Alpenpost 22/2023

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Ausgabe Nr. 22 2. November 2023 47. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch

Ein später, aber umso farbenprächtiger ...

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Kultur? Können wir selbst!

... Herbst neigt sich langsam seinem Ende zu.

Beglückender Mozart-Abend in Bad Aussee Am Vorabend zum Nationalfeiertag luden die Organisatoren des Beethoven plus Festivals zum Abschluss der sechsten Saison zu einem Konzert unter dem Titel „Virtuosen im Ensemble“ in die Stadtpfarrkirche St. Paul, bei dem das begeisterte Publikum zwei Violinkonzerte und eine Symphonie von W. A. Mozart hören durfte.

Der Obmann des Vereins, Andreas Holzinger, hieß in der vollbesetzten Kirche die Besucher des letzten Konzertes im heurigen Jahr herzlich willkommen und stellte gleichzeitig die „Salzburg Orchester Solisten“ vor, die erstmals in Bad Aussee gastierten: „Wenn es in Salzburg irgendwelche Umschichtungen geben sollte – bei uns seid ihr jederzeit willkommen“, meinte er augenzwinkernd aufgrund der jüngst stattgefundenen Änderungen beim „Jedermann“ der Salz burger Festspiele. Andreas Holzinger erinnerte an die Idee des viel zu früh verstorbenen Maestros Karolos Trikolidis, der die Hochkultur nachhaltig im Ausseerland verankern wollte. „Diesen Gedanken tragen wir nun gerne und mit Stolz weiter.“

Viele glückliche Umstände Und er versprach nicht zu viel, denn es folgten drei Werke aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart, die durch die begnadeten Musiker und die besondere Akustik in der Ausseer Pfarrkirche zu einem unvergesslichen

Klangerlebnis wurden. Zur Einstimmung wurde die Symphonie Nr. 27 in G-Dur (KV 199) dargebracht, bevor mit tosendem Applaus der Solist des Abends begrüßt wurde: Benjamin Schmid. Fortsetzung auf Seite 7

Mit dem Mozart-Konzertabend in der Ausseer Pfarrkirche zeigte die heimische Institution „Beethoven plus Festival“ zwei Dinge auf: Einerseits kann auch abseits der großen Urlaubszeit ein klassisches Konzert in Bad Aussee fulminant und erfolgreich über die Bühne gehen und andererseits bedarf es keiner dritten Person, die für sich reklamiert, „... die Kultur in das Salzkammergut zu bringen.“ Das können die heimischen Künstler schon selbst – wenn sie denn dürfen. Somit ist dem Verein, der von Karolos Trikolidis mit dem Anspruch gegründet wurde, die Hochkultur im Ausseerland zu einem fixen Bestandteil im Kulturkalender zu machen, bravourös gelungen, das Vermächtnis seines geistigen Vaters fortzuführen. Mit Benjamin Schmid, Ariane Haering und David Holzinger wurde ein kreatives Künstlertrio der Sonderklasse als Rückhalt für den rührigen Vorstand des Vereins unter der Leitung von Andreas Holzinger gefunden, das mit seiner internationalen Erfahrung die Gäste und Einheimischen gleichermaßen begeistert. Danke dafür! EGO


„ ... und am Ende kracht es meistens ...“ Die „Seite 2” von Florian Seiberl

Unter dem Titel „Wild im Gebirge. Meditationen über die Jagd“ wird die lange Kinoversion des Films am 14. November beim Bergfilmfestival im „Das Kino“ in Salzburg und am 16. November beim „Mountainfilm“ in Graz zu sehen sein. Die „Alpenpost“ sprach mit dem Filmemacher Wolfgang Tonninger, der bei beiden Terminen gemeinsam mit Kletterikone und Jäger Thomas Huber zum Bühnengespräch vor Ort sein wird.

Der Film „Wild auf Jagd im Gebirge“ des gebürtigen Ausseers Wolfgang Tonninger, der aktuell in Abtenau lebt, sorgte schon im Frühjahr bei seiner ORF-Ausstrahlung für Aufsehen . Atemberaubende Naturaufnahmen, bei denen ein weiterer Ausseer, nämlich Lothar Hofer, beteiligt war, poetische Off-Texte und die große Nähe zu den Jägern sorgen für einen Mix, dem man sich kaum entziehen kann. Jetzt kommt die ungekürzte Version, die mittlerweile internationale Festival-Nominierungen wie in Florenz, London und Chicago aufzuweisen hat, ins Kino, um dort unaufgeregt und ohne Vorurteile über die Jagd an sich zu berichten.

Wolfgang Tonninger nähert sich der wohl ältesten Kulturtechnik der Welt, der Jagd, sehr unaufgeregt, neugierig und abwartend. Sein Film „Wild im Gebirge. Meditationen über die Jagd“ überzeugt durch Tiefgang.

Der gebürtige Ausseer Wolfgang Tonninger ist auf den österreichischen Bergfilmfestivals mit seinem aufsehenerregenden Film zu Gast.

Herr Tonninger, mit welchem Anspruch haben Sie diesen Film über die Jagd gedreht? Wolfgang Tonninger: „Mir ging es um eine Tiefenansicht der Jagd, die ganz nah am Geschehen bleibt, jenseits des bekannten Für und Wider. Ich wollte die Jagd nicht erklären, sondern neu und anders erzählen – mit allen Konsequenzen für die Filmarbeit, weil man bis zum Schluss nicht weiß, wohin der Film einen führt und wie das Ende aussieht.“ Das klingt spannend, aber auch aufreibend … Wolfgang Tonninger: „Das ist es auch. Wer Dokumentarfilm ernst nimmt, muss damit leben, dass die Geschichte sich erst im Schnitt offenbart. Bis dorthin heißt es, die Ungewissheit nicht nur auszuhalten, sondern zu umarmen – dass man bereit ist, sich überraschen zu lassen und jeder Tür, die aufgeht, Beachtung schenkt. Der Unterschied zwischen Spielfilm und Dokumentarfilm ist ja nicht, dass der eine Geschichten erzählt und der andere die Tatsachen abbildet. Der Unterschied, auf den ich beharre, ist, dass der Dokumentarfilm seine Geschichte aus dem Zuhören heraus entwickelt.“ Noch nie zuvor wurde die Jagd so hinterfragt und diskutiert wie heute. Wie kann man beim Drehen seine eigenen Positionen hinter 2

sich lassen – bei einem Stoff, der sich eher für den runden Tisch eignet als für den Dokumentarfilm? Wolfgang Tonninger: „Das ist genau der Punkt. Wir sind heute sehr geübt, Positionen zu beziehen und haben für fast alles eine Meinung parat. Schwerer tun wir uns beim Zuhören – wenn es darum geht, neugierig zu sein auf das Andere, Fremde und das Überraschende zuzulassen. Die Jagd ist so ein Fall. Sie wird entweder romantisch verklärt oder als mordlüs tern abgetan. Und so verstellt seit Jahrhunderten die Ideologie den Blick auf das Wesentliche: das geheime Band des Jägers mit der Natur und dem Tod, das kaum wo stärker gewoben ist als im Gebirge. Ich wollte mit diesem Film den leisen Tönen der Jagd nachgehen und dem Archaischen auf der Spur sein – der intensiven Beziehung, die der jagende Mensch im Gebirge mit dem Wilden eingeht, dem Unberechenbaren und sich dem Zugriff Entziehenden. Beim Drehen habe ich mir immer wieder selbst über die Schulter geschaut, weil ich mich wunderte, wie automatisch das passierte, dass die eigene Position der Neugier Platz gemacht hat. Das hat viel zu tun mit den Schauplätzen und Tageszeiten, aber auch mit den Menschen, mit denen wir hautnah unterwegs waren. Die Stimmungen, die man da einfängt, sind sehr intensiv. Da bewegt man sich automatisch mit offenem Mund.“ Der Spanier José Ortega y Gasset hat mit seinem Buch „Meditationen über die Jagd“ ein Standardwerk geschaffen, welches die ethischen Standards der Jagd ganz hoch

anlegt. Wie wichtig ist in der heutigen Zeit die Jagd-Ethik? Wolfgang Tonninger: „Wenn ich ehrlich sein soll, ist mir das Buch erst in die Hände gefallen, als ich den Untertitel des Films bereits hatte. Ich denke, eine Ethik zu haben, ist immer wichtig – umso mehr, wenn man ein Gewehr in die Hand nimmt. Gleichzeitig ist es so, dass man durch den Verweis auf sie die Sache gern im Allgemeinen belässt und sich in Stereotypen flüchtet, anstatt genauer hinzuschauen. Deshalb interessiert mich im Film weniger die verallgemeinernde ethische Position, als vielmehr die spezielle Form der Interaktion von Mensch und Natur und was dabei zum Vorschein kommt. Der Film ist auch ein Film über das Alleinsein und die Ausgesetztheit des Menschen im Gebirge, sobald er die ausgetretenen Pfade verlässt. Ein Film über das geheimnisvolle Band, das den Jäger mit der Natur und dem Wild verbindet und durch den Schuss immer wieder aufs Neue zerrissen wird. In diesem Sinne ist der Jäger exemplarisch für unsere Gattung, durch die wir fähig sind, unheimliche Nähen aufzubauen – und am Ende kracht es meistens.“ Neben eindrucksvollen WildSzenen gibt es auch atemberaubende Landschaftsaufnahmen zu sehen. Nachdem Sie kein Jäger sind: Wie haben Sie sich dieser schwierigen Aufgabe angepirscht? Wolfgang Tonninger: „Gepirscht haben die Jäger. Wir haben versucht, ihnen möglichst unaufdringlich zu folgen. Und sie haben uns vertraut. So vertraut, dass sie uns (das Filmteam mit Tom Höll, Lothar Hofer und Vera

Polaschegg hinter der Kamera) beim Filmen immer wieder vergessen haben. Für dieses Vertrauen kann ich nicht oft genug ‘Danke’ sagen. Das ist nicht selbstverständlich, zumal das Drehbuch mehr Lücken als Text aufweist und man wie in diesem Fall programmatisch keine Ahnung hat, wie das Ergebnis aussehen wird. Das ist die eine Ebene – die Nähe zu den Jägern. Und dann gibt es die Bergnatur, die das Unvertraute und das Fremdsein, das ich betonen wollte, verstärken sollte. Also keine ‘HolareidulioLandschaft’, sondern eine, die von der sphärischen Musik des Norwegers Ketil Bjørnstad und des Wiener Posaunisten Leonhard Paul, aber auch von den Texten von Leo Tuor und Ingolf Natmessnig aufgeladen wird. Diese Ebenen haben im Laufe eines halben Jahres langsam Konturen angenommen – durch viele persönliche Gespräche, Hinweise und Fährten, denen ich nachgegangen bin.“ Für den Stand der Jäger ist es ungemein schmerzvoll, auf eine schießwütige, privilegierte Personengruppe reduziert zu werden. Wie haben Sie die Jägerschaft wahrgenommen? Wolfgang Tonninger: „Früher war ich mit den Jägern eher auf Konfrontationskurs, weil ich als Kletterer immer wieder von den markierten Wegen runtergehe und auch viel auf Jagdsteigen unterwegs bin, die oft kaum ‘ausgetaubt’ sind. An diesen Jagdsteigen hat mich schon immer fasziniert, wie wunderbar sie angelegt sind. So etwas nimmt man intuitiv beim Gehen auf und damit wächst auch irgendwie die Verbundenheit mit


der Zunft. Die Frage, wie die Jägerschaft wahrgenommen wird, ist immer auch eine Frage der Auswahl der Repräsentanten. Wer steht für die Jäger zum Beispiel in den sozialen Medien? Die sich dort mit Elefantenstoßzähnen fotografieren lassen, demolieren diese Wahrnehmung nachhaltig. Im konkreten Dokumentarfilm teilten alle Jäger, mit denen wir unterwegs waren, eine Nähe zur Natur, die mir großen Respekt abverlangt. Die Hälfte davon waren Berufsjäger, die viel Zeit allein dort oben im Gebirge verbringen. Wer sich auf dieses Alleinsein einlässt, ist in den seltensten Fällen ein schlechter Jäger, denke ich. Vielleicht ist das auch eine Stärke des Films, dass keine ‘Sonntagsjäger’ und keine ‘Trophäenfetischisten’ gezeigt werden, deren Motivationslagen mich auch nicht wirklich interessieren.“ Das von Jägern erlegte Wild wuchs artgerecht auf und wurde durch einen präzisen Schuss getötet, ohne diesen mitbekommen zu haben. Trotzdem verabscheuen viele Wildfleisch und kaufen lieber abgepackte Schnitzel beim Lebensmittelhändler. Wie kann man diese Diskrepanz bei Tierwohl erklären? Wolfgang Tonninger: „Das ist einfach Resultat einer bigotten Kultur, die den Tod aus dem Leben verbannt hat. Er ist zwar überall in den Medien, nur im Leben ist er ein Skandal. Wir stopfen geometrisch verpacktes Fleisch aus Massentierhaltung in uns hinein und schreien auf, wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden. Ich bin kein Vegetarier, versuche jedoch, meinen Fleischkonsum zu minimieren und achte darauf, woher das Fleisch kommt, das ich esse.“ Welchen Rat können Sie der Jägerschaft mitgeben, wieder als das wahrgenommen zu werden, was sie ist: Nahrungsbeschaffer im Einklang mit der Natur? Wolfgang Tonninger: „Rat maße ich mir keinen an. Ich finde, wir sollten jedem Lebewesen mit Achtung begegnen. ‘Im Einklang mit der Natur sein’ – das klingt gut. Nur: Der Schuss ist die Unterbrechung schlechthin. Da gibt es kein Zurück. Und auch keine Halbheiten. Das muss uns klar sein, wenn wir das Gewehr in die Hand nehmen. Eine Zurückspielen-Taste gibt es nicht!“ Danke für das Gespräch. Wolfgang Tonninger: „Gern. Vielleicht passiert es ja noch einmal, dass der Film auch im Kurhaus in Bad Aussee läuft. Es wäre schön, auf diese Art heimzukommen.“

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Der weltbekannte Spitzenkletterer und Jäger Thomas Huber erklärt im Film seinen Zugang zur Jagd.

Bergrettung Tauplitz unter neuer Leitung Der Bergrettungsdienst Tauplitz steht unter neuer Führung. Stefanie Maier-Kienler wurde zur neuen Ortsstellenleiterin gewählt.

Der Herbst ist für viele Menschen der Zeitpunkt, um an ein neues Auto zu denken. Auch hier hält das Thema Nachhaltigkeit und „Elektromobilität“ Einzug.

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Kevin Gößler (Ortsstellenleiterin-Stellvertreter), Stefan Schröck (Landesleiter Bergrettung Steiermark), Stefanie Maier-Kienler (Ortsstellenleiterin) und Christoph Gößler (ehem. Ortsstellenleiter). Foto: G. Marl

Sie tritt damit die Nachfolge von Christoph Gößler an. Die ausgebildete Einsatzleiterin ist 33 Jahre alt und seit zehn Jahren Mitglied des Bergrettungsdienstes Tauplitz. An ihrer Seite stehen Kevin Gößler als Stellvertreter, Matthias Peer als Kassier und Christoph Peer als Einsatzleiter. Durchgeführt und bestätigt wurde die Wahl durch den Landesleiter der Bergrettung Steier-

mark, Stefan Schröck. Die Bergrettung Tauplitz besteht aktuell aus 32 Mitgliedern, die – bei steigender Tendenz – zu durchschnittlich zehn bis 14 Einsätzen pro Jahr ausrücken. Nächster geplanter „Großeinsatz“ des Tauplitzer Berg rettungsteams ist die mittlerweile bestens etablierte Schneebar am 30. und 31. Dezember am Tauplitzer Dorfplatz.

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Hochwasserschutz beim Augstbach mit Aktionstag abgeschlossen Nach über zehn Jahren Bauzeit wurde am 20. Oktober im Rahmen eines Aktionstages mit allen 60 Kindern der Volksschule Altaussee sowie Vertretern der Politik, vielen Anrainern und Interessierten das für Altaussee wichtige Hochwasserschutzprojekt abgeschlossen. Budgets von 4,85 Millionen Euro bewerkstelligt. Habitatverbesserung und Bachforellen-Besatz Beim Aktionstag selbst gab es für die Anwesenden allerhand Interessantes zu erfahren. Die Österreichischen Bundesforste als Grundeigentümer mit Martin Stürmer an der Spitze sowie Revierleiter Thomas Kranabitl und Wildbachförster Rainer Göschl legten den Fokus auf einen widerstandsfähigen Schutzwald und zeigten den Kindern, wie dieser angelegt werden

sollte. Die selbst gebauten Häuschen wurden im Bachbett platziert und dann der „Flutwelle“ ausgesetzt. Als Abschluss wurden dann ausreichend sömmrige, traunstämmige Bachforellen, die von den Mitgliedern der „IG Traun-Ursprung“ zu diesem Zweck gesponsert wurden, von den Kindern mit Bgm. Gerald Loitzl und Landesrätin Simone Schmiedtbauer im Augst bach besetzt, um den Grundstein für einen natürlichen Forellenbestand zu legen. Ein schöner Abschluss für ein großes Projekt.

(V. l.): Vzbgm. Stefan Pucher, Bgm. Gerald Loitzl, Elisabeth Haarmann, Elisabeth Stocker (WLV Liezen), Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Max Pöllinger (WLVSektionsleiter Steiermark), ÖBF-Betriebsleiter Martin Stürmer und „Wildbach“-Chef Markus Mayerl freuten sich über den gelungenen Abschluss der über ein Jahrzehnt

Auf Einladung der Gemeinde mit Bgm. Gerald Loitzl an der Spitze fanden sich unter anderem die neue Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Elisabeth Haarmann von der Bezirkshauptmannschaft, der Leiter der „Wildbach“, Markus Mayerl, und viele weitere Ehrengäste ein, um einen spannenden Vormittag zu erleben. Schon im Vorfeld wurde den Kindern der Volksschule Altaussee viel Wissen rund um den Bach, dessen Lebewesen und die Gefahren, die von ihm ausgehen, vermittelt. So brachte Elisabeth Stocker von der „Wildbach“ den Kindern die Gefahren näher und es wurden Holzhäuschen gebaut, die dann einer künstlichen „Flutwelle“ ausgesetzt wurden, indem im Rahmen des Aktionstages eine kleiner Stauwelle gemacht wurde. Christine Remschak und Renate Mayer zeigten den Schülern die Wasserlebewesen; Köcherfliegenlarven wurden untersucht, wie auch der unterirdische Abfluss, der Grundwasserbegleitstrom, erklärt wurde. Florian Seiberl von der „IG TraunUrsprung“ brachte den Kindern die heimische Bachforelle näher. Hochwasserschutz für die Losergemeinde Mit einem Fischaufstieg nahe „Donis- Brücke“, einem kleinen Unholzrechen und einer Ausschotte rungsfläche in der „Ramsau“ hat die

Danke

Der Hospizverein AusseerlandHinterberg und Steiermark bedankt sich sehr herzlich bei Hugo Rubenbauer, Mario, Christoph und dem gesamten Team der Lebzelterei Rubenbauer für die große Wertschätzung und Unterstützung anlässlich des Jubiläums „30 Jahre Hospizverein Steiermark“. 4

„Wildbach“ das Projekt nun abgeschlossen, welches mit dem großen Retentionsbecken in „Scheiben“ (8,5 m Stauhöhe, 57.000 m3 Fassungsvermögen) begonnen wurde. Als Schutzkonzept wurde die Sanierung des Unterlaufgerinnes, die Errichtung eines Rückhaltebeckens, die Errichtung einer Geschiebesperre sowie die Errichtung eines Unterholzrechens beschlossen. Seit dem Beginn der Bauarbeiten im Jahr 2010 wurden die Schutzmaßnahmen für 41 Gebäude in der roten sowie 112 Gebäude in der gelben Gefahrenzone im Rahmen eines

Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Bgm. Gerald Loitzl halfen den Schulkindern beim Besatz der Bachforellen in den Augstbach.


Ein Museum voller Überraschungen Am 27. Oktober wurde im heimischen Kammerhofmuseum als Ersatz für die „Lange Nacht des Kammerhofmuseums“ ein wunderbarer Tag für Jung und Alt gestaltet, der vor allem viele neue, ganz junge „Kammerhof-Fans“ hervorbrachte. Dass das Kammerhofmuseum unglaubliche Schätze beinhält, ist bekannt und das Team des Museums ist mehr als bemüht, immer wieder Neues und Interessantes hervorzukehren und auszustellen. Um ver-

stärkt das Interesse der Kinder zu wecken, wurde zu einer abwechslungsreichen Forschungstour und spannenden Rätselrallye geladen, die die Kinder in ihren Bann zogen. In kleinen Gruppen zogen die wiss-

Das Team des Kammerhofmuseums nahm sich an diesem Tag ganz besonders der Kinder an und eröffnete ihnen die wunderbare Welt des heimischen Museums. Foto: DoBi

begierigen und äußerst interessierten Kinder durch alle Abteilungen und wurden dabei von speziell geschulten Mitarbeitern geführt. Das Konzept war von Erfolg gekrönt: Rund 60 Kinder jeden Alters waren an diesem Tag dabei und wurden zu „KammerhofFans“. Am Abend wurde dann zu einem bunten Abend geladen, den Peter Grill mit den Worten „... willkommen zu einem Mittelding zwischen einem Informationsabend über das Kammerhofmuseum, einer Stegreifpartie und einem Faschingbrief ...“ einleitete und damit nicht zu viel versprach. Im Laufe des Abends erläuterte er mit seiner kongenialen Partnerin Monika Gaiswinkler das geheime Wissen rund um das Museum. So zum Beispiel, was ein „Gaümü“ ist, warum der „Brikettierer“ als Arbeitslied gilt und warum die Obfrau, Sieglinde Köberl, als einziger Mensch der Welt gilt, der wirklich hundert Dinge gleichzeitig erledigen kann. Während der amüsanten Vorstellung gesellten sich dann noch weitere MuseumsMitarbeiter in verschiedensten Rollen dazu und unterhielten das zahlreich erschienene Publikum prächtig. Gelungen unterbrochen von der „Kammerhof-Klarinettenmusi“ blieb dabei kein Auge trocken.

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Die „Kammerhof-Klarinettenmusi“ mit Helmut Bauer (Bassgeige), Rudi Grill (Rumpl), Christian Raich (Klarinette), Martin Fuchs (Klarinette) und Gerald Reischauer (Gitarre) spielte ebenso gekonnt auf wie Monika Gaiswinkler als Facilitymanagerin und Peter Grill als grantelnder Archivar durch das Programm führten.

Präsentation des „Zeitpolster-Teams Ausseerland“ mit Pflegedrehscheibe Liezen Im Amtshaus in Altaussee fand kürzlich eine Infoveranstaltung vom „Zeitpolster-Team Ausseerland“ und der Pflegedrehscheibe Liezen statt.

Das „Zeitpolster-Team Ausseerland“ präsentierte seine Aufgabenbe reiche, die Unterstützung und Betreuung von älteren und bedürftigen Menschen in Alltags- und Notsituationen. Hier zeigten sich auch die Anknüpfungspunkte zu den Aufgaben der Pflegedrehscheibe. Die Pflegedrehscheibe Liezen ist für ältere und beeinträchtigte Menschen wie auch für deren Angehörige genau die richtige Anlauf- und Servicestelle bei Fragen zur Pflege und Betreuung. Sie ist dabei behilflich, die beste Art der Betreuung zu finden und bietet Betroffenen Beratung und Informationen über die verschiedenen Formen der Unter -

stützung und der Entlastung. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenlos und unverbindlich und es sind auch Hausbesuche möglich. Zusätzlich gibt es im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Regionssprechtage. Abschließend wurde betont, wie wichtig es für die Betroffenden ist zu wissen, wo sie Unterstützung und Hilfe bekommen können, um in schwierigen Lebenslagen nicht alleine zu sein.

Pflegedrehscheibe Liezen 0316 877 7478 oder per E-Mail Pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Zeitpolster Team Ausseerland 0664/88720760 5


Die Alpenpost gratuliert herzlich! Da das überaus beliebte und ausgezeichnete Restaurant „Nanu“ in Bad Mitterndorf für immer seine Pforten schloss, formierte sich am 15. Oktober ein „Trauerzug“ mit den Stammgästen von Anita und Roland, die sich in den verdienten „Ruhe“stand verabschiedeten. Mit viel Wehklagen wurde somit eine Mitterndorfer Institution verabschiedet. uuuu

TV-Tipp

Am Montag, 13. November, wird um 21.05 Uhr die Sendung „Seenland Österreich – Das Ausseerland“ im Sender „3sat“ zur Ausstrahlung gelangen.

Anika Paganin geboren am 25. September 2023 Eltern: Sabrina Paganin und Lukas Mayer Bad Mitterndorf / Schlattham Aigen In Bad Mitterndorf ist mit dem „NaNu“ die eine beliebte Gastwirtschaft geschlossen worden. Foto: K. Winter

Vortrag über Mythen im Woferlstall Im Woferlstall wurde am 20. Oktober in Form eines „Mythen-Abends“ zu einer der ersten „KulturhauptstadtVeranstaltungen“ geladen. „Es ist mir schon klar, dass dieser Abend zum Thema ‘Mythos und Politik’ nicht von einem Massenpublikum begleitet ist, aber es ist dies nun eine der ersten Veranstaltungen, die im Rahmen der ‘East End Salzkammergut’-Projekte umgesetzt werden“, wie Obmann Günther Marchner erklärte. Den ersten Teil des Abends gestaltete der Soziologe und Historiker Eduard Gugenberger, der bei einem Sonnwendfest in Gmunden 1970 erstmals so etwas wie Mystik erfuhr: „Sprach man doch von einem neuen Zeitalter und diese mystische Stimmung wurde von der Politik geschickt genutzt.“ Er näherte sich dem Begriff „Mythos“ als Definition für „Gottes Wort“ im Gegensatz zu „Logos“, dem erarbeiteten Wissen, ebenso, wie er auf die diversen Mythenkomplexe auf der ganzen Welt einging. Die Schöpfungsgeschichte, die Sintflut, der Endzeitmythos ist in vielen Mythen von den gleichen Quellen aus verteilt worden, wie auch die Religionen daraus reich geschöpft haben: „Das Christentum hat sich viele Mythen angeeignet, um sie für seine Zwecke zu nutzen. Nachdem im Johannes-Evangelium die Apoka lypse beschrieben wurde, haben radikalchristliche Anhänger den antiken Aphroditen die Brüste und Häupter abgeschlagen, man versuchte die Antike auszulöschen, alte Werke wurden von Mönchen umgeschrieben oder vernichtet. Mich erinnert dieses Gebaren an die WokeGesellschaft, die wir aktuell erfahren müssen“, so Eduard Gugenberger. Auch die mythischen Entstehungs geschichten der Staaten Europas wurden erläutert wie auch die keltischen Feste, die vom Christentum fast eins zu eins übernommen wur-

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Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Gößler vorweihnachtlicher Handwerksmarkt

Der Handwerksmarkt in Gößl findet heuer am Samstag, 25. November, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 26. November, von 10 bis 17 Uhr im 1. Stock des Feuerwehrdepots Gößl statt. Kaffee und Kuchen gegen eine freiwillige Spende für die FF Gößl. Auf Euren Besuch freuen sich die Gößler Handarbeiterinnen.

Liebe Tierfreunde!

(V. l.): Arthur und Roman Schweidlenka mit Eduard Gugenberger gestalteten einen Abend zum Thema „Mythen und Politik“.

den. „Nur Halloween nicht, aber das kommt jetzt über den Umweg Amerika wieder zu uns“. Auch die Walpurgisnacht wurde vom Christentum übersehen, aus diesem Datum wurde dann der „Tag der Arbeit“. „Politische Strömungen verarbeiten in ihrem Kern immer Mythen. Vor dem Ersten Weltkrieg gab es Behauptungen, dass nur mehr dieser eine Krieg notwendig wäre, um eine neue Weltordnung herzustellen, um dann in Frieden leben zu können“, wie er die Täuschungen von damals erklärte. Zum Übergang in eine kurze Pause gesellte sich ein alter Freund und Musikanten-Kollege von Eduard Gugenberger, Toni Burger, dazu und spielte im Trio mit Arthur „When the Ship Comes In“ von Bob Dylan. Nach der Pause referierte Roman Schweidlenka in geraffter Form über die massive Instrumentalisierung alter germanischer und indogerma-

nischer Mythen durch den Nationalsozialismus, der damit Identität schaffen und mit Heldenerzählungen die Kriegsbereitschaft forcieren wollte. Gleichzeitig wurde mit verzerrten Mytheninterpretationen gegen Juden, Roma und politische Gegner gehetzt. Abschließend erklärte der Historiker die Entstehung der „Protokolle der Weisen von Zion“, einem in Russland des 19. Jahrhunderts entstandenen Machwerk, das zur Basis der Weltverschwörungstheorien wurde und zur Rechtfertigung von Judenpogromen und Holocaust diente. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die seit Jahren geübte Inflation des Begriffs „Weltverschwörungstheo retiker“, der wiederholt auf Men schen mit lediglich anderen Meinungen angewendet wird, für die Demokratie kontraproduktiv sei. Lange angeregte Gespräche der Besucher beendeten den Abend.

Nachdem schon wieder Advent kalender, Lebkuchen und Nikoläuse zu sehen sind, ist es wieder soweit. Wir sammeln für die Tiere im Tierheim Trieben! Bitte um Futter- oder Geldspenden, die wir zu Weihnachten den Tieren, die kein Zuhause haben, bringen dürfen! Danke im Namen der Vierbeiner Eure Tierärzte Doris und Michael Schartel

Happy Children’s Day

Der nächste Kindernachmittag „Happy Children’s Day“ findet am Mittwoch, 8. November, von 15 bis 17 Uhr im evangelischen Pfarrheim in Bad Aussee (Hugo-CordignanoPromenade) statt. Alle Kinder zwischen vier und acht Jahren sind herzlich eingeladen, gemeinsam zu singen, zu basteln, zu lachen und eine Menge Spaß zu haben.


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Beglückender Mozart-Abend in Bad Aussee

Erstmals fanden sich die „Salzburg Orchester Solisten“ in Bad Aussee ein, um mit Benjamin Schmid unter dem Dirigat von David Holzinger zu konzertieren – eine Liaison, die schon andernorts für Aufsehen sorgte und hoffentlich so bald wieder zu hören ist.

Einer glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass er mit seiner Frau, der Musikerin Ariane Haering, und den Kindern in Altaussee den Lebensmittelpunkt fand.

Neben seiner Professur am Mozarteum in Salzburg ist der Musiker permanent in Schweden, Deutschland, Japan, den USA, Polen und vielen weiteren Ländern der Welt auf Tournee – und trotzdem findet er Zeit, seine Kunst auch in Bad Aussee zu zeigen und den Gedanken des „Beethoven plus Festivals“ mitzutragen. Wenn man den Solisten beobachtet, erwächst die Überzeugung, dass in seinen Adern Noten und Violinschlüssel fließen müssen – bei Zwischenspielen des Orchesters lebte er jeden Ton, jede Nuance mit, bevor er mit einer ungeheuren Präsenz wieder seine solistischen Höhenflüge unternahm. Die „gute Gänsehaut“ war an diesem Tag wohl bei allen Besuchern omnipräsent. Als Dirigent des Abends war eine

weitere Säule des Festivals in seinem Element: David Holzinger. Der junge Ausseer Dirigent, der kürzlich in Brandenburg mit seiner ersten Oper – gemeinsam mit den Brandenburger Symphonikern – einen weiteren Meilenstein seiner Karriere passierte, erarbeitete die vor rund 250 Jahren komponierten Werke mit viel Feingefühl und Hingabe. Es gehört viel Enthusiasmus dazu, ein derartiges Festival im Ausseerland langfristig zu verwurzeln. Dank der Arbeit vieler kreativer Geister mit noch mehr Sinn für das Schöne scheint dies nun gelungen, denn es gab an diesem Abend wohl keinen Besucher, der nicht berührt und beglückt den Heimweg antrat. Der frenetische Schlussapplaus mit anhaltenden „Bravo“-Rufen manifestierte diesen Eindruck.

Liebste Mama, liebste Rosi!

Heute zu Deinem 80er lächelst Du aus der Alpenpost. Sei ausgelassen, froh und glücklich alle Zeit! Ganz viel Gesundheit und behalt Dir Dein fröhliches Gemüt!

Obmann Andreas Holzinger hieß die Besucher herzlich willkommen und erläuterte die Grundidee des „Beethoven plus Festivals“.

Das Programm im Woferlstall

Am Freitag, 10. November, wird um 19 Uhr Wolfgang Suske neue Wege für kleinbäuerliche Betriebe aufzeigen und erläutern. Freitag, 17. November: Lieder macherabend mit Seitinger & Maierhofer. 18.-19.11. regionale Hausmesse Weitere Informationen unter www.eike-forum.at

Alles Gute von Deinen Lieben, Anita, Otto, Ivy & Engelchen Zwei tragende Säulen des von Karolos Trikolidis gegründeten Festivals: Geigenvirtuose Benjamin Schmid und Dirigent David Holzinger.

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ALPENPOST-LESERSERVICE Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst

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0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

euac-Notruf

% 0800/2141880

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle

% 0800/449933

ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 13. und 17. November geschlossen. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 18. bis 26. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. November. Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 2. bis 17. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 20. November.

In eigener Sache

Aufgrund der Feiertage musste diese Ausgabe der „Alpenpost“ früher als gewohnt in Druck gegeben werden, womit einige Ereignisse keinen Niederschlag in der Berichterstattung finden konnten. Dies wird in der nächsten Ausgabe verlässlich nachgeholt.

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 8. November, findet von 11.30 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr im Stahelschützenhaus Unterkainisch in Bad Aussee wieder eine Blutspendeaktion statt.

Familiennachrichten Sterbefälle: Stefanie Gottschmann, Bad Aussee (90); Karl Klawik, Bad Aussee (69); Johanna Pointinger, Bad Aussee (96); Johann Moser, Altaussee (84); Mathilde Brechtler, Bad Mitterndorf (96); Hildegard Sendlhofer, Bad Mitterndorf (89); Erika Scheuchl, Bad Mitterndorf (87); Helmut Neuper, Bad Mitterndorf (70); Herbert Sendlhofer, Bad Mitterndorf (84). ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 16.11.2023 Redaktionsschluss: Donnerstag, 9.11.2023 8

Medizinische Versorgung Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072.

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 13. bis 19. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277. Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 5. November. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 6. bis 12. November.

Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

1. November: Dr. Waltraud Poier, Liezen, % 03612/24024. 4.-5. November: Dr. med. dent. Katharina Kueß, Rottenmann, % 03614/2282. 11.-12. November: Dr. med. dent. Michael Laserer MSc., Bad Aussee, % 03622/52150.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibeli@stmk.gv.at % 0676/86660676.

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Zeitpolster Ausseerland

Beratungsstellen Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 7. November: Mag. Clemens Zehentleitner 14. November: Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at.

November, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Bauberatung

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Jeden 3. Mittwoch im Monat, von 9 bis 11 Uhr im Kurhaus mit Hebamme Brigitte Winter und DSA Gusti Zechner.

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Dienstag, 14. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster

Sprechtag

Freitag,

10.

Mütter-Elternberatung

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche). Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen.Tel. 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per E-Mail an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322 A. Strimitzer.

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner % 0664/8538853

Therapeutisches Angebot und Energetiker Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung

Karin Amberger, % 0699/10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, % 0660/6803454 Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310. Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.

Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240 Christa Reiter, % 0664/5605274 Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer BSc.,% 0660/6194990

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Die Bachblütenpraxis

Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122

Cranio-Sacral (Osteo-Compact®)

Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797


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Schnell informiert

l Der milde Herbst machte es möglich,

dass am 21. Oktober am Tressensattel Trollblumen in voller Blüte zu sehen waren.

l Die Mitglieder des

Seniorenbundes Bad Aussee-Ausseerland waren kürzlich im Rahmen eines Ausflugs in der Mondseeregion unterwegs. Obmann Karl Ruppe bedankte sich im vollbesetzten Bus für das Interesse am Herbstausflug. Der Ausflug führte über Bad Ischl ins Weißenbachtal zum Attersee und weiter zum Mondsee, wobei Alois Mayr von der touristischen Erschließung dieser Seen aus längst vergangenen Zeiten sehr viel zu erzählen wusste und abschließend noch einige heitere Aktuell kann man bei vielen Blümen Gedichte zum Besten gab. In Mondsee und Planzen eine zweite Blüte erleFoto: W. Hofer wurden die sehenswerte Basilika und ben. der Hauptplatz besichtigt, mit abschließender Einkehr in den diversen Lokalen, ehe die Reise zum Wildtierpark Kleefeld weiter ging. Im Gasthof „Kleefeld“ konnten die Mitreisenden ein köstliches Mittagessen genießen. Abschließend wurde noch der Wildtierpark besucht, wo man Hirsche bei der Brunft beobachten konnte. Obmann Karl Ruppe bedankte sich während der Heimfahrt bei seinen Reisereferenten Martina Grill, Maridl Eidlhuber und Rudolf Gierlinger für die erstklassige Arbeit.

Die Mitglieder des Seniorenbundes auf großer Fahrt.

Herzlichen Dank

für alle Spenden für die Dachsanierung des Kaiserlichen Stalls in Grundlsee. Wir freuen uns über das wunderschöne neue Lärchendach!

Kulturelle Arge Grundlsee (e.V.) und Gemeinde Grundlsee 10


Das heimische E-Werk Schwarz Wagendorffer wurde vom E-Werk Gröbming übernommen Am Tag vor dem Nationalfeiertag wurden die fast zweijährigen Verhandlungen zur Übernahme des heimischen E-Werks beendet und man einigte sich mit den Eigentümervertretern beider Unternehmen. Eigentumsveränderungen in der österreichischen E-Wirtschaft sind äußerst selten, zumal es nur 120 Energieversorungsunternehmen gibt und diese fast ausschließlich in öffentlicher Hand. Das E-Werk in Gröbming ist – wie das heimische EWerk – in privater Hand sind. Beste Voraussetzungen für diese Über nahme, die schon mehrfach kolportiert wurde. Der Kauf erfolgte in bestem Einvernehmen und umfasst das städtische Stromnetz in Bad Aussee, zwei Wasserkraftwerke, den gesamten Stromhandel, zwei Installationsabteilungen, zwei RedZac-Filialen sowie diverse Immobilien. Bernhard Laimer, der hinkünftig gemeinsam mit Geschäftsführer Ernst Trummer sowie Alexander Erlbacher die Geschicke des Unternehmens lenken wird, dazu: „Der Kauf der Gesellschaftsanteile durch das E-Werk Gröbming wird sich zum Vorteil unserer Kunden ausdrücken. Natürlich treten wir weiterhin als Schwarz, Wagendorffer & Co. im Ausseerland auf, können aber durch unseren neuen Besitzer unseren Kunden mehr Service anbieten. So ist unsere Firma mit fast hundert Mitarbeitern und 15 E-Werken der größte Installations- und Elektro-

versorgungsbetrieb in der Obersteiermark.“ Das heimische E-Werk ist das älteste Energieversorgungsunternehmen Österreichs in privater Hand, dessen Gründung im Jahr 1891 erfolgte. Für den Aufsichtsratsvorsitzenden des Gröbminger E-Werks, Franz Wallig, ist dies „eine große Chance für das Unternehmen“. Er warb in launigen Worten um eine gute Aufnahme in Bad Aussee und erzählte von der Erfolgsgeschichte des E-

Werks Gröbming, welches sich – durch eine Neuaufstellung – gestärkt am Markt etablieren konnte. Die Stromkunden in Bad Aussee werden laut Ankündigung der neuen Eigentümer bereits ab Jänner von der Übernahme profitieren: Zu Jahresbeginn wird es eine merkliche Strompreissenkung geben. Auch die Installationsabteilung wird aufgewertet – mit einem neuen Elektromeister können wieder alle Installations arbeiten durchgeführt werden.

Jahrgang 1939

Einladung zum Jahrgangstreffen am Freitag, 10. November, um 12 Uhr zu Mittag im Gasthaus „Wies’n” in Lupitsch. Alle 39er mit Partnern und Partnerinnen sind herzlich eingeladen. Anmeldung bei Erhard Meier unter Tel.: 03622/53030 erwünscht.

Ihr Adventkranz aus dem

Seniorenzentrum Bad Aussee

Bestellungen nehmen wir unter 03622/52525 ab sofort entgegen. Abholung am Freitag, 1. Dezember, ab 10 Uhr beim Adventmarkt in der Senioren-Almhütte. Der Erlös kommt zur Gänze den Bewohnern zugute.

Herbstmarkt

Zwei Jahre lang dauerten die Verhandlungen, die nun in einer Übernahme des heimischen E-Werks vom E-Werk Gröbming mündeten.

Der beliebte Herbst-Handarbeitsmarkt findet heuer am Freitag, 3. November, und am Samstag, 4. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt.

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Schnell informiert

l Der Pensionistenverband Ausseerland

lud kürzlich mit Unterstützung des Landesverbandes zu einer entspannten Auszeit mit Erholungsfaktor in die Therme „Dobrna“ in Slowenien ein. Dieser Einladung folgten 28 Teilnehmer, die Anfang Oktober mit geführten Wanderungen, Wassergymnastik, Wellness und Spaziergängen durch den Kurpark eine schöne Woche erlebten. Peter Moser fungierte wiederholt als Reiseleiter.

Klettersteig-Übung der Bergrettung Obertraun Starker Tourismus und ein langer Sommer lockten viele Bergsportler in die Berge. Auch die Bergrettung Obertraun blieb vom Ernstfall „Sturz im Klettersteig“ nicht verschont und bereitet sich auf künftige Einsätze durch eine Übung vor.

Die Ausseerland-Pensionisten verbrachten eine erholsame Woche in Dobrna in Slowenien. Foto: M. Pascali

l Beim kürzlich in Altaussee stattgefundenen

„Gipfeldialog“ wurde die Frage erläutert: „Was macht Menschen zu starken Marken?“ Dabei trafen neunzehn inspirierende Persönlichkeiten aus verschiedenen Welten in der „Hagan Lodge“ aufeinander, um unter der Leitung von Peter Steinhoff unvergessliche Tage in der atemberaubenden Natur von Altaussee, die den perfekten Rahmen für intensive Gespräche und Workshops bot, zu erleben. Die Vorträge „Marke ist Haltung auf den Punkt gebracht“ und „Die Freiheit der Kunst – Ästhetik, Konzept und Ideen“ regten nicht nur zum Nachdenken an, sondern inspirierten auch, die eigene Einzigartigkeit in einem Satz auszudrücken. „Einige Teilnehmer konnten bereits nach drei Tagen ihre Positionierung schärfen, andere konnten sie bereits klar definieren. Die Verbindung von Natur und Kulinarik, Kreativität und Persönlichkeitsentwicklung macht den ‘Gipfeldialog’ zu einer einzigartigen Erfahrung. Der ‘Gipfeldialog’ lebt von unseren Teilnehmern“, so Peter Steinhoff abschließend.

Die Mitglieder der Obertrauner Bergrettung übten einen Sturz im Klettersteig.

Gerade erst vor wenigen Tagen war es so weit: Einsatz Klettersteig Seewand. Gemeinsam mit dem Bergrettungsdienst Hallstatt und der Alpinpolizei war auch die Bergrettung Obertraun bei dem äußerst schwierigen Nachteinsatz im Klettersteig beteiligt. Um auf solche Szenarien auch künftig bestens vorbereitet zu sein, wurde am 21. Oktober eine Übung im Klettersteig Nordwand am Dachstein Krippenstein durchgeführt. Bei solchen Einsätzen kommt meist das Rettungssystem „Dyneema“ zum Einsatz – ein hoch-

festes und vor allem leichtes bis zu 300 Meter langes Seilsystem. Dieses wird in der Bergrettung neben dem Ablassen auch zum Hochziehen von Bergrettern und verletzten Personen in den verschiedensten Einsatzbereichen genutzt. Neben dem Standplatzbau, Rettung der verletzten Person, wurde auch die Bergung mittels eines Flaschenzugs beübt. Im Anschluss wurde die Übung im Bergrestaurant nachbesprochen und man ließ so den Tag am Berg in einer geselligen Runde ausklingen.

DANKESCHÖN

Ich bedanke mich auf diesem Weg bei allen, die mich in den letzten Jahren bei der Versorgung meines Papas,

Lois Eisenberger, Im Rahmen des „Gipfeldialogs“ trifft sich jährlich eine Gruppe von Personen in Altaussee, um sich weiterzuentwickeln.

l Die Altausseerstraße

wurde im Bereich der Ortseinfahrt in den letzten Wochen sehr professionell und flott saniert und trägt seit Kurzem eine neue Asphaltdecke. Auch die Stützmauer beim Ortseingang wurde so saniert, wie es sich die Einwohner gewünscht hatten.

so großartig unterstützt haben. Anfangs war dies die „Bäckn Rosi”, ein Fixpunkt im Wochenlauf – danke für jedes gute Wort! Papa musste langsam lernen Hilfe anzunehmen – hier einen Dank an die Damen der Volkshilfe/mobilen Dienste, mit Euch gelingt der Einstieg in eine Betreuungssituation!

Dann kam Patrizia Falkensteiner – danke für das Zuhören, Helfen und Aufmuntern. Du hast ihm schöne Stunden beschert! Irgendwann konnte er nicht mehr alleine bleiben, da kamen die 24-hBetreuerinnen ins Haus – „Hvala puno” an Gordana Vukic und „multumesc” an Elisabeta Coicea! Ihr habt wieder Lachen und Leben ins Haus gebracht! „Mulţumesc” auch an Maria Lupo, die mit viel Gefühl den letzten Weg mit ihm gegangen ist. Und danke auch noch an Dr. Schultes für die unzähligen Hausbesuche – auch ohne schwerwiegende Krankheiten ist es mühsam, so alt zu werden. 26 Jahre ohne seiner geliebten Lieserl zuhause, in vertrauter Umgebung, das war nur durch das Zusammenspiel und den beherzten Einsatz von Euch allen möglich! Danke von Herzen an meinen Mann und meine wunderbaren Kinder!

Die Steine der Stützmauer wurden wieder eingepasst und das Loch nicht mit Beton ausgegossen. Danke dafür! 12

Helga Steidl

Hall bei Admont


SCANRECO – ein schwedischer Funkfernsteuerungshersteller, eng verbunden mit dem Ausseerland Wenn es um Funkfernsteuerungen geht, führt in dieser Industrie kein Weg an SCANRECO vorbei. Die Firma, mit Hauptsitz in Schweden hat sich über die Jahre bis zum Marktführer in dieser Branche entwickelt. Mit nun über 350 Mitarbeitern und Produktions-/Vertriebsstätten auf allen Kontinenten ist SCANRECO ein globales Unternehmen. Der Tauplitzer Gerd Berger ist seit 6 Jahren Firmenchef des Scanreco Büros in Dietfurt im Altmühltal, Deutschland (Bayern) und lädt jedes Jahr seine Mitarbeiter samt Familie auf einen Betriebsausflug nach Tauplitz ein. Ob im Sommer oder Winter, bietet das Ausseerland die ideale Voraussetzung um Teambuilding-Events durchzuführen um sich so richtg zu entspannen um wieder für die globalen Aufgaben gerüstet zu sein. Gerd Berger, der in jungen Jahren seine Fußballschuhe für den FC Tauplitz und Bad Aussee schnürte, ist seit über 30 Jahren in der Herstellung und weltweiten Vermarktung der Funksteuerungs-Technik tätig. Diese Tätigkeit hat ihn beruflich in 160 Länder verschlagen, aber Gerd ist seit sechs Jahren zurück in Tauplitz und bringt sich nun auch wieder als Nachwuchstrainer beim FC Tauplitz mit ein. Diese RRC kommen in den verschiedensten Anwendungen; wie Ladekränen, Betonpumpen , Forstkräne/ Winden oder Sonderlösungen bis zu selbsfahrenden Roboter zum Einsatz. Hauptvorteile sind die verbesserte Sicherheit und Effektivität im Bau, Bergbau, im Transportwesen, bei Nutzfahrzeugen oder der Forstwirtschaft. Der Funkfernsteuerungsmarkt, speziell im Bereich „Autonomes Fahren“, entwickelt sich rasant und das beutetet für die Scanreco-Gruppe, dass sich der Umsatz in 2022 auf circa 80 Millionen Euro erhöht hat und strebt dieses Jahr die 100 Mio. Euro an. Scanreco verfolgt das Konzept „Smart Operator“ und das bedeutet, dass man schon bei der Entwickelt den Endkunden/Kranfahrer mit einbindet.

Smart Operator

Bediener sich frei bewegen und das Gerät von außen bedient werden muss. Sie kann für Mulcher, Hochdruckspül- und Saugfahrzeuge, Abschleppwagen, Müllwagen, Arbeitsbühnen und Schneepflüge genutzt werden. Und im Baubereich ermöglichen solche Funkfernsteuerungen die Bedienung von Betonpumpen, Baukränen bis hin zu Brechern und Baggern dem Bediener das Gerät aus sicherem Abstand zu steuern, wo er zudem vor Lärm und Vibrationen geschützt ist. Mit einer eigenen 42 Mann starken Entwicklungsabteilung, in Schweden, werden alle Produkte in-house entwickelt und hergestellt. In

führung, was bedeutet, dass die Hauptverantwortung in den einzelnen Abteilungen liegt, eine flexible Arbeitszeit ermöglicht wird sowie die selbständige Urlaubseinteilung. Ein spezieller Bonus wie Erfolgszahlungen für alle Mitarbeiter sind nur einige Vorteile, die ein solches System der Mehrverantwortung mit sich bringt. Mittlerweile ist Scanreco Deutschland in eine große Halle im Dietfurter Gewerbegebiet umgezogen, wo genügend Platz für die kommenden Jahre zur Verfügung steht. Gerd Berger legt sehr viel Wert auf eine familiäre Atmosphäre und da sich die Kollegen in Schweden ab dem 21. Juni in den

Gerd Berger Geschäftsführer Scanreco GmbH Foto: Privat Das garantiert das die Steuerung auch für den Bediener optimal bedienbar ist. Scanreco schrieb dazu auch ein Buch und produziert Videos der anderen Art: https://vimo.com/745767644 Den meisten ist die Funktechnik nicht wirklich bekannt, aber mit Sicherheit hat sie auch schon jeder im Ausseerland im Einsatz gesehen. SCANRECOSteuerungen sind zum Beispiel auf jedem Ladekran/Holzrückewagen, (Hergestellt in Salzburg) oder an Steinbrechanlagen, die in Linz oder Liezen gefertigt werden, im Einsatz. Sowohl auf unseren Skipisten, als auch beim Rasenmähen unserer Straßenböschungen kommen RRCs zum Einsatz. Fernsteuerungen von Scanreco kommen auch bei Hakenliften, Absetzkippern und LKW-Ladebordwänden zum Einsatz. Ebenso im Bereich der Nutzfahrzeuge: Zum Beispiel werden Funkfernsteuerungen von Scanreco überall dort eingesetzt, wo der

Foto: Privat

Reaching new heights Deutschland werden dann diese Funkfernsteuerungsplattformen je nach Kundenwunsch speziell und individuell programmiert. Die Firma hat international bereits über 600.000 Systeme verkauft. Nun baut Gerd den Firmensitz in der Oberpfalz weiter aus und kümmert sich auch um stark aufstrebende Märkte wie Indien, SaudiArabien oder andere Länder im Mittleren Osten. Gerd hat ja in diesen Ländern schon sehr viel Erfahrung und ist stolz auf seine Mannschaft, die sich auch auf solche, etwas andere Mentalitäten einlässt. Scanreco DACH fing 2018 in einem kleinen Büro zu dritt an und hat mittlerweile zwölf Mitarbeiter und sucht auch weiterhin qualifiziertes Personal, wie zum Beispiel im Bereich Programmierung und Produktion. Scanreco in Dietfurt verfolgt das Konzept einer horizontalen Firmen-

Foto: Privat wohlverdienten Sommerurlaub (swedischer „Midsummer“) verabschieden, hatte er die Idee auch in Dietfurt, jedes Jahr, ein kleines Sommerfest abzuhalten, zu der die ganzen Familienmitglieder und regionalen Partner aus den Bereichen Werbung und IT geladen werden. Da schlägt der alte Fußballerspruch: „Elf Freunde müsst ihr sein, um Siege zu erringen“ durch. Scanreco legt sehr viel Wert auf Familiarität und auf Regionalität, gerade auch in der Auswahl der Zulieferer pflegt Scanreco die Zusammenarbeit mit Firmen vor Ort wo immer möglich. Auch für die Zukunft suchen sie helle Köpfe, die in dieser innovativen Industrie tätig werden wollen. www.scanreco.co BEZAHLTE ANZEIGE ß

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Zum hundertsten Geburtstag von Herbert Zand:

Auf dass die Erben nicht mit dem Feuer spielen Am 14. November wäre der bekannte Lyriker und Romancier Herbert Zand aus Pichl-Kainisch hundert Jahre alt geworden. Aus bäuerlichen Verhältnissen stammend hob sich Zand in einer Zeit, in der die vielen Ruhm-und-Ehre-Bücher endlich in den Bibliotheken verstaubten, wohltuend von seinen Schriftstellerkollegen ab. Für sein Hauptwerk, den Roman „Erben des Feuers”, welcher 1961 erschien, erhielt Zand den Österreichischen Staatspreis für Literatur. In die Bestsellerlisten schaffte er es mit diesem Werk leider nicht, da um diese Zeit niemand mehr gerne an das dunkle Kapitel des Zweiten Weltkrieges erinnert werden wollte. VON FLORIAN SEIBERL

Herbert Zand war ein Zweifler. Nicht nur an der Menschheit, auch an sich selbst zweifelte er massiv. Ursprünglich als Manuskript für die Preisverleihung des renommierten Preises eingereicht, war er trotz der hohen Auszeichnung mit seiner Arbeit nicht zufrieden damit, verwarf das Manuskript und schrieb es als Roman erneut. Er gibt darin ein filigranes Stimmungsbild der sich in den alten Kompromiss fügenden Nachkriegsgesellschaft wieder, welche die Chance eines echten Neuanfangs versäumt. Zand modelliert subtil Vertreter der alten Generation, die nicht nur das „Feuer“, sondern fatalerweise auch sich selbst überlebt haben. Ihre Werte fußen auf Traditionen, die innerlich verwest sind. Erste Gedichte schon im Kindesalter Das Schreiben, die literarischen und philosophischen Neigungen, lagen Herbert Zand förmlich im Blut. Schon als Kind schrieb er Geschichten in die Hefte seiner Mitschüler, weil er selbst zu wenig Papier besaß. Als Hauptschüler in Bad Aussee überraschte er die Lehrer mit außerordentlich gut geschriebenen Gedichten und schon mit zwölf Jahren veröffentlichte er sein erstes Gedicht. Sein Ausseer Deutschlehrer, Hans Vlasics, erkannte schon früh das Talent des jungen Schreibers, förderte ihn, führte ihn zu Werken von Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann und Hermann Broch, die allesamt selbst einen starken Bezug zum Ausseerland hatten, und machte ihn mit dem in Aussee lebenden deutschen Schriftsteller Frank Thiess bekannt. Dieser sollte sein Mentor werden und stellte ihm seine umfangreiche Privatbibliothek zur Verfügung. Kriegstrauma und Verwundung Durch die Einberufung zum Kriegsdienst wurde sein schriftstellerisches Schaffen jäh unterbrochen. Mit nur 21 Jahren war Zand als Panzergrenadier knapp vor Moskau durch eine Granate schwer verletzt worden. Trotz zahlreicher Operationen konnten nicht alle Splitter entfernt werden. Eiterungen und Fieberschübe beeinträchtigten ihn bis zu seinem Tod. Schwer gezeichnet kehrte er erst 1945 von der Ostfront zurück und sollte sich von den Gräueln des Krieges gesundheitlich nie wieder vollkommen erholen. Sein Trauma des Krieges, die sinnlose Zerstörung von Leben und Lebensraum und der Hölle auf Erden fanden in seinem 1953 erschiene14

Foto: A. Rastl

Ein großer Mann des Wortes – Herbert Zand aus Knoppen – wäre in diesen Tagen hundert Jahre alt geworden.

nen Roman „Letzte Ausfahrt” mit dem Untertitel „Roman der Eingekesselten” seinen Niederschlag. Am Beispiel des Kriegsgeschehens schildert Zand darin die existentielle Situation des Menschen im Generellen. Sein erzählerisches Werk ist geprägt von seinen Erfahrungen mit dem Krieg, dem Tod und der Ausweglosigkeit, seine poetische Kraft und sein tiefer Ernst in Hinblick auf sein literarisches Schaffen wirken bis heute stark nach. In einem Interview sagte er 1953: „Der Anlass, ein Kriegsbuch zu schreiben, war das Leiden, das ich mitansehen musste, und die Erschütterung darüber, nicht etwa die Versuchung ein sensationelles Buch auf den Markt zu bringen, und ich habe auch auf alle Kunstgriffe dieser Art verzichtet. Die Menschen leiden noch immer, sie leiden noch auf ähnliche Art, und insofern ist es eigentlich kein Buch über den Zweiten Weltkrieg, vielmehr ein Buch über den modernen Krieg überhaupt geworden.“ 1) Zu den weiteren Werken (Auswahl) zählen: Die Sonnenstadt (1949), Die Glaskugel (1953), Der Weg nach Hassi el emel (1955), Aus zerschossenem Sonnengeflecht (1973). Hochgebildeter Humanist und ewig Suchender Obgleich Zand einerseits tief in den bäuerlichen, naturnahen Mentalitäten des Ausseerlandes verwurzelt war, stand er der Großstadt Wien mit allem Neuen sehr aufgeschlossen gegenüber. Seine Frau Mimi lebte währenddessen in Knoppen und half den Eltern in der Landwirtschaft. Ab 1954 lebte Zand als Verlagslektor, unter anderem im Donauverlag, in Wien, ab 1961 war Zand Mitarbeiter

der Österreichischen Gesellschaft für Literatur. Als Autodidakt und hochgebildeter Humanist erlernte er Sprachen, mit denen er selbst schwierigste Werke wie jene von Baudelaire, Rimbaud, Mallarmé, Henry Miller, Lawrence Durrell und Anaïs Nin übersetzte. Obgleich intellektuell in einer sehr hohen Liga spielend, gab sich Zand Zeit seines Lebens sehr still und unauffällig. Als er einmal gefragt wurde, warum er seine Erzählung „Der Weg nach Hassi el emel“ mit einem so schwer aussprechbaren und kaum erinnerbaren Titel versehen habe, antwortete Zand, dass er sie gegen leichtfertige Interessen „sperren“ wolle. Herbert Zand war aber auch ein Suchender. Suchend nach feinsten Zwischentönen, nach Nuancen, die unmerklich das Weltgefüge zusammenhalten. Nach Dingen, die keinen Namen haben. So schrieb er in seinem Gedicht “Mein ganzes Leben lang” von 1965: Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, ein paar Dinge zu begreifen: die ruhige Zuversicht, die Kraft der Liebe, die Kraft des freien Entschlusses und die Kraft des Wortes, wenn es gebraucht wird. Ich weiß, dass es die Freude gibt und dass es die Trauer gibt, und ich falte die Zeitungen, und ich schließe die Bücher, sie berichten zu wenig. Sie nennen die Dinge mit Namen. Ich bin jetzt den anderen auf der Spur, die keinen Namen haben, zwischen Freude und Trauer, zwischen Glück und Schmerz, allen noch namenlosen Dingen, die stumm sind wie am Anfang der Welt.2)

Der Schriftsteller, Aphoristiker und Literaturnobelpreisträger Elias Canetti schrieb über Herbert Zand: „Seine Worte sind vom Schweigen genährt: Dieses Schweigen wird den Lärm, der uns mit Taubheit schlägt, überdauern.“3) Eine größere Auszeichnung kann man wohl nicht bekommen. Hohe Auszeichnungen für einen bescheidenen Menschen Für sein literarisches Werk wurde Zand mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur (1952) und dem Förderpreis der österreichischen Industrie (1966) ausgezeichnet. Es folgten der Anton-WildgansPreis und posthum der Rosegger-

Preis des Landes Steiermark. 1958 wurde Herbert Zand mit dem Ehrenring zum Ehrenbürger der Gemeinde Pichl-Kainisch gemacht. Dabei sagte Zand: „Ein Ring, so meine ich, ist immer ein Zeichen für Verbundenheit, und an meiner unzerreißbaren Verbundenheit mit diesem Stück Erde, das unsere Heimat ist, hat für mich nie ein Zweifel bestanden, wenn ich auch zeitweise weit hinausgegangen bin in die Welt. Ich weiß genau, wie viel Kraft von diesem Stück Erde ausstrahlt und dass ich, ohne diese Strahlung immer wieder in mich aufzunehmen, ganz unvergleichlich ärmer wäre.” Rückzug eines Zweiflers und Kritik In den folgenden Jahren schrieb Zand nachdenkliche Gedichte über Kultur und Landschaft seiner Herkunft, hellsichtige Essays, redigierte und übersetzte aus mehreren Sprachen, so oft es seine Verletzung zuließ, und wurde dabei immer stiller. In den letzten neun Jahren seines Lebens publizierte er keine einzige Zeile mehr, zweifelte an sich und wandte sich seinem bisherigen Schaffen zu, welches er immer präziser ausformulierte. Nach seinem Tod standen seine Freunde erschüttert vor Konvoluten von Lyrik- und Prosaschriften, feinst formuliert und geschliffen. Er selbst beschrieb sich so: „Ansehen? Ruhm? Was ist das? Das Glück der Exhibitionisten, gesehen zu werden. Ich bin das nicht. Ich bin vielmehr ein Mensch des Hintergrunds. Aber nicht ausschließlich. Ich kann auch gesellig sein. Im Gleichgewicht mit anderen ...“.4) Zu den „Worten“ Zands gehörten aber auch schon damals solche gesellschaftskritischen, besonders den Tourismus in seiner Heimat betreffend, die sich mit der „Vermarktung“ auseinandersetzten: „... Wirklich entscheidend (und wirklich erschütternd) ist die Bereitwilligkeit zum Ausverkauf. Es wird restlos alles verkauft, alles in Ware verwandelt ...!“ 4) Auch in seinen Büchern beschäftigt ihn dieses Thema schwer: „Trotzdem welken und sterben die Traditionen auch hier. Der ländliche Nihilismus wird ein ganz anderer sein als der intellektuelle und städtische! Eine Ungläubikeit mit Heilkräutersammlung und Fremdenverkehr, engen Feldgemarkungen und Konflikten zwischen Seßhaftigkeit und Unruhe.“ 5) Ein Krieg, der fast drei Jahrzehnte in ihm tobte Den Krieg mit allen seinen Auswirkungen trug Herbert Zand inoperabel in sich. Nicht nur die Erinnerung. Wandernde, millimeterkleine


Granatsplitter hatten seine Nieren zerstört, er war einer der ersten Dialysepatienten Österreichs. Qualvoll schrieb er drei Tage vor seinem Tod in einem Wiener Spitalsbett sein letztes Gedicht „Ich nehme Abschied“, bevor er am 14. Juli 1970 in Wien für immer das große Kapitel seines Lebens schloss. Ich nehme Abschied von den Strohhalmen, die ich am Wegrand aufgelesen habe, denn ich habe nicht mehr lang zu leben, und auch das Stroh nicht, von Menschenhand geschnittener Halm, der Birnbaum und der Brunnen vorm Bauernhaus, die Katzen nicht, die von Mähmaschinen zerfetzt auf den Feldern liegen, die Spinnen, die in den alten Scheunen verdorren in Mittagsglut, die alten Holzrechen in versiegenden Flüssen, der Roggengeruch in verfallenen Mühlen. Ich bin nur gekommen, um all dies nochmals zu sehn, davon zu sprechen auch, da doch niemand mehr spricht vom Schönen wie vom Schrecklichen und etwas Neues anhebt in unseren Köpfen, das aber Welten freisetzt von Bildern, die gebunden waren, verborgen in Winkeln. Jetzt, da es nicht mehr festgehalten wird in schwieligen Händen, nicht mehr verdreckt von den Füßen, die darauf standen, jetzt wird vieles sichtbar werden, aber schnell auch vergehen, wenn niemand es festhält.6)

Kurz darauf wurde er am Bergfriedhof am Fuße des Kumitzberges begraben. Ihm zu Ehren wurde am Haus in der Wiener Oppolzergasse 8, in dem er einige Jahre gelebt und gearbeitet hatte, eine Gedenktafel angebracht, Ein Jahr nach seinem Tod wurde eine sechsbändige Herbert-ZandWerksausgabe und im Jahr 2000 eine Neuauflage des „Erben”Romans herausgegeben. In seiner Heimatgemeinde ehrt man den großen Sohn in Form einer ViaArtis-Tafel beim Geburtshaus in Knoppen 17 sowie eines Gedenksteines (aufgestellt auf seinem Lieblingsplatz) entlang des HerbertZand-Weges im Knoppener Moos.

25 Jahre „Magischer Zirkel Obersteiermark“ Bereits seit 25 Jahren besteht der Magische Zirkel Obersteiermark und versetzt nach wie vor sowohl Kinder als auch Erwachsene in staunende Begeisterung. Grund genug, am 21. Oktober im Amphitheater von Aldiana Bad Mitterndorf einen Galaabend auszurichten.

Quellenangaben

Nachlass Herbert Zand; Österreichisches Literaturarchiv; Signatur 1/W200/1. 1)

(Nachlass Herbert Zand; Österreichisches Literaturarchiv.

2)

„Literatur am Feiertag” in Ö1 vom 8.12.2008 3)

„Berühmte Persönlichkeiten im Ausseerland“ von Michael Seifert 5) „Kerne des Paradiesischen Apfels“, Europa Verlag, Wien 1971. 4)

„Aus zerschossenem Sonnengeflecht“, Europa Verlag, Wien 1973.

6)

Im Rahmen eines Galaabends wurde im Clubhotel Aldiana Bad Mitterndorf das 25jährige Gründungsjubiläum der heimischen Zauberer gefeiert. Foto/Text: A. Rodlauer

Da kleine und große Zuseher in die Darbietungen der zahlreichen Künstler einbezogen und zum Mitzaubern eingeladen waren, wurde der Abend zu einem richtigen magischen Erlebnis für Jung und Alt. Nur eine „Illusion“ nennt seine Kunst der Magier, doch seine undurchschaubare Fingerfertigkeit kommt als „Zauberei“ beim Publikum an.

Der ebenfalls anwesende Vorstand des Magischen Rings Austria, Hanno Rhomberg, überreichte dem durch das Galaprogramm führenden Präsidenten Karl Wilfinger – alias „Magic Charly“ – eine Ehrenurkunde zum Jubiläum. Der internationale viertägige „Fröhlich-Zauberkongress“ findet übrigens im September 2024 in Bad Aussee statt.

Lieber Domenic,

wir gratulieren Dir recht herzlich

zu deinem Abschluss des Studiums an der Paracelsus Medizinische Universität Salzburg zum

Doktor der gesamten Heilkunde,

welches Du mit gutem Erfolg bestanden hast, und dass du dich somit von nun an

Dr. Domenic Meissl med.univ. nennen darfst.

Wir alle sind mit Stolz und Freude erfüllt.

Viel Glück am neuen Lebensweg wünschen dir:

Mama, Papa, Celina, Roswitha, Walter, Hans-Michael, Anita, Daniel, Rebecca, Aliza, Thomas und Hansi

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Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Leserbrief zum Leitartikel in der Ausgabe Nr. 21/2023: „Das erste Quartal mit dem ‘Shuttle’“ Gleich nach der Einführung des „Shuttles“ habe ich diesen in Anspruch genommen – und bin mit ihm auf den Sattel gefahren: höchst angenehmes Fahrerlebnis mit einem piekfeinen Hybridauto und einem sehr freundlichen Fahrer – der sich natürlich noch nicht wirklich ausgekannt hat, wie man vom Meranplatz da hinaufkommt. In fröhlichem Miteinander wurde es geschafft (und miteinander anschließend zu anderen Zielen schon öfter und immer zu meiner vollkommenen Zufriedenheit!). Und auf der Fahrt hörte ich mit immer größerem Erstaunen, dass es diesen Shuttle auch im oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes gibt: Nur wird er dort von der Landesregierung unterstützt und die wird auch mit dem Klimaticket verrechnet, weswegen der Fahrpreis dann um 50 % billiger kommt … Was die Oberösterreicher können, müssten doch auch die Steirer können, dachte ich, und so habe ich den zuständigen Landesrat Anton Lang (SPÖ) angeschrieben, warum das in der Steiermark nicht ebenso gehalten wird. Nach einiger Zeit bekam ich von seinem Büro die lapidare Antwort, dass dies nicht möglich wäre, da der Shuttledienst Strecken befahre, die auch vom öffentlichen Verkehr abgedeckt werden. Auf das Argument, dass etwa auf den Sattel, in die Tressen oder ins Schmiedgut und auch für weite Teile von Altaussee, Grundlsee, Pichl, Mitterndorf und Tauplitz doch keine Busverbindung bestehe, wurde gar nicht eingegangen. Die von mir daraufhin angeschriebenen „Grünen“, „Kommunisten“ und „Neos“ haben umgehend reagiert: die „Grünen“ mit einer Art „Volksbegehren“, die „Kommunisten“ mit einer detaillierten Anfrage an die Landesregierung und die „Neos“ mit

Danksagung

Für die Anteilnahme Ablebens von Herrn

anlässlich

dem Versprechen, sich der Sache anzunehmen. Bislang gibt es dazu allerdings keine Ergebnisse. Die ÖVP habe ich, da in Regierung mit der SPÖ, nicht angeschrieben. Endlich haben sich einmal eine Bürgermeisterin und drei Bürgermeister, sogar über Parteigrenzen hinweg, zu einem Projekt zusammengefunden: Und – wie leider so oft – fühlt „man“ sich als Steirer im Salzkammergut von seiner eigenen Landesregierung etwas im Stich gelassen … Vielleicht gibt es ja doch ein Einlenken – im Sinn des Umweltschutzes, der unseren Politiker ja, zumindest in Ansprachen, so wichtig ist! Johannes-Maria Lex, Bad Aussee

Leserbrief zum Artikel „Geänderte Besitzverhältnisse beim Narzissenbad“ in der Ausgabe Nr. 21/2023 Das vielgepriesene Betreibermodell beim Narzissenbad – neuerdings zu 100 % in „guten“ russischen Händen – ist das klassische Einfallstor für Zweitwohnsitze. Besonders dann, wenn sich die Betreibergesellschaft plötzlich ändert oder verabschiedet. Im Regelfall müssen sich dann die Gemeinde bzw. die einzelnen Investoren/Käufer der Wohneinheiten um die Weiterverwertung bzw. -vermietung der Immobilien kümmern. Weiters endet ja der Vertrag mit der Betreibergesellschaft je nach vereinbarter Laufzeit irgendwann einmal. Dann können die Appartements frei genutzt werden – damit wird aber auch das vollmundig angepriesene Verbot für Zweitwohnsitze von Investorensprecher Georg Greindl obsolet. Touristisch gesehen werden derartige Appartements in einer Region wie dem Ausseerland, die über tausende Gästebetten verfügt, nicht mehr verwertbar und werden „kalt“ - das heißt, die meiste Zeit im Jahr unbewohnt. Bei Buy-to-letModellen gibt es in der Regel nur wenige Gewinner. Größter Verlierer (neben der unnötigen Zersiedelung und Bodenverbrauch) ist aber die heimische Bevölkerung, die sich ob der immer höher steigenden Immobilienpreise in Gemeinden wie Bad Aussee das Wohnen weiterhin kaum oder gar nicht mehr leisten kann. Peter Schwarz, Wien des

Ernst Pfusterer 1931–2023 möchten wir uns herzlich bedanken.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes, Diakon Franz Mandl, der Volkshilfe, dem Hospizverein, dem Palliativ-Team, der Musik sowie der Bestattung Schlömicher. „Vergelt’s Gott” allen Freunden, Nachbarn und Verwandten. Die Trauerfamilie 16

Kameradschaftsbund auf Reisen Interessierte Mitglieder der Ortsverbände Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Tauplitz des österreichischen Kameradschaftsbundes nahmen die Einladung zur Exkursion des ÖKBAusseerland am 20. Oktober an.

Erstes Ziel der Reise war die Burg Strechau. Bei der einstündigen Führung wurden die Teilnehmer durch die Räumlichkeiten der Burg geführt und interessante Details bekannt gegeben. Der Ausblick von der „Terrasse“ der Burg in das darunterliegende Paltental faszinierte ob seiner Weite. Auch die Oldtimerausstellung „150 Jahre Steyr“, die auf der Burg gezeigt wird, begeisterte vor allem die Autofans. Zur Rast um die Mittagszeit kehrte man in das Seerestaurant beim Lassinger Badesee ein. Danach stand eine Führung bei der Firma Knauf in Weißenbach bei Liezen am

Programm. Nach einem sehr kollegialen Empfang durch den Betriebsleiter gab es eine theoretische Einweisung in die Produktpalette und die Dislozierung des „Familienunternehmens“ Knauf. Beim anschließenden Rundgang konnten sich die Teilnehmer von der Größe der Niederlassung in Weissenbach überzeugen, die Produkte bestaunen und zuschauen, wie die „Knauf-Gipsplatten“ gefertigt werden. Nach der Einladung zu einer Jause, der Beantwortung „letzter“ Fragen wurde wieder die Heimreise angetreten.

Die Reisegruppe des heimischen Kameradschaftsbundes.


Ein musikalisch-bunter Abend in Grundlsee Am 21. Oktober lud der Grundlseer Kirchenchor zu einem beschwingten Abend in den „Peter-Kölbl-Saal“ im Narzissendorf Zloam. Mit dabei: der Polizeichor Kärnten, die Sound Factory Bad Aussee, die junge Fliederstaudn-Musi, die Mostschank-Musi und Inez. Der dem begeisterten (Jazz-) Musiker Peter Kölbl, der bekanntlich in Gößl lebte, gewidmete Sall war bis auf den letzten Platz gefüllt, als an diesem Abend rund 70 Akteure auf der Bühne mit ihrem Programm begeisterten. Moderiert wurde der Abend von Barbara und Michael Battisti. Der Polizeichor Kärnten überzeugte mit seiner Professionalität und hatte nicht nur Kärntnerlieder im Gepäck – es wurde auch die Ukulele ausgepackt. Die „Ausseer Sound Factory“ spannte einen Bogen von traditioneller Musik bis hin zu afrikanischen Rhythmen. Die Ausnahmesängerin „Inez“, die 13 Jahre lang mit „Opus“ unterwegs war, hatte einige Ohrwürmer parat und wurde von Bürgermeister Franz Steinegger am Klavier, Harald Pollross an der Gitarre, Kathrin Schadler am Bass und Herbert Gasperl am Cajón begleitet. Der Kirchenchor, als Gastgeber dieses bunten Abends, zeigte auf, dass ein Kirchenchor gesanglich sehr vielfältig sein kann. Ein Jodler durfte natür-

Die rund 70 Proponenten des Abends fanden auf der Bühne kaum Platz. Der „Peter-Kölbl-Saal“ wurde erstmals auf seine Kapazitätsgrenze getestet.

lich nicht fehlen. Kirchchor-Bassist Hans Sandner und Chorleiter Herbert Gasperl hatten mit dem alten Volkslied „So a Gauner håt a Leb’n“ die Lacher auf ihrer Seite.

25-Jahr-Jubiläum beim Ausseer Jagdkurs Der Ausseer Jagdkurs feiert mit dem nächsten Turnus ein besonderes Jubiläum: Seit 25 Jahren bildet der Oberförster i. R. Hans Gantioler Generationen an Jungjägern aus. Dem Zeitgeist entsprechend wird ab sofort auch ein „Jagdkurs light“ angeboten, der es Naturinteressierten ermöglicht, das Jägerwissen zu lernen, ohne eine Prüfung ablegen oder Schießen zu müssen.

Unzählige „Grünröcke“ wurden von Hans Gantioler auf die Jagdprüfung vorbereitet und er legt immer noch sein Herzblut in jene Kursgegenstände, die er vermittelt. „Für mich war es immer wichtig, die Kursteilnehmer umfassend auf die Prüfung vorzubereiten. Wie man anhand der Absolventenzahl sieht, ist mir das auch nicht so schlecht gelungen“, schmunzelt Hans Gantioler, der vor einiger Zeit die Leitung des Ausseer Jagdkurses an Alois Zachbauer abgab. Gemeinsam mit Florian Seiberl, der für die „Waffen- und Munitionskunde“ sowie das praktische Schießen zuständig ist, hat sich das Trio zusätzlich zum „normalen Jagdkurs“, der dazu dient, die Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte ablegen zu können, für alle Naturliebhaber eine Wissens vermittlung der besonderen Art überlegt: Wenn Sie schon immer wissen wollten, wie die Zu sammenhänge in der Natur funktionieren, warum sich ein Hirsch, ein Reh, ein Gams so verhält, wie es eben ist, wie man die verschiedenen Federwildarten auseinander hält und was es mit dem ominösen § 33 Forstgesetz auf sich hat, dann bietet sich der „Jagdkurs light“ an, der heuer erstmals angeboten wird. Im Fokus liegt unter anderem auch, das gegenseitige Verständnis zwischen der Jägerschaft und Naturliebhabern

Warum bearbeiten Rehböcke mit Vorliebe exotische Sträucher und Bäume? Diese und hunderte andere Fragen werden im Kurs – nicht nur für angehende Jäger – beantwortet.

zu verbessern und den Interessierten die wohl älteste Kulturtechnik der Welt, das Jagen, zu vermitteln. Alle Fragen werden im Rahmen eines Informationsabends am Freitag, 10. November, um 19 Uhr in der Schützenstube Unterkainisch beantwortet, zu dem an dieser Stelle recht herzlich eingeladen wird. Informationen per Telefon: 06641574741, Instagram: ausseer_jagdkurs oder per E-Mail ausseerjagdkurs@gmail.com

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Vorfreude auf den Winter! Trotz der noch immer anhaltenden angenehmen Temperaturen und der Farbenpracht des Herbstes stellt sich das Ausseerland schon vollends auf den kommenden Winter ein. Der Saisonkartenverkauf für das Langlaufmekka in Bad Mitterndorf ist ebenso wie der Ticketverkauf unserer Skigebiete Loser und Tauplitz erfolgreich angelaufen, welche auch in diesem Jahr wieder mit deutlich günstigeren Preisen als in den Nachbarskiregionen aufhorchen lassen. Die von unseren engagierten Vereinen und Kulturschaffenden organisierten Adventveranstaltungen sind bereits bestens vorbereitet und stimmen uns schon langsam auf die „stade“ Zeit ein. Die Winterkampagnen auf unseren Märkten sind seit einiger Zeit platziert und spiegeln sich in ersten Buchungen von wintersportbegeisterten Gästen wider. Neben den Weihnachts- und Semesterferien gibt es gerade in dieser Wintersaison einige weitere Highlights, um Gäste für einen Winterurlaub im Ausseerland zu begeistern. Frei nach dem Motto „Kultur trifft Sport“ wird das neue Jahr und die zweite Hälfte der Wintersaison gestartet werden. Den Auftakt macht hier die Eröffnungsfeier der Europäischen Kulturhauptstadt mit einem fulminanten Programm am 20. Jänner 2024. Vom 26. bis 28. Jänner 2024 findet die Skiflug Weltmeisterschaft am Kulm statt, für die es bereits online Publikumskarten zu kaufen gibt, um die Athleten bei ihren Weitenjagden hautnah miterleben und anfeuern zu können. Der allseits beliebte Steiralauf lädt dann am 17. Februar wieder alle Langlaufsportler, egal ob groß oder klein, ein. Nun gilt es abzuwarten, wann sich der erste Schnee im Ausseerland einstellt und unsere 5-Sterne-Landschaft in ein weißes Kleid taucht. Über weitere Winter-Highlights aus Kultur und Sport informieren wir Sie hier laufend in den kommenden Ausgaben und auf unserer Homepage www.ausseer land.at! Genießen Sie die Feiertage und genießen Sie die kulinarischen Herbstschmankerln, wie Wild, Gansl und Co. in unseren Gaststätten! Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut 18

Der „Goiserer Weltenbummler“ zu Gast im Ausseerland Helmut Pichler, der „Weltenbummler in Lederhosen“, hat schon an die 200 Länder auf der ganzen Welt besucht und eine riesige Fangemeinde im Ausseerland. Im Rahmen von drei Terminen erzählte er dieses Mal von seinen Abenteuern im Irak und im „Wilden Kurdistan“.

Helmut Pichler sorgte für einen unterhaltsamen Abend, im Rahmen dessen er von seiner Reise in den Irak berichtete.

In seiner unvergleichlich amüsanten und direkten Art machte er nicht nur seine Späße mit dem Publikum, sondern brachte auch kurzweilig und interesssant seine Reiseerfahrungen durch den Irak dar. Von glanzvollen Moscheen über zusammengeschossene Dörfer bis hin zu einem Skigebiet war dabei alles zu sehen. Ganz besonders der Augenblick, als sich Helmut Pichler als

Skilehrer versuchte, was seinem irakischen Freund fast das Genick brach. „Die Leute im Irak haben fast nichts und das teilen sie mit dir“, so der Weltenbummler, der in höchsten Tönen von seinen neuen Freundschaften erzählte. Wenn man schon nicht selbst in das Land reisen kann, so ist der Gosauer sicherlich die erste Wahl, wenn man sich davon erzählen lassen möchte.

KLEINANZEIGER

Ich suche im Ausseerland vorzugsweise Altausse/Bad Aussee einen Raum für Sportkurse (Pilates, Mama-Pilates postnatal, Faszientraining, Entspan-nung), den ich stundenweise am Donnerstag und/oder Freitag mieten kann. Ich freue mich über Angebote: info@koerperbalance.com oder WhatsApp 0049 1608070070 Bärbl Rosing.

Wir suchen Mitarbeiter (m/w/d) für die Vormittagszustellung samstags in Liezen, Rottenmann, Altenmarkt, Bad Aussee, Schladming und Stein an der

Enns. Werkvertragsbasis, Honorar von Tour abhängig. Infos gerne telefonisch oder per Mail: 0664 88705320 Michael.stiedl@redmail.at

Wer schneidet eine 4 Meter hohe Fichtenhecke, ca. 70 Meter lang inkl. Abtransport des Schnittgutes? Besichtigung und seriöses Angebot an Tel. 0650 96 857 96. Rückbildungskurs: 4 Lektionen ab MO 6.11. von 10–11 Uhr Beckenbodenworkshop: SA 25.11. von 9-12 Uhr in Bad Aussee. Alle Infos und Anmeldung: www.petra-heim.at

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau

Sabine Syen. Unser besonderer Dank gilt dem Team des Roten Kreuzes samt Notärztin.

Für die würdevolle Gestaltung danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, Sandra Singer von der Bestattung Haider, den Trägern, Bgm. Franz Steinegger, Maria Grill, Martin Marl, dem Grundlseer Kirchenchor sowie dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee. Danke an Sabine Peer mit ihrem Team für den Blumenschmuck. Ein Dankeschön an das Wiesencafé Zloam für die freundliche Bewirtung.

„Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Freunden für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Sabine auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Trauerfamilie

KR Wolfgang Köberl verstorben

Am 10. Oktober wurde Kommerzialrat Wolfgang Köberl aus Obersdorf im 78. Lebensjahr von einem langen, schweren Leiden erlöst und er schloss für immer seine Augen.

Wolfgang Köberls Herz pochte für Bad Mitterndorf und dessen Entwicklung als Tourismusort. Als Obmann des Fremdenverkehrsvereins, den er ab 1984 für viele Jahre leitete, tragen viele maßgebliche Weichenstellungen seine Handschrift, wie er auch für seine Verdienste von seiner Heimatgemeinde mehrfach ausgezeichnet wurde. So mit der „Großen Ehrennadel“, dem „Ehrenteller“ sowie dem „Ehrenring der Marktgemeinde Bad Mitterndorf“, den er 1996 verliehen bekam. Auch ein reges Kulturleben war Wolfgang Köberl stets ein Anliegen, um ein lebendiges und aktives Dorfleben war er in seinem Tun sehr bemüht. Dies schlug sich auch in modernem und repräsentativem Prospektmaterial nieder, welches Wolfgang Köberl initiierte. Auch politisch war der Verstorbene sehr aktiv, wovon seine zehnjährige Arbeit als Gemeinderat für die Fraktion der ÖVP zeugt, die in einer fünfjährigen Funktion als Vizebürgermeister – von 1985 bis 1990 – gipfelte. Als langjähriger Direktor des Kurhotels Heilbrunn agierte er als umsichtiger Sanierer des Hauses – der große Umbau der Institution fiel unter seine Ägide –, wie er auch als Entscheider ein offenes Ohr für neue Ideen und eine gedeihliche Weiterentwicklung hatte. Das allgemeine Mitgefühl richtet sich an seine Gattin Grete, seine Töchter Bettina und Claudia mit deren Familien und seine F.S. Geschwistern.

Social-Media Marketing

Zum Vortag „Social-Media Marketing – Warum brauche ich das?” wird am Donnerstag, 9. November, um 18.30 Uhr in den Woferlstall geladen. Neueste Trends, grundlegendes Wissen, Vorteile von Social Media und wichtige Faktoren der Gestaltung. Anmeldung unter office@eike-forum.at.


Klangvolle Einweihung der „Villa Musica“ Mit einer Reihe an Ehrengästen und musikalischen Klängen wurde am 20. Oktober nach einer sehr kurzen Bauzeit die neue Musikschule, die den Namen „Villa Musica“ tragen wird, feierlich eingeweiht. 270 Schüler und 15 Lehrer haben damit für die 22 unterrichteten Instrumente unter der Leitung von Direktor Axel Mayer ein schönes Zuhause für den Musikunterricht gefunden.

Die Liste der Ehrengäste war lang: Unter anderem gaben sich Pfarrer Michael Unger, Bildungslandesrat Werner Amon, die Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, die Bürgermeister Franz Frosch und Franz Steinegger, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl von der Bildungsdirektion, Gemeinde- und Stadträte, die ehemaligen Musikschuldirektoren Günter Ringdorfer und Franz Reichhold, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, sowie Günther Köberl von der Mittelschule und Maria Mayer von der Volksschule sowie Vertreter der bauausführenden Unternehmen ein Stelldichein, um gemeinsam mit dem Hausherrn Axel Mayer und dem Planungsbüro „Rosa“, welches den Bau überwachte, die feierliche Einweihung zu erleben. Neben einem Bläserquartett griffen auch Musikschullehrer und -schüler zu ihren Instrumenten, um den Tag gebührend musikalisch zu feiern. Bgm. Franz Frosch bedankte sich bei Land und den Gemeinden für die Finanzierung und auch bei den Mitarbeitern des Bauhofs, den Schulwarten und den heimischen

„Florianis“, die bei der Siedelungsaktion geholfen hatten. Aus logistischen Gründen griff man vor einem Jahr spontan die Idee von Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, den Musikschul-Umbau von der „Villa Minna“ zur „Villa Musica“ vorzuziehen. Sie war es auch, die die Geschichte des Hauses von einer privaten Villa über ein musikpädagogisches Realgymnasium über einen Kindergarten bis hin zu einer neuen Musikschule nachzeichnete. Musikschuldirektor Axel Mayer sah sich gemeinsam mit Horst Ebner und Michael Fuchs – auf Anraten von Hans Bartl – viele Musikschulen in Oberösterreich an und entwickelte dadurch gute Umsetzungsmöglichkeiten für den Bedarf in Bad Aussee. So überzeugen die neuen Räumlickeiten durch eine besondere Akustik und eine exzellente DeckenDämmung. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Ausseer Mittelschule war immer harmonisch und unaufgeregt, jedoch fehlt im neuen Haus noch ein großer Festsaal, wie auch der SchlagzeugRaum in der neugebauten Mittelschule untergebracht wird. Derzeit befinden sich zwei Schlag-zeugRäume im Keller – ein gemeinsames Musizieren ist dadurch natürlich nicht so leicht möglich. Am Eröffnungstag überwog die pure Freude und Dankbarkeit über das gelungene Projekt. Landesrat Werner Amon konnte davon berichten, dass die Baukosten um ein Viertel günstiger waren als geplant – fast ein Wunder in der heutigen Zeit. In Krisenzeiten muss die Politik Stabilität und Zusammenarbeit vorleben. Auch die gerade erhaltenen Preise von „prima la musica“ beweisen, dass die Steiermark ein Bundesland mit viel Tradition, Bauchtum und Musikverständnis ist. Auch die Frage der möglichen Umsetzung, des Zuhörens und des Verständnisses für die Bedürfnisse

einer Musik-Schulgemeinschaft gehört zur Kultur eines musikverständigen Bundeslandes und ist Auftrag für die musikalische Jugend. Die Voraussetzungen für einen gedeihlichen Musikunterricht wurden geschaffen – nun kann das „Collegium Musicum“ seiner freudvollen Aufgabe nachkommen, den Musikschülern die Welt der Musik zu eröffnen.

Die Ehrengäste freuten sich über den gelungenen Umbau der „Villa Minna“ in die „Villa Musica“.

Kino im Kurhaus

Geniale Göttin – Die Geschichte von Hedy Lamarr Dokumentation USA 2017. Der aus Wien stammende Hollywoodstar Hedy Lamarr galt einst als weltweit schönste Frau und feierte als Filmschauspiele rin – besonders in den 1940er Jahren – große internationale Erfolge. Ihr Dasein als Wissen schaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik waren hingegen nie Teil der öffentlichen Diskussion. Montag, 6. November, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Foto/Text: DoBi

Bauernmärkte Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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Aktive Bad Mitterndorfer Pensionisten Die Bad Mittendorfer Senioren hatten in den letzten Wochen eine Reihe an Ausflügen zu absolvieren: Der Herbstausflug, „Hirsch-Los’n“ und eine Sicherheits-Olympiade standen am Programm.

Am 13. Oktober beteiligten sich 40 Mitglieder beim traditionellen Herbstausflug, der in das Gesäuse führte. Dort wurde beim Brückenwirt im Kirchenlandl ein Frühstück eingenommen. Weiter ging es mit einer Fahrt entlang der Salza nach Wildalpen zum Museum „Hoch QuellenWasser“. Bei der Kläffer quelle bewunderten alle Besucher das rauschende Quellwasser, welches von dort in 36 Stunden die Bundeshauptstadt erreicht. Anschließend stärkte sich die Gesellschaft im Gasthof Leitner in Greith bei Gußwerk mit einem sehr guten Mittagessen. Auch ein 1,5stündiger zur freien Verfügung stehender Aufenthalt im Wallfahrtsort Mariazell durfte nicht fehlen. Nach einer Fahrt über den Seeberg gab es eine letzte Stärkung im Rasthaus „Viertler“ in Kalwang. „Hirsch-Los’n“ Bei herrlichstem Herbstwetter lud der Obmann des Seniorenbundes Bad Mitterndorf, Leo Hochrainer,

zum „Hirsch-Los’n“ auf die „Schusterbauernhålt“ ein. Der Einladung folgten 80 Besucher. Bei Speis und Trank in Form von Grillerei und hausgemachten Mehlspeisen unterhielten sich die Anwesenden bei wunderbaren musikalischen Klängen von Hans Pliem, Adi Stieger und Fritz Winkler prächtigst. Man verweilte in guter Stimmung bis zum Sonnenuntergang. Senioren-Sicherheits-Olympiade Am 13. September fand in Bad Mitterndorf – als einem der zwei Austragungsorte der Steiermark – die Senioren-Sicherheits-Olympiade des Steirischen Zivilschutzverbandes statt. Mit leider nur sechs Mannschaften – zwei hatten kurzfristig abgesagt – konnte diese für Senioren wichtige Veranstaltung dank der Hilfe vieler freiwilliger Mitarbeiter bestens durchgeführt werden. Als Sieger der sechs Mannschaften mit jeweils acht Teilnehmern ging die heimische Mannschaft aus Bad Mitterndorf hervor.

Friedliche Kanonenschüsse über dem Steirischen Meer Seit Inkraftsetzung des Pyrotechnikgesetzes 2010 wird beim Österreichischen Kameradschaftsbund für das Schießen mit Salutkanonen und/oder Prangerstutzen besonderes Augenmerk auf die Aus- und Fortbildung der jeweiligen Schützen gelegt.

Die Teilnehmer genossen das „Hirsch-Los’n“ sichtlich.

Wir gratulieren 30 Jahre Kurpark Tabaktrafik

Karin Köberl aus Bad Aussee feierte kürzlich das 30-jährige Bestandsjubiläum der Kurpark-Trafik im Ortszentrum von Bad Aussee. Zum Firmenjubiläum möchten wir recht herzlich gratulieren und wünschen alle Gute!

Die Teilnehmer des Schussmeisterlehrganges im Rahmen der Fortbildung beim Kameradschaftsbund mit Lehrgangsleiter Gernot Peroutka (r.). Foto: L. Absolon

Mehrmals im Jahr werden dafür Lehrgänge angeboten. Auf Initiative des Obmanns des Ortsverbandes Bad Aussee, Lutz Absolon, wurde am 14. Oktober ein solcher Lehrgang im Ausseerland abgehalten. Der Leiter des Lehrganges, Gernot Peroutka, Landesschussmeister des Steirischen Kameradschaftsbundes, konnte am Kursort, dem Murbodenhüttl am Grundlsee, Teilnehmer aus dem Bezirk Liezen und zwei Kameraden aus dem Salzburgerland begrüßen. Nach viel – notwendiger – Theorie lag dann nach dem Mittagessen das Hauptaugenmerk auf dem richtigen Bedienen der Kanonen bzw. Stutzen, dem Ein-

Ein herzliches

„DONKSCHE“

halten der Sicherheitsbestimmungen und auf der koordinierten Abgabe der Schüsse. Dank dem Engagement des Lehrgangsleiters bestanden alle Teilnehmer die Prüfungen und sind nun berechtigt, mit ihren Salutkanonen/Prangerstutzen zu schießen. Besonderer Dank darf den Wirtsleuten des Murbodenhüttls, Fam. Prommer, für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und für die Bewirtung ausgesprochen werden. Ein kameradschaftlicher Dank gilt der Gemeinde Grundlsee und den Österr. Bundesforsten für die Möglichkeit, den Lehrgang am Steirischen Meer abhalten zu können.

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Mannes, unseres Papas, Opas, Schwiegervaters und Bruders, Herrn

Wolfgang Köberl (Obersdorf 89). Unser Dank gilt Dr. Gerhard Schultes, den Ärzten, Schwestern und Pflegern des LKH Rottenmann – vor allem der Dialysestation Rottenmann sowie Franz und Ulli Pressl. Herzlichen Dank an die Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Klaus Neuper und alle Sänger in der Kirche, Diakon Franz Mandl, Pfarrer Dr. Michael Unger, Pfarrer Dr. Wladyslaw Zdeb, Bert Marl, Johannes Schlömicher, dem Rotary Club Ausseerland, der Raiffeisenbank Bad Mitterndorf, der Gemeinde Bad Mitterndorf und allen Verwandten und Freunden, die uns eine so große Hilfe und Stütze sind. In Liebe und Dankbarkeit Greti, Bettina, Claudia Im Namen aller Verwandten

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Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Heilmoor enthält wertvolle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und vor allem Huminsäure. Die Huminsäure ist eine der wichtigsten Bestandteile des Moors, da sie stark entzündungshemmend wirkt. Zudem enthält Moor eine weitere Fülle an konzentrierten natürlichen Inhaltsstoffen wie z.B. Eisen, Schwefel, u.a. Normalerweise werden Moorpackungen als Wärmebehandlung eingesetzt, können aber auch kalt angewendet werden.

Heilmoorpackung

Schmerzzustände in der Muskulatur und den Gelenken, chronisch rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Arthritis, degenerative Gelenkserkrankungen wie zum Beispiel Arthrose, Weichteilrheuma, Folgezustände nach: Prellungen, Luxationen, allgemeine Verspannungszustände der Muskulatur, Wechseljahrsbeschwerden, u.v.m.

Anwendungsgebiete:

Beschwingter „Ungarn-Abend“ im Kur- und Congresshaus Die Völkerverständigung hochleben lassend lud am 27. Oktober die heimische Kulturinitiative „MittelTon“ gemeinsam mit dem „Freien Radio Salzkammergut“ zu einem österreich-ungarischen Abend, der ganz ohne k. u. k.-Nostalgie das Gemeinsame in den Vordergrund stellte. Der große Saal im Ausseer Kur- und Congresshaus überraschte an diesem Abend mit gemütlicher Konzertcafé-Atmosphäre mit Rundtischen und Tanzfläche. Die Plätze waren allesamt besetzt, als Lisa Weinhandl als Obfrau der Kulturinitiative „MittelTon“ und Andrea Csiki-Keil vom „Freien Radio Salzkammergut“ die Gäste begrüßten. Letztere übrigens fließend in Ungarisch, denn an diesem Abend waren viele Besucher aus dem Nachbarland Österreichs anwesend. „Das Projekt ‘Radio Transfer’ hat sich zum Ziel gemacht, mit Radiomachern aus ganz Europa in Kontakt zu treten, um einen Dialogprozess zu starten“, erklärte Andrea Csiki-Keil das anlässlich der „Kulturhauptstadt 2024“ gestartete Projekt. Sie dankte der heimischen Kulturinitiative, die für die Ausrichtung des Abends verantwortlich zeichnete. Der Abend wurde durch das Wiener Frauentrio „Ramasuri“ eröffnet, das mit ihren energiegeladenen Stimmen den Alltag und dessen

Auswüchse beschrieb. Ungemein kraftvoll bereiteten die Drei an verschiedensten Instrumenten den Boden für die nachfolgende „Isis Big Band“ aus Ungarn, die mit 30 Musikern in bester Big-Band-Manier

begeisterte. Ein spannender Abend der Völkerverständigung, der sicherlich den Beginn von einigen österreichisch-ungarischen Freund schaften markiert und hoffentlich bald eine Fortsetzung finden wird.

Das Wiener Frauentrio „Ramasuri“ begeisterte durch kraftvolle Songs, die die Banalitäten des Alltags poetisch verarbeiten.

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Die „Isis Big Band“ brachte ein sehr beschwingtes Programm auf die Bühne.

Leserbrief

Öffentliche Klarstellung Oktober 2020: Ich wurde in Bad Ischl gemeinsam mit Manuela Reichart in einer Pressekonferenz als künstlerischer Geschäftsführer der Europäi schen Kulturhauptstadt Bad Ischl/ Salzkammergut 2024 präsentiert – gleich danach begann ich ohne Ver gütung meine Arbeit mit laufenden Recherchen und Aufarbeitung der Unterlagen vor Ort. Am 1. November – es war Lock down – einen Tag nach dem Attentat in Wien begann ich meine tägliche Arbeit im Salzkammergut. März 2021: Ich musste nach sechs Monaten, noch im Lockdown, das Salzkammergut verlassen. Ich hatte mich auf fünf Jahre eingestellt, meine sämtlichen anderen beruflichen Arbei ten aufgegeben und eine Wohnung in Bad Ischl genommen. Ich habe mich zu den Vorfällen in Bad Ischl und im Salzkammergut im Frühjahr 2021 nicht öffentlich geäußert.

Habe jede der vielen Interviewfragen abgelehnt. Oktober 2023: Nach 2,5 Jahren komme ich wegen privaten Treffen zum ersten Mal wieder zurück in das Salzkammergut. Bei diesen Treffen wurden mir wieder viele Gerüchte, wie schon in den zweieinhalb Jahren davor, zu den Ge schehnissen im März 2021 berichtet. Gerüchte zu meiner Person sowie zu den Hintergründen des Endes meiner Arbeitssituation im Salzkammergut. Nun sind Gerüchte halt Gerüchte. Auch wenn diese nicht meiner Wahr heit entsprechen oder über Mund zu Mund und weiter und weiter … vielleicht auch bewusst verzerrt, interpretiert und verfälscht werden, sind es leider auch Gerüchte, die gegen mich als Privatperson gehen und die herabwürdigend sind. Egal, Gerüchte sind Gerüchte. Doch die Vorlage von Pressemeldungen in Österreich im August 2023 führen mich nun zu die-

ser öffentlichen Klarstellung: Es wird in mehreren Artikeln, mit dem gleichen Wortlaut, behauptet und geschrieben: „Keine gute Idee sei allerdings der Open Call, der noch unter dem abgelösten Intendanten Stephan Rabl gemacht wurde ...“. Dies entspricht nicht der Wahrheit! Ich habe diesen Open Call weder erfunden, beauftragt oder durchgeführt. Hätte ich auch nie, da es mir klar war, was das Ergebnis davon wäre. Das Ergebnis kennt man ja im Salzkammergut. Da nach 2,5 Jahren noch immer Lügen über mich und die Geschehnisse im Frühjahr 2021 verbreitet werden, und diese sogar öffentlich als überall gleichlautende Pressemeldungen an die Medien gesendet werden (von wem wurde dies versendet?), wurde ich zu dieser Klarstellung veranlasst. Stephan Rabl 26. Oktober 2023

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Alpenpost-Jugendseite Spaß und Information im Bundesschulcluster Bad Aussee

Im Ausseerland gibt es ein sehr gutes Bildungsangebot. Aber welche Schule ist die richtige für mich? Beim Open House im Bundesschulzentrum Bad Aussee wurde daher an zwei Tagen vom Erzherzog Johann BORG und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellten sich etwa der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des BORG vor, ebenso der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste.

Das Informationsspektrum reichte von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Beide Schulen weisen darauf hin, dass Schnupperschüler auch an normalen Unterrichtstagen herzlich willkommen sind. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage des Bundesschulclusters unter bscbadaussee.at

standen für die polytechnischen Klassen Übungen zur Entstehungsbrandbekämpfung, ein Besuch bei der FF Altaussee und der Stocksporthalle sowie eine Betriebs-

führung bei der Firma „Rigips“ am Programm. „Das waren wirklich drei gelungene und interessante Tage!“, waren sich alle Beteiligten einig.

Die zweiten Klassen waren in der Bundeshauptstadt Wien unterwegs.

Information mit Augenzwinkern.

Gelungene Projekttage der Mittelschule und Polytechnischen Schule Bad Aussee

Vom 23. bis 25. Oktober wurde für alle Klassen der Mittelschule und PTS Bad Aussee der stundenplanmäßige Unterricht aufgehoben. Alle Schüler konnten – begleitet von ihren Lehrern – im Rahmen von Workshops, Exkursionen, Lehrausgängen, Betriebsführungen und der Einbindung von Einsatzorganisationen wissenswerte Informationen zu unterschiedlichen Projektthemen gewinnen. Zum Thema „Kennenlernen und Teambuilding“ führten die ersten Klassen abwechslungsreiche Übun -

gen, Spiele und sportliche Aktivitäten durch. Die zweiten Klassen verbrachten drei Tage in Wien und absolvierten ein interessantes und spannendes Besuchsprogramm. „Salz“ war der Überbegriff für die Exkursionen (Bad Ischl und Hallstatt) und Aktivitäten (Stationenbetrieb) der dritten Klassen. Im Rahmen der „Berufspraktischen Tage“ sammelten die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen in Betrieben der Region Erfahrungen in der Arbeitswelt und im Berufsalltag. Zu „Sicherheit im Alltag und Beruf“

Die ersten Klassen bildeten unter anderem beim Tennisspiel eine Gemeinschaft. 22

Die 3c-Klasse beschäftigte sich mit dem Thema Salz.

Freiwillige Radfahrprüfung an der Volksschule Altaussee

Am 13. Oktober wurde die Freiwillige Radfahrprüfung mit den Kindern der vierten Schulstufe durchgeführt. Alle Schüler waren sehr gut vorbereitet und konnten den theoretischen und praktischen Teil bestehen. Sie alle sind nun stolze Besitzer des Radfahrausweises. Vielen Dank an dieser Stelle an Michael Ritzinger von der Polizeiinspektion Bad

Aussee für die tolle Vorbereitung und Durchführung. Ausflügen mit dem Rad, auch ohne Erwachsenenbegleitung, steht nun nichts mehr im Wege. Herzlichen Dank auch an Bgm. Gerald Loitzl, der den Kindern als Belohnung ein Eis spendierte. Ein großes Dankeschön auch an Jürgen Leitner von der GrimmingTherme für die Spende der Freikarten.

Die Kinder der Volksschule Altaussee sind nun Verkehrsteilnehmer.


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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Stocksport 24. Asphalt-Vereinsmeisterschaft

Sieben Mannschaften zu je vier Schützen und Schützinnen folgten der Einladung der Gebrüder Hans und Hubert Gaisberger, um auf den Asphaltbahnen vom WSV Altaussee die Sieger zu ermitteln. Erst der allerletzte Schuss entschied über Sieg und Rang zwei und Sieger des 31. Fischmoasta-Gedenkschießens wurde die Moarschaft „Schießstätte“ mit neun Punkten und den Schützen Florian Muss, Patrick Binna, Armin Schönauer und Florian Budemayr. Rang zwei ging an „Augstbach“ (8 Punkte, + 37) mit Hans Kainzinger, Andreas Grill, Moritz Veigl und Philipp Höflechner und Rang drei ging an „WSV Altaussee 99“ (8 Punkte, +/0) mit Mario Krexhammer, Herbert Grill, Michael Machherndl und Lukas Budemayr. Die weitere Reihung: 4. „Fuchsbauer“ (6 P., + 26), 5. „ATSV Bad Aussee Mix” (6 P., + 2), 6. “Bosna Bär’n“ (5 P.) und Rang sieben blieb für die Moarschaft „Schmusi“ mit null Punkten.

Obmann Hans Kainzinger gratulierte nachträglich Hubert Gaisberger zum runden Geburtstag und dankte ihm für die jahrzehntelange Arbeit am Stockplatz und für die Erstellung der Chronik. Hans Gaisberger hielt die Siegerehrung ab und beendete diese mit einem 3-fachen „StockHeil“. Im Anschluss dauerte die Analyse des Nachmittags noch bis in die Abendstunden. Somit ist in Altaussee die Asphaltsaison 2023 beendet – ein herzlicher Dank gilt allen Helfern rund um die Platzwarte und dem Ausschankteam: Ohne Euch wären diese Veranstaltungen nicht möglich!

In der Stocksporthalle Straßwalchen wurde kürzlich zum fünften Mal die „Girls Trophy“ für Nachwuchstalente bis 19 Jahre ausgetragen. Dabei kämpften 26 Athletinnen in der Klasse U14 und 16 junge Damen in der Klasse U19 um den Sieg. Beim Zielbewerb am 21. Oktober konnten die ESV-Mädchen mit neuen Bestleistungen überzeugen. In der Klasse U14 holte sich Andrea Kralik den hervorragenden zweiten Platz, Selina Leitner sicherte sich den sehr guten sechsten Platz. Obwohl noch in der Klasse U14 spielberechtigt, stellten sich zwei der Mädchen der Herausforderung in der U19. Nina Onduskova belegte den hervorragenden vierten Platz und Karoline Heiss erreichte den siebten Platz, wobei ihr leider das Finale der besten Sechs nur um einen Punkt verwehrt blieb. Am 22. Oktober fanden dann die Mannschaftsspiele statt. Das Miteinander, die sportliche Weiterent-

wicklung, aber vor allem das gegenseitige Kennenlernen standen diesmal im Vordergrund. Die Mädchen aus der U14 sowie U19 wurden zusammengelost und bildeten zehn neue Teams, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Die beiden ESVSpielerinnen Nina Onduskova und Sophie Hochrainer konnten mit ihrer Mannschaft ungeschlagen die Gruppe A gewinnen. Theresia Hochrainer wurde mit ihrem Team Dritte in der Gruppe A. Die Gruppe B wurde ebenfalls vom ESV Bad Mitterndorf dominiert: Andrea Kralik und Katharina Brechtler gewannen mit ihrem Team die Gruppe B vor ihrer Mannschaftskollegin Karoline Heiss. Ein Wochenende voller Erfolge für die Mädchen des ESV Bad Mitterndorf und die beiden Betreuer Thedy Binna und Franz Egger, die nicht nur sportliche Erfolge groß schreiben, sondern auch Freundschaft und Teamgeist.

Stocksport-Ergebnisse immer aktuell in der

Alpenpost

ESV-Nachwuchs bei der 5. „Girls-Trophy“ in Straßwalchen erfolgreich

Die Mannschaft mit Matthias und Michael Machherndl, Florian Muss und Andreas Grill gewann die Asphalt-Vereinsmeisterschaft.

31 Stockschützinnen und Stockschützen kamen der Einladung zur 24. Vereinsmeisterschaft der Asphaltschützen (die Mannschaften werden zusammengelost) des WSV Altaussee nach und stellten sich dem Wettkampf. Nach acht spannenden Runden setzte sich die favorisierte Mannschaft mit Matthias und Michael Machherndl, Andreas Grill und Florian Muss mit nur einer Niederlage und zwölf Punkten durch und wurde Vereinsmeister 2023. Mit nur einem Punkt Abstand wurde Monika Gaisberger mit den Schützen Hans Kainzinger, Florian

Stöckl und Moritz Veigl Vizevereinsmeister. Rang drei ging mit neun Punkten an Gertraud Pichler, Hans Gaisberger, Alois Köberl und Herbert Loitzl. Die weitere Reihung: 4. Hermann Wimmer (7), 5. Vroni Brandauer (6), 6. Anni Moser (6), 7. Gerhard Pichler (4) und Rang 8 ging an Josef Brandauer mit seinen Schützen mit einem Punkt. Die Geselligkeit kam auch bei der Vereinsmeisterschaft nicht zu kurz und viele der abgegebenen Versuche wurden im Anschluss noch genauestens analysiert.

31. Fischmoasta-Gedenkschießen

Die Moarschaft „Schießstätte“ holte den Sieg.

Die ESV-Damen waren in Straßwalchen äußerst erfolgreich.

25


ASV Kainisch ermittelte Vereinsmeister im Plattlwerfen

Tennis Vereinsmeisterschaft beim TC Grundlsee

Die Erstplatzierten (v. l.). Herbert Grill, Vereinsmeister Fritz Zink und Florian Burgschweiger.

Traditionsgemäß fand am Ende der Saison erneut die jährliche Vereinsmeisterschaft der Kainischer Plattlwerfer statt. Das Turnier wurde auf dem heiligen Boden von Klaus Stimitzer in Bad Mitterndorf ausgetragen, dem Vorjahressieger, der sich bestens um das leibliche Wohl der sieben Teilnehmer kümmerte. Am Ende setzte sich Fritz Zink mit beeindruckenden 47 Punkten als Vereinsmeister durch. Den zweiten Platz belegte Herbert Grill mit 41,5

Punkten. Nach einem spannenden Stechen zwischen Thomas Marl, Franz Egger und Florian Burgschweiger, die alle drei punktgleich waren, sicherte sich schließlich der Routinier Florian Burgschweiger den dritten Platz mit 36 Punkten. Die Kainischer Plattlwerfer möchten sich herzlich bei Klaus für die großartige Bewirtung bedanken und freuen sich auf ein Wiedersehen beim Vereinsmeister Fritz Zink.

Bei der diesjährigen AusseerlandMeisterschaft nehmen 26 Moarschaften, aufgeteilt auf fünf Gruppen, teil. Die Herbstmeister stehen mit ATSV Bad Aussee 2, ASVÖ Grundlsee 2, ATSV Bad Aussee Mix, ATSV Bad Aussee 3 und den Asphaltcowboys fest. Die Meisterschaft wird auf den

Anlagen des WSV Altaussee, ATSV Bad Aussee und ASVÖ Grundlsee abgehalten, jede Mannschaft hat einmal Heimrecht. Die Meisterschaft wird im Turniermodus durchgeführt, die Turnierleitung, Auswertung und Listenführung sowie Homepage obliegt dem WSV Altaussee mit Obmann Hans Kainzinger.

Die Sieger der allgem. Klasse: Carina Haider und Christian Kirchschlager.

Bei der diesjährige Vereinsmeisterschaft des Grundlseer Tennisclubs nahmen sehr viele Mitglieder auf der Sportanlage „Zloam“ bei den Bewerben im Damen- und Herren-Einzelturnier sowie am Damen- und Herren Doppelturnier teil. Die Nachwuchs spieler zeigten gehörig auf und forder-

Den Damen-Doppelbewerb gewannen Marie Hillbrand und Silvia Cijan.

ten so manchen Routinier heraus. Nach vielen spannenden Matches wurden beim Finale Ende September die Sieger ermittelt. Als Abschluss der heurigen Tennissaison fand Anfang Oktober noch das traditionelle „MascherlTurnier“ statt, in dessen Rahmen die Siegerehrung über die Bühne ging.

20. Ausseerland-Meisterschaft

Sport in Kürze

l Nachdem die Keglerinnen der Pensionisten

des Bezirks LIezen den Landesmeister in Graz stellten, wurden die Damen am 10. und 11. Oktober zu den Bundesmeisterschaften nach Wien entsandt. Die ungewohnten Bedingungen in der Wiener Stadthalle waren für die Damen sehr schwierig. Die Keglerinnen gaben ihr Bestes und konnten bei neun Mannschaften Rang sieben holen. Es war das erste Mal, dass der Bezirk Liezen eine Mannschaft mit sieben Personen, davon vier Bad Ausseer Pensionistinen (Monika Neuper, Heidi Haslauer, Angelilka Gassenbauer und Anni Moser), zu den Bundesmeisterschaften schicken konnte.

Die Damenmannschaft, die in Wien den Bezirk Liezen repräsentierte. 26


Der ASV geht als Oberliga-Führender in die Winterpause

Nach dem FC Tauplitz in der 1. Klasse holte sich auch der ASV Bad Mitterndorf in der Oberliga den Herbstmeistertitel. Die SchmidElf überzeugte auch im Derby beim SC Liezen und steht verdient ganz oben. Der FC Ausseerland beendet ein äußerst durchwachsene Saison in der Gebietsliga Enns auf Rang sieben. Die Teams der 1. Klasse sind bereits in der Winterpause.

Oberliga Nord

SC Liezen – ASV Bad Mitterndorf 2:4 (1:1)

600 Zuschauer ließen sich dieses hochkarätige Oberliga-Derby nicht entgehen. Und die Spannung war auch von Beginn an spürbar. Schon nach zwei Minuten gab es die erste gelbe Karte – eine von ingesamt sieben für den ASV. Und genau so konsequent und hart ging die Schmid-Elf auch von der ersten Minute an zu Werke. Nach 28 Minuten erzielte ausgerechnet der im Vorjahr vom SC nach Bad Mitterndorf gewechselte Philip Bacher das 0:1 für die Gäste. Danach ergab sich ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Zu sehr neutralisierten sich die Teams im Mittelfeld. Der SC wollte auf den Ausgleich drängen, der ASV verteidigte stark und spielte letztlich auch in Unterzahl (Christoph Gassner sah nach 77 Minuten GelbRot) den Sieg nach Hause. Bad Mitterndorf ist damit Herbstmeister der Oberliga Nord und geht als Nummer eins ins Frühjahr. ASV: Wieser, Bacher (73., Lazok), Lemes, Damis, Schachner, C. Gassner, M. Neuper, M. Brtan, T. Pliem, Stögner, Flatscher.

ASV Bad Mitterndorf – Kapfenberg II 0:2 (0:1)

Eine Runde vor dem Herbstfinale hätte der ASV vor 400 Fans den Herbstmeistertitel bereits fixieren können. Doch die jungen Kapfenberger machten Bad Mitterndorf – auch dank einer wirklich starken Leistung – einen Strich durch die Rechnung.

ASV: Wieser, Bacher (45., Lazok) Lemes, Damis, Schachner, C. Gassner, J. Brtan (45., M. Brtan), M. Neuper, T. Pliem, Leitner, Stögner, Flatscher.

Nächste Spiele: St. Peter-F. – ASV (16.3.24., 15 Uhr) Obdach – ASV (23.3.24., 15 Uhr)

1. B. Mitterndorf 13 9 2. Kindberg 13 9 3. Judenburg 13 8 4. Kapfenberg 13 8 5. St. Peter/Kbg. 13 7 6. SC Liezen 13 6 7. Knittelfeld 13 5 8. St. Michael 13 5 9. Rottenmann 13 4 10. Mürzzuschlag 13 4 11. Trofaiach 13 4 12. Obdach 13 4 13. Thörl 13 2 14. St. Peter-Fr. 13 1

3 2 2 1 3 2 4 3 4 2 1 0 2 1

1 28:13 30 2 52:16 29 3 32:17 26 4 31:19 25 3 39:22 24 5 27:19 20 4 29:21 19 5 23:20 18 5 21:30 16 7 20:33 14 8 19:22 13 9 26:40 12 9 9:41 8 11 11:54 4

Gebietsliga Enns

ESV Lok Selzthal – FC Ausseerland 4:2 (0:1)

Das letzte Herbstspiel des FC Ausseerland steht sinnbildlich für den gesamten Herbst. Die Mulej-Elf startete offensiv und auch schlagkräftig. Nach einer schönen Vorarbeit von Jonas Kogler erzielte David Otter in Minute 24 das 0:1. Bis zur Pause war der FCA auch das überlegene Team. Kurz nach Wiederbeginn gelang den Gastgebern der Ausgleich, doch der FCA zeigte sich vorerst wenige beeindruckt. Christian Gamsjäger brachte die Ausseer nach 74 Minute wieder 1:2 in Führung. Danach gab das Team das Spiel aber völlig aus der Hand. Der FC Ausseerland spielte offensiv weiter, lief aber in Minute 82 auswärts in einen Konter, womit es 2:2 stand. In der Nachspielzeit wiederholte sich dieses Kunststück noch zwei weitere Male, sodass Selzthal dank der Treffer in den Minuten 91 und 93 noch zu einem deutlichen 4:2-Erfolg kam. Der FC Ausseerland holte damit aus dem letzten vier Herbstpartien nur zwei Punkte. Das Ziel Wiederaufsteig

ist nach der Herbstsaison in weite Ferne gerückt. Was im Herbst gefehlt hat, ist vor allem Konstanz. Auf beachtliche Leistungen wie dem 7:1 gegen den Tabellenzweiten Landl oder dem 4:2 gegen Herbstmeister St. Gallen folgten bittere Pleiten. Viele Verletzungen und Ausfälle taten ihr Übriges. Im Frühjahr muss auf jeden Fall mehr Konstanz her, will man doch noch vorne mitspielen. FCA: Gabriel, Machherndl, Perstl, Gamsjäger, Otter, Kraft, J. Kogler (74., Jurisic), Wimmer, Syen, L. Stöckl (72., Raaijmann), Marl.

Nächste Spiele: St. Gallen - FCA (30.3.24., 16 Uhr) FCA - Gröbming (5.4.24., 19 Uhr) 1. St. Gallen 2. Landl 3. Stein/Enns 4. Selzthal 5. Öblarn

11 11 11 11

9 8 7 6

11 6

6. Wörschach 11 7. Ausseerland 11 8. Gröbming 11 9. Ramsau 11 10. SC Liezen II 11 11. Ardning 11 12. Schladming II 11

5 5 4 4 2 1 0

1 1 0 2

1 2 4 3

30:15 28 38:19 25 40:24 21 27:17 20

2 3 18:13 20 2 2 1 1 4 1 1

4 25:14 17 4 30:22 17 6 22:31 13 6 25:35 13 5 17:25 10 9 22:51 4 10 13:41 1

Nur noch 84 Tage bis zur sechsten Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm Vom 25. bis 28. Jänner werden am Kulm die besten Skiflieger der Welt um Medaillen kämpfen. Nach den Jahren 1975, 1986, 1996, 2006 und 2016 sind dies die bereits sechsten internationalen Titelkämpfe in Bad Mitterndorf/Tauplitz unter diesem Titel.

„Eine Skiflug-Weltmeisterschaft zählt ohne Zweifel zu den prestigeträchtigsten Veranstaltungen im Wintersport. Das sieht man auch am großen Interesse der Partner und Sponsoren an dieser Konkurrenz“, so Roswitha Stadlober, die die Heim-WM auch dazu nützen will, Kinder und Jugendliche für das Skifliegen zu begeistern. Deshalb wird es auch einen Kinder-Tag geben wie auch familienfreundliche Tickets für die Bewerbstage. Die österreichischen Athleten freuen sich schon sehr auf das Fliegen auf der heimischen „Monster-Schanze“: „Eine Heim-WM bei dieser Atmos phäre am Kulm ist etwas Einzig artiges, ich habe das ja schon 2016 erleben dürfen. Ich mag die Schanze sehr gerne und auch mannschaftlich gesehen werden wir eine sehr coole und starke Truppe am Start haben. Ich sehe die 240 bis 250 Meter am Kulm schon läuten“, wie der amtierende Skiflug-Gesamtweltcupsieger Stefan Kraft bereits jetzt das Feuer für die Weltmeisterschaft entfacht. Bei der letzten WM vor acht Jahren krönte sich der Slowene Peter Prevc nicht nur zum Weltmeister, sondern sorgte mit 244 Metern auch für einen Schanzenrekord – eine Betmarke, die bis heute hält. Dass die Schanze

noch ein paar Meter hergibt, bestätigte im Vorjahr sein Landsmann Žiga Jelar, der auf 247,5 Meter segelte, den Sprung aber nicht stehen konnte. Programm Donnerstag, 25. Jänner ab 14 Uhr — Qualifikation (Kids Day) ab 16.55 Uhr – Eröffnungsfeier Freitag, 26. Jänner 13 Uhr – Probedurchgang 14 Uhr – Einzelbewerb (1.+2. DG) Samstag, 27. Jänner 13 Uhr – Probedurchgang 14 Uhr – Einzelbewerb (3.+4. DG) 17 Uhr – Siegerehrung Sonntag, 28. Jänner 13 Uhr – Probedurchgang 14 Uhr – Teambewerb (1+2. DG) 16.15 Uhr – Siegerehrung und Schlussfeier

Neben den sportlichen Höhepunkten können sich die Fans auch auf ein großartiges Rahmenprogramm freuen. Bei der aufsehenerregenden WM-Eröffnungsfeier stimmen unter anderem die Live-Bands „Folkshilfe“ und die „Poxrucker Sisters“ die Fans auf das Skiflugfest der Superlative ein. Das genaue Programm gibt es unter www.wirsindkulm.at, Tickets unter www.skiaustriaticket.at

Die Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm nähert sich mit riesigen Schritten. Interessierte können sich schon jetzt Karten sichern. 27


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