Alpenpost 19/2019

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Ausgabe Nr. 19 12. September 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Weise erdenken die neuen Gedanken und Narren verbreiten sie. Heinrich Heine

Drei Tage lang...

...stand in Altaussee alles im Zeichen des Bierzeltes mit Kiritåg. Erneut konnte die FF Altaussee eine Rekordbesucherzahl vermelden.

Bad Mitterndorf: Vizebürgermeister Albert Sonnleitner trat zurück Am 3. September legte der langjährige Vizebürgermeister von Bad Mitterndorf und auch Tauplitz, Hofrat Mag. Dr. Albert Sonnleitner, sein Amt zurück. Ihm wird Egon Hierzegger folgen. Der Rücktritt hat nach Angaben Sonnleitners nichts mit der letzten Gemeinderatssitzung zu tun.

Für Albert Sonnleitner war es bei seinem letzten Antreten zur Gemeinderatswahl 2015 klar, dass er nur mehr eine Legislaturperiode dabei sein wird und seinem Nachfolger genügend Zeit zum Einarbeiten einräumt. „Ich bin – mit kurzen Unterbrechungen – seit 30 Jahren in der Kommunalpolitik. 1990 stieg ich gleich als Vizebürgermeister ein. Ich habe immer schon vorgehabt, rechtzeitig vor der nächsten Wahl mein Amt in jüngere Hände zu legen. Da nun die nächsten Gemeinderatswahlen vielleicht schon im Jänner 2020 über die Bühne gehen, hat mein Nachfolger Egon Hierzegger genü-

gend Zeit, sich einzuarbeiten”, so Sonnleitner. Die Angelobung des neuen Vizebürgermeisters wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung (voraussichtlich am 26. September) passieren. Hierzegger war schon für die ÖVP im Tauplitzer Gemeinderat, seit 2015 ist er für den GrimmingDialog in der neuen Großgemeinde als Gemeinderat tätig. Albert Sonnleitner war es in seinem politischen Wirken wichtig, einen ökosozialen Weg zu gehen: „Mich verbindet eine tiefe Freundschaft zu Joschi Riegler, er ist wie ein väterlicher Freund und seine politische

Einstellung habe ich auch zu leben versucht – einen ökosozialen Weg. Die Umwelt schützen, für die Jungen etwas bewegen und dabei die Landwirtschaft, die Wirtschaft und den Tourismus nicht vergessen.” Auf die Frage ob er auf eine Entscheidung oder ein Projekt stolz sei, schmunzelt Sonnleitner nur: „Politik ist nicht dazu da, um stolz zu sein oder zu werden. Aber wir konnten doch Einiges bewegen. Wir haben schon vor zwanzig Jahren von der Gemeinde Grundstücke angekauft, um diese dann jungen Leuten für leistbares Wohnen zur Verfügung zu stellen. Fortsetzung auf Seite 4

Bitte Vorsicht Am Montag hat für die heimischen Kinder und Jugendlichen wieder die Schule begonnen. Wie im Fluge sind die „großen Ferien” vergangen und mit gemischten Gefühlen wurden wieder die Schulgebäude betreten. Was wird das neue Schuljahr wohl bringen? Auf jeden Fall viele neue Erkenntnisse und natürlich auch Wissen, welches einem niemand mehr nehmen kann. Wir können froh sein, dass unsere Kinder überhaupt in eine Schule gehen können. Man nimmt dies oft als selbstverständlich hin. Somit ergeht an dieser Stelle die Bitte an alle Kraftfahrzeuglenker, sich den neuen Gegebenheiten auf den Straßen anzupassen. Die Kleinsten haben ihr „Nest” gerade erst verlassen und müssen nun schon auf eigenen Beinen in die Schule gehen. Machen wir es ihnen einfacher und passen wir im Straßenverkehr gemeinsam EGO auf sie auf.


Die „Silber-Zwillinge” von Altaussee Die „Seite 2” von Florian Seiberl Ihr werdet nun die AKE-Silberlinge genannt. Wie gefällt Euch dieser Spitzname? Franz und Johannes Kalß: (beide lachen) Da gibt es Schlimmeres. Wir freuen uns schon darüber!” Wie kann man sich die Rahmenbedingungen eines derartigen Wettbewerbes vorstellen? Franz und Johannes: „1.350 Teilnehmer aus 56 Ländern kommen dabei an einem Ort zusammen, der sich wie bei Olympischen Spielen darauf vorbereitet hat. Riesige Messegelände und Infrastruktureinrichtungen erwarten die Teilnehmer. In Österreich wird dieser Bewerb von der Wirtschaftskammer aus beschickt. Aus Europa kamen eine Handvoll Kollegen, die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer aber aus dem asiatischen Raum. Man ist rund zehn Tage dort und braucht wirklich jede Minute.” Mit welchem Gefühl beginnt man dort zu arbeiten? Johannes: „Bei der Anreise war ich noch nicht angespannt. Wir waren einen Tag in Moskau und haben uns die Stadt angesehen. Die Aufregung kam erst, als ich das Gelände betreten habe. Es gibt sehr strikte Zeitvorgaben. Man muss innerhalb eines Tages seine Werkstätte aufgebaut haben. Ich habe rund eine Tonne Werkzeug mit in Kazan gehabt. Dann habe ich mich auf die dortigen Maschinen einstellen müssen. Wie

Als am 27. August gegen halb acht Uhr am Abend mehr als 50 Raketen in den Himmel geschossen wurden, strahlte im 2.500 Kilometer Luftlinie entfernten Kasan in Russland der Altausseer Johannes Kalß mit der soeben gewonnenen Silbermedaille um die Wette. Im Rahmen der 45. WorldSkills, eines Wettbewerbes, bei dem Handwerker vom ganzen Erdball im freundschaftlichen Miteinander bei diversen Bewerben antreten, machte er ein kleines Wunder wahr und wurde – zwei Jahre nach seinem Bruder Franz, der 2017 in Abu Dhabi angetreten war – Vizeweltmeister. Im Interview erzählen die beiden von ihrem Erfolg.

schockiert, weil das Werkstück vielleicht für Russland gepasst hat, aber bei einem friedlichen Treffen, bei dem eigentlich die Verständigung unter den Völkern gefördert werden soll, da passte es nicht wirklich. Der australische Zeichner hatte einfach einen Panzer als Aufgabe gestellt. Dieser musste aus Blech geformt werden und auch ein mechanisches Laufrohr, welches auf den Zehntelmillimeter passen und einrasten musste, war als Aufgabe gestellt.”

Das Werkstück von Johannes Kalß.

Welches Modell hast Du 2017 bei den WorldSkills in Abu Dhabi machen müssen, Franz? Franz: „Bei mir war es ein Mähdrescher. Der war etwas friedlicher (lacht). Aber ansonsten waren die Rahmenbedingungen die gleichen. Es war bei mir anfangs etwas schwierig, weil wir einen Plan vorgelegt bekommen haben, bei dem die Hälfte

Die beiden Vizeweltmeister Johannes (l.) und Franz mit ihren Eltern.

zwicken sie, wieviel muss ich dazurechnen. Ab dem Moment steigt dann die Spannung immer mehr. Am ersten Bewerbstag erfährt man dann, welches Modell man anfertigen muss, davon hat man ja zuvor nicht die geringste Ahnung.” Die Auswahl des Modelles war ja etwas befremdlich – es war ein Panzer. Wie ist es Dir damit ergangen? Johannes: „Wir waren alle etwas

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nicht gestimmt hat. Viele Maße waren falsch oder nicht vorhanden, das war wirklich nicht förderlich für die Nervosität. Nach einer Krisensitzung mit allen Teilnehmern wurde dann der Plan aufgeklärt und die Maße richtiggestellt. Mich hat das schon etwas verwundert, weil man glauben könnte, dass man bei so einer Veranstaltung davon ausgehen kann, dass alle Maße stimmen.” Johannes: „Man bekommt einen

Plan mit acht bis zehn Seiten, alles in 2-D. Die Toleranzen wurden vollkommen unterschiedlich angegeben, erst bei der Bewertung selbst wurden diese dann aufgeschlüsselt. Das war für mich sehr eigenartig. Auch mir haben beim Modell einige sehr wichtige Informationen und Maße gefehlt. Da ist man dann unsicher, weil man genau überlegen muss, ob man diese nicht errechnen kann. Es würde ja blöd ausschauen, wenn man nachfragt und man könnte sich dies selber herrechnen. Aber es haben ganz klar einige Maße gefehlt, auf die einfach vergessen wurde.” Wie läuft dann der Bewerb ab, hat man auch Zeit, zur Ruhe zu kommen? Johannes: „Man hat exakt 22 Stunden für die Fertigung des Werkstücks Zeit. Dazwischen schläft man sehr gut, weil man einfach fertig ist.” Wie verfolgt man den Bewerb als Zwillingsbruder? Johannes: „Als Franz damals übers Telefon geschrieben hat, dass der Plan nicht passt, habe ich schon sehr mitgezittert. Ich wusste, dass er vorne dabei sein wird, aber dass er auf das ‘Schammerl’ kam, konnte ich nicht absehen. Zuhause haben wir uns mit Nachbarn und Freunden den LiveStream angesehen und als es Franz dann geschafft hat, haben wir ordentlich gefeiert.” Franz: „Ich habe ja in etwa gewusst, was Johannes erwartet und – als er das Gruppenfoto mit den fertigen Modellen geschickt hat – auch abschätzen können, dass er unter den besten Fünf sein wird. Er hat geschrieben ‘es passt nicht schlecht’, was übersetzt heißt, dass er gut dabei ist. Aber ich habe schon sehr mitgefiebert und es ist sich alles sehr knapp ausgegangen. Einen kleinen Fehler hat er kurz vor Bewerbsende noch entdeckt und dann noch bravourös ausgebessert. Dass Johannes auch eine Silbermedaille bekommt, habe ich nicht abschätzen können, aber dass er eine g ute Platzierung erringen wird, das wusste ich.” Als Brüder habt ihr Euch sicherlich ausgetauscht. Ist der Bewerb ähnlich verlaufen? Franz: „Der Bewerb selbst ja, der ist so gut wie standardisiert. Aber das ganze Drumherum ist anders. Johannes hat mit dem Bus auf das Gelände fahren müssen, ich habe damals am Gelände gewohnt. Es ist halt immer nur das anzufertigende Werkstück anders. Da gab es schon Seilbahngondeln, einen SchrottplatzKran, die Tower-Bridge, eine Schubraupe oder einen Autokran. Spannende Vorgaben, die man dann auch übt.”

Johannes: „Natürlich habe ich mich mit Franz ausgetauscht und er hat mich auch gut vorbereitet auf das, was mich erwartet. Ich habe ja bei seinem Bewerb schon viel mitbekommen. Auch unser Trainer, Johannes Pöll, hat uns gut vorbereitet und hat sich auch sehr mit uns gefreut. Er ist von der Wirtschaftskammer und betreute uns auch in der Vorbereitungszeit.” Wie kann man sich die Vorbereitungszeit vorstellen, wie lange übt man für so einen Wettbewerb? Johannes: „Wir sind von unserem Arbeitgeber für eine gewisse Zeit vom Betrieb freigestellt worden, um mit unserem Trainer die verschiedensten Modelle zu üben. Dabei haben wir uns in der Übungswerkstätte im Betrieb unse re 4x4-Meter-Wettkampfwerkstatt einrichten dürfen und diese genau so eingeräumt, wie es dann in Kazan war. Ich durfte auch alle Maschinen der AKE verwenden.” Franz: „Mir wurden damals auch die gleichen Übungsbedingungen gewährt, wofür wir beide sehr dankbar sind. Ich habe gut eintausend Stunden trainieren können – darunter natürlich auch sehr viel in der Freizeit – und Johannes hat, weil er zwei Monate weniger Zeit hatte, rund sechshundert Stunden trainiert.” Wie habt ihr die Trainingsbedingungen Eurer Mitbewerber mitbekommen? Franz: „Die Asiaten sind bei der Vorbereitungszeit wirklich ganz vorne dabei. Im Schnitt bereiten diese Teilnehmer sich vier Jahre auf den Bewerb vor, Teilnehmer aus Korea bis zu sechs Jahre. Diese kommen meist aus dem Unternehmen Hyundai, die sind da wirklich sehr erpicht darauf, ihre Mitarbeiter ganz, ganz vorne zu sehen. Es gibt dort innerhalb des Unternehmens Bewerbe, die mit hundert Teilnehmern beginnen, Jahr für Jahr wird dann ausgesondert und zehn Kandidaten bereiten sich dann nochmals drei, vier Jahre auf die WorldSkills vor. Erst ganz kurz vor dem Bewerb wird dann ein Teilnehmer von der Firmenführung nominiert.” Johannes: „Man kann sich vorstellen, welcher Druck dann auf diesen Teilnehmern lastet. Wenn die keine Goldmedaille mit nach Hause bringen, brauchen sie eigentlich gar nicht mehr heimfahren, weil sie dann die Familie entehrt haben. Das hat mit einem Beruf schon nicht mehr viel zu tun, eher mit professionellem Modellbau. Die sind da sehr einseitig ausgebildet. Wenn man ihnen sagt, sie sollen eine Stiege bauen, sind sie ratlos.” Was habt ihr nach die sem Erfolg nun für Eure Zukunft vor?


Franz und Johannes: „Wir sind ja jetzt sozusagen in Bewerbe-Pension. Man darf nur einmal im Leben an den WorldSkills teilnehmen und das nur bis zum 22. Lebensjahr. Natürlich haben wir Ziele – den Meister oder Ingenieur, aber das hat Zeit. Jetzt ist einmal Pause angesagt. Bei unserem Hausbauprojekt soll jetzt etwas mehr Bewegung reinkommen und auch ein paar andere Sachen fallen uns ein. In welche Richtung w ir uns entwickeln werden, wissen wir noch nicht, aber stehenbleiben werden wir sicher nicht.” Wie sehr freut sich denn Euer Arbeitgeber, die AKE GmbH, mit? Beide: „Wir wurden beide von allen Seiten wirklich großartig unterstützt. Das findet man im Ausseerland wirklich selten. Dafür ein großer Dank!” Helmut Pilz: „Wir freuen uns wirklich sehr mit den beiden. Es war beim Bewerb in Abu Dhabi ungleich schwieriger, weil mit amerikanischen Geräten gearbeitet wurde, die wir damals speziell für den Bewerb gekauft haben. Kazan hat eine komplett neue Anlage herausgestampft und seit Februar hat sich Johannes über rund fünf Wochen mit seinem Trainer bei uns auf diesen Bewerb vorbereiten können. Das ist aber kein Vergleich zum Mitbewerb. Als Arbeitgeber muss man hinter so einer Bewerbung in dieser Dimension stehen. Mich fasziniert, wieviel man mit Jugendlichen machen kann, wie man sie begeistern kann. Man muss sie nur mitreißen. Die jungen Menschen haben Ideen und Visionen, da steckt viel dahinter. Diese WorldSkills sind

Tipps zur Wohnraumfinanzierung

von Mag. (FH) Marco Pöllinger Kundenberater der Volksbank Bad Aussee

Die „Silberlinge” mit Geschäftsführer Helmut Pilz. Links ein Teil der Übungsmodelle.

wirklich unglaublich und laufen wie eine Fußballweltmeisterschaft ab. 80.000 Personen in einem Stadion und eine perfekte Organisation. Wir sind sehr stolz auf Franz und Johannes und ich will das Können, das die beiden bewiesen haben, auch in den Schulen und bei den Eltern zeigen, damit sie erkennen, wie interessant und aussichtsreich ein Handwerksberuf ist. Wenn man will, kann man in diesem Beruf wirklich sehr viel erreichen, wie die beiden gezeigt

haben. Lehrlinge werden derzeit wirklich sehr stark nachgefragt. Es muss einfach ein Paradigmenwechsel passieren, dass auch handwerklich begabte junge Menschen so gefördert werden, dass sie nicht unbedingt durch eine Matura ‘geprügelt’ werden, sondern ihre Stärken ausspielen können. Die Erfolge von Franz und Johannes können in diesem Fall wirklich vorbildhaft wirken.” Vielen Dank für das Gespräch!

Gut integrierte Familie aus Bad Aussee wurde in die Mongolei abgeschoben

Völlig überraschend wurde am 28. August die vorbildlich integrierte Familie, die eigentlich am Weg nach Graz zu einem Facharzttermin war, von Polizisten abgeholt und nach Wien gebracht. Von dort aus wurde die fünfköpfige Familie mit einem Linienflug in die Mongolei gebracht.

Aagii, der mongolische Flüchtling, war ja selbst Polizist und ist wegen einer falschen Verdächtigung aus seiner früheren Heimat geflohen und hat sich im Ausseerland wirklich sehr schnell akklimatisiert. Er lernte innerhalb sehr kurzer Zeit Deutsch und war auch sonst sehr gut in die Gesellschaft integriert. Er und seine Frau Ariunaa hatten schon Arbeitsvorverträge und freuten sich darauf, nach vier Jahren und zehneinhalb Monaten Bad Aussee als ihren neuen Lebensmittelpunkt zu haben. Als von der Exekutive erstmals die Abschiebung der Familie in Aussicht gestellt wurde, gab es einstimmige Gemeinde- und Pfarrgemeinderatsbeschlüsse, der Familie ein humanitäres Bleiberecht einzuräumen. Auch Freunde der Familie, wie Chlodwig Haslebner, Elisabeth Welzig, die Chefin der Österreichischen „Neos”, Beate MeinlReisinger, und die Juristin und Abgeordnete zum Nationalrat Stephanie Krisper ließen keine Möglichkeit unversucht, die Familie in Österreich halten zu können. Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt, Leider ohne Erfolg: mit neun Polizisten und einem Arzt wurde die Fami-

Aagii bei seiner Ankunft in Ulaanbaatar, in der Mongolei.

lie im Rahmen eines Liniefluges von Wien nach Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, geflogen. Eine „Überraschung” zum Flug folgte dann am 3. September, als Elisabeth Welzig vom Bundesministerium für Inneres angerufen wurde, wohin die Rechnung über 20.000,- für die Abschiebung inklusive der Kosten für die Flugtickets für die  Familie und die neun Begleitpolizisten hinverrechnet werden sollen. Freunde der Familie kritisieren diese Aktion massiv. „Die psychischen

Folgen für die beiden Buben, die ein zweites Mal – diesmal gewaltsam und völlig unnötig – entwurzelt wurden, sind unabsehbar. Derartige menschenverachtende Methoden erinnern an ein sehr düsteres Kapitel der österreichischen Geschichte, als Deportationen zur Tagesordnung gehörten. Dazu kommt, dass Aagii unter der schweren Lungenkrankheit COPD 2 leidet, die in Österreich gut behandelt hätte werden können. Nun muss er in der Mongolei in mehrfacher Hinsicht um sein Leben bangen“, empört sich Elisabeth Welzig, die sich „für Österreich schämt", wie sie sagt. Sie und ihre Mitstreiter kämpfen jetzt darum, dass die Familie wieder nach Österreich einreisen darf und die beiden Eltern auch im Ausseerland arbeiten dürfen. „Ich will nichts vom Staat, ich will nur arbeiten”, wie Aagii erst kürzlich anmerkte. Da er in der Mongolei (derzeit) zwar auf freiem Fuß ist, jedoch nicht arbeiten kann, ist die Familie auf Spenden angewiesen. Ein Spendenkonto bei der Steiermärkischen Sparkasse in Bad Aussee wurde eingerichtet: AT39 2081 5000 4091 9854.

Denken Sie auch an eine größere Wohnung? Möchten Sie ein Haus bauen, Ihre „vier Wände“ auffrischen oder planen Sie eine umfassende Sanierung oder Renovierung? Solide finanziert, erreichen Sie Ihr Ziel mit der Volksbank bequem, sicher und pünktlich. Hier einige Tipps zur Wohnraumfinanzierung:

Nutzen Sie das niedrige Zinsniveau für sich! Wohnbauförderungen helfen Geld zu sparen! Seit einigen Jahren gelten neue Richtlinien, die bei der Förderung von Sanierungsmaßnahmen wesentliche Verbesserungen bringen. So wird zum Beispiel auch die Umsetzung von energiesparenden und umweltfreundlichen Sanierungsmaßnahmen gefördert.

Ein unverbindlicher Check zahlt sich immer aus: Wie hoch ist der Finanzierungsbedarf? Reichen die angesparten Eigenmittel aus? Passt die errechnete Kreditrate zum Einkommen? All diese Fragen werden im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs in Ihrer Volksbank beantwortet. Vergleichen Sie mehrere Kreditvarianten! So haben Sie eine gute Ausgangsbasis für die richtige Entscheidung und finden Ihren passenden Wohnbaukredit. Nutzen Sie unser Know-how – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken im Ausseerland freuen sich auf Ihren Besuch!

Termine für das Wildererspiel

Kürzlich wurden die Termine für das Wildererspiel in Gößl im nächsten Jahr fixiert. Dies wird am Samstag, 1. August (Ausweichtermin: Sonntag, 2. August 2020) über die Bühne gehen. 3


Wir gratulieren Hundertster Geburtstag von Mathilde Pfau

Eine ganz besonders rüstige Dame feierte dieser Tage ihr hundertstes Wiegenfest: Mathilde Pfau. Aus Norddeutschland stammend lernte sie in Aussee ihren Mann kennen, mit dem sie drei Kinder hatte, der jedoch bei einem Bombenangriff - vor den Augen der Familie - in Graz ums Leben kam. Nach einem Aufenthalt in Deutschland kam sie wieder nach Aussee zurück und sanierte im „Schweizerhaus” mit ihrem späteren Lebensgefährten, Herrn Donza, den Pferdestall. Aus dieser Liebe entsprangen zwei Kinder, darunter Norbert Donza. Sie pendelt ständig zwischen Aussee und Norddeutschland, ist aber am überlegen, ob sie sich nicht in den nächsten Monaten wieder fix in Bad Aussee sich ansiedeln soll. Die geistig und körperlich äußerst agile Jubilarin brachte sich selbst die Bedienung eines Computers bei und besucht nach wie vor sehr gerne Töpferkurse. Herzlichen Glückwunsch und viel Gesundheit!

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Bad Mitterndorf: Vizebürgermeister Albert Sonnleitner trat zurück

Nach drei Jahrzehnten in der Kommunalpolitik gab Albert Sonnleitner den Vizebürgermeister an Egon Hierzegger ab.

Wir haben den Jungen eine Perspektive gegeben. Was mich jedoch etwas traurig stimmt, ist die Tatsache, dass der Name Tauplitz nun allmählich verschwindet. Leider ist es uns nicht gelungen, den Ortsnamen Bad Mitterndorf-Tauplitz durchzusetzen, weil auch in der Kommunalpolitik die Leute gegen ihre Einstellung abstimmen müssen. Dies ist vielleicht auch ein Grund für meinen Rückzug – weg vom politischen Hickhack. Entscheidungen fallen zu neunzig Prozent nicht aus Vernunft, sondern aus politischen Gründen. Es geht meist nur um die Politik und nicht die Sache an sich”, so Sonnleitner abschließend. Albert Sonnleitner wird sich künftig vermehrt seinen Hobbies, wie dem Malen, widmen sowie sein kürzlich

Café Maximilian I. im Kammerhofmuseum Das Motto „Kaiser, Könige und Philosophen“ ist für das Ausseer Kammerhofmuseum geradezu Verpflichtung zur Teilnahme an dem vom Bundesdenkmalamt organisierten Tag des Denkmals. War es doch der vor 500 Jahren verstorbene Kaiser Maximilian I., der mit seinen technischen und wirtschaftlichen Reformen für das Salzwesen überragende Bedeutung erlangte. Der Wappenstein über dem Eingang des Kammerhofes und der faszinierende Kaisersaal erinnern an den bisher wohl berühmtesten Gast im Ausseerland.

Das Museum ist am Sonntag, 29. September, von 10 bis 22 Uhr geöffnet, wobei ab 13 Uhr der Eintritt frei ist. Das Café Maximilian I. öffnet um 17 Uhr. Ab 18 Uhr kann man in entspannter Atmosphäre dem Programm folgen: 18 Uhr/Thomas Nussbaumer: „Der Kaiser als Reformator des Bergwesens im Salzkammergut“ 19.15 Uhr/Ernst Gaisbauer: Führung durch die Salzausstellung 20 Uhr/Lutz Maurer: „lust, naigung und begird der kaiserliche Gamsjaga im Salzkammergut“ Ausklang im Museumscafe In unserem großen Bezirk leistet heuer nur das Ausseer Kammerhofmuseum einen Beitrag zum „Tag des Denkmals”. Informationsbüchlein zu den Veranstaltungen in Österreich liegen im Kammerhofmuseum auf.

Foto: WikiCommons Kaiser Maximilian I. hat sozusagen die „Patronanz” für das Café im Kammerhofmuseum übernommen.

geborenes Enkerl beim Großwerden begleiten. Der designierte Vizebürgermeister Egon Hierzegger berichtete in einem Telefongespräch darüber, dass die Nachfolgeschaft immer wieder angesprochen wurde. „Albert hat den Zeitpunkt aber für sich entschieden”. Angesprochen darauf, wie er das Amt des Vizebürgermeisters anlegen will, meinte Hierzegger: „Meine Lebenserfahrung, die ich auch im Ausland gemacht habe, hat mir gezeigt, was unsere Heimat wert ist. In Australien habe ich Buschfeuer erlebt, bei denen wir mit den Schneekanonen die Wiesen und Gebäude besprüht haben, um diese zu schützen. Danach konnte man das Wasser monatelang nicht trinken, weil die ganze Asche eingedrungen war. Auch Dürren habe ich miterlebt, die waren wirklich furchtbar. Güter, die bei uns selbstverständlich sind, wie Wasser, Natur und Lebensraum, möchte ich nicht nur schützen, sondern nachhaltig einen ökologischen Zugang für Einheimische und Gäste schaffen. Aber auch die Wirtschaft liegt mir am Herzen. 1993 hat die Tauplitz/Tauplitzalm 1.800 Gästebetten aufgewiesen, Ende 2018 waren es 1.755. 1993 hatten wir eine stündliche Maximalbeförderung von 9.000 Personen pro Stunde, seit 2010, als der letzte Lift kam, haben wir eine stündliche Frequenz von 18.700 Personen. Das hat sich mehr als verdoppelt. In den Lift wurde investiert, die Infrastruktur soll auch erhalten bleiben, aber das braucht Frequenz und deshalb Gästebetten. Mit zu wenig Betten braucht man mehr Tagesgäste und die hinterlassen einen größeren ökologischen Fußabdruck als Mehr-Tages-Gäste. Man muss jedoch aufpassen, dass nicht auswärtige Personen mit der intakten Region das große Geld machen und dieses dann abwandert. Dazu muss man viel Wissen mitbringen und sich internationale Modelle ansehen. Für diese Aufgaben muss man gerüstet sein. Für mich gilt das Credo, dass der Wohlstand zwar geschaffen und gehalten werden muss, jedoch in einer gewissen Balance. Alles mit Maß und Ziel und kein Ausverkauf der Heimat”, so Hierzegger abschließend.


„Krautbergbaustelle” fertiggestellt: Wohnungsübergabe in Bad Aussee Am 30. August wurden die neu errichteten und teilweise sanierten Wohnungen am Krautberg (Bahnhofstraße 130) ihren künftigen Nutzern übergeben. Architekt Frank Gugler hat damit nach der Sanierung des „Steirerhofs” das nächste Projekt zu Ende gebracht.

In Anwesenheit der Professionisten, die bei der Umsetzung der Pläne vor Ort waren, Gemeindevertretern sowie den künftigen Mietern wurde im Rahmen einer kleinen Feier die Schlüsselübergabe durchgeführt. Frank Gugler hatte – nachdem er das Projekt „Steirerhof” abgeschlossen hatte – wieder freie Kapazitäten und wurde auf diese Baulücke am Krautberg aufmerksam. Anstatt der unattraktiven Stützmauer wurden durch Geländeabtrag eine Tiefgarage und darüber ein Wohngebäude errichtet. In die Baulücke wurden vier Einzelfassaden gesetzt, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um Altbaufassaden handelt. Jedes Objekt erhielt deshalb auch ein gesondertes Dach, teilweise mit Schopfwalmdächern, sowie unterschiedliche Färbelungen. Auch die Dachfirste der insgesamt fünf Dächer fallen in einer Kurve zum nördlichen Nachbar-Altbau (Tourismus verband/Narzissenfest büro) ab. Hofseitig wurden für die Wohnungen Gärten und Terrassen am Tiefgaragendach geschaffen, alle Wohnungen erhielten entweder Gärten oder Balkone.

Architekt und Bauherr Frank Gugler (2. v. l.) mit Vertretern der Professionisten wie auch Gesellschaftern des Projektes. Foto: S. Kumric

Für das Bauvorhaben, welches insgesamt acht geförderte Zwei- und Dreizimmerwohnungen, teilweise zweigeschoßige Maisonetten sowie ein kleines Büro umfasst, konnten vom Land 1,65 Mio. Euro an Zuschuss lukriert werden. Die

Gesamtfläche beträgt 570 m2, es gibt neun Tiefgaragenstellplätze und einen Aufzug vom Untergeschoß bis ins Dachgeschoß. Die Wohnungen sind noch nicht alle vergeben! Weiterführende Informationen unter architekt.gugler@gmail.com.

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Die kürzlich in der Weißenbachalm zelebrierte Messe fand großen Zuspruch aus der Bevölkerung. Musikalisch großartig bereichert durch die Strassner Musikanten rund um Wigg Egger gestaltete Dechant Franz Brei den Gottesdienst. Schwer begeisstert waren auch die Rindviecher, die – angelockt von den ungewohnten Tönen aus den Blasinstrumenten – der Messe ungewohnt nahe beiwohnten.

uuuu Zu einem besonders köstlichen „Zwischenfall” ist es rund um die Dreharbeiten von Julian Pölsler beim Altausseer Bierzelt gekommen. Der Regisseur hatte bei einer „Besichtigung” im Haus von Bierzeltchef Werner Fischer seine Brieftasche mit Kreditkarten und Führerschein etc. liegen lassen. Er glaubte aber, dass er es beim Bierzelt verloren hätte und wandte sich umgehend an einen Polizisten, dem er die gesamte Geschichte erzählte. Erst nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass Julian Pölsler seinen Verlust einem Komparsen aus seinem eigenen Film erläutert hatte. Wer den Schaden hat...

Die Rindviecher scheinen Blasmusik-Fans zu sein. Foto: H. Hofer

30. Furtner Dorffest Kürzlich ging das traditionelle Furtner Dorffest über die Bühne. Begonnen hat das Jubiläumsfest mit einer Messe beim Bildstock in Furt, an der zahlreiche Gäste teilnahmen. Zelebriert wurde diese Messe von Diakon Franz Mandl. Im Anschluss spielte die Bauernkapelle Tauplitz, wie schon die letzten 30 Jahre auch, den Frühschoppen beim Dorffest.

Für dieses Jubiläumsfest erhielt der Komponist und Texter Franz Meierhofer aus St. Kathrein am Hauenstein von der Bauernkapelle den Auftrag, ein Stück dafür zu komponieren. Das geschriebene Musikstück, eine Polka mit dem Titel „Dorffest-Klänge“, wurde von der Bauernkapelle uraufgeführt und die Partitur dazu der Familie MaisslPeer feierlich überreicht. Die KinderTanz-Gruppe Tauplitz erhielt für ihre Auftritte großen Applaus und sang als Zugabe das „Tauplitzalmer-Lied“, das die Dorffestbesucher zu stehenden Ovationen brachte. Mit einem Bauernmarkt, einer Grillhendlstation und Spezialitäten aus der Küche war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Mit einer Hüpfburg und Ponyreiten hatten auch die Kinder großen Spaß an diesem Fest. Bei einer Tombola, an der mehr als 120 Sachpreise zu Verlosung gelangten, wurden die drei Hauptpreise, ein Armband der Fa. Creativ Schmuck Liezen, ein Vogelhäuschen von Willi Berger und einen Thermengutschein vom Jägerstüberl Maissl-Peer von Pranieß Christine, Nico Chudek und Hildegard Maissl, gewonnen. Das Jägerstüberl möchte sich auf diesem Weg bei allen Sachpreisspendern, der Bauernkapelle Tauplitz und den vielen „Furtner Dorffest“ Besuchern auf das Herzlichste bedanken.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Ein herzliches

Danke

Am 14. August hatte ich zuhause einen schlimmen Sturz. Durch die rasche Erstversorgung meiner Familie, die schnelle Hilfe der Sanitäter des Roten Kreuzes Bad Aussee und zuletzt der Besatzung des Notarzthubschraubers C14 aus Niederöblarn, konnte mir in der Klinik Diakonissen in Schladming gut geholfen werden. Allen ein großes Danke!

Heidi Morocutti (V. l.): Komponist Franz Meierhofer, Dagmar u. Wolfgang Peer und Kapellmeister Florian Edlinger. Foto/Text: W. Sölkner

45. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen Von Freitag, 13., bis Sonntag, 15. September, findet in Grundlsee wieder das beliebte und von Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer organisierte Musikantentreffen statt. Am Freitagabend werden ab 20 Uhr im Gasthof Veit folgende Gruppen aufspielen: die Elstätzinger Musikanten, der Haushamer Bergwåchtg’sång, die Strobler Fotzhoblmusi, der Finkenberger Dreigesang, der Leonharder Viergesang, die Höller Musi und die Grundlseer Tanzlmusi. Als Sprecher fungieren erneut Sepp Steinegger, vlg. Annerl und Peter Grill. Platzreservierungen erbeten (Heidi Simentschitsch, Tel.: 0664/ 5808987). Am Samstag wird ab 13 Uhr auf der

Schießstätte in Grundlsee/Gaiswinkl das traditionelle Musikantenschießen ausgetragen mit gemütlichem Ausklang in der Schießstätte. Am Sonntag wird um 10 Uhr eine gemeinsame Messe in der Dorfkirche Gößl gefeiert (bei Schönwetter in Form einer Feldmesse); danach findet wieder der beliebte und traditionelle Frühschoppen im Murbodenhüttl statt. Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch von Musikanten und Zuhörern.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  Angerer-Harreiter RAe OG - 17. September; 24. September - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

Kuchensonntag in Kumitz

Am Sonntag, 15. September, lädt die Pfarre Kumitz um 9 Uhr zur gemeinsamen Messe in die Wallfahrtskirche. Anschließend findet im Pfarrhof in Obersdorf ein Flohmarkt mit Kuchensonntag statt.


Turbulente Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Am 29. August ging in Bad Mitterndorf die letzte Gemeinderatssitzung über die Bühne. Auf der Agenda standen 19 Punkte. Darunter auch einige, die politischen Sprengstoff in sich bargen. Doch nicht nur die Tagesordnungspunkte brachten die Gemeinderäte zum „Explodieren”, auch ein interner Konflikt innerhalb der ÖVP entlud sich während der Sitzung.

Bevor jedoch die Tagesordnungspunkte abgearbeitet (bzw. teilweise aufgrund neuer Erkenntnisse abgesetzt) wurden, konnte Bgm. Klaus Neuper seinen Kollegen von Grundlsee, Bgm. Franz Steinegger begrüßen. Dieser informierte über die Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2024 und schwor nun Bad Mitterndorf auf dieses Projekt ein. Das Gesamtbudget von 21 Millionen Euro muss auch von den heimischen Gemeinden gestützt werden. Für Bad Mitterndorf wären dies sechs Jahre in Folge € 16.140,- . Als erste Ausseerland-Gemeinde gab Bad Mitterndorf diese Unterstützung einstimmig frei. Angelobung einer neuen Gemeinderätin Von der Fraktion der SPÖ legte Gemeinderat Andreas Hochrainer sein Mandat zurück. Dieses wurde nun von Carina Heim, BA, übernommen, die im Rahmen der Sitzung mit der Eidesformel als neue Gemeinderätin aufgenommen wurde.

Von Seiten des GrimmingDialoges wurden die Bedenken der Anrainer angebracht. Es wurden Fotos besprochen, bei denen die BigPacks, in denen die FaserzementReste angeliefert wurden, geplatzt waren. Sie bemängelten, dass in einem Luftkurort eine „Asbest”Deponie besteht, so Hierzegger. Disharmonien innerhalb der Fraktion der ÖVP Rund um eine Besprechung mit dem ÖSV und der Marktgemeinde, zu der

Schottergrube mitten in Bad Aussee haben will, sollte beim nächsten Punkt jetzt mitstimmen”, so Neuper augenzwinkernd, der sich den Zugriff auf dieses Grundstück für „leistbares Wohnen” für Jungfamilien oder Senioren sowie als Einstieg für die Langlaufloipen als Gemeinde sichern will. Die Kosten für das Grundstück betragen 930.000,-, wofür ein 400.000,-Euro-Darlehen aufgenommen werden muss. Die Opposition sah dahingehend

auch die Fraktion der ÖVP eine Vertrauensperson entsenden durfte, kam es zu einer kleinen Unstimmigkeit zwischen Gemeinderat Rudolf Ampersberger und der Fraktionsvorsitzenden Renate Schruff. Dies hatte zur Folge, dass Ampersberger bei den weiteren Abstimmungen mit der SPÖ/FPÖKoalition im Gemeinderat mitstimmte. Bei einem der strittigsten Punkte, nämlich dem Grundstückskauf als Entwicklungsfläche eines rund 7.000 Quadratmeter großen Areals südöstlich der Grimminghalle kam es dadurch zu einem Abstimmungsergebnis von 13:6 Stimmen dafür. Für Bgm. Klaus Neuper handelt es sich bei diesem Grundstück um ein sehr interessantes Entwicklungsgebiet. Bevor er in die Diskussion zu diesem Punkt ging, konnte er sich einen Seitenhieb auf die Nachbargemeinde Bad Aussee nicht verkneifen: „Wer nicht die gleichen Zustände wie bei der

Probleme, dass man zwar grundsätzlich für „Soziales Wohnen” sei, jedoch ein Preis von 130,-/m2 nicht adäquat sei. „Weiters ist ein Teil des Grundstückes nicht gewidmet und die Argumentation mit dem Loipeneinstieg ist obsolet, weil die ÖBB nun die Bahnübersetzung auflassen werden und somit die Sportler ein „U” fahren müssten, damit sie zur Loipe kommen. Das wäre mehr als unpraktisch”, so Hierzegger dazu. Pachtvertrag Kulmgelände Hinsichtlich einer Ganzjahresnutzung des Kulms kam es in der Gemeinderatssitzung zu einem einstimmigen Beschluss: Der Pachtvertrag, der mit der Agrargemeinschaft der Furtner-Au abgeschlossen wurde, bringt nun Sicherheit für beide Seiten. Die Gemeinde übernahm die Pacht für das gesamte Gelände. Der Preis beträgt bei Jahren mit einer Skiflugveranstaltung 27.000,-, ansonsten 19.000,-.

Das betreffende Grundstück südöstlich der Grimminghalle.

Carina Heim ist für die Fraktion der SPÖ im Gemeinderat.

Informationen zur Baurestmassendeponie Unter dem Tagesordnungspunkt „Bericht des Bürgermeisters” war der Geschäftsführer jenes Unternehmens, welches im Pötschenwald die Baurestmassendeponie betreibt, anwesend, um über die vergangene Luft-Schadstoffmessung zu informieren. Laut Herwig Glössl habe diese ergeben, dass keine erhöhte Belastung stattfinden würde und man versuche mit allen Mitteln die Staubentwicklung einzudämmen. Glössl geht davon aus, dass die Deponie noch bis zu 15 Jahre betrieben werden kann.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) Freitag, 13. September von 9 bis 12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr sowie am 20. September von 9 bis 12 Uhr und von 16 bis 21 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Kompetenz und Qualität von Baumeisterhand!

A 8983 Bad Mitterndorf Thörl 90 A 8952 Irdning Donnersbachtal

Te l . ( 0 3 6 2 3 ) 2 4 1 3 F a x 2 4 1 3 - 5 , Te l . ( 0 3 6 8 2 ) 2 5 0 0 0 F a x 2 5 0 0 0 - 5

von der Planung bis zur Außengestaltung ... ... um Häuser besser! 7


Familiennachrichten Sterbefälle Karl Reichenvater, Altaussee (90); Otto Tanzmeister, Altaussee (72); Franz Padinger, Bad Mitterndorf (90); Walter Pliem, Bad Mitterndorf (82); Dr. Ilse Fürböck, Bad Mitterndorf/Wien (78);

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Maximilian Schmidt geboren am 29. Juli 2019 Eltern: Katharina und Christian Schmidt, Abersee

Joris Schoiswohl geboren am 22. August 2019 Eltern: Ruta Kukulskyte und Ferdinand Schoiswohl, Wien Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Edlinger ist bis 20. September geschlossen. Die Ordination von Dr. Schultes ist bis 22. September geschlossen. Zahnärztliche Bereitschaft 21./22. 9.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee, Tel.: 03622/52377, 10-12 Uhr ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 26.9.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 19.9.2019 8

ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 0650/4484162

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 16. bis 22. September, Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 15. September und von 23. bis 29. September, Tel.: 0664/2360192, Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 16. bis 22. September, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Sprechtag für Arbeiter

und Angestellte

Donnerstag, 12. und 26. September jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 20. September von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Dienstag, 17. September von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.

Sprechtag der SV der Bauern

Montag, 23. September von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Wirtschaftskammer

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at

Hebamme

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Mütterberatung

jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr

Familienberatungsstelle

Jugendzentrum

Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 812 Uhr Tel. 03622/50910 oder per an: Email sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at.

THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380

Logopädie

Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46


Mitglieder des Höhlenvereins Bad Mitterndorf entdeckten über 1,3 Kilometer Neuland im Toten Gebirge Von 10. bis 18. August fand bereits zum siebten Mal die Forscherwoche des Vereines für Höhlenkunde in Obersteier (VHO) im Bereich der Plankermira am Hochplateau des Toten Gebirges statt. Bewährter Stützpunkt war wieder die Schutzhöhle am Hochweiß in 2040 m Seehöhe, in der auch das Gemeinschaftszelt aufgebaut wurde. auch für 2020 eine Forscherwoche in diesem Gebiet geplant. Nach dem Abstieg zur Ödernalm fand die Forscherwoche in der urigen Steinbrecherhütte bei Bratl und Bier schließlich einen gemütlichen Ausklang. Ein Dank an alle, die zum Erfolg des Lagers „Plankermira-2019“ beigetragen haben. Besonderer Dank gebührt folgenden Personen und

Institutionen: Öderer-Almgenossenschaft, Österr. Bundesforste AG, Tauplitzalm-Alpenstraßen Gesellschaft, Tauplitz Alpgenossenschaft sowie Renate und Albert Sonnleitner von der Steinbrecherhütte in der Ödernalm. Weitere Infos unter: www.hoehle.at oder www.vho-caving-news.blog spot.co.at

Die Teilnehmer des heurigen „Plankermira”-Lagers konnten einiges an „Neuland” dokumentieren. Fotos: R. Seebacher

Die Teilnehmer waren: Heidrun André, Andreas Glitzner, Peter Jeutter, Robin Jeutter, Iris Koller, Christoph Peer und Robert Seebacher. Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, konnten in dieser Woche über 1,3 Kilometer neue Höhlengänge vermessen und dokumentiert werden. Bereits bei der ersten Forschungstour gelang die Verbindung von der „Wildbaderhöhle” zum weiter westlich gelegenen „Echocanyon”. Der in Bereich ansetzende, diesem „Schabgang“ konnte mehrere hundert Meter weit verfolgt werden. Hier herrscht extrem starker Luftzug; in einem bis zu 40 m hohen Gangabschnitt fließt ein bedeutender Höhlenbach in Richtung Süden. Die Forschungen wurden hier vorerst an einer über zehn Meter hohen Kletterstelle gestoppt. In den Ostteilen der Höhle wurde der gewaltige, wieder in Richtung Westen zurückziehende „Geisterfahrergang“ entdeckt. Gemeinsam mit weiteren großen Gangpassagen und kleineren Nebengängen konnten hier im Zuge eines viertägigen

Höhlenaufenthalts mehr als 700 Meter Neuland dokumentiert werden. Dazu musste in rund 400 Metern Tiefe biwakiert werden. Weiters konnte bei einer Tagestour auch im oberen Bereich der Höhle (-150 Meter) Neuland entdeckt werden. Die Gesamtlänge der Wildbaderhöhle erhöhte sich durch die diesjährigen Forschungen auf über elf Kilometer, die Tiefe blieb mit 874 m vorerst unverändert. In einer Eishöhle im Osten des Arbeitsgebietes konnten die Forschungen abgeschlossen werden. Hier waren vor allem die Veränderungen der Eisformationen in den letzen Jahren Ziel der Dokumentation. Mehrere neue Höhlen wurden entdeckt. Das bisher auf 110 Meter Länge erforschte „Foamloch” ist davon das bedeutendste Objekt. Es besitzt starken Luftzug und könnte in den nächsten Jahren der Schlüssel zu Fortsetzungen in Richtung Osten darstellen. Aufgrund des noch reichlich vorhandenen Forschungspotenzials ist

Unter anderem wurde bei der heurigen Expedition der „Geisterfahrergang” entdeckt.

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Schnell informiert

l Der Leiter des Bezirkspolizeikommandos

des Bezirkes Liezen, Oberstleutnant Mag. Herbert Brandstätter, hat dieser Tage die „Freizeitphase” angetreten, ab 1. Oktober ist er dann offiziell im Ruhestand. Ein Nachfolger für Herbert Brandstätter wird derzeit noch gesucht. Alles Gute für den (Un-)

Ruhestand!

l Die Bürgerinitiative

„Biss” lädt am Freitag, 20. September, um 18 Uhr am Rottenmanner Hauptplatz zu einer Großdemonstration. Laut dem Sprecher der Initiative, Michael Fölsner, gehen viele Versprechungen ins Leere: „Im neuen Minispital gibt es keine Kinderabteilung, keine Stroke-Unit, kein HerzHerbert Brandstätter hat seinen wohlkatheter, keine Augenklinik, keine verdienten Ruhestand angetreten. Urologie, Neurologie nur gegen Voranmeldung usw., also Null Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger. Im Gegenteil – die Erreichbarkeit ist nicht zumutbar, Notärzte stehen nicht zur Verfügung, niedergelassene Ärzte fehlen nach wie vor, die Gesundheitsnummer 1450 ist ein Wahnsinn, für die Bereitschaft tun sich Ärzte freiwillig zusammen usw. Der Verlust von hunderten Arbeitsplätzen scheint niemanden zu interessieren”, so Fölsner, der notfalls bis zur Landtagswahl wöchentlich Proteste organisieren will.

l Einige Änderungen gibt es

bei der Reithalle in Grundlsee. Die bisherige Betreiberin, die Familie Magnet, zieht sich zurück, die Gebäude werden vom Grundeigentümer Dr. Peter Weixelbaumer übernommen. „Es gibt derzeit Gespräche mit verschiedenen Interessenten, die die Anlage pachten wollen. Wann genau ein Neustart der Reithalle mit Einstellmöglichkeit gegeben ist, kann derzeit noch nicht verbindlich beantwortet werden”, so Peter Weixelbaumer auf Anfrage.

l Erneut wird am Samstag, 5. Oktober,

zwischen 12 und 12.45 Uhr ein bundesweiter Zivilschutzalarm durchgeführt. Einmal jährlich werden Funktion und Reichweite der 8.000 Sirenen, die im Katastrophenfall die Bevölkerung warnen und alarmieren, getestet. Gleichzeitig kann man sich mit den Sirenensignalen und ihrer Bedeutung (Warnung-Alarm-Entwarnung) vertraut machen.

l Im Rahmen eines

Philatelietages

wurde zum Anlass des 325. Geburtstags von Joseph Fröhlich am 5. September eine Sonderbriefmarke aufgelegt.

l Bei der Sitzung

des Steirischen Landtages am 5. September wurde im Rahmen der Sondersitzung die Auflösung des Landtags beschlossen. Als nächster Schritt ist nun die Festsetzung der Wahltermine vorgesehen, welche aller Voraussicht nach am 24. November 2019 (Landtagswahlen) und am 22. Die Sonderbriefmarke „Joseph März 2020 (Gemeinderatswahlen) sein Fröhlich”. werden. Die zuständige Abteilung 7 des Landes Steiermark wurde mit der Festlegung und der Organisation der beiden Termine betraut.

l Der umtriebige

Bezirksobmann des Kameradschaftsbundes, eine Stellung, die Alois Perl seit 1993 innehat, wurde kürzlich zu seinem 80. Wiegenfest von seinen Kameraden überrascht. Seit 1961 im Österreichischen Kameradschaftsbund sehr aktiv, erfreut sich der Jubilar bester Gesundheit und er hatte viel Freude mit den Gratulanten. Die „Alpenpost” darf sich den Glückwünschen Der Jubilar Alois Perl (Mitte) mit Kassier des anschließen. ÖKB Tauplitz Max Schranz (l.). und Obmann Andras Sawka.

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Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht ab 1. Jänner 2020 eine

Küchenhilfskraft (m/w) Vollzeit Sie sollten • eine abgeschlossene Berufsausbildung (Koch/Köchin) haben • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben • ein einwandfreies Leumundzeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen und • engagiert, selbständig und zuverlässig sein.

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Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung. Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.766,10 bis € 1.869,90.

Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so richten Sie Ihre Bewerbung an SKA-RZ Bad Aussee, z.Hd. VL Karin Graf, MBA MSc, Braungasse 354, 8990 Bad Aussee. Bezahlte Anzeige

49. Kirtagsbierzelt St. Agatha Eine der traditionellsten Veranstaltungen des inneren Salzkammergutes findet heuer von Samstag, 21., bis Montag, 23. September, statt. Bereits zum 49. mal jährt sich heuer das Kirtagsbierzelt in St. Agatha.

Der Samstag startet um 14 Uhr mit dem Pensionisten-Nachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Die Feuerwehrmusik St. Agatha übernimmt dabei die musikalische Unterhaltung. Ab 20 Uhr sorgen „Christian Strommer & seine Top 4“ aus der Steiermark für das Abendprogramm. Der Frühschoppen am Sonntag um 10.30 Uhr wird von der Orts- und Bauernmusik St. Wolfgang gestaltet. Ab 14 Uhr spielt die Musikkapelle Untersee auf. Die „Edelweiß 3“ bringen am Abend dann den nötigen Schwung ins Bierzelt. Das „Blablerund Hausfrauentreffen“ am Bierzelt-

montag ab Mittag bildet den Abschluß für drei Tage „Jubel, Trubel, Heiterkeit“. Dazu sorgen die „Zwoa Zylinda“ für gute Stimmung im Zelt und am Abend ist der „Salzkammergut Express“ für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg nach „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ – beim Kirtag und im Bierzelt - sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF St. Agatha, notwendige Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren.

Herzlichen Dank

Wir danken herzlich für die zahlreiche Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Mam, Omam und Uroma, Frau

Anita Zeppetzauer

entgegennehmen durften. Abschied von einem lieben Menschen bedeutet Trauer und Schmerz, aber auch Liebe und Dankbarkeit.

Vielen Dank für die langjährige Betreuung durch die Volkshilfe, der Hausärztin Dr. Claudia Wallner und dem gesamten Team im Generationenhaus. „Vergelt’s Gott” an Diakon Franz Mandl, den Ministranten, den Trägern, dem Kirchenchor und der Salinenmusikkapelle Altaussee für die feierliche Verabschiedung. Herzlichen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die wertvolle Unterstützung in dieser schweren Zeit. Ein Danke unseren Nachbarn, Freunden, Verwandten und den vielen Kondolenzbesuchen für die tröstenden Worte und an alle, die unsere liebe Mam auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In liebevollem Gedenken

Marion, Thomas, Eveline mit Familien


Gamswild hat den harten Winter laut Zählung gut überstanden Im heurigen Sommer waren über tausend steirische Jäger ausgerückt, um den Gamsbestand flächendeckend zu zählen. Die Ergebnisse sind überraschend besser als erwartet.

Nach dem heurigen schneereichen Winter herrschte fast schon sowas wie Trauerstimmung bei den Hegern und Jägern. Doch entgegen den Erwartungen hat der viele Schnee dem Gamsbestand nicht schwer zugesetzt. 33.600 Stück konnten gezählt werden, was den Bestand, der aus dem Jahr 1930 belegt ist, sogar übertrifft. Die Gams an sich bewegen sich in schneereichen Wintern auf abgewehten Graten und Gipfeln. Da die Schneefälle im Jänner meist von Wind begleitet waren, fanden die Gams genügend Äsung. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass bei der Zählaktion sehr viele Kitze registriert werden konnten. Was die Schäden durch den Winter anbelangt, so war das Rotwild viel mehr betroffen. Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau will nun alle drei Jahre eine derartige Aktion einführen.

0676 / 49 78 356

Achtung Jahrgang 1940

Wir treffen uns anläßlich des bevorstehenden 80. Geburtstages im kommenden Jahr, am Dienstag, 17. September, um 14.30 Uhr bei Hilda im Staudnwirt zum Kaffee. Ich ersuche um Vorschläge für eine würdige Veranstaltung zu unserem runden Geburtstag und bitte um zahlreiches Erscheinen. Pep Maier

„Eing’moascht is”

Dem Gamswild ist es im letzten, harten Winter besser ergangen als vermutet. Eine Zählung der steirischen Jäger ergab ein überraschendes Ergebnis.

Ausseer Bradlmusi am 7. Oktober im Wiener Konzerthaus

Das Wiener Konzerthaus verbindet im Zyklus „Spielarten“ Bewährtes und Neues in einzigartiger Weise. Hier treffen Künstler aus aller Herren Länder aufeinander, welche die Unverwechselbarkeit und Qualität ihrer Musik verbindet.

Die „Ausseer Bradlmusi“ wurde nun zum wiederholten Mal für ein Konzert engagiert. Sie trifft am 7. Oktober um 19.30 Uhr im MozartSaal auf die Gruppe „Sväng“ aus Helsinki. Unter dem Titel „Ausseer Geigen & Finnischer Tango“ stehen

ZIMMERER GESUCHT! MAURER GESUCHT!

zwei Ensembles auf der Bühne, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die sich aber in der Leidenschaft für die Musik ihrer Heimat treffen. Die Bradlmusi spielt an diesem Abend die schönsten Melodien aus der Ausseer Volksmusik, während das

Quartett aus Finnland mit vier Mundharmonikas und einem Tanzpaar dem finnischen Tango huldigt. Ein spannender Abend ist damit garantiert. Restkarten sind noch unter Tel. 01/242 002 oder ticket@konzerthaus.at erhältlich.

Unter dem Titel „Eing’moascht is”, findet am Samstag, 14. September um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Knoppen ein Konzert der Musikkapelle Truden aus Südtirol statt. Im Anschluss daran unterhält die Seitlzupf Musi. Der Abend wird von der Musikkapelle Kumitz veranstaltet, für kleinere Speisen und Getränke ist gesorgt. Durchs Programm führt in amüsanter Weise Franz Höller.

Flötenbau-Workshop

Von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September findet in der Jurte in Altaussee ein Flötenbau Workshop mit Stefan Kronsteiner statt. Nähere Infos unter 0660/716 30 49 oder sandra_gaiswinkler@hotmail.com.

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Neue Tierarztpraxis im Ausseerland

Lange Nacht des Kammerhofmuseums

Wir freuen uns, Euch mitteilen zu dürfen, dass wir ab Montag, 23. September, unsere Türen im Zentrum von Altaussee für Euch und Eure Vierbeiner öffnen werden. Wir, das sind Alexandra und Martin Frosch. Viele kennen uns bereits und der Rest ist herzlich eingeladen, einfach einmal vorbei zu schauen, um uns und unsere Tierarztpraxis kennenzulernen.

Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ wird das Kammerhofmuseum am am Samstag, 5. Oktober, diese Aktion begleiten, um Einheimischen und Gästen den gesamten Ausstellungsbereich, insbesondere aber die „Neuigkeiten“ bei freiem Eintritt zu präsentieren.

Nach meiner jahrelangen Erfahrung als Tierärztin bei renommierten Fachtierärzten für Kleintiere bieten

Alexandra Frosch kümmert sich gerne um die Anliegen Ihrer Vierbeiner.

wir Euch und Euren Tieren eine Praxis - ausgestattet nach dem neuesten Stand der Technik - in der noch besonderer Wert auf persönliche Betreuung gelegt wird. Ein kleiner Einblick in unser Leistungsspektrum: - Kleintiermedizin: Gesundheitscheck, Impfungen, Parasitenprophylaxe, Innere Medizin, Notfallversorgung Operationen: Kastrationen, Weichteilchirurgie, Zahnsanierungen, Wundversorgungen - Diagnostik: Digitales Röntgen, Ultraschall, hauseigenes Labor

Gradn, a - dürrer ürrer Mensch zuzln - saugen z’wuzln - zerknüllen z’lempascht

-

- Pferdemedizin: Impfungen, Parasitenprophylaxe, Gesundheitscheck, Blutuntersuchungen, Routinebehandlungen. Zu guter Letzt noch eine wichtige Info: Auch wenn die Tierarztpraxis Altaussee bereits ab 23. September geöffnet hat, gibt es am Freitag, 11. Oktober, ab 15 Uhr eine Eröffnungsfeier, wo ihr beim gemütlichen Beisammensein einen Einblick in die Ordination erhalten und auch Getränke und kleine Häppchen für Zwei- und Vierbeiner angeboten werden. Unsere Praxis ist von Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr, am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 16.30 bis 18.30 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung für Euch geöffnet und befindet sich in 8992 Altaussee Nr. 85. Termine können ab sofort unter folgender Nummer vereinbart werden: 03622/71312 oder unter tierarztpraxis-altaussee@ a1.net; www.tierarztpraxis-altaus see.at. Wir freuen uns, Euch bei uns begrüßen zu dürfen.

ß

Nur für die Teilnahme an den Führungen erbittet das Museumsteam einen Betrag von € 6.-. Neben der Möglichkeit zum freien oder geführten „Kulturkonsum“ wird auch für andere Konsumationsangebote gesorgt - im Museumsbeisl, wo auch die Grundseer Halterbuam musizieren. Das Programm 18 bis 23 Uhr: Öffnung des gesamten Ausstellungsbereiches bei freiem Eintritt 18 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung „Die Eiszeiten und das Ausseerland – geowissenschaftliche Aspekte“, € 6.-

19.30 Uhr: Vorführung des brandneuen Films „BauArt Ausseerland“ (Premiere) im Kaisersaal 20.30 Uhr: Führung durch den gesamten Ausstellungsbereich mit besonderer Berücksichtigung der neuen Bereiche „Eiszeitrelikte“ und „Bauart Ausseerland“, € 6.ab 20 Uhr: Museumsbeisl mit Musik Hinweis: Die Sonderausstellung „Wilhelm Kienzl - ein Komponist auf kreativer Sommerfrische im Ausseerland“ wird nur mehr bis Ende Oktober gezeigt. Das Museumsteam freut sich auf regen Besuch!

Das Kammerhofmuseum lädt am 5. Oktober zur „Langen Nacht”.

Herzlichen Dank

Eigenschaftswort für einen alten, f fast nicht mehr verwendbaren Gegenstand kletzln - mit den Fingernägeln etwas anheben (z.B. Schorf)

an meine Familie, Freunde und Nachbarn für die Glückwünsche und Geschenke zu meinem 100. Geburtstag.

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Mathilde Pfau

Danksagung

Für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres Herrn

Bruno Sumann

bedanken wir uns sehr herzlich.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Diakon Franz Mandl für seine einfühlsamen Worte bei der Verabschiedung und der Bestattung Schlömicher für die Unterstützung in dieser schweren Zeit.

Ein herzliches Dankeschön allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stillem Gedenken

Die Trauerfamilie 12


Wiedersehen nach 50 Jahren Der Auslandsausseer Dipl. Ing. Bernd Schleifer lebt seit vielen Jahrzehnten in Berkeley im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien. Inspiriert durch einen Kletterfilm machte er die Adresse von seinem ehemaligen Klassenkameraden Leo Schlömmer ausfindig und vereinbarte mit ihm kurzfristig ein Zusammentreffen. Der bekannte Bad Mitterndorfer Leo Schlömmer galt in den 1960er und 70iger Jahren als einer der weltbesten Kletterer und Bergsteiger. Schlömmer meisterte im Jahr 1970 auch den im Kalifornischen Yosemite Nationalpark stehenden El Capitan über die Route „The Nose“. Gemeinsam mit seinem Seilpartner Peter Perner war es damals die erste deutschsprachige Seilschaft, der es in nur fünf Tagen gelang, die tausend Meter hohe Wand zu durchklettern. Leo organisierte dann kurzerhand ein Treffen im berühmten Frauengruberstüberl der Familie Kasperer in Bad Mitterndorf. Dazu lud er neben seinem Freund und ehemaligen Weltmeister im Gewichtheben Herbert Krebs auch die beiden Kletterer und Bergsteiger Dr. Martina und Ing. Peter Rauscher ein. Beiden war es im Jahr 2004 ebenfalls gelungen, den El Capitan über dieselbe Route zu besteigen. Bernd Schleifer nahm auch seine Frau Cheryl mit und ließ ein Bild vom El Capitan für Leo malen, welches er beim Treffen feierlich überreichte. Zudem hatte er sich zuvor über eine Internetplattform das vergriffene Buch von Leo Schlömmer mit dem

Garagenflohmarkt 13. bis 15. September jeweils 9 bis 17 Uhr, Fam. Handl, Gasteig 178, Bad Aussee, Tel. 0664/56 86 742, 0664/51 10 492

(V. l.): Peter Rauscher, Leo Schlömmer, Bernd und Cheryl Schleifer, Herbert Krebs und Martina Rauscher beim geselligen Wiedersehen.

Titel „Meine Welt die Berge“ organisiert, um es von diesem signieren zu lassen. Die beiden hatten sich vor 50 Jahren das letzte Mal gesehen und Bernd hatte damals Leo Schlömmer bei dessen Vortrag in den USA unterstützt. Es war ein

äußerst interessantes Treffen mit spannenden Geschichten, bei dem auch der Wirt für ausreichende Dekoration mit Bildern und Texten aus Leos Bergsteigervergangenheit gesorgt hatte.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos 13


Bierzelt und Kiritåg in Altaussee: ein voller Erfolg Viel besser kann man es beim Bierzelt nicht erwischen – zwei Tage Kaiserwetter und am Montag Regen mit Abkühlung, damit es im Zelt etwas gemütlicher wurde. Die unzähligen Besucher kamen wieder aus ganz Österreich und darüber hinaus, um in Altaussee das Saisonende zu feiern. gen kam. Der Sonntag präsentierte sich ebenfalls prächtig für die Feierwütigen. Zwar etwas bewölkter, aber ebenfalls warm und sehr durstfördernd. Wie am Vortag ging es im und ums Zelt wirklich rund und einen Sitzplatz zu ergattern war eine spannende

jedem einzelnen Mitarbeiter wurde es wieder ein Fest der Superlative. Zufriedene Gesichter, wohin man schaute und keine Versorgungsengpässe. Es ist auch für Gäste wunderbar anzusehen, mit welcher Freude die ehrenamtlichen Helfer bei der Sache sind und einen Spaß

Herausforderung. Auch die HendlSchlange wuchs in den frühen Nachmittagsstunden immer weiter an und zog sich über die Bühne Richtung Haupteingang zurück. Dafür strahlten diejenigen, die eines der begehrten Federtiere ergattert hatten, mit den blank polierten Instrumenten der fleißigen Musikanten auf der Bühne um die Wette.

bei der Arbeit haben. Gleiches gilt natürlich für die Musikanten und Humoristen, die sich nicht nur den Mund fransig spielten und sprachen, sondern auch maßgeblich für die gute Stimmung verantwortlich waren. Bierzeltchef Werner Fischer ist überglücklich: „Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir am Montag gar nicht mehr aufsperren

Bgm. Gerald Loitzl freute sich über den Besuch der Narzissenhoheiten Sabrina Kranabitl (l.) und Veronika Giselbrecht (r.).

Es hat sich nicht feststellen lassen, wem am Samstag Nachmittag, kurz nach der Eröffnung heißer wurde: den Grillhendln, den Bratwürsten oder doch den Besuchern.

sich eher rund um das Zelt als im Zelt versammelten. Die großen Sonnenschirme an der Nordseite des Festzeltes wurden noch nie so geschätzt und das kalte Bier rettete

Ein wirklich kunterbunter Anblick – ein volles Altausseer Bierzelt.

Die Musikanten und Humoristen auf der Bühne gaben wirklich alles, um die unzähligen Besucher im Zelt zu unterhalten.

Hochsommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein begleiteten den ersten Tag des Bierzeltes. Entsprechend viele Gäste waren auch gekommen, die

sicherlich sehr viele vor dem Hitzekollaps. Auch der Abend war lau wie selten - gegen 23 Uhr hatte es noch 22 Grad Celsius, was der Feierlaune der Besucher nur entge-

Obgleich strengstens verboten, entlud sich die Stimmung auch darin, auf die Bänke zu springen, um von dort zu sehen und gesehen zu werden.

Am Samstag war – bei sommerlichen Temperaturen – schon im Vorfeld des Zeltes so gut wie kein Durchkommen mehr. 14

Erst spät am Sonntag-Abend erreichte eine Kaltfront das Ausseerland und es begann wie aus Kübeln zu schütten. Dieser Zustand hielt dann den ganzen Montag an, wodurch die Stimmung im Zelt nur umso besser wurde, weil einfach etwas näher zusammengerutscht wurde. Einmal mehr haben sich die Aluplatten, die rund um das Festzelt aufgelegt wurden, bezahlt gemacht. Gummistiefel brauchte man nicht anziehen und die Wiese wurde auch nicht in Mitleidenschaft gezogen. Unter der umsichtigen Organisation von Bierzeltchef Werner Fischer und

müssen. Der Samstag war unglaublich und einzigartig. In einem halben Tag haben wir 220 Fässer Bier verkauft. Ein wirklich tolles Fest und tolle Besucher.” Als Dank für ihre Hilfe wurden übrigens die Feuerwehrkameraden aus dem Bezirk Deutschlandsberg eingeladen, die beim heurigen Schneeeinsatz geholfen haben. Sie wurden als Ehrengäste geführt. Das nächste Bierzelt in Altaussee wird am 5. September 2020 geöffent und wird ganz unter dem Eindruck des 60jährigen Jubiläums stehen.


Kleiner Bierzelt-Bilderbogen

Beste Stimmung auch bei der Schank im Lupitscher Zelt.

Am Samstag kannte die Nacht so gut wie kein Ende.

Zwei zufriedene Herren: Bierzeltchef Werner Fischer und Bgm. Gerald Loitzl.

Der Kiritåg war auch sehr gut frequentiert.

Die Bühne war stark frequentiert, auch der „Eder Joe” konnte seine Rucksäcke zeigen.

Auch die Ebenseer waren wieder in großer Zahl zu Besuch.

Mit Humor und Musik für gute Stimmung.

Überall fröhliche Gesichter – da macht Biertrinken noch mehr Spaß! 15


Die mobile Bierzapfeinrichtung rettete manchen vor einem „Verreiber”.

Hendlnachschub ohne Unterlass.

Beste Laune bei der Schank.

Je früher man anfängt, umso mehr kennt man sich aus...

Die Schirme taten guten Dienst – bei Sonne, aber auch bei Regen.

Am Montag war das Zelt Zuchfluchtsort vor dem Regen.

Foto: B.K. Im Rahmen des Bierzeltes gab es auch zahlreiche Ehrungen, wie bei den „Lupitschern”. 16

Ausgeschlafen, geschneutzt und gekämmt geht es am 5. September 2020 wieder los!


Es ist nicht selbstverständlich ... ...dass an die 472 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind, ...dass davon einige mehr als 2 Wochen ihres Urlaubes nur für das Bierzelt verwenden, ...dass am Dienstag und Mittwoch über 40 (!) freiwillige Helfer vor Ort waren und bei den Abbau- und Aufräumarbeiten mitgeholfen haben, ...dass drei Musikkapellen, Musikkapelle Schörfling, Lupitscher Musikanten, Altausseer Bierzeltmusi, ...mit fünf Conférenciers, Reich Sepp, Fürthauer Sepp, Muhs Reinhard, Pichler Franz, Pürcher Max, 44 Stunden lang musizierten und für Stimmung sorgten, ...dass die Grundbesitzer ihre Wiesen unentgeltlich zur Verfügung stellten und dieses Fest erst ermöglichten, ...dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen, ...dass überwiegend die heimischen Lieferanten mit ihren Mitarbeitern, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee – Schretthauser, Fleischhauer Diechtl, Fischereivereinigung Altaussee, Fischerei Ausseerland, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Bayer Alfred, Thomas Fuchs, Hubers-Landhendl, Gerti u. Hermann Wimmer, Kohlenhandel Herbert Am on, Energie Umweltservice AG, TPA-Flexible Strassen, Vergnügungsbetriebe Schlader, für zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen und Bereitstellungen sorgten, ...dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer kostenlos Personal für die Installationen zu Verfügung stellten, ...dass die ÖBF das Tannenreisig für die Ausschmückung wieder unentgeltlich zur Verfügung stellten, ...dass die Polizei und das DSD-Team das eingeführte Verkehrssystem so erfolgreich umsetzen und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen hatten, ...dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen freiwillig, Dienst versehen um verletzten (!) Personen direkt vor Ort kompetent helfen konnten, ...dass der Tourismusverband Ausseerland diese Veranstaltung fast weltweit bewirbt, ...dass die Busunternehmen Zwetti, Tauplitz-Alm-Verkehrsbetriebe, Oberhauser sowie Postbus AG zusammen mit Taxi Gasperl, City-Taxi und vielen anderen, unsere Gäste sicher von A nach B brachten, ...dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumten und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgten, ...dass Firmen, wie Transporte Fuchs-Schoberegger, Willi Griesh ofer, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof, Teile des Fuhrparks kostenlos zur Verfügung stellten, ...dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Fam. Gaisberger- Bosna-Bär, Fam. Kainzinger Hans u. Gitti, Seewiese-Geiger Paul, Wirtschaft 2.0, Fam. Hentschel Barbara und Max, gibt, welche mit Jausenspenden die Feuerwehrkameraden bei Auf- und Abbauarbeiten, und während des Betriebes, unterstützten und kräftigten, ...dass Barbara und Max Hentschel für die Mitarbeiterverpflegung an die 60 Liter Rindsuppe mit Leberknödel zur Verfügung stellt, ...dass Hugo Rubenbauer seit 55 Jahren die Lebzelt-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt, ...dass die Medien in ganz Österreich, im heurigen Jahr insbesonders die Kleine Zeitung und Servus TV sowie ARF diese Veranstaltung, immer wieder hervorhoben, und daher zur Bekanntheit des Festes wesentlich beitrugen, ...dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE-Werbeagentur Fam. Khälss aus Altaussee, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt wurden, und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtete, ...dass ein kleines Fernsehteam – Posch-TV – einen Film zum 60igsten Kiri tog Bierzelt dreht und auch hier keine Kosten und Mühen scheut, um ein gutes Produkt entstehen zu lassen, ...dass fast alle Beherbergungsbetrieben in der ganzen Region hinter diesem Fest stehen und unsere Gäste beherbergen, ...dass ganz Altaussee hinter seiner Feuerwehr steht, und sie nicht nur beim Kiritog immer bestens unterstützt. An dieser Stelle danken wir auch dem gesamten Team der Film AG Respekt und Anerkennung für die Zusammenarbeit an den Drehtagen.

DAS alles trug dazu bei, dass dieses Altausseer Kiritåg-Bierzelt 2019 mehr als ein grandioser Erfolg war.

„Dånksche, liabe Mitarbeiter, es seid’s der Garant für den Erfolg!” Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus nah und fern, die ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum waren, die mit Ihrem Besuch, mit Ihrer Getränke- und Speisenkonsumation, wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben.

Seitens des Kommandos der FF Altaussee sagen wir ALLEN ein von Herzen kommendes, großes „Vergelt’s Gott”! Wir freuen uns auf das 60. Altausseer KIRITOG-BIERZELT von 5. bis 7. September 2020

Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee 17


Schnell informiert

l Unter dem Motto „Urlaub vom Alltag”

versucht das Generationenhaus Altaussee seinen Bewohnern anhand von Ausflügen viel Abwechslung vom Alltagsgeschehen zu bieten. In diesem Sommer führte sie der Tatendrang des Öfteren zum Grundlsee und zum Toplitzsee, wo sie unvergessliche Stunden in und an diesen Gewässern verbrachten. Es ist besonders erfreulich, dass die Bewohner sehr viel Menschlichkeit bei den Ausflügen erfahren durften. Helfende Hände von fremden Personen, die einfach angepackt haben, ohne darum gebeten worden zu sein und das Verständnis dafür, dass manche Dinge bei uns einfach länger dauern, bedeuten hier sehr viel. Auf diesem Wege ein aufrichtiger Dank an die Schifffahrt Grundlsee/Toplitzsee, Thomas Scheck vom Gasthaus „Rostiger Anker“, Alexandra und Albrecht Syen von der „Fischerhütte am Toplitzsee“ und Familie Bischof sowie den freiwilligen Helfern. Ihr habt mit eurem Engagement besondere Erinnerungen in den Herzen und Köpfen der Bewohner des Generationenhauses ermöglicht.

Durch den selbstlosen Einsatz vieler Helfer konnten schöne Ausflüge organisiert werden.

l Vor und während des Bierzeltes in Altaussee

drehte Regisseur Julian Pölsler mit einem vielköpfigen Team den Kriminalfilm „Letzter Kirtag” nach einem Buch von Herbert Dutzler. Es ist der erste mörderische Fall für den sympathischen Dorfpolizisten Franz Gasperlmaier und der zuständigen Ermittlerin aus dem Bezirkspolizeikommando, der strengen Frau Doktor Kohlross. Ausgerechnet im Festzelt des beliebten Altausseer Kirtags findet Gasperlmaier einen Erstochenen in Tracht. Doch das ist nur der Anfang einer Mord-Reihe, die innerhalb von zwei Tagen beinahe eine ganze Familie auslöscht ...

Cornelius Obonya ermittelt beim Altausseer Bierzelt.

Foto: W. Fischer

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Tod unseres lieben Vaters, Herrn

Franz Padinger.

Vielen Dank an Dr. Gerhard Schultes für die langjährige hervorragende Betreuung, den Trägern, den Musikanten und der Bestattung Schlömicher für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung.

Ein ganz großes Dankeschön allen Nachbarn, Verwandten und Freunden für die Unterstützung und Anteilnahme. Danke, dass ihr unseren lieben Papa im Leben geschätzt und ihn auf seinem letzten Weg begleitet habt.

Die Trauerfamilie 18

Danksagung für Herrn

Karl Reichenvater Beim Starl ist schon über Generationen ein Ort der Begegnung. In guten, wie auch in schwierigen Zeiten.

Jetzt bedanken wir uns bei ALLEN, die Karl auf seinem letzten Lebensabschnitt erfreut, betreut und in die Ewigkeit begleitet haben.

„Vergelt’s Gott”

Hanni mit Familie


Bad Aussee wurde erneut zur „Schönsten Blumenstadt” der Steiermark gekürt Zum 60-jährigen Jubiläum des Blumenschmuckbewerbes des Landes Steiermark wurde Bad Aussee erneut mit fünf „Floras” ausgezeichnet und zur schönsten Blumenstadt der Steiermark erklärt.

Insgesamt 104 Gemeinden wurden im Rahmen dieses Blumenschmuckbewerbes, der heuer zum 60. Mal durchgeführt wurde, von einer Landes-Jury besucht und bewertet. Dabei wurden neben einem Gesamteindruck auch die Wahl der Blumen, die standortgerechte Bepflanzung und die Kreativität des Blumenschmuckes im öffentlichen Raum bewertet. Bad Aussee hat erneut die Höchstpunktezahl erreicht und wurde noch dazu zur schönsten blumengeschmückten Stadt der Steiermark erklärt. Eine schöne und verdiente Auszeichnung für die Stadtgärtner und den Wirtschaftshof.

Ultraschall – Therapie Die Ultraschallbehandlung ist als ein Teilbereich der Elektrotherapie anzusehen. Bei der Ultraschalltherapie wird elektrischer Strom in mechanische Wellen umgewandelt. Es wird eine thermische (wärmebildende) von einer nichtthermischen (nicht wärmebildenden) Anwendung unterschieden. Durch die mechanische Wirkung der Schallwellen kommt es zur Steigerung des Stoffaustausches in den Zellen. Bei einer thermischen Anwendung kommt es zusätzlich zu einer Erwärmung und damit zur Durchblutungssteigerung des Gewebes mit nachfolgender Entspannung.

Maltage in Bad Mitterndorf

Von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Oktober finden mit der bekannten Künstlerin Helga Hudin AquarellMaltage in Bad Mitterndorf statt. Bruni Neuper lädt dazu alle Interessierten recht herzlich ein. Kursbeitrag EUR 150,--, Treffpunkt 11. Oktober, 10 Uhr vor dem Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Information und Anmeldung bei Bruni Neuper, 0664/505 14 22.

Einsatzgebiete der Ultraschalltherapie:

Der liebevoll gepflegte Blumenschmuck in Bad Aussee bracht den Stadtgärtnern vom Wirtschaftshof erneut eine Goldmedaille ein. Herzliche Gratulation!

Hoher Schaden durch Anlegerbetrug Ein 55-Jähriger aus dem Ausseerland investierte seit Ende Mai 2019 in ein Offshore-Unternehmen und dürfte einen hohen Schaden erlitten haben.

Der 55-Jährige investierte seit Ende Mai in mehreren Tranchen einen fünfstelligen Eurobetrag in eine Tradingplattform mit angeblichem Sitz auf den Marshall Islands. Seitens des Online-Händlers wurden hohe Renditen versprochen. Die Abbuchung der Teilbeträge erfolgte über eine spezielle ComputerSoftware auf dem PC des Geschädigten. Als der 55-Jährige eine Auszahlung seines angeblichen Gewinns forderte, wurde das vom Unternehmen, das keine Banklizenz

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

in Österreich besitzt, verweigert. Eine Auszahlung wäre laut Unternehmen erst nach Überweisung eines weiteren fünfstelligen Betrages (angebliche Steuern und Gebühren) möglich. Wie die Erhebungen der Ermittler ergaben, dürfte es sich um eine Scheinfirma handeln. Tipps der Kriminalprävention: - Steigen Sie keinesfalls auf derartige Angebote ein! Diese Angebote klingen nur verlockend – sind es aber nicht!

- Seien Sie generell und besonders bei hohen Gewinnversprechungen vorsichtig. Wenden Sie sich an einschlägige Beratungszentren bzw. Ihr Bankinstitut oder Ihren Vermögensberater. - Prüfen Sie vor solchen Investments sorgfältig und führen Sie eine Internetrecherche über die Tradingplattform durch. - Eine Strafverfolgung in den Ländern, in denen diese Unternehmen ihren Sitz haben, ist praktisch nicht durchführbar.

• Sehnenscheidenentzündungen • Epicondylitis (Tennis- bzw. Golferellbogen) • Arthritis und Arthrose • Muskelverspannungen • Prellungen, Muskelfaserrisse • Frozen Shoulder • Impingement Syndrom, u. a. Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Puchen 251, 8992 Altaussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

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MONDI-Chalets am Grundlsee sind in Betrieb Kürzlich durfte das Team vom MONDI Resort am Grundlsee die ersten Gäste in den neuen Chalets begrüßen. Unter dem Motto: „Dein Rückzugsort. Pure Urlaubsfreude.” wurde hier ein charmantes „Dorf im Dorf” erbaut. Viel Altholz und ein herrlicher Weitblick auf die beeindruckende Bergwelt Ein Trinkbrunnen ziert den einladenden Dorfplatz, um den die Chalets angeordnet sind. Durch die liebevoll arrangierten Blumenbeete entstand ein fließender Übergang von den gepflegten Holzterrassen zu den angrenzenden, wilden Wiesen, auf denen sich bei Sonnenuntergang vor der Kulisse des Sarsteins Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Gäste entspannen hier nun im chaleteigenen Hot Tub, wärmen sich in der zugehörigen Sauna oder vor Kaminfeuer auf. Ein Concierge kümmert sich um exklusive Urlaubswünsche. Die Chalets und Chaletzimmer in je drei verschiedenen Kategorien ermöglichen maßgeschneiderten Urlaub. Besonderen Wert legt man in den MONDI Chalets auf die Kulinarik. Der Tag startet mit einem Frühstückskorb voll regionaler Köstlichkeiten. Wer nicht im Gasthaus Seeblick oder dem mit zwei Hauben ausgezeichneten

Direktor Franz Kromoser (rechts) und Stv. Direktorin Esther Huemer (links) begrüßten die ersten Chalet-Gäste.

Restaurant Wassermann essen möchte, lässt sich von Küchenchef Stefan Haas und seinem Team alles vorbereiten und diniert gemütlich im Chalet. Auch als Gast der MONDI Chalets nutzt man die Infrastruktur des seit 28 Jahren in der Region etablierten

Filmpremiere „Ein Dorf wehrt sich” in Bad Aussee

Am Donnerstag, 19. September, um 19.30 Uhr wird im Kur- und Congresshaus Bad Aussee zur Filmpremiere geladen. Der Eintritt ist frei, aber es gibt Zählkarten, die beim Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut erhätlich sind. Voraussichtlich werden auch Hauptdarsteller bei der Premiere anwesend sein.

MONDI Hotel am Grundlsee auf Wunsch kostenlos. Besichtigungstermine werden nicht nur für zukünftige Gäste, sondern auch für interessierte Nachbarn angeboten. Am 10. November 2019 lädt das MONDI Team zum „Tag der offenen Chalet-Tür“.

Wir gratulieren Stefanie Einhirn DGKP Stefanie Einhirn aus Altaussee hat kürzlich ihre Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin in Bad Ischl mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen Wir gratulieren!

Indoor-Flohmarkt

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Am Sonntag, 29. September findet von 9 bis 12 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf ein großer Indoor-Flohmarkt mit Schnäppchen für Groß und Klein statt.


Ausstellung im Kaiserlichen Stall

Die Kulturelle ARGE Grundlsee lädt am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr zur Vernissage der Ausstellung „Heldinnen aus dem Papierkorb” von Joscha Bittner. Der Abend wird mit der Liedermacherin Isabel Frey gestaltet. Bittner zückt, wenn er Papier wittert, umgehend sein Skalpell und beginnt zu sezieren, zu forschen und neu zusammenzustellen. Die Bilder sind hintergründig, bizarr und voller Helden und Heldinnen. Ein Abend voller Heldensagen.

Der „Alpen-Blues-Mann” im Kaiserlichen Stall Das Trio Georg Eder, Christian Eidlhuber und Franz Thalhammer hat dem Altausseer Original Johann Stöckl, besser bekannt unter seinem Vulgonamen Kahls’n Hans, schon mehrere Abende unter diesem Titel gewidmet. Am 6. September wurde erneut sehr launig und liebevoll vom ausgefüllten Leben des Musikanten und Querkopfes erzählt.

David Sieder aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Firma Saint-Gobain Rigips Austria hat kürzlich seine Lehre zum Elektrotechniker erfolgreich abgeschlossen Wir gratulieren!

Christoph Gößler aus Tauplitz hat kürzlich seine Ausbildung zum diplomierten Gesundheitsund Krankenpfleger in Bad Ischl mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen Wir gratulieren! Georg Eder, Franz Thalhammer und Christian Eidlhuber (v. l.) schufen dem Altausseer Original ein musikalisches Denkmal. Foto/Text: DoBi

Der Kahls’n Hans (1912-2003) spielte meistens „solistisch” im Trio, wenn er nicht bei der Salinenmusikkapelle Altaussee oder der Schützenmusi mitspielte, eben auch, wenn er mit seinen beiden Seitlpfeifer-Kameraden auftrat. Er wollte immer schon eine „g’scheite” Musik machen und das gelang diesem außergewöhnlichen Faktotum exzellent. Er war immer „Chef der Party”, ob nun in Wien, New York oder im Salzkammergut. Er stellte sich auf sein (internationales) Publikum rechtzeitig ein und wusste immer etwas zu erzählen und anzustellen. Diese hörenswerte „Lebensgeschichte“, erzählt von Franz Thalhammer und musikalisch in unterschiedlichsten Musikgenres von Franz Thalhammer (Gitarre), Georg Eder (Ziehharmonika) und Christian Eidlhuber (Geige) begleitet, das konnte man – hoffentlich nicht zum letzten Mal – im Kaiserlichen Stall wieder einmal lachend genießen, leibhaftig erklärt und virtuos musikalisch präsentiert bekommen. Einem „schrägen Vogel seiner Zeit“ wird ein unkonventionelles Denkmal gesetzt und das im Kaiserlichen Stall, organisiert von der ARGE Grundlsee und einmoderiert von Sophie Rastl. Der Veranstaltungsort platzte aus allen Nähten und das zurecht! Dieser musikalischen, mundartgeprägten „Nach-

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

Ernst Kammerer Tourismusverband Ausseerland-

David Sieder LAP bestanden

Christoph Gößler DGKP

Motiviertes Team Das Skifliegen 2020 wird durchgeführt, mit dieser Botschaft ist der ÖSV an die Öffentlichkeit gegangen. Ein motiviertes Team um Christoph Prüller versucht in kurzer Zeit, eine stimmige Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Natürlich sind wir Touristiker alle nicht glücklich über diesen Termin 14.-16. Februar, die Alternative eventuell fünf Jahre kein Springen hier zu haben, wäre aber das größere Übel gewesen. Somit unterstützen wir vom Tourismusverband diese Veranstaltung nach besten Kräften, wie wir es auch in den Jahren zuvor mit dem Team von Hubert Neuper gehalten haben. Ihm und seinen Mitstreitern gebührt schon ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit. Nicht alle Kritiker haben immer über das nötige Wissen verfügt, was sich hinter den Kulissen an Schwierigkeiten aufgetürmt hat. Ich finde es gut, dass das neue Team nicht krampfhaft versucht die großen Fußstapfen zu füllen, sondern sehr pragmatisch neue Wege versucht. Wege, die wieder mit niedrigeren Kosten verbunden sein sollen, aber dennoch ein hochwertiges Sportereignis zulassen. Nicht alles wird gleich so aufgehen wie man es plant. Aber man braucht auch den Mut Neues zu probieren. Zu diesem Mut, den ich da spüre, gratuliere ich und wünsche im Interesse der gesamten Region viel Erfolg beim Skifliegen 2020.

Wir gratulieren

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erzählung“ einer echten Altausseer Persönlichkeit, mit dem nachhaltigen Nachsatz zu seinem bewegten Leben: „Das Leben schreibt die schönsten Geschichten“ muss man verinnerlicht gelauscht haben. Ein unvergessliches Erlebnis!

Gelungene Talentförderung

Der Lions Club Ausseerland ermöglichte der begabten Mariane L. aus Bad Aussee an einem Ballett-Workshop im Grado (Italien) teilzunehmen. Das intensive Training mit internationalen Dozenten unter der Leitung von Carlos Gacio, Träger des österreichischen Ehrenkreuzes, förderte ihre Tanzbegeisterung. Der Kubaner bestätigte die Bühnenpräsenz einer zukünftigen Primaballerina. Der Kontakt ist ihrem Ballettlehrer Michael Pinnisch zu verdanken, der das Talent früh erkannte.

Ein herzliches Danke dem Lions Club Ausseerland

Achtung Jahrgang 1950

Treffpunkt ist am Samstag, 28. September, um 16 Uhr bei der Firma Letmaier in Grundlsee. Am Programm steht eine Wanderung zum Wiesencafé in die Zlaim. Gute Laune mitbringen.

Tech-Rallye Action Bound

Am Samstag, 14. September um 15 Uhr beginnt beim Pfarrheim Bad Aussee die spektakuläre Jagd nach dem JungscharSchatz. Ein abenteuerlicher Nachmittag für große und kleine Kinder ab sechs Jahren. Alle Schatzsucher erwartete anschließend eine Überraschung und Action-Hot-Dogs. Komm und sei dabei! (Eintritt frei).

Kabarett in Tauplitz

Am Freitag, 20. September, wird um 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) auf Einladung der Elternvereine der Volksschule und NMS Bad Mitterndorf sowie der NMS und PTS Bad Aussee Stefan Schandor im Dorfsaal Tauplitz mit seinem Kabarettprogramm „SM in Mundart” zu Gast sein. SM steht dabei nicht für Sailor Moon, Sadomaso oder Synchronmotor, so der gebürtige Fürstenfelder, nämlich eher als „Seminarkabarett”. Lassen Sie sich überraschen! Eintritt: € 5,- (Schüler frei). Die Einnahmen kommen den Elternvereinen zugute. 21


Närrischer Visionär ist gegangen

Nach einer kurzer aber schweren Krankheit hat am 3. September ein Ausseerland-Faktotum seine Augen für immer geschlossen: Otto Tanzmeister.

„Otti Schamotti”, wie er oft liebevoll genannt wurde, hatte so viele Facetten, dass dieser Platz nicht ausreichen würde, diese zu beschreiben. Seine Meisterprüfung machte er mit 24 Jahren, er war fünf Jahre lang Landesinnungsmeister-Stv. seiner Zunft und 15 Jahre lang Bezirksinnungmeister der Hafner. Als Musikant (Posaunist) war er 55 Jahre lang Mitglied der Salinenmusikkapelle Altaussee, davon 26 Jahre im Ausschuss, 23 Jahre Stabführer, Obmann-Stv. der „Berigmusi” und ein durch und duch fröhlicher Musikant. Seit 2012 war er Ehrenmitglied. Auch die Jugendförderung und die Arbeit mit jungen Musikanten lag ihm sehr am Herzen und er entwickelte Konzepte für die Ausbildung. Auch bei der „Streich” war er mehr als 40 Jahre lang Mitglied, wofür er das „Goldene Ehrenzeichen” erhielt. Als Bezirksstabführer-Stv. war er von 2006 bis 2012 aktiv. Das Gesamtkonzept der Klangwolke, die am 26. Oktober erneut im Stift Rein über die Bühne geht, hat Otto entwickelt. Als Gemeinderat der Fraktion der ÖVP in Bad Aussee war er von 1995 bis 1997 tätig, unter anderem dann auch als Kulturbeauftragter. Dem Tourismusverband Altaussee stand er jahrelang als Ehrungsbeauftragter genauso ehrenamtlich zur Verfügung wie im Rahmen der Ortsbeschilderung, um die er sich mehr als verdient gemacht hat. Als „Oberknopf” der Altausseer Knopferl, Trommelweib, aktives Mitglied der Theatergruppe Altaussee, als Gastgeber und Vermieter, als Schützenmeister oder Kassier der priv. Schützen und als Joseph-Fröhlich-Erinnerer war er ein verlässlicher Stabilisator für die Dorfgemeinschaft Altaussees und darüber hinaus. Möge Dein Humor den Himmel zum Lachen bringen! 22

Joseph-Fröhlich-Festival in Bad Aussee Anlässlich des 325. Geburtstags des Hofnarren Joseph Fröhlich gab es am 6. und 7. September ein unglaubliches Programm für die Besucher des Festivals zu sehen. Über 200 Gaukler, Magier und Illusionisten waren gekommen, um zu ver- und zu bezaubern.

Der Schlussapplaus der Veranstaltung im Ausseer Kur- und Congresshaus. Ein „Joseph-Fröhlich-Nachfolger” fehlte, nämlich Otto Tanzmeister. Er war zwar nicht anwesend, dafür aber umso mehr präsent. Fotos: S. Kumric

Schon am Freitag Vormittag begann das Programm, welches vom „Magischen Ring Austria” unter Präsident Hanno Rhomberg begleitet wurde. Nach der Eröffnung mit dem bekannten Magier Markus Zink ging es im Ausseer Kurpark weiter, wo unter anderem „Dr. Bubbles” mit seinen tausenden Seifenblasen, Stelzengeher, Trickillusionisten und Gaukler die Kinder und Erwachsenen sehr erfreuten. Bei der „Joseph-Fröhlich-Gala” am Abend im Kur- und Congresshaus gab es ein sehr buntes Programm von lokalen und international tätigen Zauberkünstlern zu sehen. Eine Dichte an Magiern, die man als „exklusiv” bezeichnen kann. Eröffnet wurde die Show von den „Drei Fröhlichs”, wobei einer dieser Verehrer des Hofnarren leider schon auf den Spuren des „Kurzweiligen Rats” wandelte: Otto Tanzmeister, tatkräftiger Mitorganisator der Veranstaltung, verstarb drei Tage vor dem großen Fest. Neben den benannten Attraktionen gab es auch noch Seminare für die Magier, eine Kunstausstellung wie

Der Ausseer Kurpark verwandelte sich in eine Bühne für die vielen Künstler, Gaukler und Magier.

auch unglaublich viel Zauberei. Ein mehr als bezaubernder Abend Am Samstag folgte dann eine denkwürdige Nacht der Magie. Das Programm, welches durch das Joseph-Fröhlich-Komitee, die Gemeinden Bad Aussee und

Altaussee sowie Ernst Kammerer vom Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut auf die Beine gestellt wurde, war sensationell. Ebenso gehört die an dieser Stelle professionelle Unterstützung der

Die Proponenten des magischen Abends - geballte Magierkraft, die man so nur in Las Vegas vermuten würde. Foto: Kainrath Peter/MRA

Norbert Ferré zeigte fast unglaubliche Kartentricks.


Veranstaltung durch den MRAVorstand vor den Vorhang: Thomas Winkler, Ferry Lepschi, Catherine Hering, Thomas Vollmann und Hanno Rhomberg waren mehr als zufrieden und ehrten zuerst Manfred Klaghofer für sein „Magic Museumskonzept in Wien“ und danach die fünf „Künstler-Zauberer“ mit dem „Joseph Fröhlich Preis“, nämlich Magic Christian, Otto Wessely, Wolfgang Moser, Thommy Ten & Amelie van Tass und Tricky Niki, der als wirklich humorvoller Moderator mit vielen authentischen Geschichten aus seiner „Magic Welt“ durch den „verzaubernden Abend" führte. Das Publikum, im bis auf den letzten Stuhl besetzten Saal, eingeteilt in „Zauberkünstler“ (links) und „normale Menschen“ (rechts), kam aus dem Lachen und Bewundern nicht heraus! Die positive Stimmung und

Einmoderation des fröhlichen Bauchredners Tricky Niki übertrug sich nicht nur durch seine Comedy aus dem Bauch, sie machte die

Otto Wessely zog nicht nur Rasierklingen aus seinem Mund.

Herzen frei fürs bedingungslose Zuschauen. Die Erwartungen wurden übertroffen, die Vielseitigkeit der Magie hautnah erlebbar gemacht: Dirk Losander (Las Vegas) präsentierte sich als „Meister des Schwebens“, Magic Christian (Wien) als Manipulationsweltmeister und „Ältere Herren-Erotik-Animator“, Wolfgang Moser (Ö) als Salonmagiemeister, der Wasser zu Wein verwandelt und verletzungsfrei Ringe aus Orangen holen konnte, Thommy Ten & Amélie van Tass (Ö) als Weltmeister der Mentalmagie, welche auch intimste Wahrheiten der einzelnen Publikums-Auserwählten entschlüsseln können. Ihr „Feingefühl“ beeindruckte. Sie vermitteln, dass Staunen der Motor des Denkens ist. Auch ihre Tricks sind – für den Normalsterblichen – nicht erklärbar! Otto Wessely & Christa (Ö), als Special Guests, sind berechtigt die Gewinner des „Circusclowns

von Monaco“. Bei diesen Bühnenklamaukpräsentationen bleibt kein Auge trocken! Zum Abschluss der Gala überraschte Norbert Ferre (Frankreich) mit seiner Fingerfertigkeit – Poesie der Manipulation – die begeisterten Zuschauer. Ästhetik und Eleganz, Einfallsreichtum, Showeffekte und Kompetenz mit ihrem Können der Superlative, zeigten sie alle. Ihre Präsentationen – unterstützt mit passender Technik und Musik – sind professionell. Das Publikum war mitten drin und leicht verführbar! Die Kunst der „magischen Verführung“ bringt staunende, atemlose Freude. Kein alltäglicher Unterhaltungsabend, der in dieser  Form noch niemals im Ausseerland zu sehen war. Wenn Lachen gesund macht, so war dieser Abend ein gesundheitstherapeutischer Kraftakt unter optimalen Bedingungen und mit nachhaltiger Wirkung. Alle Zauberkünstler vor den Vorhang! Joseph Fröhlich sei Dank! Übrigens: Bei einer Auktion erzielten Porzellanfiguren von Joseph Fröhlich aus Meißen zwischen 15.000,- und 40.000,- Euro. Der „kurzweilige Rat” scheint große Fans zu haben.

Achtung Jahrgang 1969

Thommy Ten & Amélie van Tass begeisterten das Publikum. Fotos: Kainrath Peter/MRA

Die Kollegen des Jahrganges 1969 treffen sich am Samstag, 12. Oktober, um 13 Uhr auf der Blaa Alm. Um 16 Uhr folgt ein Spaziergang zum Schneiderwirt (Shuttle möglich). Dort wird der Tag mit einem Taubenschießen um 18 Uhr einen gemütlichen Ausklang finden.

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Rund um die heimischen Seen wurden Tonnen an Müll von den Tagesbadegästen weggeräumt. Man fand Windeln, die in Baumkronen hingen und allerlei unappetitliche Hinterlassenschaften. Im Rahmen eines „Regio-next”-

im September 2009

treffens stellte LH Franz Voves klar, dass ein Neubau des Ausseer Spitals für ihn von untergeordnetem Interesse sei. Im Rahmen eines festlichen Abends wurde am 50. Todestag dem Maler Hugo Cordignano gedacht. Das 49. Altausseer Bierzelt war wiederum ein voller Erfolg.

Steirisch Herbst’ln in München Von 5. bis 8. September fand vom Steiermark-Tourismus das „Steirisch Herbst’ln” in München statt. Ca. 200 Aussteller aus der gesamten Steiermark haben das steirische Lebensgefühl mit den schönsten Urlaubszielen und kulinarischen Köstlichkeiten angeboten.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Beim 13. Internationalen Bergpreis am Loser waren mehr als 130 Motorveteranen mit ihren Lieblingen am Start. Drei Tage lang gab es beim Altausseer Bierzelt Kaiserwetter. Ein Massenansturm setzte folgerichtig ein. Einen Tag vorher luden die

im September 1999

„Hardbradler” zum Kiritåg-WarmUp”, welches ebenfalls mit tausend Gästen gut besucht war. Im Salzbergwerk Altaussee wurde das Werk „Carmina Burana” von Carl Orff aufgeführt. Beim Neuhofner Dorffest gab es einen Rekordbesuch.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Beim „Poesie-Festival” gab es ein tolles Finale mit Helmuth Lohner, Edith Schreiber-Wicke, Jewgeni Jewtuschenko, Klaus Maria Brandauer und Gernot Friedel. Mit 1.500 Besuchern gb es beim fünften Seerock-Open-Air in Altaussee einen neuen Rekord. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bad Aussee - 40 Jahre Mittelpunkt

im September 1989

Österreichs” gastierte Otto Schenk mit seinem Programm „Humor ist...” im restlos ausverkaufen Kurhaussaal in Bad Aussee. Der Kainischer Engelbert Wachinger fand hinter einer Heuhütte einen sechs Kilogramm schweren Bovist. Die Steiermärkische Landesregierung erlaubte Altaussee den Titel „Luftkurort” zu führen.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren In Bad Aussee wurde der Kindergarten „Parkschlössl” eröffnet. In der Jugendherberge Bad Aussee konnte der 250.000e Gast begrüßt werden. Der Künstler Heinz Muley stellte im Pfarrheim einige seiner Bilder aus. Bergrettung und Feuerwehr von Grundlsee starteten eine Suchaktion

im September 1979

nach einem Feriengast. Aus dem Altausseer Volkshaus wurde die beliebte Unterhaltungsund Servicesendung „Autofahrer unterwegs” übertragen. Monsignore Dr. Philipp Harnoncourt, Professor für Liturgie an der Universität Graz, feierte in der Pfarrkirche Grundlsee das Silberne Priesterjubiläum.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Grundlsee (Ehrenbürger-Ernennung). Die Gemeindevertretung hat Herrn Regierungsrat Dr. Ernst Karajan stimmeneinhellig zum Ehrenbürger ernannt. Aus diesem Anlasse brachte ihm am 25. August abends die Ortsmusikkapelle ein Ständchen und richtete Herr Bürgermeister Roman Hopfer im Beisein des gesamten Gemeinderates an den Gefeierten eine Ansprache, in welcher er ausführte, dass unter den Tausenden und Abertausenden Menschen aus allen Gauen unseres Vaterlandes, die durch die in selbstloser Aufopferung so segensreich ausgeübte ärztliche Berufstätigkeit Herrn Regierungsrat zu größten Danke verpflichtet seien, sich auch eine stattliche Anzahl von Grundlseern befinde, die ebenfalls an dem seiner bewährten Leitung unterstehenden St. Johann-Spitale in Salzburg Heilung ihrer Leiden suchten und seiner Tüchtigkeit als Chirurg die Widererlangung der Gesundheit und die Erhaltung des Lebens zu verdanken haben. Vom Wetter. Der Donnerstag und

im September 1919

24

Freitag (28. und 29. August) waren sonnig, am Samstag (30. August) regnete es stark. Sonntag früh lag Neuschnee auf allen Bergesspitzen. Seit 31. August haben wir wieder prächtige Sonnentage; morgens und abends ist es allerdings schon ziemlich kalt. Volkshaus. Pilzkurs. Der Kustos am Naturhistorischen Museum in Wien, Dr. Karl Keißler, hält vom 6. bis 8. September einen dreitätgigen Pilzkurs ab, der einen Lichtbildervortrag, praktische Übungen im Erkennen und Bestimmen der Pilze sowie Exkursionen umfasst. Die Teilnahme ist unentgeltlich. Anmeldungen in der Drogerie Schreglmann, Ischlerstraße. Besitzwechsel. Staatsbahnoberrevidant Herr Heinrich Funk und Gattin Josefine Funk haben das Wohnhaus Nr. 153 in Bad Aussee, Parkgasse, samt Garten, um 47.000 Kronen käuflich erworben. (Bisher Eigentum des Herrn Alois Hackinger); Herr Josef Angerer und Frau Anna haben das Wohnhaus Nr. 116 in Bad Aussee, Bahnhofstraße, samt Werkstätte und Garten um 28.000 Kronen gekauft.

Die Ausseer Delegation in München.

Das Ausseerland-Salzkammergut hat mit Narzissenhoheit Veronika Giselbrecht nicht nur die Region präsentiert, sondern auch kräftig für das Narzissenfest 2020 geworben. Mit dabei war auch die schon bekannte Herzerlbrennerin Barbara Stüger mit Partner Peter Schönauer, die mit ihrem Kunsthandwerk dem Ganzen

eine persönliche Note gab. „Lass dich inspirieren, entdeckte dein nächstes Urlaubsziel im steirischen Salzkammergut und alles, was dazugehört“, war das Motto des Teams, das mit Michaela Gasperl und Kurt Sölkner in der bayrischen Landeshauptstadt vertreten war.

„Tatort” Wasnerin Mit einem wortreichen Themen-Wochenende, als „Tatwort“ ausgewiesen, geben sich vom 18. bis 20. Oktober zwei Hochkaräter der großen Krimikunst ein Stelldichein.

Der griechische Bestseller-Autor und System-Kritiker Petros Markaris, der mit dem Kommissar Kostas Charitos einen herausragenden Ermittler schuf, stellt seinen neuen Roman „Die Grazien“ vor. Und Paulus Hochgatterer, Großmeister seelischer Tiefenforschung, bietet wahr-

haftig topaktuell Einblicke in seinen neuen Thriller "Fliege fort, fliege fort". Der mit Hochspannung erwartete Roman wird erst kurz zuvor im Buchhandel erhältlich sein. Für alle Gäste also ein besonders exklusives Ereignis.

Herzlichen Dank

Wir möchten allen von Herzen danken, die unsere liebe Frau

Dr. med. Ilse

Fürböck

auf ihrem letzten Weg begleitet und ihre Anteilnahme und Verbundenheit auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben; für die tröstenden Worte, für die lieben Briefe, für die Blumengrüße, Spenden und Gebete.

Einen besonderen Dank auch Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl, dem Organisten Moritz Pliem und den Ministranten sowie der Bestattung Schlömmicher, den Sargträgern und den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf, welche die Trauerfeierlichkeiten zu einem würdigen Abschluss eines erfüllten Lebens gestaltet haben.

In liebevollem Gedenken

Wolfgang Fürböck mit Familie Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. (Joh. 15.12)


Alpenpost-Jugendseite Grillfest der „Mårika Youngsters“

Nach einem arbeits- und probenintensiven Sommer luden die Jugendreferentinnen der Stadtkapelle Bad Aussee Alexandra Peer und

Ein unglaublicher Tag am Kulm!

Freiluftveranstaltungen sind nur schwer planbar, viele Einflüsse wie Wetter spielen hier eine wichtige Rolle. Bei der Premiere des Kids-Race-Kulm zeigte der Wettergott großes Verständnis für die Radler und ließ sogar die Sonne scheinen. Viele Kinder nahmen den Bewerb am Kulm in Angriff,

Die Schüler des BORG Bad Aussee erlebten interessante Stunden mit dem Forscherteam um Mary Coakley Munk

Michaela Köfler, ihre Schützlinge zu einem Saisonabschluss-Grillfest ein. Da auch heuer das Wetter für dieses Fest wieder regnerisch war, konnte es leider nicht, wie ursprünglich geplant, am Grundlsee stattfinden. Daher wurde es kurzerhand in die Schützenstube Unterkainisch verlegt. Dort nutzten die Jugendlichen gleich die Gelegenheit und veranstalteten ein internes Musijugend-Armbrustschießen mit kleiner Siegerehrung. Nach einem spannenden Wettkampf stärkten sich die Jungmusikanten noch mit Gegrilltem und ließen den Nachmittag gemütlich miteinander ausklingen. Danke, liebe „Morika Youngsters“ für Euer Engagement und Mithilfe! Nun blicken die Jugendlichen erwartungsvoll dem großen Jugendkonzert am 16. November 2019 in der Schützenstube entgegen, wofür gerade ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet wird. Die Jugendlichen freuen sich schon jetzt, Sie als unsere Zuhörer und Unterstützer willkommen zu heißen. Zum Schluss möchten wir uns noch bei Oberschützenmeister Franz Egger für das kurzfristige zur Verfügung stellen des Schützenhauses bedanken. Ebenso gilt ein großer Dank Fam. Thomas und Sonja Schönauer, Hubert Ziermayer und Gerhard Köfler, die tatkräftig am Gelingen dieser Veranstaltung mitgewirkt haben.

Die jüngsten Teilnehmer, die Laufrad-Klasse.

Foto: J. Schröcker

über 65 begeisterte Radler bescherten Jung und Alt mit ihrem Auftritt eine riesige Freude. Die Strecke wurde von allen mit großartiger Leistung absolviert, und am Ende freuten sich die Jungradler über die Zielgeschenke. Für Spannung sorgte die Verlosung toller Sachpreise von Unternehmen aus der Region, sowie ein Quiz über die Region Ausseerland. Für das Lösen des Quiz erhielten die Kinder eine Eintrittskarte für das Museum des Stifts Admont. Der Tourismusverband Ausseerland wie auch die Gemeinde Bad Mitterndorf waren wichtige Unterstützer bei der Premiere des Bewerbes am Kulm. „Ich bin überwältigt dass hier so viele Kinder dabei waren, großes Danke aber vor allem auch an meine Helfer sowie allen Sponsoren Eltern und Kindern”, so Engelbert Marl, der Organisationsleiter.

Liebe Jugend! Solltet Ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at

„Engerling-Wiesen” werden wieder grün

Baustelle an der Marktleite geht in die Verlängerung

Die Maßnahmen, die in den letzten Wochen gegen die MaikäferEngerlinge gesetzt wurden, zeigen Erfolg. Die Wiesen werden schön langsam wieder grün.

Die Errichtung eines Gehstreifens an der Marktleite wurde durch ein vor Jahrzehnten angebrachtes Eisenprofilgitter erschwert.

Das Eisenprofilgitter (l.) muss mühsam herausgeschnitten werden.

Die sonnigen Tage brauchen die Felder nun, um sich vom massiven Eingriff zu erholen. Nur dann ist eine Ernte im nächsten Frühsommer gewährleistet.

Bei den Bauarbeiten für einen Gehstreifen entlang der Marktleite sind die Bauarbeiter auf sehr unangenehme Relikte aus der Vergangenheit gestoßen. Unter den Asphaltschichten wurde damals ein Eisenprofilgitter eingebracht, um

den Hang zu sichern und einen festen Auftrag des Asphalts zu gewährleisten. Genau dieses Gitter muss nun mühsam händisch entfernt werden, damit die Arbeiten weitergehen können. 25


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Golfen Clubmeisterschaften 2019

Am letzten August-Wochenende fanden die 20. Clubmeisterschaften des Golfclubs Ausseerland statt. Bei perfektem Golfwetter kämpften die Teilnehmer um die jeweiligen Meistertitel. Die Meisterschaft wird über zwei Tage ausgetragen. Die Tages-Ergebnisse werden zum Gesamtergebnis addiert. Die diesjährigen Meister: Clubmeister: Bernd Schmied; Clubmeisterin: Annemarie Wittek; Seniorenclubmeister: Dr. Joachim Schuster; Seniorinnenclubmeister: Barbara Schuster; Jugendclubmeister: Maximilian Schmied.

Der Seniorenclubmeister Dr. Joachim Schuster mit der Clubmeisterin Annemarie Wittek und Clubmeister Bernd Schmied.

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Herbert Angerer mit Präsident Dkfm. Richard Winkler, Jasmin Mandl und Direktor Gerfried Gaugelhofer.

Zum 21. Mal wurde im August um den „Preis der Volksbank und SPA Hotel Erzherzog Johann“ gespielt. Kaiserwetter begleitete das Turnier, den Saisonhöhepunkt im Golfclub

Danke

Der WSV Altaussee – Volksbank bedankt sich bei der heimischen Wirtschaft für die Preisspenden, bei den Bausteinkäufern für die Unterstützung und den Bausteinverkäufern auf das Herzlichste.

Ausseerland. Hervorragende sportliche Leistungen konnten bei der Preisverleihung verkündet werden. Zur Preisverleihung hatten die Volksbank und das SPA Hotel Erzherzog Johann auf die Terrasse in das Erzherzog Johann eingeladen, wo von Dir.

Gerfried Gaugelhofer zu einem speziellen Golfer Buffet gebeten wurde. Ergebnisse: Brutto Herren: 1. Bernd Schmied,(GC Ausseerland), 27 Pkt.;  2. Rudolf Weinmann (GC Ausseerland), 24 Pkt., 3. Johannes Ambros (GC Ausseerland), 22 Pkt. Brutto Damen: 1. Jasmin Mandl (GC Ausseerland), 29 Pkt.; 2. Lydia Bramberger (GC Maria Taferl), 26 Pkt.; 3. Katharina Grascher (GC Wien), 18 Pkt. Netto Klasse A (0-18,4) 1. Alois Grill (GC Gut Altentann), 38 Pkt.; 2. Bernd Schmied (GC Ausseerland), 37 Pkt., 3. Jasmin Mandl (GC Ausseerland), 37 Pkt. Netto Klasse B (18,5-26,4) 1. Josef Polland (GC Ausseerland), 34 Pkt., 2. Ursula Veigl (GC Ausseerland), 33 Pkt., 3. Dr. Edeltraud Wagnerl (GC St. Pölten),29 Pkt. Netto Klasse C (26,5-45) 1. Annegret Schulte (GC Ausseerland), 35 Pkt., 2. Maximilian Ambros (GC Ausseerland), 34 Pkt., 3. Christine Wolner (GC Ausseerland), 33 Pkt.

Preis der Kurstadt

Bei regelrechtem Traumwetter fand dieses, erstmals vom Ausseer Kurfonds ausgeschriebene, Turnier statt. Die vielen Teilnehmer erfreuten sich auf der Runde über die gute Stimmung und die ausgezeichneten Platzverhältnisse. Beides trug zu den hervorragenden Ergebnissen bei. Gleich nach dem Spiel bei exzellenten Grillspezialtäten wurden die erfolgreichsten Spieler mit „gesunden Preisen“ aus dem Kurzentrum geehrt. Ergebnisse Brutto: 1.Peter & Claudia Mandl (GC

Ausseerland), 33 Schläge. 2. Präsident Dkfm. Richard A. Winkler & Dr. Joachim Schuster (GC Ausseerland), 34 Schläge. 3. Annemarie & Kurt Wittek (GC Ausseerland), 35 Schläge. Netto: 1. Fabian Muttoné & Thomas Tautschnig (GC Schloss Schönborn), 22 Schläge. 2. Annemarie & Kurt Wittek (GC Ausseerland), 24 Schläge. 3. Claudia & Peter Mandl (GC Ausseerland), 24 Schläge.

Am Bild Johann Loitzl, der Vater des Gewinners Andreas Loitzl, der beruflich auf Kreta weilte.

Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Kinder- und Jugendförderung verwendet. Die Liste der Gewinner ist unter www.wsv-altaussee.at ersichtlich. Die Preise können bei der Volksbank in Altaussee abgeholt werden.

Für den WSV Altaussee Ludwig Fischer, Obmann

Bgm. Franz Frosch mit Irene Gattermaier-Ruppe, Claudia Mandl, Präsident Dkfm. Richard Winkler und Peter Mandl. 29


Sport in Kürze

Nächstes Skifliegen im Februar!

47 Sekunden mit Ganzkörperkontakt zu Eis hat der Weltrekordhalter Josef Köberl kürzlich die offizielle Urkunde des Rekord Instituts Deutschland erhalten. Köberl war am 10. August am Hauptbahnhof in Wien in eine Metall-Glas-Konstruktion gestiegen und wurde anschließend mit Eiswürfeln überhäuft. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die „Faschingspost” schon 2017 von diesem Rekordversuch berichtete und Josef Köberl als „lebendigen Eiswürfel” vorhersah.

Das Skifliegen am Kulm in Tauplitz/Bad Mitterndorf zählt zu den absoluten Klassikern des internationalen Sportgeschehens. Ein 6-köpfiges Team arbeitet bereits seit einigen Wochen wieder an der Umsetzung dieses sportlichen Großereignisses, in dessen Mittelpunkt „Wir sind Kulm 2020“ stehen wird.

l Nach zwei Stunden, acht Minuten und

Das neue Organisationskomitee freut sich auf eine großartige Skiflugveranstaltung im kommenden Februar.

Der Grundlseer Josef Köberl hat einen neuen Rekord aufgestellt.

l Die Athleten des ATSV Bad Aussee

konnten kürzlich bei der Österreichischen Leichtathletik-MastersMeisterschaft am 24. und 25. August in Amstetten sieben Medaillen holen. Horst Binna gewann in der Klasse M50 Gold im 100 m Lauf (12,91 sec.), Silber im Stabhochsprung (2,90 m) und Bronze im Speerwurf (43,76 m). Michl Frischmuth (M75) gewann den Stabhochsprung mit 2,30 m. Dr. Angelika Elser (W45) gewann Silber im 5000 m Lauf (22.11,52 min.) und Bronze im 1500 m Lauf (6.00,37 min.). Theodor Binna (M60) gewann ebenfalls Bronze im Speerwurf (37,80 m). Robert Margotti (M50) wurde im 1500 m Lauf in 5.02,71 Min. undankbarer Vierter, im 5000 m Lauf wurde er in 18.08,02 Min. Fünfter.

Die Mannschaft des ATSV Bad Aussee holte sieben Mal Edelmetall. Nicht am Foto: Robert Margotti.

Die Konzeptpräsentation für das Skifliegen im Februar 2020 wurde den ÖSV-Verantwortlichen im Beisein von Bgm. Klaus Neuper, Ernst Kammerer, OK-Chef Christoph Prüller, Tourismusmusreferent u. OK-Mitglied Kurt Sölkner, Jürgen Winkler, zuständig für die sportliche Leitung und Skisprungreferent des Steirischen Skiverbandes, Martin Hochrainer, präsentiert. Präsident Peter Schröcksnadel und Generalsekretär Dr Klaus Leistner haben größtes Interesse, dass am Kulm weiterhin Skiflug-Veranstaltungen durchgeführt werden können. Mehr Bürgernähe, deutlichere Einbindung der Region und nachhaltige Überlegungen sind die Schlagwörter, auf denen das neue Konzept aufgebaut ist. Zusammen mit der Austria Ski Nordic Veranstaltungs GmbH wird ein Skiverein für die Abwicklung des Events verantwortlich sein. Unterstützt von der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, dem Land Steiermark sowie vom TVB Ausseerland – Salzkammergut wird es künftig drei regionale Säulen geben, welche die Veranstaltung in

der Durchführung mittragen werden. Für den Besucher vor Ort soll dieser neue Stil ebenfalls deutlich spürbar werden. Sowohl im Bereich der Anreise und der Ticketpreise als auch im Publikumsbereich inkl. Verpflegung, sind Veränderungen vorgesehen, welche sich positiv auf die Zuschauerzahlen auswirken sollen. Präsident Peter Schröcksnadel zum präsentierten Vorschlag: „Konzept und Struktur passen und ermöglichen eine erfolgreiche Veranstaltung. An den budgetären Rahmenbedingungen gibt es allerdings noch einige Punkte, die in den kommenden Tagen mit der ÖSV-MarketingAbteilung abgestimmt werden müssen, um eine wirtschaftliche Umsetzung garantieren zu können.“ Die Organisatoren sind voll motiviert und werden die kommenden Wochen und Monate intensiv nutzen, um vom 14. bis 16. Febuar 2020, mit einem starken Miteinander, wieder faszinierende und spannende Skiflugweltcupveranstaltungen am Kulm-Tauplitz/Bad Mitterndorf zu schaffen.

ÖTB–Turnverein Ausseerland Turnstunden für das Turnjahr 2019/2020:

Der ÖTB Turnverein Ausseerland lädt seine Mitglieder sowie die Bevölkerung des Ausseerlandes herzlich ein, sich bei nachstehenden Turnangeboten wieder körperlich fit zu halten. Für einen geringen Mitgliedsbeitrag pro Turnjahr von nur € 35,- für Kinder, Jugendliche und Studenten, € 65,- für Erwachsene und € 80,- für die ganze Familie stehen Ihnen folgende Turnstunden das ganze Jahr zur Verfügung! Montag: ab 16. September: 16.30 – 17.30 Uhr 17.30 – 19 Uhr Montag: ab 16. September: 19 – 20.15 Uhr Mittwoch: ab 18. September: 20 – 21.15 Uhr Freitag: ab 20. September: 19 – 20.30 Uhr

Kleinkinderturnen ab 3 Jahren, Leitung: Magdalena Schanzl Kinderturnen ab 6 Jahren und Allgemeines Turnen, Leitung: Almut Bauer Aerobic für Frauen, Leitung: Brigitte Baumgartner Aerobic, Step- und Intervalltraining für Erwachsene, Leitung: Brigitte Baumgartner Jazz-Dance für Erwachsene, Leitung: Mag. Trixi Schlömmer

Turnstunden im Turnsaal der NMS Bad Aussee, Plaisirstraße 153, 8990 Bad Aussee:

Wolfhart Hofer, Obmann

Helferinnen für unser Kinderturnen gesucht! Arbeiten Sie gerne mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren? Haben Sie Lust, einmal pro Woche (Montag) mit uns für unsere Jugendlichen zu arbeiten? Dann rufen Sie bitte Obmann Wolfhart Hofer an: Tel: 0664-4308555

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Christiane Höll und Florian Puchinger sind die alten und neuen Tennisortsmeister von Obertraun 32 Tennisfreunde nahmen bei der aktuellen Obertrauner Ortsmeisterschaft teil. Mit 22 Herren, vier Damen und sechs Jugendlichen war das Teilnehmerfeld auch heuer wieder gut besetzt. Gespielt wurde auf der Anlage des ASKÖ Tennisclub Obertraun.

Die Erstplatzierten der Obertrauner Tennisortsmeisterschaft 2019 (v. l.): Bernd Dankelmayr, Florian Puchinger, Christiane Höll und Michaela Eggenreiter.

Christiane Höll konnte ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Sie überzeugte mit tollen Grundschlägen und bewies in engen Phasen mentale Stärke. Bei den Herren-Finale standen sich die Gegner der Vorjahre gegenüber. In einem engen und spannenden Finale konnte sich Sektionsleiter Florian Puchinger in 2 Sätzen knapp mit 7:6, 7:6 erneut den Ortsmeistertitel sichern. Im B-Bewerb konnte dem stark aufspielenden Willi Weissenborn niemand die Stirn bieten. Der Ausdauerathlet aus Obertraun (ua. MTB/Salzkammergut-Trophy) bot auch auf der Tennisanlage eine tolle Leistung. Den Titel im Herrendoppel holte sich „Altobmann“ Franz Höll mit dem Nachwuchstalent Florian Mattl. Zusammengelost aus Hobby- und Meisterschaftsspieler waren Höll/Mattl aus 10 teilnehmenden Doppelpaarungen nicht zu schlagen. Auch der Spaß und die gesellschaftliche Komponente kamen bei der Tennisortsmeisterschaft 2019

nicht zu kurz! Besonders positiv war, dass einige Nachwuchsspieler erstmalig bei den Hauptbewerben dabei waren. „In unserer kleinen Gemeinde sind wir mit dem Nachwuchs auf einem tollen Weg. Danke an unsere Jugendtrainer Bernd Dankelmayr und Rudi Stricker“, so Obmann Florian Puchinger bei der Siegerehrung. Der Hauptbewerb diente den Jugendlichen auch als Vorbereitung für die laufende Jugendmeisterschaft des OÖTV, bei welcher der Obertrauner Tennisnachwuchs mit einer Mannschaft vertreten ist. Die Obertrauner Tennismeister 2019: Damen: 1. Christiane Höll (Ortsmeisterin 2019), 2. Michaela Eggenreiter; Herren A-Bewerb: 1. Florian Puchinger (Ortsmeister 2019), 2. Bernd Dankelmayr; Herren B-Bewerb: 1. Wilhelm Weissenborn, 2. Simon Perstl; Sieger Damen-Doppel: Christiane Höll/Selina Mattl; Herren-Doppel: Franz Höll/Florian Mattl;

Lotus-Bergtrophy

Am 7. und 8. September fanden sich im Ausseerland wieder Lotus-Freunde aus ganz Europa ein, um bei der 17. LotusBergtrophy auf den Loser am Start zu sein. Die Organisatoren, Josef und Angelika Loitzl, konnten wieder unzählige Teilnehmer und Freunde zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Unter anderem konnten die vielen Schaulustigen auch ein Original-Rennauto bestaunen. Foto: H. Simentschitsch

Über 150 Teilnehmer waren gekommen, um diese Traditionsveranstaltung mitzuerleben. Bei den Wertungsläufen musste eine möglichst gleiche Geschwindigkeit gefahren werden. Die in mehreren Klassen startenden Fahrzeuglenker hatten ihre liebe Freude mit der Loser-Panoramastraße, die zu die-

sem Zweck gesperrt war. Die jeweils drei besten Piloten ihrer Fahrzeuge wurden dann im Rahmen einer großen Siegerehrung mit Preisen bedacht. Der heimische Club Lotus Austria hat die Veranstaltung nun schon das 17. Mal auf die Beine gestellt.

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Bad Mitterndorf und Ausseerland mit Luft nach oben Der ASV Bad Mitterndorf holte seinen ersten Saisonerfolg, bleibt nach der Derbyniederlage gegen Schladming aber weiterhin in den unteren Tabellenregionen. Der FC Ausseerland hatte nach dem starken Saisonstart zwei Mal das Nachsehen. In der 1. Klasse führen die FC Ausseerland Juniors (noch ohne Punkteverlust!) und Tauplitz die Tabelle an, der ASV II schwächelt noch.

Oberliga Nord ESV Knittelfeld – ASV Bad Mitterndorf 1:2 (1:1)

In der dritten Runde feierte die ZillerElf endlich den ersten Sieg. Als erstes legten aber die Gastgeber vor, die schon nach zwei Minuten per Freistoßtreffer von Daniel Agachi in Führung gingen. Danach aber spielte der ASV stark und bekam von Schiedsrichterin Lena Hirtl in der 23. Minute einen Elfmeter zugesprochen. Kapitän Stephan Schachner trat an und verwandelte in gewohnter Manier zum 1:2. Spielhälfte zwei begann dann mit einem Schock, denn Andreas Pliem musste nach einem Foul mit gelb-rot vom Platz. Das brachte den ASV aber nicht aus dem Spielfluss. Ganz im Gegenteil, denn in der 56. Minute erzielte Michael Neuper nach Zuspiel von Alexander Stocker das 1:2 für den ASV. Danach spielte der ASV den ersten Saisonerfolg souverän nach Hause, auch wenn Knittelfelds Zachorjansky nach einer Tätlichkeit gegen Stephan Schachner die rote Karte sah.

ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, C. Gassner, Neuper, Stocker (87., Hart. Seebacher), Ganovsky, Cosic, Pilz..

Unterliga Nord A

ASV Bad Mitterndorf – FC Schladming 2:3 (2:1)

Unglückliche Derbyniederlage für den ASV. Lukas Moosbrugger brachte die Gäste in der 8. Minute in Führung, Christoph Gassner traf in der 11. Minute zum 1:1. Danach brachte Arno Pilz den ASV sogar in Führung (32.), doch die Gäste gingen dank der Treffer von Adrian Wass (52.) und Daniel Krammel (62.) als Sieger vom Feld.

ASV: Wöhri, Lemes, Habeler, Schachner, D. Gassner, C. Gassner, Neuper, Stocker, Ganovsky, Cosic, Pilz.

Nächste Spiele: Unzmarkt – ASV (14.9., 16.00) ASV – Obdach (22.9., 16.00) 1. 2. 3. 4.

Kindberg Judenburg Obdach Murau

5. Schladming

6, Hinterberg 7. Unzmarkt 8. Trofaiach 9. Kapfenberg II 10. Knittelfeld 11. B. Mitterndorf 12. Irdning 13. Krieglach 14. St. Lorenzen

4 4 4 4

4 3 3 2

0 0 0 2

0 1 1 0

4 2 1 1

4 4 4 4 4 4 4 4 4

2 2 2 1 1 1 1 0 0

0 0 0 1 1 1 0 2 0

15:3 12 15:6 9 8:6 9 7:4 8

10:6

7

2 4:5 6 2 10:12 6 2 6:10 6 2 13:12 4 2 5:5 4 2 5:7 4 3 6:12 3 2 3:9 2 4 4:14 0

1. Klasse Ennstal

Ausseerland Juniors – Selzthal 3:1 (0:0)

Die Juniors holten beim KiritogOpening vor mehr als 200 Fans dank Treffern von David Otter (52., 88.) und Daniel Rossi (64.) den nächsten vollen Erfolg. Dazwischen wurde es nach dem Ehrentreffer der Gäste in Minute 79 noch einmal spannend.

Juniors: Stöckl, Haupt, Wallace, Pehringer, Rossi (93., Berton), Otter (93., Sukitsch), Tadic (57., Amon), Kraft, Raaijmann, S. Jurisic, Manf. Stögner.

Wald/Sch. – FC Tauplitz 4:2 (1:0)

Nach zwei Siegen zum Auftakt setzte es am Schoberpass die erste Niederlage. Nach dem 1:0 der Gastgeber drehte Tamas Csemez mit zwei Toren (53., 62.) die Partie auf 1:2 für Tauplitz. Im Finish gelang aber Ivan Cosic ein Hattrick und Wald sicherte sich die drei Punkte.

Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Radauer, Pirkmann, T. Schachner, L. Lorbek, Bindlechner (85., Haigl), Kolb, Csemez, M. Schachner (80., Imeri), Üllen (46., Beutelbeck)

ASV Bad Mitterndorf II – Stein/Enns 3:3 (1:1)

Thomas Pliem (9.) und David

Gassner (64.) trafen erst zum Ausgleich, dann sogar zur Führung für den ASV II. Nach dem 2:3 sicherte aber erst ein Last-Minute-Tor von Matthias Perner in der 93. Minute den ersten Saisonpunkt.

ASV II: P. Pliem, T. Pliem, Pürcher, F. Pichler, Schlömmer (75., Hübl), Berger, Perner, D. Gassner, Hart. Seebacher (33., Schönberger), Reiter (82., Neuper), N. Pichler.

Wörschach – Ausseerl. Juniors 1:5 (1:2)

Auch ohne den angeschlagenen Goalgetter David Otter setzten die Juniors ihren Erfolgslauf fort. Nach dem 1:0 der Gastgeber sorgten Daniel Rossi (33., 74. und 87.), Michael Kraft (28.) und Daniel Salatovic (67.) für den klaren Sieg der Juniors. Juniors: Juric, Haupt (76., Leitner), Wallace, D. Salatovic (87., Hocker), Pehringer, I. Salatovic, Rossi, Tadic, Kraft (87., Sukitsch), Syen, Manf. Stögner.

FC Tauplitz – SC Liezen Juniors 1:0 (0:0)

Starker Auftritt der Schachner-Elf gegen die zuvor ungeschlagenen Liezener. In einer spannenden Partie machte der Treffer von Mario Üllen in der 87. Minute den Unterschied aus. Tauplitz:

Mösselberger,

Hainzl,

Imeri,

TUS Admont – FC Ausseerland 4:0 (2:0)

Nach dem fulminanten Auftakt mit zwei Siegen gegen StainachGrimming und Lassing folgte im dritten Derby in Folge die Ernüchterung. Die Halada-Elf erwischte einen schlechten Tag und war Admont klar unterlegen. Schon nach neun Minuten freute sich die Heimelf über das 1:0 durch Jakob Rahbar. Der Stürmer traf in weiterer Folge noch zwei Mal (20. und 57. Minute). In der 75. Minute gelang Marcel Lep sogar das 4:0. Am Ende war es eine verdiente Niederlage des FCA, die aber doch deutlich zu hoch ausfiel. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl (59., Cavic), Temmel, Gamsjäger (81., D. Salatovic), Kutak, Posch, Schupfer, Pushkin, Eder (59., I. Jurisic), Wimmer, Pomberger.

FC Ausseerland – SV Thörl 0:1 (0:0)

Mehr als 200 Fans wollten mit dem FCA den dritten Heimsieg dieser Saison feiern. Und tatsächlich spielte die Halada-Elf stark auf und präsentierte sich im Vergleich zur Admont-Niederlage wesentlich spielfreudiger. Leider war die Pirkmann, Radauer, Kolb, Haigl (76., Berger), Csemez, M. Schachner (87., M. Lorbek), Üllen, P. Egger (57., Beutelbeck).

Selzthal – ASV Bad Mitterndorf II 7:2 (2:1)

Nach dem 1:1 durch Matthias Perner (23.) spielten die Gastgeber groß auf, trafen praktisch nach Belieben. Außer einem weiteren Treffer durch Perner (74.) war für den ASV II an diesem schwarzen Tag nicht mehr drinnen.

ASV: P. Pliem, Schönmaier (85., Stiendl), Pürcher, F. Pichler (54., Salamon), Schlömmer, Berger, Perner, Schönberger, Pressl, Pichler, T. Pliem (46., Reiter).

Nächste Saisonspiele: Juniors – Tauplitz (14.9., 16 Uhr) ASV II – Wörschach (15.9., 16 Uhr) Tauplitz – ASV II (21.9., 16 Uhr) Gröbming II – Juniors (22.9., 16Uhr) 1. FCA Juniors 2. Tauplitz

3. Wald/Sch.

4 4 0 0 14:5 12 4 3 0 1 18:5 4 3 0 1 15:8

4. St. Martin/Gr. 4 3 0 1 12:7 5. SC Liezen Jun. 4 2 1 1

9:5

6. Rottenmann II 4 2 1 1 12:9

9 9 9 7 7

7. Wörschach

4 2 0 2 11:12 6

10. Mitterndorf II

4 0 1 3 7:17

8. Selzthal

9. Stein/Enns

11. Gröbming II

12. SG Irdning II

4 1 1 2 13:12 4 4 0 2 2

7:9

2

4 0 1 3 5:22

1

4 0 1 3 3:15

1 1

Effizienz an diesem Tag aber nicht auf Seiten der Gastgeber. Gleich sechs hochkarätige Möglichkeiten ließ die Offensivabteilung ungenutzt. Besser machten es die Gäste, die ihre einzige richtige Torchance durch Raimund Lenger nutzten. Er traf mit einem wunderbaren Schuss in Minute 66 zum Sieg. Thörl bleibt damit ohne Punkteverlust an der Tabellenspitze.

FCA: Mich. Stögner, Temmel, Gamsjäger, Kutak, Posch (83., D. Salatovic), Schupfer, Cavic, Pushkin, Eder (61., I. Jurisic), Wimmer, Pomberger..

Nächste Spiele: Veitsch – FCA (13.9., 19 Uhr) FCA – Wartberg (20.9., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Thörl Mürzzuschlag Pernegg Pruggern

5. Admont

6. Lassing 7. Haus 8. Ausseerland 9. Kindberg II 10. WSV Liezen 11. Stanz 12. Stainach 13. Veitsch 14. Wartberg

4 4 4 4

4 3 3 2

4 2 4 4 4 4 4 4 4 4 4

2 2 2 1 1 1 0 0 0

0 1 0 1

0 0 1 1

1 1 1 0 0 2 1 0 1 1 1

7:3 12 13:4 10 11;7 9 10:7 7 8:5

7

1 7:6 7 2 9:6 6 2 6:6 6 1 10:8 5 2 11:12 4 3 10:18 3 3 4:9 1 3 7:13 1 3 4:13 1

Jugendfußball U16: Mitterndorf/Tauplitz – Rottenmann 1:4 Ausseerland – Stainach 0:3 Ausseerland – Mitterndorf/Tauplitz 1:4 U13: Mitterndorf/Tauplitz – WSV Liezen 4:0 U12: Ausseerland – Schladming, 11.9. U11: Ausseerland – St. Gallen/Landl 0:0

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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