Ausgabe Nr. 18 29. August 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Wer schweigt hat weniger zu sorgen; der Mensch bleibt unter der Zunge verborgen. Goethe
A frische Hoib’ Bier...
Foto: Konrad Mautner ...und an Foam an weißen und heint gemma’s nit hoam, bis’ ins außischmeissen! Das Motto, welches 1905 bei dieser kleinen Gesellschaft galt, ist nun beim Altausseer Bierzelt, welches am Samstag um 12 Uhr seine Pforten öffnet, genauso angebracht. Gute Unterhaltung!
Eisernes Priesterjubiläum für Pfarrer Anton Decker Am 11. Juli 1954 wurde Anton Decker von Bischof Dr. Josef Schoiswohl zum Priester geweiht und war ab dem ersten Adventsonntag 1965 Seelsorger in Tauplitz. Obwohl er schon im Jahr 2000 in den wohlverdienten Ruhestand ging, arbeitete er noch bis Anfang des vorigen Jahres in der Pfarre Tauplitz mit und übersiedelte danach nach Graz. Diakon Franz Mandl und Jubilar Anton Decker zelebrierten gemeinsam den Festgottesdienst, der vom Tauplitzer Kirchenchor und der Familienmusik Pfeil gesanglich und musikalisch umrahmt wurde. Als Gratulanten stellten sich Vizebürgermeister Hofrat Dr. Albert Sonnleitner, Abordnungen der Musik, des Kameradschaftsbundes und der Feuerwehren Tauplitz und Klachau sowie der Pfarrgemeinderat und der Kirchenchor mit kleinen Geschenken ein. Im Anschluss wurde bei einer Agape mit dem und auf den Jubilar angestoßen.
In der Pfarrkirche Tauplitz feierte kürzlich Pfarrer Anton Decker ein sehr seltenes Jubiläum.
Der Jubilar, Geistlicher Rat Pfarrer Anton Decker, mit Vizebürgermeister Hofrat Dr. Albert Sonnleitner. Foto/Text: W. Sölkner
Jubel, Trubel, Ärgernis? „Ach was, wegen der paar Halbe auf dieeeese Zeit gerechnet...da kann ich locker noch nach Hause fahren...”. Wenn die innere Stimme an den kommenden drei Tagen, an denen sich die Fischerer Felder wieder zum Epizentrum des Feierns verwandeln, so was sagt, sollten Sie mit ihr kein Wort mehr wechseln! Die Organisatoren des Bierzeltes haben keine Kosten und Mühen gescheut und einen wirklich gut funktionierenden Shuttle-Dienst auf die Beine gestellt. Dass man selbst schon nach einem Bier ein eingeschränktes Sichtfeld hat und man ziemlich schnell jemanden „übersieht”, der am Straßenrand nach Hause wankt, weiß jeder. Dass man dafür als unbescholtener Bürger plötzlich vor Gericht steht, vielleicht nicht. Seien Sie zumindest in diesem Zusammenhang vernünfEGO tig!
Gastkommentar
von Franz Winter ... während Reinhardt und Hofmannsthal dem reichen Castiglioni Aufwartung machen; sie wollen ihn vor dem Verschwenderschicksal Flottwells retten und bieten ihm fürs viel zu schnell gemachte Geld die Mäzenaten-Unsterblichkeit bei Salzburgs Festspielen. Und wer in Fischerhütten im Feuerschein von Lechpartien jene Trommeln hört und Seitenpfeifen, der muss nicht wissen, dass er ein spätes Echo hört vom Dreißigjährigen Krieg, das Grundlseer, Altausseer und Ausseer Söldnerburschen heimgebracht und weiterklingen haben lassen, zum Dank dafür, dass der Tod vorbeigegangen ist an ihnen. Und wenn dann, wie in diesem Sommer, Christina Pluhar mit ihrem unvergleichlichen L’ArgeggiataEnsemble im Rahmen der Ausseer Barocktage der Sabrina Frey die
Der Himmel hängt voller Geigen... ...der Himmel des Ausseerlands nämlich. Denn dumpfe Trommeln und Pfeifen liegen noch immer über den Seen, auf deren Spiegeln Plätten gleiten, die den Alpenkönig Johann samt Kumpanen zum Ladnergasthof bringen, wo die Ausseer Anna auf ihn wartet wie Solveig auf Peer Gynt, und auf die Wiesen hinter Gößl und beim Altausseersee sind Tanzböden gestreut, als wären sie nächtens vom Himmel gefallen, und Konrad Mautner holt die Zwiefachen, die Ludler und die Jodler auf sein Löschpapier und tupft die Menschen, wie sie hier sind, um Notenköpfe herum und rettet sie vor dem Vergessenwerden, ... Kanon daherkommen können, und in der Ausseer Kirche kämpft Beethovens Leonore verkleidet als Fidelio um’s Überleben ihres Mannes Florestan, und aus der Spitalskirche tönen Abel, Telemann und Platti um die Wette, und aus der Altausseer Kirche erklingt Bach, und, und, und ... Das ganze Ausseerland ist voll von Musik in diesen Sommern, und war es immer schon, wenn Johannes Brahms in der Seevilla musiziert hat, wenn Richard Strauss in der Villa Hellmann, Wilhelm Kienzl im Stöckl bei der Wasnerin und Gustav Mahler auf der Sarsteinalm das getan haben, was wir so leichthin komponieren nennen. Es waren übrigens alle „Zweitwohnsitz-Besitzer“, die das möglich gemacht haben, diese Erzherzog Johanns, diese Castiglionis, diese Andrians, diese Mautners, diese Hellmanns, diese
pfeifen, weil die leben müssen, und, man glaubt es kaum, oder vergisst es immer wieder nur allzu leicht, leben wollen, damit sie sich eben in jenen Stand versetzen können, um das zu tun, was unser Leben mit dem, im Wortsinn, zu unter-halten und lebens-wert zu machen vermag, und was wir dann so leichthin „Musik“ nennen, einfach nur: Musik. Denn der Himmel über dem Ausseerland hängt wirklich voller Geigen, aber diese müssen gepflegt, gewartet, gespielt, unterstützt und gefördert werden, eben von denjenigen, die sie spielen, all diese wundervollen Instrumente, und singen, all diese wundervollen Lieder und Arien, die unser aller Leben lebenswert machen. Aber wie denn und von was? Es gereicht uns weiß Gott nicht zur Ehre, dass wir zuschauen, wie all die Organisatorinnen und Organisatoren Klinke um Klinke putzen müssen, um wenigstens Almosen zu erhalten, nicht mehr, von unseren selbst gewählten und gut am Leben erhaltenen Regierungen und Politikern und Politikerinnen, die sich ansonsten nur zu gerne mit dem schmücken, was wir, und schließlich auch sie, unter „Kultur“ verstehen und was
unsere Kultur ausmacht, wenn sie nicht gerade das Bier für den Kirtag begrüßen zu müssen glauben, denn da sind sie alle anwesend, da zeigen sie sich gern und heißen das Bier willkommen, das ist auch öffentlich wesentlich wirksamer, als Musik und Kunst zu fördern. Die sollen halt kommen und betteln, diese Musiker, Komödianten, diese „Künstler“, wenn’s was brauchen, ein paar Brosamen werden dann schon herunterfallen vom reich gedeckten Tisch, den aber sie, die Politiker, nicht aufgedeckt haben, geschweige denn, dass sie gekocht hätten, das sollten wir, die wir sie gewählt haben, nie vergessen! Denn: „Wir führen ein englisches (=engelsgleiches) Leben, Sind dennoch ganz lustig daneben; Wir tanzen und springen, Wir hüpfen und singen, Sankt Peter im Himmel schaut zu.” wie Gustav Mahler eine Symphonie aussingen und ausklingen lässt, seine vierte übrigens, die er auf der Sarsteinalm mit Blick über den Grundlsee gegen das Tote Gebirge hin geschrieben hat.
Dass Christina Pluhar mit ihrem Ensemble in Bad Aussee aufgetreten ist, grenzt fast an ein Wunder.
Welt der Renaissance und des Barock an die unsrige knüpft, das Gestern an das Heute, das Gewesene an das Jetzige, so, als wäre plötzlich alles Eins, dann entführt sie uns, wie eine Zauberin, in das innerste Geheimnis von Musik, in jenen Zauber, den jede Musik dann aufzutun vermag, wenn sie so einzigartig dargebracht, gespielt wird wie von ihr und ihren Künstlerinnen und Künstlern. Und dann tun sich da drei Geigenspieler, der Burger Toni, der Eidlhuber Christian, der Preßl Hannes und eine Geigerin, die Ewiß Burgi, zu vier „Ausseer Geigen” zusammen und zeigen uns, dass der Sarsteiner und der Grundlseer Jodler ganz gut auf dem Pachelbel2
Oppenheimers, und wie sie sonst noch alle heißen ... „Musik ist die heilige Kunst, zu versammeln alle Arten von Mut ...“, lässt Hugo von Hofmannsthal den Komponisten in seiner Oper „Ariadne auf Naxos“ sagen, nein, singen, und mutig müssen sie wirklich sein, die sich da der Mühe unterziehen, all diese Ereignisse zu inszenieren, zu organisieren, indem sie, buchstäblich, von Pontius zu Pilatus laufen und um jede noch so kleine Unterstützung und Hilfe bitten, betteln, denn es ist nun einmal so, „ohne Geld ka Musi“, weil nämlich all diese Musikerinnen und Musiker, die da, für uns!, geigen, zupfen, blasen, Lauten und Theorben spielen, singen, trommeln,
Der junge Hugo mit seiner Mutter Anna Maria von Hofmannsthal bei einem seiner ersten Besuche im Ausseerland in Gößler Tracht. Foto: ÖNB
Sommersbergsee: „Die Mauer ist gefallen...”
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Am 20. August kam es am Sommersbergsee zu einer bemerkenswerten Aktion. Erstmals seit über zwei Jahren wurde durch den „Maschinenring Enns- und Paltental” der Weg zum See freigemacht.
Lautlos wabert der Nebel über den Sommersbergsee, idyllisch und ruhig liegt dieser da, als das Geräusch eines Winkelschleifers und das Rasseln einer durchtrennten Kette vom Beginn einer engagierten Aktion zeugen, die zum Ziel hat, den Sommersbergsee wieder betretbar zu machen. Zugrunde liegt dem Ganzen ein Rechtsstreit über den Zugang zu zwei Hütten am Ufer des Sees, der den Eigentümern seit geraumer Zeit durch einen Bauzaun, umgeschnittene Bäume, die mit Stacheldraht umwickelt wurden und weitere Barrikaden verwehrt wurde. Mit einem Urteil des Bezirksgerichts Liezen (4E2206/19z-2) wurde nun der betreibenden Partei in Person von Rudi Obermeyr erlaubt, „...den Zutritt zur Badehütte samt Bootshütte und Steeg zu ermöglichen, die Exekution gemäß § 353 EO bewilligt und die betreibende Partei ermächtigt, selbst oder durch einen von ihr zu wählenden Dritten diese Handlungen...” durchführen zu lassen, damit man mit einem Fahrzeug, zumindest jedoch zu Fuß zur Hütte mit Steeg und Bootshütte kommt. Die Kosten dafür hat die verpflichtete Partei, namentlich Johannes Wasner, zu tragen. Der von Rudi Obermeyr beauftragte Maschinenring Enns- und Paltental war mit schwerem Gerät vor Ort, um die Barrikaden zu entfernen. Einfach war es nicht, die mit Stacheldraht umwickelten Baugitter und gefällten Bäume zu entfernen. Irgendwie erinnerte die Szenerie an die Absicherung von Schützengräben beim Bundesheer oder – entfernt – an eine Grenzbefestigung. Es fehlte nur noch der NATO-Draht, in Fachkreisen auch „Stachelband” genannt. „Die Mauer ist gefallen”, wie einer der Arbeiter schmunzelnd sagte, als das letzte Baugitter weggetragen wurde. Die sehr ramponierten Baugitter wurden von den engagierten Arbeitern Stück für Stück entfernt, um sich Zugang zu den Bäumen zu verschaffen, die schon in den letzten Jahren kreuz und quer über den Weg zum See geschnitten und dort liegengelassen wurden. Kurz musste die Motorsäge jedoch noch schweigen, weil mehrere Meter Stacheldraht, befestigt mit starken Schrauben, im Weg waren, aber schon bald wurde Meter für Meter freigeschnitten. Die gesamte Aktion wurde ohne gröbere Schwierigkeiten oder Störungen durchgeführt. Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe wurde der Redaktion ein Video (vom 25.8.2019) zugespielt, in welchem von der „Ruhe” am See nicht mehr viel zu sehen war. Bernhard Lanz beflegelt dabei einen Besucher auf das Derbste und mittlerweile wurden auch schon wieder Baugitter aufgestellt und der Zugang schon wieder vollkommen verstellt. Ein erneuter Antrag auf Freiräumung ist schon bei Gericht...
von Nicola Maierhofer Kundenberaterin Volksbank Bad Mitterndorf
Der Zugang zum Sommersbergsee, wie auch zu den Badehütten, war durch Baugitter, umgeschnittene Bäume und Stacheldraht unmöglich gemacht worden.
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Ein Arbeitstrupp vom Maschinenring Enns- und Paltental entfernte in einer abgestimmten Aktion die Barrikaden. l l
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Nachdem die Baugitter entfernt waren, wurde eine Schneise durch die umgeschnittenen Bäume geschlagen, entlang dieser man nun den See ungehindert erreichen kann.
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59. Bierzelt und Kiritåg in Altaussee Berauschendes Konzert für alle Sinne Von Samstag, 31. August, bis Montag, 2. September wird in der Losergemeinde wieder zum traditionellen Zeltfest mit Kirtag geladen. Alljährlich treffen sich unzählige Besucher beim größten Herbstfest der Region.
Der Erfolg der FF Altaussee als Organisator des Bierzeltes mit Kiritåg fußt auf der Beibehaltung der damals von den Vorgängern aufgestellten Grundregeln: freier Eintritt, keine Lautsprechermusik, kein Tanzboden sowie solide Qualität der angebotenen Waren und Getränke und günstige Preise. Neben dem beliebten und traditionellen Holzstangen-Zelt lädt auch der Kiritåg mit unzähligen Standeln vom Augstbach bis zur Kirche sowie ein Vergnügungspark zum Verweilen und Schlendern ein. Während der drei Feiertage in Altaussee werden die Gäste – wie gewohnt – von den Altausseer Musikanten und der Feuerwehrmusik Lupitsch unterhalten – wie gesagt, ohne Lautsprecherverstärkung und mit bodenständigen Märschen, Steirern und Landlern. Auch heuer wurde wieder ein Shuttlebus eingerichtet, um den Nachtschwärmern eine gefahrlose An- und Abreise zu bieten. Die günstigen Preise der letzten
Zum Wohle! Die erste Halbe wird am 31. August ab 12 Uhr ausgeschenkt.
Jahre werden weiter beibehalten und auch der Vergnügungspark und der Kiritåg werden wieder die Herzen der Besucher höher schlagen lassen. Die FF Altaussee freut sich auf zahlreichen Besuch zum Saisonabschluss.
Bierempfang in Altaussee Pünktlich am 16. August wurde das eigens für das Altausseer Bierzelt gebraute Hopfenelexier mit allen Würden empfangen.
Mit einer sehr hohen Politiker-Dichte wurde heuer das Bier für das Bierzelt in Altaussee in Empfang genommen. Foto/Text: S. Kumric
Um das Bier für das bevorstehende Bierzelt, welches am Samstag, 31. August, seine Pforten öffnen wird, vorzubereiten, wird es bis zu diesem Zeitpunkt im E-Stollen gelagert, wo es in Ruhe reifen und die passende Temperatur annehmen kann. Die „Promi-Dichte” war heuer besonders hoch, waren doch SPÖChefin Pamela Rendi-Wagner, Hannes Androsch, Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger genauso Zeugen des Empfanges wie die Abgeordneten zum Nationalrat Andreas Kühberger und Mario Lindner, wie auch die Landtagsabgeordneten Armin Forstner und Michaela Grubesa, die allesamt von Bgm. Gerald Loitzl gemeinsam mit den Narzissenhoheiten Sabrina,
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Romana und Veronika begrüßt wurden. Bevor jedoch das heurige Bierzeltbier verkostet werden konnte, wurde dieses noch von der Salinenmusikkapelle Altaussee musikalisch begrüßt, wie auch die Prangerschützen lautstark darauf aufmerksam machten, dass es nun in Altaussee angekommen sei. Die Fässer wurden erneut geküsst und das erste Fass wurde in der feierlich dekorierten Halle des Rüsthauses von Pamela RendiWagner angeschlagen. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Rüsthaus wurden dann gleich einige Fässer geleert. Rund 750 weitere harren nun ihrer Verwendung beim Bierzelt.
Ein ganz besonderes Konzert fand am 14. August in der Pfarrkirche Altaussee statt.
Monika Mosser sang und musizierte und Robert Koizar bediente die Orgel. Ein außergewöhnlicher Konzertabend. Foto/Text: S. Kumric
Der bekannte Organist Robert Koizar, verantwortlich für Orgel sowie die künstlerische Leitung, und die weltweit auftretende Sängerin Monika Mosser machten die Pfarrkirche in Altausse zu einem vielfältigen Klangraum. Die „Bohemian Rhapsody” von Queen stand dabei ebenso am Programm, wie Stücke aus den Musicals „Phantom der Oper” und „Elisabeth”. Unter anderem begeisterten die Proponenten des Abends auch mit Jazz. Ja, auf einer Orgel, in einer Kirche und das noch
dazu unheimlich gut. Dazu kamen dann noch Stücke von Georg Philipp Telemann. Die Kombination aus Gesang, Orgel und einer elektro-akustischen Blockflöte, genannt „Elody”, ein erst vor wenigen Jahren entwickeltes Instrument, passten grandios zusammen, erfüllten den Kirchenraum und erstaunten die Besucher. Ein in dieser Form noch nie gespieltes Konzert ergab für die begeisterten Besucher vollkommen ungewohnte Klangfarben und ein Fest für die Sinne.
Überraschung bei der Kandidatenliste zur Gemeinderatswahl 2020:
Otto Marl tritt erneut zur Gemeinderatswahl an Mit einem Paukenschlag erfolgte die Kandidatenpräsentation der SPÖ Bad Aussee zur kommenden Gemeinderatswahl, die voraussichtlich im kommenden Jänner stattfinden wird: die Fraktion der SPÖ geht mit dem ehemaligen Bürgermeister Otto Marl an der Spitze in die Wahl.
Bei den Gemeinderatswahlen, die voraussichtlich am 19. Jänner 2020 stattfinden werden, wird die Fraktion der SPÖ in Bad Aussee mit Otto Marl (Bürgermeister von 2000 bis 2013) antreten. Mit Tobias Egglmeier steht dem Spitzenkandidaten eine sehr junge „Nummer zwei” zur Seite, Vizebürgermeister Rudi Gasperl komplettiert das Spitzentrio. Otto Marl zu seinem neuerlichen Antreten: „Ich will als Listenführer ein Brückenbauer zwischen den Generationen sein und mit meiner langjährigen Erfahrung und neuem Schwung in Bad Aussee viel bewegen. Vorrangig ist für die SPÖ der Erhalt des Krankenhauses in Bad Aussee, aber auch die rasche Klärung der Probleme Sommersbergsee und des Areals beim Kammerhof. Es gibt viel zu tun!” Der Quereinsteiger und Student der Gesundheits- und Krankenpflege Tobias Egglmeier (20) meint dazu: „Ich interessiere mich schon seit einigen Jahren für die Politik, mein besonderes Anliegen ist die Jugend in unserer Stadt”.
Das Spitzentrio der SPÖ zur Gemeinderatswahl 2020: Otto Marl auf Platz eins, gefolgt von Tobias Egglmeier und Vzbgm. Rudi Gasperl.
Alpinunfälle am Loser
Eine 79-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems stürzte am 22. August bei einer Wanderung am Loser über eine Felswand ab und zog sich tödliche Verletzungen zu. Sie war gemeinsam mit einer Gruppe von 24 Personen zu einem Wanderausflug am Loser. Gegen 12.30 Uhr wanderte die Gruppe auf einem markierten Weg zwischen dem Attenkogel und dem Greimuth. Plötzlich rutschte die 79-Jährige laut Zeugenaussagen aus, stürzte über eine Felswand rund 100 Meter ab und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Zeugen verständigten sofort die Einsatzkräfte. Die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle Steiermark” führte die Bergung des Leichnams durch. Bei einem weiteren Unfall kam am 25. August gegen 10.40 Uhr eine 48jährige Sportlerin aus Ramsau-Bad Goisern ums Leben. Sie stieg mit ihrem Gatten und einem weiteren Bekannten durch den „Sisi”Klettersteig, als sie die Kräfte verließen und sie ins Seil stürzte. Da sie ihren Karabiner jedoch nicht am Verbindungssteg, sondern bei einer Materialschlaufe mit geringster Haltekraft befestigt hatte, stürzte sie 200 Meter aus der Wand. Die Bergung der tödlich verunglückten Frau wurde umgehend eingeleitet.
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Wenn Mario Seebacher und sein Team zum Sommernachtsfest auf der Pfannerhütte in Tauplitz einladen, ist das ein Garant für feinste Grillspezialitäten mit Spanferkel sowie beste Unterhaltung mit der Bauerkapelle Tauplitz. Neben den vielen Freunden der Familie Seebacher, den Einheimischen und Gästen, war auch SPÖ-Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner Gast bei diesem Fest. Sie feierte mit ihrer Familie und Freunden ihren 20. Hochzeitstag und erhielt von der Familie Seebacher ein kleines Geschenk dazu. Damit alle Sommernachtsfest-Gäste in den Hörgenuss der Bauernkapelle kommen konnten, wurde zuerst auf der Terrasse und danach im Lokal konzertiert. Ein gelungenes Fest, das vielen in Erinnerung bleiben wird.
uuuu Mit dem Vermerk „...in Taiwan haben sie neben vielen anderen guten Ideen, wie zum Beispiel kalte, rosarote Nudeln zum Frühstück, oder Seeohren zum Mittagessen, auch gleich Nummerntafeln, die für Altaussee und Bad Aussee gleichermaßen tauglich sind...” erreichte die Redaktion kürzlich eine Nachricht der freien Mitarbeiterin Mag. Maria Erdinger. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja Landesamtsdirektor Mag. Helmut Hirt irgendwann einmal erweichen und er erstetzt das „BATaferl” mit einer Ausseerland-Lösung.
Michael und Pamela Wagner mit Mario und Birgit Foto/Text: W. Sölkner Foto: M. Erdinger
Neben BAA wären auch die Kennzeichen BGR für Grundlsee oder BLU für Lupitsch recht einprägsam.
Natalia Ushakova – Ein großes Herz für das Ausseerland Wenn die Stimme als „Instrument der Seele” das Wohlbefinden widerspiegelt, scheint Natalia Ushakova ein sehr glücklicher Mensch zu sein. Im Rahmen eines Gastspieles am 17. August im Kur- und Congresshaus Bad Aussee begeisterte sie erneut.
Die russisch-österreichische Koloratursängerin bespielt mit ihrer Stimme alle Register – extreme Höhen, die eine Leichtigkeit und Freude ausstrahlen, aber auch dunkle MezzoEinlagen die den „sängerischen Himmel auf Erden” vermitteln. Sie kann aber nicht nur singen, sondern auch lachen und schelmische schlüpfrige aber sehr glaubhafte Begebenheiten aus ihrem Alltag erzählen. So begrüßte sie zum Beispiel die Gäste im Kur- und Congresshaus zur „Romantischen Sommergala” mit den Worten: „Hallo, ihr lieben Altausseer, Grundseer und Seer! Heute machen wir uns einen lustigen Abend!” Und genau das gelang der Primadonna auch – sie zwitscherte die schönsten Vogelstimmen beim Frühlingswalzer, eine feine „Pianokultur” ist ihr aber ebenso auf den Leib geschrieben, wie die „Wahnsinns-Szene” der Lucia aus der Oper „Lucia di Lammermoor“, sie ist ein glaubhafter „Wandergesell“ aus der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ und eine verführerische Adele aus der Operette „Die Fledermaus“. Sie ist ein Profi auf der Bühne und genießt das in vollen Zügen. Unterstützt wird sie dabei von einem sehr einfühlsamen, wie erfahrenen „Kaiserwalzer Orchester“ unter dem griechischen Dirigenten Vasilis Tsiatsianis, der seine Truppe mit 28 exzellent spielenden (besonders die Bläser waren an diesem Abend hervorzuheben) Musikern körperbetont im „Griff“ hatte. Diese Orchestermitglieder aus unterschiedlichsten europäischen Ländern können nicht nur akurat
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Hallo Cousinchen!
Jugendfrische hin und her, erst mit 50 ist man wer. Schönheitspflege und Diät, es wird versucht, was alles geht! Denn mit 50 geht’s zur Sache, nimm’s nicht tragisch, sondern lache! Alles Liebe und Gute zu Deinem 50er am 22. August wünscht Dir Dein Cousin Mario Natalia Ushakova mit ihrem Orchester und dem Blumenstrauß, den Bgm. Franz Frosch überreichte. Foto/Text: DoBi
musizieren, sie können auch singen und theatralisch die Darbietungen der Diva perfektionieren. Natalias Ehemann Rainer Schendl, den sie beim Opernstudio in Graz kennengelernt hat, hat einen direkten Bezug zum Grundlsee. Sein Ururgroßvater war k. u. k. Oberförster im alten Forsthaus. Daher auch die gemeinsame Liebe zum Ausseerland und die Freude, in Bad Aussee ein Konzert geben zu dürfen. Ihre Zielstrebigkeit und musikalische Begabung, ihre Unkompliziertheit und Natürlichkeit ließen dieses komödiantische Naturtalent schnell zu Ruhm und Auftritten in den besten Opern- und Konzerthäusern der Welt kommen. So will sie auch
nächstes Jahr wieder nach Bad Aussee kommen und mit dem gewaltigen Spannungsbogen ihrer Stimme und der Einzigartigkeit ihrer Erscheinung ihr Publikum betören.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 3. September - Dr. Georg Petritsch; 10. September - Mag. Clemens Zehentleitner.
Gartenfest der FF Grundlsee
Das Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee findet am Sonntag, 8. September, ab 10 Uhr mit viel Musik und dem Fetzenmarkt statt. Beginn des Gartenfestes ab 10 Uhr, Konzert der Musikkapelle Grundlsee um 11 Uhr, Fetzenmarktbeginn ist um 13 Uhr. Ab 14 Uhr unterhalten die „Steirer-Buam” bis in die Abendstunden! Der Reinerlös dient zum Ankauf neuer Gerätschaften für die Feuerwehr Grundlsee! Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee freut sich auf regen Besuch!
Luteduo-Plus – transzendente Saitenklänge in der Pfarrkirche Altaussee Ein Plädoyer für die Vielfalt – so könnte man das Programm des Beethoven Plus Festivals 2019 beschreiben – und so war es stimmig, dass das letzte Konzert mit dem „Vater aller Komponisten“, Johann Sebastian Bach, beendet wurde.
Am 19. August musizierten Anna Kowalska (Laute und Gitarre), Anton Birula (Theorbe und Laute) und Alisa Birula (Orgel) neben Werken von Johann Sebastian Bach, Kompositionen von Silvius Leopold Weiss und Antoine Forqueray. Silvius Leopold Weiss war der bekannteste Lautenkomponist der Barockzeit. Er soll anlässlich eines Besuches bei Johann Sebastian Bach mit diesem einen Improvisationswettbewerb ausgetragen haben. Was gut vorstellbar ist, sind doch die Kompositionen des Lautenisten derart diffizil und ansprechend, dass sie sicher auch vor dem gestrengen Ohr Bachs Gefallen gefunden haben mögen. Anna Kowalska und Anton Birula spielten die Sonata in g-moll Nr. 25 von Silvius Leopold Weiss in lichtvoller Interpretation, die prächtige harmonische Linie ließen die beiden immer durchscheinen. Das Duo musizierte in schwingender Präzision, sodass klar wurde, dass dieses Werk zu den Hits der Barockzeit zählen mochte. Apart war der meditative Schluss der Chaconne, in dem Dido’s Lamento aus Henry Purcells Oper ‚Dido and Aeneas‘ durchschimmerte. Einen weiteren Hit musizierten die beiden Lautenisten mit der bekannten „Air“ von Johann Sebastian Bach in berückender Vollendung. Für Musizierende war das Konzert auch ein erfrischender Meisterkurs in barocker Interpretationskunst. Die Sinfonia BWV 29/1006a von Johann Sebastian Bach ist für großes Orchester komponiert und erklang hier in der Bearbeitung mit zwei Lauten. Ein meisterhaftes Arrangement und eine charaktervolle, stringente Interpretation. Die beiden
(V. l.): Anna Kowalska mit Anton und Alisa Birula in der Altausseer Pfarrkirche. Foto/Text: M. Erdinger
Musiker vermochten mit ihren Instrumenten die ganze Pracht der Orchesterfarben detailgetreu wiederzugeben. Der Franzose Antoine Forqueray, der neben Marin Marais als bedeutendster Gambist seiner Zeit bekannt war, komponierte unter anderem vier Suiten, in denen er einzelne Sätze als Hommage an berühmte Zeitgenossen gestaltete. Fünf Personen wurden an diesem Abend von Anna Kowalska, nun an der Gitarre und Anton Birula an der Theorbe subtil und kontrastreich charakterisiert. Man meinte die Emotionen der dargestellten Personen hören zu können, wie etwa des Musikers Charles-Francois Clement
oder des Malers Georges de La Tour. Auf der Orgel spielte Anna Kowalska eine eigene Bearbeitung der Ouverture in c-moll von Silvius Leopold Weiss und Präludium und Fuge in C-Dur, BWV 545 sowie den Choral „Jesu meine Freude“ von Johann Sebastian Bach in gemächlicher Interpretation, die Schönheit der Klangvielfalt der Altausseer Orgel auskostend. Bei der Zugabe griff auch Anna Kowalska zur Laute und alle drei zusammen musizierten eine fidele Air des spanischen Barockkomponisten Santiago de Murcia. Wir erwarten mit Spannung das Programm des Beethoven plus Festivals 2020.
45. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Von Freitag, 13., bis Sonntag, 15. September, findet in Grundlsee wieder das beliebte und von Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer organisierte Musikantentreffen statt.
Am Freitagabend werden ab 20 Uhr im Gasthof Veit folgende Gruppen aufspielen: die Elstätzinger Musikanten, der Haushamer Bergwåchtg’sång, die Strobler Fotzhoblmusi, der Finkenberger Dreigesang, der Leonharder Viergesang, die Höller Musi und die Grundlseer Tanzlmusi. Als Sprecher fungieren erneut Sepp Steinegger, vlg. Annerl und Peter
Grill. Platzreservierungen erbeten (Heidi Simentschitsch, Tel.: 0664/ 5808987). Am Samstag wird ab 13 Uhr auf der Schießstätte in Grundlsee/Gaiswinkl das traditionelle Musikantenschießen ausgetragen mit gemütlichem Ausklang in der Schießstätte. Am Sonntag wird um 10 Uhr eine gemeinsame Messe in der Dorf-
kirche Gößl gefeiert (bei Schönwetter in Form einer Feldmesse); danach findet wieder der beliebte und traditionelle Frühschoppen im Murbodenhüttl statt. Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch von Musikanten und Zuhörern.
Jahrgang 1939 Einladung
Zum Jubiläum unserer 80. Geburtstage werden alle 39erInnen zur Geburtstagsfeier am Freitag, 13. September, um 12 Uhr ins Gasthaus Schraml in Grundlsee eingeladen. Bitte um verlässliche Teilnahme und Anmeldung bei Erhard Meier, Teichschloss-Siedlung 284, Tel. 03622/53030.
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 11. September findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
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Familiennachrichten Sterbefälle Bruno Sumann, Bad Mitterndorf (80); Gertrude Taferner, Bad Mitterndorf (57); Zeppetzauer Anita, Altaussee (66); Huber Karl, Bad Aussee (94); Egger Sophie Justine, Bad Aussee (92); Fuchs Johann, Bad Aussee (66).
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Fabian Freismuth geboren am 12. August 2019 Eltern: Sandra und Michael Freismuth, Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztliche Bereitschaft 7./8. 9.: Prim. Dr. Siegmund Döttelmayer, Bad Aussee, Tel.: 03622/54818, 10-12 Uhr Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Lindner ist bis einschl. 2. September geschlossen. Die Ordination von Dr. Edlinger ist von 9. September bis 20. September geschlossen. Die Ordination von Dr. Schultes ist von 9. September bis 22. September geschlossen. Die Ordination von Dr. Schaffler ist von 4. September bis 6. September geschlossen. Aufgrund einer Operation und anschließend geplanter Reha ist die Ordination von Dr. Fitz noch voraussichtlich bis Sonntag, 8. September geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 12.9.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 5.9.2019 8
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Die Praxis von Dr. Schartel ist von 15. August bis einschl. 1. September wegen Urlaub geschlossen. Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: 2. bis 8. September, Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 1. September und von 9. bis 15. September, Tel.: 0664/2360192, MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 26. August bis 1. September Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter
und Angestellte
Donnerstag, 29. August und 12. September jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 6. September von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 17. September von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 23. September von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Wirtschaftskammer
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Hebamme
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr
Familienberatungsstelle
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 812 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46
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Schnell informiert
l Zum 88. Pfeifertag
fanden sich am 15. August bei sonnigem Wetter exakt 88 Pfeifer und Trommler am Feuerkogel bei Ebensee ein, die zur Freude der zahlreichen Zuhörer fleißig aufspielten. Pünktlich zur Mittagszeit verkündete „Pfeifervater“ Kurt Simentschitsch, dass der nächste Pfeifertag auf der Blaa-Alm in Altaussee stattfinden wird.
Der Pfeifertag am Feuerkogel bei Ebensee war sehr gut besucht. Im nächsten Jahr findet dieser wieder in der Blaa-Alm statt.
l Eine Klettergruppe aus Tschechien
hat sich am 17. August auf ihrer Route durch die Trisselwand verstiegen und setzte gegen 23 Uhr einen Notruf ab. Die Kameraden der Bergrettung Ausseerland konnten die Kletterer mit einem Nachtsichtgerät orten und sie per Mobiltelefon trotz Finsternis erfolgreich aus der Wand lotsen.
l Die Lebenshilfe Ausseerland
möchte sich auf diesem Wege sehr herzlich für die nette Einladung zu einer Firmenbesichtigung bei der Firma Herbert Kneitz GmbH in Bad Mitterndorf bedanken. Seit Juni 2019 gibt es mit der Firma Kneitz eine Kooperation, die Lebenshilfe ist für das Reinigen der Spulen verantwortlich. Diese Arbeiten werden in der Tageswerkstätte Berta durchgeführt. Es wurden dafür von den Betreuern eigens Prototypen gebaut, um die Arbeit effizienter und für jeden Einzelnen auch leichter zu gestalten. Die Firma Herbert Kneitz GmbH hat eine tolle Firmenbesichtigung organisiert und Marco Kröll konnte einen guten Überblick über die Firmenphilosophie geben. Im Anschluss folgte die Besichtigung der großen Produktionshallen. Dadurch konnten alle einen Einblick erfahren, wie wichtig der Anteil der Lebenshilfe für den Produktionskreislauf der Firma Kneitz ist. Zu guter Letzt gab es auch noch eine gute Jause als Abschluss. Herzlichen Dank
Traumhaft wohnen am Grundlsee Original Ausseer Wohnhaus in außergewöhnlicher u. ruhiger Südlage mit perfektem Blick auf den Grundlsee vor einzigartiger Bergkulisse. 1365 m² Grund zzgl. Straßenant. 183 m² (2/3)+ 54 m² .
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Achtung, Jahrgang 1974!
Am Samstag, 12. Oktober, findet der Jahrgangsausflug statt. Treffpunkt ist um 7.45 Uhr beim Parkplatz Scheichlmühle in Altaussee. Es geht mit dem Bus nach Salzburg zu einer Führung in den Hangar 7 und 8 etc. Der gemütliche Ausklang findet ab
18 Uhr im Postillion in Altaussee statt. Anmeldung: Überweisung von EUR 30,-- (Bus) auf AT12 6000 0000 7708 9133, Inge Loitzl, Verwendungszweck „1974“ bis spätestens 20. September 2019.
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Danke
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die große Anteilnahme am Heimgang unseres Gatten, Vaters und Opas, Herrn
Karl Schnitzhofer.
Besonderen Dank an Herrn Franz Mandl für die schöne Trauerrede und Verabschiedung sowie den Trägern und Bläsern der Bestattung Haider.
Ein Danke auch all jenen, die unseren lieben verstorbenen Vater und Opa auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer
Maria Kinder mit Familien Die Klienten der Lebenshilfe sind im Auftrag der Firma Kneitz im Einsatz. 10
Mystik und Schönheit – Jazzkonzert in Bad Aussee Im Rahmen des Beethoven plus Festivals gastierte die gebürtige Mitterndorferin Karolina Strassmayer mit ihrer Band Klaro! am 15. August in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee.
Die Musikerin hat ihre ersten musikalischen Schritte in der Musikschule Bad Aussee unternommen, hat in Graz studiert und zählt heute zu den „Top Five“ von Amerikas Altsaxophonistinnen. Karolina Strassmayer pendelt zwischen Köln und New York, ist in der WDR Big-Band engagiert und hat auf ihrer Europatournee, die sie und ihre Band durch 21 Städte geführt hat, auch in Aussee Station gemacht. Die Weltoffenheit der Künstlerin ist in ihrem musikalischen Kompositionsstil zu spüren. Gemeinsam mit ihrer Band Klaro! interpretierte Karolina Strassmayer ihre eigenen Kompositionen und Improvisationen. Diesen liegt ein Musikverständnis zu Grunde, das von großer emotionaler Tiefe spricht. Auch die Themen der Kompositionen sind aus den Tiefen des Herzens geborgene Erinnerungen und Ideen. Das erste Stück „Call of the Forfathers“ ist eine Hommage an ihre musikalischen väterlichen Wurzeln, im Werk „Courage“ wird der Mut „besungen“, der nötig ist, um etwas aus dem ganzen Herzen heraus zu tun – wie etwa musizieren, im titelgebenden Werk „Of Mystery and Beauty“ lüftet Karolina Strassmayer den Schleier des Rätsels um Schönheit und ihren Wert für das Berührtwerden von Musik. Beim
Suchen nach Klängen, die das Gefühl von Lebendigkeit und Ausdruck hervorbringen, streut die Musikerin auch experimentelle Känge ein und arbeitet gerne mit leisen, himmlisch schönen Tönen, und orchestriert so die Sanftheit, die der Stärke innewohnt. Innige Harmonie und gegenseitige Sensibilität sind es auch, die das Zusammenspiel mit der Band auszeichnet. Die Band Klaro! besteht aus bis zu sechs Musikern in unterschiedlichen Besetzungen, die allesamt Virtuosen auf ihrem Instrument sind, was sie in zahlreichen lebendig schillernden Soli eindrucksvoll unter Beweis stellten: Der Bandleader, Jazz-Schlagzeuger und Ehemann von Karolina, Drori Mondlak, ist in den USA wie in Europa gleichermaßen erfolgreich und musiziert mit Jazzgrößen wie Frank Foster, Ernestine Anderson oder Lynne Arriale. Der Pianist Ani Bilgen ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und beginnt gerade in Österreich seine vielversprechende Karriere. Der Bassist Henning Sieverts ist als Musiker und Bandleader ebenso erfolgreich wie als Moderator zahlreicher Jazzsendungen, er ist Preisträger des „Echo Jazz”. Der Bassist ist erst seit kurzem Mitglied der Band und doch agierten die drei Herren, als seien sie musikalische
Gedankenleser. Jeder von ihnen gibt seinem Kollegen jeglichen harmonischen Raum, der für die Entfaltung einer leidenschaftlichen, sprühenden Interpretation nötig ist. Ein berührender Abend, den das Ensemble mit der Zugabe „Postcard from a Quiet Place“ krönte, eine Ballade, die der Mutter der Saxophonistin, Heidi Strassmayer, gewidmet war.
Karolina Strassmayer mit ihrer Band „Klaro!”.
Foto/Text: M. Erdinger
Filmpremiere von „Ein Dorf wehrt sich”
Der von Gaby Zerhau mit großer Beteiligung von heimischen Statisten gedrehte Film zur Kunstgüterbergung „Ein Dorf wehrt sich” wird im Rahmen einer Vorpremiere am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus erstmals gezeigt.
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Gedenkfeier am Toplitzsee Anlässlich der zweihundertsten Wiederkehr des ersten Treffens von Erzherzog Johann mit seiner Anna am Ufer des Toplitzsees wurde am 3. August eine Gedenkfeier abgehalten.
Stellenausschreibung für 30 Std/Woche Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten
eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die allgemeine Verwaltung
Zum Anlass der zweihundertsten Wiederkehr des erstens Treffens der beiden wurde im Rahmen einer kleinen Andacht auch das Denkmal neu gestaltet.
Die Darsteller des Wildererspieles kamen dabei in einer Plätte über den See gerudert und wurden von den Bürgermeistern Franz Frosch und Franz Steinegger begrüßt. Franz Meran hieß die Besucher der Gedenkfeier herzlich willkommen, wie auch Franz HarnoncourtUnverzagt einen kurzen Rückblick über das damalige Treffen ihrer gemeinsamen Ahnen gab. Pfarrer Michael Unger gestaltete
dann eine kleine Andacht, die von Fürbitten begleitet wurde. Den musikalischen Rahmen dazu bewerkstelligte die Stadtmusikkapelle Bad Aussee. Eine sehr stimmige und rührende Erinnerung an das erste Treffen von Erzherzog Johann und Anna Plochl, wofür unter anderem auch das Denkmal saniert und neu gestaltet wurde.
Konzertreise der Jugendkapelle Besigheim nach Tauplitz Von 10. bis 17. August verbrachten 25 Musikerinnen und Musiker der Jugendkapelle Besigheim aus Deutschland ihren Musikausflug in Tauplitz.
mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 1.293,60 brutto für 30 WoStd). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich. Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung mit 30 Wochenstunden bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Sämtliche anfallende Arbeiten in der allgemeinen Verwaltung Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft Vollendung des 18. Lebensjahres Schulabschluss zumindest einer mittleren Schule fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil, Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht. Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 13. September 2019 um 12 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben. Unterlagen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Führerscheinkopie, Lebenslauf, Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn; bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleiteten Präsenzdienst.
Obmann Roland Peer, Kapellmeister Florian Edlinger, Dirigentin Karin Schreier und Moderator Albert Sonnleitner. Foto/Text: W. Sölkner
Das Durchschnittsalter der Mitglieder im Orchester liegt bei 15 Jahren. Bei ihrem letzten Ausflug 2016 an die Nordsee erhielten sie eine Einladung in die Steiermark. Da die Vorsitzende der Jugendkapelle Bekannte in Tauplitz hat, ging diese Reise in das Steirische Salzkammergut nach Tauplitz. Neben vielen Besichtigungsfahrten und Wanderungen, standen auch drei Konzerte auf ihrem Ausflugsprogramm. Das erste davon fand am Dienstag im Seniorenheim in Bad Aussee statt. Am Donnerstag wurde
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von ihnen das Platzkonzert am Dorfplatz gespielt, dabei wurden kleine Erinnerungs-Präsente zwischen den beiden Musikkapellen ausgetauscht. Das letzte Konzert war am Freitag am Abschlussabend im Jägerstüberl Maissl-Peer. Kapellmeisterin Karin Schreier und ihre Orchestermitglieder waren von der Herzlichkeit der Menschen und der wunderschönen Landschaft so begeistert, dass sie irgendwann dieses schöne „Fleckerl Erde“ wieder einmal besuchen möchten.
Der Bürgermeister Klaus Neuper
Geburtsvorbereitungskurs in der „Villa Minna” in Bad Aussee
In der Zeit des neuen Lebensabschnitts kommen oftmals viele Fragen, mitunter auch Ängste. Linderung von häufigen Schwangerschaftsbeschwerden, positive Kräfte spüren, Entspannungs- und Atemübungen helfen dir, dem Beginn des neuen Lebens vertrauensvoll zu begegnen. Zusammenhänge auf ver-
schiedenen Ebenen wahrnehmen, praktische Übungen, das Wissen über den Geburtsverlauf und Stillen sind weiters Inhalt dieses Kurses. Kurs: Freitag 6. bis Samstag 7. September, Villa Minna, Bad Aussee, Information und Anmeldung bitte bei Brigitte Winter; Hebamme, mobil +43664/1254208. ß
Buchpräsentation von und mit Paul Lendvai Der überaus sympathische, kluge und genaue Beobachter komplexer Zeitenläufe, Paul Lendvai, präsentierte am 14. August auf Einladung des Literaturmuseums sein neuestes Buch „Die verspielte Welt” im vollbesetzten Saal des Kur- und Amtshauses Altaussee.
Nach der Begrüßung und Gratulation zum „nahenden Runden” durch Bgm. Gerald Loitzl und Marianne Goertz hielt Dirk Rumberg vom „Ecowin-Verlag” eine Laudatio auf Lendvai. Sichtlich gerührt lauschte der Journalist, Zeithistoriker und Publizist voller Demut und Bescheidenheit dessen Huldigungen, die mit den Worten endeten: „Bleiben Sie, Herr Paul Lendvai, ein glücklicher Sisyphos!” Nach eigenen Angaben ist Altaussee, wo Lendvai seit 1962 urlaubt, ein Kraftort für ihn. Er zitierte schmunzelnd Jakob Wassermann, der von einer „Infektionskrankheit” schrieb und er, Lendvai, sei auch davon betroffen. „Wenn ich den Dachstein sehe, werde ich ruhig und denke hoffnungsvoll an die Zukunft. Die Landschaft hier animiert mich zum Schreiben”, so Lendvai. Sein neuestes Werk berichtet von historischen Wenden, politischen Zäsuren und den großen Veränderungen dieser Welt, die Lendvai selbst miterlebt hat. Alte Gewissheiten verschwinden, die Weltlage ist in ständigem Umbruch, weil die Macht-Besessenheit ein „Aphrodisiakum“ ist, ein Mittel, das die Menschen „vergiftet“. Macht verführt und so begründet er auch die Veränderungen von Persönlichkeiten wie zum Beispiel bei Václav Klaus oder Viktor Orbán. Klaus war ursprünglich ein Reformer, bevor er zu einem ultrarechten Populisten wurde; Orbán verdankt sein Studium und die Parteigründung der „Fidesz” George Soros. Nun ist Soros Orbáns größte Bedrohung und sein Lieblingsfeindbild geworden. Von derartigen Metamorphosen berichtet Paul Lendvai in seinen Büchern, indem er messerscharfe Analysen und einen kritischen Blick hinter die Kulissen der ost- und mitteleuropäischen Politikbühne wagt. Lendvai verfügt über ein enormes Hintergrundwissen und kann auf sehr viele Erfahrungen verweisen, die er selbst durchleben musste. Aber er ist weder verbittert, noch verhärmt, er sprüht förmlich vor Lebens- und Erzähllust. Er plädierte für eine gewaltfreie Sprachkultur und auch dafür, dass wir nicht mehr über „die Deutschen, die Österreicher oder die Ungarn...” sprechen sollten, denn dies würde Gefahren in sich bergen. Seine Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten und seine vielen Anekdoten, die er schelmisch verpackt mit einem Schmunzeln auf den Lippen unter die Haut gehend vermitteln kann, zeugen von seinem bewegten Journalistenleben und von seiner einzigartigen zeitgeschichtlichen „Schatzkästchenpersönlichkeit“. Er beendete den Abend mit den Worten: „Am Ende des längsten Lebens sind wir immer noch Anfänger (Anm.: Zitag von John Henry Newman), auch ich, Paul Lendvai!”
Buchtipp Paul Lendvai
Die verspielte Welt
Paul Lendvai ist mehr als ein Journalist: Er ist ein Kenner Osteuropas und war den Großen und Mächtigen der Welt ein Gesprächspartner. In seinem zehnten Lebensjahrzehnt blickt er für uns noch einmal zurück, auf dass kein falsches Licht aus dem Heute auf die historischen Tatsachen fallen möge:
Paul Lendvai begeisterte im Altausseer Kur- und Amtshaus erneut durch seine messerscharfen Analysen und seine Anekdoten. Foto/Text: DoBi
Historische Wenden und politische Zäsuren hat Paul Lendvai, der 1929 in Budapest geboren wurde und seit 1957 in Wien lebt, etliche erlebt. Über vieles, was wir nur aus Lehrbüchern und den Nachrichten kennen, berichtet Paul Lendvai aus erster Hand – so zum Beispiel über den Aufstand in Ungarn 1956, das Ende des Kalten Krieges und die Wende 1989/90 in Mittel- und Osteuropa. Sein umfangreiches Wissen und sein Blick in die Vergangenheit helfen uns, heutige Politiker wie Václav Klaus und Viktor Orbán besser einzuschätzen und die komplexen Verflechtungen der Geschichte Osteuropas zu verstehen. Seine Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten und Anekdoten aus einem bewegten Journalistenleben machen dieses Buch zu einem einzigartigen Schatzkästlein der Zeitgeschichte! Erschienen im Ecowin-Verlag, ISBN-13 9783711001597; 240 Seiten. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 24,-.
Fetzenmarkt der FF Tauplitz
Am Samstag, 7. September ab 11 Uhr findet das traditionelle Herbstfest der Freiwilligen Feuerwehr Tauplitz beim Rüsthaus statt. Um 13 Uhr beginnt der Fetzenmarkt und um 15 Uhr gibt es einen Dämmerschoppen mit der „HopfnBlütnTee-Musi”. Die Verlosung schöner Warenpreise startet um 19 Uhr. Als Hauptpreis winkt ein Renntraining am Red Bull Ring. Das Kommando freut sich auf Ihren Besuch.
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Seefest in Grundlsee
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Es war ein kurzes Zittern, ob wohl das Wetter am 14. August aufklaren würde, um das Seefest beim Grundlseer Seepark durchführen zu können. Aber der Wettergott meinte es gut mit den Veranstaltern und brachte erneut „Kaiserwetter”.
Von Mittwoch, 11., bis Freitag, 13. September, finden in Bad Aussee wieder die „Kommunalen Sommergespräche” statt.
Der Seepark in Grundlsee war erneut Austragungsort des Grundlseer Seefestes mit Feuerwerk. Die Modenschau fand guten Anklang.
Neben einem Platzkonzert der Musikkapelle Grundlsee war auch eine Modenschau von Michael Pinnisch, der die Gesamtchoreografie bewerkstelligte, zu sehen. Die zahlreichen Besucher spendeten reichlich Beifall, als die neuesten Kreationen der heimischen Trachtenwerkstätten gezeigt wurden. Kulinarisch wurden die Gäste natürlich bestens versorgt, unter anderem konnte man „Hasenöhrln mit Sauerkraut” erwerben. Die Schlange schien nicht enden wollend. Die Grundlseer Vereine waren mit allerlei Attraktionen vertreten, unter anderem die Schützen mit einer
Anlage zum Taubenschießen. Die Feuerwehren waren einerseits mit der neuen Drehleiter vor Ort, um die Mutigsten in schwindelerregende Höhen zu hiefen und andererseits, um mit dem Einsatzboot der Wasserwehr Grundlsee den Kindern eine unvergessliche Fahrt über den See zu ermöglichen. Auch einige Boote und Plätten, liebevoll mit Lampions dekoriert, konnte man am See beobachten. Der große Abschluss war erneut ein atemberaubendes Feuerwerk, welches pünktlich um 22 Uhr gestartet wurde.
Obstverwertung leicht gemacht!
Mit dem Biobauern Andreas Pramesberger aus Weißenbach, Bad Goisern, haben die heimischen Gartenbesitzer einen verlässlichen Partner, wenn es um die Verwertung ihres Obstes geht.
Nach dem Rekordjahr 2018 wird nun seit ein paar Tagen am Hof von Andreas Pramesberger in Weißenbach 9, 4822 Bad Goisern, wieder fleißig Obst gepresst, eingemaischt und pasteurisiert. Die Obstpressnummer zum Anmelden ist 0664/9979641. Die Mindestmenge beim Pressen sind 40 Kilogramm Obst. Neue Brennerei: Schnaps vom eigenen Obst Mit der neu angeschafften „Kolonnenbrennerei“ der Firma Holstein vom Bodensee wird ab September 2019 das Angebot des Biobauernhofes Pramesberger um das Schnapsbrennen erweitert. Das ist unter Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen (Details dazu unter https://www.ris.bka.gv.at abrufbar) eine weitere interessante Möglichkeit der Obstverwertung und -veredelung. Sie erhalten Schnaps vom eigenen Obst. Die Mindestmenge beträgt 120 Liter Maische. Maische14
Andreas Pramesberger bietet nun neben seiner Obstpresse auch die Möglichkeit an, Schnaps zu brennen.
fässer sind vor Ort vorhanden, abgerechnet wird pro Liter Schnaps. Preise auf Anfrage. ß
Unter dem Motto „Wir stärken unsere Infrastruktur” werden an den drei Tagen wieder Kommunale Entscheidungsträger aus ganz Österreich Erfahrungen diskutieren und Lösungsansätze finden. Am Mittwoch, 11. September, erfolgt um ca. 17 Uhr die Begrüßung durch Bernd Fislage (Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit), Präs. Bgm. Mag. Alfred Riedl (Präsident Österr. Gemeindebund), Präs. LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger und Bgm. Franz Frosch. Danach folgt ein kurzes Intro, bevor ein Impulsreferat mit Prof. Marcel Fratzscher und eine darauffolgende Podiumsdiskussion mit EUKommissar Dr. Johannes Hahn, Dan Tebbutt und Meinrad Knapp erfolgt. Am Donnerstag, 12. September, folgt um 9 Uhr ein Impulsreferat über die Herausforderungen der Infrastruktur von Alfred Riedl, danach eines über „Vernetzt denken – handeln: öffentliche gemeinsam Hand, Errichter, Investoren” von Bernd Fislage. „Die Macht der Vernetzung” ist dann Thema eines Referates von Prof. Carlo Ratti. Um ca. 11 Uhr startet eine Impuls- und Podiumsdiskussion zum Thema „Starke Netzwerke – Was brauchen die Partner für den gemeinsamen Erfolg?” Auf der Kurhausbühne: LR Dr. Petra Bohuslav, DI Wolfgang
Anzengruber, Thomas Bayerl, Marcel Haraszti, Marco Rosso und Matthias Taft. Am Nachmittag werden im Rahmen von sechs Foren die wichtigsten Themen erläutert. Der Freitag startet um 9 Uhr mit einem Impulsreferat von Zukunftsforscher Matthias Horx, gefolgt won einem Referat von DI Maria Patek. Die nachfolgende Diskussion werden Prof. Dr. Andreas Dombret, Dr. Nikolaus Lang, Hartwig Löger, Johanna Mikl-Leitner und Mag. Wilhelm Molterer bewerkstelligen. Alle weitere Informationen unter https://gemeindebund.at/ksg-programm/
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Schnell informiert
l Pastoralassistentin Gundula Handler
wurde am 18. August bei der Heiligen Messe in Bad Aussee für ihr Engagement im Entstehen des neuen Seelsorgeraums AusseerlandHinterberg sehr herzlich gedankt. Frau Handler wird ab September im Seelsorgeraum Rhein bei Graz wirken. Die Ausseerland- und HinterbergPfarren wünschen alles Gute und viel Freude.
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Viele Freunde und Wegbegleiter waren dabei, als Gundula Handler mit viel Dank in ihre neue Aufgabe in Graz wechselte.
l Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf
veranstaltete am 20. und 21. Juli das alljährliche Bierzelt und am 11. August den traditionellen Fetzenmarkt beim Feuerwehrdepot. Der Reinerlös dieser beiden Veranstaltungen wird für den Ankauf von Feuerwehrgeräten und die Ausbildung verwendet. Ein herzliches Dankeschön den zahlreichen Besuchern und freiwilligen Helfern, ohne die derartige Veranstaltungen nicht möglich sind.
Die FF Bad Mitterndorf konnte beim traditionellen Fetzenmarkt sehr viele Besucher begrüßen.
l Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf
und das Ortsmarketing bedankten sich kürzlich bei Bürgermeister a.D. Hermann Singer für seine jahrzehntelange touristische Tätigkeiten. Hermann Singer war seit 2001 u.a. für Ehrungen langjähriger Gäste im Gemeindebereich von Bad Mitterndorf zuständig und führte über tausend Ehrungen und Auszeichnungen durch. Von 2006 bis 2012 war Hermann Singer als Geschäftsführer für das Ortsmarketing zuständig. Für seine sorgfältige und gewissenhafte Arbeit haben sich Bgm. Klaus Neuper und Tourismusreferent Kurt Sölkner mit einer Einladung und einem Geschenk
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Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an: Bathelt Autohaus, Pötschenstraße 134, 8990 Bad Aussee oder claudia.bathelt@autohausbathelt.at
Beim bevorstehenden henden Bierzelt in Altaussee kann es schon passieren, dass man ein Glas zuviel erwischt. Um dies dann gegenüber anderen zu erklären, könnten (von A-Z) folgende Ausdrücke für den umnachteten Geisteszustand als Synonym für Trunkenheit verwendet werden: Åffn, Bello, Caesar, Dåmpf, Exquisitn, Flieger, Grånåtn, Haubitzn, Idealn, Jåhresgeneralhauptrausch, Kalabresa, Liegahaftign, Mugl, Niederdrahrer, Orthopädischen, Pracka, Quålvolln, Raketn, Siada, Totaln, U’boaschn, Volln, Wåschn,
Xundn, Xundn Yankerer und un Zylinder.
- Schwielen an den Händen (könnte davon kommen, wenn man drei Tage lang ein Bierglas in Händen hält) Noagal - Überbleibsel im Glas, letzter Rest Biersiada - Jmd. der sein Bierglas eher als Staffage als eher als Lebensmittel sieht Hansl - Reste in einem Behältnis, welche unterm Zapfhahn gesammelt werden.
G’niftat
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von einem aufmerksamen „Alpenpost”-Leser. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für die Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn
Karl Huber.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Fitz für die gute Betreuung und dem Pflegepersonal des Volkshilfeseniorenheimes Bad Aussee für die einfühlsame Pflege. Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor, dem Bläserquartett und den Trägern der Bestattung Haider. Ein Dankeschön auch an Frau Sandra Singer.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unserem Opa das letzte Geleit gaben.
In liebem Gedenken
Bgm. a. D. Hermann Singer wurde für seine Verdienste geehrt. Foto: Hochlahner 16
Herta mit Familien
Die Bradlmusi und Karlheinz Wukov begeisterten im Woferlstall Wenn der Wiener Schauspieler und Intendant Karlheinz Wukov gemeinsam mit der Ausseer Bradlmusi mit einem neuen Programm auftritt, wissen die interessierten Besucher mittlerweile, dass sie ein erstklassiger Abend erwartet.
So war auch der Woferlstall am 16. August restlos ausverkauft, als die Marktgemeinde Bad Mitterndorf mit Bgm. Klaus Neuper und Kurt Sölkner als Organisator zur Lesung „Mit Humor geht alles besser“ eingeladen hatte. Karlheinz Wukov, der schon durch seine Adventlesungen vielen Besuchern ein Begriff ist, und der seit vielen Jahren sehr erfolgreich mit der Bradlmusi zusammenarbeitet, bewies an diesem Abend einmal mehr seine Klasse als Rezitator. Mit seiner mächtigen Stimme trug er Texte von Friedrich Torberg, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Alexander Baumann, Ernst Grill und Peter Musek vor und sorgte damit beim Publikum für beste Unterhaltung. Die Ausseer Bradlmusi bewies mit einem hervorragend abgestimmten Programm aus unverfälschter Volksmusik, Wiener Liedern und bekannten Swing-Standards einmal mehr ihre Vielseitigkeit und musikalische Qualität. Der Termin für die Adventlesung mit Karlheinz Wukov und der Bradlmusi im Woferlstall ist übrigens mit 13. Dezember schon fixiert.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt in Bad Mitterndorf (Hauptplatz) jeweils am Freitag, 30. August, sowie 6. und 13. September ab 17 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Karlheinz Wukov (m.) mit der Ausseer Bradlmusi, Bgm. Klaus Neuper und Kurt Sölkner (l.). Foto: Tilgner
AlpenBluesMann Am Freitag, 6. September, ab 19.30 Uhr präsentiert die Kulturelle ARGE Grundlsee im „Kaiserlichen Stall” in Grundlsee ein Stück Zeitgeschichte aus dem Ausserland. Frei nacherzählt und musikalisch interpretiert nach wahren Begebenheiten, Gehörtem und Zugetragenem.
Der Altausseer Johann Stöckl, vulgo Kahlsen Hans, war Musikant, Salzbergarbeiter, Fischer und vor allem Querkopf. Weitum bekannt mit seinen Seitlpfeifern und der Altausseer Schützenmusi war er ein echtes „Ausseer Original“. Mit dem Projekt „Der AlpenBluesMann“ setzen ihm die Musiker Franz Thalhammer (Mastermind von Rauhnacht), Christian Eidlhuber (Geigengenius der Grundlseer Geigenmusi) und Georg Eder (Gründungsmitglied und langjährige Stütze der Ausseer Bradlmusi) ein unkonventionelles Denkmal. Veranstalter des Konzertes ist die ARGE Grundlsee und sie freut sich sehr über das Gastspiel der drei Musiker. Achtung: Es gibt nur eine begrenzte Kartenzahl. Darum sichern Sie sich eine Karte beim Tourismusverband Ausseerland, bzw. unter: www.ausseerland.salzkammergut.at/veranstal-
tungen. Eintrittspreise: € 20,- im Vorverkauf, € 24,– Abendkassa, Beginn: 19.30 Uhr.
Philatelietag in Bad Aussee
Anlässlich des 325. Jubiläums von Hofnarr Joseph Fröhlich, wurde von Michael Pollner für Donnerstag, 5. September, von 9 bis 16 Uhr ein Philatelietag inklusive einer Sondermarke organsiert. Dieser findet am Postamt Bad Aussee statt und wird wieder alle Briefmarkenfreunde des Ausseerlandes und darüber hinaus anlocken.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at
Blickwinkelwechsel von und mit Ulrike Taferner Ulrike Taferner, im Brotberuf die Künstlerin, die das "Ausseer Knopferl" führt, ist zusätzlich im Coachingbereich tätig und lädt im Rahmen dessen nun zum Blickwinkelwechsel ein.
Acht Mal werden ab 5. September jeden Donnerstag (bis einschl. 24. Oktober) von 18.30 bis 20 Uhr in chronologischer Reihenfolge nachfolgende Themen behandelt: Einführung in eine neue Sichtweise; Ursachen von Krankheiten und Beschwerden erkennen lernen (Teil 1); Ursachen von Krankheiten und Beschwerden erkennen lernen (Teil 2); Ursachen von Krankheiten und
Beschwerden erkennen lernen bei Kindern; Mein(e) Kind(er) und ich; Mein(e) Partner(in) und ich; Meine Eltern und ich; Umgang mit älteren Menschen. Jeder, der sich von einem dieser Themen angesprochen fühlt, ist im Geschäft „Ausseer Knopferl”, Ischlerstraße 91 a (Eingang über den Stefaniekai) eingeladen. Kosten: € 25,/Person/Abend.
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6. Grundlseer Vintage-Klassik
HLWplus feiert 20-Jahr-Jubiläum
Unter dem Motto „In den Sattel, auf den Sattel” werden am 14. und 15. September wieder die richtig alten Motorräder in Grundlsee zu sehen sein.
Genießen mit Sinn beim Galadinner an der HLW Bad Aussee. Zu ihrem 20jährigen Jubiläum hat sich die HLWplus Bad Aussee etwas Besonderes einfallen lassen: Beim Genuss eines fünfgängigen Galadinners von Spitzenköchen für € 68 hilft jeder Gast bei der Finanzierung einer Haushaltungsschule in Tansania.
Bereits zum sechsten Mal lädt der Ausseerland Motor-Veteranen-Club gemeinsam mit der Gemeinde Grundlsee zu diesem Bergpreis für alte Motorräder, die bis zum Jahr 1939 gebaut wurden. Die Wertungsstrecke führt von Grundlsee auf den Tressensattel. Zu besichtigen sind
die Motorräder am Parkplatz gegenüber der Zufahrt zu „MondiHoliday”. Der erste Zeitlauf startet am Samstag, 14. September, um 16 Uhr, der zweite am Sonntag, 15. September, um 10 Uhr. Alle weiteren Informationen und Anmeldungen unter www.amvc.at.
Am Donnerstag, 17. Oktober wird Dominik Utassy, ein Absolvent der Schule, im Team mit Christian Moser, dem neuen Fachvorstand für Küche und Service und einem Schülerteam ab 18 Uhr die Gäste verwöhnen. Utassy, der sehr erfolgreich die Geigeralm in Altaussee führt, durchlief in seinem beruflichen Werdegang Stationen von Lech bis Singapur, seine Lehrmeister waren Alfons Schuhbeck, Alfred Friedrich (zwei Michelin Sterne) und Nico Burkhardt im „Olivo” in Stuttgart mit einem Michelin Stern. Neben dem ausgezeichneten Essen und musikalischer Untermalung bietet ein Team aus Schülern und Lehrern auch ein unterhaltsames Programm, in dem auf die 20 Jahre des Bestehens der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bezug genommen wird. Als einzige Schule, die Berufsausbildung und Matura anbietet, ist sie im Ausseerland mitt-
lerweile ein Fixpunkt im Bildungsangebot. In enger Zusammenarbeit mit dem BORG Bad Aussee hat man gerade einen neuen Entwicklungsschritt begonnen, wodurch die im Haus und der Region vorhandenen Ressourcen noch besser genutzt werden können. Dem Anlass eines Schuljubiläums entsprechend kommt der Reinerlös des Abends den Schulen für Afrika zugute, bei denen die HLW seit 15 Jahren mitmacht. In Tansania unterstützt man damit den Bau einer zweiklassigen Haushaltungsschule der Diözese Morogoro. Rasche Anmeldung, möglichst bis 10. September unter 03622 52502 oder als Mail: hlw2.0@hlwbadaussee.at wird empfohlen. Für alle Absolventen, Tanzwütigen und Leute in Feierlaune gibt es am Tag darauf noch eine Party in den Räumlichkeiten der HLWplus. Wann hat man das schon?
Dominik Utassy (re.) und Christian Moser freuen sich auf Sie. Die richtig alten Motoräder sind bei der Veranstaltung „In den Sattel, auf den Sattel” zu sehen.
Ing. Monika Gärtner 22. Oktober 1968 – 13. August 2019
Du hast Dich entschlossen an Deinen Sehnsuchtsort Montevideo auszuwandern. 14 Jahre warst du dort mit Deiner Aufgabe, andere Deutsch zu lehren, glücklich.
Und leider – nun hast Du uns tatsächlich verlassen. Eine heimtückische, unerkannte Krankheit hat Dich hinweggerafft.
Ruhe in Frieden in fremder Erde, die Du als Deine neue Heimat ausgewählt hast.
Wir konnten Dich nicht mehr in die Arme schließen, Deine Hand nicht halten.
Wir lieben Dich in alle Ewigkeit! Deine Familie 18
Mobiles Kulturbüro auf Achse Mit einem Oldtimer-Bus is ein Team der Bewerbung „Salzkammergut 2024” unter anderem auch im Ausserland unterwegs. Das Freie Radio Salzkammergut begleitet dabei fünf Ausfahrten mit einer mobilen Radiostation. Die vor Ort aufgezeichneten Live-Sendungen im Rahmen des Projekts “Kultur.Kaleidoskop” befassen sich
jeweils mit einem interessanten Thema. Die Chancen und Risiken der Bewerbung werden mit den pro Sendung wechselnden Gesprächsgästen sowie anderen Menschen vor Ort diskutiert. So unter anderem
beim Wochenmarkt am 29. August in Bad Aussee. Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2024 ist derzeit in der Endphase. Im November soll die endgültige Entscheidung fallen, welcher der drei Bewerber (St. Pölten, Dornbirn oder das Salzkammergut) den Zuschlag bekommt. Die Chancen für das Salzkammergut stehen nicht schlecht: das dezentrale Konzept erntete schon viel Lob.
Herzlichen Dank
Gemeinsam auf Tour: (V. l.): Eva Maria Mair (Programmkoordinatorin Salzkammergut 2024), Mario Friedwagner (Geschäftsführer des Freien Radio Salzkammergut) und Stefan Heinisch (Projektkoordinator Salzkammergut 2024).
Leserbrief Offener Brief an Ferdinand Böhme
Lieber Ferdl, vielen Dank für Dein Interview und Dein Engagement für unsere Großgemeinde. Es ist immer erfreulich, wenn sich Menschen konstruktiv einbringen und Kritik niveauvoll vortragen. Selbstverständlich verstehe ich Deine Bedenken, ausgelöst durch das geplante Projekt in direkter Nähe zu Deinem wunderbaren Skulpturenpark. Als Bürgermeister bin ich oberste Bauinstanz und als solcher erster Ansprechpartner für Dein Anliegen. Leider handelt es sich dabei aber um eine „Erbsünde“ einer vergangenen Gemeindeführung, die nur mehr in sehr geringem Ausmaß in den Händen der aktuell amtierenden Gemeindeführung liegt. Die Gründe, ursprünglich als „Loitzl-Gründe” bezeichnet, sind vor etlichen Jahren in den Besitz eines lokalen Bankinstitutes übergegangen. Später wurde vom Gemeinderat unter der Führung der nunmehrigen Opposition in Bad Mitterndorf anlässlich einer Revision des Flächenwidmungsplanes beantragt, diese von „Industriegebiet” in „touristisches Erholungsgebiet” umwidmen zu lassen. Dem Eigentümer brachte dies in etwa eine Verzehnfachung des Grundstückswerts, der dann mittels Verkaufs an eine Investorengruppen auch realisiert wurde. Dass Du als möglicher Käufer dabei übergangen wurdest, ist auch für mich unverständlich, umso mehr, als es sich bei den Akteuren um Deine „Freunde“ handelt. Der aktuellen Gemeindeführung obliegt es nun leider nicht mehr, der Errichtung dieser Bauwerke entgegenzuwirken. Selbstverständlich werden wir aber penibelst auf die rechtlich korrekte Umsetzung und auch auf die optische Wirkung der Gebäude achten, da es sich zweifellos um eine wunderschöne Umgebung handelt, die geschont werden muss. Du hast meine Garantie, dass wir dieses Projekt mit
Argusaugen beobachten werden. Zu den anderen von Dir angesprochenen Projekten ist zu sagen, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alles unternehmen, um unsere schöne Heimat zu erhalten und keinem „Ausverkauf“ zu unterziehen. Gleichzeitig ist der Tourismus aber auch die zentrale Einnahmequelle der Menschen in unserer Region. Die Natur ist unser größtes Kapital, das wir bestmöglich schützen und erhalten müssen. Wir können aber leider nicht nur von der Natur leben. Und genau diese Gratwanderung beinhaltet unsere Verantwortung, bei allen Projekten (viele von Dir zitierte sind noch nicht einmal in Planung) genau den Nutzen für die Region abzuwiegen. Hotelprojekte etwa müssen ganz klar Vorr ang vor anderen Ideen haben, da diese eine echte Wertschöpfung für die Menschen in der Region bringen. Doch auch dort werden wir die Dimensionen kritisch hinterfragen, um das Gleichgewicht zwischen Natur und Wirtschaft nicht zu stören. Ein 500-Betten-Hotel für Tauplitz wird etwa kaum unsere Unterstützung finden. Kleinere Projekte aber können die Wertschöpfung sehr wohl nachhaltig und ökologisch ausgewogen beflügeln. Letztlich ist es unsere Aufgabe, unseren Kindern und Enkelkindern eine Region zu übergeben, in der die Natur geschützt und geschätzt wird, in der es aber die Möglichkeit geben muss, aus eigenem Fleiß Wohlstand durch Arbeit aufzubauen. Diese Gratwanderung wird uns gelingen, wenn wir zusammenhalten und unsere Region gemeinsam weiterentwickeln. Ich lade alle Interessierten ein, sich selbst direkt in die Gemeindepolitik einzubringen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt dafür – ich freue mich auf anregende Gespräche! Klaus Neuper, Bürgermeister Bad Mitterndorf
Ich möchte mich bei allen, die mir meinen runden Geburtstag verschönert haben, bedanken! Ein großes Danke an Herrn Vzbgm. Höller, Herrn Pfarrgemeinderat Sedlacek, den Musikanten und vor allem an meine Familie und Verwandten. Danke auch für die gute Bewirtung im Gasthof Schraml! Nochmals vielen Dank!
Anni Grill
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Buchtipp Martina Lessing
Miniaturen – Fingerfood & Co. aus Österreich
Egal ob Wiener Schnitzel, Kalbsgulasch, Gefüllte Paprika, Buchteln oder Brandteigkrapferl – die österreichischen Klassiker erfreuen sich größter Beliebtheit.
Die erfolgreiche Köchin und Cateringspezialistin Martina Lessing zeigt ihre leichte, einfache, aber doch raffinierte österreichische Küche und das in altbewährter, geschrumpfter Fingerfoodmanier – perfekt für jeden Besuch und jede Party. Neben Tipps zur cleveren Vorbereitung, Profi-Tricks und Neuinterpretationen enthält das Buch auch Anekdoten rund um die einzelnen Rezepte. Erleben Sie mit diesem Kochbuch ein Stück Österreich. Erschienen im Braumüller-Verlag; 232 Seiten, ISBN 978-3-99100294-9. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 27,-.
Was uns nicht gefällt...
... dass das Rauchverbot am Spielplatz in der Elisabethpromenade häufig ignoriert wird. Die Stadtgemeinde wird zukünftig kontrollieren und gegebenenfalls Anzeige erstatten.
Buchpräsentation „Miniaturen – Fingerfood & Co.” Wenn „Lesen Abenteuer im Kopf ist”, dann ist das Lesen des neuen Kochbuches von Martina Lessing wohl auch eines für „Kopf UND Gaumen”. Das Buch wurde am 17. August in der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee der Öffentlichkeit vorgestellt.
Martina Lessing ist, was das Kochbuch anbelangt, ja kein unbeschriebenes Blatt. Sie hat schon mehrfach gestressten Hausfrauen auf die Sprünge geholfen, wie sie neben ihren Kindern auch noch imposante kulinarische Kreationen für Abendgesellschaften zaubern können. Mit ihrer Koch-Werkstatt im 23. Wiener Gemeindebezirk und ihrem Cateringunternehmen sammelt Lessing immer Erfahrung, die sie dann in ihre Bücher einfließen lässt. Im nun bereits vierten Bild-und -Rezeptband zeigt Martina Lessing, wie man mit „Miniaturen, Fingerfood & Co. aus Österreich“, darunter zum Beispiel Forellenmousse, Pilzsüppchen, Pikante Brandteigkrapferln, Wurstsalat am Löffel, Makrelenaufstrich, Kürbisquiche mit Salbei u.v.m. begeistert. Das Buch ist reich und exquisit bebildert und lädt wirklich zum Nachkochen ein.
Obertrauner Almfest in der Koppenwinkelalm
Am Sonntag, 1. September, findet in der Koppenwinkelalm bei Obertraun ab Mittag das jährliche Almfest statt. Ab ca. 13 Uhr wird beim Koppenwinkelsee ein Jodler- und Weisenblasen mit den Obertrauner Weisenbläsern stattfinden. Anschließend gibt es einen gemütlichen Nachmittag im Koppenwinkel mit der „Tanzlmusi“ und Volkstänzen sowie Schuhplattlereinlagen von der Heimatgruppe Obertraun. Mit Schmankerln aus der Region wie Holzknechtnockn, Schneebålln oder Rauggerln wird natürlich auch für das leibliche Wohl beim Obertrauner Almfest bestens gesorgt! Die Koppenwinkelalm ist zu Fuß vom Parkplatz bzw. ab der ÖBBHaltestelle Koppenbrüllerhöhle in ca.
ZIMMERER GESUCHT! MAURER GESUCHT! 0676 / 49 78 356
Oberkrainer-Sixpack im Gasthof Veit Am Samstag, 21. September, findet im Gasthof Veit ab 19.30 Uhr der erste Grundlseer Oberkrainer Abend statt. Der OberkrainerSixpack lädt alle dazu sehr herzlich ein. Die sechs Musiker haben sich der Oberkrainer Musik verschrieben – allesamt erfahrene Musiker, die sich neu formiert haben. Genießen Sie die schönsten Oberkrainermelodien. Hermann Gröbl wird mit viel Witz und Humor durchs Programm führen.
Ins Rollen gebracht hat die Veranstaltung Alois Mayer, Inhaber von Haagston-Brassego Instrumentenbau. Da bereits mehrere Musikkapellen bzw. Musiker im Ausseerland auf seinen handgefertigten Haagston Brassego-Meisterinstrumenten spielen – die auch im Musikhaus Egger zu haben sind freut es ihn ganz besonders, mit dem Oberkrainer Sixpack hier selber ein Konzert geben zu dürfen. Alois
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Martina Lessing (l.) und Eva Ribitsch-Solar freuten sich über die gelungene Buchpräsentation. Foto/Text: DoBi
Mayer ist seit mehr als 30 Jahren mit seiner Familie am Grundlsee auf Urlaub und hat viele gute Freunde gefunden. Er möchte hiermit die Gelegenheit nützen, sich auch öffentlich bei Egger Wig und bei vielen lieben Musikern herzlich für ihre Freundschaft und Vertrauen in seine Arbeit zu bedanken! Vorverkaufskarten erhalten Sie im Musikhaus Egger oder bei Alois Mayer unter 0664 1049241.
20 Gehminuten erreichbar. Tipp: Unweit der Koppenwinkelalm nur wenige Gehminuten entfernt gibt es beim Hagenbach einen Kneipppfad sowie einen idyllischen Weg zum Bühlerbach-Ursprung, eine vom Dachsteinmassiv mit eis-
kaltem Wasser gespeiste Karstquelle. Sollte das Wetter am Sonntag, 1. September, nicht mitspielen, gibt es heuer erstmals mit Sonntag, 8. September, einen Ausweichtermin.
Buchpräsentation von und mit Franz Winter Das Fortsetzungsbuch von Franz Winter nach „Die Schwierigen“ ist der neueste Roman „Die Verblendeten“ ein gelungener Weitsprung durch die Zeiten. Am 12. August stellte der Autor sein neuestes Buch im Kammerhofmuseum vor.
Franz Winter las aus seinem neuen Roman „Die Verblendeten”.
Der Autor selbst ist ein wunderbarer Vorleser, ein begnadeter Erzähler und Erklärer von Zeitgeschichte, in diesem Falle geht es um die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, von
Foto/Text: DoBi
1919 bis zum Staatsvertrags-Jahr 1955. Der Titel des Buches ist treffend gewählt, denn sehr viele Menschen dieser Zeit, auch Aristrokraten, waren verblendet, einige
gaben es danach zu. Im Zentrum seines hoch interessanten und „zeitgeschichtlich-bildenden“ Romans steht der aus- und absterbende Adel der k.u.k.-Monarchie. Es war auf einmal „aus“ mit den Privilegien, die diese „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“ – wie sie sich selbst definierte – hatte. Dessen Mitglieder wollten es aber lange Zeit nicht wahrhaben. 1919 wurde der „Adel“ offiziell durch das Parlament abgeschafft, es gab nur mehr „Bürger“. Trotzdem versuchte „man“, das gewohnte Leben mit Dienerschaft, Gepflogenheiten, Stil, Kultur und Noblesse weiterzuführen. Im Mittelpunkt des Romans stehen wieder, wie im Roman „Die Schwierigen“, die Familien Bühl, Altenwyl und Hechingen. Tochter Leonore Bühl besucht wegen ihrer Reform-Schulausbildung bei Eugenie Schwarzwald Grundlsee, „arbeitet“ in den Sommerferien im Sommererholungsheim „Seeblick“ und macht lange Spaziergänge mit ihrer Freundin Eva Oppenheim rund um das „Schloss Ramgut“ in Bad Aussee und erlebt hier „paradiesische Momente“ – auch mit dankbaren Erinnerungen an Hofmannsthal und an ihre Lehrer in Wien: Gropius, Kokoschka, Friedell. Die „Elite“ ist verunsichert, man ver-
sucht, die „alte“ und die „neue“ Welt für sich zu vereinen, doch auch innerhalb der Familie gibt es Sympatisanten und „Arrangeure“ für und mit den Nationalsozialisten. Hier zeigt sich, wie in diesen Zeitwirren die Menschen untereinander „verfangen“ sind und deren Schicksale untrennbar mit den Schicksalen jener verbunden sind, die einmal deren „Diener und Untergebene“ gewesen sind. Besitzverlust, Enteignungen, Hungersnot, Kriegsverwundungen, Traumatisierungen und viel Elend machen für alle Bürger „den Weg frei“ für Antisemitismus und Rassengesetze und er führt direkt in den Nationalsozialismus. Winters Sprache ist für dieses Thema geradezu genial gewählt. Sie passt sich dem Lebensstil der damaligen Familien an. Seine selbst gesprochenen Hörbücher sind daher das ideale Hör-Lese-Erlebnis. Es ist dies das „Schönbrunner Deutsch“, das man nur als gelernter BurgSchauspieler vorzutragen fähig ist. Diese „aristokratische“, mit musikalischen Gustostückerln bereicherte, Lesung mit dem Sprach- und Erzählkünstler Winter wurde von der Buchhandlung Ribitsch-Solar arrangiert. Siehe Buchtipp in der „Alpenpost” Nr. 12 vom 6. Juni 2019.
Friedelwolf Wicke referierte über „Heimat” Im Rahmen der ARCHE am Grundlsee war Friedelwolf Wicke geladen um über verlorene und neu gefundene Heimat wie auch über die Integrationspolitik zu diskutieren.
Friedel Wicke näherte sich dabei über den Begriff „Heimat”, indem er aufzeigte, was diese den Menschen bedeuten kann. Dem eigentlichen Thema, nämlich der Schwierigkeit, Muslimen in Österreich eine neue Heimat zu bieten, stellte er ein Zitat des Dalai Lama voran: „Die Welt wäre eine bessere, wenn es keine Religionen gäbe”, sagte der mittlerweile 84-jährige, 14. Dalai Lama, der den Namen Tenzin Gyatso trägt im letzten Jahr. „Eine durchaus ernstzunehmende Studie konnte feststellen, dass Kinder, die ohne bestimmte Religion erzogen werden, sich in Konfliktsituationen signifikant häufiger tolerant verhalten als – und jetzt wird’s spannend – nicht nur toleranter als muslimisch erzogene Kinder, sondern auch toleranter als christlich erzogene. Das sollte zu denken geben”, so Wicke, der daran erinnerte, dass Europa schon mehrere, wesentlich größere Einwanderungswellen bewältigt hatte. Für Friedel Wicke, der einige Suren aus dem Koran zitierte, ist es oftmals auch eine falsche Auslegung dieser religiöser Schriften. „Dass die Frauen den Männer untergeordnet sind, ist eine Auslegungssache, die
den Männer zugute kommt”, wie Wicke betonte. Er brachte auch die Ansichten der Muslimin Carla Amina Baghajati ein, die besonders sanft und wohlklingend den „wahren Islam” verkörpert. Tötungsaufforderungen und die Attentate gibt es laut Frau Baghajati nur, weil fehlgeleitete Extremisten den Islam völlig falsch verstünden. Im richtig verstandenen Islam gäbe es auch keine Unterdrückung der Frau, weil muslimische Frauen alle Vorschriften ganz richtig finden und es selber so wollen, weil es ihnen Sicherheit gäbe. Als Lösung für die konfliktreiche Integrationspolitik wünscht sich Friedelwolf Wicke mehr Ethikunterricht an den Schulen und viel mehr Aufklärung. „Natürlich haben wir in Europa höher entwickelte, humanitäre und demokratische Werte als in den muslimischen Ländern. Diese Werte entsprechen den allgemein verbindlichen Menschenrechten – und diese Menschenrechte auch andersartig geprägten Einwanderern verständlich zu machen, wird unsere Aufgabe sein”, so Wicke abschließend.
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Vorstellung des OrganisationsTeams für den Skiflug Weltcup 2020
Frischer Wind am Bauernmarkt in Bad Mitterndorf
Auf Einladung von Bürgermeister Klaus Neuper fand am 12. August in der Aula der NMS Bad Mitterndorf die Vorstellung des neuen Organisationskomitees für den Skiflug Weltcup 2020 am Kulm statt.
In Bad Mitterndorf findet jeden Freitag neu ab 17 Uhr am Marktplatz beim Kriegerdenkmal ein Wochenmarkt statt. Die ersten Termine waren ein sensationeller Erfolg.
Auch verschiedene Musikgruppen sind beim Wochenmarkt vertreten und laden zum Verweilen ein. Foto/Text: DaVe
Ernst Kammerer, Kurt Sölkner, Martin Hochrainer, Andreas Goldberger, Klaus Neuper, Christoph Prüller und Jürgen Winkler (v. l.) bei der Präsentation des Skiflug Weltcups 2020.
Nahezu bis auf den letzten Platz war die Aula der NMS Bad Mitterndorf gefüllt, als Bürgermeister Klaus Neuper zur Teampräsentation lud. Vorstehen wird dem Team Christoph Prüller. Der 36-jährige Niederösterreicher hat seinen Lebensmittelpunkt seit drei Jahren im Hinterberg und organisiert seit gut 15 Jahren Veranstaltungen. Neben ihm wird als „alter Hase” Jürgen Winkler mit dabei sein. Er hat schon jahrelange Erfahrung in der Organisation des Skifliegens und wird die Abteilung Sport leiten und dabei für die gesamte Schanzenpräparierung verantwortlich sein. Der Tauplitzer Martin Hochrainer arbeitet als Bindeglied zwischen dem Steirischen Skiverband mit und wird seine Erfahrungen einbringen. Kurt Sölkner, als Teil des Teams, hat sich zum Ziel gesetzt, das Skifliegen wieder besucherfreundlicher zu gestalten und den Zusehern die Möglichkeit zu bieten, direkt zur Schanze zu kommen. Weiters sollen
einheimische Betriebe verstärkt vertreten sein und die Ortsteile mit Springerpräsentationen eingebunden werden. Tourismuschef Ernst Kammerer bezeichnete den Kulm als wichtigstes Aushängeschild zur Bewerbung des Winters in Österreich und Deutschland. Die Terminproblematik mit dem Februar Termin ist auf die fehlende Fernsehzeit im Jänner zurückzuführen und daher heuer nicht mehr änderbar. Als touristisches Ziel führt er eine regelmäßig berechenbare Basis des Skifliegens sowie die Ganzjahresnutzung des Kulms an. Das Komitee wird jetzt gemeinsam ein Konzept erarbeiten, welches Ende August dem Österreichischen Skiverband in Innsbruck präsentiert wird. Anhand dessen wird dieser dann die weitere Vorgangsweise festlegen. Es steht dem Team viel Arbeit in kurzer Zeit ins Haus, um ein schlüssiges Konzept zu entwickeln, das den Veranstalter überzeugt.
EINSCHREIBUNG ZUM BALLETTUNTERRICHT Liebe Kinder, liebe Eltern! Das TANZ-ATELIER AUSSEERLAND öffnet wieder seine Pforten.
Kinder ab dem 6. Lebensjahr lade ich herzlich zu einem Kennenlerngespräch mit einer Begleitperson in die Ballettschule am Montag, 9. September von 15 bis 16 Uhr ins Congress & Kurhaus, Mercery Promenade, 8990 Bad Aussee ein. Bitte um schriftliche oder telefonische Voranmeldung unter: tanzatelier.ausseerland@gmail.com, 0660/34 26 764.
Ich freue mich auf euer Kommen!
Michael Pinnisch 22
An zwei Freitagen war es in Bad Mitterndorf inzwischen soweit, dass nach dem traditionellen und beliebten Bauernmarkt nun auch ein Wochenmarkt Köstlichkeiten aus der Region bot. Ein abwechslungsreiches Angebot, kurze Vertriebswege, keine Zwischenhändler, Regionalität und direkter Kontakt zum Produzenten zeichnen den neuen Wochenmarkt ganz besonders aus. Erhältlich sind verschiedenste Fleischund Wurstwaren direkt vom NutztierHalter in der Großgemeinde, Bauernbrot, selbstgemachte Aufstriche, Käse, Kräuter, Eis, Krapfen, Kuchen, Sirupe, Marmeladen und Chutneys, Schnäpse, Säfte, Öle, Handgemachtes, frisches Bio/Demeter Obst und Gemüse, Mehl und vieles mehr. Als besonders Highlight wird der Wochenmarkt jeweils am ersten Freitag des Monats zum Festakt erweitert und nicht nur bis 21 Uhr verlängert, sondern auch
durch unterschiedliche Highlights und Musikgruppierungen aus der Region untermalt. Der Respekt vor dem Akt des Einkaufens und der Beschaffung von Lebensmitteln soll damit wieder ins Bewusstsein geholt werden. Viel zu häufig hetzen die Konsumenten schnell in den Großhandel, kaufen letztklassige Waren, zu deren Ursprung und Verarbeitung sie gar keinen Bezug mehr haben und wundern sich, warum das Gefühl für sie selbst und die Nahrung abhanden gekommen ist. Wie früher am bäuerlichen Markt, soll diese Art des Einkaufens eine Möglichkeit sein, innezuhalten, miteinander und mit den Produzenten unserer Lebensmittel zu sprechen und damit die Produkte etwas mehr wertzuschätzen. Besuchen Sie jeden Freitag ab 17 Uhr den Wochenmarkt und machen Sie aus einem Einkauf einen Festakt der Sinne.
„Tour de Kur” – neuer Rundwanderweg in Bad Mitterndorf Die Tour de Kur ist ein neuer Themen-Rundwanderweg im Süden von Bad Mitterndorf. Er umfasst eine Weglänge von rund acht Kilometern und bietet neben atemberaubenden Natureindrücken auch Wissenswertes und Informatives rund um Gesundheit und Bewegung.
Die drei bedeutenden Kurelemente Heiltherme, Heilklima und Heilmoor ziehen sich hier wie ein roter Faden entlang des Rundwanderweges. Ausgangspunkt ist das Dr.-HeinrichLobenstock-Denkmal hinter dem Marktgemeindeamt. Von dort zieht sich der Weg über die neue Gradieranlage weiter Richtung Süden, über den Barfuss-Parcours und die „Heilige Dreifaltigkeitssäule” bis zum Stausee. Zurück führt der Weg über den Skulpturenpark und mit dem Pötschenwald wird auch das Thema „Wald” behandelt. Natürlich kann bei allen Stationen in diesen Rundwanderweg eingestiegen werden. Am Weg liegen drei TrinkwasserBrunnen, um den ersten Durst zu stillen, genauso säumen auch drei
Einkehrmöglichkeiten die Runde. Auf schmucken Infotafeln wird Wissenswertes zur Sommerfrische, Gesundheit und Geschichte von Bad Mitterndorf erklärt. Die „Tour de Kur” weist nur minimales Gefälle auf und ist somit absolut kinder- und seniorenfreundlich. Die Gehzeit der gesamten Runde wird mit ca. 1 Stunde 45 Minuten angesetzt. Erweiterungsmöglichkeiten mit dem Waldsteig und dem Obersdorfer Rundweg sind mehrfach gegeben. Zudem säumen Naturschätze wie Luftkur, Zirbe & Ton die Tour. Die Tour de Kur wurde dankenswerterweise mit Hilfe der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Johannes Kogler und Leader+ Förderungen des Land Steiermark umgesetzt.
Dreharbeiten unter schwierigen Bedingungen Uns allen wären am liebsten stabile Schönwettertage, mit erfrischendem Regen in der Nacht, gerade soweit abkühlend, dass die Seen bei angenehmen Badetemperaturen bleiben. Die Realität hält sich nicht immer an dieses Wunschprogramm, im heurigen Sommer versucht das lokale Wetter, die professionellen „Vorhersager“ besonders gut zu widerlegen. Das trifft vor allem auch TV-Film Produktionen, die wenn es um Aufnahmen im Gebirge geht, gefordert sind, kurzfristig umzuplanen. In einer Kooperation mit Servus TV ist gerade eine Sendung für Bergwelten im Entstehen, ebenfalls startet Julian Pölsler mit seiner Dutzler-Verfilmung „Letzter Kirtag“, auf die wir uns schon ausgesprochen freuen, auch für Servus TV. Der ORF ist rührig am Werk mit einer Sendung über Grundlsee und auch schon vorbereitend für das nächstjährige große Jubiläum des Altausseer Bierzeltes. Dazu gibt es noch einige kleinere Produktionen, die in diesem Sommer entstehen. Die im Winter von Gaby Zerhau verfilmte Geschichte zur Kulturgüterbergung „Ein Dorf wehrt sich“ wird am 19. September in einer Vorpremiere im Kurhaus Bad Aussee gezeigt werden. So eine Vorpremiere hat es für die ebenfalls im Winter gedrehte Folge der Rosenheim Cops in München bereits gegeben, in beiden Fällen werden die tatsächlichen Ausstrahlungstermine in Deutschland und Österreich noch bekanntgegeben. Insgesamt schon eine beachtliche Dichte an Produktionen, die positive Bilder der Region hinaustragen.
Blutaschwitz black box:
Hölderlins Brod und Wein Einem interessierten Publikum wurde am 23. August im Café Berta Hölderlins Dichtung „Brod und Wein“ von Jürgen Kaizik näher gebracht.
Diese große Elegie über den Untergang der griechischen Götter und ihre mögliche Wiederkehr fügte sich thematisch nahtlos in das diesjährige Antikenprojekt der black box
ein. Der von Schicksalsschlägen gebeutelte Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) war auf einer fanatisch gequälten Suche nach genau den Worten, die das beschreiben, was er den Menschen geben wollte. In der Dichtung „Brod und Wein“ strich er immer wieder Worte und Formulierungen und ersetzte sie durch andere, um seinem enormen Anspruch gerecht zu werden. Das Ringen und Kämpfen um jedes Wort war seinem Bestreben geschuldet, dem Göttlichen eine Stimme zu ver-
leihen und den Menschen durch Poesie, Kunst, Dichtung ein Gefühl für dieses Göttliche zu geben – denn, sagt Hölderlin, die Himmlischen fühlen nicht selbst, es sind die Menschen in denen das Göttliche wirkt. Jürgen Kaiziks lebendige, mitreißende, Zusammenhänge aufzeigende, spannende Vortragsweise ließ dieses Bestreben Wirklichkeit werden – jeder im Publikum fühlte Hölderlins Dichtung auf seine Weise.
Große Jubiläumsgala zum 325. Geburtstag von Joseph Fröhlich
Zu Ehren des heimischen Künstlers, der am Hof von August dem Starken große Karriere machte, findet am 6. und 7. September ein großes Festival in Bad Aussee statt.
In der Oase Berta ließ Jürgen Kaizik Hölderlins „Brod und Wein“ lebendig werden. Foto/Text: Chr. Reiter
Am Freitag, 6. September, werden von 14 bis 17 Uhr Jongleure, Gaukler und Magier im Kurpark Altaussee begeistern. Am gleichen Abend erfolgt ab 20 Uhr die Joseph-Fröhlich-Gala im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Jürgen Kaizik wird den Abend moderieren, der von den Zauberern und Magiern Thomas Raunigg, Kornelia Weiland, Albert Tröbinger, Jonglissimo, Aramis Gehberger u. v. a. gestaltet wird. Eintritt: € 28,-/Person.
Am Samstag, 7. September, erfolgt dann um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus ein Gala-Abend des „Magischen Rings”. TrickyNiki wird dabei die Moderation innehaben, als Künstler werden Thommy Tan, Magic Christian, Norbert Ferré und viele andere Künstler begrüßt. Eintritt: € 28,-/Person. Eintrittskarten gibt es in allen Informationsbüros oder per Telefon: 03622-52323, bzw. im Internet unter kultur.ausseerland.at.
Wolfram Berger begeisterte mit Homers Odysee Die Oase Berta war am 16. August im Rahmen des Programmes der „Bluatschwitz black box” bis auf den letzten Platz gefüllt mit all den Interessierten, die sich einen Abend mit Wolfram Berger nicht entgehen lassen wollten.
Und das, was dieser Künstler dem Publikum bot, war eine Klasse für sich. Jürgen Kaizik bezeichnete in seiner Begrüßungsansprache diesen Programmpunkt im Rahmen des heurigen Antikenprojektes als einen der Höhepunkte – zu Recht! Wolfram Berger begeisterte durch Gestik, Mimik, Lautmalerei, durch sein virtuoses Spiel mit der Sprache und nahm so die Gäste mit auf die abenteuerliche, permanent lebensgefährliche Irrfahrt des mutigen, klugen, schlauen Odysseus. Die Lesung des grandiosen Schauspielers war fesselnd, spannend, aufregend von der ersten bis zur letzten Minute.
Wolfram Berger zog das Publikum in Bann mit Homers Odysee. Foto/Text: Chr. Reiter
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
ZIMMERER GESUCHT! MAURER GESUCHT! 0676 / 49 78 356 23
Grundstücksbeprobungen und Kostengarantie des Landes beim Leitspital in Stainach-Pürgg Grundstücksbeprobungen am Areal des geplanten Leitspitales haben kürzlich für Verunstimmungen gesorgt. Laut Gesundheitslandesrat Christopher Drexler handelt es sich dabei um „routinemäßige Grundstücksbeprobungen”.
Das Leitspital im Bezirk Liezen wird 2025 in der Gemeinde StainachPürgg stehen und es wird laut den Landespolitikern nicht am Grundstück scheitern. „Es geht um die beste Gesundheitsversorgung für die Menschen im Bezirk Liezen. Da ist es letztlich nicht entscheidend, ob das Leitspital Liezen 2025 einige Meter weiter südlich oder nördlich steht. Entscheidend ist, dass die Steirerinnen und Steirer die Gewinner des Gesundheitsplans 2035 sind“, betonen Gesundheitslandesrat Christopher Drexler und Finanzlandesrat Anton Lang. Im Juli hat das Land Steiermark die Options- und Baurechtsverträge für ein Grundstück abgeschlossen, auf dem das Leitspital Bezirk Liezen entstehen soll. Es handelt sich um eine Fläche südlich des Bahnhofes in Stainach. Ab September finden – wie von vornherein geplant und im Vorfeld aller Bauten notwendig – Bodenbeprobungen am ausgewählten Grundstück statt. Diese Bohrungen sind natürlich erst möglich, wenn die entsprechenden Verträge mit den Grundstückseigentümern abgeschlossen sind. Denn Bauprojekte in dieser Dimension verlangen herausragende Expertise und vor allem genaueste Prüfung vor der letzten Entscheidungsphase. Diese Beprobungen an einem Grundstück sind notwendig, um die genaue Beschaffenheit der Fläche letztendlich zu klären. „Damit wird sichergestellt, dass der Kostenplan von ca. 250 Millionen Euro (Anm.: Preisbasis 2018) eingehalten wird. Wir geben eine Kostengarantie ab. Denn sollte sich tatsächlich herausstellen, dass der Bau auf dieser Fläche wegen der Bodenbeschaffenheit die budgetären Planungen übersteigen würde, werden wir ein anderes Grundstück auswählen“, so Drexler und Lang. Zur Erinnerung: Es gibt im Raum Stainach/Pürgg sechs Grundstücke zur Auswahl. Drei wurden als besonders geeignet hervorgehoben. Für die gegenständliche Fläche wurde ein Options- und Baurechtsvertrag geschlossen. Sollte es tatsächlich
Achtung Jahrgang 1944
Wir treffen uns am Donnerstag, 19. September um 12.45 Uhr in Altaussee bei der Schiffsstation, zur Fahrt oder Wanderung zum Jagdhaus Seewiese bzw. ab 17 Uhr beim Schneiderwirt. Gute Laune mitbringen.
Immer einen Klick wert:
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nicht bebaubar sein, hätte dies keine negativen finanziellen Auswirkungen. „Wir gehen davon aus, dass das jetzt ausgewählte Grundstück bebaubar ist. Eine entsprechende Expertise haben wir auch schon im Vorfeld der Auswahl eingeholt. Alles andere ist derzeit Spekulation. Außerdem werden wir das Projekt selbstverständlich dem Landesrechnungshof zur Projektkontrolle übergeben, um ein laufendes Kosten-Monitoring sicherzustellen“, führen Drexler und Lang aus und fügen hinzu: „Es geht in keiner Weise darum, ein bestimmtes Grundstück durchzudrücken. Wenn die genaue fachliche Expertise über die Bodenbeschaffenheit und eine damit zusammenhängende Kostenschätzung vorliegen, werden wir gemeinsam die weitere Vorgehensweise entscheiden.“ Viele Fragen offen Nun ist die „Kostengarantie” ein zweischneidiges Schwert, denn um dieser Garantie auch gerecht zu werden, müssen die Planer und Architekten so lange herumzeich-
nen, bis in der Endabrechnung dieser Betrag erreicht wird. Natürlich wird ein Landespolitiker sich dadurch Sympathien sichern, dass er „sparsam” ist, jedoch weiß man noch nicht, zu welchen Lasten diese Deckelung der Kosten erfolgen wird. Erschwerend dazu kommt, dass das derzeit avisierte Areal sowohl hochwasser- als auch nebelgefährdet ist. Eine „weiße Wanne”, wie sie bei hochwassergefährdeten Bauwerken notwendig ist, kostet ungleich mehr Geld, als eine normale Ausführung, was den Nebel anbelangt, so befürchten Kritiker, dass der Rettungshubschrauber an diesen Tagen dort nicht landen kann. Wenn es dieses Grundstück nicht wird, stehen noch zwei Alternativgrundstücke zur Verfügung. Aber zuerst einmal müssen die Altlasten in Form von Teeröl aus der Zeit um die Jahrhundertwende genau geprüft werden. Nähere Details zum Areal und Ergebnisse der Untersuchung werden bis Oktober erwartet.
Kasfest auf Schloß Großsölk
Bereits zum 9. Mal findet am 21. September 2019 das traditionelle Kasfest auf Schloss Großsölk statt. Neben den verschiedensten Käsesorten aus Nah und Fern gibt es natürlich auch die lokale Käserarität, den „Steirerkas“, welcher von einer Vielzahl an Bauern im Sölktal produziert wird, zur Kostprobe.
CD-Tipp Grundlseer Geigenmusi live
Pünktlich zum zwanzigjährigen Gründungsjubiläum der „GGM” stellten die vier Mitglieder kürzlich ihre neue, live aufgenommene CD vor.
Das Werk wurde live auf der Knödl-Alm in Knoppen unter der Tonregie von Ernst Gottschmann (Living Room Produktion) eingespielt. Mit dabei sind viele Weggefährten. So waren Philipp Egglmeier, Franz Kalss, Clemens Kranawetter, Ernst Gottschmann, Arnold Magreiter, „The good old boys” und Ernst Reiter dazu aufgefordert, eines der Lieder – überraschender Weise 20 Stück – auf dem neuen Tonträger, mitzugestalten. Neben dem Fliegermarsch wird dabei der „Meraner”, ein Steirer, der Walzer Nr. 2 von Schostakowitsch, der „Schaukelstuhl” oder „Wildensee” neu und interessant interpretiert. Erhältlich ist der Tonträger ab sofort entweder direkt bei der Geigenmusi (geigenmusi.com), in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee oder in der Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee.
Wir gratulieren Nadine Egger – Bachelor of Science
Auch die Kasprinzessinen werden heuer wieder beim Kasfest am 21. September auf Schloss Großsölk vertreten sein.
Und was passt natürlich am besten zu einer schmackhaften Käseverkostung? – Natürlich ein Glaserl österreichischer Wein! Deshalb kann man beim Kasfest auch in diesem Jahr wieder die köstlichsten heimischen Weine testen und passend zur herbstlichen Jahreszeit kann auch schon ein Schlückchen „Sturm“ genossen werden. Neben Käse stehen jedoch auch die verschiedensten handgemachten Wurst- und Fleischprodukte zum Verkauf und können gerne verkostet werden. Zusätzlich zu den verschiedensten Käsekostproben gibt’s im
heurigen Jahr auch wieder einige spezielle und traditionelle Mittagsmenüs passend zum Thema „Käse“. Doch nicht nur für „hungrige Mäuler“ ist das Kasfest einen Ausflug wert, auch mancherlei Hobby-Handwerker stellen bei der Veranstaltung ihre Kunstwerke zur Schau. Wie jedes Jahr liegt auch wieder ein „königlicher Schein“ über der Veranstaltung – mit der Anwesenheit der traditionellen Kasprinzessinnen kann auch wieder gerechnet werden. Für die musikalische Unterhaltung sorgen im heurigen Jahr „Die Strubbis“ aus Kleinsölk. ß
Nadine Egger aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Studium zum Bachelor of Science in Molekularbiologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Petra van Baarle-Präsoll Studium beendet
Petra van Baarle-Präsoll aus Bad Mitterndorf hat im Juli ihr Studium für Grafik und Webdesign an der Bildungs akade mie Salzburg mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Hunderte Teilnehmer bei der „Steirischen Roas” in Altaussee Die „Steirische Roas” führte am 25. August Besucher aus der gesamten Steiermark an die Ufer des Altausseersees. Auf Einladung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wurden mehrere tausend Besucher bei ihrem Spaziergang prächtig unterhalten.
Rund um den See erschallten die Klänge von verschiedensten Musikgruppen, die es allesamt trefflich verstanden, die Gäste zu unterhalten. Begleitet von der Salinenmusik Altaussee bezogen 186 mitwirkende Akteure ihre Plätze rund um den See. Neben Mundartgedichten und traditioneller Handwerkskunst wurde den Besucherinnen und Besuchern auch die gesamte Palette der steirischen Tracht präsentiert, die mit knapp 300 unterschiedlichen Modellen einiges zu bieten hat. „Diese Veranstaltungsserie zeigt in eindrucksvoller Art und Weise die große Schaffenskraft unserer Volkskultur und es freut mich, dass wir damit eine Plattform für steirische Traditionen geschaffen haben", unterstrich Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Beim Jagdhaus in der Seewiese wurden unter anderem auch Gedichte und
Geschichten gelesen. Der Präsident der steirischen Heimatdichter, Anton Wilflinger, las Frauengruber-Texte, Franz Gollner trug stimmgewaltig Geschichten von Anna Plochl und Erzherzog Johann vor. Josef Weixelbaumer steuerte fröhliche Gedanken bei und Johanna Plessnitzer aus Bad Aussee erfreute die Gäste mit ihren von Herzen kommenden Mundartgedichten. Man darf sich also schon jetzt gespannt auf die Fortführung der Reise freuen: Zunächst wird am 7. September in Leutschach auf der „Roas" entlang der Südsteirischen Weinstraße weiter gefeiert. Danach geht es am 21. September zum Grünen See und am 5. Oktober zum Leopoldsteiner See. Der offizielle Abschluss der ersten gemeinsamen „Steirischen Roas" findet dann am 27. Oktober am Hausberg der Grazer, dem Schöckl Plateau, statt.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit Vzbgm. Barbara Ronacher und Bgm. Gerald Loitzl. Foto: Herbert Sams
Pflegestammtisch der Volkshilfe
Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung
erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 5. September von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee und am 10. September von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/50910.
Neben den Lupitscher Musikanten begeisterten noch weitere heimische Gruppen,w ie die AltBadSeer-Musi. Foto: M. Buehner
Ein Fest zum Sommer ... Die schon zur Tradition gewordene Veranstaltung von der Gesellschaft der Lyrikfreunde fand am Sonntag, den 4. August im „Gasthof Dachsteinblick” in Wörschachwald statt.
Die Organisatorin Gudrun Achenbach-Planitzer konnte neben den liebgewonnenen Stammgästen auch eine Damenrunde aus Ramsau am Dachstein sowie einige Besucher aus dem Ennstal begrüßen. Gudrun Achenbach-Planitzer und Elisabeth M. Jursa aus Graz gaben eigene
Werke zum Thema „Ein Fenster zum Sommer“ zum Besten. Musikalisch umrahmt wurde dieser gut besuchte Nachmittag vom Duo Zeitenklänge aus Bad Mitterndorf. Die nächste Lesung findet am 6. Oktober um 18 Uhr im Kammerhofmuseum in Bad Aussee statt.
Der Abend der Lyrikfreunde war ein voller Erfolg.
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Die „Vier Ausseer Geiger” begeisterten Wenn vier „traungeflüsterte” Ausseer Geiger ihre Kunst in der Ausseer Spitalkirche und der Pfarrkirche Altaussee zeigen, sind diese Gotteshäuser berechtigt voll.
(V. l.): Toni Burger, Hannes Preßl, Christian Eidlhuber und Burgi Ewiß spielten ein vielbeachtetes Konzert in der Spitalkirche. Foto/Text: DoBi
Die Idee und das Konzept der „Vier Geiger” (Toni Burger, Hannes Preßl, Christian Eidlhuber, Burgi Ewiß) Volksmusik aus dem Ausseerland und verwandten Kulturen (irisch, schottisch, gälisch-keltisch) gemeinsam mit Barockmusik ins Programm zu nehmen, dann kann das nur ein schlüssiges, harmonisches und „himmlisches“ Ganzes werden. Musik aus verschiedenen Richtungen und Musikzeitaltern kann dann eben auch zu einem metamorphosen Klangbild werden, das nahtlos gespielt – wie zum Beispiel der Sarsteiner Jodler direkt ins Telemann Konzert für vier Violinen übergeht – eine besonders klangvolle Hör-Kostbarkeit werden. Diese steirisch-jodlerischen Einstimmungen wurden gefühlvoll musiziert, die Übergänge sind genial gelungen. Georg Philipp Telemann war zu seiner Zeit berühmter als Bach. Er holte sich viele Ideen für seine Kompositionen aus der polnischen, schlesischen Volksmusik. Er schätzte die Volksmusik und erlernte autodidaktisch viele – ausgeborgte – Instrumente, um sich in die Interpretationen seiner Kompositionen genau hineinversetzen zu können. Auch das „Gott sei Dank“ ins Programm genommene Quartett von Ignaz Lachner, der seinerzeit von Augsburg nach Wien an die Hofoper berufen wurde, passte perfekt in das wienerisch-alpenszenenjuchzende konzertante Programm. Hier konnten sich die Geiger virtuos herausfordernd beweisen, so wie auch der Johann Pachelbel „Kanon in D” – ein bekannter Ohrwurm und als Zugabe vorgetragen – von jedem einzelnen Künstler prägnant präsentiert wurde. Die von Moderatorin Burgi Ewiß erwähnten „Gassenhauer“ sind dann Musikstücke, die unter die Haut gehen und Harmonie auf allen Linien verströmen.
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Pachelbel gilt als der Wegbereiter für Johann Sebastian Bach und Telemann als Impulsgeber und neuer Musikanschauungsgeber für die Musikwelt der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Dass die „Vier Geiger” gut miteinander können, sich „augenscheinlich“ abstimmen, aufeinander hören und sich verlassen können, zeigte sich bei den steirischen Jodlern und Tänzen von Josef Steinegger, wo abwechselnd jeder mit jedem im Duo wertschätzend, treffsicher, hingebungsvoll, und trotzdem solistisch, musizierte. Auch die Einmoderationen sind abwechselnd, individuell bravourös, witzig, geistvoll und aufklärend gelungen. Jede Geigerpersönlichkeit kommt zur Geltung, es ist ein Miteinander, wo das Spezielle nicht verloren geht und diese Vier sind ein Garant dafür, dass die „Ausseer Ohrwürmer“ neben einem „Lament“ – es geigte ins sich vom Toten Gebirge Schottische Hochland hinüber – oder einem „Lord Mc Donalds Reel“ – es „fiddelte“ sich weiter nach Irland – traditionsbewusst bestehen können. Die Zuhörer schwelgten in Bekanntem und Vertrautem, sie erlebten vier Geiger, die bei einem anderen musikalischen Projekt „für ein gemeinsames Miteinander Lunte gerochen haben“, die wirklich markante Vertreter einer reichen Ausseer Geigentradition sind. Sie verbindet die gemeinsame Faszination zum klaren, schlanken und inspirierenden Klangbild von vier Geigen. Und dies war wahrhaftig zu erleben! Eine Goldmedaille an Renate Haas für die Sitzplatzkoordination und ein großes Dankeschön an den ausrichtenden Verein „Traungeflüster“!
Wir gratulieren „Kirkman-Medaille” für Dr. Alexander Bors
Der Ausseer Mathematiker Alexander Bors hat in seinem jungen Leben eine beeindruckende Karriere gemacht, die von seiner Zielstrebigkeit und seiner Einsatzbereitschaft zeugt. Er promovierte nicht nur „sub auspiciis Praesidentis” (alle Abschlüsse mit Auszeichnung), sondern machte auch schon als Forscher an der Universität von Perth in Australien von sich Reden.
Dort beschäftigt er sich mit mathematischer Grundlagenforschung, im speziellen als Gruppentheoretiker mit endlichen mathematischen Gruppen und deren strukturellen Eigenschaften. Für seine Arbeit wurde Alexander Bors schon mehrfach ausgezeichnet, zuletzt für seine „Beiträge zur Kombinatorik”, aber er wurde auch mit dem „Award of Excellence” - Österreichs Preis für die besten Dissertationen oder dem „Hans-Stegbuchner-Preis” für herausragende mathematische Leistungen geehrt. Nun wurde der 28-jährige Mathematiker vom „Institute of Combinatorics and its Applications (ICA), eine 1990 gegründete internationale Gesellschaft zur Förderung der Kombinatorik, mit der Kirkman-Medaille ausgezeichnet, einem Preis, der unter Mathematikern einen sehr hohen Stellenwert hat. Herzliche Gratulation! Alexander Bors wurde mit einer hohen Auszeichnung für Mathematiker versehen.
Gästeehrungen Seit nunmehr 50 Jahren verbringen und genießen Adolf und Herta Koppanyi ihren Urlaub in der Region Bad Mitterndorf. Ende der 60er Jahre war die Familie Koppanyi zum Wintersport im Haus Zand auf der Tauplitzalm. In den weiteren Jahren war auch die Sommerfrische für die Familie ein ständiger Termin im Hinterbergertal. Mittlerweiler ist die Familie Koppanyi schon unzählige Male auf der Tauplitza lm und in Bad
Bad Mitterndorf:
Mitterndorf gewesen und wir hoffen, sie noch möglichst oft begrüßen zu dürfen. Zu diesem Anlass „50 Jahre“ wurde Adolf und Herta Koppanyi seitens der Marktgemeinde Bad Mitterndorf durch Bgm. Klaus Neuper und Tourismusreferent Kurt Sölkner mit einem Geschenk und einer Ehrenkunde geehrt. Auch die Vermieter Susanne Gassner und Walter Rührlinger haben sich mit einer kleinen Feier für die jahrelange Treue herzlich bedankt.
Familie Koppanyi mit ihren Gastgebern und den offiziellen Vertretern der Marktgemeinde Bad Mitterndorf. Foto: Hochlahner
Countryfest der FF Krungl
steIRISH Stew begeisterte beim „Veit” Wenn beim Veit in Gößl Dudelsack, Tuba, Geige, Rumpl, Gitarre, Kontrabass und rhythmische Trommelklänge zu hören sind, kann das nur heißen, dass „steIRISH stew” aufspielen. So geschehen vor ausverkauftem Saal am 23. August.
Ein gelungener Mix aus irischer und traditioneller steirischer Musik erfreute die Besucher, die im ausverkauften Saal im Gasthof Veit mit ihrem Applaus die Band zu musikalischen Höchstleistungen anspornten. Altbekannte Lieder waren dabei ebenso zu hören, wie die neuen Lieder der aktuellen CD. Als Gäste konnten die Altausseer Seitlpfeifer gewonnen werden, die schon vor dem Konzert das Publikum ordentlich aufheizten. Bodenständig und weltoffen zu musizieren ist das Ziel dieser Formation. Vom ersten Lied bis zur Zugabe wurden knapp zwei Stunden mit G’stanzln, schottischen Dudelsackklängen und irischer Volksmusik bestens unterhalten. Nach dem Konzert wurde standesgemäß irischer Whisky und Guiness ausgeschenkt und die
Die heimische Formation steIRISH Stew spielte im Gasthof Veit in Gößl vor vollen Rängen. Foto/Text: S. Kumric
Besucher hatten die Möglichkeit, mit den Musikern über das musikalische Grenzgängertum und ihre Weltenbummlerei zu philosophieren. Dieses Konzert war (gemeinsam mit Klassik Alpin) das Ende einer langen
Veranstaltungsreihe des „Ausseer Festsommers”. Die Organisatoren bedanken sich an dieser Stelle bei allen Gästen, die das Programm des „Festsommers” in Anspruch genommen haben.
Wortspiele: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
Die Illustratorin Anna Schoiswohl zeigt in der im Kaiserlichen Stall kürzlich eröffneten Ausstellung, wie man Worte auch umdrehen, sie scharfsinnig und mit spitzer Feder neu interpretieren kann.
Die Ausstellung, deren Eröffnung von Freunden, Bekannten und Verwandten begleitet wurde, ist noch bis 31. August zu sehen. Anna Schoiswohl ist in Linz geboren, in Bad Aussee aufgewachsen und hat in Wien Kultur- und Sozialanthroplogie studiert und danach eine Ausbildung in Grafik- und Kommunikations-
design absolviert. Sie arbeitet als freischaffende Illustratorin und Grafikern und lebt mit ihrer Familie in Bad Aussee. Die Begrüßungsworte bei der Eröffnung übernahmen Sophie Rastl und Anna Schoiswohl. „Wort im Bild“ ist eine Reihe digitaler Illustrationen, im Digitaldruck auf Recyclingkarton
gedruckt, welche erst seit November 2018 bis dato entstanden sind und auf Fortsetzung hoffen, auch unter erwünschter Mitwirkung von Ideen der Besucher dieser Ausstellung. Die Doppeldeutigkeit von Wörtern wie z. B. „Pferdeapfel“ werden neu interpretiert und der Betrachter soll dabei Spaß haben, schmunzeln, sich wundern und weitere Ideen im Kopf zulassen. Die Kunstwerke entstehen auf einem Tablet, das am Computer angeschlossen ist und auf dem mit einem Stift digital gezeichnet wird. Dem Drang zum Kreativen sind keine Grenzen gesetzt. Ein Ausstellungsbesuch ist täglich von 16 Uhr bis 19 Uhr möglich. Hingehen, einen neuen Blick auf Bekanntes gewinnen, sich beflügeln und den ganz persönlichen Humor entstehen
Am 7. und 8. September lädt die freiwillige Feuerwehr Krungl zum diesjährigen Countryfest beim Feuerwehrdepot. Das Fest beginnt am Samtag um 19 Uhr mit der bekannten Country & RockLiveband, die „Music Rebels”. Am Sonntag findet ein gemütlicher Frühschoppen ab 11 Uhr statt. Es sorgen „Die Rötelsteiner” für Unterhaltung. Am Nachmittag kann man seine Kräfte beim KleinsteyrTraktorziehen messen. Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.
Leserbrief Beginnzeiten bei Veranstaltungen in den Kirchen Bei mehreren Veranstaltungen, die ich besucht habe, wie das Beethoven- oder Barockfestival, wurden die Beginnzeiten jeweils um eine Viertelstunde überschritten. Die zwar nette Idee, am Kirchenvorplatz Getränke anzubieten, verleitet viele zu einer Gastgartenatmosphäre und übersehen die Beginnzeit. Da die Kirchenstühle beengt sind, dauert das Platznehmen dadurch länger. Vielleicht könnte man wie im Schauspielhaus oder Oper rechtzeitig ein akustisches Signal geben, um auf den Beginn aufmerksam zu machen. Für heuer ist die Saison zu Ende, aber eine Anregung für nächstes Jahr ist es allemal. M.K. Rastl, Bad Aussee
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Uroma, Tante und Godn, Frau (V. l.): Werner Pirkner (Obmann Kulturelle ARGE), Künstlerin Anna Schoiswohl und Sophie Rastl, ebenfalls von der Kulturellen ARGE. Text: DoBi/Foto: M. Schoiswohl
Sophie Egger. vlg. Helfer
Ein großes Danke dem Personal der Volkshilfe für die liebevolle Pflege sowie an Frau Dr. Nikola Albrecht für die jahrelange Betreuung. „Vergelt’s Gott” Herrn Diakon Wolfgang Griesebner, Pastoralassistentin Marion Dijatschuk und dem Bläserquartett für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Vielen Dank an Frau Sandra Singer für die große Unterstützung sowie den Trägern.
Ein besonderes Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte und Umarmungen sowie für die vielen Blumen-, Geld- und Kerzenspenden. Herzlichen Dank an alle, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Lore und Ingrid
im Namen aller Angehörigen 27
Erneuter „Opfekompott”-Auftritt in Gößl
Wir gratulieren
Die Formation des heimischen Geigers Toni Burger erfreut sich auch im Ausseerland zunehmender Beliebtheit. Am 25. August fand erneut ein Gastspiel der sechs Herren beim „Rostigen Anker” in Gößl statt.
Paul Lendvai ein „Neunziger”
Das Wetter ermöglichte es sogar, dass die Band ein Freiluftkonzert gab – sehr zur Freude der zahlreich gekommenen Besucher. Die Fangemeinde im Ausseerland ist ständig im Steigen begriffen, denn die Mischung aus Volksmusik, Blues, Folk, Rock und Jazz mit griffigen Texten, die meist mit einem kleinen Augenzwinkern gebracht werden, kommen auch hier gut an. Unter anderem hatten die Herren aus Niederösterreich auch ihren neuen Tonträger „söwa gmocht” mit im Gepäck und spielten daraus einige Nummern. Aber auch die alten Lieder aus eigener Feder wurden nicht vernachlässigt. Schön war auch das musikalische Einverständnis der Herren von „Opfekompott” und dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee: Letzteres fuhr nämlich während des Konzertes die sonntägliche Runde über die Gößler Bucht. „Opfekompott” beendete während dieser Zeit ihre Vorführung, um dann erneut das Publikum zu verzücken.
Die Herren von „Opfekompott” begeisterten erneut in Gößl.
Classic Alpin und Sandra Pires begeisterten am Loser Großartiges Konzert in grandioser Landschaft. Am 24. August gastierte das Ensemble „Classic Alpin“ bei einer Open Air Veranstaltung am Loser in Altaussee. Classic Alpin besteht aus dem Kammerensemble der Volksoper Wien und dem Altsteirer-Trio-Lemmerer. Erstmals war als Gastsängerin Sandra Pires mit dabei. Gemeinsam begeisterten sie auf der kleinen Bühne beim Augstsee das zahlreich erschienene Publikum. Der Wettergott meinte es diesmal gut mit den Veranstaltern vom Ausseer Festsommer 2019. Traditionelle Musik aus dem Alpenraum oszillierte zwischen klassischer Musik und Musical. Den hochkarätigen Künstlern gelang es, verschiedenste Einflüsse miteinander zu verbinden und sie schufen eine einzigartige musikalische Erlebnisreise. Vom Vokalstück über reine klassische Kammermusik, bis hin zur echten authentischen Volksmusik – es wurden Grenzen niedergerissen und das weite Musik-
universum als solches ausgeschöpft. Der individuelle Klang und die Improvisationen des Hackbrettvirtuosen Sigi Lemmerer gaben dem Konzert eine einzigartige Note. Lemmerer komponierte und textete mehrere Lieder, die an diesem Tag von der exzellenten österreichischportugiesischen Sängerin Sandra Pires uraufgeführt wurden. Die gebürtige Ausseerin Renate Linortner brillierte als Soloflötistin und mode-
rierte die Veranstaltung mit besonderem Charme. Die Musikerinnen vom Kammerensemble der Volksoper Wien und die Musiker vom Trio Lemmerer überzeugten in allen Belangen. Die Veranstalter rund um das Festsommerteam und die Mannschaft der Loser Bergbahnen zeigten einmal mehr, wie man in einer traumhaften Landschaft wunderbare Kultur vermitteln kann.
Die Gestalter des Nachmittages ernteten von den Besuchern des Konzertes tosenden Applaus. Es war dies die letzte Veranstaltung des „Ausseer Festsommers” im heurigen Sommer. Foto: E. Kainzinger 28
Kürzlich feierte der bekannte Osteuropa-Experte, Journalist, Autor und Moderator Paul Lendvai seinen 90. Geburtstag. Wie es sich für einen lebenslangen Beobachter der politischen Kräfte gehört, feiert Lendvai dieses Wiegenfest mit der Publikation eines Buches. „Die verspielte Welt” wurde unter anderem auch in Altaussee vorgestellt (siehe Seite 13). Paul Lendvai und das Ausseerland, respektive Altaussee, gehören seit den 1960er Jahren „zusammen”. Damals entdeckte er seinen eigenen Kraftort inmitten der Berge. In periodischen Abständen macht er – in Interviews oder schriftlicher Form – seiner Herzensheimat Liebesgeständnisse. So auch kürzlich, als er bei sich selbst die gleiche Infektionskrankheit attestierte, an der schon Jakob Wassermann „litt”: dem Ausseerland-Virus. Der gebürtige Ungar begann nach der Matura mit einem Jus-Studium. Schon mit 18 absolvierte er seine ersten journalistischen Meilensteine. Nur ein Zufall rettete ihn im Oktober 1944 – von den Nazis verfolgt – vor der Deportation in ein Todeslager. Nach dem Krieg schrieb er bei verschiedenen Zeitungen in Ungarn bevor er 1953 verhaftet wurde und drei Jahre Berufsverbot bekam. 1957 floh er nach Wien und freundete sich dort mit Hugo Portisch an. Unter verschiedenen Pseudonymen übersetzte und verfasste er für „Die Presse” und die „Neue Zürcher Zeitung” Artikel. Als steter Beobachter der sich verändernden politischen Landschaften und diese in messerscharfen Analysen und Kommentaren beschreibend ist Lendvai bei allen deutschsprachigen Medien ein gerne gesehener Autor und Interviewpartner. Glücklich und von Ruhe beseelt scheint der außergewöhnliche Europäer Lendvai dann, wenn er von seinem Domizil am Ufer des Altausseersees einen kleinen Spaziergang durch das Dorf macht. Dann scheint er wirklich zuhause. Ad multos annos, Herr Lendvai!
Existenzbedrohendes Engerlingproblem Zahlreiche Landwirtschaftsbetriebe im Ausseerland sehen sich derzeit mit einem gewaltigen Problem konfrontiert: Maikäferengerlinge fressen die Wurzeln der Grasnabe ab und hinterlassen hektarweise braune Flächen. Eine Abhilfe ist nur maschinell zu bewerkstelligen.
So sieht ein Feld nach der „Behandlung” aus. Die Engerlinge werden herausgewühlt, die Vögel (am Bild zwei Dutzend Krähen) freuen sich über die proteinreiche Nahrung.
Im Ausseerland bereitet der massive Maikäfer-Engerlingbefall den Landwirten und privaten Gartenbesitzern weiterhin Kopfzerbrechen. Im Ausseerland sind rund hundert Hektar von diesem massiven Befall betroffen. Der Hintergrund ist, dass vor zwei Jahren ein sehr starker Maikäferflug festgestellt werden konnte. Damals waren die Felder gerade frisch abgemäht, bzw. fanden die Maikäfer offene Stellen in der Grasnabe, um ihr Eier ablegen zu können. Diese werden zu Engerlingen und innerhalb von drei bis fünf Jahren werden diese dann wieder ausgewachsene Maikäfer. Als Engerlinge sind diese sehr
gefrässig und ernähren sich aufgrund der negativen Bodenfeuchtigkeitsbilanz (es verdunstet mehr als von oben in Form von Regen oder Tau an Wasser eingebracht wird) nun in den obersten Schichten von den Wurzeln der Gräser und Kräuter. Kürzlich waren nun zwei Grünlandexperten von der Bauernkammer Liezen in Bad Aussee auf Lokalaugenschein, begleitet von rund 60 betroffenen Landwirten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Felder in Bad Mitterndorf nur rudimentär von diesem Befall betroffen sind. In Oberösterreich, wo dieses Prob-
Stocksport Hausherrensieg beim 19. Helmut-Kain-Gedenkturnier
lem schon länger und heftiger existiert, ist man auch von der technischen Ausstattung sehr gut aufgestellt. Mit dem Maschinenring Gmunden wurde nun sehr schnell ein kompetenter Ansprechpartner gefunden, der über die notwendigen Kreiseleggen verfügt. Beim ersten Arbeitsschritt wird dabei der Boden auf bis zu zehn Zentimetern aufgerissen und die Engerlinge dem Sonnenlicht ausgesetzt, welches sie nicht gut vertragen. In einem zweiten Arbeitsschritt wird erneut mit einer Kreiselegge gearbeitet, die jedoch neben der Saat noch dazu einen biologischen Pilz einbringt, der die Engerlinge befällt und somit unschädlich macht. „Wir haben über die Stadtgemeinde dazu aufgerufen, die betroffenen Felder zu melden. Derzeit sind es rund 70 Hektar, die massiv betroffen sind und auch gemeldet wurden. Experten gehen von bis zu weiteren 30 Hektar aus, die im Ausseerland von diesen Engerlingen befallen sind,” wie Bgm. Franz Frosch, der bei dem Informationsabend auch anwesend war, erklärt. Steiermarkweit gehen Experten von rund 600 Hektar aus, die betroffen sind. Laut Frosch gibt es laufend Flächensanierungen, die in Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Gmunden erfolgen. Diese Arbeiten müssen nun recht zügig erledigt werden, da ansonsten ein Ankeimen des Grases nicht mehr gewährleistet ist. „Man muss an dieser Stelle festhalten, dass die heimischen Landwirte
Die Engerlinge selbst sind nicht gerade klein...und richtige Fressmaschinen.
in diesem Fall vorbildlich zusammengearbeitet haben”, so Franz Frosch, der sich dieser Tage mit Landesrat Hans Seitinger treffen wird, um diesen um eine finanzielle Unterstützung zu bitten. Für die Landwirte stellt dieser Engerlingbefall nun in mehrfacher Hinsicht ein Problem dar: Während nämlich in Oberösterreich das Land Teile der Arbeit finanziert, sind die Landwirte in der Steiermark derzeit noch auf sich selbst gestellt. Zusätzlich zu den Kosten, die die Sanierung der Schadflächen verschlingen, haben die Landwirte auch mit existenzbedrohenden Ernteausfällen zu kämpfen.
KK artvillage präsentiert Willmaser Die kleine, feine Galerie „KK artvillage” am Meranplatz präsentiert mit Heike Willmaser seit Kurzem die erste „Nicht-AusseeKünstlerin” in diesem Kalenderjahr.
Obmann Martin Marl, Waldneukirchen I und II, Franz, Peter, Florian Marl und Bernhard Luidold; Monika Kain, Bezirksobmann Ing. Franz Schachner, Schiedsrichter Werner Schwaiger.
Am 24. August fand in der Stocksporthalle in Bad Mitterndorf das 19. Helmut-Kain-Gedenkturnier statt. 13 Mannschaften spielten um den Sieg dieses Turnieres und damit um den begehrten Wanderpokal. Letztendlich setzten sich die Hausherren ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Florian, Peter und Franz Burgschweiger und Bernhard Luidold klar durch. Auf den Stockerlplätzen landeten beide
Teams aus Waldneukirchen I und II. ATSV Bad Aussee II belegte den guten vierten Rang, ASVÖ Grundlsee wurde Achter. ESV Bad Mitterndorf I hat dieses Wanderpokalturnier zum fünften Mal gewonnen und somit den Wanderpokal, gestiftet von Fam. Monika Kain, endgültig gewonnen. Somit geht dieser in den Besitz des ESV Bad Mitterndorf über.
Willmaser liebt alte Gebäude und lässt die „Gemäuer sprechen”. Aus einer Künstlerfamilie stammend bringt sie eine faszinierende, oftmals fast kindliche Sichweise und ansprechende, moderne, kubistische Strukturen. „Einen Willmaser er-
kennt man”, heißt es in Künstlerkreisen. Auf Einladung von Renée Pilecky und Toni Frick zeigt die Künstlerin noch bis 7. September im Rahmen dieser Verkaufsausstellung Ansichten unter anderem aus Wien.
(V. l.): Toni Frick, Heike Willmaser und Renée Pilecky.
Foto/Text: DoBi
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„Das grüne Herz vom grünen Herzen...” ...so titelt eine regionale Kommunikationskampagne, die noch bis Anfang September beim Ödensee zu sehen sein wird und über das sechsjährige regionale Naturschutzprojekt informiert.
Im Mittelpunkt steht dabei eine interaktive Außenwerbefläche am Ödensee, die alle Besucher einlädt, selbst Teil der Kampagne zu werden: Ein einfaches Selfie genügt, um im wahrsten Sinn des Wortes zum „Kampagnengesicht“ zu werden und damit eine ganz persönliche Botschaft an das eigene Netzwerk im In- und Ausland zu versenden. Rund 5,7 Millionen Euro wurden seit 2013 im Rahmen dieses LIFE+ Projektes investiert, das die Österreichischen Bundesforste als größter Naturraumbewirtschafter der Region auf ihren Flächen umgesetzt haben. „Im Ausseerland ist die Natur ein hoch geschätztes Gut. Um sie zu bewahren, muss auch Geld in die Hand genommen werden. Durch die finanzielle Unterstützung der EU wird der Naturschutz den Menschen präsent“, freut sich Projektleiterin Anna-Sophie Pirtscher von den
Österreichischen Bundesforsten. Dabei werden mit gezielten Maßnahmen gefährdete Tierarten und sensible Habitate auf über 2.600 Hektar Wald, in 13 Mooren und rund 30 km Fließgewässern gefördert und so der Bestand des Naturjuwels Ausseerland gesichert. „Global denken, regional handeln. Durch die EU werden nicht nur viele Projekte unterstützt, sondern auch die Landwirtschaft und Landschaftspflege gefördert“, unterstreicht auch Bad Aussees Bürgermeister Franz Frosch die Wichtigkeit regionaler EU-Fördermittel und spricht damit die Förderung der Europäischen Union an, die dieses Projekt zu 50 Prozent co-finanzierte, sowie durch die Zusammenarbeit zwischen den Projektpartnern Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, die Referate für Naturschutz und Wasserwirtschaft, Ressourcen und
Nachhaltigkeit des Landes Steiermark, die Österreichischen Bundesforste, die Wildbach- und Lawinenverbauung und die Gemeinden Altaussee und Grundlsee. „Nachdem sehr viele Einrichtungen als selbstverständlich angesehen werden, ist es sinnvoll, dass man
versucht Einheimische und Gäste über Hintergründe und Zusammenhänge zu informieren. Eine schöne Landschaft ist nicht selbstverständlich“, betont der Geschäftsführer des Tourismusverbands Bad Aussee, Ernst Kammerer.
Terrassenfest hoch überm Grundlsee
Zum wiederholten Male wurde am 11. August vor der unglaublichen Kulisse des Toten Gebirges mit dem Grundlsee beim Mondi Seeblickhotel Grundlsee zu einem Terrassenfest geladen.
Neben dem Gaumen waren auch die Augen gefordert: „Seiltänzerin” Maggie balancierte im Dirndl hoch über dem Steirischen Meer. Foto: A. Syen
Beim Ödensee kann man sich über die wirksamen Maßnahmen der letzten sechs Jahre informieren.
Das Terrassenfest wurde von den Mitarbeitern des Mondi Seeblickhotels vor einigen Jahren ins Leben gerufen und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das spannende Kontrastprogramm zum taditionsreichen Ausseerland-Kultursommer wurde von DJ Dirty Harry und Gitarrist Brian musikalisch begleitet. Bei lauem Sommerwetter wurden
auch die Kinder fantasievoll geschminkt und konnten die Umgebung durch eine schillernde Seifenblase wahrnehmen. Der „Lieblingsarbeitstag des Mondi-Teams” wird auch im nächsten Sommer erneut ausgerichtet werden und man lädt schon heute zum Mitfeiern bei freiem Eintritt.
Schützenwesen Kainischer Schützen bei Landes- und Steirischer Meisterschaft Bei den steirischen KleinkaliberMeisterschaften (50 Meter liegend, stehend und stehend aufgelegt) am13. und 14. Juli in Kapfenberg und am 27. Juli in Stainz (100 Meter stehend frei) konnten die Kainischer Schützen gute Erfolge erreichen: (Liegend, Senioren 2): 6. Rudi Preßl, 7. Willi Schrempf, 9. Irmgard Schachner, 10. Fritz Schachner. (2x30 Schuss liegend, stehend; Seniorinnen 2): Irmgard Schachner; (Senioren 2): 2. Willi Schrempf 4. Rudi Preßl, 7. Fritz Schachner. (Stehend frei): 2. Willi Schrempf, 4. Rudi Preßl, 7. Fritz Schachner. In den Mannschaftswertungen belegte der SV Kainisch zwei Mal den zweiten Rang. Beim Bewerb „Stehend aufgelegt” erreichte Helmut Rainer Rang zwei, 4. Fritz Schachner, 6. Irmgard Schachner. In Stainz sicherte sich Willi Schrempf die Goldmedaille, Bronze für Rudi Preßl, 7. Fritz Schachner.
Auch bei der Mannschaftswertung erreichte der SV Kainisch Gold. Beim Länderkampf Steiermark, Oberösterreich in Marchtrenk am 3. August zeigte Willi Schrempf seine Stärke und siegte in den Bewerben „60 Schuss” liegend und „2x30 Schuss liegend, stehend”. Auch die österreichischen Meisterschaften von 15. bis 17. August in Rum in Tirol liefen für den Paradeschützen vom SV Kainisch hervorragend. In der Diziplin „2x30 Schuss liegend, stehend” holte er sich souverän die Goldmedaille. Bei der Mannschaftswertung holte sich die Steiermark mit den Schützen Willi Schrempf, Gerhard Bosak und Siegfried Grabensberger ebenfalls Gold. Beim 100-Meter-Bewerb „Stehend frei” belegte Willi Schrempf Rang fünf. In der Mannschaftswertung belegte die Steiermark den zweiten Rang.
Die heimischen Schützen waren Mitte Juli in Kapfenberg und Ende Juli in Stainz, wie sie auch kürzlich in Innsbruck dabei waren.
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Die heimischen Schützen bei der Landesmeisterschaft in Stainz.
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Trachtentennisturnier in Bad Mitterndorf Am 10. August fand bei strahlendem Sonnenschein das Mixed-Trachtentennis-Turnier des Tennisclub Bad Mitterndorf mit viel Sport, Spaß und super Niveau statt.
Das siebte Mal inzwischen konnte auf den Freiplätzen des Tennisclub Bad Mitterndorf das beliebte GaudiTrachten-Turnier gespielt werden. Die Beteiligung war enorm und so waren am Tag der Veranstaltung 18 Paare dabei, die das Los zusammenbrachte. Das Niveau war durchwegs hoch, auch wenn das Turnier auch für Anfänger oder Neulinge eine Kontaktmöglichkeit zum Tennissport bieten kann. Der Dresscode „Tracht“ sorgte für belustigte Blicke bei Zuschauern und Passanten und verlieh der Veranstaltung den festlichen Charakter, der ihr zweifellos innewohnt, bestens organisiert von Gründerin und Organisatorin Sonja Wimmer. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz konnte eine stattliche Teilnehmerzahl erreicht werden. Auch für die Verlosung konnten zahlreiche wertvolle Sachpreise lukriert werden, die zusätzlich zu Ruhm und Ehre einen besonderen Anreiz boten. Ihr zur Seite stand mit vollem Einsatz Alma Huber, die auch die kulinarische Verpflegung übernahm und Turnierleiter Leopold Winkler, der wie gewohnt den Überblick mitbrachte und dessen Einsatz auch an dieser Stelle ganz besonders lobend hervorgehoben werden muss. Alma und „Poidl“ wurden schließlich auch von den Teilnehmern als „Hinterberger Trachtenpärchen“ gewählt. Sportlicher Ehrgeiz war genauso
Beim siebten Trachtentennisturnier konnten sehr viele begeisterte Sportler ihr Können unter Beweis stellen. Foto/Text: DaVe
gefragt wie Gaudi und Geschick, um in der knackigen Ledernen und im luftigen Dirndl zu punkten. Der TC Bad Mitterndorf dankt Sonja Wimmer für die perfekte Organisation, Leopold Winkler für die Turnierleitung, Alma Huber für ihre Hilfe und Clubhausbetreiber Birgit und Mike. Derzeit läuft noch die Dorfmeisterschaft und die Vereinsmeisterschaft des TC Bad Mitterndorf startet am 25. August. Infos und Anmeldungen bei Michael Longin – 0664 2229975. Platzierungen: 1. Gerhard und Michael Longin; 2. Michaela Poxrucker und Marc Oliver
Schranz; 3. Sabine Maier und Mike Krug; Letzte: Elke Longin und Stefan Spielbüchler; Trachtenpärchen: Alma Huber und Leopold Winkler. Der Tennisclub Bad Mitterndorf bietet nicht nur die Möglichkeit, durch spielerische Betätigung am Tennisplatz eine der wohl effektivsten Sportarten überhaupt zu betreiben, sondern auch Freunde zu treffen, gemeinsam zu feiern und gemütliche Tage und Abende zu verbringen. Diese Art der ClubhausKultur ist längst nicht mehr Standard und sollte unbedingt erhalten bleiben.
Optimale Bedingungen brachten Streckenrekord:
Pühringerhütten-Lauf bei Kaiserwetter Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr wurde heuer am 15. August erneut der Lauf auf die Pühringerhütte veranstaltet.
Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Temperaturen ging am 15. August der zweite offizielle Pühringerhütten-Lauf über die Bühne. Vorjahressieger Daniel Rohringer aus Gosau war auch heuer wieder eine Klasse für sich und verbesserte seine Bestzeit von 2018 auf 00:56:33 und entschied die AK 1 der Herren herausragend für sich. Den zweiten Platz erreichte Johann Linortner aus Abersee mit 01:06:13, den dritten Platz eroberte sensationell der Altausseer Robert Sonnberger mit 01:11:09. Auch die AK2 der Herren ließ sich nicht lumpen, Gerald „Puch-G” Pucher aus Bad Aussee errang Platz 1 mit der bewundernswerten Zeit von 01:04:20. Auf dem zweiten Platz landete der St. Wolfganger Markus Schmalnauer mit 01:06:39, hinter ihm auf Platz 3 zeigte Thomas Gschwandtner aus Hallstatt mit 01:13:54 stark auf. Auch die Damen brachten beeindruckende Leistungen. Julia Evangelist aus Grundlsee verteidigte ihren Titel in
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der AK 1 mit einer Top-Zeit von 01:15:23 und ließ so manchen Herren hinter sich. Platz 2 eroberte die Stroblerin Claudia Wimmer 01:19:15, die Allrounderin Christine Herbst verteidigte mit 01:23:31 den dritten Platz vom Vorjahr erfolgreich. In der AK 2 der Damen gab es heuer auch starke Leistungen, die Ischlerin Petra Lehner holte sich mit 01:29:13 den Sieg, hinter ihr belegte die Vorjahressiegerin Andrea Zirknitzer, ebenfalls aus Bad Ischl, mit 01:39:22 den zweiten Rang. Den dritten Platz belegten ex aequo die beiden am weitesten angereisten Damen Anita Petra Schuster und Urike Posch mit 02:17:32 aus Niederösterreich. Außer Konkurrenz starteten heuer zwei Herren in einer kurzfristig ins Programm genommenen „Geh-Wertung”, Klaus Krexhammer und Franz Loitzl aus Altaussee erreichten die Pühringer Hütte nach 02:15:00 und zeigten, dass man auch beim Gehen ziemlich schnell sein kann. Das Organisationsteam rund um Hüttenwirt
Die Teilnehmer des zweiten Pühringerhütten-Laufs mit den Organisatoren.
Franz Schanzl bedankt sich bei den großzügigen Sponsoren, der „PüHüMusi”, dem Versorgungsteam am Lahngangsee, der Bergrettung Grundlsee und der Gößler Jugend für die Betreuung und Unter-
stützung. Ein großer Dank gebührt auch allen Teilnehmern, die mit TopLeistungen aufzeigten und dabei aber auch Begeisterung sowie Spaß nicht zu kurz kommen ließen.
22. Duo-Plattlwerfen des ASV Kainisch Am 18. August fand im Sportzentrum Pichl/Kainisch bei herrlichem Sommerwetter das 22. Duo Plattlwerfen des ASV Kainisch statt, bei dem sich 13 Mannschaften beteiligten.
Sport in Kürze
l Beim 26. Eidgenössischen Schützenfest
für Veteranen beim Albisgütli in Zürich unter dem Motto „Freundschaft in der Freiheit” konnte der gebürtige Ausseer und in der Schweiz beheimatete Schütze Rudolf Köberl mit der Ordonnanzpistole mit 98 Kreisen den hervorragenden vierten Rang holen.
l Erstmals wurde im Rahmen des
31. Neuhofner Dorffest am 17. August ein „Beach-Boccia-Turnier” ausgetragen. Bei strahlendem Wetter kämpften 16 Mannschaften um begehrte Altsilbernadeln. Das von Aldiana und der Grimming Therme gesponserte Turnier wurde von der FF Neuhofen gemeinsam mit dem Tennisclub Bad Mitterndorf ausgetragen und war ein voller Erfolg. Als Sieger ging schließlich die Mannschaft „Neuper & Team” mit den Spielern Christoph Gassner, Stefan Schachner, Alexander Stocker und Michael Neuper hervor. In einem spannenden Finale belegte die Mannschaft „Regis Stausee
Nach einem sehr spannenden Turnier ging der Sieg mit 19 Punkten an Duo Öfner 1 mit Leo Köberl & Markus Grabner (19 Punkte) vor Öfner 2 mit Leonhard Moser & Willi Pechtl (17 Punkte) und Lupitsch mit Hans Grieshofer & Heli Freismuth (16 Punkte). Weitere Reihung: 4. Die Unberechenbaren (Hans Köberl & Sigi Voith, 14 P., Quote 1,316), 5. Almwirt (Michael & Martin Köberl, 14 P., Quote 1,181), 6. Öfner 3 (Otmar Marl & Andreas Pressl, 14 P., Quote 1,157), 7. Sportstüberl Andrea (Heli Rainer & Fritz Zink, 13 P.), 8. Die Almgeher (Martin Ritzinger & Herbert Grill, 11 P., Quote 1,075), 9. Klaus & Mek (Klaus Kitzer & Franz
Steyrer, 11 P., Quote 0,971), 10. Kainisch 1 (Hans Laubichler & Klaus Stimitzer, 10 P.), 11. Die Freunde (Reinhold Leitner & Herbert Köberl, 9 P.), 12. Kainisch 2 (Leonhard Edlinger & Emil Schild, 6 P.), und 13. ESV Bad Mitterndorf Stockschützen (Martin Marl & Franz Egger, 2 P.). Bei der Siegerehrung bedankten sich die Organisatoren Emil Schild und Thomas Marl bei den Plattlwerfern für die Teilnahme am 22. Kainischer Duo Plattlwerfen und für die sportliche Fairness während des Turniers sowie bei den Preisspendern von zahlreichen Sachpreisen und beendeten die Veranstaltung mit einem Plattl heil.
Die Siegermannschaften des Duo-Plattlwerfens in Kainisch.
Tennis Super Tennis-Mixed-Turnier in Bad Aussee
Große Freude bei Alexander Pointner sowie Karl Bauer und Gotthard Gassner über einen gelungenen Wurf.
Ameisen” mit Hans Sacher, Thomas Dattinger, Karl Egger und Mario Eingang den zweiten Platz vor der Mannschaft „Erdarbeiten Schlömicher” mit Christian Stocker, Christoph Salfellner, Armin Flatscher und Patrick Suttnig. Das Turnier hat zum sehr guten Erfolg des Dorffestes maßgeblich beigetragen und soll jedenfalls nächstes Jahr wieder stattfinden. Die FF Neuhofen bedankt sich bei allen Mannschaften, bei Christian Sturm und Hannes Loitzl für die Mitorganisation und bei Aldiana und der Grimming Therme für die großzügige Unterstützung. Den Hauptpreis eine Woche Aldiana Kalabrien incl. Flug für zwei Personen hat Clemens Gassner gewonnen. Vielen Dank an dieser Stelle auch an alle Dorffestbesucher, Nachbarn und Anrainer.
TCBA-Obmann Mag. Christopher Angerer (r.), die Turnierleiter Marc O. Schranz (2.v.r.) und Anna Grill (l.), die Sieger B. Rebernig und Chr. Kadar (4. und 5. v.l.) sowie die übrigen Preisträger.
Das diesjährige Mixed-Tennisturnier des TC Bad Aussee-Volksbank fand am 17. August bei guten Wetterbedingungen auf der vereinseigenen Anlage statt. Die Beteiligung war mit 30 Spielerinnen und Spielern ausgezeichnet, als umsichtige Turnierleiter fungierten Anna Grill und MarcOliver Schranz. Hilde Grieshofer sorgte für beste Verpflegung der Teilnehmer. Der Turniersieg ging an Beate Rebernig (Damen) und
Christian Kadar (Herren) vom TC Altaussee. Das Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee, das Cafe Anna Plochl, Sport 2000 Reinhold Käfmüller, die Wirtschaft 2.0 und das Romantik Hotel Seevilla superior unterstützten die Veranstaltung. Die Ergebnisse: 1. Beate Rebernig, 2. Petra Amon und 3. Silvia Cijan, Herren: 1. Christian Kadar, 2. Daniel Rossi und 3. Armin Schönauer.
Gleich 16 Mannschaften - darunter auch einige Damenmannschaften - waren bei dem Wettbewerb dabei. 35
Ausseer Teams und Tauplitz mit perfektem Saisonauftakt Der ASV Bad Mitterndorf holte nur einen Punkte aus den beiden Auftaktpartien und hat noch viel Luft nach oben. Der FC Ausseerland holte zwei Derbysiege und ist noch ohne Punkteverlust. In der 1. Klasse ist Tauplitz nach zwei Siegen Tabellenführer, die Ausseer Juniors holten ebenfalls zwei Siege, der ASV Bad Mitterndorf II hingegen ist noch punktelos.
Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf – FC Trofaiach 0:2 (0:1)
Verpatzter Saisonstart für den ASV gegen die Gäste aus Trofaiach. Vor 200 Zuschauern startete die ZillerElf wie erwartet gut und dominierte die Partie. Die erste Chance vergab Kapitän Stephan Schachner, der am starken Gästekeeper scheiterte. Danach hatte Trofaiach Glück, als die Querlatte ein Eigentor verhindert. Die Gäste waren da schlagkräftiger. Ein einziger schöner Angriff reichte, und Christoph Bracher (40.) stellte mit dem 0:1 den Spielverlauf auf den Kopf. Nach der Pause verlief die Partie ausgeglichener. Die Effizienz blieb aber auf Seiten der Gäste. Per Weitschuss stellte Pascal Lipp (74.) auf 0:2. Auch danach scheiterten die ASV-Kicker mehrmals vor dem Tor, sodass es beim 0:2 blieb. ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Nagy (46., Moroncsik), Neuper, Stocker (87., T. Pliem), Ganovsky, Cosic (83., D. Gassner), Pilz.
ASV Bad Mitterndorf – SVU Murau 1:1 (0:0)
Nach der Auftaktniederlage präsentierte sich der ASV auch gegen Murau spielerisch stark. In der
kamfbetonten Partie ging der ASV in der 27. Minute durch Andreas Pliem in Führung. Auch nach der Pause war der ASV überlegen, wobei die Gäste nach und nach besser ins Spiel fanden. Das Ergebnis war das 1:1 durch Christoph Lintschinger per Elfmeter in Minute 71. Danach drängte die Ziller-Elf auf den Siegestreffer, gelingen wollte dieser aber nicht. ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Nagy (88., D. Gassner), M. Neuper, Stocker (76., Hartw. Seebacher), Ganovsky, Cosic, Pilz.
Nächste Spiele: Knittelfeld – ASV (30.8., 19.00) ASV – Schladming (8.9., 17.00) 1. 2. 3. 4.
Judenburg Kindberg Knittelfeld Irdning
5. Unzmarkt
Hinterberg 7. Obdach 8. Trofaiach 9. Murau 10. Krieglach 11. Schladming 12. Kapfenberg II 13. Mitterndorf 14. St. Lorenzen
2 2 2 2
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9:3 5:1 4:2 6:6
2:2
2:2 4:5 4;7 3:3 2:2 2:3 3:5 1:3 3:5
6 6 4 3
3
3 3 3 2 2 1 1 1 0
1. Klasse Ennstal
Tauplitz – Aigen/Öblarn /Irdning II 12:0 (4:0)
Das ist einmal ein Saisonstart. Die Schachner-Elf war in allen Belangen überlegen. Martin Schachner (28., 43., 44., 68., 70., 90.), Mario Haigl (79., 80.), Dominik Hainzl (36.), Tamas Csemez (55.), Mario Üllen (62.) und Martin Radauer (62.) trafen zum Kantersieg.
Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Pirkmann, T. Schachner, L. Lorbek (57., M. Lorbek), Bindlechner, Kolb (75., Radauer), Csemez, P. Egger, M. Schachner, Üllen (75., Haigl).
Ausseerland Juniors – St. Martin/Gr. 4:2 (2:0)
Perfekter Einstand für den neuen Juniors-Coach Martin Mulej gegen den Vizemeister der Vorsaison. David Otter (16., 81.), Manfred Stögner (40.) und Francesko Berton sorgten für dei FCA-Tore. Juniors: Stöckl, Haupt, Pehringer, Rossi, Otter (91., Sukitsch), Tadic (84., Berton), Kraft, Syen, S. Jurisic, Manf. Stögner (46., Raaijmann), Wallace.
ASV Bad Mitterndorf II – Rottenmann II 1:4 (1:2)
Auftaktniederlage für die Gassner-Elf. Dabei hatten der ASV II durchaus Chancen, doch nur Thomas Pliem
(40.) traf. Die Gäste hingegen gingen schon in der 1. Minute in Führung.
ASV II: P. Pliem, Schönmaier (77., Hübl), N. Pichler, F. Pichler (70. Pressl), Schlömmer, Berger, Perner, D. Gassner, Hartw. Seebacher, T. Pliem, Seb. Seebacher (62., Reiter).
FC Tauplitz – Gröbming II 3:1 (2:0)
Auch in Runde zwei blieb Tauplitz eine Klasse für sich. Tamas Csemez brachte sein Team schon in der 6. Minute in Führung. Martin Schachner stellte in Minute 40 auf 2:0. Nach dem 2:1 (86.) erhöhte Alexander Kolb umgehend zum 3:1-Endstand.
Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, L. Lorbek, S. Bindlechner (58., M. Lorbek), Kolb, Csemez (68., Imeri), M. Schachner, Radauer, Pirkmann, T. Schachner, Üllen (83., L. Berger).
Stein/E. – Ausseerland Juniors 1:2 (1:0)
Zweiter Sieg für die Juniors. In einer sehr harten Partie ging Stein/Enns schon in der 5. Minute in Führung. David Otter (59.) und Daniel Rossi (68.) sicherten aber in der harten Schlussphase den Sieg. Juniors: Juric, Haupt, Manf. Stögner, Pehringer, Rossi, Otter, Kraft (90., Tadic), S. Jurisic (46., I. Salatovic), Syen, D. Salatovic
Unterliga Nord A FC Ausseerland – SV Stainach-Gr. 3:1 (1:0)
Auftakterfolg für den FCA, und das ausgerechnet im Derby gegen den großen Meisterschaftsfavoriten Stainach, wo nun Ex-Aussee-Coach Raimund Kopf das Trainerzepter schwingt. Die junge Ausseer Elf überzeugte von Beginn mit einer starken taktischen Leistung. Sie überließ das Spiel den Gästen, stand in der Verteidigung aber felsenfest. Aus einem Konter gelang Ingo Temmel in der 23. Minute das 1:0. Nach der Pause ging es ähnlich weiter. Die Gäste spielten, die Ausseer trafen. In der 55. Minute war es erneut Ingo Temmel, der auf 2:0 stellte. Niko Eder erhöhte in der 70. Minute sogar auf 3:0, ehe den Gästen in der 72. Minute der Ehrentreffer gelang. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, Temmel (93., Tadic), Gamsjäger (82., Manf. Stögner), Kutak, Posch, Schupfer, Pushkin, Eder (72., I. Jurisic), Wimmer, Pomberger..
FC Ausseerland – SV Lassing 3:0 (1:0)
Zweites Spiel, zweites Derby gegen einen Spitzenklub und zweiter Sieg für die Halada-Elf. Vor 250 Fans präsentierte sich der FCA gegen starke (46., Leitner). S. Mulej.
Der verpatzte Saisonstart der Gassner-Elf geht leider weiter. Matthias Perner gelang erst in der 46. Minute beim Stand von 3:0 der Ehrentreffer.
ASV: P. Pliem, Schönmaier, F. Pichler, Berger, Schretthauser, D. Gassner, Perner, Reiter, Salamon (57., Schlömmer), N. Pichler (63. Schönberger), T. Pliem.
Nächste Saisonspiele: Juniors – Selzthal (31.8., 16.00, KIRITOG-OPENING in Altaussee!) ASV II – Stein/Enns (31.8., 17.00) Wald – Tauplitz (31.8., 17.00) Selzthal – ASV II (7.9., 16 Uhr) Wörschach – Juniors (7.9., 17 Uhr) Tauplitz – SC Liezen II (8.9., 17 Uhr) Tauplitz Wörschach Rottenmann II FCA Juniors SC LIezen II
6. Wald/Sch.
7. St. Martin/Gr. 8. Selzthal 9. Stein/Enns 10. Mitterndorf II 11. Gröbming II 12. Irdning II
2 2 2 2 2
2 2 2 2 1
0 0 0 0 1
0 15:1 0 10:3 0 9:3 0 6:3 0 5:4
2 1 0 1 2 2 2 2 2 2
FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, Temmel (92., Cavic), Gamsjäger (88., Manf. Stögner), Kutak, Schupfer, Pushkin, Eder (70., I. Jurisic), Wimmer, Pomberger.
Nächste Spiele: Admont – FCA (31.8., 16.00) FCA – Thörl (6.9., 18.45) 1. 2. 3. 4.
Mürzzuschlag Ausseerland Pruggern Pernegg
5. Thörl
6. WSV Liezen 7. Admont 8. Kindberg II 9. Veitsch 10. Lassing 11. Haus 12. Stainach 13. Wartberg 14. Stanz
2 2 3 2
2 2 2 2
2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 3
1 1 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 1 0
0 0 1 1 2 1 1 0 0 0 0
0 0 0 1 1 2 2 2 3
9:1 6:1 7:4 7:4 4:2
9:7 4:3 5:5 5:7 3:6 3:5 2:5 3:8 8:17
6 6 6 6 6 4 4 2 1 1 0 0 0 0
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
St. Martin/Gr. – ASV Bad Mitterndorf II 3:1 (3:0)
1. 2. 3. 4. 5.
Lassinger taktisch und spielerisch in Bestform. Niko Eder brachte die Heimischen in der 35. Minute in Führung. Danach drückte Lassing 70 Minuten vergeblich auf den Ausgleich. In der Schlussphase nutzten die Ausseer zwei Konter zur Entscheidung. Ingo Temmel traf in der 90. Minute zum 2:0, Armin Schupfer erhöhte in der 94. Minute per Elfmeter gar auf 3:0.
1 0 0 0 0 0
0 1 0 0 0 0
7:6
1 5:5 1 5:7 2 2:4 2 2:7 2 1;9 2 2:17
6 6 6 6 4 3 3 1 0 0 0 0
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