Ausgabe Nr. 25 5. Dezember 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen. Fontane
Weihnachtsmarkt im Woferlstall
Von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Dezember, wird jeweils von 10 bis 18 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf zu einem Weihnachtsmarkt der heimischen Künstler geladen. Ganz besondere Artikel, überwiegend in Handarbeit hergestellt, können als Weihnachtsgeschenke erstanden werden.
Lesung mit Klaus Maria Brandauer
Licht und Dunkel...
Am Donnerstag, 26. Dezember, findet um 20 Uhr in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee von Klaus Maria Brandauer die Lesung „Irdische Vergnügen” von Luis Buñuel statt. Arno Waschk begleitet am Flügel. Eintritt € 33,-, Karten sind in der Buchhandlung erhältlich. Bitte um rechtzeitige Kartenreservierung, da die Plätze begrenzt sind.
Adventlesung am Kumitzberg
Am Samstag, 14. Dezember, findet um 19 Uhr in der Pfarrkiche Kumitz eine Lesung des Schauspielers Dieter Fischer (Rosenheim cops) über „Die Heilige Nacht” von Ludwig Thoma statt. Umrahmt wird dieser Abend vom Dreigesang Steibay.
Den Krampussen zur Ehr’ ...nebeneinander: der Herr Nikolaus und seine Krampusse im Spiel mit Licht und Schatten beim Eintritt in die warme Stube, wo schon die Kinder artig warten. Heute ist es wieder so weit! Foto: A. Rastl
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Tourismusjahr mit leichter Steigerung Mit einer leichten Steigerung im Oktober wurde auch das leichte Plus des Sommerhalbjahres und damit auch des touristischen Gesamtjahres im Ausseerland - Salzkammergut fixiert.
Nun sind Zuwächse von zwischen 0,6 % und 1,7 % nicht gerade aufregend, man muss sie aber auf die bisherigen Rekordwerte aufgesetzt sehen, dann passt das Ergebnis sehr wohl. In Grundlsee waren die letzten beiden Jahre etwas stärker als heuer, in den anderen Gemeinden wurden 2018/19 die besten Ergebnisse erzielt. Im Winter waren die außergewöhnlichen Schneefälle und die damit verbundenen Sorgen Auslöser für manche Stornierung, im Sommer waren vor allem der Mai und viele Wochen enden nicht vom Wetter begünstigt. Dass dennoch eine Steigerung möglich war, zeigt, dass durchaus auch noch etwas mehr gehen könnte. Übrigens ohne, dass es zu einer explosiven Zunahme an Gästen kommen muss. Die Nationen verteilung bleibt ziemlich unverändert. Rund 60 % der Nächtigungen
Ergebnis Sommerhalbjahr 2019 (Mai – Oktober 2019) nach Übernacht. gereiht:
Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Grundlsee Altaussee Region gesamt
62.970 41.344 39.371 31.158 174.843
+ + + +
0,9 1,9 1,0 2,3 0,9
Ankünfte +/- in %
235.026 158.868 120.796 110.998 625.678
Übernachtungen
+ + + +
0,1 2,0 0,8 1,0 0,6
+ + + +
0,7 3,7 1,9 3,9 0,9
+/- in %
Ergebnis Tourismusjahr 2018/2019 (November 2018 – Oktober 2019):
Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt
126.132 74.072 47.160 52.566 299.930
+ + + +
1,0 4,2 4,6 2,0 1,7
Ankünfte +/- in %
kommen von österreichischen Gästen, etwas über 20 % von den deutschen Nachbarn, danach folgen die Tschechen mit knapp unter 6 %. Der von vielen argwöhnisch beäugte Markt China, Südkorea liegt nach wie vor unter einem Prozent Nächtigungsanteil.
496.206 281.451 174.569 158.267 1,110.493
Übernachtungen
+/- in %
Die Zukunftsaussichten auch im Hinblick auf die Teilnahme der Region am Kulturhauptstadtprojekt 2024 sind durchaus positiv, aber vor allem wegen einer kontinuierlichen Entwicklung und nicht wegen eines „Kulturhauptstadt-Jahres”.
Das Herzklopfen, bevor die Krampusse unter dem Vorantritt des Herrn Nikolaus in die Stube gelassen wurden, spüre ich heute noch. Mit den Steinen, die mir vom Herzen gefallen sind, wenn der Bischof mit seiner Meute weitergezogen ist, hätte man Industriehallen bauen können und der Duft des Packerls mit Dörrzwetschken, Mandarinen und Erdnüssen wird mich wohl mein Leben lang begleiten. Waren die Krampusse einmal heftigst in der Kritik, Langzeitschäden in der Psychologie von Kindern zu hinterlassen, so erfreuen sich die zotteligen Gesellen immer größerer Beliebtheit. Die Krampusumzüge und steigenden Zahlen bei den Häusern, die durch die heimischen Passen besucht werden, zeugen von einer wahren Renaissance. Somit darf für die finsteren Gesellen heute niemand geringerer als Johann Wolfgang von Goethe eine Lanze brechen, indem er in seinem Werk „Faust” Mephistopheles sagen lässt: »(Ich bin) Ein Teil von jener Kraft, // Die stets das Böse will und EGO stets das Gute schafft.«
Die perfekte Welle... Die „Seite 2” von Florian Seiberl
rung: Die Gemeindestrukturreform hat im Endeffekt keine Einsparungen, sondern Mehrkosten generiert – um bis zu 5,2 % pro Einwohner. Hermann Schützenhöfer wird nun in seiner gestärkten Position – neben allen anderen Baustellen – auch dafür Sorge tragen müssen, die Finanzen des Landes unter Kontrolle zu bringen. Schützenhöfer übernahm im Oktober 2005 die Fraktion der ÖVP im Landtag von Waltraud Klasnic. Seit damals sind die Landesschulden sukzessive gestiegen. Betrugen diese 2008 noch 744,3 Millionen Euro (16,05 % des Landesbudgets), so
NEOS (2)
Gr
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)
SPÖ (12)
Die künftige Mandatsverteilung im steirischen Landtag gibt Hermann Schützenhöfer in seiner Entscheidung, die Wahl vorzuziehen, Recht. Graphik: Alpenpost
2019 Stimmen 2019 % 2015 Stimmen 2015 % +/- in % SPÖ 205 29,04 201 25,28 + 3,76 ÖVP 213 30,17 362 45,53 -15,36 FPÖ 61 8,64 95 11,95 - 3,31 GRÜNE 108 15,30 73 9,18 + 6,12 KPÖ 53 7,51 39 4,91 + 2,60 66
FRANK
-
9,35 -
16
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ÖVP (18)
FPÖ (8)
Altaussee
NEOS
sind diese – unter der Ägide von Schützenhöfer – auf 4,87 Milliarden Euro (73,12 % des Landesbudgets) im Jahr 2018 explodiert. Wie genau man dieses finanzielle Desaster – ohne die nächsten Generationen zu belangen – ausbügeln will, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Finanznot des Landes geht so weit, dass bis vor Kurzem verbotene finanzielle Winkelzüge, wie die Verwendung von zweckgebundenen Rückstellungen, gemeindeintern als zinslose Darlehen vergeben werden dürfen. Ein nicht zu verantwortender Umstand.
(2)
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Prozent die absolut stärkste Fraktion im Ausseerland. Dies sollte den Landespolitikern doch zu denken geben. Schickhofer zog die Konsequenzen Angesichts des roten Wahldebakels, welches in Zahlen ausgedrückt ein Minus von 6,3 % darstellt, hat der bisherige Landeshauptmann-Stellvertre ter Michael Schickhofer einen Tag nach der Wahl seinen Rücktritt von allen Ämtern erlärt. Seinen Kampf geist in Ehren, aber seine fast trotzige Einstellung, die SPÖ zum Wahlsieger zu machen und danach den Regierungsanspruch zu stellen, erinnerte eher an einen realitätsfremden Zweckoptimisten als an einen reflektierten Politiker. Selbstauslöschung bei der FPÖ Bei der FPÖ fand die Atomisierung der Partei bei der Landtagswahl ihre Fortsetzung. Obgleich der ehemalige Verteidigungsminister Mario Kunasek es schaffte, seine Person aus dem ganzen Skandalreigen der FPÖ herauszuhalten, stürzte seine Partei von 14 auf acht Mandate ab und er wurde für etwas abgestraft, was eigentlich die Bundespartei zu verantworten hat. Bei den Landtagswahlen 2015 waren die „Blauen” als ernstzunehmende Gegner mit ÖVP und SPÖ fast gleich auf, nun hat sich die FPÖ selbst atomisiert und muss sich für die nächsten Herausforderungen erst einmal konsolidieren. Die Grünen am Vormarsch Die Grünen konnten im gesamten Ausseerland Zugewinne feiern. Erstmals wurde sogar ein Grundmandat in der Obersteiermark erreicht. Grobe Haushaltsprobleme Nun wurden uns Steirern ja schon öfters „Reförmchen” als großartige Einsparungen verkauft. Zur Erinne-
KPÖ
Wie zu erwarten war, lag die Wahlbeteiligung mit 53,94 % der 955.795 Wahlberechtigten in der Steiermark unter dem Durchschnitt. Zum Vergleich: 2015 wollten 67,90 % von ihrem Recht auf Mitbestimmung in der Landespolitik Gebrauch machen. Alleine mit dem schönen Wetter kann man dieses Minus nicht rechtfertigen, es haben sich wohl doch einige Steirer gedacht, dass die vorzeitig vom Zaun gebrochenen Neuwahlen nicht unbedingt notwendig gewesen wären. Aber Schützenhöfer und seine Politberater haben ganze Arbeit geleistet und erkannt, dass man im Sog der „türkisen Welle” einiges bewerkstelligen kann und so – aus Sicht der steirischen ÖVP – wieder einiges gerade gerückt. Nach 19 Jahren wurde die Steiermark wieder schwarz (bzw. türkis) eingefärbt. Mit einem Plus von vier Sitzen im Landtag hat sich die Aktion für die steirische ÖVP mehr als ausgezahlt. So fest saß man schon lange nicht mehr im Sattel. Unser Wille geschehe Dies wird nun auch – unter ande rem – Auswirkungen in Hinblick auf die Gesundheitsreform der Steiermark haben, die der ÖVP nun sehr leicht von der Hand gehen wird. Der mögliche Koalitionspartner SPÖ ist mit zwölf Mandaten eher als „Juniorpartner” einzuschätzen. Dass sich Schützenhöfer auf ein Experiment mit den Grünen einlässt, ist eher nicht zu erwarten. Die Möglichkeit, in der Regierung zu sitzen, wird aber ziemlich sicher über ein „Mitgehen” bei der Gesundheitsreform verhandelt werden, egal wie sehr die wahlwerbenden Parteien auch Bekenntnisse für eine Beibehaltung der drei Spitäler plädiert haben. In diesem Zusammenhang sollte man jedoch auch die Ergebnisse in Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee näher beleuchten, wo sich die ÖVP mit einem durchschnittlichen Minus von 10,75 Prozent ein türkis-schillerndes Veilchen holte. Besonders auffällig ist der Stimmverlust in Altaussee, der mit -15,36 % rekordverdächtig ist. Re kordverdächtig sind jedoch auch die Zugewinne in Bad Mitterndorf: Ein Plus von rund 13 % (bei gleichzeiti gem Verlust der FPÖ von -15,5 %) zeugt davon, dass die Strecke Bad Mitterndorf-Stainach fast genau gleich weit ist wie nach Bad Aussee, um ins Spital zu kommen. Immense Zugewinne für die „Nichtwähler-Partei” Erneut ist die Wahlbeteiligung mar kant gesunken, im gesamten Ausseerland um mehr als neun Prozent. Somit ist die „NichtwählerPartei” mit durchschnittlich 52,22
Entgegen seiner Art druckste Hermann Schützenhöfer Ende August ganz schön herum: Er wollte frühzeitig die Koalition mit jener Partei auflösen, die ihn – trotz zweitem Platz bei der Wahl 2015 – zum Landeshauptmann machte. Zu verlockend war es, auf der „türkisen Welle”, die der ÖVP schon bei den Nationalratswahlen Rekordgewinne einbrachte, zu reiten. Nun ist Schützenhöfer zwar nicht als Surfer bekannt, aber er hat sich nicht verspekuliert: mit 36 % der Stimmen bzw. einem Zugewinn von 7,6 Prozentpunkten braucht man über Für und Wider eines Zentralkrankenhauses in Stainach-Irdning nicht mehr diskutieren. Aber die Ohrfeige, die sich der nunmehr bestätigte Landesvater bei seinen oft zitierten „teuren Freunden” der Ausseerland-Gemeinden abholte, wird auch bei ihm rote Backerl hinterlassen.
2,01 + 7,34 1,13
-
Bad Mitterndorf SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE KPÖ NEOS
FRANK
2019 Stimmen 2019 % 2015 Stimmen 2015 % +/- in % 434 24,30 462 21,12 + 3,18 695 38,91 567 25,93 +12,98 340 19,04 755 34,52 -15,48 155 8,68 183 8,37 + 0,31 70 3,92 119 5,44 - 1,52 92 -
5,15 -
67 34
3,06 + 2,09 1,55
-
Wahlberechtigt: 1.503, Wahlbeteiligung 47,24 % (-6,74 %), Ungültig: 4.
Wahlberechtigt: 3.806, Wahlbeteiligung 47,37 % (-10,69 %), Ungültig: 17.
Bad Aussee
Grundlsee
2019 Stimmen 2019 % 2015 Stimmen 2015 % +/- in % SPÖ 450 26,83 484 24,08 + 2,75 ÖVP 471 28,09 770 38,31 -10,22 FPÖ 186 11,09 285 14,18 - 3,09 GRÜNE 281 16,76 267 13,28 + 3,48 KPÖ 159 9,48 128 6,37 + 3,11 NEOS
FRANK
130 -
7,75 -
63 13
3,13 + 4,62 0,65
-
Wahlberechtigt: 3.610, Wahlbeteiligung 46,98 % (-8,51 %), Ungültig: 19.
SPÖ ÖVP FPÖ GRÜNE KPÖ NEOS
FRANK
2019 Stimmen 2019 % 2015 Stimmen 2015 % +/- in % 102 20,90 133 21,88 - 0,98 201 41,19 291 47,86 - 6,67 57 11,68 81 13,32 - 1,64 60 12,30 60 9,87 + 2,43 33 6,76 21 3,45 + 3,31 35 -
7,17 -
15
7
2,47 + 4,70 1,15
-
Wahlberechtigt: 1.001, Wahlbeteiligung 49,55 % (-10,47 %), Ungültig: 8. Quelle: Landeswahlbehörde
Erfreuliche Bilanz des Roten Kreuzes Über einen regen Zuspruch der Mitglieder erfreute sich am 22. November die Führungsetage des heimischen Roten Kreuzes, die zur alljährlichen Ortsstellenversammlung in die Ausseer-Stube geladen hat.
Professionelle Unterstützung zahlt sich aus
von Gerald Stöckl Immobilienberater Volksbank Salzburg Immobilien
Die Belegschaft des Rot-Kreuz-Stützpunktes Bad Aussee mit den Ehrengästen.
Ortsstellenleiter Otto Marl konnte von einem Mitarbeiterstand von 90 Personen berichten, darunter neun haupt- und 50 ehrenamtliche Mitarbeiter, zwölf Jugendgruppenmitglieder, 15 Notärzte und sechs Zivildiener. Das Rote Kreuz, Ortsstelle Bad Aussee, leistete im heurigen Jahr 19.200 Stunden, was einem Pensum von 380 Stunden pro Person gleichkommt. Im Rahmen der Versammlung bzw. Vorweihnachtsfeier wurden 15 Personen für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet, darunter auch Erwin Hillbrand für 21.000 ehrenamtlich geleistete Arbeitsstunden. Mit fünf Rettungsfahrzeugen wurden im Rahmen von 5.550 Ausrückungen (rund 15 pro Tag) insgesamt
274.000 Kilometer zurückgelegt. Der Ortsstellenleiter dankte dem Dienstführenden, Michael Almer, und strich den hohen Stellenwert des Roten Kreuzes in der Öffentlichkeit und die hervorragende Arbeit des gesamten Teams unter dessen Leitung hervor. Otto Marl bedankte sich an dieser Stelle auch bei der Bevölkerung des Ausseerlandes für die Spendenfreudigkeit. Neben finanziellen Zuwendungen wurden 2019 – organisiert von Wolfgang Kössler – bei sechs Blutspende-Aktionen insgesamt 230 Liter Lebenssaft gespendet, woraus 450 Blutkonserven hergestellt werden konnten. Nach der Entlastung des Ortsausschusses und dem Ausscheiden der langjährigen Kassierin Carina Pram-
haas, welcher Otto Marl für ihre lange, hervorragende Arbeit dankte, wählte die Ortsversammlung den Altausseer Hotelier und Unternehmer Alexander Gulewicz einstimmig zum neuen Kassier. Bürgermeister Franz Frosch lobte in seinen Dankesworten die tägliche Einsatzbereitschaft des Roten Kreuzes als unverzichtbare Institution und dankte dem gesamten Team für die wertvolle Arbeit. ABI Werner Fischer hob in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit der Blaulicht-Organisationen hervor und Pfarrer Dr. Michael Unger sprach besinnliche Worte zum bevorstehenden Jahresaus klang.
Partnertag der GrimmingTherme Zum bereits sechsten Mal wurde am 18. November bei der GrimmingTherme zum Partnertag geladen. Mehr als 90 der knapp 150 Beherbergungs- und Infrastrukturpartner folgten der Einladung.
Zur Eröffnung der neu umgebauten Kaminbar ließen es sich Aldiana Geschäftsführerin Stefanie Brandes und General Manager Christian Thomasberger nicht nehmen, wertschätzende Worte im Rahmen der Einweihung von „Ollis Stüberl“ – in liebevoller Erinnerung an Oliver Hasenrath – zu sprechen. Im Anschluss wurden im Theater – im Beisein von Ernst Kammerer, seiner Nachfolgerin Pamela Binder und den Beherbergungspartnern der GrimmingTherme – von Marketing leiter Jürgen Leitner die Zahlen und Fakten zum Partnerprogramm präsentiert und die „Top 3” Betriebe der jeweiligen Kategorie Gold, Silber und Bronze auf der Bühne ausgezeichnet. Das Clubresort und die Therme verzeichneten im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Be sucherrekord und so präsentierten im Rahmen des Abends Thomas berger und Brandes die entsprechenden Zahlen und tiefere Ein- und Ausblicke rund um das Unter nehmen.
Die „Top-3-Partnerbetriebe” wurden in der Kategorie Bronze: 1. Gästehaus Peinsipp, 2. Albert und Sandra Pürcher, 3. Ferienwohnung Wutti, in der Kategorie Silber: 1. Kur-
Camping Grimmingsicht, 2. Pension Köberl, 3. Bunzbauernhof, Kategorie Gold: 1. Hotel Ausseerland, 2. Pension Speckmoser, 3. Pension Peterwirt verliehen.
Während des Wahlkampfs vergangenen Sommer wurde mitunter sehr emotional die Provisionsgestaltung für Immobilienmakler diskutiert. Viele Menschen, die an die Anschaffung oder an den Verkauf einer Immobilie denken, wurden dadurch möglicherweise verunsichert: Zahlt sich ein professioneller Immobilien-Makler aus? Ein paar Fotos machen und eine Immobilie auf einer InternetPlattform hochladen, das kann doch jeder selbst?
Selbstverständlich zahlt sich der Profi aus, denn die rechtlichen Rahmenbedingungen rund um das Immobiliengeschäft sind komplex und es gibt viele heikle Punkte bei der Bewerbung und beim Kauf zu beachten. Ein Immobilien-Makler bereitet jede Bewerbung inhaltlich nach den gesetzlichen Erfordernissen, inklusive aller notwendigen Recherchen bei den Behörden, professionell auf und haftet für alle Informationen. Bis zum tatsächlichen Verkauf oder Kauf tritt er in Vorleistung, sein Honorar in Form der Provision erhält er nur im Erfolgsfall. Die Palette der Leistungen eines Immobilien-Maklers ist weitreichend und richtet sich immer nach den persönlichen Bedürfnissen seiner Kunden. Dafür wendet der Makler viel Zeit und Energie auf.
Als regionale Spezialisten beraten Sie die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „Volksbank Salzburg Immobilien“ mit viel Engagement. Wenn Sie planen, eine Immobilie zu verkaufen oder auf der Suche nach der passenden Wohnimmobilie sind – wir sind gerne für Sie aktiv! Mehr Informationen dazu finden Sie auch unter: www.volksbanksalzburg-immobilien.at. General Manager Christian Thomasberger (l.) sowie Geschäftsführerin Stefanie Brandes (r.) und Marketingleiter Jügen Leitner mit den Top-3-Partnerbetrieben.
Wir freuen uns auf Ihren Kontakt!
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Stehende Ovationen für den „Ausseer Advent“ in Perchtoldsdorf Seit mehr als 25 Jahren lädt der Fremdenverkehrsverein Altaussee mit seiner Obfrau Marianne Goertz die Stammgäste des Ausseerlandes im Wiener Raum zum „Ausseer Advent“ ein. Dass sich diese Veranstaltung ungebrochener Beliebtheit erfreut, zeigte die Begeisterung des Publikums am 24. November im Festsaal der Burg Perchtoldsdorf.
Die Ausseer Bradlmusi, der Ennstaler Viergesang, Heilwig Pfanzelter und das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee (v.l.). Foto: H. Prassl
Mehrere Hundert Besucher ließen sich von Musikern und Sängern aus der Region bei zwei Aufführungen in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee überzeugte mit Ausseer Jodlern und Liedmelodien, die Ausseer Bradlmusi bewies wieder einmal ihre Vielseitigkeit und hohe Qualität, und der Ennstaler Viergesang feierte mit stimmungsvollen Liedern – darunter auch einigen von Hans Gielge – ein umjubeltes Debut. Die Schauspielerin Heilwig Pfanzelter las Texte von Autoren des Ausseerlandes und
führte professionell und einfühlsam durch das von Hannes Preßl zusammengestellte Programm. Verstärkt wurde die Wirkung der Musik und der Texte durch die Projektion von Winterbildern aus dem Ausseerland. Zahlreiche Helfer des Fremdenverkehrsvereines und des Literaturmuseums Altaussee sorgten dafür, dass sich das Publikum im Anschluss an die Konzerte genauer informieren konnte. Nächstes Jahr ist der „Ausseer Advent“ auch wieder im Festspielhaus St. Pölten zu Gast. Der Termin dafür wurde mit 19. Dezember 2020 schon fixiert.
Salzkammergut-Krampuslauf
Am Samstag, 7. Dezember, wird am Marktplatz Bad Goisern zum großen Salzkammergut-Krampuslauf mit tausend Krampussen, Perchten, Nikolaus-Darstellern und Engerl aus Österreich, Bayern und Südtirol gela-
den. Ab 16 Uhr Volksmusik-Advent, ab 18 Uhr Kinderkrampuslauf und ein Nikolaus kommt mit Geschenken, ab 19 Uhr erfolgt dann der große Krampuslauf. Die FF Bad Goisern freut sich auf zahlreichen Besuch.
Herzlichen Dank
Die Volkstanzgruppe Altaussee möchte sich sehr herzlich bei den Damen des „Tauschmarkt Altaussee“ bedanken, die mit ihrem finanziellen Beitrag den Ankauf von bestickten Dirndl-Blusen und Hemden unterstützten. Ebenso ein großer Dank der Firma A. Schmidt/Familie Veigl Ausseer G‘wand und der Firma Digitaldruck XL. Die Blusen und Hemden wurden beim Auftritt in Stainz beim alljährlich stattfindenden Trachtenball zum 1. Mal ausgeführt. Auch hier ein Dankeschön an die Gastgeber/innen für das tolle Wochenende.
Die Volkstanzgruppe Altaussee 4
Talstation der Tauplitzer Bergbahnen strahlt in neuem Glanz Rechtzeitig vor Beginn der neuen Saison wurde am 29. November in Tauplitz die Talstation eröffnet, die mit viel Aufwand den Bedürfnissen der Wintersportler angepasst wurde. Eine große Anzahl an Gästen folgte der Einladung zu dieser Eröffnung, die von Herbert Gasperl moderiert wurde. „Wir haben den Sommer genutzt, um Investitionen zu tätigen. Durch den neuen Parkplatz mit 165 Stellplätzen wie auch die adaptierte Talstation, können wir uns den Anforderungen unserer Gäste besser stellen”, so Hubert Mayrhofer bei der Beschreibung der 1,5 Mio-EuroInvestition. „In der Politik wird oftmals der Begriff ‘Nachhaltigkeit’ verwendet, was ich in diesem Zusammenhang oft nicht verstehe. Wir zeigen jedoch Nachhaltigkeit, indem wir seit 1953 das Skigebiet stetig weiterentwickeln und den Gast im Zentrum unserer Bemühungen haben”, so Mayrhofer weiter, der dafür sorgte, dass die meisten Gewerke mit Betrieben aus der Region durchgeführt wurden. Das Restaurant in der Talstation wird vom erfahrenen Wirtsehepaar Roland und Silvia Kolb geführt. Von der Qualität der angebotenen Speisen konnten sich die Gäste gleich vor Ort ein Bild machen. Neben vielen weiteren Annehm lichkeiten wurde auch ein Skidepot mit 251 Kästen eingerichtet, in dem die Gäste ihre Ausrüstung sicher verwahren können. „Der Tourismus ist in unserer Region
die wichtigste Sparte und Lebensgrundlage für viele Familien. Ich kann zu dieser Modernisierung, die zur Standortsicherung beiträgt, nur gratulieren”, so NAbg. Corinna Scharzenberger in ihren Grußworten. Auch Bgm. Klaus Neuper freute sich sehr über die neue Talstation: „Tauplitz ist ja ein eigenständiger Ort, nur verwaltungstechnisch sind wir verbandelt. Durch die Investitionen von Hubert Mayrhofer passiert in Tauplitz sehr viel. Mir ist es wichtig, dass diese Projekte von einem Einheimischen gemacht werden, anstatt von fremden Investoren, die nur ihr Geld parken wollen. Wir sind sehr dankbar, dass wir Dich haben”, wie Klaus Neuper Hubert Mayrhofer Rosen streute. Für Erich Neuhold, den Chef der Steiermark-Werbung, ist es ein weiterer Schritt, mit der die Ganzjahresdestination Tauplitz bei den Gästen einen positiven Eindruck hinterlassen wird. „Ich habe zur Tauplitz einen sehr engen Bezug und bin immer wieder gerne hier”, so Neuhold. Musikalisch unterhalten von den „Hainbuachanen” konnten die Gäste die neue Talstation genau in Augenschein nehmen und sich von Roland und Silvia Kolb kulinarisch verwöhnen lassen.
(V. l. 1. Reihe): Dr. Hubert Mayrhofer, NRAbg. Mag. Corinna Scharzenberger, Mag. Hubert Mayrhofer, (2. Reihe) Steiermark-Tourismus-Chef Erich Neuhold, Mag. Bernhard Michelitsch, Betriebsleiter Martin Eder, (3. Reihe) Pamela Binder, Pfarrer Dr. Michael Unger, Gemeindevorstand Herbert Hansmann, Vzbgm. Egon Hierzegger, (4. Reihe): Ernst Kammerer, Bgm. Klaus Neuper, Betriebsleiter-Stv. Karl Kettner und Vzbgm. Kurt Edlinger freuten sich über den gelungenen Umbau der Talstation.
Mit dem Winter kommen die Hauben Traditionell wird der neue „Gault&Millau-Restaurantführer” im November vorgestellt. Auch in der neuesten Ausgabe wurden die heimischen Restaurants mit Hauben versehen.
Gourmets finden im Ausseerland eine beachtenswerte Dichte an Haubenlokalen.
Der renommierte Restaurant-Guide, der ab sofort im Buchhandel erhältlich ist, weist seit diesem Jahr eine Neuerung auf: Es können fünf statt maximal vier Hauben errungen werden. Ein Schelm, wer nun an eine inflationäre Handhabung in der höchsten Koch-Liga denkt, erwarten sich doch Herausgeber Martina und Karl Hohenlohe dadurch eine viel bessere Differenzierung. In Grundlsee wurde das „Seeplatzl” mit dem Salzburger Küchenchef Max Sampl mit drei Hauben (15 von 20 Punkten) geadelt, dicht gefolgt von Stefan Haas im „Wassermann”,
der heuer mit 14 Punkten mit zwei Hauben ausgezeichnet wurde. Das Hotel-Restaurant Erzherzog Johann in Bad Aussee mit Küchenchef Christian Spreitz holte sich mit 12,5 Punkten eine Haube. Punktegleich wurde auch das Restaurant Krenn in Pürgg mit einer Haube ausgezeichnet. In Altaussee kann sich Christian Wölkart von der Wirtschaft 2.0 in Altaussee ebenfalls über eine Haube (12 Punkte) freuen. Sehr lobende Erwähnungen fand neben der „Fischerhütte am Toplitzsee” auch die „Wasnerin”. 5
Beim großen Krampuslauf in Bad Aussee gab es für die zahlreichen Schaulustigen einiges zu sehen: unter anderem einen wirklich entzückenden Baby-Krampus, der von seiner Krampus-Mama an der
Kette geführt wurde, wie auch die verschiedenen heimischen Passen mit Überraschungen aufwarteten. Eine große Bischofsansprache wurde zum Beispiel von der Traninger-Pass über die Bühne gebracht, wobei mehr als ein Dutzend Kinder den mitgebrachten Leiterwagen frequentierten. Besonders viel Applaus erhielt die Grundlseer-Pass, die am Kurhausplatz – mit dem Bischof an der Rumpl – einen Landler intonierte. uuuu
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at Die Grundlseer Miglon bewiesen Taktgefühl.
Grandioses Barbara-Konzert Die Salinenmusikkapelle Altaussee brachte am 30. November ihr traditionelles Barbara-Konzert in der Pfarrkirche Altaussee dar.
Die „Berigmusi” begeisterte die zahlreichen Besucher des Konzertes. Foto: H. Simentschitsch/Text: DoBi
Die als eine von 14 Nothelferinnen geführte Heilige Barbara hätte wohl ihre helle Freude gehabt, wurden doch am Schluss des Konzertes Barbarazweige durch die zauberhaften Marketenderinnen verschenkt. Das ausgewogene und sehr gefühlvoll gestaltete Konzert wurde durch sensibel ausgewählte Texte von Ulli Grill aufgewertet. Robert Leu nahm die Begrüßung zum Abend vor und die Altausseer Pfarrkirche war – wunderbar illuminiert – ein schöner, intimer Rahmen für ein außergewöhnliches Konzert. Kapellmeister Andreas Langanger hat mit seinem 60-köpfigen Ensemble wirklich alle Register gezogen, darunter auch Themen aus dem fünften Klavierkonzert Beet hovens (unter dem Namen „Emperor” 6
bekannt). Aber auch Stücke von Alan Silvestri (Forrest Gump), das Auferstehungsthema aus der zweiten Sinfonie von Mahler oder Johann Sebastian Bachs „Schafe können sicher weiden” begeisterten. Solist Mag. Franz Angerer wurde für die Romanze aus dem Hornkonzert Nr. 3 von Mozart für seine brillante Inter pretation mit viel Applaus bedacht, in der Ouvertüre zur „Feuerwerksmusik” von Händel kamen die Schlagwerker ganz besonders zur Geltung. Ein kleiner Vorblick auf den Jahreswechsel. Mit dem Wintermärchen von Lars-Eric Larrsson konnte die „Berigmusi” ihre volle Wirkung entfalten. Großartig! Das Konzert galt der Schutzheiligen, um ihr Dank zu zollen. Dies ist nachhaltig gelungen!
Wunschkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz Traditionell am ersten Adventsonntag fand im Dorfsaal Tauplitz, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, wieder das Wunschkonzert
Musikobmann Ing. Roland Peer, Kapellmeister Florian Edlinger, Ehrenkapellmeister Wolfgang Peer, Evi Egger, Bezirksobmann-Stv. Fritz Winkler, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und Bürgermeister Klaus Neuper.
Nach dem Begrüßungsmarsch hieß Musikobmann Ing. Roland Peer die Ehrengäste Bgm. Klaus Neuper und den Gemeindevorstand, Pfarrer Dr. Michael Unger, Bezirksobmann-Stv. Fritz Winkler, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, Musikschuldirektor Mag. Günter Ringdorfer, Ehren kapellmeister Wolfgang Peer sowie alle ehemaligen Mitglieder der Musikkapelle und Ehrenobmann Rudolf Hierzegger auf das Herzlichste willkommen. Mitgestaltet wurde dieser Konzertnachmittag von der Wetterloch-Blos aus Öblarn und den Jungmusikern der Trachtenkapelle Tauplitz. Durch das Programm führte Franz Gumpenberger. Nach dem ersten Teil des Konzert nachmittags wurden Ehrungen vorgenommen. Die Ehrennadel in Gold wurde an Kapellmeister Florian Edlinger, das Ehrenzeichen in Silber-Gold für 30 Jahre an Musikobmann Ing. Roland Peer und das Ehrenzeichen in Gold für 50 Jahre an Ehrenkapellmeister Wolfgang
Peer vom Steirischen Blasmusik verband verliehen. An Evi Egger, die vor kurzem ihren 80. Geburtstag feierte und seit Jahrzehnten die Blumen beim Musikheim betreut, wurde ein Blumenstrauß überreicht. Die Ehrungen wurden von Bgm. Klaus Neuper, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und Bezirksobmann Stv. Fritz Winkler vorgenommen. Zu Beginn des zweiten Konzertteils wurden die neuen Jungmusikerinnen und Jungmusiker Anna-Lena Sölkner (Querflöte), Nina Sauer (Klarinette), Felix Beutelbeck (Tenorhorn), Dominik Reiter und Felix Gartner (Flügelhorn) und Florian Reisenbichler (Schlagzeug), dem Publikum vorgestellt. Unter der Leitung von Kapellmeisterin Christina Hierzegger hatten sie ihren ersten großen Auftritt. Der Klangkörper bedankt sich an dieser Stelle bei den Saal-Dekorateuren, den Kuchenbäckerinnen, den vielen Geldspendern und Sponsoren und Musikfreunden.
Wir sagen Dankeschön mit Herz
Liebe Freund(e)/innen und Kund(en)/innen, Wir, das Team von Werkeln mit Herz, wollen uns herzlich bedanken für: die Treue im letzten Jahr und die vielen netten Gespräche, die Geduld für die vielen Umstellungen seit der Übernahme vor einem Jahr und das unendliche Verständnis bei den vielen Umbauten im Geschäft. Jetzt folgt nur mehr eine letzte Änderung, ab 15. Dezember haben wir neue Öffnungszeiten, diese sind: Mo, Di, Do, Fr 8:30-12:00 und 14:30-18:00 Mi, Sa 9:00-12:00
Wir hoffen, alle können unser Geschäft weiterhin genießen und wollen uns auf diesem Weg bedanken mit: 10 % Rabatt auf alle lagernden Artikel ausgenommen Zeitschriften und Bücher im Zeitraum vom 15. bis 31. Dezember 2019 Einen schönen Advent und bis bald im Geschäft!
Helga Hillbrand, Verena und Jakob Miazga
Ein besinnlicher, gesanglicher Adventabend Der Männergesangsverein „Liedertafel” und der Ausseer Frauenchor luden am ersten Adventsonntag zu einem feierlichen Abend in das Kur- und Congresshaus.
23 wohl disponierte Männer- und 34 engelhafte Frauenstimmen gestalteten gemeinsam mit Moderator Peter Grill und der Kreuz-Saitn-Musi den gelungenen Abend. Text: DoBi
Unter der Leitung von Chormeister Hans Jandl wurde dem Publikum, welches ins restlos ausverkaufte Kurhaus gekommen war, ein wunderbarer Abend geboten. Der Anspruch „Besinnung, inne halten und inneren Frieden finden“, vom perfekt gewählten Erzähler Peter Grill zu Beginn der vorweihnachtlichen Stunde vorgeschlagen, ist aufgegangen. Spätestens zu jenem Zeitpunk, als die Harfenklänge von Sophie Wimmer erklangen, die Kreuz-Saitn-Musi zu einem Hirtenlandler aufspielte oder der Klangkörper des Männergesangsvereines beim Lied „Als Maria übers Gebirge ging“ voll zu seiner Wirkung kam. „Geboren aus der Liebe“ oder „In der kalten Winternacht“ des Dreigesangs des Frauenchors ließen nachdenklich werden und animierten zur wirklichen Bereitschaft, ankommen zu wollen. Die schmissige Kreuz-Saitn-Musi mit Bass, zwei Geigen, Harfe und Ziehharmonika brachte eine beschwingte Fröhlichkeit mit, wie auch die humorvollen, jedoch auch innigen Texte von Peter Grill innehalten ließen. Das Bläserquartett (2 Flügelhörner, Tuba, Tenorhorn) der Stadtkapelle Bad Aussee beeindruckte mit seinen Beiträgen von der Galerie und der „Letzte Hirt“, selbstbewusst und überzeugend vorgetragen von Mario
Sturz, versinnbildlichte, wie sehr dieser traditionelle Klangkörper, in dem „Generationen“ ebenso mitsingen und musizieren, dass die Kulturtradition im besten Sinne des Wortes und des Jahrlaufes, hoch gehalten wird und „die Welt in Bad Aussee noch ein bisschen mehr in Ordnung ist“. Nachtwächter Andreas Holzinger mit seinen wohlgemeinten Sprüchen und das Doppelquartett der „Liedertafel” begeisterten zusätzlich.
So konnte nur mit dem „Andachtsjodler“ dieser kurzweilige, aber umso fröhlichere und zugleich besinnliche Adventabend beendet werden. Diesen sangen alle Chormitglieder, die Musik, der Sprecher, die zahlreichen Ehrengäste sowie die Zuhörer inbrünstig mit. Waltraud Hutse – ihrer würdevoll gedacht – sang wohl auch vom Himmel aus mit und war sicherlich stolz auf ihre Sangesschwestern und -brüder.
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Neue Kandidaten beim ÖVP-Parteitag in Bad Mitterndorf Veränderung! Unter diesem Motto wurde am 29. November der Ortsparteitag der „neuen Volkspartei” Bad Mitterndorf im Hotel Post durchgeführt.
Spitzenkandidat und Fraktionsführer Herbert Hansmann stellte die neuen Kandidaten für die Plätze eins bis zehn vor und sprach diesen großen Dank aus, dass nun mit „neuem Wind” und vereinten Kräften die ÖVP Bad Mitterndorf durchstarten kann. Als Ehrengast durfte NAbg. Mag. Corinna Scharzenberger begrüßt werden. Diese betonte in ihrem Referat einmal mehr, dass der Tourismus in der Gemeinde Bad Mitterndorf und der Region ein wichtiges Ziel bleibt. Eine Unterstützung seitens der Nationalratsabgeord neten wurde für den Gemeinderats wahlkampf 2020 ebenfalls der Partei
zugesichert. Mit 94,1 % wurde Andreas Stuprich zum neuen Ortsparteiobmann gewählt und der
neue Vorstand glänzte mit 100 % Zustimmung nach einer geheimen Wahl.
(V. l.): Christian Thomasberger, Marion Gassner, Christian Stocker, Kevin Gössler, Dirk Firnhaber, Fraktionsführer Herbert Hansmann, Alice Gassner, Bernd Schrottshammer, Christoph Hüttner und Ortspartei-Obmann Andreas Stuprich.
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Familiennachrichten Sterbefälle Maria Auer, Grundlsee/Gößl, (85); Mayer Theresia, Altaussee (87); Karl Gaisberger, Altaussee (74); Berta Brünhöfner, Bad Aussee/Eselsbach (99), Johann Harlander, Bad Aussee/ Eselsbach, (67); Geistl. Rat Anton Decker, Bad Mitterndorf/Graz (93); Franz Mader, Bad Mitterndorf, (89); Sterbefälle Auslandsausseer Ing. Franz Strennberger, Köflach/Bad Aussee; Eiserne Hochzeit Veronika & Franz Binder (Obertraun)
Advent im Dorf Tauplitz
Am Sonntag, 8. Dezember, ab 15 Uhr findet in Tauplitz wieder der „Advent im Dorf” statt. Warme, verführerische Düfte nach Keksen, Orangen und Tannenreisig laden zum Verweilen ein. Von heimischen Künstlern gestaltete Weihnachtsgeschenke können in aller Ruhe begutachtet werden. Feuerschalen und Punsch wärmen die Hände. Der Weihnachtsmann und das Christkind verteilen an die Kinder liebevoll verpackte Geschenke. Die Jugend kann mit Begeisterung unter fachkundiger Hilfe ihr eigenes Steckerlbrot backen. Bei der lebensgroßen Krippe mitten am Dorfplatz wächst die Vorfreude für Groß und Klein auf die nahenden Weihnachten.
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 9. bis 15. Dezember , Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 8. Dezember und von 16. bis 22. Dezember, Tel.: 0664/2360192, MoSa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 9. bis 15. Dezember, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 10. Dezember - Angerer-Harreiter RAe OG; 17. Dezember - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Zahnärztliche Bereitschaft 30. 11./1. 12.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee, Tel.: 03622/52377, 10 - 12 Uhr
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Die Ordination von Dr. Edlinger ist von 9. bis 13. Dezember wegen Umzug geschlossen. Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Schaffler ist am 9. Dezember geschlossen. Die Ordination von Dr. Lindner ist von 13. Dezember bis 6. Jänner geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 19.12.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 12.12.2019 8
396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 12 Dezember, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin-vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 6. Dezember von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 10. Dezember von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 16. Dezember von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9-13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 8-12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo – Fr: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.
0664/6362322 Andrea Strimitzer.
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 1519 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jjournaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Logopädie
Günther Dengg (auch Haus besuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at,
Tel.: 0681/20595158.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519
Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.
Energetiker
Martin Schwärz, (Altaussee), Cranio Sacral Balancing, Lomi Lomi Nui, Compact® (VOSS Institut) www.kane bawo.com, Tel.: 0677/ 61678797.
Osteopathie Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Physiotherapie
Susanna Vostrel (Irdning), Tel.: 0676/6585143.
Tauplitzer Bahnhof nach Umbau feierlich eröffnet Am 29. November konnte nach nur acht Monaten Bauzeit der Bahnhof Tauplitz wiedereröffnet werden. Der neue Bahnhof ist Teil einer Modernisierungsoffensive der Salzkammergutbahn, deren Ziel es ist, 27 Bahnhöfe und Haltestellen, den Umbau von Gleisen, Sicherungsanlagen und Eisenbahnkreuzungen stetig voranzutreiben. „Man kann nur den Hut ziehen, denn in den versprochenen acht Monaten wurde der Neubau bewerkstelligt. Wie man es von den ÖBB gewohnt ist, passierte hier auch alles zeitgerecht”, streute Bgm. Klaus Neuper den Verantwortlichen Rosen, und führte weiter aus: „Die Bahn war für unser Tal schon immer ein Segen. Damals für die Holzwirtschaft, nun auch für unsere Gäste, die jetzt barrierefrei zu- und aussteigen können. Ich bedanke mich auch beim Land Steiermark, dass die in Bad Mitterndorf befindlichen vier Bahnhöfe verblieben sind.” Insgesamt wurden in den Bahnhof Tauplitz rund 7,5 Millionen Euro investiert. Ein neuer Mittelbahnsteig mit einer Länge von 160 Metern und einer Höhe von 55 cm ermöglicht einen komfortablen und vor allem barrierefreien Ein- und Ausstieg in die Züge des Nahverkehrs. Für den Bereichsleiter Hubert Hager ist der Ausbau der Salzkammergutbahn ein „Meilenstein”. „Diese Strecke hat einen starken historischen Hintergrund. Gemeinsam mit den Bundesländern Oberösterreich und der Steiermark können wir so für eine weitere Modernisierung sorgen. Ab 2020 wird dann der Bahnhof
Bad Mitterndorf neu gestaltet, 2021 der Bahnhof in Kainisch.” Er dankte dem Bürgermeister, dem Land Steiermark, dem Projektteam und vor allem den Anrainern für ihr Verständnis.
Nachdem die Pfarrer Michael Unger und Meinhard Beermann eine Segnung der Anlage vorgenommen hatten, wurde der Bahnhof seiner Bestimmung übergeben.
Jagdkurs in Bad Aussee
Unter der Leitung von Alois Zachbauer und Ing. Hans Gantioler findet ab kommendem Jänner in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausserland, wieder ein Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte statt. Der erste Abend erfolgt am Dienstag, 7. Jänner, um 19 Uhr im Stadionstüberl. Danach werden die Kurseinheiten jeweils am Dienstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr stattfinden. Anmeldung und Information per Telefon: 0664-1574741 (Zachbauer).
Benefizkonzert
(V. l.): Pfarrer Michael Unger, Rosanna Zernatto-Peschel (Pressesprecherin ÖBB), Vzbgm. Kurt Edlinger, Hubert Hager (Leiter Geschäftsbereich Projekte Neu/Ausbau der ÖBB-Infrastruktur AG), Bgm. Klaus Neuper und Pfarrer Meinhard Beermann.
Hotel Montana in Bad Mitterndorf neu belebt
Am Samstag, 14. Dezember, wird um 17 Uhr zu einem Benefizkonzert, organisiert vom Team der „Wasnerin” geladen. Das „Wiener Vocal Quartett” wird in der Pfarrkirche St. Paul einen besinnlichen Abend gestalten.
Unter dem Credo „gemeinsam statt einsam” wurde kürzlich das Hotel Montana von einer neuen Pächtergruppe wiederbelebt. Das Trio bietet nur Betten, die Zusatzkonsumationen sollen die umliegenden Tourismuseinrichtungen beleben.
(V. l.): Christian Erlbacher, Christian Schilcher und Herbert Hansmann betreiben das „Hotel Montana” als Bed-Only-Hotel.
Eine kleine Stammtischrunde war es anfangs, daraus ist nun die „Chefsache2050” geworden, die erkannt hat, dass der Erfolg eines Unternehmens nicht nur bei einem, sondern in der Gemeinschaft liegt. In regelmäßigen Abständen wird zum gemütlichen Beisammensein eingeladen, Gastronomen, Hoteliers, Gewerbetreibende, Wirt schaftstreibende, die einfach Lust haben, sind dabei.
Als erstes spürbares Projekt wurde das „Hotel Montana” gepachtet, welches ab sofort als Bed-only-Hotel geführt wird, das heißt Abendessen oder Frühstück können nicht im Hotel selbst, wohl aber in einem der umliegenden Hotels, Restaurants oder Gasthäuser eingenommen werden. „Diese großartige Idee führt zu einer neuen und stärkeren Belebung des Ortes”, wie das Pächtertrio betont.
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Schnell informiert
l Beim 42. Neuhofener-Preisschnapsen
kam es zu einem Favoritensieg. 13 Mannschaften nahmen am diesjährigen Vierer-Preisschnaps-Turnier in der Goaßhitt’n teil. Über sechs Stunden lieferten sich die zahlreichen Piatnik-Jünger spannende Bummerln und letztlich gingen die Favoriten Karl Bauer und Gotthard Gassner als Sieger hervor. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Erich Wutei/Joe Aichinger sen. gefolgt von Stefan Schachner/Christoph Präsoll. Die ersten drei Mannschaften freuten sich über Alt-Silbernadeln, die von der Volksbank Bad Mitterndorf gesponsert wurden, das Siegerteam konnte zusätzlich den begehrten Wanderpokal entgegennehmen. Der Chef des Hauses, Hubert Heiß, bedankte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern, bei der Firma Aichinger und bei Karl Bauer/Grazer Wechselseitige Versicherung, die ebenfalls einen Sponsorbeitrag für das Turnier leisteten.
Mit bester Stimmung ging das 42. Neuhofener Preisschnapsturnier in der Goaßhitt’n über die Bühne.
l Im Rahmen eines Clubabends
wurde kürzlich von den Lions das 80. Wiegenfest von Erhard Beuchel gefeiert. Der Jubilar, Gründungsmitglied und jahrelanger Clubmeister des Lionsclubs Ausseerland, wurde mit dem „Melvin-Jones-Fellowship”, der höchsten Auszeichnung für Verdienste um die Lionsbewegung, geehrt und bekam als Geschenk von seinen Lionsfreunden durch Präsident Reinhard Hensle eine 3-Liter-Flasche eines ganz edlen roten Tropfens überreicht. In seiner unnachahmlichen Weise spannte Josef Steinegger, vlg. Annerl Sepp, einen launischen Bogen in Gedichtform, mit dem vielsagenden Refrain „...tua da nix ån, in fufzig Jåhr is eh ålls vorbei...” über den Jubilar. Jubilar Erhard Beuchel (l.) und Präsi dent Reinhard Hensle. Herzlichen Glückwunsch!
l In Altaussee attackierte ein Mann
Polizisten. Ein betrunkener 62-jährige Einheimischer war am 25. November kurz nach 20 Uhr nach einem Lokalbesuch auf der sogenannten „Wimmstraße” zu Fuß unterwegs. Dies wurde wegen der Gefährdung über Notruf der Polizei angezeigt. Nach dem Eintreffen der Streife der Polizeiinspektion Bad Aussee auf Höhe des Bauhofes Altaussee begann der 62-Jährige, die Beamten zu beschimpfen sowie zu attackieren und musste deswegen festgenommen werden. Beim Vorfall wurden der 62Jährige leicht und ein Polizist strafrechtlich gesehen schwer verletzt. Der 62-Jährige wurde wegen des Widerstandes gegen die Staatsgewalt und weiterer Delikte an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
l An der Volksschule Bad Aussee
kam es Anfang Dezember zu einem Generationenwechsel: Die beliebte Pädagogin und Schulleiterin Anna Grill trat ihren wohlverdienten Ruhestand an. Mit der provisorischen Leitung wurde Maria Mayr betraut. Anna Grill stand der Schule seit 2012 vor. In ihre Ägide fiel auch der Neubau der Volksschule, der von 2016-2017 eine wirklich umsichtige Führung verlangte und sehr viele Planungsarbeiten – neben den normalen Aufgaben einer Anni Grill ging mit Dezember in den Schulleiterin – erforderte. wohlverdienten Ruhestand.
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EINKAUFEN IN DER ISCHLERSTRASSE IN BAD AUSSEE AN
SAMSTAGEN IM AUSSEER ADVENT 9 UHR BIS 17 UHR ALLEN
D IE GE S CH Ä FT E D ER IS C HL E RS T RA S S E BI E TE N I H NE N S P EZ I EL L E U ND A T TR A KT I VE AN G EB O TE ZU R W EI H NA C H TS Z EI T
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER ISCHLERSTRASSE IN BAD AUSSEE Herzlichen Dank
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas, Bruders, Schwiegervaters, Onkels, Schwagers und Göd, Herrn
August Mayerl. Unser besonderer Dank ergeht an das Rote Kreuz und Notärztin, Frau Dr. Edith Linortner. Herzlichen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, unserem Pfarrer Dr. Michel Unger für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und ganz besonders den Trägern der Gemeindejagd Straßen. „Vergelt’s Gott” unserer Vorbeterin Martina Grill. Ein großes Dankeschön an Frau Burgi Ewiß und Herrn Toni Burger, der Zithermusik aus Bayern sowie dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee für die feierliche musikalische Umrahmung.
Ein besonderer Dank ergeht an seine Jagdkameraden, der Abordnung der Schützengesellschaft Grundlsee, seinen Postkollegen und an Herrn Peter Moser für die persönlichen, freundschaftlichen und tröstenden Worte des Abschieds.
Danke für die unzähligen Kondolenzschreiben und die vielen persönlichen Kondolenzbesuche der Verwandten, Freunde und Nachbarn. „Vergelt’s Gott” für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Gustl auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit
Renate, Sonja und Christian im Namen aller Verwandten
Schnell informiert
Wir gratulieren
wurde am 23. November von den Musikschülern und Jungmusikanten der Salinenmusikkapelle Altaussee in die Pfarrkirche Altaussee geladen. Unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger eröffnete die „MiniSalzberg-Musi” das Konzert, gefolgt von den Darbietungen unterschiedlicher Kleingruppen. Alle waren mit Eifer und Können bei der Sache und das zahlreich erschienene Publikum bedachte die musikalische Jugend mit viel Applaus und großzügigen Spenden. Um den Nachwuchs braucht man sich bei der Musikantenjugend keine Gedanken machen.
Landessportorganisation ehrte heimische Funktionäre
l Zu einem Vorspielabend
Die jungen Talente der „Mini-Salzberg-Musi” zeigten im Rahmen eines Vorspielabends ihr Können. Foto/Text: H. Simentschitsch
l Der Ausseer Wochenmarkt
wurde letzten Donnerstag bei wunderbarem, schneefreiem Herbstwetter zum letzten Mal in diesem Jahr durchgeführt. Wenn es die Wetterbedingungen zulassen, wird dieser wieder um Ostern 2020 in die neue Saison starten.
l Im Rahmen einer großen Gala
im Spiegelsaal im „Haus des Sports” in Wien wurde kürzlich der Sportartikelhändler Sport Scherz aus Wörschach mit dem zweiten Platz in einer Bewertung von „Sport Business” und „Sport Leading” ausgezeichnet. Die „Victor-2019”-Trophäe holte sich Familie Scherz durch Kundenbewertungen wie auch durch die Stimmen einer Jury. Ziel dieser Verleihung ist es, besondere Menschen, Initiativen, Produkte und Dienstleistungen auszuzeichnen, deren Geschäftsfeld sich in der Sport- und Freizeitwirtschaft befindet. Es soll damit der große ökonomische und gesellschaftliche Zusammenhang zwischen Sport und Familie „Sport Scherz” wurde mit dem Victor 2019 ausgezeichnet. Wirtschaft hervorgehoben werden.
l Die SEER sind mit ihrem neuen Album
„Analog” von Null auf Platz eins in den österreichischen Albumcharts eingestiegen. Es ist dies die bereits zwölfte Nummer-1-Platzierung der SEER in Österreich. „Wir freuen uns sehr, sind dankbar und demütig. Das ist nicht selbstverständlich für uns! Ein besonderer Dank an alle Freunde unserer Musik, die uns im Laufe von 23 Jahre so treu begleiten”, so Fred Jaklitsch dazu.
l Der traditionelle Christbaum-Tauchgang
wurde kürzlich auf Einladung des Bereichs-Wasserdienstbeauftragten Wolfgang Gasperl im Altausseersee durchgeführt. Kameraden aller Stützpunkte sowie eine große Anzahl an Abschnittskommandanten folgten dieser. Nach einer kurzen Ansprache von OBR Heinz Hartl wurden die Kerzen am Christbaum feierlich entzündet und dieser dann von den Tauchern im Altausseersee versenkt.
(V. l.): Helmut Lexer sen., Alfred Schwab, Anton Lang, Helmut Lexer jun. Foto/Text: W. Sölkner
Im Weißen Saal der Grazer Burg wurden Helmut Lexer senior, Alfred Schwab und Helmut Lexer junior von Sportlandesrat Anton Lang geehrt. Helmut Lexer senior war 31 Jahre lang Präsident des Steirischen Skiverbandes und brachte alle Weltmeisterschaften, die auf Schnee ausgetragen werden, in die Steiermark. Auf Beschluss der Steirischen Landesregierung erhielt er eine der höchsten Auszeichnungen im Sport für sein Lebenswerk und wurde mit dem „Steirischen Panther” geehrt. Alfred Schwab, Mitbegründer des Steirischen Skilehrerverbandes im Jahre 1969, wurde für seine Tätigkeiten im Nationalen und Internationalen Verband für seine Funktionärsarbeit für 50 Jahre mit dem Ehrenring der Landessportorganisation ausgezeichnet. Helmut Lexer jun. erhielt das Silberne Sportehrenzeichen des Landes Steiermark für seine Funktionärstätigkeit im WSV Tauplitz, den Steirischen Skiverband, des Österreichischen Skiverbandes und im Internationalen Verband für seine Tätigkeit als FIS Delegierter im Snowboardbereich. Herzlichen Glückwunsch!
Altausseer Christkindlmarkt
Am Samstag, 14. Dezember, ab 14 und Sonntag, 15. Dezember, ab 10 Uhr findet wieder der bereits zur Tradition gewordene Altausseer Christkindlmarkt statt. Im gesamten Kur- und Amtshaus und im Kurpark bieten heimische Betriebe und die Bauern zur vorweihnachtlichen Zeit
ihre Erzeugnisse und Produkte an. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Ein Büchermarkt und spezielle Ausseer Literatur werden im Literaturmuseum angeboten. Auf Ihren Besuch freuen sich die Mitwirkenden.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mam, Tante, Schwägerin und Godn, Frau
Stefanie Stenitzer. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Preimesberger für die jahrelange Betreuung, dem mobilen Team sowie dem Pflegepersonal des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee für die liebevolle Pflege.
Danke an den Vorbeter Matthäus König, Frau Sandra Singer und den Trägern der Bestattung Haider, Herrn Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor Grundlsee mit dem Organisten Klaus Trummer und den Quartetten der Musikkapellen Strassen und Grundlsee für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Unterstützung und für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere Mam auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Gerti und Monika
Die Taucher mit den geladenen Gästen vor der Versenkung des Baumes. 12
im Namen aller Verwandten
Defibrilator für Gößl In einer beachtenswerten Eigenititiative hat der „Anker-Wirt” Thomas Scheck kürzlich dafür gesorgt, dass dieses in Notfällen überlebenswichtige Gerät in der Nähe ist.
(V. l.): Friedrich Strubreiter, Thomas Scheck und Bgm. Franz Steinegger bei der Übergabe des Defibrilators. Dieser wird künftig beim Eingang zum Feuerwehrdepot zu finden sein.
Schon seit mehreren Jahren wurde darüber diskutiert, wie man und ob man einen „Defi” nach Gößl bekommen könnte. Mehrere Initiativen blieben schon in der Startphase stecken. Als Thomas Scheck gemeinsam mit Bgm. Franz Steinegger in diesem Sommer selbst bei einem Notfall, bei dem eine Wiederbelebung notwendig wurde, vor Ort waren, war für Thomas Scheck der Fahrplan klar: „Für unseren Ortsteil ist so ein Gerät wirklich wichtig. Wenn man es einmal gebraucht hat und damit Leben retten konnte, ist der Preis irrelevant”, so Scheck. Er wollte das Gerät auch selbst finanzieren, aber es meldeten sich dann einige Wirte-Kollegen, wie auch der Betreiber von „Camping Gößl”, um sich beim Ankauf zu beteiligen. Somit wurde das Gerät über die FF Gößl angekauft, etwaige Spenden werden natürlich gerne entgegengenommen. Am Tag der Übergabe war auch Friedrich Strubreiter des Unternehmens „FS Medizintechnik” aus Scheffau am Tennengebirge anwesend, um den interessierten Begleitern des Abends die Handhabung des Gerätes nahezubringen. „Ich bin selbst Bürgermeister
und weiß, wie wichtig diese Notfallgeräte, die man hoffentlich nie brauchen wird, sind. In unzähligen Fällen haben unsere Defis schon Leben retten können”, so Strubreiter.
Weinverkostung Weingut BrodlPichler
Im Rahmen des Weihnachtsmarkts in Altaussee am 14./15. bzw. 21./22. Dez. gibt es tägliche Weinverkostungen bz w. W ei nverkauf W ir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Schnell informiert
Wenn das Gehen schwerfällt
des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen, welcher am 15. November bei der Freiwilligen Feuerwehr Pyhrn ausgetragen wurde, konnten die Kameraden des Abschnittes Bad Mitterndorf hervorragende Platzierungen erreichen. Das Funkleistungsabzeichen in Bronze konnten Oberlöschmeister Petra von Baarle-Präsoll, David Leitner, Maximilian Schlömmer und Felix Speckmoser (alle FF Zauchen) sowie Markus Hubner, Simon Gesslbauer und Maximilian Kreutzer (alle FF Tauplitz) erringen. Den Tagessieg konnte Markus Kreutzer (FF Tauplitz) erreichen. Der dritte Platz ging an Oberbrandinspektor Gregor Schüttner. Beim ebenfalls ausgetragenen Pokalbewerb erreichte Markus Kreutzer (FF Tauplitz) den ausgezeichneten dritten Platz. In der Tages-Gesamtwertung belegte die FF Tauplitz den dritten Platz, die FF Zauchen wurde Vierte. Herzliche Gratulation an die Teilnehmer, aber auch ein großer Dank an die Ausbildner, die immer wieder ehrenamtlich dafür zur Verfügung stehen.
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l Beim Bezirks-Funkleistungswettbewerb
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Die erfolgreichen Teilnehmer und ihre Ausbildner beim Funkleistungsbewerb.
l Im Rahmen des Weltspartages
am 31. Oktober 2019 erfüllte die Volksbank zahlreiche Wünsche. Die jüngsten Volksbank-Sparer durften einen Wunschzettel ausfüllen und in ihrer Volksbank abgeben. Aus den vielen Wünschen wählte die Glücksfee nach den Weltspartagen diejenigen aus, welche die Volksbank erfüllen sollte. Bei der Gewinnübergabe in den Volksbanken Bad Aussee und Bad Mitterndorf gab es große Freude und strahlende Gesichter!
Danksagung
Nicht nur in Bad Aussee gab es viele Wünsche zu erfüllen ...
Tief beeindruckt von der großen Anteilnahme am Tod meines Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas, Herrn
Franz Freismuth
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl für die Gestaltung des Requiems, dem Schuasterl Dreigsång für die musikalische Umrahmung, der Freiwilligen Feuerwehr Strassen mit den Sargträgern, dem Bläserquartett der Musikkapelle Strassen und besonders Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Betreuung. Ein aufrichtiges Danke allen Verwandten, Nachbarn, Weggefährten und Freunden für die persönlichen Kondolenzbesuche und die vielen Beileidsbekundungen sowie Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In liebevollem Gedenken
...auch in Bad Mitterndorf wurden eifrig Wunschzettel geschrieben.
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Die Trauerfamilie
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Strassner Kripperlausstellung
Im Ausseer Ortsteil Strassen wird heuer bereits zum 15. Mal zur Krippenausstellung geladen . Am Freitag, 6. Dezember (14 bis 20 Uhr), Samstag, 7. Dezember (10 bis 20 Uhr) und Sonntag, 8. Dezember (10 bis 18 Uhr), werden im Feuerwehrdepot in Strassen ausge-
wählte Kostbarkeiten in punkto Krippen gezeigt. Hunderte Arbeitsstunden stecken in diesen kleinen Kunstwerken. Ausgestellt werden heimatliche Krippen, Stilkrippen, Dioramen-Krippen und orientalische Krippen. Der Erlös kommt einem wohltätigen Zweck zugute.
Pfarrer Anton Decker entschlafen
Der langjährige Pfarrer in Tauplitz, Geistl. Rat Anton Decker, ist am 16. November 2019 im 93. Lebensjahr in Graz friedlich entschlafen. Seinem Wunsch entsprechend fand er seine letzte Ruhestätte am Friedhof seiner Heimatgemeinde in Halbenrain in der Oststeiermark.
Das Requiem wurde von einer großen Trauergemeinde, sowohl aus seiner Heimat, als auch aus Tauplitz, begleitet, wodurch die Verbundenheit und der Dank für die jahrzehntelange Seelsorge zum Ausdruck gebracht wurden. Diakon Franz Mandl war mit Vertretern des Pfarrgemeinderates, Kirchenchores, Kameradschaftsbundes – dessen langjähriges Mitglied und Ehrenmitglied er war – sowie zahlreichen Personen aus der Pfarre Tauplitz zum Requiem angereist. Musikanten der Trachtenkapelle Tauplitz begleiteten die Trauerfeier mit ihren Klängen, unter anderem bei der Fahnensenkung des Kameradschaftsbundes am offenen Grab. Aus den Worten von Altbürgermeister Peter Schweiger klang die innige, freundschaftliche Verbundenheit mit dem Ehrenbürger Anton Decker für die gemeinsamen Aufgaben in Gemeinde und Pfarre Tauplitz heraus.
Nach dem Besuch der Volksschule in Halbenrain und dem bischöflichen Gymnasium in Graz musste Anton Decker bereits im Juni 1944 zum Reichsarbeitsdienst, anschließend zum Fronteinsatz. Nach Kriegsschluss kam er in russische Gefangenschaft, von wo er erst im Dezember 1946 – schwer erkrankt – heim kehrte. Nach Vollendung seines Studiums wurde er 1954 zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Heiligen-
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kreuz am Waasen, Gratwein, Leutschach und Gleisdorf. Am ersten Adventsonntag, 28. November 1965, feierte er seine erste Messe in der im zugeteilten Pfarre Tauplitz, wo er bis ins Jahr 2000 als Pfarrer und nachher bis Ende 2017 als Stütze für seinen Nachfolger, Dr. Michael Unger, geschätzter Seelsorger war. Trotz seines umfangreichen Einsatzes als Religionslehrer der Volksschule Tauplitz, an der Hauptschule Bad Mitterndorf und aushilfsweise (nach dem Ableben von Pfarrer Edlinger) an der Schule in Knoppen und in der Berufsschule in Stainach, war sein Bestreben, die immer wieder anstehenden umfangreichen Bauund Renovierungsarbeiten sowohl an der Kirche als auch am Pfarrhofgebäude stets auf den neuesten Stand zu bringen. Der Friedhof wurde als einer der schönsten Rasenfriedhöfe von höchster kultureller Gestaltung bewertet. Bei unzähligen Kletterpartien, Skiouren und Wanderungen genoß er seine Freizeit in den Bergen. Die Verbundenheit für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Bevölkerung als Freund und Seelenhirt – mehr als 500 Taufen, etwa 160 Trauungen und ca. 400 Sterbefälle wurden gefühlvoll von ihm betreut – wurde ihm auch mit der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Tauplitz und Ehrenmitgliedschaft beim Kameradschaftsbund Tauplitz gedankt. Sein Eisernes Priesterjubiläum feierte er noch in Tauplitz. Ab Anfang 2018 verbrachte er seinen wohlverdienten Ruhestand im Annaheim der Kreuzschwestern in Graz. Am Tag nach dem Begräbnis in Halbenrain feierte die Pfarr gemeinde in Tauplitz mit dem jüngeren Bruder von Pfarrer Anton Decker, Pater Rudolf Decker, sowie Diakon Franz Mandl im Beisein von Familienangehörigen aus seiner Heimat einen würdigen Gedenkgottesdienst. Diakon Franz Mandl brachte das von der Partnergemeinde und Pfarre Iklad eingelangte Kondolenzschreiben, worin Decker der besondere Dank als Brückenbauer zu den dortigen Protestanten, deren Vorfahren vor 270 Jahren wegen ihres Glaubens nach Iklad zwangsausgesiedelt wurden, ausgesprochen wurde. Das ewige Licht leuchte ihm! Alfred Schachner
Volksmusikseminar in Grundlsee Von 15. bis 17. November trafen wieder 39 musikbegeisterte Kinder in der Volksschule Grundlsee ein, um ein ganzes Wochenende zu singen und zu musizieren. Auch die vielen Referenten freuten sich wieder auf die Zeit mit den jungen Musikanten. Dank den Lehrerinnen der Volksschule Grundlsee und den Ausseerlandgemeinden konnten in den Räumen der Schule musikalische Schätze erarbeitet werden.
Ein Teil der Kinder und Jugendlichen des Volksmusikseminars mit Vortragenden und Gästen des Vorspielabends. Foto: H. Simentschitsch/Text: S. Wimmer
Am Samstagabend durften die Teilnehmer wieder zeigen, wie viel sie im Rahmen des Seminars lernen konnten. Verwandte und Freunde waren eingeladen, die jungen Talente zu bewundern. Die Besucher des Abends waren begeistert, was die jungen Musikanten zu Gehör brachten. Geigen und Bassgeigen, Klari netten, Gitarren, Querflöten und Seitelpfeifen, Rumpln, Harfen, Zither
und Bläser, es war für jeden etwas dabei. Zur Abwechslung wurde auch immer wieder in kleineren Gruppen gesungen. So manche „Zualoser“ ließen sich es nicht nehmen, mitzusingen. Für die Verpflegung sorgten in bewährter Weise wieder das Team vom „Dorfwirtshaus Stöckl” und die vielen Mamas, die Mehlspeisen vorbeibrachten, sowie Monika Pichler mit ihren „legendären“ Pizzaschnecken.
Schön zu sehen, dass die Jugend so eine Freude mit unseren Bräuchen und der Musik hat – danke an alle Beteiligten, die dieses Seminar möglich machen: Allen voran Mag. Nora Schönfellinger und die Kulturelle ARGE Grundlsee und den vielen anderen Unterstützern! Die Referenten freuen sich schon auf das nächste Volksmusikseminar im Frühjahr.
Der Nikolo im Unimarkt Bad Aussee
Der Nikolaus und die Krampusse kommen am Donnerstag, 5. Dezember, um 14 Uhr in den Unimarkt Bad Aussee, Ischlerstraße. Jedes Kind bekommt ein Sackerl!
Immer einen Klick wert:
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Karl Gaisberger forscht nun woanders
Ziemlich genau vier Wochen, nachdem die „Alpenpost” von seinen abenteuerlichen Entdeckungen berichten durfte, trat der Altausseer Karl Gaisberger am 23. November seine letzte Fahrt an.
Karl Gaisberger kam im Jahre 1960 zum Höhlenverein, war in der Forschung äußerst aktiv und bekleidete zahlreiche Funktionen im Vorstand. 1983 erhielt er das Leistungsabzeichen des VHO und 1998 den Goldenen Höhlenbären, ein Ehrenzeichen des Verbandes Österreichischer Höhlenforscher. Im Rahmen seiner Tätigkeit entdeckte er auch mehrere unbekannte Höhlenlebewesen, die nun forthin an seinen Forscherdrang erinnern, indem sie seinen Namen tragen. Für seine Verdienste wurde er 2010 zum Ehrenmitglied des Vereins für Höhlenkunde in Obersteier ernannt. Im besagten Interview setzte sich Karl Gaisberger intensiv mit dem Gedanken seines Ablebens auseinander. „Ich weiß noch nicht, wo ich hinkomme, nach oben oder nach unten, aber nach unten wäre mir lieber, da ist es spannender...”. Möge seinem Wunsch entsprochen werden. Glück Tief!
Pflegestammtisch der Volkshilfe
Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkranken schwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 12. Dezember von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/50910. 18
Grünland in Bedrängnis –
Netzwerktreffen der jungen Agrarjournalisten im Ausseerland und Ennstal Der Verein der Österreichischen Agrarjournalisten und -publizisten (VAÖ) zählt 320 Mitglieder. Um den jungen Verbandsmitgliedern die Vernetzung untereinander zu erleichtern und raus aus den Redaktionsstuben zu kommen, findet jährlich eine zweitägige Exkursion statt. Diesmal organisierten die Verbandsmitglieder Eva Zitz aus Grundlsee und Artur Riegler aus Tauplitz, beide Redakteure der Österreichischen BauernZeitung, einen Studienausflug ins Ausseerland und Ennstal unter dem Titel „Grünland in Bedrängnis – welche Zukunft haben kleine Betriebe?“ Die fünfzehn-köpfige Gruppe von Journalisten, Pressesprechern und Fotografen verschiedener Fachmedien besuchte die Betriebe „Woferl” in Grundlsee, „Sea” in Bad Aussee, „Schretthauser” in Krungl, „Titschenbacher” in Altirdning und „Pötsch” im Wörschachwald. Die Landwirte, unter ihnen auch Reinhart Pehringer wie auch die Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch, nahmen sich Zeit für Gespräche mit den Agrarjournalisten vor Ort. Zum Mittagessen lud der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammer gut ins Dorfwirtshaus Stöckl. Abends diskutierten die Agrarjournalisten auf dem Betrieb von LK Steiermark-Präsident Franz Titschenbacher im Rahmen eines Kamingesprächs mit Landgenossenschaft Ennstal-Obmann Hermann Schachner, Soziologe Franz Höllinger, und Dr. Thomas Guggenberger von der Versuchsanstalt Raumberg-Gumpenstein über die Chancen und Herausforderungen von kleinstrukturierten Grünland-Betrieben. Fazit sowohl der Bauern als auch der Disku-
(V. l.): Bio-Bäuerin Elisabeth Zitz, Zeno Piatti-Fünfkirchen (Land&Forst Betriebe), Organisatorin Eva Zitz (Österreichische BauernZeitung), Renate Magerl (Land&Forst Betriebe), Bgm. Franz Frosch, Elisabeth Hell (Raiffeisenzeitung), Bio-Bauer Robert Zitz, Beate Kraml (Top Agrar), VAÖ-Vorstandsmitglied Stefan Nimmervoll (Blick ins Land), Claudia Jung-Leithner (LKÖ), Karin Huber (AIZ), Theresa Kronreif (Salzburger Bauer), Bernadette Laister (LK NÖ), Christina Vetta (Landwirt). Foto: pistipixel.at/Text: E. Zitz
tanten: Als Bauer muss man ein Idealist sein. Und: Trotz Problemen mit Engerlingen, Trockenheit und Düngerknappheit gilt das Grünland wissenschaftlich gesehen als chancenreich und krisenfest und hat somit eine gute Zukunft vor sich.
Ziel der VAÖ-Exkursionen ist es, zum einen für die Vernetzung unter den jungen Kollegen zu sorgen und zum anderen, Kontakte zu Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft herzustellen.
Lesergedicht Kulturhauptstadt Salzkammergut
Des mocht mi' glücklich, muaß i scho' sog'n, mia dearf'n den Titel im Joahr 2024 trog'n! Wo man in verschiedenen Punkten sich gleicht, mit an großoartigen Team die Ehre hot erreicht. Und woahrhoft guat dabei sich hot g'schlog'n, bestens in dera Monnschoft sich vatrogn. Es is hoit vü' wert, wonns a Z'sommhoitn nu gibt, wo man doch in oller Wöit is' so beliebt. Die Londschoft, die Trocht und die Musik, iwaroi Wohltot, wo hinfoit Sinn und Blick.
Die Trocht, des gschmohi G'redat von die Leit, großes Kulturschoff'n, herrliche Kunstsinnigkeit, gemeinsomer Reichtum in Wort und Ton, prägt seit Joahrhundert'n de' liabliche Region. Wossa und Soiz im reichsten Moss, jo, der Tourismus, der wird g'schriebm gonz groß. Tuat monchesmoi a bissl schon überbord'n, in Hoistott, dem Weltkulturerbe, do mocht man sich Sorg'n... Des san' die Themen, wo si' ois draht herum, wia vakroft ma's, wia geht ma' in Zukunft damit um? Bod Ischl, Kaiserstodt, ois
Flaggschiff, des is kloar, traditionsreiche Zeit, de nit oiwei so friedlich woar. Bis hin ins Steirische, von sovü' Schönheit geprägt, wo ma' nu Brauchtum und Traditionen ernsthoft pflegt. I bin' iwazeigt, de Region wird wirkli' guat si' präsentier'n, in oller Munde sei' , do braucht ma oafoch nit sinnier'n. Ois Kulturhauptstodt würdig'st sich erweisen, o'pocka der Diskussionen recht hoasse Eisen, wia bei der Bewerbung eisern weiterhin z'sommsteh, i moa, Leit, 2024 wird grod deshoib a wunasche! Fritz Zauner, Bad Aussee
Von der letzten Ruhestätte Schon mit dem ersten Luftzug, den wir nach der Geburt machen, ist uns allen eines gemein: Der Aufenthalt auf dieser Erde ist endlich. Was nach unserem Ableben passiert, könnte uns eigentlich herzlich egal sein, aber man sorgt vor – und definiert, wie man gerne zur letzten Ruhe gebettet werden würde. Ein kleiner Überblick über die Möglichkeiten. Jahrhundertelang war die Erdbestattung in unseren Breiten die erste Wahl, wenn es um die letzte Ruhestätte ging. Und man mag es kaum glauben: Auch dieser Vorgang ist rechtlich exakt geregelt. Ein Auszug aus dem § 21 (1) des Steiermärkischen Leichenbestattungsgesetzes: „Die Beerdigung und die Beisetzung in einer Gruft haben auf einem behördlich genehmigten Friedhof zu erfolgen. Im Falle der Beerdigung hat die Erddeckung mindestens 1,20 m, bei einem Tiefgrab mindestens 1,80 m, jeweils ohne Grabhügel zu betragen.”
»Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Mundes. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.« Rainer Maria Rilke
Ähnlich genau nimmt man es mit der nun immer moderner werdenden Urnenbestattung. Diese hat die Vorteile, dass die hohen Kosten für ein Grab entfallen, wie auch der Platzbedarf nicht in diesem Ausmaß erforderlich ist. Alternative Möglichkeiten Die Kosten, die ein Grab aufwirft, sind nicht zu unterschätzen. Die Betreiber von Friedhöfen (meist die Pfarre oder die Gemeinde) haben in der Tarifgestaltung so gut wie freie Hand und es ist kein günstiges Unterfangen, ein Familiengrab zu unterhalten. Dazu muss erläutert werden, dass in Österreich grundsätzlich ein „Friedhofszwang” gilt. Das heißt, die physischen Reste von Verstorbenen – ob nun der Sarg mit Leichnam oder Urne mit Asche – müssten an einem zweckgewidmeten Ort, meist einem Friedhof, aufbewahrt werden. Sollte man eine Erdbestattung vorziehen, so sind die Möglichkeiten der letzten Ruhestätte recht begrenzt. Etwas mehr Handlungsspielraum hat man mit einer Feuerbestattung, respektive mit der Asche, die sich in der Urne befindet. Vom Winde verweht... strengstens verboten! Dass man am Grimming „von allen Winden verweht” in die Luft gestreut wird, wäre zwar ein schöner Ge danke, aber er ist so nicht zulässig. Da das Bestattungsgesetz ein Ländergesetz ist, gelten unterschiedliche Regelungen. Während man in Niederösterreich von einem Flugzeug einer „Luftbestattung” oder an der Donau einer „Flussbestattung” zugeführt werden, kann, ist dies in der Steiermark bzw. im Ausseerland strengstens verboten. „Es dürfen keine Fluss-, See-, Bergoder Luftbestattungen durchgeführt
werden, auch darf man eine Urne nicht ohne Genehmigung im Freiland beisetzen”, wie Sandra Singer von der Bestattung Haider erklärt. Aber es gibt doch Möglichkeiten: In Salzburg und im Wienerwald betreibt das Unternehmen „paxnatura” von Maximilian Mayr Melnhof mehrere „Gottesäcker”, auf welchen Urnenbestattungen in der freien Natur möglich sind. Unter anderem auf einer Alm, diversen Wiesen und in kleinen Wäldern. „Wenn man es nicht weiß, erkennt man nicht, dass es sich dort um eine Bestattungsfläche handelt”, erzählt Elisabeth Schlemper, die als Wildtierökologin, Landwirtin, Jägerin und Mediatorin, zertifizierte Waldpädagogin und Jagdpädagogin sowie Trauerbegleiterin zwischen fünf und sieben Mal pro Jahr eine Almbestattung begleitet. „Diese Möglichkeit wird oftmals von Bergfexen und deren Hinterbliebenen gewählt. Es kommt auch vor, dass sich Interessierte schon vorab einen Platz auf der Alm aussuchen, an dem sie dann bestattet werden wollen. Generell geht nämlich die Tendenz in Richtung Naturbestattungen, um den Hinterbliebenen möglichst keine Arbeit und keine Kosten aufzuhalsen”, wie Schlemper weiter ausführt. Die Asche der Verstorbenen wird dabei in Urnen aus Maisstärke oder Holz bestattet, die Hinterbliebenen erhalten die GPS-Daten, um die Begräbnisstätte jederzeit besuchen zu können. Aber auch ohne GPSDaten kann das Grab auf der Vierkaseralm oder auf einer der Wiesenflächen besucht werden. Angehörige und Freunde, die bei einer Beisetzung dabei waren, wissen meist intuitiv, wo sich der Platz befindet. Die Gräber sind weder mit
Grabschmuck noch -kreuzen versehen, weshalb Besucher mit Informationstafeln auf den jeweils besonderen Ort hingewiesen werden, damit diese sich angemessen verhalten können. Auch Johannes Schlömicher von der gleichnamigen Bestattung in Bad Mitterndorf ortet einen Trend zur Feuerbestattung: „Auf lange Sicht werden Erdbe stattungen immer weniger. Der Trend geht eindeutig zur Feuerbestattung. Dies auch aus hygienischen Gründen. Was die Aufbewahrung der Urnen in den eigenen vier Wänden anbelangt, so halte ich diesen Trend für eher kurzfristig. Wir mussten schon einige Urnen von Häusern auf Friedhöfe überführen, wenn das Haus verkauft wurde.” Sogenannte „Aschewiesen” gibt es übrigens auch in Bad Aussee und Grundlsee, jeweils bei den Friedhöfen. Entgegen der landläufigen Meinung wird dort jedoch die Asche nicht ausgestreut, sondern in einer biologisch abbaubaren Urne in der Erde bestattet. Aufbewahrung der Urne im eigenen Umfeld Unter gewissen Voraussetzungen ist es möglich, die Urne auch im eigenen Haus bzw. Garten aufzubewahren oder zu bestatten. Dies muss jedoch die jeweilige Gemeinde bewilligen. Dazu muss ein Antrag gestellt werden und die Urne kann auf drei verschiedene Arten aufbewahrt werden. 1. Erdbestattung der Urne am eigene Grundstück: Es hat dies in einer Metall-Urne zu erfolgen, die Stelle ist eindeutig als Grab zu kennzeichnen und die Urne muss vor dem Zugriff Dritter bzw. von Wildtieren geschützt werden. Darüber hinaus muss die Urne aber wieder
entnehmbar sein, wenn zum Beispiel das Grundstück verkauft wird. 2. Aufbewahrung der Urne im Haus: Dabei kann man die MetallUrne an einem adäquaten Platz im eigenen Haus aufstellen. Der oftmals zitierte Kaminsims ist vielleicht nicht der passende Ort, denn die Urne muss vor dem Zugriff Dritter geschützt werden und so wird meist eine versperrbare Vitrine o. ä. als Auflage verlangt. 3. Urne bei einem Bildstock: Auch in diesem Fall muss die Urne weggesperrt werden, damit sie niemand entwenden kann. Der Grund dafür ist einfach. Findige Zeitgenossen verstreuten die Asche und sagten dann – bei einer Kontrolle – die Urne wäre gestohlen worden. Mit einer Überprüfung einer pietätvollen und sicheren Lagerung der Urne muss man übrigens immer rechnen. Und es kann sein, dass dabei sogar die Asche unter die Lupe genommen wird. „Asche von Menschen ist einfach anders beschaffen und schwerer als Holzasche aus dem Kachelofen”, erklärt Sandra Singer zu der Möglichkeit, etwaig illegal verstreute Asche mit Holzasche „aufzufüllen”. Diamanten sind für die Ewigkeit... Eine weitere Möglichkeit ist, aus einem kleinen Teil der Asche einen Diamant pressen zu lassen. Dabei wird die Asche unter hohem Druck zu einem „Industriediamanten” gepresst, den man dann fassen und tragen kann. Die Preise variieren je nach carat. Man kann von 0,5 bis 12 Karat wählen, diese kosten von ca. 2.000,- bis über 50.000,-. Herzlichen Dank den Bestattungen Haider (Bad Aussee) und Schlömicher (Bad Mitterndorf), die bei der Recherche zu diesem Artikel sehr behilflich waren.
Es gibt Alternativen zur Erdbestattung und immer mehr Menschen verfügen, dass sie derartigen Alternativen zugeführt werden. In der Statistik zu sehen: die Feuer- und Erdbestattungen im Ausseerland (ab 2013 auch mit den Zahlen von Bad Mitterndorf), die gelbe Linie zeigt die steigende Anzahl jener an, die die Urne im eigenen Heim oder am Grundstück verwahren. 19
Kino im Kurhaus
Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte. Dokumentation 2016 (89 Minuten). Das Künstlerportrait eines Unbequemen. Corinna Belz besucht, begleitet und beobachtet Peter Handke in seinem Dominiz in Chaville und zeichnet mit diesem dokumentarischen Einblick ein Kunstprodukt über den uneitlen und bedingungslosen Nobelpreisträger der Literatur. Handke gärtnert, stickt, spricht und schreibt und lässt so eine amüsante und dennoch kritische Wesenserfassung seiner beeindruckenden (Schriftsteller-)person zu. Ein äußerst gelunger Film über Nahbarkeit und viele große Fragen des Seins. Montag, 16. Dezember, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.
Sport vom Feinsten
Generalversammlung des ÖKB Tauplitz Neben der großen Anzahl an Mitgliedern konnte Obmann Andreas Sawka dazu noch den Teilbezirksobmann-Stellvertreter Edi Heidelmeier, den Teilbezirksobmann des Ausseerlandes Alois Perl, den Vzbgm. Egon Hierzegger, den Ehrenpräsidenten des Steirischen Skiverbandes Helmut Lexer und den Obmann des ÖKB Bad Mitterndorf Hermann Singer als Ehrengäste im Jägerstüberl Maissl-Peer begrüßen.
(V. l.): Edi Heidelmeier, Horst Hechl, Wolfgang Sölkner, Egon Hierzegger, Alfred Schachner, Albert Egger, Max Zaißenberger, Andreas Sawka und Alois Perl. Foto/Text: W. Sölkner
Nach einem Totengedenken für die Verstorbenen Markus Schachner, Lorenz Riegler und Geistl. Rat Pfarrer Anton Decker wurde die Tagesordnung abgearbeitet. Nach den Berichten des Obmannes, des Schriftführers und des Kassiers wurde der Vorstand von den Rechnungsprüfern entlastet. Es folgten die Übereichungen der Auszeichnungen. Ehrungen Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Andreas Maierl und Christian Schwaiger, für 25 Jahre Elmar Fessler, Walter Gesslbauer, Martin Hochrainer, Erich Prechtl, Willibald Schachner, Gerald Schink, Martin Sölkner, Othmar Berger, Robert Berger, Karl Purkhard, Heinz Seebacher und Andreas Egger und für 40 Jahre Erhard Egger, Herbert Oswald Geier und Günther Vasold geehrt. Eine besondere Auszeichnung wurde an den Kameraden Alfred Schachner verliehen, er ist bereits 60 Jahre Mitglied im ÖKB. Die Verdienstmedaillen in Bronze wurden an Albert Egger, Herbert Hierzegger, Mario Seebacher, Rudolf Ampersberger, Peter Vasold, Walter Heiß und Max Zaißenberger
Feitl - Taschenmesser dischkariern - miteinander
reden/diskutieren/Neuigkeiten austauschen dametzln - eine schwere Last nicht heben können
ratschen
reden
- verhältnismäßig viel
drüfün - verhältnismäßig viel reden, jedoch großteils Leute ausrichten fetschen - siedeln
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Mathilde Wachinger aus Kainisch. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. 20
verliehen. Norbert Bliem wurde mit der Verdienstmedaille in Gold ausgezeichnet. Vom Landesverband des ÖKB Steiermark wurden an Wolfgang Sölkner das Landesverdienstkreuz in Silber und das in Gold an Horst Hechl verliehen. Die Neuwahl des Obmanns und des Vorstandes wurde von Bezirks obmann Alois Perl vorgenommen. Der Wahlvorschlag dazu bestätigte den alten Vorstand samt Obmann, und wurde von allen Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Als neue Kassaprüfer wurden Alfred Sauer und Walter Lemmerer gewählt und als neuer Wehrdienstberater Constantin Dalsasso beauftragt. Da Teilbezirksobmann Alois Perl eine Altersgrenze erreicht hat und ab heuer nicht mehr als Bezirksobmann zur Verfügung stehen wird, hat er als neuen Teilbezirksobmann Andreas Sawka vorgeschlagen. Am 29. Februar 2020 werden in Aigen i. Ennstal die neuen Bezirksobmänner gewählt.
In etwas über zwei Monaten ist das Skifliegen am Kulm schon voll im Gange. Das Team um Christoph Prüller ist intensiv bemüht, für 14. bis 16. Februar alles perfekt vorzubereiten. In einer gesunden Mischung von erprobten Mitarbeitern aus der Ära Hubert Neuper und neuen Kräften wird konsequent gearbeitet und alles getan, dass es eine erfolgreiche Veranstaltung wird. Mit einem Schulprojekt am BORG Bad Aussee werden auch neue Medienkanäle bespielt, um auf diesen Event hinzuweisen. Dr. Rainer Hilbrand koordiniert die Arbeit und die Schüler sind voller Begeisterung dabei. Im Endeffekt entscheiden aber immer die Sportler und die Witterungsverhältnisse, wie so eine Veranstaltung wahrgenommen wird. Wir hoffen natürlich, dass mit guten Schneeverhältnissen starke Bilder über die verschiedenen TV Stationen und Internetkanäle möglichst viele Menschen auf das Thema Wintersport im AusseerlandSalzkammergut hinweisen werden. Ski alpin und Langlaufen sind da unsere Stärken und für das großartige Langlaufangebot steht auch die zweite große Veranstaltung dieses Winters: der Steiralauf am 24. und 25. Jänner. Auch hier sind die Vorbereitungen des Teams von Heli Fuchs bestens gediehen und wir freuen uns schon auf zwei kräftige Lebenszeichen des Wintersports im Ausseerland-Salzkammergut.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Ein Lebensweg erfüllt von Liebe, Arbeit und Bescheidenheit hat sich vollendet.
In tiefer Trauer geben wir Nachricht, dass unser lieber Vater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager, Onkel und Pate, Herr
Ing. Franz Strennberger
am Donnerstag, 21. November von uns gegangen ist. Das Begräbnis fand am Mittwoch, 27. November in Köflach statt.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die vielen Blumen- und Kerzenspenden und all jenen, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Sissy mit Familie
im Namen aller Verwandten
Bergretter helfen im Himalaya Kürzlich konnte Markus Raich, der Initiator dieser Hilfsaktion, während eines längeren Aufenthaltes auch die Schule in Satyadevi besuchen und sich ein Bild von der Lage machen.
Dank der vielen großzügigen Spenden konnten Raich und seine Bergrettungskameraden nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal 2015 den Wiederaufbau dieser Schule finanzieren und 2016 feierlich eröffnen. „Jetzt können wir sogar Lehrer für das Schuljahr 2019/2020 finanzieren – großartig, danke“, so Raich. Diese Schule liegt im Dorf von Shiba Hari Rijal, der vielen Ausseern bekannt ist und jetzt eine Trekkingagentur in Kathmandu hat. Vielen Dank an alle, die dieses Spendenprojekt immer so unterstützen. Ein ganz besonderer Dank gilt diesmal der Bergrettung Gmunden mit Dr. Christoph Mizelli, dem Landeshauptmann von Oberöster-
reich, Mag. Thomas Stelzer, der Stadt Gmunden, dem Bachler-Team, Alpenverein Ausseerland, Energie AG und ORF III. Als Dank gab es während einer kleinen, sehr familiären Feier mit viel Liebe gemalte Zeichnungen von den Kindern, die zugunsten dieses Projektes versteigert werden. Die Bergretter aus dem Salzkammergut werden auch weiterhin Spenden sammeln und diese Hilfsaktion fortführen. Wer dies gerne unterstützen will: Spendenkonto „Bergretter helfen im Himalaya“ Volksbank Salzburg, AT094501035009070111. Jeder Cent kommt an!
Die Kinder von zwei Klassen der Schule in Satyadevi mit ihren Lehrern
Mondi-Resort am Grundlsee erhielt „Goldenes Flipchart” Mit 99,67 Prozent Kundenzufriedenheit wurde kürzlich das Mondi Resort am Grundlsee – gemeinsam mit zwei weiteren Häusern – zum besten Seminarhotel Österreichs gekürt.
Franz Kromoser (l.) konnte sich gemeinsam mit seinem Team über die nicht alltägliche Auszeichnung freuen. Foto: G. Wolkersdorfer
Insgesamt hatten es 26 Tagungsstandorte mit einer Zufriedenheits quote von über 90 Prozent ins Finale geschafft. Dabei konnte aber das Mondi Resort am Grundlsee ganz besonders in den Bereichen Lage, Kulinarik und Vor-Ort-Betreuung glänzen. „Neben den fabelhaften landschaftlichen Gegebenheiten verfügen wir über ein außergewöhnliches Team, das immer mit Herz und Hand im Einsatz ist”, so ResortLeiter Franz Kromoser. „Umso mehr
freuen wir uns über die Anerkennung, die uns zu weiteren Optimierungen motiviert.” Das Resort besteht aus dem Seeblickhotel, einem Chaletdorf, zwei Restaurants und einem großzügigen Wellnessbereich und gehört zur Münchner MondiUnternehmensgruppe, die in Bayern, Österreich und Südtirol fünf Betriebe im Vier-Sterne-Bereich führt.
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CD-Präsentation des Ausseer Jazztrios
Weihnachtsfeier des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen
Am 27. November lud das Ausseer Jazztrio in die Kaiserbar, um dort die erste CD zu präsentieren.
Die diesjährige Weihnachtsfeier mit den Verantwortlichen und ihren Begleiterinnen des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen fand diesmal in Altaussee statt.
Peter Kölbl, Bobby Steiner und Hannes Pressl begeisterten das Publikum mit ihrer ersten CD. Foto/Text: S. Kumric
In der Barbarakapelle im Sandling wurde eine stimmungsvolle Feier zelebiert.
Neun Jahre ist es her, dass sich die Vollblutmusiker Peter Kölbl (sax), Bobby Steiner (git) und Hannes Pressl (bass) zusammenfanden, um Auftritte wie bei den Ballettabenden im Ausseer Kur- und Congresshaus, im Altausseer Strandcafé oder den Tiefen des Altausseer Salzbergwerkes zu bewerkstelligen. Die Fangemeinde des Trios wurde immer größer und ebendiese kam am besagten Abend in die Kaiserbar,
um das Ausseer Jazztrio live zu hören. Die CD birgt unaufdringliche Standards, wunderbar arrangiert und lädt zu einem interessanten Hörgenuß. Von „C’est si bon” über „The girl from Ipanema” über „Besame Mucho” oder Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy” ist für jeden Jazzfan etwas dabei. Die CD ist im einschlägigen Fachhandel erhältlich. Sie bereitet große Freude.
Ein Fußmarsch führte die Teilnehmer in das Salzbergwerk Altaussee, wo in der Barbarakapelle Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger eine Andacht hielt. Diese wurde vom Bläserquartett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen feierlich umrahmt. Nach einer Besichtigung jener Lagerräume, in denen im Zweiten Weltkrieg die unermesslichen Kunstschätze aus ganz Europa gelagert waren, ging es wieder nach Obertage. Die Hausleitung des JUFA Altaussee
erwartete dort bereits die Gesellschaft mit einem wärmenden Punsch, bevor sich diese im festlich geschmückten Saal zu einem gemütlichen Beisammensein einfand. Mit einer sehr persönlich gehaltenen Begrüßung von Be reichskommandant OBR Hartl und seinem Stellvertreter BR Binder sowie Gruß- und Dankesworten von Bezirkshauptmann HR Dr. Dick und Bürgermeister Gerald Loitzl wurde das sehr schöne und üppige Buffett eröffnet.
Die Schulgemeinschaft der HLWplus Bad Aussee gibt in tiefer Trauer bekannt, dass unsere Kollegin, Frau
Astrid BaierTreschnitzer
am 12. November 2019 verstorben ist.
BEGRENZT IST DAS LEBEN, UNENDLICH DIE ERINNERUNG.
Feiert Sylvester im Jagdhaus Seewiese am Altausseersee!
Unsere Öffnungszeiten im Dezember: 14. / 15. Dezember 21. / 22. Dezember 26. Dezember bis 6. Jänner 2020 ab 11 Uhr sofern es die Witterung erlaubt. Wir freuen uns auf Euren Besuch! www.jagdhaus-seewiese.com info@jagdhaus-seewiese.com Tel. 0664/338 76 22 22
„Lebensmittel sind zu wertvoll, um sorglos damit umzugehen” Das Rehazentrum Bad Aussee der PVA ist mit 128 Mitarbeitern nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern hat im heurigen Jahr auch ein neues System eingeführt, um jährlich rund 2.600 Patienten nicht nur nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auch möglichst ohne Nahrungsmittelverschwendung zu verköstigen.
Verwaltungsleiterin Karin Graf, MBA MSc. (Mitte) hat mit ihren Mitarbeitern (v. l.): Markus Wasmaier, MSc. (VerwaltungsleiterStv. und Facility-Management), Martina Frosch (Assistentin der VL/Personal- und Terminkoordination), Brigitte Butta (Wirtschaftsleitung/Einkauf/Reinigung) sowie Barbara Kurz (Küchenleitung/Einkauf) das Rehazentrum der Pensionsversicherungsanstalt auf den letzten Stand der Technik gebracht.
Das heimische Rehazentrum im Herzen von Bad Aussee ist nicht nur ein Leitbetrieb der Region, sondern hält auch immer mit dem letzten Stand der Technik mit. „Wir sind nun seit zwei Monaten über unseren Dachverband auch Mitglied in der ‘united-against-waste’-Bewe gung, welche zum Ziel hat, Lebensmittel erstens wertzuschätzen und zweitens so wenig Lebensmittelabfälle wie möglich zu produzieren”, wie Markus Wasmaier erklärt. Um jedoch Fehlplanungen und damit eine Ressourcenverschwendung gleich von Anfang an zu vermeiden, wurde im heurigen Jahr ein neues Verpflegmanagement eingeführt, welches individuell auf die einzelnen PatientInnen abgestimmt ist. „Nach einer Eingangsuntersuchung, bei der festgestellt wird, welche Kostform die Patienten zu sich nehmen dürfen, können diese anschließend aus zahlreichen Komponenten ihr individuelles Menü zusammenstellen”, wie Barbara Kurz ausführt. Der 4-WochenSpeiseplan, der in Zusammenarbeit mit der Diätologie kreiert wurde, umfasst 168 neue Menüs, aus denen die Patienten ihre Menüs wählen können. „Wir wollen schließlich unseren Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten”, ergänzt Verwaltungsleiterin Karin Graf, die über die Einführung des neuen Systems sehr glücklich ist. „Ohne mein wirklich perfekt arbeitendes Team könnte ich so ein großes Haus verwaltungstechnisch gar nicht führen. Ich nutze somit die Gelegenheit und darf an dieser Stelle unseren Mitarbeitern ein großes Dankeschön aussprechen”, so Karin Graf weiter. Jeder Patient bekommt ein eigenes Chipband, mit dem dann die Menüwünsche auf Touch-Screens
ausgewählt werden können. Durch die genauen Menüwünsche der Patienten kann viel ressourcenschonender eingekauft werden: „Durch unsere Partizipation am ‘unitedagainst-waste’-Projekt wird auch evaluiert, wie viel Einsparungen wir vorweisen können und wo noch Optimierungsmaßnahmen möglich
sind. Da dieser Prozess noch andauert, haben wir zwar noch keine Zahlen bei der Hand, aber wir merken jetzt schon, dass die Lebensmittelabfälle deutlich verringert wurden, denn Lebensmittel sind zu wertvoll, um sorglos damit umzugehen”, wie Brigitte Butta abschließend betont.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Weihnachtsfeier in Lupitsch
Am Sonntag, 15. Dezember, um 14 Uhr wird von der Feuerwehrmusikkapelle in den Lupitscher Veranstaltungssaal zu einer Kinder-Weih nachtsfeier geladen. Eingeladen sind alle Kinder von Lupitsch mit ihren Eltern sowie die Kinder aller Musikerinnen und Musiker der Feuerwehrmusik Lupitsch. 23
Großer Krampuslauf in Bad Aussee
Buchtipp
Wie jedes Jahr waren auch heuer am Samstag vor dem Krampustag zahlreiche Passen aus ganz Österreich eingeladen, um die vielen Besucher im Ausseer Zentrum zu begeistern.
Elisabeth Kurtz (Autorin) und Gerhard Steinhuber (Hrsg.)
Die Organisatoren konnten heuer 25 Passen mit rund 370 Krampussen und einigen weiblichen Krampussen begrüßen. Natürlich waren auch wieder einige heimische Passen dabei, die auch die Håberngoaß,
den Gras- und Moosteufel – sehr zur Freude der Besucher – mit hatten. Entgegen der letzten Jahre wurden pyrotechnische Hilfsmittel nur sehr eingeschränkt verwendet. Die Bezirkshauptmannschaft hat bei
derartigen Läufen die Rahmenbedingungen sehr streng festgesetzt. Diese wurden auch rigoros kontrolliert, verbotene Feuerwerkskörper wurden abgenommen.
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at Rund 370 Krampusse begleiteten den Lauf im Zentrum von Bad Aussee.
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„Wörschacher Geschichten“
In zwei Dutzend Geschichten beschreibt die Autorin Elisabeth Kurtz ihre Kindheit in Wörschach. Die Kriegs- und Nachkriegszeit war für alle eine sehr schwere Zeit; trotzdem war diese Zeit – in
Kinderaugen zurückblickend – eine schöne, interessante und lehrreiche Zeit. Im Jahr 2000 wurde Gerhard Steinhuber auf diese Geschichten aufmerksam und gab diese nun in Buchform heraus. 96 Seiten, ISBN: 978-3-20006437-9. Erhältlich beim Herausgeber und im heimischen Buchhandel.
Zehn Jahre „Ausseer Kreis” Das letzte Wochenende wurde vom „Ausseer Kreis – IPM Österreich”, der österreichische Part der Initiative pro Mitteleuropa, genutzt, um sich in Altaussee weiter mit dem Thema „Zukunft. Landwirtschaft” zu befassen. Aber diesmal war es nicht nur eine Vollversammlung, sondern es wurde auch das zehnjährige Bestehen gefeiert.
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Großbrand in Hallstatt Nach einem Großbrand im Weltkulturerbe Hallstatt, bei dem zwei Gebäude ein Raub der Flammen wurden, laufen die Ermittlungen nach der Brandursache auf Hochtouren. Die Teilnehmer des Jubiläumstreffens des „Ausseer Kreises” in Altaussee
Bei einer hochkarätigen Diskussionsrunde mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Politik und Landwirtschaft konnten Ausseer-Kreis-Präsident Christian Gaisberger und Geschäftsführer Niklas Lierzer die zweite Präsidentin des Landtages Steiermark, Manuela Khom, sowie den Hausherrn, Bgm. Gerald Loitzl von Altaussee, Bgm. Franz Frosch von Bad Aussee und die angehende Landtagsabgeordnete, Bgm. Maria Skazel aus St. Peter im Sulmtal als Gäste im Gemeindeamt Altaussee willkommen heißen. Ebenfalls befanden sich unter den Anwesenden auch die Ausseer-Kreis-Mitglieder NAbg. Klaus Lindinger, NAbg. Bgm. Andreas Kühberger, NAbg. Corinna Scharzenberger, Präsident der IPM International, Philipp Depisch, und Präsident der IPM Bayern, Matthias Leis. Neben einem Rückblick von
Christian Gaisberger über die vergangenen zehn Jahre referierte die zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom über die Wichtigkeit der Landwirtschaft in unserem Land und das beinahe druckreife Positionspapier zum Thema „Zukunft. Landwirtschaft.“ konnte von den Mitgliedern auch vorgestellt werden. Im Anschluss an die Ausarbeitung eines Positionspapieres zum beherrschenden Thema fand auch eine kleine Diskussionsrunde, geleitet von Geschäftsführer Niklas Lierzer, mit Ausseer Kreis-Mitglied NAbg. Corinna Scharzenberger zur Bedeutung und Zukunftsaussicht des Ausseer Kreis statt, bevor man zur gemütlichen Abendveranstaltung beim Schützenverein Altaussee übergehen konnte.
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der Nacht zum 30. November zu einem folgenschweren Brand, der von einer Holzhütte am Ufer des Hallstättersees ausging. Das Feuer griff dabei auch auf drei Häuser auf der anderen Straßenseite über, die an der Fassade und den Dachstühlen schwer beschädigt wurden. Auf der Seeseite wurden drei in unmittelbarer Nähe stehende Hütten samt eines Pkw ein Raub der Flammen. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist
derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Bürgermeister Alexander Scheutz rief indes dazu auf, Hallstatt während der Aufräumarbeiten nicht zu besuchen. Schon mehrmals wurde das idyllische Örtchen von Bränden bedroht, zuletzt bei einem Waldbrand im August 2018, als eine weggeworfene Zigarette bei der Echernwand einen Brand verursachte, zu dem ein Black Hawk-Hubschrauber zur Löschung angefordert werden musste.
Kumitzer Kirchenchor im Stift Vorau
Unter der Leitung von Alexandra Pliem gestaltete der Chor mit Vikar Mag. Bartozs Poznanski im Sift Vorau die Heilige Messe. Einmal mehr überzeugte der Chor mit einer musikalischen Glanzleistung und widmete diesen Tag allen Ehrenamtlichen der Pfarre Kumitz und Vikar Bartozs anlässlich seines runden Geburtstags.
Ein Großaufgebot aus Kumitz gestaltete die Messe im Stift Vorau. 25
Schnell informiert
l In Altaussee kam es kürzlich zu einem
Dachstuhlbrand. Verletzt wurde dabei niemand. Gemeinsam mit einigen Helfern führte ein 47-Jähriger am 24. November Flämmarbeiten auf dem Dach einer ehemaligen Pension durch. Über Mittag verließen die Arbeiter das Haus. Gegen 15 Uhr bemerkte ein Nachbar eine starke Rauchentwicklung im nordwestlichen Teil des Dachgeschosses, woraufhin er die Feuerwehr verständigte. Knapp 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren Altaussee, Bad Aussee und Unterkainisch löschten in der Folge den Brand. Auch das Rote Kreuz stand vorsorglich im Einsatz. Zum angeführten Zeitpunkt befand sich jedoch niemand im Haus. Der Brand dürfte durch das erhitzte Material aufgrund der Flämmarbeiten ausgebrochen sein. Am Dach, dem Dachboden sowie im zweiten Stock des Hauses entstand erheblicher Sachschaden. Die Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt. Im Einsatz waren vier Feuerwehren mit 57 Mann und zwölf Fahrzeugen. Die L702 Altausseerstraße war für die Dauer des Einsatzes in der Zeit von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Nikologruppe Bad Mitterndorf bedankt sich bei allen Förderern und Gönnern für die Unterstützung auf das Allerherzlichste.
Weihnachtsspiel der Volksschule Bad Aussee Unter dem Titel „Weihnachtspackerl bauch’ ma nit!” wird am Donnerstag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem Weihnachtsspiel geladen.
Gerade in der heutigen Zeit, wo viele alles und manche nichts haben, stellt sich die Frage, was wir uns zu Weihnachten eigentlich schenken wollen. Ist der Gedanke von Weihnachten möglicherweise ein ganz anderer, als möglichst viele Packerl unter dem Baum zu haben? Gibt es vielleicht Dinge, die gar nicht in ein Packerl passen und trotzdem
Freude bereiten? Die Kinder der Volksschule Bad Aussee beschäftigen sich heuer in der Vorweih nachtszeit mit diesen Fragen und bringen ihre Überlegungen musikalisch und szenisch bei ihrem Weihnachtsspiel auf die Bühne. Für das leibliche Wohl sorgt der Elternverein der Volksschule Bad Aussee. Eintritt: freiw. Spenden.
Durch Flämmarbeiten brach an der Altausseerstraße ein Brand aus.
l Auch in Grundlsee wurden
drei Feuerwehren zur Ferienanlage Mondi-Holiday gerufen. Die Feuerwehren Grundlsee, Strassen und Eselsbach-Unterkainisch mussten am 22. November zu einem Brand in einem Apartement ausrücken. Bei der Ankunft war bereits sehr starke Rauchentwicklung sichtbar, Personen waren nicht mehr in der Wohnung. Ein Zugang war nur unter schwerem Atemschutz möglich. Die Atemschutzträger lokalisierten den Brandherd, öffneten die Fenster und Türen, damit mittels Drucklüfter die Räume rauchfrei gemacht werden und mit zielführenden Löschmaßnahmen begonnen werden konnte. Nachdem der Atemschutztrupp einen Hartschalenkoffer als erstes aus der Wohnung entfernte, glaubte man, ein Akku in diesem Koffer wäre der Auslöser, nach genauer Recherche durch die Einsatzleitung und die Polizei wurde jedoch festgestellt, daß dieser Koffer auf einen E-Herd gelegt worden war und vermutlich beim Hinlegen ein Drehknopf betätigt worden war. Die in der Wohnung untergebrachte Person ging nichts ahnend zum Frühstück. Durch den Brandrauch entstand ein beträchtlicher Brandschaden in der Wohnung, das Gebäude wurde durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren nicht beschädigt. Neben 36 Mann der Feuerwehren, die mit sieben Fahrzeugen ausgerückt waren, waren auch die Polizei sowie das Rote Kreuz vor Ort.
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf trauert um
Herrn Geistlichen Rat Pfarrer Anton DECKER
Ehrenbürger und Träger des Ehrenringes der Altgemeinde Tauplitz,
welcher am Samstag, den 16. November 2019, im 93. Lebensjahr verstorben ist.
Pfarrer Anton Decker war von 1965 bis zum Jahr 2000 als Pfarrer in Tauplitz tätig. Ab seinem Ruhestand wirkte er noch bis zum Heiligen-Drei-König-Tag 2018 im Dienst der Katholischen Kirche in Tauplitz/Bad Mitterndorf.
Ich bedanke mich im Namen der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für sein priesterliches und seelsorgerisches Wirken. Wir werden Herrn Pfarrer Decker stets ein ehrendes Andenken bewahren. Klaus Neuper Bürgermeister Marktgemeinde Bad Mitterndorf
Ein Koffer, am Herd gelagert, fing Feuer. Verletzt wurde niemand. 26
Wir gratulieren
Gelungene Premiere der Gößler Theatergruppe
Anna Moser – LAP abgelegt
Das Gößler Ensemble feierte am 30. November die Premiere des Stücks „Ois wegn oana Gattihosn”, welches vom Publikum mit viel Applaus bedacht wurde.
Anna Moser aus Tauplitz, beschäftigt bei der Fa. Schneider GmbH, hat kürzlich an der WIFI in Graz die Lehrabschluss prüfung im Lehrberuf Bürokauffrau mit Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Peter B. Zwack – hochrangiger Berater
Der glühende GrundlseeFreund und pensionierte Brigadegene ral Peter B. Zwack wurde kürzlich am Kennan Institute of the Woodrow Wilson International Center for Scholars mit Sitz in Washington D. C. als Russland- und Europaspezialist mit den Agenden eines Sprechers und Beraters betraut. Herzlichen Glückwunsch!
Horst Scheifinger – ein 80er
Der mit dem Ausseerland innig verbundene, langjährige Landesgendarmeriekommandant der Steiermark, Brigadier Horst Scheifinger, wohnhaft in Unterpremstätten und Bad Aussee, feierte kürzlich bei bester Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Aufgrund seiner bescheidenen und zuvorkommenden Art kennt man Horst Scheifinger in der gesamten Steiermark – sowohl in der Zivilbevölkerung, als auch in Polizeikreisen – nicht nur namentlich. Herzlichen Glückwunsch!
Das elfköpfige Ensemble mit Souffleuse Regina Gindl erfreute sich tosenden Applauses.
Die Verwechslungskomödie entführt die Besucher des Theaters in die Untiefen einer dörflichen Gesellschaft, bei der eine „Gattihos’n” über fast ein Jahrzehnt das Leben des Gemeindeschreibers prägt. Mit der Ankunft einer amerikani-
Advent im Altausser Kurpark
In Ergänzung zum traditionellen Christkindlmarkt im Kur- und Amtshaus von 14. bis 15. Dezember, findet an zwei Dezemberwochenenden wieder ein kleiner Adventmarkt im Kurpark statt. Öffnungszeiten: 14., 15. Dezember, sowie 21. und 22. Dezember, jeweils von 14 bis 18 Uhr mit musikalischer Umrahmung ab 15 Uhr. Am 14. Dezember wird ein Chor mit Instrumentalgruppen der Volksschule Altaussee auftreten; am 15. Dezember das Altausseer Bläserquartett, am 21. Dezember die AltBadSeer-Musi, am 22. Dezember die „Zåmmklaubtn”. Am 28. Dezember erfolgt um 19.30 Uhr ein WinterOpen-Air im Kurpark. Der veranstaltende Verein „Initiative Natur erleben in Altaussee“ freut sich auf Ihren Besuch!
Fußball-Tennis-Turnier des FC Ausseerland Der FC Ausseerland veranstaltet am 4. Jänner 2020 wieder sein beliebtes Fußball-Tennis-Turnier in der Tennishalle Bad Aussee.
Bei dem lustigen und gleichzeitig fordernden Spiel treten Teams zu je drei Spielern gegeneinander an. Neben dem Preisgeld von 300 Euro für die Erwachsenenteams gibt es auch eine Jugendwertung. Das Reglement orientiert sich an den internationalen Fußball-Tennis Regeln. Dieser Trendsport wird in eigenen Ligen ausgetragen, ist aber wesentlich populärer als willkommene Trainingsabwechslung im
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Fußball. Nationalteam-Coach Franco Foda etwa ist ein Verfechter dieses technisch anspruchsvollen Sports als Trainingsergänzung. Der FC Ausseerland freut sich auf Anmeldungen unter office@fc-ausseerland.at oder 0664 412 14 57 (Hans Simentschitsch). Weitere Informationen zum Turnier, zum Reglement und zum Ablauf sowie eine Online-Anmeldeformular gibt es unter www.fc-ausseerland.at.
schen Diva, der Rückkehr eines weit gereisten Sohnes samt seiner Geliebten und dem plötzlichen Reichtum eines verschlagenen Wilderers, verbunden mit den Spielschulden des heimischen Schmids entwickelt sich daraus ein
köstliches Stück, welches die Besucher zu Lachsalven hinriss. Die letzten beiden Vorstellungen im Gasthof Veit werden am Freitag, 6., und Samstag, 7. Dezember erfolgen.
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Des Dirndl is fesch, das tuat ma no nix; a Ondre hat Verstand, des tuat ma a no nix; a Dritte is tugendhaft, des tuat ma immer no nix: und bis net alle Vorzüge sich in oan Dirndl vereinigen, soi koa Dirndl bei mir an Vorzug hobm. Reich muas sie sein, des is ausgmocht; verständig, oder i mog sie net; tugendhaft, oder i biet goa net auf sie; fesch, oder i schau's net oh; sanft, oder sie soi ma net z'noh komman; edl, oder i nimm sie net; Und gabat ma mir no an Engel dazua; angenehm in ihrer Unterhoitung, vollkommen in der Musik: und wenn sie des ois is, so mog ihr Hoar a Foab hom, wie es ihr g'foit. Zuschriften unter Chiffre 9011 an die Redaktion.
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Danke an alle Spender, die im Rahmen der Sammlung für das Tierheim Trieben von Ursula Moser gespendet haben. Es konnte kürzlich ein Betrag von € 438,dem Tierheim zur Verfügung gestellt werden.
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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
Sport in Kürze
l Die U9-Mannschaft des FC Ausseerland
bedankt sich auf diesem Wege bei den Firmen Martin Baumgartner – Visus 360 und Geomix für die neuen Dressen. Neben den Dressen bekam die U9-Mannschaft auch noch neue Trainingsanzüge, wofür man sich bei den Unternehmen Goran Tadic GmbH, Martin Baumgartner – Visus 360 und dem Hotel Seevilla herzlichst bedankt.
Schützenwesen Migloschießen der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee Mit der Rekordteilnehmerzahl von 72 Schützen und Schützinnen war das diesjährige Migloschießen der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee ein nie da gewesener Erfolg. Foto: J. Khälß-Khälßberg
Die Kinder mit den Sponsoren der neuen Dressen.
Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Tiefschuß: Siegel Werner (268 Teiler), Ludwig Fischer (354 Teiler). Wertung Damen: Regina Pressl (47 Kreise), Andrea Dattendorfer (43 Kreise). Veteranen: Herbert Werner (49 Kreise), Johann Moser (48 Kreise). Herren: Josi Wimmer (49 Kreise), OSM Franz Pichler (48 Kreise). Jugend: Christian Kurz jr. (48 Kreise), Anna Brandauer (46 Kreise).
Den Wanderpreis der Krampuspassen musste die SchretthauserDörferer Pass heuer an die Grundlseer Miglopass (Josi Wimmer, Markus Syen, Andreas Moser, Florian Budemayer) abgeben. Mit dem Auspacken der mitgebrachten Jux-Beste fand das Migloschießen 2019 nach einer dreistündigen Preisverteilung mit Singen und Påschen einen unterhaltsamen Ausklang.
Das Migloschießen der Altausseer Schützen war mit 72 Teilnehmern ein riesiger Erfolg. Auch neue Trainingsanzüge wurden den jungen Spielern übergeben.
Neues für Skitourengeher am Loser Skitourengeher finden am Loser eine perfekte Infrastruktur vor. Im Sommer wurde ein eigener Parkplatz beim Mautschranken errichtet, der für mehr als hundert Autos Platz bietet.
Generalversammlung des WSV Tauplitz
Im Hotel Seebacherhof fand kürzlich die diesjährige Generalversammlung des Wintersportvereins Tauplitz statt. Obmann Dietmar Borchia konnte dazu eine große Anzahl an Mitgliedern und als Ehrengäste die Vizepräsidentin des ASVÖ Susanne Szalay, die Direktorin der Volksschule Knoppen Maria Lemmerer und den Vzbgm. Egon Hierzegger herzlich begrüßen.
Die besetzte Kassa befindet sich 500 Meter weiter auf der Panoramastraße. Dort können Einzelkarten um 5€ direkt an der Kassa oder nachts beim 24h-Automaten erworben werden. Diese Tickets, wie auch die Saisonkarte für Tourengeher (60€) werden vom Loser-Pistendienst kontrolliert. Durch diese Neustrukturierung soll der boomende Tourengeher-Andrang in sichere und geordnete Bahnen gelenkt werden. Auch Rodler, Schneeschuh- und Winterwanderer können den Loser über die Loser Panoramastraße
erwandern und das Ticket an der Wintersport-Kassa oder am Automaten lösen. Die Loser Bergbahnen machen darauf aufmerksam, dass das Aufsteigen entlang der Pisten und das Abfahren von 17 bis 8.30 Uhr ausnahmslos verboten ist. Zuwiderhandeln wird in Zukunft zivilrechtliche Klagen nach sich ziehen. Die Familienabfahrt (Panorama straße, Piste Nr. 13) ist bei geeigneten Bedingungen rund um die Uhr befahrbar. Die Loser Bergbahnen danken allen Gästen für ihre Rücksichtnahme. ß
Der enorme Anstieg an Skitourengehern erforderte Adaptierungen am Loser.
Der Obmann berichtete über die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr, die der WSV veranstaltete beziehungsweise bei denen er mitgearbeitet hatte, und bedankte sich auch bei allen Sponsoren, Gönnern und Mitarbeitern. Für das Jahr 2020 sind wieder zehn Veranstaltungen geplant, darunter auch ein Snowboard Europacup. Sportwart Max Kerschbaumer berichtete über die hervorragenden Erfolge der Läuferinnen und Läufer, die im vergangenen Vereinsjahr von ihnen erzielt wurden. Sonja Irendorfer leitet seit fünf Jahren das Turnen in Kooperation mit dem ASVÖ, dem „Bewegungsland Steier-
mark“, „Kinder Gesund Bewegen“ und dem WSV Tauplitz. Dabei wurden fast 400 Turneinheiten für Kinder, Schüler und Erwachsene abgehalten. Aus dem Erlös von den Aktivitäten des WSV und dem Turnen wurden zahlreiche Sportgeräte für die Kinder angekauft. Der WSV Tauplitz hat derzeit 244 Mitglieder. Als neuer Kassaprüfer wurde Johann Zaissenberger gewählt. Als kleines Dankeschön für die gute Zusammenarbeit wurde der Vizepräsidentin des ASVÖ Susanne Szalay und der Direktorin der Volkschule Knoppen Maria Lemmerer ein Blumenstrauß überW. Sölkner reicht. 31
Stocksport Fuchsbauer 2 gewann den Gösser-Cup
14 Mannschaften zu je vier Schützen und Schützinnen fuhren am 16. November nach Gmunden in die Eishalle, um den neunten GösserCup auszutragen. Bei besten Verhältnissen ging es bis zum Schluss spannend her, es siegte schlussendlich die Moarschaft „Fuchsbauer 2” mit Bernhard Pühringer, Sepp Brandauer, Bert Haidvogl und Rainer Seethaler mit 24 Punkten vor „Augstbach” mit Werner Pucher, Christian Schwaiger, Wolfgang und Andreas Grill mit 20 Punkten. Mit 16 Punkten konnte sich die Mannschaft „WSV Altaussee 2” mit Hermann Wimmer, Max Hentschel, Hans Köberl und Hubert Moser den dritten Platz und somit ebenfalls die begehrten Silbernadeln sichern.
Die Siegermoarschaft „Fuchsbauer 2”
Auf dem undankbaren vierten Platz landete dieses Jahr mit 15 Punkten die Moarschaft „Fuchsbauer 1“ mit Horst Izykowski, Johannes, Andreas und Sepp Schröttenhamer. Die weitere Reihung: 5. „Scharfschützen” (15), 6. „Schießstätte“ (14), 7. „ATSV Bad Aussee Mix” (13), 8. „WSV Altaussee 1“ (13), 9. „Pflindsburg" (12), 10. „Lupitsch” (12), 11. „Gößl” (10), 12. „ASV Grundlsee” (9), 13. „Musik” (6) und 14. und Gewinner des „Saupreises“ wurde mit vier Punkten die Moarschaft „Kahlseneck“. Die Siegerehrung wurde von Obmann Hermann Wimmer in der Bäckerei Maislinger abgehalten – herzlichen Dank für die Spende des Saupreises.
WSV – Vereinsmeisterschaft Asphalt 2019
Konkurrenzschießen auf Asphalt 2019
Zum bereits elften Mal fand heuer zum Abschluß der Asphaltsaison das Konkurrenzschießen auf Asphalt statt, bei dem die acht Mannschaften des traditionellen Ausseer Konkurrenz-Eisschießens mit je acht Schützen teilnehmen. Es wurden zwei Gruppen gebildet, wobei der Vierte der Gruppe A im nächsten Jahr in die Gruppe B absteigt und der Sieger der Gruppe B in die Gruppe A aufsteigt. Der Sieg ging an die „Edlbauerschützen” mit Franz Köberl, Hans Köberl, Burgi Köberl, Albert Rastl (stehend) sowie Thomas
Zitz, Jochen Hillbrand, Hubert Moser (vorne) und Otmar Marl (nicht am Foto). Der zweite Rang ging an Hauser (Wolfgang Grill), der dritte Rang an Feyrer (Manfred Ainhirn). Platz Vier ging an das Team der Musik (Gerhard Gierlinger), die für nächstes Jahr in die Gruppe B absteigen. Sieger in der Gruppe B und damit Aufsteiger in die Gruppe A wurde die Mannschaft Sarstein (Günther Köberl) vor Kohlrabi (Andreas Winkler) und Obertressen (Reinhart Pehringer).
Die „Edelbauerschützen” holten sich das Konkurrenzschießen.
Dreikampf des ASV Kainisch
Am 23. November fand bei besten Bedingungen der 14. Dreikampf des ASV Kainisch statt. Bei dieser Veranstaltung müssen die Teilnehmer in drei verschiedenen Disziplinen – Zimmergewehr, Mariandlschießen und Dart – ihr Können unter Beweis stellen.
Insgesamt traten vier Damen, sowie vierzehn Herren um den begehrten Sieg und dem damit verbundenen Eintrag des Namens am Ehrenteller an. Bei den Damen siegte Anke Peer vor Sabine Palli und Andrea Schaber. Die Wertung bei den Herren konnte Helmut Rainer vor Martin Marl und Christian Pressl für sich entscheiden. Herzliche Gratulation den Gewinnern und ein Dank an alle Teilnehmer. Eine Möglichkeit zur Revanche wird sich im nächsten Jahr beim 15. Dreikampf bieten.
Der Dreikampf des ASV Kainisch erfreut sich schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit.
Bei herrlichem Herbstwetter konnte am 19. Oktober die bereits 21. Vereinsmeisterschaft der Asphaltschützen ausgetragen werden. Bei diesem Bewerb werden die ViererTeams aus allen Anwesenden zu sammengelost und somit ergeben sich interessante Mannschaften. Der Spaß steht zwar im Vordergrund, der Ehrgeiz ist aber trotzdem allen anzumerken, geht es doch um den Vereinsmeistertitel! Vereinsmeister Asphalt 2019 wurde die Mannschaft „Birgit” mit nur einer Niederlage und somit zehn Punkten mit den Schützen Birgit KubischFischer, Armin Bauer und Hans Kainzinger, dem einzigen DreierTeam – hier mussten die Herren abwechselnd einen zweiten Versuch abgeben. Der Vizemeister ging an
Gertraud Pichler, Sepp Brandauer, Bernhard Bischof und Mario Krexhammer mit neun Punkten und Rang drei mit sechs Punkten und einer um 0,002 besseren Note ging an Anni Moser, Hans Stöckl, Andreas Jauk und Alois Köberl. Die weitere Reihung: 4. Gundi Pressl (6), 5. Vroni Brandauer (4), 6. Anita Krexhammer (4), 7. Monika Gaisberger mit drei Punkten. Bei der Siegerehrung im Vereins heim konnten alle Teilnehmer schöne Preise entgegennehmen, Obmann Hermann Wimmer dankte allen für das faire Verhalten, den fleißigen Helfern für die abgelaufene Saison und beendete die Asphaltsaison mit einem kräftigen „Stock Heil“!
Obmann Hermann Wimmer mit den Vereinsmeistern 2019
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