Ausgabe Nr. 18 9. September 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. Laozi
Mit dem Herbst...
Teststraße weiter gesichert
Die hervorragend funktionierende und sehr gelobte Teststraße im Ausseer Kur- und Congresshaus wird laut Auskunft von Bgm. Franz Frosch sicher bis Jahresende so fortgeführt werden. Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, indem für die Tests gezahlt werden muss, wird eine entsprechende Information erfolgen.
Es geht wieder los! ...erwarten uns nun zwar wieder kürzere Tage, diese sind jedoch in umso mehr Farbe getaucht.
Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee Letzte Woche trafen sich im Ausseer Kur- und Congresshaus auf Einladung der Kommunalkredit mit dem Gemeindebund Kommunalpolitiker, Bundespolitiker sowie Vertreter der Wirtschaft, Wissenschaft und Journalisten zu einem anregenden Gedankenaustausch zum Thema „Energiewende“.
Bereits zum 16. Mal fanden in Bad Aussee, dem Mittelpunkt Öster reichs, diese Gespräche, die als kommunale Denkfabrik gelten, statt. Gemeindebund-Präsident Bürger meister Alfred Riedl und Bernd Fislage, Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit eröffneten am 2. September gemeinsam mit dem steirischen Gemeindebund-Präsi denten Bürgermeister Erwin Dirnberger und Bürgermeister Franz Frosch die Gespräche. An zwei Tagen standen zahlreiche Themen auf der Agenda, die von nationalen und internationalen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft beleuchtet und
diskutiert wurden. Die kommunale Denkfabrik wurde 2005 bei einem Gespräch auf der Loserhütte vom Österreichischen Gemeindebund gemeinsam mit der Kommunalkredit initiiert, um Gemeinden inhaltliche Impulse, neue Ideen und Lösungsansätze zu geben. „Die Sommergespräche sind unsere erste kommunalpolitische Veranstal tung in diesem Jahr. Wir freuen uns, dass so viele hochkarätige Exper tinnen und Experten aus den verschiedenen Bereichen in den Mittelpunkt Österreichs gekommen sind, um mit den Gemeinden die anstehenden Herausforderungen bei der Energiewende und im Klima -
schutz zu diskutieren. Klar ist, dass wir nur mit dem Engagement der lokalen Verantwortlichen die Energiewende schaffen“, so Gemeindebund-Präsident Bürgermeister Alfred Riedl. Zu den Referenten und Impuls gebern bei den „Kommunalen Sommergesprächen 2021“ zählte unter anderem Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, die über die Rolle der Gemeinden im europäischen Green Deal sprach. EUKommissar Johannes Hahn beleuchtete ebenfalls den Green Deal in Bad Aussee näher, jedoch von finanzieller Seite. Fortsetzung auf Seite 4
Kommenden Montag ist es wieder so weit und die Schulen werden wieder belebt. Ob dies den Herbst über so bleiben wird, oder ob die Schulen in den Corona-Modus geschickt werden, steht derzeit noch in den Sternen. Für die aufgeregten Erstklässler bedeuten diese Tage den Einstieg in ein lebenslanges Lernen, für andere wiederum enden nun zwei Monate schöns ter Freizeit. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass nun die Tage wieder kürzer werden und die Schüler am Morgen und nach Schulende die Straßen nutzen werden. Bitte passen Sie auf die jüngsten Verkehrsteilnehmer besonders auf! Sie sind oft noch so voller Eindrücke, dass ihre Konzentration nicht immer dem Straßenverkehr gilt. Wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass die Kleinsten immer einen sicheren Heimweg haben. Danke! EGO
Die „Seite 2” von Florian Seiberl
Ein weißer Fleck wird bunt oder: Traungalerien abgesagt Als vor über zehn Jahren die Idee geboren wurde, Bad Aussee als „dritte Einkaufsstadt zwischen Liezen und Bad Ischl“ zu positionieren bekamen die einen Schnappatmung vor Freude und die anderen vor Ärger. Natürlich war diese Idee etwas – diplomatisch ausgedrückt – avantgardistisch, jedoch wurde in Kommerzialrat Anton Pletzer ein Projektwerber gefunden, der einen wirklich langen Atem zeigte.
Der Tiroler Unternehmer legte alsbald ein intensives Engagement im Ausseerland und im Bezirk Liezen zutage: Nicht nur die Grimming Therme übernahm er zu Teilen, sonder auch die „Arkade“ in Liezen, um nur zwei Engagements zu nennen. Dazu kam eine weitere Vorleistung für die Stadtgemeinde Bad Aussee. Nachdem Pletzers Unternehmen den Ausseer Unimarkt gebaut hatte, musste auch die Reiterer Brücke neu gebaut werden. Dies übernahm der Unternehmer aus Tirol als Vorleistung. Die Stadtgemeinde hätte dann beim Bau der „Traungalerien“ im entsprechenden Ausmaß diese Unkosten abgerechnet. Zu diesem Zwecke war von Pletzer auch schon die „Traun Galerien Bad Aussee GmbH“ gegründet worden, wie auch in der Gemeinderatssitzung vom 9. Oktober 2013 das Projekt so umschrieben wurde: „Dieses Projekt verbindet Natur und Kultur zu einem einzigartigen Einkaufserlebnis in der Mitte von Österreich. Begeisterte Kunden und Gäste machen Bad Aussee zur beliebtesten Einkaufsstadt im Salzkammergut.“ Anrainer liefen Sturm
gegen das Projekt, welches neben einem Parkdeck auch einen großen Lebensmittelmarkt und Flächen für kleinere Geschäfte sowie Büros und Praxen beinhalten hätte sollen. Im Rahmen einer parteiübergreifenden Petition, die von Elisabeth Welzig initiiert wurde, sprachen sich mehr als 4.000 Personen mit ihrer Unterschrift gegen das Projekt aus. Urteil schickt Projekt ins „Aus“ Mit einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes im Jänner 2020 war das Projekt de facto gestorben und zurück an den Start geschickt worden. Das Urteil wurde sogar als „Präzedenzfall“ bekannt, womit nun ein Teilbereich des Ischler StraßenParkplatzes („Holzinger-Parkplatz“) dem Gesetz nach als „weißer Fleck“ galt. Ohne Widmung lässt sich nicht gut bauen und so wurde nun am 27. August zu einem (freiwilligen) Informationsabend der Stadtgemeinde geladen, bei welchem eigentlich nur über die Änderungen im Flächenwidmungsplan als auch im Stadtentwicklungskonzept informiert werden hätte sollen. Eigentlich. Denn relativ bald entspann sich unter den rund 70
Bürgermeister Franz Frosch: „Es gibt einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, der am Areal des Ischler Straßen-Parkplatzes ein Parkdeck mit Geschäfts- und Büroflächen vorsieht. Ich muss an dieser Stelle Kommerzialrat Anton Pletzer danken, da seine Geduld nahezu unendlich ist. Er steht zu seinen Versprechen und will nun auch ein verkleinertes Projekt verwirklichen. Wir verfolgen den Plan, dass wir die Geschäftswelt im Ausseer Zentrum verdichten. Schon damals hätten wir
ohne Probleme beim Landmarkt auch einen Sparmarkt etablieren können, aber wir wollten nicht an die Peripherie, denn dann stirbt der Ort aus. Doch eine Verdichtung des Zentrums geht einher mit dem Bedarf an mehr Parkplätzen, denn der Euro kommt mit dem Auto in die Stadt. Zuviel Parkplätze gibt es einfach nicht. Dazu kommt, dass der Kammerhofparkplatz mittelfristig auch nicht zur Verfügung steht und so sind wir wirklich gefordert, rasch ein Parkdeck mit rund 200 Stellplätzen an der Ischler Straße umzusetzen. Da ein Parkdeck alleine nicht wirtschaftlich ist, werden dort auch einige Geschäfte sowie Wohn- oder Büroflächen entstehen. Mit einem Hauptmieter sind wir da jedoch in einer Größenordnung, bei der man sicher nicht von einem Einkaufszentrum sprechen kann, höchstens von einem Fachmarkt. Aber wir haben derzeit noch nicht einmal eine Widmung. Bevor wir diese nicht haben und es keinen rechtskräftigen Baubescheid gibt, kann Anton Pletzer sicherlich keine Mieter für das Vorhaben gewinnen und akquirieren. Dies sind die Aufgaben, die wir jetzt zu erledigen haben.“
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Rund 70 interessierte Personen – großteils Unternehmer aus Bad Aussee – folgten der Einladung der Stadtgemeinde zu einem Informationsabend.
Besuchern des Abends eine lebhafte Diskussion über die Ideen, wie man den Platz denn nun hinkünftig verwenden könnte. Stadtgemeinde wünscht sich Parkplätze – Unternehmer auch Für Bürgermeister Franz Frosch, der die Besucher herzlich begrüßte, ist eine Entwicklung des Platzes unumgänglich: „Wir wollen einer Zersiedelung und einem Bau auf der grünen Wiese entgegenwirken und mit einem Projekt am Ischler Straßen-Parkplatz
das Zentrum so gut wie möglich stärken. Das alte Projekt gibt es nicht mehr, in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen wird die Widmung der Fläche beschlossen werden. Laut einem Schreiben der Umweltanwältin des Landes Steiermark ist ein Projekt für sie denkbar und es muss keiner Umweltverträglichkeitsprüfung zugeführt werden“, so Frosch. Er würde sich laut eigenen Angaben ein Parkdeck mit Geschäfts- und Wohnflächen auf diesem Areal wünschen.
Andreas Winkler: „Ich muss vorausschicken, dass ich und meine Kollegen für einen Parkplatz, aber gegen einen Fachmarkt oder ein Einkaufszentrum am Ischler Straßen-Parkplatz sind. Österreich ist Europameister bei den Geschäftsflächen, das heißt, wir haben schon jetzt viel zu viel Flächen. Dazu erscheint es befremdlich, wenn einige wenige Gemeinderäte uns Wirtschaftstreibenden erklären, was gut für uns sei und wir froh sein sollen, wenn nicht an der Peripherie gebaut wird. In Fachmarktzentren sind immer dieselben Geschäfte zu finden – in
ganz Österreich. Das ist per se ja nicht schlimm, aber Bad Aussee hat mit dieser klein strukturierten Geschäftswelt, wie sie einfach gewachsen ist, ein Alleinstellungsmerkmal. Man muss wirklich weit fahren, um etwas vergleichbares zu finden. Deshalb kommen auch Gäste zu uns, weil sie das schätzen und mögen. Ein Fachmarktzentrum würde – darüber gibt es Studien – umgehend Traditionsbetriebe abziehen, weil dort einfach die Frequenz höher ist. Somit schwächt man das Zentrum, obgleich man es eigentlich stärken will. Großstrukturen verdrängen Kleinstrukturen. Man überlässt die Planung der Gemeinde, die natürlich an Steuereinnahmen interessiert ist und somit auch die vorfinanzierte Reiterer Brücke nicht mehr zurückzahlen muss. Gemeinden sind viel zu oft Investoren ausgeliefert. Ich würde mir dort einen schön und klug gestalteten Parkplatz wünschen, mit Bäumen zur Beschattung. Ein Zusatzeffekt wäre, dass der Parkplatzsuchverkehr weniger würde. Das konnte man damals, als der Schottergrubenparkplatz noch genutzt werden konnte, sehr gut beobachten. Ich hoffe für Bad Aussee, dass nun, da sich die Chance neu bietet, eine wirklich überlegte Planung erfolgt.“
Für Vzbgm. Rudi Gasperl, der in sei ner Funktion als Mitarbeiter der Bau abteilung der Stadtgemeinde die Besucher fachkundig informierte, war der gängige damalige Verfahrensfehler, der mittlerweile bereinigt wurde, ärgerlich. Der Platz soll laut ihm künftig etwas anders aufgeteilt werden, sodass zum Beispiel linksufrig der Altausseertraun ein zehn Meter breiter Streifen, wie auch rechtsufrig der Traun zur Erzherzog-Johann-Promenade hin, als Verkehrsfläche erhalten bleiben sollen. Eine weitere Teilfläche mit ca. 5.000 m2 soll „ohne Festlegung als Freiland“ (rechtsufrig der Traun) gewidmet werden. Eine Überbauung der Traun, wie damals ange dacht, ist mittlerweile obsolet. Der angesprochene „weiße Fleck“ soll nun als Bauland/Kerngebiet mit einer Bebauungsdichte von 0,5-2,5 gewidmet werden.
Diskussionen über die beste Lösung für das Areal Die nachfolgende Diskussion, die vor allem von Unternehmern aus der Umgebung des Parkplatzes befeuert wurde, ergab einige interessante Details. Zuerst gab StadtmarketingObfrau Martina Reischauer einen kleinen Überblick über die Leerstände im Zentrum: „Es gibt derzeit nur einige wenige Leerstände im Zentrum, unter anderem beim Schandfleck von Aussee, der ‘Arkade’ bei der Raffl-Eng. Diese ist leider so feucht, dass sie nicht vermietbar ist“, wie sie informierte. Daraufhin entbrannte eine Diskussion darüber, wie viele Flächen wirklich leer stehen. Im Anschluss wurde auch die Frage gestellt, inwieweit eine Stadtmarketing-Obfrau als Gemeinderätin für die Fraktion der ÖVP eine Tendenz aufweisen könnte.
Der Zustand des jetzigen Parkplatzes ist nicht unbedingt ideal. Mehr Parkplätze werden von Gemeindeführung wie auch Wirtschaftstreibenden gewünscht.
Der Ausseer Kaufmann Andreas Winkler ließ dann mit einer eindeutigen Meinung aufhorchen: „Wir Kaufleute sind eher gegen ein Einkaufszentrum, denn wir befürchten eine Verlagerung der traditionellen Geschäfte und ein Aussterben des Ortes. Was wir brauchen, sind Parkplätze, auf diese sind wir angewiesen. Wenn am Ischler Straßen Parkplatz gebaut wird, dann haben wir zwei Jahre fast keine Parkplätze, weil der Kammerhofparkplatz verschustert wurde. In Ried im Innkreis wurde ein ähnliches Projekt verwirklicht, dort ist das Zentrum jetzt verwaist. Ich fordere ein Umdenken und nicht ein Festhalten an alten Vorstellungen. Dazu kommt die Frage, ob wir wirklich noch einen Super markt brauchen“, so Winkler. Für Bgm. Franz Frosch sind diese Ängste nicht nachvollziehbar: „Eine Studie der Wirtschaftskammer hat ergeben, dass Bad Aussee durchaus noch einen Supermarkt verträgt. Weiters sprechen wir hier von einem Anker-Mieter und ein paar weiteren Geschäften. Der Euro kommt mit dem Auto in die Stadt, weshalb wir auch Parkplätze schaffen müssen und wir sind dafür, das Zentrum zu verdichten und nicht am Rand Bauten zuzulassen. Wir haben schon damals den gewünschten Sparmarkt nicht beim Landmarkt gebaut, weil wir dann das Zentrum geschwächt hätten“, so Frosch abschließend.
Zauberhaftes Ausseerland: Bad Aussee wird Treffpunkt der weltbesten Magier Schon im Jahr 2019 war der „Magische Ring Austria“ mit einem Festival in Bad Aussee präsent und die Organisatoren – allen voran der Präsident des „Magischen Rings“, Hanno Rhomberg – waren so beeindruckt, dass sie nun einen Fachkongress im Ausseerland einrichten wollen, der künftig in regelmäßigen Abständen bis zu 400 Zauberkünstler aus aller Welt, die sonst nur in großen Shows zu sehen sind, zum Gedankenaustausch nach Bad Aussee bringen wird. Immer am zweiten Wochenende im September könnte es künftig sein, dass die Besucher des Festivals ganz schön verzaubert werden.
Im Rahmen des Fachkongresses werden regelmäßig internationale Zauberproduktionen ins Ausseerland gebracht und das nicht als kommerzieller Veranstalter, sondern durch die Mitgliedschaft des „Magischen Rings“ im Weltfachverband FISM, deren zertifizierte Wettbewerbe alle zwei Jahre durchgeführt werden. Der Start des Konzepts war durch die Pandemie schwierig, der Fachkongress musste auf 2022 verschoben werden, aber ein Festival für die Bevölkerung wird heuer durchgeführt. Das Programm braucht einen internationalen Vergleich nicht scheuen, ist doch ein Magier der Superlative auf der Bühne des Kurhauses zu sehen. Samstag, 11. September, 18.30 Uhr – Soloabend von Erix Logan aus Italien. Er gehört zu den großen Illusionisten der Gegenwart. Über 8.000 Live-Shows in 33 Ländern, über zehn Millionen Zuschauer und unzählige TV-Auftritte zeugen von seinem Erfolg. Normalerweise tourt Erix Logan mit seiner Partnerin, der Sängerin Sara Maya, die der Star
der Show sein wird, durch die großen Städte dieser Welt. Deshalb ist es umso erfreulicher, ihn nach Bad Aussee zu holen. Am Sonntag, 12. September, werden ab 18 Uhr Martin Kosch, Michael Großschädl, Paul Sommersguter und Andi Peichl mit
ihrem Programm „Der lange Weg zur Bühne“ einen Abend mit Kabarett, Zauberei und Musik bieten. Karten (zwischen 27,- und 35,-) sind im Internet im Vorverkauf unter https://kultur.ausseerland.at zu haben. Es gelten die Regelungen der Bundesregierung zum Einlass.
Save & Cash Konto
von Ursula Wimmer Kundenberaterin Volksbank Bad Mitterndorf Sie möchten gerne einen bestimmten Betrag zurücklegen, um sich kleinere und auch größere Wünsche zu ermöglichen, aber auch jederzeit – ohne Bindung – von zu Hause aus darauf zugreifen können? Kein Problem mit dem Sparkonto „Save & Cash“! Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Vorhaben einfach und bequem umzusetzen. Per Mausklick legen Sie das „Save & Cash Konto“ über das „Volksbank hausbanking“ an und können gleich mit dem Sparen beginnen. Weitere Vorteile:
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Die Zukunft des Narzissenfestes
Der international bekannte Illusionist Erix Logan wird mit seiner Partnerin Sara Maya das Publikum verzaubern.
Am Dienstag, 21. September, um 18.30 Uhr findet auf Einladung des Narzissenfestvereines im Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein Informationsabend statt. Der Verein hat sich überlegt, wie das Narzissenfest in Zukunft aussehen könnte und will diese Ideen an diesem Abend der einheimischen Bevölkerung vorstellen. Alle, die daran interessiert sind, sind herzlich dazu eingeladen. 3
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Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck lieferte spannende Impulse zur Digitalisierung als Schlüssel zur Energiewende. Staatssekretär Magnus Brunner ging auf die Stärkung des heimischen Energiemarktes ein. Michael Strugl vom Verbund und Gerhard Christiner von der APG beleuchteten die Innovationen auf dem Energiesektor. Fiskalrats-Präsident und Wifo-Leiter Christoph Badelt warf den Blick auf die Klimapolitik im Spannungsfeld wirtschaftlicher und sozialpolitischer Ansprüche. Meteorologe und Moderator Marcus Wadsak war ebenfalls in Bad Aussee zu Gast und sprach über die Fakten zum Klimawandel. Auch am zweiten Tag gab es zahlreiche wegweisende Gedanken für die Zuhörer. Den Anfang des Tages machte Genetiker Markus Hengstschläger. In seinem Impulsvortrag sprach er über die Innovations freudigkeit Österreichs, die im internationalen Vergleich eher niedrig ist. Um im Bereich der Innovation proaktiver zu werden, brauche es ihm zufolge aktive Lösungsbegabung. Menschen müssten bereit sein, ihre
(V. l.): Mag. Dr. Michael Strugl (CEO Verbund), Mag. Marcus Wadsak, Bernd Fislage (Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit), Bundesministerin Leonore Gewessler, Gemeindebund-Präsident Mag. Alfred Riedl, Staatssekretär Dr. Magnus Brunner und Bürgermeister Franz Frosch freuten sich über den regen Zuspruch der Sommergespräche.
Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck warf den Fokus ihres Impulsvortrages auf das große Potenzial der Umstellung auf erneuerbare Energie für die heimischen Betriebe. Durch hauseigene PhotovoltaikAnlagen auf betrieblichen Flächen und Ladestationen für E-Fahrzeuge sparen Unternehmen Stromkosten und können sich aktiv am Kampf gegen den Klimawandel beteiligen.
Doch: Es brauche auch neue Ideen, Technologien und Lösungen für die kommenden Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt. Regionen beim Klimaschutz mitnehmen Österreichs EU-Kommissar Johannes Hahn referierte über die Klimaschutzaktivitäten der Europäischen Union. Ihm zufolge hat das Bewusstsein für Klimaschutz und Nachhaltigkeit in den letzten Jahren
Das Auditorium war von Vertretern der Kommunalpolitik aus ganz Österreich sehr gut besucht.
Begabungen und Talente einzusetzen und mit Unvorhersehbarkeiten umzugehen. Erwin Soravia, CEO von Soravia, gab unter dem Motto „Ihr Lebensraum ist unser Projekt“ Einblick in die Arbeit von Projektentwicklern in Zeiten verändernder Lebens- und Zukunftsräume in Stadt und Land. „Die Bürgermeisterinnen und Bür germeister haben eine wunderschöne Aufgabe, die Lebensräume der Bevölkerung zu gestalten und sind für unsere Arbeit die zentralen Ansprechpartner für die Realisierung unserer Projekte“, so Soravia. Zweitwohnsitze positiv besetzen Speziell an die Ortschefs wandte sich der Projektentwickler mit der Botschaft: „Bürgermeister sollten gerade bei der Gestaltung von Räumen die Widmung als intelligentes Instrument einsetzen, das unendliche Chancen mit sich bringt. Auch das Thema Zweitwohnsitz wolle Soravia endlich wieder positiv besetzen. „Wir sollten uns über jeden Zweitwohnsitz freuen, denn er
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ist immer auch eine Chance für die Gemeinde“, sagt Erwin Soravia. Bei großen Entwicklungen brauche man eine klare Vision dessen, was die Zukunft bringt und müsse an deren Umsetzbarkeit glauben. Um einem solchen Prozess gerecht zu werden, müssten Projektentwickler mitunter kurzfristige Einbußen hinnehmen, um langfristig Erfolg zu sichern. Seitinger: Klimaschutz in den Gemeinden kommunizieren Unter dem Titel „Klimawandel zugleich als Chance und als Bürde“ sprach der Steiermärkische Landesrat Johann Seitinger darüber, wie Österreich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Die Naturkatastrophen der letzten Monate würden deutlich machen, dass auch wir in Österreich aktiv werden müssten. Dabei sprach Seitinger mehrere Bereiche an: Er formulierte seine Bitte an die Bürgermeister, das Thema Klimaschutz deutlich zu kommunizieren. Im ländlichen Raum sei es zudem notwendig, die Zukunft der Mobilität zu überdenken und neue Finanzmodelle dafür zu finden.
Die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Leonore Gewessler (Grüne) bei ihrem Impulsreferat.
stark zugenommen. Die EU hat beschlossen, bis 2050 keine Treibhausgase mehr auszustoßen und diese bis 2030 um 55 Prozent zu reduzieren. Der Europäische Green Deal hat auch geostrategische Relevanz. Damit könne Europa in den nächsten Jahren auch globale Standards setzen. In Summe werden mit dem Green Deal eine Billion
Euro mobilisiert, wobei mit einem Klimasozialfonds auch sozial Schwache unterstützt werden. Ein wesentlicher Aspekt sei auch die Sanierung der Gebäude in Europa, so Hahn. 70 Prozent des gegenwärtigen Gebäudebestandes in Europa sind nicht thermisch saniert. Die EU hat auch im neuen EU-Budget 2021 bis 2027 vorgesehen, dass 30
Prozent aller Ausgaben in klimarelevante Projekte fließen müssen. Auch mit dem Wiederaufbauplan der EU nach der Covid-Krise werden Schwerpunkte für grüne Investitionen gesetzt. Österreich ist hier Vorreiter, weil 58,7 Prozent der Mittel des Aufbaufonds in grüne Projekte fließen. Zum Abschluss betonte der EU-Kommissar, dass er das öster-
Die „Kommunalen Sommergespräche“ sind ein Vorzeigemodell dafür, dass Bad Aussee als Congressort bestens aufgestellt ist.
reichische Erfolgsmodell der EUGemeinderäte auch auf andere Länder übertragen wolle, da sie Europa näher in die Gemeinden bringen. Abschließende Diskussion: Breitbandausbau auch am Land In der abschließenden Podiumsdiskussion sprachen die Vortragenden des Tages über die Frage, ob die Klimapolitik in die richtige Richtung geht. Dabei ging es vor allem um die Bedeutung von innovativen Technologien wie etwa Wasserstoff und erneuerbare Energien. Bei Fragen aus dem Publikum fiel auch das Stichwort Breitbandausbau. Die Diskutanten waren sich einig, dass der ländliche Raum keinesfalls benachteiligt werden sollte. Das Ziel lautet: Jeder soll dort leben und arbeiten können, wo er oder sie möchte und die Entscheidungsträger sollten alles daran setzen, die entsprechenden Rahmenbedingung dafür zu schaffen. Von allen Beteiligten kam ein klares Commitment zum Klimaschutz und den dafür notwendigen Maßnahmen. Die „Kommunalen Sommergespräche“ haben erneut gezeigt, welchen geographischen Vorteil Bad Aussee als Mittelpunkt Österreichs genießt. Mit dem Kur- und Congresshaus und dem Team um Silvia Rastl und Markus Grabner ist das Haus auch für derartige Aufgaben mehr als gerüstet.
Heimischer Kameradschaftsbund feierte Priesterjubiläum Das Ehrenmitglied des ÖKB-Tauplitz, Pfarrer Dr. Michael Unger, feierte am 25. Juli im Beisein der Kirchengemeinde, des ÖKB-Obmanns Bad Mitterndorf Hermann Singer und des ÖKB-Bezirksobmannes Andreas Sawka sein 25-jähriges Priesterjubiläum.
(V. l.): Hermann Singer, ÖKB-Obmann Bad Mitterndorf, Pfarrer Dr. Michael Unger, Andreas Sawka, ÖKB-Bezirksobmann Steirisches Salzkammergut.
Andreas Sawka, Bezirksobmann des Österreichischen Kameradschafts bundes, bedankte sich aufrichtig bei Pfarrer Dr. Michael Unger: „Wir bedanken uns für seine segensreiche Arbeit, seinen priesterlichen Beistand und die kameradschaftliche Unter stützung als Ehrenmitglied des ÖKB Tauplitz. Unser Herr Pfarrer ist ein
treuer Begleiter unseres Lebens – von der Wiege bis zur Bahre – als Autorität und Freund und mit der Liebe Gottes“, so Sawka, der auch in Zukunft auf den geistlichen Beistand von Dr. Michael Unger hofft und ihm zum 25-jährigen Priesterjubiläum im Namen aller seiner Kameraden gratulierte.
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Leserbrief
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“ – das dachten sich auch Arthur Ségur-Cabanac und seine Lebensgefährtin als Anrainer des Teichschlossweges, als Mitte August der Schotterweg endlich asphaltiert wurde und sie sämtliche Nachbarn zu einem Straßenfest einluden. Dieser Einladung folgten alle 16 Anrainer und so wurde bei schönstem Sommerwetter mit Gartenmöbeln auf die neue Straße gepackt und am 19. August gefeiert. Passanten hatten ihre liebe Freude mit der Festgesellschaft, denn sie wurden augenzwinkernd dazu aufgefordert, entweder „Maut“ zu zahlen, oder ein Gläschen mitzutrinken. Es war somit der guten Nachbarschaft, dem lauen Abend und der guten Stimmung geschuldet, dass die Feiergesellschaft erst um vier Uhr Früh die Straße wieder freigegeben hat. uuuu „Vorfreude steigert das Verlangen“ heißt ein Spruch, den Wartende öfter hören. Für einen ganz besonders freundlichen und strebsamen Mitarbeiter des Ausseer Wirtschaftshofs, nämlich Wolfgang Kössler, hat das Warten nun ein Ende: Mit September konnte er „eeeeeeendlich“ in den verdienten Ruhestand wechseln. Zu diesem Anlass wurde ihm auch von seinen Kameraden am Eingang zum Ausseer Kurpark ein kleiner Streich gespielt, den Sie nebenstehend sehen können. Als pflichtbewussten Mitarbeiter des Ausseer Roten Kreuzes wird man Wolfgang sicherlich öfters noch im Einsatz sehen. Alles Gute zum Ruhestand! uuuu Dass Phantasie oft wichtiger ist als alles andere ist selbst für die Wissenschaft ein Faktum. Als Kind scheint man von dieser Gabe sehr viel mitbekommen zu haben, die mit zunehmendem Alter immer weniger wird. Einer, der ganz besonders viel Phantasie mitbringt, ist der achtjährige Fabian Köberl, vlg. Veit, aus Gößl. Seit mehreren Jahren sammelt er Schwemmholz und andere Naturmaterialien wie Federn oder Äste und bildete daraus unter anderem schon die Flotte der MS Rudolf und MS Traun der 3Seen-Schifffahrt nach, wie er auch schon eine Ente auf ihrem Nest mit (Stein-)Eiern und andere lustige Tiere nachgebildet hat. Die Kunstwerke werden dann in den Fenstern der Gaststube ausgestellt. Der junge Künstler hat übrigens auch die neuen „Reserviert“Schilder für den elterlichen Betrieb selbst gestaltet. Bravissimo! 6
Die Anrainer des Teichschlossweges feierten ihre neue Straße gebührend.
Wolfgang Kössler ist ab sofort nur mehr als Pappfigur im Kurpark zugegen. Er hat seine verdiente Pension angetreten.
Leserbrief zum „EGO“ in der Ausgabe Nr. 17/2021 Als Abonnement und Leser der „Alpenpost“ habe ich oft beipflichtend, bisweilen sogar schmunzelnd Ihre Kolumne gelesen. Dass Sie aber in der Ausgabe 17 derart und alleinig das Narrativ der Impfskeptiker bedienen (und damit auch in die Falle der Impfgegner tappen), hat mich doch einigermaßen überrascht. Es stimmt, dass es bei Vollimmunisierungen immer wieder zu Impfdurchbrüchen kommt. Diese liegen aktuell aber bei ca. 1,9 % und das beweist, dass die CoronaSchutzimpfung eine hohe Effektivität aufweist. Wenn Sie aber in einem Atemzug versuchen, geimpfte Personen mit Umgeimpften als gleichwertiges Risikopotenzial für Infektion und Übertragung in einen kausalen Zusammenhang zu stellen, gleitet ihre Argumentation in die Polemik ab und ist schlichtweg verfehlt. Ebenso verhält es sich mit Ihrem Hinweis zum Aufbäumen einer vierten Welle, deren Entwicklung von Ihnen einfach mal so salopp mit einem Fehlverhalten der Geimpften argumentiert wird. Dies ist schlicht und einfach falsch und unseriös. Diese vierte Welle, die uns im Herbst nach bisherigen Hoch- und Modellrechnungen mit großer Wahrscheinlichkeit treffen wird, wird (wie auch schon aktuell) eine Pandemie der Ungeimpften sein. Im Übrigen lässt sich die Verknüpfung der Hospitalisierten mit jenen des „Grünen Passes“ (also den Vollimmunisierten) leicht herausrechnen: 85 % bis 90 % aller Hospitalisierten sind (leider) Ungeimpfte. Ihre vermeintlich kritische Kontextualisierung der aktuellen Impfthematik in dieser Kolumne sei Ihnen selbstverständlich unbenommen. Ich kann dennoch Ihren Argumentationen nicht beipflichten, da sie Fakten unterstellt, die so nicht stimmen. Vor allen Dingen Ihr unreflektierter Versuch, hier den Ungeimpften eine Opferrolle zuzuschreiben, an denen mehrheitlich die Geimpften schuld sein sollen, kann ich so nicht gelten lassen. Mag. Peter Schwarz, Wien
Gedenkabend Dante Alighieri
Fabian Köberl fabriziert seit mehreren Jahren phantasievolle Gebilde aus Naturmaterialien und Schwemmholz. Foto: L. Fortmann
Anlässlich des 700. Todestages von Dante Alighieri wird auf Einladung des „Vereins auf der Pürgg“ am Freitag, 10. September, um 19.30 Uhr, Prof. Alfred Noe über einen der bekanntesten italienischen und europäischen Dichter und Philosophen des Mittelalters referieren und sein Leben nachzeichnen. Vorankündigung: Samstag, 2. Oktober, 19.30 Uhr – eine musikalisch-literarische Reise (Margit Hess, Mezzosopran; Bernd Kohlhofer, Akkordeon; Dr. Thomas Priebsch, Sprecher) im Hof des historischen Pfarrhauses auf der Pürgg. Informationen: info@pfarrhof-puergg.at; 0676/87427528 bzw. 0664/3846217.
Steirerball in Wien unter der Patronanz des Ausseerlandes Am 7. Jänner 2022 soll in der Wiener Hofburg der Steirerball über die Bühne gehen. Dabei lädt der „Verein der Steirer in Wien“ zu einer rauschenden Ballnacht. Die Gastregion der Veranstaltung wird das Ausseerland sein. Der Startschuss für die Vorbereitungen des 125. Steirerballs erfolgte Ende August im AusseerlandSalzkammergut. Der Obmann des ausrichtenden Vereines, Andreas Zakostelsky, traf kürzlich anlässlich der Ballplanung mit Bürgermeistern des Ausseerlands und Vertretern des Tourismusverbands Ausseerland-Salzkammergut zusammen – sowie mit einer Narzissenprinzessin. Die Verantwortlichen der „Gastregion“ Ausseerland werden die Steirer in Wien bei diesem Steirer ball unterstützen. Am Ballabend werden die Bürgermeister Franz Frosch (Bad Aussee), Gerald Loitzl (Altaussee), Franz Steinegger (Grundlsee) sowie Klaus Neuper (Bad Mitterndorf) mit ihren Abordnungen aus Kultur, Tourismus und Gesellschaft das Ausseerland mit allen seinen Facetten in der Hofburg präsentieren. Pamela Binder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut: „Wir werden in Wien zu spüren sein und ein buntes Bild erzeugen, mit den farbigen Trachten aus der Trachtenhaupt-
(V. l.): Kurt Sölkner, Bgm. Franz Frosch, Narzissenprinzessin Simone Wiesauer, Andreas Zakostelsky (Obmann des Vereins der Steirer in Wien), Pamela Binder Bgm. Franz Steinegger, Bgm. Gerald Loitzl und Marianne Goertz.
stadt Österreichs, mit Påschen und auch mit der Salinenmusikkapelle. Ebenso werden die NarzissenHoheiten in der Steirerballnacht in Wien dabei sein.“ Am Programm für den Steirerball wird bereits mit Hochdruck gearbei-
tet. Vorverkaufskarten für den Ball am 7. Jänner 2022 gibt es voraussichtlich ab 1. Oktober um 89,- auf www.steirerball.com. Weitere Informationen auf www.steirerball.com und www.steirerinwien.at.
Sehenswerte Ausstellung im Kaiserlichen Stall: Kollektiv 23 – UN.BERÜHRT
Im Kaiserlichen Stall in Grundlsee wurde die Ausstellung UN.BERÜHRT Ende August feierlich eröffnet. Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger und der Obmann der ARGE Grundlsee Werner Pirkner drückten in ihren Ansprachen Dank und Anerkennung aus, was die kreativen jungen Frauen des Kollektivs 23 dem kulturinteressierten Publikum an zeitgenössischer Kunst präsentierten. Sophie Rastl, Jacqueline Korber und Sonja Reiter-Gaisberger zeigten Zeichnungen, Fotos und Collagen, die sich mit dem Thema der schmerzlich vermissten Begegnungen und Berührungen in Pandemie-Zeiten auseinandersetzten. Jede einzelne individuell auf ihre Weise fügten sich die Kunstwerke im Kollektiv nahtlos zu einem berührenden Ganzen. Aline Dreyer drückte diese Thematik in ihren Texten und der ausdrucksstarken Tanz-Performance aus. Die in Chile lebende Musikerin Maggi Rust ver- und bezauberte mit Eigenkompo sitionen auf ihrem Chello. Ihre Lieder und Klänge fanden den direkten Weg in die Herzen der Zuhörer. Dass die Besucher auch noch selber künstlerisch aktiv werden konnten, indem sie aus Ton Gebilde formten, rundete das Gesamtpaket der gelungenen Ausstellung ab, wofür es nur einen Übertitel geben kann: umfassend berührend!
Die Künstlerinnen des Kollektivs 23 (v. l.) Sonja Reiter-Gaisberger, Sophie Rastl, Aline Dreyer und Jacqueline Korber mit der Musikerin Maggi Rust in ihrer Mitte. Foto/Text: Chr. Reiter
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle: Robert Pinter, Bad Aussee (76), Christine Grill, Grundlsee (80), Hans Georg Hampel, Grundlsee (68), Gisela Hillbrand, Bad Aussee (95), Rudolf Ainhirn, Bad Aussee (92), Sigrid Kraxner, Bad Aussee (69), Margaretha Salfellner, Bad Mitterndorf (82).
Kurt Rabl verstorben
Wenige Stunden vor Drucklegung dieser Ausgabe erreichte uns die traurige Mitteilung, dass der allseits beliebte und geschätzte Expositur leiter und Bezirkshauptmann a. D., Hofrat Dr. Kurt Rabl seine Augen für immer geschlossen hat. Ein Nachruf auf den begeisterten Ausseer wird in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“ erscheinen.
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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 11.9.- 12.9. 2021 MR Dr. Erwin Bernklau, Aigen, Tel.: 03682/24824 18.9.- 19.9. 2021 Dr. Philipp Stenzel, Haus, Tel.: 03686/2111 Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 8. bis 26. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. September. Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist von 20. September bis 1. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 4. Oktober. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 27. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag 28. September. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 23.9.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 16.9.2021 8
Tierärzte
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 13. bis 19. September, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 12. September, sowie von 20. bis 26. September. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungs-zeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): von 20. bis 26. September. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 14. September: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 24. August: Dr. Georg Petritsch
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag 14. September von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 17. September von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303 33170.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Nächster Sprechtag 7. Okt. von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke
nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 10540375
Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
Die „Arche Grundlsee“ ankerte das letzte Mal in dieser Saison am Ödensee Mit einem gelungenen Abend schloss sich am 19. August der Reigen des 34. Kultursommers der „Arche am Grundlsee“ in der Kohlröserlhütte. Prof. Adelheid Picha präsentierte die Mitwirkenden, Renate Linortner (Querflöte), Mariagrazia Pistan-Zand (Harfe) und Kammerschauspieler Franz Robert Wagner, der mit musikalischer Untermalung der beiden Damen zwei Novellen las – „Ein Tag“ von Felix Salten und „Der Ehrentag“ von Arthur Schnitzler. Felix Salten und der um fünf Jahre ältere Arthur Schnitzler waren eng befreundet, inspirierten einander literarisch und tauschten, was interessant für die erste dargebotene Novelle ist, fallweise auch die Damen ihres Herzens aus. Beide verbrachten immer wieder die Sommerfrische im Salzkammergut. In „Ein Tag“ sitzen zwei ältere Herren beim Zauner auf der Esplanade in Ischl – „Ein Ort so recht zum Glücklichsein“ und philosophieren über den glücklichsten und unglücklichsten Tag in ihrem Leben: Es geht um Frauen, Leidenschaft, Lüge, Eifersucht, den Anfang und das Ende einer Beziehung. Am Schluss und Pointe dieses Dialogs stellt sich heraus, dass ein und dieselbe Frau den beiden Herren vor vielen Jahren zeitgleich jeweils den glücklichsten und unglücklichsten Tag beschert hat. Bei der Schnitzler-Novelle, „Der Ehrentag“ geht es um einen blöden Scherz, der tödlich endet. Einige junge Männer hecken den Plan aus, einen erfolglosen Schauspieler auf der Bühne zu ehren – mit Lorbeer kranz und Standing Ovations. Dieser verkraftet den für ihn ungewohnten
Erfolg nicht und erhängt sich in der Garderobe. In der für Schnitzler sehr typischen Erzählung geht es um Liebe, Eifersucht, ein verkanntes Talent und… ein gnadenloses Publikum.
Franz Robert Wagner las diese überaus spannenden Geschichten facettenreich. Er modulierte die geschulte Stimme, der jeweiligen Szene entsprechend – laut, leise, hoch, tief, heiter, euphorisch, nachdenklich – und
verlebendigte so die Szenen dramatisch. Musikalisch begleitet wurde er von Flöten- und Harfentönen. Renate Linortner und Mariagrazia PistanZand untermalten die Lesung sehr sensibel und überaus professionell mit Walzermelodien, u. a. mit einem Potpourri aus der Operette „Die Fledermaus,“ und zum tragischen Ende passend mit einem melancholischen Walzer von Fritz Kreisler. Das Publikum spendete der Darbietung großen Applaus – und Prof. Adelheid Picha überreichte als Dankeschön strahlend gelbe Sonnen blumen. Man kann schon jetzt gespannt sein, wenn die „Arche Grundlsee“ das nächste Mal vor Anker gehen wird!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement Mariagrazia Pistan-Zand, Franz Robert Wagner und Renate Linortner (v. l.) Foto/Text: E. Enzelberger
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
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TourismusStrukturreform Mit Oktober 2021 tritt nun die Tourismusstrukturreform und somit auch das novellierte steirische Tourismusgesetz in Kraft. Die 60 Einzelverbände und die 36 mehrgemeindigen Tourismusverbände schlossen sich zu elf sogenannten „Erlebnisregionen“ zusammen. Gemeinsam mit unserer Landestourismusorganisation (STG) kümmern sich somit das Gesäuse, Erzberg Leoben, die Hochsteiermark, die Oststeiermark, das Thermen- und Vulkanland, die Südsteiermark, die Region Graz, das Murtal, Murau, Schladming Dachstein und unser AusseerlandSalzkammergut künftig um die touristischen Geschicke. Wie bereits berichtet, wurde unser Verbandsgebiet nicht verändert. Um in Zukunft noch schlagkräftiger beispielsweise auf den Märkten agieren zu können, werden wir 15 % (dieser Beitrag wurde im Gesetz festgeschrieben) unserer Basiseinnahmen, die sich aus Interessensbeiträgen und Nächtigungsabgaben zusammensetzen, in ein gemeinsames Marketingbudget unter dem Motto „Gemeinsam sind wir ein Herz“ zusammenführen. Mit diesen Geldern werden wir mit unseren Kollegen gemeinsame Projekte entwickeln, die definierten Zielmärkte bearbeiten und einen Teil der Medienarbeit leisten. Reformen ziehen oftmals für alle Beteiligten große Herausforderungen mit sich, da alte und gewohnte Pfade verlassen werden müssen, um neue Wege gehen zu können. Dieser neue Weg ist ein notwendiger und wichtiger Schritt auch für uns im Ausseerland-Salzkammergut, um weiterhin wettbewerbsfähig und für die künftigen und spannenden Aufgaben, die im österreichischen Tourismus auf uns warten, gerüstet zu sein. Gerne stehen wir all unseren Mitgliedern für etwaige Fragen zur Strukturreform zur Verfügung und empfehlen, auch den einen, oder anderen Blick auf die Homepage des Landes Steiermark zu werfen. „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“. (Mahatma Gandhi) Und so freuen wir uns auf die Zusammenarbeit und die künftigen Kooperationen!
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
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25 Jahre LEADER-Programm in der Region Ein besonderer Rahmen für ein besonderes Ereignis: Im modernen Ambiente des „Mobilen Pavillons“ der Steiermark-Schau in Schladming ging die jährliche Mitgliederversammlung der LEADER Region Ennstal-Ausseerland über die Bühne. Im Mittelpunkt standen dabei das 25-jährige Bestehen des LEADER-Programmes in Österreich und die Vorstellung eines Kurzfilms über alle 15 steirischen LEADER-Regionen, der aktuell im Pavillon gezeigt wird. Mit dem EU-Beitritt Österreichs 1995 wurde das LEADER-Programm als Förderung für die Regionalentwicklung in ländlichen Regionen auch für unsere Gemeinden zugänglich. Untern den ersten Pionier-Regionen waren damals schon die Sölktäler und das Ausseerland vertreten. „In der aktuellen Förderperiode von 2014 bis 2022 wurden bereits mehr als hundert Projekte umgesetzt und rund fünf Millionen Euro an Fördergeldern fließen in die Region,“ berichtete Obmann Herbert Gugganig stolz. Er dankte allen 18 Mitgliedsgemeinden für die Unterstützung, dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen Barbara Schiefer und Brigitte Schierhuber für die hervorragende Arbeit und allen Projektträgern für ihre innovativen Ideen. Geschäftsführerin Barbara Schiefer informierte, dass mit Jahresende auch die Vorbereitungen für das neue LEADER-Programm ab 2023 gestartet werden und lud zur aktiven Mitarbeit herzlich ein. Alle Regionen müssen sich dabei mit einem regionalen Konzept für die nächsten Jahre wieder neu als LEADERRegion bewerben. Auch die Verbindung zwischen Kultur und Regionalentwicklung wurde verdeutlicht.
(V. l.): Obmann-Stv. Bgm. Franz Frosch, Brigitte Schierhuber, Obmann Bgm. Herbert Gugganig, Obmann-Stv. Bgm. Fritz Zefferer und Barbara Schiefer. Foto: M. Huber
So wurden und werden in der Region einige Kulturprojekte mit Fördermitteln unterstützt. Unter dem Titel „Die LEADER Stories – der europäische Gedanke in 15 steirischen Regionen“ läuft im mobilen Pavillon der Steiermark-Schau ein Film, der einen Querschnitt durch die steirischen LEADER-Regionen und Projekte zeigt.
Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region, da man Herausforderungen gemeinsam besser meistern kann. Bgm. Hermann Trinker sprach stellvertretend für alle Bürgermeister Grußworte und freute sich über die erfolgreiche Arbeit in der LEADER-Region.
Ein „da capo“ bei der Arche am Grundlsee Am Freitag, 17. September, wird um 19.30 Uhr im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees das Buch „Das Cello und ich“ von Heidi Litschauer präsentiert. Im Juni 2018 gab es im Rahmen eines Arche-Abends unter dem Titel „Papageno im Paradies“ ein Konzert mit Heidi Litschauer am Cello, Tünde Kurucz am Klavier und Michael Stührenberg sowie Adelheid Picha als Vortragende. Die Cellistin hat seit damals ein Buch geschrieben, wel-
ches unter dem Titel „Das Cello und ich“ nun druckfrisch erhältlich ist. Die Autorin wird selbst anwesend sein, wie auch der Geo-Reporter Michael Stührenberg und Heidi Picha aus dem Buch lesen werden. Am Cello: Autorin Heidi Litschauer, am Klavier: Tünde Kurucz.
(V. l.): Autorin Heidi Litschauer, Michael Stührenberg und Adelheid Picha.
Buchpräsentation im Kammerhofmuseum: Die hebräische Bibel in Hinblick auf Sexualität Im „Buch der Bücher“ kennt sich Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer bestens aus, denn sie lehrt Altes Testament an der Universität Graz. Am 27. August stellte die Wissenschaftlerin im Kammerhofmuseum ihren neuesten Band aus der Reihe „Theologische Interventionen“ vor.
Irmtraud Fischer ist eine besonders interessante Ausseerin, die nach der Matura in Stainach, wo sie im Unterrichtsfach “Röm.-kath.-Religion“ maturierte. Zuerst wurde sie Volksschullehrerin, bevor sie römischkatholische Theologie an der KarlFranzens-Universität in Graz studierte. In den Sommerferien davor „verschlang“ sie die Bibel förmlich, denn diese Geschichten interessierten sie schon als Mädchen, genau wie Archäologie. Das „Alte Testament“, so meinte sie, ist unheimlich spannend und enthält Themen des Alltags, die man als solche nicht vermuten würde. Das alttestamentarische Bibelwissen ist einfach das Grundwissen für weitere inhaltliche Auseinandersetzungen zum Thema Religion. Sie konnte sich für katholisch-theologische Frauenthemen immer schon besonders begeistern und schlussendlich erfolgte ihre Habilitation. Sie war die erste Frau in Österreich, die diesen Erfolg an der Theologischen Fakultät feierte. Zuerst als Assistenzprofessorin, dann als außerordentliche Professorin an der Theologischen Universität der Karl-Franzens-Universität tätig, bevor sie schließlich ordentliche Professorin an der Katholisch-Theologischen Fakultät für „Altes Testament und Frauenforschung“ der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn wurde. In vielen unterschiedlichen Gremien und Redaktionen konnte sie ihr Fachwissen als „theologische Frauenforscherin“ einbringen. Als Vizerektorin in Graz gründete sie 2009 die interdisziplinäre Symposium-Reihe „Ausseer Gespräche“, ein Dialog zwischen Natur- und Kulturwissenschaften, welcher seither hochkarätige Vortragende nach Bad Aussee lockt. Von Lust und Liebe und der Verdrängungsfähigkeit der Kirche Bei der Buchpräsentation im Kaisersaal des Kammerhofmuseums las sie aus ihrem neuesten Werk (siehe Buchtipp nebenstehend). Ihr Fach wissen, ihr jahrzehntelanges energisches Engagement für Frauen- und Genderforschung wurde authentisch hörbar und faszinierte das Auditori um. Ihre vorgelegten schriftlichen Miniaturen machen im Blick auf Sexualität sprachfähig, wenn sie die vielfältige Rede von Geschlechtlichkeit und Erotik in alttestamentlichen Texten in thematischen Durch gängen beleuchtet. Die biblischen Sprach- und Denk welten bedürfen einer Intervention und Inspiration. Die vorhandene Tabuisierung von Sexualität wurde durch die Autorin aufgegriffen, sie erörterte Bibeltexte – mit lustvollen und sinnlichen Formen von Körper lichkeit – an konkreten Beispielen
Buchtipp Irmtraud Fischer
Liebe, Laster, Lust und Leiden – Sexualität im Alten Testament
Die Bibel und insbesondere das Alte Testament wurde häufig verwendet, um ungleiche Geschlechterverhältnisse, eine restriktive Sexualmoral oder das Verbot von gleichgeschlechtlichen Beziehungen zu rechtfertigen. Dieses Buch zeigt in leicht lesbarer Form, aber nahe am Text, die vielfältigen Aussagen der Hebräischen Bibel über Sexualität auf:
Die Ausseerin Irmtraud Fischer stellte im Kaisersaal des Kammerhofmuseums ihr neuestes Buch vor. Text: DoBi
und versucht „zu übersetzen“ und zu erläutern. In einem aufarbeitenden Prozess deckt sie den Zusammenhang von Gewalt und Sexu alität, wie auch unterdrückerische Mechanismen auf und benennt die Missstände in Kirche und Gesellschaft. Dieses Buch widmet sich den erotischen Liedern in der Bibel, die den Genuss von Lust und Liebe feiern. Ein so zentrales Lebensfeld wie die Geschlechtlichkeit, das Menschen mit Lebensfreude und Glück beschenkt, in dem aber auch wie in keinem anderen menschlichen Bereich gelitten wird, bedarf der theologischen Erschließung. Die verheerenden Folgen der Tabuisierung von Sexualität, Missdeutungen persönlicher Machtansprüche und Fehlinterpretationen von Bibeltexten, begünstig(t)en die Machtstrukturen der Kirche und erschüttern die Glaubens gemeinschaft. Das Buch entstand unter anderem auch aus der Notwendigkeit heraus, Theologen und am jüdischen und christlichen Erbe Interessierte sprachfähig zu machen. Das wohl auch in Anbetracht der in der Kirche anhaltenden Problematik der verweigerten Gleichstellung von Männern und Frauen sowie Homosexuellen
und sexuell anders orientierten oder geprägten Personen. Vertuschen ist immer noch die bevorzugte kirchliche Strategie in Bezug auf Sexualität und Gewalt. Aber auch über gut gelebter Geschlechtlichkeit breitet sich nach wie vor verschämtes Schweigen aus. Dieses Buch sollte aber, so meinte die Autorin, gleichzeitig mit der hebräischen Bibel gelesen werden. Am besten etappenweise, damit die Inhalte der Bibel mit den Interpretationen der kundigen Theologin besser und leichter verständlich für den Leser gemacht werden können. Seinerzeit hatte man zu Hause oder in jedem Nachtkästchen eines Hotelzimmers eine Bibel als „Nachtlektüre“ zur Verfügung. Mit diesem „Aufklärungs-Buch“ gemeinsam wäre das eine auffrischende und inspirierende Nachtlektüre.
Aussprüche
von den Schöpfungserzählungen über rechtliche Regelungen der Geschlechtlichkeit, Liebeslieder, die ein ganzes Buch füllen, und Beschreibungen des Glücks und der Mühen sexueller Beziehungen bis hin zu den unerträglichen Texten über sexuelle Gewalt, die selbst Gott als Komplizen vorstellen. In Anbetracht der erschreckenden Missbrauchsfälle werden Lesende sprachfähig gemacht und entdecken die Bedeutungsdimensionen biblischer Texte für Gesellschaften mit Geschlechterdemokratie. Erschienen im KohlhammerVerlag; 176 Seiten, ISBN: 978-317-037027-2. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 16,99.
„Einen anregenden Abend wünsche ich Ihnen heute nicht...“
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Die Obfrau des Kammerhofmuseums Sieglinde Köberl augenzwinkernd nach ihrer Begrüßung zur Buchpräsentation von Univ.Prof. Dr. Dr. Irmtraud Fischer „Liebe, Laster, Lust und Leid“.
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im September 2011
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften und Freiwilligen war auf der Suche nach dem Ex-Radrennfahrer Johann Traxler, der im steirisch-oberösterreichischen Grenzgebiet abgängig war. Eine Patienten-Umfrage am LKH Bad Aussee zur medizinischen Nahversorgung stellte dem heimischen Spital eine sehr gute Note aus. Unter anderem wurde das familiäre Ambiente sehr gelobt. Als Kritikpunkte kam die veraltete Infrastruktur zur Sprache.
Die Bad Mitterndorfer Schab bauten im Schatten des Grimmings ihr eigenes Stroh an, um sich dann am 5. Dezember in die selbst gezogenen Halme zu kleiden. Mit Mag. Walter Obenaus wurde ein neuer Kaplan im Ausseerland begrüßt. Anlässlich des 125-jährigen Geburtstages und des 60-jährigen Todestages von Hermann Broch wurde zu zwei Gedenkabenden im Literaturmuseum Altaussee geladen. Auch ein Gedenkstein wurde enthüllt.
Der 35-jährige Wirt Heimo Junger aus Bad Mitterndorf, der in Grundlsee die „Mosererstub’n“ betrieb, verunglückte bei einem Tauchunfall im Grundlsee. Klaus Maria Brandauer setzte mit dem „Sommernachtstraum“ von Shakespeare neue Maßstäbe. In der gewaltigen Naturkulisse der Seewiese wurden unter anderem auch heimische Laienschauspieler in die Welt des Theaters aufgenommen. In Bad Aussee wird über die Installierung einer Fernwärmeversorgung diskutiert. Koordinator Josef Zotter
und Geschäftsführer Alois Köberl warben für den Service des Unternehmens. Beim Jubiläums-Pfeifertag auf der Weißenbachalm herrschte Kaiserwetter. Rund 90 Pfeifer und Trommler hatten sich eingefunden, um den von Kurt und Thomas Simentschitsch wieder ins Leben gerufenen Pfeifertag mitzuerleben. Unter der Leitung von Maestro Karolos Trikolidis spielte das Linzer Bruckner-Orchester Mahlers vierte Sinfonie.
Die Musikkapelle Bad Aussee feierte mit einem großen Fest das 70jährige Bestandsjubiläum. Der 60. Pfeifertag auf der Blaa-Alm war erneut ein Publikumsmagnet. Anlässlich des fünften Todestages des Kammerschauspielers Prof. Richard Eybner wurde am Altausseersee eine Plättenparade gestaltet, wie auch ein Gedenkvortrag von Hofrat Dr. Friedrich Langer im „Hotel am See“ gehalten wurde.
In Bad Aussee wurde im Dornauerhaus an der Hauptstraße das Nachtlokal „Tigers Eck“ von Walter Ebner eröffnet. Das Seerock-Open-Air zählte rund 1.500 Besucher. Unter anderem waren „The Fenders“, „Supervamp“, Hans Theessink und „Blue Groove“ sowie „Rauhnacht“ zu hören. Bei der Tauplitzalmstraße wurde vom unabhängigen Verwaltungssenat für die Steiermark eine Mautberechtigung bestätigt.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im September 2001
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im September 1991
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im September 1981
Der Ausseer Trafikant, Obmann des WSV und Oberstleutnant a. D Christian Hiller, fiel zur nächtlichen Stunde in den E-Werk-Fluder und ertrank. In der Volksbücherei im Kammerhof wurde zum 50. Todestag von Arthur Schnitzler ein Gedenkabend gestaltet.
In der Ödernalm probten 150 Bergrettungsmänner für den Ernstfall. Dabei wurde bei denkbar schlechtem Wetter sogar mit einer Hubschrauberstaffel geübt. Am Grundlsee fand unter reger Beteiligung von 16 Booten aus Österreich und vier aus Deutschland die Aquila-Segel-Meisterschaft statt.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren: im September 1921
Ein Fuhrwerksstreit wurde nach zweitägiger Dauer beendet, nachdem sich die politische Expositur Bad Aussee veranlasst sah, mit Rücksicht auf die Berichte der Gemeindevertretungen von Bad Aussee, Alt-Aussee und Grundlsee, dass diese Gemeinden in Übereinstimmung mit der Kur kommission und der Fiakergenossen schaft den Lokalbedarf für ein zweites Automobil zum periodischen Perso nentransporte auf der Strecke Bahn hof Bad Aussee – Markt Bad Aussee – Altaussee nicht für gegeben erachten, 12
sowie zwecks Aufrechterhaltung eines ungestörten Kurbetriebs, die der „Mittella“ unter dem 13. d. M. erteilte neuerliche provisorische Betriebsbe willigung mit sofortiger Wirksamkeit zurückzuziehen. Die Zentraldirektion der „Mittella“ wurde verständigt, dass sie nunmehr für den Fall der weiteren Aufrechterhaltung ihres Konzessions ansuchens die instanzmäßige Entscheidung abzuwarten hat, die derzeit nicht gefällt werden kann, da das Ansuchen noch bei der Landes regierung in Graz erliegt.
Leo Kysèla in Bad Aussee Soul-Großmeister trifft Klassik-Shooting Star. Foto: Leo Kysèla
Leo Kysèla spielt live in Bad Aussee.
Leo Kysèla ist der Meister der leisen Töne und Zwischentöne. Begleitet wird er an diesem exklusiven Abend von Konzertgeiger Christoph Hammer – Mitglied der Wiener Symphoniker. Am Freitag, 24. September, um 19 Uhr, im ehemaligen Elisabethheim Bad Aussee. Karten: 0650/4917526 oder im Internet ß www.kultur.ausseerland.at.
Fetzenmarkt der FF Grundlsee
Am Sonntag, 12. September, wird ab 13 Uhr beim Zeughaus der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee (bei jeder Witterung) eröffnet. Einlass ist ab 11.30 Uhr – ein gültiger 3-GNachweis ist obligat. Die Sammlung erfolgt in Archkogl, Bräuhof, Mosern und Untertressen am Samstag, 11.
September, ab 8 Uhr und am Sonntag, 12. September, ab 7 Uhr. Gerne können Gegenstände auch am Freitag oder Samstag vor dem Fest sowie am Sonntagvormittag beim Depot abgegeben werden. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee freuen sich auf regen Besuch.
Herzlichen Dank für die mitfühlende Anteilnahme am Ableben unseres lieben
Peter Zimmermann. (Schifffahrtsunternehmer i. R.) Unser besonderer Dank gilt Brigitte Weber für die liebevolle, einfühlsame und großartige Pflege, wie auch Andrea Flatschart als zusätzliche Unterstützung in der letzten Phase seines Lebens. Weiteres bedanken wir uns bei Dr. Thomas Fitz für die langjährige Betreuung und dem Palliativ-Team Bad Aussee, welches uns bis zuletzt mit großartiger Hilfe zur Seite stand. Vielen Dank auch an Sandra Singer und Franz Egger von der Bestattung Haider für die Hilfe bei der Organisation einer würdevollen und feierlichen Urnenverabschiedung. Herzlich bedanken möchten wir uns auch bei Pfarrer Dr. Michael Unger für das schöne Requiem.
Danke auch allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten sowie dem Team des „Zeitpolsters Ausseerland“ für die tröstenden Worte, die Kerzen- und Geldspenden und allen, die Peter auf seinem letzten Weg begleitet haben. Die Trauerfamilie Andreas, Nicole und Gabi Im Namen aller Verwandten
Mystisches Rauhnacht-Konzert in der Seewiese Auf Einladung des Kulturvereines „Traungeflüster“ spielte am 29. August die Kultgruppe „Rauhnacht“ rund um den Oberrauhnachtler Franz Thalhammer, vlg. Reisenauer, auf. Das Ambiente der Seewiese und das Wetter machten dem Motto des Konzerts „Into the mystik“ alle Ehre. Das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner schlechtesten Seite und so bedurfte es von Seiten der Veranstalter großer Nervenein bußen, um die Entscheidung zu treffen, ob man das Konzert durchführt oder nicht. Schlussendlich war die Entscheidung, notfalls auch bei Regen aufspielen zu lassen, die richtige: Von 18 bis 22 Uhr gab es ein „Regenfenster“ und die zahlrei-
chen Besucher des Konzertes erlebten einen wahrhaft mystischen Abend. Nach eineinhalb Jahren Bühnen-Absenz brillierten die Mitglieder von „Rauhnacht“ in alter Frische und begeisterten das Publikum, welches teils per Schiff, teils zu Fuß in die Seewiese gekommen war. Eigentlich ist das Konzert ja als Kirtåg-warm-up bekannt und beliebt
und „Rauhnacht“ kann auf eine riesige Fangemeinde im Ausseerland und auch in Wien verweisen. Die Absage des Bierzeltes ließ keinen Zweifel daran, das Konzert trotzdem in seiner Tradition weiter fortzuführen. Franz Thalhammer (Bass, Maultrommel und Gesang), Ernst Gottschmann (Gitarre), Christian „Eidl“ Eidlhuber (Geige und
Mandoline), Kurt Mitterlehner (Bass, Gitarre) und Christian Einheller (Schlagzeug) spielten alt bekannte Hits aus ihrem Programm und ernteten dafür frenetischen Applaus. Kulinarisch verpflegt wurden die Gäste in bester Manier vom „Geiger Pauli“ mit seinem Team. Ein denkwürdiger Abend, denn „wer nicht dabei war, hat was versäumt“, wie ein Konzertbesucher wissen ließ.
Wir gratulieren Jakob Rodlauer – Bachelor
Die Kultgruppe Rauhnacht spielte – bei passender mystischer Witterung – in der Seewiese auf.
Foto: B. Stüger
J a k o b Rodlauer aus Bad Mitterndorf will künftig „mit innovativen Ideen die Welt verändern“. Er hat sein Studium an der FH Wieselburg für Produktmarketing und Innovationsmanagement als Bachelor abgeschlossen. Seine Bachelorarbeit widmet sich dem NachhaltigkeitsThema „Sharing Economy“. Herzlichen Glückwunsch!
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Das Welterbe bewahren, erforschen und sichtbar machen
„Ladner Christl“ verstorben
Im 81. Lebensjahr hat am 26. August die weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus gleichermaßen beliebte wie bekannte Ladner-Wirtin Christl Grill für immer ihre Augen geschlossen.
Christl war eine Bilderbuch-Wirtin, die es mit den Gästen und dem Personal gleich gut „konnte“. Ihr gewinnendes Lachen, ihr sonniges Gemüt und vor allem ihre Pfannenschnitzel – beim Ladner wurde niemals eine Fritteuse benutzt – bleiben den Freunden und Gästen des Hauses ebenso in Erinnerung, wie ihr fast spitzbübisches Lächeln und die verbindlichen Worte, wenn sie den satten und zufriedenen Gästen in der „Erzherzog-Johann-Stube“, beim Stammtisch oder im Saal eine kurze Visite abstattete. Gemeinsam mit ihrem viel zu früh verstorbenen Gatten Friedl machte sie „Gößl 1“ zu einer der ersten Adressen, wenn es um Kulinarik und Gastfreundschaft ging. Christl sorgt jetzt wohl dafür, dass Petrus seinen Gürtel weiter schnallen F.S. muss.
Bauernmärkte
Altaussee: Wochenund Bauernmarkt im Altausseer Kurpark. Immer samstags von 8 bis 12 Uhr. Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz – jeden Donnerstag (bei Feiertag am Mittwoch) von 7 bis 12 Uhr. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth, Gößl 14, Di. und Do. 18 bis 20 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 0664-9270492.
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Am 18. und 19. September 2021 laden das Naturhistorische Museum Wien und die Salzwelten Hallstatt von 10 bis 17 Uhr zu „Archäologie am Berg“ im Hallstätter Hochtal. Erstmals werden ausgewählte Funde der Grabungssaison 2021 direkt vor Ort präsentiert!
Die Funde der Grabungssaison 2021 können am 18. und 19. September im Hallstätter Hochtal besichtigt werden!
Wissenschafter*innen des NHM Wien und ihre Kooperationspartner stellen die aktuellen Forschungsergebnisse um das älteste Salzbergwerk der Welt im Hallstätter Hochtal vor. Eine Veranstaltung zum Mitmachen, Ausprobieren und Entdecken für die ganze Familie Tauchen Sie ein in die MenschUmweltgeschichte – heute genauso aktuell wie vor 3.000 Jahren. • Geschichtsbücher im Boden – erfahren Sie, wie Moore und Seeablagerungen gelesen werden und sehr detailliert die „Salzgeschichte“ erzählen. • Seit Jahrtausenden dasselbe – Verbrauch, Produktion, Rohstoffe, Arbeitskraft, Transport. Auch Ressourcenverknappung und nachhaltiges Wirtschaften begleiten die Salzgeschichte von Anfang an. • Der lange Weg der Funde. Seien Sie bei allen Arbeitsschritten – von der Bergung im Stollen bis zur Präsentation in der Vitrine – dabei. • Digitale Archäologie – erleben Sie, wie Laserscanner und CT in der Archäologie eingesetzt werden und lassen Sie sich mit Kugelpanoramen und 3D Modellen in die Welt der prähistorischen Bergleute entführen. Erleben Sie die Welt des Bergbaus und erfahren Sie, wie Wissenschafterinnen aus unterschiedlichsten Fachrichtungen die prähistorischen Bergwerke und ihr Umfeld erforschen •
und vermitteln und wie die archäologischen Fundstellen Unter Tage in einem groß angelegten Projekt saniert und für kommende Generationen bewahrt werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos! Die Preise für die Auffahrt mit der Salzbergbahn, aktuelle Coronabestimmungen und weiter Infos zu den Salzwelten unter: www.salzwelten.at ß
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Wir gratulieren Herta Reiter – Dipl. Yogalehrerin Herta Reiter aus Kainisch hat kürzlich nach zweijähriger Ausbildung an der Yogaschule Gerald Dienbauer, Ayurveda Yoga die Prüfung zur Dipl. Yogalehrerin mit Erfolg abgelegt. Dazu dürfen wir herzlich gratulieren!
Ausseer Musik in deutscher Theaterproduktion Der heimische Musiker Hannes Preßl ist aktuell mit Gitarristin Barbara Lechner bei den Proben zu einem Theaterstück zugange, bei dem es auch um den Grimming und das Ausseerland geht. Auf den Probebühnen in Bonn und Köln sind gerade Arbeiten für ein Theaterstück im Gang, das thematisch und musikalisch im Ausseerland wurzelt. Die international konzertierende Gitarristin Barbara Lechner, eine gebürtige Ennstalerin, entwickelt unter dem Titel „Was die Berge wissen“ gemeinsam mit Teatro4 Garoupas – namhaften Künstlern aus der Kindertheater-Tanz und Schauspielszene – ein Stück, das den Grimming und die Kultur des Ausseerlandes zum zentralen Thema hat. Es erzählt von den Kindern, die von der Landschaft geprägt werden, von den Geschichten, Legenden und Mythen, die sich die Menschen hier erzählen. Eine besondere Rolle kommt in diesem Stück der Musik zu. Hannes Preßl von der Ausseer Bradlmusi hat in den letzten Tagen gemeinsam mit Barbara Lechner im Studio von Thomas Guthoff, der u.a. für die Kölner Oper und mehrere deutsche Orchester tätig ist, Melodien aus dem Ausseerland eingespielt. Neben Jodlern, Schleunigen, Polkas und Landlern ist vor allem der „Halterbua“ von Hans Gielge ein Leitmotiv in dem Klang gebilde, das für das Stück auf dem Fundament von unverfälschter Volksmusik errichtet wird.
Die Gitarristin Barbara Lechner und der Geiger Hannes Preßl im Studio in Bonn. Foto: Guthoff
Poxrucker Sisters Dialektpop aus Österreich
Drei Schwestern machen gemeinsam Musik. Vertraut, ehrlich, mit Bodenhaftung und voll Lebensmut und Gespür für’s Leben. Sie touren 2021 mit ihrer Band durch Österreich
und am 25. Oktober machen Sie „Halt“ in Bad Aussee. 20:00h Kur- & Congresshaus . Karten: T.: +43 650 491 75 26 & ß www.kultur.ausseerland.at
Danke Ich möchte mich herzlich für die Geschenke und Glückwünsche zu meinem 90. Geburtstag bei Bürgermeister Franz Frosch, meinen Kindern, Verwandten und Nachbarn bedanken.
Jahrgangsausflug der 1971er
Am Samstag, 25. September, treffen sich um 10.30 Uhr die Jahrgangskollegen von 1971 zu einer 3-Seen-Tour mit Einkehr. Treffpunkt ist die Bootsvermietung Hillbrand in Grundlsee. Fragen werden gerne unter j.freller@gmx.at beantwortet.
Anna Pucher Vulgo Vökl
Von ganzem Herzen Danke
Die drei Schwestern sind am 25. Oktober zu Gast in Bad Aussee.
zum Abschied von unserem lieben
Andreas
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
an Familien, Freunde und Verwandte für die umfassende Unterstützung, für die vielen Umarmungen, die tröstenden Worte, für alle Zeichen der Liebe und Hilfsbereitschaft durch Wort-, Geld- und Blumenspenden.
Ein großer Dank gilt dem Notarztteam, dem Roten Kreuz und den Ersthelfern, dass sie so lange um das Leben unseres geliebten Andreas gekämpft haben. Weiters bedanken wir uns bei der Bestattung, bei den Obersdorfer Bläsern und besonders bei den Stieger Buam für die wunderschöne musikalische Gestaltung der Trauerfeier.
Ganz wichtig ist es uns, danke zu sagen an Monika und unsere Anja für die beherzten, ehrlichen und mutigen Worte bei der Hl. Messe, durch die diese für uns immer in besonderer Erinnerung bleiben wird. In tiefer Verbundenheit Familie Leitner
Philipp Falkensteiner geboren am 7. August 2021 Eltern: Tanja Maier und Jürgen Falkensteiner, Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Die Ultraschallbehandlung ist als ein Teilbereich der Elektrotherapie anzusehen. Bei der Ultraschalltherapie wird elektrischer Strom in mechanische Wellen umgewandelt. Es wird eine thermische (wärmebildende) von einer nichtthermischen (nicht wärmebildenden) Anwendung unterschieden. Durch die mechanische Wirkung der Schallwellen kommt es zur Steigerung des Stoffaustausches in den Zellen. Bei einer thermischen Anwendung kommt es zusätzlich zu einer Erwärmung und damit zur Durchblutungssteigerung des Gewebes mit nachfolgender Entspannung.
Ultraschall-Therapie
Einsatzgebiete der Ultraschalltherapie
• Sehnenscheidenentzündungen • Epicondylitis (Tennis- bzw. Golferellbogen) • Arthritis und Arthrose • Muskelverspannungen • Prellungen, Muskelfaserrisse • Frozen Shoulder • Impingement Syndrom, u. a.
Ein bedeutendes Baujuwel in frischem Glanz: Der Kammerhof erstrahlt neu saniert Bewundernd verweilen Gäste ebenso wie Einheimische vor dem Kammerhof, der mit seiner nun restaurierten Südfassade ein interessantes und besonders schönes Stück Ausseer Baugeschichte repräsentiert. Die lebendige Geschichte des Kammerhofs lässt sich bis ins 14. Jahrhundert belegen. Nach mehreren Umbauten im 16. und 19. Jahrhundert zeigt sich der blockhafte Bau in seiner heutigen Erscheinung. Die Gebäudestruktur folgt einer im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß deckungsgleichen Raumkonfiguration, ähnlich mediterranen Palastbauten mit mittiger „Sala Terrena“, von der sich heute beidseitig die Museumsräumlichkeiten erschließen. Im ersten Obergeschoß trifft man am Ende der überwölbten saalartigen Halle auf das Kaiserzimmer mit spätbarocken Fresken, welche den Markt Aussee und Ansichten der Umgebung darstellen, die mit der Salzproduktion in Zusammenhang stehen. Diese Wandmalerei wurde gegen Ende der 1950er Jahre entdeckt und in den folgenden Jahren freigelegt. Von 2012 bis 2015 wurde sie nach
Die Südfassade des Kammerhofs wurde Mitte August fertiggestellt und erstrahlt in neuem Glanz.
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Kriterien internationaler Standards restauriert, dabei partiell gefestigt, gereinigt und mit Aquarellfarben mittels Tratteggiotechnik retuschiert und lesbar gemacht. Diese behutsame Restaurierung ist dem Bundesdenkmalamt zu verdanken, wobei sich DI Alois Murnig in besonderer Weise dafür eingesetzt hat. Sanierung als Restaurierung Durch den Abbruch des ehemaligen Vitalbades 2014 und der damit verbundenen Freistellung des Kammer hofes erfuhren die Sanierung und Restaurierung der Nord- und Westseite neue Aktualität. Auch die Mitte August dieses Jahres abgeschlossene Sanierung der Südfassade wurde auf Basis einer restauratorischen Befundung und Analyse entwickelt und umgesetzt. Im Detail wurden sperrende, bituminöse An striche entfernt sowie – der Kalk technik Rechnung tragend – materialunverträgliche Produkte wie Dispersionsanstriche und zementhaltige Putzschichten entfernt. Danach wurde ein ausgleichender Patschokanstrich auf Kalkbasis auf-
getragen, sodass der darauffolgende Fassadenanstrich in Kalktechnik ausgeführt werden konnte. Bei der Südfassade wurden die Außenfenster völlig neu nach Maß angefertigt und die schmiedeeisernen Fensterkörbe abmontiert und restauriert. Auch die Arbeiten der Stein-Restauratoren und Maler tragen eindrucksvoll zur Schönheit des Hauses bei.
Die spätbarocken Fresken wurden fachgemäß restauriert.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Sophie Grieshofer geboren am 13. August 2021 Eltern: Anna Grieshofer und Thomas Berger, Bad Aussee
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Foto: KHM
Es ist erfreulich, dass bei der Fassadensanierung des Kammerhofes der historischen Bautradition materialtechnisch, aber auch handwerklich in höchstem Maße Rechnung getragen wurde. Die Ausführung erfolgte ausschließlich durch regionale, hier ansässige Firmen und Handwerker, die nach anfänglichen Fragestellungen der Aufgabe und Umsetzung historischer Techniken gewachsen sind. Die Arbeiten bzw. Arbeitstechniken wurden von Alois Murnig vorgegeben und laufend begutachtet. Für die Finanzierung kam die Gemeinde als Eigentümerin auf. Obwohl das Land Steiermark und das Bundesdenkmalamt dieses Projekt unterstützt haben, muss die Gemeinde den größeren Anteil der Finanzierung selbst tragen. Mit der Sanierung des Kammerhofes, als „Salzamt“ Jahrhunderte hindurch das politische und wirtschaftliche Zentrum unserer Region, hat die Gemeinde Bad Aussee eine wichtige kulturelle Aufgabe in Angriff genommen und zum Großteil erfüllt. Turm und Ostfassade müssen wohl noch auf 2023 warten.
Auch die Sonnenuhr am Kammerhof erstrahlt in neuem Glanz.
Leserbrief Abgesagtes Kurkonzert Das (abgesagte) Kurkonzert am 29. August wäre das letzte Konzert der Saison gewesen und noch dazu hätte die Jugendmusik mitgespielt. Mein Sohn Florian ist seit Beginn der Sommerferien dabei und fiebert dem Konzert seit zwei Monaten entgegen. Er hat jetzt jeden Tag brav geprobt, ist jede Woche in die Probe gegangen, sowie andere Jungmusikanten auch... Er war mit einem Eifer dabei, wie es heutzutage leider nicht mehr viele junge Leute haben. Am Tag des Konzertes um 18.30 kam dann die Absage. Er stand in Tracht vor mir und hat nur mehr gewartet, dass wir losfahren. Die Enttäuschung war groß und das Verständnis für diese Absage nicht gegeben. Weder bei ihm, noch bei mir. Es gab schon Konzerte bei weit schlechteren Wetterverhältnissen. Vermutlich hätten keine Urlauber
diesem Konzert beigewohnt... Ja es war kühl und kein lauer Sommerabend, aber es hat nicht geregnet und mit wetterfester Kleidung hätten sicher ein paar Familienangehörige mit Stolz ihren Jungmusikanten zugehört. Offenbar zählt das nicht so viel wie wenn Urlauber zu diesen Konzerten gehen. Jetzt müssen die jungen Musiker ein ganzes Jahr warten. In einer Zeit, in der unsere Kinder und Jugendlichen ständig Absagen, schulische Ausnahmesituationen, Einschränkungen im sozialen Umfeld hinnehmen mussten und müssen. Erinnern wir uns bitte an die Zeit, wo die ganz Kleinen über Wochen hinweg ihre Großeltern nicht sehen durften. Ich finde es sehr schade, wie die Politik Entscheidungen trifft, ohne nur ansatzweise darüber nachzudenken, ob diese Entscheidung auf Kosten der Schwächeren getroffen wird. Andrea Egger
Yoga fürs Leben Am Donnerstag dem 16. September 2021 startet der erste von zwölf YogaAbenden (letzter Abend 16.12.2021) jeweils von 19 bis 20.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule Knoppen mit Herta Reiter (Dipl. Yogalehrerin u. Wirbelsäulentrainerin). Der Kurs beinhaltet ganzheitliches Yoga für den Alltag. Zielgruppe sind Erwachsene jeden Alters. Es gilt bis auf weiteres die 3-G Regelung! Kurs kann erforderlichenfalls über Zoom Meeting abgehalten werden. Anmeldungen und Infos unter ß Tel. 0660/476 5052
Seniorenbund: Jubilare geehrt Am 26. August wurden die Jahrgänge 1940 und 1941 gemeinsam zum 80. Wiegenfest geehrt. Da aufgrund der CoronaSituation im letzten Jahr keine Ehrung stattfinden konnte, wurden beide Jahrgänge eingeladen.
Buchpräsentation im Woferlstall Am Montag, 20. September, um 18 Uhr wird im Bad Mitterndorfer Woferlstall das Buch „Imagine Gaia“ von Max Böhme vorgestellt. Das im Sensationsverlag erschienene Buch von Max Böhme „Imagine Gaia“, Monografie, 2021, 320 Seiten, 24 x 28 cm mit Texten von Dorothée Berghaus, Robert Fleck, Rainer Fuchs, Katharina Orlowska, Elisabeth von Samsonow, Tonio Schachinger und Michael Wörgötter wird im Rahmen einer Buchpräsentation der Öffentlichkeit vor-
gestellt. Alle Interessierten sind herzlichst dazu eingeladen. Das Buch ist im heimischen Fachhandel erhältlich.
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Ich, Andreas Grill vlg. Ladner, habe die traurige Pflicht, das Ableben unserer Mutter
Christl Grill, geb. Bernkopf Ladnerin Trägerin der goldenen Wirtinnen-Rose
im 81. Lebensjahr am Donnerstag, den 26. August 2021 bekannt zu geben. Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer. Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.
Und so genossen 24 Jubilare in der „Ausseer Stube“ eine kleine Feier mit einem Backhendlessen und einigen Getränken. Die Senioren hatten sich viel zu erzählen, denn die letzten Monate ließen ja keine außeror-
dentlichen Treffen zu. Perfekte Backhendln und ein guter Tropfen ließen kulinarisch keine Wünsche offen. Allen Jubilaren auf diesem Wege alles Gute und beste Gesundheit.
Der Vorstand der Ortsgruppe mit den Jubilaren.
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Werner Grill mit Familien Ingrid Siegl geb. Grill mit Familien Anita Weinberger geb. Bernkopf, Schwester mit Familien Wir haben uns auf Wunsch unserer Mutter im Familienkreis von ihr verabschiedet. Von Kondolenzbesuchen wird gebeten, Abstand zu nehmen. 17
Obstpress-Start in Bad Goisern
Wie schon in den vergangenen Jahren ertönt auch diesen Herbst wieder das markante Geräusch der Goiserer Obstpresse am Biobauernhof Familie Pramesberger in Weißenbach.
Am Biobauernhof Pramesberger in Bad Goisern werden die Pressen wieder angeworfen, um die heurige Ernte haltbar zu machen.
Es wird gepresst, eingemaischt und abgefüllt. Alle Obstbaumbesitzer können so, wie gehabt, den Weg von der Frucht zum Saft oder Schnaps selbst mitverfolgen und dann ihre eigenen Produkte mit nach Hause nehmen. Abgefüllt wird nach wie vor in Tetrapacks oder Flaschen, gepresst werden Mengen ab 40 kg. Eine neue Besonderheit ist außerdem der selbst-
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gebrannte Whiteriver-Gin, den es zu verkosten gilt. Anrufe zur Termin vereinbarung für Obstpressungen und das Schnapsbrennen werden unter der Telefonnummer 0664/ 9979641 entgegengenommen. Weitere Informationen sind außerdem unter www.obstveredelungpramesberger.at zu finden. ß
Michlbauer Schnupper-Stunde Entdecke in nur 2 Stunden dein Talent für Steirische Harmonika!
Wir zeigen dir, wie du ganz einfach und ohne Vorkenntnisse das Spielen auf der Steirischen Harmonika erlernen kannst. Unter dem Motto „Erfüll dir deinen Jugendtraum“ finden spezielle Harmonika Schnupper-Stunden für Einsteiger, in 8993 Grundlsee statt – ganz unverbindlich & kostenlos. Erlebe in diesem abwechslungsreichen Workshop, wie du bereits nach wenigen Stunden die ersten Töne auf der Steirischen Harmonika spielen kannst und das ganz ohne Vorkenntnisse und ohne Noten zu lernen!
Wir zeigen anhand der erfolgreichen Michlbauer Griffschrift-Methode Schritt für Schritt, wie einfach die Steirische Harmonika funktioniert und wie leicht es ist sie zu erlernen. Das klingt unglaublich und darum ist es am besten, wenn du es selber ausprobierst! Der Workshop ist für alle Altersgruppen (7 bis 87 Jahre) geeignet und es sind keine Notenkenntnisse oder musikalische Vorkenntnisse nötig! Nähere Infos und Anmeldung, direkt bei deinem Harmonikalehrer Karl Köberl: Mobil: 0664 9124598 ß
Literarische Momente in der „Wasnerin“ mit Doris Knecht Am 21. August war im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literarische Momente“ die in Wien lebende Schriftstellerin und Journalistin Doris Knecht zu Gast, um aus ihrem Buch „Die Nachricht“, welches im Juni erschienen ist, zu lesen.
Für die gebürtige Vorarlbergerin war die allseits bekannte Gerichts-Affäre der Politikerin Sigrid Maurer mit einem Inhaber eines Craft-BeerGeschäftes in Wien prägend. Die Politikerin erhielt bekanntlich vom Facebook-Account des „Bierwirtes“ obszöne Nachrichten, die sie veröffentlichte und den Geschäftsinhaber beschuldigte, die Nachrichten geschrieben und veröffentlicht zu haben, wie sie auch die Adresse und den Namen des „Bierwirtes“ nannte. Für den betroffen machenden und sehr aktuellen Inhalt des Buches „Die Nachricht“ ist das ein wesentlicher Brückenschlag, denn das, was der Protagonistin Ruth in diesem Buch passiert, kann jeder Frau, auch jedem Mann im Alltag passieren. Vier Jahre nach dem tödlichen Schiunfall ihres Mannes Ludwig, als sie glaubte, die Trauer überwunden zu haben und allein in einem Haus auf dem Lande allmählich wieder glücklich zu leben beginnt, da auch ihre zwei Söhne und die Stieftochter aus dem Gröbsten heraus sind, bekommt Ruth eines Tages eine anonyme Nachricht. „Weißt du eigentlich von der Affäre deines prächtigen Ehemannes?“, wird gefragt. Wie also umgehen mit so einer „Botschaft“? Wie reagieren,
überhaupt reagieren oder nicht? Wen um Rat fragen und einbinden? Was zunächst wie eine lästige Lapalie wirkt, entwickelt sich bald zu einer gefährlichen Machtprobe, denn die Nachrichten werden immer bedrohlicher und persönlicher. Sogar Ruths Freunde, und sie hat qualifizierte „Lebensfreunde“ und ihre Kinder, sind alsbald betroffen. Ruth wird, aktueller und dramatischer kann es fast nicht sein, zur Verfolgten. Skeptisch hinterfragt sie ihre geführten zwischenmenschlichen Beziehungen. Das Leben, das sie einst mit einem „tüchtigen emanzipierten VorzeigeMann“ und gemeinsamen Kindern führte, wurde durch ein Unglück jäh beendet, aber sie hatte sich ein neues und gutes Leben aufgebaut. Und dann kommt eine anonyme Nachricht von jemanden, der mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint, als sie selbst. Doris Knecht mag keine langweiligen, braven Figuren, daher sind sie stets interessant, nie perfekt, eher wenig sympathisch, menschlich divers und nicht immer gleich schematisch einzuordnen. Es sind schöne Sätze, die die Autorin für sie findet, aber auch schmerzende und entlarvende Schilderungen. Doris
Doris Knecht (l.) und Petra Barta auf der Terrasse der „Wasnerin“. Foto: Wasnerin/Text: DoBi
Knecht ist eine schamlose Erzählgöttin, die schnell und scharf zu einem Punkt ihrer großartigen Erzählfreudigkeit und immens phantasievollen Vielfalt kommt. Da Doris Knecht sehr starken Einblick in die Medienlandschaft hat und auch aus der Familien- und Erziehungssituation – zwei Töchter – in den Social Media Plattformen Bescheid weiß und selbst schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat, sind ihre Zeilen sehr authentisch. Nach einer anregenden Diskussion, anschließend an die Lesung, war die Conklusio: eher „Offline“ bleiben, identisch und analog kommunizieren und die Natur genießen. Sehr schöne literarische Seiten, die hoffentlich nicht nur viele Frauen lesen werden!
Vernissage von Bruni Neuper
Am Mittwoch, 22. September, wird um 19 Uhr in der Volksbank Bad Aussee zu einer Vernissage von Bruni Neuper geladen. Dir. Gotthard Gassner wird die Begrüßung vornehmen, Sohn Hubert Neuper hält die Laudatio auf die Künstlerin. Die Dichterin Angelika Fürtauer wird den Abend mit Reimen begleiten, der Kumitzberg MusiG’sang musikalisch. Für kleine Imbisse und Getränke ist gesorgt. Die Ausstellung kann bis 8. Oktober zu den Öffnungszeiten der Volksbank besucht werden. Es gilt die 3-G-Regelung.
Die Erinnerung an einen Menschen geht nie verloren, wenn man ihn im Herzen behält!
Danke für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben
Hoam Heli.
Einen besonderen Dank an unsere Nachbarn für die Hilfsbereitschaft in dieser schweren Zeit.
„Vergelt’s Gott” besonders unseren lieben Freunden sowie allen Verwandten und Bekannten. Weiters bedanken wir uns bei Dr. Pia Katharina Edlinger, dem PalliativTeam, Franz Egger, den Kameraden der FF Reitern und dem Bläserquartett Lupitsch. In stillem Gedenken die Trauerfamilie
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Schnell informiert
l Im Rahmen des Platzkonzertes
in Tauplitz wurden kürzlich die Familien Ulla und Werner Koch aus Deutschland für 40 Jahre und Familie Pippi und Henk Schaekers aus Holland für 50 Jahre Urlaubstreue im Familien- und Sporthotel Hechl in Tauplitz geehrt. Beim vergangenen Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Tauplitz konnten die jahrzehntelangen Stammgäste im Beisein von Bgm. Klaus Neuper und Tourismusreferent Kurt Sölkner mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent gebührend geehrt werden. Mit den Dankesworten von Werner Koch: „Wir haben die ganze Welt bereist, doch hier ist es am schönsten.“, feierten die Stammgäste sichtlich gut gelaunt ihr Jubiläum gemeinsam mit Freunden und der Familie Hechl-Lindemann.
Ausflug des Jahrganges 1955 der Großgemeinde Bad Mitterndorf Die Jahrgangsmitglieder des Jahres 1955 treffen sich nach einer mehrjährigen Unterbrechung nun am Samstag, 18. September, um 16 Uhr bei der Singerhauserhütte. Bei der gemütlichen Zusammenkunft sollen Erinnerungen aufgefrischt und die Geselligkeit gepflegt werden. Die Zufahrt sowie eine Wanderung zur Hütte ist möglich. Für Rückfragen stehen die beiden Organisa-
wöüi - welk stadi Bois - ruhige Zeit pfeeeeh! - ätsch! Daneben! War wohl nix...
boustan - zittern/beben
toren Franz Pramhaas (0664/ 9468381) und Harald Winkler (0650/ 4632410) zur Verfügung. Die Organisatoren freuen sich auf rege Beteiligung.
Sei’snworib
Sense
- Holzgriff der
ebb’s doa - etwas tun blodan - aufbauschen im Wind,
z. B. Segel oder Wäsche
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
BRENNHOLZ 33 cm Jetzt einlagern! Die geehrten Familien mit den Gastgebern vom Familien- und Sporthotel Hechl sowie Bgm. Klaus Neuper und Kurt Sölkner. Foto: M. Hechl-Lindemann
l Am Fuße der Skiflugschanze am Kulm
in Bad Mitterndorf wurde am 21. und 22. August am Modellflugplatz des Modellfliegerclubs Ausseerland die österreichische Meisterschaft im Seglerschlepp ausgetragen. Bei besten Wetterbedingungen fanden sich elf Teams aus ganz Österreich ein, darunter auch zwei Paarungen des heimischen Vereins. Nach vier Wertungsdurchgängen konnte sich das Team aus Kärnten durchsetzen. Den zweiten Platz erreichte ein Team aus Salzburg. Nach dem ersten Durchgang nur auf Platz acht, bei der darauffolgenden Aufholjagd jedoch ungeschlagen, konnte sich das heimische Team mit den Piloten Herwig Hillbrand und Andreas Geistberger den dritten Rang sichern.
HAAS HOLZ Bad Aussee 03622/52357 Frühstücken täglich von 7.30 bis 10.30 Uhr Gasthof Kanzler in Krungl Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2260 E-Mail: info@landhotel-kanzler.at
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Abschied von unserem Vater, Onkel und Göd, Herrn
Vinzenz Grieshofer.
Besonders bedanken wir uns bei den Mitarbeitern des Roten Kreuzes und den Ärzten und Schwestern der internen Abteilung des LKH Bad Aussee. Die siegreichen Mannschaften des Seglerschlepps am Kulm.
l Ein schwerer Verkehrsunfall
passierte am 24. August auf Höhe der Abzweigung zum Narzissen Bad Aussee. Dabei touchierte eine Lenkerin mit ihrem Fahrzeug die Leitplanke, hob daraufhin ab und flog über die Verkehrsinsel. Danach überschlug sich das Fahrzeug mehrmals. Die Lenkerin, die sich alleine im Fahrzeug befand, wurde nur leicht verletzt.
l An der Marktleite in Bad Aussee
wird derzeit der geplante Gehweg auf der gesamten Länge errichtet. Die Bauarbeiten dazu haben bereits begonnen. Seit 6. September bis Ende Oktober ist die Marktleite in beide Richtungen gesperrt.
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Großer Dank gilt der Bestattung Haider mit Franz Egger und Sandra Singer für die umsichtige und einfühlsame Begleitung in den schweren Stunden.
Wir danken Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor Altaussee und der Salinenmusikkapelle Altaussee für die würdevolle Verabschiedung unseres lieben Verstorbenen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” gilt allen, die uns in dieser schweren Zeit beigestanden sind und Trost gespendet haben. Ein aufrichtiges Dankeschön für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und allen, die Zenz auf dem letzten Weg begleitet haben.
Hans im Namen aller Verwandten
40-jähriges Jubiläum des Gipfelkreuzes am Backenstein Vor vier Jahrzehnten wurde auf Initiative einiger Vilsbiburger ein Gipfelkreuz für den Grundlseer Hausberg gestiftet. Am 12. September 1981, dem katholischen Feiertag Mariä Namen, war der Gipfel des Backensteins stark frequentiert, galt es doch die Weihe des Kreuzes, welche Geistl. Rat Prof. Anton Steinwender vornahm, zu feiern. Über 150 Personen waren auf den Gipfel gekommen, teils zu Fuß, teils mit dem Hubschrauber, um an dieser denkwürdigen Feier teilzunehmen. Schon zuvor war das sechs Meter hohe, verzinkte Gipfelkreuz auf den 1.771 Meter hohen Backenstein – ebenfalls per Hubschrauber – gekommen und montiert worden. Am Tag der Weihe des Gipfelkreuzes meinte es der Wettergott gut, denn strahlender Sonnenschein begleitete die Messe. Vilsbiburger Initiative brachte dem Backenstein sein Kreuz Vorangegangen war dieser Einweihung eine Initiative vieler Vilsbiburger, die seit den späten 1950er Jahren sowohl im Gasthof „Zur Post“ beim Schraml Toni oder dann später auch in Eigentumswohnungen wie im „Haus Backenstein“ ihren Urlaub verbrachten. Es entwickelte sich langsam eine Tradition, am Backenstein eine Mariä-Namen-Messe, die sowohl von Einheimischen, als auch von den Freunden aus Vilsbiburg besucht wurde. „Anfang der 1970er Jahre waren wir eine vierköpfige Männerrunde, mit Fritz Nörenberg, Edi Wimbauer, Adi Ruhland und mir, die jährlich einen mehrtägigen Urlaub am Grundlsee machte und dabei auch regelmäßig auf den Backenstein ging. Damals reifte der Gedanke, dass es schön wäre, wenn auf so einem dominanten Berg wie dem Backenstein ein Gipfel-
kreuz stehen würde. Mit meinen Vilsbiburger Freunden sowie Toni Schraml und Pfarrer Toni Steinwender reifte der Plan zur Realisierung. Wir starteten eine Spendenaktion, an der sich auch viele Ausseer und Grundlseer beteiligten. Unter anderem wurden mit Hut-Ansteckern Finanzmittel lukriert, sodass wir dann im Endeffekt die nötigen 40.000 Schilling sammeln konnten. 1979 wurde dann das Kreuz von der Firma Köberl in Bad Aussee gefertigt und mit einem Hubschrauber auf den Backenstein geflogen, wo es mit einem von der Bergrettung, unter anderem Sepp Morocutti, errichteten Fundament verbunden wurde. Im September erfolgte dann die Gipfelkreuz-Weihe, die Professor Toni Steinwender mit sehr vielen Gästen feierte. Unter anderem war auch eine Abordnung der Bergrettung sowie ein Bläserquartett mit Herbert Hillbrand und Freunden mit dabei“, wie Toni Maierholzner, Mit-Initiator und Zeitzeuge erzählt. Auf der ersten Seite des Gipfelbuches befand sich folgender Dank: „Die Initiative von Toni Maierholzner und seinen Vilsbiburger Freunden wurde durch zahlreiche Spenden vieler Bergfreunde aus Nah und Fern verwirklicht“. Maierholzner selbst wurde von Sepp Morocutti mit einem Gipfelkreuz plus Verspannung in Miniaturformat für sein Engagement geehrt, die
Besucher der Weihe konnten ein von Leopold Steiner entworfenes, sehr geschmackvolles Kreuz mit Seil und Pickel erwerben. Für die Vilsbiburger war natürlich die geographische Nähe entscheidend, sich im Ausseerland wohl zu fühlen. Der Backenstein liegt ungefähr 200 Kilometer von Vilsbiburg entfernt. Erst Mitte der 1990er Jahre kam die Tradition der Messe und auch der häufigeren Besuche aus mehrerlei Gründen zum Erliegen. Einmal war es die Schließung des Gasthofs „Zur Post“, dann war das Gebiet zum Naturschutzgebiet erklärt worden, was häufigere Hubschrauberflüge zum Besuch einer Messe am Gipfel nicht mehr möglich machte und auch Pfarrer Toni Steinwender war es
ausAltersgründen nicht mehr möglich, eine Messe am Backenstein zu feiern. Vilsbiburger Latschen Unter anderem hat der BackensteinGipfel aber noch eine andere Anekdote zu bieten: Der Achldorfer Sepp Krapf hatte jedes Jahr eine Latschenkiefer am Gipfel gepflanzt und sogar Wasser mitgebracht, um diese zu gießen. Heute ist der gesamte Gipfelbereich mit den „Vilsbiburger Latschen“ überwachsen.
Prof. Anton Steinwender feierte die Gipfelmesse und segnete das Kreuz.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Leonhard Gassner geboren am 30. Juli 2021 Eltern: Katharina Szoncso und Markus Gassner, Aigen-Grundlsee
Ein kleiner Teil der Festgäste bei der Feierlichkeit.
Das Kreuz wurde schrauber geflogen.
mit
dem
Hub-
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Lebe wohl sag ich Dir leise, mach’s gut auf Deiner letzten Reise!
Sigrid Annemarie Kraxner 10.01.1952 – 29.08.2021
Auf diesem Wege verabschieden wir uns von unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma. Wir hoffen, Du hast Deinen Frieden gefunden. Für uns wirst Du immer unvergessen sein. Das Quartett der Grundlseer Musikkapelle war natürlich mit dabei. Fotos: T. Maierholzner
In Dankbarkeit und Verbundenheit Michaela mit Franz und Maximilian 21
Seltener Besuch: Vier Störche in Bad Aussee zu Gast Am 6. September machten vier Störche in Bad Aussee Halt. Übernachtet hatten sie am Kran bei der Baustelle des alten Krankenhauses, als dieser in Betrieb genommen wurde, übersiedelten sie zum Kammerhof, wo sie sich sichtlich wohl fühlten.
Auf der gegenübenliegenden Lärche war die Situation etwas wackeliger.
Am Turm des Kammerhofes fühlten sich die Störche sehr wohl.
Danksagung Herzlichen Dank für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben
Theodor Binna.
Allen, welche ihm im Leben seine Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen, ihm im Tode auf vielfältige Weise die Ehre erwiesen und uns seine Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen, ein großes Dankeschön.
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia Edlinger, allen Bediensteten im Seniorenwohnzentrum Bad Aussee der Volkshilfe für ihre liebevolle Pflege sowie Herrn Diakon Franz Mandl und der Bestattung Haider mit Sandra Singer für ihre einfühlsamen Worte. Ein Vergelt’s Gott allen Freunden, Bekannten und Verwandten für eure tröstenden Worte, für die vielen Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren Teddy auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevoller Erinnerung Horst und Dagmar Binna im Namen aller Verwandten
ÖTB – Turnverein Ausseerland
Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Turnangeboten wieder körperlich fit zu halten. NEU! Bitte um Anmeldung ab 16. September 2021 auf der Homepage: www.oetbausseerland.at Turnstunden im Turnsaal der Mittelschule Bad Aussee
Montag: ab 20. September
Montag: ab 20. September Mittwoch: ab 22. September Donnerstag: ab 23. September
16.30 bis 17.15 Uhr 17.15 bis 18 Uhr 19 bis 20.15 Uhr 20 bis 21.30 Uhr 18 bis 19.30 Uhr
Freitag: ab 24. September
19 bis 20.30 Uhr
Turnminis Leitung: Magdalena Schanzl Erlebniszwerge (5-6 Jahre) Leitung: Magdalena Schanzl Body-Workout für Frauen Leitung: Brigitte Baumgartner Fitness-Remix für Erwachsene Leitung: Brigitte Baumgartner Geräteturnen für Kinder und Jugendliche Aufnahme nur nach Rücksprache (Tel.: 0660/6364287 ) Leitung: Almut Bauer Jazz-Dance für Erwachsene Leitung: Mag. Trixi Schlömmer
Wolfhart Hofer, Obmann
Vorturner(innen) gesucht! Wer hat Interesse und Lust mit Kindern zu turnen? Bitte um Kontaktaufnahme mit Obmann W. Hofer Telefon: 0664-4308555 oder E-Mail: tv.ausseerland@gmail.com 22
Zeitpolster Ausseerland: seit zwei Jahren erfolgreich im Einsatz Vor zwei Jahren trafen sich sechs Damen aus Bad Mitterndorf und den Ausseerlandgemeinden, um eine Idee, die in Vorarlberg ihren Ausgang genommen hatte, umzusetzen. Sie gründeten das Team Zeitpolster Ausseerland und haben mittlerweile knapp 30 Mitstreiterinnen an ihrer Seite, die sich dem Motto „gut betreut in der Nachbarschaft“ stellen. Die Hilfeleistungen der Damen reichen von der Unterstützung bei leichten Alltagsarbeiten, beim Ausfüllen von Formularen, Hilfe im Umgang mit dem Mobiltelefon, Fahrdiensten, Einkäufen und Botengängen bis zur Begleitung zu Ärzten und Kinderbetreuung (z. B. Abholung vom Kindergarten, spielen, im Krankheitsfall des Kindes die Eltern unterstützen). Sie nehmen sich aber auch Zeit für ein entspanntes Kaffeetratscherl oder einen kleinen Spaziergang und ermöglichen pflegenden Angehörigen eine oft dringend benötigte Auszeit. In den vergangenen zwei Jahren wurden insgesamt 2.000 Einsatzstunden geleistet, wobei der Schwerpunkt bei Fahrdiensten, Kinderbetreuung und der Unterstützung von pflegenden Angehörigen liegt. Auch in der schwierigen Coronazeit waren die Helferinnen unter Einhaltung der Richtlinien im Einsatz und wurden von ihren Klientinnen und Klienten immer schon freudig erwartet. Kürzlich fand nun in Bad Aussee ein Gruppentreffen statt, bei dem das
Die Damen des Teams Zeitpolster haben in den letzten zwei Jahren eine sehr stabile und tragfähige Struktur aufgebaut.
persönliche Kennenlernen der Helferinnen untereinander im Vordergrund stand. Beim anschließen-
den Arbeitsgespräch wurden Organisatorisches, Hilfseinsätze und Termine besprochen. Für Informationen über Zeitpolster Ausseerland: 0664/88720760.
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TV-Tipp Naturerbe Österreichs – die Nationalparks
An zwei aufeinanderfolgenden Dienstagen, nämlich am 28. September und am 5. Oktober (jeweils um 20.15 Uhr in ORF 2) widmet sich die beliebte ORFSendereihe „Universum“ den österreichischen Nationalparks. Vom sturmumtosten Gipfel des Großglockners im größten und ältesten Nationalpark Hohe Tauern bis zum Nationalpark Donau-Auen werden diese besonders geschützten Flächen von Regisseur Heinz Leger als Autor und Regisseur in atemberaubender Art in Szene gesetzt.
Der erste Teil erzählt von den Anfängen der Nationalparks in Österreich. Der zivile Ungehorsam vieler brandete auf, als das Kraftwerk Hainburg oder ein Kanonenschießplatz im Reichraminger Hintergebirge geplant wurden. So wird auch eine Rotbuche im Nationalpark Kalkalpen besucht, die schon vor Christoph Kolumbus’ Entdeckung Amerikas keimte und die bislang verschollene Wildkatze wurde auch auf Film gebannt. Im Naturerbe-Österreich-Universum kommen auch NationalparkRanger und Wissenschaftler zu Wort, wobei der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die unterschiedlichen Nationalparks eine wichtige Rolle spielen. Im zweiten Teil der Serie werden die Herausforderungen für die Zukunft im Zentrum stehen. Wie geht man mit eingeschleppten Arten, Neophyten um? Warum sind Lawinen keineswegs der „kalte Tod“, sondern Baumeister artenreichster Lebensräume? Auch dem Borkenkäfer wird man auf den Grund gehen und ein GraugansJunges wird im Nationalpark Neusiedler See, wo übrigens der Ausseer Johannes Ehrenfeldner als Direktor die Geschicke leitet, bei seiner langen Schwimmtour über den See begleitet. Universum-Chef Gernot Lercher: „Auf wunderbare Weise taucht dieser Universum-Zweiteiler tief in Österreichs ursprünglichste Naturlandschaften ein. Er berührt zugleich aber auch dadurch, dass er an das visionäre Engagement einer mutigen Zivilgesellschaft erinnert. 23
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Medaillenregen für die Athleten des ATSV Bad Aussee Bei den Steirischen Masters-Meisterschaften am 21. August in Leibnitz erreichten die ATSV-Sportler insgesamt sieben Medaillen (sechs Gold- und eine Silbermedaille).
Tennis Fabian Gruber – Steirischer Vize-Landesmeister Vergangene Woche fanden in Graz die Steirischen Landesmeisterschaften statt, bei denen der Ausseer Fabian Gruber den Vize-Landesmeistertitel holte.
(V. l.): Armin Binna, Maria Grieshofer und Theodor Binna freuten sich über die Goldmedaillen.
Erfolgreichster Athlet war Armin Binna (Klasse M40). Er gewann mit 5,28 den Weitsprung, mit 1,55 m den Hochsprung und mit 12,78 sec. den 100 m Lauf. Theodor Binna (Klasse M65) gewann den 60 m Lauf in 9,15 sec. und wurde im Speerwurf (600 g) mit 35,85 m Zweiter. Maria Grieshofer (Klasse W60) gewann ihre Klasse im 60 m Lauf (11,11 sec.) und 5.000 m Lauf (25.20,43 min.)
Am 22. August gewann Angelika Elser (W45) beim Halbmarathon in Klagenfurt bei den Österr. Meisterschaften in 1:36,15 Std. unter elf Damen die Silbermedaille in ihrer Klasse. Die steirische Wertung in der Klasse W45 hat sie gewonnen. In der Wertung der allgemeinen Klasse der Steirischen Meisterschaft wurde sie undankbare Vierte. Herzlichen Glückwunsch den Athleten!
Stocksport ESV Bad Mitterndorf stellt den Ü-60 Vizelandesmeister Die Stockschützen des ESV Bad Mitterndorf erreichen beim Finalturnier der Ü-60-Landesmeisterschaften in Murberg ein weiteres SpitzenErgebnis: sie wurden Vizelandesmeister 2021.
Fabian Gruber (l.) holte sich den Vize-Landesmeistertitel.
Im Einzel spielte sich der auf Nummer eins gesetzte Ausseer mit Siegen über Fröhlich, Schmidt und Kreuzer ins Finale, bei dem er auf den 18-jährigen Emil Pristauz traf und mit 2/6 4/6 den kürzeren zog. Ein hervorragender Vize-Landesmeister-Titel im Einzel ist aber trotzdem ein schöner Lohn. Im Doppel spielte er Seite an Seite mit seinem Trainingspartner und guten Freund Peter Nagovnak. Sie spielten
Foto: Privat
sich ohne Satzverlust ins Finale. Dort trafen sie auf die Paarung Schmidt/ Krisper, gegen die sie sich nach einem harten Kampf mit 4/6 7/6 10/6 durchsetzen konnten. Damit holte Fabian Gruber insgesamt elf Steirische Meistertitel in der allgemeinen Klasse – vier Titel im Einzel und sieben im Doppel. Herzlichen Glückwunsch dem jungen TennisSportler.
Sport in Kürze
l Mit dem Auslands-Mitterndorfer
Brian Fürböck wurde ein Spieler der „Baldham Boars“ in den Kader der österreichischen Baseball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft Mitte September in Turin, Italien, einberufen. Die österreichische Auswahl bestreitet die Vorrunde in der Gruppe A gegen Belgien, Griechenland und den Gastgeber Italien. Brian, der im zarten Alter von nur vier Jahren ins Jersey der Baldham Boars schlüpfte, erweckte schon als Schüler die Aufmerksamkeit der österreichischen Nationaltrainer und konnte sich in den folgenden Jahren in den weiteren Altersklassen des Nationalteams beweisen. Mit unermüdlichen Trainingseinsatz und Willensstärke ermöglichte sich Brian mit der Teilnahme an der Europameisterschaft einen weiteren sportlichen Höhepunkt.
l Der „Grundlseer Panoramalauf“,
Nach dem dritten Platz der ersten Mannschaft vor kurzem ein weiterer Erfolg der Stockschützen des ESV Bad Mitterndorf.
Kürzlich qualifizierte sich die Moarschaft „ESV Bad Mitterndorf I“ mit Sepp Winkler, Helmut Gewessler, Johann Seebacher und Otmar Marl unter 14 Mannschaften als Vierter in der Unterliga Nord für das Landesligafinale. Dieses gelangte am 28. August in der Stockhalle Murberg/Seiersberg zur Austragung. 13 Mannschaften spielten im Modus „jeder gegen jeden“ um den Titel. Der Start verlief alles andere als opti26
mal, das erste Spiel wurde schon gegen ESV Bad Mitterndorf II mit 12:16 verloren. Zwei weitere Niederlagen folgten, danach wendete sich das Blatt. Die Moarschaft gewann in Folge alle Begegnungen und erreichten mit 16 Punkten und einer Quote mit 1,37 den hervorragenden zweiten Platz und somit den Landesvizemeistertitel. ESV Bad Mitterndorf II erreichte den elften Rang.
ein Lauf, der vor über 20 Jahren zahlreiche Interessierte anzog, wird wieder organisiert. Auf Initiative von Robert Margotti wird der ASVÖ Grundlsee Volksbank diesen Lauf wieder unter dem Namen „Grundlseer Panoramalauf“ veranstalten. Das Rennen wird in einem Jahr, am 17. September 2022 (Start: 10 Uhr) stattfinden. Um allen Laufbegeisterten die Zeit bis dahin zu verkürzen, wird am Samstag, 25. September 2021, zu einer Generalprobe geladen. Um 10 Uhr wird beim Gasthaus „Rostiger Anker“ gestartet und es wird ein lockerer Lauf um den See (ohne Zeitnehmung) erfolgen. Die Organisatoren freuen sich auf rege Teilnahme.
l Das beliebte Kinderturnen
des ASVÖ Grundlsee Volksbank (auch bekannt unter „Harry-Turnen“) wird auch heuer wieder durchgeführt und startet am Montag, 20. September, mit folgender Einteilung im Turnsaal der Volksschule Grundlsee: 16 Uhr 3 bis 6 Jahre 17 Uhr 7 bis 10 Jahre 18 Uhr 11 bis 14 Jahre Anmeldungen bitte direkt bei Harry Gasperl (Tel.: 0681/10802095). Teilnehmer der letzten Jahre brauchen sich natürlich nicht mehr anmelden. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank und das Bewegungsland Steiermark hoffen auf zahlreiche Teilnehmer.
Tennis Altausseer Tennisturnier 2021 Von 26. bis 29. August fand das 27. Altausseer Tennisturnier statt. Mit mehr als 40 Nennungen war es auch heuer wieder das größte Turnier der Region. Zahlreiche Spitzenspieler aus fünf Bundesländern fanden sich auf der Nennliste wieder.
Einzig der Wettergott meinte es mit den Veranstaltern (Turnierleitung Peter und Theresa Schwaiger) nicht gut. Das Turnier musste zum Großteil in die Tennishalle nach Bad Aussee übersiedeln. Die zahlreichen Zuseher konnten Spiele auf sportlich hohem Niveau verfolgen. Den Herren EinzelBewerb der Top-Spieler gewann Elmar Fabian vom TC Kern (Vogau) mit 6:1/6:1 gegen Michael Bergner vom TC Schladming. Bester vom TC Altaussee wurde Gregor Unterdechler, der das Viertelfinale erreichte. Im Damenbewerb gewann Mariana Pilic (TC Bad Ischl) im Finale 6:1/6:2 gegen Marie Theres Stubenberg (TC First Vienna). Eine Kategorie tiefer im Herren-3-Bewerb setzte sich die Jugend durch. Es gewann der erst 13jährige Matteo Trinker (TC Autohaus
Promberger Gröbming) mit 6:3/6:1 gegen den gleichaltrigen Frederik Frey vom Wiener Athletik Sportclub. Das Mixed Doppel entschieden Mikenda/Gratzer aus Bad Ischl mit 6:3/6:3 gegen Lackner/Lackner aus Wörschach für sich (Platz 3 für die Altausseer Grieshofer/Rossi). Die BBewerbe sicherten sich Dominic Grill aus Bad Goisern mit einem 0:6/6:1/10:8 gegen Klemens Bittmann und Josef Wesemann mit 2:6/6:1/10:4 in einem wahren Krimi gegen Gerhard Loitzl (TC Altaussee). Sportwart Peter Schwaiger konnte bei der Siegerehrung zahlreiche Preise an die Gewinner überreichen. Die Veranstalter bedanken sich auf diesem Wege bei den Teilnehmern und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Organisator und Turnierleiter Peter Schwaiger (l.) mit den Siegern des A-Bewerbs.
Trachten-Tennisturnier des TC Bad Mitterndorf
Am 28. August fand das Mixed-Trachtentennis-Turnier des Tennsiclub Bad Mitterndorf statt. Teilnehmer aus der ganzen Region gaben sich dabei in Dirndl und Lederhose die Ehre. Das Trachtentennis-Turnier ist einer der Höhepunkte des Veranstaltungskalenders des TC Bad Mitterndorf. Das neunte Mal konnte nun schon auf den Freiplätzen des Tennisclub Bad Mitterndorf das beliebte Gaudi-Trachten-Turnier gespielt werden. Elf Paare fanden sich in Dirndl und Lederhose ein und erwarteten mit Spannung, mit wem sie das Los zusammengebracht hatte. Bestens organisiert wurde das Turnier von Christine Kogler, die auch Teilnehmer aus befreundeten Vereinen motivieren konnten, an diesem Tag gemeinsam in Bad Mitterndorf zu spielen und zu feiern. Patrick Haas versorgte mit Roland an seiner Seite die Teilnehmer den ganzen Tag über gewohnt souverän und motiviert mit Snacks und Getränken. Das Abendessen war perfekt zum Motto der Veranstaltung ausgewählt – von der Fleischerei Aichinger eigens zubereiteter Schweinsbraten mit warmem Krautsalat und Knödel. Sportlicher Ehrgeiz war genauso gefragt wie Gaudi und Geschick, um in der knackigen Ledernen und im luftigen Dirndl zu punkten. Unter diesen erschwerten Bedingungen gingen heuer als Sieger Celina Unterberger und Thomas Landl aus der illustren Runde hervor. Den zweiten Platz belegten Iris Buchner mit Marc-Oliver Schranz vor Sophie Heidler mit Stephan Spielbüchler ex aequo mit Pamela Rüscher und Lucas Sölkner. Die weiteren Ränge waren: 5. Pia Sonnleitner und Mike Krug, 6. Nadine Sturm und Julian Scholz, 7. Julia Gala und Jürgen Gruber, 8. Lena Sonnleitner und Klaus Suschegg, 9. Chrisine Kogler und Markus Hirrle, 10. Rene Raminger und Michaela Poxrucker, 11. Daniela Vergud und Thomas Platzer. Wie jedes Jahr
wurde auch ein Trachten-Paar für die schönste optische Erscheinung gekürt. Dieser Preis ging an Julia Gala und Stephan Spielbüchler. „Man of the day“ wurde Rene Raminger und „Woman of the day“ Pamela Rüscher. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die sich immer mit tollen Preisen und Sachspenden daran beteiligen. Der TC Bad Mitterndorf dankt an dieser Stelle Christine Kogler für die perfekte Organisation, Patrick Haas für seinen Einsatz und allen Teilnehmern für den Kampfgeist, auch bei niedrigen Temperaturen das Clubleben zu unterstützen. Derzeit läuft noch die Dorfmeister schaft und die Vereinsmeisterschaft mit Finalspielen und Siegerehrung am 11. September.
Die Teilnehmer des Trachten-Tennisturnieres des TC Bad Mitterndorf hatten viel Spaß am Bewerb.
Heimische „Jungsenioren“ weiter auf der Siegesstraße Die heimischen „Jungsenioren (35+) sind in der steirischen Mannschaftsmeisterschaft sehr gut unterwegs. Der in der Landesliga B spielende Tennisclub Bad Aussee-Volksbank hat die bisherigen fünf Spiele ganz souverän gewonnen und segelt auf Meisterkurs.
Das neu formierte Team der Spielgemeinschaft TC Bad Mitterndorf-Tauplitz feierte in der 2. Klasse hohe Siege und rangiert ebenfalls an der Tabellenspitze. Ergebnisse: Landesliga B: Bad Aussee - LUV
Graz 5:1. Punkte: Armin Schönauer, Michael Haupt, Philipp Kinsky, A. Schönauer/Ph. Kinsky und M. Haupt/A. Gasperl. Bad Aussee - Gratwein 4:2. Punkte: Armin Schönauer, Michael
Haupt, Philipp Kinsky und D. Otter/A. Schönauer. 2. Klasse: SG Bad Mitterndorf/ Tauplitz - Treglwang 6:0. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Martin Gutternigg, Lucas Sölkner; T. Hartwich/L. Sölkner und M. Krug/M. Gutternigg. Knittelfeld - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 1:5. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Gottlieb Zauner, M. Krug/G. Zauner und T. Hartwich/L. Sölkner. 27
Der FC Ausseerland kommt nicht richtig in Schwung In der Oberliga kann der ASV Bad Mitterndorf nach schwachem Saisonstart langsam Fahrt aufnehmen. Der FC Ausseerland hinkt hingegen seinen Möglichkeiten in der Unterliga noch nach. In der ersten Klasse präsentiert sich speziell der ASV Bad Mitterndorf II außergewöhnlich stark.
Oberliga Nord FC Trofaiach – ASV Bad Mitterndorf 0:0
Torloses Remis des ASV beim eigentlichen Titelfavoriten, der allerdings alles andere als gut in die Saison gestartet ist. Zu Beginn der Partie hatte der ASV die besseren Möglichkeiten. Im Laufe des Spiels agierte die Ziller-Elf aber immer defensiver und konzentrierte sich aufs Konterspiel. Die Trofaiacher hingegen blieben offensiv zumeist harmlos. So blieb es am Ende bei einem gerechten 0:0.
ASV: Wöhri, Lemes, Zaihsenberger, Neuper, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Brtan, Pilz (90., Ganovsky), Novakovic, Flatscher (71., T. Pliem).
ASV Bad Mitterndorf – St. Lorenzen/K. 3:1 (1:1)
Gegen das Tabellenschlusslicht dominierte der ASV die Partie von Beginn an nach Belieben. Bereits in der sechsten Minute wurde diese Überlegenheit erstmals belohnt, als Marko Brtan zum 1:0 traf. Nach einigen unspektakulären Minuten gelang den Gästen das völlig überraschende 1:1. Rafih Omer nutzte dabei eine Unkonzentriertheit in der ASV-Abwehr eiskalt aus. Nach der
Pause prüfte Armin Flatscher den Gästekeeper mit einem Weitschuss. Dieser konnte den Ball nicht halten und Marko Brtan staubte zum 2:0 ab (55. Minute). Danach blieb die Partie offen, wenngleich der ASV das stärkere Team war. Die Erlösung in Form des 3:1 gelang Kapitän Stephan Schachner schließlich per wunderschönem Freistoßtor in Minute 85. ASV: Wöhri, Lemes, Penz, Neuper, A. Pliem, Schachner, C. Gassner (86., D. Gassner), Brtan (86., Leitner), Pilz (62., Ganovsky), Novakovic (86., Zaihsenberger), Flatscher (71., T. Pliem).
Nächste Spiele: ASV – Judenburg (11.9., 16.30) Murau – ASV (17.9., 19.00) 1. 2. 3. 4.
Judenburg 5 4 Kapfenberg II 5 4 Irdning 5 3 Obdach 5 3
5. Schladming
6. Knittelfeld 7. B. Mitterndorf 8. Trofaiach 9. Kindberg 10. Krieglach 11. Murau 12. Unzmarkt 13. Hinterberg 14. St. Lorenzen
0 0 1 1
1 1 1 1
18:9 17:6 9:6 7:5
12 12 10 10
5 3 0 2 16:13 9
5 5 5 5 5 5 5 5 5
3 2 2 2 2 1 1 1 0
0 2 1 0 0 2 1 0 0
2 13;6 9 1 7:4 8 2 8:9 7 3 11:13 6 3 8:12 6 2 6:7 5 3 8:14 4 4 4:13 3 5 5:20 0
1. Klasse Ennstal
Ausseerland Juniors – FC Tauplitz 2:2 (1:0)
Juniors: Stöckl, Haupt (HZ., D. Tadic), D. Salatovic (71., Raaijmann), Rossi, Hödl, Otter, Mayerl (80., Perstl), Mich. Machherndl, Demmel, C. Marl, Syen. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Kolb (74., Pernter), Haigl (47., M. Schachner), Csemez, S. Bindlechner (74., Üllen), Tassatti, Mitrovic, Missethon, Pirkmann (92., C. Bindlechner), Radauer.
Bad Mitterndorf II – Pruggern/Grö. II 4:0 (2:0)
Das Duell gegen den noch punktelosen Tabellenletzten der SG Pruggern/Gröbming II war eine klare Angelegenheit für den ASV II. Jonas Reiter sorgte in Minute 26 für das 1:0. Fabian Schönmaier stellte sechs
ASV II: P. Pliem, Schönmaier (60., Leitinger), Pürcher, P. Hübl, Schlömmer (HZ, Salamon), Leitner (73., M. Hübl), Rainer, Schönberger (60., Seb. Seebacher), Reiter, Perner, Pressl (HZ, Troby).
FC Tauplitz – ASV Bad Mitterndorf II 3:6 (1:2)
Das „kleine“ Hinterberger-Derby hatte es in sich. Tamas Csamaz brachte Tauplitz in der 11. Minute in Führung. Thomas Pliem glich in Minute 41 aus, Hias Perner sorgte zwei Minuten später für das 1:2. Unmittelbar nach Wiederbeginn gelang Dominik Hainzl per Elfmeter das 2:2. Julian Schönberger antwortete zwei Minuten später mit dem 2:3 für den ASV II. Das 3:3 fiel in der 51. Minute durch Mario Haigl. Dann fuhren die jungen Mitterndorfer dank Treffer von Matthias Perner (61.), Vinzenz Seiler (78.) und Marko Brtan (83.) noch einen deutlichen Sieg ein.
Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Berger, Kolb, Haigl (70., Egger), Csemez, Mlinar (70. Missethon), M. Schachner, Tassatti (86., Üllen), Pirkmann (86., C.Bindlechner), Radauer.
TUS Admont – FC Ausseerland 4:3 (3:0)
Bittere Derbyniederlage für den FC Ausseerland gegen die bis dato punktelosen Admonter. Schuld an der unnötigen Niederlage war eine katastrophale erste halbe Stunde. Während die Ausseer schliefen, traf Admont in den Minuten 6, 10 und 21 gleich drei Mal. Erst nach der Pause kam mit der Einwechslung von Daniel Salatovic Bewegung in die Ausseer Offensive. Der Youngster traf in der 47. Minute gleich die Stange, den Abpraller verwertete Ingo Temmel zum 3:1. Fast postwendend nutzte Admont einen Patzer der Ausseer Defensive zum 4:1. Doch der FCA bewies Moral. Daniel Salatovic traf in der 56. Minute zum 4:2 und in Minute 88 per Traumtor aus 25 Metern zum 4:3. Der folgenden Schlussoffensive hatte Admont fast nichts entgegenzuhalten. Der Ausgleich wollte aber dennoch nicht mehr gelingen. Wolfgang Marl sah noch gelb/rot für wiederholte Kritik. FCA: Bruckenberger, Pehringer, Pushkin (23., Kraft), Wimmer (70., Posch), Marl, Mich. Machherndl, (HZ., D. Salatovic, Gamsjäger, Schupfer, Pomberger, Temmel, Eder) (58., Mayerl).
ASV II: Sauer, Pichler, M. Hübl, Schlömmer, Leitner, Rainer, Schönberger (80., Troby, Perner, T. Pliem (41., Brtan), Seiler (80., Stocker), D. Gassner.
Liezen II – Ausseerland Juniors 3:2 (1:2)
Knappe Niederlage im Juniors-Duell. David Otter brachte die Ausseer zwei Mal (13. und 31.) in Führung. Am Ende aber jubelte Liezen.
Juniors: Stöckl, Haupt (57., Posch), I. Salatovic (88. D. Martinovic), Jurisic, Rossi, Hödl, Otter, D. Tadic, Demmel (88., Sukitsch), C. Marl (65. Perstl), Syen.
Nächste Saisonspiele Tauplitz – Eisenerz (11.9., 17 Uhr) Stein/Enns – ASV II (12.9., 16 Uhr) Pruggern II – Juniors (12.9., 17 Uhr) ASV II – Selzthal (18.9., 16 Uhr) St. Martin – Tauplitz (18.9., 16 Uhr) Juniors – Stein/Enns (19.9., 16 Uhr) ASV II – Selzthal (18.9., 16 Uhr)
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FC Ausseerland – SV Haus 1:1 (0:1)
Der FCA kommt weiter nicht in Schwung. Gegen Nachzügler Haus reichte es nur zu einem 1:1. Die Gäste gingen aus einem Freistoßtreffer in Minute 16 in Führung. Danach dauerte es bis zur 81. Minute, ehe Andreas Pehringer die Fans mit dem 1:1 erlöste. Mehr war aber nicht mehr drinnen.
FCA: Bruckenberger, Pehringer, Pushkin, Marl, Mich. Machherndl (HZ., Eder), Wallace, Gamsjäger, Schupfer, Kraft (66., Kraft), Pomberger, Temmel.
Nächste Spiele: FCA – Thörl (10.9., 19 Uhr) St. Barbara – FCA (18.9., 16 Uhr) 1. Mürzzuschlag 4 4
0 0
4. Stainach
1 1 10:10 10
2. Pernegg
5 4
5. Stanz
5 3
3. Thörl
6. Lassing
7. Wartberg
8. Pruggern
9. Ausseerland
10. Admont 11. Haus
12. St. Barbara
13. WSV Liezen
5 4 5 3 4 2 4 2 5 2 4 1 5 1 5 0 5 0 4 0
0 1 0 1
19:2 12 11:4 12
20:5 12
0 2 13:16 9 1 1 0 2
9:3
7
7:8
4
6:9
0 3
6:10
2 3
3:10
1 2 0 4 2 3 1 3
8:17 3:10 1:12
6 6 3 2 2 1
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Spannendes Derby in Altaussee. David Otter stellte in Minute 26 auf 1:0. Die Gäste versteckten sich nicht und blieben speziell in Standardsituationen brandgefährlich. Das bewies Dominik Hainzl mit dem 1:1 in Minute 74, das er per Freistoß erzielte. Nur fünf Minuten später sorgte David Otter mit seinem 10. Saisontreffer im 5. Spiel für das 2:1. Doch wieder setzte Dominik Hainzl in der 81. Minute mit dem 2:2 nach, dieses Mal per Elfmeter.
Minuten später per Elfmeter auf 2:0. Nach der Pause steuerte Gröbming selbst per Eigentor das 3:0 bei. Den Schlusspunkt setzte Adrian Leitner mit dem 4:0 in Minute 62.
Unterliga Nord A
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