Alpenpost 18/2018

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Ausgabe Nr. 18 30. August 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee,Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Der Ring fürs Leben

Spruch: Wer sich mit der Lüge verbrüdert hat, kann sich mit der Wahrheit nicht mehr versöhnen.

Eine letzte Lagebesprechung...

Wir machen vom

3. bis 8. September Urlaub. Ab 10. September freuen wir uns, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen.

8990 Bad Aussee, Hauptstr. 49 Tel.: 03622/527 76 www.bauer-optik.at

Vernunft statt Frust

Foto: Conrad Mautner ...vor dem Kiritåg mit Bierzelt in Altaussee tut unbedingt not, da diese ja schon von kommendem Samstag bis Montag stattfinden.

Ideensuche für „Schottergrube” hält an Die Gesprächsrunden für eine Nachnutzung des Areals des alten VitalBades haben einige interessante Ideen aufgeworfen. Auch wenn viele Anregungen nicht finanzierbar sind, ist die Gemeindeführung zuversichtlich, bis Jahresende ein konkretes Projekt vorstellen zu können.

Laut Bürgermeister Franz Frosch läuft die Ideensuche noch bis Jahresende. „Danach werden wir das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen und auf Investorensuche gehen. Schon bisher kamen sehr interessante Ideen von fachlich profunden Leuten. Es wird auf allen Ebenen kommuniziert und nachgedacht”, so Frosch. Der kürzlich in einer Tages zeitung verbreiteten Idee nach einem Dorfplatz an dieser Stelle erteilt der Bürgermeister eine Absage: „Da wurde etwas falsch interpretiert. Wir haben ja den Kurpark”. Auch ein Jugendzentrum wird es - aufgrund der Finanzierbarkeit - nicht werden.

„Unsere Marschrichtung ist eindeutig definiert. Wir brauchen Parkplätze, denn ohne die Parkplätze am Areal VitalBad wäre dies aktuell eine Katastrophe für Aussee und wir brauchen einen Hotelbetrieb. Da gibt es schon die verschiedensten Streu richtungen in Hinblick auf die Größen ordnung und die Kategorie”, wie Frosch erläutert. Marschrichtung: Hotel und Parkplätze Bei der Ideenfindung wird auch die Bewerbung des Salzkammergutes mit Bad Ischl zur Kulturhauptstadt 2024 eine Rolle spielen. Fortsetzung auf Seite 4

Bierzelt mit Kiritåg in Altaussee

Der inoffizielle Saisonabschluss im Ausseerland wird kommendes Wochenende in Altaussee gefeiert: Von Samstag, 1., bis Montag, 3. September, dreht sich in Altaussee alles um das begehrte kalte Hopfengetränk. Die Altausseer Musikanten und die Feuerwehrmusik Lupitsch werden im Bierzelt wieder für die musikalische Umrahmung sorgen, die solide Qualität der angebotenen Waren und Getränke, verbunden mit den günstigen Preisen, locken wieder Besucher aus ganz Österreich an. Neben dem Bierzelt wird auch der Kiritåg wieder ein Fixpunkt der Besucher sein, wie auch der Vergnügungspark für die Kinder und Jugendlichen kaum mehr erwartet werden kann.

Das sehnsüchtig erwartete Bierzelt in Altaussee sperrt am Samstag seine Pforten auf. Damit verbunden ist vielleicht auch die eine oder andere Halbe Bier, auf die man sich schon den ganzen Sommer freut. Da man beim Altausseer Bierzelt jedoch Freunde und Bekannte trifft, die man schon längere Zeit nicht gesehen hat, werden aus den geplanten ein, zwei Bieren bald etwas mehr. Presseaussendung der Polizei. Altaussee. Ein Fahrzeuglenker kam in einem Waldstück zwischen Altaussee und Grundlsee aufgrund seiner Alkoholisierung von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Lenker wurde dabei schwerst verletzt und in das LKH Bad Aussee eingeliefert. Der Führerschein wurde ihm entzogen, auch wenn er diesen für die Ausübung seiner Arbeit braucht... Der soeben gelesene „Polizeibericht” ist eine „alternative Wahrheit”, wie es neuerdings heißt und schlichtweg erfunden. Da ich diese Zeilen in der nächsten Woche einfach nicht schreiben will, appelliere ich an Ihre Vernunft. Gute Unterhaltung! EGO


Neuer Bürgermeister in Bad Mitterndorf Die “Seite 2” von Florian Seiberl Neuer Gemeinderat Da Wolfgang Flatscher (SPÖ) am 17. Juli sein Mandat zurückgelegt hat, rückte Thomas Dattinger an diese Stelle nach. In der Fragestunde wurde von Seiten des GrimmingDialoges eine Aussendung des Bürgermeisters diskutiert, wie auch die Präsenz der Gemeindeführung bei Veranstaltungen des Roten Kreuzes ein Thema war. Der Abschied wurde Bgm. Manfred Ritzinger nicht einfach gemacht: „Ich möchte darum bitten, diese Sitzung nicht zu zerstören, es ist der Landeshauptmann hier und auch der Bezirkshauptmann und ich weiß auch, dass es persönliche Animositäten gibt. Dafür habt ihr in den nächsten Monaten noch genug Zeit. So geht es in Bad Mitterndorf zu und das seit dreieinhalb Jahren und das nervt”, so Ritzinger zu den Ehrengästen gewandt, um kurz darauf, um 18.12 Uhr, seinen Rücktritt zu erklären. Nach der Übergabe des Vorsitzes an Vzbgm. Kurt Edlinger wurde über die Aufnahme des neuen Tagesordnungspunktes der Neuwahl eines Bürgermeisters abgestimmt, bei der es fünf Enthaltungen gab. Entgegen anderslautender Spekula tionen wurde von der Opposition kein Gegenkandidat zu Klaus Neuper in Stellung gebracht.

Außerordentlich viele Besucher aus der Bevölkerung waren gekommen, um gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer und Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick den Bürgermeisterwechsel in Bad Mitterndorf mitzuerleben. Die Sitzung am 21. August wurde ja mit Spannung erwartet - insbesondere, ob von der Opposition ein Gegenkandidat als Wahlvorschlag in Stellung gebracht werden würde. Dies war nicht der Fall, obgleich deshalb die Sitzung auch nicht gerade friedvoll über die Bühne ging. Mit zwölf Stimmen wurde Klaus Neuper zum neuen Bürgermeister von Bad Mitterndorf gewählt. Gemeinderäten die Hand für eine gedeihliche Zusammenarbeit in Bad Mitterndorf”, so Neuper. Pressekonferenz im Anschluss Im Rahmen der nachfolgenden Pressekonferenz ging Klaus Neuper auf die Fragen der anwesenden Journalisten ein. Für ihn sei das Bürgermeisteramt ein zutiefst menschliches. „Die menschliche Komponente steht für mich ganz oben. Ich möchte meinen politischen Erfolg auch nicht unbedingt an großen Projekten oder Gebäuden messen, sondern weiterhin so mit den Menschen umgehen, wie es mir Manfred Ritzinger vorge macht hat. Das sind die Spuren, die man hinterlässt, denn Staub aufzuwirbeln ist nicht meine Art, auch wenn es sich hin und wieder wahrscheinlich nicht verhindern lässt”. Für Bgm. a. D. Manfred Ritzinger ist es noch eine ungewohnte Situation, über mehr Freizeit zu verfügen: „Ich weiß noch nicht ganz, wie ich die nächsten Monate gestalten werde. Aber für morgen liegen schon fünf-zehn Meter Buchenscheiter beim Haus und in der Früh werde ich die Kreissäge anwerfen, damit wir im Winter was zu heizen haben. Wenn man 28 Jahre in der Kommunalpolitik tätig war, hinterlässt das Spuren. Nicht nur im Amt, sondern auch in der Familie. Meine Frau hat sehr oft auf mich verzichten

bin und ich habe - was man aufgrund der Bedarfszuweisungen unschwer erkennen kann - ein eindeutiges Signal gesetzt. Diese Entwicklung wird sich auch weiterhin so fortsetzen, damit die Kinder und die Bevölkerung von Bad Mitterndorf einer guten Zukunft gewiss sein können”, so Schickhofer, der im Sommer gerne in Bad Mitterndorf campt und im Winter öfters am Loser beim Skifahren anzutreffen ist. Ein großes Thema war bei der Pressekonferenz auch der Kulm. „Es laufen Gespräche mit dem Bund, mit dem Ziel, den Kulm als Wahrzeichen der Steiermark auch zwischen den WM-Zeiten wie auch im Sommer - in Abstimmung mit den anderen Sprungzentren in der Steiermark betreiben zu können. Aber ich sage an dieser Stelle ganz klar, dass der ÖSV, der ja als Eigentümer des Kulms fungiert, auch entsprechende Schritte setzen muss. Ich habe aber das Gefühl, dass sich diese Sache sehr positiv entwickelt”, so Schickhofer, der sich nicht entlocken ließ, ob das Konzept auch Schanzen für den Nachwuchs enthalten wird.

Große Feier in Knoppen Anlässlich des Bürgermeisterwechsels sowie der offiziellen Gemeindewappen-Verleihung, die Michael Schickhofer vorgenommen hat, wurde im Mehrzwecksaal Knoppen zu einem großen Fest geladen. Neben Pfarrer Dr. Michael Unger und Diakon Franz Mandl, den drei Musikkapellen von Bad Mitterndorf, Kumitz und Tauplitz, die gemeinsam ein Ständchen gaben, waren auch sehr viele Einwohner der Großgemeinde, die Nationalratsabgeordnete Barbara Krenn, die Landtagsabgeordneten Albert Royer und Michaela Grubesa, die Bürgermeister von Liezen, Stainach-Pürgg, Mitterberg, Altaussee und Grundlsee sowie aus der Partnerstadt Röttingen, Abordnungen und Kommandanten der Einsatzorganisationen, Herbert Hierzegger und Ernst Kammerer vom Tourismusverband, Dr. Hubert Mayrhofer von den Tauplitzer Bergbahnen gekommen. Die Hollerschnapszuzler gestalteten den Abend musikalisch, der von Kurt Sölkner mit verbindenden Worten begleitet wurde.

Michael Schickhofer war unter anderem auch gekommen, um das neue Gemeindewappen offiziell zu verleihen.

(V. l.): Bgm. a. D. Manfred Ritzinger, Landeshauptmann-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Bgm. Klaus Neuper und Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick.

In einer geheimen Stimmabgabe er hielt Klaus Neuper dann zwölf von 21 Stimmen und wurde um 18.31 Uhr von Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick nach der Gelöbnisformel per Handschlag als Bürgermeister von Bad Mitterndorf eingesetzt. Er nahm die Wahl dankend an und dankte im Namen der Koalition und der Bevölkerung Manfred Ritzinger für seine Arbeit - nicht nur im Zuge der Gemeindefusion. Er habe das Bürger meisteramt nicht angetreten, um Staub aufzuwirbeln, sondern um Spu ren zu hinterlassen. „Ich reiche allen 2

müssen, ist aber immer hinter mir gestanden, sie hat es sich nun verdient, dass ich meine Zeit ihr, meinen Kindern und meinen süßen Enkelkindern widme, die mich schon jeden Tag gefragt haben, wann ich denn nun endlich mehr Zeit habe”, so der scheidende Bürgermeister. Michael Schickhofer konkretisierte auf Nachfrage seine Ambitionen für Bad Mitterndorf: „Für mich sind das Ausseerland und Bad Mitterndorf insbesondere, Schmuckstücke in der Steiermark. Es freut mich sehr, dass ich nun für die Gemeinde zuständig

Im vollbesetzten Mehrzwecksaal in Knoppen wurden dann der neue Bürgermeister und auch das neue Gemeindewappen offiziell vorgestellt.


Probebetrieb einer Einbahnregelung im Ausseer Stadtzentrum Im Rahmen einer Pressekonferenz am 21. August stellten Bgm. Franz Frosch, Stadtrat Christian Schiffner sowie die Gemeinderäte Martina Reischauer und Franz Köberl die Pläne für einen Probemonat einer Einbahnregelung in Bad Aussee vor, die das Stadtzentrum verkehrstechnisch entlasten soll. Sollte der Versuch Anklang finden, wird die Regelung künftig von Mai bis September beibehalten.

Vorangegangen waren diesem Probebetrieb, der von 12. September bis 10. Oktober eingerichtet wird, einige intensive Gesprächsrunden mit Vertretern der Bezirkshauptmannschaft, der Exekutive, der Straßenverwaltung und der Baubezirksleitung. „Von diesen Institutionen haben wir sehr viel Lob für unsere Idee, eine Einbahnregelung für das Ausseer Zentrum zu testen, erhalten”, wie Bgm. Franz Frosch erläuterte. „Wir wissen, dass dadurch nicht weniger Verkehr wird, aber wir hoffen, dass dieser flüssiger wird. Mit der Eröffnung der BlutschwitzStraße haben wir nun die Möglichkeit, eine weitere Entlastungsstraße anbieten zu können und so versuchen wir in der Nachsaison den Einbahnbetrieb. Wenn dieser Versuch gelingt, soll diese Einrichtung jedes Jahr in den Sommermonaten den Verkehr flüssiger halten, Staus mindern und den Fußgängern etwas mehr Raum geben. Es ist dies wirklich als Versuch zu sehen, denn so sehr wir uns auch alle eine ortsnahe Umfahrung mit einem Tunnel wünschen, so sehr sind wir dem Diktat der leeren Kassen unterworfen. Im Klartext ein Tunnel wird mittelfristig sicherlich nicht kommen. Das heißt jedoch nicht, dass wir diese Vision aus den Augen verlieren”, wie Franz Frosch dazu ausführend anmerkte. Ausnahmen: Radfahrer und Fahrzeuge über 7,5 Tonnen Ausgenommen von dieser Einbahnregelung sind Fahrzeuge über 7,5 Tonnen sowie Radfahrer. „Es geht uns darum, dass wir etwas probieren. Ein weiterer Schritt ist dann, dass wir den Schwerverkehr über den äußeren Umfahrungsring von Bad Aussee, nämlich die Grubenund Wimmstraße, ableiten. Dazu ist jedoch eine Erhöhung der Gewichtsbeschränkung der Brücke über den Weißenbach auf Höhe Holzbau Köberl in Grundlsee notwendig”, so Christian Schiffner. Von der Einbahnregelung sind auch zwei Landesstraßen, die Ischler Straße und die Hauptstraße, betroffen. „Das ist also kein Gaudium, welches wir veranstalten, sondern das hat schon einen tieferen Sinn und wir werden auf das Verständnis sehr vieler Menschen angewiesen sein”, so Bgm. Franz Frosch. Um der Eigenheit der Ausseer, nämlich Neuerungen nur ungern anzunehmen und den „da-bin-ich-immergefahren”-Modus etwas zu dämpfen, wird die Probephase verstärkt von Security-Personal, Kräften der Straßenverwaltung und des Bauhofes sowie der Exekutive begleitet.

Ampelregelung bleibt bestehen „Die bisherigen Ampeln bleiben bestehen bzw. werden so ergänzt, dass bei der Annäherung eines Fahrzeuges über 7,5 Tonnen die Ampel dem großen Fahrzeug den Weg frei gibt”, erklärte GR Franz Köberl dazu. Vor und während der Probephase werden an zwei Stellen Verkehrszählungen durchgeführt werden, damit man den Erfolg oder Nichterfolg des Projektes messen kann. „Es ist uns bewusst, dass durch diese Regelung die Gartengasse am massivsten von einem Mehrverkehr betroffen ist. Nach dem Ablauf der Probephase wird dann die gleiche Runde, die diese Regelung entworfen hat, darüber urteilen, inwieweit diese für die Sommermonate sinnvoll ist”, wie Christian Schiffner weiter ausführte. Gemeinderätin Martina Reischauer dazu abschließend: „In meinen bisherigen Gesprächen zeigten sich alle Geschäftsleute sehr positiv über diese Neuerung und auch viele Zweitwohnsitzer haben mich angesprochen und gemeint, dass es sehr gut wäre, dass endlich etwas gegen den Verkehr gemacht werden würde. Durch diese Regelung können wir auch den KurstadtCharakter etwas besser transportieren. Man kann Blumentröge entlang den Straßen aufstellen und den Fußgängern das Gefühl vermitteln,

Volksbank testen - gerne bleiben!

dass man nicht gleich überfahren wird, wenn man auf die Fahrbahn steigt”. Jeden Donnerstag - beim Wochenmarkt - wird der Chlumeckyplatz übrigens gesperrt.

Aussprüche „Leider wird jetzt bei den Tressner Autos nicht mehr so viel kaputt...“

Stadtrat Christian Schiffner, im Brotberuf Autohausbesitzer augenzwinkernd, als er von der neu ausgebauten BlutschwitzStraße sprach.

„Auch haben die Fußgänger nun einen 75 Zentimeter breiten Streifen zur Verfügung, damit sie sich neben den Autos bewegen können und nicht unter ihnen...“ Bgm. Franz Frosch beim gleichen Anlass.

„Wenn das in den nächsten zwei Jahren so weitergeht, werde ich öfters meinen Arzt aufsuchen müssen. Da du mein Hausarzt bist, Gerhard, werden wir uns dann öfter sehen...“ Bgm. Klaus Neuper kurz nach seiner Wahl zu Dr. Gerhard Schultes gewandt.

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Die Einbahnregelung gilt für folgende Strecken: Bei der Ischler Straße Richtung Kurhausplatz von der Zufahrt des Parkplatzes bis zum Ende des Hauses Nr. 93; bei der Hauptstraße Richtung Grundlsee vom Kurhausplatz 55 bis zur Lößl-Uhr; bei der Kammerhofgasse bzw. dem Chlumeckyplatz Richtung Haslauergasse ebenfalls vom Kurhausplatz 55 bis zum Parkplatz VitalBad/Haslauergasse; bei der Bäcker- und Haslauergasse Richtung Gartengasse von der Hauptstraße bis zur Gartengasse und in der Gartengasse Richtung Altausseer Straße von der Haslauergasse bis zur Zufahrt Gartengasse 199.

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 19. September, findet von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt. 3


Country-Fest in Krungl

Die FF Krungl in Bad Mitterndorf veranstaltet von Samstag, 8. bis Sonntag, 9. September ein Country-Fest beim Feuerwehrdepot der FF Krungl. Am Samstag, 8. September, findet das Countryfest der Freiwilligen Feuerwehr Krungl ab 18 Uhr mit Rodeo und der Musikgruppe „17&4” statt. Sonntag, 9. September gibt es ab 11 Uhr einen Frühschoppen mit den Mitterndorfer Musikanten. Die FF Krungl freut sich über Ihren Besuch.

Pflegestammtisch

Es gibt praktische Tipps und Tricks für die Pflege Zuhause von pflegenden Angehörigen durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe. Die Teilnahme ist kostenfrei - alle InteressentInnen sind dazu herzlich eingeladen. Nächste Termine: Di., 4. September, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf und Donnerstag, 6. September, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Büro der Volkshilfe unter 03622/ 50910 - keine Voranmeldung erforderlich!

Jahrgang 1951

Am Dienstag, 18. September, trifft sich der Bad Ausseer, Altausseer und Grundlseer Jahrgang 1951 ab 15 Uhr im Gasthof Kahlseneck in Altaussee zu einem gemütlichen Nachmittag (Abend).

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Fortsetzung von Seite 1:

Ideensuche für „Schottergrube” hält an

„Wenn das Salzkammergut zum Zug kommt, dann könnten sich finanzielle Kanäle aufmachen, die man sonst nicht nutzen kann. Dann wäre unter Umständen auch eine Umsetzung von Ideen, die auch den Kammerhof beinhalten, denkbar. Nach meiner Information wird das Bundeskanzleramt für die Kulturhauptstadt rund 80 Millionen Euro freistellen. Als Optimist würde es mich freuen, wenn es was werden würde, als Realist muss ich sagen, dass es nicht unbedingt förderlich ist, dass sich Bad Ischl und Gmunden in diesem Zusammenhang überworfen haben und St. Pölten sicherlich alles Gewicht in die Waagschale werfen wird, dieses Rennen zu gewinnen”, wie der Bürgermeister abschließend festhält. Kleiner Exkurs in die Beteiligungen Was die Ablösesumme für die Abbruchkosten des alten VitalBades anbelangt, hat die „Mandlbauer” (MB BA Hotel Errichtungs GmbH) noch keine konkreten Zahlen genannt. Was jedoch im Grundbuch zum Areal ersichtlich ist, ist einerseits ein Pfandrecht in der Höhe von 800.000,für die Raiffeisenbank Fehring und andererseits ein Wiederkaufsrecht zugunsten der KurbetriebsGmbH. Diese ist ja bekanntlich mit der Narzissen Bad Aussee GmbH verschmolzen worden. Letztere steht zu 25% im Besitz der „Antal Immobilienverwaltung”, die wiederum auf die „B&A Privatstiftung” (25%), die „Töpfl

Die Gemeindeführung wünscht sich Parkplätze und ein Hotelprojekt - noch bis Ende des Jahres werden Ideen gesammelt.

Privatstiftung” (50%) und die Bajoma Privatstiftung” (25%) sowie zu 75% auf die „Almandin Grundstücksentwicklung” aufgeteilt ist. Die „Almandin” teilen sich die „Oberland Aussee Projektverwaltungsgesellschaft” (die wiederum der „Antal” untersteht), sowie die „Periklin VermögensverEin herzliches

waltung” auf. Letztere steht übrigens im Alleineigentum der „Linstock Limited” mit Sitz in Nikosia/Zypern. Somit ist ungewiss, wie viele „Köche” bei der „Zubereitung” des neuen Projektes an diesem Standort ihre Gewürze verwendet wissen wollen.

Danke!

Die Trachtenmusikkapelle Tauplitz bedankt sich bei der Bevölkerung und den vielen Gästen, die unsere Konzerte besucht haben. Ein herzlicher Dank gilt auch den Bäuerinnen für die Betreibung des Bauernmarktes und der Familie Kreuzer für die Bewirtung. Es wurden insgesamt acht Platzkonzerte veranstaltet, eines davon in Bad Mitterndorf und eines in Kumitz. Musikobmann Roland Peer


20 Jahre Blasmusik-Sternmarsch in Bad Aussee Vier Musikkapellen präsentierten am 14. August in der Mitte der Trachtenhauptstadt zum 20-jährigen Jubiläum ihr Können.

Vier Klangkörper: die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, die Trachtenmusikkapelle Kleinsölk, die Musik kapelle Pürgg und die Musikkapelle Stainach marschierten sternförmig am Kurhausplatz ein und begeisterten hunderte Zuschauer. Die Moderation lag in den bewährten Händen von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, der auf humorvolle und kompetente Weise durch den musikalischen Abend führte. Er begrüßte viele Ehrengäste, darunter die Nationalratsabgeordnete Barbara Krenn, den Bürgermeister Franz Frosch mit seiner Gattin, Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Waltraud Huber-Köberl und weitere Verantwortliche und Ehrenmitglieder von steirischen und niederösterreichischen Blasmusikkapellen. Dieser Abend bot gemeinsame Marschmusik, wunderbare Marschfiguren und besondere Showeinlagen. Die Musikkapelle Kleinsölk wurde bereits 1927 gegründet und hat 42 Mitglieder. Sie eröffnete ihren Auftritt mit der Marsch Parade „In die Berg bin i gern“. Die Trachtenmusikkapelle Pürgg wurde im Jahr 1880 gegründet und zählt 53 Mitglieder, davon ist die Hälfte unter 30 Jahre. Sie präsentierten zu Beginn den Marsch „Weiße Garnison“. Seit 1901 besteht die Musikkapelle Stainach.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  4. September - Angerer-Harreiter RAe OG; 11. September - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

Konzert im Woferlstall

Damals wurde sie als Feuerwehrkapelle gegründet und hat heute 51 Mitglieder. Die vierte Musikkapelle, die Feuerwehrmusikkapelle Lup-itsch wurde im Jahr 1926 gegründet und hatte damals ihre Uniformen von den „Wiener Straßenbahnen“ abgekauft. Der krönende Abschluss war der Radetzkymarsch, dirigiert durch Ludwig Egger mit allen vier Kapellen. Danach marschierten die Musikkapellen majestätisch in alle Himmelsrichtungen und mit großem Applaus ab. Dieser Abend zeigte

wieder einmal, wie vielseitig und stimmungsvoll Blasmusikkapellen sein können.

Das Jubiläum „20 Jahre Blasmusiksternmarsch“.

Text/Foto: DoBi

Am Samstag, 1. September, um 19.30 Uhr lädt man im Woferlstall zum Konzert der Pawlatschen Schrammeln und dem „Wiener G’spusi”, die gemeinsam Wiener Musik vom Feinsten präsentieren. Unter dem Titel „Weana Musi Weana Schmäh” wird exzellente Kleinkunst geboten.

Vernissage im Woferlstall

Am Samstag, 1. September, um 19 Uhr wird im Woferlstall unter dem Titel „WELT.HEIM.A(R)T” zu einer Vernissage zur Ausstellung von Beatrix Prinz (Malerei) und Carlos D. Flores (peruanische Holzarbeiten) geladen. Die Ausstellung ist von 2. bis 9. September täglich von 17 bis 19.30 Uhr geöffnet.

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Die heurigen Hitzewellen im Juli und August setzten nicht nur den Menschen zu, auch die Tiere hatten unter den hohen Temperaturen zu leiden. Die heimische Kutscherein Cynthia Lazarevic spannte aus diesem Grund kurzerhand das brave Kutschenpferd Lena, welches die gerne genutzte Kutsche von Gößl zum Toplitzsee zieht, und vom Pferdehof Evi Schartner stammt, aus und ging mit ihr in den Toplitzsee baden. Wie man sieht, gefiel diese Aktion nicht nur dem Pferd sondern auch der Reiterin! uuuu Apropos Pferd. Nein, es geht jetzt an dieser Stelle nicht um die von Innenminister Herbert Kickl initiierte Reiterstaffel für Wien. Es geht eher um ein Pferd, welches bei der Aufnahmeprüfung zum Polizeipferd aufgrund seines Leumundszeugnisses eher abgelehnt werden würde: Am 22. August wartete das Pferd samt Reiter am Bahnhof Bad Mitterndorf auf den Zug. Weitere Wartende gingen davon aus, dass es sich um die Abholung einer Person handle, die das Pferd lange nicht gesehen hat. Falsch gedacht, denn als der Regionalzug Richtung Stainach zum Stillstand gekommen war, wollte der Pferdefreund mit seiner „Frieda” in den Zug einsteigen. Der Schaffner weigerte sich, die sensible Fracht mitzunehmen und riet dem Tierfreund, doch am Rücken seiner „Frieda” in die gewünschte Richtung zu reiten. Doch die Gruppe rund um den Bad Mitterndorfer Pferdehofbesitzer Rudi Seebacher ließ nicht locker und so versuchte man es bei einem CityJet in die Gegenrichtung. Dort wurde „Frieda” sogar in das erste Abteil verladen, nur der Lokführer machte der „Spritztour mit Pferd” einen Strich durch die Rechnung - er bat die Gruppe, unverzüglich den Waggon zu verlassen, weil man „sonst beim nächsten Mal mit einem Elefanten zusteigen würde”. „Frieda”, die die ganze Aktion mehr als tiefenentspannt hinter sich brachte, verließ dann das erste Mal in ihrem Leben einen Waggon im Retourgang. Die Aktion wurde von der Kommunikationsabteilung der ÖBB sehr postitiv aufgenommen. Wer weiß, vielleicht kann man künftig beim Ticketschalter zwischen Hundeund Pferdekarte wählen. uuuu Die „Opern-Gala” im Ausseer Kurhaus war ein großartiger Erfolg. Die immer zu Späßen aufgelegte Opern sängerin Natalia Ushakova brachte dabei nicht nur köstliche Zwischenmoderationen ein, sondern erzählte auch allerlei aus dem „Nähkästchen”. Ein ganz besonderes Gaudium für die Gäste war es, als sie beim Lehar-Lied „Meine Lippen, die küssen so heiß...”, Bgm. Franz Frosch kurzerhand von seinem Sitz zog, ihn liebevoll umgarnte, sein Gesicht tief in ihr Dekolleté drückte und ein Tänzchen mit ihm wagte. Franz Frosch reagierte auf diese Überraschung souverän und legte eine flotte Sohle auf das Parkett. Ganz entgegen seiner sonstigen politischen Einstellung hatten jedoch die Zeugen dieses Tanzes den Eindruck, dass die Röte im Gesicht des Bürgermeisters sogar noch in den Haaren leicht schillerte... uuuu „Der Herrgott hat einen bunten Tiergarten geschaffen”, heißt ein sehr weiser Spruch. Besonders „bunte Vögel” waren kürzlich am Grundlsee zu Gast, die auf einem Pickup ein Sofa mit Bierzelttisch fix montiert hatten und - wegen der Behübschung - einen großen Teddybären am Sofa trappiert hatten. Dieser Teddybär hatte augenscheinlich schon mehrere tausende Kilometer am Buckel und roch auch entsprechend. Für die beiden Weltenbummler war dies jedoch kein Problem, denn anscheinend hilft der Bär vorzüglich, das Eis bei neugierigen jungen Damen zu brechen. Ausgestattet mit einer ausziehbaren Grillkombination sowie noch weiteren Spezialeinbauten konnten so die neugierigen Damen, die eigentlich nur wegen des Teddybären in die Nähe des Autos gekommen waren, auf Eierspeise oder Speck mit Eiern eingeladen, werden. 6

Die Alpenpost gratuliert

Lukas Gaderbauer Eltern: Lisa Gaderbauer und Christoph König Bad Aussee geboren am 12. Juli 2018 Cynthia Lazarevic und Stute „Lena” beim erfrischenden Bad im Toplitzsee.

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Bauernmärkte

Pferd „Frieda” war eine Fahrt mit dem Zug nicht gegönnt - sie wurde höflich aber bestimmt hinauskomplimentiert.

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim HauptplatzBrunnen, jeweils Freitag, 31. August, 7. und 14. September.

Mundart-, Lyrik- & Volksmusikabend

Die Operndiva Natalia Ushakova forderte Bgm. Franz Frosch zu einem Tänzchen auf.

Am Samstag, 8. September, findet ab 20 Uhr im Kammerhofmuseum Bad Aussee ein Mundart-, Lyrik- und Volksmusikabend unter dem Motto: „Hoamatliches Wortspü“ statt. Den Abend gestalten die Fotzhoblmusi, der Hoamatgsang und die Mundartdichterin Johanna Plessnitzer. Volks musiksprecher Peter Gillesberger begleitet mit Texten von Peter Rosegger ebenfalls durch den Volksmusikabend. Eintritt: freiwillige Spenden, Einlass ab 19.30 Uhr.

Lotus-Bergtrophy

Mit einem Teddybär ist es gleich um einiges einfacher, Kontakt zu interessierten Mädchen zu bekommen.

Am Samstag, 8. und Sonntag, 9. September findet in Altaussee Loserpanoramastraße die 16. LotusBergtrophy statt. Programm: Samstag, 8. September ab ca. 13.30 Uhr 1. Wertungslauf und um ca. 16. Uhr 2. Wertungslauf. Sonntag, 9. September 3. Wertungslauf um ca. 10.30 Uhr. Der Lotusclub freut sich über viele Zuseher und Fans.


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Prächtiges Juli-Ergebnis Der Juli hat sehr erfreuliche Zahlen geliefert. In allen Gemeinden Zuwächse, trotz teilweisen Rückgängen an Betten wie in Grundlsee. Ganz starke Steigerungen gibt es aus Bad Mitterndorf zu melden - und das in fast allen Kategorien.

Das Sommerhalbjahr hält jetzt bei einem Plus von 4,7 % bei den Ankünften und 5,8 % bei den Nächti gungen. Das wirkt sich auf das Tourismusjahr mit Zuwächsen von 5,1 % und 5,6 % aus. Damit befindet sich die Region Ausseerland – Salzkammergut weiter im Aufwind. Die stärksten Quellmärkte sind unverändert Österreich mit nur einer leichten Steigerung, Deutschland mit immerhin über 14 % mehr Nächti gungen und extrem stark Tschechien mit 37 % Zunahme. Auch die Märkte Ungarn und Großbritannien wachsen heuer außerordentlich stark, während wir uns bei den Gästen aus China mit „nur“ 18 % Plus begnügen müssen. Im August dominieren die Stammgäste und die Zimmersuche für den Altausseer Kirtag läuft auf Hochtouren. Wenn die prächtigen Wanderwochen im September und Oktober wettermäßig aushalten, steht einem weiteren Rekordergebnis nichts im Wege.

Ergebnis Sommerhalbjahr 2018 (Mai bis Juli) nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf

Tauplitz

Pichl-Kainisch Bad Aussee Grundlsee Altaussee

Region gesamt

Ankünfte +/- in % 31.325 20.321

+ 13,8 + 20,1

10.197

+ 3,2

20.800

- 2,2

807

20.250 15.407

87.782

+ 11,0

+ 0,7 + 3,1

+ 4,7

Übernachtungen 116.289

83.232

+/- in % + 15,7 + 20,7

29.994

+ 5,0

60.500

- 3,6

3.063

76.701 54.311

307.801

+ 1,9 + 0,1 + 6,6

+ 5,8

Ergebnis Tourismusjahr 2017/18 (November 2017 bis Juli 2018) im Detail:

Ort Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

93.838 54.848 37.531 1.459 50.794 30.027 34.661 209.320

+ + + + + + + +

8,1 10,9 4,2 10,4 2,2 2,2 4,4 5,1

Ankünfte +/- in %

374.556 222.177 146.606 5.773 192.273 115.780 103.371 785.980

Übernachtungen

+ + + + + +

8,8 11,4 5,7 2,5 0,4 7,8 3,7 5,6

+/- in %

Konzert mit Stargeiger Yury Revich Auf Initiative von Kulturmanagerin Professor Gerlinde von Spannring gab Yury Revich mit einem Kammermusikensemble am 15. August eine Benefiz-Gala im Kurhaus Bad Aussee.

Der Erlös dieses Benfizkonzertes kommt unter anderem dem Wiener Verein „My Arts“ zugute, welcher junge Künstler unterstützt. Yury Revich, der 26-jährige Geiger, ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe, gastiert in Konzerthäusern auf der ganzen Welt und spielt auf einer Golden Period Stradivari von 1709. Für Yury Revich ist soziales Engagement wichtig, er organisiert und spielt gerne Benefizkonzerte für die unterschiedlichsten Organisationen in Russland, Japan und auch in Österreich. Beim Konzert in Aussee standen beliebte Werke der Musikgeschichte auf dem Programm Es begann mit den „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, eine feine, elegante Interpretation, die mit einem großen Spektrum an Klangfarben, weichen fließenden Tonkaskaden und einem expressiven Winter bezauberte. Der Solist befeuerte dabei das Ensemble. Es folgten die „Zigeunerweisen“ von Pablo de Sarasate, bei denen der Geiger klagende und schwermütige Töne seinem Instrument entlockte. Der virtuose Schlusssatz und die Souve-

Jahrgang 1939

Die Jahrgangskollegen von 1939 treffen sich zum Jahrgangsausflug am Freitag, 14. September 2018, zur Singerhauserhütte in Bad Mitterndorf. Treffpunkt/-zeit: um 13.30 Uhr, Sießreithstrasse (bei Geschäft der Fa. Kieninger). Alle 39er-Jahrgangskolleginnen aus dem Ausseerland sind herzlich dazu eingeladen. Tel.: 03622/53030 - Erhard Meier.

Herbstfest und Fetzenmarkt in Tauplitz

ränität und Klangschönheit auch in den höchsten Lagen verlockte das Publikum zu Bravo-Rufen. Eine bezaubernde Darbietung gelang dem jungen Geiger mit der „Medi tation“ aus der Oper „Thais“ von Jules Massenet im hochromantischen französischen Stil. Mit der

Der junge Stargeiger Yury Revich.

„Carmen-Fantasie“ von Pablo de Sarasate war das offizielle Programm beendet. Keineswegs zur Abkühlung der Gemüter gab Yury Revich mit seinem Ensemble noch einmal den letzten Satz aus Vivaldis „Winter“ als Zugabe dem begeisterten Publikum mit nach Hause.

Text/Foto: M.Erdinger

Am Samstag, 8. September, findet ab 11 Uhr das traditionelle Herbstfest beim Rüsthaus in Tauplitz statt. Ab 13 Uhr startet der Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr und ab 15 Uhr wird zum Dämmerschoppen mit der „Hopf’nBlütnTee-Musi“ und eine Verlosung mit schönen Warenpreisen geladen. Der Hauptpreis ist ein Mopedroller 50 ccm. Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf Ihr Kommen.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Auslandsausseer: Willi Heininger, Hallstatt - Bad Aussee (59). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 13.9.2018 Redaktionsschluß: Donnerstag, 6.9.2018

Ärztedienst 1./2.9.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee, Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 8./9.9.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee, Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 8./9.9.: Dr. Walcher, BadAussee Tel. 03622/52377 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr

Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310 Mag.med.vet. Rohr, Tel. 0664/4963242

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 3. bis 9. September. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 2.9. sowie 10. bis 16.9. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 3. bis 9. September 2018. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung

Was uns gefallen würde...

...wenn bei den Felsabbruch-Siche rungen beim sogenannten „20er” als auch über den Koppenpass die Betonelemente nicht nur stumpf hingestellt werden würden, sondern auf jeder Seite abgeschrägte Elemente platziert werden würden, damit bei einem Unfall nicht gleich Verletzungen daraus resultieren würden.

Immer einen Klick wert:

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Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, ist bis einschl. 3. September wegen Urlaubes geschlossen. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist bis 31. August wegen Urlaubes geschlossen. Nächste Ordination: 3. September 2018. Vertretungen: Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Wallner, Dr. Preimesberger. Tierarzt Dr. Schartel, Bad Aussee, befindet sich bis einschl. 2.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: 3. September 2019 Ordination Frau Dr. Wallner, Altaussee, ist wegen Urlaubes vom 4. bis 11.9. auf Urlaub. Nächste Ordination: Mi. 12.9. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht. Ordination Dr. Bayr, befindet sich vom 2. bis 14.9. auf Urlaub. Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, hat

am Freitag, 31. August geschlossen. Nächste Ordination: Mo. 3.9, ab 7.30 Uhr. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag,13. September von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 7. September 2018 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-601-9690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970

Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.


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Schnell informiert

l Bei einem Alpinunfall beim Salzastausee

am 17. August stürzte eine 67jährige Wanderin ohne Fremdverschulden über eine Böschung und rutschte in Folge rund 30 Meter ab. Dabei zog sie sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Mit ihrem Mobiltelefon konnte sie selbst die Rettungskräfte verständigen. Die alarmierte Feuerwehr Neuhofen konnte die Wanderin bergen und sie wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 14 in ein Krankenhaus geflogen.

l Ebenfalls beim Salzastausee

ereignete sich am 21. August ein Zwischenfall beim Baden. Eine 56Jährige aus dem Bezirk Liezen erlitt während des Schwimmens im SalzaStausee Atemprobleme. Ihr Ehemann bemerkte das, schwamm zu ihr und brachte sie ans Ufer. Die Frau wurde nach der Erstversorgung durch die Einsatzkräfte ins LKH Bad Aussee eingeliefert.

l Im Rahmen des Ministerrates

am 22. August wurde die Anschaffung von drei weiteren „Black Hawk”Hubschraubern beschlossen, wie auch eine Ersatzbeschaffung für die 21 noch fliegenden Alouette-III-Hubschrauber in Aigen/E. beschlossen wurde. Eine Ausschreibung dazu wird in den nächsten Wochen passieren. In die engere Auswahl kommen dabei die Modelle „Agusta A-109”, die „Bell 429” sowie der „H-145M” von Eurocopter. Von letzterem Modell hat Ungarn kürzlich 20 Stück beschafft und im Juli österreichischen Vertretern das Modell unter „scharfem Schuss” vorgeführt.

l Wie wichtig die Hubschrauber

in Aigen sind, zeigte ein Waldbrand, der am 13. August bei der Gamsstelle bei der Trisselwand ausgebrochen ist. Da der Einsatzpunkt in sehr unwegsamem Gelände oberhalb des Sees liegt, wurde unverzüglich der Waldbrandstützpunkt Aigen sowie Hubschrauber angefordert. Dies ging relativ schnell über die Bühne, sodass fast gleichzeitig die Hubschrauber vom BMI (Polizei) und Bundesheer in Altaussee eintrafen. Nach einem Erkundungsflug wurden sechs Mann mit Schanzwerkzeug und Löschrucksäcken zum Brandherd geflogen. Anschließend wurde in Absprache mit den Hubschrauber-Piloten im See Wasser aufgenommen und über dem Brandherd abgeworfen. In insgesamt 26 Rotationen wurden so an die 13.000 Liter Wasser eingesetzt. Um 14 Uhr konnte „Brand aus” gegeben werden. Gerät und Mannschaft wurden dankenswerterweise wieder ins Tal geflogen und so konnte dieser Einsatz zufriedenstellend abgearbeitet werden.

l Die renommierte Tanzschule

„Cosima & Mariano“ aus Holland gestaltete kürzlich einen Tangokurs in Tauplitz. Cosima ist geborene Niederländerin und Mariano stammt aus Argentinien. Die beiden waren schon zur Hochzeit von König Willem Alexander und Königin Maxima im Palast von Den Haag zu einer Tanzeinlage eingeladen. Bereits zum achten Mal war die Tanzschule für eine Woche in Tauplitz und unterrichtete 25 Paare aus Öster reich, Deutschland, Holland, Belgien und der Schweiz im klassischen Argentinischen Tango. Zwei Mal pro Tag wurde drei Stunden lang geübt. Am Der Tangokurs in Tauplitz wurde sehr Abschlusstag zeigten dann die Teilneh- gut angenommen. Foto/Text: W. Sölkner mer mit viel Leidenschaft und Eleganz, was sie in dieser Woche erlernt haben. Für das nächste Jahr ist wieder ein Tangotanzkurs in Tauplitz geplant.

l Mit einem besonderen Geschenk,

einem Pilgerstecken, verabschiedeten sich die Kumitzer Wallfahrer, der Pfarrgemeinderat und der Kirchenchor vom langjährigen Ausseerlandpfarrer Mag. Eduard Muhrer, der als neues Ziel seines Schaffens ab September in der Pfarre Feldkirchen bei Graz gewählt hat.Viel Glück und Freude auf diesem Weg!

Wenn die Kraft zu Ende ist, ist die Erlösung eine Gnade!

Danksagung

Wir möchten allen ein herzliches Danke sagen, die sich in der Zeit des Abschiedes von meinem lieben Gatten, Herrn

Johann Limberger

mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Die Trauerfamilie

Die Kumitzer Wahlfahrer und der Pfarrgemeinderat mit Pfarrer Mag. Muhrer. 10

Bad Mitterndorf 2018


Einbruch in Musikfachgeschäft in Bad Aussee Im weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus bekannten Fachgeschäft Egger wurde in der Nacht auf den 23. August ein Einbruch begangen. Dabei ließen die bislang unbekannten Täter die teuersten Instrumente, darunter Bariton- und Basstrompeten, mitgehen. „Ich und meine Frau waren gerade dabei, das Auto zu parken, um in das Geschäfts zu gehen, als uns zwei Mädchen einer Kapelle aus Oberösterreich anriefen, ob niemand im Geschäft sei, sie stünden nämlich schon drinnen”, schildert Ludwig Egger die vollkommen überraschende Situation. Die Einbrecher knackten das Schloss

der Eingangstür von Seiten der Hauptstraße und bedienten sich gezielt an den teuersten Instrumenten: „Sie haben die bei mir lagernden Ziehharmonikas nicht einmal angesehen und zielgerichtet die Blechblasinstrumente mitgenommen”, so Egger. Dies lässt auch die Vermutung aufkommen, dass es sich dabei um eine Auftragstat handelt. Der Schaden beträgt rund 25.000,- Euro.

Eröffnung der Blutschwitzstraße Am 17. August wurde mit einem kleinen Festakt die Fertigstellung der Sanierung der Blutschwitzstraße gefeiert.

Neben Pfarrer Edi Muhrer, den involvierten Politikern, Vertretern der bauausführenden Firmen sowie den zuständigen Institutionen waren auch zahlreiche Anrainer gekommen, die sich sehr über die nun ganzjährig befahrbare Straße freuten. Immer wieder war ja das frühere Kopfsteinpflaster wegen der Spurrillen in Kritik geraten, weil die

Schneepflugfahrer einfach nicht ordentlich räumen konnten und die Blutschwitz somit im Winter meist nicht befahrbar war. Durch den neuen Straßenbelag und die südliche Ausrichtung der Straße ist nun der Winterbetrieb so gut wie sichergestellt, was natürlich die Anrainer aus Untertressen freut.

Die beteiligten Personen bei der offiziellen Eröffnung der Straße.

„Ein glücklicher Sonntag“ Maria Erdinger (Querflöte), Michaela Louzek (Orgel) und Wolfgang Louzek (Orgel) musizierten am 12. August in der Stadtpfarrkirche St. Paul in Bad Aussee.

CD-Präsentation von „steIRISHstew“ Die CD-Präsentation der neu gegründeten Band „steIRISHstew“ im Gasthaus Veit begeisterte kürzlich das Publikum.

Der Wunsch nach einem glücklichen Sonntag ist im Auditorium sichtbar aufgegangen. Das Programm war abwechslungsreich und bot dem Publikum instrumental anspruchsvolle Stücke von Friedrich Wilhelm Heinrich Benda, Jaques-Christophe Naudot, Georg Muffat, Johann Christoph Friedrich Bach, Joseph Haydn und Carl Maria von Weber. Den sehr ambitionierten Akteuren sei in hohem Maße für die Idee, ein „Mittagskonzert“ in der Stadtpfarr-

kirche zu initiieren, gedankt. Ebenso war dieses Konzert ein wunderbares Beispiel dafür, wie Musik kreativ werden lässt und musikalische Menschen mit unterschiedlichen „Brotberufen“ miteinander verbindet. Die Stadtpfarrkirche ist ein würdiger, kraftschöpfender Ort für einen Hörgenuss dieser Art und so lockte die offene Kirchentür durchgehend Zuhörer an. Der freiwillige Spenden erlös kommt sozial Bedürftigen der Stadt zugute.

(V. l.): Maria Erdinger, Michaela Louzek und Wolfgang Louzek.

Steirische Lieder, G’stanzln, schottische Dudelsackklänge und irische Folkmusik wurden beim restlos ausverkauften Konzert aufgespielt. Von traditionieller Volksmusik bis hin zur Weltmusik und zurück zu den Altausseer Seitlpfeifern wurde dem Publikum hohe musikalische Quali -

tät geboten. Zu der ausgezeichneten Musik wurde noch original irisches Guinness und ein „steirischirisch-stew” kredenzt. Der Weg von steIRISCHstew ist gelegt. Zuhörer und Band werden ihn gemeinsam gehen. Und das ist gut so.

Erfolgreicher Auftritt der Band „steIRISHstew“.

Text/Foto: S. Kumric

Text/Foto: DoBi

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Leserbriefe Verkehrssituation in Altaussee Als Altausseerin lebe ich seit vielen Jahren direkt neben dem See. Über die Entwicklung der letzten Jahre in Altaussee und dem Ausseerland bin ich zutiefst erschüttert und habe das Bedürfnis, dies mittels eines Leserbriefes zum Ausdruck zu bringen. Täglich fahren, vorbei an unserem Haus, hunderte Autos zum See, wo ein Parkplatz für lediglich 24 Fahrzeuge zur Verfügung steht! Durch diesen andauernden Lärm ist es mir und meiner Familie mittlerweile nur mehr möglich, zwischen 6 und 8 Uhr (!) auf der Terasse zu essen oder den Garten zu genießen. Danach geht es zu wie in einer Großstadt! Für Hochzeiten öffnet die Gemeinde zusätzlich den Brunnerplatz als Parkmöglichkeit, von wo die Hochzeitsgäste quer Feld ein über die Fischererfelder zum Standesamt und wieder zurück „trampeln“, bzw. auch, um der Fortführung der Zeremonie im neuen „Pavillon“ beizuwohnen. Meine Großmutter hat damals ein Gedicht geschrieben, welches wie folgt beginnt: „Altaussee mein Paradies, das an Schönheit keiner vergißt!“ In diesem Sinne, weiter so mit dem Ausverkauf unserer Heimat! Anita Einhirn-Bauer, Altaussee Ausreserviert... ...diese tolle Wortschöpfung habe ich in Altaussee entdeckt. Dieses Stichwort könnte durchaus auch für das geplante Narzissendorf-Projekt in der Zlaim gelten! In Anbetracht des weiter um sich greifenden Aus verkaufs und der immer wieder zurecht angeprangerten Vergeudung von Gründland - sowohl in privater, als auch in „wirtschaftlicher” Hinsicht - möchte ich an die Vernunft appellieren: Gehen Sie einmal mit offenen Augen durch die Siedlungen. Ich bin jetzt fast zwei Monate hier und beobachte - trotz „Jahrhundertsommer” die geringe Nutzung der diversen, schon bestehenden, ZweitwohnsitzImmobilien. Das Argument „Arbeitsplätze” greift ja, wenn überhaupt, nur kurz, und wenn alles verbaut ist, gibt es immer weniger intakte Natur. Stellen Sie sich einmal 30 parkende Autos und den entsprechenden Ziel-

Erheiterndes

Dieser Tage jährt sich ja anscheinend der 5.300e Todestag des am Similaun-Gletscher gefundenen Steinzeit-Jägers. Dazu ein passender Witz der Provenienzforscher, woher „Ötzi” wohl stammen könnte: Aus Österreich kann er nicht gekommen sein, dafür war sein Hirn zu groß. Italiener kann er nicht gewesen sein, weil er Werkzeug dabei hatte. Möglicherweise ein Schweizer, weil nur die so langsam sind, dass die sich von einem Gletscher einholen lassen. Wahrscheinlich aber war er Deutscher, weil: Wer sonst würde mit Sandalen ins Gebirge gehen? 12

bzw. Quellverkehr vor. Zur besseren Beurteilung muss man sich bloß den übervollen Parkplatz bei der Scheichlmühle in Altaussee an schauen. Nicht zuletzt ist im Zuge der Klimaerwärmung auch auf die Ressource Wasser zu achten! Ich hoffe, dass ich durch diese Zeilen bei Lesern und den Verantwortlichen ein Umdenken erreichen kann. S. Waltersdorfer, Bad Aussee Verkaufte Seele Früher oft im Ausseerland, kamen wir nach fünf Jahren endlich wieder einmal nach Altaussee - wie hat sich dieser wunderschöne Ort verändert!? Überdimensionale Hotels (Vivamayr, Seevilla), riesige Privathäuser, die wie Klötze zwischen den anderen stehen; wer hat dafür die Baugenehmigungen erteilt? Und dann die Parkplatzsituation: Alles wild vollgeparkt, die einzige Möglichkeit am See für ältere und gehbehinderte Personen existiert nicht mehr. Die eine Hälfte gehört jetzt dem Hotel, die andere okkupieren Angestellte des „Luxusressorts in malerischer Natur”. Ach Altaussee...warum hast du deine Seele verkauft? Wo sind die Einheimischen, die endlich „Stop!” sagen, bevor ihnen ihre Heimat von Großinvestoren weggekauft wird (Zloam, Seewiese, Lichtersberg, Sommersbergsee)? Mit traurigem Blick auf Loser und Trisselwand fahren wir wieder ab wenigstens die wird der Mensch nicht kaputt machen können. Oder doch? Fam. Unger, Linz

Hütteldorf Zlaim was für eine Schnapsidee! 30 Häuserln im Wald - alle in Fremdbesitz. Besitzer, die sich verpflichten, sollen ihre Häuser über mehrere Jahre für Gäste bereit stellen und selbst nur sehr begrenzt Urlaub machen dürfen - wer macht denn so was? Bastelstuben und Brauchtumspflege für Gäste? Fisch- und Badeteich, obwohl in unmittelbarer Nähe unser Grundlsee (Steirisches Meer) beides zur Genüge anbietet. Ein neuer Restaurantbetrieb, obgleich schon einer dagewesen wäre? Verlegung der Sportstätten hiesiger Vereine von Gemeindegrund auf größtenteils Fremdgrund (Bundesforste). Parkmöglichkeiten für Gäste weit weg von den Häusern. Bele bung der Liftanlage- wie denn, wenn laufende Schneekanonen die Nacht ruhe der Gäste im Winter stören? Schwierige Zu- und Abfahrt durch dichtes Wohngebiet. Nicht wirklich geregelte Zu- und Abwasserkapazi täten für ein Projekt in dieser Größenordnung. Und noch vieles mehr, das aufzuzählen diesen Rahmen sprengen würde. Fazit: Aus Fehlern, die uns so manche Investoren im Ausseerland bereits verursacht haben, lernen und nicht dieselben wiederholen. Mein Tipp zum Schluss: Es gibt auch Leute, die ihr Geld hier investieren, uns damit Gutes tun und nicht nur blenden. Dr. Franz Kalhs, Grundlsee

44. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Von Freitag, 14., bis Sonntag, 16. September, wird in Grundlsee zum beliebten Sänger- und Musikantentreffen geladen. Am Freitag, 14. September, wird ab 20 Uhr im Gasthaus Veit in Gößl gesungen und musiziert. Als Gäste werden erwartet: die WetterlochBlås, die Uttendorfer Sängerinnen, das Reiser-Trio, d’Stommtischsänger, z’Fünft aufgspüt und die Kramer Soatnmusig. Als Begleiter durch den Abend fungieren Sepp Steinegger, vlg. Annerl, und Peter Grill. Platzreservierungen unter Tel.: 06645808987 unbedingt notwendig. Eintritt: € 14,-. Am Samstag wird dann ab 13 Uhr das traditionelle Musikan-

tenschießen auf der Schießstätte in Gaiswinkl über die Bühne gehen. Die gemeinsame Messfeier (bei Schönwetter als Feldmesse gestaltet) ist für Sonntag, ab 10 Uhr in der Dorfkirche in Gößl geplant. Anschließend erfolgt der traditionelle Frühschoppen im Murbodenhüttl, zu dem aktive Sänger und Musikanten herzlichst eingeladen sind. Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer freuen sich auf regen Besuch!

Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht ab sofort eine

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selbständige Küchenhilfskraft mit Kochausbildung (m/w), Vollzeit Sie sollten • ein einwandfreies Leumundszeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen • eine abgeschlossene Berufsausbildung (Koch/Köchin) haben • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben und • engagiert, selbständig und zuverlässig sein. Wir bieten Ihnen: • geregelte Arbeitszeit, Sozialleistungen, Dienstkleidung und • ein angenehmes Arbeitsklima

Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung. Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.709,50 bis € 1.810,90.

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Vergelt’s Gott

für die überaus große Anteilnahme am Ableben unseres lieben „Odat”

Johann Köberl vulgo Hauserbauer E-ABI

Unser aufrichtiges Danke gilt den Abordnungen der Feuerwehren, den Vertretern des Bezirkskommandos Liezen, des ÖRK, den Grabrednern und der Musikkapelle Straßen für die Erweisung der letzten Ehre unseres Verstorbenen. Großen Dank möchten wir Sandra Singer, Matthäus König, Pfarrer Edi Muhrer und dem Kirchenchor mit Orgelbegleitung, aussprechen. Bedanken möchten wir uns bei Herrn Dr. Detlef Mager und Frau Dr. Pia Edlinger für die jahrelange ärztliche Betreuung. Vergelt’s Gott unserer Birgit für die fürsorgliche Betreuung von ihrem Odat. Herzlichen Dank allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für Kuchen, Kerzen, Geld- und Blumenspenden sowie allen, die mit ihm seinen letzten Weg gegangen sind und ihn geschätzt haben. In liebem Gedenken:

Die Trauerfamilie


„Der Steirer ist das Wappen des Ausseerlandes” Im bis auf den letzten Platz gefüllten Verkaufsraum der Lebzelterei von Hugo Rubenbauer fand am 21. August ein sehr gelungener Abend zum heimischen Liedgut statt.

Der Grazer Kulturanthropologe Georg Frena stellte dabei sein Buch „Konrad Mautner und die Kultur eines Dorfes - Gößl” vor. Durch den Abend führte der profunde 95jährige Professor Walter Deutsch, der den begeisterten Besuchern das Geschichtsverständnis von Konrad Mautner und seinen Kindern näher brachte, indem er mit allen Anwesenden den „Meran-Jodler” intonierte. Das Besondere an diesem Abend war wohl auch das „Eintauchen" in Vergangenes, ein Filmdokument von Anna Mautner, aufgezeichnet von Frena, in dem Anna von der „guten alten Zeit am Archkogel“ erzählte, wie sie als Großfamilie mit der einheimischen Bevölkerung glücklich waren, deren Bräuche, Trachten, Gewohnheiten, Spiele, Tänze, Lieder teilten und wie sie sich geborgen fühlten in dieser gesunden, wunderbaren Landschaft. Friedl Mayerl musizierte auf seiner Rumpl und brachte alle wichtigen Musik-Tanz-Lied-G’stanzl-Beispiele zu Gehör. Deutsch brachte viele Beispiele aus der „Hohen Kunst der Musik“, die im Ursprung aus der Volksmusik stammen, das gilt für Beethoven ebenso wie für Brahms, Haydn, Schubert, Dvorak u.v.m. Viele Hits von damals sind auch Hits von heute, als Beispiel sei das „Hiatamadl“ genannt, das Hubert von Goisern „modernisierte“. Konrad Mautner hörte seinen Nachbarn zu, den Mägden, Knechten, Sennerinnen. Das veranlasste ihn, seine Aufzeichnungen zum „Rasperlwerk“ zu machen, neun Jahre später dann zu seinem Werk über „Tänze und Lieder“ aus der Region. Viele Volkslieder sind als regionale Unterschiede, in der Wortwahl, der Interpretation, Mundart, Wahl der Worte, die Vierzeiler als Gstanzl im Ausseerland bekannt, sind hier etwas ganz anderes, hier werden „Akkorde“ gesungen und melodisch von einem Instrument begleitet. Dies sei einmalig auf der Welt! So ist der „Steirer” sozusagen das Wappen des Ausseerlandes, wie Walter Deutsch anmerkte. Viele einheimische „Vortragslieder“ sind einzigartig, aber die „FrauenEmanzipationslieder“, in denen die Sennerinnen das Sagen haben, sind zu dieser Entstehungszeit wohl ihrer Zeit weit voraus! Diese kleine Welt wurde damals erforscht und verewigt. Die Erstaufzeichnung all dieser Wichtigkeiten durch Konrad Mautner ist das Lobenswerte. Im Ausseerland sind „Tonräume“ mög-

lich, in denen sich unsere Volks-

musik entfalten kann.

Professor Walter Deutsch, Friedrich Mayerl und Mag. Georg Frena bei der Präsentation des Buches. Foto/Text: DoBi

Maturatreffen BORG Bad Aussee

Das Maturantentreffen BORG Jahrgang 1993 findet am Samstag, 1.9.2018 ab 16 Uhr im Gasthof Berndl in Altaussee!

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Neuigkeiten vom Barfußpark in Bad Mitterndorf Das Jahr 2018 wird, wenn es so weiter geht, das beste BarfußJahr mit neuem Besucherrekord im Barfußpark.

Terminbekanntgabe für den Advent

Der Advent Folder mit einer Auflage von 20.000 Stück wird auch heuer wieder - zum 6. Mal in Folge – vom Stadtmarketing Bad Aussee aufgelegt.

Durch die unbeständige Wetterlage, kamen im Mai und Juni viele Besucher aus Nah und Fern, um die Anlagen für Kurzbesuche zu nutzen. Kinder aller Altersgruppen, vom Kindergarten bis zur Oberstufe, reisten mit Bussen oder der Bahn aus ganz Österreich an. Im Barfußpark werden bei Interesse auch Führungen angeboten. Yoga und Mutter-Kindturnen sind schon Fixpunkte im Areal. Die Anlagen mit Baumlehrpfad, Barfußpark und Naturkneippanlage, sind ein Ort der

Ruhe und Erholung. Die meisten Besucher möchten ausspannen und die Natur genießen. Deshalb ist es für die Betreiber der Anlage ein großes Anliegen, diese Ruhe und Idylle zu bewahren und Lärm und Toben auf jene Orte zu verweisen, die es zur Genüge in und um Bad Mitterndorf gibt. In diesem Zusammenhang soll auch noch einmal darauf hingewisen werden, dass im Barfußpark keine Hunde erlaubt sind.

Der Barfußpark wird auch von vielen Kindern aller Altersgruppen besucht.

Heimischer Tanzclub holte Weltklassetänzer in die Steiermark

Der heimische Tanzclub „Happy Dance Ausseerland” war kürzlich - gemeinsam mit dem Ehepaar Stiglitz - für die Organisation des WDSF Alpine-Cup Turnieres in Schladming verantwortlich.

200 Tanzpaare aus 21 Ländern wurden zu diesem Bewerb in die Steiermark gebracht. Für den heimischen Tanzclub war es eine besondere Ehre, als Mitorganisator bei einem so großen Bewerb dabei zu sein - der richtige Auftakt für das 20jährige Clubjubiläum. Die in Bad Aussee ausgerichteten Narzissenturniere, aber auch die Steirischen Landesmeisterschaften in Latein amerikanischen Tänzen und die

schwungvollen Boogie-Cups waren den Verantwortlichen beim AlpineCup Schladming noch in bester Erinnerung. So gelang der Brücken schlag vom Ausseerland nach Schladming. Die vielen Pokal spender aus der Region zeugten davon, wie hoch das Interesse am Tanzsport ist. Der Club bedankt sich an dieser Stelle herzlichst bei allen Sponsoren für die Unterstützung!

Ein Teil der Mitglieder des heimischen Tanzclubs beim Engangement in Schladming.

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Um den Folder möglichst vollständig erstellen zu können, bitten wir, uns alle Veranstaltungen im Steirischen Salzkammergut, zwischen Altaussee und Pürgg, im Zeitraum vom ersten Adventwochenende bis Hl. Dreikönig am 6. Jänner 2019 bekannt zu geben. Der Tourismusverband Ausseerland – Salzkammergut übernimmt 50 % der Gesamtkosten des Advent Folders. Einen weiteren Teil übernehmen das Stadtmarketing sowie die Ortskommissionen Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf.

Unabhängig von der Anzahl der Einträge ist ein Pauschalbetrag von € 24,- zuzügl. 20 % MWST für die Einschaltung zu entrichten. Bitte die Informationen (Titel, kurzer Text, Termin, Ort, Uhrzeit, Preis etc.) direkt an Stadtmarketing Bad Aussee Silvia Rastl – silvia.rastl@badaussee.at mailen. Redaktionsschluss ist Mittwoch, 5. September 2018. Alle danach eingehenden Veranstaltungen können nur gegen einen Aufpreis berücksichtigt werden und werden direkt mit der Werbeagentur verrechnet. Das Stadtmarketing Bad Aussee freut sich auf Ihre Veranstaltungsmeldungen.


Geburtstagskonzert von Benjamin Schmid Das Konzert war ein Festakt zum 50. Geburtstag von Benjamin Schmid und wurde vom „Beethoven-plus-Festival“ am 14. August im Gasthaus Veit in Gößl veranstaltet. Benjamin Schmid spannte einen Melodienbogen: Beginnend bei Sebastian Bach, schlängelte er sich elegant zu Vivaldi, fand in die Avantgarde, parodierte Zwölftonphrasen, wanderte zum irischen Volkslied und landete schließlich sanft bei französischem Jazz. Das phänomenale „Diknu Schneeberger Trio“ kam dazu und schon badete das Publikum im orchestralen Klang. Jazz aus dem Pariser „Hot Club de France“ stand auf dem Programm. Werke des legendären Jazzgeigers Stephane Grappelli, des Gitarristen Django Reinhardt, Bearbeitungen von Fritz Kreisler und Friedrich Gulda sowie „Gipsy Fire“ von Romane waren vertreten. Die Komposition des Bassisten Joschi Schneeberger „Servas Karl“ bot den Musikern gute Gelegenheit, ihre elegische Seite zu zeigen, in „Oú es-tu, mon amour“ von Emil Stern erlagen sie dem französischen Charme. Es kommt nicht so häufig vor, dass Künstler, die in der klassischen Musik große Erfolge feiern, auch im Jazz begeistern. Bei Benjamin Schmid trifft dies zu. In müheloser Improvisation ließ er seine Töne fließen, schenkte samtene und lichte, spitze und tiefgehende Geigensoli und jeder einzelne Musiker des „Diknu Schneeberger Trios“ war ihm dabei gefühlvoller Partner in Virtuosität, Musikalität und Esprit. Der Gitarrist Diknu Schneeberger entlockte seinem Instrument brillante Soli, die quer durch die Harmonien tanzten, auch der zweite Gitarrist, Martin Spitzer und Joschi Schneeberger am Kontrabass spielten fulminante Solopassagen. Es wirkte spielerisch leicht, wie sie sich gegenseitig die Soli zuspielten. In Gößl war damit Pariser Flair der 30er und 40er Jahre zu spüren. Ein wirklich gelungener Abend.

Pariser Flair beim Benjamin Schmid Konzert.

Nigl - kleiner, kräftiger Mensch Zornnigl - immer zorniger Mensch mit Hang zum Cholerischen wöji - welk

Gugg

„Kuckucksei”

-

Kuckuck

oder

Text/Foto: M. Erdinger

foppn - in die Irre führen Schnitzlkåmmern -

Werk statt zur Holzbearbeitung im Haus oh’gangan - das Liebeswerben der Männer oh’hachün - streitsüchtig sein

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Franz Loitzl, vlg. Moser, aus Reitern. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Obertrauner Almfest

Am Sonntag, 2. September, findet in der Koppenwinkelalm bei Obertraun ab 11.30 Uhr das jährliche Almfest statt. Um die Mittagszeit findet beim Koppenwinkelsee ein Jodler- und Weisenblasen mit den Obertrauner Weisenbläsern statt. Anschließend gibt’s einen gemütlichen Nachmittag im Koppenwinkel mit Volksmusik von den "Arikoglern" – einer jungen Volksmusikgruppe aus der Welterberegion - und Volkstänzen aus dem Salzkammergut sowie Schuhplattlereinlagen von der Heimatgruppe Obertraun.

Metalldepotfunde: Vortrag im Schloss Trautenfels

Am Donnerstag, 6. September, ab 18.30 Uhr wird Mag. Daniel Modl unter dem Titel „Im Dialog mit den Göttern - Metall depotfunde als Ausdruck für Religion und Kult in der späten Bronzezeit” einen interessanten Vortrag halten.

Von der Atlantikküste bis an das Schwarze Meer, von Südschweden bis zum Mittelmeer verbarg man in der Bronzezeit Metalldepots. Dabei wurden oft kostbarste Bronzeartefakte oder ganze Metallkonvolute im Boden vergraben, in Felsspalten oder Höhlen gelegt oder in Mooren, Flüssen und Seen versenkt. Die Forschung deutet Depots heute vermehrt als Ergebnis einer Weihehandlung - den Endpunkt eines Ritus, den wir nicht kennen. Jedoch lassen die Orte der

Niederlegung, die Auswahl an Bronzen und deren großteils fragmentarischer Zustand erkennen, dass diese Opfer keineswegs willkürlich waren, sondern bestimmten Regeln folgten. In der Steiermark sind derzeit 50 derartige Depots bekannt, darunter mehr als die Hälfte aus dem Ausseerland. Anhand dieser kann man das Kultgeschehen vor mehr als 3.000 Jahren nachvollziehen. Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten: Telefon 03682 22233.

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Guten Morgen Österreich!

Ein Keramik-Container ist gelandet Schon als Kind faszinierte die mittlerweile 28jährige Künstlerin die Arbeit mit dem Material Ton. Keramikarbeiten sind derzeit der große Trend in Übersee und so ist es nicht verwunderlich, dass Marion Schlömicher in ihrem Container Interessierten die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit Ton näherbringt. Sie hat große Pläne mit der Töpferkunst und freut sich über beträchtlichen Zuspruch, sowohl von Schulen als auch von vielen Hotelgästen, die bereits einen exklusiven Töpferkurs buchen können. In liebevoller und stundenlanger Arbeit hat sie zusammen mit ihrem Partner Johannes Kogler nicht nur den alten Container zu einem ansprechenden Schauraum hergerichtet, auch das Drumherum ist mehr als einladend und idyllisch. Die offizielle Eröffnungsfeier am 3. August war überaus gut besucht. Die Keramikerin stand an diesem

In Bad Mitterndorf wurde kürzlich der „Keramik-Container” von Marion Schlömicher eröffnet.

In dieser letzten Augustwoche zeigt uns der ORF, was er alles an LiveMöglichkeiten bietet. Von Montag, 24., bis Freitag 31. August, wird täglich die dreistündige Sendung „Guten Morgen Österreich“ aus Gößl übertragen und wenn das Equipment schon hier ist, gleich auch noch die Spätnachmittagssendung „Daheim in Österreich“ - insgesamt also 20 Stunden live in einer Woche! Garniert durch Gesprächspartner und Geschichten aus der ganzen Region und natürlich auch aus dem restlichen Universum bemühen sich die Redakteurinnen um interessante Beiträge, unterstützt von Moderatoren und Technikern in stattlicher Anzahl. Damit aber nicht genug, sondern am Freitag, 31. August, sendet auch noch Radio Steiermark im Rahmen der Tour „Heimatsommer“ drei Stunden ebenfalls aus Gößl. Dass mit dem Altausseer Kirtag die nächsten Fernsehstationen anreisen ist auch kein Fehler. Auch wenn wir eine ausgezeichnete Sommersaison erleben, ist positive mediale Aufmerksamkeit immer wichtig. Wir sind weit davon entfernt „überlaufen“ zu werden, sollten auch die Parkplätze manchmal knapp werden. Wenn das in der Hochsaison nicht der Fall wäre, verdienten wir nicht den Begriff Tourismusregion. Viele Mitarbeiter in den touristischen Betrieben sind jetzt wirklich schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit - bitte durchhalten! Nach dieser Saison habt ihr euch wirklich einen Applaus verdient. Extrem wenig Beschwerden und sehr viel Lob - so macht Tourismus allen Freude.

Ernst Kammerer Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut

Marion Schlömicher und Johannes Kogler vor dem „Keramik-Container”. Foto/Text: AR

Tag im Zentrum der Aufmerksamkeit und gab geduldig stundenlang Auskünfte an alle Gäste vor Ort. Und für alle jene, die an diesem Abend nicht im Hotel Kogler sein konnten, der Schauraum-Container hat immer an den sogenannten

„Ton“nerstagen (=Donnerstagen) von 13 bis 17.30 Uhr geöffnet und auch außerhalb dieser Zeit kann man sich gerne bei Marion Schlömicher informieren: marion_schloe micher@gmx.at oder +43 664 38 37 173.

Gelungenes „Bienenfest”

„Die Alternative” hat am ersten Augustsamstag bereits zum vierten Mal zum Bienenfest im Kurpark und Woferlstall geladen.

Die unterschiedlichsten Produkte aus der Region, wie das Beste vom Mangalizaschwein, Kräuter, Kräutersäfte, Schnäpse, handgemachte Naturseifen, Deos, Zirbenöl, Demeter-Gemüse und verschiedene Honigsorten, begeisterten die Touristen und Einheimische. Neben kulinarischen Höhepunkten beeindruckten auch selbstgehäkelte Bienen und anderes Getier, bienenfreundliche Kräuter- und Blumenpflanzen, Schmuck, Keramik, Loden und naturgefärbte Kleidung. Hubert Flatscher vom Imkerverband Bad Mitterndorf vermittelte kompetente Informationen über die Biene. Er zeigte Möglichkeiten, die Biene zu schützen und ihr Überleben zu sichern. Zahlreiche Gespräche zeigten, dass nur ein Miteinander wirklich zum Ziel führen kann. Dank eines kauflustigen Publikums sind nicht nur die Standler zufrieden, sondern auch die Alternative, der durch die Einnahmen aus Speis und Trank sowie mit Hilfe der Sponsoren die Weiterarbeit am Schaugarten Bad Mitterndorf- Zauchen seit 2015 ermöglicht wird. Erstes sichtbares

Ergebnis ist neben heranwachsenden Bäumen und Sträuchern die fertiggestellte Riesen-Kräuterspirale. Sie bietet den Bienen und anderen bestäubenden Insekten reichlich Nahrung und wird bald weitere bienenfreundliche Kräuterpflanzen als Nachbarn bekommen. Das Team der Alternative dankt allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, den

Sponsoren, dem E.I.K.E.-Forum Woferlstall, der Gemeinde Bad Mitterndorf und den teilnehmenden Standinhabern für ihre Unterstüzung und freut sich bereits auf den nächsten Termin im August 2019. Informationen und Kontakt - auch zur Mitarbeit: milan.buschenreiter@outlook.com oder Tel.: 0664/9034523.

Das Bienenfest wurde erneut sehr gut angenommen.

Foto: Buschenreiter

Die Alpenpost gratuliert

Andreas Matthias Egger Eltern: Stefanie und Hannes Egger Bad Mitterndorf geboren am 31. Juli 2018

Matilda Pauline Smertnik Eltern: Katharina Smertnik und Patrick Gratzer, Grundlsee geboren am 4. August 2018

Luis Johann und Paul Ernst Krallinger Eltern: Johann und Yvonne Krallinger, Bad Aussee geboren am 30. Mai 2018

Moritz Paul Zink Eltern: Patricia Zink und Manfred Dattinger Bad Mitterndorf geboren am 25. Juli 2018

Laura Auerböck Eltern: Barbara Auerböck und Alexander Groß Altaussee - Wien geboren am 11. Juli 2018

Tobias Tiefenbacher Eltern: Elisabeth und Alexander Tiefenbacher, Bad Aussee geboren am 23. Juli 2018

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at 16


Beeindruckende RauhnachtKonzerte im Sandling Siebenhundert Meter mussten die rund dreihundert Besucher des Rauhnacht-Konzertes in den Altausseer Salzberg einfahren, um an der Stätte des „Spieles im Berg” ein mehr als eindrucksvolles Konzert mitzuerleben.

Bierempfang in Altaussee Am 17. August wurde der schon zur Tradition gewordene Empfang des Bieres für das Altausseer Bierzelt zelebriert. Zahlreiche Besucher ließen sich diese österreichweit einzigartige Veranstaltung nicht entgehen.

Der Empfang des heurigen Bierzeltbieres wurde wieder als großes Spektakel gefeiert. Erste Proben bestätigen einen sehr ausgewogenen Geschmack des Bieres. Foto: R. Kronsteiner, Text: A. Scheutz

Die einzigartige Stimmung des Gumpelwerkes unterstrich die mystischen Lieder der Alpenvodoo-Zauberer von Rauhnacht. Foto/Text: S. Kumric

Die Nachfrage nach Karten zu diesem „Weltkonzert”, wie Veranstalter Hans Fuchs es passend nannte, war so hoch, dass ein zweites Konzert organisiert werden musste. Ganz der Alpenvodoo-Tradition von Rauhnacht entsprechend, wurde dem Publikum in der mystischen

und archaischen Umgebung auch in Liedform eine Gänsehaut eingehaucht. Das Gumpelwerk wurde von den Salzwelten Altaussee hervorragend auf diese Herausforderung vorbereitet und so wurde der Abend ein Erlebnis der ganz besonderen Art - für Musiker und die Besucher.

Der Beginn zum 58. Altausseer Bierzelt, das heuer von 1. bis 3. September stattfindet, wurde mit dem Bierempfang eingeläutet. Die Ankunft des Bieres wurde von Gästen und Einheimischen gleichermaßen gebührend gefeiert. Die Salinenmusikkapelle Altaussee hieß das Bier musikalische willkommen, die Ebenseer Prangerschützen sorgten mit ihren Böllern für das nötige Prickeln des Bieres. Drei Sattelzüge brauchte es dann, um die für das Bierzelt gebrauten 720 Fässer aus der Brauerei

Falkenstein in Lienz anzuliefern. „Eine österreichweit einzigartige Veranstaltung”, wie Bierzeltchef Werner Fischer betonte. Von der Qualität des Bieres konnten sich die Besucher dann gleich vor Ort überzeugen, wo einige Fässer gleich geleert wurden. Der Erlös der Veranstaltung wird für die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes der Feuerwehr bzw. für den Ankauf eines Einsatzfahrzeuges aufgewandt. Das Bier ruht nun bis zum 1. September im E-Stollen des Salzbergwerkes.

Vermittlung durch:

www.maxwohnen.at Markus Hentschel

Tel.: 0664/39 74 701 17


29. Furtner Dorffest

„Polly Adler” auf Besuch in Altaussee

Das Furtner Dorffest war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Neben einem Schießstand und Bauernmarktständen mit heimischen Produkten, gab es tolle Preise zu gewinnen.

Wenn die Kultkolumnistin nach Altaussee kommt, dann nicht nur, um Urlaub zu machen, sonder auch um Skurillitäten, merkwürdige Zeitgenossen oder aber auch nur die laute Ruhe der Sommerfrische des Ortes zu umschreiben.

(V. l.): Wolfgang Peer, Wolfgang Pirkmann, Theresia Sölkner, Monika u. Helmut Lexer mit Hauptpreis € 250.- Thermengutschein, Dagmar Peer. Foto/Text: W. Sölkner

Nach einer Andacht beim Bildstock mit Diakon Franz Mandl, spielte die Bauernkapelle Tauplitz beim Jägerstüberl Maissl-Peer zum Frühschoppen auf. Neben einem Schießstand für Luftdruckgewehr, wo es für den besten Schützen einen Meter Buchenholz zu gewinnen gab, waren auch Bauernmarkt-stände mit heimischen Produkten aufgestellt. Für das leibliche Wohl war mit Grillhuhn, Almkaffee, bäuerlichen

Köstlichkeiten und Spezialitäten des Hauses wieder bestens gesorgt. Bei der Verlosung, zu der mehr als 100 Sachpreise gelangten, wurden die drei Hauptpreise von Theresia Sölkner, Wolfgang Pirkmann sowie Monika und Helmut Lexer jun. gewonnen. Das Luftdruckgewehrschießen gewann Konrad-Kurt Eingang. Die Familie Maissl-Peer bedankt sich auf diesem Weg bei allen Sponsoren und Sachpreisspendern.

Good Old Boys unplugged in der Waldruhe

Die heimische Musikgruppe „Good Old Boys” gibt am Samstag, 1. September um 17 Uhr in der Waldruhe in Bad Aussee ein Konzert. Eintritt frei - nur bei geeigneter Witterung.

Die “Good Old Boys” unplugged am 1. September in der Waldruhe in Bad Aussee.

Andrea Händler (l.) und Angelika Hager bereiteten einen amüsanten Abend mit allerlei hilfreichen Tipps. Foto/Text: S. Kumric

Der mittlerweile fast schon als „traditionell” zu bezeichnende Abend, heuer am 22. August, war auch erneut vom „Chaos de luxe” geprägt und gab dem begeisterten Publikum satirische Überlebenstipps. Dieses Mal begleitete Angelika Hager ihre Freundin, die Kabarettistin und Schauspielerin Andrea Händler. Mit viel Humor und Körpereinsatz wussten die beiden das Publikum,

darunter auch NAbg. Barbara Krenn, mitzureissen, das zahlreich in das Altausseer Volkshaus geströmt war. Musikalisch wurden die beiden von Christian Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker begleitet. Diese Veranstaltung war die vorletzte des heurigen Sommers, die vom „Ausseer Festsommer” ausgerichtet wurde. Pläne für das nächste Jahr sind schon am Tisch.

Herzlichen Dank

Liebe Kinder, liebe Eltern! Die Einschreibung für die Ballettschule findet am Donnerstag, 13. September von 15-16 Uhr, im Kur- und Congresshaus, Mercery Promenade, 8990 Bad Aussee statt. Kinder ab dem 6. Lebensjahr lade ich herzlich zu einem Kennenlerngespräch mit einer Begleitperson in die Ballettschule ein. Ich bitte unbedingt um schriftliche Voranmeldung unter: tanzatelier.ausseerland@gmail.com Ich freue mich auf euer Kommen,

Michael 18

an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und die Bad Mitterndorfer Jahrgangskollegen für die zahlreiche Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Papa, Opa, Sohn und Bruder, Herrn

Johann Schlömicher „Randler Hans”.

Ein besonderes Vergelt´s Gott an Herrn Pfarrer Dr. Unger, Matthäus König und den Bläsern der Musikkapelle Straßen für die feierliche Gestaltung der Seelenmesse.

Fam. Schlömicher - Randler


Opern-Gala im Kurhaus Bad Aussee Zum Andenken an die große Sängerin Maria Callas und zur Feier von 150 Jahre Kurort Bad Aussee veranstaltete das „Beethoven plus Festival“ (Leitung: Karolos Trikolidis) einen Opernabend mit der international berühmten Sopranistin Natalia Ushakova am 13. August im Kurhaus Bad Aussee.

Der Männerchor Reykjavik mit seinem Chorleiter Fridrik S. Kristinsson und das E.U. Festival Orchestra mit der Dirigentin Andrea Vela gaben zusammen mit der Sängerin ein Konzert mit vielen bekannten und beliebten Werken der Musikgeschichte. Natalia Ushakova sang Arien, die Maria Callas gerne gesungen hat. Sie bot eine leidenschaftliche Elena aus Giuseppe Verdis „Sizilianischer Vesper“, eine authentisch schwindsüchtige Violetta aus „La Traviata“ mit wohlklingenden Pianotönen (im Duett mit dem Tenor Rene Probst), eine lustige Marie aus Donizettis „Regimentstochter“ und eine den Wahnsinn glaubhaft darstellende Lucia aus „Lucia di Lammermoor“ mit stabilen Spitzentönen und gut positionierten Koloraturen. Natalia Ushakova besitzt großes schauspielerisches Talent, das sie in der Zugabe bei „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehar auch ausgiebig unter Beweis stellte, indem sie Bürgermeister Franz Frosch recht intensiv in das Bühnenge-schehen miteinbezog. Die international erfolgreiche Dirigentin Andrea Vela leite-

te mit Emphase und großer Bewegung das engagierte Orchester. Der Männerchor von Reykjavik – ein stimmgewaltiger Chor von bis zu 100 Sängern (wenn sich alle isländischen Männer dazu versammeln) - etwa 65 waren nach Aussee angereist – sang eine gar mächtige Interpretation von Beethovens „Die Himmel rühmen“ in isländischer Sprache. Es beschlich einen der Gedanke, dass die Isländer ja als naturverbunden gelten und dem Himmel für ihr wunderschönes Land gern und recht lautstark danken. Differenziert in der Dynamik und bewegend im Ausdruck boten sie Verdis „Gefangenenchor“ und auch Beethovens „Chor der Gefangenen“ aus „Fidelio“ sowie die Szene mit Natalia Ushakova aus der „Regimentstochter“. Als Zugabe glänzte der Chor mit einem isländischen Reiterlied, das ob seiner Exaktheit und rasenden Geschwindigkeit fröhlich und witzig war. Mit der bekannten Motette „Locus iste“ von Anton Bruckner verabschiedeten sie sich feierlich.

Ein fulminanter Opern-Gala Abend in Bad Aussee.

Foto/Text: M. Erdinger

Praxiseröffnung für psychosomatische und psychotherapeutische Medizin sowie Arbeits - und Allgemeinmedizin

Dr. Peer Eifler hat mit 1. Juni 2018 seine Privat- und Wahlarztordination eröffnet. Seine Schwerpunkte nach langjähriger Erfahrung im klinischen (Psychiatrie und Psychosomatik) und freien Bereich (Seminare, Workshops, Vorträge) in vielen Ländern sind: Krisenintervention, Bewältigung von körperlichen Grunderkrankungen und Stress, Depressionen, Zwänge und suizidale Zustände, posttraumatische Belastungsstörungen, Begleitung bei Abhängigkeiten, Trauerarbeit, Arbeit an Identität und Sinnfindung sowie alle Erschöpfungs-, Angst und Schmerzsyndrome, speziell in der Zusammenschau von Verstand, Geist, Körper und Seele auf einer fundierten medizinischen Basis. Die Ernährung, die Anamnese, das Erkennen innerer Glaubenssysteme, das Offenlegen von Lebenslügen und Lebenswahrheiten und die Wiederentdeckung und Belebung der Ressourcen im erkennenden Dialog mit der Quelle des Lebens auf der Basis des christlichen Lebensmodells sind wesentliche Komponenten seiner Arbeit. Traum, Atem und Körperarbeit sowie geführte Meditationen runden sein Instrumentarium ab. Einzelarbeit, Paartherapien, laufende Gruppen zu verschiedenen Schwerpunkten sowie Männerarbeit

und die Betreuung von Jugendlichen werden angeboten. Gerne steht Dr. Eifler auch für Kurzinterventionen, arbeitsmedizinische Abklärungen und interdisziplinäres Counselling sowie Supervision für Einzel und Gruppen zur Verfügung sowie für Betreuungen über Telekommunikation. Er übernimmt auch die Betreuung von Arbeitgebern im Sinne des ASchG als Arbeitsmediziner. Sprachen: deutsch, englisch, französisch Terminvereinbarungen: 0043-676-3781-060 oder peereifler@gmail.com Adresse: Sigmund Freudstraße 39, A-8990 Bad Aussee ❧

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Musikalische Sternstunden bei den Ausseer Barocktagen Glücklich müssen die Menschen in der Barockzeit gewesen sein, so man die Musik als Maßstab betrachtet. Die vielen Zuhörenden der Ausseer Barocktage waren es auf jeden Fall, nach jedem der drei Konzerte zogen die Zuhörenden mit leuchtenden Augen von dannen. Die Ausseer Barocktage fanden heuer bereits zum 4. Mal statt, werden von Dr. Verena Frey mit Esprit organisiert und erfreuen sich dank höchster Qualität der Darbietungen unter der künstlerischen Leitung von Sabrina Frey eines großen Stammpublikums. Concerti & Cantate italiani Leidenschaft und Virtuosität im Barock - 17. 8. Pfarrkirche Bad Aussee Die Ausseer Barocktage wurden mit der „Suite in a-Moll“ für Blockflöte, Streicher und Basso continuo von G. Ph. Telemann eröffnet. Ein kontrastreiches Werk, das die Musizieren den zu Höchstleistungen anspornte. Der langsame Satz wurde mit gewichtigen Seufzern ausgekostet, was manchen dazu animiert haben

Programm. Ersteres in leidenschaftlicher Freude, letzteres mit der närrischen Verrücktheit, die der Titel verspricht. Im „Concerto in F-Dur“ für Blockflöte, Streicher und Basso continuo von G. Sammartini jonglierten die Ausführenden mit Emotionen und Affekten. Der Ausdruck von Affekten ist ja Basis der Barockmusik und das Ensemble zelebrierte dies mit Genuss. Erstmals bei den Ausseer Barocktagen war eine Sopranistin

In der Pfarrkirche Grundlsee betörten Toni Burger, Philippe Grisvard, Sabrina Frey und Sebastian Rastl das Publikum. Fotos/Text: M. Erdinger

In der Pfarrkirche musizierten Sabrina Frey, die Accademia dell'Arcadia und Lucia Cortese Kostbarkeiten für Sopran, Flöte und Orchester aus der Barockzeit.

mag, die eigenen Seufzer hineinzulegen und forttragen zu lassen. Die schnellen Sätze mit aberwitzig rasanten Passagen klangen jubilierend und wirkten niemals mechanisch sondern immer spritzig, der große Bogen war gleichwohl spürbar und dies alles in exaktem Zu sammenfluss des gesamten Ensembles mit Sabrina Frey als grandioser Solistin und Leiterin des Ensembles „Accademia dell’Arcadia“ (1. Violine: Fiorenza Donatis). Da hat sich ein Ensemble gefunden, das in wundervoller Harmonie und Einigkeit, Ausdruck und Interpretation betreffend, perfekt im kammermusikalischen Zusammenspiel ist und mit Hingabe musiziert. Zwei beliebte Werke von A. Vivaldi – das „Concerto in g-Moll“ RV 156 und Variationen über „La Follia“ standen weiters auf dem

eingeladen: Lucia Cortese sang zwei Kantaten: „Non sa che sia dolore“ von J. S. Bach mit schlanker Silberstimme und perlend leichten Koloraturen. Die zweite Kantate „Or che d’orrido verno“ stammt von N. Porpora (dem Lehrer von Farinelli, des damals berühmtesten Kastraten). Es war gut zu hören, wie geschickt der Komponist die Gesangsstimme ins Ensemble gebettet hat, so dass es eine Lust für die Ausführenden und auch für das Publikum ist und das war es auch bei dieser stimmigen Interpretation. Allegro, affettuoso, adagio Kammermusik im intimen Rahmen - 18.8. Spitalkirche Die Spitalkirche Bad Aussee blickt auf viele unterschiedliche Veranstaltungen im heurigen Sommer. Das Programm der Ausseer Barocktage

In der Spitalkirche erfreuten Fiorenza de Donatis, Philippe Grisvard, Sabrina Frey und Alessandro Palmeri mit kammermusikalischen Highlights. 20

wirkte, als ob es genau für die Spitalkirche komponiert worden wäre. Zu Beginn stand die „Sonate in D-Dur“ für Violine und Basso continuo von G. F. Händel, formidabel interpretiert von Fiorenza de Donatis, Violine, Philippe Grisvard, Cembalo und Alessandro Palmeri, Barockcello. Das Cello sehnsüchtig, die Violine mit brillanter Stimmführung und das Cembalo phantasievoll sich dazugesellend. In „Sonate und Fugato“ für Cembalo solo von A. Scarlatti schenkte der Cembalist eine exzellente barocke Farbenpracht. Jeder Ton tanzte. Die „Triosonate in a-Moll“ für Blockflöte, Violine und Basso continuo von G. Ph. Telemann war ein liebevolles Zwiegespräch von Flöte und Violine, überschäumend vor Lebensfreude war das Allegro gestaltet. Die „Sonate in G-Dur“ von J.S. Bach BWV 1021 wurde mit tiefem Ausdruck musiziert und das abschließende Werk, die „Sonate IV in D-Dur“ von J. H. Schmelzer begann mit süßem Cellosolo, ergoss sich in edler Interpretation, um im wilden hummelflug-artigen Violinrausch zu enden. „La Caterina“ von Merula beendete das kammermusikalische Vergnügen. Grundlsee meets Barock - Ein Konzert zwischen Improvisation und Komposition - 19.8. Pfarrkirche Grundlsee Bei diesem Konzert musizierten zwei heimische Künstlerpersönlichkeiten mit Sabrina Frey und dem Cembalisten Philippe Grisvard: der Geiger Toni Burger und Sebastian Rastl am Kontrabass. Zu Beginn spielte das Ensemble eine „Aria sopra la Bergamasca“ von M. Uccellini in graziler Ausdeutung, ganz im Sinne der ursprünglichen Bedeutung von „Aria“ – luftig wogend. Theaterdonner folgte in der „Sonata Nona“ von D. Castello, ein geradezu opernhaftes Werk, die Musizierenden ergaben sich mit großem Gespür den wechselnden „Launen“ des Werkes. Eine zauberhafte Wiederentdeckung einer Notenschrift von Wenzel Pichl gelangte

zur „2. Uraufführung“: „Casatio in D“ – eine heitere Tanzmusik, die im Gegensatz zur folgenden doch ernsthafteren Kirchensonate „Sonate op. III Nr. VI“ - von A. Corelli erklang. In trautem Miteinander gaben Flöte und Violine einige Duette von G. Ph. Telemann. Die beiden genossen es sichtlich, sich die versetzt komponierten Melodien neckisch zuzuspielen. Ein Grundlseer Jodler wurde von Flöte und Violine in ruhiger Eintracht mit schwelgerischem Ton dargebracht, der Kontrabass gesellte sich dazu und schon war man bei einem Steirer gelandet, der so fein ziseliert musiziert wurde, da sind den Zuhörenden die Herzen wohl aufgegangen. Flugs begab man sich nach Irland mit Turlough O’Carolan und die Musizierenden badeten in einer völlig anderen Klangfarbe und erschufen Bilder von grünen Weiden. Den krönenden Abschluss bildete G. Ph. Telemanns Triosonate in d-Moll, wo Sabina Frey und ihre Musikerkollegen in den schnellen Sätzen ihre Virtuosität und in den langsamen Sätzen ihre pointierte Phrasierung wieder glänzend unter Beweis stellen konnten. Die barocken Freuden wurden anschließend auf dem Kirchvorplatz in kulinarischer Form weiter genossen.

Gartenfest der FF Grundlsee

Das alljährliche Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee beim Gemeindepark findet am Sonntag, 9. September, ab 10 Uhr mit viel Musik und dem Fetzenmarkt ab 14 Uhr statt. Beginn des Gartenfestes ab 10 Uhr, Konzert der Musikkapelle Grundlsee um 11 Uhr, Fetzenmarktbeginn ab 14 Uhr, und weiterhin viel Musik bis in die Abendstunden! Der Reinerlös dient zum Ankauf neuer Gerätschaften für die Feuerwehr Grundlsee!


„Franz Liszt“ Salzkammerspiele Ein literarisches, aufklärerisches Streiflicht von Helmut Korherr über eine weitere persönliche Facette von Franz Liszt. Wie Franz Liszt „seine männlich-persönliche Welt“ sah, wie er Privates mit seinem musikalischen Talent verband und als „Genie“ seiner Zeit überleben konnte, wurde am 13. August bei den Salzkammerspielen im Amtshaus Altaussee mit Kurt Hexmann als Franz Liszt demonstriert. Er selbst war zeitlebens von Frauen begehrt und angehimmelt, viele wollten in Liszts Nähe sein, es gab eine sogenannte „Lisztomanie“. Er wurde als Pianist und als Komponist „angehimmelt“. Alle wollten ihn einmal spielend sehen. Er selbst hatte mit der verheirateten französischen Gräfin Marie d Agoult drei Kinder. Von seinen Kindern überlebte nur seine Tochter Cosima, die den aufstrebenden Dirigenten Hans von Bülow ehelichte und später Wagners Ehefrau wurde. Das Verhältnis zwischen Wagner und Liszt wurde durch Cosima schwer belastet. Cosima war von der Idee besessen, die Muse eines bedeutenden Künstlers zu werden. Aus diesem Grund wandte sie sich Richard Wagner zu und gab sich ihm mit Leib und Seele hin. Die Trennung von ihrem ersten Mann führte zum Konflikt mit dem strengen Vater. Ab 1865 herrschte etwa zehn

Die Alpenpost gratuliert

Leonhard Eltern: Sabine Deopito und Clemens Gassner geboren am 26. Juli 2018 Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Jahre lang Funkstille zwischen Liszt und Wagner. “Die Mission des Künstlers ist die Vergebung gegenüber allen Menschen und Religionen!“ Liszts Sprache war das Klavierformat. So erläuterte diese ureigenen Erkenntnisse über eine Sequenz der Persönlichkeit von Franz Liszt, die einfühlsame Pianistin Petra Pawlik, die sowohl behutsam Untermalungen, als auch einzelne Charakterausschnitte und Werkausschnitte von Liszt und

Wagner zum Besten gab. Liebe und Friede komponierte Liszt im "Christus-Oratorium“, so war schlussendlich „die göttliche Kunst“ sein Lebensziel.

Die Salzkammerspiele zeigten weitere Facetten von Franz Liszt.

Foto/Text: DoBi

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Buchpräsentation in Bad Ischl

Am Freitag, 7. September, um 18 Uhr wird Thomas Nussbaumer im Restaurant „Soizknecht“ seine Transkribtion des Manuskriptes der Salinengeschichte von Anton Dicklberger aus dem Jahre 1817

vorstellen. Salinenvorstand Kurt Thomanke wird die Begrüßung sprechen, der Schuasterl-Dreigesang die Präsentation musikalisch umrahmen.

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Auf musikalischen Schwingen über die Alm Kürzlich gastierte im Rahmen des Ausseer Festsommers die Wiener Blechblas-Formation „Federspiel“ auf der Augstseebühne am Loser und 400 Zuhörer genossen „neue Blasmusik“ auf höchstem Niveau. Schillernd wie ein Balzstoss eines Pfaues, den man beim Wort „Federspiel” (neben jenem für die Falkner) unweigerlich im Kopf hat, war das Auftreten der siebenköpfigen Virtuosenrunde am Loser. Mit technischer Brillanz wurde gemeinsam mit den Besuchern eine unglaubliche musikalische Reise gemacht. Bald leise und intim bald schallend und von „brachial“ Naturgewalt wechselte man von einem Register in das Nächste - mühelos von einem Genre in das diametral Entgegenliegende. Wie beim unvermittelten

Anblick eines Pfauenrades blieb der Zuhörerschaft dabei die Luft weg. Am kältesten Tag des Sommers ließen es sich die Musiker nicht nehmen, nach einer Zugabe auch noch eine weitere Showeinlage zu zeigen. Auch als die Schatten des Losers schon lange über das Zuseher-Areal und die Bühne gewandert waren, sang man gemeinsam und klatschte begeistert im Takt. Was sind schon Temperaturen unter zehn Grad Celsius, wenn man mit dem Feuer der Begeisterung brennt?

Allerletzte Sonntagsmesse

Mit einer Messe in der Dorfkirche in Gößl nahm Pfarrer Mag. Edmund Muhrer Abschied vom Ausseerland. Die kühlen Temperaturen konnten dem Publikum und vor allem den feurigen Musikern nichts anhaben. Foto/Text: S. Kumric

Die Mitwirkenden der Sonntagsmesse mit Pfarrer Edi Muhrer. Wir wünschen Gottes Geleit auf allen Wegen, Herr Pfarrer!

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90 Jahre Altaussee-Liebe Es ist nur wenigen Menschen auf dieser Erde vergönnt, neun Jahrzehnte lange Jahr für Jahr seine Herzensgegend zu besuchen.

BereichsfeuerwehrNassleistungsbewerb in Neuhofen Das Team der FF Neuhofen rund um Kommandant HBI Ernst Gassner hatte optimale Wettkampfbedingungen für den Bereichsfeuerwehr-Nassleistungsbewerb am 18. August geschaffen.

Das Bewerterteam unter Bewerbsleiter HLM Roland Schupfer hatte insgesamt neun Bewerbsdurchgänge auf Fehlerpunkte und Zeit zu bewerten. Drei Gruppen in „Bronze A”, eine Gruppe in „Silber A”, drei Gruppen in „Bronze B” und zwei Gruppen in „Silber B” stellten sich der Herausforderung und nahmen erfolgreich an diesem Bewerb teil. Nach einem spannenden Bewerbstag konnte der Bereichsbewerbsleiter HLM Roland Schupfer alle angetretenen Bewerbsgruppen, Ehrengäste, Fans und Zuseher zur abschließenden Siegerehrung, welche von der Marktmusikkapelle Irdning musikalisch umrahmt wurde, begrüßen. Unter den Ehrengästen befand sich Bereichfeuerwehrkommandant-

Stellvertreter BR Reinhold Binder, Vzbgm. Kurt Edlinger, der zuständige Abschnittsfeuerwehrkomman dant ABI Andreas Seebacher sowie vom Gemeindevorstand Frau Renate Schruff. Ergebnisse: Bronze-A: 1. Lengdorf, 2. Obersdorf/Kainisch, 3. Bad Mitterndorf; Silber-A: 1. Lengdorf. Bronze-B: 1. Unterburg, 2. Raumberg, 3. Neuhofen; Silber-B: 1. Unterburg, 2. Neuhofen. Ein weiterer Höhepunkt der Schlusskundgebung war die Ehrung von HBI Ernst Gassner, der das Verdienstzeichen dritter Stufe des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes erhielt. Mit dem Einholen der Bewerbsfahne und dem Abspielen der steirischen Landeshymne endete der Bereichsfeuerwehr-Nassleistungsbewerb 2018 in Neuhofen.

Die Bedingungen in Neuhofen waren optimal. (V. l.): Thomas Fuhrmann, Vzbgm. Mag. Barbara Ronacher, Alexander „Morli” Prager und sein Sohn Wilfried Prager im Kahlseneck.

Alexander Prager, geboren 1925, war viele Jahre im diplomatischen Dienst Österreichs, unter anderem mit den Agenden des Leiters des Außendienstes der UNESCO in Paris betraut. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1986 arbeitete er als Filmproduzent mit Norbert Auerbach zusammen. Prager lebt und wirkt in St. Tropez in Frankreich und genießt nach eigenen Angaben den Aufenthalt in Altaussee jedes Jahr auf’s Neue. 1927 kam die Familie Prager erstmals in das Ausseerland, welches der Vater von Alexander bei einer Geschäftsreise „entdeckt” hatte. Sie wohnten in einem alten Bauern-

haus unterhalb der Pension Platen, später dann in Puchen 10 sowie verschiedenen anderen Unterkünften in Altaussee. Auch bei Fam. Wimmer, Griesshofer und Kahls, Baron Andrian und Mitzi Vößner fand die Familie Unterkunft. Bis dato ist es das Haus in Fischerndorf 10, welches von Alexander Prager bewohnt wird. Schon seine Mutter feierte in Altaussee ihren hundertsten Geburtstag - in Anwesenheit von Klaus und Karin Brandauer. Der Schauspieler ist der Familie bis heute sehr freundschaftlich verbunden. Zum 90. Urlaub in Altaussee wurde im Kahlseneck ein kleiner Umtrunk ausgerichtet.

Foto: BFV Liezen/ÖA-A10/ J.Zand

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Viel los beim Kinder- und Jugendsporttag Die Veranstaltung musste im Vorjahr wetterbedingt sehr kurzfristig abgesagt werden, dafür wurde man heuer mit bestem Sommerwetter belohnt. Knapp 180 Kinder im Alter von 2 bis 15 Jahren kamen in die Zlaim und hatten einen abwechslungsreichen spielerisch-sportlichen Nachmittag. Bei Bewerben wie Kistenklettern, Rodeo Reiten, einem Hindernisparcours, Balancieren auf der Slackline uvm. konnten die Kinder ihr sportliches Geschick unter Beweis stellen. Die absoluten Highlights waren die Stationen „Bungee Trampolin“ und der „Water

Run“, bei dem man in einem Luftball eingeschlossen eine Distanz von 15m über dem Wasser zurücklegen musste. An dieser Stelle ist ein Herzlicher Dank an die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee mit HBI Mario Fuchs gerichtet, der in kürzester Zeit das Becken mit den betriebsnotwendigen 20 cm Wasser befüllte. Für die Kleinsten von 3-6 Jahren gab es erstmals ein eigenes Programm mit Kinderschminken, einer Bobby Car Bahn, einer Hüpfburg und Zauberer „Thomas Anderson”. Sogar „Sally“, die schlaue Grubenente von den Salzwelten verbrachte als besonde-

rer „Stargast“ den Nachmittag mit den Kindern. Am Ende des Tages wurden neben der Tombola, bei der jedes Kind einen kleinen Preis erhielt, noch tolle Hauptpreise verlost. Der Hauptpreis in diesem Jahr war ein Standup Paddel Board inkl. Zubehör im Gesamtwert von EUR 650,- welches Dominik Leuner aus Altaussee gewann. Das Organisationsteam um Peter Hiesl (TC Grundlsee) und Harald Gasperl (ASVÖ Grundlsee) bedankt sich bei allen Sponsoren, ohne die diese

Am 18. August fand der 3. Kinder- und Jugendsporttag im Sportzentrum Zlaim statt.

Veranstaltung nicht möglich wäre, den knapp 40 freiwilligen Helfern, darunter auch die neuen/zukünftigen Wirtsleute Barbara und Robert vom Gasthaus Zlaimwiesn, sowie beim Bogensportverein Grundlsee und der Bergrettung, die die Stationen Bogenschießen und Kistenklettern betreut haben. Eine vollständige Liste aller Helfer und Sponsoren und viele Fotos vom lustigen Kindernachmittag sind auf der homepage www.kindersporttag.at nachzusehen.

Von der Fußreise eines Hinterberger Bauern Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftsimpulse - Themen der Region” des E.I.K.E.-Forums Woferlstall mit dem Netzwerk Salzkammergut wird am Freitag, 7. September, um 20 Uhr zu einem interessanten Vortrag geladen.

Die Kinder hatten viel Spass beim 3. Kinder- und Jugendsporttag.

F. R. Hiesl

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Im Jahr 1811 unternimmt der Bauer Paul Adler aus Kainisch eine zehntägige Fußreise nach Klagenfurt und zurück. Gerhard Longin liest aus dem Reisetagebuch des fortschrittlichen Mühlreither Bauern und Landwirtschaftspioniers Paul Adler aus dem Jahr 1811: „Anmörkung über die Reiss nach Klagenfurt, wie zurück“. Diese Reise hatte den Zweck, in Kärnten dortige landwirt-

schaftliche Einrichtungen, Geräte und Methoden zu studieren und sie wird äußerst eindrucksvoll und erfrischend dargestellt. Unterstützt und begleitet wird die Lesung vom heutigen Nachfahren und Bauern Paul Adler und der Riedlbach-Musi. Eine kleine Ausstellung zum damaligen Wirken Paul Adlers in der Region umrahmt die Veranstaltung.


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Stocksport Straßenturnier des ASV Kainisch

Am 28. Juli 2018 fand das bereits alljährliche Straßenturnier des ASVKainisch auf den Asphaltbahnen im Sportzentrum und bei der Freiwilligen Feuerwehr in PichlKainisch statt. Es nahmen 9 Mannschaften mit jeweils vier Schützen teil. Das Team „Die Hobbypracká“ setzte sich mit 14

Punkten an die Spitze. Zweiter wurde „ESV Rottenmann“ mit 10 Punkten vor den drittplazierten „ESV Bad Mitterndorf“ die 8 Punkte erreichten. Der ASV Kainisch bedankt sich für die Teilnahme, den fairen Wettkampf und hofft auf ein schönes Wetter und viele SchützInnen im nächsten Jahr!

Die glücklichen Sieger vom Straßenturnier des ASV Kainisch


Schützenwesen Geburtstagsschießen zum 80er von Elisabeth Kammerlander Knapp 70 Schützen folgten der freundlichen Einladung und es wurde ein sehr gemütliches Schießen, welches von Markus Hopfer, Max Pürcher und Sebastian Rastl musikalisch umrahmt wurde. Für das leibliche Wohl sorgte Alois Mayr mit gegrillten Spezialitäten. Eine sehr großzügige Einladung der Jubilarin an ihre Familie und die Grundlseer Schützen. Die Tiefschusswertung auf die Gedenkscheibe gewann mit dem einzigen „Fünfer” Franz Harnoncourt-Unverzagt, gefolgt von Hermann Rastl, Markus Hopfer, Katharina Müller-Hartburg, Hans Mayerl, Bruno Frey, Traude Ridder, Christel Paumgartner, Herbert Werner und Hans Sandner. Die Kreiswertung der Damen holte sich Lisbeth Amon (41) vor Angela Nussdorfer, Aniela Frey, Christine Kammerlander, Claudia Althann, Marie-Luise Kammerlander, Clementine Althann, Elene Fries-Tersch, Kristin Kammerlander und Katharina Müller-Hartburg. Die Wertung der Veteranen gewann Albert Dijaschtuk (46), vor Hans

Am 18. August lud Elisabeth Kammerlander bei den Gaiswinkler Schützen in Grundlsee zu einem wunderbaren Geburtstagsschießen.

Die Jubilarin (Mitte) mit Oberschützenmeister Hans Amon, Oberzieler Josef Laimer, den jeweiligen Klassensiegern und Teilen ihrer großen Familie am „Schießstattbühel”.

Mayerl, Fritz Adolf Seledec-Hauser, Herbert Werner, Christel Paumgartner, Franz Gasperl, Bruno Frey, Josef Doblhoff, Traudl Ridder und Verena Frey. Die Kreiswertung der Herren gewann Markus Amon (43)

Der erste offizielle „PühringerHütten-Lauf” war ein voller Erfolg

vor Bernhard Amon, Günther Baumann, Wolfgang Gasperl, Markus Hopfer, OSM Hans Amon, Roman Beschta, Florian Seiberl, Max Pürcher und Sebastian Rastl. Die Tiefschusswertung ging an

Markus Hopfer (379 Teiler), gefolgt von Florian Seiberl, OSM Hans Amon, Josef Doblhoff, Günther Baumann, Christine Kammerlander, Franz Gasperl, Markus Amon, Peter Ridder und Wolfgang Gasperl.

Opti-Jugendwoche am Grundlsee Die Opti-Jugendwoche, organisiert vom Steirischen Yachtclub Grundlsee ging zu Ende.

20 Teilnehmer aus dem ganzen Salzkammergut und darüber hinaus beteiligten sich bei idealen Bedingungen an dem rund neun Kilometer langen Lauf über 1.000 Höhenmeter.

Die Optiwoche 2018 ist zu Ende, oder sagen wir doch besser Jugendwoche? Diese wird alljährlich vom Steirischen Yachtclub Grundlsee organisiert. Nachwuchs ausbilden ist ein Hauptanliegen und im Rahmen dieses Kurses erwerben die Kinder die Kenntnis über Wende, Halse, Kentern, Kurssegeln und Boje über Bord (hiermit ist das Aufnehmen von Gegenständen, die im Wasser treiben, gemeint). Im

Die Teilnehmer am Grundlsee

Ein Spitzenergebnis lieferte dabei Daniel Rohringer (DeBettin Spar kasse Skgt.) aus Gosau, Sieger der AK1 bei den Herren, mit 00:58:33,35 vor Christian Schrempf (Bad Mitterndorf) und Robert Sonnberger aus Altaussee. Lokalmatador Gerald Pucher (Team PüHü-Lauf) brachte den Sieg in der AK2 Herren mit 01:03:15,28 vor Markus Schmal nauer (LG St. Wolfgang) und Tho mas Gschwandtner (Team Sport Lichtenegger) ins Ziel. Auch die Da men waren in Topform: Julia Evangelist (Team Sport Lichten egger) siegte in AK1 Damen mit

01:15:20,73 vor Katrin SpannerHierzegger (Tauplitz) und Christina Herbst aus Bad Ischl. In AK2 der Damen schlugen sich Gewinnerin Angelika Zirknitzer (LCAV Jodl) 1:29:08,73 und Claudia Bernhöft aus Deutschland ausgezeichnet. Der Dank des Organisationsteams rund um Hüttenwirt Franz Schanzl gebührt der Bergrettung Grundlsee, den großzügigen Sponsoren und den vielen freiwilligen Helfern hinter den Kulissen. Die Planung des Laufs für 2019 hat bereits begonnen.

Die Teilnehmer des Laufes mit den Organisatoren.

theoretischen Teil wird ihnen erklärt, wie man sich auf dem Wasser verhält, wer wann Vorfahrt hat und wie das Boot aufgebaut ist. Die Kinder werden spielerisch an das Segeln herangeführt, niemand soll gezwungen werden. Die Kids segelten auf Optimisten, Laser und 420er, erlebten Wind und Flaute mit viel Sonne und hatten jede Menge Spaß. Auf ein Neues in 2019!

GRIESHOFER Herbert Gas ● Wasser ● Heizung ● Installation 8993 Grundlsee ● Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 ● Mobil: 0664/2412975 email: firma.grieshofer@aon.at

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Sport in Kürze

l Der Bewerb „Socialman”

wurde am 18. August erneut als Gruppenbewerb in Gößl am Grundlsee gestartet. Auf die Athleten warteten fünf Kilometer Schwimmen durch den Grundlsee, danach eine Radfahrt zum Glockner und dort ein Berglauf.

Stocksport 21. Duo-Plattlwerfen des ASV Kainisch

Der lange Tag wurde um 6.30 Uhr mit einem erfrischenden „Bad” im Grundlsee gestartet.

l Der in Deutschland

für die Baldham Boars spielende „Auslands-Mitterndorfer“ Brian Fürböck (15) wurde mit der österreichischen Nationalmannschaft beim U-23 Europameisterschafts-Qualifier in Bratislava Achter.

Am 19. August fand bei herrlichem Sommerwetter das 21. Duo Plattlwerfen des ASV Kainisch statt, bei dem sich 14 Mannschaften beteiligten. Nach einem sehr spannenden Wettkampf ging der Sieg mit 24 Punkten an Duo „Öfner 4” mit Leo Köberl & Markus Grabner vor „Öfner 2” mit Leonhard Moser & Willi Pechtl (20 Punkte) und „Die Freunde” mit Reinhold Leitner & Herbert Köberl (18 Punkte). Weitere Reihung: 4. Lupitsch (Hans Grieshofer & Stefan Kals, 17 P.), 5. Öfner 1 (Otmar Marl & Andreas Pressl, 15 P., Quote 1,136), 6. Mek und Klaus (Franz Steyrer & Klaus Kitzer, 15 P., Quote 1,052), 7. Sportstüberl Andrea (Helmut Rainer & Fritz Zink, 14 P.), 8. Die Gassis (Klaus & Franz Gassenbauer, 13 P.), 9. Mia Zwoa

(Johann Gassenbauer & Herbert Grill, 10 P., Quote 0,751), 10. Koppenbauern (Werner & Albert Rastl, 10 P., Quote 0,668), 11. Mike und Zünd (Michael & Franz Köberl, 9 P.), 12. ESV Bad Mitterndorf Stockschützen (Martin Marl & Franz Egger, 7 P.), 13. Mörderbande (Lukas & Hans Köberl, 6 P.) und 14. Öfner 3 (Hubert Moser, Wolfgang Wilpernig, 6 P.). Die Organisatoren Emil Schild und Helmut Rainer bedankten sich bei den Plattlwerfern für die Teilnahme am 21. Kainischer Duo Plattlwerfen und für die sportliche Fairness während des Turniers sowie bei den Preisspendern von zahlreichen Sachpreisen und beendeten die Siegerehrung mit einem „Plattl Heil”.

Die Gewinnermannschaften des Duo-Plattlwerfens mit den Organisatoren.

l Die Wanderwege

rund um Bad Aussee wurden in den letzten Wochen mit neuen Hinweis- Brian Fürböck spielte in Bratislava. schildern ausgestattet. Auf jeder Wegkreuzung wurden die rund 400 Schilder angebracht, die nun - aus Metall - länger halten sollen. Zum Teil sind diese mit Zeitangaben ausgeführt, teilweise auch in verschiedenen Farben, um die diversen Runden zu beschreiben. Unter anderem wurden dabei auch drei Lauf- und Walkingrunden beschildert, die nun als „PlateauRunde mit 4,4 Kilometer”, die „Traun-Runde mit 7,8 Kilometern” und die „Sole & Vitalbad-Runde mit 8,3 Kilometern” auf die Sportler warten. Die genauen Beschreibungen der Touren erhalten Sie im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde.

l

Beim 29. Aberseer Zwölferhorn MTB Rennen

erreichte der Bad Mitterndorfer Engelbert Marl die schnellste Zeit bei den Herren. Er konnte sich somit zum „12er Horn” König 2018 küren. Der Duathlon der Extraklasse mit 10km/650hm MTB und 2,6km/400hm Berglauf verlangte von allen Athleten gute Kondition.

Sport in Kürze ● Sieben Mannschaften waren beim

beim außergewöhnlichsten MountainbikeMarathon des Landes bester Österreicher. Die „Bike- Night-Flachau” bot bei Flutlicht einen fordernden Rundkurs rund um die bekannte Hermann-Maier-Weltcupstrecke. Manuel Pliem startete nach einem intensiven Trainingsblock etwas verhalten in das Rennen, konnte dann aber von Runde zu Runde aufholen und fuhr schließlich als bester Österreicher auf Rang fünf ins Ziel.

zweiten Völkerball-Turnier im Mühlbachstadion in Obertraun dabei. Nach insgesamt 21 Spielen gingen am Ende des Turniertages die „Krippenstoana Bergteifön Young Guns“ als souveräner Turniersieger vom Platz. Auf Rang 2 überraschte die Obertrauner Jugend vor den Hausherren der Ortsmusikkapelle Obertraun. Bei der Siegerehrung beim Waldfest der Ortsmusikkapelle bedankten sich Turnierleiter Florian Schreder und OMKObmann Peter Perstl bei allen Teilnehmern, Sponsoren und Helfern. Bürgermeister Egon Höll bedankte sich gleichzeitig bei der Obertrauner Ortsmusik für die Durchführung des Turniers und des Waldfestes. Ergebnis: 1. Krippenstoana Bergteifön Young Guns, 2. Obertrauner Jugend, 3. Ortsmusik Obertraun, 4. Freigeister Hallstatt, 5. Musikkapelle Kumitz, 6. Musi-Hasen, 7. „2 von 6 san z´weng“.

Manuel Pliem bei der Bike Night in Flachau.

Siegerehrung mit allen Mannschaften und Bürgermeister Egon Höll beim Waldfest der Obertrauner Ortsmusik!

l Manuel Pliem war

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Foto: Mablinger


Tennis Erster ÖTV Turniersieg

Gelungenes Mixed-Turnier

Benjamin Loitzl konnte Mitte August seinen ersten ÖTV Turniersieg in Judenburg feiern.

Am 18. August gelangte auf der Anlage des TC Bad AusseeVolksbank das traditionelle Mixed-Turnier zur Austragung.

Das von Marc Oliver Schranz und Daniel Rossi bestens organisierte und vom Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee, dem Cafe Anna Plochl und Sport 2000 Käfmüller unterstützte Turnier fand bei traumhaftem Wetter statt und wies mit 30 Akteuren eine ausgezeich-

nete Beteiligung auf. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz. Es gab folgende Ergebnisse: Damen: 1. Gertrude Petter, 2. ex aequo Tamara Haslinger und Claudia Frühauf. Herren: 1. Albin Möstl, 2. Platz Ernst Cijan und Stefan Spielbüchler.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Mixed Turniers.

V.l.: Finalist Jakob Gaspari, Sieger Benjamin Loitzl, OSR Heinz Bergner.

Nach guten Turnierergebnissen in den letzten Wochen konnte Benjamin Loitzl vom TC Bad Mitterndorf Mitte August seinen ersten ÖTVTurniersieg feiern. Beim Raiffeisen Junior Circuit in Judenburg stand

Benjamin nach souveränen Siegen in den Vorrunden im Finale und gewann dieses gegen den ein Jahr älteren GAK-Spieler Jakob Gaspari mit 6:1, 6:4.

Obertrauner Ortsmeisterschaft

Beide Herren-Bewerbe gingen an den TC Bad Aussee Ausseer Spieler dominierten beim 14. Mosergütl Doppel-Open. Gruppenfoto von der Siegerehrung der Obertrauner Tennisortsmeisterschaft 2018 mit Bürgermeister Egon Höll.

Ein hochklassiges Turniertennis unter Freunden bot die 14. Auflage des Autohaus Aigner Doppel-Opens in Bad Ischl. Erstmalig in der Turnierhistorie nahm mit Martin Slanar auch ein ehemaliger Top 100Spieler der ATP-Weltrangliste teil. Im hochkarätigen und mit 22 Doppel nennungsstarken Herren A-Bewerb sicherte sich das Wiener/Ausseer Duett Martin Slanar/Armin Schönauer mit einem klaren Final-Erfolg

Nach fünf Tagen standen die Sieger fest.

gegen das Ausseer Doppel David Otter/Gerald Fahrnberger den Titel. Herren A Finale: Armin Schönauer/Martin Slanar - David Otter/ Gerald Fahrnberger 6:1, 6:0; Herren B Finale: Marc O. Schranz/Hannes Hollwöger Gregor Unterdechler/Michael Böhm 6:4, 4:6, 10:7. Im Senioren-Doppel 50+Bewerb belegten Dr. Walter Walcher/ Dir. Peter Sommer Platz zwei.

Christiane Höll und Florian Puchinger sind die Tennisortsmeister 2018 der Dachsteingemeinde. 30 Tennisfreunde nahmen bei der aktuellen Obertrauner Ortsmeisterschaft 2018 teil. Mit 16 Herren, acht Damen und sechs Jugendlichen war das Teilnehmerfeld auch heuer wieder gut besetzt. Gespielt wurde auf der Anlage des ASKÖ Tennisclub Obertraun sowie im Bundessport- und Freizeitzentrum. Bei den Damen gab es mit Christiane Höll eine neue Ortsmeisterin. Sie überzeugte mit tollen Grundschlägen und ließ der Konkurrenz keine Chance. Bei den Herren standen sich im Finale die Gegner der Vorjahre gegenüber. In einem spannenden Finale konnte sich Sektionsleiter Florian Puchinger in 3 Sätzen mit 6:7, 6:3, und 6:4 erneut den Ortsmeistertitel sichern. Nicht nur in den Finalspielen wurde ausgezeichnetes, spielerisches Können gezeigt. Auch in den B- und Doppel-Bewerben wurde um jeden Punkt gekämpft. Für den Nachwuchs wurde im Rahmen der Ortsmeisterschaft ein Tagesturnier veranstaltet. „Dabei sind wir in Obertraun mit unserer Tennis-

jugend auf einem guten Weg", so Puchinger. Der Turniertag wurde gleichzeitig als Vorbereitung für die laufende Jugendmeisterschaft des OÖTV genutzt, bei der die Kinder mit einer Mannschaft vertreten sind. Als Sieger der Jugendmeisterschaften konnte sich Matthias Jetschgo im Finale gegen Simon Perstl mit 6:2 und 6:4 durchsetzen. Bei der Siegerehrung bedankte sich TC-Obmann Florian Puchinger bei allen Teilnehmern sowie Sponsoren und Gönnern der tollen Sachpreise, welche verlost werden konnten. Den Hauptpreis, eine DachsteinWestSaisonkarte 2018/2019, gespendet von der Dachstein Tourismus AG, gewann Jörg Höll. Die Obertrauner Tennismeister 2018: Damen: 1. Christiane Höll, 2. Dagmar Smetacek; Herren A-Bewerb: 1. Florian Puchinger (Ortsmeister 2018), 2. Bernd Dankelmayr; Herren B-Bewerb: 1. Günther Gamsjäger; 2. Wilhelm Weissenborn; Jugend U/14: 1. Matthias Jetschgo; 2. Simon Perstl. Sieger Damen-Doppel: 1. Gerda Cijan/Christiane Höll; Herren-Doppel: Bernd Dankelmayr/Wilhelm Weissen born. 31


ASV, FCA Juniors und Tauplitz stark, FCA und ASV II schwächeln noch Der ASV Bad Mitterndorf ist auch in der neuen Oberliga-Saison eine Klasse für sich. Der FC Ausseerland kämpft mit Verletzungen und sucht noch seine Form. Dafür sind der FC Tauplitz und die FC Ausseerland Juniors in der 1. Klasse stark unterwegs, der ASV II holte zumindest den ersten Saisonpunkt.

Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf – USV Unzmarkt 4:1 (2:0)

Starker Auftritt der Ziller-Elf. Der ASV drückte von Beginn an auf das gegnerische Tor und ging in der 15. Minute durch einen Kopfballtreffer von Mario Lemes mit 1:0 in Führung. Auch danach hatte der ASV gute Möglichkeiten. Eine davon nutzte in der 40. Minute Marek Dobransky zum 2:0. Eine Viertelstunde vor Spielende kamen die Gäste dann bei starkem Regen zum Anschlusstreffer durch Marko Baumgartner. Spannung kam aber dennoch keine mehr auf, denn Alexander Stocker (79.) sorgte schnell für das 3:1. In der Nachspielzeit erhöhte Kapitän Stephan Schachner per Freistoß sogar noch auf 4:1. Aufstellung: Rüscher, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, Leitner, Schweiger, Neuper, Stocker (86., Ganovsky), Dobransky (88., Gassner), Pilz.

ATV Irdning – ASV Bad Mitterndorf 1:1 (1:1)

Spannendes, wenn auch nicht hochklassiges Derby im Stadion an der Ennsfieldroad in Irdning. Vor der

Pause spielte der ASV ganz stark und setzte die Heimelf gehörig unter Druck. Als Belohnung dafür gelang Marek Dobransky in der 27. Minute das verdiente 0:1 für den ASV. Eher überraschend traf ATV-Stürmer Marijan Blazevic in der 43. Minute nach einer Ecke per Kopf zum Ausgleich für die Ennstaler. Beflügelt durch den Treffer war Irdning nach der Pause feldüberlegen. Bei starkem Regen gab es dabei noch gute Chancen auf beiden Seiten und am Ende eine gerechte Punkteteilung.

Aufstellung: Wöhri, Lemes, Grick, A. Pliem, Schachner, Leitner, Schweiger, Neuper, Stocker, Dobranksy, Pilz.

Nächste Spiele: ASV – Kindberg (1.9., 17 Uhr), Knittelfeld – ASV (7.9., 19 Uhr). 1. Trofaiach 2. Judenburg 3. Schladming 4. Mitterndorf 5. Rottenmann 6. Kindberg 7. Irdning 8. Murau 9. Kapfenberg 10. Hinterberg 11. Unzmarkt 12. Knittelfeld 13. Pernegg 14. Obdach

3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

3 2 2 2 2 2 1 1 1 0 0 0 0 0

0 1 1 1 0 0 1 0 0 2 2 1 1 0

0 7:2 0 11:6 0 8:3 0 7:3 1 10:8 1 4:3 1 5:8 2 7:6 2 6:6 1 5:6 1 2:5 2 3:7 2 1:5 3 3:11

9 7 7 7 6 6 4 3 3 2 2 1 1 0

Unterliga

FC Ausseerland – SV Lassing 1:3 (0:2)

Das stets spannende Derby zwischen dem FCA und Lassing war geprägt vom Verletzungspech der Ausseer. Trainer Kopf musste gleich auf 9 (!) Spieler verzichten. Das wussten die starken Gäste zu nutzen. Schon in der 12. Minute gelang Matthias Prommer nach einer Ecke das 0:1. Danach wurde der FCA stärker, das Tor gelang aber erneut den Gästen, die in der 40. Minute einen Schnitzer der Ausseer Hinterelf zum 0:2 nutzten. Gleich nach Wiederbeginn stellte Robert Riesenhuber sogar auf 0:3, womit das Spiel entschieden war. In der 80. Minute gelang Ingo Temmel der Ehrentreffer für das Ausseer Team. Aufstellung: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, Stuhlar, Wallace, Posch, Temmel, Mayerl (46., I. Jurisic), Steiner (77., Pehringer), Pushkin, Manf. Stögner, Lukanovic (46. Eder).

FC Veitsch – FC Ausseerland 6:2 (3:0)

Auch gegen den FC Veitsch schlitterte der FCA in eine unnötige und letztlich auch viel zu hohe Niederlage. Die KopfElf hatte den Gegner eigentlich stets im Griff, leistete sich aber zu viele defensive Schnitzer, welche die Gäste eiskalt nutz-

ten. In der 16. Minute gingen die Gastgeber nach einem Freistoß 1:0 in Führung, sechs Minuten später verwandelten sie einen Freistoß sogar direkt zum 2:0. Kurz davor hatte Kevin Steiner eine Riesenchance auf den Ausgleich. Vor der Pause gab es stattdessen aber sogar noch das 3:0 für Veitsch. Zwei Gastgeschenke der FCA-Kicker und ein Eigentor später hatten die Veitscher dann letztlich sechs Tore auf dem Konto. Die Ehrentreffer von Ingo Temmel (71.) und Klaus Mayerl (88.) fielen aus Elfmetern.

Aufstellung: Mich. Stögner, Stuhlar, Wallace, Posch, Temmel, Steiner, Cavic, Pushkin, Pomberger (74., Eder), Manf. Stögner (58., Mich. Machherndl), Banovac (43., Mayerl).

Nächste Spiele: FCA – Stanz (KIRITOG-Warmup in Altaussee, 1.9., 16 Uhr), Thörl – FCA (8.9., 17 Uhr).

1. Krieglach 2. Stainach 3. Liezen 4. Haus/E. 5. Mürzz. 6. Lassing 7. Admont 8. Veitsch 9. Thörl 10. Kindberg 11. Ausseerl. 12. Wartberg 13. Stanz 14. Gröbming

3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3

3 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0

0 1 1 1 0 1 1 0 0 0 0 2 1 0

0 10:0 0 10:2 0 9:4 0 7:3 1 5:1 1 3:2 1 7:8 2 7:6 2 5:8 2 3:7 2 4:9 1 4:6 2 4:16 3 4:10

9 7 7 7 6 4 4 3 3 3 3 2 1 0

P. Egger), Beutelbeck (83., M. Bindlechner), M. Schachner, Perner.

ASV Bad Mitterndorf II – SV Stein/Enns 1:3 (0:2)

Erster Auftritt für die Gassner-Elf in der Meisterschaft. Dabei schlug sich das Team gegen einen der TopFavoriten der Liga beachtlich, der Ehrentreffer gelang Thomas Pliem per Elfmeter in Minute 48. Aufstellung: ASV II: P. Pliem, Nöhammer (46., Mlinar), Pürcher, Ganovsky, Schlömmer, Berger (63., Stocker), Schretthauser, Gassner, Pichler, T. Pliem, Ilic (68., Salamon).

FC Tauplitz – SU Wörschach 2:0 (1:0)

Schon nach sechs Minuten ging die Heimelf durch Matthias Perner in Führung. Martin Schachner sorgte in der 67. Minute für das 2:0 und die Entscheidung für die starken Tauplitzer. Aufstellung: Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, S. Bindlechner, Haigl, M. Schachner, Kolb, Perner, Pirkmann, Lorbek (87., Berger), T. Schachner, Üllen (71., P. Egger).

SV Wald – FC Ausseerland Juniors 4:5 (0:1)

Starke Leistung der jungen Ausseer bei Absteiger Wald. Die Offensivroutiniers Daniel Rossi und David Otter legten mit je zwei Toren den Grundstein zum Sieg, den entschei-

FC Ausseerland – SC Liezen 0:3 (0:3)

Nach zwei starken Auftritten war für den FCA der SteirerCup in Runde 3 zu Ende. Landesligist Liezen war in voller Stärke angereist und machte bereits vor der Pause alles klar.

Erfolge für den WSV Bad Mitterndorf

Nach einer längeren Durststrecke konnten die Athleten des heimischen Vereines am 25. und 26. August schöne Erfolge feiern. Im Sprunglauf siegte Claudio Mörth an beiden Tagen, und das mit bis zu 25 Punkten Vorsprung. Francisco Mörth belegte die Ränge drei und fünf. Fabio Obermeyr holte sich die Plätze drei und fünf.

Das Derby zum Auftakt hielt, was es versprochen hatte. Die Fans in Altaussee sahen viele Chancen und zwei starke Teams, die sich am Ende

die Punkte gerecht teilten.

Aufstellung: FCA Juniors: Simentschitsch, Pehringer, Wimmer, Rossi, Leitner (87., S. Jurisic), Otter, Tadic, Eder, Sölkner, Syen, Gratzenberger (70., Haupt). Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Üllen, Pirkmann, T. Schachner, S. Bindlechner, Kolb, Haigl (70.,

Aufstellung: FCA Juniors: Juric, Leitner (94., Peinsipp), Pehringer, Wimmer, Rossi, Otter, Tadic, Gratzenberger, D. Salatovic (74., Sukitsch), Sölkner, Syen.

SG Irdning II – ASV Bad Mitterndorf II 2:2 (1:1)

Erster Punktegewinn für die junge Gassner-Elf. Nach der frühen Führung der Gastgeber brachten Mateo Cosic und Thomas Pliem den ASV II in Führung. Irdning gelang erst kurz vor Spielende der Ausgleich.

Aufstellung: ASV II: P. Pliem, Nöhammer (59., Mlinar), F. Pichler (46., Berger), Schlömmer, Schretthauser, Gassner, Ilic, N. Pichler (83., S. Neuper), Ganovsky, Cosic, T. Pliem.

Nächste Spiele: ASV II – Gröbming II (1.9., 14.30 Uhr), St. Martin – Tauplitz (1.9., 17 Uhr), FCA Juniors spielfrei; Tauplitz – Ramsau (8.9., 14 Uhr), FCA Juniors – Wörschach (8.9., 17 Uhr), Selzthal – ASV II (8.9., 17.30 Uhr)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

Ramsau Tauplitz Ausseerl. Stein/Enns Selzthal Wörsch. St. Martin Bad Mittdf. Gröbming Irdning Wald/Sch.

2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 1

2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0

0 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0

0 11:3 0 2:0 0 5:4 0 3:1 1 3:3 1 2:3 1 3:4 1 3:5 1 4:8 1 3:7 1 4:5

6 4 4 3 3 3 1 1 1 1 0

Steirer-Cup

1. Klasse Ennstal

FC Ausseerland Juniors – FC Tauplitz 0:0

denden Treffer in der letztlich noch spannenden Partie steuerte Mario Gratzenberger bei.

Sieger Claudia Mörth (M.)

FC Gaishorn – ASV Bad Mitterndorf 2:3 (0:3)

Knapper Erfolg für den erst in der 3. Cup-Runde eingestiegenen ASV. Nach einer soliden 0:3-Führung zur Pause wurde es für die Ziller-Elf beim Gebietsligisten noch einmal richtig spannend.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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