Ausgabe Nr. 17 14. August 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. E.T.A. Hoffmann
Mit „Fidelio”...
...der einzigen Oper aus der Feder Ludwig van Beethovens, erklang kürzlich erstmals ein derartiges Werk im Ausseerland.
„Fidelio” in der Pfarrkirche Bad Aussee Im Rahmen des Beethoven-Plus-Festivals gaben am 29. Juli die Sommerfestspiele der „Oper Burg Gars“ ein Gastspiel in Bad Aussee: die Oper „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven. Der Dirigent Johannes Wildner hatte das Ensemble erstklassig vorbereitet, das Orchester war von hervorragender musikalischer Qualität.
Der Dirigent brachte die Geschichte der Oper – den Sieg von Liebe und Menschlichkeit über politische Willkür und Tyrannei und dass die Liebe oft Mut und hohen, persönlichen Einsatz erfordert – wunderbar zum Ausdruck. Er erweckte bei den Musizierenden jjede Nuance der Emotionen dieser großen, dramatischen Handlung, sowie auch bei der dritten LeonorenOuvertüre, die am Beginn des zweiten Aktes eingefügt und wonnevoll interpretiert wurde (die Einfügung ist international eine durchaus übliche und liebenswerte Marotte). Die Oper begann jedoch nicht, wie vom Komponisten vorgesehen, mit der Ouverture, sondern mit einem „Vorspiel“, einer Idee des Regisseurs
Stephan Bruckmeier: Zum Chor „Quoniam tu solus“ aus dem Gloria der Missa in C-Dur von Ludwig van Beethoven wurde die goldene Hochzeit von Leonore und Florestan dargestellt. Nachdem der Chor fertiggesungen und sich das Brautpaar an die grüne Hochzeit erinnert hatte, konnte die Oper beginnen. Die Kirche als Ort einer Opernaufführung auszuwählen, war akustisch betrachtet eine wohldurchdachte Idee, auch szenisch wurde die Geschichte gut umgesetzt, hinsichtlich religiössakraler Überlegungen war es wohl für manche etwas heikel, etwa wenn Florestan auf dem verhüllten Altartisch liegt und steht. Fortsetzung auf Seite 3
Wetterpech Wenn im Winter die ersten Veranstalter ihre großen Programmpunkte fixieren, stellt man sich für die Freiluft-Veranstaltungen immer einen lauen Sommerabend vor, wolkenlos, schön langsam sieht man die Sterne blitzen und alles ist mehr als gelungen. Und dann die Realität: banges und wiederholtes Überprüfen der Wetterprognose, Hagel, Regen, Sturm und Blitzschlag nähern sich und an eine Durchführung ist nicht zu denken. Oftmals passiert heuer – nicht nur beim Wildererspiel. Es gehört viel Schneid’ dazu, sich zu einer Freiluftveranstaltung im Ausseerland durchzuringen, denn auf das Wetter ist eigentlich niemals Verlass. Somit seid Euch meines Mitgefühls sicher. Und nächstes Mal, da klappt es dann bestimmt mit dem Wetter! EGO
Der Wassermann vom Grundlsee Die „Seite 2” von Florian Seiberl Just als der „Dorfrichter Annerl” dem Erzherzog die großartigen Fleischknödel in Aussicht stellte, begann der Himmel zu toben. Was sich anfangs noch als „Übergangl” dargestellt hatte, wurde zu einem veritablen Unwetter. Es oblag dann dem Autor des Stückes und Regisseur Peter Grill, die Gäste von der Entscheidung zu informieren, dass aufgrund einer Hagel- und Sturmwarnung das Spiel ersatzlos beendet werden musste. So schön hätte alles angefangen: die Autos waren aus dem Dorf verbannt, die Häuser waren mit Kaiserfahnen behübscht und beim Depot der Feuerwehr Gößl formierte sich ein über 250 Personen umfassender Festzug, bei dem alle damaligen Stände vertreten waren. In zwei Kutschen wurden Anna Plochl und ihr Prinz mit Begleitpersonen Richtung Dorf gefahren, an den Straßen Schaulustige und Bgm. Franz Frosch, der gemeinsam mit Diakon Franz Mandl den Festzug bei der Gößler Dorfkirche herzlich willkommen hieß. Am Festplatz angekommen, warteten schon unzählige Besucher – darunter viele Vertreter der Familie Meran – des Spieles unter Regenschirmen und Regenmänteln auf die nun vorbeiziehenden Gruppen.
„Der Wassermann vom Grundlsee und seine hübsche Nixe” wäre anstatt des Titels „Gnade, mein Prinz, Gnade!” angebracht gewesen, denn am 3. August machte ein Unwetter mit Regen, Blitz, Sturm und Hagel ein Großaufgebot von Laienschauspielern zunichte, die über ein halbes Jahr mit den Vorbereitungen zur Wiederholung des Wildererspieles beschäftigt waren. Zwar wurde den vielen Besuchern der Festzug nicht vorenthalten, das nachfolgende Spiel jedoch wurde nach den ersten Sätzen abgebrochen. Angeführt von der „RandacherMusik” stellten sich so Fischer, Bauern, Holzknechte, Schützen, Jäger, Bürgersleute und viele andere mehr ein, um „ihrem Prinzen” und seiner Gattin zu huldigen. Freundlich grüßend zogen die Darsteller an der Bühne vorbei, dabei begleitet von der Musikkapelle Grundlsee und der Stadtkapelle Bad Aussee sowie der Schützenmusik aus Altaussee. Im Hintergrund hatten sich auf der Gößler Wand schon die Darsteller der Wildererszene bereit gemacht, als mit dem Annerl Sepp als Dorfrichter der erste Darsteller die Bühne betrat. Kurzfristig versuchte man noch, das Prinzenpaar mit Sonnenschirmen vor den ärgsten Wetterunbillen zu schützen, aber nach einigen Minuten ergriff Peter Grill schweren Herzens das Mikrofon und teilte den Besuchern mit, dass das Wildererspiel 2019 an dieser Stelle leider abgebrochen werden müsse. „Uns tut es noch viel mehr leid als Ihnen”, meinte er, indem er auf die viele Probenarbeit und die Vorbereitungen hinwies. Laut Organisator Werner Pirkner wird das Spiel im kommenden Jahr – auch außerhalb eines „Jubiläumsjahres” – aufgeführt werden. Ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben.
Autor und Regisseur Peter Grill, als er den Abbruch der Aufführung mitteilte.
Ein buntes, aber nasses Bild: Nicht einmal die Schirme hielten die Darsteller trocken. 2
Da hatte das hohe Paar noch gut Lachen – der Zug war wirklich prächtig anzusehen und führte vom Depot bis zum Festplatz am Fuße der Gößler Wand.
Über 250 Mitwirkende waren auf den Beinen, um den festlichen Rahmen des Spiels zu unterstreichen.
Neben der „Randacher-Musik” waren auch die Musikkapellen Grundlsee und Bad Aussee angetreten, um das Spiel musikalisch zu umrahmen.
Da auch die Jüngsten beim Spiel mitmachen, ist für passenden Schauspielernachwuchs gesorgt.
Studienbeginn und Berufsstart
Fortsetzung von Seite 1:
„Fidelio” in der Pfarrkirche Bad Aussee
von Maria Pliem Kundenberaterin Volksbank Bad Mitterndorf
Der Chor unter der Leitung von Roger Diaz Cajamarca und Dirigent Dr. Johannes Wildner begeisterten.
Für viele junge Menschen beginnt in diesen Monaten ein neuer Lebensabschnitt. Sie haben die Schulzeit gemeistert und damit die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt. Manche haben sich für ein Studium entschieden, andere treten ihre erste Arbeitsstelle an oder beginnen eine Lehre. Ein unverzichtbarer Begleiter in dieser neuen Ära ist ein Girokonto.
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Algirdas Drevinskas war ein hingebungsvoll singender Florestan mit wohlklingender, gut positionierter Stimme und überzeugend schauspielerischem Talent. Paul Gay als Rocco betörte mit klangvollem Bass und sang berückend im Duett mit Pizarro, den Wilfried Zelinka mit dämonischer Schwärze und stimmgewaltiger Macht interpretierte. Caroline Wenborne gab eine beherzt agierende Marzelline, und Bettina Jensen als Leonore konnte ihre Verzweiflung überzeugend darbringen. Die Oper endete nicht wie vom Komponisten vorgesehen mit dem Schlusschor „Wer ein holdes Weib errungen, stimme in den Jubel ein“, sondern überraschenderweise mit einem Ausschnitt aus dem Schlusschor Beethovens Neunter Symphonie. Eine zusätzliche Inspirationshilfe für jene, die für das Verständnis der Aussage der Oper noch Ideen benötigen? Für viele Opernfreunde ist die Qualität der Oper Fidelio dann gegeben, wenn man ergriffen und mit der Idee, seine Menschlichkeit in Zukunft besser zu leben von dannen zieht. Diese Vorgabe wurde glücklich erfüllt und das Publikum spendete Standing Ovations. Ein großes Lob an dieser Stelle an Karolos Trokolidis, der diese Oper nach Bad Aussee brachte.
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Stehende Ovationen über eine Viertelstunde zum Schluss der gelungenen Aufführung
Für Studenten: das Volksbank Studentenkonto Die Gitterstäbe des Verlieses von Florestan wurden am Ende in Buchstaben verwandelt, die den Besuchern die Nachricht Beethovens sowie des Librettos noch eindringlicher vor Augen führten. Fotos/Text: M. Erdinger
Terminbekanntgabe für den Advent-Folder 2019/20 Der Advent-Folder mit einer Auflage von 15.000 Stück wird auch heuer wieder – zum siebten Mal in Folge – vom Stadtmarketing Bad Aussee aufgelegt.
Um den Folder möglichst vollständig erstellen zu können, bitten wir, uns alle Veranstaltungen im Steirischen Salzkammergut, zwischen Altaussee und Pürgg, im Zeitraum vom ersten Adventwochenende bis Hl. Dreikönig am 6. Jänner 2020 bekannt zu geben. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut übernimmt die Hälfte der Gesamtkosten des Advent-Folders. Einen weiteren Teil übernehmen das Stadtmarketing sowie die Ortskommissionen Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf. Unabhängig von der Anzahl der Einträge ist ein Pauschalbetrag von
€ 24,- zuzügl. 20 % MWST für die Einschaltung zu entrichten. Bitte die Informationen (Titel, kurzer Text, Termin, Ort, Uhrzeit, Preis etc.) direkt an Stadtmarketing Bad Aussee – Silvia Rastl – silvia.rastl@badaussee.at mailen. Redaktionsschluss ist Mittwoch, 4. September 2019. Alle danach eingehenden Veranstaltungen können nur gegen einen Aufpreis berücksichtigt werden und werden direkt mit der Werbeagentur verrechnet. Das Stadtmarketing Bad Aussee freut sich auf Ihre Veranstaltungsß meldungen.
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Ein Jahr MasterCard oder Visa Kreditkarte gratis, danach halber Preis bis zum 27. Lebensjahr
In unserer Region ist der Beginn des Studiums oft mit einem Wohnortwechsel verbunden, doch gerade in dieser Zeit ist es wichtig, einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben – die Volksbank Kundenbetreuer bieten Beratung und Hilfestellung in allen Finanzangelegenheiten.
Nähere Informationen gibt es in allen Volksbanken im Steirischen Salzkammergut.
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4 Ausseer Geiger
„Die 4 Ausseer Geiger” werden am Mittwoch, 21. (Spitalkirche) und Donnerstag, 22. August (Pfarrkirche Altaussee), jeweils um 20 Uhr Stücke von Telemann, Geigenjodler und -tänze sowie Stücke der gälischen Musiktradition bringen. VVK: 22,- bis 28,-; Kinder frei.
Bach als Grenzüberschreitung – Friedrich Kleinhapl in der Spitalkirche Friedrich Kleinhapl löst sich gern von althergebrachten Zugängen der Interpretation, das war in höchst erquicklicher Form an diesem Abend zu erleben. Der Cellist gab im Rahmen des Ausseer Festsommers am 1. August einen Soloabend in der Spitalkirche in Bad Aussee.
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Friedrich Kleinhapl begeisterte in der Ausseer Spitalkirche, die wiederum mit ihrer Foto/Text: M. Erdinger Akustik für Verzücken sorgte.
Ein herzliches
Danke
meinen Kindern Gotthard und Dieter mit Familien für die schöne Geburtstagsfeier in der Singerhauserhütte.
Susi
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) jeweils Freitag, 16. und 23. August, von 9 bis 12 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
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Am Programm standen die erste und die dritte Suite der sechs Suiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach, und – quasi als Mittelstück des Konzerts – aus der zweiten Suite das Prelude, davor die Monologie von Eusten Sommerfeld und danach die Kadenz aus dem Konzert für Violoncello und Orchester von Friedrich Gulda. Die beiden Suiten waren durch ihre sehr freie und hoch leidenschaftliche Interpretation wundervoll subtil, zauberisch, in edler Anmut, farbenprächtig aber auch jazzig und wild, als ob ein Kobold über die Saiten hüpfte. Wenn es sich auch im ersten Moment nicht nach Bach anzuhören schien, brachte aber jeder weitere tiefere Höreindruck die nie völlig ergründbare Vielschichtigkeit Bachscher Komposition ein bisschen mehr zum Vorschein, bis an
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 20. August - Angerer-Harreiter RAe OG; 27. August - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
die Grenzen der Erfahrbarkeit. Bach so zu hören verändert die eigenen Ideen von musikalischer Ausführung weitreichend. Es soll dabei auch das
eigene Leben verändern, so der Cellist, und die Erlaubnis über Grenzen zu gehen, die vielleicht gar keine sind, wurde von ihm angeregt. Kleinhapl sieht vor allem die erste Suite in G-Dur als Dialog, bei dem zwei Stimmen zu hören sein sollten. Die Monologie von Eusten Sommerfeld spielte Kleinhapl mit der dramatischen Ausdruckskraft einer ganzen Verdi-Oper, elegisch bis glutvoll, jammernd und jauchzend. Das Publikum erbat sich drei Zugaben: die Kadenz aus dem Cellokonzert von Michael Haydn, einen feurigen Flamenco und einen Teil aus dem zweiten Satz des Cellokonzerts von Antonin Dvorak. Medizinischen Studien zufolge hat die Musik von Johann Sebastian Bach positive Auswirkungen auf physiologische und psychische Körpervorgänge, tänzerische Seligkeit und Anleitung zum Mutig sein waren an diesem Abend ganz sicher dabei.
Un-Ruhestand
Nach 25-jähriger kurärztlicher Tätigkeit, damals gestartet im Kurzentrum Bad Aussee, dann VitalBad, zuletzt in unserem schönen Narzissen Bad, ist es mir ein Herzenswunsch, allen meinen Kolleginnen und Kollegen, Ärztinnen und Ärzten für die so zahlreichen Zuweisungen in all den Jahren zu danken, denn nur so war unsere Tätigkeit garantiert. Ich verabschiede mich in den Ruhestand, der wahrscheinlich gar nicht so ruhig werden wird. Auch unseren einheimischen Patienten und Gästen ein herzliches Dankeschön für ihre Treue. Meinen Mitarbeitern wünsche ich von Herzen alles Gute und bedanke mich für die schöne gemeinsame Zeit, die wir miteinander verbringen durften. Und ein ganz besonderer Dank gilt der Gesellschaft GMF für ihr Vertrauen und ihre Großzügigkeit. Meiner Kollegin und Nachfolgerin, Frau Dr. Verena Zinthauer, wünsche ich viel Erfolg und Freude bei der Betreuung der Patienten und Gäste. Ein herzliches Dankeschön
Dr. Christa Lind
Die „Arche am Grundlsee” fuhr wieder in den Hafen ein Letzte Woche endete der heurige Veranstaltungsreigen im Gabillonhaus in Grundlsee. Die Arche wird sich bis nächsten Sommer in der Werft befinden. Lieb Heimatland ade am 30. Juli Wolfgang Georg Fischer, Schriftsteller, Kunstexperte und Ehrenpräsident des österreichischen Pen Clubs und „Sommer-Grundlseer“,
Wolfgang Georg Fischer referierte über Exil und Emigration.
referierte über Exil und Emigration der drei Schriftsteller Hermann Broch, Felix Braun und Friedrich Torberg. Alle drei Herren waren gebürtige Wiener, mosaischen Glaubens und im Ausseerland zu Gast oder teilweise beheimatet. Neben vielen anderen Repressalien war schon 1925 der Zutritt zu Hütten für Juden verboten, ebenso das Tragen alpenländischer Kleidung. Trotzdem war das Leben für Jüdinnen und Juden in den Bergen zuerst noch ungefährlicher und viele zog es in diesen heiklen Zeiten ins Salzkammergut. Der jüdische Anteil der Gäste war so hoch, dass es nach 1938 in Bad Ischl und auch in Bad Aussee koschere Restaurants gab. Felix Braun logierte beim Almwirt und im Haus „Glück Auf” in Grundlsee, war zeitweise Sekretär von Hugo von Hofmannsthal und war seit 1935 praktizierender Katholik, trotzdem musste er 1938 nach London flüchten, konnte aber 1951 wieder nach Wien zurückkehren und wurde Dozent am Max-Reinhart-Seminar. Die Gedichtsammlung „Der 1000jährige Rosenstrauch“ ist wohl das bekannteste Werk von ihm. Felix Braun war ein Verehrer von Dr. Martha Fischer, der Mutter des Vortragenden, war oft im Hause Fischer zu Gast und lobte auch die Gedichte des jungen Wolfgang. Hermann Broch logierte ab 1932 häufig in Gößl und Altaussee, war ebenfalls zum Katholizismus konvertiert und musste dessen ungeachtet auch emigrieren. Der „Tod des Vergil“ und „Die Schlafwandlertrilogie“ waren seine bedeutendsten Werke und er wurde für den Literatur-Nobelpreis nominiert. Hermann Broch war ebenfalls gern gesehener Gast im Hause Fischer und hat sich von der Gastgeberin
immer „Spinat mit Spiegelei“ gewünscht, so der Vortragende – weil dessen Zubereitung für seine im Kochen nicht sehr versierte Mutter ein ungefährliches Unternehmen gewesen sei. Auch habe er von Hermann Broch als 2-Monate alter Knabe ein Weihnachtsgeschenk mit der Betitelung „Dem Kinde namenlos“ erhalten, da sich seine Eltern bis dahin noch nicht auf einen Vornamen einigen konnten. Friedrich Torberg musste ebenso wie seine Kollegen fliehen und kehrte 1951 nach Österreich zurück. Seine Werke dürfen als bekannt vorausgesetzt werden. Torberg beschäftigte sich mit philosophischen Fragen des Judentums, vertrat aber auch rechtslastige Ideen (gegen vermeintliche kommunistisch agierende Personen) und trat gegen Aufführungen der Werke Berthold Brechts ein und er gründete die Kulturzeitschrift „Forum“, die zum Teil vom amerikanischen Geheimdienst finanziert wurde. Den informativen Abend beschloss Wolfgang Georg Fischer mit vier Strophen des berührenden Gedichts: „Sehnsucht nach Altaussee“. Die Hausmusik der Arche am Grundlsee: Anna Mittermeier, Kontrabass und Johannes Daxner, Klavier orchestrierten den Vortrag mit wohl ausgewählten Kompositionen von Robert Schumann, Ernest Bloch, Max Bruch, Hermann Leopoldi, einem Ausseer WaldhanslSteirer-Mix und jüdischen Musikstücken. Fremdenzimmer am 2. August – Buchpräsentation von Elisabeth Steiner Elisabeth Steiner war 20 Jahre Korrespondentin beim „Standard“ und erhielt für ihre Arbeit den „Leopold-Ungar-Preis“ der Caritas. Sie möchte den Leisen und Schwachen eine Stimme geben. Im Jahr 2014 öffnete sie den „Bärenwirt“, Gasthaus und Pension ihrer verstorbenen Eltern als Flüchtlingswohnheim. Ausschlaggebende Erfahrung dafür war die Begegnung mit einer syrischen Mutter, die drei ihrer vier Töchter auf der Flucht ertrinken sah und die bei der Ankunft in Lampedusa von ihrer letzten überlebenden Tochter getrennt wurde. Elisabeth Steiner wollte den Heimatlosen einen Zufluchtsort, ein Heim geben, dass sie sich wenigstens ein bisschen von den furchtbaren Erlebnissen erholen können. Auch die Heilige Familie war auf der Flucht und auf der Suche nach Herberge, der christliche Gedanke ist bei ihr immer in allen Facetten spürbar. Elisabeth Steiner gestaltete ihr Haus als ein offenes, der Kontakt zu den Ortsansässigen war erwünscht und wurde gefördert. Wie kann man zusammen leben, wenn so viele unterschiedliche Kulturen beieinander sind? Brücken zu bauen und selbst den ersten Stein zu heben, ist
ihre Antwort. Dass dies nicht immer leicht ist und dass einem dabei auch eigene, scheinbar festgemeißelte Ansichten im Wege stehen können, musste die „Herbergsmutter“ manchmal mühevoll lernen. Im Anschluss an die Lesung beantwortete Elisabeth Steiner noch geduldig alle Fragen des Publikums. Die Arche sei ein „Rückzug in die Stille des Geistes, damit er dort walten kann“, so bezeichnete Elisabeth Steiner das Kulturfestival am Grundlsee. Das Walten trug in diesem Sommer wieder reiche Frucht.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Elisabeth Steiner präsentierte im Gabillonhaus ihr neues Buch. Fotos/Text: M. Erdinger
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Wir gratulieren
Beim Konzertabend der Musikkapelle Bad Mitterndorf im „Bäck’n Garten” in Obersdorf heizte Franz Lemmerer die alte „Dampfkolone” an, um damit einen ganzen Haufen Erdäpfel zu dämpfen. Über 20 kg heißer, wohlschmeckender Erdäpfel wurden an die Gäste des Abends vereilt. Ein Dank gilt an dieser Stelle Franz Lämmerer, der die „Dampfkolone” aktiviert hat und die Musikkapelle Bad Mitterndorf, die einen kurzweiligen Abend gestaltete.
Lisa Wind Bachelor of Science
uuuu Mit diesem riesigen Dämpfer wurden die Gäste versorgt.
Salzkammerspiele brachten „Humoristisches” Am 5. August wurden allerlei humoristische Texte von den Autoren Egon Friedell, Fritz Grünbaum, Peter Hammerschlag und Anton Kuh, als es für sie und viele andere jüdische Dichter noch viel zu lachen gab, beim „Schnitzelwirt“ dargebracht. Die Texte wurden als „dramatische Rezitation“ von den versierten und sehr gut disponierten Wiener Schauspielern Erika Deutinger und Kurt Hexmann – die bravourös in die vielen Rollen der vorgetragenen Stücke schlüpften – dem zahlreich erschienenen und interessierten Publikum präsentiert. Zusammengestellt hat dies, in gewohnter kompetenter Weise, Helmut Korherr. Bis 1938 war Wien ein Zentrum des jüdischen Kabaretts, in keiner anderen Stadt gab es so viele Publikumslieblinge jüdischer Herkunft. Mit den „Kabarettprogrammen“ ging man zum Teil auch auf Tournee, nirgends fanden diese literarisch hochwertigen Programm-Inhalte, die von Wortwitz und Komik, von geschliffenen Sketchen, Parodien und Satiren lebten, so viel Anklang, wie in Wien. Diese setzten sich kritisch, hellsichtig und witzig mit den Themen der Zeit auseinander. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten ging diese glanzvolle Ära schnell zu Ende. Viele Dichter, Librettischreiber, Journalisten, Essayschreiber, Conferenciers, Schauspieler und andere „Künstler“ verübten Selbstmord, verstarben in Konzentrationslagern oder emigrierten ins Ausland. Sie fehlten und
Bücher- & Spieleflohmarkt von und für Kinder
Am Dienstag, 20. August, findet von 17 bis 21 Uhr im Rahmen der vierten Sommernacht im Kurpark Bad Aussee (nur bei Schönwetter) wieder ein Bücher- & Spieleflohmarkt statt. Bei diesem Flohmarkt dürfen nur Kinder/Schüler/Jugendliche ihre Sachen verkaufen. Wer Interesse hat, möge sich bitte bei Horst Binna (Gemeindeamt Bad Aussee) unter 03622/52511-326 melden.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos 6
Lisa Wind aus Altaussee hat im Juli an der Fachhochschule in Salzburg ihr dreijähriges Studium zum Bachelor of Science in Healthcare/ Ergotherapie erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Jovana Jovanovic Matura bestanden
J o v a n a Jovanovic aus Altaussee hat kürzlich ihre fünfjährige Ausbildung an der HLW Bad Aussee mit der Matura abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Fachsozialbetreuerinnen
Kurt Hexmann und Erika Deutinger brachten die Wortwitze der Zwischenkriegszeit in den „Schnitzelwirt”. Foto/Text: DoBi
daher ist es gut, wenn deren Texte behutsam ausgewählt, bearbeitet und gekonnt wieder belebt werden. Dieser besondere, geistvolle, legendäre Wortwitz – ein Feuerwerk des Gehirns – war die Basisidee der Doppelconference-Kabarettisten Karl Farkas und Ernst Waldbrunn der Nachkriegsjahre. Ein gelungener Abend im Rahmen der Salzkammerspiele.
Fetzenmarkt in Kainisch
Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch lädt am Sonntag, 25. August, ab 13 Uhr beim Rüsthaus Kainisch zum traditionellen Fetzenmarkt. Zahlreiche wunderbare Dinge warten auf einen neuen Besitzer. Die Kameraden freuen sich auf regen Besuch!
Gabi Wind und Sabrina Kohl aus Altaussee haben kürzlich ihre zweijährige Ausbildung zum Fachsozialbetreuer für Behindertenbegleitung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Nadine StöcklObstbau-Facharbeiterin
Nadine Stöckl aus Bad Mitterndorf hat im Juni die Obstbau-Facharbeiterprüfung mit gutem Erfolg in Kematen abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Kurkonzerte mit den „Lupitschern”
Die Kurkonzerte der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch finden am Mittwoch, 21. August, um 19 Uhr im Kurpark Bad Aussee sowie am Freitag, 23. August, um 19 Uhr im Kurpark Altaussee statt. Für Verpflegung ist gesorgt. Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch freut sich auf zahlreiche Zuhörer.
Sehenswerte Ausstellung in der Spitalkirche Die Ausstellungsräume in der Spitalkirche waren übervoll, Salinen-Immobilien-Geschäftsführer Andreas Hentschel überlegte sogar scherzhaft, einen Zubau machen zu müssen, wenn weiterhin so viele Besucher zu den Ausstellungen kommen würden, als am 6. August die Verkaufsausstellung der gefühlvollen Künstlerin Dvora Barzilai feierlich eröffnet wurde. Es oblag Dr. Diethard Leopold, die gekommenen Gäste zu begrüßen und gemeinsam mit dem Gatten der Künstlerin, dem Oberkantor der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Shmuel Barzilei, der die Begrüßung natürlich gesanglich vornahm, durch den Abend zu führen. Die Künstlerin wurde in Tel Aviv geboren und verbrachte für sie wichtige Jahre in der Hafenstadt Jaffa, wo ihr Vater als Zollbeamter tätig war. Mit ihrem Gatten kam sie dann nach Wien, wo sie nun ihren Lebensmittelpunkt hat. Leopold erinnerte daran, dass die Sommerfrische, wie wir sie heute kennen, bis 1938 stark vom jüdischen Leben geprägt war. Waren es doch jüdische Künstler, Gelehrte und Wissenschafter, die gemeinsam mit dem Großbürgertum diese Art des Urlaubs pflegten. „Wenn es auch oft akkomodierte Juden waren, die vielleicht nicht so aktiv in der Kultusgemeinde tätig waren, so waren es doch Juden”, so Leopold, der festhielt, wie viel Verbindendes es zwischen dem Juden- und dem Christentum gibt. „Diese Ausstellung soll ein Brückenschlag zu dieser Zeit
(V. l.): Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai, Renate Haas, Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer, Mag. Dr. Diethard Leopold (Kurator im Leopold-Museum), Herbert Randacher, Franz Syen, die Künstlerin Dvora Barzilai, Helmut Bauer und Andreas Hentschel von den Salinen Austria bei der Vernissage.
vor 1938 sein”, wie Leopold abschließend anmerkte. Die religiösen Bilder von Dvora Barzilai überraschen in ihrer Vielseitigkeit. In verschiedensten Techniken, wie Öl auf rauem Hanfstoff, Airbrush-Technik, Beklebungen, Collagen, Mosaiken und Pastos-
und Strukturtechnik mit erhabenen hebräischen Buchstaben und Ornamenten zeigt Dvora Barzilai sehr religiöse jüdische Kunst, die noch bis 31. August zu den Öffnungszeiten der Spitalkirche zu sehen ist.
Tosender Applaus bei den Ausseer Orgelfestwochen Agnes Randl (Cello) und Ekaterina Kurmyshova (Orgel) gastierten im Rahmen der Ausseer Orgelfestwoche in St. Ägid in Altaussee. Die beiden jungen Künstlerinnen boten dem Publik ein abwechslungsreiches, interessantes Programm auf unglaublich hohem Niveau. Auf dem Programm der jungen Ausnahmekünstler standen Werke von Johann Sebastian Bach, Marcel Dupré, Max Bruch und Antonio Vivaldi. Die beiden konzertierten miteinander, als würden sie bereits viele Jahre zusammen musizieren. Leidenschaftlich, stürmisch und zugleich behutsam, als würden sie sich gegenseitig bekräftigen und zugleich beschützen. Eröffnet wurde das Konzert mit dem berühmten, musikalisch wie technisch glanzvollen Präludium in D-Dur (BWV 532) auf der Orgel. Die anschließend folgende Gambensonate von Johann Sebastian Bach und der erste Satz der Sonate op. 64 für Cello und Orgel von Marcel Dupré forderten die Musiker zum Höchsten heraus, was Geläufigkeit und Tongestaltung angeht. Für die Cellosuite Nr. 3 wechselte die junge Cellistin Agnes Randl ihren Spielort von der Chorempore hinab zum Altar und setzte die Idee einer „Klangrede“ ohne Übertreibungen gekonnt um. Über der gesamten Suite lag eine Atmosphäre von kammermu-
A 8983 Bad Mitterndorf Thörl 90 A 8952 Irdning Donnersbachtal
sikalischer Intimität. Das Publikum dankte ihr mit intensivem Applaus. Den Höhepunkt des Konzertes stellte ein Adagio „nach hebräischen Melodien“ von Max Bruch dar. Kol Nidrei, jenes wirkungsvolle Konzertstück mit geheimnisvoller, romantischer Grundlage, zog die Zuhörer regelrecht in ihren Bann. Ekaterina Kurmyshova verwandelte die Orgel mit gekonnter Registrierung in ein zum Violoncello perfekt abgestimmtes Streichorchester. Als Schlussstück wählten die beiden Musikerinnen die Cellosonate Nr. 5 (RV40) von Antonio Vivaldi. Mit ihrer Interpretation gelang ihnen eine sehr authentische, ausdrucksstarke Darstellung der Affekte zwischen rührender Trauer und ansteckender Lebensfreude, ein rasendes Allegro setzte den Schlusspunkt. Die Ergriffenheit des Publikums entlud sich in einem tosenden, lang andauernden Beifall. Ein wunderbarer Abend voller Magie war zu Ende! Weitere Konzerttermine finden Sie demnächst unter www.apa-high school.at.
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Kompetenz und Qualität von Baumeisterhand!
Agnes Randl (Cello) und Ekaterina Kurmyshova (Orgel) begeisterten das Publikum am 4. August in St. Ägid in Altaussee. Foto/Text: Ch. Haidmayer
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Familiennachrichten Geburtstage Hertha Edlinger, Obertraun (92) Herta Kubernat, Obertraun (92) Sterbefälle Margarethe Gala, Bad Aussee (99), Stoderegger Alois, Bad Mitterndorf (89), Hillbrand Max, Altaussee (60),
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Anton Schlömicher geboren am 19. Juli 2019 Eltern: Andrea Egger und Daniel Schlömicher, Bad Mitterndorf Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 24. 8. von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Zahnärztliche Bereitschaft 24./25. 8.: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, Tel.: 03622/52150, 10-12 Uhr Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Lindner ist bis einschl. 2. September geschlossen. Aufgrund einer Operation und anschließend geplanter Reha ist die Ordination von Dr. Fitz noch voraussichtlich bis Sonntag, 8. September geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 29.8.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 22.8.2019 8
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Die Praxis von Dr. Schartel ist von 15. August bis einschl. 1. September wegen Urlaub geschlossen. Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: 19. August bis 25. August, Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 18. August und von 26. August bis 1. September, Tel.: 0664/2360192, Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 26. August bis 1. September Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 29. August jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 23. August von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 20. August von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 26. August von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme
Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des
Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 812 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Qigong, Kristallklänge, Coaching Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46
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Schnell informiert
Ihr Textilhaus für Arbeitskleidung für Gastronomie, Service und Pflege
l Bezüglich des „EGOs” in der letzten
Ausgabe erreichten die Redaktion mehrere Zuschriften. Natürlich handelte es sich bei den ausgelassenen Buchstaben um Vokale. Der Grund für diesen Fehler ist einfach erklärt: Anfangs stand in der Überschrift „AEI” - da dies jedoch bei weitem nicht so gut aussah wie „Dchstn”, wurde diese geändert. Das Wort „Konsonanten” im Fließtext jedoch blieb stehen...
l Im Rahmen des Parkkonzertes in Altaussee
führte die Salinenmusikkapelle Altaussee am 2. August im Kurpark den „Österreichischen Zapfenstreich” auf. Obgleich es den Tag über immer wieder Schauer gab, blieb das Konzert von heftigen Niederschlägen verschont. Eine große Leistung der „Berigmusi”, die mit anhaltendem Applaus der Besucher des Konzertes gewürdigt wurde.
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Die Salinenmusikkapelle Altaussee brachte im Rahmen des Parkkonzertes den „Österreichischen Zapfenstreich”. Foto: H. Simentschitsch
l Eine Delegation aus Slowenien,
angeführt von Verkehrsminister a. D. und dem derzeitigen Bürgermeister der slowenischen Stadt Grosuplje, Dr. Peter Verlic, besuchte kürzlich Bad Aussee, um sich hier die Vorteile des „Narzissen-Jet” anzusehen. Begleitet wurde das Treffen von Dennis Schut, der unter anderem auch ein Treffen mit Bgm. Franz Frosch organisierte. Von Seiten des heimischen Tourismusverbandes informierte Siegfried Zink über die Vorteile des Systems. Dr. Verlic zeigte sich von dem System begeistert und schlug vor, zu prüfen, ob es die Möglichkeit gäbe, mit Mitteln der Europäischen Union ein partnerschaftliches Projekt zwischen den beiden Städten zu entwickeln. Während des Treffens kamen noch weitere Ideen für eine umfassendere Zusammenarbeit der beiden Städte ins Spiel, wie zum Beispiel in den Bereichen Tourismus und Kultur.
Neuhofner Dorffest Am Samstag, 17. und Sonntag, 18. August, findet in Neuhofen wieder das traditionelle Dorffest statt. Am Samstag beginnt das Dorffest mit einem Boccia-Turnier um 11.30 Uhr. Um 19 Uhr erfolgt die Siegerehrung mit musikalischer Umrahmung durch die Gruppe „Die Wallerseer”. Am Sonntag wird ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit der „Bauernkapelle Tauplitz” geladen, abends spielen die „Obersteierer” auf. Wie jedes Jahr Ein herzliches
wird es am Sonntag eine große Tombola mit vielen schönen Preisen geben. Als Hauptpreis wird eine Urlaubswoche für zwei Personen inkl. Flug verlost. Lose erhält man bei der Feuerwehr-Jugend, die in Bad Mitterndorf von Haus zu Haus zieht oder direkt beim Fest. Die Feuerwehr Neuhofen freut sich auf Ihren Besuch!
Dankeschön
für die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn
Alois Stoderegger. vlg. Schörflinger
(V. l.): Siegfried Zink, Petra Zakrajsek (Tourismusdirektorin von Grosuplje), Dr. Peter Verlic, Dennis Schut und Blaz Jemesek.
l Der Bergrettungsdienst Tauplitz
wurde kürzlich zu einem Unfall im Bereich der Wasserfallhöhe/Traxlmühle gerufen. Eine 47-jährige Wanderin aus dem Bezirk Liezen kam zu Sturz und verletzte sich dabei. Ein vorbeikommender Wanderer aus Oberösterreich leistete Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Die 47-Jährige wurde in der Folge vom Rettungshubschrauber C14 mittels Tau geborgen und nach einer Zwischenlandung in Tauplitz in die Diakonissen Klinik Schladming geflogen. Im Einsatz standen auch die Bergrettung Tauplitz sowie Beamte der Polizei Bad Mitterndorf bzw. der Alpinpolizei. 10
Einen besonderen Dank an Kaplan Bartosz Poznanski, dem Vorbeter Diakon Franz Mandl, Frau Beate Mandl, Frau Birgit Pliem und der Bläsergruppe Bad Mitterndorf für die schöne Gestaltung der Messe.
Danke an Dr. Gerhard Schultes und dem Notarztteam für die rasche Erste-Hilfe-Leistung, der Bestattung Schlömicher, der Feuerwehr Zauchen sowie den Trägern.
„Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Blumen-, Kranz- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Dankbarkeit
Hans und Sepp im Namen aller Verwandten
Simone Kopmajer und Band: Höchster Genuss am See Großartiges Konzert im Rahmen des Ausseer Festsommers: Simone Kopmajer brillierte am 7. August mit ihrer Band am Ödensee und präsentierte ihr Programm „Spotlight On Jazz“. Zwar nicht wie geplant unter freiem Himmel, sondern im äußerst stimmungsvollen Ambiente im Festsaal des Genussgasthauses Kohlröserlhütte erlebte ein begeistertes Publikum ein wunderbares Konzert. Die gebürtige Ausseerin genoss sichtlich ihr Heimspiel und konnte zeigen, dass sie zu Recht zu den gefragtesten Jazzstimmen der Gegenwart zählt. Mit Bravour gelang es ihr gemeinsam mit der in allen Belangen überzeugend aufspielenden Band, den oftmals schwer zu meisternden Spagat zwischen höchster Unterhaltung und musikalischem Anspruch zu meistern. Das Dargebotene wandelte zwischen Jazz, Swing, Soul und Pop auf ausgesprochen gediegene Weise und ließ den Abend zu einem stimmungsvollen und abwechslungsreichen Hörerlebnis werden. Perfekt auch das Zusammenspiel zwischen Kulinarik, Konzerterlebnis und wunderbarer Landschaft – eben Genuss am See. Ende Oktober gastiert Simone Kopmajer mit dem amerikanischen Saxofonisten Terry Meyers bei der Wasnerin. Karten sollte man sich rechtzeitig sichern. Demnächst beim Ausseer Festsommer: 14. August - Phantom der Orgel, 17. August - FlowerPower, Rock’nRoll, 22. August Natur- und Seelenklänge, 23. August - steIRISH stew, 24. August Classic Alpin.
Immer einen Klick wert: Simone Kopmajer begeisterte bei ihrem Konzert im Rahmen des Ausseer Festsommers. Foto: E. Kainzinger
www.alpenpost.at
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Schnell informiert
„FEUER UND EIS” –
Linz wurde der Seil- und Ankerschaden beim Aufstieg über den normalen Weg auf den Traweng (1.984 m), verursacht durch einen Steinschlag, behoben. Es wurde ein Drahtseil mit fixen Verankerungen angebracht. Da dieser Weg der sicherste ist, wird dazu geraten, diesen zu wählen.
eine Reise zu den höchsten Vulkanen in Ecuador Termin: 29.11. – 20.12.2019
l Laut einer Aussendung des Alpenvereines
Um für den Chimborazo, 6.310 m und den Cotopaxi, 5.897 m gut akklimatisiert zu sein, besteigen wir Gipfel vieler schöner Vulkane wie den Cayambe, 5.796 m. Zwischen den Bergtouren gibt es Erholung und Kultur: Der Otavalo Markt, Thermalquellen und malerische Kraterseen lockern das Programm auf. Die Alpinschule am Tauern bietet neben Bergtouren im Sommer viele Schitouren(reisen) und Kurse
(Schitechnik, Schnee- und Lawinenkunde, Jodeln und Schitouren) an. Von 17. 4. – 25. 4. geht es nach Norwegen – Schitouren in Lyngen. Ein Programm wird auf Anfrage gerne zugesandt. Information Mag. Gundula Tackner Alpinschule am Tauern/Hohentauern 0664/44 32 345 gundula@tackner.at www.alpinschuleamtauern.at
Der Cotopaxi ist mit 5.897 m der zweithöchste Berg Ecuadors.
Beim Aufstieg auf den Traweng wurde ein neues Stahlseil angebracht. Foto: H. Eggner
l Nach seinem ersten Gedichtband
„Vazwickte Wöd” in Mundart ist der vielseitige heimische Künstler Florian Randacher, auch bekannt unter „Flow Bradley”, nun gerade dabei, den zweiten Band, dieses Mal in Schriftdeutsch, zu schreiben. Auch an seinem ersten Bühnenstück „Franz Brannt 008erl”, eine steirische „Sparversion” des großen „James-Bond-Mythos” ist in Planung. Man darf gespannt sein. Der bekennende Ennstal-Fan Bradley hat unter anderem auch folgendes Gedicht für eine Ennstalerin geschrieben: Ein Atemzug von Dir. Ein Atemzug von Dir. Der Weg zwischen uns. Die Luftbrücke. Das Wasser. Wir sind eins. Eins in allem. Eins mit allem. Alles ist eins. Warum erziehen wir alle weg? Wir beide nicht, nein. Wir mache da nicht mit, ein Schritt und 180° kehrt um. Das Spiel, das Wissen schafft Wirtschaftskraft. Verdammt bist Du, im Nu. Wir beide springen auf den ZUG-ATEM.
l Die „Lange Nacht” im Ausseer Stadtzentrum
wurde am 6. August wieder von sehr vielen Gästen besucht. Die Ischler Straße, die Hauptstraße und der Meranplatz waren erneut von Musik und köstlichen Gerüchen durchströmt, die heimischen Geschäfte hatten wieder bis 22 Uhr geöffnet. Die nächste und letzte „Lange Nacht” findet am Dienstag, 20. August, statt.
Danke In der Sommerbetreuung der Kinder von Bad Ausse war viel los! Vom Spielen mit Klangschalen über Wasserspiele, Schwimmen in der Therme Bad Mitterndorf, mystische Wanderungen durch die Hallstätter Salzwelten mit anschließendem Schnitzelessen beim Höllwirt in Obertraun bis hin zu verschiedensten Bastelangeboten und lustigen Festen mit kulinarischen Gaumenfreuden (Grillen im Garten von Daniela Froschs Eltern), wurde wieder einiges geboten. Bedanken möchten sich das Team und die Kinder bei folgenden Sponsoren: Salzwelten Hallstatt (freier Eintritt und Führung) Kurt Reiter, Mag. Kurt Thomanek und DI Michael Langthaler, Klang-Therapeutin Inge Pliem (Klangtag), S. Immobilien O. Scharf GesmbH (Bus und Mittagessen).
Martina Syen-Egglmeier Ein herzliches
Dankeschön
für die herzliche Anteilnahme am Heimgang unserer Urli, Frau
Margarethe Gala.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schultes für die jahrelange Betreuung, dem LKH Bad Aussee, dem mobilen Volkshilfeteam - im Besonderen ihrer „Manuela sowie dem Seniorenzentrum Bad Aussee für die liebevolle und kompetente Pflege in den letzten Lebenstagen. Herzlichen Dank Herrn Diakon Franz Mandl fürs Beten und die feierliche Verabschiedung, den Ministranten und Trägern. Vielen Dank Herrn Johannes Schlömicher für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten sowie der Bläsergruppe für die musikalische Umrahmung. Danke an die Nachbarn, Freunde und Bekannten. Die vorletzte Sommernacht in diesem Jahr wurde wieder sehr gut angenommen. 12
Die Trauerfamilien
Salzwelten Hallstatt: Archäologie am Berg Am 17. und 18. August präsentieren jeweils zwischen 10 und 17 Uhr Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Naturhistorischen Museums Wien und ihre Forschungspartner ihre aktuellen Ergebnisse rund um die prähistorischen Salzbergwerke von Hallstatt. Das heurige Motto lautet: „Unsichtbares Weltkulturerbe“ sowie „Weltkulturerbe virtuell erleben und unter wissenschaftlicher Anleitung begreifen“.
Im Boden des Salzbergtales und im Bergwerk verbergen sich einmalige Zeugnisse der prähistorischen Bergleute. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen vieler Disziplinen zeigen, wie sie diese älteste Industrielandschaft der Welt erforschen und die Ergebnisse ihrer Arbeiten visualisieren. Bei „Archäologie am Berg“ kann man virtuell mittels VR-Brillen in die schwer zugängliche Welt der Bergleute vor 3.000 Jahren eintauchen und dabei sein, wenn einfache, aber geniale Fellboote gebaut werden, Salz aus Sole in Lehmöfen gesotten wird und strapazierfähige Seile aus Lindenbast geschlagen werden. Holzforscher und Bronzegießer zeigen, wie die wichtigsten Ressourcen der bronzezeitlichen Bergleute – Holz und Metall – effizient eingesetzt wurden. Rund um Hallstatt hat sich durch 7.000 Jahre Salzgewinnung die älteste Kultur- und Industrielandschaft der Welt entwickelt. Seit der Steinzeit wird hier Salz abgebaut – bis heute. Viele Stücke haben nur in diesem Bergwerk die Jahrtausende überdauert. So finden sich im Hallstätter Salzberg die älteste erhaltene Holzstiege, der älteste Rucksack genauso wie die ältesten Handschuhe zumindest Europas. Durch das Salz wurde Hallstatt um 800 v. Chr. zur reichsten Gemeinschaft in Mitteleuropa. Bernstein, Elfenbein und Wein aus dem Süden wurden den Verstorbenen auf die Reise ins Jenseits mitgegeben. Diese einmaligen Funde aus dem Bergwerk und dem Gräberfeld machen Hallstatt zu einem Schlüsselfundort für das Verständnis und die Erforschung unserer Vergangenheit. Der Eintritt ist frei, es ist lediglich die Berg- und Talfahrt mit der Salzbergbahn zu bezahlen. Tipp: Bis Ende August gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit Archäologen den prähistorischen Teil des Bergwerks zu erkunden. Weitere Infos zu der Veranstaltung und den Führungen unter ß www.salzwelten.at
Buchpräsentation in Bad Aussee
Am Samstag, 17. August, wird um 11.30 Uhr in die Buchhandlung Ribitsch-Solar zur Buchpräsentation „Miniaturen – Fingerfood & Co. aus Österreich für Feste und Gäste” von und mit Martina Lessing geladen.
Feuerlöscherüberprüfung
Am Freitag, 23. August findet im Zeughaus der Freiwilligen Feuerwehr Strassen die Feuerlöscherüberprüfung von 9 bis 16 Uhr statt.
Good old boys
Am 17. und 18. August werden in Hallstatt im Rahmen von „Archäologie am Berg” spannende Einblicke geboten.
Die „Good old boys” spielen am Freitag, 16. und 30. August, unplugged bei der „Waldruhe”. Veranstaltung findet nur bei Schönwetter statt, um Reservierung wird per Telefon 03622/20333 gebeten.
Mobile Hauskrankenpflege
Das Büro der Mobilen Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland steht ab 19. August jeweils montags von 9 bis 13 Uhr zur Verfügung. Ausserhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme unter 03622/50910 oder per E-mail unter sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at.
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Schnell informiert
l Dass die junge Generation
wirklich ein Auge auf die Umwelt hat, bewiesen kürzlich Christina, Maya, Stella und Luci Zacherl (Grundlsee-Wien-Graz), die in Eigenregie eine spontane Seeufer-Reinigung am Grundlsee vom Musikpavillon bis zum ehemaligen „Gasthaus zur Post” durchführten. Die Mädchen hatten festgestellt, dass in diesem Bereich Müll am Ufer zu sehen war. Zusätzlich zu dieser Aktion brachten sie unter dem Motto „Fridays for Future”-Poster mit der Bitte, das Seeufer sauber zu halten, am Uferrand an.
Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen ➢ ➢
Kraftfahrzeug-Mechaniker Spengler & Lackierer
Anforderungen: • Abgeschlossene KFZ-Techniker- / Spengler- / LackiererAusbildung • Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität • selbstständiges und genaues Arbeiten Wir bieten: • Die Sicherheit eines Traditionsunternehmens • Langfristige Perspektiven mit Aus- und Weiterbildung • Modernste Arbeitsumgebung Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Bathelt Autohaus, Pötschenstraße 134, 8990 Bad Aussee oder claudia.bathelt@autohausbathelt.at
Die vier jungen Damen ergriffen Eigeninitiative.
Foto: H. Lämmerer
l Die Einsatzgruppe der Bergrettung Grundlsee
wurde kürzlich zu einem Sucheinsatz gerufen. Eine sechsköpfige Familie wollte von Gößl zum Kammersee wandern und versuchte ihr Glück am sogenannten „Prinzensteig”. Als die Wanderer weder vor noch zurück konnten, setzten sie einen Notruf ab. Aufgrund der GPS-Koordinaten von ihrem Mobiltelefon konnten sie relativ rasch geortet werden. Die Einsatzgruppe der Bergrettung stieg zur der Gruppe auf und brachte diese gesichert zur nächstgelegenen Forststraße, von wo aus sie mit der Feuerwehr zu Tal gebracht wurden.
l Der Jubiläumsjahrgang der 1939er
reiste am 2. August in den Lungau, besichtigte die Burg Moosham, die Wirkungsstätte von Josef Mohr, dem Komponisten von „Stille Nacht”, den Samson und fuhr mit der Taurachbahn (Schmalspurbahn) von Tamsweg nach St. Andrä und kehrte zum Abschluss am Mandlberggut in Radstadt ein. Das Duo Alois Mayr und Erhard Meier hatte den Ausflug gut organisiert.
Ausstellung im „Kaiserlichen Stall” Im Kaiserlichen Stall wird am Freitag, 23. August, um 19.30 Uhr zur Vernissage der Ausstellung von Anna Schoiswohl geladen.
Anna Schoiswohl wurde 1986 in Linz geboren. Nach einem Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und einer Ausbildung in Grafik- und Kommunikationsdesign an der „Graphischen” in Wien, arbeitet sie heute als freischaffende Illustratorin und Grafikerin. Schoiswohl spielt gerne mit
unterschiedlichen Medien, immer mit dem Ziel, eine mehrdeutige Wahrheit darzustellen. Ihre Lieblingsfarbe ist Grün, ihr Lebensmittelpunkt Bad Aussee. Die Ausstellung „Wort im Bild – Illustrierte Sprache auf A4” wird bis 31. August im Kaiserlichen Stall zu sehen sein.
Herzlichen Dank
allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Herrn
Christian Preßl. vlg. Poppn Christ
Der Jahrgang 1939 war im Lungau unterwegs.
l Beim Parkplatz
Foto: P. Komarek
„Schottergrube” (ehemaliges VitalBad) greift die Stadtgemeinde Bad Aussee nun zu etwas eindringlicheren Mitteln, um Unwissende davon abzuhalten, diesen Parkplatz zu nutzen und – falls diese sich nicht nach den Regeln der Betreiberin mit SMS an- und abmelden – eine Besitzstörungsklage riskieren. Geschützt vom Zugriff durch Dritte war am letzten WochenmarktDonnerstag in einem Unimog der Stadgemeinde bei der Abfahrt zum Parkplatz zu lesen: „Es wird empfohlen, diesen Parkplatz P4 Vitalbad derzeit NICHT zu benützen! Bitte benüt- Die Zahl der „Informationsfahrzeuge” zen Sie die anderen öffentlichen am Parkplatz „Schottergrube” steigt stetig an. Parkplätze in der Stadt. 14
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia Edlinger für die jahrelange gute Betreuung, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die schöne Gestaltung des Requiems. Ein Dank an Franz Egger und Adrian von der Bestattung Haider für die kompetente Begleitung und der FF Reitern samt den Trägern.
Großes Dankeschön an die Hollerschnapszuzler, Urenkel Max und dem Lupitscher Bläserquartett für die schöne Gestaltung der Trauerfeier.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und an alle, die unseren „Christ” auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe
Deine Frieda im Namen der gesamten Familie Wer dich gekannt, hat dich geehrt Du warst uns allen lieb und wert, Drum ist’s so hart, Dich scheiden seh’n Doch Gottes Wille soll gescheh’n! Er ruhe in Frieden!
20 Jahre Grundlseer Geigenmusi Die Grundlseer Geigenmusi, unter Freunden auch „GGM” (ausgesprochen Tschitschi-Em) genannt, feierte am 10. August beim „Rostigen Anker” in Gößl ein großes Jubiläumsfest.
TV-Tipp
So a Gaudi!
Die vier Proponenten der „Grundlseer Geigenmusi” feierten ihr zwanzigjähriges Bestandsjubiläum mit unglaublich vielen Gästen im Saal des Gasthof „Rostiger Anker”.
Angekündigt war ein „Freiluftkonzert” beim Rostigen Anker, aber wie schon bei mehreren Veranstaltungen der letzten Tage machten die wechselnden Wetterverhältnisse den Mitgliedern der „Grundlseer Geigenmusi” einen Strich durch die Rechnung. So wurde der Saal des „Rostigen Anker” bespielt – und zwar mit einem derartigen Zuspruch, dass alsbald die Besucher sogar vom Eingang aus ein paar Töne und Blicke zu erhaschen versuchten. Bis auf den allerletzten Platz war der Saal gefüllt, etwas zu spät gekommene Besucher hatten das Nachsehen. Anhand dieses Zuspruchs sieht man, welch hohen Stellenwert die vier GGMler im Ausseerland genießen. Der Abend begann schon um 16 Uhr, wobei junge, engagierte Nachfolgemusikanten dazu eingeladen waren, als „Anheizer” zu agieren. Dies gelang den Jungen auf Anhieb – die Besucher hatten ihre helle Freude mit den dargebrachten Stücken und
- Werkzeug der Holzknechte zum Entfernen der Rinde an Baumstämmen Fensageign(a) - mit einer am Fensterkitt angebrachten Schnur die Fenster zum Klirren bringen
Schepsa
spendeten tosenden Applaus. Gegen 19.30 Uhr eroberte dann Christian Eidlhuber, Martin Exner, Martin Feichtinger und Jyrgen Fleischhacker die Bühne, um sich für die letzten 20 Jahre bei ihrem Publikum zu bedanken. Natürlich waren auch ehemalige und aktuelle Weggefährten des Klangkörpers dazu eingeladen, den Abend mitzugestalten und man erlebte ein fröhliches, musikalisches Miteinander. Der Jubiläumsabend war auch Anlass, die neue CD der „GGM” vorzustellen. Naturgemäß wechselten im Rahmen des Abends alte „Superhits” mit den neuen Liedern der Formation. Der neue Tonträger wurde begeistert angenommen und verkaufte sich bestens. Dass die Musizierleidenschaft in den letzten zwanzig Jahen nicht gelitten hat, manifestierte sich in der Tatsache, dass nach dem offiziellen Konzert um Mitternacht trotzdem noch ein „Freiluftkonzert” gefeiert wurde.
åküfün - etwas abnagen duka - ausweichen/dücken zuzln - saugen z’wutzln - zerknüllen kletzln - kratzen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Am Freitag, 30. August, wird um 21.10 Uhr im Sender Servus-TV unter dem Titel „So a Gaudi! – Feiern in Altaussee” ein kleiner Vorgeschmack auf das Bierzelt in Altaussee geboten. Das heurige Bierzelt findet übrigens von 31. August bis 2. September statt.
Tickets bei OE-Ticket und bei allen Informationsbüros Ausseerland und kultur.ausseerland.at 15
Leserbriefe Wildererspiel in Gößl Einige Jahre dürfen wir die „Alpenpost” mit großer Freude lesen. So haben wir auch vom Wildererspiel in Gößl erfahren. Ich durfte bei der Generalprobe dabei sein und war begeistert von der wirklich guten Aufführung mit den Laiendarstellern! Daheim erzählte ich begeistert davon und wir beschlossen, mit Familie, das Spiel zu besuchen. Samstag: Wetterbericht nicht sehr gut, Nachmittag Regen. Wir fahren doch nach Gößl. Wenn das Spiel abgesagt wird, haben wir einen Ausflug gemacht. Mir kemmen voller Freud um halb zwölf in Gößl an. Hungern tuts uns a a weng, sodass man glei auf d’Festwiesn geh'n. Versorgt mit lauter guate Speis’n und an Getränk, toan ma uns glei selber a schöns Platzerl zuaweisn und sitzen uns so, dass ma des Geschehn auf da Bühne guat sehn. Ja vergessen, derf i nit zum sagen, glei beim Parkplatz habm d’Feuerwehrler den Eintritt eingehoben. A da schau her, mir sitzen a neicht, hat uns da erste Regenguss erreicht. Den Dorfrichter – a gschmoa Mann – habma bei an Spazierer troffen: Wann geht’s den å ,war unser Fråg, mir san scho wengan Wetter zåg? Um a halbe drei, wann da Einzug is vorbei. d’Sunn lacht wieder a bisserl aussa und mir warten! Glei drauf fangts wieder zum Tröpfeln an und zum gießen, grad hiazt, wei's zum anfanga is. Da guate Platz? Ois umsonst, de Leut, de letzten und es warn gar nit so wenig, warn so frei, habm se alle so hingstellt, dass mit da Sicht auf de Bühne war vorbei! Dazua des Wetter, da Sturm und Regen, außer de Regenschirm haben mir nichts gsehn. So is aber nit grad mir ganga, einige san verärgert bevor Spiel anfängt hat, hoamganga! Höflich hab i zuerst die Leute gebeten, sie möchten doch bitte zur Seite treten. Å’gschaut hab’s mi, ois kam in vo an andern Stern, darauf hab i mi umg’schaut, es muaß do wo a Ordner zum finden werdn - koa Spur, alle haben se verzupft und san vorm Regen wo untergschlupft?! Abgebrochen, kaum hat es begonnen, wegen Sturmgefahr, ist die Ansage gekommen! Die Schauspieler alles umsonst geprobt, die haben uns auch sehr leid getan, die „Wirte” und die vielen Helfer - ein großer Aufwand und es gibt keinen Ersatztermin?! Ois steht auf, aniader läuft zum Auto hi, aniader schaut grad auf eahm selber, da Wirbel is perfekt – dahoam auf da Sofa wars hiazt so gschmoa – in Gottes Namen warum hab ma uns so obitan, dass ma do uma ins Theater fahren, wann da Wetterbericht so schlecht an gesagt is worden? Das war unsere Schuld! An die Organisatoren des Geschehens habe ich aber trotzdem einige Bitten: Wäre es nicht möglich auch „Ordner” zu bestimmen, die nicht nur kassieren, sondern auch schauen, dass alle Leute, die 16
bezahlt haben, freie Sicht zur Bühne haben? Da kann das Wetter nichts dafür! Übrigens: Unsere Eintritte für's „Nicht sehen”, sehen wir als freiwillige Spende für die Feuerwehr. Christine Gschwandtner, Bad Ischl Unfallbericht In der Ausgabe Nr. 16 vom 1. August 2019 wird über einen Verkehrsunfall in Bad Mitterndorf berichtet. Welchen Informationsgehalt hat die Tatsache, dass ein Motorradfahrer – offensichtlich der Verursacher des Unfalles – ein „51 Jahre alter Jordanier” war und der Fahrer eines Klein-LKW ein „62-jähriger” Tscheche? Welche Bedeutung hat die Nationalität der am Unfall Beteiligten? Oder sollte insinuiert werden, dass zum Glück keine Österreicher am Unfall beteiligt waren? Ich finde diese Berichterstattung grob diskriminierend. Lucki Stipetic, 1010 Wien Kakteen sind wieder da! Am Tag der Drucklegung der „Alpenpost” Ausgabe Nr. 16, erhielten wir den Hinweis, dass der Blumentopf mit den Kakteen am Chlumeckyplatz abgestellt ist. Auch wenn unsere Befürchtungen, dass der Blumentopf den Besitzer gewechselt hat, nicht wahr geworden sind, haben wir dafür, dass er – aus welchen Gründen auch immer – einfach mitgenommen wird und dann irgendwo abgestellt wird, kein Verständnis! L. & L. Absolon, Bad Aussee
AlpenBluesMann
Am Freitag, 6. September, ab 19.30 Uhr präsentiert die Kulturelle ARGE Grundlsee im „Kaiserlichen Stall” in Grundlsee ein Stück Zeitgeschichte aus dem Ausserland. Frei nacherzählt und musikalisch interpretiert nach wahren Begebenheiten, Gehörtem und Zugetragenem. Der Altausseer Johann Stöckl, vulgo Kahlsen Hans, war Musikant, Salzbergarbeiter, Fischer und vor allem Querkopf. Weitum bekannt mit seinen Seitlpfeifern und der Altausseer Schützenmusi war er ein echtes „Ausseer Original“. Mit dem Projekt „Der AlpenBluesMann“ setzen ihm die Musiker Franz Thalhammer (Mastermind von Rauhnacht), Christian Eidlhuber (Geigengenius der Grundlseer Geigenmusi) und Georg Eder (Gründungsmitglied und langjährige Stütze der Ausseer Bradlmusi) ein unkonventionelles Denkmal. Veranstalter des Konzertes ist die ARGE Grundlsee und sie freut sich sehr über das Gastspiel der drei Musiker. Achtung: Es gibt nur eine begrenzte Kartenzahl. Darum sichern Sie sich eine Karte beim Tourismusverband Ausseerland, bzw. unter: www.ausseerland.salzkammergut.at/veranstaltungen. Eintrittspreise: € 20,- im Vorverkauf, € 24,– Abendkassa, Beginn: 19.30 Uhr.
Herzlichen Dank
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines lieben Lebensgefährten, unseres Papas, Sohnes, Bruders und Gödi, Herrn
Thomas Mayerl.
Unser besonderer Dank ergeht an das Rote Kreuz, die Notärztin, das diensthabende Team des LKH Bad Aussee und an die Ärzte und das Pflegepersonal der Christian-Doppler-Klinik Salzburg. Herzlichen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, unseren Kaplan Bartosz Poznanski für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes, die Feuerwehren des Ausseerlandes und ganz besonders seine Freunde, die Träger der Freiwilligen Freuerwehr Strassen. Ein großer Dank auch an die Feurerwehrmusikkapelle Strassen und das Quartett, Toni Burger und Burgi Ewiss für die musikalische Umrahmung und an seinen Kollegen und Freund Wolfgang Zettler, Betriebsrat Gerhard Wechtitsch und HBI Robert Klanner für die rührenden Worte. „Vergelt’s Gott” unserem Vorbeter Matthäus König.
Ein großes Dankeschön an alle, die unseren Thomas auf seinem letzten Weg begleitet haben, allen Verwandten, Freunden, Kollegen und Nachbarn für die Kerzen-, Blumen-, Kranz- und Geldspenden und für die liebevolle Unterstützung und tröstenden Worte.
Du bleibst in unseren Herzen
Claudia mit Jana und Mara Carina, Fritz Marion und Leonie im Namen der gesamten Familie
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Magische Nächte
Umjubelte „Ausseer Barocktage”
Das Joseph Fröhlich Festival am 6. und 7. September beherbergt den Kongress des magischen Rings Austria und damit kommen die Größen dieses Berufsstandes nach Bad Aussee, immerhin 150 Personen. Mehrere Weltmeister zeigen ihre Künste, klingende Namen von Magic Christian bis Tommy Then sind dabei und viele andere Spitzenkünstler treten hier auf in einer Dichte, die es so noch nicht im Ausseerland gegeben hat. Tagsüber gibt es Seminare und Fachvorträge, aber die beiden Abendveranstaltungen sind für jedermann zugänglich. Für einen Teil der Sitzplätze können über die Infobüros im Ausseerland Karten erworben werden. Diese Verknüpfung von Joseph Fröhlich, dem Mann des 18. Jahrhunderts und Magiern und Taschenspielern der Gegenwart, gibt dem Ganzen einen besonderen Reiz. Vielleicht gelingt es dem Magischen Ring Austria für eine regelmäßige Wiederkehr mit seinem Kongress in die Mitte Österreichs zu gewinnen. Das wären dann wirklich positive Nachwirkungen des Joseph Fröhlich aus Altaussee für seine Heimat.
Mit vier Veranstaltungen warteten letztes Wochenende die von Familie Frey organisierten „Ausseer Barocktage” auf, die allesamt in und um den Kirchen von Bad Aussee und Grundlsee über die Bühne gingen.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Danke
Herzlichen Dank an das Ärzteteam und an das Pflegepersonal der Internen Abteilung im LKH Bad Aussee für die aufmerksame und liebevolle Betreuung, die zu meiner raschen Genesung geführt hat.
Waltraud Huber
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Mit Christina Pluhar und ihrer Formation „L’Arpeggiata” wurden die Ausseer Barocktage fulminant eröffnet. Die Ausseer Text: DoBi Pfarrkirche war bis auf den letzten Platz besetzt und der Schlussapplaus war mehr als frenetisch.
„Mediterraneo“, der erste musikalische Glücks-Abend der vier Barockveranstaltungen in Bad Aussee, brachte unglaubliche Musik aus Italien, Spanien, Griechenland, Türkei und aus Mazedonien. Konzertstätte war die Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee, die bis auf den letzten möglichen Platz besetzt war. Bestritten wurde der Abend von der weltberühmten und im Jahr 2000 von der gebürtigen Grazerin Christina Pluhar gegründeten Formation „ L'Arpeggiata”, die mit ihrem Ensemble in kulturaffinen Kreisen Kultstatus errungen hat. Pluhar, die ihre Heimatstadt nach ihrer Ausbildungszeit als Konzertgitarristin verließ, eroberte musikalisch die „barocke Welt“ vor allem von ihrer Herzensheimat Paris aus und ist als eine Spezialistin auf der Theorbe bekannt. Auch ihre „alpenadriatischen" Ensemblemitglieder sind allesamt Ausnahmekünstler der besonderen Art sie musizieren mit einer selten erlebten Intensivität, Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit auf ihren Instrumenten – Doron Sherwin auf dem Zink,was wie eine Trompete, Posaune oder Pfeife klingen kann-Josep Maria Marti Duran auf der Barockgitarre und Theorbe – welche rockig rhytmisch oder sensibel begleitend klingen kann, Rodney Prada an der Viola da Gamba, welche klangvoll oder zupfend untermalend erklingen kann, Tobias Steinberger als Perkussionist in Höchstform, sowohl als selbstbewusster Solist, der die Zuhörer als Trommler, mit anlassbezogenem Rhythmuswechsel, in Trance versetzen kann, Margit Übellacker am Psalterion, das nach Hackbrett klingt, aber weit mehr leisten kann und dies auch mit ihrer Protagonistin grandios tut und Francesco Turrisi, fulminant am Cembalo, an der Schellentrommel
und an der „jazzigen“ Melodica. Und dann „erscheint“ Vincenco Capezzuto als Alt-Sänger auf der Bühne. Er tänzelt heran wie eine Tigerkatze, braucht die notwendige Bewegungsfreiheit für seine Ausdrucksfähigkeit, die jede Faser seines Körpers zu durchströmen scheint. Der ehemalige Tänzer Capezzuto mit einer göttlichen Naturstimme braucht diesen Freiraum. Deswegen tritt er mit diesem Ensemble, das vor Lust am Musizieren und Experimentierfreudigkeit nur so strotzt, am liebsten auf. Es ist ein „Durchqueren und Sicheinlassen“,im ständigen Dialog mit den einzelnen Instrumenten-solistisch oder als Gruppe- und der einfühlsamen Ausnahme-Konzertmeisterin Christina Pluhar. Barockmusik ist zu ihrer Zeit als „Unterhaltungsmusik" gedacht gewesen. So wie dieses Ensemble sie abwechselnd interpretiert und arrangiert, ist sie auch rockig-jazzig-klassische Konzertmusik vom Feinsten, die aber ebenso als Trancemusik oder Meditationsmusik verstanden werden kann. Diese Musik wendet sich dem Zuhörer in jedem Detail zu, sie ist „Ausdruckstanzmusik" ebenso, wie dramatisch verführerische Interpretation von wunderbaren Gedichten und Volksliedern aus den oben genannten mediterranen Ländern. Das Meer trennt die Kulturen nicht, sondern verbindet sie,ist aus dem Programmheft herauszulesen.So wie das mediterrane Lüftchen die Seele beflügeln kann, so ist diese gehörte Musik-freudig frohlockend, aber auch Botschaften verkündend – als ein Seelenbalsam höchster Qualität erlebbar. Das begeisterte Publikum in der Pfarrkirche St. Paul – wo sogar von der Kanzel aus Flöten- und Zinkklänge meisterhaft erklangen – konnte sich nur nach der dritten Zugabe voller Freude von diesen atemberau-
benden, mitreißenden Darbietungen des weltberühmten Barockensembles verabschieden. Mit der Komposition „Halleluja“ von Leonard Cohen, welche als ein „Preisen und Loben über Gelungenes“ – erklingend wie bei einem Publikum eingebundenem Popkonzert – „frohlockend" verstanden werden kann. Dies trifft in passendster Weise auf dieses Konzerterlebnis zu. Komische Oper „Der Scharlatan” Der Kirchenvorplatz der Ausseer Pfarrkirche war am Samstag Austragungsort dieser wirklich komischen Oper von Giovanni Battista Pergolesi, dargebracht – wie bei einer „commedia dell arte“ – von einer höchst professionellen Kompanie rund um die „Neue Hofkapelle“ Graz, unter der musikalischen Leitung von Michael Hell (Cembalo) und Lucia Froihofer (Geige) und deren weiteren fünf Ensemblemitglieder auf Geige, Bratsche, Bass, Gitarre und Percussioninstrumenten, wobei Gabriel Froihofer auch in die Rolle des ideenreichen und charismatischen Kochs schlüpfte. Wenn Adrian Schvarzstein Regie führt und selbst Hauptrollen übernimmt, ebenso wie sein schöngeistiger Dramaturg und schauspielerischer Gegenspieler Thomas Höft, so kann es sich nur um lustvolle und leidenschaftliche Szenen handeln: Als berühmter italienischer Opernkomponist hat Pergolesi seine Oper „Adriano in Siria“ als ernstes Stück komponiert, was leider völlig daneben ging. Doch die „Pausenoper“ „Il Ciarlatano“ wurde ein „Welthit“ sondergleichen: Livietta – komödiantsich gespielt und bravourös gesungen von Julla von Landsberg bezwingt- entlarvt,erobert und macht ihn gleich zum Ehemann-den gerissenen Dieb Tracollo, theatralisch fulminant gespielt und originell gesungen von Dietrich Henschl, müssen sich vor
den Wirren des Alltags und der sich ständig in den Weg stellenden Herren Fulvi (Didac Cano), welcher auch als Jongleur sein ausgeprägt komödiantisches Wesen präsentierte und Faccenda (Adrian Schvarzstein) retten, um zu ihrem ganz persönlichen Glück zu kommen. Die „Piaggio Ape”, auf der auch „eingeritten” wurde, war Bühne, Requisiten- und Lebensmitteltransporter und Versteck zugleich. Da bleibt kein „Lachauge“ trocken, keine „Mitspiel ambition“ unattraktiv. Körpersprache, Mimik, Gestik, Musikalität und einfachste Requisiten erzeugen im Nu ein Spektakel der Sonderklasse und das mitten auf dem Kirchenvorplatz St. Paul Bad Aussee. Traumidee, Traumbesetzung und Traumwetter machten diese zweite Vorstellung der „Ausseer Barocktage” zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein! „Gli Afetti” Kammerkonzert in der Spitalkirche Das dritte Konzert war mit „Gli Afetti” perfekt übertitel. „Wechselnde Gemütsregungen“ bei einem außergewöhnlichen exorbitanten Hörgenuss der vorgetragenen Sonaten von Veracini, Telemann, Abel, Sammartini und Platti der musizierenden Spezialisten Sabrina Frey (Schweiz und Grundlsee) an den Flöten, Rodney Prada (Costa Rica, derzeit Italien) an der Viola da gamba und Viola de dessus und Ralf Waldner (Deutschland) am Cembalo/Basso Continuo. Das Programm war feinsinnig ausgewählt, die Musiker sind bestens aufeinander abgestimmt, wobei besonders das gemeinsame Musizieren, auf die Töne und Charakteren der anderen Musikerpersönlichkeiten und deren Instrumente einfühlsam eingegangen
wurde. Bei Sabrina Frey ist die InstrumentalKörpersprache besonders sichtbar, was sich wunderbar auf die Ausdrucksstärke der einzelnen Teile einer barocken Sonate auswirkt. Sie musiziert „leibhaftig“. Dass ihr Telemann besonders am Herzen, respektive auf den Lippen ist, erklärte sie plausibel: Er selbst – zum Unterschied von vielen anderen Komponisten – spielte fast alle Instrumente selbst, war also kundig des individuellen Spielvermögens, Affekte konnte er genau komponieren und kompositorisch hörbar machen. Die Familie der „Viola da gamba” stand bei diesem Konzert mehrfach im Vordergrund. Der warme Klang und seine exzentrische Spielwiese war das Instrument der absolutistischen Könige, insbesondere der französischen. Rodney Prada – ein
Die komische Oper „Der Scharlatan” begeisterte am Kirchenvorplatz in Bad Aussee.
Er brachte sogar eine Viola de dessus aus dem Jahre 1740 mit, die so ganz anders aussieht (im Körper unten wie eine Violine, oben wie ein Cello gebau) und sich trotzdem wie eine barocke Viola da Gamba streichen lässt. Dieser „Hybrid“ ist einzigartig in der Instrumentenbautechnik des 18. Jahrhunderts. Pradas Soli waren ebenso absolute Spitzenklasse. Und dann gab es noch motivationsfreudige Soli vom Cembalisten Ralf Waldner, die sich wie „spielerisches, musizierendes Weihnachten“ anhört: Immer voller Erwartungen, spannungsgeladene Unterbrechungen und Überraschungen,alles mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit dargebracht. Diese Meister ihrer „Zunft“ hat man in Bad Aussee noch nicht gehört. Das „Pünktchen auf dem I” Der Abschluss der Ausseer Barocktage fand in der vollbesetzten Pfarrkirche Grundlsee statt: „Grundlseer „baRock“ in Wort und Klang“ lautet der Titel, weil ein ba-rocker Telemann und echtes Brauchtum wunderbar zusammen passen, genauso wie Volksmusik von Perfahl, eine irische Mazurka oder steirische Jodler und Tänze von Steinegger ein harmonisches und spannendes „Musiksammelsurium“ ergeben. All diese Musikstücke verführten die Lauschenden, wenn sie von solchen Profis – mit einer Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit – vorgetragen werden. Ein herzhaftes „Crossover“ von klassischer Barockmusik mit Volksmusik
In der Grundlsee Pfarrkirche fand der Abschluss der „Barocktage” statt.
Ausnahmekönner – überraschte und überzeugte das begeisterte, kundige und von weit her gereiste Publikum, das die Spitalskirche bis auf den letzten Winkel füllte, mit seinem Können.
Auch die Spitalkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Sabrina Frey, Ralf Waldner und Rodney Prada zum Kammerkonzert luden.
aus dem 18. Jhdt. bewegte sichtbar nicht nur die Herzen der Zuhörer, sondern auch der Musikanten: Toni Burger (Violine), Sabrina Frey (Flöten), Sebastian Rastl (Bass), Ralf Waldner (Cembalo) und Margit Übellacker am Hackbrett. Mit Hermann Rastl als literarischer Schmankerlerzähler im Grundlseer Dialekt wurde das Konzept „wortmusikmalerisch“ ergänzt. Wenn die Hackbrettvirtuosin eine spanische „La Fiola“ erklingen lässt, ist es mucksmäuschen still im Kirchenraum, wenn die „Mazurka“ auch noch durch ein Cembalo originell verstärkt wird, sind die enthusiastischen Beifälle für das engagierte Ensemble kaum zu bremsen. Für freudige Überraschungen, neben berührenden und vertrauten Harmonien, war gesorgt! Alle vor den Vorhang! Fortsetzungen erwünscht... 19
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Ultrareizstrom (nach Träbert) Die Ultrareizstromtherapie nach Träbert, auch als Reizstrommassage bekannt, gehört zur Elektrotherapie.
Beim Ultrareizstrom arbeitet man mit einer Frequenz von 143 Hz, er gehört zu den niederfrequenten Stromformen. Man erreicht bei dieser Therapieform eine gute und schnell einsetzende Schmerzlinderung. Lokal appliziert wirkt der Ultrareizstrom durch den „massierenden Effekt“ auch entspannend auf die Muskulatur im behandelten Bereich.
Einsatzgebiete des Ultrareizstromes: • • • •
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wirbelsäulenbedingte Schmerzsyndrome Arthrosen Meniskusläsionen Zustände nach Prellungen, Stauchungen, Zerrungen und Luxationen Muskelhartspann u.a.
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Puchen 251, 8992 Altaussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Bergmesse auf der Tauplitzalm
Am Donnerstag, 15. August, findet um 11 Uhr die Bergmesse beim Werner Bankerl mit Diakon Franz Mandl statt. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Musikkapelle Tauplitz. Bei Schlechtwetter findet die Messe in der Kirche auf der Tauplitzalm statt.
Absage einer Ausstellung
Die Ausstellung „Heldinnen aus dem Papierkorb“ von Joscha Bittner von 27. Septemer bis 5. Oktober im „Kaiserlichen Stall” kann leider nicht stattfindet. Sie wird im Frühjahr 2020 nachgeholt. Ein Termin wird bald bekannt gegeben.
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„Malerisches Ausseerland” Zum bereits 34. Mal hat die Familie Jesina in Bad Aussee ihre Verkaufsausstellung gestaltet, zum 17. Mal in der Volksbank Bad Aussee. Im Rahmen einer Vernissage wurden am 5. August viele Kunstinteressierte von Dir. Gotthard Gassner begrüßt. Die noch bis 16. August zu den Öffnungszeiten der Volksbank zu besuchende Ausstellung beinhaltet auch eine Sonderausstellung „Hans Frank d. J. sowie Hans & Leo Frank” mit Salzkammergut-Impressionen. Aber auch Werke von Hanns Kobinger, August Schaeffer, Anton Filkuka, Josef Eidenberger, Katharina Wallner, Hugo Cordignano, Thomas Metlewicz, Horst Jandl und Emmerich Millim sind zu sehen. Dir. Gotthard Gassner freute sich sehr, neben Pfarrer Dr. Michael Unger sowie Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl auch das Quartett „Spätlese” begrüßen zu dürfen.
(V. l.): Dir. Gotthard Gassner, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Bgm. Franz Frosch, Mag. Claus Jesina, Maria und KR Alexander Jesina sowie Julian Jesina mit Freundin Nina bei der Ausstellungseröffnung in der Volksbank Bad Aussee.
Erste „Jam-Session” im Woferlstall ein voller Erfolg Musiker aller Disziplinen waren eingeladen, mit ihren Instrumenten am 2. August im Woferlstall zusammenzukommen um zu musizieren.
Der Einladung zur Jam-Session, die von Jakob Rodlauer an Musiker aller Genres ausgesprochen war, am 2. August im Woferlstall Bad Mitterndorf zusammenzukommen um zu musizieren, sind viele gefolgt. Der Abend war geprägt von Überraschungen, Vielfalt und lockerkünstlerischem Ambiente, wie in den goldenen Jahren längst vergangener Zeiten. Vom Altjazzer bis zum jungen Rocker war jede Art von Musiker und Stilrichtung vertreten und es wurde ausgiebig alternierend und in unterschiedlichen Formationen, ganz nach Belieben leidenschaftlich musiziert. Musikalische Grenzen wurden ausgetestet, neue Kontakte geschlossen und das Publikum begeistert. Die gemütliche Wohnzimmeratmosphäre, die dazu im Woferlstall, ohnehin inzwischen eine kulturelle Wiege der Region, geschaffen wurde, begeisterte auch die Nichtmusiker und gemeinsam konnte so ein absolut entspannender Abend unter Freunden verbracht werden. Diese Art musikalischer
In gemütlicher Athmosphäre im Woferlstall trafen sich alle Sparten der Musik zum gemeinsamen Musizieren. Text/Foto: DaVe
Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Kommunikationsbrücke zwischen Musikern unterschiedlicher Stilrichtungen und Altersklassen zu bilden, wird sicher-
lich wieder stattfinden. Voraussichtlich soll die nächste Jamsession im Herbst über die Bühne gehen. Alle Informationen dazu wird es wieder auf www.eike-forum.at geben.
Gut beschter „Klochna Heimatabend”
Beim Gasthof Thomahof in Klachau fand am 9. August wieder ein Heimatabend statt. Den Bieranstich dazu machten Erika Hochrainer und Roman Gruber. Mit der Trachtenkapelle Tauplitz, den Tauplitzer Paschern, der Schabgruppe Tauplitz sowie der Schuhplattlergruppe „D’Hochtausinger z’Weißenbach“ wurde den Besuchern ein buntes Unterhatungsprogramm geboten, das von Albert Sonnleitner moderiert wurde. An diesen Abend war auch das Krampusmuseum das sich im Dachboden des Gasthauses befindet geöffnet, und es gab für Interessierte Besucher Führungen, dabei wurde ihnen auch die Kunst des Maskenschnitzens gezeigt. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Veranstaltung dauerte bis in die späten Nachtstunden.
Der „Klochna Heimatabend” wurde wieder sehr gut angenommen. Foto/Text: W. Sölkner
Ressenweg: „Poller” als Lösung
Wir gratulieren
Die Berichterstattung über die Sperre des Ressenweges mit einer Kette ließ die Wogen hochgehen. Mit einem Poller versucht man nun, unerlaubten Fahrbewegungen entgegenzuwirken.
Erfolgreiches Geschwisterpaar
Die nicht erfolgte Stellungnahme des Forstbetriebes „Inneres Salzkammergut” zum Artikel in der Ausgabe Nr. 16 vom 1. August 2019 resultierte daraus, dass an den Tagen vor Drucklegung mehrere Ereignisse die Entscheidungsträger blockierten und man erst im Nachhinein zu diesem Thema Bezug nehmen konnte. Zudem wurde die Stellungnahme sehr kurzfristig eingefordert. Laut Darstellung von Kurt Wittek, Betriebsleiter des Forstbetriebes Inneres Salzkammergut, gibt es in Hinblick des Forstweges, der bis zum Beginn des „Ressenweges” führt, schon seit längerer Zeit Probleme mit Fahrzeuglenkern, die dort angrenzende private Seegrundstücke per Kraftfahrzeugen erreichen wollen. „Dabei handelt es sich jedoch nicht nur um die Grundbesitzer selbst, sondern auch um Feriengäste, die dort baden wollen. Als Erhalter der Forststraße können wir diese Haftung nicht übernehmen und haben uns deshalb, weil die Fahrbewegungen überhand genommen haben, für eine Absperrung entschieden. Die Kette wird als temporäre Lösung innerhalb der nächsten Tage durch einen Poller ersetzt, den dann jene Wanderer, die den Ressenweg zu Fuß begehen wollen, leichter passieren können”, so Wittek abschließend.
Der Weg entlang des Ressens ist für Fußgänger weiterhin frei begehbar. Mit einem Poller wird nun die Zufahrt für Kraftfahrzeuge von der Grundlseer Seite geregelt.
Juliane Steinlechner (22) aus Obersdorf absolvierte an der Karl-Franzens-Universität Graz das „Studium der Rechts wissen schaften” und das Studium „Transkulturelle Kommunikation (TKK)”. Im Juli konnte sie ihr erstes Studium der TKK (Englisch/ Französisch) mit Auszeichnung abschließen; seitens der Universität Graz wurde ihr der akademische Grad „Bachelor of Arts (BA)” verliehen. Ihr Bruder, Alexander Steinlechner (19), der im Vorjahr am B G / B R G Kapfenberg maturierte, unterzeichnete im Juli seinen ersten Fußballprofivertrag beim steirischen Traditionsclub Kapfenberger SV 1919. Er kam am 26. Juli beim 1. Meisterschaftsspiel für die KSV 1919 gegen BW Linz (1:1) in den Schlussminuten zum Einsatz und so zu seinem Profidebüt in der österreichischen zweiten Bundesliga.
ES HAT NICHT SOLLEN SEIN ...
allen Schauspielern und dem „Double“ in der Gößler Wand Andreas Zandl, den Souffleusen, den vielen Helfern beim Aufstellen und Dekorieren der Bühne und des Zuschauerraumes, den Dorfbewohnern von Gössl für die großartige Unterstützung, den Damen Mares Rastl, Monika Gaiswinkler, Maridl Wimmer, Nora Schönfellinger für die Trachten-Ausstattung, der Ausseer Geigenmusi, den Hollerschnapszuzlern, der Höller Hausmusi, dem Leonharder Dreigesang, der Schützenmusi und den Grundlseer Schützen, der Kindertanzgruppe Grundlsee, der Abordnung der Knappentänzer des Salzbergs Altaussee samt Musik, der Stadtmusikkapelle Bad Aussee und der Musikkapelle Grundlsee, der Abordnung der Öblarner Festspiele, den Alt-Trachtengruppen Bad Aussee und Grundlsee sowie den Feuerwehren des Abschnittes Bad Aussee und der FF Gößl für die Zurverfügungstellung des Gößler Feuerwehrdepots für die Probenarbeit und der Bergrettung für die sicherheitstechnische Unterstützung in der Gößler Wand und dem ÖRK Bad Aussee. Sie alle haben sich dankenswerter Weise unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Danke auch an die Tontechnik sound and light austria, unserer Haus- und HofFotografin Christine Struz, unserer Maskenbildnerin, den Kutschenfahrern, dem Gasthof Veit und den Vereinen, die für Speis und Trank gesorgt haben, den Familien Meran und Harnoncourt, dem Pfarrverband und den Sponsoren.
Trotz des wetterbedingten Abbruches: Danke
Werner Pirkner, Obmann
Peter Grill, Regisseur 21
Künstler Ferdinand Böhme im Interview:
„Servus, und danke für all das Bier!“ Nachdem im Ausseerland das Gerücht die Runde macht, dass der Skulpturenpark von Ferdinand Böhme verhüllt werden soll, stellte sich der Künstler den Fragen der „Alpenpost”. Herr Böhme, was ist dran, dass Sie den Skulpturenpark für immer verhüllen wollen? Ferdinand Böhme: „Dieses Gespräch ist meine Grabesrede zu Ehren unserer Heimat, wie wir sie kennen. Die Holzkisten, in die ich meine Skulpturen hülle, symbolisieren den Sarg.” Was ist der Anlass für diesen pathetischen Schritt? Ferdinand Böhme: „Ein Ausverkauf findet statt, es fehlt die Vision für die Zukunft dieser einzigartigen Gegend. Baulöwen von Irgendwo haben ihr Revier gefunden, ein Wettrennen um die Zerstörung hat angefangen. Der Profit geht anderswo hin, der Flurschaden bleibt uns. Was wie Investition aussieht, ist in Wirklichkeit Piraterie. Ein Bürgermeister, der sich als höchste Bauinstanz wahrnimmt, könnte uns verteidigen und die nächste Generation schützen, indem er Bauland rettet.” Ist das nicht eher ein zeitgeistiger Trend? Ferdinand Böhme: „Hast a bisserl a Zeit? Eine leicht zu verstehende Geschichte: Unsere selbstgebastelten Religionen waren alle nicht sonderlich gut, aber sie hatten zumindest Vision und Philosophie. Weltweit haben wir sie gegen schnöden Kapitalismus eingetauscht, der uns in konsumierende Materialisten verwandelt. Das „goldene Kalb“ ist der Wirtschaftswachstum bis zum Kollaps und der Glaube an den Mammon in Form von buntem Papier. Die Inflation raubt uns den Schlaf und zwingt uns zu investieren. Gold zu teuer, Aktionen zu riskant, Bank keine Zinsen, also BAUEN. Das bringt Profit und noch weniger Schlaf. Dieser SinnlosKreislauf zerstört. Der Tourist entflieht der Stadt, um sich im Dorf zu erholen. Wenn wir uns nun aber in Vorstädte verwandeln, warum sollte er dann aber überhaupt noch kommen? Das klingt, als wären Sie persönlich betroffen? Ferdinand Böhme: „Wohl wahr. Vor 25 Jahren bin ich zugezogen, um das Paradies zu finden. Frieden, Stille und Freiheit habe ich bekommen, was für mich der ideale Nährboden für Geist und Werk gewesen ist. Um auch meine Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen, habe ich oft und gerne etwas für die Menschen getan. Als nächstes wollte ich das Nachbargrundstück als Erweiterung vom Skulpturenpark kaufen und mit Obstgarten und Badesee für die Öffentlichkeit widmen. (Anm. d. Red.: Die Pläne dazu sind bei der Bank bekannt). Den Zuschlag bekam ein Wiener Immobilien-Entwickler, er baut 25 zweistöckige Touristen-Häuser. Wie solch ein MammutProjekt in einem Naherholungsgebiet den Zuschlag bekommen
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Ferdinand Böhme will einen „Ausverkauf der Heimat” verhindern und setzt sichtbare Zeichen. Unter anderem mit einer Petition und der Verhüllung seiner Skulpturen.
konnte, ist mir schleierhaft, da an der engen Brücke nicht einmal ein Mischwagen zufahren kann. Dieses Bauland ist bisher das Zuhause einer bunten Vielfalt von Wildtieren gewesen. Einer Zerstörung dieser Größenordnung kann ich nicht schweigend zusehen. Der Skulpturenpark wäre damit geschlossen und dem ‘Kulturverein EIKE-Forum’ und dem Woferlstall wird sich ein anderer annehmen müssen. Dann sage ich nur noch ‘Servus, und danke für all das Bier’. Ich werde meine Energie anders investieren. Das ist eine ganz logische Konsequenz. Das EIKE-Forum präsentiert noch dieses Jahr eine 200-seitige Geschichtsdokumentation über das gesamte Hinterbergertal mit dem Titel ‘Vordergründig. Hinterberg’ zum Selbstkostenpreis beim Mandl erhältlich – ein „Abschiedsgeschenk“. Derzeit sind ja tausend Betten im Zentrum des idyllischen Bergdorfes Tauplitz geplant, ein dreistöckiges Seminarhotel in Neuhofen - nördlich der Therme der Verkehr nach Neuhofen ist schon jetzt alles andere als ideal geregelt, das ‘Hotel Montana’ wird auf das Doppelte vergrößert - in einem Baugebiet, wo eben erst wenige Einheimische ihr Zuhause gefunden haben, 25 zweistöckige Tourismus-Siedlungs ge bäude unter dem Schloss Grubegg in Neuhofen - im einzigen Naherholungsgebiet im Großraum Bad Mitterndorf, bei dem ebenfalls die Zufahrt nicht geregelt ist, ein eigenes Tourismusdorf in der Zlaim in Grundlsee und der Umbau des bestehenden Tourismusdorfes in der Loser-Maut. Ferdinand Böhme: „Das ist auch der Grund, warum ich eine Petition ins Leben gerufen habe, bei der alle Einwohner und Gäste des Ausseerlandes ihre Stimme abgeben können, wenn ihnen diese Entwicklung auch so wenig gefällt wie mir. Viele dieser Projekte sind bereits in der Realisierung, aber ein zukunftsfeindlicher Trend wie dieser sollte nicht widerstandslos hingenommen werden. Nicht immer muss
es so sein, dass man hinnimmt, was man als beschlossen ansieht. Schon oft wurde gerade in dieser Region diktiert, was die Bürger nicht gutgeheißen haben. Im Ausseerland wird es definitiv Zeit für ein Zeichen dieser Art! Schon jetzt sind unsere Straßen zu stark belastet, der Lärm damit überproportional und Schwierigkeiten mit der Entsorgung zeigen sich in allen Bereichen. Wer die Petition unterschreiben will, kann dies unter https://tinyurl.com/badmitterndorf machen.” Danke für das Gespräch!
„Der Schwan” begeisterte Vier ausverkaufte Vorstellungen der Ballettabende im Ausseer Kur- und Congresshaus zeugten davon, dass der Generationenwechsel in der Gesamtverantwortung von Christian Tichy zu Mihail Sosnovschi wirklich gelungen ist. musikalisch – der zweite Teil mit seinen wunderbaren Paar-Soli und Bradlmusi-Einlagen in heimatliche und altösterreichisch monarchisti-
see-Mentalität“. Das Kur- und Kongresshaus, mit all seinen Verantwortlichen, kann sich glücklich schätzen, dass Ausseer
Der neue künstlerische Leiter, Mihail Sosnovschi (2. v. l.) bekam für sein Debut in Fotos: S. Kumric/Text: DoBi Bad Aussee viel Applaus gespendet.
Eine „tänzerische und musikalische Kompanie" voller Esprit und Elan präsentierte sich harmonisch und ideenreich als ein wesentlicher Teil des kulturellen Höhepunktes im heurigen Ausseer Kultursommer.
Bürgermusikkapelle Bad Aussee” mit seinem ambitionierten und einfühlsamen Dirigenten Edwin Caceres-Penuela. Dieses Laienorchester begleitet die alljährliche Ballettveranstaltung seit 1993. Für
Die „Ausseer Bradlmusi” begleitete die Abende mit traditionellen Melodien aus dem Ausseerland...
sche Gegenden, samt Kostümen und Temperamenten. Als Solist brilliert Mihail Sosnovschi ebenso, wie er die Verbundenheit der Staatsoper Wien mit dem Ausseerland veranschaulichen (brückenschlagende Filmsequenzen) wollte. Nur eine windgeblasene
Tradition (Bradlmusi, Streichorchester) und Wiener Tradition (Staatsopernballett) diesen qualitätsvollen und vielseitigen Kulturanspruch als „Standard“ gebucht hat und erfahrene Proponenten dieses „Erbe“ in Glanz und Würde, aber eigenständig weiter führt.
...und dies in wechselnden Besetzungen.
Dass die Veranstaltung mit einem Johann Strauß Walzer „Leichtes Blut“ tänzerisch und musikalisch ausklang, zeigt von einer traditionellen Hommage an das begeisterte Publikum.
Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee ging unter der Leitung von Edwin Caceres-Penuela wieder weit über sich hinaus und begeisterte.
In jedem Neubeginn steckt ein Zauber und dies ist dem künstlerischen Leiter und Choreographen Mihail Sosnovschi mit seinem Team, mit seinem Fingerspitzengefühl fürs Miteinander und speziell Ausseerische, seiner tänzerischen Kompetenz und jahrelanger „Ausseeerfahrung“ bravourös gelungen. Er sorgte für die Ausgewogenheit im Gesamtkonzept, für eine interessante Neuproduktion – genannt der „Schwan“ – angelehnt an die traditionelle Welt des Balletts, voller Anmut und Eleganz. Zu seinem künstlerischen Team gehören nicht nur die anmutigen, geschmeidigen Tänzer (Cristina Terentiev, Eriona Bici, Suzan Opperman, Anita Manolova, Joana Reinprecht, Anna Shepelyeva, Chiara Uderzo, Denys Cherevychko, Marcin Dempc, Dumitru Taran, Andrey Teterin) der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“, sondern auch die Vollblutmusiker der „Ausseer Bradlmusi“ (Hannes Preßl, Stefan Egglmeier, Uli Scheck, Philipp Egglmeier und Simon Singer) und das „Große Streichorchester der
diesen Auftritt mit Musikstücken aus „Schwanensee“ und den spanischen, ungarischen und polnischen Tänzen von Peter Ilijitsch Tschaikovsky und der „Elegie Opus 3 Nr. 1“ von Sergej Rachmaninoff hatten die Musiker lange und intensive Probenarbeiten zu verrichten. Dass die Streicher der Bradlmusi das Orchester unterstützen und wahrhaftig musikalisch mitgestalten, ist nicht nur ein Hörgenuss, sondern dient der Idee und des Arrangements, ein ungezwungenes, natürliches, aber spezielles Gesamtkunstwerk auf „die Bühne“ zu bringen und den „Brückenschlag“ zu den Ausseer Volkssweisen mit ihren Märschen, Jodlern, Walzern und Polkas herzustellen. Die tänzerischen Darbietungen an den geografischen Mittelpunkt Österreichs zeigen sich auch in den wunderschönen Bühnen-Hintergrund-Projektionen. Huldigte der erste Teil des Programms dem Repertoire-Thema „Schwanensee“ (Inhaltsangabe vorgetragen von Angelina Tichy), so „verspielte“ sich – tänzerisch und
Schwanenfeder entfernt schien die Stadt Wien von den Ausseer Seen entfernt zu sein. Die Aufführungen bereiteten viel Freude, spannende Augenblicke, verträumte Gedanken und einen federleichten Hauch an „Schwanen-
An insgesamt vier Abenden (inklusive Generalprobe) erlebten die Besucher Ballett vom Feinsten. 23
Ein „Mann für alles” Mit Bernhard Wimmer, ansässig im Ausseer Ortsteil Sarstein, gibt es einen verlässlichen Mann, der sich um die Besorgungen rund um Haus und Garten kümmert.
„Meine Hauptarbeit besteht aus Mähen, Trimmen, Heckenschneiden, Unkraut jäten, kleinere Reparaturen, Fensterreinigungen. Einfach alles, was derartige Dienstleistungen rund um das Haus und den Garten anbelangt”, wie Bernhard Wimmer erklärt, der schon jetzt einige Ferienhäuser in Pflege hat, bei denen er in Eigenregie den Rasen und die Hecken im Zaum hält. Eine Reinigung der Einfahrt mit dem Dampfstrahler? Kein Problem! Ebenso sind steile Hänge, die zu mähen sind und der Grünschnitt danach gerecht entsorgt werden muss, kein Problem für den verlässlichen Handwerker. „Natürlich helfe ich auch beim Siedeln oder fahre mit entrümpelten Dingen”, so der „Mann für alles. Übrigens: Sämtliche für seine Arbeit nötigen Geräte hat Bernhard Wimmer selbst. Weitere Informationen per Telefon: ß 0664/4668087.
Bernhard Wimmer ist im Ausseerland Ihr „Mann für alles”.
Sommernachtsgala mit Natalia Ushakova
Am Samstag, 17. August, wird um 19.30 Uhr im Rahmen einer großen Konzerttournee Natalia Ushakova im Ausseer Kur- und Congresshaus zu Gast sein. Sie wird dabei eine Hommage an Maria Callas, die „Primadonna assoluta” des 20. Jahrhunderts bringen. Ushakova lässt die tragische
Heldin wieder aufleben, der alles im Übermaß zuteil wurde: eine unvergleichliche Stimme, musikalische Begabung, Zielstrebigkeit, Ruhm und Ehre. Weitere Informationen unter www.ushakova.com. Tickets bei OETicket und bei allen Informationsbüros Ausseerland und kultur.ausseerland.at
Praxisübergabe im Narzissen Vital Resort Bad Aussee Kurärztin Dr. med. univ. Christa Lind verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand und übergibt das Amt der kurärztlichen Leitung an Dr. med. univ. Verena Zinthauer.
(V. l.): Stefanie Kickinger, MSc., Bakk., LL.M.; Dipl. Betriebswirt (BA) Michael Bäuml; Dr. Rudolf und Dr. Christa Lind, Dkfm. Richard Winkler, Dr. Verena Zinthauer, Bgm. Franz Frosch und Irene Gattermaier-Ruppe.
Nach 24 Jahren als Kurärztin in Bad Aussee verabschiedete sich die beliebte Ärztin Dr. Christa Lind nun in den wohlverdienten Ruhestand. Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde ihr für ihr unvergleichliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Christa Lind hat im Laufe der Jahre sehr viel Fein- und Fingerspitzengefühl sowie ihre enorme fachliche Kompetenz unter Beweis gestellt. Sie galt als Vertrauensperson für Patienten und Kollegen. Sie war Kurärztin aus Leidenschaft, weshalb ihr auch der Abschied nicht leicht fällt. Umso mehr freut es die Belegschaft, dass sie als Stellvertretung der ärztlichen Leitung dem Haus erhalten bleibt. Seit 1. August 2019 ist Dr. Verena Zinthauer die neue Kurärztin von Bad Aussee. Die gebürtige Grazerin durfte bereits vor 14 Jahren zwei Jahre ihrer Turnusausbildung in Bad
Aussee absolvieren. Als passionierte Allgemeinmedizinerin und ausgebildete Sportärztin verbrachte sie die letzten Jahre in der Vertretung zahlreicher Hausärzte, wo sie ihre Liebe zur Kur- & Präventivmedizin entdeckte. Als Wahlärztin wird Dr. Zinthauer zukünftig, ergänzend zu den Leistungen der Ausseer Hausärzte, ihr Hauptaugenmerk auf Ganzheitsmedizin und die funktionelle Myodiagnostik (u.a. Nahrungsmittelunverträglichkeitsprüfungen) legen. Die Ausseeliebhaberin und naturbegeisterte Mutter von zwei Kindern schätzt sich überglücklich, nach Jahren der Wanderschaft an ihrem Wohlfühlort angekommen zu sein und freut sich auf ihre neue berufliche Herausforderung. Das Team des Narzissen Vital Resorts wünschte den beiden Damen alles Gute für die Zukunft.
Danksagung für die herzliche Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn
Max Hillbrand. vlg. Toifi
Unser besonderer Dank gilt der Salinenmusikkapelle Altaussee, dem Kondukt, Renate, Karin, Maria, Lena und Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die schöne Gestaltung der Trauerfeier. Vielen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie den Trägern. Ein herzliches Dankeschön an Doris, Bernhard und Ida Seiberl.
Ein „Vergelt’s Gott” sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten, Kollegen und Nachbarn für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren Max auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Dankbarkeit
Christine
im Namen aller Verwandten
„Berge in Flammen”: Ein sommerlicher Besuchermagnet Wetterbedingt wurde die heurige Veranstaltung von Organisator Werner Egger von 10. auf den 11. August verschoben. Eine weise Entscheidung, denn war sich der Wettergott am Samstag noch unsicher, ob er Regen und Donner schicken sollte, strahlte am Sonntag die Sonne.
Bierzelt und Bierempfang in Altaussee Zum 59. Mal wird am ersten Wochenende im September das Bierzelt mit Kiritag über die Bühne gehen. Damit jedoch die wichtigste Zutat zum Gelingen des Festes, das Bier, im September wieder hervorragend schmeckt, wird am Freitag, 16. August, um 19 Uhr das Bier mit allen Ehren empfangen.
Warum ist das Altausseer Bierzelt eines der größten und beliebtesten Zeltfeste in Österreich? Liegt es an der einzigartigen Kulisse des Altausseer Sees? Oder an der Beständigkeit dieser hiesigen Tradition? Vielleicht geht es um die gute Bewirtung und die einzigartige Stimmung? All diese Faktoren zusammen machen dieses Event zur fünften Jahreszeit (zur 6. wenn man die „heiligen drei Faschingtage” auch noch extra zählt). Die
Freiwillige Feuerwehr und hunderte ehrenamtliche Helfer bereiten sich bereits Wochen und Monate zuvor auf dieses Ereignis vor. Es werden die Waren in bester Qualität bestellt, Bier wird in den Stollen des Salzbergwerks kalt gestellt, die Musik wird geordert, Fahrgeschäfte und Stände werden auf Vordermann gebracht. Das Bierzelt wird heuer vom 31. August bis 2. September stattfinden.
Das Bierzelt in Altaussee wird heuer von 31. August bis 2. September gefeiert.
Im Rahmen des Seefestes in Altaussee konnten die Besucher auch eine Paragleiter-Rettung beobachten.
Sommerliches Wetter lockte dann am Sonntag viele hundert Besucher an den Altaussersee. Zahlreiche Attraktionen begeisterten die Gäste aus Nah und Fern, darunter auch die „Altausseer Bierzeltmusi”, die ab 17 Uhr aufspielte und bei ihrem Programm auch von der Trachtentanzgruppe sowie den „Gaflenzer Schuhplattlern” begleitet wurde. Bei der Paragleiter-Flugvorführung der heimischen Piloten „versenkte” sich sogar ein mutiger Pilot in den See, um gleich darauf von der Altausseer Wasserwehr gerettet zu werden. Kurz danach zeigten dann die Paragleiter, was man mit so einem Schirm alles anstellen kann. Es schienen die Gesetze der Physik aufgehoben und der Atem, der angehalten wurde, war fast hörbar.
Mit Einbruch der Dunkelheit begann dann de Gratbeleuchtung am Loser und der Trisselwand. Heuer übrigens erstmalig mit LED-Lichtern, um etwaigen Bränden vorzubeugen. Danach wurden dann – traditionell – der Loser und die Trisselwand in bengalisches Feuer getaucht und rot erleuchtet. Den großen Abschluss machte ein rund zwanzigminütiges Feuerwerk, welches den Altausseersee in bunteste Farben tauchte. Bgm. Gerald Loitzl sprach allen freiwilligen Mitarbeitern, Musikern und Organisatoren seinen aufrichtigen Dank aus. „Ohne Euch wäre dieses Fest nicht über die Bühne gegangen”, so Loitzl abschließend. Am Programm für das nächste Jahr wird schon wieder fleißig gearbeitet.
Das abschließende Feuerwerk dauerte rund 20 Minuten und erntete großen Applaus. Foto/Text: S. Kumric 25
2100 Quietschenten auf der Altausseertraun
Bachelor of Arts Gebüffelt, gelernt auf Teufel komm raus, immer auf‘s Neue, tagein und tagaus.
Im Rahmen des mittlerweile schon fast traditionellen Quietschentenrennens wurden am 6. August über zweitausend Enterln die Altausseeertraun hinuntergeschickt.
Geschwitzt und gebangt und das nicht zu knapp. Launen recht schwankend, bergauf und bergab. Hektik und Druck ein Ende nun fanden, alles in Butter Prüfung bestanden!
Herzlichen Glückwunsch! Mama & Papa
Die tausenden Quietschenten wurden auf Höhe des Kurparkes abgefangen und ausgewertet.
Die Rot-Kreuz-Mitarbeiter waren im Vorfeld schon sehr aktiv und konnten die besagten Lose um 5,- das Stück verkaufen. „Die Erlöse aus diesem Rennen kommen direkt der Ortsstelle Bad Aussee zugute. Eine Übungspuppe, die alle Finessen spielt und die Sanitäter auf den Ernstfall vorbereitet, muss angekauft werden und diese kostet wirklich unverschämt viel Geld”, wie Bezirkssstellenleiter Otto Marl erklärte.
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Entlang des Ufers der Altausseertraun säumten unzählige Schaulustige das Spektakel und hofften, dass ihre Ente die Schnellste sei, es warteten nämlich 210 Preise auf die Gewinner. Ortsstellenleiter Otto Marl: „Wir danken allen Loskäufern und der Wirtschaft des Ausseerlandes für ihre großartige Unterstützung dieser Veranstaltung, die uns ermöglicht, sonst kaum umsetzbare Investitionen zu finanzieren“.
3. Internationales SalzkammergutVölkerballturnier Am Samstag, 17. August, geht das dritte Internationale Salzkammergut-Völkerball-Turnier in Obertraun über die Bühne.
Eine Mannschaft besteht dabei aus mindestens fünf Feldspielern und einem „Geist“. Spielberechtigt sind nicht nur Mannschaften von Musikkapellen, sondern natürlich alle „Sportfreunde“. Das Turnier startet um 13 Uhr im Mühlbachstadion neben dem Festgelände Traunau. Die Siegerehrung findet anschließend beim Waldfest der Orts-
musikkapelle Obertraun statt, wo unter allen Mannschaften viele attraktive Mannschaftspreise verlost werden. Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer 0650/5279935. Alle weiteren Infos findet man auf der Facebook-Seite der Obertrauner Musikanten.
Fahrzeugweihe der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen Anlässlich des Zauchner Waldfestes wurde am Sonntag, dem 4. August der neue HLF1-LB, ein Fahrzeug der neuesten Generation mit Lösch- und Bergeausrüstung der FF Zauchen bei einem Festakt von Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Tango-Tanzkurs in Tauplitz Eine Woche lang waren 16 Paare aus Belgien, Holland und Deutschland zu Gast im Hotel Sonnenuhr in Tauplitz, um den klassischen Argentinischen Tango zu erlernen.
Die Tanzschule „Cosima & Mariano“, eine der renommiertesten Tanzschulen Hollands, unterrichtete die Teilnehmer zwei Mal täglich im Dorfsaal Tauplitz. Zwischen den Kurszeiten hatten sie die Möglichkeit, sich Sehenswürdigkeiten des Ausseerlandes anzusehen. Im nächsten Jahr wird die Tanzschule bereits zu zehnten Mal einen Tango Tanzkurs in Tauplitz abhalten. Sie werden wieder im jetzt liebevoll genannten „Tango Hotel Sonnenuhr“ logieren.
Die Teilnehmer des Tango-Tanzkurses in Tauplitz. Foto/Text: W. Sölkner
Die sichtlich erfreuten Patinnen mit Feuerwehrhauptmann Ing. Christian Demmerer (re.) und Oberbrandinspektor Martin Eder (li).
Als Patinnen des 350.000,- Euro teuren Fahrzeuges fungierten Karin Schlömmer, Pamela Eder, Sonja Huber und Gabriele Grick (v.l.). Bei den Festlichkeiten waren unter anderem Bereichskommandant Heinz Hartl, dessen Stellvertreter Reinhold Binder, der ehemalige Landesbranddirektor-Stv. Gerhard Pötsch, Abschnittsbrandinspektor Andreas Seebacher, Nationalratsabgeordneter Mario Lindner, Bürgermeister Klaus Neuper sowie mehrere Abschnittskommandanten sowie Abordnungen von Feuerwehren des Abschnittes Bad Mitterndorf anwesend. Im Rahmen des Festaktes wurde Ober-
brandinspektor Martin Eder, Brandmeister Peter Leitner und Oberlöschmeister Alfred Speckmoser das Verdienstkreuz zweiter Stufe für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen verliehen. Abschnittsbrandinspektor Andreas Seebacher wurde das große silberne Verdienstzeichen für besondere Verdienste verliehen. Hauptbrandinspektor Christian Demmerer bedankte sich bei seiner Ansprache bei den Patinnen sowie allen Kameraden, die beim Fahrzeugankauf viel Zeit aufgewendet haben. Ein ganz besonderer Dank gilt der Bevölkerung und den Firmen für die zahlreichen Spenden.
Konzert im Woferlstall
Ein musikalischer Cocktail vom Feinsten, mit Funk, Latin-Afro und Jazz-Zutaten wird am Freitag, 23. August, um 20 Uhr im Woferlstall serviert. Auf Einladung des E.I.K.E.Forums wird die Formation PflegerPelzl & Friends aufspielen. Eintritt: 16,-/14,-(VVK). Reservierungen: office@eike-forum.at
Ruhestandsversetzungen an der NMS Bad Mitterndorf
An der NMS Bad Mitterndorf wurden HOL Max Schruff und HOL Wolfgang Schuller in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
Max Schruff, aus dem Mürztal stammend, war seit 1980 in Bad Mitterndorf als Lehrer tätig. Er unterrichtete seine geprüften Fächer Englisch und Leibeserziehung bis er, durch einen Schiunfall beeinträchtigt, weniger Sport, dafür aber auch Geographie und Wirtschaftskunde lehrte. Bekannt wurde er durch die Organisation verschiedenster Laufveranstaltungen (Steiralauf, Sonnwendlauf), für welche er auch immer die Schüler sowie auch bereitwillige Kollegen zur Mitarbeit gewinnen konnte. Der aus Leoben stammende Lehrer Wolfgang Schuller begann seine Laufbahn an der Hauptschule Bad
Aussee. Dort unterrichtete er vorerst Mathematik und Leibeserziehung. Er legte bald die Erweiterungsprüfung für Geschichte und Sozialkunde ab. Nach Einführung des Faches Informatik in den Pflichtschulen – Bad Aussee und Bad Mitterndorf gelten hier als Pioniere – nahm er die Mühen auf sich, auch in diesem Fach die Lehramtsprüfung abzulegen. So konnte der Pädagoge vielseitig im Unterricht eingesetzt werden. Zu Schulbeginn 2010/11 wurde er auf eigenen Wunsch an die HS bzw. NMS Bad Mitterndorf versetzt. Alles Gute im (Un-)Ruhestand!
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Alpenpost-Jugendseite Von 21. bis 26. Juli begaben sich 35 wissensdurstige Forscher aus dem Ausseerland in der Mühlau auf die Suche nach dem Schatz des Pharaos Tut Ench Ad Mont. Sie reisten ins alte Ägypten, um mittels verschiedener Bewerbe, durch das Lösen schwieriger Aufgaben und den kniffligen Bau eines königlichen Lagers am Bach, dem Schatz des Pharaos auf die Spur zu kommen. Schlussendlich konnten alle die Schatzkarte vervollständigen und ihre Schatzkammern füllen. Ein Dank gebührt allen Kinder, den ehrenamtlichen Köchinnen und Begleitern des Jungscharteams Bad Aussee, der Freiwilligen Feuerwehr Hall für die abenteuerliche Übung, Herrn Kaplan Bartosz und Herrn Willi Temmel für das köstliche Eis!
Jungschar- und Minilager 2019
Am Samstagnachmittag wurde für die Kinder im Schwimmbad Tauplitz eine Disco mit Nebelmaschine aufgebaut. Bademeister Dietmar Borchia hatte die Idee dazu und viele Kinder folgten seiner Einladung. DJ „Strani“ erfüllte zwei Stunden lang den Kids ihre Musikwünsche die ihre Lieblingssongs lauthals mitsangen und mittanzten. Eltern und Kinder würden sich freuen wenn es im nächsten Jahr wieder eine Kinderdisco im Schwimmbad geben würde.
Auch heuer wieder waren viele Kinder beim Ministrantenlager in der Mühlau mit dabei.
Die Kinderdisco im Tauplitzer Schwimmbad war für die jungen Damen und Herren ein Höhepunkt des heurigen Sommers. Foto/Text: W. Sölkner
Kinderdisco im Schwimmbad Tauplitz
Saisonauftakt für die heimischen Teams Die Sommerpause ist vorbei und unsere Teams in Oberliga, Unterliga und 1. Klasse Enns starten kommendes Wochenende wieder in die Meisterschaft. Im SteirerCup ist der ASV Bad Mitterndorf in der 3. Runde erfolgreich eingestiegen und steht nach einem Sieg in Lassing in der 4. Runde.
Cup: SV Lassing – ASV Bad Mitterndorf 2:5 (0:3)
Als Oberligist durfte der ASV Bad Mitterndorf erst in der dritten Runde des SteirerCups ans Werk. Da musste die Ziller-Elf nach Lassing zum Unterliga-Spitzenklub. Vor 50 Zuschauern ließen die Mitterndorfer die Gastgeber nie richtig ins Spiel kommen. Kapitän Stephan Schachner sorgte mit seinen Toren in den Minuten 12 und 27 (Elfmeter). früh für klare Verhältnisse. Alexander Stocker legte in der 34. Minute das 0:3 nach. Nur kurz kam nach der Pause beim 1:3 Hoffnung bei der Heimelf auf, doch Levente Nagy stellte mit dem 1:4 in Minute 57 den Dreitore-Vorsprung wieder her. Zehn Minuten vor dem Spielende kam Lassing noch einmal auf 2:4 heran, ehe Fabian Schönmaier in der Nachspielzeit den 2:5-Endstand herstellte. In Runde 4 wartet nun der Sieger aus St. Peter/Fr. gegen LandesligaAufsteiger Rottenmann auf den ASV.
ASV: Wöhri, A. Pliem (89., Schönmaier), Habeler (84., Hirz), Schachner (32., Nagy), D. Gassner, C. Gassner, Neuper (65., Reiter), Stocker (79., T. Pliem), Ganovsky, Cosic, Pilz. 28
ASV Bad Mitterndorf – WSV Liezen 4:0 (1:0)
Im letzten Testspiel vor Beginn der Meisterschaft feierte der Oberligist gegen den von Helmut Edelmaier betreuten Unterligisten einen klaren Erfolg. Torschützen waren dabei Arno Pilz (2.), Stephan Schachner (60.) und Thomas Pliem (69. und 77.). Ab Sonntag geht es für den ASV auch in der Oberliga Nord wieder um Wurst, gilt es doch, die erfolgreichste Saison der Klubgeschichte noch einmal zu toppen. Nächste Meisterschaftsspiele: ASV – Trofaiach (18.8., 17 Uhr) ASV – Murau (25.8., 17 Uhr) 1. 2. 3. 4.
B. Mitterndorf Schladming Irdning Krieglach
5. Kindberg
6. Knittelfeld 7. Judenburg 8. Trofaiach 9. Obdach 10. Kapfenberg II 11. Murau 12. Hinterberg 13. Unmarkt 14. St. Lorenzen
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FC Ausseerland – SV Bad Goisern 2:2 (1:1)
Auch der FC Ausseerland zeigte im letzten Vorbereitungsspiel vor Meisterschaftsbeginn eine ansprechende Leistung. Die Arbeit von Neo-Trainer Peter Halada zeigt bereits erste Früchte. Ivan Belko brachte Goisern zwar früh in Führung, doch Christian Gamsjäger (20.) stellte auf 1:1. In der 57. Minute gingen die Gäste durch David Kozak abermals in Führung, doch Ingo Temmel konnte nur eine Minute später ausgleichen. Nächste Meisterschaftsspiele: FCA – Stainach (16.8., 19 Uhr) FCA – Lassing (23.8., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Ausseerland Pruggern Lassing Admont
5. Haus
6. WSV Liezen 7. Stainach 8. Thörl 9. Veitsch 10. Pernegg 11. Wartberg 12. Kindberg II 13. Mürzzuschlag 14. Stanz
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Unsere 1. Klasse-Klubs zeigten in den Testspielen vor Meisterschaftsbeginn noch Aufholbedarf. Die FCA Juniors besiegten Bad Ischl II (2:1), zogen aber gegen Ramsau (0:5) den Kürzeren. Tauplitz verlor gegen Gröbming und Ardning jeweils 1:5 und der ASV II musste sich Schladming II (2:5) und Gaishorn (1:5) geschlagen geben. Am Wochenende starten die Teams dann in die neue Zwölferliga. Nächste Meisterschaftsspiele: Tauplitz – Irdning II (17.8., 17 Uhr) ASV II – Rottenmann II (17.8., 17h) Juniors – St. Martin (18.8., 17 Uhr) Tauplitz – Gröbming II (24.8., 17h) St. Martin – ASV II (24.8., 17 Uhr) Stein/Enns – Juniors (25.8., 17h) 1. FCA Juniors
2. Tauplitz
3. Mitterndorf II
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4. St. Martin
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6. SC Liezen II
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5. Rottenmann II 0 0 0 0
7. SG Irdning II
8. Wörschach
9. Selzthal
10. Stein/Enns
11. Gröbming II
12. Wald/Sch.
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Sport in Kürze
l Opti-Woche beim Steirischen Yachtclub
Kinderglück pur, wie auf den Bildern deutlich zu sehen ist. Im Rahmen dieses Kurses erwerben die Kids Kenntnis über Wende, Halse, Kentern, Kurssegeln und Boje über Bord. Im theoretischen Teil wird ihnen erklärt, wie man sich auf dem Wasser verhält, wer wann Vorfahrt hat und wie das Boot aufgebaut ist und am Ende der Woche fand die traditionelle Abschlussregatta statt, bei der es nur Sieger gab. Ein „Danke” an Luna und Sylvester Müller-Hartburg für die souveräne Leitung der Jugendgruppe. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Die „Optimisten”-Kapitäne mit den Kursleitern.
l Bei den Steirischen Dressurmeisterschaften
am letzten Juliwochenende in Preding konnte die Bad Mitterndorferin Alina Reisinger in der Klasse Izf. mit ihrem Pferd Fürst Fantasy den Landesmeistertitel erringen.
Alina Reisinger auf ihrem Weg zum Landesmeistertitel.
Eisliebhaber Josef Köberl knackte Weltrekord Der Grundlseer Eisschwimmer Josef Köberl hat am 10. August in Wien den längsten Aufenthalt mit Vollkörperkontak zu Eis eingestellt. Mehr als zwei Stunden genoss der die angenehme Kühle. Köberl ließ sich von Helfern in einer Box vor dem Wiener Hauptbahnhof mit Eiswürfeln überschütten und harrte dann in dieser Box zwei Stunden, acht Minuten und 47 Sekunden aus. „Mir geht es perfekt – es wäre schon noch ein bissl was gegangen! Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut geht!“, so seine ersten Worte nach dem Ausstieg aus der durchsichtigen Box. Der bisherige Rekord eines Chinesen mit einer Stunde und 53 Minuten wurde somit von Köberl pulverisiert. Die Idee zu diesem Weltrekordversuch kam Köberl nach eigenen Angaben bei einem Auftritt in einer Fernsehshow im ORF, den er in einer Badewanne mit Eiswürfeln liegend absolvierte. Nach diesem Rekord will Köberl nun die Donau und den Nil längs durchschwimmen.
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Josef Köberl trotzte über zwei Stunden der Eiseskälte.
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