Becken tummeln sich tausende kleine Fische, die sich darauf freuen, schon bald von ihnen genossen zu werden!“ ÖBF-Chef Georg Schöppl augenzwinkernd in Hinblick auf die neuen Fischzuchtanlagen in Kainisch.

„Überall liest man von einer Miss Austria, oder einer Miss World, ein Mister Fisch ist da mal etwas erfrischend anderes!“ Bundesminister DI Niki Berlakovich als ÖBF-Vorstand Georg Schöppl den anwesenden Chef des Fischereizentrums in Kainisch, Ing. Matthias Pointinger, als „Mr. Fisch“ begrüßte.

„Running Sushi für die Reiher!“ Ein Gast bei den Eröffnungsfeierlichkeiten des Kraftwerkes angesichts der neuen Fischaufstiegshilfe.

„Das sind keine Eingriffe in die Natur sondern Streicheleinheiten für diese!“ Pfarrer Dr. Michael Unger bei der Einweihung der Anlage.

„Sie würden nicht glauben, was das Wort ‘Toplitzsee’, wenn es über die Bundesforste ausgesprochen wird, an Echo bringt: Innerhalb von Minuten melden sich Medien aus der ganzen Welt. Von La Stampa über die Herold Tribune bis hin zu Tele 5 und CNN!“ Bundesforste-Pressesprecher Bernhard Schragl am Rande der Eröffnung als er anwesenden Journalisten aufzeigen wollte, welche Aufmerksamkeit der Toplitzsee international genießt.

„Hier ist es so schön. Ich glaub, ich such mir mal einen Mann von hier!“ Sandra Ort, 13 Jahre, aus der Bad Mitterndorfer Partnerstadt Röttingen zu ihrer Mutter im Verlauf einer Besichtigungstour durch das Steir. Salzkammergut.

„Wir möchten das Beste und organisieren vielleicht nur den Irrsinn“. Der Philosoph Jochen Kirchhoff anlässlich der Debatte um das Klimadebakel.

„Jetzt ist der junge Mann schon heimgegangen, dabei wollte ich ihn noch beflirten...“ Eine Konzertbesucherin. (Bei dem jungen Mann handelte es sich um Pfarrer Mag. Edmund Muhrer). 26

Broadlahn traten eine musikalische Lawine ab Am 24. Juli vervollständigte die Gruppe Broadlahn die Trilogie „Musik vom Rand“ im Zelt am See, die KIK im Zuge der Regionale10 erfolgreich veranstaltete. Die Musiker rund um Ernst Huber aus St. Gallen begannen ihren musikalischen Auftritt im bekannten Sound und Stilmix. Sie haben den Begriff Volksmusik seit Jahren neu definiert und gestaltet. Es ist ihnen das Experiment geglückt, die Polkas und Landler mit anderen ethnischen Musikelementen zu vermischen, ohne aber ihre musikalische Heimat zu vergessen. Ein besonderes Merkmal waren und sind immer die haarsträubenden, skurrilen und mit überraschenden Pointen endenden G´schichteln, die der Bandleader zwischen den Liedern zum Besten gibt. So fanden sich an diesem Abend als Gäste zusätzliche Mitmusiker auf der Bühne ein. Klaus Trabitsch, ein österreichisches musikalisches Urgestein, spielte nicht nur seine Gitarre, sondern versuchte sich auch an anderen, ihm ungewohnten Instrumenten. Was soll´s, es war ein Experiment. Seine wahren Fähigkeiten zeigte er mit einem wunderbaren bluesigen SlideSolo auf seiner Dobro-Steelgitarre. Die Sensation war wohl der indische

Broadlahn fungierten als Ausgangspunkt einer musikalischen Lawine im Zelt am See in Altaussee. Foto/Text: B. Nöster

E-Gitarrist Amit Chatterjee, der manchmal fast meditativ auf der Bühne wirkte, aber dann seine Finger über die Saiten seiner EGitarre gleiten ließ. Hervorragend sein sphärisches superlanges Solo. Man verstand nun, dass dieser Musiker bereits bei Santana spielte und 11(!) Jahre bei Joe Zawinul´s Weather Report mitwirkte. Beim Erdäpfel-Blues wirkten wieder

alle Musiker mit, zeitweise mit fünf Gitarren, vielleicht eine zu viel? Mit stürmisch geforderten Zugaben wie “Alpera“ und „Fahr´n ma hoam“ entließ Broadlahn und Friends das zufriedene Publikum und den Veranstalter in den Regen hinaus.

Liebe Sabine und liebe Verena!

Kühe, Karst und Zirbenschnaps Die kulturelle ARGE Grundlsee lädt am Sonntag, 8. August, um 19 Uhr, zu einer Vernissage in den Kaiserlichen Stall in Grundlsee. Sie werden dort Hupo Neuper in einer neuen Rolle erleben! Er wird die Laudatio auf die drei Künstler halten, deren Werke nach dem großen Erfolg der ersten Verkaufsausstellung - den “Poetischen Bildern” der Linzer Malerin Renate Koblinger – präsentiert werden. Eine der drei Künstler ist nämlich Hupo Neupers Mutter, Bruni Neuper, die zusammen mit ihrer oberösterreichischen Freundin Eva Reinwein Aquarelle und Acrylbilder ausstellen wird. Der dritte der drei Künstler ist der Wiener Robert Pistracher, ein seit langen Jahren in der österreichi-

schen Jazz - , Rock - , und Popmusikszene bekannter und geschätzter Musiker. In der “Mozartband” wuchs eine enge Freundschaft zum Grundlseer Geiger Toni Burger. Dessen sommerliches Leben als Halter auf der Henar-Alm im Toten Gebirge inspirierte Pistracher zu den großartigen schwarz/weiß Fotos dieser Ausstellung. Diese zweite Verkaufsausstellung der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee ist nach der Vernissage vom 9.August 28.August täglich (außer Sonntag) von 10 – 12 Uhr und 16 – 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Danksagung

Das hättet Ihr nicht gedacht, dass Ihr HEUTE aus der Zeitung lacht!

Alles Gute zur bestandenen Matura! Michi und Berna

Danke allen Gratulanten für die Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines

70. Geburtstages.

Unser Dank gilt auch Herrn Dr. Fitz und dem Team vom LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung.

Herzlichen Dank meinen Kindern, besonders Lucky Fischer, meinen Enkelkindern, Geschwistern, der Familie Fleischhacker, Frau Helga Winkler, Bürgermeister Otto Marl, Vzbgm. Franz Frosch, LH Franz Voves, dem Pensionistenverband mit Vroni Stüger, meinen Jahrgangs- und Arbeitskollegen sowie der Volksbank Bad Aussee. Nochmals allen ein herzliches Danke.

Familie Hüttenmaier

Christl Preßl

Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn

Franz Hüttenmaier möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Nachbarn, Freunden und Bekannten für die lieben persönlichen Worte, Kerzen und Geldspenden sehr herzlich bedanken.


Schnell informiert l Wie Bürgermeister Otto Marl in einem Rundschreiben informiert hat, befinden sich die beiden neuen Radwege in Bad Aussee kurz vor der Fertigstellung. Das gute Wetter der letzten Wochen hat die Arbeiten am Radweg Kainischtraun gut voranschreiten lassen. Die Eröffnung des Radweges zwischen Kainisch und Bad Aussee ist für 18. September geplant. Auch beim Koppental-Radwanderweg ist man mit den Arbeiten gut unterwegs. Dieser beginnt auf steirischer Seite unmittelbar nach der sogenannten „Reischl-Rast“ abzweigend von der Koppental-Landesstraße und führt etwa zwei Kilometer auf einer bestehenden Forststraße sowie anschließend über eine 500 Meter lange neue Trasse zur Landesgrenze beim Eisenbahndurchlass. Der steirische Teil steht vor der Fertigstellung, beim oberösterreichischen Teil fehlt noch eine Brücke über die Traun. Mit einer Fertigstellung ist somit erst im Frühjahr 2011 zu rechnen.

l Die Flussverbauung der Altausseertraun am rechten Ufer flussabwärts gesehen, wurde beim letzten Hochwasser derart in Mitleidenschaft gezogen, dass der Steinwurf einzubrechen drohte. Gemeinsam mit dem Flussbau der Baubezirksleitung Liezen wurde in den letzten Tagen vom Bauhof Bad Aussee diese Mauer nun renoviert. Wie bei den Arbeiten festgestellt wurde, standen die Steine auf einer Holzsohle, die - morsch geworden - nachgab. Die Kosten von rund € 25.000,- werden zu rund 25% die Kasse der Stadtgemeinde belasten.

l Schon 1937 hatte Hermine Lemmerer

Danksagung Für die Anteilnahme am unerwarteten Tod unseres Papas und Opas, Herrn

Markus Berger möchten wir uns auf diesem Wege bedanken. Besonderer Dank gilt unserem Pfarrer Dr. Michael Unger und Pfarrer Anton Decker, dem Kirchenchor, dem Kameradschaftsbund, der Musikkapelle Tauplitz, Frau Dr. Martina Rinnhofer, der Bestattung Schachner, allen seinen Arbeitskollegen und der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndorf. Ein Dankeschön für die vielen Blumen, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:

Die Trauerfamilie im Namen aller Verwandten

Boogie-Woogie am See Wer bis jetzt bei einem Piano-Solo gelangweilt den Raum verließ und mit Boogie Woogie nicht viel am Hut hatte, der konnte am 29. Juli im Zelt am See in Altaussee seine Meinung ändern.

die Idee, am Knoppenberg eine Kapelle zu errichten. Damals war unweit der jetzigen Kapelle ein „Wetterkreuz“, welches während dem zweiten Weltkrieg verschwand. Hermine Lemmerer erkannte schon früh, dass es sich hier um einen ganz besonderen Platz handeln musste: Kugeln aus Gewehren blieben im Türstock des Anwesens stecken, Blitze, die unmittelbar auf dem Grund einschlugen, verletzten niemanden und so entstand nun in Zusammenarbeit mit der gesamten Familie Leitner, zweier Pongauer Handwerker sowie einem Künstler aus Rottenmann die neue

Ben Waters rockte das Zelt am See in Altaussee.

Am Knoppenberg wurde am 17. Juli die neue Kapelle eingeweiht. Foto: E. Strimitzer

Kapelle, die am 17. Juli durch Pfarrer Dr. Michael Unger gesegnet wurde. Bei Sonnenschein, Musik aus dem Paltental und guter Bewirtung durch die Familie Pohn von der Knödel-Alm sowie einem erstklassigen KaffeeKuchenbuffet der „Leitnerdamen“ wurde gemütlich zusammengesessen und gefeiert.

l Mit 35,1 Grad Celsius hat Bad Aussee während der Hitzewelle im Juli - im Zusammenspiel mit einer Föhnlage - den bisherigen steiermarkweiten Hitzerekord inne. Das ergab eine Auswertung der Juli-Temperaturen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

l Auf der Höhe der Skiflugschanze Kulm kam es am 31. Juli zu einem Zusammenstoß mit einem Pkw und zwei Motorrädern. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten an der B 145 nahe der Kulmschanze am Vormittag zwei Motorräder und ein Pkw. Die beiden Motorradlenker wurden dabei verletzt und vom Roten Kreuz in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Der PKW-Lenker blieb unverletzt. Das Rote Kreuz war mit einem Rettungswagen aus Bad Mitterndorf und dem Notarztfahrzeug Ausseerland im Einsatz. Ebenso vor Ort war eine Ärztin für Allgemeinmedizin aus Bad Mitterndorf.

Der 33 jährige Brite Ben Waters ist stilistisch so vielseitig und liebt sowohl Rock `n’ Roll als auch Klassik und ist als Komponist und Produzent tätig. Die kunstvolle und einzigartig gespielte Boogie und Rock 'n’ Roll Musik des Engländers ist ein einzigartiges Konzerterlebnis. Ben Waters inszeniert ein Boogie & Rock Spektakel, das seinesgleichen sucht. Während seines Auftrittes im Zelt hauchte er Rockklassikern neues Leben ein. Besonders herzlich war der Auftritt seines 9jährigen Sohnes, der die Gruppe einige Stücke mit dem Saxophon begleitete und seine 8jährige Tochter, die mit ihrem Gesang das Publikum zum Toben brachte. Voller Körpereinsatz der Band und die Liebe zur Musik als auch zum Publikum begeisterte die kleine Fangemeinde. Wer diesen kurzfristigen

Foto/Text: P. Graeff

Termin im Zelt versäumt hat, der hat im Oktober noch einmal die Möglichkeit, denn da kommt der Musikvirtuose mit namhaften Musikern ins Kurhaus von Bad Aussee.

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Alpenpost-Jugendseite Kinder-Uni am UZR Rottenmann feierte ihre ersten Absolventen

Erstmalig wurde im Bezirk Liezen am Universitätszentrum Rottenmann (UZR) im Rahmen eines Pilotprojektes eine Kinder-Uni gestartet. Vom 19. bis 23. Juli 2010 konnten die 56 TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bezirk ihren Wissensdurst stillen. Unter diesen TeilnehmerInnen befanden sich auch acht Ausseer Kinder (Lotte Ribitsch-Solar, Nikola MulejKarrer, Maxl Reischauer, Tobias Egglmeier, Franka Simone Rastl Douschan, Linda Grabner, Florian Rack, Valentin Rack). Die Kinder-Uni organisierte Lernen und Bildung, Wissensvermittlung und Erfahrung in einer modernen Umgebung, mit hoch kompetenten Partnern und so, dass die Kinder mit Spaß und Spannung, ungebremstem

det am Freitag, 6. August 2010, im Zelt am See (Altaussee, Brunnerplatz) statt. Einlass ist um 18 Uhr. Auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz. Am Ufer vom Altausseersee werden ein Ess- und Trinkzelt, ein Genusszelt und ein Weinzelt die einzigartige Ergänzung zum besonderen Musikprogramm sein. Karten für Kat. 1 kosten 15,- € und für Kat. 2 12,- €. Sie sind erhältlich unter 0664/4221112, office-kik@aon.at, Ö-Ticket, Salzkammergut Touristik Bad Ischl und in allen Infobüros des TVB Ausseerland-Salzkammergut.

2. Int. Kleinfeldfußballturnier Trotz Regen und niedrigen Temperaturen nahmen neun Mannschaften aus Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Hallstatt und Liezen an dem vom RKGA Steirer Hof zum zweiten Mal organisierten Kleinfeldturnier am Samstag, 24. Juli 2010, im Panoramastadion von Bad Aussee teil. In 23 Spielen wurden 66 Tore geschossen. Abgesehen von der einen oder anderen Karte war es ein sehr faires Fußballturnier. Zahlreiche Besucher hielt das Wetter nicht vom Vorbeischauen ab und für Speisen und Getränke war ebenfalls gesorgt. Nun die Endtabelle: Platz drei ging Die Siegermannschaft: Hockend v.l.: an den RKGA 2. Die ÖWR Hallstatt Mario Gratzenberger, Thomas Strennerreichte den zweiten Platz. Sieger berger und David Temmel. Stehend v.l.: Bernhard Peinsipp, Patrick Käfmüller, wurde der SV Volksbank Bad Marco Oberfrank, Andreas Pilz und Aussee. Spieler des Turniers wurde Dominik Pilz. David Temmel, Wolfgang Leitgeb wurde zum besten Tormann des Turniers gewählt und Torschützenkönig wurde Michael Urban. Ein spannendes und lustiges Kleinfeldfußballturnier, das hoffentlich im nächsten Jahr wieder stattfindet.

Electronic Music Festival Die erfolgreichen Ausseer TeilnehmerInnen der Kinder-Uni mit Betreuerin Alexandra Douschan.

Wissensdurst und vor allem freiwillig daran teilnahmen. Die Begeisterung, Neues zu lernen konnte man nicht übersehen, obwohl bereits Ferien waren. Wie es sich für einen Uni-Abschluss gehört, bekamen auch alle TeilnehmerInnen der Kinder-Uni ihr persönliches Diplom bei einer feierlichen Sponsion im Beisein der stolzen Eltern im Vortragssaal am UZR überreicht. Auf Grund des großen Erfolgs wird es auch im nächsten Jahr ein entsprechendes Angebot geben.

Reggae im Zelt am See Reggaesound über Altaussee. Ganz nach dem Vorbild des legendären Altausseer Seerocks organisieren Jugendliche mit dem Kulturverien KiK das erste Reggaefest am Altausseersee. Die Kultgruppen „Iriepathie“, „Souldja“ und die heimische Newcomer-Band „Sissy Sour Mash“ werden an einem Sommerabend das Zelt zum Beben bringen. Die Veranstaltung fin-

Rainbow Riot – ein Electronic Music Festival fand am Freitag, 23. Juli 2010, im Kurhaus von Bad Aussee statt. Mit abwechslungsreichen Rhythmen wurden die begeisterten Besucher fast 8 Stunden lang zum Tanzen animiert. DJ’s wie die heimische Techno-Legende Mike Vinyl und Miss Electric and Chris Ecker spielten Techno-Musik vom Feinsten. Ganz nach dem Motto „In Breaks We Thrust“ legte DJ Treibgas auf. Vom ersten Beat an, der durch die Boxen donnerte, erkannte man das frische Talent von DJ Gordon Fletscher und als besonderes Highlight konnte ein DJ der ersten Stunde gewonnen werden: Peter Pan. Ein gelungener Abend mit toller After Hour in der Bar La Vie.

Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Simone unter der E-mailAdresse simone@alpenpost.at zur Verfügung.

24-Stunden-Mountainbikerennen in Tauplitz Vom 23.- 24. Juli fand in Tauplitz bereits zum sechsten Mal das Megaevent im Mountainbikesport statt – das 24 Stunden Mountainbike Rennen. Obwohl der Termin der Organisatoren um einige Wochen früher angesetzt wurde, zog beinahe typisch für diese Veranstaltung eine Schlechtwetterfront über die Region und verlangte den Sportlern als auch den Zusehern alles ab. Bei nur wenigen Grad über Null fiel der Startschuss für die einzelnen Rennen. Den Auftakt dieses Rennwochenendes machten die Nachwuchsbiker beim KidisCup. Zeitgleich starteten am Samstag nicht nur die 24 Stunden Biker, sondern erstmals auch die Damen für den 6 Stunden Marathon. Weitere Neuerung war der 12 Stunden Herren Marathon, der am Samstagabend um 22 Uhr gestartet wurde. Während der Abendstunden brachte die heimische Musikgruppe Hillstream gute Stimmung in das Radmekka Tauplitz. Nach 24 hart erkämpften Stunden lag der Bad Ischler Andreas Ramsauer von den Ghostbikers mit einem sensationellen Vorsprung von 16 Runden in Führung und holte sich somit Gold. Aber auch die heimischen Sportler zeigten beachtliche Leistungen. Der Ausseer Robert Margotti konnte sich im Einzelrennen den 5. Platz sichern. Bei den 2er Teams siegten die Lokalmatadore Gerald Schink und Matthias Langanger vom Team Sportalm/Dorfstüberl Tauplitz. Der Termin für das nächste Mountainbike Rennen in Tauplitz steht bereits fest. Am 23. und 24. Juli 2011 wird wieder geradelt was das Zeug hält – und dieses Mal vielleicht Auch die Kleinsten trotzten den Temperaturen und lieferten sich ein heißes Rennen. mit etwas mehr Sonnenschein. Foto/Text. P. Graeff 28


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zurückgelegten 150 Runden (540 km) einen überzeugenden Sieg für das regionale Radsportteam. Besonders erwähnenswert ist auch die Leistung des Ausseers Robert Margotti, der in der Einzelwertung nicht nur einmal den inneren Schweinehund überwinden musste, ehe er nach 101 Runden (363,6 km) als 5. durch das Ziel fuhr. Leistungen, zu denen man den erfolgreichen Bikern nur gratulieren kann.

Sieger in der 4er Staffel: Christoph Gössler, Heinz Schnupp, Matthias Grick und Manuel Pliem. 30


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Club Lotus Austria zu Gast bei Jarno Trulli Einem glücklichen Umstand ist es zu verdanken, dass die Mitglieder des „Club Lotus Austria“ aus dem Ausseerland kürzlich bei der Formel-1-Legende Jarno Trulli zu Gast waren.

Sport in Kürze l Bei der Steirischen Landesmeisterschaft und Steirischen Meisterschaft 2010 in 50 m KK-Gewehr in den Stellungsbewerben “3 x 20” und “2 x 30” für die Klassen Jungschützen, Frauen, Senioren 1 und Senioren 2 Anfang Juli konnten die heimischen Schützen Willi Schrempf, Rudolf Pressl und Fritz Schachner ihren Sieg vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. Sie siegten mit zwei Ringen Vorsprung vor Kindberg. In der Einzelwertung Senioren 2 war Willi Schrempf nicht zu schlagen. Er siegte souverän mit 563 Ringen vor Stadlober Bernhard aus Kindberg. Die weiteren Reihungen: 5. Pressl Rudolf, 6. Schachner Fritz, 11. Schachner Irmgard. Mit dieser Leistung hätte Willi Schrempf auch in der Klasse Senioren 1 klar gewonnen.

l In Obertraun wurde kürzlich ein Paragleiter-

Angelika und Josef Loitzl mit Jarno Trulli.

Der Italiener ist Hobbywinzer und bestellt in seiner Heimat mehrere Weinberge. Die Tatsache, dass sich Jarno Trulli leidenschaftlich dem Weinbau widmet und dem Formel-I-Wochenende in Budapest verdankt der Lotus-Club Österreich die Einladung des Rennfahrers gemeinsam mit dem Österreich-Importeur Gunter Brandstätter und dem Manager Luca Brugnaro zu einem – wie sich herausstellen sollte – Geschmackserlebnis der besonderen Art. Der Formel-1-Star stellte sich bereitwilligst seinen Gästen, beantwortete Fragen, unterschrieb unzählige Porträtfotos, Weinflaschen, Menükarten und andere mitgebrachte Gegenstände wie Kapperln, Hemden und alles, was man ihm zum Unterschreiben unter die Nase hielt. Der Bedauernswerte wurde

Foto: Loitzl

herumgereicht, eine Vielzahl von Fotos – einzeln, mit und ohne Fans und Gruppenfotos - wurden geschossen, ehe er entlassen wurde und er sich auf das freie Training des nächsten Tages vorbereiten durfte. Der erfolgreiche Rennfahrer Vitantonio Liuzzi, der für Force India F1 Team startet und der übrigens auch in der Schweiz seine Wahlheimat gefunden hat, gesellte sich dazu und Autogrammjäger konnten auch von ihm Unterschriften ergattern. Der Club Lotus Austria lädt übrigens am 21. und 22. August wieder zur 8. Lotus-Berg-Trophy auf den Loser. Anlässlich des Jubiläums „40 Jahre Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt“ findet auch eine Rennwagenausstellung statt.

40 Jahre Eisschützenverein Bad Mitterndorf Anlässlich 40 Jahre ESV Bad Mitterndorf veranstalteten die Funktionäre ein Jubiläumsturnier.

Die Sieger des Abends.

Von insgesamt 13 Mannschaften ging die Mannschaft ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz Reissinger, Franz Burgschweiger und Otmar Marl 32

Spektakel (AcroJam) veranstaltet. 60 Piloten aus Österreich, der Schweiz, Italien und Kolumbien folgten dem Ruf der Veranstalter und zeigten Akrobatik-Flüge der Sonderklasse. Die Mitglieder des „Lorit Acrobatic Paragliding Club“ zeigten eine anspruchsvolle Flugshow, die normalerweise nur im Weltcup zu sehen ist. Besondere Höhepunkte waren neben den einzelnen Figuren in der Luft die Landungen auf einem Floss inmitten der Obertrauner Bucht am Hallstättersee, die für so manchen Piloten im Wasser endete. Die Piloten waren von der ausgezeichneten Organisation und den Flugbedingungen am Krippenstein begeistert. Auch das perfekte Wetter trug wesentlich zur gelungenen Veranstaltung bei! Das Ende des spannenden Tages verbrachten die meisten Piloten bei der großen Beachparty im Rahmen des Obertrauner Strandfestes! Eine Wiederholung ist für 2011 fix eingeplant.

Da waren große Augen der Zuseher an der Tagesordnung: Paragleiter in wildesten Figuren über Obertraun. Text: Perstl

l Auch das „2. Obertrauner Beachsoccer-Turnier“ erfreute sich angesichts von 13 Mannschaften eines großen Zuspruchs. Nach 34 Turnierrunden der Jahrgänge 1996 bis 2002 gingen schließlich die Mannschaften Gosau U10 (Gruppe U9+10), die Gummibärenbande (U11+12) und Gosau U13 (U13+14) als Sieger vom Sandplatz. Torschützenkönig wurde Thomas Bruckenberger mit 15 Toren von „Die fantastischen 4“, zum besten Tormann des Turniers wurde Josip Batinic („Die 4 Plattinger“) gewählt. Bei der Siegerehrung bedankte sich Franz Höll beim Veranstalter, dem Obertrauner Skiclub SC Dachstein, bei allen Teilnehmer für deren Fairness und ihr Kommen. Bürgermeister Egon Höll dankte den SC-Verantwortlichen für die Turnier-Durchführung.

Foto: Burgschweiger

ohne Punkteverlust als klarer Sieger hervor. Rang 2 ging an SPG Ausseerland II, Dritter wurde ESV Bad Mitterndorf II.

Die Sieger der Gruppe „U10“ mit Jürgen Brader vom SC Dachstein und Bürgermeister Egon Höll. Foto: Bankhammer/Text: Perstl


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4er Plattlwerfen in Kainisch Öfner 1 gewinnt

BFP und Lindner Hotel & Spa Golf-Kombinationsturnier

Kürzlich fand im Sportzentrum Pichl/Kainisch ein 4-Mann Plattlturnier statt. Leider nahmen nur 10 Mannschaften daran teil.

BFP (Wirtschaftsprüfer & Steuerberater) und „ Die Wasnerin“ luden zum Golf– und Erlebniswochenende in das Ausseerland.

DIe Siegermannschaft „Öfner 1“ mit Leonhard Moser, Markus Grabner, Leo Köberl Foto: Voith und Otmar Marl (v.l.n.r.)

Die Siegerehrung wurde im Sportstüberl durchgeführt, wo sich Organisator Emil Schild bei der Wirtin Andrea Schaber und den anderen Preisspendern recht herzlich bedankte. Sieger wurde "Öfner 1" (Markus Grabner, Leo Köberl, Otmar Marl und Leonhard Moser) mit 15 Punkten und einer Note von 2,030. Zweiter wurde "Siaßreith 1" (Albert Rastl) 14 Punkte, Note 1,680. Dritte und Vierte waren punktegleich. 3. wurde "Siaßreith 3" (Köberl Michael) 11 Punkte und 1,381, und 4. "Öfner 2" (Willi Pechtl) mit ebenfalls 11 Punkten, Note 1,064. Die weitere Reihung: 5.

"Altaussee" (Hans Stöckl) 8 / 1,140, 6. "Kainisch 2" (Hans Laubichler) 8 / 1,057, 7. "Bosna Bärn" (Hubert Gaisberger) 8 / 0,770, 8. "Siaßreith 2" (Klaus Kitzer) 6 / 0,658, 9. "Siaßreith 4" (Gerhard Margotti) 5 / 0,550, 10. "Kainisch 1" (Helmut Rainer) mit 4 Punkten. Das Zielwerfen gewann Josef Scheck (Altaussee) mit 25 cm, 2. Hans Laubichler (Kainisch 2) 31 cm, 3. Reinhold Leitner 39 cm, 4. Andreas Pressl, 5. Markus Grabner, 6. Hubert Gaisberger, 7. Gerhard Wimmer, 8. Leo Köberl, 9. Hans Stöckl und 10. Otmar Marl.

Bronzemedaille für heimische Segler Das für den StYC startende Team AUT 136 holte sich kürzlich am Attersee den Vize-Staatsmeistertitel 2010, einfacher ausgedrückt die Bronzemedaille.

Siegerfoto BFP Chapman Vierer (v. l.): Prof. Romuald Bertl, die Nettosieger Teresa Winkler u. Alexander Hohenberg u. Präs. Dkfm. Richard Winkler.

Teilnehmer aus ganz Österreich hatten Freude an den unterschiedlichen Spielarten. Bei herrlichem Golfwetter wurde am Samstag, den 17. Juli der BFP-Chapman-Vierer und am 18. Juli das Wasnerin-Scramble gespielt. Zwei Turnierarten, die besonderen Teamgeist erfordern. Bei den Siegerehrungen im Clubhaus, die in gewohnt humorvoller Weise von Prof. Romuald Bertl (BFP) und Golfclubpräsident Dkfm. Richard Winkler moderiert wurden, war die Stimmung ausgezeichnet. Wertvolle Übernachtungspreise von Lindner-Hotels in Deutschland, Wien, Kärnten und dem Ausseerland überreichte Dir. Hans Hollerer bei der Siegerehrung des WasnerinScrambles. Für alle, die in diesem Jahr nicht zu den Siegern gehörten: Eine Wiederauflage dieses gelungenen Kombinationsturnieres findet im nächsten Jahr statt. Ergebnisse BFP – Chapman – Vierer (9-Loch): Brutto: 1.Mag. Oliver Szmej (GC Bad Waltersdorf) u. Christel Gerger (GC Ausseerland) 40; 2. Univ.Prof. Günter Hohenberg (GC Murhof) u. Ilse Bertl (GC Murhof) 40; 3. Mag.

Schon bei der ungarischen Meisterschaft lief es für die Ausseer Segler sehr gut.

Schon am ersten Tag konnte sich das Team (Hans und Christian Kahls, Ronnie Zeiller) mit den Plätzen 15, 4 und 4 gut positionieren. Der zweite Tag begann ebenso verheißungsvoll mit einem Platz 7 bei eher bescheiden stabilen Windverhältnissen. Dann der Absturz in der fünften Wettfahrt, zu viel gewollt, Start aus der dritten Reihe, hintennach im Gänsemarsch auf die verbleibenden Windstriche in der absterbenden Brise: Platz 18, 34

vorletzter. Neuer Tag, neue Chance: Guter Start und mitten in der Weltspitze um die erste Luvtonne. Konsequentes Ausnützen der Zieher im Rosenwind, guter Speed, Platz 5. Aufgrund der hohen Dichte der Spitzensegler nicht verwunderlich, beendete das Team die Österreichische Wertung auf Platz 3. Im Gesamtklassement auf Rang 7 punktegleich mit dem deutsch/österreichischen Team AUT 121.

Karl Wollrab (GC Ausseerland) u. Dr. Gottfried Eisenberger (GC Murstätten) 42. Netto: Alexander Hohenberg (GC Murhof) u. Teresa Winkler (GC Ausseerland) 30;  Hans-Jörg Slavnitsch (Bad Gleichenberg) u. Dr. Linda Bekkers-Roepel (GC Thalersee) 33;  Andreas Allmer (GC Ausseerland) u. Michaela Mandl (GC Lungau) 33; Ergebnisse Wasnerin-Scramble (9 Loch): Brutto: Univ.Prof. Günter u. Alexander Hohenberg u. Dr. Roswitha Justich ( alle GC Murhof) 32; Mag. Karl Wollrab (GC Ausseerland) u. Dr. Gottfried u. Siegrid Eisenberger (GC Murstätten) 35; Dr. Stefan u. Christa Fattinger (GC Graz Andritz) u. Mag. Elisabeth Rainer (GC Bad Waltersdorf) 35. Netto: Georg Neumann, Andreas Allmer u. Teresa Winkler (alle GC Ausseerland) 23;  Mag. Oliver u. Silvia Szmej (GC Bad Waltersdorf) u. Hans-Jörg Slavnitsch (GC Bad Gleichenberg) 24; Prof.Dr. Gerwald u. Michaela Mandl (GC Lungau) u. Christel Gerger ( GC Ausseerland) 25.

Plattlwerfermeisterschaft 2010 „Siaßreith 1“ übernimmt die Tabellenführung In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft 2010 liegt "Siaßreith 1" mit 14 Punkten an der Spitze. Knapp dahinter liegen "Öfner", "Strassen und "Lupitsch". Die Ergebnisse: "Siaßreith 1" - "Siaßreith 2" 31:19, "Kainisch" - "Bosna Bärn" 25:24, "Öfner" - "Altaussee“ 33:18. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Siaßreith 1 Öfner Straßen Lupitsch Kainisch Altaussee Siaßreith 2 Bosna Bären

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Sport in Kürze l Der Ruderclub Ausseerland, respektive Gerhard Pfitzner können sich seit kurzem mit einem österreichischen Meistertitel schmücken. Bei hohem Wellengang fanden am 24. und 25. Juli die Österreichischen Meisterschaften der Masters im Rudern im Rahmen der Internationalen Traunseeregatta in Gmunden statt. Dabei konnte Gerhard Pfitzner aus Gößl im Einer in seiner Altersklasse den Österr. Meistertitel für den Ruderclub Ausseerland errudern. Im Gesamtklassement belegte er den zweiten Platz hinter der Österr. Ruderlegende, dem dreimaligen Weltmeister Dr. Raimund Haberl, der im Finish bei rauem Wasser seine Klasse ausspielte. Wer sich für den Rudersport interessiert, wendet sich bitte entweder an Heinz Ruth Tel. 03622-52096, Gerhard Pfitzner Tel. 0676-3551353 oder Obmann Wolfgang Feldhammer 0676-84547822.

Hinterberger „Lumberjack 2010“ Am 17. Juli fand der bereits zur Tradition gewordene und von den Organisatoren rund um Andreas Aigner bei der Erlo-Hitt’n ausgerichtete Internationale Hinterberger Motorsägenholzschnittbewerb statt.

Die strahlenden Gewinner des heurigen Hinterberger „Lumberjacks 2010“.

Gerhard Pfitzner bei der Siegerehrung.

Foto: W. Feldhammer

l Auch im Sommer ist der WSC Bad Mitterndorf hoch aktiv. Bei regnerischem Wetter fand am 24. Juli in der Ramsau die Nachwuchstournee im Sprunglauf und der Nordischen Kombination statt. 75 steirische Nachwuchsadler kämpften um Meter und Sekunden. In der Schülerklasse II siegte Lukas Schuhmacher mit zweimal TagesHöchstweite und zehn Punkten Vorsprung auf den Mürzzuschlager Thomas Schwaiger. Der WSC Bad Mitterndorf war diesmal leider mit einen Mini Team am Start. Mit den Ergebnissen, einem Sieg und sechs Plätzen unter den ersten Zehn kann man jedoch zufrieden sein: Kinder II Sprunglauf: 6. Sebastian Seebacher, 9. Laurin Feichtner; Kinder II Nord. Kombination: 12. Laurin Feichtner; Schüler II Sprunglauf: 1. Lukas Schuhmacher, 9. Michael Wohlmuther, 12. Markus Mösselberger; Schüler II Nord. Kombination: 4. Lukas Schuhmacher, 9.  Michael Wohlmuther, 10. Markus Mösselberger.

l Der heimische Bikernachwuchs präsentierte sich bei den im Rahmen des 24-Stunden MountainbikeRennens durchgeführten Bewerben für die Kinder durchaus hervorragend: In der Klasse U7-w siegte die Altausseerin Antonia Schwaiger (DT SwissMerida), in der Klasse U11 siegte Anna Moser (RC Ausseerland radsportland.at) nicht nur bei den Mädchen, sie war sogar schneller als der beste Bub in dieser Altersklasse; ihre Schwester Christina (RC Ausseerland radsportland.at) siegte in der Klasse U13 vor Veronika Schwaiger (DT SwissMerida); in der Klasse U13-m stand Moritz Irendorfer (RC Ausseerland radsportland.at) auf dem Siegerpodest und verwies seinen Klubkollegen Roland Feldhammer auf den 2. Platz. Bei den 15-jährigen Burschen belegte Paul Schwaiger (DT Swiss-Merida) den 2. Platz und bei den Mädchen dieser Altersklasse sicherte sich Iris Feldhammer (RC Ausseerland radsportland.at) den Sieg.

Die Stimmung war ähnlich einem Formel I-Grand Prix. Die Motoren heulten auf, an den Maschinen wurden die letzten Einstellungen für das große Finale vorgenommen. Schon allein die verschiedenen Kettenschleiftechniken und das Warmlaufen der Motorsägen waren ein Highlight für sich. Andreas Aigner alias Viersat, einer der Initiatoren und Organisatoren des Wettbewerbs moderierte die Veranstaltung, die erstmals in der Erlo Hitt'n stattfand. Action war garantiert, als die Bewerber ihre Motorsägen in der brütenden Sonnenhitze starteten. Ziel war es jeweils drei gleichmäßige Scheiben eines Baumstammes so schnell als möglich zu sägen. Die Teilnehmer starteten in vier Kategorien. Die Sieger wurden in

drei Durchgängen ermittelt. In sensationellen 22,80 Sekunden schaffte es Thomas Steinbrecher zum Sieg, der sich von den tobenden Zuschauern nicht beirren ließ. In der Klasse bis 60 cm3 siegte Gerhard Marl. Unschlagbar war Thomas Steinbrecher, der gleich in drei Klassen die Nase vorn hatte: In der Klasse bis 85 cm3, in der Klasse über 85 cm3 und in der ZugsägenSonderklasse, wo er seinen Gewinn mit Kevin Ferk teilte. Im Anschluss konnten sich Zuschauer und Teilnehmer bei Grillspezialitäten und Peterwirtsbräu vom aufregenden Wettbewerb erholen. Ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren und kleinen Helferleins, die die Durchführung des Lumberjack 2010 möglich gemacht haben.

Fremdsehen: Ein Ägypter in Bad Mitterndorf Im Rahmen der regionale10 war John Hanna, ein gebürtiger Ägypter für zehn Tage in Bad Mitterndorf unterwegs, um die Einheimischen besser kennenzulernen.

l In der Wasnerin - Lindner Hotel & Spa war kürzlich der aus Dubai stammende Fußballclub Al-Ahli bereits zum zweiten Mal zu Gast. „Die Wasnerin ist für unsere Mannschaft das perfekte Trainingslager“, erklärt Trainer David O’Leary. „Vor allem von der Lage des Hotels mit den beeindruckenden Bergen und Seen ringsum sind die Sportler restlos begeistert.“ Neben dem Training genoss die Mannschaft einen Ausflug auf den Loser, einen Rafting-Nachmittag und Radausflüge. Danach ging’s zum Relaxen in den 2.000 m2 großen Spa-Bereich der Wasnerin. Unter anderem wurde der Club Al-Ahli fünf Mal Meister in der UAE League und Pokalsieger im UAE President Cup. Zuletzt machte der Club mit der Verpflichtung des italienischen Verteidigers Fabio Cannavaro auf sich aufmerksam.

Die Mannschaft Al-Ahli aus Dubai war in der Wasnerin zu Gast. 36

Kurt Sölkner (r.) mit seinem Schützling John Hanna aus Ägypten.

Hanna, der in Graz seit eineinhalb Jahren Architektur studiert, machte es zum erklärten Ziel seiner Arbeit, herauszufinden, wie die Einheimischen auf Fremde reagieren. Unter der Mithilfe von Kurt Sölkner suchte er verschiedenste Personen auf, die er dann in Hinblick auf das Zusammentreffen der Kulturen interviewte.

Am 31. Juli präsentierte Hanna einen 16minütigen Film über seine Erfahrungen, die teilweise sehr zum Schmunzeln waren und den Bad MitterndorferInnen in Hinblick auf Gastfreundschaft ein hervorragendes Zeugnis ausstellen. Weiterführende Informationen unter www.fremdsehen.at.


Benefizveranstaltung für Manuel Mayer Am 17. Juli fand am Fußballplatz Bad Mitterndorf eine Benefizveranstaltung für Manuel Mayer statt. Die vom ASV Bad Mitterndorf organisierte Veranstaltung begann um 14 Uhr mit einem Hobbyturnier, bei dem sich acht Mannschaften den Turniersieg ausspielten. Sieger dieses Turnieres wurde das Team von RKGA Steirerhof aus Bad Aussee, den zweiten Platz belegte ASA Abfallservice AG, dritte wurden die AH aus Bad Mitterndorf und den vierten Platz belegte Galaxy Bad Mitterndorf. Um 18 Uhr war dann das Spiel ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf gegen eine von Helmut Edelmaier zusammengestellte Regionalauswahl angesagt. Helmut Edelmaier konnte Spieler von Bad Ischl bis nach Liezen für diesen guten Zweck gewinnen und weiters gelang es ihm Kulttormann Pepi Schicklgruber nach Bad Mitterndorf zu lotsen. Leider spielte das Wetter nicht mit; kurz vor Spielbeginn zog ein schwe-

res Unwetter auf und dieses Spiel drohte abgesagt zu werden. Nach einer Zuwartezeit von einer halben Stunde pfiff Schiedsrichter Alexander Moser dieses Benefizspiel an. Beide Mannschaften gaben ihr Bestes, aber an ein reguläres Spiel war nicht zu denken. Nach zwei Mal 20 Minuten gingen die Gäste mit 2:1 als Sieger vom Platz. Ein herzliches Dankeschön auf diesem Wege dem Schiedsrichtertrio Alexander Moser, Peter Pirosko und Peter Moser, die gratis dieses Spiel leiteten. Anschließend spielten Hansi Aster und Joe Aichinger, sowie „Die Niachtn“ (Manuel Brunsteiner und Manuel Lichtenauer) live. Auch die Musikanten verzichteten auf ihre Gage. Trotz des schlechten Wetters fanden sich zahlreiche Besucher ein und unterstützten diese Veranstaltung. Der ASV Bad Mitterndorf möchte

Tennis

sich bei folgenden Firmen bedanken: Fleischerei Aichinger, Fleischerei Diechtl, digitaldruck – XL, Eurogast, Morandell, Bäckerei Reisinger. Übrigens: Das Feuerwerk, das

knapp vor 22 Uhr am Trainingsplatz abgefeuert wurde, hatte nichts mit der Benefizveranstaltung zu tun. Das Feuerwerk wurde von einer Privatperson, die an diesem Tag Geburtstag hatte, gezündet.

(V. l.): Pepi Schicklgruber, Wolfgang und Doris Mayer und Jürgen Schickelgruber bei der Benefizveranstaltung für Manuel Mayer. Foto: v. Baarle

aktuell

Turnier in Altaussee: Jan Braun & Ria Wozasek siegten! Das traditionelle Tennisturnier des TC  Altaussee-Volksbank gelangte vom 22. bis 25. Juli zum bereits 33. Mal zur Austragung. Es wies eine sehr gute Beteiligung auf, war aber vom Wetter nicht besonders begünstigt. Auf der Altausseer Anlage und in der Tennishalle Bad Aussee gab es zahlreiche spannende und attraktive Partien. Bei den Herren dominierten die Spieler des TC  Bad AusseeVolksbank. Sie hielten die starken Gegner aus dem Inneren Salzkammergut und dem Ennstal in Schach, im Semifinale waren nur noch die

den Titel im Mixed-Bewerb. Die von mehreren „guten Geistern“ unterstützten Turnierleiter Peter Schwaiger und Andy Haim sorgten für eine klaglose Abwicklung des Traditionsturnieres.

Simone Burgstaller (Bad Ischl).

Erster ITF-Titel für Karoline Grieshofer! Die von Günther Bresnik betreute Nachwuchsspielerin Karoline Grieshofer aus Bad Mitterndorf feierte Mitte Juli ihren ersten grossen internationalen Erfolg. Griechenland war ein guter Boden für die Nummer eins des Landesliga-A-Aufsteigers TC Bad AusseeVolksbank. Mit ihrer österreichischen Partnerin Julia Grabher gewann sie in Preveza im Doppel ihren ersten internationalen ITF-U18-

Die Turnierleiter Peter Schweiger (l.) und Andy Haim (r.) mit den Siegern und Finalisten des Herren A- und B-Bewerbes. V.l.n.r.: Finalist G. Fahrnberger, Sieger Jan Braun, M. Schranz (2. B-Bewerb) und Ferdinand Silaff (Sieger B-Bewerb).

Ausseer vertreten. Der Sieg ging wie im Vorjahr an Jan Braun, der im gesamten Turnier keinen Satz abgab und das Endspiel gegen seinen Vereinskameraden Gerald Fahrnberger in 2 Sätzen gewann. Roland Fitz und der erst 15jährige Fabian Gruber wurden Dritte. Bei den Damen wurde die junge Amerikanerin Ria Wozasek vor der Nachwuchsspielerin Karoline Grieshofer vom TC  Bad AusseeVolksbank Siegerin. Wozasek holte sich auch mit ihrem Partner Joel Hutter vom TC Bad Ischl vor Gernot Pinkl/Michaela Lautischer (TC Kulm/SG Aigen)

Ergebnisse: Herren: Jan Braun Gerald Fahrnberger 6:4, 7:5, Dritte: Roland Fitz und Fabian Gruber. BBewerb: Ferdinand Silaff (D) - Marc Oliver Schranz (Bad Aussee) 6:2, 6:1; Dritte: Dominik Grill (Bad Ischl) und Kurt Thomanek (Altaussee); Damen: 1. Ria Wozasek (USA), 2. Karoline Grieshofer (Bad Aussee), 3. Johanna Tatschl (Liezen), 4. Pamina Hösl (Bad Mitterndorf). Mixed: Finale: Joel Hutter/Ria Wozacsek (Bad Ischl/USA) - Gernot Pinkl/Michaela Lautischer (FC Kulm/Aigen) 6:2, 6:0. Dritte: Harald Pinkl/Pamina Hösl (FC Kulm/Bad Mitterndorf) und Philipp Gratzer/

Karoline Grieshofer gewann in Griechenland ihr erstes internationales Jugendturnier.

Titel. Wie schon eine Woche zuvor auf Korfu standen die beiden als ungesetzte Paarung im Endspiel des Kat.5-Turniers. Grabher/Gries-

hofer setzten sich in Preveza gegen Adreanna Christopoulou/Elpida Papaneopoulou aus Griechenland durch, auf Korfu unterlagen sie im Finale gegen eine australisch-türkische Paarung in 2 Sätzen. Karoline Grieshofer trainiert eifrig und sammelt bei zahlreichen internationalen ITF-Juniorenturnieren Punkte und Erfahrung. Die hoffnungsvolle Nachwuchsspielerin ist auf einem guten Weg.

Sommer-AmateurMasters: „Die Goiserer“ gewannen! Das „1. Ausseerland Sommer Amateur Masters“, ein Pendant zur Winter-Hobbyliga“, wurde in den Monaten Mai und Juli auf den Plätzen der heimischen Clubs ausgetragen. Sieben Mannschaften aus dem Ausseerland, Bad Goisern und Weissenbach nahmen an dem von Monika Grill, Christian Stöckl und Thomas Mayr in Teamarbeit initiierten und bestens organisierten Turnier teil. Es gab interessante Begegnungen, auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Bei der Siegerehrung am 23. Juli im Clubhaus des TC Bad Aussee wurde das Ergebnis verkündet. Der Sieg ging unangefochten an das groß aufspielende und konstante Team „Die Goiserer“. Auf den Plätzen zwei bis vier landeten punktegleich die Mannschaften „Volksbank“, „Wassermänner/Frauen“ und „Matratzler“. Die Ränge fünf bis sieben belegten der „TC Weissenbach“, die „Frischlinge“ und die „Optimisten“. 37


• Fußball • Fußball • Fußball • Fußball • Fußball • Die heimischen Vereine sind gerüstet:

In Kürze beginnt die neue Meisterschaft 2010/11 An die Tatsache, dass in Bad Aussee eine Fußball-Ära (vorläufig ?) zu Ende gegangen ist, müssen sich die Fußballfans erst gewöhnen. Nach der überraschenden Einstellung des Spielbetriebes der Kampfmannschaft des SV Bad Aussee nehmen in der Saison 2010/2011 nur noch drei Clubs aus dem Steirischen Salzkammergut an der Meisterschaft teil. Alle drei Vereine sind gut aufgestellt und haben sich bestens vorbereitet.

ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf: Die Mitterndorfer spielen nun die 3. Saison in der zweithöchsten steirischen Liga. Im Frühjahr hatten sie einen sensationellen „Lauf“ und bewiesen, dass sie für vordere Plätze in der Oberliga Nord gerüstet sind.

Der in einigen Positionen veränderte ASV Ebner logistik Bad Mitterndorf spielt am Sonntag, 15. 8., um 17 Uhr zu Hause gegen den FC Zeltweg. Es ist dies eine sehr schwere Aufgabe, denn die Murtaler sind bekanntlich der Angstgegner der Mitterndorfer. Die Fans erwartet ein ras-

Die Neuzugänge des ASV Bad Mitterndorf. Markus Schachner, Gerald Pichler und Foto: O. Grick Armin Flatscher.

In der Übertrittszeit gab es keine spektakulären Transfers. Zwei Abgängen stehen drei Neuverpflichtungen gegenüber. U.a. ist Armin Flatscher, der mit Bad Aussee Erfahrungen in der Regionalliga sammeln konnte, zu seinem Stammverein zurückgekehrt. Ganz wichtig: Peter Halada steht erneut als Trainer zur Verfügung. Zugänge: Armin Flatscher, Mittelfeld (SV Bad Aussee), Gerald Pichler, Tormann (FC Schladming), und Markus Schachner, Stürmer (SV Stein/Enns). Abgänge: Jakob Semler (zurück zum SC Liezen) und Jakob Stampfer (zurück zum ATV Irdning). Trainer: Peter Halada.

siges Auftaktspiel. Am Sonntag, 22. August, empfängt das von Peter Halada betreute Team den WSV Liezen im Grimmingstadion. Beginn ist um 17 Uhr.

FC AKE Altaussee: Die Altausseer haben eine durchwachsene Saison hinter sich, mußten einige Rückschläge einstecken und beendeten die Meisterschaft auf Rang sieben in der Gebietsliga Enns. In der neuen Saison gibt es einige Veränderungen. Trainer Martin Mulej hat nach sechs erfolgreichen Jahren den Verein verlassen. Ihm folgen Roland Planitzer und Mag. Georg Petritsch als Spielertrainer nach. Ihnen steht eine junge, schlagkräftige

Mannschaft zur Verfügung. Obmann Christian Stöckl: “Wir möchten vorne mitmischen!” Die personellen Probleme wurden weitgehend ausgeräumt. Goalie Christian Kadar wurde reaktiviert, auch Goalgetter Simon Mulej steht wieder zur Verfügung, einige junge Kicker haben im Kader Fuß gefasst. Zugänge: Christian Kadar (aktiviert), Vedran Josipovic und Zvonko Martinovic (WSV Liezen), Thorsten Kalcher, Xaver Huber und Simon Amon (Bad Aussee). Abgänge: keine. Karriere beendet: Toni Josiovic. Trainer: Roland Planitzer und Georg Petritsch. Der FC AKE Altaussee startet am Samstag, 14. August, mit einem Heimspiel. Der SV Stein/Enns ist in Altaussee zu Gast. Die Altausseer werden das Auftaktmatch bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen. Am Samstag, 21. August, spielen die Altausseer daheim gegen Hall. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr.

FC Sportalm Tauplitz: Der FC Tauplitz wurde in der Saison 2009/10 Vize-Meister in der Gebietsliga Enns und schrammte am Titelgewinn vorbei. Die Tauplitzer haben sich für die neue Saison viel vorgenommen. Trainer Helmut Edelmaier steht ein erweiterter und ausgeglichener Kader zur Verfügung. “Wir haben uns gut vorbereitet und haben mehr Möglichkeiten im Training und Wettkampf. Wir sind motiviert und peilen einen Spitzenplatz an.“ Einsätze des verletzten Goalgetters Oliver Vasold sind ungewiss. Zugänge: Manuel Lichtenauer (Lassing), Jürgen Gewessler und Daniel Pötsch (Bad Mitterndorf), Marcel

Grundlseer Geigenmusi und Freunde im Zelt am See Das Zelt am See begeistert nun schon seit einiger Zeit mit hochkarätigen Veranstaltungen für jeden Geschmack. Eine ganz feine musikalische Note verliehen der Veranstaltungsreihe am 22. Juli die drei Damen von Netnakisum, die vor der altbekannten Grundlseer Geigenmusi auftraten. Magdalena Zenz, Deelinde und Marie-Therese Härtel spielten „Musik vom Rand“ und faszinierten das Publikum durch ihre grandiose Beherrschung ihrer Instrumente. Die Stimmung konnte besser nicht sein, als im Anschluss die Grundlseer Geigenmusi die Bühne betrat und Freunde wie Hansi Glaser mit seiner Seitelpfeife, Arnold Margreiter und Fritz Schlömmer auf der Bühne begrüßten. Die Grundlseer Geigenmusi verriet uns, dass eine neue CD gerade in Arbeit ist. Auch wenn der 38

Erscheinungstermin noch nicht fix ist, dürfen sich die Fans sicher wie-

der auf musikalischen Genuss vom Feinsten freuen.

Die Grundlseer Geigenmusi mit Hansi Glaser.

Foto/Text: P. Graeff

Lindemann (Schweiz) und Marcel Hierzegger (WSV Liezen). In den Kader aufgerückt: Thomas Berger und Michael Birkmann. Abgänge: keine. Karriere beendet: Wolfgang Rainer. Trainer: Helmut Edelmaier. Der FC Sportalm startet am Sonntag, 15. August, um 17 Uhr zu Hause gegen Wald/Sch. Am Samstag, 21. August, sind die EdelmaierSchützlinge in Selzthal zu Gast. Spielbeginn ist jeweils um 17 Uhr.

WOCHE Steirer Cup: Haus - Bad Mitterdorf 1:3 (1:2) Der ASV Ebner Logistik Bad Mitterndorf gab sich gegen den Unterliga-Aufsteiger keine Blösse und setzte sich auswärts problemlos durch. Die Tore des erfolgreichen Halada-Teams erzielten David Temmel (4.), Peter Augustini (43.) und Martin Greimel (88.).

Altaussee - Trieben 5:1 (1:1) Bis zur Pause verlief die Partie ausgeglichen, aber nach Seitenwechsel gaben die Hausherren Gas und gingen als klarer Sieger vom Platz. Florian Puchinger erzielte einen lupenreinen Hattrick (48., 73. und 88.), die übrigen Tore steuerten Simon Mulej (11.) und Georg Petritsch (64.) bei.

Tauplitz - Grimming 0:4 (0:1) Der FC Tauplitz hielt gegen den starken Unterligisten längere Zeit gut dagegen, mußte aber die Überlegenheit der Ennstaler zur Kenntnis nehmen. Grimming gelang in der 21., 48., 53. und 58. Minute jeweils ein Treffer und stieg ungefährdet in die nächste Runde auf.

Sommerfest des TC Bad Aussee Der Tennisclub Bad AusseeVolksbank lädt zum Sommerfest auf der Clubanlage an der Elisabethpromenade am Freitag, 6. August, ein. Für Unterhaltung und Verpflegung ist bestens vorgesorgt. Es werden schöne Preise verlost. Alle Freunde des Tennissports sowie alle unterhaltungsfreudigen Gäste und Einheimische sind zum Besuch des um 18 Uhr beginnenden, von Waltraud Mager organisierten Festes eingeladen.


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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577. email: alpenpost@aon.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen.


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