NO. 7 ENGINE - ISSUE
2
INHALTSVERZEICHNIS
COVER photography NILS RODEKAMP styling ROBERT EBERL @BLOSSOM MANAGEMENT hair/make up HENRIETTE THEUERGARTEN @BLOSSOM MANAGEMENT model SYLTA FEE WEGMANN CREDITS jumpsuit KARL LAGERFELD hat INVERNI shoes TIM LABENDA
06
EDITORIAL INTERVIEW SYLTA FEE photography by nils rodekamp
22
ASYM. LIEBT SORRY KEN musiker | naturbursche | nerd
28
58
EDITORIAL IT´S THAT PART OF ME photography by christine lutz
EDITORIAL CRAZY SPRING TIME photography by lia wagner
INTERVIEW FW15 berenik
REDAKTION 10 ÜBERLEBENS-REGELN FÜR BERLIN by amanda s. brooke
38 50
EDITORIAL AURORA BOREALIS by maurice sinclair
80 84
EDITORIAL BUFFALO SOLDIER photography by stephan ziehen
100
KOLUMNE KATZEN SIND FÜR IMMER, MÄNNER SIND VERGÄNGLICH by laura hesse
3
Wir sind angekommen oder eben auch nicht So schön die Schweiz auch ist mit Zürich sind wir vorerst durch. Seit mittlerweile sechs ganzen Monaten sind wir auch in Berlin vertreten. Diese Stadt ist gewaltig groß. Der Tag ist um bevor wie ihn begonnen haben und die Ausgabe No. 7 steht (wie kann das sein?) bereits an. Zeit zum Verschnaufen haben wir nicht, bei uns hat sich (wieder einmal wie immer) einiges getan. Nicht alle finden ihr Glück in Berlin, jedoch liegt es nicht immer nur an der Stadt, sondern manchmal auch ein wenig an uns. Zehn Tipps wie‘s besser gehen kann, haben wir für dich erfasst. #weilwirdichlieben. Wenn wir schon dabei sind: Folgt uns doch in Zukunft auf Facebook, Instagram und Twitter. Da würden wir uns geliebt fühlen und DAS ist ja wohl das schönste Gefühl. Wir folgen auch zurück - ;) – versprochen. Danke, eure asym. Crew
4
CONTRIBUTORS
amanda s. brooke
Der Umzug nach Berlin war so eine Sache bei ihr, die andere damit klar zu kommen. Ein inspirierendes Gespräch dafür hatte sie mit Schauspielerin Sylta Fee Wegmann. Mit Anfang zwanzig musste sich bei beiden was ändern und der Prozess steht immer noch aus.
christine lutz
lia wagner
stephan ziehen
Fotografin, zu Recht, seit 1993 für Mode, Beauty und Portrait. Seit 2009 lebt wie arbeitet sie in Hamburg. Ständig auf der Suche nach Persönlichkeit in Momenten, Personen, Situation und Orten entstand eine großartige Strecke. Inspirierend auf allen Ebenen, wir sagen Danke.
Zwischen der Schweiz aus pendelt unsere Hausfotografin wild durch die Welt. Ausstellung in Amsterdam, kurz einen Abstecher wieder nach Berlin und dazwischen gleich noch kurz Paris abgesagt. Zeit um sich zu erholen braucht Lia nicht. Ihr ist klar von nichts kommt nichts. Sie ist unsere Powerfrau!
Wir haben uns fest in das fotografische Talent von Stephan verliebt. asym. <3 Stephan. In Folge präsentieren wir mit Stolz eine weitere unverkennbare Strecke mit dem gewissen Etwas: Dem britisch Look, nämlich! Und von dem bekommen wir noch immer nicht genug.
laura hesse
susette brand
maren baumeister
Der letzte Monat bricht an bei unserer Studentin. Ihre Tage? Viel Kaffee, morgens Uni, nachmittags Kollektion designen und abends asym. zur Weltherrschaft bringen. Viel Zeit für anderes bleibt da nicht, außer für Männer. Versteht sich. Erfrischend gewohnt zum Verlieben.
Immer guter Gestaltung zugewandt, hat sich Susette erst kürzlich - in stürmischer Geschwindigkeit - in den asym.-Sog ziehen lassen. Egal was kommt, immer getreu nach dem Motto „thinking outside the box“ wirbelt die gebürtige Schweizerin seit 10 Jahren in Berlin umher! Hauptsache ihre Toblerone geht nie aus...
Die Gute verschanzt sich bei schönem Frühlingswetter schon seit Wochen in ihrer Wohnung und arbeitet unermüdlich an ihrer Abschlusskollektion. Und zwischen Papierschnipseln und Stofffäden, unter anderem an ihrem Hintern klebend, träumt sie bereits vom Sommer.
maurice sinclair
nils rodekamp
Unser junger Fotograf Maurice Sinclair ist ein richtiges Naturtalent. Er ist gerade einmal 22 Jahre alt, lebt in Zürich und entdeckte seine Leidenschaft für Fotografie bereits früh. Kreativität ist ihm wichtig und aus diesem Grund lebt er getreu nach dem Motto „Capture Life“.
Die Arbeiten des Fotografen behandeln fast immer ein Thema - schöne Frauen. Etwas mehr interessieren ihn aber die Persönlichkeiten hinter den schönen Hüllen. So zeigen seine Werke eher authentische Momente. Die Grenze zwischen privat und inszeniert verschwimmt. Wie auch bei der Cover-Strecke mit Sylta Fee.
6
INTERVIEW
Interview 3. April mit Schauspielerin
Sylta Fee Wegmann by amanda s. brooke
photography by NILS RODEKAMP styling ROBERT EBERL @BLOSSOM MANAGEMENT hair/make up HENRIETTE THEUERGARTEN @BLOSSOM MANAGEMENT model SYLTA FEE WEGMANN
An einem eher etwas kühlen Tag, mit nicht stark wechselhaftem Wetter, treffe ich mich mit der Schauspielerin Sylta Fee Wegmann. Aufmerksam wurden wir auf sie dank der Editoral-Geschichte von Fotograf Nils Rodekamp. Ein umwerfendes Model, wow, atemberaubend waren meine ersten Gedanken. Dann sehe ich, sie ist Schauspielerin. Beim Betrachten der Strecke fiel mir schon auf, dass da Ich treffe mich also zum Interview mit ihr und natürlich bin ich aufgeregt. mehr Persönlichkeit in Eine beeindruckende Liste an Filmen/Serien, in denen sie mitgewirkt habe ich zuvor recherchiert. Darunter Referenzen wie: Küstenwache, den Bildern steckt. So- hat, Tatort, Alarm für Cobra 11, Doppelter Einsatz, SOKO Leipzig, Wien und mit war bei uns in der Stuttgart, Alle lieben Jimmy, Rosamunde Pilcher, Little Paris, Machen wir‘s Redaktion das Interesse auf Finnisch, etc. geweckt. Dank Nils kam Doch wider Erwarten ist meine Nervosität mit einem Schlag verschwunden. Körpersprache, ihr Lächeln und ihre Art geben mir gleich das Gefühl, ein rasches Treffen zu- Ihre eine alte Bekannte zu treffen. Definitiv einer der wenigen Menschen, die einen gleich in ihren Bann ziehen und durch ihre ungeteilte Aufmerksamkeit stande. #DankeNils! einen Raum schaffen, in dem man sich wohlfühlt. Nicht viele Menschen haben diese Gabe, wie zum Beispiel Designer Karl Lagerfeld. Im Gespräch erfahre ich auch von ihr, dass sie ein grosser Fan von Chanel Nagellack ist. Sie mag die Marke und klassische Eleganz, die sie vermittelt. Ansonsten ist sie eher weniger der klassische Beauty-Day-Mensch. Eine Maske, Wäsche waschen, das war‘s. Auf die Frage wie ein normaler Sonntag bei ihr aussieht, antwortet sie: „Ich mag Sonntage nicht, ich bin froh wenn sie vorüber sind.“ Witzig, Chanel mochte genauso keine Sonntage. „Ich kenne aber einige Leute, denen es ähnlich geht wie mir und die genauso darüber denken. Morrissey hatte einen schönen Song geschrieben „Everyday is like Sunday“! Für mich sind Sonntage alle grau.“
blazer AIGNER bra &OTHER STORIES panty SANDRO Wir treffen uns Karfreitag und in der Tat müssen wir beide feststellen, dass wie an einem Sonntag eine komische Stimmung in der Luft liegt. „Oft bemerke ich Sonntage jedoch nicht, da sich durch meinen Beruf keine Routine ergibt. Ich habe entweder viel zu tun oder wenig. Kommt darauf an, ob ich gerade drehe oder nicht.“ Da stellt sich mir die Frage was sie unternimmt, wenn sie gerade nicht dreht. „Ich besuche verschiedene Kurse zum Thema Schauspielerei. Die geben mir auch einen Wochenrhythmus. Sie sind ideal, um sich selbst weiterzubilden und sein Talent zu fördern.“ Spontan frage ich mich, wie ein Wohlfühlmoment für sie aussieht und wo sie sich ihre Kraft und Entspannung holt. „Natürlich ist ein Wohlfühlmoment wichtig. Jedoch finde ich es herausfordernd die Frage zu beantworten.“ Ich nicke eifrig und stelle mir gerade vor, was ich eigentlich dafür brauchen würde. Spontan fällt mir persönlich gerade nichts ein. „Meine Freunde. Oder Kino. Genau! Das tue ich oft an einem Sonntag. Ich gehe alleine um 11 Uhr ins Kino.“ Wir müssen beide lachen und ich ergänze mit einem: „Wie andere in die Kirche gehen.“ Wobei sie wieder lachen muss und meint: „Ja, hat irgendwie etwas. Ich fühle mich wohl am Strand. Mit 18 Jahren war ich das erste Mal in Los Angeles und gehe seither jedes Jahr hin. Dort fühle ich mich wohl. Zum Beispiel beim Autofahren. Sonne, Fenster offen und ich habe meinen Wohlfühlmoment.“ In diesem Moment fängt die Sonne
8
INTERVIEW
an, uns ins Gesicht zu scheinen und auch ich bin gerade, wenn zwar nur in Gedanken, in Los Angeles. Ich fühle mich verstanden. Wer jemals dort war, weiss wie schön es ist. Sylta lebt in Berlin, wo sie auch geboren und aufgewachsen ist. Freundschaften im Ausland pflegt sie durch Skype. „Soziale Medien. Habe ich sie nicht, vermisse ich sie auch nicht. Habe ich sie, bin ich schon beinahe süchtig.“ Ich erfahre, dass sie weder einen Twitter-, noch einen Instagram-Account besitzt. „Ich habe vor einer Woche erst erfahren, was es mit diesen Hashtags auf sich hat. Es ist ein Raute-Zeichen.“ Ich denke an meinen Twitter- und Instagram-Account und beneide Sylta. Sind sie auch nur auf einer beruflichen Ebene in meinem Leben, so wünsche ich mir oft sie wären nicht da oder erwische mich beim Gedanken, wie ich sie lösche. „Ich kann auch nur über meinen PC auf Facebook zugreifen, da ich mein Passwort verloren habe. Die Email-Adresse, mit der ich mich damals angemeldet habe, existiert auch nicht mehr.“ Wir kommen zu dem Entschluss, dass Soziale Medien eigentlich reine Zeitfresser sind. Schrecklich finden wir das beide gleichermaßen. Themenwechsel. Wie hält sie sich eigentlich fit? „Zur Zeit mache ich leider nicht so viel wie gewünscht, aber ich fahre viel Fahrrad. Ansonsten findet man mich beim Fitness oder beim Tanzen.“ Aha, Tanzen. Ich komme gleich auf den Film „Little Paris“ und möchte wissen wie das Ganze entstanden ist. „Ich habe als Kind mit Ballett und Jazz begonnen und es war immer meine Leidenschaft zu tanzen. Das Projekt kombiniert mit meinem Talent ergab für mich die herausforderndste Rolle meines Lebens und das im positiven Sinne. Es waren 3 Monate intensivstes Tanztraining. Früh aufstehen, drehen und am Abend wieder Tanztraining.“ Es entweicht mir ein WOW. „Ja, aber ich war selten so glücklich. HipHop war mir zum Beispiel sehr fremd und ich konnte es nicht wiedergeben, was mich beinahe zu Tränen rührte. Also ging ich los in HipHop-Clubs und schloss da meine Augen. Nur um zu sehen, was es mit mir machte. Und tatsächlich fing in mir der Prozess des Wiedergebens an.“ Wie kann ich mir so einen Drehtag vorstellen, ist das nicht sehr anstrengend, sich so intensiv auf etwas zu konzentrieren und wieder los zu lassen? „Da kommt es ganz darauf an, was man für eine Rolle spielt. Bei Little Paris hatte ich jeden Tag was zu tun. Zudem hatte ich Spaß und ein großartiges Team. Bei anderen Projekten kann es sein, dass du vielleicht nur eine Aufnahme
9
ZUR PERSON pro Tag hast und dazwischen ein paar Stunden nichts. Das kann natürlich sehr anstrengend sein. Wichtig ist dabei, bei sich zu bleiben und natürlich habe ich das Glück mich heute viel besser konzentrieren zu können.“ Weiter ergänzt sie: „Ich habe eineinhalb Jahre die SOKO gemacht und die Erfahrung hat gezeigt, dass es immer nur so anstrengend ist, wie man es selbst macht.“ Und was passiert wenn Sylta anfängt eine Rolle am Set zu spielen? „Ich geh hin und spiele.“ Und fängt dabei an zu lachen. Ich habe hier ein sehr komplexes Thema angeschnitten. „Im besten Fall passiert alles und nichts. Es ist eine besondere Art von Arbeit jemanden anderes darzustellen oder überhaupt etwas darzustellen in einer Situation, in der man sich gerade privat nicht befindet. Ich mache es mir zu eigen und versuche meinem Instinkt zu folgen und meinen Impulsen nachzugeben. Dabei versuche ich mich zu schützen. Es gibt Techniken, wie man an eine Rolle herangeht. So passiert 90% im Voraus. Vorbereiten, lernen und dann kommst du ans Set und spielst. Im Idealfall hast du einen Regisseur, der mit dir arbeitet.“ Schutz? Ich verstehe nicht ganz und frage genauer nach: „Wenn es eine hochemotionale Szene ist. Könntest du Gefühle hervorrufen, also ist das Risiko dabei eventuell etwas in dir auszulösen, was du nicht beabsichtig st, sehr groß. Um das zu verhindern wendet man die Michael Chekhov Theorie an. Auf der Grundlage der psycho-physischen Übungen. Weiter ist es doch auch langweilig sich selbst zu spielen, weil da irgendwann das Limit erreicht wird.“ Ich fange an zu verstehen, dass man sich dann doch selbst spielt, weil man ja man selbst ist und eben im besten Fall passiert alles und nichts. Im besten Fall ist man ... man selbst und alle. Am Ende bist du eine Projektionsfläche und im besten Fall hat der Zuschauer etwas verstanden oder geht mit einer Frage aus dem Film, um die Antwort zu finden. Eigentlich total einfach denke ich mir. „Es geht darum eine Entscheidung treffen zu können. Das Gute daran eine Entscheidung zu treffen ist, dass sie getroffen wurde. Das ist gut so. Punkt. Wenn es jemandem nicht passt, soll er mir doch beweisen wie‘s besser geht.“ Ich bedanke mich bei Sylta für das Interview. Ich mache mich auf den Nachhauseweg und muss mir eingestehen, dass ich selten so eine inspirierende Unterhaltung geführt habe wie heute. Zum Stichwort „Tagträumen“ antwortet sie spontan: „IMMER.“ Und davon lebt asym. jeden Tag. #DankeSylta
Sylta Fee Wegmann, geboren am 7. März 1987 in Berlin-Treptow, wohnhaft in Berlin ist eine deutsche Schauspielerin. Bereits in der Grundschule fing sie mit der Schauspielerei an und absolvierte diverse Schauspielworkshops in Los Angeles. Seit 2002 ist sie in vielen Fernsehserien, häufig in Krimiserien, zu sehen. Darunter waren mehrere Episodenrollen und auch Gastrollen. Sylta war unter anderem auch in einigen Kinofilmen zu sehen. Ihr Kinodebüt gab sie 2006 an der Seite von Alice Dwyer in dem portugiesischen Filmdrama Body Rice. 2008 folgte die Hauptrolle der Tänzerin Luna in dem Coming-of-Age-Film Little Paris von Miriam Dehne.
skirt ESTHER PERBANDT jacket STEFFEN SCHRAUT
top ESTHER PERBANDT bracelet INA BEISNER
suit THE KOOPLES bra &OTHER STORIES
top SANDRO armreif INA BELSNER
top ESTHER PERBANDT pants MARCEL OSTERTAG
look THE KOOPLES
jacket AUGUSTIN TEBOUL shorts LEVI'S shoes G-STAR RAW
22 asym. LIEBT - SORRY KEN: der musiker
M
I S U
R E K
Lederarmband MANGO
flachmann DOTCOMGIFTSHOP
hut BRIXTON | ZALANDO
hemd BLACK KAVIAR | ZALANDO
hose ARMY OF ME | ZALANDO
sonnenbrille G-STAR | ZALANDO
pulli ZARA
plektren akustik TIMBER TONES | AMAZON
stiefel - VAGABOND | ZALANDO rucksack SANDQVIST | ZALANDO
sonnenbrille MANGO
hosenklammer DOTCOMGIFTSHOP
picknickkorb DEBENHAMS
schlappen MANGO
jacke ALPHALNDUSTRIES | ZALANDO
pulli LANDSEND
hose MANGO jeanshemd LANDSEND
rucksack DEBENHAMS
asym. LIEBT - SORRY KEN: der naturbursche 25
NATURBURSCHE
26 asym. LIEBT - SORRY KEN: der nerd
NER
D
uhr DEBENHAMS
ipadh체lle ARMADILLO CASES | AMAZON
notizbuch DOTCOMGIFTSHOP
jacke ZARA
ledertasche ZARA
hose MANGO hosentr채ger MANGO
pulli ZARA shoes CHUCK TAYLOR ALL STAR | CONVERSE
socken MINGA BERLIN
" it's that part of me" by CHRISTINE LUTZ www.christine-lutz.com stylist ROBERT EBERL @BLOSSOM MANAGEMENT (www.roberteberl.com) hair & make-up JAMAL MUSA (http://jamalmusa.com) working with mac cosmetics and sexy hair products model TRONJE VAN ELLEN @CORE MANAGEMENT (http://core-management.eu/)
bomber-jacket ASOS print-pants KILIAN KERNER necklace MODEL'S OWN
print-jacket KILIAN KERNER shirt IKKS pants BOHOO brogues HESCHUNG
shirt DOLCE&GABBANA printed pants KILIAN KERNER SENSES sneakers NIKE
trenchcoat BURBERRY VINTAGE shirt ASOS pants MAC JEANS
sweatshirt BOOHOO cashmere pants ME & MY STYLE
sweater BOOHOO
shirt COS pullover H&M boxershorts MODEL'S OWN
jacket BOOHOO sweater LIBERTINE-LIBERINE VINTAGE chinos SCOTCH&SODA
38 INTERVIEW - BERENIK
interview BERENIK FW15 mit Veronika Brusa
In Zürich gehört BERENIK längst zu DER Topadresse. Ihre neue Kollektion verspricht uns gewohnt viele Lieblingsteile und noch mehr Wohlfühlmomente. Geniale Materialien wie Samt, Seide und Wolle erzeugen eine sportliche Eleganz. Mehr wollen und brauchen wir nicht! Danke BERENIK. FERNWEH Hat mich schon früh gepackt. Die Welt ist für mich zu interessant um einfach an einem Ort zu bleiben. Ich habe letztens mal zum Spass gezählt, ich bin auf über 35 Länder gekommen.
ZÜRICH Das Zuhause von BERENIK. Aber nicht meins.
NEW YORK Hier habe ich das erste Mal im Leben das Gefühl am richtigen Ort zu sein. Irgendwie stimmt hier alles. Ich hätte vor 2 Jahren nie gedacht, HEIMAT So viel unterwegs wie ich bin für dass ich mal in Amerika wohnen meine Arbeit, fast 6 Monate im werde. Ich bin froh, dass ich hier Jahr, und durch alle die Umzüge in gelandet bin. den letzten Jahren, fühle ich mich auf der Welt zuhause. Bei Heimat PROZESS denke ich nicht an einen Ort, son- Ist 99% von meiner Arbeit und dern an Menschen, bei denen ich auch von meiner Obsession. Sobald mich Zuhause fühle. Das kann ir- etwas fertig ist, halte ich zwar einen Moment inne, bin entweder zufriegendwo sein. den oder nicht, aber dann geht es weiter. Auch das fertige Produkt ist STERNE Sehe ich alle 1-2 Jahre mal, wenn für mich nur ein Teil vom Prozess, ich es schaffe in die Ferien zu fah- in dem Sinne sogar unfertig. ren. Die allerbesten Sterne sind über der Wüste oder hoch oben in FITNESS den Bergen. Da gehe ich auch am Wichtig. Sehr. Wenn es irgendwie geht 2-3 Mal in der Woche ins liebsten hin. Vielleicht deshalb? Gym, sonst werde ich verrückt. GOLD War lange die einzige Farbe, die INSPIRATION ich mir in meinen Kollektionen Sehe ich als die Energie aus der vorstellen konnte. In der AW15 ist Ideen entstehen, aber nicht als die das Gold extrem wichtig. Ich habe Vorlage. Sie ist der Nährboden der lange nach dem richtigen Gold auf Idee und der noch übergeordneten Vision. Inspirierend kann vieles dem richtigen Stoff gesucht!
sein, visuelle Dinge natürlich, aber auch oft Emotionen und Gedanken. VEGAN Finde ich gut. Bin ich aber nicht, dafür esse ich viel zu gerne Fisch. MODE Geht mir manchmal ziemlich auf die Nerven. Ich bin mir oft nicht sicher, was mich mehr aufregt, Leute die sich schlecht anziehen oder Leute die sich offensichtlich im Leben mit nichts anderem als ihrer Garderobe beschäftigen. Dass ich Mode mache, heisst nicht, dass ich den Sinn nicht immer wieder hinterfrage. Wenn man etwas herauszoomt, dann ist das ja alles nur Oberfläche. Allerdings, wenn man dann wieder hineinzoomt, auf das tägliche Leben, dann ist es eben doch entscheidend, dass das, was man trägt, wirklich zu einem selbst und dem Lebensgefühl passt. Sonst ist es, als stecke man in der falschen Haut. Und wir kennen das alle, das sind irgendwie verlorene Tage.
48 INTERVIEW - BERENIK
50
AURORA BOREALIS by MAURICE SINCLAIR
hair & make-up DARIO DOS SANTOS model ELLA RITTER @SCOUT
54
56
58 EDITORIAL
by LIA WAGNER www.liawagner.ch redaction AMANDA S. BROOKE www.amandasamanthabrooke.ch model LEONA
Special Thanks // ALABAMA.CH & sterling NOWAY // ONYVA.CH
blouse VILA pants ZARA
disney print I STAY BY ESSENTIEL ANTWERP socks BADELAINE shoes NONAME
blouse ZARA
dress SUNCOO socks TALLY WEIJL shoes LA GARCONNE
left: shoes LA GARCONNE right: jacket&skirt ADRIANA QUASIER sunglasses HAN KJOBENHAVN
sweater MINIMUM blouse SECOND FEMALE pants ZARA
left: jacket KANNA outfit SELECTED rigth: shoes LA GARCONNE
blouse BE-FUN PARIS
left: sunglasses TALLY WEIJL right: jacket & body ADRIANA QUAISER cap D&G socks GIANNI VERSACE
disney print I STAY BY ESSENTIEL ANTWERP
shoes LA GARCONNE
cap MINIMUM shirt SELECTED shoes LA GARCONNE
10 lebens-Regeln für Berlin by AMANDA S. BROOKE photography by ANDRÉ MÜLLER
In meinen ganzen Jahren fand ich keine Zeit von Luzern nach Zürich zu ziehen. Das ist ein Fakt. Dafür fand ich Zeit um nach Berlin zu gehen. Witzig wie das Schicksal einem manchmal zu spielt. Was zuerst nur als kurzer Aufenthalt gedacht war , entpuppte sich schon bald als Langzeit-Projekt. Mein Start war ruppig, hart und brutal. Wie man das umgehen kann? Hier eine kleine Anleitung, dass es eventuell besser klappt. Denn merke: Es liegt nicht immer nur an Berlin, vielleicht auch ein wenig an dir !
REDAKTION
81
>>>>>>>>>>>
1. Wähle deinen Umzug weise
Ich zog im Dezember nach Berlin. Ich hätte jedoch lieber einen Monat früher oder dann gleich 2 Monate später den Umzug planen sollen. Als ich in Berlin ankam, war es ekelhaft kalt. Es waren nicht einmal die Temperaturen, nein es war der Sibirische Wind. Der ging durch einen durch, sodass er gleich deinen ganzen Organismus lahm legte. Falls du Glück hast, hast du auch keine Heizung, so wie ich, sondern nur Öfen, die du mit Kohle nährst. Und Kohle ist ja zum Glück so leicht um sie mal eben schnell einzukaufen. Das heißt also unterm Strich: Du frierst drei Monate mindestens von morgens früh bis abends spät. Als Schuhwerk empfehle ich dir die Marke SOREL. Deine Füße danken es dir.
2. G e h e m i t o f2. f eGneehne Amuigte n offenen Augen über Straßen über Straßen
Dabei liegt es nicht einmal an den Autos. Nein Fahrrad-Fahrern. Dabei liegtanesden nicht einmal an den Autos. Nein an den Fahrrad-Fahrern. Meine erste nette Begegnung war mit Meine einem in dasnette TaxiBegegnung spuckendenwar Moerste mit einem in das Taxi spuckenden Modell, was natürlich nur mich auf dem dell, Beifahrersitz traf. Ein Mal was natürlich nuranderes mich traf auf dem Beifahrersitz. Ein anderes Mal während ich über die Straße flanierte und beinahe überfahren während ich von übereinem die Straße flanierte und beinahe überfahren wurde von wurde, oder als ich auf dem Bürgersteig entlang undauf aufdem einmal auf einem, oderging als ich Bürgersteig entlang ging und auf einmal auf dem Rücken lag mit den Speichen desdem Fahrrads imlag Gesicht. Mittlerweile Rücken mit den Speichen des Fahrrads im Gesicht. Mittlerweile fahre ich ebenso Fahrrad und bin widerfahre Erwarten der Alptraum eines ich ebenso Fahrrad undjeden bin wider Erwarten der Alptraum jeden Autofahrers und der Passanten sowieso. Autofahrers und sowieso jeden Passanten.
3. Geht es dir nicht gut – fahre keine U-Bahn
Mal abgesehen davon, dass U-Bahn-Fahren ähnlich wie eine Geheimschrift-Lesen ist, sollte man nie und ich meine mit nie wirklich NIE, mit einem flauen Magen in die U-Bahn steigen. Immer wenn ich das tat passierte folgendes: 1. U-Bahn rüttelte wie verrückt und ich musste mich beinahe übergeben. 2. U-Bahn hatte eine technische Störung und jemand neben dir hat sich tatsächlich übergeben. 3. zieht urplötzlich unvorhersehbar ein Geruch an dir vorbei, was wahrscheinlich an das „14. Jahrhundert vor Chr. Geruchslevel“ grenzt und nicht wie die kommerzielle Variante in Museen einfach nach Schwefel stinkt, sondern wirklich stinkt. Nämlich so fest, dass DU dich dieses Mal übergeben musst.
4. Lass dir nichts gefallen
Hier ist alles ein wenig rauer als in der Schweiz. Egal ob du einen Kaffee bestellst, etwas kaufst oder mit jemandem arbeitest. Lass dir nicht die Sprüche gefallen, die dir manchmal unfairer Weise ins Gesicht geschleudert werden. An meinem ersten Fashion-Editorial Shooting in Berlin verstand ich mich mit der Visagistin überhaupt nicht. Respektive ignorierte sie mich total. Bevor sie das aber tat, schnauzte sie mich zwei bis drei Mal hart von der Seite an. Als Schweizerin blieb ich natürlich freundlich. Falsch. Schnauzt dich jemand von der Seite an, schnauz sofort zurück. Zum Beispiel ein: „Das geht auch freundlicher.“ Urplötzlich werden sie nett und aufmerksam. Versprochen.
5. Bleibe stets motiviert
Anders als in der Schweiz muss man hier etwas liefern. Hier wartet genau niemand auf dich. Hier kannst du auch nicht einfach mal ein wenig kreativ sein und wenn’s nicht klappt wird das schon. Bin ich in der Schweiz werde
ich immer ein wenig antriebslos. In Berlin bin ich rastlos und non-stop in der Schaffensphase. Nicht selten stehe ich frühmorgens auf, mache 2-3 Stunden Sport und arbeite den ganzen Tag durch. Das mache ich von Montag – Sonntag durchgängig. Ohne Fleiß keinen Preis. Auch ein Fakt.
6. Verliere dich nicht in der Nacht Hier kannst du in der Tat immer weggehen. Dienstag startest du mit einer Bar-Tour, gehst über in die Clubs und endest auf einer Homeparty und nicht enden wollenden Afterhours. Ich kenne es nur vom Hörensagen. Zeit um wegzugehen habe ich nicht. Geschweige denn, mich zu verlieren. Hier ist jede Sekunde goldwert. Während die anderen noch feiern oder sich erholen, bist du bereits bei den Agenturen und ziehst die Jobs an Land. Und darum geht es am Ende auch, wieder ein Stück näher an die Weltherrschaft zu rücken.
7. Mache dir nichts aus Bekannt schaften
Stell dir vor du hast unendlich viele Möglichkeiten und ein begrenztes Mass an Zeit. Das ist Berlin. Hier hast du keine Zeit um mal schnell Kaffee trinken zu gehen. Hier wird der trendige American-Lifestyle gelebt. Hier verabredet sich jeder ohne Verpflichtung und sagt vorzugsweise 5 Minuten vorher ab. Im besten Fall versetzt er dich auch nur gefühlte 39 Mal. Konzentrier dich auf dich und mach was aus deinen Talenten.
8. Nutze deine Zeit – lerne dich kennen
In Zürich oder allgemein in der Schweiz hatte ich viele Bekannte. Ich traf mich oft mit Leuten oder ging feiern. Alleine war ich eigentlich selten. Die Zeit läuft zwar ein wenig langsamer in der Schweiz, trotzdem hatte ich wenig Zeit für mich. Ehrlich gesagt finde ich es nicht erstrebenswert die ganze Woche durch nur für das Wochenende zu leben. Ich bin nicht traurig hier wenig Leute zu kennen. Im Gegenteil, ich finde es großartig.
9. Lass dich inspirieren 9. Lass dich inspirieren
Am Anfang kann einen die unendliche Möglichkeitsvielfalt überfordern. Am Anfang können einen die unendlichen Möglichkeiten überfordern. Mach dir nichts daraus. Lass dir Zeit anzukommen unddraus. dir einen Mach dir nichts Lasskleinen dir Zeit anzukommen und verschaff dir den Überblick zu erschaffen. Ein weiterer Überblick. Schritt ist, dich einfach ins GetümEin weiterer Schritt ist, wirf dich einfach ins Getümmel. Geh mel zu werfen. Gehe auf Vernissagen, besuche einen Markt und gehe auf Vernissagen, besuche einenauch Markt und geh auch mal alleine zu einer mal alleine zu einer Autorenlesung. Lerne Leute kennen und Leute lass dich von und lass dich von ihnen mitreißen. Autorenlesung. Lerne kennen ihnen mitreißen.
10. Was immer du tust, tu es ordentlich
Hier bist du in der Hochburg der Kreativität. Das ist schön und recht. Dafür steigt aber deine Konkurrenten-Anzahl massiv. Wichtig ist ein gutes Rückgrat, sowie Vertrauen zu dir selbst. Glaub an das was du kannst. Informiere dich vorab was du können musst. Zum Beispiel ist ein ordentliches Portfolio ein Muss. Machst du es nicht richtig, dann lass es lieber, zu deinem eigenen Schutz und dem der Anderen.
84
EDITORIAL
Buffalo Soldier by STEPHAN ZIEHEN @Kamera Artists Images retouching PX 5 Munich hair & make-up CAMILLA DE WET stylist CHRISTINA HOLZUM @KLAUS STIEGEMEYER model VALERIO @MODELWERK model MAJA @MODELMANAGEMENT
jacket AUGUSTIN TEBOUL coat MUSSWESSELS pants ALEKS KURKOWSKI pants ETHEL VAUGHN bracelets JONATHAN JOHNSON socks FALKE shoes VINTAGE hat NCA
86
87
shirt JULIAN ZIGERLI jacket NIKE jacket SOULLAND pants VEKTOR accessories ALL VINTAGE
88
EDITORIAL
shirt OTHER STORIES shirt AMERICAN APPAREL pants STEINROHNER necklace MADS DINESEN socks FALKE gloves ROECKL shoes VINTAGE bracelets JONATHAN JOHNSON hat VINTAGE
90
91
shirt MILITARY SHIRT jacket ETHEL VAUGHN pants AUGUSTIN TEBOUL necklace JONATHAN JOHNSON hat MADS DINESEN belt BALENCIAGA VINTAGE scarf VINTAGE ring JONATHAN JOHNSON socks WOLFORD
92
shirt SOPOPULAR shirt LIGHTNING BOLD accessories/jewellry VINTAGE
94
EDITORIAL
vest ALEKS KURKOSWKI kilt VINTAGE hat VINTAGE jewellry VINTAGE
96
97
shirt MADS DINESEN pants STEINROHNER bracelets JONATHAN JOHNSON ring JONATHAN JOHNSON hat/accessories VINTAGE
98
EDITORIAL
jacket VEKTOR shirt VEKTOR necklace MADS DINESEN plastron/ascot VINTAGE
100 KOLUMNE
Katzen sind für immer, Männer sind vergänglich by Laura Hesse
Mein Leben besteht zur Zeit aus genau zwei Dingen. #1 asym #2 Meine Abschlusskollektion. Bedeutet, ich lebe, atme, von mir aus auch esse, träume Mode. Eigentlich die Erfüllung meiner Träume. Doch wenn es schon so weit ist, dass ich nachts davon träume, was ich am nächsten Morgen alles für emails beantworten muss und wie ich sie ausformulieren könnte, geht es vielleicht etwas weit. Oder wenn man an einem Samstagabend überlegt was man denn noch machen könnte, einem dann, anstatt seinen Freunden zu schreiben, auf einmal der Satz: „Ach ich nähe einfach noch ein bisschen“ in den Sinn kommt. Naja es ist ja nur eine Phase und ich habe es mir ja so ausgesucht. Für mich vollkommen ausfüllend ist, dass ich so viel kreativ arbeite. Ausfüllend vor Allem, weil man ein Hoch und Tief erlebt, wie bei fast keinem anderen Prozess. Dieser Prozess läuft wie folgt ab:
101
#1 Wow, das ist wunderschön! #2 Moment, das ist kompliziert. #3 Ok, das ist scheiße. #4 NEIN, ICH BIN SCHEIßE. #5 #6 Das könnte ok sein. #7 Wow, das ist wunderschön! Diesen Prozess durchläuft man dann so fünfmal am Tag, bis man am Ende doch das macht, was man sich am Anfang schon überlegt hatte. Wenn ich mich dann aber doch mal aufraffe und etwas mit meinen Freunden unternehme, man muss ja schließlich kreative Schaffenspausen einlegen, artet es auch gleich immer aus. Von komischen Männern, die aussehen wie Ashton Kutcher, mir dann aber einen vom Sinn des Lebens erzählen, und komische Esoterikpsychospielchen mit mir spielen, damit sie herausbekommen, wie ich ticke, bis hin zu noch komischeren vollgedröhnten Menschen, die ihre Ratten mit in den Club bringen. Es ist immer etwas Spannendes dabei. Super gut wenn man dann auch noch eine Tierschützerin dabei hat, die sich erstmal um Mensch und Tier kümmern muss. So viel kann ich sagen: der Ratte geht es gut. Bei der Besitzerin kann man sich nicht so sicher sein. Aber was den „weltrettenden Ashton, ich öffne deine Augen, Kutcher“ angeht - ich habe es ja nun auch endlich eingesehen, es muss an mir liegen. Ich meine es gibt auf dieser Welt 7 Kontinente, 194 Länder, 7 Meere, über 7.000.000.000 Menschen.... und ich bin seit gefühlten 100 Jahren Single und habe gefühlte 1000 Schwachmaten in dieser Zeit angezogen. Ich hätte mal gerne den Prozentsatz der Schwachmaten und Vollidioten unter den Männer auf dieser Welt. Das wäre doch echt mal eine Studie die uns weiter helfen würde. Liebe Forsa, könntet ihr das nicht übernehmen? Gebt mir bitte direkt auch alle Adressen der brauchbaren Objekte durch. Bis dahin gibt es für die Singles aber Gott sei Dank ein Wort, was uns alle hoffen lässt. Schicksal. Irgendwo auf dieser Welt gibt es den Einen, wir haben ihn nur noch nicht gefunden. Dummerweise ist der dann bestimmt schwul oder verheiratet. Aber das ist schon ok. Single sein ist ja eigentlich auch gar nicht so schlecht. So erlebe ich wenigstens ein paar Sachen, welche ich ansatzweise zu einer Kolumne verwursten kann. Ach, und sowieso: Katzen sind für immer, Männer sind vergänglich.
IMPRESSUM 105
Herausgeber AMANDA S. BROOKE & LAURA HESSE
Redaktion Office 104 – Alpenstrasse 7 CH-6004 Luzern asb management – Yorckstrasse 73 DE-10965 Berlin Email: contact@asym-mag.ch Redaktion: Laura Hesse & Amanda S. Brooke Illustrationen (Seiten 20 - 25): Maren Baumeister Art Direction: Susette Brand Werbung & Anzeigen Office 104 – Alpenstrasse 7 – CH-6004 Luzern asb management – Yorkstrasse 73 – DE-10965 Berlin Email: contact@asym-mag.ch
find us at
facebook instagram twitter
-mag.ch