Ausgabe Nr. 23 7. November 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 22, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Offenheit verdient immer Anerkennung. Otto von Bismarck
Bei der Ofenbank...
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von 29.11. bis 1.12.2019
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Kulturhaupstadt!
...ist es mittlerweile doch um einiges gemütlicher als im Freien. Die drei feschen Damen haben sich im Herbst 1904 in die warme Stube zurückgezogen und wurden dort von Konrad Mautner abgelichtet.
Vielbejubeltes Allerseelenkonzert Mit einer ergreifenden Aufführung des Requiems von Camille Saint Saëns am Allerseelentag ist es Maestro Karolos Trikolidis abermals meisterhaft gelungen, durch seine hervorragende Verankerung im nationalen und internationalen Musikgeschehen zwei Klangkörper und vier hervorragende Solisten nach Bad Aussee zu bringen und diese klanglich zu einem Großen, Ganzen zusammenzuführen.
So geschehen zu Allerseelen mit dem Requiem von C. Saint Saëns, das in der Pfarrkirche zu St. Paul zu hören und zu erleben war und wiederum ein übervolles Gotteshaus bescherte – übrigens eine österreichische Erstaufführung dieses großartigen Werkes des französischen Komponisten.
Der eine international anerkannte Klangkörper war der Brucknerchor Linz mit seinem Chordirektor Martin Zeller, der zweite das junge Orchester, die Sinfonietta Klagenfurt. Kein Zufall, wurde doch dieses Orchester vom Geiger und Diri genten Edwin Caceres-Peñuela Fortsetzung auf Seite 7 gegründet.
Mit großer Spannung wird am 12. November die Jury-Entscheidung über die Vergabe des Titels „Kulturhauptstadt 2024” erwartet. Neben dem Salzkammergut mit Bad Ischl als Bannerstadt sind auch Bregenz und die Bodenseeregion sowie St. Pölten im Rennen. Die Verantwortlichen haben wirklich keine Mühen gescheut, unsere Heimat bei dieser Jahrhundertchance nach vorne zu bringen, alle Gemeinden ziehen an einem Strang und bringen sich auch finanziell ein. Entsprechend den neuen Kriterien über die Vergabe wurde ein Katalog über das Salzkammergut mit allen seinen Facetten und Zukunftsaussichten erarbeitet, der wirklich gelungen ist. Verbunden mit der Tatsache, dass wir im Salzkammergut durch den tausende Jahre alten Salzabbau die älteste Kultur- und Industrieregion Mittel europas sind, wäre es für mich mehr als unverständlich, wenn der Titel nicht an das Salzkammergut vergeben würde. Somit sei der Jury an dieser Stelle mitgeteilt: Glaubt an die ländliche Region, sie EGO hat es sich verdient!
Die große Chance
Die „Seite 2” von Florian Seiberl Herr Bürgermeister, warum glauben Sie, dass das Salzkammergut den Titel „Kulturhauptstadt 2024” bekommen sollte? Franz Steinegger: „Erstens weil – und das ist die Grundlage aller weiteren Ambitionen gewesen – sich die Vergaberichtlinien massiv geändert haben, die auch von der Jury umgesetzt werden wollen. Es gab große Evaluationsberichte von Personen, die schon sehr lange in der Jury sitzen, in denen beschrieben wurde, wie erfolgreich und nachhaltig die Umsetzung der Titelverleihung passierte. Verbunden mit den vorgegebenen Richtlinien haben wir die Bewerbung des Salzkammergutes als Region mit der Bannerstadt Bad Ischl nun aufgesetzt und Punkt für Punkt abgearbeitet. Sehr schnell wurde uns bewusst, dass jenes, was wir wollen und können, sehr kompatibel ist zu dem, was die Jury will. Das greift ineinander wie Zahnrädchen. Wir brauchen uns nicht verstellen oder irgendwelche Sachen vorgeben, die uns nicht liegen. Nach den neuen Richtlinien brauchen wir nur authentisch bleiben und das aufzeigen, was uns unter den Nägeln brennt – die Sorgen und Ängste sowie die Chancen und Risken der gesamten Region. Was wir sowieso aufarbeiten müssten, passt zu den Richtlinien der Jury. Was wir jedoch zusammenbringen müssen ist, dass dieses Projekt eine europäische Dimension annimmt. Wer könnte in Europa noch etwas von diesem Prozess haben, das ist eine maßgebliche Frage. So könnten wir vielleicht sogar eine Pilotregion zur Förderung von ländlichen Gebieten werden. Zum Zweiten sind wir so, wie wir jetzt auftreten, eine geschlossene Einheit und beweisen Stärke, dass wir diesen Titel auch ausfüllen können. Nach der ersten Juryrunde wurde uns gesagt, dass wir zwar inhaltlich perfekt wären, aber man brauche noch das Gefühl, dass man diesen Titel im Salzkammergut haben will und auch damit umgehen kann. Jetzt können wir der Jury sagen, dass wir eine Region von rund 130.000 Einwoh nern sind, das ist doch eine beacht liche Menge, eine starke Tourismusund Industrieregion. So gut wie alle Gemeinden aus der Region haben mit Beschlüssen, bei denen es auch um ein Budget ging, erklärt, dass man diesen Titel haben will. Wenn ein Gemeinderat, noch bevor er überhaupt weiß, was er dafür bekommt, ein Geld in die Hand nimmt, um das Projekt zu unterstützen, dann ist das ein starkes 2
Am 8. November wird für das Salzkammergut Geschichte geschrieben, ist doch eine zehnköpfige Jury von Bad Ischl ausgehend unterwegs, um darüber zu entscheiden, ob wir dazu in der Lage sind, den Titel „Kulturhauptstadt 2024” auszufüllen. Nun mangelt es den Einwohnern des Salzkammergutes nicht unbedingt an Selbstbewusstsein, jedoch gibt es mit der Bodenseeregion rund um Bregenz und der niederösterreichischen Hauptstadt St. Pölten doch eine (finanz-)starke Konkurrenz. Da die neuen Ausschreibungsbedingungen jedoch wie auf das Salzkammergut zugeschnitten sind, wäre eine negative Entscheidung eine riesige Enttäuschung. Denn so eine Chance wird wohl erst wieder in einigen Jahrzehnten erfolgen. Der Bürgermeister von Grundlsee, Franz Steinegger, beantwortet im nachstehenden Interview die wichtigsten Fragen zur Bewerbung. Zeichen. Wir haben einen Tourismusverband, der vollkommen hinter dem Projekt steht, wir haben einen Landtagsbeschluss aus der Steiermark und aus Oberösterreich eine mündliche Zusage, die uns – auch finanziell – massiv den Rücken stärken und wir haben Zusagen von wirklich großen Firmen aus Oberösterreich, die bei dem Projekt dabei sind – auch finanziell. Das wird die Jury beeindrucken, weil wir beweisen, dass wir alle an einem Strang ziehen wollen.”
nicht überzeugt war, dass die Stadt mit der besseren Bewerbung auch alles so wie geplant umsetzen kann und will. Die Jury muss sicher sein können, dass der Bewerber die Sache auch ‘derhebt’ und nicht nach der Vergabe einknickt und dann ein Tischfeuerwerk gezeigt wird, anstatt eines großen. Diese Befürchtung begleitet die Jury bei allen Entscheidungen. Somit sind natürlich große Städte im Vorteil, weil sie einfach eine ‘sichere Bank’ repräsentieren, die die Sache
Grafik: Stanislaus Medan, Salzkammergut 2024 Das Salzkammergut wächst noch mehr zusammen: Durch die gemeinsame Bewerbung haben sich neue Kontakte und Seilschaften ergeben, die für ein intensiveres Miteinander stehen. Das Salzkammergut hat gesamt eine Fläche von rund 2.500 km2, Vorarlberg weißt 2.601 km2 auf – nur damit es einmal erwähnt wurde...
Die Jury hat sich ja zur Aufgabe gemacht, diesen Titel zu dezentralisieren. Nun würde die Jury ihre eigenen Regelwerke ad absurdum führen, wenn wieder eine Stadt zum Zug kommen würde. Wäre es nicht vielmehr ein leuchtendes Bekenntnis zur ländlichen Region, könnte das Salzkammer gut dadurch nicht zu einem Pilotund Vorzeigeprojekt in Sachen „Wiederbelebung des ländlichen Raumes” werden? Franz Steinegger: „Man muss auch Verständnis für die schwierige Situation der Jury aufbringen. Es gab den Fall, bei dem eine großartige Bewerbung einer Stadt trotzdem dazu führte, dass den Titel ein Mitbewerber bekam, weil die Jury
durchzieht – vielleicht etwas weniger interessant – aber trotzdem etwa über die Bühne bringt. Das wäre eine Gefahr für uns gewesen, dass die Jury trotz der besseren Bewerbung den vermeintlich sichereren Weg nimmt. Aber dieses Manko haben wir ausgemerzt, indem wir nun auf diese wirklich einzigartige Ent- und Geschlossenheit im Salz kammergut verweisen können.” Wie kann man sich diesen Jurybesuch vorstellen? Franz Steinegger: „Dieser Besuch ist ziemlich professionell geplant. Wir wissen, genauso wie bei der Be werbungsmappe, die Rahmenbedingungen, in denen wir uns bewegen müssen. Bei der Bewerbung selbst wurden uns 30 Fragen gestellt, die
wir beantworten mussten. Beim Besuch jetzt dürfen wir die Jury exakt acht Stunden lang versuchen zu überzeugen, keine Sekunde länger. Ein Begleiter vom Ministerium ist extra dazu mit, dafür zu sorgen, dass diese Vorgabe eingehalten wird. Dazu müssen wir in der Bannerstadt beginnen und auch nach acht Stunden dort wieder enden. Da gibt es nun unterschiedliche Zugänge, wie man die Jury überzeugen will. In Frankreich zum Beispiel hat die eine Bewerber-Stadt ein Gala-Dinner gegeben, die andere Stadt hingegen hat die Jury in ein Gefängnis geführt, wo die In sassen ein Stück aufgeführt haben, worin man auf die Probleme durch die Immigranten aufmerksam gemacht hat. Diese Stadt hat dann auch den Zuschlag erhalten. Das heißt, die Jury in einen Hubschrauber setzen und einen Salzkammergut-Rundflug machen wird es nicht werden. Wir haben uns einiges einfallen lassen und vor allem mit Personen, die derartige Bewerbungen schon erfolgreich begleitet haben, exakt geplant und werden bei der Jury einen bleibenden Eindruck hinterlassen, weil wir auf relativ kleinem Raum alles zeigen werden, was das Salzkammergut und die von uns gewählten Themen ausmacht.” Nun ergeben sich aus solch einem Titel für eine Region oder eine Stadt unglaubliche Perspek tiven und Möglichkeiten. Sollte die Bewerbung für das Salzkammergut den gewünschten Erfolg bringen, gäbe es einen Geldfluss, der so in dieser Form wahrscheinlich die nächsten dreißig Jahre nicht mehr erfolgen wird. Was könnte denn alles umgesetzt werden? Franz Steinegger: „Man darf und kann dann in anderen Dimensionen denken, bisherige Grenzen sind dann aufgehoben. Jene Gemeinden, die am fleißigsten sind und sich engagieren, werden am meisten davon profitieren können. Das Kulturbudget an sich ist eine Sache, aber dazu kommen unglaubliche Folgeinvestitionen und Förderungen von Bund und EU, die ohne irgendwelche Zwischenebenen direkt ver geben werden können, da ja der Bund an sich Interesse daran hat, dass man mit dem Titel Kulturhauptstadt wirklich glänzt. Es gibt dann keine Vergleiche mehr, wie es sonst üblich ist... Wenn man das fördert, muss man das auch fördern. Der Bund hat dann das Argument, dass es sich dabei schließlich um ein Vorzeigeprojekt handelt und kann
Franz Steingger ist die treibende Kraft im Ausseerland, was die Bewerbung anbelangt. Der „Annerl Franzl” hat eine große Affinität zur Kunst, ist er doch unter anderem der Organisator des Sprudel-Festivals. Foto: Stephan Mussil
somit viel leichter fördern. Wir als Region haben die Ideen und wir werden daraus nachhaltige Projekte entwickeln. Das Geld ist dabei vielleicht zweitrangig, weil ganz vorne stehen die Leute, die ihre Idee verwirklichen wollen. Wenn man nun davon ausgeht, dass es einfach so einen warmen Geldregen gibt, dann wird man ziemlich sicher enttäuscht werden.” Was passiert, wenn das Salzkammergut das Rennen nicht macht? Welche Konklusio kann man daraus ziehen, was bleibt von der bisher geleisteten Arbeit? Franz Steinegger: „Man kann mit Sicherheit behaupten, dass was bleiben wird, denn das Projekt ist schon zu groß, als dass es sich einfach in Luft auflöst. Landesrat Drexler hat gesagt, dass auch wenn wir es nicht werden, einige Projekte umgesetzt werden. Vielleicht nicht in der Dimension, aber doch. Auch der Gedankenraum, der nun rund um das Salzkammergut gesponnen wur de, ist ziemlich intensiv geworden, wie auch der Austausch mit den Einwohnern „öhüjas Petsch’n”, wie wir sagen, aber auch die Vernetzung mit dem Ennstal. Noch nie vorher habe ich gespürt, dass da so eine Einigkeit und Verbrüderung erfolgt ist. Obgleich das Ennstal bei der Bewerbung nicht dabei ist, werden wir auch von dort massiv unterstützt und man hält uns die Daumen.” Durch die Vernetzung innerhalb des Salzkammergutes ist schon ein riesiger Schritt gemacht worden, kann man das so sagen? Franz Steinegger: „Ja, durchaus. Auch das Wissen, welches wir uns durch die Bewerbung angeeignet
Konzert im Woferlstall
Am Samstag, 16. November, ab 19.30 Uhr wird im Woferlstall in Bad Mitterndorf die Formation „The Men and tasty” zu einem Benefiz konzert aufspielen. Eintritt: freiwillige Spenden.
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haben, kann uns nicht mehr genommen werden.” Erkennen die Landeshauptleute dabei die Gefahr, dass dadurch die seperatistischen Ambitionen des Salzkammergutes, zehntes Bundesland zu werden, massiven Aufschwung erhalten? Franz Steinegger (lacht): „Doch, dieses Thema wird bei jeder Besprechung beim Land, sowohl in der
Steiermark als auch in Oberösterreich, immer wieder aufgegriffen und es wird die Frage gestellt, ob dies nun der Anfang von einer Seperationsbewegung ist. Auch wenn die Idee durchaus charmant ist, bräuchte es im Parlament eine ZweidrittelMehrheit und das ist ein weiter Weg.” Bei den Wettbüros kann man ja auf alles wetten - wie würden Sie wetten, wenn es um die Chance der Bewerbung des Salzkammer gutes geht? Franz Steinegger: „Ich bin sehr überzeugt davon, dass wir das Rennen machen und es wäre für mich nicht erklärbar, wenn dem nicht so ist. Wir haben alles perfekt erledigt und ich finde keinen Punkt, der mir erklären würde, warum wir den Titel nicht bekommen sollten.” Vielen Dank für das Gespräch!
Hinweis Der Livestream über die Pressekonferenz zur Vergabe des Titels „Kulturhauptstadt 2024” ist am 12. November ab ca. 10 Uhr auf der Webseite des Bundeskanzleramtes zu sehen https:// tinyurl.com/kulturhauptstadt2024!
Online Sparen
von Ursula Wimmer Kundenberaterin Volksbank Bad Mitterndorf
Der Advent und somit auch Weihnachten nähern sich mit Riesenschritten und die ersten Wünsche von Groß und Klein ans Christkind werden nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Damit kleine und auch der eine oder andere große Wunsch leistbar werden, ist es sinnvoll, schon jetzt kleinere oder größere Beträge anzusparen. Das Volksbank Online Sparkonto bietet Ihnen eine einfache und bequeme Möglichkeit, diese Vorhaben umzusetzen. Per Mausklick legen Sie Ihr Ansparkonto selber an und genießen viele Vorteile: • • • • •
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Spatenstich für den Bad Mitterndorfer Kräuterkindergarten Am 24. Oktober fand im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, der Landtagsabgeordneten Michaela Grubesa, Bgm. Klaus Neuper, Bgm. a. D. Manfred Ritzinger, Diakon Franz Mandl, Architekt Bernhard Schlömicher und dem Leiter der technischen Abteilung der Errichtergesellschaft, der SG Ennstal, Baumeister Günter Luidold, der Spatenstich statt. Der neue Kräuterkindergarten wird das bestehende Bildungsareal in Bad Mitterndorf um zwei Kinderkrippen und eine Kindergartengruppen erweitern; eine weitere Gruppe übersiedelt dann in den Neubau. Durch die Situierung des Baukörpers wird der Sportplatz ins Zentrum gerückt und die Bad Mitterndorfer Kinder können vom Kindergarten bis zur vierten Klasse NMS alles fast am gleichen Fleck in Anspruch nehmen. Laut Architekt Bernhard Schlömicher ist der nach Süden ausgerichtete Baukörper klar strukturiert. Im östlichen Teil befinden sich die Gemeinschaftseinrichtungen und im westlichen Teil die Gruppenräume. Im Erdgeschoss wurde die Kinderkrippe, im Obergeschoss der Kindergarten angeordnet. Der überdachte Eingang im Nord-Osten führt zu einer zentralen Garderobe. Im östlichen Obergeschoss befindet sich eine Gastroküche sowie eine pädagogische Küche mit direktem Zugang zum überdachten Kräutergarten. Innerhalb von nur elf Monaten soll nun mit einem Investitionsvolumen von rund 3,3 Millionen Euro der neue Kindergarten errichtet werden. Bgm. Klaus Neuper dazu: „Dieses Vorhaben ist ein Leib- und Seelprojekt von mir, war ich doch von
Was der „GlücksSchürzen-Wind“ vom Rastl erzählt:
Vorfreude über Vorfreude! – Eine neue Ära beginnt! Thema Nummer 1 bei den Familien Brandauer-Rastl ist der
Anfang an mit dabei. Im Mai 2015 saßen wir mit mehreren Müttern in einer Gesprächsrunde beisammen, wo der Bedarf an einer Kinderbetreuung auch für sehr kleine Kinder sowie einer Ganztages-
gruppe artikuliert wurde. Mit diesem Angebot, welches wir jetzt schaffen, entsprechen wir den aktuellen Bedürfnissen. Ich danke an dieser Stelle allen, die an diesem Projekt mitgewirkt haben, allen voran der
„Glücksplatz“-Wechsel: Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen wir „erhobenen und dankbaren Hauptes“ im Jänner 2020 unseren bewährten und alteingesessenen „Glücksplatz Rastl“ am Kurhausplatz. Nicht, dass wir das Lokal räumen müssten, wie der
„Glücks-Schürzen-Wind“ so daher plaudert. Die Drogerie Rastl – gegründet von unserem früh verstorbenen, mutigen Vater Wilhelm, weitergeführt von unserer tüchtigen, emanzipierten Mutter Noemi, expandiert von Willi und Helga Rastl und 2010 von Ulli Brandauer übernommen – besteht seit über 90 Jahren! Das ist Glück! Das ist Dankbarkeit! Das ist Motivation!
Was die „GlücksBusch-Trommeln“ erzählen: Jetzt ist es hoch an der Zeit, sich den wirtschaftlichen Trends zu stellen und die positiven Kräfte zu bündeln: Was schon lange währt und in unseren Köpfen herum„glücksgeistert“, wird endlich gut und in Wirklichkeit und Tat umgesetzt: Wir ziehen nicht nur auf den historischen Meranplatz – ein Glücksfall der besonderen Art – um, sondern wir beleben auch unseren 2. Standort in der Hauptstraße, dort wo alles begann. Hier werden wir ab Februar 2020 versuchen unsere Kunden zu überraschen und zu beglücken! Dass wir dadurch auch noch dem wunderschönen, traditionsbewussten und exklusiven „Hotel Erzherzog Johann“ einen Gefallen tun, freut uns wirklich besonders! Die kon4
Ennstaler Siedlungsgenossenschaft, die sich noch dazu für einen einheimischen Architekten entschieden hat”, wie Klaus Neuper abschließend festhielt.
Die Mitwirkenden beim Spatenstich, angeführt von Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer, hatten fleißige junge Helfer.
struktiven Gespräche mit Manfred Zand gaben uns die Zuversicht und die Motivation, diesen zukunftsträchtigen Weg leichter zu gehen. In jedem Neubeginn steckt ein Zauber, in diesem Falle ein „Glücks-Zauber“!
Was die „AlpenpostRastl-Info“ brandauert und rastelt …
... ist uns ein besonderes Anliegen: „News aus erster Leser-Hand!“ Was sich in der Zwischenzeit bei uns tut, werden wir Ihnen über die „Alpenpost“ und die Social Medien rasch und interessant verlautbaren! Stolz sind wir, dass wir dieses Projekt ohne Investoren, ohne stillen Teilhaber, ohne undurchsichtige Aktionäre oder auswertige Investmentmanager „stemmen“. „Teilt diese Vorfreude mit uns! Wir freuen uns schon heute – auf Euch alle“! ß
Die Traun flüsterte zum vierten Mal Letztes Wochenende wurde vom Verein „Traungeflüster” wieder zum fast schon traditionellen Herbstfest geladen. Das kleine aber feine Festival lockte an zwei Tagen mehr als zweitausend Besucher in das Ausseer Kur- und Congresshaus.
Vom Holzdrechsler über Keramikarbeiten, Stoffbearbeitung, Fotografen, Teppichbearbeitung bis hin zu Kinderbuchautoren und vielen weiteren Künstlern aus der Region wurde an über 30 Ständen im Kurhaus wirklich einiges geboten. Der Verein „Traungeflüster” versteht sich als Vermittler zwischen einheimischen Künstlern und Kunsthand-
werkern und der Bevölkerung des Ausseerlandes. Ein besonderes Augenmerk wird bei diesem Festival jedoch auch auf die Musik gelegt. Heuer war „FünfzigerJahre-Flair” angesagt. Im übervollen Kurhaussaal wurde mit vielen Gästen, die sich der damaligen Zeit entsprechend gekleidet hatten, getanzt, was die „Schuhe aushiel-
ten”. Die „Old School Basterds” rockten einfach großartig und ließen die Gäste das Tanzbein schwingen. Dass der Kulturverein „Traungeflüster” das halbrunde Jubiläum im nächsten Jahr mit erneuten Attraktionen feiern wird, kann als selbstverständlich angenommen werden.
Den Höhepunkt der Veranstaltung „Traungeflüster” bildete der Abend mit den „Old School Basterds”.
Foto/Text: S. Kumric
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„Ausseer Advent” in Niederösterreich
Der traditionelle Auftritt heimischer Gruppen in der Adventzeit wird heuer am Sonntag, 24. November, um 16 und um 18.30 Uhr stattfinden. Musik und Texte aus dem Ausseerland lassen auf besonders eindrucksvolle Weise vorweihnachtliche Stimmung aufkommen. Die Schauspielerin und Sängerin Heilwig Pfanzelter bringt besinnliche Texte aus der Region zur Geltung, in der Winter noch echter Winter ist und die Traditionen der Adventszeit hochgehalten werden. Zur feierlich-volkstümlichen, musikalischen Einstim-
mung auf das Weihnachtsfest tragen neben der berühmten Ausseer Bradlmusi auch das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee und das Gesangsquartett „Ennstaler Viergesang” bei. Karten im Infocenter im Rathaus Perchtoldsdorf, Marktplatz 10, T 01/866 83-400, info@perchtolds dorf.at und an der Abendkassa
Danksagung
In Liebe und Dankbarkeit geben wir bekannt, dass Frau
Erna Schlömmer Gemeinde-Fachinspektorin i. R.
am 25. Oktober 2019 im 96. Lebensjahr von uns gegangen ist.
Wir danken herzlich für die ärztliche Betreuung und wertschätzende Pflege, die ihr ein Entschlafen in ihrem geliebten Haus ermöglicht haben.
Danke für die würdevolle Verabschiedung, die persönlichen Kondolenzbesuche und Spenden, stillen Gebete, netten Worte und Gesten.
Für die liebevolle Anteilnahme danken herzlichst
Eveline Saafan mit Familie Hilde Pohn
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Der Besuch von Bischof Wilhelm Krautwaschl hinterließ im gesamten Ausseerland einen großen Eindruck. Schon in der Vorbe reitung lagen einige Nerven blank. Nicht so im Pfarrkindergarten und der Volksschule Grundlsee, wo die Kinder darauf vorbereitet wurden, dass der Bischof, der jetzt gleich kommt, mit jenem, der am 5. Dezember kommt, zwar das gleiche Amt teilt, jedoch keine Krampusse im Schlepptau hat und auch keine Packerln verteilen wird. Die Kinder folgten den Erläuterungen der Pädagoginnen mit großen Augen und nahmen alles so zur Kenntnis. Der Besuch selbst war dann geprägt von einem sehr freundlichen Bischof, der sogar „High-Five” mit den Kindern abklatschte. uuuu Kürzlich feierte ein Urgestein der „Seer”, Jürgen Leitner, seinen 40. Geburtstag. Eigentlich wollte er nur gemütlich mit seiner Familie beim Kirchenwirt in Bad Mitterndorf zu Abend essen, aber daraus wurde nichts, denn seine Frau Sandra organisierte bereits seit Wochen einen Überraschungsabend für Jürgen. Neben seinen engsten Freunden stellten sich auch die „Seer” zur Gratulation ein und überraschten das Geburtstagskind in seinem soeben bezogenen Haus in Bad Mitterndorf. Groß war die Überraschung dann, als ein verkleidetes Schaferl die Feiergesellschaft beehrte. Dies war nämlich symbolisch für den RasenmäherRoboter, den Jürgen von seinen Freunden geschenkt bekam, mit von der Partie. Gefeiert, gesungen und gelacht wurde bis in die frühen Morgenstunden. Herzlichen Glückwunsch!
Was uns gefallen würde...
Bischofsstab und Mitra erinnerten doch etwas an Anfang Dezember, aber die anfängliche Skepsis legte sich bald und die Kinder konnten sich sehr gut mit Bischof Krautwaschl unterhalten.
... wenn ein mit sehr vielen Gefühlen behaftetes Schild, welches von der Rückenlehne des Bankerls bei der Ruine Pflindsberg entwendet wurde, wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückgebracht werden könnte. Es bedeutet dem Sponsor dieser Bank und des Schildes nämlich sehr viel. Vielen Dank!
TV-Tipp Die „Seer” analog
Die Feiergesellschaft mit Schaferl.
Am Freitag, 22. November, wird ab 20.15 Uhr in „Servus TV” der Beitrag „Die SEER - analog” ausgestrahlt. Dabei wurde das Konzert der Seer in der Kitz mantelfabrik in Vorchdorf aufgenommen. Hinweis: Das brandneue Album DIE SEER-analog erscheint am 15. November (Sony Music).
Die vielen „Rollen” des Dr. Wilhelm Höttl Der Historiker, Journalist und Wissenschaftsredakteur des ORF, Mag. Martin Haidinger, hat am 30. Oktober auf Einladung der Buchhandlung Ribitsch-Solar mit der ARGE Kammerhof im Kammerhofmuseum sein aktuelles Buch „Wilhelm Höttl – Spion für Hitler und die USA” im Rahmen einer Lesung vorgestellt. Sehr viele Ausseer folgten dieser Einladung, waren doch einige darunter, die Höttl, der bis zu seinem Tod im Jahr 1999 in Altaussee/Lichtersberg wohnte, noch persönlich gekannt hatten. Und so erhoffte man sich neue Details zum Leben dieser schillernden Figur. Er selbst kommt in gefühlt tausend Büchern über die Zeit des „Dritten Reichs” und den „Kalten Krieg” vor, hat er es doch geschafft, als Historiker, Auskunftsperson, Gewährsmann historischer Zeitläufe und als glaubwürdiger Kommentator anerkannt zu werden. Als „Berufszeitzeuge” zog er Spuren auch durch Fernsehdokumentationen. War er nun ein „Nazi” seit Jugendtagen oder doch erst ein später Parteigenosse und noch später ein Widerstandskämpfer? Wie viel ist Dichtung, wie viel ist Wahrheit in seinen Aussagen? Ist er ein notorisch missverstandener Mensch, der in der Partei und der „SS” nur deshalb aufsteigen wollte, um endlich Frieden mit der Kirche und dem Westen machen zu können? Seine Vorgesetzten im Sicherheits dienst beschrieben seinen Charakter als ausgesprochen skrupellos, ehrgeizig, viel zu selbstständig, seine Vorge setzten übergehend und rücksichtslos seinen Kameraden gegenüber, aber auch sehr fleißig und fähig und sich seiner Fähigkeiten bewusst agierend. Höttl war immer klar, dass, wenn eine Vielzahl an „Köchen“ im – auch österreichischen – Brei herumrühren, er sich rechtzeitig einen einflussreichen Gönner heraussuchen muss. Das
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gelang ihm. Wer das alles war, wird in dem spannenden Buch, das eher als historischer Roman gelesen werden kann, genauestens geschildert. Ab 1942 war dies wohl Ernst Kaltenbrunner, der durch den Tod Reinhard Heydrichs – welch Glücksfall für Höttl, da sein Disziplinarverfahren ein halbes Jahr nach Heydrichs Tod abgeschlossen wurde und er dadurch eine Weiterverwendung – nach einer „Ver setzung zu einem Kriegsberichterstatter“ – im Sicherheitsdienst möglich wurde und „diese Karriere” machen konnte. Kaltenbrunner scharrte in seiner Position österreichische Mitarbeiter um sich und suchte auch Kontakt und Anschluss zu Höttl. Später wird Höttl dann bei Befragungen durch die Alliierten u.a. aus seinem „Freundeskreis“ Borodajkewicz, Böhm, Jedlicka, Schicht und Westen eine Art „Widerstandsnest” konstruieren, welches ständig bemüht gewesen wäre, eine Versöhnung der katholischen Kirche mit dem National sozialismus, für echte Friedensver handlungen, herbei zu führen. Sieglinde Köberl meinte bei ihrer Begrüßung, dass Höttl möglicherweise ein „Mann für alle Jahreszeiten“ (Aussage von Ulrich Schlie) gewesen sei. Sein „zweites Leben“, nach einem sehr abwechslungsreichen ersten Lebensabschnitt, führte er als „angesehener und mutiger Schulmann und umtriebiger Pensionist“ im Ausseer land. Im Rahmen der seinerzeitigen Ausstellung „Schwindler, Spione,
Schatzsucher“ (im Kammerhofmuseum), stellte der Historiker Ulrich Schlie diese schillernde Figur vor. Martin Haidinger war damals verhindert, so war es ihm ein Anliegen, seine Buchpräsentation jetzt im Kammerhofmuseum nachzuholen. Haidinger interviewte Höttl zweimal (1996 und 1999), wie auch seine Tochter Andrea. Aufmerksam auf Höttl wurde Haidinger 1996, als die USBotschafterin in Wien, Swanee Hunt, Bundespräsident Klestil und Bundes kanzler Vranitzky über eine „heiße Sache“ (seinerzeit versteckte Waffendepots der USA) in Salzburg informierte und er in kürzester Zeit eine „Wissenschaftssendung“ für den ORF gestalten musste. Wer half ihm dabei,
um zu Details zu kommen? Dr. Wilhelm Höttl. In der anschließenden regen und wohl auch zum Teil emotionalen Diskussion zeigten sich zwei Lager: Welche, die Höttls Gedenkstein am ehemaligen Schulgebäude entfernen wollen, genauso wie die Rücknahme der Auszeichnung durch das Land Steiermark und welche, die den Nutzen der Persönlichkeit für den Ort und seine Wirtschaft hochhalten. Es war ein sehr wichtiger „Zuhörabend“ für das Ausseerland und bestimmt ist es ein lesenswertes Buch, wie Frau Eva Ribitsch Solar bei ihrer Einmoderation festhielt. Buchtipp siehe Seite 24.
Kammerhof-Obfrau Sieglinde Köberl, Autor Martin Haidinger und Eva RibitschSolar bei der Begrüßung zu diesem Abend. Foto/Text: DoBi
Fortsetzung von Seite 1:
Vielbejubeltes Allerseelenkonzert
Caceres-Peñuela wirkt ja bekanntlich auch an der Ausseer Musikschule und leitet das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle. Er war es nun, der bei dieser Aufführung als Konzertmeister der Sinfonietta am Pult des ersten Geigers saß. Erwähnt soll auch werden, dass dieses Orchester mit zahlreichen heimischen Musikern, von den Geigern bis zu den Holzund Blechbläsern erweitert wurde. Zur Einstimmung brachte der Brucknerchor unter dem Dirigat seines Chordirektors Martin Zeller vier Motetten für Chor a cappella von Anton Bruckner zum Erklingen, darunter das sehr bekannte „Locus iste“. Der 60-köpfige gemischte Chor hatte im hinteren Altarraum Aufstellung genommen und interpretierte die Motetten meisterhaft mit
vielerlei Klangschattierungen. Im Anschluss folgte dann das zentrale Werk dieses frühen AllerseelenAbends – das besagte Requiem des französischen Komponisten. Der besondere Erfolg ist der Einzigartigkeit und der Art und Weise zu verdanken, mit der Maestro Trikolidis es schafft, sein Klangbild, gespickt mit feinen Nuancen, mit den von ihm eingeladenen Musikern umzusetzen. Andrerseits ist das zwar nicht verwunderlich, kann er doch in seiner „Dirigentenpension“ im Ausseerland seine über vier Jahrzehnte lange internationale Erfahrung in der Arbeit mit vielen Orchestern in zahlreichen europäischen Metropolen ausspielen. Die bedrohlichsten, schmerzhaften Passagen des Requiems klangen genauso überzeugend wie die feinen Pianostellen, die vor allem
im Benedictus und Agnus Dei – Hoffnung und Zuversicht signalisierend – hohe Klangqualität aufwiesen. Unter seinem Dirigat verschmolzen jedenfalls Chor und Orchester zu einer wunderbaren Einheit, die auch den hervorragenden Solisten genug Gestaltungsraum ließ. Hier seien die beiden griechischen Solistinnen Sophia Kyanidou (Sopran) und Anna Agathonos (Alt) hervorgehoben, wie auch der aufstrebende Brasilianer Gabriel Henrique Pereira (Tenor) und der bewährte Bariton Andreas Jankowitsch besonders erwähnt. Lang anhaltender Applaus war in der Pfarrkirche St. Paul Ausdruck dafür, dass die vielfach auch von weither angereisten Konzertbesucher das selten erklingende, aber großartige Werk begeistert aufgenommen hatten.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Es darf erneut darauf hingewiesen werden, dass anonym zugesandte Leserbriefe oder Mitteilungen an die Redaktion nicht bearbeitet, respektive gelesen werden. Auch können Leserbriefe – wie oft gewünscht – nicht mit dem Vermerk „Adresse erliegt” veröffentlicht werden, sondern müssen mit Name und Wohnort gekennzeichnet werden.
In eigener Sache
Auf Organisation und Leitung von Karolos Trikolidis wurde in der Ausseer Pfarrkirche erstmals ein Allerseelenkonzert aufgeführt. Die Besucher waren restlos begeistert. Text: H. Jandl/Foto: S. Kumric
Kompetenz und Qualität von Baumeisterhand!
A 8983 Bad Mitterndorf, Thörl 90 A 8952 Irdning-Donnersbachtal
Tel. (03623) 2413 Fax 2413-5, Tel. (03682) 25000 Fax 25000-5
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Wir befördern Sie mit unserem Arbeitskorb bis zu 20 m nach oben! 7
Familiennachrichten Sterbefälle Erna Schlömmer, Bad Mitterndorf (95); Johann Freismuth, Bad Aussee, (74); Maria Preßl Maria, Bad Aussee, (82); Günther Panfy, Altaussee; (96); August Mayerl, Grundlsee (64); Herta Hofmann, Grundlsee, (85);
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
ÄRZTEDIENST
1450
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 9. 11. von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Zahnärztliche Bereitschaft 9./10. 11.: DDr. Claudia FeichtnerCeipek, Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2285, 10-12 Uhr Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Schaffler ist am Freitag, 8. November geschlossen. Die Ordination von Dr. Preimesberger ist von 18. November bis einschl. 1. Dezember geschlossen. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 8. bis 15. November geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 21.11.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 14.11.2019 8
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 14. und 28. November, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin-vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Freitag, 8. November von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Apothekendienst
Wirtschaftskammer
Bad Aussee Kurapotheke: 11. bis 17. November, Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 10. November und von 18. bis 24. November, Tel.: 0664/2360192, Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 18. bis 24. November, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 12. November von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 25. November von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee. Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tauschmarkt
Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853 Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Tagesmütter Steiermark
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 812 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@ stmk.volkshilfe.at.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Energetiker
Martin Schwärz, (Altaussee), Cranio Sacral Balancing, Lomi Lomi Nui, Compact® (VOSS Institut) www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46,
Die Friesacher Mädels begeisterten in Gößl Auf Einladung des Vereins Traugeflüster waren am Nationalfeiertag vier ganz besondere Damen zu Gast: Die Friesacher Frauen Zimmer Musi begeisterte nicht nur die Herren der Schöpfung. Man ist es durchaus gewöhnt, dass Frauen Präsenz zeigen können. Was jedoch diese vier Damen auf der Bühne zeigen, muss man gehört haben. Stimmgewaltig, mit einer Musizierfreude ausgestattet, die begeistert und mit einer derartigen „Klappe“ gesegnet, dass man genau aufpassen muss, um auch keine Pointe zu versäumen, haben die Vier ein Programm auf die Bühne gebracht, welches vom Publikum mit viel Applaus quittiert wurde. Dem Handlungsstrang eines Dorflebens folgend brachten die Damen einen Ohrwurm nach dem anderen und sangen sich mit viel Witz und Elan in die Herzen der Zuhörer. Charmant, frech und dabei wohlklingend und noch dazu fesch zum Anschauen. Es würde nicht wundern, wenn die Friesacher Frauen Zimmer in der Nacht auf den 27. Oktober von mehreren Gasslbuam besucht worden wären.
Die Friesacher Frauen Zimmer Musi begeisterte das Publikum beim Veit in Gößl.
Bischof im Dialog mit der Jugend
Im Rahmen des Bischofbesuches in unserer Region stand auch ein Besuch im Bundesschulzentrum Bad Aussee auf dem Programm. Amtsperiode noch das Priestertum der Frau in der katholischen Kirche erleben werden, antwortete der Bischof mit dem Hinweis auf das Nachdenken über neue Ämter für Frauen, wie es die Amazonassynode gerade macht.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Schüler diskutierten die verschiedensten Themen mit Bischof Krautwaschl im Rahmen seines Besuches im Bundesschulzentrum.
Sehr erfreulich war beim Zusammentreffen im Bundesschulzentrum Bad Aussee, dass bei der Aufzählung persönlicher Erfahrungen mit der Kirche die positiven Erlebnisse weit überwogen. Dies betonte Schulsprecher Jakob Grill. Beim Gespräch über die allgemeine Situation der Kirche wurde dem Bischof aber nichts geschenkt: Zur Gewalt bei der Christianisierung über die Diskriminierung der Frauen, den Kirchenbeitrag, die Missbrauchsfälle bis zur Homophobie der Kirche und den langweiligen
Gottesdiensten wurde er von der Jugend befragt. Wie sehr ihn manche dieser Themen selbst bedrücken, wurde in den Antworten des Bischofs sehr deutlich. „Ich bin sehr froh, dass ich nie zu etwas gezwungen wurde.“ Er verwies auch darauf, dass wir alle Kirche sind und ihr Gesicht prägen. Elisabeth Aumüller von der „Jungen Kirche“, die den Bischof begleitete, betonte, dass man Kirche eher mit der Jugend als für die Jugend gestalten wolle. Auf die Frage von Dir. Eva Spielmann, ob wir in seiner
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. November - Angerer-Harreiter RAe OG; 19. November - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Vortrag zur „Rosenmethode Körperarbeit”
Am Samstag, 9. November, findet um 19 Uhr ein Vortrag zur „Rosenmethode Körperarbeit” von Beate Kogler im Atemstudio „Einfach SEIN” in der Kirchengasse 169 in Bad Aussee statt. Anmeldung bei Beate Kogler (0664/461 52 68) erbeten, Spontanentscheider sind auch herzlich willkommen. Eintritt frei!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement
Adventmarkt mit Adventkranzverkauf Freitag, 29.11. ab 13 Uhr Seniorenzentrum Bad Aussee Wir gestalten „Ihren“ Kranz individuell nach Wunsch und freuen uns über Vorbestellungen unter 03622/52525. Der Erlös kommt zur Gänze unseren BewohnerInnen zu Gute
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Schnell informiert
l Bei herrlichem Herbstwetter
unternahmen die Jahrgangskollegen des Jahrgangs 1954 – mit Teilnehmern von Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf – eine Fahrt rund um den Dachstein. Nach einem Besuch beim Lodenwalker in Ramsau wurde ein gemütlicher Tag auf den Hofalmen in Filzmoos verbracht. Danke an alle für den gelungenen Ausflug!
Die Jahrgangskollegen genossen sichtlich den wunscherschönen Tag am Fuße des Dachstein.
l Der „Löffi-Stammtisch” vom
Jägerstüberl Maissl-Peer, welcher vor drei Jahren gegründet wurde, unternahm dieser Tage einen Ausflug nach Großraming, wo auf der Enns eine „Almhütten-Floß-Schifffahrt“ auf dem Programm stand. Schon auf der Fahrt dorthin wurden sie von einem Stammtischmitglied in Admont mit Sekt und Süßigkeiten überrascht. Bei einer Kaffeepause in St. Gallen bekamen sie spontan von der Mostkellerei Veitlbauer eine Einladung zu einer Verkostung und Besichtigung des Betriebes. Mit einem Buffet von steirischen Schmankerln und Getränken wurden die Damen an Bord des Almhüttenfloßes empfangen. Nach der zweistündigen Fahrt auf der Enns besuchten sie noch das Krippenmuseum von Rosina Gruber in Lumplgraben. Der Abschluss des Ausfluges wurde auf der Ardninger Alm mit einer deftigen Brettljause und einigen guten Gläsern Wein gefeiert, wobei man den schönen Herbsttag noch einmal Revue passieren ließ.
Leserbriefe Das vergessene Dorf! Verkehrszählungen durch AltausseeOrt und Loserstraße – Ergebnis? Übermäßig starker Verkehr für einen Fremdenverkehrsort mit Luftgüte. Aber: Umfahrungsstraße? – Wohl eingeschlafen… Ist das „Ausflicken“ bzw. Kleinstteilsanieren einiger Fahrbahnschäden jetzt im Spätherbst alles für dieses Jahr? Traurig! Wenn man sieht, dass es in Grundlsee geht, 7 km Straße und Gehsteige neu zu asphaltieren. Wir bräuchten nur ca. 1 km! Vielleicht sollten unsere Landeshauptleute welcher Farbe auch immer bei gewissen Veranstaltungen (Narzissenfest, Steirische Roas, Musikalische Wanderung) einmal zu Fuß durchs Dorf gehen, um sich ein Bild unserer traurigen Situation zu machen. Es gibt noch weitere Wahlen und Wähler entscheiden auch nach Ergebnissen – für die hier Lebenden. In diesem Sinne wäre nun eine gute Gelegenheit, sich vor
allem über die Verkehrssituation im Bereich Elektro Hentschel Gedanken zu machen und eine Lösung zur Zufriedenheit aller Beteiligten bzw. Betroffenen zu finden. Neulich gab es für Schulkinder mit der Polizei Verkehrserziehung auf Höhe Zebrastreifen Brandauer-Siegl – es wurden lachende und weinende Smilies an die Autofahrer verteilt – nur leider dachte niemand an den viel gefährlicheren Zebrastreifen vorm Unimarkt. Dort sollte sich nach Möglichkeit an einem Morgen vor Schulbeginn oder mittags ein Polizist oder ein Schülerlotse einfinden, um den Übergang und damit den Schulweg abzusichern. Ein Trauerzug durch den Ort bei Regenwetter lernt uns „Slalomgehen“, um den („wassergefüllten“) Rinnen auszuweichen. Ihr Lieben für all dies Zuständigen – handeln, jetzt! Danke! Elfi Fischer, Altaussee
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben Ehemannes, Vaters, Schwiegervaters, Opas und Bruders, Herrn Die „Löffi-Stammtisch-Runde” bei ihrem Ausflug
Text/Foto: W. Sölkner
l Aufgrund der starken Zunahme
an Katzenpatienten in den heimischen Tierarzt-Ordinationen darf an dieser Stelle erneut darauf aufmerksam gemacht werden, dass Mäuse- und Rattengift nicht nur die dafür vorgesehenen Säuger tötet, sondern auch Katzen, Marder, Füchse und Greifvögel. Der dringende Appell an alle Mausgeplagten: Bitte greifen Sie in diesem Sinne wieder auf Lebend- und Totfallen zurück.
l Im Rahmen des „Victor 2019”,
einem Österreichischen Preis für Sport, diesesmal für die Region Dachstein/Ennstal, wurde aufgrund der PR- und Öffentlichkeitsarbeit, Innovationskraft und Kompetenz im Sport-Business-Bereich der Sporthändler Scherz aus Wörschach unter die besten fünf gewählt. Das Endergebnis hängt nun von einer Online-Bewertung und einer Fachjury zu gleichen Teilen ab. Bis 11. November (9 Uhr) kann man noch unter https://www.sportbusinessmagazin.com/victor-voting seine Stimme abgeben. Die Sieger werden dann am 26. November feierlich im „Haus des Sports” in Wien präsentiert. 10
Johann Freismuth. vlg. Sågschneider
Unser besonderer Dank gilt dem Team des Seniorenzentrums der Volkshilfe Bad Aussee, Frau Dr. Edlinger für die liebevolle Betreuung sowie Herrn Dr. Freunschlag.
Wir danken Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die kompetente Betreuung und den würdevollen Abschied. Ein besonderer Dank gilt Frau Andrea Strimitzer für die Hilfe und Stärke in den schweren Stunden. Ein besonderer Dank allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die persönlichen Kondolzenbesuche und die vielen Beileidsbekundungen, Kerzen- und Geldspenden.
In liebevollem Gedenken
Anna Kinder mit Familien und Gretl
„Brunisono” im Woferlstall Griaßdi und Welcome home - unter diesem Motto stand die Solopremiere des Bad Mitterndorfer Musikers Manuel Brunnsteiner, welche am 24. Oktober im Woferlstall auf dem Programm stand und sicherlich auf allen Seiten die Erwartungen übertroffen hat. Das Konzert, das eigentlich im Erdgeschoss des Woferlstalls eingeplant war, konnte schon im Vorfeld wegen recht großem Zuspruch und guter Witterungslage in das Obergeschoss verlegt werden. Eine gute Entscheidung, denn auch dort waren bis zum pünktlichen Beginn um 20 Uhr alle Plätze gefüllt. Manuel Brunnsteiner, der sich nicht gerne festlegt, ob er jetzt englisch oder in Mundart, alleine, zu zweit, zu fünft oder auch mal nur durch das Publikum interpretiert, bot ein musikalisches Erlebnis der Sonderklasse. Viele Genres wurden aufgegriffen und feinfühlig in ein stimmiges und kurzweiliges Programm verflochten. Manuel Brunnsteiner interpretierte dabei mit seiner Band, bestehend aus Johannes Moser, Patrick Paganin und Jakob Rodlauer und bat auch zahlreiche Gastmusiker wie Eva Moser, Leonie Gassner und Manuel VergudLichtenauer auf die Bühne. Die neuen Eigenkompositionen kamen so gut an wie ein „Twini“ und auch die Coversongs von zum Beispiel Chris Shermer, Cat Stevens oder Daniel Bernhardt begeisterten das motivierte Publikum. Ein wirklich unvergesslicher Konzertabend, von dem es hoffentlich noch mehrere in der Region geben wird. Manuel Brunnsteiner trifft mit seinem neuen Programm sicherlich den Nerv der Zeit und wird nun nicht mehr nur mit „Die Niachtn“, sondern auch mit „Brunisono“ die Konzerthallen füllen.
Neue Paartanzkurse Bad Aussee ab 24. 11., 17 Uhr Bad Ischl ab 27. 11., 20.15 Uhr und ab 29. 11., 18.30 Uhr Liezen ab 27. 11., 20.15 Uhr Gröbming ab 25. 11., 19.15 Uhr Schladming ab 26.11., 19.15 Uhr Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00
Immer einen Klick wert: Manuel Brunnsteiner überzeugte mit seinem ersten Soloprogramm.
Inzwischen können Fans auf Facebook auf dem Laufenden bleiben oder die neuesten Songs schon auf Spotify herunterladen und im Radio wünschen. Die nächsten Veranstaltungen im Woferlstall sind: 13.11. Zukunftswerkstatt – alle Bewohner der Region, die Ideen oder Sorgen haben, sind zu diesen Terminen herzlich eingeladen. 14.11. Zukunftsforum zum Thema „Tourismus in den Alpen“ ein Vortrag und eine Diskussion zum Thema Übernutzung von ländlichem Raum. 15.11. Jamsession von Jakob Rodlauer – Musiker aller Sparten und Zuhörer aller Altersklassen sind herzlich eingeladen die Musik zu feiern.
Text/Foto: DaVe
www.alpenpost.at
Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht eine
Küchenhilfskraft (m/w) Vollzeit Sie sollten • eine abgeschlossene Berufsausbildung (Koch/Köchin) haben • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben • ein einwandfreies Leumundzeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen und • engagiert, selbständig und zuverlässig sein,
Wir bieten Ihnen: • geregelte Arbeitszeit, Sozialleistungen, Dienstkleidung und • ein angenehmes Betriebsklima
Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung.
Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.766,10 bis € 1.869,90.
Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so richten Sie Ihre Bewerbung an SKA-RZ Bad Aussee, z.Hd. VL Karin Graf, MBA MSc, Braungasse 354, 8990 Bad Aussee.
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Adventmarkt in Grundlsee
Wie jedes Jahr lädt die Kulturelle Arge Grundlsee auch heuer am ersten Adventwochenende zu einem Bauern- und Handwerksmarkt in den Kaiserlichen Stall in Grundlsee ein. Der Adventmarkt ist am Samstag, 30. November und Sonntag, 1. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Angeboten werden – neben Adventkränzen und Gestecken – heimisches Kunsthandwerk, Keramik, Papierhanddruck, Drechslerwaren, Gesticktes, Gefilztes und Gestricktes, Stoffdruck, Klosterarbeiten und vieles mehr. Natürlich gibt’s Kulinarisches vom Bauern, von der Fischerei und aus den Backstuben der Grundlseer Hausfrauen. Genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre einen Becher Glühwein oder Punsch und hausgemachte Mehlspeisen!
Spannende Entscheidung
Der Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt 2024 geht in die entscheidende Phase. Am 8. November kommen mehrere Jurymitglieder ins Salzkammergut auf einen genau geplanten Acht-Stunden-Besuch. Danach stellen unsere Repräsentanten nochmals der gesamten Jury das Konzept vor und am 12. November ab 10 Uhr wird das Ergebnis bekanntgegeben. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass wir sehr gute Chancen haben, mit Bad Ischl als Bannerstadt den Kriterienkatalog am besten von allen Bewerbern zu erfüllen. Gleichzeitig muss man so realistisch sein zuzugeben, dass auch Dornbirn mit dem Bregenzerwald und St. Pölten sicher hochwertige Überlegungen einbringen werden. Sollten wir also leer ausgehen, müssen wir die bereits gesammelten Ideen trotzdem aufgreifen, müssen den ganz breit gedachten Kulturbegriff weiter diskutieren und uns überlegen, was für die Region 2030 erforderlich ist. Ganz sicher braucht das Salzkammergut die Zusammenarbeit mit und ohne Titel Kulturhauptstadt.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 12
Neuwahl der Tourismuskommission Ausseerland-Salzkammergut In der Vollversammlung des Tourismusverbandes am 10. Oktober stand die Neuwahl der Kommission auf der Tagesordnung, da die Funktionsperiode mit Jänner 2020 ausgelaufen wäre.
Es wurde nur ein Wahlvorschlag eingebracht, die darauf angeführten Mitglieder galten damit als gewählt. Es sind dies zusätzlich zu den vier Bürgermeistern insgesamt neun Vertreter der Wirtschaft und deren Ersatzmitglieder. In einer kurzen Sitzungsunterbrechung erfolgte die Konstituierung der neuen Kommission. Alter und neuer Vorsitzender wurde wieder Herbert Hierzegger, Stellvertreter Alfred Speckmoser, Finanzreferentin Karin Wilpernig, Schriftführer Burghard Neumann. Als neues Mitglied wirkt nun Regina Randacher an Stelle von Brigitte Haim, die ihren Betrieb übergeben hat, mit. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern des Verbandes, aber vor allem auch bei den Kommissionsmitgliedern, die alle ehrenamtlich tätig sind. Für die Rechnungsprüfer legte Friedrich Huber seinen Bericht dar und sprach die Bitte um Entlastung von Kommission und Geschäftsführung aus, die einstimmig erteilt wurde. Als neue Rechnungsprüfer
wurden Walter Machart und Roland Schretthauser gewählt. Der Geschäftsführer Ernst Kammerer gab einen Überblick über die Aktivitäten seit der letzten Vollversammlung im Frühjar 2019.
Während der Sitzungsunterbre chung stellte er in Interviewform auch seine ab 1. April 2020 bestellte Nachfolgerin Pamela Binder vor, die mit Jänner im Ausseerland beginnen wird.
Ernst Kammerer stellte im Rahmen der Vollversammlung seine Nachfolgerin Pamela Binder vor, die ab 1. April 2020 die Agenden der Geschäftsführung des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut übernehmen wird. Foto: Rainer Hilbrand (ARF)
TV-Tipp Land der Berge
Aus Anlass des 40-jährigen Todestages von Friedrich Torberg wird die von Lutz Maurer gestaltete 280. „Land-der-Berge”-Sendung unter dem Titel „Sehnsucht nach Altaussee – Erinnerung an Friedrich Torberg” am Mittwoch, 27. November, um 21.05 Uhr in ORF III ausgestrahlt werden. Man wird in diesem Beitrag keine einzige Kletterszene sehen, keine Bergwanderer, obwohl sie in einer prachtvollen österreichischen Gebirgslandschaft spielt, die dem Mann, an den die Sendung erinnert, zur Seelenlandschaft wurde; in der Jugend, in der Emigration und dann vor allem nach seiner Rückkehr; bis zu seinem Tod vor 40 Jahren sollte sie auch sein wichtigster Arbeitsplatz werden – Altaussee und das Ausseerland. Unter anderem werden dabei Klaus Maria Brandauer, Karl Fürst Schwarzenberg, Wolfgang Glück sowie Ursula Kals-Friese zu Wort kommen.
vom
8. bis 10. November 2019 Tel: 0664/344 11 72 Alle Speisen auch zum Mitnehmen!
Bischofsvisitation im Ausseerland Bischof Wilhelm Krautwaschl war von 20. bis 25. Oktober im Ausseerland unterwegs und hat viele neue Kontakte geschlossen. Unter anderem standen Messen, eine Almwanderung und ein Podiumsgespräch am Programm. So wurde zur Begrüßung eine Festmesse in Bad Aussee gestaltet, gefolgt von einem „Fest der Begegnung” am Kirchenvorplatz. Auch im „Dom zu Gößl”, im AmeosKlinikum, Maria Kumitz und in der Spitalkirche folgten Messen mit dem Bischof. Bei der Podiumsdiskussion, bei der Pfarrer Dr. Michael Unger, Dr. Hans Petritsch, Ernst Kammerer, Martina Reischauer, die Bürgermeister Gerald Loitzl, Franz Frosch und Franz Steinegger, Mag. Eva Spielmann, Ing. Monja Hösl und Vzbgm. Kurt Edlinger auf der Bühne im Pfarrheim Platz nahmen, wurde unter der Moderation von Herbert Gasperl der Region auf den Zahn gefühlt. „Was bewegt die Region?” war der Titel des Abends und so wurde die Rolle der Kirche im Ausseerland genauso beleuchtet, wie die Probleme und Problemchen des Ausseerlandes. Bischof Krautwaschl war nur als Zuhörer unter den Besuchern, machte sich jedoch eifrig Notizen. Die aufgegriffenen Themen hätten nicht breiter gestreut werden können – der neue Seelsorgeraum von Lupitsch bis Tauplitz, die Kirche als „Haftkleber” in der Gesellschaft mit allen identitätsstiftenden Tradtionen, Bräuchen und Einrichtungen wurden
dabei besprochen, wie auch das Bildungsangebot, die Arbeitsplätze, die Themen Gesundheit und Pflege – einfach alles, was bewegt. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Trio „Da Kloa, da Dick und er”. Sehr gut angenommen wurde auch die Almwanderung auf der Tauplitzalm, der viele Gläubige Folge leisteten und die mit einer Messe beim „Werner-Bankerl” abgeschlossen wurde.
Bei der Podiumsdiskussion im Ausseer Pfarrheim konnten Vertreter aus allen Bereichen erklären, wo der „Schuh drückt”.
Stellvertretend für viele Begegnungen mit Bischof Wilhelm Krautwaschl: die Kinder der Volksschule Grundlsee.
Auch im Gößler „Dom” hielt Bischof Krautwaschl eine Messe, die von zahlreichen Gläubigen besucht wurde.
Bei der Messe in der Spitalkirche bedankte sich Dkfm. Franz Meran im Namen des Pfarrgemeinderates für den Besuch. Foto: DoBi
Die Wanderung auf der Tauplitzalm wurde unter anderem von unzähligen Kindern begleitet, die sich mit dem Herrn Bischof prächtig verstanden. Foto: A. Strimitzer
Bischof Krautwaschl bei der Kommunion zur Messe in der Pfarrkirche in Tauplitz, der sehr viele Gläubige folgten. 13
Schnell informiert
l Im Rahmen des 33. Dorffestes
der Gemeinde Bad Mitterndorf wurden durch den Skiverleih und die Skischule Neuper und Team GmbH drei Rundflüge mit Pilot Hubert Neuper zur Verlosung beigesteuert. Kürzlich fand bei herrlichstem Herbstwetter ein einzigartiger Rundflug statt, der von den Gewinnern sehr genossen wurde.
Hubert Neuper mit den Gewinnern des Rundfluges.
l „Rettung auf vier Beinen”
hieß es vergangenes Wochenende zum Nationalfeiertag im Ausseerland, wo bei blitzblauem Himmel für den Ernstfall geübt wurde. Rund 20 Suchhunde verschiedener Ausbildungsstufen absolvierten, begleitet von ihren jeweiligen Hundeführern und Helfern, unterschiedliche Szenarien. In entsprechenden Gruppen wurden ausgelegte Spuren verfolgt, definierte Flächen nach Personen abgesucht und auch verschiedenste Untergründe für die Hunde bereitgestellt. Initiiert von der Rotkreuz-Ortsstelle Ausseerland, die selbst seit kurzem einen vierbeinigen Kollegen in Ausbildung im Team hat, konnte dieses Trainingslager gemeinsam mit der Rotkreuz Suchhundestaffel Graz abgehalten werden. Daher kam auch der Nachwuchs nicht zu kurz, welcher langsam mit einzelnen Übungen an seine späteren Aufgaben herangeführt wird. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang den Trainern, welche mit ihrem Fachwissen auf den jeweiligen Hund eingehen und entsprechend animieren. Sichtlich interessiert zeigte sich die Öffentlichkeit, der die Arbeit der Suchhunde natürlich nicht entging. Auch Bad Aussees Bürgermeister Franz Frosch stattete dem Team des Roten Kreuzes einen Besuch ab und informierte sich über den Verlauf des Trainings. Einmal mehr gezeigt wurde auch die großartige Zusammenarbeit zwischen den Organisationen im Ausseerland, so konnten beispielsweise am Gelände der Salinen Austria in Altaussee verschiedene Übungsannahmen nachgestellt werden. Ein weiterer Höhepunkt für die Teilnehmer war sicher auch die Fahrt mit dem Feuerwehrboot der FF Altaussee, welche alle Hunde selbstbewusst genossen haben. Vielen Dank an die jeweils Verantwortlichen für das Entgegenkommen und die aktive Unterstützung! Nach einem abschließenden Besuch am Loser und einer kurzen Nachbesprechung konnte man bereits von einem sehr erfolgreichen Trainingslager sprechen, bei dem auch unsere Region sich wieder bestens präsentierte und den Teilnehmern in schöner Erinnerung bleibt.
Liebe Mama, Oma und Urlioma! Zu Deinem 100. Geburtstag
wünschen wir Dir alles Liebe und Gute, vor allem viel Gesundheit!
Deine Kinder, Enkel und Urenkel mit Familien Ein herzliches Bei herrlichem Herbstwetter trainierten die Suchhunde im Ausseerland.
dahåbt - von einem Vorhaben abgelenkt worden, picken geblieben dawübelt - schwerer Sturz beim Skifahren oder Rodeln oani zindtn - eine Ohrfeige verteilen
- (es håt mi daglongt) man hat mich erwischt, bin einem Unglück zum Opfer gefallen ois vagwunna - alles verspielt, man hat nur mehr den Schaden.
daglongt
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Dir. a. D. Johann Scheutz (†). Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. 14
Dankeschön
für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau
Christine Peinsipp, welche Ende September völlig unerwartet im 73. Lebesjahr von Gott dem Herrn zu sich geholt wurde.
In Dankbarkeit
Bernhard & Karin mit Bianca und Bernhard jun. im Namen aller Verwandten
Jahrhundertprojekt bei der Pfarrkirche St. Ägid zu Altaussee abgeschlossen
Mit einem Investitionsvolumen von rund € 450.000,- wurde die Altausseer Pfarrkirche samt Vorplatz einer intensiven Sanierung und Neugestaltung unterzogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Kirche und der Vorplatz erstrahlen in neuem Glanz. Eigentlich ist die Kirche ja im Ergänzungsregister der Republik Österreich unter dem Namen „Sankt Egidi zu Altaussee” eingetragen, obgleich der Namenspatron der Heilige Ägidius ist. Wie auch immer, Hauptsache, die Kirche strahlt nun als unverkennbares Wahrzeichen in neuem Glanz. Zur Geschichte der Kirche Nach Überlieferungen, die erst um 1770 in die Pfarrchronik übernommen wurden, soll die Erbauung der Kirche zu Altaussee Ende des 12. Jahrhunderts begonnen worden sein, worauf unter anderem auch das Ägidiuspatrozinium hinweist, da die meisten Ägidius-Kirchen des Landes um diese Zeit gebaut wurden und mit der Schenkung von zwei Salzpfannen an die Zisterze Rein durch den Marktgrafen Oskar III. im Jahr 1147 die Salzgewinnung am Ahornsberg urkundlich erstmals erwähnt wird. Doch da es sich dabei um mündliche Überlieferungen handelt, muss man sich an baugeschichtlichen Fakten orientieren, die die Kirche „St. Gilgen zu Vischarn“, wie die frühere Bezeichnung lautete, erst gegen 1300 gesichert beschrieben. Der Kern der Kirche stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Romanik, wofür die geringe Höhe des Kirchenschiffes, die Ausführung des Langhauses und die mächtigen Turmmauern stehen. In der Spätgotik kam es zur vertikalen Erweiterung mit dem Westturm, wofür ein steinerner Zeitzeuge mit der Jahreszahl 1434 am Fuße des Turms links vom Portal spricht. Auf weitere Umbauten in dieser Zeit könnte das Netzgewölbe im Bereich der Empore hindeuten, da sich dieses von den hinteren Jochen deutlich unterscheidet. Die weiteren Gewölbeausstattungen stammen aus 1646 und der Erweiterung 1859 bis 1961. Die jetzige Färbung der Kreuzrippen grau und gelb dokumentieren diesen Zeitunterschied anschaulich. Die Kirche war in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts so baufällig
Bis 1859 schmückte die Altausseer Pfarrkirche ein Zwiebelturm, wie er auf dem liebevoll angefertigen Modell des Oberlehrers Josef Streicher (im Alt ausseer Literaturmuseum zu sehen) noch imposant ausgeformt ist.
geworden, dass man sie zeitweise sperren musste. Für die Glocken wurde wegen der Absturzgefahr neben der Kirche ein eigener hölzener Läuteturm errichtet. Durch die Förderung des Kaiserhauses Franz Joseph und Sisi wurde die Kirche im neugotischen Stil 1859-61 stark verändert – zwei Strebepfeiler am Turm, das verfallene Zwiebeldach gegen ein höheres Pyramidendach ersetzt. An das verlängerte Presbyterium baute man die Sakristei und den ihr gegenüberliegenden Erweiterungsraum (heute Taufkapelle), an der Südseite des Schiffes an Stelle des alten Kircheneinganges wurde die heutige Barbarakapelle angebaut. Die Kirche betritt man heute durch den Turmeingang. Das Geläut der Kirche wird geprägt von der Maximiliansglocke aus dem Jahre 1506. Daneben gibt es seit Juni 1994 drei neue Bronzeglocken: St. Ägidius (985 kg/Stimmung f), St. Barbara (371 kg/Stimmung b) und St. Franziska (266 kg/Stimmung c’). Zusammen mit der Maximiliansglocke ergibt sich bei Vollgeläute ein sogenanntes „Erweitertes GloriaMotiv”. Eine allerletzte behutsame Umgestaltung erfuhr die Kirche im Zuge der großen Innenrenovierung 1998 mit der Neugestaltung des Presbyteriums (Volksaltar, Ambo, Sakristeieingang, Taufkapelle, West-Emporengestaltung und der Installation der neuen Orgel). Somit bietet sich heute dem Besucher der Kirche ein ausgewogener, stilistisch stimmiger, nicht überladener Raumeindruck. Jahrhundertprojekt abgeschlossen Die enormen Wassereintritte in die Turmfassade, das Ablösen der Sockelplatten durch Wasser und Frost, die einsturzgefährdete Eingangssäule sowie die starke Verschmutzung der Fassade waren für den Wirtschaftsrat der Pfarre Altaussee der Anlass, den Zustand der Pfarrkirche durch eine Fachfirma überprüfen und einen kompletten Befund des Zustandes der Außenund Innenfassade erstellen zu lassen. Das Ergebnis vom 25. Oktober 2018 war sehr besorgniserregend und so entschloss man sich, die Finanzierung der Sanierung zu sichern und dieses große und teure Vorhaben samt Neugestaltung der Außenanlagen rund um die Kirche durchzuführen Die sehr feuchten Putzteile der Mauern in der Kirche wurden abgeschlagen und werden 2020 nach ausreichender Trocknungszeit neu verputzt. Dazu mussten die Kirchenbänke unter dem Chor entfernt und wieder montiert werden. Dazu wurde für die kalte Jahreszeit eine moderne Sitzheizung auf den Kirchenbänken installiert. In fünfmonatiger Kleinarbeit an der eingerüsteten Kirche hat man die
Eine große Überraschung lauerte im Kirchturm: Durch jahrzehntelangen Wassereintritt waren die Pfetten vollkommen durchgemodert.
Wassereintritt an den Fenstern ließ auch am Mauerwerk Spuren erkennen. Der Putz wurde abgeschlagen und wird nach einer Trocknungsphase erneuert.
Bei der Säule am Haupteingang machten sich in den Rissen Pflanzen breit. Die Gefahr in Verzug musste umgehend beseitigt werden. 15
alten Zementfugen samt Bewuchs entfernt und in restauratorisch fachgerechter Art gegen rote und helle Zwicksteine, gebunden mit Kalkmörtel, ausgetauscht. Jetzt läuft das Regenwasser außen an der Fassade und nicht innerhalb der Mauern ab. Die einsturzgefährdete Säule beim Turmeingang wurde unter Aufsicht eines Statikers gesichert und die Ziffernblätter der Turmuhr auf drei Seiten des Turmes wurden neu lackiert, die Zeiger zum Teil vergoldet. Drei neugotische Fenster mussten erneuert werden. Im westseitigen Dachbereich waren einige Fußschwellen und Balken infolge von anhaltendem Wassereintritt verfault und zu erneuern. Neugestaltung des Kirchenvorplatzes Im Zuge der Arbeiten wurde nicht nur das Areal rund um die Kirche drainiert, sondern auch der Kirchenvorplatz sehr gefällig neu gestaltet. Viele Sitzgelegenheiten laden nun zum Verweilen ein, Blumeninseln und Pflanzentröge bereichern das Erscheinungsbild. Für das Pfarrfest wurden Wasser- und Stromanschlüsse strategisch überlegt platziert. Der sehr schön gepflasterte Abgang zur Kirche ist jetzt etwas flacher geworden, der Weg zum Seiteneingang und die große Fläche südseitig geben genügend Raum für alle Ereignisse, um nicht mehr auf die
Straße ausweichen zu müssen. „Mit Gottes Hilfe und dem großartigen Einsatz aller großteils heimischen Firmen gelang es innerhalb eines Jahres, inklusive Planung der Außenanlagen, dass unsere Kirche Sankt Ägid zu Altaussee wieder zum Strahlen gebracht werden konnte”, so Erich Fuchs, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates, der an dieser Stelle auch einen Dank anbringen möchte: „Ein besonderer Dank für die finanzielle und fachliche Unterstützung gebührt der Diözese Graz-Seckau inklusive der bischöflichen Bauabteilung, dem Bundesdenkmalamt, Abteilung Steiermark, der Gemeinde und dem Kulturfond Altaussee, dem Regierungsbüro des Landes Steiermark, dem Tauschmarkt-Sozialkreis Altaussee, den Österreichischen Bundesforsten für die Bereitstellung der Fludergrabensteine und den vielen privaten Spendern, ohne deren Hilfe die Finanzierung nicht möglich wäre. Ein großer Dank gilt auch den Anrainern der Kirche für die mit Geduld ertragene Lärm- und Staubbelästigung. Die bisher positiven Rückmeldungen über das durchgeführte Vorhaben sind Lohn für die vielen Arbeitsstunden und der Beweis, dass der Einsatz gut war”, wie er abschließend anmerkt.
Der Weg von der Straße zur Kirche wurde etwas flacher angelegt und wirklich schön gepflastert.
Quellen: Publikationen von Univ.-Prof. Dr. Karl Amon, Günter Köberl und DI Martin Pollner.
Schweres Gerät war notwendig, um die Drainage rund um die Kirche zu bewerkstelligen und um die notwendigen Leitungen zu verlegen.
Die neugotischen Fenster wurden durch die heimische Tischlerei Hillbrand professionell nach- und eingebaut. 16
Hier die Ostseite der Kirche mit der verlegten Drainage und dem trockengelegten Mauerfundament.
Die Wasser- und Stromanschlüsse für das Pfarrfest wurden auch gleich mitverlegt, sodass diese Infrastruktur leicht erreichbar ist.
Der Vorplatz wurde so gestaltet, dass man bei größeren kirchlichen Festen oder Begräbnissen nicht mehr auf die Straße ausweichen muss.
Was noch vor ein paar Monaten wirklich wie eine heftige Baustelle wirkte, auf der es vor schwerem Gerät wimmelte...
...wirkt nun sehr gefällig, ist gepflastert und der Platz lädt mit einer schönen Sitzgelegenheit versehen zum Verweilen ein.
Kurze Besprechung, bevor die wirklich groben Arbeiten angegangen wurden. Auf die bauausführenden Firmen warteten einige Überraschungen.
Sehr gefällig präsentiert sich nun die Nordseite der Kirche, der Rasen hat schon gewurzelt und wird ab nächstem Jahr einen sehr schönen Eindruck machen. 17
Die Uhrzeiger mussten teilweise neu vergoldet und gestrichen werden. Nun glänzen sie aber wieder.
Die Nordwestseite der Kirche besticht jetzt durch die kunstvoll angelegten Wege und die weithin sichtbare, geputzte Fassade.
Im Innenraum der Kirche musste an einigen Stellen der Kirche der Putz abgeschlagen werden, damit man der Feuchtigkeit Herr wird.
Von Moos und Pflanzen befreit wie auch neu verfugt sieht die Fassade fast wie neu aus.
Ă&#x; Die Altausseer Pfarrkirche erstrahlt nun im neuen Glanz... 18
...und das nicht nur in der Morgensonne.
Herbstkonzert in Gößl Mit einem fulminanten Herbstkonzert des Grundlseer Kirchenchores unter dem Titel: „Ein musikalischer Spaziergang am Grundlsee“ wurde das zahlreich erschienene Publikum im Gasthof Veit in Gößl bestens unterhalten. Der Kirchenchor Grundlsee, unter der Leitung von Herbert Gasperl und seiner Stellvertreterin Hanni Steinegger, sowie der musikalischen Begleitung und der Leitung von Siegi Greimler, lieferte ein sehr abwechslungsreiches Programm. Von der Kirchenmusik bis zur Volksmusik und modernen Rhythmen, wurde für jeden Musikgeschmack etwas geboten. Der Gefangenenchor, ein Chorwerk aus dem dritten Akt der Oper „Nabucco” von Giuseppe Verdi zeugte von der hohen Qualität des Grundlseer Chores. Die erst achtjährige Lena Exner, unterstützt von Michaela Monschein-Perstling, begeisterte beim Solo „O happy day“. Mit dem Bozner-Bergsteigermarsch und dem Hit „I kenn di von mein Handy“ schloss das Konzert. Die Musikgruppe „Die Ausseer”, die junge „Hopfenblütentee-Musi”, der „Gößler Dreigesang” und Christian Eidlhuber mit seinen „Schützlingen“ rundeten das Konzert musikalisch ab. Durch das Herbstkonzert führten Barbara und Michael Battisti vom ORF. „Wir können uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, denn es gibt schon wieder viel zu tun“ so Chorleiter Herbert Gasperl ambitioniert. Am 9. November wartet die Gestaltung einer Messe im Stephansdom in Wien, am 6. Dezember heißt es wieder „A stade Bois“ in der Pfarrkirche Grundlsee und am 14. Dezember ist der Chor beim Grundlseer Advent im Einkaufszentrum Liezen zu Gast. Und mit einem Auge schielt man schon Richtung Fasching, wo wieder ein „Faschingbrief“ aufgeführt wird.
Wir gratulieren Evelyn SeebacherPoßegger und Ernst Kadar: Aufsichtsjäger
Die Mitterndorferin Evelyn Seebacher-Poßegger und Ernst Kadar aus Altaussee haben nach dem Besuch des heimischen Aufsichtsjägerkurses, geleitet von Alois Zachbauer und Ofö. i. R. Ing. Hans Gantioler, am Amt der Steiermärkischen Landesregierung die Prüfung zum Jagdschutzorgan abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Goldschmiede Anita Seebacher übersiedelt
Die Goldschmiede von Anita Seebacher übersiedelt ins Zentrum von Altaussee (Nr. 80 - ehemaliges Postamt). Dazu findet am Samstag, 19. November, ab 9 Uhr ein „Tag der offenen Werkstatt” statt. Alle Interessierten und Neugierigen sind dazu sehr herzlich eingeladen.
Das Herbstkonzert des Grundlseer Kirchenchores war wieder ein voller Erfolg.
„Die Brüder von Apetlon”– Eine Produktion von IMPULS Aussee Unter der Leitung der Wahl-Mitterndorferin Angela Buschenreiter wird in Kürze im CCW in Stainach eine Familiensaga aus den 1970ern auf die Bühne gebracht. Dabei taucht das Publikum in die Szenerie der 1970er Jahre mit Brüdern, die nahe der ungarischen Grenze aufgewachsen sind und nun als Varietékünstler ihren Erfolg suchen. Über Grenzen hinweg entstehen Freundschaften und Beziehungen. Samstag, 9. November,
im CCW Stainach um 20 Uhr. Reservierungen: Tel. 03682 23250, www.ccw.st. sowie Samstag, 16. November, um 19.30 Uhr im Souterraintheater im Café Prückel in 1010 Wien (U3 Stubentor). Reservierungen: www.prueckel.at/kip. Mehr Infos: www.impuls-aussee.at.
Beliebter Tauplitzer verstorben
Der langjährige Chorleiter des Tauplitzer Kirchenchores und Schulrat i. R., Lorenz Riegler, wurde am 30. Oktober feierlich in Tauplitz verabschiedet.
Lorenz Riegler wurde im Mai 1944 in Öblarn geboren. Schon mit 14 Jahren begann die Ausbildung zum Lehrer in der Katholischen Lehrerbildungsanstalt in Eisenstadt. Seine Berufslaufbahn als Lehrer begann er 1963 in der Volksschule Öblarn, danach folgten Dienststellen in Wörschachwald, Pichl-Preunegg und Irdning. Ab September 1971 unterrichtete er an der Hauptschule Bad Mitterndorf, bis er 2003 in den wohlverdienten Ruhestand trat. In den 1960-iger Jahren lernte er seine Frau Annemarie kennen, die er im Juni 1969 ehelichte. Es folgte die Geburt von drei Kindern und der Hausbau in Tauplitz. Lorenz Riegler nahm sehr aktiv am Dorfleben teil. Im Gemeinderat mit einer Bürgerliste, als Pfarr gemeinderat für mehrere Perioden, bei der Theaterrunde und der Männergesangsrunde „Zirbengeister“. Bemerkenswert ist sicherlich die über 35-jährige Tätigkeit als Leiter des Kirchenchores in Tauplitz. Der begeisterte Jäger und Imker hatte eine große Affinität zur Natur, wie er auch gerne Schach spielte und es bei diesem schönen Hobby mit dem Schachclub Liezen bis in die Landesliga schaffte. Seit 1980 war er auch Mitglied im Kameradschaftsbund Tauplitz. Nach der Pensionierung kam dann verstärkt das Interesse am Computer. In dieser Zeit entstanden viele Kompositionen und Sätze für steirische Volkslieder und zum Beispiel auch Jodler. Besondere Freude haben ihm auch die gemeinsamen Arbeiten mit den „Steiglern“ bereitet. Zuletzt konnte er noch seinen 75. Geburtstag und die Goldene Hochzeit im Rahmen seiner Familie feiern. Lorenz Riegler wird eine große Lücke hinterlasW. Sölkner sen. 19
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Gesundheitslandesrätin Dr. Bettina Vollath stellte sich mit der Freudenbotschaft für das Ausseerland ein, dass das LKH Bad Aussee mit dem Schwerpunkt Orthopädie neu errichtet werden soll. Die Loser Bergbahnen ließen mit einer Kooperation mit „DachsteinWest” aufhorchen. In Bad Mitterndorf kam es bei einer Gemeinderatssitzung zum Eklat,
im November 2009
indem Gemeinderäte einfach nicht zur Sitzung kamen oder wieder gingen. Die heimische Gruppe „Irish Steirisch” gastierte im Rahmen eines Auftrittes in Shanghai. In Pichl-Kainisch trauerte man um Altbürgermeister Emil Adler. Mit Patrick Schachner aus Tauplitz hat eine junge Generation die Führung der Straßenmeisterei Bad Aussee übernommen.
Erfolgreiche Petition von Ferdinand Böhme 1.011 Unterstützer fand die Petition, zu der Ferdinand Böhme gegen den Raubbau von ländlichem Raum aufgerufen hat. Der Künstler freute sich sehr über diesen Erfolg.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Dr. Johanna Palme stellte im Gasthof Veit in Gößl ihr Buch „Wissen schaftler im Ausseerland” vor. In Pichl-Kainisch wurde mit den Umbauarbeiten zum sehr sinnvollen Projekt „Naturerlebnis Ödensee” begonnen. Im Kammerhofmuseum wurde zu
im November 1999
einer Hanns-Kobinger-Ausstellung geladen. Beim fünften internationalen Höhlenbären-Symposium in Bad Mitterndorf konnte von Grabungsarbeiten bei der Brettstein-Bärenhöhle berichtet werden. Das Ausseer Postamt wurde innen und außen einer Neugestaltung unterzogen.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Der Ausseer Andreas Lemmerer stürzte mit seinem Paragleiter in den Hallstättersee und drohte zu ertrinken. Er konnte rechtzeitig von zwei Freunden gerettet werden. Mehr als hundert Ausser informierten sich über das geplante Veranstaltungszentrum, welches ab 1990 gebaut werden sollte. Auf Initiative des Diplomaten Dr. Tassilo Ogrinz besuchte eine Delegation aus Luxemburg Grundlsee.
im November 1989
Nach mehrwöchigem Probebetrieb öffnete das Re-Aktiv-Hotel Tauplitzerhof seine Pforten. Die vom Heimat- und Literaturmuseum Altaussee initiierte Friedrich-Torberg-Ausstellung „Und Lächeln ist das Erbteil meines Stammes” übersiedelte anlässlich des zehnten Todestages des bekannten Autors nach Wien. Gerhard Hödl und seine Crew wurden bei den zweiten steirischen Adria-Hochseemeisterschaften im Segeln Landesmeister.
Totengedenken und Kranzniederlegung
Am 1. November wurde im Beisein von Vertretern der Einsatzorganisationen sowie einer Ehrenwache des Österreichischen Bundesheeres beim Kriegerdenkmal Bad Aussee eine Kranzniederlegung zelebriert.
Ergriffen von der großen Anteilnahme, ein Dank an die aufrichtigen und klugen Kommentare, vielen Briefe und unzähligen Telefonate. Bad Mitterndorf beweist und lebt seine funktionierende Dorfgemeinschaft. Ich habe eine solche Dynamik in den 26 Jahren, in denen ich hier lebe, noch nie so intensiv verspürt. Leider aufgrund eines sehr hohen Frustrationspotentials einer besorgten Bevölkerung. Dies ist ein lautes Zeichen für die Verantwortlichen und auch ein Aufruf an uns alle: Nichts wird geschehen, solange die Gier uns bei
jedem Investor applaudieren lässt und wir nicht bereit sind, in Zeiten des heiligen wirtschaftlichen Wachstums, die Geschwindigkeit herauszunehmen. Auch Hoffen wird nichts helfen, da es sich zu oft in Frustration verwandelt. Verabschieden Sie sich von Ihrem sogekannten Tal. Ich rate den Passiven: Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den Untergang. Ein Vortrag mit Diskussionsplattform sowie eine Übergabe der 1.011 Unterschriften wird am 14. November im Woferlstall stattfinden. Weiter so. Wir sind viele! ß
Mehr als tausend Unterstützer fand die Petition von Ferdinand Böhme.
Danksagung
für die Anteilnahme am Heimgang unseres lieben Tati, Herrn
Markus Schachner, „Hechl-Vater”
möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken.
Aufrichtigen Dank dem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee und LKH Leoben.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Hans Schachner sowie Gretl und Hermann Zandl für das Gebet, Herrn Pfarrer Dr. Peter Schleicher, den Ministranten, der Musikkapelle Pürgg, der Freiw. Feuerwehr Wörschachwald mit den Trägern und allen Abordnungen, dem Kameradschaftsbund Pürgg und Tauplitz sowie der Bestattung Schachner für die würdige Gestaltung der Trauerfeier.
Danken möchten wir auch Herrn Hermann Schachner, Herrn HBI Bernhard Schachner und Herrn Alois Perl für ihre Abschiedsworte.
Die heimischen Einsatzorganisationen, zahlreiche Stadtmusikkapelle Bad Aussee bei der Gedenkfeier
Musikalisch umrahmt von der Stadtmusikkapelle Bad Aussee wurden nach dem Gottesdienst drei
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Besucher
sowie
die
Kränze in Erinnerung an die Gefallenen der beiden Weltkriege niedergelegt.
Ein Vergelt’s Gott unseren Nachbarn und Freunden für ihre Hilfe, für alle Arten von Spenden sowie allen, die unseren Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Traunhaus: wohnen über den Dächern von Bad Aussee Das ehemalige LKH im Zentrum Bad Aussees wird umfassend generalsaniert und wiederbelebt: Derzeit sind Architekten und Fachplaner intensiv am Werk, den Platz bestmöglich zu nutzen, demnächst erfolgen dann die Behördenverfahren und die Ausschreibung. Das Gebäude wird völlig entkernt und auf Neubau-Standard gebracht, es entstehen 24 geförderte Mietwohnungen und zwölf Eigentumswohnungen. Das Interesse von vielen Einheimischen an dem Projekt ist groß. Johannes Meran und Architektin Caroline Rodlauer stehen zu dem Projekt Rede und Antwort.
Johannes Meran Caroline Rodlauer
und
Architektin
Was war die Initialzündung zum Projekt „Traunhaus”? Caroline Rodlauer: „Die Idee kam von Christian Schiffner, der in Hamburg ähnliche Projekte besuchte. Umnutzungen großvolumiger, leerstehender zentraler Bausubstanz in zeitgemäßes, modernes, urbanes Wohnen! Wir haben daraufhin eine konkrete Machbarkeitsstudie samt Wirtschaftlichkeitsanalyse für das ehemalige LKH als Initial-Projekt erarbeitet und sämtliche Rahmenparameter detailliert abgewogen.” Worin bestehen die Qualitäten bei diesem Gebäude, welches ja derzeit nicht unbedingt eine Augen weide darstellt? Caroline Rodlauer: „Es bedarf einer gewissen Portion Vorstellungskraft und Gestaltungswillen. Die Qualität
willen werden wir überdies anstreben, dass aus dem „ehemaligen Schlachtschiff“ auch optisch ein ansehnliches Projekt wird. Für mich interessant: Das Gebäude ist von den Ausseern extrem positiv besetzt – manche wurden hier geboren, viele geheilt – man verbindet viel Gutes damit.” Was versteht man konkret unter „kompaktem Wohnen“? Caroline Rodlauer: „Unserer Erfahrung nach besteht eine große regionale Nachfrage nach gut geschnittenem, kompaktem (und damit leistbarem!), modernem Wohnraum. Wesentlich ist hierbei, dass man mit guter Planung schafft, auch auf kleinerer Fläche Großzügigkeit, Wohnlichkeit, gute Möblierbarkeit, ausreichend Stauraum zu erschaffen. Im städtischen Bereich, insbesondere Graz sind etwa sogar Micro-Wohnungen absoluter Trend. Man merkt deutlich, dass die Nachfragen nach großen Wohnungen oder Häusern aufgrund geänderter Lebensbedürfnisse geringer wird. Wir bieten hier Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohneinheiten an, von 35m² bis 90m² – je nach persönlichem Bedarf, mit Balkonen oder Dachterrassen, gehobener Ausstattung, qualitativen Oberflächen und ausgestatteten Bädern und Küchenzeilen.”
Der Blick vom „Traunhaus” über die Dächer des Zentrums ist von allen Seiten spektakulär und wird künftig die Bewohner immer wieder aufs Neue überraschen.
liegt ganz klar bei der zentralen Lage – sämtliche Infrastruktur des täglichen Bedarfes liegt in unmittelbarer Nähe – für Alt und Jung. Das Gebäude ist in einem bautechnisch guten Zustand und eignet sich aufgrund der Tragstruktur und Raumauf teilung optimal für diese Aufgabe. Was viele nicht wissen: Der Ausblick aus dem Gebäude ist in alle Himmelsrichtungen spektakulär, man sieht über die Dächerlandschaft Bad Aussees weit in die umliegende Bergwelt! Mit unserem Gestaltungs -
Welche Zielgruppe soll dabei angesprochen werden? Caroline Rodlauer: „Es kristallisiert sich bei den vielen bisherigen Inter essenten klar heraus, dass die Ziel gruppe zum einen junge Einheimische sind, die in der Region bleiben, leben und arbeiten möchten – das aber leistbar, zentral und modern, oder auch „Heimkehrer“, die nach der Ausbildung oder dem Arbeitsleben in der Stadt zurück ins Ausseerland ziehen. Zum anderen ist dies die Gene ration 55 Plus: Alleinstehende oder
Pärchen, die Kinder außer Haus, das Haus wird zu groß, die Gartenarbeit und Instandhaltung zu viel – man möchte flexibel, zentrumsnah, modern, nebenbei auch barrierefrei leben. Apropos: Sämtliche Wohnungen werden bewusst ausschließlich an Einheimische oder „Rückkehrer“ vergeben. Als klassische Familienwohnung mit Gartenanteil ist das Projekt hingegen bewusst nicht ausgelegt – hierfür gibt es in der Region andere Projekte, die für diese Zielgruppe vorgesehen sind.” Was hat die Familie Meran, als direkte Nachbarn, dazu bewegt, die Liegenschaft von der KAGES zu erwerben und damit den Grundstein zu legen? Johannes Meran: „Als Anrainer hatten wir natürlich Interesse daran, dass hier etwas Ordentliches, Nachhaltiges passiert, das die Innenstadt Aussees wieder und weiter belebt – als Gegenpol zu vielen Projekten, die als Neubau auf die „grüne Wiese“ gestellt werden. Im Übrigen standen auch schon Immobilien-Spekulanten in den Startlöchern, die aus dem Gebäude weitere sogenannte „Luxuswohnungen“ formen wollten. Wir möchten mit dem Erwerb die Inititalzündung für ein sinnhaftes Projekt „von Ausseern für Ausseer“ starten, damit eine ungenützte Immobilie aufwerten und sinnvoll nachnutzen.” Wäre auch ein Abbruch des Objektes eine Option gewesen? Johannes Meran: „Es sind vorab jegliche Optionen professionell geprüft worden. Auch ein Abbruch zugunsten der Errichtung von Parkplätzen stand im Raum. Die damit verbundenen Kosten (Kauf, Abbruch, Entsorgung, Herstellen der Parkplätze) hätten sich auf rund eine Million Euro belaufen – für die Erstellung von Parkplätzen absolut unrentabel und es hätte unser Ziel zur Belebung und Neugestaltung der Nachbarschaft verfehlt. Wir haben das Gebäude dann vor dem Ankauf intensiv auf etwaige Schadstoffe aus der Bausubstanz und vorheriger Nutzung prüfen lassen, und es wurden keinerlei Schadstoffe festgestellt, so dass einer Nachnutzung im vorgeschlagenen Konzept auch von dieser Seite nichts im Wege stand.” Nun gibt es facettenreiche Möglichkeiten, wie sich die Bevölkerung an diesem Projekt beteiligen kann? Johannes Meran: „Da gibt es verschiedene Möglichkeiten: es werden 24 geförderte Mietwohnungen entstehen, die zudem wohnbeihilfefähig sind, sowie zwölf frei finanzierte Wohnungen, die erworben werden können. Die geförderten Wohnungen werden zwischen 34m2 und 89m2 groß sein, wobei die typische Woh -
nung ein Schlafzimmer und ca. 50m2 haben wird. Die freifinanzierten Wohnungen werden zwischen 45m2 bis 95m2 groß sein, da sie im Dachgeschoss jeweils einen weiteren Raum, sowie eine Dachterrasse mit fantastischem Ausblick haben werden. Wir freuen uns überdies ganz besonders, dass das Land Steiermark unser Projekt eingehend geprüft und für förderfähig befunden hat. Das bedeutet nicht nur, dass günstig gemietet werden kann, sondern auch, dass baulich ordentlich aufgerüstet wird, und das Gebäude quasi Neubaustandard erreicht – infolgedessen werden auch die zu erwartenden Betriebskosten minimal sein. Spannend wird für viele aber auch das sogenannte „Bauherrenmodell“ als Beteiligungsoption sein!” Was versteht man unter „Bauherrenmodell“ genau? Johannes Meran: „Als Bauherrenmodell bezeichnet man Immobilienprojekte, zu dem sich mehrere Beteiligte zur Umsetzung eines Bauvorhabens zusammenschließen, gemeinsam investieren und somit steuerliche Vorteile nutzen können. In unserem Fall passiert das in Form einer Personengesellschaft, der die „Bauherrn“ als Kommanditisten beitreten. Man kauft einen Anteil an einer Gesellschaft, in unserem Fall einer Kommanditgesellschaft. Man kann sich aber darauf einigen, nach 15-20 Jahren die Gesellschaftanteile in Wohnungen umzuwandeln.” Worin bestehen die Vorteile für einen Anleger? Johannes Meran: „Der größte Vorteil entsteht durch die Förderung des Landes Steiermark, die die Kosten für die Sanierungsarbeiten zum großen Teil tragen. Darüberhinaus entstehen durch die Abschreibungen für die Anleger steuerliche Begünstigungen, die man nutzen kann. Je nach Steuerprogressionsklasse kommen für den einzelnen Anleger Einsparungen in Summe von bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten zustande. Daher ist der Hauptvorteil eines Bauherren modells, dass man über einen 15 Jahreszeitraum steuerbegünstigt an Immobilienbesitz kommt, den man durch ein Ansparmodell erwirbt. Als weiteren Vorteil sehen wir, dass man sich in weiterer Folge nicht um die Bewirtschaftung und Vermietung der Wohnungen selber kümmern muss und das Risiko der Vermietung nicht auf einer Wohnung liegt, sondern über 24 Wohnungen verteilt wird.” Worin liegen die Nachteile? Johannes Meran: „In einem Bau herrenmodell bin ich für 15 Jahre in einer Gesellschaft verbunden und nicht direkter Immobilienbesitzer.” 21
Der Grundriss der 95 m2-Wohnung.
Worin besteht die Förderung des Landes? Johannes Meran: „Zusammengefasst werden rund 55 Prozent der Kosten für eine Wohnung von den jeweiligen Mietern 15 Jahre lang rückgezahlt (deren Mieten aber wiederum wohnbeihilfefähig sind!). Die verbleibenden 45 Prozent schießt das Land in Form von Annuitätenzuschüssen vor. Eine hochattraktive Förderform! Dazu kommt für Teilnehmer am Bauherrenmodell eine steuerliche
Ein Beispiel für den Grundriss der 45 m2-Wohnung.
Begünstigung durch die steuerliche Anrechenbarkeit der Abschreibungen und eine jährliche Einzahlung, das heißt, man muss nicht das gesamte Kapital am ersten Tag aufbringen. Insgesamt kommt man bei unserem Bauherrenmodell auf einen durchgerechneten Kaufpreis je nach Steuerersparnis von rund netto 1.500 € pro Quadratmeter Wohnfläche. Jeder, der in Bad Aussee heute eine Wohnung kaufen möchte, muss bei einem Neubau oder einer Komplettsanierung hingegen mit mindestens drei bis fünftausend Euro pro Quadratmeter rechnen!” Kann sich jeder an diesem Modell beteiligen und wie hoch ist die Mindestbeteiligung? Johannes Meran: „Es kann sich jeder an dem Modell beteiligen. Eine sinnvolle Mindestbeteiligung ist in der Größenordnung einer einzelnen Wohnung, was ungefähr vier bis fünf Prozent der Gesellschaft entspricht. Ein solcher Investor wird dann im ersten Jahr knapp 15.000 € und den folgenden Jahren im Schnitt knapp 3.000 € pro Jahr netto investieren müssen. Das Bauherrenmodell eignet
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Danksagung
Für die mitfühlende Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben Verstorbenen, Herrn
Lorenz Riegler. Schulrat i. R.
Unser besonderer Dank gilt allen Pflegern und Ärzten im Krankenhaus Bad Aussee, dem Team der Palliativ-Station im LKH Rottenmann, dem Krankentransport des Roten Kreuzes sowie Frau Dr. Martina Rauscher und ihren Mitarbeitern.
Wir danken Diakon Franz Mandl, den Ministranten und Vorbetern, der Mesnerin Frau Monika Schink sowie dem Kirchenchor, der Musikkapelle Tauplitz und Herrn Roland Erhart für die musikalische Umrahmung, aber auch den Kameraden des Kameradschaftsbundes, Sargträgern und Windlichtträgern für die würdevollen Ehrungen.
Ein Dankeschön für den Blumenschmuck an Frau Rita Reischenböck, an die Bestattung Schachner für die kompetente Betreuung und an Herrn Wolfgang Sölkner.
Für die trostreichen Worte, die liebevolle Hilfe, für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sagen wir allen unseren herzlichen Dank.
In liebevollem Gedenken
Gattin Annemarie, Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder 22
sich daher besonders gut als Anlage modell für Leute, die gerne über einen längeren Zeitraum in Immobilien ansparen wollen.” Wer ist denn bereits an Bord? Johannes Meran: „Wir haben bereits sehr gute Nachfrage – sowohl bei Mietinteressenten, als auch von Mitwirkern am Bauherrenmodell und haben nur noch wenige Anteile zu vergeben. Wir wollen allerdings ganz bewusst, dass sich Ausseer mit uns engagieren und freuen uns daher über jeden Einheimischen, der mitinvestiert. Eines ist auf jeden Fall gewiss, wir als Familie Meran werden
mit mindestens 25 Prozent der Anteile weiterhin vertreten bleiben und uns auch darum kümmern, dass sich das Projekt Traunhaus auch in Zukunft gut entwickelt.” An wen kann man sich denn als Interessent wenden? Johannes Meran: „Jederzeit gerne und unverbindlich kann man detaillierte Informationen bei Tara Meran (Tara@meran.at) erhalten und wir haben auch tagesaktuelle Infos auf unserer Traunhaus Facebook Seite, inklusive aller Ansichten und Grundrisse .ß
Wir gratulieren Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse für Dr. Eva Nowotny
Botschafterin Dr. Eva Nowotny, seit vielen Jahren als Neigungsausseerin in Altaussee heimisch, wurde am 22. Oktober mit dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse ausgezeichnet. Grund für diese Ehrung
Am 22. Oktober 2019 überreichte Sektionschef Jürgen Meindl (r.) das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse an Eva Nowotny (l.). Foto: Andy Wenzel
war nicht nur, aber vor allem ihre langjährige Präsidentschaft in der Österreichischen UNESCO Kommission. Unter ihrem Vorsitz wurden der Ausseer Fasching und das Taubenschießen beim Schneiderwirt in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenomme, wie auch das Handwerkshaus in Bad Goisern als besonders nachahmenswertes Beispiel von der UNESCO geehrt. Herzlichen Glückwunsch für diese ehrenvolle Auszeichnung!
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Buchtipp Martin Haidinger
Wilhelm Höttl – Spion für Hitler und die USA
Kathreintanz in Gößl Bereits zum sechsten Mal veranstaltete am 31. Oktober der umtriebige „Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch” den beliebten Kathreintanz.
NS-Untergrundagent im Wien der 30er-Jahre, Vertrauter Adolf Eichmanns, Agent für den SSSicherheitsdienst auf dem Balkan während des Zweiten Weltkriegs, Zeuge im Nürnberger Prozess, Spion für die USA nach dem Krieg
Manuelle Lymphdrainage Die manuelle Lymphdrainage ist eine Behandlungsmethode, die sich durch sehr sanfte, rhythmische Grifftechniken auszeichnet.
Das Publikum war von der Musikauswahl begeistert. Der Kathreintanz wurde wirklich sehr gut angenommen.
und zuletzt Schuldirektor in Bad Aussee. Zu seinen Schülern zählten u.a. André Heller, Jochen Rindt (Rennfahrer) und die Regisseurin Karin Brandauer. Wilhelm Höttl vereinigte in seinem Leben vielfältige Facetten. Viele Fragen sind offen: War er 1944 als SS-Agent mit Eichmann an der Vernichtung der ungarischen Juden beteiligt? Hat er deren Vermögen in einem „Goldzug“ zur eigenen Bereicherung zur Seite geschafft? Dieses Buch beantwortet erstmals Fragen, die tief an heikle Urgründe der Zeitgeschichte rühren. Erschienen im ueberreuterVerlag; 208 Seiten, ISBN: 978-38000-7730-4, erhältlich im heimischen Fachhandel um € 22,95.
Wir gratulieren Michael Pliem LAP abgelegt Michael Pliem aus Obersdorf, beschäftigt bei Holzbau Köberl in Grundlsee, hat kürzlich an der WKO Graz die Lehrab schluss prüfung für Zimmerer mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Auch die drei Lehrgänge für Zimmerei/Holzbau in Murau hat er jeweils mit „Sehr gut” abgeschlossen. Die Firmenleitung als auch seine Kollegen von „Holzbau Köberl” in Grundlsee gratulieren auf diesem Wege herzlichst zu dieser Leistung! 24
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
„Kathrein stellt den Tanz ein”, heißt ja ein altes Sprichwort, demzufolge Ende Oktober noch einmal ordentlich aufgespielt und getanzt wurde; beim sechsten Kathreintanz, erstmals im Gasthaus „Rostiger Anker”, welcher aus allen Nähten platzte. Schon beim Eingang fanden die beliebten Damen- und Herrenspenden großen Anklang, wie auch ein unglaublich reich bestückter „Glückshafen” auf die Gewinner wartete. Die Veranstalter bedanken sich auf diesem Wege für die wirklich großzügigen Spenden für den
Abend. Die Tänzer und Tänzerinnen der Region – an dieser Stelle sollte betont werden, dass alle Altersgruppen präsent waren – kamen unter anderem mit dem KreuzGaiswinkl-Musikantenstammtisch sowie der „Tegernseer Tanzlmusi”, die als die „Philharmoniker der gepflegten Tanzmusik” gelten, voll auf ihre Kosten. Bis in die Morgenstunden wurden die heimischen Volkstänze ebenso gepflegt wie „klingelnde Påsch” das Herz der Volksmusikliebhaber hüpfen ließen.
Gua-sha-Kurs in Grundlsee Am Freitag, 29. November, wird von 18.30 bis 21 Uhr eine Einführung in diese sehr effiziente „Massage”-Methode gegeben. Diese chinesische Anwendung hilft bei einer Vielzahl von Beschwerden (Infekte, Allergien, Migräne, Ver spannungen, Fieber, Entzündungen, …), und kann rasch und leicht auch von Laien erlernt werden. Dabei werden mit einem Schaber aus Horn oder Keramik unterschiedliche Hautpartien behandelt. Der Kurs
dauert zwei bis drei Stunden. Danach ist jede(r) in der Lage, es erfolgreich anzuwenden.
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Aufgrund der vielfältigen Wirkungsweise kann sie nicht nur bei Lymphödemschwellungen sondern auch bei fast allen Arten von Schwellungszuständen sehr erfolgreich eingesetzt werden.
Die manuelle Lymphdrainage wirkt entstauend, schmerzlindernd, immunologisch, wundheilungsfördernd sowie beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Eine Behandlung mit manueller Lymphdrainage bewährt sich bei Lymphödemen (primär und sekundär), bei Schwellungszuständen, die nach Operationen und frischen Verletzungen auftreten, bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, in der Sportregeneration, bei allgemeinen Streßsyndromen (Migräne, Tinnitus, Burnout), bei Carpaltunnelsyndrom u.v.m. Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Behandlungsmethode. Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Mutter, unserer Schwiegermutter, Oma, Uroma und Ururoma, Frau
Maria Huber. vlg. Ernst’n Mam
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Martina Rauscher, unserem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes, dem Team der Intensivstation des LKH Bad Aussee sowie dem DKH Schladming für die gute Betreuung.
Weiters danken wir der Bestattung Schlömicher sowie den Trägern, dem Vorbeter Franz Mandl, unserem Pfarrer, Dr. Michael Unger, den Musikanten und der Familienmusik Marchner für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und all jenen, die unsere liebe Mam auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Filmbericht Afrika
Am Freitag, 22. November, ab 19.30 Uhr, wird im Bundesschulzentrum Bad Aussee zu einem Filmbericht über die Projekte „Schulen für Afrika” geladen. Eintritt: Freiwillige Spenden.
Aussprüche
„Gehet hin in Frieden und macht Frieden!“ Just in einer Zeit, wo (politische) Verhetzungen allzu oft vorkommen, verabschiedete sich Kaplan Mag. Bartosz Poznanski bei der Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal in Bad Aussee mit diesen wohltuenden Worten.
Psychosomatische Tagung zum Thema Zwangsstörungen Am 11. und 12. Oktober veranstalteten die AMEOS Klinika in Bad Aussee eine psychosomatische Fachtagung unter dem Titel „Wenn Zwänge das Leben bestimmen und Beziehungen belasten“. Das Konzept der Tagung war diesmal ein ganz besonderes, denn es gingen dabei nicht nur Experten des medizinisch-therapeutischen Fachbereiches in den gemeinsamen Austausch sondern auch Betroffene und deren Angehörige. Die Ameos-Akutklinika für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sind seit 13 Jahren ein wichtiges Versorgungszentrum für psychosomatische Erkrankungen in Österreich. Seit ihrer Gründung 2006 haben sich die Klinika als wichtiger Teil des Ausseer Gesundheitsparks einen Namen gemacht. Im Rahmen der Eröffnungsansprachen wiesen der Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee, Franz Frosch, und Univ. Prof. Dr. Karl Harnoncourt auf den beschwerlichen Weg und die zahlreichen Hürden bis zum Bau der Psychosomatischen Akutklinika hin. Eng verbunden damit waren erste Schritte zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Für Helmut Bauer, den neuen kaufmännischen Direktor der Ameos-Klinika in Bad Aussee sind die Akutklinika: „…eine einzigartige Synthese aus hoch differenzierten Behandlungskonzepten, einer hotelgleichen Unterbringung und Verpflegung, eingebettet in die atemberaubende steirische Landschaft, der aufgeschlossenen und freundlichen Lebensart der Menschen in dieser Region und den sehr qualifizierten und engagierten Mitarbei tern.” Durch die Pionierarbeit der Mediziner und Psychologen der Ameos-Klinika in Bad Aussee gelang es, die einst skeptisch beäugte Fachklinik zu einem bekannten und geschätzten Zentrum für Psychosomatik zu entwickeln. Die Übernahme der Akutklinika durch die Ameos-Gruppe 2011 sicherte das Weiterbestehen dieser wichtigen Einrichtung. Besondere Behandlungsschwerpunkte wie jener der Zwangserkrankungen, der Behandlung von Essstörungen, von Erschöpfungssyndromen, Depressionen u.a. entstanden an den Ameos Klinika in Bad Aussee und heute transportieren die Fachklinika ihre Kompetenz auch bei der Ausbildung von Nachwuchsmedizinern und bei Fachfortbildungen über die Grenzen Österreichs hinaus. Tagesthema: Zwänge Die psychische Erkrankung der Zwangsstörung betrifft in Österreich rund 200.000 Menschen. Bis es zu einer klaren Diagnosestellung kommt, durchläuft der Betroffene häufig viele unterschiedliche Stationen bis hin zur psychiatrischen Unterbringung. Oder aber die Erkrankungssymptome werden aus Scham und Angst versteckt und geheim gehalten. Für Familien angehörige und Freunde bedeutet die Erkrankung ebenfalls eine enorme Belastung, da ein normales Leben für und mit den Betroffenen nach und nach unmöglich wird. Der Zwang fordert in Form von Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen immer mehr von der Aufmerksamkeit und Zeit des Patienten. Der Betroffene entwickelt teils ausgeklügelte Rituale, die er streng befolgt, um die vermeintlichen Bedrohungen, welche ihm der Zwang suggeriert, fern zu halten. Das kann
(V. l.): Krankenhausdirektor Helmut Bauer AMEOS Klinika Bad Aussee, Dr. Tobias Freyer Parkklinik Wiesbaden, Prof. Hans Reinecker Univ. Bamberg, Bgm. Franz Frosch, Reg. Rat. Nikolaus Koller, OA Dr. Ulrich Förstner, Regionalgeschäftsführer AMEOS SÜD Rudolf Schnauhuber, Herr und Frau Schauer Plattform www.zwänge.at, Dr. Stefan Koch Schön Klinik Roseneck.
so weit gehen, dass diese Rituale den gesamten Tagesablauf bestimmen. Dr. Ulrich Förstner, Oberarzt an den Ameos-Klinika in Bad Aussee ist seit vielen Jahren auf die Therapie von Zwangserkrankungen spezialisiert. Er etablierte am Standort in Bad Aussee den Therapieschwerpunkt Zwangsstörungen. Für die Fachtagung erstellte Dr. Förstner durch seine zahlreichen Kontakte zu spezialisierten Einrichtungen, Universitätsinstituten und Klinika ein geballtes Aufgebot an namhaften Referenten. Prof. Hans Reinecker (Universität Bamberg), Dr. Tobias Freyer (Parkklinik Wiesbaden) und Dr. Stefan Koch (Schön Klinik Roseneck) gelten als ausgewiesene Experten in der Behandlung von Zwangsstörungen und präsentierten bei der Fachtagung ihr Wissen und ihre Erfahrung den Teilnehmern. 200 Tagungsbesucher aus Österreich und Deutschland Die Fachtagung startete am Freitagabend mit einem Filmvortrag. Der an einer Zwangsstörung leidende Regisseur und Hauptprotagonist Oliver Sechting zeigte in seinem Film „Wie ich lernte die Zahlen zu lieben“ ein sehr persönliches Portrait und darüber hinaus die mit psychischen Erkrankungen verbundene Problema tik. Das Verständnis und die Unter stützung durch das soziale Umfeld unterscheiden sich bei psychischen Erkrankungen wesentlich von jenem bei körperlichen Erkrankungen. Der Film stellte eindrucksvoll den Leidens druck des Patienten und die Ver strickung Angehöriger und Freunde dar. Zwangsstörungen erkennen und verstehen, Therapiemöglichkeiten und ihre aktuellen Updates und die neurobiologischen Fakten der Zwangserkrankung waren ebenso Inhalt der Fachbeiträge wie zahlreiche Fallbe richte. Das Publikum bekam ein abwechslungsreiches und bestens aufeinander abgestimmtes Programm geboten.
Trialog und Online-Unterstützung Während sich Teilnehmer aus den medizinischen und psychologischen Berufsgruppen am Samstagnachmittag in vertiefenden Workshops zu speziellen Therapiemöglichkeiten der Zwangserkrankung informierten, hatten Betroffene und Angehörige die Gelegenheit, bei einer Podiumsdiskussion Fragen an die Experten zu stellen. Als Vertreter der Betroffenen und Angehörigen waren Josef und Theresa Schauer am Podium, Begründer der Plattform www.zwän ge.at. Dieses österreichische Portal rund um Zwangserkrankungen bietet eine Möglichkeit für Betroffene, sich zu vernetzen und an wichtige Informationen zu gelangen. Frau Schauer konnte als ehemals Betroffene die Innensicht der Erkrankung und die Probleme in ihrer Partnerschaft durch die Erkrankung sehr gut darstellen. Herr Schauer ermutigte mit seiner Geschichte als Ehepartner der ehemaligen Betroffenen das Publikum, sich im Falle der Erkrankung rechtzei-
tig Hilfe von außen zu organisieren. Unter den Zuhörern waren auch Stellvertreter von Selbsthilfegruppen für Zwangsstörungen und so wurde eine Erweiterung bestehender Netzwerke angestoßen. Bei Abschluss der Veranstaltung konnte ein sehr positives Resümee gezogen werden. Viele neue Kontakte wurden geknüpft, bestehende Unterstützungsangebote wurden sichtbar und der Austausch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachkreisen erzielte die beabsichtigten fördernden Effekte. Das herrliche Wetter und die wunderschöne Ausseer Bergwelt boten für die Tagungsteilnehmer einen zusätzlichen Mehrwert bei ihrem Besuch im Salzkammergut. Hilfe für Betroffene und Angehörige: Plattform: www.zwänge.at. Selbsthilfegruppen Österreich Bundesverband: https://www.bundesverband-selbsthilfe.at/
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für Anteilnahme am Ableben von Herrn
die
große
Günther Panfy. Unser besonderer Dank gilt dem Generationenhaus Altaussee, unseren Nachbarn Christ und Inge für die liebevolle Betreuung und den Beistand sowie Frau Maria Kamp für die vielen Spaziergänge mit unserem Günther. Ein Danke an Frau Dr. Pia Edlinger für die gute ärztliche Betreuung sowie der Intensivstation des LKH Bad Aussee. Besonderen Dank dem Bläserquartett sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die schöne Gestaltung der Urnenbeisetzung. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen Beileidsbekundungen sowie allen, die unseren Günther auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stillem Gedenken
Die Trauerfamilie 25
Zum 40. Todestag von Friedrich Torberg Er nahm die Sache mit Humor. Seiner Schwester, Ilse Daus, schrieb er noch, man würde versuchen, ihm „...künstliche Venen in den rechten Haxen einzubauen”. Am 10. November 1979, knapp zwei Monate nach seinem 71. Geburtstag, starb Friedrich Torberg, der dem Ausseerland mehr als treu gewesen ist.
Friedrich Torberg im Café Sindelar. Foto: Lajos Percze, Archiv L. Maurer
Es werden dieser Tage sicherlich viele Menschen dem unvergesslichen Journalisten, Autor und Schriftsteller zum 40. Todestag gedenken. Darunter eine der wichtigsten Personen rund um Torberg und bis heute treue Bewahrerin des Torbergschen Erbes, Ursula KalsFriese, die 18 Jahre lang die Sekretärin Friedrich Torbergs war und von ihm liebevoll „Engerl” genannt wurde. In Altaussee fand Torberg seine Herzensheimat und im „Lewan” sein bevorzugtes Kaffeehaus. Dort saß er auf seinem Stammplatz, einen großen Schwarzen vor sich, die
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unvermeidliche Zigarette qualmend und Zeitung lesend. „Ich für meine Person muss, um leben zu können, schreiben, und um schreiben zu können, muss ich rauchen und schwarzen Kaffee trinken. Vom Gesundleben allein kann ich nicht leben”, rechtfertigte er seinen überbordenden Kaffee- und Nikotingenuss gerne. Zudem litt Torberg unter Diabetes, was seiner Liebe zu Mehlspeisen keinerlei Abbruch tat. Für Friedrich Torberg, dem auch der Altausseersee als „Tintenfass” diente, war das Ausseerland „eine der schönsten Sackgassen der Welt”. Dieser widmete er im Exil auch ein Gedicht, welches er unter dem Titel „Sehnsucht nach Altaussee” 1942 in Kalifornien geschrieben hat und mit den schönen Worten „Gelten noch die alten Strecken? Streben Gipfel noch zur Höh? Ruht im bergumhegten Becken noch der AltausseerSee?” beginnt. Nach seiner Rückkehr aus dem Exil konnte er „sein Altaussee” wieder in vollen Zügen genießen. Ausgehend von der Villa Königsgarten, in der er im Sommer residierte, unternahm er seine Ausflüge – streng unter seinem Credo: „Der Mensch braucht Orte, wo Literatur gelebt wird.”
Zur „Geburt” der „Alpenpost” gratulierte der bekannte Autor auf seine eigene Art.
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
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Alpenpost-Jugendseite Musikalische Tage in der Mozartstadt
Bei wunderschönem Herbstwetter reisten die Musikschwerpunktschülerinnen der siebten Klasse mit ihrer Musiklehrerin Mag. Maria Leitner für drei Tage nach Salzburg. Sie begaben sich auf die Spuren von Wolfgang Amadeus Mozart, verzauberten in der Altstadt Touristen und Einheimische
Bäuerin in der Volksschule Knoppen
Unsere Bäuerin Astrid Steiner vom Wagnerhof in Kainisch besuchte uns zum Welternährungstag in den ersten beiden Schulstufen und zeigte uns nicht nur Bilder vom Korn zu Brot und Gras zu Milch. Sie brachte einen vollen Korb, gefüllt mit tollen landwirtschaftlichen Produkten und
Astrid Steiner brachte viele Produkte vom „Wagnerhof” mit.
Die Schülerinnen waren von Kunst und Kultur in Salzburg begeistert.
mit Straßenmusik sowie Gesang und probierten die Königin der Instrumente – die Orgel – aus. Am Abend standen ein Besuch der Oper „Oberon“ von Carl Maria von Weber und das Musical „The Rocky Horror Picture Show“ am Programm.
Vom ICH zum WIR – gemeinsam sind wir stark
So lautete das Motto der Projekttage der ersten Klasse der NMS Bad Aussee, die vom 14. bis 16. Oktober stattfanden. Das Kennenlernen der Schüler aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee, die seit September „ihre“ neue Schule besuchen, stand im Mittelpunkt dieses Projekts. Ziel
Anschauungsmaterial zum Thema gesunde Ernährung mit. Die Kinder erfuhren, auf welche Siegel sie beim Einkaufen achten müssen, um heimische und den Bio-Standards entsprechende Produkte zu finden. Sie erzählte vom Alltag am Bauernhof und besprach, wie wertvoll unsere Nahrungsmittel sind. Am Ende gab es eine wundervolle Jause mit selbstgemachtem Brot mit Aufstrich und frischer Milch vom Wagnerhof. Alle Kinder waren hellauf begeistert. Ein herzliches Dankeschön an unsere Bäuerin Astrid für diesen ganz besonderen Vormittag.
Mit viel Schwung ins letzte Schuljahr der HLWplus Bad Aussee Endlich sind die Feierlichkeiten zum 20-Jahre-Jubiläum geschafft und wir planen munter unseren Maturaball. Unsere Ausbildung als Projektmanager können wir damit unter Beweis stellen. Wir sind ein kleiner, feiner Jahrgang mit nur neun zukünftigen Maturanten. Nachdem wir voriges Jahr unsere
Die Maturanten der HLWplus Bad Aussee im Schuljahr 2019/20.
Gemeinsam erkundeten die Schüler den Traunursprung beim Kammersee.
war es, Zusammenhalt und Teamgeist aufzubauen und zu stärken. Zwei Tage davon verbrachten die Schüler in der Schule, wo sie in gemischten Gruppen verschiedene Stationen absolvierten, bei denen neben sportlichem Geschick und Teamfähigkeit durch Kreativität und schauspielerisches Können gefragt waren. Damit auch das Lernen nicht zu kurz kam, erhielten die Schüler auf Basis einer Lerntypenbestimmung wichtige Lerntipps, die ihnen beim richtigen Lernen helfen sollen. Das Highlight der Projekttage war sicher der gemeinsame Ausflug zum Traunursprung, der bei strahlendem Herbstwetter stattfand und den Schülern die Gelegenheit bot, auch außerhalb der Schule neue Freundschaften zu knüpfen. 30
Kochausbildung abgeschlossen haben, würden wir uns freuen, Sie bei unserem Maturaball, unter dem Motto "Flucht in die Karibik - Ein ru(h)mreicher Abgang" am 23. November im Kurhaus Bad Aussee, bewirten zu dürfen. Noch einmal wollen wir ordentlich feiern, bevor wir uns aufs Lernen konzentrieren
Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at
Konditionsbewerb in Obertraun Das Bundessport- und Freizeitzentrum in Obertraun war vor kurzem Austragungsort eines Konditionswettkampfes für 180 Nachwuchs-Skiläufer aus ganz Oberösterreich.
Sport in Kürze
l Beim dritten Alfred-Gehringer-Gedenkturnier
in Bad Mitterndorf konnte der Gastgeber ESV Bad Mitterndorf den Sieg erringen. Die Bad Mitterndorfer Mixed Mannschaft konnte das zum dritten Mal ausgetragene Gedenkturnier im Finale gegen den Gruppensieger der Gruppe A, ESV Bad Goisern, mit 32 : 16 für sich entscheiden. ESV Bad Mitterndorf spielte mit Josef Winkler, Günther Moser, Heidi Neuper und Elfie Wagner. Im Spiel um Platz drei gewann der ATSV Bad Aussee gegen ESV Raiba Seewalchen mit 45:11.
Die siegreichen Mannschaften beim Alfred-Gehringer-Gedenkturnier
l Zum bereits 27. Mal wurde
Während die jüngeren Skikinder beim Klettern, Weitwurf, Agility-Run, Standweitsprung und Speed Jump vor allem ihre Geschicklichkeit zeigen mussten, kam es bei den Schülerklassen mit den zusätzlichen Disziplinen im Bergsprint und am Pumptrack auf die Fitness an. Unter den Teilnehmern waren natürlich etliche Kinder von den Skivereinen des Inneren Salzkammergutes. Von den „Hausherren“, dem SC Dachstein Oberbank, siegte Leonie Binna (U13/14) in ihrer Altersklasse. Rang 2 erreichten jeweils Leni Beer (U9) und Anja
Gamsjäger (U12). Finn-Pirmin Pilz belegte den 5., Malia Höll den 6. und Noah Höll den 7. Gesamtrang in ihren Altersklassen. Tolle Ergebnisse erreichten zudem Felix Hörhager (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern) und Yvonne Gadola (WSV Sparkasse Bad Ischl) mit 2. Plätzen in ihren Klassen. Bärenstark die Nachwuchsläufer vom ASKÖ Raika Gosau - in ihren Klassen siegten Rosa Bauer (U8), Thomas Posch (U12) und Jannik Sommer (U13/14). Das gesamte Ergebnis gibt es auf www.skizeit.net zu sehen.
Am Freitag, 8. November, startet ein Karate-Anfängerkurs für Kinder ab acht Jahren, Jugendliche und Erwachsene im Turnsaal der NMS Bad Aussee von 17 bis 18 Uhr. Ein Einstieg ist bis Anfang Dezember möglich. Der Kurs endet im Mai mit der Prüfung zum 9. Kyu (Gelbgurt).
Das Training beinhaltet das traditionelle Karate sowie das Sportkumite. Zum Training bitte Turnkleidung mitnehmen. Kosten: 30 Euro (ATSV-Mitglieder frei) Infos: Bei Manuela im Spielwarengeschäft „Happy Play“ in Bad Aussee Tel.: 03622 52820.
Den Kindern wurde ein aufregender Nachmittag geboten.
Foto: H. Kastenhofer
am 13. Oktober auf den Asphaltbahnen in Altaussee das Fischmoasta Hans Gedenkschießen auf Einladung von Hans und Hubert Gaisberger ausgetragen. Nach einem spannenden Kampf bei herbstlichem Schönwetter siegte am Ende mit 15:1 Punkten die Mannschaft ASVÖ Grundlsee (Lukas Budemayr, Daniel Hengst, Sepp Syen und Bernhard Bischof) vor der Mannschaft Augstbach 12:4 (Hans Kainzinger, Wolfgang Grill, Andreas und Hannes Gaisberger). An die dritte Stelle reihte sich die Mannschaft Bosna MIX mit 12:4 mit den Schützen Hans und Monika Gaisberger, Andrea Kirchschlager und Fred Seethaler. Die weiteren Plätze belegten als 4. Fuchsbauer, 5. WSV Altaussee, 6. Scharfschützen, 7. Wildschützen, 8. Schmusi und 9. Kahlseneck.
Karate-Anfängerkurs des ATSV Bad Aussee
Wunschkonzert der Ausseer Jugendkapelle Die Jugend der „Ausseer Musi” veranstaltet alle zwei Jahre selbständig ein Wunschkonzert. Zu diesem wird am Samstag, 16. November, um 19 Uhr in die Schützenstube Unterkainisch geladen.
Hans und Hubert Gaisberger mit den Siegern, der Mannschaft ASVÖ Grundlsee
l Am Nationalfeiertag lud der WSV Tauplitz
auch im heurigen Jahr wieder zu einem Aktivtag ein. Auf dem Programm stand eine Wanderung vom Dorfsaal Tauplitz über den Freiberg zur Pfannerhütte. Für die Kinder waren an einigen Stationen Geschicklichkeitsspiele aufgebaut. Mehr als 40 Kinder und ebenso viele Erwachsene nahmen daran teil. In der Pfannerhütte wurden die Kinder von Mario Seebacher zu einem Essen und von WSV Obmann Dietmar Borchia zu einem Getränk eingeladen. Sonja Irendorfer sponserte zu diesem Aktivtag 3 Mal 10 Turneinheiten für das Vereinsturnen, die von Ali Eker sowie Christa und Constantin Dalsasso bei einer Verlosung gewonnen wurden. Ein Dank der Bergrettung und dem Tennisclub für die Mitarbeit bei dieser
Die Jugendformation der Stadtkapelle Bad Aussee” lädt zum Wunschkonzert.
Unter der Leitung von Kapellmeister Alois Zachbauer und Jugend referentin Alexandra Peer werden die jungen Musikanten ein beachtli-
ches Programm zur Aufführung bringen. Moderation: Simon Amon. Eintritt: Freiwillige Spenden.
Mehr als 80 Teilnehmer genossen den Tauplitzer Aktivtag. Text/Foto: W. Sölkner 31
Ausseerland Juniors feiern Herbstmeistertitel in der 1. Klasse Enns Bad Mitterndorf feierte Kantersieg beim Tabellenletzten und holte gegen Krieglach ein Remis. Der FC Ausseerland zeigte sich in starker Derbyform, besiegte Schlusslicht Haus und holte in Pruggern ein Unentschieden. In der 1. Klasse Enns holten die FC Ausseerland Juniors tatsächlich den Herbstmeistertitel vor der Elf des FC Tauplitz. Der ASV II feierte zum Abschluss einen Sieg.
Oberliga Nord SV Hinterberg –ASV Bad Mitterndorf 0:4 (0:2)
Bei Schlusslicht Hinterberg feierte der ASV den erwarteten klaren Erfolg. Die Ziller-Elf übernahm von Beginn an das Kommando und spielte Chance um Chance heraus. Den Beginn machte allerdings ein vergebener Foulelfmeter nach einem Foul an Andreas Pliem, bei dem Stephan Schachner scheiterte. In der 26. Minute gelang Hartwig Seebacher mit einem platzierten Schuss aber der Berfreiungsschlag zum 0:1. Kurz vor der Pause stellte Andreas Pliem auf 0:2. Nach der Pause ging es in derselben Tonart weiter. Schon in der 47. Minute gab es erneut Elfmeteralarm. Wieder war es Andreas Pliem, der im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Und erneut trat Stephan Schachner an und bewies Nervenstärke - 0:3. In Minute 60 wiederholte sich das Elfmeterspiel zum dritten Mal. Andreas Pliem wurde gefoult und dieses Mal trat Daniel Habeler an. Auch er blieb erfolgreich und stellte den 0:4-Endstand her.
ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, C. Gassner, Hart. Seebacher, Neuper, Stocker (77., T. Pliem), Cosic (68., Hirz), Pilz (83., Reiter).
Unterliga Nord A
ASV Bad Mitterndorf – FC Kindberg 1:1 (0:0)
Letztes Heimspiel des ASV im Jahr 2019 und es war schwieriger, als erwartet. Beide Teams neutralisierten sich von Beginn an. So warteten die 300 Fans bis zu Minute 59, ehe Kapitän Stephan Schachner per Elfmeter auf 1:0 stellte. In der 74. Minute allerdings trafen auch die Gäste zu letztlichem 1:1-Endstand.
ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, C. Gassner, Hart. Seebacher (91., D. Gassner), Stocker (86., T. Pliem), Ganovsky, Cosic, Pilz.
Nächste Spiele: Kapfenberg II – ASV (9.11., 14 Uhr) Trofaiach – ASV (21.3., 15 Uhr) 1. Judenburg 2. Kindberg 3. Murau 4. Trofaiach 5. B. Mitterndorf 6. Schladming 7. Obdach 8. Kapfenberg II 9. Knittelfeld 10. Unzmarkt 11. Krieglach 12. St. Lorenzen 13. Irdning 14. Hinterberg
12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12
9 8 7 6 6 4 5 4 3 4 2 4 3 2
1 3 3 3 2 6 1 1 4 1 6 0 3 0
2 1 2 3 4 2 6 7 5 7 4 8 6 10
38:16 30:13 27:19 19:20 22:18 32:19 27:27 39:31 19:20 19:35 12:21 19:31 19:34 10:28
28 27 24 21 20 18 16 13 13 13 12 12 12 6
SV Pruggern – FC Ausseerland 1:1 (0:0)
Starker Auftritt der Halada-Elf beim Spitzenteam Pruggern. Die Ausseer spielten von Beginn an resolut gegen die bislang sehr stark agierenden Aufsteiger aus dem Ennstal. Beide Teams hatten vor der Pause einige gute Möglichkeiten. Nach der Pause überraschte der FCA die Gastgeber mit einem Blitzstart. Kapitän Alexander Pushkin brachte die Ausseer per Kopf nach einer Flanke von Armin Schupfer in Führung. Danach drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, der sehr spät dann auch gelang. Nach einem kurz abgespielten Freistoß traf Daniel Köll in Minute 87 zum 1:1. Ein gerechtes Untentschieden in einem starken Spiel. FCA: Mich. Stögner, D. Salatovic (68., Mich. Machherndl), Temmel (86., I. Salatovic), Gamsjäger, Jurisic, Posch, Schupfer, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner.
FC Ausseerland – SV Haus 2:1 (1:0)
Auch im dritten Derby in Folge blieb der FCA ungeschlagen. Die Fans in der Ausseer Arena sahen dabei zwei komplett konträre Spielhälften. Vor
1. Klasse Ennstal Mit diesem Remis sicherte sich die Elf von Coach Martin Mulej den Herbstmeistertitel der 1. Klasse, zwei Punkte vor dem FC Tauplitz. Die Treffer erzielten Will Wallace, David Otter und Daniel Rossi.
Wörschach – Tauplitz 2:2
Spät gesicherter Punkt für Tauplitz. Die Treffer erzielten Lavdim Imeri und Martin Schachner.
ASV Bad Mitterndorf II – Aigen/Irdning II 5:1 (3:0)
Im Finale der Herbstrunde gelang der Gassner-Elf der zweite Saisonerfolg. Die Treffer erzielten Thomas Pliem (2), Matthias Perner (2) und Michael Hirz. 1. FCA Juniors 2. Tauplitz
11 8 1 2 40:17 25 11 7 2 2 42:19 23
5. SC Liezen II
11 7 1 3 29:16 22
4. Selzthal
6. Wald/Sch.
11 7 2 2 41:18 23 11 7 1 3 42:17 22 11 6 1 4 35:26 19
7. St. Martin/Gr. 11 5 1 5 29:29 16 8. Rottenmann II 11 3 2 6 19:32 11 9. Stein/Enns
10. Mitterndorf II 11. Gröbming II
11 2 4 5 19:26 10 11 2 2 7 25:36 8 11 2 1 8 8:39
12. Aigen/Irdn. II 11 0 2 9
9:3
FCA: Mich. Stögner, D. Salatovic (66., Otter), Temmel (89., Leitner), Gamsjäger, Jurisic, Posch, Schupfer (80., Mich. Machherndl), Pushkin, Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner.
Nächste Spiele: Kindberg II – FCA (9.11., 14 Uhr)
1. Mürzzuschlag 12 10 1 1 37:11 31 2. Pruggern
12 8
3 1 30:18 27
4. Lassing
12 6
3 3 28:15 21
3. Pernegg 5. Stanz 6. Thörl
7. Ausseerland 8. Stainach
9. WSV Liezen
10. Kindberg II 11. Admont
12. Veitsch
13. Wartberg 14. Haus
12 6 12 7 12 6 12 6 12 5 12 4 12 3 12 2 12 2 12 2 12 2
4 2 25:18 22 0 5 33:32 21 2 4 20:21 20 1 5 18:15 19 2 5 26:20 17 1 7 23:33 13 3 6 24:26 12 5 5 15:20 11 2 8 16:31 8 2 8
7:29
8
1 9 21:34 7
Jugendfußball
Rottenmann II – FCA Juniors 3:3 (1:0)
3. Wörschach
der Pause dominerte der FCA und führte nach einem Doppelschlag von Alexander Pomberger mit 2:0. Nach der Pause zerstörten die extrem hart agierenden Gäste das Ausseer Spiel erfolgreich. In der 62. Minute gelang ihnen sogar der Anschlusstreffer. Doch der FCA ließ danach nichts mehr anbrennen und siegte verdient.
7 2
U16: Stainach – Mitterndorf/T. 9:2 Mitterndorf/T. – Ausseerland 5:2 Ausseerland – Schladming/Gröb. 1:5 U13: Mitterndorf/T. – St. Gallen 5:1 U12: Gröbming – FC Ausseerland 0:8 U11: Rottenmann – Mitterndorf 1:3 Rottenmann – Ausseerland 9:1
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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