Alpenpost 21/2021

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Ausgabe Nr. 21 21. Oktober 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Die Bosheit trinkt die Hälfte ihres eigenen Giftes. Seneca

Leuchtende Farben ...

Impfbus in Bad Aussee

Am Donnerstag, 21. Oktober, wird von 10.30 bis 12.15 Uhr der Impfbus vor dem Kur- und Congresshaus in Bad Aussee Halt machen. Alle Interessierten können sich dort kostenlos eine CoronaSchutzimpfung holen. Verimpft wird vorwiegend Biontech/Pfizer sowie – je nach Verfügbarkeit – der Impfstoff von Johnson & Johnson. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber einen Lichtbildausweis, die E-Card sowie – falls vorhanden – den gelben Impfpass sollte man dabei haben. Kommen Sie vorbei und nutzen Sie diese Gelegenheit. Drittstiche sind beim Impfbus nicht möglich. ... begleiten uns durch einen wunderbaren Herbst. Der Altausseersee zeigt sich nun in seiner vollen Schönheit.

Großangelegte Suchaktion in Altaussee erfolglos abgebrochen In Altaussee ist seit 11. Oktober ein 81-jähriger Einheimischer abgängig, der von einer Wanderung zur „Gamsstelle“ nicht mehr zurückgekehrt ist. Es wurden sämtliche zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte zu einer großangelegten Suchaktion beordert, um den Abgängigen zu finden.

Gegen 14.30 Uhr verließ der Mann am Montag mit dem Ziel sein Haus, eine kleine Wanderung zu machen. Von dieser kehrte er jedoch bis in die Abendstunden nicht zurück, woraufhin seine Gattin gegen 19 Uhr eine Abgängigkeitsanzeige erstattete. Etwa zwei Stunden später fanden Einsatzkräfte das Fahrzeug des Altausseers am Tressensattel. Rund 20 Einsatzkräfte der Bergrettung Ausseerland sowie ein Polizeihub schrauber aus Salzburg suchten bis

Mitternacht nach dem Mann – leider ohne Erfolg. Die Suche wurde dann am Dienstag über einen Gebietsalarm der Bergrettung fortgeführt. Dabei beteiligten sich rund 50 Bergretter der Ortsstellen Ausseerland, Bad Mitterndorf, Tauplitz und Stainach an der Suchaktion. Auch die Lawinenund Suchhundestaffel, zwei Hubschrauber des Innenministeriums sowie Bundesheeres sowie eine mit einer Wärmebildkamera ausgestat-

tete Polizei-Drohne standen im extrem unwegsamen Gelände im Einsatz. Unterstützung boten auch zahlreiche Feuerwehren des Ausseerlandes. in den späten Abendstunden mussten die Helfer die Suche – trotz aller Bemühungen – bei Dunkelheit, Regen und Kälte – erneut abbrechen. In der Nacht schneite es dann bis rund 1.200 Meter herunter.

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Leicht gemacht Obgleich es eine 60:40-Finanzierungsaufteilung zwischen dem Land und den Gemeinden gibt, was den Sozialhilfeverband Liezen anbelangt, hat das Land Steiermark kürzlich überraschend seine Beihilfen um zehn Prozent gekürzt. Kurzfristig war „Feuer am Dach“, denn es stand sogar im Raum, dass Pflegeeinrichtungen geschlossen werden müssen. Natürlich sollte man bei einem Schuldenstand des Landes von 4,7 Milliarden Euro langsam einmal überlegen, wo man sparen kann. Ob es intelligent ist, auf Kosten des Sozialbereiches zu sparen, respektive die Kosten einfach den Gemeinden umzuhängen, sei dahingestellt. Es scheint mir eher, als hätte es sich da wieder mal jemand leicht gemacht. EGO


Sozialhilfeverband unter Druck Die „Seite 2” von Florian Seiberl So praktisch die Auslagerung der gemeindehoheitlichen Agenden ist, so finanzierungsintensiv sind diese Dienste auch. Schon seit Jahren stöhnen in den Gemeinderatssitzungen die Gemeinderäte wie auch die Finanzabteilungsleiter gleichermaßen über die Pflichtabgaben, die dem Sozialhilfeverband (SHV) zuzuweisen sind. Das Problem dabei: Während die meisten Ausgaben einer Gemeinde ziemlich genau zu beziffern sind, ist der Posten für den SHV eine der größten Variablen im Voranschlag. Es passierte schon öfter, dass nach dem ersten Halbjahr umgehend eine Korrektur dieser Ausgaben vorgenommen werden musste. Nach oben – versteht sich. Rechnungshof mit Empfehlungen für den Sozialhilfeverband Im Rahmen einer Querschnittsprüfung des Rechnungshofes der öffentlichen Pflegeheime im Bezirk Liezen unter der Leitung des Direktors der Institution, Heinz Drobesch, wurde festgestellt, dass es trotz Wartelisten leere Betten gibt. Auf Grund von Größeneffekten fallen bei Heimen mit mehr Betten geringere Bruttoausgaben je Bett und Verrechnungstag an. Gleichzeitig sinkt bei steigender Anzahl von Pflegebetten das Ausmaß des Pflege- und Betreuungspersonals je Bett. Anhand des sinkenden Anteils der Selbstzahler war zusätzlich auch der Trend zur (Rest)-Kostenübernahme durch das Land und die Gemeinden zu erkennen. Was die Bettensituation betrifft, so werden im Bezirk Murau die Planzahlen des Bedarfs- und Entwicklungsplans, der die Basis für die Versorgung mit stationären Einrichtungen bildet, mit 46 Prozent massiv überschritten, in Liezen beträgt die Überschreitung 16 Prozent (der Steiermark-Schnitt liegt bei 24 Prozent Überhang). Trotz des bestehenden Überangebotes wurden von der zuständigen Landesabteilung mittels Bescheid weitere Pflegeheimbetten bewilligt, monierte der Landesrechnungshof. Dieser Überhang an Betten wirkt sich auch auf den Personalbedarf aus: So konnte in einer der geprüften Einrichtungen keine Vollauslastung aufgrund Personalmangels erreicht werden, obwohl eine Warteliste mit Pflegebedürftigen existierte. Darüber hinaus wurden die Vorgaben für die personelle Mindest-Ausstattung in Pflegeheimen erhöht, allerdings mit dem „Schlupfloch" der Möglichkeit der zeitweisen Unterschreitung dieses festgelegten Mindestpersonalschlüssels. Insgesamt stünden all diese Entwicklungen mit dem PflegeGrundsatz „mobil vor stationär" im 2

Der Sozialhilfeverband Liezen ist ein Zusammenschluss von 48 Vertretern aus den Gemeinden des Bezirks, über welchen die meisten Sozialagenden wie zum Beispiel der Betrieb eines Seniorenwohnheimes, Schulsozialarbeit o. ä. ausgelagert und bewerkstelligt werden. Das Budget wird über die Gemeinden und über einen Einwohnerschlüssel berechnet, wobei der Posten für den Sozialhilfeverband ziemlich hoch ist. In Bad Aussee beträgt dieser zum Beispiel zwölf Prozent des Gesamtbudgets. Doch die Kosten explodierten in diesem Jahr und so mussten die Gemeinden kürzlich 1,34 Millionen Euro nachschießen, um liquide zu bleiben.

Die Vertreter aus allen Ausseerlandgemeinden (außer Grundlsee) wie auch die Initiatoren einer Petition für Schulsozialarbeit vom „Dialog lebenswertes Altaussee“ trafen sich einen Tag vor der alles entscheidenden Sitzung im Ausseer Kurpark zu einem offiziellen Fototermin.

Widerspruch, kritisiert der Landesrechnungshof. Was die Kontrolle betrifft, ortete der Landesrechnungshof Verbesserungspotenziale in qualitativer und quantitativer Hinsicht. Gerade die bestehenden Spielräume erforderten effiziente Kontrollen, um Qualitätsverluste bei der Pflege und negative finanzielle Auswirkungen zu vermeiden, heißt es im Prüfbericht. Unter anderem sprach der Landesrechnungshof dem Sozialhilfeverband Liezen auch die Einstellung von sozialen Diensten wie eben der Schulsozialarbeit oder der StreetWorker aus. Verbunden mit einem um zehn Prozent verringerten Budget des Landes Steiermark ergab sich nun an allen Ecken und Enden ein finanzieller Engpass, der unter anderem auch die Aussetzung der Schulsozialarbeit seit Anfang September bewirkte (siehe nebenstehendes Interview). Vollversammlung beschloss Finanzspritze von 1,34 Mio. Euro Da sich die Ausgaben des SHV Liezen in den letzten Monaten ständig erhöhten, klaffte eine Finanzie rungslücke von 1,34 Millionen Euro. Unter anderem wurden dabei auch Zahlungsunfähigkeit oder sogar die Möglichkeit genannt, dass die Senioren wieder aus den Heimen geholt werden müssten. So schlimm kam es aber nicht, denn im Rahmen einer Vollversammlung am 11. Oktober haben die Gemeindevertreter die notwendige Summe aufgestellt, um liquide zu bleiben. Das Budget dafür wurde schon 2019 beschlossen, was aus der Sichtweise des SHV Liezen ein großer Fehler war, denn eigentlich gibt es einen

Finanzierungsschlüssel von 60 Prozent (Land Steiermark) zu 40 Prozent (SHV, respektive die Gemeinden). Für diese Finanzierungslücke müssen jedoch die Gemeinden zu hundert Prozent aufkommen. Im Rahmen eines „Globalbudgets“ wurde dies damals so beschlossen. Eine Entscheidung, die heute massiv kritisiert wird. Die Schulsozialarbeit soll nun auf gesunde Beine gestellt werden Für den Obmann des Sozialhilfeverbandes Liezen, den Rottenmanner Bürgermeister Alfred Bernhard ist diese Situation doppelt belastend, denn als Obmann muss er seinen Kopf für das Budget oder eine mögliche Zahlungsunfähigkeit hinhalten, als Bürgermeister bei einer Budgeterhöhung im Sozialhilfeverband „mitgehen“ – mit finanziellen Reserven, welche meist schon anderweitig verplant sind. Auf Anfrage meinte Alfred Bernhard: „Wir befanden uns in der Grätsche zwischen unserem vereinbarten Budget und dem, was uns das Land zugestanden hat. Was die Schulsozialarbeit anbelangt, so ging es dabei um freiwillige Leistungen des Sozialhilfeverbandes – um die Kür und nicht die Pflicht und ich kann finanziell erst die Kür machen, wenn die Pflicht ausfinanziert ist. Nun haben wir diesen Engpass aber beseitigen können und die Schulsozialarbeit ist gesichert. Diese Einrichtung ist uns wichtig und deshalb haben meine Bürgermeisterkollegen oder deren Entsandte auch mehrheitlich dafür gestimmt, dies zu finanzieren. Jetzt sollte die Schulsozialarbeit endlich

auf gesunde finanzielle und rechtliche Beine gestellt werden, damit man unseren Kindern und Jugendlichen diese Dienstleistung auch weiterhin anbieten kann und man solche Situationen wie in den letzten Wochen nicht mehr erleben muss.“ Die Abgaben für den Sozialhilfeverband sind für die Gemeinden immer eine gewaltige Variable im Ausgabenhaushalt. Dazu Alfred Bernhard: „Die nun abzudeckende Summe von 1,34 Millionen Euro war eine Summe aus vielen Kosten. Natürlich hat auch die Pandemie einen Teil dazu beigetragen. Wir haben einen riesigen Bedarf im Sozialbereich – das beginnt bei den Senioren bis hin zu den Kindern, die versorgt werden müssen, weil ihre Eltern aufgrund der Pandemie arbeitslos geworden sind. Ich würde liebend gerne jeden unterstützen, aber als Obmann kann ich nur verwalten und mich im rechtlich zugesprochenen Rahmen bewegen und muss dafür sorgen, dass strategisch richtige Entscheidungen getroffen werden. Die Kosten für die Gemeinden werden künftig nicht weniger. Bei der Pflegereform gibt es viele Lippenbekenntnisse, es fehlen Gesetze und Rahmenbedingungen. Dazu kommt, dass im Sozialbereich das Personal knapp wird und wir werden diese Kosten als Gemeinden bald nicht mehr tragen können. Abschließend möchte ich aber anmerken, dass ich meinen Kollegen und Gemeindevertretern sehr dankbar bin, dass wir in der Vollversammlung dieses Ergebnis zuwege gebracht haben“, so Alfred Bernhard abschließend.


„Es muss wohl im Bezirk ein Erdbeben zu spüren gewesen sein...“

Am 29.10.2021 ist Weltspartag

Der Geschäftsführer von Sera Soziale Dienste GmbH, jenem Unternehmen, welches die Schulsozialarbeit per Vertrag ausübt, Mag. Gregor Hoffmann, MSc MBA, ist überglücklich, dass das notwendige Budget für die Kinder und Jugendlichen doch noch aufgebracht wurde. Herr Mag. Gregor Hoffmann, wie viele Mitarbeiter entsendet SERA in wieviele Mittelschulen des Bezirks und wie viele Schüler werden darüber erreicht? Gregor Hoffmann: „Die Schulsozial arbeit wird von fünf Mitarbeiterinnen an zehn Schulstandorten im gesamten Bezirk erbracht. Die Zielgruppe der Schüler umfasst damit mehr als 1.400 Kinder und Jugendliche.“ Was genau wird dabei mit den Schülern gemacht und welche Angebote werden dabei in Anspruch genommen? Gregor Hoffmann: „Schulsozialarbeit richtet sich als Präventionsund Unterstützungsangebot in erster Linie an Schüler, kann aber auch Ansprechpartner für Eltern und Lehrer sein. Ziel ist es, einzelne Schüler bei psychosozialen Belastungen möglichst früh zu erreichen, wobei die abgedeckten Themenbereiche sehr breit sein können. Die Angebotspalette reicht von niederschwelligen Pausenangeboten, fixen Sprechzeiten an der Schule, über verschiedene Projekte und Workshops zu Themen wie soziales Lernen, SaferInternet, Gesundheitskompetenz oder Kinderrechten bis hin zur Einzelberatung und Intervention bei schwerwiegenden Problemen, wie Mobbing oder Gewalt, Schulangst oder Schulverweigerung oder auch Suizidgefährdung. Durch die Präsenz an der Schule können die Schulsozialarbeiter sowohl am System Schule als auch den unmittelbaren Lebenswelten der Schüler anknüpfen, eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen und so den Kindern und Jugendlichen für das Ansprechen schwieriger Themen Sicherheit geben. Die Präventionsarbeit beginnt also sehr früh, orientiert sich an für Kinder und Jugendliche bedeutsamen Fragen und trägt so zum Gelingen des Zusammenlebens an Schulen bei. In weiterer Folge ist es natürlich ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung einer gesunden Entwicklung und einer erfolgreichen Bildungsbiographie jedes einzelnen Schülers.“ Durch die Pandemie entstehen auch bei Kindern und Jugendlichen große Ängste, die abgebaut werden müssen. Wie erleben Sie und Ihre Mitarbeiter die derzeitige (Ausnahme-)Situation? Gregor Hoffmann: „Ja, das ist rich tig, die psychosozialen Auswirkun gen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche sind erheblich und werden uns als Gesellschaft noch lange begleiten, wenn wir nicht aktiv Maß nahmen ergreifen, die die Belastun -

gen mildern. Es beginnt bei vergleichsweise kleinen Fragen wie bspw. ob das Kind zuhause einen eigenen, ungestörten Arbeitsplatz hat und reicht bis hin zu massiven Kontaktängsten, die Entwicklung eines depressiven Zustandsbildes oder gar einer Suizidgefährdung. Es ist also sowohl der Bildungserfolg als auch die (psychische) Gesundheit gefährdet. Unsere Mitarbeiter haben im letzten Schuljahr einen massiven Anstieg an den psychosozialen Problemen bemerkt – so stieg der Bedarf an intensiver Beratung und Einzelfallhilfe für Schüler im Vergleich zum Schuljahr 2019/2020 um 58,6 %. Aber auch Eltern haben das Beratungsangebot verstärkt in Anspruch genommen, hier stieg der Bedarf um 45,3 %. Dazu kommt, dass die Problemkonstellationen an Komplexität zunehmen und damit Beratung und Unterstützung länger dauern, bis eine erste Erleichterung oder Entspannung erreicht ist. Umso wichtiger ist mir hier auch der Hinweis, dass es unsere Verantwortung und Verpflichtung als Erwachsene ist, dafür zu sorgen, dass Kinder und Jugendliche genau jetzt die Unterstützung bekommen, die sie brauchen und wir auch hinsichtlich der Schutzmaßnahmen gegen eine Covid-19-Infektion verantwortlich agieren und sie im Sinne der Solidarität mit Kindern und Jugendlichen ernstnehmen.“ Mit welchen Gefühlen haben Sie die mehrheitliche Entscheidung in der Verbandsversammlung des Sozialhilfeverbandes aufgenommen, dass die Finanzierungslücke für die Schulsozialarbeit überbrückt wird? Gregor Hoffmann: „Ich habe an einer anderen Stelle geschrieben, dass wohl im Bezirk ein Erdbeben zu hören gewesen sein müsste, weil mir ein Fels vom Herzen gefallen ist. Ich bin zutiefst erleichtert, dass in der Verbandsversammlung des Sozialhilfeverbandes (SHV) die Entscheidung zur Weiterfinanzierung gefallen ist. Ich verstehe es auch als politi sches Signal in Richtung der Kinder und Jugendlichen sowie als Anerkennung der Bedeutung von Jugendsozialarbeit im Allgemeinen. Ge statten Sie mir aber trotzdem den Hinweis, die Finanzierungslücken beim SHV ergeben sich aus anderen Bereichen – die Schulsozialarbeit ist erstens aufgrund des ursprünglich mehrjährigen Vertrags über Jahre hinweg bestens planbar und zweitens haben wir in Folge sorgfältiger und sparsamer Umsetzung nicht einmal das zugewiesene Budget zur Gänze verbraucht. Gerade auch im Vergleich der Kosten für die Schulsozialarbeit für den SHV (rund

100.000,- €) mit dem kolportierten Defizit des SHV wird deutlich, dass es nicht die Schulsozialarbeit ist, die das Budgetloch verursacht. Auch ist mir wichtig, hier ausdrücklich – trotz der sehr erfreulichen Entscheidung zur weiteren Mitfinanzierung der Schulsozialarbeit im heurigen Schuljahr durch den SHV – darauf hinzuweisen, dass wir uns alle gemeinsam, damit meine ich Land, SHV und uns als Anbieter, ernsthaft und rasch Gedanken dazu machen müssen, wie das Angebot langfristig gesichert werden kann, weil die Alternative mittelfristig nur höhere Kosten im Gesundheits- und Sozialbereich bedeuten würde. Ich wende mich damit ausdrücklich auch an diejenigen, die kritisch waren und sich gegen die Finanzierung ausgesprochen haben. Ich stehe gerne Rede und Antwort, unsere Gebarung ist absolut transparent und wird seitens des Landes auf den einzelnen Cent hin geprüft, und ich habe Verständnis für die schwierige Situation, in der sich der SHV befindet. Ich trage gerne dazu bei, dass wir unsere gemeinsame Verantwortung wahrnehmen, zu nachhaltigen Lösungen im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen zu kommen. Was kann man tun, dass die Schulsozialarbeit nicht als freiwillige Mehrleistung des Sozialhilfeverbandes läuft, sondern auf rechtlich tragfähige und ausfinanzierte Beine gestellt wird? Gregor Hoffmann: „Ich halte die gegenwärtige Konstruktion für problematisch. Zum Verständnis: Auftraggeber für die Schulsozialarbeit ist das Land Steiermark, das über ein Vergabeverfahren die Umsetzung der Schulsozialarbeit an einen privaten Träger wie uns vergibt. Die Finanzierung des Auftrags erfolgt zu 60 % durch das Land (dieser Anteil war schon seit dem Frühjahr fixiert und gesichert) und zu 40 % durch den SHV. Das Land schließt also Verträge mit uns als Anbieter und mit dem SHV zur gemeinsamen Finanzierung. Wie wir gesehen haben, ist der eigentliche Auftraggeber aber von der Zustimmung des SHVs abhängig, umgekehrt der SHV von der weiteren Vorgehensweise des Landes und wir als Anbieter, vor allem aber die Kinder und Jugendlichen an den Schulen, stehen relativ machtlos am Rand und können nur beobachten was passiert. Da braucht es definitiv eine (politische) Klärung und ein gemeinsames über den eigenen Tellerrand hinausschauendes Bekenntnis. Nur dann ist aus meiner Sicht eine nachhaltige Lösung möglich.“ Herzlichen Dank für das Gespräch!

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut Eine lang anhaltende Tradition ist die alljährliche Weltsparwoche mit dem Weltspartag. Flächen deckend wird in Österreich in allen Banken diese Tradition mehr oder weniger aufrecht gehalten. Der ländliche Bereich rückt dieses Ereignis jedenfalls mehr in den Fokus als die Bankfilialen in den Ballungs zentren. Der starke regionale Bezug der heimischen Banken zu ihren Kunden trägt das seine dazu bei – sehr zur Freude vieler Spareinlagen-Kunden und vor allem der vielen Kinder, die sich auf das „SparbüchsenSchlachten“ freuen und mit kleinen Geschenken die Bankfiliale verlassen. Die Pandemie als schlechter Begleiter Leider lassen die wieder steigenden und anhaltenden Infektionszahlen rund um Corona einen Weltspartag mit Brötchen, Kastanien und Getränken nicht zu. Wir haben uns aber dazu entschlossen, die Weltspartage unter Einhaltung der vorgeschriebenen Corona-Regeln – ohne Ausschank – abzuhalten. Der Spargedanke versus „NullZins-Politik“

Die lang anhaltende „Null-ZinsPolitik“ der europäischen Zentralbank lässt wenig Hoffnung auf steigende Zinsen. Somit werden die Sparguthaben jährlich um die Inflation entwertet. Gerade der Weltspartag soll wieder dazu anregen, sich mehr mit der Entwicklung des Vermögens auseinanderzusetzen. Stimmen meine gesteckten Veranlagungsziele mit meinen Investitionsvor haben überein? Gedanken, die wir gerne in einem gemeinsamen Beratungsgespräch mit Ihnen diskutieren wollen. Wir freuen auf eine schöne Weltsparwoche und auf ihren Besuch in einer Volksbank-Filiale!

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Wir gratulieren

Bahnhof Kainisch fertiggestellt

Dr. Brigitte J. MayrPirker MSc. MSc.

Als vierter und somit letzter Bahnhof in der Gemeinde Bad Mitterndorf wurde am 13. Oktober der Bahnhof in Kainisch nach einer umfangreichen Sanierung für die Öffentlichkeit freigegeben. Die Fertigstellung markiert den Abschluss der Arbeiten an der Attraktivierung der Salzkammergutbahn auf steirischer Seite.

Dr. Brigitte J. Mayr-Pirker MSc. MSc. ist leitende Oberärztin an der Universitätsklinik für Geriatrie in Salzburg und hat nach dem Masterstudium „Palliative Care“ ein weiteres Masterstudium absolviert. Im Oktober hat sie an der PMU Salzburg den Universitätslehrgang für „Health Sciences and Leadership“ mit Auszeichnung abgeschlossen. In diesem berufsbegleitenden Universitätslehrgang hat sie die Kompetenzen für eine leitende Position im Gesundheitswesen erworben und hat nun einen zweifachen Mastertitel. Herzlichen Glückwunsch!

„Eing’moascht is“

Am Montag, 25. Oktober, veranstaltet die Musikkapelle Kumitz in der Mehrzweckhalle Knoppen einen Abend unter dem Motto „Eing’moascht is“ . Bei Eintritt mit freiwilligen Spenden unterhalten sie die Musikkapelle Kumitz, die Seitlzupfmusi, die Lenzbleamal und die Hollerschnapszuzler. Beginn ist 19.30 Uhr, die verbindenden Worte spricht Amtsleiter der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, Franz Höller.

Ganslessen im Gasthof Kalßwirt

Das traditionelle Ganslessen im Gasthof Kalßwirt in Bad Aussee, Sießreithstraße 58, findet am Samstag, 30. Oktober mittags und abends und am Sonntag, 31. Oktober, mittags, statt. Um telefonische Vorbestellung wird gebeten, Tel.: 03622/55215.

Die Pressesprecherin der ÖBB, Rosanna Zernatto-Peschel, konnte neben LAbg. Wolfgang Moitzi auch Bgm. Klaus Neuper, Vzbgm. Kurt Edlinger, Projektleiter Wolfgang Mayer, Vertreter der bauausführenden Unternehmen sowie Pressevertreter zur Eröffnung begrüßen. „Das Ziel der ÖBB ist es, Fahrgäste sicher, komfortabel und umweltbewusst an ihr Ziel zu bringen. Eine moderne Infrastruktur trägt wesentlich dazu bei, den Umstieg auf die klimafreundliche Bahn noch attraktiver zu gestalten. Deshalb wurden am Bahnhof Kainisch seit Mitte Mai 2021 umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt“, so Zernatto-Peschel. Für den Projektleiter der ÖBB, Wolfgang Mayer, war dies nun der letzte Bahnhof auf steirischer Seite, der für die Salzkammergutbahnlinie modernisiert werden musste: „Der Bahnhof Kainisch ist nun auf dem letzten Stand der Technik. Das ist insoferne wichtig, als dass die Erreichung der Klimaziele nur gemeinsam möglich ist und die Bahn dabei eine große Rolle spielen wird.“ LAbg. Wolfgang Moitzi: „Wir wollen den öffentlichen Verkehr noch attraktiver gestalten. Dazu gehören neben günstigen Tickets, die wir jetzt mit dem Klimaticket um 588,- erfüllt haben und womit man sich aufs Jahr gerechnet hunderte Euro sparen kann, genauso, wie eine moderne und gut ausgebaute Infrastruktur. Der dritte Punkt in dieser Hinsicht ist ein attraktiver und sinnvoller Fahrplan. Dann schaffen wir es, die Menschen zur Bahn zu bewegen“, so Moitzi. Für Bürgermeister Klaus Neuper war der Tag ein Feiertag: „Wir sind gesegnet mit einer Bahn, die unser Gemeindegebiet durchschneidet. Dies hat Vor- und Nachteile. Der größte Vorteil ist, dass man aus unserer Gemeinde fußläufig

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme zum Abschied von Herrn

Viktor Holzinger. Unser besonderer Dank gilt Dr. Nikola Albrecht und ihrem Team für die langjährige und liebevolle Betreuung, Ida Egger für die fürsorgliche Hilfe und verständnisvollen Gespräche, Pfarrer Dr. Michael Unger für die feierliche Gestaltung des Requiems, Sandra Singer und ihrem Team von der Bestattung Haider, dem Bergrettungsdienst für das letzte Geleit und allen, die meinen Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Vielen Dank für Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit Elisabeth Dovecar, Im Namen aller Angehörigen 4

LAbg. Wolfgang Moitzi, Bgm. Klaus Neuper und der Projektleiter der ÖBB Infrastruktur AG, Wolfgang Mayer, freuten sich über die gelungene Sanierung.

Bahnhöfe erreichen kann. Das ist ein großer Startvorteil für die Herausforderungen, die wir noch zu bewerkstelligen haben, wenn es um die Klimaziele geht. Die Bahn spielt eine wichtige Rolle dabei, denn wir werden die vielen E-Autos, die jetzt im Gespräch sind, gar nicht alle laden können. Der Individualverkehr muss einfach gesenkt, der öffentliche Verkehr massiv gefördert wer-

den. Ich danke somit allen Beteiligten für ihr Engagement und darf noch den Wunsch äußern, dass ein attraktiverer Fahrplan für eine bessere Anbindung zwischen Oberösterreich und der Steiermark erfolgt, denn es kann nicht sein, dass man mindestens zwei Stunden warten muss, um von Obertraun nach Bad Aussee zu kommen“, so Neuper abschließend.


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Großangelegte Suchaktion in Altaussee erfolglos abgebrochen

mussten schlussendlich die Suche für erfolglos beendet erklären. Dort wo der Abgängige vermutet wurde, nahe der ‘Gamsstelle’, war er nicht. Wir haben in einem systematischen Raster von drei Metern alles abgesucht – bis hin zum Wandfuß der Trisselwand. Leider waren die Mühen ergebnislos“, wie Einsatz leiter Markus Raich abschließend enttäuscht anmerkte.

Bis zu 85 Einsatzkräfte waren unterwegs, um den Abgängigen zu finden. Fotos: M. Raich

Am Mittwoch wurde die Suche erneut aufgenommen. Dabei wurde auch eine Übung von zahlreichen Polizei-Diensthunden kurzerhand verlegt, um gemeinsam mit der Bergrettung und der Alpinpolizei zu suchen. Auch diese Aktion verlief ergebnislos. Letzten Samstag wurde dann noch

einmal mit einem Großaufgebot von 85 Helfern gesucht. „Wir haben wirklich alles ausgeschöpft, was technisch und personell möglich ist – von den besten Kletterern über Bergsteiger bis hin zu Alpinpolizisten, mehrere Hubschrauber und Drohnen, Suchhunde und die Wasserrettung mit Einsatzboot – aber wir

Neben technischem Gerät waren auch Suchhundestaffeln im Einsatz.

Bauernmärkte

Altaussee: Wochenund Bauernmarkt im Altausseer Kurpark. Immer samstags von 8 bis 12 Uhr. Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz – jeden Donnerstag (bei Feiertag am Mittwoch) von 7 bis 12 Uhr. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab Oktober bis März Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Saisonfinale in den Salzwelten Altaussee Die Saison ist auch in den Salzwelten fast vorbei. Bis zum 1. November haben Gäste noch täglich um 9, 11, 13 und 15 Uhr die Möglichkeit, den „Berg der Schätze“ zu besuchen. Im November sind die Salzwelten Altaussee wegen Revision geschlossen, ab Dezember finden jeden Mittwoch um 17:00 Uhr Abendführungen statt. Sollte es die Situation zulassen, wird es am 4. Dezember wieder die beliebte „musikalische Barbaraführung“ geben. Apropos Advent: Gerne sind wir Firmen bei der Planung eines weihnachtlichen Betriebsausflugs behilflich! Laufende Investitionen halten Altaussee am Puls der Zeit. Nach der kompletten Neugestaltung des Einfahrtsbereiches samt Einführungsfilm letztes Jahr und der Renovierung der Barbarakapelle mit „neuer alter“ Salinenorgel, wurden auch der Salzsee im Gumplwerk und die Seebühne neu inszeniert. Ein eigenes Musik-stück wurde von dem erfolgreichen Nachwuchskomponisten Michael Frankenberger zu diesem Zweck komponiert und von einem Profi-orchester in Wien eingespielt. Durch moderne LED-Technik erstrahlt das Gumplwerk in neuem Glanz. Wie bei einer Klangwolke fasziniert die auf das symphonische Stück abgestimmte Lichtershow Jung und Alt. Neben dem Springerwerk, wo seit 2019 die Geschichte erzählt wird, wie die Altausseer Bergmänner Europas Kunstschätze im 2. Weltkrieg gerettet haben, ist der Salzsee sicher

der Höhepunkt in den Salzwelten Altaussee. Bei den Führungen erfährt man natürlich auch wissenswertes über den Salzabbau in Österreichs größtem Salzbergwerk. Als obertägiges Angebot wurde die Via Salis erneuert und Anfang Juli

eröffnet. Der Rundweg mit 21 Stationen und neun zusätzlichen Infotafeln an den Stollenportalen verdeutlichen den Charakter von Altaussee als industriegeschichtlich bedeutender Bergbauort. Ein Highlight sind Sichtfenster und beleuchte-

te Stollenmeter beim Bräuner- und Kriechbaumberg. Die GPS-Daten für den Wanderweg und eine eigene „Via Salis Radtour“ sind über die Homepage des Tourismusverbandes verfügbar. Alle Informationen, Termine und Onlinetickets unter

Bis zum 1. November 2021 können Sie den „Berg der Schätze” in Altaussee noch täglich besuchen. 5


Krampusse haben immer Saison – unter diesem Motto scheint die Ausseer Obermeyr-Krampus pass zu agieren, die ihre Gewänder eigentlich gar nicht mehr in den Dachboden zu hängen braucht. So auch am 9. Oktober, als um 18 Uhr die Pass – sehr zum Staunen der Passanten – mit lautem Gebrüll zum Gasthaus „Weißes Rössl“ zog. Anlass war der 60. Geburtstag von Georg Raudaschl, der zwar am anderen Ende der Welt arbeitet, sich jedoch verlässlich wie eine Kirchturmuhr zu allen Brauchtumsanlässen wie zum Beispiel Fasching in seiner Heimat einfindet. Nicht bestätigten Augenzeugenberichten zufolge sollen die Feierlichkeiten eine halbe Stunde später beendet worden sein, da alle Beteiligten sehr müde waren, da sie ja eigentlich keine „Fortgeher“ sind...

Edith Lämmerer verstorben

Mit dem Glockenschlag der Ausseer Pfarrkirche St. Paul, der um sieben Uhr Früh erklang, schloss am 10. Oktober Edith Lämmerer im 83. Lebensjahr für immer ihre Augen.

Das Geburtstagskind Georg Raudaschl mit der ObermeyrPass.

SPARTA – neuer Standort und 20-Jahr-Jubiläum Das gemeinnützige Beschäftigungsprojekt SPARTA feierte seinen 20. Geburtstag am neuen Standort im Bahnhofsgebäude Bad Aussee. Bei der Eröffnungs- und Jubiläumsfeier nutzten die Gäste die Gelegenheit, den neuen Standort kennenzulernen und einen Eindruck zu den Inhalten und Arbeitsbereichen zu sammeln.

Das Projekt des Bildungszentrums Salzkammergut ermöglichte seit Oktober 2001 über 500 Arbeitssuchenden eine befristete Beschäftigung und begleitete eine Vielzahl davon in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel ist es dabei, dass die Mitarbeiter ihre Kompetenzen in verschiedenen Arbeitsbereichen erweitern und neue berufliche Perspektiven entwickeln. SPARTA ist zu einer wichtigen Anlaufstelle im gesamten Ausseerland für Arbeitssuchende geworden und damit nicht mehr als regionaler Dienstleister wegzudenken. So werden Bauhilfstätigkeiten, Grünlandpflege und Reinigungsarbeiten für Gemeinden, gemeinnützige Organisationen und Private erledigt. Jährlich können sich so etwa 350 Kunden von der zuverlässigen und guten Arbeit überzeugen. Ab sofort werden zusätzlich Scandienstleistungen zur Digitalisierung von Dokumenten und Plänen angeboten. Im Rahmen der gemütlichen Feierlichkeit bedankte sich Stefan Sifkovits, Geschäftsführer des Bildungszentrum Salzkammergut, bei allen Beteiligten für den guten Zusammenhalt. Bürgermeister Franz Frosch von Bad Aussee zeigte sich zufrieden mit der langjährigen Zusammenarbeit und freut sich auf eine erfolgreiche Weiterführung am neuen Standort. Rudolf Gasperl, Vizebürgermeister und BIS-Vor standsmitglied, betonte zudem die Wichtigkeit von regionalen Ange boten der Arbeitsmarktintegration. Ein Dank gilt an dieser Stelle der Gemeinde Bad Aussee, den Österreichischen Bundesbahnen, der Malerei Pürcher und der Firma Novacom für die wertvolle Unter stützung bei der Suche und Neugestaltung des Stützpunktes am Bahnhof. 6

Die Projektleiter Cristina Volpe und Helmut Lackner (Mitte) mit den Ehrengästen.

Leserbrief Das Tote Gebirge als Wildnisgebiet? Die Aufregung um die geplante Errichtung eines Wildnisgebietes im Toten Gebirge wirft Fragen auf, aber die Antwort liegt in einer Frage: Cui bono? (Wem nützt es?) Kritische Zeitgeister beobachten seit längerem eine schleichende Kommerzialisierung von öffentlichem Raum in Natur schutzgebieten und warnen, dass mit irreführenden Argumenten gearbeitet wird. Das „Erholungsrecht“ wird kaum eingeschränkt, denn wandern und beobachten wird weiterhin erlaubt sein, und dass die Jagd in einem Wildnisgebiet „so gut wie undurchführbar werde“ liegt in der Natur der Sache, in einem unberührten Gebiet soll ja auch das Wild unberührt bleiben. Mit massiven Einschränkungen in den letzten europäischen Rückzugs gebieten für Tier- und Pflanzenwelt haben die wenigsten ein Problem. Investoren aber, die weiterhin „Alpen dörfer“, „Alpenwirtshäuser“ oder überdimensionale „Hütten“ in der Natur errichten wollen, sowie der Jäger lobby, geht das schon eher gegen

den Strich. Doch wer seine Jagdleidenschaft weiterhin befriedigen möchte, dem bleibt in den Tälern genügend Raum. Die Unversehrtheit der Natur sichert auch die Erholungsräume für zukünftige Generationen, die zahlenmäßig ein Mehrfaches der heutigen Bevölkerung ausmachen werden, und, wohlgemerkt, sich nicht auf die hier lebende Bevölkerung beschränkt. Weltweit wächst dieses Bewusstsein. In den zahlreichen National Parks der Vereinigten Staaten ist Jagen und Wirtschaften untersagt, stehen Naturschutz und – seit heuer – Bildung im Vordergrund. Die Forschung in einer solch unberührten Natur ist an den Schulen und Universitäten des Landes nicht mehr wegzudenken. Deshalb ist Naturschutz privaten Interessen vorzuziehen, erst recht in den letzten europäischen Rückzugs gebieten für Tier und Pflanzenwelt. Das sollte sich langsam herumsprechen, auch in den hiesigen Gemeindestuben. André Leers, Bad Aussee

Edith Lämmerer kam mit jungen 18 Jahren aus dem Murtal ins Ausseerland, wo sie zuerst bei der Familie Klackl und dann mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen Gerhard und Otto ihren Lebensinhalt fand. Als Gastgeberin in der Frühstückspension an der Altausseerstraße sowie als das Gesicht und Seele der Produktion und des Verkaufes der traditionsreichen Bäckerei Klackl an der Mautbrücke war sie allgegenwärtig. Obgleich von mehreren Schicksalsschlägen gebeutelt, verlor Edith Lämmerer niemals ihren Humor. Sie war – solange es ihre Gesundheit erlaubte – im Ausseer Kirchenchor aktiv, wie sie auch im Frauenchor eine verlässliche Sängerin war. In jungen Jahren über Hans Gielge und das Heimatmuseum geprägt wurde ihr die Tracht eine Herzensangelegenheit, sowohl im täglichen Leben als auch mit den „Alten Trachten“ als Goldhaubenträgerin, die meist zu besonderen Anlässen ausrücken. Wer Edith Lämmerer richtig kennenlernen durfte, wurde immer mit großem Respekt und noch mehr Herzenswärme empfangen. Ihre Mehlspeis-Variationen werden wohl dafür sorgen, dass in den nächsten Monaten einige aus „allen Wolken“ fallen werden. Pfiat Di, Edith!

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Oliver-Martin Mayer-Laing geboren am 26. September 2021 Eltern: Amy Laing und Marcel Mayer Bad Aussee


Unsicherheit in Hinblick auf das Wildnisgebiet: „Wir wissen noch gar nicht, was das bedeutet!“ Die Überlegungen, aus dem Toten Gebirge ein Wildnisgebiet zu machen, stoßen nicht überall auf Begeisterung. Neben der Vorgehensweise, indem die Österreichischen Bundesforste als Grundeigentümer gemeinsam mit dem WWF eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben ist für viele ebenso befremdlich wie die Tatsache, dass die angrenzenden Gemeinden an das Tote Gebirge in Oberösterreich von diesem Schutzgebiet überhaupt nicht betroffen sein sollen.

So soll es die Überlegung geben, das Schutzgebiet nur auf steirischer Seite des Toten Gebirges einzurichten, was für einiges Kopfschütteln in der Bevölkerung sorgte. Wanderer – von Oberösterreich kommend – wären somit permanent in der Gefahr, einen Gesetzesbruch zu begehen, indem sie ab der steirischen Grenze nur mehr auf „ausgewiesenen Wanderwegen“ gehen dürften, da die Wegefreiheit als solches eingeschränkt wäre. Aber nicht nur bei den Wanderern sorgen die Pläne für gemischte Gefühle, auch direkt Betroffene stellen sich viele Fragen, wie ein Rundruf bei Hüttenwirten, Einforstungsberechtigten und Landwirten zeigt: Franz Schanzl, Hüttenwirt der „PühringerHütte“: „Ich bin gegen die Ausweisung des Toten Gebirges als Wildnisgebiet, denn meinen Informationen nach soll dann so gut wie alles verboten werden. Man weiß zwar die exakten Rahmenbedingungen dazu noch nicht, aber irgendwann werden sie ja auch mit dem Alpenverein sprechen müssen und der wird genauso wie ich massive Einwände einbringen. Im Endeffekt wissen wir noch gar nicht, was das überhaupt bedeutet!“ Florian Marl, Hüttenwirt des „Albert-AppelHauses: „ Es liegen zu diesem Projekt einfach zu wenig Fakten am Tisch und es wird wieder einmal im stillen Kämmerlein geplant und die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Für mich als Hüttenwirt wäre diese Entscheidung sicherlich nicht förderlich. Dazu kommt, dass dann die Bauern nicht mehr in der gewohnten Form eine Kulturlandschaft, so wie sie die Wanderer ja suchen, schaffen dürfen, weil die Tiere nicht mehr aufgetrieben werden können. Eine

Tradition, die seit dem Mittelalter gepflegt wird, soll so plötzlich abgedreht werden? Ich weiß nicht, ob das im Sinne aller ist?“ Bgm. Franz Frosch, Bürgermeister von Bad Aussee und Land wirt: „Wir haben jetzt schon ziemliche Probleme, um die wir uns kümmern müssen. Der Wolfsriss im Weißenbach hat aufgezeigt, was möglich ist. Dieses Vorhaben ist eine Brutstätte für Beutegreifer. Ein Auftreiben von Rindern oder Schafen wäre dann grob fahrlässig. Somit wäre es vorbei mit der Kulturlandschaft und somit über kurz oder lang auch mit dem Tourismus. Unsere verbrieften Einforstungs- und Servitutsrechte haben den Vorteil, dass diese nicht verjähren können, diese sind als Teil des Eigentums der heimischen Land wirte zu sehen, die es sowieso nicht leicht haben. Eine Beschneidung dieser Rechte wäre inakzeptabel.“ Mag. Florian Past, Geschäftsführer des Verbandes der Einforstungsgenossen schaf ten eGen: „Bei den Einforstungsrechten handelt es sich um Holz- und Weidenutzungsrechte auf Fremdgrund, haupt sächlich auf Flächen der Republik Österreich bzw. der ÖBf AG. Diese immerwährenden Nutzungsrechte stellen einen über Jahrhunderte gewachsenen Ersatz für Grund und Boden dar und sind für viele kleinbäuerliche Liegenschaften eine Existenzgrundlage. Gerade in den Gemeinden Grundlsee und Altaussee sind viele eingeforstete Liegenschaften beheimatet, deren Holz- und Weidenutzungsrechte direkt oder zumindest indirekt von der Einrichtung eines Wildnisge bietes im Toten Gebirge betroffen wären. Die Folge können Nutzungsverbote oder zumindest Nutzungsbeschränkungen sein, worunter die

Lebensgrundlage vieler kleinbäuerlicher Betriebe in der Region leiden würde. Zudem steht die Befürchtung im Raum, dass mit der Schaffung eines Wildnisgebietes dem Vormarsch des Wolfes ein weiterer Boden bereitet werden soll, was zusätzliche Problem, besonders für viehhaltende Betriebe in dieser Region verursachen würde. Einen ersten bestätigten Wolfriss gab es im Ausseerland bereits. Die Einforstungsorganisation erachtet eine weitere Verschärfung der bereits bestehenden Naturschutzstandards im Toten Gebirge für nicht notwendig und lehnt daher die Schaffung eines Wildnisgebietes ab. Jedenfalls aber sind im Fall des Falles mit Einforstungsrechten behaftete Flächen aus dem Wildnisgebiet auszunehmen, damit die Nutzungsrechts ausübung auch in Zukunft ungehindert stattfinden kann.“ G e o r g Niedersüß, Jagdpächter Grundlsee/Schatt seite: „Ich nehme diese Idee mit Befremden und Unverständnis zur Kenntnis. Es handelt sich beim Toten Gebirge um eine intakte Naturlandschaft – warum muss man diese noch besonders schützen? Soweit ich das richtig verstanden habe, gibt es dann kein Wandern, keine Skitouren oder keine Jagd mehr. Dafür besteht doch keine Notwendigkeit! Es geht jetzt nicht nur um die Jagd, sondern um die gesamte Idee dahinter. Ist es nicht besser, das hochwertigste Lebensmittel Wildfleisch im natürlichen Habitat zu gewinnen, als aus der Massentierhaltung zu kaufen?“ In der nächsten Ausgabe der „Alpenpost“ wird DI Johannes Ehrenfeldner, Direktor des Nationalparkes NeusiedlerseeSeewinkel, im Rahmen eines Gastkommentars die Chancen für das Ausseerland durch die Einrichtung eines Wildnisgebietes beleuchten.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Johannes Ernst Daum geboren am 9. September 2021 Eltern: Carola und Ernst Daum, Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Ulrike Machherndl, Altaussee (65); Sterbefälle:

Gabriele Simentschitsch; Altaussee (93); Otto Schicho, Bad Aussee (89); Edith

Lämmerer, Bad Aussee (82); Harald Gaiswinkler, Bad Aussee (81); Hellmut

Limberger, Zauchen (89); Christine Sulzbacher, Bad Mitterndorf (85), Anita Einhirn-Bauer, Altaussee (61).

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 23. – 24.10.2021 Prim. Dr. Siegmund Döttelmayer, Bad Aussee, Tel.: 03622 / 548180. 26.10.2021 Dr. Darko Andlar, Landl, Tel.: 03633 / 21142. 30. – 31.10.2021 Dr. med. dent. Katharina Kueß, Admont, Tel.: 03614 / 2282. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 25. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. November. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht von 25. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 2. November. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 22. bis 26. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 27. Oktober. Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 6. bis 22. Oktober aufgrund einer Operation geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 25. Oktober. Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 1. bis 7. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 8. November. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 4.11.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 28.10.2021 8

Tierärzte

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Bauberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 25. bis 31. Oktober, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 24. Oktober, sowie von 1. bis 7. November. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungs-zeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 1. bis 7. November. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 2. November: Mag. Clemens Zehentleitner 9. November: Angerer-Harreiter RAe OG

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 9. November von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 29. Oktober von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303 33170.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Nächster Sprechtag 11. Nov. von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke

nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 10540375

Tel:

0699

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Wasserader, Handy, Wlan...

Abraham Danzer, 0681/20855860

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14-17 Uhr. Sa bis auf Weiteres geschlossen.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.

Tel.: Tel.:

Mobile Pflege Ausseerland

DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.


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Schnell informiert

l Bei der Berichterstattung

zu den Kommunalwahlen im benachbarten Oberösterreich ist leider ein bedauerlicher Fehler passiert: Die in Oberösterreich übliche Regelung einer Stichwahl für das Bürgermeisteramt wurde außer Acht gelassen. Bei dieser Stichwahl am 10. Oktober trat die bisherige Bürgermeisterin Ines Schiller (SPÖ) gegen Hannes Mathes (Zukunft Ischl) an. Bei einer sehr niedrigen Wahlbeteiligung von 64,52% (7.477 abgegebene Stimmen bei 11.588 Wahlberechtigten) gingen 50,43% der Stimmen an Ines Schiller, die mit einem Überhang von nur 63 Stimmen Bürgermeisterin von Bad Ischl bleibt.

l In Traunkirchen

fand am 2. Oktober die 75. Generalversammlung des Verbandes der Einforstungsgenossenschaften statt, bei der auch Neuwahlen durchgeführt wurden. Der Ausseer Franz Köberl wird für fünf Jahre den Vorstand des Verbandes verstärken.

Stellenausschreibung für den Bereich Tourismus & Freizeitwirtschaft Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin im Bereich Tourismus & Freizeitwirtschaft mit Dienstbeginn 03. Jänner 2022 aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte, inklusive Gewährung einer Verwendungszulage (ca. € 3.000,-- Gesamtbrutto für 40 WoStd inklusive Überstunden- und Mehrleistungspauschale).

Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden bei einer 5-Tage-Woche, sowie bei Bedarf abends bzw. an Wochenenden.

Der neu gewählte Vorstand des Österr. Einforstungsverbandes (v. l.): Herbert Kieninger, DI Josef Gsenger (FH), Franz Köberl, Obmann Friedrich Spitzer, DI Dr. Nikolaus Lienbacher MBA CSE, Leopold Moser und Ing. Konrad Ehrenstrasser MA. Foto: Fotopress Sommer

l Bei einer Wanderung

auf den Grimming (2.351 m) kamen am 9. Oktober zwei Wanderer aus der Steiermark im Gipfelbereich zu Sturz und verletzten sich leicht. Die sehr gut ausgerüsteten Wanderer waren zu viert unterwegs und hatten ab ca. 1.700 Meter Schnee am Wanderweg, im Nahebereich des Gipfels lagen sogar rund 50 cm Schnee. Dort kamen die beiden gegen 13 Uhr zu Sturz und verständigten mit dem Mobiltelefon die Rettungskräfte. Alle vier Personen wurden mit dem C-14-Notarzthubschrauber geborgen.

l Nach zehn kilometerreichen Jahren

und rund 4.500 Einsätzen wurde kürzlich das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) des Stützpunktes Ausseerland erneuert. Um dem neuen NEF einen guten Start und Sicherheit auf seinen Wegen zu ermöglichen, wurde das Fahrzeug von der Firma Schobesberger & Fuchs GmbH mit Alufelgen ausgestattet. Die Mannschaft des Roten Kreuz Ausseerland bedankt sich an dieser Stelle dafür herzlich!

Aufgabenbereich: Tourismus & Freizeitwirtschaft, Veranstaltungen, Leaderprojekte, GF Ortsmarketing und Koordinator Salzkammergutloipen

Anstellungserfordernisse: ➢ Erfahrung in der Umsetzung von touristischen Projekten ➢ Marketingerfahrung und sicheres Auftreten ➢ Erstklassige Kommunikation sowie Verhandlungsgeschick ➢ Ortskenntnisse wünschenswert ➢ Österr. Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft, Gemeindebürger bevorzugt ➢ fundierte EDV-Kenntnisse und Englischkenntnisse vorausgesetzt ➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbstständigkeit, Flexibilität ➢ Führerschein mindestens der Gruppe B ➢ gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit

Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 05.11.2021 um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben bzw. per E-Mail zu übermitteln.

Unterlagen: • Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis • Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse • Führerscheinkopie • Lebenslauf • Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn • bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst

Der Bürgermeister Klaus Neuper Adrian Fuchs (l.) unterstützte das Rote Kreuz Ausseerland – am Foto der Dienstführende Michael Almer – mit Felgen für das Notarzt-Einsatzfahrzeug. 10


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Schnell informiert

l Fast 1.000 Projektvorschläge

wurden bis 30. September beim Team der „Kulturhauptstadt 2024 – die Originale“ abgegeben. Mit diesem Datum endete die offene Ausschreibung für die Projektvorschläge. Die Bilanz nach sechs Monaten Laufzeit ist beeindruckend: 960 Projektvorschläge flatterten ins Büro der Kulturhauptstadt in Bad Ischl und das Team hielt rund hundert Programmsprechstunden mit 160 Personen und beriet zusätzlich in 4.000 E-Mails und 700 Telefonaten. In den kommenden Wochen werden die knapp tausend Projektvorschläge gesichtet und evaluiert. Über das weitere Vorgehen werden die Projekteinreicher zeitnah informiert.

l Bei der Shiatsu, Yoga & Tuina-Praxis

an der Bahnhofstraße 117 in Bad Aussee wurde kürzlich das zehnjährige Firmenjubiläum der Inhaberin Mag. (FH) Romana Glaser gefeiert. Die Shiatsu-Praktikerin und Yoga-Lehrerin bedankte sich damit bei allen Freunden und Kunden für das Vertrauen und freut sich auf viele weitere Jahre mit Kraft und Balance.

l Zu einer seltenen

Gästeehrung durfte sich kürzlich der Grundlseer Bürgermeister Franz Steinegger im Gasthof Veit einfinden: Karl-Eugen und Monika Buck aus Reutlingen im Schwabenland (D) kommen seit 50 (!) Jahren nach Gößl am Grundlsee und genießen ihren Urlaub sehr. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden die beiden treuen Mag. (FH) Romana Glaser wurde unter anderem mit einer Urkunde geehrt. Urlaubsgäste geehrt.

Stellenausschreibung

Schankanlagentechniker wird aufgenommen für unseren Firmensitz in Bad Aussee. Es beinhaltet die Installation sowie das Service der Geräte – nach erfolgter Einschulung steht ein komplett eingerichtetes Firmenfahrzeug zur Verfügung. Das Einsatzgebiet reicht von Obertauern bis in den Raum Liezen. Berufserfahrung im Bereich Elektriker/Elektrotechnik sowie Installateur von Vorteil (nicht zwingend).Einstiegsgehalt Brutto € 2.550.- / Mehrzahlung nach Qualifikation möglich. Bgm. Franz Steinegger ehrte Monika und Karl-Eugen Buck für ihre 50-jährige Urlaubstreue.

Poxrucker Sisters Dialektpop aus Österreich

Drei Schwestern machen gemeinsam Musik. Vertraut, ehrlich, mit Bodenhaftung und voll Lebensmut und Gespür fürs Leben. Sie touren 2021 mit ihrer Band durch Österreich

und am 25. Oktober machen sie „Halt“ in Bad Aussee. 20 Uhr Kur- & Congresshaus . Karten: T.: +43 650 491 75 26 & www.kultur.ausseerland.at ß

Bewerbungen bitte an: ab@bruggraber.at.

Herzlichen Dank

für die große und liebe Anteilnahme am Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma und Tante, Frau

Gabi Simentschitsch. Unser besonderer Dank gilt dem Team des Volkshilfe Seniorenheims für die liebe Betreuung. Sandra Singer von der Bestattung Haider für die liebevolle Unterstützung sowie den Trägern. Ebenso danken wir dem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee.

Ein großer Dank allen Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Thomi, Kurt und Hans mit Familien. Die drei Schwestern sind am 25. Oktober zu Gast in Bad Aussee. 12


„Wüste der Alpen – lebendiges Totes Gebirge“ Ein Ausseer Filmteam drehte für die ORF-Dokumentationsreihe „Land der Berge“ einen spektakulären Beitrag über das Tote Gebirge, welcher am Montag, 25. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF III ausgestrahlt wird.

Den Auftakt zum Nationalfeiertag feiert ORF III am 25. Oktober auch heuer wieder mit einem ganztägigen „Land der Berge“-Feuerwerk. Den Höhepunkt um 20.15 Uhr bildet die Neuproduktion „Wüste der Alpen – lebendiges Totes Gebirge“ des Ausseer Alpinisten und Filmemachers Markus Raich, der bereits 2020 mit seiner Folge über den Dachstein einen Publikumshit landete. Schauspieler Cornelius Obonya ist auch bei der diesjährigen Produktion prominenter Erzähler dieser 45 minütigen Alpindokumentation. Alle Aspekte des Toten Gebirges eingefangen Markus Raich – Alpinist und international gefragter Bergfilmer – hat für diese Sendung über ein Jahr hinweg eine Vielzahl an spektakulären Stimmungen und Bergpanoramen mit seiner Kamera eingefangen und weit über 50.000 Höhenmeter zu Fuß zurückgelegt. Außerdem wurde erstmals eine Durchsteigung der 900 Meter hohen Reichenstein-Südwand in Grundlsee im Ausseerland vollständig gefilmt. Das kleine Ausseer Film-Team rund um Raich waren Manfred Rastl und Thomas Kranabitl. Für die Sicherheit des Kamerateams waren die beiden Bergretter Gerhard Pilz aus Bad Goisern und Stefan Simentschitsch aus Altaussee verantwortlich. „Sicherheit geht vor – aber dennoch konnten wir spektakuläre Kletteraufnahmen filmen“, erzählt Markus Raich. Für die musikalische Bera tung war Renate Linortner zuständig. Aufnahmeleitung und Regie bei der sommerlichen Überquerung machte Katharina Hilbrand. Der Film begleitet die beiden Alpinisten Marlies Czerny und Andreas Lattner auf ihrer alpinen und kulturhistorischen Reise durch das Tote Gebirge von Ost nach West. Einen alpinen Höhepunkt bildet der Aufstieg zum Großen Priel, dem höchsten Berg im Toten Gebirge, auf den – mit einer Länge von über zwei Kilometern – auch der längste Klettersteig Österreichs führt. Geballtes Fachwissen Der Geologe Gerhard Mandl und die Saurier-Expertin Ursula Göhlich sind Kenner der Umgebung. Sie berich-

ten von einem sensationellen Fund, der sich 1982 im Toten Gebirge zugetragen hat und seitdem im Naturhistorischen Museum in Wien gezeigt wird. Die bekannte Klimaforscherin Helga

haben. Einsam und schroff, bizarr und bunt – für die „Wüste der Alpen“ gibt es viele Adjektive. Nur „tot“ ist das Tote Gebirge definitiv nicht, es ist lebendiger denn je – das werden auch die Bilder beweisen.

Lesung von Julia Gaiswinkler in Altaussee

Die Preisträgerin des 7. BachmannJunior-Preises, Julia Gaiswinkler, wird am Sonntag, 31. Oktober, um 20 Uhr im Literaturmuseum im Parterre des Kur- und Amtshauses Altaussee aus ihrem Debutroman Mélange sowie dem Siegertext des besagten Preises lesen. Die verbindenden Worte wird Barbara Frischmuth finden. Eintritt: freiwillige Spenden.

Markus Raich war mit seinem Team ein Jahr lang im Toten Gebirge unterwegs, um die schönsten Stimmungen einzufangen. Fotos: M. Raich

Kromp-Kolb thematisiert den Klimawandel mit seinen Auswirkungen auf die Almwirtschaft, anschaulich mitten am Berg. Der promovierte Organist Dr. Stefan Ikarus Kaiser ist Halter auf der Brunnwiesenalm – er erzählt über das Leben, die Stille und die Arbeit als Viehhirte. Ein sportliches Dorado „Wer Winterwildnis sucht – der wird im Toten Gebirge fündig …“ Robert Heim und Gerhard Pilz überqueren das Tote Gebirge mit Tourenski von Ost nach West und erleben dabei unglaubliche Abfahrten und lange Aufstiege. Reinhold Messner spricht über einen der ganz großen Alpinphilosophen, Dr. Paul Preuss, er lebte am südlichen Fuße des Toten Gebirges in Altaussee. Die Südwand des Reichensteins in Gößl blieb ihm allerdings versagt. Für „Land der Berge“ versuchen der Alpinpolizist Klaus Jäger und Bergrettungseinsatzleiter von Grundlsee, Franz Kalss, ihr Glück, übrigens die seit 2010 erst dritte Seilschaft. Die Loserhütte besuchten schon viele Persönlichkeiten, einer von ihnen war der berühmte Komponist Richard Strauss. Diese Berge, diese Landschaft sollen ihn zur Komposition seiner Alpensinfonie inspiriert

Der Blick über das Tote Gebirge von Osten nach Westen. Ganz vorne in der Bildmitte der Dachstein. In der Mitte der mächtige Feuertalberg. 13


Heimisches Hospizteam auf Reisen Gemeinsam mit Diakon Franz Mandl begab sich das heimische Hospizteam kürzlich auf eine Bildungsreise zu einem Friedwald am Fuße des Schöckls sowie in die Landeshauptstadt.

Die Fischerhütte am Toplitzsee e.U.

Das Team der Fischerhütte am Toplitzsee bedankt sich bei allen Gästen und Freunden für die besondere Auszeichnung. Wir haben noch

bis 7. Nov. 2021 geöffnet und freuen uns auf ein Wiedersehen ab 18. Dezember. 03622/8296 info@toplitzsee.at.

Diakon Franz Mandl mit den Damen des Hospizvereines im Friedwald. Foto: Hospizverein Ausseerland

Der Friedwald im Schöcklland bietet Menschen einen Bestattungsort, an dem sie sich schon zu Lebzeiten wohl fühlen: den Wald. Die abbaubaren Urnen werden zu den Wurzeln eines Baumes gelegt. Die Friedwald-Försterin erklärte den Hospizmitarbeiterinnen im Rahmen einer Waldführung das Konzept und führte durch den Wald. Am Nachmittag war ein Besuch der Landes-

hauptstadt Graz am Reiseprogramm. Auf Einladung von Landesrätin Mag. Ursula Lackner wurde das Landhaus erkundet und die ehemalige Landeshauptfrau Waltraud Klasnic sowie Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer waren als Zaungäste dabei. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen jenen, die diese Reise ermöglicht haben.

Lesung im Woferlstall

Seit vielen Jahren veranstalten Duo Zeitenklänge und Michael Benaglio „das große steirische Underground Event“ im Woferlstall. Heuer am Freitag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr. Während Benaglio eine abendfüllende Geschichte liest, spielen die beiden Musikerinnen Gabriele Marchner-Trieb und Elisabeth Anreiter dazu die passende Musik. Diesmal wird es eine ganz spezielle Geschichte geben: „Ein Cyborg in Bad Mitterndorf“. Eines dieser Wesen aus dem Silicon Valley, in denen ein menschlicher Geist in

einem Roboterkörper steckt, muss in Hinterberg notlanden, was natürlich für einiges Aufsehen sorgt. Der Cyborg Jeff freundet sich mit der jungen Lehrerin Marianne an – doch was wird das werden? Er kann nicht lieben, nicht fühlen, selbst zum Kühe mMelken und Schnitzel Panieren ist er zu unbeholfen …. Lassen sie sich überraschen! Eintritt: € 10,-

Bildkalender von Herfried Marek wieder erhältlich

Der bekannte Naturfotograf Herfried Marek hat erneut einen Bildkalender mit zwölf atemberaubenden Impressionen für das kommende Jahr 2022 herausgegeben, der ab sofort erhältlich ist.

lumpen - ein Saufgelage, welch-

es sich über einen längeren Zeitraum hinzieht feizig - schlecht aufgelegt, „auf Krawall gebürstet“

- schwer von Begriff (meist bei Frauen) Rappün - spinnen, granteln

Drutschal

- schwerfällige, begriffsstutzige Person

Drångg

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen?

Herzlichen Dank

für die Anteilnahme zum Ableben unserer lieben Mama, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Frau

Ulrike Machherndl. ❉ 12.10.1955 ✝ 2.10.2021

Unser ganz besonderer Dank gilt der Hausärztin Dr. Eva Sampl sowie dem Team der Onkologie Leoben für die einfühlsame Begleitung.

Ein herzliches Dankeschön richten wir an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die Vorbereitung der Verabschiedung, Kaplan Mag. Florian Tloust für die Gestaltung des Requiems und an die Salinenmusikkapelle Altaussee für die musikalische Umrahmung. Danke an die Familie Winkler, die uns die Kalvarienbergkapelle zur Verfügung stellte. Der Kalender kostet € 19,90 und liegt bei den Buchhandlungen Ribitsch-Solar in Bad Aussee und bei Buch & Boot bei Gudrun 14

Suchanek in Altaussee auf. Er ist aber auch beim Fotografen selbst erhältlich: herfried.marek@aon.at oder Tel. +43 676 74 37 900. ß

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kondolenzschreiben, Blumen- und Geldspenden, für jede Umarmung und jedes tröstende Wort.

In unseren Herzen wirst du weiterleben. Die Trauerfamilie


Bezirksversammlung der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Liezen Kürzlich hielt das Rote Kreuz im Kulturhaus Liezen seine Bezirksversammlung ab, um nicht nur die Jahresabrechnung zu beschließen, sondern auch, um Neuwahlen durchzuführen.

Bezirksstellenleiter Otto Marl (2. v. r.) mit den Ehrengästen. Foto: Rotes Kreuz Liezen

Bezirksstellenleiter Otto Marl, der sich nach fünf Jahren der Wiederwahl stellte, konnte als Ehrengäste den Vizepräsidenten des Roten Kreuzes Steiermark, Dr. Jürgen Siegert, die Bürgermeister Herbert Gugganig (Donnersbachtal) und Bernhard Moser (Landl), Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher sowie ABI Severin Moser für die Feuerwehren und Chefinspektor Raimund Sulzbacher für die Polizei begrüßen. Der in bildlicher Form dargestellte Leistungsbericht des Jahres 2020 zeigte, dass mehr als 60 Hauptberufliche und knapp 500 Mitarbeiter mit 125.000 ehrenamtlich geleisteten Stunden bei 38.000 Ausfahrten an zehn Ortsstellen knapp zwei Millionen Kilometer abgespult haben. Dabei wurden täglich durchschnittlich 106 Einsätze mit je 95 Minuten Dauer durchgeführt, die drei Notarztstützpunkte Schladming, Rottenmann und Bad Aussee brachten es im Jahr 2020 auf mehr als 2.000 Einsätze. Die Mobile Pflege und Betreuung absolvierte in den Stützpunkten

Danke

Anlässlich meines runden Geburtstags möchte ich mich bei meiner Familie, den StanglhaltMusikanten, der Abordnung der Musikkapelle Kumitz, Herr Pfarrer Dr. Michael Unger, Hr. Bgm. Stellvertreter Kurt Edlinger sowie bei allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die vielen Glückwünsche und Geschenke auf das Herzlichste bedanken.

Euer Samer Sepp

Liezen, Rottenmann und Gröbming bei rund 1.300 Klienten in rund 38.000 Stunden mehr als 60.000 Hausbesuche. Bei 65 Blutspendeaktionen wurden 3.500 Blutkonserven gewonnen, was 1.600 Liter gespendetem Blut entspricht. Damit lieferten die Blutspender aus dem gesamten Bezirk rund acht Prozent aller steirischen Blutspenden. Wegen Covid stark eingeschränkt war das Kurswesen, trotzdem konnten in 92 Bevölkerungskursen 1.200 Teilnehmer in erster Hilfe geschult werden, 16 neue Sanitäter wurden ausgebildet. Die psychosoziale Betreuung des Roten Kreuzes leistete bei 45 Einsätzen Betroffenen und Angehörigen in ihren schwierigsten Stunden Beistand. Knapp 500 Anschlüsse des Rufhilfetelefons bedeuten vor allem für ältere Menschen im Bezirk Sicherheit auf Knopfdruck. Das Team Österreich Tafel verteilte 2020 in Liezen unter dem Motto „verwenden statt verschwenden“ 60.000 Kilogramm von Märkten ausgeschiedene Lebensmittel an 2.700 Benefizienten, wozu 3.400 Stunden freiwillig geleistet wurden. Der einstimmig genehmigte Jahres abschluss brachte zwar eines der besten Jahresergebnisse der letzten zehn Jahre, blieb aber trotzdem im Verlustbereich. Das Team der einzig eingebrachten und gegenüber der Wahl 2016 kaum veränderten Liste „ÖRK-LiezenBezirk-Team Otto Marl“ erhielt bei der Wahl hohe Zustimmung. Der wiedergewählte Bezirksstellen leiter Otto Marl lobte sein Team, dankte allen für die gute Arbeit im Roten Kreuz, hob die gute Zu sammenarbeit mit allen Partnerorga nisationen hervor und dankte Gemeinden und der Bevölkerung für die Unterstützung. Die Ehrengäste unterstützten in ihren Grußworten dieses Lob.

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Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Gedanken zu EGO und diversen Leserbriefen in der Alpenpost, Ausgaben 17 bis 20/2021 Auszüge aus dem „Ehrenkodex für die österreichische Presse“ des österreichischen Presserates: 1.1. Die Freiheit in Berichterstattung und Kommentar, in Wort und Bild ist integrierender Bestandteil der Pressefreiheit. Das Sammeln und Verbreiten von Nachrichten und Kommentaren darf nicht behindert werden. 3.1. Für die Leserinnen und Leser muss klar sein, ob es sich bei einer journalistischen Darstellung um einen Tatsachenbericht oder die Wiedergabe von Fremdmeinung(en) oder um einen Kommentar handelt. 7.1. Pauschalverdächtigungen und Pauschalverunglimpfungen von Personen und Personengruppen sind unter allen Umständen zu vermeiden. Dass Medien, welche sich an diese Regeln halten, Angriffen ausgesetzt sind, macht betroffen und nachdenklich. Ich denke, es ist die Aufgabe, nein, geradezu die Pflicht der Medien, differenziert zu berichten und einer Vielfalt von Meinungen eine Bühne zu geben, im Rahmen der Gesetze. Wer sie daran hindern möchte, riskiert die Zerstörung dessen, wofür unsere Väter und Großväter, teils unter Einsatz ihres Lebens, für uns gekämpft haben. Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der Journalisten aus Angst vor Jobverlust, Verlust der gesellschaftlichen Reputation und Ächtung sich nicht mehr trauen, gemäß dem „Ehrenkodex für die österreichische Presse“ zu berichten? Wollen wir in einer Gesellschaft leben, in der aus den oben genannten Gründen sich keiner mehr traut offen seine Meinung zu sagen? Nur weil einige glauben, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein und jeden, der anders denkt niedermachen zu können, und ich spreche da ganz bewusst beide Lager in der jetzigen Diskussion an. Und das Wichtigste: Welche Art des Zusammenlebens wollen wir an unsere Kinder, Enkel und Urenkel weitergeben? Ich habe die Antwort auf diese Fragen für mich gefunden. Helmut Raudaschl, Bad Aussee Zum Leserbrief von Peter Prantl (Nr. 20/2021) Sehr geehrter Herr Prantl! Auf Ihre Anregung hin habe ich die von Herrn Wunner in Ausgabe Nr. 19/2021 angegebenen Zahlen bei der AGES nachgeprüft. Und ich konnte die Zahlen verifizieren. Auf der Webseite der AGES sind die jeweils letzten 16

Kalenderwochen abrufbar. Beim Vergleich der aktuellen Zahlen mit den in Nr. 19/2021 angegebenen, ist von der Richtigkeit der Zahlenwerte von Herrn Wunner auszugehen. Ich möchte die Zahlen weder in die eine noch in die andere Richtung interpretieren, denn das Interpretieren ist wiederrum eine eigene Wissenschaft. Dies auch, weil es im Sinne vom EGO (Nr. 17/2021) ist, die Gräben nicht weiter aufzureißen. Da die veröffentlichten Zahlenwerte stimmen, entbehren Ihre Angriffe („falsche Fakten“, „gefährliche Fehlinformation“) gegenüber der „Alpenpost“ und dem Leserbrief schreiber jeglicher Grundlage. Für alle, die selbst nachprüfen wollen: tinyurl.com/3sy8u3uk Heidemarie Raudaschl, Bad Aussee Geschätzte Alpenpost Redaktion, mit Erleichterung habe ich in Ihrer Ausgabe vom 7. Oktober den Leserbrief von Herrn Prantl als Richtigstellung der Fakten des absurden Leserbriefes von Herrn Wunner gelesen. Eigentlich wollte ich dasselbe tun, war aber dann doch zu bequem dazu. Zu Ihrer Rechtfertigung mit dem Zitat über die Meinungsfreiheit im Staatsgrundgesetz möchte ich dennoch folgendes festhalten: Meinungen und Fakten sind zwei Paar Schuhe! Wenn ich zum Beispiel eine zustimmende oder ablehnende Meinung zur geplanten Loserzubringerstraße habe, werden Sie diese im Sinne der Meinungsvielfalt so oder so vielleicht drucken. Wenn ich aber behaupte, an schönen Wochenenden im Winter fahren laut Verkehrszählung an einem Skitag nur 20 Autos oder andersrum 7.000 Autos zur Maut hinein, so werden Sie als verantwortungsvoller und prüfender Redakteur diesen Schmarren nicht schreiben. Mit diesem Beispiel wollte ich Ihnen diesen Unterschied aufzeigen und Sie an die Aufgaben eines Redakteurs erinnern. In diesem Sinne: Wahren Sie bitte die Meinungsvielfalt, aber auch Ihre Verantwortung in Bezug auf Verbreitung von Lügengeschichten in so einer sensiblen Sache; das Internet trägt hier schon genügend dazu bei. Mag. Rupert Gürtler, Altaussee/Telfs

Berggottesdienst am Krippenstein

Zum Abschluss des „Obertrauner Bergerlebnis“ wird am heurigen Nationalfeiertag, am Dienstag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr zum Berggottesdienst bei der Heil bronner-Kapelle am Krippenstein geladen. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Bläsergruppe der Obertrauner Ortsmusik. Alle Teilnehmer der Bergmesse, die sich bis 10 Uhr bei der Kassa der Dachstein-Krippenstein-Seilbahn melden, erhalten für die Berg- und Talfahrt einen Sondertarif.

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TV-Tipp Das Tote Gebirge – Abenteuer im Karst

Am Montag, 25. Oktober, wird um 20.15 Uhr im Sender Servus-TV das Tote Gebirge betrachtet. Unter anderem werden zwei Berg-

führer, Gerlinde Kaltenbrunner, Herfried Marek, Toni  Burger, Christoph Hüthmair und Felix Steinmassl die Gegend beleuchten.


Hotelbetrieb im Narzissendorf Zloam startet in Kürze Ab 27. Oktober werden im Narzissendorf Zloam die ersten Gäste nächtigen.

Elf Häuser wurden bisher fertiggestellt und können ab 27. Oktober bezogen werden. Foto: Karl Steinegger

In den elf bereits fertiggestellten Häusern des Narzissendorfs können die Gäste ab Ende Oktober nächtigen. Da sich derzeit die weiteren 17 Ausseerhäuser noch im Bau befinden, kommen Frühbucher durch den „Baustellenrabatt“ in den Genuss eines vergünstigten Aufenthaltes. Diese Rabatte sind nur noch für kurze Zeit auf der Website buchbar. Im Narzissendorf selbst versucht man für junge als auch alte Gäste die Zeit kurz werden zu lassen. In der Holz- und Kreativwerkstatt finden künftig Workshops für Kinder und Erwachsene statt. Hier lernen insbesondere Kinder in einfacher und nachvollziehbarer Art und Weise mit Holz und anderen Materialien umzugehen. Auch für Sportliebhaber ist ein Urlaub auf der Zloam verlockend: Reiten, Tennis, Bogenschießen, Langlaufen, Mountain -

biken, Golf, Eislaufen und der Skibetrieb mit eigenem Skilift sind nur einige der vielen angebotenen Freizeitaktivitäten. Nach dem Motto „In den Ohren Musik – im Herzen pure Freude“ spielen auch Musik und Kultur eine große Rolle im Narzissendorf Zloam. „Unser breites Angebot an Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen bietet einen Ort der Inspiration, von dem aus die Liebe zu Kunst und Kultur in die Welt hinausgetragen werden soll“, so der Projektverantwortliche Hans Steinbichler. Für regionale Schmankerln sorgt der Zloam-Wirt, der Einheimische und Gäste mit seinen Köstlichkeiten schon aktuell verwöhnt. Kaffee und selbstgemachte Kuchen und Torten können im Wiesencafé genossen werden.

Buchpräsentation im Kammerhof „Bäume lesen lernen“ ist der aussagekräftige Titel des neuesten Buches von Karin Hochegger, das die Naturschutzexpertin und ausgewiesene Baumkennerin am Freitag, 29. Oktober, um 19 Uhr im Kammerhofmuseum vorstellen wird. Die Besucher erwartet ein Waldspaziergang der besonderen Art.

„Wenn wir uns auf den Weg begeben, die Erscheinungen der Natur intensiver und achtsamer zu be trachten, sind Bäume die idealen Wegweiser auf dieser Reise.“ Der Satz aus dem Prolog zum Buch lässt ahnen, mit welch großer Empathie die Autorin den Bäumen begegnet. Lässt sie ihr großes naturwissenschaftliches Wissen in die Beschreibung der Baumarten und deren Veränderungen im Jahresgang einfließen, ist sie dabei doch nie belehrend. Mit einer klaren, oft

poetischen Sprache führt sie durch die Welt der Baumindividuen, die in ihrer Gesamtheit einen Ausgleich zu unserer Welt des Konsums und des unstillbaren Hungers nach Energie schaffen. Mit ihren spannenden Geschichten über das faszinierende Leben der Bäume legt uns die Autorin ihr besonderes Anliegen ans Herz – den achtsamen Umgang mit den grünen Riesen. Anmeldung unter Tel. 0676/ 83622520 ist möglich.

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Fachkräfte im Tourismus

Bei diesem Thema haben viele von uns in der Tourismusbranche sofort Begriffe wie akuten Bedarf, fehlenden Nachwuchs, mangelnde Motivation, wenig optimale Rahmenbedingungen und seit der Pandemie eine hohe Fluktuation in andere Berufsfelder im Kopf. Aktuell gibt es aber auch viele positive Beispiele in den Betrieben im Ausseerland-Salzkammergut. Zwei davon möchte ich heute stellvertretend herausgreifen. So hat in einem viel besprochenen Projekt am Grundlsee ein junges dynamisches Paar aus der Region, die Führung und Gastgeberrolle übernommen. Mit ihrer Philosophie, ihrer Leidenschaft für den Beruf und den Tourismus gelang es ihnen, ein motiviertes Team aus ambitionierten und aus der Umgebung stammenden Mitarbeitern zu bilden, um den noch sehr jungen Betrieb gemeinsam aufzubauen und zu entwickeln. Ein weiteres Beispiel darf ich aus den eigenen Reihen bringen. Gabriele Grill – vielen von ihnen aus dem Gästeservice Büro Bad Aussee bekannt – darf sich nun seit einigen Tagen offiziell E-Coach nennen. Sie schloss mit Bravour den oberösterreichischen E-Coach-Lehrgang, der in Kooperation der Wirtschaftskammer und dem MBA-Tourismusmanagement Lehrgang der JKU Linz initiiert wurde ab und erweitert somit einmal mehr die Serviceleistungen für unsere heimischen Betriebe. Fachwissen und Unterstützung in den Bereichen Online Marketing, Suchmaschinenoptimierung und Werbung, Social Media Marketing, Content Erstellung, Texten, Online Vertrieb und Reputationsmanagement uvm. warten nur noch darauf, bei ihr abgerufen zu werden. Gabriele Grill entschied sich nach ihrer Schulausbildung für eine Lehre als Gastronomiefachfrau, die sie in einem etablierten VierSterne-Haus im Ausseerland sowie weitere Fortbildungen absolvierte. 2015 wechselte sie zum Tourismusverband Ausseer land-Salzkammergut, um sich auch in diesem Bereich der Branche Wissen anzueignen. Wissen, das sie heute gerne mit ihren Kolleginnen und den Betrieben im Ausseerland-Salz kammergut teilt! Wir sind stolz auf dich liebe Gabi und gratulieren dir herzlich! Pamela Binder

Branddienstleistungszeichen erfolgreich absolviert Gleich 24 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Zauchen und ein Kamerad der FF Krungl traten am 9. Oktober nach einer sechswöchigen intensiven Trainingszeit bei besten Bedingungen zum Branddienstleistungsabzeichen an.

In insgesamt fünf Gruppen traten die Florianijünger an und konnten ihre Bronze- und Silberabzeichen erfolgreich bestehen. Unter den Bewertern war auch Brandrat Johann Bretterklieber vom Landesfeuerwehrverband zugegen.

Der heimische Kommandant, ABI Andreas Seebacher, zeigte sich sehr erfreut über die gezeigten Leistungen. Das Kommando der FF Zauchen zeigte sich sehr stolz über den hohen Ausbildungsstandard der Kameradinnen und Kameraden und

gratulierte zu den hervorragenden Leistungen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Landmarkt Technik-Center für die zur Verfügungstellung des Trainingsbereiches wie auch den Ausbildnern und den Kameraden für ihren Einsatz.

Die wackeren und erfolgreichen Florianijünger des Brandabschnittes Bad Mitterndorf.

Foto: FF Zauchen

Jägerschaft feierte Hubertusmesse

Bei der Steinbergwiese in Altaussee feierten am 10. Oktober die heimischen Hubertusjünger den Tag ihres Schutzpatrons.

Pfarrer Dr. Michael Unger mit den „Ministranten“ Albert und Marion Dijaschtuk und die Jagdhornbläser gestalteten eine wunderbare Hubertusmesse bei der Steinbergwiese.

Der Obmann des einladenden Jagdschutzvereines, Günther Köberl, konnte unter anderem Bezirks hauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, Bgm. Gerald Loitzl, Ehrenobmann Bgm. Franz Frosch, die Hegemeister Thomas Kranabitl und Markus Schachner, die Jagd hornbläsergruppe unter der Leitung von Alois Zachbauer sowie zahlreiche Waidfrauen und -männer begrüßen. Das heurige Erntestück war

ein kapitaler Hirsch von Christoph Moser. Die Messe, die von den Jagdhornbläsern feierlich umrahmt wurde, zelebrierte Pfarrer Dr. Michael Unger, der in seiner Predigt vor allem auf die Brüderlichkeit und die Verantwortung zueinander einging. Jagdschutzvereinsobmann Günther Köberl plädierte in seiner Ansprache dafür, dass die Jägerschaft in sich geschlossen auftreten muss: „Ein

gegenseitiges Beschimpfen innerhalb der Jäger schwächt uns nur“, wie er festhielt. Im Anschluss an die Hubertusmesse wurden den Absolventen des heurigen Jagdkurses von Günther Köberl und Alois Zachbauer die Urkunden überreicht. Der Jagdkurs wird übrigens voraussichtlich ab Jänner wieder stattfinden. Informationen und Anmeldung per Telefon: 0664 1574741 (Alois Zachbauer).

Jahrgangstreffen der 1965er

Alle Ausseer, Altausseer und Grundlseer dieses Jahrgangs 1965 sind zu einer gemütlichen Zusammenkunft am Freitag, 22. Oktober, um 19 Uhr im „s’Gricht” am Meranplatz in Bad Aussee herzlich eingeladen. 18


Die Stern-Schifffahrt: Eine Vision wurde Wirklichkeit Eine Vision zu haben, ein Ziel gemeinsam anzusteuern, gemeinsam an einem Strang - statt einsam an einem Seil zu ziehen, das hat unser Familienunternehmen Stern & Hafferl und das erste Solarschiff Österreichs nach Altaussee gebracht. Ein großes DANKESCHÖN an alle, welche geholfen haben, das grüne Herz von Altaussee weiterhin kräftig schlagen zu lassen.

Dieses im Jahre 2011 gestaltete Visionsbild von Amtsleiter Bernhard Haim hatten wir stets vor Augen. Es heute mit dem Foto von Rudi Kain zu vergleichen, erfüllt uns mit großer Freude, Stolz und Dankbarkeit. „Loser“ oder der Gründung der Seelounge & Bootsverleih Altaussee 712 gerade zur Zeit des ersten Lockdowns, in welcher die ganze Welt stillstand, noch weitere Akzente in meiner zweiten Heimat zu setzen“ freut sich die dankbare Mag. Doris Cuturi-Stern mit ihrem Steuerrad-Team. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem ersten Solarschiff Österreichs dazu beitragen, das grüne Herz des Ausseerlandes noch höher schlagen lassen und freue mich mit Doris und ihrem Team über diesen historischen Meilenstein in unserer Firmengeschichte“ gratuliert DI Karl Neumann (CEO und Gesellschafter der Stern Holding GmbH).

Doris Cuturi-Stern (Geschäftsführerin der Stern Schifffahrt GmbH und Gesellschafterin der Stern Holding GmbH) mit ihrem Team „Altaussee-Managerin“ Gertrude Weingärtner und den Kapitänen Klaus und Martin Trummer. Bereits 1883 legten die beiden weit über die Grenzen des reichs erstem Solarschiff fortzusetGründer und Ingenieure Josef Stern Salzkammergutes hinaus. zen und mit zahlreichen weiteren und Franz Hafferl den Grundstein Sanfte Mobilität hatte bei Stern & Meilensteinen wie der Plätte zum Familienunternehmen, die Hafferl schon lange Tradition und Stern Gruppe, und setzten als Väter bereits 1913 wurde mit einer der Energie und Mobilität histori- Elektroschifffahrt am Attersee, dem sche Meilensteine wie den Erbau größten Binnensee Österreichs, der Schafbergbahn oder die begonnen. Mitbegründung der heutigen Energie AG. Heute, in den „Fast hundert Jahre später, nämlich Bereichen Verkehr, Schifffahrt, Bau, 2011, ist es uns gelungen, gemeinElektro- und Gebäudetechnik und sam mit der Gemeinde Altaussee Betonfertigteile tätig, erwirtschaften und dem Stern & Hafferl Team und über 700 Mitarbeiter einen Umsatz zahlreichen Unterstützern diesen von mehr als 110 Mio Euro und ist Innovationsgeist mit der Gründung ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Altaussee-Schifffahrt mit Öster -

Wie es zur Altaussee-Schifffahrt und den weiteren Betrieben kam, erfährt man in einem lustigen Schifffahrtsmärchen mit Bildbericht in der neuaufgelegten Jubiläumsbroschüre 2011-2021, welche man am Freitag 22. Oktober, bei den Schiffsrundfahrten erhält (solange der Vorrat reicht). Weiters erhalten an diesem Tag alle Alpenpost-Leser als Danke gegen Abgabe dieses Abschnittes 50 % Rabatt auf alle Linienfahrten. BEZAHLTE ANZEIGE

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Gelungener Zither-Nachmittag in Grundlsee Am 9. Oktober fand beim „Rostigen Anker“ in Gößl ein musikalischer Nachmittag statt, bei dem sich viele Interessierte über die Möglichkeiten der Grundlseer Zitherschule informierten. So wurden die Besucher von den Schülern der Zither-Lehrerin, Rebekka Weiser, musikalisch begrüßt. Die engagierte Musikerin, die unter anderem auch im Ausseerland dieses wunderschöne Instrument lehrt, konnte sehr viele Interessierte zu diesem Vorspiel- und Informationsnachmittag begrüßen, bei dem nicht nur auf der Zither sondern auch auf dem Hackbrett aufmusiziert wurde. Abwechselnd oder gemeinsam erklangen so wunderbare Melodien. Die Informationen und Erklärungen von Rebekka Weiser dazu wurden vom Publikum interessiert verfolgt. „Die Kinder hatten einen großen Spaß beim Spielen und auch die Erwachsenen hatten ihre Freude dabei. Das Ambiente beim Rostigen Anker war wirklich nett. Es wäre großartig, wenn jemand mit Interesse sich bei mir melden würde. Interessierte können gerne per Telefon 0676 6600664

weitere Auskünfte erfahren“, so Rebekka Weiser. Die jungen Musikanten wurden für ihr Spiel mit viel Applaus bedacht. „Ich danke Hans Amon Senior sowie Doktor Hochegger herzlichst für ihr Engagement und ihren Enthusias-

mus, diese Zitherschule in Grundlsee zu etablieren“, so Rebekka Weiser in ihren Grußworten. Der Angesprochene, Hans Amon, bedankte sich seinerseits bei der Musikpädagogin, bei Bgm. Franz Steinegger für die Gemeinde

Grundlsee sowie bei allen Sponsoren und Spendern für die finanziellen Zuwendungen sowie die Musikinstrumente. „Es wäre uns das Schönste, wenn wir möglichst viele Schüler hätten“, so Hans Amon abschließend.

Die eifrigen Schüler und ihre Lehrerinnen beim Vorspiel mit Zither und Hackbrett.

Foto: L. Amon

Neuer Verwalter beim Rehazentrum der PVA in Bad Aussee

Das „Kommhaus“ ist jetzt auch im Vulkanland vertreten

Mit dem Übertritt von Karin Graf, MBA MSc in den verdienten Ruhestand wurde kürzlich Markus Wasmaier, MSc zum neuen Verwaltungsleiter berufen.

Strahlendes Wetter begleitete am 1. Oktober die Eröffnung von „Kommhaus next“ – einer Dependance des heimischen Unter nehmens im Vulkanland. Zahlreiche Gäste, Freunde, Partner und Geschäftspartner feierten die Eröffnung des Resonanzraums für integrierte Kommunikation.

Markus Wasmaier, MSc, ist zum neuen Verwaltungsleiter beim Rehazentrum Bad Aussee bestellt worden.

Der neue Verwaltungsleiter wurde in Bad Aussee geboren, wo er die Pflichtschulen absolvierte. Nach seinem Präsenzdienst beim Österrei chischen Bundesheer folgten fundierte Ausbildungen im IT-Bereich sowie einige Jahre als EDVTechniker und das berufsbegleitende Ablegen der Reifeprüfung an der Handelsakademie in Liezen . Der Eintritt in die PVA erfolgte 2010. Er war für einige Jahre in der EDVAdministration tätig. Im Jahr 2014 folgte ein Wechsel zum Bundes ministerium für Inneres. Er legte die Dienstprüfung zum Exekutivbeam ten ab, wie er auch im Polizeidienst tätig war, wo er wertvolle Erfah rungen sammeln konnte. Im Jahr 2017 erfolgte die Rückkehr zur PVA in Bad Aussee sowie die Bestellung zum Verwaltungsleiter-

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Stellvertreter. Von 2017 bis 2019 absolvierte Markus Wasmaier den berufsbegleitenden Universitäts lehrgang „Health Care Manage ment“ an der Donau-Universität Krems und schloss diesen mit dem „Master of Science in Health Care Management“ ab. Privat ist der neue Verwaltungsleiter glücklich verheiratet und genießt seine Zeit mit seinen Kindern im Alter von zwei und fünf Jahren. Neben der Familie spielen auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Aussee sowie der Sport eine große Rolle in seinem Leben. „Die Gesundheit des Menschen stand und steht für mich immer im Mittelpunkt. Ich freu mich, in Zukunft federführend im Rehazentrum Bad Aussee, zusammen mit meinem Team, einen Beitrag dazu leisten zu können“.

Inmitten sanfter Hügel des Vulkanlandes hat das heimische „Kommhaus“ eine Dependance geschaffen. Fotos: K. Meitz

„Im Kommhaus next entstehen Ideen für die Zukunft“, so Geschäftsführerin Maria Schoiswohl, die den Standort in Pichla im Vulkanland für Seminare, Workshops, Coachings und Veranstaltungen nutzen will. Gefeiert wurde mit einem Sekt empfang, einem Konzert mit der heimischen Sängerin Simone Kopmajer und Reinhardt Winkler sowie einem gemütlichen Netzwerken an der GinBar. „Wir freuen uns sehr über diese Erweiterung unseres Angebotes. Nun können wir mit unseren Kunden zwischen den sanften Hügeln des Vulkanlandes sowie den pittoresken Bergen und Seen des Ausseerlandes arbeiten“, so Maria Schoiswohl. Die Räumlichkeiten befinden sich in einem ehemaligen Wohnhaus mit Grundfesten aus dem Jahr 1870. Das „Kommhaus next“

Maria Schoiswohl kann ihren Kunden nun neben dem Ausseerland auch das Ambiente des Vulkanlandes anbieten.

bietet Platz für rund 25 Personen und ist umgeben von Wald, Wiesen und Olivenhain.


Nationalfeiertag mit Blasmusik

Am „Tag der Blasmusik“, am Nationalfeiertag, 26. Oktober, ab 10 Uhr wird die Musikkapelle Strassen mit einem Marsch vom Radling bis zum Musikhaus die Anrainer mit ihrer Musik erfreuen.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Lukas Franz Viertbauer geboren am 17. August 2021 Eltern: Susanne und Markus Viertbauer, Lanzenkirchen/Bad Aussee

50-jähriges Betriebsjubiläum beim Jägerstüberl Maissl-Peer in Tauplitz Kürzlich wurde mit einer kleinen Andacht beim Bildstock in Furt, die Diakon Franz Mandl unter Mitwirkung der Bläsergruppe der Trachtenkapelle Tauplitz gestaltete, das Jubiläum der beliebten Gaststätte gefeiert.

(V. l.): Hildegard Maissl, Kurt Edlinger, Dagmar u. Wolfgang Peer, Beatrix Mößel berger und Corina Präsoll feierten das Betriebsjubiläum. Foto/Text: W. Sölkner

Natürlich wurde auch im Jägerstü berl selbst gefeiert und als Gratulanten stellten sich Vzbgm. Kurt Edlinger, Gemeindekassierin Beatrix Mößelberger, Egon Hierzegger von der Wirtschaftskammer und Tourismusreferent Kurt Sölkner ein. 1971 wurde das Jägerstüberl als Jausenstation eröffnet und seit den 1980er-Jahren als Gasthaus weitergeführt. Nach Hildegard Maissl und Dagmar Peer wird Tochter Corina Präsoll mit 2022 den Betrieb übernehmen. Den Nachmittag über wur-

den die Gäste von den Musikanten der Trachtenkapelle Tauplitz bestens unterhalten. Am Abend marschierte dann die gesamte Musikkapelle auf und spielte zur Überraschung der Wirtsleute ein Ständchen. Ebenso wurde eine Ehrenurkunde mit Dank und Anerkennung verliehen. Anschließend spielte das Duo „Michael und Hans“. Mit einem Feuerwerk endete dieser Jubiläums tag. Die Familie Maissl-Peer möchte sich auf diesem Weg bei allen Gratulanten auf das Herzlichste bedanken.

Fit für den Winter am Loser in Altaussee! Für den Skispaß am Loser und die Sicherheit der Gäste in der kommenden Skisaison laufen die Planungen bereits auf Hochtouren. Auch heuer gilt wieder das Motto: „Bewegung an der frischen Bergluft stärkt das Immunsystem und tut der Seele gut“! Diese „Schneezuckerl“ warten auch in der Saison 2021/22 auf die Loser Wintergäste: Mit der Schneebären Kinder-, Jugend, und U25-Förderung ist die Saisonkarte im Vorverkauf extra preiswert. Das Schneebären-Partnerpaket ist um ganze € 242,- günstiger, das ist eine Ermäßigung von über 22 % gegenüber dem Normalpreis! Bei Kauf einer Saisonkarte kann die Sommermautkarte 2022 für die Panoramastraße zum Vorteilspreis von nur € 130,(statt € 150,-) im Vorverkauf erworben werden. Wie in den Vorjahren gibt es die Tourengeher-Saisonkarte inkl. Liftbenutzung bis zum Loserfenster, außerdem eine Fußgänger- und RodlerSaisonkarte für die beiden Sektionen Loserjet und DSBII. Der Saisonkarten-Vorverkauf der Loser Bergbahnen für SchneebärenCard, Salzburg Super Ski Card und Steiermark-Joker hat bereits gestartet. Dieser Ausgabe der Alpenpost liegt eine Information zu den Saisonkartenangeboten und -preisen bei. Bis zum Saisonstart Anfang Dezember können Saisonkarten täglich von 9-15 Uhr beim Infopoint Losermaut erworben werden. Am 3. und 4. Dezember 2021 findet ein SaisonkartenVorverkauf im Infobüro Bad Aussee (Postgebäude) von 9-17 Uhr statt.

Die Verordnung der Regierung zu den Covid-19-Schutzmaßnahmen für Skigebiete steht zurzeit noch aus. Als „Eintrittskarte“ für die Skipisten wird laut derzeitigem Stand ein 3GNachweis notwendig sein. Beim Kauf einer Saisonkarte ist vorerst eine schriftliche Erklärung zur Einhaltung der COVID-19-Schutzmaßnahmen zu unterzeichnen. Im Skipass-Onlineshop können TagesSkipässe bei Vorhandensein einer Keycard einfach über die Seriennummer online gelöst werden, das erspart das Anstellen an den Kassen. Die Skikassen werden mit Beginn der Wintersaison so besetzt sein, dass Wintergäste mit Abstand und mit kurzen Wartezeiten bedient werden können. Im Loser Gutschein-Webshop können Skipässe direkt online bestellt und sofort zu Hause ausgedruckt werden. Die Sicherheit und Gesundheit der Wintergäste und Mitarbeiter liegen dem Team der Loser Bergbahnen besonders am Herzen. Jeder einzelne Wintergast leistet durch Einhaltung der Corona-Regeln einen wichtigen Beitrag für ein sicheres Miteinander. Die Loser Bergbahnen blicken voller Zuversicht auf den Winter 2021/22 und freuen sich schon auf schneehungrige Gäste! ß 21


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Positiv Fitness: Alterserscheinungen wegtrainieren! Als die junge Unternehmerin Yaminia Pagoada letztes Jahr im Frühjahr ihr Fitness-Center „Positiv Fitness Bad Aussee“ im ehemaligen UnimarktGebäude an der Bahnhofstraße (Eingang neben der Ordination Dr. Pia Edlinger) eröffnete, konnte sie noch nicht wissen, dass mehrere Lockdowns es nahezu unmöglich machten, gesundheitsbewussten Menschen in ihren Räumlichkeiten zu helfen. Jetzt startet sie neu durch. „Ich verstehe mich nämlich als ganzheitliche Fitnessverantwortliche für meine Kunden“, wie die Unternehmerin erklärt. Sie selbst ist vor einigen Jahren damit konfrontiert gewesen, ihren Körper zur fördern und zu fordern, um gesund zu bleiben. „Genau diese Erfahrung setze ich jetzt auch mit meinen Kunden im FitnessCenter um. Meine gesamten Ausbildungen habe ich in diese Richtung gemacht und ich vertrete die Meinung, dass nicht nur Muskel- und Kardiotraining für die Gesundheit und das Wohlbefinden wichtig sind, sondern alle psychosozialen und emotionalen Einflüsse. Das Programm in meinem Studio beinhaltet genauso Bereiche der Entspannung, Regeneration, des emotionalen Stressabbaus und heilsamer afferenter Reize wie Musik und sanfter Bewegung, wie Hypertrophie, Bodyshaping und kardiovaskuläre Stärkung. Auch die Art der Ernährung wird hier mit wertvollen Tipps hilfreich unterstützt. Ernährung nach traditioneller chinesischer Medizin ist genauso vertreten wie gesundes Ab- oder Zunehmen durch kompetente Beratung von Ernährungswissenschaftlern. Auch lösen wir uns von Altersvorstellungen: Eltern dürfen ihre Kinder mit zum Training nehmen,

unser jüngster Trainierende ist neun, unser ältester 78, und es macht uns große Freude, sie bei uns zu haben“, wie Yaminia Pagoada erklärt. Mit Muskeln Alterserscheinungen ein Schnippchen schlagen Für sie ist es wichtig, eine offene Tür und ein offenes Ohr für alle Anliegen zu haben: „Neueste Studien haben ergeben, dass Muskeln bis ins hohe Alter gestärkt werden können und auch trainiert werden sollten, um allfälligen Krankheiten vorzubeugen. Schmerzen im Rücken, Bandscheibenprobleme etc. können oftmals durch einen gezielten Muskelaufbau gelindert werden oder verschwinden ganz. Es bringt nichts, wenn man die Übungen, die einem der Physiotherapeut gezeigt hat, auf der weichen Matratze im Bett zu Hause macht. Da kann es sogar passieren, dass man den umgekehrten Effekt hat und mehr kaputt als gut macht“, wie sie festhält. So bietet sie auch speziell für Senioren Möglichkeiten, um bis ins hohe Alter agil und beweglich zu bleiben. Möglichkeiten für alle Alterstufen Generell haben im Studio an der Bahnhofstraße alle Altersgruppen die Möglichkeit zu trainieren. Neben modernsten Maschinen und Geräten stehen auch Experten zur Verfügung,

Die Unternehmerin Yaminia Pagoada freut sich darauf, ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben zu können. Foto: S. Kumric

um ein indiviudelles Trainingsprogramm zusammenzustellen. „Es wäre schön, wenn die Menschen im Ausseerland erkennen würden, dass man mit einer bewussten Lebensführung gesundheitliche Folgeerscheinungen eindämmen kann. Folgen, die mit sehr einfachen Mitteln und kleinem Geld vermeidbar wären und das mit einer liebevollen helfenden Unterstützung in meinem Studio. Stattdessen sind viele gezwungen, hunderte, ja sogar tausende Euro auf-

zuwenden, um vielleicht sogar bereits irreversible Gesundheitsschäden zu behandeln. 80 % aller Krankheiten ließen sich durch regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung vermeiden!“, so Yaminia Pagoada abschließend, die alle Interessierten dazu einlädt, am Freitag, 22. Oktober, von 8 bis 21 Uhr das Studio zu besuchen, um dann vielleicht den Rest des Jahres kostenlos zu trainieren. Bezahlte Anzeige

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Österreichische Salinen kaufen sich in größtes Salzvorkommen der Türkei ein Die Österreichische Salinenaktiengesellschaft beteiligt sich über die Salinen BeteiligungsGmbH (SBG) mit jeweils 50 Prozent an der Safir Tuz und Safir Kaya, zwei türkischen Salzproduzenten mit Zutritt zu den größten Salzvorkommen im Osten der Türkei. Durch diese strategische Akquisition macht der einzige heimische Salzhersteller einen großen logischen Schritt in der weiteren Expansion und insbesondere in der Absicherung der Standorte in Österreich. Die Salinen Austria AG (SAAG) übernimmt damit auch die industrielle Führerschaft in diesem wichtigen türkischen Joint-Venture. In den Salzminen der Safir-Gruppe in der Nähe von Ankara lagern große Salzvorkommen, die den Rohstoff Salz für die Salinengruppe langfristig absichern werden. Schon heute wird dort Stein- und Siedesalz hergestellt. Mit einem hohen zweistelligen Millioneninvestment aus Österreich werden die türkischen Minenstandorte weiter ausgebaut bzw. die modernste Siedesalzanlage in der Türkei gebaut. Die Gesamtproduktion in der Türkei soll mit diesen bereits gestarteten Investments auf ca. 1 Million Tonnen Siede- und Steinsalz in den nächsten Jahren steigen. Der türkische Inlandsmarkt bietet mit mehr als 80 Millionen Einwohnern einen ausgezeichneten Basismarkt mit attraktiven Exportmärkten im Umfeld der Türkei. „Die Beteiligung ist eine echte WinWin-Situation. Auf der einen Seite wird das Engagement in der Türkei den mittelfristigen Investitions- und Ausbauplan der Salzspezialitäten in Österreich noch weiter stärken. Zum

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anderen schlagen wir mit der SafirGruppe eine Brücke zu neuen Märkten. Der türkische Heimmarkt ist durch seine Größe attraktiv, aber auch der Nahe Osten, Russland, Afrika und Südostasien rücken durch verbesserte Logistikoptionen in greifbare Nähe“, so Peter Untersperger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Salinenaktiengesellschaft. Der Salinen Konzern bekam in den letzten Jahren die massiv steigenden Rohstoff- und Energiepreise in Österreich immer mehr zu spüren. Insbesondere in den letzten Monaten verdoppelten sich die Strom- und Gaspreise sowie die Palettenpreise. Ein Ende der Erhöhungen ist nicht in Sicht. Das zweite Standbein in der Türkei eröffnet vielfältige Möglichkeiten für den weiteren Wachstumskurs des österreichischen Traditionsunternehmens und sichert gleichzeitig die Arbeitsplätze und Standorte in Österreich.

Das Investment in der Türkei soll unter anderem auch die heimischen Arbeitsplätze sichern. Foto: Salinen Austria


Rechtzeitig vor dem Winterdienst: neuer Kommunaltraktor für Grundlsee

Wir gratulieren Hohe Auszeichnung für Johannes Maria Lex

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 19. Mai 2021 wurden die Weichen zur Ersatzbeschaffung des Kommunaltraktors gestellt. Nun wurde er ausgeliefert. Der neue Traktor Steyr 4125 CVT Profi ersetzt den 27 Jahre alten Traktor des Bauhofs. Das bisherige Fahrzeug war in die Jahre gekommen und sehr reparaturbedürftig. Der neue Traktor samt Zusatzgeräten wurde über die Bundesbeschaffung GmbH in Kooperation mit der Bulla Landtechnik GmbH und der Fa. Danglmaier angekauft. Die Kosten belaufen sich auf € 162.000,-, wobei das Land Steiermark 50 Prozent der Anschaffungskosten übernimmt. Der alte Steyr 9094 konnte um € 18.000,- verkauft werden. Der Rest muss von der Gemeinde Grundlsee getragen werden. Das neue Fahrzeug ist mit Schneepflug, Streugerät, Frontlader, Schaufeln und Schneeketten ausgestattet und wurde der Bauhofmannschaft am 12. Oktober feierlich übergeben. „Durch die Ersatzbeschaffung des Gemeindetraktors ist der Fuhrpark der Gemeinde Grundlsee wieder sehr gut aufgestellt und voll einsatzfähig“, freut sich Bürgermeister Franz Steinegger.

Johannes Maria Lex mit seiner 2018 verstorbenen Gattin Heidemarie.

(V. l.): Bürgermeister Franz Steinegger, ein Teil der Bauhofmannschaft mit Bauhofleiter Helmut Gasperl, Amtsleiter Markus Mayerl und Franz Fischereder von der Bulla Landtechnik GmbH. Foto: Gemeinde Grundlsee

Lesung von Helena Adler in der Wasnerin Die junge Autorin las kürzlich auf Einladung des Literaturhotels „Wasnerin“ aus ihrem Debutroman „Die Infantin trägt den Scheitel links“.

Die Lesung der aus Oberndorf bei Salzburg stammenden Autorin, die als Stephanie Helena Prähauser 1983 auf die Welt kam, beeindruckte die Zuhörerschaft aufgrund ihrer Offenheit, Klarheit und Beredsamkeit. Dass sie als Nachzüglerin in einem „Opel Kadett“ das Licht der Welt erblickte war genauso spannend, wie die Entscheidung, sich für den Nachnamen „Adler“ zu entscheiden, damit man sie nicht mit der Künstlerin und Schriftstellerin Teresa Präauer verwechseln kann. Denn auch Helena Adler ist nicht nur Schriftstellerin, sondern hat auch ein Studium der Malerei am Mozarteum und ein anschließendes Studium von Psychologie und Philosophie an der Universität Salzburg hinter sich, nimmt an diversen Ausstellungen und Kunstaktionen teil und veröffentlicht ihre Texte in Anthologien und Literaturzeitschriften. Sie ist also eine vielumfassende Künstlerin, so hat sie auch das Buchumschlagbild ihres Werkes „Die Infantin trägt den Scheitel links“ selbst kreiert. Die Einteilung ihrer 21 Kapitel ihres von der Literaturpresse hoch gepriesenen Buches mit den Titeln von Kunstwerken (Arman, Waldmüller, Gauguin, Bosch, Nolde,….) aus den unterschiedlichsten Museen, Galerien, Stiftungen, Sammlungen der Welt, ist wohl eine sehr interessante Assoziation zu ihren Erzählungen. Sie stellt sich, bevor sie ihre Kapitel schreibt, immer ein Bild vor, dem zufolge beginnt sie assoziativ zu schreiben und danach wird der Titel

festgemacht, wobei der Titel und nicht unbedingt das Bild des Künstlers, aussagekräftig für ihre Geschichten ist. Ihre Erzählungen sind IchGeschichten, also ist anzunehmen, dass hier Autobiografisches in höchstem Umfang und genauester Authentizität geschildert wird. Dieses Buch, so steht es am Umschlag, ist ein „Fanal, ein Feuerwerk nach dem Jüngsten Gericht unter dem Watschenbaum. Es erzählt von Dingen, als gingen sie auf keine Kuhhaut. Schrill, derb, ungeschminkt, rotzfrech und hart wie das Landleben nach dem Zeltfest und vor der Morgenmesse. Eine sehr ernste Angelegenheit, ein sehr großer Spaß!“ Die Presse meint, dass Thomas Bernhard seine Freude an Helena Adler gehabt hätte, er hätte geweint vor Freude und Neid. Die sprachliche Schreibkraft ist unglaublich. Alle möglichen Abgründe einer Landidylle sind von der „Schreibfeder Adler“ auf das Tablett gelegt worden. Dieses Buch schäumt vor Wut, Witz und Beobachtungskunst. Auf der letzten Seite ihres Werkes bedankt sich Helena Adler bei den Urgroßeltern, Großeltern, Eltern, den Schwestern, beim toten Bruder, den sie nie kennen gelernt hat, bei der ganzen Sippe und bei allen im Dorf. Das muss wohl einen Grund haben. Das Buch ist im Jung Jung Verlag erschienen und in den Buchhandlungen des Ausseer landes käuflich zu erwerben. Moderiert, in Vertretung des erkrankten Gernot Reiter, wurde die Lesung von Daniela Vergud-Lichtenauer.

Der gebürtige Ausseer Johannes Maria Lex ist kürzlich vom Wiener Bürgermeister Michael Ludwig darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass ihm im Bereich Bildung die „Otto-Glöckel-Medaille“ verliehen wird. Auf der Informationsseite der Stadtgemeinde Wien steht dazu geschrieben: „Die Otto-GlöckelMedaille der Stadt Wien soll als äußeres Zeichen der Anerkennung und Würdigung an Personen verliehen werden, die sich durch außerordentliche pädagogische Leistungen im Schulwesen oder in der Jugend- und Erwachsenenbildung hervorragende Verdienste um die Stadt Wien erworben haben.“ Der Ausseer war jahrelang bei der Lernplattform „EduCare“ für Öffentlichkeitsarbeit zuständig und ist aktuell als Administrator für die Plattform „Bildung ist Zukunft“ tätig. Er hat – wie seine viel zu früh verstorbene Gattin Heidemarie LexNalis – sein Leben allen Facetten der Pädagogik gewidmet. Nach Heidemarie Lex-Nalis wurde übrigens kürzlich ein ganzer Bildungscampus in Wien benannt (wir berichteten). Herzlichen Glück-

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement Helena Adler begeisterte mit ihrem Debutroman in der „Wasnerin“. Foto/Text: DoBi

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Samstag, 30. Oktober mittags und abends Sonntag, 31. Oktober mittags

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Wirtschaftswissen der HLW für den Alpengarten in Bad Aussee

Wiederwahl des Vorstands beim TSC Happy Dance Ausseerland

Wie kann der Alpengarten Individualtouristen zu einem Besuch verführen? Und wer genau ist DER „Individualtourist“? Welche Customer Journeys machen „Personas“ im Alpengarten? Welche Kreativmethoden helfen weiter?

In seiner Jahreshauptversammlung bestätigten die Clubmitglieder einstimmig das Vorstandsteam mit Gabriele Nessmann als Obfrau für eine weitere Vierjahresperiode. Die Obfrau bedankte sich bei allen Tänzerinnen und Tänzern für das Engagement in der abgelaufenen Vorstandsperiode.

Die Schülerinnen mit ihren Lehrern und den interessierten Besuchern der Präsentation. Foto: HLWplus

Antworten auf diese und ähnliche Fragen haben SchülerInnen der vierten Klasse HLWplus Bad Aussee bereits im vorigen Schuljahr unter Anleitung des Lehrerteams Ursula Viertbauer und Heinz Sackl-Mayer in einem Projekt erarbeitet. Da sie nach einem dreimonatigen erfolgreichen Praktikum in der Wirtschaft erst wieder Anfang Oktober in die Schule kamen, wurde das Ergebnis der Arbeit dem Verein Naturerlebniszentrum Alpengarten mit Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl und dem Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut, vertreten durch Pamela Binder, erst jetzt präsentiert. Natürlich waren auch die Alpen-

gärtner Anna und Thomas Steiner und Harald Gerstgrasser als Leiter des Bundesschulclusters interessierte Zuhörer. Versteht sich von selbst, dass nach vielen Präsentationsübungen im Vorjahr die Vorbereitung heuer sehr professionell über die Bühne gegangen ist: Touch-turn-talk – das haben sich alle gut gemerkt und im Messe standsprinzip wurden Ideen in Kleingruppendiskussionen vorgestellt. Die Vorstandsmitglieder des Naturerlebniszentrums waren begeistert. Am Ende konnte man schon einige konkrete Umsetzungsvorhaben mitnehmen. Für zusätzliche Infos zum Projekt: www.hlw-badaussee.at

Jubiläums-Vortrag des „Gosauer Weltenbummlers“

Sein 40-jähriges Reisejubiläum zum Anlass nehmend, war kürzlich Helmut Pichler mit seinen zahlreichen Fans im Rahmen von drei Abenden im Ausseerland unterwegs auf einer Reise durch mehr als 160 Länder dieser Erde.

„Ihr wisst ja gar nicht, wie gut es tut, euch nach eineinhalb Jahren wieder von meinen Reisen erzählen zu können“, so Pichler in seiner Begrüßung. Was dann folgte, war nicht weniger als in „einem Abend um die ganze Welt“, denn Heli Pichler bereiste in den letzten vier Jahrzehnten über 160 Länder zwischen der Arktis und der Antarktis. „Mein Leben ist das Reisen, um Abenteuer zu erleben und darüber dann mit Leidenschaft zu berichten“, so Heli Pichler, der unter anderem auch seine Kindheit und seine Lehre als Fleischhauer inklusive Lehrmonate in Australien beleuchtete. Nach einem spektakulären Abenteuer im letzten Jahr in Afghanistan, welches so heute wohl nicht mehr möglich wäre, juckt es den Gosauer Weltenbummler schon wieder in den Füßen: „Mein nächstes Abenteuer wird eine Reise nach Nordkorea sein. Mit dem Zug. Ich steige in Hallstatt/ Steeg ein und bin gespannt ...“ 26

Der Clubvorstand, für die Funktionsperiode 2021/22 bis 2024/25 wiedergewählt (v. l.): Helmut Malleck und Hans Martin Rastl (Schriftführer), Gabi Nessmann und Beatrix Malleck (Obfrau und Stellvertreterin), Hermann Holzer und Heinz Ezelsdorfer (Kassier). Foto TCHD

Aktuell konnten – trotz Pandemie – im Herbst 2021 bereits zwei Tanzcafés veranstaltet werden, in Bad Ischl und Bad Aussee. Bei herrlichem Spätsommerwetter tanzten vier Clubpaare – unter Beachtung der bestehenden Corona-Regeln – auf den Gartenterrassen der Seniorenzentren zu populären Melodien ein Line Dance-Medley. Getanzt wurde zu Linedance-Hits verschiedenster Tanzstile, eben auch zu Langsamem Walzer, Wiener Walzer, Cha Cha Cha, Mambo und Polka. Die Tanzdarbietungen, samt den Erläuterungen zu jedem Tanz, haben alle Bewohner sehr genos-

sen. Die Tänzerinnen und Tänzer waren wieder glücklich, älteren Menschen eine Freude bereitet zu haben. Im September 2021 bei der Gründungsfeier im Club haben sich die Mitglieder selbst für ihre tänzerischen Anstrengungen nach den Lockdowns belohnt. Als einmalige Leistung für die Mitglieder hat der Vorstand beschlossen, im Clubjahr 2021/22 ein Tanzwochenende aus dem Clubbudget zu finanzieren. Damit wird, zusätzlich zu den Clubabenden, die Möglichkeit geboten, nach Corona mit neuem Schwung tänzerisch durchzustarten.

Ein Vergelt’s Gott

und herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme und Unterstützung anlässlich des Ablebens meiner lieben Mutter

Edith Lämmerer.

Mein großer Dank gilt allen Freunden und Bekannten unserer Familie, die meiner Mutter in den vergangenen Jahren und auf dem letzten Wege Zuneigung und Freundschaft schenkten und sie nicht vergessen haben. Besonderer Dank an Renate Haas und Doris Bittmann für die würdevolle Wacht in der Spitalkirche und Pfarrer Dr. Michael Unger für den seelischen Beistand und das schöne Requiem. Lieben Dank Prof. Franz Reichold und Johannes Pressl für die feierliche Gestaltung des Requiems nach den Wünschen meiner Mutter und dem Bläserquartett der Musikkapelle für die letzten Klänge am Friedhof. Danke an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Betreuung und Hilfestellung. Danke an alle, für die zahlreichen Blumen und Kerzenspenden, besonders aber Erika, Doris, Traudi und Nada mit Kindern und meinen Freunden für die Unterstützung in dieser schweren Zeit. Heli Pichler – ein Original mit einer unbändigen Reiselust.

Gerhard und Zenko


Die Seer auf Tournee Die Seer werden im November und Dezember wieder ihre adventliche Tour „Stad“ fortsetzen und ihren Fans sehr intime Konzerterlebnisse bieten. Nahe am Publikum, mit einer großen Portion seerischem Lebensgefühl! Alle Lieder aus der Feder von Alfred Jaklitsch, interpretiert von den starken Stimmen Sabine „Sassy“ Holzinger und Astrid Wirtenberger, begleitet von den musikalisch handwerklich perfekten Musikern der Seer. Ohne große Technik und Lichtshow, dafür mit einfühlsamen Balladen, verpackt in heitere und sinnliche Geschichten als Einstimmung in die Adventzeit, hat sich die

„Stad“-Tour der Seer in die Herzen des Publikums gespielt. Der dem Ausseerland näheste Termin ist am 28. November im Toscana-Kongresshaus in Gmunden. Nähere Informationen über die Termine unter www.dieseer.at

„Tag der offenen Tür“ bei der neuen Kläranlage in Bad Mitterndorf Am Samstag, 23. Oktober, wird von 10 bis 16 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ bei der Kläranlage Bad Mitterndorf geladen. Um 11 Uhr wird es einen Festakt betreffend Klimabündnis und e5-Gemeinde Am Programm stehen auch interessante Präsentationen der Kläranlage, des Leitungskatasters, der Loipenhalle, des Wasserhochbe hälters, der Fahrzeuge des Bauhofs und vieles mehr. Projektinvolvierte

Firmen und Unternehmen sind vor Ort und stehen für Fragen zur Verfügung. Ein Kinderprogramm, Live-Musik und Ausschank runden diese Veranstaltung ab.

Helmut Korherr verstorben

Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe wurde publik, dass der langjährige Intendant der „Salzkammerspiele“ und Autor Helmut Korherr am 17. Oktober 71-jährig in Wien verstorben ist. Sein erster großer Erfolg war das gemeinsam mit Wilhelm Pellert geschriebene und 1974 am Volkstheater uraufgeführte Stück „Jesus in Ottakring“. Dem Theater blieb Helmut Korherr, trotz mancher Ausflüge in Prosa und Lyrik, treu, zuletzt vor allem in szenischen Lesungen, die er mit einigen befreundeten Schauspielerinnen und Schauspielern auf die Beine stellte.

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Bad Mitterndorf setzt auf klimafreundliche Zukunft Die Marktgemeinde setzt sich ambitioniert für Themen wie Natur- und Umweltschutz, nachhaltige Energiegewinnung und E-Mobilität ein. Bei zwei Veranstaltungen im Rahmen der Hinterberger Zukunftswerkstatt wurden diesbezügliche Wünsche und Ideen der Bürger diskutiert.

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Bei der Hinterberger Zukunftswerk statt sind die Bad Mitterndorfer gefragt, Ideen für die Zukunft der Gemeinde einzubringen, welche der kommunalen Politik dann vorgestellt werden. Eine daraus entstandene Arbeitsgruppe rund um Alexander Buschenreiter und Karin Hochegger hat sich mit den Themen Natur- und Umweltschutz beschäftigt. So sei laut ihnen ein Verlust der Biodiversität zu beklagen und auch in der Region zu beobachten. Dieser finde unter anderem in der zunehmenden Bodenversiegelung eine Ursache. Durch das Schwinden von Blühflächen fänden immer weniger Insekten eine Nahrungsquelle, was wiederum weniger Nahrung für Vögel bedeutet. Karin Hochegger, als Expertin in Sachen Natur und Umwelt, berichtet von einem Pilotprojekt im Ennstal, bei dem von Landwirten angelegte Blühstreifen seitens des Landes Steiermark gefördert würden. Auch die Bad Mitterndorfer Gemeinde hat in diesem Jahr einige Blühwiesen angelegt, was bei der Arbeitsgruppe nicht nur optisch Anklang findet. Bei den immer höheren Temperaturen im Sommer sei es sinnvoll eine Renaturierung, den Abbau von Hitzeinseln, im Gemeindegebiet zu forcieren: „Statt Flächen mit Beton zu versiegeln wäre es schön daran zu denken, ÖkoInseln mit Bäumen oder Blumen zu schaffen, um Schatten und Kühle zu spenden“, wünscht sich Alexander Buschenreiter. Auch wurden die Konsequenzen von Intensiv-Landwirtschaft angesprochen, vor allem betreffend Bodenbearbeitung und die Bitte an die Bad Mitterndorfer Landwirte gerichtet, sich bei ihren Interessensvertretern für den Umweltschutz stark zu machen. Gemeindevorstandsmitglied Alfred Schnepfleitner, selbst Landwirt, achtet auf seinem Hof auf Nachhaltigkeit und Naturschutz und weiß, dass Landwirte hierbei eine große Rolle spielen der, wie er sagt, in Bad Mitterndorf auch nachgekommen wird. Die lokalen Landwirte geben sich viel Mühe und letztenendes seien es die Konsumenten, die vieles in der Hand haben mit dem, wo und vor allem was sie kaufen. Beitritt Klimabündnis und e5 Programm Die Gemeinde Bad Mitterndorf habe in der Vergangenheit mit Projekten wie „Natura 2000“ oder dem Vertragsnaturschutz schon Engagement gezeigt. Aktuell wird das Anbringen von Photovoltaikanlagen auf einigen gemeindeeigenen Gebäuden umgesetzt. Stolz ist Gemeinderat Schnepfleitner auch auf den Anschluss Bad Mitterndorfs an das Klimabündnis Österreich und die e5Gemeinden, wo man als zweite Beitrittsgemeinde innerhalb des Bezirks eine Vorreiterrolle einnehme. Die beiden Programme unterstützen Kommunen dabei ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren:

Die Informations- und Diskussionsabende im Woferlstall wurden sehr gut angenommen, wie auch schon einige Weichenstellungen getätigt wurden. Bad Mitterndorf setzt sich in Hinblick auf das Klima hohe Ziele. (V. l.): Pamela Binder, Alfred Schnepfleitner, Alexander Buschenreiter, Karin Hochegger und Günther Marchner bei der Diskussion zum Thema Natur- und Umweltschutz.. Foto/Text: P. Hochlahner

„Hierfür sind wir noch auf der Suche nach interessierten Bürgern, die mit uns an diesen Themen arbeiten“, lässt Alfred Schnepfleitner wissen. Von der Arbeitsgruppe angesprochen wird auch ein Widerspruch zwischen den Erwartungen an eine Tourismusregion und der Realität. Die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes, Pamela Binder, erachtet die Aspekte des Naturschutzes im Tourismus als sehr wichtig. So sollen beispielsweise nachhaltige Betriebe mit einem Umweltkennzeichen ausgzeichnet werden. Es sei auch zu beobachten, dass immer mehr Gäste wieder zur „Sommerfrische“ zurückkehren, aus der Stadt flüchten und am Land die Natur genießen. Viele Gäste würden darauf wert legen, im Urlaub auf das Auto verzichten zu können. Diesbezüglich arbeitet man zurzeit an einem Verkehrskonzept. Auch auf Gemeindeebene werden Mobilitätskonzepte erstellt, Ende November sollen erste Maßnahmenvorschläge präsentiert werden. Nachhaltige Mobilität und Energiever sorgung sind zwei weitere Themen, mit denen sich eine Gruppe der Hinterberger Zukunftswerkstatt auseinandergesetzt hat. Herbert

Landertshamer stellte die Idee eines „E-Car sharings“, also das gemeinsame Nutzen eines Elektroautos, vor. Dafür würden in Bad Mitterndorf zwei überdachte Parkplätze, bei einem der Bahnhöfe, benötigt. Idealerweise wären die Stellplätze mit Photovoltaikanlagen auszustatten, um die für das Elektroauto benötigte Energie auch gleich daraus zu gewinnen. Ein erfolgreiches Konzept dieses „Car sharings“ präsentierte der Manager der Energie-Modellregion Gröbming, Ernst Nussbaumer. Dort funktioniere dies einwandfrei und treffe auch auf Nachfrage. Mit den meisten Elektroautos und Ladestationen im ländlichen Raum gehört Gröbming steiermarktweit zu den Vorzeigege meinden, was Ernst Nussbaumer, der sich unermüdlich dafür einsetzt, das Bewusstsein der Bevölkerung für Umweltthemen zu schärfen, mit Begeisterung erzählt. Innovativ und mutig zeigt sich auch Herbert Hansmann, der lokal mit ökologischer Nahwärme versorgt. Er schafft mit „Energie Punkt“ ein in Bad Mitterndorf entstehendes Zentrum für nachhaltige Projekte, welches im Frühjahr 2022 fertiggestellt sein soll.

11. Interdisziplinäres Symposium zur Suchterkrankung in Grundlsee Es ist der umtriebigen Leiterin der Drogenambulanz, Suchtforschung und -therapie an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Wien, Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer, zu verdanken, dass sich in Grundlsee mittlerweile zum elften Mal international anerkannte Experten mit dem Thema Sucht auseinandersetzen. Unter anderem werden aber auch Themenfelder wie „Long Covid“, Psychosoziale Gesundheit – Was ist diese Gesellschaft wert? erarbeitet. In Hinblick auf das Kernthema, die Sucht, werden alle Aspekte beleuchtet – unter anderem E-health für psychiatrisch Kranke, Kokain, Amphetamine und Konsum anderer Stimulantien, Sexualisierter Substanz -

gebrauch im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Krankheiten, Benzodiazepinabhängigkeit, Opioderhaltungstherapie und viele weitere Problemfelder behandelt. Die Teilnehmer werden von 22. bis 23. Oktober im Mondi – Resort am Grundlsee erwartet. Nähere Informationen unter www.sucht-news.at


Alpenpost-Jugendseite Ausflug der „Mårika Youngsters“

Nach einem – Gott sei Dank wieder probenreichen Sommer – konnten die „Mårika Youngsters“, das Jugendorchester der Stadtkapelle Bad Aussee, am 2. Oktober ihren mittlerweile schon traditionellen, jährlichen Saisonabschluss feiern. Diesmal fuhr die zwölfköpfige Gruppe ins Liesingtal, wo alle gemeinsam in Mautern am „Wilden Berg“ einen Tag verbrachten. Neben Polarwölfen, der Bärenfütterung, Gämsen, Steinböcken, Alpakas und Bisons, war eine besondere Attraktion die GreifvogelFlugshow. Faszinierendes und Interessantes wurde über die Könige der Lüfte berichtet und alle waren von dieser eindrucksvollen Show begeistert. Nach einem stärkenden, gemeinsamen Mittagessen und einigen lustigen Runden im „Funpark“ kamen die Jugendlichen und ihre junggebliebenen Betreuer und Aushilfen abends wieder zurück ins Ausseerland. Einen herzlichen Dank an die Jugendreferentinnen Michaela Köfler und Martina Pürcher, die diesen Ausflug organisierten und möglich machten.

Gespräche aus der Praxis an der HLWplus Bad Aussee

Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem dreimonatigen Pflichtpraktikum luden die Schülerinnen des vierten Jahrgangs der HLWplus Bad Aussee zu einer Präsentation ihrer Praxisbetriebe. Eingeladen waren das Lehrpersonal und jene Jahrgänge, die besagtes Praktikum noch vor sich haben. Ziel war es, dass sich die Schülerinnen über ihre Eindrücke und Erfahrungen einerseits und ihre Erwartungen andererseits austauschen konnten. Die Berufsfelder, die sich die Schülerinnen ausgesucht hatten, waren vielfältig: Gastronomie, Büro, kommunale und Freizeiteinrichtungen bis zu einem Golfresort im Waldviertel. Die Möglichkeit, aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den PraktikantInnen als großer Vorteil empfunden. Wie vielfältig sind etwa die Aufgaben im Bürgerservice einer Gemeinde in der Hochsaison? Ob in bewährten Betrieben der Region wie dem Erzherzog Johann, dem Hotel Grimmingblick, dem Gesundheitshotel Vivamayr oder in der Hochkönigin in Maria Alm und dem Landhaus zu Appesbach in St. Wolfgang bis zum kleinen Familienbetrieb – die Praktikantinnen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung in vielerlei Hinsicht profitieren konnten: Die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden. Es hat sich bewährt, dass sie in der Schule in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen und Gastronomie gut für ihre Aufgaben vorbereitet wurden.

Das Jugendorchesters der Stadtkapelle Bad Aussee hatte mit den umsichtigen Betreuern einen schönen Tag in Mautern.

Orgelkonzert in Bad Goisern mit Gesangsbeiträgen des BORG Bad Aussee

Am 9. Oktober fand in der katholischen Kirche Bad Goisern der „Oberösterreichische Kinderorgeltag“ statt. Den musikalisch eindrucksvollen Abschluss bildete das Konzert am Abend, das die Orgel in ihrem vollen Facettenreichtum präsentierte. Mit dabei waren junge Pianisten der sechsten Klasse des BORG Bad Aussee, die sich seit Schulanfang mit ihrem Lehrer Prof. Konstantin Schrempf unter anderem auch im Orgelspiel üben. Ein kleines Vokalensemble, unter der Leitung von Prof. Maria Schrempf ließ die Orgel zwischenzeitlich in die begleitende Rolle schlüpfen und überraschte die Zuhörer mit schwungvollen Stücken von ABBA und einem schottischen Traditional. Chor und Gesang sind Gegenstände, die im musikalischen Schwerpunkt des BORG Bad Aussee unterrichtet werden.

Die Schüler des BORG Bad Aussee mit Prof. Konstantin Schrempf und Direktor Mag. Harald Gerstgrasser (l.).

Die Schüler konnten aus erster Hand erfahren, wie es den Kollegen bei ihren Ferialpraxisstellen ergangen ist.

Waldtag für die Kinder des Grundlseer Kindergartens

Die Kinder des katholischen Pfarrkindergartens in Grundlsee waren am 11. Oktober mit Revierförster Thomas Kranabitl verabredet, um einen Waldtag zu erleben. Er hatte ein Waldmemory vorbereitet, wie auch ein Tastspiel mit allerhand Dingen, die den Lebensraum Wald betreffen. So durften die Kinder ein Gams- und Rehkrickerl befühlen und mit einem Durchmesserband arbeiten und vieles mehr. Nach Spiel, Spaß und Lernen im Wald wurden die Kinder mit ihren Betreuerinnen von Gertraud und Brecht Seidl in der „Sün“ bewirtet, wo sie auch Würstel grillen durften. Ein gelungener, spannender Tag im Wald.

Die Kinder mit Kindergartenleiterin Eva Mayerl, Brecht und Gertraud Kalss, vlg. Seidl, und Revierförster Thomas Kranabitl (v. l.). 29


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Fackelzug zu Allerheiligen

Die katholische Mittelschulverbindung „Tressenstein“ Bad Aussee lädt am Montag, 1. November, um 19 Uhr zu einem Fackelzug von der Pfarrkirche zum Friedhof. Treffpunkt: Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee.

Herbst-MTB-Marathon in Goisern Beim Saisonfinale, das mit dem Herbst-MTB-Marathon abgeschlossen wurde, waren über 240 Teilnehmer gemeldet. Das sonnige, aber kühle Herbstwetter am 10. Oktober war nahezu perfekt für die Strecken über 33 und 55 Kilometer.

Bei den Damen holte sich den Tagessieg die Mühlviertlerin Sabine Sommer mit einem Respektabstand von über zehn Minuten auf Marlies Feichtenhofer den Sieg. Ebenfalls am Siegerpodest auf Rang drei Karoline Neumüller aus Sarleinsbach. Mit einem Start-Zielsieg gewann Daniel Eichmair aber schlussendlich doch sehr knapp mit zwei Sekunden Vorsprung vor Michael Holland. Auf Rang drei landete Martin Schätzl aus Passau. Auf der kurzen Strecke siegten bei den Damen die Juniorin Clara Sommer (Anm.: Tochter von Sabine Sommer) vor Lea Krempel und der Linzerin Johanna Dicketmüller. Mit einem Zielsprint siegte bei den Herren Martin Rauscher vor Thomas Weschta. Dritter wurde Alexander Thaler aus Gosau. Abschluss der „KTM Mountainbike Challenge“ Gleichzeitig mit dem Herbst-MTBMarathon im Goiserertal wurde auch die „KTM Mountainbike Challenge“ abgeschlossen. Bei den Damen gingen die Gesamtsiege ins Mühl viertel, genauer gesagt ins Hause

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Sommer. Während sich Sabine Sommer die Classic-Wertung sicherte, entschied Tochter Clara Sommer die Small-Wertung für sich. Bei den Herren konnten zwei Niederösterreicher die Siegerpokale entgegennehmen. Michael Holland gewann die Classic-Wertung, Martin Rauscher konnte die Small-Wertung für sich entscheiden. Ebenfalls wurden die bei der Challenge noch ausstehenden Kinderrennen ausgetragen. Über hundert Nachwuchsbiker nahmen daran in der BikeArena Obertraun und am Pumptrack im BSFZ Obertraun teil. Alle Ergebnisse zum Herbst-MTBMarathon sowie zu den ChallengeWertungen unter www.trophy.at bzw. www.mountainbike-challenge.at. Noch bis Ende Oktober läuft die „Salzkammergut Trophy Individuell“. Dabei kann man die TrophyStrecken in einem Mix aus Rennen und MTB-Tour abfahren und den goldenen Herbst im Salzkammergut genießen. In den Anstiegen kann man sich mit Freunden messen oder online mit anderen Teilnehmern ver-

gleichen. In den Abschnitten ohne Zeitmessung kann man Pausen einlegen, in den Hütten einkehren oder einfach die landschaftlichen Höhepunkte genießen.

Die 25. Auflage der SalzkammergutTrophy findet übrigens am 16. Juli 2022 statt, Anmeldungen dazu sind ab Anfang November möglich.

Über 240 Teilnehmer waren beim Saisonschluss dabei.

Foto: G. Lindpointner


Tennis Obertrauner Tennis-Ortsmeisterschaft 35 Tennisfreunde nahmen an der diesjährigen Meisterschaft des ASKÖ Tennisclub Obertraun teil.

Begonnen wurde bereits im Juni mit den ersten Spielen. Aus einer bunten Mischung zwischen Hobby- und Meisterschaftsspielern wurden in verschiedenen Gruppen die Sieger ermittelt. In den letzten Wochen folgten dann die Finalspiele. Bei den Damen gab es mit der erst 15-jährigen Selina Stricker eine neue Ortsmeisterin. Die junge Obertraunerin bewies ihr Talent und zeigte eine starke Leistung. Im entscheidenden Spiel setzte sie sich gegen ihre Gegnerin Michaela Eggenreiter im dritten Satz mit 7:6 durch. Ein enges Spiel auf hohem Niveau! Bei den Herren gab es das altbekannte Finale zwischen Bernd Dankelmayr und Florian Puchinger. Dieses Jahr konnte sich Puchinger den Titel sichern, nachdem im letzten Jahr Dankelmayr siegreich war. Geprägt von langen Ballwechseln und unglaublichen Punktschlägen konnten die beiden den zahlreichen Zusehern am Obertrauner Center-

court ein tolles Finale bieten. Endstand 6:4, 6:4. Im B-Bewerb der Herren bezwang Wilhelm Weissenborn in einem ebenfalls tollen „kleinen“ Finale Gernot Winterauer. Doppelortsmeister wurde – zum 25. Mal in Folge – Franz Höll, diesmal mit seinem jungen Partner Manuel Dankelmayr. Der Vorstand des ASKÖ Tennisclub Obertraun gratulierte allen Siegern und bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme. Obmann Florian Puchinger bedankte sich speziell bei den Sponsoren für die Transparentwerbungen und die tollen Sachpreise. Die Hauptpreise wurden übrigens von der Skischule Gosau, dem Gasthaus Koppenrast und Sport Janu gesponsert. „Unsere Tennisanlage ist wirklich ein kleines Schmuckkästchen! Danke allen, die dabei mithelfen und daran teilhaben!“ so Obmann Florian Puchinger abschließend.

Stocksport Moarschaft des ATSV Bad Aussee qualifizierte sich für die Landesliga

Selina Stricker und Florian Puchinger holten sich die Ortsmeistertitel. Foto/Text: P. Perstl

„Skin & more cosmetics" Neueröffnung Kosmetikstudio in Bad Aussee 3. November Tag der offenen Tür ab 16 Uhr Mein Name ist Patrizia Tadic, ich bin 28 Jahre alt und Kosmetikmeisterin. Ich eröffne am 3. November 2021 mein Kosmetikstudio mit dem Namen "Skin & more cosmetics" in Bad Aussee, Bahnhofstraße 95 (oberhalb der Sparkasse). Von klassischen Gesichtsbehandlungen, über hocheffektive Treatments

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Die Moarschaft aus Aussee qualifizierte sich für die Landesliga.

Die Mannschaft des ATSV Bad Aussee Volksbank mit Jürgen Voith, Markus Grabner, Andreas Geistberger, Manfred Ainhirn und Hans Kainzinger ist Sieger der Oberliga 3, an der 16 Mannschaften startberechtigt waren, die in vier 4erGruppen ausgelost wurden. Bei der Gruppenphase gegen ASKÖ St. Valentin, ÖTSU Atzbach und ASKÖ ESV Thomasroith setzte sich ATSV Bad Aussee ganz souverän als Gruppensieger durch. Am 16. Oktober fanden in St. Valentin die Finalspiele der vier Gruppensieger

statt. Im sehr spannenden und hochklassigen Halbfinale gegen ESV Niederthalheim konnte sich die Ausseer Mannschaft in zwei sehr knappen Spielen mit 4:0 durchsetzen. Im großen Finale gegen ESV Bad Goisern ging es dann um den Sieg und dem Aufstieg in die Landesliga 2022. Auch dieses Spiel konnte ATSV Bad Aussee souverän mit 4:0 für sich entscheiden. Damit konnte sich erstmals in der Vereinsgeschichte eine Herren mannschaft des ATSV Bad Aussee für die Landesliga qualifizieren.

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Stocksport 50-jähriges Bestandsjubiläum des ESV Bad Mitterndorf Der Eis- und Stocksportverein ESV Bad Mitterndorf hätte ursprünglich 2020 mit einem Festzelt sein 50-jähriges Vereinsjubiläum gefeiert. Aus bekannten Gründen musste die Feier auf heuer verschoben werden und wurde kürzlich im kleineren Rahmen mit Festakt und Ehrungen im Zuge des Jubiläumsturniers durchgeführt.

(V. l.): Ehrenobmann Thomas Dattinger, der geehrte Walter Marl, das langjährige Mitglied Helmut Gewessler, Vizepräsident Landesverband Steiermark u. Unterliga Nord Vorsitzender Dieter Kurz, der Geehrte Franz Vasold, Obmann Martin Marl, Vzbgm. Kurt Edlinger, Bgm. Klaus Neuper und der zweite Vzbgm. Herbert Hansmann bei der Verleihung der Ehrenurkunde.

ASVÖ Vizepräsident Hans Hörzer stellte sich zum Jubiläum mit Ehrun gen an verdiente Mitglieder und Glückwünschen an den Verein ein. Franz Vasold als Gründungsmitglied, Helmut Gewessler und Helmut Laudischer als langjährige Mitglieder sowie Walter Marl als verdienter Funktionär erhielten dabei Urkunden. Bürgermeister Klaus Neuper hob in seiner Rede hervor, dass in den mitt-

lerweile 51 Jahren es nur vier Obmänner (30 Jahre Helmut Kain, 15 Jahre Thomas Dattinger, zwei Jahre Werner Schwaiger und derzeit Martin Marl) brauchte, was von einer soliden Vereinsarbeit zeuge. Der Vizepräsi dent des Landesverbandes Steiermark und Unterliga-Nord-Chef Dieter Kurz übereichte Obmann Martin Marl eine Ehrenurkunde. Als besonderes Geschenk wird 2022 das Landesligafinale in Bad Mitterndorf ausgetragen. Obmann Marl bedankte sich bei allen Ehrengästen und anwesenden Stocksportfreunden sowie bei seinen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit, allen Vereinsmitgliedern, die für das Wohl des Vereines viel Freizeit aufbringen und so zum guten Image des finanziell gut aufgestellten Vereins beitragen. Weiters hob der Obmann die sportlichen Erfolge der verschiedenen Mannschaften hervor. Große Erfolge der „Einser-Mannschaft“ Die Einser-Mannschaft ist seit zehn Jahren fixer Bestandteil der Landesliga, heuer wurde der dritte Platz erreicht. Ebenso erfolgreich waren die Ü-50 Senioren wie auch die Ü-60 Senioren die jeweils Vizelandesmeis ter wurden. Viele Topplatzierungen bei verschiedensten Turnieren zeugen von der Leistungsstärke der ESV Stockschützen. Die Jugendarbeit ist gleichfalls ein wichtiger Auftrag an den Verein, Bad Mitterndorf ist eines von sieben österreichweiten Jugendleistungszentren.

Jubiläumsturnier des ESV Bad Mitterndorf

(V. l.): Der zweite Vizebürgermeister Herbert Hansmann, Obmann-Stv. des ESV Josef Winkler, ESV-Kassier Reinhold Leitner, Obmann Martin Marl, Bgm. Klaus Neuper, Schriftführerin Elfie Wagner sowie zweiter Obmann-Stv. und der Bezirksobmann Ennstal u. Steirisches Salzkammergut Ing. Franz Schachner. Fotos/Text: M. Bergler

Der ESV Bad Mitterndorf veranstaltete am 11. September anlässlich der 50-Jahrfeier ein Jubiläums turnier in der Stockhalle. 14 Mannschaften spielten in zwei Gruppen um die Finalplätze. Den Sieg holte sich schließlich EASC Admont gegen Union Buchkirchen mit 30:24. Den dritten Platz sicherte

sich der EV Strasswalchen gegen ATSV Bad Aussee mit 19:15. Die Hausherren belegten die Ränge 6. ESV Bad Mitterndorf I (Sepp Winkler), 7. ESV II (Friedl Egger), 8. ESV III (Erich Marl) und 12. ESV IV (Gerti Dattinger). Die „Wüdschitz’n“ aus Grundlsee belegten Rang neun.

(V. l.): Obmannstellvertreter Sepp Winkler, 2. Union Buchkirchen; Sieger EASC Admont, Kassier Reinhold Leitner, 3. EV Strasswalchen, Bezirksobmann Ing. Franz Schachner, vorne: Schiedsrichter Schröttenhammer, Obmann Martin Marl. 34


Sport in Kürze

Golfen

(JESZ) Bad Mitterndorf konnten kürzlich schöne Erfolge gefeiert werden. Die U14-Mannschaft mit Theresa Hochrainer, Karoline Heiss, Lara Leo und Andrea Kralik waren nach zwei Vorrunden (Mannschaft- und Zielbewerb) punktegleich mit dem JESZ Tirol und haben nur das Stechen um Platz eins verloren. U16-Spielerin Sophie Hochrainer und Luki Heiss-Jos wurden in einer Spielgemeinschaft mit Salzburg hervorragende Dritte.

17. Mondi-Golfmasters

l Beim Jugend- Eis- und Stocksportzentrum

39 Teilnehmer, Traumwetter und ein Rahmenprogramm, beste Stimmung und kulinarische Höhepunkte waren am 1. Oktober die Zutaten für ein perfektes Golfturnier.

Die Betreuer Franz Egger, Heli Leitner und Thedi Binna mit ihren Schützlingen.

l Die Ausseer Reiterin

Mag. Sabine Deopito konnte kürzlich mit dem Pferd „Ronjo Rubin Rouge“, welches sich im Besitz von Raphaela Wenko befindet, bei der österreichischen Meisterschaft im Damensattelreiten der Allgemeinen Klasse den Vizestaatsmeistertitel holen. Die für den URFC Abtenau/Salzburg reitende Ausseerin konnte damit ein gelungenes Saisonende feiern. Herzlichen Glückwunsch!

l Die Jungschützen

des Schützenvereins Kainisch konnten sich bei der am 9. Oktober in Knittelfeld stattgefundenen zweiten Qualifikation für die Staatsmeister- Sabine Depito auf Ronjo Rubin Rouge. schaft im Luftgewehr am 28. Oktober in Innsbruck bestens in Szene setzen. Vom heimischen Schützenverein gingen fünf Jungschützen an den Start und es wurden sehr gute Ergebnisse erreicht: Antonia Hofer, Andreas Haim und Elias Kreuzer verstärken das „Team Steiermark“ in der Klasse Jugend 2 stehend frei in Innsbruck.

(V. l.): Dir. Franz Kromoser, Dr. Marion Jansenberger, Dr. Joachim Schuster und Präsident Dkfm. Richard Winkler.

Als Stableford-18-Loch-Turnier wurde kürzlich dieser Fixpunkt im Golfkalender durchgeführt. Nach einer Einspielrunde am Freitag erfolgte am Samstag der Startschuss zum großen Turnier. Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein zeigte sich das Ausseerland den sportlichen Gästen von seiner schönsten Seite. „Besser hätte das Wetter nicht mitspielen können“, freut sich Richard Winkler, Präsident des GC Ausseerland. Während Franz Kromoser ergänzte: „Ein Turnier ist immer so gut wie seine Mitspieler. Dank geht an alle, die unserer Einladung zu diesem Turnier gefolgt sind.“ Der Direktor des MondiResorts am Grundlsee war nicht nur Mitveranstalter, gemeinsam mit seinem Team sorgte er auch für kulinarische Überraschungen und kleine Unterhaltungseinlagen zwischendurch. So durften sich die Teilnehmer nicht nur über beste Bedingungen zum Golfspielen freuen. Eine Labstation im Restaurant

„James“ stand ebenso zur Stärkung bereit wie Restaurantleiterin Hannah Savel vom Gasthaus Seeblick, die den Spielern unterwegs Zwiebelkuchen und Sekt kredenzte. Abends fand die feierliche Siegerehrung statt. Standesgemäß im Seeblick. Die Sieger Dr. Marion Jansenberger (Bruttosiegerin Damen) und Joachim Schuster (Bruttosieger Herren) konnten sich über schöne Preise freuen. Die übrigen Anwesenden erhielten dank eines lustigen Schätzspiels die zusätzliche Chance auf einen Gewinn. Unter anderem mussten sie dabei den Klopapierverbrauch des Mondi-Resorts am Grundlsee in einem Jahr beziffern. Ob es die hochwertigen Preise, die von einer 2,5 kg schweren Lachsforelle bis zu einer Woche Mondi-Urlaub reichten, waren, die für die tolle Stimmung sorgten? Das wunderbare Essen? Oder die grandiose Aussicht? Das werden wir vielleicht im nächsten Jahr erfahren.

Retten Sie Leben, spenden Sie Blut!

Jede einzelne Blutspende rettet ganz aktiv und auf direktem Weg Leben. Weil jede einzelne Blutspende sicherstellt, dass im Ernstfall und zu jeder Zeit für jeden Menschen genügend Blutkonserven vorhanden sind.

Die Jungschützen des SV Kainisch sind gut unterwegs.

Jedes Jahr verletzen sich alleine in der Steiermark fast 8.000 Menschen im Straßenverkehr, mehr als 1.000 davon schwer. Viele von ihnen benötigen dann vor allem eines – Blut und das schnell. Doch nicht nur Unfallopfer aus dem Straßenverkehr sind auf lebensrettende Blutspenden angewiesen. Wann immer Blut fließt, muss es ersetzt werden. Auch bei Operationen. Steiermarkweit werden jährlich circa 50.000 Blutkonserven zur Versorgung der Bevölkerung benötigt. Drei

Abnahmeteams des Roten Kreuzes Steiermark sind täglich und rund um die Uhr im Einsatz, um den großen Bedarf am Notfallmedikament Blut zu decken. Ein Unterfangen, das nur unter tatkräftiger Mithilfe der Bevölkerung bewerkstelligt werden kann. Lebensrettendes Blut kann in nur einer halben Stunde gespendet werden. Haben Sie eine halbe Stunde Zeit? Nähere Informationen und alle kommenden Blutspendetermine unter: www.blut.at ß 35


Unsere Teams kommen nicht richtig in Form Der ASV Bad Mitterndorf holte in den beiden Runden einen mageren Punkt und rutschte in der Tabelle auf Rang acht ab. Der FC Ausseerland zeigte zwar daheim beim 4:0 gegen Pernegg stark auf, verlor dann aber in Stanz. Auch in der 1. Klasse sind die Leistungen höchst unterschiedlich. Dort ist die Herbstsaison dafür bereits beendet. Herbstmeister ist Stein/Enns.

Oberliga Nord Kapfenberg II – Bad Mitterndorf 3:0 (1:0)

Beim Tabellenführer hingen die Trauben für die Ziller-Elf leider zu hoch. Die Kapfenberg Amateure waren letztlich zu stark. Dabei hielten die Bad Mitterndorfer knapp eine Halbzeit lang gut dagegen. Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern aber dann doch das 1:0. Nach der Pause änderte sich das Bild nicht wesentlich. Der ASV bemühte sich, doch Kapfenberg ließ nichts anbrennen. Mit Treffern in den Minuten 60 und 79 machte der KSV alles klar.

ASV: Wöhri, Lemes, Zaihsenberger, Neuper, A. Pliem, Schachner (66., D. Gassner), Brtan, Ganovsky (72., Leitner), T. Pliem, Novakovic (72., Seiler), Flatscher.

ASV Bad Mitterndorf – Kindberg 1:1 (0:0)

Mit einem Remis gegen die Gäste des FC Kindberg-Mürzhofen schloss der ASV die 10. Oberliga-Runde an. Das Spiel war von Beginn aus ausgeglichen, aber weitestgehend chancenarm. Der ASV spielte sich vor der Pause mehrere Eckballsituationen heraus, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Auf der anderen Seite blieben die Mürztaler

aus Kontern gefährlich. Es brauchte aber ein schweres Missverständnis in der ASV-Defensive, um den Gästen das 0:1 in Minute 69 zu ermöglichen. Nach einem Freistoß von Stephan Schachner gelang Milovan Novakovic postwendend der Ausgleich. Danach hatte der ASV gute Chancen auf den Siegestreffer, es blieb aber beim 1:1. ASV: Wöhri, Lemes, Penz, Neuper, A. Pliem, Schachner, C. Gassner, Ganovsky, T. Pliem (89., D. Gassner), Novakovic, Flatscher (65., Brtan).

Nächste Spiele: ASV – Obdach (24.10., 15 Uhr) Schladming – ASV (30.10., 14 Uhr)

1. Kapfenberg II 11 9 0 2 35:12 27

2. Judenburg

3. Krieglach

4. Obdach

5. Trofaiach

6. Knittelfeld

7. Kindberg

11 8 1 2 39:14 25

11 7 0 4 23:18 21

11 6 2 3 15:14 20

11 6 1 4 26:18 19

11 6 0 5 30:20 18

11 5 3 3 25:19 18

8. B. Mitterndorf 11 4 4 3 13:11 16

9. Murau

10. Irdning

11. Schladming

12. Unzmarkt

13. Hinterberg

14. St. Lorenzen

11 4 3 4 17:20 15

11 4 2 5 17:21 14

11 4 0 7 20:25 12

11 3 1 7 14:24 10

11 1 1 9

7:31

4

11 1 0 10 10:44 3

1. Klasse Ennstal Irdning II – Bad Mitterndorf II 1:0 (1:0)

ASV II: P. Pliem, Schönmaier (83., Vlacic), Pichler (72., Seb. Seebacher), Schlömmer, Seiler, Leitner, D. Gassner, Reiter, Perner, Salamon (HZ, Hübl), Rainer.

St. Martin – Juniors Ausseerland 2:0 (0:0)

Schwacher Auftritt der ersatzgeschwächten Juniors. Adrian Demmel sah bereits in der 9. Minute für ein Foul die rote Karte. Ein Doppelpack der Gastgeber (57., 60.) entschied letztlich das Spiel.

Juniors: Simentschitsch, Haupt, Perstl, Pehringer, Rossi, Otter, Tadic (69., Kogler), Mulej, Marl, Demmel, Syen.

SC Liezen Juniors – FC Tauplitz

Die Partie des FC Tauplitz in Liezen konnte nicht stattfinden, da die Gäste nicht genug Spieler zur Verfügung hatten. Aufgrund der kurzfristigen Absage nur zwei Stunden vor der Begegnung ist daher mit einer Strafverifizierung zu Gunsten der Liezener zu rechnen.

Das Spiel gegen das ehemalige Zweitliga-Team (1960-1965) war eine klare Angelegenheit für die Juniors. Dabei mussten in Altaussee erst 35 Minuten vergehen, ehe der Torschützen-Führende der Liga, David Otter, zum 1:0 traf. Danach ging es aber Schlag auf Schlag. Klaus Mayerl (42., 47.), Philipp Wimmer (53., 78.), Kilian Posch (49.), Simon Perstl (90.) und natürlich David Otter (57., 72.) machten den Kantersieg klar. Juniors: Simentschitsch, Haupt (67., Perstl), Pehringer, Rossi, Otter, Tadic (67, Kogler), Mayerl, Posch, Wimmer, Demmel, Syen.

Bad Mitterndorf II – SV St. Martin 6:0 (3:0)

Starker Auftitt der Edelmaier-Elf. Adrian Leitner brachte sein Team in der 15. Minute in Führung. Patrick Zaihsenberger erhöhte neun Minuten später auf 2:0. Danach war alles klar. Matthias Perner sorgte mit zwei Treffern (39., 51.,) für die Tore zum 3:0 bzw. 4:0. Maximilian Schlömmer erhöhte auf 5:0 und Franz Schretthauser setzte kurz vor Spieleende mit dem 6:0 den Schlusspunkt dieser einseitigen Partie. ASV II: Sauer, Schönmaier, Schretthauser,

Stanz – FC Ausseerland 2:1 (0:1)

Nichts wurde es, mit dem erhofften Aufwind nach dem starken 4:0 gegen Pernegg. Dabei hätte gegen Stanz eine durchschnittliche Leistung genügt. Doch leider präsentierte sich die Halada-Elf speziell nach der Pause schwach. Der Beginn gehörte aber dem FCA. Ingo Temmel brachte sein Team bereits nach acht Minute in Führung. Danach trafen die Ausseer zwei Mal Aluminium, aber nicht mehr das Tor. Das sollte sich rächen, denn die Gäste stellten in der 59. Minute auf 1:1 und erzielten drei Minuten vor Spielende - trotz nummerischer Unterzahl - sogar noch das entscheidende 2:1.

FCA: Bruckenberger, Pushkin, Stögner, Marl, Wallace (60., Posch), Gamsjäger, Schupfer, Kraft (60., Wimmer), Pomberger, Temmel, Eder (85., Mich. Machherndl).

FC Ausseerland – SC Pernegg 4:0 (2:0)

Endlich wurden die zuletzt stets starken Heimspielleistungen auch belohnt. Dabei war mit dem damaligen Tabellenzweiten kein leichter Gegner zu Gast. Doch Pernegg erleichterte dem FCA den Einstieg in Rainer (74., Hübl), Zaihsenberger (HZ, Schlömmer), Troby (74., N. Gassner), Perner, Pressl, Brtan (HZ, Reiter), Seiler, Leitner.

FC Tauplitz – SV Rottenmann II

Auch diese Partie der Tauplitzer musste abgesagt werden. Grund dafür waren Coronafälle bei den Gästen aus dem Paltental. Nächste Saisonspiele Wörschach – ASV II (2.4.2022) Irdning II – Juniors (2.4.2022) Selzthal – Tauplitz (2.4.2022) Juniors – Wörschach (9.4.2022) ASV II – Rottenm. II (9.4.2022) Pruggern II – Tauplitz (10.4.2022) 1. Stein/Enns

2. Wörschach 3. Selzthal

4. Liezen II

5. Mitterndorf II 6. St. Martin

11 9 2 0 65:12 29

10 8 1 1 35:9 25 11 7 3 1 33:13 24 8 5 2 1 31:12 17

11 5 2 4 29:19 17 11 5 1 5 16:30 16

7. Ausseerland II 11 4 3 4 37:18 15 8. Irdning II

11 4 1 6 19:37 13

9. Rottenmann II 9 3 1 5 22:26 7

10. Tauplitz

11. Eisenerz

9 2 1 6 16:35 7

11 1 1 9 15:50 4

12. Pruggern/G. II 11 0 0 11 7:64

0

diese Partie mit einem Eigentor zum 1:0 in Minute 12. Alexander Pomberger erhöhte in der 35. Minute auf 2:0. Damit war der Widerstand der Gäste gebrochen und die an diesem Tag enorm starke FCA-Offensive konnte groß aufspielen. Die Folge waren das 3:0 durch Ingo Temmel (58.) und zum Abschluss das 4:0 durch den starken Armin Schupfer (74.). Danach verwaltete die HaladaElf den Vorsprung souverän.

FCA: Bruckenberger, Pushkin, Stögner, Marl, Wallace (75., Kanalas), Gamsjäger (83., Mayerl), Schupfer, Kraft, Pomberger, Temmel, Eder (75., Wimmer).

Nächste Spiele: FCA – Stainach (22.10., 19 Uhr) Pruggern – FCA (30.10., 14 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Mürzzuschlag Thörl Stainach Lassing

5. Pernegg

6. Pruggern 7. Stanz 8. Wartberg 9. Ausseerland 10. Admont 11. WSV Liezen 12. Haus 13. St. Barbara

10 8 10 9

10 6 5 5

10 5 11 10 10 10 10 10 9 11

5 4 4 4 3 1 1 0

0 1 3 2

0 39:6 30 1 25:8 19 2 18:18 18 2 17:7 17

2 3 17:15 17 1 1 1 1 2 3 2 3

5 5 5 5 5 6 6 8

20:24 21:27 13:24 21:17 15:20 14:28 7:17 8:24

16 13 13 13 11 6 5 3

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Nach den zuletzt starken Auftritten präsentierte sich der ASV II in Irdning wieder schwächer. Der Siegestreffer für die Ennstaler fiel in der 20. Minute durch Simon Grundner.

Ausseerland Juniors – Eisenerz 9:0 (2:0)

Unterliga Nord A

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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