Ausgabe Nr. 24 21. November 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. H. Hesse
Wir sind europäische Kulturhauptstadt! Musikalischer Ausseer Advent
Der Männergesangsverein „Liedertafel” und der Frauenchor Bad Aussee laden am ersten Adventsonntag, 1. Dezember, ab 17 Uhr ins Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem stimmungsvollen Abend mit vorweihnachtlichen Melodien und Texten zur Einstimmung zum Weihnachtsfest. Als Gäste werden Sophie Wimmer mit ihrer Harfe, die KreuzSaiten-Musi sowie das Bläserquartett erwartet. Peter Grill wird in Form von weihnachtlichen Texten die verbindenden Worte sprechen.
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Das Team der „Kulturhaupstadt-Bewerbung” freut sich mit Bundesminister Mag. Alexander Schallenberg über die Zuerkennung dieser Auszeichnung. Foto: Gollner
Jahrhundertchance für das Salzkammergut Obgleich nüchtern abgehalten, wurde die am 12. November in Wien stattgefundene Pressekonferenz zur Kulturhauptstadt 2024 ein Nervenkrimi der besonderen Art. Noch niemals vorher war das Salzkammergut so geeint, noch niemals vorher ergab sich eine Chance in dieser Dimension für die Region. Als Juryvorsitzende Cristina Farinha die Entscheidung bekanntgab, dass Bad Ischl als Bannerstadt mit dem gesamten Salzkammergut den Titel 2024 tragen wird, brachen viele Dämme.
Die zwölfköpfige Jury hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Man habe die Vorschläge der drei Bewerber nach sechs Kriterien wie zum Beispiel einer langfristigen kulturellen Strategie, der Qualität des künstlerischen Programms sowie der europäischen Dimension bewertet. Unter dem Motto „Wasser und Salz” hat sich ja Bad Ischl mit dem Salzkammergut beworben, 17 Bewerberstädte gab es anfangs, drei blieben über. Gemeinsam mit unserer Region werden 2024 auch Tartu in Estland und Bodø in Norwegen europäische Kulturhauptstädte sein.
Die Verleihung des Titels ist ein ungemein starkes Bekenntnis zum ländlichen Raum und so zu werten, dass entgegen der politischen Zentralisierungswünsche auf Bundesund Landesebene auch einer Diversifikation der ländlichen Region eine große Chance gegeben wird. Somit hat die Jury große Weitsicht bewiesen und ihren eigenen Kriterienkatalog wirklich sehr ernst genommen. Erstmals wurde der Titel nämlich damit einer inneralpin gelegenen Region gegeben. Eine sicherlich nicht einfach Entscheidung. Eine Jurybegründung wird erst in ein
paar Wochen folgen, Cristina Farinha hob jedoch nach der Bekanntgabe die Auseinandersetzung mit Problemen des Übertourismus und die Entwicklung positiver Gegenstrategien hervor. „Es geht anhand des Themas Salz um Fragen der Post-Industralisierung, es geht um Tourismus und Hypertourismus und darum, wie man mit Tradition, Kultur und alternativer Kultur umgeht. Diese Fragen sind die gleichen, die sich viele Städte in Europa stellen”, so Cristina Farinha. Fortsetzung auf Seite 3
Die Sommermonate der letzten Jahre haben das AusseerlandSalzkammergut nahe an die Kapazitätsgrenze, die im Tourismus tätigen Menschen nahe an die „Saisonmüdigkeit” geführt. Nun erfolgt nach der Entdeckung des Salzkammergutes als Sommerfrische-Destination in der Belle Époque eine neuerliche Adelung in Form des Titels „Kulturhauptstadt 2024”, wodurch der Besucherstrom in den nächsten Jahren sicherlich nicht weniger werden wird. Verbunden mit der Jahrhundertchance des Salzkammergutes, sich vollkommen neu zu erfinden, ist nun auch endlich die Aufgabe an die Entscheidungsträger in Politik und Tourismus gekommen, zwischen Tages- und Qualitätstourismus entscheiden zu müssen. Denn eines schließt das andere aus und dass dieser Scheideweg nun von der Zukunft in die Gegenwart transportiert wurde, ist nur einer der vielen positiven Nebeneffekte dieses Titels. Somit sind nun zu allererst die heimischen Bürgermeister und Touristiker gefordert, die die Weichen so stellen müssen, dass der schon befürchtete „Übertourismus” nicht passieren kann und der „Hallstatt-Effekt” nicht auf das ganze Salzkammergut überEGO greift.
NMS Bad Aussee wird generalsaniert Die „Seite 2” von Florian Seiberl
Unter anderem kann man der Mängelliste entehmen, dass der Turnsaal zu klein und nicht für eine externe Nutzung ausgelegt ist, schon lange nicht mehr den Sicherheitsaspekten entspricht, dort keine getrennten Sanitäreinrichtungen zu finden sind, generell keine ausreichende Anzahl an WC-Anlagen, keine barrierefreien Zugänge, die Warmwasserversorgung entspricht nicht mehr dem hygienischen Stand der Technik, die Heizkörper dürften nicht mehr verwendet werden, es gibt keine ausreichende Beleuchtungsstärke, die Installationen sind veraltet, es gibt keinen Sonnen- und nur einen veralteten Brandschutz, keine Brandabschnitte, undichte Fenster und Flachdächer wie auch eine schadhafte Dacheindeckung, eine veraltete naturwissenschaftliche Abteilung, wie auch die Festhalle nicht barrierefrei ist und die Pausenbereiche sind nicht adäquat. Bgm. Franz Frosch verwies auf einen „fast einjährigen Denkprozess, ob man am Standort Praunfalk bleiben soll oder sich in ein Mietverhältnis im Bundesschulzentrum begeben soll”. Er zählte auch die Vorteile einer Ansiedelung der NMS beim Bundesschulzentrum auf: „Die Großküche und der Speisesaal sprechen sicherlich für das Bundesschulzentrum, auch die Nähe zum Sport- und Freizeitzentrum und die Tatsache, dass Schüler dann vielleicht gleich vor Ort bleiben und nicht auspendeln. Dagegen spricht, dass man verschiedene Räume gemeinsam nutzen müsste, ein weiterer Turnsaal wie auch Werkräume zugebaut werden müssten und die Verkehrs- und Parksituation schon derzeit einen kapitalen Nachteil darstellt”, so Frosch. Beim Standort Praunfalk wäre die Gemeinde als Schulerhalter im Eigentum und nicht Mieter, dazu kommt eine Nutzfläche von 3.750 m2 plus Turnsaal im Vergleich zu rund 2.100 m2 im Bundesschulzentrum. „Als Gemeinde sind wir verpflichtet, unseren Nachkommen kein Mietverhältnis in diesem Zusammenhang zu überlassen, denn die stehen dann bei etwaigen Mietpreiserhöhungen mit dem Rücken zur Wand”, so der Bürgermeister. Man habe, in Person von Gerhard Ziermayer, in der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) verhandelt und einen Quadratmeterpreis von 5,80 Euro netto genannt bekommen. „Somit kann man inklusive aller Betriebskosten von rund 250.000 Euro pro Jahr ausgehen, die uns eine Anmietung kostet. Jedoch ist das Gebäude
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Nach der Volksschule Bad Aussee und dem Stadtkindergarten ist nun die NMS mit Polytechnischer Schule die nächste Baustelle für die Stadtgemeinde. Ein Sachverständiger hatte kürzlich eine Mängelliste mit 76 Punkten abgegeben, einige davon so gravierend, dass „Gefahr in Verzug” sei. Die von der Fraktion der SPÖ und den Grünen ins Rennen gebrachte Variante, Teile des Bundesschulzentrums als alternativen Standort zu prüfen, wurde von der ÖVP mehrheitlich abgelehnt.
Die letzte Gemeinderatssitzung erfreute sich großen Zuspruchs aus der Bevölkerung. Aufgrund der Tagesordnungspunkte der Generalsanierung NMS, dem Ankauf von zwei neuen Gemeindefahrzeugen und einem Tätigkeitsbericht betreffend Kammerhofmuseums war das Auditorium sehr gut gefüllt.
auch bald einmal zu sanieren und wir würden eben in ein Objekt investieren, welches nicht uns gehört”, so Frosch. Caroline Rodlauer, die dem Gemeinderat eine Skizze präsentierte, wie das künftige Schulgebäude aussehen könnte, geht davon aus, dass sich diese Investition somit ab dem 20. Jahr amortisiert. Flächenstudie bringt Kostenklarheit Caroline Rodlauer, die mit ihrem Büro sehr viel Erfahrung beim Bau und der Sanierung von Schulen und Kindergärten hat, wurde mit einer Flächenstudie beauftragt, um die Kosten für die Generalsanierung abschätzen zu können. „Die Gesamtkosten werden von uns mit rund 10,2 Millionen Euro geschätzt (rund 2.350,-/m2), darin inbegriffen ist eine Generalsanierung, der Abriss des alten Turnsaales, an dessen Stelle dann ein Schulhof oder ein Sportplatz eingerichtet werden kann sowie die Unterbringung der gesamten Musikschule. Wir würden rund 3.750 m2 sanieren und etwas mehr als 600 m2 neu errichten”, so Rodlauer. Natürlich bekamen die Gemeinderäte angesichts dieser Summe Schnappatmung. Die Finanzierung teilt sich jedoch wie folgt auf: Die Stadtgemeinde Bad Aussee hätte laut Aufteilungsschlüssel eine Summe von 5,9 Mio. Euro zu stemmen, Altaussee 2,3 Mio., Grundlsee 1,5 Mio. und Bad Mitterndorf – wegen der Polytechnischen Schule – 512.000,-. Man kann jedoch davon ausgehen, dass das Land
Steiermark das Projekt zur Hälfte mit Bedarfszuweisungen unterstützt, womit sich die Summen halbieren. Die Bauzeit wird von Rodlauer mit rund eineinhalb Jahren angegeben. Derzeit überlegt man noch, ob der Bau, der U-förmig angelegt werden soll, in drei Teilabschnitten erfolgt. Somit könnte ein Trakt saniert werden, während in den zwei anderen Trakten der Unterricht fortgesetzt werden könnte, respektive müsste ein Teil der Schüler – wie beim Neubau der Volksschule – für die Bauzeit ins Bundesschulzentrum ausweichen. Heftige Diskussionen Nach der Präsentation entspann sich eine heftige Diskussion zwischen den Befürwortern und den Gegnern der Generalsanierung. GR Dr. Elisabeth Welzig (Grüne) gab zu Bedenken, dass die Variante einer Einmietung in das Bundesschulzentrum jenen Vorteil hätte, dass Schüler, von der NMS kommend und den Schulbetrieb kennend, vielleicht hier blieben, anstatt in andere Schulen zu wechseln. „Ich würde mir davon eine Stärkung des Bundesschulzentrums erwarten”, so Welzig. GR Robert Margotti (SPÖ) plädierte für den Standort am Bundesschulzentrum. „Die Nähe zum Sportplatz ist gegeben, denn die Kinder sollen mehr Sport ausüben können und Parkplätze könnten auch geschaffen werden. Weiters glaube ich nicht, dass die Kosten wirklich so eingehalten werden können.” Letztere Aussage brachte
Margotti massive Kritik ein, da sowohl bei der Volksschule als auch beim Kindergarten in Bad Aussee die Kostenplanung eingehalten, teilweise sogar unterschritten wurde. Vzbgm. Rudi Gasperl (SPÖ) sprach sich für eine Gegenüberstellung beider Varianten mit genauer Kostenermittlung aus. „Ich habe ein Problem damit, vier Monate vor einer Wahl über eine so große Summe abzustimmen, für die dann unsere Nachfolger gerade stehen müssen. Ich wäre sehr froh darüber, wenn man auch den Standort am Bundesschulzentrum in einem klaren Vergleich bewertet. Es kann doch nicht sein, dass die BIG einen Leerstand von Teilen des Gebäudes über Jahrzehnte akzeptiert und sich dann mit einem so hohen Preis die Rosinen aus dem Kuchen pickt. Wenn am Ende herauskommt, dass die Generalsanierung des Gebäudes im Praunfalk besser für uns ist, bin ich der Letzte, der dagegenstimmt.” Gasperl brachte auch gleich einen entsprechenden Änderungsantrag ein, indem ein genauer Vergleich der beiden Standorte verlangt wurde. Dieser Antrag wurde mit den Stimmen der ÖVP mehrheitlich abgelehnt. Der Grundsatzbeschluss, die Generalsanierung der NMS vorzunehmen, wurde dann mit elf Stimmen der ÖVP angenommen, sechs Gemeinderäte der SPÖ und der Grünen waren dagegen, zwei enthielten sich ihrer Stimme.
Fortsetzung von Seite 1:
Jahrhundertchance für das Salzkammergut
Die Jury selbst war ja im Salzkammergut und somit auch in Hallstatt unterwegs und konnte sich dort von der schwierigen Situation ein Bild machen. Auch Fragen, wie man Menschen in der Region hält und der Landflucht entgegenwirkt, kamen zur Sprache oder wie sich die Bevölkerung mehr mit ihrer Kultur und Tradition auseinandersetzen kann. Für Bgm. Franz Steinegger, dem Koordinator der Bewerbung im Ausseerland, war es bis zum Schluss spannend: „Der Jurybesuch im Salzkammergut ist sehr gut verlaufen und es ist uns auch alles gelungen. Bei der Fragerunde in Wien dann haben wir schon die Nerven weggeworfen. Wir wussten nicht, ob wir diese Anhörung nicht in den Sand gesetzt hätten. Dazu kommt, dass wir in St. Pölten und der Bodenseeregion wirklich starke Gegner hatten. Umso erfreulicher war dann die Verkündigung, dass die Entscheidung innerhalb der Jury einstimmig für uns gefallen ist. Das war ein gewaltiges Gefühl. Zwei Jahre lang haben wir auf dieses Ziel hingearbeitet, wir haben etwas vom Zaun gebrochen, was nicht mehr aufzuhalten ist, der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinden und der Bürgermeister im Salzkammergut war noch nie so eng, es haben sich Freundschaften entwickelt und wir ziehen alle an einem Strang. Über alle politischen Gräben hinweg arbeiten wir unglaublich gut zusammen. Das ist ein Anfang, auf dem wir aufbauen wollen. Wir haben nicht nur den Titel Kulturhauptstadt bekommen, sondern nun auch die Möglichkeit, in aller Ruhe und Sorgfalt alle jene Projekte umzusetzen, die wir geplant haben. Diesen Traum nun leben zu dürfen, ist die größte Belohnung, denn der Titel ist nicht nur ein zusätzlicher Schmuck für das Salzkammergut, sondern eine Möglichkeit, auf die dringendsten Bedürfnisse unserer Region nachhaltig reagieren zu können”, wie Bgm. Franz Steinegger erklärt.
Heizkosten sparen – umfassend energetisch sanieren!
von Reinhold Stocker Kommerzkundenberater Volksbank Bad Mitterndorf
Am Tag des Jurybesuchs wurde von der Bewerbungsgruppe mit vielen Helfern ein Gruppenfoto gemacht. Die Spannung war spürbar. Foto: D. Leitner
Ohne Geld keine Kulturhauptstadt Dass ein derartiges Projekt nicht ohne Gelder über die Bühne gehen kann, ist wohl klar. So wurden in der Vergangenheit nicht nur Kulturinitiativen umgesetzt, sondern auch Stadterneuerungsprojekte. Bad Ischl erhält als Bannerstadt den mit 1,5 Millionen Euro dotierten MelinaMercouri-Preis, der nach jener griechischen Kulturministerin benannt ist, die als Initiatorin des 1985 ins Leben gerufenen Programmes gilt. Zusätzlich dazu kommen noch Gelder von Bund, Ländern und Gemeinden. Letztere haben sich ja in einstimmigen Gemeinderatsbeschlüssen zu einer aliquoten Zahlung, je nach Bevölkerungsanteil, auf sechs Jahre verpflichtet. Das Land Steiermark bringt sich ebenfalls ein: „Wir gratulieren allen Verantwortlichen der Bewerberregion Bad Ischl-Salzkammergut herzlichst zu diesem sensationellen Erfolg. Vor allem natürlich unseren Bürgermeistern des steirischen Salzkammerguts, Gerald Loitzl, Franz Frosch, Franz Steinegger und Klaus Neuper – sie haben diesen Erfolg durch ihr Engagement ganz maßgeblich ermöglicht. Die Steiermark steht nach Graz 2003 wieder im ganz hellen Scheinwerferlicht der
Diese großartige Karikatur ist Thomas Wizany für die „Salzburger Nachrichten” zu diesem Thema gelungen, der einen Abdruck in der „Alpenpost” erlaubt hat.
europäischen Kulturszene. Wir freuen uns, dass das intensive Werben des Landes Steiermark für den Zuschlag Früchte getragen hat und wir diese Riesenchance für die Regionalentwicklung rund um das Ausseerland, die kulturelle Positionierung der gesamten Region und für die internationale Wahrnehmung des Kulturlandes Steiermark jetzt gemeinsam nutzen können", betonten Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Kulturlandesrat Christopher Drexler. Der oberösterreichische Kultur- und Finanzreferent LH Thomas Stelzer stand der Bewerbung aus Kostengründen anfangs sehr skeptisch gegenüber, gratulierte aber jetzt den Organisatoren: „Hinter einer Bewerbung wie dieser stecken viel Zeit, Engagement und Herzblut – das Ergebnis sind zahlreiche Ideen, die die Gemeinden in der Region näher zusammenrücken lassen.” Diese Chance gelte es mitzunehmen: „Das Land Oberösterreich wird die Region dabei unterstützen”, so Stelzer. Für die Kulturhauptstadtregion wurde von den Organisatoren ein Gesamtbudget von mindestens 21 und maximal 30 Millionen Euro für den Zeitraum von 2020 bis 2025 berechnet. Die Kosten werden zu je einem Drittel von Bund, den Ländern Oberösterreich und Steiermark sowie der Kulturhauptstadtregion Salzkammergut getragen. Auf Basis der Berechnung der Landesanteile anhand der Einwohnerzahlen der teilnehmenden Gemeinden ergibt sich für die Steiermark für sechs Jahre ein Anteil von 160.000 bis 240.000 Euro pro Jahr. Die Umsetzung der Pläne wird noch viel Arbeit bringen, die jedoch durch den Titel „Kulturhauptstadt” massiv vereinfacht wird. „Für ganz wichtig halte ich, dass die Bevölkerung weiß, dass damit keine Touristenmaximierung verbunden ist, wie zum Beispiel bei einer Weltmeisterschaft oder einer Olympiade, sondern einzig und alleine die Region und deren Entwicklung im Vordergrund steht”, so Bgm. Franz Steinegger abschließend.
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Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Am 6. November fand in Bad Aussee eine spannende Gemeinderatssitzung statt, die unter anderem die Generalsanierung der NMS (siehe Berichterstattung auf Seite 2), den Ankauf von zwei neuen Fahrzeugen für den Wirtschaftshof, Tätigkeitsberichte vom Kammerhofmuseum und Jugendzentrum sowie eine Erläuterung zum Abschluss der LEADER-Periode zum Inhalt hatte. Nachdem die Diskussion um die Generalsanierung der NMS Bad Aussee beendet war, gab es einen kleinen Überblick über die Tätigkeiten des „JUZ-Jugendzentrums” in Bad Aussee. Die freiwillige Förderung der Stadtgemeinde von 40.000,- im Jahr wurde von Leiterin Mag. Alexandra Douschan zwar gelobt, jedoch wurde vorgebracht, dass seit zehn Jahren keinerlei Erhöhung dieses Betrages erfolgt ist. „Die Miete des Objektes wurde einer Indexanpassung unterzogen, die Förderung jedoch nicht”, wie die Finanzreferentin des Vereines, Irmgard Douschan, sagte. Bürgermeister Franz Frosch stellte in diesem Zusammenhang klar, dass es sich um eine freiwillige Zuweisung an den Verein handelt und eine Erhöhung nicht im Budget vorgesehen wäre. Er würde sich jedoch gerne gemeinsam mit Alexandra Douschan darum bemühen, Mittel für den Verein beim Regionalmanagement Liezen zu lukrieren. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Franz Frosch von der Konvertierung sämtlicher Schweizer-Franken- in EuroKredite erzählen. Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Altausseertraun bei der Dr.Schreiber-Siedlung seien abgeschlossen und die Arbeiten beim Moosgraben würden innerhalb der nächsten zwei Wochen im Finale sein. Fragestunde In der Fragestunde interessierte sich GR Dr. Elisabeth Welzig (Grüne) für
die weiteren Gerichtsverhandlungen rund um die „Schottergrube”. Bgm. Franz Frosch dazu: „Man muss ja in einem laufenden Verfahren sehr aufpassen, ja keine falsche Silbe zu sagen aber ich kann soviel verraten, dass sich die klagende Partei, nämlich die ‘MBBA’ selbst ins Knie geschossen hat, weil sie den Richter am Bezirksgericht Liezen für befangen erklärt hat. Dies ist nun beim Gericht in Leoben zur Prüfung und die Verhandlungen sind auf unbestimmte Zeit verschoben.” Dazu Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster: „Warum eine Partei, die auch zu ihrem Recht kommen will, den Richter für befangen erklärt und damit den Prozess auf unbestimmte Zeit verlängert, ist uns allen unverständlich.” GR Welzig: „Ist aufgrund der ganzen Vorkommnisse der Wochenmarkt für 2020 gesichert?” „Ja, es wurden zwar Alternativen in Betracht gezogen, aber die Marktfahrer haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, am Chlumeckyplatz zu bleiben. Ich kann zu den Begebenheiten um die Schottergrube nur sagen, dass ich hoffe, über das Schiedsgericht relativ bald eine Lösung zu bekommen, denn diese ist dann nicht mehr anfechtbar”, so Franz Frosch abschließend. GR Alexandra Steinwidder (Grüne) wollte wissen, inwieweit die Dienstbarkeit, dass die Bevölkerung im Sommersbergsee baden könne, erlischt, wenn nun schon fast drei Jahre der Zugang erschwert wird. Sie bezog sich dabei auf § 1488
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ABGB („usucapio libertatis“). „Sind da irgendwelche Fristen, die ablaufen können oder müssen wir als Gemeinde Handlungen setzen?”, so Steinwidder. Franz Frosch meinte dazu, dass der neue Eigentümer (Dr. Reinhard Hohenberg) im Kaufvertrag unterzeichnet hat, dass der See weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster: „Es ist ja alles blockiert, weil ja ein Rechtsstreit ist. Somit gibt es keine Fristen, die man übersehen kann.” 18 LEADER-Projekte im Ausseerland Brigitte Schierhuber von der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland stellte sich mit einem Beitrag des ARF ein, in dem die letzten LEADER-Projekte vorgestellt werden. „Seit 2016 wurden im Ausseerland 18 Projekte umgesetzt, auch wenn noch nicht alle Förderungen ausbezahlt wurden. Das größte Projekt ist mit Abstand die Kohlröserlhütte mit rund 200.000 Euro Fördersumme”, so Schierhuber. Bei dieser Gelegenheit stellte GR Martina Reischauer (ÖVP) die neue „Einkaufsfibel” vor, die auch mit LEADER-Geldern verwirklicht wurde. Darin sind die Angebote im Ausseer Zentrum aufgelistet. „Unser Zugpferd ist die Tracht, darum herum gruppieren sich dann noch viele weitere Angebote.” Was die Leerstände im Ausseer Zentrum anbelangt, so hatte Reischauer eine gute Nachricht parat: „Wir haben fast keine Leerstände mehr und jene, die es zum Beispiel an der Hauptstraße noch gibt, die werden bis zum Frühjahr aufgefüllt werden.” Tätigkeitsbericht ARGE Kammerhofmuseum Obfrau Mag. Sieglinde Köberl, DI Burgi Wolkersdorfer und Peter Grill waren anwesend, um über die Arbeit der ARGE Kammerhofmuseum zu berichten. Die ARGE gibt es bekanntlich seit 2002 und diese ist äußerst aktiv. Die Aufgabenteilung sieht vor, dass sich die Stadtgemeinde um die Infrastruktur des Hauses, die ARGE um die „Befüllung” kümmert. Zusätzlich dazu
finanziert die Stadtgemeinde 30 Wochenstunden Büro- und Kassadienst sowie einen Teil des Wochenend- und Sommerdienstes. Laut Bericht von Sieglinde Köberl werden die Angebote des Kammerhofmuseums vor allem von Touristen und „Zweiheimischen” genutzt: „Einheimische kommen leider sehr wenig in unser Museum, wenn wir die Gäste und Zweiheimischen nicht hätten, könnten wir zusperren”, so Köberl. 2018 zählte das Museum rund 4.000 Besucher, 2019 waren es 3.800 zahlende Besucher. „In den 1980er Jahren gab es über 10.000 Besucher pro Jahr. Obwohl wir ein wirklich umfangreiches Programm haben und uns sehr viel Mühe mit Sonderausstellungen geben, gehen die Leute nicht mehr ins Museum. An einem Regentag im August haben wir zum Beispiel so viel eingenommen, wie in einer ganzen Woche mit Schönwetter. Um es auf den Punkt zu bringen – das Wetter war in den letzten Sommern zu schön für unser Museum”, so Sieglinde Köberl abschließend. Peter Grill und Burgi Wolkersdorfer plädierten dann für ein paar technische Investitionen im Kammerhof. „Man muss an dieser Stelle auch festhalten, dass wir nach Innsbruck die größte Trachtensammlung Österreichs haben. Auf die müssen wir uns schauen”, so die beiden. Ankauf von zwei Nutzfahrzeugen Im Beisein der Mitarbeiter des Bauhofes und dessen Leiter, Josef Schobegger, befasste sich dann der Gemeinderat mit der Ersatzbeschaffung von zwei „Unimogs”. Diese sind schon knapp 20 Jahre alt und der letzte Winter hat diesen massiv zugesetzt. Sepp Schobegger stellte mit Hilfe von Christian Schiffner einen genauen Vergleich der Fahrzeuge Unimog/ Fastrac an, wobei der Unimog um 20 cm schmäler ist und sehr viel Zusatzequipment noch für diesen verwendet werden kann und man sich deshalb für die Unimogs entschied. Die Entscheidung erfolgte einstimmig (mit einer Stimmenthaltung).
Bradlmusi mit Karlheinz Wukov im Woferlstall
Am Freitag, 13. Dezember, lädt die Marktgemeinde Bad Mitterndorf um 19.30 Uhr wieder zu einem Abend mit dem Wiener Schauspieler und Intendanten Karlheinz Wukov und der Ausseer Bradlmusi in den Woferlstall ein. Unter dem Titel „Leise rieselt die Weihnachtszeit“ liest Karlheinz Wukov, der mit seiner ausdrucksstarken Stimme zu den besten Rezitatoren Österreichs zählt, stimmungsvolle, aber auch humorvolle Texte zum Advent. Als musikalischen Partner hat er sich dafür wieder die Ausseer Bradlmusi ausgesucht, mit
der er in Wien seit vielen Jahren für ausverkaufte Veranstaltungen sorgt. Ein außergewöhnlicher Abend mit Texten und Musik auf hohem Niveau ist damit garantiert. Ermäßigte Vorverkaufskarten gibt es im Bürgerservicebüro, Gemeindeamt Bad Mitterndorf oder unter Tel. 03623/2202.
Mit dem „Hauser Herbert” einmal um die ganze Welt Bereits zum zweiten Mal wurde am 9. November zu einem „Hauser Herbert-Gedenksingen” in das Ausseer Kur- und Congresshaus geladen. Die Besucher kamen so zahlreich, dass Sessel eingestellt werden mussten. Ein gelungener Erinnerungsabend an ein Ausseer Original. Wir ergänzen unser Team und suchen für Fertigung/Expedit eine Mitarbeiterin für ca. 20 Std. / Wo.
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Weihnachtslesung für Kinder
Der zweite „Hauser Herbert-Gedenkabend” im Ausseer Kurhaus war unglaublich gut besucht.
Der Hauser Herbert hätte mit diesem Abend seine helle Freude gehabt, wenn auch etwas wenig Bier auf der Bühne ausgeschenkt wurde. Mit dem schlagfertigen Moderator Bertl Göttl (als das Mikrophon kurz nur noch ein Krachen von sich gab, meinte er lapidar: „Hat der Herbert schon g’schossn?”), dem „Duo Kriner/Hornsteiner aus Mittenwald (die Leidenschaft zu interessanten Hochgebirgsjagdrevieren war der kleinste gemeinsame Nenner mit Christoph Kriner), den „Lungauer Aufgeigern” unter der Leitung von Fritz Schenner, den jungen und alten Stråssner Påschern und den Hollerschnapszuzlern, somit 21 Vollblutmusikanten, wovon 15 saubere Gams- und Hirschbärte trugen, war ein wunderbares Programm geboten. Die Nachräusche nach den unvergessenen Konzertauftritten von und mit dem Hauser Herbert wurden dabei ebenso besprochen, wie die staubtrockenen Sprüche des Originals, der im Ausseerland auf mehrere „Diwanrechte” pochen konnte, wenn die Nacht wieder einmal sehr lange wurde. Unter ande-
rem wurden dabei auch Originalinterviews mit Franz Steiner vom ORF Steiermark zu Gehör gebracht. Er war in allen Lebenslagen kein Kostverächter und dies bewies er auch bei der legendären Reise in die Mongolei. Es sind dies seine verschmitzten Pointen, die spürbar unter die Haut gehen und beim Zuhörer und Zuschauer große Lacher auslösten. Alle Proponenten des Abends, die mehr oder weniger mit dem Hauser Herbert zu tun hatten, brachten ihm eine hohe Wertschätzung entgegen. Interviewt von Bertl Göttl, der selbst einige Schwänke und Erlebnisse erzählen konnte, schilderten einige Musikanten auf der Bühne äußerst amüsant von ihren Erfahrungen mit Herbert Grill. Herberts jüngster Sohn Christian konnte dabei ebenso humorige Begebenheiten erzählen wie sein Cousin Fritz Schenner. Organisiert wurde die Veranstaltung von Franz Egger in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bad Aussee. Als Höhepunkt des Abends wurde der Witwe Leopoldine Hauser zum Geburtstag von Bgm. Franz Frosch ein Blumenstrauß überreicht, um ihr
Foto/Text: DoBi
bei der gelungenen Veranstaltung auch die notwendige Anerkennung zu erweisen. „Ohne Musi is die Welt a Narrenhaus”, meinte der Hauser Herbert einmal. Somit hätte er seine helle Freude gehabt, als der gesamte Saal zum Abschluss eines der Lieblingslieder des Originals trällerte: Lasset uns das Leben genießen!
Am Dienstag, 3., und Donnerstag, 12. Dezember, wird jeweils von 17 bis 18 Uhr im „Ausseer Knopferl” (Ischlerstraße) zu einer Lesung für Kinder von sechs bis zehn Jahren mit Tee und Weihnachtsbäckerei geladen. Ulrike Taferner wird aus dem Buch „Wichtelweihnacht im Winterwald” lesen. Der Unkostenbeitrag pro Kind beträgt € 3,50. Da nur beschränkt Platz ist, wird um Voranmeldung per Telefon 0660/4833041 gebeten.
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Schnell informiert
Wir gratulieren
wurden kürzlich mit dem „Corona-Preis” ausgezeichnet. Die Industriellenvereinigung Oberösterreich verleiht diesen Preis an Unternehmen, die in Oberösterreich investieren und stabile Arbeitsplätze schaffen. Die Salinen Austria AG hat in den letzten zwei Jahren über 50 Millionen Euro aufgewandt, um zukunftsfit zu bleiben.
Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Johann Christof
l Die Salinen Austria
Der „Neigungs-Altausseer”, Johann Christof, Chef der erfolgreichen Christof Industries, zeichnet neben seiner unternehmerischen Tätigkeit als litauischer Honorarkonsul in der Steiermark für die regen steirisch-litauischen Beziehungen im Kultur- und Bildungsbereich verantwortlich. Für sein Wirken und sein Engagement wurde ihm von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer am 6. November das „Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark” überreicht. Mit ihm wurden unter andererm der Schokoladenpionier Josef Zotter sowie der ehemalige Liezener Bürgermeister und ehemalige Lehrer an der HAK Bad Aussee, Rudolf Hakel mit dieser Auszeichnung versehen.
Salinen Austria-CEO Peter Untersperger und Pressesprecherin Katharina Steiner bei der Preisverteilung. Foto: M. Wenzel
l Im Rahmen des Erntedankfestes
in Bad Mitterndorf verköstigte eine kleine Abordnung des Bauernbundes Bad Mitterndorf die Pfarrbevölkerung nach dem Gottesdienst. Eine Agape mit kulinarischen Schmankerln und Mehlspeisen luden zum gemütlichen Beisammensein ein. Herzlichen Dank dafür!
Johann Christof (M.) wurde von Landeshauptmann Herman Schützenhöfer und Landtagspräsidentin Gabriele Kolar geehrt. Foto: Land Stmk./Frankl
„Tag der offenen Tür” an der Modeschule Ebensee Die Modeschule Ebensee am Traunsee öffnet für alle Interessierten am Donnerstag, 28. November, in der Zeit von 15 bis 20 Uhr und am Freitag, 29. November, von 10 bis 15 Uhr ihre Türen.
Die Abordnung wartete mit regionalen Schmankerln auf.
l Ein alpiner
Sucheinsatz resultierte am 10. November aus einer Leichtsinnigkeit eines Bergwanderers. Der 53-Jährige aus dem Bezirk Gmunden (Oberösterreich) stieg gemeinsam mit seinem Hund gegen 6.30 Uhr vom Almsee (Oberösterreich) ausgehend über den Sepp-Huber-Steig auf das Hochplateau des Toten Gebirges auf. Auf diesem lagen schon teilweise bis 30 Zentimeter Schnee und erreichte er erst gegen 11.30 Uhr die Pühringerhütte. Obwohl er für diese Verhältnisse nicht ausreichend ausgerüstet war, setzte er seinen geplanten Weg in Richtung Albert-Appelhaus – Wildensee – Rinnerhütte und Abstieg zum Offensee fort. Aufgrund des immer tiefer werdenden Schnees und seiner Erschöpfung setzte er einen Notruf ab. Aufgrund des starken Windes und der Dunkelheit war eine Rettung mittels Hubschraubers nicht möglich. Einige Rettungskräfte wurden im Gelände abgesetzt und fanden gegen 17 Uhr den unverletzt gebliebenen 53-Jährigen im unwegsamen Gelände (1.800 Meter Seehöhe) vor. Er konnte noch selbständig mit Unterstützung der Einsatzkräfte vom Berg absteigen. Am Einsatz waren 16 Personen der Bergrettung Ausseerland, zwei Personen der Alpinpolizei Liezen und der Hubschrauber C14 beteiligt.
l Während der Süden von Österreich
von sintflutartigen Regenfällen und Neuschneezuwächsen von über einem Meter innerhalb von 24 Stunden heimgesucht wurde, wütete im Ausseerland – vor allem am 17. November – ein schwerer Föhnsturm. Neben abgedeckten Häusern waren es erneut die heimischen Wälder, die schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Unzählige Nadelbäume wurden entwurzelt und werden die Bundesforste und die privaten Waldbesitzer noch länger beschäftigen.
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Die Höhere Lehranstalt für Mode in Ebensee mit den Vertiefungen „Modedesign und Grafik“ und „Marketing und Visual Merchandising“ präsentiert an den Tagen der offenen Tür interessante Projekte mit namhaften Designern, Firmen, Institutionen oder Künstlern, wie z.B. die Kooperation mit Stage Arts – Möwe Jonathan 2.0, Hofer Hecht, dem Musical Frühling Gmunden und dem Verein Forstfrauen in Österreich. Die vielschichtige Ausbildung dieser einzigartigen Schulform wird weiters
durch Einblicke in die Fremdsprachenkompetenz, die kaufmännische und naturwissenschaftliche Ausbildung und das EDV–Know-how der Schüler unterstrichen. Kurzmodeschauen runden das vielfältige Angebot am Tag der offenen Tür ab. Die Modeschule Ebensee ermöglicht neben einer fundierten fachlichen Ausbildung mit der Reife- und Diplomprüfung den Weg sowohl direkt ins Berufsleben als auch zu einem Studium. www.modeeben ß see.at.
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme am Ableben meiner Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Schwester, Tante und Godn, Frau
Herta Hofmann. Unser besonderer Dank gilt unseren Nachbarn Familie Seiberl, dem Team des Roten Kreuzes Bad Aussee, der Musikkapelle Grundlsee, der Singerd’ Tånzmusi, den Vorbetern, Pfarrer Dr. Michael Unger sowie Sandra und den Trägern von der Bestattung Haider und dem gesamten Team vom Murbodenhüttl.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die vielen Blumen-, Kranz- und Geldspenden und all jenen, die unsere liebe Mam’ auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Franz im Namen der Trauerfamilie
Eröffnung der Mondi-Chalets am Grundlsee Der Tag der offenen Chalet-Tür am Grundlsee war ein würdiges Fest, die neue Einrichtung der Ferien-Chalets zu begehen. Ein gemütlicher Empfang mit feierlicher Eröffnung und Weihe der neuen Chalets am Grundlsee fand am 9. November beim Mondi Holiday Resort statt. Freudig wurde die Einladung der Famlie Dörr, der Inhaberin der Mondi-Gruppe, angenommen. 50 neue Betten sind ab sofort für Gäste mit dem Wunsch nach mehr Freiheit bezugsfertig und liefern in gemütlicher Dorf-Atmosphäre Luxus und Behaglichkeit auf höchstem Niveau.
(V. l.): Elisabeth Seebacher, Dir. Franz Kromoser, Arch. Martin Gruber, Arch. Thomas Kopfsguter, Sandra Krause, Dr. Mike Dörr und Leonhard Dörr (Geschäftsführer der Mondi-Gruppe) mit Vizebgm. Franz Höller und Esther Huemer bei der Eröffnung. Foto: DIGI-ART Tornow
Besonders für Urlaube mit Freunden oder Kindern werden die neuen Chalets viel Anklang finden, da man durch die unabhängige Infrastruktur und das großzügige Platzangebot in den einzelnen Chalets trotz der Nähe zum Hotelangebot Individualtiät leben kann. „Unser Betrieb bietet nun insgesamt 450 Betten, wobei wir auf die neuen Chalets schon besonders stolz sind“, freut sich Hoteldirektor Franz Kromoser. Ein knapp zweistelliger Millionenbetrag wurde investiert, um elf zweistöckige Chalets samt Hauptgebäude mit Lobby – gruppiert um zwei kleine begrünte Dorfplätze – entstehen zu lassen. Inspiriert von traditionellen Almen setzt man auf Hüttencharme – allerdings mit jeglichem Komfort. Jedes Chalet bietet einen „Private SPA“ mit Sauna und großzügiger Terrasse samt Badebottich. Ein offener Kamin bis hin zu überdachten Parkplätzen mit Elektrotankstelle gehören ebenfalls zur Ausstattung. Was in den neuen Chalets samt Concierge-Service ebenfalls nicht zu kurz kommt, ist die Kulinarik. Chaletgäste bekommen ihr Frühstück per „Genusskorb“ direkt ins Haus geliefert. Auch das Abendessen kann in gleicher Weise bestellt werden. Zusätzlich stehen den Gästen die zwei Restaurants des Resorts unter Leitung von Küchenchef Stefan Haas zur
Verfügung: das traditionelle Gasthaus Seeblick und das mit zwei Gault-Millau-Hauben ausgezeichnete Restaurant Wassermann. Am darauffolgenden Sonntag sind 300 Einheimische der Einladung gefolgt,
die Chalets beim „Tag der offenen Tür“ zu besichtigen. Bei persönlichen Führungen und einem Glas Sekt mit dem Direktor des Resorts haben die Besucher viele Details aus erster Hand erfahren.
Pfarrer Anton Decker verstorben
Kurz vor Drucklegung dieser Ausgabe erreichte die Redaktion die traurige Nachricht vom Ableben von Geistlichen Rat Pfarrer Anton Decker, der seit 1965 Seelsorger von Tauplitz war. Im August feierte Pfarrer Anton Decker mit seinen Schäfchen in Tauplitz noch das selten erreichte Eiserne Priesterjubiläum, am 16. November schloss er in seinem Alterssitz in Graz für immer seine Augen. Einen Nachruf auf den Langzeitseelsorger von Tauplitz lesen Sie in der nächsten Ausgabe der „Alpenpost”. Geistlicher Rat, Pfarrer
Anton Decker wird am Samstag, 23. November, in seinem Geburtsort Halbenrain zu Grabe getragen. Dazu wurde ein Bus organisiert, der um 8.30 Uhr am Dorfplatz in Tauplitz abfährt. Anmeldungen bei Franz Mandl, 0676/ 87426307. Am Sonntag, 24. November, wird um 9 Uhr in der Pfarrkirche Tauplitz ein Dankgottesdienst gefeiert.
Junge Talente der Salinenmusikkapelle stellen sich vor
Als Einstimmung auf den Advent werden die Musikschüler der Salinenmusikkapelle Altaussee zusammen mit einigen Musikschülern der Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee am Samstag, 23. November, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee ein gemütliches Konzert ganz im Sinne der Jugend veranstalten.
Von Klein bis Groß, von Holz- bis Blechblasinstrumente, werden einige Musikstücke zu Gehör gebracht und die jungen Musikanten können ihre Talente unter Beweis stellen.
Der Abend kann mit einem warmen Punsch gemütlich ausklingen. Die Musikjugend freut sich, viele ZuhörerInnen begrüßen zu dürfen! Eintritt: Freiwillige Spenden
Adventmarkt mit Adventkranzverkauf Freitag, 29.11. ab 13 Uhr Seniorenzentrum Bad Aussee Wir gestalten „Ihren“ Kranz individuell nach Wunsch und freuen uns über Vorbestellungen unter 03622/52525. Der Erlös kommt zur Gänze unseren BewohnerInnen zu Gute
Wunschkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz
Am Sonntag, 1. Dezember, findet im Dorfsaal Tauplitz um 14 Uhr das traditionelle Wunschkonzert statt. Neben der Trachtenkapelle Tauplitz wirken die Musikjugend sowie die Wetterloch-Blos mit. Durch das Programm führt Franz Gumpenberger.
Immer einen Klick wert:
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„gut geplant, besser gebaut!” 8983 Bad Mitterndorf - Thörl 90 - Tel. (03623) 2413 office@realhaus.at - office@bau-seebacher.net 7
Familiennachrichten Sterbefälle Ernestine Pichler, Altaussee (76); Stefanie Stenitzer, Bad Aussee (90); Genoveva Pehringer, Bad Aussee (81); Franz Freismuth, Bad Aussee, (83); Augustin Ginter, Bad Aussee, (89). Auslandsausseer Klemens Umbach, Berlin/Brennerlacke (82).
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Paul Aigner geboren am 15. Oktober 2019 Eltern: Sabrina & Günter Aigner, Bad Mitterndorf
Jerry Lee Paul Schweitzer geboren am 23.08.2019 Eltern: Andy und Kristel Schweitzer, Bad Aussee
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 30. November von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Zahnärztliche Bereitschaft 30. 11./1. 12.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee, Tel.: 03622/52377, 10 - 12 Uhr Die Ordination von Dr. Edlinger ist von 9. bis 13. Dezember wegen Umzug geschlossen. Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Preimesberger ist bis einschl. 1. Dezember geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 5.12.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 28.11.2019 8
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 25. November bis 1. Dezember , Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 24. November und von 2. bis 8. Dezember, Tel.: 0664/2360192, MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 24. November und von 9. bis 15. Dezember, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 26. November - Dr. Georg Petritsch; 3. Dezember Mag. Clemens Zehentleitner.
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesund-
heit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 28. November, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin-vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 22. November von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 10. Dezember von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 25. November von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 8-12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jjournaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at,
Tel.: 0681/20595158.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519
Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.
Energetiker
Martin Schwärz, (Altaussee), Cranio Sacral Balancing, Lomi Lomi Nui, Compact® (VOSS Institut) www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.
Osteopathie Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Physiotherapie
Susanna Vostrel (Irdning), Tel.: 0676/6585143.
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Wir gratulieren
Ausseer Unternehmen wurde mit dem „Green Panther” ausgezeichnet
Bereits zum 31. Mal wurde kürzlich der begehrte Bundesländer-Preis der Wirtschaftskammer „Green Panther” vergeben. Es herrschte eine Rekordteilnahme von 355 Bewerbern, als am 6. November dieser Preis in 13 Kategorien in Gold, Silber und Bronze in der Seifenfabrik Graz in einer rauschenden Galanacht den glücklichen Gewinnern verliehen wurde. Das Ausseer Unternehmen Auberg Manufaktur GmbH wurde dabei in der Kategorie des Jahres „Illustration” mit Gold ausgezeichnet. Somit rangiert die sehr junge Firma, die seit 2014 am Markt ist, unter den besten Betrieben der Steiermark. Zu verdanken ist das unter anderem ihrem Partner Intouch, einer
Danke Musik kann die Seele erheben, Freude hervorrufen und das Herz aufleben lassen. All das haben die Organisatorinnen und Referenten des Volksmusikseminars mit 39 Kindern beim Vorspielabend in Grundlsee in eindrucksvoller Weise geschafft. Es ist etwas Besonderes, dass sich junge und ältere Erwachsene ein ganzes Wochenende Zeit nehmen, um mit Kindern zwischen 6 und 14 Jahren aus dem gesamten Ausseerland zu singen und musizieren. Es ist auch etwas Besonderes, wenn Orts- und Altersgrenzen keine Bedeutung haben, weil gemeinsam Lieder und Musikstücke geprobt und zur Aufführung gebracht werden. Ein herzliches Danke an Nora und Sophie, Herbert, Martina, Konstanze, Gerlinde, Uli, Theresa G., Martin, Eva, Markus, Rainer, Heidi, Theresa R. und Moritz. Ihr seid großartig!
Die teilnehmenden Kinder und ihre Familien
Geschäftsführer Dr. Carolina Klade und Dipl.-Ing. Michael Klade, MBA mit dem „Green Panther”.
Werbeagentur aus Gleisdorf, die die Firma Auberg seit Firmengründung erfolgreich in allen marketingtechnischen Themen begleitet. Die Firma Auberg fußt auf der Heilpflanzenkompetenz von Apothekerin Dr. Carolina Klade. Dr. Klade hat sich ein Leben lang mit diesem Thema beschäftigt und im Jahr 2014 mit ihrem Ehemann DI Michael Klade, MBA das Familienunternehmen Auberg Manufaktur GmbH gegründet. Nach einer dreijährigen intensiven Investitions- und Produktentwicklungsphase kamen im Dezember 2017 die ersten Produkte der Linie „Dr. Klade’s Kindergesundheit“ auf den österreichischen Markt. Die Produkte umfassen ein reichhaltiges Angebot im Bereich Wickel-, Phyto-, Aroma- und Gemmo-Therapie für Kinder. Die Produkte sind exklusiv in Apotheken und im hauseigenen Web-Shop www.auberg-manufaktur.com erhältlich. Die werbetechnische Auszeichnung ist einem sehr kinderfreundlichen, empathischen Design geschuldet, das sich deutlich vom üblichen Design pharmazeutischer Produkte abhebt. Das Familienunternehmen versteht sich hierbei als 100% regionaler Betrieb und als Botschafter unserer gesunden und wunderschönen Region, die schließlich Quelle und Inspiration der Auberg-Produkte ist. Das stark wachsende Familienunternehmen gewinnt wöchentlich Apotheken als Vertriebspartner hinzu und expandiert derzeit stark am österreichischen Markt. Über das Internet werden aber auch zunehmend Kunden im umgebenden EU-Ausland gewonnen. „Wir freuen uns riesig über den Preis! Das ist der Lohn für die viele und konsequente Arbeit in den letzten Jahren und ein großer Ansporn für die Ziele in unserer Zukunft!“ freut sich Geschäftsführer Michael Klade.
Stellenausschreibung Loipenkontrollor/in Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten
eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die Kontrolle der Langlaufgebühr mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte in Form einer geringfügigen Beschäftigung (max. € 446,81 pro Monat). Beschäftigungsausmaß: Täglich von Montag bis Sonntag bzw. nach Bedarf. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Sämtliche anfallende Arbeiten im Bereich Kontrolle und Überwachung der Langlaufgebühr (Automatenüberprüfung, Ticketüberprüfung, etc.) Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft Vollendung des 18. Lebensjahres Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht. Bewerbungen sind bis spätestens Freitag, 29. November 2019 um 12 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben. Unterlagen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Führerscheinkopie, Lebenslauf, Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn; bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleiteten Präsenzdienst. Der Bürgermeister Klaus Neuper
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Achtung Wiener Leser:
Ausseer Bradlmusi am 7. Dezember im Wiener Theater Tribüne
Nach den Erfolgen der letzten Jahre gibt es am Samstag, 7. Dezember, um 20 Uhr eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Karlheinz Wukov und der Ausseer Bradlmusi im Wiener Theater Neue Tribüne, Universitätsring 4 (unter dem Cafe Landtmann). Der Intendant des
Hauses liest besinnliche, aber auch sehr unterhaltsame Texte, die Bradlmusi spielt dazu authentische Volksmusik in der Geigen- und Gitarrenbesetzung. Restkarten sind noch unter Tel. 0664/23 44 256 oder unter office@tribuenewien.at erhältlich.
Ehejubiläen des Pfarrverbandes Auch heuer kamen wieder viele Ehepaare aus dem Pfarrverband Bad Mitterndorf-Kumitz-Tauplitz der Einladung nach und feierten mit Pfarrer Michael Unger die Sonntagsmesse am 27. Oktober gemeinsam in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf.
Adventzauber auf der Blaa-Alm
Auch heuer lädt das Blaa-Alm-Team nach einem Monat Ruhepause zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende am Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, ein.
Musikalisch umrahmt wurde diese Feierlichkeit sehr würdevoll vom Kumitzer Kirchenchor. Nach der Heiligen Messe gratulierte Pfarrer Unger noch einmal jedem Jubelpaar und überreichte symbolisch jeder Ehefrau eine rote Rose. Danach gab es ein gemütliches Beisammensein im Pfarrhof, wo viele Geschichten und Erfahrungen ausgetauscht wur-
den. Die Liebe zwischen zwei Menschen lebt von den schönen Augenblicken. Aber sie wächst durch die schwierigen Zeiten, die beide gemeinsam bewältigen. In diesem Sinne wünschen wir allen Ehepaaren noch einmal alles Gute und Gottes Segen für die weiteren Ehejahre.
Gemeinsam feierten die Jubelpaare die Heilige Messe.
Leserbriefe
Ein kleiner Adventmarkt und eine Krippenausstellung von heimischen Krippenbauern sorgen am ersten Adventwochende im ersten Stock der Blaa Alm für Adventstimmung.
Ulrike Moser und ihr Team treten am ersten Adventwochenende wieder voll motiviert den Dienst im Restaurant Blaa-Alm an: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten dürfen!“ Ihr Dank gilt auch all jenen, die in der abgelaufenen Saison wieder die Treue gehalten haben. Das erste Adventwochenende beginnt heuer wieder mit der
Krippenausstellung heimischer Krippenbauer und einem kleinen, stimmungsvollen Adventmarkt. Gleichzeitig können sich die Besucher bei einem Wurstschmaus von der hervorragenden Blaa AlmKüche kulinarisch verwöhnen lassen. Termine zum Vormerken: Wildtage auf der Blaa-Alm von Donnerstag, 19. bis Sonntag, 22. Dezember. ß
Wahlkampf in der Steiermark Es ist ein Wahnsinn, wie die SPÖ und Herr Schickhofer mit der Gesundheit der Bewohner des steirischen Salzkammergutes und des Ennstales spielt. Die SPÖ hat die ganze Zeit die Gesundheitsreform und die Spitalspläne mitgetragen und mitbeschlossen und von einem Tag auf den anderen ist die SPÖ anderer Meinung! Irgendwas stimmt da nicht? Haben die SPÖ und Herr Schickhofer die ganzen Jahre lang
der Bevölkerung etwas vorgespielt? Wenn man ein logisch denkender Mensch ist und die Geografie des Bezirkes Liezen ansieht, ist eines klar: der Standort Rottenmann ist einer der Schlechtesten. Ich appelliere an alle Bewohner des steirischen Salzkammergutes und der Ennstaler wacht auf, das dürfen wir uns nicht bieten lassen. Andreas Stuprich, Bad Mitterndorf
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Gemeinderatssitzung in Grundlsee
Wir gratulieren
Ein Dutzend Tagesordnungspunkte beschäftigte am 6. November den Gemeinderat von Grundlsee. Unter anderem wurde auch der Zuschuss der Gemeinde Grundlsee zur Generalsanierung der NMS Bad Aussee einstimmig beschlossen.
Markus Wasmaier, MSc, -
In der Fragestunde stellte GR Michael Hampel fest, dass der „Seeraum” nach seinen Beobachtungen nur sehr wenig ausgelastet sei. Weiters erkundigte er sich darüber, ob schon ein Unternehmen für die Wartung und Betreuung der Straßenbeleuchtung gefunden worden sei. Bgm. Franz Steinegger erklärte dazu, dass zwei Firmen angeboten hätten und dies in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden würde. Im Bericht des Bürgermeisters konnte Franz Steinegger davon berichten, dass für die Grabungen beim Kanalprojekt Sattl derzeit Probeschürfungen gemacht werden würden. Weiters war er Mitte Oktober in Graz und konnte für 2020 Zusagen für Bedarfszuweisungen in der Höhe von 335.000,- nach Grundlsee bringen. Projekt „Zlaimgütl” Im Rahmen des öffentlichen Auflageverfahrens für die Flächenwidmungsplanänderung 3.14 wurden zwei Einwendungen registriert. Diese wurden entsprechend der Empfehlung der Büros Pumpernig beantwortet bzw. zur Kenntnis genommen. Auch beim Bebauungsplan haben die Gemeinde zwei Einwendungen erreicht. Diese beiden Tagesordnungspunkte wurden einstimmig abgesegnet. Es folgte dann noch der Teilbebauungsplan für das Projekt, indem die Rahmenbedingungen für den Bauwerber definiert wurden. Mosernstraße: 40 km/h Für die Mosernstraße zwischen dem „Kaiserlichen Stall” und dem Haus Mosern 25 bis zu der Gemeindegrenze Untertressen wurde ein Geschwindigkeislimit von 40 km/h verordnet. Ehrungen und Auszeichnungen GR Günther Baumann hat einen
Vorschlag für die Richtlinien von Verleihungen und Auszeichnungen der Gemeinde Grundlsee erarbeitet, der einstimmig übernommen wurde. So soll künftig ein Bindlring als Ehrengeschenk für langjährige ehrenamtliche verdienstvolle Mitarbeiter (mindestens zehn Jahre) an Gemeinderäte, Gemeindebedienstete sowie Personen, die sich im Gemeindegeschehen besonders eingesetzt haben, verliehen werden. Für Damen wird dieses Ehrengeschenk als Anstecknadel ausgeführt sein. Die Ehrennadel kann für soziale Dienste, den Kulturbereich wie auch den Sportbereich verliehen werden. Ein Ehrenring kann für langjährige
(ehrenamtliche) Leistungen und Verdienste innerhalb der Gemeinde und über die Gemeindegrenzen hinaus verliehen werden, wenn das Ansehen der Gemeinde Grundlsee würdevoll vertreten wurde. Eine Ehrenbürgerschaft ist die höchste Auszeichnung der Gemeinde, die dann verliehen wird, wenn die Leistungen und Zeiträume der bestehenden Auszeichnungen übertroffen wurden. Die Verleihung obliegt dem Gemeinderat. Generalsanierung NMS Bad Aussee Der Gemeinderat Grundlsee stimmte dem Antrag zu, sich aliquot an den Kosten für die Generalsanierung der NMS Bad Aussee zu beteiligen.
Die „fliegende Rudolf” Am 14. November wurde das Flaggschiff der 3-Seen-Schifffahrt, die „Rudolf” von einem schweren Mobilkran auf ihr Winterlager gehoben. Die Aktion wurde von zahlreichen Schaulustigen beobachet.
M a r k u s Wasmaier MSc., aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Pensionsversicherungsanstalt in Bad Aussee, hat den Studiengang „Health Care Management” an der Krems Donau Universität erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!
Florian Grill -
Studium abgeschlossen Florian Grill aus Bad Aussee hat kürzlich das Masterstudium „Bauingenieurwesen – Baumanagement” an der FH Campus Wien abgeschlossen. Seine Masterarbeit schrieb er an der University of Lisbon in Portugal. Herzliche Gratulation!
Anja Bochsbichler –
Studium abgeschlossen
Mit einem Mobilkran wurde die „Rudolf” auf ihr Winterlager gehoben.
Anja Bochsbichler aus Bad Mitterndorf hat das Masterstudium Betriebswirtschaft und Wirtschaftspsychologie an der FH Wiener Neustadt mit dem Titel „Master of Arts in Business” mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Fabian Fuchs LAP abgelegt
Fabian Fuchs aus Altaussee, beschäftigt bei der Firma Bernhard Brandauer Installationen in Altaussee, hat an der WIFI Graz die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Installationund Gebäudetechniker mit gutem Erfolg bestanden. Wir gratulieren herzlich!
BäuerinnenStammtisch
Am Donnerstag, 28. November, wird um 14 Uhr zum BäuerinnenStammtisch in das Café Berta in Bad Aussee/Obertressen gelade. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. 13
Schnell informiert
Musikalische Barbaraführung
der Bergbahnen Tauplitz fand am Samstag, 9. November bei der Viererseselbahn in Tauplitz statt. Unter Bedachtnahme, dass derartige Seilbahnen nur ein Zeitfenster von bis zu maximal drei Stunden haben, um alle Gäste zu bergen, ist eine jährliche Übung mehr als sinnvoll, um im Ernstfall – der hoffentlich nicht eintritt – gerüstet zu sein. Die Übungsannahme war ein technischer Defekt des Antriebs und eine Reparatur innerhalb kurzer Zeit nicht möglich. Somit musste die Personenbergung der Liftgäste vorgenommen werden. In Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Übung positiv abgeschlossen werden. Die Nachbesprechung erfolgte in der Talstation der Tauplitzer Bergbahnen, wo noch eine gute Jause vorbereitet war.
Am Barbaratag, 4. Dezember, findet um 19 Uhr im Schaubergwerk Altaussee eine stimmungsvolle Barbarafeier mit der Goiserer Klarinettenmusi und den Hollerschnapszuzlern statt. Seit Jahrhunderten wird die heilige Barbara von den Bergleuten als Schutzpatronin verehrt. Die Bergleute nehmen sich Zeit, für ein unfallfreies Jahr zu danken und um ihren Segen für das neue Jahr zu bitten.
l Die jährliche Bergeübung
Gemeinsam wird durch mystische Stollen zur Barbarakapelle 700 Meter tief in den Berg spaziert, wo die Barbarazweige in einer Andacht fgesegnet werden. Im Anschluss geht die Feier beim unterirdischen Salzsee weiter. Stimmungsvoll umrahmt wird die Führung von der Goiserer Klarinettenmusi und den Hollerschnapszuzlern. Den Ausklang findet die Veranstaltung in der
gemütlichen „Berigkuchl“ im Steinberghaus. Der Eintritt ist frei, als Erinnerung erhalten die Gäste von den Salzwelten einen geweihten Barbarazweig. Alle freiwilligen Spenden kommen der Bruderlade zugute. Bitte unbedingt unter info@salzwelten.at oder der Telefonnummer +436132/200 2400 bis 1.12.2019 anmelden! Begrenzte Teilnehmerzahl! ß
Gemeinsam wird bei der Barbarafeier für ein unfallfreies Jahr im Berg gedankt.
Auf die Theorieschulung folgte dann noch der praktische Teil.
l Bereits zum dreißigsten Mal
lud die Familie Margarete und Wolfgang Köberl den Rotary Club Ausseerland zu einem Stahelschießen in die gemütliche Schützenstube der Familie Köberl ein. Zu diesem Anlaß spendete Wolfgang Köberl allen Schützen eine Ehrennadel. Beim geselligen Stahelschießen hatte Clubpräsident Franz Mandl die Nase vorne. Er erzielte bei den Kreisen das beste Ergebnis. Den besten Schuss auf die Gedenkscheibe gab Finanzreferent Rainer Seiringer ab. Aber auch die übrigen Schützen überraschten mit ausgezeichneten Schußleistungen.
Präsident Franz Mandl, Margarete und Wolfgang Köberl, Rainer Seiringer (v.l.).
Hérist - Herbst vaquoadatscht
- ramponiert, kaputt, nicht mehr in Ordnung Miglo - Krampus
- Wenn der See damit beginnt, Eis anzusetzen Plotschn - Pestwurz
spiel’n
ohitra’ - faschieren/einschlafen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von der Miaz aus Lupitsch, Christine Gasperl aus Bad Aussee, Margarete Kohlberger, vlg. Altler, Bad Ischl/Altaussee und Emma Pehringer (†), Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. 14
Alpen-Tourismus: Vortrag im Woferlstall
Wir gratulieren
Der wissenschaftliche Leiter des interfakultären Universitätslehrganges „Intercultural Competence, Dr. Kurt Luger von der Universität Salzburg, war am 14. November auf Einladung von Dr. Günther Marchner, respektive der Bewegung „Zukunftsimpulse - Themen der Region” im Woferlstall zu Gast, um über den Alpentourismus zwischen Übernutzung und zukunftsweisender Gestaltung, Trends und Chancen für Salzkammergut-Gemeinden zu referieren.
Mag. Alexandra Douschan Diplomlehrgang
Bevor Luger auf die Problematiken im Alpenraum einging, entführte er die Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Woferlstall nach Nepal, Tibet und Pakistan, wo er unter anderem im Mount-EverestGebiet ein Müllmangagement initiiert hat. Luger, UNESCO-Lehrstuhlinhaber „Kulturelles Erbe und Tourismus“, hat von 2002 weg für 15 Jahre die Auswirkungen des Tourismus und des Klimawandels auf den Alpenraum beobachtet und kritisch analysiert. „Die immer wieder ins Rennen gebrachte Wertschöpfung des Tourismus ist nicht so stark wie immer beteuert wird”, so eine der starken Aussagen des Experten. Anhand von zehn Thesen, die er zu dieser Problematik aufgestellt hat, erläuterte er, warum die TourismusEntscheider die Berge meist als Rohstoff sehen und darin mehr „Erlebnisraumbewirtschaftung” als eine gesunde Umwelt sehen. Auch an den meisten Brauchtums- und Volkskulturveranstaltungen ließ er kein gutes Haar und diagnostizierte eine „polierte Volkskultur mit Brauchtumsveranstaltungen als eine für die Gäste aufgeführte Authentizität”. „Man kann Tourismus zulas-
Bgm. Klaus Neuper (l.) bekam von Ferdinand Böhme (r.) im Beisein von Dr. Kurt Luger die 1.018 Unterschriften der Petition gegen „den Raubbau im ländlichen Raum” überreicht.
sen, jedoch nur Sanften, der mit der Bevölkerung gemeinsam, nachhaltig und unter Berücksichtigung von Belastungsgrenzen entwickelt wird”, so Luger. Dem allgemeinen Ruf nach Betten – meist in Form von Chalet-Dörfern – erteilt er eine Absage: „Die Hüttendörfer bringen für die Gemeinden nie den gewünschten Effekt. Die Kompensationszahlungen in jeglicher Form machen den an der Landschaft gemachten Schaden nie wieder gut. Meist handelt es sich bei diesen
Projekten um einen Korruptionsfall oder der Bürgermeister hat mit seinem Zirkel eine massive Fehlentscheidung getroffen”, so Luger zu den, auch im Ausseerland, wie Pilze aus den Boden schießenden ChaletDörfern. Bei der abschließenden Diskussion wurden noch einige signifikante Probleme des Ausseerlandes erläutert, wobei Kurt Luger versuchte, aus seinem reichen Erfahrungsschatz mögliche Herangehensweisen aufzuzeigen.
Die Leiterin des V e r e i n e s Jugendzentrum Ausseerland, M a g . Alexandra Douschan, konnte als Zusatz qualifi kation den Diplomlehrgang Traumapädagogik und traumazentrierte Fachberatung, zertifiziert von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie, erfolgreich abschließen und kann diese Leistung jetzt selbstständig anbieten. Herzlichen Glückwunsch!
Auszeichnungen für Feuerwehrkameraden
Im Rahmen des Kommandantentages des Bezirksfeuerwehrverbandes Liezen wurde OBI Martin Schlömmer von der FF Krungl mit dem Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes dritter Stufe, HBI Christian Moser von der FF Eselsbach-Unterkainisch mit dem Verdienstzeichen der ersten Stufe ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
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Informationsabend zum Thema Asbest
Barbarakonzert der Salinenmusik
Der GrimmingDialog lud am 15. November zu einem Informations- und Diskussionsabend in die Aula der NMS Bad Mitterndorf, um die Baurestmassendeponie und die Genehmigung, das Kompartiment Asbest betreffend, unter die Lupe zu nehmen.
Anlässlich des Barbaratages gibt die Salinenmusik – als Werkskapelle des Salzbergbaues Altaussee – am Samstag, 30. November, um 17 Uhr ein festliches Konzert zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute in der Pfarrkirche Altaussee.
Zur Ausgangslage: 1999 wurde ein alter Beschluss gegen eine Erweiterung des bestehenden Steinbruchs aufgehoben und eine Baurestmassendeponie erlaubt. Es erfolgte dann erneut ein Beschluss gegen eine Baurestmassendeponie, der jedoch vom Land Steiermark im Jahr 2011 zurückgewiesen wurde. Somit war eine Deponie genehmigt, wie auch im Nachhinein eine Ablagerung von Asbest – ohne Wissen der Gemeinde – vom Land erlaubt wurde. Da der GrimmingDialog nicht über die notwendigen Ressoucen verfügt, wurden bei diesem Thema auch die „Grünen” um Mithilfe gebeten. „Ich bin froh, dass dieses heiße Thema angegangen wird, da ich eigentlich immer davon ausgegangen bin, dass Asbestlagerung kein Thema ist. Wir haben nun einen Fragenkatalog mit 40 Punkten an das Land Steiermark geschickt, um Klarheit zu erlangen, was gelagert werden darf. Wichtig ist, dass jetzt alle zusammenhelfen, denn man hat sehr wohl immer Chancen, etwas Bestehendes zu ändern. Ich
Geschäftsführer der Deponie, Ing. Herwig Glössl, und stellte klar, dass die Gemeinde in intensivem Austausch mit der zuständigen Abteilung 13 wäre. „Ich habe mit der Deponie eine Erbsünde übernommen und jetzt müssen wir das Beste daraus machen. Eine Baurestmassendeponie in einem Luftkurort zu machen ist eine Frechheit sondergleichen. Ich unterstütze Egon und den GrimmingDialog in dieser Hinsicht”, so Klaus Neuper. Er will nun in einer Vernetzung mit anderen Bürgerinitiativen in ganz Österreich eine Gesetzesänderung herbeiführen. „Kürzlich wurden Messungen vorgenommen, bei denen keine Auffälligkeiten wahrgenommen wurden. Bei der Gelegenheit wurde übrigens auch das Altstoffsammelzentrum Bad Aussee gemessen und es wurden massive Mängel festgestellt”, so Neuper weiter. In der nachfolgenden Diskussion meldeten sich sehr viele besorgte Bürger von Bad Mitterndorf zu Wort, darunter Werner Bäck, ein direkt Betroffener: „Was die Messungen anbelangt, so
LAbg. Lambert Schönleitner, Priv.-Doz. Dr. Hanns Michael Moshammer und Vzbgm. Egon Hierzegger informierten zum Thema Asbest.
habe als Ziel, eine vorzeitige Schließung der Deponie herbeizuführen”, so Schönleitner. Egon Hierzegger hatte eingangs haarsträubende Fotos von der Deponie gezeigt, bei der Stäube ungehindert in die Luft entwichen, Big-Packs zerrissen waren und sich dreckige Abwässer ungeklärt in die Umgebung entwässerten. Der Umweltmediziner Dr. Hanns Michael Moshammer von der Med.Universität Wien informierte dann im Anschluss über die Auswirkungen von Asbest. „Es ist wichtig, dass Asbest-Restmüll professionell entsorgt wird und keine Stäube entweichen”, so Moshammer, der die größten Probleme in einer Langzeitbelastung der Bevölkerung sieht, da sich eine Asbestose erst nach Jahren entwickelt. Bgm. Klaus Neuper entschuldigte den
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darf festgehalten werden, dass der Betreiber selbst gemeinsam mit einem Zivilingenieur diese vorgenommen hat. Ich habe das Gefühl, dass das Land Steiermark die Deponie will, weil man einfach nicht weiß, wo man sonst mit den Problemstoffen hin soll.” Auch Marco Mörth, ebenfalls ein Anrainer, ortete massive Verfehlungen bei der Deponie: „Viel schlechter als Herr Glössl kann man eine Deponie nicht führen. Da wird viel kaschiert und zugedeckt. Jahrelang gab es keine Mittel gegen die Staubentwicklung, jetzt plötzlich wird bei Abladungen beregnet”, so Mörth. Der Widerstand gegen die Deponie hat nun eine neue Dimension angenommen und die handelnden Personen zeigten sich sehr zielorientiert, mit einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss gegen die Deponie einen ersten Schritt zu setzen.
Die Salinenmusikkapelle Altaussee lädt am 30. November zum traditionellen Barbarakonzert in die Pfarrkirche Altaussee.
Barbara von Nikomedien (heute Izmit, Türkei) lebte im dritten Jahrhundert und wurde von ihrem Vater in einen Turm gesperrt, als sie zum Christentum übertreten wollte und schließlich sogar deswegen von ihm enthauptet. Sie gilt unter anderem auch als Schutzpatronin der Zimmerer, Bauarbeiter und der Goldschmiede. Die enge Verbindung der Bergleute zu ihrer Schutzheiligen ist auch heute noch Anlass für die Salinenmusik Altaussee, ein besinnliches
Konzert in der Pfarrkirche Altaussee abzuhalten. Kapellmeister Andreas Langanger führt den 60-köpfigen Klangkörper an und hat für das Programm stimmige Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Mahler und weiteren gewählt. Die Pfarrkirche wird wieder mystisch beleuchtet. Vor und nach dem Konzert wird warmer Punsch ausgeschenkt. Eintritt: freiwillige Spenden.
Knoschp’nbühne zeigt das Stück „Boeing – Boeing“ Die Traditionsbühne in Bad Aussee zeigt heuer eine Komödie in drei Akten, bei der es ziemlich turbulent zugeht.
Helena hat gleichzeitig Beziehungen zu drei Piloten, da sie Monogamie für ein überholtes Lebensmodell hält. Diese drei Herren, die allerdings nichts voneinander wissen, hat Helena wegen ihrer unterschiedlichen Flugpläne ausgewählt, da sich zwei von ihnen immer in der Luft befinden. Allerdings gerät dieses bestens eingespielte System gehörig in Turbulenzen, als spontane Flugplanänderungen und unvermutete Wetterkapriolen eintreten. Helena, ihr Assistent Josef und die Haushälterin Selma sowie ihre unerwartet angereiste Freundin Franziska stehen plötzlich vor großen Herausforderungen. Sie haben nun alle Hände voll zu tun, damit die drei Lover Donald, Iwan und Francoise einander nicht begegnen. Kartenvorverkauf in allen Infobüros
im Ausseerland. Bad Aussee Tel. 03622 / 52323; Erwachsene € 14,Kinder € 7,-. Karten auch online erhältlich: kultur.ausseerland.at. Spielplan der Knoschp’nbühne
Premiere des Stückes „Boeing – Boeing” ist am 14. Dezember.
Samstag Sonntag
14. Dezember 20 Uhr 15. Dezember 17 Uhr
Donnerstag 26. Dezember 17 Uhr Freitag
27. Dezember 20 Uhr
Montag
30. Dezember 20 Uhr
Sonntag
Samstag Sonntag Montag
29. Dezember
17Uhr
4. Jänner
20 Uhr
6. Jänner
17 Uhr
5. Jänner
17 Uhr
Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme am plötzlichen Tod meines lieben Gatten, unseres Papas, Opas, Sohnes und Bruders, Herrn
Willi Pötsch. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Schaffler, dem Roten Kreuz und dem Notarztteam sowie unseren Nachbarn Trude, Elfi und Sepp für ihre große Hilfe.
Besonders danken wir der Bestattung Schachner, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Vorbeterin Frau Bindlechner, dem Dörfler Dreigesang und den Tauplitzer Schab als Träger. Ein großer Dank an Andreas Seebacher und Leo Sölkner für die liebevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Ein Dankeschön an das gesamte Team der NMS Bad Mitterndorf und allen Freunden von Christine und Alexander für ihre liebevolle Hilfe.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie all jenen, die uns in den schweren Stunden beigestanden sind.
In liebevollem Gedenken
Eva, Daniel, Christine und Alexander im Namen der Trauerfamilie 17
Film der „Schulen für Afrika” Auch im heurigen Sommer durfte wieder eine Delegation der „Schulen für Afrika“ mit Sr. Veronica unterwegs sein und sich davon überzeugen, wie wertvoll die Hilfe zur Selbsthilfe in Tansania ist. Am Freitag, 22. November, um 19.30 Uhr wird der Film darüber im Bundesschulzentrum in Bad Aussee der Öffentlichkeit präsentiert. Einer der Höhepunkte war die Eröffnung eines zentralen Medikamentenlagers für 36 Krankenstationen mit einigen Büroräumen, welches die HTL Mödling 2016 zu bauen begonnen hatte. Eine Gruppe dieser Schule war auch heuer wieder drei Wochen im Einsatz und hat in dieser Zeit den Rohbau einer zweiklassigen Haushaltungsschule errichtet. Ab Jänner 2020 sollen hier 40 Mädchen ausgebildet werden. Unbeschreiblich waren aber auch die vielen einzelnen Begegnungen mit den Menschen in Tansania, wie es etwa Gabriele Rastl beschreibt: „Ein wirklich emotionales Erlebnis war das Treffen mit Bakari. Ihn haben wir vor 3 Jahren im Dorf Itaragwe kennengelernt. Er war damals 9 Jahre alt und konnte aufgrund seiner verkrümmten Beine nicht gehen. Dadurch war es ihm auch nicht möglich, eine Schule zu besuchen. Durch Spenden aus dem Ausseerland war es möglich, Bakari im Krankenhaus in Dar es Salaam behandeln zu lassen. Heuer, drei Jahre später, konnte uns Bakari entgegenlaufen, was für uns überwältigend war.“ Dank der Volksschule Altaussee, die ein Stipendium für Bakari übernommen hat, kann er
jetzt auch eine Schule besuchen. Im Waisenhaus, in dem derzeit 72 Kinder, davon fünfzehn Babys im Alter von drei Wochen bis elf Monaten leben, wurde dringend Milchpulver benötigt. Eine Dose dieses Pulvers kostet 10,- und ist für die Schwestern eigentlich unfinanzierbar. Auch hier konnte geholfen werden. Viele Kleinprojekte leisten einen unverzichtbaren Beitrag. Danke an alle, die letztes Jahr z.B. eine Ziege oder Hühner als Weihnachtsgeschenk am Christkindlmarkt gekauft haben. Gleiches gilt für die Stipendien. Die Ausseer durften heuer wieder zwei junge Menschen kennenlernen, die es durch die Hilfe von Stipendien schafften, die Matura zu absolvieren. Dadurch ist es ihnen jetzt möglich, auf Staatskosten zu studieren. Es ist kaum zu beschreiben, mit welch großer Freude sich die beiden bedankten. Zum Abschied gab es den Auftrag, den größten Dank der Bevölkerung Tansanias allen auszurichten, die „Schulen für Afrika“ unterstützen, verbunden mit dem Schlusswort von Sr.Veronica: „Bitte werdet nicht müde, uns auch weiterhin zu helfen!“
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Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe III, Dienstklasse B Anwendung.
Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 2.031,- bis € 2.189,60.
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Grundlseer Kirchenchor im Stephansdom Es ist sicher für jede Sängerin und jeden Sänger sowie Musikerin und Musiker ein großer Moment, in den Stephansdom, dem Wahrzeichen Wiens und Österreichs Nationalheiligtum, eingeladen zu werden und eine Messe zu gestalten. Dem Kirchenchor Grundlsee wurde diese Ehre am 10. November zuteil.
Die Sänger und Musikanten begeisterten im Stephansdom.
Rund 60 Sänger und Musiker vom Kirchenchor Grundlsee, mit Unterstützung der Kirchenchöre aus dem Seelsorgeraum Steirisches Salzkammergut und der Sound Factory sowie der Musikgruppe Die Ausseer, Christian Raich, Kathrin Schadler von IRISHsteirisch sowie Christian Eidlhuber von der Grundlseer Geigenmusi mit Musikschülern, waren nach Wien gereist, um eine spezielle Messe des Kapuzinerordens zu begleiten. Groß war die Überraschung und auch die Aufregung, als bekannt wurde, dass der ehemalige steirische Weihbischof Dr. Egon Kapellari völlig unerwartet die Messe zelebrieren wird und auch Pfarrer Dr. Michael Unger, Pfarrer des Seelsorgeraums Steirisches Salzkammergut, an der Messgestaltung mitwirken wird. Die Gruppe unter der Chorleitung von Herbert Gasperl und der musikalischen Leitung von Prof. Siegi Greimler begeisterte im Stephansdom rund 600 Gläubige, darunter viele Gäste und Freunde des Ausseerlandes. Zur Aufführung gelangte die Gielge-Messe, in Erinnerung an Hans Gielge, den heimischen Volksliedsammler, Maler und Mundartdichter, dessen Todestag sich 2020 zum 50. Mal jährt. „Die Vorbereitungszeit für diesen his-
torischen Auftritt dauerte rund zwei Jahre“, informiert Chorleiter Herbert Gasperl. Standing Ovations im Stephansdom nach der Messe waren der verdiente Lohn für die intensive Vorbereitungs- und Probenarbeit. „Aber die nächsten Proben und Auftritte stehen bereits ins Haus“, so Gasperl, denn am 23. November wird in der Pfarrkirche Grundlsee um 19 Uhr eine Cäcilienmesse gestaltet und am 6. Dezember um 19 Uhr, ebenfalls in der Pfarrkirche Grundlsee, lädt der Kirchenchor Grundlsee zur „Staden Bois“, einer heiter-besinnlichen Stunde mit Musikgruppen aus dem Ausseerland, dem Kirchenchor, den Kronhütter Hirtenkindern und Sprecher Michael Battisti vom ORF, ein.
Foto: Erich Marschik
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Nikolospiele im Hinterbergtal
Am 5. Dezember werden in Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz wieder die traditionellen Nikolospiele aufgeführt. Der Tauplitzer Nikolozug mit über 70 Mitwirkenden wird um 18 Uhr im Gasthof Moser (Spiel in der Stube) Station machen, um ca. 19.30 Uhr am Dorfplatz Tauplitz. In Pichl-Kainisch erfolgt die erste Aufführung um 17 Uhr im Zirbenhof Stücklschweiger), es folgt um 18 Uhr eine Aufführung am Dorfplatz in Pichl beim Gemeindevorplatz. Die Schlussaufführung findet um ca. 20.30 Uhr in
Obersdorf beim Feuerwehrdepot statt. Danach findet im Depot ein Krampuskränzchen statt. Die Aufführungszeiten in Bad Mitterndorf: 17 Uhr Landhotel Kanzler, Krungl, 18 Uhr GH Neuwirth, Zauchen, Freilichtbühne vor dem Gasthof, 18.45 Uhr Zauchenwirt, 20 Uhr Hotel Grimmingblick auf der Terrasse, 21 Uhr auf der Freiluftbühne am Hauptplatz.
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Bühne Altaussee spielt „Da Rauberpfaff”
Barfuß-Saison zu Ende
Gemäß dem Credo „Ein Räuber findet Dinge, die ein anderer gar nicht verloren hat!“ wird die Bühne Altaussee in der kommenden Spielsaison ein spannendes Stück auf die Bühne bringen.
Einem Zufall ist es geschuldet, dass der Räuberhauptmann Gust mit seiner Räuberhauptfrau Res als Pfarrer und Pfarrerköchin verkleidet im Pfarrhof der Gemeinde einziehen. Leichtes Spiel, so könnte man meinen, dass man als Hochwürden an verschiedenste Informationen der Bevölkerung herankommen kann. Wären da nicht der korrupte Bürgermeister und der hochnäsige Wirt, welche beide alles nur Erdenkliche zu ihrem Vorteil nutzen wollen; wäre da nicht die überhebliche Großbäuerin, die glaubt, dass man mit Geld im Ort alles bestimmen kann; wäre da nicht der eine oder andere Dorfbewohner, der mit den verschiedensten Anliegen in die Kirche kommt. Wird der Schwindel auffliegen, oder kann das Räuberpaar ungehindert im Ort walten? Und welche Rolle spielt
eigentlich dabei der Mesner? Die Bühne Altaussee freut sich auf Ihr Kommen.
Mit 2. November wurde in Bad Mitterndorf der „Barfußpark” geschlossen und in Winterruhe versetzt. Der Initiator, Franz Gepp, kann auf eine arbeitsreiche Saison zurückblicken.
„Da Rauberpfaff” steht am heurigen Spielplan der Bühne Altaussee.
Spielplan der Bühne Altaussee Samstag Sonntag
7. Dezember 8. Dezember
20 Uhr 17 Uhr
Donnerstag 26. Dezember 17 Uhr Freitag
27. Dezember 20 Uhr
Montag
30. Dezember 20 Uhr
Sonntag Donnerstag Freitag
Samstag Montag
29. Dezember 17 Uhr 2. Jänner
20 Uhr
4. Jänner
17 Uhr
3. Jänner
6. Jänner
20 Uhr
Unter anderem stand im heurigen Sommer die Errichtung von „Hüfla” am Programm, um diese Tradition zu pflegen.
Laut seiner Zählung kamen wieder einige tausend Besucher, die durch ihn und seine Mitstreiter durch Baumlehrpfad, Barfußparcours und Kneippanlage geführt wurden. Im Frühjahr standen sehr viele Arbeiten an, da der schneereiche Winter sehr viele Schäden hinterlassen hat. An dieser Stelle sei Christine Dillinger, Luis Plasencia, Bienenvater Sepp Ranner und Reinhold Neuper, den Schülern der NMS Bad Mitterndorf samt Lehrkörper, den Bauhof-Mitarbeitern, den Kameraden der FF Neuhofen sowie den Mitgliedern des Einachser-Vereines und der Gärtnerei
17 Uhr
Herzlichen Dank
Für die große Anteilnahme am Heimgang meiner lieben Frau, unserer lieben Mam, Omam, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Ernestine Pichler. vlg. Schåffer Erna
Unser besonderer Dank gilt dem Team der Volkshilfe und Frau Dr. Claudia Wallner für die kompetente und liebevolle Betreuung in den letzten drei Wochen. Ein besonderer Dank ergeht an Sandra Singer von der Bestattung Haider, die Träger und Rita Reischenböck für ihre Hilfe bei der Gestaltung der Aufbahrung.
Von Herzen danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, den KahlseneckSängern, dem Kirchenchor mit der Kirchenmusik und unserer Familienmusik für die feierliche Gestaltung des Requiems und der Salinenmusikkapelle Altaussee und dem Bläserquartett für das musikalische Geleit auf ihrem letzten Weg.
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für die Kerzen, Blumen, Kränze, das Kerzengeld und die Kondolenzbesuche und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In dieser Trauer nicht allein zu sein und so viel herzliche Anteilnahme zu erhalten, tröstet und gibt uns Kraft.
In liebevollem Gedenken
Herbert im Namen aller Verwandten
Maierhofer herzlichst für ihre Hilfe gedankt. Ohne diese Personen, Tageshelfer und die Zuweisung der Gemeinde wäre es nicht möglich, den Park zu betreiben. Franz Gepp appelliert an dieser Stelle an die Besucher, keine Steine, Zigarettenstummel oder andere Dinge am Areal zu hinterlassen. Auch gilt dort ein Hundeverbot! Auch künftig werden immer Helfer gesucht, die sich mit ihrer Arbeit einbringen und so im neunten Bestandsjahr des Barfußparks dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Informationen dazu gibt es bei Franz Gepp.
Die Anstaltsleitung schreibt folgende Stelle aus:
Mitarbeiter/in im Reinigungsdienst Standort Bad Aussee Einstufung
Anforderungen
Unser Angebot
Beschäftigunsausmaß Dienstantrittt Befristung Bewerbungsfristende Kontakt
- SIV/9, entsprechend den KAGes-Richtlinien (Mindestentgelt € 1.782,70 bei 100% zzgl. Zulagen und allfälliger Vordienstzeitenanrechnung) - Teamfähigkeit - Verantwortungsbewusstsein - Bereitschaft zur flexiblen Arbeit - Belastbarkeit - Genauigkeit
- Bereitstellung einer kostengünstigen Betriebsgarconniere vor Ort ist möglich 100 %
ab sofort
6 Monate, Verlängerung möglich 15. 12. 2019
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: LKH Bad Aussee, Personalbüro, Sommersbergseestrasse 396, 8990 Bad Aussee oder per Mail an: personalbuero@lkh-badaussee.at Tel: 03622/52555-3847 oder -3857
Wir streben eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und laden daher besonders Frauen zur Bewerbung ein. Für die Anstaltsleitung: Die Betriebsdirektorin Dipl. KHBW Adelheid Stiendl
Bergrettung Bad Mitterndorf und Kainisch gemeinsam am Weg Im Rahmen der Bergeübung der Tauplitzer Bergbahnen Anfang November erfolgte auch die Eingliederung der Ortsstelle Kainisch in die Bergrettung Bad Mitterndorf. Die Ortsstelle Kainisch war bisher eine Zweigstelle der Bergrettung Ausseerland. Aufgrund der geografischen Gegebenheit und der Gemeindezusammenlegung von PichlKainisch mit Bad Mitterndorf zur Großgemeinde Bad Mitterndorf, aber vor allem, um im Ernstfall die Kräfte zu bündeln, war es nur ein logischer Schritt, dass sich die Ortsstelle Kainisch und Bad Mitterndorf zu einer gemeinsamen Ortsstelle zusammenschlossen. Die Kameraden verstärken die Mannschaft nicht nur bei Einsätzen, auch beim Pistendienst auf der Tauplitzalm, der seit Bestehen des Skigebietes Tauplitzalm durch die Ortsstelle Bad Mitterndorf gestellt wird, werden künftig die Kainischer Kameraden mit dabei sein.
Ausseer Adventsingen
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Die Kameraden aus Kainisch werden künftig die Ortsstelle Bad Mitterndorf verstärken.
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TupperwareSchnäppchenjagd
Von Montag, 25. November bis Mittwoch, 27. November (Mo 9–18 Uhr, Di 8–19 Uhr, Mi 8–14 Uhr) gibt es im Haus Holzer in Lupitsch 125, 8992 Altaussee, eine TupperwareSchnäppchenjagd. Auf Euer Kommen freut sich Monika Holzer.
Weihnachtsmarkt der Pfarre Bad Aussee
Unter dem Motto „…a Stund’ nur für mi“ findet auch heuer wieder das Adventsingen am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee statt. Mit Musik, einem Hirtenspiel und besinnlichen Texten möchte diese liebevoll gestaltete Stunde den adventlichen Weg der Besucher begleiten. Eintritt: Benefizspende.
Immer einen Klick wert:
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Am Samstag, 30. (von 14 bis 19 Uhr) und am Sonntag, 1. Dezember (von 9 bis 12 Uhr) wird im Pfarrheim Bad Aussee zu einem Weihnachtsmarkt geladen. Keksspenden für den Weihnachtsmarkt werden von 25. November bis 27. November von 9 bis 13 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee entgegengenommen.
Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe
Am Donnerstag, 28. November und Freitag, 29. November, findet vonjeweils von 10 bis 17 Uhr im Café Berta der Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Ausseerland statt. Es erwarten Sie wieder viele kreative, selbstgemachte Produkte und Adventkränze.
Kumitzer Weihnachtsmarkt
Auch heuer wieder findet am Samstag, 7. Dezember von 14 bis 17 Uhr ein Weihnachtsmarkt im Festsaal der Volksschule Knoppen statt. Der Erlös wird für Belange der Wallfahrtskirche Maria Kumitz verwendet.
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Schneekanonen für den Wiener Gürtel! Der erste Schneefall dieses Winters ist gerade richtig gekommen. Nichts Besseres kann passieren, als dass im November die Schlagzeile Schneechaos durch die Medien geistert. Dieses gibt es sowieso bei jedem ersten Schneefall, gebannt werden die diesbezüglichen Nachrichten verfolgt – fröstelnd schön. Von da weg beschäftigen sich auch unsere potentiellen Gäste in den Niederungen der Großstädte mit dem Thema Winter und mit den Bildern hängen gebliebener Autos werden offensichtlich auch die positiven Schneebilder ausgelöst. Es ziehen die Verkäufe bei den Sportausstattern an, die Buchungen für die Skigebiete laufen stärker an. Sind die paar Zentimeter Schnee auch gleich wieder weg, es gibt keine bessere Winterwerbemaßnahme als früher Schneefall, der wahrgenommen wird. Eigentlich würde es ausreichen, entlang der Westautobahn zehn Schneekanonen einzusetzen, noch besser am Gürtel in Wien. Ein halber Tag mit 5 cm Schneefahrbahn und die Wintersaison wäre gelaufen. Da diese Methode nicht uneingeschränkte Zustimmung findet, behelfen wir uns mit herkömmlichen Werbemethoden und freuen uns auf eine starke Wintersaison.
In Memoriam Dr. Rosenkranz Am Abend des 5. November wurde im „Glücks-Haus Rastl” am Meranplatz ein Abend in Gedenken an den unvergesslichen Ausseer Hausarzt Dr. Rosenkranz gestaltet.
Der Abend, der ganz im Zeichen des Themas „Heilung” stand, wurde mit einer Räucher- und Trommelzeremonie von Helga Rastl und Dr. Peter
Helga Rastl-Brandauer und Dr. Peter Frömmel gestalteten einen schamanischen Foto/Text: DoBi Abend mit viel Rosenkranz’schem Humor.
A stade Bois
Am Freitag, 6. Dezember, findet um 19 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee ein vorweihnachtliches Musizieren unter dem Titel „A stade Bois” statt. Der Kirchenchor Grundlsee gestaltet gemeinsam mit dem Grundlseer Bläserquartett, der HopfenblütenteeMusi, dem Gößler Dreigesang, dem Hoamatgsong, den Kronhütter Hirtenkindern und Pfarrer Dr. Michael Unger das Programm. Durch den Abend führt Michael Battisti. Eintritt: freiwillige Spenden.
Wir gratulieren Verena Pfandlsteiner – Bachelor of Arts
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Kinderkrampusspiel in Tauplitz
Das Kinderkrampusspiel findet am Freitag, 22. November, um 18.30 Uhr im Dorfsaal Tauplitz statt.
Buchpräsentation in Altaussee
Am Donnerstag, 28. November, wird um 19 Uhr in der Buchhandlung „Buch & Boot” in Altaussee zur Buchpräsentation „Wörschacher Geschichten” von Elisabeth Kurtz (Autorin) und Gerhard Steinhuber (Herausgeber) geladen. Um Anmeldung unter Tel.: 03622-71400 wird gebeten.
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Frömmel eingeleitet. Dies alles im ehemaligen Ordinationsraum des unvergesslichen Ausseer Arztes Dr. Richard Rosenkranz. Ein sehr span-
V e r e n a Pfandlsteiner aus Pürgg hat ihr Studium „Internationales Wirtschaftsmanagement” mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihr Studium zum Master wird sie in Oxford bestreiten. Herzlichen Glückwunsch!
Vorankündigung:
Ausseer Neujahrskonzert
Das Neujahrskonzert des großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee wird am Sonntag, 29. Dezember, um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee über die Bühne gehen. Karten in allen Infobüros und dem Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Aussee.
nender Abend, bei dem der Schamane, Heiler im spirituellen Bereich und Buchautor Peter Frömmel aus seinem neuen Roman „Leben. Nach dem Tod.” las, immer wieder unterbrochen von authentischen Anekdoten aus den wunderbaren Begegnungen und Situationskomiken zwischen Doktor Rosenkranz und seinen Patienten, die unter anderem im Büchlein „Dr. Richard Rosenkranz – der unvergessliche Arzt des Ausseerlandes“ (Dr. Heinz Haim-Dabatschek/Dr. Mager) nachzulesen sind. Ein interessantes Spannungsfeld zwischen der Schulmedizin und dem Schamanismus, der keine Religion darstellt, sondern eine Lebenseinstellung und Weltanschauung. Ein intimer und sehr energetisierender Abend im Hause Rastl, streng nach deren Motto: „Glücksbegeistert umsteigen und die positiven Kräfte rechtzeitig bündeln”, welcher bei den Gästen sehr gut angekommen ist.
Ausseer Jazztrio: CD-Präsentation in der Kaiserbar Am Mittwoch, 27. November, lädt das Ausseer Jazztrio ab 19 Uhr alle Liebhaber der Swing- und lateinamerikanischen Musik zur Präsentation seiner ersten CD in die Ausseer Kaiserbar ein.
Die Vollblutmusiker Peter Kölbl (sax), Bobby Steiner (git) und Hannes Preßl (bass) haben sich vor neun Jahren zu diesem hochkarätigen Trio formiert. Mehrere Auftritte mit der Vereinigung Wiener Staatsopernballett, die Veranstaltungsserie „Jazz an einem Sommerabend“ im Altausseer Strandcafé sowie viele Engagements in Wien und anderen Bundesländern haben zu einer ständig wachsenden Fangemeinde des Trios geführt. Für die Aufnahme der CD – sie ist übrigens die erste Jazz-
CD einer Ausseer Musikformation – wurde eine Technik gewählt, welche die natürliche, unaufdringliche Spielweise des Trios bestmöglich wiedergibt. Der Eintritt ist frei, das Publikum hat die Gelegenheit, die CD um 15,- Euro zu erwerben und von den Musikern signieren zu lassen. Ob mit „Blue Moon“, „The Girl from Ipanema“, „Besame Mucho“ oder „Mercy, Mercy, Mercy“ – ein schwungvoller Abend ist damit garantiert.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urmilie, Frau
Eva Pehringer. Unser aufrichtiger Dank gilt Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser, Frau Dr. Angelika Elser und dem Pflegepersonal des LKH Bad Aussee sowie dem Hausarzt Dr. Thomas Preimesberger.
Wir danken Pfarrer Dr. Michael Unger, Prof. Franz Reichhold, dem Kirchenchor, der Ausseer Bradlmusi sowie den Bläsern der Stadtkapelle Bad Aussee für die würdige Gestaltung der Trauerfeier. Ein Dankeschön auch an die Vorbeterin, Frau Renate Haas. Danke an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die kompetente Betreuung.
Ein besonderes Vergelt’s Gott gilt der Hausgemeinschaft Eselsbach 127 sowie Liesi und Franz Egger für die liebenswerte Hilfe und Unterstützung und allen, die unsere „Urmilie“ auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Für die zahlreichen tröstenden Worte und die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sagen wir vielen Dank.
In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Alpenpost-Jugendseite Schüler im Selbstversuch
Nach dem überaus positiven Feedback im Vorjahr organisierte die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee auch heuer wieder zusammen mit dem Kooperationspartner Gesundheitszentrum VIVAMAYR Altaussee für den dritten Jahrgang das Projekt „Gesundes Essverhalten
viele internationale Freunde und macht sich auch im Lebenslauf gut. 64% der möglichen Arbeitgeber berücksichtigen einen Auslandsaufenthalt bei Neuanstellungen. Viele Fragen über das Leben am Campus, Wohnmöglichkeiten, Organisatorisches bis hin zum Partyleben wurden kompetent beantwortet, wobei die Mitgliedschaft in einem Harry-PotterFanclub und das Spielen von Quidditch auf Hexenbesen wohl eine Besonderheit von Universitäten in England sein dürften.
Betriebsbesichtigung bei der Firma Kneitz
Im Oktober besuchten die Schüler der Volksschule Knoppen die Firma Kneitz, den textilverarbeitenden Betrieb in unserer Region. In einer interessanten Betriebsführung wurde ihnen die Herstellung der Stoffe, die für Autositze und für Sitze in Bus und Bahn verwendet und auch ins Ausland exportiert werden, gezeigt. Ebenso erhielten sie einen Einblick, welche Berufe im Haus erlernt werden können. Die Jause der Firma Kneitz bildete einen schönen Abschluß des interessanten Vormittags.
Mag. Alexandra Schmid mit Fachvorstand Moser und Schülerinnen bei der praktischen Umsetzung des Gelernten.
praktisch in den Alltag integrieren". Ziele dieses dreiwöchigen Projektes an der HLW sind die Vermittlung und das Ausprobieren der Grundregeln für eine abwechslungsreiche und ernährungsphysiologisch wertvolle Ernährung. Gestartet wurde mit einem Vortrag vom ärztlichen Leiter Dr. Maximilian Schubert und der Ernährungsberaterin Mag. Alexandra Schmidt von VIVAMAYR Altaussee, bei dem sie auch Einblick in die Kur nach Dr. F. X. Mayr bekamen. Hierbei lag der Fokus darauf, dass sich die Schülerinnen ihr eigenes Ernährungsverhalten bewusst machen. Es wurden ein Ernährungsplan mit Rezeptvorschlägen vorgestellt und im Anschluss daran gleich Getreidebrei mit Haferflocken und Waffeln, Linsensuppe mit Chinakohl und Kokos, Karfiol-Pizza sowie Energiebälle aus Datteln und Haferflocken gemeinsam gekocht und genossen. Das Projekt wird von der Schulärztin Dr. Marion Jansenberger medizinisch begleitet. Die Schülerinnen führen ein Ernährungs- und Erfahrungstagebuch, mit dem eine fundierte Rückmeldung ermöglicht wird. Weiters wurden für diesen Zeitraum von der Schule zusätzliche Bewegungs- und Outdoor-Aktivitäten eingeplant, quasi die „tägliche Turnstunde", um dem wichtigen Aspekt der regelmäßigen Bewegung Rechnung zu tragen.
HLW Bad Aussee forciert Auslandsaufenthalte
Die Welt steht den jungen Menschen heute offen. Ein Auslandspraktikum, ein Studium für ein halbes oder ganzes Jahr in einem Land der Europäischen Union oder auch in Amerika, Russland oder Lateinamerika: Die EU fördert das massiv. Julia Maierl, eine Absolventin der HLW, die selbst für ein Semester in Newcastle studierte, informierte die interessierten Schülerinnen begeistert über Programme wie Erasmus plus und Joint Study, mit denen man 300 bis 400 Euro pro Monat als Zuschuss bekommt. Studieren im Ausland fördert enorm die Selbstständigkeit, bringt
Die Kinder und Lehrerinnen der Volkkschule Knoppen nach dem sehr interessanten Vormittag
Schöne Wandbemalung durch Ulrike Taferner
Zu Beginn des heurigen Kindergartenjahres kam das Team des Stadtkindergartens Bad Aussee mit einer Bitte zu Frau Ulli Taferner (S'Ausseer Knopferl): Die noch weißen Wände des Kindergartens könnten doch auf besondere Art und Weise bemalt und so verschönert werden. Ulli erklärte sich prompt bereit und hatte auch schon tolle Ideen für die einzelnen Gruppenräume, die Küche und den Wickelraum mitgebracht. Besonders hervorzuheben ist, dass Ulli ihre Zeit und Tätigkeiten dem Kindergarten kostenlos zur Verfügung gestellt hat und zugleich den Kindern eine riesige Freude mit ihren schönen Wandbemalungen gemacht hat. Das Team des Stadtkindergartens sagt auf jeden Fall vielen Dank! Mehr Informationen zu Ullis Arbeit unter www.ausseerknopferl.com
Julia Maierl macht Mut für ein Studium im Ausland.
Ulli Taferner hat sich bereit erklärt, die Wände im Kindergarten zu verschönern.
Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at 23
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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
Sport in Kürze
l Der heimische Tennisspieler
Fabian Gruber konnte beim kürzlich in Wien stattgefundenen „Erste-BankOpen-500” als Trainingspartner fungieren und konnte von Spielern wie Matteo Berrettini aus Italien (Nr. 8 in der Weltrangliste), dem Russen Karen Khachanov (Nr. 17) oder mit dem italienischen Jungstar Yannick Sinner trainieren und wertvolle Erfahrungen sammeln. Derzeit steht Gruber in Österreich auf Rang 22, in der Steiermark auf Rang 2 hinter Sebastian Ofner.
Schützenwesen Kranzlschießen in Grundlsee Knapp 30 Schützen folgten am 16. November der Einladung zu einem Kranzlschießen in die Schießstätte Gaiswinkl.
Fabian Gruber (l.) nach der Trainingseinheit mit Karen Khachanov
l Die Kampfmannschaft II
des ASV Bad Mitterndorf wurde von Roland Kasperer, Besitzer der Take Five in Bad Mitterndorf, mit neuen Dressen ausgestattet. Die Dressenübergabe erfolgte im Rahmen des letzten Meisterschaftsspiels.
(V. l.): Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Herbert Werner, Oberzieler Josef Laimer, Josi Wimmer und Oberschützenmeister Hans Amon.
l Zum dritten Mal
organisierte der ASV Bad Mitterndorf als Dankeschön eine Busfahrt zum Bundesliga Schlagerspiel von Red Bull Salzburg gegen den SK Rapid Wien. Dies wurde durch die großzügige Unterstützung des Hauptsponsors A. Ebner Transporte mit Geschäftsführer Johann Reissinger ermöglicht. Rund hundert begeisterte Fußballfans kamen der Einladung nach und fuhren mit zwei Bussen der Tauplitzalm Roland Kasperer übergab symbolisch Alpenstraße in die Red-Bull-Arena ein Dress an Präsident Johann Reissinger. nach Salzburg.
Die Kreiswertung der Veteranen gewann Herbert Werner mit 48 Kreisen, gefolgt von Albert Dijaschtuk (48), Max Fellner (47), Johann Sandner (42) und E-OSM Franz Gasperl (40). Die Damenwertung holte sich Regina Arbeiter mit 40 Kreisen, gefolgt von Marion Dijaschtuk (34), Lena Steiner-Reiter (32), Julia Hampel (31), Romana Syen (28), Eva Eder (28) und
Bettina Scheck (23). Die Wertung der Herren gewann Bernhard Amon mit 44 Kreisen vor Günther Baumann (42), Josi Wimmer (42), OSM Hans Amon (41), und Max Pürcher (41). Die Tiefschusswertung gewann mit 476 Teilern Josi Wimmer vor Herbert Werner (493), Fritz Arbeiter (498), Wolfgang Gasperl (547) und Günther Baumann (574).
Golfen Martinigansl-Turnier 2019 Saisonabschluss im Golfclub Ausseerland
An die hundert ASV-Mitglieder und Fans reisten zum Schlagerspiel nach Salzburg.
3. Eisschwimmen im Hallstättersee Bereits zum dritten Mal treffen sich am Samstag, 14. Dezember, die besten und härtesten Eisschwimmer am Südufer des Hallstättersees. Über 50 Athleten aus acht verschiedenen Ländern waren im Vorjahr dabei, obwohl die Wassertemperatur mit knapp über sieben Grad für die Eisschwimmer fast zu warm war.
Insgesamt werden sieben Bewerbe bestritten: 50 m Brust und Kraul, 100, 200, 500 und 1.000 m Kraul sowie der besonders für das Publikum kurzweilige Mixed-StaffelBewerb stehen zur Auswahl. Für die Bewerbe wird ein 50 Meter langes Wettkampfbecken mit vier Bahnen parallel zum Ufer errichtet. Die Zuseher haben so einen guten Überblick vom Strandbadgelände
auf die Eisschwimmer. „Bekleidet sind die Teilnehmer nur mit Badehose und Schwimmkappe! Sicherheitsbedenken gibt es deswegen keine, die Teilnehmer wissen worauf sie sich einlassen!“ so Veranstalter Bernhard Höll. Trotzdem hat die Sicherheit oberste Priorität, weshalb auch ein Arzt und das Rote Kreuz bei diesem nicht alltäglichen Wettkampf anwesend sind.
(V. l.): Barbara und Joachim Schuster, Präsident Richard A. Winkler und Rebecca Kemmer
Sonnig und frisch war es beim traditionell letzten Turnier der Golfsaison. Zum 21. Mal fand dieses beliebte Ereignis statt und machte auch diesmal den Teilnehmern viel Spaß. Sieger sind jene, die den Bruttopreis erringen. Bei diesen finden die „Porzellan Gänse“, die den Namen der jeweiligen Sieger tragen, für ein Jahr ein neues Zuhause. Ein köstliches Gansl-Menü war schließlich der Höhepunkt des ge-
meinsamen Abends. Gewonnen haben bei diesem Saisonabschluss-Turnier alle Teilnehmer. Jeder erhielt einen Preis, Essen und Trinken waren hervorragend und die Stimmung prächtig. Bruttoergebnis: 1. Präsident Dkfm. Richard A. Winkler & Dr. Joachim Schuster, 33 Schläge 2. Franz Kromoser & Thomas Kumric, 34 Schläge. 3. Gerda & Bernd Schmied, 35 Schläge
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Zwei Unentschieden zum Abschluss der Herbstsaison Bad Mitterndorf gab in Kapfenberg spät noch einen Sieg aus der Hand und überwintert auf Rang fünf. Der FC Ausseerland holte in der Unterliga in der finalen Herbstrunde in Kindberg ein Unentschieden und schließt die Herbstsaison auf Rang sieben ab. Für Herbstmeister Ausseerland Juniors, den FC Tauplitz und den ASV Bad Mitterndorf II ist die Saison schon länger vorbei.
Oberliga Nord Kapfenberg Amat. – ASV Bad Mitterndorf 3:3 (1:2)
Nach dem 1:1 daheim gegen Krieglach musste sich der ASV Bad Mitterndorf auch im letzten Spiel der Herbstsaison mit einem Remis zufrieden geben. Dabei erwischte die Ziller-Elf in Kapfenberg einen Traumstart, denn Andreas Pliem brachte seine Elf in Minute 4 in Führung. Es dauerte allerdings nur fünf Minuten, ehe die Gastgeber ausgleichen konnten. In der 27. Spielminute war es aber wieder Andreas Pliem, der nach Vorarbeit seines Bruders Thomas zum 1:2 traf. Bei diesem Stand ging es auch in die Pause. Als Hartwig Seebacher in Minute 49 zum 1:3 traf, schien die Partie gewonnen. In der Schlussphase wurden die jungen Kapfenberger allerdings noch einmal so richtig munter. Der eingewechselte Adin Omic staubte in der 81. Minute zum 2:3-Anschlusstreffer ab, womit die Partie noch einmal Fahrt aufnahm. Coach Rene Ziller verstärkte in dieser Phase die Verteidigung und brachte Matus Ganovsky statt Thomas Pliem aufs Feld. Doch die defensiven Bemühungen fruchteten nicht, denn in der 86. Minute erzielte
Jonas Thürschweller aus einem Gestocher heraus den Ausgleichstreffer für den KSV II.
ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem (44., D. Gassner), Habeler, Schachner, C. Gassner, Hart. Seebacher, Neuper, Cosic, Pilz, T. Pliem (82., Ganovsky).
Für den ASV ist damit eine abwechslungsreiche Herbstsaison vorüber. Nach schwachem Start erholte sich die Ziller-Elf aber schnell und überwintert auf dem starken fünften Tabellenrang, Nächste Spiele: Trofaiach – ASV (21.3., 15 Uhr) Murau – ASV (27.3., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Judenburg Kindberg Murau Trofaiach
13 13 13 13
10 9 7 7
5. B. Mitterndorf 13 6
6. Schladming 7. Obdach 8. Unzmarkt 9. Krieglach 10. Kapfenberg II 11. Knittelfeld 12. St. Lorenzen 13. Irdning 14. Hinterberg
13 13 13 13 13 13 13 13 13
4 5 5 3 4 3 4 3 2
1 3 3 3
2 1 3 3
42:18 33:15 30:25 22:21
31 30 24 24
3 4 25:21 21 6 1 1 6 2 5 0 3 1
3 7 7 4 7 5 9 7 10
34:33 29:31 21:35 18:24 42:34 20:21 20:34 19:36 11:29
18 16 16 15 14 14 12 12 7
Unterliga Nord A Kindberg-Mürzhofen II – FC Ausseerland 1:1 (1:0)
Nach drei erfolgreichen Derbys in Serie mit zwei Siegen und einem Unentschieden bei Spitzenklub Pruggern wartete auf die Halada-Elf die nächste knifflige Hürde. Die jungen Mürztaler erwiesen sich als der erwartet unberechenbare Gegner. Und sie legten schnell los. Bereits in der 6. Minute gelang Patrick Kargl das 1:0. Danach erholte sich der FC Ausseerland aber und kam zu einigen guten Möglichkeiten. Nach der Pause war der FCA dann die überlegene Mannschaft. Dabei wurde das Spiel auch härter. Gleich sechs Ausseer Kicker sahen die gelbe Karte. Doch der Einsatz sollte sich lohnen. In Minute 77 spielte der FCA einen Angriff über mehrere Stationen geschickt in den gegnerischen Strafraum. Niko Eder ließ sich diese Chance nicht entgehen und schob den Ball zum 1:1 über die Linie. Im spannenden Schlussfight der beiden Teams konnte keine Mannschaft mehr entscheidend punkten. So blieb es beim gerechten Remis und der FC Ausseerland prolongierte seine starke Serie und ist nun vier Runden ungeschlagen.
FCA: Mich. Stögner, D. Salatovic (61. Mich. Machherndl), Temmel, Gamsjäger, Posch, Schupfer, Pushkin, Eder (87., I. Salatovic), Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner (81., Tadic).
Nach vielen, speziell taktischen Umstellungen unter Neo-Coach Peter Halada stabilisierte sich der FCA während der Herbstsaison und überzeugte phasenweise mit ganz starken Leistungen. Die Ausseer überwintern auf Rang sieben, liegen allerdings nur drei Punkte hinter dem dritten Tabellenrang. Nächste Spiele: Stainach – FCA (21.3., 15 Uhr) Lassing – FCA (28.3., 16 Uhr 1. 2. 3. 4.
Mürzzuschlag Pruggern Pernegg Lassing
5. Stanz
6. Thörl 7. Ausseerland 8. Stainach 9. Admont 10. Kindberg II 11. WSV Liezen 12. Veitsch 13. Wartberg 14. Haus
13 13 13 13
11 8 7 7
13 8 13 13 13 13 13 13 13 13 13
7 6 5 3 3 4 2 2 2
1 3 4 3
1 2 2 3
41:12 32:24 32:19 32:16
34 27 25 24
0 5 38:34 24 2 2 2 5 4 1 2 2 1
4 5 6 5 6 8 9 9 10
24:21 19:16 28:25 21:22 25:27 23:37 17:35 8:36 22:38
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Bernd Arnold in Salzburg mit dem Paul-Preuss-Preis ausgezeichnet Im Rahmen des 26. Salzburger Bergfilmfestivals am 14. November wurde wieder der renommierte Bergsteigerpreis verliehen. Dieses Mal wurde der 72-jährige sächsische Spitzenkletterer Bernd Arnold vom Obmann der internationalen Paul-Preuss-Gesellschaft, Lutz Maurer, mit diesem seit 2013 jährlich vergebenen Preis geehrt. Damit würdigte die Gesellschaft mit Sitz in Grundlsee die Leistungen eines Kletterers, der bis zum Fall der Mauer vor allem in „seinem” Elbsandsteingebirge Maßstäbe gesetzt hatte.
Der Berchtesgadener Spitzenkletterer Alexander Huber, Preisträger 2017, würdigte in seiner Laudatio die Leistungen seines Kollegen und Freundes und hob hervor, dass sich Bernd Arnold mit seiner Philosophie des Freikletterns und dem Verzicht auf künstliche Hilfsmittel beim Klettern in einer
gedanklichen Vernetzung mit Paul Preuss befunden habe. Er habe in der DDR „im Alleingang“ mit den besten Kletterern der Welt mitgehalten und seinen Erstbegehungen im Elbsandstein phantasievolle Namen gegeben, so mit der Route „Wand im Morgenlicht“ am Wehlturm oder der „Weißen Taube“. Da Bernd Arnold
(V. l.): Moderator Malte Roeper, Preisträger Bernd Arnold und Laudator Alexander Huber in Salzburg. Text: H. Helmberger
das Reisen zu den Bergen der Welt verwehrt gewesen sei, seien viele bekannte Kletterer wie Wolfgang Güllich, Chris Barber, Lynn Hill und Kurt Albert zu ihm gekommen und hätten mit ihm eine „Kletterfamilie“ gebildet. Arnolds Leistungen, losgelöst von der internationalen Kletterszene, könne man sich im Westen nicht vorstellen. Alex Huber erinnerte aber auch an den schweren Unfall bei einer späteren Kletterexpedition des Deutschen Alpenvereins nach der Wende am Trango Tower im Karakorum, wo er bei einem Spaltensturz schwere Verletzungen erlitt, die seine weitere Kletterkarriere in Frage stellten. Besonders angetan hatten es Arnold die Granitfelsen in Patagonien, vor allem am Fitz Roy. Der Geehrte nahm anschließend gerührt, wie er betonte, den vom Siegsdorfer Künstler Walter Angerer d. J. geschaffenen Preis entgegen und sprach von einem „Ritterschlag“, der ihm mit diesem Preis zuteil geworden sei. Immerhin ist Bernd Arnold der siebte Träger die-
ses Preises, seine Vorgänger waren neben Alex Huber so bekannte Alpinisten wie Reinhold Messner, Hanspeter Eisendle, Albert Precht, Hansjörg Auer und Beat Kammerlander.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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