Spruch: Das Schicksal ereilt uns oft auf den Wegen, die man eingeschlagen hat, um ihm zu entgehen.
Jean de La Fontaine
Es war sehr schön ...
... es hat die unzähligen Gäste in Altaussee sehr gefreut. Das dreitägige bunte Treiben war wieder ein voller Erfolg für die Altausseer Wehr.
Dreitägiger Saisonausklang in Altaussee
„C’est
Beau! – It’s Beautiful“
Am Freitag, 13. September, laden DK-BEL und 6e Sens in Kooperation mit der Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 um 19 Uhr zur Österreich-Premiere des Stücks „C’est Beau! – It’s beautiful“ in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 14. September, um 14 Uhr bei der Badewiese beim Rostigen Anker in Gößl und um 19 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Bei Schlechtwetter finden beide Veranstaltungen im Kurhaus statt. Am Sonntag, 15. September, findet die Veranstaltung um 14 Uhr bei der Badewiese beim Rostigen Anker in Gößl statt. Tickets € 10,–; erhältlich unter salzkammergut2024.at.
Dorffest in Gößl
Am Samstag, 21. September, wird ab 14 Uhr zum letzten Dorfnachmittag unter dem Titel „zåmmsteh’, pracht’n und guat essn und trinka“ in Gößl geladen. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.
Festmesse in Bad Aussee
Am Sonntag, 15. September, um 9.15 Uhr wird im Vorfeld zum ersten ökumenischen Pfarrfest vom „Beethoven plus Festival“ zur von Prof. Franz Reichhold geschriebenen lateinischen „Missa Deo gratias“ geladen. Das Europe United Festival Orchester und international bekannte Solisten werden die Messe unter der Leitung von David Holzinger zu Gehör bringen.
Motorveteranen
Am Samstag, 14., und Sonntag, 15. September werden in Grundlsee die richtig alten Motorräder zu bewundern sein.
Bitte um Rücksicht
sich die Geschichte bald, indem der junge Gast dem Alkohol ausreichend zugesprochen und im Außenbereich auf einem Tisch getanzt hatte. Dort verlor er das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und verletzte sich bei einer Aluschiene. Er wurde im LKH Bad Aussee versorgt. Gut versorgt wurden auch die Politiker jeglicher Couleur, die über ein „Bad in der Menge“ ihre Volksnähe präsentieren wollten. Da die Landtags- und Nationalratswahlen vor der Tür stehen, hatte Bgm. Gerald Loitzl alle Hände voll zu tun, die Gäste als Hausherr zu begrüßen und herumzuführen. Darunter Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Christopher Drexler, die
Bundesministerinnen Karoline Edtstadler und Susanne Raab, Landesrätin Simone Schmiedtbauer, SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler, Mario Eustacchio, Beate Meinl-Reisinger und einige Nationalrats- und Landtagsabgeordnete. Sie wurden teilweise auf die Bühne gebeten, um Märsche zu dirigieren, wie auch durch das bunte Treiben im und um das Zelt geführt. Für die Kameraden der FF Altaussee und der FF Lupitsch waren es arbeitsreiche Wochen, die sich aber ausgezahlt haben. Durch die hochsommerlichen Temperaturen waren die Besucher ziemlich durstig.
Fortsetzung auf Seite 10
Mit den Bierzelten der Freiwilligen Feuerwehren Altaussee und Lupitsch sowie dem Kiritåg wurde von 31. August bis 2. September das 62. Mal der inoffizielle Saisonabschluss im Ausseerland gefeiert. Abertausende Menschen aus ganz Österreich folgten der Einladung und genossen drei unbeschwerte Tage am Fuße des Losers. Das Faszinosum „Altausseer Bierzelt“ hat wiederholt unzählige Gäste in die Losergemeinde gelockt. Gästebetten waren im gesamten Ausseerland so gut wie keine mehr zu bekommen, dafür umso mehr Bier, Brathendln und BergrettungsPommes – dafür hatten die Verantwortlichen gesorgt. Das einzigartige Fest ging ohne gröbere Zwischenfälle über die Bühne. Laut Mitarbeitern des Roten Kreuzes gab es keine besonderen Vorkommnisse. Einzig eine Rückenverletzung eines 22-jährigen Niederösterreichers sorgte kurzfristig für Aufregung. Wurde anfangs noch geglaubt, es wäre zu einer Messerstecherei in einer Bar gekommen, relativierte
Letzten Montag hat für die Kleinsten wieder die Schule begonnen. Für einige von ihnen ist es das erste Mal, dass sie ohne Eltern oder Kindergarten-Pädagoginnen ihren buchstäblichen Weg gehen müssen. In einem Kinderhirn geht es mitunter wirklich turbulent zu –die ersten Erfahrungen müssen verdaut werden, intensive Gespräche mit den Alterskollegen geführt und natürlich darf auch zu dieser frühen Stunde noch etwas geträumt werden. Dies alles gilt es zu berücksichtigen, wenn man sich als Fahrzeuglenker an Schulen oder Schutzwegen vorbeibewegt. Bitte fahren Sie vorsichtig und passen Sie auf: die Kleinsten müssen noch viel lernen, um gesund zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Danke! EGO
Die „Seite 2”
Dass die „Kommunalen Sommergespräche“ bei einer Jause auf der Loserhütte sozusagen erfunden wurden, ist hinlänglich bekannt. Das Format, welches die größte Bank für kommunale Investitionen, die „Kommunal Kredit“ gemeinsam mit dem österreichischen Gemeindebund ausrichten, zählt zu den wichtigsten Treffen kommunaler Entscheidungsträger mit Politikern der Bundesregierung, Wirtschaftskapitänen und bekannten Persönlichkeiten als Impulsgeber.
Bereits zum zweiten Mal in Folge sorgte das Treffen kurz zuvor für blanke Nerven bei den Veranstaltern: War es im Vorjahr Gemeindebundpräsident Alfred Riedl, der über einen Immobilienskandal stolperte, war es heuer der Vorstandsvorsitzende der einladenden Bank, der „Kommunal Kredit“, Karl-Bernd Fislage, der vollkommen überraschend am Tag vor der Eröffnung des Kongresses von den neuen schwedischen Eigentümern der Bank, Altor, gefeuert wurde. Er wurde durch Risikochef Sebastian Firlinger als Interims-Vorstandsvorsitzender vertreten. Ängste,
Kommunale Fachgespräche in Bad Aussee
Neben dem „normalen“ Tourismus wird in Bad Aussee schon seit längerer Zeit daran gearbeitet, auch einen Kongresstourismus zu etablieren. Mit den „Kommunalen Sommergesprächen“ tagten bereits zum 19. Mal kommunale Entscheidungsträger im Sog des „Forum Alpbachs“, wie sich eine Woche später Zauberkünstler aus aller Herren Länder im Zuge des „Fröhlich Zauber Kongress“ ebenfalls im Ausseerland trafen. Auch wenn böse Zungen das behaupteten, gab es keine Personen, die bei beiden Kongressen auf der Gästeliste standen. Mehr als tausend Gäste konnten so das Ausseerland von seiner schönsten Seite erfahren.
dass dadurch die „Kommu-nalen Sommergespräche“ hinkünftig gefährdet seien, entkräftete Bgm. Franz Frosch auf Anfrage: „InterimsChef Sebastian Firlinger hat mir gegenüber und öffentlich zugesagt, dass nächstes Jahr Ende August die 20. ‚Kommunalen Sommergespräche’‚ bei uns stattfinden werden. Auch Vertreter der schwedischen Eigentümer waren vor Ort und zeigten sich vom Format beeindruckt.“
Weitere geistliche, Überraschung Als einer der Sprecher, die beim Treffen ein Impulsreferat hielten, war Kardinal Christoph Schönborn zu Gast. Er bat den Ausseerlandpfarrer, Michael Unger, eine Frühmesse am 30. August in der Pfarrkirche St. Paul feiern zu dürfen. Die „Buschtrommeln“ funktionierten ziemlich gut, denn die Stadtpfarrkirche zeigte sich bestens gefüllt, da sich viele Gläubige aus dem gesamten Ausseerland die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollten, einen Kardinal predigen zu hören. Sein Kommentar zu Beginn der heiligen Messe: „Ich wusste gar nicht, dass die Ausseer solche Frühaufsteher sind …“. Moritz Pliem an der Orgel gestaltete die musikalische Begleitung der gesungenen Volksmesse.
„Kommunales Alpbach“ Indirekt profitiert das Format in Bad Aussee vom fast zeitgleich zu Ende gegangenen „Forum Alpbach“, da immer wieder bekannte Redner die Einladung zu diesem Abstecher in das Ausseerland annehmen. Schon beim „Bürgermeister-Tag“, einem Symposium der kommunalen Entscheidungsträger, dem 180 Bürgermeister aus ganz Östereich beiwohnten, zeigte sich das Interesse der Lokalpolitiker und der Bedarf nach einem Austausch mit Kollegen in Hinblick auf die gegenwärtigen Pro-
blemstellungen der Gemeinden. Noch viel mehr angenommen wurden dann die auf 350 Teilnehmer beschränkten „Sommergespräche“, zu denen – neben vielen anderen –Kardinal Christoph Schönborn, der ehemalige Vizekanzler Deutschlands, Joschka Fischer, die Bundesminister Leonore Gewessler, Martin Kocher
und Magnus Brunner, der Politikwissenschaftler Thomas Hofer oder der Bad Mitterndorfer Vize-Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Peter Koren, als Gesprächspartner geladen waren. Die Probleme der heutigen Zeit wurden erkannt, inwieweit Lösungen umgesetzt werden, bleibt abzuwarten.
Florian Seiberl
(V. l.). Sebastian Firlinger (Kommunal Kredit), Gemeindebundpräsident Johannes Pressl und Bgm. Franz Frosch bei der Eröffnung. Fotos: E. Marschik (2)
Auch die Gemütlichkeit kam nicht zu kurz: Der Ehrentisch in der Blaa-Alm.
Joschka Fischer sprach über die Herausforderungen Europas.
Bundesminister Martin Kocher referierte über die Chancen der künstlichen Intelligenz.
(V. l.): Mojib Latif (Leiter des Geomar Helmholtz-Zentrums), Christoph Badelt (Präsident Fiskalrat), Finanzminister Magnus Brunner, Moderator Meinrath Knapp, Franziska Cecon (Research Center Linz), Kardinal Christoph Schönborn und Peter Koren (Vize-Generalsekretär Industriellenvereinigung).
Buchpräsentation: Die Gaben des Wassers
fand eine rege Diskussion unter der sichtlich beeindruckten, zahlreich erschienenen Zuhörerschaft statt. Der ehrwürdige volle Kaisersaal des Kammerhofmuseums war das passende Ambiente für diese Veranstaltung. Vielen wurde wieder bestätigt oder vor Augen geführt, dass Wasser wirklich der „Quell allen Lebens ist“ und dass wir – nur als Gemeinschaft – respektvoll, zielführend und klug damit umgehen
müssen. In welcher prachtvollen, noch zum Teil gesunden Landschaft bzw. Ökologie wir hier im Ausseerland leben dürfen, verdanken wir nicht nur dem Gesetz des Zufalls und der Natürlichkeit, sondern auch beherzten Menschen aus der Region, die für vieles Erhaltenswertes, wie zum Beispiel rund um die Koppentraun rechtzeitig aufgestanden sind und sich nach wie vor aufklärend einbringen.
Am 29. August stellte die Naturschutzbeauftragte des Bezirks Liezen, die Sachverständige und erfahrene Kennerin der Materie, Karin Hochegger, im Kammerhofmuseum ihr zweites Buch vor. Das „Wasser-Buch“ besticht durch seine anschaulichen und konkreten Beispiele, warum Wasser die Bedingungen allen Lebens ist. Ob dies die Quelle betrifft, den Ursprung, den Wildfluss, die stillen Wasser, die Bedeutung eines Tümpels, den Teich oder den Weiher. Karin Hochegger gibt dem kleinsten Gewässer, den Tauperlen, den Wassertröpfchen genauso die notwendige Beachtung, wie dem Moor oder dem Fluss. Auch den „neun Begabungen des Wassers“ widmet sie sich im Detail – das Wasser ist heilig, ist Weltenbauer, es entflieht und entfließt, ist elementar und unersetzlich, schafft Beziehungen, sucht den Ausgleich, bietet Hoffnung, gibt Lebensraum und es berührt uns. Oder, wie Rainer Maria Rilke in seinem Gedicht „Wir hören seit lange die Brunnen mit…“ meinte: „Das Wasser ist fremd und das Wasser ist dein –von hier und doch nicht von hier. Eine Weile bist du der Brunnenstein, und es spiegelt die Dinge in dir.“ Nach einem hoch interessanten, motivierenden und vor allem aufklärenden Dialog zwischen Diether Ribitsch als Moderator und Karin Hochegger als Autorin, in dem das Buch kapitelweise vorgestellt wurde,
Seenotrettung am Grundlsee
Gößl sowie das Motorboot des Steirischen Yachtclubs ein.
Detail am Rande: Im September 2007 kenterte an fast derselben
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von Rene Klanner
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Stelle – das Wasser misst dort über 60 Meter Tiefe – ebenfalls eine „Soling“, die binnen einer Minute versank. Trotz intensivster Bemühungen konnte sie nicht gefunden werden. Von Seiten des Wasserdienstes Liezen ist nun angedacht, das Segelschiff im Rahmen einer Übung zu suchen und – falls möglich – zu bergen.
Für Beobachter an Land zeigten sich phantastische Wettererscheinungen, für zwei Segler entwickelten sich die Fallböen zu einer lebensbedrohlichen Situation, als ihr Boot kenterte und in den Tiefen des Grundlsees versank. Foto: G. Zachhuber
Binnen weniger Minuten entlud sich am Nachmittag des 31. August über dem Grundlsee ein heftiges Gewitter. Während Anrainer ein seltenes Schauspiel beobachten konnten, spielte sich am See selbst ein Drama ab, bei dem ein Segelschiff versank. Die Insassen konnten gerettet werden. Der sommerliche Tag lud dazu ein, eine Bootsfahrt zu machen. Ein 73jähriger Segler und seine 58-jährige Lebensgefährtin fuhren mit ihrer „Soling“ gegen 17.40 Uhr auf Höhe der „Bettlumkehr“, als sich eine Gewitterzelle genau über der Mitte des Sees entlud und dabei Fallwinde bis zu acht Beaufort (62 – 74 km/h) auftraten. Der Segler verlor bei dieser Windgeschwindigkeit die Kontrolle über das 8,20 m lange und 1,035 Tonnen schwere Schiff, welches binnen zwei Minuten versank. Das Ereignis wurde von den Mitgliedern des Fischervereines Ausseerland, David Rauch, Florian Kain, Dietmar Hillbrand, Christian Remschak und Jürgen Bartel, beobachtet, die umgehend die Rettungskräfte alarmierten und dann selbst die Schiffbrüchigen mit ihren Elektrobooten retteten. Nach der Rettung trafen das Einsatzboot der Wasserwehr
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Karin Hochegger und Diether Ribitsch unterhielten sich im Rahmen der Buchpräsentation über die Wichtigkeit eines respektvollen Umgangs mit der Natur. Foto/Text: DoBi
Ausseer
Spitzendiplomat Stefan Pehringer
erhielt das „Große Silberne Ehrenzeichen“
Am 3. September wurde der Ausseer Spitzendiplomat und aktuelle Botschafter in Norwegen, Stefan Pehringer, im Roten Salon des Rathauses von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig mit dem „Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien“ ausgezeichnet.
Der 1969 geborene Ausseer absolvierte hier seine Schullaufbahn, ehe er nach der Matura zum Studium der Rechtswissenschaften nach Wien kam. „Doch Stefan hält dieser wunderbaren Region verlässlich die Treue. So machte er sich nicht nur als Bad Ausseer SPÖ-Gemeinderat verdient, er zeichnete bis 2014 sogar für die Moderation des alljährlichen Altausseer Kirtags verantwortlich“, sagte Ludwig in seiner Begrüßungsansprache. Eine ähnliche Loyalität gebe es auch zum Herzensverein SK Rapid, wo Pehringer seit 2009 auch als Kuratoriumsmitglied bwz. im Beirat tätig ist.
Die berufliche Laufbahn startete Pehringer nach Abschluss seines Studiums 1996 im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten, wo er als Botschaftssekretär in Berlin, später als stellvertretender Botschafter in Kopenhagen fungierte. Die nächsten diplomatischen Destinationen waren Riga in Lettland und Ottawa. In Kanada habe sich Pehringer für die Ankurbelung des Imports österreichischer Produkte engagiert und als Schirmherr des „Viennese Winter Ball“ fungiert, schilderte Bürgermeister Ludwig. Schließlich wurde der „AuslandsAusseer“ im Jahr 2022 Botschafter in Norwegen. „Erst kürzlich lud Stefan im Garten seiner BotschafterResidenz in Oslo zu einem medial viel beachteten ‚Sommerfest der Europäischen Kulturhauptstädte‘, wo sich das Salzkammergut musikalisch und kulinarisch besonders ins Zeug warf“, erläuterte Ludwig. Da Stefan Pehringer aber nicht nur Spitzendiplomat sei, sondern auch ein „politischer Kopf“, wechselte er zwischenzeitlich in die Politik: 2014
wurde er außenpolitischer Berater im Kabinett von Bundeskanzler Werner Faymann, wo er vor allem mit der Bewältigung der Flüchtlingskrise in Europa betraut war und als österreichischer Koordinator beim Aufbau der Hotspots für Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen in Griechenland und Italien fungierte.
Stefan Pehringer wurde mit zahlreichen europäischen Preisen ausgezeichnet: darunter das Kommandeurskreuz des Danebrog-Ordens, verliehen von Königin Margrethe II. von Dänemark, das Kommandeurskreuz des Drei-Sterne-Ordens der Republik Lettland und das Jerusalem-Pilgerkreuz – ein Päpstlicher Verdienstorden. „Und heute habe ich die große Freude dir – dem Spitzendiplomaten, dem leidenschaftlichen Österreicher und Europäer, dem ‚Homo politicus‘ und passionierten Sozialdemokraten –das ‚Große Silberne Ehrenzeichen’ für Verdienste um das Land Wien überreichen zu dürfen“, schloss Bürgermeister Ludwig seine Rede. Die Laudatio für Pehringer wurde vom Wiener Gemeinderat Gerhard Schmid gehalten. Der Geehrte bedankte sich herzlich bei Bürgermeister Ludwig und beim Laudator für deren Worte. Musikalisch umrahmt wurde die Feier im Rathaus durch das Streichquartett „Art4Strings“. Dem Festakt wohnten zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Sport bei, darunter die norwegische Botschafterin in Österreich Susan Eckey und die österreichischen Botschafter und Botschafterinnen Nikolaus Marschik, Sigrid Berka, Hannes Schreiber und Peter Brezovsky sowie der Botschafter i.R. Peter Moser. Ebenfalls bei der Feier zugegen waren der Gesandte Walter Gehr, der amtierende Wiener Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke Peter Hanke, die Nationalratsabgeordneten Petra Bayr und Robert Laimer sowie die ehemaligen Bundesminister Josef Ostermayer und Karl Schlögl.
Mobilitätswoche und Begegnungszone in Bad Mitterndorf
Eine Woche lang werden im Rahmen einer Testphase für eine Verkehrsberuhigung im Ortskern alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sein.
Im pink eingefärbten Bereich wird die einwöchige Begegnungszone eingerichtet.
Viele Gemeinden stellen sich der Herausforderung, Lösungen für die Ortskerne für die Zukunft zu finden. Bad Mitterndorf zeigt es im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche im September vor. Eine Woche lang gilt das Dorfzentrum als Begegnungszone. Das bedeutet, dass alle Verkehrsteilnehmer – Fußgänger, Radfahrer und Autoverkehr – den gesamten öffentlichen Raum gleichberechtigt nutzen und nicht an den Straßenrand gedrängt werden. Alle Fahrzeuge müssen ihre Geschwindigkeit reduzieren und sind so angehalten, aufeinander Rücksicht zu nehmen.
Mehr Lebensqualität und Sicherheit im Ort Eine Begegnungszone zielt auf eine Steigerung der Straßenraumattraktivität und eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ab. Gastronomische Betriebe können ihr Angebot in den öffentlichen Raum ausdehnen, ein Angebot das von Einheimischen und Gästen gerne angenommen wird.
Die Erfahrungen mit Begegnungszonen in vergleichbaren Gemeinden wie Unterach am Attersee oder Trofaiach sind positiv und zeigen eine Verbesserung von Lebensqualität und Sicherheit im Ort. Während der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September mit Workshops zum Thema Mobilität ist die Ortsdurchfahrt auf einer Strecke von 400 Metern als Begegnungszone ausgeschrieben. In diesem Bereich dürfen und sollen Fußgänger, Radfahrer und motorisierte Fahrzeuge den gesamten Straßenbereich nutzen und sich mit maximal 20km/h fortbe-
wegen. Die Durchfahrt dauert für Autofahrer statt einer Minute in dieser Woche knapp zwei Minuten. Parkplatzmöglichkeiten bleiben zum Großteil gleich. Bgm. Veronika Grill dazu: „Viele Ortskerne in ganz Österreich sterben langsam aus. Wir jedoch arbeiten daran, langfristig die positive Entwicklung unserer Gemeinde zu sichern und unseren Ortskern nachhaltig zu beleben. Eine Möglichkeit ist die Begegnungszone. Der Wunsch nach einer Begegnungszone ist in unserem Bürgerbeteiligungsprozess gewachsen. Wir kommen dem Anliegen in dieser Testphase im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche nach und freuen uns über Feedback am anschließenden Diskussionsabend am 1. Oktober um 19 Uhr in der Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf.“ Vzbgm. Herbert Hansmann: „Ortskernbelebung ist die wichtigste Maßnahme für die wirtschaftliche und soziale Stärkung einer Gemeinde. Eine Begegnunszone lädt Einheimische und Gäste ein, den öffentlichen Raum stärker zu nutzen und ansässige Betriebe sichtbarer zu machen. In Bad Mitterndorf verfolgen wir dieses Ziel seit Jahren. Die Begegnungszone ist eine weitere spannende Zukunftsinitiative.“
Auftakt: Die Straße als Kunstwerk Am Montag, 16. September, sind alle Interessierten – Kinder und Erwachsene – von 14.30 bis 17 Uhr eingeladen, die Straße durch den Ortskern mit Kreide zu bemalen und so die Begegnungszone sichtbar zu machen (Treffpunkt Dorfplatz, die Gemeinde stellt die Straßenkreide zur Verfügung).
Aus den Händen von Bgm. Michael Ludwig erhielt Botschafter Stefan Pehringer das „Große Silberne Ehrenzeichen“ der Stadt Wien. Foto: Ch. Jobst
Romantische Vielfalt und Besonderheit im Konzert
Ariane Haering und Ardita Statovci bilden seit Jahren ein äußerst erfolgreiches Pianisten-Duo, welches in allen Konzertsälen Europas zu Gast ist. Auf Einladung des „Beethoven plus Festivals“ konzertierten die Beiden kürzlich im „Peter-Kölbl-Saal“ im Narzissendorf Zloam.
Beide Pianistinnen gewannen renommierte Preise, sind Lehrbeauftragte an namhaften Ausbildungsstätten und lieben die Kammermusik. Als Klavier-Duo zeichnen sie sich als besonders sensibel, einfühlsam, gut kooperierend, exzellent eingehend auf die diversen Komponisten, vielseitig und imposant tastenkundig aus. Das Programm des Abends war vielversprechend anspruchsvoll: Es begann mit Robert Schumann (1810–1856) mit den „Bildern aus Osten“. Die Lebhaftigkeit, aber auch das „orientalische Chanson“ oder „Reuige Andächtige“ (vierter Satz) begeisterten vom ersten Anschlag an. Nach Schumann faszinierten das Publikum die „Six pieces Romantiques“ von der französischen Komponistin und Pianistin Cecile Chaminade (1857–1944). Danach Maurice Ravel (1875–1937), der mit seiner Komposition „Ma Mere L’Oye“ keine Wünsche mehr offen ließ. Ravel vierhändig so gespielt ist ein Genuss. Nach der Pause freute man sich über Claude Debussy (1862–1918) mit seiner „Petite
Suite“. Hier hörte man das „nur“ auf den Tasten getanzte Menuett (dritter Satz) und Ballett (vierter Satz) und hätte gerne sofort persönlich mitgetanzt. Als Abschluss des Abends verzauberte das Duo mit Nikolai Kapustins (1937–2020), ein ukrainischer Komponist und Pianist, „Sinfonetta“. Hier glaubte man George Gershwin, Leonard Bernstein oder Glenn Miller herauszuhören. Großartig dargeboten, sodass es schon nach der Ouvertüre, Zwischenapplaus vor lauter Begeisterung gab. So konnte der Abend nur noch mit einer Zugabe von Brahms enden.
Interessanter Flügel aus Altaussee Apropos Brahms: Brahms spielte in der Seevilla in Altaussee. Noch heute gibt es einen „Brahms-Saal“ in diesem Hause. Nebenan, ein paar Häuser weiter, spielte Clara Schumann, als Gast von Hedwig von Holstein, Schwester von Elisabeth Seeburg, geborene Salomon. Die Salomons waren besonders kunstaffin und musikalisch begabt. Sie luden in ihre damalige Villa am Altausseersee Clara Schumann ein.
Ob Robert Schumann auch zu Gast war, lässt sich nicht nachvollziehen, möglich könnte es gewesen sein. Das ehemalige „Bauernsacherl“ ist urkundlich bereits seit 1879 nachweisbar. Dieses Klavier des alten ehrwürdigen Hauses war also der „Konzertflügel des Kulturabends“. Veronika Piëch, die derzeitige Villenbesitzerin, schenkte das geschichtsträchtige Instrument der Gemeinde Grundlsee bzw. dem Bürgermeister und dem Zlaimdorf für den Kölblsaal. Darauf wurde an diesem Konzertabend das erste Mal, nach einer Restaurierung (bezahlt durch Veronika Piëch) im Klavierhaus Wegner (Wels), konzertiert. Welch’ ein aufregender Moment. Mit stehenden Ovationen wurden die beiden Pianistinnen und ihr „Arbeitsgerät“ gefeiert.
Vortrag und Ritual am „Simalhof“
Am Samstag, 28. September, wird um 18 Uhr zu einem dreistündigen Vortrag mit Ritual unter dem Titel „Unter dem Dach des ersten Gedankens“ mit Referent Lars Köhne geladen. Anmeldungen unter 0664-2030547 oder marienquellinfo@gmail.com. Eintritt: € 30,–
Das PIanistinnen-Duo mit Ariane Haering und Ardita Statovci brillierte im „PeterKölbl-Saal“ an einem geschichtsträchtigen Flügel.
Foto/Text: DoBi
Tag des Denkmals: Altes Handwerk im Kammerhofmuseum
Der Tag des Denkmals feiert am Sonntag, 29. September, unter dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht das Handwerk und die Restaurierung als Grundlagen der Denkmalpflege. Das Kammerhofmuseum ist als einzige Station in unserem Bezirk mit dabei – weil das Bundesdenkmalamt dem Kammerhofmuseum stets unterstützend zur Seite stand und selbstverständlich auch, weil im Ausseerland verschiedene Formen des Handwerks eine lange Tradition haben.
Der geschickte Umgang mit dem Werkstoff Holz war für viele Arbeitnehmer der Saline Jahrhunderte lang Grundlage ihres bescheidenen Einkommens. Die Ausseer Trachtenhandwerker beherrschen noch die alten Techniken, die dem G’wand seine Individualität und Schönheit verleihen. Bei einer speziellen Führung durch das Museum vermitteln einheimische Handwerker Wissenswertes über das alte und das aktuelle Handwerk im Ausseerland. Die
Stationen:
Herstellung prähistorischer
• Werkzeuge Altes Handwerk im
• Salinenwesen
Der Leiblkittl
• Die Lederhose
• Der Gamslrock
• Der Seidenhanddruck
• Beginn ist um 15 Uhr. Voraussichtliches Ende der Führung: 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Schnell informiert
l Die Initiative „Schulen für Afrika“ konnte kürzlich über die Einnahmen des „Laufes für Afrika“ ein tragbares Ultraschallgerät anschaffen, mit welchem Sr. Sabina die Schwangeren noch besser untersuchen kann. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen, die die Veranstaltung unterstützt haben.
l Die Vernissage
am 31. August und 1. September am „Simalhof“ war – Dank des perfekten Wetters, der guten Gespräche und der wunderbaren Atmosphäre im Garten des Hofes – für die Künstler Elisabeth Fürst, Selina Fuchs und Michael Pöllinger ein Erfolg. Sie freuen sich auf eine Wiederholung.
Ein Ultraschallgerät erleichtert die Arbeit.
Elisabeth Fürst, Selina Fuchs und Michael Pöllinger freuten sich über den regen Besuch ihrer Vernissage. Foto: Privat
l Bei der Berichterstattung
zur letzten Sommernacht in Bad Aussee kam es leider zu einem bedauerlichen Fehler. In der Ischler Straße spielte nicht die „Seidlzupfmusi“ sondern das „Holatrio“ mit Jürgen Leitner, Volkmar Fölß und Sepp Steinberger. l Im Rahmen der „Ebenseer Bierzeltwanderung“ kam es am 31. August zu einem Alpinunfall. Die rund 120-köpfige Wandergruppe, die jedes Jahr vom Offensee zum Altausseer Bierzelt kommt, war gegen 15 Uhr gerade im Bereich der Wildenseealm, Hufnaglwiese, als einer der Teilnehmer ausrutschte und sich verletzte. Er setzte die Wanderung dennoch fort und traf gegen 18 Uhr beim Albert-Appel-Haus ein, wo die Schmerzen ihn dazu zwangen, Alarm zu schlagen. Er wurde am nächsten Morgen mit beidseitigen Knöchelbrüchen an den Beinen gegen 7 Uhr mit dem Notarzthubschrauber C14 in das LKH Bad Ischl überstellt.
l Bei einem Verkehrsunfall an der Grundlseerstraße, Kreuzung „Kreuz“ stießen am 3. September zwei Fahrzeuglenker mit ihren Kraftwagen zusammen. Da bei einem Lenker der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung bestand, wurde vom anwesenden Notarztteam der Rettungshubschrauber „C14“ nachalarmiert. Die restlichen Beteiligten blieben nahezu unverletzt und wurden ambulant im LKH Bad Aussee versorgt.
l Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf wurde am 2. September zu einer Kellerüberflutung im Gebäude „Post Sozial“ gerufen. Durch eine gerissene Hauptwasserleitung stand der Keller des Hauses unter Wasser, aufgrund der Größe des Kellers wurde die Feuerwehr Zauchen nachalarmiert. Mit Tauchpumpen und Nasssaugern rückten die Kameraden den Wassermassen zuleibe.
l Das „BA“-Kennzeichen hat nun auch den Wahlkampf zu den steirischen Landtagswahlen erreicht. Der Grünen-Verkehrssprecher Lambert Schönleitner forderte den steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler auf, endlich damit aufzuhören, aus wahltaktischen Gründen „mit der Kirche ums Kreuz zu gehen“, und stattdessen die Sache pragmatisch und umgehend zu lösen. „Freilich kann man es besonders kompliziert und aufwendig machen. Vermutlich könnte man auch eine EU-Richtlinie schaffen oder die Bundesverfassung ändern – aber es geht auch ganz einfach. Der Landeshauptmann muss nur endlich einen Zweizeiler schreiben und eine eigene Kraftfahrbehörde oder Außenstelle in Bad Aussee einrichten“, erklärte Schönleitner.
1. Ökumenisches Pfarrfest
Am 15. September 2024 findet das erste ökumenische Pfarrfest in Bad Aussee statt. Der Festgottesdienst um 9.15 Uhr wird feierlich vom Ensemble „Beethoven plus“ mit der Messe „Deo Gratias“ von Herrn Prof. Franz Reichhold umrahmt. Als Festredner werden Frau Dipl.-Ing. Waltraud Hein von der Evangelischen
Gemeinde und Herr Dr. Hannes Androsch von der Altkatholischen Gemeinde vertreten sein. Im Anschluss wird zu einem gemütlichen Zusammensein bei Speis, Trank und Musik geladen. Der Flohmarkt wird ebenfalls nach dem Gottesdienst eröffnet.
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Ein herzliches Dankeschön
für die überaus zahlreiche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Christine Gasperl
Danke an das Rettungsteam, sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des Landeskrankenhauses Bad Aussee.
Danke Herrn Dr. Fitz, der Volkshilfe und dem Palliativteam. Danke Herrn Pfarrer Dr. Unger, Frau Karin Singer für die Betstunde, der Bestattung Haider, den Trägern und der Musikkapelle Strassen.
Einen herzlichen Dank an alle Angehörigen, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden, sowie an alle die unsere liebe Verstorbene auf dem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit Die Hinterbliebenen
35. Neuhofner Dorffest
Am 17. und 18. August fand das heurige Neuhofner Dorffest bei den Stallungen statt. Das Fest lockte zahlreiche Besucher aus der Region an und bot ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt.
Der Samstag stand ganz im Zeichen sportlicher Wettkämpfe. Auf dem Gelände der Aldiana Salzkammergut Grimmingtherme wurde das sechste Beach-Boccia-Turnier ausgetragen. Nach spannenden Matches konnte sich die Mannschaft „Aichinger Bulls“ als Sieger durchsetzen und den Pokal vom Sandplatz mit nach Hause nehmen. Parallel dazu fand der Bereichs-Nassleistungsbewerb statt, bei dem sich die Feuerwehr Lengdorf sowohl in der Kategorie Bronze als auch in Silber als Gewinner feiern lassen konnte.
Der Sonntag begann mit einem feierlichen Höhepunkt: Die Fahrzeugweihe des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Neuhofen. Mit diesem feierlichen Akt wurde das Fahrzeug offiziell in den Dienst gestellt. Zahlreiche Ehrengäste fanden sich zu diesem besonderen Anlass ein, um gemeinsam mit der Feuerwehr die Weihe zu feiern.
Den krönenden Abschluss des Festwochenendes bildete am Abend eine große Tombola. Unter den vielen anwesenden Teilnehmern hatte eine
Im Rahmen des Neuhofner Dorffestes wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug in Dienst gestellt. Foto: FF Neuhofen
Frau aus Admont das große Glück, den Hauptpreis zu gewinnen: Eine Traum-Urlaubswoche für zwei Personen im Aldiana Club Fuerteventura.
Die Feuerwehr Neuhofen bedankt sich an dieser Stelle bei allen Besuchern, Gönnern und Förderern und besonders bei der Aldiana
Salzkammergut Grimmingtherme für die Zurverfügungstellung des BeachBoccia Platzes sowie der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die Mithilfe bei der Finanzierung des neuen MTF. Der Reinerlös des Festes wird für den Ankauf von Feuerwehrgeräten und für die Ausbildung verwendet.
Paul-Preuss-Preis 2024 geht an Schweizer Dani Arnold
Der schweizer Extrembergsteiger ist der zwölfte Preisträger des Paul-Preuss-Preises, der zur Erinnerung an den großen Freikletterer Paul Preuss aus Altaussee gestiftet wurde.
Die Jury der veranstaltenden Internationalen Paul-Preuss-Gesellschaft hatte sich für den Schweizer entschieden, womit sie die alpinen Leistungen des 40-jährigen im Sinne der Philosophie von Paul Preuss (1886–1913) würdigt. Er wird den Preis am 28. September in Sexten (Südtirol) überreicht bekommen.
Dani Arnold, aufgewachsen in der Urner Bergsiedlung Biel oberhalb von Bürglen im Schächental, begann mit etwa 20 Jahren mit dem Free-Solo-Eisklettern und machte danach vor allem durch seine Speed-Klettereien eine breite Öffentlichkeit auf sich aufmerksam. So hält er die Speed-Rekorde Free Solo aller sechs großen Nordwände der Alpen: Eiger, Matterhorn,
Der Schweizer Dani Arnold ist der zwölfte Preisträger des Paul-Preuss-Preises.
Informationsabend für Jagdkurs
Grandes Jorasses, Petit Dru, Pizzo Badile und Große Zinne. So durchstieg er 2011 beispielsweise die Eiger-Nordwand in 2:28 Stunden. Die Maxime von Paul Preuss: „Das Können ist des Dürfens Maß“ sieht die Jury in seinen Begehungen voll erfüllt. Der Preis wird Dani Arnold am 28. September am Helm bei Sexten, einem Projekt von Reinhold Messner, der dieser Tage einen runden Geburtstag feiert, vergeben.
Sein Freund und Seilpartner, Alexander Huber, selbst PaulPreuss-Preisträger von 2017, wird die Laudatio halten.
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Archiv - Fotos - Webcam
Sophie
Rastl –
Bachelor mit Auszeichnung
Sophie Rastl aus Bad Aussee hat kürzlich ihr Bachelor studium für das Lehr amt Primarstufe in Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich! Wir gratulieren
Am Sonntag, 20. Oktober, wird um 18 Uhr in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen zu einem Informationsabend für alle Interessierten, die die Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte absolvieren und ausreichend darauf vorbereitet sein wollen, geladen. Zusätzlich zu diesem Angebot gib es auch wieder den „Jagdkurs light“, der sich an Naturliebhaber richtet, die die Zusammenhänge in der Natur fundiert erklärt – und mit Jägerwissen erweitert – erkennen wollen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass dadurch auch das gegenseitige Verständnis gestärkt wird. Anmeldung nicht erforderlich. Nähere Informationen per E-Mail unter ausseerjagdkurs@gmail.com oder per Telefon: 0664-1574741 (Kursleiter Alois Zachbauer).
Danke
Die Freiwillige Feuerwehr Kainisch bedankt sich bei allen Besuchern sowie Helfern des Fetzenmarktes. Egal ob Sachspenden, Köstlichkeiten für das Kaffeehaus oder die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden. Ohne eure großartige Unterstützung wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich.
Das Kommando
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 23. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 24. September.
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist bis 17. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 18. September.
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist bis 13. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 16. September.
Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael und Doris Schartl ist von 14. bis 25. September geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 26. September.
Duell in den Bergen
Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. September, wird auf der Tauplitzalm zu einem „Duell der Skisprunglegenden“ geladen, bei dem sehr viele Idole und Persönlichkeiten von damals hautnah im Wettbewerb erlebt werden können. Weitere Informationen können unter https://tinyurl.com/Bergduell eingeholt werden.
Achtung
Jahrgang 1965!
Der Jahrgang 1965 trifft sich am Samstag, 14. September, um 15 Uhr bei „Marion’s Dorfladen“ für einen gemeinsamen Tag voller Erinnerungen, Spaß und guter Laune.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
DI Gerald Kaspar, Bad Mitterndorf (92); Wilhelmine Brünner, Bad Aussee, (86); Christine Gasperl, Bad Aussee, (72); Juliana Josefa Gasperl, Grundlsee, (95); Matthias Schwaighofer, Grundlsee, (86).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 26.9.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 19.9.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 16. bis 22. September. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 15. September. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 23. bis 29. September. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 14.–15. September Dr. Pavlina Todorova, Trieben, % 03615/20009. 21.–22. September: Dr. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/6027. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 17. September: Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG 24. September: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 24. September, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 11. Oktober, von 8 bis 12 Uhr im Reha-
15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885. Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinen Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Viel besser könnte man sich die Wetterlage für ein dreitägiges Fest nämlich nicht aussuchen: Ein stabiles Hoch mit begleitender sommerlicher Hitze ließ den „Bierdurst“ nicht nachlassen. Nur jeweils am Abend sorgten kurze Gewitter für eine notwendige Abkühlung. Während der „Übergang’ln“ strömten naturgemäß die Gäste in das Zelt, wo einfach zusammengerückt wurde. Der Stimmung taten die abendlichen
Regenschauer keinen Abbruch – im Gegenteil.
Der Vergnügungspark der Familie Schlader wurde ebenso gut angenommen wie der traditionelle Kiritåg entlang der Straße bis zur Pfarrkirche St. Ägid. Dort fand man neben diversen Ausstellern aus ganz Österreich mit Weidenkörben, Werkzeugstielen und allerlei Bedarf für Körper und Haushalt auch die heimischen Unternehmen, die mit ihren
... wie auch außerhalb tummelten sich unzählige Besucher. Die Wetterbedingungen
Auch im Zelt der Lupitscher Feuerwehr waren fleißige Hände gefragt, um die durstigen Besucher zu versorgen.
Produkten punkten konnten: Die Goldschmiede Steiner mit den begehrten Kiritågs-Nadeln undHerzen, die „Herzerlbrennerei“, die die Fließbandarbeit zu neuen Spitzen trieb, das Kaufhaus Winkler mit einem breit aufgestellten Sortiment und natürlich die obligaten Ausseer Lebkuchenherzen mit lustigen Sprüchen drauf. Es ist jedes Jahr erneut großartig mitanzusehen, wie dieser logistische
Kraftakt auf den Fischerer Feldern –dank den beiden genannten Feuerwehren und den unzähligen Helfern – wie geschmiert abläuft, die Gästebetten zu Saisonende schwer beansprucht werden und eine glänzende Visitenkarte über das Ausseerland in den Köpfen der Besucher verbleibt, die mit dem Ausseerland jetzt nicht nur mehr eine fünf-Sterne-Landschaft, sondern auch gelebte Gastfreundschaft verbinden.
des
Auch die Bergrettung Ausseerland war wieder mit ihren sagenhaften Pommes vor Ort, um eine „Unterlage“ zu bieten.
Ohne viele Helfer könnte das Fest nicht funktionieren. Hier beim Stand der begehrten Grillhendln.
Innerhalb
gemütlichen Holzstangenzeltes, welches binnen Tagen von den Kameraden der FF Altaussee aufgebaut wurde, ...
Die Schlange vor den Brathendln exakt zwei Minuten (!) nach Eröffnung des 62. Bierzeltes am Samstag um Punkt 12 Uhr.
hätten besser nicht sein können.
Beim Kaffee- und Kuchenstand der Altausseer Pfarre hatte man alle Hände voll zu tun, die Kundenwünsche zu befriedigen.
Kein Fest ohne Sprecher und Musik. Hier die „Lupitscher Musikanten“ mit Sepp Fürthauer und Philipp Winkler.
Der Kiritåg wurde an beiden Tagen sehr gut besucht. Auch einige einheimische Unternehmer waren vor Ort.
Was kann die Welt schön sein, wenn man jung ist und die Eltern eine Runde am Ringelspiel finanzieren.
Der Bratwurst-mit-Sauerkraut-Nachschub war dank der fachkundigen Belegschaft permanent gegeben.
Natürlich spielte auch die „Altausseer Bierzeltmusi“ auf – hier mit Sprecher Franz Pichler.
Der Vergnügungspark war wieder ein beliebter Treffpunkt der Jugend, die dort allerhand geboten bekam.
Diese junge Dame zeigte sich noch unentschlossen, was sie haben wollte...
... während die Kollegin genau wusste, was die Mama jetzt bitte besorgt.
Es ist nicht selbstverständlich,…
● dass an die 550 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind.
● dass davon einige mehr als zwei Wochen ihres Urlaubes nur für das Bierzelt verwenden.
● dass am Dienstag und Mittwoch über 40(!) freiwillige Helfer vor Ort sind und bei den Abbau- und Aufräumarbeiten mithelfen.
● dass drei Musikkapellen, Musikkapelle Kumitz, Lupitscher Musikanten und die Altausseer Bierzeltmusi, mit sechs Conférenciers, Sepp Reich, Sepp Fürthauer, Franz Pichler, Reinhard Muss, Max Pürcher und Phillip Winkler, 44 Stunden lang musizieren und für Stimmung sorgen.
● dass die Grundbesitzer ihre Wiesen großteils unentgeltlich zur Verfügung stellen und dieses Fest ermöglichen.
● dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen.
● dass überwiegend heimische Lieferanten mit ihren Mitarbeitern, Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Unimarkt Altaussee –Neumayer, Fleischhauer Diechtl, Fischervereinigung Ausseerland, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Alfred Bayer, Thomas Fuchs, Huber’s Landhendl, Gerti und Hermann Wimmer, Franz Grießhofer, Kohlenhandel Herbert Amon, Umweltservice AG, SLT-Mobile Straßen, Vergnügungsbetriebe Schlader, für zeitgerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen und Bereitstellungen sorgen.
● dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer Bernhard kostenlos Personal für die Installation zur Verfügung stellen.
● dass die ÖBF das Tannenreisig für die Ausschmückung wieder unentgeltlich zur Verfügung stellt.
● dass die Polizei und das Security Team das eingeführte Verkehrssystem so erfolgreich umsetzen und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen.
● dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen freiwillig Dienst versehen, um verletzte Personen direkt vor Ort kompetent zu versorgen.
● dass der Tourismusverband Ausseerland zusammen mit Steiermark Tourismus diese Veranstaltung unterstützt und bewirbt.
● dass die Bus- & Taxiunternehmen Tauplitz-Alm Verkehrsbetriebe, das Goiserer Taxi sowie die Postbus AG und viele andere, unsere Gäste sicher von A nach B bringen.
● dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumen und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgen.
● dass Firmen, wie Transporte Fuchs-Schobesberger, Willi Grießhofer, Temel Stefan, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof und die Salinen Austria AG Teile des Fuhrparks sowie ein Notstromaggregat kostenlos zur Verfügung stellen.
● dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Gaisberger–Bosna Bär, Barbara Leuner, Villa Salis –Marianne Görtz, Generationenhaus Altaussee, Fam. Gitti und Hans Kainzinger, Seewiese – Geiger Paul, Kahlseneck, gibt, welche mit Jausenspenden die Mannschaft bei Auf- und Abbauarbeiten und während des Betriebs unterstützen und kräftigen.
● dass das Gasthaus Schneiderwirt für die Mitarbeiterverpflegung an die 60 Liter Rindssuppe mit Leberknödel zur Verfügung stellt.
● dass die Familie Kordula und Günter Wimmer das Rindfleisch und Schweineschmalz beistellt.
● dass Hugo Rubenbauer seit über 60 Jahren die Lebzelten-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt.
● dass die Medien in ganz Österreich, im heurigen Jahr insbesondere die Kleine Zeitung, Servus TV und Radio Grün Weiß, sowie ARF diese Veranstaltung immer wieder hervorheben, und daher zur Bekanntheit dieses Festes wesentlich beitragen.
● dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE Werbeagentur Khälß aus Altaussee, das ganze Jahr hindurch mit einer Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt werden und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden Stunden verzichtet wird.
● dass viele Betriebe die Tradition hochhalten, ihre Betriebe schließen und mit ihren Mitarbeitern ins Bierzelt gehen oder ihre Mitarbeiter mit Gutscheinen für das Bierzelt versorgen.
● dass fast alle Beherbergungsbetriebe in der ganzen Region hinter diesem Fest stehen und unsere Gäste beherbergen.
● dass ganz Altaussee hinter seiner Feuerwehr steht, und sie nicht nur beim Kiritåg bestens unterstützt.
Das ALLES trägt dazu bei, dass dieses Altausseer Kiritåg Bierzelt 2024 mehr als ein grandioser Erfolg ist. „Donksche, liebe Mitarbeiter“, es seid’s der Garant für den Erfolg!
Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus Nah und Fern, die ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum sind. Sie, die mit Ihrem Besuch, mit Ihrer Getränke- und Speisenkonsumation, wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beitragen.
Wir freuen uns auf das 63. Altausseer KIRITÅG-BIERZELT vom 6. bis 8. September 2025.
Mythos Salzkammergut –
Eine dialogische Reise durch Geschichte und Literatur
Im Rahmen der Reihe „Mythen-Power“ der KulturhauptstadtAktivitäten im Woferlstall wird das „Salzkammergut“ am Freitag, 20. September, um 19.30 Uhr selbst Gegenstand eines öffentlichen Dialoges.
Es geht um jene Narrative, welche wir mit der Landschaft des Salzkammerguts, ihrem Zauber und ihrer Geschichte verbinden – bis hin zu aktuellen Bildern des Tourismusmarketings.
Barbara Frischmuth liest Passagen aus ihrem literarischen Werk. Der Historiker Christian Dirninger und der Literaturjournalist und Salzkammergutkenner Anton Thuswaldner geben Einblicke in Geschichte und Literatur und damit verbundene Erzählungen und Bilder über die Region. Gänzlich zum Erklingen bringt den Mythos Salzkammergut der Musiker Toni Burger. Moderation: Günther
Der Jahrgang 1950 aus dem Ausseerland trifft sich am Samstag, 28. September, um 16 Uhr beim Gletscherblick zum Gang ins Bärenmoos. Für Personen die, die Hütte nicht zu Fuß erreichen können, gibt es eine Transportmöglichkeit. Gute Laune mitbringen und die Taschenlampe nicht vergessen. Um Anmeldung unter Tel.: 0664/7849283 wird gebeten.
Neuzugang im Autohaus Baumann
Nach der Erweiterung um die Marke Citroën im Januar dieses Jahres gibt es nun auch eine Erweiterung im Bereich unserer Mitarbeiter!
Im Juli 2024 ist unser Team um ein neues Mitglied gewachsen – Herr Adrian Zimmermann unterstützt uns ab sofort mit seinen langjährigen
Kenntnissen im Bereich Verkauf.
Lieber Adrian, wir freuen uns darüber Dich in unserem traditionellen Familienbetrieb willkommen heißen zu dürfen!
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Die unerhörten Dinge wurden gehört
Im Rahmen von vier Aufführungen am Altausseer und Bad Ausseer Wochenmarkt sowie beim Flohmarkt Brunnerplatz und beim Antiquitätenmarkt im Ausseer Kurpark wurde die jeweils vierstündige fiktive Radiosendung als Theaterperformance von vier Schauspielerinnen vom „Theater im Bahnhof“ (Graz) gezeigt.
Das vierköpfige Ensemble zeigte unter anderem im Rahmen des Ausseer Wochenmarktes die furchtbaren Enteignungen auf, die sich unter der NS-Diktatur abspielten.
Das von den Provenienzforscherinnen Monika Löscher (Projektidee) und Birgit Johler wissenschaftlich beratene „Kulturhauptstadt-Projekt“ zeigte im Rahmen einer fi ktiven Radiosendung die Provenienzforschung und Restitution geraubter jüdischer Besitztümer auf. Mit einer Requisiteurin, einem Tonmeister und einem Fotografen brachte das Ensemble im lebhaften Treiben der heimischen Märkte das schwierige Thema mittels Ratespielen, Memory, einem Schätzspiel und viel gesungener Musik den Besuchern nahe.
Die Geschichten von zwölf geraubten und enteigneten Gegenständen
wurden per Zufallsprinzip ausgewählt und dann zu Gehör gebracht. Monika Löscher (Kunsthistorisches Museum Wien im Auftrag der Kommission für Provenienzforschung) und Birgit Johler (Kuratorin, Universalmuseum Joanneum) lieferten dabei die wissenschaftliche Basis und die Recherchen für die Provenienzforschung der enteigneten Gegenstände, die im Zentrum der thematischen Aufarbeitung standen.
„Die unerhörten Dinge“ werden am 5. Oktober im Rahmen der Langen Nacht der Museen im Volkskundemuseum am Paulustor in Graz nochmals zu erleben sein.
Danke
Der WSV Altaussee – Volksbank bedankt sich bei der heimischen Wirtschaft für die Preisspenden, bei den Bausteinkäufern für die Unterstützung und den Bausteinverkäufern auf das Herzlichste. Der Reinerlös der Bausteinaktion wird für die Kinder- und Jugendförderung verwendet. Die Liste der Gewinner ist unter www.wsv-altaussee.at ersichtlich. Die Preise werden zugesendet. Für den WSV Altaussee: Ludwig Fischer Obmann
Zwölferkogel-Bergmesse und Sonnenaufgangfahrt in Obertraun
Am Samstag, 14. September, findet auf dem Zwölferkogel –einem wunderbaren Aussichtsgipfel im Dachsteinmassiv – die jährliche Bergmesse statt. Musikalisch umrahmt wird diese von Obertrauner Musikanten, zelebriert wird sie von Pfarrer Dankfried Kirsch. Beginn ist um 11.30 Uhr.
Alle Wanderer und Bergfreunde, die ihre Tour besonders früh beginnen wollen, sollten sich den 14. September ebenfalls rot im Kalender anstreichen, denn im Rahmen des Obertrauner Bergerlebnisses findet an diesem Tag auch eine der einzigartigen Sonnenaufgangsfahrten mit der Seilbahn auf den Krippenstein statt. Dazu startet die Sonderfahrt mit der Dachstein Krippenstein Seilbahn bereits um 6 Uhr früh. Und das Sonnenaufgangsfrühstück
im „Bergrestaurant Krippenstein" ist gleichzeitig der ideale Start für Wanderungen und Bergtouren im weitläufigen Dachsteinmassiv. Weitere Sonnenaufgangsfahrten gibts übrigens am 28. September und am 5. Oktober. Zur Sonnenaufgangsfahrt bitte aus organisatorischen Gründen unbedingt um Anmeldung beim Tourismusbüro Obertraun, Tel. 05 95095-40. Alle weiteren Infos auch im Internet unter www.obertrauner-bergerlebnis.at.
Herzlichen Glückwunsch!
Unmittelbar nach dem traditionellen Altausseer Kiritåg Bierzelt fand der Landesblumenschmuckbewerb „Flora“ in der Steiermark statt. Heuer jährte sich dieser zum 65. Mal!
Austragungsort für die Verleihung war Laßnitzhöhe in der Erlebnisregion Graz.
Auf der Homepage dieses Wettbewerbs heißt es „Blumen sind seit jeher der Inbegriff von Schönheit – sei es in gemalter, in besungener Form, in der Vase und vor allem in der Natur und im Garten.“
Das Team rund um den Bad Ausseer Stadtgärtner Angelo Egger erarbeitete sich in diesem Jubiläumsjahr gleich fünf der begehrten „Floras“ in der Kategorie „Schönste Stadt“. Zurecht, wie wir finden, wenn man sich den Kurpark und die vielen öffentlichen Plätze, Brücken und Verkehrsinseln im Mittelpunkt Österreichs ansieht!
Wir gratulieren herzlich!
Diese Prämierung wollen wir zum Anlass nehmen, um uns bei allen Gemeinden und Wirtschaftshöfen im Ausseerland aufrichtig für deren Einsatz rund um die florale Ortsbildgestaltung herzlich zu bedanken!
Der wunderbare, bunte und überwiegend bienenfreundliche Blumenschmuck in den Orten unterstreicht unsere Fünf-SterneLandschaft vom Frühling bis zum Herbst aufs Neue!
Pamela Binder
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Achtung Jahrgang 1946!
Die „78er“ aus dem Ausseerland sind zu einem gemütlichen Jahrgangstreffen am Donnerstag, 19. September, um 15 Uhr im Schutzhaus Tanner (ehemals Gasthof Tannenwirt) in Bad Aussee eingeladen. Gute Laune mitbringen. Immer einen Klick
Nature Moves – Die Wildfrauen vom Kammersee
In der einzigartigen Kulisse des Kammersees begab sich die internationale Bühnenwerkstatt Graz in der Choreographie von Ursula Gigler-Gausterer und Evgeny Kozlov mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf einen Pfad der Stille nach der Sage der Wildfrauen vom Kammersee. Ein fast unheimlich anmutendes Erlebnis durch eine einfühlsame Auseinandersetzung von Natur und Tanz erwartete die Besucher. Nach der aufwühlenden Performance begaben sich die Zuseher beeindruckt auf eine schweigsame Plättenfahrt durch die Nacht zurück zum Ausgangspunkt am Anfang des Toplitzsees.
52.
Kirtagsbierzelt St. Agatha
Eine der traditionellsten Veranstaltungen des inneren Salzkammergutes findet heuer vom 21. bis 23. September statt: Bereits zum 52. Malwird heuer zum Kirtagsbierzelt in St. Agatha geladen. Die Holzkonstruktion des Bierzelts, das Musikprogramm bei angenehmer Lautstärke, der freie Eintritt an allen Tagen sowie ein umfangreicher Vergnügungspark locken Besucher aus Nah und Fern an. Das besondere Flair der Veranstaltung bildet die Basis für beste Unterhaltung von Jung und Alt. Alm Bar und Holzknechtnocka
An allen drei Tagen gibt es heuer wieder die Alm Bar im Aussenbereich. Während des Tages gibt es dort traditionelle Holzknecktnocka und am Abend Barbetrieb mit Volksmusik. Der Samstag startet dann mit dem bereits 51. Pensionisten-Nachmittag der Marktgemeinde Bad Goisern. Die Feuerwehrmusik St. Agatha sorgt dabei für die musikalische Unterhaltung. Später sorgen „Die Kaiserwälder“ aus der Steiermark für das Abendprogramm. Der Frühschoppen am Sonntag wird heuer von der Musikkapelle Mitterweißenbach gestaltet. Für die gute Stimmung zum Kirtagsrummel am Nachmittag sorgt die Musikkapelle Untersee. Die Gruppe „M&M“ bringt am Abend dann den nötigen Schwung ins Bierzelt. Das „Blabler- und Hausfrauentreffen“ am Bierzeltmontag ab Mittag bildet den Abschluss für drei Tage „Jubel, Trubel, Heiterkeit“. Dazu sorgen „Edelweiß 3“ für gute Stimmung im Zelt und am Abend ist der „Salzkammergut Express“ für die musikalische Unterhaltung zuständig. Für einen sicheren Nachhauseweg nach „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ – beim Kirtag und im Bierzelt – sorgen wie immer die einheimischen Taxiunternehmen. Der Reinerlös der Veranstaltung hilft der FF
St. Agatha, notwendige Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstände zu finanzieren.
Weitere Informationen gibt’s auch im Internet unter www.FreiwilligeFeuerwehr.at.
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Ein herzliches Dankeschön auf diesem Weg an alle in meine Ehrung eingebundenen Personen, die mir ein paar unvergessliche Stunden bescherten, obwohl sie mich 60 Jahre „ertragen“ haben und auch für die liebevoll und passend ausgesuchten Geschenke. Es war einfach wieder Mal ein wirkliches Erlebnis, bei Euch zu sitzen und ausführlich über gemeinsam Erlebtes zu „tratschen“. Wohl wissend, dass gerade in der Ferienzeit (und auch noch an einem Freitagnachmittag) alle Beteiligten eigentlich auch an anderer Stelle alle Hände voll zu tun gehabt hätten.
Euer (Reserve-Gößler) Jürgen Flad
Nach einer Idee der Choreographin Ursula Gigler-Gausterer waren am Kammersee die „Wildfrauen“ wieder zugange.
Foto: A. Bauer
Exil Los Angeles – Szenische Lesung in Altaussee
eher in der „verklärt berühmten Vergangenheit“, als in einer arbeitsreichen Gegenwart. Sie nahmen Rollen an, um zu überleben und sich noch einen halbwegs passenden Lebensstandard zu erhalten.
Köstliche Ironie So treffen sich in dem gelesenen Theaterstück (Text: Helmut Korherr, Regie Kurt Ockermüller) „Los Angeles“ am 7. August 1944, drei ehemals berühmte „jüdische Frauen“ bzw. Künstlerinnen in der Villa von Helene Thimig. Die Damen zerlegen
offen und sehr selbstkritisch die damalige Künstlergesellschaft. Da blieb „kein Auge“ trocken. Kein Sexualleben unbeobachtet, kein Geheimnis im Verborgenen, keine Trinksucht unbesprochen („Likördrossel“ Alma Mahler) und keine namhafte Showbusiness-Person unerwähnt. Künstlerpersönlichkeiten wie Franz Werfel, Max Reinhardt, Max Pallenberg, Lion Feuchtwanger, Salka Viertel u. v. m wurden dem Publikum in ihrer damaligen „Einmaligkeit“ wieder vor Augen geführt.
Am 28. August wurde im Kur- und Amtshaus Altaussee im Programm der „Salzkammerspiele“ die furchtbare Zeit des Nationalsozialismus und dessen Auswirkungen auf die Vertriebenen beleuchtet. Die Nazi-Diktatur fügte sehr vielen Menschen, die durch Flucht gerade noch ihr Leben retten konnten, lebenslanges Leid und Sehnsucht nach der guten alten Heimat zu. Weltbekannte Schriftsteller, Theatermacher, Schauspieler, Komponisten und Künstler versuchten, im amerikanischen Exil in Hollywood – in der Nähe der Reichen und Schönen –wieder Fuß zu fassen und ihrem „Brotberuf“ nachzugehen. Doch nur wenigen gelang es in der Fremde an die früheren Erfolge anzuknüpfen: Erich Wolfgang Korngold, Thomas Mann, Bertold Brecht, Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Vicki Baum waren „gefragt“ und erfolgreich. Viele aber scheiterten. Dazu gehörten auch Max Reinhardt, Bruno Granichstaedten oder Alfred Döblin. Der sehr humoreske, pointierte und höchst amüsante Text von Helmut Korherr berichtete von dieser Zeit im Exil, als viele Kunstaffine schauen mussten, nicht depressiv zu werden. Sein Manuskript enthält alle „Schmankerln“ an Insiderwissen, dementsprechend waren die Persönlichkeiten mit Claudia Androsch als Helene Thimig, Erika Deutinger als Fritzi Massary und Catherine Oborny als Eva Herrmann hervorragend besetzt, um dem Humor gerecht zu werden. Helene Thimig und Fritzi Massary schwelgten
Jahrgangstreffen der 1962er
Am Samstag, 21. September, treffen sich die Jahrgangskollegen von 1962 um 13 Uhr bei der Säule zum „Dachsteinblick-Bankerl“ zu einem gemeinsamen Spaziergang ins Bärnmoos. Alle Interessierten mit Geburtsjahrgang 1962 sind herzlich dazu eingeladen.
Immer einen Klick wert:
Archiv - Fotos - Webcam
Catherine Oborny, Claudia Androsch und Erika Deutinger lasen über die Vertriebenen, die in Los Angeles Fuß fassten. Foto/Text DoBi
Irmi Möstl
Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Schröpfmassage
Die Schröpfmassage ist eine sehr alte Therapieform die zur Ausleitung von Giftstoffen und zur Entspannung von muskulären Verhärtungen dient.
Durch das Festsaugen eines speziellen Schröpfglases auf der Haut wird ein Unterdruck erzeugt der bis in tiefe Gewebeschichten reicht. Das Schröpfglas wird nun sanft weiterbewegt und ermöglicht ein intensives Bearbeiten der betreffenden Körperregion. Durchblutung und Lymphfluss werden dabei stark angeregt, Stoffwechselschlacken abtransportiert und Verklebungen von Faszien werden gelöst. Gleichzeitig wirkt die Schröpfmassage über spezielle Hautzonen auf die inneren Organe. Einsatzgebiete der Schröpfmassage sind:
Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162
8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Kino im Kurhaus
Mit einem Tiger schlafen. Spieldokumentation, Ö, 2024, (107 Min.). Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin. Ein Film über die Malerin Maria Lassnig ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.
Montag, 23. September, 20 Uhr.
Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.
Das Ausseerland wurde erneut verzaubert
In der heutigen Zeit wird bald einmal mit Superlativen gearbeitet, wenn es jedoch eine Veranstaltung verdient hat, mit diesen beschrieben zu werden, ist es der vom „Magischen Ring Austria“ unter Hanno Rhomberg organisierte „Fröhlich Zauber-Kongress“, der letztes Wochenende in Bad Aussee über die Bühne ging. Rund 400 Teilnehmer aus aller Welt genossen im Ambiente des Ausseerlandes das vielfältige Angebot, welches von Workshops über Präsentationen bis hin zu Gala-Abenden ging. Der Fachkongress war von einem bunten Programm begleitet und es ist wohl sonnenklar, dass es die Zauberkünstler nicht lange in den Räumlichkeiten des Ausseer Kurund Congresshauses hielt, denn sie brauchen ihr Publikum wie ein Stück Brot. Und so konnte man auf den Straßen bezaubernde Unterhaltung genießen. Auch im Ausseer Kammerhof kam es zu schönen Begegnungen, als dort unter anderem Wolfgang Moser und Andreas Höfken (der gemeinsam mit Karl Wilflinger und Gerhard Steinhuber mehrfach in Fröhlich-Kostümen zu sehen war) zauberten. Hinter den Kulissen konnten die Zauberer aus aller Herren Länder von erfahrenen Zauberkünstlern lernen und in Form von Workshops und
Kursen ihre Kunstfertigkeit weiter vorantreiben, wie auch bei einer begleitenden Händlermesse die neuesten technischen Errungenschaften für einen profunden Zauberer angeboten wurden. Im Rahmen eines „Fröhlich-Abends“ im Literaturmuseum Altaussee wurde der Festreigen eröffnet. Bei der großen Kongresseröffnung war ein wahres Feuerwerk an Welt-, Vizewelt-, Europa-, Deutsche- und Österreichische (Zauber-)Meister zu sehen. Auch beim „Zauber von Südafrika“ gab es viel zu staunen.
Gala-Abende und Matinée Die Höhepunkte waren aber sicherlich die für die Öffentlichkeit zugänglichen Gala-Abende, für die sich Organisator Hanno Rhomberg mit seinem vielköpfigen Team besondere Überraschungen einfallen ließ. Am Freitag wurde zu einer „Spanischen Gala“ unter dem Titel „Das magische Labyrinth“ geladen. Dabei wurde der Zauberkunst aus Spanien viel Platz eingeräumt.
Am Samstag gab es die „Preisträger-Gala“ zu sehen, bei der das Publikum viel zu lachen und staunen hatte. Die charmante Schweizer Moderatorin „Lou“ führte durch ein
sensationelles Programm, bei dem junge Zauberkünstler mit unglaublichen Tricks begeisterten. Das Schöne dabei: Die Teilnehmer sind von 13 Jahren bis 91 Jahren bunt gemischt und vertragen sich untereinander prächtig.
Neue „Fröhlich-Preisträger“ Im Rahmen des Abends wurden auch verdiente Personen in der Zauberwelt für ihr Engagement mit dem „Joseph-Fröhlich-Preis“ geehrt. Die heurigen Preisträger sind Christina Huber, deren verstorbener Mann Volker über Jahrzehnte Fachliteratur sammelte und verlegte und
nach dessen Tod nun diese Sammlung durch Christina Huber verwaltet und zusammengehalten wurde. Sie hatte als Gastgeschenk eine wertvolle Skulptur von Joseph Fröhlich mitgebracht, die Hanno Rhomberg jedoch als Leihgabe dem Kammerhofmuseum als Erinnerung an den wohl bekanntesten „Zauberkünstler“ aus dem Ausseerland überließ. Als weitere Preisträger freuten sich Michael Swatosch und Robert Kaldy-Karo vom „Circus- & Clownmuseum Wien“ über die Auszeichnung.
Volle Betten und ein guter Eindruck Mit diesem Treffen sorgt Hanno Rhomberg mit seinem Team schon seit Jahren für eine äußerst willkommene „Saisonverlängerung“, denn eine Woche nach dem Altausseer Bierzelt waren die Betten für gewöhnlich nicht so gefragt. Auch im Ausseer Stadtzentrum sorgten die Zauberer für Belebung – nicht nur auf den Straßen, sondern auch in den Gastwirtschaften. Besonders gelobt wurde das Ambiente im Ausseer Kur- und Congresshaus –mit Techniker Markus Grabner und der Lichtmeisterin Johanna Ritter.
(V. l.): Thomas Vollmann (Technik), Hanno Rhomberg (Präsident „Magischer Ring Austria“), Gaston Florin (künstlerischer Leiter), Pamela Binder, Bgm. Franz Frosch und Janis von dem Borne freuten sich über den gelungenen Kongress.
Bei den öffentlichen Gala-Abenden, die schon vor Monaten restlos ausverkauft waren, gab es viel zu staunen.
Christina Huber wurde von Hanno Rhomberg ausgezeichnet.
Die Gründer des „Wiener Circus- & Clownmuseums“, Michael Swatosch und Robert Kaldy-Karo wurden ebenfalls mit dem „Joseph-Fröhlich-Preis“ ausgezeich-
Charmante einheimische Assistentinnen verhalfen den Zauberern zu frenetischem Applaus.
Mitunter wurde es auf der Bühne kriminalistisch, wenn es galt, einen brisanten Fall aufzuklären.
Auch ein Seiltrick war zu sehen – verbunden mit Bauchrednerkünsten, bei dem das Gegenüber nicht mehr viel zu sagen hatte.
Faszinierend das Altersspektrum: Mit erst 17 Jahren begeisterte der in Lederhosen auftretende „Magic Maxl“. Sein Papa im Hintergrund mit brennendem Hosenboden.
Sämtliche Gefahren wurden negiert und die Zauberer ließen sich sogar aus einer Sockenkanone beschießen. Alles für das Amüsement der begeisterten Zuseher.
Ergebnislose Suche nach Empörungen ...
... so nannte der Kunstprofessor Helmut Kand seine heurige Ausstellung im Kulturhauptstadtjahr, die am 7. September in der Galerie am Meranplatz eröffnet wurde.
2020 war Helmut Kand das letzte Mal in Bad Aussee. Örtlich drittelt er sein „Schaffensjahr“ mit Bali–Griechenland–Österreich, wobei er seit längerem auch viel Zeit in New York, in der Jane-Kahan-Gallery, verbringt. In Griechenland hat er als Maler „das Licht der Welt erblickt“. Seit 50 Sommern ist er vielseitig schaffend dort.
Die Ausstellung ist sehr breit gefächert. Der „poetische Surrealist“ zeigt Acrylbilder, Aquarelle, Edelstahl-Graphiken und Graphi-C-Prints mit Titeln wie „Auf’s Originell – sein kaprizierte Landschaft“, „Ich fing an, der Sonne müd’ zu werden“ (nach einem Zitat von Schiller) oder „Bisweilen reist das Herz voraus“. Im Traum verstreutes Hab und Gut, aber auch besonders originelle Artifakte (Ars Kandis) wie „Hingucker“ Fliesen, kuschelige Pölsterchen, leuchtende Badetücher oder bezaubernde Schirme sind ausgestellt und natürlich käuflich zu erwerben. Das Poetische ist auch in seinen Titeln zu erkennen, was ihn wieder von den „Malern – ohne Titel“ unterscheidet. Seine Bilder sind „Stücke zum Verlieben und Verzaubern“, unverwechselbar, allzeit passend und haben alle ein „Alleinstellungsmerkmal“. Sie strahlen ausschließlich positive Lebensfreude aus und verführen ein bisschen ins erträumte Paradies. Kand ist ein Farbenmagier, weil er ein sinnlicher
Maler ist.
In der Intensität und Leichtigkeit seiner Farben versteckt er seinen verschmitzten Humor und wohl auch seine „Vorausträume“. Die
Ausstellung selbst zu besuchen ist bis 28. September – jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr – oder nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0664-357580 möglich.
Biosphärenparkfest im Alpengarten
Am Samstag, 28. September, wird im Ausseer Alpengarten zum ersten Biosphärenparkfest geladen.
„Neben Spiel und Spaß stellen wir den Verein und unsere Arbeit am Infostand sowie in einer Film- und Foto-Show vor“, berichtet Vereinsobmann Dr. Diether Ribitsch. Beginn ist um 15 Uhr. Auf dem Programm stehen Führungen durch den Alpengarten. Kinder und Jugendliche lassen Feuervögel fliegen, schießen mit
dem Blasrohr und begeistern mit Riesenseifenblasen. Musikalischer Begleiter des Festes ist das Celtic Folk Duo – Toni Burger und Ed Gugenberger. Es werden pikante und süße Spezialitäten angeboten. Das Biosphärenparkfest findet bei jeder Witterung statt, der Eintritt ist frei.
Renee Pilecky, Helmut Kand und Toni Frick bei der Eröffnung. Foto/Text: DoBi
Kameraden der FF Altaussee bei der „Airpower“
Am 6. September war eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee in Zeltweg, um dort im Rahmen der „Airpower“ auch mit dem Eurofighter-Piloten Hauptmann Patrick Wöss einen Termin bei einem der Kampfjets wahrzunehmen. Günter Seebacher hatte ihm in einer dreimonatigen Kleinstarbeit ein Modell „seines“ Jets gebaut und auch gewidmet.
Als der Pilot erfuhr, dass Günter Seebacher „sein“ Modell mit diesem zeitlichen Aufwand gebaut hatte, riss er seinen „Schulter-Patch“ herunter
und überreichte diesen an den Modellbaumeister, der sein Glück kaum fassen konnte. Im Vorfeld zu diesem Treffen gab es für die Kameraden, die
Die Kameraden der FF Altaussee durften einer interessanten Führung hinter den Kulissen der „Airpower“ beiwohnen und trafen danach den Piloten.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Hanna-Sofia geboren am 7. August 2024
Eltern: Patrizia Tadic und Christof Marchner
Altaussee/Lassing
Bauernmärkte
Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. | Biohof Thomanhansla –Hofladen mit Gemüse. Sommersbergseestr. 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf: Knödl-Alm BioSpezialitäten mit Schnäpsen, Ansätzen, Sirupe u. v. m. Gegen Voranmeldung: 0664 1412450. | Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 0650-9216317. | Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. | Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee: Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
gerade das Bierzelt hinter sich gebracht hatten, eine umfangreiche Führung hinter den Kulissen der doch noch etwas größeren Veranstaltung.
Eurofighter-Pilot Patrick Wöss mit dem Modell von Günter Seebacher.
49. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen
Eine der traditionellsten Veranstaltungen in Hinblick auf Volksmusik geht von Freitag, 13., bis Sonntag, 19. September, in Grundlsee über die Bühne.
Am Freitag wird um 20 Uhr zum großen Konzertabend im Gasthaus „Rostiger Anker“ geladen. Mit dabei: der „Steibay Dreigesang“, die „Gosinger Geigenmusi“, die „Reichersdorfer Sänger“, die „Strobler Fotzhoblmusi“, die „Seer Oimres’lan“ und die „Grundlseer Tanzlmusi“. Als Moderatoren des Abends werden Peter Grill und Max Pürcher agieren. Platzreservierungen per Telefon: 06645808987. Am Samstag findet von 13 bis 17.30 Uhr ein Schießen auf der Schießstätte in Gaiswinkl statt. Am Sonntag bildet eine gemeinsame Messfeier (bei Schönwetter Feldmesse) bei der Gößler Dorfkirche den Abschluss, bevor zum Frühschoppen in das Murbodenhüttl geladen wird. Alle Interessierten und Musikanten
sind herzlich zu den Programmpunkten eingeladen und die Organisatorinnen Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer freuen sich auf regen Besuch.
Leserbrief
LKH statt Kiritåg Ein medizinischer Notfall zwang mich, den heurigen Kiritåg nicht im Bierzelt, sondern in unserem LKH in Bad Aussee zu verbringen. Ich möchte mich deshalb nun für die rasche und kompetente medizinische Akutversorgung sowie für die darauf folgende überaus freundliche und fürsorgliche Pflege und Betreuung bei unserem großartigen LKH-Team herzlichst bedanken!
Konrad Enzelberger, Altaussee
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE schreibt für den Bereich WIRTSCHAFTSHOF die Stelle einer Fachkraft eines*r Elektrotechniker*s (m/w/d) (40 Wochenstunden), zum ehestmöglichen Dienstantritt aus.
Wir erwarten:
• Abgeschlossene Ausbildung in der Elektrotechnik
• Bewerber*innen mit einschlägiger Berufserfahrung von Vorteil
• Eigenverantwortliches und eigenständiges Arbeiten
• Universelle Einsetzbarkeit bei Bedarf im gesamten Wirtschaftshofbetrieb
• Führerscheine B und C
• Einwandfreies Vorleben
Wir bieten:
• Daueranstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung nach Ablauf der Befristung
• Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, Mindestlohn € 2.500,– (brutto)
• SEG-Zulagen
• Anrechnung von Vordienstzeiten
• Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung
• Mitarbeit in einem einsatzfreudigen Team
Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 2. Oktober 2024 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister
Im Glück nicht jubeln, im Sturm nicht zagen, das Unvermeidliche mit Würde tragen, das Rechte tun, am Schönen sich erfreuen, das Leben lieben und den Tod nicht scheuen, fest an Gott und bessere Zukunft glauben, heißt leben, heißt dem Tod sein Bitteres rauben.
Ein aufrichtiges Dankeschön
für die Anteilnahme am Ableben von Frau
Ludmilla Köberl vlg. Hausermann Milli
Unser besonderer Dank gilt ihrem Hausarzt Dr. Thomas Fitz für die jahrelange Betreuung und den beiden Pflegerinnen Alena und Svetlana, die Milli im letzten Jahr betreut haben.
Weiters möchten wir uns bei Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gestaltung des hl. Requiems, Sandra Singer und den Trägern der Bestattung Haider, der Vorbeterin Martina Grill sowie bei Mag. Karl Edegger für die Lesung bedanken.
Ein großes Dankeschön der Abordnung der Musikkapelle Grundlsee für die erwiesene letzte Ehre.
Danke für die tröstenden Worte, Kondolenzschreiben, Blumen-, Kerzenund Geldspenden sowie allen, die unsere Milli auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Trauerfamilie
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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
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Leserbrief
Bodo Hell und meine Großtante
Im August 1948 machte meine Großtante, Friederike Hofmann, Urlaub im Ennstal – gemeinsam mit ihrer schon betagten Mutter. Sie beschloss, alleine eine Bergtour in Richtung Dachsteingebirge zu machen und hörte nicht auf die Stimmen der Einheimischen. Es kam ein plötzlicher Kälteeinbruch und sie kehrte von ihrer Tour nicht zurück. Es wurde eine Suchaktion gestartet, die aber erfolglos blieb, sie blieb verschollen. Um das Jahr 2020 gab Bodo Hell ein Radio- oder Zeitungsinterview, in dem er erzählte, dass er, als er 1982 als Halter auf der Grafenbergalm seine Tiere suchte, ein Skelett einer Beamtin aus Graz gefunden habe. Meine Mutter berichtete mir darüber und stellte die Frage, ob es sich dabei um meine Großtante handeln könnte. Ich versuchte Kontakt mit Bodo Hell aufzunehmen, aber fand keine Telefonnummer. Im Herbst 2023 fand im „Rostigen Anker“ in Gößl eine – übrigens ganz großartige – Veranstaltung der drei Halter Peter Gruber, Toni
Burger und Bodo Hell statt, an der meine Frau und ich teilnahmen. Nach der Veranstaltung sprachen wir Bodo Hell auf den Fund an. Er reagierte sofort, bestätigte den Namen Friederike Hofmann und war sehr erfreut, dass ihn jemand darauf ansprach. Er hatte 40 Jahre dazu mit niemandem Kontakt gehabt. Wir tauschten Telefonnummern aus und er machte das Angebot, dass wir ihn auf der Grafenbergalm besuchen sollten. Er zeige uns dann die Fundstelle, die heute unter Einheimischen „Hofmann Steig“ genannt würde. Zu diesem Besuch ist es leider nicht gekommen und es lässt einen die Gänsehaut bekommen, dass Bodo Hell das gleiche Schicksal ereilen sollte, wie meiner Großtante, die er selbst gefunden hatte. Sollte jemand den Hofmann-Steig kennen oder über die Fundstelle von Friederike Hofmann etwas wissen, bitte ich um Kontaktaufnahme unter joeran@moshuber.at oder über die Redaktion.
Jöran Moshuber, Wien-Grundlsee
Fetzenmarkt der FF Grundlsee
Am 8. September lud die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee wieder zum beliebten Fetzenmarkt mit angeschlossenem Gartenfest. Sehr viele Besucher folgten der Einladung.
Beginn der Karate-Saison
Während des Sommers haben sich die Karateka des Sui Shin Kan Salzkammergut beim Karate-Sommer „Gasshuku“ weitergebildet.
Die heimischen Karateka und die Lehrmeister bei der Fortbildung.
„Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn man es nicht ständig wärmt“. Dieser Ausspruch stammt vom Gründer des Shotokan Karate Stils Gichin Funakoshi (1868– 1957). In diesem Sinne haben sich in diesem Jahr 185 Karateka der S.K.I.A.F. (Shotokan Karate Do International Austrian Federation) vom 11. bis 14. Juli in der Informhalle in Oberwart eingefunden um das Sommertrainingslager (jap. „Gasshuku“) zu besuchen. Dabei waren natürlich auch die Trainer und einige Oberstufenkarateka des Sui Shin Kan Salzkammergut – Bad Aussee. Die insgesamt sechs Lehrgangseinheiten mit intensiven, und – bei der hochsommerlichen Hitze sehr anstrengenden, Trainingsstunden –wurden nach dem jeweiligen Aufwärmtraining für alle Karategraduierungen von „Weiß“ bis „Schwarz“ beim Kihontraining (Grundtechniken), dem Kumitetraining (Partnerübungen und Freikampf) sowie dem
Katatraining (Formübungen) samt Bunkai (Anwendung für die Karateoberstufe) eingeteilt. Diese wurden durch die japanischen Instruktoren Shihan Rikuta Koga (9. Dan/Bundestrainer Schweiz) und Sensei Fumitoshi Kanazawa (6. Dan/ Honbu-Dojo Japan) geleitet, die es den heimischen Karateka ermöglichten, das traditionelle Shotokan Karate Do direkt an der Wurzel zu lernen und zu praktizieren. Diese Karatetradition wird durch das Trainerteam beim Vereinstraining des Sui Shin Kan in Bad Aussee jeden Mittwoch an die Mitglieder weitergegeben. Der Saisonstart im Herbst erfolgt nach Schulbeginn am Mittwoch, 11. September, in der Volksschule Bad Aussee unter anderem mit einem Anfängertraining für alle Altersklassen. Informationen zum Training und Kontakt können gerne unter der Homepage www.karate.at/salzkammergut abgerufen werden.
3. Grundlseer Panoramalauf
September ist Panoramalaufzeit. Der ASVÖ Grundlsee lädt am Samstag, 14. September, alle Laufbegeisterten aus Nah und Fern zur dritten Auflage des Panoramalaufs ein.
Start und Ziel ist wieder beim „Rostigen Anker“ in Gößl. Hier ist sowohl für Parkplätze, Duschen und Verpflegung gesorgt.
Die Kinderläufe starten um 9.30 Uhr, der Hauptbewerb um 10.30 Uhr. Die
Runde um den Grundlsee kann auch als Zweier-Staffel in Angriff genommen werden. Anmeldungen und weiterführende Informationen unter asvoe-grundlsee.at/panoramalauf.
Sport in Kürze
l Die Nachwuchsathleten
des ATSV Bad Aussee Volksbank gewannen am 31. August und 1. September bei der „Steirischen U16 und U20-Meisterschaft“ in Kapfenberg insgesamt 13 Medaillen. Erfolgreichster ATSV-Athlet war Agoston Mahr (MU16) mit zwei Mal Gold (Speerwurf 42,49 m und Hochsprung 1,60 m), zwei Mal Silber (Weitsprung 5,33 m und Kugelstoß 9,62 m) sowie Bronze im 100-m-Lauf in 13,18 sec. Leonie Binna (WU20) gewann mit 9,13 m das Kugelstoßen. Lukas Vollmann (MU20) gewann zwei Mal Silber (Hochsprung 1,70 m und Diskuswurf 28,00 m) sowie zwei Mal Bronze (Weitsprung 5,58 m und Kugelstoß 8,23 m). Niclas Werger (MU16) gewann Silber im 100-m-Lauf (13,07 sec.) und zwei Mal Bronze (Hochsprung 1,40 m und Weitsprung 4,80 m). David Prenner (MU20) erzielte im 100-m-Lauf in 12,52 sec., im 200-m-Lauf in 25,50 sec. und im Weitsprung mit 5,23 m jeweils persönliche Bestleistung und wurde ein Mal Vierter und zwei Mal Fünfter.
l Die Ausseer Kegler-Pensionisten waren bei der zweiten Liezener Stadtmeisterschaft erfolgreich. Die Herrenmannschaft mit Albert Rastl, Heinz Lautner, Sepp Winkler und Othmar Marl wurden Mannschaftssieger und Liezener Stadtmeister, die Damenmannschaft mit Geli Gassenbauer, Gerti Kainz, Anni Moser und Anneliese Lechner belegten den hervorragenden zweiten Rang. In der Einzelwertung holten Albert Rastl (373 Kegel) Rang eins, Heinz Lautner (369) Rang zwei und Othmar Marl mit 360 Kegeln Rang fünf.
Die heimischen Kegler und Keglerinnen konnten bei den zweiten Liezener Stadtmeisterschaften aufzeigen.
5. Loser Bergzeitfahren der Salzkammergut-Trophy
Am Samstag, 21. September, ruft der Loser wieder alle Radrennfahrer, wenn das Team der Salzkammergut-Trophy zum herbstlichen Bergzeitfahren auf den Hausberg der Altausseer lädt.
Bei diesem Bewerb für Hobbyradfahrer und Amateure gibt es wieder getrennte Wertungen für Damen und Herren jeweils in der Kategorie Rennrad und Mountainbike. Der Start dazu erfolgt ab 13 Uhr bei der Mautstelle unmittelbar neben der Hagan Lodge auf 850 Meter Seehöhe. Das Ziel auf der 1.600 Meter hoch gelegenen Loser Alm erreicht man nach ca. neun
Kilometern. Die 15 Kehren sorgen für eine gleichmäßige Steigung unter 10 %. Alle Infos und Anmeldung auf der Homepage der SalzkammergutTrophy unter www.salzkammerguttrophy.at/bergzeitfahren. Übrigens: Die Mountainbiker können bei der Rückfahrt ins Tal den im Vorjahr eröffneten, knapp drei Kilometer langen Singletrail ausprobieren.
Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank konnten in Kapfenberg schöne Erfolge feiern. Foto: Privat
Der FC Ausseerland bleibt weiter ungeschlagen
Bad Mitterndorf kommt nicht in Form und holte in den vergangenen zwei Runden einen Punkt. Der FC Ausseerland hatte eine Runde spielfrei und holte zuletzt im Spitzenspiel gegen St. Gallen ein Remis. Der ASV II eroberte ebenfalls gegen St. Gallen einen Punkt, ging aber gegen Gröbming unter. Tauplitz holte ebenfalls nur einen Punkt, die Juniors deklassierten Pruggern/Gröbming II. Oberliga
SC Bruck/Mur – ASV
Bad Mitterndorf 6:1 (4:0)
Auch nach fünf Runden sucht der ASV in der neuen Saison weiter nach seiner Form. Der Gastgeber und Landesliga-Absteiger beeindruckte von Beginn an mit seiner starken Offensive. In der 24. Minute wurde Bruck erstmals belohnt, in den Minuten 36, 38 und 45+1 folgten weitere Treffer, womit die Partie bereits vor der Pause entschieden war. Vom ASV war in den ersten 45 Minuten offensiv praktisch nichts zu sehen, zu stark agierte die Heimelf. Nach der Pause keimte beim ASV kurz Hoffnung auf, als Mario Lemes in Minute 55 auf 4:1 verkürzte und der ASV sich endlich auch offensiv engagiert zeigte. Doch nur zwei Minuten später stellte Bruck auf 5:1, womit auch die letzten Optimisten in den Reihen des ASV einen Punktegewinn ad acta legten. Die SchmidElf spielte zwar engagiert weiter, fing sich aber in der 81. Minute sogar noch das 6:1 ein.
ASV: Wieser, Lemes, A. Pliem (85. Stadler), Schachner, C. Gassner, J. Brtan (66. N. Gassner), Neuper, M. Brtan (45., T. Pliem), Zaihsenberger (45., Bacher), Leitner, Stögner (85. Pürcher).
FC Ausseerland –
SV St. Gallen 2:2 (1:2)
Im Duell zweier Titelfavoriten der Gebietsliga sahen die 200 Zuschauer zwar viele Tore, ansonsten aber ein eher zerfahrenes und von vielen individuellen Fehlern geprägtes Spiel, in dem sich der FCA am Ende zwei Mal mit großem Einsatz zurückkämpfen konnte.
Bereits nach sechs Minuten gingen die Gäste durch Lukas Mayr in Führung. 14 Minuten später bekam Daniel Pinkney die Chance, per Elfmeter auszugleichen, und nutzte diese auch. Das Spiel wurde nun offensiver, ohne große Chancen auf beiden Seiten zu liefern. In der 40. Minute schlugen allerdings die Gäste wieder zu. Erneut war es Lukas Mayr, der kurz vor der Pause auf 1:2 stellte.
Nach der Pause rackerten die Ausseer sehr engagiert, präsentierten sich aber abermals nicht von ihrer technisch feinsten Seite. Fehlpasses und unnötige Ballverluste machten den teils ansehnlichen Spielaufbau letztlich zunichte. Dennoch gab die Mulej-Elf nicht auf und wurde schließlich für ihren Kampfgeist belohnt. Die Gäste verursachten kurz vor dem Strafraum ein
Nord
1. Klasse Enns
St. Peter/Kbg. 0:0
ASV Bad Mitterndorf –TUS
Im Duell der Tabellennachzügler sahen die 300 Fans Fußballschonkost. Es gab zwar einige Halbchancen auf beiden Seiten, am Ende aber trennten sich die Teams verdientermaßen torlos. Nur das blitzreiche Gewitter brachte am Ende noch „Spannung“ ins Stadion.
ASV: Wieser, Lemes, Schachner, Mecir (30. A. Pliem), C. Gassner, J. Brtan, Neuper, M. Brtan (82., Flatscher), Zaihsenberger, T. Pliem (45., Bacher), Leitner.
Nächste Spiele:
ASV - Judenburg, 15.9., 16 Uhr
Knittelfeld - ASV, 20.9., 19 Uhr
1. Bruck/Mur 5 5 0 0 23:1 15
2. Kapfenberg
Zeltweg
4. St. Peter-Fr. 5 3 0 2 9:6 9
5. Irdning 5 3 0 2 6:6 9
6. St. Michael 5 2 1 2
10. Obdach
11. St. Peter/Kbg.
Gebietsliga Enns
Foul und Michael Machherndl verwandelte den Freistoß wunderschön zum 2:2. So stand am Ende ein verdientes Remis, der FCA bleibt weiter ungeschlagen, spielerisch ist aber durchaus noch Luft nach oben.
Nach zwei starken Unentschieden gegen den FC Ausseerland und St. Gallen gab es gegen Gröbming eine herbe Niederlage. Nach 25 Minuten lagen die Gäste 0:1 in Führung. Sebastian Seebacher gelang kurz nach der Pause der Ausgleich. Doch die letzte halbe Stunde gehörte klar den Ennstalern. In der 66. Minute gingen sie abermals in Führung und legten in der Folge in den Minuten 68, 70 und 86 nach. Niklas Gassner sah in der Nachspielzeit noch die gelb-rote Karte.
ASV II: Schretthauser, Leitinger, Pichler, Hübl (67., S. Gassner), Stadler, Seb. Seebacher, Pürcher (67. Perner), N. Gassner, Penz (84., Schlömmer), Zaihsenberger (45., Lämmereiner), M. Brtan (72., F. Gassner).
FC
Tauplitz -
SV Aigen 1:1 (1:0)
Im Spitzenspiel brachte Nicolas Tassatti den FC nach 28 Minuten in Führung. In der 57. Minute gelang den Gästen der Ausgleich.
Tauplitz: A. Tassatti, Hainzl, P. Tassatti, Csemez, Mlinar, F. Beutelbeck, Kreiter, L. Lorbek. N. Tassatti, D. Beutelbeck, S, Bindlechner.
TUS Ardning - FCA
Juniors 4:0 (2:0)
Der Absteiger war für die ersatzgeschwächten Juniors zu stark.
Juniors: Köberl, Pliem, I. Martinovic, A. Stöckl, D. Martinovic, Kirchschlager, A. Bernhardt, L. Stöckl, F. Kogler, G. Grubesa, Wildner.
SG Eisenerz/Radmer -
FC Tauplitz 5:3 (0:0)
Tauplitz führte durch Tore von Simon Bindlechner, Tamas Csemez und Tobias Kreiter mit 1:3. Die Gastgeber trafen aber in den Minuten 74, 86, 91 und 95 und drehten die Partie.
Tauplitz: A. Tassatti, Hainzl, P. Tassatti, Rudorfer (65., Berger), Csoka, Csemez, Mlinar, L. Lorbek, N. Tassatti (79., Haigl), S. Bindlechner, Kreiter.
SV St. Gallen – ASV Bad Mitterndorf II 0:0
Wie der FC Ausseerland konnte auch der ASV II dem Titelfavoriten Nr. 1 einen Punkt abnehmen. Die Gastgeber aus St. Gallen waren zwar überlegen, aber die jungen Bad Mitterndorfer verteidigten äußerst engagiert und holten sich so verdient einen Punkt - den zweiten in der noch jungen Saison.
ASV II: Schretthauser, Schnupp, Stadler, Schrottshammer, Rainer, Pürcher (89., Gaiswinkler), Leitinger, Seb. Seebacher (79., F. Gassner), Pichler, N. Gassner (89., P. Pliem), Hübl (66. Lämmereiner).
Nächste Spiele:
Gröbming - FCA, 13.9., 19 Uhr
Ramsau - ASV II, 15.9., 16 Uhr
FCA - Ramsau, 21.9., 19 Uhr
ASV II - Schladming II, 21.9., 16 Uhr
FCA Juniors – SG Pruggern/Gr. II 12:1 (5:0) Torfestspiele zum Kiritåg. David Tadic traf vier Mal, Klaus Mayerl drei Mal. Die restlichen Tore besorgten Matthias Schneider, Max Wildner , Lukas Stöckl, Adrian Bernhardt und Fabian Pliem Juniors: D. Stöckl (45., Köberl), Haupt (67., Pliem), Grill, Schneider, J. Kogler, Wildner (45., A. Bernhardt), Kochan, L. Stöckl, F. Kogler (45., Tadic), Mayerl (60., A. Stöckl), Marl.
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