Ausgabe Nr. 26 19. Dezember 2019 43. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt. J. Ringelnatz
Das Christkind...
Lesung mit Klaus Maria Brandauer
Am Donnerstag, 26. Dezember, findet um 20 Uhr in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee von Klaus Maria Brandauer die Lesung „Irdische Vergnügen” von Luis Buñuel statt. Arno Waschk begleitet am Flügel. Eintritt € 33,-, Karten sind in der Buchhandlung erhältlich. Bitte um rechtzeitige Kartenreservierung, da die Plätze begrenzt sind. Telefon Buch & Boot in Altaussee: 03622-71400.
Ein Lächeln
...hat auf seinem Weg um die Welt am Grundlsee eine kurze Pause eingelegt, um sich zu erfrischen. Die Redaktion wünscht allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und ein großartiges Jahr 2020.
Teil der Fischerer-Felder verkauft In den letzten Wochen ist ein Grundstückskauf über die Bühne gegangen, welcher eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich gezogen hat. Handelt es sich dabei doch um einen Teil der Fischerer-Felder, jenem Ort, an dem das Altausseer Bierzelt Jahr für Jahr stattfindet. Entgegen einiger Mutmaßungen, dass das Bierzelt nun umziehen muss oder gar nicht mehr stattfinden wird, geben Bierzelt- und Gemeindeleitung Entwarnung.
Den Stein ins Rollen gebracht hat bei einem Bürgermeisterstammtisch im Amtshaus der Gemeinde Altaussee, bei der rund 50 Interessierte, darunter auch Dr. Rainer Hilbrand vom ARF, der diese Meldung zuerst publizierte, anwesend waren, Bierzeltchef Werner Fischer. Dieser stellte die Frage, ob die Gemeindeleitung von
einem Verkauf eines Teils der Fischerer-Felder wisse. Bgm. Gerald Loitzl verneinte dies und setzte sich umgehend mit dem heimischen Maklerbüro in Verbindung. „Ich habe bei diesem Gespräch erfahren, dass der Grundstückskauf schon über die Bühne wäre... Fortsetzung auf Seite 3
Zum Jahresende werden ja sehr gerne Ausblicke gewagt. Nun liest man in großen Tageszeitungen gar schaurige Ausblicke: Finanzkrise, eine Destabilisierung der EU durch Russland und noch mehr durch sich selbst, Trump vor der Wiederwahl, Klimakrise und Massenmigration werden da wortreich beschrieben. Natürlich muss man sich diesen Problemen stellen, nur: zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Und so bin ich lieber ein (Zweck)Optimist, der sich mit einem schönen Gefühl im Herzen auf den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens, den 50. Todestag Hans Gielges und die Gemeinderatswahlen am 22. März im nächsten Jahr freut. Der „Club der Optimisten” sucht übrigens ständig Mitglieder und die Mitgliedsgebühr ist denkbar gering gehalten. Es kostet nur ein Lächeln. Einen schönen Jahreswechsel EGO wünscht Ihnen Ihr
Das Jahr 2019 – rasend schnell vorbei Die „Seite 2” von Florian Seiberl Jänner Die heimischen Skigebiete starteten mit sehr viel Schnee ins neue Jahr. Ab 5. Jänner schneite es mehrere Tage unaufhörlich, der Pötschen, der Koppen und die Klachau waren gesperrt. Verbunden damit war jedoch auch eine gewisse „Medienhysterie”, die einige Urlauber davon abhielt, das Ausseerland zu besuchen. Die Neujahrskonzerte in Bad Mitterndorf und Bad Aussee brachten ausverkaufte Häuser.
Februar Beim Narzissenfestverein wurde der Vorstand neu gewählt. Rudi Grill übernahm die Leitung des Vereines, ihm zur Seite agieren Siegfried Zink und
„Es liegt in diesem Vergänglichkeitsgedanken, der wohl jeden in der letzten Jahresstunde erfasst, etwas Ungeheures, wovor unsere Seele erschrickt”, schrieb Theodor Storm anlässlich des Jahreswechsels. Die bevorstehenden Feiertage geben ja die Gelegenheit, etwas inne zu halten, das Jahr kurz Revue passieren zu lassen und sich auf die Herausforderungen des neuen Jahres vorzubereiten. Denn eines ist gewiss: Es wird ganz sicher noch viel besser als das sich nun zu Ende neigende Jahr. Zumindest wünsche ich es Ihnen! berechtigte für eine Ortsumfahrung. In Bad Mitterndorf fanden sich RapidLegenden ein, um sich dort mit Fans zu treffen.
April Eine am 7. April durchgeführte Volksbefragung zum Leitspital im Ennstal war mit rund 67 % der Stimmen gegen diese Pläne eindeutig. Der Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut bilanzierte mit 1,1 Mio. Übernachtungen im Tourismusjahr sehr positiv. Der unter Christoff Praunfalkh errichtete „Tristkanal” zwischen Kammer- und Toplitzsee wurde unter Denkmalschutz gestellt. Am Ausseer Kurhausplatz wurde ein Kreisverkehr installiert, der sich – bis
Die Narzissenhoheiten des Jubiläumsfestes: (v. l.): Prinzessin Romana Moser, Königin Sabrina Kranabitl und Prinzessin Veronika Giselbrecht.
Michael Pinnisch sowie ein sechsköpfiges Vorstandsteam. Die AltBadSeer-Musi wurde mit dem renommierten „Hans-Gielge-Preis” ausgezeichnet. Der 40. Steiralauf war ein voller Erfolg, fand jedoch bei intensiven Schneefällen statt. Im Zuge umfangreicher Recherchen der Plattform „Addendum” wurde bewiesen, dass die Gemeinde zusammenlegungen in der Steiermark keine positiven Finanzeffekte brachten.
März Im Rahmen einer Bürgerversammlung im Ausseer Kurhaus wurde von der Landespolitik zum Thema LKH Bad Aussee Stellung genommen. Die Aussagekraft des Abends war endenwollend. Die „heiligen drei Faschingtage” gingen im Ausseerland gewohnt turbulent über die Bühne. In Bad Aussee bekam der Parkplatz „VitalBad alt”, im Volksmund gerne „Schottergrube” genannt, neue Eigentümer. Es folgte eine Besitzstörungsklagsflut biblischen Aus maßes. In Altaussee stimmten 555 Wahl 2
auf ein paar Ausnahmen in Form von Auffahrunfällen – sehr gut etabliert hat. Die heimischen Skigebiete blickten auf eine sehr erfolgreiche Wintersaison zurück.
April In Bad Aussee wurde im Rahmen der Gemeinderatssitzung ein neuer Rekord aufgestellt: Binnen 15 Minuten war die Sitzung erledigt. Am Altausseersee erfolgte die Saisoneröffnung der Schifffahrt mit der Einweihung des umgebauten Solar schiffes. In Kainisch wurde der Steinbruch „Himmeleben” erschlossen. Am Standort sollen künftig bis zu 20 Mitarbeiter arbeiten. Der strenge Winter brachte eine erhebliche Zahl an Fallwild. Während Gams so gut wie nicht betroffen waren, erwischte es vorrangig Hoch- und noch mehr Rehwild. Im Salzbergwerk Altaussee wurden originalgetreue Kopien der damals gelagerten Kunstwerke installiert und können dort bewundert werden.
Das Hotel-Restaurant „Erzherzog Johann” bekam mit der H. M. Z.Privatstiftung unter der Leitung von Manfred Zand eine neue Eigentümerin. In Altaussee wurde nach einigen Monaten Umbauarbeiten das „Parkcafé” als Dependance zum Hotel „Vivamayr” eröffnet. Ein sehr später, erneuter Wintereinbruch brachte Mitte Mai nochmals rund 60 cm Pulverschnee. Die „Fischerei Ausseerland” wurde vollkommen neu adaptiert der Öffentlichkeit vorgestellt. Die FF Lupitsch feierte ihr hundertjähriges Bestandsjubiläum.
Juni Bei der Baurestmassendeponie in Bad Mitterndorf kam man sehr zeitverzögert dahinter, dass dort auch Asbest-Kompartements endgelagert werden dürfen. Diese Regelung wirbelte im Bad Mitterndorfer Gemeinderat Staub auf, der sich bis dato noch nicht legte. Das heimische Kurcafé Lewandofsky wurde mit dem steirischen Landeswappen ausgezeichnet. Das LIFE+ Projekt Ausseerland wurde mit einer kleinen Feier am Ödensee abgeschlossen. Barbara Frischmuth wurde mit dem Ehrenring des Landes Steiermark ausgezeichnet. Hans-Dieter Hartl, in Grundlsee wohnhaft, erhielt das Goldene Ehrenzeichen des Landes.
Juli Die „Schottergrube” ist weiterhin Schauplatz eines juristischen Scharmützels zwischen der Stadtgemeinde Bad Aussee und den Eigentümervertretern. Erst langsam werden nun die immensen Schäden, die der heurige Schneedruck verursacht hat, bekannt. Rund 100.000 Festmeter sind betroffen. Mit einem Gerichtsurteil wurde das
Projekt „Traungalerien” zurück an den Start geschickt.
August Mit einem Gastspiel der „Oper Burg Gars” und dem Stück „Fidelio” wurde Beethovens einzige Oper erstmals im Ausseerland aufgeführt. Die Grundlseer Geigenmusi feierte das 20jährige Bühnenjubiläum. In Tauplitz wurde das eiserne Priesterjubiläum von Geistl. Rat Pfarrer Anton Decker gefeiert. Am Sommersbergsee wurden sämtliche Barrikaden, die den Zugang zum See schwierig machten, entfernt. Zwei Tage später waren sie wieder installiert.
September Vizebürgermeister HR Mag. Dr. Albert Sonnleitner legte sein Amt zurück. Zwei Jahre, nachdem sein Bruder Franz in Abu Dhabi bei den „World Skills” den Vizeweltmeistertitel geholt hat, holte sein Bruder Johannes in Kasan ebenfalls die Silbermedaille. Das Altausseer Bierzelt war wieder ein voller Erfolg. Drei Tage lang waren das Zelt und das Areal sehr gut besucht.
Oktober In Bad Mitterndorf wurden der neue Vizebürgermeister Egon Hierzegger, der Fraktionsführer der ÖVP, Herbert Hansmann und Georg Reisenbichler im Gemeinderat in ihren Funktionen angelobt.
November Das Unglaubliche ist wahr geworden: Das Salzkammergut ist – mit Bad Ischl als Bannerstadt – Kulturhauptstadt 2024. In Bad Mitterndorf wurde der Spatenstich zum neuen Kindergarten vorgenommen.
Dezember Bei den Tauplitzer Bergbahnen wurde die Talstation vollkommen neu adaptiert seiner Bestimmung übergeben. Ebenfalls in Tauplitz wurde am gleichen Tag der sanierte Bahnhof feier-
Mai In Altaussee wurde eine Ver kehrszählung präsentiert, die einige interessante Details beleuchtete.
Im November wurde es wahr: Das Salzkammergut ist mit der Bannerstadt Bad Ischl die Kulturhauptstadt Europas 2024.
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Teil der Fischerer-Felder verkauft
DANKE für die Treue
von Prok. Gotthard Gassner Regionaldirektor
Das Jahr 2019 neigt sich langsam dem Ende zu und wir blicken auf bewegte Zeiten zurück.
Die lang anhaltende „NullzinsPolitik“ der europäischen Zentralbank verursacht dem Sparer weiterhin einen Wertverlust von bis zu 2,0 Prozent pro Jahr für sein hart erspartes Guthaben am Sparbuch.
Ein 16.000 Quadratmeter großer Teil der „Fischerer-Felder” im Herzen von Altaussee wechselte im Herbst den Eigentümer. Was der neue Grundstückseigentümer damit vor hat, steht noch in den Sternen, das Bierzelt 2020 wird jedenfalls stattfinden.
... somit war auch ein Gespräch mit dem bisherigen Eigentümer obsolet”, erklärt Bgm. Gerald Loitzl, der dann umgehend Kontakt zum neuen Eigentümer suchte. „Noch haben wir keinen Vertrag, aber die mündliche Zusicherung, dass alles so bleibt wie es ist”, wie Loitzl festhält. Verkauf war schon länger bekannt Bierzeltchef Werner Fischer hat von diesem Grundstückskauf, der übrigens 16.000 Quadratmeter und nicht – wie in anderen Medien kolportiert – 24.000 Quadratmeter umfasst, schon im heurigen Herbst gehört und wurde vom nunmehrigen Eigentümer darüber informiert. „Nur ist dann monatelang nichts passiert und somit habe ich beim Bürgermeisterstammtisch die Gelegenheit beim Schopf gepackt, um aus erster Hand zu erfahren, was auf den FischererFeldern passiert”, so Fischer, der als Bierzeltchef nur noch das nächste Jahr zur Verfügung steht. „Ich will meinem Nachfolger, der erst bestimmt werden muss, keine Unsicherheiten hinterlassen”, wie Fischer erkärt. Bisher habe man mit dem ehemaligen Eigentümer ein sehr gutes Verhältnis gehabt, auch wenn die Pachtverträge für das jeweils nächste Bierzelt immer erst wenige Wochen vor dem tatsächlichen Termin unterschrieben wurden. „Das Altausseer Bierzelt hat erst im Oktober eine Halle mit 25 mal 50 Metern auf Salinengrund beziehen dürfen, wo nun die nächsten 40 Jahre sämtliche Bierzelt-Gerätschaften ge lagert werden können. Die Salinen Austria waren bei diesem Projekt für die nächste Generation ungemein
entgegenkommend”, so Fischer. Viele Gerüchte – wenig davon mit Wahrheitsgehalt Der Investor will derzeit noch nicht genannt werden. Franz Meran, der in einigen Medienberichten als Käufer kolportiert wurde, ist es übrigens nicht. Jedoch stellte der neue Eigentümer in Aussicht, dass kurz nach dem Jahreswechsel ein Gespräch mit der Gemeinde- und Bierzeltleitung erfolgt, bei der auch über einen längerfristigen Pachtvertrag für das Bierzelt gesprochen wird. „Leider ist es mir aufgrund des Arbeitspensums unmöglich, vorher einen Termin wahrzunehmen, auch wenn ich weiß, dass in dieser Sache Klarheit herrschen muss”, so der neue Eigentümer bei einer telefonischen Anfrage. „Uns hat er gesagt, dass wir uns über das Bierzelt 2020 keine Gedanken machen müssen”, wie Werner Fischer dazu festhält und sämtlichen Gerüchten rund um einen Umzug oder gar eine Einstellung des beliebten Festes eine ordentliche Absage erteilt: „Alles Blödsinn!” Apropos Blödsinn: Entgegen anderslautender Berichte wurde vom ehemaligen Eigentümer das Fischrecht (Fischhube) nicht mitverkauft. Die Fischhuben-Eigentümer haben unter einander einen Vertrag geschlossen, dass bei einem etwaigen Verkauf den Kollegen ein Vorkaufsrecht eingeräumt wurde. „Uns wurde noch nichts angeboten”, so ein Insider. Nun genießen die Fischerer-Felder mit dem „Naturschutzgebiet Altausseer See” und „Natura 2000” zwar gleich einen doppelten Schutz, wie
schnell dieser jedoch ausgehebelt werden kann, hat die Vergangenheit gezeigt. „Zurücklehnen werden wir uns sicherlich nicht. Es liegt an uns, dass wir die Durchführung des Altausseer Bierzeltes langfristig absichern und mit dem neuen Eigentümer ein gutes Verhältnis anstreben”, wie Werner Fischer festhält. Über die Idee, dass die Feuerwehr Altaussee das Grundstück ja hätte kaufen können, kann Bierzeltchef Werner Fischer nur schmunzeln: „Erstens bin ich nur ein kleines Rädchen in dem ganzen Spiel, zweitens bin ich nicht mehr Kommandant und drittens ist es nicht Aufgabe der Feuerwehr, ein so teures Grundstück zu kaufen”, wie er abschließend betont. Der kolportierte Kaufpreis lag bei weit über einer Million Euro. Das kann selbst eine FF Altaussee nicht mehr rechtfertigen. „Es ist sehr schade, dass rund um diesen privatrechtlichen Grundstücksverkauf, der mit der Öffentlichkeit nichts zu tun hat, so viele falsche Gerüchte hochgebrodelt sind. Man hat damit dem Ruf von Altaussee und dem Bierzelt keinen guten Dienst erwiesen. Faktum ist, dass das Bierzelt niemals gefährdet war. Eigenartig ist in diesem Zusammenhang schon, dass andere Grundstücksverkäufe, nach denen ganze Ortsteile auf der grünen Wiese gebaut wurden, vollkommen unkommentiert blieben und jetzt gab es nur wegen eines Eigentümerwechsels einen Aufschrei”, so der ehemalige Eigentümer des Grundstückes auf Nachfrage.
Auf der anderen Seite verschärfen regulatorische Anforderungen und komplexere Kreditvergaberegeln so manche Finanzierungen im privaten und im gewerblichen Bereich. Situationen, die man, so wie sie sind, hinnehmen muss – möge man meinen. Aber gerade diese Zeiten sollten uns dazu bewegen, sich noch mehr um sein Erspartes zu kümmern, denn es gibt viele interessante alternative Veranlagungsmöglichkeiten zum herkömmlichen, beliebten österreichischen Sparbuch. Und auch dem Häuslbauer, dem privaten Konsumenten und dem Firmengründer sei gesagt, dass wir uns sehr gerne um seine Finanzierungsangelegenheiten kümmern und attraktive, individuelle Lösungen anbieten.
Wir stellen seit Jahrzehnten unsere Kompetenz im Veranlagungs- und Finanzierungsbereich unter Beweis und wir werden die damit verbundenen Leistungen und Services auch zukünftig unseren treuen Kunden mit viel Engagement zukommen lassen. Vielen Dank an dieser Stelle an all jene, die auf unsere Beratungs- und Betreuungsqualitäten vertrauen.
Schöne Weihnachten und alles Gute für 2020!
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Am 22. März 2020 wird gewählt:
Spitzenkandidaten zur Gemeinderatswahl Im kommenden Frühjahr werden in der Steiermark die Gemeinderatswahlen stattfinden. Laut einem Rundruf bei sämtlichen in den Gemeinderäten vertretenen Fraktionen sind die Spitzenkandidaten schon so gut wie fix.
Wildtage auf der Blaa Alm
Nur kurze Zeit, von Donnerstag, 19. bis Sonntag, 22. Dezember (Mittag) serviert das Blaa Alm-Team regionale Wildspezialitäten aus den heimischen Wäldern. Nur an diesen drei Tagen können Sie diese authentischen, heimischen Besonderheiten genießen. Die Blaa Alm bietet sich durch ihr einmaliges Ambiente optimal für Feste aller Art an. Ob die Kasnockn beim steirischen Buffet oder beim almerischen Pfandlessen der Kaiserschmarrn: Die kulinarischen Köstlichkeiten der Blaa AlmKüche sind weit über das Ausseerland hinaus bekannt und laden zum Genießen ein.
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Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr. 4
Der Steiermärkische Landtag hat sich in seiner letzten Sitzung auf einen Termin für die kommenden Gemeinderatswahlen verständigt. Es wird dies der 22. März 2020 sein. Bei den meisten Fraktionen sind die Spitzenkandidaten schon fix, bei ein paar Weiteren wird noch um die Reihenfolge gefeilscht. Derzeit stellt sich die Reihung wie folgt dar: Altaussee Im Altausseer Gemeinderat sind aktuell nur zwei Fraktionen vertreten. Die Altausseer Volkspartei wird von Bgm. Gerald Loitzl, der sich erstmals als Bürgermeister einer Wahl stellen wird, angeführt, ihm zur Seite stehen Barbara Ronacher und Philipp Winkler. Die Fraktion der SPÖ in Altaussee wird mit Stefan Pucher als Spitzenkandidat in die Wahl gehen, die weiteren Namen werden bei der Jahreshauptversammlung im Jänner bekanntgegeben. Bad Aussee Die Fraktion der ÖVP wird mit Bgm. Franz Frosch als Spitzenkandidat in die Wahl gehen, ihm zur Seite stehen Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl und Gerhard Pürcher. Die Ausseer SPÖ hat ja im September schon mit einem neuen Führungsduo aufhorchen lassen. Dies hat sich jedoch leicht verändert, indem Otto Marl die Liste anführen wird, Vzbgm. Rudi Gasperl ist am zweiten Listenplatz, Robert Margotti am Dritten. Bei den Grünen wird Dr. Elisabeth Welzig als Spitzenkandidatin die Liste anführen, Alexandra Steinwidder und Martin Griesebner folgen auf den Plätzen zwei und drei.
Bad Mitterndorf Die Liste Klaus/SPÖ Bad Mitterndorf wird von Bgm. Klaus Neuper angeführt, der seine ersten Wahlen zu schlagen hat. In Hinblick auf die folgenden Listenplätze gibt sich die Liste jedoch noch bedeckt, obgleich sie bis zum „36. Platz belegt ist”, so Bgm. Klaus Neuper. Bei der Fraktion der ÖVP wird nach einer Verjüngung Herbert Hansmann als Spitzenkandidat in die Wahl gehen, auf den weiteren Plätzen folgen Dirk Firnhaber und Alice Gassner. Beim GrimmingDialog gibt es noch keine Reihung der Spitzen kandidaten. Laut Vzbgm. Egon Hierzegger wird über die Kandidatenreihung der Bürgerliste erst im Jänner entschieden. Die Freiheitlichen setzen in Bad Mitterndorf auf Daniel Erhardt als Spitzenkandidat, gefolgt von Kurt Berger und Michael Trieb, wobei die exakte Reihung noch nicht feststeht. Grundlsee Die Grundlseer Volkpartei wird von Bgm. Franz Steinegger auf Platz
eins und Vzbgm. Franz Höller auf Platz zwei angeführt in die Wahl gehen, die weitere Reihung steht noch nicht fest. Bei der Fraktion der SPÖ gibt es eine Änderung: Als Spitzenkandidat wird Andreas Gasperl die Wahl bestreiten, am zweiten Listenplatz findet sich Herbert Schraml. Die weitere Reihung steht noch nicht fest, Franz Köberl, der bisherige Fraktionsführer, wird auf der Liste weiter hinten zu finden sein. Bei den Grundlseer Freiheitlichen wird Michael Hampel die Liste anführen, eine weitere Reihung wird erst nach Jahreswechsel beschlossen werden.
Blutspendeaktionen im Ausseerland
Am Mittwoch, 8. Jänner, findet von 11 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen, wie auch am Montag, 13. Jänner, von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf eine Blutspendeaktion statt.
Leserbriefe Ein großer Dank den Helfern Auf der Fahrt zu unserer Ferienwohnung nach Bad Aussee kam es am 2. Dezember vormittags auf der Bundesstraße B145 bei Zauchen zu einem schweren Verkehrsunfall. Wir möchten uns bei beiden Privatpersonen für die Erstversorgung sowie bei der Rettung, Polizei und Hubschraubercrew für den vorbildlichen Einsatz und die Hilfe ganz herzlich bedanken. Natürlich auch beim Personal der Krankenhäuser
Schladming und Bad Aussee. Margit und Reinhard Schuster, Bad Aussee Auch heuer wieder ein herzliches Danke an Bischof Helmut und seine wilden Gesellen. Der alte, gelebte Brauch bringt Gruseln und Freude in die Häuser, wie in alten Zeiten. Vergelt’s Gott! Uroma Hilde und Familie Wilpernig, Gasthof Staud’nwirt
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Einen Tag vorm Krampustag trat am 4. Dezember der Ausseer Gemeinderat zusammen, um über insgesamt 17 Tagesordnungspunkte abzustimmen.
In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch davon berichten, dass alle Ideen, die die Kulturhauptstadt betreffen, nun einmal bei Brigitte Schierhuber gesammelt werden, um dann der Steuerungsgruppe vorgelegt zu werden. Die Bedarfszuweisungen für die Volksschule sind für die Jahre 2019 und 2020 ausgeschüttet worden, jene für den Unimog wurden schon schriftlich gesichert. Der Gehweg über die Marktleite wurde fertiggestellt, wie auch der Karl-Feld hammer-Weg fertig asphaltiert wurde. Es folgte ein Dringlichkeitsantrag der „Grünen”, die gerne über eine Weiterführung des Projektes „Klimaund Modellregion Ausseerland” abgestimmt hätten. Der Antrag wurde angenommen, Bgm. Franz Frosch wird diese Idee – da sie ja auch die anderen Ausseerlandgemeinden betrifft – mit seinen drei Kollegen besprechen. Fragestunde In der Fragestunde wollte GR Dr. Elisabeth Welzig wissen, inwieweit von der Gemeinde Feuerwerke, wie nun zu Silvester, erlaubt wurden. „Kein einziges”, so Frosch, der darauf verwies, dass diese Regelgung nur bei Feuerwerkskörpern bis zur Klasse II gilt. Weiters wollte Welzig einen kleinen Überblick über den status quo rund um die „Schottergrube” wissen. Franz Frosch dazu: „Es gibt einige laufende Gerichsverfahren wie auch ein Schiedsgerichtsverfahren. Dazu muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass Dr. Eltz verstorben ist. Dieser Umstand wird auch Auswirkung haben”. GR Alexandra Steinwidder informierte sich, inwieweit man den Sommersbergsee zum Landschaftsschutzgebiet deklarieren könnte. „Man könnte den See als einen geschützten Landschaftsteil führen, mit den Attributen Moorsee und den Steinkrebsen darin wäre das möglich. Diesen Unterschutzstellungsantrag kann jeder machen, es wäre doch sicherlich mit mehr Gewicht versehen, wenn dies die Gemeinde
machen würde”, so Steinwidder. GR Franz Köberl, vlg. Stoff, dazu: „Man sollte mit derartigen Unterschutzstellungen sehr vorsichtig sein, denn die gehen fast bis hin zu einer Enteignung” und er brachte einige Beispiele. Für Bgm. Franz Frosch ist der Gedanke nachvollziehbar, jedoch erinnerte er daran, dass man „dort oben nochmals so viel bauen kann, wie schon besteht. Mit einer Ausnahmegenehmigung der Agrarbezirksbehörde könnten zusätzlich Flächen umgewidmet werden, die müssten jedoch dann der Besitzfestigung dienen. Neue Wasserleitungsordnung Die derzeit geltende Ordnung stammt aus 2001 und wurde nur 2010 geringfügig ergänzt. Nun gibt es eine vollkommene Überarbeitung der Wasserleitungsordnung, welche einstimmig abgesegnet wurde. Ankauf Grundstück Hias’ngasse Die Gemeinde wird einen kleinen Streifen an der Hias’ngasse von den Österreichischen Bundesforsten erwerben, damit eine bessere Einbindung in die Wimmstraße wie auch jene zum Schmiedgut möglich ist. „Es wurde schon bisher dort alles von der Gemeinde geräumt, es ändert sich nur der Grundbesitzer”, erklärte Frosch. Der Beschluss wurde enstimmig gefällt. Sitzungsplan 2020 Weil von der Behörde so vorgeschrieben, musste der Sitzungsplan für das kommende Jahr erstellt werden. An folgenden Tagen sind Gemeinderatssitzungen geplant: 5. Februar, 18. März, 22. April, 13. Mai, 24. Juni, 16. September, 28. Oktober und 2. Dezember 2020. Neues Haushaltssystem für die Gemeinden Hinkünftig kann man sich von Begriffen wie „Abgangsgemeinde” oder „Außerordentlicher Haushalt” verabschieden, da durch eine Gesetzesnovelle die Kommunen dazu verpflichtet wurden, ein anderes System einzuführen. Dies ist per se nichts Schlechtes, da eine Kosten wahrheit abgebildet ist und keine „Projekterln” in den außerordentli-
chen Haushalt abgeschoben werden können. Beim Voranschlag für den Ergebnishaushalt (EHH) stehen für 2020 Erträge von 13,921.900,Aufwendungen in der Höhe von 13,141.900,- gegenüber. Nach den Entnahmen von Haushaltsrücklagen mit und ohne Zahlungsmittelreserve wird ein Nettoergebnis von -64.300,erwartet. Beim Finanzierungsvoranschlag (FVA) stehen Einzahlungen von 13,886.00,- Auszahlungen von 11,966.100,- gegenüber. Nach Darlehenstilgungen, etc. wird ein Geldfluss in voranschlagswirksamer Gebarung von 410.100,- erwartet. Die prognostizierten Haushaltsrücklagen werden per 31.12.2020 über 3,2 Mio.Euro betragen, der Schuldenstand zum gleichen Datum 11,9 Mio. Euro. Das Budget wurde einstimmig angenommen. Der gesamte Gemeinderat dankte Finanzabteilungsleiter Horst Binna für seine hervorragende Arbeit. Konvertierung von Frankenkrediten Entsprechend einer Beauftragung aus der letzten Gemeinderatssitzung wurden am 5. November sämtliche Schweizer-Franken-Kredite in Euro-Kredite konvertiert.
Versammlung des Narzissenfestvereines
Am Dienstag, 21. Jänner, wird um 18.30 Uhr im Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee zu einer außerordentlichen Jahreshauptversamm lung des Narzissenfestvereines geladen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Christmas Jazz im Woferlstall und Lewan
Nach den letzten beiden erfolgreichen Jahren geht die sehr beliebte „Swinging Christmas” Konzertreihe heuer auch wieder in eine neue Runde und Leonie Gassner und ihre Band werden swingende Abende bereiten. Bei freiem Eintritt werden (weihnachtliche) Werke von Elvis Presley über Frank Sinatra bis zu den Ausseer Hardbradlern präsentiert. Am Samstag, 21. Dezember, um 20 Uhr sowie am Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr im Woferlstall sowie am Donnerstag, 26. Dezember, um 18 im Café Lewan in Bad Aussee.
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Buchtipp Ulrike Auerböck
Malerinnen und Maler im Ausseerland Dieses Buch beinhaltet eine Sammlung von Kurzbiografien ausgewählter Malerinnen und Maler, die vor allem die Landschaft des Ausseerlandes
Gesammelte Biographien
Dirndlspringen im Sommer kann jeder. Dem Trend zum Eisbaden folgend, luden die Damen von Rastl am Meranplatz am 8. Dezember zu einem sehr interessanten „Dirndl springen” an die Grundlseetraun neben der „Waldruhe”. Moderiert von Peter Musek und angeführt von Eisschwimmer-Präsident Josef Köberl sprangen sieben Damen im Dirndl und sieben Herren in der Mehr als ein Dutzend mutiger Eiswasserspringer folgten der Einladung zum Foto: S. Kumric Lederhose, ausgestattet von Rastl, Dirndlspringen in die Grundlseertraun bei der Waldruhe. wagemutig in die eisige Traun. Die nehmen, bei dieser Aktion dabei zu mit Gerhard Plasonic, welcher die Temperatur wurde in Zentimetern sein. „Unsere Dirndln und Leder- mutigen Springer dann verköstigte, gemessen: mit 6,4 Grad sehr klein, hosen halten alles aus, selbst diese ist uns eine schöne Veranstaltung bzw. kalt. Einige Schaulustige Tortur”, so Helga Rastl-Brandauer, gelungen!” ließen sich die Gelegenheit nicht die weiter ausführt: „Gemeinsam
Adventveranstaltung in Altaussee: Brennt ein Licht drin im Stall...
Auch dieses Jahr findet wieder die schon traditionelle Aufführung des zeitlos berührenden Adventoratoriums „Brennt ein Licht drin im Stall“ des steirischen Komponisten Kurt Muthspiel, mit Texten des Lyrikers Alois Hergouth, statt. Sucht man vorweihnachtliche Besinnung sowie Raum und Platz für seine Gedanken über die kostbaren und wichtigen Dinge des Lebens, so fühlt man sich
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in dieser Veranstaltung angekommen. Ausführende: Singgemein schaft aus dem Ausseerland, Orgel: Klaus Trummer, Sprecher: Stefan Petritsch, Gesamtleitung: Traudi Petritsch. Am Sonntag, 22. Dezem ber, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee und am Samstag, 21. Dezember, um 17 Uhr, in der Klosterkirche Irdning.
Neujahrsblasen der Lupitscher Musikanten
Die Musikanten der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch werden von 28. bis 31. Dezember in Lupitsch, Lichtersberg und Ischlberg ihre Weisen darbringen.
Kino im Kurhaus
A long way down. UK 2014 (96 Min.). Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Nick Hornby. Komisch, rasant, mit schwarzem Humor – Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, die sich zu Silvester das Leben nehmen wollen, schließen einen Pakt: Neuer gemeinsamer Selbstmord-Termin ist der Valentinstag. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen.. Freitag, 3. Jänner, 20 Uhr.
Zwischen den Zeilen. Komödie Frankreich 2018 (108 Min.) Das Für und Wider der Digitalisierung und des Internets stehen u.a. in „Zwischen den Zeilen“ im Mittelpunkt. Der Verleger Alain ist erfolgreich in seinem Beruf, doch tut auch er sich mit der Anpassung an den digitalen Umbruch schwer. Alain, seine Frau und alle anderen Protagonisten des Pariser Literaturbetriebs versuchen sich in der „neuen Welt“ nicht zu verlieren. Ein Film über den Wandel und die Wandlungen des Lebens und wie man in diesen Zeiten das bewahrt, was einem wichtig ist. Juliette Binoche trägt auch als Nebenrolle den Film. Schwere Themen lässig und erfrischend erzählt. Montag, 13. Jänner, 20 Uhr. Eintritt jeweils € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.
und oftmals auch deren Bewohner in ihren Werken festhielten. Viele dieser Künstlerinnen und Künstler verbrachten im Ausseerland ihre Sommerfrische oder lebten längere Perioden hier. Und einige Malerpersönlichkeiten waren oder sind in einem der Orte dieser schönen Region beheimatet. Die Kurzbiografien geben einen Überblick über einen Zeitraum von etwa 200 Jahren Geschichte der Malerei in Bezug auf das Ausseerland. Kleine recherchierte Geschichten rund um die Malerinnen und Maler, Aussprüche, Tage bucheinträge und Anekdoten werfen zusätzliche persönliche Schlaglichter auf sie. Die Autorin, Ulrike Auerböck, wurde 1981 in der Steiermark geboren. Die Schulzeit verbrachte sie am Abteigymnasium Seckau, ihr Kunstgeschichte-Studium absolvierte sie anfangs in Graz, dann in Wien. Nach Abschluss des Masterstudiums zog sie nach London, später nach Mailand. Seit 2014 lebt sie mit ihrer Patchworkfamilie in Wien. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten auf Reisen oder bei ihrer Familie in Altaussee, wo sie, an einem verregneten Nachmittag, beschloss zu schreiben… Erschienen im Verlag „Morawa Lesezirkel”, 224 Seiten, ISBN: 978-3-99093-077-9. Erhältlich um € 30,80 im heimischen Fachhandel.
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Gemeinderatssitzung in Grundlsee In Grundlsee tagte am 11. Dezember der Gemeinderat zum 493. Mal. Neben dem Voranschlag für das Haushaltsjahr 2020 wurde mehr als ein Dutzend weiterer Punkte besprochen, darunter auch ein „Plan B” für die Treibstoffversorgung im Notfall. Beim Tagesordnungspunkt „Bericht des Bürgermeisters” konnte Bgm. Franz Steinegger von Gesprächen erzählen, die mit der Siedlungsgenossenschaft bezüglich der Sanierung des Brückls bei der Volksschule geführt wurden. Derzeit wird ein Betrag von € 0,32 pro Quadratmeter eingehoben, der für Sanierung und Instandhaltung aufgewandt wird, dieser würde sich auf € 0,96 erhöhen. „Dann hätten wir das Brückl in zehn Jahren abbezahlt”, so Steinegger. Die Wartung der Straßenbeleuchtung wurde ausgeschrieben: das Altausseer Unternehmen „Elektro Hentschel” hat das beste Angebot gelegt und wird künftig die Anlage betreuen. „Weil in der letzten Gemeinderatssitzung von Gemeinderat Michael Hampel die Auslastung des Seeraumes angefragt wurde, habe ich mir den Kalender geben lassen. Der Raum wird mehrmals die Woche genutzt”, so Steinegger. Kurz war auch die Tourismus-Statistik ein Thema, die ja bekanntlich ein Minus von 0,8 Prozent im Sommer und ein Minus von 3,9 Prozent über das gesamte Jahr ergeben hat. Man ortete dieses Minus in der Tatsache, dass das „Hotel Backenstein” nicht mehr betrieben wurde, wie auch viele Privatzimmervermieter ihre Tätigkeit aufgegeben haben. Fachausschuss-Berichte Für interessierte Beobachter stellte sich so etwas wie ein kleines Wunder ein: Heuer ist die Sozialhilfeverbands umlage erstmals gesunken und zwar
von 328.200,- auf 322.400,-. „Erstmals seit Beginn der Transferzahlungen sind diese geringer geworden”, wie Vzbgm. Franz Höller berichtete. Ein interessantes Detail zur Müllverbrennung wusste Bgm. Franz Steinegger zu berichten: „Früher wurde sehr viel Müll aus Mitteleuropa nach England gebracht, um dort verheizt zu werden. Durch den Brexit sind nun sämtliche Müll-Lieferungen gestoppt und Mitteleuropa muss den Müll selbst verheizen. Dadurch, dass die Müllverbrennungsanlagen nun über der Kapazitätsgrenze sind, wird diese Art der Entsorgung massiv verteuert. In spätestens zwei Jahren wird diese Erhöhung beim Endverbraucher angekommen sein.” Notfall-Tankstelle Gemeinsam mit dem Feuerwehrverband Ausseerland haben sich die Ausseerlandgemeinden auf Order des Landes Steiermark überlegt, wo im Fall eines „Blackout”, das heißt einem längere Tage anhaltenden Stromausfall, die Einsatzkräfte ihren Treibstoff beziehen können. Mit dem Unternehmen Schobesberger & Fuchs wurde kürzlich ein Partner gefunden, der die notwendigen 10.000 Liter Diesel immer für Notfälle auf Vorrat hat, wie auch die Anlage so adaptiert wurde, dass auch ohne Strom Treibstoff gezapft werden kann. Voranschläge der Feuerwehren Die Voranschläge der beiden Feuerwehren Grundlsee und Gößl wurden abgesegnet, Bgm. Franz Steinegger informierte darüber, dass in Grundlsee eine Ersatzbeschaffung für den
DANKE Ein herzliches DANKE allen, die den „Advent im Dorf“ am 8.12. in Tauplitz wieder großartig unterstützt haben:
Großgemeinde Bad Mitterndorf, Martina Raunigg, Karin Kreutzer, Wolfgang Pirkmann, Moderator Egon Hierzegger, Lilly Kreutzer, Weisenbläser, Roland Peer, Dietmar Borchia, Peter Peer, Karl Edlinger, Wolfgang Peer, Rudolf Sauer sen., Leo Geier, Anna Reisenbichler, Hotel Hechl, Hotel Schwaiger, Volksschule Tauplitz, Sport & Mode Spanner, Volksbank Bad Mitterndorf, Raiffeisenbank Tauplitz, Familie Heiss vlg. Popp, Familie Sölkner vlg. Thürl, Familie Ernst vlg. Staberer, Michael Kreutzer, Ossi Geier, Rad Team Tauplitz. Besonders bedanken möchten wir uns wieder bei Familie Kanzler vlg. Hinter für die alljährliche Spende der Bäume zur Dekoration der Krippe am Dorfplatz! Tourismus-Ortsausschuss Tauplitz
Herzlichen Dank! Bad Mitterndorf www.bau-seebacher.com
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Tankwagen notwendig wird, wobei dieser mit einem größeren Tank ausgestattet werden soll, wie auch bei der Wasserwehr Gößl bald eine Ersatzbeschaffung für das Einsatzboot getätigt werden muss. Voranschlag Haushaltsjahr 2020 Mit der Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung (VRV 2015) hat man in keiner Gemeinde eine rechte Freude, auch in Grundlsee hält sich die Begeisterung in Grenzen. „Mit diesem Voranschlag haben wir uns – mehr als uns lieb ist – beschäftigen müssen und wir betraten vollkommen unübersichtliches und unklares Neuland”, so Prüfungsausschuss-Obmann GR Michael Hampel. Im Budget stehen Einnahmen von 3,3 Millionen Euro Ausgaben von 2,9 Millionen gegenüber. Der daraus resultierende Überschuss wird direkt in Projekte investiert, früher nannte man dies den „Außerordentlichen Haushalt”. Darunter Projekte wie folgt: WC-Anlagen Volksschule, WCAnlage am Toplitzsee, Sanierung Brücke Ressenweg, Kindergartenzubau für die zweite Gruppe, Sanierung Gemeindestraßen, Wasserschutzbauten-Ufersanierung mit Rundhölzern sowie eine Heizungserneuerung im Infobüro. Im neuen Jahr brauchen voraussichtlich keine Darlehen aufgenommen zu werden. Der Schuldenstand der Gemeinde Grundlsee beläuft sich per 31.12.2020 auf 751.422,21 Euro. Somit sollen im kommenden Jahr rund 120.000,- an Rückzahlungen getätigt werden. Um die Darlehen noch etwas schneller bedienen zu können, wurde auch eine Umschuldung vorgenommen, durch die Zinsvorteile genutzt werden. Neue Telefonanlage Einstimmig wurde der Antrag abgehandelt, der den Wechsel des Telefonnetzanbieters des Gemeindeamtes anbelangt. Mit der Telekom Austria unterhalte man einen sehr alten Vertrag, wie Bgm. Steinegger erklärte. Die Salzburg AG hat ein Angebot gelegt, welches um 64 Prozent günstiger ist. Auch die Telekom wurde zu einer Nachbesserung eingeladen, jedoch spart sich die Gemeinde mit dem neuen Anbieter und einer neuen Telefonanlage die Hälfte.
Wir wünschen all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2020. Wir bedanken uns herzlich für die bisherige Zusammenarbeit!
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Ausschießen und Schützenball in Grundlsee
Ein ganz besonderer Festtag für die Schützen der Samstag, 15. Februar 2020, an dem nicht nur von 9 bis 16 Uhr das Ausschießen in der Schießstätte stattfindet, sondern auch zum traditionsreichen Schützenball geladen wird. Auch im nächsten Jahr werden die Schützen im Gasthof Schraml einziehen, wo sie wieder von den „Citoller Tanzgeigern” empfangen werden. Diese sind schon seit mehr als 30 Jahren Garant für gute Stimmung und werden mit Schleunigen, Steirern und Landlern wieder bis in die Nacht hinein die Tanzfläche füllen. Einlass ab 18 Uhr.
BM Leopold und Engelbert Seebacher samt Mitarbeiter
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Familiennachrichten Sterbefälle Viktor Eder, Bad Mitterndorf, (93); Christian Uhl, Bad Mitterndorf, (60); Franz Machherndl, Altaussee, (77); Johann Moser, Altaussee, (72); Manfred Köberl, Altaussee (68); Herbert Spannring, Altaussee, (81); Heinrich Fischer, Bad Aussee, (79); Ing. Johann Stadtler, Obertressen, (89); Josef Struz, Bad Aussee, (68); Elisabeth Köberl, Obertraun, (97); Sterbefälle Auslandsausseer Dr. Johannes Erwein Maria Alois Josef Thaddäus Eltz, 73 Jahre, Wien/Altaussee.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Lara Margotti geboren am 11. Oktober 2019 Eltern: Michaela Margotti und Johannes Kogler, Bad Mitterndorf Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
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Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztliche Bereitschaft 21./22. 12.: Dr. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/6027, 10 –12 Uhr Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Lindner ist bis einschl. 6. Jänner geschlossen. Die Ordination von Dr. Fitz ist von 30. Dezember bis einschl. 6. Jänner geschlossen. Die Ordination von Dr. Albrecht ist von 23. Dezember 12 Uhr bis einschl. 6. Jänner geschlossen. ACHTUNG: Die nächste
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erscheint am Do. 9.1.2020 Redaktionsschluß: Dienstag, 31.12.2019 8
Bad Aussee Kurapotheke: von 23. bis 29. Dezember und von 6. bis 12. Jänner, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: Bis 22. Dezember und von 30. Dezember bis 5. Jänner, Tel.: 0664/2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 30. Dezember bis 5. Jänner, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 7. Jänner Dr. Georg Petritsch, 14. Jänner Mag. Clemens Zehentleitner.
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 16. Jänner, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Donnerstag, 16. Jänner von 8 bis 12 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Tel.: 050 808 808.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jjournaldienst.li@psn.or.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Bürozeiten Montag 9 –13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo – Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo – Fr: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Familienberatungsstelle
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr
Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Logopädie
Günther Dengg (auch Haus besuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.
Energetiker
Martin Schwärz, (Altaussee), Cranio Sacral Balancing, Lomi Lomi Nui, Compact® (VOSS Institut) www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.
Osteopathie Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Physiotherapie
Susanna Vostrel (Irdning), Tel.: 0676/6585143.
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo – Fr: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Sa 9 – 12 Uhr.
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Gedenkabend für Hans Gielge, den großen „Ausseer“ Am 16. Jänner 1970 starb Hans Gielge. Obwohl der große Volkskundler in Gramastetten aufwuchs, ist sein Name untrennbar mit dem Ausseerland verbunden, jener Region, die ihm im Alter von 20 Jahren zur geschätzten Heimat wurde. Rückblickend – eine halbes Jahrhundert nach seinem Tod – will das Ausseer Kammerhofmuseum mit einem Gedenkabend am Samstag, 25. Jänner, an Hans Gielge erinnern. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Im Ausseerland fand Hans Gielge, was ihn ein Leben lang faszinierte – eine noch lebendige Volkskultur. Hier konnte er in allen volkskundlichen Sparten rege Aktivitäten entwickeln, wobei sein besonderes Interesse den verschwindenden Traditionen der (klein)bäuerlichen Gesellschaft galt, um sie in einer sich rasch ändernden Welt als Kulturgut zu erhalten. Er sammelte und veröffentlichte Jodler, altes Liedgut und Verständigungsrufe der Sennerinnen und Holzknechte, komponierte aber auch selbst. Viele seiner Lieder sind längst in das allgemeine Volksliedgut eingegangen. Hans Gielge war vielseitig begabt. Einige seiner zahlreichen Publikationen illustrierte er eigenhändig, was ihn auch als begnadeten Zeichner und Maler ausweist. Sein Talent als vorzüglicher Beobachter, Karikaturist und sprachgewandter Texter bewies er auch in seinen zahlreichen Faschingbriefen. Schon in den 1930er Jahren drehte Gielge mehr als 20 Filme, die er auch öffentlich präsentierte. Heute erweist sich seine filmische Hinterlassenschaft als wertvolle Dokumentation einstiger Lebensgestaltung in seiner Wahlheimat.
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Hans Gielge war von der gesellschaftlichen Bedeutung der Traditionspflege überzeugt und verstand es, den Menschen im Ausseerland die Augen für den Wert ihrer über Jahrhunderte gewachsenen Volkskultur zu öffnen und ihre Musik, ihr Brauchtum und vor allem ihre Tracht wieder im Bewusstsein zu verankern. Dabei nutzte er seine musikalischen, komödiantischen und organisatorischen Fähigkeiten. Er gründete mehrere Gesangs- und Musikantengruppen, mit denen er im In- und Ausland zahlreiche Veranstaltungen bestritt. Auch mit aufsehenerregenden Umzügen verstand er es, das Ausseer Kulturgut wirksam zu präsentierten und ihm so Gewicht zu verleihen. Für so vieles, das man heute ganz selbstverständlich mit dem Ausseerland verbindet, hat Hans Gielge jahrzehntelang gekämpft. Wir sehen sein Schaffen als großen Verdienst, aber ihm selbst war es Bedürfnis. Damit trug er wie kein anderer zur viel zitierten Identität der Ausseer mit ihrer Heimat bei. Das Ausseer Kammerhofmuseum, das sich der Geschichte und der Volkskultur des Ausseerlandes widmet, fühlt sich diesem großen
begleiten ihn Gruppen, die das musikalische Schaffen Hans Gielges ehren: die Ausseer Bradlmusi und der Leonharder Dreigesang als traditionelle Interpreten von GielgeStückln und Gielge-Liedern, die AltBadSeer als jüngste Träger des Altausseer Hans-Gielge-Preises und die Hollerschnapszuzler als erstklassiger heimischer „G’sang“. Der Ausseer Frauenchor und der MGV „Liedertafel“ wollen an den einstigen „Gielgechor“ erinnern.
Dem unvergessenen Hans Gielge wird am 25. Jänner ein Gedenkabend gewidmet. Foto: Archiv Grill
„Ausseer“ verpflichtet, ist es doch im Besitz des umfangreichen und kostbaren Nachlasses. Peter Grill, Sohn von Ernst Grill, einem der letzten noch lebenden Weggefährten und Freund Hans Gielges, ist selbst Mitarbeiter im Kammerhofmuseum. Er zeichnet für die Gestaltung des Gedenkabends verantwortlich. Auf dieser Zeitreise
Samstag, 25. Jänner 2019; Karten um € 18.- in allen Informationsbüros des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut (kultur.ausseerland.at, info@ausseerland.at, Tel. 03622/ 52323). Karten an der Abendkasse: € 20,-.
„Rauhnacht” bei der Wasnerin
Die Hohepriester des Alpen-Voodos, die fünf „Rauhnachtler” werden am Samstag, 21. Dezember, um 21 Uhr einen Auftritt in der „Wasnerin” haben. Eintritt: € 21,-. Eine verbindliche Anmeldung per Telefon: 0362252108 ist unbedingt erforderlich.
Weitere 26 Mietwohnungen auf den ehemaligen „Brandschaden-Gründen” Am 10. Dezember wurde der dritte und letzte Bauabschnitt bei diesem Großprojekt an der Sommersbergseestraße begonnen.
Andreas Hubner (Kieninger), Finanzreferent Gerhard Pürcher, Vorstand Dr. Petra Neuherz (SGK) Bgm. Franz Frosch, Arch. Dr. Thomas Kopfsguter und Prokurist Ing. Peter Mirnig (SKG).
Die Arbeiter des bauausführenden Unternehmens Kieninger hatten zwar „Wetterschicht”, aber dafür waren Vorstand Petra Neuherz und Prokurist Peter Mirnig von der Siedlungsgenossenschaft Köflach angereist, um den Spatenstich für den dritten Bauabschnitt vorzunehmen. Bis Frühjahr 2021 werden dort 26 geförderte Mietwohnungen errichtet, die zwischen 55 und 74 m2 aufweisen. Jede Wohnung verfügt über eine überdachte Loggia oder eine Terrasse mit Eigengarten. Das Investitionsvolumen für diesen
€ 19,90
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Bauabschnitt beträgt rund drei Millionen Euro. „Ich danke an dieser Stelle nicht nur der Stadtgemeinde Bad Aussee für die Unterstützung, sondern auch dem Land Steiermark in Person von Landesrat Seitinger, welches dieses Projekt ermöglicht”, so Neuherz, die weiter ausführte, dass sämtliche Wohnungen der ersten beiden Bauabschnitte schon belegt seien und schon einige Reservierungen für die nun noch zu errichtenden Wohnungen vorliegen würden. „Wer Interesse hat, sollte sich bald melden”, so Neuherz abschließend.
Grosse Auswahl an Verbundfeuerwerk
Bgm. Franz Frosch dankte wiederum den Projektanten und freute sich, dass die Gemeinde in Sachen Wohnbau unterstützend zur Seite stehen konnte. Die vom heimischen Architekturbüro „Planorama” geplanten Häuser wurden laut Vorständin Petra Neuherz bei einer österreichweiten Tagung der Siedlungsgenossenschaften in Rust im Burgenland als Musterbeispiel gezeigt, wie sie das Projekt auch für den nächstjährigen Holzbaupreis einreichen will. Kontakt für Interessierte: www.sgk.at.
€ 6,90
Feuer-Rohr: 100 Schuss
Nur
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Wir gratulieren Domenik Kainzinger-Webern – Kapellmeister der Hoch- und Deutschmeister k. u. k. Wiener Regimentskapelle
Der 30-jährige Altausseer Domenik Kainzinger-Webern, Stabführer der Salinenmusik Altaussee, Kapellmeister der Marktmusikkapelle Feldkirchen und Landesobmann-Stellvertreter des Steirischen Blasmusikverbandes ist kürzlich überraschend zum Kapellmeister der Hoch- und Deutschmeister
Domenik Kainzinger-Webern übernahm im November das Amt des Kapellmeisters der renommierten Wiener Kapelle. Fotos: Wr. Regimentskapelle
k. u. k. Wiener Regimentskapelle IR4 ernannt worden. Dem Traditionsklangkörper, dessen Gründung auf das Jahr 1741 zurückgeht, als Kaiserin Maria Theresia festlegte, dass jedes Regiment seine eigene Kapelle haben müsse, gehörten schon viele berühmte Musiker an, unter anderem Josef Helmesberger, Josef Bayer, Robert Stolz, Carl Michael Ziehrer, Wilhelm Wacek uvm.
Schönheit beginnt bei der Haut
Es gibt viele Tage im Leben einer Frau – und auch eines Mannes – an denen man ganz besonders schön sein möchte. Natürlich wird jeder als erstes an eine Hochzeit denken, es gibt aber auch andere Anlässe wie Geburtstage, Weihnachts- oder Familienfeiern, Geschäftstermine, öffentliche Auftritte oder ein ganz besonderes privates Treffen. Sabine (vormals Weiß), Kosmetikerin und Visagistin in Bad Ischl, versteht es gekonnt jederzeit ihre Klienten in Szene zu setzen, ohne dass
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i moa, då loabts mi nit lång - ich glaube, dass es mich hier nicht lange hält
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Dir. a. D. Johann Scheutz (†) und Hedwig Knaipp, Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. Die blauen Uniformen aus dem Jahre 1871 werden in Verbundenheit mit dem Infanterie-Regiment No. 4 bei jedem Auftritt getragen.
Die Kapelle ist ganz eng mit den Habsburgern verbunden, war diese doch die Lieblingskapelle des letzten Kaisers. Bei zahlreichen öffentlichen Auftritten vor dem Belvedere und im Garten des Schlosses Schönbrunn wurde sie zu den „Philharmonikern in Uniform“. Die Musiker tragen bei ihren Auftritten – in Fortführung der Tradition der alten Regimentskapelle – die historischen Uniformen des Infanterie-Regimentes No. 4 aus dem Jahre 1871. Die Kapelle setzt sich aus gedienten österreichischen Militärmusikern und traditionsbewussten Blasmusikmusikern, Musikstudenten und Profimusikern zusammen. Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Ableben meiner lieben Mutter, Frau
Berta Brünhöfner.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz für die langjährige gute Betreuung, dem Team der Volkshilfe, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger.
Herzlichen Dank auch an meine Nachbarn für ihre Hilfe. Danke für die Kondolenzbesuche, Kerzen, Blumen- und Kerzengeld und allen, die meine Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Berta
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Adventsingen in Bad Mitterndorf
Am Sonntag, 22. Dezember, findet um 19 Uhr das Adventsingen in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf statt. Der Abend wird musikalisch von heimischen Gruppen gestaltet. Weiters wird ein Hirtenspiel von Angelika
Fürthauer „Musikprobe zwischen Himmel und Erde“ mit Kindern aus der Region aufgeführt. Freiwillige Spenden erbeten. Der Reinerlös der Veranstaltung wird für karitative Zwecke in der Gemeinde verwendet.
Danksagung
Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Ableben meines lieben Vaters, unseres Schwiegervaters, Opas und Urliopas, Herrn
Ing. Johann Stadtler.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz und seinem Ordinationsteam für die jahrelange Betreuung. Wir danken Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Hilfe sowie Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevoll gestaltete Trauermesse. Herzlichen Dank allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die meinen Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Regina & Hans
im Namen aller Verwandten
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Schnell informiert
l Zu einem Verkehrsunfall
kam es am 2. Dezember gegen 9.50 Uhr in Zauchen. Ein 87-jähriger Lenker fuhr auf einer Gemeindestraße in Zauchen in Fahrtrichtung B145. Im Fahrzeug befanden sich auch zwei Frauen im Alter von 75 und 82 Jahren sowie ein 78-Jähriger. An der Kreuzung mit der B145 beabsichtigte der 87-Jährige, nach links in Richtung Trautenfels einzubiegen. Dabei dürfte er den von links kommenden 69-jährigen Pkw-Lenker aus Wien übersehen haben. Dieser befand sich gemeinsam mit seiner Frau (73) im Fahrzeug. Durch den wuchtigen Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge auf die gegenüberliegende Straßenseite geschleudert und total beschädigt. Beide Lenker sowie die beiden Frauen im Alter von 75 und 82 Jahren dürften lediglich Prellungen erlitten haben und leicht verletzt worden sein. Die 73-jährige Beifahrerin aus Wien erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 14 in die Diakonissen Klinik Schladming geflogen. Der 78-Jährige blieb unverletzt. Die Unfallstelle war für rund eine Stunde nur einspurige befahrbar. Für die Dauer der Aufräumarbeiten stand die Feuerwehr Zauchen im Einsatz.
l Florian Randacher, alias „Flow Bradley”
hat es wieder getan: Nach den großen Erfolgen von „Weihnacht is neama weit“ und „Is finsta draußt“ veröffentlichte Florian Randacher kürzlich seinen bereits dritten Weihnachtshit: „Weihnacht“. Den neuen Song hat der ehemaliger Leadvocal und Mastermind der „Ausseer Hardbradler” gemeinsam mit Markus Oberleitner produziert und mit einem komplett neuen Ensemble aufgenommen: Werner Hansmann, Floris Fortin, Stefan Steinhauser, Oliver Deutsch und Markus Oberleitner vervollständigen mit Instrumenten wie Flügelhorn, Cello und Gitarre den stimmungsvollen
Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht eine
Küchenhilfskraft (m/w) Vollzeit Sie sollten • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben • ein einwandfreies Leumundzeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen und • engagiert, selbstständig und zuverlässig sein Wir bieten Ihnen: • geregelte Arbeitszeit, Sozialleistungen, Dienstkleidung und • ein angenehmes Betriebsklima.
Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung. Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.766,10 bis € 1.869,90.
Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so richten Sie Ihre Bewerbung an SKA-RZ Bad Aussee, z.Hd. VL Karin Graf, MBA MSc, Braungasse 354, 8990 Bad Aussee. Bezahlte Anzeige
Danksagung
Sound und die unverwechselbare Stimme von Hardbradler Flow. „Weihnacht“ symbolisiert alles, wofür die besinnliche Zeit im Jahr steht: Neben Stefan Steinhausers klingenden Einwürfen auf der StahlsaitenGitarre, die friedliche Glockenklänge symbolisieren, erinnern die sanften Klänge des Bläsersatzes an weihnachtliche Weisenbläser, wodurch der Song in sich ruht und Stille sowie Innehalten ausstrahlt. Am Schloßberg in Graz wurde die Single kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Flow Bradley (Mitte) bei der Präsentation der CD mit den Ehrengästen.
l Die heimischen Philatelisten
haben mit der Ausgabe Nr. Foto: philatelie.de 11/2019 des Magazins „Die Briefmarke” einigen Diskussionsstoff erhalten. Darin beschrieben ist eine nicht verausgabte Marke zur „Ausseer Tracht” aus dem Jahr 2012, die einen unglaublichen Sammlerwert aufweist. Bis zu € 20.000,werden für die äußerst raren Exemplare bezahlt, wenn sie denn einmal auf Die nicht verausgabte Marke „Ausseer Tracht” erzielt unter Philatelisten Spitzenpreise. den Markt kommen. Ein weiterer Fixtermin für Briefmarkenfreunde wird Donnerstag, 16. Jänner 2020, von 9 bis 16 Uhr sein. An diesem Tag wird im Postamt Bad Aussee ein von Michael Pollner organisierter Philatelietag anlässlich des 50. Todestages von Hans Gielge mit einer Sondermarke stattfinden. 14
Ein herzliches Dankeschön für die große Anteilnahme am Ableben von Herrn
Karl Gaisberger. vlg. Koa Karl
Unser besonderer Dank gilt dem Team des Generationenhaus Altaussee für die umfangreiche Betreuung in den letzten 4 Wochen. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die liebevolle Gestaltung der Verabschiedung und an Robert Seebacher, Obmann vom Verein für Höhlenkunde in Obersteier, für die berührende Rede vor dem Trauerhaus.
Weiters möchten wir uns bei den Trägern und beim Quartett der Salinenmusikkapelle Altaussee für die musikalische Umrahmung bedanken.
Ein herzliches Vergel’s Gott allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für Kerzen, Blumen, Kränze, das Kerzengeld, die zahlreichen Kondolenzbesuche und all jenen, die unseren lieben Karl auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebem Gedenken
Familie Kadar im Namen aller Verwandten
Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Eine unglaublich lange Liste an Tagesordnungspunkten hatte der Gemeinderat in Bad Mitterndorf am 12. Dezember abzuarbeiten. Der größte Brocken war – wie in den anderen Gemeinden auch – der Voranschlag für das Haushaltsjahr 2020. Bevor die Tagesordnungspunkte abgearbeitet wurden, wurde ein neuer Gemeinderat angelobt. Dies war notwendig geworden, weil der langjährige Gemeinderat von Tauplitz und Bad Mitterndorf, der für die Fraktion der FPÖ im Gemeinderat tätige Gemeindekassier Bernhard Berger, von seinem Amt zurückgetreten war. Somit wurde Günter Falkensteiner für die Fraktion der FPÖ als Gemeinderat angelobt. Als Gemeindekassier folgte Daniel Erhardt. Beteiligung an Sanierung der NMS Bad Aussee Da Bad Mitterndorfer Polytechnikum-Schüler in Bad Aussee die Schule besuchen, hat die Stadtgemeinde Bad Aussee für die geplante Sanierung der NMS Bad Aussee um eine finanziell aliquote Beteiligung gebeten. Arch. Caroline Rodlauer und Gerhard Ziermayer informierten den Gemeinderat über den status quo. Im Gemeinderat herrschte eine große Überraschung darüber, wie es so weit kommen konnte, dass die Schule einen so desolaten Zustand aufweist. Dem Ansuchen wurde einstimmig stattgegeben. Rechtliche Schritte gegen Baurest-Deponie Wie im Rahmen des Informationsabends über die Baurest-Deponie mit Asbest-Kompartiment angekün-
digt, wurde einstimmig ein Grundsatzbeschluss gefasst, rechtliche Schritte einzuleiten, um herauszufinden, welche Chancen die Marktgemeinde hat, die Lagerung von gefährlichen Stoffen zu unterbinden. Beim Antragsverfahren nämlich, bei dem die Gemeinde Parteienstellung gehabt hätte und es über 60 Einwendungen gegeben hat, wurde überraschend die Erweiterung um diverse Materialien, darunter Asbest-Kompartiment, fallengelassen. Im Nachhinein, bei einem Anzeigeverfahren, bei dem die Gemeinde keinerlei Parteistellung mehr hatte, wurden dann auch die Zusatzstoffe vom Land genehmigend zur Kenntnis genommen, woraus sich eine verwaltungsrechtliche Fragestellung ergibt, die nun geprüft werden soll. Voranschlag 2020 Im Ergebnisvoranschlag stehen Erträge von rund 12,7 Mio. Euro Aufwendungen von 12,6 Mio. Euro gegenüber. Ein Überschuss von 110.800,- wird erwartet. Im Finanzierungsvoranschlag wurden 12,6 Mio. Euro bei der Einzahlung in die operative Gebarung veranschlagt, bei den Auszahlungen stehen 10,6 Millionen Euro. Bei den Projekten wurden unter anderem ein Einsatzfahrzeug für die FF Kainisch, die Dachsanierung des
Depots der FF Tauplitz, der Parkplatz für den Kindergarten, Infrastruktur Kulmschanze, das Skifliegen am Kulm selbst, der Kinderskilift in Obersdorf, die Ersatzstraßen für Eisenbahnkreuzungen, die Erweiterung und Sanierung der Wasser versorgung und Hochbehälter, die Straßenbauprojekte, diverse Kanalprojekte sowie ein Sanierungsplan der Grimminghalle. Die Oppositionspartei „Grimming Dialog” bemängelte beim Voranschlag, dass man am Montag knapp 300 Seiten Zahlenwerk bekommen hätte und am Donnerstag darüber abstimmen müsse und enthielt sich der Stimme. Bei den Kanalbenützungs-, Fäkalübernahmeund Wasserbenützungsgebühren kam es zu einer Indexanpassung, die einstimmig abgesegnet wurde. Biowärme für das Amtshaus Ein Biowärme-Anschluss, der schon vor einigen Wochen erledigt wurde, bekam nun auch noch die rechtlichen Voraussetzungen. Das Gemeindeamt Bad Mitterndorf wird nun mit Fern- bzw. Biowärme versorgt. Umbau Bahnhof Kainisch Damit der Bahnhof Kanisch ab Herbst 2020 (voraussichtlich bis Ende 2021) totalsaniert werden kann, wurde ein Übereinkommen in Hinblick auf eine Zurverfügung-
stellung eines Weges mit den Österreichischen Bundesbahnen beschlossen. Zusätzlich dazu müssen 15 Eisenbahnübergänge am Gemeinde gebiet von Bad Mitterndorf saniert oder rückgebaut werden. Bei einigen davon, die von den Landwirten massiv genutzt werden, wird noch nach Lösungen gesucht. Nach derzeitigem Plan werden folgende Kreuzungen aufgelassen: Königsgasse und Koglerweg/Tauernweg. Jene bei Mitte Bad Mitterndorf zu Neuhofen wird Richtung Osten versetzt und mit einem Fußgängerübergang ausgestattet. Zufahrt zum Kindergarten Neben einem Generalmietvertrag mit der Siedlungsgenossenschaft Ennstal in Hinblick auf den derzeit in Bau befindlichen Kindergarten wurde auch die Zufahrt über die Pfarrpfründe rechtlich einwandfrei vertraglich fixiert. Hotelkonzept für Bad Mitterndorf Einstimmig wurde die Erstellung eines Hotel-Masterplans durch das Unternehmen Kohl und Partner abgesegnet, welche über die derzeitige Situation der Gästebetten Aufschluss geben soll und mögliche Lösungsszenarien aufzeigt.
Weiter Gerangel um Parkplatz beim ehemaligen „VitalBad“:
Info-Tafel der Gemeinde will nun eindringlich vor Klagen schützen „Achtung!“ So steht es nun auf einer meterhohen Tafel bei der Einfahrt zum ehemaligen „VitalBad“ für jeden Besucher sichtbar platziert. Das große Schild soll Autofahrer, Radfahrer und sogar Fußgänger (!) davor warnen, dass das Befahren und sogar Betreten des dahinterliegenden Privatgrundstücks beim Grundeigentümer anmeldepflichtig ist. Man riskiert bei unterlassener Anmeldung nämlich, vom Grundeigentümer sofort geklagt zu werden, heißt die weitere Erklärung auf der Tafel. Grund für diese plakative Maßnahme ist das juristische Gerangel zwischen der neuen Führung des Areals des ehemaligen „VitalBad“ und der Gemeinde Bad Aussee. Nachdem die neue Führung des Grundeigentümers unter anderem 60 Mitglieder der Steirischen Blasmusik auf 23.000,- Euro verklagt hat, will Bürgermeister Frosch durch diese deutliche Warnung verhindern, dass weitere Personen unerwartet vor Gericht zitiert werden. Neben der juristischen Auseinandersetzung mit der äußerst schwierigen neuen Führung des Grundeigentümers, hat die Gemeinde zusätzlich die Grundstücksgrenze mit Schneestangen markiert. „Es reicht. Bevölkerung und Gäste beschweren sich bei uns, weil sie die Vorgangsweise mit Klagen als pure Schikane empfinden!“, so der Bürgermeister energisch, „unseren Recherchen zufolge hat der neue Grundstückbesitzer bereits mehr als 500 Klagen wegen Besitzstörung eingebracht. Der kaum sichtbare Hinweis des Besitzers, dass es sich um einen Privatparkplatz handle und welche Regeln er für das Befahren und Betreten aufgestellt hat,
ist vor allem für Gäste von außerhalb der Region nicht nachvollziehbar.“ Daher weist die Gemeinde nun selbst auf die Anmeldepflicht vor dem Betreten und dem Befahren des privaten Areals hin, um Bevölkerung und Gäste vor Gerichtsverfahren zu schützen. „Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran, eine Lösung im Sinne des Orts herbeizuführen. Leider ist die Gegenseite bisher nicht dazu bereit gewesen, uns nur einen Schritt entgegenzukommen“, erklärt Bürgermeister Frosch die Misere. Einige Ausseer vermuten daher, dass sich die neue Führung des Privatgrundstücks mit den Klagen eine „goldene Nase“ verdienen möchte und daher an einer Einigung mit der Gemeinde gar kein Interesse habe. „Wir tun, was wir können“, versichert Bürgermeister Frosch. Hintergrund: Jahrelang konnte die Gemeinde Bad Aussee den Platz beim ehemaligen „VitalBad“ als Parkraum bewirtschaften. Auch noch, als das Areal 2013 an den derzeitigen Grundeigentümer, die MB BA HotelerrichtungsGmbH, verkauft worden war. Das hat sich im Frühjahr 2019 ab dem Wechsel der Gesellschafter und in der Geschäftsführung plötzlich geändert. Die neue Führung des Privatareals verfolgt die Absicht, dass sich Autofahrer über eine äußerst spärlich ausgeschilderte WhatsAppNummer beim Befahren und dann auch noch bei der Ausfahrt via SMS an- und abmelden und so den Parktarif entrichten. Von „Abzocke und Abschreckung“ sprach man zu Recht beim beklagten Musikverein. Anm.: Auch bei der Gartengasse werden Info-Tafeln angebracht werden. ß 15
Ein starkes Team auch in der Zukunft Mir bleiben noch drei Monate, um meiner Nachfolgerin Pamela Binder möglichst geordnet das Unternehmen Tourismusverband übergeben zu können. Mit der im Oktober durch die Vollversammlung bestätigten Kommission unter Leitung von Herbert Hierzegger ist einerseits Kontinuität angesagt und andererseits ist Pamela Binder Garant dafür, dass es auch eine Weiterentwicklung geben wird. Einen wichtigen Teil der Erneuerung werden unsere Tourismuscoaches darstellen, die von allen Beherbergern angefordert werden können und ins Haus kommen. Ihre Aufgabe ist es vor allem, Fragen zur Digitalisierung zu beantworten, aber auch bei anderen Fragen wie zu Förderungen zu beraten und zu helfen. Selbstverständlich wird es auch Neuorientierungen geben betreffend Marketing, der Einsatz neuer Technologien erfährt eine unglaubliche Dynamik, da müssen wir dabei sein. Unser Team wird das mit Überzeugung mittragen einfach schon aus dem Bewusstsein heraus, das uns auch jetzt leitet. Es gilt die Region Ausseerland-Salzkammergut so effizient wie möglich potentiellen Gästen schmackhaft zu machen und für Gäste, die vor Ort sind, Anlaufstelle zu sein nach dem Motto: kein Problem zu groß, kein Problem zu klein. Für diese Leistung, die Tag für Tag erbracht wird und die in anderen Organisationen ausgebildete Psychologen, Beichtväter und Wunderheiler übernehmen, danke ich meinem Team von ganzem Herzen. Allen Bewohnern der Region, vor allem den Touristikern und Gästen wünsche ich schöne Weihnachten und alles Gute für 2020.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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Gelungene Premiere der Bühne Altaussee Mit dem Stück „Der Rauberpfaff” ist der Bühne Altaussee eine herrliche, lustige Räubergeschichte aus dem Dorf Falkenstein gelungen, welche mit viel Applaus bedacht wurde.
Der Autor, Peter Landstorfer, ist vom Brotberuf Rechtsanwalt, kennt das Landleben wohl in- und auswendig und trifft „ZackZackZack“ genau den Nerv der Zeit. Die kleine dreiköpfige Räuberbande „Raubhauser Gust“ (Hermann Schröttenhamer), „Rothen Res“ (Monika Fischer) und „Jackl” (Reinhard Muß) trifft auf der ansitzenden Pirsch, wie sie es nennen, ein wunderbarer UnglücksZufall: Der zukünftige und heiß ersehnte Pfarrer des Dorfes Falkenstein verunglückt bei der Anreise tödlich und so fallen die „Geschenke des Himmels“ in Form einer Gewandtruhe und Messzubehör direkt in die Hände der unterbeschäftigten und hungrigen Räuber. Die Verkleidung und Verwandlung der Räuber gelingt, Hochwürden wird freudigst und mit großem Trara
in Falkenstein erwartet. Die Bevölkerung stellt sich sofort in deren „rechtem Lichte“ dem neuen Herrn Pfarrer und seiner Pfarrersköchin vor. Der korrupte Bürgermeister (Thomas Simentschitsch), der hochnäsige Wirt (Johann Loitzl), die überhebliche Großbäuerin (Barbara Freller), der arme Schlucker (Stefan Pucher), die „heilige Siachlerin“ (Johanna Gaisberger) und der Mesner sind vielseitig beschäftigt, um dem neuen Herrn Pfarrer die alteingesessenen Gewohnheiten schmackhaft zu machen und gleichzeitig allumfassend den zehn Geboten Gottes zu entsprechen. Die Predigten des Pfarrers Gust von der ehrwürdigen Kanzel sind ebenso nicht alltäglich, wie die vielversprechenden Bußgeschenke nach dem aufklärenden Beichtgespräch. Die
„Saulus-Paulus“ Geschichte erfährt eine echte Renaissance! Die Rollen sind optimal besetzt, die Regie (Pürcher, Muß) spannt treffend den Bogen zur realen Alltagspolitik, alle Schauspieler (Ramona Fuchs als gehandicapte Tochter, Martin Frosch als „Sherlock Holmes”-Gendarm, Franz Grieshofer als „aufdeckender“ Mesner) haben sichtlich Spaß an der Umsetzung und die Lacher auf ihrer Seite. Großartig kurzweilig einstudiert und gespielt! Musik, Bühnenbau, Bühnenmalerei, Maske, Kostüme und Technik – alle vor den Vorhang! Und: Das elfte Gebot lautet: „Du sollst die Bühne Altaussee – wie jedes Jahr – stets hochleben lassen!“
Die Premiere des Stückes des Altausseer Ensembles „Der Rauberpfaff” war sehr gelungen.
Foto/Text: DoBi
Gemeinderatssitzung in Altaussee Am 13. Dezember, einem Freitag, trat in der Losergemeinde der Gemeinderat zusammen. Auch in Altaussee war es der Voranschlag für 2020, der beschlossen werden musste. Zusätzlich dazu kamen noch einige weitere, interessante Tagesordnungspunkte.
Unter anderem wohnten der Gemeinderatssitzung vier junge Herren des Erzherzog-Johann-Gymnasiums bei, die gerade eine Projektarbeit zu erledigen haben. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht klärte Bgm. Gerald Loitzl über die Vorstandssitzung am 22. November auf, bei der einige Beschlüsse gefasst wurden. So wurde die Sanierung der Fenster im Gemeindesaal der Volksschule Lupitsch vergeben, der Ankauf neuer Loipentafeln in Auftrag gegeben, ein Zuschuss von € 50,- pro Saisonkarte pro WSV-Kind beschlossen, fünf Lehrlingsförderungen bei Elektro Hentschel und derer drei bei der Gärtnerei Reischenböck abgesegnet. Auch den Landwirten, die von den Maikäferlarven betroffen sind, wurde im Ausmaß von € 100,-/Hektar unter die Arme gegriffen. Weiters wurde ein neuer Smiley (Verkehrsüberwachung) angeschafft. „Außerdem haben wir einen neuen Sicherheitsbeauftragten, der die gemeindeeigenen Arbeitsstellen unter die Lupe nehmen wird”, so Loitzl. Ein weiteres Thema war das Hüttendorf hinter der „Geiger-Alm”. Dort ist man mit der Auslastung nicht unbedingt zufrieden und man hat sich die Gründe dafür erklären lassen. „In der ersten Saison war die Auslastung bei unter 25 Prozent, im Sommer bei 23 Prozent. Heuer wird mit knapp über 50 Prozent gerechnet”, so Loitzl dazu, der weiter ausführt: „Der Betreiber hat sich auf den Seminartourismus spezialisert und dieser läuft vorwiegend in der Nebensaison. 84 Betten gilt es zu füllen. Es ist wichtig, dass das Projekt läuft, da es schon kritische Stimmen aus der Bevölkerung gegeben hat.” Lawinenverbauung Als erste Tranche für die geplante Lawinenverbauung muss die Gemeinde im nächsten Jahr 246.000,- aufbringen. „Die Behördenverfahren werden bald fertig sein, somit kann im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden”, so Loitzl. Fragestunde In der Fragestunde interessierte sich GR Stefan Pucher (SPÖ) für die Möglichkeiten, die die Kulturhauptstadt 2024 mit sich bringt und sprach sich darfür aus, alsbald Termine mit Kulturschaffenden zu absolvieren, um auch Projekte für Altaussee zu erörtern und ein Konzept zu erarbeiten. „Wir werden im Jänner mit den Vereinsvorständen der Altausseer Verei ne wie auch den Kulturschaffenden eine Besprechung organisieren, um zu sondieren, was gemacht werden kann”, so Loitzl Bericht Prüfungsausschuss Prüfungsausschuss-Obmann Stefan Pucher dankte den Buchhaltern der Gemeinde, Karl Vößner und Andreas Langanger, die „durch das neue System mindestens die doppelte Arbeit hatten”, wie er es ausdrückte. Er befand mit seinen Fachausschuss kollegen den Voranschlag für das Haushaltsjahr 2020 als in Ordnung.
Voranschlag für das Haushaltsjahr 2020 Im Projekt- und Ergebnishaushalt beträgt die Summe knapp 5,2 Millionen Euro, der mittelfristige Finanzplan konnte immer ausgeglichen dargestellt werden. Bgm. Loitzl gab dann einen Überblick über die Einnahmen der marktbestimmen Betriebe (Wasser, Müll, etc.) und einen Ausblick auf die im kommenden Jahr zu erledigenden Projekte. Dabei sind zum Beispiel für die Wasserleitung in Lupitsch 107.000,- veranschlagt, für die Sanierung von Gemeindestraßen 100.000,-, die Verbauung des Augstbaches 63.000,-, ein neues Parkleitsystem um 95.000,sowie ein Indoor-Spielplatz beim JUFA Steinberg um 50.000,-. Auch das neue Bauhoffahrzeug, welches am 12. Dezember übernommen werden konnte, ist ausfinanziert, wie auch die Förderung zur Kulturhauptstadt 2024. Der größte Aufwand wird jedoch die Lawinenverbauung werden, bei der die höchsten Kosten am Anfang schlagend werden. „Das Projekt ist auf dreißig Jahre angelegt. Insgesamt wird es rund sechs Millionen Euro kosten. Wir sind aber guter Dinge, es stemmen zu können”, so Loitzl. Die meisten Investitionen sind allesamt durch Bedarfszuweisungen gedeckt. „Wichtig ist, dass wir die Projekte erst dann angehen, wenn diese auch ausfinanziert sind.” Die Darlehensrückzahlungen werden im nächsten Jahr 164.500,- betragen, davon sind 9.200,- als Zinsen zu sehen, der Rest ist Kapitalrückzahlung. „Die Zeit des Schuldenmachens ist vorbei, ich hoffe, dass uns nicht irgendwas passiert, wo wir nur Passagier sind”, so Loitzl zur finanziellen Situation. Insgesamt ist für das nächste Jahr ein Budget von 809.700,- für Projekte veranschlagt. „Es ist mir sehr wichtig, an dieser Stelle zu betonen, dass alle Projekte ausfinanziert sind”, so Loitzl. Der Voranschlag wurde einstimmig abgesegnet, wie auch die nachfolgende Pflichtübung, nämlich die gemeindehoheitlichen Abgaben dem Index anzupassen. Der nächste finanzielle Punkt war der „Kassenstärker”, in einfacheren Worten ein Kontokorrentkredit, der auf die Volksbank, die Sparkasse und die PSK mit insgesamt 867.000,- aufgeteilt wurde. Störfallplan für die Wasserversorgung „Ich habe mir als Ziel gesetzt, dass wir in Hinblick auf die Wasserversorgung auf einen Notfall eingestellt sind. Wenn zum Beispiel das Stromnetz zusammenbricht, soll trotzdem noch das Wasser fließen”, so Loitzl, der für dieses hydraulische System 12.500,an Projektkosten veranschlagt hat. Im Rahmen einer Evaluierung sollen Schwachstellen aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten eingerichtet werden, sodass Altaussee – zumindest für ein paar Tage – auch im Notfall Wasser hat. In diesem
Zusammenhang wurde auch über ein Stromaggregat nachgedacht, welches das Gemeindeamt im Notfall handlungsfähig macht. „Die Bürger brauchen im Notfall eine Anlaufstelle, die funktioniert”, wie Loitzl festhielt. Radwegkonzept Mit einem Budget von 54.000,- (ein schwaches Zehntel davon muss die Gemeinde tragen) wird ein Radwegkonzept erstellt werden, welches alle Möglichkeiten beleuchten wird. „Ein Unternehmen erstellt dabei ein Konzept, welches wir dann sukzessive umsetzen können”, wie Gerald Loitzl dazu erklärte. Grundsatzbeschluss Sanierung NMS An der geplanten Sanierung der NMS Bad Aussee müsste sich Altaussee mit rund einem Viertel beteiligen. Dies sorgte für große Diskussionen innerhalb des Gemeinderates. „Um eine Entscheidung herbeizuführen, wissen wir noch zu wenig über das Projekt. Wir sehen es aber als unumgänglich an, eine gute Lösung für unsere Schüler herbeizuführen. Das heißt im Klartext, dass wir uns nicht querlegen, was die Sanierung anbelangt, aber die Entscheidung darüber werden wir erst in der nächsten Legislaturperiode tref-
fen, weil wir uns jetzt noch nicht auf ein pädagogisches Konzept und den Standort festlegen können”, so Loitzl. Vzbgm. Barbara Ronacher dazu: „Ich hätte mir erwartet, dass wir nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern dass auch die Möglichkeit, einer Miete im Bundesschulzentrum ähnlich aufwändig beleuchtet würde, wie die Planungen zur Sanierung des jetzigen Standortes. GR Helmut Kalss ortete gar einen Schildbürgerstreich, da im Bundesschulzentrum ein Drittel leer steht. „Es gibt die Möglichkeit, die NMS und den Bundesschlucluster unter einer Direktion zu führen, das wäre eine Option. Vom pädagogischen Standpunkt gehört die NMS runter in die Bahnhofstraße und die alte NMS gehört umgebaut und versilbert”, so Kalss. Stefan Pucher kritisierte die „Mercedes-Variante” einer Sanierung und meinte, dass man dies um die Hälfte der Kosten auch machen könne. Bgm. Loitzl meinte abschließend, dass man auch die Mängelliste abarbeiten könne, um sich eine Totalsanierung sparen zu können. Dieses Thema wird Altaussee und Bad Aussee wohl noch länger beschäftigen.
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Herbergssuche im Jahr 2019 Mehr als zweitausend Jahre nach der Herbergssuche durch Maria und Josef spielte sich kürzlich auch im Ausseerland – unbemerkt von der Öffentlichkeit – ein Fall ab, bei dem ein junger Mann aus Afghanistan überraschend damit konfrontiert wurde, wieder in sein Heimatland abgeschoben zu werden, obgleich er in Österreich mustergültig integriert war.
Obaid, hier bei einem Viehgang bei der Weißenbachalm, ist mittlerweile in Frankreich.
Obaid Sadat ist 26 Jahre alt und hatte in seinem Heimatland Afghanistan einen guten Arbeitsplatz im Sicherheitsdienst der Amerikanischen Botschaft. Da die Amerikaner für die Taliban ähnlich sind wie für den Teufel das Weihwasser, war Obaid massiven Drohungen ausgesetzt. Diese wurde so intensiv, dass er schlußendlich aus aus Angst vor Übergriffen seine Heimat verließ. Über weitreichende Umwege kam er bis ins Ausseerland, wo er nun vier Jahre lang lebte. Bewerkstelligt durch das AMS Steiermark konnte Obaid umgehend seine Kräfte nutzen und bekam die Bewilligung, bei Familie König, vlg. Mådler, einen Vollzeitjob als landwirtschaftliche Hilfskraft anzutreten. Er machte seine Arbeit mit Begeisterung, Fleiß und viel Freude, wie Familie König bestätigt. Obaid war stolz, sein eigenes Geld zu verdienen und mit seinen Steuerzahlungen seinen Beitrag für seinen Verbleib in Österreich leisten zu können. Er integrierte sich vorbildlich, absolvierte
alle von der Republik Österreich geforderten Deutschprüfungen, übernahm gemeinnützige Tätigkeiten in den Gemeinden Bad Aussee und Grundlsee, war ehrenamtlich aktiv und spielte mit Begeisterung Fußball und Volleyball beim ATSV Bad Aussee… und er hat eine Menge Freunde in der Region gewonnen. Während Obaid Ende Oktober seiner Arbeit am Hof der Familie König nachging, kam die für ihn und seine Freunde unfassbare Nachricht des Verwaltungsgerichtshofes, dass – nachdem dieser die beiden negativen vorhergehenden Bescheide aufgehoben und sogar Verfahrenshilfe gewährt hat – die Revision zurückgewiesen wird und eine sofortige Außerlandesbringung („Abschiebung”) bevorsteht. Die Begründung: Afghanistan sei ein sicheres Herkunftsland und er könne dort problemlos leben. Wie „sicher” Afghanistan ist, davon kann man sich in den täglichen Nachrichten aus diesem Land ein Bild machen und wenn man einmal im Visier der Taliban ist, ist das Leben dort sicherlich „problemlos”. Eine Ohrfeige für ehrenamtliche Helfer Für jene Personen aus dem Ausseerland, die Obaid und vielen anderen Asylwerbern, die Bad Aussee verlassen mussten oder abgeschoben wurden, ehrenamtlich betreuten und berieten, war diese Nachricht ein Schlag ins Gesicht. Ganz zu schweigen von den familiären Bindungen, die nach knapp vier Jahren des Aufenthaltes entstanden sind. Diese Werte, wie beiderseitige Integrationsbemühungen und Engagement sollten letztlich im Sinne des gemeinsamen Zusammenhalts unserer Gesellschaft und Gemeinschaft gültig sein. Leider erwies sich dies – aufgrund der Gesetzgebung – als Trugschluss.
Herberge in Frankreich Um einer Abschiebung nach Afghanistan zuvorzukommen, haben engagierte Personen im Ausseerland umgehend Kontakt zu ihren Freunden in der Partnerstadt Plaisir aufgenommen, einer Freundschaft, die schon über vier Jahrzehnte besteht, um alle Wege zu ebnen, dass Obaid in Frankreich um Asyl ansuchen kann. Die Französische Freundschaftsachse mit dem Ausseerland war tragfähig genug, um dieses spezielle
Unterfangen bewerkstelligen zu können und Obaid fühlt sich mittlerweile bei seiner neuen „Familie” sehr wohl. Mit gelebter Gastfreundschaft wurde er dort aufgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass es ihm erspart bleibt, erneut seine Koffer packen zu müssen, um weiterhin von den Schatten seines Geburtslandes und der Willkür von Bürokraten flüchten zu müssen und wie Maria und Josef von Land zu Land gehen zu müssen.
Musikalische Barbaraführung der Salzwelten Altaussee
Zahlreiche Einheimische und Gäste folgten der Einladung der Salz-
In der Barbarakapelle wurde eine Andacht zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute zelebriert. Foto/Text: H. Simentschitsch
Mit heißem Punsch, Keksen und Brötchen wurden die Gäste auf die vorweihnachtliche Veranstaltung eingestimmt. 700 Meter unter Tage zelebrierte Vikar Mag. Bartosz Poznanski in der mystischen Barbarakapelle eine Andacht zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute, in der auch die Barbarazweige geweiht wurden. Wunderbar umrahmt von den
Hollerschnapszuzlern und der Goiserer Klarinettenmusi, die anschließend auf der Bühne am Salzsee noch einige Stücke, Lieder und Jodler zu Gehör brachten. Alle Besucher bekamen für eine kleine Spende für die Bruderlade einen geweihten Barbarazweig und konnten den Abend in der Gaststube gemütlich ausklingen lassen.
... wünschen wir unseren geschätzten Kunden, Freunden und allen Bewohnern und Gästen des Ausseerlandes, verbunden mit einem Dank für die gute Zusammenarbeit. Wir verzichten auch heuer wieder auf Kundengeschenke zugunsten eines guten Zweckes!
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2020 18
Grundlsee mit seinen Mitarbeitern
Die Knoschp’nbühne hob ab! Die Premiere des Stückes „Boeing, Boeing” am 14. Dezember wurde frenetisch beklatscht und das nicht nur, weil von Linien- auf Charterflug umgestellt wurde. Unter der großartigen künstlerischen Leitung von Elisabeth Reinisch strapazierte das gesamte Ensemble die Lachmuskeln der vielen Theater besucher auf das Äußerste. Barbara Prentner als beziehungstolle Helena, Birgit Egglmeier als „verbale Extremsportlerin” und Freundin Franziska, Martin Mayer als US-Pilot Donald, Andreas Winkler als charmanter französischer Pilot, Jakob Schanzl als verführbarer russischer Pilot Ivan, Jürgen Freller als persönlicher Assistent von Helena mit „sexuellen Extrabedürfnissen” und Monika Grabner als selbstbewusste, energische Haushälterin Selma, die in dem Chaos-Haushalt nichts anbrennen lässt. Die ursprüngliche Geschichte von „Boeing, Boeing” aus dem Jahre 1965 wurde genial auf die Besetzung umgeschrieben und auf die Bedürfnisse von Helena, die von Monogamie nicht sehr viel hält, jedoch nur mit Hilfe von zwei weiteren, hochbezahlten Assistenten ihr Lebensmodell aufrecht erhalten kann, um nicht in Turbulenzen zu kommen. Das perfekt eingespielte System gerät jedoch in einen wirklichen Notfall, als spontane Flugplanänderungen, Wetterkapriolen, unerwartete Besuche und Befindlichkeitsstörungen eintreten.
Verflechtungen und Sitten, ähnlich jenen in der Berlusconi-Villa, werden zwar deutlich sichtbar und von der resoluten Haushälterin allen vor Augen geführt, sind aber dank der Ansicht „...in Österreich, im Ausseerland, haben die Frauen das Sagen...” gut behandelbar und werden unter dem Motto „so samma hålt” gelöst. Die Komödie ist den Schauspielern der Knoschp’nbühne wie auf den Leib geschrieben. Es gibt ausschließlich grandiose Darsteller! Das betrifft die - ganz nach den Träumen von Helena, Selma und Franziska
agierenden - Stripteasemänner und Lover Don, Ivan und Francois ebenso, wie den bunten Vogel Josef oder die europäische Haubenköchin Selma. Ob alle Verstrickungen und Herausforderungen gelöst werden, erzeugt eine immense Spannung und hohe Erwartungshaltung. Dem großartigen Team (Souffleuse Gabi Grieshofer, Licht/Ton Marlies Schadler, Maske/Frisur Judith Mayer und Bühnengestaltung „Tom’s Werkstatt”) ein tosender Applaus – gemeinsam mit dem Ensemble der Knoschp’nbühne.
Tanzparty mit den “Good old Boys”
Das Ensemble der Knoschp’nbühne erntete für die Premiere des köstlichen Stückes „Boeing, Boeing” tosenden Applaus. Foto/Text: DoBi
Die beliebte Kultband der “Good old Boys” lädt zum Ende des Jahres traditionsgemäß zu einer Tanzparty in der Kaiserbar, Bad Aussee, Hauptstraße. Am Samstag, 28. Dezember, ab 21 Uhr gibt es für Fans, Freunde und alle Musik- sowie Tanzbegeisterten Hits aus den 1960er und -70er Jahren von den Beatles, Eagles, Spotniks, u.v.m. Gerald Hüttl (Tel.: 0664-9953372). Eintritt frei.
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Wir gratulieren Herbert Angerer – Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Herbert Angerer, der als Gendarmeriebeamter in Altaussee als Postenkommandant, in Bad Aussee dann als stellvertretender Postenkommandant und schließlich im Bezirkspolizeikommando Liezen als Referent für Einsatz und Verkehr tätig war, trat mit 1. April 2019 im 65. Lebensjahr in den Ruhestand. Am 10. Dezember dieses Jahres wurde ihm in feierlicher Form im Landespolizeikommando Steiermark das vom Bundespräsidenten verliehene „Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich” überreicht. Herzlichen Glückwunsch!
Aus den Händen von Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner bekam Herbert Angerer die hohe Auszeichnung des Bundespräsidenten überreicht.
Familie Schmid musiziert formitabel! Mit einem ganz besonderen Konzert überrascht am Samstag, 11. Jänner, um 17 Uhr der Verein „Musikfreunde Salzkammergut” die Besucher im Ausseer Kur- und Congresshaus. Unter dem Titel „The Sound of Schmids” wird die Familie von Ariane Haering und Benjamin Schmid einen spannenden Abend bereiten.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Opas, Uropas und Bruders, Herrn
Viktor Eder. vlg. Kranawetter
Gemeinsam mit ihren vier musizierenden Kindern, dem „DopplerStreichquartett” sowie den Freunden Laeticia und Franziska Lermer und natürlich auch Opa Gerhard werden drei Generationen auf der Bühne stehen. Die Kinder sind natürlich sehr angetan, ihr Können auf einer Bühne unter Beweis stellen zu dürfen. Jedes der vier Kinder spielt neben seinem „klassischen“ Instru ment (Geige, Cello, Flöte), auch ein zweites: Klavier, E-Bass, Schlag zeug... Da war Papa Benjamin schnell zur Stelle und arrangierte einen Teil des Cello-Konzerts von Friedrich Gulda für die „Familenband“ so, dass es alle begeistert. Die
„pasticcio“-artigen Stücke im Pro gramm von Monti, Shostakovich, Wieniawski u. a. sind Beispiele für die Vielfalt, die nur möglich wird, weil Ariane Haering ihre Kinder immer souverän am Klavier begleitet. Unter anderem werden Werke von W. A. Mozart, A. Glasunow, A. Vivaldi, F. Gulda, V. Monti, D. Shostakovich und H. Wieniawski, C. Isaac und A. Donchev zu hören sein. Jugendkarten (€ 5,-) und Karten für Wunsch-Plätze in allen Kategorien erhalten Sie an der Tickethotline 0676/346 78 63. Alle weiteren Karten (14,-/18,-/22,-) an der Abendkasse.
Familie Schmid wird mit einem großartigen Programm im Kurhaus begeistern.
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Unser besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes mit seinem Team für die jahrelange Betreuung, dem LKH Bad Aussee sowie dem gesamten Personal des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee für die liebevolle Fürsorge.
Danke an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, der Familienmusik Marchner sowie der Abordnung der Musikkapelle für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier.
Ein großes Dankeschön an die Träger der FF Zauchen, allen Feuerwehrkameraden, dem Kameradschaftsbund, seinen Forstkollegen, den Verwandten, Nachbarn und den zahlreichen Kondolenzbesuchern für die Geld- und Kerzenspenden sowie allen, die unseren lieben Dat verabschiedet haben.
In stiller Trauer
Franz und Hans im Namen aller Verwandten
Altaussee hat nun auch eine „Mayrei” Eine „Meierei” steht eigentlich für ein landwirtschaftliches Pachtgrundstück; im Falle der „Mayrei” in Altaussee handelt es sich dabei um eine Dependance von „Vivamayr”, um dort den Gästen eine räumliche Alternative zu bieten, wie auch dem vielfachen Wunsch von Tagesgästen nachgekommen wird, dort „nach Mayr” essen zu können.
Mit geladenen Gästen, darunter Dr. Hannes Androsch mit Gattin Brigitte, dem Gemeindevorstand sowie ABI Werner Fischer mit Gattin und HBI Christian Fischer wurde am Standort des ehem. Gasthauses „Loser” die Lokalität mit rund zwei Dutzend Sitzplätzen am 12. Dezember eingeweiht. Da sehr viele Tagesgäste im „Vivamayr” angefragt haben, ob man dort auch nach Mayr essen könne, wird nun an diesem Standort nach diesen Richtlinien gekocht werden, wie auch Kochkurse angeboten werden. Das achtköpfige Küchen- und Serviceteam freut sich darauf, die Gäste verwöhnen zu dürfen. Die Öffnungszeiten lauten: So., Mo. u. Do. von 9 bis 19 Uhr, Fr. und Sa. von 9 bis 22 Uhr.
Das Küchen- und Serviceteam der Mayrei in Altaussee freut sich auf ein Kennenlernen.
Narzissenfest-Delegation bei Landeshauptmann Schützenhöfer Am 10. Dezember stattete eine mehrköpfige Delegation aus dem Ausseerland Landeshauptmann Schützenhöfer einen vorweihnachtlichen Besuch ab.
Der Vorstand des Narzissenfestvereines war in der Grazer Burg zu Gast, um sich beim steirischen Landeshauptmann für die Unterstützung im Rahmen des Narzissen-
festes zu bedanken und um seine traditionellen Weihnachtsgrüße zu überbringen. Hermann Schützenhöfer hieß die Delegation rund um Narzissenkönigin Sabrina Kranabitl
herzlich willkommen. Begleitet wurde die Narzissenkönigin vom Vorstand des Narzissenfestvereins sowie der Geschäftsführung des Tourismusverbandes AusseerlandSalzkammergut, Ernst Kammerer, mit seiner designierten Nachfolgerin
Pamela Binder. Im Anschluss nahm sich der Landeshauptmann Zeit für den persönlichen Austausch und dankte den Vertreterinnen und Vertretern des Narzissenfestvereins für ihren Weihnachtsbesuch.
Silvester am Grundlsee … … ein beflügelnder Start ins Neue Jahr! Die Delegation aus dem Ausseerland zu Gast bei Landeshauptmann Schützenhöfer in der Grazer Burg Foto: steiermark.at/Streibl
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Wir gratulieren
Jahreshauptversammlung des ÖKB Bad Mitterndorf
Hohe Auszeichnung für Michi Egger
Nach einer Messe in der Katholischen Kirche fand im Hotel Kogler die Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Bad Mitterndorf statt. Obmann Hermann Singer konnte dazu eine große Anzahl an Kameraden und als Ehrengast Bürgermeister a. D. Dr. Karl Kaniak auf das Herzlichste begrüßen.
Michi Egger (M.) mit Wilfried Haslauer und Kimbie Humer-Vogl.
Die Strassnerin Michaela Egger wurde kürzlich vom Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Sportlandesrat Stefan Schnöll im Beisein von SLV-Präsident Dietmar Kurz und SLV-Vizepräsidentin Kimbie Humer-Vogl für ihre großartigen sportlichen Leistungen mit dem „Ehrenlorbeer des Salzburger Sports in Silber“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Lisa Berger, LLB.Oec. Steuerberaterin
Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden Peter Marl und Viktor Eder wurden die einzelnen Tagesordnungspunkte abgehandelt. Da Sigrid Mayrhofer aus beruflichen Gründen die Funktion als Schriftführerin nicht mehr ausüben kann, wurde Erich Hübl zum neuen Schriftführer gewählt. Die Auszeichnungen langjähriger Mitglieder wurden von Obmann Hermann Singer und Ehrengast Dr. Karl Kaniak vorgenommen. Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden die Brüder Wilfried und Alfred Erlbacher geehrt. Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft hätten Walter Gaiswinkler und Aribert Vögl, und für die 60-jährige Mitgliedschaft Willi Gassner sen. und Helmut Meierl sen. ausgezeichnet werden sollen, konnten aber aus persönlichen Gründen nicht an dieser Jahreshauptversammlung teilnehmen. Der Ortsverein hat zur Zeit 116
Lisa Berger aus Bad Aussee hat Anfang Dezember erfolgreich die letzte Prüfung vor der Kommission der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Salzburg abgelegt und damit die Berufsberechtigung als Steuerberaterin erworben. Lisa verstärkt seit heuer das Team der Kanzlei Josef Angerer (Wirtschaftstreuhänder und Steuerberater) in Bad Aussee und wir wünschen ihr viel Erfolg beim weiteren Berufsweg in der Heimat!
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos
(V. l.): Obmann Hermann Singer, Wilfried und Alfred Erlbacher sowie Bgm. a. D. Dr. Karl Kaniak Foto/Text: W. Sölkner
Mitglieder. Da im nächsten Jahr Neuwahlen durchgeführt werden, gab Obmann Hermann Singer bekannt, dass er für das Amt des Obmannes noch für eine weitere
Periode zur Verfügung stehe, und wünschte allen Kameraden ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr.
Wir suchen für den Standort Bad Aussee eine/n
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Wir wünschen unseren Gästen und Freunden
frohe Weihnachten und ein Prosit 2020 und bedanken uns bei den Vermietern aus Grundlsee dafür, dass sie uns stets weiterempfehlen! Gasthof Pension Veit Familie Köberl Tel. 03622/8212
Fischerhütte am Toplitzsee
Familie Syen, Tel. 03622/8296 22
Gasthof Pension Trisselwand Tel. 03622/53008
Dragan Tadic Tel. 03622/8471
Dorfwirtshaus Stöckl
Gasthaus „Rostiger Anker“ Thomas Scheck
Tel. 03622/8268
Familie Budemayr Tel. 03622/8642
Gasthof Max Schraml
A stade Bois am Steirischen Meer Der Advent ist eine Zeit der besonderen Stimmung, der Vertrautheit, der Besinnung, leider auch der Hektik. Um dieser Hektik zumindest für eine kurze Zeit zu entfliehen, hat der Kirchenchor Grundlsee am 6. Dezember zu einer „staden Bois“ in die Pfarrkirche Grundlsee eingeladen. „A stade Bois heißt, sich einmal für sich selbst Zeit zu nehmen, die vorweihnachtlichen Gedanken und Gefühle zu vertiefen und einfach in eine weihnachtliche Stimmung zu versinken“ so Chorleiter Herbert Gasperl. Der Gößler Dreigesang, der Hoamatgsong, die Hopfenblütentee-Musi, das Grundlseer Bläserquintett der Musikkapelle Grundlsee und der Grundlseer Kirchenchor stimmten mit weihnachtlichen Liedern, Volksliedern und Weisen auf diese besondere Zeit im Jahreslauf ein. Ausseerlandpfarrer Dr. Michael Unger ließ die zahlreichen Besucher an seinen Gedanken zur weihnachtlichen Zeit teilhaben und Michael Battisti vom ORF Nieder österreich trug heitere und besinnliche Texte vor. Die Kronhütter Hirtenkinder brachten ein kurzes Krippenspiel in 3 Akten und sorgten für so manchen Schmunzler. Kurzum eine gelungene und stimmige „stade Bois“ am Steirischen Meer.
Herzlichen Dank!
Allen Gratulanten, die zu meinem 80er an mich gedacht haben, tausend Mal „Vergelt’s Gott“. Ein besonderer Dank gilt unserem Bürgermeister Franz Frosch! Der Tag bleibt mir unvergessen! Noch einmal danke!
Eure Anni G.
Der Einladung des Grundlseer Kirchenchores folgten viele Besucher.
Vorstand des Ortsmarketings Bad Mitterndorf neu gewählt Im Rahmen der Hauptversammlung am 4. Dezember im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf wurde der Vorstand des Ortsmarketings neu gewählt.
Im Beisein von Bgm. Klaus Neuper, Herbert Hierzegger sowie Ernst Kammerer und weiteren Vertretern aus Tourismus und Wirtschaft kam es bei der Sitzung zu Neuwahlen. Als neuer Obmann fungiert künftig Dir. Eduard Podsednik, als dessen Stellvertreter Mario Seebacher, Kassier ist Alfred Schnepfleitner und Schriftführerin Johanna Provato poulos, die allesamt einstimmig gewählt wurden. Kurt Sölkner wurde für weitere fünf Jahre als Geschäftsführer bestätigt. Als Rechnungsprüfer werden Mag. Bernhard Michelitsch und Helmut Hinterschweiger einen Blick auf die Finanzgebahrung haben. Alfred Speckmoser bedankte sich bei allen Mitgliedern, der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, dem Tourismusverband sowie bei Her mann Singer und Kurt Sölkner für die jahrelange gute Zusammen arbeit und wünschte dem Vorstand alles Gute und viel Erfolg.
Der neue Vorstand des Ortsmarketings: (v. l.) Kurt Sölkner, Dir. Eduard Podsednik, Bgm. Klaus Neuper, Johanna Provatopoulos, Alfred Schnepfleitner und Mario Seebacher werden die Geschicke des Vereines leiten.
Herzlichen Dank
für die vielen lieben Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 80. Geburtstages. Besonders gefreut hat mich euer Besuch und die Gestaltung meiner Feier im Gasthaus Wies’n.
Friedl Gaiswinkler 23
Benefizabend in Bad Aussee Bereits zum wiederholten Male wurde von Ulli Grill in der Ausseer Pfarrkirche die Veranstaltung „A Stund’ nur für mi” organisiert, bei der Spenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt wurden.
Rauhnacht lädt zum Konzert beim Veit Es ist bereits Kult. Anfang Jänner, kurz vor der letzten Raunacht, lädt die gleichnamige Formation alljährlich zu ihren legendären Konzerten „live at Veit“. Am 3. und 4. Jänner 2020 ist es wieder soweit.
Die Formation Rauhnacht wird Anfang Jänner wieder ihre legendären Konzerte im Gasthof Veit in Gößl geben.
Über 80 Mitwirkende gestalteten am Mariä-Empfängnistag den Benefizabend „A Stund’ nur für mi” mit. Foto/Text: S. Kumric
Am Mariä-Empfängnistag wurde in der Stadtpfarrkirche St. Paul zu diesem besinnlichen Adventsingen geladen. In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche wurden die Besucher von über achtzig aktiven Mitwirkenden begeistert. Darunter auch sehr junge Akteure, die mit viel Applaus bedacht wurden. Neben der „Jungen Blech” waren Grundlseer Zitherschüler, die Sound Factory, der Geiger Toni Burger, Prof. Franz
Reichhold, die Scola der Spitalkirche, die Flautinos und Familie Holzinger auf der „Bühne”, um diesen besinnlichen Abend zu gestalten. Durch das Programm führe Ulli Grill, die zum Abschluss zum gemeinsamen Andachtsjodler lud, bei dem die ganze Kirche erschallte. Die freiwilligen Spenden kommen der Flüchtlingshilfe der Caritas zu Gute.
Die Rauhnacht-Musik ist mal ein wilder Bastard, um dann wieder in elegische Klangbilder zu münden. Eine Mischung aus Folk, Rock, Afrobeats, Volksmusik... was halt gerade in der Luft liegt. Alpenvoodoo, so nennen sie das Konglomerat. Oft rotzig hingeworfen und doch nicht ohne Eleganz. Zwischen geisterhaften Gestalten und verwegenen Fantasien blitzt immer wieder der salzkammergütlerische Widerstandsgeist auf. Eine unterirdische Geister-
beschwörung im Tal der Wilderer und Faschingsnarren. Nicht als plakatives Dagegen sein, sondern als fester Bestandteil der eigenen Haltung. „Soiz” heißt das aktuelle Album der Band aus dem Ausseerland. Aufgenommen live im Salzbergwerk Altaussee kombiniert mit Studio Tracks. Am Freitag, 3., und Samstag, 4. Jänner, um 20 Uhr im Gasthof Veit in Gößl. Karten unter www.rauhnacht.at.
Herzlichen Dank
allen, die unsere liebe Verstorbene, Frau
Maria Angerer vlg. Steirer Mirzl
im Leben geschätzt, ihr Zeit geschenkt und sie in den letzten Jahren begleitet haben.
Danke den Mitarbeitern des Generationenhauses und Frau Dr. Pia Edlinger für die liebevolle Betreuung. Weiters danken wir den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee für die gute Pflege und Fürsorge.
In liebem Gedenken
Die Angehörigen
Danksagung
Tief beeindruckt von der großen Anteilnahme am Tod meines Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas, Herrn
Franz Freismuth
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken.
Wir danken Herrn Dr. Thomas Fitz für die medizinische Betreuung. Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl für die Gestaltung des Requiems, dem Schuasterl Dreigsång für die musikalische Umrahmung, der Freiwilligen Feuerwehr Strassen mit den Sargträgern, dem Bläserquartett der Musikkapelle Strassen und besonders Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Betreuung. Ein aufrichtiges Danke allen Verwandten, Nachbarn, Weggefährten und Freunden für die persönlichen Kondolenzbesuche und die vielen Beileidsbekundungen sowie Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
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20 Jahre Singstund’ Grundlsee Seit zwei Jahrzehnten ist die Gruppierung „Singstund’ Grundlsee” aktiv. Grund genug für eine humorvolle und kurzweilige Feier im Gasthaus „Stöckl”. Aus Anlass dieses Jubiläums und jenem, dass der „Singstund’” die treuen Sängerinnen und Sänger schon seit zwei Jahrzehnten beiwohnen, wurde im Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee gefeiert. „Wir bedanken uns aber auch sehr herzlich bei allen Musikantinnen und Musikanten, die in 20 Jahren immer wieder unsere Singstunden und Ausflüge musikalisch bereichert haben, wie auch bei Nada und Dragan samt Team für ihre immer herzliche und gute Bewirtung”, so die „Leahochter" Leonore, Max und Heidi.
Die Initiatoren der Grundlseer Singstund’ freuten sich gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern über das Jubiläum.
Danksagung
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod unseres lieben Vaters, Opas und Bruders, Herrn
Josef Struz
erfahren durften, bedanken.
möchten
wir
uns
herzlich
Danke an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die einfühlsame Unterstützung, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Ein herzlicher Dank gilt der Familie Tanzmeister, der Abordnung der Musikkapelle Bad Aussee, Herrn Gerald Hüttl und den Mitgliedern vom Sparverein Ausseerstube sowie allen Verwandten und Freunden.
Ein „Vergelt’s Gott” für die Kerzen- und Geldspenden und allen ein Danke, die uns in der Trauer nicht alleine gelassen haben und unseren lieben Pepi auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Rauhnacht-Konzert in der Wasnerin
Am Samstag, 21. Dezember, wird um 21 Uhr zu einem Sonnwendkonzert mit der Kultgruppe „Rauhnacht” in die Wasnerin geladen. Mystische Klänge – eine ischung aus Folk, Rock, Afrobeats und Volksmusik – sorgen für Gänsehautfeeling. Eintritt: € 21,-; Platzreservierungen per Telefon: 03622-52108 unbedingt notwendig. (Inkl. 1/2 Fl. Wein m. Knabbereien). 25
Advent am Kumitzberg Die gereimte Weihnachtsgeschichte von Ludwig Thoma „Heilige Nacht” wurde am 14. Dezember von Schauspieler Dieter Fischer (Rosenheim-Cops, Komödienstadl, u.v.a.) gelesen.
Die Akteure des Abends begeisterten das Publikum am Kumitzberg. Foto/Text: P. Grill
Die in diesem Stück, das Ludwig Thoma während des Ersten Weltkrieges schrieb, vorgesehenen Lieder sang die hervorragend disponierte Gruppe SteiBay (Sissi Taubert, Claudia Sturm und Gerhard „Gege“ Syen). Wunderbar einfühlsam begleitet wurden sie dabei von Philipp Egglmeier. Fritz Winkler, der gemeinsam mit dem Kumitzer Kulturrausch diese
Veranstaltung organisiert hatte, stellte sich mit dem Bläserquartett der Musikkapelle ein. Draußen gab es in der frisch verschneiten Landschaft Glühmost und Maroni. Da die Erträgnisse wie immer einem wohltätigen Zweck zugeführt wurden, stellten sich auch Dieter Fischer und SteiBay gratis zur Verfügung!
ß
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Gelungener vorweihnachtlicher Abend an der NMS Bad Aussee Die NMS Bad Aussee lud am 12. Dezember zu einem entzückenden Abend, bei dem die Talente der Schüler so richtig zur Geltung kamen. Mit – teils englischsprachigen – Sketches und Theaterstücken wurden die Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula bestens unterhalten. Dabei kamen weder der Humor, noch die Spielfreude der Akteure zu kurz. Schon am Vortag wurden die heimischen Senioren aus dem Generationenhaus sowie dem Seniorenwohnheim an der Sommersbergseestraße und Klienten der Lebenshilfe zur Generalprobe eingeladen und die Schüler machten den Besuchern damit eine riesige Freude. Das Programm selbst, mit viel Humor gewürzt, wurde durch viele musikalische Beiträge ergänzt. Dabei wurden Instrumentalstücke der talentierten Schüler ebenso zu Gehör gebracht, wie weihnachtliche Lieder durch den grandiosen Schülerchor. Eine sehr gelungene Veranstaltung, die den Kindern und deren Eltern und Verwandten gleichermaßen ein Lächeln auf die Lippen zauberte.
Wir gratulieren Katharina Schilcher – Studium beendet Katharina Schilcher aus Altaussee hat kürzlich ihr Studium der Pharmazie an der Universität Wien mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und konnte somit ihre Graduierung zur Magistra pharm. feiern. Herzlichen Glückwunsch!
Maturaball
Unter dem Motto „Mit Schokolade zur Zielgerade - das goldene Ticket für die Matura”, findet am Samstag, 18. Jänner, ab 19 Uhr im Kur- und Congresshaus der Maturaball des Erzherzog Johann Borg Bad Aussee statt. Für Unterhaltung sorgt die Sondercombo und DJ Bernardo. Vorverkaufskarten können in der Volksbank Bad Aussee erworben werden. VVK Schüler € 16,-, AK € 18,-, VVK Erwachsene € 18,-, AK € 20,-.
Stellvertretend für alle Mitwirkenden: die ersten Klassen der NMS Bad Aussee
Benefizkonzert: „Advent is a Leucht’n” Zugunsten der heimischen Institutionen Lebenshilfe und Volkshilfe wurde am 14. Dezember von der „Wasnerin” zu einem Benefizkonzert mit dem Wiener Vocal Quartett in die Ausseer Pfarrkirche geladen. Zahlreiche Besucher folgten dieser freundlichen Einladung.
Pfarrer Dr. Michael Unger hieß als „Hausherr” die Gäste herzlich willkommen und erinnerte daran, dass die „lebendige Lebensfreude von Johannes am Kreuz uns am dritten Adventsonntag dem Herrn näherbringen soll”. Es war ein wahrhaft freudiges Konzert, welches die wunderbaren Stimmen von Edith Völk (Mezzosopran), Cornelia Buschina (Sopran), Wolfgang Much (Bassbariton) und Wolfgang Jochum (Tenor), begleitet von Walter Bass am Klavier erklingen ließ. Das Konzert wird jährlich von der Gastgeberin der „Wasnerin”, Petra Barta, organisiert, um einerseits die vielen Adventkonzerte im Ausseerland zu bereichern und andererseits um Spenden für wichtige Projekte zu sammeln. Das Programm war sehr breit gefächert und die Texte (Friedrich W. Kritzinger, Ottokar Kernstock, Auguste Binde, Isolde Kerndl, Gustav Falke, Mascha Kaleko, Michael Hass) sehr abwechslungsreich ausgewählt und durch Anton Much vorgetragen, wobei der „Vierte Heilige drei König” des Wiener Mundartdichters Michael Haas, wohl einige zum Schmunzeln brachte, wenn nämlich ein „Olmützer Quargel“ dem Christkind „duftende und schmackhafte Freude“ bringen
Das Wiener Vocal Quartett war auf Einladung der „Wasnerin” im Rahmen eines Benefizkonzertes in der Pfarrkirche Bad Aussee zu Gast. Foto/Text: DoBi
sollte, jedoch vom Hl. Josef wohl völlig falsch (Windelwechselnotwendigkeit) gedeutet wurde. Das wundervolle Adventkonzert bot bekannte, aber speziell vorgetragene Volkslieder ebenso, wie Lieder von Franz Schubert und Antonín Dvořák, „Air“ von Johann Sebastian Bach und viele englischsprachige Lieder zur Weihnachtszeit! Als Zugabe erklang passend zum Wetter „Let is snow“ und natürlich berührend schön der „Andachts-
jodler“. Gerne hätte man da mitgesungen! Ein großer Dank an dieses „klangliche“ Vorweihnachtsgeschenk an alle Verantwortlichen und Beteiligten! Möge die Freude rechtzeitig ankommen!
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Schnell informiert
l Beim Altausseer Bauhof
wurde kürzlich Weihnachten etwas vorgezogen. Das Unternehmen Hanninger übergab – rechtzeitig vor der Wintersaison – einen nagelneuen JCB-Fastrac an Bürgermeister Gerald Loitzl. Das Besondere an diesem Kommunalfahrzeug sind seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, wie Räumen, Streuen und Fräsen.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unseres Sohnes und Bruders, Herrn
Johann Harlander.
Unser besonderer Dank gilt den Schwestern und Ärzten der Intensivstation des LKH Bad Aussee.
Danke an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Haider mit Frau Sandra Singer und den Trägern, dem Chor sowie den Bläsern für die schöne Gestaltung der Trauerfeier. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Geld- und Kerzenspenden sowie allen, die unseren lieben Johann auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer
Paula
im Namen aller Verwandten
Rechtzeitig vor dem Beginn der Räumsaison wurde das neue Fahrzeug in den Fuhrpark des Altausseer Bauhofs übernommen.
l Zu einem Verkehrsunfall
mit einer sich in Not befindlichen Person kam es am 13. Dezember gegen 16 Uhr. Infolge von Straßenglätte kam in Altaussee ein Fahrzeug von der Straße ab und rutschte eine steile Böschung hinunter. Infolge der Schieflage des Fahrzeuges wagte es die Person nicht, auszusteigen. Die FF Altaussee war mit drei Fahreuzugen und 20 Mann (die Polizeiinspektion Bad Aussee mit zwei Polizisten) vor Ort, um das Fahrzeug mittels Seilwinden zu sichern und anschließend zu bergen.
Wir gratulieren Diamantene Hochzeit für Hans und Elli Linortner
Die Altausseer Hans und Elli Linortner feierten kürzlich ihren 60. Hochzeitstag. Zu einem kleinen Fest im Generationenhaus Altaussee waren unter anderem auch Bgm. Gerald Loitzl und GR Stefan Pucher gekommen, wie auch Otto und Erni Babusek den Nachmittag bereicherten. Herzlichen Glückwunsch!
Hans und Elli Linortner feierten ihre Diamantene Hochzeit. Das Fahrzeug wurde mit Winden wieder auf die Straße gebracht.
Foto: FF AA
l An der Volksschule Grundlsee
wurde kürzlich zur traditionellen Weihnachtsfeier mit einem Weihnachtsspiel (dieses Mal aus der Feder von Tobi Reiser) geladen. Im vollbesetzten Turnsaal der Schule wurden die Eltern, Geschwister und Verwandten der Kinder sowie die Ehrengäste Zeugen einer sehr gelungenen Aufführung, bei der der Humor nicht zu kurz kam.
Danksagung
Anlässlich des Ablebens von Herrn
Franz Mader
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken:
Bei Dr. Thomas Schaffler und dem Team der Intensivstation LKH Bad Ischl für die fürsorgliche Betreuung. Herrn Pfarrer Unger und der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die feierliche Verabschiedung, den Trägern sowie der Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndorf und den Abordnungen der Musikkapellen des Ausseerlandes.
An der Volksschule Grundlsee wurde wieder zu einem spannenden Nachmittag geladen. Foto/Text: DoBi 28
HERR, schenke uns die Gnade, dass wir am Ende unseres Lebens auch so friedlich lächeln können.
Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn, und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidschreiben, Blumen-, Kerzen-, Geldspenden und all jenen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiteten.
Die Trauerfamilie
Heimische Skigebiete starteten in die Saison Am Loser, der Tauplitz und beim Grafenwiesenlift wurde kürzlich die Saison eröffnet. Trotz wenig Naturschnees fanden die Wintersportler hervorragende Bedingungen vor und genossen letztes Wochenende – zumindest am Sonntag – die Sonne auf Skiern.
Auf der Tauplitzalm sind – mit Aus nahme der „schwarzen Piste” beim Schneiderkogel – alle Lifte in Betrieb, darunter auch die Talabfahrt nach Tauplitz, die seit Sonntag befahrbar ist. „Die ersten Gäste stellten uns ein sehr schönes Zeugnis über die Pistenqualität aus und waren sehr zufrieden”, freute sich Bernhard Michelitsch. Am Loser wurde mit dem Sandling
und dem „Loser-Jet I” geöffnet. „Bis zum kommenden Wochenende werden auch die DSB-II sowie der Loserfensterlift in Betrieb gehen”, wie Geschäftsführer Rudolf Huber erklärte. Auch die Panoramastraße ist in Betrieb. Da zur Drucklegung dieser Ausgabe sehr warme Temperaturen für die nächsten Tage prognostiziert wurden, kann jedoch noch nicht abgeschätzt werden, wie
lange diese befahren werden kann. Für die Tourengeher hat sich am Loser ja einiges geändert und so gibt es einen neuen Parkplatz und eine neue Kassa, die bitte beachtet werden sollte. Bei beiden Skigebieten ist man mit dem Saisonkartenvorverkauf sehr zufrieden. Auch beim Grafenwiesenlift startete
man – trotz der Tallage – in die Saison: „Wir haben genügend Schnee, die Bedingungen sind sehr gut. Wenn nun die Temperaturen nicht zu hoch werden und wir etwas schneien können, wird auch die beliebte Rodelstrecke wieder in Betrieb gehen”, wie Erich Sölkner auf Anfrage anmerkte.
Auf der Tauplitz erfreuten sich die ersten Wintersportler perfekter Bedingungen.
Sport in Kürze
Am Loser – hier die Sandlingpiste – konnte man die Saison fristgerecht eröffnen.
Vorweihnachtlicher Abend im Woferlstall Es ist schon fast eine liebgewordene Tradition, dass in der Adventzeit auf Einladung des Kulturausschusses Bad Mitterndorf der Schauspieler Karlheinz Wukov und die „Bradlmusi” im Woferlstall einen Abend gestalten. Am 13. Dezember war es wieder so weit.
l Das Superbike-Team Ausseerland
konnte sich beim 123-Runden Rennen am Panonia Ring trotz eines Sturzes gut in Szene setzen und den ausgezeichneten fünften Gesamtrang erzielen. In der Einzelwertung des A-Cups erreichte Wolfgang Demmel den zweiten Platz in der Jahreswertung, Markus Gaigg beendete die Jahreswertung im B-Cup an der zweiten Stelle.
Die beiden erfolgreichen Superbiker Markus Gaigg (li) und Wolfgang Demmel (re) mit ihrem Ersatzmann Patrick Schanes.
Die Gestalter des Abends, Karlheinz Wukov und die Ausseer Bradlmusi, mit Bgm. Klaus Neuper. Foto: Karin Tilgner
Der Intendant des Theaters „Neue Bühne” in Wien und einer der besten Rezitatoren Österreichs, Karlheinz Wukov, verstand es wieder großartig, besinnliche und humorvolle Texte zur Weihnachtsund Adventzeit zum Besten zu geben. Begleitet wurde er dabei, wie schon in den Jahren zuvor, von der Ausseer Bradlmusi, die gefühlvolle und authentische Volksmusik dazu
beisteuerte. Die Adventmelodien, allesamt aus dem Salzkammergut, ließen die Besucher mit einem Gefühl der Weihnacht im Herzen zurück. Die heimelige Atmosphäre des Woferlstalls tat dazu ihr übriges, um den Abend gelingen zu lassen. Das Publikum, welches wirklich sehr zahlreich zu dem Abend erschienen war, dankte es den Künstlern mit viel Applaus.
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Alpenpost-Jugendseite Schenke doch heuer eine Ziege oder ein Überraschungspackerl
Mit viel Liebe verpackten die Mädchen und Burschen an der HLWplus und am BORG Bad Aussee kleine Überraschungspakete, die man für € 7 am Adventmarkt für seine Liebsten kaufen kann. Verschiedenste Sachspenden von Geschäftsleuten und Privatpersonen vom Kinderspielzeug bis zum Schmuckstück finden sich darin. Auch an den anderen Schulen im Ausseerland wurde bereits fleißig gebastelt und verpackt. Eine Ziege in Afrika – das ist doch einmal ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk für Menschen, die ohnehin fast alles haben. „Meine Ziege lebt in Afrika“, diesen Aufdruck tragen die T-Shirts der Schulen für Afrika, die man an den Adventwochenenden beim Weihnachtsmarkt in Bad Aussee kaufen kann. Um € 35 erwirbt man eine Ziege für eine besonders arme Familie in Tansania. Als Dank erhält man ein T-Shirt in passender Größe und einen schönen Geschenkgutschein. Besonders für afrikanische Familien mit Kleinkindern ist die nahrhafte Ziegenmilch wichtig. Schwester Veronica Petri, die viele in Bad Aussee schon kennen, sorgt für eine gerechte Verteilung der Ziegen. Mit großem Aufwand und höchst professionell gestalteten die Mädchen und Buben der Neuen Mittelschule in Bad Aussee einen sehr originellen Fotokalender über die Hilfsorganisationen des Ausseerlandes. Auch dieser kann beim Stand der Schulen für Afrika an den Adventwochenenden erworben werden. Mehr Info unter www.schulenfuerafrika.at.
Ein Kalender der Hilfsorganisationen
Gibt es Rezepte für die erfolgreiche Umsetzung der Projekte? Für diese und ähnliche Fragen nahm sich Mag. Evelyn Wagner an einem Studientag viel Zeit für den vierten Jahrgang der HLW, der sich nun auf die Suche nach passenden Projektpartnern macht und mit dem Theorieteil der Arbeit beginnt, bevor dann die konkreten Projekte umgesetzt werden. Dabei ist der Schule wichtig, dass sich die Teams damit auch einer kritischen Öffentlichkeit stellen. Das hat sich bisher als sehr motivierend erwiesen. Die Themen spannen sich von Kooperationen im Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement bis zu Tourismusprojekten wie Brauchtumsabenden oder die Begleitung eines Internetauftritts eines Betriebes. So wird das erlernte Fachwissen in die konkrete Praxis umgesetzt. Mit dem Startschuss durch die Landesbibliothek ist dafür eine sehr gute Basis gelegt.
Jazz-Pop-Night am Erzherzog Johann BORG
Kürzlich lud der Chor des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee zur JazzPop-Night ein. Unter der Leitung von Mag. Maria Leitner und Konstantin Schrempf BA begeisterten SchülerInnen vor allem des musischen Zweiges. Auch für nicht Jazz Liebhaber waren Stücke, wie etwa von Lady Gaga, dabei. Sängerinnen aus den 7. und 8. Klassen verzauberten das Publikum nicht nur mit ihren Soli, sondern auch mit Ensemble-Stücken, die instrumental begleitet wurden. Zu Gast waren auch Schülerinnen der Musikschule Bad Goisern, und Alumna, die Pianistin Yvonne Brugger begleitete am Klavier. Umrahmt wurde der Abend von Auftritten des Chors, der die gelungene Performance mit den Liedern Bad Romance/Poker Face abschloss. Die zahlreichen BesucherInnen zeigten sich begeistert von den Darbietungen.
Mit viel Liebe gestalteten die Schüler die Überraschungspackerl. Der Chor bereitete den Besuchern einen Ohrenschmaus. Text: Hannah Fessler
HLWplus kooperiert mit der Steiermärkischen Landesbibliothek
Die Projekt- und Diplomarbeit am Ende der Schullaufbahn ist ein wichtiges Element der Reife- und Diplomprüfung an der HLWplus Bad Aussee. Heuer begleitet die Steiermärkische Landesbibliothek die Anfangsphase dieser vorwissenschaftlichen Arbeiten, die in kleinen Projektgruppen und mit einem Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereinsleben zu erarbeiten sind. Wie findet man ein passendes Thema? Wie findet man die beste Literatur und wie geht man bei einer wissenschaftlichen Arbeit vor?
Die Landesbibliothek ist heuer der erste Ansprechpartner für alle Fragen der Schüler rund um ihre Diplomarbeiten. Foto: P. Ebner 30
Projektpartnerbesuch an den Volksschulen Bad Aussee und Grundlsee
Kürzlich waren in Bad Aussee und Grundlsee auf Einladung der Dreikönigsaktion Anne Muthoni Wachira und Paul Githua zu Gast, um in den Schulen über den Einsatz der Sternsingeraktion zu berichten.
Paul Githua begeisterte als Tanzchoreograph die Kinder und übte gleich einen Tanz mit ihnen ein. Foto: B. Duschl
Schule bewegt
Die Aktion „Bewegungsland Steiermark“ ermöglicht eine enge Kooperation zwischen Sportvereinen und Schule. Daher war in den vergangen Wochen die Sportwissenschaftlerin Mag. Dagmar Binna vom ATSV Bad Aussee vier Mal neben ihrer Tätigkeit im Bundesschulzentrum auch an der Volksschule Grundlsee tätig. Das „Dagmar-Turnen“ machte den Kindern besonders Spaß – es wurde geturnt, geklettert und balanciert. Sämtliche Muskelgruppen wurden aktiviert und darüber hinaus wurde das Miteinander trainiert. Danke für die interessanten Bewegungsstunden!
Beate Mandl und den Schülern liebevoll und besinnlich gestaltete. Diese angenehme Stunde war ein sehr schöner Einstieg in den Advent.
HLWplus am Landesgericht Leoben
Im Rahmen der rechtlichen Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee wurde eine Exkursion zum Landesgericht Leoben organisiert. Richterin Mag. Sabine Anzenberger empfing die Maturaklasse und gab einen umfassenden Überblick über das Strafrecht in Österreich. Außerdem konnten zwei Verhandlungen mitverfolgt werden. Diese beiden Strafprozesse wurden anschließend ausführlich von der Richterin und vom Staatsanwalt mit den SchülerInnen diskutiert. Dabei waren auch der Sinn und die Wirkung von Strafen ein wichtiges Thema. Sehr interessant war auch die Diskussion über den Zustand der österreichischen Justiz, im Besonderen ihre finanzielle Ausstattung und die Wichtigkeit einer funktionierenden Gerichtsbarkeit als dritte Säule unseres Rechtsstaates neben Gesetzgebung und Verwaltung. Als Abrundung wurden die beruflichen Möglichkeiten in der Justiz vorgestellt. Mit dem Gefühl, eine überaus gelungene Schulveranstaltung erlebt zu haben, wurde in der Nachbereitung noch intensiv das Strafrecht thematisiert.
Eine willkommene Abwechslung für die Kinder waren die Turnstunden mit Dagmar Binna beim „Dagmar-Turnen”.
Besuch vom Nikolaus
Die Kinder der Volksschule Altaussee bekamen Besuch vom Nikolaus mitsamt seinen Krampussen. Jede Klasse hatte einen kleinen Beitrag für die Feier im Turnsaal vorbereitet. Zum Abschluss gab es für jedes Kind eine Belohnung! Vielen Dank an die Volksbank für die Nikolaussackerl und an die Bäckerei Maislinger für die Spende der „Teigmiglon“. Richterin Mag. Sabine Anzenberger mit den Maturanten der HLWplus.
Schülerliga-Futsalturnier 2019 Die NMS Bad Mitterndorf veranstaltete am 11. Dezember das SparkassenSchülerliga-Futsalturnier der Bildungsregion Liezen in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf. 13 Schulen nahmen daran teil. Nach spannenden und interessanten Vorrunden- und Zwischenrundenspielen erreichten vier Mannschaften die Endspiele. Im Spiel um Platz drei standen sich die Mannschaften der NMS Rottenmann und der NMS Bad Mitterndorf gegenüber. Bad Mitterndorf gewann klar und erreichte den hervorragenden dritten Platz. Das große Beim Besuch der Krampusse passte nur das Wetter nicht ganz zum Krampustag.
Adventfeier im Kurpark Altaussee
Die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule Altaussee wurden am 3. Dezember zu einer kleinen Weihnachtsfeier in den Kurpark eingeladen. Die Schüler bekamen einen Punsch und ein Nikolaussackerl. Auf diesem Wege herzlichen Dank an Bgm. Gerald Loitzl und sein Team. Es fand auch wieder eine Adventkranzweihe statt. Ein großes Dankeschön an unseren Kaplan Mag. Bartosz Poznanski, der die Feier gemeinsam mit Religionslehrerin
Die vier Finalistenteams mit Sparkassenleiter Thomas Berlinger und NMSDirektor Peter Kögler.
Finale um Platz eins bestritten das BG/BRG Stainach und die NMS Trieben. Dabei siegte die Mannschaft aus Stainach klar und gewann somit dieses Turnier. Die ersten drei Mannschaften qualifizierten sich für die Obersteirischen Futsal-Meisterschaften am 19. Dezember in Murau. Ein Dank gilt dem Lehrkörper für Organisation und Mitarbeit und dem Filialleiter der Steiermärkischen Sparkasse Bad Mitterndorf Thomas Berlinger für die finanzielle Unterstützung.
Eine schöne Adventfeier fand im Kurpark Altaussee mit den Kindern und Lehrerinnnen statt. 31
Nikolaus und Krampus zu Gast an der Schule in Grundlsee
Nach dem besonderen „Bischöflichen Besuch“ im Oktober (Bischof W. Krautwaschl war bei den Kindern der Volksschule Grundlsee zu Gast) war es am 5. Dezember wieder der altvertraute, würdevolle Bischof Nikolaus, der mit seinen Krampussen und Gangerln die Schule besuchte und sich von der Musikalität und den diversen Stärken der Kinder überzeugen durfte. Die feierliche Gestaltung des mittlerweile schon sechsten Besuchs der Grundlseer-Pass wurde mit einem Packerl für jedes Kind belohnt. Danke für die Unterstützung durch die Volksbank Ausseerland! Für manche Kinder bedeutete das gemeinsame Abschlussfoto eine große Herausforderung und ein mulmiges Kribbeln. Aber niemand ließ es sich nehmen, dabei zu sein. Herzlichen Dank an die Grundlseer Miglo-Gruppe!
Gelungene Meisterwerke aus Naturmaterialien: Kripperlbaukurs an der Volksschule Grundlsee
Ab Oktober wurde fleißig gesammelt. Wurzeln, Moos, Flechten, all die Dinge, die man für ein Kripperl verwenden und einbauen kann. Grundlage bildeten Rindenstücke oder feine Holzscheiben (Danke an den fleißigen Papa, der sie für uns herstellte!). Die Kinder der ersten und zweiten Stufe entwickelten sich zu großen Talenten beim Bauen der Kripperln. Es machte ihnen sichtlich Spaß, ihre Ideen und das Auge zum Detail steigerten sich
Die Krippen der Kinder wurden wahre Meisterwerke.
an den zwei Tagen immer mehr. Rechtzeitig vor dem ersten Advent wurden die Meisterstücke stolz mit nach Hause genommen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den zwei Helferinnen!
Die Miglon waren an der Volksschule Grundlsee zu Besuch.
Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at
Stocksport Am 7. Dezember veranstaltete der ATSV Bad Aussee Volksbank Sektion Stocksport im Gedenken an den unvergessenen Freund und Kameraden Peter Gassenbauer, der uns im Dezember 2018 viel zu früh verlassen hat, ein Turnier. 18 Mannschaften aus dem Ausseerland, Bad Mitterndorf und Schladming sowie der Familie Gassenbauer kämpften in sehr spannenden Spielen um den von Andreas Gassenbauer und Günther Moser gespendeten Wanderpokal. Der Sieg ging an die Mannschaft Sportstüberl Andrea mit Martin Marl, Helmut Gewessler, Werner Schwaiger und Gernot Schlömmer, die sich im Finale gegen die Siaßreither Plattlwerfer 1 mit Franz Köberl, Manfred Ainhirn, Reinhold Leitner und Albert Rastl durchsetzen konnte. Das Spiel um den 3. Platz konnten die Öfner Plattlwerfer mit Jürgen Voith, Hubert Moser, Max Feichtinger und Otmar Marl gegen EV Schladming für sich entscheiden. Weitere Reihung: 5. WSV Altaussee, 6. ATSV Bad Aussee 77, 7. Holzschlägerung Aster, 8. ASV Kainisch, 9. Edlbauer, 10. ASVÖ Grundlsee, 11. Sarstein, 12. Obertressen, 13. Gassenbauer 3, 14. Siaßreither Plattlwerfer 2, 15. Gassenbauer 1, 16. Gassenbauer 2, 17. Gassenbauer 5 und 18. Gassenbauer 4. Die Initiatoren das Turniers, Günther Moser und Theodor Binna, nahmen 32
1. Peter-Gassenbauer-Gedenkturnier
nach einer Gedenkminute die Siegerehrung vor und bedankten sich dabei beim ESV Bad Mitterndorf mit Obmann Martin Marl und seinem Team für die zur Verfügungstellung der Stocksporthalle für diese Veranstaltung. Ein weiterer Dank gilt Helmut Leitner für die Auswertung und dem Schiedsrichter Sigi Danklmaier. Ein ganz großes Dankeschön an alle Preisspender für ihre Unter stützung. Das waren: AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik, Holzschlägerung Aster, Eurospar Liezen, Getränke Schrottshammer, Sport 2000 Käfmüller, Toms Werkstatt, Herbert Kneitz GmbH, Salinen Austria - Salzwelten, Unimarkt Bad Aussee, Baumarkt Kieninger Bad Aussee, Robert Margotti, Joschi
Grill, Anni und Hubert Moser, Max Feichtinger, Hans Köberl - Vökl sowie Rudolf Gasperl und der Tischlerei Kühnle für den Beitrag zum Wanderpokal. Die Veranstalter
Die drei erstgereihten Moarschaften mit Familie Gassenbauer
bedankten sich zum Abschluß bei allen Teilnehmern fürs Kommen und beendeten das erste PeterGassenbauer-Gedenkturnier mit einem kräftigen „Stock heil”.
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Des Dirndl is fesch, das tuat ma no nix; a Ondre hat Verstand, des tuat ma a no nix; a Dritte is tugendhaft, des tuat ma immer no nix: und bis net alle Vorzüge sich in oan Dirndl vereinigen, soi koa Dirndl bei mir an Vorzug hobm. Reich muas sie sein, des is ausgmocht; verständig, oder i mog sie net; tugendhaft, oder i biet goa net auf sie; fesch, oder i schau's net oh; sanft, oder sie soi ma net z'noh komman; edl, oder i nimm sie net; Und gabat ma mir no an Engel dazua; angenehm in ihrer Unterhoitung, vollkommen in der Musik: und wenn sie des ois is, so mog ihr Hoar a Foab hom, wie es ihr g'foit. Zuschriften unter Chiffre 9011 an die Redaktion.
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht
Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 2020!
Barbara Schobegger Bad Aussee Ischlerstraße Tel.: 03622/52312
Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen allen Gästen und Freunden
Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr unseren geschätzten Gästen und Kunden.
Gasthof Staud´nwirt
Gasthof zum Hirschen
Familie Neumann und Mitarbeiter 8992 Altaussee, Tel. 03622/71347
Karin Wilpernig und Familie Grundlseerstraße Bad Aussee Tel.: 03622/54565
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht all unseren Kunden und Freunden
Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches, neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Holzhandlung Bad Aussee, Grundlseerstr. 20 Tel. 03622/52925, 0664/4123860
Armin Schönauer
Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2020!
8990 Bad Aussee, Tel.: 03622/53193
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
Rauchfangkehrermeister
Christian Obkircher
Foto: M. Rauscher
Bad Aussee, Tel.: 03622/53392
Lichtersberg 145 8992 Altaussee Tel.: 03622/71001
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen für das neue Jahr 2020 wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut
Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee
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Klaus Neuper Bürgermeister Bad Mitterndorf
Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee
Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee
Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr wünscht
Johann Gatterer Maler, Anstreicher u. Lackierer Altaussee
Tel.: 0664/4587552 Fröhliche Weihnachten und ein gutes, neues Jahr allen unseren Freunden und Kunden!
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
FRITZ GRIESHOFER Sägewerk und Holzhandel Mühlreith, Tel.: 03624/2190 Sägen-Trocknen-Hobeln
Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr
Sepp Wach Seidenhanddrucke Bad Aussee Ein frohes Weihnachtsfest allen Kunden und Geschäftsfreunden wünscht
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
Allen meinen Kunden ein schönes Weihnachtsfest und Prosit 2020 Fo to -Par füme r ie
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
Joh ann a Adle r Bad Aus se e, Is chle rs t raße, Te l . 03622/52343
Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885
Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2020 wünscht
Familie Veigl und Team 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
Heizölvertrieb
Es ist Weihnachten Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden. Und vor allem auch eine Zeit für Dankbarkeit.
In diesem Sinne wünschen wir unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!
Geschenke Eder - Bad Aussee - www.waidsack.at wünscht allen Kunden frohe Weihnachten und Prosit 2020!
Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2783 info@moebel-sams.at ● www.moebel-sams.at
Wir wünschen allen unseren Kunden besinnliche Weihnachstage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr !
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Frohe Weihnachten und ein
gesegnetes, neues Jahr wünscht
FROHE WEIHNACHTEN
UND EIN GESUNDES NEUES
JAHR 2020
Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen Tierärzte
Doris und Michael Schartel
Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2020!
Bad Aussee Tel.: 03622/52495
Bad Aussee Meranplatz Tel. 03622/54785
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/22250
0,6
wünscht allen Kunden und Gästen frohe Weihnachten und ein Prosit 2020!
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern frohe Weihnachten und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!
Wir bitten um Verständnis, dass wir auf die Aussendung von Weihnachtsgrüßen verzichten. Anstelle dieser unterstützen wir die Lebenshilfe Ausseerland mit einer namhaften Spende.
Danke meinen Mitarbeitern für die hervorragend geleistete Arbeit im heurigen Jahr! Wir nehmen auch gerne im Winter Ihre geschätzten Aufträge entgegen. Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
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Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!
Allen meinen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2020 wünscht
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden und Freunden
Sägewerk Eberhard HEISS Mühlreith 4, Kainisch
Meranplatz 38, 8990 Bad Aussee Tel. 03622/52918
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit 2020 allen unseren Kunden und Freunden wünscht
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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht
Bad Aussee - Helmbühel 8
Tel. 0676/92 18 374
CMOOS EDV-SERVICE
Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht
Christian Moosmair 8990 Bad Aussee, Grubenstr. 133 Tel. 0664/9164721office@moos-edv.at,
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Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
8982 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2020 allen unseren Klienten und Freunden Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht Brigitte Preßl
BLUMENECK Altaussee Tel.: 03622/71096
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Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht
Malerei Johann Schranz GmbH
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
8990 Bad Aussee, Neuperprater 369 c Tel. 03622/52263, 0664/160 3430 Fax: 03622/55147 malerei.schranz@aon.at
Astrid Schuller Gebietsdirektorin im Aussendienst
Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Telefon: 03622/71533 www.kleine-feine-kur.at
@ fkkstefan@kleine-feine-kur.at
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Brigitte Greiner
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Tel.: 03612/224 30 oder 0664/204 16 75 astrid.schuller@merkur.at, www.merkur.at Ich wünsche allen meinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr!
Foto: M. Rauscher
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Altaussee, Tel.: 03622/71841 Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
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Familie Brzyski
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht Ihnen allen
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht
Altaussee - Bad Aussee Grundlsee Wir wünschen besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest viel Glück, Gesundheit und Erfolg zum Jahreswechsel, 40
Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht das Team von
Wir wünschen allen unseren Gästen und jenen, die es noch werden wollen
Pürcher Christoph GmbH wünscht frohe Weihnachten!
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr Mostschenke Ressenstüberl
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Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht
Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen Freunden und Kunden
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Bad aussee, Bahnhofstraße 241, tel. 03622/53466 41
Schützenwesen Mitterndorfer Hobby-Cup auf hohem Niveau Nach einem Jahr Pause führte der Schützenverein Bad Mitterndorf dieses Jahr die 19. Auflage des Hobby-Cups durch. Die Neuerungen (die Wildserie musste jeder Schütze, und das noch dazu ohne Probeschuss meistern, die Zehnerserien mit integriertem „Jokerschuß“ wurde auf den vollelektronischen Ständen geschossen) wurden von den 21 teilnehmenden Mannschaften überaus positiv aufgenommen und so entwickelte sich eine spannende und unterhaltsame Veranstaltung, bei der am Ende vier Finalbewerbe ausgetragen wurden. Im Finale D rollte die Mannschaft „s’Loch“ das Feld von hinten auf und landete punktegleich mit der Überraschungsmannschaft „Wir-Tun-Nix“ mit der besseren Kreisanzahl auf Platz eins. Als Dritter am Podest das „Rote Kreuz“ punktegleich vor dem eigentlichen Favoriten „MS Europa“, „Punktgenau“ blieb nur Rang fünf. Ähnlich spannend verlief das Finale C. „Die Rotarier“ blieben zwar am fünften Platz, mit ihrem Sieg gegen den späteren Sieger, die „ABC Schützen“, konnten sie einen Achtungserfolg verbuchen. Dahinter gab es drei Mannschaften mit gleicher Punktezahl, sodass die Kreiszahl entscheidend war. Die „Glückstreffer“ und „Helikopter“ hatten da die Nase vorne, für den heimlichen Favoriten „Überflieger“ blieb nur die „Blecherne“. Auch das B-Finale konnte mit Besonderheiten aufwarten. Zwar waren Rang zwei mit der „Goaßhittn” und Rang drei
mit den „Stauseegeistern“ keine Überraschung, der Sieger aber hieß „Singerhauserhütte“ und diese Mannschaft startete vom letzten Platz aus. Für „Brandy“ und „Ölser Hittn“ blieben nur Rang vier und fünf. Finalbewerbe haben eigene Gesetze, das war auch im A-Finale der Fall. Der haushohe Favorit „Unheimliche 4“ stürzte ab und belegte den letzten Platz noch hinter „Rassel Cro“, die überraschend im A-Finale gelandet waren. Dass die alten Herren vom „Stammtisch“ noch vor dem punktegleichen „ÖKB Tauplitz 2“ den Rang drei ergattern konnten, war die nächste Überraschung. Heftig umkämpft war schließlich der Gesamtsieg und fast hätten die Neulinge „WAS“ dem „ÖKB Tauplitz 1“ den Sieg noch weggeschnappt – nur wenige Kreise fehlten. Zeitgleich wurde auch ein Tiefschußbewerb ausgetragen, den Helmut Baumann für sich entscheiden konnte. Die
Errichtung der vollelektronischen Schießanlage hat sich bestens bewährt und wurde von allen Schützen gut angenommen. Im Rahmen der Siegerehrung dankte Oberschützenmeister Hofrat Rupert
Peinsipp den Teilnehmern sowie dem Betreuerteam. Der Hobby-Cup findet im Herbst 2020 mit einer Jubiläumsauflage statt, zu der wieder alle recht herzlich eingeladen sind.
56. Salzkammergut-Verbandsschießen
Hobbycupsieger 2019 ÖKB Tauplitz 2 (v. l.) Willi Schachner, Leo Schachner, Andi Sawka mit Oberschützenmeister Rupert Peinsipp
Kürzlich lud der Schützenverein Kainisch zum traditionellen Verbandsschießen. 135 Schützen aus dem ganzen Salzkammergut folgten der Einladung. Besonders erfreulich war die große Beteiligung der heimischen Jugend an diesem Bewerb.
Jahreshauptversammlung des ASVÖ Grundlsee Volksbank Zur 65. Jahreshauptversammlung am 29. November des ASVÖ Grundlsee Volksbank konnte Obmann Franz Hillbrand als Ehrengäste Vzbgm. Franz Höller und den Vizepräsidenten des steirischen Skiverbandes Karl Fischbacher begrüßen.
Fritz Schachner (l.) und Dr. Willi Schrempf wurden im Rahmen des Salzkammergut Verbandsschießen in Kainisch geehrt.
Von allen Teilnehmern wurden gute Ergebnisse geschossen. Im Rah men dieser Veranstaltung wurde auch zu Ehren der beiden Schützen, Dr. Willi Schrempf und Fritz Schach ner, jeweils eine Geburtstags scheibe beschossen. Die Jubilare spendeten dafür zwanzig Silber nadeln. Die Siegerehrung fand in der Kohlröserlhütte statt. Das
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Salzkammergut Verbandsschießen erfreute sich wieder einmal großer Beliebtheit. Es war auch eine gelungene Generalprobe für die elektronischen Stände der Firma Meyton, die sich bestens bewährt haben. Der Schützenverein Kainisch bedankt sich bei der Gemeinde Bad Mitterndorf und den unterstützenden Firmen.
Beide dankten für die Arbeit des ASVÖ Grundlsee Volksbank - insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Vizebürgermeister Franz Höller berichtete über den aktuellen Stand des Projektes „Narzissendorf Zloam“. Die Tätigkeitsberichte der Sektionen Ski (Harald Gasperl), Eis (Andreas Syen), Sport- und Freizeit mit Dart- und Fussball (Lukas Budemayr) und von Obmann Franz Hillbrand gaben einen Überblick über die Aktivitäten der vergangenen 2 Jahre. Dabei wurde ersichtlich, dass der ASVÖ Grundlsee Volksbank ein überaus aktiver Verein ist mit aktuell 432 Mitgliedern. Es wurde allen gedankt, die die diversen Veranstaltungen (Skirennen, Eisschießen, Fussballturniere, Dartmeisterschaften), Trainings und Wettkämpfe ermöglichen, aber auch den aktiven Teilnehmern der entsprechenden Veranstaltungen und Wettkämpfe. Ein „Highlight“ im Vereinsgeschehen im letzten Jahr war der Dreikampf (Ski, Eis, Rodeln), bei dem der Verein über 80 Teilnehmer begrüßen durfte. In sportlicher Hinsicht sind die Siege im Super G und RTL von Sonja Marl bei den Österreichischen Masters-
meisterschaften und die Top-10Plätze von Simon Gruber im FISBereich besonders zu erwähnen. Ehrungen Helmut Gasperl erhielt für seine Verdienste um den ASVÖ Grundlsee Volksbank das silberne Ehrenzeichen des steirischen Skiverbandes. Er war jahrelang als Sektionsleiter im Verein tätig und seit 25 Jahren als Kampf- und Torrichter bei zahlreichen nordischen und alpinen Weltcuprennen bzw. Weltmeisterschaften im Einsatz. Franz Höller führte im Anschluss die Neuwahl des Vorstandes durch. Franz Hillbrand wurde erneut zum Obmann gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig – so wie auch der gesamte weitere Vorstand einstimmig gewählt wurde. Allen, die sich am Laufenden halten wollen, empfehlen wir die Homepage des Vereins (www.asvoe-grundlsee.at) regelmäßig zu besuchen. Übrigens: Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bietet heuer einen Erwachsenenskikurs auf der Zlaim an. Interessierte mögen sich bitte bei Gasperl Harald (Tel.0681/10802095) melden.
Schützenwesen Migloschießen bei den Grundlseer Schützen Das überaus traditionelle Schießen ging erneut am 8. Dezember über die Bühne. Rund 60 Schützen folgten der Einladung in die Schießstätte Gaiswinkl am Fuße des Backensteins.
Das Migloschießen ist eines der beliebtesten Schießen in Grundlsee. Die Schützenkollegen kamen nicht nur von Laufen, Goisern, dem erweiterten Salzkammergut bis hin nach Bayern und Augsburg angereist. Natürlich waren bei den Bayern Musikanten im Schlepptau, die sich mit der heimischen Schießstatt-Musi nicht nur abwechselten, sondern in fliegenden Besetzungen gegenseitig ergänzten. Bei angenehmen, fast herbstlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein genossen die Schützen einen wunderbaren Tag in der Schießstätte. Die Kreiswertung der Veteranen holte sich mit 48 Kreisen Werner Siegl, gefolgt von Martin Pulver (47), Herbert Werner (45), Albert Dijaschtuk (45) und Fritz Adolf SeledecHauser (44). Die Damenwertung gewann Brigitte Hölscher mit 42 Kreisen vor Marion Dijaschtuk (40), Karin Brey (40), Lisa Hampel (37) und Sophie Wimmer (37). Die Herrenklasse holte sich Stefan Mutschlechner mit 46 Kreisen, gefolgt von Markus Hopfer (43), Franz
(V. l.): Stefan Mutschlechner, Oberschützenmeister Hans Amon, Martin Pulver, Oberzieler Josef „Kambodscha” Laimer, Schützenmeister Markus Hopfer, Brigitte Hölscher und Werner Siegl
Struger (43), Thomas Primig (43) und Erwin Lichtenegger (43). Traditionell ging es aber an diesem Tag um den Tiefschuss, um eine der begehrten Silbernadeln mit dem Krampusmotiv aus dem Hause Steiner zu gewinnen. An diesem Tag hatte Oberschützenmeister Hans Amon nicht nur das beste Zielvermögen, sondern auch noch ein biss-
chen Glück und legte am Vormittag einen Tiefschuss mit 310 Teilern vor. Unerreichbar für die anderen Schützen. Auf Rang zwei folgte Herbert Werner (428 Teiler) und die dritte Silbernadel konnte Fritz Adolf Seledec-Hauser (436) gewinnen. Doch damit noch nicht genug, wird doch bei diesem Schießen auch noch ein halbes Schwein für einen
„guten” aber nicht herausragenden Zehner vergeben. Es war dieses Mal der aus Deutschland angereiste Schützenkollege Martin Pulver, der anfangs etwas ratlos wirkte, als er im Angesicht der Schweinehälfte sinnierte, wie er diese 300 Kilometer zurück in die Heimat bringen könnte. Aber auch dieses „Problem” wurde gelöst.
68. Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee Volksbank Zum Auftakt des neuen Vereinsjahres fand am 29. November die 68. Jahreshauptversammlung des WSV Altaussee Volksbank gemeinsam mit dem Zweigverein Stocksport im Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee statt. Der Obmann des mitgliederstarken (aktuell 903 Mitglieder) Vereines, Ludwig Fischer, konnte zahlreiche Ehrengäste und Mitgglieder zur Versammlung begrüßen. Im Jahresbericht wurde von elf Skirennen mit 650 Startern ebenso berichtet, wie auch der Narzissenlauf mit 520 Teilnehmern als Sommerveranstaltung erwähnt wurde. Somit wurden im letzten Jahr 2.547 unentgeltliche Arbeitsstunden durch die Funktionäre und ehren-
amtlichen Helfer geleistet. Die Chronisten Ernst Kadar und Martin Margotti legten wieder eine lückenlose Chronik der letzten Saison vor und auch Kassierin Marion Kainzinger wusste nur Erfreuliches zu berichten. Theresa Schwaiger konnte über zahlreiche nationale und sogar internationale Erfolge der Skijugend berichten. Dabei sind besonders die Erfolge von Veronika Schwaiger und Anna Moser hervorzuheben. Beide
konnten bei diversen FIS-Rennen Top-Platzierungen erreichen. Veronika konnte in der Saison 2018/19 vier Stockerlplätze und sieben weitere Top-Ten-Ergebnisse erreichen. Theresa Schwaiger berichtete, dass auch dieses Jahr wieder das WSVTurnen für die Kinder und Jugendlichen von Christian Kadar und Peter Schwaiger ein Mal pro Woche durchgeführt wird. Im Frühjahr 2020 werden auch wieder Einheiten im Rahmen der Aktion
(V. l.): Obmann Fischer, Theresa und Veronika Schwaiger, Hans Kainzinger, Vzbgm. Mag. Barbara Ronacher und Sektionsobmann Hermann Wimmer.
„Bewegungsland Steiermark“ mit der Volksschule und dem Kindergarten veranstaltet. Hermann Wimmer vom Zweigverein Stocksport berichtete über die rege Winter- und Sommertätigkeit der Stockschützen. In seiner Vorschau auf die kommende Saison konnte Obmann Ludwig Fischer von einem besonderen Höhepunkt berichten. Am 21. und 22. Dezember 2019 veranstaltet der WSV Altaussee Volksbank wieder zwei Herren FISRiesentorläufe am Sandling. Ehrungen Für ihre Leistungen um den Wintersportverein Altaussee wurden Veronika Schwaiger, Theresa Schwaiger und Hans Kainzinger mit dem silbernen Ehrenzeichen des WSV Altaussee ausgezeichnet. Die Ehrenzeichen wurden von Obmann Ludwig Fischer, Sektionsobmann Hermann Wimmer und Vzbgm. Barbara Ronacher überreicht. Barbara Ronacher, Geschäftsführer Rudolf Huber und Vizepräsident Fischbacher überbrachten die Grüße der Gemeinde Altaussee, der Loser Bergbahnen und des Steirischen Schiverbandes. Alle drei Ehrengäste lobten die Arbeit des Vereines und waren von den zahlreichen Veranstaltungen beeindruckt. 43
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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