Ausgabe Nr. 17 16. August 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch:
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. C. Bukowski
Es sprudelte...
Herbst mit den Bäuerinnen
Am Samstag, 25. August, wird ab 11 Uhr zur Auftaktveranstaltung des Veranstaltungsreigens „Herbst mit den Bäuerinnen” im Rahmen des Hoffestes am Kulm (Tauplitz) eingeladen. Die Besucher werden mit kulinarischen Köstlichkeiten der Familie Mößlberger verwöhnt, für die gute Unterhaltung sorgt die Filzmooser Tanzlmusi.
Hoppla, hier komme ich!
... am Toplitzsee und im Dorf Gößl, als erneut zum „Sprudel, Sprudel und Musik”-Festival geladen wurde. Unzählige Gäste folgten der Einladung und genossen das „Woodstock am Grundlsee” tiefenentspannt, horizonterweiternd und natürlich mit allen Sinnen.
Stehende Ovationen bei den Ballettaufführungen Zum Thema „Natur - Kur - Kultur - Kultiges Ausseerland“ gastierte heuer die Vereinigung Wiener Staatsopernballett von 3. bis 5. August im Kurhaus Bad Aussee. Für viele Einheimische und Gäste ist „das Ballett“, wie es liebevoll genannt wird, sozialer und künstlerischer Höhepunkt des Sommers.
Unter der künstlerischen Gesamt leitung von Christian Tichy waren zwölf Tänzerinnen und Tänzer aus Wien gekommen, um im Kurhaus zur Choreographie von Christian Tichy und Mihail Sosnovschi zu tanzen. Die Ausseer Bradlmusi, das Ausseer Jazzquartett, das Große Streich orchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell und Yvonne Brugger am Klavier, gestalteten den „musikalischen Tanzboden“ für die historische Reise durch Natur und Kultur. Die ansprechenden Lichtregie und Bildprojektion von MAW DIGI-Sound & Light sorgten für ein abwechslungsreiches Bühnenbild. Angelina Tichy sprach mit großem Engagement erläuternde Zwischentexte zu
Natur, Kultur und der Geschichte des Kurortes Aussee. Eine bunte, stilistische Abfolge von unterschiedlichsten Musikstücken durchzog das Programm. Die Bürgermusikkapelle hatte dabei große Herausforderungen zu meistern: In den drei dargebotenen Sätzen aus der „Wassermusik“ von Georg Friedrich Händel bewies sie barocke Stilsicherheit, im „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms feuriges Temperament, in der „Pizzicato-Polka“ glänzten die Streicher in einmütiger Harmonie, im Andante der G-Dur Symphonie von Joseph Haydn betörten die Bläser und schwelgerisch gelang der „Donauwalzer“. Fortsetzung auf Seite 3
Beim Wochenmarkt in Bad Aussee, bei den größeren und kleineren Veranstaltungen und vor allem bei den Badegästen an den heimischen Seen zeigte sich in den letzten Wochen wiederholt, dass das Hemd bei fast jedem näher sitzt als der Rock: Wie da die Autos geparkt wurden, spottet eigentlich jeder Beschreibung. Reingezwängt, dazwischengekurbelt und unter lautem Hupen retour angefahren, all’ das konnte man als staunender Passant beobachten. Als Schlagobershäub chen dazu eine ganze eingeparkte Reihe Autos bei der „Schottergrube”, dem so liebevoll genannten Areal des alten Vital Bades, als sich bei einer schon stehenden Reihe vorne und hinten (!) Fahrzeuge zu dem lustigen Stelldichein dazugesellten. Weiter im Programm: sonnenverbrannte Ausparker beim Grundlsee, die mitten auf der Landesstraße ausparkten, als würde ihnen die Welt gehören und Parkplatzsuchende am Seeklausanger, die stundenlang im Kreis fuhren. „Schade, dachte ich mir, mit ein bischen weniger Hektik und mehr Rücksicht nehmen wäre uns allen geholfen. EGO
„Bad Aussee ist der Höhepunkt meines Lebens”
Florian Seiberl
Pfarrer Dr. Michael Unger wird am 1. September das gesamte Ausseerland in Sachen Seelsorge übernehmen.
Herr Pfarrer Unger, könnten Sie sich bitte für jene, die Sie noch nicht kennen, in wenigen Sätzen vorstellen? Dr. Michael Unger: „Ich bin ein Oststeirer aus der Region Feldbach, in Fehring aufgewachsen und habe dann ein langes Studium in Graz, welches mich sogar zu Auslandsaufenthalten in Deutschland und Frankreich geführt hat, abgeschlossen. Ich bin nun seit über zwei Jahrzehnten als Pfarrer tätig. Entgegen meiner damaligen Erwartungen bin ich bei meinem ersten Einsatz in die äußerste Obersteiermark versetzt worden, damals nach Schladming. Für mich hörte damals die Steiermark in Bruck an der Mur auf und dann stand ich plötzlich vor der Situation, mit dreißig Jahren das Schifahren lernen zu müssen. Als steirischer Priester sollte man schon die Regionen kennen und somit ist es nun auch nur konsequent, dass ich im äußersten Nordwesten der Steiermark angekommen bin, in Bad Aussee. Nach 18 Jahren in Bad Mitterndorf ist es somit nur noch ein weiterer logischer Schritt, nach Aussee zu gehen”. Apropos gehen - man sagt Ihnen eine große Wanderleidenschaft nach. Welche Hobbies pflegen Sie sonst noch? Dr. Michael Unger: „Ja, ich wandere wirklich sehr gerne. Ein Laster, welches ich überhaupt nicht wegbekomme, ist das Studieren. Mich interessiert einfach Alles. Für das tarockieren nehme ich mir auch gerne Zeit und auch für Reisen”. Wie hoch würden Sie Ihr Niveau beim Tarockspiel einschätzen? Dr. Michael Unger (lacht): „Wie sagt das Sprichtwort: Glück in der Liebe... nein, ich nehme es wirklich mit jedem auf, ich kenne keine Angst, muss je doch meine Mutanfälle oftmals mit kleinen Geldbeträgen ausgleichen. Wenn mich nun einige Tarockrunden in Bad Aussee gerne dabei haben würden, dann darf ich vorausschicken, dass sie 2
vorher brav in die Kirche gehen sollen, dann habe ich nämlich genügend Opfergeld, um die Sache schön spannend zu halten!” (schmunzelt). Wie schwierig war die Entscheidung für Sie, künftig als Ausseerlandpfarrer tätig zu sein? Dr. Michael Unger: „Ganz und gar nicht! Ich bin der einzige von meinem Weihjahrgang, der noch nicht mit anderen Aufgaben betraut wurde. Somit war es eine ganz und gar organische Weiterentwicklung, nun diesen weiteren Schritt zu tun. Es ist durchaus üblich für Pfarrer in meinem Alter, dass er mit einer erweiterten Aufgabe betraut wird. Ich habe damit gerechnet und es war mir auch klar, dass eine Veränderung kommen wird. Man hat mir schon Trofaiach angeboten, zuletzt Judenburg und auch Bruck an der Mur war im Gespräch. Nun hat es sich aber eben mit dem Ausseerland ergeben”. Wann und wo haben Sie davon erfahren, dass Ihre „Herde” um einiges größer wird? Dr. Michael Unger: „Die genauen Umstände weiß ich nicht mehr so genau. Es hat damit begonnen, dass Pfarrer Muhrer schon lange den Wunsch geäußert hat, dass er weg will. Dann ist von Graz die Frage und Bitte gekommen, ob wir ‘da oben eine Lösung haben’. Von da an habe ich schon gewisse Dinge in Erwägung gezogen. Mit ein Grund für diese Entscheidung, ist, dass ich mich mit Kaplan Mag. Bartosz Poznanski wirklich ausgezeichnet verstehe. Ich habe aber auch bei den Pfarrgemeinderäten und den Mitarbeitern vorgefühlt, wie ich mit den diversen Personen zurechtkomme und es hat nirgendwo ein Problem gegeben”. Auf schönem Land fiel mir mein Anteil zu. Ja, mein Erbe gefällt mir gut! - Dieses Bibelzitat haben Sie gewählt, um Ihren Wechsel als Ausseerlandpfarrer zu umschreiben. Wie wollen Sie Ihre Arbeit auf diesem Landstück anlegen, auf was legen Sie besonders Wert? Dr. Michael Unger: „Ich schaue immer, dass die Eigenheit jeder Pfarre wahrgenommen wird, um dann die besten Maßnahmen zu treffen. Maria Kumitz ist ganz anders zu betreuen, als zum Beispiel die Stadtpfarre Bad Aussee. Man muss sich bei den sechs Pfarren auf die Eigenheiten einlassen. Mein Ziel ist es schon, in jeder Pfarre dies zu einem Merkmal unserer Region aufzubauen und weiterzuführen, dass hier der Glaube lebendig gelebt wird. Was noch dazu kommt, ist ein erheblicher Unterschied in der Lebensweise und der Kultur zwischen Hinterberg und Aussee. Das ist eine interessante Sache”! Wie genau haben Sie diese Unter schiede wahrgenommen? Dr. Michael Unger: „Nun beschäftige
ich mich schon seit fast zwei Jahrzehnten mit dem Ausseerland, und auch wenn ich die Ausseer noch nicht so gut kenne, so glaube ich, dass der Ausseer noch stärker auf seine Identität und Eigenständigkeit pocht und diese verteidigt. Die Gründe dafür haben sich mir noch nicht ganz erschlossen, aber es ist schön”. In Ihrer seelsorgerischen Arbeit werden Sie von einem Team unterstützt. Wer ist dabei tätig? Dr. Michael Unger: „Kaplan Mag. Bartosz Poznanski, der in Bad Mitterndorf wohnen wird, wenn ich in Bad Aussee seßhaft werde, Pastoralassistentin Mag. Gundula Handler in Tauplitz, Diakon Wolfgang Griesebner, der auch die Krankenhausseelsorge weiterführen wird, die Diakone Franz Mandl und Dr. Gerhard Stingl so wie mich auch Militärkurat Mag. Sascha Kasper unterstützen wird, um nur einige zu nennen. Sascha Kasper ist als Militärpfarrer tätig und hatte in der Vergangenheit immer wieder im Ausseerland zu tun, wodurch er nun im pfarrlichen Leben Anschluss bei uns gefunden hat”. Was erwarten Sie sich von den neuen „Schäfchen” in Ihrer Herde? Dr. Michael Unger: „Ich erwarte mir, dass wir ein hervorragendes Einvernehmen haben und dadurch auch die Arbeit von Anfang an gedeihlich gestaltet werden kann und dass mit Offenheit sowie Engagement an die Sache herangegangen wird und wir es lustig und angenehm haben”. Was können die Gläubigen im Umkehrschluss von Ihnen erwarten? Dr. Michael Unger: „Großen Einsatz, viel Humor, Geduld und grenzenlose Offenheit”. Wie kann man sich einen normalen Wochenablauf eines Ausseerlandpfarrers vorstellen? Dr. Michael Unger: „Ich empfinde diesen Wechsel als ziemlich aufregend, in meiner Geschichte auch unumgänglich und schön. Für mich ist das Ausseerland der schönste Posten, den man haben kann. Die Arbeit eines Pfarrers ist äußerst spannend: Es gibt das Grundgerüst von den Sakramenten und dem Gottesdienst, das ist ein Schwerpunkt und eben ganz viele andere Dinge, bei denen man flexibel reagieren muss. Nur ein Beispiel: Wir waren gerade beim Entkernen von Marillen für das Schnapsbrennen und es klingelte mein Telefon, weil jemand im Sterben lag. Da muss man sich dann innerhalb von wenigen Minuten auf vollkommen veränderte Szenarien einstellen. Man weiß nie ganz genau, was in der Woche passiert. Man muss sehr flexibel sein und ich muss dort, wo der Hut brennt, vor Ort sein. Bürokratie, die Buchhaltung und so
weiter sind nicht meines, meine EMail-Nachrichten liest meine Sekretärin, aber wenn etwas passiert, dann muss ich auch dort hin, um den Menschen zu helfen. Es kommen einfach Dinge aus heiterem Himmel - das sind dann die Extreme, die mein Beruf mit sich bringt”. Wie wird man mit diesen Extremen fertig - hilft da nur ein „Supervisor” in Gestalt des Herrgotts oder wie verarbeitet man solche Erfahrungen als Pfarrer? Dr. Michael Unger: „Das ist schon ein ganz spezielles Thema, wie man mit schmerzlichen Erlebnissen, aber noch mehr mit allen Konflikten in den Familien, in den Gemeinden und der Gesellschaft, wo man oft mittendrin steht, umgeht. Das ist fordernd und da bin ich danach auch erschöpft und gezeichnet. Aber ich habe dann wieder sehr erfreuliche und erfrischende Aufgaben und auch die Möglichkeit, mich zusammenzupacken und auf die Alm zu gehen. Allen diesbezüglichen Erfahrungen kommt auch mein frisches Gemüt aus meiner Veranlagung sehr entgegen”. Ist damit zu rechnen, dass Sie noch einmal wechseln werden müssen oder werden Sie jetzt auf lange Zeit in Aussee bleiben? Dr. Michael Unger: „Als ich nach Bad Mitterndorf gekommen bin, habe ich ein Zeitgefühl mitgenommen, dass es keinen Sinn machen würde, unter zehn Jahren tätig zu sein. Dieses Gefühl habe ich jetzt eigenartiger Weise nicht. Der Posten eines Pfarrers ist langfristig angelegt und dieser Wechsel nach Bad Aussee ist eindeutig als Höhepunkt meines Lebens zu betrachten. Ich glaube sogar sagen zu können, dass es in meinem Leben nichts Schöneres mehr geben wird. Alles, was jetzt noch kommen würde, wäre eine Erschwer nis oder ein Abstieg”. Danke für das Gespräch! Wie sich die Glaubensbekenntnisse im Ausseerland verteilen, entnehmen Sie bitte nachfolgender Grafik. Information: Die Religion muss rechtlich nicht genannt werden. A. B.
von
Evan g.
Die “Seite 2”
Mit 1. September 2018 übernimmt ein neuer Pfarrer die Pfarren Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee: Dr. Michael Unger. Seit rund zwanzig Jahren ist er als Seelsorger in Bad Mitterndorf tätig und hat sich dabei mit seiner freundlichen, erfrischenden Art und seiner Offenheit sehr viele gute Freunde gemacht. Den vielen freundlichen Eigenschaften des Pfarrers ist noch eine weitere hinzuzufügen: jene des „grünen Daumens”. Im Mitterndorfer Pfarrhof wähnt man sich in einem Tropenwald, in dem sich Palmen und Gummibäume ranken. Sogar eine Pflanze vom ehemaligen Gasthof Sonne in Bad Aussee ist dabei, die er in den letzten Jahren zu Höchstleistungen anspornte. Pfarrer Michael Unger im Interview zum bevorstehenden Wechsel.
ohne Bekenntnis/ keine Nennung
Röm.-Kath.
Serb.-Orth. Jehovas Zeugen
Fortsetzung von Seite 1:
Stehende Ovationen bei den Ballettaufführungen
Die Ausseer Bradlmusi bezauberte mit Stücken von Hans Gielge : „Traunwellenwalzer“, Alexander Baumann: „’s is anderscht“, Franz Gasperl: „Heimatlandmarsch“ und Philipp Egglmeier: „Strasser Schottisch“ – ein schwärmerisch samtener musikalischer Teppich mit perlenbesetzten Ornamenten - wie eine berückende Interpretation von „Guten Abend, gut Nacht“ von Johannes Brahms. Die Bradlmusi bewegte sich nicht nur formvollendet in der Volksmusik, wobei sie auch genussvoll den Einfluss der Wiener Kurgäste zelebriert, sie wandelte auch souverän auf neuen Pfaden mit dem „Earth Song“ von Michael Jackson (gemeinsam mit dem Jazzquartett) und mit dem „Preis-Tanz“ von Katzenberger/Debiasy. Das Ausseer Jazzquartett begeisterte mit Hits wie dem „Girl from Ipanema“, „Cheek to Cheek“ von Irving Berlin oder „Rosetta“ von Earl Hines. Ob Natur oder Kultur bei den Musikern des Jazzquartetts vorherrscht, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Sie erwecken den Eindruck, als würde die Musik aus ihrem Innersten entströmen, jeder Musiker ist dabei Solist und fügt sich doch wunderbar ins Ensemble. Yvonne Brugger präsentierte gekonnt seltene Kostbarkeiten wie „Gymnopedie“ von Erik Satie oder „Claire de Lune“ von Claude Debussy und Bekanntes wie „I got the rhythm“ von George Gershwin – beschwingt musiziert oder den „Walzer in A-Dur“ von Johannes Brahms in zurückhaltender Leichtigkeit. Die aparte und ansprechende Choreographie, die nicht mit heiteren Elementen geizte, gesellte sich thematisch zur Musik, zuweilen konterkarierte sie diese auch, wie etwa in Mozarts „kleiner
Nach der Premiere erhielten wohlverdiente MusikerInnen der Bürgermusik Ehrungen, allen voran der Dirigent John Lowdell. Text: M. Erdinger
Nachtmusik“, wo die Tänzer eher mächtig als zärtlich agierten. Große Körperbeherrschung, Anmut und fließende Bewegungen gepaart mit einem guten Maß an schauspielerischem Talent war allen Tänzerinnen und Tänzern eigen. Die Kostüme waren diesmal nicht der Ausseer Tracht entliehen: Die Damen waren untenherum frivol in schwarze Netzstrumpfhosen gekleidet, die Herren leider nicht - die hatten völlig blickdichte Smokinghosen an. Alle trugen schwarz-goldene Oberteile, die Damen zuweilen entzückende rote Satinkleider und schillernde 20er Jahre-Flatterkleider. Den Tanzenden wurde eine große Bandbreite an Interpretation abverlangt. Grazile Hebefiguren wechselten mit komplizierter Akrobatik, auch Ausdruckstanz hatte seinen Platz – wie etwa bei der tänzerischen Vorstellung des Kurspaziergangs als Ehe-Anbahnungsmethode; klassischer Balletttanz, zarte Figuren beim Barocktanz, revueartige Einlagen,
eine exaltierte Choreographie zur Jazzmusik oder die Darstellung des ersten Rausches der Verliebtheit – SolistInnen und Ensemble boten zusammen mit den Musizierenden eine großartige Leistung. Das Publikum dankte mit Standing Ovations. Im Anschluss an die Vorstellung am Freitag wurden folgende Musiker des Großen Streichorchesters von Bgm. Franz Frosch und Erwin Riegler (Landesobmann-Stv.) geehrt: Kapellmeister John Lowdell mit dem Verdienstkreuz in Bronze am Band; Almut Bauer und Barbara Stis mit dem Ehrenzeichen in Bronze für zehn Jahre; Mag. Caroline Baumschlager und Konstanze Jäger mit dem Ehrenzeichen in Silber für 15 Jahre; Klaus Trummer und Burgi Ewiss mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold für 25 Jahre; Josef Ainhirn mit dem Verdienstkreuz in Silber am Bande und Gottfried Gaiswinkler mit dem Ehrenzeichen in Gold für 60 Jahre.
Die Tänzer der Vereinigung Wiener Staatsopernballett gestalteten gemeinsam mit der Bradlmusi, dem Ausseer Jazzquartett und dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee drei fulminante Abende. Fotos: S. Kumric
Fließende Bewegungen, schmeichelnde Gewänder, im Kurhaus wurde Ballett in Reinkultur geboten.
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von Nicola Maierhofer Privatkundenbetreuerin der Filiale Tauplitz
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AKE baut in Pichl-Kainisch weiter aus Die AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH expandiert im Jahr des 20. Firmenjubiläums und baut um rund 1,2 Millionen Euro ein neues Bürogebäude am Standort in Bad Mitterndorf. Helmut Pilz, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von AKE, sagt dazu: „Wir glauben seit zwanzig Jahren an den Standort im Ausseerland. Und weil wir weiter expandieren und Platz brauchen, zentralisieren wir unser international agierendes Vertriebsteam im neuen Gebäude. Das begünstigt nicht nur effizientere Abläufe und noch bessere Kommunikation, sondern bringt auch moderne, freundliche Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter.“ Baubeginn war in der ersten JuniWoche - bis zum Jahresende 2018 soll das Gebäude fertig sein. Aktuell sind am Standort in Bad Mitterndorf 25.000 m2 bebaut, zusätzliche 8.000 m2 stehen für weitere ExpansionsProjekte noch zur Verfügung. Für die AKE Ausseer Kälte & Edelstahltechnik GmbH ist das bereits die sechste Ausbaustufe seit Bestehen des Standortes im Ortsteil Pichl. Allein in den letzten zweieinhalb Jahren hat AKE fast zehn Mio. Euro in die Erweiterung des Werkes investiert, weil die bestehenden Kapazitäten dank guter Auftragslage ausgeschöpft sind. Mit dem laufen-
den Ausbau des Standortes wurden und werden entscheidende Weichen für die Zukunftsfähigkeit von AKE gestellt, denn dank weltweiter Nachfrage nach innovativen Lösungen für Kühl- und Wärmevitrinen für den Lebensmittelhandel, Hotellerie und Gastronomie steht einer weiteren
Praxiseröffnung für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin sowie Arbeits - und Allgemeinmedizin in Bad Aussee Seine Schwerpunkte nach langjähriger Erfahrung im klinischen (Psychiatrie und Psychosomatik) und freien Bereich (Seminare, Workshops, Vorträge) in vielen Ländern sind: Krisenintervention, Bewältigung von körperlichen Grunderkrankungen und Stress, Depressionen, Zwänge und suizidale Zustände, posttraumatische Belastungsstörungen, Begleitung bei Abhängigkeiten, Trauerarbeit, Arbeit an Identität und Sinnfindung sowie alle Erschöpfungs-, Angst und Schmerzsyndrome, speziell in der Zusammenschau von Verstand, Geist, Körper und Seele auf einer fundierten medizinischen Basis. Die Ernährung, die Anamnese, das Erkennen innerer Glaubenssysteme, das Offenlegen von Lebenslügen und Lebenswahrheiten und die Wiederentdeckung und Belebung der Ressourcen im erkennenden Dialog mit der Quelle des Lebens auf der Basis des christlichen
Lebensmodells sind wesentliche Komponenten seiner Arbeit. Traum, Atem und Körperarbeit sowie geführte Meditationen runden sein Instrumentarium ab. Einzelarbeit, Paartherapien, laufende Gruppen zu verschiedenen Schwerpunkten sowie Männerarbeit und die Betreuung von Jugendlichen werden angeboten. Gerne steht Dr. Eifler auch für Kurzinterventionen, arbeitsmedizinische Abklärungen und interdisziplinäres Counselling sowie Super-
vision für Einzel und Gruppen zur Verfügung sowie für Betreuungen über Telekommunikation. Er übernimmt auch die Betreuung von Arbeitgebern im Sinne des ASchG als Arbeitsmediziner. Sprachen: deutsch, englisch, französisch Terminvereinbarungen: 0043-676-3781-060 oder peereifler@gmail.com Adresse: Sigmund Freudstraße 39, A-8990 Bad Aussee
Dr. Peer Eifler hat mit 1. Juni 2018 seine Privat- und Wahlarztordination eröffnet.
Jimmy Petterson im Woferlstall
Am Donnerstag, 16. August, nimmt um 19.30 Uhr Jimmy Petterson die Besucher zu einer musikalischen Reise in die 1950er und 60er Jahre mit und rockt mit seinen Kollegen den Woferlstall. Karten im KiK-Büro (0664 422 11 12) oder in den Infobüros.
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Expansion nichts im Wege. Am 16. September feiert AKE sein zwanzigjähriges Firmenjubiläum. Der „Tag der offenen Tür“ in Verbindung mit einem Radio Steiermark Frühschoppen am AKE-Firmen gelände bietet der Bevölkerung einen Blick hinter die Kulissen.
Bei dem Unternehmen AKE in Pichl-Kainisch wird kräftig expandiert.
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Bluatschwitz Black Box
Schillers „Die Räuber” werden in einer Fassung von Jürgen Kaizik am 18. und 25. August, jeweils ab 18 Uhr gezeigt. „Brod und Wein” von Hölderlin wird am 16. August noch einmal aufgeführt. Bei Schönwetter im Amphitheater der Oase Berta, ansonsten im Haus Puchen 150. Karten per Telefon: 0699 17089866 sowie in allen Informationsbüros.
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Vivat Vivaldi - ein Fest der Barockmusik in der Ausseer Pfarrkirche Welche Vorstellung vom Leben in der Barockzeit ist Ihnen näher? Waren die Menschen eher vorsichtig und hatten ein ruhiges, geordnetes Leben oder gaben sie sich einem ausgelassenen, genussvollen Leben hin, ohne Scheu vor großen Höhen und Tiefen? Wenn Sie am 31. Juli in der Pfarrkirche Bad Aussee waren, dürfen Sie ruhig letzteres annehmen. Das „Beethoven plus Festival“ hat anlässlich der 340. Wiederkehr des Geburtstages von Antonio Vivaldi dessen bekanntestes Werk „Die vier Jahreszeiten“ aufs Programm gesetzt. Das auf Originalinstrumenten musizierende, Ensemble „Nuovo Barocco“ musizierte Vivaldi in einer Intensität, die das Publikum staunen ließ. Die Zuhörenden erlebten eine
Interpretation, die weit entfernt von so manch tradierter Hörgewohnheit der puristischen Klarheit war. Im Gegenteil – glutvoll und heißblütig wurde musiziert und neue geistige und musikalische Welten taten sich dabei auf. Eine üppige Interpretation, die das Leben im Jahreskreislauf in all seinen Facetten in praller Form musikalisch darstellte. Große
Das Ensemble Nuovo Barocco bot eine berauschende Interpretation der bekanntesten Werke des Prete rosso - wie der Komponist und Priester Antonio Vivaldi wegen seiner roten Haarfarbe genannt wurde. Foto/Text: M. Erdinger
dynamische Kontraste, ausloten von interpretatorischen Grenzen, zärtliche Pianostellen mit große Tiefe und in den Fortestellen mit vollem Genuss auftrumpfend brillanter Streicherklang, immer verbunden mit perfektem Harmonieren von Solisten und Ensemble zeichneten die Musizierenden aus. Romantisch verklärt der Frühling, ein spannender Sommerbeginn mit lichtvoller Virtuosität und machtvoll in den großen Bögen, ein loderndes herbstliches Feuer und ein lyrischer Winter wurde von Nuovo Barocco gestaltet. Die Sologeiger Dimitris Karakantas (Frühling und Herbst) und Simos Papanas (Sommer und Winter) faszinierten mit erstklassiger Virtuosität, ausdrucksstarkem Spiel und persönlicher Note - Karakantas mit extravagantem, körperlichem Ausdruck und dezidiert draufgängerischen Spitzentönen und Papanas mit rundem, weichem Klang und inniger Melodieführung. Ihre zwei unterschiedlichen Temperamente kamen in der ersten Zugabe, der Sonate für zwei Violinen von Simos Papanas formidabel zum Ausdruck. Von zwei Konzerten von Vivaldi wurden die „Jahreszeiten“ umrahmt: Mit pulsierender Energie und kraftvollen langsamen Phrasen eröffnete das
Orchester den Abend mit dem Konzert für Streicher in d-Moll. Als Zugabe schenkte das Ensemble das Konzert in a-Moll für zwei Violinen dem begeisterten Publikum.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen), am Freitag, 17. und 24. August.
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Der treue „Alpenpost”-Leser Konrad Frey hat uns kürzlich Schnappschüsse von einer Wanderung ausgehend von der Losermaut geschickt. Wie man sieht, hat die „Alpenpost” schon seit 1885 im Ausseerland vielfältige Verwendungsmöglichkeiten: In erster Linie natürlich einmal, dass man sie lesen kann, auch eignet sie sich hervorragend, um damit Wespen oder lästige Fliegen zu erschlagen, als Klopapier-Ersatz eignet sie sich laut Angaben eines anderen Lesers aufgrund des gestrichenen Papiers nur bedingt (ohne Foto) und - wie man am Foto sieht - überdauert die „Steirische AlpenPost” fast ein Jahrhundert als Dämm-Material und das, obgleich damals das Wort „Recycling” noch nicht einmal erfunden war. uuuu Das „Sprudel-Festival” wirbt ja unter anderem auch mit dem Slogan „...das begehbare Konzert”. Nun begab es sich, dass beim letzten Festival der Toplitzsee unglaubliche 26 Grad Wassertemperatur aufwies und so einige Besucher den Slogan etwas anders auslegten und das Konzert von Sarah Lesch schwimmend besuchten. „Habt ihr auch wirklich alle Hosen an”, meinte die Musikerin, „sie hadere gerade mit erotischen Gedanken”, sagte sie, als sie den „Hintergrundchor”, bestehend aus mehreren Schwimmern, die das Konzert am Floß treibend mitvervolgten, sah. Die Preisträgerin des „Protest-Song-Awards” zeigte sich auch so von ihrer schlagfertigsten Seite und unterhielt das Publikum vorzüglich, wie sie auch breiten Raum zum Nachdenken schuf, indem sie aus dem Leben und über die Welt erzählte.
Danke
Wir möchten uns recht herzlich bei Alf für die tatkräftige Unterstützung beim Räumen des Hauses bedanken. Birgit und Sieglinde Der „Hintergrundchor” beim Auftritt der Sängerin Sarah Lesch mit Benni Benson auf der Seebühne am Toplitzsee.
33. Verkaufsausstellung „Malerisches Ausseerland” Bereits zum 33. Mal gestaltete die Familie Jesina eine Ausstellung über das Ausseerland. Diese wurde am 6. August eröffnet und ist noch bis 17. August zu sehen.
Sonderpostamt in Altaussee Am Donnerstag, 20. September, wird von 14.30 bis 17.30 Uhr zu einem Sonderpostamt in das Literaturmuseum Altaussee geladen.
Durch die Jahre mit Polly Adler
Am Mittwoch, 22. August, um 19.30 Uhr lesen Angelika Hager und Andrea Händler „Polly Adler” im Volkshaus Altaussee. Musikalisch unterstützt werden die beiden Damen von Christian Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker, kurz Eidlhacker. Karten im KiK-Büro (0664 422 11 12) oder in den Infobüros.
Kostenlose Rechtsberatung
(V. l.): Mag. Claus Jesina, Prokurist Helmut Bauer, KR Alexander und Maria Jesina, Julian Jesina und Bgm. Franz Frosch bei der Eröffnung der Ausstellung.
War es im vorigen Jahr Friedrich Gaida, dem eine Sonderausstellung gewidmet war, so ist es heuer Karl Hauk, dessen Arbeit im Rahmen einer Sonderausstellung gewürdigt wurde. Die umfangreiche Ausstellung von Impressionen aus dem Ausseerland zeigt noch bis Freitag Werke von Kobinger, Loos, Schaeffer, Molis, Mansfeld, Filkuka, Wallner, Storch, Cordignano, Pau ser, Lamich, Gaida, Millim und
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Eidenberger. Bgm. Franz Frosch freute sich, drei Generationen der Familie Jesina begrüßen zu dürfen und empfand es als „sehr erfreuliches Ereignis, die Ausstellung eröffnen zu dürfen”. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der „Volksbank-ZinsMusi” mit Peter Rebmann (Posau ne), Willi Rastl (Rumpl), Bernhard Strobl (Gitarre) und Helmut Bauer (Baß).
Der Anlass ist der Ersttag der Sondermarke „Klaus Maria Brandauer” aus der Serie „Österreicher in Hollywood”, die dem heimischen Schauspieler zu seinem 75. Geburtstag von der Österreichischen Post gewidmet wurde. Das Team des Literaturmuseums und der Post freuen sich auf regen Besuch! Literaturmuseum Altaussee, Fischerndorf 61 (im Kur- und Amtshaus, Parterre), 8992 Altaussee.
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 21. August - Dr. Georg Petritsch; 28. August - Mag. Clemens Zehentleitner.
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Eröffnung des neu sanierten Informationsbüros in Bad Mitterndorf Im Rahmen einer kleinen Feier wurde am 9. August das neu adaptierte Informationsbüro feierlich eröffnet. Innerhalb weniger Wochen wurde das Erscheinungsbild dieser „Visitenkarte” grundlegend aufpoliert. Tourismusreferent Kurt Sölkner konnte neben Pfarrer Dr. Michael Unger und Diakon Franz Mandl auch Bgm. Manfred Ritzinger, die Vizebürgermeister Dr. Albert Sonnleitner und Kurt Edlinger sowie Gemeinderat Klaus Neuper, Tourismusverbands-Obmann Herbert Hierzegger, Ernst Kammerer, Alfred Speckmoser in seiner Funktion als Obmann des Ortsmarketings sowie Mitglieder des Kurfonds, einige Vermieter und vor allem Vertreter der ausführenden Untgernehmen in den neuen Räumlichkeiten begrüßen. Das optisch sehr gelungene Interieur in Kernesche und alter Lärche gibt einen wunderbaren Akzent zu den lichtdurchfluteten Räumen. „Aufgrund der Gemeindefusion musste das Informationsbüro 2015 vom Gemeindeamt in die neuen Räumlichkeiten übersiedeln als Provisorium. Diesen Umstand haben wir nun beseitigt und sind stolz, dieses wirklich gelungene Büro für alle Gäste eröffnen zu können”, wie Bgm. Manfred Ritzinger es ausdrückte. Unter anderem waren dabei die Firmen Stuchly, Tischlerei
(V.l.): Bgm. Manfred Ritzinger, Tourismusreferent Kurt Sölkner, Vzbgm. Kurt Edlinger, Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner, Tourismusverbands-Obmann Herbert Hierzegger, Pfarrer Dr. Michael Unger, Ernst Kammerer, Alfred Speckmoser und Klaus Neuper mit den Informationsbüro-Mitarbeiterinnen Dagmar Kogler, Melanie Irendorfer und Johanna Provatopoulos (ebenfalls v. l.) bei der Eröffnung.
Sams, DigitaldruckXL.at, Tasch sowie Mitarbeiter des Bauhofes beschäftigt. Die 90 m2 des Objektes sind perfekt genutzt und bieten genügend Platz für allerlei Prospekte und Broschüren. Das Investitionsvolumen betrug rund 90.000 Euro. Ernst Kammerer meinte zum Abschluss, dass er sich über
das neue Büro sehr freue und dankte allen am Umbau beteiligten Personen und Unternehmen für die gute Zusammenarbeit, allen voran Bgm. Manfred Ritzinger, „der für seine Arbeit ja schon mit einem Bankerl an einem Platz seiner Wahl geehrt wurde”.
„Das Ausseerland macht mich erfinderisch!”
Mit diesen Worten begrüßte der Künstler Dr. Wolfgang Hohenwallner am 7. August die Besucher der Vernissage in der bis auf den letzten Platz belegten Spitalkirche.
Er „erobert” als ein Fremder die Landschaft des Ausseerlandes und deren Menschen, indem er malt. Sein erster Kontakt zu Grundlsee war ein Besuch mit seinem Vater, der - wie er - Arzt war, beim Dirigenten Herbert von Karajan, als Hohenwallner zehn Jahre alt war. Seit 1976 beschäftigt er sich intensiv mit der bildnerischen Kunst. Er absolvierte sowohl ein Studium der Malerei, als auch der Druckgrafik. Wachsam und senisbel betrachtet er sein Gegenüber in allen seinen Facetten. Somit hat er mittlerweile einen reichen Schatz an Bildern, die augenscheinlich Kunstwerke sind, von der farbenfrohen, anmutigen Landschaft, von Menschen in ihrem kultivierten Brauchtum, von Erlebnissen innerhalb der Jahreszeiten, von besonderen Gebäuden, von Beund Verkleidungen oder von tageszeitlichen Stimmungen festgehalten. In Aquarell, Öl, Acryl, aber auch in Lithografien hält er seine Erinnerun-
gen fest. Sein Fleiß, seine Ausdauer, seine Erfahrungen - zuweilen mit kritischem Ansatz - seine Ideen mit den erlernten Techniken und Möglichkeiten der Kunst, spürt man in seiner sehr abwechslungsreichen Ver kaufs-Ausstellung in der Spitalkirche, welche Renate Haas mit großer und liebevoller Umsicht betreut. Diese außergewöhnliche „Bad Aussee-Bezug-Ausstellung” ist bis 1. September 2018 in der Galerie Spitalkirche, Meranplatz, Bad Aussee, von Montag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr zu besuchen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Dr. Wolfgang Hohenwallner mit seinem Enkelsohn Hermann Spatt bei der Diaschau zur Vernissage in der Spitalkirche. Foto/Text: DoBi
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Familiennachrichten Sterbefälle Maria Falck, Altaussee (77); Johann Köberl, vlg. Hauserbauer, Bad Aussee (80). Auslandsausseer Sterbefall: Brigitte Gretzmacher, geb. Kaulich, Wien - Altaussee (72). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 30.8.2018 Redaktionsschluß: Donnerstag, 23.8.2018
Toni Burger und „Opfekompott”
Am Sonntag, 26. August, wird um 17.30 Uhr wieder zum Konzert von Toni Burger mit seiner Band „Opfekompott” in das Gasthaus „Rostiger Anker” in Gößl geladen.
Jahrgang 1948
Der Jahrgang 1948 trifft sich am Freitag, 24. August, um 18 Uhr im Sportstüberl Bad Aussee zu einem gemütlichen „Nachrausch anlässlich des Ausfluges zum Königssee.
Danke
Aufgrund meiner Pensionierung möchte ich mich ich bei allen meinen Kunden für die langjährige Treue sehr herzlich bedanken. Erdarbeiten und Schneeräumung Herbert Kogler
ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 18./19.8.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee, Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 25./26.8.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel.: 03622/50950 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 20. bis 26. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 19. August sowie 27.8.-2.9. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 20. bis 26. August 2018. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung
Fetzenmarkt in Kainisch
Am Sonntag, 26. August, findet um 13 Uhr der jährliche Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Kainisch statt. Ab 11 Uhr sind Einheimische und Gäste herzlich in den Biergarten eingeladen. Auf zahlreiche Besucher freut sich die Freiwillige Feuerwehr.
Lesung in Altaussee
Am Donnerstag, 23. August, liest ab 20 Uhr Franz Winter im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee aus seinem Roman „Die Schwierigen”, der an diesem Abend auch präsentiert wird. Anhand von Fami lienbiographien zeichnet Winter dabei den torkelnden Gang der Gesellschaft in den Untergang des Ersten Weltkrieges nach. Eintritt: 12,-.
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Ordination Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, ist bis 17.8. wegen Urlaubes geschlossen.. Vertretungen: Dr. Preimesberger, Dr. Fitz, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner. Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, ist bis einschl. 3. September wegen Urlaubes geschlossen. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist bis 31. August wegen Urlaubes geschlossen. Nächste Ordination: 3. September 2018. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner, Dr. Preimesberger. Ordination Dr. Preimesberger, Bad Aussee, ist bis 17. August wegen Urlaubes geschlossen. Nächste Ordination: 20. August. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Wallner. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich vom 15.8. bis einschl. 2.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 3. September 2019 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich vom 3. bis 16. September 2018 auf Urlaub.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 27.8. von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bd Aussee, Hauptstraße.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 23. August von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 17. August 2018 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 21. 8. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Orthopädie-Sprechtag
Familienberatungsstelle
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970
Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380
Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Tauschmarkt
Tagesmütter Steiermark
Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
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Schnell informiert
l Nach über dreieinhalb Jahrzehnten
fanden sich die „Loser Mountain Boys” wieder zu einer Probe zusammen. Was aus diesem Zusammentreffen folgen wird, bleibt abzuwarten.
Die mehr als drei Jahrzehnte seit der letzten Probe sind den Mitgliedern der „Loser Mountain Boys” (fast) nicht anzusehen.
l Das kürzlich erwähnte Büchlein
über Dr. Richard Rosenkranz, den unvergessenen Arzt des Ausseerlandes, nach einer Idee von Dr. Detlef Mager und Umsetzung von Heinz Haim-Dabatschek, ist noch in ausreichender Menge bei Reinhilde Haim (Tel.: 0664 4872920) kostenlos zu haben.
l Erfolgreiches Rot-Kreuz-Entenrennen
Bereits zum 5. Mal ging am 7. August das beliebte Rot-Kreuz Entenrennen über die Bühne. Diese Veranstaltung im Rahmen der Ausseer Sommernacht entwickelt sich immer mehr zu einem wahren Publikumsmagnet und so konnte sich das Rote Kreuz Ausseerland auch heuer wieder über ein restlos ausverkauftes Rennen und so viele Zuschauer wie noch nie freuen. Insgesamt schwammen 2.100 Enten auf der Traun eifrig um die Wette und es konnten über 250 Preise an die stolzen Gewinner übergeben werden. Der glückliche Besitzer der schnellsten Ente freute sich über einen Gutschein im Wert von 3.000,- Euro für ein E-Bike, zur Verfügung gestellt vom Radhaus Bad Aussee. Das Rote Kreuz Ausseerland bedankt sich bei allen Unterstützern, Sponsoren und freiwilligen Helfern.
Gamsbart-Olympiade in Bad Goisern Von 24. bis 26. August lädt man zu den vollkommen neu gestalteten Gamsjaga-Festtagen mit einer Gamsbart-Olympiade nach Goisern. Heimische Volksmusikgruppen, darunter auch die Goiserer Klarinettenmusi, werden dabei für musikalischen Hochgenuss sorgen. Mehr als 350 Waffenrad-Besitzer werden eine gemeinsame Ausfahrt wagen, regionale Handwerksbetriebe stellen aus, wie auch eine Singstunde im Heimatund Landlermuseum gestaltet wird. Drei Tage lang werden im Zeichen von
Brauchtum und Tradition die Geselligkeit und das alpine Lebensgefühl gefeiert. Unter anderem werden dabei auch die Gamsbärte bewertet, wobei heimischen Bärte in der „Traditionsbartklasse” ein ganz besonderer Stellenwert eingeräumt wird. Alle weiteren Informationen unter www.goiserer-gamsjagatage.at. ß
Danksagung
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner geliebten Frau, unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urgroßmutter, Frau
Herta Binna.
Allen, welche ihr im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihr auch am Ende ihres Lebensweges zur Seite standen, ihr im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen, ein großes Dankeschön. Danke an Herrn Pfarrer Muhrer, den Ärzten, Schwestern und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee, dem Seniorenheim der Volkshilfe für ihre liebevolle Pflege sowie der Bestattung Haider mit Sandra Singer. Ein Vergelt´s Gott für die Blumen und Geldspenden. In liebevoller Erinnerung
Ortsstellen-Leiter Otto Marl, Gewinner Lorenz Gerald aus Bad Goisern und Thomas Kumric vom Radhaus 10
Teddy
im Namen aller Verwandten
Buchpräsentation „Nächstes Jahr im Küstenland” Am 30. Juli fand die inspirierende Buchpräsentation der Autorin Christine Casapicola mit ihrem Verleger Hans Kitzmüller in der Buchhandlung Buch und Boot statt.
Eine „Entdeckungsreise", unterlegt mit vielen persönlichen Briefen von Emma Auchentaller, ist mit diesem Buch gelungen. Die Familien geschichten führen den Leser in das fast vergessene Herzstück Altösterreich zurück und erinnern daran, dass Österreich einst am Meer lag. Viele Jahrhunderte lang gehörte nämlich das Gebiet zwischen dem nördlichen Isonzotal und Triest zum Habsburgerreich. In den sehr persönlichen Geschichten der Scheids und Auchentallers lebt der Alltag von gestern weiter und zeigt herausragende Persönlichkeiten, die es „damals in Wien” weit gebracht haben. Es ist dies das dritte sehr erfolgreiche Buch über diesen grenzüberschreitenden Raum von Kärnten, Friaul und Slowenien. Die Intention der Autorin ist, die „Geschichte“ in die Hand zu nehmen, zu verstehen und näher kennen lernen zu wollen und das „Verdrängte“ an die Oberfläche zu bringen. Es zeigt auf, wie um 1900 eine „kleine Sandbank“, wie Grado es ursprünglich war, durch die Begeisterungsfähigkeit und Investition einiger mutiger Wiener und Insulaner zum jetzt weltberühmte Ferienort „gewachsen“ ist. Die Briefe bestätigen, dass Gradeser Grundlsee besuchten und Grundlseer Grado. Diese unterschiedlichsten Landschaften hielt Josef Maria (Pepi) Auchentaller in
wunderbaren Gemälden fest. Emma verlor durch ihren Besuch ihr Herz an Grado. Sie legte durch ihre Umtriebigkeit und Kreativität den Grundstein für den heutigen Tourismus, kaufte eine Lagune, betrieb neben der Hotellerie auch Fischzucht und eine wienerische Wäscherei. Sie holte neben wichtigen Künstlern auch den ersten Ärztekongress nach Grado. So war in Grado damals „endlich etwas los“! Christine Casapicola macht auch mit diesem Buch neugierig.
Buchpräsentation „Nächstes Jahr im Küstenland”.
Text/Foto: DoBi
Lesung von Alfred Komarek
Am Freitag, 24. August, wird ab 18 Uhr (Ersatztermin bei Schlechwetter: 26. August) der heimische Autor Alfred Komarek in der Schutzhütte Koppental von Bernhard Immervoll lesen. Teilnahme nur gegen Voranmeldung per Telefon: 06644924461, € 28,-. Darin enthalten sind ein Getränk und sechs original Inn viertler Knödel mit Sauerkraut; Nach speise: Schneeballen mit Apfelmus. Zufahrt über Forststraße erlaubt!
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Sprudel, Sprudel & Musik... „Hurra! Es sprudelt wieder!”, war im Programmheft zu lesen und so empfanden es auch unzählige Besucher, die sich an dem strahlend schönen und heißen Sommertag für dieses ganz besondere Erlebnis, für die unterschiedlichsten Begegnungen künstlerischer Ausdrucksweise auf der Bühne der freien Natur öffneten.
Die international bekannte Flötistin Aniela Frey und Alexandre Lora mit seiner Hand Pan begeisterten am Ufer der Toplitz. Text: Chr. Reiter
Franz Steinegger und seinem Team gelang es wieder, das gesamte Dorf sprudeln zu lassen, als ob jeder Stall, jedes Haus, die Kirche, der Wald, die Bäume, die Felsnischen, der Toplitzbach, der Toplitzsee, jedes Platzerl, die Wiesen und Wege nur zwei Jahre darauf gewartet hätten, endlich wieder in unglaublicher Symbiose mit der Kreativität der Menschen ihre eigene Schönheit zeigen zu dürfen. Mit unzähligen Eindrücken wurden die Menschen beschenkt, die sich auf den Weg des begehbaren Konzertes machten, bei Musikerinnen und Musikern und Ausdruckstanz verweilten, Fotografien, Texte, Skulpturen, Installationen auf sich wirken ließen, bei der Entstehung
Sabrina Frey ließ zu ihren Blockflötenklängen dem Ausdruckstanz von Xianghui Zeng freien Lauf.
Toni Burger, Christian Kapun und Oliver Karbus bespielten und belasen die „Fuxkira” am Weg zum Toplitzsee.
von Hennamalerei oder Zeichnungen unmittelbar dabei sein konnten, den freundlichen Riesen „Dundu” bestaunten, der - bewegt von zarten Händen - Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeisterte, oder sich von den Projektionen auf der Gößler Wand beeindrucken ließen. Als kulinarische Künstlerinnen erwiesen sich die Gößler Bäue rinnen, die mit Selbstgemachtem die Gaumen der Besucher verwöhnten. So waren auf den Wegstationen unter anderem Lukas Lauermann, Martin Klein, Felix Kramer und Max Wintersberger, Härtel mal 3 & Friend und der Kreuz-Gaiswinkl-Musikan tenstammtisch zu hören. Die wegbegleitenden Künstler waren Gerhard
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Haderer, Wendelin Pressl, Clemens Kranawetter als bildende Künstler sowie die Fotografen Karl Steinegger, Armin Walcher und Jacqueline Korber. Auf der von vielen badenden Gästen umrundeten Floßbühne am Toplitzsee (siehe „Almraungerl”) berührte Sarah Lesch, begleitet von Benni Benson, mit Liedern und Texten, die unter die Haut gingen. Nach dem poetischen Liedermacher „Martin Spengler & die foischn Wiener” auf der Hauptbühne beim Gasthof Veit begeisterte Ernst Molden im Quartett mit Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth und wurde erst nach mehreren Zugaben entlassen. Gespannt war das Publikum
anschließend auf den Überraschungsgast, der sich als der Weltstar Glen Hansard herausstellte, der irische Sänger und Gitarrist, der bereits 2013 „mitsprudelte“ und sich auch dieses Mal in die Herzen der Menschen sang. Er kam direkt vom Newport Folk-Festival, dem weltweit größten Konzert dieser Richtung nach Gößl und sagte für das „Sprudeln” ein Engagement bei einem großen Festival in Deutschland ab und genoss lieber zwei Nächte im JUFA Grundlsee und einen Abend auf der Bühne des Sprudel-Festivals. „Darin sieht man die Wertschätzung von Glen Hansard gegenüber dem ‘Sprudeln”,
„Tribute-von-Panem”-Musikautor Glen Hansard war der Überraschungsgast.
Beim heurigen „Sprudeln” wurde auch wieder der ursprüngliche Zauberplatz am Toplitzsee bespielt...
...dieser platzte förmlich aus allen Nähten.
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at Ernst Molden im Quartett mit Willi Resitarits, Walther Soyka und Hannes Wirth. Die Gruppe erntete viel Applaus und wurde erst nach einigen Zugaben entlassen.
wie Bgm. Franz Steinegger festhielt. Mathias Jakisic, Toni Burger und Al Slavik sorgten für das stimmungsvolle Finale des heurigen Sprudelns, das einmal mehr zwölf Stunden Freude für alle Sinnesorgane bescherte. „Sprudel”-Erfinder Bgm. Franz Steinegger dazu: „Das heurige Sprudeln ist wirklich perfekt gelau-
fen, besser kann ich es mir nicht vorstellen. Obgleich wirklich sehr viele Besucher waren, spürte man diese nicht, da sich die Ströme schön aufteilten. Die Harmonie war gegeben und die Leute wirklich alle restlos zufrieden”. Aufgrund des ErzerhzogJohann-Spieles im nächsten Jahr wird das „Sprudeln” im nächsten Jahr wieder eine Pause einlegen. Man kann durchaus von einem Besucherrekord beim letzten Sprudeln sprechen das Wetter meinte es sehr gut mit den Organisatoren.
Letzte Sommernacht am 21. August Das Stadtzentrum von Bad Aussee verwandelt sich bei den „Langen Einkaufsnächten“ in eine Fußgängerzone mit italienischem Flair. Der Ortskern ist von 19 bis 22 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die letzte Sommernacht findet am Dienstag, 21. August, statt.
Der Wald und die Natur waren eine willkommene Bühne für die Künstler.
Die Geschäfte mit ihrer bunten Vielfalt sind bis 22 Uhr geöffnet und laden zum ausgiebigen Shoppen und Verweilen ein. Es wird allen Besuchern ein tolles Einkaufs-
Erlebnis geboten. Am Dienstag, 21. August, werden die “Good Old Boys” in der Hauptstraße für gute musikalische Unterhaltung sorgen. ❧
Die “Good Old Boys” spielen am 21. August in der Hauptstraße bei der Lößluhr.
Vier vielbeachtete Konzerte auf der Hauptbühne ernteten viel Applaus.
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Die „Sommerfrische“ als Gesamtkunstwerk Franz Winter las im Altausseer Kur- und Amtshaus aus seiner Novelle „Sommerfrische”. Der Autor und Regisseur Franz Winter, der viele Jahre als Schauspieler am Berliner Schillertheater, am Wiener Burgtheater und bei den Salzburger Festspielen tätig war, las am 9. August im Festsaal des Altausseer Amtshauses aus seiner Novelle „Sommerfrische“ und entführte das begeisterte Publikum in jene Zeit, als die großen Kulturschaffenden Anfang des 20. Jahrhunderts das Ausseerland als Ruhe- und Inspirationsquelle entdeckten. Anhand von Hugo von Hofmannsthal, der über 30 Sommer
in Aussee verbrachte, entwarf Winter ein künstlerisches Gesamtbild, indem er exzellent vorgetragene literarische Textstellen mit interessanten Details und Hintergrundinformationen ergänzte und auch die Musik gezielt in die Dramaturgie des Abends einband. Hannes und Sophie Preßl spielten bekannte Melodien aus der heimischen Volksmusik, nutzten dabei aber das Klangspektrum ihrer Instrumente vom zarten Pianissimo bis zu temperamentvollen ForteStellen und erreichten so eine
Franz Winter mit Sophie und Hannes Preßl bei der ausgezeichnet besuchten Lesung
Wirkung, die weit über eine übliche Musikbegleitung hinausging. Dr. Anton Auerböck vom Literaturmuseum Altaussee bedankte sich
bei den Akteuren für die hochklassige Darbietung und beim Publikum für den ausgezeichneten Besuch.
Ein herzliches Dankeschön
allen haupt– und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen im
für die außerordentlich vielfältigen Aktivitäten und Ausflüge mit unseren BewohnerInnen. Wir danken für Stammtischrunden, Tanz-, Musik-, Sing– und Handarbeitsrunden, Geschicklichkeits– und Gedächtnistraining, Kochen, Lesungen, Turnen, Eisparty u.v.m. sowie für die vielen Ausfahrten und Unternehmungen in unserer schönen Umgebung. Tauplitz, Lenzbauernhütte, der Schraml in Grundlsee, das Kahlseneck in Altaussee oder zwischendurch der Kurpark in Bad Aussee, wir kommen herum und sind überall herzlich willkommen. Ein Dankeschön auch dafür!
Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee
DABEI SEIN—DAZUGEHÖREN Ist ein Wunsch, der auch im hohen Lebensalter besteht. Danke, euer Engagement macht es möglich!
Tradition trifft Innovation
Bei Bauer Optik in der Hauptstraße in Bad Aussee finden Sie eine Mischung aus Gespür für Brillenmode, präziser Handwerkskunst und spürbarer Freude am Beruf.
8990 Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel.: 03622/52776 www.bauer-optik.at 14
Armin Bauer und sein Team sorgen seit 18 Jahren für den richtigen Durchblick im Ausseerland. Seine Auswahl an modischen Brillenfassungen kann sich sehen lassen. Dabei verzichtet er auf Fassungen, welche in China hergestellt werden. „Ich biete hauptsächlich Brillen an, die in Österreich, Deutschland, in der Schweiz und in Italien produziert werden.“ erklärt der Optikermeister. „Sie haben eine hohe Qualität, sind haltbarer und das gefällt auch meinen Kunden.“ Das Geschäft in der Hauptstraße versprüht eine angenehme Atmosphäre, man fühlt sich Willkommen und gut betreut. Alle Mitarbeiter bei Bauer Optik sind ausgebildete Augenoptiker und ein eingespieltes Team. „Ein guter Service ist uns sehr wichtig!“ betont Armin Bauer. Bei ihm erhalten seine Kunden 3 Jahre Garantie und profitieren von flexiblen Lösungen bei Bruch oder anderen Brillenproblemen. Seine größte Stärke ist die Feststellung der korrekten Sehstärke. „Am liebsten vermesse ich Augen“ lacht er und meint dass dies die konsequente Basis für die Fertigung einer guten Brille ist. „Durch meine jahrelange Erfahrung und die Unterstützung modernster Messgeräte garantiere ich ein ausgezeichnetes Seherlebnis”, s
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Im Kaiserzelt in Altaussee kamen zwei fulminante Ballett-Abende zum Thema „Salzkammergut: Wo die Seele Wellen schlägt...” zur Aufführung. Anhaltende Übungsflüge der Eurofighter sowie der Saab 105 OE des Österreichischen Bundesheeres verstören die Bevölkerung. Der Sternmarsch der heimischen Musikgruppen am Kurhausplatz erfreute viele Besucher. Bei der Veranstaltung „Berge in Flammen” wurde mit dem Ausflugsschiff „Erzherzog Johann” eine Rettungsaktion mit der Wasserwehr
im August 2008
Altaussee nachgestellt. Das Sprudelfestival begeisterte u. a. mit Gert Jonke, Alfred Pfleger, Bertl Mütter, Toni Burger, Hermann Pressl sowie dem Collegium Vocale Leoben. Der Onlineauftritt der „Alpenpost” wurde freigeschalten und überraschte u. a. mit einer ArchivFunktion. Mit dem 21. Kultursommer AKU wurde die letzte Veranstaltung gefeiert. Im Jahr darauf wurde dann die „ARCHE” gegründet. In Altaussee wurde mit den Bauarbeiten zum neuen Turnsaal begonnen.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren In Grundlsee wurde ein 49jähriger Malergeselle aus Grundlsee vor dem Ertrinkungstod gerettet. Mit Pfarrer Dr. Markus J. Plöbst wurde ein neuer Seelsorger in Bad Aussee eingeführt. Der Grundlseer Mag. Herbert Brandstätter wurde zum neuen Bezirks-Gendarmeriekommandan ten ernannt. Das „Spiel im Berg”, welches rund 800 Besucher sahen, wurde als
im August 1998
Benefizveranstaltung für die Opfer des Grubenunglückes in Lassing adaptiert. Die elfte Auflage des „Seerocks” in Altaussee ging mit rund 1.000 Besuchern am Brunnerplatz über die Bühne. Als Künstler waren Ludwig Hirsch und George Nussbaumer vor Ort. In Bad Aussee wurde bei Kaiserwetter und im Beisein von Landeshauptfrau Waltraud Klasnic der Golfplatz eröffnet.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Bei einer chemischen und bakteriologischen Untersuchung der heimischen Seen wurde „Trinkwasserqualität” festgestellt. Das Höchstgericht stellte den öffentlichen Charakter der TauplitzalmAlpenstraße klar, womit ein fast dreijähriger Streit beendet wurde. Am Loser wurde Mitte August mit der Errichtung des größten Sonnenkraftwerkes in Österreich begonnen. In Kainisch wurde das hundertjährige
im August 1988
30. Neuhofner Dorffest Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. August, findet in Neuhofen wieder das traditionelle Dorffest statt. Am Samstag geht ab 13 Uhr ein internationaler Nassleistungswettbewerb über die Bühne. Um 19 Uhr erfolgt die Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung durch die Trachtenkapelle Tauplitz. Am Sonntag wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit der „Bauernmusik-
kapelle Tauplitz” geladen, ab 16 Uhr spielen die „Obersteierer” auf. Die große Tombola lockt mit dem Hauptpreis von zwei Traum-Urlaubswochen für zwei Personen „all inklusive” im Aldiana-Club Alcaidesa im Wert von 2.500,- inkl. Flug.
Danksagung
Für die große Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Papa, Schwiegervater, Opa und Urli, Herrn
Alfred Rauscher
Danke an Herrn Pfarrer Muhrer für die schöne Verabschiedung, Frau Singer von der Bestattung Haider für die Unterstützung. Danke an Herrn Dr. Thomas Fitz und der ganzen Belegschaft des Seniorenzentrum Volkshilfe Bad Aussee. Ein herzliches Verget‘s Gott unseren Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Geld- und Blumenspenden sowie allen, die unseren Fred auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebem Gedenken
die Trauerfamilie 16
Jubiläum der Konsum-Filiale gefeiert. Beim vierten „Seerock” war neben der „Jazz-Gitti” auch die Mojo-BluesBand in Altaussee zu Gast. Beim Grundlseer Seefest begeisterte Clown „Zorrel” genauso wie Dr. Harald Steinbichler, der Kunstflugvorführungen zeigte. Der Gößler Alois Weissenbacher, vlg. Schachner, zeigt jeden Samstag in der Schachnermühle, wie die alte Mühle damals Korn zu Mehl gemahlen hat.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren In Röttingen wurde die Partnerschaft mit Bad Mitterndorf besiegelt. Eine Delegation aus Mitterndorf weilte deshalb in der bayerischen Stadt. Die drei Aufführungen der Theaterrunde Tauplitz (Liebe macht blind) waren restlos ausverkauft. Josef Moser wurde neuer Kapell-
im August 1978
meister der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch. Das Kaufhaus Spanner in Tauplitz feierte sein 50jähriges Bestandsjubiläum. Beim „Jugend-am-Werk-Heim” in Bad Aussee wurden ein Zubau und ein Schwimmbecken seiner Verwendung zugeführt.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Hochw. Herr Kaplan Johann Zach, der nach genau vierjährigem ersprießlichem Wirken in unserer Pfarre nun, dem Rufe seines geistlichen Oberhirten gehorchend, in die freundliche Murstadt Leibnitz versetzt wurde, hat Ende der vergangenen Woche (2. d. M.) unter dem Bedauern aller hiesigen Bevölkerungskreise unseren Ort verlassen. Monatsmittel der Wetterbeobachtungsstelle am Kriegerheim des Alpengartenvereines im Juli 1918: Luftdruck auf 0° reduziert - 942,2mm; Höchstbetrag der Temperatur 20,3°;
im August 1914
Mindestbetrag 19,9°, Temperaturmittel 14,9°; Dampfdruck 9,4mm; Relative Feuchtigkeit 14,9%; Größte Niederschlagsmenge 60,5 mm. Regen an 23 Tagen. Der Müller Franz Grieshofer in der Äußeren Kainisch hat seinen Besitz samt Einrichtung um 40.000 Kronen seinem Neffen Johann Grieshofer übergeben. Achtung! Kinder versuchen es jetzt wiederholt, unter Angabe von wohlklingenden Namen sich auf billige Art Obst zu verschaffen. Es wird daher empfohlen, Kindern ohne Geld nichts auszufolgen.
Mit der Meldung „Brand am Loser….“ ...wurden am Sonntagmittag, 12. August 2018, die Einsatzkräfte der Feuerwehr Altaussee gerufen. Aufmerksame Kletterer haben im Bereich des Notausstieges beim Klettersteig Sissi eine Brandstelle entdeckt und unverzüglich die Einsatzkräfte alarmiert. Gleichzeitig versuchten sie mit Steinmaterial die ca. 5 m² große Brandfläche abzudecken, um dem Wind keine Angriffsfläche zu bieten. Seitens der FF Altaussee wurde unverzüglich über die Leitstelle der Waldbrandstützpunkt Aigen und ein Hubschrauber zur Unterstützung angefordert. Der Einsatzleiter der Bergrettung alarmierte ebenfalls seine Mannschaft. Nach der ersten Lagebesprechung wurde die Einsatzleitung und der Treffpunkt am Parkplatz 10 am Loser eingerichtet und ein Fußtrupp (Feuerwehr und Bergrettung) Richtung Loser Gipfel in Bewegung gesetzt. Ein früherer Einsatz war nicht möglich, da man erst den Klettersteig kontrollieren musste, ob sich nicht weitere Bergsteiger im Klettersteig befinden, hier wäre die Gefahr von Steinschlag durch die Löscharbeiten zu groß gewesen. Unverzüglich nach dem Eintreffen des BMIHubschraubers aus Graz wurde ein Erkundungsflug gemacht, anschließend wurden Wasser- Löschrucksäcke zum Gipfel geflogen. Diese
wurden dann zu Fuß zum Brandherd getragen und dort mit dem Ablöschen begonnen. Dabei wurde auch die obere Grasnarbe abgegraben. Auf Grund der Steilheit errichtete die Bergrettung ein Seilgeländer und übernahm die Sicherung der Feuerwehrkräfte übernommen. Nach erfolgreichem Wassereinsatz konnte nach 2 Stunden Brand Aus gegeben werden, der Hubschrauber flog die Einsatzkräfte wieder zur Basis zurück. Als Brandursache war man von einer Nachzündung durch die vortägige Veranstaltung Berge in Flammen ausgegangen, dies konnte jedoch eindrucksvoll wiederlegt werden, da an dieser Stelle keine Beleuchtungskörper stehen und dorthin auch kein Funkenflug möglich war. Daher muß man von einer unbekannten Brandursache ausgehen. Angemerkt wird hier, dass durch die rasche Alarmierung der Bergsteiger und deren Handeln mit dem Abdecken größerer Schaden und ein größerer Einsatz verhindert werden konnte.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
Auf geht’s zum Kinder- und Jugendsporttag in Grundlsee Am Samstag, 18. August findet der Kinder- und Jugendsporttag im Sportzentrum Zlaim/Grundlsee statt. Die Organisatoren Regina und Peter Hiesl sowie Harald und Claudia Gasperl laden zu einem abwechslungsreichen Nachmittag ein. Bei aufregenden Bewerben wie „WaterRun“, „Rodeo-Surfen“, Kistenklettern, Bungee-Trampolin u.v.m. für Teilnehmer von 6-15 Jahren können die Kinder ihre Sportlichkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Es gibt auch eine Tombola für alle Teilnehmer - als Hauptpreis wird diesmal ein Standup Paddel verlost. Auch für die Kleinsten (ab 2 Jahre)
gibt es ein eigens „Bambini Programm“ mit Zauberer Thomas Anderson, Kinderschminken, BobbyCar Bahn und natürlich darf auch eine Hüpfburg nicht fehlen. Sogar die Grubenente Sally von den Salzwelten wird als besonderer Gast mit von der Partie sein. Informationen unter www.kindersporttag.at Einlass ab 12.30 Uhr // Start der Bewerbe 13 Uhr // Ende der Veranstaltung ca 18 Uhr
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Klima oder Wetter Es gibt zwei Wochen schönes Sommerwetter und ich werde konfrontiert mit Journalistenanfragen zum Thema „wie stellt sich der Tourismus auf den Klimawandel ein“.
Virtuosität vereint mit Leidenschaft: Die Ausseer Barocktage Bereits zum dritten Mal wird heuer das Musik-Festival „Ausseer Barocktage” die Zuhörer in eine andere Welt des 17. und 18. Jahrhunderts mit pulsierenden Klängen und zauberhaften Melodien entführen.
Johann Köberl verstorben Ein begeisterter und umsichtiger Florianijünger hat am 7. August im 80. Lebensjahr für immer seine Augen geschlossen.
Man muss den gegenwärtigen Erwärmungstrend zur Kenntnis nehmen, wie es auch in der Vergangenheit wärmere und kältere Phasen gegeben hat. Selbstverständlich hat das auch Auswirkungen auf unser Leben und damit auf den Tourismus. Das muss man sehr nüchtern losgelöst von den lautschreienden Hysterikern betrachten, die ja auch nur ein Geschäftsmodell verfolgen oder einem solchen aufsitzen. Für den Winter können seriöse Berechnungen noch nicht vorhersagen, ob es in unserer Region in 30 Jahren noch Schnee geben wird oder nicht – es könnte auch zu mehr Niederschlägen kommen, das könnte auch Schnee sein. Manche Experten rechnen eher mit höherem Temperaturanstieg im Sommer und nicht so sehr im Winter. Im Sommer ist zu erwarten, dass eine Zunahme heißer Tage in den Städten eher Touristen in die Berge und zu den Seen bringt, als in noch heißere Mittelmeerdestinationen. Man wird an den Angeboten feilen müssen, aber unsere grundsätzliche Ausgangsposition mit unserem Angebot im Salzkammergut wäre nicht so schlecht. Auch wenn die schlimmsten Prognosen der Katastrophenjunkies eintreffen sollten, wo sollte ich mich auf der heißen Erde lieber aufhalten als im Salzkammergut? Das werden wohl andere auch so sehen.
Im Rahmen der Ausseer Barocktage werden wieder barocke Klänge die Kirchen des Ausseerlandes erfüllen.
Gegründet wurden die Ausseer Barocktage im Jahr 2016 von Sabrina Frey, die als international tätige Künstlerin ihre Wurzeln am Grundlsee hat. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin in der heutigen Barockszene hervorragend positioniert und wird nach den glänzenden Erfolgen der Ausseer Barocktage in den beiden vergangenen Jahren erneut die künstlerische Leitung des Festivals übernehmen. Zum ersten Mal werden dieses Jahr drei sehr unterschiedliche Konzerte angeboten, welche in drei wunderschönen Kirchen des Ausseerlandes abgehalten werden. Wie schon die Jahre zuvor, konnten wieder hochkarätige Musiker für das Festival gewonnen werden. Die meisten von ihnen sind in den führenden Barockensembles tätig und füllen weltweit große Konzertsäle. Die Künstler musizieren auf historischen Instrumenten und sind für ihre lebendige Interpretation der barocken Komponisten bekannt. Das dritte Konzert wird gemeinsam mit Sabrina
Frey gestaltet und wartet sicherlich mit Überraschungen auf. Das erste Konzert findet am Freitag, 17. August, um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Paul Bad Aussee statt. Unter dem Titel „Concerti & Cantate Italiani: Leidenschaft und Virtuosität im Barock” werden große Werke von Bach, Telemann, Vivaldi und Porpora zum Besten gegeben. Im intimen Ambiente der einzigartigen Spitalkirche Bad Aussee findet das zweite Konzert am Samstag, 18. August, um 18 Uhr statt und führt unter dem Titel „Allegro, Affettuoso, Adagio: Kammermusik im intimen Rahmen” in die Barocke Kammermusik. Das dritte Konzert ertönt am Sonntag, 19. August, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee unter dem Titel „Gundlsee meets Baroque: Ein Konzert zwischen Improvisation und Komposition”. Hier treffen die beiden heimischen Künstler Toni Burger und Sebastian Rastl auf die Musik des Barock. ß
Johann Köberl, vlg. Hauserbauer, war über 62 Jahre lang begeistertes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Strassen. Von 1968 bis 1973 war er als KommandantStellvertreter im Dienst, von 1973 an für fast drei Jahrzehnte als Kommandant. Zusätzlich war Hans Köberl insgesamt 22 Jahre als Abschnittsbrandinspektor tätig. Zahlreiche Auszeichnungen durfte Hans entgegennehmen: Das goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark (2002), Verdienstzeichen der Feuerwehr aller Stufen bis hin zum ehrenvollen Titel eines Ehren-Abschnitts brandinspektors, zu dem er ebenfalls 2002 ernannt wurde. Doch nicht nur im Feuerwehrwesen hinterließ Hans seine Spuren. Als langjähriger Obmann der Bringungsgenossenschaft Weissenbachalm prägte er diese ebenso, wie er auch politisch aktiv war - als Vizebürgermeister von Bad Aussee in den Jahren von 1990 bis 1995. Unter großer Beteiligung aus der Bevölkerung wurde Hans Köberl am 10. August am Ausseer Friedhof beigesetzt. Das allgemeine Mitgefühl wendet sich an seine Gattin Christl sowie seine Töchter und deren Familien.
Musikalische Reise mit Walter Deutsch
Walter Deutsch lädt am Dienstag, 21. August, um 19 Uhr in der Lebzelterei zu einer musikalischen Reise mit Liedern und Melodien aus dem Salzkammergut, vom Steyerischen Raspelwerk bis zum Ausseer Liederbuch des Volksliedsammlers Konrad Mautner. Eintritt: frei. Infos unter: Tel.: 0650/7579616.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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Familie Spatt-Wach eröffnet Kindermodengeschäft Am 8. August wurde an der Mescerypromenade im ehemaligen Geschäft von Handdrucke Sekyra unter dem passenden Namen „Schaukelpferd” ein Fachgeschäft für Kindermode eröffnet. „Ich beschäftige mich schon seit über zwanzig Jahren mit Kindertrachten und -mode, nicht nur wegen meiner fünf Kinder. Somit achte ich auf höchste Qualität bei den Stoffen und der Verarbeitung. Uns ist dabei sehr wichtig, dass wir nur Kleidung aus Italien, Portugal und Österreich anbieten und keine Textilien aus dem asiatischen Raum oder Indien”, wie Susanne Wach-Spatt erklärt. Für die beiden Unternehmer ist es wichtig, dass sich die Kinder von 0 bis zwölf Jahren in der Tracht oder der Mode wohl fühlen, „sonst wird sie ja auch nicht getragen”, wie Markus Wach schmunzelt. Neben wirklich sehr gezielt ausgesuchten Kleidungsstücken, die nicht nur für den „großen Geldbeutel” bestimmt sind, gibt es auch Spielzeug und Accessoires in sämtlichen Preisklassen. Während der Sommermonate wird das Geschäft von 9.30 bis 18 Uhr, und am Samstag von 9.30 bis 13 Uhr geöffnet sein. Weitere Informationen unter www.schaukelpferd-aussee.com.
Susanne Wach-Spatt und Markus Wach bieten für große und kleine Kinder sowie große und kleine Geldbeutel passende Tracht und Mode an.
Danke
Der Vereinsvorstand der Bürgermusikkapelle Bad Aussee möchte sich auf diesem Wege bei der Familie Peter Hoch und bei Anni und Adi Grill (Schnitzelwirt) für das hervorragend organisierte Abschlussmahl bedanken. Es war nach der anstrengenden Woche der wohlverdiente kulinarische Abschluss. Als Krönung gab es dann noch eine vorzügliche Sachertorte von Willy Temmel. Herzlichen Dank auch dafür! Norman Sambs, Obmann und gesamter Vorstand
Mini und Claus im Woferlstall Auf Einladung des MusiClub Bad Mitterndorf waren am 20. Juli Mini und Claus zu Gast im Woferlstall.
Mit ihrem Programm „Best of Coverett” begeisterten die beiden Musiker aus Katzelsdorf, die seit ihrer Kindheit befreundet sind, die Besucher. Die Akrobaten am Wörterbuch und die Dompteure der Sprichwort-Verdrehungen sorgten mit bekannten Melodien für tränennasse Lachfalten bei ihrem Publikum. Freunde von humoristisch hochklassigem Entertainment kamen an diesem Abend voll auf ihre Kosten. Das Programm im Woferl stall bot für jeden Geschmack etwas. Für alle Interessierten befindet sich das gesamte Programm auf www.eike-forum.at
Mini und Claus begeisterten mit ihrem Programm.
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Neue Helme für die FF Altaussee Die Feuerwehr Altaussee investiert in die Sicherheit der freiwilligen Kräfte - und wird dabei kräftig unterstützt: Insgesamt 56 neue Helme wurden für die freiwilligen Helfer angekauft, die Investitionssumme umfasste rund 15.000,- Euro.
Die Damen des Tauschkreises und Jürgen Hentschel von der „Brandschaden” bei der Übergabe der neuen Helme.
Dass die Arbeit der Feuerwehr auch im Ort mehr als geschätzt wird, zeigt die Tatsache, dass bei diesem Ankauf auch die Damen vom Tauschkreis Altaussee und die Wechselseitige Brandschadenversicherung Ausseerland große Beiträge leisteten. Der Erlös aus der ebenfalls unentgeltlichen Arbeit der Mitarbeiterinnen des Tauschkreises (übrigens jeden Dienstagnachmittag im Volkshaus Altaussee) wird schon seit Jahren immer wieder wohltätigen Organisationen wie Rotes Kreuz, Feuerwehr
usw., aber auch in Not geratenen Familien gespendet. Der Wechselseitige Brandschadenversicherungsverein Ausseerland unterstützt alle freiwilligen Feuerwehren des Ausseerlandes immer wieder bei diversen Ankäufen zur Ausstattung der freiwilligen Helfer oder bei Geräten zur Brandbekämpfung in großem Maße. Die Kameraden der Feuerwehr Altaussee bedanken sich auf diesem Wege sehr herzlich für die großzügige Unterstützung.
Leserbrief Sommernachtstraum auf der Zloam Eine der letzten unverbauten Landschaften am Grundlsee wird also „wachgeküsst”. Laut schönsprechendem und schnellvergessendem Bürgermeister „mit viel G'spür”! Und wir alle g'spüren auch schon wie: die Vereine mit kleinen Geschenken fit geküsst, das Gemeindeblatt mit G'schichtn schön blöd geküsst, die Bürger von ihrer Befragung weggeküsst, der Gemeinderat einstimmig ins Koma geküsst, die Raum -
planung für'n Ausverkauf zurecht geküsst, die Seer vor der Rodung schweigsam geküsst, die Landschaft in die ewige Verhüttelung geküsst, den Ausseer Baustil ad absurdum geküsst, die privaten Vermieter aus dem Markt geküsst, die Investoren mit üppiger Rendite satt geküsst... ...und den Kindern statt AusseerLand unsinnig Erb' hingeküsst! Grundlsee wach auf! Christoph Hahn, Grundlsee
Herzlichen Dank
Einen recht herzlichen Dank an alle, die unserem Vater, Herrn
Goschert, grantig, aber charmant: Wiener Blond Am Freitag, 24. August, werden um 19.30 Uhr im Gasthof Veit in Gößl die Wirbelwinde der neuen Wienerlied-Generationen zu Gast sein.
Dass die jungen Musiker Sebastian Radon und Verena Doublier von „Wiener Blond“ genau das sein können, was der Titel verspricht, haben sie bereits auf ihrem ersten Album „Der letzte Kaiser“ bewiesen. Sie 20
werden stürmisch und mit BeatboxPop das Wienerlied und das Ausseerland aufmischen. Karten im KiK-Büro (0664 422 11 12) oder in den Infobüros.
Alfred Hütter
die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Edi Muhrer, den Bläsern und Sandra Singer von der Bestattung Haider. Danke für die Geldspenden. im Namen aller Verwandten
Rosi, Birgit und Sieglinde
Szenische Lesung der „Familie Trapp” Am 31. Juli wurde innerhalb der Salzkammerspiele die szenische Lesung über die „Familie Trapp” von Helmut Korherr im Kur- und Amtshaus dargeboten. Zufälle spielen immer eine Rolle, auch bei Familie Trapp ist dies der Fall, denn ohne Lotte Lehmann gäbe es wahrscheinlich diesen außergewöhnlichen „Kammer-Chor Trapp“ nicht. Sie animierte die „Singfamilie“, die sehr natürlich gesungenen „Volkslieder“ bei einem Wettbewerb öffentlich zu machen. Die fünf Protagonisten, Roman Koller als Georg Ritter von Trapp, Julia Resinger als Maria Augusta von Trapp, Kurt Hexmann als Pater Dr. Franz Wasner, Reinhard Steiner als ältester Sohn Rupert von Trapp und Eva Billisch als Auguste Lammer, als Erzählerin und Opernsängerin Lotte Lehmann, gaben überzeugenden Einblick in die damaligen politischen und familiären Ereignisse, Abläufe, Sichtweisen, Haltungen und Notwendigkeiten von Lebensstrategien. Georg von Trapp bringt aus familiärer Verbundenheit zu Auguste Lammer sein ganzes Vermögen in
V.l.: Julia Resinger, Roman Kollmer, Eva Billisich, Kurt Hexmann und Reinhard Steiner. Text/Foto: DoBi
das von Lammer & Whitehead gegründete und sehr bald verschuldete Bankhaus Lammer & Co ein. Lammer stirbt in der Haft, sodass Georg auch auf seine Ansprüche an das Bankhaus verzichten muss. Dadurch schlittert die „Großfamilie Trapp“ immer mehr in die Armut.
Sehr helle 2-Zimmer-Wohnung im EG in Bad Aussee Wohnhaus bereits umfassend saniert, Fenster ebenfalls großteils ausgetauscht; Gartenmitbenützung; HWB 89/C, fGEE 1,23/C, KP 132.000,-
Da hört die erfolgreiche Opernsängerin Lotte Lehmann bei einem Spaziergang zufällig die „Goldkehlchen des Familienchors“, geleitet von Pater Franz Wasner und animiert die Familie zur Teilnahme an einem Volksliedwettbewerb. Maria als überzeugende, optimistische und
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gottgläubige zweite Ehefrau und Mutter ist die „treibende Kraft“. Die Aussicht und Hoffnung, durchs gemeinsame Singen Geld zu verdienen, gilt als einzige Chance. So ist auch der Untertitel dieses getexteten Schauspiels „Familie Trapp“- ein Chor flieht vor Hitler“ besser zu verstehen. Hier werden die wahren Hintergründe und Einblicke, temperamentvoll und authentisch szenisch gelesen und so dem Publikum näher gebracht. Wie so oft wird zuerst die Vergangenheit glorifiziert, Hitlers Politik auch von Künstlern unterschätzt und Amerika schlussendlich, trotz Heimweh, als "rettender Anker" gesehen. Der Siegeszug der „TrappFamily-Singers“ mit vielen „Weh und Achs“, Kompromissen, Einschränkungen und Entbehrungen wurde glaubhaft dem Publikum vermittelt. Es war ein interessanter Abend mit einem Stück österreichischer Zeitgeschichte.
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Peter Rosegger, Bert Brecht und ein Abend voller Wunder klangvollem Ton am Kontrabass, solistisch und im Duett mit Johannes Daxner am Klavier bereichert. Vom Frieden des Herzens Zum hundertsten Todestag von Peter Rosegger las Wolfram Huber aus der Biographie und den Werken des steirischen Dichters. Mit liebenswürdiger Eloquenz und offensichtlicher großer Affinität zu Peter Rosegger las Wolfram Huber und nährte dabei die Sehnsucht nach der Utopie der guten alten Zeit. Ohne je die - gleichwohl umstrittenen - Dis kussionen der rassistischen und antisemitischen Zuschreibungen Roseggers zu berühren, festigte der Rezitator das Bild des Heimatdichters, der von griechischen Philosophen beeinflusst, auch Lehrsätze über ein gutes Leben verfasste, sich für Bildung einsetzte und der seine
Die Arche am Grundlsee gab drei literarische Abende und dann verabschiedete sie sich für dieses Jahr vom Sommer.
Es gibt noch Wunder, liebes Herz Ist es angebracht, in diesen Zeiten von der Freude zu sprechen oder von Wundern? Prof. Hubert Gaisbauer und Adelheid Picha sprachen und lasen über Wunder in der Literatur. Franz Robert Wagner war leider krankheitsbedingt verhindert, seinen Part übernahm Johannes Daxner. Wunder sind es, die uns die Gleichgültigkeit austreiben. Das Wunder der Natur und die Dankbarkeit und das Staunen darüber beschrieb Franz von Assissi in seinem Sonnengesang. Ihm war der erste Teil des Abends gewidmet. Adelheid Picha las wie eine Zauberfee, als würde sie gerade die Schöpfung zum ersten Mal erleben, und schenkte damit dem Publikum das Wunder der Freude an der Schönheit. Johannes Daxner war
Johannes Daxner, Johanna Mittermeier, Prof. Hubert Gaisbauer und Adelheid Picha plädierten für Wunder. Fotos/Text: M. Erdinger
dabei das männliche Pendant. Als zweites Wunder des Abends wurde „Der Palast des Prinzen Yussuf von Theben“ von Else Lasker-Schüler gewidmet. Prof. Gaisbauer erläuterte seine Themenwahl mit dem Zitat: „Wenn die Immun-Abwehrkräfte gegen Transzendenz abnehmen, nimmt die Wunderhoffnung zu.“ Den Himmel, den man in sich tragen möge, wurde in Gaisbauers Lieblingsgedicht „Ein alter Tibetteppich“ zur Sprache gebracht. Der dritte Teil des Abends befasste sich mit Wilhelm Heinrich Wackenroder und seiner Schrift „Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbru ders“. Zwei Sprachen finden sich in dem Werk - die der Natur und die der Kunst, Unsichtbares und alles, was edel, groß und göttlich ist, findet sich hier wieder. Francis Jammes war der letzte Part gewidmet, Rilke schrieb über ihn: „Das ist der Dichter, der ich werden wollte.“ Der französische Autor, der aus der Versenkung hervorgeholt wurde, verfasste u.a. den „Hasenroman“ und eine Parabel über die Macht des Glaubens und über die Güte des lieben Gottes: „Das Paradies“. Musi kalisch wurde der Abend farbenprächtig mit Kompositionen von Edward Elgar, Belá Bártok und W. A. Mozart von Anna Mittermeier, mit
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Waldbauern-Wurzeln nie vergessen hat. Texte von Rabindranath Tagore und eine exzellent und erschütternd vorgetragene „Bürgschaft“ von
Friedrich Schiller gaben dem Vortrag tiefschürfende Akzente. Daniel Pusterhofer war aus Roseggers Waldheimat angereist und ließ auf der steirischen Harmonika wunderschöne Jodler und Volksmusik hören, da kam man dem Frieden des Herzens, wie ihn Rosegger wünschte, so nah wie nur irgend möglich. Ein guter Mensch sein, ja, wer wär’s nicht gern? Zum 120. Geburtstag von Bertolt Brecht und als fulminanten Ab schluss des diesjährigen Festivals gaben Franz Huber, Adelheid Picha, Johannes Daxner und Anna Mittermeier einen musikalischen Theaterabend mit Texten von und über Bertolt Brecht. Franz Huber trug Biographisches vor und las Gedichte und Texte des Literaten. Er trug Gedichte aus der „Hauspostille“ wie „Vom Schwimmen in Seen und Flüssen“ oder „Erinnerung an die Marie A.“ in sparsamer Ausdeutung vor. In den Texten wie „Wien oder das folgenlose Denken“ ließ er den Geist Brechts auferstehen und als er vom Alltag im Exil las, war die Beklemmung - auch in Hinblick auf die Gegenwart - im Raum zu spüren.
Adelheid Picha sang Lieder und Balladen von Brecht in der Vertonung von Kurt Weill wie „Die Ballade von der Hanna Kasch“ oder „Denn wovon lebt der Mensch“. Dabei stellte sie das Graben in den Abgründen der menschlichen Seele hervorragend dar und wurde dabei superb begleitet von Johannes Daxner und Anna Mittermeier. In viele unterschiedliche Charaktere weiß Adelheid Picha sich in kurzer Zeit völlig authentisch zu verwandeln: Wie etwa im „Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens“ oder im „Lied vom Elefanten“ - Daxner malte hier akustisch einen hinreißenden Elefantenwald auf dem Pianino. Doch Bertott Brecht war nicht nur für seinen schwarzen Humor bekannt, er war als zeitkritischer Poet auch politisch verfolgt und wollte - nach eigener Aussage „auch noch nach seinem Tode unbequem sein“. Das ist eine Aufgabe der Kunst, die hier erfüllt wurde - zeitlose Dichtung, die zum Nachdenken anregt. Die Arche am Grundlsee hat für heuer ihre Pforten geschlossen, wir warten gespannt aufs nächste Jahr.
Daniel Pusterhofer und Wolfram Huber boten einen nostalgischen Rosegger-Abend.
Was
macht
eigentlich?
David Holzinger - Ein Mann mit vielen (guten) Eigenschaften Sein vielumjubeltes Debut als Dirigent vor einem Ausseer Publikum hat der fast zwei Meter große Dirigent David Holzinger im Rahmen des Eröffnungskonzertes des heurigen Beethoven-Plus-Festivals am 23. Juli im Ausseer Kurhaus gefeiert. Könnte es einen besseren Anlass geben, den jungen Vollblutmusiker vorzustellen?
Foto: S. Kumric
Die Fragen aus der Redaktion der „Alpenpost” erreichten den jungen Künstler im Zug von München nach Wien, da er soeben von einer Probe in Manchester im Royal Northern College of Music gelandet ist. Für David Holzinger ist in Bad Aussee der Sinn für die Gemeinschaft ungemein präsent. „Trotz der technologischen und politischen Entwicklungen wünsche ich mir, dass dieser Sinn und die Aufgeschlossenheit dafür nie vergessen wird”, wie er sagt. Die Welt des jungen Künstlers ist sehr hektisch und es müssen sehr
viele Dinge sehr schnell bewerkstelligt werden. Viele wichtige Momente gehen für ihn dabei zu schnell verloren: „In Aussee aber scheint die Zeit still zu stehen. Ein Zuhause zu haben, in dem man zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann, ist eine Seltenheit und ein nicht zu unterschätzendes Privileg in einer Zeit, in der viele ihr Zuhause verloren haben oder nie wirklich hatten”. Für David Holzinger waren immer die Lehrer, die ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben, wichtiger, als die Schulen, die er besucht hat. Auf ihn hatten besonders Leila
CD-Präsentation der „Hinterberger Böhmischen” Am 28. Juli fand in der Mehrzweckhalle Knoppen die Präsentation der ersten CD der Hinterberger Böhmische statt.
Heinz und Walter Brandstätter während seiner Zeit in Bad Aussee großen Einfluss, später dann aber sein Professor an der Hochschule für Musik in Dresden, Christian Kluttig, und an der Sommerakademie des Mozarteums in Salzburg, Peter Gülke. Welche große Rolle die Musik in seinem Leben spielen würde, darüber wurde sich David Holzinger erst während seines Studiums in Salzburg klar. Zusätzlich zum Studium der Kommunikationswissenschaften hat er sich für Musikwissenschaft, Komparatistik und Kunstgeschichte eingeschrieben und Klassen am Mozarteum belegt. Jobs bei den Salzburger Festspielen, am Landestheater und am Schauspielhaus waren seine ersten Berührungspunkte mit dem Musiktheaterbetrieb. Danach ging es über Wien nach Dresden - dort gab es dann auch schon die ersten kleinen Engage ments für ihn. „Die Musik hatte dabei immer eine Art Sogwirkung, die mich nicht mehr losgelassen hat”, so Holzinger. Eine große Stufe in seiner bisherigen Karriere sind sicherlich die Festspiele in Erl, wo er dem Dirigenten Gustav Kuhn assistiert. In den letzten vier Saisonen wurde er eingeladen, dort die Regieproben der verschiedensten Opernproduktionen zu dirigieren. „Das Arbeitsumfeld ist absolut professionell und das künstlerische Niveau sehr hoch. Es ist eine großartige Chance, zu lernen und sich auf alles Weitere vorzubereiten”, wie Holzinger festhält und dabei an dieser Stelle noch einen Dank geschrieben wissen will: „Ein großes Dankeschön soll dabei an dieser Stelle an Karolos Trikolidis
gehen, der mir das Konzert in Bad Aussee ermöglicht hat”. Holzinger hat sich für seine weitere Karriere einige Tipps geben lassen. So auch jenen des Chefdirigenten des Boston-Philharmonic-Orchestras, Benjamin Zander, der bei einem Kurs in Manchester meinte, dass er immer eine Partnerschaft anstreben soll, sobald eine Hierarchie zu erkennen sei. „Von den vielen guten Dirigenten, von denen ich lernen durfte, legt er sicher am klarsten dar, was an unserem Job so wichtig ist - die Musiker dazu zu ermächtigen, ihre beste Version von sich selbst zu werden. Dann ist ein freies Musizieren möglich und die Musik lebt. Die Botschaft des Komponisten ist jedem Musiker klar. Viele Dirigenten vergessen das und hören mit der Zeit auf, ihre Musiker zu respektieren. Unser Job aber ist es, das Potential dieser Künstler zu entfachen und die Rahmenbedingungen für sie zu schaffen, sodass diese Werke, die wir so schätzen und lieben, entstehen können”, wie Holzinger seine Aufgabe als Dirigent klar und unmissverständlich ausdrückt. Derzeit ist der junge Dirigent mit den blendenen Manieren in Wien beheimatet („Dort gibt es einen ganz guten Flughafen, der sich gut eignet, zu meinen nächsten Projekten in Sofia, Frankfurt und Lübeck zu kommen”). Nach Aussee kommt er nach eigenen Angaben viel zu selten. „Wenn ich aber die Zeit finde, komme ich zurück in die schon angesprochene Gemeinschaft, die sich - so hoffe ich - niemals schließt und immer offen und neugierig bleibt”.
Herzlichen Dank
Für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer Mutter und Großmutter, Frau
Christina Moser vulgo Klaus Christl
Die Hinterberger Böhmische.
Den Auftakt dieser Veranstaltung spielten die Hollerschnapszuzler. Anschließend bot die Hinterberger Böhmische ein abwechslungsreiches Programm und gab auch einige Stücke aus ihrer neuen CD zum Besten. Das zahlreich erschienene Publikum war von der musikalischen Darbietung begeistert und verbrachte
Foto: Gernot Schramml
einen unterhaltsamen Abend. Im Laufe der Veranstaltung bedankte sich der Moderator bei allen, die die Musikgruppe immer wieder finanziell oder persönlich unterstützen. Die CD „Wia die Zeit vergeht” ist bei den Musikern erhältlich oder unter nachstehendem Kontakt zu bestellen: die.hinterbergerboehmische@gmx.at
Insbesondere danken wir Herrn Kaplan Bartosz Poznański und den an der musikalischen Umrahmung der Verabschiedung und des Gottesdienstes beteiligten. Vielen Dank an Sandra Singer und ihrer Mannschaft von der Bestattung Haider für die sehr einfühlsame und professionelle Trauerbegleitung. Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Dr. Diether Ribitsch für die sehr wertvolle medizinische Unterstützung unserer Mutter, Frau Dr. Nikola Albrecht sowie Frau Heidi Grundner von der Pflegeagentur AIS. Ein großer Dank gebührt für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Blumenund Geldspenden sowie Beileidsbekundungen von Freunden, Verwandten, Bekannten und Nachbarn. In stillem Gedenken:
Alfred, Gertraud, Christoph und Sabine 23
Neuerscheinungen der Schriftenreihe des Ausseer Kammerhofmuseums
Wir gratulieren Sandra Suchanek Veterinärmedizinerin
renommierten München tätig. Herzlichen Glückwunsch!
Wir gratulieren Elisa Seebacher hat am 16. Juli erfolgreich die Lehrabschlussprüfung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin abgelegt.
Das Team der Kurapotheke Bad Mitterndorf gratuliert ganz herzlich!
an, die 1938 zum „Anschluss“ führen sollten, in der vorliegenden Publikation geschildert von Anton Strobl. Bei der Auseinandersetzung mit den Vorgängen, die dem „Anschluss“ voraus gingen - dem Ständestaat, der Machtübernahme durch die NSDAP und ihrer nachträglichen Scheinlegitimierung - und den Folgen des Anschlusses trägt der Autor so wie bei Hufnagel sowohl dem allgemein-historischen Kontext als auch der Sachlage im Ausseerland Rechnung. Eine kurz gefasste, aber anschauliche Darstellung eines wesentlichen Abschnittes unserer Zeitgeschichte durch zwei junge Historiker! (32 Seiten, viele Abbildungen). Band 36 Hans Michael Roithner Die 3651 Tage oder Rückkehr mit Hindernissen Am 4. Juni 1938 wurde der Gerichtsbezirk Bad Aussee an den Gau „Oberdonau“ angeschlossen, was den ehemaligen Widerstandskämpfer und späteren Nationalratsabgeordneten Albrecht Gaiswinkler dazu veranlasste, von eine „Widernatürlichen Lostrennung“ zu sprechen. Er war es auch, der sich für die Rückgliederung des Ausseerlandes im Juni 1948 an die Steiermark stark machte. Doch nicht alle Menschen der Region waren seiner Meinung. Die „Vorgeschichte“ zu diesem für das Ausseerland historischen Ereignis wird vom Autor nach einem Blick hinter die Kulissen mit einer Prise Witz und „unfreiwilliger“ Komik dargestellt.
Dabei scheut er nicht davor zurück, die dem Historiker gesetzten Grenzen durch persönliche Interpretationen zu überschreiten. (29 Seiten, mehrere Abbildungen). Band 37 Lorber, Tasotti, Schmidlechner Migrationsgeschichte(n) aus dem Ausseerland Ein Streifzug durch die Jahrhunderte Im Rahmen des Projekts „Diversität im Museum“ des Fachbereichs Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz wurden Migrationsgeschichte(n) von Menschen in, um und aus Aussee gemeinsam mit dem Kammerhofmuseum aufgearbeitet. Damit sollen Migrationen – grundlegendes Element der Menschheitsgeschichte – auch als Teil der regionalen Geschichte sichtbar gemacht werden. Nach der Einleitung mit einer kurzen wissenschaftlichen Abhandlung des Themas Migration wird anhand ausgewählter Beispiele - vom Bergbaufachmann Niclas von Röhrenbach und den großen Salzverwesern über Erzherzog Johann und Dr. Josef Schreiber bis zur Familie Mautner und Hans Gielge – aufgezeigt, wie das Wissen, Wirken und die Kultur dieser Menschen die Entwicklung der Region beeinflusst haben. Umgekehrt wird auch jenen „Einheimischen“, die außerhalb der Region Großes geleistet haben, Rechnung getragen. (32 Seiten, mehrere Abbildungen). Die Schriften sind im Kammerhofmuseum käuflich zu erwerben.
Im heurigen Jahr sind gleich drei neue Ausgaben der interessanten Schriftenreihe erschienen.
S a n d r a Suchanek aus Altaussee hat kürzlich innerhalb der Mindest studienzeit das Studium der Veterinärmedizin an der Ludwig-Maxim i l i a n s Universität in München abgeschlossen und ist nun in einer Pferdeklinik in Band 35 Christoph Hufnagel, Anton Strobl 1918 - 1938 Eine Zeitwanderung durch das Ausseerland Im ersten Teil der Publikation widmet sich Christoph Hufnagel zunächst der anfänglichen Kriegsbegeiste rung und völlig falschen Einschätzung des Kriegsverlaufes bei einem Großteil der Ausseer Bevölkerung sowie der gut funktionierenden Propagandamaschinerie, um dann den schrecklichen Kriegsalltag im Ausseerland und die kontinuierliche Verschlechterung der Versorgungslage bis zum katastrophalen Höhepunkt im Schicksalsjahr 1918 mit seinen Hungertoten zu dokumentieren. Doch mit dem Übergang von der Monarchie zur Republik waren die Sorgen der Menschen nicht verschwunden. Schon bahnten sich Entwicklungen
Neues „Zuhause” für die Goiserer Obstpresse Viele Obstbaumbesitzer aus dem Ausseerland wussten und wissen die Dienste der Presse sehr zu schätzen.
Herzlichen Dank
Für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Josefa Mayrhuber.
Ein herzliches Danke an Frau Dr. Wallner, Frau Dr. Edlinger, den 24-StundenBetreuerinnen, dem Team des Seniorenzentrums Bad Aussee, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, Herrn Pfarrer Muhrer, dem Kirchenchor Altaussee und dem Bläserquartett der FF Lupitsch.
Anfahrtsbeschreibung zum neuen Standort der Presse.
Die Obstpresse des Obst- und Gartenbauvereins in St. Agatha steht ab heuer beim Biobauernhof der Familie Pramesberger in Weißenbach 9, 4822 Bad Goisern, zum Einmaischen, Pressen und Pasteurisieren bereit. Einfahrt von der B 145 in Weißenbach nehmen und dann der Beschilderung (Biobauernhof Familie Prames -
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berger) folgen. Abgefüllt werden kann in Flaschen sowie in fünf und zehn Liter Tetra-packs. Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins sowie der Ortsbauernschaft Bad Goisern erhalten weiterhin die bekannte Ermäßigung. Obstpressnummer zum Anmelden wie gewohnt: Tel.: 0664/9979641
Unsere Dankbarkeit gilt vor allem jenen Menschen, die die liebe Verstorbene während ihrer jahrelangen Krankheit immer wieder besucht haben und ihr Wertschätzung und Zuneigung schenkten. Den Familien Linortner, Schröttenhamer und Winkler ein großes Danke für die große Unterstützung in der schweren Zeit. Danke auch allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die Unterstützung und Anteilnahme sowie für die Blumen, Kerzen und Geldspenden und jenen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
Die Berge in Altaussee standen wieder in Flammen Ein sehr gelungenes „Berge in Flammen” ging am 11. August über die Bühne. Das Temperaturen waren zwar kühler als in den letzten Tagen, aber das empfanden die vielen Besucher als sehr angenehm. Neben dem umfangreichen Programm gab es für die Besucher am Altausseersee übrigens eine weitere Sensation zu bestaunen: Der Wald verfärbte sich schon in den ersten Augusttagen. Organisator Werner Egger und sein Team konnten mit dem Fest wieder eine Punktlandung hinlegen. Unzählige Besucher tummelten sich entlang des Ufers und genossen die Stimmung und die gebotenen Programmpunkte. Beim Festplatz übernahm traditionell der Hänge- und Paragleiterclub die Ausschank und die Verköstigung der Gäste, wie auch die Altausseer Bierzeltmusi fleißig und beschwingt aufspielte. Die Altausseer Tanzgruppe hatte ebenso Auftritte, wie die Gaflenzer Plattler. Als erster Höhepunkt war dann wieder Richard Steiner mit seiner 360 PS-starken „Staudacher S600” als luftiger Gast unterwegs und begeisterte mit atemberaubenden Flugfiguren. Das Red-Bull-Blanix-Team war dann
der nächste Höhepunkt, bei dem die lautlosen Segelflieger zu passender Musik ihre Spiegel- und Kunstflüge machten. Ein ganz besonders Erlebnis. Auch die heimischen Paragleiter, die mit Beleuchtung vom Loser flogen bekamen viel Applaus. Mit dem Einsetzen der Dämmerung wurde dann entlang des Sees die Beleuchtung entzündet, wie auch die Grate von Loser und Trisselwand wie bei einem durchlöcherten Scherenschnitt nachgezeichnet wurden. Das bengalische Feuer, welches die beiden Hausberge in Altaussee dann in einen orangeroten Feuerschein tauchte, hinterließ bei den Besuchern bleibende Eindrücke.
Ein wunderbarer Abschluss des Festes war die Beleuchtung der Hausberge Loser und Trisselwand.
Schwitzen für einen guten Zweck Sieben junge Freiwillige aus Österreich und Deutschland haben vom 29. Juli bis 4. August geholfen, die Planeralm in Bad Aussee und das Ödenseemoor auf Vordermann zu bringen.
Das Fest war erneut bestens besucht, entlang des Ufers tummelten sich unzählige Gäste, die mit einem umfangreichen Programm verwöhnt wurden.
Im Rahmen einer Umweltbaustelle des Österreichischen Alpenvereins haben sich sieben Freiwillige auf den Weg zu ihrem Arbeitsplatz in 1.400m Seehöhe gemacht. Nachdem sie die Almwiese der Planeralm erreicht hatten, waren Teamgeist und Muskelkraft gefragt. Zu Beginn wurden die Latschenkiefersprösslinge geschnitten und anschließend auf einen Haufen geworfen.
Das Entfernen der Latschen ist notwendig, um den Lebensraum für das seltene Birkwild zu vergrößern und für den Wuchs frischer Kräuter zu sorgen. Das wissen auch die aufgetriebenen Kühe und Schafe zu schätzen. Im Ödenseemoor war es alles andere als öd. Ein Fichtensprössling hier, ein Faulbaum da und so wurde einer nach dem anderen gefällt und gestapelt. Diese Aktion war nötig, um die Austrocknung der wertvollen Moore zu verlangsamen, das Wachsen der Torfmoose wieder zu ermöglichen und die über 600 Schmetterlingsarten im Ödenseemoor zu erhalten. Ein mittelgroßer Baum entzieht nämlich dem Moor täglich bis zu 500 Liter Wasser. Wie wichtig die Freiwilligenarbeit im Moor und auf der Alm ist, betont Europaschutzgebietsbetreuerin Diplomingeneurin Dr. Karin Hochegger: „Beide werden nur ganz extensiv bewirtschaftet, beherbergen eine hohe Zahl an Arten und sind vom Zuwachsen bedroht.“
Mit Teamarbeit wird die Alm von den Latschen befreit.
Begegnung der dritten Art - so nahe kommen sich Flugzeug und Plätte nur selten.
Die Alpenpost gratuliert
Luisa und Hannah Weilbuchner Eltern: Martina Weilbuchner, Tauplitz und Stefan Aichhorn, Hörsching geboren am 17. Juli 2018
Leonie Werger Eltern: Stephanie und Gerald Werger, Bad Aussee geboren am 16. Juli 2018
NIco Pürcher Eltern: Jasmin Malik und Daniel Pürcher, Bad Mitterndorf geboren am 22. Juli
Hanna Köberl Eltern: Daniela Grieshofer und Thomas Köberl, Bad Aussee geboren am 24. Juli 2018
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Foto: Sonja Wind
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Buchvorstellung mit Katharina Matz und Helmut Mooshammer Am 2. August fand die sehr sensible Buchvorstellung „Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr“ mit dem passenden Titel „Uhren gibt es nicht mehr“ statt.
Countryfest der FF Krungl
Nach mehrjähriger Pause veranstaltet die FF Krungl am Samstag, 8. September, wieder das beliebte Countryfest. Die heimische Musikgruppe „Ca$$ablanca“ wird gemeinsam mit den Gruppen „17&4“ sowie „Rodeo“ für gute Stimmung sorgen. Am Sonntag, 9. September, findet beim Feuerwehrdepot wieder ein Frühschoppen statt.
Bruat - umgs. für eine Sippe bzw.
Familie, sehr herabwertend Tschampstara - Liebhaber/ Freund/Lover Oahoim - Halbweise
ochtna -aufräumen
zeiha - verdächtig Zoaha - Zeichen stackün - mit einem
einem Stock antauchen - kleine machen, nervös sein
zewalan
Buchvorstellung „Gespräche mit meiner Muttter im 102. Lebensjahr”. Foto/Text: DoBi
Fuß oder
Schritte
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Emma Pehringer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Tennis Altausseer Tennisturnier Ende Juli fand in Altaussee auf der Tennisanlage das traditionelle Altausseer Tennisturnier statt.
Das bestens organisierte Turnier wies eine gute Beteiligung auf. Sieger im Herren-Einzel wurde David Otter im Mixed-Bewerb gewann Beate Rebernig mit I. Wignberg. Ergebnisse: Herren Einzel: 1. David Otter, 2. Michael Haupt, 3. Armin Gasperl und Armin Schönauer.
Herren B-Bewerb: 1. Armin Schupfer, 2. Paul Wigenberg, 3. Lukas Loitzl und Daniel Rossi. Mixed-Doppel: 1. Beate Rebernig/ Wigenberg, 2. Johanna Tatschl/ Hannes Hollwöger. Mixed-Doppel-B-Bewerb: 1. Monika Grill/Albin Möstl, Strolz/Strolz.
Der Titel des sehr persönlichen Buches, welches als authentisches Gespräch zwischen Mutter und Sohn, die nach Jahren einer eher oberflächlichen Beziehung, nun zueinander gefunden haben, ist in Anklang an den „Rosenkavalier“ von Richard Strauß und Hugo von Hofmannsthal gewählt worden. So haben die Marschallin im Rosenkavalier und Elisabeth Heller etwas gemeinsam, sie halten die Uhren fest bzw. sie ignorieren sie, um für das Wesentliche im Leben verinnerlicht zu werden. Denn wenn das fortgeschrittene Lebensalter eines Menschen eine bestimmte Marke überschritten hat, beginnen die Zeiger der Uhren zu rasen und das rückblickende, reflektierte Lebensresümee gibt einem die Kraft, jetzt auch ungewöhnliche Begegnungen und Ereignisse intensiver zu genießen. Weise Mitteilungen, wie „Die Menschen überschätzen sich in ihrer Wichtigkeit! Sie sollten nachts
lieber den Sternenhimmel betrachten, vor allem Kleriker und Politiker!", machen neugierig auf dieses Buch. So meint sie auch, dass in diesem Alter Kreuzworträtsel die besten Gesellschafter seien und dass das „Loslassen und das Warten” schlimm sei, wie auch das „Dasein ohne Lebendigkeit”, so wie das ständige „Angewiesen sein auf andere“. Die „Ernte kommt zum Schluss“ und „Hinlenkung“ versus „Ablenkung“ ist das Ziel in ihrem jetzigen Alltag. So ist dieses Buch eine „Art philosphischer, aufklärerischer Diskurs“ zwischen zwei feinfühligen, interessanten und begabten Menschen. Es war einfach ein bezaubernder, musikalisch mit „Rosenkavalier” und „La Mere“ ergänzter, beinahe ein „Schauspielabend“, also eine „szenische, tänzerische Lesung“, dramaturgisch unter die Haut gehender Abend, in der Altausseer Buchhandlung Buch& Boot. Wir wollen nicht trauern, dass wir Dich verloren haben, sondern wir sind dankbar, dass wir dich gehabt haben.
Maria Falck
Ein liebevolles Danke an alle, die unsere Maria ihre letzte Ehre erwiesen haben. Ebenso ein Vergelt´s Gott allen die während der Krankheit beigestanden sind und uns unterstützt haben. Im Namen aller Verwandten
Klaus Falck
(V. l.): Sportwart Peter Schwaiger, 2. Michael Haupt, 1. David Otter und Obmann Andy Haim. 26
Ausseer Orgeltag Der Ausseer Orgeltag am 5. August stand ganz im Zeichen der Kammermusik und orchestralen Bearbeitung großer Bühnenwerke. So erklang um 20 Uhr auf der Eisenbarth-Orgel in der Pfarrkirche St. Ägid zu Altaussee, parallel zum jährlichen Staatsopernballett, die Nußknacker-Suite von P. I. Tschaikowsky - in dieser Bearbeitung tanzten allerdings 4 Hände und Füsse über die Tasten und Pedale und nicht, wie gewöhnlich, auf der Bühne. bereicherte das Programm der Orchesterbearbeitungen für vier Hände und vier Füße und überzeugte mit Souveränität! Neben dem bezaubernden „Adagio für die Flötenuhr“ WoO 33/1 von L. van Beethoven, das mit seinen perlenden Läufen in seiner Grazilität von Andrea Weidinger und Andrea Pach perfekt dargestellt wurde, fand der Orgeltag seinen triumphalen Höhepunkt mit G. Verdis „Marcia Trionfale Dall ` Aida“ und Cannetis „Finale a due Organi Nell `opera
Liebe Elke!
Dr. Andrea Pach (l.) und Andrea Weidinger gestalteten ein intensives Klangerlebnis in der Altausseer Pfarrkirche. Foto: Weidinger
Eröffnet wurde der Orgeltag wie immer mit der Messe in Altaussee, bei der Andrea Weidinger mit ihren Flötenklängen die Besucher so verzauberte, dass interessierte Gäste anschließend auf die Empore kamen, um sich über die gespielten Kompositionen zu erkundigen. Andrea Weidinger studiert bei Dr.
Andrea Pach am Diözesankonservatorium in Wien Orgel und hat erst jetzt im Juni die C-Prüfung mit „sehr gut“ auf der Orgel bestanden. Ihr Prüfungsprogramm mit fast nie gehörten Werken, wie dem Moderato in a-moll von Ch. H. Rinck und dem Choralvorspiel „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ von P. Horn,
Aida“. Diese beiden Orchesterwerke stellten in der Orgelbearbeitung hohe Ansprüche an die beiden Interpretinnen. Vor allem Cannetis Finale, das für 2 Orgeln eingerichtet ist, verlangte in der Darstellung auf einer Orgel einiges an Kreativität und wurde der Hommage an Verdi entsprechend triumphal gemeistert. Ein gelungener Orgeltag von Andrea & Andrea, der zahlreiches Publikum begeisterte und auf Wiederholung hoffen läßt!
Weil dir ein Beruf nicht genug ist, hast du gleich einen dritten erlernt. Wir möchten dir hiermit zur bestandenen LAP gratulieren und wollen dir sagen, dass wir sehr stolz auf dich sind!
Deine Familie und KollegInnen vom Gemeindeamt Bad Mitterndorf“
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Großer Bierempfang in Altaussee
Auch heuer findet wieder der bereits zur Tradition gewordene Bierempfang des Altausseer Bierzeltbieres statt.
Überraschend früh... ...verfärben sich heuer die Bäume. An einigen Stellen haben aufgrund der großen Trockenheit und Hitze der letzten Wochen die Buchen schon Blätter fallen lassen, anderswo hat schon die Verfärbung eingesetzt.
Am Freitag, den 17. August findet ab 19 Uhr der große Bierempfang für das Altausseer Bierzeltbier beim Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr in Altaussee statt. Es gibt ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit musikalischer Umrahmung durch die Salinenmusikkapelle Altaussee,
„Bayer´s Weinlaube”, Bieranstich und Bierverkostung. Der Erlös dieser Veranstaltung wird ausschließlich für die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes bzw. den Ankauf eines Einsatzfahrzeuges verwendet. Die Freiwillige Feuerwehr Altaussee freut sich über ihren Besuch.
Der Kumitzberg präsentierte sich am 10. August schon mit einigen verfärbten Bäumen. 31
Erfolgreicher Saisonauftakt für den ASV Bad Mitterndorf und den FC Ausseerland Der ASV Bad Mitterndorf gewann bei Aufsteiger Stainach, der FC Ausseerland musste sich gegen Haus geschlagen geben, warf aber mit einem verstärkten Juniors-Team Tauplitz aus dem Steirer-Cup. Mitterndorf in den SteirerCup ein.
Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf – SV Hinterberg 2:1 (1:0)
Erfolgreicher Auftakt zur neuen Saison für die Ziller-Elf. Die Hausherren starteten gut ins Spiel und hatten den Aufsteiger stets im Griff, sodass die 200 Fans schon nach 19 Minuten über das 1:0 durch Kapitän Stephan Schachner jubeln durften. Danach vergab der ASV mehrere Chancen auf das 2:0, ehe auch die Gäste besser ins Spiel fanden. In der 47. Minute wurde dann Andreas Pliem im Strafraum von den Beinen geholt und Marek Dobransky verwandelte den verhängten Elfmeter zum 2:0. Die Gäste kamen in der 75. Minute zwar zum Anschlusstreffer, richtig gefährlich wurde es für den ASV aber nicht mehr. Michael Grick sah in der
Nachspielzeit noch gelb-rot.
Aufstellung: Wöhri, Lemes, Grick, A. Pliem, Habeler, Schachner, Leitner, Schweiger, Neuper, Dobransky (79., Stocker), Pilz.
Vorschau
Samstag, 18.8., 17 Uhr: Bad Mitterndorf – Unzmarkt; Freitag, 24.8., 19 Uhr: Irdning – Bad Mitterndorf 1. Judenburg 2. Trofaiach 3. Rottenman Irdning 5. Bad Mitternd 6. Kindb./Mü. 7. Schladming Unzmarkt 9. Murau Kapfenberg 11. Hinterberg 12. Pernegg 13. Knittelfeld 14. Obdach
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0 2 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1
4:1 2:0 3:2 3:2 2:1 1:0 0:0 0:0 2:3 2:3 1:2 0:1 0:2 1:4
3 3 3 3 3 3 1 1 0 0 0 0 0 0
Unterliga Nord A
FC Ausseerland – ESV Mürzzuschlag 1:0 (1:0)
Auch der FC Ausseerland holte in Runde 1 drei Punkte. Das Team von Trainer Raimund Kopf war den starken Mürzzuschlagern von Beginn an ebenbürtig. Die erste Torchance hatte Alexander Pomberger nach 25 Minuten, doch sein Freistoßkracher wurde vom Gästetorhüter mit einer Glazparade entschärft. Gegenüber klärte Heimkehrer Michael Stögner einmal vor Thomas Rosegger. In der 43. Minute bekam Ingo Temmel dann von der Gästeverteidigung ein Riesengeschenk serviert. Ein Verteidiger über-
sah den Ausseer Stürmer und spielte den Ball locker zum Torhüter zurück. Ingo Temmel sprintete in den Ball und erzielte das 1:0. Nach der Pause drückten die Gäste auf den Ausgleich, mehr als ein Freistoß an die Außenstange ließ die Ausseer Hintermannschaft aber nicht mehr zu. Wermutstropfen für den FCA: Christian Gamsjäger und Markus Stuhlar zogen sich in Zweikämpfen Verletzungen zu.
Aufstellung: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, Stuhlar, Posch, Temmel, Gamsjäger (58., Eder), Steiner (86., Pehringer), Cavic, Pushkin, Pomberger, Manf. Stögner (78., Lukanovic). 1. Thörl 1 1 0 0 5:1 3 2. Haus/E. 1 1 0 0 4:2 3 3. Kind./Mürz. 1 1 0 0 3:1 3 4. Krieglach 1 0 1 1:0 3 Ausseerl. 1 0 0 1 1:0 3 6. Stanz 1 0 1 0 3:3 1 Liezen 1 0 1 0 3:3 1 8. Stainach/G. 1 0 1 0 0:0 1 Lassing 1 0 1 0 0:0 1 10. Mürzzuschl 1 0 0 1 0:1 0 Veitsch 1 0 0 1 0:0 0 12. Gröbming 1 0 0 1 2:4 0 13. Wartberg 1 0 0 1 1:3 0 14. Admont 1 0 0 1 1:5 0
Aufstellung Mich. Stögner (113., Juric), Mich. Machherndl, Stuhlar, I. Salatovic (46., Schupfer), Temmel, Gamsjäger, Mayerl (59., Eder), Steiner (107., Syen), Pushkin, Pomberger, Manf. Stögner.
Jugend
Auch in der regionalen Jugendarbeit gibt es einige Premieren. Erstmals seit vielen Jahren gehen der FC Ausseerland und der ASV Bad Mitterndorf wieder komplett getrennte Wege. Nachdem sich die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren ohnehin nur noch auf die erfolgreiche U18 beschränkte, gibt es in Saison keine Kooperation in diesem Bereich mehr. Der ASV Bad Mitterndorf setzt dafür wieder auf die Zusammenarbeit mit dem FC Tauplitz.
Steirer-Cup
SteirerCup, Runde 2 TUS Gröbming – FC Ausseerland 0:2 n.V. (0:0)
Am 5. August 2018 fand der Treppenlauf auf das höchste Bürogebäude in Köln statt.
Gregor Schüttner und Kevin Gössler – beide Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tauplitz – stellten sich als erstes österreichisches Feuerwehrteam dieser Herausforderung, bei dem es galt, die 39 Stockwerke, 714 Stufen und 132 Höhenmeter des Hochhauses in voller Feuerwehrausrüstung mit angeschlossenem Atemschutzgerät zu bezwingen. Nach einer Zeit von 11 Minuten und 03 Sekunden hatten die beiden Feuerwehrmänner das Dach des
Nach dem Sieg im Elfmeterschießen in Runde 1 in Lassing musste der FCA auch in der zweiten Cuprunde mehr als 90 Minuten absolvieren. Beide Teams neutralisierten sich
Hochhauses erreicht und konnten damit den ausgezeichneten 37. Gesamtrang bei einem internationalen Teilnehmerfeld von 109 Teams in dieser Klasse belegen.
Hillbrand Tischlerei-Stiegenbau Pötschenstraße 137 8990 Bad Aussee Handy: 0676/6983640 email: J.Hillbrand@gmx.at
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Freitag, 17.8., 19 Uhr: FC Ausseerland – Lassing; Samstag, 25.8., 18 Uhr: Veitsch – FC Ausseerland
während der 90 Minuten effizient, womit eine Verlängerung die Entscheidung bringen musste. In dieser traf dann FCA-Heimkehrer Ingo Temmel zwei Mal und schoss sein Team somit in die 3. Runde, wo am Montag, 13.8.2018, der SC Liezen in der Christof Industries Arena zu Gast sein wird. Das Spiel fand leider nach Redaktionsschluss statt. In Runde 3 steigt dann auch der ASV Bad
Vorschau U15: Samstag, 25.8., 10 Uhr, Bad Aussee: FC Ausseerland – Rottenmann; 15 Uhr, Tauplitz: Bad Mitterndorf/Tauplitz – Stainach. Die restlichen Ligen U13 (Ausseerland & Bad Mitterndorf/Tauplitz), U12 (Tauplitz/ Bad Mitterndorf), U11 (Ausseerland & Bad Mitterndorf/Tauplitz), U10 (Ausseerland), U9 (Ausseerland, Bad Mitterndorf, Tauplitz) und U8 (Tauplitz) starten im September in die neue Saison.
Gregor Schüttner und Kevin Gössler beim Kölner Treppenlauf 2018
Vorschau
Ingo Temmel hat sich beim FC Ausseerland mit drei Toren in zwei Spielen bestens eingelebt.
Vorschau Montag, 13.8., 19 Uhr: FC Ausseerland – SC Liezen; Mittwoch, 15.8., 17 Uhr: Gaishorn – ASV Bad Mitterndorf.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at
Die beiden erfolgreichen Teilnehmer
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.