2/2014 Rundbrief

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Um den Newsletter zu bestellen oder abzubestellen, einfach eine E-Mail an: info@amnesty-bb.de

ÜBERSICHT Bezirksaktion zum WM-Finale: Gelbe Karte für Brasilien! Amnesty-Kinderaktion: „Bring back our girls!“ Wege ins Warten: Auf der Flucht nach Europa Karneval der Kulturen: „My Body – My Rights“ Amnesty International für „Freiheit statt Angst“ Mitmachen: Die Kampage „Stop Folter“ Veranstaltungshinweise

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My Body – My Rights!

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Gelbe Karte für Brasilien! Beim WM-Finale zeigt der Amnesty-Bezirk mit einer Aktion die Schattenseiten des Fußballparadieses Die Welt feiert Brasilien und die Fußball-Weltmeisterschaft. Bei all den Glücksmomenten in den Stadien und vor den Fernsehern

gerät jedoch eine düstere Wahrheit in den Hintergrund: Die Brutalität, mit welcher der brasilianische Staat diesem Fuß-

ballfest den Weg geebnet hat. Gemeinsam mit der Berliner Lateinamerika-Gruppe will der Amnesty-Bezirk Berlin-Brandenburg ein Zeichen setzen: Beim WM-Finale am Sonntag, den 13. Juli erinnern Aktivistinnen und Aktivisten beim Public Viewing in Berliner Club „YAAM“ daran, wie die brasilianische Polizei immer wieder Proteste brutal niederschlägt und gemeinsam mit dem Militär Bewohner von Favelas ihrer Heimat beraubt. Zwangsräumungen waren im Vorfeld der Weltmeisterschaft trauriger Alltag in Brasilien. In der Weltöffentlichkeit fanden diese Vorgänge jedoch kaum Beachtung. Um die Zuschauer des WM-Finales für diese Menschenrechtsverletzungen zu sensibilisieren, wird Amnesty International eine Zwangsräumung nachstellen. Amnesty International befürchtet, dass mit dem Finale die Missachtung fundamentaler Menschenrechte in Brasi-

lien nicht aufhören wird. Auch weiterhin könnten friedliche Demonstrationen niedergeschlagen und Menschen verletzt werden – nur weil sie ihr Recht auf Meinunungs- und Versammlungsfreiheit wahrnehmen. Im YAAM wird der AmnestyBezirk mit einem Infostand vertreten sein und Unterschriften sammeln für die Petition an die brasilianische Präsidentin und den Senatsvorsitzenden (auch online verfügbar). Damit die Aktion möglichst eindrucksvoll wird, sucht der Bezirk noch dringend Aktive. Kontaktiert einfach aktionen@ amnesty-bb.de oder kommt ab 19 Uhr ins YAAM. Lasst uns gemeinsam als Berliner Amnesty-Bezirk der brasilianischen Regierung die gelbe Karte zeigen und zugleich ein packendes WM-Finale genießen! Redaktion


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Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitglieder! Am

26.6., dem Internationalen Tag zur Unterstützung der Opfer von Folter, startetete die aktuelle AmnestyKampagne „Stop Folter!“, die das Thema Folter 30 Jahre nach der Unterzeichnung der Anti-Folterkonvention weltweit in den Fokus rückt. In über 141 Staaten hat Amnesty in den letzten Jahren Folter und Misshandlungen

dokumentiert. Vor diesem Hintergrund fordern wir ein Ende staatlicher Folter und wirksame Schutzmechanismen! Zum Auftakt der Kampagne gab es bereits eine eindrucksvolle Fotoaktion, noch viele weitere Aktionen und Veranstaltungen Berliner und Brandenburger Amnesty-Gruppen gegen Folter sind für die nächsten Monate geplant. Momentan läuft die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Bei solchen sportlichen Großereignissen wollen wir die

Menschenrechte nicht aus den Augen verlieren, wie AmnestyBerichte über gewaltsame aufgelöste Demonstrationen in Brasilien oder die Bedingungen von ArbeitsmigrantInnen in Katar zeigen. Deshalb wird es vor dem Public Viewing des WM-Finales am 13. Juli im YAAM am Berliner Ostbahnhof eine Performance geben, um auf die Menschenrechtsverletzungen in Brasilien aufmerksam zu machen. Kommen Sie gerne vorbei und schauen anschließend mit uns das Spiel.

Neben diesen zwei großen Themen finden Sie weitere Berichte über vergangene und zukünftige Veranstaltungen in unserem Rundbrief. So präsentiert sich etwa die neu gegründete Arbeitsgruppe „Menschenrechte in der digitalen Welt“. Herzliche Grüße,

Florian Oswald Sprecher des Bezirks Berlin-Brandenburg

Bring back our girls! Berliner Kinder fordern die Freilassung der verschwunden Schülerinnen in Nigeria © Jessy Mededernach, Friederike Hellner

Am 14. April wurden mehrere hundert Schülerinnen im Alter von 16 bis 18 Jahren aus der öffentlichen Sekundarschule für Mädchen in Chibok im Nordosten Nigerias entführt. Dahinter steckt die islamistische Gruppierung Boko Haram, die westliche Schulen verbieten will. Boko Haram (übersetzt etwa „Westliche Bildung ist Sünde“) destabilisiert seit 2009 mit Bombenangriffen, Attacken auf Schulen und dem Töten von tausenden Menschen das Land. Es wird befürchtet, dass die

entführten Mädchen zur Heirat gezwungen werden oder als Sklavinnen leben müssen. Die wenigen Mädchen, denen es bisher gelungen ist, sich selbst zu befreien, möchten aus Angst vor Rache an ihren Familien nicht öffentlich über ihre Erlebnisse berichten. Seit dem Verschwinden der Mädchen demonstrieren ihre Familienangehörigen in der Hauptstadt Abuja und anderen Teilen des Landes und fordern die Regierung auf, dafür zu sorgen, dass die Mädchen sofort freigelassen werden und

dass alle Kinder in Nigeria die Möglichkeit haben, sicher zur Schule zu gehen. Trotzdem hat die nigerianische Regierung zweieinhalb Monate nach den Entführungen noch immer keinen Plan bekannt gegeben, wie die Mädchen befreit werden sollen. Im Gegenteil: Proteste gegen die Entführung werden unterdrückt. Währenddessen wurden Ende Juni mindestens 60 weitere Frauen und Kinder aus der Umgebung von Chibok entführt. Auf dem Kinderfest im FEZ am 31. Mai 2014 haben

Berliner Kinder eine Botschaft an die nigerianische Regierung gesendet. Mit dem inzwischen weltbekannten Slogan „Bring Back Our Girls!“ („Bringt unsere Mädchen zurück!“) machen sie deutlich, dass es auf der ganzen Welt Menschen gibt, die die Familien der Mädchen unterstützen. Werd auch Du aktiv! Unterzeichne unsere Petition an die nigerianische Regierung. Karoline Lölhöffel, Jessy Medernach


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Wege ins Warten

Die Berliner Asylgruppe über Menschen auf der Flucht und ihr verzweifelter Versuch, anzukommen

© Asylgruppe Berlin

© Mansour Aalam

Warten – auf genügend Geld für den Bus Richtung Grenze, auf den Schlepper, auf das Ferngespräch oder das nächste auszufüllende Formular. Bei der von der Berliner Asylgruppe veranstallteten Reihe „Wege ins Warten – Auf der Flucht nach Europa“ wurden in drei sich thematisch ergänzenden Veranstaltungen Einzelschicksale porträtiert und auf diese Weise verschiedene Stationen von Flucht nachgezeichnet. Ziel war es, mit einer Mischung aus besonderen künstlerischen Aufarbeitungen und politischen Dokumentationen auch solche Menschen zu erreichen, die sich mit der Thematik bisher wenig auseinander gesetzt haben. Den Anfang machten Hesmat, Herta, Lion und Rasul am 20. Mai. Trotz hochsommerlicher Temperaturen stürmten die Besucher zu der Lesung in das Café Hilde im Prenzlauer Berg, um sowohl autobiographisch gefärbte Schilderungen von bekannten Autoren wie Herta Müller oder Lion Feuchtwanger als auch Fluchtgeschichten weniger bekannter

Personen zu hören. Pünktlich zu Beginn waren alle Plätze belegt, kurz darauf begannen die Besucher den Erzählungen zu lauschen. Es lasen die Schriftstellerinnen Tanja Dückers, María Cecilia Barbetta und Marion Brasch und der Schauspieler Benno Fürman (Foto unten), die nacheinander auf eindrückliche Weise die Texte vortrugen. Den Zuhörern stand die Betroffenheit ins Gesicht

geschrieben, und so blieben die meisten auch nach der Lesung noch, um die Eindrücke bei einem Getränk auf der Terrasse des Cafés zu verarbeiten und sich am Infostand zu informieren. Zwei Wochen später ging es mit Mohamed weiter. Im überfüllten Kinosaal des Moviemento in Kreuzberg wurde bei Bier und Popcorn der preisgekrönte Film „Fremd“ angeschaut, eine Dokumentation über den Alltag einer Flucht quer durch Afrika Richtung Europa und das Abwarten vor den europäischen Außengrenzen. Im Anschluss diskutierten die Zuschauer über das Gesehene mit der Regisseurin Miriam Fassbender, die nicht nur über die Entstehung des Films und den Ablauf der jahrelangen Dreharbeiten sprach, sondern auch berichtete, wie es den Protagonisten des Films seither ergangen ist. Schließlich lernten wir am 19. Juni bei der Ausstellung in der Lettrétage in Kreuzberg die Geschichten von Rashid, Behruz, Abdul, Brian und Farid kennen.

Zu sehen gab es einiges: Die Fotoreihe „daHeim“ des Dokumentarfotografen Mansour Aalam, der mit seiner Kamera in bayerische Asylbewerberheime hingeschaut hatte (Foto oben); Ausschnitte aus der Graphic Novel „Unsichtbare Hände“ von Ville Tietäväinen, die eine Geschichte des Überlebens als illegalisierter Flüchtling in Spanien erzählt, und einen Interviewfilm, den die Asylgruppe mit dem Künstler gedreht hatte. Und das Publikum sah den Dokumentarfilm „Land in Sicht“, der drei Männer nach langer Flucht durch ihr skurriles neues Leben in der brandenburgischen Provinz begleitet. Die Besucherinnen und Besucher erschienen zahlreich, bedienten sich an Wein und Salzstangen, hörten sich den Kurzvortrag des extra angereisten Mansour Aalam an und ließen sich durch die Ausstellung treiben. „Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll“, fasste schließlich eine Besucherin bei Verlassen der Lettrétage den Abend zusammen. Julie-Enni Zastrow, Asylgruppe


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My Body – My Rights

AKTIV FÜR AMNESTY

Auf dem Karneval der Kulturen kämpft die Amnesty-Jugend mit einer metaphorischen Performance für körperliche Selbstbestimmung

Amnesty-Mitglieder geben den Opfern von Menschenrechtsverletzungen eine Stimme und tragen somit einen unentbehrlichen Teil zur Arbeit von Amnesty International bei. Erfahren Sie mehr über weitere Aktionen und geplante Veranstaltungen auf www.amnesty-bb.de www.amnesty.de/aktiv-vor-ort www.amnesty.de/kalender und www.facebook.com/amnestybb.de Amnesty International – Bezirk Berlin-Brandenburg, Haus der Demokratie und Menschenrechte: Greifswalder Str. 4 (Aufgang A), 10405 Berlin-Prenzlauer Berg (Tram M4, Bus 200, 142: „Am Friedrichshain“) Tel.: (0 30) 841 09 052 Fax: (0 30) 841 09 055

© Jessy Mededernach

@ Rainer Sturm / pixelio.de

E-Mail: info@amnesty-bb.de

Besuchszeiten: Dienstag und Freitag 17:00 bis 19:00 Uhr

Zahllosen Menschen weltweit wird die freie Verfügung über den eigenen Körper verwehrt. Insbesondere Frauen und Kinder leiden unter der Beschneidung ihrer körperlichen Selbstbestimmung. Aus diesem Grund legt die deutsche Sektion von Amnesty International in der zweiten Jahreshälfte mit der Kampagne „My Body – My Rights“ den

Schwerpunkt auf sexuelle und reproduktive Rechte. Einen Startschuss gaben Jugendgruppen Berlin-Brandenburgs mit ihrer Aktion im Rahmen des Karnevals der Kulturen vom 6. bis zum 9. Juni 2014. Die Amnesty-InternationalJugend erinnerte mit ihrer Performance beim Karnevalsumzug an die Fremdbestim-

mung und die Fesseln, unter denen Menschen zu leiden haben, gab durch die Inszenierung einer furiosen Befreiung jedoch Mut und Hoffnung, ebenjene Fesseln abstreifen zu können. Somit setzte sie ein buntes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Oliver Heinbockel Matthäus Deutsch HU-Hochschulgruppe

Spendenkonto Konto-Nr. 8090 100 BLZ 370 205 00 IBAN: DE23370205000008090100 BIC: BFSWDE33XXX Bank für Sozialwirtschaft Bitte als Verwendungszweck „3100“ (für Bezirk Berlin-Brandenburg) angeben

Infoabende

Das Video zur Aktion!

über die Arbeit von Amnesty International am 1. Freitag im Monat, im Amnesty-Bezirksbüro, um 19 Uhr. Adresse s.o. am 3. Mittwoch im Monat in Kreuzberg, um 19:30 Uhr. Adresse: Heilig-Kreuz-Kirche: Zossener Str. 65 (U Hallesches Tor)

Redaktion: Dario Sarmadi

Beratung für politische Flüchtlinge:

Bei Fragen und Anregungen: E-Mail an

Donnerstag 18 bis 20 Uhr

© Olga Seidensaal

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Amnesty International für „Freiheit statt Angst“ Unser Ziel ist es, möglichst viele Mitglieder von Amnesty International für die Demo zu mobilisieren und gemeinsam mit den anderen Bündnispartnern ein starkes Zeichen gegen Überwachung in Richtung Politik und Wirtschaft zu setzen. Über die bekannten Kommunikationskanäle des Bezirks werden wir Euch natürlich weiterhin informieren. Wollt Ihr mitarbeiten? Dann schreibt uns einfach eine Mail an Mario und Hannes von der AG Menschenrechte in der digitalen Welt.

Die Arbeitsgruppe „Menschenrechte in der digitalen Welt“ arbeitet zu den Einflüssen digitaler Technologien auf die Menschenrechte, auf deren Wahrhnehmung und Verletzung. Digitale Informations- und

Kommunikationstechnologien bieten große Chancen für die Menschenrechtsarbeit. So ermöglichen sie etwa die Wahrung des Rechts auf Meinungsfreiheit in einer Weise, die vor der Verbreitung von

@ Dorothee Haßkamp

In mehreren europäischen Städten, so auch in Berlin, findet jährlich die „Freiheit statt Angst“-Demonstration statt. Die 2006 ins Leben gerufene Veranstaltung wird von Bürgerrechtsorganisationen, wie dem Digitalcourage e.V. und von einem breiten Bündnis demokratischer Organisationen getragen. Sie alle fordern den Schutz der Grundrechte und der persönlichen Daten aller Menschen und setzen sich gegen ausufernde staatliche Überwachung ein. Die AG „Menschenrechte in der digitalen Welt“ beteiligt sich in diesem Jahr mit Unterstützung des Bezirks Berlin-Brandenburg an der Organisation der Demo.

Hannes Rudzik

Internet und Mobilfunk nicht möglich waren. Gleichzeitig wird durch massenhafte, anlasslose Überwachung das Menschenrecht auf Privatsphäre und der Schutz der persönlichen Daten in

schwerstem Maße verletzt. Entsprechend sind die aktuellen Kernthemen der Arbeitsgruppe die Überwachung, die Privatsphäre und der Datenschutz.


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VeraNSTALTUNGSHINWEISE Juli 2014

August 2014

13.07.

01.08.

Informationsabend

07.08.

Mahnwache

Aktion zur Fußball-WM

Brasilien die gelbe Karte zeigen. Aktion des Bezirks Berlin-Brandenburg und der LateinamerikaGruppe zum WM-Finale. Ab 19 Uhr. Adresse: YAAM, An der Schillingbrücke 3, BerlinFriedrichshain. S-Ostbahnhof

15.07.

Human Rights Lectures

Human Rights in Academia – Zur Bedeutung von Menschenrechten für die Wissenschaft. Thema: Rassen-„wissenschaft“ in Dahlem in der Kolonialzeit. Mit Dr. Bilgin Ayata, Freie Universität Berlin. Nähere Informationen finden Sie hier. 18-20 Uhr. Adresse: Otto-Suhr Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin, Hörsaal A, Ihnestr. 21, Berlin-Dahlem. U3 Thielplatz.

16.07.

Informationsabend

in Kreuzberg über die Arbeit von Amnesty International. 19:30 Uhr. Adresse: Heilig-Kreuz-Kirche (im Kirchencafé), Zossener Str. 65, 10961 Berlin-Kreuzberg. U1, U6 Hallesches Tor

in Prenzlauer Berg über die Arbeit von Amnesty International. 19 Uhr. Adresse: Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg. Tram M4, Bus 200, 142 „Am Friedrichshain“

Mahnwache für die Menschen, die in Kamerun wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität ständigen Diskriminierungen, Gewalttätigkeiten und gerichtlicher Verfolgung ausgesetzt sind. Wir unterstützen mit den Mahnwachen ebenso die Arbeit der diesjährigen Menschenrechtspreisträgerin Alice Nkom in Kamerun, die sich – trotz ständiger Bedrohungen – mit ihren Mitstreiter_innen für die LGBTI-Rechte einsetzt. Mehr Informationen gibt es hier. 17-18 Uhr. Adresse: Botschaft der Republik Kamerun, Ulmenallee 32 / Ecke Eschenallee, 14050 Berlin-Charlottenburg. S-Bahnhof Westend, Bus: M45 bis Kastanienallee

Die Veranstaltungshinweise werden laufend unter www. amnesty-bb.de aktualisiert.


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