Alpenpost 26/2020

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Ausgabe Nr. 26 24. Dezember 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft. W. Turner

Frohe Weihnachten...

Vom Wünschen

...und niemals vergessen: Die Hoffnung strahlt am längsten.

Bad Mitterndorf: „Montana“-Projekt sorgt weiter für Wirbel In Bad Mitterndorf wurde am 9. Dezember im Rahmen einer Anrainerversammlung am Areal des ehemaligen Hotels „Montana“ versucht, die Wogen rund um das geplante Projekt zu glätten. Im Endeffekt gelang dies nicht, da der Ortsbildsachverständige Hofrat DI Karl Glawischnig im Rahmen der Versammlung eine Bombe platzen ließ.

Eigentlich als Besprechung mit den Anrainern und Projektbewerbern gedacht, wurde die Versammlung vor dem ehemaligen „Hotel Monta na“, zu der die Gemeindeführung geladen hatte, von zwei interessanten Begebenheiten flankiert. Einerseits fand sich ein Filmteam von „Servus-TV“ ein, welches zwei Tage später über die Besprechung und den „Ausverkauf der Heimat“ berichtete, andererseits überraschte der Ortsbildsachverständige mit einer interessanten Feststellung. Doch von Anfang an: Weit über ein Dutzend Anrainer und Interessierte

fanden sich vor dem „Hotel Montana“ ein, um von Vzbgm. Kurt Edlinger begrüßt zu werden. Dieser wurde gleich damit konfrontiert, warum man sich die Investoren nicht genauer ansehen würde, die man in Bad Mitterndorf bauen lässt. „Das ist nicht unsere Aufgabe“, meinte der Vizebürgermeister dazu. Auch wurde immer wieder betont, dass kein Einreichplan aufliegen würde und man deshalb noch nichts zu diesem Projekt sagen könne. Die gesamte Gesellschaft wurde dann von Mediatorin Anna Scheffer im Auftrag von Bgm. Klaus Neuper

dahingehend instruiert, wie man sich die Versammlung vorstellen würde: Die Investoren würden – vertreten durch Architekt DI Gerhard Kreiner und Paul-Josef Colloredo Mannsfeld – das Projekt erneut vorstellen, die Bedenken der Anrainer könnten dann besprochen werden. Die Anrainer wollten dies jedoch etwas anders haben und in Form einer Begehung einmal das Grundstück U-förmig an der nördlichen, östlichen und westlichen Grenze entlang abschreiten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie groß die Gebäude sein würden. Fortsetzung auf Seite 3

„Der Gesunde hat dutzende Wünsche, der Kranke nur einen“. Dieser Spruch beschreibt ziemlich deutlich, wie sehr man sich die „Normalität“ wünscht, wenn gar nichts mehr normal ist. Aktuell ist ja für uns alle so gut wie gar nichts mehr normal. Dies veranlasste einige Politiker schon zu der Aussage, dass es sich um die „neue Normalität“ handeln würde. Irgendwie stellen sich mir dabei die Nackenhaare auf, auch wenn ich weiß, dass uns der Virus noch längere Zeit in Atem halten und diese Amplitudenbewegung Lockdown-LockerungLockdown so lange Teil unseres Lebens sein wird, bis über 70 Prozent der Bevölkerung immun gegen diesen Eindringling sind. Aber zurück zum Wünschen. Ich würde mir eine Silvesterfeier mit vielen Freunden wünschen, ein Glöckeln und Beriglgehen, eine lustige Faschingsvorbereitung und dann würde ich mir wünschen, dass ich an den heiligen drei Faschingtagen nie müde werde und ins Bett muss. In normalen Jahren. Heuer wünsche ich mir nur eins: Dass wir den Atem haben, diese Bedrohung für unsere Gesellschaft auszuhalten, uns nicht gegeneinander aufhetzen lassen und es nicht zulassen, dass uns ein Virus – verbunden mit politi schen Entscheidungen – gesell schaftliche Probleme bereitet. EGO


Pandoras Büchse enthielt auch Hoffnung Die „Seite 2” von Florian Seiberl In seinem Hauptwerk „Das Prinzip Hoffnung“ schrieb der deutsche Philosoph Ernst Bloch: „Wer sind wir? Wo kommen wir her? Wohin gehen wir? Was erwarten wir? Was erwartet uns? Viele fühlen sich nur als verwirrt. Der Boden wankt, sie wissen nicht warum und von was. Dieser, ihr Zustand ist Angst, wird er bestimmter, so ist er Furcht.“ Im amerikanischen Exil geschrieben, hat Bloch zwischen 1938 und 1947 schon sehr gut beschrieben, was uns mehr als sieben Jahrzehnte später bewegen würde. Die von ihm beschriebenen Fragen und Zustände begleiten uns nun schon seit März. Wir befinden uns im zweiten Lockdown und der Dritte steht bevor. So haben wir uns die Welt und unser gesellschaftliches Leben nicht vorgestellt: behördlich geschlossene Schulen, eingeschränkte Menschenrechte, Ausgangssperren, harte Strafen für „Corona-Sünder“, verzweifelte Versuche, die Menschen zum Impfen zu bewegen und ein immer engeres Korsett an Restriktionen zielen darauf ab, dass man sich dann ab Ende Jänner von diesem „freitesten“ und in weiterer Folge vielleicht sogar „freiimpfen“ kann, wenn man wieder ein halbwegs normales Leben führen will. Dies jedoch nur, um den Status quo zu beschreiben. Viel wichtiger, als die Frage, ob man sich impfen oder testen lässt oder nicht, ist jene, was diese Pandemie mit uns macht. Wie verändert sich die Gesellschaft, wie das einzelne Individuum, was werden die Folgen sein? Polarisierende Meinungen Als die Pandemie im Frühjahr das erste Mal durch Europa brauste, war doch so etwas wie Panik zu spüren, bei politischen Entscheidungsträgern ebenso wie in der Bevölkerung. Ein Virus bedroht die Welt – was man bis her nur aus Hollywood-Streifen im Hauptabendprogramm mit meist gutem Ende kannte – wurde plötzlich Realität. Die Reaktionen der Ent scheidungsträger ließen erstmals einen Riss durch die Gesellschaft gehen – Befürworter lobten das harte Durchgreifen, Gegner meinten, die Maßnahmen wären überzogen. Die Meinungsverschiedenheiten zogen sich durch Familien und Freundschaften und das Thema polarisierte immer mehr. Man konnte bemerken, wie plötzlich sehr sensibel auf gewisse Themen reagiert wurde, wenn man sich nur die Auseinandersetzung mit den Zweitwohnsitzern im Ausseerland in Erinne rung ruft. Aus meiner Sicht hat sich auch die Aggressivität gegenüber anderen ziemlich gesteigert, seit wir 2

Zu Silvester jährt sich die Meldung des Ausbruchs einer rätselhaften Lungenerkrankung rund um die chinesische Stadt Wuhan, die wohl vorher in Europa nicht allzuviele Menschen gekannt haben. Manche meinen ja, wir hätten die Pandemie jenem „Feinspitz“ zu verdanken, der sich auf einem Markt in der chinesischen Provinz Hubei einen Pangolin kaufte und somit als „Patient 0“ die Zoonose erstmals übertragen bekam. Der oftmalige Vergleich der Pandemie mit „Pandoras Büchse“ hinkt etwas, denn in der Büchse, die Göttervater Zeus Pandora zur Hochzeit mitgegeben hat, war auch Hoffnung versteckt. Auf diese sollten wir bauen.

Pandora brachte mit ihrer Neugierde das Unheil auf die Welt. Doch Zeus hatte neben Seuchen, Tod und Verderben auch die Hoffnung in die Büchse gesteckt. Darstellung der Pandora von Charles Edward Perugini (1893)

mit der Pandemie konfrontiert sind. Teils wurden äußerst skurrile Argumente eingebracht, wie zum Beispiel, dass sowieso eine Überalterung der Gesellschaft passiert sei und „die Natur wieder für einen Ausgleich sorgen würde“. Ich kann mit diesem Argument überhaupt nicht leben und werde dies später auch begründen. Von Bedrohungen und ethischen Grundsätzen Schon bisher war die Menschheit immer wieder mit Bedrohungen konfrontiert. Säbelzahntiger, Pest, Spanische Grippe, HIV, Kriege... jede Generation hatte ihre eigene Be drohung und hat sich dadurch weiterentwickelt. Auch in Hinblick auf die Ethik. Hinter diesem einfachen Wort steckt für mich die ganze Wahrheit, wie man sich in dieser Pandemie verhalten soll: So wie es eigentlich die Weltreligionen in ihren Richtlinien für ihre Gläubigen vorgegeben haben. Im christlichen Glauben heißen diese ethischen Grundsätze „Zehn Gebote“ und im Koran al-wa y al- ašr, ge meinsam haben sie jedoch, dass sie als „roter Faden für die Menschheit“ gedacht sind und dem sollte man Respekt zollen. In der Bibel heißt es im vierten Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“, im Koran im Zweiten „...und den Eltern Güte erweisen“. Eigentlich sollte man meinen, dass dies eine Selbstverständlichkeit sei.

Sämtlicher Wohlstand, den wir in unserem Leben genießen, wurde von unseren Eltern und Großeltern geschaffen und eingerichtet. Sie waren es, die in der Nachkriegszeit alles aufgebaut und den Boden für uns bereitet haben, sie haben Österreich zu dem gemacht, was es heute ist: eines der reichsten Länder dieser Welt. Wir können uns allesamt glücklich schätzen, hier geboren zu sein und nicht in der Sahelzone. Doch mit der Wohlstandsverwahrlosung geht anscheinend auch die Undankbarkeit einher. Wenn ich nämlich von der beschriebenen „natürlichen Auslese“ der älteren Generation über Covid-19 höre, fehlt es mir dafür einfach am Verständnis. Es will nicht in meinen Kopf hinein, dass man sich über eine Generation erhebt und über Umwege zu verstehen gibt, dass einen diese „volatile Gruppe“ nicht interessiert, man sich sicher nicht an irgendwas hält, weil die Natur nun eine Auslese vorgesehen hat oder sonstiges Geschwurbel. Wir haben eines der besten medizinischen Systeme der Welt und ja, wir werden älter. Nicht nur unsere Eltern, auch wir, unsere Kinder, Enkerl und alle die da noch nach uns kommen mögen, sie werden älter. Das bringt der Fortschritt mit sich und ist auch gut so, denn durch die gestiegene Lebenserwar-

tung haben wir einfach mehr von diesem schönen Leben. Dies sollten wir auch unseren Eltern und Großeltern willig sein. Das Prinzip Hoffnung Doch zurück zur Hoffnung. Einer meiner Lieblingsfilme ist „La vita è bella“ des italienischen Regisseurs Roberto Benigni, der seinem Sohn in einem nationalsozialistischen Konzentrationslager mit unglaublicher Empathie vermittelt, dass es sich dabei nur um ein Spiel handelt und ihm dadurch den Aufenthalt an einem der trostlosesten Orte auf der Welt so angenehm wie möglich gestaltet. Guido, so der Name des Vaters, der freiwillig im Lager ist, lässt auch in den schlimmsten Situationen keine Möglichkeit unversucht, seinem Sohn Giosuè Hoffnung zu vermitteln. Daraus kann man sich viele Scheiben abschneiden. Angesichts des bevorstehenden dritten Lockdowns ist es schwierig, viel Hoffnung zu versprühen. Doch hier kommt Göttervater Zeus ins Spiel. Wenn er auch ein arger Wüterich war und es mit der Treue zu seiner Gattin (und Schwester) Hera nicht so genau nahm, so hat er doch Weitblick bewiesen, indem er Pandora, der aus Lehm geschaffenen Frau, eine Büchse mitgegeben hat, die sie umgehend nach der Heirat mit Epimetheus öffnete. Die Büchse hatte Zeus aus Rache für den Diebstahl des Feuers durch Prometheus den Menschen zugedacht und sein Plan ging auf. Ihr entsprangen das Unheil der Erde und natürlich auch Seuchen. Jedoch hatte er, weitsichtig wie er war, eine Sicherungsleine eingebaut, nämlich hatte er auch die Hoffnung in die Büchse gesteckt. Es streiten sich nun die Gelehrten, ob die Büchse ein zweites Mal geöffnet wurde, um die Hoffnung zur Menschheit zu bringen, oder ob diese in der Büchse verblieb, als großer Schatz für die Menschheit. Mir soll beides recht sein, denn ich bin hoffnungsvoll, dass auch diese Pandemie irgendwann einmal ihre Kraft verliert, wir irgendwann einmal wieder das Leben, wie wir es kennen, zurückbekommen und ich bin auch hoffnungsvoll, dass die ethischen Grundsätze, wie wir sie unter anderem in den Weltreligionen finden, irgendwann bei ganz vielen Menschen als Richtschnur dienen werden. Aber vielleicht bin ich auch nur ein Träumer und Schriftführer im „Kreis der Optimisten“.


Fortsetzung von Seite 1:

„Montana“-Projekt sorgt weiter für Wirbel

Ein herausforderndes Jahr geht zu Ende!

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut

Die Anrainer machten ihrem Ärger über die großen Baukörper Luft. Eine eigens dafür eingesetzte Mediatorin forderte die Anrainer dazu auf, sich „in die Rolle der Investoren zu versetzen“.

Dabei stellte sich heraus, dass laut Plan das gesamte Grundstück verbaut werden würde. Am westlichen Ende des Grundstücks angekommen, überraschte dann der Ortsbildsachverständige Karl Glawischnig damit, dass er Bgm. Klaus Neuper und den Anwesenden seine Stellungnahme zu diesem Projekt erklärte, in der er eindeutig festhielt, dass dieses Projekt, wie es geplant ist – obgleich es noch keinen Einreichplan gibt – sich nicht in die Umgebung einfüge, am Rand der Ortsbildschutzzone liege, die Dimensionen viel zu groß wären und somit von ihm aus nicht genehmigt werden könne. Da blieb selbst dem Architekten des Projekts, Gerhard Kreiner, kurz einmal die Luft weg, der dann – nach einer kurzen Schrecksekunde – versprach, dass es bald eine Neu planung des Projekts geben würde. Dies sieht auch Bürgermeister Klaus Neuper so, der sich glücklich über den Einwurf des Ortsbildsachverständigen zeigte: „Ich bin sehr froh, dass wir einen so erfahrenen Ortsbildsachverständigen haben und wir werden seine Bedenken auch berücksichtigen. Wir haben die notwendigen Instrumente bei der Hand,

jedoch darf ich festhalten: Wenn die Projektwerber unsere Bedingungen für den Hotelneubau erfüllen, wird es gebaut. Jedoch werden weder die Projektwerber, noch die Anrainer ihre Forderungen vollinhaltlich durchbringen, es wird einen Konsens geben müssen. Wir haben eine Grundeinstellung über alle Parteien hinweg, dass wir den Fremdenverkehr weiterentwickeln wollen. Wenn wir dabei keinen Grund und Boden umwidmen müssen, umso besser. Die Projektwerber haben uns kürzlich einen Betreiberplan für 20 Jahre vorgelegt, der auch unterzeichnet wird. Mehr kann man in der heutigen Zeit nicht verlangen.“ In Hinblick auf die Größe argumentierte Klaus Neuper so, dass ein Hotel eine gewisse Größe haben muss: „Ein solches Projekt macht erst ab rund 170 Betten einen Sinn. Das bestätigt uns auch unser Beratungsunternehmen Kohl & Partner, welches uns bei der touristischen Entwicklung von Bad Mitterndorf unterstützt. Da die Banken in derartige Projekte kein Geld mehr investieren, müssen andere Finanzierungs modelle gefunden werden. Eines davon ist eben ‘buy-to-let’. Wenn die Appartements verkauft werden, der

Evangelische Gottesdienste am Heiligen Abend

Um alle Vorschriften zur Corona-Pandemie einhalten zu können, haben die Verantwortlichen der evangelischen Pfarrgemeinde beschlossen, die beiden Gottesdienste am Heiligen Abend im Freien abzuhalten.

In Bad Aussee wird der Gottesdienst auf der Wiese nördlich neben der Jesuskirche stattfinden, Beginn ist um 16 Uhr. Der Gottesdienst ist auf Kinder ausgerichtet, sie sind herzlich mit ihren Eltern und Großeltern willkommen. Bitte eine Laterne mitnehmen, die Wiese ist nicht extra beleuchtet! In Bad Mitterndorf wird ebenfalls um 16 Uhr ein Gottesdienst auf der Wiese vor der Kirche gefeiert, dort ist Platz für sehr viele Menschen. Daher ist in diesem Jahr die

Gelegenheit für alle Einheimischen günstig, am Heilig-Abend-Gottes dienst teilzunehmen, weil es kein Problem mit den Sitzplätzen gibt. Bitte feste Schuhe und warme Kleidung anziehen, allerdings werden die Gottesdienste kürzer sein als sonst! Die Verantwortlichen sind bemüht, die Gottesdienste abzuhalten, außer bei ganz schlechtem Wetter (Regen oder Sturm). Die übrigen Gottes dienste zur Weihnachtszeit finden wie gewohnt statt.

Hotelbetrieb jedoch floriert, ist der Plan aufgegangen“, wie der Bürgermeister abschließend anmerkte. Großes Medieninteresse an derartigen Projekten Am Montag (nach Drucklegung dieser Ausgabe) fand nun eine Besprechung der Anrainer, Projektwerber und der Gemeindeführung statt, bei der eine Arbeitsgruppe für eine bessere Kommunikation untereinander gegründet wurde. Für die ersten Tage des kommenden Jahres hat sich ein Kamerateam des ORF angekündigt, um eine Fortsetzung der Schauplatz-Serie „Betongold in den Alpen“ mit Schwerpunkt im Ausseerland zu drehen. In Haus im Ennstal wurde für Projekte wie dieses schon ein Baustopp für zwei Jahre verhängt, damit sich die Gemüter etwas beruhigen. Scharfsinnige Geister sehen dahinter die Beweggründe, warum nun das Ausseerland plötzlich vermehrt von Projektwerbern aufgesucht und in den Fokus genommen wird. Es bleibt zu hoffen, dass nicht jene Methode, die Politiker im Ausseerland schon zu gerne als Joker ausspielten, erneut aufgegriffen wird: Im Stillen planen und dann mit Verweis darauf, dass man „mit dem Rücken zur Wand stehe und man rechtlich keine Chance mehr hätte“ Projekte durchwinken. Das wäre ein falsches Signal für „Investoren“, die jetzt das Ausseerland als Spielwiese gefunden haben und erobern wollen. Ein herzliches

„Vergelt’s Gott”

für die namhafte Spende vom Taxiunternehmen Franz Pressl Bad Mitterndorf an mich. Allzeit gute Fahrt!

Franz Frosch, Kainisch

Das Jahr 2020 war in jeglicher Hinsicht für alle Bevölkerungs gruppen kein „normales“ Jahr! Schulkinder mussten erstmalig mit Onlinelernen zurechtkommen, Arbeitnehmer wurden in Kurzarbeit geschickt oder schlimmstenfalls beim Arbeitsmarktservice angemeldet. Unternehmer mussten durch Förderungsmaßnahmen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gestützt werden, Kultur und Sport gab es, wenn überhaupt, nur ohne Publikum. Die Politik hat die Banken um Mithilfe gebeten

Anders als in der Wirtschaftskrise des Jahres 2008 waren Banken nicht Teil des Problems, sondern Problemlöser, indem sie vielen privaten Kreditnehmern und Betrieben mit Rat und Tat zur Seite standen. Auch wir waren uns unserer Verantwortung bewusst und kamen den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden bestmöglich nach. Was kommt 2021?

Das Zusammenspiel von Bank und Wirtschaft wird im Jahr 2021 an Bedeutung gewinnen, damit der Wirtschaftsaufschwung nach der Krise auch finanziert werden kann.

Ich sehe dem Jahr 2021 optimistisch entgegen, denn das Urlaubsziel Ausseerland wurde auch diesen Sommer stark nachgefragt. Der Tourismus bleibt unsere regionale Lebensader. Ich gehe auch davon aus, dass wir mit den angekündigten Covid-19Impfungen das Virus in den Griff bekommen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage, vor allem aber Glück, Zufriedenheit und viel Gesundheit für 2021! 3


Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf In der Großgemeinde Bad Mitterndorf wurde am 17. Dezember die letzte Gemeinderatssitzung des heurigen Jahres durchgeführt. Auf der Agenda standen 27 Tagesordnungspunkte, unter anderem auch das Budget und der Voranschlag für das kommende Jahr. Bevor jedoch die Tagesordnungspunkte in Angriff genommen wurden, berichtete der Bürgermeister über seine Termine der letzten Wochen. So hatte er einen Termin mit Entscheidungsträgern der Straßenverwaltung, bei dem unter anderem auch eine Überführung zum Kulmgelände besprochen wurde. „Bei der Kreuzung Ortsmitte Bad Mitterndorf wird ein Kreisverkehr nicht möglich sein, jedoch eine Abbbiegespur. Auch eine Fußgängerunterführung bei der Sonnenalm wäre theoretisch möglich. In Kainsch will man eine Lösung für eine bessere Abbiegemöglichkeit auf Höhe des Sportstüberls schaffen, damit man nicht immer durch den Ort fahren muss, wenn man von Osten kommend in dieses Gebiet will. Mit den Grundbesitzern dort wurde schon gesprochen, nun sind die Planer des Landes am Wort.“

Weiters war der Bürgermeister mit Dr. Hubert Mayrhofer im LeaderBüro, um für den LawinensteinRundweg mit verschiedenen Attraktionen, wie zum Beispiel einen Aussichtsturm und vielleicht sogar eine Art „Unterstand“, wie es Klaus Neuper nannte und diesen auch für kulturelle Veranstaltungen ins Spiel brachte, ein Projekt einzureichen. Christoph Hüttner (ÖVP) erkundigte sich, ob es von Seiten der Gemeinde Unterstützungen für Unternehmer in der Corona-Krise gäbe. „Wir haben als Gemeinde keinen finanziellen Spielraum, um Abgaben erlassen zu können. Auch eine Stundung ist schwierig, weil uns auch das Geld fehlt. Eigentlich ist da ja der Bund der Ansprechpartner für derartige Förderungen. Man muss dies von Fall zu Fall entscheiden und ich kann jetzt schon festhalten, dass es nicht möglich sein wird, Abgaben zu

Der Gemeinderat von Bad Mitterndorf tagt während der Corona-Zeit in der Aula der Mittelschule. Abstand und Mund-Nasen-Schutz sind obligat.

erlassen, eine Stundung sollte jedoch, um unseren Unternehmern zu helfen, möglich sein“, so Klaus Neuper dazu. Gemeinderatssitzung live im Stream? Auf Antrag von Kevin Steigenberger (Neos) wurde darüber abgestimmt, ob man die Gemeinderatssitzungen live ins Internet oder im Regionalfernsehen übertragen sollte. Klaus Neuper dazu: „Ich sehe dies als Holschuld der Leute. Jedermann kann, wenn er will, das Protokoll einsehen. Jedoch habe ich datenschutzrechtlich ein Problem, wenn wir einen Stream oder eine Übertragung machen würden. Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich, somit kann jeder, den es interessiert, kommen. Mit den Füßen hoch und einem Bier von zu Hause aus am Sofa die Gemeinderatssitzung ansehen ist jetzt nicht das, was ich mir vorstelle. Ein Angebot vom ARF hat gezeigt, dass eine Übertragung 2.900,- Euro kosten würde. Das können wir uns beim besten Willen nicht leisten.“ Kevin Steigenberger argumentierte damit, dass auch die Nationalratsund Landtagssitzungen live übertragen werden und dabei niemand ein datenschutzrechtliches Problem sieht. „Vor allem für ältere Personen, die interessiert sind, jedoch derzeit zu Hause bleiben sollten, wäre dies ein wirklich sehr interessantes Service“, wie er meinte. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Anhebung der gemeindehoheitlichen Abgaben Im Rahmen der Sitzung wurden die Kanalbenützungs-, Wasserbenützungs- und Fäkalübernahmegebühren entsprechend des Index wertgesteigert angepasst. Voranschlag 2021 Die Gemeindemitarbeiterinnen Gerti Fuchs und Maria Peinsipp hatten in

den letzten Wochen einiges zu tun, um das Zahlenwerk im Eindruck von Corona und wegfallenden Einnahmen erstellen zu können. Derzeit wird einmal von rund 12 Millionen Euro an Einnahmen ausgegangen. Bei den Ausgaben schlugen einige große Posten zu Buche, wie zum Beispiel der neue Kindergarten oder die Sozialhilfeverbandsumlage, die innerhalb eines Jahres um 240.000 Euro gestiegen ist. Somit wird es im nächsten Haushaltsjahr ein Minus von rund 1,3 Mio. Euro geben. „Es kommt aber darauf an, wieviele Lockdowns es noch gibt und was uns noch alles an Einnahmen abhanden kommt“, wie Gerti Fuchs anmerkte. Für das Budget, welches einstimmig angenommen wurde, wurden die beiden Damen sogar mit einem Applaus der Gemeinderäte bedacht. 30-km/h-Beschränkung in Zauchen Die schmale und enge Fahrbahn in der Hagenbauergasse (Zauchen Nr. 32) wurde mit einer 30-km/hBeschränkung gesichert. Photovoltaikanlagen Um zumindest einen Teil des Stroms, welchen die Marktgemeinde benötigt, selbst zu produzieren, ist eine Photovoltaik-Anlage am Gebäude der Kläranlage angedacht. Je nach Ausrichtung der Dachfläche und Sinnhaftigkeit sind Erweiterungen der Fläche auf der Grimminghalle, den Schulen oder dem Gemeindeamt zu prüfen. Nachfolgeprojekt für den „Narzissenjet“ Der Narzissenjet ist ja bekanntlich Geschichte. Um jedoch – auch im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres 2024 – eine Verkehrslösung für das gesamte Ausseerland zu finden, wurden 10.000,- für Planungen bereitgestellt, die nächstes Jahr anlaufen sollen und ein Verkehrskonzept für alle Ausseerlandgemeinden definieren soll.

Bauernmärkte

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Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650 9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.


Turbulente Gemeinderatssitzung in Altaussee Unter Einhaltung sämtlicher Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen fand am 16. Dezember in der Losergemeinde die letzte Gemeinderatssitzung des heurigen Jahres statt. Der Weihnachtsfriede wollte sich nur teilweise einstellen, denn vor allem der Beginn der Sitzung war geprägt von heftigen Diskussionen um den Umgang mit den sozialen Medien. Während der „Dialog“ Bürgermeister Gerald Loitzl vorwarf, nur die notwendigsten Informationen auf Nachfrage herauszugeben, kritisierte dieser die Kampagnen des „Dialogs“ in den sozialen Medien, bei denen es bei diversen Kommentaren oftmals sehr unparfümiert zugeht. Es zeichnet sich langsam eine Frontenbildung ab, die weit von einem „Miteinander für die Gemeinde“ entfernt ist und es sind alle Fraktionen gefordert, diese Missstände beizulegen, damit der Slogan „Für Altaussee“ von den Wählern noch als authentisch wahrgenommen wird. Budget 2021 Auch in Altaussee kam es – coronabedingt – zu einer angespannten finanziellen Situation. Die verminderten Einnahmen aus der Kommunalsteuer, den Bundesertragsan teilen und im Gegensatz dazu die erhöhten Beiträge im Voranschlag des Sozialhilfeverbandes Liezen haben ein Defizit verursacht. Damit musste ein ausgeglichener Haushalt, wie im Voranschlag geplant, leider aus den Büchern gestrichen werden und im Ergebnishaushalt findet sich somit ein Minus von 157.700,- wieder, im Finanzierungshaushalt ein Minus von 102.000,-. Trotz dieser angespannten finanziellen Situation konnten für das kom-

mende Jahr wichtige Projekte budgetiert werden. Diese wären: Themenweg Augstbach: Für die Errichtung eines Geh- und Radwegs entlang des Augstbaches liegt eine Förderzusage des Landes Steier mark in der Höhe von € 160.000,vor. Zusätzlich hat die Gemeinde € 40.000,- als Reserve veranschlagt. Eingang Amtshaus: Der Eingangsbereich des Amtshauses wird neu gestaltet, um einen barrierefreien Zugang in Form von automatischen Schiebetüren zu ermöglichen. Zusätzlich installiert die „Bank 99“ einen neuen Bankautomaten. Budgetiert wurden dafür € 60.000,-, von denen € 45.000,- durch Förderungen vom Bund (kommunales Investitionsprojekt) und vom Land Steiermark (Bedarfszuweisung) finanziert werden können. Lawinenverbauung: Für das erste Baulos der Errichtung von Lawinendämmen und der Aufforstung am Loser werden für das kommende Jahr € 266.500,- veranschlagt. Davon finanziert die Gemeinde 82.500,- aus eigenen zweckgebundenen Rücklagen, der Rest wird über Bedarfszuweisungen vom Land getragen. JUFA - Gästehaus am Steinberg: Beim JUFA-Gästehaus wird ein

öffentlich zugänglicher IndoorSpielplatz errichtet, der von der Gemeinde aus Fördermitteln des Landes mit € 50.000,- bezuschusst wird. Künftig gibt es eine Bürgerfragestunde Der Gemeinderat hat einstimmig die Einführung einer Bürgerfragestunde beschlossen. In Zukunft werden die Gemeinderäte aller Fraktionen jeweils eine Stunde vor dem offiziellen Beginn der Gemeinderatssitzungen für Fragen und Anliegen der Bürger zur Verfügung stehen. Verleihung der AusseerlandNadel an Werner Fischer Anlässlich seines 60. Geburtstags und als Anerkennung seiner langjährigen verdienstvollen Tätigkeit im Ehrenamt haben die Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee jeweils einstimmig beschlossen, ABI Werner Fischer die Ausseerland-Nadel zu verleihen. Die feierliche Überreichung wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Mitfahrbankerl Der Infrastrukturausschuss wurde mit der Bearbeitung des Projekts „Mitfahrbankerl“ einstimmig beauftragt.

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Leserbriefe Advent-Sendung über das Ausseerland Die Sendung „Bergweihnacht im Ausseerland“ war nur zum Teil stimmig und besinnlich, über weite Strecken jedoch enttäuschend. Was bitte haben der Besuch der Stråssner Påscher in der Mongolei und die Replik auf den Hauser Herbert mit Weihnachten zu tun? Wie passen Advent und G´stanzlsingen, eine Plättenfahrt, ein Schönschilauf-Weltmeister, Tagebuchaufzeichnungen von Erzherzog Johann sowie ein Bericht über ehemalige Künstler im Ausseerland zusammen? All diese Themen wurden an anderer, passenderer Stelle schon zig-Mal durchgekaut. Und schließlich: Haben wir wirklich im ganzen Ausseerland niemanden, der ein – im Idealfall selbst verfasstes – Gedicht oder eine weihnachtliche Geschichte vortragen kann? Gerade in dieser Zeit wäre das eine wunderbare Gelegenheit, auf heimische Kulturschaffende aufmerksam zu machen. Nichts gegen Martina Ebm und Cornelius Obonya – aber warum muss sich das Ausseerland immer wieder nationaler und internationaler Berühmtheiten bedienen? Etwas mehr Selbst- und Heimatbewusst sein würde den hiesigen Verant wortlichen nicht schaden.

Alles in allem war diese „Bergweihnacht“ keine besinnliche Adventsendung, sondern eine zweitklassige Fremdenverkehrswerbung. Schade um einen vielversprechenden Abend. Alois Schwarzl jun., Bad Aussee

Tourismusgesetz: Rückschritt auf Kosten der Gemeinden und Betriebe Zur bevorstehenden großen Tourismus-Strukturreform – aus 96 Tourismusverbänden werden elf Erlebnisregionen – haben sich bereits mehrere Gemeinden etc. sehr kritisch geäußert! Ich hätte diesbezüglich eine Frage an die Gemeinden: Die Namen „Städtebund“ und „Gemeindebund“ wurden bisher mit keinem Wort erwähnt, warum? Waren „Sie“ in die Verhandlungen als Vertreter der Städte bzw. der Gemeinden eingebunden, was logisch wäre, oder nicht. Wenn ja, haben „Sie“ diesem „Entwurf“ zugestimmt oder gab es Bedenken, die nicht berücksichtigt wurden. Wenn nein, dann wäre dies ein demokratiepolitscher Skandal?! Und die „Verantwortlichen“ sollten im wahrsten Sinne des Wortes zur „Verantwortung!“ (mit persönlichen Konsequenzen) gezogen werden. Hermann Harreiter, Pürgg 5


KIWA-Kripperlroas

Der heurige Krampustag stand ja bekanntlich unter einem ganz besonderen Stern. Bedingt durch Corona konnten viele Kinder den Nikolaus mit seinen Krampussen nicht sehen oder sie wurden vor dem Haus besucht. Damit bei der Ausrückung der Obermeyr-Pass in Bad Aussee nur ja nichts passiert, nahm Eminenz Erzbischof Andreas Winkler vor dem Abmarsch eine

Anstelle der KIWA-Mette gibt es heuer am 24. Dezember eine Kripperlroas rund um die Pfarrkirche Bad Aussee, die fünf Stationen aufweisen wird. Start ist zwischen 13 und 16.30 Uhr beim Haupteingang der Pfarrkirche, dort bekommt man auch alle Informationen. Man ist dabei rund 40 Minuten rund um die Kirche unterwegs. Bitte ein Mobiltelefon, MundNasen-Schutz zum Betreten der Kirche und eventuell eine Laterne für das Friedenslicht aus Bethlehem mitbringen. Das KIWA-Team freut sich auf regen Besuch. Eminenz Erzbischof Andreas Winkler nahm sowohl die Testung als auch die Impfung der zotteligen Gesellen vor.

Buchtipp Wolfgang Hafer

Else oder das ungemalte Portrait

Ihr Onkel gründete das größte Rüstungsunternehmen Ungarns, ihr Schwiegervater leitete den mächtigsten Textilkonzern der Monarchie. Else Mautner wuchs auf in der Geborgenheit des jüdischen Großbürgertums Wiens,

Die Schluckimpfung passte den Krampussen erheblich besser als der Abstrich. Fotos: G. Grill

penible Testung und Schluckimpfung vor und war damit – von medizinischem Stand gesehen – den Pharmafirmen weitaus überlegen. Die Krampusse mussten einen Maul-Nasen-Ohren-Abstrich über sich ergehen lassen und bekamen gleich anschließend eine Schluckimpfung verabreicht. Nur gut, die Kramperl in so sicheren Händen zu wissen. uuuu

Ein ganz besonderes Foto, nämlich mit vorgeschriebenem Abstand zwischen Nikolaus und Kramperln, gelang auch Astrid Freismuth bei der Fischerndörferer Pass.

Hallstätter Gletscher am Dachstein schmilzt dramatisch Kürzlich wurden die heurigen Messergebnisse von der Gletscherschmelze am Dachstein veröffentlicht. Am Hallstätter Gletscher ist das Eis innerhalb eines Jahres um teilweise bis zu 30 Meter zurückgegangen, im Mittel ist die Eisdecke um 1,4 Meter dünner geworden.

Der Hallstätter Gletscher vom Altausseersee aus gesehen. Das Eis geht immer weiter zurück, immer mehr Felsinseln tauchen auf. Laut Experten kann der Gletscherschwund so schnell nicht gestoppt werden.

Seit mittlerweile 17 Jahren werden laufend Messungen auf der oberösterreichischen Seite des Gletschers durchgeführt. „Dort, wo früher massenweise Schnee und darunter Eis lagen, ist jetzt nur noch das Fragment einer Zunge zu sehen“, erklärte der Meteorologe Klaus Reingruber von „Blue Sky“ bei der Präsentation der Ergebnisse. Es gäbe punktuell sogar Stellen, an

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denen der Gletscher um 20 bis 30 Meter innerhalb nur eines Jahres zurückgegangen sei. Der Grund dafür waren die warmen Perioden im Juli, August und September wie auch die vergangenen Wochen, die anstatt Schnee Föhn gebracht hätten. War die Gletscherschmelze noch vor ein paar Jahren nur zu ahnen, kann man sie jetzt schon mit freiem Auge

sehen, indem immer mehr Felsinseln im Eis auftauchen. Die Prognose der Experten ist ziemlich ernüchternd: Schon einzelne warme Jahre richten am sogenannten „ewigen Eis“ großen Schaden an, mehrere Jahre hintereinander ist es desaströs für den Gletscher, der sich künftig immer weiter zurückziehen wird.

aber ihr wurde alles genommen, am Ende auch das Leben. Schicksalhaft verwoben mit dem Leben dieser Frau und ihres Mannes ist ein Gemälde, das in die Hände der Nazis fiel, lange als verschollen galt und am Schluss wieder in die Familie zurückkehrte. Die Biografie beruht auf Familiendokumenten und umfangreichen Recherchen. Ausgangspunkt ist eine Sammlung unbeschwerter Ur laubsbriefe, Endpunkt ein beklemmendes Tagebuch. Dazwischen breitet sich eine untergegangene Welt aus voller bewegender Einzelschicksale, manch kleinem Glück, einem unglaublichen Deal und einem Blick in die Hölle. Ein spannendes Stück Zeitgeschichte mit bislang unbekannten Details und eine Biografie, die neue Wege geht, indem sie harte Fakten mit belletristischen Passagen verknüpft und so die Form eines literarischen Doku-Dramas an nimmt. Das Ausseerland spielt in diesem Buch eine große Rolle. 298 Seiten, ISBN: 9798553201920. Erhältlich im gut sortierten Fachhandel.


150 Jahre Wechselseitige Brandschaden Versicherung Ausseerland Vor eineinhalb Jahrhunderten wurde im Ausseerland eine Selbsthilfegruppe, eine gemeinschaftliche Versicherung für Haus und Hof gegründet, die seit damals Grund- und Immobilienbesitzer vor Schaden durch Elementarereignisse schützt, wie auch generell für die Gesellschaft Infrastrukturprojekte unterstützt. Knapp 1.400 Mitglieder tragen diese Idee aktuell weiter. Um existenzbedrohenden Elementarschäden etwas entgegensetzen zu können, wurden schon im Mittelalter Genossenschaften zur wechselseitigen Hilfeleistung bei Schäden gegründet. Im ländlichen Bereich war es aber meist nur eine freiwillige Nachbarschaftshilfe in Form von Baumaterialien, Naturalien und Arbeitsleistungen. Vor allem die durch Feuer verursachten Schäden waren gefürchtet und stellten die Betroffenen meist vor nahezu unlösbare Probleme. Gemeinsam stark und gewappnet Unter Kaiserin Maria Theresia wurde versucht, Brandschadenversicherungen flächendeckend einzuführen, aber die einflussreichen Stände wussten dies zu verhindern. Erst unter Josef II. waren diese Bemühungen von Erfolg gekrönt und es war unter anderem auch Erz-

Reinhard Galler freute sich über einen neuen Fernseher, den Vorstandsmitglied Jürgen Hentschel überreichte.

Visionäre Gründerväter Am 5. Juli 1870 wurde die erste Satzung des „Bauern-Feuerschaden-Versicherungsvereines“ für die Ortsgemeinden Altaussee (Gründer Franz von Khalß), Grundlsee (Gründer Franz Gaiswinkler), Strassen (Gründer Karl Köberl) und Reitern (Gründer Franz Kraft)

Andrea Fuchs gewann eine Lederhose aus dem Hause Haselnus. Es gratulierte Vorstandsmitglied Johann Kain.

herzog Johann zu verdanken, dass die heutige „Brandschaden“ im Ausseerland weiterhin für die Mitglieder in Krisenzeiten parat steht. Er gründete nämlich die „Grazer Wechselseitige Versicherung“, über die sich die heimische „Brandschaden“ rückversichert.

genehmigt. Franz Kraft wurde zum ersten Obmann gewählt. Ab dem Jahr 1926 wurden auch Mitglieder aus der Gemeinde Bad Aussee aufgenommen. Es folgten eine Anhebung der Höchstversicherung auf öS 40.000,- (1930) sowie eine zusätzliche Mobilarversicherungs-

Obmann Helmut Köberl gratulierte Gabi Kalss zu einem handgefertigten Kreuztisch von der Tischlerei Amon in Grundlsee.

Kompetenz und Qualität von Baumeisterhand!

abteilung (1932). Seit damals standen Johann Linortner (1949 – 1963), Max Köberl, vlg. Gallhofer (1963 – 1967), KR Leopold Köberl (1967 – 1987) und Ing. Alois Grill (1987 – 2000) dem Verein als Obmänner vor. Seit 2004 liegen die Agenden der „Brandschaden“ in den Händen von Helmut Köberl. „Retter in der Not“ und kluge Immobilieninvestitionen Bei unzähligen Brandfällen und anderen Elementarereignissen war die „Brandschaden“ bisher hilfreich zur Seite und kam für den finanziellen Schaden auf. Aber nicht nur als „Retter in der Not“ hat sich die „Brandschaden“ einen Namen gemacht, auch als strategischer Anleger in Immobilienprojekten. So wurden am Lerchenreither-Plateau, in Strassen, Grundlsee und Bad Aussee selbst Häuser oder Grundstücke angekauft, die unter anderem auch zur finanziellen Absicherung dienen. Jubiläumsverlosung Am 4. Dezember 2020 fand nun in Anwesenheit von Dr. Nina Raich (Substituantin des öffentlichen Notars Dr. Herbert Samek) die Verlosung anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Wechselseitigen Brandschaden Versicherung Ausseerland statt. Unter allen Mitgliedern wurden drei Hauptpreise; ein TV Gerät im Wert von € 1800,-, eine Lederhose im Wert von € 1.400,-, ein Kreuztisch im Wert von € 1.200,-und 13 Warengutscheine der Ausseer Geschäftswelt im Gesamtwert von € 5.100,-- verlost und an die glücklichen Gewinner übergeben, die sich allesamt sehr über ihre Gewinne ß freuten.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Simon Josef Pfefferkorn geboren am 26. November 2020 Eltern: Angelika und Rainer Pfefferkorn, Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir wünschen all unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2021 und bedanken uns recht herzlich für die bisherige Zusammenarbeit! BM Leopold und Engelbert Seebacher

A 8983 Bad Mitterndorf, Thörl 90 A 8952 Irdning-Donnersbachtal

Tel. (03623) 2413 Fax 2413-5, Tel. (03682) 25000 Fax 25000-5

samt Mitarbeiter

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Hermine Egger, Lerchenreith (94); Hildegard Schantin, Lerchenreith (70); Aurelia Sedlacek, Lerchenreith (92); Helga Rabeder, Bad Aussee (82). Ein herzliches

Danke!

Liebe Maria Bergmann! Jetzt ist es an der Zeit uns, bei dir für deine jahrzehntelange Arbeit im ehemaligen Seniorenzentrum zu bedanken. Du hast nicht nur deine Pflichten mit Bravour erledigt, du hast vielen Heimbewohnern unter die Arme gegriffen, hast außertourliche Arbeiten selbstständig erledigt und uns dadurch vieles erspart. Du warst nicht nur eine fleißige Hausmeisterin, sondern für alle auch eine fürsorgliche „Hausmutter”. Wir wünschen dir in deinem Ruhestand viel Kraft und Gesundheit! Wir werden dich nie vergessen!

Immer einen Klick wert:

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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 4. Jänner bis 10. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag 11. Jänner. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 9. Jänner von 8. bis 11 Uhr geöffnet.

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 27. Dezember sowie 4. bis 10. Jänner. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 28. Dezember bis 3. Jänner. Tel.: 0664/ 2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 27. Dezember. Und von 11. bis 17. Jänner. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:; 29. Dezember: Angerer-Harreiter RAe OG. 5. Jänner: Kreissl & Pichler & Walther Rechsanwälte GmbH 12. Jänner: Dr. Georg Petritsch

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, www.karinamberger.at, Tel: 0699 10540375

ACHTUNG: Die nächste

Osteopathie - Kinderosteopathie

erscheint am Do. 14.1.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 7.1.2021

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 12. Jänner und Dienstag , 26. Jänner, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.

0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER

Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist bis 3. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag 4. Jänner.

Alpenpost

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Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207 Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Dr.-Bach-Blütentherapie

Brigitta Luger-Gansrigler. Grundlsee, Tel.: 0676/54 29151.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.

Tel.: Tel.:

Mobile Pflege Ausseerland

DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.


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Schnell informiert

l Die Brandstiftungen in Obersdorf

wurden durch Kriminalisten nun aufgeklärt. 2015 und 2020 kam es zu Brandfällen, die umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamtes Steiermark, der örtlichen Polizeiinspektionen und des Bundeskriminalamtes nach sich zogen und nun – auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben – zur Verhaftung eines 50-jährigen Verdächtigen führten. Durch übergreifende Flammen gerieten zudem angrenzende Liegenschaften und Nachbarn in Gefahr, eine Vielzahl von Nutztieren verendeten. Der Mann befindet sich in der Justizanstalt Leoben. Derzeit macht er keine Angaben zu den Anschuldigungen.

l Die Loipen auf der Tauplitzalm

befinden sich seit 13. Dezember in bestem Zustand und laden zu den ersten Langlaufrunden ein.

Erdbeben in Altaussee In der Nacht auf den 21. Dezember um 01.07 Uhr kam es in der Losergemeinde zu einem Erdbeben der Stärke 2,2. Schäden sind keine bekannt.

Sowohl Klassik- als auch Skating-Sportler finden auf der Tauplitzalm beste Bedingungen vor. Foto: H. Hierzegger

l Der erste InterCity (IC1018)

vom Wiener Hauptbahnhof kommend ist am 13. Dezember kurz nach Mittag im Bahnhof Bad Aussee eingefahren.

Quelle: ZAMG

Dankbar für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von Frau

Herta Kubath,

die am 4. Dezember 2020 im 93. Lebensjahr für immer von uns gegangen ist. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Trauerfamilie

Der erste InterCity von Wien kommend fuhr am 13. Dezember in Bad Aussee ein.

l Ein überschwerer Lastkraftwagen,

beladen mit einem noch schwereren Bagger mit Ausleger hat am Morgen des 14. Dezember in Kainisch die Kurve Richtung Radling etwas scharf genommen und dabei eine Hecke abrasiert. Die Fichten der Hecke wurden teilweise entwurzelt. Als Christbäume waren die Fichten leider nicht mehr

Herzlichen Dank

für die überwältigende Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwägerin, Frau

Ilona Maierl.

Unser Dank gilt vor allem Frau Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige Betreuung.

Besonders bedanken wir uns beim LKH Bad Aussee, vor allem beim Team der Intensivstation, allen Pflegerinnen und Pflegern und auch den Ärztinnen und Ärzten für die liebevolle Betreuung in ihren letzten Wochen und Tagen. Danke an Sandra Singer für die würdevolle Verabschiedung.

Für die zahlreichen Beileidsbekundungen, die uns auf verschiedenen Wegen erreicht haben sowie für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott”!

In Liebe und Dankbarkeit

Die Trauerfamilie

Der Lkw-Fahrer nahm die Kurve etwas eng. 10


Gestresste Wildtiere durch Skitourengeher Mit dem Skitouren-Boom werden immer mehr Rückzugsgebiete von Wildtieren durch den Menschen frequentiert. Die Bergwelt abseits der gesicherten Pisten mit den Skiern zu erkunden ist ein verständliches Ziel, sollte jedoch ein hohes Maß an Eigenverantwortung mitbringen. Eigentlich sollte jeder Skitouren geher so viel Naturverständnis mitbringen, um in den Einständen der Wildtiere keine Beunruhigung hervorzurufen, jedoch ist es durch die hohe Zahl an Wintersportlern notwendig geworden, auch im Ennstal und im Ausseerland ein entsprechendes Projekt aus der Taufe zu heben. Mit dem „Walddialog Tauplitz“ haben sich im Gebiet Tauplitzalm – Totes Gebirge/Ost unter der Leitung von Helmuth Lexer verschiedene Interessensgruppen zum Projekt „Regional.Netz.Natur“ zusammengefunden und gemeinsam eine Karte mit Tourenvorschlägen und Ruhezonen für Wildtiere und Jungwald ausgearbeitet. Die meisten dieser Zonen sind nicht amtlich verordnet sondern man appelliert an die Naturnutzer, diese Zonen freiwillig zu meiden, damit das Wild und der Jungwald eine Chance haben, ohne größere Verluste zu überstehen. Zur Veranschaulichung: Wildtiere fahren ihren Kreislauf im Winter auf ein Minimum herunter. Stress-Situationen wie abfahrende Skifahrer lösen einen Fluchtreflex aus, der den Tieren innerhalb von Sekunden alles abverlangt. Auch wenn es so aussieht, als würden die Tiere nach

Werden Wildtiere im Winter aus ihrem „Sparmodus“ geholt, verbrauchen sie Unmengen an Energie.

ein paar hundert Metern wieder zur Ruhe kommen, schaffen sie es oftmals nicht mehr, den Energiehaushalt unter Kontrolle zu bekommen und verenden. Bitte beachten Sie das richtige Verhalten in der freien Natur: bestehende Regelungen befolgen, Ruhezonen respektieren, Wald-

gebiete nicht durchqueren, Wildtieren mit Respekt begegnen, Hunde an der Leine halten, nicht durch Wälder abfahren, den richtigen Zeitpunkt auswählen, Skitour sorgfältig planen, festgelegte Routen und Touren beachten! Vielen Dank, dass Sie künftig Rücksicht auf die Wildtiere nehmen!

Immer einen Klick wert:

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Wir wünschen allen Gästen und Freunden der Alten Blaa frohe Weihnachten!

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NarzissenBad Aussee strebt Entschuldung an Rund um das Bad am Reiterer Plateau entsponnen sich kürzlich einige Gerüchte. Laut Eigentümervertreter Richard Winkler ein „Sturm im Wasserglas“. Man sei zwar auf der Suche nach Investoren, diese müssen jedoch nicht einsteigen. Der Betrieb läuft selbstverständlich (ab der Öffnung derartiger Einrichtungen durch die Bundesregierung) ganz normal weiter.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Frohe Weihnachten! Es ist kein Advent, kein Weihnachten und kein Winter wie immer. In diesem Jahr ist vieles anders. Die einzige Konstante ist die Veränderung, heißt es oft. Manchmal bricht sie recht unvermittelt und unerbittlich über uns herein und fordert uns auf vielen Ebenen. Sie fördert aber auch zutage, was im Leben wirklich wesentlich ist. Wertschätzung für das, was wir haben. Freude an kleinen Dingen. Aber auch Er kenntnisse darüber, was uns Halt gibt. Sich selbst etwas Gutes zu tun, stärkt uns. Nicht nur um unserer selbst, sondern auch um unserer Mitmenschen willen. Von Seiten des Tourismus versuchten wir in diesem Jahr alles, um dafür im Ausseerland-Salzkammergut einen sicheren und trotzdem entspannten Rahmen dafür zu bieten. Die Schönheiten der Natur, die Herzlichkeit der Gastgeber, die vielen Möglichkeiten für geruhsame oder aktive, genussvolle und erlebnisreiche Stunden – das sind Konstanten, auf die wir uns auch in diesem Winter bei uns absolut verlassen dürfen. Das Ausseerland- Salzkammergut fühlt sich schlichtweg immer gut an. In diesem Sinne darf ich mich sehr herzlich für die nette Aufnahme im Ausseerland-Salzkammergut in meiner Funktion sehr herzlich bei Ihnen allen und meinem Team bedanken. Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familien und Lieben!

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

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In den Gemeinderatssitzungen in Bad Aussee brachte in den letzten Jahren Bgm. Franz Frosch im Abstand von drei Monaten immer die Eintrittszahlen des Narzissenbades zu Gehör. Eine wichtige Kennzahl darüber, inwieweit es dieser Infrastruktureinrichtung in Bad Aussee gut oder schlecht geht. Diese entwickelten sich verhältnismäßig gut. Rückblick: Am 3. Februar 2011 beschloss der Ausseer Gemeinderat eine Verlustabdeckung von 236.000,- für das VitalBad. Diese Summe war mehr oder weniger jedes Jahr aufzubringen, um das „Hallenbad“ im Herzen von Aussee in Betrieb halten zu können. Ein Dorn im Auge des damaligen Bürgermeisters Otto Marl. Etwas mehr als zwei Jahre später, kurz vor Weihnachten 2013, wurde das NarzissenBad Aussee am Reiterer Plateau eröffnet. Vorangegangen war eine Bewertung des Landes, welches (bei einer differenzierenden Zielgruppendefinition) der Grimming Therme und dem NarzissenBad beste wirtschaftliche Aussichten attestierte. Weitere drei Jahre später, im Jänner 2016 schlitterte die Grimming Therme in die Zahlungsunfähigkeit und wurde von der Pletzer-Gruppe, die im gesamten Bezirk Liezen hochaktiv ist, gekauft. Nun könnte das NarzissenBad vakant werden, welches damals von einer Investorengruppe rund um Dr. Reinhard Hohenberg um 30 Millionen Euro (davon kamen sieben Millionen Euro von der öffentlichen Hand) errichtet wurde. Entgegen der Meinung in der Bevölkerung, dass das Bad im Zentrum besser aufgehoben wäre, wurde es am Plateau gebaut. Die Oberland-GmbH, hinter der Reinhard Hohenberg steht, wollte eine Anbindung des Bades an das Zentrum bewerkstelligen. Im Gemeinderat wurde sogar eine Schrägseilbahn auf das Plateau vorgestellt, um die „Fröhlich’schen Gründe“ und das Bad sowie den Golfplatz mit Wasnerin fast fußläufig anbinden zu können. Diese Pläne schwemmte alsbald das Wasser des Schindergrabens hinfort, dafür gewann der russische Oligarch und Politiker Sergey Petrov immer mehr Einfluss beim Narzissenbad. Mittlerweile hält er mehr als zwei Drittel der Anteile. Für den Investorensprecher Richard Winkler sind die derzeitigen Spekulationen rund um das NarzissenBad überzogen: „Die einzige Neuigkeit ist, dass die Investoren die Schulden tilgen wollen. Das Geschäft des Narzissenresorts ist operativ hervorragend aufgestellt, es schreibt keine roten Zahlen, jedoch können die Zinsen für die Kredite und die Rückzahlungen aus dem laufenden Geschäft nicht bedient werden. Schon

Im Plan von 2013 sind drei der Appartmentblöcke eingezeichnet, bisher wurden zwei errichtet. Rendering: Arch. Schulz

bisher haben die Investoren jährlich einen Zuschuss im sechsstelligen Bereich tätigen müssen. Nun hat man sich dazu entschieden, die Kredite auf einmal zu tilgen, damit dieser Posten einmal weg ist. Somit gewinnt für die Eigentümer und vielleicht für weitere, neue Investoren das NarzissenBad äußerst an Attraktivität, weil man sich dann eben nur mehr auf den sehr gut laufenden operativen Bereich konzentrieren kann. Um das Resort weiterzuentwickeln müsste unbedingt ein dritter Appartment-Block errichtet werden und dafür braucht es eben Investoren“, so Winkler abschließend, der bestätigt, dass es mit den genannten Gruppen Gespräche gibt: „Es gibt eine Absichtserklärung, jedoch noch keine werthaltigen Angebote. Ich rechne damit, dass sich erst in den nächsten sechs Monaten in dieser Hinsicht etwas bewegt.“ Betriebspflicht – notfalls auch per Grundbucheintrag Für die Stadtgemeinde ist es von größter Bedeutung, dass der Betrieb – ob nun mit einem Eigentümerwechsel oder nicht – aufrecht bleibt. „Wir wissen nicht viel mehr als in den Medien kolportiert wird“, so Bgm. Franz Frosch. „Wir haben damals in das alte VitalBad insgesamt 7,5 Millionen Euro an Abgängen ausgleichen müssen und haben dann in das NarzissenBad 4,9 Millionen Euro vom Sparkassen-Verkauf und 0,9 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen des Landes Steiermark in den Bau dieses Infrastrukturprojekts investiert. Für uns war wichtig, keinen Abgang mehr ausfinanzieren zu müssen. Wir haben jedoch immer gewusst, dass der Abgang des NarzissenBades nur über einen Beherbergungsbetrieb abgedeckt werden kann. Für uns ist es wichtig, dass es eine Betriebspflicht des NarzissenBades gibt, notfalls auch per grundbücherlicher Absicherung“, so der Bürgermeister.

Dies dürfte auch das Interesse von zwei Investorengruppen, nämlich der niederösterreichischen Familie Seidl und der Turnauer-Gruppe, das NarzissenBad zu übernehmen, erklären. Es sind nämlich insgesamt sieben Hotelblöcke geplant. Am obenstehenden Plan sind drei davon eingezeichnet. Diese Appartments könnten im derzeit vieldiskutierten „buy-to-let“-Modell verkauft werden. Da dieses Areal die Widmung „Erholungsgebiet“ aufweist, ist ein Zweitwohnsitz – vorerst – ausgeschlossen. Wichtig zu betonen ist, dass der Betrieb beim NarzissenBad Aussee ungehindert fortgesetzt wird, sobald es die gesetzlichen Rahmenbedingungen erlauben. „Schottergrube“ in „fremder Hand“? Eine letzte Sache bereitet noch vielen Kopfzerbrechen, nämlich die „Schottergrube“, welche bei einer allfälligen Rückabwicklung des Verkaufs dann in den Händen möglicher neuer Eigentümer wäre. „Nein, diese Gefahr haben wir erkannt und auch gebannt“, wie Bgm. Franz Frosch bekräftigt. „Aktuell liegt ein Optionsvertrag, der eindeutig definiert, dass das Areal im Fall einer Rückabwicklung wieder in die Hände der Stadtgemeinde kommt, am Schreibtisch von Dr. Hohenberg. Da jede Entscheidung, eine weitere Verwendung dieses Grundstücks betreffend den Gemeinderat passieren muss, haben wir da sämtliche Möglichkeiten. Derzeit prozessiert gerade die Narzissenbad Betriebs GmbH im Auftrag der Stadtgemeinde gegen die MBBA, die Gruppe um Bernhard Lanz“, so Franz Frosch. Richard Winkler bestätigte das Vorliegen des Optionsvertrages und räumte auf Anfrage ein, dass bei einer Rückabwicklung rund um den Verkauf des Areals „VitalBad alt“ die Stadtgemeinde die Oberherrschaft über das Grundstück wiedererlangen würde.


Jahresrückblick vom Dialog Lebenswertes Altaussee Zu allererst möchten wir allen Altausseerinnen und Altausseern sowie allen Gästen und Freunden des Ausseerlands frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünschen! Weil man in dieser ruhigeren Zeit vielleicht auch ein wenig leichter zum Lesen kommt, möchten wir die Gelegenheit aber auch nutzen, um auf die letzten Monate zurückzublicken. „Ein wenig fühlt es sich an, wie ein Fahrrad im 20. Gang bergauf anzufahren! Wir merken in Diskussionen, dass Sichtweisen teilweise schon sehr weit auseinanderliegen und Kommentare in sozialen Netzwerken oftmals sehr persönlich genommen werden. Aber wir hoffen, dass die Mauern mit der Zeit kleiner werden – noch ist man es nicht gewöhnt, dass jemand öffentlich Stellung bezieht und Meinung kundtut.“ meint Martin Dämon rückblickend zu den ersten Monaten Gemeinde politik. Ende Jänner 2020 – in einer Zeit, in der Corona noch als chinesisches Phänomen galt – wurde die Gründung des Dialog Lebenswertes Altaussee bekanntgegeben. Die Wahlen vom März wurden bekannter Weise auf Ende Juni verschoben. Der Dialog bekam vom Fleck weg über 28 % der Stimmen in Altaussee und wurde zur stimmenmäßig zweitstärksten politischen Bewegung im Ort. Der DLA ist seither mit 4 Sitzen im 15-köpfigen Gemeinderat sowie einem Vorstandsmandat (Kassier) im Gemeindevorstand vertreten. Soweit die Geschichte – aber was ist seither geschehen?

Die beiden Altparteien haben sich zu einer Koalition zusammengetan und bilden im Gemeinderat die Mehrheit. Gemeinderatssitzungen finden geplanter Weise alle zwei Monate statt und verlaufen trotz oftmals unterschiedlicher Ansichten professionell. Manchmal gehen die Wogen hoch – aber wo gehobelt wird, da fallen Späne. In vielerlei Hinsicht sehen wir aber nach wie vor Verbesserungs potenzial, was die Abstimmung zentraler Fragestellungen und die

Weichenstellung für die Zukunft betrifft. Unser Ziel ist es, das gemeinsame politische Arbeitstem po in unserer Gemeinde nachdrücklich zu erhöhen, mit mehr Kommunikation mit- und untereinander wird das gelingen. Dialog-Ideen wie zum Beispiel eine saubere, langfristige, großflächige Verkehrsstromanalyse, die mit der Anschaffung einiger weniger Geräte um sehr überschaubares Geld möglich wäre, werden leider noch abgelehnt, wir setzen uns aber weiterhin für diese Maßnahme ein, weil wir sie als grundlegend notwendig erachten, um für die angekündigte gemeindeübergreifende Planung fundierte Altaussee-Daten liefern zu können.

Was tatsächlich noch heiß umstritten ist, dass wir über Facebook oder andere Kanäle öffentlich kommunizieren. In unseren Augen sollten aber Themen, die die Menschen in Altaussee betreffen, auch öffentlich diskutiert werden dürfen. Austausch ist essentiell und wir lassen es uns auch in Zukunft nicht nehmen, wo

möglich zu informieren und unsere Gedanken zu wichtigen Themen öffentlich darzulegen.

Zusätzlich dazu hoffen wir, dass es bald wieder möglich sein wird, mittels kleiner Veranstaltungen sowie Gesprächs- und Diskussionsrun den in den direkten und persönlichen Austausch mit den Menschen in Altaussee zu kommen. Nicht nur das Leben von uns allen und die politische Vielfalt in Altaussee haben sich in diesem Jahr massiv verändert. Auch das Ortsbild selbst ist einem starken Wandel unterzogen und vergegenwärtigt täglich aufs Neue, wie gut es ist, dass mehr politische Vielfalt da ist. Der Ort ist derzeit gekennzeichnet von mehreren Großbaustellen. Abschließend wollen wir noch einigen Menschen ein großes Danke aussprechen: Vielen Dank allen Gemeindebediensteten für ihre Arbeit sowie allen Gewerbetreibenden und Gastronomen in unserer Gemeinde, die sich während der Lockdowns nicht haben unterkriegen lassen und stattdessen mit viel Energie und Kreativität neue

Wege beschritten haben. Weiters vielen Dank allen Menschen, die sich in den vergangenen Monaten dazu entschlossen haben, regional einzukaufen und natürlich jenen Menschen, die sich für die Anliegen des DLA eingesetzt und uns unterstützt haben sowie allen Altausseerinnen und Altausseern, die mit Fragen, Sorgen oder Ideen an uns herangetreten sind. Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2021. Mit weihnachtlichen Grüßen DI Martin Dämon und das Team vom „Dialog lebenswertes Altaussee“.

Sämtliche Kontakt- und Informationsmöglichkeiten im Überblick: Hauptwebsite unter www.lebenswertes-altaussee.at Infoseite unter www.dialog-altaussee.at Facebookseite: w w w . f a c e b o o k . c o m / LebenswertesAltaussee/ Bezahlte Anzeige

... wünschen wir unseren geschätzten Kunden, Freunden und allen Bewohnern und Gästen des Ausseerlandes, verbunden mit einem Dank für die gute Zusammenarbeit. Wir verzichten auch heuer wieder auf Kundengeschenke zugunsten eines guten Zweckes!

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2021

Helmut Köberl mit seinen Mitarbeitern 15


Schnell informiert

l Das im Salzkammergut agierende

Unternehmen „Kieninger“ hat kürzlich dem Verein „Herzkinder Österreich“ eine Spende in der Höhe von 10.000,- überreicht. Bmst. DI Josef Öhlinger, Geschäftsführer des Unternehmens: „Herzkinder Österreich“ sind eine Anlaufstelle für herzkranke Kinder, Jugendliche, Erwachsene mit angeborenem Herzfehler und deren Familien in allen nicht-medizinischen Anliegen. Der Verein betreut mehr als 4.000 Herzfamilien in sozialen Belangen und bietet Unterstützung, Rat, Beistand und Erfahrungsaustausch. Näheres unter www.herzkinder.at

Weihnachten 2020 Wir treffen uns am Weihnachtsstern mit vielen innigen Gedanken er strahlt und leuchtet aus der Fern’ und flüstert – glaub ans Gute – niemals schwanken blinzelt und zu – ich hab’ Dich gern.

Liebe macht große weite Runden. So sind wir alle fest verbunden. Stille Nacht, heilige Nacht, so klingt es durch Welt und Weiten sie hat uns Gottes Kind gebracht grad in besond’ren Zeiten.

Können wir uns auch jetzt nicht seh’n, dass es Dich gibt, ist für mich schön, zaubert Freude in mein Herz das Licht erhellt der Sehnsucht Schmerz.

Wir treffen uns am Weihnachtsstern das Treffen das wird wunderbar von überall her am heilig’ Abend, denn das Christkind ist schon da.

Wir treffen uns am Weihnachtsstern gewiss ist, dass er ewig leuchtet und uns die große Kunde deutet. –

DI Josef Öhlinger übergab die Spende an Michaela Altendorfer.

l Im „Lobenstock-Lusthaus“

in Bad Mitterndorf ist seit Kurzem eine lebensgroße Krippe in heimischer Tracht zu bewundern.

Geburt des Lichts, ewiger Liebe, dass es in unsren Herzen bliebe, gedeiht und wächst wie Blumenranken mit vielen innigen Gedanken. Wir treffen uns am Weihnachtsstern. Jeder hat gleich weit. Schickt eure Herzen auf die Reise über Zeit und Ewigkeit.

So stimmen wir froh „Stille Nacht“ an und jeder singe wie er kann, jeder Ton kommt aus dem Herzen am Weihnachtsbaum strahlen die Kerzen. Wir treffen uns am Weihnachtsstern ewig schickt er Licht zur Erde – damit es in dunklen Stunden, Zeiten immer wieder Weihnacht werde. Wir treffen uns am Weihnachtsstern mit vielen innigen Gedanken... Lesergedicht von Monica Sorg

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme am Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Papa, Schwiegervater, Opa, Urliopa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn

Hermann Pötsch.

Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee für die nette und würdevolle Betreuung.

Ein herzliches Danke an Diakon Franz Mandl und der Bestattung Schachner für die liebevolle Gestaltung der Trauerfeier, sowie an Frau Dr. Martina Rauscher und Maria Darabut für die fürsorgliche Betreuung. Danke für die vielen tröstenden Worte, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. Beim Lobenstock-Lusthaus in Bad Mitterndorf sind viele Details zu entdecken. Foto: E. Prüller 16

In Liebe und Dankbarkeit

Die Trauerfamilie


Covid-19-Massentestungen im Ausseerland Am 12. und 13. Dezember fanden in Bad Aussee und Bad Mitterndorf im Kur- und Congresshaus bzw. in der Grimminghalle die von der Bundesregierung angebotenen kostenlosen Covid-19Testungen statt. Die Beteiligung der Bevölkerung war überschaubar.

Man muss den Bediensteten der Gemeinden Bad Aussee und Bad Mitterndorf an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen: Für diese kurze Vorlaufzeit funktionierten die Massentestungen wie am Schnürchen. Angeordnet von der Bundesregierung, administriert vom Land Steiermark, umgesetzt von Bezirkshauptmannschaft und Gemeinden zeigten die beiden letzteren Verwaltungsebenen, dass sie auch das „Unmögliche“ wahr machen können, nämlich innerhalb einer Woche die notwendige Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um eine derartige Testung durchführen zu können. Die Probleme ergaben sich vorrangig beim Anmeldesystem, wodurch auch die langen Menschenschlangen bedingt waren, sowie bei der Benachrichtigung der getesteten Personen per SMS. In Bad Aussee ließen sich 1.301 Personen testen, zwei davon waren positiv. In Bad Mitterndorf waren es 805 Personen. Keine Probe war positiv. Zum Vergleich: österreichweit wurden im Rahmen dieser Aktion zwei Millionen Menschen getestet, rund 4.200 Personen waren positiv, in der Steiermark waren es knapp tausend Personen, die ein positives Ergebnis per SMS übermittelt bekamen.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Jagdkurs in Bad Aussee

Vor dem Ausseer Kur- und Congresshaus bildete sich eine lange Schlange, die teilweise bis zu den Toilettanlagen im Kurpark reichte.

Unter der Leitung von Alois Zachbauer findet ab kommendem Jänner in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausseerland, wieder ein Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte statt. Der erste Abend erfolgt am Dienstag, 12. Jänner, um 19 Uhr in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen. Danach werden die Kurseinheiten jeweils am Dienstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr stattfinden. Anmeldung und Information per Telefon: 0664-1574741 (Zachbauer). Ein herzliches

Danke!

Die Teststraßen waren professionell aufgebaut. Die großen Massen an Testungswilligen blieben aber aus. Foto: H. Galler

Wir möchten uns bei den Feuerwehrleuten der FF Obertressen bedanken für deren hervorragenden Einsatz beim Entfernen des Baums, der auf unser Haus gefallen ist. Bewundernswert war die ausgesprochen schnelle Hilfsbereitschaft, professionelles Handeln und die Disziplin Abstand zu halten und Masken zu tragen wegen der Covid-19-Bestimmungen. Auch für die selbständige KranBestellung, die unersetzlich war, bedanken wir uns herzlich.

Mit herzlichen Weihnachtswünschen Familie Kaufmann Johannes Moser geboren am 13. November 2020 Eltern: Eva und Stefan Moser, Kainisch Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Gleiches Bild in Bad Mitterndorf, der Grimminghalle – äußerst professionelles Vorgehen der Gemeinde mit Hilfe der Feuerwehren, des Roten Kreuzes und des Bundesheeres.

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren In Altaussee hat man sich darauf geeinigt, die Gradieranlage zu sanieren. Klaus Maria Brandauer erhielt das Ehrendoktorat der Universität Salzburg verliehen. Bei der Standortfrage des neuen Bades für Bad Aussee gibt es verhärtete Fronten. Im Rahmen eines Diskussionsabends im Kleinkunstsaal des Kur- und Amtshauses kristallisierte sich heraus, dass das Bad auch von Seiten der Stadtgemeinde am Plateau befürwortet wird.

im Dezember 2010

Der LKH-Neubau in Bad Aussee schreitet zügig voran. Im Ausseer Kurhaus trat die Band „Alkbottle“ im Rahmen der Tour „Fett wia a Christkind“ auf. Herbert Pirker feierte das 25-jährige Bestandsjubiläum seines beliebten Ausseerland-Bildkalenders. Bei der Zimmerei Ernst Köberl in Bad Aussee kam es zu einer Betriebsübernahme durch Sohn Rudolf und Martin Steinbrecher. Die Pfannerhütte auf der Tauplitzalm wurde nach einem großzügigen Umbau neu eröffnet.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren In Grundlsee wurde in der Zlaim zu einem Motorrad-Skijöring-Tag geladen. Bei der Weihnachtsausstellung im Ausseer Kurhaus konnten mehr als 3.500 Besucher begrüßt werden.

im Dezember 2000

Der Gasthof Tannenwirt wurde für kurze Zeit von Toni Skvorc und dessen Frau Katica wiedereröffnet. Die heimische Musikstudentin Simone Kopmajer erobert mit ihren zarten 19 Jahren die österreichische Jazz-Szene.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Bei den kurzfristig von der Ramsau auf die Tauplitzalm verlegten Weltcup-Langlaufbewerben herrschte eine großartige Stimmung. Das 150-köpfige, von Helmut Hierzegger angeführte, Organisationskomitee sorgte für einen klaglosen Ablauf. Bei der Bevölkerung aus dem Ausseerland herrschte große Hilfsbereitschaft für die Brandopfer in

im Dezember 1990

Grundlsee. Sewi Hopfer und Otto Schönlechner belegten bei der Semperit-Rallye den vierten Platz. Der dritte Maturaball des HAKAufbaulehrganges fand unter dem Motto „New York, New York“ im Ausseer Kurhaus statt. Die Altaussee Heimatbühne begeisterte mit ihrem heiteren Schwank „Der Zwillingsbruder“ die Theaterbesucher.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren Landeshauptmann-Stv. a. D. Adalbert Sebastian wurde der Ehrenring der Stadtgemeinde Bad Aussee verliehen. Die Firma Intersport-Eisenhof eröffnete in der Altausseer Straße ein Top-Sport-Fachgeschäft. Die Theatergruppe Gößl brachte das Lustsipiel „Alles wegn oaner Gattihosn“ auf die Bühne beim Veit.

im Dezember 1980

Finanzminister Dr. Hannes Androsch legte mit Jahreswechsel alle Regierungsämter zurück. In Bad Aussee sorgte die „Bürgerinitiative für die Sanierung des Bezirksgerichts“ mit Transparenten für Aufsehen. In Obertressen wurde ein neuer 500.000 Liter fassender Wasserbehälter in Betrieb genommen.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren

In Grundlsee wurde am 24. Dezember um 1 Uhr nachmittags im Schulhaus zu einer Christbaumfeier geladen, zu der alle Eltern der Schulkinder und alle Kinderfreunde herzlichst eingeladen waren. 104 Kinder waren zugegen, die allesamt Kleider, Trikot-Leibchen ein großes Weihnachtsstritzel und Reis und noch weitere Kleidungsstücke bekamen. Am 2. Jänner wurde zu einem Schlitten-Trabrennen am Neumannfelde geladen. Eine Lebensmittelkarten-Kontrolle wurde von amtlichen Kontrollorganen in den einzelnen Haushaltungen vorgenomen. Am 2. Jänner wurde um 7 Uhr abends beim Fuchsbauer zu einer

im Dezember 1920

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Theateraufführung von der Marianischen Kongregation geladen. In Bad Mitterndorf war die Julfeier des Turnvereines im Gasthof Oberascher ein voller Erfolg. Neben den Mitgliedern hatten sich auch zahlreiche Gäste, insbesonders Mitglieder des Turnvereins Bad Aussee eingefunden. Es wuden Übungen am Barren, Keulen- sowie Reckübungen gezeigt. Der Mette in der Christnacht wohnten 1920 außerordentlich viele Gläubige bei. Der neu eingeführte, altdeutsche Brauch, das Blasen von Weihnachtsliedern vom Kirchturm wurde in der ganzen Pfarrgemeinde freudigst begüßt und es wird seine Beibehaltung allseits gewünscht. Die Weihnachtstage waren düster und nebelig.

ei’weimperln - einschleimen zuahigriasln - einschleimen øboina - klebriger Schnee, der überall kleben bleibt, unter anderem an den Schuhen oder den Skiern Hütz’n - Holzschuhe

Maul - schläft während der Arbeit ständig ein hefarad - nervös, unruhig

- hält Seitenteile einer Plätte zusammen

Kipfn

- beleibter Mensch mit rundem Gesicht bloadag’steppig - narbig mit Pusteln/pockennarbig Kottan - altes, desolates Fahrzeug Krüppü - ein böses Kind

bappat

o’zipfn - genervt sein, auf die Nerven gehen øgradid - aufdringlich, lästig, hinter jeder Frau nach

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott”

für die herzliche und große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres lieben

Vinzenz Gößler.

Unser besonderer Dank gilt dabei Frau Dr. Martina Rauscher und Team, Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kameradschaftsbund Tauplitz, dem Team des LKH Bad Aussee und auch des LKH Rottenmanns sowie der Bestattung Schachner.

Herzlichen Dank für alle Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In liebevollem Gedenken

Die Trauerfamilie


Postenkommandant Dieter Lichtenauer im Ruhestand

Lehrreiche Video-Treffen am Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee

Am 1. Dezember 2020 – dem Jahr, in dem die Veränderungen im Leben aller besonders einschneidend waren – hat sich für den Kommandanten des Polizeipostens Bad Mitterndorf noch eine weitere große Veränderung zugetragen. Dieter Lichtenauer, der seit 2008 in Bad Mitterndorf stationiert war, blickt zurück auf eine facettenreiche und schöne Zeit in seinem Beruf als Beamter und geht damit in seine wohlverdiente Pension. Der neue Postenkommandant für Bad Mitterndorf ist bisher noch nicht bekannt.

Am BORG in Bad Aussee werden die neuesten Medien in Zeiten des Lockdown so eingesetzt, dass die Schüler ein Maximum an Information vermittelt bekommen. So werden im Rahmen von Video-Workshops auch Vertreter der Industrie ins „virtuelle Klassenzimmer“ gebeten.

Die Grundschule zur Polizeiausbildung besuchte der Tauplitzer Dieter Lichtenauer 1980 in Graz, obwohl Polizist zu werden sein eigener persönlichster Wunsch nicht war. Lieber hätte er damals eine sportliche oder gastronomische Karriere eingeschlagen. Doch Dieter Lichtenauer konnte sich in der von ihm eingeschlagenen Laufbahn gut arrangieren und hat durch Ehrgeiz und Disziplin eine ansehnliche Laufbahn hinter sich gebracht. Seine erste Dienststelle war in Mürzzuschlag, dann Schladming, ehe er von 1985 bis 1991 beim Gendarmerieeinsatzkommando – bei der Cobra – einen Höhepunkt seiner Karriere erreichen konnte. In dieser Funktion war er auch zum Personenschutz von Papst Johannes Paul II bei seinem Österreichbesuch im Juni 1988 gefordert. Dieter Lichtenauer blickt auf ein Berufsleben mit lustigen Begebenheiten und guten Kollegen zurück und freut sich, im Ausseerland so lange einen wichtigen Posten bekleidet zu haben. Unzählige Freund-

Der langjährige Postenkommandant des Polizeipostens in Bad Mitterndorf, Dieter Lichtenauer, ging mit 1. Dezember in den verdienten Ruhestand und blickt auf ein erfülltes Berufsleben zurück.

Fast in unmittelbarer Nachbarschaft zum Erzherzog Johann BORG Bad Aussee befindet sich das Unternehmen Saint Gobain. Der Produktionsbetrieb Rigips erzeugt hier Gipskartonplatten mit dem dazugehörigen Gipsabbau in Gößl im Hintergrund. Verbunden durch eine Materialseilbahn hat man schon früh auf verkehrsschonende Transport möglichkeiten geachtet. Am 15. Dezember 2020 durfte aufgrund der Covid-19-Pandemie Bestimmungen kein Vortragender in das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee kommen und auch das Werk nicht besichtigt werden. Auf Einladung der Steirischen Volks wirtschaftlichen Gesellschaft bzw. von Mag. Claudia Schober schalteten sich die Jugendlichen mit einem Link von Zuhause aus in eine

Computerkonferenz, die ihnen trotzdem einiges näherbrachte, was Arbeit in der Industrie so ausmacht. Auf hundert Arbeitsplätze in einem Industrieunternehmen kommen 145 Arbeitsplätze in der Region, die direkt oder indirekt von einem Leitbetrieb abhängen. Raffaella Rüscher, Human Ressources-Managerin bei Saint-Gobain Rigips GmbH und selbst AHSAbsolventin sowie Patrick Kirschner, Mining Engineer bei Saint-Gobain Rigips GmbH, Montanist beim Gipsabbau in Gößl, gaben Einblicke in ihre Berufswelt und Anregungen zu einer Ausbildung in diesen Bereichen. Dass die SchülerInnen der 7. Klasse am BORG Bad Aussee einen „analogen“ Besuch aber gerne nachholen möchten, das steht außer Zweifel.

schaften, viel Wissen und Optimismus begleiten ihn aus seiner beruflichen Karriere in seinen neuen Lebensabschnitt als Pensionist, Ehemann, Vater und Opa.

Ausseer Weihnacht 2020

Wo tiefer Schnee das Land versteckt und weite Wälder sich erstrecken, da ist die Welt wie zugedeckt. Doch es kam ein Schrecken. Eine große Pandemie übernahm die Lage. Mit „Covid-19“ wurde sie weltweit eine Plage. Man ist völlig irritiert, weiß nicht recht: „Was mach' ich?“ Trägt den Mundschutz, fragt geniert: „Wein' ich, oder lach' ich?!“ Das verändert was in dir, grad' an Weihnachtstagen, und entwickelte in mir manche bangen Fragen. Erstens: Wo verreis' ich hin, geht's noch bis nach Bad Aussee? Zweitens: Kann ich bleiben, wie ich bin, ohne zu viel Menschennäh' ?! -

Drittens: Übertret' ich Grenzen doch?! Ist Freiheit noch gegeben? Viertens: Wen umarm' ich noch, ohne Angst ums Überleben?! -

Fünftens: Wie wird dieses Weihnacht sein, ohne Handschlag, ohne Kuss? Sechstens: Finden sich noch Menschen ein, oder wann ist Schluss? Nun, da wir doch zusammen sind, lasst uns sehr dankbar sein. Ja, ich freu' mich wie ein Kind, und es stellt ein Bild sich ein: Wo tiefer Schnee das Tal versteckt und dichte Wälder schweigen, da ist die Welt zu zugedeckt. Doch tanzt sie noch im Reigen. Lesergedicht von Peter Alex Pohl

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Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

„Den Boden unter den Füßen verlieren“ - „Ich stehe mit beiden Beinen im Leben“ - diese Sätze aus Redewendungen zeigen, wie wichtig die Funktion der Füße ist. Wenn wir ihnen Gutes tun, so hat dies Auswirkung auf den ganzen Körper. Die Fußreflexzonentherapie basiert auf der jahrhundertealten Erfahrung, dass sich alle Strukturen und Organe des menschlichen Körpers am Fuß widerspiegeln. Am Fuß enden besonders viele Nerven-, Blut- und auch Energiebahnen. Bei der Fussreflexzonentherapie werden durch gezielte Stimulation der Zonen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Wirkung geht dabei weit über den rein körperlichen Aspekt hinaus und erreicht den Menschen auch in seinem seelisch-emotionalen Bereich. Anwendungsgebiete: Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur, bei Verdauungsstörungen, bei Kopfschmerzen, bei Schlafstörungen und Nervosität, bei Allergien, bei Erkrankungen und Belastungen der inneren Organe, bei chronischen Entzündungsformen, zur Stärkung des Immunsystems, uvm. Massage- und Therapiepraxis Körperklang

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Wir gratulieren Katerina Schut – Buchhalterin

Katerina Schut aus Bad Aussee hat in den letzten drei Jahren als Rezeptio nistin in Bad Aussee gearbeitet. Im Rahmen einer Weiterbildung hat sie nun am WIFI Liezen die Prü fungen Buchhaltung I, Buchhaltung II, Buchhaltung am PC/AssistentBuchhalter (WIFI Gmunden) und schließlich noch die Prüfung zur Buchhalterin erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch! 20

Benefiz-Onlinevortrag für Pro Juventute Kinder in Bad Mitterndorf Am 4. und 10. Dezember fand der Online-Vortrag der begeisterten Trailrunner Sonja und Andreas Irendorfer in Kooperation mit dem WSV Tauplitz statt, bei dem sie nicht nur von ihren faszinierenden Erlebnissen erzählten, sondern auch Spenden sammelten für den guten Zweck.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

(V. l.): Sonja Irendorfer, Pro Juventute Regionalleitung Judith Lackner, Julia Wedl und Obmann WSV Tauplitz Ditemar Borchia. Foto: R. Hilbrand/ARF

Schon lange wünschen sich die Kinder und Jugendlichen der Pro Juventute Wohngemeinschaft Zauchen Bad Mitterndorf die Umgestaltung des Kellerraumes in einen Bewegungsraum – mit den inzwischen zusammengekommenen Spenden im Wert von insgesamt 3.600 Euro kann dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Bereits seit knapp zehn Jahren sind Sonja und Andreas Irendorfer passionierte Trailrunner und zudem Nachbarn der Pro Juventute Wohngemeinschaft Bad Mitterndorf. Sie berichten in ihrem Vortrag mit einer Vielzahl an beeindruckenden Bildern über gemeinsame Erlebnisse und Erfolge bei ihren mehrmaligen Teilnahmen am Goretex Transalpine Run, einem der härtesten Etappenläufe über die Alpen (2009/11. Platz, 2010/5. Platz, 2011/3. Platz) der zweimaligen Teilnahme an den 4trails (Einzel-Etappenlauf über vier Tage mit dem ersten Platz von Sonja

in der Kategorie Master Women im Jahr 2012) und generell über die Faszination und ihre Leidenschaft, dem Laufen in den Bergen. In der Pro Juventute-WG Zauchen in Bad Mitterndorf/Stmk. können bis zu zehn Kinder und Jugendliche Aufnahme finden; Aufnahmealter ab fünf Jahren. Seit 2010 erfolgt die Betreuung der Kinder und Jugendlichen durch ein multiprofessionelles Team. Seit 23. November konnte in der Facebook-Veranstaltung des Vortrags gespendet werden, um den Kindern und Jugendlichen der Wohngemeinschaft Zauchen Bad Mitterndorf zu Weihnachten eine Freude bereiten zu können. Auch die Firma Innenausbau Irendorfer konnte für diese tolle Aktion als Spender gewonnen werden. Der WSV Tauplitz und die Firma Irendorfer Innenausbau haben den Betrag von 3.200,- Euro auf 3.600,Euro aufgerundet.

Anna Glatzeder geboren am 17. September 2020 Eltern: Martina und Marco Glatzeder, Bad Mitterndorf

Charlotte Gabriela Müller geboren am 28. November 2020 Eltern: Gundula Müller-Aumayr und Johannes Müller, Altaussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren Celine Leitner – LAP abgelegt

Die „Lions Ausseerland“ sagen Danke!

Das Jahr 2020 war leider auch für karitative Vereine eine große Herausforderung. Veranstaltungen und Einnahmequellen, aus deren Erlöse wir die vielen Unterstützungen für Menschen im Ausseerland finanzieren, mussten abgesagt werden. Umso größer ist unsere Freude, dass wir für unsere erste Weih -

nachtstombola so viel Mithilfe bekommen haben. Herzlichen Dank an alle Preisspender, Unterstützer, Losever käufer und natürlich an die vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich über Preise im Wert von mehr als 13.000,- Euro freuen durften. Vielen Dank!

Celine Leitner aus Bad Mitterndorf, beschäftigt im Mondi Resort am Grundlsee, hat die dreijährige Lehre zur Hotelund Gastgewerbeassistentin im Rahmen der Lehrabschlussprüfung an der WKO Steiermark kürzlich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!


Grundlsee will seine Kleinbauern-Kultur stützen In der Backensteingemeinde wurde knapp vor Weihnachten der Startschuss für einen Landwirtschaftspflegefonds gegeben, mit dem man die Kleinbauern in ihrer Arbeit um die Kulturlandschaft unterstützen und fördern will. Derzeit gibt es noch 27 viehhaltende Betriebe in Grundlsee. Halb so viele wie noch 1995. Alle werden sie im Nebenerwerb geführt. Um die Kleinund Kleinstbauernhöfe rund um den See im Steirischen Salzkammergut zu erhalten, hat Bürgermeister Franz Steinegger den Landschaftspflegefonds ins Leben gerufen. „Wir wollen die noch verbleibenden Bauernhöfe in unserer Gemeinde erhalten und ihnen eine Möglichkeit bieten, ihre Erbhöfe weiter zu betreuen und mit gutem Gewissen an eine nächste Generation zu übergeben. Dazu brauchen wir Eure Hilfe, liebe Gesellschaft, liebe Crowd!“, betont Steinegger. Jeder kann einen Beitrag leisten Wer einen Beitrag zur Erhaltung der traditionellen Klein- und Almbauern, der Biodiversität, der Felder, Almen und Erbhöfe, der Landschaft allgemein und der kulturellen Traditionen leisten möchte, kann durch eine Spende Mitglied in der digitalen Grundlseer Dorfgemeinschaft werden. Der Mitgliedsbeitrag wird an die teilnehmenden Bauernfamilien übermittelt. Verschiedene Kriterien sorgen dafür, dass die Interessen einer Fortführung der Land- und Almwirtschaft gewährleistet werden. Außerordentliche Mitglieder der digi-

talen Dorfgemeinschaft erhalten Nachrichten aus dem Dorf, wenn zum Beispiel frische Produkte zum Verkauf stehen, aber vor allem helfen sie, eine wichtige und uralte Kultur aufrecht zu erhalten und in eine nächste Generation zu tragen. Ist größer besser? Doch Steinegger will mit dem Landschaftspflegefonds nicht nur die Bäuerinnen und Bauern vor Ort unterstützen, sondern auch die aktuelle Agrarpolitik und die damit verbundene Förderlandschaft hinterfra-

gen, die trotz vieler Anpassungen immer noch flächenmäßig größere Betriebe bevorzugt. Für ihn stellt sich hier eine Gewissensfrage: „Wie einfach und schnell wollen wir eine uralte Kultur untergehen lassen?“ Eine Frage, die sich viele Täler in ganz Europa stellen. Das System des Landschaftspflegefonds wäre ganz einfach auf andere Regionen übertragbar und soll als Anreiz oder Vorbild dienen. Alle Informationen unter der Internetadresse: www.landschaftspflegefonds.at

In Grundlsee wurde ein Landschaftspflegefonds ins Leben gerufen, der die klein strukturierte Kulturlandschaft erhalten soll.

Film-Tipp Jürgen Moors

Vom ewechn Lem

Anfang August 2018, in Gößl findet das legendäre „Sprudel, Sprudel und Musik“-Festival statt. Mit dabei sind die vier Musiker Molden, Resetarits, Soyka und Wirth, die von Jürgen Moors mit der Kamera begleitet werden.

Der 83-Minuten-Streifen hat wohl das „Sprudeln“ so eingefangen, wie es ist: unvergleichlich, avantgardistisch und geliebt. Eine sehenswerte Dokumentation rund um vier Musiker, ein Festival und das „eweche Lem“. Erhältlich als DVD um 20,- unter medienmanufaktur.com/webshop oder zum Stream unter vimeo.com/ondemand/molden

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10 Jahre Zimmerei Steinbrecher & Köberl GmbH Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, liebe Mitarbeiter,

10

Ja

hr

verbunden mit den heurigen Weihnachtswünschen, dürfen wir uns in diesem Jahr gleich zweimal bedanken. Danke für Ihre aufrichtige Treue und Wertschätzung unserer Arbeit in einem für uns alle doch außergewöhnlichen Jahr 2020. Besonders in Zeiten wie diesen, wissen wir es zu schätzen, dass es nicht selbstverständlich ist auf bereits 10 Jahre Firmengeschichte zurück blicken zu dürfen. Wir sagen Danke für 10 Jahre Zimmerei Holzbau Steinbrecher & Köberl GmbH und möchten uns bei allen Geschäftspartnern, die uns auf diesem Weg begleitet haben, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Ein besonderer Dank gilt unseren Kunden für ihr Vertrauen und ihrer langjährigen Treue, vor allem auch unseren Mitarbeitern für ihr Engagement und ihren täglichen Einsatz. Ohne Sie könnten auch wir unseren Weg nicht auf diese Art und Weise gehen, beziehungsweise uns täglich immer wieder den neuen Herausforderungen stellen.

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Es ist Weihnachten Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden. Und vor allem auch eine Zeit für Dankbarkeit.

In diesem Sinne wünschen wir unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

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Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!

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VERSICHERUNG

Tel.: 03612/224 30 oder 0664/204 16 75 astrid.schuller@merkur.at, www.merkur.at Ich wünsche allen meinen Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, neues Jahr!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Barbara Schobegger Bad Aussee Ischlerstraße Tel.: 03622/52312

Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr Tabak-Trafik

Brigitte Greiner Altaussee, Tel.: 03622/71841 Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches, neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht all unseren Kunden und Freunden Holzhandlung Bad Aussee, Grundlseerstr. 20 0664/2827624

Armin Schönauer

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht

Zwetti Taxi Bus Krankentransporte Tel.: 0676 36 22 605 Email: zwetti@aon.at 8990 Bad Aussee, Tel.: 03622/53193

Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen  Freunden und Kunden

Gasthof Staud´nwirt

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht

Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr unseren geschätzten Gästen und Kunden.

Karin Wilpernig und Familie Grundlseerstraße Bad Aussee Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht

Wir wünschen allen unseren Kunden besinnliche Weihnachtstage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr !

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Familie Gassner/Bad Aussee

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr wünscht


Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2021!

Allen geschätzten Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

Heidi und Christian von der Allen Einwohnern und Gästen wünschen

Mostschenke „Ressnstüberl“

Lichtersberg 145 8992 Altaussee Tel.: 0664/5055704

ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr !

Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht KFZ-Werkstätte

Günther Kohl Altaussee - Fischerndorf

Wir wünschen allen unseren geschätzten Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr!

Frohe Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr wünschen Tierärzte

Doris und Michael Schartel

Bad Aussee Tel.: 03622/52495

Wir wünschen unseren Gästen und Freunden

frohe Weihnachten und ein Prosit 2021 und bedanken uns bei den Vermietern aus Grundlsee dafür, dass sie uns stets weiterempfehlen! Fischerhütte am Toplitzsee

Familie Syen, Tel. 03622/8296 Thomas Scheck Tel. 03622/8268

Gasthof Pension Veit Familie Köberl Tel. 03622/8212

Gasthaus „Rostiger Anker“

Dragan Tadic Tel. 03622/8471

Dorfwirtshaus Stöckl

Vroni und Peter Tel. 03622/8588

Gasthaus Murbodenhüttl

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Ein frohes Weihnachtsfest allen Kunden und Geschäftsfreunden wünscht

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen allen

Ein besinnliches Weihnachtsfest. und ein gutes, neues Jahr wünscht

Frisiersalon Buttinger Bad Aussee, Tel.: 03622/52467

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2021 wünscht

Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht

Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht Altaussee Tel.: 03622/71096

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen für das neue Jahr 2021 wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut

Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee

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Brigitte Preßl

BLUMENECK

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Familie Veigl und Team 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732

Klaus Neuper Bürgermeister Bad Mitterndorf

Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee

Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee


Wir wünschen unseren Kunden und Partnern frohe Weihnachten und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!

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Wir bitten um Verständnis, dass wir auf die Aussendung von Weihnachtsgrüßen verzichten. Anstelle dieser unterstützen wir die Lebenshilfe Ausseerland mit einer namhaften Spende.

Danke meinen Mitarbeitern für die hervorragend geleistete Arbeit im heurigen Jahr! Wir nehmen auch gerne im Winter Ihre geschätzten Aufträge entgegen.

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2021 allen unseren Klienten und Freunden

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht

FRITZ GRIESHOFER Sägewerk und Holzhandel Mühlreith, Tel.: 03624/219 Sägen-Trocknen-Hobeln

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit 2021 allen unseren Kunden und Freunden wünscht

Gesegnete Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht

Robert Gaßner Erdbau Holzschlägerung - Schneeräumung Transporte Bad Aussee - Helmbühel 8

8982 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039

Tel. 0676/92 18 374

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, neues Jahr wünscht

Telefon: 03622/71533 www.kleine-feine-kur.at

@ fkkstefan@kleine-feine-kur.at

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes, neues Jahr wünscht

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Frohe Weihnachten und ein

gesegnetes, neues Jahr wünscht

FROHE WEIHNACHTEN

UND EIN GESUNDES NEUES

JAHR 2021

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bad Aussee Tel. 03622/72270 www.grill-ronacher.at

Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2021! Bad Aussee Meranplatz Tel. 03622/54785

Fröhliche Weihnachten und ein gutes, neues Jahr allen unseren Freunden und Kunden!

Geschenke Eder - Bad Aussee - www.waidsack.at wünscht allen Kunden frohe Weihnachten und Prosit 2021!

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wünscht allen Kunden und Gästen frohe Weihnachten und ein Prosit 2021!


Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr 2021!

Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen allen Gästen und Freunden

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht

Friseur

Gasthof zum Hirschen

BUTTINGER Tel.: 03622/71234 Altaussee

Familie Neumann und Mitarbeiter 8992 Altaussee, Tel. 03622/71347

Allen meinen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2021 wünscht

Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr

Sägewerk Eberhard HEISS

Sepp Wach

Mühlreith 4, Kainisch

Inh. Peter Wach Seidenhanddrucke Bad Aussee

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden und Freunden

Frohe Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr wünscht

Heizölvertrieb

Meranplatz 38, 8990 Bad Aussee Tel. 03622/52918 Allen meinen Kunden ein schönes Weihnachtsfest und Prosit 2021 Fo to -Par füme r ie

Joh ann a Adle r Bad Aus se e, Is chle rs t raße, Te l . 03622/52343

Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden Brennstoffe - Transporte

AMON

Bahnhofstraße 158, 8990 Bad Aussee,Tel.03622/54584

Altaussee - Grundlsee Wir wünschen besinnliche Stunden zum Weihnachtsfest viel Glück, Gesundheit und Erfolg zum Jahreswechsel, verbunden mit dem Dank für Ihre Einkaufstreue!

Frohe Weihnachten und ein gutes, neues Jahr wünscht das Team von

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Salzkammergut-Trophy soll im nächsten Jahr wieder stattfinden Es ist Zeit für die Organisatoren der Salzkammergut Trophy, Österreichs größtem Mountainbike-Event, ein Resümee für dieses außergewöhnliche Jahr zu ziehen. Schon im März, kurz nach dem ersten Lockdown, war dem Trophy Team klar, dass es 2020 keine Salzkammergut Trophy mit, wie in den Jahren zuvor, mehr als 5.000 Teilnehmern aus über 40 Nationen und tausenden Fans an den Strecken geben kann. Auch die Bikemesse mit über hundert Ausstellern und ein Festzeltbetrieb waren undenkbar.

Insgesamt 1.902 angemeldete Teilnehmer waren bei den Bewerben der Salzkammergut Trophy im Jahr 2020 zu verzeichnen. Foto: H. Mandl

Zunächst hielt man aber trotzdem am ursprünglich geplanten Renn wochenende fest und hoffte auf die behördliche Genehmigung mit einem wesentlich kleineren Starterfeld, Einzelstarts und ohne Rahmenprogramm. Parallel dazu wurde aber auch ein „corona-sicheres“ Rennformat erarbeitet, bei dem die

Teilnehmer an einem oder mehreren selbstgewählten Tagen die Strecken in Angriff nehmen und sich online in einer Rangliste vergleichen konnten. Sieben Trophy-Bewerbe Von Juli bis Oktober war es daher möglich, alle sieben TrophyStrecken wettkampfmäßig zu befahren. Um gefährliche Stürze bei hoher

Langlauf: David Fuchs schaffte gute Saisoneröffnung

Der für den WSC Ebner Logistics startende Bad Mitterndorfer Sportler David Fuchs bestritt Mitte Dezember sein erstes Rennwochenende dieser Saison und konnte sehr gut abschneiden.

Die ersten Rennen des PletzerResorts-Austria-Cup-Langlauf wurden in der Olympiaregion Seefeld ausgetragen. Am Samstag wurde gesprintet und am Sonntag folgte noch ein Einzelbewerb über 7,5 km. Beide Rennen wurden in der Klassischen Technik ausgetragen. David startet in dieser Saison in der Klasse Jugend I. Beim Sprint schaff-

te er die Qualifikation als Sechster mit einem dritten Platz im Halbfinale qualifizierte er sich für das Finale, in welchem es schließlich für den fünften Endplatz reichte. Am Sonntag folgte dann das Rennen über 7,5 km Einzelstart. Dabei konnte David von Anfang an gut mithalten, und belegte am Ende den sehr guten dritten Platz.

David Fuchs holte schon bei den ersten Rennen gute Platzierungen.

Geschwindigkeit zu vermeiden, wurde die Zeitmessung aber auf ausgewählte Anstiege beschränkt. Auf den Streckenabschnitten ohne Zeitmessung konnte man daher sogar Pausen einlegen, in den Gaststätten und Hütten einkehren und die traumhafte Landschaft des Salzkammergutes genießen. 1.152 Biker hatten sich für diese neuartige Trophy Individuell angemeldet. Nachdem man mit derselben Startnummer beliebig oft starten konnte, sind viele Teilnehmer mehrmals nach Bad Goisern gekommen und haben dabei verschiedene Strecken in Angriff genommen. Auf der Extremdistanz siegten Sabine Schneider (GER) sowie der Tiroler Martin Ludwiczek, der auch auf der F-Strecke gewann. Birgit Lugmayr aus Attnang-Puchheim gewann ebenfalls auf zwei Distanzen. Die erfolgreichsten Teilnehmer aus dem Inneren Salzkammergut waren Alexander Thaler aus Gosau mit Top-10 Platzierungen auf sechs Strecken, davon drei zweiten Plätzen sowie Günther Pernkopf aus Bad Goisern mit einem Sieg auf der D-Strecke und drei weiteren Top-10 Platzierungen! Die „Bosch eMTB Trophy“ gewann Sandra Wenzel mit 905 gefahrenen Kilometern und 33 Teilnahmen! Alle Ergebnisse sind unter www.trophy.at zu finden, die Siegerehrungen sind für den Vorabend der Trophy 2021 geplant. Insgesamt 1.902 Anmeldungen für verschiedene Bewerbe und hohe Auszeichnung für das Trophy-Team! Im Laufe der Saison wurden vom Trophy-Team kurzfristig mehrere, auch ganz kleine Events organisiert. Die Junior Trophy wurde am 18. und 19. Juli in Obertraun ausgetragen,

ein Bergzeitfahren und mehrere Laufbewerbe folgten im September. Am 18. Oktober konnten zudem die Österreichischen MTB-MarathonMeisterschaften unter strengen Covid19-Auflagen erfolgreich durchgeführt werden. An den fast 20 Veranstaltungstagen verzeichneten alle Trophy-Bewerbe im Jahr 2020 zusammen 1.902 angemeldete Teilnehmer! Dass der MTB Club Salzkammergut es auch im Corona-Jahr geschafft hat, das Trophy-Feuer am Leben zu erhalten, fand große Anerkennung! Das Organisationsteam wurde vor kurzem mit dem „Goldenen Leo“ ausgezeichnet. Trophy Gründer Martin Huber nahm stellvertretend für das ganze Team samt den zahlreichen Helfern und für die Wegbegleiter der letzten 23 Jahre den Ehrenpreis entgegen! Die 24. Salzkammergut-Trophy ist für den 17. Juli 2021 geplant Nachdem momentan niemand seriös sagen kann, ob schon nächstes Jahr im Sommer Veranstatungen wie früher möglich sind, plant der MTB Club Salzkammergut sowohl eine Neuauflage der Trophy Individuell als auch eine kleinere Version der traditionellen Salzkammergut-Trophy für den 17. Juli. Die Junior-Trophy findet voraussichtlich am 18. Juli statt, für Anfang Oktober ist in Bad Goisern erneut ein Herbstmarathon geplant. „In Arbeit“ ist auch eine BerglaufVeranstaltung zum Auftakt der Laufsaison! Der Anmeldestart für alle Veranstaltungen erfolgt Ende Dezember. Alle aktuellen Infos unter www.trophy.at

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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