Ausgabe Nr. 22 27. Oktober 2022
46. Jahrgang ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Wir wagen es nicht, weil es schwer ist, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. Seneca
Mystische Stimmungen ...
Wurstschmaus
Gasthaus Wies
Lupitsch
b is 3 0. Okt ober von 12 bis 20 Uhr
Tel.:
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Feierliche Eröffnung eines Teils des Narzissendorfes Zloam
Chor- und Orchesterkonzert
Die Organisatoren des Beethoven plus Festivals laden am Samstag, 29. Oktober, um 18 Uhr in die Pfarrkirche Bad Aussee zu einem großen Konzert mit dem Festivalchor Bad Aussee, dem Philharmonia Chor Wien und dem Europe United Festival Orchester unter der Leitung von David Holzinger. Nähere Informationen auf Seite 18.
Kathreintanz in Gößl
Bereits zum siebten Mal lädt der „Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch“ zum Kathreintanz. Dieser wird am Montag, 31. Oktober, ab 18 Uhr stattfinden. Die „Hallgrafen Musikanten“ werden genauso wie die Musikanten des ausrichtenden Vereins fleißig aufspielen. Eintritt: € 15,-; Jugendliche bis 25 Jahren zahlen € 10,-.
Des Handwerks goldener Boden
breit“, so Franz Höller, als er gefragt wurde, wie er sich fühle. Ideengeber Hans Steinbichler beschrieb seine Emotionen so: „Wir haben hier etwas geschaffen, was einzigartig in ganz Europa ist. Das Gefühl dafür ist ganz besonders.“ „Die Einheimischen sind schon da, die Gäste werden folgen“, ergänzte dessen Gattin Marion.
Das Beherbergungssegment weist 180 Betten in 28 Häusern und 24 Apartments auf. Das Budget von 25 Millionen Euro für die Errichtung wurde durch die Investoren sowie kräftige Investitionen des Landes Steiermark und der Gemeinde Grundlsee aufgebracht. „80 Prozent der Gewerke wurden durch heimische
Baufirmen ausgeführt“, wie Hans Steinbichler ergänzte.
Die Zielgruppe des „Narzissendorf Zloam“ sind Familien mit Kindern sowie Unternehmen. Bis zu 230 Personen finden im „Peter-Kölbl-Saal“ Platz. Wenn es nach den Betreibern geht, sollen dort Veranstaltungen musikalischer und kultureller Natur über die Bühne gehen.
Unter anderem wurde an diesem Tag auch der „Schatzsucherwald“ eröffnet, der künftig von Matthias Pointinger geleitet wird und für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen interessant ist.
Fortsetzung auf Seite 3
Am 21. Oktober wurde mit geladenen Gästen die Dorfteile Fischerwiese, Eiben- und Musikantenwald des neu entstandenen Narzissendorfes Zloam eröffnet. Empfangen vom Quartett der Musikkapelle Grundlsee fanden sich die Gäste in der Klangwerkstatt –dem „Peter-Kölbl-Saal“ –ein, der wenige Tage zuvor –nachdem eine Stunde zuvor der Elektriker letzte Handgriffe erledigte –schon für eine Hochzeit genutzt wurde. Die Moderatoren des kleinen Festaktes, Wolfgang Fischer und Vzbgm. Franz Höller, konnten neben Landeshauptmann Christopher Drexler auch Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Steinegger, viele Gemeinderäte sowie Vertreter der bauausführenden Unternehmen begrüßen und willkommen heißen. „Es macht sich in mir das Gefühl der Freude und Zufriedenheit
Ähnlich wie in den Gesundheitsberufen ist es auch im Tourismus ungemein schwierig, Planstellen zu besetzen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Während der Pandemie mit den von der Regierung verordneten Lockdowns sahen sich viele im Tourismus tätige Personen ihrer Perspektiven beraubt. Sie kehrten der Branche reihenweise den Rücken. Nun hat das Ausseerland Salzkammergut –außer dem Toruismus –nur eine Handvoll größere Arbeitgeber, weshalb nun eine beispielhafte Kraftanstrengung eingeleitet wurde, bei der die heimischen Leitbetriebe das Handwerk in Tourismusbetrieben wieder attraktivieren. Mit wirklich sehr guten Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten (siehe Seite 7). Es ist wirklich zu hoffen, dass diese Übung gelingt, jedoch gilt zu bedenken, dass vor und während der Lockdowns und der Pandemie ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat, der schwer aufzuhalten ist, denn es gehört viel dazu, die Zielgruppe zu einer Arbeit zu motivieren, die auch am Wochenende zu erledigen ist. Hoffentlich gelingt es!
... mit einem
mystischen Berg machen den Herbst so besonders. Hier eine Föhnstimmung in Bad Mitterndorf mit Grimming im Hintergrund.
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Altaussee,
28.
Reservierungen:
03622/71690
Foto: A. Hofer
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Das Ausseerland ist ein Mikrokosmos, der immer wieder Erstaunliches zuwege bringt. Unter anderem gelang es in früheren Zeiten den niedergelassenen Ärzten in unserem Landstrich, sich so untereinander zu vernetzen, dass man jedes Wochenende garantiert einen Arzt erreichte, wenn man ihn brauchte. In der „Alpenpost“ wurden die Dienstzeiten mit Telefonnummern publiziert, jeder wusste, was Sache ist und jedem wurde geholfen.
Nun weiß man aus der Netzwerktechnik, dass man ein funktionierendes System niemals angreifen soll. Jeder computeraffine Mensch hat den Spruch „never change a running system“ im Kopf, wenn es um Änderungen geht. Nicht so jedoch die Landespolitiker in Kooperation mit diversen Gesundheitsplattform- und Gesundheitsversorgungs-GmbH-Managern, die –angesichts der Tatsache, dass der Ärzte-Wochenendnotruf in der übrigen Steiermark nicht funktionierte –ein ziemlich kompliziertes System ersannen und über die ganze Steiermark stülpten.
Schöne Worte schaffen Zuversicht Verkauft wurde uns die Neuerung mit aufpolierten Sätzen, wie zum Beispiel „...einen niederschwelligen Zugang zur Gesundheitsversorgung bieten“. Das klang alles so überzeugend und schön und vor allem kompetent. Bis man das System scharf stellte und man einen klatschenden Bauchfleck hinlegte. Die Technik funktionierte nicht, die Menschen bekamen statt eines niederschwelligen Zugangs zu irgendwas stundenlang hübsche Musik und Durchhalteparolen ins Ohr gesäuselt. Da wünschte man sich mehr als alles in der Welt die Telefonnummer des diensthabenden Arztes in Aussee zurück. So konnten laut einer Auswertung im ersten Quartal 2020 nur rund ein Drittel der Anrufer vermittelt werden, respektive blieben zwei Drittel der Anrufer vollkommen hilflos auf der Strecke. Während der Pandemie dann das nächste Fiasko: Anstatt Mitarbeiter anzustellen, wurden diese abgebaut und das System kollabierte in periodischen Abständen. „Kinderkrankheiten“ hieß es damals von verantwortlichen Stellen, die alsbald behoben würden. Eigentlich könnte man ja vermuten, dass man aus Fehlern lernt, nicht so aber bei „1450“: Als im ersten Quartal 2022 die Anrufe wieder mehr wurden, beschränkte man sich wieder darauf, nur ein Drittel der Anrufer durchzustellen. Es ist einfach unverständlich, wie es sein kann, den
Bitte warten!
Waren es in der letzten Ausgabe die Umstände rund um das LKH Bad Aussee, die darauf schließen lassen, wie sehr die Verantwortlichen um die Gesundheitsversorgung in ländlichen Bereichen besorgt sind, wird in der zweiten Folge nun die allseits propagierte, jedoch sehr schwer erreichbare, „Gesundheits-Telefonnummer“ 1450 betrachtet. Sie ersetzte ja das hervorragend funktionierende „Ärzte-Notrufsystem“ im Ausseerland. Sie wurde als niederschwelliger Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen angekündigt, erinnert jedoch mehr an die Telefonhotline diverser großer Mobilfunkdienstleister, die Anrufende gerne mit Warteschleifenmusik beglücken. Der zweite Teil einer für die Patienten negativen Entwicklung im Gesundheitssystem.
gleichen Fehler mehrmals zu machen und so ein Vertrauen aufs Spiel setzt. Es gibt nämlich eine erhebliche Zahl an Menschen, die zwar Hilfe benötigen würden, jedoch nicht anrufen, weil sie schon davon gehört haben, dass man zu lange in der Warteschleife hängt.
Situation für Ärzte besser, für Patienten bedeutend schlechter „Für uns Ärzte ist 1450 tendenziell ein Fortschritt –sowohl was den Verdienst anbelangt, als auch in Hinblick auf die Erholungszeiten. Auch für das Land und die Gesundheitskasse ist die Einrichtung positiv zu werten, da nicht besetzte Dienste auch nicht bezahlt werden müssen. Die Nachteile liegen vor allem auf Seiten der Patienten“, bringt es ein Arzt aus dem Bezirk Liezen, der selbst Dienste versieht, auf den Punkt. „Vorher mussten Ärzte, die eine Kassenstelle hatten, verpflichtend Dienste machen. Mit 1450 ist dies in die Freiwilligkeit übergegangen, wobei unsere Standesvertretung maßgeblich beteiligt war. Es waren sich alle einig: die Gesundheitskasse, weil sie die Dienste nicht mehr zahlen muss, das Land, weil es ebenfalls niedrigere Kosten hat und die Ärztekammer war auch hoch erfreut, weil die Ärzte dann keine verpflichtenden Dienste mehr am Wochenende oder in der Nacht machen mussten. Auf der Strecke bleiben durch diese Umstellung wieder einmal die Patienten. Es werden Reformen gemacht, bei denen alle Teilhaber einen Vorteil haben, außer die Patienten, die sind nämlich eine sehr große, träge Masse, die sich nicht lange wehren kann“, spricht der Mediziner Klartext.
Ähnlich sieht dies eine Kollegin, die ebenfalls 1450-Dienste macht: „Man weiß an den entscheidenden Stellen des Landes, wie man den Zugang zur Gesundheitsversorgung möglichst schwierig gestaltet, um dadurch zu sparen. Ich beobachte schon seit Jahren, dass Spitäler in ihrem Leistungsumfang reduziert und Kassenstellen eingespart werden. Für einen Patienten, der ins Spital kommt, wird von Seiten der Gesundheitskasse relativ wenig bezahlt, während ein Patient, der zum Arzt kommt, relativ viel kostet. Deshalb reduzieren die Spitäler die Verfügbarkeit und die Gesundheitskasse versucht so gut wie möglich Kassenärzte einzusparen, da diese zu teuer sind. Es werden bewusst möglichst wenig Kassenverträge vergeben, respektive können nicht besetzt werden, womit die Wartezeiten in den Arztpraxen immer länger werden. Das schreckt
die Menschen ab und oftmals bleiben sie lieber zu Hause, als irgendwelche Schmerzen abklären zu lassen. Indem man die Anzahl der Ärzte reduziert kann man die Kosten für die Gesundheitskasse reduzieren, weil einfach weniger Leute zum Arzt gehen. Ähnliches wird ja mit den Spitälern praktiziert: Von Seiten der Gesundheitslandesrätin wird immer wieder gesagt, dass man mit kleineren Dingen auch zum Hausarzt gehen soll. Ja, durchaus, jedoch nicht immer. Es wird auch in den Ambulanzen der Zugang so erschwert. Die Wartezeiten dauern so lange, dass die Menschen entnervt aufgeben, das spart alles Geld. Die Patienten werden durch lange Wartezeiten in den Privatbereich gedrängt –soferne sie es sich leisten könneön. Wer es sich nicht leisten kann, bleibt einfach über“, so die Ärztin, die arge Repressionen in ihrem Beruf und von der Ärztekammer erwartet, wenn sie ihren Namen in der „Alpenpost“ abgedruckt sieht.
Dazu muss man wissen, dass die Planstellen von der Gesundheitskasse ausgeschrieben und von der Ärztekammer nach einem Punktesystem besetzt werden: Ein in sich geschlossener Kreislauf, der perfekt funktioniert. Früher konnte man als Arzt die Abrechnung für einen Patienten über die SVA oder PVA relativ einfach selbst machen, jetzt ist sie an eine Planstelle der Gesundheitskasse Österreich gebunden. Ein kleiner Wahlarzt hat dabei kaum mehr die Möglichkeit, einen Kostenersatz für seine Patienten zu bekommen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass man gar kein Interesse hat, Ärzte mit direkter Verrechenbarkeit bei Wahlärzten zu haben.
Inoffizielle Patientenkontakte Beide befragten Ärzte können mehrere Geschichten davon erzählen, wie Patienten vor ihren Privathäusern auftauchten, weil sie bei 1450 nicht durchgestellt wurden oder aus der Leitung flogen. Auch werden die Mobiltelefonnummern der Ärzte wie Gold gehandelt und so wird ein Umgehungssystem der Patienten eingerichtet, indem sie einfach direkt anrufen. Dies geht jedoch wieder zu Lasten des Arztes, da der Fall dann nicht abgerechnet werden kann.
„Das Prozedere bei 1450 mit einem fast viertelstündigen Abfragesystem ist für die ältere Bevölkerung wirklich mehr als mühsam. Das verschreckt viele und sie behelfen sich, indem sie das System hintergehen und die Ärzte direkt aufsuchen. Es hat anfangs geklappt, wenn man bei
1450 darum gebeten hat, die Fälle einzuspielen, das wurde aber mittlerweile abgedreht. Auch die Altersheime rufen direkt an, wenn sie etwas brauchen, weil sie nicht so lange Zeit haben, um in der Warteschleife zu bleiben“, so der Mediziner.
Interessante Zahlen
Zum Drüberstreuen noch ein paar Zahlen. Gegenüber dem Bezirk Murau mit 14 Prozent der durchgeführten Visiten pro hundert Anrufen waren es im Bezirk Liezen nur 1,7 Prozent. Die Anzahl der Anrufe pro 10.000 Einwohner liegt in Graz bei 129,9 Anrufern, im Bezirk Liezen bei 72,9. Warum hat der Bezirk Murau 10,6 Prozent Visiten pro 10.000 Einwohner, in Liezen sind es gerade einmal 1,3 Prozent?
Lösungsmöglichkeiten eines Praktikers
Angesprochen auf eine Verbesserung für die Patienten könnten sich die Mediziner vorstellen, dass man das 15-Minuten-Abfrageschema durchlässiger macht. „In einer ländlichen Region wie bei uns kann man das Schema auf fünf Minuten reduzieren und dem Arzt die Detailarbeit überlassen. Damit wären die Mitarbeiter des Callcenters von 1450 entlastet, könnten ein Vielfaches an Patienten hören und es würde sich die Wartezeit erheblich reduzieren. Fünf Minuten am Telefon sind das absolute Maximum. Auch der Arzt könnte somit mehr Einsätze abarbeiten, denn für einen fünf-StundenDienst ist der Durchschnitt deutlich unter einem Einsatz. „Man könnte sicherlich zwei bis drei Einsätze pro Dienst in dieser Zeit machen“, so der Arzt. Zusätzlich dazu würde der Mediziner einen „Pool der Willigen“ einrichten, über den die Dienste bewerkstelligt werden. „Das Kernproblem ist die Freiwilligkeit. Man kann über diese Dienste wirklich gutes Geld verdienen, aber oftmals ist dies kein Lockmittel mehr. Deshalb sind auch sehr viele Dienste nicht besetzt –zu Lasten der Patienten.
Zusätzlich dazu würde ich den Arzt entscheiden lassen, ob eine Visite zu machen ist, der Patient in die Ordination kommen soll oder man sogar per Telefon eine Abklärung schaffen kann. Letztere wird nämlich überhaupt nicht abgegolten, es zählt nur, wenn man auf Visite ist“, so der Mediziner abschließend.
Der Gesundheitsbereich ist eine riesige Baustelle, die ein Spielball verschiedenster Interessenten ist. In der nächsten Ausgabe lesen Sie die Situation rund um das Notarztsystem.
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Feierliche Eröffnung eines Teils des Narzissendorfes Zloam
Unter anderem wurde auch ein Teil des Teams, welches die Gäste im Narzissendorf Zloam umsorgt, vorgestellt –neben Julia Köberl und Jakob Zand als Gastgeber auch Johannes Ganisl als Küchenchef und Tamara Strasser als Restaurantleiterin.
Für Bgm. Franz Steinegger ist die Eröffnung eine „Vollendung einer Vision. Wir haben lange darauf gewartet, diesen Augenblick zu erleben. Es ist gut, dass wir mit dem Narzissendorf die Zukunft des Zlaimliftes absichern können.“
„Für mich ist es eine Freude, dieses unverzichtbare regionale Wahrzeichen mit Sport-Infrastruktur und Kultureinrichtungen zu sehen und es über diese Infrastruktur gelingt, den Zlaim-Lift, der für das Ausseerland und die Skianfänger unverzichtbar ist, darüber zu erhalten. Es ist ein kreatives und qualitätsvolles Projekt für Kultur, Sport und Tourismus“, so Landeshauptmann Christopher Drexler.
Um sich ein Bild von der Anlage machen zu können, wurde im Anschluss an die Feier zu Führungen geladen, bei denen man die Häuser und Apartments genau inspizieren konnte.
Zum Abschluss des Festaktes fuhr der Landeshauptmann mit dem Bürgermeister und weiteren Ehrengästen mit der Kutsche und begleitet vom „Hitt’ntrio“ zum Schatzsucherwald, um dort mit einer Band-
Weltspartage vom 27. bis 31. Oktober!
Durschneidung
diese Attraktion feierlich zu eröffnen. Eine weitere Eröffnung aller NarzissendorfEinrichtungen erfolgt im Frühjahr 2023.
von Robert Leu Leiter der Volksbank Bad Aussee
Seit über 90 Jahren stehen die letzten Oktober-Tage ganz im Zeichen des Sparens. Der Weltspartag hat – nicht zuletzt aufgrund der historischen Niedrigzinsphase der letzten Jahre – da und dort an Bedeutung verloren.
Trotzdem ist es eine gute Gelegenheit, sich wieder einmal mit dem Spargedanken zu beschäftigen.
Vor allem für die Kinder möchten wir das „Sparschwein-Schlachten“ mit kleinen Aufmerksamkeiten und Aktivitäten zu einem schönen Besuch in der Volksbank werden lassen.
Weltspartags-Buffett am 31. Oktober
Wir laden alle Kunden am Weltspartag gerne zu regionalen Schmankerln sowie Maroni und Sturm ein. Für die Kinder gibt es am Weltspartag von 10 bis 16 Uhr zusätzlich Ponyreiten im Ausseer Kurpark und in der Volksbank Bad Mitterndorf tritt ein Zauberer auf.
Hohe Inflation trotz Zinswende
Die Europäische Zentralbank hat nach über zehn Jahren im Sommer die Zinsen erstmals wieder erhöht. Angesichts der derzeit hohen Inflation werden Spareinlagen trotzdem immer noch stark entwertet. Der Weltspartag ist daher auch Anlass, sich seine Veranlagungsziele wieder klarzumachen und die dazu passende Veranlagungsstrategie auszuwählen. Unsere Berater helfen in einem gemeinsamen Gespräch gerne dabei, die besten Lösungen zu finden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank freuen sich auf schöne Weltspartage und auf ihren Besuch!
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Im „Peter-Kölbl-Saal“ wurden die Gäste begrüßt um die Dorfteile „Fischerwiese“, „Eibenwald“ und „Musikantenwald“ samt „Schatzsucherwald“ zu eröffnen.
(V. l.): Bgm. Franz Steinegger, Marion Steinbichler, Landeshauptmann Christopher Drexler, Geschäftsführerin Veronika Messenlehner und Hans Steinbichler.
Fortsetzung von Seite 1:
Was uns gefallen würde...
... dass die Gefahrenmomente von abgestorbenen Eschen entlang von Wanderwegen gebannt werden. Schon in der Ausgabe Nr. 20/2021 mussten wir –aufgrund des Eschentriebsterbens –auf plötzlich umstürzende Eschen hinweisen.
175 freiwillige Kräfte beim Abschnittstag Ausseerland
Um die gemeinsame Einsatzbereitschaft und das Zusammenwirken der Einsatzkräfte zu üben, wurde im Rahmen des Abschnittstages des Brandabschnittes Ausseerland gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr Rigips und der Firmenleitung von Rigips Saint-Gobain ein herausforderndes Szenario geboten, welches bei laufendem Betrieb des Unternehmens abgewickelt wurde.
Diese Esche stürzte nur Sekunden, bevor eine Oma mit ihrem Enkerl im Kinderwagen auf der gleichen Höhe war, um.
An der Klaus-Maria-BrandauerPromenade kam es kürzlich zu einem gefährlichen Zwischenfall, als eine Oma mit einem Kinderwagen nur knapp einem Unglück entkam (siehe Foto). Daher ergeht an dieser Stelle ein Appell an alle Waldbesitzer, zumindest an den Wegesrändern die Baumbestände nach abgestorbenen Eschen zu untersuchen, bevor Schlimmeres passiert. Vielen Dank!
Bauernmärkte
Bad Aussee:
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.
Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee:
Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Über einen LKW-Brand, welcher auf die Fertigungshalle übergriff, bis zu einem spektakulären Unfall zwischen der Werkslokomotive und einem PKW, über vermisste Personen am Hallendach bis zum Brand des Palettenlagers, von der langen Wasserleitung aus der Ödenseetraun zum Brandobjekt, bis zum Bergen mehrerer Schwerverletzten –dies alles musste unter der Federführung und Einsatzleitung vom Kommandanten Manfred Zand und seinem Team geführt und geleitet werden. In gewohnt professioneller Manier bewältigten die freiwilligen Helfer unter den gestrengen Augen von Brandrat Benjamin Schachner, Brandrat Michael Wolf, und Abschnittsbrandinpektor Werner Fischer, Bürgermeister Franz Frosch und Werksleiter DI Thomas Beitzke ihre Aufgaben.
„Das Zusammenspiel und das gemeinsame Wirken der Feuerwehren miteinander, sowie mit den
Kräften des Roten Kreuzes zeigte den Einsatz eines jeden einzelnen Helfers, die Motivation, einfach helfen zu können, wenn Bedarf besteht.
Hoffentlich brauchen wir diese Hilfe nie, aber es tut sehr gut, zu wissen und zu sehen, mit welcher geballten Hilfe wir rechnen können!“ so DI Thomas Beitzke in seinen Dankesworten.
Auch die Verantwortlichen von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Gemeinde sprachen der Einsatzleitung und den eingesetzten Kräften höchstes Lob aus, dankten für den Einsatz aber auch für die Bereitschaft, immer wieder die Freizeit zu opfern, um entsprechend geschult, in Not geratenen Mitmenschen richtig helfen zu können. Gerade in solchen großen Unternehmen ist eine gewisse Ortskundigkeit von großem Vorteil.
Für die anschließende großzügige Versorgung danken die Einsatzkräfte der Werksleitung an dieser Stelle sehr herzlich.
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Neben mehreren Bränden, vermissten Personen und Unfällen galt es auch einen Lkw zu löschen. Fotos: FF Abschn. BA
Bei der Großübung wurden mehrere Szenarien gleichzeitig durchgespielt.
Florianijünger des Abschnittes Ausseerland wählten Kommandanten
Am 17. Oktober wurde ABI Werner Fischer im Rahmen einer Wahl im Rüsthaus der FF Altaussee, bei der alle Kommandanten der heimischen Wehren wahlberechtigt waren, eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt.
Im fünfjährigen Rhythmus treten die Kommandanten der heimischen Wehren zusammen, um ihren Kommandanten für den Abschnitt zu wählen. Auch wenn Werner Fischer dieses Amt wie auf den Leib geschneidert scheint, war er vor der Wahl doch etwas unsicher, ob nicht ein anderer Wahlvorschlag eingebracht worden war. Diese Angst war unbegründet, lauteten doch beide eingebrachten Wahlvorschläge auf „Werner Fischer“.
Überwacht wurde die Wahl von Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, OBR Reinhold Binder, BR Benjamin Schachner, den Bürgermeistern Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger neben Vertretern der weiteren Einsatzorganisationen, Kontrollinspektor Ferdinand Hrabovszky (Polizei), Martin Mayer (Rotes Kreuz) und Stefan Simentschitsch (Bergrettung).
Einstimmige Wahl
Die Wiederwahl von ABI Werner Fischer hätte eindrucksvoller nicht sein können: Einstimmig stellten sich die Kommandanten hinter ihren Abschnittsbrandinspektor. „Da es noch einige Dinge zu erledigen gibt, bin ich sehr dankbar, dass ich einstimmig wiedergewählt wurde. Ich werde nun drei Jahre für den Abschnitt Ausseerland arbeiten, bevor ich dann –altersbedingt –mein Amt zurücklegen werde müssen“, so Werner Fischer, der auch HBI Angelo Egger der FF Bad Aussee dankte, der als sein möglicher Nachfolger gehandelt wurde. Dieser wollte sich –in Hinblick auf die Einigkeit innerhalb der Ausseerland-Wehren –noch keiner Wahl stellen.
In seinen Grußworten dankte Werner Fischer seinen Kameraden für das Vertrauen, erinnerte an die Meilensteine der letzten Jahre und wagte einen Ausblick auf die kommenden Jahre. Neben vielen Anschaffungen, wie der Drehleiter der FF Eselsbach-Unterkainisch, dem Bau des neuen Bezirkskommandos konnten sich die Einsatzorganisationen mit einer eigenen „Black-Out-Tankstelle“ auch für einen möglichen Krisenfall rüsten, wie auch eine Stromsicherheit geschaffen wurde. „Aber auch die Zusammenarbeit innerhalb der Wehren wird uns weiter beschäftigen, weil wenn man bei einem Einsatz am Vormittag nicht genügend Mannstärke erreicht, muss die Zusammenarbeit mit anderen Wehren reibungslos funktionieren. Ich appelliere hiermit an meine Kameraden, dass wir uns gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stellen und bitte die Bürgermeister und unsere Kollegen von den anderen Einsatzorganisationen weiterhin um ihre Unterstützung“, so Werner Fischer.
Die Vertreter der Einsatzorganisatio-
nen gratulierten Werner Fischer unisono zur beeindruckenden Wiederwahl, dankten für die perfekte Kooperation mit der Feuerwehr und versprachen auch weiterhin in dieser Art und Weise zusammenzuarbeiten. Bürgermeister Franz Frosch stellte fest, dass Werner Fischer die „Ausseerland-Ehrennadel“ nicht umsonst bekommen hat und betonte, dass „die freiwilligen Einsatzorganisationen das Rückgrat der Gesellschaft sind. „Wenn es euch nicht mehr gibt, haben wir ein massives Problem. Deshalb werden wir euch auch weiterhin so gut wie möglich unterstützen.“ Auch dessen Amtskollegen Gerald Loitzl und Franz Steinegger gratulierten zur beeindruckenden Wiederwahl und versicherten ihre weitere Unterstützung. Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher zeigte sich von der Wiederwahl beeindruckt und schwor in seinen Grußworten die Kommandanten auf schwierige Zeiten ein: „Mit der Ukraine, der Pandemie und den Energieproblemen ist eine Spaltung der Gesellschaft einhergegangen, die viel Aggressivität in sich trägt. Deshalb ist nun ein Zusammenhalt untereinander noch mehr gefordert und wir sollten alle an einem Strang in dieselbe Richtung ziehen. Es ist
für mich ein sehr gutes Gefühl, wenn ich mich auf euch Florianijünger verlassen kann, wenn die Sirene geht und ihr nicht im Vorfeld fragt, was ihr dafür bekommt.“ Auch OBR Reinhold Binder gratulierte Werner
Fischer zur Wiederbestellung und betonte zum Abschluss die Wichtigkeit eines Zusammenhalts aller Einsatzorganisationen im Bezirk, bevor er die Versammlung schloss.
Bestellungen nehmen wir unter 03622/52525 ab sofort entgegen. Die individuell nach Wunsch gestalteten Kränze sind am Freitag, 25.11.2022 ab 10 Uhr zur Abholung bereit. Der Erlös kommt zur Gänze den BewohnerInnen zu Gute.
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Die Kommandanten der heimischen Wehren mit den Ehrengästen und den –in seinem Amt bestätigten –Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer.
Ihr Adventkranz aus dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee
Schnell informiert
l Die Volksschule Grundlsee wurde kürzlich mit dem „Begabungssiegel“ für drei Jahre ausgezeichnet. Das Lehrerinnenteam der Volksschule setzte in den letzten Jahren schon sehr viele kleine und große Projekte um, die zu einem großen Jahresthema gehörten oder aber auch immer wiederkehrende Fixpunkte im Jahreskreis darstellten. Dabei wurde jedes Schulkind miteinbezogen und das eine oder andere Talent entdeckt bzw. gestärkt, unterstützt und gefördert. Bereits im Juni 2022 wurden die Schwerpunktsetzungen der letzten Jahre in Form eines Kriterienkatalogs verschriftlicht und gemeinsam mit einem Portfolio eingereicht, von der Bildungsdirektion begutachtet und nun wertschätzend gewürdigt. Bei einer feierlichen Veranstaltung in der Aula der Pädagogischen Hochschule Steiermark wurde am 10. Oktober an Volkschuldirektorin Claudia Speckmoser die Urkunde für ihre Schule und ihr Lehrerinnenteam überreicht, „Aufgrund der hervorragenden Aktivitäten im Hinblick auf Begabungs- und Begabtenförderung sowohl im Unterricht als auch im Bereich der Fortbildung.“ Insgesamt wurden an diesem Tag acht Volksschulen aus der ganzen Steiermark, sechs Mittelschulen und drei berufsbildende Schulen (darunter die HAK Liezen) ausgezeichnet.
Die Auszeichnung motiviert natürlich, neue Pläne und Vorhaben wurden sofort geschmiedet und der Start zum heurigen Schwerpunktthema an der Volksschule Grundlsee: „Kultur mit allen Sinnen“ hat mit den Projekttagen vor den Herbstferien bereits stattgefunden.
Ausstellung
Kunstgalerie Arkade Liezen
Vom 5. 12. November stellt Karina Schief er aus Bad Mitterndorf ihre Kunstwerke zum Thema „Reflexionen“ in der Kunstgalerie in der Arkade in Liezen aus. Die Eröf fnung findet am Samstag, 5. November,
l Um Bade- und Schwimmunfälle zu vermeiden, sollten möglichst viele Kinder schwimmen können. Um dies zu unterstützen, organisierte der Obertrauner Kindergarten einen Schwimmkurs im Hallenbad des Feriendorf-Resorts Obertraun. Aufgeteilt in verschiedenen Gruppen wird an fünf Vormittagen den Kindern dabei von „Schwimmspezi“ Bernhard Höll spielerisch das Schwimmen beigebracht. Finanziell unterstützt wird der Schwimmkurs von der Gemeinde Obertraun. Dazu werden vom Feriendorf-Resort Obertraun die dafür notwendigen Räumlichkeiten im Resort kostenlos zur Verfügung gestellt. Generell erhält die Bevölkerung im Feriendorf-Resort sehr günstige Tarife für die Benützung des Hallenbades, des Saunabereiches oder anderer Resort-Einrichtungen. „Alles in allem eine wirklich tolle Aktion, bei der die Kids am meisten profitieren!“, freut sich Ursula Höll vom Obertrauner Jugendreferat.
Karina Schiefer lebt und arbeitet seit 2007 als freischaffende Künstlerin in Bad Mitterndorf. In den letzten beiden Jahren erfolgte eine intensive Entwicklung der persönlichen Maltechnik mit Hinwendung zu Großformaten.
Inspiriert vom Surrealismus komponiert Sie bildhaft Stationen des menschlichen Lebens. Die Künstlerin über Ihr Schaffen: „Meine Bilder spiegeln Situationen des Lebens wider. Ich möchte die Betrachterin / den Betrachter zum Erforschen der Inhalte einladen und vielleicht auch zum Nachdenken anregen. Mit der Ausstellung in der Kunstgalerie in der Arkade in Liezen bin ich nach langem Zögern erstmals zum Schritt bereit, meine Arbeit in der Öffentlichkeit zu präsentieren!“
Weitere Informationen zur Ausstellung
Danksagung
Für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner Frau, unserer Mama, Frau
Donata Syen
welche am Donnerstag, dem 15. September 2022 im Alter von 62 Jahren verstorben ist.
Vielen Dank an Sandra Singer für die Organisation, Pfarrer Dr. Michael Unger, der Kreuzsaiten Musi, dem Bläserquartett der MK Grundlsee und Gaby Grill für das würdige Begräbnis.
Herzlichen Dank für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden!
Ein großes Dankeschön auch allen Freunden, Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die überwältigende Unterstützung und Anteilnahme, und besonders Steffi und Liese für Ihre wertvolle Zeit und einfühlsame Unterstützung in Ihren letzten Tagen!
In Liebe und Dankbarkeit Rudi, Romana und Markus Syen
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Volksschuldirektorin Claudia Speckmoser (Mitte) nahm die Auszeichnung der Pädagogischen Hochschule Steiermark entgegen. Foto: R. Weber
(V. l.): Margit Präsoll vom Obertrauner Kindergarten, „Schwimmspezi“ Bernhard Höll, Resortleiter Jo Habets sowie GR Ursula Höll und Vbgm. Bernhard Moser. Foto: Privat
und Künstlerin findet man im Internet auf karinas-art.at! Bezahlte Anzeige
„Reflexionen“ –
Karina Schiefer mit einem Ihrer aktuellen Werke
Bräuhof 3 8993 Grundlsee Tel.: 0664 / 53 24 226 E-Mail: raphaelhopfer1@gmail.com
Attraktivierung von Tourismusberufen
In der „Wasnerin“ fand am 18. Oktober ein Treffen von Ausbildungsbetrieben des Ausseerlandes statt, in dem besprochen wurde, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Lehrberufe im Tourismus zu attraktivieren.
Eines vorweg: Es hat sich viel getan in den letzten Monaten und Jahren, was die Lehrberufe im Tourismus anbelangt. „Die Möglichkeiten für junge Menschen sind sehr breit gesät und wir erleben gerade einen Paradigmenwechsel in den Tourismusberufen. Ältere Geschwister sind ganz erstaunt, wie viel sich im Gegensatz zu ihren jüngeren Geschwistern in Hinblick auf den Wohlfühlfaktor im Beruf getan hat“, so Pamela Binder, die das Treffen kurz begleitete.
Die Qualifizierungsagentur (QUA), welche das Siegel des Ausgezeichneter Lehrbetrieb Steiermark vergibt und betreibt, hat in der Südsteiermark bereits ein großes Netzwerk an Ausbildungsbetrieben im Tourismus, die sich untereinander austauschen und gemeinsam etwas für ihre Lehrlinge machen. Ein ähnliches Konzept wurde nun beim ersten Ausbildnertag in der „Wasnerin“ gestartet, bei dem als oberstes Ziel definiert wurde, der Lehrlingssituation wieder einen Aufschwung zu geben und sich im Ausseerland gegenseitig zu unterstützen. Unter der Federführung von Marlies Rainer von QUA
Dietmar Fuchs (QUA) und Pamela Binder (Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut, l.) und Marlies Rainer (QUA) und der stellv. Direktor der „Wasnerin“, Mario Habacher, mit den Ausbildungsverantwortlichen der heimischen Leitbetriebe, die künftig eng kooperieren wollen.
brachten sich die Lehrlingsausbildner der heimischen Tourismus-Leitbetriebe auf den letzten Stand und vernetzten sich, um dem Umstand des Lehrlingsmangels beizukommen.
Dazu Marlies Rainer: „Die Betriebe bekommen im Rahmen dieses Workshops vorgeführt, welche Mög-
lichkeiten es gibt und für die Eltern zeigt diese Leuchtturm-Kooperation auf, dass ihre Kinder in den Lehrbetrieben in besten Händen sind.“ Der „goldene Boden“ des Handwerks wird gerade neu auf Hochglanz poliert...
Neu gestalteter Soldatenfriedhof in Bad Aussee
Am 12. Oktober wurde im Rahmen einer kleinen Feier der umgestaltete Soldatenfriedhof beim nordwestlichen Eingangsbereich des Ausseer Friedhofs eingeweiht.
Laut Ehrenobmann des Ausseer Kameradschaftsbundes, Oberst Michael Pollner, gab es schon seit 1985 Überlegungen, den Soldatenfriedhof umzugestalten. „Der Zeitund Kostenaufwand, den Soldatenfriedhof gefällig zu gestalten, war zu hoch. Dazu gab es Symbole des ‘Dritten Reiches’ auf Kreuzen zu sehen, welche verboten sind. Ich danke Obmann Lutz Absolon, den Kameraden und allen voran den Mitarbeitern des Ausseer Wirtschaftshofes für die Umgestaltung des Soldatenfriedhofs im Sinne des Grundgedankens des Kameradschaftsbundes, nämlich ‘Friede und Freiheit’“.
Für Bürgermeister Franz Frosch war es Ehrensache, dem Kameradschaftsbund bei diesem Anliegen zu helfen: „Diese Gedenkstätte wurde jenen Soldaten gewidmet, die im Ausseer Lazarett verstorben sind und in fremder Erde ihre letzte
Ruhestätte gefunden haben. ‘Nie wieder Krieg’ war die damalige Botschaft und jetzt sehen wir ohnmächtig zu, wie nahe unserer Grenzen erneut derartige Greuel passieren. Vernunft und Menschlichkeit sollten wieder obsiegen. Ich danke allen Beteiligten, die diesen Soldatenfriedhof so gestaltet haben.“ Nachdem Pfarrer Michael Unger die Gedenkstätte erneut gesegnet hatte, formulierte er seinen innigsten Wunsch: „Möge nie mehr für einen gefallenen Soldaten ein Grab ausgehoben werden müssen!“ und schloss die Segnung mit einem Friedensgebet. Eine Kranzniederlegung sowie das Lied vom „Guten Kameraden“, welches vom Quartett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen, die die Feier musikalisch umrahmte und drei Salutschüsse markierten das Ende der erneuten Einsegnung des Soldatenfriedhofs.
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(V. l.): Vzbgm.
Rudolf Gasperl, Bauhofleiter Harald Reiter, Günther Baumann, Franz Hammel, Paul Lewington, Pfarrer Michael Unger und KameradschaftsbundEhrenobmann Michael Pollner bei der Einweihung. Nicht im Bild (da an der Salutkanone): Kameradschaftsbund-Obmann Lutz Absolon.
Notrufe
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30 13 Uhr, Mi 15.00 18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671.
Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): bis 30. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Tel.: 0676/86660676
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
euac-Notruf Tel.: 0800/2141880
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 24. Oktober bis 2. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 3. November.
Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 14. bis 25. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 28. November.
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 26. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 2. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 27. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 2. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 27. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 2. November.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Mavis Glithero, Altaussee (80); Uwe Hirscher, Bad Aussee (43); Gabriele Schrempf, Altaussee (70); Walter Schönauer, Bad Aussee (90); Alois Hengst, Grundlsee (83); Herta Gasperl, Grundlsee (74); Hedwig Pelant, Bad Mitterndorf (97); Reinhard Seebacher, Bad Mitterndorf (80); Helmut Langmeier, Pichl (57); Helga Kampl, Bad Mitterndorf (69); Aloisia Auer, Tauplitz (93); Johann Loitzl, Bad Mitterndorf (84).
Auslandsausseer:
Ernst Fuchs, Weiden bei Rechnitz / Grundlsee (67).
ACHTUNG: Die nächste
erscheint am Do., 10.11.2022
Redaktionsschluss: Donnerstag,
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 31. Oktober bis 6. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 7. bis 13. November. Sonn- und Feiertag von 10:30 bis 12:30 Uhr geöffnet. Tel.: 0664/2360192.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 26. Oktober: Dr. Waltraud Poier, Liezen, Tel.: 03612/24024 29.-30. Oktober: DDr. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2285
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
8. November: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Dienstag 8. November von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Nächster Sprechtag Freitag 11. November von 8.00 bis 12 Uhr im SKARZ Bad Aussee, Braungasse 354,
Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245
Jugendzentrum Bad Aussee Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310
Therapeutisches Angebot und Energetiker
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, Tel: 0699/10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454
Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Nuad - Thai Yoga Massage
Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815
www.mamae.life - Termine auf Anfrage Psychologie Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310. Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744
Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240
Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274
Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519
Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446
Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099
Physiotherapie
Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384 Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349
Heilströmen
Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com
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3.11.2022
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.: 0316/ 1450
Alpenpost
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Die Marktleite als umstrittenes und gefährliches Pflaster
Mit der Sanierung der „Martkleite“ ging auch eine Verbreiterung der Fahrbahn sowie die Schaffung eines Gehweges einher, die allseits sehr begrüßt wird. Am obersten Ende der neuralgischen Straße für Bad Aussee lässt jedoch eine kleine Strecke die Wogen zwischen der Stadtgemeinde und einer der dreizehn Eigentümerinnen des Grundstückes „Haus Paradies“ hochgehen.
Jene Eigentümerin, sie möchte ihren Namen nicht in der „Alpenpost“ lesen, fühlt sich von der Stadtgemeinde ungerecht behandelt und unter Druck gesetzt, da nun auch ein Strafverfahren der Stadtgemeinde bei der Bezirksverwaltungsbehörde wegen eines angrenzenden Zauns eingeleitet wurde. Eine sehr komplizierte Geschichte –aber von Anfang an: Die Stadtgemeinde Bad Aussee hat rund 500.000,- Euro in die Hand genommen, um auch den oberen Abschnitt der „Marktleite“ zu entschärfen. „Wir konnten auch einen Gehweg schaffen, denn vorher waren die Zustände dort –und es gehen viele Menschen vom Plateau ins Stadtzentrum –nahezu lebensgefährlich“, erklärt Bgm. Franz Frosch. Damals entstand die Idee, die Straße so zu verbreitern, dass diese für zwei Autos und Fußgänger ausreichend Platz bietet. „Auf der gesamten Strecke der Marktleite konnten wir einen Kompromiss mit den Anrainern finden, nur eben beim ‘Haus Paradies’ nicht, da sich eine Eigentümerin vehement gegen eine Abtretung von anfangs 30 Quadratmetern, später 15 Quadratmetern, wehrte. Wir hätten den Zaun neu versetzt und die Säulen, wie auch den Eingangsbereich vom Wirtschaftshof und der Baufirma auf unsere Kosten machen lassen.
Während die anderen Eigentümer der Liegenschaft positiv und aufgeschlossen waren, wurde das Vorhaben bislang von einer Eigentümerin verhindert“
Die angesprochene Eigentümerin sieht sich nicht richtig informiert. „Erst durch ein Gespräch mit Nachbarn konnte ich zufällig in Erfahrung bringen, was da geplant ist. Uns wurde immer gesagt, dass für die Sanierung der Straße nur die andere Straßenseite betroffen wäre. Durch einen Mitarbeiter des bauausführenden Unternehmens wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass auch die linke Straßenseite –von unten gesehen betroffen ist und man in einem Umfang von zwei Metern zu unserem Baumgürtel mit seltenen
Der von der Stadtgemeinde begehrte Keil beginnt oben bei null Meter und geht auf ca. 1,00 im unteren Bereich auf. Die Grundgrenze ist rot zu sehen. Insgesamt würden max. 15 Quadratmeter benötigt.Insgesamt würden 15 Quadratmeter benötigt.
Bäumen wie –wie Flatterulmen und Eiben –graben würde, um einen dreiviertel Meter Straßenverbreiterung zu erreichen“, so die Eigentümerin.
„Stimmt so nicht“, meint dazu Wolfgang Kreutzer von der Bauabteilung der Stadtgemeinde. „Das Verfahren wurde am 7. August 2019 mit der Bitte um ein Gespräch an die Hausverwaltung begonnen. In weiterer Folge wurden die Eigentümer über die Hausverwaltung kontaktiert und zu einem Gespräch eingeladen, bei dem wir die Pläne gerne erörtert und einen Konsens gesucht hätten. Die Hausverwaltung hat jedoch nicht reagiert und da aufgrund von Corona kein direkter Kontakt möglich war, haben wir am 18.11.2020 erneut eine Information an alle Eigentümer des Hauses geschickt, in der das Projekt ausreichend beschrieben wurde. Von mangelnder Information kann daher keine Rede sein“, so Wolfgang Kreutzer.
Für die Eigentümerin ist es auch unverständlich, dass wegen eines dreiviertel Meters Breitengewinn „ein Baumbestand mit besonderen und
Für die freundliche Anteilnahme am Heimweg unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Tante und Schwägerin, Frau
Flora Hüttenmaier
geb. Aber
bedanken wir uns auf diesem Weg ganz herzlich. Unseren besonderen Dank gilt dem Pflegeheim der Volkshilfe Bad Aussee sowie Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange gute Betreuung. Ein herzliches Danke für die vielen Beileidsbekundungen, die Worte von Pfarrer Mag. Bartosz, an die Sargträger und die Musik Maria Kumitz.
In liebevoller Erinnerung
Ich halte diese Vorgehensweise der Stadtgemeinde für befremdlich“, so die Eigentümerin. Für Wolfgang Kreutzer stellt sich die Situation basierend auf Vermessungsdaten anders dar: „Der Zaun steht zu mehr als 50 Prozent auf öffentlichem Grund. Wir haben den Bereich mehrfach vermessen und die Grenze bestätigen lassen. Schon im November 2020 wurden die Eigentümer auf diesen Umstand hingewiesen und wir boten an, den Zaun und die Säulen mit dem Eingang auf unsere Kosten zu versetzen. Dieses Angebot blieb ungenutzt.
seltenen Arten, der als ökologisch bedeutsam und erhaltenswert in einer fachlichen Stellungnahme einer Expertin der Bezirksverwaltungsbehörde beurteilt wurde, die Wurzeln angegraben und verletzt werden.“ Diesem Argument hält Bgm. Franz Frosch entgegen, dass man aufgrund der Bedenken umgeplant hätte und mit schräg verlegten Rasenziegeln so gut wie keinen Schaden bei den Wurzeln gemacht hätte. „Die Expertin erklärte –nach der Umplanung mit den Rasenziegeln –zum Schluss, dass ‘...aus naturschutzfachlicher Sicht damit keine Gefährdung des Baumbestandes mehr gegeben ist. Die Abänderungen des Projektes schonen den Wurzelbereich.’ Dazu stellt sich mir die Frage, warum im Jahr 2006 die Fernwärme quer durch den Baumgürtel hat graben dürfen –übrigens ohne Schäden für die Bäume –und jetzt ein Anschrägen des Hanges mit Rasenziegeln ein Problem darstellen soll“, so Bgm. Franz Frosch.
Als weiteres Argument bringt die Eigentümerin ein, dass schon 2005 –einvernehmlich –die Abtretung einer Fläche von 194 Quadratmetern getätigt wurde, um die Auffahrt zum JUFA-Gästehaus auch für Busse befahrbar zu machen. „Daraus wird nun eine Situation konstruiert, die in jedem Fall zum Nachteil der Eigentümergemeinschaft geworden ist. Es ist nun ein Strafverfahren bei der Bezirksverwaltungsbehörde anhängig, um den Zaun, der sich anscheinend zu nahe an der Straße und teilweise auf Straßengrund befindet, abzureißen. Da wird nur mehr mit Druck gearbeitet. Sogar die Androhung einer Enteignung wurde uns in Aussicht gestellt. Wir haben immer gut kooperiert und auch zugelassen, dass die Stadtgemeinde im Winter den Schnee auf unser Grundstück fräst.
„Nach zwei Jahren Wartezeit, zahlreichen Gesprächen und Vermittlungsversuchen und mehreren verstrichenen Ultimaten für die Umsetzung sind wir zur Fertigstellung des Projekts nun gezwungen, die gesetzlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Mir ist es unverständlich, wieso so viele Anrainer mit wesentlich größeren Flächen zum Gelingen des Projekts beitragen und die Bereitstellung von lediglich ca. 15 Quadratmetern ein so großes Problem darstellt –zumal gewährleistet ist, dass die Bäume dadurch keinen Schaden nehmen. Durch die Verzögerung kommt es wegen Preissteigerungen auch zu nicht unbeträchtlichen Mehrkosten, weil auch die Fahrbahn auf die ganze Länge nicht asphaltiert werden konnte. Die betreffende Eigentümerin hat –wie auch ihr Lebensgefährte –in einem persönlichen Gespräch mir gegenüber erwähnt, dass sie den Gehweg grundsätzlich nicht will und diesen auch niemals begehen wird. Das ist vielleicht eine Erklärung.“, so Wolfgang Kreutzer.
Bürgermeister Franz Frosch abschließend: „Ich bedanke mich an dieser Stelle aufrichtig bei allen Anrainern, die uns in diesem Vorhaben unterstützt und Flächen dafür hergegeben haben und es ist mir mehr als unverständlich, dass die eine Eigentümerin die Sicherheit für die Fußgänger und Autofahrer in diesem Bereich mit aller Kraft verhindern will.“
D ie Alpe npost gratu liert h erzlich !
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Heinz Hüttenmaier mit Familie
Fabian Armin Schönauer geboren am 4. August 2022
Eltern: Armin und Bianca Schönauer Bad Aussee
Hubertusfeier in der Blaa-Alm
Der heimische Zweigverein des Steirischen Jagdschutzvereines, derzeit aufgrund des Rücktritts von Langzeit-Obmann Günther Köberl aus privaten Gründen führungslos, hat schon recht turbulente Zeiten erlebt. Davon war jedoch in der Blaa-Alm nichts zu spüren –die Hubertusfeier wurde perfekt über die Bühne gebracht. Obmann-Stellvertreter
Pfarrer Michael Unger zelebrierten und Marion Dijaschtuk sowie Peter Koren ministrierten Feldmesse bei. Auch Günter Dörflinger –in Vertretung des Revierpächters Johann Christoph –hieß die Gesellschaft im Revier „Schwarzenberg“ herzlich willkommen. Hilfsjäger Harald Schmutzer steuerte das Erntestück, einen kapitalen Hirsch, zur Feier bei.
Im Rahmen eines nachfolgenden gemütlichen Beisammenseins wurden zuerst einige Absolventen des Jagdkurses durch Obmann-Stv. Markus Schachner in „Eid und Pflicht“ genommen und mit Urkunden versehen, bevor langjährige Mitglieder des Jagdschutzvereines für ihre Treue geehrt wurden. Für 25 Jahre wurden Michael Amon, Christian Fischer, Helmut Galler, Rudolf Grill, Johann Gschwandtner, Gabriele Kalss, Anita Köberl, Werner Müller, Andreas Prisching, Gerhard Schiendorfer, Walter Schönauer
jun., Josef Strennberger und Josef Wimmer geehrt. Für 40 Jahre wurden Hannes Elsner, Peter Grieshofer und Alfred Percht jun. geehrt und für 50 Jahre Josef Loitzl, Rudolf Spielbüchler und Peter Weixelbaumer. Da die Ehrungen in den letzten beiden Jahren aufgrund der Pandemie entfallen sind, wurden diese auch an diesem Abend nachgeholt. Dabei wurde unter anderem Oberjäger Alfred Percht sen. mit dem „Goldenen Ehrenzeichen“ für seine 60-jährige Treue geehrt. Herzliche Gratulation!
Thomas Kranabitl begrüßte eine Vielzahl an Grünröcken in der atemberaubenden Herbstkulisse der Blaa-Alm. Unter anderem wohnten Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, Bürgermeister Gerald Loitzl, Bürgermeister und EhrenObmann Franz Frosch der von
Franz Frosch freute sich über den regen Zuspruch zur Feier, ermahnte die Waidkameraden und -kameradinnen jedoch, „Neid und Missgunst nicht groß werden zu lassen.“ Günther Dörflinger betonte, dass die „Jägerschaft selbstbewusster auftreten soll, denn von uns wird das Wild auch geschützt und gehegt. Diese Werte werden oftmals vergessen.“
Pfarrer Michael Unger erinnerte in seiner Predigt an die Symbole des Geweihs als Macht und des Kreuzes, sowie deren Verbindung im „Hubertushirsch“. Dieser erschien ja der Legende nach dem römischen Heermeister Eustachius (vormals Placidus), der daraufhin bekehrt wurde.
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Der heimische Jagdschutzverein lud am 16. Oktober, einem wunderschönen Herbsttag, am Fuße des Losers zu einer Hubertusfeier, die von der Jagdgesellschaft „Schwarzenberg“ ausgerichtet wurde. Zahlreiche Waidfrauen und -männer folgten der Einladung.
Zahlreiche „Grünröcke“ folgten der Einladung des heimischen Zweigvereins.
(V.l.). Obmann-Stv. Markus Schachner, Gerhard Schiendorfer, Gabriele Kalss, Josef Wimmer, Anita Köberl, Josef Strennberger und Christian Fischer.
Wurden von Stephanie Urstöger im Nachhinein für ihre Treue geehrt: Gerhard Schmutzer (l.) für 25 Jahre und Alfred Percht sen. für 60 Jahre.
Einige Absolventen des Ausseer Jagdkurses sowie zwei Aufsichtsjäger wurden mit Urkunden versehen. (V. l. Schriftführerin Stephanie Urstöger, Obmann-Stv. Markus Schachner, die Lehrprinzen Johann Gantioler, Alois Zachbauer und Florian Seiberl mit den Absolventen Christian Seiringer, Michael Heinrich und Edith Kager, sowie den Aufsichtsjägern Ernst Kadar (3. v. r). und Evelyn Seebacher-Poßegger (r.).
Früh übt sich, wer ein fermer Jäger werden will.
Schnell informiert
l Die heimische Musikgruppe „SEER“ macht mit der aktuellen Single „Am schensten“ Gusto auf das Album „Stad“, welches am 18. November –pünktlich zum Start der gleichnamigen Tournee –veröffentlicht wird. Die Erfolgstournee führt die SEER dabei durch ganz Österreich. Alfred Jaklitsch, Komponist, Texter und Produzent des Albums, zeigt einmal mehr auf, wie er den Sängerinnen Sabine „Sassy“ Holzinger und Astrid Wirtenberger „Gefühle auf den Leib schreibt“. Das ungekünstelte uind lebensnahe Bekenntnis zu dem, was das Leben ausmacht, wird bei „Am schensten“ von Sassy auf den Punkt gebracht. Erschienen im Bellasoni-Verlag.
Heli Pichler mit neuem Abenteuer
l Die „Ausseer Barocktage“ werden laut einer Aussendung das nächste Mal von 6. bis 13. August 2024 stattfinden. Schon jetzt wird eifrig an einem Programm gearbeitet –unter anderem soll ein Kompositionsauftrag für eine Oper, basierend auf einer alten, lokalen Legende, nicht nur die Hauptthematik „Salz und Wasser“ aufarbeiten, sondern auch zeitgenössische Elemente mit Barock und lokalen Volksmusikthemen verbinden, gegeben werden. Dafür werden noch Sponsoren und Mäzene gesucht.
l Noch bis 4. November werden Flüge mit Überschall durch Eurofighter-Piloten des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt. Es sind zwei Flüge pro Tag, jeweils zwischen 8 und 16 Uhr, vorgesehen. Für Rückfragen steht Ihnen das Bundesministerium für Landesverteidigung unter presse@bmlv.gv.at oder auf www.bundesheer.at zur Verfügung.
l Zwischen den Bahnhöfen
Bad Mitterndorf-Heilbrunn und Aurachkirchen finden von 29. Oktober bis 1. November Schleifarbeiten auf den Gleisanlagen der ÖBB statt. Um den Bahnbetrieb nicht zu stören, finden die Arbeiten in den Nachtstunden sowie an Sonn- und Feiertagen statt. Zum Schutz der Arbeitenden werden akustische und optische Warnsignale abgegeben.
l Die Damen des Hospizvereins
Ausseerland-Hinterberg waren kürzlich im Kammerhofmuseum zu Gast, um dort von der frisch auserwählten „Hospiz-Patin“ Doris Bittmann eine Hausführung zu begleiten. Hinter dem Titel „Hospiz-Patin“ steckt die Idee, den Hospizgedanken weiterzutragen. Weitere ehrenamtliche HospizMitarbeiter werden jederzeit gesucht. Der nächste Lehrgang startet im Frühjahr 2023. Interessenten melden sich bitte bei Andrea Strimitzer per E-
Nach der erfolgreichen Verfilmung Helmut Pichlers abenteuerlicher Teilnahme am Skirennen in Afghanistan war er jetzt wieder unterwegs. Dieses Mal bereiste er Sierra Leone und Gambia in Westafrika. Sierra Leone ist berühmt für seine Diamanten- und Goldvorkommen. Diese Diamanten waren in den 90er Jahren der Grund für einen über zehn Jahre andauernden Krieg, wo „Blutdiamanten“ zum Kauf von Waffen für die Rebellen dienten, um das Land in ihre Gewalt zu bringen. Bis heute gibt es viele Probleme und Konflikte im Land, wie menschenunwürdige Lebens- und Arbeitsbe-
Achtung Jahrgang 1939
Das Herbsttreffen findet am Montag, 7. November 2022 im Gasthaus „Wies’n” in Lupitsch statt. Beginn 12 Uhr zu Mittag (!). Alle 39er sind dazu herzlich eingeladen! Aus organisatorischen Gründen bitte um Anmeldung bei Erhard Meier, Tel.: 03622/53030.
dingungen, Kinderarbeit, Landflucht und Lebensmittelknappheit. An den ungerechten Verhältnissen und der Ausbeutung der Bodenschätze hat sich nichts geändert.
Beeindruckende Aufnahmen, berührende Geschichten, Leben im Dschungel, Besuch der Rebellendörfer sowie der Diamanten- und Goldminen gibt es wieder bei den Vorträgen ab Herbst 2022 und im Fernsehen / Servus TV zu sehen.
Am Freitag, 4. November, um 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee. Karten für den Vortrag gibt es in den Infobüros des Ausseerlandes.
Ganslessen im Gasthof Kalßwirt
Das traditionelle Ganslessen im Gasthof Kalßwirt in Bad Aussee, Sießreithstraße 58, findet am Samstag, 29. Oktober mittags und abends und am Sonntag, 30. Oktober, mittags, statt.
Um telefonische Vorbestellung wird gebeten, Tel.: 03622/55215.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben
Helga Kampl
OSR/ Volksschuldirektorin i. R.
Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses Vöcklabruck sowie Herrn Dr. Wiesmayr für die professionelle und liebevolle Betreuung. Aufrichtigen Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl und der Bestattung Schlömicher für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung und der Seelenmesse.
Ein großer Dank gilt der Musikkapelle Bad Mitterndorf sowie dem Chor Weiberroas aus Donnersbach für die würdevolle musikalische Begleitung. Herzlichen Dank an Mini Möseneder und Eva Holl für die berührenden Nachrufe.
Danke für alle Beileidsbekundungen, Blumen-, Geld- und Kerzenspenden. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Helga auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevoller Erinnerung Reinhard Kampl im Namen der Familie
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Die SEER brachten rund einen Monat vor Start ihrer „Stad-Tournee“ und der Albumveröffentlichung eine Singleauskopplung heraus. Foto: K. Joensson
Traditionsgemäß gastiert der Gosauer Weltenbummler wieder im Ausseerland heuer unter dem Titel „Diamantenfieber - Sierra Leone - Westafrika”.
Helmut Pichler war dieses Mal im Westen Afrikas unterwegs.
Die Hospiz-Damen mit Hospiz-Chefin Andrea Strimitzer (2. v. l.) und HospizPatin Doris Bittmann (r.). Foto: DoBi
Vandalenakt an der Mittelschule: Prozess in Leoben
In der Nacht von 8. auf 9. April 2022 drangen unbekannte Täter in das Gebäude der Mittelschule Bad Aussee ein, überfluteten Klassenräume, zerstörten Einrichtungsgegenstände und hinterließen einen Schaden in der Höhe von € 50.000,-.
Die Polizei konnte im Zuge der Ermittlungen zwei Täter ausforschen, wobei einer der beiden mit 13 Jahren strafunmündig ist, der zweite, ein 16jähriger Deutscher Staatsbürger, ist straffähig. Während der Ermittlungen wurde auch zu einem Informationsabend der Polizei in das Ausseer Kurhaus geladen, worauf sich –ein paar Tage später –auch der 13Jährige bei der Polizei meldete und ein freiwilliges Geständnis ablegte. Aufgrund der Anzeige wegen schwerer Sachbeschädigung und Einbruchs-
diebstahl fand nun am 12. Oktober in Leoben die Verhandlung statt. Der 13jährige Angeklagte wurde wegen seines Alters in einem Strafrechtsprozess für strafunmündig erklärt, der 16-jährige Deutsche nahm eine Diversion an. Der Schaden in der Höhe von rund € 50.000,- ist über eine Versicherung gedeckt. „Die Versicherung ist bereit, uns den Schaden zu ersetzen. Sobald dies erfolgt, gehen die Ansprüche, sich bei den Tätern schadlos zu halten, von der Stadtgemeinde auf die Versicherung über“, erklärt Stadtamts-
direktor Joachim Schuster dazu. „Die Versicherung entscheidet dann darüber, sich den Betrag am Zivilrechtsverfahren zurückzuholen oder nicht. Da es sich dabei um einen veritablen Schaden handelt, ist davon auszugehen, dass die Schadenssumme eingeklagt wird“, wie Joachim Schuster abschließend festhält.
Bieten angenehme Möglichkeit für unabhängige Personen im Ausseerland zu „überwintern“ und in selektiven Wohnungen und Häusern als House-Sitter gegen geringe Betriebskostenbeteiligung von November bis Mai zu leben. Nähere Info und Bewerbung unter email@domizilverwaltung.at
Ausseer Vinzenzgemeinschaft bietet Energiekostenzuschuss
Die Vinzenzgemeinschaft Hl. Paulus Bad Aussee, Betreiberin des VinziMarktes, stellt für sozial schlechter gestellte Personen einen einmaligen, gedeckelten Energiekostenzuschuss bereit.
Den Energiekostenzuschuss können bedürftige Bewohner des steirischen Salzkammergutes beanspruchen, die einen Hauptwohnsitz in Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee oder Bad Mitterndorf haben. Es besteht kein Rechtsanspruch der Interessenten auf Erhalt und Auszahlung des Betrages. Der Zuschuss wird in Form von Gutscheinen in der Höhe von € 100,- für Einzelpersonenhaushalte und € 150,- für Familienhaushalte ausgegeben, um die Jahresabrechnung des jeweiligen Strom-, Heizöl- und Energielieferanten begleichen zu können. Voraussichtlich wird dieser Gutschein gleich bei der Jahresrechnung abgezogen, weshalb der Antragsteller seine Kundennummer beim jeweiligen Lieferanten/Anbieter bekannt geben muss. Die Voraussetzungen für den Zuschuss sind folgende Höchsteinkommenshöhen: für Einzelpersonen € 1.250,-, für Familien € 1.600,-. Dem Antrag muss ein Einkommensnachweis beigelegt werden und gilt erst dann als eingelangt, wenn alle Angaben vollständig gemacht wurden und alle erforderlichen Unterlagen beigelegt wurden. Zusätzlich dazu sind alle Einkünfte bekanntzugeben, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld. Not -
standsbezieher oder Pensionisten, die ein zusätzliches, geringfügiges Einkommen beziehen, haben auch dieses bekanntzugeben. Als Einkommen gilt: Gehalt, Lohn, Einkommen laut letztem Einkommenssteuerbescheid, Pensionen, Waisenpensionen, Unfallrenten, erhaltene Unterhaltszahlungen für geschiedene Ehegatten und für Kinder, Kinderbetreuungsgeld, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Lehrlingsentschädigung, Sozialhilfe, Miet- und Pachteinnahmen und sonstige Einkünfte. Nicht zum Einkommen gerechnet werden Behindertenhilfe, Pflegegeld, Familienbeihilfe, Taggelder für Präsenz- und Zivildiener, geleistete Unterhaltszahlungen. Die Anträge werden in der Reihenfolge des Einlangens bearbeitet und genehmigt. Sobald der gedeckelte Betrag erreicht ist, wird die Ausgabe von Zuschüssen eingestellt.
Die Anträge können ab sofort im VinziMarkt Bad Aussee, Kirchengasse 164, Öffnungzeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 13 Uhr persönlich abgeholt werden und müssen dort auch wieder abgegeben werden. Ein postalisch oder auf anderen Wegen übermittelter Antrag wird nicht anerkannt. (Kostenlose Einschaltung)
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Der Wasserschaden musste mit Hilfe der Feuerwehr Bad Aussee behoben werden und wird mit rund 50.000,- beziffert.
Ausblick in die Wintersaison
Der Oktober zeigte sich in seinen letzten Tagen noch von seiner aller schönsten Seite und läutete farbenprächtig das Ende der statistischen Sommersaison, ein. Während sich unsere Gäste den goldenen Herbst noch für Wanderungen, Biketouren und eine Auszeit im steirischen Salzkammergut genossen haben, wurden im Hintergrund bereits die letzten Vorbereitungen für die Wintersaison getroffen. Im Tourismus erwarten wir eine weitere herausfordernde, aber für das Ausseerland Salzkammergut durchaus chancenreiche Wintersaison.
Optimistisch stimmt die Unternehmer der Region, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Faktoren, unser vielfältiges Winterangebot zu immer noch moderaten Preisen. Vergleicht man beispielsweise die Tageskartenpreise unserer Skigebiete mit dem Mitbewerb, können wir auch in diesem Winter unseren Skiurlaubern ein preiswertes und zur gewohnt hohen Qualität, attraktives Angebot machen.
Auch die Tageskartenpreise fürs Langlaufen mussten nicht erhöht werden und sind zum Vorjahrespreis erhältlich, trotz einer deutlichen Verbesserung und in der Region neuen Möglichkeit. Ab November sind die Langlauf Saisonkarten, sowie die Mehrtages- und Tageskarten bequem im neu eingerichteten Online Shop auf der Homepage des Tourismusverbandes, für Einheimische und Gäste rund um die Uhr erhältlich. Wir freuen uns sehr, dass wir als Tourismusverband eine weitere Kooperation, mit in diesem Fall der Gemeinde Bad Mitterndorf, zur Umsetzung bringen konnten. Der im letzten Jahr von der Postbus AG eingeführte Ski- und Thermenexpress, der die Landeshauptstadt Graz und Bad Mitterndorf verbindet, wird auch in diesem Jahr wieder aufgenommen werden, um die Winterattraktionen im Steirischen Salzkammergut, stressfrei, günstig und nachhaltig erreichen zu können.
Es gäbe noch vieles über die kommende Wintersaison zu berichten, dafür reicht für den Moment der Platz in dieser Kolumne nicht aus –aber bleiben Sie dran und lesen demnächst mehr!
Zum Abschluss des 120-jährigen Bestandsjubiläums: Kirchenkonzert der Obertrauner Ortsmusik
Zum Abschluss rund um die Festveranstaltungen zum 120-jährigen Bestehens konzertierte die Obertrauner Ortsmusik in der benachbarten Hallstätter Christuskirche. Kapellmeister Josef Pühringer und seine Stellvertreterin Michaela Eggenreiter stellten ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Choräle und sakrale Blasmusik-Arrangements wechselten mit modernen Stücken wie unter anderem „Everything I do“ von Bryan Adams aus dem Kino-Hit „Robin Hood“ oder „I will always love you“, bekannt geworden durch Whitney Houston in „Bodyguard“.
Buchtipp
Moli, ein kleines Wassermolekül reist um die ganze Welt II Kinder haben viele Fragen und möchten spielerisch lernen. Mit einem kleinen, reiselustigen Wassermolekül können sie sich gut identifizieren.
Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Höhepunkt des ersten Teiles war das Stück „Glaube, Hoffnung, Liebe“, das drei meditative Klangbilder vereint. Es war auch ein verbindendes Werk, denn das Geläute bzw. die drei Glocken im Hallstätter Kirchturm tragen genau die gleichen Namen des Stückes.
Der zweite Konzertteil wurde mit dem Stück „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ eröffnet.
Dieses geistliche Gedicht wurde vom Theologen Dietrich Bonhoeffer* verfasst und vom bekannten Tiroler Komponisten Martin Scharnagl als spezielle, neue Version für Blasorchester arrangiert.
Mit dem Stück „Jesus Christ Superstar“ aus der gleichnamigen RockMusical erklangen anschließend rockig-fetzige Klänge durch den
Altarraum.
Generell war es für die Musikerinnen und Musiker der OMK Obertraunnach einer Pause von neun Jahren –wieder ein Erlebnis, die Kirche mit ihrer besonderen Akustik mit Blasmusikklängen zu füllen. Dabei legten sie ein hohes Maß an Disziplin bei der Lautstärke und Intonation an den Tag, welches vom Publikum am Ende des Konzertes mit „Standing Ovation“ und minutenlangem Applaus honoriert wurde.
Die Einnahmen aus dem Konzert werden übrigens der Katholischen Pfarrgemeinde Obertraun und der Evangelischen Pfarrgemeinde Hallstatt-Obertraun zur Erhaltung der Gotteshäuser in den beiden Orten zur Verfügung gestellt.
Herzlichen Dank
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Opa, Herrn
Johann Raunigg.
Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Volkshilfe Pflegeheims in Bad Aussee für die liebevolle Betreuung. Weiterer Dank gilt der Bestattung Schachner für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung, Dr. Martina Rauscher für die jahrelange Betreuung, Diakon Franz Mandl, Mesnerin Monika Schink sowie Organistin Frau Zischka für die Gestaltung des Gottesdienstes.
Ein herzliches Dankeschön den Sargträgern sowie allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und Verwandten für die vielen Beileidsbekundungen.
Die Trauerfamilie
Moli kann den Kindern die Welt in der wir leben näherbringen und ihnen dabei helfen, vieles besser zu verstehen.
Moli, das kleine reiselustige Wassermolekül lebt schon seit unvorstellbar langer Zeit auf der Erde. Moli kann dir daher auch viel erzählen.
Wenn du Lust hast, begleite Moli auf seinen Reisen … in eine Höhle, wo Fledermäuse ihre Jungen aufziehen. zu verschiedenen Kopffüßern –Tintenfischen ins Meer. in einen Teich zu Libellenlarven und ausgewachsenen Libellen. Zu den Menschen in die Steinzeit und wie sie langsam sesshaft wurden.
Lass dir von Moli zeigen … ...was das Blut in deinem Körper macht und wie der Kreislauf funktioniert.
...wie ein Gewitter entsteht und wie du dich schützen kannst. ...weshalb es Vulkane gibt und wie Wasser haushoch in die Höhe geschleudert wird.
Hardcover, 96 Seiten, ISBN 9783-99139-441-9, Illustrationen von Monika Raudaschl-Wimmer aus Grundlsee. Erhältlich bei der Autorin unter claudiatrieb@gmx.at oder im heimischen Fachhandel um € 23,70.
an das gesamte Team der Intensivstation LKH Bad Aussee für die fürsorgliche Pflege anlässlich meines Aufenthaltes.
Grete Wodal
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Claudia Trieb
Die Obertrauner Ortsmusik gestaltete ein vielbeachtetes Benefizkonzert in der Hallstätter Christuskirche. Foto: C. Stadler/Text: P. Perstl
Ein herzliches Danke
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44 neue Feuerwehrkameraden
Im Rahmen eines Ausbildungstages im Ausseerland, ausgeführt bei der Feuerwehr Strassen, konnten nach unzähligen Vorbereitungsstunden 44 neue Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus insgesamt fünf Abschnitten des Bezirkes Liezen die Grundausbildung abschließen.
24 davon aus dem Ausseerland, worüber sich die Verantwortlichen und Ehrengäste bei der Schlusskundgebung sehr erfreut zeigten. Diese Damen und Herren sind nun eine massive und wichtige Unterstützung der heimischen Feuerwehren, wenn es darum geht, bei Unglücksfällen schnell und professionell zu helfen. Der Dank gilt den Ausbildnern unter der Führung von ABI Werner Schwab, welche diese Mannschaft nicht nur an diesem einen Tag, sondern schon
Wochen vorher auf diese Prüfung vorbereitet haben. Sehr erfreulich zeigt sich auch die Tatsache, dass hier nicht nur der Nachwuchs aus der Feuerwehrjugend dabei ist, sondern auch viele, sogenannte „Quereinsteiger“, dabei sind. Bei diesen Quereinsteigern handelt es sich um Personen, welche auf Grund ihrer beruflichen und privaten Situation sich entschieden haben, den örtlichen Feuerwehren beizutreten, und eben dort zu helfen, wo „Hilfe“ benötigt wird.
Loipengütesiegel für Bad Mitterndorf
Am 7. Oktober wurde im Grazer Landhaus für die nächsten drei Jahre das „Steirische Loipengütesiegel“ an 14 Orte verliehen. Darunter –neben Altaussee mit der „Blaa-Alm-Loipe“ und Bad Aussee mit der „Sonnenloipe“ –auch die Salzkammergutloipen in Bad Mitterndorf und die Tauplitzalm-Loipe.
Wie wichtig diese sogenannte „GABAusbildung“ ist, zeigte die hohe Anzahl von Verantwortlichen bei der Schlusskundgebung, angeführt von Bürgermeister Franz Frosch, Brandrat Benjamin Schachner, den Abschnittsbrandinspektoren Andreas Seebacher, Werner Schwab, Werner Fischer, Bezirksfunkbeauftragter Hannes Winnerroither, sowie dem Kommando der FF Strassen.
In der Steiermark gibt es rund 500 Loipenkilometer. Sehr viele davon im Ausseerland. Um das LoipenGütesiegel zu erhalten, muss die Loipe eine gewisse Mindestlänge aufweisen, Absicherungen, Beschilderungen haben, immer sauber präpariert sein, eine Infrastruktur muss vorhanden sein, wie auch
Parkplätze und Schneesicherheit gefordert sind.
Im Rahmen der Verleihung wurde auch Kurt Sölkner, der in den letzten Jahren für den Aufbau und die Pflege der Loipen in Bad Mitterndorf verantwortlich war, in den Ruhestand verabschiedet.
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Die heimischen Absolventen mit ihren Ausbildnern.
Foto: FF Abschn. BA
Im Rahmen der Überreichung des Loipen-Gütesiegels wurde Kurt Sölkner mit einer Urkunde in den Ruhestand verabschiedet.
Foto: Steirerski.at
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Pfiat Di, Walter!
Am 6. Oktober schloss der Gastwirt in Pension und Ausseer Original Walter Schönauer, vlg. Teichter, im 91. Lebensjahr für immer seine Augen.
98. Jahreshauptversammlung des Frauenchors Bad Aussee
Mit der Jahreshauptversammlung am 5. Oktober im Probenlokal im Kurhaus eröffnete der Ausseer Frauenchor sein neues Chorjahr. Das vergangene war durch die Pandemie stark eingeschränkt, trotzdem blickte man stolz auf ein gelungenes, gut besuchtes Sommerkonzert im Juni zurück.
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Heilmoorpackung
Heilmoor enthält wertvolle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und vor allem Huminsäure. Die Huminsäure ist eine der wichtigsten Bestandteile des Moors, da sie stark entzündungshemmend wirkt. Zudem enthält Moor eine weitere Fülle an konzentrierten natürlichen Inhaltsstoffen wie z. B. Eisen, Schwefel, u.a.
Als Wirt war Walter legendär, der Stammtisch seines „Teichwirts“ genauso über die Grenzen des Ausseerlandes bekannt und beliebt, wie die „Backhendl-Abende“, die im Sommer immer ausgerichtet wurden. Seine Schlagfertigkeit wurde nur von seiner Handschlagqualität übertroffen. Dinge beim Namen genannt zu haben rechnen ihm nicht nur seine Jagdkollegen aus der Gemeindejagd Reitern hoch an, die er von 1973 bis 2006 begleitete. Die letzten zehn Jahre davon als Obmann-Stellvertreter. Legendär waren die Tage, an denen die Jagdkollegen die frische Leber in der „Teichter-Kuchl“ zubereitet bekamen und die Freude über das erlegte Stück geteilt wurde. Walter Schönauer hatte aber auch seine musische Seite –als Bassgeiger des „Großen Steichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ oder als Rumplspieler erfreute er Gäste und Konzertbesucher. Von der Beliebtheit, die Walter Schönauer genoss, zeugt unter anderem die Abordung der Streich“, die beim Requiem die schönsten Jodler und Weisen spielte, die man im Ausseerland kennt. Aber auch bei der Feuerwehr Reitern war Walter Schönauer ein verlässlicher Kamerad. Seine Stiefel und der Wetterfleck standen immer parat, um im Notfall ausrücken zu können. 75 (!) Jahre lang hielt er seiner Feuerwehr die Treue und war aktiv im Feuerwehrwesen tätig, wie auch sämtliche Wehrversammlungen und Florianifeiern im Gasthof „Teichwirt“ einen gerne aufgesuchten Veranstaltungsort fanden. Walter Schönauer zeigte sich auch stets großzügig, die Konzession für den Betrieb des Bierzelts der Feuerwehr bereitzustellen.
Von der Beliebtheit des Verstorbenen zeugten auch die vielen Weggefährten, die Walter auch auf seinem letzten Weg begleiteten.
Chormeister Hans Jandl betonte, dass gerade in schwierigen Zeiten das Singen gut tut und die Menschen zusammenhält. Neben der wöchentlichen Probenarbeit zählten auch die Chorreise nach Linz im Frühjahr und ein Ausflug zur Seewiese im August zu diesen Aktivitäten, die die Gemeinschaft fördern. Obfrau Sabine Köberl freute sich besonders, dass sie acht Sängerinnen für ihre langjährige Mitgliedschaft und ihren aktiven Einsatz beim Ausseer Frauenchor ehren durfte: Ingrid Resch für 40
Jahre, Lena Steiner-Reiter für 30 Jahre, Marielli Huber, Elisabeth Schiffner, Birgit Stöckl und Andrea Zand für 20 Jahre und Maridl Wimmer und Sophie Wimmer für 10 Jahre. Vorankündigungen: Für das kommende Vereinsjahr sind das traditionelle Adventsingen am 27. November 2022 und das Sommerkonzert am 17. Juni 2023 geplant. Vorausschauend auf übernächstes Jahr wurde auch schon geplant, feiert doch der Frauenchor 2024 sein 100-jähriges Bestandsjubiläum.
Wir gratulieren
Heimische Blutspender geehrt
Am 12. Oktober wurden in Graz langjährige Blutspender, die mehr als einhundert (!) Blutspenden abgegeben haben, geehrt. Darunter auch drei Spender aus dem Ausseerland. Christian Pliem sowie Heidi und Werner Fischer wurden dabei mit einer Urkunde und einer Erinnerung geehrt.
Normalerweise werden Moorpackungen als Wärmebehandlung eingesetzt, können aber auch kalt angewendet werden. Im Durchschnitt wird eine Moorpackung auf 45° C erwärmt und an den betreffenden Stellen des Körpers aufgelegt. Der besondere Wärmeeffekt auf den Körper fördert das Eindringen der Wirkstoffe durch die Haut, ein biochemischer Wirkungsprozess wird in Gang gesetzt.
Anwendungsgebiete:
Schmerzzustände in der Muskulatur und Gelenken, chronisch rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Arthritis, degenerative Gelenkserkrankungen z. B.: Arthrose, Weichteilrheuma, Folgezustände nach: Prellungen, Luxationen, allgemeine Verspannungszustände der Muskulatur, Wechseljahrsbeschwerden, u.v.m.
Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.
Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Gößler
vorweihnachtlicher Handwerksmarkt
Die Gößler Handarbeiter laden zum Handarbeitsmarkt am Samstag, 19. November, von 13-18 Uhr und Sonntag, 20. November, von 10 bis 17 Uhr ins Feuerwehrdepot Göß, erster Stock. Für Kaffee und Kuchen (gegen eine freiwillige Spende für die FF Gößl) ist gesorgt.
Vorverkauf Theaterkarten
Der Vorverkauf der Karten für das Theater der Gößler Theatergruppe startet am Mittwoch, 2. November
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(V. l.): Christian Pliem, Werner und Heidi Fischer mit Bezirksstellenleiter Otto Marl. Foto: Privat
(V. l.): Hans Jandl, Sophie Wimmer, Maria Stüger, Ingrid Resch, Lena Steiner-Reiter und Sabine Köberl. Foto: /Text: N. Schönfellinger
F.S.
Kulturhauptstadt 2024 –Man redet miteinander!
Erstmals in der 37-jährigen Geschichte der „Kulturhauptstadt Europas“ wurde dieser Titel an 23 partizipierende Gemeinden im Salzkammergut vergeben. Die Kulturausschüsse der Ausseerlandgemeinden wurden nun auf den letzten Stand gebracht.
Und so hatten sich am 18. Oktober Christina Jaritsch und Lisa Neuhuber von der „Kulturhauptstadt“ in Bad Aussee eingefunden, wo sie der Obfrau des Kulturausschusses, Martina Reischauer, Bgm. Franz Frosch, Stadträtin Alexandra Steinwidder, GR Peter Rack, GR Robert Margotti, Pamela Binder und Brigitte Schierhuber Rede und Antwort standen. Die beiden Referentinnen stellten dabei die vier Programmlinien vor, die sich in „Macht und Tradition“, „Kultur im Fluss“, „Sharing Salzkammergut“ und „Globallocal-Building the new“ aufgliedern. Unter diesen Titeln wollen die Verantwortlichen die Vielfalt aus historisch verwurzelter und zeigenössischer Kultur vor den Vorhang bringen und sie auf eine internationale Ebene heben. Salz, Wasser, das Kaiserhaus, die Sommerfrische, die jüdische Gesellschaft im Salzkammergut ... all das sind Themen, die behandelt werden sollen. Aber man lotet auch aus, inwieweit Neuerungen zugelassen werden können, der qualitätsvolle Tourismus weiterentwickelt werden kann und stellt die Frage, wie sich der alpine Raum jenseits des Tourismus auch außerhalb der Sommerund Wintermonate attraktiv gestalten lässt. Aber auch der Lebensraum Salzkammergut soll betrachtet werden, indem man Zwischenräume ergründen, die kulturelle und kreative Vielfalt fördern und das Leben für Jung und Alt gleichermaßen attraktivieren will. Die Hansaplast-rosaorangen Plakatständer „23 für 24“ entlang der Bundesstraßen sollen die Bevölkerung und die Durchreisenden auf das Jahr 2024 vorbereiten.
Überblick über Projekte
Die Anwesenden interessierte natürlich, welche Projekte zu erwarten sind. So werden aus dem „Bidbook“ 67 Projekte umgesetzt, die teilweise vom Kulturhauptstadt-Team adaptiert wurden. Jedes Bidbook-Projekt durchlief nach dem Titelgewinn eine Projektentwicklungsphase, im Rahmen derer alle Einzelheiten geplant wurden.
Aus dem „Open Call“ werden von mehr als eintausend Einreichungen 61 umgesetzt und dann gibt es noch weitere zehn Projekte, die das Team der Kulturhauptstadt selbst unter diesem Titel umsetzen wird. Sozusagen „Eigenproduktionen“ der Kulturhauptstadt-GmbH. Die Eröffnungsfeier wird am 13. Jänner 2024 stattfinden, die nachfolgenden, offiziellen Feierlichkeiten von 19. bis 21. Jänner 2024. Genaue Termine werden am 23. November in Vorchdorf verlautbart. Laut den Verantwortlichen wird der überwiegende Teil der Projekte durch regionale Trägerschaften umgesetzt. Projekte aus der Ausschreibung bestehen zum
Teil auch aus einer Kombination von mehreren Einreichungen.
Bei ergänzenden Projekten handelt es sich um jene,mit denen das Team der Kulturhauptstadt auch den Empfehlungen und Anforderungen der EU-Jury gerecht werden muss.
Es bleiben noch die „Referenzprojekte“ zu erwähnen. Dabei handelt es sich um eingereichte Projekte, die keine finanzielle Unterstützung erhalten, jedoch zum Beispiel beworben werden.
Das Programm im Jahr 2024 wird aus rund 180 bis 190 Projekten bestehen, wobei bei „Projekten“ Veranstaltungen gemeint sind.
Für Bad Aussee ist zum Beispiel das Projekt „Reise der Bilder“ (Gurlitt) mit dem Kammerhofmuseum und dem „Lentos“ in Linz in der Programmliste. Kulinarische „Weltsalon(s)“ sind ebenso geplant, wie „Artists in Residence“ (mit Künstlern –einheimischen wie internationalen –vieler Sparten), wie Volksfeste oder Naturprojekte, bei denen das Tote Gebirge im Fokus steht. „Wohlstand Afterparty“, eine Plättenfahrt nach Timișoara (Rumänien) nimmt in der Plättenwerkstatt von Michael Straberger sowie Wolfgang und Julia Müllegger im alten Bauhof in Unterkainisch schon konkrete Formen an. Bei Interesse freut man sich über eine Kontaktaufnahme (Tel.: 0660-8858888).
Vermehrte Kommunikation
Dass die Kommunikation innerhalb einer Kulturhauptstadt-Region sehr schwierig sein kann, ist in der Zwischenzeit wohl allen Beteiligten bewusst geworden. Unterschiedliche Zielgruppen brauchen sehr unterschiedliche Formen und Zugänge. Dass vieles innerhalb einer so großen Menschengruppe nur durch Wertschätzung, Aufklärung, Transparenz, Offenheit und persön-
licher Zuwendung funktionieren kann, ist mittlerweile durchgesickert. Man kann nicht alle Interessenten über TikTok oder SnapChat erreichen und beugt im offenen Gespräch Missverständnissen und Befindlichkeitsstörungen vor. Das große Projekt „Kulturhauptstadt 2024“ in unserer Region kann nur dann gelingen, wenn alle Beteiligten –und das sind natürlich alle Bürger, weil sie Steuerzahler sind –vom „Kulturgeist begeistert“ und abgeholt werden. Die kulturell interessierten Salzkammergütler sollte in die Plätte geholt werden, damit die Kultur endlich das neue „Salz in der Suppe“ ist. Auf www.salzkammergut-2024.at kann man sich zum Newsletter anmelden, wie auch das Programmteam rund um Rüdiger Andorfer (Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Leitung) per Telefon unter 0664-3482543, Lisa-Maria Neuhuber unter 0664-88186883 und Christina Jaritsch unter 066488186889 erreichbar ist.
Wir
Michael Köberl –Bachelor
Michael Köberl LLB. oec. aus Bad Aussee hat kürzlich sein Bachelor studium der Rechtsund Wirtschaftswissenschaften mit der Spezialisierung „Strategische Unternehmensführung“ an der Paris Lodron Universität in Salzburg erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Ing. Hubert Tarbauer
– Magister iuris
Hubert Tarbauer aus Knoppen, Revierleiter der ÖBF im Forstbetrieb St. Johann im Pongau, hat das Studium der Rechtswissenschaften berufsbegleitend an der Johannes Kepler Universität Linz Ende August mit dem akademischen Grad „Magister iuris“ erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Sandra Stadler – DGKP
Sandra Stadler aus Bad Mitterndorf, hat kürzlich ihr Diplom in Gesundheitsund Krankenpflege an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Graz mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Samstag, 29. Oktober mittags und abends Sonntag, 30. Oktober mittags
Tel.: 03622/55215
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gratulieren
Immer
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Christina Jaritsch und Lisa Neuhuber (l.) waren von Seiten der „Kulturhauptstadt 2024“ zu Gast, um im Fachausschuss zu informieren.
Großes Chor- und Orchesterkonzert!
Gemeinsam mit seinem Publikum möchte der Verein der Musikfreunde Inneres Salzkammergut in der Zeit vor Allerheiligen, am Samstag, 29. Oktober, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee, dem Schaffen und Wirken des Vereinsgründers, des Dirigenten Karolos Trikolidis gedenken. Das "Gloria" von Antonio Vivaldi zeigt die meisterhafte Kunst, die zum Maßstab der geistlichen Vokalkompositionen für die folgenden Künstlergenerationen des 18. Jahrhunderts werden sollte. Fanny Hensel Mendelssohns "Oratorium nach Bildern der Bibel” wurde nach seiner Wiederentdeckung erst 1984 uraufgeführt. Weil sie eine Frau war, blieb ihr eine öffentliche
Aufführung zu Lebzeiten untersagt. Großartige Stimmen renommierter Solisten und der eigens gegründete Festivalchor Bad Aussee unter der Leitung von Moritz Pliem freuen sich ebenso auf Ihr Kommen, wie der Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh, sowie das Europe United Festival Orchester unter der Leitung von David Holzinger. Besuchen Sie uns auf unserer Webseite www.musikkammergut.at und sichern Sie sich Ihre Plätze für ein weiteres einmaliges Klangerlebnis! Tickets, sowie Ermäßigungen für Kinder und Jugendliche bis 20 Jahren, sind auch unter Tel. +43 676 34 67 863 erhältlich.
Bezahlte Anzeige
Senioren auf einer Kulturreise nach Kroatien
Der österreichische Seniorenbund, Zweigstelle Ausseerland, befand sich von 7. bis 11. Oktober auf einer Reise nach Opatija.
Die heimischen Senioren waren auf einer Bildungreise nach Kroatien.
Die Anreise zur Küstenstadt in Kroatien erfolgte mit einem Luxusbus über Villach und Ljubljana. Am Meer angekommen wurden den Senioren mittels professioneller Reiseführung die liebevoll restaurierten und mit starkem kaiserlichen Flair der k. u. k.-Monarchie versehenen Städte Rijeka und Opatija nähergebracht. In den darauffolgenden Tagen wurde auch das Umland der Städte mit reizvollen Wein -
Danksagung
dörfern und weiteren Sehenswürdigkeiten besucht, wie auch in eine kroatische Buschenschank eingekehrt wurde. Den Höhepunkt der Reise bildete die Heimreise im Nostalgiezug im vornehmen Salonwagen, der die Reisegruppe sicher und angenehm über Slowenien, Villach, Salzburg und Linz nach Hause brachte. Die Reiseteilnehmer lobten vor allem die beste Organisation der Reise.
Öffentliche Kundmachung
Gemäß § 92 Abs. I und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBI. Nr. 115, in der derzeit geltenden Fassung, wird kundgemacht:
Stellenausschreibung
die Gemeinde Altaussee schreibt zum bevorzugten Eintritt per 01.11.2022 eine Vertragsbedienstetenstelle im Ausmaß einer Vollzeitbeschäftigung, für den Gemeindebauhof öffentlich aus.
Die hauptsächliche Verwendung erfolgt im Bauhof.
Allgemeine Arbeiten wie z.B. Betreuung der Gemeindeanlagen u. Parkraumpflege, Wegebetreuung u. Straßenerhaltung, Instandhaltungsarbeiten bei Gemeindegebäuden, Kanal-, Wasser-, Winterdienst etc. im Aufgabengebiet von Altaussee.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde Vertragsbedienstetengesetzes.
Anstellungserfordernisse:
Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft
Vollendung des 18. Lebensjahres
Allgemeine Eignung für die Stelle
Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst abgeschlossene Berufsausbildung (LAP)
Teamfähigkeit, Unbescholtenheit (Auszug Strafregister), Selbständigkeit, Flexibilität
Besitz des Führerscheines C; E wünschenswert bzw. die Bereitschaft diesen binnen einem Jahr nachzuholen
bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft)
Bereitschaft zur Weiterbildung
Die schriftliche Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Staatsbürgerschaftsnachweis und Strafregisterbescheinigung), richten Sie bitte an das Gemeindeamt Altaussee, Zimmer 2. Für weitereAuskünfte steht Amtsleiter Bernhard Haim, Tel. Nr. 03622/71600-15 zur Verfügung.
Der Bürgermeister: (Gerald Loitzl)
Simone Kopmajer in der „Wasnerin“
Am Freitag, 28. Oktober, wird Österreichs bekannteste JazzStimme, Simone Kopmajer, zu Gast in der „Wasnerin“ sein. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Reinhardt Winkler wird sie einen unvergesslichen Abend
mit vertrauten Klängen und neuen Melodien gestalten. Wer Simone Kopmajer kennt, weiß, dass sie wieder einen unvergesslichen Abend für die Gäste bereiten wird. Anmeldung unter Tel.: 03622-52108 nötig.
Herzlichen Dank
für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Ehemannes, unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn
Walter Schönauer
vlg. „Teichter”.
Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Seniorenheimes der Volkshilfe Bad Aussee und Dr. Pia-Katharina Edlinger für die gute Betreuung.
Vielen Dank für alle Zeichen der Anteilnahme zum Verlust unserer lieben Mutter, Oma und Urli, Frau
Adelheid Zaißenberger.
Danke auch an Dr. Schultes sowie and die Volkshilfe für die jahrelange Betreuung.
Familien Zaißenberger und Pöllinger
Weiterer Dank gilt Pfarrer Dr. Michael Unger, Sandra Singer und Hellmuth Holy von der Bestattung Haider für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung, den ehemaligen Musikkollegen der Ausseer Tanzlmusi und dem Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Aussee für die musikalische Umrahmung, der Jagdgesellschaft Reitern mit Dir. Günther Köberl für die einfühlsamen Worte, den Trägern, der Abordnung der FF Reitern und der Abordnung der FF Bad Aussee.
Ein großer Dank an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die meinen Ehemann auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Im stillen Gedenken Die Trauerfamilien
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Heimische Penionisten für vier Tage in der Süd-Ost-Steiermark unterwegs
Lange sehnsüchtig erwartet, trafen sich am 3. Oktober die heimischen Pensionisten am Bahnhof Bad Aussee, um von dort aus den Süden und den Osten der Steiermark zu erkunden.
Stammtisch der Pensionisten
Der nächste Stammtisch der Pensionisten findet am Mittwoch, 2. November, ab 14 Uhr im Cafe Strenberger in der Ischlerstraße in Bad Aussee statt.
Krampusausstellung in Bad Mitterndorf
Auch in Bad Mitterndorf wurden noch Mitreisende im Zug begrüßt, bevor die Reisegesellschaft Richtung Süden fuhr. Am Stubenberger See wurde das Mittagessen eingenommen, danach der Tierpark Herberstein besucht. Nach einer weiteren Fahrt bezog die Reisegesellschaft im Domittnerhof in Klöch Quartier und genoss ein fabelhaftes Abendessen mit großartigen
Weinen. Der nächste Tag wurde für einen Besuch der Riegersburg genutzt und zur Stärkung wurde am Nachmittag eine Führung mit Verkostung in der VulkanoSchinkenmanufaktur durchgeführt.
Der dritte Tag konnte individuell gestaltet werden, wobei der „Klöcher Traminerweg“, die Therme in Bad Radkersburg sowie eine KernölPresse besonderen Zuspruch fan-
den. Der Abend klang dann mit einem Besuch einer Buschenschank aus. Am vierten Tag wurde über die Teichalm, wo in der „Latschenhütte“ zu Mittag gegessen wurde, der Heimweg angetreten. Obmann Alfred Deopito dankt auf diesem Wege Reiseleiter und Organisator Peter, allen Reiseteilnehmern sowie Buschauffeur Rudi für die umsichtige Betreuung während der Fahrt.
In Bad Mitterndorf wird am Samstag, 5. November, ab 17 Uhr zu einer Krampusausstellung mit vielen Höhepunkten geladen. So werden die „Schab“ das Handwerk des Gewandmachens für ihre einzigartigen Figuren zeigen, Kinderkrampusse werden genauso unterwegs sein, wie die „Großen“, angeführt durch kleine Hauptfiguren und die „Nachwuchs-Schab“. Es wird eine Krampusmasken-Ausstellung im oberen Stock des Woferlstalls geben, wie dort auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Als Höhepunkt wird ein Trailer vom neuen Film rund um das Hinterberger Nikolospiel auf einer Videowall im Pavillon im Kurpark gezeigt wie auch die Uraufführung der neuen „Hinterberger Hymne“ mit dem Titel „Dahoam“, ein Lied, bei dem viele einheimische Musiker und die Hinterberger „Schab“ mitgewirkt haben. Der Eintritt ist frei, die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch.
Salzwelten Altaussee: last chance to see us!
Natursalz in bergmännischer Tradition gewonnen. Direkt aus dem Sandling kommt es bei qualitätsbewussten Kunden auf die Tische.
Kennst du den Hollywood Film „Monuments Men“ mit George Clooney? Bei uns erfährst du, was hinter der Geschichte der geraubten Kunstgüter steckt, die während des 2. Weltkrieges in den Stollen von Altaussee eingelagert waren. Dieser Schatz sollte auf Befehl fanatischer Nationalsozialisten zu Kriegsende gesprengt werden. Eine 270m² große Schaustelle erzählt, wie die Rettung gelingen konnte und zeigt Repliken berühmter Kunstwerke, die heute im Louvre oder anderen bedeutenden Museen zu sehen sind. Aber auch zwei originale Ölgemälde können wir dort präsentieren.
Abgerundet wird der Besuch durch zwei Bergmannsrutschen, die schon seit Generationen für lachende Gesichter sorgen. Also auf in die Salzwelten Altaussee!
Kennst du schon den neu inszenierten Salzsee mit Seebühne? Er wurde gerade erst mit dem CÄSAR Werbepreis in Gold ausgezeichnet. Der Komponist Michael Frankenberger hat exklusiv für uns ein Musikstück komponiert und
mit großem Orchester aufgenommen. Dazu gibt es eine märchenhafte Lichtershow, die Gänsehautmomente garantiert. Natürlich erfährst du auch jede Menge über den Salzabbau im größten aktiven Salzbergwerk Öster-
reichs. Unfassbare 1,4 Millionen m³ Sole werden allein in Altaussee jährlich abgebaut und in der Saline Ebensee zu hochwertigen Salzprodukten weiterverarbeitet. Einmalig in Österreich wird auch eine kleine Menge
Bis 2. November täglich geöffnet Führungen um 10:00, 12:00, 14:00 und 16:00 Uhr Weihnachtsferien vom 25.12.2022 bis 8.1.2023 geöffnet
Weitere Infos und Onlinetickets unter www.salzwelten.at
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Die Reisegesellschaft auf der Teichalm.
Foto: Privat
Keine Sorge, wir schließen nicht für immer unsere Tore Wir haben allerdings heuer nur noch bis 2 November f ür euch geöff net Hö chste Zeit, uns wieder einmal einen Besuch abzustatten Die Salzwelten Altaussee haben noch bis zum 2. November geöffnet! Foto:
Salzwelten Mario Schmid
Sozialhilfeverbände werden durch neuen Dachverband ersetzt
Um alle sozialen Aufgaben stemmen zu können, die vorher von den Gemeinden in Eigenregie gelöst wurden, wurde vor Jahren in der Steiermark das System der Sozialhilfeverbände, die meist innerhalb eines Bezirks agierten, geschaffen. Die Finanzierung der stets steigenden Ausgaben dieser Verbände erfolgte über den Bund, das Land und die Verbandsgemeinden. Bei Haushaltsverhandlungen in Gemeinderatssitzungen sorgten die Forderungen und Erhöhungen des Verbandes immer wieder für Kopfschütteln bei den Finanzreferenten, da diese nicht vorausgesagt werden konnten –eine Planung war nicht möglich. In einem Rechnungshofbericht, der im heurigen Frühjahr erschien, wurde die zersplitterte Organisation zwischen Bezirkshauptmannschaften und Sozialhilfeverbänden massiv kritisiert. Die Verbände werden nun aufgelöst und durch eine neue Institution Der Sozialhilfeverband Liezen stand aufgrund der Kosten und deren Finanzierung immer wieder in den Schlagzeilen. Die Kehrseite der „Medaille“ sind fast 400 Bewohner von sieben Pflegeeinrichtungen und 420 Mitarbeiter im gesamten Bezirk, die darüber versorgt und entlohnt
werden. Dazu kommt „Essen auf Rädern“, Kinderbetreuung, Kurzzeitpflege, Betreubares Wohnen, Tagesbetreuung und Demenzberatung. Weiters wird darüber die Sozialhilfe, die Bedarfsorientierte Mindestsicherung, die Unterstützung für Menschen mit Behinderung, die Kinder-
und Jugendhilfe sowie Gelder für Leistungen zum Schutz vor Gewalt für Frauen und Minderjährige bewerkstelligt. Dies ist aber nur ein kleiner Abriss jener Leistungen, die über den Sozialhilfeverband erbracht werden, denn eine genaue Auflistung –von der Unterstützung des JUZ Bad Aussee bis hin zum schulpsychologischen Angebot –würden den Rahmen sprengen. Der Rechnungshof Österreich, der die Sozialhilfeverbände der Steiermark prüfte, kritisierte darin die angegebenen Punkte, merkte aber positiv an, dass die Steiermark noch im Zuge der Prüfung ankündigte, eine Reform der Kostentragung im Sozialbereich umzusetzen und damit auch den Empfehlungen des Rechnungshofes vollinhaltlich nachzukommen. Die Finanzierung der Leistungen im Sozialbereich erfolgte bisher grundsätzlich im Verhältnis 60 zu 40 durch das Land Steiermark und die Sozialhilfeverbände. Wem Sozialleistungen gewährt werden, entscheiden überwiegend die Bezirkshauptmannschaften. Die Ent-
scheidungskompetenz der Sozialhilfeverbände ist auf die Bewilligung einiger weniger Leistungen beschränkt. Die Prüfer kritisieren, dass aufgrund dieser Aufsplitterung der Aufgaben- und Ausgabenverantwortung für Sozialleistungen die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Verwaltung und Gebarung erschwert sind.
Seit der Veröffentlichung des Rechnungshofberichts sind nun mehrere Arbeitsgruppen mit einem Konzept zur Neuordnung beschäftigt, um die Sozialaufgaben der Gemeinden und des Bezirks auf gesunde Beine zu stellen. Die betriebenen Heime sollen auch weiterhin von der öffentlichen Hand in Form eines gesetzlichen Verbandes betrieben werden. Ein neuer Dachverband soll mit 1. Jänner 2023 in Kraft treten und ein Jahr parallel zum noch bis 31. Dezember 2023 bestehenden Sozialhilfeverband bestehen, um dann die Agenden vollständig zu übernehmen.
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Unter anderem wird vom Sozialhilfeverband das „Generationenhaus“ in Altaussee betrieben. Alle derartigen Institutionen werden auch weiterhin betrieben werden.
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im Oktober 2012
Das Ausseer Landesschülerheim wurde nach einer 30-jährigen Erfolgsgeschichte für die höheren Schulen in Bad Aussee überraschend geschlossen.
Für den Landmarkt in Bad Aussee wurde der Spatenstich gefeiert. Nachdem sich der Feuerwehrab-
schnittskomandant Jürgen Schraml nicht mehr der Wiederwahl stellte, wurde der Altausseer Werner Fischer neuer ABI des Abschnittes Ausseerland.
Die Salinenmusik Altaussee absolvierte einen Auftritt beim Weinlesefest in Retz (NÖ).
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im Oktober 2002
Mit viel Prominenz wurde in Bad Aussee der Spatenstich für das neue Sport- und Freizeitzentrum in Bad Aussee vorgenommen.
Die Parkraumbewirtschaftung in den Ausseerlandgemeinden löst heftige Diskussionen aus.
Auf der Tauplitzalm wurde eine neue Sechser-Sesselbahn auf den Lawinenstein finalisiert.
Das Gesundheitsministerium hat das Ausseerland als „Gesundheitspark-
Region“ definiert und als Pilotprojekt für ganz Österreich tituliert.
In der Altausseer Pfarrkirche wurde im Rahmen eines Festes die neue Orgel eingeweiht.
Nach 101 Jahren wurde am 9. Oktober 2002 die denkmalgeschützte Beck-Brücke abgetragen.
Sie wurde saniert und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut.
Am Gasteig wurde die St.-LeonhardKirche generalsaniert.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im Oktober 1992
In Grundlsee wurde der „MetroFerienclub“ eröffnet.
Der bekannte Fischzüchter August Öhlinger feierte das 25-jährige Betriebsjubiläum seiner Fischzucht und das 15-jährige Jubiläum seines Forellenstüberls.
In Bad Mitterndorf wurde grünes Licht für den Volksschulneubau gegeben.
In Tauplitz nimmt das Projekt „Dorfsaal“ langsam Formen an. Ein Architekturmodell wurde vorgelegt.
Das Autohaus Schiffner feierte sein 25-jähriges Betriebsjubiläum.
Die „Sportalm“ in Tauplitz wurde komplett umgebaut und lädt nun als „Tanzparadies“ zu unterhaltsamen Stunden.
Im Altaussee eröffnete Heribert Raich sein ATP-Tonstudio.
Am Albert-Appel-Haus wurde eine Abwasser-Reinigungsanlage in Betrieb genommen.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im September/Oktober 1982
Das Handelsgericht Wels eröffnete das Ausgleichsverfahren über die Firmengruppe Dipl.-Ing. Wieser, in deren Zweigbetrieb in Altaussee 58 Mitarbeiter beschäftigt waren. In der Nacht von 4. auf 5. September ereignete sich am Grimming ein gewaltiger Felssturz. Die Felsmassen richteten glücklicherweise keinen größeren Schaden an, da sie in einer Geröllhalde liegen blieben. Neuer Seelsorger der Pfarrgemeinde
Kumitz wurde Josef Wagner aus Edelschrott.
Der älteste Gößler, Michael Gasperl, vlg. Bauern, feierte seinen 101. Geburtstag.
Die längere Zeit gesperrte Pass-SteinStraße wurde am 1. September wieder für den Verkehr in beiden Richtungen freigegeben.
Der langjährige Kommandant der FF Grundlsee, Franz Schwarzl, vlg. Frosch, wurde am Feld vom Tod ereilt.
Am Samstag, den 24. d. M. kam Fürst Kinsky auf der Rückkehr von der Jagd abends nach Gößl und wünschte mit der Jagdgesellschaft die Heimfahrt über den Grundlsee mit dem Dampfschiffe zu machen. Da dieses eben die Station verlassen hatte, beauftragte der Fürst den Sohn seines Jagdleiters des Bürgermeisters Herrn Franz Gaiswinkler von Grundlsee, einen Signalschuss abzugeben, um das Dampfschiff dadurch zum Halten zu veranlassen. Diesem Auftrage nachkommend, schoss der junge Gaiswinkler; da explodierte der Lauf seines Gewehres des alten Vorderladers (Jagdstutzen) und zerriss ihm die linke Hand; ein Finger wurde abgerissen und ein zweiter musste abgenommen werden. Ursache der
Gewehrlauf-Explosion dürfte gewesen sein, dass der obere Teil der Ladung im Regen sich etwas angezogen hatte, während das Pulver am Piston trocken geblieben war.
Am 10. Oktober wurde der abgängige Mühljunge Johann Laimer, vlg. Goldschmidt im Wassertümpel der Stögermühle leblos aufgefunden. Wahrscheinlich war er gelegentlich einer Arbeit am Wasserversetzladen über das Wehr hinuntergestürzt und , da er des Schwimmens unkundig, ertrunken. Seine Hilferufe dürften im Rauschen des Wassers verschollen sein. Der Verunglückte war ein tüchtiger Arbeiter gewesen und stand im 48. Lebensjahre. In der Familie Stöger herrscht über den Verlust des treuen Hausgenossen große Trauer.
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Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren: im Oktober 1922
Lebende Christbäume in Bad Aussee
In Kooperation mit dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut hat der heimische Verein des Stadtmarketings für heuer ein „Bäume-Projekt“ ins Leben gerufen.
Das städtische Zentrum der Trachtenhauptstadt Bad Aussee und die weiteren drei Orte des steirischen Salzkammergutes besinnen sich heuer im Advent auf das Wesentliche und setzen auf Nachhaltigkeit. Rund 80 lebende Tannenbäume (in Töpfen) werden in der Advents- und Weihnachtszeit die Eingänge zu den Geschäften, Hotels und Wirtshäusern schmücken und für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Die Bäumchen werden dann im Frühling 2023 wieder der Natur zurückgegeben und auf verschiedenen Plätzen im Ausseerland ausgesetzt und im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommen.
Die Stadtmarketing-Mitglieder (Geschäfte, Hotellerie, Cafés und Wirtshäuser) bekommen von den Mitarbeitern des Stadtmarketings der Zeit von 14. bis 18. November einen lebenden Tannenbaum (im Topf – ca. 80 – 120 cm groß) mit einem Jutesack und roter Schleife geliefert. Die Kosten für dieses Projekt werden vom Stadtmarketing Bad Aussee gemeinsam mit dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut übernommen.
Reduzierte Weihnachtsbeleuchtung
Die Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt Bad Aussee wird in diesem Advent reduziert und bereits nach den Feiertagen am 7. Jänner wieder abgeschaltet.
Die große Baumbeleuchtung im Kurpark wird nur während der
Öffnungszeiten des Christkindlmarktes eingeschalten. Es wird heuer – nach zweijähriger Pausewieder einen Christkindlmarkt im Kurpark von Bad Aussee geben inkl. einem schönen Rundumprogramm. Details dazu folgen in der nächsten Ausgabe.
Kranzniederlegung in Bad Aussee
Am Dienstag, 1. November, wird nach der Allerheiligen Festmesse (Beginn um 9.15 Uhr) um ca. 10 Uhr beim Kriegerdenkmal nahe der
Danksagung
Anlässlich des Ablebens unserer Tochter Gisela Schrempf
Pfarrkirche St. Paul ein Kranz niedergelegt werden, wozu der Bürgermeister herzlich einlädt.
bedanken wir uns recht herzlich, bei allen Nachbarn, Bekannten und Freunden für die tröstenden Worte und die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
Ein besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger, dem Notarztteam, den Fahrern von der Fa. Taxi Gasperl und Burgi vom „Number 9“.
Danke an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die Verabschiedung.
In stillen Gedenken Familie Schrempf
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In Bad Aussee werden heuer „lebende“ Christbäume das Zentrum schmücken.
Er war ein Freund der Steiermark
Es war dann doch etwas überraschend, als sich am 23. Oktober –nach langer Krankheit –die Nachricht vom Ableben des RedBull-Masterminds und des Steiermark-Freundes Dietrich Mateschitz wie ein Lauffeuer über die ganze Welt verbreitete.
Die Trinkwasserversorung des Marktes Aussee
Vor exakt hundert Jahren, im Oktober 1922 wollten sich Villenbesitzer in Aussee nicht mehr mit verschmutzten Zugbrunnen zufrieden geben, sondern forderten einen Ausbau des Wassernetzes.
Da die Gemeinde diese Kosten nicht stemmen konnte, trugen sie die Kosten selbst. Ein interessanter Einblick in die damaligen Verhältnisse. Die Originalschreibweise des Artikels in der „Steirischen Alpen-Post“ wurde dabei weitestgehend erhalten.
Die meisten älteren Häuser Aussees besitzen aus der, von der k. k. Saline vor unendlichen Zeiten angelegten Röthelstein-Leitung vortreffliches Trinkwasser, auch die Mehrzahl der öffentlichen Brunnen wird aus der genannten Quelle gespeist. Mit dem
Aufschwunge unseres Curortes sind jedoch im Laufe der Jahre viele neue Häuser, insbesondere Villen entstanden, welche den Mangel guten, reinen Quellwassers schmerzlich empfinden. Vor etwa 14 Tagen fand im Speisesaale „Alpen-
heims“ eine Besprechung von Villenbesitzern statt, bei welcher die brennende Frage einer neuen Quellwasser-Leitung besprochen wurde. Der Sitzung wohnten auch der Bürgermeister Hölzlsauer und OberSudhüttenverwalter Wallner bei –
Von seinen geschäftlichen Erfolgen, seinem Engagement im Sport, der Luftfahrt, der Medienbranche und der nicht unumstrittenen Werbelinie mit Extremsportlern einmal abgesehen, hatte Dietrich Mateschitz, selbst gebürtiger Mürztaler, sein Herz an die Steiermark verloren. Dem Murtal verhalf er –nicht nur des „Red-Bull-Rings“ wegen –zu neuem Glanz. Aber auch im Ausseerland war der findige Unternehmer äußerst aktiv. Aus der ehemaligen, vollkommen desolaten Jausenstation in der Seewiese, über die „Schmuckkasterln“ in Pürgg, das Seehotel Grundlsee, die Fischzucht Ausseerland bis hin zur 3-Seen-Schifffahrt scheute er kein Geld und keine Mühen, alles bis aufs i-Tüpfelchen perfekt machen zu lassen. Davon zeugt auch die Generalsanierung der gesamten Flotte der 3-Seen-Schifffahrt inklusive der Restaurierung des atemberaubenden Holzschiffs „Gößl“. Etwas erinnerte seine Rolle als Mäzen an Erzherzog Johann. Darauf einmal im Rahmen eines privaten Gesprächs angesprochen, schüttelte der öffentlichkeitsscheue Unternehmer nur den Kopf und meinte, dass er „diesem Vergleich nicht entsprechen würde.“ Ihn unterschied vielleicht eines vom „Erzherzog“: er hatte augenscheinlich ein viel besseres Händchen dafür, die aufpolierten Schmuckstücke auch entsprechend zu vermarkten. Diese Eigenschaft brachte der „Brandhofer“ nicht mit. So wie Dietrich Mateschitz dachte, überließ er nichts dem Zufall. Demnach ist wohl davon auszugehen, dass sich in der nächsten Zeit bei den gut gehenden Unternehmen im Ausseerland nicht viel ändern wird. Eine Frage jedoch bleibt: werden den Engeln von ihm nun ein zweites Paar Flügeln verpasst? F.S.
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Das Problem der Trinkwasserversorgung quält die Ausseer nicht mehr: Seitdem im Kurpark ein neuer Tiefbrunnen errichtet wurde, ist die Versorgung mit dem wichtigsten Lebensmittel auf Generationen sichergestellt.
letzterer als erfahrener Sachverständiger, welcher vor zwei Jahren die vom Sarstein herabführende Wasserleitung ausgearbeitet und durchgeführt hat. Ritter von Lößl setzte die Notwendigkeit einer neuen Wasserleitung auseinander und Dr. Schreiber erörterte vom medicinisch-hygienischen Standpunkte den Unterschied zwischen Quellwasser aus den Bergen, wo die Möglichkeit der Verunreinigung durch menschliche Wohnstätten ausgeschlossen und dem vom Standpunkte des Laien rein scheinenden Wasser aus Ziehbrunnen, in deren Nähe sich Senkgruben befinden –aus denen trotz der besten Construction bisweilen gesundheitsschädliche Flüssigkeit in das Trinkwasser gelangt –was in Aussee umso leichter geschehen kann, als die Häuser fast überall auf durchlässigem schotterigem Terrain erbaut sind. Ritter von Lößl sprach die Ansicht aus, daß es Aufgabe der Commune wäre, die Wasserversorgung in die Hand zu nehmen. Bürgermeister Hölzlsauer versprach, die Angelegenheit im Gemeindeausschusse zu befürworten; er zweifle jedoch, daß die Gemeinde die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen könne, weil ihr vorläufig die nöthigen Mittel (ca. 12.000 fl.) hiezu fehlen. Da ohnehin die bisher angemeldeten Theilnehmer der projectirten Wasserleitung (etwa 30 an der Zahl) sich bereit erklärten, die erforderlichen Gelder aufzubringen, so wäre es nach Anschauung des Bürgermeisters das Zweckmäßigste, wenn die wasserbedürftigen Häuser die Lösung der für den Curort hochwichtigen Frage selbst herbeiführen würden. Es wurde nun ein ExecutivComité, bestehend aus den Herren: Ritter v. Lößl, Ober-Sudhüttenverwalter Wallner, Bürgermeister Hölzlsauer, Forstmeister Roderer, Forstwart Schmidl und kais. Rath Dr. Schreiber gewählt. Obersudhüttenverwalter Wallner, welcher die Güte hatte, die für die Leitung nothwendigen technischen Arbeiten zu besorgen, verzichtete auf das ihm angebotene Honorar –welch’ freundliches Anerbieten die Versammlung unter der Bedingung annahm, daß es ihr wenigstens gestattet sei, durch ein Ehrengeschenk sich für die schwierigen und zeitraubenden Leistungen abzufinden.
Von den in Vorschlag gebrachten Quellen erwies sich bei Begehung und Prüfung derselben eine bisher
wenig gekannte als die vortheilhafteste und geeignetste. Dieselbe entspringt im Koppengebirge, 3.800 meter von Aussee entfernt und ergießt sich in die Ödensee-Traun.
Ihr frisches Wasser ist kristallhell, von angenehmen Geschmack und weist eine Temperatur von 5,5 R. (Anm.: Reaumur; entspricht rund 7 Grad Celsius) auf. Die von Obersudhüttenverwalter Wallner und Ritter v. Lößl vorgenommenen Messungen der Wassermenge ergaben das erfreuliche Resultat von 1.080 Hektolitern per Stunde, also ein außerordentlich großes Quantum, das hinreicht, um hundert Häuser mit gutem, fließendem Quellwassser zu versorgen.
Da die Quelle 47 Meter höher liegt, als Markt Aussee, so ist genügendes Gefälle vorhanden, um auch den höher gelegenen Villen (wie in der Kramergasse und Haslauergasse) Wasser zu liefern und letzteres in die höchsten Stockwerke der Häuser zu führen. Schon bei der ersten Besprechung im „Alpenheim“ hat die Mehrzahl der Interessenten sich für eine gediegene, durchaus in eisernen Röhren zu führende Leitung, ausgesprochen. Bei der Annahme, daß etwa 100 Theilnehmer sich finden und die ganze Wasserleitung rund 15.000 fl. kostet, würden auf ein Haus 150 fl. als Beitragsleistung entfallen.
Beste Ausbildung: Wer die Wahl hat, hat die Qual
Im Ausseerland gibt es ein sehr gutes Bildungsangebot. Aber welche Schule ist die richtige für mich?
Beim „Tag der offenen Tür“ gab es an den zwei maturaführenden Schulen am Bundesschul-Cluster viel zu entdecken.
Beim „Tag der offenen Tür“ im Bundesschulzentrum Bad Aussee wurde daher an zwei Tagen vom Erzherzog-Johann-BORG und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellten sich etwa der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des BORG vor, ebenso der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste.
Das Informationsspektrum reichte
Danksagung
von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten –wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Beide Schulen weisen auch darauf hin, dass Schnupperschüler auch an normalen Unterrichtstagen herzlich willkommen sind. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bieten die Homepages der Schulen hlw-badaussee.at und borg-aussee.at .
Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Verstorbenen. In schweren Stunden des Abschieds von unserer lieben
Maria Platzer
haben wir viel Liebe und Anteilnahme erfahren. Wir möchten allen Danke sagen, die durch tröstende Worte und Briefe, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zeigten sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken Manfred Metzler im Namen der Familie
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Schnell informiert
l Die Stadtgemeinde Bad Aussee geht in Sachen Engergiesparen mutig voran und stellt die Ausseer Straßenbeleuchtung um. Seit Mitte Oktober wird die Straßenbeleuchtung innerorts von Mitternacht bis 5 Uhr früh abgedreht. Außerhalb des Zentrums bleiben die Straßenlaternen von 22 Uhr abends bis nächsten Tag 5 Uhr ausgeschaltet.
l Im Rahmen der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober kam es in der Berichterstattung (Ausgabe Nr. 21/2022, Seite 3) aufgrund der zeitgleichen Einspielung der Briefwahl-Auswertung am Server des Bundesministeriums für Inneres zu einem bedauerlichen Fehler. So lag die österreichweite Wahlbeteiligung bei 65,2 %, jene im Ausseerland bei (wie berichtet) 45,25 % (jedoch ohne Wahlkarten –diese werden nicht den Gemeinden, sondern den Bezirken zugeordnet. Eine Auswertung nach Gemeinden ist demnach nicht möglich). Die Feststellung, dass das Interesse im Vergleich zur letzten Bundespräsidentenwahl im Jahr 2016 geringer geworden ist, ist jedoch nach wie vor gültig. l Beim Kraftwerk bei der Beck-Brücke in Unterkainisch wurde kürzlich der Gummiwulst für den Staubereich ausgewechselt, wofür das Wasser für mehrere Tage abgelassen wurde.
50-jähriges Maturatreffen in Bad Aussee
Vor 50 Jahren haben die Schüler und Schülerinnen der 8 B Klasse des ehemaligen Musisch-pädagogischen Realgymnasiums (Mupäds), auch Erzherzog-Johann-Schule genannt, die Matura erfolgreich absolviert.
l Am Loser kam es am 17. Oktober zu einem tödlichen Absturz eines Wanderers. Gegen 13 Uhr war ein Wanderer aus Deutschland mit seiner Ehefrau am Weg zwischen Greimuth und Bräuningzinken unterwegs, als er an einer schmalen Stelle das Gleichgewicht verlor und über steiles, felsdurchsetztes Gelände in die Tiefe stürzte. Der Notarzt des herbeigerufenen Rettungshubschraubers konnte nur mehr den Tod des Wanderers feststellen, worauf ein Hubschrauber des Innenministeriums zur Bergung verständigt wurde. Die unter Schock stehende Ehegattin des Verunglückten wurde durch das Krisen-Interventions-Team (KIT) psychologisch betreut.
l Bei einem tragischen Forstunfall ist am 12. Oktober ein 57-jähriger Bad Mitterndorfer von seinem Traktor überrollt und dabei getötet worden. Der Polizist und Nebenerwerbsforstwirt war am Vormittag mit Holzschlägerungen beschäftigt. Er rückte Baumstämme mit der Seilwinde zur Forststraße. Um die Kette von einem Stamm zu lösen, hielt er den Traktor auf der abfallenden Straße an, stieg aus und ging zum Baumstamm. Da beim Fahrzeug die Feststellbremse nicht angezogen worden war, setzte sich der Traktor in Bewegung und überrollte den 57-Jährigen. Ein zufällig in der Nähe arbeitender Holzarbeiter fand das Unfallopfer rund zwei Stunden nach dem Unfall und verständigte die Einsatzkräfte, leider zu spät, denn der allseits geschätzte Kainischer war noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlegen.
l Die Jahrgangskollegen von 1947 trafen sich am 14. Oktober, um ein gemütliches Beisammensein im Kahlseneck in Altaussee zu genießen. Die anwesenden Teilnehmer waren sich einig, dass aufgrund des fortgeschrittenen Alters in Zukunft jedes Jahr ein solch gemütliches Beisammensein veranstaltet werden soll.
Nach 50 Jahren kamen zwölf der ehemalig 23 Absolventen zusammen, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Eine besondere Ehre und Freude für alle war, dass auch der ehemalige Lateinprofessor, Georg Teufl, der Einladung gefolgt war und an der Feier teilgenommen hat. Am Vormittag des 9. September trafen sich die Jubilare mit ihrem Lateinprofessor zum Sektempfang im Gasthaus „s’JOHANN“ mitten in Bad Aussee. Nach dem „Warming-up“ marschierte die Gruppe auf der Klaus-Maria-Brandauer-Promenade nach Altaussee zur Schiffsanlegestelle Madlmaier. Diese Wanderung stand ganz im Gedenken an die Klassenvorständin Prof. Doris Skribek und diente zum schnelleren gegenseitigen Wiedererkennen. Mit dem Solarschiff gings dann über den Altausseer See zur Jausenstation Seewiese. Bei einer zünftigen Jause
wurde der vielen Seeumrundungen im Rahmen des Turnunterrichtes gedacht. Zurück nach Bad Aussee ging es wieder mit Schiff und Bus. Am Abend traf sich die Runde wieder im „s’JOHANN“ zum Dinner. Es wurde der verstorbenen Mitschüler gedacht. Der Abend stand dann ganz im Zeichen des ehemaligen Philosophieprofessors Peter Rack. Nach einem guten Essen und bei guten Weinen wurde anregend diskutiert und philosophiert. Es kam sehr rasch jene heitere und unbeschwerte Stimmung auf, die den Klassenverband bereits vor 50 Jahren ausgezeichnet hatte.
Zum Abschluss wurde der Initiatorin Dagmar und dem Organisator Hubert für die gelungene Feier gedankt und beschlossen, dass sich die Gruppe in Zukunft alle zwei Jahre wieder trifft.
Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe
Die Lebenshilfe Ausseerland lädt auch heuer wieder zum traditionellen Weihnachtsmarkt am Donnerstag, 24. und Freitag, 25. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Projekt Berta. Produkte aus Holz, Keramik,
Alpakawolle, Kräutersalz, Sirup etc. werden zum Verkauf angeboten. Adventkranzbestellung bitte bis 16. November 2022 unter der Telefonnummer 03622/54245 bekanntgeben.
Herzlichen Dank
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben von unserem lieben Gatten, Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Herrn
Alois Hengst
„Bimbo”.
Unser besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige Betreuung, Sandra Singer und Diakon Franz Mandl für die würdige Gestaltung der Verabschiedung, außerdem an Gabi und Martina Grill für die ergreifenden Worte. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Abordnung der Feuerwehr Grundlsee, der Kreuz-Saiten-Musi und dem Bläserquartett Grundlsee.
Ein „Vergelt’s Gott” an alle, die unseren Bimbo auf seinem letzten Weg begleitet haben, für die unzähligen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
Die Trauerfamilie
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Die Staumauer wurde ebenso saniert wie auch der Gummiwulst ausgewechselt wurde.
Die „1947er“ im Kahlseneck.
Foto: E. Haim
Die ehemaligen Klassenkameraden hatten sich viel zu erzählen. Foto: Privat
Alpenpost-Jugendseite
Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee auf Tauchstation
Die heimische Polizei –in Person von Michael Ritzinger –hat in den letzten Wochen mit den Volksschulkindern von Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee die Radfahrprüfung vorbereitet. Im Rahmen von mehreren Übungstagen wurde dabei die Fahrtechnik mit den Rädern, die Überprüfung derselben, die Helmpflicht und noch mehr besprochen und geübt. Am Parkplatz der Straßenmeisterei wurde zusätzlich mit allen Kindern ein Praktikum durchgeführt.
Für die Kinder lohnten sich die Lehrstunden doppel: Nicht nur, dass sie nun mit dem Fahrrad fahren dürfen, erhielten sie auch Eintrittskarten für die GrimmingTherme, eine Versicherung und Kapperln von der AUVA, von ihren jeweiligen Bürgermeistern ein Eis und von „Grimmingsport“ in Bad Mitterndorf Gutscheine für das Service der Fahrräder für Beleuchtung, Ausrüstung, etc. Ein schöner Beitrag für die Verkehrssicherheit der Kleinsten.
In Begleitung ihrer Biologielehrer, Melanie Grill und Johann Klackl reiste die 6B Klasse des BORG Bad Aussee Anfang Oktober nach Pula in Kroatien, um dort das Mittelmeer und dessen Bewohner kennenzulernen. In Form von dreistündigen Bioprojekten wurden so, unter anderem, die Themenbereiche „Meereshöhle“, „Plankton“, und „Seegraswiese“ behandelt. Ausgestattet mit Neoprenanzügen und Schnorchel-Ausrüstung konnten sich die Schüler Tag für Tag neues Wissen aneignen. Ein Highlight dieser Woche war der Ausflug zur Meeresgrotte, da hier lediglich mit einem Unterwasserlicht in absoluter Dunkelheit geschnorchelt wurde, um Lebewesen wie Schwämme, Anemonen oder Meertomaten zu beobachten. Abgerundet wurde beinahe jeder Tag mit einem traumhaften Sonnenuntergang an der unterkunftsnahen Meeresbucht.
Narzissendorf Zloam kooperiert mit der HLW Bad Aussee
Jakob Zand, der mit Julia Köberl das Gastgeberpaar in der Zloam bildet, und sein Küchenchef Johannes Ganisl präsentierten den Schüler und dem Kollegium der HLWplus in Bad Aussee das Konzept hinter dem Narzissendorf Zloam in Grundlsee. Tolle Wohnmöglichkeiten in ansprechender Architektur, beste Kulinarik beim Zloam-Wirt und im Wiesencafe sowie umfassende Freizeitaktivitäten und der soeben fertiggestellte Peter-Kölbl-Veranstaltungssaal ergeben ein sehr interessantes Gesamtangebot. Demnächst kommen noch 24 Appartements im Dorfteil Musikantenwald und eine Klangwerkstatt dazu. Einen besonderen Schwerpunkt legte man diesmal auf das Thema Regionalität in der Beschaffung der Ausgangsprodukte für das Gasthaus. Mit Fleisch aus dem Ausseerland und Gemüse aus Bad Mitterndorf zaubert Küchenchef Ganisl Gerichte höchster Qualität und ermöglicht kurze Transportwege. Neben attraktiven Praktikumsplätzen ergeben sich in dieser Ferienanlage, die auch von Einheimischen rege genutzt wird, interessante Arbeitsplätze in verschiedenen touristischen Bereichen für die Absolvent*innen der HLWplus Geplant ist, dass jährlich zwei Klassen der HLW an einem „Zloam-Tag“ alle Arbeitsfelder in diesem Projekt ausprobieren können.
Radfahrprüfungen an den heimischen Volksschulen
Tourismus-Expertin zu Gast an der HLW Bad Aussee
An der HLW Bad Aussee kam es zu einem interessanten Gedankenaustausch zwischen Pamela Binder, der obersten Touristikerin der Region, und dem vierten Jahrgang der Schule. Die Schüler präsentierten stolz ihre Erfahrungen, die sie im dreimonatigen Praktikum gemacht hatten. Frau Binder schilderte aus erster Hand die Aufgaben des Tourismusverbandes. Es wurde in zwei Schulstunden über die Erfahrungen im und über die Zukunft des Tourismus im Salzkammergut diskutiert. Die Jugendlichen hatten unter der Federführung von Mag. Heinz Sackl-Mayer im Betriebswirtschaftsunterricht die Themen Nachhaltigkeit im Tourismus, Stellenwert und Schwerpunkt des Tourismus im Salzkammergut, Tourismusbetriebe in der Region, Nutzung von touristischen Angeboten durch Einheimische, Entwicklung des Tourismus in den letzten zehn Jahren, Risken und Chancen des Tourismus im Salzkammergut aufbereitet. Die Ergebnisse wurden präsentiert und von Frau Binder fachkundig kommentiert. Besonders die Themen Nachhaltigkeit und Risken sind durch die Ereignisse der letzten Jahre brandaktuell. Angebot und Nachfrage im Tourismus haben sich stark geändert und müssen sich noch weiter ändern, genauso wie die Situation am touristischen Arbeitsmarkt im Umbruch ist. Der Tourismusverband ist, so wie seine Mitglieder, daher ständig auf der Suche nach Arbeitskräften, die diesen Anforderungen gewachsen sind. Die HLWplus ist stolz darauf, dass viele der Mitarbeiterinnen im Tourismusverband ihren beruflichen Werdegang mit einem HLW-Maturazeugnis in der Tasche begonnen haben.
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Die Schüler hatten eine lehrreiche Zeit in Pula.
Foto. M. Grill
Fachvorstand Christian Moser mit seinen Gästen Johannes Ganisl (li.) und Jakob Zand (re.)
...und Grundlsee legten die Fahrradprüfung mit Bravour ab.
Pamela Binder (li.) und Heinz Sackl-Mayer (re.) mit dem vierten Jahrgang der HLW.
Die Volksschüler aus Bad Aussee...
Altaussee...
Bad Mitterndorf Zentrum wird ab sofort eine 74m2 Whg vermietet. Diese besteht aus Küche (nicht möbliert), Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Bad und WC (getrennt) sowie einen Abstellraum. Miete inkl. BK 649,-. Tel.: 03623/20115.
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Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at
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Schulen für Afrika: Besuch von Sr. Sabina
Der überaus aktive heimische Verein „Schulen für Afrika“ bekam von 16. bis 20. Oktober Besuch von Schwester Sabina, die nun –nach ihrer Ausbildung –in ihrer Heimat Tansania das Erbe von Sr. Veronica antreten wird. Schwester Sabina war seit 2013 in Deutschland, wo sie ihre Ausbildung zur Hebamme mit Erfolg absolviert hat. Um ihr Wissen zu vertiefen, hat sie im Anschluss an verschiedensten Krankenhäusern mit Geburtsabteilungen gearbeitet und unzählige Geburten begleitet. Dieses Wissen wird ihr in ihrer Heimat Tansania helfen, die werdenden Mütter auf das große Ereignis vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen.
Mit Dezember wird sie in ihre Heimat Tansania zurückkehren, wo sie die Arbeit der viel zu früh verstorbenen Schwester Veronica übernehmen
und somit auch als „Kommunikationschefin“ für den Verein „Schulen für Afrika“ fungieren wird.
Aus diesem Grund war es für sie von großer Bedeutung, sich von Freunden und lieb gewonnenen Einrichtungen in Österreich verabschieden zu können. So besuchte sie unter anderem die „Katholische Männerbewegung“ in Graz, das BWT-Werk in Mondsee, das Team von „Schulen für Afrika“ und die Volksschulen Grundlsee und Bad Aussee.
„Schulen für Afrika“ wünscht Sr. Sabina alles Gute für ihre große Aufgabe in Tansania und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihr.
Sport in Kürze
l Der WSC Bad Mitterndorf-Athlet
Kilian van Baarle hat wieder zwei erfolgreiche Wettkampf-Wochenenden hinter sich gebracht. Am 8. Oktober konnte Kilian in Murau aufzeigen. Beim steirischen Landescup der Springer und Kombinierer schaffte er es erneut gleich zwei Mal auf das begehrte Podest: im Sprungbewerb holte er die Bronzemedaille, bei der nordischen Kombination auf Inlinern konnte er sogar Silber holen. Am 15. Oktober startete der junge Sportler beim oberösterreichischen Landescup in Bad Ischl –auch über die Landesgrenze hinweg konnte Kilian brillieren und setzte sich mit einem Doppelsieg im Springen großartig in Szene. Herzlichen Glückwunsch!
l Die erst 16-jährige Ausseer Reitsportlerin Nicola Auinger konnte am 14. und 16. Oktober hervorragende Ergebnisse beim internationalen Reit- und Springturnier in Stadl-Paura (Oberösterreich) erzielen. Sie holte sich beim Springen in der Klasse LM den Sieg und einen zweiten Rang in der Klasse 130 cm. Als NachwuchsTalent vom Reitsportzentrum Grundlsee, konnte sie in ihrem ersten Turnierjahr bereits die Lizenz Stufe R3 erringen, was eine außergewöhnliche Leistung darstellt.
Kranzlschießen bei den Grundlseer Schützen
Am 15. Oktober genossen im Rahmen eines „Jugend- und Zieler-Kranzlschießens“ 26 Schützen einen gemütlichen Tag in der Schießstätte Gaiswinkl.
Das von 13 bis 17 Uhr ausgetragene Kranzlschießen wurde auf Intention einiger junger Schützen ausgetragen, die zu diesem Anlass jüngere Kameraden in die Gepflogenheiten der Schießstätte Grundlsee einführen wollten. Die Leistungen waren erneut sehr hoch. So konnte in der Veteranenklasse (stehend aufgelegt) Herbert Werner mit 48 Kreisen den Sieg holen. Auf den Rängen folgten Werner Siegl (48), Albert Dijaschtuk (45), E-OSM Franz Gasperl (43) und Johann Sandner (42). Bei den Damen holte sich Marion Dijaschtuk mit 38 Kreisen
den Sieg, gefolgt von Alexandra Hofer (38), Nora Schönfellinger (37), Astrid Kager (35) und Sophie Wimmer (32). Bei den Herren schoss sich Markus Amon mit 47 Kreisen an die Spitze, gefolgt von Markus Hopfer (44), Bernhard Amon (44), Josi Wimmer (43) und Wolfgang Gasperl (42). Die Tiefschusswertung holte sich Markus Hopfer mit 284 Teilern, gefolgt von Herber Werner (528), Alexandra Hofer (621), Florian Seiberl (641) und Johann Sandner (655).
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(V. l. stehend): Die Klassensieger Herbert Werner, Markus Hopfer, Marion Dijaschtuk, Markus Amon und Oberschützenmeister Hans Amon. (Vorne:) Oberzieler Josef Laimer und Schreiberin Fini Wimmer.
Kilian van Baarle mit seinem stolzen Papa Boy.
Die junge Ausseer Reitsportlerin holte einen ersten und einen zweiten Rang bei dem internationalen Turnier in Oberösterreich. Foto: Privat
Ein Teil des Teams des Vereins „Schulen für Afrika“ mit Schwester Sabina, die hinkünftig als Bindeglied zwischen Tansania und Österreich dienen wird.
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –FC Schladming 3:2 (1:1)
Starker Auftritt des ASV vor mehr als 400 Fans im Grimmingstadion. Beide Teams hatten von Beginn an gute Möglichkeiten, das erste Tor gelang Christoph Gassner in der 32. Minute. Kurz vor der Pause trafen die Gäste zum Ausgleich. Gleich nach Wiederbeginn erhöhte Hartwig Seebacher auf 2:1, doch wieder gelang Schladming im Gegenzug der Ausgleich. Den finalen Siegestreffer erzielte erneut Christoph Gassner in Minute 70.
ASV: Wieser, Lemes, Damis (10: Flatscher), Penz, C. Gassner, Neuper, Bacher (70. Lazok), Schachner, H. Seebacher, T. Pliem, A. Leitner.
ESV St. Michael – ASV
Bad Mitterndorf 4:0 (2:0)
Bittere Pleite für den ASV bei Landesliga-Absteiger St. Michael. Die Gastgeber begannen blitzartig und führten dank zweier Treffer in
den Minuten
Danach erfing sich der ASV zwar, musste aber auch nach der Pause noch zwei Gegentreffer hinnehmen. ASV: Wieser, Lemes, Damis, C. Gassner, Neuper, Schachner (75., Bacher), H. Seebacher (85., Perner), Lazok, T. Pliem, A. Leitner, Flatscher (46., Stögner).
Nächste Spiele: ASV - St. Peter/K. (26.10., 14 Uhr) Kindberg –ASV(28.10., 19 Uhr)
ASV - Trofaiach (5.11., 14 Uhr)
vom 28.
Unterliga Nord A
FC Ausseerland –
SV Haus 3:1 (2:1)
Das erste Heimspiel unter Gerhard Weissenbacher startete wenig verheißungsvoll, die Ausseer stellten sich nach elf Minuten mit einem Gastgeschenk zu 0:1 ein. Danach kam der FCA aber immer besser ins Spiel und begann, die Gäste klar zu dominieren. Daniel Buchner traf nach 28 Minuten zum 1:1, Niko Eder erhöhte zehn Minuten später auf 2:1. Das 3:1 durch Christian Gamsjäger in Minute 73 sorgte dann für Klarheit und für die Belohnung einer starken Leistung. FCA: Stöckl, Machherndl, Kraft, Posch (88., Raaijmann), Syen, Gamsjäger, Schupfer, Pomberger, Kanalas (75., Perstl), Buchner, Eder (85., Temmel).
ESV Mürzzuschlag –
FC Ausseerland 2:1 (1:0)
Nach der Trennung von Coach Peter präsentierte sich der FCA beim Tabellenführer trotz vieler Ausfälle
K T I O N S T A
richtig stark. Armin Schupfer brachte den FCA mit dem 2:1 (82.) zurück ins Spiel, mehr als zwei Alu-Treffer (einer durch Coach Weissenbacher selbst) gelangen aber leider nicht mehr. FCA: Stöckl, Machherndl, Temmel (61., J. Kogler), Gamsjäger, Buchner, Kraft, Schupfer, Eder, Pomberger, Syen, Kanalas (69., Weissenbacher).
Nächste Spiele: Stainach –FCA (29.10., 12.45 Uhr) Hinterberg –FCA (5.11., 14 Uhr)
Mürzzuschlag
Lassing
Gaishorn
Hinterberg
-
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Ein Trainerwechsel und zwei starke Derbysiege
1. Trofaiach 11 9 1 1 33:12 28 2. Rottenmann 12 7 4 1 31:17 25 3. Kindberg 12 7 2 3 39:19 23 4. Schladming 12 7 2 3 33:20 23 5. Kapfenberg II 12 6 2 4 28:22 20 6. B Mitterndorf 10 4 3 3 20:16 15 7. Thörl 12 4 3 5 24:26 15 8. Obdach 12 4 3 5 16:21 15 9. St. Michael 12 2 7 3 22:21 13 10 Irdning 12 3 4 5 14:30 13 11 St. Peter/Kbg. 11 2 6 3 20:23 12 12 Knittelfeld 12 3 1 8 18:34 10 13 Krieglach 12 2 1 9 14:30 7 14 Murau 12 1 3 8 10:31 6
7 und 9 schnell 2:0.
1.
12 9 1 2 44:21 28 2.
12 8 1 3 47:23 25 3.
12 7 2 3 23:21 23 4.
12 7 2 3 26:22 23 5. WSV Liezen 12 6 1 5 24:27 19 6. Haus 12 5 2 5 22:21 17 7. Admont 12 4 4 4 19:25 16 8. Stanz 12 5 1 6 31:31 16 9. R. Kapfenberg 12 5 1 6 31:31 16 10. Pernegg 12 4 2 6 22:25 14 11. Ausseerland 12 4 1 7 18:26 13 12. Stainach 11 3 3 5 23:21 12 13. Pruggern 11 2 3 6 19:27 9 14. Parschlug 12 0 4 8 16:38 4
Gerhard Weissenbacher übernahm interimistisch den FC Ausseerland und feierte einen wichtigen Derbysieg
gegen
den SV Haus. Der ASV Bad Mitterndorf bezwang mit einer starken Leistung das Spitzenteam des FC
Schladming.
Vizestaatsmeistertitel im Damensattel für die Pferdefreunde
Die Grundlseer Pferdefreunde sitzen auch als Vizestaatsmeister fest im Damensattel und freuen sich über mehrere Titel.
Das Pferd „Chacco's Sunshine“, im Besitz von Heinrich Carda und Sabine Deopito vom Verein „Pferdefreunde Zloam“ holten kürzlich in Stadl-Paura für die Steiermark den Vizestaatsmeistertitel beim Reiten im Damensattel in der Klasse LM. Bei der Jahreswertung vom „Ladies Cup 2022“ erreichten die beiden den dritten Platz.
Eva Haslauer und ihr Pferd „San Rubin“ konnten sich in Stadl-Paura
am ersten Tag mit der Note 6,4 am dritten Platz einreihen, am letzten Tag zeigte das Paar, wie sehr es zwischen ihnen harmoniert und sie belegten in der Klasse LP den mit der Note 7,1 den ersten Platz.
Rosa Dreyer konnte mit ihrer Stute „Weltkugel“ auch auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Sie konnten sich über die Noten 6,0 und 6,2 in ihrer ersten A- Klasse freuen. Herzlichen Glückwunsch!
Stock- und Plattlsport
Ausseer Moarschaft gewann „Salzburger Stier“
Am 15. Oktober fand in der Heimat des Titelverteidigers Schwarzach das Turnier um den „Salzburger Stier“ statt, dem traditionellen Abschluss der Saison der Salzburger Brauchtums-Plattelwerfer.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Die heimische Moarschaft holte den „Salzburger Stier“ zum zweiten Mal.
Dabei war jeweils eine Mannschaft jedes teilnehmenden Vereines der Salzburger Landesmeisterschaft Brauchtum startberechtigt, wo seit 2013 immer mindestens eine Mannschaft aus Bad Aussee am Start war. Die Ausseer Mannschaft mit Moar Markus Grabner und den
Werfern Franz Steyrer, Otmar Marl und Andreas Pressl erkämpfte sich dank einer super Leistung nach einem sehr spannenden Turnier mit 23 Punkten den Sieg vor dem regierenden Landesmeister Maishofen mit 20,8 Punkten und Schwarzach mit 18,3 Punkten und holte damit
den Salzburger Stier zum zweiten Mal nach 2015 nach Bad Aussee. Da jeweils der Titelverteidiger das nächste Turnier ausrichtet, wird das StierTurnier im Herbst 2023 im Ausseerland ausgetragen. Eine große Freude für die teilnehmende und siegreiche Ausseer Moarschaft.
Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Eva Haslauer holte mit „San Rubin“ Gold und Bronze.