Es ist nett, wichtig zu sein. Aber es ist noch wichtiger, nett zu sein.
J. Templeton
Die warmen Sommertage ...
... ziehen Besucher aus nah und fern an die kühlen Seen des Ausseerlands.
Buchpräsentation
von Paul Lendvai in Altaussee
Wandern mit Nici Schmidhofer
Am Freitag, 9. August, findet im Rahmen der „Tour de Steiermark“ eine Wanderung mit Nici Schmidhofer am Kulm statt. Gestartet wird um 18 Uhr im Auslauf der Skiflugschanze, von wo aus die 1.200 Stufen entlang der Schanze hinauf zum Starthaus erklommen werden.
Probier’s mal mit Freundlichkeit
wie zum Beispiel jenen ehemaligen Gasinstallateur, der – als Orbáns engster Freund – mittlerweile zum reichsten Mann Ungarns aufgestiegen ist und mit zahllosen Unternehmen immer mehr an Reichtum anhäuft. Auch der von Orbán oftmals angegriffene George Soros wurde kurz von Paul Lendvai porträtiert. Der gebürtige Ungar schuf in Europa und später in den USA mit Devisenspekulationen ein enormes Vermögen und stellt Teile davon als Philanthrop einer großen Zahl an gemeinnützigen Stiftungen, wie zum Beispiel zur Förderung des Gesundheitswesens, der Presse aber auch für gemeinnützige Stipendien, zur Verfügung. Heute ist es ausgerechnet Viktor Orbán, der Nutznießer eines dieser Studien-
stipendien war und nun George Soros mit obskuren Verschwörungstheorien verfolgt. Österreichische Heuchelei Aber auch beim „österreichischen Phänomen“ Sebastian Kurz zeigte Paul Lendvai schonungslos das Modell der politischen Heuchelei auf. Er sieht Österreich zwar als neutral, aber auch – und das gilt es zu bedenken – von innen und außen bedroht. „Eine gewisse Gefahr liegt in einem viel zu kurzen Gedächtnis. Es ist einfach wichtig, alles immer wieder in Erinnerung zu rufen“, so Lendvai.
Wesentlich für unser Land wäre wohl die Zusammenarbeit und nicht das Gegeneinander.
Fortsetzung auf Seite 9
Am 26. Juli präsentierte die journalistische Kapazität Paul Lendvai in der Buchhandlung Buch&Boot Altaussee sein neuestes Buch „Über die Heuchelei“. Angesichts des Lebenswerkes des Ausnahmejournalisten Paul Lendvai verstand es sich von selbst, dass sich sehr viele Besucher seine Erfahrungen, Ausführungen und insbesondere seine politischen Einschätzungen nicht entgehen lassen wollten und die Buchhandlung von Gudrun Suchanek bis auf den letzten Platz gefüllt war. Russische Machtverhältnisse und ungarische Nutznießer Und die Besucher wurden nicht enttäuscht: Russlands Angriffskrieg in der Ukraine und die Machtverhältnisse in Russland selbst wurden ebenso beleuchtet wie jene in Ungarn. Dessen Staatschef Viktor Orbán traf Putin bisher vierzehn Mal. Paul Lendvai sparte dabei nicht mit Anekdoten,
Im Hochsommer tut sich einiges im Ausseerland. Die Bienen summen, die Gäste sind da und an den heimischen Badestränden tummeln sich Menschen in bunter Badekleidung. Zudem ist es manchertags unerträglich heiß. Dass da die Nerven fliegen, wie die Urlauber in den Süden, ist keine Seltenheit. Dennoch sei in diesen Stoßzeiten bitte darauf geachtet, die eigenen freundlichen Werte nicht über Bord zu werfen. Schließlich hat niemand etwas von voreilig gehobenen Fingern, Schimpftiraden oder unnötigen Streitereien. Die Zehntelsekunden, die man vorher am Ziel hätte sein können, wäre dieses und jenes nicht gewesen, zählen nämlich nur beim Skifahren. Also: ruhig bleiben und tief durchatmen. Vom Sommer im Ausseerland profitieren nämlich alle.
EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Erst 16 Jahre waren seit dem Ende des Ersten Weltkrieges vergangen, aber Europa und vor allem Österreich lag in Trümmern – in gesellschaftlichen Trümmern. Befeuert wurden diese Zentrifugalkräfte durch einen Kanzler, der nicht nur im März 1933 einen Staatsstreich durchführte, sondern nach einer „Ausschaltung des Parlaments“ diktatorisch regierte und den austrofaschistischen Ständestaat begründete und damit Unruhen in ganz Österreich bedingte. Auf der „Gegenseite“ standen die immer mehr erstarkenden Nationalsozialisten. Viele Anstrengungen, um die Wirtschaft zu beleben
Die Zeit war entbehrungsreich und im Ausseerland versuchte man verzweifelt, die Wirtschaft in Schwung zu bringen. Gerade erst wurden neue SchillingMünzen ausgegeben, eine FünfSchilling-Münze mit 835 Tausendteilen Silber ausgeprägt und 31 Millimeter Durchmesser, die 50-Groschen- und Ein-Schilling-Stücke mit 25 Hundertteilen Nickel und 75 Hundertteilen Kupfer, um etwas Stabilität zu vermitteln.
In Bad Aussee wurde mit großem Gedöns und Konzerten der „Alpengasthof zur Wasnerin“ eröffnet, was tausende Einheimische und Kurgäste feierten, die auf die „Wilhelm-KienzlHöhe“ in Lerchenreith kamen.
Rund sechzig Journalisten hervorragender Auslandszeitungen waren im Rahmen einer sechzehntägigen Rundreise durch Österreich unterwegs, um deren Sympathien für das Fremdenverkehrsland Österreich zu schüren – am 25. Juni war diese Gruppe auch in Bad Aussee zugegen und die Kurliste vom 23. Juni wies 873 Kurgäste und Passanten aus.
In Grundlsee wurde am 22. Juli zu einem heiteren Wasserfest geladen, welches unter der freundlichen Mitwirkung der Musikkapelle Grundlsee stattfand. Dabei gab es Einser- und Zweierfahrten mit Kielbooten und Plätten, ein scherzhaftes Wettrennen mit Trögen aller Art, einen Auftritt von „Südseeinsulanern, die die fernen Gestaden des Grundlsees erforschten“ bis hin zu einem Fischerstechen. Viele Preise von „nie dagewesener zeitgemäßer Pracht und Herrlichkeit“ wurden in der Einladung in Aussicht gestellt. In Bad Mitterndorf wurde das neue Schwimm- und Strandbad mit einem Großaufgebot an Würdenträgern und Böllerschüssen eröffnet, damit „der weitbekannte Wintersportort nun auch als Ort für die Sommerfrische jene Würdigung erfahren möge, die ihm gebührt. Fräulein Gonda Kienzle und Fritz Nemetz sprangen im eleganten Hechtsprung ins Wasser, als die Musikkapelle „Hoch vom Dachstein
Der Juli-Putsch 1934 und die Lehren daraus
Die Gräuel des Ersten Weltkrieges waren noch nicht einmal ansatzweise aufgearbeitet, als mit dem Mord von Bundeskanzler Engelbert Dollfuß im Rahmen eines Putschversuches am 25. Juli 1934 Österreich einen Schock hinnehmen musste, der in weiterer Folge vier Jahre später in den Zweiten Weltkrieg münden sollte. Im Zuge der schrecklichen Ereignisse mussten auch im Ausseerland sechs junge Menschenleben beklagt werden, die im Rahmen des Putschversuches ausgelöscht wurden. Die Eskalation von damals sollte uns heute eine Lehre sein, extremistische, demokratiegefährdende Ideen durchaus als „Meinungsfreiheit“ gelten zu lassen, sich von diesen jedoch weder verhetzen, noch mitreißen zu lassen.
an“ spielte. Während der Regen leiser niederplätscherte, entwickelte sich ein reger Badebetrieb und einige Witzbolde leisteten sich den Ulk, mit aufgespanntem Regenschirm das Bad zu durchschwimmen“, schrieb die „Steirische Alpen-Post“ damals. Eine Woche später, am 8. Juli, gründete sich im Gasthof „Post“ in Bad Mitterndorf die „Vaterländische Front“ mit mehr als 200 Anwesenden unter der Leitung von Major Ebhardt aus Graz. „Scharf tönte es durch den Saal, als er auf die Attentate der letzten Woche zu sprechen kam, mittels welcher die braunen Verbrecher nunmehr unseren Fremdenverkehr ruinieren wollen, was ihnen leider auch teilweise gelungen sei, denn mancher Ausländer sei umgekehrt, um die Sommermonate in einem andren Lande zu verbringen“, so wird der Major zitiert.
Explosives Donnergrollen Im Rahmen einer Kundgebung in Mauer bei Wien appellierte Bundeskanzler Dollfuß an die nationalen Kreise, indem er forderte, „einen Trennungsstrich zu machen zwischen sich und jenen Verbrechern, die mit Bomben Unglück über Österreich bringen wollen.“ Er meinte damit die vielen Anschläge – Blutschuld genannt –, die seit einigen Wochen ganz Österreich erschütterten. So zum Beispiel in Kapfenberg, wo in einem Pfarrhof ein Sprengkörper in die Luft ging und den Kaplan Franz Eibel so schwer verletzte, dass er im Spital verstarb. Beim Pfarrhof in Eisenerz und in einem Tonkino in Donawitz wurden Anschläge durchgeführt, auch in Haus im Ennstal detonierte ein Sprengkörper, wie auch in Öblarn ein Anschlag auf die Gleisanlage unternommen wurde. „In den letzten Wochen sind in den verschiedenen Bundesländern Österreichs wieder eine Reihe von Sprengstoffanschlägen verübt worden, die sich
als planmäßige Angriffe gegen Wirtschaft und Fremdenverkehr darstellen. Der Reiseverkehr hat bereits stärker eingesetzt, viele wollen ihren Urlaub jetzt antreten, und diese Verkehrsbelebung sollte gestört und der Wirtschaft damit neuer, unberechenbarer Schaden zugefügt werden“, schrieb die „Steirische Alpen-Post“ damals. Zerrissene Gesellschaft Es gärte – überall. In Deutschland probte ein Teil der Partei-Sturmtruppen (SA) den Aufstand und putschte gegen Hitler, der seit 30. Jänner 1933 als Reichskanzler mit Terror und halblegalen Methoden in kürzester Zeit die Ausschaltung des Rechtsstaats einleitete und eine Diktatur installierte. Unter der Führung des Stabschefs der Parteiarmee, Ernst Röhm, der sich mit dem früheren Reichskanzler General Kurt von Schleicher gegen Hitler stellte, wurde der Putsch, der später als „RöhmPutsch“ und auch die „Nacht der langen Messer“ bekannt wurde, versucht, aber vereitelt. Die Gesellschaft war zerrissen und zerrieb sich in Grabenkämpfen. Diese Situation wollten die Nationalsozialisten für sich nutzen.
Eskalation der Ereignisse Die „Steirische Alpen-Post“ beschrieb die Geschehnisse wie folgt: „In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli eskalierten die Ereignisse in ganz Österreich, der Steiermark und auch im Ausseerland. Die Nationalsozialisten versuchten, durch die Besetzung strategisch wichtiger Einrichtungen, eine Machtübernahme einzuleiten. Überall waren dabei Todesopfer zu verzeichnen. Zur Klärung der Unruheherde im Ennstal wurden am 26. Juli aus Steyr und Wels eiligst zusammengestellte militärische Kräfte über den Pyhrnpass nach Liezen sowie über den Pötschenpass und über Aussee verlegt. So wie zu Beginn des Weltkrieges in Russland, hatten
sich die Aufständischen als Baumschützen betätigt und dadurch der Exekutive erhebliche Verluste beigebracht. Von Bad Aussee wollte eine stärkere Abteilung der Heimwehr einen Vorstoß über Mitterndorf gegen Stainach unternehmen, traf aber bereits bei Klachau mit Nationalsozialisten, die an Zahl weit überlegen waren, zusammen. Bei diesem Zusammenstoß um 4 Uhr früh und dem nachherigen Kampfe um ungefähr 10 Uhr Vormittag in Mitterndorf kamen sechs junge Männer – durchaus Heimatschützer – ums Leben: Der 33 Jahre alte verheiratete Beamte Max Diermayer aus Bad Aussee, der 30 Jahre alte ledige Hilfsarbeiter Johann Knollmayer (Fischer) aus Bad Aussee, der 21 Jahre alte Zimmermann Hermann Preßl aus Gschlößl Nr. 18, Sohn des Bürgermeisters und Feuerwehrhauptmannes von Strassen, Markus Preßl, vulgo Weber, ferner der 21 Jahre alte Hermann Eißler, Universitätsstudent aus Wien (Sohn eines Altausseer Feriengastes), der 20 Jahre alte Handelsgehilfe Franz Syen aus Anger Nr. 30 und der 20 Jahre alte Herbert Frischmuth, Schüler in Mödling und Sohn des Hotelbesitzers Michael Frischmuth aus Altaussee. Diermayer, Knollmayer und Preßl fielen im Abwehrkampf in Klachau, Eißler fiel in Bad Mitterndorf, Syen starb beim Transport von Klachau ins Spital in Rottenmann, Frischmuth erlag kurz nach seiner Einlieferung im Spital in Rottenmann seinen Verletzungen. Verwundet wurden bei der ersten Kampfhandlung in Klachau der Gendarm Josef Hammer (Mitterndorf), die Heimwehrleute Franz Fleischhacker, Franz Hammerl, Josef Hofer, Emil Hollwöger und Fritz Lanzdorf sowie der Postchauffeur Fritz Blümel; der Sturmschärler Johann Roth, der Gendarmerie-Rayonsinspektor Josef Treppel (Altaussee) und der Gendarmerie-Revierinspektor Valentin Tarra (Bad Aussee) wurden verletzt.“
Sind wir lernfähig?
Heute wissen wir, in welcher Katastrophe diese Ereignisse mündeten. Was wir jedoch oft verdrängen, ist, dass wir das unsägliche Glück haben, mit der „Zweiten Republik“ seit 1945 in einer Demokratie und somit in Frieden leben zu dürfen. Wir sollten uns regelmäßig vor Augen führen, auf welch tönernen Füßen Demokratien stehen, wenn Extremisten der linken und rechten Gesinnungen tonangebend werden, und wie schnell wegen Gewalt und Verhetzung Demokratien zerbröseln können. Die Menschheit sollte aus der Geschichte lernen können – auch wenn ihr diese Fähigkeit oftmals abgesprochen wird.
Das vom Bildhauer Alois Feichtinger geschaffene Denkmal am Ausseer Friedhof erinnert an die Opfer des „Juli-Putsches“.
„Damenwahl“
in der Spitalkirche
Was klingen mag wie ein neuartiges Datingformat, war ein Abend voll musikalischer Brillanz. Am 24. Juli fand die zweite überaus gelungene Veranstaltung des Kulturvereins Traungeflüster statt, die ein restlos begeistertes Publikum zur Folge hatte.
musikalischer Qualität.
Es war einer dieser Abende, von denen man sich wünscht, sie würden niemals enden. Als das Trio der „Damenwahl“, bestehend aus Renate Linortner an sämtlichen Variationen der Flöte, Katrin Unterlercher an der Harfe und Christina Fischbacher an Kontrabass, Gitarre und Klarinette, in
der Spitalkirche aufspielte, blieb niemand davon unberührt. Die drei Damen lernten sich an der „Woodstock Academy“ kennen, wo sie alle drei unterrichten, und waren sich schnell einig, gemeinsam spielen zu müssen. Und so spielten sie ihr viertes Konzert in überaus beeindruckender und berückender Weise. Sie sangen sich durch den Abend, erzählten Interessantes zu den Stücken und nahmen durch ihre durch und durch sympathische und charmante Art, den Raum ganz für sich ein. Neun selbstkomponierte Stücke präsentierten die Musikerinnen dem Publikum, eines schöner und beeindruckender als das andere. Unter anderem das von Katrin Unterlercher – Gründungsmitglied des „Herbert Pixner
Projekts“ – komponierte Stück „Nord“ versetzte das Publikum in Begeisterungsstürme. Renate Linortners Umwandlung des Flötenkonzerts in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart in eine spielfreundlichere Volksmusik-Version sorgte für frenetischen Applaus, so auch ihr Landler mit Mendelssohn’scher Einarbeitung, der die „magische“ und besondere Stimmung in der Seewiese ausdrücken sollte und dies auch perfekt tat. Man merkte, dass sich dieses Trio blind versteht, denn diese Harmonie, die sowohl stimmlich bei den Gesangseinlagen als auch musikalisch sowie natürlich zwischenmenschlich zu spüren war, lässt sich keineswegs vortäuschen. Diese Veranstaltung war eine Klasse für sich. Das mag zum einen an der wunderbaren Musik liegen und zum anderen am Ambiente, zum Großteil aber mit Sicherheit an den drei überaus charismatischen Künstlerinnen, deren Spiel von unglaublicher Schönheit war, was das Publikum mit stehenden Ovationen und nicht abreißen wollendem Schlussapplaus quittierte.
Der Guru und die Geister der Lassen
Am Freitag, 9. August, findet das traditionelle steirische UndergroundEvent mit dem „Duo Zeitenklänge“, um 19.30 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf statt. Eintritt: € 10,–; ermäßigt € 5,–
Göttinnen und Gaunerinnen –Konzert im Woferlstall
Die Liebesgöttin Venus, Mary Poppins, Räuberinnen und Grisetten steigen nochmals vom Olymp herab oder schleichen aus ihrer Gaunerinnenhöhle heraus, um im Woferlstall in Bad Mitterndorf am Donnerstag, 15. August, um 19.30 Uhr zu singen und zu musizieren.
Der Chor „La dolce Vita“ unter der Leitung von Maria Erdinger mit Barbara Duschl am Klavier und das Trio Holzsaiten begeben sich erneut auf die Spuren von Göttinnen und Gaunerinnen. Wenn Sie das Konzert am 15. Juni im Kurhaus in Bad Aussee versäumt haben oder Sie nicht genug davon bekommen können, sich als Göttin oder Gauner zu fühlen, nur herbei!
Zwölf Freier werden auch kommen, eine Suse ohne Flöhe tritt auf und vom ganzen eingeladenen Göttinnenpersonal kommen hauptsächlich Venus und Jupiter –und die benehmen sich echt frech. Sind Sie neugierig geworden? Ist die Kutsche bereit? Die Sängerinnen und Musikerinnen freuen sich auf Ihr Kommen. Eintritt: freiwillige Spenden.
DIE FAKTEN
l Position im Unternehmen: Servicemanagerin
l Aufgabenbereiche: Sehr vielfältig! Schalter/Kassen, Bargeldmanipulation, Unterstützung im SB-Bereich, SB-Geräte, Terminvereinbarungen
l Ausbildung/Werdegang: Ich fand den Weg zur Volksbank direkt nach der Fachschule für wirtschaftliche Berufe.
l In der Volksbank seit: Mit Unterbrechung und Wiedereinstieg bin ich seit August 1990 in der Volksbank tätig.
STECKBRIEF
l Meine Superpower Ich bin sehr vielseitig und kommunikativ.
l Mein Motto: Lebe nie, ohne zu lachen!
l Wichtigstes Equipment: Kugelschreiber und Post-it!
l Warum habe ich mich für diesen Job entschieden? Rechnungswesen und Zahlen haben mich immer fasziniert. Zudem der Kontakt mit Menschen – somit eine gute Kombination!
l Was mir Flügel verleiht: Wenn unsere Kunden gut bedient und beraten zufrieden aus der Bank gehen!
Maria Pliem Volksbank Bad Mitterndorf
Katrin Unterlercher, Renate Linortner und Christina Fischbacher boten einen sensationellen Abend in höchster
Open-Air-Varieté in Bad Mitterndorf
Am 19. Juli fand im Kurpark von Bad Mitterndorf unter dem Titel „Frau Thomas und Herr Martin“ eine Open-Air-Varieté statt.
Martin Zerza und Tom Neuwirth gaben alles und boten dem Publikum einen
gesslichen Abend.
Nicht einmal Regenguss und Donnerwetter konnten den Zuschauerstrom zum Kurparkareal bremsen, als Tom Neuwirth, alias Conchita, mit Martin Zerza in Mitterndorf Station machte. Die künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt, Elisabeth Schweeger, war angereist, um die beiden Sänger persönlich und öffentlich zu begrüßen. Tom Neuwirth, dank seines ESC-Sieges vor zehn Jahren international bekannt, bekam nun auch in seinem Heimatort die Möglichkeit, einen ungefähren Einblick in sein vielschichtiges Können zu bieten. Sein Varieté-Partner Martin,
ein gebürtiger Kärntner, wirkte im Gegensatz dazu fast erdig und unterstrich damit das schillernde Charisma der „Conchita". Die meisten Lieder waren Eigenkompositionen zwischen Pop, Swing und Chanson und eher unbekannt. Das Lied für Toms Vater und „Anders als die Anderen", waren sehr persönlich gemeinte Texte. Für die musikalische Unterstützung sorgten die „Pralinen", eine fast ausschließlich von Frauen besetzte Band, sowie das Trio „Gschriams" im Vorprogramm. Das Publikum aller Altersklassen und Herkunft war zwar etwas durchnässt, aber bester Laune und total begeistert.
Buchpräsentation beim Gasthof Veit
Am 19. Juli präsentierte Wolfgang Hafer im Gasthaus Veit in Grundlsee die Neuauflage seines Buches „Die anderen Mautners – Das Schicksal einer jüdischen Unternehmerfamilie“.
Fred Wakefield überreichte Manuela Wimmer in Stellvertretung für den amtierenden Gößler Dorfrichter Karl Wimmer die originale inoffizielle Heiratsurkunde Harold Hartleys, gestaltet von Stephan Mautner.
Nachdem die Erstauflage des Werks 2014 erschien, öffneten sich für Wolfgang Hafer sämtliche Türen zu privaten Archiven der Familie Mautner. Er begann also damit, das Vermächtnis dieser eindrucksvollen jüdischen Unternehmerfamilie neu zu betrachten und zu analysieren, stieß auf allerhand Interessantes und unzählige Menschen, die den Mautners auf die eine oder andere Art und Weise nahestanden. Nora Schönfellinger und Lutz Maurer leiteten den Abend ein, der viel Erzählenswertes über Harold Hartley
bot, welcher eng mit Konrad Mautner befreundet war. Zusammen mit seiner Gattin Gertrude besuchte er den Grundlsee immer wieder. Zu ihrer Hochzeit überreichte ihm die Gößler Dorfgemeinschaft eine Urkunde, gestaltet von Stephan Mautner, und bot ihm die „Präsidentschaft der reichsunabhängigen Republik Gößl“ an. Dieses Original überreichte Fred Wakefield an die Frau des amtierenden Gößler Dorfrichters, Manuela Wimmer. Musikalisch umrahmte die „Lindenmusi“ den Abend unter anderem mit einem Mautner Medley.
unver-
Foto/Text: A. Rodlauer
Premiere bei der Bluatschwitzblackbox
Wer Shakespeare mag, wird bei der Bluatschwitzblackbox dieses Jahr voll und ganz auf seine Kosten kommen. Am 27. Juli feierte man im Marianne-Kopatz-Kulturhaus die Premiere der Saison 2024, die sich unter dem Titel „Shakespeare Trilogie“ ganz Shakespeare und seinem (lyrischen) Werk widmet. Drei Stücke passten in den Rahmen, den der Titel „Shakespeare Trilogie“ umspannt und der vom späten Nachmittag bis in den reifen Abend reichte. Ein Kulturgenuss vom Feinsten.
Dorit Oitzinger spielte die Harfe während Ines Kratzmüller Mathias Kahler-Polagnoli als „Lear“ ein Lied sang.
Mit einem, für die Größe des Raumes, großen Ensemble von vier Schauspielern wurde dem, laut Jürgen Kaizik, „größten Schriftsteller aller Zeiten“ Ehre geboten. Durch die große Hitze des Tages und das doch anspruchsvoll anmutende Thema, wagten sich weniger Besucher als im Vorjahr zu dieser Premiere. Dem hervorragenden Schauspiel der Künstler tat dies aber nichts ab. Sie brillierten insbesondere in „King Lear’s Nightmare“.
Bauernmärkte
Bad Aussee:
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Biohof Thomanhansla – Hofladen mit Gemüse. Sommersbergseestr. 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 0650-9216317. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungsho fl aden „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee:
Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Altaussee: Jeden Samstagvormittag im Kurpark.
Stürme, Griechen und das liebe Geld
Ein fulminantes Ende eines langen Theaternachmittages fand die Premiere eben mit dieser von Jürgen Kaizik geschriebenen Tragikomödie „King Lear’s Nightmare“. Susanne Altschul, Dorit Oitzinger und Ines Kratzmüller überzeugten als die Töchter Lears und gaben durch ihre Gesangseinlagen allen Grund zu begeistertem Applaus. Insbesondere Dorit Oitzinger brillierte als Sängerin und an der Geige. Mathias KahlerPolagnoli spielte den von Alpträumen heimgesuchten Lear mit beeindruckender Tiefe und Glaubwürdigkeit. Es ging um die Tücke des Alters und den Besitz von Geld. Philosophisch wurde Kritik an Geld, Besitz und Gier geübt. Sätze wie „Weniger als alles soll es nicht sein“ und „Reich bin ich geboren und reich will ich leben“ brachten die Stärke dieses Stücks zum Vorschein. Lear durchbrach immer wieder die vierte
Wand und fragt, wer dieser Shakespeare sei, dass er die Wirklichkeit nur erfunden habe und Lear selbst doch eigentlich Wirklichkeit sei. Abzüge in der B-Note erfuhr die Tragikomödie dann, wenn sie in ihren Widersprüchen existierte. Etwa, wenn es um weiblichen Zusammenhalt ging und die Protagonistinnen sich auf ihre Äußerlichkeiten reduzierten. Dies geschah auch in „Venus & Adonis“, dem ersten Gedichtzyklus Shakespeares, in dem die drei Schauspielerinnen die schönste Frau der Welt, Venus, darstellten. Abwechselnd gaben sie bei dieser szenischen Lesung die Venus, die Adonis, Mathias Kahler-Polagnoli, verführen will. Jürgen Kaizik gab den Erzähler. Dieses lyrische Meisterwerk war von sprachlicher Schönheit, wenn auch die Art und Weise so zu sprechen nicht mehr in unsere Zeit passt. Shakespeares „Im Sturm“ war die erste Vorstellung des Abends und wohl auch jene, bei der am meisten Wissen vermittelt wurde. Jürgen Kaizik führte durch das Stück und ließ das Ensemble einzelne Passagen sprechen, erzählte sonst viel Hintergründiges zu Shakespeare. Etwa auch, dass der 2022 verstorbene Peter Brook die „beste Inszenierung“ von „Im Sturm“ schrieb und kurz nach der Premiere verstarb. Shakespeare selbst soll das Stück als sein letztes geschrieben haben. Zwei Tage nach dessen Premiere im Globe Theater in London brannte selbiges ab. Damit behält „Im Sturm“ sich vor, etwas Beendendes zu sein, ein Stück für Ende und Neubeginn gleichermaßen. Ob dieses mysteriöse Schicksal auch die Bluatschwitzblackbox ereilt, bleibt abzuwarten – zu hoffen ist dies jedoch nicht.
Ihr Regions- und Urlaubsguide im Ausseerland!
Der Ausseerland Urlaubsguide ist eine praktische Web-App, die Besuchern hilft, das Beste digital aus ihrem Aufenthalt im malerischen Ausseerland herauszuholen. Sie bietet umfassende Informationen und Funktionen, um den Urlaub oder den Tagesausflug optimal zu planen und zu gestalten.
Hier die Hauptfunktionen des Urlaubsguides:
1. **Tipps und Highlights**: Die App enthält Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und besondere Orte in der Region.
2. **Veranstaltungen und Aktivitäten**
3. **Kulinarische Erlebnisse**
4. **Tourenvorschläge**
5. **Schlechtwettertipps**
6. **Unterkunftssuche und -buchung**:
Über die App können Sie nach passenden Unterkünften suchen und direkt buchen.
Die App bietet zwei Varianten:
**Für Nächtigungsgäste**
Gäste, die über eine Unterkunft im Ausseerland verfügen, können sich über einen speziellen Registrierungslink anmelden und erhalten personalisierte Empfehlungen und Informationen, abgestimmt auf die Dauer ihres Aufenthalts.
**Für Tagesgäste und Einheimische** Auch für Tagesbesucher und Bewohner der Region steht der Guide zur Verfügung. Eine Anmeldung ermöglicht den Zugang zu allen Funktionen und Informationen.
Weitere Informationen und den Zugang zur App finden Sie auf unserer Homepage www.ausseerland.at.
Probieren Sie es aus und lassen Sie sich inspirieren!
Pamela Binder
Tourismusverband
Ausseerland Salzkammergut
Susanne Altschul bestach durch ihre klare Aussprache.
Grundlseer Ehrenbürger verstorben
Der Ehrenbürger der Gemeinde Grundlsee, OSR Rudolf Schmid, entschlief am 22. Juli im 89. Lebensjahr sanft.
Rudi Schmid war Vieles –umsichtiger Volksschuldirektor, Theatergruppen- und Kirchenchorleiter, „Alpenpost“-Beirat und PolitikFunktionär. Allen voran aber war er ein Sympathieträger, wie man ihn selten findet. Aufrichtig, liebenswürdig und mit Handschlagqualität und dem unbändigen Willen gesegnet, etwas zu schaffen. Geboren in Bad Aussee am 5.8.1935 kam er nach seiner Ausbildung und einigen Jahren in Ilz in den 1960er Jahren als junger Lehrer an die mehrklassig geführte Volksschule in Gößl. Als Pädagoge aus Berufung war er bei den Schülern höchst beliebt –ganz besonders, wenn er wieder einmal die Aufgabe „vergaß“, wenn die Kinder von ihren Plänen am Nachmittag erzählten. Um seine besondere Vorliebe für rosarote Wafferl wusste jeder Volksschüler, und so fand sich immer wieder eine kleine Überraschung für den „Herrn Direktor“ am Katheter. Als jahrzehntelanger Beirat der „Alpenpost“ bewies er stets Fingerspitzengefühl und den Blick für das „große Ganze“, anstatt sich in Details zu verlieren. Diese Eigenschaft schätzten auch seine schlaraffischen Freunde, bei denen er nicht von ungefähr Oberschlaraffe war. Gemeinsam mit seiner Frau Helga gründete er die „Gößler Theatergruppe“, die in den 1970er und80er Jahren riesige Erfolge feierte und Besucher aus dem ganzen Salzkammergut anlockte. Die gemeinsamen Reisen der Theatergruppe mit Anhang und einigen alten Gößlern, die zuvor noch nie ein Flugzeug betreten hatten, bleiben diesen wohl ewig in Erinnerung.
Rudi Schmid hinterlässt eine gewaltige Lücke. Doch sein Lebenswerk, sein Schaffen und sein Engagement für das Ausseerland und Grundlsee im Speziellen trösten darüber hinweg und wir können uns glücklich schätzen, einen Mann wie Rudi in unserer Mitte gehabt zu haben.
F.S.
Der „AlpenBluesMann“ auf der Blaa-Alm
Ein Abend im Zeichen des „Altausseer Originals“ Johann Stöckl wurde am 19. Juli auf der Blaa-Alm veranstaltet.
Die drei Vollblutmusikanten setzten dem „Kahls’n Hans“ unter dem Titel „AlpenBluesMann“ ein würdiges Denkmal.
Das Trio Franz Thalhammer, Christian Eidlhuber und Georg Eder widmete dem Altausseer Johann Stöckl, besser bekannt als „Kahls’n Hans“, auch heuer wieder einen sehr humor- und stimmungsvollen Abend auf der Blaa-Alm. Wenn der Hans (1912–2003) mit seiner Schützenmusi oder den Seitlpfeifern unterwegs war, gab es meist etwas zu Lachen. Die frei nacherzählten, wahren Begebenheiten sowie das Gehörte und Zugetragene füllten den Wintergarten der Blaa-Alm bis auf den letzten Platz aus. Die musikalischen Interpretationen der Musiker Franz Thalhammer (Mastermind von Rauhnacht), Christian Eidlhuber (Geigengenius
der Grundlseer Geigenmusi) und Georg Eder (Gründungsmitglied und langjährige Stütze der Ausseer Bradlmusi) strotzten nur so vor Leidenschaft, Lebensfreude und Vielfalt. So erfreute man sich auch im Hochsommer an den wohlbekannten Klängen des „Faschingsmarschs“. Ein unkonventionelles Denkmal an Johann Stöckl, das man gehört und gesehen haben muss. Wer an dieser Stelle bereut, den Abend verpasst zu haben, sei beruhigt. Der „AlpenBluesMann“ wird heuer am Freitag, 2. August, um 19.30 Uhr auf der Blaa-Alm ein zweites Mal stattfinden. Infos und Karten unter +43 (0)3622 711102 oder info@blaa-alm.co.at.
Leserbrief
Wo kein Wille, da kein Weg Wo kein Wille ist, da ist auch kein Weg, nur damit kann man das Vorgehen der ÖBf im Hinterberger Tal beschreiben! Während private Waldbesitzer und Waldgenossenschaften im Raum Tauplitz/Wörschachwald bemüht waren, die schweren Sturmschäden vor Beginn der Ferien und Urlaubssaison zu beheben, damit die Wanderer und Fahrradfahrer diese frei benützen können, laufen diesbezüglich bei den Österreichischen Bundesforsten die Uhren anders. Pünktlich vom 10. Juli bis 24. Juli ist die Benützung der Forststraße in die Ödernalm bzw.
nach Grundlsee wegen der Aufarbeitung der Sturmschäden gesperrt. Also genau zur Hauptsaison. Damit ist auch kein Hüttenbetrieb in der Ödernalm und keine Benützung der Mountainbikestrecke nach Grundlsee möglich. Gerade von einem Staatsbetrieb hätte man sich eine vorausschauende Aufarbeitung der Sturmschäden erwartet, aber leider genau das Gegenteil ist der Fall! Ich musste deshalb unsere geplante Wanderung in die Ödernalm mit zehn Personen absagen.
Max Schranz, Tauplitz
Zauchner Waldfest am 3. und 4. August
Das legendäre Zauchner Waldfest, welches als Feuerwehrsommerfest von der FF Zauchen immer noch am selben Platz wie zu Beginn veranstaltet wird und das älteste Feuerwehrfest Österreichs ist, findet heuer am Samstag, 3. und Sonntag, 4. August, statt. Es ist seit 1903 fixer Bestandteil der heimischen Feste und hat auch in diesem Jahr wieder einiges anzubieten. Am Samstag ab 20 Uhr spielt die Oberkrainer-Formation
„HochAuf“ aus dem Ausseerland im Festzelt auf. Am Sonntag ab 11 Uhr spielt die Altausseer „Bierzeltmusi“ einen Frühschoppen. Der Festausklang findet ab 14 Uhr mit der „AltBadSeer Musi“ statt. Heuer wird auch ein Taxiservice angeboten: CNG Umwelt Taxi 0660 827 3836. Für Essen und Trinken ist wie immer bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei, über freiwillige Spenden freut sich die FF Zauchen.
TV-Tipp
Patrick und der Wal
Am Mittwoch, 14. August, wird um 20.15 Uhr bei ServusTV eine berührende Geschichte – und vielfach ausgezeichnete KinoDokumentation – über die außergewöhnliche Beziehung zwischen einem Mann und einem Pottwal ausgestrahlt. Patrick Dykstra hat jahrelang Wale bei seinen Tauch-
gängen beobachtet und gefilmt. Als er dem neugierigen Pottwalweibchen Dolores begegnet, ist das der Beginn einer besonderen Freundschaft. Der Film folgt Patrick, der sein Leben seiner großen Leidenschaft verschrieben hat – mit Walen zu tauchen und diese zu filmen. Im Laufe der Jahre lernte er, wie Wale kommunizieren, wie sie andere Lebewesen im Wasser wahrnehmen und wie sie sich in seiner unmittelbaren Nähe verhalten. Bei Dominica stieß Patrick auf eine besonders gesellige PottwalPopulation und kam den Walen so nahe wie sonst kaum jemand. „Patrick und der Wal“ ist einer der erfolgreichsten österreichischen Dokumentarfilme der letzen Jahre. Als Produzent dieses preisgekrönten Kinofilms aus 2023 wirkte der Ausseer Wolfgang Knöpfler. Die TV-Fassung verspricht eine abenteuerliche Filmreise in die Tiefen des Meeres mit atemberaubenden Unterwasseraufnahmen und einer gleichzeitig faszinierenden sowie berührenden Geschichte.
Public Golf Day
Jeden Mittwoch im Sommer öffnet der Golfclub Ausseerland den Platz für neugierige und sportbegeisterte Noch-Nicht-Golfer. Am Public Day im Golfclub Ausseerland braucht man weder Kurs noch Mitgliedschaft oder spezielle Kleidung und eigene Schläger. Die Kosten pro Person belaufen sich auf € 28,– und beinhalten einen ganzen Tag Golf spielen und Leihschläger. Mehr Infos unter golfclub-ausseerland.at
Ausseer Sommernacht wurde zum Mittelalterfest
Ritter in Rüstungen, Schwertkämpfe, Burgfräulein und altertümliche Musik – dieses faszinierende Bild bot sich den Besuchern der zweiten Ausseer Sommernacht. Man hatte fast den Eindruck, auf einem Mittelaltermarkt zu Gast zu sein. Doch die vertrauten Klänge der zahlreichen Musikgruppen und das fröhliche Geschrei der Kinder aus der Hüpfburg versetzten die Gäste zurück in die Gegenwart.
Die beeindruckende Darbietung des Ausseer Vereins für historisch gerüsteten Kampfsport, „Furor Gladii", begeisterte vor allem die jüngeren Besucher. Eng gedrängt standen sie um die Absperrung, hinter der sich zwei Männer in Ritterrüstung im Schwertkampf duellierten. Nach jedem Duell brandete begeisterter Applaus auf und die Zuschauer zählten die Sekunden, bis die nächsten
Kämpfer in den Ring stiegen. Wer nicht schon hier vom mittelalterlichen Flair ergriffen wurde, spürte die besondere Atmosphäre spätestens als die Ritter samt ihrer Gefolgschaft durch die Straßen zogen. Zur heiteren Stimmung trugen erneut zahlreiche Bands und Musikgruppen bei. Ob man nun mit den „Ausseern“ das Lied „Hey Jude“ sang oder das Tanzbein zu den Countryklängen von „Tex Robinson
and Friends“ schwang – es war für jeden etwas dabei. Besonders die Tanz fl äche schien alle Generationen zu verbinden. Während die Älteren Jive-Figuren vorführten, drehten sich die Kleinsten unbeschwert mit wallenden Röcken zur Musik. Der Abend endete in ausgelassener Stimmung und unter klarem Sternenhimmel, der die Sommernacht perfekt abrundete.
Kunstsommer im Ausseerland
In Bad Aussee bildete sich diesen Sommer ein Hotspot für bildende Kunst. An drei Orten können bis Mitte September Kunstwerke bestaunt und käuflich erworben werden.
Andreas Mayer, Astrid Schoiswohl, Eva Ribitsch und Gerhard Steinhuber sind die Initiatoren des Kunstsommers in Bad Aussee. Foto: Anna Jogna/Kommhaus Astrid Schoiswohl, Andreas Mayer, Eva Ribitsch und Gerhard Steinhuber sind die Projektinitiatoren des „Kunstsommers“ und suchten die ausgestellten Exponate gemeinsam aus. Diese sowie die Ausstellungsräume waren schnell gefunden. Somit werden noch bis Mitte September in der Kammerhofgasse 57 die Werke von Emmy Haesele, von der auch Bilder im Kammerhofmuseum zu sehen sind, ausgestellt. Die Buchhandlung Ribitsch-Solar stellt Bilder, Zeichnungen und Drucke von Edith Kramer und Christl Kerry aus, die zu
Geschäftszeiten von Kunstfreunden und Interessierten bewundert werden können. Die Pop-up-Ausstellung „Rares für Bares“ wurde von Gerhard Steinhuber im ehemaligen Kindergeschäft „Schaukelpferd“ eingerichtet und zeigt eine Vielfalt an bildender Kunst von Hanns Kobinger über Margret Bilger, Hans Fronius und Edith Kramer bis zu Eduard Bäumer. Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr. Werke der steirischen Künstlerin Monika Lafer werden seit Montag, 29. Juli, gezeigt.
Der Verein „Furor Gladii“ beeindruckte mit imposanten Schwertkämpfen bei der Sommernacht.
Foto/Text: B. Trauth
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist vom 15. August bis 8. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 9. September.
Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 5. bis 20. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 21. August.
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 29. Juli bis 9. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. August.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 29. Juli bis 9. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. August.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 5. bis 9. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. August.
Blutspenden in Tauplitz
Am Donnerstag, 8. August, findet von 15 bis 19 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz eine Blutspendeaktion statt. Um einer Blutknappheit im Sommer vorzubeugen, freut sich das Rote Kreuz auf zahlreiche Spender.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Ingeborg Perl, Tauplitz (85); Helga Klump, Bad Aussee (79); Rudolf Schmid, Grundlsee (88); Johann Strennberger, Bad Aussee (92).
ACHTUNG: Die nächste
ALPENPOST-LESERSERVICE
Medizinische Versorgung
erscheint am Do., 15.8.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 8.8.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 12. bis 18. August. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 4. August. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke:
Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 5. bis 11. August. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
3.–4. August: Dr. Klaus Hämmerle, Liezen, % 03612/22459. 10.–11. August: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, % 03622/52150. 15. August: Dr. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
6. August:
Petritsch Berger Lasser
Rechtsanwälte OG
13. August: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 13. August, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle
Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 9. August, von 8 bis 12 Uhr im Reha-Zentrum Bad
15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.
% 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Die Volksbank setzt sich in Kooperation mit dem Ausseer Regionalfernsehen als regionaler Partner aktiv für das Ausseerland ein und verleiht die Auszeichnung „Flügel fürs Ausseerland“ an besonders engagierte ehrenamtliche Funktionäre und Personen, die das Ausseerland im wahrsten Sinne des Wortes „beflügeln“.
Diese Ehrung würdigt die herausragende Arbeit von Personen, die sich einerseits im Ehrenamt besonders verdient gemacht haben und andererseits deren Engagement das soziale und kulturelle Leben der Region maßgeblich bereichert. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch ein Komitee, das aus den vier Bürgermeistern der Region, dem ARF und der Volksbank besteht. Dieses Gremium stellt sicher, dass die Auszeichnung an diejenigen geht, die sich wirklich um das Gemeinwohl verdient gemacht haben.
Diese Silbernadel mit dem Adler wird die künftigen Preisträger zieren. Foto: R. Leu
Die Preisträger erhalten als sichtbares Zeichen ihrer Verdienste eine besondere Anstecknadel, die einen
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Adler zeigt. Dieser Adler symbolisiert Stärke, Weitblick und den freien Geist, welche jene Personen in ihre Arbeit und ihr Wirken einbringen. Zu den bereits gewählten „Beflüglern“ gehören Rudolf Grill und Andrea Strimitzer. Beide wurden für ihr außerordentliches Engagement im Ehrenamt und ihren unermüdlichen Einsatz für die Gemeinschaft ausgezeichnet. Rudolf Grill ist bekannt für seine langjährige Arbeit beim Narzissenfestverein, während Andrea Strimitzer sich besonders beim Hospizverein hervorgetan hat. Die Volksbank, als Förderer dieser Initiative, unterstreicht durch diese Auszeichnung ihre enge Verbundenheit mit der Region und ihren Bewohnern. Mit den „Beflüglern fürs Ausseerland“ werden jene Menschen gewürdigt, die durch ihre Taten einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben und das Gemeinschaftsgefühl haben.
Bis Ende des Jahres wird jeden Monat ein neuer „Be fl ügler“ im Rahmen der Auszeichung „Flügel fürs Ausseerland“ gewählt. Diese kontinuierlichen Ehrungen würdigen Monat für Monat besondere Leistungen und Engagements im Ehrenamt und darüber hinaus. Die
Buchpräsentation von Paul Lendvai in Altaussee
Rudolf Grill und Andrea Strimitzer durften sich bereits über die Auszeichung „Flügel fürs Ausseerland“ freuen. Foto: ARF/Hilbrand
bisherigen Preisträger sowie die weiteren noch zu ehrenden Personen werden schließlich bei einem großen „Abend der Vereine“ am 24. Jänner 2025 im Hotel Aldiana Salzkammergut nochmals vor den Vorhang geholt. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, das
Engagement und die Leistungen der „Beflügler“ gebührend zu feiern und ihre Verdienste vor einem breiten Publikum zu würdigen. Ein Fortbestehen im Jahr 2025 wird seitens Volksbank, ARF und der Bürgermeister der Region angestrebt.
Paul Lendvai las in Altaussee und teilte sein umfangreiches Wissen mit dem zahlreich erschienenen Publikum.
Paul Lendvai führte an dieser Stelle das fast freundschaftliche Verhältnis zwischen dem ehemaligen Vizekanzler (1968–1970) Hermann Withalm (ÖVP) und seinem SPÖ-Pendant Bruno Pittermann an, wobei ersterer sein Gegenüber bei einer schweren Krankheit regelmäßig im Spital besuchte.
Wichtige Worte „Alles was spaltet, ist schlecht für
Foto/Text: H. Seiberl
die Demokratie. Und eine funktionierende Verwaltung ist wichtig, denn eine saubere Verwaltung ist die Grundlage der Geschichte“, so die Journalismus-Koryphäe Lendvai zusammenfassend. Sein hellwacher und besonders scharfsinniger Geist beeindruckte die Besucher zutiefst. Äußerst bereitwillig kam er abschließend noch den vielen Signierungswünschen nach.
3. Ausseer Sommernacht …
… mit Balkonkonzerten und Sommernächte-Clubbing!
Bei der dritten Sommernacht am Dienstag, dem 6. August, werden auf den Stadtpalais-Balkonen wieder junge, talentierte Musiker gemeinsam mit arrivierten Künstlern bei den beliebten Balkonkonzerten ihr Bestes geben. Auch DJ BernArdo steht ab 20.30 Uhr auf der „Kleinen Kurparkbühne“ an den Reglern und animiert mit seiner Musik zum Feiern und Tanzen.
Somit wird das Ortszentrum von Bad Aussee ein drittes Mal vom Verein Stadtmarketing ab 19 Uhr zu einer autofreien Einkaufspromenade. Besucher können bis 21 Uhr nach Herzenslust das bunte Angebot der heimischen Geschäfte nutzen und werden persönlich und fachkundig beraten.
Vom Dirndlstoff inklusive Zubehör bis hin zum Kaufhaus, in dem man fast alles findet, aber auch moderne Fashion und Vintagemode sind vertreten. Manufakturen, Juweliere, ein Spielwarengeschäft, Buchhand-
lungen, Geschenkartikel und bodenständige traditionelle Handwerksbetriebe bieten ein vielfältiges Angebot.
Die Ausseer Gastronomen, Bauern und Standler verwöhnen mit heimischen Schmankerln und gemütliche Sitzmöglichkeiten laden zu einem entschleunigten Einkaufserlebnis ein.
Einkaufen, Musik, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit Spaßmacher Clown Pedro, Hüpfburg und Ponyreiten sowie die regionale Kulinarik stehen bei den Ausseer Sommernächten im Mittelpunkt. Hier wird die Freude am Leben gefeiert –sei dabei!
Nächste Sommernacht: Dienstag, 20. August.
Mehr Informationen zu den Ausseer Sommernächten unter: www.stadtmarketing-badaussee.at
BEZAHLTE ANZEIGE
Nun ist es Abend, nun ist es genug. Nun bring mich, Herr, in deine Hände. Es war so schwer, als ich mich selber trug, nun trägst du mich, in Liebe ohne Ende.
Aufrichtigen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mama, Oma und Uroma, Frau
Valerie Schlömicher
vulgo Hartl Walli.
Ein besonderer Dank gilt dem Generationenhaus Altaussee, dem LKH Bad Aussee, Dr. Gerhard Schultes, Pfarrer Unger für das Spenden der Sterbesakramente, Diakon Mandl, den Bläsern, den Trägern, Vorbeterin Margit, Gabi und Elisabeth für die wunderschöne gesangliche Begleitung der Seelenmesse und der Bestattung Schlömicher. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Feunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Walli auf ihrem letzten Weg begleitet, und denen, die sie im Leben wertgeschätzt haben.
Die Trauerfamilie
Schnell informiert
l Die Christusfigur vom Marterl beim Salza-Stausee in Bad Mitterndorf wurde gefunden. Vor rund sechs Wochen entfernten bislang unbekannte Täter die Figur und warfen sie in den See. Dort wurde sie von Karl Egger zufällig beim Fischen gefunden und geborgen. Tags darauf konnte auch die fehlende Hand der Figur in einer Felsnische gefunden werden. Dank gilt allen, die bei der Suche und Restauration geholfen haben.
l Bereits zum dritten Mal
wurde die Lebenshilfe Ausseerland vom Einachserclub Bad Mitterndorf zu einer Dorfrundfahrt eingeladen. Für den lustigen Nachmittag mit anschließendem Grillfest wird herzlich gedankt. Alle Klienten und Betreuer genossen den Tag sehr.
l Im Kammerhofmuseum
wurde am 22. Juli Engelbert Stenitzer verabschiedet. Er führte jahrzehntelang große und kleine Gruppen durch das Kammerhofmuseum und gestaltete seine Führungen stets spannend. Seine Begeisterung für das Museum sprang jedes Mal auf die Besucher über. Sieglinde Köberl und Bürgermeister Franz Frosch dankten ihm im Rahmen einer kleinen Feier im Kammerhof.
Engelbert „Bertl“ Stenitzer wurde herzlich verabschiedet.
Die Freude über den Ausflug war grenzenlos.
Die angeschwemmte Figur konnte geborgen und restauriert werden.
Duo Bolivar spielte in der Spitalkirche auf
Am 17. Juli bot der Kulturverein Traungeflüster eine Veranstaltung der ganz besonderen Art.
Johnathan Bolivar
Die Spitalkirche war bis auf den letzten Platz besetzt, als es hieß, dass das Duo Bolivar einen musikalischen Abend gestalte. Renate Linortner, die erst kürzlich den Titel „Professor“ verliehen bekam, spielte mit Johnathan Bolivar auf. Mit viel Charme und ein wenig Witz führte das Duo durch den Abend und musizierte hervorragend und äußerst berückend auf. Das Ambiente hierzu hätte wohl kaum besser sein können. Das Duo spielte Stücke ver-
das
schiedenster Art, dabei ließ sich der lateinamerikanische Einfluss nicht leugnen. Die Suite „Buenos Aires“ von Máximo Diego Pujol, deren ersten drei Sätze sie spielten, begeisterte das Publikum sehr. Auch die beiden Soli der Musiker ernteten viel Applaus. Nichts jedoch im Vergleich zu der Anerkennung, die Renate Linortners selbst komponierte Stücke mit Volksmusikcharakter erhielten. Ein Abend von musikalischer Qualität sondergleichen.
Salzwelten Altaussee – Geschichte erleben am Originalschauplatz
Viel wurde in den letzten Jahren erneuert und modernisiert. So wartet im Kulturhauptstadtjahr eine Graphic-Novel-Ausstellung von Simon Schwartz im Steinberghaus. Gleich geblieben sind die Stollen aus purem Steinsalz, die immer wieder eine besondere Faszination ausüben.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den 90-minütigen Führungen auf dem Salzabbau und der nach wie vor harten Arbeit der Bergmänner im größten aktiven Salzbergwerk Österreichs. Über 400.000 Tonnen Salz werden aus der in Altaussee produzierten Sole in der Saline Ebensee hergestellt. Nur in Altaussee wird übrigens auch das begehrte Natursalz gewonnen, das in den Salzweltenshops und online erhältlich ist.
Oftmals unbeachtet ist die Rolle, die das Salzbergwerk während des 2. Weltkriegs für die europäische Kunstgeschichte spielte. Hier in Altaussee waren wertvollste Kunst- und Kulturgegenstände zunächst sicher vor alliierten Bombenangriffen versteckt. Dass es sich zu einem großen Teil um Raubkunst der Nazis handelte, wird bei den Führungen ebenso thematisiert wie der Einsatz mutiger Bergmänner, die den Kunstschatz 1945 vor der Zerstörung retteten. Zur Ferienzeit finden jeden Mittwoch eigene Sonderführungen am Originalschauplatz statt.
Zusätzlich wird am 7. August Konrad Kramar, der bekannte Autor des Erfolgsromans „Mission Michelangelo“, im Anschluss an die Sonderführung „Bomben auf Michelangelo“ um 19 Uhr einen Vortrag zur Kunstgut-
bergung halten. Am 21. August folgt ein Vortrag der Provenienzforscherin Monika Löscher. Der Eintritt ist für Besucher der Sonderführung „Bomben auf Michelangelo“ (direkt davor um 17:00 Uhr) frei!
Sally-Kinderführungen
Gemeinsam mit einem SalzweltenGuide wird der „Berg der Schätze“
erkundet und jede Menge salziges Wissen spielerisch erworben. Zwischendurch lassen kindgerechte Animationsfilme Sally, die schlaue Grubenente, lebendig werden. Ein kleines Überraschungsgeschenk und das Rutschenfoto ist inkludiert. Bis zum 8. September 2024 jeden Freitag, Samstag, Sonntag und Montag um 15 Uhr.
TIPP: In den Ferien bekommen alle Kinder unter dem Motto „Kunst4Kids“ bei den regulären Führungen zusätzlich einen Malblock und Buntstifte für daheim!
Alle Informationen, Onlinetickets und Öffnungszeiten unter www.salzwelten.at
und Renate Linortner verzauberten
zahlreich erschienene Publikum.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Alina Sofie Rossi geboren am 7. Juli 2024
Eltern: Karoline und Daniel Rossi Altaussee
Florentina Maria Leu geboren am 4. Juni 2024
Eltern: Martina und Robert Leu Bad Aussee
Anton Ostermann geboren am 3. Juli 2024
Eltern: Tanja-Tamara Erhart und Alexander Ostermann Grundlsee/Eggersdorf bei Graz
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at
„Exil Los Angeles“
Am Montag, 26. August, findet um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee unter dem Titel „Exil Los Angeles“ ein pointenreiches Konversationsstück von Helmut Korherr mit Claudia Androsch, Erika Deutinger und Catherine Oborny statt. Eintritt € 20,–. Kartenreservierung unter 0676 501 7042 oder per Mail an korherr@helmutkorherr.at sowie in allen Infobüros des Ausseerlandes.
Der Ausseer Teufelsgeiger und seine Musikerfreunde
„Virtuosität und Innovation“: Das war der Titel des Konzertprogramms der „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“, am 23. Juli im Kölbl-Saal, im Narzissendorf Zloam. Eigentlich müsste der Titel „Benjamin Schmid, der Teufelsgeiger, und seine großartigen Musiker Cecilio Pereira, Ziyu He, Florian Eggner“ heißen.
Es war wahrlich ein Konzert der Besonderheiten: Programmgestaltung, Komponistengegenüberstellung (Paganini – Beethoven), Instrumentarium, Virtuosität und künstlerische Umsetzung. Eine spannende Kombination in Form von Kammermusik, die man nicht als „gewöhnlich vertraut“ bezeichnen kann. Fulminant begonnen wurde der Abend von Benjamin Schmid auf der Violine und Ziyu He auf der Viola mit der aus nur zwei Sätzen bestehenden Sonate für Violine und Gitarre in aMoll aus „Centone di sonate“ von Niccolò Paganini. Danach stellte Benjamin Schmid den Titanen-Geiger Paganini kurz vor. Dessen „geigerische Kindheit“ war sicher „kein in familiäre Behutsamkeit“ gebettetes wohlwollendes Übenspensum. Die Resultate dieser elterlichen „schwarzen Geigenschulpädagogik“ waren erstaunlicherweise trotzdem erwähnenswert. Mit 19 Jahren hatte er bereits die 24 Capricen „erfunden“ und alle seine Lehrer genial überholt. Der erste Superstar der Musikgeschichte war geboren. Paganini erwartete sich daher auch ganz selbstverständlich, dass niemand besser als er sein könne. Auf der Bühne war ab sofort er der „Star“. Nicht nur mit seiner Geige, sondern auch als Gitarrist und Bratschist. Seine spezielle Kammermusik ist daher auch das erprobte Meisterwerk seiner Kompositionen. Das „Seelenvolle, das Begeisterte, Eigentümliche“ in Paganinis Spiel und Inspirationen strömt aus seiner innersten Natur. In den Tönen seiner Melodien ist sein Leben rege und wach. Aber auch die Trauer, die er empfand, das Sehnen, das sein Wesen durchzog, die Leidenschaft ist herauszuhören. In seinem künstlerischen Vortrag konnte er das alles vergessen.
Neues Hörerlebnis
Die Interpretation dieser Kompositionen, wie das Quartett für Violine, Viola, Gitarre und Cello in ADur, Nr. 10 „Centone di sonate“, und das Terzett für Violine, Cello und
Gitarre in D-Dur, ist den Protagonisten des „meisterlichen“ Konzertabends sensibel, feurig, melancholisch, romantisch oder lieblich gelungen, sodass man wirklich von neuen Hörerfahrungen sprechen kann. Das akkurate, auf Leader- und Begleitpassagen abgestimmte Musizieren war ein Hörgenuss par excellence. Die Gitarre brachte den südländischen Charakter – es fehlte nicht viel für ein Flamenco-TanzGefühl – auf die Bühne, „verzögertes“ Saitenspiel klang wienerisch gschmeidig und das Zupfen der Saiten berührte in den Wiederholungen ebenso wie die Virtuosität eines Benjamin Schmid. Sie bestätigte den zweiten Vornamen für Benjamin, eben die Bezeichnung „Teufelsgeiger“ à la Paganini. Meistertreffen Ludwig van Beethoven (1770–1827) war ein Zeitgenosse von Paganini. Sie begegneten sich persönlich nie, wiewohl man auch nicht weiß, was sie von einander für ihre Kompositionen kopierten, beziehungsweise wie sehr sie sich beeinflussen ließen. Sein „Duett mit zwei obligaten Augengläsern“ in Es-Dur, mit zwei Sätzen für Viola und Violincello – die beiden Instrumente im Duett sind viel-
leicht etwas ungewöhnlich –, war äußerst interessant und der fulminante Beginn des zweiten Teils des Konzertabends. Mit dem voher erwähnten Terzett war der offizielle Teil beendet. Nicht so für den mit schwarzem Frack und Perücke verkleideten imposanten „Teufelsgeiger“ und seine hoch motivierten Musiker. Die erste Zugabe war die „Passacaglia“ von Händel mit Violine und Viola, die mit stehenden Ovationen bedacht wurde. Die zweite Zugabe war das Terzett „Caprice“ für Violine, Gitarre und Cello von Paganini. Auch hier gab es Standing Ovations. Die dritte Zugabe war von Chick Corea „Spain“ für Violine und Gitarre. Die Begeisterung und Dankbarkeit von Seiten des Publikums war grenzenlos. Der neue Kölbl-Saal im Narzissendorf Zloam, mit seinen 100 möglichen Sitzplätzen, war ausverkauft und wurde würdevoll eingeweiht. Die entschuldbaren Missgeschicke, etwa, dass der analoge Kartenverkauf nicht mit jenem im Internet zusammenpasste, zu Beginn des Konzertabends waren durch dieses Konzertereignis vergessen. Die Beleuchtung der Bühne wird optimiert, sodass in Zukunft alle Bühnenauftritte im „richtigen Licht“ erscheinen werden. Dieses außerordentlich interessante Konzertprogramm begeisterte. Es lässt hoffen, dass es für diese Konzertlinie eine Fortsetzung gibt und das für alle Ausseerland-Gemeinden. Ein „Local Hero“ wie Benjamin Schmid zieht wunderbare „Mitstreiter“ an. „Vereinte Saitenkunst“ heißt das nächste Konzerterlebnis. Die abwechslungsreiche, stimmig vereinte Saitenkunst: Violine–Viola–Gitarre–Cello, war wohl das Faszinierende an diesem Abend, die „Lockerheit und humorvolle Professionalität“ das Be- und Verzaubernde. Wie von Andreas Holzinger anmoderiert: ein Konzertabend voller neuer Hörerfahrungen.
Leserbrief
Muss das sein … Ein prächtiger Baum, 100 Jahre alt, spendete Generationen Schatten, produzierte saubere Luft – ein kostbares Gut – ernährte mit seinen Früchten viele Lebewesen. Mit seinen Wurzeln befestigte er den Boden, was immer wichtiger wird. Davon abgesehen, dass er noch Herberge für viele Tiere war und einfach zu jeder Jahreszeit eine prachtvolle Augenweide. Der Baum wuchs 100 Jahre und wurde innerhalb von einem Tag restlos umgeschnitten, entfernt und entsorgt. Muss das sein? Selbstverständlich hat jeder „Bauherr/Investor“ das Recht, mit seinem Eigentum so umzugehen, wie er es für richtig erachtet. Und gebaut wird sowieso
zurzeit immer maximal: maximale Verbauung, maximaler Gewinn, maximale Verkehrsanbindung. Könnten nicht die Bedürfnisse aller Beteiligten mit etwas Augenmaß, achtsamem Verstand und offenem Weitblick zur Zufriedenheit der Menschen und der Natur beachtet werden? Haben wir wirklich das Recht, so mit der Natur umzugehen, nur weil wir es können und der Baum sich nicht wehren kann? Es ist einfach nur traurig, wenn etwas Lebendiges, das 100 Jahre wächst, immer für andere da war, innerhalb eines Tages unwiederbringlich verschwindet.
Astrid Schoiswohl, Bad Aussee
V. l.: Benjamin Schmid, Ziyu He, Cecilio Pereira und Florian Eggner. Foto/Text: DoBi
Horrorgeschichten mit schwarzem Humor und einfühlsamen Beobachtungen
Barbara „Barbi“ Marković ist eine serbische Schriftstellerin, die auf Serbisch und Deutsch schreibt. Heuer wurde sie mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik für ihr neustes Buch „Minihorror“ ausgezeichnet. Am 20. Juli las sie in der Wasnerin.
In „Minihorror" erzählt Barbi Marković die Geschichten von Mini und Miki und ihren Abenteuern im städtischen Alltag. Es geht um die großen und kleinen Katastrophen, um die „ganz normalen Schwierigkeiten“, um Albträume von erlebten, aber auch gescheiterten Urlaubstagen, um ein nicht perfekt gelungenes Familienfrühstück, um ein nicht funktionierendes, aber groß erwartetes und angekündigtes Interview durch
eine Journalistin und vieles mehr. Die Titel ihrer Geschichten sind ebenso absurd wie vielversprechend und mehrdeutig: „Das Kitzelmonster“, „Bonusmaterial“, „Die Bestie“, „Perfect Day“, „Miki wird Guru“, „Ein starkes Wir“ oder „Das Haus nebenan“. Es sind diese 28 Hauptgeschichten und 105 weitere mögliche Minihorror und deren feine, aber absurde Komik, die das Werk ausmachen.
Gernot Reiter erwies sich als großarti-
Rock im (Kur-)Park
Am Freitag, 9. August, wird ab 18.30 Uhr erstmals die „Kleine Kurparkbühne“ mit fetzigem Rock bespielt. Neben den beiden Hauptbands „Malfunction“ und der Linzer Band „Container of Fools“ wird Kilian Fleischhacker alias „Kidden Music“ auch sanftere Töne anschlagen. Als weiteres Highlight wird erstmalig das interaktive Kunstprojekt „this f... art“ präsentiert, bei dem alle ihre Emotionen für/gegen Kunst auslassen können. Der Eintritt ist frei und wird von „Next Generation You“, dem Jugendzentrum Bad Aussee, dem Lions Club und Service24 unterstützt.
ger Moderator, machte den Humor der Autorin als außergewöhnliche Intelligenz sichtbar und stellte fest, dass mit der Genauigkeit der Beobachtungen und gesellschaftlichen Feststellungen Markovićs genau ins Schwarze getroffen wird. Diese versteckten oder sichtbaren „Horrorzellen“ gibt es in allen Gesellschaftsschichten und Lebenslagen. Mit Humor damit umzugehen, oder sich den Frust herauszulachen, das ist Barbi Markovićs Rezept. Sie schreibt sich ihren Humor von der Seele. Ob als Stadtschreiberin in Graz oder als Adaption von Thomas Bernhards Buch „Gehen“ in der Belgrader Clubszene, das zum Buch „Ausgehen“ mutierte. Sie schaut in ihrem Roman „Die verschissene Zeit“ kritisch auf den Jugoslawienkrieg und beschreibt die Superhelden des Alltags – hier wie dort. Die Literaturbranche an sich bezeichnete sie als Lotteriespiel. Mit einfühlsamem, hintergründigem und respektvollem Humor und schräger Fantasie gelingt das Alltagsleben eher. Man muss sich der niederschmetternden Ambivalenz des Lebens stellen. Die „Zerbrechlichkeit unserer Hoffnungen“ ist kein Anlass aufzugeben. Auch Literatur hilft, dieses Wissen zu erwerben. Wieder ein Grund, zum Buch zu greifen. Petra Barta und ihr Team schaffen es jedes Mal aufs Neue, eine hervorragende Lesung im Herzen des Ausseerlandes auf die Beine zu stellen. Die nächste Lesung dieser Art findet am 24. August statt, bei der Robert Seethaler ausgesuchte Texte mitbringen wird.
Barbi Marković (mittig) las aus ihrem neuen Buch und beherrschte das Bereiten von Angstlust gekonnt.
Sommerliches Benefizkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch
Vergangenen Freitag, 26. Juli, lud die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch zum Benefizkonzert beim Schutzhaus am hohen Camper (ehem. Tannenwirt) in Bad Aussee.
Berge in Flammen
Am Samstag, 10. August, findet in Altaussee in Kooperation mit der Bühne Graz und dem Künstlerkollektiv „OchoReSotto“ die traditionelle Seebleuchtung statt. Loser und Trisselwand werden erneut im Bengalfeuer erstrahlen. Neu ist jedoch die 50 x 30 Meter große Wasserwand, die sich über dem Altausseer See erheben wird. Darin wird sich ein künstlerisch gestaltetes Video aus Landschaft, Licht und Farben, Melodien und Klängen – ausgehend von den Grundbausteinen der Welt in Form der vier Elemente der Erde, dargestellt durch Berge, Wasser, Luft und Feuer – spiegeln. Ein Erlebnis mit Musikkomposition des Multiinstrumentalisten und Produzenten Wolfgang Lehmann. Tickets unter kultur@ausseerland.at oder vor Ort am Veranstaltungstag.
Daxner, die vor dem zahlreich erschienenen Publikum ihr Können unter Beweis stellte. Im Anschluss konzertierte die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch unter der Leitung von Kapellmeisterin Lisa Pürcher und KapellmeisterStellvertreter Alfred Pressl. Die Musiker begeisterten mit einem breit gefächerten Repertoire, welches von altbekannten Märschen über ein ABBA-Medley bis hin zum Lied „The Story“ bekannt aus der Serie „Grey’s Anatomy“, gesungen von Caroline
Das Benefizkonzert auf der Open-Air-Bühne im Caravanpark war sehr gut besucht. Petrus meinte es sehr gut mit den Musikern der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch; so konnten sie das Benefizkonzert für ihren Freund und ehemaligen Musikkameraden Alexander Demmel an einem perfekten Sommerabend präsentieren. Der neu gestaltete und gemütliche Außenbereich im Caravanpark Ausseerland wurde zur Open-AirBühne für diesen stimmungsvollen Abend. Eröffnet wurde das Konzert von der Jugendkapelle Lupitsch, unter der Leitung von Caroline
Daxner, reichte. Philipp Kirchschlager glänzte als Schmied am Amboss beim Stück „Der fidele Kupferschmied“. Als Zugabe durften sich die Gäste noch über den Rainermarsch und den Schönfeldmarsch freuen. Die Einnahmen dieses gelungenen Abends kommen Alexander Demmel aus Lupitsch zugute und werden für Therapien aufgewendet. Spendenkonto AT32 4501 0300 3522 0000, Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, Verwendungszweck Benefiz 2024.
Wie das Salz klingt
Italienischer Spezialitätenmarkt
Von Dienstag, 6. August, bis Sonntag, 11. August, findet täglich von 9–21 Uhr der italienische Spezialitätenmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Beim „Mercato Italiano“ können kulinarische Köstlichkeiten und typische Produkte aus unterschiedlichen italienischen Regionen verköstigt und gekauft werden.
Am 26. Juli sang sich der österreichische Jugendchor als Kulturhauptstadt-Projekt unter dem Titel „Salz:Klang“ in die Herzen der Menschen und begeisterte auf ganzer Linie.
Der Jugendchor Österreich besteht aus insgesamt 40 Sängern im Alter von 18 bis 26 Jahren. Im Kur- und Congresshaus in Bad Aussee verfolgten diese musikalisch den Weg des Salzes. Über eigene Handelsrouten wurde früher das „weiße Gold“ transportiert. Diese Salzstraßen wurden mit Chormusik, aus den Regionen durch die sie führten, begangen. Die Kompositionen reichten von mittelalterlichen Gesängen bis zur Gegenwart.
Uraufführungen
Begonnen wurde der Abend mit dem
Jodler „Der Brigettierer“ arrangiert von Franz M. Herzog. Anschließend führte Bastian Borovnyak als „Hans, der Brikettierer“ gekonnt durch den Abend und erzählte die Geschichte des Salzabbaus und der Musik. Die Leistung zwischen launigem „Moderator“ und Chormitglied wurde mit frenetischem Applaus anerkannt. Das traditionelle „Ergen Deda“ (Bulgarien) wurde von den Sängerinnen des Chors so grandios aufgeführt, dass es zu regelrechten Begeisterungsstürmen bei den Zuschauern kam. Ebenso bei „Igraj kolo na dva desetina“ von Tine Bec, das so gut ankam, dass man es als zweite Zugabe noch einmal sang und
dafür stehende Ovationen erhielt. Johannes Berauers „Ich wandle einsam“ war eine düstere Uraufführung, die mit Stefan Heckel an der Ziehharmonika abgerundet wurde. Berückend hingegen war Hubert von Goiserns „Heast as net“ arrangiert von Franz M. Herzog als Zugabe. Alles in allem war es ein musikalisch mehr ein als gelungener Abend – die künstlerischen Leiter und Dirigenten Franz M. Herzog und Agnes Schnabl sowie der Komponist Stefan Heckel gaben alles, um ihn zu dem zu machen. Besonders Hermann Markus Preßls „Asralda“, die als „Hymne an die Menschlichkeit und Versöhnung“ angekündigt wurde, hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Die Sänger stellten Brikettierer da und begeisterten das anwesende Publikum.
Ausflug der Ausseerland-Senioren
Am 11. Juli unternahm der Seniorenbund Ausseerland einen Ausflug zum Schloss Trautenfels und in die Kleinsölk.
Die Reisegruppe war begeistert von der Gemütlichkeit dieses Ausflugs und freut sich schon auf den nächsten.
Benefizkonzert „Herztöne“ für die Bergrettung
Barockmusik, um dem Alltagsstress entgegenzuwirken. Sie soll Herzfrequenz und Blutdruck senken und ist somit Heil und Rettung für Körper und Geist. Somit optimal passend für ein Benefizkonzert zugunsten der Bergrettung.
Die bei den beiden Konzerten gesammlten Spenden kommen voll und ganz der Bergrettung zugute.
An zwei Tagen, dem 26. und 27. Juli, spielten Petra Samhaber-Eckhardt, Rachel Stott und Ibrahim Aziz in der Pfarrkirche Grundlsee, wobei die beiden Letzteren extra aus London angereist waren. Die Saiten wurden auf speziellen und historischen Instrumenten angeschlagen, darunter eine Viola da gamba und eine Viola d’amore. Die Drei begeisterten nicht nur mit Stücken des Barocks, sondern auch mit zeitgenössischer Kunst. Die Besucher kamen unter anderem in den Genuss einer Komposition von Rachel Stott, die die Entstehung des Weltalls behandelt. Teile einer vorgelesenen Kurzgeschichte ließen ein lebendiges
Vielen Dank
Bild im Kopf entstehen. Die dunklen Töne der Gamba erzeugten die düstere Stimmung des Weltalls, während die beiden Violinen sich in ihrem Spiel zu duellieren schienen. Vor Begeisterung wurde nicht nur applaudiert, sondern auch gespendet. Diese Spenden kommen vollständig der Bergrettung zugute, die oft vergessen wird, obwohl sie gerade in Extremsituationen im Einsatz ist, wie in den Eröffnungsreden erwähnt wurde. In Verbindung mit Erkenntnissen aus der Kardiologie, welche die positiven Auswirkungen von Barockmusik auf das Herz belegen, wurde dieses Benefizkonzert schließlich initiiert.
für die herzliche und überaus große Anteilnahme zum Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Ururgroßvaters und Onkels, Herrn
Johann Strennberger
Konditormeister i. R.
Ein besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger für die jahrelange, liebevolle Betreuung und Gerti Feldhammer mit dem Team der mobilen Volkshilfe.
Foto: Privat Bei bestem Reisewetter, unter Beisein von Obmann Karl Ruppe und seinen Reisereferenten Rudolf Gierlinger und Martina Grill, wurde die Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding – eine Region erzählt“ im Schloss Trautenfels besichtigt. Alle Mitreisenden waren von dieser Ausstellung hoch begeistert, da es vieles aus dem Ausseerland zu sehen gab, und einigten sich darauf, sie weiterzuempfehlen. Anschließend ging
der Ausflug weiter in die Kleinsölk, zur Breitlahnhütte, wo man die dort heimische Kost, Steirerkasnocken und Schwammerlgulasch, genoss. Die Reisenden nützten die Gelegenheit und spazierten nach dem Mittagessen zum nahegelegenen idyllischen Schwarzensee, ehe die Heimreise angetreten wurde. Nicht jedoch, ohne sich vom Kaffee und den hausgemachten Mehlspeisen der Breitlahnhütte zu überzeugen.
Herzlichen Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger, die Stadtkapelle Bad Aussee, die Streich und Daniel Simbürger für die feierliche Gestaltung des Requiems. Diakon Franz Mandl danken wir für die Sterbesakramente und Matthäus König für das Vorbeten. Wir danken den Abordnungen der Musikkapellen, den Trommelweibern und den Trägern. Ein großer Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die perfekte Organisation.
„Vergelt ’ s Gott“ für die vielen tröstenden Worte, die zahlreichen Kondolenzschreiben, die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie seinen Nachbarn, Freunden und allen, die unserem Hansl die letzte Ehre erwiesen haben.
In stiller Trauer
Familien Haunold und Strennberger
Foto/Text: B. Trauth
Humorvolle Krimilesung
Am Montag, 19. August, findet um 20 Uhr im Kur- und Amtshaus in Altaussee unter dem Titel „Mord in Ottakring“ eine humorvolle Krimilesung von Helmut Korherr statt. Als Ermittler-Duo fungieren die bekannten Schauspieler Erika Deutinger und Gerhard Ernst. Der Erz-Komiker Kurt Hexmann schlüpft in verschiedene Rollen, als Erzähler fungiert Itze Grünzweig. Das Publikum ist eingeladen mizuspielen – unter denen, die den Mörder richtig erraten, werden am Ende der Vorstellung drei BücherPreise verlost. Eintritt € 20,–Kartenreservierung unter 0676 501 7042 oder per Mail an korherr@helmutkorherr.at sowie in allen Infobüros des Ausseerlandes.
Märchenspaziergang
Am Samstag, 3. August, findet ein Spaziergang mit Hinterberger Mythen und Sagen in Bad Mitterndorf statt. Je nach Wetterlage ist der Treffpunkt beim Barfußpark oder beim Woferlstall. Helmut Wittmann gibt als Märchenerzähler Märchen und Sagen der Region eine Stimme. Der Literat Michael Benaglio liefert dazu eine zeitgenössische Interpretation regionaler Mythen und die Yogalehrerin Sonja Neukirchen begleitet das Programm mit einfachen Übungen zur Wahrnehmung des eigenen Selbst und der Landschaft rundum. Beginn ist um 16.30 Uhr. Eintritt € 15,–, ermäßigt € 5,–
Jimmy-PettersonKonzerte
Am Sonntag, 4. August, spielt Jimmy Petterson mit der „Father & Son“-Band im Jagdhaus der Seewiese in Altaussee von 13–16 Uhr auf. Die Veranstaltung ist abhängig von der Wetterlage und wird allenfalls auf Dienstag, 6. August, verlegt. Reservierung unter 0664 3387622. Am Freitag, 9. August, spielt die Band in der Wasnerin von 20.30–23 Uhr. Karten sind erhältlich unter 03622 52108. Am Montag, 12. August, wird in der „AlpenStub’n und Tenne“ in Altaussee ab 19.30 Uhr aufgespielt. Reservierung unter 03622 72323410.
Strassner Dorffest mit Fetzenmarkt
Am Samstag, 3. August, findet beim Zeughaus der FF Strassen ab 11 Uhr das „Strassner Dorffest“ statt. Ab 13 Uhr startet der Fetzenmarkt. Für musikalische Unterhaltung sowie das leibliche Wohl wird gesorgt. Der Reinerlös wird für den Ankauf von Feuerwehrausrüstung verwendet.
Trotz Regens: Gute Stimmung bei Grundlseer Pfarrfest
„Das Wetter nehma wia's is. Sein ma froh, dass es amoi kühl is!“ – So lautete das inoffizielle Motto des diesjährigen Grundlseer Pfarrfestes, treffend formuliert von einer Besucherin.
Anna Maria Raich –C-Kirchenmusikerin
Anna Maria Raich aus Bad Aussee hat kürzlich die Diplomprüfung zur C-Kirchen musikerin mit dem Hauptfach Orgel am Diözesankon servatorium der Erzdiözese Wien mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Geprüft wurden Chorleitung, Tonsatz, liturgisches Orgelspiel und Literaturspiel an der Orgel. Herzliche Gratulation!
Jasmin Mandl –
Ausbildung mit ausgezeichnetem Erfolg
Trachten-Kleidermarkt, bei dem für jeden etwas dabei war. Es gab also genug Möglichkeiten, dem Regen und etwaiger Langeweile zu entkommen. Da der Nachmittag trocken blieb, konnte schließlich auch draußen gegessen, geplaudert und gefeiert werden. Ein rundum gelungenes und gemütliches Pfarrfest.
Der Trachten-Kleidermarkt im Musikpavillon bot für jeden Geschmack etwas Passendes und eignete sich perfekt zum Durchstöbern. Foto/Text: B. Trauth Schlechtes Wetter, im Ausseerland keine Seltenheit und somit auch kein Grund zur schlechten Laune, bedeutete auch beim Grundlseer Pfarrfest am 28. Juli keineswegs schlechte Stimmung. Im warmen Festzelt konnte zu stimmungsvoller Musik ein Brathendl oder Kuchen verspeist werden und im Pavillon gab es den
Herzlichen Dank
für die zahlreiche Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Oma und Uroma, Frau
Juliana Kronsteiner.
Vielen Dank an Diakon Franz Mandl und an die Bestattung Haider. Einen besonderen Dank an Dr. Thomas Fitz sowie an das Pflegeteam der Volkshilfe Bad Aussee für ihren Einsatz.
Ein „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kondolenzschreiben, Geld-, Kerzen- und Blumenspenden und an alle, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben
Im Namen aller Angehörigen Fam. Kronsteiner
Jasmin Mandl aus Bad Aussee, beschäftigt bei Dr. Michael Laserer, hat ihre Ausbildung zur zahnärztlichen Assistentin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und zählt damit zu den besten acht von rund 100 Absolventen in ihrem Jahrgang. Ihr Engagement macht sie zu einer wertvollen Bereicherung für jedes zahnärztliche Team. Herzlichen Glückwunsch!
Ramona Petek –
LAP bestanden
Ramona Petek aus Bad Aussee, beschäftigt im G’sund und Natur Hotel „Die Wasnerin“, hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung zur Restaurantfachfrau bestanden. Wir gratulieren recht herzlich!
Sebastian Haim –
LAP abgelegt
Sebastian Haim aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Firma Tischlerei Steinberger, hat am 9. Juli die Lehrabschluss prüfung zum Tischler am WIFI in Graz mit Erfolg bestanden. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm viel Freude und Erfolg in seinem weiteren Berufsleben!
Brillantes in Altaussee
Dass Gerhard Ernst ein begnadeter Schauspieler und Sänger ist, ist bereits bekannt. Wohl auch, dass er, entgegen seinem Nachnamen, ein recht lustiger Zeitgenosse ist. Am 25. Juli stellte er dies erneut unter Beweis.
Unter dem Titel „Brillanten aus Wien“ präsentierte der Schauspieler zusammen mit Béla Fischer und Hannes Preßl ein vielfältiges Programm an Wienerliedern, Wiener Schmäh und gekonnter Schlagfertigkeit. Auf den Titel war er gekommen, weil er zum einen mit zwei brillanten Musikern spielte und zum anderen, weil er selbst im zarten Alter von 13 Jahren in der Operettenverfilmung von Alexander Steinbrechers „Brillanten aus Wien“ mit Lotte Tobisch mitspielte.
Von Qualtinger bis Raimund Hermann Leopoldi, Helmut
Qualtinger, Gerhard Bronner, Ferdinand Raimund und Johann Nepomuk Nestroy sind Namen, die tief in die Wiener Geschichte und das Wiener Blut eingeschrieben sind. Wer also sollte deren Werke sonst darbieten, wenn nicht ein Vollblutwiener selbst. Ernst schmetterte Qualtingers „Wenn der Wiener an Schas lasst“ und erntete dafür begeistertes Lachen. Zu Hermann Leopoldis „Der Krankenkassenpatient“ fielen ihm Vergleiche zur aktuellen Situation ein, ebenso zu Anton Kuhs Text „Der Anschluss“, bei dem er sein
70 Jahre Yachtclub Grundlsee
1954 wurde in Grundlsee auf Initiative und unter der Leitung von Fritz Hampel ein neuer Segelclub gegründet. Mit zunächst fünf Gründungsmitgliedern war der Anfang recht klein. Am 20. Juli feierten jedoch 160 Mitglieder, würdig und ausgiebig, musikalisch umrahmt durch die „Grundlseer Tanzlmusi“, das Jubiläums-Clubfest am Clubgelände.
70 Jahre Yachtclub wurden gebührend gefeiert.
1964 wurde der Club in den Österreichischen Segelverband aufgenommen, 1974 trat man dem Dachverband ASVÖ bei, 1994 wurde mit dem Grundlseer Club der Steirische Landessegelverband mitgegründet. Vor 50 Jahren wurde der Kran errichtet und vor 20 Jahren wurde das Motorboot „Waltraud“ angeschafft. Die „Yapan“, das älteste Boot – Baujahr 1906 – fährt noch heute am See. Viele Gründe also, um zu feiern. Nach der Begrüßung der vielen Ehrengäste hielt
Dialekttalent unter Beweis stellte. Uraufführung
Béla Fischer hatte Gerhard Ernst, der den Musiker immer wieder um eine Eigenkomposition gebeten hatte, einen Tag vor der Veranstaltung mit eben jener überrascht. Und so kam es, dass Trude Marziks Gedicht „Ein guter Rat“ vertont und erstmalig aufgeführt wurde. Romantische Klänge wurden mit Erwin Halletz' „Der AkazieBam“ und Alexander Steinbrechers „Ich kenn' ein kleines Wegerl im Helenental“ angestimmt. Sogar den Rock-Chanson „A B’soffener is' immer dabei“ von Gerhard Bronner bekam das zahlreich erschienene Publikum zu hören.
Bestens besucht
Mit Ferdinand Raimunds „Hobellied“ beendete Ernst den Abend, jedoch nicht ohne sich noch zwei Zugaben zu ersingen. Dafür gab er Gustav Picks „Fiakerlied“ und „Herrgott aus Sta“ von Karl Hodina zum Besten. Den ehernamtlichen Mitarbeitern des Literaturmuseums Altaussee sowie dem Publikum gefiel der Abend hörbar. Dies war kaum verwunderlich, war doch das Dargebotene von großer Qualität und schöner Leichtigkeit – perfekt für einen Sommerabend.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Hobby-Fußballturnier in Obertraun
Am Samstag, 10. August, findet ein Kleinfeld-Fußballturnier für Hobbymannschaften beim „Mühlbachstadion“ neben dem Festplatzgelände in Obertraun statt. Gespielt wird in Mannschaften zu je fünf Feldspielern und einem Tormann. Die Siegerehrung findet beim anschließenden „Waldfest“ der Obertrauner Ortsmusik statt. Anmeldung und weitere Infos bei Fabian Brader unter 0660/5078394 oder bei Peter Perstl unter 0664/3864393.
Aussprüche
Als Felix Gaiswinkler (6) zum ersten Mal ein Foto seiner Cousine Luisa sah, fragte er seine Mama: „Hat dieses Baby etwas gekostet?“
„Warum das?“
„Weil es einen Strichcode am Arm hat.“
Foto/Text: DoBi
Alexander von Klaudy die besonders launige Festrede über die Clubgeschichte und deren Besonderheiten. Das umfangreiche Angebot des Clubs umfasst das Formationssegeln, das Unterwassersegeln, eine Aufnahmeprüfung zum Segelschein mit vorhergehendem „Schindeltunken“, eine Damen welt er oberungs ein führung für den Yachtclubball im Kurhaus, das Nachfeiern des Regattensonntags im Gasthaus Schraml und das traditionsreiche Clubleben.
Béla Fischer, Hannes Preßl und Gerhard Ernst bereiteten einen launigen Abend voll schöner Musik und unterhaltsamer Lieder.
Eine hochinteressante und zum Teil unbekannte „Ausseer Festwochen-Geschichte“
Wolfgang Eckel, Militärhistoriker und Ausseerland-Kenner, erzählte spannend, wie in einem Kriminalroman, über die „Ausseer Festwochen" im Sommer 1945.
weitere Erkenntnisse der heimatbezogenen Zeitgeschichte zu gewinnen. Sieglinde Köberl dankte Alexandra Steinwidder als Vertreterin der Stadtgemeinde Bad Aussee und allen zahlreich erschienenen Gästen fürs Kommen, aber vor allem Wolfgang Eckel für sein begeisterungsfähiges Erzählen und Vermitteln der „Geschichte rund um die Ausseer Festwochen“ nach 1945. Im Kaisersaal des Kammerhofmuseums wurde am 26. Juli noch lange weiter diskutiert.
Kunsthandwerksmarkt
Von Freitag, 2. August, bis Sonntag, 4. August, findet wieder der Markt im Kurpark in Bad Aussee statt. Hier trifft feiner Porzellanschmuck aus der Region auf Keramik, Holz und Textiles besonderer Art. Am Freitag und Samstag hat der Markt von 10–18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10–17 Uhr.
Salzkammerspiele
Flohmarkt
Am Freitag, 16. August, findet von 15–19 Uhr beim Schnitzelwirt in Obertressen der Flohmarkt der Salzkammerspiele statt. Es wird Altes, Neues, Raritäten und Klosterarbeiten angeboten. Bei jedem Wetter – Eintritt frei.
Hubert von Goisern präsentierte Kimyan Law am Toplitzsee
Foto/Text: DoBi
Der Militärhistoriker und Ausseerland-Kenner Wolfgang Eckel brachte den Zuhörern im Kaisersaal des Kammerhofmuseums Interessantes über das „Elisabethheim“ näher.
In seinem Buch „Wienseer“ kann man einiges dazu auch nachlesen. Darin geht es um das „Elisabethheim“ in Praunfalk, in der Altausseerstraße, denn dieses Haus beherbergte unter anderem 1945 auch die Mitglieder des „Reichs-Bruckner-Orchester“.
Spannende Historie
Der Reichsrundfunk wurde 1941 in St. Florian „installiert“, die Musiker des „Reichs-Bruckner-Orchester“ wurden auf den Sarg von Anton Bruckner vereidigt und kamen alle, bis auf einen Österreicher, vom Deutschlandsender Berlin sowie den Reichssendern Leipzig, Stuttgart, Berlin und Hamburg. Das Orchester und der Chor traten im Oktober 1944 das letzte Mal öffentlich auf. Der Chor wurde langsam aufgelöst, weil die Männer einberufen wurden. Nach der Zerstörung der Leitungen wurden Bänder nach Berlin und München geschickt, das war bis März 1945 noch möglich. Mit April 1945 war das Ende der Tätigkeit in St. Florian gegeben.
Wohnen im „Elisabethheim“ Am 7. April traf der Reichssender Wien in Bad Aussee ein und wurde von Gauleiter Eigruber im „Elisabethheim“ einquartiert. Geräte wurden im „Elisabethheim“ und im Kurhaus untergestellt. Die Produktion selbst funktionierte über Telefonleitungen nach Dobl bei Graz. Das „Reichs-BrucknerOrchester“ traf am 14. April eben-
falls im „Elisabethheim“ ein. Festwochen im Ausseerland 1945, nach Kriegsende also, fanden dann von Mitte August bis September in Bad Aussee „Festspiele“ statt. Glanzlicht der Musik-Festwochen war das ehemalige „Reichs-BrucknerOrchester“ aus St. Florian. Das nannte Albrecht Gaiswinkler, der „US-Regierungskommissär“ der Region war, einfach in „Ausseer Symphonieorchester“ um. Aus diesem Orchester entstanden später über den Nordwestdeutschen Rundfunk in Hamburg das „Hausorchester der Elbphilharmonie“ und parallel dazu in „Bad Pyrmont“ ein zweites Orchester in Niedersachsen. Die Musik-Festwochen waren neben Albrecht Gaiswinkler auch Emil Oesterley als späterem Kurdirektor und Wolfgang Gurlitt als Kulturreferenten ein wichtiges Anliegen. Diese vielen spannenden Erkenntnisse sind dem Forschergeist Wolfgang Eckels zu verdanken, wobei noch vieles „im Verborgenen“ schlummert.
Zukunft der Ausseer Geschichte im Jahr 2025 2025, 80 Jahre nach Kriegsende, könnte daher – nachhaltig gedacht – ein spannendes Ausstellungsjahr für die Region Ausseerland werden. Die angeregte, rege und neugierig machende Diskussion nach der PowerPoint-Präsentation bewies, wie wichtig es wäre, noch
bobarat – uneben, unregelmäßig, pockennarbig o’lattl’n – Leisten für den „Lattlputz“ schräg annageln Kloalwäri – verschiedenes
Kleinzeug o’bresln – klein zerreiben, von einem Stück abbrechen boasslbaman – aus Berberitzenholz angefertigt
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Der Toplitzsee hat neben Schatzsuchern und Erzherzogen schon vieles gesehen, doch das bestimmt noch nie: ein junger Komponist, der traditionell afrikanische Klänge mit moderner Ästhetik verbindet und zusammen mit dem Genie Hubert von Goisern den Toplitzsee in eine noch nie dagewesene Atmosphäre hüllte.
Kimyan Law und Hubert von Goisern bildeten ein musikalisch einzigartiges Duo, das das zahlreiche Publikum positiv überraschte. Foto/Text: B. Trauth „Sehr oft sind die schönsten Sachen Zufällen geschuldet“, meinte Hubert von Goisern in seiner Eröffnungsrede. Er spielte dabei auf die vielen Besucher an, die vielleicht nur zufällig an diesem Straßenkonzert der besonderen Art vorbeikamen. Und auf einige der Hunderten von Zuhörern traf dies mit Sicherheit zu. Auf ausgebreiteten Decken, mit gezückten Handys und staunenden Gesichtern, genossen sie die Darbietung von Kimyan Law. Der junge Musiker und Komponist mit kongolesisch-steirischen Wurzeln verbindet in seiner elektronischen Musik das Beste aus zwei Welten. Das Einbinden von afrikanischen
Zum so erfolgreichen Abschluss
Instrumenten verleiht der sonst kalten Elektronik etwas Menschliches. Durch Hubert von Goisern fand sich nun auch eine österreichische Nuance in der Musik. Doch dieser beteiligte sich lediglich am ersten und letzten Stück, denn der Fokus sollte vor allem auf Kimyan Law liegen. Die für die Region möglicherweise etwas untypische Musik kam gerade wegen ihrer Originalität unfassbar gut bei den Besuchern an. Aus dem Dance- und Electronic-Bereich kommend, versetzte sie nicht wenige in Tanzstimmung. Auch das Angebot, sich diese Stimmung in Form einer signierten Platte mitzunehmen, nahmen viele an.
Bachelor/Innenarchitektur gratulieren wir unserer Katharina Marl ganz herzlich!
Oma, Opa, deine Eltern und Bruder Philipp
AUSSEERLAND – KEIMZELLE DER SALZBURGER FESTSPIELE
Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal
Hugo von Hofmannsthal verbrachte 34 Jahre seines Lebens als Sommergast im Ausseerland und zu seinen bedeutendsten Werken wurde er hier inspiriert. Hier konnten er und Max Reinhardt den Industriellen Camillo Castiglioni in dessen Villa am Grundlsee bewegen, die Salzburger Festspiele zu finanzieren, die 1920 mit Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ in der Inszenierung von Max Reinhardt auf dem Salzburger Domplatz begründet werden konnten.
Sensationell und einmalig der Gedanke, dass einheimische Musikformationen, wie die SALINENMU-
SIKKAPELLE ALTAUSSEE sowie die bekannte AUSSEER BRADLMUSI eine Konzertsuite „ROSENKAVALIER“ (Richard Strauss), mit Gerhard Ernst und arrangiert von Kapellmeister Andreas Langanger, am
Mittwoch, 14. AUGUST 2024, um 20 Uhr
in der festlich dekorierten Festhalle der FF Altaussee zur Aufführung bringen. Aus den Opernlibretti textbezogene, musikalische Umsetzung.
Sichern Sie sich diesen kulturellen Sommerhöhepunkt rechtzeitig
Karten:
Ticketing des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut: www.kultur.ausseerland.at und in allen Tourismusbüro der Ausseerland-Gemeinden.
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Informationen für alle Wanderer und
Naturliebhaber des Toten
Gebirges
Wie alle Jahre so auch heuer, hat die Wandersaison schon früh begonnen. Das war gekennzeichnet von Einsätzen der Bergrettung inklusive Hubschrauber.
Viele Gäste unterschätzten die Wetterverhältnisse sowie die länger andauernde Schneelage im Hochgebirge. Es gilt daher, sich vor längeren Wanderungen im Hochgebirge nicht nur über die Möglichkeiten von Unterkünften, sondern auch über die allgemeine Lage zu informieren. Dazu zählt neben den Wegeverhältnissen auch die Schneelage. Weiters ist es wichtig zu bedenken, dass das Tote Gebirge im Naturschutzgebiet sowie im Natura-2000-Gebiet liegt. Dazu stehen an den Übergängen vom Landschafts- ins Naturschutz -Gebiet Tafeln des Landes Steiermark, die darauf hinweisen. Ab dort gelten einige Verhaltensregeln, wie etwa das Verbot des Wildcampens. Auch das Feuermachen, Hunde-frei-laufen-lassen und das Mitnehmen von geschützten Pflanzen sowie das Verunreinigen der Gewässer oder Müllentsorgungen sind strengstens verboten und daher zu unterlassen. Weiters ist zu bedenken, dass das Tote Gebirge viele Almen zählt, wo Rinderhaltung stattfindet und gejagt wird. Hunde gehören an die Leine und das Verhalten der Hundeführer sowie jenes von hundelosen Personen gehört an die
Ab dieser Tafel ist einigen besonderen Verhaltensregeln Folge zu leisten.
Situation angepasst.
Sollte doch eine Notfallsituation eintreten, empfiehlt es sich, die
150 Jahre FF Bad Mitterndorf
Dem besonderen Anlass entsprechend wurde dieses Jubiläum gut vorbereitet und feierlich begangen. Als HBI der ältesten Wehr des Bezirkes brachte Andreas Seebacher jun. einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse seit der Gründung im Jahr 1874.
Die Ehrengäste der Festveranstaltung mit dem Fahrzeug
Die bereits seit 1927 bestehende Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz mit zahllosen gemeinsamen Einsätzen bei Fährnissen aller Art kann nicht genug gewürdigt werden. Mit berechtigtem Stolz wurden die in jüngster Vergangenheit unter teils schwersten Bedingungen geleisteten Hochwassereinsätze der Freiwilligen Feuerwehren des Landes hervorgehoben. Gedankt wurde allen Kameraden, Kommandanten, ehemaligen Bürgermeistern sowie der Bevölkerung, welche mit Spenden dazu beitrug, dass die Gerätschaften und Einsatzfahrzeuge auf dem neue-
sten Stand der Technik sind. Zahlreiche Ehrengäste verfolgten das Defilee der Wehrmänner und -frauen, angeführt von der Musikkapelle Bad Mitterndorf. Landesfeuerwehrrat Reinhold Binder führte die Ehrungen für Pfarrer Michael Unger und Altbürgermeister Klaus Neuper für besondere Dienste und fünf neu eingetretene Jugendliche durch. Bürgermeisterin Veronika Grill und Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa bedankten sich ebenfalls für die unverzichtbaren Hilfseinsätze, die freiwillig, selbstlos und ehrenamtlich allen Mitmenschen zugute kommen.
Versorgung der in Not Gekommenen garantiert. Den Anweisungen des Jagdpersonals sowie der Almbauern und der Berg- und Naturwächter sollte Folge geleistet werden. Bei Zuwiderhandelung können hohe Geldstrafen die Folge sein und es kann viel Ärger einbringen. Im Toten Gebirge und im gesamten Ausseerland mit all seinen Bergen sollte mit, für und an die Natur gedacht werden, um die hiesige intakte Flora und Fauna auch in den kommenden Jahren noch bestaunen und genießen zu können.
„Free Dance“ im Woferlstall
markierten Wege nicht zu verlassen, da diese schnelleres Finden und dadurch eine schnellere
Am Freitag, 2. August, findet um 19 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf ein Tanzabend statt. Unter dem Titel „Free Dance“ darf auf emotionaler und körperlicher Ebene losgelassen und Spaß gehabt werden. Dafür sind keine Vorkenntnisse nötig. Eintritt: freier Betrag nach eigenem Ermessen. Dauer: 2–2,5 Stunden. Weitere Informationen unter +43 676 636 76 148 oder per Mail an sonja@so-neu.at
Gemeinschaftsübung der Bergrettung
Bei starkem Regen und einer Schneefallgrenze unter 2.000 Meter sinkend ist das innere Salzkammergut von einer dicken Wolkendecke verhüllt. Zwei erschöpfte Personen be fi nden sich im SeewandKlettersteig.
Bei der Gemeinschaftsübung der Bergrettung trainierte man für den Ernstfall unter schweren Bedingungen. Diese und ähnliche Situationen trainierten die Bergrettungsortsstellen Obertraun und Hallstatt mit über 20 Bergrettern am 20. Juli. Bei Großeinsätzen dieser Art ist es notwendig, dass mehrere Ortsstellen gut zusammenarbeiten, um den Einsatz zu bewältigen. Geübt wurde die Bergung nach oben, über den sogenannten 100-Meter-Pfeiler. Die Bergungen wurden mit 200 Meter
langen Dyneema-Seilen und mit Seilrollen fl aschenzügen mittels Körperkraft durchgeführt. Dabei konnten die jungen Bergretter ihre Erfahrungen in der Wand verbessern und die älteren Bergretter ihr Können am Standplatz beweisen. Auch eine Variante mit einem Windensystem, angetrieben mit einer Akkubohrmaschine, wurde erfolgreich getestet.
„Oldboy“. Foto/Text: A. Rodlauer
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Alpenpost
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Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
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Sport in Kürze
l Manuel Pliem aus
Altaussee erreichte mit seiner Rennmannschaft „Pure HUMANPWR“ zusammen mit Frans Claes aus Belgien in der Gesamtwertung den dritten Rang und fuhr damit zum dritten Mal auf das Podium des „Bike Transalp“ Mountainbike-Etappenrennens. Die diesjährige 26. Austragung verlief vom 14. bis 20. Juli in sieben Etappen von der Zugspitze bis an den Gardasee, mit mehr als 16.000 Höhenmetern und etwa 500 Kilometern Streckenlänge.
Manuel Pliem (rechts) schaffte es bereits zum dritten Mal auf das heiß begehrte Podium. Foto: Thomas Weschta
l Der erst siebenjährige
2-Rad-Unterberger-Fahrer Luca Hans Kain aus Bad Goisern holte sich auf seiner Motocross KTM 50 ccm am 30. Juni beim Oberösterreichischen Motocross-Cup in Behamberg den fünften Gesamtplatz. Am 14. Juli konnte er erneut sein Können in Prackenbach in Deutschland unter Beweis stellen. Dabei fuhr er in beiden Läufen auf den hervorragenden fünften Platz. Mitte Mai in Weyer erreichte der junge Fahrer in seiner Klasse Rang acht. Durch diese guten Platzierungen sicherte sich der Motocross-Nachwuchsfahrer wichtige Punkte für die Jahreswertung.
Luca Hans Kain freute sich sichtlich über seine tollen Erfolge.
Gold und Silber für den ESV Bad Mitterndorf
Der Nachwuchs des österreichischen Stocksports erzielte beim 21. Euro-Grand-Prix für U16-Mannschaften in Bruneck in Südtirol hervorragende Ergebnisse.
Die österreichische Delegation machte mit herausragenden Leistungen auf sich aufmerksam.
Nina Onduskova und Andrea Kralik des ESV Bad Mitterndorf waren Teil der österreichischen Nationalmannschaft. Andrea Kralik trat im Zielbewerb an, erreichte als Siebte den Finaldurchgang und konnte sich dort mit einer hervorragenden Leistung von 447 Punkten auf den fünften Rang verbessern. Nina Onduskova spielte mit Lukas Penz im „DuoMixed“-Bewerb und erreichte dort hinter Sieger Deutschland die Silber-
medaille. Bei den Mannschaftsbewerben gewann Nina Onduskova nach einer spannenden Vor- und Finalrunde mit Österreich 1 die Goldmedaille vor Deutschland 1 und Deutschland 2. Andrea Kralik beendete mit Österreich 1 die Vorrunde auf dem 3. Platz, musste sich aber im Finale Deutschland 2 mit 5:6 knapp geschlagen geben und erreichte somit den 4. Platz. Ein großartiger Erfolg für den ESV Bad Mitterndorf.
Schützenwesen
Kranzlschießen am Grundlsee
Am 13. Juli nahmen 22 Schützen an einem Kranzlschießen auf der Schießstätte Gaiswinkl bei angenehmen Temperaturen teil.
Die erfolgreichen Schützen schossen sich zu neuen Bestleistungen. Bei der Siegerehrung am Schießstattbühel präsentierte man folgende Ergebnisse: Kreiswertung Herren: Erster wurde mit 47 Kreisen Josi Wimmer, gefolgt von Markus Amon mit zweimal 44 Kreisen. Der dritte Platz ging an Berhard Amon mit einmal 44 Kreisen. Die Damenwertung gewann SM Regina Arbeiter mit 39 Kreisen vor Julia Hampel mit 37 Kreisen und Magdalena Steiner-
Reiter mit 35 Kreisen. In der Veteranenwertung erzielte mit 49 Kreisen Albert Dijaschtuk eine persönliche neue Bestleistung. Auf Platz zwei folgte Werner Siegl mit 47 Kreisen und Herbert Werner mit 46 Kreisen wurde Dritter. Die Tiefschusswertung gewann Werner Herbert mit 488 Teilern knapp vor Bernhard Amon mit 492 Teilern und mit 766 Teilern landete Markus Amon auf dem dritten Platz.
Tennis
Erstklassiger TC Bad Aussee
Das Einserteam des Tennisclubs Bad Aussee hatte heuer in der höchsten steirischen Spielklasse keine Chance.
Das Team spielt daher nächstes Jahr wieder in der zweiten Herrenmannschaft. Diese holte nach konstanten und überzeugenden Spielen souverän den Titel in der zweiten Klasse A. Die Ausseer „Zweier” setzten sich mit einem
Punkteverhältnis von 16:2 Punkten klar vor dem Vizemeister Aigen (10.5:7.5 Punkte) durch und schaffte den Aufstieg in die erste Klasse, wo nächstes Jahr ein Derby mit den spielstarken Altausseer Herren winkt.
ÖTV-Turnier in Aurachkirchen
Das ÖTV-Turnier in Aurachkirchen war für die Spieler auf jeden Fall eine Reise wert.
hervorragende Ergebnisse.
Auf der Anlage in Aurachkirchen fanden zeitgleich ein JugendTurnier Kategorie zwei und ein Damen- und Herren-Turnier der Kategorie drei statt. Bei den Mädchen U12 spielte Lara Lemmerer groß auf und musste sich erst im Einzelfinale knapp im dritten Satz im Champions-Tiebreak Johanna Nösselböck geschlagen geben. Bei den Burschen U12 spielte sich Noah Lemmerer mit glatten Siegen ins Einzelfinale und gab sich dort in einem hochklassigen Match in zwei engen Sätzen Leopold Miksch geschlagen. Im Doppel holte er sich jedoch den Turniersieg. Bei den Herren waren mit Maxi Reisenbichler und Coach Fabian Gruber zwei Vertreter am Start. Maxi musste sich im Einzel leider nach einem harten Kampf in der zweiten Runde
in drei Sätzen geschlagen geben. Im Doppel spielte sich die Paarung Reisenbichler/Gruber mit drei glatten Siegen ins Finale. Dort war es leider vorbei mit dem Lauf, der bei der Meisterschaft begann. Fabian spielte sich in seine alte Form aus vergangenen Jahren zurück und konnte sich mit glatten Siegen gegen starke Gegner ins Halbfinale spielen. Dort musste die Nummer eins des Turniers, Johannes Prammer, aufgrund seines Handgelenks nach nur einem Spiel aufgeben. Im Finale kam es dann zu einem steirischen Aufeinandertreffen mit Alex Huszar, der sich nach 3,5 Stunden im Halb fi nale durchkämpfte. Fabian sicherte sich seinen achten ÖTV-Herrentitel im Einzel, nachdem Huszar mit 3:1 aufgeben musste.
V. l.: Mannschaftsführer Marc Oliver Schranz, Alois Grill, Armin Schönauer, Armin Gasperl, Michael Haupt, Daniel Rossi und Bernhard Pilz. Nicht am Foto: Christian Köberl, Benjamin Loitzl, Christopher Angerer, Stefan Schein, Frank Rossi und Norbert Donza.
Die Ausseer Delegation konnte ihr Können unter Beweis stellen und erzielte
Foto: Privat
Saisonauftakt für Bad Mitterndorf, Teamrekord beim FC Ausseerland
Am 9. August startet der ASV Bad Mitterndorf in die nächste Oberliga-Saison. Das Team zählt auch dieses Jahr wieder zu den Favoriten auf den Meistertitel. Der FC Ausseerland startet erst Mitte August in die Saison, hat aber erstmals 13 Mannschaften am Start – ein neuer Rekord! Der Rekordtorschütze David Otter hingegen beendete nach knapp 300 Treffern seine aktive Karriere.
Mit dem Heimspiel gegen den SC St. Peter-Freienstein startet der ASV Bad Mitterndorf in die nächste Oberligasaison. Die Ziele sind auch in diesem Jahr klar – der ASV möchte an der Spitze mitmischen.
Wenig Veränderung im ASV-Kader Die Transferzeit gingen die Mitterndorfer gewohnt gelassen an. Die Mischung aus starken Einheimischen und wertvollen Verstärkungen von außen zeigte in der Vorsaison, dass sie es mit allen Teams der Liga aufnehmen kann. Verstärkungen gibt es daher in diesem Sommer keine. Umgekehrt gibt es aber auch „nur“ drei Abgänge, die sich alle drei innerhalb der Schnittstellen zwischen Einser- und Zweierteam bewegen. Nicht mehr beim ASV ist Noah Schönwetter Der Ennstaler Nachwuchsspieler wechselt zum Oberliga-Aufsteiger SV Lassing, seinem – trotz seines jungen Alters – bereits achten Verein. Ebenfalls nicht mehr in Bad Mitterndorf ist der starke Nachwuchstorhüter Johannes Sauer
Landesligist SK Fürstenfeld. Sauer war zuletzt speziell beim ASV II ein starker Rückhalt, kam aber auch schon in der Oberliga zum Einsatz. In Fürstenfeld durfte er in der Vorbereitung bereits zwei Mal das Tor der Landesliga-Elf hüten. Für den SC Liezen spielt künftig Radovan Smitran . Auch er war in beiden Mitterndorfer Teams im Einsatz.
„Ennstal Cup“
ASV
Bad Mitterndorf –
ATV Irdning 2:3 (2:2)
Tore: Christoph Gassner, Thomas Pliem.
13 Mannschaften beim FCA
Der FC Ausseerland startet erst am 16. August in die neue Saison, kann aber bereits zuvor mit einem neuen Rekord aufwarten. Erstmals in der Geschichte stellt ein Verein gleich 13 Mannschaften – und das ohne Spielgemeinschaften. Neben den beiden Kampfmannschaften und den elf Nachwuchsteams stellt der FC Ausseerland auch noch Spieler für
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Auswahl des Bezirks. Um die Zukunft des Klubs muss also keiner Angst haben.
Transfers beim FC Ausseerland Im Gegensatz zum ASV Bad Mitterndorf hat sich beim FCA im Transferfenster einiges getan. Der Top-Torjäger der vergangenen Saisonen, David Otter, beendete nach knapp 300 Toren seine aktive Karriere. Die Statistik des Fußballverbands weist bei ihm 314 Spiele mit insgesamt 296 Tore auf –ein gewaltiger Schnitt. Diese Leistung brachte er mit Ausnahme von dreieinhalb Saisonen beim FC Tauplitz ausschließlich für den FC Ausseerland bzw. zuvor noch für den SV Bad Aussee aufs Spielfeld. Beim ersten Heimspiel wird „Dave“ dann gebührend verabschiedet, eher er zu den FCA Oldies, den Altherren des Vereins, wechselt. Weniger vorhersehbar war der Abgang von Torhüter David Gabriel, der eigenlich noch eine Saison im Ausseerland bleiben wollte, aber aufgrund einer langwierigen
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beenden musste. David Gabriel bleibt dem FCA als Tormanntrainer erhalten. Christian Gamsjäger muss wegen einer langwierigen Hüftverletzung eine längere Pause einlegen, arbeitet aber bereits an seinem Comeback.
Neu beim FC Ausseerland ist hingegen Maximilian Wildne r vom Grazer Sportclub. Der 20-Jährige bleibt nach seiner Zivildienstzeit in Aussee und verstärkt den FCA in der Defensive und am Flügel. Daniel Pinkney kehrt nach Abschluss seines Studiums in den USA ins Ausseerland zurück. Mathias Schneider kehrt nach einigen Jahren in Graz ebenfalls zum FCA zurück. Neu ist auch Mathias Hörack. Er kommt aus St. Wolfgang und verstärkt ab sofort die Torhüterriege. Der Altausseer Benedikt Brandauer rückt ebenso in die Kampfmannschaft auf wie seine U15-Teamkollegen Leo Kochan und David Martinovic Klaus Mayerl macht nach einer studienbedingten Pause einen Karriere-Neustart und traf bereits im Testspiel gegen den SV Aigen.
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