Alpenpost 22/2019

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Ausgabe Nr. 22 24. Oktober 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 22, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Man muss sich gegenseitig helfen, das ist ein Naturgesetz. Jean de la Fontaine

Mit einem fulminanten Farbenspiel...

...sorgt der heurige Herbst für wunderschöne Ein- und Ausblicke.

Literaturgenuss in der „Wasnerin” Mit Petros Markaris und Paulus Hochgatterer besuchten am 18. und 19. Oktober zwei große Kaliber der schreibenden Zunft die „Wasnerin”. Jeweils die neuesten Werke im Gepäck bereiteten die beiden zwei spannende Krimi-Abende.

Gernot Reiter, der „Vater” hinter dem mehr als erfolgreichen Gedanken, die Wasnerin mit Literaturveranstaltungen ins Rampenlicht zu rücken, und Gastgeberin Petra Barta hießen die zahlreichen Gäste herzlich willkommen. Petros Markaris, der seine Wurzeln sowohl in Griechenland, als auch in Istanbul sieht, ist ein meisterhafter Beobachter aktueller politischer, wirtschaftlicher und sozialer Missstände. Fortsetzung Seite 5

Wurstschmaus im

Gasthaus Wies´n Altaussee, Lupitsch

25. bis 27. Oktober ganztägig Reservierungen: Tel.: 03622/71690

Hauser-HerbertGedenksingen

Aus Anlass des zehnten Todestages des Ausseer Originals wird am Samstag, 9. November, um 19.30 Uhr im Ausseer Kurhaus zu einem Gedenksingen geladen. Es wird ein sehr erinnerungsträchtiger Abend werden, mit Einspielungen von Interviews, Auftritten und besonderen Begebenheiten mit dem „Hauser Herbert”. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Bertl Göttl, den Abend gestalten die Lungauer Aufgeiger, die Hollerschnapszuzler, die alten und jungen Strassner Påscher und das Duo Kriner. Kartenvorverkauf: € 16,- (in allen Informationsbüros), Abendkasse € 20,-.

An der Uhr drehen... Mit der Zeitumstellung am Sonntag, 27. Oktober, bei der die Uhren um eine Stunde zurückgestellt werden, wird es wieder früher finster. Somit sind die Schüler, die vom Nachmittagsunterricht nach Hause gehen, schlechter zu sehen. Bitte passen Sie in der nun kommenden, etwas dunkleren Zeit besonders auf die Passanten auf. Die nächste Sommerzeit wird übrigens ab 29. März 2020 gelten, ab 2021 will man diese EGO Umstellung abschaffen.


„Das Bildungssystem ist ein Politikum!” Die „Seite 2” von Florian Seiberl Wie viele Jahrgänge gibt es denn aktuell an der HLW und dem BORG und wie sicher ist der Standort des Bundesschulclusters in Bad Aussee? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Das BORG hat in früheren Zeiten immer mit zwei Jahrgängen begonnen, eine gewisse Zeit haben wir dann nur einen Jahrgang gehabt und heuer haben wir wieder zwei Jahrgänge am BORG und an der HLW wurde immer nur ein Jahrgang geführt. Seit letztem Jahr sind wir ein Bundesschulcluster, was eine gemeinsame Schulleitung, Administration und Synergien bedeutet, die genutzt werden. Die Schulen sind einfach besser vernetzt worden, in Summe haben wir 35 Lehrer, wovon 15 an beiden Schulen beschäftigt sind. Als ich 2012 zur Schulleiterin bestellt wurde, hatten wir noch zwei Jahre die HAK, die ja dann ausgelaufen ist und seit damals haben wir die HLW und das BORG.” Wie ist es denn um die demographische Entwicklung bestellt? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Von den Zahlen, die ich bekommen habe, werden die nächsten zwei Jahre noch etwas abnehmend sein, danach steigen die Geburten an. Unser Vorteil ist, dass wir sehr viele Schüler auch aus dem oberösterreichischen Salzkammergut sowie dem Ennstal bekommen. Wir hatten eine sehr gute Kooperation mit der NMS 2 von Bad Goisern, indem Professoren von uns dort unterrichteten und wir somit wirklich sehr viele Schüler für uns gewinnen konnten. Diese Kooperation wurde leider deswegen beendet, weil es keine Bundeslehrer mehr gibt, die an einer NMS unterrichten dürfen.” Die geographische Lage des Ausseerlandes ist jedoch auch kontraproduktiv, weil ja auch Schüler in die umliegenden Schulen in Oberösterreich aber auch ins Ennstal auspendeln. Um wie viele Schüler handelt es sich dabei und wie nimmt man diesen Wettbewerb wahr? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Von den letzten Jahrgängen der NMS im Ausseerland sind sicherlich rund 70 Prozent der Schüler nicht bei uns geblieben, sondern einerseits in Lehrberufe, andererseits in andere Schulen gegangen. Es kommen nur leider nicht gleich viele Schüler von außen in das Ausseerland wie das Ausseerland verlassen. Somit befinden wir uns wohl in einem sehr strengen Wettbewerb. Dazu zählen die landwirtschaftlichen Schulen im Ennstal ebenso wie die Caritas-Schule in Rottenmann oder die nun erweiterte HAK in Schladming.”

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Dieser Tage feierte die HLWplus in Bad Aussee als eine der beiden maturaführenden Schulen am Bundesschulcluster Bad Aussee das zwanzigjährige Bestandsjubiläum. Unter Dir. Mag. Herbert Sams wurde vor zwei Jahrezehnten aus der „Haushaltungsschule” eine maturaführende HLW gemacht. Gefeiert wurde nicht nur mit einem Gala-Dinner und einer Absolventen-Party, sondern auch mit viel Reflexionen über die Vergangenheit und Plänen für die Zukunft. Die Schulleiterin, Dir. Mag. Eva Spielmann, beantwortete anlässlich dieses Jubiläums einige Fragen, die sich rund um den Schulstandort Bad Aussee und die Bildungspolitik drehen. Ist das Bundesschulzentrum als ‘Prophet im eigenen Land’ nichts wert? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Nein, so kann man das überhaupt nicht sagen. Die Kollegen von der NMS Bad Mitterndorf und Bad Aussee sind sehr um eine Zusammenarbeit bemüht. Aber es gibt aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Bildungsmöglichkeiten immer Schüler, die andere Zweige einschlagen. Und dann gibt natürlich auch Schüler, die woanders hingehen, obgleich sie in ihrer Heimat die gleiche Bildung bekämen. Die Langform des Gymnasiums in Stainach ist somit eine direkte Konkurrenz, weil Schüler, die dort eingeschult werden, meistens auch dort bleiben.”

angesiedelt werden. Ich finde dies sehr schade, weil dies dem Bildungsstandort Bad Aussee nur zuträglich gewesen wäre. Das Problem ist, dass unser Gebäude ein Bundesgebäude ist und die NMS untersteht als Pflichtschule der Gemeinde und somit müsste diese sich einmieten. Dies hat ja schon beim Umbau der Volksschule funktioniert, warum diese Lösung mit einer Übersiedelung der NMS nicht angestrebt wird, ist mir wirklich nicht erklärlich, weil die Vorteile überwiegen. Soweit ich informiert bin, hat die Stadtgemeinde Bad Aussee noch nie mit der Bundesimmobiliengesellschaft bzw. der Bildungsdirektion bezüglich des Mietpreises verhandelt.”

Für Eva Spielmann, die das Bundesschulzentrum seit 2012 leitet, wäre eine noch engere Zusammenarbeit mit den umliegenden Neuen Mittelschulen wünschenswert.

Es war ja angedacht, die NMS Bad Aussee in den frei gewordenen Räumen der HAK im Bundesschulzentrum anzusiedeln. Erstens würde man sich teure Sanierungen der Schule sparen und zweitens würden Schüler, die das Bundesschulzentrum schon kennen, umso lieber gleich hier ihren weiteren Schulweg bestreiten. Gibt es diese Überlegungen noch? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Soweit ich weiß, werden die bestehenden Gebäude der NMS saniert werden und die Schule wird nicht bei uns

Nachdem mit der Einführung der NMS nun die Modelle „A/B-Zug” sowie die Leistungsgruppen eingestellt wurden, will man jetzt doch wieder zwei Leistungsgruppen, die jedoch nicht mehr A/B-Zug genannt werden, einführen. Was stimmt nicht in unserem Bildungssystem? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Das Bildungssystem ist ein Politikum. Aus der früheren Hauptschule mit ihren drei Leistungsgruppen wurden Schüler aus den ersten und zweiten Leistungsgruppen von uns problem-

los zur Matura geführt. Mit der Umstellung auf die NMS waren nun plötzlich wieder alle drei Leistungsgruppen in einer Klasse vereint und somit können die Schwachen nicht gefördert und die Guten nicht gefordert werden. Nun will man wieder ganz zurück zum Anfang und zwei Klassenzüge schaffen, weil man mit dem Benotungssystem, bei dem im Endeffekt sieben Noten vergeben werden konnten, eine derartige Verwirrung gestiftet hat, dass es beispiellos war. Diese Unsicherheiten haben auch dazu geführt, dass viele Eltern ihre Kinder nach der Volksschule in eine Langform des Gymnasiums gegeben haben. Stainach hat zum Beispiel einmal mit sechs Klassen zu 34 Kindern eröffnet. Genau diese Aufgaben hat die Leitung der Bildungsregion Liezen in Person von Waltraud Huber-Köberl jetzt vor sich und dafür müssen Antworten gefunden werden.” Welche Aufgaben sollte die neue Leitung der Bildungsregion Liezen vorrangig erledigen? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Es sollte eine Evaluierung des gesamten Bildungsangebotes mit Bestandsaufnahme erfolgen und danach eine Planung, wie diese Ressourcen genutzt werden können und dann diesen Wildwuchs an Schulen unterbinden, die einfach so eröffnet werden, denn jede Schule, die zusätzlich auf den Markt kommt, nimmt den anderen Schulen Schüler weg.” Nun könnte man jedoch mit dem Bedarf argumentieren, dass eine HTL oder eine ähnliche Schule in der Region aufsperrt. Sollte man nicht das Tabu brechen und alle paar Jahre die etablierten Schultypen auf ihre Aktualität und Ausrichtung hinterfragen? Dir. Mag. Eva Spielmann: „Man sieht schon, dass die berufsbildenden Schulen einen sehr guten Stand und somit ihre Berechtigung haben. Besonders die Allgemeinbildung, auch wenn sie manchmal angezweifelt wird, hat absolut ihre Berechtigung, da sie auch zu weiteren Studien wie bei Universitäten, Fachhochschulen und Kollegs berechtigt.” Danke für das Gespräch!


Tragischer Verlust eines Mitschülers: Ehrung bei Raumberger Schulprojekt am Loser Eine zwölfköpfige Schülergruppe der 4B-Klasse der HBLFA Raumberg-Gumpenstein arbeitete im vergangenen Schuljahr im Rahmen des Projektunterrichts am Hochanger in Altaussee an einem Bauprojekt an der dort befindlichen Bergrettungshütte. Ziel war es, einen Windschutz im Eingangsbereich zu errichten sowie die Hütte rundum zu renovieren, was auch mit vollem Erfolg bewerkstelligt wurde.

Weltspartag – nehmen Sie sich Zeit für Ihr Geld

Text: Ch. Hasenörl/B. Schupfer

von Gotthard Gassner Regionaldirektor der Volksbank

Traditionsgemäß steht die letzte Oktoberwoche ganz im Zeichen des Weltspartages. Auch dieses Jahr werden wir unsere treuen Kunden mit Köstlichkeiten verwöhnen und vor allem den Kindern mit kleinen Weltspartagsgeschenken eine Freude bereiten.

Die Schüler der 5B bei ihrer gemeinsamen Wanderung zur Hochangerhütte, wo sie ihres Freundes und Klassenkameraden Simon Pamminger gedachten, der bei den Sanierungsarbeiten der Bergrettungshütte eine maßgebliche Rolle gespielt hat.

Nach erfolgtem Genehmigungsablauf des Projektes durch die Direktion und die Gemeinde Altaussee im Oktober 2018 ging es an die Planung. Beginnend mit der Planung des eigentlichen Bauvorhabens galt es aufgrund der alpinen Lage Hubschrauber-Lastenflüge zu organisieren, um die Baumaterialien zum Einsatzort zu bringen. Oftmalige Ausschaufel-Einsätze im schneereichen Winter 2019 waren notwendig, um das Projekt schlussendlich zeitgerecht fertigzustellen. Maßgeblich beteiligt an diesen Aufgaben war der Freund und Mitschüler Simon Pamminger aus Bad Goisern, welcher durch seine Erfahrung in handwerklichen Bereichen wesentlich zum Erfolg des Projektes beitrug. Von Beginn bis zur Vollendung Anfang Juni 2019 war er stets mit vollstem Einsatz und großer Freude dabei. Es waren sehr lustige und gemeinschaftliche Zeiten und niemand hätte sich vorstellen können, dass Simon nur

eineinhalb Monate später in den Sommerferien bei einem tragischen Forstunfall ums Leben kommen sollte. Eine für alle Schüler im ersten Moment fast unglaubliche Nachricht, welche jeoch zur traurigen Gewissheit wurde. In Gedenken an Simon, dessen unerwartetes Ableben ein riesiges Loch in der Klassengemeinschaft der jetzigen Maturaklasse 5B hinterlassen hat,

organisierte der Klassenvorstand Prof. Dr. Helmut Kalss eine Wanderung auf den Hochanger mit Übernachtung auf der Loserhütte, um bei der Bergrettungshütte ein Andenken an Simon anzubringen und damit seine besondere Art als Klassenmitglied und seine wertvolle Mitarbeit beim Bauprojekt zu ehren.

Allerseelenkonzert in Bad Aussee

Am Samstag, 2. November, wird um 16.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul vom Verein „Musikfreunde Inneres Salzkammergut” zu einem Allerseelen-Gedenkkonzert geladen.

Gut investierte Zeit Schauen Sie bitte nicht tatenlos zu, wie ihr Geld täglich an Wert verliert! Nehmen Sie sich etwas Zeit für ein Gespräch mit Ihrem Kundenberater und besprechen Sie Ihre Veranlagungsziele. Nützen Sie die Gelegenheit des Weltspartages und kommen Sie zu uns. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

OldSchool Basterds

Am Samstag, 2. November, um 20 Uhr findet im Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein Konzert der „OldSchool Basterds” statt. Eintritt 25,-/28,(Galerie). Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr frei. Karten: 0650 491 75 26 und www.ausseerland.at. Veranstalter: Kulturverein Traungeflüster.

Inflation nagt am Kapital Die Europäische Zentralbank gibt uns seit vielen Jahren eine „Nullzins-Politik“ vor, weswegen Sparer leider nicht mehr auf ihre Rechnung kommen: Denn zusätz lich zu den niedrigen Zinsen hinterlässt auch die Inflation ihre Spuren – sie „nagt“ zunehmend am angesparten Kapital. Grund genug, um sich mit seinem vertrauten Kundenberater Gedanken über zukünftige Veranlagungsstrategien zu machen. Auch in Zeiten niedriger Zinsen gibt es Anlagemöglichkeiten, die Stabilität mit Renditeaussichten verbinden. Setzen Sie auf unterschiedliche Anlageformen und bauen Sie Ihre Vermögensstruktur breiter auf. Abgestimmt auf Ihr persönliches Anlageprofil und den gesteckten Zeitrahmen, werden wir ein maßgeschneidertes Veranlagungspaket zusammenstellen.

Rund 120 Mitwirkende werden das Konzert gestalten, darunter auch der international renommierte Brucknerchor Linz.

In einer österreichischen Erstaufführung werden unter der Leitung von Karolos Trikolidis der Brucknerchor Linz, die Sinfonietta Klagenfurt & Musiker aus dem Ausseerland mit vier Solisten (Sophia Kyanidou, Anna Agathonos, Ian Spinetti und

Andreas Jankowitsch) Camille SaintSaëns Requiem für Soli, Chor und Orchester aufführen. Karten (€ 25, bis 55,-) sind unter der Tickethotline 0676-3467863 sowie per e-mail: musik.kammergut@yahoo.com ß erhältlich

Was uns gefallen würde...

... wenn bei der derzeitigen Mausplage keine Giftköder verwendet werden, an denen dann Katzen und Hunde zugrunde gehen, sondern mechanische Mausfallen genutzt werden. Profitipp: als Köder Erdnussbutter oder Nougatcreme vewenden.

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Buchtipp Peter Frömmel

Leben. Nach dem Tod

Der Tod wird aus dem Alltag verbannt, dabei ist er unausweichlich der letzte Akt des Lebens. Gibt es ein Leben nach dem Tod? Nicht auf dieser Welt, aber in anderen Welten? Waren wir vor dem Leben in dieser Welt schon in anderen Leben, anderen Welten?

Bewusstseinserweiterungen durch verschiedene Methoden als Vehikel macht andere Welten zugänglich, lehrt, mit Wissen aus allen Welten umfassender zu leben, zu handeln und zu agieren. Grenzgänge dieser Art werden in einer spannenden, amüsanten Geschichte erzählt. In der gibt es auch ein Leben nach dem Tod in dieser Welt. Der Wechsel zwischen den Welten, den der Autor in seinem Werk beschreibt, macht das Leben lebenswerter und erfüllter. Das Buch ist für Interessierte, die den Lebensweg achtsam und wach, vielleicht einmal als Schamane – wie Peter Frömmel selbst – gehen wollen. Ein erster, jedenfalls nicht traurig stimmender Appetithappen. Erschienen im Eigenverlag. 168 Seiten. Erhältlich um € 19,90 in der Buchhandlung Ribitsch-Solar in Bad Aussee.

Neue Paartanzkurse Bad Aussee ab 27. 10., 17 Uhr Bad Ischl ab 30. 10., 20.15 Uhr und ab 1. 11., 18.30 Uhr Liezen ab 30. 10., 20.15 Uhr Gröbming ab 28. 10., 19.15 Uhr Schladming ab 29.10., 19.15 Uhr

Vorverkauf gestartet für: Ischl Ball 10. 1. 2020 im Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00 4

Vom Leben nach dem Tod Kürzlich stellte der Ausseer Peter Frömmel seinen Debutroman vor, der sich dem Tabuthema „erlaubte Sterbehilfe” widmet. Man mag es fast nicht für möglich halten, aber als es Peter Frömmel richtig schlecht ging, träumte er ein Buch. Ein ganzes Buch. Jetzt ist es zu Papier gebracht – eine fiktive Geschichte mit einigen selbst erlebten Anekdoten. Selbst schwer erkrankt, doch vollkommen genesen, engagiert sich Peter Frömmel seither für eine „erlaubte Sterbehilfe in besonderen Notsituationen”. Durch den Bruch der Koalition sind seine Bestrebungen, ein entsprechendes Gesetz zu schaffen, derzeit einmal ruhend gestellt. Mit einer Schamanen-Trommel wurde das Buch „Leben, nach dem Tod” im Kaiserssaal des Kammerhofmuseums dem interessierten und zahlreichen Publikum vorgestellt. Frömmel behandelt darin das Tabuthema Tod. Besonders der selbstbestimmte Zeitpunkt des Todes ist darin ein zentrales Element. Doch dieses schwierige Thema umschreibt Frömmel dabei nicht weinerlich oder gar schockierend, sondern mit Charme und Kreativität. Der amüsante Handlungsstrang des Buches erleichtert es ungemein, sich diesem Thema zu nähern. Siehe Buchtipp nebenstehend.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

NarzissenwiesenSchwendaktion

Die heurige NarzissenwiesenSchwendaktion findet auf einer Wiese in der Nähe des Ödensees statt. Treffpunkt bei geeigneter Witterung am Samstag, 9. November, um 13 Uhr auf dem Parkplatz direkt nach dem Bahnübergang in Richtung Ödensee. Bitte nach Möglichkeit Baum- und Astscheren, eventuell auch Motorsense und Rechen mitbringen. Der Narzissenfestverein und der Verein zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen freuen sich auf viele helfende Hände!

Peter Frömmel brachte das Buch, welches er schon geträumt hatte, zu Papier. Foto/Text: S. Kumric


Fortsetzung von Seite 1:

Literaturgenuss in der „Wasnerin”

Und er mit dem „Vehikel“ des Krimis auch ein Mittel gefunden, diese Ansichten für alle zugänglich und verständlich zu machen. Petros Markaris las aus seinem Bestseller „Die drei Grazien“ beschwingt und unterhaltsam. Der Autor ist aber nicht nur spezialisiert auf Zeitkritik und Bestseller, er ist auch Kulturvermittler und hat zum Beispiel Goethes Faust (das ganze Werk) ins Griechische übersetzt. Der 82jährige strahlte in der „Wasnerin” weil er, wie er es selbst formulierte, viel lieber im wunderschönen Ausseerland, als auf der Frankfurter Buchmesse, wo er vermisst wurde, seine Zeit verbringen würde. Paulus Hochgatterer, zweifelsohne der bekanntere Krimiautor in Österreich, hat sich als beseelter Kinderpsychologe und beherzter Erzähler einen Namen gemacht. Mit seinem aktuellen Roman „Fliege fort, fliege fort”, der Titel ist angelenht an Gretchens Kerker-Lied aus Faust I, hat Hochgatterer seine Trilogie nach „Die Süße des Lebens” und „Das Matratzenhaus” über Gewalt und Missbrauch in der Kindererziehung – insbesondere in Heimen – abgeschlossen. In seinen Romanen verbindet Hochgatterer realistische, psychologische Porträts mit einer spannenden Dramaturgie. Kinder von „verunglückten Familienbeziehungen“ und deren Folgen stehen im

Der Kindpsychologe und Bestseller-Autor Paulus Hochgatterer hat mit seinem letzFoto/Text: DoBi/DaVe ten Roman seine Trilogie abgeschlossen.

Mittelpunkt des Romangeschehens. Seine zwanghaft (Selbstbeschreibung) akribische Schreibfähigkeit erfreut nicht nur seine Lektorin des Deuticke Verlags, sondern in erster Linie seine „gierigen“ Leser. Er ist also ein „Sprachrohr für Kinder in Heimen”, er beschreibt deren Probleme, körperlichen und seelischen Verletzungen und Ungerechtigkeiten. In seinen Romanen ist Raffael Horn, der ebenfalls Kinderpsychologe ist, sein „Alter Ego“, der gemeinsam mit Kommissar Ludwig Kovacs die spärlichen Fäden von Ermittlungen aufnimmt. Der Autor ist

der Überzeugung, dass Literatur helfen kann, das „Land“ – in unserem Fall Österreich – besser zu machen und dass Humor einen guten Kontakt zum Ernst voraussetzt. Seine Knappheit und Präzision in seiner Schreibweise sind sein Alleinstellungsmerkmal. Zwei sehr gelungene Abende in der „Wasnerin”, die wohl bald schon eine Fortsetzung finden werden.

Ausstellung im Woferlstall Noch bis 7. November ist nach der erfolgreichen Ausstellung im Kaiserlichen Stall in Grundlsee nun die Werkschau von Anna Schoiswohl im Woferlstall zu sehen.

Mit ihrer Ausstellung „Wort im Bild” gelingt es ihr humorvoll, zusammengesetzte Worte und Alltägliches zu deformieren. Das Wort bleibt bekannt, das Bild ist neu. Ein Blick auf diese Neuinterpretationen fördert Kreativität und Leidenschaft und eröffnet ein Kopfspiel mit der deutschen Sprache. „Wort im Bild” ist eine Reihe digitaler Illustrationen, im Digitaldruck auf Recyclingkarton gedruckt. Die gezeigten Werke sind im Zeitraum von November 2018 bis Juli 2019 entstanden – die Sammlung wächst stetig. Anna Schoiswohl wurde 1986 in Linz geboren. Nach

einem Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und einer Ausbildung in Grafik- und Kommunikationsdesign an der „Graphischen” Wien, arbeitet sie heute als freischaffende Illustratorin und Grafikerin. Schoiswohl spielt gerne mit unterschiedlichen Medien, immer mit dem Ziel, eine mehrdeutige Wahrheit darzustellen. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Aussee. Ihre Lieblingsfarbe ist Grün. Öffnungszeiten: Täglich von 17 bis 19 Uhr;  Informationen per Telefon: 0676/4678229.

Handarbeit & Handwerk im Kurhaus Bad Aussee 26. + 27. Oktober 2019 von 10 - 17 Uhr 5


Die Neueröffnung des Ausseer Vinzimarktes am 4. Oktober wurde dank der tatkräftigen Unterstützung von Pfarrer Wolfgang Pucher - zu einem sehr kurzweiligen Nachmittag. Der Herr Pfarrer, ein Sympathieträger der besonderen Art, hatte ab der ersten Sekunde die Aufmerksamkeit der versammelten Festgäste, als er schmunzelnd und augenzwinkernd festhielt, dass Pfarrer Michael

Pfarrer Wolfgang Pucher fotografierte gleich die gesamte Festgesellschaft.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  29. Oktober - Dr. Georg Petritsch; 5. November - Mag. Clemens Zehentleitner.

Nach seiner Rede hatte Otto Marl gleich die Stola des Pfarrers um.

Unger „sein unehelicher Sohn sei”. Zwar wollte oder konnte er sich nicht mehr an die vielen Arbeitseinsätze des nunmehrigen Ausseerlandpfarrers in seinem Vinzidorf erinnern, aber Michael Unger half dem Erinnerungsvermögen etwas auf die Sprünge. Als der „Sohn” den „Vater” vor der Zeremonie aufforderte, sein Mobiltelefon abzudrehen, meinte Pfarrer Pucher lapidar: „Bei mir läutets eh nur während der Wandlung” und hatte somit die Lacher auf seiner Seite. Kurz bevor er dann wirklich zur Zeremonie schritt, zückte Pfarrer Pucher nochmals sein Telefon und fotografierte die gesamte Gesellschaft ab – zur Erinnerung – wie er

meinte. Als dann Otto Marl in seiner Eigenschaft als Obmann des Vinzimarktes eine Rede schwang, hängte ihm Pfarrer Pucher zum Abschluss gleich die Stola um: „Früher nahm man jene zum Pfarrer, die am besten reden konnten. Wir haben eh Nachwuchsprobleme und es ist längst an der Zeit, dass Verheiratete Gottesdienst halten dürfen, wenn sie reden können.” Zum Abschluss musste dann nochmals das Mobiltelefon gezückt werden, denn Pfarrer Pucher erhielt als Gastgeschenk einen Ausseer-Hut. Ein Selfie mit dem Hut und Otto Marl war bei dieser offenen Art des Pfarrers eigentlich erwartbar.

Auch ein „Selfie” mit neuem AusseerHut musste gemacht werden.

Neue Tierarztpraxis in Altaussee Am 11. Oktober fanden sich bei strahlendem Wetter zahlreiche Gäste in der neuen Tierarztpraxis von Mag. med. vet. Alexandra Frosch in Altaussee ein.

Im „Kahlseneck” wird von Donnerstag, 24. Oktober, bis Sonntag, 3. November, zum Wurstschmaus geladen. Tischreservierungen per Telefon: 0664 4102545 empfohlen. Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 5. November von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf sowie am 7. November von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/50910.

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Bgm. Gerald Loitzl mit Mag. Alexandra und Martin Frosch

Die moderne, freundliche Praxis, ausgestattet mit hellem Behandlungsraum, digitalem Röntgengerät, Ultraschall und Operationssaal, beeindruckte die Gäste. „Wir bieten hier im Zentrum von Altaussee das komplette Rundum-Paket für Kleintiere an, das heißt Routineuntersuchungen, Impfungen, Zahnsanierungen aber auch komplexere Operationen bis zu Tumorbehandlungen werden von uns durchgeführt“, zeigt sich die Tierärztin mit dem Angebot zufrieden. Für die Diagnostik steht ein hauseigenes Labor für Blut-, Haut-, Harn- und Kotuntersuchungen auf neuestem Stand der Technik zur Verfügung. Bei Bedarf ist auch eine stationäre Aufnahme von Hunden und Katzen möglich,

ServusTV-Hoagascht aus Altaussee

Am Sonntag, 27. Oktober, wird in ServusTV um 19.45 Uhr die Sendung über die heurige „Musikalische Herbstwanderung am Altausseersee“ ausgestrahlt. Unter der Regie von Dietrich Heller besuchte am 22. September „Hoagascht“-Moderator Richard Deutinger viele Volksmusikgruppen an verschiedenen Plätzen am See und porträtierte die Veranstaltung, die seit vielen Jahren mit großem Erfolg durchgeführt wird.

Bradlmusi bei „Klingendes Österreich“

Wurstschmaus im Kahlseneck

Pflegestammtisch der Volkshilfe

TV-Tipps

um eine Intensivbetreuung z.B. nach Vergiftungen zu gewährleisten. Die gebürtige Welserin hat in Wien Veterinärmedizin studiert und im Anschluss in der Tierklinik Schwarzmann in Vorarlberg gearbeitet. Der Liebe wegen landete sie im Salzkammergut, wo sie in der Tierambulanz Salzkammergut in Bad Ischl tätig war. Die berufliche Herausforderung zog sie in die Tierklinik Sattledt, wo sie vom Hund bis zum Meerschweinchen alles behandelte, bis der Entschluss reifte, sich in Altaussee mit ihrem Mann Martin selbstständig und sesshaft zu machen. Weitere Infos und Öffnungszeiten unter: www.tier ß arztpraxis-altaussee.at.

Sepp Forcher präsentiert am Freitag, 1. November, um 20.15 in ORF 2 seine 199. Folge von „Klingendes Österreich“. Unter dem Titel „Der Weg zum Herzen“ musizieren u.a. die Steirische Blas, die Zwanzleitner Musi und die Ausseer Bradlmusi in der Gitarrenbesetzung. Für die Bradlmusi ist es bereits das vierte Mal, dass sie zum „Klingenden Österreich“ eingeladen wurde. Sie war schon 1986 bei der zweiten Folge am Grundlsee dabei und spielt jetzt auch bei der letzten Sendung, die aus dem Bundesland Steiermark kommt.


Jubiläumstreffen der Funkamateure in Gößl am Grundlsee Von 11. bis 13. Oktober kamen zum bereit 25. Mal Funkamateure und deren Angehörige aus Deutschland und Österreich zu einem familiären Treffen.

Zum 25. Treffen hatte sich Gastgeberin Elfie Klier (OE6YFE) zwei besondere Programmpunkte für die Teilnehmer einfallen lassen: am Samstag eine gemeinsame Schiffsrundfahrt am Altausseersee mit einer Jause in der Jausenstation Seewiese, am Nachmittag stand ein Besuch des Lotus-Museums der Familie Loitzl an der Umfahrungsstraße am Programm. Vor, während und nach den einzelnen Programmpunkten stand ausreichend Zeit zur Verfügung, um über das gemeinsame Hobby zu philoso-

phieren. Es wurden Geräte und Antennen getestet, ausgemessen und programmiert und nach Herzenslust gefachsimpelt. Der Abend klang dann bei bester Stimmung im „Basislager”, im Gasthof Hofmann aus. Ein Dank

Die Teilnehmer des Jubiläumstreffens der Funkamateure.

Friesacher Frauenzimmer Musi

Am Samstag, 26. Oktober, spielt die „Friesacher Frauen-ZimmerMusi“ um 19.30 Uhr beim Gasthof Veit in Gößl auf. Die Grundlseer Kreuzsaitenmusik stimmt die Besucher ab 18.45 Uhr auf das Konzert ein. Eintritt € 22,-, Kinder in Begleitung Erwachsener bis zum vollend. 17 Lebensjahr frei. Karten und Tischreservierung unter: Telefon: 0650 491 75 26 & www.ausseer land.at, Begrenzte Kartenanzahl!

gebührt an dieser Stelle den Wirtsleuten Maresi, Gottfried und Petra für die liebevolle Betreuung. Die Teilnehmer waren sehr begeistert und versprachen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Foto: I. König

Lesung von Martin Haidinger im Kammerhofmuseum:

Wilhelm Höttl – Spion für Hitler und die USA Nachdem der Historiker Ulrich Schlie diese schillernde Person im Rahmen der Ausstellung „Schwindler, Spione, Schatzsucher“ schon vor einigen Jahren treffend dargestellt hat, sind noch immer viele Fragen offen. Auf Einladung des Kammerhofmuseums und der Buchhandlung Ribitsch-Solar liest der bekannte ORF-Journalist, Wissenschaftsredakteur und Buchautor Martin Haidinger aus seinem soeben erschienenen Buch über Wilhelm Höttl. Er wird dabei versuchen, Fragen zu beantworten, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren.

Wilhelm Höttl – der Name wird im Ausseerland vor allem mit der von ihm 1952 gegründeten PrivatMittelschule, die er zuletzt als private Maturaschule weiter führte, assoziiert – war nach 1939 auch SS-Sturmbannführer im Nachrichten-dienst und machte ab März 1944 Karriere als Vertreter Kaltenbrunners und Berater des Gesandten Veesenmeyer, der als Bevollmächtigter des Reiches in Budapest in enger Zusammenarbeit mit Adolf Eichmann an der Vorbereitung der Deportation ungarischer Juden nach Auschwitz beteiligt war. Höttl hatte ein Vertrauensverhältnis zu Adolf Eichmann, wurde von Kaltenbrunner gefördert und stand mit weiteren Nazigrößen in engem Kontakt. Dennoch schaffte es Höttl, nach dem

Krieg nicht zur Verantwortung gezogen zu werden. Zum einen avancierte er zu einem Hauptzeugen der Anklage im Nürnberger Prozess, in dem er als erster Daten u.a. über die Judenvernichtung lieferte, zum anderen bot er sich als flammender Antibolschewist den Amerikanern an. Als „Mann für alle Jahreszeiten“ (U. Schlie) führte er im Ausseerland sein „zweites Leben“. Er starb 1999, nachdem ihm noch einige Jahre davor vom damaligen Landeshauptmann Josef Krainer jun. das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark für seine Verdienste als Historiker und Ausseer Schulgründer verliehen worden war. Mittwoch, 30. Oktober, 19.30 Uhr, Kaisersaal. Eintritt: € 10,-; Anmeldung ist möglich.

8983 Bad Mitterndorf Thörl 90 office@bau-seebacher.at Tel. (03623) 2413

Kino im Kurhaus

Am Montag, 28. Oktober, wird um 20 Uhr mit „Yuli” eine Ballettbiografie gezeigt. Die Geschichte einer unglaublichen Karriere, die aus einem Vorort Havannas bis ins Royal Ballett in London führt, wo Carlos Acosta zum ersten schwarzen Romeo im ewig weißen Universum des klassischen Balletts wird. Ein Biopic, das eine bewegende Familiengeschichte erzählt - von der Liebe, aber auch von einer widersprüchlichen Beziehung zum Vater.

Was uns nicht gefällt...

... dass es in Bad Aussee vermehrt zu heftigen Parkschäden gekommen ist, bei denen der Verursacher Fahrerflucht begangen hat. Es darf hierbei angemerkt werden, dass es sich dabei um kein Kavaliersdelikt handelt und man, wenn man dabei erwischt wird, mit empfindlichen Strafen zu rechnen hat. Eine Selbstanzeige ist immer noch besser als überführt zu werden. 8952 Irdning-Donnersbachtal Tel. (03682) 25000

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Familiennachrichten Sterbefälle Maria Egger, Bad Mitterndorf (90); Maria Huber, Bad Mitterndorf, (89); Wilhelmine Aster, Bad Mitterndorf (88); Wilhelm Pötsch, Bad Mitterndorf (56); Geweßler Walburga, Altaussee (94); Rappold Rudolf (Bad Aussee) (82);

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Johanna Planitzer geboren am 19. August Eltern: Eva Kalkgruber & Roland Planitzer, Altaussee

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 26. 10. von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Fitz ist am Donnerstag, 31. Oktober geschlossen. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 7.11.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 31.10.2019 8

ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 28. Oktober bis 3. November, Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 27. Oktober und von 4. bis 10. November, Tel.: 0664/2360192, MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 28. Oktober bis 3. November, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 24. Oktober und 14. November, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin-vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 25. Oktober von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Dienstag, 12. November von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.

Sprechtag der SV der Bauern

Montag, 28. Oktober von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at

Mütterberatung

jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Herzverband

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at

Tauschmarkt

Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853 Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Tagesmütter Steiermark

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 812 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@ stmk.volkshilfe.at.

THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Logopädie

Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Energetiker

Martin Schwärz, (Altaussee), Cranio Sacral Balancing, Lomi Lomi Nui, Compact® (VOSS Institut) www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46,


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Schnell informiert

Vinzimarkt wiedereröffnet

hat kürzlich im Rahmen einer Superintendentialversammlung in Frohnleiten den 45-jährigen Liezener Gernot Hochhauser als Senior für die Region Nord, zu der auch das Ausseerland gehört, erkoren. Der neue Senior stammt aus einer Pfarrerdynastie, schon Urgroßvater, Großvater, Vater waren in der Steiermark als Pfarrer tätig. Gernot Hochhauser maturierte am Stiftsgymnasium in Admont und absolvierte das Studium der Theologie in Wien. 2014 wurde er vom damaligen Superintendenten Hermann Miklas ordiniert. Seit 2014 wirkt er in der Pfarrgemeinde Liezen-Admont. Die Wahl war notwendig geworden, da der langjährige Senior Gerhard Krömer mit Herbst in Gernot Hochhauser ist der neue Pension ging. Ein Senior ist Mitglied Senior der Evangelischen Kirche für des Leitungsteams (Superintenden- die Region Nord. Foto: suptur/Rachl tialausschuss) der evangelischen Kirche und unterstützt den Superintendenten in seinen Amtsgeschäften. Sein Wirkungsbereich ist in der Superintendentialordnung festgelegt. Zur Stellvertreterin des Superintendentialkurators wurde die in Bad Aussee lebende Waltraud Hein gewählt.

Mit der kürzlich erfolgten Neueröffnung des sanierten und modernisierten Vinzimarktes in der Ausseer Kirchengasse steht nun ein wirklich ansprechendes Geschäft zur Verfügung.

l Die Evangelische Kirche Steiermark

l Eine interessante Wende

hat kürzlich die Prozessführung rund um die Besitzstörungklagen beim VitalBad-Parkplatz (Schottergrube) genommen. Die MB BA Hotel Errichtungs GmbH hat als Klägerin den bisher zuständigen Richter für befangen erklärt. Als Grund gab man an, dass offenbar zurecht bestehende Grundsteuer-Exekutionsbeschlüsse nicht im dafür vorgesehenen Zeitraum gelöscht worden waren. Dadurch verzögert sich die Aufklärung der Fälle, mehrere hundert an der Zahl, erheblich, da nun ein Gremium am Landesgericht Leoben darüber zu entscheiden hat, ob wirklich eine Befangenheit besteht. Von Seiten der MB BA Hotel Errichtungs GmbH hat man die Bereitschaft für einen Vergleich bekräftigt, falls die Besitzstörer die Gebühren bezahlen und die Anwälte auf einen Teil ihrer Honorarnoten verzichten würden.

l Zur Pferdeweihe,

die am 13. Oktober in Kaltenbrunn in Altaussee stattgefunden hat und von Pfarrer Dr. Michael Unger und dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee sehr feierlich zelebriert wurde, fanden sch zahlreiche Reiter aus dem gesamten Ausseerland ein. Der Herr Pfarrer wurde standesgemäß in einer Kutsche nach Kaltenbrunn gefahren.

Der Vinzimarkt in der Ausseer Kirchengasse hat nach einer Sanierung nun wieder für seine Kunden geöffnet.

„Jährlich könnte man mit weggeworfenen aber noch verwendbaren Lebensmitteln sechs Fußballfelder einen Meter hoch zudecken”, erklärt Otto Marl sein Engagement, warum er um den Vinzimarkt bemüht ist. Derzeit hat der Markt rund einhundert Kunden, rund 20 Personen frequentieren den Markt täglich. Otto Marl dankte im Zuge der Eröffnung Gerhard und Guggi Haunold, die die Räumlichkeiten zu „großartigen Bedingungen” zur Verfügung stellen. Mit 16 ehrenamtlichen Mitarbeitern wird der Markt geführt, pro Woche kommen vier Mal Lieferungen von den heimischen Supermärkten sowie zwei Mal pro Woche aus Bad Mitterndorf. Dazu kommen noch Gaben von den heimischen Bäckern. „Es könnten bei uns wirklich wesentlich mehr Menschen einkaufen. Man sollte den Einkauf bei uns nicht so sehen, dass man sozial schwach ist, sondern dass man einen Beitrag dazu

leistet, dass man etwas gegen die Wegwerfgesellschaft macht”, so Marl. Einkaufen dürfen im Vinzimarkt Personen, deren Einkommen folgende Grenzen nicht übersteigt: 1.250,- Einpersonenhaushalt (EPH) 1.600,- EPH plus ein Kind 1.950,- EPH plus zwei Kinder 1.900,- Zwei Erwachsene 350,- jedes weiter Kind (U 14) 600,- jede weitere erw. Person. Das verdiente Geld des Vinzimarktes wird vorrangig für soziale Zwecke verwendet, so konnten schon Personen und Projekte unterstützt werden, wie auch der Umbau des Geschäftes dadurch finanziert wurde. Dazu kauft der Verein dann noch Lebensmittel selbst ein, die dieser dann günstiger weitergibt. Eine sinnvolle Einrichtung für Menschen, denen Lebensmittelverschwendung wirklich „gegen den Strich” geht.

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In Kaltenbrunn wurde kürzlich zu einer Pferdesegnung geladen. Foto/Text: H. Simentschitsch

l Zu einem tödlichen Verkehrsunfall

ist es am 18. Oktober zwischen Kainisch und Bad Aussee gekommen. Gegen 00:30 Uhr war ein 63-jähriger Grazer mit einem Pkw auf der B 145 von Bad Mitterndorf kommend in Fahrtrichtung Bad Aussee unterwegs. Aus unbekannter Ursache kam er in einer Kurve, bei Straßenkilometer 91,100, rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Böschung. Von dort wurde das Fahrzeug auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und kam total beschädigt auf der Fahrerseite zum Stillstand. Der nicht angegurtete 63-Jährige wurde aus dem Fahrzeug geschleudert, stürzte über eine Böschung und kam neben den Bahngeleisen zu liegen. Ein nachkommender Fahrzeuglenker sowie dessen Beifahrer bemerkten zuerst das Fahrzeug und anschließend den 63-Jährigen. Sie verständigten die Einsatzkräfte. Der 63-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Bahnstrecke und die B 145 waren während der Unfallaufnahme etwa eineinhalb Stunden gesperrt. 10

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95. Jahreshauptversammlung des Frauenchores Bad Aussee Zu Beginn des neuen Sängerjahres Anfang Oktober 2019 hielt der Frauenchor Bad Aussee im Gasthof Kalsswirt seine 95. Jahreshauptversammlung ab. Obfrau Sabine Köberl blickte auf ein erfolgreiches, aber leider auch auf ein trauriges Sängerjahr zurück. Die Jahreshauptversammlung begann mit einer Gedenkminute an die im Juni verstorbene Ehrenobfrau Waltraud Hutse. Der erste Auftritt des aus 40 aktiven Sängerinnen bestehenden Chores fand beim Festgottesdienst zur Fahnenweihe des Männergesangsvereines „Liedertafel” am 4. November 2018 in der Pfarrkirche St. Paul zu Bad Aussee statt, wo die von Prof. Franz Reichhold komponierte Messe „Hosanna in der Höhe“ zur Aufführung gelangte. Gemeinsam mit dem Männergesangsverein „Liedertafel“ wurde der

bereits zur Tradition gewordene „Ausseer Advent“ im heimischen Kur- und Congresshaus am ersten Adventsonntag vor rund 400 Besuchern präsentiert. Gerne wurde auch der Einladung zur 50-Jahr-Feier der Goldschmiede Steiner Folge geleistet. Ehrungen Obfrau Sabine Köberl und Waltraud Haselnus wurden für 25 Jahre, Elke Rubenbauer und Trude Vesko für 30 Jahre Zugehörigkeit zum Frauenchor Bad Aussee vom Steirischen Chorverband geehrt. Chormeister Hans Jandl dankte allen Sängerinnen und Obfrau Sabine Köberl für die geleistete Arbeit und Begeisterung bei den

Die geehrten, langjährigen Mitglieder Elke Rubenbauer (1. v. l.) und Trude Vesko (2. v. r.) mit Chorleiter Hans Jandl und Obfrau Sabine Köberl.

Proben und Aufführungen. Im Vorstand des Frauenchors gab es zwei Umbesetzungen. Zur stellvertretenden Kassierin wurde Birgit Stöckl und die frisch vermählte Regina Arbeiter (Hacker) zur stellvertrenenden Chronistin gewählt. Isabella Blumrich, Elisabeth Hecker, Sonja Gaisberger-Reiter, Manuela Rijal und Silke Schmidbauer wurden neu aufgenommen. Im weiteren Verlauf des Abends gab es noch einen Ausblick auf das kommende Sängerjahr. Am ersten

Adventsonntag, am 1. Dezember, kommt es erneut zur Aufführung des „Ausseer Advents“ im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Am 25. Jänner 2020 findet eine Gedenkveranstaltung zu Ehren Hans Gielges statt und am 20. Juni 2020 wird die Aufführung des Sommerkonzertes des Frauenchors und des MGV „Liedertafel“ im Kurund Congresshaus Bad Aussee stattfinden. Zu allen genannten Veranstaltungen sind alle Interessierten herzlichst eingeladen.

Hans Jandl mit den Geehrten, Waltraud Haselnus und Sabine Köberl.

Zåghawan - ängstlicher Mensch Deriwudl - ein Durcheinander owasaut’n - Bescherungen von

oben - in Form von Schnee, Regen oder Blätter/Nadeln häsaut’n - viele Brösel o. ä.

ungewollt verstreuen

- mit breiiger Kost bzw. Kot verschmiert (z.B. bei Kühen) schatzen - miteinander reden (in Bad Mitterndorf gebräuchlich)

o’ledeftascht

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der „Auslandsausseerin” Andrea Kaiser, Köstenberg, Burgl Schraml, Gallhof und Mathilde Wachinger, Kainisch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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Schnell informiert

l Im Rahmen eines Lyrikabends

im Kaisersaal des Kammerhofes in Bad Aussee lasen kürzlich die beiden heimischen Lyrikerinnen Elisabeth Aigner und Gudrun AchenbachPlanitzer aus eigenen Werken. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt und das Duo Zeitenklänge zeichnete feinsinnig und wortbezogen den musikalischen Rahmen.

Die Obfrau des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, bei der Begrüßung der vielen Gäste zum Lyrikabend.

l Ein seltener Besuch

ist seit 9. Oktober in Bad Mitterndorf zu sehen. Ein Weißstorch machte es sich kürzlich in Bad Mitterndorf gemütlich und bezog Quartier auf der Sirene am alten Feuerwehrdepot Zauchen. Es gibt nun Bestrebungen, dem Storch den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

l Bei einem Raufhandel

mit Messereinsatz wurde am 9. Oktober ein 27-jähriger Bad Mitterndorfer verletzt. Gegen 14.20 Uhr gerieten zwei Bekannte in Streit. In der Folge ging der 28-Jährige mit Im Ausseerland sind Störche nur seleinem mitgeführten „Stanley-Messer” ten zu Gast. Foto: G. Marl auf seinen Bekannten los. Dieser konnte die Angriffe teilweise abwehren und den 28-Jährigen mit einem Baseballschläger in die Flucht schlagen. Danach flüchtete der 28-Jährige mit seinem Pkw in unbekannte Richtung. Der 27-Jährige erlitt zahlreiche Schnittverletzungen. Er wurde nach der Erstversorgung ins LKH Bad Aussee eingeliefert und ambulant behandelt. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief vorerst negativ. Der 28-Jährige wurde am 10. Oktober an seiner Wohnadresse angetroffen und festgenommen. Bei der Einvernahme war der Tatverdächtige geständig. Er wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

l Die Kameraden der Feuerwehr Zauchen

Überschalltraining der Eurofighter Typhoon Noch bis 31. Oktober werden die Eurofighter-Piloten des Österreichischen Bundesheeres unter anderem auch Abfangmanöver im Überschallbereich trainieren. Somit kann es zwischen 8 und 16 Uhr dazu kommen, dass ein Überschallknall wahrnehmbar ist. Pro Tag sind jeweils zwei Flüge mit diesen Geschwindigkeiten vorgesehen. Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf

ein Minimum zu reduzieren. Zwischen 11.30 und 13.30 Uhr wer1 den keineSeite Flüge durchgeführt. Ballungszentren werden bei den Übungen nicht überflogen. Bei Schadensereignissen ist Oberst Gerhard Schweiger per Tel.: 0664622 3305 erreichbar.

waren am 15. und 16. Oktober auf der Tauplitzalm im Einsatz, um eine Gruppe von Kälbern einzufangen. In einem ersten Anlauf spät in der Nacht konnten bereits fünf Stück lokalisiert und zurückgetrieben werden. Ein abgestürztes und getötetes Kalb sowie drei lebende Kälber wurden tags darauf nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt via Hubschrauber aus dem

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Abschnittsübung der Bad Mitterndorfer Feuerwehren Am 5. Oktober führte der Feuerwehrabschnitt Bad Mitterndorf seinen alljährlichen Abschnittstag durch. Ausrichtende Wehr war im heurigen Jahr die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf unter dem Kommando von Hauptbrandinspektor Harald Singer und Oberbrandinspektor Gernot Präsoll.

Eröffnet wurde der Abschnittstag mit der Meldung von Abschnittsbrandinspektor Andreas Seebacher an Brandrat Reinhold Binder. Nach einer Exerzierübung mit der gesamten Mannschaft sowie einer anschließenden Löschgruppenübung, welche nach intensiver Vorbereitung zur Zufriedenheit der anwesenden Delegierten durchgeführt wurde, erklärte ABI Seebacher den Delegierten den Ablauf der Alarmübung. Übungsannahme war ein Wirtschaftsgebäudebrand mit vermissten Personen sowie ein Atemschutznotfall nach einer Explosion. Um 13.40 Uhr wurden nach dem Alarmstichwort „B13 Wirtschaftsgebäudebrand” die Wehren Obersdorf, Kainisch, Bad Mitterndorf, Neuhofen, Krungl und Zauchen alarmiert. Nach der Ersterkundung durch Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Harald Singer wurde durch das schnelle Ausbreiten des Feuers Abschnittsalarm gegeben. Durch die eng zusammengebauten Gebäude wurde ein umfassender Löschangriff benötigt, der mittels Drehleiter der FF

Eselsbach/Unterkainisch unterstützt wurde. Bei der Übungsnachbesprechung konnte ABI Seebacher neben BR Reinhold Binder den Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Mitterndorf Klaus Neuper sowie Abteilungsinspektor Kurt Berger begrüßen. In ihren Ansprachen gratulierten die Delegierten der einzel-

nen Feuerwehren der Feuerwehr Obersdorf für die ausgearbeitete Übung sowie deren Durchführung. An der Abschnittsübung nahmen sieben Feuerwehren mit elf Fahrzeugen, 77 Einsatzkräfte, vierzehn Delegierte sowie die FF Eselsbach/ Unterkainisch mit der Drehleiter und das Rote Kreuz Bad Mitterndorf teil.

Mehr als 80 Einsatzkräfte nahmen an der Abschnittsübung teil.

Zukunftsimpulse im Woferlstall Am Donnerstag, 14. November, wird um 19.30 Uhr unter dem Titel „Alpentourismus zwischen Übernutzung und zukunftsweisender Gestaltung – Trends und Chancen für Salzkammergutgemeinden” Prof. Dr. Kurt Luger von der Uni Salzburg referieren.

Der Inhaber des UNESCO-Lehrstuhles für Kulturelles Erbe und Tourismus wird das Spannungsfeld zwischen Tourismus, Natur und der Überbeanspruchung aufzeigen. Dem Vortrag folgt eine Publikumsdiskussion im Beisein von Ernst Kammerer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes AusseerlandSalzkammergut und Bgm. Klaus Neuper. Einritt: Freiwillige Spenden.

Die Übernutzung der Natur durch den Tourismus ist Thema des Abends.

hausannaplochl.com

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Leserbriefe Gesundheit kaputt sparen! Donnerstag, 12. September - ein Notfall. Um 8.45 Uhr Anruf beim Notruf. Meine Mutter (über 80 Jahre alt) klagt über extreme Schmerzen im Kreuz. Sie war deshalb schon zwei Mal im Krankenhaus. Diagnose: Wirbelbruch. Sie konnte das Bett nicht verlassen und war bewegungsunfähig. 9.45 Uhr – zweiter Anruf beim Notruf. Rettung soll unterwegs sein. 11.30 Uhr – dritter Anruf des Hausarztes beim Notruf. „Rettung unterwegs”. Um 12.15 Uhr Rettung meiner Mutter – nach 3,5 (!) Stunden. Die Rettung war übrigens seit 7 Uhr früh nonstop im Einsatz! Schließungen und Kürzungen beim Gesundheitssystem machen uns krank. Als eines der reichsten Länder der Welt ist es beschämend, wie alte Menschen am Land in dieser Hinsicht versorgt werden! Ein großes Danke an Hausarzt und Rettung – eine dringende Bitte an die Politik, besonders in Zeiten, in denen sich Politiker wieder Wahlen stellen und Versprechen abgeben – kein Kaputtsparen unserer Gesundheitsversorgung am Land! Auch die Landbevölkerung hat ein Anrecht auf beste Gesundheitsversorgung. Fam. Rastl, Grundlsee Gelbe Säcke in Bad Mitterndorf Bevor Herr Glawogger die Gemeindebürger bezüglich der Mülltrennung für unmündig erklärt, soll er mit den erzieherischen Maßnahmen bei seiner Familie und in der Gemeindestube beginnen. Der Feststellung von Herrn Direktor Gassner, dass man den gelben Sack nicht vier

Wochen (mittlerweile acht Wochen) in der Wohnung bzw. Hausbereich lagern kann, muss voll und ganz zugestimmt werden, zumal es Wohnungsbesitzer gibt, die keine Lagermöglichkeit haben und Hausbesitzer wahrscheinlich kein Depot für gelbe Säcke bauen werden. Ebenso können viele die Begründung für die Nichtanschaffung einer Presse nicht nachvollziehen. Die Aussage, dass bei der Entsorgung nur die ARA und die Gemeinde nichts verdienen würde, ist schlichtweg eine Frechheit, da Serviceleistungen gegenüber der Bevölkerung im Vordergrund stehen sollen, auch wenn sie kostenlos sind. Weiters wird es spannend werden, wenn im Winter der Wind die Säcke auf die Straße weht und im Anschluss der Schneepflug sie weitertransportiert. Im Sommer werden sich die Krähen daran erfreuen. Es stellt sich auch die Frage, warum das Entsorgungssystem Plastikmüll 30 Jahre floriert hat und nun als nicht mehr durchführbar erklärt wird. Traurig ist es auch, dass der Herr Bürgermeister Neuper die Bevölkerung tatenlos im Regen stehen lässt. Fakt ist, dass bis dato die Gemeindezusammenführung keinem Bewohner der Großgemeinde etwas gebracht hat, außer Schlechterstellungen in vielen Bereichen. Aber schlussendlich wird der Bevölkerung Recht gegeben werden. Denn wie heißt es so schön: „Wahltag ist Zahltag“ und das schon bald. Walter Geßlbauer, Bad Mitterndorf

Traungeflüster 2019

Mit dem Frisör Umdraht – Ei’draht in einen bunten Herbst Der Frisör „Umdraht – Ei'draht” in Bad Mitterndorf startet mit voll motiviertem Team in den Herbst und präsentiert die neuen, kundenorientierten Öffnungszeiten.

Sandra Messingfeld (Mitte) mit ihrem Team Nicole Heiss, Luisa-Marie Zand, Jasmin Jaritz und Rebecca Wandl (v. l.).

Für unsere Stammkunden sind bereits die neuen „Schnittpässe” eingetroffen. Wir bedanken uns auch weiterhin für die Treue mit einem Gratis-Haarschnitt. Auf alle Neukunden wartet ein Willkommensgutschein im Wert von fünf Euro. Einzulösen beim übernächsten Umdraht-Ei'draht-Stylingtermin. Mit Farbe im Herzen und Haarspray

im Blut freuen wir uns auf Eure Anmeldungen unter: 0660/25 66 868. Wir sind gerne am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch von 8 bis 14 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr für Dich da. Das Umdraht-Ei'draht Team freut sich auf Deinen Besuch! ß Comics: Maria Zabolotskaya

Das Kunst- und Kreativ-Festival „Traungeflüster 2019” findet am Samstag, 2. November, von 10 bis 19 Uhr sowie am Sonntag, 3. November, von 10 bis 18 Uhr im Kurhaus Bad Aussee statt.

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Salzkammergut Gstanzlsingen Am Samstag, 26. Oktober, wird um 20 Uhr unter dem bewährten Titel „G’stanzl, Tanzl und Påschen” im Rahmen des Wirtshaussingens in das Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl geladen. Über 50 Kreative, Handwerker und Freigeister werden sich an diesen beiden Tagen in ihrer Vielfältigkeit präsentieren. Finden Sie – in ungezwungener Atmosphäre – den Kontakt mit Künstlern und Designern, gustieren Sie an einer der Verpflegungsinseln oder lassen Sie sich einfach treiben. Es gibt auch ein

Kinderprogramm. Das Festival dient zur Unterstützung der lokal-regionalen Kunst. Festival-Eintritt frei. Musikalisch gibt es heuer erstmals direkt im Anschluss ein Konzert der „Old School Basterds” – finest 50s Musik – im Kur und Congresshaus Bad Aussee. Karten für das Konzert ß unter: 0650 491 7526.

Viele Aussteller präsentieren beim Traungeflüster ihre Produkte.

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Foto: S. Kumric

Unter der musikalischen Leitung von Volksmusik- und Gstanzlkenner Peter Gillesberger sind heuer erstmals alle Gstanzlgruppen aus Oberösterreich mit dabei. So darf man sich auf die bekannten Aspacher Tridoppler und erstmals auf die Kübelspeckdirndln aus dem Innviertel sowie auf die Bandlkrama aus dem Atterseegebiet sehr freuen. Die Goiserer Beriga Pascher werden

Gstanzl`n und die dazugehörigen Påsch aus der Region vortragen. Aus Bad Ischl sind die Ischler Tanzbläser mit von der Partie. ORF Moderator Philipp Meikl führt durch das interessante Programm. Kartenvorverkauf: Tourismusverband Bad Ischl Tel.: 06132/27757, Salzkammergut Touristik Tel.: 06132/24000-51 sowie online unter badischl.at/tickets


Intensive Suchaktion im Ausseerland Letzten Donnerstag gegen 17 Uhr wurde vom Personal der Ameos Klinika Bad Aussee das Fehlen einer 78-jährigen Frau bemerkt und umgehend Alarm geschlagen. Es wurde eine große Suchaktion mit insgesamt 116 Einsatzkräften in die Wege geleitet. Bisher leider ohne Erfolg. Während am Donnerstag und Freitag noch die Umgebung des Klinikums im Fokus der Suchaktion stand, wurde am Sonntag die Suche auf den Altausseersee ausgeweitet. Nach der Information eines Taxifahrers sowie dem Auffinden von einem Kleidungsstück sowie persönlichen Unterlagen der Vermissten am Samstagabend am Altausseersee, wurden Feuerwehrtaucher aus der ganzen Steiermark wie auch Einsatztaucher der Wasserrettung Oberösterreich angefordert. Letztere hatten bereits am Samstag die Koppentraun erfolglos abgesucht. Bei der Suchaktion am Samstag waren unter anderem der Polizeihubschrauber, Polizeidiensthundeführer, eine Polizeidrohne, örtliche Feuerwehren, die Bergrettung sowie Spezialsuchhunde eingesetzt. Alleine am Sonntag waren 57 Mann im Einsatz, davon 35 Taucher. Drei

Ein Teil der Einsatzkräfte bei der Befehlsausgabe. Die Suche war sehr personalintensiv und zermürbend, wie die Beteiligten festhielten.

Feuerwehrboote und 20 Fahrzeuge waren unterwegs wie auch die Druckkammer des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark in Altaussee stationiert wurde, um bei etwaigen Problemen die Einsatz-

Nachdem am Altausseersee persönliche Gegenstände der Vermissten gefunden wurden, wurden 35 Taucher in die Suchaktion involviert. Fotos: W. Fischer

taucher sofort versorgen zu können. Der polizeiliche Einsatzleiter, Martin Hahn, wurde bei der Koordination der Suchaktion von Kräften der Österreichischen Wasserrettung sowie vom Bezirkswasserdienstbeauftragten Wolfgang Gasperl unterstützt. Auch der Bürgermeister von Altaussee, Gerald Loitzl, war während des gesamten Einsatzes vor Ort. Die Aktion musste jedoch am Sonntag gegen 17 Uhr erfolglos abgebrochen werden. Am 21. Oktober wurde erneut mit Einsatztauchern einer Sondereinheit der Polizei nach der Frau gesucht. Mit Unterwasserscootern konnten die Einsatztaucher ein sehr großes Gebiet absuchen. Nahe der Schiffhütten in der Nähe der Seeklause fanden die Taucher die leblos im See treibende vermisste Frau. Da aufgrund von polizeilichen Erhebungen, der Auffindungsumstände und der Leichenbeschau kein Verdacht auf Fremdverschulden vorlag, gab die Staatsanwaltschaft Leoben die Leiche zur Beerdigung frei.

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren In Bad Mitterndorf öffnete mit einem großen Fest die Grimmingtherme ihre Pforten. Im Rahmen einer „Zeitreise durch die Vergangenheit” wurde der vielen

im Oktober 2009

Jubiläen im Jahr 2009 gedacht. Im Seniorenwohnheim Bad Aussee brach ein Brand aus. Es entstand ein hoher Sachschaden. Nach intensiven Verhandlungen hat man die „Kleine Zeitung” als neuen

Medienpartner für das Narzissenfest gewinnen können. Mitte Oktober kam es zu einem heftigen Wintereinbruch, der viele Bäume wie Streichhölzer knickte.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren In Bad Aussee wälzt man große Pläne, den Kurpark und den Pfarrplatz neu zu gestalten. Die Kainischerin Adelheid Haberl feierte ihren hundertsten Geburtstag und konnte sich rühmen, in drei Jahrhunderten gelebt zu haben.

im Oktober 1999

1899 geboren, erlebte sie das 20. Jahrhundert voll und ganz und auch noch einen Teil des 21. Jahrhunderts. Im Rahmen eines Konzertes begeisterte die Gardemusik Wien. Bei diesem Konzert wurde Heribert Raich mit dem „Kulturteller der Stadtgemeinde Bad Aussee” ausgezeichnet.

Die Unternehmen fürchten sich ziemlich vor dem „Jahr-2000Problem”, bei dem Flugzeuge abstürzen und ein Blackout folgen sollen. In Bad Mitterndorf wurde mit dem „Bohrloch I” in Neuhofen nach heißem Wasser gesucht.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Die Erhebung zum „Mittelpunkt Österreichs” war 40 Jahre später Anlass zu einer großen Feier. Mehr als hundert Ausseerinnen und Ausseer diskutierten über ein

im Oktober 1989

Veranstaltungszentrum in Bad Aussee. In Altaussee sorgte der Plan, die „Fischerer Felder” bei einem Naturschutzgebiet auszuklammern, für helle Aufregung.

Die Bergrettung Bad Mitterndorf absolvierte am Sturzhahn eine groß angelegte Übung. In Bad Mitterndorf wurde das Jubiläum „200 Jahre Pfarre Maria Kumitz” gefeiert. 15


„Neugierig bleiben, immer neugierig bleiben!”

Ganslzeit 1. bis 12. November

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Liebe Tierfreunde!

Da unsere Weihnachtsüberraschung für’s Tierheim Trieben letztes Jahr ein so großer Erfolg war, bitten wir Euch auch heuer wieder, bis spätestens 7. Dezember Futterspenden in unserer Ordination abzugeben damit auch die Tiere, die kein Zuhause haben, Weihnachten feiern dürfen. Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe! Doris & Michael Schartel, Tierarztpraxis Ausseerland. ß

Adventmarkt mit Adventkranzverkauf Freitag, 29.11. ab 13 Uhr Seniorenzentrum Bad Aussee Wir gestalten „Ihren“ Kranz individuell nach Wunsch und freuen uns über Vorbestellungen unter 03622/52525. Der Erlös kommt zur Gänze unseren BewohnerInnen zu Gute

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Geschichte und Volkskultur der Region Eiszeitausstellung Tel. 0676/836225 20 (vormittags)

16

Es gibt Menschen, die trotz schwerer Krankheit ihren Humor und ihre Aufmerksamkeit weiter beibehalten. Karl Gaisberger, Altausseer, Höhlenforscher, Archäologe, Forscher, Querdenker und überzeugter Junggeselle ist so einer. Aus hellwachen, fast jugendlichen Augen mustert er das Gegenüber und wägt ab, wie viel Wissen er weitergibt. Von diesem ist nämlich ein immenser Schatz da. Seit seinen Jugendjahren forscht Karl Gaisberger in den genannten Disziplinen und wenn ihn seine schwere Krankheit jetzt nicht in das Spital gebracht hätte, würde er jene Insektenfallen, die er im letzten November in den verschiedensten Höhlen des Toten Gebirges aufgestellt hat, selber bergen. Ein Portrait jenes Mannes, nach dem unter anderem auch bisher unbekannte Käfer benannt wurden. VON FLORIAN SEIBERL

Es wäre ihm recht, wenn das Interview bald über die Bühne gehen würde, weil er wäre im Spital und wüsste nicht, ob er da auch wieder rauskommen würde. Karl Gaisberger hat seine Meinung niemals durch den Blumenstrauß geäußerst, sondern ist gleich zur Sache gekommen. Das verflixte Telefon sei auch nicht in Ordnung, weil es nicht ordentlich funktioniere, wenn es runterfällt. „Hält alles nichts mehr aus”, so Gaisberger fast etwas trotzig, aber trotzdem spitzbübisch mit seinen jugendlichen Augen funkelnd. Geboren 1944 hat Karl Gaisberger vor allen anderen Entdeckungen erst einmal seinen eigenen unbändigen Forschergeist entdeckt. Das hat mit zwei Lehrmeistern begonnen. Zuerst mit Dr. Friedrich Morton, dessen Name ja direkt mit dem Museum in Hallstatt, den Ausgrabungen am Gräberfeld und der Höhlenforschung im Dachsteingebirge verbunden ist. Dieser engagierte Karl Gaisberger zuerst als Träger, später dann erkannte der Wissenschaftler die Passion des jungen Altausseers und führte ihn in die Materie ein. Im Jahr 1960 rutschte Gaisberger mit den Forschungen von Dr. Kurt Ehrenberg bei der Salzofenhöhle richtig tief in die Materie ab. „Damals hat die Höhlenforschung für mich so richtig begonnen”, so Gaisberger, der im Laufe seines Lebens so viele Höhlenbefahrungen gemacht hat, wie wenig andere Einwohner des Ausseerlandes. Seine Aufzeichnungen über die verschiedenen Touren zählen tausende Seiten. „Da sind jedoch auch einige Dinge dabei, die einigen Zeitgenossen vielleicht nicht so gefallen”, wie er schmunzelnd anmerkt. Von alten Tieren und jungen Studentinnen Einen maßgeblichen Anteil am Wissen von Karl Gaisberger hat auch sein guter Freund, der Leiter des Keltenmuseums in Hallein, Mag. Kurt Zeller, zu „verantworten”. Mit ihm war er 18 Jahre lang am Dürrnberg mit Grabungen beschäftigt. „Ich habe damals bei der ständigen Mitarbeit bei den Grabungen sehr viel gelernt und bin vom einfachen Grabungsmitarbeiter dann zur Grabungsaufsicht aufgestiegen. Mein Mentor, Zeller, hatte ja prinzipiell ein Problem mit der Metallsuche. Er und viele seiner Kollegen nannten es ‘Raubsucher’, wenn man mit einem Metalltedektor ging. Aber für mich war es eine neue Dimension. Sobald ich mich mit dem Gerät auskannte, eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten, mein Wissen auch im Ausseerland im Rahmen meiner vielfältigen Suchen auszureizen”, so Gaisberger. Auf die

Frage, wie er zu den Grabungsarbeiten am Dürrnberg gekommen sei, meinte er: „Ich hatte damals ein Wohnmobil und habe dort auch wochenlang darin geschlafen. Meist in Studentinnenbegleitung”, wie er mit breitem Lächeln anmerkt. Grabungen am Schlenken Etwas später war Karl Gaisberger dann auch noch bei den späteren Grabungen in der Schlenken-Durchgangshöhle dabei, die ihm wertvolles Wissen im Vergleich mit der SalzofenHöhle brachte. „Wir haben dort unter der Leitung meines persönlichen Freundes Dr. Karl Mais und Dr. Kurt Ehrenberg, den ich ja schon von der Salzofen-Höhle kannte, die gesamte eiszeitliche Fauna gefunden, darunter auch Höhlen- und Braunbären. Interessant ist, dass am Schlenken die Funde viel jünger waren als im Toten Gebirge. Etwas eigenartig ist jedoch, dass alle diese Funde, die wir damals aus der Schlenken-Durchgangshöhle geborgen haben, nun von Wissenschaftlern ausgewertet werden, die damals bei den Arbeiten gar nicht dabei waren, teilweise ja noch nicht einmal geboren”, so Gaisberger. Exzessive Forschungen nach Frühpensionierung Sein Forschergeist erhielt dann Flügel, als er 1989 die Frühpension antreten konnte. „Ich war gelernter

Maurer, habe beim Baumeister Kalhs in Altaussee gelernt, die meiste Zeit war ich jedoch bei der Firma Kneitz in Bad Mitterndorf angestellt. Als ich dann so viel Zeit hatte, stürzte ich mich auf alle Projekte, die ich früher aus Zeitmangel nicht machen konnte. Dabei unterschied ich nicht zwischen den Disziplinen, ich nahm die Herausforderungen so, wie sie kamen”, erklärt Karl Gaisberger, der als treibende Kraft hinter seinem Forschergeist durchaus das Verlangen danach ausmacht, etwas zu

Karl Gaisberger am 27. Juli 1963 im Elmgrubenschacht.

Karl Gaisberger hat sein Leben der Erforschung von Höhlen und unserer Vorfahren gewidmet.


sehen, was noch nie zuvor jemand oder zumindest schon sehr lange niemand mehr gesehen hat. Ältestes Grab der Region entdeckt So gelang ihm unter anderem auch der Fund des ältesten urgeschichtlichen Grabes in der Region im Koppental. „Ich war mit Walter Meissl unterwegs, als ich an einer Böschung, wo Grabungsarbeiten im Gange waren, einen Aschestrich sah. Von den Grabungen am Dürrnberg wusste ich, dass dies dort nicht hingehört. Mit einem Metallsuchgerät habe ich dann Gewissheit erlangt, dass das etwas wirklich Großes ist und habe Dr. Hebert vom Bundesdenkmalamt verständigt. Dieser hat dann gemeinsam mit uns die Bergung des Grabes vorgenommen. So ein Grab gibt es nicht einmal in Hallstatt”, so Gaisberger, der darauf bestanden hat, dass sämtliche Artefakte im heimischen Kammerhofmuseum ausgestellt werden und zwar so, dass das Interesse der Bevölkerung an der Archäologie und den Funden im Ausseerland geweckt wird. „Es wäre schön, wenn diese Ausstellung, die ich ja kuratiert habe, immer wieder im Wechsel die ganzen Funde von uns zeigen würde, dann würden die Leute sehen, wie lebendig Zeitgeschichte ist”, wie er anmerkt. Ein weiterer, unglaublicher Fund gelang ihm gemeinsam mit Matthias Pointinger, der ihm ein ganz wichtiger Begleiter wurde, kürzlich in Kainisch, als das Team der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft einen umfangreichen Silbermünzen-Fund bergen konnten. Die „Adelung” in Form von Namensgebungen Natürlich strebt jeder Höhlenforscher danach, etwas zu entdecken. Wenn es dann noch ein Tier ist, welches bis dato unbenannt ist, kommt dies einem „Lotto-Sechser” gleich. Karl Gaisberger hat diesen gehabt. „Ich war schon sehr früh damit konfrontiert, dass unter den Hobbyforschern selbst ein eiserner Wettbewerb herrscht. So fand ich damals im Toten Gebirge eine bis dato unbekannte Art. Ich reichte

diese auch ein, aber ein Kollege, mit dem ich dann bei einer weiteren Begehung nochmals diese Tierchen geborgen habe, war schneller und so trug dieses Tier dann seinen Namen. Aber ich war sehr jung und er um einiges älter als ich. Ich hatte ja noch Zeit”, so Gaisberger in Erinnerung. Im Toten Gebirge, im Hagengebirge, im Dachsteingebiet und im Sengsengebirge stellte er über tausend Fallen auf, in der sich dann Insekten, Käfer und Kriechtiere verfingen. „Ein Großteil der gefangenen Tiere war schon bekannt, aber dann fand ich plötzlich ein Viecherl, welches noch nirgends aufgeschienen ist. Dieses schickte ich an einen Wissenschaftler, von dem ich wusste, dass er es zuordnen kann. Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf und ich wurde angerufen, ob ich damit einverstanden wäre, dass das Tier – wie es ja bei derartigen wissenschaftlichen Funden üblich ist – meinen Namen tragen würde. Das ist und war schon eine sehr große Freude”, wie Gaisberger mit strahlenden Augen erzählt. Im Abstand von einigen Jahrzehnten wurden nun die Höhlenbewohner auf den Namen des Altausseer Forschers

getauft, wie zum Beispiel aus der Gattung der Carabidae der Arctaphaenops gaisbergeri (Fundort Hochlecken-Großhöhle) oder der Gattung der Staphylinidae der Leptusa gaisbergeri (Fundort Hochlecken-Großhöhle). Das Vermächtnis eines Forschers an die Jugend Angesprochen darauf, was er einem jungen Menschen, der den Forschergeist in sich spürt, mitgeben würde, meint Gaisberger: „Man sollte sich möglichst viel Literatur besorgen. Ich habe zum Beispiel über tausend Bücher zuhause und man sollte lesen, probieren und viel fragen. Mich kann man ja nicht mehr lange fragen, aber wichtig ist, sich an erfahrene Spezialisten zu wenden und – ganz wichtig – neugierig bleiben, immer neugierig bleiben.” Beruhigend darauf hingewiesen, dass eine Krankheit zwar lebensbedrohend sei, er jedoch äußerst zäh wirke, meint Gaisberger mit schwarzem Humor abschließend: „Ich weiß noch nicht, wo ich hinkomme, nach oben oder nach unten, aber nach unten wäre mir lieber, da ist es spannender und vielleicht finde ich noch ein unbekanntes Viecherl...”.

Ein Arctaphaenops gaisbergeri. In diesem Fall ein Männchen.

Das beschriebene Exemplar Leptusa (Oligopisalia) gaisbergeri.

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Bewimpertes und Rostblättriges

Zwei Bezeichnungen, die sich von der Königin der Alpenblumen ableiten, von der Alpenrose. Es gibt zwei Arten davon. Die eine, die häufig in den Kalkgebieten anzutreffen ist, deren Blätter beiderseitig grün und Ränder zart

bewimpert sind, nördlich des Steirischen Ennstals im Dachsteinmassiv. Die andere, die auf silikatreichen Böden beheimatet ist, benannt nach den rostfarbenen, bräunlichen Unterseiten ihrer Blätter, südlich der Enns in den Tauern. Es gibt Überwanderer, was den natürlichen geologischen Gegebenheiten, zusehends aber auch klimatischen Einflüssen geschuldet ist. Bewimpertes und Rostblättriges gilt ebenso für das literarische Spektrum dieses Kompendiums, jedenfalls symbolischer Natur. Als Überwanderer sieht sich auch Peter Gruber selbst, zwischen seinen Aktionsräumen und Lebenswelten und was die literarischen Formen betrifft. Dieses Buch ist eine Sammlung von Erzählungen, Essays, Märchen, AlmtagebuchAuszügen, historischen Hinterfragungen und Mundart-Charivaris. Entstanden in den Jahren 1999 bis 2019. Eine Lektüre, die ein besonders anschauliches Lesevergnügen verspricht. Erinnerungswerte Momentaufnahmen aus zwei Jahrzehnten. Bevor sie verloren gehen, festgeschrieben in diesem Lesebuch. Erschienen im Eigenverlag; 306 Seiten, ISBN 978-3-200-06477-5, erhältlich im heimischen Fachhandel um € 25,-.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Samstag, 9. November mittags und abends Sonntag, 10. November mittags

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 6. November, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt. 17


Spannende Kunstgeschichten Das Lentos Kunstmuseum in Linz zeigt noch bis 19. Jänner die Wolfgang Gurlitt Ausstellung und thematisiert auch immer wieder seinen Bezug zum Ausseerland. Filme von Hans Gielge aus den 30er Jahren, die man übrigens im wunderbaren Kammerhof in Bad Aussee auch sehen kann, und viele Fotos, die Gurlitt mit seinen Künstlerfreunden wie Alfred Kubin in Bad Aussee zeigen, runden eine großartige Ausstellung ab. In dieser werden Bestände des Hauses, das er als „Neue Galerie” mitbegründet und geführt hat, jenen Werken gegenübergestellt, die er als Kunsthändler teils unter dubiosen Umständen betreut oder verkauft hat und die jetzt als Leihgaben zu sehen sind. Damit ergibt sich auch die Gelegenheit, für das interessierte Publikum in Linz auf die neue Inszenierung der Salzwelten Altaussee zum Thema Kulturgüterbergung hinzuweisen und ich kann nur allen empfehlen sich beide Präsentationen anzusehen, wenn sie es bis jetzt noch nicht geschafft haben. Leider sind wir meist gewillt, irgendwo in der Ferne alles zu besichtigen und den Besuch von Attraktionen im Nahbereich auf später zu verschieben. Die Salzwelten sind noch bis 27. Oktober täglich geöffnet, nach einer kurzen Ruhepause geht es dann im Winter einmal wöchentlich weiter, der Kammerhof ist noch bis 31. Oktober zugänglich. Raffen Sie sich auf, vielleicht in dieser Reihenfolge Salzwelten, Kammerhof, Lentos einen Besuch abzustatten. Es lohnt sich.

Vorhang auf für die Gößler Theatergruppe Die Theatergruppe Gößl lädt heuer bereits zum vierten Mal zu einem fröhlichen Theaterabend in den Gasthof Veit.

Das aus elf Personen bestehende Ensemble befindet sich gerade in den Proben für das Stück „Ois weng oana Gattihosn”.

Die elfköpfige Besetzung gibt heuer ein heiteres Theaterstück mit dem Titel „Ois weng oana Gattihosn” zum

Danke

Wir möchten uns auf diesem Wege herzlichst bei allen bedanken, die am 14. Oktober mit ihrer raschen, tatkräftigen Unterstützung vor Ort waren, als unser Freund und Gatte auf dem Weg zum Ödensee Hilfe brauchte. Allen voran dem Personal und den Besuchern der Kohlröserlhütte sowie dem großartigen Team des Roten Kreuzes Bad Aussee.

Besten. Die Aufführungen finden an folgenden Terminen statt: Sa, 30. Nov. um 19 Uhr So, 1. Dez. um 14 und 19 Uhr Di, 3. Dez. um 19 Uhr Fr, 6. Dez. um 19 Uhr Sa, 7. Dez. um 14 und 19 Uhr

So, 8. Dez. um 19 Uhr. Kartenvorverkauf ab 28. Oktober wieder in allen Tourismusbüros im Ausseerland-Salzkammergut oder im Internet: kultur.ausseerland.at Die Theatergruppe Gößl freut sich auf Ihr Kommen!

Ausseer Schüler fliegen auf den Kulm Unter dem Motto „Wir sind Kulm” holt sich der neue OK-Chef Christoph Prüller auch die Jugend mit ins Boot. Schüler des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee gestalten die offiziellen Auftritte auf Facebook und Instagram.

Frau Poschacher Familie Humer

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut Aurelia Sophie Schlögel

Ganslessen im Gasthof Kalßwirt

Das traditionelle Ganslessen im Gasthof Kalßwirt in Bad Aussee, Sießreithstraße 58, findet am Samstag, 9. November, mittags und abends und am Sonntag, 10. November, mittags, statt. Um telefonische Vorbestellung wird gebeten, Tel.: 03622/55215. 18

Die Schüler der siebten Klasse sind ab sofort als „Medienbeauftragte” für den Kulm tätig und kümmern sich bis Mitte Februar um die Auftritte in den Sozialen Medien. Eine zweite Gruppe von Schülern produziert mit ihrem Professor Dr. Rainer Hilbrand einen Werbetrailer über das Skifliegen am Kulm, der künftig in den Kinos zu sehen sein wird. Der neue OK-Chef Christoph Prüller zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit: „Ich möchte Jugendlichen die Chance ermöglichen, praxisorientiert arbeiten zu können.

Ich habe solche Projekte auch in meiner Schulzeit sehr gerne gemacht und dabei sehr viel fürs Leben gelernt. Das möchte ich an die nächste Generation weitergeben.” Auch Rainer Hilbrand ist zufrieden: „Es ist eine tolle Sache, denn der Kulm verbindet die Region. Ein Gewinn für beide Seiten. Ein Projekt, welches Leben in die Schule bringt und auch das Lernen für unsere Schüler noch interessanter macht”, so Hilbrand abschließend.

Christoph Prüller und Dr. Rainer Hilbrand mit den Kulm-begeisterten Schülern.

geboren am 25. September Eltern: Kristin Haim und Karl Schlögel, Bad Aussee

Ausseerland in den vier Jahreszeiten

Fotos für die Ausstellung „Galerie im Rathaus” können ab sofort beim heimischen Fotoclub noch bis August 2020 abgegeben werden.


„Schulen für Afrika”-Projektreise

Wir gratulieren

Wenn einer eine Reise tut... und vor allem nach Afrika, dann kann man was erzählen. Gabriele, Hans Martin, Sophie und Christoph Rastl sowie Anna Rindler waren in diesem Sommer in Tansania unterwegs, um auch den Fortschritt beim Projekt „Schulen für Afrika” zu begutachten.

Landesauszeichnung für Philipp Sölkner Philipp Sölkner aus Altaussee wurde kürzlich im Rahmen einer Preisverleihung des Landes Salzburg, welches unter dem Motto „Junge Landesforschung” vergeben wurde, mit einem hohen Preis bedacht. Der Absolvent des Erzherzog-JohannBORGS Bad Aussee hat für seine vorwissenschaftliche Arbeit „Historische und aktuelle Aspekte des Losverfahrens in der Politik” von der Jury viel Lob und von Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf gemeinsam mit Wissenschaftslandesrätin Andrea Klambauer die Auszeichnung überreicht bekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Land Sbg.

Von 27. Juli bis 10. August war die Delegation mit Sr. Veronica in Tansania unterwegs. Seit dem letzten Besuch vor drei Jahren hat sich in der Diözese Morogoro sehr viel getan. Einer der Höhepunkte heuer war die Eröffnung des „medical boards“, welches die HTL Mödling 2016 zu bauen begonnen hat. Es ist das zentrale Medikamentenlager für 36 Krankenstationen. Sr. Veronica wird dort von Dr. Francis Mbongi, einem pensionierten Arzt, bei ihrer Arbeit unterstützt. Er hilft ihr bei der Verteilung der Medikamente und kontrolliert die Arbeit in den einzelnen Krankenstationen. Die Schüler der HTL Mödling waren auch heuer wieder drei Wochen im Einsatz und haben in dieser Zeit den Rohbau einer zweiklassigen Haushaltungsschule errichtet. Federführend war heuer wieder Lena Mittermair vom Team „Schulen für Afrika“ mit dabei. Ab Jänner 2020 sollen hier 40 Mädchen ausgebildet werden. Unbeschreiblich für die Reisegruppe waren aber auch die vielen einzelnen Begegnungen mit den Menschen in Tansania. Ein wirklich emotionales Erlebnis war das Treffen mit Bakari. „Ihn haben wir vor drei Jahren in Itaragwe kennengelernt. Er war damals neun Jahre alt und konnte aufgrund seiner verkrümmten Beine nicht gehen. Dadurch war es ihm auch nicht möglich, eine Schule zu besuchen. Durch die Spende der Einwohner des Ausseerlandes war es uns möglich, Bakari im Krankenhaus in Dar es Salaam untersuchen zu lassen. Unzählige Fahrten und Behandlungen waren in Begleitung von Sr. Veronica notwendig. Heuer, drei Jahre später, konnte uns Bakari in normalen Schuhen entgegenlaufen, was für uns überwältigend war”, so Gabriele Rastl. Dank der Volksschule Altaussee, die ein Stipendium für Bakari übernommen hat, kann er jetzt auch eine Schule besuchen. Ein Waisenhaus und diverse Kleinprojekte Für das Waisenhaus, in dem derzeit 72 Kinder (davon 15 Babys im Alter von drei Wochen bis elf Monaten) leben, hat die Reisegruppe Milchpulver gekauft, welches für die zuständigen Schwestern so gut wie unfinanzierbar ist und man somit auf Spenden angewiesen ist. Die Kleinprojekte, unter anderem jene mit Ziegen, Schweinen und Hühnern, leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die stetige Weiterentwicklung der Menschen. Ein Dank an alle, die letztes Jahr am Weihnachtsmarkt eine Ziege als Weihnachtsgeschenk gekauft haben. Unglaubliche 146 Ziegen wurden so in den Dörfern von Tansania verteilt und damit den Menschen eine neue

Die Kinder im Waisenhaus freuten sich sehr über die Lebensmittel, die die Ausseer Delegation mitgebracht hatte.

Lebensperspektive geschenkt. Besonders interessant für die Delegation war die Besichtigung eines landwirtschaftlichen Trainigslagers für Nachhaltigkeit. Auf dieser Musterfarm lernen Menschen, Landwirtschaft zu betreiben, die wassersparend und biologisch nachhaltig ist. Vergleichbar ist diese Art von Landwirtschaft mit unserer Permakultur und ist gerade in Zeiten des Klimawandels von großer Bedeutung. Gemeinsam mit der „Katholischen Männerbewegung Graz” wird dabei versucht, Menschen aus den Dörfern einen Kurs in diesem Trainingslager zu ermöglichen, damit sie ihr Wissen für die Dorfgemeinschaft einsetzen können. Auch Stipendien sind für die jungen Menschen einen große Hilfe. Die Reisegruppe lernte zwei junge Menschen kennen, die mit Hilfe von Stipendien ihre Matura absolvieren konnten und jetzt ein Studium in Angriff nehmen können. Das Studium wird von der Regierung finanziert. Voraussetzung hierfür ist aber, dass sie sich dazu verpflichten, die ersten fünf Jahre nach dem Studium für die Regierung zu arbeiten. Es ist kaum zu beschreiben, mit welch großer Dankbarkeit die beiden der Ausseer Reisegruppe begegnet

sind. Die Organisatoren von „Schulen für Afrika” bedanken sich an dieser Stelle herzlichst für die Spenden, unter anderem auch Traudl Petritsch, die den Reinerlös von „Brennt ein Licht drinn im Stall” für dringend benötigte Schulsachen im Dorf Lumbiji zur Verfügung gestellt hat.

Es ist nicht des Lebens Ende, nur des Lebens Wende.

Danksagung

Für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Verstorbenen, Frau

Maria Egger

(geb. Feuchter).

Unser besonderer Dank gilt der Leitung und dem gesamten Team im Seniorenzentrum der Volkshilfe Bad Aussee. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” an Frau Dr. Martina Rauscher und ihre Mitarbeiter sowie an die Ärzte und das Pflegepersonal im Krankenhaus Bad Aussee.

Wir danken Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor Tauplitz, dem Bläserquartett, der Musikkapelle Tauplitz und dem Vorbeter für den würdevollen Abschied. Ein Dankeschön auch an die Bestattung Schachner für die kompetente Betreuung.

In liebevollem Gedenken

Lisbeth, Alfred und Gernot Hollinger

Habilitation von Dr. Katrin Hefler

Dr. Katrin Hefler -Frischmuth, Tochter von Michl und Prof. Mag. Traudl Frischmuth aus Altaussee, Oberärztin im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz, feierte ihre Habilitation an der Medizinischen Universität Wien. Wir gratulieren der Frau Privat-Dozentin!

Ehrung für DI Wolfhart Hofer

Im Rahmen einer sehr persönlichen Feier an der Universität für Bodenkultur in Wien wurde OBR DI Wolfhart Hofer anlässlich seiner Graduierung zum Diplomingenieur der Forstwirtschaft vor genau 50 Jahren das „Goldene Ingenieursdiplom” verliehen. Herzlichen Glückwunsch! Rektor Univ. Prof. Dr. DDr. hc. Hubert Hasenauer hob in seiner Laudatio hervor, dass bereits bei der Gründung der Hochschule für Bodenkultur vor 148 Jahren ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit in der Land- und Forstwirtschaft gelegt wurde. Weiters erwähnte Rektor Hasenauer, dass vor 50 Jahren der Jahrgang nur 400 Studenten zählte, während dieses Jahr ca. 12.000 Studenten inskribiert hätten, was die Bedeutung dieser Universität in Bezug auf ökologische aber auch technisch ausgewogene Bewirtschaftung unterstreicht. 19


Schnell informiert

l Am 11. Oktober fand im Woferlstall

eine gelungene Lesung von Gabriele Marchner-Trieb statt. Mit ihrem Erstlingswerk „Die Abenteuer der Katze Frau Schmeichelweich und der Henne Trudi Schneider“, ein Buch für Groß und Klein, überzeugte Gabriele Marchner-Trieb mit ihren Texten den vollbesetzten Woferlstall. Die Autorin brachte mit ihrer Erzählung eine unglaublich lustige Stimmung unter die Besucher. Unterstützt beim Lesen wurde sie von ihrer Tochter Elisabeth Anreiter, die auch bekannt als das „Duo Zeitenklänge“ die Veranstaltung musikalisch umrahmten. Illustriert wurde das entzückende Buch von der Mutter der Autorin Roswitha Marchner. Das Buch ist nach eigenen Angaben bei Gabriele Marchner-Trieb (0664 20 30 547 oder simalhof@gmail.com), bei Amazon und dem Verlag Novum erhältlich.

Heiraten im Haus Anna Plochl

Eine kleine, aber feine Hochzeit. Kein Stress und den Tag ganz einfach genießen. An einem romantisch-schicken Ort, nur mit der engsten Familie und den besten Freunden. Die Trauungszeremonie auf unserer überdachten Terrasse, das Hochzeits-Dinner im hauseigenen Salon, die rauschende Party im wunderschön gestalteten Garten & eine heiße Hochzeitsnacht in unserer Suite „Baptist“ – alles an einem wunderschönen Ort, bei uns im Haus AnnaPlochl, umgeben von der einzigartigen Landschaft des steirischen Salzkammerguts. Heiraten, so wie es wohl heute auch Anna Plochl gemacht hätte. Für eure Hochzeitsfeier nehmen wir uns in

Ruhe Zeit, um eure Wünsche zu erfüllen und die Feier mit euch gemeinsam zu planen. Von der Zeremonie über das Dinner und bis zur Unterbringung eurer Gäste planen wir mit euch gemeinsam die Hochzeitsfeier, damit es ein unvergesslicher Tag wird. Denn ganz im Sinne der Namensgeberin – Anna Plochl – wurde die Villa aus der Jahrhundertwende liebevoll renoviert und neu gestylt. So trifft im Haus AnnaPlochl neuer Stil und Design auf alte Tradition. Und diesen Sinn für das gewisse Extra, führen wir auch bei den von uns geplanten Hochzeitsfeiern weiter. www.hausannaplochl.at oder Tel.: ß 0664/3540052

Gabriele Marchner-Trieb (li) und Elisabeth Anreiter bei der Lesung im Woferlstall.

l Der Magische Ring Austria (MRA)

hat kürzlich in einer Aussendung bekräftigt, dass nach dem Erfolg des Fröhlich-Kongresses im September nun auch im nächsten Jahr ein MagierKongress in Bad Aussee stattfinden soll und im Terminkalender der Magier – neben Sindelfingen, Baden bei Zürich, Abano, Blackpool, usw. – eine Marke am Kongresskalender geschaffen werden soll, der für Qualität bürgt. Dabei soll es auch Magier-Wettbewerbe geben wie auch ein sehr umfangreiches Programm mit Gala-Abend und einigen Überraschungen, mit denen niemand rechnet. Der Termin ist von 11. bis 13. September 2020 anberaumt.

l Das Reitzentrum Ausseerland

nahe der Zlaim in Grundlsee wird über den Winter weitergeführt. Es gibt – wie gehabt – Einstellplätze und natürlich auch Reitunterricht. Für weiere Informationen stehen Fiona Haas und Katja Kollmann per Telefon (0699/11 03 98 19) zur Verfügung. Um das Reitzentrum kennenzulernen gibt es einmal Ponyreiten (geführt) oder eine Longe-Einheit gratis.

l Der Seniorenbund Ausseerland

feierte kürzlich hohe Geburtstage seiner Mitglieder im Restaurant Ausseerstube. Insgesamt gab es drei Neunziger und vierzehn Achziger, denen es zu gratulieren galt. Als Gratulanten stellten sich Ortsgruppenobmann Pep Maier, Stellvertreterin Martina Grill, Kassier Karl H. Ruppe und Bezirksobmann Erich Zeiringer ein. Es gab natürlich für die Geehrten nur die besten Wünsche. Nach dem zünftigen Hendlessen war man noch bei einem guten Glas beisammen und unterhielt sich über die schönen Erlebnisse eines langen Lebens. Die Geehrten zeigten sich für die schöne Feier sehr dankbar.

Danksagung

Tief beeindruckt von der großen Anteilnahme am Tod unseres lieben Ehemanns, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn

Rudolf Rappold möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.

Wir danken Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser und dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Aussee. Unser Dank gilt ferner Dr. Pia Edlinger, Dr. Detlef Mager und Dr. Herwig Kunze für die jahrelange medizinische Betreuung.

Bei Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Organisten Günter Köberl und dem Kirchenchor sowie dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Aussee bedanken wir uns für die feierliche Gestaltung des Requiems und der Verabschiedung. Sigi Voith und den Öfner-Plattlwerfern als Sargträger danken wir für die würdevolle Begleitung unseres Papas auf seinem letzten Weg. Unseren besonderen Dank möchten wir Sandra Singer von der Bestattung Haider aussprechen, die uns in diesen schweren Tagen höchst einfühlsam und kompetent zur Seite gestanden ist.

Eine große Freude hat uns Bürgermeister a. D. Erhard Meier mit seinem sehr persönlichen Rückblick auf das Leben und Wirken von Rudi im Ausseerland gemacht. Herzlichen Dank, lieber Erhard, dass du unserem Papa diesen Wunsch erfüllt hast.

Ein aufrichtiges „Danke“ allen Verwandten, Nachbarn, Arbeitskollegen, Weggefährten und Freunden für die persönlichen Kondolenzbesuche und die vielen Beileidsbekundungen sowie Kerzen- und Geldspenden. Gedankt sei auch den Spendern für die COPD-Hilfe und allen, die unserem lieben Verstorbenen bis zum Schluss verbunden waren.

In liebevollem Gedenken

Erika Monika, Wolfgang, Robert, Willi mit Familien Der Seniorenbund Ausseerland mit seinen rüstigen Jubilaren. 20


Eine etwas andere Feier: 20 Jahre HLW Bad Aussee Ein entsprechendes Bildungsangebot ist wohl einer der wichtigsten Faktoren für die Entwicklung ländlicher Regionen. So verwundert es nicht, dass die Region Ausseerland den zwanzigsten Geburtstag der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe, die in dieser Zeit viel an Kompetenz und Wissen an junge Menschen vermittelt hat, gebührend feierte. Geplant wurden die ganzen Feierlichkeiten von den Schülerinnen und Schülern unter der Leitung der Lehrkräfte Ursula Viertbauer und Heinz Sackl-Mayer im Fach Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement. Der Absolvent der Schule, Dominik Utassy, verwöhnte zusammen mit Christian Moser, dem Fachvorstand für Küche und Service, und mit einigen Schülerinnen beim mehr als ausgebuchten Galadinner die Gäste mit Gaumenfreuden, die die Schülerinnen professionell servierten. Direktorin Mag. Eva Spielmann

konnte Ehrengäste wie die Bürgermeister Franz Frosch und Gerald Loitzl, die Vizebürgermeisterin Waltraud Huber-Köberl in ihrer neuen Funktion als Leiterin der Bildungsregion Liezen, Mag. Gerhard Sihorsch von der steirischen Bildungsdirektion und Pfarrer Dr. Michael Unger begrüßen. Auch die

Dir. Eva Spielmann und Christian Moser bedankten sich bei Dominik Utassy für die tolle Unterstützung.

regionale Wirtschaft, mit der die Schule eng kooperiert, war stark vertreten. Da sich alle Beteiligten unentgeltlich in den Dienst der guten Sache gestellt hatten, konnten durch die Eintritte, Spenden und die Verlosung eines Afrika-Dirndls von Trachten Rastl 3.500 Euro an „Schulen für Afrika“ für die Fertigstellung einer Haushaltungsschule in Tansania übergeben werden. Besonders schön war auch das Zusammentreffen sehr vieler Absolventinnen und Absolventen, von denen es schon über 300 gibt, aus nah und fern auf einer großen Party am Tag darauf in den Räumlichkeiten der HLW, bei der viele schöne Erinnerungen aufgefrischt wurden. Diese berufsbildende Schule vermittelt eine umfassende Allgemeinbildung als Voraussetzung für ein Studium an Hochschulen, Universitäten, Akademien und Fachhochschulen. Für den direkten Berufseinstieg bekommt man hier aber auch beste Qualifikationen für die Berufsfelder Wirtschaft, Tourismus, Ernährung und Gesundheit. Seit fünf Jahren wird, weil man sich ja in einer Gesundheitsregion befin-

det, auch der Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement geführt, der bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebt ist, weil er neben der Theorie auch viele Bewegungs- und Outdooraktivitäten beinhaltet.

Einladung zum

WURSTSCHMAUS 25. bis 27. Oktober Freitag von 17 bis 20 Uhr

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Alles weitere erzählen wir Dir in einem persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per E-Mail an: bernd.tasch@service24.at 21


Alpenpost-Jugendseiten Bereits zum Ende des letzten Schuljahres fiel den Lehrerinnen der Volksschule Knoppen beim Schwimmen im Freibad und beim Wandern Folgendes auf: In kürzester Zeit entstand - obwohl wir eine kleine Schule sind – ein riesengroßer (Plastik-)Müllberg nach dem Jausnen. So beschlossen wir im Schuljahr 2019/20 ein Jahresprojekt ganz im Sinne der „Fridays for Future“-Bewegung und des Umweltschutzes durchzuführen. Es begann bereits mit dem Schulanfangsgottesdienst, der unter dem Motto „Gottes Schöpfung schützen und erhalten“ stand. Bis zum Schulschluss werden wir vier große Themengebiete erarbeiten: Müll vermeiden, Energie sparen, nachhaltige Ernährung und umweltschonende Fortbewegung. Die Kinder haben bereits ein Akrostichon mit dem Wort Umwelt gebildet: Unsere Meine Welt Erstickt Leidet Trauert. Am Ende des Projektes wollen wir dieses positiv umformen. „Jeder möchte die Welt verbessern und jeder könnte es auch, wenn er nur bei sich selbst anfangen wollte“, wusste schon der österreichische Schriftsteller Karl-Heinrich Waggerl. Wir wollen genau das tun: bei uns selbst anfangen, um etwas zu verändern. Am Ende des Schuljahres präsentieren wir die Ergebnisse unseres Projektes und hoffen so, auch andere zu inspirieren, ihr Verhalten zu überdenken und nachhaltiger zu leben. Denn was kann wichtiger sein, als unseren Kindern eine sichere Zukunft zu garantieren?

Unsere Welt leidet

oder 3“ wurden die richtigen Verhaltensweisen und Regeln erarbeitet und das erlangte Wissen sogleich überprüft. Fehlerhaftes Anschnallen, die daraus resultierenden Folgen und das Warum, wurde den Schülern mittels richtiger Autositze und Sitzpolster in Form von Rollenspielen nahegebracht. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildeten Filmausschnitte. Ein Dank geht an den Trainer der AUVA für den spannenden Workshop und an die Eltern und Großeltern für die Teilnahme und das Interesse.

Welternährungstag

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober besuchte uns die Gemeindebäuerin Silvia Raudaschl. Mit viel Anschauungsmaterial erzählte sie den Kindern der ersten Klasse sehr kindgerecht von der Arbeit und dem Leben auf dem Bauernhof. Auch Herkunft und Verarbeitung der Lebensmittel wurden genau erarbeitet und besprochen. Zum Abschluss dieses spannenden Vormittags gab es noch eine köstliche, gesunde Jause, natürlich mit eigenen Produkten. Vielen Dank, es hat allen Kindern großen Spaß gemacht und sie haben sehr viel Neues gelernt!

Praxisgespräche an der HLWplus Bad Aussee

Unmittelbar nach ihrer Rückkehr aus dem dreimonatigen Pflichtpraktikum luden die Schülerinnen des vierten Jahrgangs der HLWplus Bad Aussee zu einer Präsentation ihrer Praxisbetriebe. Eingeladen waren Lehrer und jene Schüler, die besagtes Praktikum noch vor sich haben. Ziel war, über ihre Eindrücke und Erfahrungen und ihre Erwartungen zu berichten. Die ausgesuchten Berufsfelder waren vielfältig: Gastronomie, Büro, kommunale und Freizeiteinrichtungen bis zum Geomix Soccer Store. Die Möglichkeit aus mehreren Berufsfeldern wählen zu dürfen, wurde von den PraktikantInnen als großer Vorteil empfunden. Einzelne Schülerinnen teilten die Praxiszeit auf zwei Praxisplätze auf, wodurch Betriebe unterschiedlicher Art und Größe verglichen werden konnten. Ob in bewährten Betrieben der Region wie Mondi Holiday, Seevilla und Pichlmayrgut oder in anderen Teilen Österreichs wie im Schweizerhof in Kitzbühel oder im Seehotel Europa in Velden bis hin zu Aldiana in Andalusien oder einem Kaffeehaus in Australien und einem Hotel in York – die PraktikantInnen waren sich einig darüber, dass sie durch diesen Teil ihrer Ausbildung profitieren konnten. Die in der Schule erlernte Theorie konnte in die Praxis umgesetzt werden und die Schüler sind sich einig, dass sie in der Schule in den Bereichen Wirtschaft, Fremdsprachen und Gastronomie gut für ihre Aufgaben vorbereitet wurden.

Die Schülerinnen berichteten über ihre nationalen und internationalen Erfahrungen.

Richtiges Anschnallen – AUVA Copilotentraining

Am 8. Oktober fand im Turnsaal der Volksschule Altaussee das Copilotentraining der AUVA statt, an welchem die zweite und dritte Klasse teilnehmen durften. Zentraler Punkt war das richtige Anschnallen in Fahrzeugen. Zu Beginn wurden verschiedene grundlegende Informationen wie zum Beispiel das „Anschnallverhalten“ der Autolenker und die Verwendung von Sitz- Im Selbstversuch konnten sich die kissen der Kinder erhoben. In Schüler vom richtigen Anschnallen Anlehnung an die Fernsehserie „1,2 überzeugen. 22

Eifrig wurden von den Kindern alle Produkte verkocht.

Know-how der Sparkasse für die HLWplus Bad Aussee

Man ist der Meinung, jeder kenne die Anforderungen an eine gute Bewerbung. Ansprechende und vollständige Bewerbungsunterlagen sowie Vorbereitungstipps für ein Bewerbungsgespräch sind Basics eines jeden Bewerbungstrainings. Doch die Praxis zeigt vielfach ein anderes Bild. Die Maturanten der HLWplus Bad Aussee hatten die Gelegenheit, mit Frau Mag. Andrea Baier vom Recruiting- und Personalentwicklungsteam der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG und mit Frau Birgit Halbreiner von der Filiale Rottenmann darüber zu sprechen. Wesentlicher Inhalt dieses Workshops waren daher die Praxistipps einer erfolgreichen Bewerbung. Dabei wurde anschaulich vermittelt, dass fehlerfreie Bewerbungsunterlagen eine Mindestanforderung darstellen und Faktoren wie Persönlichkeit, Neugierde, Leidenschaft, Seriosität, Authentizität und ein gesundes Maß an Selbstvertrauen letztendlich die entscheidenden Erfolgsfaktoren sind. Außerdem wurde durch die Beleuchtung des Bewerbungsprozesses der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG aktuelles Know-how über Auswahlverfahren vermittelt. Die Maturanten haben mit diesem Angebot eine ausgezeichnete Ergänzung zu ihrer umfangreichen Wirtschaftsausbildung und den Angeboten zur Persönlichkeitsentwicklung an der HLWplus erhalten. So sind sie bestens vorbereitet für die Suche nach ihrem Traumjob.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil am Weg zum Arbeitsleben – die richtige Bewerbung. Die interessierten Workshop-Teilnehmer der HLWplus Bad Aussee.


Achtung – Verkehrskontrolle in Grundlsee!

Die Schüler der dritten und vierten Schulstufe der Volksschule Grundlsee durften im Rahmen der Verkehrserziehung den Polizeibeamten bei der Verkehrsüberwachung in Grundlsee assistieren. Vorbildliche Autofahrer erhielten einen Apfel als Dankeschön für die Rücksichtnahme auf die jüngs ten Verkehrsteilnehmer. Wer jedoch eine Zitrone erhielt, wusste, dass sein Verhalten noch verbesserungswürdig sei. Es wurde besonders auf das Verhalten rund um den Zebrastreifen geachtet und es wurden fast nur Äpfel verteilt. Bei der Tempokontrolle vor der Schule mussten jedoch auch einige Zitronen verteilt werden. Danke für diese Aktion zur Erhöhung der Verkehrssicherheit rund um die Schule.

Gesund gekocht wurde beim Besuch der Bäuerinnen.

Projekttage: Die Römer

Die Schüler verteilten eifrig Äpfel, es waren aber auch einige Zitronen dabei ...

Tierexperten im Klassenzimmer

Das Tierarztehepaar Doris und Michael Schartel stellt sich immer wieder als Experten im Unterricht zur Verfügung. Auf kindgerechte Art und Weise vermitteln sie Fachwissen, aber auch ihre Begeisterung für die Tierwelt. Bei ihrem Besuch in der VS Grundlsee erzählten sie über die Lebensweise und Besonderheiten des Fuchses. Gebannt lauschten die Schüler den Ausführungen. Danke für diesen interessanten Fachvortrag!

Bei den Projekttagen im Oktober haben sich die zweiten Klassen der NMS Bad Aussee drei Tage lang intensiv mit dem Thema „Die Römer“, der Geschichte des Imperium Romanum sowie ihren kulturellen Leistungen für die Nachwelt auseinandergesetzt. Die Schüler lernten Episoden der Gründungsgeschichte der Stadt Rom in Form der Sage der berühmten Wölfin kennen, erfuhren Wissenswertes aus der römischen Götter- und Kaiserwelt, lernten mit dem römischen Zahlensystem zu rechnen. Die Schüler hatten mit großer Freude die erste Lateinstunde ihres Lebens und hoffentlich werden einige an der lateinischen Sprache Gefallen finden. Jeder Lehrer des Stufenteams der zweiten Klassen wählte Themen aus dem weiten Wirkungsbereich der römischen Geschichte und Kultur aus und bereitete verschiedene Aufgaben für die Projekttage auf. Im Frühjahr 2020 werden die zweiten Klassen dann eine Reise in das große Römerlager Carnuntum (Burgenland) unternehmen, um die Epoche, in der Österreich zum Römischen Reich gehörte (Austria Romana), kennenzulernen. Alle sind sich einig: „ Das Projekt „Römer – venit,vidit und vicit!“ Die Schüler gestalteten selbst nach der Kunst der Römer ein wunderbares Mosaik. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei den Firmen Möstl und Tanzmeister für die Unterstützung bedanken!

Alles rund ums Thema „Fuchs” hieß es beim Vortrag in der Volksschule Grundlsee.

Die Grundlseer Bäuerinnen in der Volksschule Grundlsee

Im Rahmen des Welternährungstages besuchten am 15. Oktober die Grundlseer Ortsbäuerinnen Lydia Schrei und Helga Pucher die Kinder der ersten und zweiten Klasse der Volksschule Grundlsee. Ziel dieses Aktionstages war es, den Kindern den Wert der regionalen Landwirtschaft näher zu bringen und ihnen Grundwissen über eine gesunde, regionale Jause zu vermitteln. Die mitgebrachte Getreidemühle weckte die Neugierde der Kinder. Neben unterschiedlichen Gütesiegel („AMA“, „Gutes vom Bauernhof“, „Europablatt“), die bei den nächsten Einkäufen auf den Waren gesucht werden, wurden auch Informationen und Wege diverser landwirtschaftlicher Produkte (Getreide, Milch) dargestellt. Ein gemeinsames Zubereiten einer gesunden Jause rundete den Besuch der Ortsbäuerinnen ab. Herzlichen Dank für diese Aktion, den Besuch und die wohlschmeckende Jause!

Die Gestaltung des Mosaiks machte sichtlich allen Schülern Spaß!

Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at

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email: redaktion@alpenpost.at


Schützenwesen Geburtstagsschießen von Georg Harnoncourt Zu seinem 50. Wiegenfest lud am 12. Oktober Georg Harnoncourt zu einem großen Schießen, dem die unglaubliche Zahl von 101 Schützen Folge leistete.

Die Schützen mit Zielern und Schreibern bei der Vergatterung zum Schützenzug.

(V. l.): Georg und Felicia Harnoncourt, Florian Seiberl, Philipp List, Oberschützenmeister Hans Amon und Oberzieler Sepp Laimer

Bei strahlendem Herbstwetter konnte ein sehr gelungenes Geburtstagsschießen über die Bühne gebracht werden. Das Geburtstagskind zeigte sich sehr spendabel – die Schützen wurden auf die gesamte Verpflegung sowie die Munition eingeladen, wie auch zehn begehrte Silbernadeln für die besten Schützen auf die Gedenkscheibe bereit lagen. Die Wertung auf die Gedenkscheibe: 1. Philipp List (Fünfer), 2. Georg Harnoncourt (Vierer), 3. Nora Schönfellinger, 4. Markus Hopfer (Dreier), 5. OSM Hans Amon, 6. Hermann Rastl, 7. Paolo Vicentini, 8. Hans Georg Hecker, 9. Meinrat Kuerburg, 10. Sophie Wimmer. Die Kreiswertung der Veteranen holte sich Max Fellner (48 Kreise) vor Herbert Werner (47) und Fritz Adolf Seledec-Hauser (40). Die Kreiswertung der Damen gewann Sophie

Wimmer (44), gefolgt von Nora Schönfellinger (36), Romana Syen (32), Gabriele Löhr (29), Julia Hampel (28), Felicia Harnoncourt (26), Margarita Vicentini (26), Marilli Hofmann (25), Viviane Aretin (24) und Therese Hergott (24). Die Kreiswertung der Herren holte sich Florian Seiberl (44), vor Josi Wimmer (44), Wolfgang Gasperl (44), Markus Hopfer (43), OSM Hans Amon (42), Markus Amon (41), Max Pürcher (41), Erhard Amon (40), Florian Budemayr (39) und Fritz Arbeiter (38). Die Tiefschusswertung gewann Florian Seiberl (411 Teiler) vor Herbert Werner (413), Romana Syen (470), Florian Budemayr (488), Max Fellner (610), Fritz Arbeiter (641), Markus Amon (666), Bernhard Amon (738), Helmut Köberl (850) und Wolfgang Gasperl (890).

Ausschießen mit Schützenzug in Altaussee Am 12. Oktober fand das traditionelle Ausschießen der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee mit anschließendem Schützenzug zu Postillions Einkehr statt, wo die Preisverteilung und das Schützenmahl stattfanden.

Natürlich stand auch das Ausschießen im Zeichen des kürzlich verstorbenen Schützenkameraden Otto Tanzmeister, war doch exakt ein Schütze weniger beim Ausschießen, als im vorigen Jahr. So genossen 37 Schützen ab neun Uhr Vormittag ein sehr spannendes Schießen, bei dem sehr gute Resultate erzielt wurden. Kurz vor 18 Uhr formierten sich dann die Schützen, die Zieler udn die Schreiber vor der Schießstätte, um

den traditionellen Schützenzug zur „Postillions Einkehr” anzutreten. Einige ordentliche „Tuscher” verrieten die Position des Schützenzuges am Weg. Das Schützenmahl aus der bewährten Küche von Claudia und Franz Laimer erntete ausnahmslos größtes Lob und bei der anschließenden Preisverteilung veranlassten die Ergebnisse so manchen Schützen zu einer verlängerten Einkehr. Die Klassensieger: Herren (ste-

hend frei) Werner Siegl, Damen Regina Pressl, Jugend Christian Kurz, Veteranen Fred Schmuck, Tiefschuss Franz Pichler und den besten Schuss auf die Festscheibe erzielte Florian Muss. Um die Tradition zu wahren wurde, wie jedes Jahr beim Ausschießen, auf die alten Schießstände, mit Zielern und Schreibern, geschossen. Beim „Migloschießen“ am 23. November werden wieder die voll-

elektronischen Meyton-Stände zum Einsatz kommen. Alle Schützen und interessierte Nichtschützen der Region sind dazu herzlich eingeladen. Jeder Schütze sollte ein „Juxbest“ im Wert von mindestens 25 € mitbringen. Das Migloschießen ist ein Juxschießen und beginnt am 23. November ab 9 Uhr. Information: Oberschützenmeister Franz Pichler, Jausenstation Kahlseneck, Tel.; 0664/ 410 25 45.

Tennis

Vereinsmeisterschaft des TC Grundlsee Nach spannenden Vorrundenspielen wurde kürzlich das Finale zwischen Didi Margotti und Christian Kirschlager ausgetragen.

In einem guten und fairen Endspiel setzte sich „Wischa” mit 6:2 und 7:6 durch und konnte Didi Margotti besiegen. Im „B-Finale” zwischen Thomas Mayr und Lukas Budemayr holte sich Thomas mit 6:3 und 6:4 den Sieg. Zum Abschluss wurde dann noch ein Doppelturnier in Form eines „Mascherlturniers” gespielt. 16 Teilnehmer ermittelten bei wunderbarem Herbstwetter die vier Finalpartner, wobei sich dann im Finale Christian Kirschschlager und Beate Rebernig gegen Petra Amon und Christoph Prall durchsetzen konnten. Nach einem sensationellen „Kistenbratl” von Peter Grießmeier fand eine große Siegerehrung statt. Ein Dank an alle Helfer, die das heurige Turnier ermöglichten.

Die Teilnehmer des heurigen Doppelturnieres in der Zlaim.

Obmann Albin Möstl mit den beiden Finalisten. 27


Ausseerland Juniors lösten Tauplitz an der Tabellenspitze ab Bad Mitterndorf holte in Irdning einen verdienten Derbyerfolg, musste gegen Tabellenführer Kindberg aber eine Niederlage einstecken. Der FC Ausseerland verlor ebenfalls beim Tabellenführer, siegte aber im Derby gegen Liezen. In der 1. Klasse Enns übernahmen die FCA Juniors nach einem 9:0 und dem Derbysieg gegen den ASV II die Tabellenführung, da Tauplitz patzte.

Oberliga Nord ATV Irdning – ASV Bad Mitterndorf 1:3 (1:2)

Der starke Erfolg gegen Spitzenklub Judenburg beflügelte die ASV-Kicker auch für das Derby in Irdning. Vor fast 300 Fans, darunter viele ASVAnhänger, dominierte die Ziller-Elf von Beginn an. Bereits in der 8. Minute brachte Alexander Stocker den ASV per Weitschuss in Führung. Vier Minuten später überhob IrdningVerteidiger Wallner seinen eigenen Torhüter, womit es 0:2 stand. Wenige Minuten später konnte sich ASV-Torhüter Raphael Wöhri auszeichnen. Der Routinier parierte einen Elfmeter der Gastgeber. Wenig später bekamen die Ennstaler diese Chance erneut und verkürzten auf diese Weise auf 1:2. In der zweiten Spielhälfte vergab dann auch Stephan Schachner einen Elfer für den ASV. Dem Erfolg tat dies aber keinen Abbruch, denn in der 88. Spielminute erzielte Arno Pilz das 1:3 für den ASV und besiegelte damit den verdienten Derbysieg im Ennstal.

ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem (94., Reiter), Habeler, Schachner, D. Gassner (90., Hirz), Hart. Seebacher, Neuper, Stocker (89., Ganovsky), Cosic, Pilz.

Unterliga Nord A

ASV Bad Mitterndorf – FC Kindberg 0:2 (0:0)

Nach zwei Siegen in Serie zog der ASV wieder den kürzeren. Dabei war die Ziller-Elf dem Tabellenführer durchaus ebenbürtig und hatte Pech bei guten Chancen von Daniel Habeler oder Mario Lemes. Per Freistoßtor gingen die Gäste in Minute 72 in Führung und machten mit dem 0:2 kurz danach alles klar.

ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, D. Gassner (60., C. Gassner), Hart. Seebacher, Neuper, Stocker (81., T. Pliem), Ganovsky (87., Hirz), Cosic, Pilz.

Nächste Spiele: Hinterberg – ASV (25.10., 19 Uhr) ASV – Krieglach (3.11., 14 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Kindberg Judenburg Murau Trofaiach

5. Schladming

6. B. Mitterndorf 7. Obdach 8. St. Lorenzen 9. Knittelfeld 10. Kapfenberg II 11. Unzmarkt 12. Irdning 13. Krieglach 14. Hinterberg

10 10 10 10

7 7 6 5

2 1 3 3

1 2 1 2

27:12 34:15 24:15 16:15

23 22 21 18

10 4 5 1 31:17 17

10 10 10 10 10 10 10 10 10

5 4 4 3 3 3 3 1 2

1 1 0 2 1 1 1 5 0

4 5 6 5 6 6 6 4 8

17:17 21_23 17:25 16:17 34:28 17:32 16:31 9:19 8:21

16 13 12 11 10 10 10 8 6

1. Klasse Ennstal

Aussee Juniors – Aigen/Irdning II 9:0 (2:0)

Schützenfest in Altaussee. Benjamin Hocker eröffnete den Torreigen. Danach trafen David Otter fünf Mal und Daniel Rossi drei Mal, da die Ennstaler speziell nach der Pause komplett einbrachen.

FCA Juniors: Mulej, Haupt (68., Sukitsch), Marl, Pehringer, Rossi, Otter, Tadic, Kraft, Syen, Hocker (46., Mayerl), Leitner.

Stein/Enns – FC Tauplitz 3:3 (2:1)

Dank einer späten Gewaltsleistung rettete Tauplitz einen Punkt. Nach dem Tauplitz Ausgleich (Michael Pirkmann, 23.) zog Stein/Enns auf 3:1 davon. Zwei Tore in der Nachspielzeit (Martin Schacher, 90. Elfmeter und Lukas Berger, 92.) gab es doch noch einen Punkt. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, M. Lorbek (81., L. Berger), Pirkmann, T. Schachner, L. Lorbek, Kolb, Csemez, Beutelbeck, M. Schachner, P. Egger (46., Haigl).

ASV Bad Mitterndorf II – SC Liezen II 3:4 (2:3)

Knappe Niederlage des ASV II, der schon in der 3. Minute durch Julian Schönberger in Führung ging. Danach legte Liezen vor. Für den ASV

II trafen noch Jonas Reiter (36.) und Florian Pichler (55.), doch die Gäste waren nicht mehr einzuholen.

ASV II: P. Pliem, Schönmaier (70., Diechtl), Pürcher, F. Pichler, Schlömmer, Berger, N. Pichler, Schönberger, Reiter, Salamon (46., Perner), Pressl (57., Hübl).

Aussee Juniors – ASV B. Mitterndorf II 3:0 (1:0)

Mit großer Spannung erwartetes Derby in Altaussee, in dem die Ausseer bereits nach drei Minuten durch David Otter in Führung gingen. Danach hielten die Mitterndorfer gut mit, kamen aber zu keinen echten Torchancen. Anders die Juniors – dort traf David Otter noch zwei Mal (53., 64., Elfmeter) und schoss die Mulej-Elf damit an die Tabellenspitze, da der FC Tauplitz als amtierende Tabellenführer patzte.

FCA Juniors: Stöckl, Wallace (46., D. Salatovic), Marl (46., Haupt), Pehringer, I. Salatovic, Rossi (74., Berton), Otter, Tadic, Kraft, Syen, Leitner. ASV II: P. Pliem, Schönmaier, F. Pichler, Schlömmer (74., Diechtl), Berger, Schretthauser, Schönberger, Perner (79., And. Stocker), N. Pichler, Hübl.

FC Tauplitz – ESV Selzthal 1:5 (0:4)

Gegen Selzthal funktionierte beim FC Tauplitz vor der Pause nicht viel. Die

ESV Mürzzuschlag – FC Ausseerland 2:1 (2:0)

Der FCA präsentierte sich beim Tabellenführer der Unterliga gut, spielte aber in der ersten Spielhälfte zu verhalten. Die Folge waren das 1:0 in Minute 30 und das 2:0 per Elfmeter kurz vor der Pause. Nach der Pause traute sich die Halada-Elf mehr zu und kam durch Kristian Kutak in Minute 79 sogar zum Anschlusstreffer. In der folgenden Drangphase schwamm der Tabellenführer gewaltig, brachte den knappen Sieg aber dennoch über die Zeit. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl (46., Posch), Gamsjäger, I. Jurisic, Kutak, Schupfer, Pushkin, Eder (61., Wallace), Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner (82., Temmel).

FC Ausseerland – WSV Liezen 1:0 (1:0)

Spannendes und teilweise sehr hart geführtes Derby in der Ausseer Arena. Die Halada-Elf dominierte die Partie von Beginn an und drängte die Gäste aus der Bezirkshauptstadt weitestgehend in ihre Spielhälfte. Nur im Abschluss zeigten die Ausseer Offensivkräfte um Ivan Jurisc und Ingo Temmel Schwächen. Gäste nutzten dies und trafen gleich vier Mal. Kurz nach der Pause erhöhte Selzthal auf 0:5. Die Hausherren, bis dahin Tabellenführer, erfingen sich in der Folge zwar, mehr als der Ehrentreffer durch Martin Schachner in Minute 80 war aber nicht drin. Damit übersiedelte die Tabellenführung zu den FC Ausseerland Juniors.

Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, L. Lorbek (46., Üllen), Kolb, Haigl (63., L. Berger), Csemez, Beutelbeck (67., M. Lorbek), M. Schachner, Sölkner, Pirkmann, T. Schachner

Nächste Saisonspiele: Wörschach – Tauplitz (26.10., 14 Uhr) ASV II – Aigen/Irdning II (26.10., 14 Uhr) Rottenm. II – Juniors (27.10., 14 Uhr) St. Martin – Juniors (4.4., 15 Uhr Aigen/Irdning II – Tauplitz (4.4., 15 Uhr) Rottenmann II – ASV II (5.4., 15 Uhr) 1. FCA Juniors

10 8 0 2 37:14 24

4. Selzthal

10 6 1 3 36:16 19

2. Tauplitz

3. Wörschach 5. Wald/Sch.

6. SC Liezen II

10 7 1 2 40:17 22 10 7 1 2 39:16 22 10 6 1 3 35:23 19 10 6 1 3 26:15 19

7. St. Martin/Gr. 10 5 1 4 28:26 16 8. Rottenmann II 10 3 1 6 16:29 10 9. Stein/Enns

10. Gröbming II

10 1 4 5 16:26 7 10 2 1 7 7:33

7

11. Mitterndorf II 10 1 2 7 20:35 5

12. Aigen/Irdn. II 10 0 2 8 8:58

2

Jurisic hatte einmal mit einem schönen Heber Pech, der an die Latte ging. So musste eine Standardsituation her, um ein Tor zu erzielen. Armin Schupfer bekam die Chance und verwandelte einen Handselfmeter in Minute 56 zum Siegestreffer. Auch danach dominierte der FCA, traf aber nicht mehr.

FCA: Mich. Stögner, Temmel (87., Tadic), Gamsjäger, I. Jurisic (90., Matt. Machherndl), Kutak (46., D. Salatovic),, Posch, Schupfer, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Manfr. Stögner.

Nächste Spiele: Pruggern – FCA (27.10., 14 Uhr) FCA – Haus/Ennstal (1.11., 19 Uhr) 1. Mürzzuschlag 10 8 2. Pruggern 10 8

1 1 31:11 25 1 1 28:16 25

5. Lassing

2 3 23:13 17

3. Thörl

10 6

6. Ausseerland 7. Stanz 8. Stainach

10 5 10 5 10 4

4. Pernegg

9. Admont 10. WSV Liezen 11. Kindberg II 12. Veitsch 13. Haus 14. Wartberg

10 5 10 5

10 10 10 10 10 10

2 3 2 2 2 1

1 3 17:14 19 3 2 20:15 18 0 5 15:13 15 0 5 27:32 15 2 4 22:18 14 5 1 3 2 1 2

3 6 5 6 7 7

15:17 21:29 18:21 16:27 19:27 6:25

11 10 9 8 7 5

Jugendfußball

U16: Pruggern – Mitterndorf/T. 2:3 SG Rottenmann – Ausseerland 4:0 SG Rottenmann – Mitterndorf/T. 3:0 U13: Mitterndorf/T. – Wörschach 6:1 Rottenmann – Mitterndorf/T. 3:1 U12: SG Haus – FC Ausseerland 3:2 FC Ausseerland – SG Stainach 0:2 U11: Rottenmann – Mitterndorf 3:2 Mitterndorf – NSG St. Gallen 2:3 FC Ausseerland – Stein/Enns 3:3

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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