Ausgabe Nr. 23 10. November 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen. K. Tucholsky
Der heurige Herbst ... Ihr Adventkranz aus dem
Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee
Bestellungen nehmen wir unter 03622/52525 ab sofort entgegen. Die individuell nach Wunsch gestalteten Kränze sind am Freitag, 25. November, ab 10 Uhr zur Abholung bereit. Der Erlös kommt zur Gänze den BewohnerInnen zugute.
Theatersaison beginnt
Die heimischen Theatergruppen studieren schon wieder fleißig ihre Stücke ein, um ab Dezember die Theaterfreunde des Ausseerlandes bestens zu unterhalten. Der Kartenverkauf hat schon begonnen. Nähere Informationen im Blattinneren.
Universum-Doku: Totes Gebirge
... erinnerte mehr an einen Spätsommer denn als Vorbereitung auf den Winter. So konnte man noch Anfang November – bei sommerlich anmutenden Temperaturen – die Bergwelt genießen.
Berührendes Gedenkkonzert in Bad Aussee Knapp vor Allerheiligen, am 29. Oktober, wurde von den Organisatoren des Beethoven plus Festivals zu einem Gedenkkonzert für den Gründer der Vereinigung, Karolos Trikolidis, in die Ausseer Pfarr kirche geladen. Am Programm standen Werke von Antonio Vivaldi und Fanny Hensel Mendelssohn.
Das Konzert, welches dem Gründer des Festivals in inniger Verbunden heit gewidmet war, überraschte neben dem ausgewählten Pro gramm auch mit der Stimmgewalt des neu gegründeten „Festival chores Bad Aussee“. Sängerinnen und Sänger von Altaussee bis Tauplitz folgten damit der Idee von Karolos Trikolidis, der sich für das Festival immer schon einen „Ausseerland-Chor“ wünschte, um dadurch das Musikleben im Inneren Salzkammergut zu fördern. Die Einstudierung des Chorwerkes mit diesen engagierten 25 Sängern oblag Chorleiter und Organist Moritz Pliem, welcher diese Vorarbeit hervorragend meisterte. Bei Antonio Vivaldis (1678–1741)
„Gloria“ in D-Dur, RV 589, standen die 25 Sänger aus dem Ausseerland gemeinsam mit 31 Mitgliedern des „Philharmonia Chors Wien“ und jubilierten bei den zwölf Sätzen dieses wunderbaren Werkes, das jahrelang vergessen war und seinerzeit zu seinen bekanntesten geistlichen Werken zählte. Dirigent David Holzinger überraschte an diesem Abend auch noch durch die weitere Besetzung, nämlich die Sopranistinnen Sophia Kyanidou aus Athen sowie Anna Lytvytska aus Odessa, der Mezzo sopranistin Anna Agathonos, einem vierstimmigen Chor und hervorragenden Solisten. Die Aufführungsdauer des Stückes beträgt nur eine knappe halbe Stunde, beinhaltet aber alles, was die ganze Bandbreite
Vivaldis magischer Handschrift zwischen festlichen, erhabenen Ecksätzen und zarten, durchsichtig instrumentierten Solopassagen zeigen kann. Beim „Gloria in excelsis Deo“ zum Beispiel wird der Chor durch Trompetenfanfaren begleitet. In weiterer Folge betören harmonische Wechselwendungen in hoch emotionaler und geistlich berührender Art. Dies geschieht auch durch Duette der zwei Soprane oder durch ein AltSolo mit Cellobegleitung. Die überraschenden Einwürfe des Chors unterbrachen zwar kurzzeitig die Solisten, steigerten aber dadurch die Aufmerksamkeit beim Zuhörer. Fortsetzung auf Seite 4
Am Dienstag, 22. November, wird um 20.15 Uhr in ORF 2 die Universum-Produktion „Das Tote Gebirge – Wunderwelt des Lebens“ ausgestrahlt, bei der unter anderem der heimische Filmemacher Martin Demmerer und Thomas Kranabitl mitgewirkt haben.
Große Wertschätzung Es mag etwas eigenwillig angemutet haben, als einen Monat vor ihrem wirklichen Einsatz am 5. Dezember die Figuren des „Hinterberger Nikolospieles“ zu einem interessanten Abend in den Woferlstall und den Kurpark – samt Präsentation einer Hinterberger-Hymne – geladen haben. Aber der Erfolg gab den Organisatoren recht: Aufgekratzte Kinder mit vor Aufregung leuchtenden Augen und eine Unmenge an erwachsenen Be suchern zeugten von der großen Wertschätzung, die den „Kramperln“ und „Schab“ entgegengebracht wird. In einer Zeit, in der sehr viel Unsicherheit herrscht, sind Traditionen und Brauchtum ein Balsam für strapazierte EGO Nerven. Bravo!
„Man hat uns immer schon die Wahrheit vorenthalten!“ Die „Seite 2” von Florian Seiberl Was das Notarztsystem anbelangt, so kann man durchaus von „unterschiedlichen Wahrnehmungen“ sprechen. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß erklärte am 27. Juni 2022 im Rahmen eines Informationsabends über die Gesundheitseinrichtungen im Bezirk Liezen, dass sich die Bevölkerung keinerlei Sorgen machen müsse, denn es gäbe ja eine „funktionierende Notarztkette“. Nur wenige Tage darauf sorgten zwei Todesfälle im Bezirk Liezen, bei denen kein Notarzt und kein Visitenarzt greifbar waren, für Ernüchterung. Plötzlich wich die „alles-richtig-gemacht-Mentalität“ jener Erkenntnis, dass doch
nicht alles so großartig und belastbar ist, wie dies dargestellt wurde. Der Landessanitätsrat wurde gemeinsam mit externen Experten mit einer Untersuchung der Vorfälle, die um zwei weitere Todesfälle erweitert wurden, beauftragt. Das Ergebnis, welches Ende Oktober publiziert wurde, ist ebenfalls ernüchternd, denn in dem Gutachten wurde zusammenfassend festgehalten, dass „in den begutachteten Fällen kein Zu sammenhang zwischen dem Ein treffen des Notarztes und dem Ausgang für die Prognose des jeweiligen Patienten bestanden hat.“ Das ist gut möglich, lenkt jedoch vom Grundproblem ab, nämlich dem eines kollabierenden Notarztsystems, welches immer wieder als „Globuli“ für um ihre Versorgung besorgte Einwohner des ländlichen Raums herhalten musste. Gremium ortet Qualitätsproblem Das Gremium kam zum Schluss, dass in Form einer „Verbesserung der Logistik und Ausbildung, einer regel mäßigen, interdisziplinären und interprofessionellen Fallbesprechung, Attraktivierungsmaßnahmen für Notärzte und der Installation eines notfallmedizinischen CIRS (Critical incident reporting systems) die Einführung 2
Wenn man sich das Gesundheitssystem im ländlichen Raum als Modell mit vier Säulen vorstellt, so habe ich an dieser Stelle schon das Krankenhaus und „1450“ beschrieben. Da die niedergelassenen Ärzte zwar von der Ärztekammer sehr ungern nachbesetzt werden, jedoch derzeit noch die Hauptlast in diesem Bereich tragen, darf nun das Hauptaugenmerk auf das Notarztsystem gelegt werden, welches für die letzten drei Gesundheitslandesräte immer das schlagendste Argument dafür war, dass man das Spital in Bad Aussee nicht mehr aufrecht erhalten muss, weil Notfälle ja schnell nach Stainach geliefert werden können. Mitnichten. von standardisierten Qualitäts- und Verbesserungskriterien unentbehrlich ist. Ohne jetzt besonders sensibel zu sein, klingt dies nicht unbedingt so, als ob da wirklich „alles richtig gemacht wurde“, das klingt eher nach einem verklausulierten Mitarbeits-Minus. Verbunden mit der neuesten Publikation von „Austrian Health Report“, bei dem sogar davon die Rede ist, dass es in Österreich keine „Zwei-, sondern eine Sechsklassen-Medizin gibt“, bereiten einem die Wahrnehmungen der Entscheidungsträger Kopfschmerzen. Wenn sich nämlich der
Man muss sich vor Augen führen, dass die Notärzte dies in ihrer Freizeit machen. „Die Kollegen könnten auch auf den Berg gehen oder die Zeit anderweitig genießen, weshalb dieses Engagement umso höher zu bewerten ist“, so der Mediziner. Heimische Ärzte als „Felsen in der Brandung“ Für Bezirksstellenleiter Otto Marl ist „der Anfang allen Übels der Verlust unseres Krankenhauses, welcher nach sich zieht, dass man Einheimischen und Gästen in einer Kurregion mit vier Gemeinden die sehr gute Gesundheitsversorgung entzieht. Es wird ‘Leitspital’ genannt, ist aber ein Zentralspital, welches – abgesehen von einer Kinder- und Jugendambulanz sowie einer Geriatrie und Hospizabteilung – kein besseres Angebot hat, als die bestehenden drei Häuser, aber insgesamt
überwiegende Teil der Bevölkerung von vornherein überlegen muss, wie man am schnellsten zur benötigten Leistung kommt, indem man „kreative“ Wege beschreitet, kracht es im Gebälk der erwähnten Säulen des Gesundheitssystems gewaltig. Das Opfer ist – auch in diesem Fall – die Allgemeinheit, insbesondere jene Menschen, die nicht über die gewisse „Kreativität“ oder die notwendigen Kontakte verfügen, sich über Umwege die notwendi ge Versorgung zu sichern, die ihnen eigentlich das Land zukommen lassen müsste. Derzeit keine Lücken im Dienstplan Im Ausseerland versehen derzeit zwischen acht und neun Notärzte den Dienst, der seit der Änderung der Rahmenbedingungen und auch der Vergütung im Oktober zu hundert Prozent abgedeckt wird. Laut einem Insider wird es auch so bleiben, „falls nicht irgendwelche grundlegenden Änderungen passieren und die Bedingungen so bleiben wie jetzt“, wie er betont.
um hundert Betten weniger. Wirklich niemand hätte ein Problem damit, wenn in Stainach ein Haus nach dem Vorbild des Krankenhauses in Schwarzach mit einem starken Angebot entstehen würde. In absehbarer Zeit wird es so kommen, dass man uns wieder aufgrund der Fallzahlen erklären wird, auch dieses Krankenhaus in Stainach zuzusperren, weil es nicht gebraucht wird“, so Otto Marl. Das Notarztproblem war für ihn vorhersehbar: „Man hat zwar nun die Bezahlung der Notärzte verbessert, aber wir haben zu wenige Ärzte, um das Notarztsystem dauerhaft aufrecht zu erhalten. Unsere Felsen in der Brandung sind die Spitalsärzte und Dank Primar Dietmar Kohlhauser haben wir auch im Ausseerland noch keine Probleme, wie es diese zum Beispiel in Rottenmann schon gab. Das System auf der heutigen Basis wird sehr rasch Geschichte sein, wenn man bei einem Notruf nicht mehr ins Spital fahren und einen Notarzt abholen kann. Wenn das Notarztsystem
so rasend interessant für die Mediziner wäre, dann hätten wir diese Probleme nicht. Es gibt nur wenige Hausärzte, die sich in der Freizeit dieser Aufgabe stellen. Und welcher niedergelassene Arzt würde sich wohl freuen, wenn das Wartezimmer seiner Ordination voll ist und wir mit dem Notarzt-Fahrzeug kämen, um ihn abzuholen?“ Ärzte auf Abruf Der Bezirksstellenleiter sieht nur eine Möglichkeit, diesen drohenden Kol laps zu lösen: „Das Land Steiermark müsste wieder Ärzte bereithalten, die auf Abruf verfügbar wären“. Auch der Notarzthubschrauber-Lösung sieht Otto Marl skeptisch entgegen: „Jetzt will man uns mit einem zweiten, nachtflugtauglichen Notarzthubschrauber beruhigen. Dieser ist aber kein Ersatz für den bodengebundenen Notarztrettungsdienst, sondern eine gute Ergänzung. Wenn jemand zum Beispiel in seinem Haus einen Herzinfarkt erleidet, kann der Hubschrauber meist nur weit entfernt davon landen. Da ist das bodengebundene Notarztsystem unersetzbar, weil der Notarzt den Patienten im Haus stabilisiert und dieser anschließend zum Hubschrauber transportiert wird. Es geht um die wichtigen ersten Minuten, da braucht es einen Notarzt. Gemunkelt wird, dass nach der Errichtung des Zentralspitals das Notarztsystem in Stainach zentralisiert wird. Im Notfall würde die Notärztin oder der Notarzt per Hubschrauber geholt oder mit dem Fahrzeug zum Hubschrauber geliefert werden. Ein Notarzthubschrauber ist zur raschen Einlieferung in das geeignetste Krankenhaus sehr gut, aber er ist nicht die Lösung des Problems.“ An der Vorgehensweise der Landespolitik in Hinblick auf das Gesundheitssystem lässt Otto Marl kein gutes Haar: „Man hat uns leider immer schon die Wahrheit vorenthalten, wissentlich oder unwissentlich. Anhand des Ver sprechens bezüglich des Erhalts der Chirurgie am LKH Bad Aussee kann man die Ernsthaftigkeit, die hinter diesem Versprechen steckt, gut messen. Wir haben mit der starken Reduktion des Leistungsangebotes im LKH schon sehr viel hinnehmen müssen, die Schließung des Spitals wird für das Ausseerland aber ein unersetzbarer Verlust werden. Als Ersatz für unser Krankenhaus schwanert man uns etwas von einem ‚Gesundheitszentrum für Fachärzte‘ vor. Wo wird man die Ärzte hernehmen, in Admont sind jüngst bei dem dort als Vorzeigeprojekt propagierten Gesundheitszentrum zwei von drei Ärzten gegangen“, so Otto Marl abschließend.
Leitspital-Pläne wurden der Öffentlichkeit vorgestellt
Volksbank „hausbanking“
Am 24. Oktober wurden im Rahmen eines Informationsabends in Trautenfels die Pläne zum neuen Leitspital vorgestellt, bei dem die zuständige Gesundheitslandesrätin – mit Vertretern der Betreiber und den Architekten – die „Wellness-Oase“ präsentierte. Für Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß ist das neue Leitspital „wie eine Wellness-Oase, eingebettet in eine wunderschöne Region“. Allgemein wurde die Architektur des neuen Zentralkrankenhauses mit einer Kubatur von rund 52.000 m2 sehr gelobt. Laut Architekt Thomas Jedinger eine „Kubatur, mit der man sehr sensibel umgehen muss.“ Man wollte die Gebäude so gut wie möglich in die Landschaft
integrieren. Sie sollten nicht dominant wirken und trotzdem funktionieren. Daher entschloss man sich zu einer Dreiteilung des Komplexes mit kurzen Wegen und für die Patienten und Mitarbeiter, sowie schöne Ausblicke in die Gegend. Bettenanzahl leicht erhöht Das neue Haus wird insgesamt 277 Betten aufweisen. Der Pandemie geschuldet plante man im letzten Jahr nochmals um und erhöhte die Plätze.
(V. l.): Robert Schütz (Geschäftsführer der Klinik Diakonissen Schladming), Ernst Fartek (Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.), Juliane Bogner-Strauß (Gesundheitslandesrätin), Thomas Jedinger (Maurer& Partner), Barbara Hohensinn (Franz&Sue), und Werner Ranacher (Moderator) bei der Vorstellung. Foto: Gesundheitsfonds/Martin Huber
Auch Beobachtungsbetten für die Kinder- und Jugendambulanz wurden geschaffen. „Wir sind auch Vorreiter bei den Themen Palliativ und Hospiz“, so Bogner-Strauß, die darauf verwies, dass es bisher in diesem Bereich nur in Graz Betten gibt. Tiefenbohrung für die Wärme Aktuell werden gerade Probebohrungen am Grundstück durchgeführt, um eine mögliche Kühlung und Heizung mittels Tiefensonden-Wärmepumpenanlage zu bewerkstelligen. Kurze Diskussion Die interessierten Besucher konnten im Rahmen einer sehr kurzen Fragerunde ihre Bedenken anbringen, nachdem Moderator Werner Ranacher selbst gestellte Fragen beantwortete. Zwei Anrainer hatten Sorgen wegen des Hubschrauberlärms und des erhöhten Verkehrsaufkommens. Die Bedenken wurden zerstreut, da Einflugschneisen für Helikopter definiert werden und auch Lärmschutzfenster denkbar sind. Obwohl den Besuchern noch mehrere Fragen auf den Lippen lagen, wurde die Diskussion umgehend abgebrochen und die Informationsveranstaltung als beendet erklärt, was für große Verwunderung sorgte.
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Liftbergeübung der Bergrettung Auch heuer fand vor Saisonbeginn wieder die alljährliche Liftbergeübung der Tauplitzer Bergbahnen gemeinsam mit den Bergrettungen Bad Mitterndorf und Tauplitz statt. Dabei wird die Bergung von Sesselliften und Gondelbahnen geübt, um im Schadensfall rasch und sicher alle Personen zu Boden zu bringen. Darüber hinaus muss der weitere sichere Abtransport aus unwegsamen Gelände organisiert und gewährleistet sein.
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Die Bergrettungskollegen Bad Mitterndorf und Tauplitz hielten eine Liftbergeübung ab.
Foto: BRD BM
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Fortsetzung von Seite 1:
Berührendes Gedenkkonzert in Bad Aussee
Das wohltemperierte Klangvolumen der Männerstimmen, die alleine ebenso zur Geltung kamen, wie auch der Frauenstimmen oder des gesamten Chorensembles zeugten von der hervorragenden Einstudierung dieses Laien-Chores, der dadurch gemeinsam klingend wahrhaftig brillieren konnte. Das eingespielte „Europe United Festival Orchester“, bestehend aus Musikern des Landestheaters St. Pölten, den „Tonkünstlern Niederösterreich“ und dem „Radiosymphonieorchester Wien“, boten ein Musizieren auf höchstem Niveau und dies trug viel zum Gelingen dieses Konzertes bei. David Holzinger bemühte sich – ganz im Sinne von Karolos Trikolidis – dieses Festspiel orchester weiter zu begleiten, so wie er es von seinem „Maestro“ vorgelebt bekommen hat. Der junge Dirigent studierte Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik in Dresden und am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst in Wien. Selten gehörtes Werk Der zweite Teil des gelungenen Konzertabends war dem Werk von Fanny Hensel Mendelssohn (1805– 1847), nämlich dem „Oratorium nach Bildern der Bibel“, gewidmet. Sie komponierte das Werk 1831 im Alter von 26 Jahren. Es ist ebenfalls ein gut halbstündiges, chorsinfonisches Werk. Die Cholera wütete damals über mehrere Jahre, so setzte die talentierte Komponistin – eine bemer-
kenswerte Erscheinung für die damalige Zeit – auch eine Kantate für die Toten der Cholera in passende Noten, weil die Menschen diese Krankheit in schiere Panik versetzte. Fanny selbst und ihr Bruder Felix erkrankten, waren aber über die Genesung besonders dankbar und so wurden die persönlichen Erlebnisse im Chorwerk verarbeitet. Fanny stellte den Text selbst zusammen. Sie ließ einen strengen und zornigen Gott einem Erlöser und gütigem Erretter gegenüber stehen, charakterisiert aber auch einen Gott, an den sich der sündige Mensch wenden kann, der dann von eben diesem Gott in seinen Antworten getröstet oder erlöst werden kann. Fanny Hensels kompositorisches Œuvre wird erst seit den 1980er Jahren erforscht. Sie wuchs zwar in einer hoch musikalischen und künstlerischen Familie auf, ihre Talente wurden bald erkannt, ihre Selbstständigkeit aber eher erduldet. Umso mehr musste sie sich gegenüber der Männerwelt behaupten, was ihr aber bestens – siehe dieses Oratorium – gelang. Das Oratorium besteht aus 16 Sätzen und braucht als orchestrale Unterstützung neben den Streichern auch Bläser und Pauke. So wuchs das Orchester nach der kurzen Stellpause zu einem großen Klangkörper von 38 Musikern an und der Chor selbst „verkleinerte“ sich auf 31 wunderbare Stimmen des Philharmonia Chors Wien. Zu den
wunderbaren Solistinnen gesellten sich Tenor Max von Lütgendorff und Bass Andreas Jankowitsch – beide bestens disponiert – was das Anflehen um „Errettung und Verzeihung“ dramatisch verdeutlichen konnte. Alle Facetten der Emotionen eines sich in Not und Bedrängnis fühlenden Individuums vermittelten Text und Musik auf höchstem Klangniveau. Solistische Gesangsleistungen wechselten mit instrumentalen Solobegleitungen ab, kraftvolle Chorstimmen mit gefühlvollen Instrumentalklängen. So konnte das Konzert nur mit einem Aufruf zur Tröstung und Belobung enden, was wohl auch im übertragenen Sinn für Karolos Trikolidis gelten sollte. Die beiden Bürgermeister Franz Frosch und Franz Steinegger, aber auch das künstlerische Team des organisierenden Vereins mit Ariane Haering, Benjamin Schmid und Artemis Vasilopoulou genossen gemeinsam mit dem Dirigenten David Holzinger diesen würdevollen Kon zertabend in der gut gefüllten Stadtpfarrkirche St. Paul, der unter der Schirmherrschaft des Hausherren, Pfarrer Michael Unger, stand. Ein großes Lob muss den Aus führenden ausgesprochen werden. Ob Laien oder Profis – an diesem Abend war kein Unterschied höroder spürbar. Es war ein beeindruckendes, thematisch passendes Konzert kurz vor Allerheiligen und Allerseelen.
Unter dem Dirigat von David Holzinger erklangen kurz vor Allerheiligen Werke von Antonio Vivaldi und Fanny Hensel Mendelssohn in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee. Text: DoBi
Ein herzliches
Danke
an alle beteiligten Einsatzkräfte für das große Engagement bei der Suchaktion nach mir am Loser.
Gerhard Köberl
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Anna Auerböck-Groß geboren am 17. Oktober 2022 Eltern: Barbara Auerböck und DI Alexander Groß Altaussee-Wien Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Wechsel beim Kommando des Feuerwehrabschnittes Bad Mitterndorf Am 27. Oktober traten im Rüsthaus Bad Mitterndorf alle Kommandanten und deren Stellvertreter der Feuerwehren des Abschnittes Bad Mitterndorf zur Wahl des neuen Abschnittsfeuerwehrkommandanten zusammen. Der amtierende Abschnittsbrandinspektor Andreas Seebacher stellte sich nach zwei Jahrzehnten in dieser Position nicht mehr der Wahl.
Der eingebrachte Wahlvorschlag lautete auf den Kommandanten der FF Zauchen, Christian Demmerer. Unter dem Wahlvorsitz von Bereichskommandant OBR Reinhold Binder und seinen „Helfern“ BR Benjamin Schachner und HBI Bernhard Schachner sowie HBI Andreas Seebacher als Schriftführer schritten die wahlberechtigten Kommandanten und deren Stellvertreter zur Wahl. Mit 78 Prozent der Stimmen wurde Christian Demmerer zum neuen Abschnittsbrandinspektor des Abschnittes Bad Mitterndorf gewählt. Dieser bedankte sich für das Vertrauen und ersuchte um eine gute gemeinsame Zusammenarbeit.
Den Abschluss der Wahlveranstaltung bildeten die Grußworte des Bereichsfeuerwehr kommandanten OBR Reinhold Binder, dessen Stellvertreter, BR Benjamin Schachner, und Bgm. Klaus Neuper. Alle Redner wünschten dem neu gewählten Abschnittsbrandinspektor Christian Demmerer viel Kraft für die nächsten fünf Jahre und dankten dem scheidenden ABI Seebacher für seine Arbeit in den letzten 20 Jahren. Im Anschluss an die Wahlversammlung wurde vom scheidenden Abschnittsbrandinspektor zu einem gemütlichen Abendmahl geladen, zu dem er auch E-LBDS Gerhard
Pötsch, E-LFR Horst Freiberger, E-OBR Dir. Heinz Hartl, Bgm. Klaus Neuper, Feuerwehrkurat Pfarrer Michael Unger sowie die Sonderbeauftragten und ehemaligen Kommandanten des Feuerwehrabschnittes begrüßen durfte. In ihren Ansprachen wurde dabei die hervorragende Arbeit von ABI Andreas Seebacher, der auch ein Vorbild von Kameradschaft und Freundschaft ist, besonders hervorgehoben. Für seine langjährige Arbeit für den Feuerwehrabschnitt Bad Mitterndorf wurde ihm das Verdienstkreuz des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen in Gold verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Kommandanten der Feuerwehren des Abschnittes Bad Mitterndorf mit den Ehrengästen.
Foto: FF BM
Treffen der 1942er
Die Jahrgangskollegen von 1942 treffen sich am Freitag, 25. November, um 18 Uhr beim „Zloam Wirt“ in Grundlsee zu einem gemütlichen Beisammensein.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at
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Schnell informiert
l Die Volkstanzgruppe Stainz
war am vorletzten Oktoberwochenende zu Gast bei der Volkstanzgruppe Altaussee. Die rund 30 Mitglieder erlebten ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm. Vor drei Jahren war die heimische Tanzgruppe zu Gast in Stainz und lud damals die Kollegen aus der Weststeiermark ein. So standen ein Empfang beim „Schneiderwirt“, ein Taubenschießen, ein Besuch bei Uschi Veigl samt Flinserlgewand-Präsentation, ein Besuch bei Hugo Rubenbauers Ausseer Lebkuchen und im Schaubergwerk Altaussee, ein gemütlicher Abend im Gasthaus „Berndl“, ein Tanzabend mit der „AltBadSeer-Musi“ sowie eine Fahrt mit dem Solarschiff und anschließendem Tanz in der Seewiese am Programm. Die Volkstanzgruppe Altaussee dankt an dieser Stelle allen Mitwirkenden und großzügigen Sponsoren – allen voran Tauschmarkt Altaussee, Gasthaus Berndl, Schneiderwirt, Seewiese und Tourismusverband Ausseerland und vielen weiteren Unterstützern, die dieses Treffen erst möglich gemacht haben.
Ein herzliches
Danke
auf diesem Wege an die Firma Schwarz, Wagendorffer & Co. für das kostenlose Elektroattest unserer Kinderwiese!
Ein besonderer Dank gilt auch Hannes Unterberger, der im Auftrag von Schwarz, Wagendorffer & Co. die Elektroinstallation auf ihre Funktionstüchtigkeit und Sicherheit überprüft und Mängel umgehend behoben hat. Die KiKri Kinderwiese
Der Jugendforscher der Nation kommt ins Bundesschulzentrum Bad Aussee Die Volkstanzgruppe Altaussee bekam Besuch von der Volkstanzgruppe Stainz. Foto: Privat
l Am Grimming
kam es am 1. November erneut zu einem Alpinunfall: Eine 54-jährige Bergsportlerin aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen Mittag aus eigenem Verschulden aus und stürzte knapp sieben Meter über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich acht Mitglieder der Bergrettung Stainach und ein Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.
l Aus Anlass des Denkmalschutzjahres
von 1975 renovierten und bemalten Strick Franz (geb. 1934), Roswitha Machner und viele Helfer 150 Marterln und Wegkreuze. Karl Egger und Erni Egger (vlg. Lukis) haben es sich nach 47 Jahren zur Aufgabe gemacht, die verwitterten Marterln wieder neu zu renovieren und zu bemalen. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ auf diesem Wege.
Wie geht es einer Generation, die nicht mehr mit der Hoffnung aufwächst, dass ihre Lebensqualität sicher besser werden wird? Wie meistert sie die Herausforderungen vielfältiger Krisen der Gegenwart? Welche Werte bestimmen ihr Leben? Antworten auf viele Fragen gibt am Donnerstag, 24. November, um 19 Uhr der Jugendforscher Prof. Bernhard Heinzlmaier. Er hält unter dem Titel „Wie tickt die Jugend?“ am Bundesschulzentrum Bad Aussee einen Vortrag zu diesen Themen. Bernhard Heinzlmaier ist seit über drei Jahrzehnten in der Jugendforschung tätig und Mitbegründer und ehrenamtlicher Leiter des Instituts für Jugendkulturforschung in Wien. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen „tfactory“ in Hamburg. Sein aktuelles Projekt ist die JugendWertestudie 2022: Generation Z – eine Krisengeneration lässt sich nicht unterkriegen. Grundaussage der Studie: Die
Jugend unserer Zeit ist krisenerfahren, abgeklärt, widerstandsfähig, immer auf der Suche nach einem guten Deal und sie lässt sich nicht unterkriegen. Realitätsblinde Ideale, abgehobener Moralismus, verstaubte Religionen, politische Erlösungsformeln und das ehrfürchtige Aufblicken zu großen Führungsfiguren sind nicht ihr Ding. Nicht einmal der österreichische Bundespräsident schafft bei den 16bis 29-Jährigen einen positiven Vertrauenssaldo. Der Politik gegenüber ist die Generation Z distanziert. Ein spannender Abend ist garantiert.
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma
Mavis Glithero Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal im Generationenhaus Altaussee für die liebevolle Betreuung. Vielen Dank an Pfarrer Dr. Meinhard Beermann, Traudi Petritsch mit dem Kirchenchor Altaussee, dem Organisten, Sandra Singer sowie den Trägern für die würdevolle Gestaltung der Begräbniszeremonie. Großen Dank auch an Gitti Preßl für den wunderschönen Blumenschmuck.
Zu guter Letzt ein herzliches Dankeschön allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, die durch tröstende Worte und Spenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck gebracht haben sowie bei allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Karl und Erni Egger haben in den letzten 47 Jahren unzählige Marterln renoviert und neu bemalt. Foto: Privat 6
In liebevoller Erinnerung Richard und Peter mit Familien
Infrastrukturprojekte in Bad Mitterndorf in Arbeit Kurz vor dem Winter konnten in Bad Mitterndorf einige große Infrastrukturprojekte abgeschlossen werden, darunter die Sanierung der Hauptstraße ab der Westeinfahrt, ein Radweg entlang der B145 in Obersdorf sowie eine Fußgänger-Bahnunterführung in Zauchen.
Die Hauptstraße ab der Westeinfahrt war wohl das augenscheinlichste Projekt, da es mit Verkehrsbehinderungen verbunden war. Gemeinsam mit dem Land Steiermark hat die Marktgemeinde das Vorhaben umgesetzt, bei dem zwei Gehsteige errichtet wurden und eine Verkabelung mit Glasfaser bewerkstelligt wurde. Die Gemeinde trägt die Kosten von rund € 144.000,- für die Gehsteige, das Netzunternehmen Regionalmanagement Liezen hat die Verkabelung mit Lichtleiter von der Westeinfahrt bis zur Kreuzung Heilbrunn übernommen. Neuer Weg entlang der B145 Der Geh- und Radweg, der vom Dorf Richtung Süden entlang der B145 in Obersdorf verlegt wurde, wurde
jeweils zur Hälfte vom Land Steiermark und der Marktgemeinde Bad Mitterndorf finanziert. In der Vergangenheit wurde oftmals Kritik laut, dass der Weg zu steil wäre und die „Begegnungszone“ von Radfahrern, Wanderern und Traktoren mit Autos nicht unbedingt optimal sei. Die Grundeigentümer haben allesamt zugestimmt und es ist laut Günther Pliem, der bei der Marktgemeinde für die Infrastruktur zuständig ist, „ein sehr positiv abgewickeltes Projekt. Es sind alle damit zufrieden“, wie er meinte. Gemeinsam mit der Begleitstraße, die bis zum Kumitzberg führt und somit einen Anschluss nach Heimreith zulässt, wurde auch gleich noch die Zufahrt zum neuen Siedlungsgebiet ge schaffen. In weiterer Folge wird noch eine optische Trennung des Weges von der Bundesstraße erfolgen, um so auch für genügend Sicherheit für die Benutzer zu sorgen.
Entlang der Hauptstraße, die mittlerweile schon wieder asphaltiert wurde, führen nun beidseitig neue Gehsteige.
In Obersdorf wurde – parallel zur Bundesstraße – ein Geh- und Radweg angelegt.
Fußgänger-Unterführung in Zauchen Nicht ganz friktionsfrei ging die Errichtung einer einstimmig im Gemeinderat beschlossenen Fußgängerunterführung unter den Gleisen der Bahn vonstatten, die hinkünftig Wintersportlern den Zugang vom Großparkplatz „Grimminghalle“ zum
Loipennetz ermöglicht. Schon im Vorjahr versuchte man, dieses Projekt während einer Sperre der Bahnstrecke durchzuführen, fand jedoch kein Bauunternehmen für den Auftrag, da kein Professionisten-Unternehmen noch Kapazitäten hatte. Für die Marktgemeinde eine sehr ungute Situation: Denn wenn man die Bahnstrecke für dieses Projekt sperren will, muss der Schienenersatzverkehr vom Verursacher bezahlt werden. Eine teure Angelegenheit. Doch das Glück war den Planern unter der Leitung von Vzbgm. Kurt Edlinger hold und es ergab sich in Absprache mit den ÖBB kürzlich ein Zeitfenster von fünf Tagen, in denen das zentrale Element der Unterführung errichtet werden konnte. Auch eine Baufirma konnte gefunden werden, wenn auch nicht sofort, denn von elf angeschriebenen Unternehmen erkärte sich nur eines bereit, den Auftrag zu übernehmen.
Kino im Kurhaus
Der Onkel. Schwarze Filmko mödie, Österreich/Deutschland, 2022. Regie: M. Ostrowski, Helmut Köpping Mit: M. Ostrowski, Anke Engelke, Hilde Dalik, Simon Schwarz. Der verschollen geglaubte Lebemann Mike Bittini erfährt, dass sein Bruder ins Koma gefallen ist. Er kehrt zurück zu dessen Familie, schleicht sich dort ein wie der Habicht in den Hühnerstall und mischt die Verwandtschaft ordentlich auf. Der Onkel kommt um zu helfen, bringt das Chaos und findet die Liebe. Montag, 14. November, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.
Achtung Jahrgang 1945
Die Fußgänger-Unterführung konnte nun – mit leichter Verzögerung – errichtet werden und wird im Winter den Langläufern die Loipe einfacher erreichbar machen.
Das Jahrgangstreffen der 1945er findet am Freitag, 25. November, in der Ausseer Stube ab 18 Uhr statt. Die Organisatoren freuen sich auf ein gemütliches Beisammensein!
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ALPENPOST-LESERSERVICE Medizinische Versorgung
Notrufe Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
ÄRZTEDIENST Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 14. bis 25. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 28. November. Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 11. November sowie von 5. bis 9. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Dezember. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 14. bis 18. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 21. November. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 15. bis 16. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 17. November.
Familiennachrichten Sterbefälle: Margareta Merkl, Bad Aussee (86); Walter Meissl, Bad Aussee (78); Hedwig Köberl, Bad Aussee (94); Alois Schwarzl, Bad Aussee (90); Elfi Peer, Altaussee (86); Birgit Koller-Hartl, Grundlsee (54); Johann Scheck, Grundlsee (78); Mathilde Kanzler, Bad Mitterndorf (98); Auslandsausseer: Margareta Siegl-Jandl, Marchtrenk / Altaussee (89). Geburtstage: Walter Höll, Obertraun (90). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 24.11.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 7.11.2022 8
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, Fax: DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 21. bis 27. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 13. November. Sonn- und Feiertag von 10:30 bis 12:30 Uhr Tel.: 0664/2360192. geöffnet. Zusätzlich von 14. bis 17. November bis 19 Uhr Bereitschaftsdienst. Tel. 03622/52277.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 14. bis 20. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
12.-13. November: Prim. Dr. med. univ. Siegmund Döttelmayer, Bad Aussee, Tel.: 03622/548180. 19.-20. November: Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes, Schladming, Tel.: 03687/22970.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676
Beratungsstellen Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 15. November: Angerer-Harreiter RAe OG 22. November: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemein deamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 22. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 11. November, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ
Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310
Therapeutisches Angebot und Energetiker Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, Tel: 0699/10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, Tel.: 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Nuad - Thai Yoga Massage
Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310. Dr. Lisza Gaiswinkler, Tel.: 0677/ 61048772
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr Sa. b.a.w. geschlossen.
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, Tel.: 0681/81646099
Physiotherapie
Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, Tel.: 0664/1587272; Annette Wasserfaller, MSc D.O., Tel.: 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349
Heilströmen
Mag. Andrea Rohrauer, Tel.: 0650/ 4172572, www.andrea-rohrauer.com
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Schnell informiert
l Am Kleinen Priel (2.136 m)
kam es am 1. November zu einem tödlichen Absturz. Ein 46-jähriger Bergsteiger aus dem Bezirk Linz-Land ist vor den Augen seiner beiden Begleiter, die bei dem Unfall hilflos zusehen mussten, in den Tod gestürzt. Die drei Männer, 46, 56 und 40 Jahre alt, galten als erfahrene Bergsteiger und waren laut Polizei auch gut ausgerüstet. Sie stiegen über die Nordwand des Kleinen Priel auf. Dabei handelt es sich um eine Klettertour. Das Trio wollte ohne Seil die Wand durchsteigen. Auf 1.770 Meter Seehöhe kletterte der 46-Jährige dann in einer annähernd senkrechten Felswand voraus. Gut drei Meter über seinen Begleitern verlor er den Halt und stürzte in die Tiefe. Erst nach 170 Metern kam er im steilen Felsgelände zu liegen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Seine beiden Kameraden verständigten die Bergrettung. Sie wurden von der Flugpolizei Graz ins Tal gebracht und vom Kriseninterventionsteam betreut.
Weiterbildung für die Mitglieder der Berg- und Naturwacht Ausseerland Im Rahmen eines Besuchs des Kammerhofmuseums in Bad Aussee bildeten sich die Mitglieder des heimischen Naturschutzvereines weiter.
l Die Leitung des JUZ Bad Aussee
legt Wert darauf, an dieser Stelle festzuhalten, dass die Einrichtung von Seiten des Sozialhilfeverbandes Liezen keinerlei finanzielle Förderung erhalten hat.
l Der gebürtige Ausseer Künstler
Flow Bradley, bis zur Auflösung der Band im Jahr 2004 die Stimme der „Ausseer Hardbradler“, zeigte sich bei einem kürzlich gegebenen Gastspiel im weststeirischen Bärnbach in Spiellaune und begeisterte dort vor über 200 Besuchern. Die Bärnbacher fühlten sich von der Qualität des Künstlers so beschenkt, dass sie ihn gleich für nächstes Jahr wieder engagiert haben. Robert Pirker von der Band „Zeitfaktor“ wollte den Bärnbachern unbedingt die neue Solo-CD des Künstlers „Volkssoul – born in Bad Aussee“ näherbringen und der Plan ging voll auf. Flow Bradley und seine Freunde kann man das nächste Mal am 5. Dezember in der „Brücke“ in Graz hören und sehen, wo er eine Hommage an seinen ersten Bühnenauftritt im Rahmen eines Krampus-Kränzchens am BORG Bad Aussee im Jahr 1991 mit der Band „Feedback Warriors“ gestalten wird.
Die Mitglieder der heimischen Berg- und Naturwacht erlebten eine lehrreiche Führung im Kammerhofmuseum.
Dieses Mal galt das Interesse der bisher aufgefundenen Fossilien des Ausseerlandes. Unter der fachkundigen Führung von KammerhofObfrau Sieglinde Köberl wurden den Teilnehmern die Vielfalt der damali-
gen Flora und Fauna, die Kategorisierung und die Fundstellen nähergebracht. Die Kameraden der Bergund Naturwacht danken an dieser Stelle Sieglinde Köberl herzlich für ihre Bemühungen.
Ausseer Hauptstraße gesperrt Seit Beginn dieser Woche ist die Ausseer Hauptstraße wegen einer Fahrbahndeckensanierung gesperrt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zu drei Wochen dauern. Für die Dauer der Baustelle ist eine Komplettsperre der Hauptstraße geplant, wobei Pkw einerseits über die Mecséry-Promenade und Parkgasse sowie andererseits über die Bäckergasse, den Chlumeckýplatz
und die Kammerhofgasse geführt werden. Postbusse (ausgen. um 7 und 7.15 Uhr) fahren nur bis beziehungsweise ab dem Meranplatz. Der Wochenmarkt wird in den nächsten zwei Wochen neben dem Rüsthaus der FF Bad Aussee abgehalten!
Bürgermusikkapelle Bad Aussee Eure Instrumente sind zu schade für den Dachboden! „DIE STREICH“ - Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee sucht DICH!
Flow Bradley, alias Florian Randacher, begeisterte mit seiner „Göttergattin“ genannten Gitarre in Bärndorf. Foto: Privat
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Leserbrief zu „Marktleite als umstrittendes und gefährliches Pflaster“ in der Ausgabe Nr. 22 Die Marktleite zählt neben der Blutschwitz und dem Gasteig streckenweise zu den steileren und vor allem im Winter zu den gefährlicheren Straßenstücken, die aus dem Ortskern hinausausführen. Gibt es im unteren Teilbereich doch einige Möglichkeiten, auszuweichen, kann es im oberen Bereich eng werden, 10
sowohl für Autofahrer wie auch für Fußgänger. Bäume und Sträucher wie auch Grünflächen wachsen nach beziehungsweise ist deren Verlust leichter zu verschmerzen als ein Menschenleben, das unnötig gefährdet wird, zumal der Ausbau zur Vermeidung machbar und finanzierbar ist und das Entgegenkommen der Stadtgemeinde als sehr großzügig anzusehen ist. Es ist bedauerlich, dass durch diese unnötige Verzögerung erhebliche Kosten und Unanehmlichkeiten entstanden sind und ich hoffe, dass die Stadtgemeinde sich dadurch nicht davon abhalten lässt, in angemessenem Rahmen für die Sicherheit aller zu sorgen. Christine Flecker, Bad Aussee
Bist du Wiedereinsteiger, Musiker im stillen Kämmerlein oder musikbegeistert, hast dich aber noch nicht aktiv für eine Anfrage bei der Streich überwinden können oder nicht getraut? Dann melde dich jetzt! Wir suchen Streichinstrumente, Querflöten, Holzbläser, Blechbläser sowie Schlagwerk. Nach dem Motto „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, freuen wir uns über eine Anfrage und ganz unver-
Danksagung
bindliches Hineinschnuppern in ein oder mehrere Proben. Probentermin ist immer Dienstag von 19.30 bis 21 Uhr. Bitte melde dich bei folgenden Ansprechpersonen oder einem Orchesterspieler, den du kennst. Obmann Norman Sambs: 0664 3840903 Konzertmeisterin Burgi Ewiß: 0650 6934939 Dirigent Edwin Caceres-Penuela: caceres.edwin@gmail.com
Herzlichen Dank für alle Worte des Trostes, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, eine Umarmung, wenn die Worte fehlten, für die Blumen, Kränze und Geldspenden, all denen die unsere
Herta Gasperl auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Zu sehen, wie viel Liebe und Wertschätzung uns entgegengebracht wurde, war ein großer Trost. Hans Gasperl im Namen der Trauerfamilie
Heimisches Software-Unternehmen als Sieger beim ALC-Award Der Wirtschaftspreis „ALC“ (Austria's Leading Companies) ist einer der wichtigsten Preise für Unternehmen in Österreich und wurde kürzlich an die novacom software gmbh als Steiermark-Sieger vergeben.
Als Kriterium für den Preisgewinn gilt nicht ein Jahresergebnis, sondern ein kontinuierlicher Erfolg über mindestens drei Jahre. Umsatz, Ergebnis, Liquidität und Eigenkapital werden über einen längeren Zeitraum genau analysiert. Alle dafür benötigten Kennzahlen, es handelt sich um rund zehn definierte und gewichtete Leistungszahlen, werden vom KSV1870 und PwC aufbereitet und geprüft. Die seit 30 Jahren in Bad Aussee ansässige novacom software gmbh konnte nach 2018 erneut den ersten Platz in der Kategorie Unternehmen bis zehn Mio. Euro Jahresumsatz erreichen. Für das Team des Unternehmens war es schon ein besonderer Moment, den Preis entgegennehmen zu dürfen. Möglich gemacht hat diesen Erfolg ein Mix aus vielen Faktoren. Dazu gehören allen voran ein motiviertes und tolles Team, eine gesunde finanzielle Basis ohne Fremdkapital, sowie Kunden, die über viele Jahre den Weg der novacom begleiten und die auch in Krisenzeiten hinter dem Bad Ausseer Unternehmen stehen. Die Software – made in Bad Aussee – wird seit 1992 stets weiterentwickelt und kommt mittlerweile in elf Ländern zum Einsatz. Auch im Jahr 2021 durfte novacom schöne Projekte im In- und Ausland begleiten. Eines dieser Highlights war sicherlich die Installation in einem der größten Freizeitparks in Deutschland – dem Movie Park in Bottrop in der Größenordnung von ca. hundert vernetzten Kassen in mehreren Gastronomie-Outlets über den gesamten Park – ca. 45 Hektar – verteilt. Die ALC-Auszeichnung gibt gerade in unruhigen Zeiten Rückenwind und bestätigt, dass man am richtigen Weg ist und
Bauernmärkte Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter-Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw.
(V. l.): Landeshauptmann Christopher Drexler, Tobias Erla und Johann M. Krallinger (novacom software) und René Jonke (KSV1870, Graz). Foto: G. Peroutka
die Mitarbeitenden einen sicheren Hafen haben. novacom will in den nächsten Jahren weiter wachsen und den Mitarbeiterstand am Standort kontinuierlich ausbauen. Aktuell beschäf-
tigt das Bad Ausseer Unternehmen knapp 30 IT-Spezialisten und ist auf der Suche nach neuen Talenten in allen Bereichen, egal ob Softwareentwicklung, IT, Consulting oder im Sales- und Officebereich.
Literarisch und musikalisch durch den Herbst und Advent
Unter diesem Motto findet eine Lesung von steirischen Autorinnen im Kurcafé Lewandofsky in Bad Aussee am Freitag, 18. November, um 19 Uhr statt. Die Schriftstellerinnen lesen aus eigener Feder: Wentila De La Marre (Graz) und Elisabeth Aigner (Bad Aussee). Die Werke von Friederike Amort (Großreifling-Landl) und Christl Schurig (Grundlsee) werden von Ulli Grill rezitiert. Musikalisch begleitet
wird die Lesung von Hannes Pressl mit Tochter Sophie. Gleichzeitig findet eine Bilderausstellung von Christl Schurig statt. Auf Ihr zahlreiches Kommen freuen sich die Autorinnen und Familie Temmel. Freiwillige Spenden sind erbeten.
Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Hinterberger Jagdkurs
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wird es auch im kommenden Jahr wieder einen „Jagdkurs Hinterberg“ geben. Ab Montag, 9. Jänner 2023, werden Karl Nimmerfroh, Wilfried Walcher und Wolfhart Brandl die Kursteilnehmer für die Jagdprüfung vorbereiten. Anmeldungen sind per Telefon unter 0677/618 185 61 oder per E-Mail: jagdverwaltung@gmx.at möglich. Achtung, nur begrenzte Teilnehmerzahl.
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Buchtipp Stefanie Kalss
Debütantin im Leben
Ein Neuanfang, ein Aufschrei, eine Hommage an das Leben. Das echte, pure Gefühl. Von den stillen Momenten bis hin zu wonnetrunkenen, glückseligen Träumereien. All das vereint dieses Buch. Zwölf Kurzgeschichten vom zarten Frühlingserwachen bis zur zuckrig -süß geschwängerten Adventluft.
Dazwischen erleben die Leser den Zenit in einer der schönsten Städte der Welt und bekommen vom Herbst die Vergänglichkeit gelehrt. Melancholisch, glücklich und direkt aus dem Leben. Zur Autorin: Von den behütenden, beschaulichen Gegenden des Salzkammergutes aus schreibt sie über Heimatliebe und ein anderes Mal übers Fernweh. Sie findet in vielem Inspiration. In der Natur, in Begegnungen und oft auch in ihrem Beruf in der Hotellerie. Sie versucht stets, Dinge positiv zu sehen, doch liebt sie nach eigenen Angaben auch den Hauch von Melancholie, der mitschwingt. Neben dem Lesen und Schreiben ist sie bekennender Fußball- und True-Crime-Fan. Erschienen bei Story.One Publishing; 60 Seiten, ISBN: 9783-99087-575-9. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 15,-
Was uns gefallen würde...
... wenn der Rad- und Forstweg Knoppenmoos wieder passierbar gemacht werden würde. Danke!
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Foto: Privat
Botschaftsempfang in Oslo mit starker Ausseer Note Am 25.Oktober fand in der Residenz der Österreichischen Botschaft in Oslo ein großer Empfang zum Österreichischen Nationalfeiertag statt. Botschafter Dr. Stefan Pehringer und seine Frau Deborah hatten zu diesem Fest eingeladen und dabei Österreich auf vielfältige Weise präsentiert.
Botschafter Stefan Pehringer mit Hannes Preßl und Philipp Egglmeier von der Ausseer Bradlmusi. Foto: K. Ranner
Aufgrund der großen Zahl an Voranmeldungen wurde der Empfang zweimal abgehalten: Am Nachmittag für Mitglieder der Norwegischen Regierung und für die Botschafter aus aller Herren Länder und am Abend für die Österreicher, die in Norwegen eine neue Heimat gefunden haben oder dort beruflich stationiert sind. Unter den mehr als hundert Gästen befanden sich auch die beiden Altausseer Karl Zimmermann und Willi
Frießnegg, die schon seit vielen Jahren mit ihren Familien in Norwegen ansässig sind, aber den Kontakt zu ihrer „alten Heimat“ nie abreißen ließen. Musikalisch wurde des Fest von Hannes Preßl und Philipp Egglmeier von der Ausseer Bradlmusi gestaltet. Bei Steirern und Landlern aus der Heimat unterhielten sich die internationalen Gäste prächtig und so war es kein Wunder, dass einige von ihnen erst nach vielen Stunden die Residenz verließen.
Am Steirischen Meer freut man sich auf den „Seer Advent“ Aus bekannten Gründen gab es diese Veranstaltungen die letzten zwei Jahre nicht. Um so mehr freut sich das Organisationsteam rund um Monika Laimer, viele Besucher an den Adventsonntagen von 17 bis 18 Uhr im Seepark begrüßen zu dürfen.
Eine Stunde zur Ruhe kommen, Weihnachten spüren, Livemusik hören, Maroni und Punsch (mit oder ohne Alkohol) genießen, Freunde treffen … das ist der „Seer Advent“. Ein großes Danke gilt an dieser Stelle allen freiwilligen Helfern, die immer wieder bereitwillig mit angreifen und bei den Vorbereitungen und der Durchführung der wöchentlichen Veranstaltungen helfen und mitwirken. Die Heukrippe besteht heuer nur aus der Heiligen Familie. Der Grund dafür ist, dass der Grundlseer Künstler Hans Gaiswinkler vor zwei Jahren ein neues, wunderschönes Hintergrundbild gemalt hat und dies
heuer erstmals auch aus der Nähe betrachtet werden kann. Programm 27. November: Adventkonzert der Grundlseer Musikkapelle mit den „Seer Schratzn“. 4. Dezember: Adventliche Musik und „wilde Gesellen“. 11. Dezember: Musikalischer Advent – g’sunga, g’spielt und vazöht. 18. Dezember: Die Grundlseer Kinder verbreiten Adventstimmung: Das Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee stimmt Sie mit den Grundlseer Kindergartenund Volksschulkindern auf Weihnachten ein.
Advent, Advent ... Bald taucht das gesamte Ausseerland in sein romantisches Winterkleid. Bald beginnt sie, die „stade“ Zeit. Eine ganz besondere Zeit, die in diesem Jahr nach zweijähriger Pause wieder mit heimeligen Christkindlmärkten, Punschständen, Brauchtumsveranstaltungen, Weihnachtsausstellungen, stimmigen Lesungen und Konzerten aufwarten darf. Vorfreude liegt in der Luft, die bereits von den ersten herrlichen Adventdüften und Winterboten begleitet wird. Während sich die Natur gemächlich in den Winterschlaf begibt, wird in den vier Gemeinden des Ausseerlandes fleißig gewerkt. Adventhütten finden ihre Plätze in den Orten, Geschäfte gestalten ihre Weihnachtsschaufenster, in den Backstuben werden die ersten Keksteige gerührt, die Floristen kreieren wunderbare Dekorationen und in den Gaststätten findet sich die reiche Herbsternte aus Wald, Wiese und Wasser in wunderbaren Gerichten wieder. In den Straßen werden die Weihnachtsbeleuchtungen angebracht, die in diesem Jahr deutlich reduziert wurden und uns nicht den gesamten Winter hindurch begleiten werden. Dieser Advent steht unter dem Stern der Nachhaltigkeit und einer der nächsten Generation geschuldeten Reduktion, die Platz für neue Ideen schafft. So werden Sie in diesem Advent beispielsweise an vielen Orten lebende Christbäume finden, die im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommen können, oder im einen oder anderen Garten oder an einem öffentlichen Platz ein neues Zuhause finden werden. Einen Überblick aller Adventveranstaltungen und -angebote finden Sie auf unserer Homepage www.ausseerland.at, oder in unserem Adventkalender, den Sie demnächst in Ihrem Postkasten finden werden. Tauchen Sie ein in diese wunderbare Jahreszeit!
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
Suchtsymposium am Grundlsee Bereits zum zwölften Mal fand heuer Ende Oktober wieder das zweitägige, interdisziplinäre Suchtsymposium am Grundlsee statt. Über hundert Ärzte, Psychologen und weitere im Gesundheitsbereich tätige Personen folgten den Ausführungen nationaler und internationaler Wissenschaftler. Der inhaltliche Bogen spannte sich über sämtliche Bereiche der Suchterkrankungen – von Nikotin, Alkohol bis hin zur Substanzkonsumstörung von illegalen Substanzen – auch die Spielsucht war Thema. Rege Diskussionen zu den neuesten Behandlungsansätzen, so auch den Therapiemöglichkeiten mit Cannabisprodukten, bereicherten
die Tagung. Die Veranstalter, die Ausseerin Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer (Medizin-Universität Wien) und Dr. Norbert Jachimowicz (Österr. Ärztekammer), konnten sich nicht nur von der inhaltlichen Zufriedenheit der Teilnehmer überzeugen, sondern auch von deren großer Begeisterung für das Ausseerland.
Buchpräsentation von Edith Schreiber-Wicke
Sie hat über 70 Kinderbücher geschrieben, definiert sich selbst als „schreib- und lesesüchtig“, wuchs in Steyr auf und etablierte sich nach dem Studium in Wien mit Werbetexten, bevor sie der Schriftsteller Hans Weigel entdeckte und förderte. Er war jedoch nicht davon überzeugt, dass man durch das Schreiben von wunderbaren, ver- und bezaubernden Kinderbüchern berühmt werden kann. Edith Schreiber-Wicke bewies, dass es doch geht. Sie schrieb Bücher über Toleranz, Mut, über Patchworkfamilien, über Außenseiter, eben von Dingen und Themen, die Kinder interessieren und zum Nachdenken anregen. Sie schreibt Geschichten, die sie erzählen will, so wie ihr Idol Erich Kästner. Für ihr Buch „Im Schatten deiner Flügel“ (siehe „Buchtipp“ in Ausgabe Nr. 20/Seite 20), welches eine Mischung aus Krimi, Historie, Drama und Liebeserklärungen ist, hat sie drei Jahre recherchiert. Sie ist über das Thema Deportationen aus Venedig förmlich darüber gestolpert, denn es gibt noch kein Buch über dieses heikle Thema. In Venedig wurden laut Recherche 265 Juden deportiert – zuerst nach Fossoli, danach weiter nach Auschwitz etc. und nur sieben Menschen kamen wieder zurück. Die bis jetzt unerzählte Geschichte beginnt 1943, beeindruckt durch ein wunderbares Gedicht “Sonnenuntergang in Fossoli“, ist Aldo Izzo gewidmet und wurde in Venedig geschrieben. Sie erzählt von einer Flucht vor den Nazis aus Wien. Die erfundene Figur Lilly Salomon (Lilly Bergmann) war eine sehr erfolgreiche Opernsängerin. Weil sie Jüdin war, drohte ihr ein Berufsverbot an der Wiener Staatsoper. Eine SangesFreundin verhalf ihr zur Flucht nach Venedig. Sie verliebte sich in den spanischen Bühnenbildner und Maler Mario de Silva, den sie in Wien bereits verehrt hatte und der zufällig in Venedig in einer Galerie ausstellte. Eine schicksalhafte Begegnung in einer Ausstellung führt in die Gegenwart, als der Kapitän eines
Foto/Text: DoBi
Am 31. Oktober stellte im Kammerhof die heimische Autorin auf Einladung der Buchhandlung Ribitsch-Solar ihren ersten Roman für Erwachsene mit dem Titel „Im Schatten deiner Flügel“ vor – gemeint sind damit die Flügel des Markuslöwen von Venedig, die beschützen können, wenn man daran glaubt.
Edith Schreiber-Wicke stellte im Kammerhofmuseum ihren Roman vor.
Bootes im Canale Grande eine Leiche entdeckt. Die Ermittlungen führen durch diesen MordfallSelbstmord, Totschlag im Affekt oder Mord – hinein in eines der dunkelsten Kapitel der Geschichte Venedigs: die Deportation der jüdischen Bewohner aufgrund der in Kraft tretenden Rassengesetze. Das Besondere an diesem Roman ist nicht nur der spannende Inhalt – nicht nur für Venedigliebhaber – sondern auch, dass die Autorin Musikliebhaberin, ein Opernfreak par excellence ist, die italienische Sprache beherrscht und dadurch die Kultur geschichten von Venedig verinnerlicht hat, Golfspielerin ist und viel Sinn für trockenen Humor und Witz hat. So kommen all ihre Hobbies, Talente und Begabungen in dieser überaus gelungenen Geschichte zur Geltung und das fasziniert beim Lesen dieses spannenden Romans, der im Amalthea Verlag erschienen ist. Die Autorin wünschte sich „Klezmer“Musik und diese wurde als Unter malung und Bereicherung durch Herbert Randacher (Piano), Helmut Bauer (Kontrabass), Franz Syen (Trommel) und Christian Raich (Klarinette) als wirklich jüdische „Festmusik“ dargeboten. 13
Wir gratulieren
Ein Abend für die jungen Obertrauner
Thomas Huber – Master of Science
Am Vorabend zum Nationalfeiertag wurde von der Gemeinde Obertraun zu einem „Obertrauner Abend“ geladen, bei dem Jungbürgern, Jungunternehmern, Firmengründern sowie Absolventen zu ihren Berufs-, Fach- und Hochschulabschlüssen offiziell gratuliert wurde.
Thomas Huber aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der TU in Graz das Masterstudium „Information and Computer Engineering“ mit Aus zeichnung abgeschlossenen. Herzlichen Glückwunsch!
Sofie Grill – MSc MBA
Sofie Grill aus Bad Aussee hat den Universitätslehrgang „Aufbaustudium Management und Leadership“ an der Johan nes Kepler Universität Linz mit dem akademischen Grad „Master of Business Administration“ erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Maria Mayr – MEd
Die Direktorin der Ausseer Volks schule, Maria Mayr, hat den berufsbegleitenden Hochschul lehrgang mit Masterabschluss Mentoring: Berufseinstieg professionell begleiten - Master of Education (MEd) an der Privaten Pädagogischen Hochschule Steiermark erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Nach einer pandemiebedingten Pause von über zwei Jahren konnte Bürgermeister Egon Höll im Obertrauner Gemeindesaal auch viele Eltern, Verwandte und Bekannte der jungen Obertrauner Generation willkommen heißen. Der Beginn galt den Jungbürgern der Gemeinde. Ihnen wurde die Jungbürger-
Urkunde und die oberösterreichische Landeschronik übergeben. All jenen, die in den vergangenen Jahren ihre Lehre oder Fachschule erfolgreich abschließen konnten bzw. die Matura oder ein Studium absolvierten, wurde ein Ehrenpräsent der Gemeinde Obertraun überreicht. Auch die Vorstellung der
Jungunternehmer fand in diesem feierlichen Rahmen statt. Musikalisch umrahmt wurde der „Obertrauner Abend“, der mit der oberösterreichischen Landeshymne offiziell beschlossen wurde, von jungen Obertrauner Musikanten.
Die Gemeindevertreter ehrten im Rahmen des „Obertrauner Abends“ junge Obertrauner.
Foto: P. Perstl
Blühende Straßen dank Kindern
Die Vorschulkinder des Kindergartens sowie SchülerInnen der Volksschule und Mittelschule Bad Mitterndorf nahmen mit viel Engagement und Freude am Mal-Wettbewerb „Blühende Straßen“ des Klimabündnisses Österreich teil.
Isabella Sedlaczek
aus Grundlsee, hat kürzlich die zweijährige Schule für die Diplom-Pflegefachkraft assistentin erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren ihr auf das Herzlichste und wünschen ihr auf ihren Berufsweg alles erdenklich Gute, vor allem aber viel Kraft, Geduld und Ausdauer. Wir sind sehr stolz auf Dich.
Deine Familie mit Omas und Opas
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Die (Vor-)Schüler des KIGA, der Volksschule und der Mittelschule Bad Mitterndorf malten für einen sicheren und klimafreundlichen Schulweg und hatten viel Freude bei der Aktion.
Ein Straßenabschnitt direkt vor den Schulen und ein Platz vor dem Kindergarten wurden wunderschön bunt bemalt. Durch die Aktion im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, der größten Kampagne für nachhaltige Mobilität in Österreich, wird die Aufmerksamkeit aller VerkehrsteilnehmerInnen erhöht und gleichzeitig Bewusstsein dafür geschaffen, dass hier Kinder und Jugendliche unterwegs sind. Ein
attraktives und sicheres Schulumfeld ist die Grundlage dafür, dass mehr Kinder zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind. „Wir möchten damit auch die Eltern erreichen und mit viel Farbe und noch mehr Spaß ein sichtbares Zeichen für einen klimafreundlicheren Weg zur Schule und Kindergarten in unserer e5- und Klimabündnisgemeinde setzen“, so Bürgermeister Klaus Neuper. So erstrahlen auch die Schnee-
stangen entlang der Schulstraße dieses Jahr in besonders bunten Farben. Dieses Projekt wurde dankenswerterweise mit Unterstützung der e5und Klimabündnisgemeinde Bad Mitterndorf und in Kooperation mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie im Rahmen von klimaaktiv mobil umgesetzt.
Theatergruppe Gößl spielt „Pater Schlawinius“ Das Gößler Laienschauspielensemble freut sich sehr, heuer wieder ungestört ein neues Stück auf die Bühne im Gasthof Veit bringen zu dürfen. Die Proben sind derzeit im vollen Gange. Pater Schlawinius wird seinem Namen gerecht, sieht am Himmel ein großes Unheil aufziehen und es wird bei der Komödie ein tiefer Einblick in ein verwirrendes Dorfleben gegeben. Die Aufführungen sind am Freitag, 2. Dezember, Sonntag, 4. Dezember, Donnerstag, 8. Dezember, Freitag, 9. Dezember, Samstag, 10. Dezember, jeweils um 19 Uhr, am Sonntag, 11. Dezember, erfolgt die Aufführung um 14 Uhr. Der Eintritt beträgt € 15,-; Karten sind in allen Tourismusbüros des Ausseerlandes sowie über kultur.ausseerland.at erhältlich.
Am 20. Oktober schloss
Peter Seirl Das Gößler Theaterensemble bringt das Stück „Pater Schlawinius“ auf die Bühne. Beste Unterhaltung ist garantiert.
Zwei Weltstars auf der Bühne der Wasnerin Kürzlich waren Simone Kopmajer und Reinhardt Winkler zu Gast bei der „Wasnerin“, um den Besuchern einen unvergesslichen Konzertabend zu bescheren.
Nicht zum ersten und sicherlich nicht zum letzten Mal war am 28. Oktober Österreichs bekannteste JazzStimme, Simone Kopmajer, zusammen mit ihrem Ehemann, dem genialen Percussionisten Reinhard Winkler zu Gast. Als Motto wählten die beiden: „Wir haben hier ein gemeinsames Wonderland“. Die Bezeichnung galt dem Ausseerland, dem sie auch gleich noch diese Eigenkomposition widmeten und gleich nach dem Einstieg in den Konzertabend mit „All I do is dream of you“ interpretierten und alle begeisterten Zuhörer gleichsam in einen unvergesslichen Musikabend verführten. Drum-Solos von Reinhardt Winkler begeisterten ebenso wie solistische „Schmankerln“ von Simone Kopmajer. Evergreens wie „Blue by you“ wechselten sich mit Balladen – oft mit Klaviereinstieg – und Eigenkompositionen ab. Zu den charakteristischen Merkmalen der Jazzmusik gehören Improvisationen, damit dieser Klang aus Swing und Synkopierungen entsteht. Da dieser Stil in den amerikanischen Südstaaten um 1900 entstand, ist auch die Klangsprache englisch, die Simone aber unverwechselbar beherrscht und freudig auslebt. Doch zu Hause fühlt sich das Ehepaar anscheinend besonders wohl, was an diesem Abend strahlend vermittelt wurde: “Let me go home“ gehörte da einfach dazu. Dass Simone als Motivation für ihre Ausbildung seinerzeit von ihrem Vater die CD von Nina Simone „My baby just cares for me“ geschenkt bekam, war ausschlaggebend für ihren ganz persönlichen Werdegang und wohl die richtige Wahl. Der großartige Konzertabend in der „Wasnerin“ endete mit “If it ain't got that swing“ von Duke Ellington mit großem Applaus und Dankbarkeit von Seiten des Publikums und der Gast geberfamilie Barta nach zwei Stunden Darbietung auf höchstem Niveau.
Pfiati, Peter !
im 67. Lebensjahr für immer seine Augen. Peter war mit dem Ausseerland sehr verbunden und war jahrelanges Mitglied beim Schützen- und Fischerverein in Grundlsee. Peter wird uns immer in guter Erinnerung bleiben.
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Jahrgang 1952
Der Jahrgang 1952 trifft sich am Freitag, 18. November, um 15 Uhr am Fischersteg in Grundlsee zu einer gemütlichen Wanderung ins Wiesencafé Zloam.
Simone Kopmajer und Reinhardt Winkler gaben kürzlich in der „Wasnerin“ ein vielbeachtetes Konzert. Text: DoBi/Foto: M. Maierholzner
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Ausseer Knoschp’nbühne spielt „Keine Leiche ohne Lilli“
Sanierung zweier „Ausseer Schmuckkasterln“
Ab Dezember wird sich der Ausseer Pfarrsaal wieder füllen, wenn die Knoschp’nbühne zur unterhaltsamen Krimikomödie aus der Feder von Jack Popplewell lädt.
In den letzten Monaten wurden zwei ehrwürdige Ausseer Häuser mit großem finanziellen Aufwand saniert und erstrahlen nun in neuem Glanz.
Aufführungstermine Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr Sonntag, 18. Dezember, 17 Uhr Montag, 26. Dezember, 17 Uhr Dienstag, 27. Dezember, 20 Uhr Donnerstag, 29. Dezember, 20 Uhr Freitag, 30. Dezember, 20 Uhr Freitag, 6. Jänner, 17 Uhr Samstag, 7. Jänner, 20 Uhr Sonntag, 8. Jänner, 17 Uhr Unter der Regie von Jessica Hartl haben die zehn Darsteller des Ensembles das bekannte Stück eingeprobt. Die resolute und neugierige Lilli Pfeifer ist nicht nur Reinigungskraft, sondern mischt sich auch gerne überall ein. Nachdem sie ihren Chef leblos im Büro auffindet,
verständigt sie die Polizei. Als diese eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Ordentlich Schmutzwäsche und auch ein Verhältnis, welches so nicht sein dürfte, werden im Zuge der Ermittlungen zu Tage befördert. Natürlich ist es die eifrige und schrullige Putzfrau selbst, die am Ende den Fall löst. Der Karten-Vorverkauf hat schon gestartet. Karten sind zum Preis von € 15,- (Kinder bis 14 Jahre € 10,-) in allen Informationsbüros im Ausseerland oder per Telefon: 03622-52323, oder online unter kultur.ausseerland.at erhältlich. Nähere Informationen über die Knoschp’nbühne und das Stück finden Sie im Internet unter www.knoschpnbuehne.at
Erfolgreiche junge Florianis
Das Tauer- oder Paradeiserhaus in der Kirchengasse wurde generalsaniert.
Vier junge Florianis aus dem Ausseerland konnten am 5. November an der Landesfeuerwehrschule Lebring ihr Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold erringen.
Die Fassade der alten Expositur (Sparkasse) wurde und wird aufwändig saniert.
Mehr als gelungener Kathreintanz Julian Schmidbauer, Lukas Vollmann, Lena Kraft und Alexander Duschl mit ihren Betreuern. Foto: FABA
Der am 31. Oktober vom „Kreuz-Gaiswinkl-Musikantenstammtisch“ organisierte Kathreintanz erfreute sich größten Zuspruchs.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme anlässlich des plötzlichen Ablebens von unserem Vater
Helmut Langmeier vulgo Kinig Heli.
Ein herzliches Danke gilt Diakon Franz Mandl, der Riedlbach Musi, den Stieger Buam, der Bläsergruppe der MK Kumitz, Fritz Winkler, Ferdinand Hrabovszky mit der Polizeiinspektion Bad Aussee, dem Bezirkspolizeikommando Liezen samt allen Polizisten und Polizistinnen, der Polizeimusik, der Bestattung Schlömicher für die Gestaltung der Trauerfeier und allen, die unserem Vater die letzte Ehre bei der Verabschiedung erwiesen haben.
Ein großer Dank an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. In Liebe und Dankbarkeit die Töchter Stefanie und Sophie 16
Auf der Tanzfläche waren stellenweise nur kleine Bewegungen möglich. Ein riesiger Erfolg für die Organisatoren.
Aus allen Teilen des Salzkammergutes strömten die tanzwilligen Besucher in den Saal des wunderbar dekorierten „Rostigen Ankers“ in Gößl, wo schon die „Hallgrafen Musikanten“ flott aufspielten und die
Tanzbeine in Schwung brachten. Die Musikanten des organisierenden Vereines boten dann die Mög lichkeit, zu den heimischen Tänzen wie Steirer, Landler und Waldhansl das Tanzbein zu schwingen.
„Kramperlzentrale“ Bad Mitterndorf Einen Monat vor ihrem „richtigen“ Auftritt luden die Bad Mitterndorfer Krampusse gemeinsam mit den Schab und allen weiteren Brauchtumsträgern des 5. Dezembers zu einem spannenden Abend im Woferlstall und im Kurpark. Das Thema Krampus zieht nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, wie man anhand der unzähligen Besucher des vorgezogenen Kramperltages erkennen konnte. Fotoaufnahmen in der Altausseer Seewiese. Begleitet wurde die Diashow von Kindern, die sich mit zunehmendem Erfolg im „Schnalzen“ versuchten. Ob dies schon unter „Schab-Tratzen“ fiel, konnte nicht ermittelt werden. Als erster Höhepunkt des Abends wurden die vielen Besucher im Kurpark Zeugen der Uraufführung der neuen „Hinterberger-Hymne“ mit dem Titel „Dahoam“, bei der viele einheimische Musiker und die Hinterberger Schab mitgewirkt haben, bevor dann die Hauptfiguren des Abends den
Kurpark durchfluteten: Angeführt von den kleinen Krampussen und den Nachwuchsschab kamen dann auch noch die Krampusse zum Einsatz – sehr zur Freude der Kleinsten, die mit einem Pulsmittel von 120 und leuchtenden Augen die Ankunft der dunklen Gesellen erwarteten. Ein sehr gelungener Abend. Das hohe Besucheraufkommen lässt auf die Wertschätzung schließen, die die Bevölkerung den Mitgliedern des „Hinterberger Nikolospieles“ entgegenbringt.
Die Einladung der Nikologruppe Bad Mitterndorf lockte sehr viele Besucher an. Sie wurden Zeugen der Uraufführung der neuen „Hinterberger-Hymne“.
Was sonst im Geheimen und im stillen Kämmerlein stattfindet, nämlich die Vorbereitung für den 5. Dezember, wurde am 5. November erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Im Woferlstall konnte man hautnah erleben, wie Ruten gebunden und die Schab-Bekleidungen aus Stroh angefertigt werden. Der erste Stock im Woferlstall platzte so gut wie aus allen Nähten, weil sich die vielen Besucher auch die ausgestellten, wunderschön geschnitzten Krampusmasken ansehen wollten. Den unvergessenen Schnitzern Franz Limberger sen. und Peter Grieshofer
sen. wurde dabei ein schönes Andenken gestaltet, wie auch die gegenwärtigen Schnitzer Manuel Pieperz und Gerhard Resch ihre Werke ausstellten. Auf einer riesigen Leinwand lief eine Diashow, die die prickelnde Stimmung des Krampustages anhand von unzähligen Fotos sehr gut wiedergab. Vorstellung der neuen Hinterberger-Hynme Auch auf der Bühne im Kurpark lief eine Diashow, die die Figuren des „Hinterberger Nikolospieles“ in allen Facetten zeigte. Unter anderem bei
Unter anderem durfte man den Schab-Gewandmachern über die Schulter schauen und erfuhr, wie man Ruten bindet.
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24-Stunden-Aktionstag der Feuerwehr- und Rot-Kreuz-Jugend Nach einer etwas längeren Pause wurde kürzlich wieder ein herausfordernder 24-Stunden-Aktionstag für die wissbegierigen Junghelfer gestaltet. An die 60 Jugendliche fanden sich mit ihren Betreuern beim Rüsthaus der FF Obertressen ein, um von dort aus die verschiedensten Einsatzorte mit unterschiedlichsten Szenarien zu passieren. fürs Brot, dem Bergrettungsdienst Ausseerland mit Stefan Simentschitsch, dem Notarzt und den Mitgliedern des Rotkreuz Stützpunkts Ausseerland und den Feuerwehren des Abschnittes Ausseerlandes sehr herzlich. Ohne deren Unterstützung, hätte es diese beiden Ausbildungstage für die
Jugendlichen nicht gegeben. Ein großes „Vergelt’s Gott“ an Adi Grill, welcher als Hauptorganisator nicht nur für die Organisation, Abwicklung und Finanzierung sorgte, sondern für die Jugend aber auch für die Betreuer ein umsichtiger, ruhiger Kommandant war, der sich wie ein Vater um seine „Kinder“ sorgte.
Die Jugendlichen hatten eine Menge an Herausforderungen zu bestehen. Unter anderem auch einen Schadstoffunfall. Fotos: FF Abschnitt Ausseerland/Gaisberger
Nach einer Begrüßung durch den Organisator des Aktionstages, den ehemaligen OBI der FF Obertressen, Adi Grill, wurden die Jugendlichen auf die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge aufgeteilt und in ihre Aufgaben eingeschult. Nach einer ersten Funk-Grundschulung war der erste Einsatzort der Bauhof Altaussee, wo es gleich drei Szenarien zu meistern galt. Vor Ort wurde die Drehleiter der FF Eselsbach-Unterkainisch vorgeführt und erklärt, welche Einsätze damit vorgenommen werden können. Auch das Rote Kreuz war mit einem Notarztwagen anwesend und es wurde – neben einer Erste-HilfeSchulung – ebenfalls das Aufgabengebiet der Notfallsanitäter und des Notarztes erläutert. Zum Abschluss gab noch die Bergrettung Ausseerland einen Einblick in die schwierigen Aufgabenbereiche der Bergretter. Um für die Nachtübung gestärkt zu sein, gab es ein gutes Abendessen beim „Schnitzelwirt“, dem Gasthof Stieger. Spannender Nachteinsatz Nach dem Abendessen und Einbruch der Dunkelheit wurden die Jugendlichen zu einem „Wohnhaus brand“ im Bereich des Fachwerk platzes Bad Aussee alarmiert. Dort konnten die jungen Hilfskräfte das bereits erworbene Fachwissen unter Beweis stellen. Gegen Mitternacht gab es dann „Brand aus“ und es wurde zum Stützpunkt zurückgefahren, um die Nachtruhe zu beginnen. Am nächsten Morgen ging es – gestärkt mit einem reichhaltigen Frühstück – wieder zum Bauhof nach Altaussee. Dort wartete OBI Fuchs Mario von der FF Grundlsee, welcher eine vorbeugende Brand schutzübung durchführte. Um das richtige Verhalten bei einem Fettbrand zu schulen, aber auch um zu zeigen, was passiert, wenn eine Gaskartusche explodiert, wurden hier möglichst lebensnahe Szena-
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rien gezeigt. Die Schulung im Umgang mit Feuerlöschern war dann die logische Fortsetzung. Ein sehr interessanter Vormittag ging zu Ende und es freuten sich alle auf das Mittagessen, nach welchem dann die Schlussübung eingeleitet wurde. Der Jugendeinsatzleiter fuhr zum Einsatzort, um den gemeldeten „Schadensfall“ zu erkunden und so wurden die Jugendlichen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen alamiert. Gemeinsam fuhren die Einsatzorganisationen zum Unfallort. Dort wurde das Erlernte umgesetzt und der Einsatz unfallfrei beendet. Im Anschluss wurden noch die technischen Geräte, wie Schere und Spreitzer, vorgeführt und am Unfallfahrzeug angewandt. Als letzte Übung gab es einen Schadstoffunfall. Dort wurde das Stützpunktfahrzeug „Öl“ der FF Reitern erklärt und besichtigt. Im Anschluss durften die Jugendlichen einen Schadstoffunfall – beschädigtes Fass mit brennbarer Flüssigkeit – selbst bearbeiten und mit den vorhandenen Einsatzgeräten unter Anleitung arbeiten. Somit ging der diesjährige Jugend-Aktionstag nach einem sehr intensiven Tagesablauf zu Ende. Nach der Nachbesprechung und den lobenden Gruß worten von ABI Fischer Werner, beendete OBI a. D. Adi Grill den spannenden Aktionstag. Es waren sehr lehrreiche Stunden für alle und die Eindrücke werden auch nicht so schnell verblassen. Die Feuerwehrjugend bedankt sich an dieser Stelle bei der Gemeinde Altaussee für die Bereitstellung des Bauhofgeländes, dem Unimarkt Alt aussee, Getränke Schrottshammer aus Stainach, den Firmen Brandauer Altaussee, Rigips Bad Aussee, dem Gasthof Stieger Obertressen, Fam. Schönauer Paula und Sepp, Regina Pehringer
Neben einem Brandeinsatz wurde auch die Drehleiter der FF EselsbachUnterkainisch vorgeführt und erklärt.
Altaussee ist und bleibt „teures Pflaster“ bei Grundstücken Laut der letzten Auswertung von Grundstückspreisen auf Gemeinde- und Bezirksebene hat sich die Losergemeinde unter die drei teuersten Gemeinden der Steiermark eingereiht.
Um eine genaue Bewertung vornehmen zu können, wurde die durchschnittliche Preisentwicklung von Baugrundstücken in den Jahren von 2017 bis 2021 betrachtet. Im Bezirksvergleich weist der Bezirk Graz-Stadt mit 342,2 €/m² die höchsten durchschnittlichen Grundstückspreise auf, hier ist ein Anstieg von +27,9 % im Vergleich zu ø 2016-
2020 zu beobachten. Darauf folgen mit einem Preisanstieg von +8,9 % Graz-Umgebung mit 107,7 €/m² und Liezen mit 90,8 €/m² (+2,4 %). Auch auf Gemeindeebene führt Graz die Liste der höchsten Grundstückspreise an, dicht gefolgt von Ramsau am Dachstein mit 298,6 €/m² (+12,2%) und Altaussee mit 284,2 €/m² auf Platz drei.
Altaussee ist bei den Baugrundstückspreisen steiermarkweit an dritter Stelle.
Langjährige Obertrauner Funktionäre geehrt
Hospiz-Damen mit Memory-Café und Allerheiligenstriezel
Im Rahmen einer Feierstunde wurden kürzlich drei Obertrauner Gemeindebürger geehrt, die lange Jahre in wichtigen Funktionen innerhalb des Vereinslebens tätig waren.
Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg ist hochaktiv. Das Engagement wird auch vom Umfeld erkannt und so wurden rund um Allerheiligen an alle Teams der Steiermark je rund 50 Allerheiligenstriezel von „Interspar“ gespendet, die dann verteilt werden konnten.
Ehrung von Lisa Gaderbauer, Alfred Schilcher und Johann Puchinger durch Bürgermeister Egon Höll, Vizebürgermeister Bernhard Moser und Gemeindevorstand Stefan Gamsjäger. Foto/Text: P. Perstl
Für ihre Obmannschaft von 2015 bis 2020 und langjährige Mitgliedschaft bei der Heimatgruppe Obertraun wurde Lisa Gaderbauer mit der „Ehrenmedaille in Silber der Gemeinde Obertraun“ geehrt. Johann Puchinger wurde die „Ehrenmedaille in Gold der Gemeinde Obertraun“ verliehen. Neben den 16 Jahren, in denen er beruflich als Ortsstellenleiter des Tourismusverbandes Dachstein-Salzkammergut viel im Ort bewegte, war er zwischen 2009 und 2014 Obmann sowie Mitbegründer des Verschönerungsvereines Obertraun und 30 Jahre beim örtlichen Bergrettungsdienst, davon zwölf Jahre als Kassier, tätig. Zudem ist er unter anderem seit vielen Jahren Chronist der Gemeinde Obertraun. Der Ehrenring der Gemeinde Obertraun wurde an Alfred Schilcher überreicht. Seit 1991 – also bis dato 31 Jahre (!) – ist Alfred Schilcher durchgehend als Gemeinde-
ratsmitglied tätig. Zwei Perioden davon war er im Gemeindevorstand sowie in mehreren Ausschüssen vertreten. Es wurden in diesen Jahren sehr viele „Großprojekte“ wie zum Beispiel der Ausbau der Radwege oder ganz zu Beginn seiner politischen Laufbahn das „Örtliche Entwicklungskonzept“ auf Schiene gebracht. Zudem war er zehn Jahre Vorstandsmitglied bei der „IG KrippiPark“ und somit wesentlich bei der Errichtung des Übungsliftes und -geländes bei der Talstation der Krippenstein-Seilbahn beteiligt. Darüber hinaus war Schilcher Mitglied bei zahlreichen Vereinen – wie zum Beispiel 44 Jahre lang bei der Obertrauner Ortsmusik. In seiner Laudatio danke Bürgermeister Egon Höll den Geehrten für ihr langjähriges Engagement und bat auch weiterhin um ihre aktive Mitarbeit im Ort. Das Publikum bedankte sich bei dem „Trio“ mit tosendem Applaus.
Obfrau Andrea Strimitzer mit ihren Damen, Allerheiligenstriezel zur Verteilung freuten.
Jeden ersten Mittwoch im Monat wird vom Hospizverein zum „Memory-Café“ in den Pfarrhof in Obersdorf geladen, zu dem herzlich eingeladen wird. Im nächsten Jahr findet am 1. März (3 Stunden) und am 18. März (6 Stunden) ein Informationsnach-
die
sich
sehr
über die Foto: DoBi
mittag mit Einführungsseminar für Interessierte statt, welcher dann im Hospiz-Grundseminar mit Beginn im April 2023 mündet. Kostenbeitrag: € 48,-. Der Kursort wird Irdning sein. Anmeldungen per Telefon: 06646362322 erbeten. Nähere Informationen werden zeitnah verlautbart.
Adventmarkt im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Nach zweijähriger coronabedingter Pause wird die Kulturelle Arge Grundlsee heuer endlich wieder die Adventzeit mit dem traditionellen Adventmarkt im Kaiserlichen Stall einleiten.
Das Angebot umfasst neben adventlichen Gestecken Besonderheiten aus traditionellen und neuen Kunst handwerkstätten: Lenas Keramik, liebevoll gestaltete Krippen aus Altaussee und Gößl, Lampenschir me, Mappen und Schachteln vom Grundlseer Papierhanddruck, tolle Drechslerwaren, Christbaum schmuck, Klosterarbeiten und eine große Auswahl an Handarbeiten – Genähtes, Besticktes, Gestricktes, Bedrucktes und vieles mehr. Kulinarische Schmankerln gibt es
von der Grundlseer Fischerei und von heimischen Bauern. Aus den Küchen und Backstuben der Hausfrauen werden köstliche Kekse, Brot und Kletzenbrot, Marmeladen, Honig und Schnäpse angeboten. Es ergeht an dieser Stelle die Einladung, in gemütlicher Atmosphäre einen Becher Glühwein oder Kinderpunsch und hausgemachte Kuchen zu genießen. Samstag, 26., und Sonntag, 27. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Die Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch.
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Alpenpost-Jugendseite Gelungener Maturaball des Erzherzog-Johann-BORG
Unter dem Motto „The Great Gat-Away“ feierten am 22.10.2022 die Schüler:innen der Abschlussklasse des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee ihren Maturaball. In den Wochen vor dem Ball wurden abseits des Unterrichts unzählige Stunden geplant, geprobt und gebastelt. In Anlehnung an die Geschichte „The Great Gatsby“ genossen die Schüler, Freunde und Verwandte ein glamouröses Fest im festlichen Kurhaussaal mit beeindruckender Polonaise und einer mitreißenden Mitternachtseinlage. Nach diesem gelungenen Abend und den anschließenden Herbstferien wird nun die Energie voll in die Vorbereitung auf die Matura gesteckt, damit auch diese so erfolgreich wie der Abschlussball über die Bühne gehen wird!
Die Debütantinnen und Debütanten bei ihrem Maturaball im Kur- und Congresshaus Bad Aussee.
Kulturelle Projekttage an der Volksschule Grundlsee
Die Kinder wurden in ihrer Kreativität gefördert.
An der Volksschule Grundlsee wurden kürzlich spannende Projekttage gestaltet. Zum Thema „Kultur mit allen Sinnen“ wurde zuerst ein „Brainstorming“ (spontane Impulsideen) veranstaltet, bevor die Kinder in drei Gruppen eingeteilt wurden. Bei den vier nachfolgenden Stationen
Die Ausseer Jungmusikanten auf großer Reise
Foto: VS Grundlsee
wurde das Thema Handdruck – von der Planung bis hin zum fertigen Druck – abgearbeitet. Mit den drei „Ausseer Farben“, die auch die Projektgruppen trugen, nämlich Rosa, Lila und Grün wurde dann eine Projektmappe gestaltet, die zum Jahresmotto „Buchstaben“ passte.
Waldpädagogiktag am Pfarrkindergarten Grundlsee
Die „Mårika Youngsters“ unternahmen einen Ausflug nach Salzburg.
Auch heuer machte die Jugendmusi der Stadtkapelle Bad Aussee wieder ihren obligatorischen Saisonabschluss-Ausflug. Dieses Jahr war Kultur am Programm und so fuhren die „Youngsters“ mit ihren Jugendreferentinnen Martina Pürcher und Michaela Köfler am 23. Oktober nach Salzburg. Am Vormittag besuchten sie das Mozart Geburtshaus, schlenderten durch die Getreidegasse und sammelten viele tolle Eindrücke in der Innenstadt. Zu Mittag genossen alle ein köstliches Essen in einer Pizzeria und so konnten sie am Nachmittag gestärkt das Weihnachtsmuseum besuchen. In Aussee wieder angekommen gab es noch eine kleine Nachspeise und ein Getränk beim Lewan. Der Teamgeist wird durch solche Ausflüge
immer sehr gestärkt und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. Es ist schön, dass Jugendliche sich für die Musik begeistern und ihre Freude dazu mit anderen teilen. Wenn auch du Teil dieser coolen Gruppe werden möchtest, kannst du dich gerne jederzeit bei den Jugendreferentinnen melden. Alle Kontaktinfos gibt es dazu auf der Homepage der Stadtkapelle Bad Aussee. Der nächste Auftritt der „Mårika Youngsters“ wird an den Adventwochenenden im Kurpark sein. Hier werden einige Weihnachtslieder zum Besten gegeben und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Wir freuen uns, euch als Zuhörer begrüßen zu dürfen.
Für eine saubere Umwelt ● ●
Revierförster Thomas Kranabitl gestaltete einen spannenden Vormittag im Wald.
Kürzlich erlebten die „Schulanfänger“ des Pfarrkindergartens Grundlsee einen interessanten Tag im Wald. Neben spielerischer Wissensvermittlung rund um den 20
Lebensraum Wald besuchten die Kinder mit Thomas Kranabitl eine Wildfütterung, durften Bäume vermessen und umsägen und ein Waldhaus bauen.
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Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Das „Wir sind Kulm“-Team war unterwegs Zur Vorbereitung des Skifliegens am Kulm Ende Jänner war kürzlich das Organisationsteam gemeinsam unterwegs.
Das Team von „Wir sind Kulm“ unternahm gemeinsam einen Ausflug nach Oberösterreich und Salzburg.
Stocksport ESV Bad Mitterndorf kürte die Vereinsmeister
Am 29. Oktober fand die Vereinsmeisterschaft des ESV Bad Mitterndorf statt. So wie alle Jahre wieder wurden die Mannschaften unter den Vereinsmitgliedern ausgelost. Als Sieger ging diesmal die Mannschaft Hans Kainzinger, Heinz Lautner und
Mit einem gemeinsamen Ausflug zu langjährigen Partnern nach Oberösterreich und Salzburg stimmte sich das Team von „Wir sind Kulm“ auf den bevorstehenden SkiflugWeltcup im Jänner 2023 ein. Auch am Gelände der legendären Skiflugschanze wird bereits fleißig gearbei-
Foto: Hargassner
tet. Neue und größere Windnetze sollen künftig eine bessere Veranstaltungssicherheit gewährleisten. Gemeinsam mit dem ÖSV fiebert man nun den Weltcupbewerben am 28. und 29. Jänner 2023 sowie der Skiflug-WM 2024 entgegen.
Heidi Neuper zwei Mal mit 13:5 hervor. Vizemeister wurden Sepp Winkler, Herbert Loitzl, Hubert Berger und Jugendspieler Christian Leitner. Das Podium komplettierten Martin Marl, Thomas Marl, Erich Leitner und Sabine Syen.
Die siegreichen Moarschaften bei der Vereinsmeisterschaft des ESV.
Heimsieg beim 5. Gehringer-Gedenkturnier durch den ESV Bad Mitterndorf
ATSV Lenzing, Josef Winkler, Günther Moser, Heidi Neuper, Sophie Hochrainer mit Wanderpokal, ATV Irdning, Bürgermeister Klaus Neuper, Obmann Martin Marl.
Am Nationalfeiertag fand das traditionelle Gehringer-Gedenkturnier in der Stockhalle Bad Mitterndorf statt. An diesem Mixedturnier beteiligten sich elf Mannschaften aus drei Bundesländern. In souveräner Manier holte sich der ESV Bad
Mitterndorf mit den Spieler:innen Josef Winkler, Günther Moser, Sophie Hochrainer und Heidi Neuper und 18:2 Punkten den Turniersieg. Die weiteren Plätze errangen der ATSV Lenzing und der ATV Irdning mit jeweils 12:8 Punkten.
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Versöhnlicher Saisonabschluss für den ASV und den FCA
Der ASV Bad Mitterndorf holte in der letzten Runde einen Punkt bei Titelaspirant Kindberg-Mürzhofen. Der FC Ausseerland feierte im letzten Herbstspiel den ersten Auswärtserfolg und siegte in Hinterberg überraschend klar mit 4:0.
Oberliga Nord
FC Kindberg – ASV Bad Mitterndorf 1:1 (1:0)
Im letzten Auftritt des ASV in diesem Jahr (das Nachtragsspiel am 5.11. gegen Trofaiach musste witterungsbedingt abgesagt werden) überzeugte die Ziller-Elf gegen den Titelaspiranten aus dem Mürztal. Die Gastgeber waren zwar von Beginn an tonangebend, der ASV machte den Kindbergern aber das Leben schwer. Selten kamen sie vor den Kasten von ASV-Keeper Wieser. Nur in Minute 18 fanden sie einen Weg zum Ziel und Florian Hoppl konnte diesen auch zum 0:1 nutzen. Danach aber hielt die ASVDefensive wieder. Nach der Pause riskierten die Mitterndorfer dann mehr und kamen dadurch auch zu einigen guten Möglichkeiten. Gegen Spielende wurde die Partie dann aber so richtig spannend, da beide Teams immer wieder gefährlich vor den gegnerischen Kasten kommen konnten. Das bessere Ende hatte aber der ASV. Tamas Lazok gelang in Minute 87 das Tor zum 1:1Endstand - überraschend, aber nicht unverdient. Der ASV versetzte Kindberg damit einen herben Rückschlag im Meisterkampf.
Nächste Spiele: Rottenmann - ASV (18.3., 15 Uhr) Irdning - ASV (24.3., 18.45 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Trofaiach Schladming Rottenmann Kindberg
12 13 13 13
9 8 7 7
1 2 4 3
2 3 2 3
36:16 36:21 31:19 40:20
28 26 25 24
5. Kapfenberg II 13 7 2 4 32:23 23
6. Thörl 7. B. Mitterndorf 8. Obdach 9. St. Peter/Kbg. 10. St. Michael 11. Irdning 12. Knittelfeld 13. Krieglach 14. Murau
13 12 13 13 13 13 13 13 13
5 4 4 3 2 3 4 3 2
3 4 3 6 7 4 1 1 3
5 4 6 4 4 6 8 9 8
26:27 22:19 17.25 23:27 23:23 15:33 20:34 18:33 13:32
18 16 15 15 13 13 13 10 9
Unterliga Nord A
SV Hinterberg – FC Ausseerland 0:4 (0:2)
Starkes Finish einer schwierigen Herbstsaison. Der FCA überzeugte mit eiskalter Effizienz. Michael Kraft sorgte in der 26. Minute für das 0:1, Christian Gamsjäger erhöhte kurz vor der Pause auf 0:2. Danach drängten die Gastgeber, die Tore machten aber die Ausseer. Daniel Buchner (83.) und Philipp Wimmer (90.) machten alles klar. FCA: Stöckl, Machherndl, Temmel (63., Kanalas), Gamsjäger (77. Wimmer), Buchner (86. Perstl), Kraft, Posch, Schupfer, Eder (86. Raaijmann), Pomberger, Syen.
Ausseer Sportlerin bei Sport TopTalentewahl Die Ausseerin Leonie Binna vom SC Dachstein Oberbank, Schülerin des Skigymnasiums Stams, wurde kürzlich für ihren Sieg bei der österreichischen Schülermeisterschaft 2022 im Riesenslalom für die oberösterreichische Sport Top-Talentewahl nominiert.
FCA: Stöckl, Machherndl (80., Perstl), Temmel (71., J. Kogler), Gamsjäger, Buchner, Kraft, Schupfer, Eder (63., Posch), Pomberger, Syen, Kanalas (80., Weissenbacher).
Nächste Spiele: Gaishorn – FCA (25.3., 15 Uhr) FCA – Pernegg (31.3., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Mürzzuschlag Gaishorn Hinterberg WSV Liezen
5. Lassing
14 14 14 14
11 9 8 8
14 8
6. R. Kapfenberg 14 7. Stanz 14 8. Stainach 14 9. Haus 13 10. Admont 14 11. Ausseerland 14 12. Pernegg 13 13. Pruggern 14 14. Parschlug 14
6 6 5 5 4 5 4 2 0
1 2 2 1
2 3 4 5
52:24 28:22 30:26 28:28
34 29 26 25
1 5 50:35 25 2 1 3 2 5 1 2 4 5
6 7 6 6 5 8 7 8 9
40:35 35:42 28:25 22:23 21:28 22:27 24:30 21:33 19:42
20 19 18 17 17 16 14 10 5
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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ASV Bad Mitterndorf – St. Peter/Kbg. 1:2 (0:2)
ASV: Wieser, Bacher (71., Lazok), Lemes, Penz, Schachner (86., Stögner), C. Gassner, H. Seebacher, Neuper, T. Pliem, Leitner, Flatscher (80., Brtan).
Bittere Derbyniederlage für den FCA. In einer ereignisarmen Partie sorgte Ex-Ausseer Martin Neuper in Minute 33 für den entscheidenden Treffer.
Alpenpost
ASV: Wieser, Bacher (80., Reiter), Lemes, Penz, H. Seebacher (36., Stögner), Neuper, Lazok, T. Pliem, Leitner, Brtan (91., Perner), Flatscher.
Auf den starken Auftritt beim 3:2 gegen Schladming folgte ein überschaubarer gegen den Tabellennachzügler. Die Gäste überraschten von Beginn an mit viel Engagement und wurden in der 19. Minute mit dem 0:1 per Elfmeter belohnt. Florian Brunner erzielte diesen Treffer. Danach ging es in der selben Tonart weiter. Noch vor der Pause fing sich der sichtlich geschockte ASV noch das 0:2 ein (43. Minute) und erneut war es Florian Brunner, der ASV-Keeper Christoph Wieser bezwingen konnte. Erst nach Wiederbeginn fanden die Mitterndorfer zu ihrer gewohnten Form. Als erste Belohnung gelang Hartwig Seebacher in der 63. Minute der umjubelte Treffer zum 1:2. Der ASV blieb in der Folge am Drücker, final gefährlich wurde es dabei aber nur selten. So blieb es beim überraschenden Auswärtssieg von Aufsteiger St. Peter am Kammersberg im Grimmingstadion.
SV Stainach-Grimming – FC Ausseerland 1:0 (1:0)
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Insgesamt wurden 15 Nachwuchsathleten aus Oberösterreich aus den verschiedensten Sportarten nominiert. Die Siegerehrung dieser Wahl
Leonie Binna (M.) mit ihren stolzen Eltern.
fand am 24. Oktober in Linz statt, bei der sie den tollen vierten Platz erzielte. Herzlichen Glückwunsch der jungen Sportlerin.
Foto: sportmediapics/Binder
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