Ausgabe Nr. 25 16. Dezember 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Die Botschaft von Weihnachten: Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis. M. Luther
Die Hoffnung ist der Regenbogen ...
... über dem herabstürzenden Bach des Lebens (Nietzsche). So, wie sich nach den heftigen Schneefällen letzte Woche wieder die Sonne gezeigt hat, wird auch die Hoffnung auf ein „normales“ Leben stetig wachsen.
Heimische Skigebiete sind mit dem Saisonstart zufrieden
Alles wird gut ...
Jede Menge Naturschnee, tiefe Temperaturen und die damit verbundene Winterstimmung haben für die heimischen Skigebiete auf der Tauplitzalm, am Sandling/Loser, beim Grafenwiesenlift und in der Grundlseer Zlaim für einen perfekten Saisonstart gesorgt.
Die Betreiber der heimischen Skige biete könnten aufgrund der gegenwärtigen Situation nicht glücklicher sein, hat doch der Naturschnee dafür gesorgt, dass nicht nur die Pisten im perfekten Zustand sind, sondern auch, dass die Wintersportler von dieser Winterlandschaft nahezu magisch angezogen sind. Alle Skigebiete, die das Ausseerland zu bieten hat, sind in Betrieb, wie auch das einladend umfangreiche Loipen netz perfekt präpariert auf die Langläufer wartet. Trotz des erst in der letzten Woche aufgehobenen Lockdowns ein wirklich guter Start in die kommende Saison.
„Heuer läuft es wirklich gut an. Das ist einerseits der grandiosen Winter stimmung im Ausseerland geschuldet, wie auch andererseits der Tatsache, dass sich die Menschen nach Freiluftsport und ein bisschen ‘Normalität’ sehnen“, so Rudi Huber von den Loser Bergbahnen. „Seit fast zehn Jahren hatten wir keinen so guten Winterstart, was den Schnee anbelangt, denn wir haben bei der MessStation schon 1,30 Meter Natur schnee, der uns natürlich traumhafte Pisten beschert hat“, so Huber weiter. Die Grundbeschneiung für exponierte Lagen und auch als Sicherheit für das Frühjahr oder Tauperioden wurde
geschaffen, die Naturschneeauflage ist jetzt nur noch das „Tüpfelchen am i“. Mit der nun vorherrschenden Tauperiode wird sich auch die Lawinensituation in den Bergen verbessern. Was den Saisonkarten-Vorverkauf anbelangt, so zeigte sich Rudi Huber durchaus zufrieden: „Derzeit halten wir bei einem Niveau, welches der Zeit vor Corona ähnelt. Genau kann ich es noch nicht beurteilen, weil natürlich viele Käufe vorgezogen wurden und auch die Rahmenbedingungen für die weitere Saison noch nicht ganz klar sind“, so Huber. Fortsetzung auf Seite 3
... sagte die ehemalige deutsche Fernsehmoderatorin Nina Ruge bei sämtlichen Verabschiedungen und machte somit diese drei Worte zum geflügelten Credo einer ganzen Generation. Ich kann diesen drei Worten sehr viel abgewinnen, weil sie Zuversicht ausstrahlen und eine gehörige Portion Motivation mit sich bringen. Wenn man sich vor Augen führt, was die Generationen vor uns haben aushalten müssen: Von zwei Weltkriegen, der Spanischen Grippe, Wirtschaftskrisen bis hin zu furchtbaren Hungersnöten war alles dabei, was die apokalyptischen Reiter im Gepäck haben. Aber sie haben sich nicht unterkriegen lassen und ihren Lebenswillen und ihre Fröhlichkeit bewahrt. Davon könnten wir uns ein EGO Scheiberl abschneiden.
Ein Plädoyer für mehr Verständnis Die „Seite 2” von Florian Seiberl Seitdem sich die ganze Welt nur mehr um Covid-19 dreht, beobachte ich eine zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft. Ein Diskurs ist nicht mehr erwünscht, „wer nicht für mich ist, ist gegen mich“ scheint das neue Credo zu sein, ein Abstrahieren oder Differenzieren ist unerwünscht oder nicht mehr notwendig. Schwarz oder weiß. Gut oder böse. Geimpft oder nicht geimpft. Zwei Lager, die sich nichts schuldig bleiben. Die vollkommen konträren Einstellungen zu Masken, Tests oder der Impfpflicht treiben die Gesellschaft schneller auseinander, als man sie zusammenhalten kann. Die Risse gehen durch Familien, Partnerschaf-
„ Es gibt keine Freiheit ohne gegenseitiges Verständnis. – Albert Camus
“ ten, Freundschaften und Teams oder Kollegen. Jene Menschen, die sich eigentlich gegenseitig eine Stütze sein sollten, um diese Situation zu bewältigen, fallen jetzt übereinander her. Verbal, aber auch – wie man anhand der Statistiken sieht – physisch. Denn aus seiner Sicht handelt jeder nach eigenem Empfinden richtig und deutet auch sämtliche Zahlenwerke, Aussagen oder Nachrichten so, dass er/sie sich bestätigt fühlt. Auch die Entscheidung, sich nicht oder doch impfen zu lassen, findet dabei seinen Niederschlag: Man ist versucht, eine Rechtfertigung für sein Tun und Handeln aus den Nach richten oder Ergebnissen von Studien abzuleiten und bekommt relativ schnell einen „Tunnelblick“, der die Meinung anderer ausblendet. Politisch inkorrekte Sprache Befeuert wird dies dann noch von äußerst ungeschickt agierenden Politikern, die dadurch unüberlegt (ich hoffe wirklich, dass dies nicht Kalkül ist) zusätzlich Druck aufbauen. Mit den Worten „Pandemie der Ungeimpften“, die der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn zuerst in den Mund genommen hat und von der österreichischen Bundespolitik eins zu eins übernommen wurden, brachen dann alle Dämme. Schon vorher haben Bundespolitiker in ihrer Rhetorik jegliche Diplomatie vermissen lassen, indem sie be2
Eigentlich stünde an dieser Stelle ein Jahresrückblick. Doch wir alle wissen, wie wellenartig und turbulent das letzte Jahr verlaufen ist. Angesichts der Tatsache, dass es aktuell in der Gesellschaft mehr Risse gibt als an der schmelzenden Eisdecke des Grundlsees im Frühjahr, darf ich diese „Seite 2“ dazu verwenden, um für mehr Verständnis füreinander zu werben. Wir befinden uns in einer Zeit, in der Debatten zu hitzig, zu emotional geführt werden und in der das gegenseitige Verständnis – zusätzlich befeuert durch die Rhetorik der Entscheider – so gut wie nicht mehr zu existieren scheint. Eine Annäherung an den kleinsten gemeinsamen Nenner, die uns einende Angst. wusst die geimpften Teile der Bevöl kerung geradezu verhätschelt („... für Geimpfte ist die Pandemie vorbei“, „Menschen mit Vollimmuni sierung“ etc.) und nach Leibeskräften ein gemeinsames Feindbild geschaffen haben, nämlich jene Bevölkerungsteile, die sich aus verschiedensten Gründen nicht impfen lassen wollen oder können. Viel zu oft wurde generalisiert, indem Impfskeptiker umgehend ins rechte Lager verschoben wurden. Es waren Corona-Nazis, Schwurbler oder Esoteriker. Ja, es ist beschämend, dass verurteilte Wiederbetätiger sich als Gallionsfiguren der Impfskeptiker präsentieren, denn dadurch ist es umso schwieriger, keine Pauschalverdächtigungen zu pflegen. Aber: Diesem Schluss folgend wäre also jeder Geimpfte ein Ultra-Linker? Mitnichten. Die Gruppe der Impfskeptiker weißt genauso Menschen aller Couleur auf, wie auch aus allen Bildungsschichten Personen dabei sind. Pandemie der Hilflosen Natürlich muss man Verständnis für die Politiker in Bund und Land aufbringen, die in den letzten 21 Monaten so ziemlich bei jeder Gelegenheit bewiesen haben, dass sie in der Endlosschleife der „Pandemie der Hilflosen“ re(a)gieren: Wenn behauptet wird, dass die Heftigkeit der vierten Welle so nicht vorauszusehen war, frage ich mich, warum führende österreichische Experten nicht gehört wurden, die schon im Februar davor warnten. Wenn Kardinalsfehler im Umgang mit der Seuche zum zweiten Mal gemacht werden, wir jetzt die Fehler ausbaden müssen, die im September und Oktober gemacht wurden, wenn eine Bundesregierung sich mehr Kopfzerbrechen darüber macht, wie sie die Bevölkerung mit selbst bezahlten Umfragen beeinflussen kann und mehr mit sich selbst und der Justiz beschäftigt ist, als zu arbeiten und sich der Frage zu stellen, was sie gegen dieses Virus und gegen die Spaltung der Gesell schaft tun kann, ist sie wirklich hilflos. Diese Hilflosigkeit hat sich in der Massenfluchtbewegung, die – trotz geschlossener Balkanroute – vor letzte Woche innerhalb der Regie rung stattgefunden hat, eindrucksvoll niedergeschlagen. Ist Krisenbewältigung eine Paradedisziplin der Politik? Um zu verstehen, warum wir sind, wo wir jetzt sind, muss man sich vor Augen führen, dass ein Bundesoder Landespolitiker eigentlich ein anhaltend Getriebener ist – ein Auge schielt ständig auf die Umfrage werte, das zweite Auge auf das Ende der Legislaturperiode und auf
die Wiederwahl. Da kann nicht viel dabei herauskommen und so versteigt man sich eben in der Wortwahl und begeht vielleicht auch den furchtbaren Fehler, aus psychologischer Einfachheit heraus Feindbilder aufzubauen. Das Virus als Feindbild war anfangs gar nicht mal so ungelegen, um sich als Retter, als Macher und Entscheider zu präsentieren, wie wir in unzähligen Pressekonferenzen gesehen haben. Aber als sich herauskristallisierte, dass das Virus uns noch viel länger beschäftigen wird und die Impfung doch nicht der finale „Game-Changer“ ist, den Altkanzler Sebastian Kurz propagierte, war der Weg einfach, die Impfskeptiker zu denunzieren und so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Einerseits hat man dadurch ein Feindbild an der Hand, welches nicht so unberechenbar wie das Virus ist, und andererseits baute sich so innerhalb der Gesellschaft ein immenser Druck auf, um sich impfen zu lassen. Der rettende Strohhalm – wenn alle geimpft sind, dann sind wir die Pandemie los. Oder doch nicht? Der kleinste gemeinsame Nenner: die Angst Uns eint die Angst. Geimpfte und Ungeimpfte haben Angst. Die Angst vor der Impfung kann jedoch größer sein als die Angst vor dem Virus. Wenn Zeitgenossen sich absichtlich mit Covid-19 anstecken wollen, dann vermute ich dahinter nicht, dass sie verrückt geworden sind, sondern eher eine riesige Angst haben, die so groß ist, dass man lieber eine Ansteckung mit Corona in Kauf nimmt, als sich impfen zu lassen. Dort hätte man die Leute abholen müssen. Das Wort „Vollimmunisierung“ ist für mich das Unwort des Jahres. Es suggeriert, dass man – wenn man geimpft ist – vollkommen sicher ist. Die Politik hat es verabsäumt, folgenden, entscheidenden Hinweis zu geben: „Das einzige Mittel, welches wir dem Virus entgegenhalten können, ist der Impfstoff. Jedoch weisen wir explizit darauf hin, dass man trotz zwei- oder dreifacher Impfung das Virus (auch mehrfach) bekommen und weitergeben kann. Eine Erkrankung ist jederzeit möglich! Die Chancen sind bei einer Impfung aber sehr hoch, dass man keinen kritischen Verlauf der Krankheit durchleben muss. Somit entlastet man mit einer Impfung auch das Gesundheitssystem.“ Warum wurde das so nie explizit gesagt? Erst jetzt, rund um die Variante „Omikron“ wurde eingestanden, dass alles etwas komplizierter ist, als zwei Impfungen und wir haben das Ende der Pandemie.
Aber zurück zur Angst. In allen Auffassungsunterschieden eint uns trotzdem die Angst. Ich habe auch Angst vor jenen Gruppierungen, die vor den Spitälern protestieren und das Gesundheitspersonal anpöbeln und es nicht seine Arbeit tun lassen. Ich habe auch Angst vor jenen, die nun mit NaziParolen die Demonstrationszüge anführen und „Morgenluft“ wittern. Aber ich habe auch Angst um das Gesundheitssystem, welches aufgrund massiver Fehlentscheidungen der Politik knapp vor dem Kollaps steht – da ist Corona nur noch der sprichwörtliche „letzte Tropfen“ gewesen. Der versprochene Bonus für das Gesundheitspersonal dafür, dass sie sich in
„ Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt. – Daniel Dafoe
“ einer der schwierigsten Zeiten für uns verausgaben, ist noch immer nicht ausbezahlt worden. Solche Versprechungen machen Angst, weil sie vertrösten sollen, Anteilnahme und Verständnis heucheln aber im Endeffekt zu verstehen geben: Funktioniert einfach, denn dafür werdet ihr bezahlt! Die ignorante Eitelkeit der Politik zeigt darin ihr Gesicht. Einer Umfrage zufolge will ein Drittel der Angestellten im Gesundheitssystem den Job hinwerfen. Ich verstehe jeden und jede, die so nicht mehr arbeiten will. Wir sitzen im gleichen Boot am gleichen Meer Wir stecken wirklich tief in der Malaise, denn wenn wir nicht aufeinander zugehen, werden wir den Weg aus dieser Krise wohl nicht meistern können. Anstatt beim jeweils anderen den Sündenbock zu suchen, sollten wir versuchen, unterschiedliche Meinungen zuzulassen. Es wird nicht gelingen, dass wir alle einer Meinung sind, aber wir sollten persönliche Motive erfragen, Ängste und Vorbehalte zu lassen wie auch eine Differenzierung vornehmen. Denn weder sind alle Geimpften Hypochonder oder obrigkeitshörig noch sind alle Ungeimpften Nazis, Schwurbler oder Idioten. Idioten sind wir, wenn wir uns so polarisieren haben lassen, dass wir nicht mehr aufeinander zugehen können. Wir können das anders! Frohe Weihnachten!
Fortsetzung von Seite 1:
Heimische Skigebiete sind mit dem Saisonstart zufrieden
Was die Kulinarik anbelangt, so kann ab kommendem Wochenende von „take-away“ auf eine normale Verpflegung umgestellt werden, wenn auch das Essen oder Trinken nur gestattet ist, wenn man einen Sitzplatz hat. Die Hütten und kulinarischen Versorger haben allesamt geöffnet. Geöffnet haben auch alle Sesselbahnen am Loser wie auch das Kinderland. Zu Weihnachten werden dann die Schlepplifte am Plateau folgen. 2G-Checksoftware läuft nun rund Auch auf der Tauplitz zeigt sich Bernhard Michelitsch sehr zufrieden mit dem Saisonstart: „Nach einer ersten – unter diesen Bedingungen – exzellenten Woche blicken wir mit den perfekten Schneeverhältnissen und den angekündigten Öffnungsschritten äußerst positiv gestimmt in die weitere Wintersaison. Anfäng-
von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut
Am Loser lagen zu Redaktionsschluss bei der Schneemess-Station 1,30 Meter Schnee. Zu Weihnachten werden auch die Schlepplifte geöffnet. Foto: Vitus S.
So perfekte Bedingungen wie heuer schon Anfang Dezember hat es schon lange nicht mehr gegeben. Foto: M. Graichen
liche – österreichweit auftretende – Startschwierigkeiten mit der neu installierten 2G-Check-Software konnten mittlerweile vom Lieferanten ausgemerzt werden und am ersten Betriebswochenende lief diese einwandfrei. Wenn man bei diesem Umstand in Betracht zieht, dass für eine Programmierung inklusive Feldtest gerade einmal etwas mehr als zwei Monate zur Verfügung ge standen sind, dann sollte man einfach Verständnis dafür aufbringen, dass es anfangs zu kleineren Komplikationen kommen kann“, so
Das Jahr 2021
Michelitsch zur Erklärung. Laut seinen Beobachtungen kamen alle Skigäste sehr gut informiert und vorbereitet und zeigten unaufgefordert ihre „grünen Pässe“ an den Kassen her. Auch die Tragemoral der FFP2-Masken in Gondeln und den Sesseln mit Wetterschutzhaube ist laut dem Betriebsleiter der Tauplitzer Bergbahnen ausgezeichnet. „Da nunmehr endlich auch Beher bergungs- und Gastronomiebetriebe öffnen dürfen, freuen wir uns auf gute Weihnachtswochen, die zu den umsatzstärksten Tagen des gesamten Jahres zählen und somit von
enormer Bedeutung für die gesamte Region sind. Auch wenn die in Betrieb befindlichen Take-AwayAnbieter mit einem abwechslungsreichen und ausgezeichneten Angebot alles tun, um die Wintersportler zu stärken und zu verwöhnen, freuen wir uns doch alle, wenn wir wieder einen „echten“ Einkehrschwung praktizieren können. Ab 18. Dezember werden wir auch die 4erSesselbahnen Tauplitz I+II, den Schneiderkogel, Tauplitzsee-, Großsee- und Lärchkogellift und damit das gesamte Skigebiet mit allen Pisten bis ins Tal in Betrieb nehmen“, so Michelitsch. Beim Grafenwiesenlift in Tauplitz wurde ebenso mit besten Bedingungen in die Saison gestartet. Erich Sölkner zeigte sich sehr glücklich über den Naturschnee und die unglaublich guten Bedingungen auf seiner Grafenwiese. Auch die Rodelbahn wird ab sofort wieder ein Gästemagnet sein. Leihrodeln sind vorhanden! Beim Zlaimlift in Grundlsee konnte Christian Kain überraschend früh in die Saison starten. Schon in der zweiten Dezemberwoche konnten Wintersportler ihre Spuren durch den Tiefschnee oder ihre Furchen in die perfekt präparierten Pisten zaubern. Um Wintersportlern noch länger die Möglichkeit zu bieten, in den Genuss einer Saisonkarte zu kommen, wurde der Vorverkauf der Saisonkarten bis Donnerstag, 23. Dezember, verlängert.
Der Schlussakt des Jahres 2021 ist leider ein Déjà-vu, das Vorjahr lässt grüßen. Lockdown Nummer vier trifft die Wirtschaft und die Bevölkerung in allen Altersschichten, die Krankenhausbetten füllen sich zunehmend. Das Gesundheitspersonal leistet Unzumutbares und die Folgen des neuerlichen Lockdowns sind noch nicht abschätzbar. Förderungspakete zur Stützung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes
Auch wenn die Förderungspakete bisher recht komplex gewesen sind, muss man erwähnen, dass Österreich im EU-Vergleich ganz gut abgeschnitten hat. In Anbetracht der schwerwiegenden Krise konnte wirksam geholfen werden. Regionalbanken ihren Kunden
stehen
zu
Gerade in derart schwierigen Zeiten ist die Hausbank gefragt. Und wer könnte die Probleme und Herausforderungen der Unternehmer vor Ort besser kennen als die Hausbank, der man vertraut. Als „finanzieller Nahversorger“ haben wir 2020 und 2021 für unsere Kunden unzählige Förderungsanträge im Zusammenhang mit der Covid-19Pandemie erstellt sowie Raten stundungen und Überbrückungsfinanzierungen gewährt. Wir werden auch in weiterer Folge unserer Verantwortung als Hausbank zahlreicher treuer Kunden nachkommen. Als Regionalbank wollen wir damit den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft stabilisieren.
Persönlich bin ich überzeugt, dass 2022 ein erfolgreiches Jahr werden wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage, vor allem aber Glück, Zufrieden heit und viel Gesundheit für 2022! 3
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Linda Elisabeth Meierl geboren am 31. August 2021 Eltern: Bettina Meierl und Marco Pöllinger Bad Mitterndorf
Alexandra Lili Rieder geboren am 17. September 2021 Eltern: Doris Rieder und Patrick Steindl Bad Aussee/Saalfelden
Sozialhilfeverband stöhnt unter Kostenlawine Der Sozialhilfeverband (SHV) Liezen braucht mehr Geld. Insgesamt sind für heuer noch sechs Millionen Euro ausständig und auch das kommende Jahr wird für die Gemeinden höhere Ausgaben für den SHV bringen – mindestens 2,7 Millionen Euro zusätzlich werden benötigt.
Die letzte Verbandsversammlung des Sozialhilfeverbands, in dem die sozialen Agenden der Mitgliedsgemeinden bewerkstelligt werden, brachte schlechte Nachrichten einer katastrophalen finanziellen Situation des Verbandes. Die Diskussionen bei dem Treffen waren heftig, müssen die schon jetzt finanziell unter Druck stehenden 29 Gemeinden des Bezirks im kommenden Jahr 27,7 Millionen Euro anstatt 25 Millionen Euro an den SHV als Umlage aufbringen. Der Voranschlag für 2022 konnte ohne diese Erhöhung nicht ausgeglichen bilanziert werden, SHVObmann Alfred Bernhard rechnet jedoch damit, dass nun kein Nachtrag mehr für eine zusätzliche Überraschung sorgen wird. Drei Entschließungsanträge sollen dem Land Steiermark signalisieren, dass man die überbordenden Forderungen an den SHV künftig nicht mehr so tragen wird können. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass es sich dabei um Pflichtabgaben handelt, die seit der Gründung des Verbandes kontinuierlich steigen. Der Voranschlag wurde mit 25 zu elf
Stimmen angenommen. Doch nicht nur das nächste Jahr wird finanziell schwer zu stemmen, auch das heurige Jahr wird noch spannend, denn noch immer sind sechs Millionen Euro vom Land Steiermark ausständig und wenn diese nicht bald überwiesen werden, ist der SHV ab April zahlungsunfähig. Was das bedeutet, möchte man sich nicht vorstellen. Land sucht Ersatzlösung Im Rahmen der Gemeinderatssitzung in Bad Aussee berichtete LAbg. Michaela Grubesa, dass auf Landesebene eine Arbeitsgruppe eingerichtet worden wäre, die sich dem Thema Sozialhilfeverband widmet. An sich ist diese Lösung ja ein Unikum, welches es so in dieser Form nur mehr in der Steiermark gibt. In Salzburg wurde diese Einrichtung vor einigen Jahren in einem schwierigen Prozess aufgelöst und die Besitztümer wieder zwischen Land und Gemeinden aufgeteilt. Ein langwieriger Prozess. Dieser steht nun auch der Steiermark bevor, denn unbestätigten Angaben zufolge soll der Landesrechnungshof damit beauftragt werden, diese Mammut-
aufgabe nun anzugehen. Im Rahmen der Gemeinderatssitzungen in Grundlsee und Bad Aussee kam auch der Gedanke ins Spiel, was passieren würde, wenn man einfach nicht zahlt. Dieser Idee erteilte der Vertreter der Stadtgemeinde im Sozialhilfeverband, Gemeinderat Peter Rack, eine Absage: „Es ist ganz einfach: Wenn sich eine Gemeinde oder der Verband dazu entschließt, die Kosten nicht zu tragen, wird das Budget des aktuellen Jahres einfach fortgeschrieben. Im Endeffekt wird dann irgendwann der Druck so groß, dass entweder der Verband zahlungsunfähig ist oder die Mitglieder vorher für die finanzielle Unter stützung sorgen, denn zuerst einmal würden die freiwilligen Mehrausgaben, wie zum Beispiel die Schulpsychologen, abgedreht. Was dabei rauskommt, haben wir vor ein paar Wochen gesehen“, so Rack. Der Sozialhilfeverband Liezen hatte bei seiner Gründung ein Budget von rund 60 Millionen Schilling (!), derzeit liegt es bei rund hundert Millionen Euro und es wird jährlich mehr.
Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut präsentiert sich mit neuem Webauftritt Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungs- und Umsetzungszeit gemeinsam mit Steiermark Tourismus, einhergehend mit dem neuen Auftritt von steiermark.com ist letzte Woche auch der neue Webauftritt für den Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut unter www.ausseerland.at freigeschalten worden.
Marlies Wimmer geboren am 29. Oktober 2021 Eltern: Magdalena Wimmer und Armin Ribis Bad Aussee/Innsbruck
Anna Strobl geboren am 1. November 2021 Eltern: Hemma und Nikolaus Strobl Bad Aussee/Wien Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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In der neuen Webarchitektur der Steiermark.com sind nun alle Beherbergungsbetriebe, Ausflugsziele, Urlaubsangebote, -erlebnisse und -anbieter und Veranstaltungen unter einem Dach dargestellt. Dies bedeutet 29.972 Möglichkeiten, Urlaub in der Steiermark zu machen. Oberstes Ziel ist es, dass der Gast in jeder Phase seines Urlaubs die bestmöglichen Daten von der Inspi rations-, Informations- und Buchungsphase bis zur Bewertung nach dem Urlaub zur Verfügung hat. Alles gefunden unter ausseerland.at Auch weiterhin werden die Gäste des Ausseerlandes den Auftritt auch auf der Website www.ausseerland. salzkammergut.at finden. Von dieser Seite wird seit Kurzem direkt auf die neue Website www.ausseerland.at verlinkt. Somit ist es gelungen, weiterhin in beiden Welten – in der Steiermark und im Salzkammergut – vereint und präsent zu bleiben! Diese zwei Werbeschienen werden schon seit Jahren sehr erfolgreich genutzt und werden somit auch weiterhin beibehalten. Die Gäste finden das Ausseerland-Salzkammergut somit entweder über den Einstieg der Steiermark oder eben das Salzkammergut. Zu beiden zuge -
Unter www.ausseerland.at wird künftig der Gast alle Möglichkeiten finden, die bei uns geboten werden, um eine erfüllte Zeit zu haben.
hörig ist dies für unsere Region ein großer Vorteil. Der Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut in Person von Geschäftsführerin Pamela Binder möchte sich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern für das Vertrauen
und die Mitarbeit während der Umstellung bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt auch ihrem Team in der Zentrale. Eine gelungene Seite, die den Gästen richtig Gusto auf das Ausseerland macht.
Hauben-Regen im Ausseerland Dass unsere Region kulinarisch hochklassig einzuschätzen ist, weiß man lange schon, dass aber die Haubendichte jedes Jahr noch zunimmt, damit konnte man nicht rechnen. Branchenprimus Stefan Haas vom Grundlseer Restaurant „Wassermann“ holte dieses Jahr sogar drei Hauben.
Ganz schön lange mussten wir in den letzten Monaten immer wieder auf Restaurants und Wirtshäuser verzichten. Nun aber können die frisch erworbenen Hauben der heimischen Spitzengastronomen wieder in Anspruch genommen werden.
In Grundlsee hat das „Wassermann“ mit Küchenchef Stefan Haas erneut zugeschlagen und die Höchstbewertung von 15,5 Punkten erhalten. Gelobt wurde dabei die Inszenierung der Speisenfolge mit Skizzen des Küchenchefs, die detailgetreu umgesetzt werden. Neben dem „Wassermann“ wird auch das Restaurant Seeblick sehr löblich erwähnt. Das Ergebnis von drei Hauben ist der Lohn für viele Mühen und die beste Bewertung in der Großregion. Dominik Utassy ist mit der „Geiger alm“ der Spagat gelungen, den er bereit war zu machen: aus der Skihütte eine Haubenhütte zu machen. „Dominik Utassys Gerichte sind ausgewogen, die Menüs folgen einer schlüssigen Dramaturgie. Spannende Entdeckungen sind auch beim Wein- und Spirituosenangebot möglich“, so die Kritik. Mit zwei Hauben und 14,5 von 20 Punkten ist die „Geiger Alm“ Spitzenreiter in Altaussee. In Altaussee hat die „Mayrei“ mit 13,5 von 20 Punkten eine Punktlandung mit zwei Hauben vollbracht. Küchenchef Andreas Maier überzeugte mit heimischem Fisch,
Meeresfrüchten und exquisitem Rindfleisch (Kobe/Wagyu). Das „Erzherzog Johann“ mit Christian Spreitz, Sören Raasch, Alois Mader und Michael Grieshofer hat sich mit 12,5 von 20 Punkten erneut „behaubt“. In der Bewertung wurde auch das neue Wirtshaus „sJohann“ explizit hervorgehoben. Das Gasthaus Krenn in Pürgg ist auch schon seit Jahren ein Fixstarter bei der Hauben-Bewertung und hat heuer 12,5 Punkte holen können. Küchenchef Marc Zach und Othmar Purkhard haben für die feinen Geschmäcker viele Überraschungen auf Lager. Gelobt wurden die Fischund Fleischgerichte sowie die böhmische Küche. Auch das Strandcafé wurde mit 11,5 von 20 Punkten hoch ausgezeichnet. Besonders gelobt wurden dabei die Fischgerichte sowie die steirischen Garnelen. Küchenchef Walter Triebl überzeugt aber auch mit feinsten Desserts. Das „James am Golfplatz“ hat sich gleich im ersten Jahr mit 11 von 20 Punkten eine Haube erkocht. Küchenchef Christian Wölkart hat seinen Schwerpunkt auf heimische Küche gelegt, die in der Kritik von Gault &
Millau sehr gelobt und als „preislich äußerst fair“ bezeichnet wurde. Auch die Fischerhütte am Toplitzsee mit Chef Albrecht Syen wurde den geneigten Gästen ans Herz gelegt. „Ganztägig gibt es köstliche Fischgerichte und andere Spezialitäten aus den Gewässern der Umgebung. Fleischgerichte, vegetarische Speisen und hausgemachte Mehlspeisen runden das Angebot ab“, so die Bewerter des renommierten Kulinarik-Almanachs.
Das Narzissenfest im Ausseerland
„Das Narzissenfest im Ausseerland”, Sachbuch von Brunhild Tanzmeister. Preis: 24,90 EUR. Erhältlich im Buchhandel oder 0664 99912412 Lieferung innerhalb zwei Tagen. ß
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Wildnisgebiet: Voraussetzungen nicht gegeben
Genau bei Drucklegung dieser Ausgabe der „Alpenpost“ erreichte die Redaktion folgende Pressemeldung der Österreichischen Bundesforste in Hinblick auf das geplante Wildnisgebiet:
„Bereits heute gelten hohe Schutz standards für die Naturflächen im Toten Gebirge. Als Ergänzung hierzu wäre die Errichtung eines international anerkannten Wildnisgebietes zwar grundsätzlich eine weitere Qualitäts steigerung. Ein solches Projekt ist aber anspruchsvoll und erfordert ne ben finanziellen Mitteln für eine laufende Gebietsbetreuung und die Ab lösung von Nutzungsrechten vor allem auch die Zustimmung und Unterstützung in der Region, um Chancen und Perspektiven für Naturschutz und Regionalentwicklung realisieren zu können. Derzeit sind diese beiden wichtigen Voraussetzungen
aus unserer Sicht nicht gegeben. Für die Bundesforste und auch für den WWF kommen weitere Schritte hinsichtlich eines Wildnisgebietes aber nur in enger Zusammenarbeit mit der in der Region lebendenden und wirtschaftenden Bevölkerung in Frage. Ohne die für ein solches Projekt notwendige Unterstützung vor Ort werden die Bundesforste das Thema nicht aktiv weiterverfolgen. Die Bürgermeister der Gemeinden Altaussee und Grundlsee haben wir darüber bereits informiert und weiterführende, persönliche Gespräche vereinbart“, wie das Büro von Vorstand Rudolf Freidhager mitteilte.
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Es gibt Menschen, die haben keinen Facebook-Account oder sind in sozialen Medien nicht ganz so präsent. Aber das kann sich schnell ändern: Am 2. Dezember verlor Doris Bittmann, bekannt als „Lesedoris“ in der Volksschule oder als freie Mitarbeiterin der „Alpenpost“, in der Tabak-Trafik am Meranplatz ihre E-Card sowie die ÖBB-VorteilsCard. Doch die Karten wurden gefunden und die Mitarbeiterin Alex Temmel wurde gebeten, diese ins Fundbüro der Stadtgemeinde zu tragen. Barbara Peer nahm diese auch entgegen, las auch den Namen der Besitzern, wusste aber nicht, wie sie in Kontakt treten könnte. Aber sie wusste, dass Frau Bittmann auch im Kammerhofmuseum beschäftigt ist und so
wurde Adi Petter kontaktiert. Per Telefon wurde nun Frau Bittmann darüber informiert, dass sie zwei Karten verloren habe, von deren Verlust sie bis zu diesem Zeitpunkt nichts wusste. Doch noch während Doris Bittmann mit Barbara Peer am Telefon sprach, klingelte Sophie Wimmer von der Volksschule Grundlsee rein. „Doris, du stehst in Facebook! Du sollst bei der Stadtgemeinde Bad Aussee im Fundamt deine zwei Karten holen“, meinte diese, da sie „Lesedoris“ ja von der Schule kannte. Tief bewegt von diesem Service teilte sie Sophie Wimmer mit, dass sie am Weg zur Stadtgemeinde sei, die Karten zu holen. Danach wollte sie etwas in der Redaktion der „Alpenpost“ abgeben, wobei sie die „AlpenpostOrganisatorin“ Marina Rastl ansprach und meinte: „Doris, du solltest dich bitte bei der Stadtgemeinde einfinden, um zwei Karten von dir zu holen. Dort liegt auch deine E-Card!“ Sie teilte Marina mit, dass sie diese
bereits geholt hätte und dankte für die Fürsorge. Da Doris nur ein altes Nokia-Telefon nutzt, konnte sie ja nicht ahnen, wieviele Clicks sie auf Facebook generiert hat. Jedenfalls klingelte am Weg nach Hause erneut das Telefon: Die ehemalige Friseurin von Doris Bittmann, Frau Schramml, teilte ihr mit, dass sie auf Facebook gelesen habe, dass ihre Karten... „Ich hatte somit innerhalb einer halben Stunde meine zwei Karten wieder, ohne dass ich deren Verlust vorher bemerkt hatte“, lacht die glückliche Kartenbesitzerin. „Welch Ärger blieb mir durch diese Hilfsbereitschaft, Kommunikationskette und direkte Kontaktaufnahme erspart! Ich danke auf diesem Wege allen, die dabei geholfen haben, dass ich die Karten binnen kürzester Zeit wieder bekam. Endlich war ich auch einmal auf Facebook. Ein großartiger Tag!“, wie sie abschließend anmerkte.
500. CD-Produktion bei ATP-Records Beim heimischen Tonstudio von Dkfm. Heribert Raich wird dieser Tage ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: Die 500. CD wurde aufgenommen, gemischt und produziert.
Ein „Flöten-Jodler“ von Renate Linortner als Hintergrundmusik für eine ORF-Fernsehsendung war der Anlass zur Gründung von zwei neuen Musikgruppen aus dem Ausseerland. Zum dreistimmigen Jodler gesellten sich dann nicht nur weitere Orchester- und Volks musiker dazu, sondern auch noch viele weitere Musikstücke. Die Musiktitel sowie die Aufnahmen sind im Studio „gewachsen“ und spiegeln die Professionalität der heimischen Musiker sowie den Umgang mit der Volksmusik wider. Interpretiert werden diese Musikstücke von der „Tonreichmusi“ mit Renate und Karin Linortner, Stefan
mit Vinzenz Härtel, Georg Leu und Sebastian Rastl. Das ganz besondere dieser CD: Es ist die 500. Produktion von ATPRecords – Tonstudio Heribert Raich. Der Tonträger erscheint noch vor Weihnachten und ist im heimischen Buchhandel sowie bei den genannten Musikern erhältlich.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein So sieht die 500. CD aus, die von Heribert Raich produziert wurde.
Neubauer, Vinzenz Härtel, Sebastian Rastl und Mariagrazia Pistan-Zand sowie den „24er Buam“
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55 Jahre weihnachtliche Klänge
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Bereits seit 55 Jahren sind die „StilleNacht-Musikanten“ der Musikkapelle Strassen am Heiligen Abend im Gemeindegebiet von Strassen unterwegs, um die Anrainer mit weihnachtlichen Weisen zu erfreuen. Am Freitag, 24. Dezember, werden die vier Musikanten ab 12.30 Uhr (voraussichtlich bis ca. 18.30 Uhr, Beginn bei Sepp Marl, vlg. Hauserbauer) über den Weißenbach bis hinauf zum Radling mit weihnachtlichen Klängen auf das bevorstehende Fest einstimmen. Die Mitglieder der Musikkapelle Strassen wünschen auf diesem Wege ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest.
Gemeinderatssitzung in Grundlsee Der Gemeinderat der Backensteingemeinde trat am 9. Dezember zur 502. Sitzung zusammen, um über 16 Tagesordnungspunkte abzustimmen. Ein Großteil davon war den Finanzen gewidmet.
Der Gemeinderat in Grundlsee widmete sich einigen wichtigen Themen. Wem nun aufgefallen ist, dass die Gemeinderäte keine FFP-2-Masken tragen: Dies ist rechtlich so vorgesehen. Ähnlich wie in National- oder Bundesrat wie auch im Landtag sind Gemeinderäte maskenbefreit, um ihrer Arbeit nachgehen zu können. Besucher müssen jedoch Masken tragen.
In der Fragestunde regte Gemeinderat Manfred Pucher an, gegenüber dem Infobüro einen Verkehrsspiegel anzubringen, um – von Mosern/ Untertressen kommend – den Verkehr besser sehen zu können. Passend zu dieser Wortmeldung wusste Gemeindekassier Andreas Gasperl zu berichten, dass in Untertressen die Ortstafel entwendet wurde. Ideenfindung für WC-Anlage beim Holzplatz/Kaiserlicher Stall Laut Bgm. Franz Steinegger wird in den nächsten Wochen intensiv darüber nachgedacht, wie man im Bereich Holzplatz/Kaiserlicher Stall am besten eine WC-Anlage errichten könnte. „Im Kaiserlichen Stall ist es einerseits räumlich sehr beengt, wie auch sehr kostenintensiv, wenn wir dort eine WC-Anlage integrieren wollen. Wichtig ist, dass die Anlage barrierefrei ist. Wir werden nun im nächsten Jahr mit einer Variantenprüfung beginnen, welche Möglichkeiten sich dabei bieten“, so Steinegger. Bedarfszuweisungen Von den Verhandlungen mit dem Land Steiermark konnte Bgm. Franz Steinegger davon berichten, dass es ihm gelungen ist, Bedarfszuweisun gen unter anderem für die Adaptierung des Turnsaales der Volks schule sowie für den Umbau und
Neumöblierung des Sitzungs- und Trauungssaal im Gemeindeamt zu lukrieren. Insgesamt konnten 377.500,- an Bedarfszuweisungen gesichert werden. Bankomat-Standort Da das ehemalige Volksbank-Gebäude verkauft wurde und darin nun Ferienwohnungen eingerichtet werden, muss der Bankomat an einem anderen Platz eingerichtet werden. Entweder man bleibt am bisherigen Standort an der ganz linken Hausmauer, was mit ca. 26.000,- an Kosten doch sehr fraglich ist, oder man richtet diesen an einem neuen Standort ein. Rund 2.700 Bewegungen müssen pro Monat getätigt werden, damit der Geldausgabe-Automat kostendeckend arbeitet. Unter anderem wurden dabei Varianten beim Post-Partner Kalina, dem Gemeindeamt oder in der Nähe des Pavillons ins Spiel gebracht. Die Gemeinderäte sprachen sich dafür aus, den Bankomat auf gemeindeeigenem Grund zu installieren. Voranschlag und Projekte 2022 Die Brückenprojekte konnten heuer nicht ganz abgeschlossen werden und somit kommen nächstes Jahr noch einige Brücken zur Sanierung. Die frisch sanierte Zimitzbrücke wurde übrigens von einem umfallenden Baum erwischt. Das Geländer wurde dabei raponiert. Weitere
Projekte sind der Arimoosweg, die Ufersicherung beim Freibad Au und die öffentlichen WC-Anlagen beim Holzplatz. Der Gemeinderat hat sich darauf verständigt, keine neuen Darlehen für Investitionszwecke (Ausnahme: Mittelschul-Sanierung Bad Aussee) aufzunehmen, womit der prognostizierte Schuldenstand am 31.12.2022 bei 548.023,16 Euro liegen wird. Beim Voranschlag rechnet man mit einem ausgeglichenen Budget für 2022 und die Folgejahre. Die Gemeinde Grundlsee operiert mit einem Ergebnisvorschlag von 3,9 Mio. Euro.
Ausseer Teststraße zu den Feiertagen
Bei der Covid-19-Teststraße im Ausseer Kur- und Congresshaus gelten zu den Feiertagen folgende Öffnungszeiten: Freitag, 24. Dezember: 8-12 Uhr Samstag, 25. Dezember: 8-14 Uhr Sonntag, 26. Dezember: 8-12 Uhr Freitag, 31. Jänner: 8-14 Uhr
Danksagung
Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die Zeichen der Anteilnahme am plötzlichen Heimgang unserer lieben Mama, Schwiegermama und Oma, Frau
Veronika Stadler vlg. Singer Vroni
Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, sowie für Kerzen- und Geldspenden.
Die Trauerfamilie
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle: Eleonora Winkler, Bad Mitterndorf (74); Veronika Stadler, Bad Mitterndorf (68); Josefa Mayrhofer, Altaussee (100); Gerhard Baldauf, Bad Aussee (60); Günther Stüger, Bad Aussee/Bad Ischl (92).
Aktuelle Covid-19-Zahlen
Positiv getestete Personen: Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee
11 17 35 8
(10.12.21)
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 24.12.2021 Dr. Klaus Krischan, Liezen, Tel.: 03612 / 22459. 25.–25.12.2021 Univ.-Prof. DDr. Günter Schultes, Schladming, Tel.: 03687 / 22970. 31.12.2021 Dr. Harald Rus, Stainach, Tel.: 03682 / 22828. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist von 17. bis 31. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 3. Jänner. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von Freitag, 24. Dezember, bis einschließlich Freitag, 9. Jänner 2022, wegen Urlaub geschlossen. Nächste Ordination am Montag, 10. Jänner 2022. Vertretung: Dr. Wallner, Dr. Prei mesberger, Dr. Edlinger und Dr. Fitz. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Fr., 7.1.2022 Redaktionsschluß: Donnerstag, 30.12.2021 8
Tierärzte
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 20. bis 26. Dezember, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 19. Dezember sowie von 27. Dezember bis 2. Jänner. Der Bereit-schaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonnund Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): bis 19. Dezember Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 21. Dezember: Dr. Georg Petritsch 28. Dezember: Mag. Clemens Zehentleitner
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag 21. Dezember von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Jeden 2. Freitag von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303-34170.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Nächster Sprechtag Donnerstag 23. Dezember von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden
für
pflegende
Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 10540375
Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Wasserader, Handy, Wlan...
Abraham Danzer, 0681/20855860
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
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Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
„Nur ein Hund …“ Sicherlich hat ein Hund nichts auf der Gasse zu suchen. Aber trotzdem stand er plötzlich dem Auto im Weg. Das Auto zu schnell, touchierte den Hund, die Fahrerin blieb kurz stehen und brauste davon. Der Hund jault und hinkt, die Aufregung ist groß, ein Passant Zeuge. Außer einer verletzten Pfote ist nichts passiert, aber ein Tierarztbesuch trotzdem notwendig. Alles passierte in der winterlichen Kramergasse. Die Kramergasse, die hoffentlich nun nicht mehr als Rennstrecke genutzt wird. Denn der viele Verkehr führt zu unterhaltsamen, aber auch gefährlichen Situationen. Die Kramergasse, eng und unübersichtlich, ist überhaupt nicht als Verkehrsader für Bad Aussee geeignet, auch nicht als Ausweichstrecke für diverse Baustellen. Als Anrainerin der Kramergasse und Großmutter von vier Enkelkindern appelliere ich an alle Nichtanrainer, unsere Gasse zu umfahren oder auf jeden Fall angemessen langsam zu fahren. Denn auch Kinder neigen dazu, plötzlich auf der Straße zu stehen. Jetzt war es ja nur ein Hund, der verletzt wurde. Danke für jede „Kramer-gassen-Umfahrung“, für Ihre Einsicht und Ihr Verständnis. P.S.: Bad Aussee ist ja übersichtlich und so traf ich die rasante Fahrerin am Tag nach dem Unfall auf einem Parkplatz wieder, wo sie sehr energisch ausparkte. Auf den Vorfall mit meinem Hund angesprochen, erhielt ich nach kurzem rüdem Disput wenigstens eine Entschuldigung. Astrid Schoiswohl, Bad Aussee Hilferuf an die Politik Ich fühle mich im Gesundheitssystem um Jahrzehnte zurückversetzt! Früher hatten wir eines der besten Gesundheitssysteme, welches leider stark reduziert wird. Wir hatten durch unsere Hausärzte eine sehr gut funktionierende Versorgung rund um die Uhr. Dazu gehörten Nacht- und Wochenenddienste. Diese wurden uns von der Politik durch „1450“ leider genommen. Am 28. November – bei starkem Schneefall – hatte am Vormittag mein Enkel starke Bauchschmerzen. Nach Anruf von 1450 in der sehr langen Warteschleife, neben einem weinenden und mit Schmerzen gepeinigten Kind sicher nicht lustig. Endlich durchgekommen, auf unsere Frage, ob wir ins Krankenhaus Bad Ischl, Kinderambulanz fahren könnten (nicht sicher, ob besetzt), erklärte uns die Dame am Telefon, sie ist nur für die Steiermark zuständig. Dieses 10
wäre in diesem Fall das LKH Leoben, für LKH Bad Ischl müßten wir eine Oberösterreichische Mobiltelefonnummer besitzen. Nach kurzer Auseinandersetzung erklärten wir, den Notruf zu wählen. Daraufhin war die Dame bereit, nachzuschauen wer im Bezirk Liezen Bereitschaftsdienst hat. Und Gott sei Dank hatte diesen Dr. Fitz in Bad Aussee, der noch dazu am Vormittag in seiner Ordination war. Herzlichen Dank dafür! Auch möchte ich noch unsere Bürgermeister der Ausseerlandgemeinden inklusive der Gemeinderäte bitten, sich für unser LKH Bad Aussee einzusetzen und sich den Grazern zu widersetzen. Ich glaube, das ist eine systematische Reduzierung und ein „Aushungern“ des sehr gut ausgelasteten LKH Bad Aussee. Wenn jetzt coronabedingt die Krankenhäuser reduziert bzw. geschlossen werden, kommt man sicher in Graz auf den Gedanken, es hat ein paar Monate funktioniert, dann kann es auch so bleiben (wenn das nicht schon länger der Plan ist). Nicht auszudenken, was das für unsere Region bedeutet, wenn wir auch noch den Notarzt-Stützpunkt des Roten Kreuzes, der zum größten Teil von Ärzten des LKH Bad Aussee gestellt wird, verlieren könnten. Ich frage mich, ob wir zum „Kreuzerlmachen“ bei der Wahl erwünscht sind und in Zeiten wie diesen, wo angeblich alle oder viele Spitalbetten gefragt sind und Operationen verschoben werden müssen, darauf verzichten können und wir den Politikern einfach „wurscht“ sind. Ich verstehe es leider nicht. Bitte wacht´s auf, ich bin schon lange munter und sehe die Entwicklung des Gesundheitssystems sehr negativ. Elisabeth Egger, Lupitsch
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab Oktober bis März Diens tag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
GRIESHOFER Herbert Gas ● Wasser ● Heizung ● Installation 8993 Grundlsee ● Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 ● Mobil: 0664/2412975 email: firma.grieshofer@aon.at
Herzlichen Dank
an alle Freunde, Nachbarn, Bekannten und an die FF Eselsbach-Unterkainisch, die sich von unserem
Franz Köberl vlg. Pauln
in aller Stille verabschiedet haben.
Einen besonderen Dank an Herrn Dr. Preimesberger, Herrn Pfarrer Michael Unger und Günter Köberl für die feierliche Verabschiedung. Ebenso bedanken wir uns bei Sandra Singer und den Trägern von der Bestattung Haider. Ein herzliches Dankeschön für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und die vielen Geldspenden. Gattin Liesl mit Familien
Schnell informiert
l Die Ankündigung über die Präsenz
der „Traninger-Pass“ am 4. Dezember im Zentrum von Bad Aussee war aufgrund diverser Kommunikationsprobleme trotz einer Absage dieses Vorhabens in der letzten „Alpenpost“ zu lesen. Nikologruppen konnten am 5. Dezember in abgespeckter Form – trotz Lockdowns – ihre Arbeit ver richten, von Seiten des Stadtmarketings wurde dieses Vorhaben aus Sicherheitsgründen abgesagt, die Redaktion wurde davon aber nicht verständigt. Wir bitten alle Beteiligten, Teilnehmer oder Interessenten, die sich durch diese Ankündigung ungerechtfertigt behandelt oder falsch informiert fühlten, um Entschuldigung.
l Lange hat es gedauert,
Leitspital: Planer-Ausschreibung veröffentlicht Nachdem im heurigen Frühsommer der Ankauf eines Grundstückes für das geplante Leitspital für die Region Liezen erfolgte und die Finanzierung im Landtag beschlossen wurde, ist kürzlich die Generalplaner-Ausschreibung veröffentlich worden. Teil der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in der Region ist auch eine neue Kinderärzte-Ambulanz in Liezen, die im nächsten Jahr eröffnet werden soll.
aber seit 3. Dezember ist die Marktleite wieder geöffnet. Die Errichtung eines Gehweges hat länger gedauert als geplant, dafür ist nun diese wichtige Verbindung auf das Plateau wie auch zur B145 besser denn je wieder geöffnet.
l Jene Abteilungsleiterin,
die in Hinblick auf die Umweltverträglichkeitsprüfungen von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft betroffen ist, hat sich mit einer Verhöhnung von verängstigten Anrainern in Bezug auf kontaminiertes Erdreich in deren Gärten im Form eines Videos, welches bei einer Weihnachtsfeier der betroffenen Abteilung 13 des Landes aufgenommen wurde, endgültig aus dem Rennen genommen. Die Leiterin der Umweltabteilung des Landes und ein Jurist der Abteilung hatten bei einer Weihnachtsfeier eine Gesangseinlage vor versammelter Mannschaft gegeben, bei der sie die hohe Bleikonzentration in Schrems bei Frohnleiten mit einem Lied frei nach Udo Jürgens ansprachen: „Sie treffen sich täglich um viertel nach vier … in Schrems bei Frohnleiten bei Essen und Bier … als Topmahlzeit steht Gemüse ganz oben – aus dem eigenen Garten ausgehoben. Kartoffel und Gemüse allerlei: aber bitte mit Blei.“ Die zuständige Landesrätin Ursula Lackner (SPÖ) reagierte umgehend und suspendierte die Abteilungsleiterin. „Es ist untragbar, ja unerträglich, wenn einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Behörde, die dafür zu sorgen hat, dass schädliche Belastungen von Umwelt und Menschen hintan gehalten werden, die Sorgen und großen Ängste der Bevölkerung ins Lächerliche ziehen. Die betroffenen Steirerinnen und Steirer haben jahrelang mit potenziell gesundheitsgefährdenden Belastungen leben müssen“, so Lackner in einer Aussendung.
l Der intensive Schneefall
zu Ende letzter Woche brachte nicht nur für die Skigebiete den ersehnten Naturschnee, sondern auch Probleme auf den Straßen. Am Pötschenpass blieben wieder zahlreiche Lkw hängen, die die Kettenpflicht über diesen Pass geflissentlich übersahen. Ein großes Lob sei an dieser Stelle den Räummannschaften ausgesprochen, die wirklich unermüdlich dafür sorgten, dass die Verbindungsstraßen in das und im Ausseerland auch weiterhin befahrbar blieben.
An diesem Standort in Niederhofen wird das neue Leitspital errichtet. Die PlanerAusschreibung ist nun veröffentlicht worden. Foto: KAGes_Iocustmedia
Dazu Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß: „Es freut mich, dass mit der Planer-Aus schreibung für das Leitspital und der Kinderärzte-Ambulanz nun weitere Meilensteine für eine zukunftsfitte Gesundheitsversorgung umgesetzt sind. Gerade die momentane Situation zeigt, dass an einer Weiterentwicklung kein Weg vorbeiführt, um die Versorgung langfristig abzusichern und die Bedingungen für das medizinische Personal zu verbessern. Dazu braucht es einerseits gebündelte Krankenhäuser und natürlich weiterhin die niedergelassenen Ärzte, immer stärker aber auch neue Versorgungsangebote wie dislozierte Ambulanzen, Gesundheits- und Facharztzentren sowie telemedizinische Möglichkeiten. Es ist absolut verständlich, dass Veränderungen
dieser Größenordnung mit Unsicherheiten behaftet sind. Letzen Endes führt aber kein Weg an der Weiterentwicklung vorbei und diesen Weg möchten wir gemeinsam mit den Menschen gehen, weshalb wir im nächsten Jahr auch stärker in der Region präsent sein werden, um die Weiterentwicklung für die Menschen greifbar zu machen.“ „Einen wichtigen Schritt weitergekommen sind wir auch bezüglich der Festlegung der künftigen Verkehrsanbindung des Leitspitals. Wir haben uns verschiedene Varianten genau angeschaut, dabei ist eine bestimmte Variante als klarer Favorit hervorgegangen. Die konkreten Planungen dafür werden nun gestartet“, so Landesverkehrsreferent, Landes hauptmann-Stellvertreter Anton Lang abschließend.
Ehemaliger Ausseer Arzt wegen Attesten für Maskenbefreiung angeklagt Jener ehemalige Arzt aus Bad Aussee, der zu Beginn der Corona-Pandemie Atteste teils via Facebook ausgestellt haben soll, ist von der Staatsanwaltschaft Leoben angeklagt worden.
Tiefwinterliche Verhältnisse führten zu interessanten Begegnungen auf der Straße. Hier am Pötschenpass, bei dem ein hängengebliebener Lkw den Schneepflug in seiner Arbeit behinderte.
l Die Corona-Situation
ließ leider kein Weihnachtsspiel der Volksschule Grundlsee zu, wie es von den Eltern und Kindern immer seit Jahrzehnten genossen wurde. Die Schulgemeinschaft hat sich aber eine besondere Freude überlegt: mit Hilfe von Hansi Loitzl wurde das Hirtenspiel auf Video aufgenommen und kann auf Wunsch per USB-Stick oder DVD abgegeben zu Hause so oft wie gewünscht angesehen werden. Bestellungen werden von der Volksschule Grundlsee gerne entgegengenommen: Telefon: 03622 8567 oder sophal.wimmer@gmx.at. Über eine freiwillige Spende freut sich die Schulgemeinschaft der Volksschule Grundlsee besonders. 12
Laut der Sprecherin Yvonne Huber von der Staatsanwaltschaft wird dem Arzt Fälschung sowie Unterdrückung von Beweismitteln vorgeworfen. Der Strafantrag wurde beim zuständigen Bezirksgericht Liezen eingebracht, der zuständige Richter hat den Antrag als korrekt und zulässig bewertet. So soll der Arzt für rund 20 namentlich bekannte Patienten Atteste mit Maskenbefreiungen ausgestellt haben, ohne diese untersucht zu haben. Rund hundert weitere Fälle sind zusätzlich dabei, bei denen keine Namen bekannt sind. Dazu kommt, dass der Arzt nach der
Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung noch seine Passwörter für E-Mail-Konten geändert haben soll. Das gilt als Unterdrückung von Beweismitteln und wurde ebenfalls in die Anklage mit aufgenommen. Eine Verhandlung wird schwierig werden, denn der Mediziner, über den ein Berufsverbot verhängt wurde, hat sich schon im letzten Jahr nach Tansania in Afrika abgesetzt. Hat er keinen ordentlichen Wohnsitz in Österreich, zu welchem ihm der Strafantrag zugestellt werden kann, müsste man seine Adresse in Tansania ausfindig machen.
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Doch noch frohe Weihnachten! Als die Bundesregierung ein Ende des Lockdowns und unser Landeshauptmann eine Öffnung der Hotellerie und Gastronomie mit 17. Dezember verkündete, stellte sich in unserer Branche wieder das Gefühl der Planbarkeit und eine wahre Vorfreude auf das kommende Weihnachtsfest und die Jahreswende ein. Endlich konnten wir unseren Gästen Antworten auf viele offene Fragen rund um die Weihnachts ferien geben, die Mitarbeiter in die Betriebe holen und die Häuser für unsere Gäste in echten Weih nachtsglanz tauchen. Es ist angerichtet im Ausseerland- Salzkammergut für eine echte und freudvolle Winterfrische! Unsere Skigebiete auf der Tauplitz und am Loser warten bereits seit 8. Dezember mit herrlichen Naturschneepisten auf und auch das kleine feine Skigebiet mit Blick auf den Grundlsee, die Zloam, ist bereits in die Skisaison gestartet. In den Orten sind die weitläufigen Langlaufloipen bereits bestens gespurt und die Winterwanderwege sowie die Eislaufplätze und Rodelstrecken für Frischluftgenießer vorbereitet. Was will das Winterliebhaber Herz mehr? Für einen wohlig warmen Ausklang eines Wintertages im Ausseerland sorgen unsere beiden Thermen mit ihren Badeund Saunalandschaften. Und um Leib und Seele so richtig zu stärken laden unsere Gastwirte mit regionalen Produkten und heimischen Schmankerln am Berg und im Tal herzlich wieder in ihre Lokale ein! Und für Weihnachts geschenke und Urlaubsmitbringsel besticht der heimische Handel mit persönlichem Service und einem liebevoll ausgesuchten und exklusiven Sortiment! Mit diesen vorläufig herrlichen Aussichten, wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Teams des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut eine frohe Weihnacht, glückliche Stunden mit Ihren Lieben und besinnliche Feiertage! Bleiben Sie gesund und weiterhin achtsam!
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Von Gosau nach Afghanistan – ein Abenteuer im Fernsehen Kurz vor der erneuten Machtübernahme durch die fundamentalistischen Taliban waren Helmut Pichler und Markus Raich in Afghanistan, um dort nicht nur ein kurioses Skirennen mitzumachen. Nun werden die Erlebnisse der beiden Abenteurer im Sender Servus-TV ausgestrahlt.
29. April 2021: Die USA starten gemeinsam mit ihren NATO-Verbündeten den Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan. Kurz darauf beginnen die radikalislamischen Taliban sukzessive, wichtige Städte und Verbindungsstraßen einzunehmen – und das mit Erfolg. Bereits einige Wochen später befindet sich mit der Einnahme der Hauptstadt Kabul Mitte August beinahe das gesamte Land unter Kontrolle der Taliban. Chaos und Panik machen sich in der afghanischen Bevölkerung breit. Tausende Menschen versuchen am Flughafen von Kabul verzweifelt, ins Ausland zu flüchten. 16. August 2021: Chaos am Flughafen von Kabul. Tausende Menschen versuchen verzweifelt und aneinander gepfercht, aus Afghanistan zu flüchten, nachdem die radikalislamischen Taliban mit der Hauptstadt Kabul nun beinahe das gesamte Land unter ihre Kontrolle gebracht haben. Nur wenige Monate davor erlebt der Gosauer Abenteurer und Weltenbummler Helmut Pichler Afghanistan noch ganz anders. Im Februar startet er gemeinsam mit
Die zwei Abenteurer Markus Raich (l.). und Heli Pichler hatten das Glück, noch vor der erneuten Machtübernahme der Taliban das rätselhafte Land am Hindukusch zu bereisen. Fotos: M. Raich
Kameramann Markus Raich auf eine bewegende dreiwöchige Reise an den Hindukusch. Der 61-jährige Pichler hat bereits mehr als 160 Länder bereist, in Afghanistan war er schon mehrmals. Über die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen berichtet er regelmäßig und in humorvoller Manier bei seinen Vorträgen. Kameramann und
Wildtage auf der Blaa Alm
Heli Pichler am Weg zum wohl herausforderndsten Skirennen seiner Karriere.
Pamela Binder
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Produzent Markus Raich begleitet Helmut Pichler auf diesem speziellen Abenteuer am Rande des Hindukusch und hält das Erlebte für ServusTV filmisch fest. Es ist die vielleicht letzte große Reise zweier Österreicher nach Afghanistan vor dem großen Umbruch. In einem Interview erzählen die beiden von schönen, emotionalen und gefährlichen Momenten. Eine Nacht im Zelt auf dem zugefrorenen Band-e Amir See, eine Beinahe-Festnahme während der Dreharbeiten und die etwas andere Ski Challenge am Hindukusch – nur drei von vielen außergewöhnlichen Erlebnissen eines wahrlich bewegenden Abenteuers: „Die Reise, die wir gemacht haben, wird in der Form wohl nicht mehr möglich sein“, fürchtet Pichler. Die Sendung wird am Samstag, 18. Dezember, um 18.05 Uhr im Sender ServusTV ausgestrahlt.
„Weltenbummler“ Heli Pichler (l.) und Kameramann Markus Raich vor der atemberaubenden Kulisse der afghanischen Bergwelt.
Nur kurze Zeit, von Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. Dezember (Mittag) serviert das Blaa AlmTeam regionale Wildspezialitäten aus den heimischen Wäldern. Nur an diesen Tagen können Sie diese authentischen, heimischen Besonderheiten genießen. Die Blaa Alm bietet sich durch ihr einmaliges Ambiente auch optimal für Feste aller Art an. Ob Kasnockn aus der Riesenpfanne beim steirischen Buffet oder Kaiserschmarrn & Co beim almerischen Pfandlessen: die kulinarischen Köstlichkeiten der Blaa Alm-Küche sind weit über das Ausseerland hinaus bekannt und zu jedem Anlass ein „Hammer“. Reservierung empfiehlt sich unter Telefon: 03622/71102 – bitte halten Sie sich an die geltenden CoronaRegeln.
Weihnachtsengel mit einer Affinität zu Keksen Der Lockdown konnte die wichtigsten Tätigkeiten im Advent nicht verhindern und dazu gehört nun einmal auch das Keksebacken, denn dies funktioniert auch kontaktlos. Die Kekse des Hospizvereines gehen jedes Jahr weg wie die sprichwörtlichen „warmen Semmeln“ und so haben auch heuer wieder rund 20 Keks-Bäckerinnen (Mitglieder des Hospizvereines und deren Freundeskreis) in der Vorweih nachtszeit in ihren eigenen Küchen und Backstuben die Gestalt von Weihnachtskeksbäckerinnenengerln angenommen und insgesamt 53 (!) Kilogramm verschiedenster Kekse gebacken, liebevoll verpackt und zugestellt. Schon in der letzten NovemberWoche wurden die Backöfen angeworfen und – wie es scheint – glühen diese bis heute nach. Die Keks-Käufer des Vorjahres wurden per Telefon oder Kurznachrichten kontaktiert und nach ihren Wünschen befragt. So wurden die gefüllten und duftenden Keksdosen schnellstmöglich zu den Kunden gebracht, um dort Freude in Aug’, Gaumen und Magen zu verbreiten. Und dies alles für eine Spende für den Hospizverein. Was mit den Spenden (Spendenkonto: AT 29 4501 0300 4983 0000) passiert? Der Hospizverein verwendet die Gelder für die Fort- und Weiterbildung der Mitglieder, die für
jede finanzielle oder persönliche Unterstützung sehr dankbar sind. Wichtige Institution im Ausseerland Der Hospizverein AusseerlandHinterberg nimmt als ehrenamtlicher Verein die Aufgabe wahr, Menschen in ihren letzten Wochen, Monaten, Jahren auf dieser Erde zu begleiten. Sie sind dabei aufopfernd für Schwerstkranke, Sterbende, deren Familienangehörige und Freunde da und stehen auch den Trauernden
zur Seite. Diese gut ausgebildeten Ehrenamtträger besuchen ihre Patienten zu Hause, in Kranken anstalten oder Pflegeheimen. Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg hat vor über 25 Jahren in dieser Bewegung Pionierarbeit geleistet. Näheres erfährt man direkt beim Verein: www.hospiz-stmk.at. Ein herzliches Dankeschön den Keksbäckerinnen mit all ihren kreativen Unterstützerinnen!
Wir gratulieren Mouhamad Sleeq LAP mit Auszeichnung
Der Syrer Mouhamad Sleeq, welcher vor sechs Jahren in Altaussee seine zweite Heimat fand, hat kürzlich in Wien nach vierjähriger Lehre bei der Wolfgang Denzel Auto AG (BMW) die Lehrabschlussprüfung zum KfzTechniker für Personenkraftwagentechnik und Systemelektronik mit Auszeichnung bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Norman Sambs – Master of Arts in Social Sciences
53 kg Kekse wurden gebacken, liebevoll verpackt und zugestellt. Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg freute sich über die Spenden. Foto/Text: DoBi
Norman Sambs aus Bad Aussee hat kürzlich den Masterlehrgang Medienkompetenz und Digital Literacy an der FH in Joanneum Graz erfolgreich absolviert. Herzliche Gratulation!
mamãe - holistic bodywork
Liebe Ausseer-Gemeinschaft, ich möchte mich gerne bei euch vorstellen. Mein Name ist Sonja Hartmann und ich bin vor eineinhalb Jahren mit meinem Partner und meiner nun zweijährigen Tochter von Graz nach Bad Aussee gezogen. Meine Babypause geht nun zu Ende und ich freue mich sehr, ab sofort meine Arbeit als ganzheitliche Körpertherapeutin fortsetzen zu können und die Türen meines feinen Behandlungsraumes am Chlumecky platz 3 zu öffnen. Schon sehr lange hat mich der Mensch in seiner Ganzheit fasziniert. Auf meinem beruflichen Weg begleitet mich die Körperarbeit nun seit vierzehn Jahren. Ich begann mit der Ausbildung und Arbeit als Heilmasseurin, die mich viel lehrte und die mir auch zeigte, wieviel über den Körper bewegt wird und bewegt werden kann bzw. wieviel unser Körper Ausdruck unserer eigenen Bewegung und Beweglichkeit ist, egal ob auf psychischer, seelischer oder körperlicher Ebene. Alles ist verbunden. Meine Suche nach mehr Raum und Zeit für Heilung und Ganzheitlichkeit setzte sich fort, bis ich schließlich Shiatsu kennenlernte – die Kunst der achtsamen Berührung. Im Europäischen Shiatsu Institut in Wien durfte ich das japanische HANDwerk erlernen und freue mich nun, die Ausseer Shiatsu-Familie mit meinem Angebot zu unterstützen und bereichern zu können. Neben Shiatsu durfte ich auch NUAD (Thai Yoga Massage) bei verschiedenen Lehrern
entdecken und erlernen. NUAD bedeutet „alte, heilende Berührung“ und wurde ca. 500 v. Chr. in Südostasien von buddhistischen Mönchen verbreitet. Beide Techniken lassen sich sehr gut ergänzen und kombinieren und sowohl in einer Shiatsu, also auch in einer NUADBehandlung kann ich die jeweils andere Methode nicht mehr wegdenken – sie unterstützen und beeinflussen sich gegenseitig. Unterschiedliche Techniken der Heilmassage, Fascial Release, Techniken aus der Cranio-Sacral-Arbeit sowie WellMother-Shiatsu (Begleitung in der Schwangerschaft und rund um die Geburt) stellen weitere Schwerpunkte in meiner Ausbildungsreise dar und können bei Bedarf ebenfalls in meine Arbeit integriert werden. Durch die Vielfalt der Techniken kann auf jedes Alter und jegliche Bewegungseinschränkung adäquat und individuell eingegangen werden. Shiatsu sowie NUAD Thai Massage kann entspannend, stärkend, aktivierend, in fordernden Lebensphasen unterstützend wirken oder (in Rücksprache mit einem Arzt) als sinnvolle Begleitung einer bestehenden physischen und/oder psychischen Therapie eingesetzt werden. Bist du interessiert oder hast Fragen? Dann kontaktiere mich gerne per Telefon 0664/5166815 oder Email sonjaturtle@gmail.com oder schaue auf meine Homepage: www.mamae.life Die Matte liegt bereit und ich freue mich auf euch ~ Alles Liebe, Sonja ß
Die Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH sucht am Bürostandort Bad Ischl und in Vollzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
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Nachruf
Heiner Beckmann Essen BRD
Was für viele Menschen das Meer und der Sandstrand ist, war für Heiner Bad Mitterndorf, der Grimming und sein Skigebiet - die Tauplitzalm. Zig tausendmal brettelte er die Skihänge hinunter und verbrachte unzählige Stunden in gemütlicher Atmosphäre mit seiner Beate und seinen Freunden in so manchen Skihütten. Heiner hat das Leben genossen, war Zeit seines Lebens ein fröhlicher Mensch. Er wusste den Augenblick zu schätzen und versuchte, schöne Momente festzuhalten und die Zeit dabei für einen Augenblick anzuhalten. Er war bis zuletzt ein sportlicher und junggebliebener Skifahrer, der gefühlt nicht älter wurde.Wir trauern, weil du uns verlassen hast, sind aber glücklich, dass wir dich kennenlernen durften und dass du uns immer ein wahrer Freund geblieben bist. Wir wissen auch, dass die Zeiten nicht wiederkehren, aber die Erinnerung kann uns niemand nehmen.
Deine Freunde aus Bad Mitterndorf
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn
Dr. Gernot Kalcher.
Unser besonderer Dank gilt den Ärzten und den Pflegeteams der Intensivstationen im LKH Bad Aussee und Rottenmann, Sandra Singer von der Bestattung Haider, Herrn Kaplan Florian Tloust und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Hl. Messe. Danke an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn für die vielen tröstenden Worte und die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die Gernot auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit Hannerl mit Familie
Weihnachts-Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Zum letzten Mal im heurigen Jahr kam am 9. Dezember der Ausseer Gemeinderat zusammen – im großen Kurhaussaal, um den Vorgaben während der Pandemie zu entsprechen. Auf der Tagesordnung standen 15 Punkte, die schnell abgearbeitet wurden.
In seinen Begrüßungsworten zollte Bgm. Franz Frosch allen jenen Respekt, die im Gesundheitsbereich arbeiten und derzeit Übermenschliches vollbringen: „Ich danke allen, die in diesem Bereich tätig sind, für ihre aufopfernde Arbeit!“ In seinem Bericht konnte der Bürgermeister davon erzählen, dass die Marktleite nun endlich wieder freigegeben wurde. In diesem Zusammenhang dankte er allen Anrainern, die einen Grund dafür abgetreten haben, dass ein Gehweg errichtet werden konnte. „Nur eine Personengruppe eines Anrainerhauses war nicht bereit, uns rund 15 Quadratmeter zu verkaufen. Dies sieht man jetzt anhand einer Engstelle in diesem Bereich“, so Frosch. In Hinblick auf die Pandemie sprach Franz Frosch Zuversicht aus: „Wir sind zwar jetzt stark gefordert, aber es wird ein Ende haben. Ich kann nur appellieren, dass jeder seinen Anteil dazu beiträgt, dass diese Krankheit eingedämmt wird. Der beste Schutz ist sicherlich, sich zu isolieren, auch wenn dies oftmals schwer fällt!“ Fragestunde In der Fragestunde erklärte Stadträtin Alexandra Steinwidder (Grüne), dass es Gerüchte gäbe, dass das Notarztsystem in Bad Aussee eingestellt werden soll, wie auch die
Gesundheitslandesrätin schon längst einmal einen Besuch in Bad Aussee versprochen hatte, um mit der Gemeindeführung zu sprechen. Dies sei alles sehr bedenklich, wie Steinwidder es ausdrückte. Franz Frosch dazu: „Das Notarztsystem wurde uns bis zur Eröffnung des neuen Leitspitals im Ennstal zugesichert, das wird so bestehen bleiben, wie auch der Betrieb unseres Krankenhauses bis zu diesem Zeitpunkt aufrecht erhalten bleibt. Kürzlich wurde zwar die interne Abteilung wegen Personalmangels auf zehn Betten heruntergefahren und die interne Station mit der Chirurgie zusammengelegt, aber nach einem Gespräch mit Primar Kohlhauser, welches ich gestern hatte, gibt es durchwegs Interessenten für die Nachbesetzung des Personals im Spital, womit sich zumindest da eine Entspannung anzubahnen scheint.“ Einmalige Transferzahlung Sozialhilfeverband Dass der Sozialhilfeverband Finanzierungsprobleme hat (siehe Seite 4) ist bekannt. Somit ist Bad Aussee dazu verpflichtet, eine einmalige Transferzahlung von 81.000,- zu bewerkstelligen. „Beim SHV zahlt das Land 60 %, die Gemeinden zahlen 40 % und dennoch kommen Summen zusammen, die die Gemeinden nicht mehr stemmen wer-
den können. Ich bin ein sozial denkender Mensch und ich habe mich wirklich dafür eingesetzt, dass wir diesen Finanzierungsengpass nun irgendwie über die Bühne bekommen, aber es muss die finanzielle Situation des Verbandes generell auf gesunde Beine gestellt werden, ohne die Gemeinden an den Rande des Ruins zu bringen. Die Bürgermeister des gesamten Bezirks müssen geschlossen nach Graz fahren und dort einmal erklären, dass dies so nicht weitergehen kann“, so Frosch. Die Transferzahlung wurde – wohl oder übel – einstimmig abgesegnet. Sozialhilfeverband dreht Budget noch ins Minus „Eigentlich hätten wir ja ein schönes, positives Ergebnis gehabt“, so Finanzstadtrat Gerhard Pürcher, „aber durch diese überraschende Transferzahlung wurde unser Budget ins Minus gedreht.“ Auch sonst warten auf Bad Aussee einige unangenehme und unerwartete Projekte. So wird nächstes Jahr zum Beispiel die Altausseerstraße erneuert. Dabei muss auch gleich die darunter verlegte Wasserleitung aus dem Jahre 1909 saniert werden. Die Kosten dafür betragen rund 700.000,- Euro, wofür ein Darlehen aufgenommen wurde. Bgm. Franz Frosch gab dann einen
Um Abstände einzuhalten, tagt der Ausseer Gemeinderat schon länger im großen Kurhaussaal.
kurzen Überblick über die Beschäftigten bei der Stadtgemeinde: „Es gibt derzeit zwei Beamte mit Vollzeit verhältnis, 28 vertragsbedienstete Angestellte, die 22,23 Vollzeitbeschäftigte darstellen, 51 vertragsbedienstete Arbeiter, die 43,57 Vollzeitbeschäftigte darstellen, elf Musiklehrer, die 6,04 Vollzeitbeschäftigte darstellen und fünf sonstige Bedienstete, die einen Vollzeitbediensteten darstellen. 97 Menschen sind somit im Dienst der Stadtgemeinde“, wie Bgm. Franz Frosch dazu erläuterte. Budget- und Finanzentscheidungen Die gemeindehoheitlichen Abgaben und Gebühren für 2022 wurden entsprechend der rechtlichen Vorgaben angehoben. So ergab sich für die Wasser-, Kanal- und Müllabfuhrgebühr sowie für Essen auf Rädern im Haushaltsjahr 2022 eine Erhöhung von 3,15 %. Der sogenannte „Kassenstärker“ wurde für das Haushaltsjahr 2022 mit 2,5 Mio. Euro festgesetzt. Bei der Investitionstätigkeit wurde ein Gesamtvolumen von 2,659.400,beschlossen. Die Bedeckung dieser Vorhaben erfolgt zu 100 % durch Rücklagenentnahmen, Zuschüsse des Landes und Bundes, Bedarfszuweisungsmittel, Zuführungen aus der operativen Gebarung, Förderung privater Organisationen, Verkaufserlöse und durch Darlehensaufnahmen, sodass die Vorhaben zur Gänze ausfinanziert sind. Die Entwicklungs- und Infrastruktur KG weist im Wirtschaftsplan für 2022 einen positiven Cash Flow von 21.900,- auf. Die Gesamtbelastung für die Gemeinde beträgt 412.200,-. Der mittelfristige Finanzplan sieht nächstes Jahr ein Minus von einer Million Euro vor, 2023 ein Plus von 534.000,-, 2024 ein Plus von 468.100,-. Der Voranschlag für nächstes Jahr weist nun im Nettoergebnis ein Minus von 66.300,- auf. Der Schuldenstand der Stadtgemeinde beträgt am 31.12.2022 voraussichtlich 11,3 Mio. Euro, die Rücklagen 4,3 Mio. Euro.
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LEADER-Region Ennstal-Ausseerland plant für die Zukunft – Bürger können mit innovativen Ideen mitgestalten „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, den Glauben an eine gute Zukunft nicht zu verlieren und auch konkret dafür zu arbeiten,“ ist Bürgermeister Herbert Gugganig als Obmann der LEADER-Region EnnstalAusseerland überzeugt. Daher arbeitet das 21-köpfige Team des Vorstands bereits intensiv an der Bewerbung für die neue Förderperiode ab 2023.
Grundsätzlich kann die LEADERRegion auf erfolgreiche Jahre zurückblicken, mehr als 100 Projekte wurden seit 2015 in der Region verwirklicht. Möglich war das durch die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Projektträgern aus den unterschiedlichsten Bereichen. Alle LEADER-Regionen müssen sich für die nächste Förderperiode von 20232027 wieder neu um die Anerkennung und ein Förderbudget bewerben. Dafür muss ein konkreter Plan vorgelegt werden, in welchen Bereichen und für welche Projekte das Fördergeld geplant ist. LEADER betrifft alle Lebensbereiche LEADER ist in allen Lebensbereichen aktiv – vom sozialen Zusammenleben über Vereine, Kultur, Bildung, Naturschutz, bis hin zu Klima, Energie, Landwirtschaft, Tourismus und Handwerk. Zusammengefasst geht es immer darum, die Lebensqualität in der Region zu verbessern und somit kann auch jeder mit seinen Ideen und Projekten beitragen. „Wichtig ist dabei, dass ein Projekt einen positiven Nutzen für möglichst viele Menschen hat, zusammengearbeitet wird und es sich um eine neue Idee, ein innovatives Vorhaben handelt,“ ergänzen Barbara Schiefer und Brigitte Schierhuber vom LEADER-
Management. Um möglichst vielen Menschen in der Region die Gelegenheit zum Mitgestalten zu geben, wurden nun Postkarten aufgelegt. Damit kann jeder ganz einfach seine Ideen einreichen (siehe Beilage in dieser Ausgabe), auch im Internet auf www.ennstal-ausseerland.at/idee ist die Teilnahme möglich. „Kommunikation ist uns enorm wichtig. Daher möchten wir, sobald es die Situation wieder zulässt, mit möglichst vielen Menschen persönlich ins Gespräch kommen,“ so die LEADER-Vertreter ß abschließend.
Leitung der LEADER-Region EnnstalAusseerland, Obmann Bgm. Herbert Gugganig mit Stellvertretern und Mitarbeiterinnen des Managements Foto: Martin Huber
Vorbeugender Brandschutz zu Weihnachten Wie schnell ein trockener Adventkranz oder ein Weihnachts baum Feuer fängt und dann die ganze Wohnung oder das Haus lichterloh brennt, hört man derzeit fast jeden Tag in den Nachrichten.
Die Zeit um Advent, Weihnachten und Neujahr ist jene Zeit, zu der die meisten Brände im Privatbereich passieren. Wichtig ist, dass offenes Feuer in Form von Kerzen o. ä. niemals unbeobachtet bleibt. Ein Kübel Wasser, der vorbereitet wurde, hat schon so manchen Großbrand verhindert, wie auch eine Löschdecke immer gute Dienste tut. Sollten Sie noch keinen Rauchmelder im Haus installiert haben: diese kleinen Lebensretter sind nicht wirklich teuer und zahlen sich wirklich aus. Ganz gefährlich sind ausgetrocknete Christbäume, die vielleicht um Silvester erneut mit Kerzen erleuchtet werden. Dabei sollte immer ein Feuerlöscher in der Nähe platziert werden. Nähere Auskünfte gibt es auf den Gemeindeämtern, bei der Ortsfeuerwehr oder beim jeweiligen Brandschutzbeauftragten. 18
Trockene Christbäume stellen eine große Gefahrenquelle dar.
Wenn Träume Wirklichkeit werden: Assistenzhund hilft Sina Kürzlich hat sich für die kleine Sina in Bad Mitterndorf der größte Traum verwirklicht: Durch eine Spendenaktion konnten die Kosten für einen Assistenzhund, der auf den Namen „Tino“ getauft wurde, gedeckt werden, der sie nun in ihrer Erkrankung unterstützt. Für Sina und ihre Mutter Anja Ucar hat sich mit dem Assistenzhund der wohl größte Wunschtraum erfüllt. Das Mädchen leidet an tuberöser Hirnsklerose, Autismus und Epilepsie. Im Alter von sechs Wochen erlitt Sina ihren ersten schweren epileptischen Anfall. Seit damals treten diese Anfälle häufig in der Einschlafund Aufwachphase auf. Das Tückische daran ist, dass es die Eltern nicht so leicht mitbekommen. „Wir haben zwar ein Babyphone, aber das ist bei weitem nicht so zuverlässig wie ein Assistenzhund“, erklärt Anja Ucar. Die beiden sind nun in einer Eingewöhnungsphase, doch sobald Tino mit Sina vertraut ist, ist er in der Lage, einen Anfall schon frühzeitig zu erkennen. Er merkt, wenn sich die Atmung des jungen Mädchens verändert und schlägt Alarm. Dazu wurde ein kleiner Schalter installiert, den Tino mit seiner Pfote drückt, sobald mit Sina irgendetwas nicht in Ordnung ist. Aufgrund der Erkrankung fällt dem Mädchen die selbst-
ständige Fortbewegung schwer. Sie kann sich nur ein paar Meter auf den Beinen halten, danach muss sie getragen werden oder fährt im Kinderwagen weiter. „Mit der Ankunft von Tino in unserer Familie hatten wir schon beim ersten Spaziergang die erste Überraschung: Mit Tino an der Seite ist Sina deutlich länger auf den Beinen geblieben“, freut sich Mutter Anja. Leider wird in Österreich eine Finanzierung eines Assistenzhundes nicht von der Krankenkasse übernommen. So wurde der von Hundetrainerin Ingrid Sweeney ausgebildete Hund mit Spendengeldern finanziert. Zusätzliche Unterstützung kam vom Team des Biowärme-Heizwerks von Vzbgm. Herbert Hansmann. Für jeden dort abgegebenen Christbaum im Vorjahr erhielt Sinas Familie zwei Euro. „Die Reaktion auf diesen Spendenaufruf war gigantisch“, so Herbert Hansmann. Knapp zweitausend Christbäume wurden abgegeben und verhalfen so der kleinen Sina zu mehr Glück im Leben.
Assistenzhund „Tino“ konnte durch eine immense Spendenbereitschaft finanziert werden. (V. l.): Pamela Eder und Herbert Hansmann vom Biowärme-Heizwerk Bad Mitterndorf, Sabrina Ziller, Anja Ucar, Hundetrainerin Ingrid Sweeney und Ilker Ucar mit den beiden Kindern Sina und Sami bei der Scheckübergabe.
Für eine saubere Umwelt ● ●
Bodenaushubdeponie Bauschuttdeponie
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Containerdienst Transporte
Deponieöffnungszeiten:
Mo-Fr 8 - 12 Uhr
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Corona, die Weihnachtszeit und die Psyche Wir befinden uns wieder (oder noch immer) in einer herausfordernden Zeit. Die erneuten Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie sowie zusätzliche Belastungen in der (Vor-)Weihnachtszeit können aufs Gemüt schlagen.
Leinsamen Vanille Kipferl – VIVAMAYR Art Für den Teig alle Zutaten glatt kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Danach den Teig zu einer etwa 2cm dicken Rolle formen, diese in 1cm breite Stücke schneiden und zu kleinen Kipferl formen. Die Kipferl auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 160°C c.a. 10-15 Minuten backen bis die Spitzen der Kipferl eine leicht braune Farbe haben.
Küchenchef Stefan Mühlbacher VIVAMAYR Altaussee Für den Teig: 250 g Butter kalt in Würfel oder 250 g VIOBLOCK (vegan) 350 g Dinkelmehl glatt 2 EL Maisstärke 100 g Leinsamen geschrotet 100 g Staubzucker 20 g Vanillezucker Prise Salz
Vanillezucker zum wälzen: 125 g Leinsamen 100 g Staubzucker 2 Päckchen Vanillezucker
„Wenn Du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht daher“, lautet ein alter Spruch. Die Pandemie hinterlässt auch in der Psyche ihre Spuren. Wichtig ist, dass man sich nicht zu sehr ängstigt und immer den Sonnenstrahl hinter den Wolken erkennt.
Aufgrund Home-Office, HomeSchooling etc. und einer dadurch wieder ungeplant veränderten Tagesstruktur sowie dem Wegfall von Ressourcen aufgrund des Lockdown kann es zu Konflikten, Schlafschwierigkeiten, Reizbarkeit, vermehrtem Alkohol-/Nikotin-/Medikamenten konsum etc. kommen. In weiterer Folge kann dies auch negative Gefühle (zum Beispiel Trauer, Wut, Einsamkeit) in uns auslösen. Um die psychische Widerstandskraft (Resilienz) zu stärken, können Sie selbst einiges tun, um die vorweihnachtliche Zeit trotz der Einschränkungen zu meistern: l Planen Sie täglich eine Aktivität fürs Wohlbefinden ein (z.B. Spaziergang, Telefonat mit einer Vertrauensperson). l Planen Sie Auszeiten und Erholungsphasen ein. l Ernähren Sie sich gesund und bewegen Sie sich in der Natur. l Überraschen Sie Freunde mit Weihnachtspost. l Erhalten Sie Ihnen wichtige Rituale „corona-sicher“ aufrecht (z. B. Adventlieder mit Angehö -
rigen über Videotelefonie singen). l Treffen Sie sich mit Freunden im Freien (wenn es die Situation erlaubt!) zum Spazierengehen oder im Park zum Teetrinken. l Begrenzen Sie Ihren Medienkonsum. l Haben Sie Mut und fördern Sie ihre Kreativität: Kekse backen, basteln etc. l Versuchen Sie, eine optimistische Grundhaltung zu haben. Sollten Sie mit den Herausforderungen des alltäglichen Lebens nicht alleine zurechtkommen, scheuen Sie sich nicht, professionelle Unter stützung in Anspruch zu nehmen. Die Mitarbeiter des Psychosozialen Netzwerks gemeinnützige GmbH stehen Ihnen bei psychosozialen Belastungen sehr gerne zur Verfügung. Auskunft und Information erhalten Sie unter den Nummern 03612 / 26 322 – 10 (Beratungszentrum Liezen) und 03685 / 23 848 (PSB Gröbming) sowie die Erreichbarkeitszeiten auch auf der Homepage www.psn.or.at BEZAHLTE ANZEIGE
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Für die Vanillezucker Mischung, Leinsamen im Ofen bei 160°C c.a. 6-10 Minuten rösten und gut auskühlen lassen. Die kalten Leinsamen mit den restlichen Zutaten fein Mixen. Anschließend die ausgekühlten Kipferl vorsichtig in der Zuckermischung wälzen. ß
Endlich kommen die Hubschrauber für den Fliegerhorst in Aigen Ein jahrzehntelanges Warten hat ein Ende: Mit der Unterschrift der Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in Italien werden alsbald 18 Hubschrauber des Typs „Leonardo AW169M“ in Österreich landen, zwölf davon in der Kaserne Fiala-Fernbrugg in Aigen, wo auch die Wartung der neuen Maschinen erfolgen wird. Damit haben die Alouette-III-Hubschrauber, die teilweise in den 1960er Jahren ihre Jungfernflüge hatten, bald ausgedient. Um etwaige Schmiergeldskandale wie bei den Eurofightern zu erschweren, wurde dieses Geschäft in Form eines Government-to-Government-Geschäftes, also von Regierung zu Regierung, vereinbart. Seit fast zwei Jahrzehnten wartete man in Aigen vergeblich auf die neuen Hubschrauber. Jeder neue Verteidigungsminister versprach die Neuaufnahme der Verhandlungen, mit jedem Regierungswechsel hieß es wieder „zurück an den Start“. Das hat sich auch am Personalstand in Aigen abgezeichnet, wie man auch den verbliebenen Offizieren und Unteroffizieren höchstes Lob für ihre Hartnäckigkeit aussprechen muss, dass sie weiterhin so motiviert gearbeitet haben. Die neuen Maschinen werden 2023 eintreffen, ein Jahr später werden die großartigen Alouette-III-Maschinen ausgemustert. Das typische hochfrequente „Singen“ der Turbine wird vielen Fans des Hubschraubers fehlen. Kürzlich wurde die 193.000e Flugstunde auf dieser Type geflogen. Die Gesamtinvestition für diese Beschaffung wird rund 300 Millionen
Mit 2023 sollen die ersten Hubschrauber aus Italien angeliefert werden. Foto: Bundesheer
Euro betragen und stellt die größte Investition seit den Eurofightern dar. Ein Alleskönner Bei den Leonardo-Helikoptern gibt es eine zivile und eine militärische Ausführung. Die ersten beiden Maschinen aus Italien werden in rund einem Jahr in Aigen erwartet. Die Maschinen bieten bis zu elf Passagieren Platz und werden von ein bis zwei
Mann Besatzung bedient. Die Nutzlast liegt bei rund 1.900 kg, die maximale Startmasse bei 4.700 kg. Die Reisegeschwindigkeit beträgt 268 km/h, die Dienstgipfelhöhe liegt bei 4.500 m. Bis zu 860 km Reichweite werden angegeben. Als Besonderheit wurden anstatt des einziehbaren Fahrwerkes Kufen bestellt, da man damit im Gebirge besser landen kann.
Wir gratulieren Hohe Auszeichnung für Günther Baumann
Aus den Händen von Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher bekam am 9. Dezember Günther Baumann für seine 34-jährige Tätigkeit als Gemeinderat und Vizebürgermeister von Grundlsee eine Urkunde des Landeshaupt mannes Hermann Schützenhöfer, mit welcher dieser dem langjährigen (Gemeinde-) Funktionär für sein Engagement aufrichtig dankte. Herzlichen Glückwunsch!
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Von einer schläfrigen Mücke und dem Zeitpunkt einer wichtigen Wende Vielleicht denken Sie am 21. Dezember um 16:58 Uhr MEZ daran, dass – vom Großteil der Menschheit vollkommen unbemerkt - am Firmament wiederholt ein kleines Wunder über die Bühne geht: die Wintersonnenwende. In der Menschheit ist dieser Zeitpunkt durch zahlreiche Brauchtümer und Festivitäten zu Ehren des wieder länger werdenden Tages verankert. So spricht man im Ausseerland auch davon, dass nun der Tag langsam um einen Mugg’ngimaula (Übers.: Mücken-Gähner, zu hl. Abend), einen Håhntritt (Silvester), einen Hirschensprung (Hl. Drei Könige) und dann „a gånze Stund’“ (bis Lichtmess) länger wird.
Die Sonnenwende, lateinisch Solstitium, findet bekanntlich zweimal im Jahr statt: Auf der Nordhalbkugel der Erde erreicht die Sonne am 21. oder 22. Dezember die geringste Mittagshöhe über dem Horizont, während sie bei der Sommersonnenwende am 21. Juni den mittäglichen Höchststand über dem Horizont erreicht. „Der kürzeste Tag und die längste Nacht“ wird dieser Umstand im Volksmund im Winter genannt. Während einer Sonnenwende erreicht die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Dekli nationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator. Sonnenwenden als Beginn des astronomischen Sommers und Winters Die Sonnenwenden markieren den Beginn des astronomischen Sommers respektive des astronomischen Winters. Wenn die Sonne ihre größte nördliche oder südliche Deklination von 23,4° erreicht, steht sie senkrecht über den sogenannten Wendekreisen der Erde (nämlich den Breitenkreisen auf 23,4° nördlicher bzw. südlicher Breite). Sie steht demnach am 21. Juni über dem nördlichen Wendekreis (Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Wintersonnenwende auf der Südhalbkugel), am 21. oder 22. Dezember über dem südlichen Wendekreis (Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel, Sommersonnenwende auf der Südhalbkugel).
Wie eine Billardkugel „rollt“ die Sonne im Winter den umliegenden Berg-Graten entlang. Hier der Blick vom zugefrorenen Toplitzsee Richtung Grasberg. (Hinweis: Der Toplitzsee ist noch nicht zugefroren, es handelt sich um ein Archivbild).
Wir trauern um
PROFESSOR DR. JOSEF SHAKED * 23. September 1929
† 21. November 2021
In tiefer Trauer möchten wir bekanntgeben, dass Professor Dr. Josef Shaked am Sonntag, den 21. November 2021, verstorben ist.
Prof. Shaked, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Lehranalytiker und Supervisor, war ein herausragender Psychoanalytiker und Gruppenpsychoanalytiker, der mit seinem Engagement die gruppenanalytische Szene nicht nur in Österreich und Mitteleuropa, sondern weltweit geprägt hat. Er wurde vielfach geehrt und hat das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich erhalten.
Gemeinsam mit Dr. Alice Ricciardi von Platen und Prof. Dr. Michael Hayne gründete er 1976 die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Gruppenanalyse (IAG) in Altaussee (Österreich). Es wurde ein zweimal jährlich stattfindender Selbsterfahrungs- und Fortbildungs-Workshop eingerichtet, der bis heute stattfindet.
Wir haben einen sehr engagierten Menschen und Psychoanalytiker verloren, sein Werk wird uns erhalten bleiben und unsere gruppenanalytische Arbeit im Rahmen der Workshops in Altaussee weiterhin auf Dauer prägen.
Prof. Shaked wird von seiner Familie, Freunden, Kolleginnen und Kollegen sehr vermisst werden.
Unser herzliches Beileid gilt seiner Ehefrau Susanne Shaked, die ihn mit großem Einsatz über Jahrzehnte auf seinem beruflichen Weg unterstützt und in den letzten Jahren mit bewundernswerter Fürsorge begleitet hat.
In tiefer Verbundenheit Prof. Dr. med. Dr. phil. Gabriele Sachs, Wien Geschäftsführerin Österreich Prof. Dr. phil. Michael Hayne Durch die eiskalte Luft im Winter erscheinen auch weit entfernte Berge oder der Mond als besonders nah. 22
Dr. med. Ute Moini-Afchari
für die IAG – Internationale Arbeitsgemeinschaft für Gruppenanalyse Altaussee/Bonn
Für beide Erdhalbkugeln gilt jeweils: Zur Wintersonnenwende erreicht die Sonne im Jahreslauf ihren tiefsten Stand in Bezug auf den Meridiandurchgang. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der kürzeste Tag und die längste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn unterhalb des Horizonts liegt. Umgekehrt erreicht die Sonne zur Sommersonnen wende ihren höchsten Stand. Zu diesem Zeitpunkt herrscht der längste Tag und die kürzeste Nacht, weil der größere Teil der täglichen Sonnenbahn oberhalb des Horizonts liegt. Totale Finsternis oder anhaltendes Tageslicht Nahe den Polarkreisen gibt es zur Wintersonnenwende einen Tag ohne Sonnenaufgang sowie zur Sommersonnenwende einen Tag ohne Sonnenuntergang (Mitternachts sonne, „Weiße Nächte“). Weiter polwärts herrscht dann wochen- bis monatelang der Polartag bzw. am anderen Pol die Polarnacht. Während dieser Zeiträume liegt die tägliche Sonnenbahn vollständig oberhalb bzw. unterhalb des Hori-
Ab 21.12. gehts wieder aufwärts – die dunklen Stunden werden nun wieder weniger.
zonts. Obwohl der Tag der Wintersonnenwende der kürzeste Tag ist, tritt der früheste Sonnenuntergang bereits etwa zehn Tage früher und der späteste Sonnenaufgang erst etwa zehn Tage später ein. Ursache hierfür ist die Zeitgleichung. Zur Sommersonnenwende macht dieser Effekt analog etwa vier Tage aus. Weil das Sonnenjahr knapp sechs Stunden länger ist als das kalendarische Gemeinjahr mit genau 365
Tagen, verschiebt sich der Zeitpunkt der Sonnenwenden in Jahren, die keine Schaltjahre sind, um etwa sechs Stunden zu späteren Uhrzeiten. In einem Schaltjahr (z. B. 2024) springt der Termin zum Ausgleich wieder um etwa 18 Stunden zurück. Die Wintersonnenwende fällt in der Mitteleuropäischen Zeitzone gegenwärtig etwa gleich häufig auf den 21. und 22. Dezember; der 21. wird künftig häufiger werden.
Jahreslauf der Erde um die Sonne. Ganz links: Sommer auf der Nordhalbkugel. Ganz rechts: Winter auf der Nordhalbkugel. Grafik: WikiCommons
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KLEINANZEIGER
Prämierte heimische Imker Bei der kürzlich an der steirischen Imkerschule in Graz stattgefundenen 15. Honigprämierung wurden drei heimische Imker für ihre Produkte mit Medaillen ausgezeichnet.
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Heimgang unseres lieben Gatten, Vaters, Groß- und Urgroßvaters, Herrn
(V. l.): Engelbert Marl, René Sostar und Helmut Hierzegger.
Josef Zaisenberger. Schuhmachermeister
Besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl sowie der Bestattung Schlömmer für die feierliche Verabschiedung.
Danke allen Freunden, Nachbarn und Bekannten Beileidsbekundungen, Kerzen- und Geldspenden.
Die Trauerfamilie
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für
die
Heuer wurden 1.808 Honige aus der gesamten Steiermark eingereicht, wovon 771 zu einer Bewertung und zur Verkostung zugelassen wurden. Sämtliche Produkte wurden auf ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften untersucht. Der „2021er Jahrgang“ war erneut von ausgezeichneter Qualität, davon konnte sich eine auserwählte Verkosterjury von 44 Teilnehmern, die die Endauswahl zu Gold und Silber vornahm, überzeugen. Durch
Foto/Text: W. Sölkner
Corona kam es leider zu Verzöge rungen bei der Preisverteilung. Umso schöner ist es, dass bei der Prämierung Imkermeister René Sostar für seinen Gebirgs- und Cremehonig jeweils die Goldmedaille bekam. Engelbert Marl bekam für seinen Blütenhonig ebenfalls Gold und Bezirksobmann Helmut Hierzegger wurde für seinen Blütenhonig mit Silber ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch den tüchtigen Imkern!
Erneut drei Hauben für das Restaurant „Wassermann“ in Grundlsee Das Restaurant „Wassermann“ im Mondi Resort am Grundlsee erreichte beim Gault&Millau 2022 erneut drei Hauben mit 15,5 Punkten! Küchenchef Stefan Haas und sein Team kochen seit Jahren auf hohem Niveau. „Diese Auszeichnung zeigt das ‚Miteinander‘ unseres Teams. Dass wir die dritte Haube halten konnten, ist eine unglaubliche Bestätigung unseres Zusammenhalts in der gesamten Mondi-Familie“ erklärt Küchenchef Stefan Haas. In der „Wassermann“Küche werden saisonale Zutaten von den regionalen Produzenten in verspielte Gerichte verwandelt. Diese Kunstwerke, die perfekt abgestimmten Getränkeempfehlungen und natürlich der faszinierende Ausblick über den Grundlsee entführen die Gäste auf eine kulinarische Entdeckungsreise. Das Restaurant „Wassermann“ ist ab 25. Dezember 2021 wieder geöffnet. ß
Leserbrief Umgangsformen Traurig, dass mit Corona auch die Höflichkeit der Menschen verloren gegangen ist. Kaum einer bedankt sich beim Autofahren, wenn man stehen bleibt, weil es zu schmal ist, oder sogar retour fährt bzw. jemandem die Vorfahrt gibt. Grüßen war immer eine Selbstverständlichkeit, auch das ist abhandengekommen. Eva Gebetsroither, Bad Aussee
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Alina Gerstgrasser
Küchenchef Stefan Haas und Restaurantleiterin Hannah Savel freuten sich über die erneute Auszeichnung mit drei Hauben.
geboren am 25. November 2021 Eltern: Valentina Gerstgrasser und David Reiter, Bad Aussee/Wien
Ein herzliches
Danke
an die Bevölkerung für die zahlreichen Spenden. Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Die Nikologruppe Kumitz
Katharina Egglmaier
Foto: C. Strutz
geboren am 7. November 2021 Eltern: Corinna Scheutz und Christoph Egglmaier Altaussee
Regionale Spezialitäten für Weihnachten und Silvester Aus eigener Produktion von Aichinger Joe
Feinkost Aichinger
Bad Mitterndorf 0650/8983138 Montag-Freitag 8:30-16 Uhr 24.12 8:30 - 14 Uhr und 31.12 8:30 - 14 Uhr
Für die kommenden Feiertage bieten wir Ihnen in unserem Geschäft (gegenüber Kasperer Take Five) unsere hausgemachten Spezialitäten an: - Fertig geschnittene Platten für Raclette und Fondue, Fleischsorten und Menge frei wählbar - Steaks aller Art, Filet, Rumpsteak, T-Bone, Rib-Eye, Flanksteak - Beef Tatar, nur am 24.12 und 31.12 - Hausgeräucherter Lachs - Geräucherte Forellen- und Saiblingsfilets aus Trautenfels - Kalte Aufschnittplatten, fein garniert - Fertige Geschenksackerl mit regionalen Produkten - Bratwürstl dick oder dünn und essfertiges Sauerkraut - Glücksschweinderl gefüllt mit Grimmingwurst zum verschenken Natürlich haben wir in unserer Vitrine auch Knoblauchspeck, geräuchertes Schweinsfilet, Hauswürstl, Sulz, Verhackertes, und vieles mehr. Patrick kocht außerdem täglich ein Mittagessen zum Mitnehmen, den aktuellen Menüplan findet ihr auf Facebook auf unserer Seite Feinkost Aichinger, oder zum Anfordern unter genannter Nummer oder E-Mail. Um die Verfügbarkeiten all unserer Produkte zu garantieren, bitten wir um Vorbestellung unter 0650/8983138 (auch per WhatsApp) oder feinkostaichinger@gmail.com
Patrick, Flo und die Familie Aichinger wünschen euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 25
Alpenpost-Jugendseite Das Erzherzog Johann BORG und seine Jugendgesundheitscoaches
Hallo! Habt ihr schon einmal ewas von den “Jugend-Gesundheits-Coaches“ gehört? Nein? Wir als Schüler vom BORG Bad Aussee bis vor Kurzem auch nicht. Bis wir die Möglichkeit bekommen haben, selber ein Ausbildungsseminar zu besuchen. In den drei Tagen in Bruck an der Mur haben wir nicht nur tolle Freundschaften geschlossen, sondern auch vieles gelernt, das wir den jüngeren Generationen gerne weitergeben. Seit diesem Jahr haben die Schüler also nicht nur die Möglichkeit, sich bei Problemen an die Schulpsychologin zu wenden, sondern können mit ihren Problemen und Schwierigkeiten auch zu uns kommen. Sei es bei Fragen zum Thema Sexualität und Gendergesundheit (sexuelle Orientierung/ Selbstidentifikation…), Sucht (Drogen, Alkohol…) oder psychische
Besinnliche Streicherklänge bei Adventmesse in St. Agatha
Am zweiten Adventwochenende durfte das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee wieder die Vorabendmesse in St. Agatha musikalisch gestalten. Ursprünglich wäre es ein Auftritt für eines der vielen Vokalensembles des BORG gewesen. Da zurzeit das Singen im öffentlichen Bereich wieder reduziert ist, sprang kurzfristig ein Geigenensem ble unter der Leitung von Mag. Maria Schrempf ein. Die musischen Schwer punktschülerinnen Ronja Schilcher (5a), Cornelia Puntigam (6a) und Christine Atzmanstorfer (7a) sorgten mit volksmusikalischen Weisen, englischen Traditionals und amerikanischen Weihnachtshits für vorweihnachtliche Die Schüler des Erzherzog Johann Stimmung bei den Kirchenbesuchern. BORG beim Adventkonzert.
„Balkonkonzert“ der Volksschule Bad Aussee
Am 10. Dezember waren die beiden vierten Klassen der Volksschule Bad Aussee auf den Beinen, um eine große Freude zu bereiten: In Form eines Ständchens für ihre „Lesedoris“ überreichten sie nicht nur einen selbstgebastelten Schutzengel, sondern sangen auch aus tiefster Überzeugung und mit Begeisterung Weihnachtslieder. Die Freude war riesig und es wurde sogar die eine oder andere Freudenträne erblickt. Eine schöne Idee!
Die beiden Jugend-Gesundheits-Coaches sind für alle Fragen da.
Gesundheit (Ängste, Liebe, Schulstress…). Wir werden tun, was wir können, um zu helfen. Habt ihr Ideen und Vorschläge unsere Schule gesünder zu machen? Dann könnt ihr diese gerne mit uns teilen und wir werden versuchen, diese durchzusetzen. Ein Angebot von uns an die Schüler ist unsere „Kommunikations-Box“: Hier können Schüler unter einem Pseudonym (falscher Name) einen Zettel mit einer Frage/einem Anliegen einwerfen. Wir werden diesen diskret behandeln und versuchen, hilfreich zu beantworten. Außerdem werden wir eng mit unserer Schulpsychologin zusammenarbeiten und stellen somit das Gesundheitsteam der Schule dar. Unser Ziel ist es, einen Ort zu kreieren, an dem sich jede und jeder mit Problemen, egal ob klein oder groß, willkommen und verstanden fühlt. Selbstverständlich behandeln wir alle Informationen vertraulich. Eure Jugend-Gesundheits-Coaches Lotta Fleig und Angelina Prantz
Der „Heilige Nikolaus“ zu Besuch im Pfarrkindergarten Grundlsee
Pünktlich zum Namenstag des Heiligen Nikolaus hat der umsichtige „Bischof“ Karl Feiner die Kinder im Pfarrkindergarten besucht. Er hat für jedes Kind ein Packerl aus seinem mitgebrachten Sack gezaubert, mit einem Gedicht und einem Lied haben sich die Kinder artig bei ihm bedankt. Wie alle Jahre wurde das Nikolausfest durch seinen Besuch und seine liebevolle Art für die Kindergartenkinder etwas ganz Besonderes. Die Familie Schlögel hat für jedes Kind einen Brotkrampus gespendet – herzlichen Dank dafür!
Die Kinder des Pfarrkindergartens Grundlsee freuten sich über den hohen Besuch. 26
Die Kinder beim Ständchen für ihre „Lesedoris“.
Foto/Text: DoBi
Kräuterbauernhof Percht im Podcast
Im Rahmen der Diplomarbeit von Simone Prüggler und Nicola Hillbrand an der HLWplus Bad Aussee wurde in Kooperation mit dem Kräuterbauernhof Percht aus Michaelerberg-Pruggern ein Kräuterpodcast erstellt. Mit diesem Medium wird sowohl der höchstgelegene Kräuterbauernhof Österreichs vorgestellt als auch über die Wirkung und Anwendung von Heilpflanzen gesprochen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Themen Erkältung, Schlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden und psychische Gesundheit. Frau Andrea Percht stellt in diesem Podcast wichtige heimische Kräuter und Heilpflanzen vor, die bei den oben genannten Themen zu empfehlen sind. Daraus entstanden ist ein sehr informativer Beitrag, der für vielerlei Probleme interessante Möglichkeiten zur Behandlung bietet. Die Schülerinnen erlebten diese Zusammenarbeit als wesentliche Bereicherung in ihrem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement, der sich in der HLW über alle fünf Jahrgänge erstreckt. Zu finden ist der Kräuterpodcast auf der Homepage der HLWplus unter hlw-bad Der Kräuterbauernhof der Familie Percht wurde im Podcast aussee.at. vorgestellt.
Foto. D. Stocker
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Meranplatz 38, 8990 Bad Aussee Tel. 03622/52918
Fröhliche Weihnachten und ein gutes, neues Jahr allen unseren Freunden und Kunden!
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht Rauchfangkehrermeister
Christian Obkircher Bad Aussee, Tel.: 03622/53392
Allen geschätzten Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht all unseren Kunden und Freunden Holzhandlung Bad Aussee, Grundlseerstr. 20 0664/2827624
Armin Schönauer
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht KFZ-Werkstätte
Ing. Günther Kohl Altaussee Fischerndorf
Wir wünschen unseren Gästen und Freunden
frohe Weihnachten und ein Prosit 2022 und bedanken uns bei den Vermietern aus Grundlsee dafür, dass sie uns stets weiterempfehlen! Fischerhütte am Toplitzsee
Familie Syen, Tel. 03622/8296
Thomas Scheck Tel. 03622/8268
Gasthof Pension Veit Familie Köberl Tel. 03622/8212
Gasthaus „Rostiger Anker“
Dragan Tadic Tel. 03622/8471
Dorfwirtshaus Stöckl
Vroni und Peter Tel. 03622/8588
Gasthaus Murbodenhüttl
FROHE WEIHNACHTEN
UND EIN GESUNDES NEUES
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2022 allen unseren Klienten und Freunden
JAHR 2022
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
Telefon: 03622/71533 www.kleine-feine-kur.at
@ fkkstefan@kleine-feine-kur.at
Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Barbara Schobegger Bad Aussee Ischlerstraße Tel.: 03622/52312 Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
Friseur
BUTTINGER Tel.: 03622/71234 Altaussee
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Brigitte Preßl
BLUMENECK Altaussee Tel.: 03622/71096
Ein besinnliches Weihnachtsfest. und ein gutes, neues Jahr wünscht
Frisiersalon Buttinger Bad Aussee, Tel.: 03622/52467
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
Familie Gassner/Bad Aussee
Frohe Weihnachten und ein
gesegnetes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2022 wünscht
Heizölvertrieb
Familie Veigl und Team 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen allen Gästen und Freunden
wünscht
Gasthof zum Hirschen
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen für das neue Jahr 2022 wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut
Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee
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Familie Neumann und Mitarbeiter 8992 Altaussee, Tel. 03622/71347
Klaus Neuper Bürgermeister Bad Mitterndorf
Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee
Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee
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Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen allen
Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2022!
Lichtersberg 145 8992 Altaussee Tel.: 0664/5055704
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden Brennstoffe
Herbert AMON Bahnhofstraße 158, 8990 Bad Aussee, Tel. 0676/ 339 11 74
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2022! Bad Aussee Meranplatz Tel. 03622/54785
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Bad Aussee Tel. 03622/72270 www.grill-ronacher.at
Ein herzliches Danke unseren Gästen für die Treue und das zahlreiche Lob! Eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr wünscht
Familie Pressl
Mostschenke „Ressnstüberl“
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Altaussee - Grundlsee Wir wünschen besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest viel Glück, Gesundheit und Erfolg zum Jahreswechsel, verbunden mit dem Dank für Ihre Einkaufstreue!
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern frohe Weihnachten und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!
Es ist Weihnachten Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden. Und vor allem auch eine Zeit für Dankbarkeit.
In diesem Sinne wünschen wir unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg! Wir bitten um Verständnis, dass wir auf die Aussendung von Weihnachtsgrüßen verzichten. Anstelle dieser unterstützen wir die Lebenshilfe Ausseerland mit einer namhaften Spende.
Danke meinen Mitarbeitern für die hervorragend geleistete Arbeit im heurigen Jahr! Wir nehmen auch gerne im Winter Ihre geschätzten Aufträge entgegen.
Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2783 info@moebel-sams.at ● www.moebel-sams.at Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches, neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Ein frohes Weihnachtsfest allen Kunden und Geschäftsfreunden wünscht
8990 Bad Aussee, Tel.: 03622/53193
Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr
Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr unseren geschätzten Gästen und Kunden.
Sepp Wach
Gasthof Staud´nwirt
Inh. Peter Wach Seidenhanddrucke Bad Aussee 03622 / 52114
Karin Wilpernig und Familie Grundlseerstraße Bad Aussee Tel.: 03622/54565
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit 2022 allen unseren Kunden und Freunden wünscht
Robert Gaßner
Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht
Erdbau Holzschlägerung - Schneeräumung Transporte Zwetti Taxi Bus Krankentransporte Tel.: 0676 36 22 605
Bad Aussee - Helmbühel 8
Tel. 0676/92 18 374 Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
8990 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039 goldschmiede.seebacher@a1.net
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
Frohe Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr wünschen Tierärzte
Doris und Michael Schartel
Bad Aussee Tel.: 03622/52495
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Herzlichen Dank an alle unsere Kunden ! 31
Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 2022!
Allen meinen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2022 wünscht
Sägewerk Eberhard HEISS Mühlreith 4, Kainisch 0664/4559494
Wir wünschen allen unseren geschätzten Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!
Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr Tabak-Trafik
Brigitte Greiner Altaussee, Tel.: 03622/71841
32
0,6
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht das Team von
Danke an alle meine Kunden! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
Bernhard
Amon Erd-, Forst- und Schneearbeiten Altaussee - Fischerndorf 295,
Tel. 0664/42 44 174 Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht CMOOS EDV-SERVICE
Christian Moosmair 8990 Bad Aussee, Grubenstr. 133 Tel. 0664/9164721office@moosedv.at, www.cmoos-edv.at
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
FRITZ GRIESHOFER Sägewerk und Holzhandel Mühlreith, Tel.: 03624/219 Sägen-Trocknen-Hobeln
Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht
Wir wünschen allen unseren Kunden besinnliche Weihnachstage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr !
Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr wünscht
Johann Gatterer Maler, Anstreicher u. Lackierer Altaussee
Tel.: 0664/4587552
wünscht allen Kunden und Gästen frohe Weihnachten und ein Prosit 2022!
Geschenke Eder - Grundlsee - www.waidsack.at wünscht allen Kunden frohe Weihnachten und Prosit 2022!
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Wintersportvergnügen am Fuße des Kulms in Bad Mitterndorf Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf und Christoph Prüller mit seinem Unternehmen „Auszeit Ausseerland“ sorgen am Kulm-Gelände für ein neues, attraktives Angebot: Eine Loipe für Langläufer, ein einzigartiger Eislaufplatz sowie ein Geschäft mit Verleih samt „Kulm-Imbiss“ machen die riesige Flugschanze auch abseits des Skifliegens zu einem besonderen Ausflugsziel im Winter.
OK-Chef Christoph Prüller (2. v. l.) mit Romana Moser, Veronika Giselbrecht und Stefan Spielbüchler am Auslauf der Kulm-Schanze.
eigene Beleuchtung und ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, bei Flutlichtbetrieb bis 22 Uhr. Am Dienstag und Donnerstag ist auch der Eislaufplatz bis 22 Uhr geöffnet.
Skitour Basic
Skitourenkurstage für Anfänger am Loser und in Tauplitz Am 28. und 29.12.2021 veranstaltet BIT-Outdoor jeweils einen Skitourentag für Anfänger. An diesem Tag werden zuerst die Funktionsweise des LVS (Lawinenverschüttetensuchgerät), die Handhabung einer Lawinensonde und der zugehörigen Schaufel erklärt. Bevor wir auf eine kurze Tour starten, werden das Handling der Tourenschi/-bindung, der Felle und Harscheisen vorgenommen. Anschließend wird das zuvor Geübte und Erklärte bei einer kurzen Tour ins Praktische umgesetzt. Ausbildungszeit ca. vier Stunden.
Erforderliche Ausrüstung: Tourenski, Felle, Stöcke, Rucksack, eventuell Getränk und Jause (wer hat LVS, Sonde und Schaufel). Termine: 28.12.2021, Altaussee-Loser, Treffpunkt: 9:00 Uhr, Parkplatz Blaa-Alm Loipe 29.12.2021, Tauplitz, Treffpunkt: 09:00 Uhr, Parkplatz Dorfsaal Kosten: 40,-/P. (ab 3 Pers.) Anmeldung erbeten unter office@bit-outdoor.at oder 0664/2552256 (Klaus Jäger, staatlich geprüfter Skiführer, Schilehrer ß und Bergwanderführer).
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
In Bad Mitterndorf wurde von der Gemeindeführung gemeinsam mit Christoph Prüller, dem OK-Chef des Kulms, ein neues Angebot geschaffen, um den Kulm langsam aber sicher zu einer „Ganzjahres-Destination“ zu machen. Die Salz kammergutloipen in Bad Mitterndorf wurden um die in das Langlaufnetz integrierte „Kulmloipe“, die 1,3 Kilometer misst und jeweils dienstags und donnerstags von 17 bis 22 Uhr sogar mit Flutlicht geöffnet ist, erweitert. Das von Bgm. Klaus Neuper und Tourismusreferent Kurt Sölkner initiierte Projekt ist eine tolle und willkommene Ergänzung des bereits bestehenden Wintersportangebotes im Hinterbergtal. Durch den Einsatz von Schneekanonen sollen für alle Langlauffans gleichbleibend optimale Bedingungen geschaffen werden. Für die Benutzung gelten ein gültiges Tages- oder Mehrtagesticket sowie eine Saisonkarte. Die Abendkarte ist am Ticketautomat vor Ort um 2,- Euro erhältlich. Eislaufen mit ganz besonderem Ambiente Direkt beim Auslauf der mächtigen Flugschanze wurde zusätzlich ein Eislaufplatz eingerichtet. Christoph Prüller betreibt diesen mit seinem Unternehmen „Auszeit Ausseer land“, mit der er im Sommer E-Bikes verleiht und geführte Touren durch das Ausseerland anbietet. Mit dem Grimming und der atemberaubenden Naturkulisse Richtung Tauplitz ist dort das Eislaufen ein einzigartiges Erlebnis. Zusätzlich dazu gibt es auch ein neues Geschäft, welches ab 18. Dezember geöffnet hat, bei dem der Langlauf-Ausrüstungs-Verleih sowie der „Kulm-Imbiss“ zu finden sind. Der Eislaufplatz verfügt über eine
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee