Ausgabe Nr. 23 18. November 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Molière
Bunt und warm ... Benefizkonzert in Bad Aussee
Am Sonntag, 26. Dezember, wird von Petra Barta (Gastgeberin in der Wasnerin) zu einem Benefizkonzert mit Simone Kopmajer geladen. Unter dem Titel „Christmas – Simone Kopmajer gemeinsam mit der Ausseer Bradlmusi“ wird ein spannender Abend geboten. Reservierungen sind unbedingt unter 03622-52108 oder marketing@diewasnerin.at notwendig. Kartenpreis: € 25,-. Die Einnahmen kommen der Volks- und Lebenshilfe Ausseerland zugute.
Schämt euch!
... präsentierten sich die letzten Tage, bevor nun die kalte Jahreszeit ins Land zieht.
Bürgermeister wehren sich gegen angedachtes Wildnisgebiet im Toten Gebirge Während eine Machbarkeitsstudie über ein „Wildnisgebiet Totes Gebirge“ im Auftrag des WWF gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten kurz vor der Fertigstellung ist, stellen sich die betroffenen Bürgermeister von Altaussee und Grundlsee die Sinnfrage.
Laut Informationen der Österreichischen Bundesforste wird es eine Entscheidung über das angedachte Wildnisgebiet erst im ersten Quartal des nächsten Jahres geben. Indes formiert sich in den betroffenen Gemeinden Widerstand. Die Bürgermeister von Altaussee (Gerald Loitzl) und Grundlsee (Franz Steinegger) können diesen Ideen nicht viel abgewinnen: „Große Teile des Toten Gebirges liegen im Altausseer Gemeindegebiet und sind bereits jetzt als Schutzgebiet ausgewiesen. Vom Landschafts schutzgebiet bis Natura 2000 sind hier sämtliche Schutzkategorien zu
finden“, verweist Loitzl auf den schon bestehenden, sehr hohen Schutz. „Sechs Almgebiete, beginnend mit der Schwarzenbergalm im Westen und endend mit Augstwiesund Wildenseealm im Osten unseres Gemeindegebietes, liegen in diesem Bereich. Auf all diesen Almen wird bis heute von unseren Landwirten die Almwirtschaft betrieben. Die Almwirtschaft beruht auf mehr als 150 Jahre alte Rechte, die unseren Bauern das Viehauftriebsrecht und den Bau von Almhütten einräumen. Einschränkungen in diese Rechten, die durch die Etablierung eines Wildnisgebietes zu befürchten sind,
können nicht hingenommen werden. Gerade in einer Zeit, in der klein strukturierte Landwirte, wie wir sie im Ausseerland zu einem großen Teil vorfinden, täglich um ihr Weiter bestehen kämpfen, kann es nicht sein, dass – und auch das ist zu befürchten – über die Köpfe der Betroffenen hinweg Entscheidungen getroffen werden. Kulturlandschaft in der Form, wie wir sie jetzt kennen und lieben, wird es ohne Almwirtschaft und ohne Bauern, die diese Almen offen halten, nicht mehr geben“, so Loitzl weiter. Fortsetzung auf Seite 5
Rotzfreche junge Herren, die in Designeranzügen ihre Allmachtsphantasien mit Steuergeldern erfüllen, indem sie Inserate zur Selbstbeweihräucherung und zum Erhalt der Machtpositionen kaufen. Eine Landes-Partei, deren Spitze sich an öffentlichen Geldern nicht genug laben kann. Spitzenbeamte, die eine Landesabteilung für Umweltschutz ad absurdum führen, indem sie Umwelt ver träglichkeitsprüfungen gegen Geld absegnen. Nationalratsabgeordnete, für die im „Hohen Haus“ keine einzige Corona-Regel gilt, während sich das Fußvolk schon gar nicht mehr auskennt – es scheint, als gäbe es auf dieser Welt keine ethischen Grundsätze und keine Vorbildwirkung mehr. Hat sich je einer hingestellt und „Entschuldigung“ gesagt? Wie soll die Bevölkerung je wieder Vertrauen in die Politik gewinnen, wenn Woche für Woche neue Abscheulichkeiten aufkommen und wundert es wirklich noch irgendjemanden, dass die KPÖ in Graz fast 30 Prozentpunkte machte? Wenn nicht bald ein Umdenken in den Köpfen der Politiker erfolgt, können wir uns unsere mühsam errungenen „demokra tischen Werte“ an den Hut stecken. Wir sind am besten Weg dahin! EGO
Schwer krankes Gesundheitssystem Die „Seite 2” von Florian Seiberl Derzeit überschlagen sich die Meldungen aus den steirischen Spitälern, die vor Hilferufen schon ganz heiser sind. In Knittelfeld fehlen mindestens vier Turnusärzte, auf der Stolzalpe wurde für den Erhalt der Kinderstation protestiert, am LKH Klinikum Graz konnte eine ganze Abteilung nicht mehr betrieben werden: eine Station mit 30 Betten wurde gesperrt, am LKH Weiz standen Zimmer und Betten leer, weil diese nicht mehr betreut werden konnten. Es brennt also an allen Ecken und Enden. Diesen Umstand alleine auf die Covid-19-Pandemie zu schieben, wie es in der Bundespolitik derzeit inflationär praktiziert wird, ist jedoch zu einfach und zu kurz gegriffen. Faktum ist, dass die Verfehlungen in der Gesundheitspolitik, deren Auswirkungen wir jetzt spüren, aus Zeiten stammen, als wir eine Pandemie nur aus schlechten Filmen kannten. Hausgemachtes Problem Seit 2005 bestehen zum Beispiel Zugangsbeschränkungen für Medizin-Unis. Eine Untersuchung des Institutes für höhere Studien hat ergeben, dass dadurch in den betroffenen Fächern eine höhere Erfolgsquote und Prüfungsaktivität erreicht wurde, mehr Abschlüsse wurden dadurch aber verhindert. „Kritisch“ sieht das IHS vor allem den Rückgang der Studierenden aus nicht akademischem Elternhaus in der Medizin und Veterinärmedizin nach Einführung der Zugangsbeschränkungen. In der Medizin sank sowohl die Zahl der Studienanfänger mit Eltern ohne Matura (von rund 30 bis 35 Prozent vor der Beschränkung auf 20 bis 25 Prozent) als auch jene der Absolventen mit Eltern ohne Matura (von rund 30 Prozent auf rund 20 Prozent). In einfachen Worten bedeutet dies, dass man bewusst einen Flaschenhals geschaffen hat und pro Jahr mehr als 90 Prozent an potenziellen Jungärzten zurückgewiesen werden. Im heurigen Frühjahr wollten rund 17.823 Maturanten Arzt werden, aber nur 1.740 wurden zum Medizinstudium zugelassen. Die Situation ist so ernst, dass in Linz eine Medizinuniversität eingerichtet wurde, wie auch zum Beispiel Bundesländer darüber nachdenken, eigene, „private“ Medizin-Unis zu schaffen, um die Fehler der Vergangenheit wettzumachen. Jedes Krankenhaus konnte sich also glücklich schätzen, Fachärzte in ausreichender Form gewonnen zu haben. In Bad Aussee ticken die Uhren aber etwas anders. Mediziner, die mit viel Elan und noch mehr 2
Eine Multifaktoren-Krankheit beschreibt jenen Umstand, der eintritt, wenn ein Organismus von vielen Krankheiten auf einmal befallen ist. So in etwa kann man sich das österreichische Gesundheitssystem vorstellen, welches in den letzten Jahren politisch bewusst niedergefahren wurde. Die Pandemie traf die österreichischen Einrichtungen mehr als unvorbereitet und zwei Jahre nach den ersten Infektionen in Österreich offenbaren sich die Versäumnisse der letzten Jahre: An allen Ecken fehlen Fachkräfte, die Arbeitslast für die Verbliebenen ist enorm. Die Frustration ist groß. Eine kleine Bestandsaufnahme.
Mit einer Prodestaktion am 10. November um 12.05 Uhr machte die Belegschaft des LKH Bad Aussee ihrem Unmut über die Arbeitsbedingungen Luft. „Es ist fünf nach zwölf“ wurde mehrfach bestätigt, man fühlt sich von der Politik im Stich gelassen.
Motivation ihren Dienst aufnahmen, warfen nach kurzer Zeit entnervt das Handtuch und wechselten in Spitäler, die bessere Rahmenbedingungen boten. Auch bei chirurgischen Eingriffen wurden Kapazitäten einfach abgedreht, indem OP-Kontingente geschaffen wurden, die schon in der Mitte des Jahres ausgeschöpft waren. Der Grund dafür sind unter anderem Eitelkeiten unter Medizinern wie auch ein Wettbewerb unter den Häusern der KAGes und ein Verdrängungswettbewerb über Landesgrenzen hinweg. Pflege-Notstand Was nützt das schönste Spital, wenn das Pflegepersonal dazu fehlt? Schon vor Corona konnten die Dienste des medizinischen Personals und der Pflege nur unter größten Anstrengungen aufrecht erhalten werden. Die Variable einer Pandemie ließ dann sämtliche Strukturen aus den Fugen geraten. Das Pflegepersonal war rund um die Uhr gefordert, unter unglaublich schweren Bedingungen seine Leistung zu bringen. Dass nun auch das Pflegepersonal reihenweise in andere Institutionen wechselt, weil dort einfach besser gezahlt wird, muss man leider verstehen, denn vom täglichen CovidKlatschen um 18 Uhr wird man nicht satt. Im Krankenhausverbund Rottenmann/Bad Aussee sind derzeit 24 (!) Pflegeposten nicht besetzt. Es gab Bewerbungen, auch aus dem Ausseerland. Insider erzählen davon,
dass Beweber dahingehend desillusioniert wurden, indem ihnen gesagt wurde, dass nur in Rottenmann Stellen frei wären, in Bad Aussee aber nicht (siehe dazu nebenstehendes Interview mit AufsichtsratsVorsitzenden Günter Dörflinger). Passende Entlohnung und Rahmenbedingungen schaffen Dem aber noch nicht genug, sehen sich alle Krankenanstalten in Öster reich noch mit einem anderen Pro blem konfrontiert, welches derzeit grassiert und unter dem Namen „jobdownsizing“ (Arbeitszeitschrumpfung) bekannt ist. Seit einigen Jahren verabschieden sich immer mehr Menschen von ihren Jobs oder wollen diesen im geringstmöglichen Umfang erledigen. Das Beraterhaus Deloitte hat in 26 Ländern bei 18- bis 38Jährigen nachgefragt, warum dem so ist. Die Hälfte der in voller Blüte stehenden Menschen vermissten die soziale Verantwortung des Unternehmens, nur 28 Prozent können sich laut dieser Studie überhaupt vorstellen, länger als fünf Jahre bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben. Eine Katastrophe für das Gesundheitssystem, denn genau dort braucht man verlässliche, gut eingespielte Teams. Im Pflegebereich fehlen derzeit österreichweit rund 70.000 Fachkräfte, im Tourismus sind es rund 20.000 fehlende Mitarbeiter. Wir sind also mitten in einem Umbruch, der durch die Pandemie nur noch befeuert wurde. Genauso wie man die Pande-
mie nicht für alles verantwortlich machen kann, kann man auch die Entscheidungsträger im Gesundheitssystem nicht für alle Unwägbarkeiten verantwortlich machen. Aber man kann verlangen, dass Strategien entwickelt und Rahmenbedingungen geschaffen werden, dass die von der Politik versprochene medizinische Versorgung gesichert bleibt. Alles andere ist inakzeptabel. Aufruf an alle Herzensausseer Die Not ist derzeit so groß, dass auch von den heimischen Bürgermeistern sämtliche Möglichkeiten angedacht werden, medizinisches Fachpersonal ins Ausseerland zu bekommen. Es werden dazu Rahmenbedingungen zwischen Land und Gemeinden verhandelt, die es für die Interessenten wirklich sehr überlegenswert machen, sich im Ausseerland niederzulassen, um hier der Arbeit nachzugehen. Auf den Punkt gebracht: An den Konditionen soll es nicht scheitern! Somit erfolgt an dieser Stelle der Aufruf an alle „Alpenpost“-Leser: Sollte jemand jemanden kennen, der als medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Pflegedienst, ...) Interesse daran hat, ins Ausseerland (zurück)zukommen, so sprechen sie diesen/ diese bitte an. Eine Fünf-SterneLandschaft und sehr dankbare Einwohner des Ausseerlandes freuen sich auf sie und ihre Familien! Meldungen werden gerne über redaktion@alpenpost.at weitergeleitet.
„Das Fehlen von Pflegekräften ist kein spezifisches Problem von Aussee...“
Wir versichern Ihr Lächeln
Der Neigungsausseer und Kages-Aufsichtsrats-Chef Günter Dörflinger zur aktuellen Situation im Interview. Kürzlich wurde am LKH Bad Aussee aufgrund der fehlenden Pflegekräfte die interne Station kurzerhand auf die chirurgische Abteilung verlegt. Dort können derzeit nur mehr zehn chirurgische und zehn internistische Betten belegt werden. (Stand: 8. November). Was ist da passiert? Günter Dörflinger: „Zu Beginn des Jahres 2021 wurde der Stellenplan auf der internen Abteilung noch erfüllt. Trotz verschiedener Gründe wie geänderte Familiensituation, Karenz, Pflegebedarf, Eltern- oder Altersteilzeit, Wechsel des Arbeitsplatzes, Einschränkung des Dienstausmaßes aus gesundheitlichen Gründen kann das LKH Bad Aussee zehn chirurgische und zehn internistische Betten mit höchster pflegerischer und medizinischer Kompetenz betreuen. Das Fehlen von Pflegekräften ist jedoch kein spezifisches Problem von Aussee.“ In der ganzen Steiermark rufen die Krankenhäuser nach Hilfe: Turnusärzte, Fachärzte und Pflege personal fehlen an allen Ecken und Enden. Was wurde verabsäumt? Günter Dörflinger: „Das Fehlen von Pflegepersonal ist wirklich ein europaweites Problem. Gesundheitsminister Mückstein rechnet allein bis 2030 mit 80.000 fehlenden Pflegekräften. Im Wiener Krankenanstaltenverbund können 200 Stellen nicht besetzt werden, in Kärnten fehlen 20 Prozent der Pflegekräfte, in praktisch allen anderen Bundesländern ist die Situation ähnlich und selbst in Graz gibt es einen eklatanten Pflegekräftemangel. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Natürlich sind die unregelmäßigen Dienstzeiten (Nachtdienste, Wochenenddienste, Feiertagsdienste) sowie die physische und psychische Belastung am Arbeitsplatz Gründe dafür, warum einerseits die Zahl der Bewerber für Ausbildungsplätze stagniert oder zurückgeht und andererseits Mitarbeiter nicht allzu lange in diesem Beruf bleiben. Europaweit wird an einer Vielzahl von Modellen gearbeitet und werden und wurden auch in der Steiermark mit großem Engagement Maßnahmen gesetzt. So wurden mit Mehrkosten von 33 Mio. Euro pro Jahr neue Gehaltsmodelle für Ärzte geschaffen, wie auch mit 35 Millionen für Gesundheitsberufe, seit 2015 wurden zusätzlich 170 Ärztedienst-
posten geschaffen, im Pflegebereich seit November 43 neue Dienstposten, 65 neue Dienstposten für CovidCheckpoints, 570 Mitarbeiter haben ihr Beschäftigungsausmaß in der Pandemie in Abstimmung mit der KAGes erhöht, Altersteilzeit, Teilzeitmodelle oder Sabatticals werden angeboten, um flexibel auf die Mitarbeiter reagieren zu können. Aktuell wird in der Steiermark eine Vielzahl von konkreten Maßnahmen umgesetzt, wie zum Beispiel die Ausbildungsplätze in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen um 350 (!) Stellen erhöht wurden. An drei Standorten werden verkürzte Ausbildungszeiten für Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz angeboten und zwischen den verantwortlichen Regierungsmitgliedern wird ein Konzept erstellt, um die Anzahl der Ausbildungsplätze an der Fachhochschule zu erhöhen. Dazu laufen Projekte, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Unter anderem gibt es ein Pilotprojekt mit dem ab Jänner kommenden Jahres erstmals diplomierte Pflegekräfte aus Kolumbien in der Steiermark eingesetzt werden. Zusätzlich wird an einem Forderungspaket an die Bundesregierung gearbeitet, in dem auch das Thema Anzahl der Ausbildungsplätze für Mediziner besprochen wird.“ Im Krankenhausverbund Rottenmann/Bad Aussee sind 24 Pflegeposten unbesetzt. Es gibt und gab Bewerbungen das LKH Bad Aussee betreffend. Es wurde kommuniziert, dass in Bad Aussee keine Stellen frei wären, sondern nur in Rottenmann. Wie kann man diese vollkommen fehlgeleitete Personalpolitik rechtfertigen? Günter Dörflinger: „Hier müssen wir die Kirche im Dorf lassen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung festhalten, mit welchem Engagement wir ärztliches Personal und Pflegepersonal gerade für Rottenmann und Bad Aussee suchen. Wir kommen hier an der Tatsache nicht vorbei, dass sowohl im Pflege- als auch im ärztlichen Bereich derzeit europaweit eine Mangelsituation besteht und ganz offen: Wenn sich jemand für Aussee und Rottenmann beworben hat und nicht genommen wird, biete ich an, dass sich die betroffenen Personen bei mir melden. Wenn jemand die fachlichen und persönlichen Voraussetzungen für eine der offenen Stellen hat, wird es keinen einzigen Grund dafür geben, ihn/sie nicht sofort anzu stellen.“
Fachärzte, die am LKH Bad Aussee tätig waren/sind, sprechen davon, dass ihnen die Arbeit „maximal erschwert“ wird. Viele sind deshalb schon gegangen (Dr. Koeth nach Frankreich, Dr. Tibor Geley ging deshalb, weil ihm Beschränkungen auferlegt wurden, Dr. Claudia Bures hatte Ambitionen, einen Fachschwerpunkt Adipositas-OPs einzurichten, der ihr abgedreht wurde, etc.). Mitarbeiter sprechen davon, dass das Spital in Bad Aussee „sukzessive runtergefahren wird“. Sind das alles falsche Meldungen? Günter Dörflinger: „Ich denke, dass zu diesen Fragen Prim. Miocinovic, der wirklich wie ein Löwe für die Häuser kämpft, gut Auskunft geben kann. (Primar Miocinovic wurde zu einem Gespräch eingeladen, musste jedoch auf den Pressesprecher der KAGes, Reinhard Marczik, verweisen. Anm. d. Red.) Die erwähnten Ärzte sind ausschließlich Fachärzte für Allgemeinund Viszeralchirurgie. Im LKH Bad Aussee wird aber auch eine unfallchirurgische Versorgung gefordert und dürfte das einer der Gründe für den Wechsel gewesen sein. Betreffend der Adipositas-Chirurgie ist festzuhalten, dass es sich dabei um Hochrisikopatienten handelt, die eine höchst anspruchsvolle intensivmedizinische Betreuung erfordert, die im LKH Bad Aussee in der vorgeschriebenen, notwendigen Form nicht angeboten werden kann.“ Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß hat versprochen, dass der Betrieb des LKH Bad Aussee bis 2027 gesichert ist. Angesichts dieser katastrophalen Entwicklung scheint dieses Ver sprechen obsolet … oder? Die Frau Landesrätin ist gemeinsam mit den Verantwortlichen in der KAGes und der gesamten Landesregierung wirklich mit großem Engagement an diesem Thema dran. Wir werden alle erdenklichen Maßnahmen setzen, um eine qualitätsgesicherte Versorgung bis zur Inbetriebnahme des Leitspitals sicherzustellen. Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, die Beurteilung im Lichte der gesamten Situation fair vorzunehmen. Wenn wie schon erwähnt in Wien oder Graz, in der Schweiz und in Deutschland mit einem eklatanten Personalmangel zu kämpfen ist, zeigt das schon deutlich, dass dieses Problem keines ist, das Aussee allein betrifft. Danke für das Gespräch!
von Hannes Gaiswinkler Kundenberater Volksbank Bad Aussee Beim Zahnarzt kann es schnell teuer werden. Deshalb ist eine private Zahnersatzversicherung eine gute Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung. Denn die gesetzlichen Krankenkassen zahlen in der Regel nur für herausnehmbaren Zahnersatz (Prothesen). Mit der Ergo-Zahnersatzversicherung haben Sie gut lachen:
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Danke
für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 90. Geburtstages an die Gemeinde Grundlsee und die Musikkapelle Grundlsee. Herzlichen Dank dem Team des Gasthauses „Rostiger Anker“ für die Bewirtung. Mein Dank geht auch an alle Verwandten und Bekannten und alle, die mir gratuliert haben.
Herta Mayerl
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Ein Treffen mit Freunden – über Grenzen hinweg Am 30.Oktober hat Bürgermeister Franz Frosch eine kleine Delegation der französischen Partnerstadt Plaisir in den Rathaussaal geladen, um gemeinsam das 40-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zu feiern.
Danke
Das „Schwarze Kreuz“ bedankt sich für die Spenden anlässlich Allerheiligen. Die Spenden werden für den Erhalt des Soldatenfriedhofes und der Gräber der gefallenen Ausseer verwendet.
Schwarzes Kreuz Michael Pollner Obst. a. D.
Einladung Generalversammlug Tierheim Trieben
Am Dienstag, 23. November, findet um 17 Uhr im Gasthof Klarmann in Trieben unter Einhaltung der geltenden Corona-Auflagen die Generalversammlung des Tierheims Trieben statt! Ein herzliches
Danke
an jene Hilfskräfte, die in den letzten Wochen aufopfernd und unter größten Mühen meinen verschollenen Gatten gesucht haben. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Alpin polizei unter Klaus Jäger, den Mitarbeitern der Polizeidienst stelle Bad Aussee, der Berg rettung, dem Innenministerium, dem Österreichischen Bundes heer, der Wasser- und Feuer wehr Altaussee und natürlich bei der Suchhunde-Staffel mit Josef Khälß und Christian Gruber. Vergelt’s Gott für Eure Mühen! Vielen herzlichen Dank an meine Nachbarn Herbert Spannring und Familie Übeleis sowie Wolfhart Hofer, die unverzüglich die Suchaktion eingeleitet haben.
Monika Spitzy, Altaussee 4
Im Rahmen eines Empfanges im Rathaussaal wurde die 40-jährige Freundschaft gefeiert und vertieft. Foto/Text: E. Enzelberger
Bei diesem feierlichen Empfang, bereits am Vorabend hatte es eine Arbeitssitzung mit Ideen- und Informationsaustausch gegeben, überreichte er seiner sichtlich gerührten französischen Amtskollegin eine große Festkerze mit den Worten: „Möge das Licht unserer Städtefreundschaft nie ausgehen!“ Er bemerkte auch, dass die Ausseer Mittelschule in der Plaisirgasse angesiedelt sei. Diese Gasse verdanke ihren Namen eben der franzö-
sischen Partnerstadt. Bad Aussee, Trachtenhauptstadt und geografischer Mittelpunkt Österreichs, steht seit über 40 Jahren – trotz geografischer Distanz und sprachlichen Hürden – mit Plaisir in freund schaftlicher Verbindung. Madame Joséphine Kollmannsberger äußerte sich ihrerseits in einer überaus emotionalen Rede, in der sie mehrmals darauf aufmerksam machte, wie wichtig in einem gemeinsamen Europa ein kultureller,
wirtschaftlicher und sportlicher Austausch sei – und sei es auch nur zwischen einigen Städten. Sie drückte den bei dieser Feier ebenfalls anwesenden Gastfamilien, die die Mitglieder der französischen Delegation für die Dauer ihres Aufenthaltes herzlichst aufgenommen haben, ihren großen Dank aus. Als Gegengeschenk überreichte sie dem Bad Ausseer Bürgermeister eine französische Schirmmütze, die dieser – zur Freude aller Anwesenden – sofort probierte. Mit einem akzentfreien „Merci“ bedankte er sich bei seiner Amtskollegin. Als Übersetzerinnen agierten Christine Skoberné und Prof. Christine Zeiringer – wodurch der deutschfranzösische Dialog problemlos funktionierte. Damen und Herren der Delegation aus Plaisir überreichten zum Schluss einige wunderschöne Fotos ihrer Stadt, die demnächst im Bad Ausseer Rathaus bewundert werden können. Live, originell und traditionell wurde der Abend von der „Ausseer Tanzlmusi“ stimmungsvoll untermalt. Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf das nächste Partnertreffen, das im Mai 2022 in Plaisir geplant ist: auf Wiedersehen und au revoir!
Kino im Kurhaus
Schwarze Milch (D, MNG 2020, 92 Min.) Semi autobiographisch von Uisenma Borchu. In jungen Jahren werden die beiden Nomadenschwestern Wessi und Ossi getrennt. Während Ossi in der Mongolei bleibt, gerät Wessi nach Deutschland und wächst dort auf. Als erwachsene Frau beschließt Wessi, geplagt von der Sehnsucht nach ihrer Schwester, in die Gobi zurückzukehren. Montag, 22. November, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.
Fortsetzung von Seite 1:
Bürgermeister wehren sich gegen angedachtes Wildnisgebiet im Toten Gebirge
In die gleiche Kerbe schlägt sein Amtskollege Franz Steinegger, der daran erinnert, dass „wir im Toten Gebirge schon jetzt eine der strengsten Naturschutzverordnungen der Steiermark haben, die bereits jetzt dem Schutzstatus eines Naturparks schon sehr nahe kommt. Es verbietet in den Kernzonen die Forstwirtschaft ganz, es verbietet das Sammeln von Pflanzen, Pilzen und Beeren, es verbietet das Biwakieren und Zelten uvm. und schützt somit den bestehenden Naturraum sehr intensiv. Ein Wildnisgebiet nach IUCN heißt eindeutig, dass es dort Gebiete geben soll, über die ein völliges Betretungsverbot verhängt wird. Diese Flächen sollen nur mehr zu Forschungszwecken oder – in seltenen Fällen – in kleinen, geführten Gruppen betreten werden dürfen. Das heißt, dass es dort Aufpasser wird geben müssen, die auch strafen, da sonst das Betretungsverbot nicht durchgesetzt werden kann“, so Steinegger, der sich sichtlich befremdet darüber zeigt, dass man es bisher noch nicht einmal der Mühe Wert fand, das betroffene Gebiet überhaupt klar zu definieren. „Weiters ist nicht bekannt, in wieweit die bestehende Jagd, bestehende Einforstungs rechte, bestehende Wanderwege, Schutzhütten, Verbindungswege und Berggipfel betroffen sein sollen“, wie Steinegger festhält. Bürgermeister befürchten Arbeitsplatzverluste anstatt -gewinne Beide Bürgermeister können sich nicht vorstellen, dass durch die Erhebung des Toten Gebirges in Hinblick auf den höchsten Schutz auch Arbeitsplätze – ausgenommen von Kontrolloren oder WildnisgebietRangern – geschaffen werden: „Ich frage mich, was ist der Mehrwert für die Region Ausseerland-Salzkammergut? Werden auch hier, wie DI Johannes Ehrenfeldner in der letzten Ausgabe der ‘Alpenpost’ erklärt hat, Arbeitsplätze geschaffen oder werden Arbeitsplätze mittelbar weggenommen? Was passiert mit Wanderwegen, die seit Jahrzehnten bestehen? Wird die Jagd eingeschränkt und werden damit auch weitere Arbeitsplätze gefährdet? Die Am 01.11.21 wurde Herr
Jagd ist Teil der Kultur im Salzkammergut – der Beruf Jäger lief Gefahr auszusterben. Erst in den letzten Jahren wurden von den Jagdpächtern und Grundeigentümern wieder einige Berufsjäger angestellt und somit Arbeitsplätze geschaffen“, so Gerald Loitzl. Keinerlei Schutzstatus für das Tote Gebirge auf oberösterreichischer Seite Was auf generelles Unverständnis stößt ist die Tatsache, dass das Wildnisgebiet nur den steirischen Teil des Toten Gebirges betrifft, die oberösterreichische Seite ist gänzlich von allen Beschränkungen ausgenommen. „Auf der steirischen Seite soll Betretungsverbot herrschen. Ein paar Meter weiter über die oberösterreichische Grenze – Richtung Hinterstoder oder Richtung Almtal – endet jedes Schutzgebiet. Nicht einmal ein einfacher nationaler Naturschutz besteht dort. Diese Ungleichbehandlung und das aufgezwungene Aussperren aus eigenen Naturräumen lassen wir uns sicherlich nicht gefallen und wir werden dementsprechend vehement dagegen auftreten“, stellt Steinegger den Planern die Rute ins Fenster und weiter: „Wenn man etwas zum Naturschutz beitragen will, dann sollte man vielleicht damit beginnen auf der oberösterreichischen Seite des Toten Gebirges zumindest einen ersten Schutzstatus zu erreichen. Weiteres sollte man die bestehenden Schutzgebiete mit Finanzen ausstatten, damit der Schutz auch gewährleistet und gepflegt werden kann. Es gibt ja jetzt schon kaum Budget für die notwendigsten Bedürfnisse des Naturschutzes vor Ort“, wie er anmerkt. Unverständnis für Vorgehensweise Abschließend halten die beiden Bürgermeister fest, dass es für sie äußerst befremdlich ist, über ein Wildnisgebiet zu diskutieren, ohne die direkt Betroffenen einzubeziehen. „Diese Vorgehensweise ist nicht nachvollziehbar und wird wohl nicht von Erfolg gekrönt sein“, so Loitzl. „Wir sind ja eher zufällig und auf Umwegen darauf aufmerksam gemacht worden, dass da was pas-
siert. Wir sind Neuem nicht grundsätzlich abgeneigt, haben jedoch bald erkennen müssen, dass da große Pläne geschmiedet werden, die zum massiven Nachteil der
heimischen Bevölkerung und unserer Gäste ausarten und vor allem scheinbar unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sollen“, so Steinegger abschließend.
Für die heimischen Bürgermeister ist es unverständlich, dass auf steirischer Seite des Toten Gebirges Betretungsverbote eingerichtet werden sollen, die oberösterreichische Seite des Gebirges jedoch völlig frei von jeglichem Naturschutz ist. Im Bild das „Wassertal“ nahe des Großen Kraxenberges (2.195 m), aus welchem die Steyr entspringt.
Oberforstrat Dipl.Ing. Josef Frei Forstmeister d. ÖBF i. R. von Bad Mitterndorf, gestärkt durch die hl. Sakramente, im Kreise seiner Familie von Gott heimgeholt.
Der Gottesdienst und das Begräbnis fanden am Freitag, dem 12.11.21, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Weyer statt.
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Bauprojekte rechtswidrig genehmigt?
Wir gratulieren
In der Politik und der Verwaltung jagt derzeit ein Skandal den nächsten. Jetzt betrifft es die Abteilung 13 (Umwelt und Raumordnung) des Landes Steiermark, wo über Jahre Bauprojekte nicht rechtens genehmigt wurden.
Thomas Berger – Meisterprüfung
Nach einer Anzeige bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) haben die Grazer Staatsanwaltschaft und das Bundesamt für Korruptionsprävention und -bekämpfung Ermittlungen aufgenommen, die die Abteilung 13 (Umwelt und Raumordnung) betreffen. Dabei haben die Fahnder zwei hochrangige Beamte im Visier, nämlich die Abteilungsleiterin sowie jenen Beamten, der die Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) bearbeitet hat. Die Vorwürfe, die den beiden gemacht werden, sind haarsträubend: so sollen Bescheide in UVP-Verfahren teilweise von den projektwerbenden Parteien selbst, respektive deren Anwälten oder Planern verfasst worden sein. Eigentlich wären von Gesetz wegen die unabhängigen Behörden dazu zuständig. Die fertigen Papiere wur-
den nur mehr zur Unterzeichnung in die Abteilung 13 gebracht und genehmigt. Von einem „UVPTourismus“ oder „Bescheiden auf Bestellung“ wurde dabei gesprochen. Insider hat es schon länger gewundert, dass in der Steiermark so gut wie alle UVP-Verfahren positiv abgewickelt wurden. Dazu die zuständige Politikerin, Umweltlandesrätin Ursula Lackner: „Das sind schwerwiegende Vorwürfe, die hier erhoben werden. Sie müssen so rasch es geht restlos aufgeklärt werden. Das Land wird vollumfänglich und vorbehaltlos an der Aufklärung mitwirken", betonte Lackner. „Von der Landesamtsdirektion wurden bereits alle angeforderten Unterlagen an die Staatsanwaltschaft übermittelt. Mir ist es wichtig, dass die Ermittlungsbehörden in ihrer Arbeit unterstützt werden, damit alle
so bald wie möglich ein klares Bild bekommen und das Vertrauen in die Behörde wiederhergestellt werden kann.“ Ein weiterer Dreh- und Angelpunkt ist ein Grazer Planungsbüro, welches sämtliche dieser Verfahren abgewickelt hat. Auch das Ausseerland ist damit von diesem Erdbeben in einer Landesabteilung betroffen: Jene Planer, die jetzt belangt werden, hatten laut ihren Referenzen auch das UVPVerfahren für den Loser bearbeitet, wie sie nun auch für die geplante Panoramabahn und die geplante Verbindung zwischen Pötschenpass und Steinberg, die Franzbergstraße, mit der besagten Abteilung 13 verhandelten. Welche Auswirkungen dies nun auf die geplanten Projekte hat, ist noch nicht abschätzbar. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.
Bürgerbefragung zum Thema Parkplatz Ischler Straße Die SPÖ Bad Aussee hat in den letzten Wochen eine Bürgerbefragung durchgeführt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was die Bürger auf diesem Areal gerne verwirklicht sehen würden.
Die Befragung wurde von fast 500 Personen aktiv unterstützt und beantwortet. Dabei kamen nicht nur Ausseer (70 %), sondern auch Zweitwohnsitzer (26 %), Einwohner von Nachbargemeinden (3 % ) und Gäste (1 %) zu Wort. Die Altersstruktur war repräsentativ für alle Altersgruppen. Die Frage „Hältst du den geplanten Bau von Park- und Geschäftsflächen für eine gute Idee?“ beantworteten 65 % mit „Nein“, 35 % waren dafür. Kletterhalle und Spielplätze Sehr interessant waren die Vorschläge, die von den befragten Personen kamen. So sollte in der Ischler Straße eine Fußgängerzone eingerichtet werden, ein IndoorSpielplatz für große und kleine Kinder sowie eine Kletterhalle (innen und außen) wurde befürwortet. Die schon bestehenden Parkplätze sollen laut den Vorstellungen erhalten bleiben, asphaltiert und gekennzeichnet werden und mit Bäumen und Grünflächen gestaltet werden. Ein Parkhaus wäre eine Option, jedoch nicht zu überdimensioniert und mit begrüntem Dach. Ein weiteres Lebensmittelgeschäft wurde von einer breiten Mehrheit abgelehnt. Ein öffentliches WC, Ladestationen für E-Fahrzeuge sowie Unterstellplätze für Räder und Mopeds waren ebenso Thema wie die Möglichkeit eines Bauern- oder Wochenmarktes im Inneren für die Wintermonate. Auch gastronomische Angebote wurden gefordert, wie ein Wirtshaus, ein Schnellimbiss, eine Bar oder ein Kulturzentrum für Musik und Tanz. Explizit wurde „kein weiteres Trachtengeschäft“ gefordert. Auch die Ansiedelung von Fachärzten, die Schaffung von Büro-
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räumen sowie Geschäfte wie ein Sportgeschäft, Fressnapf, Media Markt, Deichmann, Geschenk- und Dekogeschäft, Müller oder Tedi wurden erwähnt. Eine günstige Einkaufsmöglichkeit für Kinder- und Jugendkleidung wurde ebenso eingebracht wie für Büro- und Schulmaterialien. Abseits dieser Themen wurde auch ein Taxi bei Nacht gefordert und die Entscheidungsträger wurden dazu aufgefordert, sich das neu gebaute Parkhaus in Steyr anzusehen. „Wir werden diese Befragung nun im
zuständigen Fachausschuss, dem Raumordnungsausschuss, vorlegen, damit wir nach einer zehnjährigen, mühsamen Entwicklung des Platzes nun vielleicht doch neu denken und sich die Gemeinderäte ihrer Verantwortung bewusst werden, wie wichtig diese Fläche ist. Ein Mitspracherecht bei der Entwicklung von diesem Filetstück von Bad Aussee ist für uns von größter Bedeutung“, so Vzbgm. Rudi Gasperl abschließend zu dieser Bürgerbefragung.
Thomas Berger aus Bad Aussee hat kürzlich die Meisterprüfung für Elektrotechnik an der WKO in Graz erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch dem jungen Meister!
Simon Peer – LAP mit Auszeichnung Simon Peer aus Bad Aussee hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung für den Beruf Straßenerhaltungsfachmann mit Auszeichung bestanden. Herzlichen Glückwunsch !
Danke
Die Kameraden der FF Bad Aussee bedanken sich recht herzlich bei denjenigen Firmen und Personen in unserem Löschbereich, welche explizit den Kameradschaftsausflug auf den Dachstein sowie ins Weltkulturerbe inkl. Bootsfahrt, finanziert haben!
Bauernmärkte
Eine Befragung der SPÖ Bad Aussee in Hinblick auf den „Holzinger-Parkplatz“ ergab, dass sich die meisten Befragten eine behutsame Entwicklung des Areals wünschen.
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab Oktober bis März Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Buchpräsentation von Karin Hochegger im Kammerhof: „Bäume lesen lernen“ Am 29. Oktober stellte im Ausseer Kammerhofmuseum die heimische Baumspezialistin DI Dr. Karin Hochegger ihr Buch „Bäume lesen lernen“ den interessierten Gästen vor.
Trotz zigtausender Bücher über Bäume hat sich Karin Hochegger dazu entschlossen, eines hinzuzufügen. Sie sieht sich im „diplomatischen Dienst“ für die Bäume, als Botschafterin dieser stummen Geschöpfe und will Verständnis, Respekt, Achtsamkeit und ein Grund-
gewissen bewirken und schaffen. „Bäume bewerkstelligen die bedeutendste Energieumwandlung auf der Erde, ihr Schatten, ihre Luft, ihre Oberfläche, ihre Vielfalt und Fülle, ihre Kommunikation und Kooperation, ihre Atmung und Speicherung sind für unser Überleben wesentlich“, so die Autorin. Seit Beginn der menschlichen Zivilisation ist die Hälfte der Waldfläche auf der Erde verloren gegangen – eine dramatische Entwicklung. In der Antike wurden Bäume als „Tempel der Götter“ verehrt. Sie sind unsere wichtigsten Verbündeten und daher sind diese zusammenhängenden Darstellungen dieses Buches so aufklärend, weil sie nichts anderes als Respekt und Aufmerksamkeit erwirken wollen. Das Buch beeindruckt mit Überraschungen, die man auf allen 274 Seiten finden kann, denn es ist eine gelungene Kombination aus eindrucksvollen Fotos, die meistens von Karin Hochegger selbst stammen, und kompetenten wie poetischen Texten, die zahlreiche Aspekte berücksichtigen. Rund 40 einheimische Baumarten werden dabei vorgestellt.
An mehreren Stellen bemängelte die Natur- und Umweltschutzbeaufragte des Bezirkes Liezen und Europaschutzgebietsbetreuerin die Monokulturen und kritisierte subtil die Gefahren, denen Bäume und Tiere ausgesetzt sind. Karin Hochegger hat an der Universität für Bodenkultur Landwirtschaft studiert und über Baumgärten in Sri Lanka dissertiert. Sie lebt mit ihrer Familie samt Esel, Vögeln, Hund und Pferd in einem abgelegenen Forsthaus im Ausseerland, wo ihre Vorfahren Förster waren. Der im Buch beschriebene Kastanienbaum als eindrucksvolle Erscheinung in unmittelbarer Nähe des Hauses gehört schon fast zur „Familie“. Sie forscht und bringt mit ihrer Fachkenntnis und ihrem weiten Horizont alle Forschungsergebnisse und altes beobachtetes Erfahrungs wissen in dieses wunderbare Buch ein, welches in den heimischen Buchhandlungen käuflich zu erwerben ist. Ein großer Dank ist an dieser Stelle an das Team des Kammerhofmuseums anzubringen, welches diese Buchpräsentation erst möglich gemacht hat.
Ein Cyborg wandelte im Woferlstall
Am 29. Oktober fand im Woferlstall das bereits zur Tradition gewordene „Große steirische Underground-Event“ statt, diesmal unter dem Titel „Ein Cyborg in Bad Mitterndorf“.
Karin Hochegger stellte ihr Buch über Bäume vor. Foto/Text: DoBi
Ein herzliches
Danke
allen Gratulantinnen und Gratulanten für die Glückwünsche zur diamantenen Hochzeit.
Hilda und Sepp Köberl (Michler)
Das Duo Zeitenklänge mit ihren ausgesuchten Instrumenten begeisterte gemeinsam mit Autor Michael Benaglio das Publikum im Bad Mitterndorfer Woferlstall. Zahlreiche humorvolle Einlagen führten zu Lachausbrüchen. Gleichzeitig enthielt der vorgetragene Text Tiefsinniges: Die unterschiedlichen Welten des Homo sapiens und des Cyborgs prallten in der Erzählung aneinander. Damit zusammenhängend schwangen in der Aufführung wiederholt die Fragen mit: Welche neuen Technologien wünschen wir uns und gibt es nicht viel Liebensund Erhaltenswertes in unserer Kultur, das nicht beachtet wird, weil es – noch – so selbstverständlich ist? Für Überraschung sorgte der gelungene Auftritt eines maskierten Cyborgs, der den Kontakt zu den Zuhörern herstellte. Das Outfit für diese Einlage wurde von der Schneiderei Eldu in Obersdorf entworfen.
Das Duo Zeitenklänge begab sich mit Michael Benaglio auf die Suche nach den verbindenden Eigenschaften zwischen Homo sapiens und Cyborg. Foto: Privat
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle: Dr. Gernot Kalcher, Lerchenreith (81); Cäsilia Zörweg, Gallhof (89); Günther Dämon, Bad Aussee (82); Theresia Morocutti, Gößl (86); Christopher Pichler, Bad Mitterndorf (26); Josef Zaisenberger, Pichl (88); Eleonore Vasold, Tauplitz (91).
Aktuelle Covid-19-Zahlen
Positiv getestete Personen: Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Bez. Liezen Steiermark
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Österreich 124.210 Laborbestätigte Fälle 957.208 Verstorbene Personen 11.706 (Quelle: AGES, Stand: 14.11.2021)
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 20.–21.11.2021 Dr. Walter Walcher, Bad Aussee, Tel.: 03622 / 52377. 27.–28.11.2021 Dr. Philipp Stenzel, Haus, Tel.: 03686/ 2111. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 2.12.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 25.11.2021 8
Tierärzte
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Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622/71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 22. bis 28. November, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 21. November, sowie von 29. November bis 5. Dezember. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonnund Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): von 22. bis 28. November. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 23. November: Dr. Georg Petritsch 30. November: Mag. Clemens Zehentleitner
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag 23. November von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 26. November von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303-34170.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Nächster Sprechtag Freitag 10. Dez. von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden
für
pflegende
Familienberatungsstelle
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 10540375
Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Wasserader, Handy, Wlan...
Abraham Danzer, 0681/20855860
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
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Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Schutzgebiete – Menschen an die Leine Der Gastkommentar von DI Johannes Ehrenfeldner zu den Überlegungen eines Schutzgebietes Totes Gebirge hat in mir nicht mehr Klarheit geschaffen, im Gegenteil, es bleibt ein Gefühl der Beschneidung persönlicher Freiheit übrig. Und das mag sehr wohl mit zu wenig Wissen verbunden sein. Ich weiß nur, was Totes Gebirge für mich ist: Zum Beispiel die Augstwiese mit ihrer Almwirtschaft mit Tieren, Bauern und Håltern – ebenso die Wildenseealm, der Lahngangsee, markierte Wege zu Schutzhütten wie Appelhaus oder Pühringerhütte, „ausgedaubte“ Steige auf Gipfel oder in der Wildnis des Toten Gebirges um nur einige „meiner“ inneren Bilder anzuführen. Wenn ich nun von Betretungsverbot, finanziellen Mitteln der EU, Arbeitsplätzen, Besucherlenkung höre, dann erscheint mir ein Bild, dass ich an gewissen Tagen, zu gewissen Stunden mit Eintrittskarte von „Führern“ in die Augstwiese gebracht werde, wo mir auf Tafeln die Information vermittelt wird, wie hier einmal Almwirtschaft ausgeschaut hat. Dann wird die Herde Menschen weitergetrieben – sofern sie konditionell noch in der Lage ist – vielleicht zum Wildensee oder ins Appelhaus, das dann u. U. „Bildungszentrum“ genannt wird, wo es am Abend einen Lichtbildervortrag über die Erhaltung und Verbesserung der Artenvielfalt gibt. In die größtenteils unberührte Natur, in die sich auch jetzt nur wenige trittsichere, naturverbundene Ortskundige vorwagen, wird wohl keine weitere „Führung“ stattfinden. In meiner Vorstellung gibt es im Toten Gebirge ein riesengroßes Wildnisgebiet, wo noch nie ein Mensch seinen Fuß hingesetzt hat, gibt es große Gebiete, die von wenigen naturverbundenen Menschen betreten werden, gibt es das Gebiet der markierten Wege, das von vielen Menschen in An spruch genommen wird. Es ist mir sehr wohl bewusst, dass in den letzten Jahren ein „Zuviel“ an Menschen in unsere Berge gekommen sind, die den nötigen Respekt vor der Natur vermissen lassen. Vor solchen Menschen würde ich die Natur gerne überall auf der Welt schützen. Aber genau solche rücksichtslosen Leute sind dann jene, die „an der Leine“ durchs Tote Gebirge geführt werden und auf ihrer Heimfahrt ihren Müll aus dem Autofenster schmeißen. Daher denke ich, Wildnisgebiet ist jetzt schon Wildnisgebiet auch ohne Schutz, die wenig begangenen unmarkierten Wege bedürfen wegen der geringen Frequenz keines weite10
ren Schutzes und wie man den rücksichtslosen Wanderern auf markierten Wegen zu Leibe rücken soll, weiß ich auch nicht. Mit dem Gedanken eines Schutzgebietes fühle ich mich jedenfalls nicht wohl. Ich kann mich mit „Besucherlenkung“, „Betretungsverbot“, „Führern“ und „Rangern“, die mir auf akademisch höchstem Niveau meine Heimat erklären, nicht anfreunden. Christa Reiter, Bad Aussee Zugverbindungen nach Bad Mitterndorf In Zeiten des weggefallenen Narzissen-Expresses und des neu eingeführten Klimatickets ist es meines Erachtens hoch an der Zeit, dass alle Züge von Attnang-Puchheim, die derzeit in Bad Aussee enden, bis Bad Mitterndorf weitergeführt werden. Der letzte Zug nach Bad Mitterndorf fährt auch im neuen Fahrplan um 18.07 Uhr von Attnang ab. Die Taxi-Kosten bei den Spätverbindungen sind einfach zu hoch, weil sich nur Einheimische in Aussee abholen lassen oder ihr Auto beim Bahnhof Aussee parken können. Bad Mitterndorf ist von der Gästezahl ja nicht eine NullNummer. Dr. Wolfgang Nolz, Wahl-Mitterndorfer seit 1977
Zukunftsgemäße Verkehrslösung? Der Gast, der natürlich das Ö-Ticket hat, kommt mit dem Zug in Aussee an – wird vom Hotel gratis mit dem ebetriebenen Shuttlebus abgeholt oder steigt auf einen kleinen regionalen E-Bus (beim Ö-Ticket und bei der Gästekarte natürlich inkludiert und sonst gegen einen geringen Preis) um und lässt sich ins Ortszentrum fahren. Die Busse kreisen im 15 Minuten Takt vom Bahnhof nach Altaussee, Grundlsee und fahren sämtliche Ortsteile von Aussee ab. Alle Ausflüge, Badetage, Schitage am Loser und in der Zlaim sind autofrei möglich – der Erholungswert vervielfacht sich, die Zahl der zufriedenen Gäste und Bewohner steigt. In vielen Tourismusregionen Österreichs ist ein derartiges Konzept längst umgesetzt! Die Realität im Ausseerland? Achtung! Falls jemand auf die Idee käme, mit dem Zug anzureisen, es gibt zu den Zug ankunfts- und abfahrtszeiten garantiert keinen Bus. Ein Taxi anzurufen ist vor 7 Uhr morgens und nach 19 Uhr abends sinnlos – da fährt keines mehr – nicht einmal gegen Vorbestellung. Von Altaussee nach Grundlsee mit dem Bus fahren oder gar auf den Loser? Um Himmels Willen, das geht gar nicht! Wir brauchen und bauen immer mehr Park plätze, damit wir überall mit dem Auto hinfahren können – das ist unsere Philosophie. Mein Appell an alle örtlichen Politiker und Tourismusfachleute: Denkt um! Und zwar jetzt! Sofort! Anita Roithner, Bad Aussee
Adventzauber auf der Blaa Alm Heuer lädt das Blaa Alm-Team wieder zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende am Samstag, 27. und Sonntag., 28. Nov. 2021 ein. Krippenausstellung, kleiner Weihnachtsmarkt und WURSTSCHMAUS. Bitte beachten Sie die geltenden Coronaregeln. Ulrike Moser und das Blaa Alm-Team treten am ersten Adventwochenende wieder voll motiviert den Dienst im Restaurant Blaa Alm an: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten dürfen!“ Ihr Dank gilt auch all jenen, die in der abgelaufenen Saison wieder, trotz den coronabedingten Auflagen, die Treue gehalten haben. Das erste Adventwochenende beginnt heuer wieder mit der schon zur Tradition gewordenen Krippenausstellung heimischer Krippenbauer und einem kleinen, stimmungsvollen Adventmarkt. Gleichzeitig können sich die Besucher bei einem Wurstschmaus von der hervorragenden Blaa Alm-Küche kulinarisch verwöhnen lassen.
Achtung Termin vormerken: Wildtage auf der Blaa Alm von Donnerstag, 16. ß bis Sonntag, 19. Dezember.
Ein kleiner Adventmarkt und eine Krippenausstellung von heimischen Krippenbauern sorgen am ersten Adventwochende im ersten Stock der Blaa Alm für Adventstimmung
Liebe Tierfreunde!
Auch heuer bitten wir Euch wieder um Futter- und Deckenspenden für das Tierheim Trieben, die wir zu Weihnachten überbringen dürfen. Gerade jetzt werden wieder Tiere abgegeben, für die man außerhalb eines Lockdowns weder Platz noch Zeit hat. Annahmeschluss ist der 10. Dezember 2021.
„Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.” Mark Twain Einen besinnlichen Advent wünschen Euren Vierbeinern und Euch Eure Tierärzte D. und M. Schartel
Advent mit dem Grundlseer Kirchenchor Im Rahmen von vier Abenden wird der Grundlseer Kirchenchor für weihnachtliche Stimmung sorgen. Am Samstag, 27. November, werden um 19 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee die Adventkränze geweiht, mitgestaltet vom Kirchenchor. Am Samstag, 11. Dezember, findet um 19 Uhr „A stade Bois“ statt. Der Grundlseer Kirchenchor, der Gößler Dreigesang, die KlangFusion und die „Ausseer“ werden musikalisch für weihnachtliche Stimmung sorgen, Michael Battisti wird weihnachtliche Geschichten lesen. Am Kirchenvorplatz wird Glühwein ausgeschenkt. Am Samstag, 18. Dezember, wer-
den von 14 bis 16 Uhr die „Ausseer“ gemeinsam mit dem Grundlseer Kirchenchor eine Grundlseer Weihnacht im Einkaufszentrum Liezen (ELI) gestalten. Am Heiligen Abend, Freitag, 24. Dezember, gibt es um 17 Uhr am Kirchenvorplatz in Grundlsee den Weihnachtssegen mit dem Grundlseer Kirchenchor und der Kreuz-Saitn-Musi. Ab 16 Uhr spielt das Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee. Glühwein und Kekse werden gereicht.
Danke
allen für die liebe Anteilnahme am Abschied von unserer
Veronika Gasperl. Unser besonderer Dank gilt den Ärzten sowie dem Pflegepersonal der onkologischen / chirurgischen Abteilung des Salzkammergut Klinikums Bad Ischl und der Palliativstation Vöcklabruck. Ein herzlicher Dank an alle für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden.
In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie
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Schnell informiert
l 32 Hundeteams und 18 Helfer
der Österreichischen Rettungshundebrigade der Landesgruppen Steiermark, Oberösterreich und Niederösterreich/Wien waren auf Initiative der Gattin des Vermissten sowie zwei Nachbarn am 30. Oktober im Einsatz, um jenen verschollenen 81-jährigen Altausseer, der seit 11. Oktober vermisst wird, zu suchen. Um immer „frische“ Hunde zur Verfügung zu haben, wurden die ÖRHB-Hundeteams abwechselnd von der Einsatzzentrale beim Polizeiparkplatz in Bad Aussee mit Einsatzfahrzeugen auf den Tressensattel transportiert und die Wasserrettung der FF Altaussee übersetzte mit ihrem Einsatzboot Hundeteams über den See in die Seewiese. Die Rettungshunde sind auf die Suche von Lebenden ausgebildet, sodass die Alarmierung nach 18 Tagen buchstäblichen ein „Griff nach dem Strohhalm“ war und mit Einbruch der Dämmerung erfolglos abgebrochen werden musste. Die Teams bedanken sich an dieser Stelle explizit bei Klaus Jäger, der diese zum Einsatzgebiet begleitete.
Die Teams bei der Einsatzbesprechung. Leider konnte der Verschollene – trotz intensivster Suche – nicht gefunden werden. Foto: ÖRHB/Khälß
l Die Zeugen Jehovas
im Ausseerland verzichten derzeit – pandemiebedingt – auf Hausbesuche, wie sie in einer Pressemitteilung bekanntgegeben haben. Stattdessen bemühen sie sich, kontaktlos darüber zu informieren, dass „in der Bibel eine Perspektive für eine positive Zukunft gefunden werden kann“. Die Glaubensgemeinde in Bad Mitterndorf schickt darum jedem, den dieses Thema interessiert, die Zeitschrift „Wachturm“-Ausgabe mit dem Titel „Bald eine bessere Welt“ auf Anfrage zu. Außerdem können auf der Website jw.org alle Artikel der Ausgabe als Text- oder Audiodatei in rund 300 Sprachen heruntergeladen werden. Weitere Informationen per Telefon unter 0664-8196229.
l Die Feuerwehr-Leitstelle
„Florian Liezen“ sucht Zivildiener. Aufgenommen werden entschiedene Zivildiener, die ihren regulären, neunmonatigen Zivildienst bei der Bezirksalarm- und Warnzentrale „Florian Liezen“ unter der Aufsicht des Dienststellenleiter absolvieren wollen. Neben den täglichen Verwaltungsaufgaben für den Bereichsfeuerwehrverband Liezen und als Servicestelle für die 95 Feuerwehren des Bezirkes Liezen steht die Ausbildung zum Notrufdisponenten am Programm. Wünschenswert sind grundsätzlich Feuerwehrmitglieder – aber auch jene Jugendlichen, die noch keinen Bezug zur Feuerwehr haben, sind gerne gesehen! Nähere Informationen bei Stefan Schröck per Telefon unter 03612/22322-30 oder per E-Mail: dienststelle.601@bfvli.steiermark.at
l Ende Oktober
wurde im Jagdrevier Sandling ein toter Hase aufgefunden. Da in Ebensee seit einiger Zeit die „Hasenpest“ (Tularämie) wütet, wurde der Hase an die VetmedUni Wien geschickt. Die Untersuchung hat einen positiven Befund er geben. Tularämie ist eine bakterielle Infektion, die durch das Bakterium Francisella tularensis (mit verschiedenen Unterarten) ausgelöst wird. Das Bakterium befällt vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten, Eichhörnchen, wird aber auch in der Umwelt (Wasser, Erde) gefunden. Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine „Zoonose“, eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann und auch für den Menschen eine schwere bis lebensbedrohende Krank heit bedeutet. Deshalb wird darum gebeten, bei gefundenen toten Hasen oder Nagetieren den zuständigen Jäger zu kontaktieren und dieses Tier Leblos gefundene Hasen oder Nage nicht zu berühren. tiere sollen nicht berührt werden. 12
Adventmarkt im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Nach einjähriger Pause wird heuer von der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee wieder zu einem ganz besonderen Weihnachtsmarkt in den über dreihundert Jahre alten Kaiserlichen Stall geladen. Das Angebot umfasst neben Adventkränzen und Gestecke, Besonderheiten aus traditionellen und neuen Kunsthandwerkstätten: Lenas Keramik, liebevoll gestaltete Krippen aus Altaussee und Gößl, Schachteln, Mappen und Lampen vom Grundlseer Papierhanddruck und eine große Auswahl an Handarbeiten – Genähtes, Besticktes, Gestricktes, Bedrucktes, Gedrechseltes und vieles mehr. Kulinarisches gibt‘s von der Grundlseer Fischerei, Fleisch und Molkereiprodukte vom Bauern. Aus den Küchen und Backstuben der Hausfrauen bieten wir köstliche Kekse, Brot und Kletzenbrot, Marmeladen, Honig und Schnäpse. Kommen Sie und genießen Sie in gemütlicher Atmosphäre einen Becher Glühwein oder Punsch und hausgemachte Kuchen!
Es gelten 2G und Registrierung (bzw. die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden CoronaRegeln)! Kultur und Handwerk begegnen einander in diesem besonderen Ambiente am Samstag, 27., und Sonntag, 28. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr.
Im Kaiserlichen Stall in Grundlsee finden Interessierte immer „Christkindln“.
Die besten Wünsche zum
81iger
an den Bodensee!
Bad Aussee – Arbon
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Sommer ade – Winter juche? Eben feierten wir noch eine erfolgreiche Sommersaison und nun hat uns die Pandemie aufgrund der kühleren Jahreszeit wieder fest im Griff. Die Tourismuswirtschaft hofft nun inständig, dass der Bund und die Länder rechtzeitig die richtigen Maßnahmen setzen, um einen Ausfall der Wintersaison zu verhindern. Aber auch wir alle sind angehalten, einmal mehr achtsamer zu agieren, uns die Hygienemaßnahmen wieder in Erinne rung zu rufen, uns regelmäßig testen zu lassen und uns den ersten, zweiten, oder dritten Stich zu holen. Jede Bemühung jedes Einzelnen trägt dazu bei, dass das medizinische Personal und die Pflege kräfte wieder entlastet werden würden. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es uns allen ein weiteres Mal gemeinsam gelingt, von den Reisewarnlisten unserer Nachbarländer zu kommen. Eine weitere Wintersaison zu verlieren, würde neben einem enormen wirtschaftlichen Schaden auch einen massiven Vertrauensverlust der Mitarbeiter in unserer Branche verursachen. Die Unternehmer in Gastronomie und Hotellerie investieren, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken, viel Herzblut und setzten viel daran, eine Verbesserung der Rahmen bedingungen zu erwirken. Lassen Sie uns daher alle erneut an einem Strang ziehen, damit wir gemeinsam einen Advent ohne größere Einschränkungen und vor allem miteinander begehen können.
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
Finissage der Ausstellung „Gipfelstürmer“ Im Universalmuseum Schloss Trautenfels ging kürzlich die dreijährige Ausstellung „Gipfelstürmer“, die die steirischen Expeditionen in den Himalaya und Karakorum beleuchtete, zu Ende. Trotz Corona zog die Ausstellung unerwartet viele Besucher an. Und so konnten die Museumsleiterin Katharina Krenn und Wolfgang Otte im Namen der Gestalter Ende Oktober im Rahmen der Finissage den 50.000sten Besucher begrüßen. Aber auch die steirische Achttausender-Elite war fast vollzählig nach Trautenfels gekommen. Unter anderem Hanns und Lilo Schell, Gabriele Binder, Alois Huber, Siegfried Gimpel, Rainer und Wolfgang Göschl, Christian Brückler, Christian Stangl, die Universitätsprofessoren Robert Kostka und Manfred Buchroithner und der Mann, der noch sieben Jahre vor der erfolgreichen EverestExpedition des Alpenvereins nach Wettersturz und Todesfall in einer internationalen Expedition nur knapp den Traum, als erster Österreicher am Gipfel des höchsten Berges der Welt (8.848 m) zu stehen, begraben musste: Leo Schlömmer aus Bad Mitterndorf, mit 85 Jahren auch der Senior der großteils schon ergrauten ehemaligen Extrembergsteiger. Was ihm versagt blieb, schaffte 1978 der Grazer Robert Schauer in jenem denkwürdigen Unternehmen, in dem noch dazu Reinhold Messner und Peter Habeler als erste Menschen der Aufstieg ohne Verwendung von künstlichem Sauerstoff gelang. Schauer war auch Kurator der Ausstellung gewesen und meinte zufrieden: „Die hohe Besucherzahl und
Herzlichen Dank
an alle Feuerwehren, die in der Nacht von 28. auf 29. Okt. so schnell zur Stelle waren und umsichtig den Brand gelöscht haben. Danke auch unseren hilfsbereiten Nachbarn, die uns so liebevoll beistanden und auch den Mitgliedern der Theatergruppe, die einfach da waren und aufräumten. Zu guter Letzt Danke an unsere beiden Schutzengel Barbara und Max Hentschel!
Helene und Hermann Schröttenhamer
Öffnungzeiten:
Di. und Do. 09:00 - 19:00 Mi. und Fr. 09:00 - 18:00 Sa. 09:00 - 12:00 Uhr Bitte um telefonische Voranmeldung!
0664/4132837
Die anwesenden Expeditionsbergsteiger und Ehrengäste bei der Finissage. (V. l.): Alois Huber, Christian Brückler, Wolfgang Göschl, Christian Stangl, Gabriele Binder, Manfred Buchroithner, Rainer Göschl und Robert Schauer. (Sitzend, v. l.): Leo Schlömmer, Hanns Schell, Robert Kostka und Lilo Schell. Text: Lutz Maurer/Foto: UMJ/E.Reichenfelser
die vor allem positiven Reaktionen haben mich besonders gefreut und die Überzeugung untermauert , dass sich unsere Gesellschaft sehr wohl mit echten Abenteuern abseits synthetischer Events befasst und begeistern lässt.“ Schauers Film über die erstmalige Besteigung des Südwest-Grats des
Nanga Parbat (8.125 m) von 1976 beschloss die Veranstaltung. Diese Leistung erfuhr höchste internationale Anerkennung: die Route, auf der Siegfried Gimpel, Hilmar Sturm, Robert Schauer und auch der Expeditionsleiter den Gipfel erreichten, trägt seither seinen Namen “Hanns-Schell-Route.“
DIE NEUE HOLZ- und KREATIVWERKSTATT IN DER ZLOAM FÜR KLEINE UND GROSSE HANDWERKER UND KÜNSTLER Das hat in Aussee gefehlt: ein Ort, wo Kinder basteln und werken können, an dem man Kindergeburtstage mit tollem Rahmenprogramm samt Verpflegung feiern kann und wo auch Erwachsene bei dem einen oder andern Kreativkurs abschalten und sich beim handwerklichen Tun verwirklichen können. So funktioniert die Holzwerkstatt Man sucht sich ein Werkstück aus, das man gerne bauen möchte und erhält das dazu benötigte Material. Mit Unterstützung der Betreu erInnen fertigt man schrittweise das Werkstück. Der eigenen Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt! Nach Fertigstellung kann es beliebig verziert und mit nach Hause genommen werden. Die Werkstücke werden laufend erweitert und saisonal angepasst, sodass auch nach mehrmaligen Besuchen in der Holzwerkstatt nie Langeweile aufkommt. Derzeit kann man unter anderem zwischen Futterhäuschen, Nistkästen, Flugzeugen, Dampfschiffen, Wich tel und vielem anderen auswählen. Geplant sind auch saisonale Kurse wie Maipfeifferl-Schnitzen oder Wind- und Wasserräder bauen. Die Kreativwerkstatt Zusätzlich zum laufenden Angebot in der Holzwerkstatt finden verschiedenste Kurse und Workshops zu unterschiedlichen Themen statt. Von Papierschöpfen, Salz -
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teigfiguren, Insektenhotel bauen und saisonalem wie Christbaumschmuck basteln, Silvester-Glücksbringer und Miglo-Sackerl – die Kreativität in der Zloam ist grenzenlos. Auch Kurse für Erwachsene wie „Naturkosmetik selber herstellen“ stehen am Programm, Dirndl schneiderkurse oder Bogen bauworkshops sind geplant. Kindergeburtstage Den besonderen Kindergeburtstag erleben das Geburtstagskind und seine Gäste in der Holz- und Kreativwerkstatt Zloam. Werkeln, Sägen, Basteln, Toben, Eislaufen, Ponyabenteuer, eine Schatzsuche mit der Ponykutsche oder eine bunte Mischung aus Allem – in der Zloam ist alles möglich. Auch für die passende Dekoration, Speis und Trank ist gesorgt. Was ist noch geplant Auf die Frage nach weiteren Ideen für die Holz- und Kreativwerkstatt kommt Direktorin Julia Köberl ins
Die neue Holz- und Kreativwerkstatt lässt Kinderherzen höher schlagen!
Schwärmen: „In der Zloam gibt es wunderbaren Lehm. Schon bald wollen wir einen Brennofen ankaufen und Töpferkurse anbieten oder Rohkeramik bemalen, glasieren und im Ofen brennen.“
Voranmeldung unter +43 3622 20990 oder rezeption@zloam.at
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Gemeinderatssitzung in Altaussee Die Altausseer Gemeinderatsmitglieder traten am 3. November zur Sitzung zusammen, um im Rahmen von neun Tagesordnungspunkten informiert zu werden und abzustimmen.
So sieht eine Dokumentation einer Befahrung mit einem Kanalroboter aus. Risse, Schäden und andere Auffälligkeiten werden dabei fotografiert und begutachtet.
Der Geschäftsführer des Wasserverbandes Ausseerland, Reinhard Weidacher, berichtete über die Digitalisierung und Erhebung zum Zustand des Altausseer Kanalleitungskatasters, die in den Jahren 2014 bis 2019 erfolgten. Die Sanierungsempfehlungen für das über 53 Kilometer lange Altausseer Kanalnetz werden evaluiert, ein Sanierungskonzept erarbeitet und ab 2022 gemeinsam von der Gemeinde Altaussee und dem Wasserverband umgesetzt. Die Kosten werden erhoben und über geschaffene Rücklagen finanziert. Finanzierung der Mittelschule Die Finanzierung des Umbaus der Mittelschule Bad Aussee ist mit zehn Millionen Euro veranschlagt, der Anteil von Altaussee beträgt 22,53 %. Das Land Steiermark übernimmt die Hälfte, der Kostenanteil für Altaussee beträgt somit ca. 1,1 Mio. Euro. Ein Plan zur Finanzierung wird erstellt. Der Umbau startet im
Juli 2022 und soll 2025 abgeschlossen sein. Neuer Rad- und Themenweg Für den geplanten Rad- und Themenweg von Altaussee Richtung Losermaut ist eine ökologische Begleitplanung notwendig und bereits in Arbeit. Gespräche mit dem Naturschutz stehen bevor, um die weitere Vorgehensweise abzustimmen. Nachtragsvoranschlag Im Nachtragsvoranschlag 2021 mussten aufgrund zusätzlicher Investitionen (Wasserleitungssanierung Lupitsch und Arzleiten, KIP-Projekte: Harnischbühelstraße, Kindergarten, Volksschule, Amtshaus) Änderungen vorgenommen werden, die die Erwirtschaftung eines ausgeglichenen Haushaltes nicht möglich machten. Das Nettoergebnis liegt bei einem Minus von € 145.100,-. Das bedeutet eine leichte Verbesserung gegenüber dem Voranschlag 2021 mit einem Minus von € 157.000,--.
Impfbus in Tauplitz Bei der Talstation des 4-er-Sesselliftes in Tauplitz wird heute, Donnerstag, 18. November, von 13.15 bis 15.30 Uhr der Impfbus Halt machen, um Interessierte gegen Covid-19 zu impfen.
Unter dem Eindruck der derzeitigen Entwicklungen im Hinblick auf die Infektionszahlen und den derzeit geltenden Verordnung ist es für die Entscheidungsträger der Skigebiete schwer abschätzbar, ob man den gesamten Winter über als Getesteter die Skipisten genießen wird können. „Deswegen wollen wir mit diesem Schritt eine möglichst einfache Gelegenheit schaffen, um sich noch rechtzeitig vor der Skisaison einen Stich abzuholen. Natürlich besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit, sich seine Skikarte für die kommende Saison Schneebären Card, Super Ski Card oder Steiermark Joker zum günsti-
gen Vorverkaufspreis bei unserer Kasse zu sichern“, so Bernhard Michelitsch von den Tauplitzer Bergbahnen. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten, die sich ihren Erstoder Zweitstich (geimpft wird vorrangig mit BioNTech/Pfizer und auf Wunsch auch mit Johnson & Johnson) abholen wollen und im Speziellen an alle Leute, die sich noch kurz vor der neuen Winter saison dazu entschließen wollen, sich impfen zu lassen. Mitzubringen ist lediglich die e-Card, ein Lichtbildausweis und – so vorhanden – ein Impfpass. 17
Ein etwas anderes Entenrennen Das erfolgreiche Entenrennen des heimischen Roten Kreuzes konnte heuer leider nicht wie sonst über die Bühne gehen. Trotzdem gab es strahlende Gewinner!
Stellenausschreibung Mitarbeiter/Mitarbeiterin für die Wasserwerke und die Kläranlagen Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die Wasserwerke und die Kläranlagen (inklusive der Arbeiten in den Altstoffsammelzentren) sowie für die allgemeine Verwendung aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 3 (ca. € 1.894,2 brutto monatlich ohne Zulagen und Nebengebühren). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich..
(V. l.): Philipp Winkler, Gewinner Christian Höber, Radhaus-Chef Thomas Kumric und Martin Mayer bei der Übergabe des Hauptgewinnes. Foto: RK BA
Bereits zum siebten Mal ging am 15. Oktober das beliebte Entenrennen über die Bühne. Dieses Mal aber nicht, wie gewohnt, an der Traun, sondern im Teich: Dort schwammen 2.000 Enten friedlich herum und wurden nach einem Zufallsprinzip herausgefischt, um so die Gewinner zu ermitteln. Den Hauptgewinn, ein E-Bike im Wert von 3.499,- gewann
Mex Höber, Wolfgang Stadtler freute sich über einen großen Smart-TVBildschirm und Fam. Wirth aus Grundlsee freute sich über AusseerTaler im Wert von 650,-. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Ausseerland bedanken sich auf diesem Wege bei allen Teilnehmern und Sponsoren und freuen sich auf das nächste Entenrennen.
„Zur Krippe her kommet...“ Zu einer einzigartigen Ausstellung sakraler Kunst, davon rund 30 historische Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten mit insgesamt über tausend handgeschnitzten Figuren, wird in Bad Mitterndorf geladen.
Dargeboten werden diese im 379 Jahre alten Bauernhaus „Neupervlg. Stoffbauer“, Krungl 25 in 8983 Bad Mitterndorf und dessen originaler Rauchküche. Den Schwerpunkt bilden Krippen aus dem Salzkammergut. Als Besonderheit gibt es Krippen mit beweglichen Figuren zu bewundern. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist eine Bergmannskrippe um 1880 mit vielen bewegten Szenarien sowie eine neu erworbene 250 Jahre alte Rauchstubenkrippe. Besucher sind herzlich willkommen! 18
Bitte um Einhaltung der aktuellen Corona Vorschriften! Telefonische Voranmeldung erforderlich unter Tel.: 03623/3091. Geöffnet vom ersten Adventsonntag bis 2. Februar.
Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung (dzt. 40 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag, je nach Bedarf Bereitschafts- und Wochenenddienste. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Der Arbeitseinsatz ist vorwiegend im Bereich der Kläranlagen, der Wasserwerke und in den Altstoffsammelzentren vorgesehen. Bei Bedarf müssen aber auch alle Arbeiten verrichtet werden, welche im Gemeindebauhof sowie den Badeanlagen und bei der Schneeräumung anfallen. Anstellungserfordernisse: ➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft ➢ Vollendung des 18. Lebensjahres ➢ erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet Bad Mitterndorf ➢ abgeschlossene Berufsausbildung (LAP), Praxis (elektrotechnische Berufe bevorzugt) ➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilitätt ➢ Besitz des Führerscheines C verpflichtend; E wünschenswert ➢ bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft) ➢ Bereitschaft zur Weiterbildung
Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 03.12.2021 um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.
Unterlagen: • Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis • Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse • Führerscheinkopie • Lebenslauf • Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn • bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst
Der Bürgermeister Klaus Neuper
Schnell informiert
l Dass man selbst aus einem Lifthüttl
ein schmuckes Häuschen machen kann, bewiesen einmal mehr die Mitarbeiter des Bauhofs Grundlsee: Die alte Bergstation des Zlaimlifts musste abgerissen werden. Die Lösung für das neue Hüttl war ein fertig installierter, gebrauchter Container. Dieser wurde dieser Tage von Karl Kraft und Martin Exner zu einem typischen Häuschen im Grundlseer Stil aufgewertet und sogar mit einem Gamskrückerl im First geschmückt. Fleißige Wintersportler können das schmucke Häuschen hoffentlich bald aus der Nähe bewundern, sobald der beliebte Lift in Grundlsee wieder in Betrieb ist.
Sport Spanner nun mit neuem Ski-Geschäft in Tauplitz Am 13. November – rechtzeitig vor der neuen Wintersaison – wurden im Erdgeschoß des revitalisierten Hauses „Rohrer“ neben einem neuen Ski-Geschäft von Sport Spanner auch gleich vier neue Appartements feierlich eröffnet.
Pfarrer Dr. Michael Unger nahm die Segnung des neuen Geschäfts und der Appartments vor. Fotos/Text: W. Sölkner
Das schmucke Lifthüttl harrt noch seines ersten Einsatzes.
Foto: Gem. GR
l Aufgrund von Falschinformationen,
die in sozialen Medien verbreitet wurden, sah sich die Bezirkshauptmannschaft dazu gezwungen, die Polizei mit Ermittlungen zu beauftragen. Dabei sind Texte und Zahlen im Zusammenhang mit der Pandemie aufgetaucht, die jeglicher Realität entbehren. „Alle Impffähigen sind aufgerufen, sich durch den solidarischen Akt der Impfung an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Pandemiebekämpfung zu beteiligen. Es bleibt dennoch die persönliche Entscheidung jeder und jedes einzelnen“, sagt Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher. „Wenn aber andere Menschen durch Propaganda davon abgehalten werden sollen, durch die Impfung sich und andere zu schützen und wenn BH-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter durch frei erfundene Aussagen in die wirre Gedankenwelt von Verschwörungstheoretikern gezogen werden, dann ist eine Grenze überschritten. Das nehmen wir nicht unwidersprochen hin“, betont Sulzbacher. „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben im Kampf gegen die Pandemie tagtäglich alles. Wir sind im Dauereinsatz, um durch die gesundheitsbehördlichen Maßnahmen so viele Menschen wie möglich vor dem Virus zu schützen.“ Die Nennung von Namen von Angestellten von Behörden und Krankenhausmitarbeitern im Zusammenhang mit erfundenen behördlichen Mitteilungen werde rechtlich verfolgt und ausnahmslos zur Anzeige gebracht, so der Bezirkshauptmann.
l Im Rahmen der Premiere „Letzter Gipfel“
am 19. Oktober im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee kam es zu einer unliebsamen Überraschung in Form von mehreren Covid-19Infektionen. Obgleich alle gesetzlich vorgeschriebenen Covid-19-Regeln eingehalten wurden und sogar Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher persönlich vor Ort war und diese überwachte (3-G-Regel und zusätzlicher Vorweis eines negativen Antigen- oder PCR-Tests) kam es zu einem Cluster. Der Sender informierte alle Gäste des Abends per E-Mail. Eine Nachfrage bei der Bezirkshauptmannschaft ergab, dass die durch eine Ansteckung betroffenen Personen des Clusters nicht beziffert werden können, denn dazu fehlt in der gegenwärtigen Situation sowohl die Zeit als auch das Personal. Faktum ist jedoch, dass ein bis zwei Personen ausgehend von der Premiere „ziemlich gestreut haben“, wie es hieß.
l Beim Forstbetrieb Inneres Salzkammergut
wird es im Mai 2022 zu einer Änderung in der Leitung des Betriebes kommen: Martin Stürmer wird dabei auf den in den verdienten Ruhestand wechselnden Betriebsleiter Kurt Wittek folgen. Martin Stürmer ist seit 2007, seit die Stürme Kyrill, Paula und Emma wüteten, im Forstbetrieb Inneres Salzkammergut beschäftigt. Ab 2011 war er als Immobilien-Spezialist des Betriebes tätig, wie er auch als Betriebsleiter-Stellvertreter Kurt Wittek vertrat. Seit 2015 ist er als Leiter für die Reviere Laufen, Rettenbach und Mitterweißenbach verantwortlich.
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Katrin Spanner und Egon Hierzegger begrüßten die Ehrengäste und Geschäftspartnerin Alexandra Kolb sowie Freunde des Hauses und Familienmitglieder. Familie Kolb bedankte sich für die gute Zusammenarbeit während der Umbauzeit und wünschte der Familie Hierzegger-Spanner mit dem neuen Geschäft alles Gute. Herbert Hierzegger, Obmann des Tourismusverbandes, Bgm. Klaus Neuper mit seinem Gemeindevorstand sowie Jürgen Hentschel vom Wirtschaftsbund und Christian Hollinger von der Wirtschaftskammer wünschten den beiden Geschäftsleuten ebenfalls viel Glück und Erfolg. Pfarrer Dr. Michael Unger segnete dann das neue
Geschäft und im Anschluss daran die Appartements der Familie Kolb. Im neuen Ski-Geschäft von Sport Spanner werden Wintersportler im höchsten Maße beraten und ausgestattet.
Ein Blick in die neuen Appartements.
Ausseer Advent einmal anders Nachdem heuer coronabedingt ein klassischer Christkindlmarkt nicht möglich ist, hat sich das Stadtmarketing Bad Aussee kurzer Hand entschlossen, die Adventhütten an verschiedenen Plätzen in der Einkaufsstadt Bad Aussee aufzustellen, um die Ausseer und ihre Gäste neben den vielen weihnachtlich dekorierten Geschäften in eine adventliche Stimmung zu verzaubern. In der Zeit von 26. November bis zum 19. Dezember, jeweils Freitag, Samstag und Sonntag, von 13 bis 19 Uhr, begrüßen Standler in ihren liebevoll geschmückten Adventhütten die Besucher im gesamten Ortsgebiet von Bad Aussee. Beim Bummeln und Spazieren entdeckt man auf den Plätzen und in den Gassen Kunsthandwerk, kulinarische Spezialitäten und wärmenden Genuss. Die Handwerker und Standler, aber auch die Vielfalt der Ausseer Geschäfte, beraten beim Einkauf, helfen bei der Auswahl einzigartiger Geschenke und liebevoller Kleinigkeiten. Heimische Krampuspass Besonderer Höhepunkt neben der Krippe und der romantischen Weihnachtsbeleuchtung im Kurpark ist der Besuch des heimischen Nikolaus mit seinen Krampussen am 4. Dezember. Die alteingesessene Traninger Pass zieht von 16 bis 18
Uhr durch die Straßen. Der Nikolaus hat für die kleinen Gäste ein Sackerl mit dabei. Um 18 Uhr findet am Kurhausplatz – zwischen dem Café Konditorei Lewandofsky Temmel und Hotel Erzherzog Johann – eine Aufführung der Traninger Pass statt: „Wie’s bei uns z‘Haus der Brauch is“. Feiertags-Einkauf Am 8. Dezember hat ein Großteil der Geschäfte von 10 bis 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag ziehen die Bläser der Stadtkapelle Bad Aussee durch die Straßen und versetzen die Besucher in weihnachtliche Stimung. Außerdem lädt eine Pferdekutsche zu einer romantischen Rundfahrt durch das Zentrum ein. Gratis Parken am Freitag und Samstag An den vier Adventwochenenden stehen die Parkplätze an den Freitagen und Samstagen zur freien Verfügung.
Obertrauner Gemeinderat angelobt Nach der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl vom 26. September fand nun die Angelobung des neuen Gemeinderates der Dachsteingemeinde statt. Im Sitzungssaal des Gemeindeamtes konnte Bürgermeister Egon Höll auch Bezirkshauptmann-Stellvertreter Martin Scheuba sowie Altbürgermeister Robert Binder begrüßen. Gemäß der oberösterreichischen Gemeindeordnung wurden vom Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Bürgermeister Egon Höll und Vizebürgermeister Bernhard Moser (beide SPÖ) angelobt. Als neues Mitglied im Gemeindevorstand wurde Stefan Gamsjäger (ÖVP) beeidet. Nach der Angelobung aller Gemeinderatsmitglieder und deren Ersatzmitglieder erfolgte die Wahl der örtlichen Ausschüsse, deren Obmänner und Mitglieder. Sieben Ausschüsse wurden für die kommende Legislaturperiode eingerichtet. Folgende vier stehen unter SPÖVorsitz: Ausschuss für Bauangelegenheiten, Verkehr, Raumplanung und Finanzen, Ausschuss für Kultur, Soziales, Familie, Senioren, Frauen und Integration, Ausschuss für Jugend, Schule und Kindergarten, sowie der Sportausschuss. Unter dem Vorsitz der ÖVP stehen der Prüfungsausschuss, der Ausschuss für Gesundheit, Landwirtschaft und Umwelt sowie der Ausschuss für Tourismus und Wirtschaft. Änderung bei den Sitzen Nach dem Wahlergebnis vom 26. September wanderte ein Mandat
Der für die nächsten sechs Jahre frisch angelobte Obertrauner Gemeinderat. Foto: M. Schilcher
von der ÖVP zur SPÖ. Somit setzt sich das Obertrauner Ortsparlament nun aus neun SPÖ- und vier ÖVPMitgliedern zusammen. Für die SPÖ sind dies: Bürgermeister Egon Höll, Vizebürgermeister Bernhard Moser, Brigitte Schöpf, Ursula Höll, Gerhard Zauner, Andrea Schwarzlmüller, Wilhelm Weissenborn, Stefanie Puchinger und Peter Perstl. Die ÖVP wird im Obertrauner Gemein-
derat durch Gemeindevorstand Stefan Gamsjäger, Astrid Schreder, Johann Schilcher und Christof Eggenreitter vertreten. Obwohl in Obertraun in den letzten Jahren eine Menge von Projekten umgesetzt wurden, wartet auf die Gemeindefunktionäre rund um Bürgermeister Egon Höll jede Menge Arbeit, die es gemeinsam zu bewältigen gilt.
Lesung von Julia Gaiswinkler Am 31. Oktober gestaltete die junge heimische Autorin Julia Gaiswinkler im würdigen Rahmen des Altausseer Literaturmuseums ihre erste Lesung in ihrer Heimat. Die Altausseeerin gewann – wie berichtet – den Bachmann-Junior-Preis.
Einbegleitet vom stellvertretenden Leiter des Literaturmuseums, Dr. Anton Auerböck sowie der bekannten Autorin Barbara Frischmuth, stellte Julia Gaiswinkler ihren Debutroman „Melange“ vor. „In meinen Geschichten und Erzählungen, Hirngespinsten und Funken von Wahrheit versuche ich, das Leben und dessen Magie festzuhalten“, wie die junge Autorin, die seit sie denken kann liebend gerne schreibt und sich einer großer Anzahl an Unterstützern erfreut, erklärte. Sie widmete ihren Debutroman allen Kämpfern und Umkämpften, allen Liebenden und Geliebten, denn der „Kampf“ ist niemals umsonst, wie sie betonte. Die Altausseerin empfindet es äußerst spannend, sich verschiedene Meinungen anzuhören, um sich daraus ein eigenes Bild zu einem Thema zu machen. Schon in der Schule wurde ihr Mut gemacht, sich schreibend mitzuteilen, diese Gabe zu nutzen. Die Teilnahme an Wettbewerben spornt sie an, weiter zu denken. Julia Gaiswinkler ist in der aktuellen Zeit wie aus der Rolle gefallen, denn sie nimmt sich Zeit. Sie kann sich für die Sprache an sich, die Buchstaben und deren Anordnung und die „Schreibereien“, wie sie es nennt, im äußersten Maße begeistern. Schon am Schoß ihres Großvaters entdeckte sie – Buchstabe für
Julia Gaiswinkler (l.) und Barbara Frischmuth beim Literaturabend in Altaussee. Foto/Text: DoBi
Buchstabe auf der Schreibmaschine klopfend – dass ihr Herz für diese Kunst schlägt. Der Erfolg gibt der jungen Literatin recht, denn sie bestritt schon mehrere Schreibwettbewerbe, gewann den Bachmann-Junior-Literatur wettbewerb mit dem Text „Evi“, den sie auch an diesem Abend las. Mit „Evi“ hatte sie sich gegen 110 Mitbewerber aus dem deutschsprachigen Raum durchgesetzt und gewonnen. In „Melange“ geht es ums Leben und
Sterben, um Neuanfänge, Missverständnisse, um Sieger und Besiegte, um eventuell „ungenützte Chancen“ im Leben, wie Barbara Frischmuth in ihrer Einleitung feststellte. Julia selbst sieht das Leben als Mosaik, viele Teile geben ein Ganzes und das Leben ist weder „schwarz, noch weiß“, das gilt für alle Lebewesen – mit und ohne Genderbezeichnung. Der Roman „Melange“ ist im Literaturmuseum und in den heimischen Buchhandlungen käuflich zu erwerben.
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Genussreise der HLWplus Bad Aussee: So schmeckt die Steiermark Wie macht man Schülern Lust auf ein Leben als Unternehmer? Eine Möglichkeit ist sicher das Kennenlernen einiger Flaggschiffe unter den steirischen Betrieben. Wenn das Ganze dann noch mit herrlichen Genüssen verbunden wird, ist ein bleibender Eindruck garantiert. Die Maturaklasse der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe aus Bad Aussee hat sich dafür unter der Leitung von Fachvorstand Christian Moser in die Südoststeiermark aufgemacht. Der enorme Aufschwung dieser Region in den letzten Jahren wurde an einigen Beispielen erlebbar gemacht.
Im Thermenresort Loipersdorf stand entsprechend dem Ausbildungs schwerpunkt der Schülerinnen in Gesundheitsmanagement ein Wassersporttag mit Aquajogging, Dehnen im Wasser und Übungen mit den Smovey-Ringen bis zur Klangschalenreise am Programm. Am Weingut Neumeister erhielt man Einblick in den biologischen Wein bau, die Vulcano Schinkenmanufaktur zeigte Fleischveredelung vom Feinsten und in der Fromagerie wurden meisterlich veredelte Käse verkostet. Am Weingut Bernhart mit herrlichem Blick auf die Riegersburg erklärte der Kellermeister Sepp Nestelberger persönlich die Geheimnisse hinter seinen Weinen wie Welschriesling, Sauvignon blanc, Blauer Zweigelt oder Cabernet Sauvignon. Und was wäre die Steiermark ohne das „Schwarze Gold“, wie es die Kernöl-Mühle Berghofer herstellt? Ideen konsequent umsetzen Voller Neugier ging die Fahrt in die Schokoladenmanufaktur Zotter, die ja ein Musterbeispiel für die konsequente Umsetzung einer Idee ist. Im
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Schoko-Laden-Theater erfuhren die Jugendlichen von Josef Zotters Begeisterung für den fairen Handel
ebenso wie von seiner Experimentierfreude bei den Schokoladekreationen. Hunderte verschiedene
Die Schülerinnen mit Betreuern auf Studienreise in der Südoststeiermark.
Variationen standen dann für die Verkostung während der Wanderung durch den Betrieb zur Verfügung. Der essbare Tiergarten neben der Produktionsstätte ist das jüngste und durchaus provokante Ergebnis der grundsätzlichen Überlegungen des Pioniers Zotter zu den Themen Genuss und Ernährung. Auch so funktioniert Wirtschaft. Der wilde Eder Was ein junges Paar voller Energie und kreativer Ideen auf die Beine stellen kann, sahen die Schülerinnen im Hotel „Der wilde Eder“ in St. Kathrein am Offenegg. Die aus dem Fernsehen bekannte KonditorWeltmeisterin Eveline Wild und der 3-Hauben-Koch Stefan Eder verwöhnten die Gäste aus dem Ausseerland in ihrem Restaurant „Zeit-Raum“ und erklärten bei einer Führung durch das Haus die Philosophie ihres Unternehmens. Man muss nicht wissen, was Entrepreneurship ist, aber so manche Idee für die eigene berufliche Zukunft wurde auf dieser Reise bei den angehenden Maturantinnen wohl geweckt.
Jahreshauptversammlung der Obertrauner Ortsmusik
Saisonende beim Barfußpark Bad Mitterndorf
Coronabedingt fand die jährliche Hauptversammlung heuer erst zum Saisonende statt.
Mit 8. November wurde die Anlage für heuer geschlossen und es wird darum gebeten, diese nicht mehr zu betreten. Laut Auskunft des Koordinators, Franz Gepp, war es – trotz oder wegen – Corona ein sehr erfolgreiches Barfuß-Jahr.
Sowohl der Kassabericht von Kassier Helmut Schilcher als auch der Tätigkeitsbericht von Schriftführer Wolfgang Höll fielen entsprechend kurz aus. „Virusbedingt“ reduzierten sich die Anzahl der Proben, Ausrückungen und Veranstaltungen in den letzten zwei Jahren stark. Dennoch konnten aber heuer in den Sommermonaten einige Konzerte im Musikpavillon und im Strandbad sowie kurzfristig auch das Waldfest im Festgelände in der Traunau durchgeführt werden. Der Musikerstand umfasst derzeit 44 aktive Mitglieder. Mit Marlene Koller (Marketenderin), Paulina Höll (Querflöte), Selina Stricker (Saxophon) und Ben Jordan (Tuba) konnten vier junge, neue Mitglieder in den Kreis der OMK Obertraun aufgenommen werden. Musikfest zum 120. Geburtstag geplant Hauptaugenmerk der Jahreshauptversammlung war der Blick auf das kommende Jahr, denn – sofern es möglich ist – will die Ortsmusik von 19. bis 20. August das 120-Jahr-
Wuzlwäri - Durcheinander Higgal(stessn) Schluckauf/Aufstoßen
-
siaßlat - süßlich Häramån - Dialekt für Hermann
Jubiläum mit einem Musikfest bim Festgelände Traunau feiern. Daneben ist am 23. April 2022 ein Festkonzert sowie im Oktober ein Kirchenkonzert in der Evangelischen Kirche in Hallstatt geplant. Ob Ende Jänner der Sockenball durchgeführt werden kann, ist aus derzeitiger Sicht mehr als fraglich und wird kurzfristig entschieden. Der Dank von Obmann Peter Perstl und Kapellmeister Josef Pühringer galt natürlich den Musikern, aber auch der Gemeinde für die Unterstützung und die gewährte Subvention. Gleichzeitig appellierten sie unisono an die Musiker, sie in ihrer Arbeit, bei den Proben und verschiedenen Ausrückungen zu unterstützen. Seitens der Gemeinde Obertraun war Bürgermeister Egon Höll bei der Jahreshauptversammlung dabei. Der Bürgermeister bedankte sich in seinen Grußworten beim gesamten Vorstand und allen Musikern für die geleisteten Stunden für Obertraun und seine Gäste.
bazig - nass ööö! - Befehl für Zugtiere, stehen zu bleiben
Scholaian - großes Haus Woidsam - teilweise Rinde am
Brett
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen?
Die Schüler der Mittelschule Bad Mitterndorf erfuhren viele interessante Details zur Flora und Fauna.
Die zahlreichen Neuerungen der Anlage wurden begeistert angenommen, wie auch verschiedenste Gruppen, unter anderem Turn- und Yoga-Gruppen, ihre Einheiten am Baumlehrpfad abhielten. Auch Schülergruppen lernten die verschiedenen Baumarten kennen, sahen Bienen bei ihrer Arbeit zu, beobachteten Libellen, Hummeln, Eichkätzchen und viele Vogelarten. Ein Dank gebührt an dieser Stelle „Bienenvater“ Sepp Ranner, der jährlich einen Schaubienenstock pflegt.
Am 20. Oktober waren die Schüler der zweiten Klasse Mittelschule Bad Mitterndorf vor Ort, um die Nistkästen zu reinigen und um neue zu montieren. Dabei erfuhren sie interessante Details über die Behausungen von Eichhörnchen und Fledermäusen. Ein Dank gilt an dieser Stelle auch Christine, Luis und Martin für ihr Engagement, wie auch Herrn Neuper und den Mitarbeitern des Bauhofs für die Arbeiten. Am 26. Juni 2022 wird das zehnjährige Jubiläum gefeiert.
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Schnell informiert
l Beim Kameradschaftsbund Tauplitz
hat kürzlich Franz Staudinger, der 26 Jahre lang die Ausrückungen der Institution organisiert und geleitet hat, die Kommandanten-Schleife aus persönlichen Gründen an Maximilian Schranz übergeben. Die Mitglieder des Ortsverbandes wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft.
Rhetorikbücher für die Mittelschule Bad Mitterndorf Im Rahmen einer Kooperation zwischen Wirtschaft und Schulen hat kürzlich das Altausseer Unternehmen „Service 24 Notdienst GmbH“ Rhetorikbücher für die vierten Klassen der Mittelschule Bad Mitterndorf angeschafft.
Bernd Tasch (l.) und Irmgard Singer (r.) mit Direktor Ossi Grick bei der Übergabe der interessanten Bücher.
Franz Staudinger (l.) übergab die Kommandantenschleife an Maximilian Schranz. Foto/Text: W. Sölkner
l Die Baustelle bei der Marktleite
wird die ausführenden Unternehmen noch bis Ende November beschäftigen. Laut einer Anfrage bei der Bauabteilung der Stadtgemeinde Bad Aussee meinte Wolfgang Kreutzer, dass zwar schon (hangaufwärts) die rechte Seite asphaltiert sei, jedoch noch eine Stützmauer errichtet werden muss. Unvorhergesehene Leitungen, die neu verlegt werden mussten, wie auch Krankenstände bei einem ausführenden Unternehmen haben diese Verzögerung bedingt.
Der Rhetorikprofi Thomas Lösch hat den Ratgeber „Freie Rede“ speziell für junge Menschen geschrieben. Dieses Buch wurde kürzlich von „Service 24“ angekauft und den
Schülern der vierten Klassen überreicht. Prokurist Bernd Tasch und Geschäftsführerin Irmgard Singer waren zu diesem Zwecke in der Schule.
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Eine Stützmauer muss noch erledigt werden, wie auch die Asphaltierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. Foto: Kreutzer
l Jener 71-jährige Grazer,
der als „Hausmeister“ des Sommersbergsees und des Areals „VitalBad alt“ aufgrund von Fluchtgefahr vor der nächsten Gerichtsverhandlung am 23. November vorübergehend in U-Haft genommen wurde, wurde gegen Kaution freigelassen. Er muss sich wöchentlich bei der Polizei melden, um eine Flucht zu verhindern. 24
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Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Stocksport ESV Bad Mitterndorf ermittelte Vereinsmeister
Golfen Ganslturnier bei den heimischen Golfern
Die erfolgreichen Moarschaften bei der Vereinsmeisterschaft. Foto/Text: M. Bergler
Im Modus 4-er gelost und „jeder gegen jeden“ ermittelten die Stockschützen den diesjährigen Vereinsmeister. Die nicht gerade zum Favoritenkreis zählende Mannschaft um Moar Markus Grabner und den Schützen Hans Aster jun., Larissa Syen und Andrea Schaber holten den begehrten Vereinsmeistertitel
2021. Auf den zweiten Platz spielten sich Martin Marl, Gernot Schlömmer, Moritz Bergler und Gertrude Stenzel. Das Podest komplettierte Josef Winkler, Hans Seebacher, Sepp Syen und Ernst Wimmer. Die ESV Jugend wurde mit Theddy Binna, Lukas Heiß-Jos, Chrisi Leitner und Hochrainer Sophie guter Siebenter.
22. Asphalt-Vereinsmeisterschaft in Altaussee
Golfclub-Präsident Richard Winkler mit den beiden Turniersiegern Paul Schmied und Maximilian Stulik.
Das traditionelle Ganslturnier war auch heuer wieder der fröhliche Abschluss einer schönen Golf-Saison. Mehr als 40 Teilnehmer stritten in From eines Zweier-Scrambles um die Ehre, ihre Namen auf der Keramik-Gans verewigt zu sehen. Die Konkurrenz war gross, aber die jüngsten Mitglieder konnten
sich schliesslich sogar gegen die amtierenden Clubmeister durchsetzen: Wir gratulieren den heurigen Siegern Paul Schmied und Maximilian Stulik sehr herzlich zu ihrem Sieg. Anschließend wurde mit einem hervorragenden Ganslschmaus im „James am Golfplatz“ gefeiert.
Wiederbelebung der Wolfgang Loitzl-Skisprunganlage
In den vergangenen Jahren hat sich die „Wolfgang Loitzl-Skisprunganlage“ in der Nähe des Salzastausees in Bad Mitterndorf in einem Dornröschenschlaf befunden. Nun haben sich einige Freiwillige zusammengetan, um sie wieder zum Leben zu erwecken.
Die Vereinsmeister 2021: Hans Kainzinger, Hans Stöckl, Gerhard Pichler und Helmut Köberl.
Bei herrlichem Herbstwetter konnten sich 24 Mitglieder des WSV Altaussee Stocksport zur Vereins meisterschaft einfinden, um sich in sechs Mannschaften zu je vier Schützen dem Wettkampf zu stellen. Das Besondere ist, dass hier die Mannschaften zusammengelost werden und es darauf ankommt, sein Spiel an die Mannschaft anzupassen. Nach rund drei Stunden Spielzeit standen die Sieger fest: Die Mannschaft „Gerhard“ mit Gerhard Pichler, Hans Stöckl, Helmut Köberl und der frisch gebackene Obmann der Stockschützen, Hans Kainzinger sind die neuen Vereinsmeister 2021. Nur knapp dahinter, quasi um nur einen Stock geschlagen, die Mannschaft „Gertraud“ mit Gertraud Pichler, Johannes Schröttenhamer, Alois Köberl und Franz Strimitzer.
Rang drei ging an die Moarschaft „Hermann“ mit Hermann Wimmer, Andreas Grill, Martin Kain und Kurt Freller. 4. Burgi Köberl, Thomas Fuhrmann, Florian Muss und Sepp Schröttenhamer; 5. Anni Moser, Franz Zahler, Andreas Schröttenhamer und Michael Machherndl jun., 6. Hanna Pucher, Armin Bauer, Mario Krexhammer, Sepp Wimmer. Obmann Hans Kainzinger dankte bei der nach den Auflagen der Coronabestimmungen geführten Veranstaltung allen Teilnehmern für den fairen und sicheren Ablauf, bedankte sich auch für die abgelaufene Saison bei allen Verantwortlichen wie Aus schank, Platzwart, Schriftführern und allen voran dem neuen Ehrenobmann der Stockschützen Hermann Wimmer für seine unermüdliche Tätigkeit.
Die freiwilligen Helfer, die zur Wiederbelebung der Anlage fleißig Hand angelegt haben. Foto/Text: P.
Zumindest sei der erste Schritt dazu getan, freut sich Martin Hochrainer, der gemeinsam mit Boy van Baarle die Initiative ergriffen hat. Damit die Schanzenanlage in Zukunft wieder genutzt werden kann, wurde das Gelände von vielen fleißigen Händen von Gestrüpp befreit und einige Instandhaltungsarbeiten geleistet. In erster Linie wolle man den Kindern in Bad Mitterndorf eine Freude machen
und ihnen die Möglichkeit bieten, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen: „Ich bin damals extra aus Holland hergezogen, um den Skisprungsport ausüben zu können. Meine beiden Söhne haben die Anlage quasi vor der Tür und können sie nicht nutzen“, erklärt Boy van Baarle. Das soll in Zukunft anders aussehen, der erste Schritt ist getan und alle Beteiligten freuen sich auf den Schnee.
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Jahreshauptversammlung des Wintersportvereins Altaussee Volksbank Nach der coronabedingten Absage im Vorjahr konnte Obmann Ludwig „Luk“ Fischer kürzlich 52 Mitglieder des heimischen Wintersportvereines zur 69. Jahreshauptversammlung begrüßen. Neben den Mitgliedern konnte der Obmann auch Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Stefan Pucher, Ehren-Obmann Hermann Wimmer, den Obmann des Hänge- und Paragleiterclubs, Kurt Freller, sowie den Einsatzleiter der Bergrettung Altaussee, Stefan Simentschitsch, begrüßen. In seinem Bericht blickt Ludwig Fischer auf die letzten – schwierigen – Monate zurück. So konnten leider nur sehr wenige Veranstaltungen ausgerichtet werden, unter anderem der LoserBerglauf wie auch das LoserBergrennen mit Chipzeitnehmung. Sämtliche Winterveranstaltungen fielen der Pandemie zum Opfer. Doch in der nächsten Saison sollen wieder Skibewerbe stattfinden können, so die beiden FIS-Rennen am 8. und 9. Jänner. Der-WSV Kinderschikurs sollte am 10. Jänner beginnen. Der Obmann sprach den Dank an alle aus, die beigetragen haben, diese hoffentlich einzigartige Saison dennoch abwickeln zu können. Ein großer Dank galt der Gemeinde Altaussee für die Unterstützung bei den Kindersaisonkarten, für die finanzielle Unterstützung des Vereins und für die Zurverfügungstellung des Turnsaals, den Loser Bergbahnen für die Unterstützung mit den Saisonkarten, dem
Hauptsponsor Volksbank Salzburg, dem ASVÖ für die Unterstützung anlässlich des „Bewegungsland Steiermark“, der Servus-TV-Initiative „Beweg dich“ für die Unterstützung beim Ankauf von Turnutensilien für das Kinder- und Jugendturnen, durchgeführt durch Peter Schwaiger, Christian Kadar, Theresa Schwaiger, Jakob Frosch und Johannes Nister. Letzterer führte auch die altbewährte Schigymnastik über Livestreaming durch, diese kann mittlerweile wieder im Turnsaal im Schulzentrum stattfinden. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön galt der Mitgliederverwalterin Helga Cesco für das Aufbringen des hohen Zeitaufwands bei der Einhebung der Mitgliedsbeiträge und der Gärtnerei Reischenböck für die Bereitstellung der Blumenkisten. Ehrungen Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde eine Reihe an verdienstvollen Mitgliedern zu Ehrenmitgliedern. Dies sind: Elvira Seethaler, Helga Cesco, Hans Machherndl, Reinhard Cesco, Kurt Freller, Sepp Gasperl und Franz Gaisberger. Weiteres wurde dem scheidenden Obmann des Zweigvereins Stocksport, Hermann Wimmer die Auszeichnung „Ehrenobmann“ verliehen.
Obmann Ludwig Fischer(2. v. r.) mit den frisch gebackenen Ehrenmitgliedern des WSV Altaussee.
Neuwahlen Der Tagesordnungspunkt Neuwahlen stand unter den Motto Verjüngung der Vorstände der beiden Vereine. Der neue Vorstand bei der Sektion Stocksport setzt sich wie folgt zusammen: Hans Kainzinger (Obmann), Florian Muss (ObmannStv.), Andreas Grill (Kassier), Werner Pucher (Schriftführer). Der Vorstand des WSV Altaussee wird künftig von folgenden Personen
Tennis
Jahreshauptversammlung des ASKÖ Tennisclub Obertraun Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des ASKÖ Tennisclub Obertraun mit Neuwahlen statt.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Bei den Neuwahlen wurde Florian Puchinger zwar als Obmann bestätigt, mehrere Wechsel gab es aber im generellen Vorstand. Nach 35 Jahren legte Bernd Dankelmayr sein Amt als Obmann-Stellvertreter nieder. Dankel mayr war bereits bei der „Neugründung“ des Vereins 1986 unter dem damaligen Obmann Franz Höll und Beitritt zur ASKÖ-Dachorganisation im Vorstand dabei. Auch beim Bau der Tennisanlage in den Jahren 1991/1992 war er ein wichtiger Bestandteil im Clubgeschehen. Obmann Puchinger bedankte sich bei Bernd Dankelmayr für seinen Einsatz und bat gleichzeitig, dem Verein auch weiterhin als normales, aber „aktives“ Mitglied erhalten zu bleiben. Neu bekleidet wird das Amt des ObmannStellvertreters nun von Mario Cijan. Obmann Puchinger: „Mit Mario rückt ein junges Vereinsmitglied nach. Er ist für jede Arbeit zu haben und kann auch vielleicht wieder etwas frischen Wind in den Verein bringen!“ Ebenso gibt es eine neue Schriftfüh rerin. Nach vielen Jahren übergab Eva Höll ihr Amt an Michaela Eggenreiter. Auch bei Eva Höll bedankte sich Puchinger für ihre langjährigen und vielen Tätigkeiten im Verein. Als Finanzreferentin bleibt weiterhin Silke Dankelmayr dem Verein erhalten. Ihr konnte von den Kassenprüfern wie in den Vorjahren eine einwand-
gebildet: Ludwig Fischer (Obmann), Christoph Kubisch (Obmann-Stv. und Sportwart), Marion Kainzinger (Kassierin), Helmut Bauer (Kassierin-Stv.), Martin Frosch (Schriftführer), Max Simentschitsch (Schriftführer-Stv.). Die Obmänner dankten dem Gremium für die einstimmigen Ergebnisse. Im Anschluss bedankte sich Bgm. Gerald Loitzl für die Tätigkeiten des Vereines und die geleisteten Arbeiten wie er auch einen Überblick über das Projekt „Panoramabahn“ auf den Loser gab und versprach, auch weiterhin die Vereine zu unterstützen.
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Neuwahlen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des ASKÖ Tennisclub Obertraun. Text: Perstl/Foto: Privat
freie und genaue Kassenführung bestätigt werden. Sanierung des Spielfeldes wird notwendig Mit ca. 50 Mitglieder ist der ASKÖ TC Obertraun ein wichtiger Anlaufpunkt für Jung und Alt. Grundsätzlich ist die Anlage noch in einem guten Zustand, in naher Zukunft muss aber eine Ge neralsanierung des gesamten Spiel feldes ins Auge gefasst werden. Erste Kostenschätzungen dafür belaufen sich auf über € 70.000,-. Puchinger bedankte sich im Zuge der Jahreshauptversammlung auch vor allem bei Manfred Gamsjäger, der für den Verein sehr viel Zeit und in allen Belangen aufbringt und bei Platzwart
Johann Puchinger, der viele ehrenamtliche Stunden am Platz leistet. Auch allen anderen Vereinsmitgliedern dankte der Obmann, die in toller Zusammenarbeit gemeinsam die Ortsmeisterschaften durchführen, den Platz ein- oder auswintern oder sämtliche Sanierungsarbeiten erledigen – nicht zu vergessen die heuer neu sanierte Gerätehütte. Bürgermeister Egon Höll bedankte sich bei der Jahreshauptversammlung seitens der Gemeinde bei allen Funktionären und Mitgliedern, besonders aber bei den ausgeschiedenen und neu gewählten Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle Arbeit rund um den Tennisclub.
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