Ausgabe Nr. 14 15. Juli 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Tue so viel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber. Charles Dickens
Am Sarsteiner Spitz’...
Neue Öffnungszeiten der Teststraße
Seit 10. Juli gelten bei der Teststraße im Kur- und Congresshaus in Bad Aussee neue Öffnungszeiten. Diese sind Montag bis Samstag von 8 bis 17.45 Uhr; am Sonntag ist geschlossen. Den kostenlosen AntigenSchnelltest erhalten Sie nach einem Abstrich durch einen Mitarbeiter des Roten Kreuzes oder einem Selbsttest mit Anleitung eines geschulten Mitarbeiters. Erstanmeldung wie gehabt unter oesterreich-testet.at oder 0800/220 330.
...findet man nichts von den vielbesungenen drei Frauen. Vielmehr aber am naheliegenden Hohen Sarstein (1.975 m) drei und mehr neugierige Schafe, die die morgendlichen Gipfelstürmer in Hinblick auf ein schmackhaftes Frühstück zu erweichen versuchen.
Loser Panoramagondelbahn wird freiwillig einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen Die Themen der neuen Gondelbahn auf den Loser und die Franzbergstraße beschäftigen die Einwohner von Altaussee sehr. In Hinblick auf die Gondelbahn wurde nun von Seiten der Loser Bergbahnen eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingeleitet.
Für den Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, Rudolf Huber, ist dies ein logischer Schritt der Weiterent wicklung: „Auch wenn wir die Prü fung nicht machen müssten, haben wir uns dazu entschlossen, auch diese Übung zu erledigen. Da es sich um einen Ersatzbau und keine Neuerschließung handelt, müssten wir diese eigentlich nicht machen. Mit der Panoramagondelbahn sprechen wir von einer Weiterentwick lung des Losers für mindestens ein halbes Jahrhundert. Damals, als der alte Sessellift in Dienst gestellt
wurde, hat man nur die Skifahrer auf den Berg bringen wollen. Der Sessellift ist nicht sommertauglich und kann keine Rodler, Paragleiter oder Spaziergänger auf den Berg liefern“, so Huber. Das Projekt selbst wurde im Um weltministerium mit Ministerin Leonore Gewessler, welche auch für den Verkehr zuständig ist, vorgestellt und für förderungswürdig beurteilt. „Wir werden eine Wiederaufforstung einleiten, wie auch das Projekt auch ökologisch so gut aufgestellt ist, dass wir künftig die Energie -
gewinnung über eine Photovoltaikanlage wie auch über Wärmepumpen bewerkstelligen und keinen Tropfen Heizöl brauchen werden“, wie Huber festhält. Von Seiten der Loser Bergbahnen wird erwartet, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung ohne größere Probleme abgearbeitet werden kann. Die Bauverhandlungen werden dann den gesamten Herbst geführt. Mit einem Baustart rechnet man mit Ostern 2022, um die Bahn vor der Wintersaison 2022/23 eröffnen zu können.
Man muss die Feste feiern wie sie fallen... Der Sommer steht vor der Tür und von den verantwortlichen Stellen hört man den Ratschlag, man soll den Urlaub, die Freizeit, das Kulturangebot und alle Annehmlichkeiten des Sommers so gut wie möglich genießen, denn man richte sich schon wieder auf die nächste „Welle“ im Herbst ein. Was man von dieser Nachricht halten mag, bleibt jedem für sich überlassen – das (Kultur-) Angebot des heurigen Sommers ist jedenfalls umfangreicher als man vermuten könnte und so ergeht auch von mir die Bitte, die heimischen Kulturveranstalter und -schaffenden in ihrer Arbeit zu unterstützen und die Vorstellungen zu besuchen. Natürlich mit Respektabstand und der Idee im Hinterkopf, dass wir als Kollektiv dafür verantwortlich sind, was im Herbst passiert. EGO
Das Ausseerland im Fokus – Betrachtungen Teil 1/3 von Julia Gaiswinkler
Ich bin wahrlich keine große Philanthropin, gehe eher wenig fort, doch mein liebes Ausseerland: Du bist alt geworden. Jetzt wirst du sagen: Aber du selbst bist doch die Jugend, steckst in der Blüte deines Lebens, wie kann sie dir da fehlen? Nun lass es mich so sagen. An der Jugend selbst fehlt es mir nicht. Doch die Strukturen, die sich immer und überall widerspiegeln, sind die festgefahrenen Schienen der Alten. Jener Menschen, die das Ausseerland prägen und prägten. Aber, und das muss an dieser Stelle gesagt werden, auch wir Jungen prägen das Ausseerland. Wir sind da und das noch länger als ihr das sein werdet. So nehmt es uns nicht böse, wenn auch wir etwas zu sagen haben und fasst es nicht als jugendlichen Leichtsinn oder gar Naivität auf, wenn auch wir unsere Ideen zur Sprache bringen. Oftmals sind diese nämlich gar nicht schlecht. Wir sind schließlich die Zukunft unse res kleinen Fleckchens Erde, haben andere Bestreben, unsere Zeit ist eine andere und die Herausforderungen, denen wir uns stellen sowieso. Weshalb also will sich das Ausseerland scheinbar nicht an den Puls der Zeit anpassen? Ich beschäftige mich gerne mit Kultur, liebe Literatur und lerne gerne etwas über die Geschichte oder die hiesigen Menschen. Typisch oder untypisch? Kurzum: Ich passe gut in Ausseer Kultur-Kreise. Würde ich mich aber als typische Ausseerin sehen? Nein, nicht wirklich. Außerhalb unseres, sich manchmal gar elitär verhaltenden, eigenen Bundeslandes teile ich den Menschen mit Stolz mit, ich sei aus dem Ausseerland. Die sprachlichen und kulturellen Differenzen lassen mich fühlen, als wäre ich etwas Besonderes, womöglich einzigartig. Doch hier, in meiner tatsächlichen Heimat, auf die ich doch so stolz sein sollte, bin ich mir nicht so sicher, ob Stolz tatsächlich der gesuchte und gefundene Begriff ist. Vielmehr ist es Verunsicherung, manchmal etwas Grant und hin und wieder ein kleines bisschen Scham, die mich ergreifen. Früher wusste ich nicht, was dieses Gefühlschaos in mir auslöst. Doch ich wurde älter, sah mehr von der Welt. Und so lasst mich dieses Gedanken- und Gefühlschaos doch bitte erklären, bevor ihr den nächsten Artikel zu lesen beginnt. Ich bin kein Vereinsmensch. War ich nie und werde ich nie sein. Dafür bin ich zu sehr Einzelgängerin, fühle mich in großen Gruppen zu unwohl. Ist man das im Ausseerland aber nicht, dann ist man kein Ausseer. Zumindest kein richtiger. Ob Blasmu sik, Schützenverein, Feuerwehr oder 2
Liebes Ausseerland, ich muss dir etwas sagen... Ich kenne dich nun mein ganzes Leben lang. Du bist wunderschön, bietest mir die atemberaubendste Natur, das reinste Wasser und die größte Ruhe. Aber mir fehlt etwas. Nicht etwa Einkaufszentren oder Vergnügungsparks. Auch bist du reich an kulturellen Veranstaltungen. Mein Vermissen beruht nicht auf materiellen Nichtigkeiten. Vielmehr fehlt mir die Jugend. Mir fehlen das Junge und das Frische, das Neue und das Aufregende.
Die junge Schriftstellerin Julia Gaiswinkler vermisst im Ausseerland ein paar Dinge. Am meisten vielleicht den freundlichen, befruchtenden Diskurs, das verbindende Gespräch, ohne gleich Gräben aufzureißen.
Kulturverein, wer nirgends dabei ist, gehört hier nicht richtig her. Ich nahm das schon früh in Kauf, der eben genannten Gründe wegen. Hochmut und Niedergang eines „eigenen Volkes?“ Heute ist aber auch eine Aversion gegen übermäßigen Alkoholkonsum beim Zusammensitzen jeglicher Art hinzugekommen. Keine Sorge auch ich feiere gerne und trinke das ein oder andere Glas, jedoch nicht in dem Maße, wie ich es aus Aussee kenne. Der Alkohol, vor allem Bier, gehört so fix zum typischen Ausseer wie es die Lederne und der Steirer tun. An dieser Stelle muss ich jedoch anfügen, dass dies selbstverständlich nicht auf alle Ausseer zutrifft. Das kann es gar nicht. Ich finde es aber interessant zu sehen, wie groß die Spaltung zwischen den verschiedenen Arten von Dåsigen ist. So gibt es auf der einen Seite die Vereinsmen schen, für die die andere Seite, die Kulturanhänger, fast schon hochmü tig wirkt. Zwischendrin befinden sich dann jene, die sich keiner dieser Seiten angehörig fühlen, aber dennoch gut integriert sind. Und außerhalb all diesen Spektakels sind die, die man nicht aufnehmen will, die nie Ausseer sein werden, mögen sie sich auch noch so anstrengen. Die, die der Schönheit und Ruhe wegen zu uns gekommen sind. Die, die ebenso das Recht haben hier zu wohnen, wie wir es tun. A Zuagroasta ist man ein Leben lang. Einheimisch ist man aber erst, wenn man drei Seesaiblinge mit
der Hand gefangen, den Loser fünf zehnmal bestiegen und mindestens fünfmal bei irgendwelchen Faschingsaktivitäten etwas gemacht hat. Liebes Ausseerland, ich mag dich gerne, doch du bist mir zu verschlossen. Deine Engstirnigkeit und Aversion gegen alles von außen Kommende betrübt mich ein wenig. „So war’s vor 50 Jahren schon, so wird’s auch immer bleiben“ scheint die Devise zu sein. Nur im Ausseer land ist alles immer husig. Die Leute, das Brauchtum, s’Bier. Was aber, wenn ich an dieser Stelle einwerfe, dass dem nicht so ist? Was, wenn ich sage, dass Zuagroaste und Zweiheimische, Wiener wie Ennstaler ebenso gschmohe Kumpanen sein können? Ich bitte um Verzeihung, sollte ich hiermit jemandem zu nahe oder gar schon auf den Schlips getreten sein, doch so sieht’s eben aus im Ausseerland, wenn man es mit meinen Augen betrachtet. Ich bin mir bewusst, dass viel als Scherz gemeint wird, dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass sich die Ausseer am liebsten gänzlich vom Rest der Welt abschotten würden. „Die Ausseer sind ein eigenes Volk“, hieß es einst im Fernsehen. Wir scheinen stolz darauf zu sein. Tatsächlich dürfen wir das auch, es ist schließlich nichts Schlechtes, ein Alleinstellungsmerkmal zu besitzen. Aber ständig darauf zu pochen, wie husig und einzigartig wir doch sind und wie falsch alle anderen alles andere machen, Stichwort Tracht,
kann doch wohl nicht das einzige sein, das wir der Welt zu sagen haben. Doch mit der Kommunikation haben wir’s wohl generell nicht so am Hut, wie mir scheint. Denn wenn man sich nicht mehr grüßen kann, weil der andere zur Gegnerpartei gehört, dann ist wohl gewaltig was schiefgelaufen. Und dabei dachte ich, wir wären alle alt genug, um nicht mehr in den Kindergarten zu gehen. Sicher- und Unsicherheiten Lassen wir den Zwist an dieser Stelle beiseite. Liebes Ausseerland, ich hab dich gern, aber ich muss hier raus. Ich bin jung und will die Welt entdecken. Ich muss mich ausprobieren. Meine Wurzeln liegen hier, werden immer hier liegen. Doch meine Fühler wollen die Welt ertasten. Mit all ihren Facetten. Das verstehen so einige hier nicht. Wie kannst du denn bloß weggehen? Du kommst aber schon wieder zurück, oder? Was kann man mit dieser Ausbildung dann bitte bei uns machen? Was soll ich sagen, vielleicht will ich ja nie wieder zurück. Vielleicht finde ich ein Platzerl, dem ich mein Herz schenke. Vielleicht treibt mich das Leben ans andere Ende der Welt. Wer weiß schon, was noch alles passiert. Ich bin zu jung, die Welt zu groß, um zu wissen, wohin ich gehöre. Ich weiß nur, dass ich mein eigener Herr bin und selbst entscheide, wohin’s mich treibt. Zu mir hat einmal jemand gesagt: „Schaut’s, wie gut wir’s hier haben. In der Seewiese jagt sich wenigstens
keiner in die Luft.“ Mit jungen 13 Jahren pflanzte dieser Satz in mir die Vorstellung ein, die Welt sei gefährlich. Womöglich ist sie das auch. Aber herausfinden werde ich das nie, wenn ich mich nicht aus unserer sicheren Blase wage und den sauren Regen der Großstadt schmecke oder die Schmankerl ferner Länder probiere. Aus Liebe zur Region So, wie ich die Welt entdecken will, so wollen andere das Ausseerland kennenlernen. Es ist verständlich, dass man hier wohnen will, denn wie gesagt: Es ist wunderschön bei uns. Ich hadere stets mit mir, wie ich denn zu Zweitwohnungsbesitzern stehen soll. Sie haben das Recht hier zu wohnen. Aber ist es nicht irgendwann auch genug? Ich verstehe den Grant der Einheimischen, wenn’s zur Hauptsaison nur so von Auswärtigen wimmelt. Ich verstehe den Frust, über steigende Grundstücks- und Mietpreise, weil schon wieder wo ein Chalet-Dorf gebaut wird. Doch wir brauchen den Tourismus. Vom Tourismus leben wir. Irgendwann ist es aber genug. Es gibt Grenzen. Deshalb ist es mir ein Unverständnis, warum’s immer höher, weiter, schneller gehen muss. Keine Panik, ich stelle mich hiermit nicht gegen Gewerbetreibende oder jene aus dem Tourismusbereich. Ich lege lediglich meine Meinung dar. In Ruhe und mit der Bereitschaft darüber zu reden. Ich verschanze mich nicht hinter meiner festgefahrenen Meinung, bin offen, mir andere Sichtweisen erklären zu lassen und diskutiere gerne. Das ist nämlich gar nicht so schwer. Die Landschaft ist kein Geldschein! Ich will hier aber nicht bloß klagen. Dafür ist mir diese Seite zu schade,
der Platz zu wertvoll. Ich will Veränderung und Aufmerksamkeit, doch ich will auch Wertschätzung. Ich will, dass wir wieder schätzen, wie wunderschön es hier ist, welche Vielfalt sich vor uns auftut, wenn wir nur die Augen öffnen. Welch Segen es ist, das Leitungswasser, ohne es kochen zu müssen, trinken zu können, außer Haus gehen zu können, ohne sich fürchten zu müssen. Ja, manchmal ist’s auch im Ausseerland zum Fürchten, wohin oder zu wem die Gedanken hier schweifen, überlasse ich euch. Die Seen, in denen wir schwimmen, die Berge, die wir besteigen, die Wälder, die wir durchstreifen sind unser Erbe und das Erbe der Generationen nach uns. Weshalb also sollten wir nicht darauf achten? Anhand der Geschichten, die wir erzählen und die, die wir gerade erleben, lässt sich erkennen, wer wir sind, wie wir handeln und denken. Weshalb also sollten wir so leben, dass auch die Generationen nach uns nicht auch noch erzählen und erleben können? Fakt ist, es muss sich etwas ändern. Auch bei uns. Brauchen wir denn tatsächlich noch mehr Chalets, die die Preise in die Höhe und die Einheimischen weit weg treiben? Ist es notwendig, riesige Projekte umzusetzen, die der Natur und den Gemütern der Einheimischen schaden, nur um noch mehr Profit erwirtschaften zu können? Die Antworten auf diese Fragen lasse ich euch selbst finden. Meine Antwort aber könnt ihr haben. Wir müssen aufhören, die Welt als großen Geld schein zu betrachten und sie endlich als unser Zuhause ansehen. Denn irgendwann geht auch uns die Luft aus und der Bogen ist überspannt. In diesem Sinne appelliere ich an die Menschlichkeit und die Vernunft in all
jenen, die gerne überhitzen und sich nicht mit klarem Kopf unterhalten können. Ich appelliere an jene, die meinen, nur ihre Meinung, ja es ist eine Meinung und noch lange kein Fakt, sei die einzig wahre und müsse deshalb durchgebracht werden. Koste es, was es wolle. Ich appelliere an die Geldigen, die, denen schon mehr gehört als es ihnen guttut. Ein gesunder Diskurs hat noch niemandem geschadet. Und wenn man beide Seiten einer Münze kennt, dann ist doch für alle was dabei, oder nicht? Liebes Ausseerland, ich hoffe, du hast zugehört und verstanden. Ich bin nur eine von vielen und wir sind sicherlich nicht alle derselben Meinung, doch das macht Vielfalt und Meinungsfreiheit aus. Also versuchen wir zumindest danach zu leben. Bitte redet miteinander, versucht zu verstehen und zu akzeptieren. Und wenn dieser Text, diese Meinung, Fragen aufgeworfen hat, dann bitte fragt. Denn eines gilt seit jeher: Iwas Red’n kemman d’Leit z’åmm! Die frisch gebackene Maturantin und Junior-Bachmann-Preisträgerin Julia Gaiswinkler (Jhg. 2001) stammt aus Altaussee. Sie markiert den Auftakt einer dreiteiligen Serie, in welcher drei Frauen unterschiedlichen Alters ihre Sicht auf das Ausseerland darlegen. Diese Betrachtungen können jenen, die einem Blick über den Tellerrand hinaus etwas abgewinnen können, durchaus neue Eindrücke bescheren. In der nächsten Ausgabe wird die junge, aus Wien zugezogene Mutter Katharina Rieger ihre Gedanken und Sichtweisen beschreiben.
Warnwesten für die Kleinsten
Im Mai und Juni fanden im Ausseerland an den Schulen und Kindergärten Verkehrssicherheitstage statt. Dabei wurden die Kinder über das richtige Verhalten im Straßenverkehr, am Schulweg und auf Schutzwegen sowie das Verhalten an Haltestellen geschult.
SumUp
von Rene Klanner Kundenberater Volksbank Bad Aussee
Kartenzahlungen akzeptieren kann so einfach sein: Dank SumUp, der smarten, kostengünstigen und noch dazu mobilen Alternative zu klassischen Kartenterminals, mit der Sie die Zahlungsvorgänge am „Point of sale“ für Sie und Ihre Kunden noch flexibler gestalten können. Gerade für kleine Unternehmen oder Händler ohne festen Standort und Kassenplatz stellt SumUp die ideale Kassenlösung dar. Das leicht zu bedienende Bezahlsystem erlaubt Ihnen Kartenzahlungen überall unkompliziert und schnell über Ihr Smartphone oder Tablet anzunehmen. Außerdem profitieren Sie und Ihre Kunden von der zertifizierten Sicherheit sowie der Verarbeitung der Zahlungen in Echtzeit. SumUp Air – Ihr Kassensystem für unterwegs
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Die ersten Kinder, die die Warnwesten erhielten, mit ihren Pädagoginnen, den Polizisten Michael Ritzinger und Christian Schwaiger sowie den Sponsoren Jarno Bor, Georg Haselnus und Ralf Tornow (v. l.). Foto/Text: W. Sölkner
Für Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee war Michael Ritzinger als Polizist damit beauftragt, für Bad Mitterndorf, Kainisch und Tauplitz war es Christian Schwaiger. Den beiden Polizisten gelang es auch,
Sponsoren für 150 Warnwesten sowie diverse Unterlagen zu finden. An 129 Kinder wurden kürzlich beim Kindergarten Bad Mitterndorf – noch vor den Sommerferien – die Warn westen übergeben. Mit dabei auch
Kommerzialrat Georg Haselnus, Ralf Tornow (beide Lions) und Jarno Bor als Hauptsponsoren der Warnwesten. Ihnen sei an dieser Stelle ein aufrichtiger Dank ausgesprochen!
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Bierzelt der FF Bad Mitterndorf
Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf lädt am Samstag, 24. Juli, um 19 Uhr zur Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges, eines „HLF3“. Ab 20 Uhr Zeltbetrieb mit der Musikgruppe „Inntal-Sound“ und um ca. 22 Uhr findet die große Jubiläumstombola anlässlich 170 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf statt. Am Sonntag, 25. Juli, ab 11 Uhr Kirtag und Frühschoppen mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen.
Bildungsgipfel für die Kulturhauptstadt Auf Initiative von Waltraud Huber-Köberl, Rainer Stempkowski und Bgm. Franz Steinegger trafen sich alle Bildungseinrichtungen des Ausseerlandes am 24. Juni in der Kohlröserlhütte am Ödensee zum ersten „Bildungsgipfel Ausseerland“, einem sogenannten Steuergruppen-Treffen. Das Besondere bei diesem Treffen war, dass erstmals alle Bildungseinrichtungen – vom Kindergarten bis zur BHS – zu einer gemeinsamen Sitzung geladen wurden, um über Bildungsund Ausbildungsideen der Zukunft zu diskutieren.
Die Bildungsexperten des Ausseerlandes trafen sich in der Kohlröserlhütte, um über die Zukunft und die Chancen durch die Kulturhauptstadt zu diskutieren.
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Grund für dieses Treffen war die Idee, eine gemeinsame Bildungsausrichtung in Hinblick auf die Europäische Kulturhauptstadt zu installieren und Schwerpunkte bei kulturellen Ausbildungen – vom Kindergarten bis zur Matura – zu setzen, mit einem vernetzten Zusammenarbeiten aller Bildungseinrichtungen unter Einbeziehung sämtlicher Bildungsexperten. So die Idee und Vision der Zukunft. Neues, flexibleres Lernen – wie die weitere Öffnung des Schulsystems innerhalb der einzelnen Schulstufen, aber auch die Öffnung hin zu externen Kulturspezialisten und -schaffenden, soll den Kindern und Jugendlichen eine neue Form des Wissens und einen Erfahrungsaustausch ermöglichen und gleichzeitig Vorbilder und Motiviation erzeugen. Regionale Schulen (inklusive Musikschulen), Vereine und Handwerksbetriebe, aber auch nationale und internationale Kulturschaffende sollen eingeladen werden, tiefer und regelmäßig in den Schulalltag einzuwirken. Schwerpunkte zu heimischen Traditionen und zum Brauchtum sollen sich in den Umsetzungen ebenso finden, wie die Handwerkskultur, Ge -
Ausstellung über Emmy Haesele Im Linzer Lentos wurde der Expressionistin und Geliebten von Alfred Kubin eine umfangreiche Schau gewidmet.
Auch wenn sie heute keinen Ruhm wie ihr ehemaliger Geliebter genießt, zählt Emmy Haesele zu den wich tigsten späten Expressionisten Österreichs und ist durchaus in einem Atemzug mit Oskar Kokosch ka oder eben Alfred Kubin zu nennen. Die in Wien aufgewachsene Frau eines Arztes, der in SalzburgLand eine Praxis führte, reiste 1932 mit ihrem Mann zu Kubin und begann dort mit diesem – obgleich verheiratet – eine Liaison, die dieser jedoch 1936 abrupt abbrach. In der Ausstellung werden rund 130 4
Zeichnungen und Litografien aus dem rund 700 Werke umfassenden Schaffen der Künstlerin gezeigt. Emmy Haesele galt als introvertiert und sehr wissbegierig. Im Zweiten Weltkrieg verlor die Mutter zweier Kinder, die mit dem NS-Regime sympathisierte, Sohn und Ehemann. Nach dem Krieg war sie ein Jahr inhaftiert und wandte sich vom NSRegime ab. Ab 1948 lebte sie in Bad Aussee bei ihrer Schwester, bevor sie 1956 nach Wien übersiedelte, um ihre Mutter zu pflegen. Nähere Informationen unter www.lentos.at
sundheit, Kulinarik und Tourismuskultur spielen dabei ebenso eine Rolle, wie das Künstlerische, Kreative, Auftretende und Präsentierende. Die kulturelle Schwerpunktausbildung, ergänzt mit den Möglichkeiten der Digitalisierung, soll sich als große Chance für unseren ländlichen Raum entwickeln. Kulturelle und kreative Bildung zu etablieren verfolgt das Ziel, unsere Traditionen und Kulturen lebendig fortzuführen,
aber auch echte Fachberufe in der Region zu attraktiveren. IT und Kreativunternehmen, sowie Start-Ups, Einzelunternehmen und Kunstschaffende zu etablieren, wenn Fachkräfte und junge Menschen in der Region gut ausgebildet werden, stellt eine neue Möglichkeit für unsere Region dar und baut weiter an der erfolgreichen Geschichte des kulturellen-künstlerisch-kreativen Ausseerlandes.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE schreibt für den Bereich Kindergarten die Stelle
einer Kindergartenpädagogin / eines Kindergartenpädagogen
(40 Wochenstunden) zum Eintritt 6. September 2021 aus. Wir bieten: • Mitwirkung in einem kreativen Team • Tätigkeit in einem viergruppigen Kindergarten (Ganztages-, Halbtagesund alterserweiterte Betreuung) • Entlohnung nach den gesetzlichen Bestimmungen des Stmk. Vertragsbedienstetengesetzes • Mindestlohn: Brutto € 2.100,Wir erwarten: • Abschluss einer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik • Bereitschaft, die Wochenarbeitszeit entsprechend der Kinderzahl variabel zu gestalten • Selbstständigkeit • einen sensiblen, liebevollen und fördernden Umgang mit Kindern • einwandfreies Vorleben • gute Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Teamfähigkeit Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises, der Diplomzeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis spätestens Montag, 9. August 2021 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen. Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch Bürgermeister
Ausseerland-Ehrennadel für ABI Werner Fischer Der Kommandant der heimischen Florianijünger, ABI Werner Fischer, wurde im Rahmen einer Feier am 4. Juli in der Ausseer Pfarrkirche mit der höchsten Auszeichnung, die die Ausseerland-Gemeinden gemeinsam vergeben können, geehrt. Bgm. Franz Frosch hieß als Hausherr die Festgäste, die Familie von Werner Fischer, die Abordnungen der Feuerwehren sowie das Bezirkskommando mit Ehren-Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Gerhard Pötsch herzlich willkommen und dankte Werner Fischer für sein „Leben für die Feuerwehr und die Allgemeinheit“. Ihm zur Seite standen Bgm. Gerald Loitzl sowie Bgm. Franz Steinegger, die sich ebenfalls mit Grußworten aus ihren Gemeinden einstellten. Sichtlich gerührt bedankte sich Werner Fischer für die große Ehre, die ihm durch diese Ehrennadel zuteil wurde, hielt aber fest, dass „nicht ich diese Nadel verdient habe, sondern alle 600 Kameradinnen und Kameraden, die im Ausseerland das funktionierende ehrenamtliche System der Feuerwehr stützen.“ Er dankte auch seinen Eltern, („Unser Vater hat uns regelrecht zur Feuerwehr gezwungen“), wie auch seiner Gattin und Familie, die sehr oft auf seine Anwesenheit verzichteten.
Schon im Vorjahr wurde in allen drei Gemeinderäten einstimmig der Beschluss gefasst, Werner Fischer in dieser Weise für seine Verdienste zu ehren. Aufgrund der Pandemie konnte die Überreichung der Ehrennadel erst jetzt stattfinden. Der ehemalige Langzeit-Komman-
dant der FF Altausssee ist neben seiner Tätigkeit als Abschnittsbrandinspektor (ABI) für den Abschnitt Bad Aussee ebenso gewissenhaft tätig wie als Organisator des Bierzeltes in Altaussee. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hohen Auszeichnung!
Im Namen seiner Bürgermeisterkollegen überreichte Franz Frosch die Ausseerland-Ehrennadel an ABI Werner Fischer.
Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Dir. Heinz Hartl, ABI Werner Fischer und BR Reinhold Binder (v. l.) stellten sich bei Pfarrer Michael Unger mit einem Bildnis des Heiligen Florian ein.
Ausstellung im Kaiserlichen Stall: Der Leib-und-Seel’-Schütze Volz Wer in den Schützenstuben des Salzkammergutes – allen voran der Schützenstube der Grundlseer Schützen – die Scheiben be trachtet, stolpert immer wieder über eine markante Kunstfertigkeit eines ganz besonderen Schützen, der viele Spuren hinterlassen hat: Dietrich Heinrich Volz.
Die Schützengesellschaft Grundlsee und die Kulturelle Arbeitsgemein schaft laden anlässlich des 120. Geburtstages von Dietrich Heinrich Volz am Samstag, 31. Juli, um 19 Uhr zu einer Vernissage unter dem Titel „Dietrich Heinrich Volz und die Scheibenschützen im Salzkammergut“, im Rahmen derer Zeichnungen und Karikaturen, Schützenscheiben und Faschingbriefe aus der Feder des begeisterten Schützen und blendenden Beobachters gezeigt werden. Die Ausstellung selbst wird von 1. bis 15. August, jeweils Donnerstag bis Sonntag von 17 bis 20 Uhr zu sehen sein.
Dietrich Heinrich Volz im Portrait von Philipp Kesselstatt. Foto: Gem. Grundlsee 5
Die Maturantinnen der Abschlussklasse der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein haben dieser Tage für Furore gesorgt: Die Mädchen der Klasse haben sich allesamt ein „AbschlussDirndl“ bei der Damenmaßschneiderei Raich in Bad Aussee anfertigen lassen. Sehr fesch – das sagten nicht nur die Vorsitzenden der Prüfungskommission! Eine schöne Idee. uuuu
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Kinesiologisches Taping Kinesio Tapes sind Klebebänder aus einem elastischen, atmungsaktiven Baumwollgewebe. Durch fachkundiges Anlegen der speziellen Tapes werden verletzte, bewegungseingeschränkte oder überbeanspruchte Strukturen stabilisiert, entlastet oder aktiviert und Schmerzen werden gelindert. Die aktive und physiologische Gelenks- und Muskelbeweglichkeit wird gefördert und die Mikrozirkulation zwischen Haut und Muskeln verbessert. Der Körper wird auf dem Weg der Wiederherstellung von Funktionen und Bewegungen optimal unterstützt. Anwendungsgebiete: Muskelverspannungen und -verletzungen, Gelenksschmerzen, Schwellungen und Lymphstau, Spannungskopfschmerz, Ischialgie, Tennisarm, Sport- u. Freizeitverletzungen, uvm.
Die Damen der Abschlussklasse in ihren „Raich-Dirndln“.
Wehrversammlung der FF Obertressen Coronabedingt wurden am 26. Juni gleich zwei Wehrversammlungen der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen, nämlich Nr. 108 und 109 im Gasthaus Stieger abgehalten. HBI Walter Hillbrand konnte 21 Mitglieder der Feuerwehr sowie sieben Ehrengäste begrüßen.
HBI Hillbrand berichtete über die vergangenen zwei Jahre, da aufgrund der Auflagen die Wehrversammlung im Vorjahr nicht möglich war. Sehr deutlich wurde die schwierige Situation im letzten Jahr in Zahlen dargelegt: 2019 wurden bei 156 Tätigkeiten (davon 25 Einsätze) mit 723 Mitgliedern noch 3.912 Stunden geleistet. 2020 reduzierten sich die Tätigkeiten auf 54 (davon 8 Einsätze) mit 181 Mitgliedern und 645 Stunden. Finanzielle Einbußen Der Ausfall des Bierzelts und des Fetzenmarkts macht sich finanziell bemerkbar. Dank Spenden der Bevölkerung, Unterstützungen der Stadtgemeinde und des Landesfeuerwehrverbands werden die Verluste zwar begrenzt, wobei es aber auch heuer leider kein Fest der FF Obertressen geben wird. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Unterstützer! Ehrungen Nach den ausführlichen Berichten der Beauftragten und den Reden der Ehrengäste wurden LM Johann Rastl für 50 Jahre sowie OLM d.F. Wolfgang Rastl für 25 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Bereich Feuerwehr- und Rettungswesen ausgezeichnet. Eine ganz besondere Auszeichnung
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Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Massage- und Therapiepraxis Körperklang Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
(V. l., stehend): Bernhard Kremnitzer, Robert Margotti, Michael Almer, Franz Frosch, Walter Hillbrand, Werner Fischer, Adolf Grill und Reinhold Binder. (Sitzend, v. l.): Johann Rastl und Wolfgang Rastl. Foto: FF Obertressen
erhielt HBI Walter Hillbrand mit der seltenen Verleihung des Verdienstzeichens 1. Stufe für seine bemerkenswerten Anstrengungen im Feuerwehrdienst. Zusätzlich wurde FM Bernhard Kremnitzer für den Abschluss des Grundkurses zum Truppführer ernannt. Als Ehrengäste waren Bgm. Franz Frosch, GR Robert Margotti, BR
Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, E-HBI Walter Fischer, Ehrenmitglied Josef Altenberger sowie der Dienstführende des Roten Kreuz Ausseerland, Michael Almer, anwesend. In ihren Reden lobten sie die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und schätzen die Leistungen und den Arbeitseinsatz der Kameraden und wünschten allen unfallfreie Einsätze.
Marlies Resch geboren am 8. Juni 2021 Eltern: Bianca Resch und Markus Feuchter, Tauplitz Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Silbernes Priesterjubiläum für Ausseerland-Pfarrer Michael Unger Es war ein Freudentag für Michael Unger als Pfarrer der Ausseerlandgemeinden und für seine „Schäfchen“ ebenso: Am 4. Juli feierte der Seelenhirte in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Was würde sich Pfarrer Michael Unger freuen, wenn sich jeden Sonntag die Kirchenbänke so biegen würden – sogar vor der Kirche warteten Gratulanten, die der Predigt des Herrn Pfarrer per Lautsprecher folgten. Dieser mahnte Wertschätzung ein, Wertschätzung gegenüber jenes Paradieses, welches „ wir zur Verfügung gestellt bekommen haben und uns darauf schauen sollten“, so Unger, der sich auf das Ausseerland bezog. Er forderte die anwesenden Bürgermeister wie jeden einzelnen Gläubigen auf, in seinem Verantwortungsbereich darauf zu achten, dass das Ausseerland auch dieses Paradies bleibt und führte weiter aus: „Wenn Menschen kein passendes geistiges Angebot erhalten, ist es kein Wun-
Ein ganz besonderer Gast: Pfarrer Dr. Michael Unger mit seiner Mutter Johanna Unger, flankiert von Diakon Gerhard Stingl (l.) und Mario Brandstätter.
der, wenn Scharlatanen nachgelaufen wird“, wobei er nicht nur die gegenwärtige Pandemie meinte. Die Vorsitzenden der heimischen
Dkfm. Franz Graf Meran (Bad Aussee), Regina Pichler (Bad Aussee), Peter Sedlaczek (Grundlsee) und Dr. Anton Auerböck (Altaussee) gratulierten „ihrem Herrn Pfarrer“ zum Jubiläum.
Buchpräsentation von Barbara Frischmuth
Pfarrgemeinderäte wie auch die Bürgermeister stellten sich mit Geschenken, unter anderem einem Trachtenleibl ein. „Wir freuen uns alle schon jetzt auf das goldene Priesterjubiläum, welches wir gerne mit Dir feiern würden“, so Franz Meran augenzwinkernd. Unger, der nach eigener Aussage „mit Freude Pfarrer ist“ und seit 1. September 2018 den Pfarr verband Ausseerland leitet, nutzte den feierlichen Rahmen, um den Gratulanten ebenso zu danken, wie dem Kirchenorchester, dem Kirchenchor unter Maria Erdinger sowie Prof. Franz Reichhold an der Orgel. Bei der Agape vor der Kirche war dann Bezirkskapellmeister Ludwig Egger mit drei Musikantenkameraden für die musikalische Umrahmung zuständig. Ein gelungenes Fest für Michael Unger, der als besondere Gäste seine Familie aus der Oststeiermark in der Kirche begrüßen durfte.
sechs Frauenschicksalen geht es um Variationen über Selbstbe hauptung, Einsamkeit und Versuche und ein „sich nicht unterkriegen lassen.“ Im Kur- und Amtshaus Altaussee, 2. Stock.
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Das Paganin Soatnquartett spielt im Woferlstall auf
Die heimische Autorin wird auf Einladung des Literatur - Mit Innovation und Mut zur Genremuseums Altaussee am Donnerstag, 22. Juli, um 20 Uhr ihren vermischung spielt sich das junge Quartett quer durch das Repertoire Erzählband „Dein Schatten tanzt in der Küche“ vorstellen.
Zum „runden“ Geburtstag macht Barbara Frischmuth sich selbst und ihren zahlreichen Fans mit dem neuen Erzählband „Dein Schatten tanzt in der Küche“ ein wunderbares Geschenk. In den Erzählungen von
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von Django Reinhardt sowie der Größen der Swing Ära und schreckt dabei auch nicht von der Musik des Balkans sowie des traditionellen Alpenraumes zurück. Bereits zum zweiten Mal wird die heimische Band
nun vom Ausnahmeklarinettisten Michael Dumfart begleitet und garantiert für einen energiegeladenen und abwechslungsreichen Abend im Woferlstall sorgen. Am Samstag, 31. Juli, im Woferlstall in Bad Mitterndorf. Einlass ab 19 Uhr. Karten um € 10,- an der Abendkassa.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle: Theodor Binna, Lerchenreith (89), Josef Schlömmer, Bad Aussee (82), Johann Mayer, Anger (74). Geburtstag: Gerhard Lipovec, Obertraun (80).
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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 17.–18.7.2021 Dr. Christian Stadlober, Öblarn, Tel.: 03684/30530. 24.–25.7.2021 Dr. Harald Rus, Stainach, Tel.: 03682/22828. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 12. bis 18. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 19. Juli. Weiters ist die Ordination von 26 Juli. bis 1. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 19. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 19. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. Die Ordination von Dr. Gerlinde Lindner ist von 16. Juli bis 8. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 9. August. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 26. Juli bis 6. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 9. August. ACHTUNG: Die nächste
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erscheint am Do. 29.7.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 22.7.2021 8
Tierärzte
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 19. bis 25. Juli, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 18. Juli, sowie von 26. bis 1. August. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 19. bis 25. Juli. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 20. Juli: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 27. Juli: Dr. Georg Petritsch
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Dienstag 27. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof,
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 10540375
Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Praxis für Ergotherapie
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
Jubiläums-Gemeinderatssitzung in Grundlsee Anders als in den anderen Ausseerland-Gemeinden, in denen nach Legislaturperioden gezählt wird, zählt man in Grundlsee die Gemeinderatssitzungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Am 30. Juni lud man in der Backensteingemeinde zur 500. Sitzung.
Wir gratulieren Anna Maria Raich – Matura abgeschlossen Anna Maria Raich aus Bad Aussee hat an der höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg Gumpenstein die Matura mit gutem Erfolg abgelegt. Herzliche Gratulation!
Lukas Stöckl – LAP abgelegt
Doch bevor sich der Gemeinderat zur Feier des Tages einen kleinen Umtrunk im Dorfwirtshaus „Stöckl“ von Dragan Tadic schmecken lassen konnte, mussten zwölf Tagesordnungspunkte abgearbeitet werden. Im Rahmen der Fragestunde wurde beschlossen, den WC-Container beim Parkplatz „Gabillon-Haus“ so schnell wie möglich fertigzustellen. Die Bodenplatte soll in Kürze fertig sein, der Container dann eingerichtet werden, die Verschalung und Eindeckung soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, sodass die Anlage den Badegästen schon in der Sommerzeit zur Verfügung steht. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht erläuterte Bgm. Franz Steinegger die laufenden Erhe-
bungen des Unternehmens „Trafility“ in Hinblick auf das Verkehrskonzept für alle Ausseerlandgemeinden. Franz Steinegger berichtete dabei vom Projekt „ÖBB 360 Grad“, welches Entscheidungsträger aus der Region gemeinsam in Waidhofen an der Ybbs begutatchtet haben, bei dem mittels E-Rädern, E-Scootern und Carsharing Mobilitätslösungen angeboten werden. Das Ausseerland könnte dabei eine Pilotregion werden, da es sich um ein gemeindeübergreifendes Projekt über vier Landgemeinden handelt. Badefloß beim „Surfplatz“ War es früher ein aufblasbarer Eisberg, der den Badestrand beim Surfplatz aufwertete, so soll es künftig ein Floß sein, welches nun in der
Der Grundlseer Gemeinderat tagte kürzlich zum 500. Mal.
Größe von 3 x 3 Meter um insgesamt 5.000,- angekauft wird. Allfälliges GR Michael Hampel (FPÖ) nahm die Jubiläumssitzung zum Anlass und schilderte kurz die Entwicklung der Gemeinde Grundlsee mit deren Bürgermeistern seit den Nachkriegsjahren. GR Peter Sedlaczek (ÖVP) berichtete über einen neuen Spielplatzbereich beim Pfarrkindergarten. Weiters merkte er an, dass die Badestiegen beim Holzplatz sehr rutschig seien sowie der Parkplatz beim Seehotel ständig überlastet ist. Um 21.15 Uhr schloss der Bürgermeister die Sitzung und lud – wie eingangs beschrieben – zum verdienten Umtrunk.
Foto: M. Mayerl
Lukas Stöckl aus Bad Aussee, beschäftigt im Mondi Resort am Grundlsee, hat die dreijährige Lehre zum Koch im Rahmen der Lehra b sch l u ssprü fung an der WKO Steiermark kürzlich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Danke!
Dass ich meinen 80sten Geburtstag erleben durfte, verdanke ich den Ärzten & Schwestern im LKH Bad Aussee. Weiters bedanke ich mich bei meiner fürsorglichen Familie & den vielen Leuten die mir zu meinem Ehrentag gratuliert haben.
„Vergelt’s Gott” Heinz Leuner
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Schnell informiert
l Zwischen Bad Aussee und Stainach-Irdning
gilt aufgrund von Bauarbeiten von 26. Juli bis 12. September 2021 ein Sonderfahrplan der ÖBB, der einen Schienenersatzverkehr vorsieht. Tickets können in den Autobussen, die mit der Aufschrift „Schienenersatzverkehr“ gekennzeichnet sind, nur eingeschränkt erworben werden. Die ÖBB empfehlen daher, Tickets vor Fahrtantritt online, über die App oder am Ticketschalter am Bahnhof zu kaufen.
l Beim Pensionistentreffen
der Gemeindemitarbeiter von Bad Aussee haben kürzlich einige Interessierte spannende Fragen gestellt bekommen. Mäuse mit Nussbaum bekämpfen? Wäsche waschen mit Kastanien? Kräuterschnaps mit Wiesenpflanzen erzeugen? Über all das und noch vieles andere mehr haben die pensionierten Gemeindemitarbeiter von einem echten Fachmann, DI Franz Bergler vom Verein Wildkräutererleben, erfahren. Auf einem Rundgang entlang der Bäckerleite wurden weit über 30 Kräuter, Blumen, Stauden und Bäume bestimmt, welche für die Gesundheitsvorsorge, zum Zubereiten von Speisen oder auch als Haushaltshelfer verwendbar sind. Alle Teilnehmer waren von der großen Pflanzenvielfalt und dem kurzweiligen und praxisnahen Vortrag von Franz Bergler begeistert.
Die Gemeindemitarbeiter begaben sich mit DI Franz Bergler auf eine KräuterEntdeckungstour.
l Eine weitere Camping-Stellplatzmöglichkeit
im Sarstein erweitert die Übernachtungsmöglichkeiten für Camper im Ausseerland: Karin Amon und Bernhard Wimmer haben im Sarstein (Nr. 12) einen Stellplatz für rund zehn Wohnmobile geschaffen. Der kleine, feine Platz wartet mit keinen Luxusamüsements auf, sondern punktet mit Ruhe und Natur. Die Übernachtung kostet € 15,-.
Der ruhige und naturbelassene Stellplatz für Camper wurde seit der Eröffnung schon sehr gut angenommen.
l Die sogenannten „Investoren-Modelle“,
um Grundstücke mit hohem Finanzeinsatz zu kaufen, um darauf dann Chaletdörfer o. ä. zu entwickeln, beschäftigen Tourismusregionen in ganz Österreich. In Lech am Arlberg hat der Gemeinderat nun eine zweijährige Bausperre für derartige Modelle erlassen. Es seien dort, wo früher lebendige Gastronomie- und Hotelbetriebe standen, vielerorts leere und leblose Chalets mit kalten Betten ohne Gäste und Angestellte gewachsen. Die bestehenden gesetzlichen Regeln seien dazu aktuell nicht in der Lage, sagte der Bürgermeister Stefan Jochum. „Und auch die Versuche von uns und anderen Tourismusgemeinden, hier effektive Gegenmaßnahmen zu entwickeln, sind bislang immer wieder gescheitert.“ Für Jochum ist dieser Schritt nur der Anfang, um gegen den Betongold-Boom vorzugehen. 10
Intern. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee Auch diesen Sommer findet wieder der bei Einheimischen und UrlauberInnen gleichermaßen beliebte Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee statt. Freitag, 30. Juli, bis Sonntag, 1. August. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Das Besondere an diesem Markt ist das vielfältige und umfangreiche Angebot der kunsthandwerklichen Produkte und die Möglichkeit, direkt mit den Künstlern über Ihre Arbeit zu sprechen. Den Besucher erwartet eine Vielfalt an handgefertigten Produkten,
wie Keramik jeder Art, von der Vase über Gartenkeramik bis zu feinem Porzellan, Bilder, Textiles, Glas und Stein, Schmuckunikate, Schönes aus Loden und Filz und vieles, vieles mehr. Lassen Sie sich inspirieren, treffen Sie Freunde, finden Sie ein ausgefallenes Geschenk, genießen Sie das bunte Treiben am Marktplatz, finden Sie ihr Lieblingsstück. Anfragen: Heinz Gebetsroither, T. 0650-4252886; EMail: diekunsthandwerker@aon.at
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Beim Kunsthandwerksmarkt kann nach Lust und Laune gustiert werden.
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Schnell informiert
l Zu einer Fahrzeugbergung
wurden am 30. Juni die Kameraden der FF Altaussee gerufen. Zur Überraschung der Floriani-Jünger befand sich der Einsatzort an der Promenade um den See. Ein Paketzusteller fuhr den Weg so lange entlang, bis er von der Fahrbahn abkam und es weder ein Vor noch Zurück gab. Mittels Stapler und Hebekissen gelang es den Einsatzkräften, das Fahrzeug unbeschadet wieder auf den Weg zu bringen, gefolgt von einer 200-Meter-Partie rückwärts bis zur Forststraße. Der Einsatz, der gemeinsam mit zwei Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee durchgeführt wurde, konnte nach rund zwei Stunden beendet werden.
Charmante Einkaufsatmosphäre genießen... In der Einkaufs- und Trachtenhauptstadt Bad Aussee wird Einkaufen zum Erlebnis. Der bunte Mix an Handwerksbetrieben und Geschäften in der Einkaufsstadt Bad Aussee freut sich, Kunden und Gäste wieder mit offenen Türen begrüßen zu können. Leben und angenehmes Treiben sind am Wochenmarkt und in den Gaststätten wieder eingekehrt. Das vielfältige Angebot kann man an drei Tagen im heurigen Sommer noch länger genießen. Am Dienstag, 20. Juli sowie an den beiden Dienstagen 3. und 17. August 2021 haben die Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet.
Bad Aussee hat sich mit seinen vielen Geschäften, traditionellen Handwerksbetrieben und Gastronomiebetrieben besonders herausgeputzt. Direkt nebenan finden sich einige der schönsten Spazierstrecken mitten im Ort. „Flanieren, durchatmen, Energie tanken und sich kulinarisch verwöhnen lassen - in Aussee kann man einfach wunderbar traditionelle und individuelle EinkaufsInfrastruktur und SommerfrischeFlair in einem genießen“, beschreibt Tourismusdirektorin Pamela Binder. Der Paketzusteller versuchte eine etwas unübliche Variante der Zufahrt. Foto: FF AA
l Den Besuchern des Albert-Appel-Hauses
im Toten Gebirge wurde zur Sommersonnenwende ein ganz besonderer Abend geboten: Hüttenwirt Florian Marl verwöhnte seine Gäste mit Spezialitäten aus Küche und Fass sowie einem mächtigen (bewachten) Feuer. Eine ganz besonders empfehlenswerte Stimmung.
Alles, was das Herz begehrt Dabei wartet Bad Aussee tatsächlich mit vielen Beson derheiten auf. Eine große Auswahl an Trachten, Hand werk, Mode, Haushaltszubehör, Interieur, Dekoration und Delikatessen, bis hin zu Sport und Floristik werden geboten. Jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr findet der traditionelle Bad Ausseer Wochenmarkt statt. Hier finden Sie Qualitätsprodukte aus der Region wie knackiges Obst und Gemüse, herrlich firsches Fleisch, duftende Backwaren sowie feine Spirituosen und Eingemachtes. Einkaufen in Bad Aussee ist ein Erlebnis, bei dem Sie in Ausseer Traditionen und in unseren ganz besonderen Lebensstil eintauchen können.
Meister ihres Faches noch selbst an. Besucher sind herzlich eingeladen, in den traditionellen Dirndl-, Hut-, Lederhosen-, Schuh-, und Schmuck-Manufakturen vorbeizuschauen. „Wir nehmen uns Zeit für Sie, beraten Sie gerne persönlich“, lädt Stadtmarketing-Obfrau Martina Reischauer Besucher ein. „Wer Echtes erleben will und gern mit Menschen in Kontakt kommt, sollte sich einen Bummel durch Aussee nicht entgehen lassen. Die Ursprünglichkeit, die Aussee in Zeiten des virtuellen Alltags bietet hat einfach etwas ganz Beson deres.“, meint Martina Reischauer weiter. Energie und Freude tanken Nach dem Einkaufsbummel verwöhnen die Gaststätten ihre Gäste mit feinen regionalen Schmankerln wie frischem Fisch oder einer deftigen Jause, einer guten Tasse Kaffee oder einem Glaserl Wein. Den Rest des Tages kann man wunderbar in der herrlichen Landschaft, etwa bei einer Uferrunde um den Altausseersee oder beim Grundlsee ausklingen. Tipps für schöne Spazierrouten, kurze Wanderungen und besondere Kraftplätze erhält man im Büro des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut!
Handwerk im Fokus Vielerorts trifft man in den Ausseer Handwerksbetrieben die
Du suchst eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Verkauf mit Aufstiegsmöglichkeiten? Dann bist du bei uns genau richtig!
Die Sommersonnenwende wurde am Appelhaus wie immer groß gefeiert.
l Zu einem tödlichen Motorradunfall
kam es am 27. Juni an der B 145 in Bad Aussee. Gegen 10.15 Uhr lenkte ein 36-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Steyr-Land sein Motorrad auf der B145 in Fahrtrichtung Liezen. In einer talwärts führenden Rechtskurve kam der Mann aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit den ersten beiden, in einem Kolonnenverkehr fahrenden, entgegenkommenden Pkws. Dabei kam der Motorradlenker zu Sturz und blieb mit schweren Verletzungen auf der Bundesstraße liegen. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung durch den Notarzt verstarb der 36-Jährige noch an der Unfallstelle. Ein durchgeführter Alkoholtest bei den Pkw-Lenkern verlief negativ. Die Unfallstelle war bis 11.50 Uhr zur Gänze gesperrt.
l Bei der Berichterstattung
zur letzten Gemeinderatssitzung in Altaussee kam es leider zu einem Fehler in der Titulierung. Natürlich ist Stefan Pucher (SPÖ) Vizebürgermeister von Altaussee und nicht Barbara Ronacher (ÖVP). Die Redaktion bittet, diesen Lapsus zu entschuldigen. 12
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Wir suchen für unsere SHELL Stationen in Rottenmann, Liezen und Trautenfels verantwortungsbewusste, ehrliche und kontaktfreudige Mitarbeiter und würden uns freuen, wenn du Teil unseres SHELL Teams wirst. Wir bieten dir einen krisensicheren und attraktiven Arbeitsplatz in unserem Shop (Kassa/Shop/Regalbetreuung). •
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Rotes Kreuz Ausseerland unter neuer Führung Nach einem gemeinsamen Übungstag am 4. Juli fand im Gasthaus „Wies’n“ in Lupitsch die heurige Ortsversammlung statt, bei der die Ortsstellenleitung dieser wichtigen Institution neu gewählt wurde.
Die neu gewählte Ortsstellenleitung mit dem Rot-Kreuz-Ortsausschuss und den Ehrengästen.
Da die aktuelle Periode der Ortsstellenleitung endete, standen reguläre Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der bisherige Ortsstellenleiter, Otto Marl, kandidierte nicht mehr, weshalb Martin Mayer ein neues Team aus bewährten Kolleginnen und Kollegen der Ortsstelle als Wahlvorschlag einbrachte. Unter Aufsicht des Bezirksgeschäftsführers Bernhard Gugl und Bezirksrettungskommandant Gernot Leitner wurde zum Wahlgang gebeten, worauf dann im Anschluss eine neue, einstimmig gewählte Ortsstellenleitung bekannt gegeben werden konnte. Der neue Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes Ausseerland ist DI Martin Mayer. Seine beiden Stellvertreter sind Philipp Winkler und Erwin Hillbrand, Kassier ist Alexander Gulewicz, Schriftführerin Petra Seiringer und gemeinsam mit RotkreuzÄrztin Dr. Nikola Albrecht wird somit die neue Ortsstellenleitung gebildet.
In die weiteren Ortsausschussorgane wurden gewählt: Lisbeth Amon, Thomas Egglmeier, Claudia Grill, Kathrin Haslauer, Wolfgang Kössler, Judith Mayer, Gregor Winkler und Jürgen Winkler. Die Funktion der Rechnungsprüfer übernahmen Alexandra Goertz und Gerald Holzinger. Im Zuge der Ortsversammlung wurde von den verschiedenen Leistungsbereichen berichtet und den zuständigen Mitarbeitern für ihren steten Einsatz gedankt. Ein besonderer Dank erging an den scheidenden Ortsstellenleiter Otto Marl, der drei Perioden lang an der Spitze der ehrenamtlichen Mitarbeiter stand und mit den jeweiligen „Dienstführenden“, aktuell Michael Almer, stets eine gute Zusammenarbeit führte. Als besondere Ehrung und Erinnerung wurde Otto Marl ein eigens gestalteter Bindlring überreicht. Ebenfalls mit dem
Bindlring geehrt wurde Dr. Hans Petritsch, dessen Wirken vor allem in den Perioden vor Otto Marl für die Dienststelle prägend war. Otto Marl bleibt dem Roten Kreuz als Bezirksstellenleiter erhalten und somit sicherlich auch dem Roten Kreuz Ausseer land verbunden.
Neben der Bezirksführung dankten abschließend die anwesenden Ehrengäste ABI Werner Fischer und Bgm. Gerald Loitzl dem gesamten Team und wünschten der neuen Ortsstellenleitung viel Erfolg für ihre zukünftige Tätigkeit.
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner Mutter, Frau
Franziska Salfellner vlg. Schachner.
Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Thomas Schaffler-Glößl und seiner Gattin Dr. Annelies Schaffler-Glößl für die liebevolle, jahrelange medizinische Bereuung, sowie dem gesamten Team der Volkshilfe für die fürsorgliche Unterstützung, aber auch dem LKH Bad Aussee für die medizinische Betreuung.
Vielen Dank Herrn Diakon Franz Mandl für das Gebet und die einfühlsamen und tröstenden Worte bei der Seelenmesse. Weiters gilt unser Dank den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf für die wunderschöne musikalische Umrahmung des Begräbnisses und auch für die feierliche Gestaltung der Seelenmesse. Ein Dankeschön an die Bestattung Schlömicher und an die Träger, die alle Nachbarn waren.
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen und für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebem Gedenken Margit Salfellner im Namen aller Verwandten
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Schnell informiert
l In Bad Mitterndorf wurde kürzlich
ein neues Kommunalfahrzeug (Holder S 100) für den Wirtschaftshof der Marktgemeinde Bad Mitterndorf übergeben. Mit der Sonne um die Wette gestrahlt haben die Mitarbeiter des örtlichen Gemeindebauhofes bei der Übergabe des neuen Kommunalfahrzeuges durch den Gebietsverkäufer der Firma Holder, Rudi Schmaunzer und der Techniker, Armin Gollob. Das Fahrzeug ist mit folgenden Anbaugeräten ausgestattet: Vario Schneeräumschild, Kehrbürste Combi Clean, Wildkrautbürste, Wassertank FTS 1200, Kippmulde, Kahlbacher Schneefräse und somit ist er das ganze Jahr über einsatzbereit. Weiters wurde der vorhandene Zweikammerstreuer (Salz und Split) an das neue Gerät angepasst.
Eventtipps für den Sommer SeeGourmet am Wolfgangsee Musik, Magie und edle Tropfen: Bei den SeeGourmetfahrten der WolfgangseeSchifffahrt wird Genuss großgeschrieben. An insgesamt sechs Abenden genießt man ein Feinschmecker-Menü, Live-Musik, Verkostungen im Rahmen einer 3-stündigen Schifffahrt am kristallklaren Wolfgangsee. Johannes Peinsteiner (See-Destillerie), ein vielfach prämierter Gin-Experte, teilt bei „GinGourmet“ am 24. Juli sein Wissen über das traditionsreiche Kultgetränk. Zu verkosten gibt es edle und prämierte GinSpezialitäten aus dem Salzkammergut. Bei „RumGourmet“ am 31. Juli präsentiert Alexander Huprich die geschmackliche Vielfalt der besonderen Spirituose und sorgt für karibische Genusshighlights am
Wolfgangsee. Magische Momente sind auch bei der „MagieGourmet“ Fahrt am 07. August mit Tischzauberern sicher. Bei der neuen Veranstaltung „Wein&-Gourmet“ am 21. August verkostet man erlesene Tropfen des Weingutes Müller am Göttweiger Berg. „Whisky&Gourmet“ lädt am 28. August ein, die Vielfalt des schottischen Nationalgetränks zu entdecken. „Ab auf die Tanzfläche!“ heißt es bei „TanzGourmet“ am 04. September. Hier tanzt man an Bord in den Sommerabend, die Live-Band „Die Tennengauer“ sorgt für beste Unterhaltung. BEZAHLTE ANZEIGE
Die „Bluatschwitz Black Box“ spielt im Ausseer Alpengarten Das besondere Theater von Jürgen Kaizik und seinem Team wird im heurigen Sommer den Ausseer Alpengarten beleben.
(V. l.): Rudi Schmaunzer, Bürgermeister Klaus Neuper, Bauhofleiter Andreas Egger, Bauhofmitarbeiter Christian Jungwirth und Roland Pürcher, Thomas Steinbrecher und Manfred Sulzberger.
l Die Kunst- und Kulturstaatssekretärin
Andrea Mayer besuchte kürzlich das Kulturhauptstadt-Team in Bad Ischl. Bei dieser Gelegenheit präsentierte das Team der Kulturhauptstadt 2024 die Vorhaben für das Titeljahr, das Kernkonzept und die budgetären Eckpunkte. Das Treffen verlief sehr positiv, Andrea Mayer betonte vor allem die Wichtigkeit der Langzeitwirkungen des KulturhauptstadtKonzepts. „Das Titeljahr soll keine Eintagsfliege sein, sondern sich nachhaltig positiv auf die Kunst- und Kulturlandschaft des Salzkammerguts auswirken“, so Eva Mair vom Programmteam. Die Subventionen in Höhe von € 10 Mio. des Bundes sind Foto: Christoph Gütl eine wichtige Investition in die Region. Andrea Mayer (l.) und Manuela Geschäftsführerin Manuela Reichert Reichert beim Treffen in Bad Ischl. betonte: „Eine Kulturhauptstadt Europas, die im ländlichen Raum stattfindet, ist ein absolutes Novum und eine spannende Herausforderung. Deshalb freue ich mich, im Bund einen starken Partner gefunden zu haben.“
l Nach einer langen Zeit ohne Lehrausgänge
und strengen Regelungen für Bewegung und Sport freuten sich die Kinder der Volksschule Grundlsee kürzlich riesig über eine Einladung des Schüler Florian ins Bärenmoos. Bei traumhaften Bedingungen konnte die ganze Schulgemeinschaft am 28. Juni von Grundlsee ins Bärenmoos wandern und wurde dort bei einer Rast bei Monikas Hütte und den selbstgemachten Krapfen von Florians Oma belohnt. Das Erkunden des Windlochs und der naheliegenden Waldränder sowie der traumhafte Ausblick zum Dachstein waren ein gelungener Abschluss des Wandertags und mit sehr viel guter Laune und Spaß verbunden. Herzlichen Dank für die gute Bei Krapfen und Ausblick auf den Idee und die Gastfreundschaft an Familie Rastl in der Obertressen. Dachstein ließ es sich gut rasten.
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Am Programm steht die „Griechische Trilogie“. Gespielt wird jeweils am Donnerstag, 5. und Freitag, 6. August (Ersatztag bei Schlechtwetter: 7. August) sowie Donnerstag, 19. und Freitag 20. August (Ersatztag: 21. August). Die Spielzeiten sind: 15.30 Uhr - Griechische Trilogie I 16.45 Uhr - Griechische Trilogie II
18.30 Uhr - Griechische Trilogie III Bei Regenwetter bleiben die Tickets gültig und können am Samstag (siehe Ersatztag) eingelöst werden. Anmeldung bitte erforderlich! Karten können im Internet unter theater@bluatschwitzblackbox.eu oder per Telefon: +43 699 170 898 66 bestellt werden. Normalpreis € 25,-.
Wehrversammlung der FF Zauchen Bei der am 2. Juli im Rüsthaus Zauchen stattgefundenen Wehrversammlung konnte der Kommandant, HBI Christian Demmerer, neben Bgm. Klaus Neuper und Gemeindevorstand Herbert Hansmann auch E-LBD Gerhard Pötsch und ABI Andreas Seebacher sowie Abordnungen der Kommandos der Nachbarwehren begrüßen.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Franziska Maria Berger geboren am 9. Mai 2021 Eltern: Lisa und Benedikt Berger, Bad Mitterndorf Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Mit besonderer Freude begrüßte HBI Christian Demmerer 45 Kameradinnen und Kameraden der Wehr. Im Anschluss an das Totengedenken wurden Jonas Danklmaier, Simon Gasperl, Killian Gewessler, Clemens Gruber, Moritz Hübl und Kevin Rainer als neue aktive Feuerwehrmänner angelobt. Der Tätigkeitsbericht wurde von OBI Martin Eder vorgebracht. Er konnte von insgesamt 2.700 geleisteten Gesamtstunden bei 147 Tätigkeiten berichten. Er dankte für die gute Kameradschaft und Einsatzbereitschaft der Wehrkameraden und bat um weitere Unterstützung. Weiters bedankte er sich für die Unterstützung von freiwilligen Helfern, welche nicht Feuerwehrmitglieder sind, bei diversen Veranstaltungen. Leistungsbilanzen der Fachbeauftragten In den Berichten der Fachbeauftragten für Atemschutz (LM Lukas Steindl), Funk (LM Lukas Stiendl in Vertretung von OLM Marco Eder), Jugend (LM Christian Stocker) und Senioren (EHLM Herbert Irendorfer) konnte ebenso eine beeindruckende Leistungsbilanz vorgebracht werden. Der Jugendbeauftrage LM Christian Stocker berichtete von Bewerbsteilnahmen und zahlreichen Aktivitäten mit der Jugend. HBI Demmerer konnte in seinem abschließenden Übungsund Einsatzbericht von 19 Übungen und 20 Einsätzen sowie zahlreichen Schulungsteilnahmen berichten. Er bedankte sich beim Ausschuss, bei allen Kameradinnen und Kamera -
den, den freiwilligen Helfern bei Festlichkeiten, der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die hervorragende Unterstützung und die vorbildliche Kameradschaft. Auch bei den Kommandanten der Nachbarwehren bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit. Der Kassabericht 2020 und der Voranschlag für das Jahr 2021 wurden von HLM Alfred Speckmoser vorgebracht. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde dem Kassier und dem Kommando die Entlastung durch die Wehrversammlung erteilt. Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurden für 25-jährige verdienstvolle Tätigkeit Martin Eder, Mario Eingang, Josef Kaufmann und Florian Taferner, für 40–jährige verdienstvolle Tätigkeit Ludwig Gewessler und Franz Tasch ausgezeichnet. Die OFM Hannes Egger und Andreas Moser wurden zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Für besondere Verdienste im Feuerwehrwesen überreichte ABI Andreas Seebacher an HBI Christian Demmerer das Verdienst zeichen zweiter Stufe des Landes feuerwehrverbandes Steiermark. Die Ehrengäste zeigten sich unisono von den Leistungen der FF Zau chen, dem hohen Ausbildungsstand, der geleisteten Jugendarbeit und der geleisteten Arbeit in den einzelnen Fachbereichen beeindruckt. Sie bedankten sich beim Kommando, beim Ausschuss und den Kame radinnen und Kameraden für die Tätigkeiten in der Freizeit. Es wurde
Das Kommando mit den Ehrengästen und neu angelobten Kameraden.
für das kommende Jahr eine gesunde Heimkehr von möglichen Einsätzen gewünscht.
Foto: FF Zauchen
... wenn am Grundlseer Friedhof die Aschenwiese etwas attraktiviert werden könnte, damit die Verstorbenen auf einem würdigen Platz zur ewigen Ruhe gebettet werden können.
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DANKE, Dagmar Kogler! 22 Jahre war Dagmar Kogler voller Leidenschaft als Gastgeberin im Tourismusbüro Bad Mitterndorf tätig. Nun heißt es Abschied nehmen von unserer lieben Kollegin, die in den wohlverdienten zweiten Lebensabschnitt startet. Vom Ruhestand ist Dagmar Kogler weit entfernt! Viel mehr freut sie sich auf die Genusszeit mit ihren Enkelkindern und endlich mehr Zeit für ihre sportlichen Interessen und das Reisen zu haben. Mit ihrer Einstellung „geht nicht – gibt’s nicht“, ihrer gewinnenden Persönlichkeit und ihrem Antrieb, unseren Gästen stets die besten Tipps und Auskünfte zu geben, fällt uns der Abschied so gar nicht leicht! Auch unseren Betrieben wird Dagmar fehlen, die sie über all die Jahre mit vollem Einsatz unterstützte. Dagmar Kogler durchlebte einen steten Wandel der Tourismuslandschaft und der Struktur des Ausseerlandes. In ihrer beruflichen Laufbahn meisterte sie die Zusammenlegung der einzelnen Tourismusverbände zum TVB Ausseerland Salzkammergut und die Gemeindefusion zum heutigen Bad Mitterndorf. Wir sagen nun zum Abschied leise „Servus“ und danken dir, liebe Dagmar, sehr herzlich für den gemeinsamen Weg, deinen Teamgeist, dein unermüdliches Engagement, deine Loyalität und deine Lebensfreude! Alles Gute! Das Team des TVB Ausseerland-Salzkammergut
Demokratie oder Nicht-Demokratie – das ist in Altaussee mittlerweile eine Grundsatzfrage Es geht leider nicht mehr anders - wir werden gezwungen, Klartext zu sprechen. Was und in welcher Art und Weise nämlich aktuell über die letzte Gemeinderatssitzung berichtet wird, ist unter jeder Gürtellinie. Wir haben viel eingesteckt und so manches runtergeschluckt in den letzten Monaten. Wir haben das getan, weil wir es als unseren Beitrag zum Versuch einer besseren Gesprächskultur angesehen haben - nur wir müssen leider erkennen: Solange wir nicht brav „Ja & Amen" zu allem sagen, sind und bleiben wir „Die Bösen, die einfach gegen alles sind". Man muss uns mit allerlei sarkastischen Bemerkungen, Anfeindungen und verdreht weitergegebenen Aussagen auf möglichst breiter Ebene schlecht machen. Vieles davon geschieht in Medien, noch mehr aber in persönlichen Gesprächen. Gut ist, wenn man das dann aber „in wird“ die „Kollegen“, die das betrifft, unterschätzen scheinbar massiv, wer aller mit uns im Dialog ist. Die werten Kollegen, die immer von Spaltung sprechen und sich als die Armen, Angegriffenen hinstellen, sind selbst die treibenden Kräfte dieser Spaltung der Bevölkerung! Ein Trauerspiel. Kümmern wir uns endlich um Sachthemen und nicht um diese Befindlichkeiten. Akzeptiert endlich, dass es nicht nur mehr zwei politische Gruppen in Altaussee gibt, sondern dass es eine zweitstärkste Partei namens DLA gibt. Und auch weiterhin geben wird. Wie dünnhäutig und nervös muss man sein, dass man es einfach nicht erträgt, dass zum einen oder anderen Thema Diskussion stattfindet? Wenn man das nicht will, warum kann man dann nicht im Vorfeld alle mit ausreichender Information ins Boot holen? Im Gemeinderat sollte doch ebenso wie überall anders Meinungs- und Mandatsfreiheit gelten!! Insbesondere beim „Dialog Lebenswertes Altaussee“
ist die absolute Mandatsfreiheit gelebte Praxis. Das heißt: jedes einzelne Mitglied des Gemeinderats hat zu jeder Zeit die Möglichkeit, seine Stimme so einzusetzen, wie sie oder er das für richtig erachten. Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich der Stimme zu enthalten, ohne danach angefeindet zu werden. Das Thema „Kindergemeinderat“ ist ein gutes Beispiel. Ein Mitglied vom Dialog hat auf die grundsätzliche Idee zweier ÖVP Mandatare sehr positives Feedback gegeben und im Zuge seines Statements an alle im Gemeinderat vertreten Personen und Fraktionen appelliert, Kinder aber keinesfalls in Parteipolitik und die Spielchen hineinzuziehen, die wir Erwachsenen „Neuen“ (die Feinde) tagtäglich erleben. „Das würde durch Moderation von außen sichergestellt und habe im Kindergemeinderat absolut nichts verloren", wurde darauf versichert. Soll sein. Beides blieb jedoch in der Berichterstattung unerwähnt, was schade ist. Das hat ziemlich sicher damit zu tun, dass man von Seiten der SPÖVP Liebeskonstellation (err. „Koalition") absolut keine Gelegenheit auslässt, den Dialog und seine Mitglieder anzupatzen, zu diffamieren, als Verhinderer und Lügner hinzustellen, die einem nur Böses und damit alles Gute verhindern wollen.
Schüler sammelten für Krebshilfe Schülerinnen und Schüler des Bundesschulclusters Bad Aussee, bestehend aus BORG und HLW, haben im Rahmen der Aktion „Blume der Hoffnung“ der Österreichischen Krebshilfe an einer Sammlung teilgenommen und die unglaubliche Summe von eintausend Euro zusammengetragen.
Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
Die Bradlmusi spielt auf
Am Donnerstag, 12. August, wird ab 20 Uhr eine der bekanntesten Volksmusikgruppen des Ausseerlandes, die „Bradlmusi“ am Egger-Gut in Zlem/ Tauplitz aufspielen. Euro 28,- Konzert, Euro 38,- Konzert und Brettljausn. Falls Sie eine Brettljause mitreservieren, bitten wir Sie bis spätestens 19 Uhr da zu sein. Ansonsten bis spätestens 19.50 Uhr. Begrenzte Plätze. Karten: Tel.: +43 664 24 42 245. 16
Damit wird im Bereich Beratung und Betreuung von krebskranken Mit menschen und ihren Angehörigen unterstützt und geholfen. Durch die Einschränkungen in der Pandemie ist dieses Ergebnis besonders hoch
einzuschätzen. Die Schüler haben damit einen sehr sozialen Beitrag in unserer Gesellschaft geleistet und dazu dankt und gratuliert die Schulgemeinschaft herzlich.
Der „Eklat“ Die Aufnahme der Gemeinderatssitzung. Wo ist der Skandal? Die Sitzung wird seit vielen Jahren (lange bevor „Die Bösen“ da waren) aufgezeichnet. Es gab vor einigen Sitzungen eine Diskussion zu einem Protokoll und es war nicht möglich, die Aufnahme zu bekommen. Man hätte sich mit Kopfhören ins Amtshaus setzen können und unter Aufsicht nachhören. Ganz ehrlich – auf solche Machtspielchen haben wir keine Lust. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, künftig unsere eigene Aufzeichnung zu machen, was laut Gemeinde ordnung vollkommen legitim ist. Dass der nicht-öffentliche Teil aufgezeichnet wurde, war ein Fehler – man hat sich entschuldigt und den Teil gelöscht. In dem Zusammenhang von Vertrauensbruch zu sprechen, ist aber ein wahres Trauerspiel. Dass bei dieser Gelegenheit der eine oder andere SPÖVP Mandatar seine gute Kinderstube gänzlich vergessen hat und ins Brüllen gekommen ist, ebenfalls. Zum Thema Vertrauen Man liest im Zitat des Bürgermeisters, dass man sich so bemüht habe, uns entgegen zu kommen und Vorschläge von uns aufzunehmen. Klingt gut - ist nur leider nicht wahr. Ein kleines Beispiel: Ein Vertrauensbruch war es, ein in einer Diskussion für gut befundenes, im gemeinsamen guten Gespräch beschlossenes Thematisieren des Themas "Buy to Let“ im Altausseer im Nachgang einfach vom Tisch zu wischen mit dem Argument „Braucht’s nit“. Für uns gilt: Bis jetzt wurden keinerlei Maßnahmen gesetzt, die unser oder das Vertrauen der Altausseer in die SPÖVP Liebeskonstellation (err. Koalition) großartig hätten steigern können. Stattdessen konzentriert man sich darauf, uns anzupatzen und als Verhinderer hinzustellen. Nur eines ist ganz sicher: „Verhinderer“ sind wir keine, weil SPÖVP mit einer Zweidrittelmehrheit im Gemeinderat ohnehin alles ohne uns beschließen können. Wir mit vier Mandaten können lediglich argumentative Zeichen setzen. Und das werden wir auch weiterhin machen. Wäre schön, wenn das auch SPÖVP akzeptieren und ihre beleidigte, wehleidige Tonart endlich ein wenig anpassen könnten und weniger Zwietracht säen würden. Wir als „Dialog“ stehen für Sachlichkeit, kritischen Diskurs und ein konstruktives Miteinander, für politische Inszenierungen sind wir hingegen auch zukünftig nicht zu haben.
Die Schülerinnen stellten ihre Leistung in den Dienst einer guten Sache.
Entgeltliche Einschaltung
Erfolgreicher Jagdkurs in Bad Aussee Nur zwei Jagdkurse wurden im heurigen Jahr im Bezirk durchgeführt – einer davon in Bad Aussee. Kürzlich traten die knapp zwei Dutzend Kandidaten zur praktischen und theoretischen Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte an.
Der Jagdkurs in Bad Aussee genießt einen uneingeschränkt hohen Zulauf. Bedingt durch die Pandemie konnte der Kurs heuer nur zum Teil im Präsenzunterricht durchgeführt werden, große Teile des umfassenden Kursinhaltes wurden durch Kursleiter Alois Zachbauer und die Referenten Ing. Hans Gantioler und Florian Seiberl auch online in Form von Videokonferenzen gelehrt. Im Rahmen der praktischen Prüfung beim Schießen mit Gewehr und Flinte beim Schießplatz des Jagdschutzvereines Ortsstelle Ausseerland „Steinbergwiese“ in Altaussee qualifizierten sich die Prüflinge zur am nächsten Tag folgenden theoretischen Prüfung, die in Jagdgesetz (Mag. Yvonne Schwaiger-Fellinger), Jagdbetrieb (Sabine Jungwirth), Wildkunde (Bezirksjägermeister
Johann Trinker) und Waffenkunde (Bgm. Franz Frosch) unterteilt war. Die Prüfungen wurden in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen abgenommen. Franz Egger gebührt an dieser Stelle ein großer Dank für seine Hilfestellungen. Folgende Jungjäger durften ihre Zeugnisse in Empfang nehmen: Florian Budemayr (Grundlsee), Anja Gaiswinkler (Altaussee), Ulrike Heiss (Bad Mitterndorf), Florian Kranabitl (Bad Aussee), Michael Moser und Bettina Schmied (beide
Bad Mitterndorf), Lukas Oberfrank (Bad Goisern), Andreas Peer (Bad Goisern), Kevin Pichlmayer (Bad Mitterndorf), Thomas Pomberger (Ebensee), Yvonne Posch (Obertraun), Magdalena Preimesberger (Hallstatt), Patrick Stieger und Dr. Johannes Schnizer (beide Bad Aussee), Mario Stögner (Bad Goisern), Markus Syen (Grundlsee), Richard und Stefan Unterberger sowie Andreas Urstöger (alle Bad Goisern). Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil!
Nach Absolvierung der Drechslerschule in der HTBLA Hallstatt begann Martin Schilcher am 28. Juni 1999 seine Lehre als Zimmerer bei der Firma Holzbau Köberl in Grundlsee. Diese konnte er mit sehr gutem Erfolg abschließen. Seit diesem Zeitpunkt ist Martin Schilcher durchgehend in der Firma beschäftigt.
Wir, Helmut Köberl mit den Mitarbeitern der Holzbau Köberl GmbH, gratulieren Martin Schilcher ganz herzlich und wünschen ihm viel Erfolg. BEZAHLTE ANZEIGE
Buchtipp Elfriede Demml
Freiheitsduft
Unsere Lebensumstände können wir uns oft nicht aussuchen. Aber immer können wir den inneren Freiraum wahren und entscheiden, wie wir uns zur jeweiligen Situation verhalten. Wir sind nicht Opfer der Umstände. Wir haben die Freiheit, sie zu gestalten. Und wir dürfen darauf vertrauen, dass einer mitgeht, der es gut mit uns meint.
Ein coronabedingtes Weitwinkel-Foto: Die Vorsitzenden der Prüfung mit den nunmehrigen Jungjägern und den Vortragenden.
Barockmusik im Duett
Das tänzelnde Umwerben von Schäfer und Schäferin, ein Ballett von jungen Damen und Herren und ein Faun oder war es gar Pan? Die Sonaten der Barockzeit bestehen meist aus Tänzen, deren Motive nicht immer ganz harmlos sind. Sonaten aus dem französischen Barock (von Jean-Martin Hotteterre) und aus dem italienischen Barock (von Antonio Vivaldi) werden gegenübergestellt und das werte Publikum kann entscheiden, ob nun die Franzosen oder die Italiener leidenschaftlicher komponiert haben. Im Duett mit Flöte und Basso continuo musiziert, können die einzelnen Avancen wunderbar enttarnt werden. Es musiziert das Duo "Lilie und Pfeffer" - Maria Erdinger, Querflöte, Artemis Vasipoulou, Violon cello. Am Sonntag, 18. Juli, um 11.15 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche in Bad Mitterndorf und am Sonntag, 25. Juli, um 10.30 Uhr auf dem Kirchplatz vor der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee. Dauer: ca. 30 Minuten. Der Eintritt ist frei. Die Kon zerte finden bei jeder Witterung statt.
Martin Schilcher ist neuer Holzbaumeister bei der Firma Holzbau Köberl in Grundlsee
Seither sind ca. 20 Jahre in guter Zusammenarbeit vergangen und so wurde ihm von Helmut Köberl die eventuelle Nachfolge als Geschäftsführer angeboten. Martin Schilcher entschloss sich umgehend, den Vorbereitungskurs für die Meisterprüfung zu absolvieren und im März 2021 schloss er die Prüfung zum Holzbaumeister mit Erfolg ab. Er ist bereits seit Anfang 2020 bei der Firma Holzbau Köberl als Prokurist tätig und wird aufbauend darauf in den nächsten Jahren sukzessive auch die Nachfolgeschaft der Geschäftsführung von Helmut Köberl übernehmen.
Martin Schilcher wird in den nächsten Jahren sukzessive zur Geschäftsführung bei Holzbau Köberl in Grundlsee aufgebaut.
Dieses Buch will einladen und inspirieren, in jeder Begebenheit des Alltags das darin verborgene Geschenk zu entdecken. Das erfordert oft ein abenteuerliches Suchen, aber es lohnt sich. Das weiß Elfriede Demml, die seit ihrer Geburt mit einer körperlichen Behinderung lebt und deshalb im Rollstuhl sitzt, aus eigener Erfahrung. Elfriede Demml, geb. 1987, wuchs als ältestes von vier Geschwistern in Bad Aussee in der Steiermark auf. Sie studierte in Benediktbeuern/Bayern Soziale Arbeit und Katholische Theologie und arbeitet als Pastoralreferentin in Graz. Ihre geistliche Heimat ist die Loretto-Gemeinschaft. Die Fotos und Betrachtungen stammen von Dr. Martin Lechner, geb. 1951. Er war Professor für Jugendpastoral an der ehemaligen Philosophisch-Theologischen Hochschule Benediktbeuern und Lehrbeauftragter an der dortigen Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit. Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit ist er erster Vorsitzender der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen. Mit einem Vorwort von Bischof Dr. Stefan Oster. ISBN: 978-399129-024-7, 140 Seiten. Erhältlich um € 20,50 im heimischen Fachhandel. Das Buch wird nach der Heiligen Messe am Sonntag, 8. August, mit Musik und Agape bei der Stadtpfarrkirche Bad Aussee präsentiert.
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Theodor Binna sanft entschlafen Der Name Binna verfügt seit mehreren Generationen in Sportlerkreisen über einen ausgezeichneten Stellenwert. Am 2. Juli schloss Theodor Binna sen., der Begründer dieser erfolgreichen Sportler-Dynastie, nach einem bewegten und langen Leben für immer seine Augen. Er ist im 90. Lebensjahr sanft entschlafen.
Der im Vereinswesen überaus engagierte und bestens integrierte Ausseer erfreute sich in seiner Heimatgemeinde und darüber hinaus ob seines fröhlichen Wesens und seiner großen Hilfsbereitschaft großer Beliebtheit. „Theddi“ gehörte einst zu den Stützen des Fußballclubs SV Bad Aussee, war ein erfolgreicher Eisschütze, stand lange an der Spitze der Ausseer Naturfreunde, war über einen langen Zeitraum beim ATSV Bad Aussee als engagierter Funktionär und umsichtiger Organisator tätig und war im Ausseer Vereinswesen eine fixe Größe. Er gehörte auch über sechs Jahre dem Gemeinderat der Stadtgemeinde Bad Aussee an. Seine Beliebtheit dokumentierte sich bei seiner Verabschiedung am 8. Juli in der Pfarrkirche Bad Aussee, wo eine große Anzahl von Trauergästen dem stets freundlichen Ausseer die letzte Ehre erwiesen hat. PeMu
Toni Burger und Otto Lechner
Der Kulturverein „Traungeflüster“ lädt am Mittwoch, 4. August, um 20 Uhr am Vorplatz der Pfarrkirche Bad Aussee oder bei Schlechtwetter in der Kirche zu einem Konzert mit Toni Burger und Otto Lechner. Seit drei Jahrzehnten treffen sich Toni Burger (Geige) und Otto Lechner (Akkordeon) in unregelmäßigen Abständen, um die Möglichkeiten des Zusammenspiels dieser beiden Instrumente zu erkunden, diesmal in Bad Aussee. Karten unter: 0650 491 75 26 & www.ausseerland.at ß Foto: Seemann/Lechner
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Musikalisch-literarische Sternstunden in der Wasnerin Ein Festspiel für alle Sinne war der kürzlich in der „Wasnerin“ stattgefundene, ausverkaufte Abend mit Max Simonischek, Simone Kopmajer und Reinhardt Winkler.
„In der Sommerfrische“ (als Zugabe) und „Die Dame mit dem Hündchen“, Erzählungen von Anton Tschechow waren die zurecht außergewöhnliche Literatur des Abends. „Love“, „A man and a woman“, “Zwei Turteltauben“ (List), “Over the rainbow“, “Oh lady be good“,“A stranger in paradise“, und viele weitere wunderbare Stücke waren die einzigartigen Gesangs- und Instrumentaldarbietungen der Ausnahme-Künstler: Kopmajer als Sängerin und Keyboardspielerin, Simonischek als Vorleser, Winkler als Drummer. Den Hörgenuss für diese Literatur machte Max Simonischek, seines Zeichens anspruchsvoller Charak terdarsteller, Filmschauspieler und Regisseur mit seiner wunderbaren sonoren Stimme und Sprache, möglich. Den Hörgenuss für die Musik perfektionierten Simone Kopmajer und Reinhardt Winkler. Welch’ geniales „Gespann“ hatte sich da gebildet! Gespann, weil sie miteinander den Abend gestalteten, als Künstler-Solisten und als KünstlerEnsemble. „Swinging words“ hat die mutige Gastgeberin Petra Barta als Titel gewählt. Es waren wahrlich musikalisch und literarisch singende Lie besgeschichten, die jeden Zuhörer in „Sommerfrische“ schwelgen und durch die Kraftorte des Ausseerlandes Selbiges bewirken ließen. Ein spezielles Programm wurde arrangiert: Es ging um die Erfahrung wirklicher Liebe, sowohl im Text, als auch in den Melodien, weil sie so gewählt und vermittelt wurden, wie an diesem Sommerabend in der Garten-Lounge der Wasnerin. Simone Kopmajer interpretierte mit viel Wärme ihre Songs. Sie ist eine Vokalakrobatin, ihr stimmlich unverwechselbarer, sehr reifer Klang ist das Besondere: Sanftheit, Geschmeidigkeit, Temperament, Timbre, Vibrationen, die den ganzen Klang-Körper durchdringen. Ihre Stimme ist wie ein vielseitiges Instrument eines Orchesters. Das Vibrieren ist ihr Stilmittel, das sie gekonnt mit ihrem Ehemann an den Drums auskostet und mit charmantem Schwung an das Publikum transportiert. Dass Literatur und Musik zwei Genres sind, die gut harmonieren, ist schon oft bewiesen worden. Man muss nur die richtigen Künstler, Texte und Lieder zusammen bringen: Unbeschwertheit, Heiterkeit, Kurioses und selbst Erfahrenes in Liebesleid und Liebesfreud. Das ist diesmal die inhaltliche Essenz. Es geht um Lebens- und Kunstkultur. So wie Tschechow Charaktere jeder sozialen Schicht und Berufsgruppe, jeden Alters und jeder Lebenslage zu Wort und Gefühl kommen lässt, so sind das die musikalischen
Gustostücke und Ohrwürmer dieser beiden Musikkünstler mit Ausseer Bezug. Es war ein besonderer – endlich wieder normaler – Kulturabend, ein unvergleichlicher Abend, der humor-
voll Heiteres, aber auch Nachdenkliches als Exklusivprogramm dem begeisterten und extra angereisten Publikum geboten hat. Gastgeberin und Künstler bitte vor den Vorhang!
Die Künstler des Abends mit der Gastgeberin, Petra Barta (2. v. l.) Foto/Text: DoBi
Literarische Überraschungen – Humorvolles aus dem Salzkammergut Der 3. Juli klang mit einem schönen Abend im Sinne der Kultur aus. Jener Abend bot literaturbegeisterten Ausseern Stunden der Erholung inmitten eines pandemiegebeutelten Alltags. Das Quartett bestehend aus Hermann Schröttenhamer, Karl Wilfinger, Hans Loitzl und Rupert König las, begleitet vom „Ålmhittn-Trio“, Texte, die im und ums Ausseerland entstanden sind. Darunter fanden sich unter anderem Werke von Friedrich Torberg, Herbert Laimer, Peter Musek und dem legendären Dichter Martin Schmoller sowie auch Erzählungen basierend auf wahren Begebenheiten von Ausseer Urgesteinen. Die lustig und lebendig vorgetragenen und teilweise auch geschauspielerten Texte boten sogar einige geschichtliche Neuigkeiten. Auch überraschende, verzaubernde Momente wurden durch „Magic Charly“ geboten. Es war ein schöner Anblick und ein womöglich noch schöneres Gefühl zu wissen, dass nach langer Zeit der Kultur und vor allem der Literatur Raum und Zeit gegeben werden konnten, um sich in ihrer ganzen Pracht zu zeigen. Die dargebotenen Schmankerl spiegelten gleichsam die Talente ihrer Schaffenden sowie ihrer Vortragenden wider. So lässt sich als Resumée dieses Abends sagen, dass die Sehnsucht nach Altaussee mit den rechten Texten wohl ertragbar scheint.
Die Schauspieler und die Musikanten gestalteten einen vergnüglichen Abend. Foto/Text: J. Gaiswinkler
kremeln
Knall
- krachen, abrupter
- kleine Schritte machen, nervös sein fi stad - langsam, bedächtig
zebaln
Muggngimaula das Gähnen einer Mücke (Zeitbegriff für sehr kurz) måg nit kleka - Zeit ist kurz måg nit roaha - zu kurz, kann etwas nicht erreichen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen., und Heidi Amon aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
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Ein letztes „Gut ab, gut Land!“
Mit dem Namen Schlömmer ist im Ausseerland unmittelbar die Fliegerei verbunden, waren doch die „Schlömmers“ sozusagen die „Gebrüder Wright“ im Steirischen Salzkammergut.
Heftig vom Fliegervirus infiziert war auch Sepp Schlömmer, der am 26. Juni im 83. Lebensjahr zu seinem letzten Flug aufgebrochen ist. Gemeinsam mit Fred Wach war er bei der legendären „Fliegergruppe 1“, jene Staffel, welche die ersten Propeller- und Düsenflugzeuge nach der Neuaufstellung des Österreichischen Bundesheeres pilotierte. Auch nach seiner aktiven Zeit beim Bundesheer blieb er der Fliegerei treu. Er flog in Aigen mit dem Segelflugzeug und war in den 70er Jahren unter den Ersten, die den Loser für den aufkommenden Hängegleitersport erschlossen. 1976 nahm er als Vertreter Österreichs an der erste Weltmeisterschaft im Hängegleiten in Kössen teil. Auf ihn geht das berühmte „Schlömmer Dreieck“ vom Loser über den Hechelstein zum Dachstein und retour zurück, eine Leistung, die ihm damals auch den Titel „österreichischer Staats meister im HängegleiterStreckenflug“ eingebracht hat. Sepp Schlömmer war ein bescheidener, kameradschaftlicher Mensch, zuvorkommend und immer hilfsbereit. Das allgemeine Mitgefühl gilt seiner Gattin Veronika sowie seinen Kindern Michael und Vera und den drei Enkeln. F.S.
Faszination Fossilien– Zeitzeugen der Erdgeschichte im Ausseerland Die von Werner Kerndler 1994 im 2. Stock des Kammerhofmuseums eingerichtete Ausstellung wird derzeit völlig neu gestaltet und am Donnerstag, 15. Juli, um 19 Uhr eröffnet.
Anhand von aufschlussreichen Grafiken von Dr. Gerhard Mandl wird die Erdgeschichte verständlich erklärt.
Das Innere Salzkammergut beherbergt auf engstem Raum eine Vielzahl an Gesteinsformationen und einen ungewöhnlichen Reichtum an Fossilien, die weltweit ihresgleichen suchen und durch ihre Vielfalt und Schönheit beeindrucken. Das erregte schon im 18. Jahrhundert die Aufmerksamkeit europäischer Naturforscher, sodass viele grundlegende Erkenntnisse der entstehenden Erdwissenschaften in unserer Region gewonnen werden konnten. Die heute nur mehr als „Versteinerung“ erhaltenen ehemaligen Lebewesen bevölkerten während des Erdmittelalters unterschiedliche Lebensräume des alten TethysOzeans. Ihre Schalen- und SkelettReste bildeten das „Grundmaterial“ für die Gesteine, welche heute unser Gebirge aufbauen.
Kammerensemble der Volksoper Wien Der Kulturverein „Traungeflüster“ lädt am Freitag, 30. Juli, um 20 Uhr zu einem Konzert des Kammerensembles der Volksoper Wien in das Ausseer Kur- und Congresshaus. Das Kammerensemble der Volksoper Wien gastiert am Freitag, 30. Juli, um 20 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Musik von C. Saint Saens, A. Piazzolla, D. Schosta kowitsch, J. W. Kalliwoda u.a. Es finden sich in diesen Kammermusikwerken Elemente von tradtioneller Musik aus Russland, Argentinien, Tschechien und Frankreich. Renate Linortner/Flöte, Anne Harvey-Nagl/ Violine, Mariagrazia Pistan-Zand/ Harfe. Karten: Tel.: 0650/4917526 Das Kammerensemble der Wiener Volkswww.ausseerland.at ß oper spielt in Bad Aussee. Foto: Linortner 20
Zwölf Stationen führen die Besucher durch 250 Millionen Jahre Erdgeschichte des Ausseerlandes. Mit den fachkundig präparierten Fossilien der Sammlungen Kerndlers und des Kammerhofmuseums sowie auf-
schlussreichen Bild/Text-Grafiken zaubert der Geologe Dr. Gerhard Mandl faszinierende Lebensbilder in die Ausstellungsvitrinen. Eine Anmeldung ist unter Tel. 0676/83622520 möglich.
Führungswechsel bei der Salinenmusik Altaussee Die ordentliche Mitgliederversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee fand am 26. Juni im Probelokal statt. Trotz der Beschränkung auf Vereinsmitglieder konnten dennoch aus den Reihen der Musikkapelle Ehrengäste begrüßt werden: Vizebürgermeister Stefan Pucher und Landesobmann-Stellvertreter des Steirischen Blasmusikverbandes Domenik Kainzinger-Webern.
Die Salinenmusikkapelle zählt aktuell 67 aktive Mitglieder (davon 17 weiblich) sowie 23 nicht aktive (darunter Marketenderinnen, Fähnriche und Alt-Musikanten). Die Versammlung stand ganz im Zeichen der Neuwahlen des Leitungsorganes, doch zunächst trugen die Funktionäre ihre Berichte vor. Fleißige Jungmusikanten Jugendreferent Stefan Hentschel berichtete von der erfolgreichen Durchführung der Jungmusiker abzeichen und betonte dankbar, dass trotz der erschwerten Bedingungen die Prüfungen abgenommen werden konnten. Die Salinenmusik gratuliert auf diesem Weg Simon Miazga (Saxophon), Simon Fischer und Benedikt Brandauer (Klarinette), Armin Khälss und Dominik Leuner (Tenorhorn) sowie Lorenz Hilbrand (Trompete) zum bestandenen Junior-Abzeichen, weiters Valentina Kohl und Jaka Cestnik (Klarinette) sowie Marie Horvath (Trompete) zum bestandenen JungmusikerLeistungsabzeichen in Bronze! Jahresbericht und Aufnahme von zwei aktiven Musikanten Kapellmeister Andreas Langanger präsentierte den Bericht des vergangenen Vereinsjahres, welcher aufgrund der gesundheitspolitischen Umstände nur 14 Ausrückungen aufwies. Erfreulicherweise konnten zumindest im letzten Sommer einige Platzkonzerte absolviert werden. Zudem durfte die „Berigmusi“ zwei neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßen: Philipp Freller und Annalena Kadar wurden aufgenommen. Als Leiter der Mini-SalzbergMusi wies er darauf hin, dass alle 24 Musikschüler bereits in der „MiniMusi“ mitspielen und sich die Kapelle derzeit keine Nachwuchssorgen machen müsse. Damit das Interesse an der Musik aufrecht bleibt, berichtete er vom Besuch der Volksschule, welcher dieses Jahr im Pavillon stattfand. Die Musikanten durften alle vier Klassen begrüßen, ihre Instrumente vorstellen und es gab ein kleines Konzert der einzelnen Instrumentengruppen samt Ausklang mit dem Faschingmarsch. Am Ende seines Berichtes dankte Langanger Obmann Hans Loitzl (jun.) für seine Tätigkeit und die gute Zusammenarbeit. Obmannwechsel: Robert Leu folgt auf Hans Loitzl Hans Loitzl ließ seine beinahe zehnjährige Obmannstätigkeit Revue passieren und hob das gelungene Musikfest 2012 sowie das fulminante Sommerkonzert 2017 in der Seewiese Altaussee als seine persönlichen Höhepunkte heraus. Er blickte mit Stolz auf seine ObmannPeriode zurück, bemerkte die gegenseitige Wertschätzung der Musikkollegen untereinander als Besonderheit der Kapelle und freute
Der Vorstand der Salinenmusikkapelle Altaussee (v. l.): Stefan Hentschel, Hannes Gaiswinkler, Ingeborg Machherndl, Manfred Pucher, Anna Stögner, Andreas Langanger, Florian Leu, Robert Leu, MMag. Dr. Michaela Fischer-Pernkopf, Mag. Franz Angerer, Hans Loitzl, Domenik Kainzinger-Webern, Martina Simentschitsch, Martin Schilcher und Christoph Seebacher.
sich darauf, auch weiterhin als Vizeobmann die Geschicke der Kapelle mitgestalten zu können. Der Leiter der Wahlkommission, Ehrenobmann und Vizebürgermeister Stefan Pucher, verlas den Wahlvorschlag und führte die Wahl durch. Es wurde einstimmig folgender Ausschuss gewählt: Kapell meister Andreas Langanger, Kapellmeister-Stv. Mag. Franz Angerer und Domenik Kainzinger-Webern, Obmann Robert Leu, Obmann-Stv. Johann Loitzl jun. und MMag. Dr. Michaela Fischer-Pernkopf, Kassier Hannes Gaiswinkler, Stv. Dr. Michael Laserer, Schriftführer Manfred Pucher, Stv. Martin Schilcher, Stabführer Domenik KainzingerWebern, Stv. Hannes Gaiswinkler und Stefan Hentschel, Jugendreferentin Martina Simentschitsch, Stv. Christoph Seebacher, Notenund Bekleidungswartin Ingeborg Machherndl, Stv. Andreas Köberl sowie Anna Stögner und Florian Leu als Beiräte. Nach der Wahl dankte der neu ge wählte Obmann Robert Leu für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und bedankte sich seinerseits bei Loitzl für seine Tätigkeit und übergab ein Anerkennungsgeschenk. Weiters dankte er Andreas Langanger, wobei Leu betonte, wie froh die Kapelle sein könne, ihn weiterhin als Kapellmeister zu haben. Auch dankte er Manfred Pucher, der sich nach einigen Jahren der Pause bereit erklärt hatte, wieder ein aufwendiges Amt zu übernehmen. Der Obmann freue sich nun auf die kommende Periode und auf ein erfolgreiches Vereinsjahr. Ehrung für den scheidenden Obmann Landesobmann-Stellvertreter Kainzinger-Webern verlieh Hans
Loitzl die Verdienstmedaille in Silber für seine ehrenamtliche Tätigkeit für den Blasmusikverband (auch als Bezirks-Jugendreferent-Stellver teter) und lobte Loitzl für seine gelebte Kameradschaft, die ihn besonders auszeichne.
Auch seitens des Ausschusses der Salinenmusikkapelle sei Hans Loitzl an dieser Stelle nochmals gedankt, er war wahrlich ein Obmann mit Herz und der gesamte Klangkörper freut sich auf weitere harmonische Stunden mit ihm.
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Post Covid: Corona-Spätfolgen und ihre Behandlung Eine dritte Welle mit vielen Corona-Infizierten liegt hinter uns. Die Spätfolgen äußern sich in komplexen körperlichen und psychischen Symptomen, die sich wechselseitig beeinflussen. Dementsprechend steigt die Anzahl an Patienten, die nach Abklingen der Akutphase unter teilweise gravierenden Spätfolgen wie beispielsweise Ängsten, Schwächezuständen, Atemnot und starken Konzentrationsbeschwerden leiden.
Prof. Dr. Nickel-Palczyński, ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika in Bad Aussee, gibt Einblicke in die psychosomatische Dimension von Post-Corona-Spätfolgen und stellt das ganzheitliche Behandlungskonzept für Post Covid-Erkrankungen (Long Covid) im AMEOS Privatklinikum Bad Aussee vor. „Der Terminus Post Covid-Symptomatik ist gegenüber dem Begriff Long Covid aus heutiger Sicht präziser, denn der Zeitraum, seit dem das Störungsbild überhaupt existiert, ist erst sehr kurz. Subjektiv fühlen sich die Einschränkungen für die Betroffenen verständlicherweise wie eine Ewigkeit an und bringen oft das ganze Leben durcheinander. Doch noch handelt es sich um eine postinfektiöse Symptomatik, die auch bei anderen Infektionskrankheiten auftritt. Es kann in der Medizin noch nicht wirklich von „Long Covid“ gesprochen werden“ – so Prof. Dr. Nickel-Palczyński. Unterschiedlichste Beschwerden Der klinische Behandlungsbedarf ist dabei mehr als offensichtlich: Betroffene leiden nach einer CoronaInfektion an höchst unterschiedlichen Beschwerden. Die Realität ist also kompliziert. Auf körperlicher Ebene beobachten Prof. Dr. NickelPalczyński und sein Behandlungsteam in Bad Aussee vermehrt Patienten, die auch nach Abheilung einer Covid-19 Infektion im häuslichen Umfeld Atemprobleme, verminderte Belastbarkeit und chronische Müdigkeit entwickeln. Hinzu kommen kognitive Einschränkungen, wie Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Oftmals sind eine Corona-Infektion und die damit einhergehenden Spätfolgen auch für die Psyche eine starke Belastung. Neben nachvollziehbaren Sorgen und Ängsten können sich Depressionen, Angststörungen oder gar paranoide Psychosen entwickeln. Eine offizielle Diagnose für die Post Covid-Symptomatik besteht noch nicht. Dafür ist die Datenlage bisher zu gering. Prof. Dr. NickelPalczyński hebt hervor: „Die Forschung befindet sich derzeit in einer Beobachtungsphase der extrem heterogenen Symptomatik. Es müssen noch viele Datensammlungen und -auswertungen erfolgen,
damit eine valide und wissenschaftlich basierte Post Covid-Diagnose getroffen werden kann“. Vielzahl organischer Schädigungen möglich Bereits bekannt ist jedoch, dass eine Corona-Infektion eine Vielzahl an organischen Schädigungen nach sich ziehen kann. So lassen sich beispielsweise mikrovaskuläre Schädigung bei Corona-Erkrankten finden, das sind kleine Läsionen in den Blutgefäßen. Zudem kann die Infektion Entzündungsreaktionen im Körper auslösen. Das Immunsystem wird fehlgeleitet, reagiert übermäßig und greift eigene Körperstrukturen an. Covid-19 kann sich so zu einer Multi-Organ-Krankheit mit weitreichenden psychosomatischen, also körperlichen und psychischen Funktionsstörungen entwickeln. Bemerkenswert aus Sicht des ärztlichen Direktors ist, dass diese schädigenden Vorgänge und die damit verbundenen Spätfolgen auch dann in Kraft treten können, wenn die Akutphase der Covid-Erkrankung mild verläuft. Es deutet nach derzeitigem Stand darauf hin, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Schwere der Akutphase und der Schwere der Post-Symptomatik gibt. Behandlung mit viel Ruhe und Entspannung Im AMEOS Privatklinikum Bad Aussee erfahren Post Covid-Betroffene eine individuelle, ganzheitliche und effektive Behandlung. Um die körperliche Belastbarkeit zu erhöhen, werden an die Organstörung angepasste Atem- und Sportübungen durchgeführt. Aber auch Entspannungsübungen, Schonung und vor allem Ruhe haben einen sehr großen Stellenwert im Behandlungskonzept. Hier bietet die Natur rund um das Privatklinikum einen natürlichen Rückzugsraum, der eine große regenerative Wirkung hat. Den kognitiven Einschränkungen wird mit gezieltem Gehirntraining begegnet. Zudem erfolgt eine symptomspezifische psychotherapeutische Behandlung, wenn sich eine Depression oder Angststörung abzeichnet. Das AMEOS Privatklinikum Bad Aussee hat eine störungsspezifische Post CovidPatientengruppe ins Leben gerufen. In dieser psychodynamischen Austausch- und Selbsterfahrungs -
Kennedy-Chruschtschow-Ausstellung Der heimische Arzt und Kennedy-Experte Dr. Detlef Mager hat kürzlich die Kennedy-Chruschtschow-Ausstellung in Wien mit einigen Exponaten aufgewertet. Nun stellt er diese auch im Ausseerland aus.
Die Ausstellung wurde kürzlich in Wien abgebaut und wird am Samstag, 17. Juli, um 10 Uhr beim Steinberghaus Altaussee, dem Eingangsbereich zu den Salzwelten, eröffnet. Bis zum 22. August kann 22
man die Ausstellung besichtigen, danach wird sie dann – laut Auskunft von Medizinalrat Dr. Mager – auch in Gmunden im Rahmen einer internationalen Ausstellung gezeigt.
Prof. Dr. Nickel-Palczy ski, ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika in Bad Aussee, gibt Einblicke in die psychosomatische Dimension von Post-CoronaSpätfolgen. Foto: Horst von Bohlen
gruppe können die Betroffenen die oftmals traumatisierende Erfahrung der Erkrankung und ihre Folgen ver-
arbeiten. Durch diese spezifische Post Covid-Gruppe in Kombination mit anderen hocheffektiven Therapiebausteinen ist das Privatklinikum für die Behandlung von Post Covid-Symptomatiken prädestiniert. Ein ehemaliger Patient von Prof. Dr. Nickel-Palczyński beschreibt seinen Heilungsprozess in Bad Aussee mit dem Wiedererlangen einer inneren Gewissheit, „dem Leben emotional, körperlich und kognitiv wieder begegnen zu können“. Was können Betroffene tun? Zum Abschluss rät Prof. Dr. NickelPalczyński: „Betroffene, die nach Abklingen der Akutinfektion auffällige Symptome bei sich beobachten, sollten diese ernst nehmen. Nach einer Infektion benötigt der Körper Schonung und sollte nicht zu früh wieder an die Belastungsgrenze gebracht werden. Zögern Sie nicht, professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen!“
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170 Jahre Musikkapelle Bad Mitterndorf Bekanntlich muss man die Feste feiern, wie sie fallen. Dies gilt auch für einen der ältesten Musikvereine in der Steiermark, die Musikkapelle Bad Mitterndorf. Diese wollte im vergangenen Jahr ihr 170-jähriges Bestehen mit einem Bezirksmusikfest zelebrieren.
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf ist die älteste der Region.
„Und man durfte nicht hinein, weil es der Amtmann Sepp nicht leiden konnte.“ Mit diesen Worten kann man die 170-jährige Geschichte der Blasmusikkapelle beginnen. Josef Langer, genannt der „Amtmann Sepp“, gab den Impuls zur Gründung der ersten Musikkapelle im Bereich des Ausseerlandes. Durch persönliche Opfer eines jeden einzelnen Mitgliedes und durch Spenden von Gönnern und Förderern war es bald möglich, Instrumente und Notenmaterial anzukaufen. Beim Melzenmüller, dem heutigen Haus Mitterndorf Nr. 96, die als „Weinstube“ bekannten Räumlichkeiten, wurden die ersten Proben abgehalten. Von daher wurde auch das anfangs erwähnte Zitat überliefert. So könne man noch viele Anekdoten aus den vergangenen 170 Jahren erzählen, vermutlich ganze Bücher damit füllen. Jubiläumstombola Die bekannten Umstände haben den Musikanten bei der Planung ihrer Feierlichkeiten im Jahr 2020 leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Rahmen der Feierlichkeiten gibt es jedoch eine große Jubiläumstombola am 24. Juli. Einige Highlights der zum Gewinn
stehenden Preise sind: eine Woche im Aldianaclub Ampflwang im Wert von ca. € 2.000.-, ein Dirndl von Veigl im Wert von € 420,-, eine Red Bull „Spect“ Sonnenbrille von Optik Weitblick, drei Übernachtungen in einem Ferienappartement von FISFerien im Salzkammergut, eine Armbanduhr von Waidzeit, ein Abendessen für eine Person im 4Sterne Hotel Kogler sowie viele weitere tolle Preise. Ein Los kostet € 3.und ist bei der Buchhandlung Mandl, Landmarkt Spar Bad Mitterndorf, Infobüro Bad Mitterndorf, Feinkost Aichinger, sowie den drei Bad Mitterndorfer Bankinstituten erhältlich. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf bedankt sich recht herzlich bei all den Betrieben für ihre Groß zügigkeit! Die Blasmusikkapelle blickt zuversichtlich in die Zukunft und hofft, in diesem Jahr vielen Leuten mit Musik Freude bereiten zu können. Herzliche Gratulation an dieser Stelle an die Jungmusiker Julia Eingang, Andrea Kralik und Tobias Pliem zu den fleißig erarbeiteten Leistungabzeichen des Öster reichischen Blasmusikverbandes.
ER-Konzert
Überrraschung: „Sassy“ ist auch mit dabei! ER + Band, das Solo-Projekt von Alfred Jaklitsch (Seer/Joy), präsentiert von der All-Star-Band Astrid Wirtenberger (Seer), Sabine Holzinger „Sassy“ (Seer), Ernst Gottsch-
ER + Band am 23. Juli in Bad Aussee.
mann, Aaron Thier, Alex Meissl. Am Freitag, 23. Juli, im Kur- und Con-gresshaus Bad Aussee. Karten rasch sichern! Tel.: 0650/ 4917526 & www.ausseerland.at ß
Foto: Sandro Kumric 23
100. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee Bei der am 2. Juli abgehaltenen Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee gab es einen Rückblick über ein sehr spezielles Vereinsjahr, einige Ehrungen und Neuaufnahmen, sowie einen Ausblick in das kommende Vereinsjahr. Weiters gab es eine Reise durch die Geschichte der Ausseer Musi. Obmann Ing. Daniel Simbürger konnte neben den Ehrengästen Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Rudi Gasperl Pfarrer Dr. Michael Unger, Landesobmann-Stv. Domenik Kainzinger-Webern, Bezirksobmann Franz Egger, Fahnenpatin Maria Frosch und Ehrenmitglied Fritz Zauner beinahe alle aktiven Musikantinnen und Musikanten sowie die Marketenderinnen und Fähnriche der Musikkapelle begrüßen. Um den Vorgaben der Bundesregierung bezüglich Coronaverordnungen voll und ganz entsprechen zu können wurde die diesjährige Versammlung in einem möglichst großen Saal abgehalten. Die Stadtkapelle bedankt sich an dieser Stelle recht herzlich bei den Stahelschützen Unterkainisch, allen voran Oberschützenmeister Franz Egger für die kostenlose zur Verfügungstellung der Schützenstube. In ihren sehr kurzen Berichten blickten Obmann Daniel Simbürger und Kapellmeister Alois Zachbauer auf ein sehr spezielles Vereinsjahr zurück. Geprägt war dieses Jahr wie überall vom Virus und den gesetzlichen Bestimmungen dazu. Kein Musizieren und verschobene Jubiläumsveranstaltung Von November 2020 bis Juni 2021 war Blasmusik in keinster Weise erlaubt. Das Musizieren im vorigen Jahr beschränkte sich lediglich auf ein paar Kurkonzerte und Proben. Im heurigen Jubiläumsjahr waren doch einige Veranstaltungen und Konzerte geplant. Leider sind die meisten Veranstaltungen im heurigen Jahr ebenfalls dem Virus zum Opfer gefallen. So musste zum Beispiel das Jubiläumskonzert auf Mai 2022 verschoben werden. Das Mitte September geplante 3-tägige Jubiläumsfest wurde aufgrund fehlender Planungssicherheit ebenfalls um ein Jahr auf September 2022 verschoben. So reduziert sich der Ausrückungskalender der Musikkapelle auch heuer wieder auf ein paar Kurkonzerte. In der Zeit ohne gemeinschaftlicher Musik wurde dennoch im Hintergrund fleißig für den Verein gearbeitet. So wurde zum Beispiel das gesamte Notenarchiv von Caroline und Hubert Ziermayer digitalisiert und archiviert. Die Uniformen und Instrumente wurden von Heidi Grabner und Stefan Egger neu aufgenommen, inventarisiert und in einer Kartei festgehalten. Fleißige Mitglieder Obmann und Kapellmeister zeigten sich sehr stolz bezüglich der ausgezeichneten Kameradschaft im Verein und das hohe musikalische Niveau, und würdigten in ihren Berichten besonders die sehr gut funktionierende Jugendarbeit. In Summe engagieren sich derzeit 60 Aktive für die Ausseer Musi. 31 sind unter 30 Jahre 24
Die Geehrten und Neuaufgenommenen sowie die Ehrengäste (v. l.). Christian Geistberger, Kassier Andreas Schröttenhamer, Kpm-Stv. Thomas Peer, Obmannstv. Gerhard Gierlinger, Instrumentenwart Stefan Egger, Schriftführer Andreas Grill, Jugendreferentin Michaela Köfler, Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, Florian Holzinger, BGM Franz Frosch, Verena Rössler, Bezirksobmann Franz Egger, Landesobmann Domenik Kainzinger-Webern, Ehrenmitglied Fritz Zauner, Theresa Bischof, Pfarrer Dr. Michael Unger, Vzbgm. Rudi Gasperl, Kevin Ainhirn, Christina Tobisch, Kapellmeister Alois Zachbauer, Fahnenpatin Maria Frosch und Obmann Daniel Simbürger.
und 29 sind über 30 Jahre alt. 19 Jungmusiker und Jungmusikerinnen sind in Ausbildung. Im vergangenen Vereinsjahr wurde 74 mal in verschiedenen Besetzungen für das Ausseerland ausgerückt. Die Jugendreferentin Michaela Köfler lieferte einen sehr eindrucksvollen Bericht der Jugendarbeit im vergangen Vereinsjahr, bzw. darüber hinaus. Neben einigen Proben konnte vor allem für die Kameradschaftsentwicklung mit den Kindern und Jugendlichen sehr viel getan werden. Unter anderem wurden lustige Ausflüge durchgeführt und auch für den Christkindlmarkt gemeinsam gebastelt. Ein Dank den Unterstützern Dem Kassenbericht von Kassier Andreas Schröttenhamer konnte entnommen werden, dass die „Schließungen“ natürlich auch auf die Kassa Auswirkungen zeigten. Fehlende Ausrückungen, wie zum Beispiel der 1. Mai und einige Konzerte, sowie der Ausfall des Christkindlmarktes wirkten sich negativ aus, konnten jedoch zum Teil durch den „NPO-Fonds“ des Bundes kompensiert werden. Der Kassier zeigte sich sehr dankbar gegenüber der Gemeinde, dem Land und dem Bund. Besondere Dankbarkeit zeigten der Obmann und der Kassier gegenüber der gesamten Bevölkerung und der Ausseer Wirtschaft bei der finanziellen Unterstützung in dieser schwierigen Zeit und besonders im Jubiläumsjahr! Neue Musikanten angelobt Bei der Jahreshauptversammlung wurden Kevin Ainhirn (Schlagzeug), Akos Tomena (Trompete), und Theresa Bischof (Klarinette) als aktive Musikanten in den Verein aufgenommen. Im Rahmen der Sitzung standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Bei den Wahlen gab es nur im Bereich der Jugendreferenten
Änderungen. Die Neuwahl wurde von Landesobmann-Stv. Domenik Kainzinger, unter der genauen Beob achtung des Bezirkshauptmannes in seiner charmanten, humorvollen, dennoch korrekten Form durchgeführt. Der neue Vereinsausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Ing. Daniel Sim bürger (Obmann), Gerhard Gierlinger (Obmann-Stv.), Alois Zachbauer (Kapellmeister und Stabführer), Thomas Peer (Kapellmeister-Stv.), Andreas Schröttenhamer (Kassier), Gerhard Gierlinger (Kassier-Stv.), Andreas Grill (Schriftführer), Daniel Simbürger (Schriftführer-Stv.), Michaela Köfler (Jugendreferentin), Martina Pürcher (Stv.), Caroline Ziermayer (Archivarin), Heidi Grabner (Sachwartin), Stefan Egger (Instrumentenwart/Beirat), Christian Geistberger (Beirat), Christian Remschak und Wolfgang Zauner (Rechnungsprüfer). Ehrungen Folgende verdiente Musikanten wurden mit Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Florian Holzinger bekam das Ehrenzeichen in Silber für seine zehnjährige Vereinszugehörigkeit. Stefan Egger erhielt das Ehrenzeichen in Silber-Gold und die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit. Gerhard Gierlinger wurde mit dem Ehrenzeichen in Gold für 30-jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet. Michaela Köfler erhielt die Ehrennadel in Silber, Christian Geistberger die Ehrennadel in Gold. Thomas Peer wurde mit dem Verdienstkreuz in Bronze am Band ausgezeichnet, Gabi Grill, Sandra Köberl, Verena Rössler und Christina Tobisch erhielten die Förderernadel in Bronze. Herzlichen Glückwunsch! Anlässlich der hundertsten Jahreshauptversammlung gab es noch eine spezielle Ehrung der Ausseer Musi für Verantwortungsträger und Personen,
die sich im Hintergrund für die Musikkapelle engagieren und immer helfend zu Seite stehen. Dafür wurde eine eigene Erinnerungsnadel entworfen und angefertigt. Dies wurde feierlich an die Bürgermeisterriege, den Bezirkshauptmann, Pfarrer Michael Unger, den Vertretern des Steirischen Blasmusikverbandes und Ehrenmitglieder sowie Oberschützen meister Franz Egger überreicht. Anlässlich der Jubiläumsversammlung stellte der Obmann eine kleine Zeitreise durch die Geschichte der Ausseer Musi in Form einer Präsentation und Geschichten dazu zusammen. Da der Bürgermeister Franz Frosch genau am Tag der Versammlung seinen Geburtstag feierte, wurde natürlich standesgemäß mit Musik gratuliert und gefeiert. Die Ehrengäste dankten in ihren Grußworten den Musikanten für ihren Einsatz und das Durchhalten in dieser schweren Zeit. Weiters wurde zum runden Jubiläum der Kapelle gratuliert und für die Zukunft das Beste gewünscht. Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher hielt die Musikantinnen und Musikanten dazu an, gerade jetzt fleißig zu musizieren; Zitat: „Spielts jetzt, wås grod geht und was’ könnts. Man kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen was noch alles auf uns zukommt, aber jetzt schauts gut aus.“ Der Bürgmermeister Franz Frosch bedankte sich für die Überraschung anlässlich seines Geburtstages für die Ehrung, den schönen sowie auch informativen Abend. Er übergab ein Fass Bier der Gemeinde und sicherte seine volle Unterstützung bzw. die der Gemeinde in Zukunft zu. Die diesjährigen Termine und auch viele andere Informationen sind immer aktuell auf der Homepage www.stadtkapelle-badaussee.at ersichtlich.
Ausseerland-Seniorenbund wieder unterwegs Erstmals seit der Pandemie unternahmen die Senioren des Seniorenbundes Ausseerland am 29. Juni einen Ausflug. Der Weg führte sie nach Gmunden auf den Grünberg und anschließend zur Stärkung zur Brauerei Eggenberg.
Die Ausseer Senioren tätigten ihren ersten Ausflug nach den Lockdowns. Foto: K. Ruppe
Am Grünberg wurde der Baumwipfelpfad bis zur Turmhöhe bewandert, von wo aus einige der Senioren die Rutsche ins Tal nahmen. Nach einem Mittagessen im Gasthaus „Grünbergalm“ wurde eine Brauereiführung in der Brauerei Eggenberg unternommen. Die Senioren zeigten sich von den vielen ausgezeichnet mundenden Bieren begeistert und kosteten so lange, bis die Zungen
locker wurden und einige Lieder erschallten. Für manche der Teilnehmer endete die Verkostung eindeutig zu früh, aber es war noch an die Heimfahrt zu denken. Die Senioren waren erfreut über die interessante und lustige Reise und freuen sich heute schon auf den nächsten Ausflug, der nach Schmieding und zum Gleinkersee führen wird.
Staffelübergabe der Präsidentschaft bei den Ausseer Lions Im Rahmen der letzten Sitzung der „Lions“ am 30. Juni übergab der nunmehrige Past-Präsident Thomas Kopfsguter das Präsidentenamt an seinen Nachfolger Georg Haselnus.
Die weiteren Präsidiumsmitglieder sind wie folgt: Ralf Tornow (1. VizePräsident), René Binna (2. VizePräsident), Jarno Bor (Sekretär), Thomas Gaisberger (Schatzmeister), Wolfhart Hofer (Clubmeister). Die weiteren Beauftragten des Vorstands sind Gerhard Steinhuber (Zensor/Jumelage), Gerald Marl (Social Media/Website), Jarno Bor (PR), Anton Frick (Kultur), Andreas Holzinger (Umwelt/Nachhaltigkeit), Thomas Schmidbauer (Jugend/LeoBeauftragter), Markus Hentschel (Teehütte), Gerhard Reichenvater (Narzissenfest), René Binna (Weih-
nachtsmarkt), Reinhard Hensle und Hans Reichenvater (Kurparkfest). Thomas Kopfguter bedankte sich zum Abschied bei seinen scheidenden Vorstandskollegen für ihr Engagement in herausfordernden Zeiten, in denen leider Einnahmequellen wie Narzissenfest oder Kurparkfest ausfielen. Die Lions Ausseerland haben dennoch auch im vergangenen Jahr Menschen in Notsituationen unterstützen können. Knapp 10.000 Euro gingen zu großen Teilen direkt ins Ausseerland, zu kleinen Teilen auch an Erdbebenopfer in Kroatien.
Thomas Kopfsguter (l.) übergab das Präsidentenamt an Georg Haselnus. Foto: G. Marl
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Bauernmärkte
Altaussee: Wochenund Bauernmarkt im Altausseer Kurpark. Immer samstags von 8 bis 12 Uhr. Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz – jeden Donnerstag (bei Feiertag am Mittwoch) von 7 bis 12 Uhr. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) jeweils am Freitag, 16., und 23. Juli, von 7 bis 13 Uhr. Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth, Gößl 14, Di. und Do. 18 bis 20 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 0664-9270492.
Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch HBI Marco Oberfrank konnte bei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr EselsbachUnterkainisch am 25. Juni die anwesenden Feuerwehrfrauen und -männer sowie die Ehrengäste, darunter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Dir. Heinz Hartl, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Werner Fischer sowie Bürgermeister Franz Frosch, begrüßen. Der Kommandant gab zu Beginn einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Trotz der Pandemie verrichteten die Kameraden der Wehr in diesem Jahr 206 Einsätze, Übungen und Tätigkeiten, für welche insgesamt 2.945 Stunden in der Freizeit aufgebracht wurden. Die Mitglieder der Wehr leisteten wieder Großartiges und meisterten körperliche als auch oftmals psychisch belastende Einsätze vorbildhaft. Auch die 2019 für den Abschnitt neu angeschaffte Drehleiter wurde bereits mehrfach bei diversen Einsätzen benötigt und erleichterte so die Arbeit der Einsatzkräfte erheblich. Angelobung, Beförderungen und Ehrungen Sehr erfreulich war auch die Leistung der Feuerwehrjungend. Die Mädchen und Burschen konnten bei den Wissenstests und Wissensspielen hervorragende Ergebnisse erzielen, worauf man in der Wehr besonders stolz ist. Die Feuerwehrmänner Florian Schraml und Florian Vollmann
Das Kommando mit den jungen Feuerwehrmännern, den Geehrten sowie den Ehrengästen des Abends. Fotos: FF ES-UK
wurden im Rahmen der Versammlung angelobt und somit in den aktiven Mitgliederstand aufgenommen. HFM Martin Amon wurde das Verdienstzeichen 3. Stufe des LFV verliehen und HFM Sonja Pürcher zum Löschmeister befördert. Die Ehrengäste zeigten sich begeistert von den umfangreichen Tätigkeiten, der erfolgreichen Jugend und
der tollen Kameradschaft der Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch. Für die hervorragende Einsatzbereitschaft, das tatkräftige Mitwirken bei allen Einsätzen und Übungen sowie für die gelebte Kameradschaft in der Wehr bedankte sich HBI Marco Oberfrank bei den Kameraden und Kameradinnen abschließend recht herzlich.
Buchpräsentation bei der „Wasnerin“
Wir gratulieren
Manuel Rubey stellte kürzlich in der „Wasnerin“ sein neues Buch „Einmal noch schlafen, dann ist morgen“ vor.
Alois Grill – Rotaryclub-Präsident
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perfekt vor. Er bestärkt seine schrulligen Zeilen durch seine Musikdarbietungen. Rubey kann über seine prägnant gesetzten Pointen genauso lachen, wie die dankbare Zuhörerschaft. Bewusst trainiert er die Lachmuskeln. Sein spezielles „Kabarett in Buchform“ zu präsentieren, ist ihm bestens gelungen. Damit alle zeitgerecht zum Fußballspiel Österreich vs. Italien entlassen werden konnten, gab es keine weiteren Zugaben,
aber viele persönliche Signierungen in den erworbenen Büchern. Vorgestellt wurde der sympathische österreichische Künstler mit sozialem und politischem Engagement, Manuel Rubey, durch Daniela Vergut-Lichtenauer, die an diesem Abend Gastgeberin Petra Barta vertrat. Ein großes Bravo und Dankeschön an alle Protagonisten des dritten Literatur-Abends 2021 in der „Wasnerin"!
Mit einer großen Ehre wurde kürzlich der Ausseer Lois Grill bedacht, indem er die Präsidentschaft des Rotaryclubs Wien-West, einem der renommiertesten und ältesten rotarischen Clubs in Österreich, übertragen bekommen hat. Im Club Wien-West finden sich viele bekannte Namen, wie die der Topwissenschaftler Markus Hengstschläger, Anton Zeilinger, Josef Penninger oder die Altaussee- und Grundlsee-Zweiheimischen Christoph Köchert und Christoph Stockert. Lois Grill ist zudem zweifacher Träger des Paul-HarrisFellow-Ordens, einer der höchsten rotarischen Auszeichnungen, verliehen von der internationalen Rotary Foundation. Einer der Höhepunkte jedes rotarischen Jahres ist die Clubreise, die im Juni 2022 nicht verwunderlich in die Heimat von Lois Grill, ins Ausseerland, geht. Herzlichen Glückwunsch!
© Michalski
Der Künstler Manuel Rubey widmete das Buch seiner Gattin Stefanie wie auch seinen Töchtern Ronja und Luise sowie allen, die es dringend brauchen, Zeilen über Humor, Reflexionsbereitschaft, Absurditäten, Alltagskuriositäten und Selbstironie zur Potenz zu lesen. „Leise rieselt der Schmäh“ ist so ein Kapitel unter vielen aufgelisteten Lebensweisheiten-Überschriften: Witzig, bissig, gnadenlos ehrlich und mit wirklich vielen hilfreichen Listen und pointierten Niederschriften plädiert er für Entschleunigung und Reduktion. Er animiert zum „sich selbst auf die Schaufel Nehmen“, weil das Leben einfach nicht planbar ist. Im Buch zitiert er unter anderem Ferdinand von Schirach: „Wir gehen unser ganzes Leben lang auf dünnem Eis und wenn wir Glück haben, bricht es nur ganz spät. „Aber nur wenn wir Glück haben.“ Überzeu gend und lächelnd vertritt er dieses Lebensmotto. Er horcht in „Kindermund“ hinein und zieht daraus deren philosophische Erkenntnisse. Dem Sänger, Schauspieler und „geheimnisvollen“ (Titulierung durch den Kollegen Josef Hader) Kabarettisten Manuel Rubey ist gemeinsam mit Doris Priesching ein „Offenbarungs-LebensweisheitenBuch“ gelungen. Aus diesem Bestseller las er selbst die besten Schmankerln – zum Gaudium des zahlreich erschienenen Publikums –
Immer einen Klick wert: Manuel Rubey sorgte für einen humorvollen Abend in der „Wasnerin“. Foto/Text: DoBi
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Kultur für Kinder Nach dem Wegfall des „Ferienspaßes“ hat sich der Kulturverein „Traungeflüster“ bemüht, ein Kinderprogramm für die Ferien auf die Beine zu stellen, bei dem jeder Geschmack bedient wird. So gibt es zum Beispiel ein KinderYoga mit Michaela Eppinger im Ausseer Kurpark (bei Schlechtwetter im Yogastudio „The Aloha Mind“, Chlumeckyplatz) für Kinder von 6 bis 11 Jahren (max. acht Kinder) am Dienstag, 3. und 10. August, ab 9.30 Uhr. Das Programm dauert rund eineinhalb Stunden. Preis: € 15,-/Kind.
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Bei der Alpenzaubershow mit dem Alpenzauberer aus Tauplitz werden die Kleinen große Augen machen. Diese erfolgt am Samstag, 17. Juli, beim Woferlstall; am Samstag, 24. Juli, beim Gasthaus Rostiger Anker; am Mittwoch, 4. August, beim Musikpavillon Grundlsee; am Freitag, 20. August, beim Woferlstall und am Mittwoch, 25. August, beim Gasthaus Rostiger Anker. 18 bis 19.30 Uhr (inkl. kurzer Pause). Kosten: 1 Erw. + 1 Kind € 29,-; 3 Pers. € 40,- ; 4 Pers. € 45,-; 5 Pers. € 50,-, freie Platzwahl.
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Das Kammerensenmble der Volksoper Wien wird im Rahmen eines Kinderkonzertes am Freitag, 30. Juli, um 17 Uhr „Des Kaisers neue Kleider“ im Kur- und Congresshaus Bad Aussee auf die Bühne bringen. Für Kinder von vier bis elf Jahren. Es spricht Karin Linortner. Kosten: 1 Erw. + 1 Ki. € 35,-; Familienpreise: 3 P. € 40,-; 4. P € 45,-; 5 P. € 50,-.
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Ein Familienkonzert mit heimischen Musikern unter dem Titel „Das grauhaarige Monster und das goldene Kind“ gibt es am Mittwoch, 28. Juli,
sowie am Montag, 9. August, im Seeraum in Grundlsee zu hören. Einlass: 16.30 Uhr; Beginn: 17 Uhr. Dauer ca. eine Stunde. Hans Echnaton Schano lädt mit der Geschichte Kinder aller Altersklassen zum Mitmachen und Träumen ein. Musikalische Begleitung von Ausseer Spitzen-Musikern. Kosten: 1 Erw. + 1 Kind € 29,-; Familienpreise: 3 P. € 40,- / 4 P. € 45,- / 5 P. € 50,-, freie Platzwahl.
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Mit einer Theater-Wanderung wird die Wurzelfrau wieder zu einer Abenteuerreise durch die Natur führen. Spannende Geschichten und die Natur mit anderen Augen sehen. Für Kinder von fünf bis zehn Jahren. Immer um 10 und 15 Uhr am Donnerstag, 29., und Samstag, 31. Juli sowie Freitag, 6., und Samstag, 7. August. Treffpunkt beim Brunnen im Kurpark Bad Aussee eine halbe Stunde vor Beginn. Dauer ca. 1,5 Stunden. Kosten: 1 Erw. + 1 Kind € 35,-; Familienpreise: 3 Pers. € 40,-; 4 Pers. € 45,-; 5 Pers. € 50,-,
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Besuch der Konzerte und Wanderungen für Kinder sind nur in Begleitung von einem Erwachsenen möglich (außer Yoga). Bei mehreren Kindern genügt auch eine erwachsene Begleitperson. Voranmeldungen erforderlich. Karten unter www.ausseerland.at oder per Telefon: +43 650 491 75 26. Detail-Informationen zu den Künstlern und zum Programm unter www.traungefluester-aussee.at
Beethoven-Plus-Festival bringt „Beethoven als Menschenfreund“ Das Festival unter der rührigen und umtriebigen Leitung von Maestro Carolos Trikolidis hat sich in den letzten Jahren bei Kulturfreunden einen großen Namen gemacht. Auch in diesem Sommer werden wieder einige sehens- und hörenswerte Konzerte ausgetragen. So werden am Montag, 26. Juli, um 20 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus mit dem Titel „Beethoven als Menschenfreund – Solisten Gala“ die im Ausseerland (und der ganzen Welt) bekannten Musiker Ariane Haering (Klavier), Benjamin Schmid (Violine) und Matthias Bartolomey (Violoncello) gemeinsam mit dem Beethoven-PlusFestival-Orchester das Klavier konzert Nr. 1 in C-Dur, Tripelkonzert für Violoncello, Violine, Klavier und Orchester interpretieren. Dirigent: Johannes Wildner. Alle drei Solisten haben eine enge Bindung zum Ausseerland, das Ehepaar Ariane Haering und Benjamin Schmid hat das Ausseerland sogar als Hauptwohnsitz gewählt und bestreitet von hier aus seine Engagements oder Lehrtätigkeiten. Matthias Bartolomey ist bekanntlich der kongeniale Partner von Klemens Bittmann, mit dem er das Projekt „BartolomeyBittmann Progressive Strings Vienna“ und noch weitere künstlerische Engage-
ments verfolgt. Am Dienstag, 10. August, um 19.30 Uhr, ebenfalls im Ausseer Kurund Congresshaus, wird dann „Beethoven, der Revolutionär“ portraitiert. In „Eroica“ werden die Geister von Bonaparte und Prometheus nachgezeichnet, in „Egmont“ die Unterdrückung und Großinquisition. Als Sprecher fungiert Cornelius Obonya, als Sopran wird S. Kyanidou gastieren. Die Gesamtleitung obliegt Maestro Carolos Trikolidis. Karten gibt es unter der Telefonnummer 0676/3467863 oder musik.kammergut@yahoo.com. Preise zwischen € 35,- und 68,-. Vorschau: Am Sonntag, 15. August, werden um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul die schönsten Violinkonzerte von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi erklingen. Das Orchester „Nuovo Barocco“ aus Wien, Simos Papanas und Dimitris Karakantas werden den Abend gestalten.
Das erste Konzert in der heurigen Saison wird von Ariane Haering, Matthias Bartolomey, Johannes Wildner und Benjamin Schmid (v. l.) gestaltet.
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Wehrversammlung der FF Gößl Bei der 125. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl am 2. Juli 2021 begrüßte HBI Leo Gasperl die Ehrengäste: ABI Werner Fischer, Bürgermeister Franz Steinegger, Bereichsfeuerwehrkommandant Stellvertreter Reinhold Binder, Ehrenmitglied Werner Pirkner sowie 37 Feuerwehr-Kameradinnen und Kameraden.
Im vergangenen Jahr kam es zu 143 Tätigkeiten und Einsätzen. Davon waren drei Brandeinsätze und 13 technische Einsätze, mehrere Übungen und sonstigen Tätigkeiten mit insgesamt 1.742 Einsatzstunden der Wehr. In seinem Bericht bedankte sich Kommandant Leo Gasperl bei allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden sowie bei der Bevölkerung für die Unterstützungen rund um die Feuerwehr. Für das kommende Jahr stellte Leo Gasperl in Aussicht, dass ein neues Einsatzboot angeschafft werden muss, um den Wasser- und Rettungsdienst sicherstellen zu können. Ehrungen LM Karl Köberl wurde im Rahmen der Wehrversammlung für 25 Jahre, E-HBM Helmut Bischof, LM Anton
Laimer und HFM Josef Köberl für 50 Jahre und HFM Josef Rastl für seine 60-jährige verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen von ABI Werner Fischer, Bürgermeister Franz Steinegger und BR Reinhold Binder geehrt. Angelobt wurde Sebastian Rastl, als neuer Kassier wurde Ernst Egglmeier mit den finanziellen Agenden der Wehr betraut. Die Ehrengäste bedankten sich bei allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden und würdigten die gute Jugendarbeit. Mehrfach wurde betont, wie gut das Gefühl sei, auch in der Pandemie darauf vertrauen zu können, dass die Wehren einsatzbereit sind und ausrücken, wenn die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden gebraucht werden.
Die erfolgreichen Schüler und Schülerinnen mit ihrer Betreuerin Prof. Ingrid Hilbrand.
Leserbrief Urlaubsparadies Altaussee Ach wie schön ist es, wenn Frühmorgens kein Wecker klingelt. Nein, das macht jetzt das Gerumpel eines tonnenschweren, Steine abladenden Lastkraftwagens. Zugleich startet ein Bagger und darauf folgt das dröhnende Geräusch eines Verdichters. Nebenher das rotierende Gesumse eines Betonmischers – ist beinahe wieder einschläfernd! Damit in der Geräuschkulisse keine Lücke entsteht, beginnt das taktvolle Hämmern eines Naglers, begleitet von einer melodiös aufjaulenden Motorsäge... Das Ganze wochentags rund zwölf Stunden lang. Die Gäste sind begeistert. Sie sind ja den Großstadtlärm gewohnt und würden eventuell unter Entzugs-
erscheinungen leiden. Ein Hoch auf jene, die ihre Grundstücke verkaufen und für derartige Großbauten zur Verfügung stellen. Es macht auch anscheinend nichts, wenn wertvolle Wiesenfläche zubetoniert wird. Für kleine übriggebliebene Fleckchen genügt ja ein Rasenteppich. Hauptsächlich sind es Luxuswohnungen und kleine Häuschen für betuchte Herrschaften. Unsere jungen einheimischen Familien können sich das sowieso nicht leisten. So eine Krawallklangwolke über Altaussee hat sicher seine Reize. Wer braucht da noch eine Klangwolke? Willkommen im Bauparadies Altaussee. Eva Freller, Altaussee
Unternehmerführerschein am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee Insgesamt neunzehn Prüfungen legten Schüler des heimischen Bundesoberstufenrealgymnasiums ab – und das mit ausgezeichneten Ergebnissen. Vier Module führen zur Unternehmerführerscheinprüfung an der WKO, Modul A und B waren Gegenstand der Prüfungen am 2. Juli am Erzherzog Johann BORG in Bad Aussee.
Mehr als die Hälfte der Prüfungen wurde mit Auszeichnung bestanden, das konnte der extern angereiste Prüfer mitteilen. Zur Zeugnisvertei lung in der Aula des Bundes schulzentrums konnte Prof. Ingrid Hilbrand auch diese Bestätigungen für zusätzlich und freiwillig erworbenes wirtschaftliches Wissen am 9. Juli verteilen. Modul A: Philine Pomberger, Liliane Lichtenegger, Laurin Leitner, Wiona Reiter, Nicole Leimer, Ana Stojic, Simon Haslebner, Helena Medo, Anna Mayer, Theresa Duschl, Rosa Dreyer Modul B: Flora Raaijmann, Johanna Kettner, David Huber, Jonathan Struger, Julian Scheiblberger, Victor Hacker, Laura Salatovic, Simon Haslebner. 28
Die erfolgreichen Schüler und Schülerinnen mit ihrer Betreuerin Prof. Ingrid Hilbrand.
Buchtipp Claudia Trieb
Moli, ein kleines Wassermolekül reist um die Welt
Kinder haben viele Fragen und möchten spielerisch lernen. Mit einem kleinen, reiselustigen Wassermolekül können sie sich gut identifizieren. Moli kann den Kindern die Welt, in der wir leben, näherbringen und ihnen dabei helfen, vieles besser zu verstehen.
Moli, das kleine reiselustige Wassermolekül, lebt schon seit unvorstellbar langer Zeit auf der Erde. Moli kann dir daher auch viel erzählen. Wenn du Lust hast, begleite Moli auf seinen Reisen – in die Antarktis zu Pinguinen und Eisbergen, zu Höhlenmenschen und ihren Malereien, zu einem Teich, wo Frösche und Igel ihre Jungen aufziehen, zu einem Tauchgang im Meer, mit Korallenriffen und vielen anderen Meeresbewohnern. Lass dir von Moli zeigen, wie ein Baum Sauerstoff erzeugt (Photosynthese), wie eine Tropfsteinhöhle entsteht, wie Moli, im ständigen Regenkreislauf, immer wieder auf die Erde zurückkehrt. Mit Illustrationen von Monika Raudaschl-Wimmer. Erschienen im „MyMorawa-Verlag“, ISBN: 978-3-99129-037-7. 106 Seiten. Erhätlich um € 24,60 im heimischen Fachhandel.
Buchpräsentationen im Woferlstall
Am Freitag, 6. August, werden um 20 Uhr im Woferlstall auf Einladung des E.I.K.E.-Forums Gabriele Marchner-Trieb („Die Elfenprinzessin Keleia“, Novum-Verlag) und Michael Benaglio (Die fliegenden Pferde von Wien“, Edition sonneundmond) die Hinterberger Welt des Wunderbaren und Phantastischen zeigen und ihre Bücher vorstellen. Musikalisch begleitet werden die beiden Autoren vom „Duo Zeitenklänge“. Eintritt € 10,-. Bücher vor Ort erhältlich.
Via Salis: Erstes Projekt zur Kulturhauptstadt eröffnet In Altaussee wurde kürzlich die „Via Salis“ neu gestaltet, adaptiert und gebührend eröffnet. Mehrere Unternehmen waren in dieses Unterfangen eingebunden und haben ein stimmiges, interessantes Angebot für Wanderer und Fahrradfahrer geschaffen, welches begeistert. Es war ein Miteinander zwischen den Salzwelten, der Saline, dem Fremdenverkehrsverein Altaussee und der Gemeinde wie auch den Österreichischen Bundesforsten samt Jagdpächtern und einigen privaten Grundeigentümern, um dieses Leader-Projekt (das Vorhaben wurde zu 60 % mit EU-Geldern gefördert) umzusetzen. Dr. Hannes Androsch lobte in seiner Eröffnungsrede das „aufeinander Zugehen, miteinander reden und danach Visionen umsetzen“. Die Wanderroute wurde sorgsam gewählt und ist mit rund zehn Kilometern und rund 300 Höhenmetern leicht zu gehen sowie perfekt beschildert. So gibt es auch die GPS-Daten zum Download für eine
Wander- oder Fahrradroute über die Webpräsenz des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut zu laden. 21 Informationstafeln mit nummerierten QR-Codes, die mit einem kostenlosen Audioguide per App von den „Salzwelten“ verlinkt sind (auch englischsprachig) geben so einen Einblick in die Wunderwelt des Salzes. Die Projektleitung oblag Kurt Reiter und Harald Pernkopf von den „Salzwelten“. Diese Wanderund Fahrrad-Routen sind eine Reise in die „Vergangenheit“, aber auch durch die bestätigte Nachhaltigkeit der Historie, ein Ausflug in die Zukunft dieser Region. Salz ist das weiße Gold und Salz bedeutet gutes Leben, Salz ist die Essenz des Lebens – ohne Salz kein Leben.
Den „Via Salis“ gab es schon seit 2001. Es ist dies der „Weg der Knappen“, wie Reiter in seiner Rede anmerkte. Er wurde gemeinsam mit dem „Via Artis“ seinerzeit installiert. Jetzt wurde die „Via Salis“, auch in Anbetracht der Kulturhauptstadt 2024, erneuert, adaptiert und den Freizeitbedürfnissen der Zeit angepasst. „Er ist ein Zusatzangebot für Groß und Klein, eine wesentliche Attraktion“, wie Bgm. Gerald Loitzl anmerkte. Als Zukunftsidee wird der Weg von Hallstatt über Bad Ischl bis nach Ebensee weitergeführt werden. Der Weg ist eine qualitative Optimierung der „familienfreundlichen Schatzsuche“ in Altaussee und dem gesamten Steirischen Salzkammergut. Glück auf!
(V. l.): GF Salzwelten Kurt Reiter, GF Salzwelten Mag. (FH) Barbara Winkelbauer, Dr. Hannes Androsch, GF TVB Ausseerland Pamela Binder, Bgm. Gerald Loitzl, Pressesprecher Salzwelten und Projektleiter Via Salis Mag. Harald Pernkopf, Obfrau Fremdenverkehrsverein Altaussee Marianne Görtz, Betriebsleiter Bergbau Salinen Austria AG DI Michael Lanthaler, ÖBf DI Martin Stürmer und Regionalverein Ausseerland Brigitte Schierhuber. Foto: M. Rastl/Text: DoBi
Caravanpark beim Ischlberg eröffnet Aufgrund der Covid-Maßnahmen-Lockerungen konnte am 3. Juli nun die offzielle Eröffnung des Caravanparks Ausseerland am Fuße des Ischlberges „Parkplatz Alpengarten“ durchgeführt werden.
Bgm. Franz Frosch zeigte sich über den Unternehmergeist von Franz Preßl und Reinhard Pressl hoch erfreut und erkannte durch die neu installierten öffentlichen Toilettanlagen auch einen großen Zusatznutzen für den Alpengarten, wie er auch das gepflegte Erscheinungsbild des Parks an sich hervorhob. Diakon Franz Mandl nahm dann die Segnung des Areals vor und wünschte allen Gästen und den Betreibern Gottes Segen. Bürgermeister und Diakon waren auch die Ersten, die sich ins Gipfelbuch des „Hohen Campers“ eintrugen. Die gelungene Eröff nungsfeier wurde nicht nur von bestem Wetter, sondern auch von einigen Gästen des Caravanparks begleitet.
Die Betreiber mit Bgm. Franz Frosch (l.) bei der Eröffnungsfeier. 29
Wenn alles sich dreht: Das Opernkarussell – eine Revue in 13 Teilen Am 9. Juli gab auf Einladung des Kulturvereines Traungeflüster „das Opernkarussell“ im Kurhaus in Bad Aussee ein Gastspiel. Das Chanson von Jaques Brel „Karussell (Wenn alles sich dreht)“ bildete den Titel gleichwohl wie den Einstieg in einen etwas anderen Opernabend. Barbara Pöltl (Sopran) führte als charmante Zirkusdirektorin durchs Programm und trat souverän unter anderem als Rusalka, Pamina und Papagena auf. Der Sopranistin oblag zusammen mit Wolfgang Atzenhofer die Programmkonzeption. Das musikalische Ensemble bestand außerdem aus Verena Gunz (Mezzosopran), Clemens Kerschbaumer (Tenor), Andreas Jankowitsch (Bass) und Tobias Kochseder (Bandoneon). Der Musiker imitierte gefühlvoll sämtliche Orchesterpartien, ließ Harfen zirpen, Pauken dröhnen und bildete einen Klangteppich, auf dem die Sänger sich wohlfühlen konnten. In loser Folge wurden von den vier Solisten des Abends bekannte und beliebte Arien und Szenen aus allen verdächtigen Opern, die man auf einer Hitliste anfinden möchte, ambitioniert dargeboten: Christoph Willibald Gluck: „Orfeo et Euridice“, Richard Wagner: „Tannhäuser“, Wolfgang Amadeus Mozart: „Die Zauberflöte“ und „Cosi fan tutte“, Gioachino Rossini: „Il barbiere di Siviglia“, G. Pucchini: „La Traviata“ u.a. Die Szenerie ergab sich aus einigen interessant bestückten Kleiderständern und einer Requisitenlade auf der Bühne, die von den Sängern eifrig genützt wurden. Das Ensemble scheute sich nicht vor gewagten Regieeinfällen. Auch das Publikum war an der Gestaltung des Abends beteiligt: Einige Damen und Herren durften am Glücksrad drehen und so die nächste Gesangsnummer „auswählen“. Das bunte und informative Programmheft ist eine Erinnerung an den netten Abend. Ein herzliches
Das Opernkarussell-Ensemble in Aktion bei "Brindisi" aus "La Traviata". Die Ausführenden boten eine abwechslungsreiche Reise durch die Opernliteratur. Foto/Text: M. Erdinger
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Elternverein der Volksschule Tauplitz spendete Der Elternverein der Tauplitzer Volksschule konnte kürzlich eine namhafte Summe an René Treitler aus Lassing überreichen.
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Vergelt’s Gott!
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Spendern und Unterstützern bedanken, die für die Restaurierung der Gößler Kirche so fleißig mitgeholfen haben. Mit Eurer Hilfe konnten wir die geplanten Maßnahmen umsetzen. Wir möchten hiermit alle Spender zum Jubiläumsgottesdienst am Dienstag, 10. August, um 19 Uhr anlässlich der 200-Jahr-Feier der Gößler Kirche herzlich einladen.
Die Kinder der Volksschule Tauplitz brachten Familie Treitler die gesammelte Summe. Die Familie lässt sich vielmals dafür bedanken. Foto/Text: W. Sölkner
Josef Steinegger, vlg. Annerl Sepp im Namen aller Kirchenbesitzer 30
Der junge Mann leidet seit seiner frühesten Kindheit am sogenannten Ohtahara-Syndrom, welches weltweit bei nur etwa 200 Patienten diganostiziert wurde. Dadurch leidet René unter anderem an Epilepsieanfällen. Der Elternverein Tauplitz spendet jährlich an eine geprüfte Familie, um so die Spenden und Einnahmen für einen guten Zweck
zu sammeln. Bei René wird es für sein erstes „eigenes“ Zimmer in der Lebenshilfe. Er braucht ein geeignetes Krankenbett und therapeutische Hilfsmittel. Dafür wird dieses Geld verwendet. Die Familie Treitler bedankt sich recht herzlich bei allen, die gespendet haben und beim Elternverein Tauplitz für die Unterstützung.
Programm von „Arche am Grundlsee“ Adelheid Picha und Johannes Daxner erneut ein Sommerprogramm gestalten, welches für Stammgäste wie auch neue Mitglieder der Arche-Familie viel bereithält. Das beherrschende Thema ist heuer „Freundschaft“. Der Beginn wird am Sonntag, 1. August, um 19.30 Uhr mit dem Abend „Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein“ mit Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman, Dr. Herbert Schrittesser und Adelheid Picha über die Bühne gehen. Am Dienstag, 3. August, um 19.30 Uhr wird es eine Entdeckungsreise über „Freundschaft, Zärtlichkeit und Vertrauen bei Thomas Bernhard“ geben. Mit Prof. HubertGaisbauer, Johannes Daxner, Adelheid Picha, Renate Linortner (Flöte) und Anna Mittermeier (Kontrabass). Das Stück „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett wird am Donnerstag, 5. August, um 19.30 Uhr von Verena Koch und Franz Huber gezeigt. Das Konzert „Bass & Bass, II. Konzert“ mit Anna Mittermeier (Kontrabass) und Reinhard Mayr (Bass), am Klavier begleitet von Fateme Beytollahi und Bernhard Pötsch wird am Montag, 9. August, 19.30 Uhr, im Ausseer Kur- und Amtshaus stattfinden. Eintritt: € 30,-. Die bekannte Klimaforscherin Univ.Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb wird am Mittwoch, 11. August, um 19.30 Uhr mit dem Thema „Der Mensch – der Freund der Natur? Der Dachstein lässt schön grüßen!“ zu Gast sein. Regiebeitrag € 15,-. Zum hundertsten Geburtstag von
Günther Nenning werden am Donnerstag, 12. August, um 19.30 Uhr Johannes Daxner, Adelheid Picha und Team sowie DI Friedrich Witzany (Wegbegleiter von Nenning in der Hainburger Au) einen Erinnerungsabend gestalten. Regiebeitrag € 15,-. Ein Gedenkabend für Eva PetrusPekny von und mit Adelheid Picha, Johannes Daxner und Freunden sowie Anna Mittermeier (Kontrabass) wird am Montag, 16. August, um 19.30 Uhr erfolgen. Den Abschluss markiert der Abend „Ich. Der Ehrentag“, mit zwei Novelletten von Arthur Schnitzler am Donnerstag, 19. August, um 19.30 Uhr. Mit Prof. Franz Robert Wagner (Rezitation), Renate Linortner (Flöte) und Mariagrazia Pistan-Zand (Harfe). Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in der Kohlröserlhütte am Ödensee statt. Eintritt (falls nicht anders angegeben) € 25,-.
Was uns nicht gefällt...
... dass immer häufiger freilaufende Hunde am Gemeindegebiet von Grundlsee freilaufende Haustiere (Enten, Hühner..) oder sogar eingezäunte Weidetiere (Schafe) jagen und verletzen, und der Besitzer mit dem Argument „will ja nur spielen“ oder „er tut ja eh nix…“ argumentieren.
Thomas Demmerer beim AustriaXtreme Triathlon Thomas Demmerer aus Bad Mitterndorf stellte sich am 26. Juni der gewaltigen Herausforderung des AustriaXtreme Triathlon.
Dabei sind 3,8 km Fluss auf- und abwärts in der Mur zu bewältigen. Anschließend führt die 186 km lange Radstrecke mit insgesamt 3.800 Höhenmetern von Graz über das Gaberl, Lachtal und über den Sölkpass bis zur Staumauer in St. Nikolai. Die abschließende Laufstrecke endete nach insgesamt 44
Thomas Demmerer beim Zieleinlauf.
km und 2.000 Höhenmetern im D a c h s t e i n - S ü d w a n d - M a s s i v. Thomas konnte die Strecke bei traumhaftem Wetter mit seinen beiden Betreuern Gotthard Maier und Christian Schrempf in insgesamt 16:30 Stunden erfolgreich bewältigen.
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Alpenpost-Jugendseite Ehrung für die Volksschule Grundlsee
Als Dankeschön für den tollen Einsatz für das Narzissenfest (die Kinder hatten mit viel Eifer und Zeit einen tollen Tanz einstudiert) und die Region, besuchten – in Vertretung für den Narzissenfestverein und den Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut - Obmann-Stellvertreter Michael Pinnisch und die Vereinsangestellte Eva Eder kurz vor Schulschluss die Schülerinnen und Schüler. Im Gepäck hatten sie einen goldenen NarzissenPokal, ein Fotobuch und Gutscheine für den Schatzsucherpark in Altaussee. Letzterer stellte den Kindern einen freien Eintritt zur Verfügung. Vielen Dank auch dafür. Tracht, Tanz und Musik werden im Ausseerland schon immer groß geschrieben. Es ist schön zu sehen, dass diese Werte bereits im Kindesalter mit Freude gelebt werden.
Lesereise quer durch Österreich
„Lesen ist Reisen im Kopf.“ Unter diesem Motto „reisten“ in den vergangenen Wochen die Kinder der 3. und 4. Stufe der Volksschule Grundlsee durch ganz Österreich. Die Idee, die zum Lesen verführen soll, stammt vom Lesekompetenzzentrum buch.zeit Wels. Ausgangspunkt der Reise war ein prall gefüllter Büchertisch zu österreichischen Themen. Vom Sachbuch gespickt mit Fakten und Zahlen, Reiseführer für Kinder, geheimnisumwobenen Sagenbüchern bis hin zum österreichischen Rezeptbuch stand alles zur Verfügung. Natürlich konnte auch das Internet für Recherchezwecke verwendet werden. Im Laufe der Reise musste jedes Bundesland „besucht“ werden. Insgesamt mussten auch neun verschiedene Textsorten – vom aktuellen Zeitungsbericht bis zum Lied – gefunden werden. Die Fakten zu den einzelnen Bereichen wurden schließlich in einem liebevoll gestalteten Lapbook gesammelt. Für die Umsetzung dieses Lese-Projekts war „Bücherfee Frau B. Duschl“, wie sie von den Kindern genannt wird, verantwortlich und zeigte sehr großes Engagement. In den nächsten Tagen können die entstandenen Werke in der Buchhandlung Ribitsch bewundert werden. Danke an alle, die dieses Projekt unterstützt haben!
Eva Eder und Michael Pinnisch bedankten sich bei den Schülern und dem Lehrkörper der Volksschule Grundlsee für ihre Hilfe beim Narzissenfest.
Konzert für die Volksschüler im herausgeputzten Pavillon
Die Kinder bewegten sich lesend durch ganz Österreich.
Sportfest an der Volksschule Bad Mitterndorf
Die Mitglieder der Salinenmusikkapelle gestalteten für die Volksschulkinder ein Konzert.
Der Besuch der Altausseer Volksschulkinder bei der Salinenmusikkapelle wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen heuer anders organisiert: Am 25. Juni begrüßte knapp ein Dutzend Musikanten zunächst die Kinder und Lehrer der 1. und 2. und – eine Stunde später – die Schüler und Lehrer der 3. und 4. Klasse – im wunderschön revitalisierten Pavillon im Kurpark Altaussee. In den letzten Jahren (vom Vorjahr abgesehen) durften die Volksschüler selbst ins Probelokal kommen, wo nach der Instrumentenvorstellung auch ausprobiert werden durfte. Um unter den gegebenen Umständen dennoch ein abwechslungsreiches Programm für die Besucher zu schaffen, hat die ‚Berigmusi‘ ein kleines feines Konzert für die Kinder gegeben und dazwischen wurden die Instrumente präsentiert. Begrüßt wurden beide Gruppen jeweils mit dem 47er Regimentsmarsch und es stellte sich heraus, dass der Ort gut gewählt war: Die Kindergartenkinder und pädagoginnen kamen vorbei und zahlreiche Spazier- und Amtsgänger blieben stehen, um den beiden Flötistinnen, die ein Flötenduo der traditionellen Blasmusik spielten, dem Klarinetten-Trio, welches klassische Stücke ausgewählt hatte und dem Saxophon-Duo, das sich dem Jazz widmete, zu lauschen. Das (Blech-)Bläserquartett spielte Volksweisen und das Schlagzeug begeisterte mit rhythmischen Variationen. Den wohl krönenden Abschluss bildete der allseits beliebte Faschingmarsch, der weitere neugierige Zuhörer anlockte. Die begeisterten Rückmeldungen der „Konzertbesucher“ lassen an eine Wiederholung im nächsten Jahr denken! DANKE an die Gemeinde Altaussee für die Möglichkeit, den neu gestrichenen Pavillon mit diesem ‚Mini-Konzert‘ im wahrsten Sinne des Wortes würdig einzuweihen!
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Nachdem wieder einigermaßen Normalität in die Schule Einzug gehalten hat, konnte am 5. Juli auch das obligate Sportfest durchgeführt werden. Es wurde in diesem Schuljahr mit Hilfe verschiedener Vereine organisiert, da auch für diese in diesem Schuljahr die Jugendarbeit sehr kurz gekommen ist. Der ASV, WSC, ESV und der Tennisverein hatten die Möglichkeit Stationen aufzubauen und den Kindern Spaß an Bewegung zu vermitteln. In der Grimminghalle hatte der ASV unterschiedliche Geschicklichkeitsstationen aufgebaut und am Sportplatz konnten die Kinder einen Parcour des WSC absolvieren. In der Stockhalle des ESV bekamen die Kinder die Möglichkeit, in den Stocksport hineinzuschnuppern. Am Tennisplatz gab es eine Kombination aus Tennis, Boccia und Minigolf. Die Schulkinder, aber auch die Vertreter der Vereine sowie das gesamte Lehrpersonal waren begeistert von diesem Sportfest (mehr Fotos findet man auf der Homepage www.badmitterndorf.at). Herzlichen Dank an alle Vereine, vor allem an ihre Vertreter, für die Organisation und tatkräftige Unterstützung.
Die Schüler der Volksschule Bad Mitterndorf bekamen mehrer Sportarten gezeigt.
Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at
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Salzkammergut-Trophy Seit zwei Jahrzehnten ist die Salzkammergut-Trophy für viele Mountainbike-Fans der unumstrittene Saison-Höhepunkt eines jeden Jahres. Nach den Einschränkungen im Vorjahr ist heuer die Durchführung des beliebtesten Mountainbike-Marathons Österreichs in der alten und bewährten Form nun endgültig gesichert.
Eisklang 2021 in Obertraun Nach einer pandemiebedingten Auszeit starten wieder die beliebten Eisklangkonzerte. Sie bieten an ausgewählten Sommerabenden ein einmaliges akustisches Erlebnis im Parsifaldom der Rieseneishöhle in Obertraun. Im Mittelpunkt des Geschehens, ein Konzertflugel der Marke Schimmel mit einem außergewöhnlichen Design aus Acrylglas. Eröffnet wird die Reihe am Freitag, 13. August, mit dem Kabarettisten Roland Düringer. Unter dem Motto „Freier Lauf“ serviert er ein „Best Of“ und gleichzeitig spontane Improvisationen – in Kombination mit der Atmosphäre der Eishöhle ein sicher einzigartiges Erlebnis! Es lohnt sich, Roland Düringer bei seinen Geschichten über früher, seine aktuellen Beobachtungen und Zukunftsvisionen zuzuhören. Und ja, es kann mit dem Schlimmsten gerechnet werden. Am Freitag, 20. August,
gestalten der Pianist Peter Brugger und der Rezitator Heinz Oliver Karbus unter dem Titel „Beethoven und Hölderlin – Aufbruch zur Freiheit“ ein einzigartiges Konzert. Musik und Poesie im Dialog auf höchstem Niveau. Am Freitag, 27. August, spielen unter dem Titel „Hollerschnaps & Haydn“ die Nachfolger vom legendären Goiserer Viergesang mit Hannes Moritz, Trompeter der Bayrischen Staatsoper. Informationen und Ticketverkauf gibt es auf www.eisklang.at
Extremsportler Josef Köberl schwamm in Gletscherspalte Der Grundlseer Extremschwimmer hat am 10. Juli genau 38 Minuten schwimmend in einer Gletscherspalte zugebracht.
Die „Trophy“ startet wieder. Am Bild die Fahrtstrecke entlang der „Ewigen Wand“. Foto: H. Mandl
Zur Auswahl stehen sieben verschieden lange Strecken durch die faszinierende Bergwelt des Salzkammergutes. Der Startschuss zur längsten Distanz über 204 Kilometer ist bereits um fünf Uhr früh am Marktplatz in Bad Goisern. Auch heuer ist der Schweizer Konny Looser, der 2017, 2018 und 2019 die Langdistanz für sich entscheiden konnte, der große Favorit. Mit dabei wird auch Trophy-Stammgast Andreas Goldberger sein. Er wird die zweitlängste Strecke über 121 Kilometer in Angriff nehmen. Die kürzeren Strecken über 22, 37, 58 und 75 Kilometer sind auch für „normale“ Tourenbiker geeignet, die einmal Rennluft schnuppern wollen. Insgesamt werden heuer wieder an die 2.500 Radsportler erwartet, Startplätze sind noch ausreichend verfügbar.
Rahmenprogramm Am Freitag-Nachmittag wird im Festzelt die Siegerehrung der im Vorjahr erstmals ausgetragenen „Trophy Individuell“ nachgeholt. Bei der Bikemesse am Freitag (16. Juli) und Samstag (17. Juli) werden 50 Aussteller vertreten sein und die neuesten Entwicklungen im Moun tainbikesport und trendige Radsport bekleidung präsentieren. An vielen Ständen gibt es Sonderangebote und Gewinnspiele – inklusive der Möglichkeit, vor Ort einzukaufen. Die Scott-Junior-Trophy wird am Samstag, 18. Juli, in der Bike-Arena in Obertraun über die Bühne gehen. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche von 3 bis 14 Jahren. Auf alle Teilnehmer wartet das begehrte Trophy-Shirt mit neuem, coolen Design und schönen Farben. Alle Informationen und Anmeldungen unter www.trophy.at
Josef Köberl hat sich viel vorgenommen und am Ende nur knapp seine „Eismeile“ in der Gletscherspalte verpasst. Foto: 7minds
Sein Vorhaben war, die sogenannte „Eismeile“ in einer Wassertemperatur von minus 0,23 Grad Celsius im Natureispalast am Hintertuxer Gletscher zu schwimmen. Die durch die International Ice Swimming Association erkorene Eismeile bedeutet eine Schwimmstrecke von 1.609,3 Metern bei fünf Grad Celsius oder weniger zurückzulegen. Im Natureispalast befindet sich ein etwa 50 Meter langer Kanal, der aus einer Gletscherspalte entstand. Die Wassertemperatur beträgt dort durchgehend unter null Grad. Josef Köberl schwamm seine Längen im türkis schimmernden Wasser, ein Arzt sowie das sehr gut eingespielte Rettungsteam verfolgten Köberl dabei. Bis kurz vor Ende sah alles
nach einem großen Erfolg aus, doch der „Kältehammer“ schlug auf der drittletzten Länge (er hätte 32 Längen und noch ein paar Meter schwimmen müssen) unerbittlich zu. „Man könnte vor Schmerz durchgehend schreien“, so Köberl, der nach 1.511,5 Metern und nach mehr als 38 Minuten im Eiswasser durch eine Unterkühlung in Lebensgefahr war und den Versuch selbstständig abbrach. „Meine Gesundheit ist mir wichtiger“, so Köberl nach einer fast zweistündigen Aufwärmphase. Es wurde knapp keine Eismeile, dennoch hält er nun den inoffiziellen Streckenrekord der niedrigsten Temperatur über diese Distanz im Süßwasser.
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Tennis Die Mannschaftsmeisterschaft ist fast abgeschlossen Ergebnisse 6. und 7. Runde: Herren: Landesliga B: Bad Aussee - Grazer Tennisclub 5:4. Punkte: Michael Haupt, Philipp Kinsky; Armin Schönauer/Philipp Kinksy, Michael Haupt/Marc Oliver Schranz und David Otter/Daniel Rossi. Pöllau Bad Aussee 6:3. Punkte: Christian Köberl, Philipp Kinsky; Armin Schönauer/Philipp Kinksy. 2. Klasse: Altaussee - Teufenbach 8:1. Punkte: Georg Brandauer, Hannes Hollwöger, Georg Petritsch, Armin Schupfer, Max Gassner; Georg Brandauer/Christian Kadar, Georg Petritsch/Gregor Unterdechler und Hannes Hollwöger/Armin Schupfer. Aich - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 3:6. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Benjamin Loitzl, Michael Longin; Tobias Hartwich/Benjamin Loitzl und Michael Krug/Michael Longin. Schladming II - SG Bad Mit terndorf/Tauplitz 3:6. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Lucas Sölkner, Christian Roth, Stephan
Spielbüchler; Lucas Sölkner/ Christian Roth. 3. Klasse: Hall - Bad Aussee II 8:1. Punkt: Leon Haupt. Wörschach Bad Aussee II 2:7. Punkte: Daniel Gaiswinkler, Marc Oliver Schranz, Christopher Angerer, Daniel Rossi, Leon Haupt; M. O. Schranz/Lukas Budemayr und Chr. Angerer/Daniel Rossi. Endstand: 1. Hall (13), 3. Bad Aussee (9). 5. Klasse: Trieben - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II 4:2. Punkte: Martin Vasold; Stefan Vasold/Martin Vasold. Wörschach II - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II 2:4. Punkte: Jonas Reiter, Stefan Vasold, Georg Pichler; Stefan Vasold/Georg Pichler. Altaussee II Pichl/Mandling 2:4. Punkte: Franz Wimmer; Max Gassner/Gerhard Loitzl. Damen: Landesliga B: Hausmannsstätten - Bad Aussee 2:5. Punkte: Lucie Schwab, Karoline Grieshofer, Julia Heim; Lucie Schwab/Julia Heim und Karoline Grieshofer/Brigitte Heim.
2. Klasse: WSV Liezen - Bad Aussee II 1:5. Punkte: Beate Rebernig, Johanna Tatschl, Anita Seebacher; Johanna Tatsch/Gudrun Kühr und Beate Rebernig/Pamela Hinterschweiger. Bad Aussee II Schladming I 1:5. Punkt: Beate Rebernigg. Tabelle: 1. Bad Aussee II (13), 2. Leoben (13), 3. Öblarn (13). Die Titelentscheidung fällt am Wochenende im Nachtragsspiel Aich Assach gegen Donawitz. Senioren: 45+ Landesliga A: Unteres Play Off: Post Graz - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 2:5. Punkte: Werner Deseife, Christian Seebacher, Michael Greimel; Werner Deseife/Christian Seebacher und Michael Longin/Michael Greimel. Wildon - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 1:6. Punkte: Michael Haupt, Christian Seebacher, Michael Longin, Hans-Peter Pöltl, Michael Greimel; Michael Haupt/Chr. Seebacher und H.P. Pöltl/Michael Greimel. 55+ Landesliga A: Oberes Play Off
Die Ausseer Oldies wurden souverän Meister
Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank nahm nach einer mehrjährigen Pause heuer wieder mit einem neu formierten 60+-Herrenteam an der Steirischen Mannschaft teil. Die von Mannschaftsführer Peter
Sommer angeführten Ausseer legten einen fulminanten Start hin, gewannen in der ersten Klasse alle Spiele souverän mit 6:0 und holten sich ungefährdet den Meistertitel. Die Oldies schafften eindrucksvoll
den Aufstieg in die Landesliga B und spielen nächstes Jahr in der zweithöchsten steirischen Liga. Herzlichen Glückwunsch den erfolgreichen Tennissportlern!
Semifinale: SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Tauplitz 7:0. Punkte: Gerhard Lechner, Alois Lackner, Alfred Sauer, Michael Greimel, Hans-Peter Pöltl; Gerhard Lechner/Alois Lachner und Afred Sauer/Michael Greimel. Das Meister-Finale gegen die SG P2Tenniscenter/TC Tivoli gelangte nach Redaktionsschluss zur Austragung. 60+ Landesliga B: DSG Steiermark - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 0:6. Punkte: Alois Lackner, Alfred Sauer, Hans-Peter Pöltl, Roman Steiner; A. Sauer/HP Pöltl und A. Lackner/R. Derler. Die SG Bad Mitterndorf/Tauplitz liegt 1 Runde vor Schluss an der Tabellenspitze. 60+ 1. Klasse: Krieglach - Bad Aussee 0:6. Punkte: Alois Grill, Frank Rossi, Peter Sommer, Walter Walcher; Alois Grill/Peter Musek und Frank Rossi/Herbert Ruprecht. Bad Aussee - Übelbach 6:0 w.o. (Gegner nicht angetreten). Endtabelle: 1. Bad Aussee (15 Punkte), 2. Krieglach (12), 3. Judenburg (9). Jugend: U 13 Regionaliga: SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - WSV Liezen 1:2. Punkt: Punkt: Martin Stocker. Bad Aussee - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 0:3. Punkte: Tobias Gaiswinkler, Tobias Schachner; Martin Stocker/Tobias Hochrainer. Endstand: 1. Spielberg II, 3. Bad Mitterndorf, 4. Bad Aussee.
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