Ausgabe
Spruch: Man darf nur alt werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch
Spruch: Man darf nur alt werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch
Die heimische Autorin wird ihren neuesten Erwachsenen-Roman „Im Schatten deiner Flügel“ (siehe Buchtipp in der „Alpenpost“ Nr. 20/2022) am Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr im Kammerhofmuseum vorstellen.
In Zeiten, in denen von Staatspräsidenten „alternative Wahrheiten“ ins Spiel gebracht werden, und in Zeiten eines Krieges, bei dem traditionell die Wahrheit das erste Opfer ist, muss man schon sehr vorsichtig sein, wem man was glaubt.
Als man damals die ersten Pläne zu einem Zentralkrankenhaus im Ennstal wälzte, musste man die Einwohner des Ausseerlandes samt des unliebsamen Forums „Pro LKH Bad Aussee“ irgendwie bei Laune halten und so versprach der damalige Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, dass man „bis zur Eröffnung des Leitspitals die Chirurgische Abteilung am LKH Bad Aussee vollinhaltlich aufrecht erhalten würde.“
der trotz mehrerer Flugstunden über dem Loserstock keinen Erfolg zu vermelden hatte.
Am nächsten Tag, es war der Samstag, waren erneut 28 Kameraden der Bergrettung, mehrere Alpinpolizisten sowie mehrere Suchhundegespanne unterwegs, um den Abgängigen zu suchen. Gegen 10
Uhr wurde der Mann nahe der Gschwandtalm am Wanderweg von einer zufällig vorbeikommenden Einheimischen gefunden. Der Abgängige war stark unterkühlt, verletzt und verwirrt. Die Wanderin leistete bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Der Altausseer wurde mit dem Hubschrauber gebor-
gen und umgehend in das LKH Salzburg geflogen.
„Unsere Mannschaften waren schon am Weg in die Gschwandtalm, als sie die Meldung vom Auffinden des Vermissten erreichte. Gut, dass es so ausgegangen ist. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihren Einsatz an dieser Suchaktion. Es ist nicht selbstverständlich, dass man mit einem deratigen Engagement dieses Ehrenamt ausfüllt. Auch die Zusammenarbeit mit der Alpinpolizei und der Crew der Hubschrauber funktioniert aufgrund der persönlichen Kontakte hervorragend“, so Markus Raich von der Bergrettung Ausseerland auf Anfrage.
Am Freitag, 7. Oktober, wurde ein 67-jähriger Einheimischer als vermisst gemeldet. Man vermutete ihn bei einer Wanderung am Loserplateau. Umgehend wurde eine großangelegte Suchaktion organisiert, an der sich mehrere Helikopter und eine Dutzendschaft an Bergrettern, Alpinpolizisten und Hundeführern beteiligte. Der Mann wurde von einer zufällig vorbeikommenden Wanderin nach einer sorgenreichen Nacht in der Gschwandtalm unterkühlt gefunden. Der Altausseer war am Freitagvormittag von Angehörigen als vermisst gemeldet worden. Umgehend wurde eine großangelegte Suchaktion von Bergrettern, Alpinpolizisten, Suchhunden und mehreren Helikoptern des Innenministeriums sowie des ÖAMTC eingeleitet, die jedoch bis zum Einbruch der Dunkelheit erfolglos blieb. Auch der Einsatz eines Mobiltelefon-Ortungsgeräts blieb hinter den Erwartungen zurück. Um die Nachtstunden nicht ungeschehen verstreichen zu lassen, wurde zusätzlich ein FLIR-Hubschrauber (Hubschrauber mit Wärmebildkamera) des Innenministeriums aus Klagenfurt angefordert,
Wie viel das gegebene Versprechen des nunmehrigen Landeshauptmannes wert ist, manifestiert sich in der Tatsache, dass –aufgrund von Personalmangel –am LKH Bad Aussee die Chirurgische und die Interne Abteilung zusammengefasst wurden und die 5-Tages-Woche schon am Donnerstag endet. Wilhelm Busch schrieb einmal: „Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.“ Wie recht er doch hatte, denn das gebrochene Versprechen kann man uns nun auch durch die schönsten Argumente nicht mehr schön reden. Denn selbst Kinder lernen, nur jene Versprechen zu geben, die auch gehalten werden können.
EGO
Ungeliebte Krampfadern kann man veröden lassen. Ungeliebte Krankenhäuser auch. Viel anders kann man die derzeitige Situation am LKH Bad Aussee gar nicht beschreiben. Ein kleines, symptomatisches Beispiel: Am 30. September, es war ein Freitag, kam –ausgelöst durch eine Kettensäge –ein Fremdkörper in das linke Ohr des Autors dieser Zeilen. Um 19 Uhr wurde das LKH Bad Aussee aufgesucht. Zuvorkommend und freundlich wie immer wurde ich nach meinem Problem gefragt und die behandelnde Ärztin schickte sich an, den Fremdkörper in Augenschein zu nehmen. Zuerst einmal zerbrach das Otoskop in seine Einzelteile, bevor die Ärztin feststellen musste, dass kein geeignetes Werkzeug aufzutreiben war, um diesen Fremdkörper entfernen zu können. Man probierte es mit einer sogenannten „Moskito-Klemme“, die normalerweise Blutgefäße abklemmt, aber auch dieser Versuch misslang. Im Endeffekt musste ich gegen 20 Uhr nach Vöcklabruck zur HNO-Ambulanz fahren, um das unangenehme Pflanzenteil entfernt zu bekommen. Anderes Beispiel: Weil der Anästhesist in Rottenmann Dienst versah, musste ein Patient mit einer Schulterluxation von Bad Aussee nach Bad Ischl gefahren werden, um medizinisch versorgt zu werden. Die Ischler staunten Bauklötze, dass dieser einfache Eingriff nicht gleich in Bad Aussee erledigt wurde. Diese kleinen Episoden –so lapidar diese auch scheinen –beschreiben ungemein treffend, wie ernst man es mit der Gesundheitsversorgung am LKH Bad Aussee noch meint. Wie eine ungeliebte Krampfader wird das Haus mit seinen fleißigen und loyalen Mitarbeitern verödet. So lange, bis niemand mehr hin geht. Dann nämlich hat die Landespolitik ihr Ziel erreicht und kann mit „Fallzahlen“ beweisen, dass die Ausseer ja allesamt irgendwoanders hinfahren und das Spital in Aussee vollkommen obsolet sei.
Arbeitsgruppe: Fehlanzeige Das steiermärkische Gesundheitssystem ist nahe am Kollabieren. Es kracht an allen Ecken und Enden. Zuletzt konnte in Knittelfeld keine ambulante Notfallversorgung mehr gewährleistet werden –und das wird auch so bleiben. Am LKH Bad Aussee wurden Anfang Oktober die Chirurgie und die Interne Abteilung zusammengelegt. Operationen werden von Bad Aussee nach Rottenmann ausgelagert und das Personal wird in Form von Dienstanweisungen gleich mit abgezogen. Von Seiten der Verantwortlichen werden derartige
Was haben die Ausseer mit ihrem Krankenhaus nicht schon für Sträuße mit der Landesregierung ausgefochten. Das Aufatmen beim Neubezug des Hauses –nun am Lerchenreither Plateau im Jahr 2013 –wich alsbald einer veritablen Schnappatmung. Denn die Landespolitik und die KAGes kündigten aufgrund bisher „unvorhergesehener Rahmenbedingungen“ an, die drei Spitalsstandorte des Bezirks Liezen – Bad Aussee, Schladming und Rottenmann – zu einem Leitspital zusammenlegen zu wollen, um dort eine adäquate und moderne Gesundheitsversorung zu bieten. Bis dahin sollte die Chirurgie am LKH Bad Aussee voll erhalten bleiben –versprach zumindest der damalige Gesundheitslandesrat Christopher Drexler.
Umstrukturierungen immer wieder mit dem eklatanten Personalmangel argumentiert. Die von Vorstandsvorsitzendem Gerhard Stark und KAGes-Aufsichtsrat Günter Dörflinger versprochene 5-TageWoche an der Chirurgie ist großteils einer 4-Tage-Woche gewichen, weil so gut wie möglich am Freitag keine Operationen mehr eingeplant werden. Der Aufschrei, der deshalb Anfang April dieses Jahres durch das Ausseerland ging, wurde von Günter Dörflinger und Gerhard Stark damit besänftigt, dass man „eine Arbeitsgruppe einrichtet, die sich damit beschäftigt, die Chirurgie so attraktiv zu machen, dass vielleicht sogar wieder ein Vollbetrieb stattfinden kann.“ Die Arbeitsgruppe gibt es heute noch nicht. So viel zur den salbungsvollen Worten, man würde die Sorgen der Bevölkerung verstehen und gemeinsam für die „beste Gesundheitsversorgung“ kämpfen. Alles Schall und Rauch, potemkinsche Dörfer, Nebelgranaten und leere Versprechungen ganz nach dem Beispiel von Landeshauptmann Christopher Drexler.
Die Problematik war absehbar Wie schon erwähnt, wird von Seiten der Landespolitik, wie auch der KAGes, immer wieder mit der Personalnot argumentiert. Nun braucht man kein Raketenwissenschaftler zu sein, um zu erkennen, dass sich diese abgezeichnet hat. Auch wenn dies immer wieder in Abrede gestellt wird. Durch die Med-Unireform mit ihrer Zugangsbeschränkung und dem komplett verschulten System werden einfach pro Jahr zu wenige Mediziner ausgebildet, um das Gesundheitssystem am Laufen zu halten. Dass
die Babyboomer-Generation nun in Pension geht, kann ein Handelsschüler mit rudimentären Statistikkenntnissen herausrechnen und dass es ein neues Ärzte-Arbeitszeitengesetz innerhalb der EU geben wird, war nun auch nicht unbedingt ein Geheimnis mit sieben Siegeln. Das heißt: Es war absehbar und man hat überhaupt nichts dagegen gemacht. Man kümmerte sich lieber um eine Verwaltungsreform mit Gemeindezusammenlegungen, die im Endeffekt (verbrieft und geprüft durch den Landesrechnungshof) mehr Kosten als Nutzen brachten. Dieser kleine Seitenhieb sei mir gestattet.
Und dann kam Corona Nun haben jene Persönlichkeiten in Politik und an höchsten Stellen der KAGes sehenden Auges diese Entwicklungen abgewartet. Frei nach dem österreichischen Grundsatz „Schau ma mal“. Und als das System schon nahe am Abgrund stand, kam noch Corona dazu. Sozusagen gestern am Abgrund, heute einen Schritt weiter.
Jene Pflegekräfte, die nach „Abfertigung neu“ angestellt wurden, warfen aufgrund sehr vieler Fehlentscheidungen der Politik entnervt das Handtuch oder suchten verzweifelt andere Anstellungen im Gesundheitsbereich in der Region. Jene, die die alte Abfertigung im Vertrag haben, müssen ausharren. Anstatt einen Bonus für ihre Arbeit überwiesen zu bekommen, wurden sie für ihre Mühen allabendlich beklatscht. Ich kann es niemanden übel nehmen, bei diesen Arbeitsbedingungen die Flucht nach vorne anzutreten. Das große Wehklagen der KAGesFührung und der Gesundheitslandes-
rätin Juliane Bogner-Strauß aufgrund des Pflegenotstands könnte janusköpfiger nicht sein, denn schließlich hatte sie als Ministerin und Nationalratsabgeordnete durchaus einen größeren Einblick in die sich aufbauende Problemstellung bekommen. Die gegenwärtige Misere im Gesundheitssystem wurde gewissenhaft ignoriert. Die komplette Akademisierung der Pflegeausbildung verschreckt zusätzlich junge, interessierte Menschen. Es möchte nicht jeder, der in der Pflege arbeiten will und gut sein könnte, eine Diplomarbeit schreiben, wie auch zahllose altgediente Pflegekräfte im Gespräch versichern, dass sie unter diesen Voraussetzungen niemals diesen Beruf gewählt hätten. Dazu kommt, dass sowohl die Ärzteschaft, als auch das Pflegepersonal mit einer überbordenden administrativen Arbeit förmlich erstickt werden.
Hätten wir nicht schon genug Probleme im Gesundheitssystem am Hals, kaprizierte man sich auch noch darauf, die Gebietskrankenkassen zur ÖGK (Österreichischen Gesundheitskasse) zu fusionieren, mit dem Versprechen, mindestens eine Milliarde dadurch einzusparen. Leider sind daraus rund 350 Millionen Euro Minus geworden, welche nun durch die Beitragszahler getilgt werden dürfen..
In einem Dienstzeugnis der handelnden Akteure stünde für diese Misere vielleicht: „Man hat sich bemüht, die übertragenen Arbeiten zu unserer Zufriedenheit zu erledigen“. Schade, dass die verantwortlichen Politiker immer nur nach Ablauf einer Legislaturperiode ein Zeugnis ausgestellt bekommen können.
Bei der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober zeichnete sich ein deutliches Desinteresse, was die Politik anbelangt, ab. Mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten gingen nicht ins Wahllokal.
Dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen wiedergewählt werden würde, war klar. Unklar hingegen war, mit wie vielen Stimmen er in seinem Amt bestätigt würde. Eine Stichwahl wurde von seinen Mitbewerbern für das höchste Amt in Österreich als vorrangiges Ziel genannt. In einer ersten Stellungnahme zeigte sich der wiedergewählte Bundespräsident ziemlich erleichtert darüber, nicht in die genannte Stichwahl gezwungen worden zu sein. Mit einer absoluten Mehrheit von 56,7 % der Stimmen aus ganz Österreich ist demnach von einer Stichwahl keine Rede mehr. Weit abgeschlagen mit 17,7 % platzierte sich Walter Rosenkranz, der Vorsitzende der „Bierpartei“, Dominik Wlazny wurde auf Platz drei gewählt (8,3 %). Auf den weiteren Positionen folgten Tassilo Wallentin (8,1 %), Gerald Grosz (5,6 %), Michael Brunner, der Kandidat der MFGPartei (2,1 %) und Schuhfabrikant Heinrich Staudinger (1,6 %).
Sieben Sieger Den im Anschluss an die erste Hochrechnung am Sonntag um 17 Uhr gegebenen Interviews konnte entnommen werden, dass es sich bei der Bundespräsidentenwahl um sieben Sieger gehandelt hat. Jeder Kandidat hatte für sich die Möglichkeit genutzt, die Zahlen so zu interpretieren, dass es sich bei seinem Ergebnis um einen Sieg –größer oder kleiner –gehandelt hat.
Nichtwähler mit den meisten „Stimmen“ Was geflissentlich übersehen oder mit „ist ja immer schon so gewesen“ kommentiert wird, ist jener überwältigende Anteil an Nichtwählern, die kein Interesse an der Bundespräsidentenwahl aufbrachten. Eine Wahlbeteiligung von 52,5 % (Österreich) beziehungsweise 45,25 % (Ausseerland) müsste normalerweise bei jedem aufrechten Demokraten die Alarmsirenen aufheulen lassen. Davon war jedoch bei allen Interviews nichts zu hören. Zum Vergleich: 2016 lag die Wahlbeteiligung beim ersten Wahlgang bei 68,5 %, beim zweiten bei 74,2 %. Wenn die Bundespräsidentenwahl für fast die Hälfte der Österreicher als nicht unbedingt prickelnd erachtet wird, sollten sich die handelnden Politiker darüber Gedanken machen, wie man den Demokratiegedanken wieder aufpolieren und attraktivieren könnte.
Stimmen in %
Dr. Michael Brunner
Dr. Walter Rosenkranz
Heinrich Staudinger
Dr. Alexander V. d. Bellen
5,2
2,5 Gerald Grosz
11,8
1,6
63,6
Dr. Tassilo Wallentin
8,5
6,8 Dr. Dominik Wlazny
Wahlbeteiligung: 46,9 %; Wahlberechtigt: 1.500; abgegebene Stimmen: 704; gültige Stimmen: 692; ungültig: 12.
Stimmen in %
2,9 Gerald Grosz
Dr. Michael Brunner
6,2 Dr. Walter Rosenkranz
Heinrich Staudinger
15,5
1,4
von Nicola Maierhofer Kundenberaterin Volksbank Bad MitterndorfDr. Alexander V. d. Bellen
58,5 Dr. Tassilo Wallentin
7,9 Dr. Dominik Wlazny
7,5
Wahlbeteiligung: 44,1 %; Wahlberechtigt: 3.660; abgegebene Stimmen: 1.613; gültige Stimmen: 1.564; ungültig: 49.
Stimmen in %
3,0 Gerald Grosz
Dr. Michael Brunner
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8,6 Dr. Walter Rosenkranz
27,1
1,6 Dr. Alexander V. d. Bellen
Heinrich Staudinger
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10,2 Dr. Dominik Wlazny
5,7
Wahlbeteiligung: 45,0 %; Wahlberechtigt: 3.779; abgegebene Stimmen: 1.701; gültige Stimmen: 1.652; ungültig: 49.
Stimmen in %
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1,9
58,0 Dr. Tassilo Wallentin
Alexander V. d. Bellen
8,0 Dr. Dominik Wlazny
7,3
Wahlbeteiligung: 45,0 %; Wahlberechtigt: 973; abgegebene Stimmen: 438; gültige Stimmen: 424; ungültig: 14.
Stimmen in %
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Dr. Michael Brunner
0,7 Gerald Grosz
3,8 Dr. Walter Rosenkranz
Staudinger
7,8
2,0
72,4 Dr. Tassilo Wallentin
Alexander V. d. Bellen
8,2 Dr. Dominik Wlazny
5,1
Wahlbeteiligung: 55,1 %; Wahlberechtigt: 554; abgegebene Stimmen: 300; gültige Stimmen: 293; ungültig: 7.
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Das Team der Notarzthubschrauber in Niederöblarn ist seit 10. Oktober technisch dazu in der Lage, rund um die Uhr zu fliegen, um auf medizinische Notsituationen zu reagieren.
Am 6. Oktober hat die Steiermärkische Landesregierung den ÖAMTC mit der Umsetzung des Nachtflugkonzeptes beauftragt. Die Kosten dafür werden das Budget für die Flugrettung in der Steiermark um zwei Millionen Euro pro Jahr erhöhen. Die bodengebundene Alternative kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Hubschrauber aufgrund von Schlechtwetter nicht abheben kann. Landeshauptmann Christopher Drexler: „Durch die Aufrüstung des Christophorus 14 sind zwei der drei Notarzthubschrauber in der Steiermark rund um die Uhr einsatzbereit. Das ist gerade am Standort Niederöblarn aufgrund der flächenmäßigen Größe des Bezirkes Liezen als auch wegen seiner schwierigen Topographie ein wichtiger Schritt zu noch mehr Versorgungssicherheit. Durch die Ausstattung der Hubschrauberstützpunkte in St. Michael und Niederöblarn mit Ersatzfahrzeugen können die diensthabenden Kräfte auch dann in den Einsatz gehen, wenn das Wetter Flüge nicht zulassen sollte. Das Netz der Notarztversorgung in der Steiermark wurde noch engmaschiger.“
Gemäß § 92 Abs. I und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBI. Nr. 115, in der derzeit geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Die Gemeinde Altaussee schreibt zum bevorzugten Eintritt per 01.11.2022 eine Vertragsbedienstetenstelle im Ausmaß einer Vollzeitbeschäftigung für den Gemeindebauhof öffentlich aus.
Die hauptsächliche Verwendung erfolgt im Bauhof. Allgemeine Arbeiten wie z. B. Betreuung der Gemeindeanlagen u. Parkraumpflege, Wegebetreuung u. Straßenerhaltung, Instandhaltungsarbeiten bei Gemeindegebäuden, Kanal-, Wasser-, Winterdienst etc. im Aufgabengebiet von Altaussee.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes.
Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft
Vollendung des 18. Lebensjahres
Allgemeine Eignung für die Stelle
Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst abgeschlossene Berufsausbildung (LAP)
➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit (Auszug Strafregister), Selbständigkeit, Flexibilität
des Führerscheines C; E wünschenswert bzw. die Bereitschaft diesen binnen einem Jahr nachzuholen
Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft)
Bereitschaft zur Weiterbildung
Die schriftliche Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Staatsbürgerschaftsnachweis und Strafregisterbescheinigung) richten Sie bitte an das Gemeindeamt Altaussee, Zimmer 2. Für weitereAuskünfte steht Amtsleiter Bernhard Haim, Tel.-Nr. 03622/71600-15, zur Verfügung.
Aktuell fliegt die C14-Crew rund um Stützpunktleiter Gerhard Brunner, den leitenden Notarzt Reinhard Doppler und den leitenden Flugretter Albert Prugger rund 800 Einsätze im Jahr. Notärzte und Notärztinnen kommen aus den umliegenden Krankenhäusern und Arztpraxen und sind daher mit den lokalen Gegebenheiten bestens vertraut.
Die Flugretter wiederum bringen als Mitglieder der Bergrettung die nötige Erfahrung mit, um im hochalpinen Bereich schnell und effizient helfen zu können.
Angesichts der Schließung von diversen Abteilungen in der Steiermark (siehe Seite 2) stellt sich die Frage, wo die Hubschrauber-Notfälle künftig angenommen werden.
Obgleich der Himmel am ersten Oktober-Wochenende sämtliche Schleusen öffnete, ging es im traditionellen Bierzelt in Strassen drei Tage lang hoch her.
Das letzte Bierzelt der Saison erfreute sich großen Zuspruchs aus dem gesamten Salzkammergut.
Die beliebten Almbüscherln beim Eintritt erfreuten nach zwei Jahren Durststrecke wieder die Besucher, wie auch die „Almkaffee-Station“ und die „Rumtee-Ausschank“ aufgrund der Temperaturen großen Zuspruch fanden. Drei Tage lang fei-
erten unzählige Besucher auf Einladung der FF Strassen. Das Wetter bekam man im Zelt nicht mit und gegen die Kälte hatten die Florianis eine Pellets-Heizung eingebaut und die Gäste rutschten auch ein bisschen enger zusammen.
In seinem Bericht dankte Bgm. Franz Frosch neben Familie Holzinger auch Robert Gaßner für seinen persönlichen Einsatz bei der Entschärfung der Kurve beim „Scheck Stall“, die, wie auch die Sanierung der ErichLandgreber-Straße, gut über die Bühne gegangen ist. Die Mountainbike-Strecken im Ausseerland, die über den Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut entschädigt werden, kosten der Stadtgemeinde € 6.837,- für das heurige Jahr. Beim Soldatenfriedhof wurde eine Änderung vorgenommen. Zuständig dafür wäre das „Schwarze Kreuz“. „Die beiden Obersten, Lutz Absolon und Michael Pollner, sind auf mich zugekommen, ob wir als Stadtgemeinde helfen könnten, diesen anders zu gestalten. Das haben die Herren vom Wirtschaftshof nun sehr gewissenhaft gemacht. Die kleinen Kreuze wurden durch ein großes Kreuz ersetzt und es wurde alles sehr gefällig zur Erinnerung an die gefallenen Soldaten hergerichtet.
Eine kleine Segnung dazu findet am 12. Oktober statt“, so der Bürgermeister.
Bei der Sanierung der Mittelschule geht es gut voran: „Der Turnsaal ist neu gebaut, unter Dach und ist ab Jänner bespielbar“, wie Franz Frosch verlautbarte.
Beim Landesblumenschmuckbewerb wurde die Stadtgemeinde Bad Aussee erneut mit vier „Floras“ ausgezeichnet. Franz Frosch sprach den Gemeindegärtnern ein riesiges Lob aus.
Energiesparen in der Stadtgemeinde Auch Bad Aussee wird seinen Teil zur Energieeinsparung beitragen und es wird –so technisch möglich –künftig die Straßenbeleuchtung im Zentrum von 0 bis 5 Uhr abgeschaltet, an den Randbereichen von 22 bis 5 Uhr. Auch die Kammerhof-Beleuchtung wird künftig nicht mehr eingeschaltet. „Wir wissen überhaupt nicht, welche Strompreisteuerungen auf uns zukommen und wir werden alles probieren, um erstens Energie zu sparen und zweitens, um Signale zu setzen, die andere dazu animieren, selbiges zu tun“, so Franz Frosch.
Da laut einer Aussage des Grundlseer Bürgermeisters die Verkehrsstudie für das Ausseerland „in der Endphase“ sei, interessierten sich GRWolfgang Feldhammer und StR Alexandra Steinwidder (Grüne) für den Status quo. „Was das Radkonzept von Trafility anbelangt, so wurde dem Unternehmen mitgeteilt, dass es absolut nicht zufriedenstellend ist. Was den öffentlichen Verkehr anbelangt, so gibt es auch sehr unzufriedenstellende Ergebnisse –jedoch wegen der Förderschiene des Landes Steiermark. So
besagt eine Richtlinie, dass ein Ruftaxi oder ähnliches sofort die Passagiere aussteigen lassen muss, wenn eine Buslinie gekreuzt wird. Nun gibt es die Möglichkeit, ein Mobilitätskonzept über die Kulturhauptstadt 2024 aufzubauen. Dazu werden wir in der zweiten Oktoberhälfte anhand des „Traunstein-Taxis“ und einer Lösung aus dem Leibnitzer Raum mögliche Projekte vorgeführt bekommen“, wie Franz Frosch daraufhin erklärte.
Budgetprobleme beim JUZ GR Robert Margotti (SPÖ) hielt fest, dass sich der Sozialhilfeverband Liezen in Auflösung befindet, jedoch das JUZ darüber finanziert wird. „Dazu kommt eine Mieterhöhung um sieben Prozent, einer Verdoppelung des Ölpreises und noch mehr. Die zwei Mitarbeiterinnen dort machen derzeit reduzierte Stunden, weil es sich sonst mit dem Budget nicht ausgeht“, so Margotti. Franz Frosch dazu: „Dort passiert eine gute und wertvolle Arbeit. Ich erinnere daran, dass es sich beim JUZ um eine fast zur Gänze von der Stadtgemeinde getragenen Einrichtung handelt. Da nun alle Fachausschüsse tagen, ist dieses Thema dort am besten zu behandeln.“
Personalmangel bei der Polizei LAbg. GR Michaela Grubesa (SPÖ) brachte einen Dringlichkeitsantrag ein, um schnellstmöglich weitere Polizisten für die Polizeiinspektion Bad Aussee zu bekommen. Der Tagesordnungspunkt wurde einstimmig angenommen. „Nach dem letzten Kurs wurden sechs Personen in den Bezirk Liezen versetzt, keine davon nach Aussee. Wir müssen bei allen Stellen intervenieren, dass wir diese fehlenden Posten besetzen können.
Laut einem Bericht der Volksanwaltschaft von 2020 ist die Polizeiinspektion Bad Aussee massiv unterbesetzt. Das Innenministerium hüllt sich in Schweigen, was die Überstundenanzahl anbelangt, wie auch das Bezirkskommando keinerlei Handlungsbedarf ortet. Auf Versetzungsanfragen muss bis zu ein-
einhalb Jahre gewartet werden, obleich in Bad Aussee wirklich Polizisten fehlen. Wir wollen nun im Rahmen eines Gemeinderatsbeschlusses nicht nur die Überstunden der Polizisten erfahren, sondern auch weitere Kräfte für Bad Aussee sicherstellen“, so Grubesa in ihrem Antrag.
Kinderbetreuungsplätze Ebenfalls Michaela Grubesa zeigte auf, dass aufgrund einer Zusatzausbildung einer Mitarbeiterin beim Kindergarten „Bunte Perlen“ eine zusätzliche Krabbelgruppe aufgenommen werden könnte, wenn man auch den Platz dafür hätte. Franz Frosch dazu: „Im Stadtkindergarten sind derzeit 97, bei den „Bunten Perlen“ 37, bei der KiKri-Kinderwiese rund 30 und bei Tagesmüttern 16 Kinder untergebracht. Eine weitere Tagesmutter würde sofort anfangen, wenn sie eine geeignete Unterkunft hätte. Eine räumliche Erweiterung bei den ‘Bunten Perlen’ ist schwierig, da im Gebäude auch noch die Gesundheitskasse Räumlichkeiten nutzt.“
Bericht über die Leader-Region Geschäftsführerin Brigitte Schierhuber war im Gemeinderat zugegen, um einen Überblick über die letzte Förderperiode und einige Projekte zu geben. Die neue Periode beginnt am 1. Jänner 2023. Insgesamt wurden in der Leader-Region Ausseerland-Ennstal 130 Projekte gemeldet, im Ausseerland waren davon rund 50 Projekte, die mit ca. 1,5 Millionen Euro gefördert wurden. 18 Projekte sind es für Bad Aussee selbst, ein weiteres –ein Weihnachtsbaumprojekt –wird vom Stadtmarketing derzeit geplant.
Bericht des Prüfungsausschusses Martin Griesebner verlas als Obmann das Protokoll der letzten Sitzung dieser Prüfinstitution. Das Zahlenwerk des Wirtschaftshofes, des Stadtkindergartens und die Einnahmen-Ausgabenrechnung der Parkraumbewirtschaftung wurden dabei behandelt.
Das Strassner Bierzelt –als letztes Bierzelt der Saison –lockte am ersten Wochenende im Oktober wieder unzählige Besucher an, wie auch der Kirtag in Bad Aussee trotz des strömenden Regens gut besucht war. Das Wetter zeigte sich für die Veranstalter wirklich unbarmherzig und stellenweise schüttete es derart, dass sich im Zelt kleine Lacken bildeten. Doch die Kameraden der FF Strassen sorgten mit Strohhäcksel für trockene Füße. Doch im Zelt selbst sah man auch Regenschirme. Dies war nicht etwa aufgrund von fehlerhaften Planen, sondern dem Temperaturunterschied von außen und innen geschuldet, indem das Kondenswasser für viel Gelächter sorgte. Wenn dann auch noch ein „Alpenpost“-Schirm aufgespannt wird, ist die Situation immer gerettet... Am Sonntagabend schließlich, als die „Dreiländer-Combo“ das Lied „...gib das Bandl aus de Håår...“ sang, gab es für die Besucher kein Halten mehr und sie halfen den Veranstaltern beim Abbau des Bierzeltes, indem sämtliche Papierschlangen den Weg auf die Köpfe der Besucher fanden. So behübscht konnte das dreitägige Fest ein gutes Ende finden.
Bei den neuen Salzprodukten der Salinen Austria AG steht der Öko-Gedanke im Vordergrund. Reines Siedesalz aus bis zu 99,9 Prozent Natriumchlorid, ohne zusätzliche Chemie, Farb- oder Duftstoffe, ist die Basis der neuen Produktlinie „Salpina“: Auftausalz, Poolsalz, Regeneriersalz für Spülmaschinen und Salz-Tabs für Wasserenthärtungsanlagen nach strengen Umweltkriterien.
Der Umweltgedanke beginnt bei der Verpackung: Der Karton des Spezial-Salzes für den Geschirrspüler besteht aus Gras, das im Vergleich zu Holz viel schneller nachwächst. „Wir setzen möglichst umweltschonende und recycelbare Materialien ein. Wo Kunststoff unvermeidbar ist, verwenden wir den höchstmöglichen Recyclinganteil“, erklärt Salinen Austria-CEO Peter Untersperger. Aber nicht nur bei der Verpackung wird auf Nachhaltigkeit geachtet: Der hochkonzentrierte Natriumchloridgehalt der Salzprodukte vermindert Verschmutzungen empfindlicher Anlagen, wodurch er zu einer längeren Lebensdauer von Geräten, Rohr- und Heizungssystemen beiträgt.
Alle Haushaltssalze sind zu hundert Prozent biologisch abbaubar, es bleiben keinerlei Rückstände in Pools, Wasserenthärtungsanlagen oder Geschirrspülern. Das Auftausalz kann durch seine Reinheit nicht nur besonders sparsam eingesetzt werden, sondern hinterlässt auf Gehwegen oder Straßen auch keinen Feinstaub.
Klar im Öko-Vorteil ist das Salz aus den österreichischen Bergen nicht zuletzt durch seine Entstehung: Es stammt aus einem Meer, das vor 250 Millionen Jahren Flächen des heutigen Salzkammerguts bedeckte.
Da das Salzvorkommen bis zur Gewinnung tief in den Bergen lagert, ist es geschützt vor Umweltverschmutzung und frei von jeglichen
Spuren von Mikroplastik. Das regionale Salz aus den Alpen kommt seit Kurzem bequem per Post nach Hause. Alle ökologischen Haushaltssalze, auch als Salz-Abo, gibt es im neuen Online-Shop für Privatkunden der Salinen Austria AG im Internet zu erwerben. Interessierte finden alles unter www.salinen.com/shop/de/
Am Sonntag, 16. Oktober, lädt der heimische Zweigverein des Steirischen Jagdschutzvereins zur traditionellen Hubertusmesse in die BlaaAlm. Nach der Zusammenkunft ab 14.30 Uhr im Jagdrevier „Schwarzenberg“ in der Blaa-Alm werden die Waidfrauen und -männer vom Vorstand und Jagdpächter begrüßt, bevor um 15 Uhr Pfarrer Michael Unger eine Messe zelebrieren wird. Nach dem Opfergang mit Segensgebet für Jäger und Erntestück werden um 17 Uhr langjährige Mitglieder geehrt. Der Vorstand des Zweigvereines freut sich auf rege Beteiligung.
„Zualoser g’suacht” – unter diesem Titel stellen die Musikgruppen „Strummen Musi”, „Lenzbleamal” und „Seidlzupf-Musi” ihre erste gemeinsame CD am Dienstag, 25. Oktober, ab 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Knoppen vor.
Die 64er des Ausseerlands treffen sich am Freitag, 28. Oktober, um 19 Uhr im „Kahlseneck”. Die Organisatoren freuen sich auf rege Beteiligung.
Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Altaussee: Wochenmarkt jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Kurpark Altaussee.
Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt jeweils am Freitag, 19. und 26. August, von 9 bis 13 Uhr beim Hauptplatz (Brunnen).
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.
Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Mit Anfang Oktober gab es bei der Wilhelm-Kienzl-Musikschule in Bad Aussee einen Wechsel in der Leitung der Bildungseinrichtung. Auf Günter „Ringo“ Ringdorfer folgt Axel Mayer.
Seit Herbst 2015 stand der heimischen Musikschule Günter Ringdorfer vor, der einige Neuerungen einführte: unter anderem auch die viel stärkere Vernetzung mit den heimischen Klangkörpern. Ihm folgt nun der Grazer Musiker Axel Mayer, der just am Todestag des berühmten Jazztrompeters Louis Armstrong am 6. Juli 1971 geboren wurde. Er genoss in jüngsten Jahren Geigen- und Querflötenunterricht und begann mit 15 das Trompetenspiel bei Prof. Günther Kindler am Johann-Joseph-FuxKonservatorium Graz. Nach Matura und Militärmusik Steiermark erfolgte 1991 die Aufnahmeprüfung an die Jazzabteilung der Musikhochschule Graz, um bei Prof. Eduard Holnthaner Trompete im Hauptfach zu studieren. 1996/97 konnte er seine Ausbildung durch Studienaufenthalte in Los Angeles bei Trompetenlegende Bobby Shew erweitern.
Seit 1997 ist Axel Mayer als freischaffender Musiker tätig und wirkt neben eigenen Produktionen seit eben diesem Jahr bei Berndt Luefs „Jazztett Forum Graz“, seit 1999 bei „JBBG-Jazz Bigband Graz“ und seit 2009 bei Martin Grubingers „Percussive Planet Ensemble“ mit. Mit diesen Formationen bestritt er Konzerte in ganz Europa, Amerika, China oder aber auch in der Karibik.
Weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens sind etwa das „Graz Composers Orchestra“, das „Ed Partyka Jazz Orchestra“, die New Yorker Band „Mr. Ho’s Orchestrotica“, das Rob Soelkner „Latin Jazz Sextet“ oder Formationen, die eher im Popularbereich
angesiedelt sind, wie zum Beispiel „Adi Hirschal Samtorchester Deluxe“, „Willi Resetarits und Stubnblues“, „Mr. Dero & Klumzy Tung“, „Effi, Guadalajara“ oder „Millions of Dreads“.
Von Institutionen wie der Grazer Oper oder dem Schauspielhaus Graz wird Axel Mayer immer wieder als erster Trompeter für Produktionen wie „West Side Story“, „Jesus Christ Superstar“, „Cabaret“, „Hair“ und vielen anderen engagiert.
2008 wurde das Instrumental- und Gesangspädagogik-Studium bei dem New Yorker Trompeter Jim Rotondi, mit dem er seit etlichen Jahren ein eigenes Quintett leitet, an der Kunstuniversität Graz nachgeholt, welches er 2010 mit dem Bachelor of Arts mit Auszeichnung abschloss. Seit 2014 unterrichtet
Axel Mayer an der Musikschule Bad
Am Montag, 31. Oktober, findet nach einer coronabedingten Pause wieder der beliebte Kathreintanz im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl statt.
Organisiert wird der Tanz vom KreuzGaiswinkl Musikantenstammtisch und die Gäste erwartet ein schwungvoller Tanzabend mit ehrlicher Volksmusik und traditionellen Tänzen. Die bekannten „Hallgrafen Musikanten“ werden dazu zünftig aufspielen und für gute Stimmung sorgen. Verstärkt werden die Musikanten dabei von den Mitgliedern des Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisches mit Steirern
und Landlern. „In den letzten beiden Jahren konnten wir aus bekannten Gründen leider keinen Tanz organisieren. Viele Menschen und wir vom Verein sehnen uns aber nach kulturellen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, weshalb wir herzlich zum Kathreintanz laden“, so Sophie Wimmer. “ Saaleinlass ab 18 Uhr; Eintritt: € 15,- Jugendliche bis 25 zahlen € 10,-.
Aussee Trompete und Blechblasinstrumente und gibt Kurse über Jazzphrasierung und Improvisation. 2018 begann er mit dem IGPMasterstudium, welches im Frühjahr 2022 ebenfalls mit Auszeichnung abgeschlossen werden konnte. In diesem Jahr stellte er zusätzlich ein Buch über die Grazer Jazzlegende Berndt Luef fertig.
Seit einiger Zeit ist Axel Mayer durch seine familiären Wurzeln in Gröbming wohnhaft, wo er sich als leidenschaftlicher Berggeher und Schifahrer äußerst wohlfühlt. Er übernahm im Oktober 2022 als Direktor die Leitung der Musikschule Bad Aussee.
Ab Anfang Jänner 2023 wird wieder ein Jagdkurs in Bad Aussee angeboten, bei dem drei Referenten die Interessenten auf die im Mai stattfindende Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte umfassend vorbereiten. Am Dienstag, 25. Oktober, findet um 18 Uhr im Schützenheim der Unterkainischer Stahelschützen ein Informationsabend statt, bei dem man sich zum Kurs anmelden kann, wie auch alle Fragen zum Kurs und zur Prüfung beantwortet werden. Anmeldungen per Telefon: 0664-1574741 (Alois Zachbauer, Kursleiter) oder per E-Mail: ausseerjagdkurs@gmail.com.
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Die A lpen post gratulie rt he rzl ich!Karlin Theresia Schlögel geboren am 22. September 2022 Eltern: Kristin und Karl Schlögel Grundlsee
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 17. bis 18. Oktober sowie von 24. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 3. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 27. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 2. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 27. bis 28. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 31. Oktober.
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072
Bad Aussee Kurapotheke: bis 16. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Zusätzlich von 24. bis 27. Oktober bis 20 Uhr Breitschaftdienst. Tel. 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 17. bis 23. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Tel.: 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30 13 Uhr, Mi 15.00 18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 24. bis 30. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
15.-16. Oktober: Dr. Shohreh Monem, Gröbming, Tel.: 03685/23370 22.-23. Oktober: Dr. Katharina Jähn, Sankt Gallen, Tel.: 03632/7477. 26. Oktober: Dr. Waltraud Poier, Liezen, Tel.: 03612/24024
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 18. Oktober: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 25. Oktober: Dr. Georg Petritsch
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag 25. Oktober von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000
Oktober von 8.00 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245
Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995www.juz-aussee.at
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Tel.: 0676/86660676
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende
Angehörige und chronisch Kranke
nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer. Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, Tel: 0699/10540375
Alexander Ebner, Tel.: 0660/6803454
Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815
www.mamae.life - Termine auf Anfrage (Sport-)Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.
Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500
Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b. a. w. geschlossen.
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Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240
Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274
Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519
Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099
Tobias Dudszus,
Mag.
Wer mehr über Alt-Österreich erfahren möchte, kommt an diesem Doppelband nicht vorbei.
Präzise, authentisch und unterhaltsam werden hier von der Historikerin Renate Basch-Ritter, die die Bücher großteils in ihrem Refugium in Grundlsee geschrieben hat, die ehemaligen Kronländer von Österreich-Ungarn mit ihrer jeweiligen Kultur, den Ethnien, den Städten, der Verwaltung und den so vielfältigen Landschaften dargestellt.
Die Monarchie ist nach dem Ersten Weltkrieg zerfallen. Aber sie hat außer den sichtbaren Spuren – wie Bauten und Verkehrsverbindungen – auch ein großes geistig-kulturelles Erbe hinterlassen. Das Wissen um diese Epoche schützt vor einseitiger Verkennung und erlaubt ihr ideelles Fortbestehen.
Menschen aus dem heutigen Österreich und deren Nachbarn in Mittel- und Osteuropa wird die Zusammengehörigkeit nicht nur als alte historische Bindung, sondern als Hoffnung für eine friedliche Zukunft immer mehr bewusst.
Der Fotograf Christoph Hurnaus hat sich bei unzähligen Fahrten und Wanderungen auf Spurensuche begeben und die schönsten Motive festgehalten. Seine Reisen führten ihn von den Alpenländern und Donauregionen bis ins ehemalige Galizien, vom Erzgebirge im Norden bis in den tiefsten Süden Dalmatiens an der Adria. Eine ganze Reihe der besuchten Stätten gehören heute zum Weltkulturerbe der UNESCO. Natürlich wird dabei auch das Salzkammergut als Sommerfrische-Sehnsuchtsort beleuchtet.
Band I (ISBN: 978-3-99103-044-7) weist 222 Seiten und Band II (ISBN: 978-3-99103-065-2) 257 Seiten auf. Die Prachtbände sind im Oktober im KRAL-Verlag erschienen, durchgehend farbig bebildert und können um je € 29,90 im Fachhandel erworben werden.
Am 24. Juli 2022 wurde im Rahmen des Pockinger Bürgerfestes in Deutschland von Funkamateuren des Deutschen Amateur-Radio-Clubs ein Stratosphärenballon gestartet. Bei besten Bedingungen hob der Ballon um 11.20 Uhr von der Bürgerwiese ab und sendete permanent Daten zur Position, Höhe, Geschwindigkeit sowie Umweltmessdaten wie Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte zu den untereinander vernetzten Amateurfunk-Empfangsstationen.
Die dafür nötigen Sensoren waren mit einem Fallschirm an dem heliumgefüllten Ballon befestigt. Der mit Online-Kartenmaterial visualisierte Flug konnte in Echtzeit im Foyer der Stadthalle auf der Leinwand verfolgt werden. Funkamateure aus Pocking, Bad Griesbach, Passau und Regensburg unterstützten personell die Bodenstation „Mission Control“ in der Stadthalle und beantworteten Fragen der Zuschauer. Als nach zwei Stunden und 15 Minuten erwartungsgemäß der Ballon in einer Höhe von 38.585 Metern über Mattighofen in Österreich platzte, nahm das Bergeteam die Verfolgung auf. Wetterexperte Dr. Megies von den Funkamateuren Passau erklärte dazu: „Im Gebirge herrschte eine ungewöhnlich starke Thermik und ein stärkerer Höhenwind als vorhergesagt.“ Somit flog der Ballon weiter, als zuvor berechnet. Das Bergeteam mit einem Fahrzeug des Bauhofs Pocking hatte bereits Bad Ischl erreicht, als keine Signale vom Sender mehr empfangen wurden.
„Ist der Akku leer oder liegt ein Defekt der Sendeelektronik vor?“, rätselte der Technikexperte Jochen Kunz vom Pockinger Clubvorstand. Obwohl die Elektronik selbst gebaut und die Software selbst entwickelt wurde und für diese Mission speziell angepasst war, konnte die Panne
–Jochen Kunz –kontaktierte die ortskundigen Funkamateure in Hallstatt. Wie vermutet, bestätigten die dortigen Experten, dass das Gelände sehr schwierig und unwegsam sei. Der Ballon könne sogar noch mehr als 400 Meter von der letzten Position weitergeflogen sein. So vermuteten sie, dass der Flug in ein Tal dazu führte, dass die Antenne durch die Berge abgeschattet war und der Sender keine Empfangsstationen erreichen konnte. Dies erweiterte den Suchradius ungemein. „Als verwertbares Ergebnis haben wir immerhin die lückenlosen Telemetriedaten“, schlussfolgerten die Ruhstorfer Brüder Thomas und Bernhard Krug von „Mission Control in Pocking“ und „Backoffice Mission Control“ in Graz.
nicht ausgeschlossen werden. „Aufgrund der Topographie mitten in den Bergen wäre möglicherweise kein Empfang mehr möglich“, vermutete Kunz. Die letzten Koordinaten verwiesen auf unwegsames Gelände in Nähe des Hochecks auf 1.687 Metern Höhe nahe der aufgelassenen Finitzalm. Die Bergung musste deshalb abgebrochen werden. Schon bisher waren abenteuerliche Bergungen mit Kletterausrüstung die Spezialität der Pockinger Funker. Der Projektverantwortliche
Der Ballon wurde auf seinem Flug von mehr als 140 unterschiedlichen Stationen in ganz Europa in einem Umkreis von mehr als 700 km empfangen, so auch in Lyon und Bremerhaven. Die gut verpackte Nutzlast war wetterfest innen und außen mit den Kontaktdaten der Funkamateure Pocking und dem Projektverantwortlichen mit dem Rufzeichen DD1RK versehen und galt demnach als verschollen. Nun klingelte nach fünf Wochen beim Pockinger Clubvorstand Jochen Kunz das Telefon. Die ÖBfRevierleiterin Sabine Jungwirth vom Forstrevier Bad Aussee berichtete den Fund: „Ein Wanderer fand den Ballon und meldete dies den österreichischen Bundesforsten“. Da die batteriebetriebe Technik in der Styroporbox nicht in der freien Natur verbleiben sollte, wurde sie geborgen. Das Bergeteam mit Jochen Kunz und Manfred Pfadt erhielt nach dem Treffen mit der Revierleiterin Jungwirth in Bad Aussee eine Sondergenehmigung und konnte somit näher zum Landeplatz anfahren. Der ungefähre Landeplatz war durch ein Foto des Wanderers an einem umgestürzten Baum dokumentiert. Nach dem Abgleich der Koordinaten anhand der eingezeichneten Wege auf den sehr detaillierten Forstkarten folgte eine knappe Stunde Wanderung auf dem Steig von der Finitzalm in Richtung Wiesalm. „Einfach dem Pfad folgen, der rote Fallschirm hängt in einem Baum“, so die grobe Wegbeschreibung. Mit Hilfe eines MobiltelefonFotos als Hinweis konnten der Fallschirm und die Nutzlast schließlich an einem Baum entdeckt und geborgen werden. Der Landeplatz lag ca. 700 m Luftlinie von der letzten gesendeten Position entfernt. Die gesamte installierte Technik funktionierte nach Tausch des Akkus auf Anhieb wieder. Zurück in
Pocking wird nicht nur auf dem nächsten Treffen der Funkamateure das Datenmaterial ausgewertet und für lokale Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. „Eine außergewöhnliche Ballonmission – wir haben mit dieser mittlerweile fünften Auflage alle unsere bisherigen Rekorde gebrochen“, so Jochen Kunz, der Projektverantwortliche der Funkamateure Pocking. „Die längste Flugstrecke, der längste Flug, die längste Bergung, der höchste Flug mit lückenlosen GPS-Daten, das größte Team, die meisten Livebeobachter und viele neue Erkenntnisse, die in den nächsten Ballonstart einfließen werden.“ Der Vorstand des DARC Ortsverbands Pocking U30 bedankt sich herzlich bei den vielen Beteiligten, die diese Ballonmission und die Bergung ermöglichten. Der Finder des Ballons ist aber nach wie vor unbekannt und so würde es Jochen Kunz freuen, auf diesem Wege in Kontakt treten zu können email: dd1rk@darc-u30.de.
Die heurige NarzissenwiesenSchwendaktion findet in Bad Mitterndorf statt. Mit der Aktion sollen Narzissenwiesen vor dem Verwachsen bewahrt und somit für die Zukunft erhalten werden. Treffpunkt bei geeigneter Witterung am Samstag, 15. Oktober, um 13 Uhr auf dem Parkplatz der „Kraglhütte“ in Bad Mitterndorf. Bitte nach Möglichkeit Baum- und Astscheren, eventuell auch Motorsense und Rechen mitbringen. Wir freuen uns über alle helfenden Hände! Nähere Informationen unter:
Am 28. September trat der Altausseer Gemeinderat zusammen, um über zehn Tagesordnungspunkte zu diskutieren und abzustimmen. Beherrschende Themen waren eine Wasserversorgung über das gesamte Gemeindegebiet auch bei einem großflächigen Stromausfall, wie auch das Veranstaltungszentrum für Diskussionsbedarf sorgte.
Bevor die Sitzung nach den Tagesordnungspunkten abgearbeitet wurde, erhielt der Gemeinderat eine umfassende Information über die geplante autarke Wasserversorung für die Ortsteile ab Posern. Bgm. Gerald Loitzl beschäftigt sich mit seinen Gemeinderäten schon seit längerer Zeit mit einem „Black-OutSzenario“, wobei zuerst einmal die Wasserversorgung sichergestellt werden soll. Aufgrund der Lage konnte bis jetzt keine Versorgung mit dem kostbaren Nass in höher gelegenen Ortsteilen im Notfall gewährleistet werden, weshalb man sich am Loser und Sandling nach Quellen umsah. Am Sandling wurde man in Form von drei Quellaustritten mit hoher Schüttung von rund 130 m3/ Tag auf Höhe der Mittelstation fündig. Der Tagesverbrauch beim Steinberg liegt bei rund zehn bis 30 m3/ Tag, in der Ramsau liegt dieser zwischen zwölf und 80 m3/Tag.
Manfred Semmler vom beauftragten Unternehmen „Equadrat“ informierte über die letzten Entwicklungen. So werden zwei der drei Quellaustritte der „Liasn-Stoa-Quelle“ gefasst und für ein Jahr beobachtet. Die an sich sehr hoffnungsvolle Nachricht wurde durch eine Beobachtung am 22. August 2022 leicht gedämpft, bei der durch einen Starkregen die Quelle sehr stark anschwoll und trüb wurde. „Ein Oberflächeneintrag in die Quelle wäre ein k.o.-Kriterium. Es könnte sein, dass durch die Bauarbeiten oder etwas Ähnliches die Quelle eingetrübt wurde. Falls jedoch ein Oberflächenwasser eingeschlossen ist, können wir diese Quelle nicht verwenden“, so Semmler. Die provisorische Quellfassung wird nun ein Jahr beobachtet, das Wasser laufend vermessen und vierteljährlich eine Trinkwasserbeprobung vorgenommen. Die Gesamtinvestitionskosten für diese Quelle liegen bei € 83.700,-, wobei ein Drittel davon förderfähig wäre. Das Projekt wurde einstimmig angenommen.
In weiterer Folge wird die Schüttung und die Qualität der Quelle beobachtet und ein Einreichprojekt mit Zuleitung zum Hochbehälter „Steinberg“ auf den Weg gebracht. Eine PV-Anlage, die dann die Stromversorgung für die vorgeschriebene UVAnlage bewerkstelligt, ist angedacht. Eine Inbetriebnahme ist erst 2024/25 realistisch.
Bericht des Bürgermeisters Bgm. Gerald Loitzl berichtete von zusätzlichen Betreuungsstunden, die von der „Volkshilfe“ angekauft wurden. Es wird an einer Reduktion der Kanal- und Wassergebühren gearbeitet, falls jemand einen unbemerkten Wasserrohrbruch erleidet. Weiters berichtete er von diversen
Lehrlingsförderungen für die heimischen Betriebe als auch Unterstützungen für Studenten.
Gerald Loitzl dankte auch dem anwesenden Franz Pichler für die Organisation des Wochenmarktes, der sehr gut angenommen wurde. Weiters berichtete der Bürgermeister von der Sanierung der Dachsteinblick-Straße und einer Entschärfung beim „Fuchsbauernstall“.
Zwei weitere Mitarbeiter verstärken nun die Gemeindemitarbeiter: Peter Kadar hat den Lehrgang zum Standesbeamten gemacht, es fehlt nur noch die Abschlussprüfung, Robert Sonnberger hat sich im Bauhof gut eingearbeitet.
Der Single-Trail am Loser wird von Familien mit Kindern gut angenommen. Auch der Themen-Radweg entlang der Loserstraße wird –mit Genehmigung des Landes –umgesetzt. „Die ersten Arbeiten dafür werden noch heuer erfolgen, womit wir auf mehr als drei Viertel des Weges zum Loser einen Radweg für Mountainbikes zur Verfügung haben, der als Themenweg über Naturgefahren ausgestaltet wird“, so Gerald Loitzl. Dieser Radweg wird zur Gänze von der Wildbach- und Lawinenverbauung gefördert.
Das Neophytenmanagement mit Ziegen funktioniert großartig, „weil sie diese ungewünschten Pflanzen auffressen“, so Loitzl, der sich für eine Verlängerung dieses Projektes aussprach.
In der Fragestunde erkundigte sich Gemeinderat Thomas Jeide (DLA) über den Status quo beim Flächenwidmungsplan. „Alle Baulandwünsche sind eingebracht, werden nun evaluiert und mit dem Raumplaner vor Ort angesehen und besprochen.
Wir werden uns als Gemeinde in dem Rahmen bewegen können, den uns der Raumplaner vorgibt. Der Plan wird nach Graz geschickt und dort auch bewertet“, so Loitzl. Fraktionsführer (DLA) Martin Dämon interessierte sich für einen Bericht in Hinblick auf eine Begehung des Schneiteiches am Sandling im Frühjahr. „Die Standsicherheit des Schneiteiches ist laut dem Geologen
nicht gefährdet. Ob es ein Gutachten oder einen Bericht dazu gibt, weiß ich jedoch nicht“, so Gerald Loitzl. GR Stefan Pucher (SPÖ) berichtete von einer Sitzung des Sozialhilfeverbands. Dieser wird ja per 31.12.2023 abgeschafft, ein neuer Dachverband tritt am 1.1.2023 in Kraft. „Alle Gesetze dafür sind in Ausarbeitung, es gibt noch keine konkreten Zahlen und man weiß noch nicht genau, welche Auswirkungen diese Auflösung für alle Institutionen und Heime, die dann im neuen Verband integriert werden, hat. Für heuer sind es drei Millionen Euro Abgang, die durch die Mitglieder geschluckt werden müssen. Alleine die gestiegenen Energiekosten machen ein Plus von € 600.000,- aus. Das Budget für heuer hält, aber für 2023 wird es wirklich sehr spannend, wie wir dies bewerkstelligen, denn es kommen noch Lohn- und Tarifverhandlungen auf uns zu“, so Stefan Pucher.
Nachtragsvoranschlag 2022 Die Erwirtschaftung eines ausgeglichenen Haushaltes ist auch im Nachtragsvoranschlag nicht möglich. Der Hauptgrund dafür ist der Gemeindeanteil (2022: € 848.300,-) an der Finanzierung des Umbaus der Mittelschule in Bad Aussee, der sich auf die Budgets 2022 bis 2024 auswirken wird. Der Ergebnishaushalt der Gemeinde Altaussee beläuft sich für das Jahr 2022 auf -605.500,Euro. Der neu erstellte mittelfristige Finanzplan von 2022 bis 2026 lässt erst im Jahr 2025 ein positives Nettoergebnis erkennen, sobald das Projekt Mittelschule fertiggestellt ist. Der Nachtragsvoranschlag 2022 und der mittelfristige Finanzplan 2022-2026 wurden einstimmig beschlossen.
Zweitwohnsitz- und Leerstandsabgabe Grundsätzlich könnte diese seit 1. Oktober 2022 eingehoben werden. Da es noch einige Unklarheiten betreffend wichtiger Parameter in Bezug auf die Gesetzeslage gibt, wurde beschlossen, die neue Abgabe erst ab Jänner 2023 einzufordern. Es wird eine gleichlautende Verordnung in allen vier Ausseer-
landgemeinden angestrebt. Die Abgabenhöhe von 10 €/m² und Jahr (Höchstsatz) wird angepeilt.
Neues Veranstaltungszentrum
Die grundsätzlichen Rahmenbedingungen in Hinblick auf das geplante Veranstaltungszentrum wurden –wie bei der Bürgerversammlung besprochen –mehrheitlich beschlossen. Der bisherige Kostenrahmen von rund fünf Millionen Euro wurde aufgrund der Unterkellerung des Gebäudes um € 500.000,- erhöht.
GR Martin Dämon (DLA) erinnerte die Gemeinderäte an das Bundesvergabegesetz, welches eine freihändige Vergabe an eine Genossenschaft –im vorliegenden Fall an die Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Köflach Vobis Kommunalbau GmbH –ab 5,38 Millionen Euro als nicht zulässig erachtet. „Es müsste eine Ausschreibung über die Vergabe des Projektes gemacht werden. Ansonsten haften die zustimmenden Mandatare im Sinne des Amtsmissbrauchs“, so Dämon. Bgm. Gerald Loitzl sieht die Rechtslage anders: „Es muss die Siedlungsgenossenschaft die Ausschreibungskriterien erfüllen, nicht die Gemeinde“. Es ergab sich eine längere Diskussion über die Judikatur und die Tatsache, dass es sich bei dem Projektvolumen um ein Jahresbudget der Losergemeinde handelt.
Energieeinsparungspotenzial im Gemeindebereich
Als Konsequenz aus den jüngsten Preisentwicklungen wurden Stromund Energiesparmaßnahmen der Gemeinde Altaussee besprochen und an den Infrastruktur-Ausschuss zur weiteren Ausarbeitung übertragen. Die gemeindeeigenen Gebäude werden auf Energieeffizienz überprüft.
fanden im Strandbad Obertraun einige viel beachtete Konzerte auf der Seebühne statt. Die dabei gesammelten freiwilligen Spenden konnten nun von den beiden Hauptverantwortlichen der Konzerte, Brigitte Schöpf, Obfrau des Sozialausschusses der Gemeinde Obertraun, und Andrea Schwarzlmüller vom Tourismusverband Dachstein-Salzkammergut, übergeben werden. Entgegengenommen wurde die Spende von Andrea Lantschner, langjährige Geschäftsführerin der Frauenberatungsstelle in Bad Ischl und stellvertretende Obfrau des Vereines „Frauenhaus Salzkammergut“.
Zum 50-jahrigen Maturatreffen kamen am 24. September zwölf Absolventen des ehemaligen Mupäds (Musisch-pädagogischen Realgymnasiums) ins Ausseerland. Nach einem Spaziergang um den Ödensee wurde am Friedhof in Bad Aussee des verstorbenen Klassenvorstandes (Peter Rack) und weiterer bereits verstorbener Mitschülerinnen gedacht.
hat der „Blauringkrake“ von Johann Dostal und Freunden für viel Furore gesorgt. Nun hat die Figur eine neue Heimat gefunden: Franz Höfer, Obmann der Erlebniswerkstätten, hat sie bei den Kloster-Schul-Werkstätten in Schönbach (Niederösterreich) platziert. Die Figur kann unter anderem im Rahmen der „Dorfweihnacht“ in der Adventzeit besucht werden.
l Bei der Danksagung in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ zum Blasmusikbezirksfest wurde leider einem herausragenden Moderator nicht gedankt: Moritz Bergler. Dies sei an dieser Stelle nachgeholt und ihm nochmals für seine eloquente und humorvolle Moderation gedankt.
l In Altaussee hat sich die Initiative „Retten wir die Kremenezky-Villa“ gegründet. Die Villa, die einst der jüdischen Familie von Johannes Kremenezky, einem engen Freund Theodor Herzls, gehörte, soll einem Sporthotel weichen. Die Initiative erinnert daran, dass das Anwesen arisiert wurde und es Gauleiter August Eigruber als Zweiwohnsitz diente. Nach 1945 kam die Villa wieder in den Besitz der Familie Kremenezky, vor einigen Jahren wurde es verkauft. Dem Aufruf der Initiative folgten bisher mehr als 200 Personen aus allen Gesellschaftskreisen.
für alte Leute in Rumänien: Windeln, Bettauflagen, Rollstühle, Pflegeartikel, Krücken, Gehstöcke, Bettwäsche (Weiß oder Bunt). Außerdem Fahrräder, Kinderbekleidung und gute Schuhe. Telefon: 0650/2806949
Im Anschluss bereitete Herbert Laimer den Damen und Herren mit einem sehr interessanten Stadtrundgang, der mit einem kleinen Umtrunk beim Römerstein in der „Blauen Traube“ endete, eine große Freude. Beim gemütlichen Zusammensein im Gasthaus „Wies’n“
wurde nicht nur der Kulinarik gefrönt, es wurden auch viele Erinnerungen wachgerüttelt und über vieles bis spätabends geplaudert. Man dankte schließlich den umsichtigen Organisatoren Otto und Hans und stieß auf ein gesundes Wiedersehen an.
Mål - Druckstelle
Kluppn - Wäscheklammer, große Schiebelehre, Rausch Raunl - Harmonika Rau(h)n - Kruste
Schifan - Splitter/Span quasi - so viel wie... kewig - groß/schwer Tret - Almbereich (meist tiefer als der Hüttenbereich liegend)
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter und Oma, Frau
Wir bedanken uns bei der Leitung und den Mitarbeitern des Seniorenwohnhauses der Volkshilfe, ihrem Hausarzt Dr. Thomas Fitz, Pfarrer Dr. Michael Unger, Sandra Singer und Hellmuth Holy von der Bestattung Haider sowie bei den Trägern. Für die feierliche Umrahmung danken wir dem Kirchenchor, dem Organisten und dem Bläserquartett Lupitsch.
Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen Blumen-, Kranz-, Gesteck-, Kerzen- und Geldspenden sowie für die tröstenden Worte und allen, die unsere Mutter Lidi auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
den vierten Teil „Letzter Saibling“ gefallen waren, wurde schon zur Premiere des dritten Teils geladen und Moderatorin Claudia Maxones konnte im vollbesetzten und von „Sound & Light Austria“ beleuchteten und beschallten Rüsthaus zahlreiche Ehrengäste, unter anderem die Bürgermeister Gerald Loitzl und Franz Steinegger, Servus-TV-Intendant Ferdinand Wegscheider, Regisseur und Drehbuch-Autor Julian Pölsler sowie fast alle Mitwirkenden an dem Krimi begrüßen.
Bürgermeister Gerald Loitzl zeigte sich hoch erfreut, dass nun schon der dritte Teil der Altaussee-Krimiserie zu sehen ist. „Wenn 1,7 Millionen Zuseher diese Serie sehen, ist das mehr als beeindruckend und ich gratuliere Julian Pölsler und seinem Team, welche für Qualität bürgen.“ Intendant Ferdinand Wegscheider, der wieder als Dorfpfarrer und als Musikant der Salinenmusikkapelle einen Cameo-Auftritt hat, bekannte
Krimis. „Ich mag diese Serie so, dass ich sogar Musikunterricht genommen habe. Wir werden weiterhin auf dieses Erfolgsrezept einer Krimi-Komödie setzen, denn die Zeiten sind ernst genug. Da ist es nur gut, wenn man am Abend im Fernsehen was zum Schmunzeln mit Spannung genießen kann.“
Nachdem Julian Pölsler neben seinem Team auch die Schauspieler und die heimischen Mimen wie auch Helfer vorstellte, wurde noch zu einem von „Max’ Gourmet“ beschickten Essen geladen.
Der Krimi selbst, der mit Johannes Silberschneider in der Rolle des „Gasperlmaiers“ besetzt ist, beleuchtet gleich eine ganze Mordserie im Ausseerland. Durch viel Gespür und noch mehr Glück gelingt es Gasperlmaier erneut, die fehlenden Puzzleteile zusammenzufügen und über diverse Ausflüge in transzendentale Universen der Esoterik und mehr oder weniger rasante Autofahrten den
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wird am Montag, 24. Oktober, um 18 Uhr die Generalplanung zum neuen Leitspital im Bezirk Liezen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bei dieser Informationsveranstaltung werden Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß, Erwin Stättner und Thomas Jedinger als Vertreter der Gerneralplaner, Ernst Fartek (KAGes), Robert Schütz (Diakonissen) und Michael Koren (Gesundheitsfonds Steiermark) im
Rahmen einer Podiumsdiskussion auch Fragen aus dem Publikum beantworten. Eine Anmeldung über anmeldung@gesund-in-liezen.at per E-Mail ist notwendig. Montag, 24. Oktober, 18 Uhr, im Schloss Trautenfels, Trautenfels Nr. 1.
für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf hat Kurt Sölkner am 8. Oktober seinen Ruhestand angetreten. Im Rahmen seiner Tätigkeit absolvierte er mehrere Skifliegen am Kulm, die Eröffnung der GrimmingTherme und unzählige Termine im Tourismus- und Gästeehrungsbereich. Alles Gute! Die Tourismus-Agenden von Bad Mitterndorf wird künftig Verena HrabanekPircher abdecken.
Abends unter dem Titel „Mund Art Festival“ im neuen Lokal „ARTist's“ (ehemals „Drama“) in Graz, bei dem unter anderem auch Reinhard P. Gruber oder die Band „Aniada a Noar“ ihre Kunst darboten, präsentierte kürzlich Florian Randacher alias Flow Bradley einen Vorgeschmack auf sein neues Album. Gemeinsam mit Erwin R.(eisinger) intonierte er sehr einfühlsam seinen Youtube-Insider-Hit „sun voll zuafall“. Flow bedankte sich auch bei seinem Gesangslehrer Simon Baddi aus Georgien: „Ohne ihn wäre meine stimmliche Entwicklung nicht möglich gewesen. Danke!“
Pilgern hat für die Menschheit über Jahrhunderte Tradition als eine Form individuell religiöser und allgemeiner kultureller Betätigung im Leben. Die Menschen sind unterwegs auf den Spuren von Heiligen, durch fremde Länder, auf den Wegen zu heiligen Orten. Unter dem Titel „Wasser – Pilgern. Über Grenzen hinweg!“ hat der Seelsorgeraum Steir. Salzkammergut in Kooperation mit den Pfarren aus der Region der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 einen neuen Pilgerweg konzipiert.
Von der Wallfahrtskirche Maria Kumitz/Bad Mitterndorf nach Bad Aussee geht der Weg von den drei Quellen der Traun weiter über die Grenze nach Oberösterreich. Durch die historisch und kulturell bedeutenden Regionen Hallstatt, Bad Ischl und Ebensee führt der Fluss die Pilger über den Traunsee nach Traunkirchen und Gmunden bis zum Traunfall in der Pfarre Roitham/OÖ. Auch wenn der komplette Weg erst zum Festjahr der Kulturhauptstadt 2024 seinen Höhepunkt finden wird, laufen die Vorbereitungen schon seit Langem. Die oberösterreichischen Pfarren haben im Juni die erste Etappe von Stift Lambach zum Traunfall durchgeführt. Von steirischer Seite werden am 14. und 15. Oktober die ersten beiden Etappen des Pilgerweges von Maria Kumitz über Bad Aussee nach Altaussee und am zweiten Tag als Pfarrwallfahrt von Altaussee über Bad Goisern nach Lauffen/OÖ zur Kirche
„Maria im Schatten“ absolviert. Dieser Pilgerweg soll mit seinem Bestreben zum Verbinden der Menschen in der Region auch ein Projekt für die Europäische Kulturhauptstadt 2024 Salzkammergut werden. Es sollen nicht nur die offensichtlichen, äußeren, politischen Grenzen zwischen Gemeinden und Bundesländern überwunden werden, sondern ganz besonders auch die Grenzen, die jeder Mensch in sich trägt. In diesem Sinne führt der Pilgerweg zur inneren Erneuerung –der pilgernde Mensch ist „auf dem Weg zu sich selbst“.
Die Begehung des Pilgerweges, schon vor 2024, dient der besonderen Vorbereitung der Pilger und der Menschen in den Pfarren. Auch soll dieser Weg ja nicht nach dem Jahr der Kulturhauptstadt 2024 vergessen werden, sondern individuell oder durch Pilgergruppen auch in Zukunft begangen werden. Information und Anmeldung unter 0664-1315345.
Am Samstag, 5. November, wird um 20.30 Uhr zum letzten „literarischen Moment“ in der heurigen Saison in die Wasnerin geladen. Tanja Raich liest aus ihrem neuen Werk „Schwerer als das Licht“, einer
packenden Robinsonade auf einer Tropeninsel mit bilderreichen Weltuntergangsfantasien.
Karten unter 03622 52108 oder per Mail unter info@diewasnerin.at; Preis: € 15,-.
Herzlichen Dank für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Ehemannes, unseres Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders und Schwagers, Herrn
vlg. Wimmer
… an das Team vom Roten Kreuz.
… dem Notarztteam.
an Dr. Claudia Wallner.
an Steffi und Thomas vom KIT-Team.
… den Mitarbeitern der Bestattung Haider, besonders Sandra Singer für die einfühlsamen Worte bei der Verabschiedung.
… den Kameraden und dem Bläserquartett der FF Lupitsch.
… an meine Freundin Petra, die in diesen schweren Tagen immer für uns da war.
… allen, die für Erich eine Kerze angezündet haben.
für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
allen, die sich von ihm verabschiedet haben.
In stillem Gedenken
Die Trauerfamilien
Firmenchefin Maria Schoiswohl war es eine große Freude, langjährige Freunde in der blank gewienerten Firmenzentrale in Praunfalk zu begrüßen. Darunter Bgm. Franz Frosch, StR Alexandra Steinwidder, Gemeinderäte, der zur Gründung aktive Bürgermeister Otto Marl und viele weitere Gäste. Es war ein Fest zu Ehren des Gründers, Martin Schoiswohl, der mit seinen Ideen und seiner überbordenden Energie das Kommhaus zu einem international
agierenden Haus machte, wovon die an der Wand applizierten Logos der betreuten Firmen und Unternehmen zeugten. „Damals von Martin Schoiswohl und Markus Köberl gegründet und in Bananenschachteln verwaltet“, wie Maria Schoiswohl schmunzelnd anmerkte, etablierte sich das Kommunikationshaus in Wien und Linz, bevor man 2008 die Zentrale in Bad Aussee ansiedelte. Unter anderem wurde dann auch das Narzissenfest in allen MarketingAgenden vom Kommhaus vertreten. Aktuell sind 25 Personen im Team des Kommhauses aktiv, denen Maria Schoiswohl von Herzen für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft dankte. In einer sehr emotionalen Ansprache erinnerte Maria Schoiswohl auch an ihren Vater, respektive an eine Vision, die der viel zu früh Verstorbene im Jahr 2018 hatte, als er vom Zinken herabblickend die ganze Familie im Ausseerland arbeiten sah. „Er hat großen Weitblick bewiesen, denn nun ist es so“, wie sie abschließend feststellte. Nach Führungen durch das Haus, die sehr kurzweilig gestaltet wurden, bestaunten am Nachmittag die Besucher ein Konzert mit Franz Thalhammer und Toni Burg. Den ganzen Tag über wurde bei kulinarischer Verpflegung das Netzwerken gepflegt.
Am 27. September wird jährlich seit 1980 der Welttourismustag begangen. Dieser Tag wurde von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ins Leben gerufen. Tourismus ist ein Überbegriff für Reisen, die Reisebranche und das Gastgewerbe. Bis zu den 1980er Jahren wurde dieser wichtige Wirtschaftszweig weitläufig als Fremdenverkehr bezeichnet. Dieser Begriff ist uns allen noch bekannt, findet dieser doch immer noch, gerade in unserem Sprachgebrauch, Verwendung. Die Tourismusbranche zählt weltweit zu den größten Wirtschaftszweigen. So spricht die UNWTO von 623 Milliarden US-Dollar Erlösen, die von rund 100 Millionen Beschäftigten erwirtschaften werden. Grenzüberschreitendes Reisen schlägt sich mit 25-30 Prozent des Welthandels im Dienstleistungsbereich nieder.
Der Welttourismustag wird jedes Jahr unter ein anderes für die Branche wichtiges Thema gestellt. Das diesjährige Motto „Tourismus neu denken“ könnte nicht treffender sein, gilt es doch neue und innovative Ansätze zu entwickeln, um den aktuellen Herausforderungen und den globalen Krisen begegnen zu können. Klimawandel, Energiewende, geopolitische Veränderungen, die hohe Inflation, Gesundheitskrisen und der gesellschaftliche Wandel und der damit einhergehende neue Zugang zum Thema Arbeit stehen in jeder Tourismusregion auf der Agenda und erfordern ein neues, mutiges und innovatives Denken.
Im Ausseerland ist dieses Neudenken bereits gut spürbar. Nachhaltigkeit und das aktive Entwickeln von neuen Konzepten ist in vielen Betrieben der Region ist längst kein Lippenbekenntnis mehr und trägt somit bei, den Tourismusstandort Ausseerland Salzkammergut für die Zukunft zu rüsten.
„Auf unser Museum können wir stolz sein!“ –das war eine von vielen positiven Rückmeldungen, die im Rahmen eines aufregenden Museumstages am 1. Oktober getätigt wurden, bei dem von 10 bis 20 Uhr viele Besucher das Kammerhofmuseum frequentierten.
gemeinschaften.
Ebenfalls um 15 Uhr staunten und forschten die jugendlichen Museumsbesucher, zum Teil in Begleitung ihrer Eltern, weil auch für sie das Kammerhofmuseum Neuland war: Was gibt es da nicht alles zu finden in den zwei Stockwerken und in den unterschiedlichsten Räumen des ehemaligen Hallamtes –wobei der Kaisersaal immer der Ausgangspunkt der kleinen selbstbewussten Forscher und Entdecker für die Kinderführungen mit Doris Bittmann war. Nach fast zwei Stunden hatten die Kinder zwischen drei und zwölf Jahren fast alles gesehen, gelesen, gehört, bestaunt, begriffen und zum Teil gekostet.
Kammerhofmuseum mit Bertl Stenitzer. Viele Einheimische, darunter der ehemalige Bürgermeister Erhard Meier, die Tourismuschefin Pamela Binder und die Kulturverantwortliche der Stadtgemeinde Bad Aussee, Martina Reischauer, nutzten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse aus der Heimatkunde aufzufrischen.
Die Besucher wurden von fachlich versierten und eloquenten Mitarbeitern durch die verschiedenen Ausstellungen geführt. Durch die Sonderausstellung „Ausseer Karikaturen“ führten dabei äußerst humorvoll und lustbetont die beiden Kuratoren Sieglinde Köberl und Peter Grill. Sie stellten den Besuchern die einzelnen Karikaturisten, ihre Persönlichkeit, ihre Absichten, Ideen, ihre spezifischen Darstellungsweisen und ihren Bezug zum Ausseerland vor.
Um 15 Uhr gab es eine Sonderführung für interessierte Besucher –darunter viele junge Biologielehrer –durch den Geologen und Kurator Gerhard Mandl. Er erklärte in der „Fossilienausstellung“, im zweiten Stock, anhand vieler Fossilien und der vielseitigen Darstellungsbilder und Ausstellungsobjekte die Geologie des Ausseerlandes und die komplizierten Zusammenhänge zwischen Plattentektonik und den daraus resultierenden Lebensräumen mit ihren charakteristischen Lebens-
Alle wollen wiederkommen, denn im nostalgischen Kino, auf den Spuren des Höhlenbären oder bei den Paschversuchen mit den „Stråssner Påschern“ hatten sie große Freude und konnten ihr Wissen über ihre besondere Heimat vergrößern. Sehr gut besucht war die Abendführung um 18 Uhr durch das gesamte
Mehr als hundert Interessierte kamen an diesem Tag ins Museum –vom Fossilienfreak bis zum wissbegierigen Einheimischen, der in den Karikaturen manch’ Verwandtschaft erkannte. Der Dank gilt allen, die dies möglich machten. Die Freude an der außergewöhnlichen Zusammenarbeit des Museumsteams ist nach wie vor spürbar. So wird Obfrau Sieglinde Köberl bereits als „Frau Kammerhofmuseum“, dankbar anlächelnd, beim Eingang begrüßt. Das „Kammerhofmuseum“ in Bad Aussee ist etwas ganz Besonderes. Und wer das noch nicht wissen sollte, ist herzlichst eingeladen zu kommen und zu verweilen.
Das Kurs- und Trainingsprogramm im Fitness-Center „Positiv Fitness Bad Aussee“ im ehemaligen UnimarktGebäude an der Bahnhofstraße 132 beinhaltet neben Kardio- und Muskeltraining genauso Kurse in Bereichen der Entspannung, Regeneration und des emotionalen Stressabbaus.
Auch die Art der Ernährung wird hier mit wertvollen Tipps und Ernährungsprogrammen wie „FigurScout“ hilfreich unterstützt.
„Mit diesen Hilfswerkzeugen in Punkto Gesundheit“, so geschäftsführende Yaminia Pagoada, „bieten wir die notwendige Grundlage für die Erfüllung jedes Fitness- und Gesundheitswunsches. Schluss mit dem Träumen – ein reales Wohlbefinden ist für kleines Geld erreichbar. Langanhaltende Gesundheit und
Zufriedenheit mit dem eigenen Körper werden im „Positiv Fitness“ zur greifbaren Realität.“
Egal welches Alter: Krafttraining lohnt sich immer „Neueste Studien ergeben, dass Muskeln ab der jugendlichen Altersstufe bis ins hohe Alter gestärkt werden sollten, um allfälligen Krankheiten vorzubeugen. So können Rücken- und Gelenksbeschwerden sowie Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes, um einzelne Faktoren zu nennen, durch gezielten Muskelaufbau gelindert und vor allem vorgebeugt werden.“
„Das Beste, das jemand für sich tun kann, ist mit einer bewussten Lebensführung gesundheitliche Folgeerscheinungen von Stress, harter körperlicher Arbeit und erblich bedingten
Belastungen einzudämmen. Das A und O dabei ist und wird immer Krafttraining – also das bewusste Üben vom Heben unterschiedlichster Gewichte für Gelenke, Bänder, Muskeln und Wirbelsäule, sowie Ausdauertraining und die Stärkung des Herzund Lungenkreislaufsystems –bleiben!“, so Yaminia Pagoada abschließend.
Das Fitness-Center lädt daher alle Interessierten zu einem „Schnupperbesuch“ am Freitag, 21. Oktober, von 8 bis 21 Uhr ein. Hier findet jeder Fitnessinteressierte seinen persönlichen Bewegungsplan, der es ihm ermöglicht seine Ziele zu erreichen.
Das Großartige: Ausschließlich am 21. Oktober erhält JEDE neue Anmeldung GRATIS TRAINING bis 2023.
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für allgemeine Verwaltung –Karenzvertretung / Bürgerservice – mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 2.021,20 brutto für 40 WoStd.). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich.
Beschäftigungsausmaß:
Vollbeschäftigung (40 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.
Aufgabenbereich: Sämtliche Arbeiten im Bürgerservice (allgemeine Verwaltung)
Anstellungserfordernisse:
Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft
Vollendung des 18. Lebensjahres
Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule, bzw. LAP Bürokauffrau/-mann
fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil
Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilitätt
Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen
Führerschein „B“ von Vorteil
gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht
Bewerbungen
sind bis spätestens Freitag, 28.10.2022, um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.
Unterlagen:
•Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
•Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
•Führerscheinkopie
•Lebenslauf
•Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
•bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma und Uroma, Frau
Besonderer Dank gilt Dr. Claudia Wallner und vor allem dem gesamten Team des Generationenhauses Altaussee für die jahrelange, liebevolle Betreuung.
Ein großes Dankeschön an Sandra Singer, der Bestattung Haider und dem Lupitscher Bläserquartett für die schöne Gestaltung der Urnenbeisetzung sowie für die vielen tröstenden Worte, die Kerzen-, Geld- und Blumenspenden.
Danke an alle, die unsere liebe Mutter auf dem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Am Samstag, 15. Oktober, lädt die Ortsmusikkapelle Obertraun zum Abschluss der 120-Jahr-Feierlichkeiten zu einem Konzert in die Nachbargemeinde Hallstatt.
Kapellmeister Josef Pühringer hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Zu hören sind an diesem Abend sakrale Werke für Blasorchester genauso wie moderne Blasmusik-Arrangements wie z. B. ein Medley der Rockoper „Jesus Christ Superstar“.
Beginn des Kirchenkonzertes in der evangelischen Christuskirche in
Hallstatt ist um 19 Uhr. Der Reinerlös wird übrigens der Katholischen Pfarrgemeinde Obertraun und der Evangelischen Pfarrgemeinde Hallstatt-Obertraun zur Erhaltung der Gotteshäuser in den beiden Orten zur Verfügung gestellt. Auf zahlreichen Besuch freuen sich die Musikerinnen und Musiker der Ortsmusikkapelle Obertraun.
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau Steffi Sciarrone.
Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Pflegeheims Unterburg für die liebevolle und menschliche Betreuung. Weiterer Dank gilt Christian Hansmann von der Bestattung Schachner für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung, Markus Tichy für seine ergreifenden Worte im Namen der Zeugen Jehovas sowie den Bläsern Christian und Florian für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier.
Ein herzliches Dankeschön allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und Verwandten, die unsere Mutter auf dem letzten Weg begleitet haben, für die vielen Beileidsbekundungen, die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, und nicht zuletzt für alle Blumen-, Geld- und Kerzenspenden.
Familien Sciarrone und Wutti
Der Bürgermeister Klaus Neuper
Anlässlich dieser Feierlichkeit überreichten Christian Hollinger, Leiter der Regionalstelle, Egon Hierzegger, Obmann der Regionalstelle Ennstal/Salzkammergut der Wirtschaftskammer Steiermark, zusammen mit Herbert Hansmann, zweiter Vizebürgermeister von Bad Mitterndorf, stolz die Auszeichnung in Form einer Urkunde an die glückliche Gasthausbesitzerin Elisabeth Renate Moser.
1952 von Elisabeths Großeltern, Hans und Josepha Moser, errichtet und im Jahr 1961 als Gastbetrieb eröffnet, machte die damals noch bestehende Werkstätte den Gasträumen Platz. Vorerst wurden nur kalte Speisen serviert, doch schon bald äußerten die Gäste den Wunsch nach warmen Speisen und somit fiel der Startschuss für den Betrieb so wie man ihn heute kennt. In der aktuellen Zeit war es für die Vertreter der Wirtschaftskammer eine Freude, einen so gut funktionierenden Gastbetrieb mit einer sechzigjährigen Historie zu ehren.
Am 13. November werden im Rahmen einer großen Gala die heurigen Nestroy-Preise vergeben. Vorab wurde bekannt, dass Elisabeth Orth, Neigungsausseerin und Doyenne des Burgtheaters, dabei geehrt werden soll. Herzlichen Glückwunsch!
Das Ausseerland mausert sich immer mehr zum Zentrum von Kongressen, Incentives und anderen Treffen, die –meist außerhalb der Saison –den Tourismusbetrieben volle Betten bringen.
Ein Treffen findet von 13. bis 16. Oktober in Altaussee statt.
Beim Format „Gipfeldialog Altaussee“ geht es dem Veranstalter Peter Steinhoff mit seinem Team vorrangig darum, Leute aus unterschiedlichsten Bereichen zusammenzubringen und einen Dialog über Zukunftsthemen zu fördern. „Es hat keinen Sinn, wenn bei Treffen zehn Vertriebler oder zehn Personaler oder Unternehmer diskutieren, weil dabei meist dieselben Ansichten geteilt werden. Deshalb treten wir bewusst auf Persönlichkeiten zu, um sie für dieses Treffen zu begeistern. Die Teilnehmer sind auf 25 Personen beschränkt und so ergibt sich immer eine gute Mischung aus Menschen aus der Wirtschaft, der Kultur oder Verbandsleuten –vollkommen bunt gemischt. Die Teilnehmer kommen aus Wien, Berlin oder Zürich und lassen sich auf ein Abenteuer ein, um über den Tellerrand zu blicken, um so ihre Persönlichkeit weiterzubilden und sich komplexen Proble -
men der Zukunft zu stellen. Mit den unterschiedlichen Hintergründen der Teilnehmer, ihren Erfahrungen und Ansätzen kommen da sehr interessante Diskussionen zustande“, wie der Organisator den Ablauf schildert. Altaussee ist für ihn ein „mystischer Ort“, der die passenden Rahmenbedingungen für dieses Treffen bietet und der für die Teilnehmer auch eine magische Anziehungskraft besitzt. „Wir wohnen in der HaganLodge und bewegen uns rund um den See genauso wie in der BlaaAlm, der Seevilla oder weiteren Lokalitäten. Ich habe meinen Zivildienst in Hinterstoder abgedient und von dort aus das Tote Gebirge und Altaussee kennen und lieben gelernt. Deshalb sind wir so gerne am Fuße des Losers unterwegs, um hier Zukunftsthemen zu erörtern“, wie Peter Steinhoff abschließend anmerkt. Weitere Informationen zu dem Treffen unter www.gipfeldialogaltaussee.org.
Der Roman ist ein typisches Werk, welches man in einem Zug durchlesen will. Man ahnt, dass die Ereignisse alle irgendwie verknüpft sind, die Handlungsstränge alle auf eine Katastrophe zusteuern, aber das große Finale kommt erst. Kurt Palm, der beobachtende Autor, erzählt dabei von Menschen, die im Selbst produzierten und verschuldeten Alltagsstress vollkommen überfordert sind. Alle Darstellungen der handelnden Personen sind trotz oder wegen aller Derbheit sensible Charakterstudien. Das Scheitern in der Bedrängnis der entstandenen Lebenssituationen muss in einem Zerstörungsmodus enden. Frauen und Männer kommen in dem Roman gleichermaßen
Unter dem Titel „Gebirgsjuwel Karnische Alpen“ wird am Sonntag, 23. Oktober, um 20.15 Uhr im Sender ORF III eine Produktion der heimischen Filmtruppe rund um Markus Raich „Erlebnisraich-Film“ ausgestrahlt.
schlecht weg. Gnadenlos erzählt Palm von den gesellschaftlichen Missständen und unterschiedlichen Spielarten von Gewalt, Abhängigkeit, verlorenen Illusionen, triebhaften Entscheidungen, Vergeltung, Vorurteilen und Verurteilungen, von Missgunst und von Wut auf ein verpfuschtes Leben.
Es werden sehr wohl auch philosophische Fragen an sich selbst gestellt: Wo und wann habe ich die falsche Abzweigung genommen oder welchen Sinn hat denn für mich das Leben überhaupt noch? Wo liegt die Schuld oder Ursache?
Schroff, bizarr, schön und vor allem grün sind die Karnischen Alpen. Große liebliche Almen präsentieren zwei junge Sennerinnen, schwere Klettereien bis zum Schwierigkeitsgrad XI-, lange Wanderungen am Karnischen Höhenweg mit Besteigung des höchsten Berges, der „Hohen Warte“, interessante Geologie erklärt Dr. Hans Peter Schönlaub, Einblicke in den harten Job als Hüttenwirt gibt EverestHaudegen Helmut Ortner preis, Einblicke in die Geschichte der Alpenfront im ersten Weltkrieg erzählt Johann Gaiswinkler und spektakuläre Skitouren sind der Fokus dieser Land-der-Berge Neu produktion von Markus Raich. 21 Drehtage waren Markus Raich und Manfred Rastl im Karnischen Hauptkamm unterwegs. Von Sexten in Südtirol bis nach KötschachMauthen zieht sich dieser über 150 Kilometer lange und teils unbekannte Gebirgszug.
Die eigens für diese Land-derBerge-Produktion komponierte Musik stammt vom Kärntner Komponisten Hubert Waldner. Cornelius Obonya ist wieder Sprecher dieser Land-der-Berge Dokumentation und Stefan Simentschitsch war für die Sicherheit am Berg zuständig.
In diesem Thriller gibt es nichts Menschliches, was es nicht geben könnte: Die Lehrerin in einer „Brennpunktschule“ kämpft gegen sich, ihre verkorkste Beziehung, ihr hoffnungsvolles Muttersein und die Unpässlichkeiten ihrer Schüler. Der Polizist vergeigt sich seine Karriere durch toxische Männlichkeitswünsche trotz glücklicher Ehe und zukünftiger Vaterschaft und ein versandelter, kindheitsgeschädigter Notstandshilfeempfänger sinnt ausschließlich nach Rache auf Gott und die Welt. Eine explosive Mischung. Drei Menschen, deren Leben miteinander verwoben sind, die sich aber bis zum Schluss nicht kennen, stehen im Mittelpunkt. Sie werden sich auf „fatale Weise kennen lernen“.
Einmoderiert von Daniela Vergud las Kurt Palm hoch dramatisch seine Geschichten vor. Er war schon zum zweiten Mal Gast in der „Wasnerin“.
Er kennt den Grundlsee als Schwarzreuter- (Kümmerform des Seesaiblings) und Hechtfischer, aber auch aus seinen Recherchen um die „Schwarzreuter“. Als Mitglied der „Anton-von-Webern-Gruppe“ bestieg
er den Loser, denn dies war auch der Lieblingsberg des Komponisten. Palm ist authentisch und betont, dass er außer dem Töten von Fischen niemals Gewalt anwenden würde, aber seine Lebenserfahrungen sehr wohl das „abgrundtiefe Menschliche“ in der Gesellschaft wahrnehmen musste. Er warnte auch seine Leser gleich bei der ersten Seite seines neuen Romans, was auf sie zukommen wird. Da gibt es kein Zurück. So könnte man „So viel Pech musst du einmal haben“ oder „Wer nicht hören will, muss fühlen“ als Übertitel dieses Buches verwenden. Also: auf ins wilde „Kurtpalmistan“!
Vorankündigung: Am 5. November liest Tanja Raich aus ihrem Roman „Schwerer als Licht“.
Nathalie Pfeiffer aus Bad Aussee, beschäftigt im „G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin“, hat kürzlich ihre Lehrabschlussprüfung zur Hotel- und Gastgewerbeassistentin mit einem ausgezeichneten Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer geliebten Mama, Schwiegermutter, Oma, Urlioma, Schwägerin und Godn,
sagen wir auf diesem Weg unseren aufrichtigen Dank.
Unser besonderer Dank gilt unserer Hausärztin Frau Dr. Pia Edlinger für die langjährige Betreuung, Herrn Diakon Franz Mandl und dem Bläserquartett der Stadtkapelle Bad Aussee für die Gestaltung des Requiems. Vielen Dank an die Bestattung Haider mit Sandra und den Trägern.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere Mama auf ihren letzten Weg begleitet haben.
In liebem Gedenken
Fam. Oberfrank, Pürcher und Holzinger
Im Namen aller Verwandten
In der Zeit vor Allerheiligen, am Samstag, 29. Oktober, um 18 Uhr möchten wir dem Schaffen und Wirken unseres Vereins- und Festivalgründers Karolos Trikolidis gedenken.
Antonio Vivaldi komponierte sein meisterhaftes Werk für Chor und Orchester –das „Gloria“ –zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Venedig, dem damaligen Mittelpunkt zukunftsweisender Kompositionen. Das Ineinandergreifen der sinntragenden musikalischen Einheiten und das durchgehend hohe kompositorische Niveau machen das „Gloria“ RV 589 in D-Dur mit seinen zwölf Abschnitten zu den bedeutendsten geistlichen Vokalkompositionen des frühen 18. Jahrhunderts. Zu einer seiner ersten Positionen zählte die des Violinlehrers am „Ospedale della Pietà“, einem Konvent und Musikschule für Waisenmädchen. Eine Stelle, die er für sechs Jahre behielt. Venedig errang in dieser Zeit, um 1716 den Sieg im Krieg gegen das Osmanische Reich und so wird vermutet, dass die Komposition des „Glorias” mit diesem historischen Ereignis zusammenhängt. Ein weiteres Werk, das mit einem historischen Ereignis zusammenhängt, ist das “Oratorium nach Bildern der Bibel”, von ihr auch „Cholerakantate” genannt, von Fanny Hensel. Von ihr auch „Cholerakantate“ genannt, entstand das Werk 1831 während der Choleraepidemie in Deutschland. Es wird erstmals eine Komponistin zu Gehör gebracht, deren
musikalisches Werk erst 1964 aus familiärem Besitz einer Stiftung zur wissenschaftlichen Erforschung übergeben wurde. Mit nur 26 Jahren bewies die Pianistin und Komponistin Fanny Hensel Mendelssohn, dass sie die männliche Konkurrenz nicht scheuen musste. Ihr kompositorisches Wirken umfasst über 460 Werke und beinhaltet Lieder, Klavierstücke, kammermusikalische Werke sowie geistliche Kantaten und Orchesterwerke. Es wird vermutet, dass mit dem Oratorium den Opfern der 1831/32 in Berlin wütenden Cholera ein musikalisches Andenken gesetzt wurde. Vielleicht nicht zuletzt deshalb, da sie selbst an Cholera erkrankte, die Infektion jedoch überlebte.
Großartige Stimmen renommierter Solisten, der eigens gegründete Festivalchor Bad Aussee unter der Leitung von Moritz Pliem, der die Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele und die Festspiele in Baden-Baden besingende Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh und das Europe United Festival Orchester unter der Leitung von David Holzinger freuen sich auf Ihr Kommen. Besuchen Sie uns auf unserer Webseite www.musikkammergut.at und sichern Sie sich Ihre Plätze für ein weiteres einmaliges Klangerlebnis! Tickets, sowie Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre, sind auch unter Tel. +43 676 34 67 863 erhältlich.
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Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118,
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Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Entscheidungshilfen bietet das Open House am Bundesschulzentrum in Bad Aussee am Donnerstag, 20. Oktober, von 17 bis 19 Uhr und am Freitag, 21. Oktober, von 9 bis 12 Uhr.
bildung, die selbstverständlich Voraussetzung für eine erfolgreiche Zentralmatura ist, setzt man eine breite wirtschaftliche Ausbildung auf.
Das bewährt sich auch in den Berufspraktika und im Praxisteil der vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten, die in Kleingruppen erarbeitet werden, um die Teamfähigkeit zu perfektionieren.
Das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee ist eine Allgemeinbildende Höhere Schule und bietet die Möglichkeit die Matura nach vier Jahren abzulegen.
Das EJ-BORG bietet drei Möglichkeiten der Vertiefung:
Die Reisegesellschaft bei den „Cliffs of Moher“.
Foto: Privat Mit ihren Klassenvorständen Katharina Hilbrand und Christian Moser machten die dritte und fünfte Klasse der HLW die grüne Insel unsicher. Am Vormittag hatten die Schüler immer Englischunterricht in der Sprachschule, nachmittags gab es ein touristisches Programm. Sie hatten eine Stadtführung, waren im Trinity College und haben das Book of Kells bestaunt. Geradezu ein Pflichtbesuch führte in die Teeling Whiskey Distillery. Beim Bowling
und einer Kostprobe der keltischen Sportarten/Gaelic Games wie dem “Hurling“ konnten die Jugendlichen ihre sportliche Begabung ausprobieren. Der Ganztagesausflug führte sie an die irische Westküste zu den Cliffs of Moher –mit bestem Wetter, was in Irland ja keine Selbstverständlichkeit ist. Die Unterbringung bei Gastfamilien trug zur weiteren Vertiefung der Sprachkenntnisse und des Wissens über das EU-Mitglied Irland bei.
Es wird ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellen sich der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des Erzherzog Johann BORG vor, so wie der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste. Das Informationsspektrum reicht von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Showeinlagen der Schülerinnen und Schüler und das Verkosten von Schmankerln runden das Programm ab. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bieten die Homepages der Schulen hlw-badaussee.at und borgaussee.at .
Die HLWplus Bad Aussee als berufsbildende Schule verweist besonders auf den Vorteil, dass man mit dem Reife- und Diplomprüfungszeugnis an Fachhochschulen und Universitäten studieren kann, aber auch fertige Berufsausbildungen in der Tasche hat. Das Plus der Schule ist der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, in dem man die zertifizierte Ausbildung zum Gesundheitstrainer machen kann.
Auf Basis einer fundierten Allgemein-
den Naturwissenschaftlichen Zweig mit verstärktem Unterricht aus Biologie, Physik und Chemie und praktischem Arbeiten im Labor, den Musischen Zweig mit Vokalunterricht, Instrumentalunterricht und darstellendem Spiel und den kreativen Schwerpunkt mit Bildnerischem Gestalten und Werken sowie Filmund Mediendesign. Das sind wichtige Grundlagen für Kreativberufe.
In jedem Zweig kann man zwischen Latein und Französisch wählen, ab der sechsten Klasse auch das Wahlpflichtfach Spanisch, Recht, Wirtschaft und Politik (mit einer Junior Company) oder Informatik.
Das Cambridge Certificate und Eurolingua verstärken die Sprachkompetenz in Englisch.
Von 30. September bis 2. Oktober war die Steirische SegelLandesliga/Regionalliga Süd am Grundlsee zu Gast.
Kennenlernen, Zusammenarbeiten, Spaß und Abenteuer - so sollen die Tage zu Beginn der 1. Klasse an der HLWplus gestaltet werden. Und es war auch so. Nach zweijähriger coronabedingter Pause gab es heuer wieder die Kennenlerntage. Am ersten Tag stand besonders das Zusammenarbeiten und gemeinsame Finden von Lösungen am Programm –Zahlenspiel, Brückenbau und Floßbau. Der zweite Tag galt dem Abenteuer. Nach einer Einführung in das
Klettern und Klettersteiggehen bewältigten die Jugendlichen einige Strecken des Ropescourse in der Zwerchwand bei Bad Goisern. Nach anfänglicher Zurückhaltung machte es richtig Spaß, die verschiedenen Passagen zu meistern. Dazwischen gab es auch mal eine Flying Fox oder Abseilseilbahn. Durch die umsichtige Begleitung von Outdoor Leadership gelang ein gefahrloses Erweitern der eigenen Grenzen.
Bei strömendem Regen wurden die Regatten am „Steirischen Meer“ abgehalten. Bericht: A. Leers
Mehrere Teams segelten abwechselnd auf Schiffen des Österreichischen Segelverbandes, welche für gehobene Segelsportveranstaltungen in ganz Österreich zur Verfü-
gung gestellt werden. Der Grundlsee entpuppt sich übrigens immer mehr als beliebter Austragungsort, nicht nur weil dem Neusiedlersee das Wasser fehlt.
Seit 1988, das heißt heuer zum bereits 35. Mal, wird im Ausseerland die Plattlwerfermeisterschaft 2022 ausgetragen und zählt damit zu einer der traditionsreichsten Veranstaltungen unserer Region. Sechs Mannschaften kämpften um den begehrten Meistertitel.
l Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank waren bei der am 24. und 25. September in Klagenfurt stattgefundenen Österreichischen Leichtathletik-Masters-Staatsmeisterschaft dabei und gewannen dort insgesamt sieben Medaillen –drei Mal Gold und vier Mal Silber. Angelika Elser (W50) gewann den 5.000-Meter-Lauf in hervorragenden 20.40 min. Im 800-Meter-Lauf (2.52 min.) und 1.500-Meter-Lauf (5.46 min.) gewann sie in ihrer Altersklasse jeweils Silber. Theodor Binna (M65) gewann den Speerwurf seiner Klasse mit 35,95 m. Im 100-Meterund 200-Meter-Lauf gewann er jeweils Silber. Horst Binna (M55) gewann ebenfalls den Speerwurf seiner Klasse mit 40,87 m.
„Öfner“ mit Moar Otmar Marl, Hengauf Markus Grabner und den Werfern Hubert und Leonhard Moser, Wolfgang Wilpernig, Franz Steyrer, Andreas Pressl, Willi Pechtl, Mario Wenzel, Leo Köberl, Jürgen Voith, Markus Feichtinger und Thedy Binna konnte sich beim bis zum letzten Spiel spannenden Wettkampf mit 33 Punkten und der Quote von 1,743 den Meistertitel 2022 sichern. Am zweiten Platz landete Rekordmeister „Lupitsch“ mit Moar Hans Grieshofer und Hengauf Heli Freismuth (30 Punkte, Quote 1,628), den dritten Platz konnte sich der Vorjahressieger „Siaßreith“ mit Moar Reinhold Leitner und Hangauf Christian Moser (25 Punkte, Quote 1,449) sichern. Rang vier ging an die Mannschaft aus Kainisch mit Moar Florian
Burgschweiger und Hengauf Martin Ritzinger (19 Punkte, Quote 0,939) vor „Bosna Bärn“ mit Moar Hans Gaisberger und Hengauf Gerhard Wimmer (11 Punkte, Quote 0,778) und Altaussee mit Moar Patrick Binna und Hengauf Florian Muss (2 Punkte, Quote 0,335).
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Stadionstüberl in Bad Aussee, wo am 28. September die Siegerehrung über die Bühne ging und die Gesellschaft hervorragend bewirtet wurden. Danke auch an die Platzwarte jeder Mannschaft, die bei jeder Partie für wunderbare Platzverhältnisse gesorgt haben und vor allem allen teilnehmenden Mannschaften für die sportliche Fairness und die gute Kameradschaft, die alle Plattlwerfer auszeichnet.
des ESV Bad Mitterndorf bei der 4. Austrian Girls Trophy von 1. bis 2. Oktober in Bad Fischau-Brunn. Am ersten Tag fand der Zielbewerb statt, bei dem Andrea Kralik den zweiten und Nina Onduskova den dritten Platz erreichte. Sie spielten mit 115 und 110 Punkten neue Bestleistungen. Am Sonntag wurde der Mannschaftsbewerb durchgeführt. Die Girls gewannen ungeschlagen den Mannschaftsbewerb mit zehn Punkten vor ESV Marbach und dem ESC Imst. Zum Abschluss gab es einen Showbewerb gegen das Damen-Nationalteam, der nach einer sensationellen Leistung nur 7:2 verloren wurde. Mannschaft: Karoline Heiss, Andrea Kralik, Theresa Hochrainer und Nina Onduskova.
Meindlhuber (Wels).
Die Wertung bei den Mountainbikern konnten zwei „Local-Heros“ für sich entscheiden. Bei den Damen jubelte Irina Krenn aus Bad Goisern vor Sarah Leitner aus Piberbach (OÖ) und Manuela Unterberger, ebenfalls aus Bad Goisern.
Die Herrenwertung entschied Alexander Thaler aus dem Gosautal für sich. Die weiteren Podestplätze belegten Gerald Weichbold aus Bad Mitterndorf (Stmk.) und Jarno Zemsauer aus Piberbach. Von den 133 gemeldeten Teilnehmern schafften es 105 in die Ergebnisliste. Neben den Bikern bezwang auch der Altausseer Bernd Loitzl die 15 Kehren
auf den Loser mit den Skirollern und aus diesem Grund wird es bei der nächstjährigen Auflage voraussichtlich eine eigene Wertung für die Roller-Athleten geben. Das gesamte Ergebnis vom dritten Loser Bergzeitfahren ist im Internet unter www.trophy.at/bergzeitfahren zu finden.
„Der Loser lieferte wieder eine tolle Naturkulisse für das spannende Bergzeitfahren. Ein „Danke“ für die tolle Zusammenarbeit gebührt den Hagan Lodge AlpenParks, der Bergrettung Altaussee und dem WSV Altaussee“, so Gregor Lindpointner vom MTB Club Salzkammergut.
Im Ziel auf 1.600 Meter Seehöhe bei der Loseralm herrschten hingegen schon winterliche Verhältnisse. Kein Wunder also, dass sich an diesem Tag einige Athleten der ÖSVSkibergsteiger besonders wohl am Altausseer Hausberg fühlten. In der Rennrad-Wertung waren die Spitzen-Skibergsteiger des ÖSV eine Klasse für sich. Der Kärntner Paul Verbnjak siegte vor Armin Höfl aus der Steiermark. Verbnjak, der in der vorigen Wintersaison etliche
Weltcupsiege einfahren konnte, verbesserte die Siegerzeit für die 15 Kehren und 9 Kilometer auf den Loser um über 1 Minute auf 27 Minuten und 44 Sekunden. Rang drei ging an den Niederösterreicher Julian Pöchacker.
Bei den Damen gewann Teresa Feix aus Liezen, ebenfalls im Kader der ÖSV-Skibergsteigerinnen, mit einer tollen Leistung vor den beiden Oberösterreicherinnen Johanna Fellinger-Hader (Linz) und Laura
30 Teilnehmer, trockenes Wetter und ein kulinarischer Rahmen, der auch geschmacklich für Höhenflüge sorgte: Am 1. Oktober wurden die 18. Golfmasters des MONDI Resorts am Grundlsee auf dem wunderschönen Golfplatz in Bad Aussee ausgetragen: als Stableford-18-Loch-Turnier. Am Samstag erfolgte um 10 Uhr der Startschuss zum großen Turnier. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken erlebten die sportlichen Gäste das Ausseerland in vielseitigem Gewand. „Auch wenn es in den vergangenen Jahren wärmer war, zum Golfen waren die Bedingungen perfekt“, freute sich Franz Kromoser, Direktor des MONDI Resorts am Grundlsee. Abends fand die feierliche Siegerehrung im Gasthaus „Seeblick“ mit Seeblick, wunderbarem Essen, fröhlicher Stimmung und
würdevoller Preisverleihung statt. In diesem Jahr war es Heidi Unterdechler, die sich über den Bruttosieg der Damen freute. Bei den Herren gewann Markus Wach, der mit nur 77 Schlägen zusätzlich zum Tagessieger gekürt wurde und einen Gutschein für einen Aufenthalt auf den MONDI Almen Gastein inklusive Abendmenü mit nach Hause nehmen konnte. Die übrigen Anwesenden erhielten bei einem lustigen Schätzspiel rund um die MONDI Hotels & Resorts die Chance auf den Gewinn eines mächtigen T-Bone Steaks (Dry Aged) von einem der regionalen Lieferanten des Resorts. Zum Ende des Abends gaben die Veranstalter das Austragungsdatum 2023 bekannt: Am 7. Oktober werden die 19. SEEBLICK Golfmasters stattfinden!
Bei der dritten Auflage des Loser Bergzeitfahren erlebten die Teilnehmer zwei Jahreszeiten gleichzeitig und deshalb fühlten sich die ÖSV-Skibergsteiger besonders wohl. Beim Start nahe der Hagan Lodge zeigten sich der Loser und das Ausseerland von ihrer spätherbstlichen Seite. Der Loser präsentierte sich ziemlich winterlich. Foto: P. Perstl Die Sieger Heidi Unterdechler und Markus Wach, jeweils gerahmt von Richard Winkler, Präsident Golfclub Ausseerland (links), und Franz Kromoser, Direktor MONDI Resort am Grundlsee (rechts).Zweiter Heimsieg in Folge für den ASV. 300 Fans sahen bei herrlichem Herbstwetter eine eindeutige Partie. Der Tabellenletzte hatte der Ziller-Elf nicht viel entgegenzusetzen. Das spürten die Gäste bereits in Minute sechs, als Tamas Lazok zum 1:0 traf. Nur vier Mintuen später erhöhte Thomas Pliem auf 2:0. Danach fingen sich die Gäste ein wenig, gefährlich wurde es für den ASV aber in keiner Situation. Nach 65 Minuten sorgte Armin Flatscher mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung. Danach verwaltete der ASV das Resultat, von den Gästen kam nicht mehr viel. Mit diesem verdienten Erfolg konnte sich der ASV nun nachhaltig in der oberen Tabellenhälfte verankern und hat sogar noch zwei Nachtragsspiele ausständig, in denen sechs Punkte zu holen sind. Mit zwei Siegen daraus winkt sogar ein Platz in den Top 4 der Tabelle.
ASV: Wieser, Lemes (85., Bacher), Damis, Penz (77., A. Leitner), C. Gassner, Neuper, Schachner (77., Stögner), Lazok (66., Brtan), H. Seebacher, T. Pliem, Flatscher (85., Reiter).
Auch zum Abschluss der Herbstsaison in der 1. Klasse Enns schwimmen die Juniors des FC Ausseerland auf der Erfolgswelle. Im Nachtragsspiel gegen Eisenerz eröffnete Lukas Sukitsch mit einem wunderschönen Treffer in Minute 24 den Ausseer Torreigen. Kurz vor der Pause stellte Lukas Pirosko auf 2:0. Auch nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter. David Otter zirkelte in der 48. Minute einen Freistoß perfekt zum 3:0 in die Eisenerzer Maschen und Kapitän Markus Syen legte in der Nachspielzeit noch das 4:0 drauf. Ein auch in dieser Höhe hochverdienter Erfolg, mit dem sich die FC Ausseerland Juniors Rang drei der Herbstmeisterschaft sichern.
Juniors: D. Stöckl (72., Steiner), C. Marl, Hödl (46., L. Stöckl), Syen, Pehringer, J. Kogler, Tadic, Pirosko, Otter, Sukitsch (72., J. Bernhardt), Bodianskyi (46., Machherndl).
Schwere Partie für die Edelmaier-Elf. Gegen Tabellenführer und Herbstmeister Selzthal setzte es eine Niederlage. Christoph Forstner brachte die Gäste in der 8. Minute in
des 0:1
Seebacher dominierten die
die Partie. Der Ausgleich
nach 21 Minuten, die weiteren Treffer fielen in Minute 59 (Elfmeter) und 79. Tamas Lazok sorgte in Minute 85 für den Anschlusstreffer, Punkte gab es aber keine mehr.
Wieser, Lemes, Penz (83., Flatscher), C. Gassner, Damis, Bacher (46., Brtran), Schachner, H. Seebacher (61., Stögner), T. Pliem, A. Leitner, Reiter (46., Lazok).
St. Michael - ASV (15.10., 16 Uhr)
ASV –Schladming(23.10., 15 Uhr)
Auch gegen das abgeschlagene Schlusslicht Parschlug konnte die Halada-Elf nicht überzeugen. In einer schwachen ersten Spielhälfte nutzten die Gäste einen Patzer der Ausseer Verteidigung in Minute 23 zur Führung. Nach der Pause spielte der FCA deutlich stärker und belohnte sich mit dem verdienten Ausgleich durch Janos Kanalas in der 53. Minute. Als in der 67. Minute Kilian Posch nach einem Foul die rote Karte sah, erlitten die Ausseer Angriffsambitionen einen Dämpfer. Dennoch erspielte sich der FC Ausseerland gute Möglichkeiten und hatte mehrfach Pech im Abschluss. Einmal mussten die Gäste sogar auf der Linie klären. Am Ende blieb es aber beim mageren Punkt, der die aktuell stark angeschlagenen Ausseer in der Tabelle nicht weiterbringt. Zudem wartet nächste Runde der schwere Gang zu Tabellenführer Mürzzuschlag.
FCA: Bruckenberger, Machherndl (79., Otter), Gamsjäger, Buchner (88., Syen), Kraft, Posch, Schupfer, Wimmer, Pomberger (85., Perstl), Kanalas (79., J. Kogler), W. Marl.
Führung, nach gut einer halben Stunde besorgte Yannik Galle das 0:2.
Als die jungen Mitterndorfer frisch motiviert aus der Pause kamen, stellte Fabio Huber in der ersten Aktion auf 0:3, womit die Partie entschieden war.
ASV II: P. Pliem, Bacher (45., M. Schlömmer), Grick (62., Sieder), A. Leitner, Schretthauser, S. Seebacher, Rainer, N. Gassner, Reiter (71., S. Gassner, 80., Troby), Perner (45., Seiler), Stögner.
Nicht nur der ASV II musste gegen ein Spitzenteam Federn lassen, auch Tauplitz zog gegen den Vizeherbstmeister, der punktegleich hinter Selzthal auf Rang zwei überwintert, klar den kürzeren. Schon nach elf Minuten traf Christoph Forstner (namensgleich mit seinem Kollegen bei Selzthal) zum 0:1. Nach 23 Minuten stand es dank eines Treffers von Manuel Reinbacher 0:2 und elf Minuten darauf sorgte Dominik Hammer für den 0:3-Endstand. Die Tauplitzer konnten der Niederlage nichts mehr entgegenhalten. Tauplitz: Hagauer, Hainzl, P. Tassatti (45., Kolb), Rudorfer, Csemez, M. Schachner (82., Mösselberger), Beutelbeck, S. Bindlechner, Csoka, Altenburger, C. Bindlechner.
Starker Auftritt der Tauplitzer in einer hart geführten Partie. Tamas Csemez brachte Tauplitz früh in der 8. Minute in Führung. Den dadurch entstehenden Schwung nutzte die Schachner-Elf zum 0:2 durch Martin Schachner (26. Minute). In Minute 52 machte es die Heimelf mit dem Anschlusstreffer wieder spannend. Die Entscheidung brachte aber letztlich ein wunderbarer Freistoßtreffer von Dominik Hainzl in der 75. Minute. Danach wurde es hitzig - sieben gelbe Karten, davon eine gelb-rote für einen Spieler der Gastgeber waren die Folge.
Tauplitz: Haigl, Hainzl, Csoka (60. Rudorfer), Kolb (45., Mitrovic), Csemez (76., Reisenbichler), Mlinar, M. Schachner (86. L. Schachner), N. Tassatti, S. Bindlechner, Altenburger, C. Bindlechner.
Gegen den Herbstmeister ging den Juniors sprichwörtlich die Luft auf. Nach einer starken ersten Spielhälfte, in der David Otter (Elfmeter) und David Tadic mit ihren Toren das Spiel offenhielten, brach das Team ab Minute 61 völlig ein und fing sich in der Folge gleich sechs Gegentreffer ein.
Der FC Ausseerland kann es auswärts einfach nicht. Null Punkte und null Tore in der Fremde - diese traurige Bilanz setzte sich auch im Derby beim WSV fort. In einer schwachen Partie reichte den Gastgebern ein Elfmetergeschenk der Ausseer Hintermannschaft zum Sieg. FCA: Bruckenberger, Machherndl (58., Syen), Raaijmann, Gamsjäger, Buchner, Kraft (81., J. Kogler), Posch, Schupfer, Pomberger, Kanalas (58., Otter), W. Marl (33., Temmel).
Nächste Spiele:
Mürzzuschl. –FCA (15.10., 17 Uhr)
FCA –Haus (21.10., 19 Uhr)
1. Mürzzuschlag 10 8 1 1 61:17 25
2. Lassing 10 7 0 3 43:21 21
3. Gaishorn 10 5 2 3 18:19 17
4. Hinterberg 10 5 2 3 10:18 17
WSV Liezen 10 5 1 4 20:23 16
Admont 10 4 3 3 15:20 15
Haus 10 4 2 4 19:18 14
R. Kapfenberg 10 4 1 5 25:26 13
Stainach 9 3 3 3 21:16 12
Pernegg 10 3 2 5 16:22 11
Ausseerland 10 3 1 6 14:23 10
Stanz 10 3 1 6 26:35 10
Pruggern 9 2 3 4 17:20
Parschlug
15:32
D. Stöckl, Perstl (73., Pliem), C. Marl (73., Bodianskyi), Steiner (14., A. Demmel, 80., L. Stöckl), J. Kogler (80., Sukitsch), Rossi, Hödl, Otter, Tadic, Wallace, Syen.
Vermeidliche Niederlage des ASV II. Die Edelmaier-Elf ging per Eigentor in Minute sechs in Führung, gab das Spiel danach aber völlig aus der Hand. ASV II: P. Pliem, Pürcher, Leitinger (73., S. Gassner), M. Schlömmer, Hübl (79., Troby), Rainer, Reiter, Perner, Pressl (45., Seiler), Stögner (89. D. Schlömmer), S. Seebacher (45., Sieder).
ASV II - Eisenerz (15.10., 15 Uhr)
Selzthal - Tauplitz (15.4., 16 Uhr)
Irdning II - Juniors (15.4., 17 Uhr) Prug./Grö. II - ASV II (16.4., 16 Uhr)
Selzthal
Martin/Gr.
Eisenerz
20:16
22:30
16:15
19:23
12:24
Da sich die Genehmigungen für die Panoramabahn weiter verzögern, haben die Bergbahnen die Verlängerung der Konzession der Doppelsesselbahn Loser II beim Land Steiermark als zuständige Behörde beantragt. Die entsprechenden technischen Überprüfungen sowie erforderlichen Revisionsarbeiten durch das Loserteam wurden durchgeführt. Der Antrag auf Konzessionsverlängerung und die Atteste wurden dem Land Steiermark übermittelt und in Kürze wird die Genehmigung für den Weiterbetrieb der DSB II erwartet. Im kommenden Winter wird es daher einen Skibetrieb in der bewährten Form geben: Der Saisonstart ist mit 8. Dezember 2022 geplant.
Der Winter-Card-Vorverkauf der Loser Bergbahnen für Schneebären, SuperSkiCard und Steiermark Joker hat bereits gestartet. Bis zum Saisonstart können Vorverkaufs-Cards täglich von 9-15 Uhr beim Infopoint Losermaut erworben werden. Dieser Ausgabe der Alpenpost liegt eine Information zu den Card-Angeboten bei. Die Preise sind auch online unter www.loser.at/preise abrufbar. Am 2. und 3. Dezember 2022 findet zusätzlich ein Vorverkauf im Infobüro Bad Aussee (Postgebäude) statt.
Im Skipass-Onlineshop können Tagestickets bei Vorhandensein einer
Keycard einfach über die Seriennummer online gelöst werden, das erspart das Anstellen an den Kassen. Im Loser Gutschein-Webshop können Skipässe direkt online bestellt und sofort zuhause ausgedruckt werden. Diese „Schneezuckerl“ warten auch in der Saison 2022/23 auf die Loser Wintergäste: Mit der Schneebären Kinder-, Jugend- und U25-Förderung ist die Schneebärencard im Vorverkauf extra preiswert. Das Schneebären-Partnerpaket ist um ganze € 260,-- günstiger, das ist eine Ermäßigung von über 22% gegenüber dem Normalpreis! Bis zu 40% weniger zahlt man bei den Familienpaketen.
Die Gemeinde und der Wintersportverein Altaussee fördern zusätzlich die Winter-Card-Käufe aller WSV-Mitglieder im Kindesalter.
Bei Kauf einer Winter-Card bzw. eines Card-Paketes kann die Sommermautkarte 2023 für die Panoramastraße zum Vorteilspreis erworben werden.
Wie in den Vorjahren gibt es wieder die Tourengeher-Card und Fußgänger- und Rodler-Cards. Die 7 km lange Familienabfahrt (Panoramastraße) wird wieder präpariert und steht auch als Rodelbahn zur Verfügung.
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
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