Ausgabe Nr. 25 10. Dezember 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen auf. O. Wilde
Still und starr ruht der See... Weihnachtsandacht in Gößl
Die Weihnachtsandacht am Donnerstag, 24. Dezember, um 22 Uhr in Gößl, findet heuer – wenn es das Wetter erlaubt – bei der Gößler Kirche statt. Die Hl. Messe am Stephanietag entfällt.
Fahr nicht fort, kauf im Ort
...doch nicht nur dieser, sondern auch die Schwäne haben sich in der letzten Vollmondnacht einen langen Schönheitsschlaf gegönnt.
Corona-Testung für die gesamte Bevölkerung Als eine der weiteren Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus finden am 12. und 13. Dezember von 8 bis 18 Uhr flächendeckende und freiwillige Corona-Tests für die steirische Bevölkerung statt. Getestet wird dabei mit Antigen-Schnelltests.
Durchgeführt wird die Testung vom Personal des steirischen Gesundheitswesens. Steiermarkweit stehen rund 185 Teststationen und knapp 900 Testspuren zur Verfügung. Die Gemeinden wurden dabei relativ spät eingebunden und hatten eine Woche vor Beginn der Testungen nur rudimentäre Informationen darüber, wie die Testungen vorgenommen werden sollen. Neben dem Personal des steirischen Gesundheitswesens sind auch das Öster reichische Bundesheer, das Rote Kreuz, die Feuerwehren und die Polizei in die Aktion eingebunden. Seit Montag, 7. Dezember, kann man sich unter www.steiermarktestet.at online zur kostenlosen Testung anmelden. Interessenten aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee werden im Ausseer Kurund Congresshaus getestet, jene aus Bad Mitterndorf in der Grimminghalle.
Zur Testung aufgerufen sind am 12. und 13. Dezember alle Steirerinnen und Steirer, die älter als sechs Jahre sind und ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz in der Steiermark haben. Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren müssen entweder von einem Elternteil begleitet werden oder eine Einverständniserklärung des/der Erziehungsbe rechtigten vorweisen. Von der Testung ausgeschlossen sind all jene Personen, die Covid-19-Krank heitssymptome aufweisen bezie hungsweise sich zum Testzeitpunkt im Krankenstand oder in behördlicher Quarantäne befinden. Die Tests werden vom österreichi schen Roten Kreuz abgenommen, welches unter anderem auch Ärzte zur ehrenamtlichen Tätigkeit motivie ren konnte. Wenn es nach Vorstellungen der Sanitätsbehörde geht, soll die Testung reibungslos über die Bühne gehen.
Probleme schon im Vorfeld Die doch etwas „übers Knie“ gebrochene Testaktion stellte die heimischen Bürgermeister vor einige Probleme. Am Sonntag vor einer Woche wurden Anfragen von der Bezirkshauptmannschaft ausgeschickt, welche Lokalitäten innerhalb der Gemeinde in Frage kommen würden. Unter anderem hat sich dabei Altaussee mit dem Feuerwehrdepot, welches für 600 Personen zugelassen wäre, gemeldet. Nach Rücksprache mit HBI Christian Fischer konnte in Erfahrung gebracht werden, dass erst Ende Oktober zwischen dem Land Steiermark und dem Landesfeuerwehrverband ein Abkommen ge schlossen wurde, die Feuerwehren für derartige Tests nicht heranzuziehen, um einsatzfähig zu bleiben. Fortsetzung auf Seite 3
Dieser Spruch war schon seit Jahrzehnten immer wieder in der „Alpenpost“ zu lesen und noch nie war er so wichtig wie heute. Ein zweiter Spruch, nämlich „Leben und leben lassen“ ist in diesem Zusammenhang auch noch erwähnenswert. Er stammt von einem Geschäftsmann aus Bad Aussee, der diese Worte wirklich verinnerlicht hat. Durch die beiden Lockdowns ziemlich unter Druck gekommen, haben die heimischen Geschäfte seit dieser Woche wieder geöffnet. Ob die Wirtschaftshilfe, wie sie die Bundesregierung versprach, so schnell bei den Unternehmern eintrifft, wie die Vorschreibungen des Finanzamtes, ist ungewiss. Deshalb liegt es nun an uns, den Geschäftsleuten in Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Altaussee und Grundlsee unter die Arme zu greifen und die Weihnachtsgeschenke und Besorgungen möglichst in der Umgebung zu erledigen. Was nicht lagernd ist, kann umgehend bestellt werden, Umtauschaktionen sind sehr einfach durchzuführen und der Vorteil, eine gute Beratung zu haben, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Und: Mit jedem Einkauf wird das gute Gewissen noch etwas besser, steigert sich und vielleicht kommt dann auch in dieser ziemlich komischen Zeit so etwas wie Weihnachtsstimmung auf. Probieren wir es einfach aus... EGO
Von Verhältnismäßigkeiten von Florian Seiberl Ja, ich weiß, dass sich der Redakteur der „Alpenpost“ normalerweise nicht mit bundespolitischen Themen auseinandersetzen soll, aber in diesem Fall sei mir eine Ausnahme gestattet. Für gewöhnlich habe ich ja meinen Blutdruck unter Kontrolle und Schnappatmung, die hatte ich schon lange nicht mehr. Als ich jedoch las, dass sich die österreichische Bundesregierung bis 2024 rund 210 Millionen Euro für ihre Kampagnen „gönnt“ und europaweit diesen Etat ausgeschrieben hat, da hatte ich beides auf einmal: Bluthochdruck und Schnappatmung. Vergessen sind die Corona-Krise, die immensen Schwachstellen im Gesundheits- und Pflegebereich und die Rekordarbeitslosigkeit – es macht den Eindruck, als ob „Geld keine Rolex“ spielen würde, wenn es um die Eigendarstellung der Regierung geht. Eine Frage der Verhältnismäßigkeit Zur Veranschaulichung sei an dieser Stelle erwähnt, dass die werbestärkste Unternehmensgruppe in Österreich, Rewe, mit Marken wie Billa, Bipa, Merkur, Ja! Natürlich laut Focus Marketing Research pro Jahr rund 180 Millionen an Bruttowerbedruck verbraucht, XXXLutz und Spar werden auf rund 160 Millionen Euro geschätzt. Da stellt sich dann schon irgendwann einmal die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Ist die Regierung wirklich so gut, dass sie sich das leisten kann oder so schlecht, dass sie die Leistung als gut verkaufen muss? Eine „Verhältnismäßigkeit“ mit den derzeitigen Entscheidern in Einklang zu bringen, erscheint aufgrund der aktuellen Entwicklung als müßig. Halt! Könnte man nun sagen, die 180 Millionen Euro Steuergeld für eine „stringente, gemeinsame Kommuni kation“, wie es die Regierung genannt hat und die zusätzlichen 30 Millionen für Kreativleistungen müssen ja nicht ausgeschöpft werden, diese bezeichnen ja gerade nur die Obergrenze. Doch wer Sebastian Kurz beobachtet weiß, dass er seinen Werbeetat schon bisher immer voll ausgeschöpft hat. Alleine der EU-Ratsvorsitz hat Kurz mit 97 Millionen Euro knapp doppelt so viel gekostet, wie budgetiert. Dazu kommt, dass ganze Legionen für die Öffentlichkeitsarbeit des Kanzlers arbeiten. Derzeit sind es knapp 60 Mitarbeiter, die die Arbeit der Bundesregierung und des Kanzlers in bestem Licht darstellen. Das sind mehr, als die größten österreichischen Zeitungen Redakteure haben. Medienwissenschafter wie Fritz Hausjell oder Roman Hummel sprechen dabei schon von einer „Überfütterung des Boulevards“ und 2
Man könnte glauben, die österreichische Regierung hätte ein Füllhorn gefunden, aus welchem ständig sehr viel Geld sprudelt. Noch vor der Corona-Pandemie hatten wir Aufgabenstellungen, wie wir das Gesundheitssystem finanzieren können, ob der Generationenvertrag noch gilt und was wir angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen machen. Irgendwer hat jedoch nun die Gelddruckmaschinen angeworfen und es wirkt, als ob Geld keine Rolle mehr spielen würde. Zu allem Überfluss wurde nun bekannt, dass sich die Regierung nun 210 Millionen Euro an Steuergeldern für Eigenwerbung genehmigt. Eine Bestandsaufnahme. wünschen sich eine Reduktion der überbordenden PR-Aktivitäten von Regierungsstellen, insbesondere des Kanzleramtes, per Gesetz auf ein Viertel des derzeitigen Ausmaßes. Der Presseclub „Concordia“ meinte über die Höhe des Etats: „Das ist viel. Sehr viel. Im Schnitt 45 Millionen im Jahr, also etwa doppelt so viel wie bisher. Geht es tatsächlich um Information der Bevölkerung oder (vorrangig) um andere Ziele, z. B. flächendeckende PR für Regierungsparteien oder das Füttern des Boulevards? Diese Befürchtung ist aufgrund bisheriger Praxis begründet...“. Medien am „Tropf“ der Regierung Als im Frühjahr die erste Covid-19Welle über Österreich hereinbrach und der erste Lockdown ausgerufen wurde, kam von den Medien alsbald der Ruf nach einer finanziellen Unterstützung. Die Regierung zeigte sich rasch äußerst großzügig gegenüber den Medien und beschloss umfang reiche Förderungen. Schon damals
wurde ich etwas stutzig, da nicht alle Medien „förderwürdig“ waren, sondern – am Beispiel von Zeitungen – eine gewisse Auflage erreicht werden musste, um überhaupt in den Genuss der Förderungen zu kommen. Ganz besonders bevorzugt wurde dabei der Boulevard. Die Medien „Kronen Zeitung“, „Heute“ und „Österreich“ haben schon unter der Regierung Kurz I mit zwei Drittel den Löwenanteil der Werbegelder erhalten. Mit wachsendem Unbehagen beobachtete ich seither die Entwicklung der Berichterstattung, die linear zur Geldausschüttung an die Medien wohlwollender wurde. Über halbseitige Schaltungen des Bundesheeres, welches ja in Hinblick auf „täuschen und tarnen“ gut ausgebildet ist, bis hin zu den „Schau auf Dich, schau auf mich“-Sujets, die fast schon inflationär zu sehen waren und darüber argumentiert wurden, das Rote Kreuz zu stärken, wurden große Teile der österreichischen Medienlandschaft an den „finanziellen Tropf“ der Regierung WikiCommons
Die „Seite 2”
gehängt. Die Auswirkungen davon haben wir nun ziemlich schnell vor Augen geführt bekommen: Ansonsten kritische Journalisten gaben sich flauschig-weichgespült und schon am Dienstag begannen die großen Medien nahezu hysterisch zu kreischen, wenn der Kanzler am Samstag um 14 Uhr etwas sagen wollte. Ein Verhalten, über welches man bei Jugendlichen und ihren Idolen schmunzelnd den Kopf schüttelt. Noch lange bevor der zweite Lockdown von einem der führenden Bundespolitiker auch nur annähernd artikuliert wurde, kamen die finanziell weichgestreichelten Medien ihrer erkauften Verpflichtung nach und bereiteten den Boden dafür auf: Studien wurden justament in dieser Woche fertig, als über den zweiten Lockdown entschieden wurde, ja es wurden sogar wieder Horrorszenarien („...bald wird jeder jemanden kennen...“) bemüht, wie ein Totalausfall von Weihnachten oder die Absage der Skisaison. Von der breiten Front, die sich gegen eine Schulschließung gebildet hat und die von führenden Wissenschaftern gestützt und von Bildungsminister Faßmann vertreten wurde, las man hingegen fast nichts. Kanzler Kurz setzte sich jedoch gegen die Aufständischen durch und zwang dadurch auch Eltern, die im Gesundheitsbereich tätig sind, bei ihren Kindern zu Hause zu bleiben. Überteuerte Tests
Das Füllhorn zu Füßen allegorischer Frauenfiguren an der Hofburg in Wien. Der Wahlspruch „Viribus unitis“ (Mit vereinten Kräften) Franz Josephs I. stellt unmiss verständlich klar, wer für die finanziellen Extravaganzen aufkommen wird.
Als kleines Nikolo-Präsent hat man dann auch noch die Tests für die Corona-Massentestungen, die derzeit in den Bundesländern anlaufen, zu überhöhten Preisen eingekauft. Während nämlich die Slowakei für ihren ersten Massentest für zehn Millionen Tests nur vier Euro pro Stück gezahlt hat, zahlte das Österreichische Bundesheer, welches im Auftrag der Bundesregierung eingekauft hat, 6,70 Euro, wodurch Mehrkosten von knapp 30 Millionen Euro entstanden sind. „Auch schon egal“, könnte man da sagen. Aber diese Summe muss in Form von Steuern wieder aufgebracht werden. Ich bekomme irgendwie das Gefühl nicht los, dass derzeit sehr viel auf Corona geschoben wird und man dieses Argument für eine sehr lockere Hand beim Geldausgeben auch in Zukunft noch sehr oft hören wird. Da ja bald Weihnachten ist, habe ich zwei große Wünsche: an die Politik, dass sie beim Geldausgeben ähnlich sorgsam wie ein Unternehmer oder eine Privatperson agiert, die kalkulieren muss, um nicht vom „Kreditschutzverband von 1870“ beäugt zu werden und an alle denkenden Menschen, dass sie kritisch bleiben und alles hinterfragen. Selbstverständlich auch meine Zeilen.
Fortsetzung von Seite 1:
Corona-Testung für die gesamte Bevölkerung
Von Seiten der Gemeinden wurde kritisiert, dass die Bürgermeister und Amtsleiter die meisten Informationen aus den Medien erfahren haben, obgleich sie die Örtlichkeiten für die Teststraßen zur Verfügung stellen mussten. Da in Altaussee und Grundlsee nun keine geeigneten Lokalitäten bereit stehen, werden Interessierte aus diesen Gemeinden und Bad Aussee im Ausseer Kurund Congresshaus getestet. Zusätzlich dazu gab es bei der online-Anmeldung grobe Probleme. Nicht nur, dass das Zertifikat der Webseite unsicher und somit von vielen Browsern nicht angezeigt wurde, kam es auch zu Datenlecks, bei denen Personen, die sich zu den Tests angemeldet hatten, öffentlich auslesbar waren. Bezirkshauptmann rechnet etwas realistischer als Bundesregierung Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher zeigte sich im Interview nicht so optimistisch wie die Bundesregierung, die davon ausgeht, dass sich knapp die Hälfte der Bevölkerung testen lassen wird: „In den Ministerien hofft man auf 50 Prozent. Daran glaube ich nicht. Man muss jene einberechnen, die abgesondert sind, jene die permanent getestet werden, wie Personen aus dem Gesundheitsbereich, jene, für die Corona nur ein Gerücht ist und dann noch jene, denen der Aufwand, zu einer Testung zu fahren, zu groß ist. Wenn sich im Bezirk Liezen von rund 80.000 Einwohnern 30.000 testen lassen, bin ich zufrieden. Prinzipiell geht es darum, dass man jene Infizierten findet, die einen asymptomatischen Verlauf haben. Der Ablauf ist wie folgt: Zuerst erfolgt die Anmeldung über das Internet, man bekommt einen Termin genannt, zu dem man sich einfindet. Dort bekommt man dann eine komplett neue FFP-2Maske, mit einer gebrauchten Maske darf man nicht zum Test. Wichtig ist, dass man sich dort ausweisen muss. Es werden so gut wie möglich alle Warteschlangen vermieden. Wenn Personen kommen, die nicht angemeldet sind, werden diese einer komplett anderen Teststraße zugeführt. Pro Stunde können auf einer Straße 36 Per sonen getestet werden. Nach der
Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher geht davon aus, dass sich rund ein Drittel der Bevölkerung testen lassen wird.
Abnahme des Antigen-Tests soll man umgehend nach Hause fahren, denn das Testergebnis wird per SMS mitgeteilt. Sollte der Test positiv ausfallen, wird – so gut wie möglich noch am gleichen Tag – ein PCRTest durch das Rote Kreuz durchgeführt, der jedoch an einem anderen Ort abgenommen wird. Binnen 24 Stunden wird dann auch dieser in einem Labor ausgewertet. Ist dieser auch positiv, was in den meisten Fällen zu erwarten ist, muss man per Bescheid zehn Tage in Quarantäne, ansonsten ist alles aufgehoben“, wie Sulzbacher das Prozedere erklärt. Für ihn und seine Mitarbeiter ist diese Testaktion mit enorm viel Arbeit verbunden: „Wir arbeiten unter extremem Druck und sind seit 15. März im Dauereinsatz. Schön langsam gibt es eine Unterstützung für uns von Graz, vom CoronaDienstpool. Von 14. Dezember weg werden wir jedoch – aufgrund der Massentests – den Parteienverkehr für vier Tage aussetzen, damit wir uns nur mehr auf die positiven Fälle konzentrieren können. Dabei wird dann auch das Contact-Tracing wieder fortgesetzt und es werden die Bescheide so schnell wie möglich abgearbeitet.“ Was das Contact-Tracing anbelangt, so ist der Bezirkshauptmann ziemlich erstaunt darüber, wie heftig die Infizierten lügen. „Wir werden nirgends so oft angelogen, wie beim Contact-Tracing. Anscheinend gibt
es Personen, die niemals irgendwelche Kontakte zu anderen Menschen haben und über Umwege erfahren wir dann, dass sie sehr wohl bei Partys dabei waren. Oft meinen die Menschen, dass sie jemanden verraten würden, aber das Gegenteil ist der Fall – vielleicht werden so Menschenleben gerettet. Dazu kommt, dass ich überhaupt nicht verstehe, wie es derzeit Leute gibt, die irgendwohin auf Urlaub fliegen. Ich bin überzeugt davon, dass wir die nächste ‘Watsche’ bekommen, wenn zu viele Leute ins Ausland fahren und wieder retour kommen. Das haben wir schon zu Allerheiligen gespürt und auch im August, als alle aus dem Urlaub zurückgekommen sind. Dazu kommen dann noch Zeitgenossen, die es ‘cool’ finden, ohne Maske durch den Supermarkt zu laufen, sich dabei filmen und unendlich lässig sind. Dabei wird dann noch indirekt die Kassierin in Schwierigkeiten gebracht, weil sie keine Handhabe hat. Das sind in meinen Augen Idioten. Jeder kann sich anstecken, wie er will, aber man hat eine Verantwortung für andere. Dem Virus ist es nämlich ziemlich egal, wie toll man ist und wie viel man in Sozialen Medien über die Maskenverweigerung bloggt“, so Sulzbacher kopfschüttelnd. Er hofft nicht, dass es zu einer dritten Welle kommt, jedoch hängt dies einzig von der Bevölkerung ab. „Wenn wir wie im Sommer so tun, als wäre nichts gewesen und auf alles pfeifen, dann haben wir die nächste Welle. Schon jetzt haben wir 25 mal so viele Fälle wie im Frühjahr. Die Todesrate ist bedeutend höher geworden. Im ganzen Bezirk haben wir aktuell 29 Tote, zwei davon waren im Frühjahr. Das sollte den Leuten wohl zu denken geben. Wichtig ist, dass man erkennt, dass auch junge Menschen nicht unverwundbar sind. Es gab auch junge Tote bei uns. Was mich jedoch fasziniert, ist, dass die oftmals in Misskredit gebrachte Jugend dabei sehr gewissenhaft ist, die Jugend ist nicht mehr unser Hauptproblem. Die Jugendlichen sind oft mit mehr sozialem Gewissen ausgestattet, als so mancher Zeitgenosse in den besten Jahren...“.
Online sicher bezahlen
von Kevin Tobisch Volksbank Bad Aussee
Aufgrund der PSD2-EU-Richtlinie zur starken Kundenauthentifizierung brauchen Kreditkarteninhaber ab 1. Jänner 2021 beim Einkaufen mit Kreditkarte im Internet eine zusätzliche Freigabemethode. On line-Händler sind dazu verpflichtet, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Kartenzahlungen zu verlangen. Eine Online-Zahlung durch alleinige Eingabe der Kreditkarteninformationen ist ab 1. Jänner 2021 somit nicht mehr möglich! Für die Online-Zahlung sind zwei von drei Faktoren notwendig. Faktor 1 ist der Besitz (Kreditkarte, Mobiltelefon), Faktor 2 ist das Wissen (Passwort, Persönliche Identifikationsnummer, PIN) und der Faktor 3 ist die Biometrie (Fingerabdruck, Gesichtserkennung). Mit Ihrer PayLife Kreditkarte können Sie beim Online-Shoppen mit „3D Secure“ sicher bezahlen. Eine Registrierung für dieses Verfahren ist ab 1.1.2021 zwingend erforderlich. PayLife-Karteninhaber können zwischen zwei Freigabemethoden wählen: l Freigabe mit Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder App-PIN über die „PayLife secCheck App“ auf dem Smartphone oder l Authentifizierung mit einem selbst gewählten 3D-SecurePasswort und „mobileTAN“ (SMS).
WICHTIG: Eine Erstregistrierung während des Bezahlvorgangs ist nicht möglich, diese muss bereits vorher erfolgt sein. Bei fehlender 3D-Secure-Registrierung wird die Internetzahlung nicht durchgeführt!
Alle Pay Life-Karteninhaber, die Online-Transaktionen tätigen, jedoch ihre Kreditkarte bisher nicht für 3D Secure registriert haben, erhalten dazu in den nächsten 14 Tagen eine Information per E-MailNewsletter.
Ihr persönlicher Volksbank-Kundenbetreuer ist Ihnen bei der Registrierung gerne behilflich! Die Details zur Registrierung finden Sie auch auf: www.paylife.at/3dsecure oder in Ihrer Volksbank-Filiale im Steirischen Salzkammergut! 3
„Bergweihnacht“ aus dem Ausseerland Um auf das traditionsreiche und gerade im Winter so traumhafte Ausseerland-Salzkammergut aufmerksam zu machen, hat der heimische Tourismusverband die Chance ergriffen, gemeinsam mit dem Team von „Degn-Film“ eine besinnliche Weihnachtssendung mit der ehemaligen Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer zu gestalten, welche am Samstag, 12. Dezember, um 20.15 Uhr im Sender ORF 2 ausgestrahlt wird. Geboten werden viel Musik, viel Gefühl, Portraits und wunderbare Landschaftsbilder. tochter Anna Plochl und Erzherzog Johann erfährt Alexandra im Altausseer Literaturmuseum, dass sich die alten Kurlisten wie das „Who-iswho“ der österreichischen Kulturund Geistesgeschichte lesen. Musikalisch bietet die „Berg-
zusammenarbeiten und lernte beim Dreh als gewitzte Anwältin in „Dennstein & Schwarz“ das Ausseerland bestens kennen. Als besonderes Schmankerl rezitiert sie, wenn an dem Tag auch stimmlich angeschlagen, das vielleicht schönste Liebes-
weihnacht“ eine wert- und wundervolle Mischung echter, oft weihnachtlicher Ausseer Volksmusik, unter anderem von der „Ausseer Bradlmusi“, den „Stråßner Påschern“, dem Altausseer Bläserquartett, den „Ausseern“ und der „Grundlseer Geigenmusi“.
lied der Welt, Beethovens „Ich liebe dich“, begleitet von Hannes Preßl auf der Geige! Theater-, Festspielund TV-Publikumsliebling Cornelius Obonya hat die Liebe fürs Ausseerland etwa von seiner Mutter Elisabeth Orth und den Großeltern Attila Hörbiger und Paula Wessely übernommen. Von ihm vorgetragen auch der bemerkenswerte Tagebucheintrag Erzherzog Johanns: „Heiliger Abend 1823“, der dessen Sehnsucht nach seinen geliebten Bergen dokumentiert. Auch wenn man sich am 12. Dezember noch etwas wird gedulden müssen, zum Ende kommen die Zuschauer dann mit dem Leonharder Viergesang dem Gefühl von Weihnachten schon ganz nah... ß
Alexandra Meissnitzer führt durch den Abend. Hier im Gespräch mit Martin Rainer, dem Obmann der Nikologruppe Bad Mitterndorf . Fotos: Degn-Film
Weihnachten 2020 ist anders, aber seinem eigentlichen Sinn sehr nahekommend. Kein großer Auflauf, dafür die Chance, wahren Werten im Leben näherzukommen – Liebe, Freude, Schönheit und Poesie. Das Ausseerland verkörpert diese Schätze. Die Mitterndorfer Legende, der „Zehner Peter“, wusste es auszudrücken: „Die Ausseer sind literaturorientiert und musisch, haben mit G’miatlichkeit und langsamer Veränderung Nachhaltigkeit geschaffen. Deshalb sind sie vom Salzbau, Brauchtum, Tradition, Tracht und Kultur noch so positiv geprägt“. Lebensfreude und Aussee-ligkeit
Alexandra Meissnitzer spürte für die Abendsendung lokale Schätze auf, jene, die auch Sehnsucht nach Althergebrachtem und nach der Weihnacht unserer Kindheit bedienen. Von Hannes Preßl, der volksmusikalischen Institution im Land, erfährt sie, dass das Musizieren und Zusammenkommen der Ausseer in den Gasthäusern von den Salinen-
arbeitern herkommt. Aber was die Herren schon lang können, nämlich im Wirtshaus die „Aussee-ligkeit“ pflegen, können auch die „Ausseer Spinnfrauen“. Und da werden beim „Spinnen mit und ohne Faden“ auch Dorfangelegenheiten ordentlich „durchigekachelt“. Beeindruckend „d‘Nes“, die 81-jährige Bäuerin mit ihren 18-Stunden-Arbeitstagen, wenig Schlaf, Kinder aufgezogen, 70 Jahre lang nur aufgebaut, und dabei bis heute ihre Lebensfreude und ihren unwiderstehlichen Humor bewahrt. Kultur, Musik und etwas mehr
Zu den wertvollen Adventbräuchen der Region zählt das Nikolospiel in Bad Mitterndorf, als Pendent zu Salzburg mit seinem „Jedermann des armen Mannes“, das heuer zum UNESCO-Kulturerbe erkoren wurde. „Aufitretlt und Åbigwedlt“ wird mit Schönskilauf-Weltmeister Egon Hierzegger. In Anlehnung an die Love-Story des Ausseerlandes schlechthin zwischen Postmeisters-
Die Damen der Ausseer Spinnrunde wissen viel zu erzählen. 4
Als musikalischer Gast tritt unter anderem die „Ausseer Bradlmusi“ auf.
Prominente Gäste und Rezitatoren
Mit von der Partie auch prominente Gäste wie die „Seer“, wobei sich Alexandra über ein Wiedersehen mit Dancingstars-Kollegin Astrid Wirtenberger freut und Fred Jaklitsch verrät, wie er vom Lehrer zum Musiker wechselte. Ex-“Vorstadtweib“ Martina Ebm durfte als Ensemblemitglied am Theater an der Josefstadt heuer bereits mit einem Oscarpreisträger
Der dem Ausseerland sehr gewogene Cornelius Obonya liest aus Erzherzog Johanns Aufzeichnungen.
Öffnung der Skigebiete noch fraglich – Vorbereitungen auf eine etwas andere Saison Die heimischen Skigebiete sind derzeit mit den Vorbereitungen auf eine noch nicht dagewesene Saison beschäftigt. Galt der Fokus bis letztes Jahr dem möglichst frühen Aufsperren, um dadurch in den Medien genannt zu werden, ist heuer eher die Frage, wie viel Skifahren erlaubt sein wird. „Ein Christkindl haben wir damit erhalten“, meinte Rudolf Huber von den Loser Bergbahnen auf Anfrage, nachdem der Bundeskanzler im Rahmen einer Pressekonferenz am 2. Dezember erklärt hatte, dass die Skigebiete für „Einzelsportarten“ am 24. Dezember aufsperren dürften. „Wir hätten diese Öffnung schon gerne ein paar Tage früher gehabt, um eine Vorlaufzeit zu haben, aber wir werden es auch so schaffen. Ich glaube schon, dass die Menschen bei gutem Wetter und guten Verhältnissen auf die Piste wollen“, wie Rudi Huber optimistisch in die Zukunft schaut. Ursprünglich hatte sich ja – ausgehend von Italien und Deutschland – eine breite Front gegen die Öffnung der europäischen Skigebiete gebildet. In Deutschland müssen nun Wintersportler, die nur einen Tag nach Österreich fahren, in Quarantäne. Somit bereiten sich die heimischen Skigebiete nun darauf vor, für die Einheimischen und Zweitwohnsitzer die Pisten für die Weihnachtsfeiertage zu präparieren. Sicherheitskonzepte sollen Skisaison ermöglichen
„Wir haben ein Sicherheitskonzept, was den Abstand anbelangt, was die Vorgangsweise der Mitarbeiter betrifft, die unter anderem täglich mit einer Fiebermessung kontrolliert und somit einem Monitoring unterzogen werden, wie wir sie auch mit FFP-2-Masken ausstatten werden. Wir haben Desinfektionsmittel angeschafft, Kaltvernebler für die Loseralm aufgestellt, mit dem das gesamte Lokal desinfiziert werden kann, wie wir auch über eine Tischreservierung und die Rechnung nachvollziehen können, wer wo wann gesessen hat. Somit haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und ich freue mich, dass wir zu Weihnachten in die Saison starten können“, wie Rudolf Huber erklärt. Was die Sicherheit der Winter-
sportler anbelangt, so hat man am Loser nur Sesselbahnen und keine großen überdachten Anstellbereiche, die kritisch wären. „Bei uns ist man immer im Freien, somit ist die Gefahr, sich anzustecken, minimalst“, wie Huber anmerkt. Die Vorbereitungen für die Saison laufen am Loser schon seit einigen Wochen – die Beschneiung wird aus vollen Rohren vorgenommen, auch wenn es derzeit nur Depots sind. „Die Präparierung erfolgt dann, wenn wir grünes Licht bekommen haben. Der Kunstschnee hält am Haufen einfach länger“, so Huber. Aufgrund der Rahmenbedingungen werden am Loser heuer wieder rekordverdächtig viele Tourengeher erwartet. Waren es im letzten Jahr an Spitzentagen knapp 1.000 Sportler, so ist mit einem Abflauen dieser Freizeitbetätigung eher nicht zu rechnen. Auch künftig zahlen Aufsteigende € 8,- für die Benützung des Parkplatzes, welcher auch in diesem Winter ein Kriterium sein wird. „Wir werden wohl einen eigenen Parkwächter für die Tourengeher abstellen müssen, damit dort alles in geregelten Bahnen abläuft. Sollte es wieder so werden wie im letzten Jahr, könnten wir sogar mit einer Beschränkung arbeiten“, wie Rudolf Huber abschließend festhält.
Bei den heimischen Skigebieten wird massiv auf Depot Kunstschnee erzeugt. Foto: Tauplitzer Bergbahnen
dabei um ein „Öffentliches Verkehrsmittel“ handelt, ist ein Mund-NasenSchutz bei der Auffahrt obligat. „Für Saisonkartenkäufer gibt es einen Mund-Nasen-Schutz von uns gratis dazu, Tageskartennutzer bekommen diese um 2,- statt 9,-“, so Bernhard Michelitsch. Für die Gondeln, Sesselbahnen und Busse wurden Kaltvernebler und weitere Gerätschaften angeschafft, um diese nach jeder Auffahrt zu desinfizieren, die Investitionskosten belaufen sich auf einen hohen fünfstelligen Betrag.
Schleppender Saisonkartenvorverkauf Sowohl auf der Tauplitz, als auch am Loser hat sich der Saisonkartenvorverkauf etwas schleppend präsentiert. Zwar war er bis vor der Verordnung des „Lockdown light“ mit anderen Jahren vergleichbar, dann jedoch ist das Interesse massiv eingebrochen. Somit wurde auch der Vorverkauf der Saisonkarten bis 21. Dezember verlängert. Gut zu wissen: sollte man die Saisonkarte aufgrund einer behördlichen Verordnung nicht ausnutzen können gibt es eine Rückvergütung.
Mit Mundschutz in der Kabinenbahn
„Wir werden am 24. Dezember aufsperren und freuen uns darauf, vielen Gästen einen guten Skibetrieb bieten zu können“, gibt sich auch Bernhard Michelitsch sehr gut auf die kommende Saison vorbereitet. Auch auf der Tauplitz wurde ein umfangreiches Sicherheitskonzept erarbeitet. Die Anstellbereiche wurden überall entschärft, die Fahrgeschwindigkeit der Bergbahnen wird so hoch wie notwendig gewählt, damit man die Anstellzeit und die Fahrzeit, in der die Sportler in der Gondel sind, verkürzt. Da es sich
Auch am Sandling und am Loser wird aus allen Rohren „geschossen“. Foto: Loser Bergbahnen 5
Wir gratulieren
Der erste Schnee am Loser wurde von den Sportlern verschiedentlich genutzt. Während schon die ersten Skitouren absolviert und die ersten Schneeschuh wanderungen unternommen wurden, genossen Barbara und Sophie Dirnhofer von der Wimm in Altaussee die „angenehmen“ Temperaturen um den Gefrierpunkt, um einen Badetag am Augstsee einzulegen. Die zufällig sich in der Nähe befindlichen Wanderer trauten ihren Augen kaum, als die zwei Nixen schmerzbefreit für eine Schwimmrunde in die Fluten wanderten. uuuu
Juliane Steinlechner – BA – Mag. iur.
Barbara und Sophie Dirnhofer zeigten sich nach dem Vollbad erfrischt und schmerzbefreit.
Sondersitzung des Obertrauner Gemeinderates: Ankauf eines Rüstlöschfahrzeuges beschlossen Um eine Kostensteigerung beim Ankauf eines Feuerwehrfahrzeuges zu vermeiden, musste eine außerordentliche Gemeinderatssitzung einberufen werden. In der vorletzten Gemeinderatssitzung wurde der Ankauf eines Kommunaltraktors über € 163.000,beschlossen. Der Ankauf eines neuen Rüstlöschfahrzeuges für die örtliche Feuerwehr war dann für Dezember oder spätestens im kommenden Frühjahr geplant. Dies war seit einiger Zeit fix vereinbart, da für das bald 30 Jahre alte FeuerwehrFahrzeug teilweise keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Doch wie so oft kommt es aber anders, als man denkt! Denn der Hersteller des Feuerwehrfahrzeuges, das Unternehmen Rosenbauer aus Leonding, teilte der Gemeinde mit, dass die Preise für die Feuerwehrfahrzeuge – im Rahmen der BundesbeschaffungsGmbHVerträge – mit Mitte November erhöht werden. „Nach Rücksprache mit der Gemeindeabteilung war schnell klar, dass wir diese Kostenerhöhung natürlich auch im eigenen Interesse vermeiden müssen“, berichtete Bürgermeister Egon Höll. Nachdem vom Gemeindeamt die notwendigen Schritte in die Wege
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Juliane Steinlechner (23) aus Obersdorf hat auch ihr zweites Studium an der KarlFranzens-Uni versität Graz erfolgreich absolviert. Anfang November 2020 schloss sie ihr Studium der Rechtswissenschaften mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Titel der Diplomarbeit: „Die Insolvenzanfechtung nach der EUInsVO unter besonderer Berücksichtigung des Wirkungsstatuts“. Seitens der rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz wurde ihr der akademische Grad „Magistra der Rechtswissenschaften (Mag. iur.)“ verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Sabine Targosinski – Mag. pharm.
Sabine Targosinski aus Bad Aussee hat das Studium der Pharmazie an der KF Universität Graz mit einer ausgezeichneten Forschungsarbeit am Research Center of Pharmaceutical Engineering in Zusammenarbeit mit der Universität erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation! Vor allem bei Katastropheneinsätzen ist es besonders wichtig, auch in peripheren Gemeinden gut aufgestellt und schnell einsatzbereit zu sein!
geleitet wurden, konnte in Zusammenarbeit und Abstimmung mit der zuständigen Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) ein Finanzierungsplan für das Feuerwehrfahrzeug aufgestellt werden. Gesamtkosten des neuen RLFA von rund € 438.000,Die „Norm“-Kosten für das Fahrzeug betragen € 361.000,-, wobei vom oberösterreichischen Landesfeuer wehrverband ein Zuschuss über € 65.000,- und vom Gemeinderessort des Landes € 55.000,- kommen. Den Rest von € 241.000,- muss die Gemeinde Obertraun aus Eigenmitteln selbst aufbringen. Dazu kommen auch noch Kosten von ca. € 77.000,- für die Pflicht- und Zusatzausrüstung, welche von der Ge meinde und der Freiwilligen Feuer wehr gemeinsam aufgebracht werden muss. „Wie schon beim Ankauf des Kommunaltraktors werden die Finanzmittel der Gemeinde aus dem Verkauf des ehemaligen Volksschulgebäudes und Zeughauses aufgebracht. Der Ankauf des Feuerwehrfahrzeuges ist zwar eine hohe
Belastung, aber unbedingt notwendig, um die Schlag- und Einsatzkraft unserer Wehr weiterhin zu gewährleisten.“ betont Bürgermeister Egon Höll. Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Obertraun war natürlich die Freude groß, als sie von der etwas vorgezogenen Neuanschaffung informiert wurde. Kommandant HBI Hans Strick: „Nach dem Bau unseres Einsatzzentrums ist die Nachbeschaffung des neuen RLF ein Meilenstein für uns. Ein in vollem Umfang einsatzfähiges Rüstlöschfahrzeug ist der absolute Mindestschutz für unsere Bevölkerung, sei es bei Verkehrsunfällen, Brand- oder Katastropheneinsätzen. Wenn dieses Fahrzeug nicht mehr vorhanden oder nicht mehr einsatzfähig ist, sind Brandschutz, Katastrophendienst und technische Hilfeleistung im Ort nicht mehr möglich.“ Im Zuge dieser Gemeinderatssitzung wurde der Finanzplan für die nächsten Jahre nochmals adaptiert und Umbauten beim Gemeindeamt für einen barrierefreien Zugang (Kosten ca. € 25.000,-) eingeplant.
Florian Kranabitl – Tischlermeister
F l o r i a n Kranabitl aus Bad Aussee hat kürzlich an der Meisterschule für Tischlertechnik und Raum gestaltung (Ortwein schule) in Graz seine Ausbildung erfolgreich beendet. Herzlichen Glückwunsch! Ein herzliches
Danke an HL Gabi Grill und PDL Astrid Budemayr für ihr Verständnis und die Motivation in dieser schwierigen Coronazeit! Wir wünschen ein ruhiges, friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes 2021! Das Serviceteam und die Verwaltung der Volkshilfe Bad Aussee
Gemeinderatssitzung in Grundlsee Am 9. Dezember traf sich der Grundlseer Gemeinderat zum letzten Mal in diesem Jahr. Auf der Agenda standen 19 Tagesordnungspunkte, die großteils mit der Finanzgebahrung im kommenden Jahr im Zusammenhang standen.
Die Krainerwände rund um den See werden nun sukzessive sanierungsbedürftig. Für das nächste Jahr ist der Bereich des Gemeindeparkes zur Sanierung vorgesehen. Vom „Beisl“ bis zum Dorfwirtshaus Stöckl sollen die Krainerwände erneuert werden. Die Kosten dafür werden auf rund 100.000,- Euro geschätzt. Indexanpassung der Gemeindeabgaben Entsprechend der Indexklausel wurden die Abgaben für Müllabfuhr und Kanalgebühren angehoben. Parkraumbewirtschaftung ausgeweitet Schon länger beschäftigt man sich innerhalb der Gemeindeführung mit dem Gedanken, die Randmonate März und November in die Parkraumbewirtschaftung aufzunehmen. Zu einer Ganzjahreslösung hat man sich bisher nicht durchringen können. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurden die Tarife und der Zeitraum der Bewirtschaftung fixiert, wie auch die Strafen definiert.
Voranschlag 2021 Es sind für die Gemeinden schwierige Zeiten. Erträge sprudeln nicht mehr so wie erwartet, dafür hat zum Beispiel die Sozialhilfeverbandsumlage erneut kräftig angezogen. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass Grundlsee im kommenden Jahr einen kleinen Überschuss ausweisen wird können. Das Ergebnis des Finanzierungshaushaltes wird laut Plan 146.700,- betragen, das Ergebnis der operativen Gebarung beläuft sich auf 718.800,-, die investive Gebarung wird Kosten von 460.600,- aufwerfen, mit 111.500,werden Darlehen getilgt. Bei den investiven Vorhaben wären die Brandbekämpfung und -verhütung mit knapp 60.000,-, die Volksschule Grundlsee mit 43.000,-, der Anteil für andere Pflichtschulen in Bad Aussee mit 54.600,-, der Schülertransport mit 1.700,-, der Kindergarten der Pfarre Grundlsee mit 36.000,-, die Soziale Wohlfahrt mit knapp 400.000,-, die Rettungs-
dienste mit 16.500,-, Fremdenverkehrsfördermaßnahmen mit rund 16.000,- und die Straßenreinigung (inkl. Schneräumung) mit knapp 60.000,- zu nennen. Die Rücklagen belaufen sich in Grundlsee laut Plan auf 144.785,68 Euro, die Darlehen belaufen sich mit Stichtag 31.12.2021 dann auf eine Höhe von 643.422,18. Folgende Projekte sollen im kommenden Jahr umgesetzt werden: die Außenanlagen des Kindergartens mit rund 120.000,-, Straßensanierungen mit 64.000,-, Ufersicherung mit 130.000,-, WC-Anlagen mit 36.000,- und der Anschluss des Ortsteiles Sattel an die Ringkanalisation mit 242.000,-. Die Summe der Ausgaben können zur Gänze durch Bedarfszuwei sungen, KIG2020-Förderungen des Landes und Zuführungen der operativen Gebahrung 2021 finanziert werden.
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Alexander Schmid geboren am 12. Oktober 2020 Eltern: Sandra Schmid und Kevin Ferk, Bad Mitterndorf Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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www.alpenpost.at Am Steirischen Meer wird man – wenn sich der Finanzplan für 2021 so erfüllt – trotz der schwierigen Zeiten einen kleinen Überschuss herausarbeiten können. Das schafft derzeit nur ein halbes Dutzend Gemeinden in der Steiermark.
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erscheint am Do. 24.12.2020 Redaktionsschluß: Donnerstag, 17.12.2020 8
Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 13. Dezember sowie 23. bis 29. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 16. bis 22. Dezember. Tel.: 0664/ 2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 21. bis 27. Dezember. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 15. Dezember: Dr. Georg Petritsch 22. Dezember: Mag. Clemens Zehentleitner
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 10. Dezember, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Donnerstag, 10. Dezember, von 8 bis 12 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Tel.: 050 808 808.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.karinamberger.at, Tel: 0699 10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Dr.-Bach-Blütentherapie
Brigitta Luger-Gansrigler. Grundlsee, Tel.: 0676/54 29151.
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
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Schnell informiert
l Die „BuK.li“ – die Berufsinformationsmesse
und Lehrstellenbörse des AMS im Bezirk Liezen – konnte heuer nicht im direkten Kontakt stattfinden und so wurden die drei Messen zur Berufsorientierung, Berufswahl oder Bewerbung mittels Livestream und Videos von Experten zu den Themen Arbeitsmarkttrends, Berufsorientierung, schulische Angebote, Lehrstellenmarkt und mit wertvollen Tipps für die richtige Wahl der Ausbildung oder den Start ins Berufsleben durchgeführt. Alle Interviews und Präsentationen der virtuellen Berufs- und Karrieremesse, freie Lehrstellenangebote oder die Info zu Veranstaltungen der Schulen im Bezirk stehen zur Nachlese im Internet auf www.buk.li zur Verfügung.
l Auch das Team des Kammerhofmuseums
in Bad Aussee beteiligt sich mit einem sichtbaren Zeichen der Solidarität rund um das Thema „Gewalt an Frauen“, indem Abend für Abend der wunderschöne Kammerhof in orangefarbenes Licht getaucht wird.
Alles Kopfsache! Alles unter Kontrolle? Wir haben scheinbar im Erwachsenwerden verlernt, auf unsere Gefühle beziehungsweise auf unser Herz zu hören und sind perfekt zum Verstandesmenschen mutiert. Konditioniert mit Verhaltensmustern, die für ein glückliches Leben oft hinderlich sind. Wieder Herzensmensch werden… Ausschnitt von Charlie Chaplins Rede: „Als ich begann mich selbst zu lieben!“: „ Als ich mich zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.”
einen Kanal finden für eigene Talente und Fähigkeiten u. das Selbstwertgefühl wieder zu stärken. Kontakt unter: Andrea Flatschart 0677/62881394 ß
Als spirituelle Künstlerin biete ich Angebote wie z. B.: Malworkshops (intuitives Malen, meditatives Malen) für Kinder als auch für Erwachsene. Ziel soll sein, ins Herz zu reisen,
Jetzt schon an Weihnachten denken und Zeitpolster-Gutscheine schenken Beim Verein „Zeitpolster“ kann man Gutscheine für liebe Menschen kaufen.
Als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen wird der Kammerhof jeden Abend orange.
l Der traditionelle Christkindlmarkt
der Organisation „Schulen für Afrika“ kann heuer aus bekannten Gründen nicht stattfinden. Als Alternative dazu wurde heuer die Idee geboren, leer stehende Ausseer Geschäfte an den Adventwochenenden zu beleben. Durch das große Entgegenkommen von Hugo Rubenbauer „Ausseer Lebkuchen“ ist es nun möglich, dessen Geschäft in der Ischler Straße während der Adventzeit zu nutzen. Somit brauchen die Kunden auch in Corona-Zeiten nicht auf das besondere Weihnachtsgeschenk von „Schulen für Afrika“ verzichten. Kekse, Marmeladen, Säfte, Basteleien, Glückspackerl , Punsch to go und Gutscheine für die Aktion „Meine Ziege lebt in Afrika“ und vieles mehr erhalten Sie im Geschäft in der Ischler Straße. Weitere Informationen unter www.schulenfuerafrika.at.
Möchten Sie einem lieben Menschen mit Betreuungsbedarf etwas Sinnvolles schenken, dann sind Zeitgutscheine von Zeitpolster genau das Richtige. Die Gutscheine gibt es für 5 Stunden, 10 oder 20 Stunden und können direkt über die Homepage www.zeitpolster.com bestellt werden.
Ruk - Rauch vaüwaühaftig - nachtragend Schokka - eine Schar (a
Schokka Kina) - eine Schar Kinder Hromvieh - schreckliche, böse Person
Der Preis pro Stunde beträgt 8-,. Selbstverständlich können diese auch über das Zeitpolsterteam Ausseerland erworben werden – für Fragen stehen Ihnen die Damen vom Organisations team gerne zur Verfügung: Telefon 0664 88720760. ß
Akrom - Bucheggern Arschkitzln - Hagebutte Ahnl - Großmutter aufgeit - aufgeben Amerin - gelber Vogel
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Mares Leeb, Wimmer -Meschtn aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Herzlichen Dank
für die große und liebe Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Godn, Frau
Stefanie Wimmer, verstorben am 10. November 2020 im Alter von 91 Jahren. Wir haben uns in aller Stille von ihr verabschiedet. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Unser besonderer Dank gilt ihrer liebevollen Pflegerin Florica, Dr. Claudia Wallner, Gitti Grafl von der Volkshilfe, dem LKH Bad Aussee und Sandra Singer von der Bestattung. Herzlichen Dank den vielen Kondulenzbesuchern zu Hause und allen, die schriftlich oder telefonisch ihr Beileid ausgedrückt haben, sowie für die Geld- und Kerzenspenden.
In unseren Herzen lebst du weiter In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie 10
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Ein Erfinder aus Bad Aussee – Gunther Burstyn Vor 75 Jahren erschoss sich in Korneuburg, nördlich von Wien, ein Erfinder aus Bad Aussee, der ein mehr als typisches österreichisches Erfinderschicksal erlitten hat. Burstyn gilt heute als ein Revolutionär der Panzertechnik und -taktik. Die Realisierung seiner den damaligen militär-technischen Standard weit übertreffenden Ideen scheiterten am Unvermögen der k. u. k. Armee, aber auch des Bundesheers der Ersten Republik sowie an fehlenden Mitteln der österreichischen Regierung. So musste Burstyn, der Erfinder des Panzerkampfwagens, tatenlos zusehen, wie andere Nationen „seine“ Idee verwirtschafteten und damit möglicherweise Sieg und Niederlage des Ersten Weltkriegs beeinflussten. Später hoffte Burstyn, in Hitlerdeutschland seine Ideen vermarkten zu können und geriet damit bis heute ins Kreuzfeuer politischer Kritik. Der Versuch einer Annäherung. VON FLORIAN SEIBERL
WikiCommons
Gezeichnet von seiner fortschreitenden Erblindung, schweren De pressionen, auch aufgrund seines Sohnes, der schon 1941 an der Ostfront gefallen war, hilflos gegenüber seiner schwer kranken Frau und gegenüber des Einmarsches der „Roten Armee“ und aufgrund einer negativen Antwort auf ein Asylansuchen in seinem Geburtsort, setzte der gebürtige Ausseer Gunther Burstyn am 15. April 1945 seinem Leben in Korneuburg ein Ende. Ein Leben voller Bitternis, jedoch auch Tatendrang klang abrupt aus.
Gunther Burstyn als Oberleutnant (ca. 1906).
Umfangreiche militärische Ausbildung legt Grundstein
Gunther Burstyn wurde am 6. Juli 1879 in Aussee als Sohn von Adolf (Vorstand der Bahnerhaltungssektion Aussee) und der Journalistin Julianna Burstyn geboren. Vater Adolf wuchs in einer jüdische Familie in Galizien auf, konvertierte jedoch zum römisch-katholischen Glauben. Nach dem Besuch von Gymnasien in Budweis und Wien trat Gunther in die Pionierkadettenschule in Hainburg ein. Als KadettOffiziersstellvertreter 1899 ausgemustert, kam er zum Eisenbahnund Telegraphenregiment, wo er eine Spezialausbildung im Eisenbahn- und Brückenbau, in der Erhaltung und Wiederherstellung von Bahnstrecken sowie in der fachgerechten Zerstörung von Betriebsanlagen erhielt. Als Gunther Burstyn 1902 als Nachrichtentechniker nach Pola versetzt, dem Haupt kriegshafen der Monarchie, und zu einer Fahrt mit einem Torpedoboot eingeladen wurde, verfiel er dem Gedanken, auch gepanzerte Landfahrzeuge müssten technisch machbar sein. Während er in Wien den Geniekurs absolvierte, begutachtete er auf der Wiener Automobilausstellung den Daimler-Panzerwagen in allen Details. In Folge wurde er im Raum Trient als Planer im Festungsbau eingesetzt. Daraus resultierten mehrere Publikationen
Verschweigen oder doch beschreiben?
Wie soll man als Journalist mit einer Lebensgeschichte umgehen, die schillernder nicht sein könnte? Ist es politisch korrekt, einen Menschen zu beschreiben, der von den Nationalsozialisten mit hohen Ehren bedacht wurde? Aus einer jüdischen Familie entstammend, von der Monarchie miss verstanden und ignoriert, verbittert davon, dass die eigene Idee unter Umständen kriegsentscheidend ge wesen wäre, hofft der Erfinder aus Bad Aussee in späten Jahren, unter dem Nationalsozialismus seine Ideen zu einem Panzer umsetzen zu können. Die deutsche Wehrmacht griff im Zweiten Weltkrieg die Ideen Burstyns auf, am 31. März 1941 konnte er aufgrund einer Intervention seines Bruders Walther, der als angesehener Techniker bekannt war, seine Idee einer Panzerfähre Adolf Hitler persönlich vortragen. Dieser war begeistert, zeichnete Burstyn persönlich mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern I. und II. Klasse aus und verlieh ihm einen
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„Ehrensold“ auf Lebenszeit. Ein Ehrendoktorat der „Technischen Hochschule Wien“ 1941 kann differenziert ausgelegt werden: Einer seits hat Burstyn seine Erfindungen lange vor der Zeit der Nationalsozialisten zum Patent gebracht, andererseits hätte er diese Ehrung auch ablehnen können... Das Naheverhältnis zum National sozialismus macht die Lebensgeschichte von Gunther Burstyn schwierig. Sollte man deswegen auf ein Portrait des Erfinders aus Bad Aussee verzichten? Ein Leben verschweigen, weil er sich von der damals verführerischen neuen Politik endlich Anerkennung erhoffte? Mit der nowendigen Objektivität und ohne Pathos sollte es doch möglich sein, diese Gratwanderung bewerkstelligen zu können. Durch eine Aufarbeitung der Geschichte(n) besteht auch die Möglichkeit, dass das „niemals vergessen“ dadurch auch auf jüngere Generationen übergreift und sich eine gewisse F. S. Sensibilisierung einstellt.
Ein Nachbau des Modells des „Tanks“ von Gunther Burstyn steht vor dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Foto: WikiCommons
über Kriegsbaukunst. Während der Kriegsjahre war er in verschiedenen Funktionen des Eisenbahn- und Telegraphenregiments, zuletzt als technischer Adjutant, tätig. Aufgrund der politischen Lage und militärischer Vorgangsweisen entwickelte Burstyn 1911 den aus heutiger Sicht ersten Kampfpanzer, da er mit den technischen Unzulänglichkeiten der damals in Verwendung stehenden Panzerautomobile und Kettenfahrzeuge höchst unzufrieden war. Burstyns Idee fand keinen Widerhall
Seine Konstruktion eines geländegängigen gepanzerten und bewaff neten Fahrzeugs gilt heute als erstes Panzermodell, das zwar noch technische Mängel aufwies, die grundsätzlichen Kriterien Beweglichkeit, Panzerschutz und Feuerkraft aber erfüllte. Sowohl in Österreich-Ungarn (k.u.k. Patent 53248, 25. April 1912), als auch im Deutschen Kaiserreich ließ sich Burstyn seine „Vorrichtung für Motorfahrzeuge zum Überschreiten von Hindernissen“,
also nur die Ausleger des Motorgeschützes, patentieren, nicht die Idee zu einem Panzer selbst. Die Erfindung wurde von den Kriegsministerien in Wien und Berlin jedoch bezeichnenderweise nicht weiter verfolgt, was sich schon 1917 bei der großen „Tankschlacht von Cambrai“ bitter rächen sollte. Den Mittelmächten standen nämlich infolge der völligen Ignoranz der Ideen Burstyns nicht einmal Panzerabwehrkanonen zur Verfügung. Burstyn damals völlig verbittert: „Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wie bitter es für mich war, als ich im Felde die Nachricht vom ersten Auftauchen der neuen, von mir zuerst erfundenen Waffe vernahm und später die Erfolge der Kampfwagen immer größer wurden, bis sie dann den Ausgang des Krieges entschieden. Jeder Erfinder muss mit der Ablehnung seiner Entwürfe rechnen, das ist nun mal das bittere Los der Erfinder. Dass aber die Ablehnung eines lebensfähigen Entwurfes so furchtbare Folgen für das ganze Volk brachte, ist in der Geschichte der Erfindungen wohl einzig dastehend.“
WikiCommons Ein Modell des Burstyn-Motorgeschützes auf einem Originalfoto aus den 1930ern von General Ludwig von Eimannsberger beim Überschreiten eines Schützengrabens.
Burstyns Erfindungen wurden in Panzern der Entente verwendet
Das fahrbare Geschütz mit Panzerung wäre aufgrund seiner Bauweise und der Manövrierfähigkeit den meisten anderen im Ersten Weltkrieg verwendeten Fahrzeugen überlegen gewesen. Der Entwurf des Fahrzeuges selbst war äußerst fort schrittlich, wie auch die Idee von Radauslegern und dem „Gleitbandantrieb“. Das Motorgeschütz hätte einfach Schützengräben oder Stacheldrahtbarrieren überwinden
können, mit dem ständig präsenten Wagenheber hätten Reparaturen einfach auf offenem Felde vorgenommen werden können. Welche Rolle bei der Ablehnung des Burstyn-Konzeptes das Antisemitismusproblem spielte, ist ungeklärt. Ideen der Konstruktion fanden sich in geringem Maße in den britischen und vor allem in den französischen Tanks des Ersten Weltkriegs wieder. 1912 erfand Burstyn einen Pendelgefällsmesser, ein optisches Instrument zur raschen Messung von
Gedenktafel vor der Panzerkaserne in Zwölfaxing.
Foto: Daniela Angetter
Hangneigungen, darüber hinaus Panzerfallen, Fangvorrichtungen für Kampfwagen, den sogenannten Durchbruchstank, ein extrem kleines, leichtes und geländegängiges Kampffahrzeug, Scheinperiskope und Panzerfähren. Hohe Auszeichnungen für den Erfinder
Burstyn, zwischenzeitlich Oberstleutnant und Leiter der techno-historischen Sammlung im heeresgeschichtlichen Museum in Wien, wird pensioniert, setzt jedoch seine militärischen Studien als Panzerfachmann fort und wird für seine Verdienste ausgezeichnet. Unter anderem mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um das Rote Kreuz, dem Franz-Joseph-Orden sowie dem Militärverdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration. Die letzte Ehrung wird ihm 1944 zuteil, als er mit dem Ehrendoktorat der „Technischen Hochschule Wien“ ausgezeichnet wird. Die Verleihung des Ehrendoktorats 1944 ließ den Verdacht aufkommen, dass er den Nationalsozialisten nahe steht. Er stand ihnen bejahend gegenüber, hat sich aber nie am politischen Leben beteiligt und war auch nie Mitglied einer solchen Organisation. Er gab diesbezüglich eine eidesstattliche Erklärung ab. Ein Gutachten, welches die Nationalsozialisten im Vorfeld der Verleihung erarbeiten ließen, attestierte ihm,
dass seine „Einstellung zum Nationalsozialismus einwandfrei sei“. Aussee als Geburtsort zeigt sich abweisend Als im April 1945 die Russen Wien erobern, fürchtete Burstyn als Techniker in die damalige UdSSR verschleppt zu werden und bat um Asyl in seinem Geburtsort Aussee. Diese Bitte wurde ihm abgeschlagen mit dem Hinweis, dass „...der große Flüchtlingsstrom, den das Ausseerland schon aufzunehmen gezwungen war, zu unwiderruflicher Ablehnung nötige!“ Konfrontiert mit allen diesen – aus seiner Sicht – apokalyptischen Ereignissen griff der fast blinde Burstyn mit 66 Jahren – in seinen Hoffnungen abermals schwer enttäuscht – zum letzten Mittel und setzte seinem Leben ein Ende. Nach seinem Tode wurde ihm und seinen Erfindungen zu Ehren die Panzerkaserne in Zwölfaxing, südlich von Wien, nach ihm benannt. Im Ausseerland jedoch, da ist er weithin unbekannt, der Erfinder, der seiner Zeit voraus war.
Quellen
„Gunther Burstyn (1879-1945) von Daniela Angetter; ISBN: 978-37001-6530-9; Österr. Biographisches Lexikon – Schriftenreihe; Band 11. Österreichisches Biographisches Lexikon www.denkmal-heer.at
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Advent im Ausseerland – Einkaufserlebnisse in der stillsten Zeit Die stillste Zeit im Jahr ist aktueller denn je – dürfen wir doch den Advent mit einer besonderen Stille begehen und müssen dabei mit so manchen Einschränkungen leben. Für das Gefühl der Weihnacht und die Stimmung im Advent sorgen jedoch die Ausseer Kaufleute, die sich auf den Besuch bereits freuen, durfte doch mit 7. Dezember wieder geöffnet werden. Mit viel Gespür und Fachwissen helfen die Damen und Herren in den Geschäften bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke – sie beraten und finden genau das Richtige für den Beschenkten. Mit der schönen Mischung aus Handwerk, Geschenksideen und Genuss finden sich die wunderbarsten Weihnachtsgeschenke ganz nah und direkt im Ort. Das lokale Einkaufserlebnis wird mit Überraschungen in jedem Geschäft zu einer Besonderheit – kleine Aufmerksamkeiten erwarten die Kunden. Auf die gemütliche Kaffeepause oder ein Glas Punsch muss in diesem Jahr leider verzichtet werden, bleiben doch die Kaffeehäuser und Gastronomie bis ins neue Jahr geschlossen. Einkaufen bei Freunden Noch nie war es so wichtig, die geplanten Weihnachtsgeschenke möglichst in der Heimat zu kaufen, um damit nicht nur die Unternehmer zu unterstützen, sondern auch die Arbeitsplätze zu erhalten. Es wird – zurecht – befürchtet, dass im Falle der Sonntagsöffnungzeiten die Weihnachtsgeschenke samt und sonders in den großen Einkaufszentren besorgt werden. In der derzeit schwierigen Situation
wäre es ein schönes Zeichen der Solidarität, die Weihnachtsgeschenke im Ort zu kaufen. Der große Vorteil ist, dass bei etwaigen Umtauschwünschen dies mit den heimischen Unternehmen garantiert einfacher über die Bühne geht, als anderswo. Einen schönen Advent – ein gemütliches und stimmungsvolles Einkaufserlebnis und viel Gesundheit wünschen die Ausseer Kaufleute. ß
Wirtschaftsmuseum Online zu Gast am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee
Distance-Learning, Home-Schooling, Computerbasiertes Lernen und die viel beschworene Digitalisierung hat viele Seiten. Eine positive Seite der Corona-Pandemie ist die Möglichkeit, Vortragende aus aller Welt in eine Team-Konferenz zu holen. Schüler der 7. Klasse des Wahlpflichtfaches Recht-WirtschaftPolitik kamen im November 2020 in den Genuss eines Vortragenden aus dem Österreichischen Wirtschaftsund Gesellschaftsmuseums Wien. „Der Österreichische Kapitalmarkt“ blickt unterhaltsam und umfassend in die Welt der Börsen. SchülerInnen wurden über Hintergründe zu Aktien, Anleihen und Börsenhandel informiert. Fragen zur Funktionsweise einer Aktiengesellschaft wurden ebenso behandelt wie das Thema „Aktionärsdemokratie“. So unkompliziert Vortragende zu bekommen, das geht wirklich nur in besonderen Zeiten. Aber es ist ein tolles Angebot.
Herzlichen Dank
für die zahlreiche und herzliche Anteilnahme am Ableben unseres Dats, Schwiegervaters, Opas, Urliopas, Bruders, Schwagers, Onkels und Göds, Herrn
Josef Hegner. (vgl. Gallhofer Sepp) Herzlichen Dank an Dr. Preimesberger für die gute Betreuung und an Sandra Singer von der Bestattung Haider für ihre großartige und liebevolle Arbeit.
Den Trägern aus der Nachbarschaft ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott”! Ebenso ein ganz herzliches „Danke” an Vikar Mag. Bartos Poznanski für die feierliche Gestaltung der heiligen Messe und die einfühlsamen Worte. Für die musikalische Umrahmung bedanken wir uns beim Organisten Günter Köberl. Ein Dankeschön für den schönen Blumenschmuck an Sabine Peer und ihre Mitarbeiterinnen.
„Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, Bekannten und den Henar-Almbauern für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren lieben Dat auf seinem letzten Weg begleitet und im Leben geschätzt haben.
In Liebe und Dankbarkeit Sepp und Lois mit Familie 14
Unter anderem kann während des Advents noch die lebensgroße Krippe vor dem Kurhaus bestaunt werden.
Am BORG Bad Aussee werden in der Corona-Zeit interessante Online-Vorträge organisiert. Foto/Text: I. Hilbrand
Gemeinderat in Bad Aussee tagte Ganze 18 Tagesordnungspunkte mussten die Gemeinderatsmitglieder am 9. Dezember, der letzten heurigen Sitzung, abarbeiten. Die Corona-Krise stellt die Stadtgemeinde Bad Aussee finanziell vor eine ganz besondere Herausforderung. Im Rahmen der Beschaffung eines Tanklöschfahrzeugs für die FF Strassen könnte es sein, dass dieses durch den Eintritt in eine Sammelklage etwas günstiger ausfallen könnte. Das Fahrzeug wurde schon längst angeschafft und in Dienst gestellt. Im Nachhinein hat man erfahren, dass es zu einer Kartellabsprache des Herstellers gekommen ist und man unter Umständen einen zu hohen Preis bezahlt hat. Voranschlag 2021 Der größte Brocken der Sitzung waren eindeutig die Finanzen der Stadtgemeinde. Im Ergebnis- und Finanzierungsvoranschlag wird im nächsten Jahr mit einem Minus von 1,375 Millionen Euro gerechnet. Erträge von 13,8 Millionen Euro stehen Aufwendungen in der Höhe von 14,6 Millionen Euro gegenüber. Durch sinkende gemeindehoheitliche Abgaben wie der Kommunalsteuer oder geringer ausfallenden Bundesertragsanteilen muss der Gürtel enger geschnallt werden. Zum Beispiel werden bei den Bundesertragsanteilen um 425.800,- weniger erwartet, bei der Kommunalsteuer knapp 44.000,- und bei der Sozialhilfeverbandsumlage wird man 160.000,mehr zahlen müssen. Die größten Brocken bei den investiven Vorhaben des nächsten Jahres wären die Sanierungen der Markt leite, Pratergasse und der Gruben straße mit rund 870.000,-, die Wasserversorgung mit 560.000,-, der Ankauf eines Unimogs mit 250.000,die Sanierung des Kammerhofs mit 182.000,-, die Planungskosten in der Höhe von 155.000,- für die Mittel schule oder rund 100.000,- für eine Freiluftbühne im Kurpark zu nennen.
Bei den Haushaltsrücklagen wird per 31.12.2021 von einem prognostizierten Rücklagenstand von 4,09 Millionen Euro ausgegangen. Die Schulden werden sich im Laufe des
nächsten Jahres um knapp 150.000,verringern und am 31.12.2021 bei 11,5 Mio. Euro liegen.
Der Ausseer Gemeinderat hielt am 9. Dezember seine Weihnachtssitzung ab. Im Budget wird mit einem Minus von 1,375 Millionen Euro gerechnet.
„Seer-Advent“ abgesagt Aufgrund der aktuellen Covid-19-Regeln wird es vorerst an den Adventsonntagen 2020 im Park der Gemeinde Grundlsee keine Veranstaltungen geben. Falls sich die Bestimmungen ändern und eine Durchführung von Veranstaltungen möglich werden sollte, werden Interessierte über die sozialen Medien darüber informiert. Hans Gaiswinkler hat mit Unter stützung von Herbert Fuchs ein neues Hintergrundbild für die Krippe im Pavillon der Gemeinde Grundlsee gemalt. Dieses wurde montiert und
ist natürlich zu bewundern. Damit es gut zur Geltung kommt, wurde die Krippe heuer kleiner gehalten und nur die „Heilige Familie“ aufgestellt. Achten Sie in dieser fordernden Zeit auf Ihre Gesundheit und genießen Sie bei einem Spaziergang durch den beleuchteten Gemeindepark Grundlsee die weihnachtliche Stimmung.
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Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. „Ab-Hof-Verkauf” Sonja Hofer am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Mo, Di, Mi, Sa, von 8 bis 10 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Erweiterung des öffentlichen Verkehrs in Grundlsee Ähnlich wie in Bad Mitterndorf, wo die Gemeinde für eine zusätzliche Linie beim Schulbus aufkommt, hat sich nun auch die Gemeindeführung in Grundlsee dazu entschlossen, den Postbus mit einer Erweiterung des Fahrplans zu beauftragen.
Mit einer Aufzahlung ist es möglich geworden, dass die Verbindung des öffentlichen Verkehrs in Richung Wienern mehrmals täglich angeboten wird.
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Derzeit wird der Grundlseer Ortsteil Gößl/Wienern mit dem JUFAStandort zu mehreren Tageszeiten vom Postbus angefahren. Wer nun meint, man könnte dann diesen Bus auch zur Rückfahrt nach Bad Aussee nutzen, irrt: Denn man darf bei den Bussen nur aussteigen, ein Einsteigen ist nicht vorgesehen. Diesem Umstand will nun Bgm.
Franz Steinegger entgegenwirken: „Wir haben nach intensiven Verhandlungen nun ein Ergebnis zusammenbekommen, mit welchem wir einen Zusatznutzen anbieten. So wird es zusätzlich drei Fahrten pro Tag geben, die als Verlängerung der normalen Fahrten bis Gößl zu sehen sind und bis Wienern zum JUFAGößl führen. In der heutigen Zeit reisen immer mehr Gäste mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Diesem Wunsch muss man entgegenkommen“, wie Steinegger erklärt. Die „Verlängerung“ der Busse, in die dann auch eingestiegen werden darf, kostet die Gemeinde 2.130,pro Jahr und sieht vor, dass künftig fünf Fahrten pro Tag nach Wienern führen. „Ich bin froh, dass wir diese zusätzlichen Fahrten bekommen haben. Das Preis-LeistungsVerhältnis ist in Ordnung und wir haben eine Vertragssicherheit bis 2029“, so Steinegger.
JUFA zahlt die Hälfte Doch damit noch nicht genug. Im Rahmen der Verhandlungen stellte die Geschäftsführung von JUFA Österreich in Aussicht, dass man sich mit 50 Prozent an den Mehrkosten für die Erweiterung des öffentlichen Verkehrs in Richtung Wienern einbringen will. „Ein wirklich starkes Zeichen, vor allem in einer turbulenten Zeit wie aktuell ringt mir dieses Einverständnis sehr viel Respekt ab“, so der Bürgermeister. Durch die Verlängerung der Linien haben nun auch die Schüler aus Wienern die Möglichkeit, nach der Schule nicht mehr ganz so weit gehen zu müssen und auch ältere Gemeindebewohner aus Wienern haben mit den Bussen eine sehr gute und attraktive Anbindung nach Bad Aussee. JUFA und auch andere Vermieter profitieren von der Anbindung, indem nun die Gäste nicht auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen sind. Private-PublicPartnership, wie es sein sollte.
Danksagung
Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Großvaters, Urgroßvaters und Onkels, Herrn
Peter Bliem. Tauplitz/Pflegeheim Trieben
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die uns beigestanden sind und uns ihre Anteilnahme erwiesen haben.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Pflegeheim Trieben, dem Kameradschaftsbund Tauplitz, der Gärtnerei Maierhofer sowie der Bestattung Schachner, Wörschach. Herzlichen Dank für die Kerzen und Geldspenden.
In stiller Trauer
Familien Bliem und Vogi samt Verwandten
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Jubiläum beim Rotary Club Ausseerland Rotary entstand bereits 1905, also für 115 Jahren, als eine weltweit aktive Organisation, der Persönlichkeiten aus dem kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Leben angehören, die sich dem humanitären Dienst widmen, selbst hohe ethische Grundsätze im Berufs- und Privatleben erfüllen sowie für die Verbreitung von gutem Willen und für die Verständigung auf der Welt wirken. Im Sinne solcher Ideale kam es 1985 zur Gründung des Rotary Clubs Ausseerland, in dem sich gleichgesinnte Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Berufsgruppen allwöchentlich freundschaftlich zusammenfinden. Im heurigen Jahr feiert der Rotary Club Ausseerland sein 35-jähriges Jubiläum. „In diesem durch die Covid-19-Pandemie sehr herausfordernden Jahr können wir natürlich keine großen Feierlichkeiten planen“ so Präsident Dr. Erwin Walter. Auch von den wöchentlichen Meetings musste Abstand genommen werden. „Aber wir haben uns die Technik zunutze gemacht und laden zu wöchentlichen virtuellen Meetings ein“, so Präsident Walter, „die von unseren Mitgliedern sehr gut angenommen werden“. Auch das soziale Handeln wurde nicht eingestellt und so konnten auch 2020 wieder einige Projekte und Einzelpersonen unterstützt werden. Mit dem Slogan des rotarischen Jahres 2020 und 2021: „Wir sitzen alle in einem Boot“ möchte der Rotary Club Ausseerland darauf hinweisen, dass in herausfordernden Zeiten der Zusammenhalt und die Förderung der Freundschaft einer besonderen Prüfung unterzo-
Präsident Dr. Erwin Walter
gen werden. „Aber gerade jetzt ist es wichtig, die Freundschaft zu pflegen und soziales Engagement zu zeigen“ so Präsident Dr. Erwin Walter.
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Vielen Dank! Ein gutes Miteinander ist, wie wir in diesen Zeiten an der einen oder anderen Stelle spüren konnten, nicht selbstverständlich. Um so mehr freut es mich, dass trotz der Pandemie und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen ein gemeinsames Fernseh projekt im Ausseerland-Salzkammergut verwirklicht werden konnte. Bereits im ersten Lockdown reiften die Planungen mit Degn-Film für eine ganz besondere Weihnachtssendung, die den Titel „Bergweihnacht“ trägt und am 12. Dezember 2020 um 20.15 Uhr im Sender ORF 2 ausgestrahlt werden wird. Mein herzlicher Dank gilt Hannes Preßl (verantwortlich für alle musikalischen Beiträge), dem Altausseer Bläserquartett, der Ausseer Bradlmusi, den Ausseern, den Seern, den Stråssner Påschern, der Grundlseer Geigenmusi, Hans Kaltenbrunner, dem Leonharder Viergesang, Sophie Wimmer, Viola Schnepfleitner, Martin Budemayr, „d’Nes“, den Altausseer Spinnfrauen, der Nikologruppe Bad Mitterndorf, Marianne Goertz, dem Team des Literaturmuseums Altaussee, Egon Hierzegger, Rastl Gwand, Lutz Maurer, Theresa Schwaiger und den Publikumslieblingen Alexandra Meissnitzer, Martina Ebm, Cornelius Obonya und natürlich dem einfühlsamen Team von Degn Film.
Bad Mitterndorf: Aichinger-Geschäft wieder geöffnet Nach einer vorübergehenden Schließung hat seit kurzem das Aichinger Fleischgeschäft im Zentrum von Bad Mitterndorf wieder geöffnet. Die beiden gelernten Köche Patrick Haas und Florian Stocker werden das Geschäft nun mit neuen Ideen wiederbeleben. Die beiden möchten das Angebot der Fleischerei Aichinger den vielen Kunden wieder fachgerecht anbieten. Unter anderem gibt es dabei Selch- und Wurstwaren wie Knoblauchspeck, Hartwürste und den sagenhaft guten gebeitzten und geräucherten Lachs. Auch Wurst-, Käse- und Schinkenaufschnitte wie zum Beispiel Fricandeau-Schinken, Extra- und Pikantwurst oder Jausenwurst werden dabei genauso angeboten wie Leberkäse, heiße Würstl, Bratl, WM-Semmerl und „Kaffee to go“ sowie steirische Produkte wie Kernöl, frische Eier, Nudeln, Essig, Schnäpse oder aber auch Geschenksackerln. Auf Vorbestellung werden auch gerne delikate Aufschnittplatten, perfekt für die Weihnachtsfeier, den Heiligen Abend oder Silvester, angeboten. Bestellungen für die Aufschnittplatten sowie für Frischfleisch werden unter der Nummer 0650 8983 138 (auch WhatsApp) gerne entgegengenommen.
Die beiden Jungunternehmer haben von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Bis Ende Dezember ist auch am Samstag von 8 bis 13
Uhr geöffnet. Florian und Patrick freuen sich auf Ihren Besuch! ß
Patrick Haas und Florian Stocker (v. l.) übernehmen das Verkaufsgeschäft der Fleischerei Aichinger und bieten dort die Produkte von Joe Aichinger jun. an.
Flow Bradley mit neuem Weihnachtslied
Florian Randacher, alias „Flow Bradley“, hat zu dieser etwas speziellen Weihnachtszeit ein sehr rhythmisches Reggae-Lied zur Aufmunterung eingespielt. Das Lied „Bring the healin’ back“ soll ein bisschen Freude in die Menschen bringen – und das rechtzeitig vor Weihnachten. Als Studio- und Stageband agierte keine geringere als Flos B-FunkFamily mit den Ausseern Ernst Gottschmann und Alex Meißl am Bass. Der in Weiz lebende Drummer
Schauen Sie sich das an! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Tourismusverband-Teams eine besinnliche Adventzeit!
Christoph Gerstl machte sich als Hardbradler und in der Ausseer Musikschule einen Namen. Ende der 1990er und zu Beginn der 2000er Jahre schafften es die Vier sogar zwei Mal in der Karibik aufzutreten. Von dort wurden auch die RaggaeKlänge importiert und auf Österreich umgemünzt.
Pop Up Kulinarik Shopping
Pamela Binder Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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Jagdkurs in Bad Aussee
Unter der Leitung von Alois Zachbauer findet ab kommendem Jänner in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausserland, wieder ein Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte statt. Der erste Abend erfolgt am Dienstag, 12. Jänner, um 19 Uhr in der Schützenstube der Unterkai nischer Stahelschützen. Danach werden die Kurseinheiten jeweils am Dienstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr stattfinden. Anmeldung und Information per Telefon: 0664-1574741 (Zachbauer).
Unter dem Motto „Sizilien goes Ausseerland“ werden ab 15. Dezember von Dienstag bis Samstag (12 bis 19 Uhr) nicht nur Speisen zur Abholung und für die Loipe angeboten, sondern es werden auch großartige Spezialitäten unserer zwei Sizilianer, Giuseppe und Andrea – zwei Köche mit viel Amore aus dem Herzen Siziliens – zum Mitnehmen angeboten. Mit einer exklusiven Auswahl an feinen Genussmittel machen wir Eure Feiertage zu etwas ganz Besonderem! 8983 Bad Mitterndorf, am Sonnenplatzerl 1 , +43 (0)664 43 80 730 www.gourmet-atelier.at
Schulwahl in Zeiten von Corona Am Mobiltelefon oder Computer eine Schule aussuchen? Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Tage der offenen Tür finden überall online statt, auch an der HLWplus in Bad Aussee am 21. und 22. Jänner 2021. Darüber hinaus verstärkt die Schule den Informationsfluss auf der Homepage www.hlw-badaussee.at und durch Vermittlung medialer Kontakte zu Schülerinnen, Schülern und dem Lehrpersonal. Als berufsbildende Schule verweist man natürlich besonders auf den Vorteil, dass man mit dem Reifeund Diplomprüfungszeugnis an Fachhochschulen und Universitäten studieren kann, aber auch fertige Berufsausbildungen in der Tasche hat. Das Plus der Schule ist der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement, in dem man sogar die zertifizierte Ausbildung zum Gesundheitstrainer machen kann. Auf der Basis einer fundierten Allgemeinbildung, die selbstverständlich die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zentralmatura ist, setzt man eine breite wirtschaftliche Ausbildung auf. Das bewährt sich dann auch in den Berufspraktika und im Praxisteil der vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten, die in Kleingruppen erarbeitet werden, um die
Teamfähigkeit zu perfektionieren. Da das Auftreten der Mädchen und Burschen der HLWplus im persönlichen Kontakt beim Open House immer besonders gut angekommen
Edith Schreiber-Wicke
Brief aus Altrakatz – 5 Katergeschichten
Hilferuf an seinen Freund Theo. Esmeralda, die dreifarbige Katze, entwickelt einen genialen Plan, wie Theo auf die Gefängnisinsel gelangen und Sandro befreien kann. David hat seinen geliebten
ist, möchten sie sich jetzt zumindest auf Plattformen wie Instagram oder Facebook als Werbebotschafter für ihre Schule engagieren. Erste Kurzfilme sind bereits online.
Der „Tag der offenen Tür“ wird an der HLWplus Bad Aussee heuer online stattfinden.
Lockerungen seit Beginn der Woche – der weitere Fahrplan
Die Infektionszahlen gehen zwar langsam hinunter, jedoch sind sie laut Bundesregierung noch viel zu hoch, um eine generelle Öffnung des öffentlichen Lebens verantworten zu können. Die Skigebiete werden ab 24. Dezember wieder öffnen können, die Gastronomie und Hotellerie können ab 7. Jänner wieder Gäste empfangen. Für den entstandenen Schaden der Unternehmen soll der Steuerzahler in Form von Wirtschaftshilfen berechnet auf die Hälfte des Vorjahresumsatzes aufkommen.
Seit 7. Dezember ist die Ausgangssperre auf die Zeit zwischen 20 und 6 Uhr beschränkt. Oberstes Ziel bleibt aber weiterhin, Kontakte zu vermeiden. Private Treffen werden daher eingeschränkt wieder möglich und werden mit einem weiteren Haushalt erlaubt. Wie geplant durften Handel, körpernahe Dienstleister, Museen und Bibliotheken seit Montag unter Einhaltung höchster Sicherheitsmaßnahmen öffnen. Hotellerie und Gastronomie werden ab 7. Jänner wieder öffnen dürfen. Gleichzeitig werden die Wirtschaftshilfen bis Ende des Jahres fortgesetzt: Dazu zählt ein LockdownUmsatzersatz von 50 Prozent (Be rechnung auf Basis der Umsätze von Dezember 2019) und die Verlängerung der verbesserten November-Kurzarbeit auch für Dezember. Dafür müssen die Betriebe neuerlich einen Antrag über FinanzOnline stellen. Die Benützung von Seil- und Zahnradbahnen für Freizeitzwecke ist ab 24. Dezember zulässig, somit können die Schigebiete geöffnet werden und stehen für Tagesaus flüge zur Verfügung. In geschlossenen Gondeln oder Kabinen ist jedoch eine Kapazitätsbeschrän kung von 50 Prozent vorgesehen. Das Betretungsverbot von Frei zeiteinrichtungen bleibt aufrecht, Tierparks können ab 24.12. im Außenbereich wieder öffnen.
Buchtipp
Kater Justus durch einen Autounfall verloren. Nein, er will keine andere Katze, er will genau seinen Kater wiederhaben. Justus ist im „Zwischenreich“ gelandet und muss dort auf ein neues Leben warten. Nein, er will weder ein Delfin noch ein anderes Tier werden, sondern wieder zu seinem Lieblingsmenschen David zurückkehren. Diese und weitere Katzengeschichten hat Edith Schreiber- Wicke mit dem ihr eigenen Sprachwitz und einer großen, liebevollen Kenntnis dieser wunderbaren Vierbeiner verfasst. Carola Holland steuerte die Illustrationen zum Buch bei. Erschienen im Obelisk-Verlag, 72 Seiten, ISBN 978-3-851-97959-6. Ab acht Jahren. Erhältlich um € 5,50 im heimischen Buchhandel.
Wie ging das Lied gleich nochmal?
Das Volksliedwerk hat sich für den Advent etwas Besonderes einfallen lassen: Jeden Tag bis Weihnachten öffnet sich ein Fenster des klingenden Adventkalenders am YouTubeChannel. Weiters bieten die Volksliedwerke Österreichs und Partnerorganisationen täglich an den Adventwochenenden Lieder zum Mitsingen, Musikstücke, Bastelanregungen und vieles mehr für den Advent zu Hause. Ein ganz besonderes Service hat das Volksliedwerk gefunden, indem auch unbekannte Weihnachtslieder mit Text und Noten gesammelt und aufgearbeitet wurden. Damit man bei der zweiten Strophe anstatt nur zu Summen auch singen kann. www.volksliedwerk.at 19
Sturmschaden in Obertressen Während des heftigen Föhnsturms am 5. Dezember fiel in Obertressen eine rund hundertjährige Fichte auf ein Wohnhaus.
„Baum auf Haus“ in der Ramgutstraße, so lautete am Krampustag um 7.30 Uhr die Einsatzmeldung für die FF Obertressen. Unverzüglich nach der Alarmierung rückte die FF Obertressen aus, aber schon die Zufahrtsstraße war durch einen umgestürzten Baum blockiert. Während der Baum von den Ein satzkräften mit Hilfe eines Traktors mit Seilwinde aus dem Weg geräumt wurde, machte sich der Einsatzleiter auf den Weg zur eigentlichen Einsatzadresse. Dort lag eine große Fichte direkt auf dem Hausdach, einige Äste hatten sich bis in das Gebäudeinnere durchgebohrt. Zum Glück war zur Zeit des Einschlages keiner der Hausbesitzer im stark beschädigten Raum. Nach kurzer Beratung über die weitere Vorgehensweise wurde die Fa. Schobesberger und Fuchs verständigt, um mittels Kran den schweren Baum vom Dach des Gebäudes zu heben. Da sich das Gebäude aber sehr abgelegen befindet, musste vorher noch ein schmaler verwachsener
Zufahrtsweg freigeschnitten werden um mit dem Kranfahrzeug überhaupt an den Einsatzort zu gelangen. Erschwerend kam dann noch der matschige Untergrund dazu: Der Kran-Lkw musste die letzten Meter unter Mithilfe einer Seilwinde an seinen Standort gezogen werden, um dann mit seiner eigentlichen Arbeit zu beginnen. Nachdem unter schwierigen Bedingungen der Baum vollständig vom Dach entfernt wurde, wurde noch das Dach von Ästen und kaputter Dacheindeckung gereinigt und ein Dachdeckerbetrieb verständigt. Nach dem Reinigen und Versorgen der Arbeitsgeräte konnte der Einsatz nach fünf Stunden beendet werden. Während des gesamten Einsatzes wurde genauestens auf die Covid-19Bestimmungen geachtet. Die FF Obertressen möchte sich für die gute, unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Fa. Schobesberger u. Fuchs (Adrian Fuchs), ABI Werner Fischer sowie der FF Altaussee (Reinigen der verschmutzten Einsatzkleidung) herzlich bedanken!
Mit einem Kranwagen wurde die Fichte vom Dach entfernt.
Herzlichen Dank
für die große und liebe Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner Gattin, unserer Mama, Schwiegermama und Oma, Frau
Johanna Ziermayer. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Thomas Fitz und dem Team des LKH Bad Aussee.
Für die feierliche Gestaltung der Urnenbeisetzung bedanken wir uns bei Pfarrer Dr. Michael Unger, Sandra Singer von der Bestattung Haider, Johann Frosch und dem Organisten Günter Köberl.
Vielen Dank für die tröstenden Worte und für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden.
In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie
Herzlichen Dank
für die große und liebe Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mama, Schwiegermama, Oma und Urli, Frau
Ida Wetschernik. (geb. Schönmaier)
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger, dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee und dem Team des LKH Bad Aussee für die gute Betreuung. Für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung bedanken wir uns bei Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” an Frau Anni Pürcher für die langjährige Freundschaft und die schönen Stunden beim Kartenspielen. Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte sowie Kerzen,- und Geldspenden.
In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie
Viele Gründe zum Feiern beim Mondi Resort Grundlsee Gleich zwei große Auszeichnungen für das Mondi Resort am Grundlsee wurden dieser Tage bekannt: Erneut wurde das „goldene Flipchart“ verliehen, wie auch das Restaurant „Wassermann“ mit Küchenchef Stefan Haas mit drei Hauben ausgezeichnet wurde.
Beim Mondi Resort in Grundlsee hat man allen Grund zum Feiern.
Mit fast unglaublichen 99,67 Prozent Kundenzufriedenheit wurde das Mondi Resort am Grundlsee auch heuer wieder unter die besten Seminarhotels in Österreich gewählt. Insgesamt gab es bei dieser Bewertung, die von der Branchenplattform „Tagen in Österreich“ jährlich durchgeführt wird, nur 20 Tagungsstandorte mit einer Zufriedenheitsquote von über 90 Prozent. Trotz aller Steine, die der Tagungsbranche im heurigen Jahr in den Weg gelegt waren, konnte das Mondi Resort erneut in den Bereichen Lage, Kulinarik und Vor-Ort-
Betreuung punkten. „Ich bin sehr stolz auf unser Team, das auch in diesem besonderen Jahr in der Königsklasse der Tagungshotels Österreichs mitspielen konnte“, wie sich Hoteldirektor Franz Kromoser über die Auszeichnung freut, „zusammen freuen wir uns riesig über die Anerkennung, die uns zu immer weiteren Optimierungen motiviert.“ Drei Hauben für das Restaurant „Wassermann“ Damit aber noch nicht genug, wurde bei der letzten Gault-Millau-Bewertung das Restaurant „Wassermann“ mit Küchenchef Stefan Haas
Foto: Atelier Wolkersdorfer
mit 15,5 von 20 Punkten und somit mit drei Hauben ausgezeichnet. Die Juroren zeigten sich von der japanisch gebeizten Seeforelle ebenso begeistert, wie von der knusprigen Artischocke, dem Störfilet mit Pfirsich, grünem Spargel und Venusmuscheln sowie dem Lamm an Eierschwammerl und Innereitascherl und zart gebratenem Ausseer Rind mit Pommes belgischer Art. „Im Wassermann wird auf provinzielle Engstirnigkeit mit spannender Horizonterweiterung geantwortet“, meinten die Juroren in Hinblick auf den „Bürgermeister brief“ vom Frühjahr.
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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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