Alpenpost_20_2018

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Ausgabe Nr. 20 27. September 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten. R. Rolland

Wenn der Herbst...

Bierzelt in Strassen

Von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. Oktober wird von der Freiwilligen Feuerwehr Strassen wieder zum gemütlichen Bierzelt geladen. Weiters wird am Samstag, 6. Oktober, um 14 Uhr das 120jährige Bestandsjubiläum der Wehr mit einem großen Festakt gefeiert, zu dem die Bevölkerung herzlichst eingeladen ist.

Einen Versuch war’s wert

Stöckl

...langsam die Region in bunte Farben taucht, ist die beste Zeit dafür, auf den Gipfeln der umliegenden Bergwelt seinen persönlichen Lieblingsplatz zu suchen. Wie hier ein Blick vom Ausseer Zinken in das Hinterbergtal.

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Sehr sportliche 24 Tagesordnungspunkte mussten die Gemeinderäte von Bad Mitterndorf am 13. September bearbeiten.

Neben den Gemeinderäten war auch Architektin DI Caroline Rod lauer eingeladen, um im Vorfeld ein Projekt in Tauplitz vorzustellen. Auf den sogenannten „Eibl-Gründen” soll durch die Salzkammergut Feriendomizile Errichtungs GmbH ein bereits bewilligtes Tourimus projekt umgesetzt werden. Die heimische Architektin bekam den Auftrag, das einst sehr großvolumige Projekt derart zu redimensionieren und auf ortsübliche Maßstäbe zu bringen, dass es sich gut ins Ortsbild und in die heimische Baukultur einfügt. Es entstehen nun rund 35 hochwertige Ferien-Appartements mit Blick auf die sensationelle Bergwelt rund um Tauplitz, aufgeteilt auf vier Einzelhäuser, die sich ins Dorfgefüge unaufgeregt integrieren.

Der Baubeginn soll im Frühjahr 2019 starten, die Fertigstellung erfolgt im darauffolgenden Winter. In der Fragestunde wurde unter anderem die Frage gestellt, wann denn die Gradieranlage fertig werden würde. „Die Anlage ist in Arbeit. mit einer Fertigstellung ist im nächsten Frühjahr zu rechnen”, wie Bgm. Klaus Neuper dazu anmerkte. GR Bernhard Egger interessierte die Fortentwicklung beim Kulm. „Im Rahmen einer Sitzung hat uns Michael Schickhofer gesagt, dass etwas getan werden muss. Wir sind derzeit in intensiven Verhandlungen, wozu wir in der Gemeinderats sitzung am 8. November dann mehr sagen können”, so Neuper. Fortsetzung auf Seite 5

Dorfwirtshaus

Cafe-Restaurant-Grundlsee

Wildspezialitäten

ab Donnerstag, 4. Okt. bis Sonntag, 14. Okt.

Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl-Team

Reservierungen erbeten unter Telefon 03622/8471

ACHTUNG NEU:

Ab 1. Oktober 2018 bis 30. April 2019 Montag und Dienstag Ruhetag

Der Einbahnversuch in Bad Aussee wird nächste Woche am Mittwoch frühzeitig beendet. Einerseits will man den Wochenmarkt und andererseits das Strassner Bierzelt mit dem Ausseer Kiritåg nicht mit einer Einbahnregelung torpedieren. „Hintennach ist man immer g’scheiter” lautet ein kluger Spruch, der auch in diesem Fall seine Berechtigung findet: Man hat erkannt, dass der Versuch an sich zwar interessant war, jedoch eine permanente Umsetzung während der Sommermonate eher schwierig durchzuführen ist. Was man jedoch auch erkannt hat, ist dass selbst eine Einbahnlösung nicht zu dem gewünschten Ergebnis, nämlich einer Verkehrsberuhigung des Zentrums, führt. Viele zusätzliche Kilometer mussten gefahren werden, was natürlich Lärm, Frequenz und Abgase verursacht. Die gesammelten Daten sind jedoch hervorragend dafür geeignet, der Forderung nach einer großen Lösung, nämlich einer Ortsumfahrung, bei den Verhandlungen in Graz noch EGO mehr Gewicht zu geben.


Die “Seite 2” von Florian Seiberl Am Morgen des 12. Septembers wähnten sich viele Fahrzeuglenker in Bad Aussee in einem Ringelspiel: rundherum, das ist nicht schwer... Schwer war es trotzdem für rund 20 Prozent der Autolenker, die das Sicherheitspersonal mit in einer Zeitung nicht zu wiederholenden Schimpftriaden zudeckten und so weitergefahren sind, wie sie es gewohnt waren. „Die restlichen achtzig Prozent waren sehr vorbildlich. Zwar sah man in jedem Gesicht einen kleinen Schrecken, als sie die ‘Einfahrt-VerbotenSchilder’ sahen, aber nach einer kurzen Erklärung ging es dann gut”, so Rudolf Kackl, der mit seinen Mitarbeitern die gröbsten Breitseiten abbekam. „Aus meiner Sicht ist die Einbahnregelung für Aussee ein Gewinn. Ob diese angenommen wird, ist eine andere Frage”, meinte Kackl dazu. Generell gab es jeden Tag Dutzende Autofahrer zu beobachten, die die aufgestellten Hinweisschilder hinsichtlich einer Einbahn als sekundär betrachteten und recht sorglos gegen die Einbahn unterwegs waren. Es grenzt eigent lich an ein Wunder, dass bisher nichts passiert ist. Lernfähige Schulkinder, einige Nadelöhre Erstaunlich schnell haben es die Schulkinder gelernt, dass „etwas anders” ist. Auf sie wurde durch die Exekutive als auch durch das Sicherheitspersonal ganz besonders geachtet. An den neuralgischen Punkten wurden die Autofahrer angehalten, damit die Kinder gefahrlos die Fahrbahn queren konnten. Ein ziemliches Nadelöhr ist die Bäckergasse, wo ein paar langsamere Fußgänger gleich einen Stau der Superlative verursachten, wie auch zum Beispiel Wohnwagenge spanne sich nicht durch die Gasse

Licht und Schatten beim Einbahnversuch Noch bis 3. Oktober fährt man im Ausseer Zentrum im Kreis. Die ersten Tage brachten ziemlich interessante Situationen, die durch ein eigens dafür abgestelltes Sicherheitspersonal, wie auch durch die Exekutive, entschärft werden konnten. Die bisherige Bilanz über den Versuch reicht von Begeisterung bis schärfster Ablehnung. fahren getrauten. Diese wurde dann über die Hauptstraße gelassen. Auch die Ampelanlage, die Fahrzeuge über 7,5 Tonnen erkennen sollte, und diese dann auch gegen die Einbahn bei der Hauptstraße lotste, hat so ihre interessanten technischen Eigenheiten: Ein Autofahrer mit Fahrrädern am Heck wurde als Lastkraftwagen erkannt und der grinsende Fahrer konnte fein durch die Hauptstraße fahren. Indes fanden sich gleich mehrere Busfahrer, die eigentlich Profis im Straßenverkehr sind, nicht ganz zurecht und fuhren die Kammerhofgasse hinauf. Beim Haus Absolon war es dann wirklich Millimeterarbeit, ohne Schrammen vorbeizukommen. Schäumende Marktfahrer am Wochenmarkt Besonders interessant wurde es an den Donnerstagen, als der Wochen markt abgehalten wurde, weil die Autofahrer mit, nennen wir es „sportlichen” Geschwindigkeiten, vorm Kammerhof zum „Parkplatz Schottergrube” abbogen und es dadurch zu spannenden Szenen kam. Eine ältere Dame entkam nur knapp einem sicheren Autounfall, in dem der flotte Autofahrer noch schnell genug die Bremse fand, andere wiederum nutzten dieses Pedal nur sporadisch und hinterließen am „Schottergrubenparkplatz” (Parkplatz beim ehemaligen VitalBad) eine veritable Staubwolke. Einige Marktfahrer stellten in den Raum, dass sie nie wieder kommen werden, wenn diese Regelung im Sommer beibehalten werden würde und machten ihrem Unmut lautstark Luft. Als dann am 17. September wegen einer Baustellte am Krautberg zusätzlich die Bahnhofstraße gesperrt wurde, kam das Nervenkostüm bei einigen Autofahrern am

Das funktionierte nur mit Luftanhalten des Fahrers: Milimeterarbeit durch die Kammerhofgasse. 2

Das private Sicherheitspersonal für die ersten Tage musste sich ebensolche Beschimpfungen gefallen lassen, wie die Exekutive in abgeschwächter Form.

Kurhausplatz ordentlich ins Flattern. Wüst eingelegte Retourgänge und „schnell ab durch die Mitte” war da die Devise. Gemischte Gefühle quer durch den Markt Die generelle Stimmung ob des Versuches zeigt ein deutliches WestOst und Süd-Nord-Gefälle auf: Während die Unternehmer in der Ischler Straße dem Verkehrsstrom in nur eine Richtung durchaus etwas abgewinnen können, sieht es am Kurhausplatz schon etwas anders aus: Obgleich der Verkehr dort gefühlt weniger geworden ist, hat die Geschwindigkeit der Fahrzeuge signifikant zugenommen. Durch den fehlenden Gegenverkehr juckt es sehr viele Lenker im rechten Fuß und so können die Gäste beim „Lewan” einer spannenden, neuen Beschäftigung nachgehen: Runden zeiten stoppen. In der Hauptstraße zählt der gelbrote Supermarkt zu den größten Verlierern des Versuchs: viele Autolenker wussten nicht, dass die Einbahnregelung es vorsieht, dass man von Grundlsee kommend bis

zum besagten Geschäft fahren darf und so fuhren sie gleich - ihrer Nerven wegen - zum Lebensmittelhändler an der Umfahrungsstraße oder bei der Reiterer Brücke. Auf nicht besonders viel Gegenliebe stieß der Versuch bei den Anrainern der Bäcker- und Gartengasse, die sich plötzlich mit nicht enden wollenden Autoschlangen anfreunden mussten. Vorzeitiges Ende des Versuches Ende letzter Woche verdichteten sich die Hinweise, dass der Einbahnversuch doch nicht im vollen Umfang durchgeführt wird. „Wir haben - in Hinblick auf das Bierzelt in Strassen und den Kirtag in Bad Aussee beschlossen, die Regelung nur bis 3. Oktober laufen zu lassen”, bestätigt Bgm. Franz Frosch diese Gerüchte. Der große Vorteil an diesem Versuch ist, dass die Gemeindeführung nun wirklich gewichtige Argumente in der Hand hat, eine Ortsumfahrung so rasch wie möglich umzusetzen. Dieses Unterfangen wird zwar nicht einfach, aber mit Fakten unterfüttert ein bisschen realistischer.

Bei den Busfahrern handelte es sich keinesfalls um Einzelfälle - täglich rauschten Schwerfahrzeuge durch die enge Kammerhofgasse.


Aktuelle

Frage

Am 12. September wurde in Bad Aussee ein Versuch gestartet, das Ortszentrum mit einer Einbahnregelung verkehrsmäßig zu entlasten. Daraus ergab sich folgende Frage:

„Was halten Sie von diesem Versuch?“ Hubert Soder: “Grundsätzlich gefällt mir der Versuch nicht schlecht, es wäre aber wichtig, dass der Schwerverkehr, der von G r u n d l s e e kommt, nicht über Bad Aussee, sondern gleich über den Radling abgeleitet wird.” Tobias Griesshofer: “Für mich ist dieser Versuch obsolet, weil nur die Staupunkte verlagert werden und der Schwerverkehr, der eigentlich die Staus verursacht, trotzdem erhalten bleibt. Ich habe sehr viele negative Stimmen zu diesem Versuch gehört und das, obgleich wir uns in der Nachsaison befinden.”

Dr. Hermann Scheucher: “Der Versuch ist ganz mies. Es ist eine Katastrophe gegenüber den Marktfahrern und den Wochenmarkt besuchern. Die Autos rasen da bei uns vorbei. Viele Leute mit Kinderwägen und alte Leute sind unterwegs und ständig in Gefahr. Diese Regelung ist nicht positiv für Bad Aussee und die Herren, die das ganze ersonnen haben, sollten sich die Sache am Wochenmarkt einmal vor Ort anschauen”. Mario Pölz: “Eigentlich ist es mir egal, ob ich durch die Hauptstraße oder die Gartengasse zur Arbeit fahre. Was ich aber kritisiere ist die Tatsache, dass zu viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto in die Schule oder den Kindergarten bringen. Wenn die Kinder mit dem Bus geschickt werden würden, hätten wir das Verkehrsproblem nicht in diesem Ausmaß.” Dr. Siegmund Döttelmayer: “Ich finde es sehr gut, gerade bei der Kammerhof gasse rauf ist es merklich ruhiger geworden. Früher waren parkende Autos dort sehr störend, an denen man nicht vorbeigekommen ist, das ist jetzt besser.”

Mechthild Will: “Ich wohne am Chlumeckyplatz und die Einbahnregelung zwingt mich dazu, von Grundlsee kommend, über diesen unsanierten Parkplatz zu fahren. Wenn es regnet fahre ich da mein Auto kaputt. Man sollte wenigstens die Bewohner des Chlumeckyplatzes dieses Stückchen vorfahren lassen, damit man sich den Umweg erspart.”

bemerken war.”

Martin Heinzl: „Die Einbahnregelung ist aus meiner Sicht ein Mist, weil überall noch viel mehr Verkehr ist, wo ansonsten nur wenig Verkehr zu

Adelheid Petter: “Ich bin sehr zufrieden. Für mich ergeben sich dadurch jetzt keine großen Änderungen bei meinen Fahrten, soweit ich das beurteilen kann, ist der Versuch in Ordnung .”

Herbert Einhirn: “Ich finde, dass diese Regelung keine wirkliche Lösung bedeutet, es ist eher ein Schildbürger streich. Ich dachte anfangs, dass der Verkehr weniger würde dadurch, das war aber nicht der Fall!” Reinhard Binder: “Der Verkehr ist wesentlich mehr geworden. Es ist ist in diesem Fall wirklich früher besser gegangen, wenn auch keine zwei Autos an der Gartengasse aneinander vorbeifahren haben können. Ich muss aufpassen, dass ich an meinem Gartentürl nicht überfahren werde.”

David Roithner: “Man bemerkt, dass sehr viele Leute mehrmals im Kreis fahren, auch bei der Park platzsuche. Die freie Ischler Straße wird jetzt noch mehr als Parkplatz wahrgenommen, anstatt dass man dort am Anfang und Ende einen Lieferantenparkplatz für Anlieferungen einrichtet.”

Regina Rastl: “Von diesem Versuch mit der Einbahnregelung halte ich persönlich überhaupt nichts. Viele Lenker kennen sich überhaupt nicht aus und wissen zum Beispiel nicht, dass sie von Grundlsee kommend bis zu unserem Markt fahren dürften. Es jammert wirklich jeder und ich habe noch keine positive Meldung darüber gehört. Dazu kommt, dass wir diese Maßnahme auch im Umsatz kennen. Dies habe ich der Stadtgemeinde auch schon mitgeteilt und es sind erhebliche Einbußen, die wir zu verkraften haben”.

Andreas Winkler: “Der Verkehr hat sich verringert und ist flüssiger geworden und auch die Staus sind weniger geworden. Für die Ischler Straße war der Versuch kein Nachteil. Die Leute können einfacher über die Straße gehen und auch bei meinen Ladetätigkeiten nach den Geschäftszeiten ist es für mich einfacher geworden.”

Moritz Veigl: “Als Anrainer und Privatperson spüre ich schon, dass etwas weniger Verkehr wurde, aber wir werden den Verkehr niemals ganz wegbringen. Ich habe mit Anrainern von der Bäcker- und Gartengasse ge sprochen und die haben massive Probleme mit dem neuen Verkehrsstrom. Durch die Bäckergasse wird zurückgeschalten und Gas gegeben, und das rund um die Uhr. Ich finde die derzeitige Lösung nicht gut.”

Felix Kraxner: “Der Stadtkern ist ruhiger geworden, aber es gibt massive Probleme, schon in der Früh, bei der Bäckergasse und durch die Gartengasse. Da staut es schon am frühen Morgen. Ein weiteres Manko ist, dass ich von Altaussee kommend nicht auf den Parkplatz beim alten VitalBad komme, und eine ganze Stadtrunde machen muss, dass ich parken kann. Wir wollen ja weniger Verkehr und nicht mehr, weil wir einmal rundherum müssen, damit wir parken können. Da müsste man eine andere Regelung finden und vielleicht die Einbahn erst nach dem Parkplatz machen”.

Das Digitale Volksbank Banking!

von Rene Klanner Volksbank Bad Aussee

Immer mehr Menschen nutzen heutzutage das Internet, um ihre alltäglichen Bankgeschäfte bequem von daheim zu erledigen. Überzeugen auch Sie sich von den vielen Vorteilen des Volksbank Bankings:

Mit der individuellen Startseite bestimmen Sie Ihre wichtigsten l Funktionen selbst, können diese personalisieren und somit noch sicherer gestalten. Durch die automatische Umsatzkategorisierung l haben Sie jederzeit den Überblick über Ihre Finanzen. Bei wichtigen Ereignissen, wie z.B. dem Gehaltseingang, werl den Sie zeitnah per E-Mail informiert. Die Volksbank TAN-App

Um Transaktionen und Überweisungen im Volksbank Banking freizugeben, benötigen Sie Transaktionsnummern, die sogenannten TANs. Beim Zeichnungsverfahren der Volksbanken, der „appTAN“, wird die TAN in einer eigens entwickelten App ausgegeben. Ihre Vorteile: l Kostenlos verfügbar in den App-Stores für Android und iOS l Neue und besonders sichere Technologie zur Transaktionsfreigabe l Schnelle und einfache Zeichnung von Überweisungen l Alle Auftragsdaten werden nochmals zur Kontrolle dargestellt l Komfortabler Login mit QuickID und Touch-ID Haben Sie noch Fragen? Die Mitarbeiter/-innen der Volksbanken im Ausseerland informieren Sie gerne! Nähere Infos zum neuen Volksbank Banking finden Sie auch auf www.volksbanksalzburg.at 3


Land Steiermark gibt vier Millionen Euro für Umfahrungsstraße in Altaussee frei Ein Projekt, welches schon seit Jahren die Gemeindeväter von Altaussee beschäftigt, scheint nun in Griffweite zu kommen: Die Umfahrungsstraße vom Pötschen zum Steinberg. Mit einer Bedarfszuweisung von vier Millionen Euro ist man diesem Ansinnen nun einen beträchtlichen Schritt näher gekommen. In der letzten Gemeinderatssitzung am 12. September hatte Bgm. Gerald Loitzl die Nachricht im Gepäck, dass das Land Steiermark die genannte Bedarfszuweisung für die geplante Ortsumfahrung von Altaussee freigegeben hat. „Wir haben dabei einen wirklich großen Wurf vor und ich darf alle Gemeinderäte an dieser Stelle an ihr Gelöbnis, nämlich uneigennützig und unparteiisch ihr Amt auszuführen, erinnern. Das ist die Grundvoraussetzung, um dieses Projekt positiv erledigen zu können und um unseren Ort überhaupt weiterzuentwickeln”, so Loitzl. Loitzl zeigte sich stolz und froh, diese hohe Summe vom Land Steiermark als Bedarfszuweisung bekommen zu haben und sprach sich dafür aus, nun die Kräfte zu bündeln und das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. „Wir wollen dieses Projekt nicht auf Biegen und Brechen durchboxen, wenn die Bevölkerung diese Umfahrungsstraße nicht will, machen wir sie nicht”, so Loitzl, der als ersten Schritt das Einvernehmen mit den Grundbesitzern herstellen will. Die Gemeinde Altaussee hat in der Abteilung 7 des Landes Steiermark,

zuständig für ländlichen Wegebau, einen verlässlichen Partner gefunden, mit dem nun rechtliche und

technische Planungen durchgeführt werden. Da es dabei geologische, wasser- und naturschutzrechtliche Belange zu prüfen gilt, braucht man bei diesem Großprojekt einen star-

ken Partner. Derzeit wird gerade eine Detailplanung angefertigt, um Kostenwahrheit zu erfahren. Die Planungsarbeiten werden sicherlich noch bis Ende 2019 andauern.

Die derzeit geplante, aber noch nicht in Stein gemeisselte Trassenführung ist auf dieser Ansicht in gelb dargestellt. Foto: GIS

Strassner Bierzelt Von 5. bis 7. Oktober wird von der FF Strassen wieder zum traditionellen Bierzelt geladen.

Am Freitag, 5. Oktober, wird ab 20 Uhr zum Musikantentreffen (Einlass ab 19 Uhr) geladen, bei dem das „Zimnitz-Trio-Revival”, die „RoßfeldMusi”, die „Gasteiner”, die „Ausseerland-Vagabunden” und die „Innkreis Buam” auftreten werden. Durch das Programm führen Ludwig Putz und Ludwig Egger. Am Samstag, 6. Oktober, findet ab 14 Uhr wieder der Seniorennachmittag mit den „Strassner Musikanten” statt. Ebenfalls ab 14 Uhr: 120Jahr-Feier der FF Strassen mit einem großen Festakt. Ab 21 Uhr

unterhalten die „Grazer Spitzbuam”. Am Sonntag, 7. Oktober, findet ab 11 Uhr der traditionelle Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen statt. Ab 18 Uhr spielt die Gruppe „Mia Vier” auf. Natürlich gibt es wieder Getränke in unglaublichen Mengen, Grillhendl sowie Bratwürstel mit dem besten Sauerkraut vom Gasteig bis Kainisch. Eintritt: Freiwillige Spenden, ein Shuttle-Busdienst ist eingerichtet. Der Reinerlös kommt ausschließlich der FF Strassen zugute.

Im gemütlichen Holzstangenzelt wird das Bierzelt der FF Strassen abgehalten.

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Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Ehrenzeichen der Marktgemeinde Im Rahmen der Sitzung wurden folgende Ehrungen beschlossen: Der zurückgetretene Gemeinderat Wolfgang Flatscher wurde mit der Großen Ehrennadel der Marktgemeinde Bad Mitterndorf ausgezeichnet; an Unternehmer Helmut Pilz wurde der Große Ehrenteller der Marktgemeinde verliehen. Erhöhung Ferienwohnungsabgabe Entsprechend der Vorgabe des Landes Steiermark wurde die Ferienwohnungsabgabe im Höchstmaß angehoben. Neue Kurzparkzone Der Parkplatz hinter der Buch- und Papierhandlung Franz Mandl wurde in der Vergangenheit oftmals von Dauerparkern belagert. Um diesem Umstand beizukommen, wurde von der Gemeinde dort nun eine Kurzparkzone eingerichtet. WSV und Bergrettung Tauplitz in neuem Domizil Der Wintersportverein und die Bergrettung werden künftig in ihrer neuen Unterkunft, im ehemaligen

Gemeindeamt, zu finden sein. Neues Kurkommissionsmitglied Da Klaus Neuper als Mitglied der Kurkommission mit der Wahl zum Bürgermeister zu deren Vorsitzenden wurde, wurde Gemeinderätin Angelika Egger mit der einfachen Mehrheit als ständiges Mitglied in die Kurkommission entsandt. Hochwasserschutz: Planungsarbeiten für die Salza Im Rahmen einer Voruntersuchung zur Abflussuntersuchungen bei der Salza bei HQ30, HQ100 und HQ300 wurden mehrere Szenarien durchgespielt, die passieren können, wenn die Salza plötzlich Hochwasser führt. Ganz besonders in Erinnerung geblieben ist in Bad Mitterndorf der Eisstoß von 1976, als durch die Salza große Teile des Zentrums bzw. südlich davon unter Wasser gesetzt wurden. Die Gemeinde hat nun die „Wildbach” damit beauftragt, diese Gefahrenquelle noch genauer zu prüfen. Die Kosten dafür betragen rund 80.000,-, ein Viertel davon hat die Gemeinde zu tragen. Die genauen

So sollen die Baukörper auf den Eibl-Gründen in Tauplitz aussehen. Rendering: C. Rodlauer

Maßnahmen, die zur Sicherheit bei derartigen Ereignissen beitragen sol-

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len, können erst nach Abschluss des Projektes genau spezifiziert werden.

Wie gelingt es mir wieder, die Zeitung besser zu lesen? Warum ist das Bild meines Fernsehers so undeutlich? Ich möchte gerne die Straßenschilder wieder optimal sehen!

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31. Oktober 2018!

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„Das ist eine Enteigung der Arbeitnehmer” Im Rahmen eines Arbeitsbesuches war kürzlich der Obmann der Pensionsversicherungsanstalt, Manfred Anderle, bei der Sonderkrankenanstalt und dem Rehabilitationszentrum Bad Aussee zu Besuch, um unter anderem über die geplante Gesetzesnovellierung zur Fusion der Kassen zu sprechen. Die Pensionsversicherungsanstalt ist ja bekanntlich nicht nur für die Auszahlung der Pensionen verantwortlich, sondern auch für die Rehabilitation von Arbeitnehmern, die nach Unfällen oder Operationen bald wieder ihrer Arbeit nachgehen sollen. Dazu gibt es 17 eigene Einrichtungen, davon zwei Ambulante in Graz und Wien, die jeweils mit Spezialisierungen als Anlaufstellen bei diversen Krankheitsbildern dienen. In der derzeitigen Sozialversicherungsdiskussion werden viele falsche Fakten genannt. Deshalb komme ich auch nach Bad Aussee, um für Aufklärung zu sorgen. Faktum ist, dass wir achtzig Prozent aller Reha-Anwendungen in Österreich zur besten Zufriedenheit erledigen. Die Zweige der Kur, nun ‘Gesundheitsvorsorge aktiv’ (GVA, Anm. d. Red.) genannt und der Rehabilitation sind bei uns seit Jahrzehnten gewachsen”, erklärt Obmann Anderle dazu. Bei der GVA wird mit privaten Häusern nach den Vorstellungen der PVA ein Programm für die Patienten erstellt, welches abgearbeitet wird. „Im Rahmen einer Studie wurde uns bestätigt, dass wir durch die Tatsache, dass wir Sonderkrankenanstalten unterhalten, auf medizinische Veränderungen sofort reagieren können”, so Anderle. Im Haus in Bad Aussee werden gleich mehrere Indikationen behan-

delt: Unter anderem nach orthopädischen Eingriffen, wie zum Beispiel Hüftprothesen, Zuckerkrankheit, Leber-, Nieren- und Bauchspeicheldrüsentransplantantionen sowie chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Stoffwechselstörungen. „Wir sind direkt mit den Kliniken in Wien, Graz und Innsbruck vernetzt, sobald dort jemand bei diesen Indikationen operiert wird, ist schon das Anmeldeformular für Aussee ausgefüllt”, wie Prim. Dr. Jutta RusMachan erklärt. Dazu braucht es aber dann auch das entsprechende Personal: „Wir brauchen in der Küche die passenden Köche und Diätköche, in der Pflege bestens ausgebildete Mitarbeiter und auch in der psychologischen Betreuung müssen wir gut aufgestellt sein”, wie DGKS Barbara Kumpf, MSc weiter ausführt. Doch der Ärztemangel verbunden mit dem neuen Arbeitszeitengesetz macht auch vor den Sonderkrankenanstalten nicht Halt und so ist es laut Obmann Manfred Anderle gar nicht so einfach, Fachärzte zu finden, da unter anderem auch der Kollektivvertrag für medizinisches Personal sehr unglücklich gestaltet ist. „Bei den nunmehrigen Einsparungsmaßnahmen, mit denen man bis zu einer Milliarde Euro einsparen will nebenbei bemerkt, weiß ich nicht, woher die kommen soll - handelt es

(V. l.): Verwaltungsleiterin Karin Graf, MBA MSc, Obmann Manfred Anderle, Pflegedienstleiterin DGKS Barbara Kumpf, MSc und die Ärztliche Leiterin, Prim. Dr. Jutta Rus-Machan.

sich im Endeffekt um eine Enteigung der Arbeitnehmer. Historisch betrachtet sind die Krankenkassen durch Arbeitnehmer entstanden. Nun will man in der Selbstverwaltung die Mehrheit den Arbeitgebern übertragen und unter anderem einen Selbstbehalt einbauen. Da wird ein Steuerungselement geschaffen, welches wir nicht brauchen. Mit dieser Novelle wird nun eine Hülse geschaffen, dass unsere Einrichtungen vielleicht sogar einmal privatisiert werden können”, so Anderle. Auf Nachfrage konnte der Obmann beruhigen, dass das Haus in Bad Aussee nicht in Gefahr sei, man kann jedoch über den Verwaltungsrat die Leistungen einschränken. „Wenn die neue Verwaltung dann

sagt, dass man sparen muss, so werden sich Leistungen entweder ins Private verlagern oder es werden immense Wartezeiten daraus resultieren”. Für die Verwaltungsleiterin, Karin Graf, MBA MSc, ist das Haus in Bad Aussee ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: „Wir sind einer der größten Arbeitgeber der Region, kaufen regional sehr viel ein und unsere Gäste frequentieren Bad Aussee in hohem Ausmaß”. Im Rahmen einer Hausführung wurden den anwesenden Journalisten noch die umgebauten Räumlichkeiten der Sonderkrankenanstalt präsentiert, wie auch das medizinische Programm genau erläutert wurde.

Danksagung

Herzlichen Dank für die große und liebevolle Anteilnahme am Tod unserer lieben Mama, Lebensgefährtin, Schwiegermutter, Oma, Urlioma, Schwägerin und Tante, Frau

Betty Aschauer. Großer Dank gilt Frau Dr. Edlinger, dem Notarzt, der Rettung, Herrn Dr. Detelf Mager, dem Palliativteam und der 24-Stunden-Hilfe Frau Monika für die liebevolle Betreuung sowie Frau Grundner vom AIS. Ein Vergelt's Gott an Pfarrer Dr. Unger, den Kirchenchor für die schönen Klänge während der Trauerfeierlichkeit. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön ihren Jahrgangskollegen, der Kartenrunde, den Sparverein „Wiedleite” und ihren Freunden für ihren Beistand und die schönen Stunden, die unsere liebe Mama mit ihnen verbringen durfte. Danke an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die vielen Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit

Godi, Karin, Kinder Dori, Lebensgefährte

im Namen aller Verwandten 6


Grundlseer wollen Bankfiliale unbedingt halten Die Volksbankfiliale in Grundlsee ist nach wie vor Zentrum heftiger Diskussionen. Am 17. September wurden von einer Delegation rund 850 Unterschriften übergeben, die im Rahmen einer Unterschriftenaktion für den Erhalt der Filiale in Grundlsee gesammelt wurden.

(V. l.): Herbert Angerer, Helmut Bauer und Volksbank-Ausseerland-Regionalleiter Gotthard Gassner, Volksbank-Salzburg-Direktor Otto Zeller, Volksbank-Salzburg-Vorstand Mag. Andreas Höll, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Franz Höller, UnterschriftenlisteInitiator Peter Prommer, Dir. Franz Kromoser, Erhard Amon, Albrecht Syen und Helmut Köberl bei der Übergabe der Unterschriften.

Im Vorfeld zeigte sich der Vorstand der Volksbank Salzburg, Andreas Höll, beeindruckt vom Engagement der Grundlseer. Für ihn sei dies ein Beweis für die Verbundenheit der Bevölkerung mit ihrer Volksbank und es zeige auch, dass dort sehr gute Arbeit geleistet werden würde. Für den Initiator der Unterschriftenaktion, Peter Prommer, ist eine Schließung der Bankfiliale mit großen Einschränkungen für die Bevölkerung verbunden: „Alle jene, die ihre Unterschrift geleistet haben, haben ihre eigene Geschichte dazu erzählt. Ältere Personen wollen nicht nach Bad Aussee fahren müssen und wir Wirtschaftstreibenden sind auf das Wechsel- und Bargeld, sowie die Möglichkeit, Tageslosun-

gen abgeben zu können, angewiesen”. Die Forderung der Grundlseer Delegation ist, die Filiale künftig an fünf Tagen die Woche für vier Stunden auf fünf Jahre geöffnet zu halten. Hinter verschlossenen Türen wurde dann im „Erzherzog Johann” intensiv verhandelt. „Unsere Forderung wurde mit dem Verweis auf eine unrentable Bilanz der Filiale in Grundlsee sowie der hohen Auflagen für Banken abgelehnt”, wie Bgm. Franz Steinegger dazu erklärt. Regionalleiter Gotthard Gassner versteht die Sorgen der Grundlseer: „Wir haben größtes Verständnis für die Bedürfnisse - auch aufgrund der verkehrsgeographischen Lage von Grundlsee und Gößl. Unser Angebot

ist, dass wir den Bankomat weiter betreiben, einen Nachttresor für die Tageslosungen einrichten und auch eine Möglichkeit finden werden, Wechselgeld zu holen. Ich möchte betonen, dass wir uns nicht aus Grundlsee zurückziehen, wir werden weiter mit Kreditvergaben und Finanzierungen den Arbeitsmarkt stabilisieren und auch die Vereine weiter fördern. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Bankfiliale in Grundlsee weiter betrieben wird oder nicht”. Innerhalb der Volksbank Salzburg gibt es nun eine hausinterne Diskussion über die weitere Vorgehensweise, wobei der Dialog mit den Grundlseern weiter beibehalten wird.

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Sehr gute Augustzahlen Dass nach einem schon im Vorjahr sehr gut gebuchten August keine großen Steigerungen zu erwarten waren, lag auf der Hand. Somit kann man mit einem fast gleichen Ergebnis zufrieden sein.

Mit einem fast gleichen Ergebnis bei den Nächtigungen darf man sogar sehr zufrieden sein, die Zahl der Ankünfte stieg nämlich nochmals spürbar an. Mit Ausnahme von Bad Mitterndorf und Altaussee weisen aber alle Ortsteile bei den Nächtigungen ein leichtes Minus auf. Gemeinsam mit dem letzten Drittel des Sommerhalbjahres wird man auch die Entwicklung der wichtigsten Quellmärkte analysieren können.

Ergebnis August 2018 im Detail nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Bad Aussee Grundlsee Altaussee Region gesamt

Bad Mitterndorf

15.632 9.262 6.037 333 8.668 9.069 7.202 40.571

+ 2,6 + 9,9 - 6,1 - 14,2 + 10,4 - 0,5 + 1,4 + 3,2

Ankünfte +/- in %

63.184 40.062 21.238 1.884 35.139 33.045 30.139 161.507

Übernachtungen

+ + -

0,5 3,4 6,5 8,1 0,1 1,1 1,8 0,1

+/- in %

Vortrag in Bad Mitterndorf

Am Mittwoch, 3. Oktober, wird um 19 Uhr zu einem Vortrag über die Gesetzmäßigkeit des Lebens in die Kurapotheke Bad Mitterndorf geladen, bei dem gezeigt wird, warum wir sind, wie wir sind. Wie die Prägungen in der Kindheit unsere Persönlichkeit bilden und unseren Platz in der Familienhierarchie bestimmen. Der Vortragende, Leopold Zillinger, Dipl. Lebens- und Sozialberater, Mental- und Motivationstrainer sowie Schriftsteller vertieft die Bedeutung der Mutter-Kind-Beziehung und erklärt die Macht des Unterbewusstseins. Eintritt: € 15,-; Anmeldungen bei Brigitte Winter (Tel.: 0664-1254208) oder Lena Pelant (Tel.: 03623-2364).

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Dienstag, 16. Oktober, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Anna Moser, Altaussee (95); Dipl.Ing. Geza Mager, Bad Aussee (100); Michael Peer, Altaussee (52); Emmi Seinader, Bad Aussee (93).

Pilates-Kurs in Bad Aussee

Ab Dienstag, 16. Oktober, wird von Sandra Geyer jeweils um 19 Uhr im Ballettsaal des Kur- und Congresshauses ein Pilateskurs durchgeführt.

Wildspezialitäten im Dorfwirtshaus Stöckl Im Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee gibt es von Donnerstag, 4. Oktober bis Sonntag, 14. Oktober 2018 Wildspezialitäten. Dragan Tadic und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen! Tischreservierungen: Tel. 03622/8471.

Herzlichen Dank

Die Mitglieder des Sparvereines „Almrausch” bedanken sich sehr herzlich bei Franz Egger für die Organisierung des Ausfluges. Es war SUPER!

Wir gratulieren Martin Frosch LAP mit Auszeichnung Martin Frosch aus Altaussee, beschäftigt bei E l e k t r o Hentschel in Altaussee, hat die Lehrabschlussprüfung „Elektrotechnik für Anlagen- und Prozeßleittechnik” mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Tanja Zand DGKP

Tanja Zand aus Bad Aussee hat kürzlich an der Gesundheitsund Krankenpflegeschule Bad Ischl ihre Ausbildung zur diplomierten Gesundheitsund Krankenpflegerin mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch! 8

Ärztedienst 29./30.9.: Dr. Fitz, Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 6./7.10.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee, Tel. 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel. 0664/4963242

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 1. bis 7. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 30.9. sowie 8. bis 14. Oktober. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 1. bis 7. Oktober 2018. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Der für Donnerstag, den 11. Oktober festgelegte Sprechtag muss aus dienstlichen Gründen auf Mittwoch, 10. Oktober von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, vorverlegt werden. Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 5. Oktober 2018 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970 Erik Stix, Tel.: 0676/74 00 207

Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 11.10.2018 Redaktionsschluß: Donnerstag, 4.10.2018


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Schnell informiert

l In Bad Mitterndorf wurde kürzlich

Kaplan Bartosz Poznanski feierlich in sein Amt eingeführt und der Kirchengemeinde vorgestellt. Und in der Pfarre Tauplitz dankte Diakon Franz Mandl dem langjährigen und umsichtigen Organisten Mag. Dr. Wilhelm Westhoff für seine Tätigkeit. Letzterer wird in Kürze ein neues Engagement in Norddeutschland antreten.

Im Vordergrund Kaplan Bartosz Poznanski mit Bgm. Klaus Neuper (ganz hinten), Volksschuldirektorin Renate Schruff sowie den Pfarrgemeinderäten und der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Ing. Monja Hösl.

Leserbrief Echte Verkehrslösung gefragt Grundsätzlich ist gegen einen Versuch, den Verkehr im Ortszentrum von Bad Aussee zu optimieren, nichts einzuwenden. Vor einem endgültigen Beschluss sollte man aber bedenken, dass die jetzige Idee zwar eine Beruhigung der Einkaufsstraßen bringt, dem gegenüber aber eine unzumutbare Belastung der Bäckergasse, des Chlumeckyplatzes und der Gartengasse steht. Sogar im verkehrsärmeren September stauen die in die Altausseerstraße einfahrenden Fahrzeuge oft bis zum ehemaligen Feuerwehrdepot. Am Markttag herrscht Stillstand und Chaos. Unvorstellbar, wie da die Verkehrslawine im Hochsommer wäre - Stillstand bis zur Mautbrücke! Kontraproduktiv: Im Kreis fahrende

Autos bedeuten längere Verkehrswege - daher nimmt die Luftverschmutzung im Kurort zu. Die Lärm- und Abgasbelastung ist für alle Anrainer dieser Route einfach unerträglich! Eine massive Verschlechterung gibt es auch für Fußgänger. Es ist fast unmöglich, den Gehweg von der Hauptstraße über die Bäckergasse zu passieren und man kann nur erschwert vom Praunfalk kommend die Gartengasse queren. Geschweige, dass Fußgänger in der Gartengasse gefahrlos gehen können, müssen sie bei den links, rechts, links führenden Gehwegen doch mehrmals die Seite wechseln. In diesem Sinne bitte eine zukunftsweisende, verkehrsminimierende und fußgängerfreundliche Lösung suchen! David Roithner, Bad Aussee

In Tauplitz danke Franz Mandl Dr. Wilhelm Westhoff für sein jahrelanges Engagement als Organist.

l Der verdiente Pädagoge SR Manfred Präsoll

trat mit Anfang September an der Hauptschule bzw. NMS Bad Mitterndorf seinen Ruhestand an. Er begann seine unterrichtende Tätigkeit mit Beginn des Schuljahres 1979/80 als geprüfter Hauptschullehrer für Mathematik und Leibeserziehung und war bis zu seiner Pensionierung ununterbrochen an „seiner Schule“ tätig. Mit 1. Juli 1994 wurde er zum Hauptschuloberlehrer ernannt. Berufsbegleitend machte er am Pädagogischen Institut in Graz eine Zusatzausbildung des neuen Unterrichtsfaches „Informatik“ und beendete dieses Studium im Juli 1997 in Graz. Er zählte damit sicherlich zu den ersten geprüften Informatik lehrern der Steiermark. Sein Wissen stellte er bis heute der Schule zur Verfügung, aber nicht nur den Schülern, sondern er arbeitete stän- SR Manfred Präsoll wechselte in den dig an Verbesserungen der Infor - verdienten Ruhestand. matikeinrichtung und dafür notwendigen Geräten. So kann er ein bestens aufgestelltes System in der Schule weitergeben, welches durch seine ständige Betreuung immer allen Schülern und Lehrern zur Verfügung stand. Im Mai 2013 wurde ihm vom Land Steiermark aufgrund seiner Verdienste im Bereich der Bildung der Berufstitel „Schulrat“ verliehen. Er war viele Jahre Schulleiter-Stellvertreter, war seit Einführung der NMS verantwortlich für den Bereich „Schulqualität – SQA“ und für die Agenden der Mathematik als Fachkoordinator tätig. Alle Kollegen und ehemaligen Schüler wünschen einen genussvollen Ruhestand! 10

Danksagung

Herzlichen Dank für die große und liebevolle Anteilnahme am Tod unseres lieben Gatten und Vaters, Herrn

Adolf Markus Prentner. Großer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz sowie dem Dialyse-Team des LKH Bad Ischl für die jahrelange liebevolle Betreuung. Ein Vergelt's Gott an Kaplan Pater Bartosz Poznanski, den Kirchenchor und an das Bläserquartett für die schönen Klänge während der Verabschiedung. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung, sowie an die Träger. Ein herzliches Dankeschön für die unermüdliche und aufopfernde Hilfe unserer lieben Nachbarn. Danke an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde, Bekannten und ehem. Arbeitskollegen für die vielen Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden, sowie an alle, die unseren lieben Adolf auf seinem letzten Weg begleitet und im Leben geschätzt haben.

In liebevollem Gedenken

Die Angehörigen


Kulturhauptstadt-Bewerbung des Salzkammergutes

Schulmilch-Malwettbewerb 2018 Die Schüler der Volksschule Knoppen beteiligten sich am diesjährigen steirischen Schulmilchmalwettbewerb.

Am 20. September wurde in Bad Ischl zu einem Mediengespräch in Hinblick auf die Bewerbung des Salzkammergutes als Kulturhauptstadt Europas 2024 geladen. Dabei konnten einige sehr große Fortschritte erläutert werden.

Unter 1500 abgegeben Zeichnungen wählte eine Jury zwölf Zeichnungen aus. Die zwölf Schüler wurden am 8. September zum Steirischen Milchfest nach St. Marein-Feistritz eingeladen. Bei diesem Fest wurden die Zeichnungen präsentiert. Die

Marlene Präsoll erreichte den ersten Platz.

(V. l.): Robert Oberfrank, Stefan Heinisch, Bgm. Hannes Heide, Lisa Neuhuber, Bgm. Franz Steinegger und Oliver Scheytt. Foto: M. Madlberger

So wurden in den vergangenen Monaten im Rahmen einer interdisziplinären Zukunftswerkstatt Meinungen von rund 300 Personen eingeholt, wie sie den Titel „Kulturhauptstadt Europas” füllen würden. Gemeinsam mit externen Beratern wurde das Bewerbungskonzept dafür erarbeitet. „Für mich ist die Bewerbung für diesen Titel die größte Chance für das Salzkammergut seit Entdeckung der Salzvorkommen”, begrüßte Initiator und Projektträger, Bgm. Hannes Heide, die Anwesenden. Er sieht vor allem in dem der Bewerbung zu Grunde liegenden regionalen Kulturentwicklungsplan eine günstige Gelegenheit, auf eine nachhaltige Vernetzung von Kunst, Kultur, Wirtschaft und Regionalmanagement. Für Oliver Scheytt, selbt Manager der Kulturhauptstadt

Essen-Ruhr 2010 und seit dem auch als Experte für Bewerbungsprozesse und regionale Kulturentwicklung tätig, liegen die Chancen der Bewerbung aus dem Salzkammergut sehr gut: „Man kennt das ja vom Salzkammergut, dass sie ein wenig dickköpfig sind, streiten und kämpfen können. Deswegen glaube ich auch, dass sie in die zweite Runde kommen. Darüber wird Anfang nächsten Jahres entschieden”, so Scheytt. Bgm. Franz Steinegger verfolgt den Ansatz eines sehr breiten Kulturbegriffs: „Uns geht es vor allem auch um Sprache, Dialekt, aber auch kleinteilige Landwirtschaft und Baukultur. Mit dieser großen Chance auf ein Projekt mit europäischen Dimensionen können wir unsere Zukunft im Ausseerland aktiv gestalten”.

Sieger wurden im Rahmen eines Festaktes dem Publikum vorgestellt und bekamen schöne Sachpreise. Die Schülerin Marlene Präsoll erreichte mit ihrer Zeichnung in der Gruppe „Volksschule“ den ersten Platz.

Chancen und Risiken im Internet- und Medienalltag Im Wolferlstall wird am Dienstag, 9. Oktober, um 19 Uhr bei freiem Eintritt zu einem Informationsabend geladen.

Unter anderem werden dabei auf Einladung des Sozialausschusses der Marktgemeinde Bad Mitterndorf folgende Themen erläutert: Facebook, Google+, WhatsApp und weitere Anwendungen, Hintergrundinformationen und Fakten zu SocialNetworks und Web-Archiven, „Lebensarchiv” Internet und die Auswirkungen auf die berufliche Karriere, Schutz der Kinder vor Kostenfallen im „Cyberspace”, „Cyber-Mobbing” und die Folgen,

Markus Frosch hat die LAP für Tischler mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sein großer Fleiß in der Vorbereitung des Gesellenstücks bei Entwurf, Planung und Ausführung wurde mit einer Auszeichnung belohnt.

Das Team der Tischlerei Amon Grundlsee gratuliert Dir zu Deinem Erfolg und wünscht Dir in der Zukunft alles Gute.

Gefahren für Kinder und Erwachsene im virtuellen Raum. Vortragender: Klaus Strassegger, System- und Netzwerktechniker, Programmierer und Dipl. Sozial- und Berufspädagoge.

Entspannungs- u. Bewegungsimpuls Tage

Im Atem- und Bewegungs-Studio „EinfachSEIN” in Bad Aussee findet am Donnerstag, 11. und Freitag, 12. Oktober ein Workshop sowie ein Vortrag statt. Programm: Freitag 12.10. von 1013 Uhr Workshop „Fünf Tibeter”/ Bewusstes Atmen. Impulsvortrag „Rosenmethode-Körperarbeit von 19 bis ca. 21 Uhr (Do+Fr). Kosten: € 40,- (Workshop + Vortrag), Kosten „nur” Vortrag € 10,Auf Euer Kommen freuen sich Beate Kogler und Angela Meierschitz. Wenn möglich bitte voranmelden: Tel.: 0664/4615268.

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Großes Firmenjubiläum bei der Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH 20 Jahre sind vergangen, seit Helmut Pilz mit sieben Mitarbeitern im ehemaligen Salinengebäude in Bad Aussee mit der Firmengründung den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte der besonderen Art legte. Zwanzig Jahre später befindet sich das Unternehmen mit 215 Mitarbeitern am Standort Pichl-Kainisch weiter im Höhenflug.

Der ORF Steiermark sendete anlässlich des Firmenjubiläums einen Radiofrühschoppen vom Firmenareal. Mit dabei waren neben Moderator Sepp Loibner die AltBadSeer-Musi, die Hollerschnapszuzler und steIRISH stew.

Das Unternehmen in Pichl/Kainisch ist einer der größten Arbeitgeber der Region. „Wir haben 1998 mit sieben Mitarbeitern begonnen und uns mittlerweile auf 215 Mitarbeiter gesteigert. Ein besonderes Herzensanliegen ist mir persönlich die Lehrlingsausbildung. Derzeit werden 15 Burschen und drei Mädchen ausgebildet”, so Helmut Pilz. Während der letzten zwei Jahrzehnte wurden von AKE 47 Lehrlinge ausgebildet, bzw. befinden sich noch in Ausbildung. Dass der Fokus auf die Ausbildung Früchte trägt, sieht man an Franz Kalss aus Altaussee, der bei einer internationalen Berufsweltmeisterschaft in Abu Dhabi den Vizeweltmeistertitel im Metallbau holte, sein Bruder Johannes wurde Vizestaatsmeister bei den österreichischen Bewerben. Die Firmenleitung glaubt auch weiterhin an den Standort in Bad Mitterndorf. Aktuell sind 25.000 m2 bebaut, zusätzliche 8.000 m2 stehen für weitere Expansionsprojekte zur Verfügung. So wurden in den letzten zweieinhalb Jahren mehr als zehn Millionen Euro in die Erweiterung des Werkes investiert. Bereits 2000 baute das eigenständige Unternehmen eine neue Betriebsstätte in Bad Mitterndorf - Pichl 66. Im Jahr 2003 erfolgte die Erweiterung der Produktion und 2007 die Errichtung des Schau- und Schulungszentrums. 2012 wurde die Produktion aus- und der Verlade betrieb neu gebaut. Zudem wurde

Ein Bild aus den Anfangstagen des Unternehmens AKE in Pichl-Kainisch: Bgm. Manfred Ritzinger mit Helmut, Andreas und Eva Pilz.

das Sky Restaurant für Mitarbeiter und Gäste geschaffen. In den Jahren 2016/2017 erfolgte mit der Erweiterung des Maschinenparks und dem Bau einer neuen Lagerhalle ein großer Meilenstein zur Schaffung weiterer Kapazitäten für die stetige internationale Expansion des Unternehmens. In der aktuell sechsten Ausbaustufe im Jahr 2018 wurde einer der modernsten Prüfräume Europas in Betrieb genommen und wird bis Jahresende ein neues Bürogebäude für das 30köpfige Vertriebsteam errichtet. Weltweiter Erfolg Am Markt tritt AKE mit der Mutterfirma IDEAL gemeinsam auf seit dem Jahr 2012 werden die HighTech Kälte- und Wärmetechnik -

Moderator Sepp Loibner im Gespräch mit Firmengründer Helmut Pilz. 12

Erfolg basiert auf moderner Facharbeit, maßgeschneiderten Kundenkonzepten mit modularer Bauweise in allerhöchster Qualität und Hygieneausführung. Und dafür ist Andreas Pilz, technischer Geschäftsführer der ersten Stunde, verantwortlich. Andreas Pilz ist stolz auf den höchsttechnologisierten Maschinenpark, der reaktionsschnelle Produktion in absoluter Präzision und Perfektion ermöglicht. Besonders die CNC gesteuerten LaserStanzmaschinen und SchweißRoboter erschließen in Ergänzung zur manuellen Facharbeit unzählige Möglichkeiten im Sonderbau. Andreas Pilz: „Sonderbau bedeutet, dass bei uns die Fertigung jeder Präsentationsanforderung möglich ist. Unsere Produktion ist so aufgebaut, dass man für jedes Unternehmen das richtige Gerät bauen kann.“

geräte unter dem gemeinsamen Markennamen IDEAL AKE vermarktet. Dank eines weltweiten Netzwerks von Handelspartnern findet man die Kühl- und Wärmetechnikgeräte von IDEAL AKE im Lebensmitteleinzelhandel, bei Fastfood-Ketten, in Food-Courts von großen Einkaufszentren, in Hotellerie und Gastronomie sowie auf internationalen Bahn- und Flughäfen, auf Fähr- und Passagierschiffen. Mittlerweile liefert IDEAL AKE in alle Kontinente. Die Kühl- und Wärmetechnikgeräte von AKE sind weltweit erfolgreich und gefragt. Permanente technische und strukturelle Neuentwicklungen sind Standards, die auf höchstem Niveau gepflegt werden. Dieser

Der technische Geschäftsführer Andreas Pilz mit Gattin Christiane.

Radiofrühschoppen des ORF Steiermark Anlässlich des Jubiläums war auch der ORF Steiermark zu Gast, um vom eigens aufgebauten Festzelt mit rund 500 Besuchern einen beschwingten Vormittag zu feiern. Die Musikkapelle Kumitz, die AltBadSeer-Musi, die Hollerschnapszuzler und steIRISH stew brachten die musikalischen Klänge, Moderator Sepp Loibner die dazu passenden verbindenden Worte. Ganztägig wurden große Attraktionen für Kinder angeboten, wie auch Werksführungen und ein „Tag der offenen Tür” sehr viele Besucher anlockten.

Die Musikkapelle Kumitz brachte das Festzelt zum Klingen.


Gemeinderatssitzung in Altaussee Die Gemeinderatssitzung in der Losergemeinde am 12. September erbrachte die überraschende Möglichkeit, eine Umfahrungsstraße für Altaussee bauen zu können (siehe Seite 4). Aber auch sonst hatte der Gemeinderat einige Themen zu bearbeiten. In seinem Bericht konnte Bgm. Gerald Loitzl von einer hervorragenden Sommersaison berichten. „Es war heuer wirklich sehr viel los, eine tolle Saison. Dass dieser Umstand natürlich auf das Nervenkostüm einiger Leute geht, ist auch klar. Aber dieses Phänomen ist im ganzen Salzkammergut zu beobachten”, so Loitzl. Nachtragsvoranschlag Aufgrund einer sehr erfreulichen Einnahmensituation, bei der abermals die Kommunalsteuern sowie die Bundesertragsanteile höher als erwartet ausfielen, wie auch einiger Bedarfszuweisungen des Landes Steiermark, wurde ein Nachtragsvoranschlag unumgänglich. So wurden neben den Bedarfszuweisungen für die Umfahrungsstraße auch € 50.000,- für einen Indoor-Spielplatz bei den Salzwelten freigestellt. Damit verbunden ist allerdings die Zusage des Betreibers des JUFAHotels, den Standort Steinberg um rund 30 Betten zu erweitern. Auch für die Anschaffung der Frässchleuder, mit der dann auch enge Gassen besser geräumt werden können, wurden € 24.000,- vom Land zugesagt. Um die Maschinen des Bauhofes besser zu schützen, wird noch in diesem Herbst eine rund 100 m2 große Halle errichtet, wo diese dann eingestellt werden können. Somit wird heuer - trotz dieser Investitionen - ein positives Ergebnis

in der Höhe von rund € 35.000,erzielt, welches direkt einer allgemeinen Rücklage zugeführt wird. Dies gelingt heuer übrigens zum ersten Mal seit 1997! Leitungsrechte für Telekom Der Gemeinderat musste der Telekom für den geplanten Breitbandausbau diverse Leitungsrechte einräumen.

Erhöhung der Nächtigungs- und Ferienwohnungsabgabe Entsprechend der Vorgabe des Landes werden die Abgaben auf die Höchstsätze festgelegt und treten ab 1. Oktober 2018 in Kraft. Ein Haus mit mehr als 100 m2 als Zweitwohnsitz kostet künftig somit € 400,/Jahr.

Hans-Gielge-Preis für die AltBadSeer Musi Im Rahmen eines Dringlichkeitsantrages der Vizebürgermeisterin, Mag. Barbara Ronacher, wurde beschlossen, zum 15jährigen Be standsjubiläum dem heimischen Klangkörper diese höchste kulturelle Auszeichnung zu geben. Aus dem Antrag:  Die AltBadSeer Musi verkörpert seit vielen Jahren den Inbegriff echter, lebendiger bzw. gelebter Volksmusik aus dem Ausseerland. Ihr Repertoire reicht von Walzer, Polka, Marsch, Schottischer über Lieder und Jodler, Steira, Landler und Waldhansl bis hin zu den alt überlieferten Schützentänzen mit Seitlpfeifen und Trommel. Die Stücke wurden von

„alten Vorbildern“ übernommen, sind überlieferte Volksweisen oder Kompositionen aus eigener Feder. So vielfältig wie das Programm sind auch die Musikanten. Aus der AltBadSeer Musi ging die Idee für den Musikantenpool, einer Vielzahl von befreundeten Musikanten, die bei Bedarf in den verschiedensten Formationen und bei fast allen Anlässen musizieren, hervor. Anlässlich ihrer Verdienste um die authentische Volksmusik aus dem Herzen des Salzkammergutes und im Rahmen ihres 15-jährigen Bestehens beschließt der Gemeinderat von Altaussee am 12. September 2018, die AltBadSeer Musi mit dem „Hans Gielge – Preis 2018“ auszuzeichnen.

Lieber Markus, lieber Martin,

zur Euren bestandenen Lehrabschlussprüfungen mit ausgezeichnetem Erfolg gratulieren wir Euch sehr herzlich. Wir sind sehr stolz auf Euch!

Eure Eltern Oma Helga und Eure Großeltern Hannelore und Heinz

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Ver brechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechts anwaltes, für die nächsten Wochen:  2. Oktober - Angerer-Harreiter RAe OG; 9. Oktober - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

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Schnell informiert

l Zu einem Verkehrsunfall

mit Personenschaden ist es am 16. September im Ortszentrum von PichlKainisch gekommen. Gegen 10.30 Uhr fuhr ein 18jähriger Lenker mit seinem Pkw vorwärts von der Hauseinfahrt seines Wohnhauses in die Gemeindestraße in Richtung Ortszentrum Pichl. Zur gleichen Zeit fuhr ein 65jähriger Radfahrer auf der Gemeindestraße in Richtung Pichl und kollidierte noch im Bereich der Ausfahrt mit dem Pkw. Dabei wurde er auf die Fahrbahn geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Der 65-Jährige, er trug keinen Fahrradhelm, wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch den Notarzt mittels Rettungshubschrauber Christophorus 99 in das UKH Kalwang geflogen. Ein Alkotest beim Pkw-Lenker verlief negativ.

Lesergedicht Einbahnversuch Bad Aussee Im Vorfeld der Einbahnregelung als Probebetrieb hatte ich noch keine Ahnung, was mich im Endeffekt erwarten würde. Darum hab ich einfach mal ein paar Tage Einbahn beobachtet und habe folgendes festgestellt: Ich muss ehrlich sagen, dass ich um diese Zeit (Mitte September) nicht mit so einem massivem Verkehrsaufkommen gerechnet habe – ich bin platt! Wir haben durch diese Regelung (Probebetrieb) eine massive VerkehrsLärm- und Emissionsbelastung! Mich trifft diese Maßnahme gleich zweimal – einmal im Büro und einmal bei meinem Wohnhaus. Vormittags im Büro ist es nicht mehr möglich bei offenem Fenster zu arbeiten. Hier ist es auch immer wieder so, dass es in der Steigung im Gassl zu einem Stillstand kommt und dann Einige dermaßen aufs Gas treten, sodass es zu einer erheblichen Abgasund Lärmbelästigung kommt! Ich habe beobachtet, dass Fußgänger vom oberen Markt nicht auf die Gehsteigseite (Klackl) wechseln können, aufgrund von Kolonnenverkehr. Interessant ist auch, wenn Radfahrer durchs Gassl runter fahren! Auch sind schon große LKW durchs Gassl raufgekommen… Die Autos werden immer schneller – speziell in der Gartengasse– wo ja nun nicht mehr mit Gegenverkehr zu rechnen ist. (Bis auf ein paar Mopeds!) Am Morgen ist zum Teil ein Stau bis zum Josefinum, weil die Autos in der AA Straße nicht einfädeln können! Wie unschwer zu erkennen ist, ist dies ein erheblicher KM, Treibstoff und Energieaufwand! Desweitern hab ich beobachtet, dass die Autos, die zum Parkplatz (ehem. Bad) wollen, nicht wirklich einfädeln können, und es dort zu Verzögerungen kommt.

Erschwerend für die Anrainer kommt hinzu, dass eine neue Rennstrecke am ehemaligen Areal Vitalbad erfunden wurde! Der Parkplatz dient nun zur freien Durchfahrt! Die Autos fahren irrsinnig schnell und aufgrund des nur geschotterten Platzes ist es nun so, dass der Schotter durch die Gegend fliegt und es eine Staubwolke zu den Häusern zieht! Ich finde es sehr schade, dass die direkten Bewohner und Betroffenen im Vorfeld nicht zu einem Gespräch geladen wurden und einfach so mal ein Probebetrieb gestartet wurde. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie dies werden würde – nun weiß ich es. Es ist, meiner Meinung nach, der falsche Lösungsansatz! Ich denke, dass wir Parkplätze außerhalb brauchen und vielleicht sollte ein Kreisverkehr am Kurhausplatz angedacht werden. Aber natürlich bin ich kein Verkehrsexperte. Noch anmerken möchte ich, dass wohl eine Verkehrszählung im Gange ist – jedoch dies wohl nicht zu den Sommermonaten im Vergleich steht! Das dürfte Jedem klar sein. Ich hoffe sehr, dass diesbezüglich eine konstruktive Lösung gefunden wird! Andrea Eidlhuber, Bad Ausssee Gedanken zum Altausseer Bierzelt-Kirtåg Was macht dies Bierzelt wirklich aus?Es ist nicht Trank, es ist nicht Schmaus: Es ist ein Zauber ohnegleichen dem des Verstandes Regeln weichen da spricht ein Mensch den andern an. Ganz ohne Dünkel, ohne Plan;

Der Mensch im Andern wird dir nah wie es als Kind dir einst geschah -

und Freud’ erfüllt dein ganzes Sein: so wie’s hier ist, so sollt es sein!

Heidemarie Wokalik, Strassen

Suche

für den kommenden Winter, für 2 Häuser in Tauplitz,

eine(n) SchneeräumerIn. Fräsen sind vorhanden. Bitte Ruf an: Rolf Schulz 0676/3924630 14

Die Alpenpost gratuliert

Sophie Forjan Eltern: Birgit und Patrik Forjan Stainach, Pürgg geboren am 1. September 2018

Paula Kraft Eltern: Andrea und Andreas Kraft Bad Aussee geboren am 18. August 2018

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht ab sofort eine

selbständige Küchenhilfskraft mit Kochausbildung (m/w), Vollzeit Sie sollten • ein einwandfreies Leumundszeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen • eine abgeschlossene Berufsausbildung (Koch/Köchin) haben • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben und • engagiert, selbständig und zuverlässig sein. Wir bieten Ihnen: • geregelte Arbeitszeit, Sozialleistungen, Dienstkleidung und • ein angenehmes Arbeitsklima

Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung. Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.709,50 bis € 1.810,90.

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Gemeinderatssitzung in Grundlsee In Grundlsee standen am 12. September einige interessante Themen auf der Tagesordnung. Darunter das geplante Projekt in der Zlaim, die Gemeindestraße nach Wienern und der Ressenweg.

Im Bericht des Bürgermeisters konnte Bgm. Franz Steinegger von intensiven Gesprächen mit der Volksbank erzählen. Eine Schließung der Filiale in Grundlsee ist von Seiten der Volksbank beschlossen. Innerhalb der Gemeinde regt sich massiver Widerstand. „Die Unterschriftenaktion wurde von der Bevölkerung in breitem Ausmaß getragen. Zahlen liegen noch nicht vor und ich weiß auch noch nicht, was am Ende dabei rauskommt”, so Steinegger. Ressenweg bald wieder freigegeben Nach dem letzten Sturmereignis Ende Oktober 2017 sah es aus, als würde der Ressenweg langfristig gesperrt werden müssen. Durch wirklich harte Arbeit der Schlägerungsexperten Martin Schober und Simon Steinegger sowie der Bergrettung und weiteren freiwilligen Helfern konnte Franz Steinegger nun davon berichten, dass nur noch ein paar Auflagen des Landesgutachters zu erfüllen sind, wie zum Beispiel die Verlängerung bei Geländern, und dann der Weg noch heuer offiziell wieder freigegeben werden kann. Eine wirkliche Freudenbotschaft für alle Freunde dieses Weges. Gemeindestraße nach Wienern Die - wirklich schon sehr desolate Straße nach Wienern wurde in ein Erhaltungsprogramm aufgenommen. Somit wird das erste Baulos (sog. Ruderlpass bis Höhe JUFAGästehaus) im nächsten Jahr saniert, gleichzeitig wird die Salzburg AG das Breitbandnetz vom JUFA Richtung Westen weiter ausbauen. Diese Strecke wird dann als zweites Baulos 2020 saniert werden. Kanalbauvorhaben Tressensattel Das zwingend vorgeschriebene Kanalbauvorhaben muss bis Ende 2019 erledigt sein. Die Arbeiten werden im Winter ausgeschrieben, damit die Anrainer alsbald an die Ringkanalisation angeschlossen werden können. Sanierung Triftkanal Kammersee nach Steinschlag Der 1549 errichtete Triftkanal zwischen Kammersee und Toplitzsee ist nach einem Steinschlag ramponiert. Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt wird nun eine Entfernung der Steine bewerkstelligt.

Doppelgeschäftsführung beim Zlaimlift Neben Josef Hacker lenkt seit kurzem auch Peter Sedlaczek als Geschäftsführer die Geschicke des Zlaimliftes. In der kommenden Saison werden Christian Kain und Bernhard Günser den Skibetrieb ermöglichen und die technischen Agenden über haben. Breitbandausbau in Grundlsee Damit die Telekom ihren geplanten Ausbau von Gaiswinkl Richtung Schachen forcieren kann, wurde ein Recht für die Verlegung von Rohren und Kabeln eingeräumt. Vzbgm. Franz Höller wollte jedoch klar definiert wissen, wie die Künette zu verschütten sei und dass der Asphalt überlappend zu verlegen sei, da ansonsten die billigste Variante zu Lasten der Gemeinde gewählt werden würde. Kinderspielplatz beim JUFAGästehaus Grundlsee/Wienern Die Geschäftsleitung von JUFA Grundlsee will auf einem Pachtgrund beim See einen Kinderspielplatz errichten, für den schon LEADER-Mittel freigestellt wurden. Man hat schon Genehmigungen beim Naturschutz eingeholt, bevor man erkannte, dass auch die Gemeinde involviert werden muss. In der Sitzung sorgte die Dimension der Spielgeräte für eine Diskussion. Eine Entscheidung wurde vertagt. Novellierung der Nächtigungsund Ferienwohnungsabgaben Nach dem neuen Gesetz der Steiermark in dieser Hinsicht wurden die Abgaben im Höchstrahmen beschlossen. Einwendungsbehandlung zum Projekt „Zlaim” Im Rahmen der Einwendungsbehandlung wurden acht Ein wendungen, darunter auch eine, die von 21 Anrainern unterschrieben wurde, behandelt. Um die Verkehrsbelastung für die Anrainer so gering wie möglich zu halten, ist eine Beschränkung auf 40 km/h auf der Zubringerstraße zur Zlaim angedacht. ein Verkehrsplanungsbüro hat eine Studie angefertigt, inwieweit es durch das geplante Feriendorf in der Zlaim zu einer Mehrbelastung kommen würde. Dabei wurden rund 90 Fahrten pro Tag zusätzlich berechnet, die somit laut deren Aussage „keine signifikante Erhöhung des Verkehrs” darstellt.

Anfang Oktober sollen alle Anrainer zu einer Diskussionsveranstaltung zu diesem Thema eingeladen werden. Vzbgm. Franz Höller zu der Einwendung der 21 Anrainer: „Wenn von über 250 Einwohnern in ganz Archkogl 21 eine Einwendung unterschrieben haben, wovon für mich nur 16 Personen akzeptabel, weil ständig anwesend, sind, sowie heute kein einziger Anrainer in dieser wichtigen Sitzung anwesend ist, müssen wir wirklich so entscheiden, wie es die Mehrheit will. Es wurden von mir sehr viele Fragen aufgeworfen, die von Dr. Steinbichler alle sehr ausführlich beantwortet wurden”. Bgm. Franz Steinegger dazu: „Es ist sehr wichtig, dass die Bevölkerung auch über die Gemeindezeitung und andere Medien noch detaillierter über dieses Projekt informiert wird. Als Gemeinde vertreten wir mit den Vereinen ja eine wirklich große Gruppe und wir passen wirklich auf Punkt und Beistrich auf. Wir sind definitiv am richtigen Weg, es ist einfach eine sensible Zeit, wenn Leserbriefe geschrieben werden, bevor man noch den Dialog mit uns gesucht hat. Wir werden eine Informationsveranstaltung anstreben, bei der das Projekt im Detail vorgestellt wird. Wenn das Verfahren erledigt ist, und die ganzen Genehmigungen nicht mehr ausständig sind, sollte die Bevölkerung informiert werden. Ich glaube, es passt, was wir tun”. Die Flächenwidmungsplanänderungen sowie das Örtliche Entwicklungskonzept die Zlaim und Baugründe in Gaiswinkl betreffend, wurden einstimmig abgesegnet.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

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Aktueller Vortrag: Seidenstraße Kasachstan/Kirgistan/Usbekistan Mehr als 160 Länder hat Helmut Pichler schon bereist und die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt. Als herausragenden Glanzpunkt auf der Seidenstraße bezeichnet Helmut Pichler die Stadt Samarkand.

Magischer Zirkel Obersteiermark Ab sofort gibt es im Ausseerland einen exklusiven Verein für Zauberkunst. Der „Magische Zirkel Obersteiermark” ist Mitglied beim Magischen Ring Austria und dem Weltverband der F.I.S.M. (Fédération Internationale des Sociétés Magiques).

Helmut Pichler bei seiner Expedition entlang der Seidenstraße.

Drei Mal bereiste Helmut Pichler 2017 und 2018 die zentralasiatischen Länder Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan. Entlang der Seidenstraße sammelte der Gosauer vielfältige Eindrücke und Erfahrungen: grandiose Landschaften, einsame Dörfer, pulsierende Städte, faszinierende Kulturstätten, regionale Traditionen aber auch Umweltsünden und Spätfolgen des Kalten Krieges. In seinem neuen

Bild & Film Abenteuer eröffnet er spannende Einblicke in drei geheimnisvolle Länder - gewohnt kurzweilig erzählt, begleitet von starken Bildern und spektakulären Filmszenen. Termine: Freitag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus, am Sonntag, 7. Oktober, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Knoppen und am Mittwoch, 10. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz.

Kassier Gerhard Steinhuber, Obmann Thomas Raunigg, Obmann-Stv. Erich Altreiter, Schriftführer Karl Wilfinger und Kassier-Stv. Herbert Randacher, nicht am Foto: Schriftführer-Stv. Otto Tanzmeister.

Der Magische Zirkel Obersteiermark verbindet moderne Magie mit Volkstümlichem und Kabarett. Sie lassen Gegenstände verschwinden und zaubern diese wieder her. Sie bringen Mysterien auf die Bühne. Eines verstehen die Magier ganz bestimmt - nämlich mit der Wahrnehmung des Publikums zu spielen. Mit ihrem trickreichen Repertoire an Requisiten begeistern sie schlichtweg alle Altersgruppen. In ihrer Show wird das Publikum komplett ins Programm eingebunden und kommt so voll auf seine Kosten. Humorvolle kabarettistische Texte umrahmen ihr Programm. Die meisten Kunststücke und ausge-

feilten Kniffe sind für das nicht geschulte Auge schlichtweg unbegreiflich. Das obskure Blendwerk lädt ein, das Unglaubliche für möglich zu halten. Die Show eignet sich für Feste aller Art. Ob auf einer großen Bühne oder einer privaten Feier. Das Programm kann speziell abgestimmt werden und ist zeitlich variabel. Das kleine Programm kann bereits an einem Platz ab ca. 5x5 Meter vorgeführt werden. Benötigt wird lediglich eine Steckdose. Buchungen unter: Magischer Zirkel Obersteiermark - Alpenzauberer Thomas Raunigg, Tauplitz, Tel.: 0664/1059 210 email: raunigg@aon.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Ausseerland und im Hintergertal,

am 25. September 2018 werde ich zu neuen Ufern aufbrechen. Ich übernehme an der Nordsee die Aufgaben eines Kurators für Kirchenmusik. Fünfzehn Jahre lang war ich für die sechs Pfarreien als Organist tätig. Es hat mir Spaß gemacht. Für die Fehlgriffe am Spieltisch der verschiedenen Orgeln entschuldige ich mich. Trotzdem hoffe ich, dass ich Sie beim Kirchenbesuch nicht enttäuscht habe. "Sag beim Abschied leise Servus" und verbleibe mit Grüß Gott, Griaß Enk/Di, Pfiat Di

Mag. Dr. Wilhelm Westhoff 16


Das 44. Grundlseer Sänger- und Musikantentreffen war wieder ein voller Erfolg Man möchte es wirklich nicht glauben, aber es gibt Musikanten, die bereits über 40 Mal das von Nora Schönfellinger, Heidi Simentschitsch und Sophie Wimmer organisierte Treffen besucht haben. Traditionell wurde der Auftakt des Treffens beim Veit in  Gößl gefeiert. Der Saal war erneut bis auf den letzten Sitzplatz belegt und die Wetterloch-Blås, die Uttendorfer Sängerinnen, d’Ståmmtischsänger, z’Fünft aufgspüt und die Kramer Soatnmusig musizierten eifrig und flott auf. Leider konnte aufgrund eines Unfalls das Reiser Trio nicht auftreten. Aber so ist es unter Musikanten und beim Musikantentreffen: Sofort wurde ein Ersatz gefunden, die Familienmusik Messerer war bereit, einzuspringen. Peter Grill und der „Annerl Sepp” führten mit viel Humor durch den Abend. Die beiden entlockten dem Publikum so manchen Schmunzler und bereicherten den Abend mit ihren Geschichten. Nach dem

Die Organisatoren und Moderatoren des Abends: (vorne, v. l.) Heidi Simentschitsch, Benedikt Schönfellinger (in Vertretung seiner Mama Nora), Sophie Wimmer, (zweite Reihe, v. l.) Bgm. Franz Steinegger, Sepp Steinegger und Peter Grill sowie (letzte Reihe) Hans-Jörg Hecker.

eine Feldmesse vor der Gößler Kirche statt. Diakon Franz Mandl hielt einen Wortgottesdienst, der von den Sängern und Musikanten mitgestaltet wurde. Zum bereits zur Tradition gewordenen Musikantenfrühschoppen im Gasthof Murbodenhüttl fanden sich noch einmal alle ein und ließen das Wochenende gebührend ausklingen. Das 45. Sänger- und Musikantentreffen findet von 13. bis 15. September 2019 statt.

Musikanten, so weit das Auge reichte. Beim Veit, in der Schießstätte und auch bei der sonntäglichen Feldmesse genossen die Musikanten die Gastfreundschaft, die ihnen in Grundlsee entgegengebracht wurde.

offiziellen Teil wurde noch bis in die frühen Morgenstunden musiziert, gesungen und so manche Musikantenanekdote erzählt. Das Publikum war restlos begeistert und konnte sich an diesem Abend von traditioneller Volksmusik verwöhnen lassen. Am Samstag stand der nächste

Höhepunkt am Programm: Alle Sänger und Musikanten trafen sich auf der Schießstätte in Gaiswinkl und versuchten auf die kleine Scheibe in 113m Entfernung zu treffen. Am Sonntag fand das Sänger- und Musikantentreffen seinen Ausklang. Bei Traumwetter fand endlich wieder

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement

Wildwochen 2018 macht Freude.

von 13. bis 28. Oktober

Lange Nacht der „offenen Museumstür” Am Samstag, 6. Oktober, wird nach einer Veranstaltung von 18 bis 19 Uhr (wofür man sich anmelden kann) der gesamte Aus stellungsbereich einschließlich der drei Sonderausstellungen („Wilhelm Kienzl”, „1918-1938-1948” und „Ausseer Fasching”) bei freiem Eintritt von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

Mit einem abwechslungsreichen Programm und dem Museumsbeisl bemüht sich das Museumsteam um Einheimische und Gäste: 18 bis 19 Uhr: 1948 - das Ausseerland kehrt zur Steiermark zurück. Zur Vorgeschichte dieses geschichtsträchtigen Ereignisses spricht Prof. Mag. Hans Michel Roithner. Darauf folgt die Aufführung des von Hans Gielge 1948 verfassten kleinen Festspieles „Die Heimkehr“ mit Peter Grill und seinem Team. 19 bis 21 Uhr: 1918, 1938 - eine Zeitwanderung durch das Ausseerland. Der junge Historiker

Anton Strobl ist ein profunder Kenner der jüngeren Geschichte des Ausseerlandes und Mitautor/ Mitkurator der aktuellen Sonderausstellung. Er wartet im Ausstellungs raum auf interessierte Besucher und nimmt sich deren Fragen gerne an. 19.30 Uhr: Beste Unterhaltung am Faschingbrief-Wurlitzer (letztmalige Vorführung). 20.30 Uhr: Führung durch das Museum 22 Uhr: Unterwäschestudio in der Trachtenabteilung www.badaussee.at/kammerhofmuseum, Tel. 03622/53725-11

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40 Jahre „Taucherlager” in Gößl Seit nunmehr vier Jahrzehnten unterhält der Wasserdienst des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark ein Aus- und Weiterbildungslager für Einsatztaucher und Bootsführer. Mit einem Festakt und einer groß angelegten Schauübung, unter Einbeziehung weiterer Einsatzorganisationen, wurde dieses Jubiläum ausgiebig gefeiert. Musikalisch umrahmt vom Quartett der Musikkapelle Grundlsee (unter Aushilfe von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger) konnte der Moderator des Festaktes, ABI d.F. Ing. Bernd Miklautsch, zahlreiche Ehrengäste zu diesem Jubiläum begrüßen. Darunter Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried, Landesfeuerwehrkommandant-Stv. LBDS Erwin Grangl, Hofrat Mag. Harald Eitner, OBR Dir Heinz Hartl, OBR Gerhard Sampt, BR Reinhold Binder, BR Fritz Partl, Ehrenlandesbranddirektor-Stv. Gerhard Pötsch, ABI Werner Fischer, HBI Leo Gasperl sowie die Bürgermeister von Grundlsee und Altaussee, Franz Steinegger und Gerald Loitzl. In seinen Grußworten hob Reinhard Leichtfried die Bedeutung des Wasserdienstes hervor und erntete für sein Bekenntnis „...nehmt mich bitte beim Wort: Ein Versprechen von meinem Stellvertreter LBDS Erwin Grangl und mir ist, dem Wasser- und Tauchdienst wieder mehr Bedeutung zu geben. Wir werden das Sachgebiet wieder verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken und ihm wieder den Stellenwert geben, den es einmal hatte”, stehende Ovationen. Auch Bgm. Franz Steinegger zeigte sich stolz, dass seit nunmehr vier

Jahrzehnten die Ausbildungslager am Grundlsee stattfinden. Derzeit sind beim Steiermärkischen Wasserdienst rund 120 Einsatztaucher sowie knapp 900 Bootsführer auf rund 40 Booten im Einsatz. Groß angelegte Einsatzübung Im Rahmen einer großen Übung, bei der es zu einer „Explosion” auf der

MS Rudolf, gesteuert von Thomas Hönegger, kam, mussten unter Einbeziehung von Einsatztauchern und Einsatzbooten zuerst die Passagiere „gerettet” werden, bevor es auch noch zu einem simulierten Tauchunfall kam. Die Rettungskette wurde dabei von der Bergung des verunfallten Tauchkameraden über die Weitergabe an das Rote Kreuz sowie die weitere Behandlung durch

den Taucherarzt Dr. Heiko Renner mitsamt Einweisung in die mobile Druckkammer des LFV Steiermark durchgespielt. Den Gesamteinsatz, der nicht ganz 60 Minuten dauerte, leitete OBI Matthias Köberl von der FF Gößl, Tauchdienst-Einsatzleiter war HBI Christian Fischer von der FF Altaussee. Moderiert wurde der Übungsablauf von ABI Franz Roßmann.

Die zahlreichen Ehrengäste verfolgten nach dem Festakt im Depot der FF Gößl eine spannende Schauübung.

Bradlmusi „gemischter Satz“ Freuen Sie sich auf ein spezielles Konzert der Bradlmusi - auf der einmaligen Seebühne im Salzberg Altaussee, am Sonntag, 28. Oktober, um 17.15 Uhr.

Übungsannahme war, dass es auf der MS Rudolf eine Explosion gegeben hätte und die Passagiere nun geborgen werden mussten.

Nach der Bergung musste der „Brand” durch die Wasserwehr Altaussee gelöscht werden. 18

Die Ausseer Bradlmusi ist eine traditionelle Geigenmusik. Reinhart Grundner (ORF) zitierte sie einmal mit: „Für mich sind sie die Philharmoniker der Volksmusik“. Hannes Preßl, Stefan Egglmeier, Vinzenz Härtel, Uli Scheck und Philipp Egglmeier spielen überall dort, wo „echte Volksmusik“ gefragt ist. Wenn es passt, werden aber auch bekannte Swing-Standards oder echte Wiener Melodien zum Klingen gebracht. Und diese Mischung passt perfekt zum speziellen Aufführungsort: der

Seebühne im Gumplwerk der Salzwelten Altaussee. Der - durch Personal von den Salzwelten Altaussee begleitete Zugang zur Bühne dauert ca. 20 Minuten zu Fuß durch den Berg. Gutes Schuhwerk und warme Kleidung sind erforderlich (8 Grad). Limitierte Kartenanzahl. Sonntag, 28. Oktober, 17.15 Uhr freie Sitzwahl, Kartenvorverkauf in allen Infobüros und unter der TicketHotline Tel.: 0664 244 22 45

Bradlmusi im Salzberg in Altaussee am Sonntag, 28. Oktober


Sales Days beim Auto Esthofer Team Lagerabverkauf, Schnäppchenjagd, SummerSale, alles muss raus ... .....egal wie man es nennt: Am 28. und 29. September dreht sich beim Auto Esthofer Team in Bad Ischl alles um Top Angebote aus der breiten Produktpalette der Marken VW, Audi, Seat, Skoda und VW Nutzfahrzeuge. Alle ausgewählten WLTP Modelle sind Tageszulassungen oder Jungwagen, gefahren oder ungefahren, bis max. 18 Monate alt, prompt verfügbar und nun zum Aktionspreis erhältlich.

zB bei Kauf eines lagernden VW Neuwagens den Jubiläumsbonus, der je nach Modell von EUR 500,bis EUR 3.000,- beträgt sowie bei Neubestellung den Vorfreudebonus von EUR 500,- sowie bei

Finanzierung den Porsche Bank Vorfreudebonus von EUR 500,- on top zum Porsche Bank Finanzierungsbonus und und und. …. das kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Und eines ist garan-

tiert: Es ist für jeden etwas dabei bei den Sales Days am 28. und 29. September beim Auto Esthofer Team.

So kann man unter anderem schon den neuen Skoda Fabia besichtigen und probefahren oder sich einen aus den sofort verfügbaren Skoda Fabia Combi 25 Modellen aus-suchen. Und als besonderes Gustostückerl erhält man bei Kaufabschluss bis Ende Oktober zu jedem neuen Skoda Neu- und Jungwagen eine Garnitur Winterkompletträder kostenlos, sowie beim Neuwagen zusätzlich die Danke-Prämie je nach Modell von EUR 1.500,- bis EUR 2.000,-. Simply Clever. Seat Käufer profitieren von der 3+1 gratis Winterkomplettradaktion sowie beim Seat Jungwagen vom doppelten Porsche Bank Bonus in Höhe von EUR 2.000,-. Bei Kauf eines neuen Seat und Eintausch eines Seat Altea/XL erhält der Käufer die Altea / XL Umstiegsprämie, je nach Neuwagenmodell von EUR 500,- bis EUR 1.500,-. Jede Marke bietet tolle Aktionen wie

Das Verkaufsteam in Bad Ischl freut sich auf Ihren Besuch.

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Heimische Jungunternehmerin übernimmt Büroarbeiten Sie übernimmt jene Tätigkeiten, die oftmals nicht so gerne gemacht werden: Büroarbeiten. Nach Jahren des Studiums und ihrer Arbeit in internationalen Großkonzernen ist Anna Oesterley wieder zurück in die Heimat gekommen, um hier eine Agentur für Büroserviceleistungen zu gründen.

Anna Oesterley bietet heimischen Unternehmen eine Entlastung.

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Sie war für das Red-Bull-Media House tätig, für Porsche Austria oder Mercedes Benz Österreich. „Aber Aussee ist immer meine Heimat geblieben und nun hat es mich wieder nach Hause gezogen. Ich möchte ein Teil von Aussee sein und will dazu auch meinen Beitrag leisten”, wie Anna Oesterley erzählt. Die sympathisch junge Dame hat eine Nische gefunden, in der sie die heimischen Unternehmen tatkräftig unterstützen kann: „Ich arbeite das auf, wofür zum Beispiel Handwerksbetriebe zu wenig Zeit haben Büroarbeit”, so Oesterley. Natürlich ist im Ausseerland eine gewisse Schwellenangst damit verbunden, Firmendokumente an dritte Personen weiterzugeben. „Dem kann ich entgegnen, dass in den Großkonzernen, in denen ich gearbeitet habe, eine Geheimhaltungserklärung gang und gäbe war. Sämtliche Arbeiten werden von mir mit höchster Diskretion erledigt”, wie Anna Oesterley betont. Der Leistungsumfang von „Büroservice Oesterley” ist so breit gefächert, wie die Organisation in Büros selbst: Von der Akquise und Angebotslegung, über Auftrags-

erstellung, Diktate, Ab- und Mitschriften sowie Rechnungslegung bis hin zu individuell gestalteten Arbeiten speziell für ein Unternehmen. „Ich bin da wirklich sehr flexibel und kann auch bei der Vorbereitung des Jahresabschlusses oder bei der Inventur helfen. Es stehen alle Möglichkeiten

offen. Wichtig ist, dass sich Unternehmen dadurch viel Geld sparen können, weil ich auch Kleinstaufträge gewissenhaft erledige”, so Anna Oesterley abschließend. Mehr Informationen zum Büroservice finden Sie im Internet unter www.oesterley.at ß

Tödlicher Alpinunfall am Almberg Ein deutscher Wanderer stürzte am 16. September rund 60 Meter über felsiges Gelände und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der 54-Jährige unternahm gegen Vormittag des 16. September mit seiner 49-jährigen Lebensgefährtin aus dem Bezirk Gmunden eine Wanderung auf den Almbergweg zum Albert-Appel-Haus. In einer Seehöhe von etwa 1.450 Meter trennten sich die beiden Wanderer und vereinbarten einen gemeinsamen Treffpunkt. Der 54-Jährige gab gegenüber seiner Lebensgefährtin an, dass er durch die sogenannte „Schlüssellochhöhle“ klettern werde. Nachdem er nicht zum Treffpunkt kam und auch telefonisch nicht erreichbar war, verständigte die Lebensgefährtin gegen 15.15 Uhr

die Einsatzkräfte. Diese fanden den Wanderer mit tödlichen Verletzungen. Der 54-Jährige kletterte entgegen seiner Ankündigung durch das „große Almbergloch“ und stürzte dabei etwa zehn Meter in die Tiefe. Danach stürzte er weitere 50 Meter über eine Geröllhalde und erlag seinen Verletzungen. Bei der Suche nach dem Wanderer waren insgesamt 26 Personen (Höhlenrettung Steiermark/Oberösterreich, Bergrettungsdienst Ausseerland, Alpinpolizei Liezen, Feuerwehr Grundlsee) sowie zwei Hubschrauber (Polizei/Bundesheer) im Einsatz.


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Jubiläumsfeier bei Letmaier in Grundlsee

Hospizverein Ausseerland Hinterberg lädt zum Jubiläumsfest

Vor zwei Jahrzehnten wurde in Grundlsee ein BaumaterialienNahversorger gegründet, damit die heimischen Häuslbauer kürzere Wege haben.

Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg feiert am Montag, den 15. Oktober sein 25-Jahr-Jubiläum.

Aus diesem Grund feierte die Firma Letmaier am 15. September ihr 20jähriges Bestehen mit vielen Besuchern, die sich die tollen Angebote sowie eine große Anzahl an Produktvorführungen und Präsentationen der Firmen Makita, Logosol, Mafell, Revotool, Farbenpartner und dem „Fensterbankexpress” nicht entgehen ließen. Für das leibliche Wohl wurde mit Strobls Grillhendl und Getränken gesorgt. Bei der Verlosung von vielen schö-

nen und wertvollen Sachpreisen im Gesamtwert von über € 5.000,gewann Christine Loitzl mit der Makita Kapp- und Gehrungssäge im Wert von € 1.300,- den Hauptpreis. Den zweiten Hauptpreis, einen Kaminofen von Haas und Sohn im Wert von € 1.200,- und den dritten Hauptpreis, einen Wellnessaufenthalt im Hotel „Der Steirerhof“ in Bad Waltersdorf, im Wert von € 1.000,gewannen Veronika Amon und Sabrina Angerer.

Christine Loitzl mit ihrem Hauptgewinn und den Organisatoren des Jubiläumsfestes.

Richtig alte Motorräder in Grundlsee Auf Einladung des Ausseerland-Motorveteranen-Clubs waren am 15. und 16. September rund 60 Besitzer von sehr alten Motorrädern in Grundlsee zu Gast, um bei der Veranstaltung „In den Sattel auf den Sattel” teilzunehmen.

Motorradfans bekamen angesichts der wertvollen fahrbaren Untersätze aus aller Herren Länder rote Backen.

Jeder Oldtimer für sich war es wert, ganz genau betrachtet zu werden. Dieser Möglichkeit kamen auch sehr viele Schaulustige nach, die heuer aufgrund des Wetters - sehr zahlreich gekommen waren. Zu diesem Umstand meinte Moderator Toni Frick schmunzelnd: „Es gibt Teilneh mer, die heute erstmals den Backen stein sehen”. Die letzten Treffen waren ja meist von ausgiebigen Regenschauern begleitet. Die Teilnehmer der Gleichmäßig keitsbewerbe mussten am Samstag und am Sonntag je eine Fahrt auf den Sattel hinter sich bringen. Je

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näher man sich der Zeit vom Vortag annäherte, umso besser. Verbunden mit dem Treffen war erneut ein Benefizabend im Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee, bei dem eine sehr namhafte Summe für Hannah Sandner gesammelt werden konnte. Den Teilnehmern sei an dieser Stelle für ihre Großzügigkeit gedankt. Da die Oldtimer-Besitzer nun den Grundlsee auch bei Sonnenschein kennengelernt ha ben, ist im nächsten Jahr mit einer noch höheren Anzahl an Teil nehmern zu rechnen.

Um 19 Uhr beginnt die Feierlichkeit im Hotel Erzherzog Johann in Bad Aussee, Kurhausplatz 62. Durch den Festabend begleiten: Toni Burger an der Geige, die Schola der Spitalkirche Bad Aussee, der Kumitzer Kirchenchor, Gedanken von Ulli Grill, das Tanzensemble der Lebenshilfe Ausseerland und Peter Musek. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis 14.10.2018 bei Andrea Strimitzer gebeten, Tel.:

0664/63 62 322. Alle Freundinnen und Freunde, Gönner/innen und Mitarbeiter/innen der letzten 25 Jahre sind herzlich eingeladen, um gemeinsam eine kleine, feine Feierstunde zu genießen.

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Kameradschaftsbund Bad Aussee und Bad Mitterndorf auf Exkursion Am 14. September fuhren Mitglieder des Ortsverbandes Bad Aussee und des Ortsverbandes Bad Mitterndorf mit dem Bezirksobmann des ÖKB Ausseerland, Alois Perl und unter der organisatorischen Leitung durch den Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Lutz Absolon MSD, auf Exkursion in das benachbarte Ennstal. Erstes Ziel war der Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen/E. – die „Heimat“ des Alouette-3-Transportund Verbindungshubschraubers des Österreichischen Bundesheeres. Oberst Ing. Staudacher und Obersleutnant Unterdechler begrüßten die Teilnehmer der Exkursion mit einem historischen Rückblick auf den Fliegerhorst, den Namensgeber Fiala-Fernbrugg und mit einer Einweisung in die Aufgaben sowohl der Kaserne als auch der Hubschrauberstaffel. Danach konnten die Teilnehmer die Hubschrauber im Hangar „angreifen“. Das Kaderpersonal beantwortete jede Frage und bevor in die Truppenküche zum Mittagessen abmarschiert wurde, gab es noch ein Gruppenfoto am Vorfeld mit der Jubiläums-Alouette. Information macht hungrig und durstig. Beim reichhaltigen Mittagsbuffet in der Truppenküche wurde ausgiebig Pause gemacht, bevor die Reisegruppe zum zweiten Ziel aufbrach. Pünktlich um 14 Uhr öffneten sich die Tore des Hubschrauberstützpunktes des ÖAMTC mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ in Niederöblarn. Fasziniert vom Rettungshubschrauber EC 135 wurde den umfassenden Erklä-

rungen der Crew gelauscht. Der diensthabende Pilot und der Flugretter zeigten, was alles in der EC 135 steckt und für welche Einsätze welches Material verwendet wird mit der Erkenntnis, dass man gut aufgehoben wäre, wenn man den „C14“ benötigt. Die Teilnehmer des Kameradschaftsbundes hatten auch Glück. Glück,

weil an diesem Nachmittag im Verantwortungsbereich des „C14“ nichts passierte und der Rettungshubschrauber nicht alarmiert wurde und für die gesamte Zeit des Besuches zur Verfügung stand. Auf der Heimreise nach Bad Aussee wurden bei einer kurzen Einkehr in Bad Mitterndorf die Eindrücke des Tages verarbeitet.

Die Teilnehmer der Exkursion vor der EC 135.

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Eine Reise in die Welt der Musicals

Unter dem Titel „Die Ausseerin“ wird die gebürtige Ausseerin Alena Graßeger am Freitag, 12. Oktober, um 20 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine eigens für Bad Aussee geschriebene Musical-Geschichte auf die Bühne bringen. Großartige internationale Solisten, Showtänzer und aufregende Luftakrobatik sowie das Mitwirken der NMS Bad Aussee garantieren ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie. Karten: VVK: € 25,-, Abendkasse: € 30,-; Jugend: € 20,-.

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„Horst Intim”

Am Freitag, 5. Oktober, um 20 Uhr hat der MusiClub Woferlstall für Freunde des ganz besonderen Humors einen sehr speziellen Leckerbissen musikalischer Natur zu bieten. Die Band „Horst“ beehrt Bad Mitterndorf schon zum dritten Mal. Kartenvorverkauf: € 8.- und Abendkasse: € 12.-. Vorverkaufstickets per Mail an: office@eike-forum.at.

Bürgermeister a. D. auf Tour Die Bürgermeister a. D. des Bezirkes sind in einem Club (Altbürgermeisterclub, ABC) organisiert. Ein kürzlich durchgeführter Ausflug führte die Mitglieder mit Gattinnen nach St. Gallen.

Wildwochen im Gasthof Zauchenwirt

Die traditionellen Wildwochen im Gasthof Zauchenwirt in Bad Mitterndorf finden heuer vom 13. bis 28. Oktober statt. Angeboten werden erlesene Wildgerichte vom heimischen Wildbret. Um Tischreser vierung wird gebeten unter Tel.: 03623/2911 - Montag Ruhetag.

Mindestens einmal pro Jahr treffen sich die Altbürgermeisterinnen und Altbürgermeister des Bezirkes zu einem Ausflug. Das Gruppenbild wurde diesmal am Marktplatz von St. Gallen aufgenommen.

Wie man mit viel Geschick, guten Beziehungen und auch etwas Glück aus einem Krisengebiet eine wirtschaftlich stabile Region machen kann, erfuhren die Altbürgermeister des Bezirkes Liezen bei ihrem Ausflug nach St. Gallen. Ober schulrat Werner Windhager, ehemals 32 Jahre lang Bürgermeister der Marktgemeinde und seit einem Jahr Präsident des Altbürgermeisterclubs (ABC), präsentierte zwei wichtige Betriebe, die als Arbeitgeber die Nachfolge der Waldbesitzer und Papiererzeuger angetreten haben. Die Firmen Alpen-Maykestag und Greiner Assistenc verkaufen mit Hightech und engagierten Mitar-

beitern international geschätzte Produkte praktisch in die ganze Welt. Verbunden mit dem Ausflug war auch die Wahl eines neuen Präsidenten für das kommende Jahr. Zum zweiten Mal nach der Öblarner Altbürgermeisterin Lisl Köberl wurde wieder eine Frau in dieses Amt berufen. Hanni Gruber aus Gröbming, schon im letzten Jahr Vizepräsidentin des ABC wurde einstimmig zur Präsidentin gewählt. Der Altbürgermeisterclub Liezen ist der einzige derartige Club in Österreich und zählt derzeit 83 Mitglieder.

Gegenseitiges Kennenlernen, Zusammenarbeiten, Spaß und Ängste überwinden, um an die eigenen Grenzen zu gehen, waren die Hauptmotive für die Kennenlerntage in der ersten Schulwoche der ersten HLW Bad Aussee. Gleich am ersten Tag mussten die Schülerinnen und Schüler eine Lösung finden, wie man aus neun Fässern und zehn Holzstangen ein Floß baut, um den Hallstättersee zu überqueren. Mit Hilfe der Guides von Outdoor Leadership ging niemand baden. Weitere Kooperationsspiele im Tonis Forest beschleunigten das Hineinwachsen in die Klassengemeinschaft und zeigten den Jugendlichen, dass man oft nur durch Absprachen und Zusammenarbeit

ans Ziel gelangt. Der zweite Tag verlangte dem Klassenteam einiges an Mut und Überwindung im Felsübungsgelände der Zwerchwand bei Bad Goisern ab. Schwindelerregende Seilbrücken, Flying Fox, Klettersteige, Balancieren über Baumstämme in großer Höhe waren nur einige Herausforderungen, die an diesem Tag bewältigt wurden. Es waren spannende Tage in Begleitung des Lehrerteams Jutta Bergmair und Christian Wiesinger, die nicht nur viel Spaß sondern auch einen guten Einstieg in das Schulleben an der HLW Bad Aussee gebracht haben.

„Miteinander Grenzen überwinden“ war das Motto für den Start der ersten Klasse an der HLW Bad Aussee

Teamtraining an der HLW Bad Aussee

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5. Sole- und Vitallauf

Am Sonntag, 7. Oktober, findet der 5. Sole- und Vitallauf in Bad Aussee statt. Der Sole- und Vitallauf ist die ideale Laufveranstaltung um Sport, Unterhaltung & Wellness miteinander zu verbinden. Die Strecke startet vom Narzissen Vital Resort und führt über Wiesen-, Feld- und Waldwege sowie kurze Aspahltabschnitte über das malerische Lerchenreitherplateau in Richtung Sarstein und wieder retour zu Start/Ziel. Streckenlänge: 8,3 km (Laufstrecke) / 7,3 km (Nordic Walking), Höhenmeter: 198 m. Anmeldeschluss: bis  6. Oktober, Nachnennungen am 7. Oktober bis 9.30 Uhr (+ € 5,- Nachnenngebühr), Nenngebühr € 28,- inkl. ein Gutschein für einen 4-StundenEintritt ins Solebad im Wert von 18,sowie ein Funktionslaufshirt. Infos und Anmeldungen unter: www.vitalresort.at/vitallauf.

2. HechlBrautkleiderball

Am Freitag, 12. Oktober, findet der 2. Hechl-Brautkleiderball in Tauplitz, Hotel Der Hechl, mit Livemusik „Gugu” statt. Dresscode Hochzeitsgwand´l oder Steirisch/Modern, ob als Paar, Single oder als Freunde alle sind herzlich willkommen. Eintritt frei - Einlass ab 19 Uhr. Zwischen 19 und 20.30 Uhr gibt es ein Würstlbuffet mit Brezen und Gebäck (Weißwürstl und Frankfurter).

Traungeflüster

Am Samstag, 27. Oktober, findet von 10 bis 18 Uhr direkt im Zentrum von Bad Aussee (Mescerypromenade) eine Freiluftvernissage mit Kunsthandwerksmarkt - Schwerpunkt heimische Künstler, statt. Kreative Freischaffende bespielen den Platz, Designer und Handwerker zeigen ihre Produkte. Essbar, Ronja Rider, The Dörty, Manufaktur, Ausseer Porzellan, Silvia Treilter Altaussee, Marianne Musek Bad Aussee, Eva Koc Bad Aussee, Jaqueline Korber Bad Mitterndorf, Zaumgschwanzt Schmuck aus Irdning, Babu Bad Aussee, Traunbeutel Bad Aussee Heimische Musiker: Seitenspiel unter Tags, The dörty unter Tags,: La Coquette, Karin Linortner, abends beim Veit. Kulinarik: Essbar, Gin aus St Wolfgang, Jausnplatzl Süsses mit Kaffee und Kuchen, Drinks aus der Manufaktur sowie eine Modenschau „the zwoa”.

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Saisonfinale beim Steirischen Yachtclub Grundlsee Der Steirische-Yachtclub-Cup 2018 ist entschieden. Mit einer steigenden Leistung und einem Streichresultat konnte sich das Team auf Soling AUT 136 (Kalhs N., Kalhs J., Kalhs T.) knapp vor der konstant starken Mannschaft auf dem H-Boot AUT 286 (Unterdechler H., Hampel M., Kalhs F.) durchsetzen. Dritter wurde die Mannschaft auf Soling AUT 125 (Stangl F., Stangl. E, Strimitzer J.).

(V. l.): Präsident Michel Hampel, Hans Unterdechler, Dr. Franz Kahls, Tamara Kalhs, Johann Kalhs, Sepp Strimitzer, Fritz Stangl, E. Stangl.

Die diesjährige Clubmeisterschaft bestand aus insgesamt sechs gesegelten Wettfahrten, von denen das schlechteste Ergebnis gestrichen werden konnte. Unter den Wettfahrtleitern J. Hampel, F. Gaisberger und R. Seiringer wurden vier Wettfahrten bei Leicht- und zwei bei

moderaten Windstärken durchgeführt. Wertung Yardstick Tiefwasser 2018. Das Gesamtergebnis findet sich auf www.styc.at Am 26. August wurden die Clubmeister 2018 geehrt. Am Bild die drei bestplatzierten Crews.

Neuer Wanderführer Nachdem der Wanderführer von Monika und Erich Gaiswinkler nach vielen, vielen Auflagen schon seit Jahren nicht mehr verfügbar ist, gelang es nunmehr, Monika Gaiswinkler für ein völlig neu gestaltetes Wanderführerprojekt zu gewinnen. Sie hat wieder alle beschriebenen Touren selbst begangen und viele Zusatzinformationen eingearbeitet. Die bewährte Einteilung in Spazierwege, Wanderungen und Bergtouren wurde ergänzt durch Klettersteige und Nordic Walking Runden. So werden die Routen nach Gemeinden gegliedert zu einem interessanten Wegweiser durch das Ausseerland – Salzkammergut. Erhältlich in allen Infobüros des Tourismusverbandes und in den Buchhandlungen der Region soll mit dem neuen Wanderführer eine solide Basis geschaffen werden, die in Zukunft von Auflage zu Auflage weiter ausgebaut werden kann.

Gut besuchte musikalische Wanderung um den Altausseersee Am 23. September wurde in Altaussee erneut zu einer liebgewordenen Tradition geladen: zu einer Umrundung des Sees mit passender musikalischer Begleitung.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Good old Boys

Die „Good old Boys” geben am Samstag, 13. Oktober um 20.30 Uhr im G´sund & Natur Hotel Die Wasnerin, Bad Aussee, Sommersbergseestraße ein Konzert. Eintritt: € 15,- pro Person – freie Platzwahl. Voranmeldungen unter +43 3622 52108 oder info@diewasnerin.at unbedingt erforderlich.

Stellvertretend für alle elf Gruppen, die rund um den See aufspielten die AltBadSeer Musi beim Kahlseneck. Text/Foto: B.Nöster

Bei wechselhaftem Wetter wurde wieder an mehreren ausgesuchten Plätzen rund um den See musiziert. Viele Besucher waren gekommen, um die „AltBadSeer”-Musi bei der Jausenstation Kahlseneck, das „Ausseerland Quartett” in Kaltenbrunn, das Ensemble der Salinen musikkapelle Hallstatt in der Breitriese, die „Ausseer Bradlmusi” bei der neuen Jausenstation in der Seewiese, die „Siaßreither Tanzl musi” bei der Lechthütte, die „Gala

Hausmusi” beim Jagdhaus in der Seewiese, das „Gößler Wand Trio” bei der Seevilla, die „Höller Hausmusi und den Leonharder Dreigesang” beim Strandcafé, das Altausseer Bläserquartett auf einer Plätte am See, wie auch das Lupitscher Bläserquartett beim Madlmaier und „Z’fünft aufgspüt” bei der Strånd-Hånsn-Bar zu bewundern. Eine wunderbare Veranstaltung, die sich schon selbst viele Stammgäste erarbeitet hat.

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Sport in Kürze

l Nachdem Harry Lemmerer

erst im Vorjahr von der Nordischen Kombination in den Biathlonsport gewechselt hat, steht der für den WSC Bad Mitterndorf startende Obersdorfer nunmehr bereits in den Vorbereitungen auf die zweite Wettkampfsaison. Die Entwicklungen sowohl was den Langlauf als auch die Schießleistung betrifft sind durchaus vielversprechend und soscheint es, dass sich der Wechsel ausgezahlt hat. Bereits im August wurde der Mitterndorfer für den Sommer Weltcup der Biathlethen in Nove Mesto (CZ) nominiert und schrammte dabei mit soliden Leistungen jeweils knapp an den Top 30 vorbei. Noch besser verlief es Anfang September bei den Foto: Vegard Bitnes Vorbereitungswettkämpfen des ÖSV Harald Lemmerer bereitet sich intenin Obertilliach, wo er mit Platz vier im siv auf die neue Saison vor. Sprint (zweitbester Österreicher) und Platz acht in der Verfolgung einige Topstars der Nationalmannschaft hinter sich lassen konnte. Mit diesen Ergebnissen konnte Harry kräftig Selbstvertrauen für den letzten Abschnitt der Vorbereitung tanken. Ziel im kommenden Winter ist es, die positive Entwicklung fortzusetzen und sich mit erfolgreichen Starts im Europacup für höhere Aufgaben zu empfehlen.

l Bronze für Grick beim Magica Marathon.

Nach einem großartigen Start in die Saison 2018 in Chile folgten aufgrund gesundheitlicher Probleme einige schwierige Monate für Matthias Grick. Nun kehrte er zurück an die internationale Spitze. Der dritte Rang beim Terra Magica Marathon war nicht nur der Schritt zurück aufs Podium, sondern bedeutete auch einen Platz in den Weltranglistenpunkten. Nun heißt es, in diesem Tempo weiterzumachen, da die Crocodile Trophy in Bronze für Matthias Grick. Australien vor der Tür steht.

l Die Herren Boccia Meister 2018 stehen fest.

Stocksport Litt-Hacker Gedenkturnier in Altaussee

Bereits zum 38. Mal fand am 8. September am Altausseer FußballTrainingsplatz bei herrlichem Wetter das traditionelle Litt-Hacker Gedenkturnier statt. Sieben Vierer-Mannschaften kämpften um den Sieg, den sich schließlich mit einem Punkt Vorsprung die Mannschaft Schießstätte 1 (Schmuck Fred, Stöckl Hans, Zahler Franz u. Hans Bergmann) holte. Die weitere Reihung: 2. Sießreith 2 (Leitner Reinhold), 3. Kainisch (Laubichler Hans), 4. Sießreith 2 (Köberl Lukas), 5. Öfner

(Köberl Leo), 6. Bosna Bärn (Gaisberger Hans sen.) und 7. Schießstätte 2 (Stöckl Fred). Das Zielwerfen auf 13, 14, 15, 14, 13 m gewann Wimmer Gerhard mit 28 cm vor Köberl Michael (37 cm) und Köberl Herbert mit 40 cm. Bei der anschließenden Sieger ehrung beim Bosa Bärn bedankten sich die Organisatoren Hans und Hubert Gaisberger bei den Pokalund Sachpreisspendern sowie allen Helfern.

Bereits am 14. August fand das 13. "Geiger Barny Gedenkschiessen“ am Asphaltplatz in Altaussee statt. Zehn Mannschaften kamen zum Turnier und einer spannenden Konkurrenz stand nichts mehr im Weg. Am Ende setzte sich die Moarschaft „WSV Altaussee” mit Hermann Wimmer, Hans Stöckl, Jürgen Voith und Hubert Moser durch. Platz 2 ging an die Moarschaft „Pflindsburg” mit Armin Bauer und Platz 3 an „ATSV Bad

Aussee” mit Anni Moser. Die weiteren Platzierungen: 4. Bosna Bärn, 5. Augstbach, 6. Schießstätte, 7. Scharfschützen, 8. Senioren, 9. Fuchsbauer, 10. Schmusi. Obmann Hermann Wimmer bedankte sich bei allen Teilnehmern, sowie bei Waltraud für die Ausschank. Ein herzliches „Vergel’s Gott” an Geiger Pauli für die hervorragende zur Verfügung gestellte Jause!

Die Moarschaft „Schießstätte” holte sich den Sieg.

13. Geiger-Barny-Gedenkschießen

Bereits zum 11. Mal wurde die Boccia-Meisterschaft auf der original italienischen Boccia-Bahn des TC Bad Mitterndorf ausgetragen. Die 50 Teilnehmer wurden in Zweier-Teams zusammen gelost und konnten von Juni bis Mitte September ihr Können bei schlussendlich mehr als 30 Spielen unter Beweis stellen. In einem spannenden Finale am 16. September ging mit viel Können und dem nötigen Glück das Team Alfred Sauer und Hannes Reisinger als Boccia-Meister 2018 hervor. Ihnen unterlagen nur knapp im Finale Armin Schönauer und Alexander Stocker. Den dritten Platz teilten sich das Team Reini und Heini Leitner mit dem Team Clemens Zehentleitner und Christian Sturm. Den glänzenden letzten Platz belegte wieder das glorreiche Team Christian Pichler und Jost Loitzl. Die Turnierleitung Clemens Zehentleitner und Mike Krug freuten sich über den fairen, spannenden und unterhaltsamen Spielverlauf und ermöglichten einen würdigen Abschluss mit köstlicher Grillerei. Ein großer Dank gilt den Sponsoren, den fairen Teilnehmern und Mike mit seinem Team in B+M’s Stüberl am Tennisplatz Bad Mitterndorf.

Die siegreiche Moarschaft „WSV Altaussee”.

(v.l.): Hannes Reisinger, Alfred Sauer, Alexander Stocker und Armin Schönauer. 30


Schützenwesen Musikantenschießen bei den Gaiswinkler Schützen Es ist schon eine liebe Tradition, dass die Musikantenkollegen mit den Schützenkameraden am zweiten Tag des Sänger- und Musikantentreffens in Grundlsee gemeinsame Sache machen und bei der Schießstätte in Grundlsee ein Stelldichein geben. Rund 50 Schützen waren gemeldet und durch die hohe Musikantendichte war die musikalische Umrahmung auf der Schießstätte äußerst vielfältig.

Das nachmittägliche Schießen brachte teils hervorragende Ergebnisse hervor: Kreiswertung der Damen: 1. Sophie Wimmer (38), 2. Lisbeth Amon (35), 3. Julia Hampel 33), 4. Monika Maria Kainerstorfer (29), 5. Angela Nussdorfer (28), 6. Bettina Scheck (27), 7. Helene Monitzer (21), 8. Renate Faltermeier (12), 9. Heidemarie Gantner (10) und 10. Irmgard Kaml (8 Kreise). Die Veteranenwertung gewann Fritz Adolf Seledec-Hauser mit 47 Kreisen, gefolgt von Albert Dijaschtuk (45), Rainer Hillbrand (45), Franz Gasperl (44), Herbert Werner (44), Hans Mayerl (41), Heinz Dorfwirth (40), Johann Sandner (40), Reinhard Binder (27). Die Kreiswertung der Herren holte sich Wolfgang Gasperl mit 46 (!) Kreisen, gefolgt von Bernhard Amon (43), Franz Pelz (42), OSM Hans Amon (40), Josi Wimmer (40), Michael Courten (40), Fritz Arbeiter (39), Markus Amon (38), Florian Budemayr (37) und Lukas Neuhauser (32). Auch die Tiefschusswertung holte sich dieses Mal Wolfgang Gasperl mit unglaublichen 216 Teilern, dicht gefolgt von Bernhard Amon (255), Albert Dijaschtuk (258), Rainer Hillbrand

Im Rahmen des 44. Musikantentreffens wurde traditionsgemäß auch zu einem Schießen in die Schießstätte Gaiswinkl geladen.

Hans Amon sen., (l.) wurde von seinem Sohn Hans Amon jun. für seine langjährigen Verdienste ausgezeichnet.

(V. l.): Fritz Adolf Seledec-Hauser, Wolfgang Gasperl, die Organisatorinnen des Treffens Sophie Wimmer, Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch mit Oberschützenmeister Hans Amon. Vorne knieend: Max Pürcher und Zieler Roman Schwertführer.

(398), Lisi Amon (653), Herbert Werner (786), Josi Wimmer (816), Hans Mayerl (859), Franz Pelz (880) und Markus Amon (972 Teilern). Die Tiefschusswertung auf die Gedenkscheibe holte sich Max Pürcher vor Hans Sandner, Hans Mayerl, Richard Leitner, Markus Amon, Lisi Amon, Albert Dijaschtuk,

Wolfgang Gasperl, Josef Staber und Hubert Schindl. Bei der nachfolgenden Siegerehrung kam es zu einer ganz besonderen Ehrung: Hans Amon senior wurde für seine 60jährige Vereinszugehörigkeit zum Salzkammergut Schützenverband mit der goldenen Nadel ausgezeichnet.

WSV Altaussee - Turnen Am Donnerstag, den 4. Oktober 2018 startet die Schigymnastiksaison des WSV Volksbank Altaussee.

Die Einheiten finden nahezu jeden Donnerstag von Anfang Oktober bis Ende März um 19 Uhr im Turnsaal des Bundesschulzentrum Bad Aussee (nahe Fußballplatz) statt. Es können auch Nicht – Mitglieder des WSV Altaussee an der Schigymnastik teilnehmen! Trainiert werden Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Dehnung. All jenes ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht, also ohne Geräte oder sonstigem. Für die Teilnahme benötigt man

lediglich Sportkleidung, abriebfesten Hallenschuhe, Handtuch, Getränke, sowie eine Turnmatte (letzteres wäre auch vorhanden). „Hineinschnuppern“ kostet natürlich nichts und man muss sich auch nicht voranmelden. Wenn es gefällt, beträgt der € Unkostenbeitrag 23,für Mitglieder bzw. € 50,- für Nicht Mitglieder des Wintersportvereins Altaussee für die gesamte Saison. Die Jahresmitgliedschaft des WSV Altaussee beträgt 12 Euro.

Der WSC Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 6. Oktober, zwischen 11 und 14 Uhr in der Grimminghalle zu einem großen Kindersportfest. Dabei wird es einen Skiroller-Parcours, einen Hindernisparcours, ein TalentDiagnose-System sowie ein großes Kinderfest mit vielen Stationen geben. Auch eine Autogrammstunde mit den ÖSV-Stars Lisa Unterweger und Harry Lemmerer sowie ÖSVKoordinator und Cheftrainer Trond Nystad ist geplant. Unter dem Motto „Freude” will das Team des WSC Bad Mitterndorf Kinder sinnvoll beschäftigen und für den Sport gewinnen.

Nach einer spielreichen und, vorallem bei den Senioren 55+, sehr erfolgreichen Sommersaison startet der Tennisclub Bad Mitterndorf in die Wintersaison 2018/19 und lädt alle zum Start der Hallensaison in der Tennishalle Bad Mitterndorf am Samstag, 13. Oktober, ein. Am Programm stehen die Finalspiele der Vereins- und Dorfmeisterschaft sowie das „Original Caesar-Turnier”. Das Team von B+M’s Stüberl kümmert sich wie immer bestens um das leibliche Wohl. Anmeldung für das Caesarturnier ab sofort möglich Tennis Hotline: 0664 6556613 oder www.sportwerk-kg.at.

Sporttag in Bad Mitterndorf

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Tennis-Fans aufgepasst!

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Bad Mitterndorf und Ausseerland stark unterwegs Der ASV Bad Mitterndorf holte in der Oberliga ebenso zwei Siege wie der FC Ausseerland in der Unterliga. In der 1. Klasse musste sich der FC Tauplitz im Derby beim ASV Bad Mitterndorf II geschlagen geben. Ansonsten gab es für unsere Teams keine weiteren Punkte, wenngleich die Ausseerland Juniors Tabellenführer Ramsau an den Rand des ersten Punkteverlustes brachten.

Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf – SVU Murau 2:1 (1:1)

Das Duell mit Nachzügler Murau gestaltete sich für den ASV härter, als gedacht. Erst nach zehn starken Murauer Minuten zeigten die ZillerKicker aber gewohnte Stärke. Alexander Stocker staubte in der 19. Minute zum 1:0 ab. Danach neutralisierten sich beide Teams gekonnt, ehe den Gästen in der 41. Minute per Weitschuss der Ausgleich gelang. Danach blieb die Partie offen. Erst in der 73. Minute gab es nach einem Gerangel im GästeStrafraum Elfmeter für den ASV. Marek Dobransky ließ sich diese Chance nicht entgehen und stellte den 2:1-Sieg sicher. Danach sah noch Muraus Berger die rote Karte nach einem Gerangel. ASV: Wöhri, Lemes, Grick, A. Pliem (85., Schweiger), Schachner, Leitner, Neuper, Stocker, Dobransky (89., Ganovsky), Cosic, Pilz.

FC Obdach – ASV Bad Mitterndorf 1:4 (0:2)

Im Duell bei Schlusslicht Obdach lief der ASV nie Gefahr, ohne drei Punkte nach Hause zu kommen. Uwe Leitner eröffnete den Torreigen

in der 14. Minute, Marek Dobransky legte in der 43. Minute zum 0:2 für den ASV nach. Unmittelbar nach Wiederbeginn wurde es dann turbulent. Erst erhöhte Alexander Stocker in der 46. Minute auf 0:3, ehe Marek Dobransky in der 50. Minute per Elfmeter sogar auf 0:4 stellen konnte. Direkt vom Anstoß weg gelang den Obdachern dann der schnelle Anschlusstreffer, zu mehr reichte es aber nicht mehr. ASV: Rüscher, Lemes, Grick (87., Pichler), A. Pliem, Schachner, Leitner, Neuper, Stocker (83., Ganovsky), Dobransky (81., Schweiger), Cosic, Pilz.

Nächste Spiele: ASV – Judenburg (29.9., 14 Uhr), Rottenmann – ASV (6.10., 15 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Schladming Judenburg Rottenmann B. Mitterndorf

5. Kindberg

7 7 7 7

6 5 5 4

1 1 1 2

0 22:5 19 1 19:8 16 1 22:12 16 1 14:7 14

7 4 2 1

13:6 14

6. Trofaiach 7 3 1 3 8:12 10 7. Kapfenberg II 7 3 0 4 16:13 9 8. Irdning 7 2 3 2 11:18 9 9. Knittefeld 7 2 2 3 6:13 8 10. Murau 7 2 0 5 11:17 6 11. Unzmarkt 7 1 2 4 10:13 5 12. Hinterberg 7 1 2 4 11:16 5 13. Pernegg 7 0 4 3 4:10 4 14. Obdach 7 0 1 6 8:25 1

1. Klasse Ennstal

ASV Bad Mitterndorf II – FC Tauplitz 4:2 (0:0)

Spannendes Derby vor 150 Fans. Die Gäste gingen in der 47. Minute durch Stefan Egger in Führung, der ASV II antwortete mit Toren durch Thomas Pliem (50.) und Hartwig Seebacher (70.). Danach gelang Tauplitz noch der Ausgleich durch Martin Schachner in der (74.), doch der ASV II traf in Schlussphase noch zwei Mal. Niklas Pichler (84) und Hartwig Seebacher (93.) sicherten dem ASV II den ersten Erfolg. ASV II: P. Pliem, Nöhammer (87., S. Seebacher), Pürcher, F. Pichler, Schlömmer (71., N. Pichler), Berger, Schretthauser, Har. Seebacher, Podsednik (62., Han. Seebacher), Ganovansky, T. Pliem. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, S. Bindlechner (71., Kolb), S. Egger, M. Schachner, Beutelbeck, Perner, Pirkmann, Lorbek (84., Berger), T. Schachner (25., M. Bindlechner), Üllen.

St. Martin – Ausseerland Juniors 2:1 (0:0)

Schwache Leistung der Planitzer-Elf, die in der 48. Minute aus einem Elfmeter in Rückstand geriet und in der 53. Minute das 2:0 bekam. Erst in der Schlussminute erzielte Kapitän Andreas Pehringer den Ehrentreffer.

Juniors: Simentschitsch, Haupt, Pehringer, Rossi, Leitner, Otter, Tadic (57., I. Salatovic), Sölkner, Marl, S. Jurisic (57., Martinovic), Gratzenberger (79., Hocker).

Ausseerland Juniors – FC Ramsau 1:2 (1:2)

Der Tabellenführer legte in den Minuten 12 und 27 vor. Doch die Juniors spielten unerschrocken weiter, kamen durch ein Elfertor von David Otter zum Anschlusstreffer und hätten fast noch einen Punkt geholt. Juniors: Simentschitsch, Pehringer, Lukanovic (75., S. Jurisic), Rossi, Leitner, Otter, Tadic (66., Haupt), I. Salatovic, D. Salatovic (46. Manf. Stögner), Sölkner, Syen.

FC Tauplitz – SV Stein/Enns 1:3 (0:1)

Wie die Juniors bekam es auch Tauplitz mit einem Gegner zu tun, der noch keine Punkte abgegen musste. Nach dem 0:1 in der 19. Minute kam in Tauplitz sogar Hoffnung auf, als Matthias Perner in der 49. Minute den Ausgleich erzielte. Danach aber zogen die Gäste Dank Treffer in den Minuten 60 (Elfmeter) und 78 davon und nahmen alle Punkte mit.

Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, Lorbek, Pirkmann, Üllen (46., Haigl), Bindlechner, Kolb, S. Egger, Beutelbeck, M. Schachner (89., Marko), Perner (78., P. Egger).

Unterliga Nord A FC Ausseerland – TUS Gröbming 3:1 (2:0)

Endlich wieder ein starker Aufritt der immer noch stark ersatzgeschwächten Kopf-Elf. Ivan Jurisic brachte den FCA in der 18. Minute vor 250 Fans in Führung, Kevin Steiner erhöhte in der 40. Minute auf 2:0. Damit war die Gegenwehr des Schlusslichts unter dem Mitterndorfer Coach Helmut Edelmaier in diesem Derby gebrochen. Nach dem 3:0 durch Ingo Temmel in der 51. Minute hatte der FCA noch eine Vielzahl an Möglichkeiten auf einen wesentlich höheren Erfolg. Tore wollten der Heimelf aber keine mehr gelingen. Das erledigten dann die Gäste, die in der Schlussminute noch zum Ehrentreffer kamen, ansonsten aber keine Akzente setzen konnten. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl (51., Mayerl), Stuhlar, Temmel, Jurisic (76., Cavic), Steiner (70., Eder), Schupfer, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Banovac.

ATUS Wartberg – FC Ausseerland 0:1 (0:1)

Nach dem Derbyerfolg gegen Gröbming ging die Kopf-Elf mit breiter Brust ins Duell gegen Wartberg. Immerhin ging es für den FCA um die ersten Auswärtspunkte dieser

SV Wald – ASV Bad Mitterndorf II 4:2 (2:0)

Die Gastgeber gingen nach einem Foul von Franz Schretthauser (inkl. roter Karte) in der 7. Minute per Freistoß in Rücksstand. Danach waren die Gastgeber dem ASV II immer mindestens ein Tor voraus. Die Mitterndorfer Treffer gelangen Matus Ganovansky (65.) und Florian Pichler (75.).

ASV II: P. Pliem, F. Pichler, Schlömmer, Mlinar (44., S. Seebacher), Schretthauser, Har. Seebacher, Han. Seebacher (62., Pressl), N. Pichler. Ganovsky, T. Pliem, Ilic.

Nächste Spiele: ASV II – FCA Juniors (29.9. 16 Uhr), Irdning II – Tauplitz (29.9., 18 Uhr), Tauplitz – Gröbming II (6.10., 15 Uhr), Wörschach – ASV II (6.10., 15 Uhr), FCA Juniors – Stein/Enns (6.10., 15 Uhr, Altaussee) 1. 2. 3. 4.

Ramsau Stein/Enns St. Martin/Gr. Wald/Sch.

5. FCA Juniors

6. Mitterndorf II 7. Gröbming II 8. Selzthal 9. Irdning II 10. Tauplitz 11. Wörschach

5 5 5 5

5 5 3 3

0 0 1 0

0 0 2 2

23:5 14:3 16:13 18:13

15 15 10 9

5 2 1 2 13:11 7 5 4 5 5 6 5

1 1 1 1 1 1

2 1 1 1 1 0

2 2 3 3 4 4

10:12 6:10 4:8 6:13 6:17 9:20

5 4 4 4 4 3

Saison. Im spannenden Spiel hatten die Ausseer leichte Vorteile, die sie in der 38. Minute auch nutzen konnten. Ivan Jurisic nutzte eine der vielen Chancen zum verdienten 0:1. Danach spielte der FCA freier auf und kam zu weiteren Möglichkeiten, die unter anderen zwei Mal an der Latte landeten. So gab es am Ende einen knappen aber hochverdienten Auswärtssieg.

FCA: Mich. Stögner, Stuhlar, Posch (77., Eder), Temmel, Jurisic (81., Cavic), Steiner (57., Mayerl), Schupfer, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Banovac.

Nächste Spiele: FCA – Kindberg II (28.9., 19 Uhr), Haus – FCA (6.10., 17 Uhr) 1. Stainach Krieglach 3. Mürzzuschlag 4. Lassing 5. WSV Liezen

6. Veitsch 7. Admont 8. Ausseerland 9. Haus 10. Thörl 11. Wartberg 12. Kindberg II 13. Stanz 14. Gröbming

7 7 7 7

6 6 4 4

7 3 7 6 7 7 7 7 6 7 7

3 3 3 2 2 1 1 0 0

1 1 1 1

0 21:3 0 21:3 2 12:6 2 17:13

19 19 13 13

3 1 19:11 12 3 2 1 2 1 3 0 2 0

2 1 3 3 4 3 5 5 7

15:10 14:12 10:18 11:15 14:14 10:15 3:17 12:29 9:22

11 11 10 8 7 6 3 2 0

Jugendfußball U15: Mitterndorf/Tauplitz – Pruggern 9:0 FC Ausseerland – Schladming 0:1 U13: Mitterndorf/Tauplitz – Schladming 3:2 FC Ausseerland – Gaishorn/Trieb. 1:6 U12: Liezen – Tauplitz/Mitterndorf 5:0 U11: Gröbming – FC Ausseerland 0:3 Mitterndorf/Tauplitz – Gaishorn 3:0

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber,  Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR  und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT7645010304 00030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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