Angelus n° 03-04/2013

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Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto: Niklaus Baschung

angelus

angelus 03–04/2013 19.1.–1.2.2013

Heilen

Interview

Peace Watch Schweiz

Gottesdienste mit Apéro-Talk

Tisseuse de Liens …

Im Einsatz für die Menschenrechte

Seite 8

Claudine Brumann est catéchiste et heureuse de l’être. Témoignage lumineux d’une femme qui aime à transmettre sa foi au cœur de chaque rencontre. Pages 12–13

Seiten 6–7


2 • blickpunkt / points de repère

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missions 9–10 noël

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Reflets de la messe des familles / Conversion de saint Paul

meditation 3 Wasser und Wein: Ein neues Jahr mit neuen Chancen

agenda 4 kurs/tagung/tanzen/ständige angebote

nachrichten 5 Bischofswort: Was mich bewegt?

menschenrechte 6–7

interview 12–13 Rencontre avec la catéchiste Claudine Brumann

nouvelles

14

seite 6

Communiqué des Eglises nationales / Caritas Portugal: Prix des Droits humains 2012 / LGF: concours «Hors-les-murs»

agenda 15 Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services

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Image de l’Eglise dans le Jura et de Caritas Jura

«Mich hat die Befreiungstheologie geprägt»

heilen 8

centres / missions 17–19

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Gottes Nähe ist Veränderung

pfarreien 20–23 Agenda der Pfarreien

Titelbild

Winterstimmung im Goms, Kanton Wallis. Foto: Niklaus Baschung

editorial

Die Kirche muss sich einmischen

Die Sonntagsallianz, ein Zusammenschluss von 21 gewerkschaftlichen und kirchlichen Organisationen, hat am 8. Januar das Referendum gegen die Öffnungszeiten von Tankstellenshops lanciert. Darunter «Justitia et Pax», die Kommission der Schweizer Bischofskonferenz. Das Referendum ist die Reaktion auf die Änderung des Arbeitsgesetzes durch den National- und Ständerat in der letzten Wintersession. Dadurch wird es möglich, dass künftig Tankstellenshops rund um die Uhr alle Produkte aus dem Sortiment verkaufen können. Befürchtet wird nun eine generelle Lockerung bei den Ladenöffnungszeiten. An der Lancierung mit dabei war auch der Abt von Einsiedeln, Martin Werlen,

als Vertreter von «Justitia et Pax». Kurz nach Veröffentlichung der Referendumslancierung wurde der Abt im Internet mit Häme überzogen, obwohl er gar nicht der hauptverantwortliche Initiant gewesen ist. Die freundlichsten Kommentare lauteten noch dahingehend, dass sich die Kirche gefälligst um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern solle. Doch was sind diese Angelegenheiten der Kirche? Soll sich die Kirche nicht darum kümmern, unter welchen Bedingungen Menschen arbeiten müssen? Soll es der Kirche egal sind, wenn die gemeinsam verbrachte Familienzeit immer kürzer wird? Soll die Kirche dazu schweigen, wenn sich

zunehmend Leute in ihrer eigenen Konsumsucht verlieren? Nein, die Kirche muss sich einmischen, wenn es um Fragen der Lebensbedingungen, der Würde und des Wertes von Menschen geht. Die zum Teil böswillige Entrüstung die der Kirchenvertreter dadurch erntet, ist zwar unangenehm, zeigt aber auf, wie wichtig dieses Einmischen ist, um glaubwürdig zu bleiben.

Niklaus Baschung


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mediation • 3

Wir können darauf vertrauen: plötzlich wird das Leben wieder nach Fest schmecken. Foto: Eberhard Fink

Wasser und Wein: Ein neues Jahr mit neuen Chancen Drei, vier Wochen ist das neue Jahr gerade alt und wir haben uns an die neue Jahreszahl gewöhnt. Nur noch selten verschreibe ich mich und muss dann die Zwölf durch eine Dreizehn ersetzen. Ich finde das nicht weiter schlimm und bin sogar froh drum, denn dadurch werde ich immer wieder aufmerksam: Mensch, ein neues Jahr liegt noch fast ganz vor dir, nutze die Chancen, die es dir bietet, vergiss nicht zu schnell, wie positiv wir es begonnen haben! Mittlerweise sind die Sektflaschen im GlasContainer und die Reste des Feuerwerks grösstenteils beseitigt. Die guten Hoffnungen aber, die lieben Neujahrswünsche, die Vorsätze, der Zauber des Anfangs sollen nicht so schnell weggeräumt und vergessen werden. Der Schwung soll halten und weiter tragen. Nur: Je mehr die Zeit fortschreitet, desto niedriger hängen die Erwartungen, und der bald sich einstellende Alltag mit seinen Gewohnheiten und Enttäuschungen stellt sich ein. So viel ändert sich doch wieder nicht, und wir fragen uns, ob wir nicht überhaupt besser dran sind, die Dinge nüchterner anzugehen. Zu schnell setzt die Ernüchterung nach allzu rauschenden Festen ein.

Diese Erfahrung sehe ich auch im Evangelium des heutigen Tages gespiegelt.(*) Es mutet zuerst an wie im Märchen: Da ist eine orientalische Hochzeit. Es braucht wenig Fantasie, sich Braut und Bräutigam vorzustellen. Musik, Tanz, fröhliche Gäste, lachende Augen, Tafeln mit Speisen, Früchte, Krüge mit Wein. Und dann passiert es: Sie haben keinen Wein mehr. Und das ist nicht nur ein kleines Malheur, nicht nur ein schnell zu behebendes Versorgungsproblem. Mit «Wein» ist mehr gemeint. Wein – natürlich nicht im Übermass genossen! – ist das typische Hochzeitsgetränk, steht für festliche Stimmung, für Beschwingtheit, Lebensfülle und Freude. Und nun also ist es passiert: der Wein ist aus. Das Fest droht zu kippen: in der Feststimmungen machen sich Probleme breit, statt Leichtigkeit kräfteraubende Sorgen, die Krüge sind leer. Zu oft erleben wir es, bei Freunden und Bekannten, in der Familie, bei uns selber. Die positive Stimmung ist dahin, es scheint den Bach runter zu gehen. Aber die Erzählung geht weiter. Jesus lässt die Krüge füllen, einfach mit Wasser. Kein Zauberspruch, kein Hokuspokus – und doch verwandelt seine Gegenwart alles, sogar den Alltag.

Eine Erfahrung, die Sie vielleicht auch kennen: Es braucht nicht viel, damit Wunderbares passiert: eine Schneef locke, die mich an der Nase kitzelt und unverhofft ein Lachen entlockt; ein freundliches Lächeln; neue Kraft nacheinem tiefen Schlaf; ein versöhnliches Wort nach einem schlimmen Streit; ein Stück unverfälschter Natur; ein beeindruckendes Bild; die grossartigen Fenster einer Kathedrale; mitreissende Musik. Wein aus Wasser, viel aus wenig. Und plötzlich schmeckt das Leben wieder. Drei, vier Wochen des neuen Jahres sind vorbei. 48 liegen noch vor uns. Wir wissen nicht, was sie bringen werden. Vermutlich geht uns allen, bildlich gesprochen, zwischendurch der Wein aus. Und doch können wir darauf vertrauen: plötzlich wird das Leben wieder nach Fest schmecken, Enttäuschungen können sich in frischen Lebensmut wandeln, Traurigkeit in Freude, Zweifel in Zuversicht und ein skeptisches Stirnrunzeln in ein befreites Lachen. Judith Bélat, lic. theol. Spitalseelsorgerin * Der Text bezieht sich auf die Hochzeit zu Kana, in Johannes 2,1–11 vom 20. Januar 2013


4 • agenda

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kurs Begegnungsabend zur Ökumenischen «Woche der Einheit» Mittwoch, 23. Januar, 19.30–21.00 Christus Kirche, Portstrasse 28, Biel «Die eine Bibel – die vielfältige Bibel» Spurensuche in unseren Erfahrungswelten, anschliessend Austausch bei einem Getränk. Die «eine Bibel» ist ein Vermächtnis jüdischer Menschen an die Kirche. Aber nicht nur lesen wir unsere Bibel oft sehr anders, auch das unterschiedliche «Übersetzen» von uns ansprechenden oder fremd bleibenden Bibelworten in unsere persönliche, soziale und kirchliche Alltagserfahrung reizt uns zum offenen Austausch. Mitwirkende: Pfr. Dr. theol. Walter Dür, Thomas Kunz (Landeskirchliche Gemeinschaft Jahu), Thomas Metzel (Pastoralassistent Kath. Pfarramt Bruder Klaus), Prof. Dr. phil. Peter Winzeler (OeME-Pfarramt Ref. KG Biel/Madretsch). Info: T. Kunz, 043 521 18 40, T. Metzel, 032 366 65 93, Pfr. P. Winzeler, 032 289 21 50.

ständige angebote

Fasnachtsgottesdienst in der Kirche Christ-König Samstag, 26. Januar, 17 Uhr, Kirche Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Wir feiern unseren Fasnachts-Gottesdienst. Er wird von der Guggenmusik «Note-Trampi» Mett und von den Note-Tramperli mitgestaltet. «Film ab!», so heisst das Motto. (Siehe auch Angelus Seite 21.)

tanzen Weibsbilder tanzen Weibsbilder Jeweils Dienstag, 05./12./19.02.; 18.15– 21.00; Grosser Saal der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel

Shibashi – in Lengnau Mittwoch, 16.01.–03.07., alle zwei Wochen, 19.00–19.30 Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil-Schiblistrasse 3a, Lengnau. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Keine Info: Anni Irsch, Tel. 032 652 61 33. Shibashi – in Biel Jeweils letzter Freitag im Monat, 25.01., 22.02., 29.03., 26.04., 31.05., 28.06., 19.30 –20.15 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Eine Meditation in Bewegung. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Keine. Info und Leitung: Madeleine Froidevaux, Tel. 032 328 19 22 oder madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch. Shibashi stammt wie Tai Chi und Qi Gong aus der chinesischen Heilkunst und umfasst 18 einfache Übungen. Shibashi will eine ruhige innere Aufmerksamkeit wecken. Es hilft, Spannungen loszulassen, um wieder ganz – mit Körper, Seele und Geist – offen im Leben zu stehen, verbunden mit dem göttlichen Lebensatem in uns.

Verspielt und mit Leichtigkeit den freien Ausdruck feiern! Dreiteiliges Tanzseminar. Ein Kurs für alle Frauen, die sich gerne zu Musik bewegen und unter professioneller Anleitung neue Erfahrungsräume ausloten wollen. Alter, Kondition und Gesundheitszustand spielen keine Rolle, jede bewegt sich so, wie es für sie stimmt. Es gibt keine Schrittfolgen, kein Richtig oder Falsch – einzig den ureigenen Ausdruck. Getanzt wird barfuss oder in Antirutschsocken. Leichte Kleidung von Vorteil. Umziehmöglichkeit vorhanden. Wasserflasche nicht vergessen! Für die Entspannung auf dem Boden evtl. eine Decke mitnehmen. Leitung: Daniela Glaeser, TaKuArt, Biel. Vielfältige Aus- und Weiterbildungen in Kunsttherapie, 5-Rhythmentanz, afrikanischem Tanz. Rébecca Kunz, Biologin und leidenschaftliche 5-Rhythmentänzerin Kosten: Fr. 75.– für das ganze Seminar Info, Flyer und Anmeldung bis 30.1.: Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat Bildungsstelle) Oder rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Veranstalter: Bildungsstelle kath. Kirche Biel.

tagung Gerechtigkeit lernen – Die Weisheit der Esther Samstag, 26.01. 9.30–16.00, Pfarrei Guthirt, Obere Zollgasse 31, Ostermundigen Feministisch-theolog ischer St udientag mit Prof. Dr. Isa Breitmaier, evangelische Fachhochschule Freiburg, Bibliologtrainerin. An diesem Studientag können wir erfahren, was dazu gehört, Ausgrenzung zu überwinden und werden in einem Bibliolog erleben, welchen Beitrag die Königin Esther leistete. Wir werden nach der Quelle suchen, die unsere eigene Weisheit inspiriert, wenn wir der Gerechtigkeit zum Durchbruch verhelfen. A nmeldung: K athol ischer Frauenbund Bern KFB: frauenbund@kathbern.ch, Tel. 031 301 49 80; (nur dienstags 08.00– 12.00/13.00–16.00) Tagungsbeitrag: Mitglieder 30.–/Nichtmitglieder 40.– Begrüssungskaffee, bitte Pick-Nick mitbringen, Getränke vorhanden Veransta lter: K at h. Frauenbund Ber n, FrauenKirche Bern, Arbeitskreis für Zeitfragen.


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nachrichten • 5 Kommission der Dritten Welt

Was bewegt mich?

Nur Rückschritte seit Konzil und Synode 72? Enttäuscht und ernüchtert blicken manche zurück auf die hoffnungsvolle Stimmung während des 2. Vatikanischen Konzils (1962–65) und der anschliessenden Schweizer Synode 72 (1972–75). Wie viel Aufbruch gab es damals, wie viel Hoffnung! Unterdessen ist in unserer Kirche viel Ernüchterung zu spüren. Manche behaupten sogar, dass wir in die Zeit vor dem Konzil zurückfallen. Euphorie und Aufbruchsstimmung sind oft bei einem Anfang zu spüren. Wie viel Euphorie weckt eine Hochzeit, ein neues Kleid, ein neues Auto, eine neue Hoffnung, eine neue Arbeit… Bald darauf tritt die Ernüchterung ein. Alles hat auch seine Schattenseiten. Ungeahnte Schwierigkeiten tauchen auf. Jedoch darf man die grossen Vorteile des Neuen nicht übersehen. Auch das 2. Vatikanische Konzil hat viele Erneuerungen und Fortschritte gebracht, die heute selbstverständlich und weiterhin segensreich sind. Hinter das 2. Vatikanische Konzil ist unsere Kirche nicht zurückgefallen, auch nicht Papst Benedikt XVI. Schon 1984 betonte Kardinal Ratzinger in seinem Buch «Zur Lage des Glaubens», dass wir nicht in ein vorkonziliäres Denken zurückfallen dürfen. Wir dürfen aber auch nicht den Boden des Konzils verlassen. Heute können wir doch nicht das Gegenteil von dem anstreben, was das Konzil wollte. Diese Versuchung ist bei einigen allzu reformfreudigen Katholiken zu spüren. In einem an-

geblichen «Geist des Konzils» reden sie gegen Aussagen des 2. Vatikanischen Konzils. Nach dem Konzil verkündete Papst Paul VI. einige Entscheide, die Ernüchterung in die Euphorie brachten: etwa 1967 das Festhalten am Zölibat der Priester oder 1968 das Verbot von künstlichen Methoden in der Geburtenregelung. Die Schweizer Synoden 72 versuchten, die Konzilsbeschlüsse von 1962–65 auf die Schweiz anzuwenden. Dabei kam es zu guten Ergebnissen, von denen wir heute noch profitieren. Es wurden aber auch weitergehende Wünsche geäussert, die von der Gesamtkirche und ihrer Leitung in Rom nicht angenommen werden konnten. Manche unerfüllbare Hoffnungen sind geweckt worden. Jetzt – 50 Jahre nach dem Konzil und 40 Jahre nach den Synoden 72 – sind wir eingeladen, inne zu halten und nach dem Willen Gottes zu fragen. Was ist heute notwendig? Wenig Erfolg verspricht, wenn wir Erneuerungen nur von den anderen erwarten und fordern. Erfolgreicher ist, wenn wir uns selber im Geist des Evangeliums erneuern: «Herr, erneuere die Kirche und fange bei mir an!»

mgt. Die Kommission hat sich 3 Mal im Jahre 2012 versammelt. Wie funktioniert die Kommission? Der Präsident bereitet die Anträge vor. Diese Anträge werden prioritätsmässig unter Berücksichtigung des Eingangsdatums und des bereits zugesprochenem Kredits bearbeitet. Die Projektanträge werden an die Sekretärin Frau Mireille Dubois zur weiteren Überarbeitung geschickt. Danach erhält der Präsident alles retour mit Korrekturen und Kommentaren. Der Präsident schickt zwei bis drei Wochen vor der Sitzung, zur Überprüfung dieser Anträge, an die Mitglieder der Kommission. Allfällige Korrekturen oder Änderungen seitens der Mitglieder werden während der Sitzung vorgenommen. In dieser Vorlage fügt er 6–8 neue Projekte zur Überprüfung an die Mitglieder für die nächste Sitzung hinzu. Für drei Sitzungen im Jahre 2012 stellte die Kommission einen Betrag von Fr. 244 000.– zur Verfügung. Die Beträge der ersten beiden Sitzungen wurden in der Angelus 27 bis 30 / 2012 veröffentlicht. Bei der letzten Sitzung vom 23. Oktober 2012, hat die Kommission 17 Projekte zugesprochen: Fr. 8000.– zu Gunsten von: Franziskaner Pater Péro Cuic / Kongo; Diözese Puttur in Karnataka / Indien Fr. 7000.– zu Gunsten von: Schwester Patricia / Burundi

Martin Gächter, Weihbischoff

Fr. 6000.– zu Gunsten von: Herr Hans Nikol für Kolumbien Frau Denise Pittet, Pfarrei von Guémé

Menschen, die sonst wenig Kontakt zu den Kirchen in Biel haben und soll einen Moment der Stille und des Rückzuges während der Mittagspause ermöglichen.

Fr. 5000.– zu Gunsten von: Pfarrer Antoine Marie EDZOA / Kamerun; Pater Nestor MBOLONG Bertoua / Kamerun; Herr Benz Daniel SE3We.CH für Senegal; Pater EKLU Yao Louis / Togo; Fr. Yusupadam ELURU / Indien; Fr. B.Vijaya, Leiter in einer katholische Mission / Indien Emmanuel Samusure Association ELIMISHA / Tanzanien Abbé Claude Duverney Mission Koalak / Indien

Jeden Donnerstag werden die Besucher Innen mit Musik, Texten und Stille von einem / einer LektorIn und einem / einer MusikerIn (Pianist, Flötistin, Cellist…) durch eine halbe Stunde begleitet. Jeder / jede Mitwirkende gestaltet nach eigenem Gutdünken, die Struktur jedoch ist vor gegeben. Die Veranstaltungen sind konfessionell neutral gestaltet. Es soll eine Spiritualität Raum finden, die durch Offenheit geprägt ist. Leitung: Ökumenische Arbeitsgruppe Info: Stefan Affolter, Pfarrer, Tel. 032 377 30 01, affolter.st@bluewin.ch

Die Beträge werden den Bitten entsprechend bewilligt und entsprechen den vorhergesehenen Bestimmungen: Waisenheim, Schulen, Ausrüstung, Ausbildung, verschiedene Konstruktionen. Für weitere Details können Sie Kontakt mit dem Präsidenten aufnehmen: Albert Messerli, Jägerweg 12, 2504 Biel/Bienne, 032 341 22 07.

Mittendrin – Einen Moment Ruhe für aktive Leute Donnerstag, 12.30–13.00 Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel Als spezielles Angebot der deutsch- und französisch sprachigen, römisch-katholischen und reformierten Kirchgemeinden will «mittendrin/chercher le centre» vor allem ein offener Ort sein, wo sich Menschen einen Moment Zeit nehmen können, um aus dem täglichen Stress auszutreten, um den eigenen Gedanken nachzugehen, zu meditieren oder einfach aufzutanken «Mittendrin» im Herzen der Stadt Biel. Zu dieser halben Stunde Musik, Text und Stille sind alle eingeladen. Das ökumenische Angebot richtet sich besonders auch an

Engagement der Kirchgemeinde

Fr. 4000.– zu Gunsten von: Pfarrer Thomas Mokompomo Yaoundé / Kamerun; Bruder Calixe Jele / Kenya Fr. Goday Sudhakar St. Anthony Nagar / Indien; Fr. Cletus Nadeeparambil O.C.D Kerala / Indien


6 • menschenrechte

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«Mich hat die Befreiungstheologie geprägt» Andreas Hugentobler, Leiter der Fachstelle Jugend der röm.-kath. Kirche Biel, war während drei Monaten für «Peace Watch Schweiz» in Honduras im Einsatz. Die Organisation entsendet Freiwillige in derzeit weltweit fünf Konfliktregionen zur Menschenrechtsbeobachtung. Diese internationale Präsenz soll jene Leute stärken, die sich vor Ort für Menschenrechte einsetzen.

Interview: Niklaus Baschung

Andreas Hugentobler, hat Sie ein besonderes Ereignis dazu motiviert, sich bei «Peace Watch» zu engagieren? Andreas Hugentobler: Ich habe in El Salvador einen Teil meines Theologiestudiums absolviert. Dies liegt nun ein paar Jahre zurück, aber die gemachten Erfahrungen in einem dortigen Armenviertel prägen mich weiterhin. Sie geben mir letztlich Motivation und Sinn für mein Leben. Deshalb habe ich bei Peace Watch auch für Einsatzmöglichkeiten nachgefragt. Lateinamerika hat in meiner Biographie eine ganz wichtige Bedeutung, insbesondere in diesem Kontext von Ungerechtigkeit und Armut. Sie fühlen sich stark mit dieser Region verbunden. Was macht diese Verbundenheit denn genau aus? Die Lebensart der Menschen spricht mich sehr an. Das Leben im Jetzt, weniger geplant und viel unmittelbarer als hier in der Schweiz. Dann das Leben in der Gemeinschaft, denn das gemeinsame Unterwegssein hat eine grössere Notwendigkeit als in unserer individualisierten Gesellschaft. Was mich immer wieder besonders nach Lateinamerika zieht, ist die dort gepf legte Religiosität. Wie drückt sich diese Religiosität aus? Der Glaube ist ganz zentral, weil es für die Menschen klar ist, dass sie diesen Halt für ihr Leben benötigen. Da gibt es zum Teil auch Auswüchse, die mich selber befremden. In diesem religiösen Umfeld machen aber auch viele Menschen die Verbindung von ihrem Glauben zur ungerechten sozialen Situation, in der sie leben. Mich selber führt diese Verbindung zurück zu Jesus von Nazareth, der sich zu seiner Zeit mit ähnlichen Fragen befasst hat. Wie kann ich als religiöser Mensch in einer Situation leben, in der die Gesellschaftsstrukturen so viel Leben verhindern? Letztlich hat mich die Befreiungstheologie geprägt.

Andreas Hugentobler begleitet Vertreter des Garifuna-Volkes, einer ethnischen Minderheit in Honduras. Foto: zVg

Wurden Sie vor dem Einsatz über die politische Situation in Honduras informiert? In der Schweiz werden die zukünftigen Begleiter während sechs Tagen in die Arbeit eingeführt mit Themen wie Rollenverständnis, Politik, Sicherheitsfragen und Gesundheit. Sehr zentral sind dann die Informationen vor Ort, ebenfalls während mehrerer Tage. Hier geht es um die ganz konkrete Situation, in welcher die Einsätze vorgesehen sind. Neben solch technischen Kenntnissen braucht es aber auch noch das kulturelle Wissen, welches schwieriger zu vermitteln ist. Etwa: Wie gestalten die Menschen in Lateinamerika ihr soziales Leben; welche Werte finden sie wichtig? Diese Erfahrungen konnte ich selber mitbringen und sie haben mir bei meiner Tätigkeit für Peace Watch sicher sehr geholfen. Solche Begleitungen sollen die örtlichen Menschenrechtlern beschützen. Ist dieser Schutz realistisch? Das Ziel kann nicht sein, ein menschliches Schutzschild zu bilden. Das funktioniert vielerorts sicher nicht. Etwa wenn die Gewalt bereits eskaliert ist oder wenn Akteure wie Paramilitärs involviert sind, welche gar kein öffentliches Ansehen für sich beanspruchen. Denen ist es egal, ob eine internationale Organisation wie die UNO sie verurteilt. Einfluss haben unsere Begleitungen aber bei staatlichen Instanzen, wie einem Gericht. Durch die Präsenz von internationalen Personen im Gerichtssaal wird der Richter darauf aufmerksam gemacht, dass ein öffentliches Interesse besteht. Seine Befürchtung, dass möglicherweise Berichte über den Prozessverlauf veröffentlicht werden, kann

zu einem gerechteren Prozessverlauf führen. Hilfreich ist unsere Präsenz auch während Kundgebungen von sozialen Bewegungen, wie Bauern, die von ihrem Land vertrieben wurden, sein. Die Legitimität ihres Protests wird aus Sicht der Polizeikräfte dadurch erhöht. Und was bedeutet die Begleitung für die Menschenrechtler selber? Das ist die zweite wichtige Dimension unserer Aufgabe. Wer sich für die Menschenrechte einsetzt wird oft verunglimpft. Unsere Begleitung wirkt daher motivierend. Diese Leute erfahren durch unsere Wertschätzung eine Stärkung in ihrem Engagement. Inhaltlich mischt sich Peace Watch aber nicht ein, sie will nur die Arbeit vor Ort ermöglichen. Sind Sie während einer Begleitung an Ihre eigenen Grenzen gestossen? Zweimal wurde ich nach der Begleitung einer stark exponierten Person mit Telefonanrufen eingedeckt. Dabei wurden nicht direkt Drohungen ausgesprochen, sondern durch Einschüchterungen bewusst gemacht, dass ich beobachtet werde. Das ist wie ein Schatten, der dich ständig überbewacht. Man weiss, dass in Honduras Handys per Satellit überwacht und lokalisiert werden können. Damit musste ich umgehen lernen, sonst hätte ich das Projekt abgebrochen. Wie gestaltete sich das Verhältnis zu den staatlichen Behörden? Was mich oft beschäftigt hat: Wie weit kann ich als Andreas Hugentobler aus der Schweiz den Staatskräften, den öffentlichen


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menschenrechte • 7

Fortsetzung Seite 6 Akteuren hier in Honduras vertrauen? Denn diese wissen ja um die Landvertreibungen oder um Drogengeschäfte im grossen Stil. Bei Polizeikontrollen ist dieses Misstrauen aufgetaucht oder in einer Situation, als wir uns in einem Camp zusammen mit 150 Personen einer afrikastämmigen Minderheit aufhielten, die kurz zuvor ihr eigenes Land wieder zurückerobert hatten. Umgeben von einem Grossgrundbesitzer, dessen bewaffnete Sicherleute während der Nacht in die Luft schossen, und einem Drogenboss auf der anderen Seite, der auf diesem Land eine private Flugzeugpiste für seine Drogenlieferungen gebaut hat. Letztlich hat aber unsere Anwesenheit zu zahlreichen Besorgnisanrufen bei Regierungsstellen geführt. Und die öffentliche internationale Aufmerksamkeit trug dazu bei, dass die umstrittenen Ländereien neu vermessen wurden.

Das Pausen-Snackmobil von Fausto, mit dem er seinen Lebensunterhalt verdient.

Kamen Sie mit dem Gefühl zurück, etwas bewirkt zu haben? Ich selber als Einzelperson habe nicht viel bewirkt. Aber dadurch, dass ich gemeinsam mit anderen bei diesen Menschenrechtsbegleitungen mitgemacht habe, kann sich langfristig etwas verändern. Davon bin ich überzeugt.

Vom Gericht freigesprochen

Weshalb setzt man sich als Europäer in Lateinamerika für Menschenrechte ein. Weshalb nicht hier bei uns? Beides ist notwendig. Ich antworte hier als Jugendarbeiter: Mir ist es wichtig, dass bei uns in Europa junge Menschen eine Sensibilität dafür erlangen, was in der ganzen Welt geschieht. Ein solcher Einsatz bei Peace Watch ist eine ideale Gelegenheit um das Bewusstsein zu erlangen, was die globale Welt und damit auch die Schweiz, in diesen Ländern mitverursacht. Etwa durch Firmen, die im Bergbau tätig sind. Menschen kommen nach einem solchen Einsatz anders zurück. Das wirkt wie ein Stachel, der das Leben hinterfragt. Wichtig ist, dass diese Leute Wege finden können, sich hier sinnvoll zu engagieren.

«Fausto hat durch einen Wirbelsturm 2001 sein Haus verloren. Er ist darauf hin auf eine ehemalige Bahnlinie umgesiedelt, wie zahlreiche andere Personen, die durch das Unwetter ihr Hab und Gut verloren haben. Dort hat er aus Brettern eine Hütte gebaut und lebt hier mit zwei Kindern und seiner Partnerin zusammen. Heiraten konnten die beiden nie – aus Geldmangel. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen verkauft er kleine Snacks, die umgerechnet etwa zwei Rappen kosten, vor den Schulen. Er hat sich selber ein Pausen-Snackmobil gebastelt mit einem alten Motor und vier Rädern. Neben seiner Hütte befindet sich aber ein riesiges Terrain, direkt am Meer welches an Private verkauft werden sollte. Viel Geld war dadurch

Was müssen Menschen mitbringen, wenn sie ebenfalls an einem solchen Einsatz teilnehmen wollen? Zentral sind das Interesse und die Offenheit gegenüber anderen Lebensumständen. Wer in einem solchen Einsatz mitmachen will, benötigt Sprachkenntnisse. Die lassen sich aber an Kursen erwerben. Wichtig sind Lebenserfahrungen, der eigene Platz im Leben sollte gefunden sein. Ich möchte jedenfalls viele Menschen dazu ermuntern, sich für einen solchen Einsatz zur Verfügung zu stellen.

Manchmal gibt es auch kurzfristig Erfolgserlebnisse für die Begleiter von Peace Watch. Andreas Hugentobler schildert dies am Beispiel von Fausto.

Diese Bretterhütte sollte wegen Spekulanten abgerissen werden.

auch von staatlichen Behörden zu verdienen. Deshalb wurde er wegen Veruntreuung von öffentlichem Land angeklagt, als einziger der neuen Siedler. An ihm sollte ein Exempel statuiert werden. Unsere Präsenz von Peace Watch vor Gericht während diesem Prozess hat so viel Aufsehen erregt, dass Fausto letztlich freigesprochen wurde.»

Information zu «Peace Watch» Sind Sie interessiert an einem Einsatz zur freiwilligen Menschenrechtsbeobachtung und -begleitung? Möchten Sie wissen, wie so ein Einsatz konkret sein kann? «Peace Watch Schweiz» und die Schwesterorganisation «Peace Brigade International» laden zu einer Informationsveranstaltung ein: Bern: Samstag, 16. Februar 2013, Bildungszentrum WWF, Bollwerk 35, 13.30–16.30 Hauptziel von Peace Watch Schweiz ist die Stärkung von friedensfördernden Kräften und gewaltfreien Initiaven mit dem Schutz durch internationale Präsenz, Beobachtung und Begleitung. Projekte gibt es in Kolumbien, Honduras, Guatemala, Mexiko und Palästina. Die Einsätze dauern drei bis acht Monate. Info: www. peacewatch.ch


8 • heilen

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Gottes Nähe ist Veränderung Von Februar bis Mai sind in den vier Pfarreien St. Maria, Christ-König, Bruder Klaus und St. Martin Gäste zum Thema Heilen eingeladen (siehe Kasten). Einer davon ist der bekannte katholische Meditationslehrer Peter Wild. Heilen ist für ihn das Weitergeben einer belebenden, liebevollen Energie, die sich bei ihm in guten Augenblicken entwickeln kann. Peter Wild vermittelt seit 1975 Meditation, vor allem die Kontemplation. Seit 1996 leitet er auch Seminare, die Meditieren und Heilen verbinden. Er macht in seinen Seminaren allerdings keine Versprechungen von schneller Heilung. «Mir gefällt das Wort heilen. Heilen heisst nicht unbedingt gesund machen. Es ist ein längerer Prozess auf eine Ganzheitlichkeit hin – man kann auch auf eine ganz heile Art krank und auf eine sehr unheile Art gesund sein. Man kann der Heilung Versöhnung sagen oder Akzeptieren oder Mit-etwas-Umgehen können − oft passieren dann plötzlich wichtige Prozesse ganz von alleine.» Meditation und Heilen ist nach Wild ein Einstimmen in die Realität. «Die Buddhisten würden sagen Erwachen. Die Meditation ist der Gang zu unserer Quelle, dort nehmen wir die heilende Energie wahr, aber sie ist auch der Weg, sich selbst immer besser kennen zu lernen. Heilen ist für mich das Weitergeben einer belebenden, liebevollen Energie, die sich bei mir in guten Augenblicken entwickeln kann und die ich dann zur Verfügung stelle. Das fördert bei der andern Person die Selbstheilungskräfte, den Wunsch, sich zu akzeptieren, aber auch den Wunsch, sich selber auf den Weg zu machen.» Es gehe bei der Heilenergie um deren strukturierende Eigenschaften, sagt Peter Wild. Je mehr sich jemand in seine eigene innere Stimmigkeit einlassen könne, desto mehr vermöge er diese auch bei andern zu wecken. Letztlich sei es nicht unsere eigene Energie, sondern: «Wir sind offen für eine göttliche Energie, die durch uns hindurchfliesst. Ich darf sie nicht stören, nicht in Turbulenzen bringen, dann geht es. Wie einst ein buddhistischer Abt in Bangkok unserer Gruppe sagte: ’Wenn ich zwei Stunden in der Meditation war, habe ich über die Meditation eine solche Ordnung in mich hinein gebracht, dass ich anschliessend andere in Ordnung bringen kann.’» Um die eigene Heilenergie zu wecken, gibt es mehrere Möglichkeiten. Für Peter Wild ist ei-

Meditationslehrer Peter Wild. Foto: zVg

ne Möglichkeit ganz besonders wichtig, weil sie sich gut mit der Meditationspraxis verbinden lässt: «Wir erinnern uns gewohnheitsmässig immer wieder an Dinge, die weh getan haben, die schlecht liefen. Das zieht uns in eine Negativspirale hinein. Ganz zentral ist es deshalb, wieder in eine positive Spirale hineinzukommen. Das heisst, Situationen erneut heranzuholen, bei denen ich positive Erfahrungen machte, und zwar über die Vergegenwärtigung der Sinneserfahrungen, die im Gedächtnis gespeichert sind: Wie hat sich das angefühlt, welche Sinne haben mitgewirkt, wie kann ich diese Kraft wieder aktivieren? Diese sinnenhafte Erinnerung weckt unsere grundpositive Einstellung zum Leben, die Vitalenergie. Wir brauchen sie, um sie im Herzchakra, unserem Energiezentrum, in Heil­ energie umzuwandeln.» Auf den Heiler Jesus angesprochen, findet Wild es sehr schön, dass Jesus aus der Erfahrung der Nähe und Präsenz Gottes in die Selbstverständlichkeit des Heilens gefunden hat. «Gottes Nähe kann auch gesundheitliche Veränderungen bringen. Es gibt keine Fixierung in einem Krankheits- oder einem anderen Zustand; Gottes Nähe ist Veränderung.» Rébecca Kunz Infos: Buch-Tipp: Peter Wild, Meditation hilft heilen, Verlag Via Nova. Seminar Meditieren & Heilen bei Peter Wild und Sabina Poulsen, vom 3.–8. Februar 2013 im Kloster Kappel; Unterlagen: 044 764 88 10. Seminar: 23.–25. August 2013, Kraftorte der eigenen Biographie. Meditation – bewusste Verbundenheit zur Heil­ energie, Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach, Tel. 041 820 22 26.

Vier Gottesdienste mit anschliessendem Apéro-Talk Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes werden Fachpersonen unterschiedlicher beruflicher Herkunft ihre Gedanken (max. 15 Minuten) zum grossen und aktuellen Thema «Heilen» mit uns teilen. Zehn Minuten nach Gottesdienstende findet ein Apéro-Talk statt, an dem die jeweilige Fachperson von Rébecca Kunz zum Thema Heilung interviewt wird und für Fragen aus dem Publikum offen ist. Dauer des Apéro-Talks: max. eine Stunde. 1. St. Maria, Pfr. Jean-Marc Chanton, 3. Februar 2013, 09.30 Uhr: Ida Stadler (Psychologin, Psychotherapeutin an der ökumen. Beratungsstelle Biel) 2. P ieterlen, Pfr. S tephan S chmitt, 3. März 2013, 10 Uhr: Dr. René Hefti (Chefarzt Psychosomatik SGM Klinik Langenthal) 3. Christ-König, Gemeindeleiter Stipe Brzović, 28. April 2013, 11 Uhr: Peter Wild (Theologe, Meditationslehrer, «Herzensgebet», Autor) 4. Br uder K laus, Gemei ndeleiter i n Christine Vollmer, 26. Mai 2013, 10 Uhr: Annette Kaiser (Spirituelle Leiterin der Villa Unspunnen, Autorin) Organisation: Rébecca Kunz, Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, zusammen mit den vier kath. Pfarreien Biel Auskunft und Flyer: 032 329 50 82 oder rebecca.kunz@kathbielbienne.ch


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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Revisar el coche Recuerdo cuando estaba en Guinea Ecuatorial que todos los años era obligatorio llevar el coche a la «revisión» … Quizá os extrañéis que la palabra «revisión» la ponga entre comillas. Es a idea, porque aquello tenía de todo menos de revisión. Consistía en llevar los papeles del coche, pagar una cantidad y que te pusieran el sello. Tanto es así que algunas veces cuando las hermanas del hospital iban a Malabo les decíamos: oye, ¿podéis llevar nuestro coche a revisar? Les dábamos los papeles y con eso sólo nos volvían con la «revisión» hecha. Hace unos meses me tocó llevar mi coche a la revisión de los 60 000 km. La factura fue alta, pero lo habían revisado a fondo y cambiado todo lo que había que cambiar. Lógicamente la revisión de aquí es mucho más cara, pero, ¿qué duda cabe?, es mucho mejor. Es una verdadera revisión. Si a uno sólo le interesan los papeles, con la «revisión» de Guinea tiene bastante y, además, se queda contento, porque no le produce muchas molestias y le sale mucho más barata. Pero si lo que uno quiere es tener el coche en buen estado, asegurar su vida en definitiva, no queda más remedio que pasar la revisión tipo Suiza. Es más cara, causa más molestias, tienes que estar unos días sin «tu» coche, pero cuando te lo devuelven está en condiciones de funcionamiento.

la cuneta a la primera de cambio o te hacen tener un accidente que, en el peor de los casos puede ser mortal. Nuestra vida de fe, si sólo está revisada así, también falla por todos los lados, derrapa en las curvas de la vida, le fallan los frenos cuando nos tenemos que detener ante algo que no nos gusta, pierde el aceite que hace que marchemos por el camino de Cristo con suavidad y no le funciona el aire acondicionado que nos hace no pasar calor cuando el peligro para nuestra fe acecha o no helarnos en el frío de la indiferencia. Si el motor de nuestra fe está bien revisado entonces marcharemos hacia el Reino de Dios con más confianza, a una velocidad mayor sin miedo a derrapar, con más facilidad porque nuestro corazón está bien aceitado con el amor de Cristo y nuestra salvación y la de los que nos acompañan tendrá mucho menos miedo a morirse en un accidente mortal. Es cierto que nos obligará a un esfuerzo mayor, pero creo que vale la pena. Y hay una pregunta: Si nos preocupamos tanto de tener el coche en condiciones, porque si no está así nos jugamos la vida, ¿por qué nos preocupamos tan poco en tener a punto el corazón en el que nos jugamos la vida eterna que es mucho más larga y mejor?

Hay cristianos que la revisión de su vida de fe la hacen al estilo de la de los coches de Guinea: con tener los papeles se conforman. Que no les cause muchas molestias, que no les cueste mucho y que, en resumen, tengan lo de fuera arreglado aunque el coche sea un cacharro. Lógicamente estos coches te dejan tirado en

Ahora, con la llegada del año nuevo, quizás nos venga bien pasar esa revisión para recorrer en las mejores condiciones este 2013 que recién estrenamos.

Para la oración El amor Si hablara todas las lenguas de los hombres y los ángeles y no tuviese amor, soy como bronce que resuena o címbalo que retiñe; y si teniendo el don de profecía y conociendo todos los misterios y toda la ciencia, y tanta fe que trasladase los montes, si no tengo amor, no soy nada; y si repartiese todos mis bienes y entregase mi cuerpo al fuego, no teniendo amor, nada me aprovecha. El amor es paciente, el amor es servicial; no envidia, no se jacta, no es presuntuoso; no es descortés, no busca lo suyo, no se irrita, no piensa mal; no se alegra de la injusticia, sino que se complace en la verdad; el amor todo lo perdona, todo lo cree, todo lo espera, todo lo tolera. Todo pasará, menos el amor. (1 Cor 13)


10 • missione cattolica italiana

Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani 18–25 gennaio 2013

Viene dall’India il sussidio per la «Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani» che sarà celebrata nel gennaio 2013. Quest’iniziativa prese il via nel 1908. Ogni anno il sussidio che accompagna le celebrazioni è affidato a un gruppo ecumenico di un Paese diverso. Quest’anno il compito è stato affidato all’India: nell’opera sono stati impegnati il Movimento studentesco cristiano dell’India, cui aderiscono circa 10mila universitari, e la Federazione degli universitari cattolici di tutta l’India, coadiuvati, per la versione definitiva, dalla Commissione internazionale nominata dalla Commissione Fede e Costituzione del Consiglio ecumenico delle Chiese e dal Pontificio Consiglio per la Promozione dell’Unità dei Cristiani. Gli argomenti affrontati dal sussidio che accompagnerà la riflessione e la preghiera nella «Settimana per l’unità dei cristiani»: una condanna forte al sistema delle caste, il grido di dolore dei dalit, gli esclusi, che sono per la maggior parte cristiani, ma anche le persecuzioni contro i cristiani e le altre minoranze religiose. Nella società indiana, dove i cristiani rappresentano il 3,5 % della popolazione, la libertà religiosa, pur sancita dalla Costituzione, non è sempre rispettata. In questo contesto la Chiesa svolge un ruolo delicato: costruire una cultura del dialogo e di armonia con tutta la società, come ricorda mons. Felix Machado, vescovo di Vasai: «Il governo dà privilegi a tutti i dalit, tranne ai cristiani e ai musulmani dalit. Mi sembra un’ingiustizia e la Chiesa non si stanca mai di protestare, perché non c’è una religione favorita in India». Nel sussidio anche spunti sul significato della pratica della giustizia, sulla quale i cristiani sono chiamati a riflettere in fraternità, sulla ricerca della bontà e della vita in umiltà di fronte al Signore. Le meditazioni attraversano gli otto giorni con la metafora dell’uomo in cammino che si confronta con l’interrogativo

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tratto dalle parole del profeta Michea: «Che cosa esige Dio da noi?». Mons. Machado suggerisce come rispondere a questa domanda: «È un tema limitato non solamente all’India, ma vediamo se nella nostra società abbiamo emarginati sociali, sottovalutati dal punto di vista politico ed economico e sfruttati da qualcuno, se dal punto di vista culturale qualcuno è dominato. Se nella nostra Chiesa, nella nostra società, abbiamo questo tipo di atteggiamento, che in India molti hanno verso i dalit, direi che dobbiamo seguire il cammino della giustizia, della misericordia e dell’umiltà, come dice il testo, ed essere solidali con loro». Aruna Gnanadason, già coordinatrice di Giustizia, Pace e Creazione al Consiglio Mondiale delle Chiese a Ginevra, che ha collaborato con il Movimento degli studenti all’elaborazione del sussidio, ci racconta: «We were an ecumenical group… Abbiamo lavorato in un gruppo ecumenico composto da studenti che appartengono al movimento cristiano e studiano nelle università cattoliche della Federazione indiana. Lavorare con i giovani e ascoltare le loro storie, è stata un’esperienza molto interessante e toccante. In India essere cristiani è molto difficile, … ma molto stimolante e in qualche modo simile alla vita di Cristo stesso, che ci chiama a riconciliarci con le altre comunità, a vivere serenamente insieme e in solidarietà con i più discriminati».

1° GENNAIO 2013 Adeguamento rendite AVS-AI – Il Consiglio federale ha deciso di adeguare le rendite AVS e AI e l’importo delle prestazioni complementari destinato alla copertura del fabbisogno vitale, all’evoluzione dei prezzi e dei salari (indice misto) a partire dal 1° gennaio 2013. Di conseguenza saranno aggiornati anche gli importi limite della previdenza professionale, tra cui la deduzione di coordinamento. La rendita minima di vecchiaia passerà da 1160 a 1170 franchi al mese, quella massima da 2320 a 2340. Per quanto riguarda le prestazioni complementari all’AVS/AI i nuovi importi annui destinati alla copertura del fabbisogno generale vitale passeranno a 19 210 franchi per le persone sole, a 28 815 per le coppie sposate e a 10 035 per gli orfani, ma solo se residenti nella Confederazione. Saranno adeguati anche gli assegni per grandi invalidi. Il contributo minimo AVS/AI/IPG per gli indipendenti e le persone senza attività lucrativa passerà da 475

a 480 franchi l’anno, il contributo minimo per l’AVS/AI facoltativa da 904 a 914. Previdenza professionale – La deduzione di coordinamento salirà da 24 360 a 24 570 franchi, la soglia d’entrata da 20 880 a 21 060 franchi. La deduzione fiscale massima autorizzata nell’ambito della previdenza individuale vincolata (3° pilastro) passerà a 6739 franchi (attualmente 6682) per chi dispone di un secondo pilastro e a 33 696 (attualmente 33 408) per chi invece ne è sprovvisto. Anche questi adeguamenti entreranno in vigore il 1° gennaio 2013. Dal 1° gennaio 2013 anche le rendite per superstiti e d’invalidità della previdenza professionale obbligatoria, il cui versamento sia iniziato nel 2009, saranno adeguate, per la prima volta, all’evoluzione dei prezzi. Il tasso di adeguamento è dello 0,4 per cento. Conformemente alla Legge federale sulla previdenza professionale per la vecchiaia, i superstiti e l’invalidità (LPP), le rendite per superstiti e d’invalidità del regime obbligatorio della previdenza professionale devono essere periodicamente adeguate all’evoluzione dell’indice dei prezzi al consumo fino al raggiungimento dell’età ordinaria di pensionamento. L’Ufficio federale delle assicurazioni sociali (UFAS) è incaricato di calcolare e di pubblicare il tasso di adeguamento corrispondente all’aumento dell’indice. Il primo adeguamento di queste rendite è previsto dopo tre anni dalla decorrenza, mentre gli adeguamenti successivi avverranno contemporaneamente a quelli delle rendite dell’AVS, ossia di regola ogni due anni. Dal 1° gennaio 2013 le rendite per superstiti e d’invalidità del regime obbligatorio versate per la prima volta nel 2009 dovranno essere adattate al rincaro degli ultimi tre anni. Il tasso di adeguamento è calcolato sulla base degli indici dei prezzi al consumo del settembre 2012 e ammonta allo 0,4 per cento. Vista l’evoluzione anteriore dell’indice dei prezzi al consumo, le rendite versate da prima del 2009 non saranno adeguate nel 2013. Per rendite di importo superiore al minimo legale previsto dalla LPP, non è obbligatorio l’adeguamento all’evoluzione dei prezzi. Il compito di decidere se procedere o meno all’adeguamento incombe all’organo paritetico dell’istituto di previdenza, che deve motivare la sua decisione nel conto o nel rapporto annuale. Quanto comunicato dall’UFAS interessa anche tutti i pensionati italiani che hanno lavorato in Svizzera e percepiscono una rendita dal sistema previdenziale elvetico. Chi desiderasse maggiori informazioni potrà sempre rivolgersi ad un ufficio di Patronato.


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noël • 11 Au pied de l’autel, la crèche entourée des divers objets illustrant le conte «Le Noël de Monsieur Martin»: lanternes, fenêtre, landau, chaussons, balai, cierge…

Reflets de la messe des familles

En chemin vers la Lumière La messe des familles s’est tenue le 24 décembre 2012 à 17.00 à St-Nicolas. Une église bondée de lumières, de joie de chants et le conte «Le Noël de Monsieur Martin»

Plus l’espérance diminue, plus la lumière peut prendre source… Accueillons la Lumière venue éclairer notre monde!

A quel saint se vouer?

Conversion de saint Paul: le 25 janvier Six ans après l’Ascension, l’Eglise reçoit du Christ une grâce particulière qui sera déterminante pour l’avenir. Sur le chemin de Damas, le pharisien Saul de Tarse, qui avait obtenu des lettres de mission pour persécuter les sectateurs du charpentier de Nazareth, est jeté à bas de son cheval par un éblouissement de lumière… L’Eglise et le Christ ne font qu’un et c’est ce Corps Mystique qui sera l’une des bases de l’ecclésiologie de saint Paul. C’est la résurrection qui s’affirme à lui comme une réalité incontournable. C’est un vivant qui lui parle et l’humanité du Christ s’établit dans la gloire de la divinité. L’Evangile s’impose avec une telle intensité qu’il en est aveuglé et terrassé jusqu’au moment où la lumière baptismale lui révélera le mystère. Commentant le récit de Marc, où le Christ invite à la conversion et à croire en l’Evangile, le Saint Père a expliqué que, dans le cas de Paul, certains préfèrent ne pas utiliser le terme conversion, soutenant qu’il était déjà croyant, et même un juif fervent. Parce qu’il n’est pas passé de l’absence de foi à la foi, des idoles à Dieu, et qu’il n’a pas dû abandonner la foi juive pour adhérer au Christ. En réalité, l’expérience de l’apôtre peut servir de modèle pour chaque véritable conversion chrétienne.

Les enfants du petit chœur de Noël ont interprété leur chant, sous la houlette de Corinne Thüler et pour le plus grand plaisir de l’assemblée…

La messe des familles réunit chaque année parents, grands-parents, jeunes et petits enfants. Le conte de ce Noël 2012 voulait nous rappeler qu’à travers tout geste bienveillant posé, c’est Jésus en personne qui vient.

Noël en lumières et musiques avec la prestation appréciée du chœur Ephphata et de l’organiste Diego Rocca. Les chants de Noël, entonnés haut les cœurs, ont réjoui petits et grands.

«Ouvre nos yeux à ta lumière Fils du Très-Haut, Jésus Seigneur Viens dire au monde «Paix sur terre» Joie pour les hommes et gloire à Dieu!» Christiane Elmer

Conversion de saint Paul, Le Caravage

Saul a compris que son salut ne dépendait pas des bonnes œuvres accomplies selon la loi, mais du fait que Jésus était mort pour lui aussi, le persécuteur, et qu’il était et est ressuscité. Que cette vérité qui éclaire l’existence de chaque chrétien puisse rejaillir complètement sur notre façon de vivre!


12 • interview

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Claudine Brumann Photo: Chr. Elmer

Catéchèse: Claudine Brumann

Tisseuse de liens et de Lumière Membre du Groupe pastoral francophone, Claudine Brumann est catéchiste et coordinatrice des servant(e)s de messe de la communauté francophone. Rencontre avec une femme discrète, dévouée et consciencieuse, qui nous raconte ici ce qui constitue l’essentiel de son quotidien. Propos recueillis par Christiane Elmer Claudine Brumann, parlez-nous un peu de votre parcours… J’ai 50 ans, je suis née à Delémont, suis mariée et maman de trois grands enfants – deux garçons et une fille – de 25, 23 et 20 ans. Comme formation de base, j’ai effectué un apprentissage de couturière, en industrie d’abord, et puis un apprentissage de couturière dans l’artisanat. En quoi cette formation vous sert-elle dans vos activités actuelles de catéchiste? Je m’attendais à cette question! … Disons que le contact humain, l’écoute, la dextérité

manuelle et l’élaboration d’un travail de A à Z, acquis dans ce type de formation, sont des outils utiles dans mon travail. Depuis quand êtes-vous catéchiste? C’est en 1995 que je suis entrée au service de la paroisse de Ste-Marie et des familles en tant que maman catéchiste car moi aussi, je suis allée au caté chez des mamans bénévoles dans mon enfance. L’une d’elles m’a particulièrement marquée et a été un vrai témoin de foi. Plus que ce qu’elle nous disait, c’était tout son être, tout en elle, qui resplendissait de l’Amour de Dieu! Elle était porteuse de ce qu’elle témoignait et, tout au long de sa vie, il en a été ainsi. Elle est toujours bien présente dans mon cœur et est certainement à la source de ma foi. Je ne peux que lui dire merci. Quelles sont vos tâches en catéchèse? Je suis engagée en tant que catéchiste professionnelle à la paroisse catholique de Bienne et environs depuis le 1er août 2008. Cette année, je suis responsable de la catéchèse pour les enfants de 2e et 3e année, en collaboration avec un collègue catéchiste professionnel, François Crevoisier, et de précieuses mamans, grandmamans, catéchistes bénévoles qui m’accompagnent dans les rencontres de caté avec les enfants, sans oublier l’abbé Nicolas qui est notre responsable et notre soutien.

Qu’est-ce qui vous plaît le plus dans ce que vous faites? Le contact humain! D’essayer de transmettre un peu de la foi qui m’habite, d’être un tout petit signe de l’Amour de Dieu auprès des enfants, des familles, d’élaborer et de préparer des rencontres de caté avec des bénévoles ou collègues, de grandir ensemble dans la foi, de préparer des messes de famille, de vivre des partages bibliques… et encore beaucoup d’autres choses qui ne me viennent pas à l’esprit maintenant. Quels sont les défis auxquels vous êtes confrontée? La transmission de la foi est un vrai défi aujourd’hui. Comment parler de Dieu? Comment le rendre présent dans ce que les enfants, les adultes, vivent au quotidien? Comment donner du goût à ce qui ne se perçoit qu’en s’abandonnant à un mystère qui ne s’explique pas, mais se vit. Dieu aime ce monde tel qu’il est et y est bien présent, j’en suis certaine! Quel est votre rôle auprès des servant(e)s de messe? Un rôle d’accueil, de lien entre les servants et les familles, liens avec la catéchèse, en planifiant les programmes pour Ste-Marie, St-Nicolas et Christ-Roi, en participant aux activités ludiques qui tissent des liens entre les servants.


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interview • 13

Je ne suis pas seule dans l’accompagnement du groupe des servants. Tout ce qui concerne le service d’autel, c’est l’abbé Patrick qui l’organise, ainsi qu’une bonne partie du courrier adressé aux parents. M’occuper des servant(e) s m’apporte une grande joie. Au fil des ans, j’ai noué des liens avec les enfants et les familles. Je les vois grandir, s’épanouir. Je les côtoie aussi dans leurs soucis, dans leurs difficultés. Cela me réjouit d’être là, avec eux, et de voir parfois de la joie dans leurs yeux.

«Ce qui me plaît, c’est d’essayer de transmettre un peu de la foi qui m’habite, d’être un tout petit signe de l’Amour de Dieu auprès des enfants et des familles» Qu’est-ce qui peut motiver des enfants et des jeunes à devenir servant(e)s de messe? Le plaisir d’être utiles. Et puis, pour eux, principalement, c’est aussi la suite de la Première Communion. En plus, c’est peut-être moins ennuyeux de servir que d’assister à une eucharistie dans les bancs, accompagnés des parents… Ce qui les motive aussi beaucoup, ce sont les copains et les copines. Surtout au début de leur engagement, c’est vraiment important d’avoir un ami ou une amie qui est déjà servant(e). Ils débarquent dans un groupe d’enfants qu’ils ne connaissent pas forcément et c’est normal qu’ils tiennent à se raccrocher à quelqu’un de proche. Le fait que des jeunes deviennent servants, c’est finalement bénéfique pour toute la famille, puisque les parents viennent à la messe? Oui, tout à fait! Je l’ai moi-même vécu avec mes enfants et souvent, des parents me disent que l’engagement de leur enfant comme servante ou servant, ça leur permet d’aller régulièrement à la messe. Les servant(e)s de messe ont une formation continue, notamment avant la messe. Mais ils participent également à de magnifiques activités…. Oui! Nous avons l’habitude de nous retrouver, de tisser des liens entre les servant(e)s. Ils ont du plaisir à se rencontrer pour faire d’autres choses ensemble. Nous visitons des musées, allons à Europa Park, tous les deux ans. Ce sont de bons moments avec eux. Quelques mots sur le voyage-pèlerinage des servant(e)s qui a eu lieu du 23 au 28 septembre 2012 à Rome et à Assise? C’était très beau. Une unité s’est construite au fil des jours entre les jeunes. Ils ne se connaissaient pas tous avant puisqu’ils servent dans des églises différentes et ont des âges et des

intérêts différents. C’était vraiment une très belle expérience! C’était la première fois que je la vivais avec un groupe d’enfants et de jeunes. Il y avait aussi, bien sûr, les grandes servantes de messe du comité des servant(e)s qui étaient là et ce voyage a été préparé bien avant. Durant un an et demi, nous avons élaboré ce projet avec ces jeunes filles et chacun y a mis du sien, dans ce comité, sous la bonne conduite de Mme Lafitte notre présidente, pour aboutir finalement à ce que je qualifierais de réussite. Quels sont les effectifs des servant(e)s de messe de la communauté catholique francophone de Bienne? Actuellement, il y en a à peu près 37, dont deux pour la chapelle de Péry, qui fait partie aussi de la communauté catholique francophone. Ces enfants et ces jeunes ont entre 9 et 19 ans, en majorité des filles. Mais cette année, nous avons la bonne surprise d’avoir quatre garçons sur les cinq nouveaux servants de messe! Chaque année, on en a en général cinq à six nouveaux qui nous rejoignent. Lors du voyage à Rome, je me suis rendu compte que ce sont des enfants avec lesquels on peut aller dans un lieu de prière et prier; cela fait sens pour eux. Ce qui est semé dans leur cœur, durant ces années de service, est bien là. Quelle est votre vision de l’Eglise de Bienne? Une richesse, de par sa dimension plurielle, un nouveau souffle, un défi aussi. Comment rejoindre ces nouveaux paroissiens rayonnants? Ils parlent ouvertement de la foi qui les habite, une richesse qui interpelle, qui fait envie et qui bouscule parfois la tranquillité, la routine de nos vies et de nos célébrations. Qu’est-ce donc que la foi pour vous? C’est un cadeau offert à tous les hommes; personne n’est obligé de l’accepter. Un cadeau donné par amour par le Seigneur, pour que l’homme sache qu’il est aimé et qu’il n’est jamais seul dans ce qu’il vit au quotidien. Que c’est bon de s’en remettre à Dieu par la prière, pour lui confier nos joies, nos difficultés, notre impuissance à assumer certaines situations de vie en s’abandonnant à lui. Prendre régulièrement un peu de temps pour être à l’écoute du Seigneur par la lecture de la Bible est important pour moi et, souvent, le texte me parle; c’est souvent étonnant, interpellant. Y a-t-il, Claudine, un passage biblique qui fait office de fil rouge dans votre vie et que vous souhaiteriez transmettre à nos lecteurs? Oui. Il se trouve dans I Corinthiens 13:1-13. (Voir encadré ci-contre)

Première Lettre de saint Paul aux Corinthiens (13,1-13.) «Quand je parlerais en langues, celle des hommes et celle des anges, s’il me manque l’amour, je suis un métal qui résonne, une cymbale retentissante. Quand j’aurais le don de prophétie, la science de tous les mystères et de toute la connaissance, quand j’aurais la foi la plus totale, celle qui transporte les montagnes, s’il me manque l’amour, je ne suis rien. Quand je distribuerais tous mes biens aux affamés, quand je liv rerais mon cor ps au x f lammes, s’il me manque l’amour, je n’y gagne rien. L’amour prend patience, l ’amour rend service, il ne jalouse pas, il ne plastronne pas, il ne s’enf le pas d’orgueil, il ne fait rien de laid, il ne cherche pas son intérêt, il ne s’ irrite pas, il n’entretient pas de rancune, il ne se réjouit pas de l’injustice, mais il trouve sa joie dans la vérité. Il excuse tout, il croit tout, il espère tout, il endure tout. L’amour ne disparaît jamais. Les prophéties? Elles seront abolies. Les langues? Elles prendront fin. La connaissance? Elle sera abolie. Car notre connaissance est limitée et limitée notre prophétie. Mais quand viendra la perfection, ce qui est limité sera aboli. Lorsque j’étais enfant, je parlais comme un enfant, je pensais comme un enfant, je raisonnais comme un enfant. Devenu homme, j’ai mis fin à ce qui était propre à l’enfant. A présent, nous voyons dans un miroir et de façon confuse, mais alors, ce sera face à face. A présent, ma connaissance est limitée, alors, je connaîtrai comme je suis connu. Maintenant donc ces trois-là demeurent, la foi, l’espérance et l’amour, mais l’amour est le plus grand.»


14 • nouvelles

angelus 03–04/2013

Eglises nationales

Portugal: Caritas a reçu le Prix des Droits humains 2012 du Parlement national

Les trois Eglises nationales accueillent favorablement le train de mesures présenté par le gouvernement bernois visant une large prévention de la pauvreté. Les Eglises nationales expriment leur compréhension face à l’impératif de fixer des priorités compte tenu de la situation financière tendue des finances publiques. Elles estiment toutefois que la politique de lutte contre la pauvreté doit viser avant tout à garantir les chances des enfants et des jeunes.

tional le Prix des Droits humains 2012. L’œuvre d’entraide a été récompensée en tant qu’institution incessamment active et reconnue en matière de défense de la dignité humaine.

La politique de lutte contre la pauvreté doit renforcer Engagement en faveur de la dignité humaine les enfants et les jeunes Caritas Portugal a reçu du Parlement na-

En 2008 et en 2010, la Direction cantonale de la santé publique et de la prévoyance sociale a réalisé deux rapports sociaux qui ont jeté les fondements d’une vaste politique de lutte contre la pauvreté dans le canton de Berne. Le troisième rapport social actualise les données des précédents rapports et ébauche une palette de prestations visant à prévenir la pauvreté ou à en diminuer les effets. Les couches défavorisées de la population le sont toujours plus! Dans leur perception de la précarité, les paroisses et œuvres d’entraide des Eglises ne peuvent que confirmer les constats du rapport. La pauvreté est souvent synonyme d’isolement social, de maladie, de dépendances ou autres, contre lesquels les Eglises nationales, par leur engagement social, se mobilisent jour après jour, jouant ainsi un rôle éminemment important pour la cohésion sociale. Dans le sens de l’Evangile, elles essaient de rompre l’isolement des personnes touchées par la pauvreté. Ces dix dernières années, le revenu disponible des ménages financièrement les plus faibles a reculé de vingt pour cent. Parallèlement, le nombre des ménages concernés ou menacés par la pauvreté dans le canton de Berne a à nouveau légèrement augmenté entre 2008 et 2010. Les familles monoparentales (surtout les mères élevant seules leurs enfants) restent les plus exposées à la pauvreté. Le Conseil-exécutif mentionne également un risque de précarité accru pour des personnes d’âge avancé mais qui seraient encore susceptibles d’exercer une activité. Or, ces personnes sont encore plus rapidement que les jeunes confrontées à l’isolement social lorsqu’elles se retrouvent exclues du marché du travail. Communiqué de presse des Eglises nationales

Le prix a été remis le 10 décembre 2012 au président de Caritas Portugal, Eugenio Fonseca, dans l’hémicycle du Parlement, indique l’agence catholique Fides. «La Caritas accueille favorablement ce prix – a-t-il déclaré – en tant que signe de reconnaissance pour le travail d’animation réalisé par les différents organismes ecclésiaux agissant en faveur des droits humains, en particulier en matière de sauvegarde des droits sociaux». Dénonciation de la pauvreté et de l’exclusion sociale Pour sa part, Fernando Negrão, président de la Commission des Affaires constitutionnelles, des droits, libertés et garanties, a fait l’éloge du rôle de la Caritas en ce qui concerne «la dénonciation ouverte de la pauvreté et de l’exclusion sociale» ainsi qu’en matière de «lutte contre le sceau des pauvretés émergentes, invisibles pour beaucoup, mettant toujours les personnes au centre de l’ensemble de ses actions et n’allant pas à la recherche d’une reconnaissance immédiate facile ou des médias». Dans son intervention, Eugenio Fonseca a lancé un appel en faveur du dépassement de la dichotomie entre «la charité et la justice, les droits et l’assistance, l’action dans les temps et le développement économique et social». Selon le responsable de Caritas Portugal, ces oppositions «très répandues» ont eu comme effet de «nuire à l’action sociale intégrale». Fonseca a conclu en demandant au Parlement de créer des lois qui «aillent audelà des inégalités scandaleuses et affrontent d’autres injustices sociales». (apic/fides/bb) Mgr Charles Morerod, un an après son ordination épiscopale

Sortir l’Eglise de ses murs Diminuer le poids des structures, faire connaître Dieu «hors-les-murs»  … Mgr Charles Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg (LGF), évoque soucis et défis à l’occasion du 1er anniversaire de son ordination épiscopale. «Il y a un an que j’ai été ordonné évêque. Je suis venu parce que j’avais donné ma vie à Dieu,

mais avec un enthousiasme fort tempéré pour cette nouvelle forme du don. Eh bien, ce que j’ai trouvé est beaucoup plus beau que ce que j’avais pensé», avoue Mgr Morerod. Petit bémol: le poids des structures en place. «J’appartiens à vingt-quatre commissions ou conseils variés (dont huit œcuméniques)», déclare Mgr Morerod. Non sans une pointe d’humour, il suggère d’«instituer une Commission de réductions des structures …;-)» Si l’évêque de LGF souhaite y remédier, c’est pour mieux se centrer sur les charges indispensables. «Il est bon qu’il y ait ces organes de concertation, mais leur abondance risque de nous enfermer au sein de nos propres cercles, dont il faut aussi avoir le temps de sortir». Et de citer les Actes des apôtres: «L’Esprit Saint et nous-mêmes avons décidé de ne pas vous imposer d’autres charges que celles-ci, qui sont indispensables …» (Ac 15,28). Sortir de nos «ghettos» Parmi les défis que relève le jubilaire, il y a celui de proposer la foi hors de l’Eglise. «Réjouissons-nous de témoigner de cette foi hors de notre périmètre, invite Mgr Morerod. Prenons donc le temps de sortir de nos cercles – voire de nos «ghettos» – pour faire connaître Dieu à l’extérieur». Une des manières de l’illustrer est de participer au concours «Horsles-murs». Tous les artistes, catholiques ou non, sont invités à exprimer leur art sur un mur de la cour de l’évêché. Concours «Hors-les-murs» Le diocèse de LGF lance un concours sur le thème «Hors-les-murs». Les artistes sont invités à réaliser une œuvre sur un mur de la cour intérieure du bâtiment de l’évêché, à Fribourg. La surface à disposition mesure 16 m x 2,3 m. Elle se situe sous un couvert. L’appel de candidatures s’adresse à tous les artistes et collectifs d’artistes, de toutes nationalités et religions. La date limite d’envoi des dossiers est fixée au 30 avril 2013. La réalisation du projet aura lieu au printemps-été 2013, d’entente avec le lauréat. Le dossier, réalisé en français ou en allemand, doit comprendre une brève biographie, accompagnée d’un portfolio comportant une série d’œuvres déjà réalisées, 10 visuels maximum, précise le site de l’évêché. Le lauréat verra son œuvre présentée lors d’un «vernissage». Il gagnera un repas en compagnie de Mgr Morerod. Des sponsors couvriront les frais d’achat de peinture et du matériel nécessaire, d’entente avec le lauréat. L’évêché recherche des mécènes pour doter l’œuvre d’un prix, communiqué en temps voulu. www.diocese-lgf.ch/medias/concours.html (Apic)


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agenda • 15

expo

Les poupées de Morton Bartlett à la Collection de l’Art Brut Jusqu’au 14 avril 2013, la Collection de l’Art Brut présente – en collaboration avec la Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart, Berlin – la première exposition monographique en Europe consacrée à l’auteur d’Art Brut américain Morton Bartlett (1909–1992). Les travaux de Morton Bartlett ont vu le jour dans le plus grand secret, en marge de sa vie professionnelle. Orphelin adopté à l’âge de huit ans, célibataire sans enfant, Bartlett devient photographe commercial indépendant à Boston, avant de renoncer à sa profession pour des raisons de santé. Il exerce alors divers métiers puis fonde sa propre agence de graphisme, la «Morton Bartlett and Associates». Parallèlement à son travail, il confectionne, dès l’âge de 27 ans, une quinzaine de poupées en plâtre, avec leurs vêtements et accessoires. Il consacre parfois jusqu’à cinquante heures pour donner une expression vivante à un visage, tandis que le modelage, le coulage et la peinture d’une poupée entière peuvent l’occuper durant un an. Ses poupées se déboîtent, de telle sorte que Bartlett constitue une multitude de personnages à partir des têtes, bras et jambes qu’il assemble sur un tronc. Les nombreux accessoires dont il dispose (chapeaux, robes, sacs à main) lui permettent également de transformer les poupées à sa guise. Une fois habillées et parées, il les place dans des décors créés par ses soins et les photographie sous un éclairage particulier, dans des mises en scène élaborées. Sur les clichés, elles semblent alors animées, acquérant un réalisme troublant. Cinquante ans après leur création, elles conservent une vitalité fascinante! Collection de l’Art Brut, avenue des Bergières 11, 1004 Lausanne, tél. 021 315 25 70, www.artbrut.ch.

Ouvert du mardi au dimanche, de 11.00 à 18.00, y compris les jours fériés et le lundi de Pâques.

de sortir du stress, se centrer, méditer, se ressourcer… Une équipe bilingue vous invite à respirer.

«La mélodie de l’aube» Avec le titre «La mélodie de l’aube – après la fin et les autres apocalypses», Présence propose jusqu’au 23 janvier 2013 à l’église du Pasquart une exposition sur la fin et le début, l’apocalypse et la chance du renouveau. Une manière de faire un clin d’œil aux prophéties des Mayas et de nous réjouir de vivre encore. Œuvres des étudiants de l’Ecole des arts visuels de Berne et Bienne, en dialogue avec le panorama apocalyptique de M. S. Bastian. L’exposition est ouverte les mercredis, samedis et dimanches de 14.00 à 17.00.

Une offre des Eglises catholique romaine et réformée de Bienne

Mercredi 23 janvier, 19.00 et 21.00: Finissage: projection du film «2012: la voix des Mayas» (reportage de Christian Doninelle, qui parle de la réaction des Mayas d’aujourd’hui concernant la fin du monde).

couples «Vivre et Aimer»: pour une relation de couple harmonieuse La relation dans vo t re c o u p l e e s t bonne et vous souhaitez l’approfondir, la rendre encore plus vivante? Depuis quelque temps, vous avez l’impression de ronronner un peu, vous avez du mal à communiquer et vous pensez avec nostalgie à l’enthousiasme des débuts? Vous cherchez des moyens concrets pour vivre votre engagement, votre sacrement de mariage au quotidien … ? Les sessions du mouvement «Vivre et Aimer» sont ouvertes à tous les couples, mariés ou non, couples recomposés, croyants ou non. La prochaine session aura lieu du 22 au 24 février à St-Maurice. Renseignements et inscriptions: Isabelle et Charly Monnet, tél. 027 203 65 65, ou Monique et François Berthold, tél. 032 466 46 53. www.vivre-et-aimer.org

méditation Chercher le centre Bienvenue chaque jeudi, de 12.30 à 13.00 à la Salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne, pour un temps de recueillement. Prendre le temps

conférences Concile de Vatican II, source d’espérance pour l’Eglise et le monde Le Père Albert Longchamp donnera trois conférences publiques autour de ce thème. La première aura lieu le 30 janvier «Jean XXIII crée la surprise», la deuxième le 28 février «Vatican II, nouvelle Pentecôte», et la troisième le 20 mars, «L’Eglise s’ouvre au monde». Elles auront chaque fois lieu à 20.15 au Centre St-François de Delémont. Entrée libre, collecte à la sortie. Retraite de Carême: s’enrichir ou se priver? Une journée pour entrer dans le temps de Carême qui nous prépare à Pâques! Apprendre à contempler les merveilles de la création pour se mettre à l’écoute de la Parole! Avec l’abbé Maurice Queloz, prêtre en paroisse. Mardi 19 février, de 9.30 à 17.00 au centre StFrançois de Delémont. Fr. 68.– avec repas de midi. Délai d’inscription: 1er février 2013. Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral Vorbourg 4, 2800 Delémont, tél. 032 421 48 63, sfa.jurapastoral@bluewin.ch, www.jurapastoral.ch.

médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 20 et 23 janvier: Le caté hors de nos frontières 27 et 30 janvier: La voix des Mayas www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Rediffusion des émissions du semestre. Reprise le 27 janvier 2013. www.telebielingue.ch


16 • services interparoissiaux – regionalstellen Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85

De g. à dr.: Pierre-André Schaffter (administrateur de la CEC), Charles Girardin (président en 2011 du Conseil de la CEC), Jean-Noël Maillard (directeur de Caritas), Nicolas Babey (professeur à la HEG Arc, chef du projet).

Résultat de l’étude sur l’Eglise catholique jurassienne et Caritas Jura

Entre bonne image et désintérêt grandissant A mi-décembre 2012, à Delémont, la Haute école de gestion Arc a publié les résultats de l’étude menée sur l’image de l’Eglise catholique et Caritas dans le canton. Pour cette première, 900 questionnaires sur les 5000 envoyés, soit un très bon taux de 18%, ont été analysés et fournissent des données de grande valeur sociologique.

Pastorale des aînés François Crevoisier 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer 032 328 19 23 Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne

«En mars dernier, nous avons envoyé de manière aléatoire et par poste un questionnaire à 5000 ménages à travers tout le canton. Plus de 900 personnes ont répondu à la cinquantaine de questions permettant d’évaluer comment la population perçoit les activités de l’Eglise catholique du Jura et de Caritas Jura.» Chef de ce projet d’étude, Nicolas Babey, professeur à la Haute école de gestion Arc, est satisfait du taux de réponses reçues et de leur valeur sociologique, même si leur valeur statistique est à relativiser: «La surreprésentation des personnes âgées est un facteur plutôt inquiétant pour l’image de l’institution. Ce d’autant que nous n’avons reçu que sept réponses de jeunes, dans la tranche des 18–25 ans, sur plus de 900 réponses!» Selon l’analyse de la HEG Arc, il faut noter que l’Eglise catholique et Caritas Jura jouissent d’une excellente image auprès de la population, notamment à travers leurs services en faveur des plus démunis. Par contre, l’Eglise jurassienne doit affronter de sévères reproches qui s’adressent avant tout à l’institution catholique dans son ensemble: «Quatre types de critiques sont identifiés: l’autoritarisme du Vatican, le célibat des prêtres, des rituels «poussiéreux» et le décalage entre les pratiques sociales actuelles et la position morale de l’Eglise.»

Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois Responsable: Barbara von Mérey Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 342 12 04 relaiscate.jb@bluewin.ch

La désertion des jeunes dans l’Eglise L’étude confirme le désintérêt grandissant et rapide des jeunes à l’égard de l’Eglise: «Si les tendances statistiques identifiées se poursuivent – et en admettant que rien ne change – l’Eglise catholique jurassienne pourrait devenir sociale-

Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95 Service de catéchèse Mmes Froidevaux, Brumann, Thüler Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 328 19 20 (22 / 25 / 21) communaute.francophone@kathbielbienne.ch

angelus 03–04/2013

ment anecdotique en l’espace d’une génération; quand bien même nombreux sont ceux à reconnaître les forces de l’Eglise en termes de dévouement, d’écoute, d’engagement des laïcs, de repère culturel et social.» Pour contrer cette évolution inquiétante, le professeur Nicolas Babey a formulé quatre recommandations à l’intention de la Collectivité ecclésiastique catholique romaine de la République et canton du Jura (CEC), mandataire de cette étude. –– La mise en discussion de ces résultats auprès de la hiérarchie catholique. –– L’innovation en termes de communication, en couplant médias traditionnels et les opportunités offertes par l’interactivité d’internet (web 2.0). –– Des célébrations mieux adaptatées (dans leur forme) aux attentes des paroissiens. –– Une réflexion doit être entreprise sur la manière d’harmoniser les nouveaux modes de vie de la société jurassienne et l’organisation traditionnelle de l’Eglise catholique. Il y a le feu sous le clocher! Sachant que les jeunes ne vont plus à l’église et que le vieillissement de la population est inéluctable, Nicolas Babey considère qu’il faut faire vite pour contrer l’ampleur du phénomène: «Puisque l’Eglise catholique ne bénéficie plus d’une autorité incontestée, elle ne pourra construire son avenir qu’en trouvant une crédibilité nouvelle par des liens sociaux à retisser au service de la population.» Directeur de Caritas Jura, Jean-Noël Maillard considère que le résultat de cette étude est plutôt flatteur pour l’institution caritative: «Apparemment, c’est une appréciation formulée essentiellement par des personnes âgées. Elles connaissent surtout nos magasins de deuxième main, la brocante ou notre service de deuil. Mais tenant compte du vieillissement de la population, je me demande quelle sera notre image en 2030. C’est vraiment inquiétant.» «L’Eglise doit absolument s’ouvrir et se demander ce que les jeunes attendent d’elle. C’est un énorme défi! Quoi qu’il en soit il est impératif de se remettre en question et il y a peut-être des choses que la CEC ne fera plus» a déclaré Charles Girardin. Pascal Tissier (SIC)


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne, T. 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch, lu-ve 08.00–12.00h; 13.30–17.30 Equipe: abbé Nicolas Bessire, abbé Patrick Werth; Catéchèse: Claudine Brumann, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler Pastorale des aînés: François Crevoisier T. 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer T. 032 328 19 23 angelus 03–04/2013 Médias: Christiane Elmer (christiane.elmer@kathbielbienne.ch), T. 032 329 50 80

Samedi 19 et dimanche 20 janvier 2013 / 2e dimanche ordinaire / Semaine de prière pour l’unité des chrétiens Samedi 19 janvier 17.00 St-Nicolas Dimanche 20 janvier 10.00 Christ-Roi, célébration œcuménique (Semaine de l’unité des chrétiens) Offrandes: Soleil pour tous les enfants, Manille, Philippines. Association fondée et gérée par Romain von Arx, de Bienne, et sa famille. Mardi 22 janvier 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 23 janvier 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 24 janvier 09.00 St-Nicolas (chapelle)

Préavis: inscrivez-vous à la fête de l’amour! Un anniversaire de mariage est un événement important! L’une des particularités de la tradition catholique est de commémorer et de fêter. Un anniversaire de mariage – surtout aujourd’hui – n’est pas anodin et mérite qu’on s’y arrête. C’est la raison pour laquelle nous organisons chaque année une fête de l’amour. Nous le proposons aux couples qui ont 5 ans de mariage et ses multiples, donc 10, 15, 20, 25… La prochaine fête de l’amour aura lieu dimanche 10 mars à 10.00 à la crypte de Ste-Marie. Les couples concernés sont invités à s’inscrire au secrétariat de la pastorale francophone (situé à Christ-Roi): tél. 032 328 19 20, jusqu’au 22 février 2013.

Samedi 26 et dimanche 27 janvier 2013 / 3e dimanche ordinaire Samedi 26 janvier 17.00 St-Nicolas

Catéchèse Les enfants de 1re année et leurs parents sont attendus vendredi 25 janvier au centre paroissial de Ste-Marie, de 18.00 à 19.30. Que danse la lumière!

Dimanche 27 janvier 10.00 Ste-Marie (crypte) 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue

Les enfants de 2e année sont attendus samedi 19 janvier à Ste-Marie, de 9.00 à 11.30 pour une rencontre placée sous le thème: «Viens à la maison».

Offrandes: Fraternité Jura-Monde (recueille des fonds en faveur des missionnaires du Jura pastoral actifs dans le monde entier)

Les enfants de 3e année se retrouveront pour un temps fort le mercredi 23 janvier à St-Nicolas, de 14.00 à 16.15.

Mardi 29 janvier 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 30 janvier 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 31 janvier 09.00 St-Nicolas (chapelle) Vendredi 1er février 09.00 Ste-Marie (crypte) célébration puis exposition du Saint-Sacrement Semaine de prière pour l’unité des chrétiens (du 18 au 25 janvier 2013) Recueillement œcuménique chaque soir à 19.15! Il aura lieu tous les soirs, du 18 au 25 janvier, sauf le dimanche, de 19.15 à 19.45, en l’église catholique chrétienne (à côté du funi qui va à Evilard). Chaque soir, c’est une équipe œcuménique différente qui organise ce temps de recueillement.

Caté de 6e année et Cados: samedi 26 janvier, de 9.00 à 18.00, en fonction de la météo, les jeunes prendront part à une sortie sportive (escalade en salle, sport d’hiver ou encore Musée de la communication). Aînés de St-Nicolas Bienvenue à l’après-midi récréatif proposé le mercredi 6 février dès 14.00 au centre paroissial. Préavis: fête des bénévoles du 3 février Toutes et tous les bénévoles de la communauté francophone de la paroisse ont reçu une invitation personnalisée et sont cordialement invité(e) s à s’inscrire à la fête organisée pour eux le dimanche 3 février 2013. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 22 janvier 2013 dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat, vendredi 18, ou dimanche 20 janvier avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures.

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Shibashi – 18 mouvements issus du Tai Chi + Qi Gong Chaque dernier vendredi du mois, de 19.30 à 20.15 à St-Nicolas (rue Aebi 86). Offre gratuite, sans inscription, connaissances préalables non requises. Bienvenue vendredi 25 janvier 2013! Préavis: CARÊME 2013 Cette année, le carême commencera tôt puisque le mercredi des Cendres est le 13 février. Chemin vers Pâques, le temps du carême est source d’approfondissement, de maturation et d’accueil. C’est aussi une invitation à l’ouverture et au partage. Un temps où le Christ nous convie à exprimer notre solidarité et notre amour du prochain. Partageons! Durant le carême, nous pouvons nous montrer solidaires de plusieurs manières (dons par le biais des soupes, argent glissé dans les pochettes de carême, quêtes des deux derniers dimanches de carême ou encore au moyen du bulletin de versement intégré au calendrier de carême). D’ores et déjà merci à chacun(e) d’exprimer votre générosité et votre sens du partage fraternel! L e plan des soupes de c arême, tout comme les calendriers et pochettes de carême seront à votre disposition dans les trois églises, dès le mercredi des Cendres. Soupes de carême Voici déjà vos rendez-vous «soupes de carême» auxquels vous êtes toutes et tous cordialement invité(e)s, à midi: Mercredi 20 février St-Nicolas (rue Aebi 86) Christ-Roi (Geyisried 31) Mercredi 27 février Ste-Marie (fbg du Jura 47) Paroisse réformée St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24) Maison Calvin (Rue de Mâche 154) Mercredi 6 mars St-Nicolas (rue Aebi 86) Christ-Roi (Geyisried 31) Mercredi 13 mars Ste-Marie (fbg du Jura 47) Paroisse réformée St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24) Christ-Roi (Geyisried 31) Mercredi 20 mars Christ-Roi (Geyisried 31)


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 03–04/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe, 18 – 31.01.2013

Tombola missionaria

II del Tempo ordinario / Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani / Anno C Sabato 19 gennaio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 20 gennaio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria (S. Messa animata dal 7° anno di catechismo con la partecipazione della signora pastore E. Tobler) III del Tempo ordinario / Anno C Sabato 26 gennaio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione (con aperò dopo la celebrazione) Domenica 27 gennaio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria (con presentazione dei confessandi/e, battesimo e animata dal «Coro don Giuseppe». Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei gior ni f estivi e solo in c aso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. 35a Giornata per la vita 2013: «Generare la vita vince la crisi» Care famiglie, domenica 3 febbraio 2013, v’invitiamo a festeggiare tutti i bambinie della nostra comunità italofona, che hanno ricevuto il sacramento del Battesimo nel 2012, in occasione della 35a giornata per la vita. Don Antonio impartirà una benedizione speciale non solo ai bambini-e battezzati-e nel 2012, ma anche a tutti i bambini-e presenti alla celebrazione delle ore 11:00 nella chiesa di S. Maria.

Domenica 27 gennaio 2013, dalle ore 14:30 in poi, si terrà la tradizionale Tombola missionaria nella Cappella della Missione, animata dai ragazzi del 7° anno di catechismo. È un’iniziativa di solidarietà per i progetti missionari della nostra Missione. Vi aspettiamo numerosi! Vita della comunità 18.– 31.01.2013 • Venerdì 18 gennaio: – ore 19:00–21:00, formazione per catechisti ed aiuto-catechisti con don Roberto Laurita, catecheta, in Missione.

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• Giovedì 24 gennaio: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; – ore 19:30–21:30, Corso di ballo di coppia con Ascanio e Claudia, Gruppo 2, in Missione. • Venerdì 25 gennaio: – ore 16:00 Incontro di preparazione al Battesimo, nel Foyer; – ore 20:00–21:30, 2° incontro con i genitori dei bambini della Prima Comunione, in Missione. • Sabato 26 gennaio: – ore 10:00–11:30, incontro di catechismo 5°, 6°, 7°, 8° anno, in Missione; – ore 10:00–11:30, prove dei canti di Prima Comunione con il maestro M. Spiri, in Missione; – ore 10:00–12:00, prove della presentazione dei confessandie (4°anno di catechismo) nella chiesa S. Maria; – ore 16:00–18:00, 4°incontro di catechesi familiare del 1°anno, in Missione.

• Sabato 19 gennaio: – ore 09:00, formazione delle/dei coordinatrici/tori con don Roberto Laurita, catecheta, in Missione; – dalle ore 18:00, Itinerario pre-matrimoniale, in Missione; – ore 20:00–21:30, incontro dei gruppi giovanissimi/giovani in Missione; – ore 21:30–23:30, apertura del Bar 98 per i gruppi giovanissimi/giovani in Missione.

• Domenica 27 gennaio: – ore 14:30 tradizionale Tombola missionaria nella Cappella della Missione, animata dai ragazzi del 7°anno di catechismo.

• Domenica 20 gennaio: – f ormazione delle/dei coordinatrici/tori con don Roberto Laurita, catecheta, in Missione. • Lunedì 21 gennaio: – ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», in una sala di ginnastica del Palazzo dei Congressi, anima Laura Artuso; – ore 19:30–21:30, Corso di ballo di coppia con Ascanio e Claudia, Gruppo 1, in Missione.

• Mercoledì 30 gennaio: – ore 14:30–16:00, incontro di catechismo del 7°anno, in Missione; – o re 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne, anima Laura Artuso; – ore 17:30–18:30, prove del gruppo teatro, nel Foyer; – ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione.

• Martedì 22 gennaio: – ore 16:00–17:30, Corso di ballo per la Terza età con Ascanio e Claudia, in Missione.

• Giovedì 31 gennaio: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; – ore 14:30-17:00, incontro Terza età, in Missione.

• Mercoledì 23 gennaio: – ore 14:30–16:00, incontro di catechismo del 7° anno, in Missione; – ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne, anima Laura Artuso; – ore 17:30–18:30, prove del gruppo teatro, nel Foyer; – ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione.

Vedi anche pagina 10

• Lunedì 28 gennaio: – ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», in una sala di ginnastica del Palazzo dei Congressi, anima Laura Artuso.


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h. en la Iglesia de San Nicolás.

Según la Guía del Retorno, «se puede solicitar el traslado al Registro Civil de la localidad donde se resida, en cuyo caso deberá justificarse haber realizado la inscripción en el Consulado correspondiente del nacimiento, matrimonio o defunción, mediante el libro de familia o una certificación expedida por el citado Consulado».

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Misa en castellano en Solothurn, primeros y terceros sábados a las 17h00 en la capilla del Antiguo Hospital.

• Cursos de francés todos los sábados, de 09h00 a 12h00 (tres niveles). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles). • Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión. • Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Después de la pausa navideña, todas las actividades y cursos de la Misión han vuelto a reanudarse. Si Vd. deseara asistir a alguno de los cursos que ofrecemos, o tuviera interés en participar en alguna de las actividades, no dude en contactar con nosotros. En nuestra página web: www.cathberne.ch/ mcebienne, encontrará toda la información relativa a la Misión.

de enfermedad, accidente, etc., puede usted excusarse, en cuyo caso, lo más probable es que el juez le dé otra cita. Para una cosa así la empresa tiene que darle libre y no puede exigirle recuperar el tiempo perdido ni descontarle del sueldo las horas perdidas. Ahora bien, si el tribunal le concediera una indemnización que le cubriera no sólo sus gastos (desplazamiento, comida, etc.) sino también las horas de trabajo perdidas, entonces la empresa puede descontarle del sueldo lo que le haya pagado el tribunal por las horas.

Pregunta: Tengo un sobrino que hace tiempo que vive en España, pero nació en Suiza. Si necesita una partida de nacimiento, ¿a dónde tiene que pedirla?

Sede de la Misión Española de Bienne, Rue de Morat 48

Noticias sociales Pregunta: Hace poco tuve que ir de testigo a un juicio y perdí de trabajar toda la mañana. El capataz me dice que tengo que recuperar esas horas o, si no, que me las pague el tribunal. ¿Es así? Respuesta: No. Cuando uno es citado oficialmente como testigo tiene que comparecer obligatoriamente ante el tribunal. Sólo en caso

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Lo mismo puede hacerse en caso de partidas de matrimonio y de defunción que en su día fueron inscritas en el Consulado Español.

AVISOS

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

angelus 03–04/2013

Respuesta: Si cuando nació, sus padres no inscribieron el nacimiento en el Consulado de la demarcación donde nació, deberá pedirla al Registro Civil (Zivilregister) de la localidad donde nació. Si sus padres inscribieron en su día el nacimiento en el Consulado, entonces puede pedir la partida de nacimiento a la dirección siguiente, en Madrid: Registro Civil Central C/ Montera, 18 28013 Madrid (España)

La tramitación del traslado de expediente hay que hacerla en el Registro Civil de la localidad de residencia. Pregunta: En primavera pensamos casarnos (por lo civil) y quisiéramos hacerlo en un pueblo de las montañas suizas. Pero he oído que uno tiene que casarse obligatoriamente en el ayuntamiento donde reside. ¿Tengo que cambiar mi domicilio a la montaña? Respuesta: No. La ceremonia de matrimonio puede usted hacerla en cualquier Oficina del Estado Civil en Suiza. Ahora bien, en Suiza no es como en Las Vegas; «los papeles» tiene que prepararlos en la Oficina del Estado Civil del municipio donde residen. Es ahí donde tiene que anunciar su intención de casarse y ahí les dirán la documentación que necesitan (por norma general, partida de nacimiento, fe de vida y estado, certificado de residencia y certificado de capacidad matrimonial). Una vez concluido el expediente matrimonial, la Oficina del Estado Civil les extenderá una autorización de matrimonio y con este documento ya pueden ustedes reservar fecha para la boda en su pintoresco pueblo de montaña. El matrimonio no ha de celebrarse antes de que transcurran 10 días de la fecha de esta autorización, ni más de tres meses después. Se me olvidaba: ¡enhorabuena! y que sea para bien.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

Freitag, 18. Januar 2013 9.45 Eucharistiefeier im Alters- und Pflegeheim Redern, Biel 19./20. Januar 2013 2. Sonntag im Jahreskreis Sonntag in der Woche des Gebetes für die Einheit der Christen Samstag 17.00 Eucharistiefeier mit Kanzeltausch in der Krypta. Predigt: Pfarrerin Kathrin Rehmat (ref.) Sonntag 9.30 KEIN Gottesdienst in unserer Kirche 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Christkatholischen Kirche, Biel 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Gemäss Ansage Dienstag, 22. Januar 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 26./27. Januar 2013 3. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für die Philipp Neri-Stiftung Dienstag, 29. Januar 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 27. Januar Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise Gebetswoche für die Einheit der Christen Mit dem folgenden Gebet laden wir Sie ein zum inneren Mittragen der Gebetswoche für die Einheit der Christinnen und Christen. Jesus Christus, wir sind eins in dir. Das macht uns froh. Wir danken dir, dass du uns einlädst, in Liebe mit dir zu reden. Öffne unsere Herzen und lass uns einstimmen

angelus 03–04/2013

in dein Gebet zum Vater, dass wir alle eins seien. Lass uns einander auf unserem gemeinsamen Weg noch näher kommen. Gib uns den Mut, gemeinsam deinen Willen zur Einheit zu bezeugen und lass uns auch mit denen reden, die die Einheit nicht wollen. Stärke uns durch deinen Geist, dich überall zu bezeugen, wo es würdelos und unbarmherzig zugeht; in unseren Gesellschaften, in den Nationen und auf der ganzen Welt. Gott des Lebens, führe uns hin zu Gerechtigkeit und Frieden. Amen

Religionsunterricht

Mit zwei Gottesdiensten setzen wir ein Zeichen des Suchens nach Einheit:

Die Einheit der Generationen

In der Eucharistiefeier vom Samstag, 19. Januar, 17.00 sind Ver treterinnen und Vertreter anderer Konfessionen bei uns zu Gast: Elisabeth Tobler und Kathrin Rehmat (ref.), Felix Wilhelm (ev.-meth.) und Nassouh Toutoungi (christkath.). Beim anschliessenden Apéro in der Halle besteht die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung. Am Sonntag, 20. Januar feiern wir um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der Christkatholischen Kirche (links neben der Talstation des Funic Biel-Leubringen). Herzliche Einladung! Frauengruppe St. Maria Donnerstag, 24. Januar, 14.00: Spielnachmittag im Pfarreizentrum Sancta Maria (Saal Ste-Cécile). Es sind alle recht herzlich eingeladen zu einem kurzweiligen Nachmittag, Lieblingsspiele sind willkommen. Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingeladen, bei uns vorbeizuschauen! Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 29. Januar, in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Kolpingfamilie Treberwurstessen bei unserem Mitglied Peter Posch in Tüscherz: Donnerstag, 31. Januar. Treffpunkt: 11.30 vor dem Bahnhof Biel. Anmeldung bitte bis zum 24. Januar an R. Bachmann, Tel. 032 373 38 53. Kirchenchorproben jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag jeden Montag ab 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis

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Elternabend der beiden 3. Klassen Sancta Maria und Christ-König Zum Elternabend der beiden 3. Klassen laden wir alle Eltern herzlich ein. Wir treffen uns am Mittwoch, 23. Januar, um 19.30 in der Pfarrei Christ-König. Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katechetinnen Pfr. J.-M. Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzović

Die Begegnungstage der Pfarreien Sancta Maria und Christ-König führen Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer Werkstatt- und Festgemeinschaft zusammen. Das Team der Pfarreien ist davon überzeugt, dass damit der Keim für eine künftige Gestalt von Kirche gelegt wird. Ganz schön kam das Miteinander im gemeinsamen Einstieg in die Adventszeit, Samstag, 1. Dezember, zum Ausdruck. Klein und Gross begegneten sich. Am Ende feierten in der Oberkirche weit über hundert Menschen im Kerzenlicht. Der Apérogruppe ganz herzlichen Dank für den wundervollen Adventsimbiss!


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 /  Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 /  Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 03–04/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Offen für die Freude «Der Mensch ist für die Freude geboren», sagt Blaise Pascal. In der Tat möchte niemand die Freude in seinem Leben missen. Sie gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen. Die Erfahrung zeigt, dass es nichts bringt, nach Freude zu gieren. Da keimt eher Verdruss. Es gilt, offen zu sein für die Überraschung des Lebens und sich täglich mit Freude beschenken zu lassen. Auch in der Fasnacht kommt zu aller organisierten Freude oft auch die unverhoffte. Da geht man müde zu einer Veranstaltung – man hat eben Karten und will die Veranstalter nicht enttäuschen – und plötzlich löst die Stimmung im Saal, die Musik, das Singen, das Schunkeln, das Tanzen, die Spässe, das Miteinander alle innere Verspannungen, Sorgen verdünnen sich und die Seele atmet freier. Wenn die Leute, die die Fasnacht oft mit viel Mühe vorbereiten und gestalten und wenn die, die sie mitmachen und geniessen, dabei ihre helle Freude haben, welch ein Geschenk! Die Freude ist eine Grundhaltung der Christen. Die Ordnung unserer Welt ist nicht das Letzte, so dass in der Fasnachtszeit in der Freude selbst menschliche Massstäbe einmal auf den Kopf gestellt werden können. Dies ist selbstverständlich. Über sich selbst und die anderen auch einmal lachen können, nicht in Trauer und Sorge vergehen, ist die Seelenhygiene. Und ein irischer Segenswunsch lautet: «Nimm dir Zeit zu lachen. Das ist die Musik der Seele!» Deshalb … … herzliche Einladung zum Fasnachtsgottesdienst Liebe Pfarreiangehörige Am Samstag, 26. Januar 2013 um 17.00 Uhr feiern wir unseren Fasnachtsgottesdienst. Der Gottesdienst wird von der Guggenmusik Notetrampi Mett und Note Tramperli mitgestaltet. «Film ab!», so heisst das Motto von unserem Gottesdienst. Können Sie lachen? Können Sie sich freuen? – Die Fasnacht!? Warum nicht? Eben: Lachen, sich freuen und mitfeiern! Ich freue mich sehr, auch Sie in diesem Gottesdienst mit jungen Leuten begrüssen zu dürfen. Eine schöne Fasnachtszeit mit viel Humor und Freude wünscht Ihnen Stipe Brzović, Gemeindeleiter a.i

Zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2013 Über 100 Jahre zwischen dem 18. und 25. Januar findet die Gebetswoche für die Einheit der Christen statt. «Mit Gott gehen» – das Motto der ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen 2013 nimmt uns mitten hinein in die Unterwegs-Geschichten Gottes mit seiner Welt. Gotteserfahrung ist Ruf zum Aufbruch, ist ein Auf-den-Weg-Gewiesen-Sein. Gottesnähe erweist sich Israel auf der langen Wanderung durch die Wüste – das verheissene Land als Ziel vor Augen. Wandernd und umherziehend verkündet Jesus das Evangelium vom Reich Gottes und ruft Menschen auf, sich auf seinem Weg anzuschliessen und damit eine neue Richtung einzuschlagen. Die ökumenische Gebetswoche für die Einheit der Christen nimmt diese biblischen «Bewegungsimpulse» auf: Als Christen und Christinnen unterschiedlicher Konfessionen gehen wir aufeinander zu und schenken einander ein Stück Weggemeinschaft. Eingeladen sind wir in diesem Jahr besonders zur Weggemeinschaft mit den indischen Dalits. Safnern und Orpund gehören zu unserer Pfarrei so, dass wir mit unseren Mitchristen am Sonntag, 20. Januar 2013 einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Der Gottesdienst wird um 9.30 Uhr in der Kirche Gottstatt, Orpund stattfinden. Wir laden Sie herzlich ein. Von unseren unterschiedlichen Wegen, aus sehr unterschiedlichen Lebenssituationen heraus können wir einander Anteil geben an unseren Wegerfahrungen im Glauben, Hoffnung mitteilen, das Ziel genauer in den Blick nehmen – und darin einander und dem Ziel unseres Gebets – der versöhnten Einheit – ein wenig näherkommen. Der sonntägliche Gottesdienst in der «Gebetswoche für die Einheit der Christen» bietet uns diese Erfahrung zu machen. Wir freuen uns Sie begegnen und begrüssen zu dürfen. Mit freundlichen Grüssen, wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit. Stipe Brzović, Gemeindeleiter a.i. und Werner Steube, Pfarrer

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2. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 20. Januar 2013 Einheitswoche 09.30 ökum. Gottesdienst in der Kirche Gottstatt, Orpund 10.00 ökum. Gottesdienst in der christkath. Kirche, Biel Opfer für ein ökumenisches Projekt Donnerstag, 24. Januar 2013 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 25. Januar 2013 10.30 ökum. Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg Samstag, 26. Januar 2013 17.00 Fasnachtsgottesdienst, anschl. Apéro vor der Kirche Opfer für die Philipp-Neri-Stiftung 3. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 27. Januar 2013 11.00 Wortgottesfeier Opfer für die Philipp-Neri-Stiftung Dienstag, 29. Januar 2013 18.00 ökum. Andacht Donnerstag, 31. Januar 2013 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 03. Februar 2013 11.00 Eucharistiefeier Opfer für das Laienapostolat

Elternabend der 3. Klassen von Christ-König und St. Maria Zum Elternabend der beiden 3. Klassen möchten wir alle Eltern herzlich einladen. Wir treffen uns am Mittwoch, 23. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König. Die Katechetinnen Elisabeth Favrod und Rita Gruber, Pfarrer J.-M. Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzović freuen sich, Sie begrüssen zu dürfen. Kleinkinderfeier Mit Luc a dem S chneemann durch den Winter Mittwoch, 6. Februar um 16.30 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König. Leitung: Katechetinnen Angela Sahli und Rita Gruber. Trauercafé im Selbsthilfezentrum Bahnhofstr. 30 Biel, 1. Stock. An jedem ersten Sonntag des Monats zwischen 14.30 und 17.00 Uhr treffen sich Menschen die eines verbindet – die Trauer. Nächstes Treffen: 3. Februar 2013. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Konsumation geht auf eigene Rechnung.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin), Andreas Hugentobler ( Jugendarbeiter). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, angelus 03–04/2013 Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 20. – 26. Januar 2013 Sonntag, 20. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Agapefeier zur Einheitswoche der Christen, anschliessend Apéro Opfer gemäss Ansage Mittwoch, 23. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion­feier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 22. Januar 12.00 OFFENER MITTAGSTISCH In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 18.01. im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 20.01. mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum. Freitag, 25. Januar 20.00 Neujahrsempfang im Pfarreizentrum, mit Anmeldung. Freitag, 25. Januar 19.30 SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus Samstag, 26. Januar, Pfarreizentrum 10.15 SINGEN IM GOTTESDIENST Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 27. Januar

Zur Erinnerung

Freitag, 18. Januar Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat und anschliessendem World-Café Ort: Zentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel. Zeit: Der Gottesdienst beginnt um 18.00 Uhr, das World-Café gegen 19.30 Uhr (im World-Café haben die Anwesenden die Möglichkeit, sich zu wichtigen Fragen zu äussern). Weihbischof Denis Theurillat wird am 18. und 19. Januar 2013 dem deutschsprachigen Teil der katholischen Kirche in Biel und der Pfarrei Pieterlen einen Pastoralbesuch abstatten. Sein Besuch dient der Unterstützung des zukunftsgerichteten pastoralen Entwicklungsprozesses (PEP), der anfangs Jahr in unserer Region beginnen wird. Dahinter stehen die grundlegenden Fragen: Wie kann der christliche Glaube weiterhin in unserer Gesellschaft verkündet werden? Wie gestalten wir unsere Pastoral, damit sie für die Gläubigen (und die Region) ein wichtiger Beitrag zur Lebensgestaltung bleibt?

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Woche vom 27. Januar – 2. Februar 2013 Sonntag, 27. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche mit musikalischer Begleitung durch die Gruppe «Singen im Gottesdienst» und Eröffnung des Café Bruder Klaus. Anschliessend Kirchenkaffee Opfer für Philipp-Neri-Stiftung

Vorankündigungen

Mittwoch, 30. Januar 09.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

EXERZITIEN IM ALLTAG Das Leben beten Ein wiederentdeckter Übungsweg in der Tradition des Christentums

Veranstaltungen der Woche

Donnerstag, 31. Januar Kolpingfamilie Biel Treberwurst-Essen KOLPINGFAMILIE Mit Anmeldung (Genaueres siehe letzte Ausgabe unter «Vorankündigungen») Samstag, 2. Februar 9.00 RU 3. Klasse Vorbereitung Tauferneuerung im Pfarreizentrum

Vorankündigungen

Freitag, 1. März Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.» Liturgie aus Frankreich

Dienstag, 5. Februar 12.00 OFFENER MITTAGSTISCH In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 01.02. im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 03.02. mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum

Exerzitien im Alltag machen lebensmutig. Sie erschliessen den Zugang zu grundlegenden Fragen: Wer bin ich? Was will in BIEL mir lebendig werden? Was will ich tun? Die Exerzitien im A lltag 2013 stellen das vielfach schwierige Wort «Beten» ins Zentr um und schaffen v ielf ä ltige und überraschende Zugänge dazu. An den Exerzitien im Alltag 2013 teilnehmen bedeutet: Tägliches persönliches «Time-out» – eine Meditationszeit von ca. 20 Minuten Teilnahme am wöchentlichen Treffen Möglichkeit f ür ein persönliches Gespräch mit einer Person der Leitung

Der Weltgebetstag wird rund um den Globus gefeiert. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Brennpunkt. Dieses Jahr ist es Frankreich. Fremdsein, sich fremd fühlen – ist es die Kultur, die uns trennt, die verschiedenen Auslegungen der Religionen, sind es Äusserlichkeiten wie Kleider, Frisuren oder Schmuck? Es gibt viele Arten von Ausgrenzungen, die Menschen das Leben erschweren. Was können wir dagegen tun? Die Gottesdienste werden von ökumenischen Frauengruppen gestaltet. Sie sind herzlich eingeladen!

Infoabend: Mittwoch, 6. Februar, 19.30 Uhr Ort: Pfarreizentrum Bruder Klaus, Biel

9.00 Stephanskirche Mett, Ischerweg 11, Biel (anschliessend Kaffee)

Info und Anmeldung bis 20. Februar Bildungsstel le, Murtenstr. 48, PF 45, 2501 Biel, Tel.: 032 329 50 84 E-Mail: bildungsstelle@kathbielbienne.ch

14.30 Stadtkirche, Ring 2, Biel (anschliessend Zvieri) 19.00 Pfarreizentrum Bruder Klaus, AlfredAebistrasse 86, Biel (anschliessend Imbiss)

Abschied nehmen

mussten wir von Guido Borner (1926) Adele Schwab (1938) Maria Stutz (1925) Emmy Thomer (1923) Gott schenke Ihnen Leben in Fülle

Wöchentliche Treffen: Mittwochs, 27. Februar, 6./ 13./ 20. und 27. März jeweils 18.30 bis 19.45 Uhr Ort: Kirche Bruder Klaus, Biel Leitung: Elsbeth Caspar, kath. Theologin Kathrin Rehmat, ref. Theologin Bernhard Caspar, kath. Theologe

Veranstalter: Arbeitsgruppe Exerzitien Pfarrei Bruder Klaus Bildungsstelle der kath. Kirche Biel Freitag, 8. Februar 19.30–21.00 Uhr Kapelle Bruder Klaus Weiterführung des Kurses «Kontemplation und Herzensgebet» Infos und Anmeldung für «Neueinsteiger»: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder E-Mail: bernhard.caspar@besonet.ch


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 /  Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 /  Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf

Sonntag, 20. Januar 2013 – 3. Sonntag im Jahreskreis C Meinisberg: 09.30 (Taufe Rayan, Nael, Nathan Bemanga) Sonntag, 27. Januar 2013 – 4. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 (mit Pfr. Meier) Sonntag, 3. Februar 2013 – Lichtmess C Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Kerzen-, Brot- und Blasiussegen (mit Pfr. Meier) Sonntag, 10. Februar 2013 – 6. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Wortgottes- und Kommunionfeier (mit Bernhard Caspar)

*  Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste 21. Jan.–1. Feb. Mo 21.01., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen Mo 28.01., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen Mi 30.01., 14.30, Kindergottesdienst Lichtmess in Lengnau für Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht.

Mitteilungen KOLLEKTEN • Am 20. Januar BRÜCKE – LE PONT • Am 27. Januar CARITAS BERN Gruppen und Treffpunkte Fr/Sa, 18./19.01., Pastoralbesuch Weihbischof Denis Theurillat, Pfarreisaal Christ-König Biel (siehe Kasten rechts). Mo 21.01., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau; neue SängerInnen willkommen. Mo 28.01., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.

Pastoralbesuch Weihbischof Denis und Entourage, Christ-König Biel

Bei der Begegnung mit unserem Weihbischof und seinen Begleitern geht es thematisch um die Zukunft der Kirche in unserer Region (Pastoralraum Biel/Pieterlen). Der Ablauf ist wie folgt: Freitag, 18. Januar (für Seelsorgende) 16.00 Gedankenaustausch Freitag, 18. Januar (für alle) 18.00 Gottesdienst 19.30 Zukunftscafé (Gesprächsrunden mit Apéro an Tischen) 21.30 ca. Abschluss Samstag, 19. Januar (für Räte) 09.30 Gedankenaustausch anschl. gemeins. Mittagessen Die Pfarreien und Kirchgemeinden in Biel und Pieterlen laden ganz herzlich ein. Ferienabwesenheit Ich bin vom 21. Januar bis 5. Februar in den Ferien. In wirklich dringenden Notfällen können Sie sich an Pfr. Meier wenden (032 342 10 78). Falls er nicht direkt abnimmt, wird er sich im Laufe des Tages bei Ihnen melden. Stephan Schmitt, Pfr.

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Kerzen-, Brot- und Blasiussegen Bitte bringen Sie zum Gottesdienst am 3. Feb­ ruar Ihre Kerzen und Brot zum Segnen mit!

Herzlichen Glückwunsch Armi Rihs Unsere Sakristanin in Lengnau schliesst am 25. Januar den dreiwöchigen Sakristanenkurs in Einsiedeln (2 Wochen im November und 1 Woche im Januar) ab. Sie hat diesen Kurs mit Freude absolviert, nette Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz kennengelernt, viel gelernt und kommt nun mit einem Chratten voller Ideen zurück. Das Eine oder Andere lässt sich sicher auch bei uns umsetzen und bereichert die Liturgie, andere Dinge sind für uns weniger geeignet. Wir sind gespannt. Innerhalb des Kurses ist sie auch zur Kommunionhelferin und Leiterin einer Wortgottesfeier ausgebildet worden. Die Beauftragung im Namen unseres Bischofs konnten wir schon in der Christmette vernehmen.

Armi, du hast offensichtlich im Sturm die Herzen deiner Kolleginnen und Kollegen erobert und bringst jetzt frischen Wind aus Einsiedeln mit in deinen Dienst. Es ist schön, deine Freude zu sehen und sich davon anstecken zu lassen. Wir wünschen dir alles Gute, viel Spass – und keep cool.

Der Kirchgemeinderat und Pfarrer Stephan Schmitt


24 • kontakte /contacts

angelus 03–04/2013

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 05+06/2013 (02.02.–15.02): Freitag, 18.1.

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König  ⁄  Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /  sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch

Unbekannt

Was ist Glaube: Wissen, dass es ein Meer gibt, wenn man einen Bach sieht.

19.1.–1.2.2013 Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 03–04/2013

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Anonyme

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

La foi, c’est savoir que la mer existe alors qu’on voit un ruisseau.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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