Angelus n° 03 - 04 / 2014

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Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto: Niklaus Baschung

angelus

angelus 03–04/2014 18.1.–31.1.

Communication

Kapuzinerkloster Wesemlin

Fête Eglise

Saint Paul serait sur facebook…

Der Beichtort der Zentralschweiz

Lumières et rencontres

Pages 12 – 13

Der Kapuziner Josef Regli, der regelmässig Beichten hört, erzählt von berührenden Erfahrungen mit einem unpopulären Sakrament. Seiten 6 und 7

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2 • blickpunkt / points de repère

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missions

9 – 10

meditation 3 église 11 Steh auf, richte Recht auf der Erde auf!

Manifestations dans le cadre de Fête Eglise

agenda 4 interview kurse/woche der einheit/taizéfeier/konzert/ gottesdienst

agenda/nachrichten 5 jugendangebote/taizétreffen

beichtpraxis 6

12 – 13

Les nouvelles technologies de l’information et de la communication et la transmission de la foi

seite 6

nouvelles 14 Commission Tiers Monde: projets du 2e semestre 2013 / Nouvelles de Romain von Arx, Philippines

Eine Musikstunde beim Musiklehrer Jesus

beichtpraxis/umfrage 7

médias 15 Les médias créent du lien communautaire

Umfrage zu Familienthemen

vatikan 8 Hohe Erwartungen an den neuen Papst und seine Reformen

pfarreien

Agenda der Pfarreien

20 – 23

services 16

page 12

David’Aventure ouvre ses portes!

centres / missions

17 – 19 Titelbild

Winterstimmung im Goms, Kanton Wallis. Foto: Niklaus Baschung

editorial

Die Gläubigen reformieren

Der Vatikan und ganz Rom richten sich für den 27. April 2014 auf einen gewaltigen Pilgerstrom ein. Papst Franziskus wird seine Vorgänger Johannes XXIII. und Johannes Paul II. am selben Tag in den Heiligenstand erheben. Vatikanbeobachter bezeichnen in ihren Ausblicken dieses Ereignis als Jahreshöhepunkt (siehe Seite 8). Wieder einmal beweist Papst Franziskus damit sein ausserordentliches Talent öffentlichkeitswirksame Zeichen zu setzen und gleichzeitig offen zu lassen, wie diese zu deuten sind. Denn seine beiden Vorgänger, die im April zu verehrungswürdigen Vorbildern erklärt werden, sind unterschiedlich. Johannes Paul II. gilt eher als konservatives Kirchenoberhaupt, das Reformbestrebungen – etwas zur Rolle der Frau in der Kirche – ablehnte. Johannes

XXIII. wiederum hat mit der Einberufung des Zweiten Vatikanischen Konzils Veränderungen angestossen, die auch 50 Jahre später zum Teil immer noch darauf warten, verwirklicht zu werden und weiterhin reichlich Stoff für unterschiedliche Interpretationen geben. In welcher dieser beiden Traditionen sieht sich Papst Franziskus selber? Wo steht ein Papst, von dem gesagt wird, dass er nicht den Glauben, sondern die Gläubigen reformieren will? Wahrscheinlich – und dies macht den aktuellen Bischof von Rom so unfassbar – in beiden Traditionen. Wie er die Gläubigen reformieren will, kann er daher 2014 bei zwei anderen Ereignissen

deutlich machen: Bei der Ernennung von neuen Kardinälen am 22. Februar und der Bischofssynode vom 9. bis 15. Oktober zum Thema «Ehe und Familie». Viele Katholiken hoffen jedenfalls auf eindeutigere Zeichen, auch wenn dies nicht gerade Pilgerströme auslösen wird. Denn wer will sich schon gerne freiwillig Reformen unterziehen?

Niklaus Baschung


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meditation • 3

Steh auf, richte Recht auf der Erde auf! Psalm 82 Ein Psalm Asafs Gott steht in der Götterversammlung, inmitten der Götter will er Recht aufrichten. Wie lange wollt ihr ungerecht richten und Verbrecher begünstigen? Schafft Recht dem Geringen und der Waise, der Gebeugten und dem Bedürftigen lasst Gerechtigkeit widerfahren! Lasst den Geringen und die Arme entkommen, entreisst sie der Hand derer, die Verbrechen begehen! Diese erkannten nichts und verstehen nichts, im Finstern tappen sie umher, so wanken alle Grundfesten der Erde. Ich selbst erkläre: Ihr seid Götter, Kinder des Gottes in der Höhe seid ihr alle! Doch wie ein Mensch werdet ihr sterben, wie eine der Oberen werdet ihr fallen. Stehe auf, Gott, richte Recht auf der Erde auf! Denn du bist es, der alle Völker zum Erbe hat. Kürzlich bin ich über diesen Psalm gestolpert und er hat mich nicht mehr loslassen wollen. Er ist kein Gebet, sondern eine Geschichte, die von einer Götterversammlung handelt. Es ist hier nicht nur von dem einen Gott die Rede, sondern von vielen Göttern, die miteinander im Streit sind. Sie liegen sich regelrecht in den Haaren. Der eine klagt die andern wegen Korruption an, sie würden sich auf Kosten der Geringen, Waisen und Armen bereichern, bevorzugten die Verbrecher und legitimierten so ihre üblen Machenschaften. Ein ziemlicher Machtkampf auf höchster Götter-Ebene! Er wiederspiegelt denselben Konflikt, dem die Menschen, eine Ebene tiefer, ausgesetzt sind. Für nicht wenige geht es dabei sogar um Leben und Tod – für mich ein höchst aktueller, beinahe revolutionärer Psalm! Verbrecher Was hier mit «Verbrecher» übersetzt ist, heisst auf hebräisch Reschaim. Es wurde in zahlreichen Übersetzungen als «Frevler» oder «Gottlose» übersetzt. Das Wort leitet sich ab von räscha, was soviel wie «Ungerechtigkeit, Unrecht» bedeutet. Was Menschen also zu Reschaim macht, ist weniger ihr Unglaube, sondern ihre Haltung zu den Armen: jene, die das Recht der Armen brechen. Im November 2013 habe ich während 3 Wochen Jugendliche aus Zacate Grande (Honduras) durch die Schweiz begleitet. Sie haben in zahlreichen Schul- und Religionsklassen

Jugendliche wie Roxana Corrales aus Zacate Grande (Hoduras) ermutigen die Bevölkerung über das Lokalradio zum Kampf für ihre Rechte. Foto: zVg

vom erbitterten Landkampf auf ihrer Halbinsel erzählt. In verbrecherischer Manier haben Oligarchenfamilien, denen über 90 Prozent des honduranischen Landes gehört, begonnen, sich die schönsten Strände anzueignen und dort ihre Feriensiedlungen und Luxushotels zu bauen. Und weil die seit über 100 Jahren ansässigen Fischer- und Bauernfamilien die Ferienidylle stören, werden sie vertrieben, bedroht und wegen Landraubes zu Haft verurteilt. Als Reaktion hat die Bevölkerung eine Organisation zur Rückgewinnung des Wohn- und Landwirtschaftslandes gegründet, sowie ein Lokalradio, in dem Jugendliche die Bevölkerung über ihre Rechte informieren und sie zum Kampf ermutigen.

objekt und Ware erklärt hätten. Sie bekämpften Solidarität und Menschlichkeit mit dem Argument, dass sie im Widerspruch zur finanziellen und wirtschaftlichen Rationalität stünden. «Heute muss man kämpfen, um zu leben, und häufig, um nicht einmal würdevoll zu leben. Eine der Ursachen für diese Situation ist meiner Ansicht nach in der Beziehung zu f inden, die wir zum Geld haben, indem wir seine Herrschaft über uns und unsere Gesellschaft akzeptieren.»1 Als Befreiung vom Götzen Markt ruft der Papst Gott, den Unbeherrschbaren in Erinnerung, der sich aufgrund seiner Nähe zu den Menschen, besonders zu den Schwachen und Kleinen, als Garant für Leben und Freiheit erweist.

Unter die Reihe der «Verbrecher» sind wohl auch multinationale Konzerne unter anderem mit Sitz in der Schweiz aufzulisten, welche bei ihrem weltweiten Rohstoffabbau oder bei der Privatisierung des Wassers das Recht der Armen mit Füssen treten. Und als «verbrecherisch» dürfte wohl auch unser Bankenplatz gelten, der einer der weltweit führenden in der Nahrungsmittelspekulation ist, welche wiederum fatalste Auswirkungen hat für die Hungernden dieser Welt…

«Steh auf, richte Recht auf der Erde auf!» Diese Aufforderung richtet der Psalm an Gott, den Unbeherrschbaren. Ich verstehe sie auch als persönliche Aufforderung an mich, an uns: Uns dem befreienden Gott anschliessen, die entmenschlichenden Sachzwänge und Ideologien entlarven und das Recht der Kleinen und Schwachen ins Zentrum stellen. Mit diesem leicht pathetischen Aufruf verabschiede ich mich von Ihnen. Ich habe meine Tätigkeit auf der Fachstelle Jugend und in der Pfarrei Bruder Klaus im Dezember beendet. Gemeinsam mit meiner Frau Betsaida und unserer Tochter Paula werden wir im März für fünf Jahre nach El Salvador aufbrechen, wo wir in einem kirchlichen Basisprojekt arbeiten werden. Mit herzlichen Grüssen,

Korrupte Götter Doch wer steht hinter diesem verbrecherischen Rohstoffhunger, den Spekulationsgewinnen und Landvertreibungen? Wer ist mit diesen korrupten Göttern gemeint, die der eine Gott ( Jahwe) zum Menschen-Tod verurteilt? Was führt dazu, dass Wirtschaftswachstum, Shareholder-Value und Rendite über das Wohlergehen von Menschen gesetzt werden? Papst Franziskus hat jüngst in einer Ansprache vor Diplomaten am hl. Stuhl von den Göttern gesprochen, die den Menschen zum Konsum-

Andreas Hugentobler-Alvarez, andreashugentobler@yahoo.de, www.tortilladigital.wordpress.com Die Rede findet sich im Internet: www.neuewege.ch

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4 • agenda

ständige angebote Shibashi – in Lengnau Mittwoch, 15.1., alle zwei Wochen 19.00–19.30 Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil-Schiblistrasse 3a, Lengnau Keine Anmeldung nötig. Kosten: Keine Leitung: Anni Irsch, Tel. 032 652 61 33. Shibashi – in Biel 31.01., 28.2., 28.3., 25.4., 16.5., 27.6., 29.8., 26.9., 31.10., 19.30–20.15, Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Keine. Leitung: Madeleine Froidevaux, Tel. 032 328 19 22. madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch. Shibashi stammt wie Tai Chi und Qi Gong aus der chinesischen Heilkunst und umfasst 18 einfache Übungen. Shibashi will eine ruhige innere Aufmerksamkeit wecken. Es hilft, Spannungen loszulassen, um wieder ganz – mit Körper, Seele und Geist – offen im Leben zu stehen, verbunden mit dem göttlichen Lebensatem in uns.

kurs Kontemplation und Herzensgebet Im meditativen Sitzen üben wir uns ein in das immerwährende innere Gebet, das Herzensgebet. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen und schaffen einen ganzheitlichen Zugang zu uns selber. Ziel ist es, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und offen zu sein für das was ist. Übungszeiten in Biel und in Lengnau. Für die Teilnahme ist eine vorgängige Einführung oder entsprechende Erfahrung erforderlich. Kontemplation in Biel Freitag, 24.1., 7./21.2., 7./21.3., 4./25.4., 9./23.5., 13./27.6. 19.30–21.00, Kapelle Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Kontemplation in Lengnau

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Samstag, 1./8./22.2., 8./22.3., 5.4., 3./10./24.5., 21./28.6. 8.00–9.30; Kath. Kirchenzentrum, Emil-Schiblistrasse 3a, Lengnau Leitung: Bernhard Caspar, Pieterlen, dipl. theol. und Kontemplationslehrer Kosten: Beitrag nach freiem Ermessen Info: Tel. 032 377 36 27 oder bernhard.caspar@besonet.ch Veranstalterin: Pfarrei St. Martin Pieterlen

woche der einheit Ökumenisches Bibel-Abendgespräch zur Woche der Einheit Dienstag, 21. Januar, 9.30–21.00, Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1–17) Oder was sagt ihr, wer ich bin? Jesus von Nazareth wurde in vieler Weise als Lehrer (Rabbi), wahrer Mensch, Gottessohn, Gottesknecht, Gerechter, Befreier, Wundertäter, kommender Erlöser, Priester, König oder Prophet gesehen. Wir möchten dieser Menschlichkeit Jesu nachspüren und nach den Gründen fragen, die solche Vielheit der Erwartungen auslöste. Leitung und Info: Thomas Metzel, Pastoral­ assistent, Tel. 032 366 65 93 oder thomas.metzel@kathbielbienne.ch. Veranstaltende: Ref. und kath. Kirche Biel.

ökumenische taizéfeier Sonntag, 2. Februar, 18.00–19.00 Ref. Pauluskirche Biel-Madretsch, Blumenrain 24, Biel

konzert «Dass ein Herz das andre küsst» Sonntag, 19. Januar, 17.00 Uhr, Pauluskirche Madretsch collegium musicum biel: Sabina Weyermann, Oboe; Ulrike Fromm-Pfeiffer, Violine; Andreas Heiniger, Violine; Barbara Müller, Viola; Katrin Luterbacher, Violoncello; Markus Bernhard, Violone; Andreas Scheufler, Cembalo, Christine Esser, Sopran. Werke von: J.S. Bach, W.F. Bach, A. Krieger, E.F. dall’Abaco, J. Stamitz.

begegnung KOLPINGFAMILIE

BIEL

Treberwurst-Essen Donnerstag, 30.1.2014, bei Peter Posch in Tüscherz. Anmeldung notwendig bis 23.1.2014, an: Roman Bachmann, Gassacker weg 5, 2557 Studen, 032 373 38 53. E-Mail: bachmann.roman@bluewin.ch. Teilnehmerzahl beschränkt.

gottesdienst Gottesdienst mit Alphorn 2. Februar 2014, 10.00 Uhr, Kirche Bruder Klaus. Aebistrasse 86 in Biel.

Ökumenische Taizéfeier mit Singen, Stille, Gebet. Jede Stimme ist herzlich willkommen! Wer sich gerne vorher in Taizélieder einsingen möchte, hat folgende Möglichkeiten: Offenes Singen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Freitag, 31.1., 20.30–21.30 Kirche Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Probe der Taizé-Lieder, die an der Feier gesungen werden: Samstag, 1.2., 14.00–15.00, Ref. Pauluskirche Biel-Madretsch, Blumenrain 24, Biel. Leitung: Karin Ackermann, Irena Todorova, Martina Kirchne, Johanna Hooijsma, Christine Vollmer-Al Khalil. Info: Johanna Hooijsma, Tel. 032 389 21 50. Veranstaltende: Ref. Kirche Biel – Paulushaus, kath. Pfarrei Bruder Klaus Biel.

Es spielt das Alphorn-Trio «Schlossmatt» Gaby Hirsig (1. Stimme), Astrid Buntschu (2. Stimme) und Hans Ulrich Germann (Bass).

Kollekte zu Gunsten Solarprojekt Bruder Klaus.


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agenda / nachrichten • 5

jugendangebote Girls-Treff

Freitag, 17.1.2014, 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Re-Alize: Bollywood Samstag, 18.1.2014, 14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Tauche ab in die Hindi-Filmindustrie. Knabbere leckeres Popcorn und triff die indischen Filmstars. Girls-Treff Freitag, 24.1.2014, 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg.

JuBla Gruppenstunde Samstag, 25.1.2014, 14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg.

Girls-Treff Freitag, 31.1.2014, 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Re-Alize: Bowling Samstag, 1.2.2014, 14.00 bis 17.00 – Treffpunkt: Jugendhaus am Zionsweg.

Vermietung Jugendhaus am Zionsweg Du planst eine Party und suchst nach einem geeigneten Part yraum? In unserem Jugendhaus kannst du den Discoraum mit Bar, Dancef loor, grossem Chill-Bereich und Gameraum mit einer PS4 mieten. Interessiert? Dann melde dich einfach unverbindlich bei uns (079 951 41 29).

Plakat zum Taizé-Jugendtreffen in Strassburg.

Foto: jugenddienst don bosco

Taizé-Treffen: Grösseres Miteinander Mit dem Appell zu einem grösseren Miteinander der christlichen Kirchen ist das 36. Europäische Taizé-Jugendtreffen in Strassburg zu Ende gegangen. In der Silvesternacht hatten die rund 30 000 Jugendlichen einen alternativen Jahreswechsel gestaltet und ein Fest der Nationen gefeiert. Im Strassburger Münster stellte der Leiter der Taizé-Bruderschaft, Frère Alois, die Frage, ob nicht «die Zeit für neue konkrete Schritte der Versöhnung unter den getrennten Christen gekommen ist, damit die Kirche immer mehr zu einem Ort der Offenheit für andere und zu einer Gemeinschaft wird». Gegenwärtig gäben sich die Kirchen mit einer Haltung der Toleranz zufrieden, so der Taizé-Prior. «Aber Christus will uns in einen einzigen Leib zusammenführen.» Mut sei gefragt, um «unter ein Dach zu ziehen», ohne länger zu warten, bis in allen theologischen Fragen Einigung erreicht sei. Jugendliche aus 50 Ländern waren in der Europastadt zu Gast. Sie versammelten sich zu Gottesdiensten und Gebeten im Münster und in den Messehallen. Gesellschaftspolitische Debatten gab es mit Abgeordneten im Europaparlament und mit einer Richterin des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofs. Zum Programm gehörten auch interreligiöse Begegnungen – etwa in der Strassburger Mo-

schee und in der Synagoge. Jugendliche aus der Ukraine berichteten von den Protesten in ihrer Heimat. Erstmals in seiner mehr als 30-jährigen Geschichte war das Treffen grenzüberschreitend organisiert worden. Die Jugendlichen wohnten bei Gastfamilien im Elsass und jenseits des Rheins in Kehl und in der Ortenau. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskon ferenz , Er zbischof Rober t Zollitsch, rief die Jugendlichen dazu auf, sich für ein solidarisches Europa zu engagieren. «Gerade Strassburg als Symbol der französisch-deutschen Aussöhnung kann uns Vorbild und Ansporn sein», sagte Zollitsch. Europa brauche ein geistliches Fundament. Und zu diesem trage das jährliche Jugendtreffen von Taizé bei. Auch Papst Franziskus hatte zu Beginn des Treffens in einer Grussbotschaft den Jugendlichen für ihren Einsatz für Frieden und Versöhnung gedankt. Nächstes Treffen in Prag Das Ta iz é-Tref fen z u m Ja h res wec hsel 2014/15 soll in Prag stattfinden. «Wir wollen unseren Glaubensweg im Herzen Mitteleuropas weitergehen», so Frère Alois. Der Prager Kardinal Dominik Duka sprach von einer grossen Chance für die säkulare tschechische Gesellschaft. Es ist nach 1990 das zweite Mal, dass die «Goldene Stadt» das Treffen ausrichtet.


6 • beichtpraxis

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«Eine Musikstunde beim Musiklehrer Jesus» Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern gilt als Beichtort der Zentralschweiz. Gegen fünfzig Menschen kommen hier wöchentlich zur Beichte. Zwei Drittel davon sind über sechzig, ebenso viele ziehen dabei den Beichtstuhl dem Gesprächszimmer vor. Der Kapuziner Josef Regli, der regelmässig Beichten hört, erzählt von berührenden Erfahrungen mit einem unpopulären Sakrament. Interview: Sylvia Stam / Kipa Bruder Josef, warum kommen Menschen zur Beichte? Josef Regli: Es gibt Menschen, die wirklich ein Schuldgefühl haben, weil sie zum Beispiel ein Kind abgetrieben haben. Bei diesen Menschen spüre ich das Bedürfnis, das von Angesicht zu Angesicht zu bekennen. Daneben gibt es aber auch Menschen, die so alle vier bis sechs Wochen beichten kommen. Früher nannte man das Andachtsbeichte. Sie kommen mit dem, was sie im Alltag erleben. Worum geht es in der Beichte? Das Urbild der Beichte ist das des barmherzigen Vaters oder des verlorenen Sohnes. Darum geht es in der Beichte. Dass ein Mensch, der sich in irgendeiner Weise schuldig fühlt, das Gefühl hat: «Ich darf und ich will zu diesem barmherzigen Vater gehen.» Und dieser Vater lässt ihn die Sünden nicht einmal bekennen, sondern nimmt ihn in den Arm, bevor er richtig angefangen hat zu beichten.

Kapuziner Josef Regli aus dem Kloster Wesemlin, Luzern.

gen Fehler ihnen sonst noch passiert sind. Menschen, die regelmässig zur Beichte kommen, setzen sich ohnehin bewusst mit ihrem Leben auseinander. Bei ihnen ist es mir wichtig, dass sie ihr Leben nicht nur auf Fehler hin anschauen, sondern dass sie bew usst auch ihre Stärken und das, was ihnen gelungen ist, anschauen und sich darüber freuen. Wie erfährt der beichtende Mensch diesen barmherzigen Gott? Durch den Beichtbruder. In der Art, wie ich mich ihm zuwende, ihm zuhöre und mit dem, was ich von Gott zur Sprache bringe. Dass das kein Gott ist, vor dem man Angst zu haben braucht.

Beichtstuhl im Kloster Wesemlin.

Also braucht es gar keine Gewissenserforschung, wie das früher im Beichtspiegel stand? Bei Menschen, die mit einer Schuld, die sie bedrückt, zur Beichte kommen, ist das Bewusstsein dessen, was sie belastet, bereits vorhanden. Es ist dann nicht wichtig, dass sie sich in diesem Moment den Kopf darüber zerbrechen, welche allfälli-

Viele Menschen haben aber negative Erfahrungen gemacht beim Beichten. Woher kommen diese? Früher wurde in rigoristischer Art auf gewisse Themen Wert gelegt, etwa auf eine sehr enge Sexualmoral, unter der viele heute noch leiden. Viele Menschen gingen vor allem wegen dem 6. Gebot beichten, wegen der Sexualität. Da war alles schwere Sünde: sexuelle Fantasien, Selbstbefriedigung, Verhütung durch die Pille. Dann gab es

Fotos: Sylvia Stam

die Praxis, dass zum Beispiel geschiedenen Wiederverheirateten die Lossprechung verweigert wurde. Vor Papst Franziskus hätte der Beichtvater in so einem Fall sagen müssen: Keine Chance. Und das kam bei den Leuten auch so an. Darum sind diejenigen, die sich nach dem barmherzigen Vater gesehnt hätten, gar nicht mehr gekommen. Haben Sie die Absolution auch schon einmal verweigert? Es geht nicht darum, einfach zu sagen: Nichts ist mehr Sünde. Die Leute kommen ja, weil sie Schuldgefühle haben, zum Beispiel wenn ihre Ehe gescheitert ist. Aber ein barmherziger Vater sagt nicht: «Du bist am falschen Ort, du kannst wieder gehen.» Er ist vielmehr für alle da. Ist Vergebung nicht letztlich ein Akt der Gnade, den wir nicht erzwingen, sondern höchstens erbitten können? Die Frage hat eine falsche Farbe. Wir können Gott gar nicht dazu bringen, uns nicht als barmherziger Vater zu begegnen. Es geht nur darum, dass wir zu ihm gehen. Es gelingt mir gar nicht, aus der grossen Liebe heraus zu fallen. Es geht nur darum, ob ich sie annehme oder nicht.


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Kommt es vor, dass Menschen sich so schuldig fühlen, dass sie das nicht annehmen können? Ja, wobei das oft Schuldgefühle sind, die auch mit einer negativen Vatererfahrung zusammenhängen: «Der Vater liebt mich nur, wenn ich perfekt bin.» Hiervon wegzukommen, ist ein langer Weg; ein Heilungsweg, den ich mit jemandem gehe. Es gibt relativ viele Menschen, die einmal im Monat kommen, denen ich dieses positive Vaterbild immer wieder zu vermitteln versuche. Haben die Menschen, die regelmässig kommen, denn immer etwas zum Beichten? Da ist zum Beispiel eine Frau, die immer wieder erzählt: «Ich ärgere mich über meinen Mann und dann mache ich eine Bemerkung, die mir hinterher leid tut.» Hier geht es um einen Reifungsweg: Unser Leben ist wie das Lernen eines Musikinstruments. Man fängt ganz langsam zu üben an, das ist mühsam und man macht Fehler. Wenn wir ein Instrument spielen lernen, legen wir uns aber nicht auf die Fehler fest. Das würde uns völlig die Freude am Musizieren nehmen. Die Andachtsbeichte ist wie eine Musikstunde beim Musiklehrer Jesus, der sagt: «Du spielst wunderbar, und diese und jene Stelle in der Partitur sind noch schwierig, da darfst du noch weiter am Üben sein.» Wir sind immer am Üben bei den Stellen, die für uns schwierig sind. Wie geht es Ihnen mit den Schuldbekenntnissen, die Sie hören? Für mich sind das berührende Erfahrungen. Die Leute, die kommen, erzählen von Scheidung, Abtreibung, Fremdgehen an der Fasnacht, das belastet die Menschen, aber das ist im Kontext einer berührenden Begegnung. Ich bin hinterher sehr bereichert und erfüllt.

beichtpraxis / umfrage • 7

Partnerschaft, Ehe und Familie: Grosse Beteiligung an Umfrage Die Online-Umfrage der katholischen Kirche Schweiz zu Partnerschaft, Ehe und Familie ist bis zum Ablauf der Frist am 31. Dezember von insgesamt 17 361 Personen beantwortet worden. Per Briefpost trafen zudem bisher weitere 6000 Antworten ein. Insgesamt dürften nach ersten Schätzungen, Nachzügler eingerechnet, fast 25 000 Personen an der Umfrage teilgenommen haben. Dies verlautete das Schweizerische Pastoralsoziologische Instituts (SPI) in St. Gallen. Die Auswertung der in der zweiten November-Hälfte gestarteten Umfrage sei in vollem Gange, hiess es beim SPI. Institutsleiter Arnd Bünker hatte sich bereits Mitte Dezember von der grossen Beteiligung überrascht gezeigt. «Der Rücklauf ist erstaunlich gut, für unser Institut fast zu gut, weil wir mit der Bearbeitung der Fragebogen kaum nachkommen», sagte er gegenüber dem Radio SRF. Ursprünglich war das SPI von rund 5000 ausgefüllten Fragebogen ausgegangen. Bischofssynode zu Familienthemen Die Online-Umfrage stellte auf zwei A4Seiten Fragen zur Ehe, über wiederverheiratete Geschiedene, homosexuelle Partnerschaften, zur Glaubensweitergabe in der Familie, zur Schwangerschaftsverhütung sowie zur Lehre der Kirche über die Familie.

Dabei handelte es sich um eine Kurzform des ausführlichen Fragekatalogs, den das Sek retariat der Bischofssy node in Rom allen Bischöfen der Welt im Oktober verschickt hatte. Anlass dazu ist die Bischofssynode zu Familienthemen, die im Oktober 2014 stattf indet. Die Synode wird sich vom 5. bis 19. Oktober mit den «pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung» befassen. Dialogisch verstandene Evangelisierung Die Pastoralumfrage sei «ein guter Weg der Kommunikation» mit den Gläubigen in der katholischen Kirche in der Schweiz und mit ihnen nahestehenden Menschen, stellte das SPI fest. Die Antworten seien erste Schrit te zu einem ver tief ten Gespräch über Pa r tnerscha f ts-, Ehe- und Familienpastoral. Die jüngste K irchenstatistik des SPI habe gezeigt, dass die katholische Kirche in der Schweiz in den au fg e wor fenen T hemenb ereic hen den Kontakt zu vielen Gläubigen verloren habe. Die Pastoralumfrage sei daher auch ein Versuch, das Gespräch wiederherzustellen. Damit sei die Umfrage selber «ein Beitrag zu einer dialogisch verstandenen Evangelisierung in den Lebensbereichen Partnerschaft, Ehe und Familie». (kipa)

«Wir können Gott gar nicht dazu bringen, uns nicht als barmherziger Vater zu begegnen. Es geht nur darum, dass wir zu ihm gehen. Es gelingt mir gar nicht, aus der grossen Liebe heraus zu fallen» Was war Ihre schönste Beichterfahrung? Da kam eine Frau, Mitte Vierzig, die ich an einer Weiterbildung kennen gelernt hatte. Sie fragte, ob sie einmal zu mir beichten kommen könne. Zur Beichte erschien sie dann mit einem Strauss Rosen, einer kleinen Flasche Sekt und zwei Gläsern. Diese Frau hat intuitiv gespürt, was Beichte bedeutet: Ein Fest. Für mich geht es darum, dass das Fest sich von Angesicht zu Angesicht ereignet.

Zu den Themen Partnerschaft, Ehe und Familie sucht die katholische Kirche das Gespräch mit den Gläubigen. Foto: kath.kirche steiermark


8 • vatikan

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Hohe Erwartungen an den neuen Papst und seine Reformen Das grösste Kirchenereignis 2014 scheint schon jetzt klar. Zur Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes XXIII. (1958–63) und Johannes Paul II. (1978– 2005) am 27. April werden mehr als eine Million Menschen erwartet. Die Stadt Rom nannte sogar die Zahl von fünf Millionen Besuchern, und hat bereits ihre Planungsmaschinerie angeworfen. Es wäre die grösste Menschenansammlung in der Ewigen Stadt, noch mehr als bei der Beisetzung des polnischen Papstes 2005 oder bei seiner Seligsprechung vor drei Jahren. Die gemeinsame Kirchenehrung für die beiden Päpste war ein ausdrücklicher Wunsch von Papst Franziskus. Während das Verfahren für den Polen Karol Wojtyla ordnungsgemäss alle Etappen genommen hat, sah er für den «guten Konzilspapst» Giuseppe Roncalli von der Bestätigung einer zweiten Wunderheilung ab. Herbst-Synode Für den künftigen Kirchenkurs nicht weniger bedeutsam ist im kommenden Herbst die erste Bischofssynode des Pontifikats. Vom 5. bis 19. Oktober berät sie über das Thema «Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung»; im Jahr darauf werden die Beratungen bei einer Ordentlichen Synode vertieft. Der vor wenigen Wochen verschickte Fragebogen zu Fragen der Familienpastoral hat breite Resonanz gefunden. Zudem wird man gespannt sein, ob und wie die Synode stärker zu einem kollegialen Instrument der Kirchenleitung wird. Die von Franziskus neugebildete Kardinalsgruppe für die Kurienreform, der K8-Rat, hat bereits Vorschläge unterbreitet, wie diese Bischofstreffen effizienter genutzt werden könnten. Überhaupt muss 2014 mehr Aufschluss über die vom neuen Papst angestossenen Reformen geben. Der Personalumbau der Kurie ist noch nicht abschlossen, die Neustrukturierung, über die der K8-Rat im Februar weiter berät, dürfte noch zwei Jahre dauern. Und mehr noch als Strukturen will der Argentinier Jorge Mario Bergoglio Mentalitäten an der Kirchenspitze ändern: Er will den Dienst-Charakter der Kurie und überhaupt des Leitungsdienstes in der Kirche deutlicher unterstreichen. Neue Kardinäle erwartet Ebenfalls im Februar, am 22., will Papst Franziskus bei einem Konsistorium neue Kardinäle ernennen. Die Namen der neuen «Senatoren» sollen erst in den nächsten

Tagen bekanntgegeben werden. Mit grosser Wahrscheinlichkeit werden der neue Staatssekretär Pietro Parolin, aber auch der Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Ludwig Müller, dazugehören. Man rechnet damit, dass Franziskus vor allem Bischöfe grosser Diözesen der Weltkirche bedenkt, und weniger Leiter kleinerer Kurienbehörden. Franziskus will das Konsistorium auch für Beratungen mit dem versammelten Kardinalskollegiums nutzen. Vor den Würdenträgern, mit denen er im März über den künftigen Kurs der Kirchen beraten hat und die ihn im Konklave gewählt haben, will er eine erste Bilanz seiner dann fast einjährigen Amtszeit vorlegen. Er wird über den Stand der Kurienreform, über seine Massnahmen für mehr Transparenz, über die neu eingerichteten Kontrollgremien etwa für die Vatikanbank IOR und überhaupt die Vatikanfinanzen informieren. Reisepläne Päpstliche Reisepläne gibt es 2014 bislang nur für das Heilige Land. In den vergangenen Tagen waren die vatikanischen Organisatoren zu Sondierungen in der Region. Die Visite soll im

letzten Mai-Drittel stattfinden und Jordanien, Israel und die Palästinensergebiete einschliessen. Möglicherweise wird der Besuch etwas kürzer als bei seinen Vorgängern, die sich in den Jahren 2000 und 2009 sechs oder sieben Tage in der Heimat des irdischen Jesus aufhielten. Ob es in Jerusalem zu einem Treffen von Franziskus mit dem orthodoxen Ehrenoberhaupt Patriarch Bartholomaios I. kommt, ist noch unklar. Vor 50 Jahren, im Januar 1964, waren erstmals seit der kirchlichen Ost-WestSpaltung 1054 die Oberhäupter beider Kirchen in der Heiligen Stadt zusammengekommen. Darüber hinaus sind derzeit keine weiteren Reisepläne bekannt. Denkbar wäre ein weiterer Besuch im Herbst. Franziskus selbst hatte einmal Afrika und Asien als wünschenswerte Ziele ins Gespräch gebracht. Für letzteren Kontinent käme aus klimatischen Gründen eher der Jahresbeginn 2015 infrage. Aber inzwischen weiss man, dass Franziskus nicht gerne reist, auch aus gesundheitlichen Gründen. Daher dürfte er nur wenige grosse Besuche unternehmen – die dann freilich umso mehr Aufmerksamkeit finden. Johannes Schidelko / Kipa

Das Heilige Land ist 2014 Reiseziel des Papstes – hier Platz vor der Geburtskirche in Bethlehem. Foto: Niklaus Baschung


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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Gracias a la vida Os he querido poner la letra de la canción «gracias a la vida» de Violeta Parra. Es una canción preciosa a con mensaje, pero pensad que esa vida tan maravillosa también nos la ha dado Dios Gracias a la vida que me ha dado tanto Me dio dos luceros que cuando los abro Perfecto distingo lo negro del blanco Y en el alto cielo su fondo estrellado Y en las multitudes el hombre que yo amo.

Sin darnos cuenta No sé si alguna vez os habéis puesto a pensar en la cantidad de cosas que pasan en nuestro cuerpo sin que nos demos cuenta o, mejor dicho, sin que estemos pensando en ellas. Nuestro cuerpo es un organismo maravilloso. La sangre circula por el sin que lo notemos, el estómago transforma los alimentos sin que tengamos que estar pensando en ello, los pulmones reciben el aire sin que nos demos cuenta de que estamos respirando y el corazón bombea la sangre y la purifica sin que tengamos que estar pendientes de cómo y cuando lo hace. Todo esto ocurre siempre, es un «aparato» que no se da descanso, que no piensa en las vacaciones y que trabaja 24 horas al día y 365 días al año. Para que nos demos cuenta de su trabajo tenemos que pararnos y decir: estamos respirando o ¿a ver si siento como late el corazón? Pero esto no es lo normal. También nos damos cuenta, desgraciadamente, cuando empieza a fallar. Entonces o decimos: Bueno, ya se arreglará (y normalmente no se arregla) o nos ponemos en manos de un medico para que nos diga lo que tenemos que hacer. Es como Dios (me ref iero al organismo, no al médico, aunque también Dios tiene algo de eso), Dios está siempre presente actuando en nosotros, no tiene descanso ni vacaciones y cuida de nosotros «como una madre cuida de sus hijos». Es el motor invisible y escondido que nos da la vida sin hacerse notar mucho. No nos pide que estemos siempre pendientes de Él pero nos deja

señales elementales de su existencia: esa paz de espíritu que podemos sentir en ocasiones si le escuchamos, esa misericordia que anida en nuestro corazón y que viene de Él, esa compasión que tenemos por los otros que nos lleva a ayudar a los demás, esa rectitud de conciencia que no permite que nos tratemos a los otros como objetos… Todo eso viene de Él y a él se lo debemos. Pero en ocasiones notamos malestar si nos f ijamos un poco. Notamos que nuestras «constantes vitales de Dios» están f lojas. Ese es el momento de poner manos a la obra y no dejarlo pasar, porque si lo dejamos pasar llegaremos a convertirlo en «enfermedad crónica» y caeremos en la apatía, la tristeza y, lo que es más grave, la indiferencia y la deshumanización. Cuando se llega a este estado es porque el egoísmo se ha adueñado de nosotros y entonces nos hace falta algo más fuerte que un tratamiento leve o, quizá, sea ya tarde para ponerle remedio. En este nuevo año que hemos comenzado os quiero invitar a escuchar a ese Dios que lleva muchos años actuando en nosotros y en el mundo desde el fondo y a sentirlo de verdad como parte fundamental de nuestra existencia. Que Él os acompaña a lo largo de todo el 2014 y del resto de vuestra vida.

Gracias a la vida que me ha dado tanto Me ha dado el sonido y el abedecedario Con él las palabras que pienso y declaro Madre amigo hermano y luz alumbrando, La ruta del alma del que estoy amando. Gracias a la vida que me ha dado tanto Me ha dado la marcha de mis pies cansados. Con ellos anduve ciudades y charcos, Playas y desiertos montañas y llanos Y la casa tuya, tu calle y tu patio. Gracias a la vida que me ha dado tanto Me dio el corazón que agita su marco Cuando miro el fruto del cerebro humano, Cuando miro al bueno tan lejos del malo, Cuando miro al fondo de tus ojos claros.

Gracias a la vida que me ha dado tanto Me ha dado la risa y me ha dado el llanto, Así yo distingo dicha de quebranto Los dos materiales que forman mi canto Y el canto de ustedes que es el mismo canto Y el canto de todos que es mi propio canto. Gracias a la vida Gracias a la vida Gracias a la vida Gracias a la vida.


10 • missione cattolica italiana

Settimana di ­preghiera per l’unità dei cristiani 18–25 gennaio 2014 1 Cor 1, 1–17 1. Cristo non può essere diviso! È questa la forte affermazione dell’apostolo Paolo che i fratelli e le sorelle canadesi pongono alla nostra rif lessione per la preghiera comune di quest’anno. È un ammonimento che riceviamo, comprendendolo innanzitutto nel contesto in cui l’apostolo lo pronuncia: quello di una comunità che ha bisogno di ritrovare l ’essenziale della propria fede. Tutto l’epistolario ai Corinzi ne è una testimonianza: a chi ricerca i carismi più eclatanti, Paolo ricorda che l’amore è la via della perfezione (Prima lettera ai Corinzi 13); a chi si crede forte nella fede, Paolo proclama un Signore che è forte nella debolezza (Seconda lettera ai Corinzi 12); alla ricerca della saggezza umana, contrappone la pazzia di Dio (Prima lettera ai Corinzi 1). A chi vuole raggiungere le più alte vette della spiritualità, Paolo ricorda che lo Spirito del Signore agisce con potenza laddove un qualsiasi credente afferma con le parole ed i fatti che Gesù è il Signore (Prima lettera ai Corinzi 12). Questo è l’essenziale della fede, il suo cuore profondo dove tutti i cristiani possono trovare la loro unica fonte: è Cristo stesso che è stato crocifisso per noi e nel nome del quale veniamo battezzati.

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2. A Corinto la chiesa era dilaniata da gruppi contrapposti. C’era chi dichiarava: Io sono di Paolo; un altro: Io di Apollo; un terzo: Io sono di Pietro; e un quarto: Io sono di Cristo. In questa sequenza è proprio l’ultima affermazione che più ci interpella: utilizzare Cristo per sancire le nostre divisioni. Questo si è spesso verificato nella storia del cristianesimo, laddove la ricerca della fedeltà all’evangelo di Cristo, per le varie tradizioni cristiane, invece di creare un patrimonio comune ha suscitato scomuniche e conflitti. Divisi nel nome di Cristo: questo è il paradosso e lo scandalo della nostra vita cristiana. Il nostro impegno è di mettere in discussione questa logica. Sentiamo quindi fortemente nostro uno dei cinque imperativi ecumenici enunciati nel documento congiunto cattolicoluterano Dal conflitto alla comunione: abbiamo bisogno dell’esperienza, dell’incoraggiamento e della critica reciproca per giungere a una conoscenza più profonda di Cristo. Cristo infatti non viene più a farsi crocifiggere: è venuto, una volta per tutte, per la nostra salvezza, ma tocca a noi ora prendere il posto di Cristo sulla croce e, crocifiggendo le nostre passioni e la nostra mentalità mondana, sacrificarci per realizzare la volontà di Dio: che tutti siano una cosa sola. (Giovanni 17, 21). 3. Come i nostri fratelli e le nostre sorelle canadesi fanno notare, il brano della Prima lettera ai Corinzi – richiama l’attenzione sul modo in cui possiamo valorizzare e ricevere i doni degli altri anche ora, nel nostro stato di divisione. L’intera epistola mostra chiaramente un conflitto in atto, con l’autorità dell’apostolo e della sua predicazione pesantemente contestate. Tuttavia, all’inizio della Lettera Paolo

afferma – io ringrazio sempre il mio Dio per voi. Non è solo una formalità, ma un sincero riconoscimento della ricchezza spirituale dei Corinzi, i quali non mancano di alcun dono. Riconoscere i doni degli altri, anche di coloro con i quali si è in conflitto, significa prima di tutto riconoscere l’opera di Chi quei doni ha elargito, cioè Dio stesso. Inoltre Paolo riconosce ai Corinzi di essere pienamente Chiesa di Cristo e ricorda loro il legame che li unisce a tutti coloro che proclamano lo stesso Signore in ogni luogo. Non si è infatti Chiesa da soli, ma nella comunione di tutti coloro che confessano il nome di Gesù. Riconoscere i doni gli uni degli altri significa per noi oggi innanzitutto, riconoscere i doni della grazia elargiti con generosità all’intero popolo di Dio, pur nelle sue diversità. Doni che edificano la Chiesa e la abilitano a servire il mondo. Seguendo anche in questo caso l’invito del documento Dal conflitto alla comunione, l’impegno ecumenico è di essere aiutati dalla forza del vangelo di Cristo per il nostro tempo e testimoniare insieme la grazia di Dio nella predicazione e nel servizio verso il mondo – sia in ambito liturgico che sociale. Grazia che libera, che ci fa volgere lo sguardo verso i minimi e gli ultimi, ci rende consapevoli delle nostre responsabilità nella salvaguardia del creato. Grazia per la quale possiamo fare nostra l’invocazione che ha contraddistinto l’assemblea 2013 del Consiglio Ecumenico delle Chiese: Dio della vita, guidaci verso la giustizia e la pace. 4. Accogliamo dunque con riconoscenza il lavoro delle nostre sorelle e dei nostri fratelli canadesi. Nelle pagine di introduzione al materiale omiletico essi descrivono le grandi diversità che arricchiscono il loro paese: diversi popoli, diverse lingue, diverse religioni, diversi ambienti geografici. Accogliamo le domande che essi propongono per ogni sezione del testo della Prima lettera ai Corinzi, pensando alla situazione specifica del nostro paese e alle nostre diversità, troppo spesso misconosciute e non valorizzate. Pensiamo per esempio all’arrivo di migranti da ogni parte del mondo e, soprattutto, da quel sud del mondo nel quale oggi vive la maggioranza dei cristiani. Pensiamo alle chiese di migranti che si formano sul nostro territorio. Pensiamo alla presenza di altre religioni giunte ad allargare i nostri confini culturali e perfino spirituali. Pensiamo all’esigenza di libertà e di dialogo che una società multiculturale sempre più richiede. Sia anche questo l’orizzonte ecumenico della nostra ricerca di unità, rafforzata dalla nostra continua e fervida preghiera di fraternità.


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église • 11 «Restez en tenue de service, et gardez vos lampes allumées. Soyez comme des gens qui attendent leur maître à son retour des noces, pour lui ouvrir dès qu’il arrivera et frappera à la porte.» (Lc 12, 35-40)

Fête Eglise: première veillée-témoignage

«Gardez vos lampes allumées!» La première veillée-témoignage de Fête Eglise a eu lieu dimanche 22 décembre 2013 au centre paroissial de St-Nicolas. Les participants à cette rencontre ont ramené chez eux une bougie ou une lanterne allumée à la lumière de Bethléem. Trois personnes, différemment confrontées à la problématique de l’ombre et de la lumière, ont apporté leur témoignage poignant. Trois heures de Lumière, deux jours avant Noël. A transmettre, en paroles, des bribes de vie et la Parole. A s’alimenter au même feu. A se recueillir, par intermittences, et accueillir. Trois heures entre écoute et confidences, prière, chant et silence, rires et goûter partagés. Du temps à vivre, ensemble. Animée par France et François Crevoisier et en présence de l’abbé Nicolas Bessire, la première veillée-témoignage de Fête Eglise a réuni une grande partie de Jurassiens et quelques Biennois. A l’heure où la plupart des gens affluaient dans les rues et les magasins pour leurs derniers achats de Noël, les personnes réunies dans la grande salle du centre de StNicolas ont vécu des moments d’amitié dans une atmosphère intimiste et chaleureuse. «Le thème de l’ombre et de la lumière touche chacun d’entre nous» a déclaré d’emblée Valérie, atteinte d’albinisme et handicapée de la vue. Son témoignage a mis l’accent sur l’importance de la famille. «On m’a accueillie avec amour et j’ai grandi comme tout le monde.» Valérie s’est essayée à toutes sortes de sports et de jeux, malgré son handicap. L’ombre, c’est plutôt à

l’école qu’elle l’a connue. Les enfants peuvent être cruels, on le sait. Quand on est différent, on devient vite une cible. Pourtant, au lieu de se révolter, Valérie a pris son mal en patience. Ne tenant pas à être surprotégée par sa famille, elle a opté pour l’indépendance et la confiance. Et quel arrache-cœur pour Marthe, travailleuse de nuit dans un EMS, de devoir laisser ses quatre enfants derrière elle pour aller travailler! Très émue, la directrice de la chorale africaine Charles Lwanga, confie que le travail de l’ombre est exigeant. Mais qu’il enseigne beaucoup, rend plus fort et permet de comprendre l’unicité de chacun. Pour Gérald, alias Gégé, la lumière luit depuis cinq ans. Depuis qu’il a quitté l’enfer de l’alcool. Et il raconte son aventure. Et cite plusieurs fois saint Nicolas de Fluë, son «meilleur copain», dont il porte fièrement la médaille. C’est grâce à saint Nicolas que Gégé ne touche plus à l’alcool. «Sans le Seigneur, je ne serais pas là.» Son histoire rejoint celle de son ami Bernard Dayer, rescapé lui aussi de la «maladie de la soif». Tous deux sont membres des Pèlerins de l’Eau-Vive, une association catholique des malades de l’alcool. Le but de ce mouvement international est d’accompagner ces malades et leur famille, sans avoir la prétention de remplacer médecins et soignants. «Nous prions le chapelet pour les personnes victimes de dépendances. Nous y prions Notre-Dame des missions impossibles!» Pas de lumière sans rencontres! Pour Valérie, Marthe et Gégé, chaque parcours est ponctué de rencontres qui peuvent être autant de lumières. Pour éclairer la route et Les Pèlerins de l’Eau-Vive du Jura proposent un temps de prière, chaque lundi de 18.30 à 19.00, au Carmel de Develier. Plus d’informations au 032 422 82 21.

persévérer. Pour s’orienter lorsqu’on remarque qu’on s’est perdu. «Il y a des rencontres, parfois un sourire, qui redonnent force et confiance», explique Valérie. «Certaines citations de l’Evangile m’ont aidée lorsque je perdais pied. Notamment «Heureux les persécutés» ou encore «Lève-toi et marche». «J’ai vraiment l’impression que le Seigneur me guide», poursuit Marthe. «Et chaque nuit, dans mon travail, je lui confie les résidents. J’espère que tout se passera bien. Pour eux et pour nous, les soignants. Au terme de ma nuit, je repars avec cette confiance, cette conscience que j’ai de la chance.» «J’ai reçu des grâces à la pelle du Seigneur!» renchérit Gégé. «Et cela me stimule pour à mon tour m’ouvrir aux autres. Je suis en pleines démarches pour créer une Fondation dans le Jura. Où les anciens cabossés de la vie dont je fais partie pourraient aider de jeunes cabossés.» On le voit. La lumière est faite pour être transmise plus loin. Texte et photo: Christiane Elmer

Prochaines veilléestémoignages dans le cadre de Fête Eglise «Restez en tenue de service!» Dimanche 30 mars 2014, de 15.30 à 18.30, à Porrentruy, Centre paroissial Les Sources. Avec un défilé de mode (issu des magasins Caritas) et trois témoignages. «Tenez-vous prêts!» Dimanc he 5 octobre 2014, de 15.30 à 18.30 à Saignelégier, salle paroissiale de Fête-Eglise et envoi. Quand témoignage rime avec pèlerinage… www.fete-eglise.ch ou www.jurapastoral.ch


12 • interview

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Perspectives pastorales

Saint Paul serait sûrement sur facebook! Le diacre Jean-Claude Boillat a écrit avec l’abbé François-Xavier Amherdt un ouvrage consacré à la question des «Nouvelles technologies de l’information et de la communication» (NTIC). Quel est leur impact sur la transmission de la foi? Propos recueillis par Christiane Elmer Qu’est-ce qu’on entend par «nouvelles technologies de l’information et de la communication»? Il y a le terme nouveau, le terme technologie, et puis encore information et communication. La communication, c’est chercher à s’informer les uns les autres, entrer en relation les uns avec les autres. Aujourd’hui, les techniques ont évolué par rapport au XIXe siècle, au XVIe siècle ou au IIe siècle après Jésus-Christ! En fait, les nouvelles technologies, ça correspond à ce qu’on appelle la téléphonie mobile, à tout ce qui concerne l’ordinateur et ses déploiements, cela veut dire aussi l’utilisation d’internet ou ces grands outils de communication que sont le Web et les e-mails. On vit dans une culture très technique où tous ces outils sont présents partout! Ne serait-ce que le téléphone portable; vous en avez un devant vous, la jeune fille dehors dans la rue en a un aussi… tout le monde, ou presque, possède aujourd’hui son téléphone portable. Que ferait saint Paul s’il vivait au XXIe siècle? Saint Paul adorait voyager, communiquer et proposer la Bonne Nouvelle à travers le monde; il écrivait beaucoup. Probablement qu’il enverrait des mails un peu partout! Je suppose aussi qu’il utiliserait les moyens actuels qui sont proposés; il ferait des reportages vidéo pour une chaîne télévisée chrétienne; il serait sûrement sur facebook, proposerait des événements d’une action humanitaire… A mon avis, il se déplacerait aussi et ne resterait pas uniquement derrière son ordinateur à tapoter des mails. Quels sont les principaux changements que ces nouvelles technologies ont apportés dans le monde? Avec l’avènement de ces nouvelles technologies, on parle de la troisième grande révolution. Il y a eu d’abord l’imprimerie, puis l’invention du télégraphe et du téléphone,

Le diacre Jean-Claude Boillat, auteur, avec l’abbé François-Xavier Amherdt, de l’ouvrage intitulé «Web & Co et pastorale – Les NTIC et la transmission de la foi». Photo: J.-M. Elmer

qui a permis la proximité de l’événement. La technique permet la communion des cœurs. Quant à la 3e révolution, c’est vraiment l’outil internet qui est une explosion de communication par les liens hypertextes. Quelques mots sur cette grande révolution? Avec internet, vous avez un réseau mondial qui est proposé et qui donne aux gens l’occasion de s’informer à travers une multitude de ponts, de toiles – le Web, c’est la toile –, permettant de communiquer une information en temps réel, au niveau mondial, à travers n’importe quel type d’information, que ce soit de l’actualité, que ce soit un dictionnaire, un livre ou encore un spectacle ou un extrait de film, etc. Donc on voit que cette révolution réunit tous les modes d’expression: texte, son et image vidéo, donc mouvement… Jamais,

dans l ’histoire des hommes, on n’a eu un récapitulatif de tous ces moyens d’expression: jamais! Et cela au niveau mondial! Et qu’en est-il des principaux changements pour l’Eglise? Une Eglise qui veut être présente au sein de ces nouvelles technologies va entrer dans le monde d’internet. Si je prends par exemple le cas d’un diocèse, elle va proposer un site internet où elle pourra montrer, par sa vitrine, les services et sacrements qui sont proposés. Comment procéder pour se marier, pour faire baptiser son enfant, etc. Quelqu’un confronté à un décès et n’ayant plus vraiment de lien avec l’Eglise pourra ainsi par exemple aller voir sur internet, sous l’Eglise catholique de sa région, ce qui est proposé aux paroissiens. Il pourra trouver l’adresse d’un prêtre, de


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interview • 13

quelqu’un qui va l’écouter ou trouver les infos utiles pour s’orienter. Le changement est aussi dans la manière d’informer les gens, de se rendre présents et de montrer qu’on est à leur service. La relation directe est là, mais comme on a de moins en moins d’agents pastoraux – heureusement qu’on a des bénévoles! – ces nouvelles technologies peuvent être des moyens de donner des informations utiles et aussi d’accompagner les gens en tout temps et spécialement lors de moments cruciaux. L’Eglise, et notamment l’Eglise catholique, est très ouverte à ces nouvelles technologies! Oui. L’Eglise se soucie énormément de développer des centres d’accompagnement, d’information et de formation pour les agents pastoraux et les personnes du diocèse. On utilise les sites internet pour mieux communiquer. Quant aux courriels et à facebook, ils font partie de notre univers numérique quotidien. Quelle est la moyenne d’âge des utilisateurs de facebook? Vous seriez étonnée! Elle est actuellement de 45–50 ans. Cela a donc beaucoup évolué au niveau des âges. Ces nouvelles technologies sont donc des atouts, des chances. Mais quels en sont les risques, les dérives possibles, les limites? Les limites sont assez faciles à constater autour de nous. Les limites, c’est l’omniprésence de ces moyens! Si vous avez un groupe d’amis dans un café, il est très probable que l’un d’eux se lève parce que son téléphone sonne, puis un autre, puis un troisième… Vous avez parfois même des téléphones qui sonnent en pleine messe. Donc, ça, c’est un problème. L’information technique est toujours là, ça sonne à tout moment. Deuxième problème aussi, à mon avis, c’est l’adaptation à ces nouvelles techniques. Il y a un tas de personnes qui sont à l’aise avec ça et d’autres pas du tout. Surtout la génération des 50–70 ans; elles doivent s’y mettre, ce n’est pas évident et cela demande de la patience et de la persévérance pour se former. Et puis, il y a aussi l’aspect financier, même si les prix ont beaucoup baissé ces dernières années. Mais cela représente quand même un risque énorme quand on voit des jeunes de 15–16 ans avec des factures de 500–600 francs par mois pour leur téléphone portable et divers achats sur le Net, donc on le voit, il y a des dérives faciles! Enfin, une autre dérive possible, c’est l’individualisation. On peut se retirer pour par exemple jouer au poker, se couper du reste du monde… C’est grave lorsque ces nouvelles technologies sont perçues comme les moyens d’éviter la relation directe.

Est-ce que l’être humain n’a pas un peu tendance à se prendre pour Dieu? Voici trois ou quatre ans on a constaté que, dans le monde, les nouvelles technologies représentaient mille milliards de dollars d’investissement! C’est le premier investissement de la plupart des pays, avant le pétrole et l’investissement fait pour l’écologie. Cela veut dire que ce moyen offre aujourd’hui une puissance de communication énorme. Et pas seulement de communication, mais de manipulation aussi de l’information. On l’a vu en Tunisie, en Egypte… Avec ces nouveaux médias, vous renversez un pays! On sent une volonté de développer ces nouvelles technologies, mais parfois peut-être pour exercer un pouvoir, une mainmise sur le peuple et les personnes. Donc le risque, évidemment, de se prendre pour Dieu. Je ne pense pas que Dieu développe cette toute-puissance-là, puisque c’est une puissance d’Amour. Mais se prendre pour celui qui gère tout, qui est à l’origine de tout, c’est un risque énorme, c’est vrai. Est-ce que la communion passe forcément par la communication? Oui et non. Dans la vie de tous les jours, la communication passe par le corps. C’est le medium entre une personne et une autre personne. Aujourd’hui, ce medium est aussi un moyen, c’est-à-dire un téléphone portable, une webcam ou skype qui devient la prothèse de communication entre deux personnes. Là, on passe par une communication plus technique qui permet d’entrer en relation, de s’informer, de se former et de partager aussi des choses fortes. A ce moment-là, on sent que par le biais de ces nouvelles technologies, l’homme éprouve le besoin d’entrer en communion. Avec les gens qu’il aime, mais aussi avec – et c’est nouveau – la planète entière. Ces nouvelles technologies, si je vous comprends bien, loin de nous déshumaniser, devraient nous rapprocher de l’humain? Entre l’idéal et la réalité, on sait que toute forme de moyen offre le tout et son contraire. On ne peut pas dire que les nouvelles technologies apportent quelque chose de néfaste ou de très bon. C’est plus nuancé. Il faut être prudent dans l’utilisation des nouvelles technologies. C’est tout le défi de l’Eglise. Elle comprend qu’elle doit entrer dans cette nouvelle culture, puisqu’on peut, effectivement, parler de nouvelle culture. «Web & Co et pastorale – Les NTIC et la transmission de la foi» Par Jean-Claude Boillat et François-Xavier Amherdt. Paru aux Editions Saint-Augustin.

Concours photos dans le cadre de Fête Eglise

Participez! Un concours photos ouvert à tous! Il suffit d’être âgé(e) de 14 ans et plus, de savoir capturer des images via un appareil photo argentique, numérique ou autres smartphones. Chaque participant envoie une image de sa propre réalisation. Sur le thème de la fraternité Après le délai de réception des photos (30 avril 2014), un jury sélectionnera 50 images. Elles seront exposées durant 16 jours dans le magnif ique écrin qu’est le cloître de St-Ursanne. Durant l ’exposition, soit du samedi 13 au dimanche 28 septembre 2014, les visiteurs pourront voter pour la meilleure image exposée. Le prix du public sera attribué à la clôture de l’expo. Règlement de participation a) sur le site www.fete-eglise.ch b) sur demande à l’adresse suivante: Concours photos FRATERNITÉ Centre pastoral Texerans 10 2800 Delémont.


14 • nouvelles Commission Tiers-Monde

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Association Soleil pour tous les enfants, Manille

Précieux coups de pouce! Quand la nature Le 26 novembre 2013, la Commission Tiers se déchaîne… Monde s’est réunie pour sa 2e séance de l’année et a octroyé la somme de Fr. 114 000.–, pour 22 projets répartis comme suit:

Ont bénéficié de Fr. 7000.– Père Philippe François Bertoua, Cameroun. Père John Sankarathil Koduvely, Kerala Inde. Ont bénéficié de Fr. 6000.– Frère Joseph Bandanadham, Algole Inde. Sœur Patricia de Bene-Maria, Burundi. M. et M. Cocchiarella Madagascar, soutenu par la Mission italienne. Monsieur Roger Noti Pro Pomasqui, Quito Canton Equateur. M. Alexandra Castillion, soutenu par M. Hans Nikol-Frutiger, Medellin Colombie. Ont bénéficié de Fr. 5000.– Stiftung Hilfswerk Madame Margrit Fuchs, projet au Ruanda. Me Charles Freléchoux Fondation Avenir, Madagascar. Amis de la paroisse de Guémé Madame Denise Pittet. Association Congo-Jura Madame Christine Chavanne. Œuvres sociales Kinshasa Abbé Charles Makengo. Lima Pérou Parroquia de Fátima Père Manuel Peirano. Togo, gr. missionnaire de Alle Madame Marie-Madeleine Moirandat. Association Soleil pour tous les enfants, Philippines, Romain et Malou von Arx, Manila. El Alto Bolivie Kolping Schweiz Luzern. Maharashtra Mumbai India Sr. Bonaventura Graber Brigue VS. Ont bénéficié de Fr. 4000.– Odisha, Inde Fr. Linus Puthenveetil. SOS Gerasjuta Ukrain Stiftung Serge Gerasjuta Zürich. El Carmen Bolivie Stiftung Hoffnungsbaum Altdorf. Fr. Vijay Madanu Gampalagudem Krishna-Indian. Rev. Père Curé Ava Denis Bertoua-Cameroun. 41 projets soutenus en 2013 Les montants sont alloués en fonction des demandes et correspondent au coût prévu: orphelinats, écoles, achat de matériel, transport de matériel, formations, constructions diverses. Pour les deux séances de l’année 2013, la Commission Tiers Monde a ainsi soutenu 41 projets pour un montant total de Fr. 228 000.–. Précisions, infos Albert Messerli Chemin du Chasseur 12 2504 Biel/Bienne 032 341 22 07

La Commission Tiers Monde, via la paroisse catholique romaine de Bienne et environs, soutient l’association de Romain von Arx et de son épouse Malou, aux Philippines (voir ci-contre). Cet ancien Biennois nous donne régulièrement des nouvelles de ses activités. Voici la lettre qu’il nous a adressée en novembre dernier. Chers amis, La nature continue de montrer sa puissance. D’importantes inondations en septembre, un super typhon début octobre, suivi d’un tremblement de terre de magnitude 7,2 au milieu du même mois, qui a dévasté principalement deux îles au sud du pays (Bohol et Cebu), entraînant la mort de 200 personnes et des milliers de sans-abri. Et puis, ce 8 novembre 2013, le plus grand cyclone de l’histoire qui a aplati toute la région de Leyte. On parle de dix mille morts et disparus. La ville de Manille n’a souffert que des inondations de septembre, mais tout le monde attend anxieusement la grande secousse. J’ai personnellement vécu une secousse en 1989 et trois ouragans. On se sent très petit. Nos «Parents Volontaires» aident à emballer les ravitaillements de secours envoyés par l’Etat. Au cours de l’année, nous payons ces parents, quinze au total, pour les visites d’écoles afin d’évaluer les performances des enfants (présence, notes, comportement). Seuls trois de nos 120 bénéficiaires ont abandonné les études depuis juin, toujours pour les mêmes raisons familiales. Une fille aînée doit soudain rester à la maison pour s’occuper de ses frères et sœurs, tandis qu’un adolescent doit aller travailler. Deux de nos universitaires qui étudient l’hôtellerie doivent suivre des cours de français, ce qui m’engage à leur donner quelques heures particulières. Malou, quant à elle, a accepté d’enseigner trois heures par semaine «l’organisation communautaire» à de futures assistantes sociales, dans une université proche de chez nous. Malou supervise également le stage que ces étudiantes font chez nous. Nous avons l’honneur d’être la seule ONG à faire partie du Comité National pour les communautés indigènes du pays. Grâce à nos efforts, les Bajaus, dont nous nous occupons tout particulièrement à Manille, ont enfin accès aux services sociaux et médicaux. Jusqu’à présent, il y avait une discrimination honteuse. Ce Comité me demande même d’organiser des Olympiades nationales. Joli défi! A suivre…

Dévastation suite au cyclone de novembre.

Dans ce pays, la corruption est un mode de vie… Les politiciens dépensent des millions pour se faire élire au Congrès parce qu’ils savent qu’ils seront largement remboursés. En effet, ils reçoivent annuellement d’énormes sommes du Président pour développer des projets dans leurs régions respectives. Chacun sait qu’au moins 30% de ces allocations finissent dans la poche de ces mécréants. Mais récemment un scandale phénoménal a éclaté. Pendant dix ans, quelques cerveaux ont mis au point un système ingénieux pour empocher la totalité de ces fonds, grâce entre autres à des ONG fictives, de fausses signatures et adresses inexistantes. Dix milliards de pesos au total (1 franc = 40 pesos). Cette fois, les contribuables en ont ras le bol et sont descendus dans la rue, plusieurs fois. Un immense procès va commencer, mais les têtes tombent rarement dans ce pays. Alors, on lit partout que l’économie du pays se porte très bien; seulement, non seulement les riches deviennent plus riches et les pauvres plus pauvres (si c’est possible…), mais le nombre de pauvres augmente proportionnellement au taux de croissance de la population, qui est nettement plus élevé qu’en Europe, comme chacun sait. Et ce sénateur, Juan Ponce Enrile, 90 ans, qui a déclenché la loi martiale sous le dictateur Marcos, en 1972, distribue des millions comme cadeau à ses co sénateurs (ils sont 24). Je me suis enfin mis au yoga car j’ai la tête qui tourne. Un quart de siècle à Manille… Après trois ans en Amérique du Sud et une année à Calcutta, je débarquais à Manille le 28 novembre 1988. Que dire après 25 ans dans une ville sans merci? Il y a une chanson d’Edith Piaf qui me vient à l’esprit. Et ce n’est pas fini. Je pense que je vais terminer mes jours aux Philippines car même si je possédais une maison en Suisse, ma rente AVS me permettrait juste de payer les assurances et quelques bricoles. Finalement, on a le destin que l’on se crée. Je vous souhaite une bonne santé morale et physique au-delà de cette nouvelle année! Romain von Arx et famille Contacts: sunforallphil@yahoo.com Pour facebook, ajouter sun children


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médias • 15 www.ccrt.ch «Attention, souligne Bernard Litzler, le CCRT n’est pas l’organe de presse de la CES (Conférence des évêques suisses). Nous restons un service public, porté par des valeurs éminemment chrétiennes et attentif à rejoindre des gens que l’Eglise institutionnelle n’irait pas forcément rejoindre». Le réalisateur et producteur Alexandre Stern explique sa démarche. «Avant de réaliser un reportage, je vais à la rencontre des gens et instaure un climat de confiance. L’image peut être un vecteur et je suis le témoin d’une conviction. Mais, au centre de tout cela, il y a la relation! Il faut laisser l’autre parler. La caméra est juste là pour capter l’image. Nous ne sommes que les médiateurs d’une parole.»

De g. à dr.: Jean-Michel Probst, Bernard Litzler et Alexandre Stern.

Les médias créent du lien communautaire

Médiateurs d’une Parole L’ouverture officielle de Fête Eglise a eu lieu à la mi-novembre 2013. C’est à cette occasion que le Service audiovisuel du Jura pastoral (SAJP) a fêté ses 15 ans et proposé le Festival du film, un échantillonnage varié de ses nombreuses productions. Lors de ce week-end tout-public, le concours photos «Fraternité» a été lancé (voir page 13) et un débat sur les émissions religieuses a réuni, autour de l’animateur radio JeanMichel Probst, Bernard Litzler, directeur du CCRT (Centre Catholique de Radio Télévision) et Alexandre Stern, réalisateur et producteur d’émissions religieuses. Depuis quatre ans, Bernard Litzler est le directeur du CCRT. Cet ancien enseignant a également une longue expérience du journalisme, notamment au sein de «L’Echo Magazine». Au départ animateur de jeunes dans la pastorale vaudoise, Alexandre Stern s’est tourné vers les médias, habité qu’il est par la question de la transmission de la foi. Le fait religieux est du ressort de l’actualité En juin 2013, le CCRT a signé une convention avec la RTS stipulant que l’on diffuserait autant de cultes que de messes (52 messes et autant de cultes retransmis sur Espace 2). «On est dans le service public, précise Bernard Litzler. Au fil du temps, les émissions religieuses se sont profilées et nous sommes souvent consultés. Nous

Photo:  Elmer

sommes devenus en quelque sorte des «conseillers religieux» ayant pour rôle d’accompagner et de présenter le fait religieux». Le CCRT existe depuis 1957. En 1964, il y avait «La Minute œcuménique» à la Radio romande, devenue par la suite l’émission «Juste Ciel». Quant à la messe dominicale radiodiffusée, 8000 personnes la suivent en entier chaque dimanche! Univers médiatique… Selon les sondages, l’âge moyen du téléspectateur est de 56 ans. Ce téléspectateur passe en moyenne 2h30 par jour devant son poste. Pour la radio, l’âge moyen est encore plus élevé et l’auditeur/trice n’est à l’écoute que 99 minutes par jour… Des chiffres qui peuvent surprendre. «Avec internet, les gens vont revoir des émissions qu’ils aiment quand ça les arrange. Le numérique offre une plus grande flexibilité.» La radio est préférentiellement écoutée le matin. Elle accompagne les gens au saut du lit et parfois jusqu’à leur lieu de travail. La TV est plutôt un média du soir, avec un pic d’audience entre 21h30 et 22h. Chaque soir, entre 200 000 et 300 000 téléspectateurs sont devant leur TV pour le téléjournal! Quant à internet, c’est majoritairement un média du soir, voire de la nuit… L’apport des médias à l’Eglise L’élection du pape François, le 13 mars 2013, a suscité un soubresaut médiatique. Les médias apportent une audience, une tribune, une visibilité ou, plutôt, différents niveaux de visibilité.

Besoin de récits Comment dire Dieu aujourd’hui quand la principale religion… c’est l’indifférence! Pourtant, le religieux déborde du seul cadre des émissions religieuses. «Partout, explique Bernard Litzler, on retrouve la cruciale question du sens. La plupart des séries télévisées abordent ce thème, via la mort, la sexualité, la naissance. Ces feuilletons sensibilisent les gens car on touche là aux questions existentielles!» Alexandre Stern insiste sur l’importance du témoignage. «Ce qui compte, c’est d’avoir affaire à des personnes en parfaite cohérence avec leurs propos. La foi chrétienne, dans les médias aussi, ne passe pas systématiquement par la présence d’hommes d’Eglise sur un plateau ou à l’antenne. On a besoin de récits, de témoignages solides! Guy Gilbert l’a dit: on va vers une époque de témoignages. La voix, l’image… tout peut être porteur de spiritualité.» Christiane Elmer

médias religieux locaux Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 19 et 22 janvier 2014: La Bible des montagnes. 26 et 29 janvier 2014: Bellelay, une abbatiale à la croisée de l’histoire. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Reprise des émissions le 26 janvier 2014. www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise


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Exposition interactive à Malleray

David’Aventure, la Bible en JEux prend concrètement forme! Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch

Après de longs mois de préparation, la grande exposition interactive ouvre enfin ses portes le 18 janvier! D’abord avec tous les bénévoles qui œuvrent à sa mise en place, puis, dès le 20 janvier, elle est ouverte au tout-public. A 11.00, dimanche 19 janvier, une célébration œcuménique en l’église catholique de Malleray marquera l’ouverture de la Semaine de prière pour l’unité des chrétiens. Dès lundi 20 janvier, le public est convié à découvrir avec tous ses sens, les différents pavillons de l’exposition. Chaque activité propose un lien entre la vie de David, berger, musicien, guerrier et roi d’il y a 3000 ans et la vie de chacun: une expérience qui vaut la peine d’être vécue! L’exposition sera visible chaque jour du 20 janvier au 2 mars et des heures de visites autres que celles proposées sur le site sont possibles, après entente avec les responsables. Contacts: barbara.vonmerey@jurapastoral.ch marylene.rusterholz@jurapastoral.ch

La visite se fait sous la conduite de guides, par groupes de 10 personnes. Ainsi, 20 personnes à la fois peuvent être présentes. De nombreux groupes sont inscrits, mais il y a encore bien des possibilités, en particulier pour des visiteurs individuels ou des familles. Venez nombreux apprendre en vous amusant! Pour profiter de cette proposition, il est indispensable de s’inscrire par le biais du site www.davidaventure.ch, en allant sous l’onglet «exposition», puis «inscriptions» ou alors par téléphone, au 032 342 12 04 (l’appel sera dévié). Recherche de bénévoles Pour assurer une présence auprès des visiteurs, nous sommes à la recherche de bénévoles, disposés à donner un peu (ou beaucoup) de leur temps sur la période du 18 janvier au 2 mars 2014. Différents services sont possibles: –– service de l’accueil des visiteurs et remise en état des pavillons après le passage des groupes –– guide pour les groupes au fil des lieux –– conteur ou conteuse Merci de vous annoncer en remplissant le formulaire que vous trouverez sur le site, après avoir consulté le tableau «Besoins en bénévoles».

Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95 Le David de Michel-Ange


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 18 et dimanche 19 janvier 2014 /  2e dimanche ordinaire Samedi 18 janvier 17.00 St-Nicolas Dimanche 19 janvier 10.00 St-Paul, célébration œcuménique dans le cadre de la Semaine de l’unité des chrétiens 10.00 Péry Offrandes: Société biblique suisse Semaine de l’unité des chrétiens La Semaine de l’unité des chrétiens aura lieu du 18 au 25 janvier. Durant cette semaine-là, un temps de recueillement œcuménique vous est proposé tous les soirs (sauf le dimanche), de 19.15 à 19.45 à l’église catholique chrétienne de l’Epiphanie (à côté du funiculaire menant à Evilard). La célébration œcuménique 2014 se tiendra quant à elle dimanche 19 janvier à 10.00 à St-Paul. Mardi 21 janvier 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 22 janvier 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 23 janvier 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 25 et dimanche 26 janvier 2014 /  3e dimanche ordinaire Samedi 25 janvier 17.00 St-Nicolas Dimanche 26 janvier 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Soleil pour tous les enfants à Manille, Philippines Mardi 28 janvier 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 29 janvier 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec communion Jeudi 30 janvier 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 1er et dimanche 2 février 2014 /  Présentation du Seigneur Samedi 1er février 17.00 St-Nicolas Dimanche 2 février 10.00 Christ-Roi, fête des bénévoles David’Aventure: la Bible en JEux Cette grande exposition inter­ active se tiendra à Malleray du 18 janvier au 2 mars 2014. Les locaux de la paroisse catholique de Malleray accueil-

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leront l ’ élément central de David ’Aventure. Cette grande exposition interactive s’adresse à tous, jeunes et moins jeunes, groupes de caté ou familles ou encore visiteurs individuels. Réjouissez-vous! www.davidaventure.ch

Catéchèse Caté 3H – Catéchèse familiale Bienvenue aux parents et enfants vendredi 24 janvier, de 18.00 à 19.30, au centre de Christ-Roi pour «danser la lumière»!

Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 23 janvier 2014 à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 22 janvier au secrétariat de Sainte-Marie, tél.: 032 329 56 01.

Caté 5H – Préparation à la 1 re Communion Mercredi 22 janvier, de 14.00 à 16.15, temps fort pour les enfants à St-Nicolas.

Table ouverte du jeudi 23 janvier 2014 à Ste-Marie: Nom, prénom: Adresse: Nbre de personnes:

Caté 7H + 8H Mercredi après-midi 22 janvier, visite de l’expo David’Aventure à Malleray. Programme Confirmation Dimanche 26 janvier, de 13.00 à 18.00, v i s it e d e l ’e x p o D a v id ’Av e nt u r e , à Malleray.

Grenier Les anciennes catéchistes se réuniront au Grenier, au chemin de Sion 12, le lundi 27 janvier, de 14.00 à 17.30. Chorale des enfants La chorale des enfants a ses répétitions le mercredi, de 14.00 à 15.00, à Christ-Roi. Prochaine rencontre: le 29 janvier 2014. Si t u a imera is aussi venir chanter avec d’autres enfants, contacte Corinne Thüler, tél. 079 614 47 79, ou viens directement assister à une répétition! Fête des bénévoles Elle aura lieu dimanche 2 février 2014 à Christ-Roi (messe à 10.00) et accueillera tous les bénévoles inscrits. Préavis: fête de l’amour Réservez d’ores et déjà la date du 16 mars dans votre agenda! Ce jour-là, en effet, ce sera la fête de l ’amour, célébrant les couples mariés à l ’église depuis 5 ans et leurs multiples. Elle aura lieu à 10.0 0 à Ste-Marie. Merci de vous inscrire jusqu’au 28 février 2014 auprès du secrétariat de Christ-Roi (voir coordonnées dans l’encadré), en précisant vos noms et prénoms (ceu x des deu x épou x), la date de votre mariage et votre adresse + numéro de téléphone. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera ser v i ma rd i 21 ja nv ier 2 014 dès 12 .0 0 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 17 ou dimanche 19 janvier avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous.

NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 03–04/2014 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

bambini-e presenti alla celebrazione delle ore 11.00 nella chiesa di S. Maria. Orario delle S. Messe, 17.–30.1.2014 II del Tempo ordinario / Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani /  Anno A Sabato 18 gennaio 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 19 gennaio 2014 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, S. Messa animata dal «Coro don Giuseppe» III del Tempo ordinario / Anno A Sabato 25 gennaio 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione (con aperò dopo la celebrazione) Domenica 26 gennaio 2014 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria (partecipazione della pastora E. Tobler e rito di ammissione e presentazione dei cresimandi/e.) Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. 36a Giornata per la vita 2014 «I figli sono la pupilla dei nostri occhi… Che ne sarà di noi se non ci prendiamo cura dei nostri occhi? Come potremo andare avanti?» Care famiglie, domenica 2 febbraio 2014, v’invitiamo a festeggiare tutti i bambini-e della nostra comunità italofona, che hanno ricevuto il sacramento del Battesimo nel 2013, in occasione della 36a Giornata per la vita. Don Antonio impartirà una benedizione speciale non solo ai bambinie battezzati-e nel 2013, ma anche a tutti i

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sionaria nella Cappella della Missione, animata dai ragazzi del 6° anno di catechismo.

Tombola missionaria

• Martedì 28 gennaio: –– ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, in Missione; –– ore 19.00–20.30, incontro del Consiglio degli Orientamenti Pastorali, in Missione.

Domenica 26 gennaio 2014, dalle ore 14.30 in poi, si terrà la tradizionale Tombola missionaria nella Cappella della Missione, animata dai ragazzi del 6° anno di catechismo. È un’iniziativa di solidarietà per i progetti missionari della nostra Missione. Vi aspettiamo numerosi!

• Mercoledì 29 gennaio: –– ore 17.00–18.00, prove del gruppo teatro, con Vanessa, Remo e Daniel, nel Foyer; –– ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione.

Vita della comunità 17.–30.1.2014 • Venerdì 17 gennaio: –– ore 17.00–18.00, prove del gruppo teatro, con Vanessa, Remo e Daniel, nel Foyer; –– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giovani-ssimi in Missione. • Sabato 18 gennaio: –– ore 10.00–11.30, prove dei canti della Prima Comunione con il maestro M. Spiri, nella Chiesa di Cristo Re; –– ore 20.00–23.00, apertura del Bar 98 per i gruppi giovani-ssimi, in Missione. • Domenica 19 gennaio: –– ore 15.00–16.00, incontro dell’Itinerario prematrimoniale, animato dalla psicologa Patrizia Anex, nel Foyer della MCI. • Mercoledì 22 gennaio: –– ore 19.30-21.00, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione; –– ore 20.00–21.30, 2° incontro con i genitori dei bambini/e di Prima Comunione, nel Foyer. • Giovedì 23 gennaio: –– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. • Venerdì 24 gennaio: –– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giovani-ssimi in Missione. • Sabato 25 gennaio: –– ore 10.00–11.30, incontro di catechismo 2°, 4°, 7° anno, in Missione; –– ore 10.00–12.00, prove del rito d’ammissione e presentazione dei cresimandi-e, nella Chiesa di S. Maria; –– ore 16.00–18.00, 3° incontro di catechesi familiare del 1° anno, in Missione; –– ore 20.00–23.00, apertura del Bar 98 per i gruppi giovani-ssimi, in Missione. • Domenica 26 gennaio: –– ore 14.30–17.00 tradizionale Tombola mis-

• Giovedì 30 gennaio: –– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; –– ore 14.30–17.00, incontro del «Gruppo Terza Età», nel Foyer.

Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it/sites/meditazioni

23 dicembre 2013 – A Natale si vivono le «percezioni interiori al femminile» proprie dell’«attesa di un parto». Un atteggiamento spirituale che prevede uno stile di «apertura» … facciamo posto a Gesù che viene. 20 dicembre 2013 – Il mistero del rapporto tra Dio e l’uomo non cerca la pubblicità, perché non lo renderebbe veritiero. Richiede piuttosto lo stile del silenzio. 20 dicembre 2013 – Solo il silenzio custodisce il mistero del cammino che l’uomo compie con Dio. 19 dicembre 2013 – L’uomo non si salva da solo e chi ha avuto la superbia di provarci, anche tra i cristiani, ha fallito. 19 dicembre 2013 – L’umiltà è necessaria per la fecondità. 17 dicembre 2013 – L’uomo è il cognome di Dio: Il Signore infatti prende il nome da ognuno di noi – sia che siamo santi, sia che siamo peccatori… Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!

Noticias sociales Año Nuevo Vida Nueva Para la gran mayoría el comienzo de un año nuevo es también el inicio de una etapa propicia para cambiar, renovar y modificar actitudes, es por esto que cuando se acerca la noche vieja muchos deciden hacer un listado de los propósitos para los meses venideros, pero la realidad es que un importante porcentaje ya en febrero ha olvidado todo lo que se ha propuesto, lo que ocasiona en algunos gran frustración. Si la historia te suena familiar, te damos algunas sugerencias para que sepas cómo cumplir los propósitos de año nuevo. Está claro que no hay nada mejor que trabajar para mejorar aquellas cosas negativas de no­ sotros, pero una de las razones por las que resulta difícil cumplir los propósitos de año nuevo es porque solemos hacer una lista con demasiadas cosas, que luego no tenemos la capacidad de cambiar, por eso concéntrate en algo verdaderamente importante y haz de eso tu único propósito. Elige un propósito que realmente te estimule, por veces la selección de los propósitos de año nuevo vienen dadas por presiones familiares o de tu círculo social, lo que lleva a que a falta de interés no consigas cumplirlos, lo importante es que te interese alcanzar esta meta a ti y a nadie más, seguro al lograrla beneficiarás de algún modo a tu entorno. Otra de las tendencias es querer erradicar el problema de raíz, por ejemplo «no voy a comer más dulces», es probablemente un propósito casi imposible de cumplir y de seguro aguantarás pocos días cumpliéndolo, la meta debe ser «voy a disminuir mi consumo de dulces», algo que con esfuerzo y pequeños pasos podrás lograr. Entiende lo que implica el propósito de año nuevo que te planteas. Por ejemplo «esta vez

haré que la dieta funcione», es un propósito que se puede lograr, pero requiere de fuerza de voluntad, esfuerzo y de una cuota de modificación de hábitos, tu puedes conseguirlo pero necesitas concentrarte en ello. Concéntrate en propósitos que puedas lograr cumpliendo pequeñas metas cada día. «Voy a ser más paciente», nadie se despierta un día y pasa de no tener paciencia a tenerla, lo que si es realista es hacer cada día pequeñas acciones que nos lleven a obtener el fin de hacernos más pacientes tras un tiempo, se trata de trabajar de a poco en nuestra propia evolución y nunca olvidar que deseamos cumplir nuestro propósito para ser mejores personas. Toma medidas para recordar tu propósito, algunos deciden pegarlo en la nevera, otros en un «post-it», lo cierto es que siempre es una buena estrategia escribir el propósito en un lugar que puedas ver para recordarlo de vez en cuando. Recuerda, todo cambio por más pequeño que sea, requiere de planificación y esfuerzo, pero estamos seguros que tú podrás lograrlo. ¡Feliz año!

Informaciones prácticas para la busqueda de empleo en suiza

Vine del número anterior del Angelus 3.2. Trabajadores con un contrato de duración superior a tres meses pero inferior a un año El trabajador por cuenta ajena con un contrato de trabajo de duración superior a tres meses pero inferior a un año podrá recibir un permiso de residencia (Permiso «L») de duración igual a la prevista en el contrato. 3.3. Trabajadores con un contrato indefinido o de duración igual o superior a un año El trabajador por cuenta ajena con un contrato de trabajo indefinido o de duración igual o superior a un año podrá recibir un permiso de residencia de una duración de cinco años (Permiso «B») siempre y cuando no se hubiera agotado el contingente de permisos. El contingente de permisos B establecido para trabajadores procedentes de la UE-17 se ha fijado en 53 712, que serán liberados de forma

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trimestral (31/05, 30/08, 29/11 y 28/02), a razón de 13 428 permisos por trimestre. La autoridad cantonal competente extenderá los permisos de residencia siguiendo el orden de entrada de la solicitud. En el supuesto de que se hubiera agotado el contingente, informará al solicitante del permiso de residencia de esta incidencia y su solicitud pasará al próximo trimestre. Es importante resaltar que NO hay contingentes para los demás tipos de permisos de residencia, es decir, el permiso «L» que recibiría el trabajador con un contrato de duración inferior a un año. Los contingentes sólo afectan a los trabajadores que pretendan ocupar por primera vez un empleo de duración superior o igual a un año y no a los trabajadores que ya residen en Suiza, cuyo permiso será renovado sin estar sometido a los contingentes. 3.4. Trabajadores que pretenden ejercer una actividad por cuenta propia como autónomo El Acuerdo sobre la Libre Circulación de las Personas establece también el derecho de los nacionales de la Unión Europea a fijar su residencia en Suiza para ejercer una actividad por cuenta propia. El trabajador recibirá un permiso de residencia por una duración de seis meses, que podrá ser prolongado en caso necesario en dos meses más. Después recibirá un permiso de residencia de una duración de cinco años en la medida en que pruebe a las autoridades nacionales competentes que ejerce una actividad por cuenta propia y no se haya agotado el contingente. Para la expedición del permiso de trabajo sólo se podrá pedir el documente de identidad o pasaporte así como la prueba de que se ejerce una actividad por cuenta propia. El inicio de una actividad por cuenta propia requiere la creación de una empresa y su inscripción en el registro correspondiente. A la hora de extenderse el permiso, se tienen también en consideración los ingresos derivados de la actividad y el hecho de no tener que solicitar ayuda social para satisfacer las necesidades básicas. 3.5. Trabajadores fronterizos El trabajador fronterizo es un nacional de alguno de los países que forman parte del Acuerdo entre Suiza y la Unión Europea sobre la libre circulación de las personas que tiene su domicilie regular en las zonas fronterizas de Suiza o de sus Estados limítrofes y que ejerce una actividad por cuenta ajena en las zonas fronterizas definidas por los acuerdos celebrados entre Suiza y sus Estados limítrofes.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

18./19. Januar 2014 2. Sonntag im Jahreskreis Sonntag in der Woche des Gebetes für die Einheit der Christen Samstag 17.00 Eucharistiefeier mit ökumenischer Beteiligung in der Krypta Predigt: Elisabeth Tobler mit unserem Cäcilien-Chor, anschliessend Apéro in der Halle Sonntag 9.30 kein Gottesdienst in St. Maria, dafür 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der ev.-methodistischen Kirche, Biel 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Westjordan – Berufsbildung für Jugendliche mit intellektueller Behinderung Dienstag, 21. Januar 2014 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 25./26. Januar 2014 3. Sonntag im Jahreskreis An diesem Wochenende heissen wir Diakon Paul Bühler als Aushilfe herzlich willkommen Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für die Regional-CARITAS Dienstag, 28. Januar 2014 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 26. Januar. Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise

Kirchenchorproben jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag jeden Montag ab 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.

Gebetswoche für die Einheit der Christen I n der Euc haristiefeier vom Samstag, 18. Januar, 17.00 sind Vertreterinnen und Vertreter anderer Konfessionen bei uns zu Gast: Elisabeth Tobler und Kathrin Rehmat (ref.), Felix Wilhelm (ev.-meth.), Nassouh Toutoungi (christkath.) und Liza Zellmeyer. Beim anschliessenden Apéro in der Halle besteht die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung. A m Sonntag, 19. Janua r feiern w ir um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst in der Ev.-Methodistischen Kirche (Ecke Plänkestrasse/Karl-Neuhaus-Strasse 28, Biel). Wir freuen uns, wenn viele Christinnen und Christen die Ökumene hier an Ort mittragen! Herzlichen Dank.

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Taufe

Am 12. Januar durften wir Fabian Sulzmann durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen dem Täufling und seiner Familie Glück und Gottes Segen.

Religionsunterricht

Elternabend der beiden 3. Klassen Sancta Maria und Christ-König Zum Elternabend der beiden 3. Klassen laden wir alle Eltern herzlich ein. Wir treffen uns am Mittwoch, 22. Januar, um 19.30 in der Pfarrei Sancta Maria. Tauferinnerungsfeier der beiden 3. Klassen Sancta Maria und Christ-König Am Samstag, 1. Februar um 17.00 in der Krypta von St. Maria.

Offener Mittagstisch A m Donnerstag, 23. Januar, 12.0 0 beg innt w ieder der of fene M it tag st isc h. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Frauengruppe St. Maria Don ner sta g, 2 3. Ja nua r, 18.00: Diskusionsabend im Pfarreizentrum Sancta Maria, mit Pfarrer Jean-Marc Chanton. Wir haben Gelegenheit, Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen. Wir freuen uns auf eine grosse Beteiligung. Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 28. Januar in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Kolpingfamilie Treber w urstessen bei unserem Mitglied Peter Posch in Tüscherz: Donnerstag, 30. Januar. Mit Anmeldung, gemäss separater Einladung. Lektorinnen / Lektoren gesucht Wir Lektorinnen und Lektoren freuen uns, wenn wir zwei bis drei zusätzliche Mitglieder in unsere Gruppe aufnehmen können. Wenn Sie diese Aufgabe interessiert, sind Sie bei uns herzlich willkommen! Die nötige Schulung erhalten Sie bei uns in der Lektorengruppe oder bei einem 1-tägigen Kurs. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Matthias Kaufmann (Tel. 032 342 00 93, oder matthiaskaufmann@gmx.ch).

Vor der Erstkommunion wollen wir uns gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern an das Sakrament der Taufe erinnern. Die Kinder treffen sich bereits um 15.00 und bereiten sich auf die Feier vor. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle im Saal zu einer «Teilete». Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katechetinnen. Pfr. J.-M. Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzovic Wir danken herzlich für folgende Opfer Freiwilligendienst zur Begleitung Kranker: Fr. 369.25, Fidei Donum: Fr. 308.55, Justinuswerk, Freiburg: Fr. 342.45, Diözesanes Opfer: Fr. 544.70, Caritas Schweiz: Fr. 341.95, Theolog ische Fa ku ltät Luzern: Fr. 210.15, Verein «oeku» K irche u nd Umwelt : Fr. 363. 2 0 , I n l ä nd isc he M is sion: Fr. 361.55, Verei n «Pro Pomasqui»: Fr. 322.40, Diözesanes Opfer: Fr. 16 4. 30, Semina r St. Beat, Luz ern: Fr. 341.60, Sleep-In, Biel, Fr. 365.75, Missio: Fr. 160.25, Peacewatch Switzerland: Fr. 264.70, Kirchenbauhilfe Bistum: Fr. 461.10, Tag der Völker: Fr. 209.10, Elisabethenwerk: Fr. 184.–, Diözesanes Opfer: Fr. 159.25, Universität Freiburg: Fr. 308.35, Frater Noël, Biel: Fr. 649.60, Stiftung Tannenhof: Fr. 225.05.


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 /  Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 /  Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 03–04/2014 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Einheitswoche: «Ist denn Christus zerteilt?»

Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird seit 1908 jedes Jahr zwischen vom 18. bis 25. Januar gefeiert. Seit 1968 wird sie gemeinsam von dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) verantwortet. Der ÖRK und die katholische Kirche arbeiten bei der Vorbereitung der Gebetswoche zusammen. 2014 lautet das Motto «Ist denn Christus geteilt?»­ (1 Kor 1,1–17). Die Gebetswoche ist sichtbarer Ausdruck weltweiter ökumenischer Verbundenheit. Über alle Grenzen hinweg verbindet sie Kirchen, Konfessionen und Kulturen. Im gemeinsamen Beten und gottesdienstlichen Feiern wird die geistliche Mitte der Kirchen erlebt – jenseits aller Unterschiede. Am Sonntag, 19. Januar, feiern wir um 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst mit Agapefeier in der JAHU-Gemeinde, Portstrasse 28, Biel. Wir freuen uns, wenn viele Christinnen und Christen die Ökumene hier an Ort mittragen! Herzlichen Dank.

Herzlichen Dank für die Überraschung

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2. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 19. Januar 2014 Einheitswoche 9.30 ökumenischer Gottesdienst in der Kirche Gottstatt, Orpund.

10.00 ökumenischer Gottesdienst in der Jahu-Gemeinde, Portstrasse 28, Biel. Donnerstag, 23. Januar 2014 kein Gottesdienst in Christ-König 3. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 26. Januar 2014 11.00 Wortgottesfeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Caritas Bern Donnerstag, 30. Januar 2014 kein Gottesdienst in Christ-König 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 2. Februar 2014 Lichtmess 11.00 Eucharistiefeier Opfer: für das «Chinderhus» in Safnern

KOLPINGFAMILIE

BIEL

Ausschnitt aus dem Kolpingprogramm. Für den liebevollen Empfang, das beleuchtete Weihnachtsfenster, die schön gedeckte Festtafel , und das grosszügige und feine Weihnachtsessen bei Frau Elisabeth Winterhalder, bedankt sich der Pfarreirat von Christ-König und St. Maria nochmals ganz herzlich bei Elisabeth. Wir werden diesen gelungenen Abend in bester Erinnerung behalten. Im Namen des Pfarreirates, Rita Gruber.

Kleinkinderfeier Mittwoch, 15. Januar 2014, um 16.30 Uhr, im Saal der Pfarrei St. Maria, Biel. Fü r K inder von 3 bis 8 Ja h ren. Sow ie Freunde, Geschwister, Eltern und Grosseltern, alle sind dazu herzlich eingeladen. Anschliessend ein Apéro. Leitung: Katrine Jung und Rita Gruber, Katechetinnen.

Treberwurst-Essen: Donnerstag, 30.1.2014, bei Peter Posch in Tüscherz, gemäss separater Einladung. Anmeldung erforderlich bis 23.1.2014. Generalversammlung (Jahreshöck) Freitag, 21. März 2014 um 18.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder K laus, Biel. Anschliessend Nachtessen. Anmeldung bis spätestens 15.03.2014 bei: Roman Bachmann Gassackerweg 5 2557 Studen Tel. 032 373 38 53, E-Mail: bachmann.roman @ bluewin.ch


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 03–04/2014 Fernanda Vitello Hostettler.

Vom 19. – 25. Januar 2014 Sonntag, 19. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Agapefeier zur Einheitswoche der ChristInnen Ort: JAHU-Gemeinde, Portstrasse 28, Biel Anschliessend Apéro Kollekte für Gassenküche Biel Mittwoch, 22. Januar 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 21. Januar 12.00 Offener Mittagstisch. Anmeldungen bis Freitag, 17. Januar, im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 19. Januar, mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum. 19.30 Ökumenisches Bibel-Abendgespräch zur Woche der Einheit im Pfarreizentrum Bruder Klaus. «Ist denn Christus zerteilt (1 Kor 1,1–17)? Oder sagt ihr, wer ich bin?» Veranstaltende: Ref. Kirchgemeinde Biel, Landeskirchliche Gemeinschaft JAHU, Röm.-kath. Pfarrei Bruder Klaus. Freitag, 24. Januar 19.30 Neujahrsempfang im Pfarreizentrum, mit Anmeldung. 19.30–21.00 Uhr Kapelle Bruder Klaus Weiterführung des Kurses «Kontemplation und Herzensgebet» Infos und Anmeldung für «Neueinsteiger»: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder E-Mail: bernhard.caspar@besonet.ch Samstag, 25. Januar 9.00 RU 3. Klasse Vorbereitung Tauferneuerung im Pfarreizentrum.

Nachklang zur Weihnacht

Vom 26. Januar – 1. Februar 2014 SONNTAG, 26. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Familienwortgottesdienst mit Tauferneuerung unter Mitgestaltung der 3. Klasse in der Kirche und Taufe von Nicolas Ezechiel Meier sowie Einführung der neuen MinistrantInnen Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte für Caritas Region

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Vorankündigungen Gottesdienst mit Alphorn

2. Februar 2014, 10.00 Uhr Kirche Bruder Klaus Es spielt das Alphorn-Trio «Schlossmatt» Gaby Hirsig (1. Stimme), Astrid Buntschu (2. Stimme) und Hans Ulrich Germann (Bass)

Mittwoch, 29. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Veranstaltungen der Woche

KOLPINGFAMILIE Donnerstag, 30. Januar Kolpingfamilie Biel Treberwurst-Essen im Carnotzet von Kolping-Mitglied Peter Posch in Tüscherz. Treffpunkt: 11.30 vor dem Bahnhof SBB in Biel. Kosten: Fr. 28.– pro Person, Getränke und Dessert werden separat berechnet. Anmeldung bis 23. Januar an Roman Bachmann, Tel.: 032 373 38 53. Freitag, 31. Januar 19.30 SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche. 20.30 Offenes Singen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche. Samstag, 1. Februar

!X Strike X! Wer trifft alle zehn «Pins» und wird Jugendhaus-Champion? Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus Zionsweg 8, Ende: 17.00 Infos: philipp.christen@kathbielbienne.ch Tel.: 079 951 41 29. Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr

BIEL

Bild: flickr_Tonz

Im Gottesdienst segnen wir Ihre Kerzen, die Sie gerne von zu Hause mitbringen dürfen. Kollekte zu Gunsten des Solarprojektes Bruder Klaus

Dienstag, 4. Februar 12.00 Offener Mittagstisch In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 31.01., im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 2.2., mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum. Dienstag, 11. Februar 17.30 Frauentreff Bruder Klaus Fondue, Spielen. Anmeldung bis 7. Februar bei Marie-Louise Birrer, Tel.: 032 331 04 72. Freitag, 14. Februar

19.00–19.40 Segensfeier für Paare – frisch verliebt oder reiflich erprobt. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Stadtkirche am Ring.


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: kirchgemeinde@kathpieterlen.ch; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

Sonntag, 19. Januar 2014 – 2. Sonntag im Jahreskreis A Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Sonntag, 26. Januar 2014 – 3. Sonntag im Jahreskreis A Meinisberg: 9.30 Sonntag, 2. Februar 2014 – Lichtmess Lengnau: Samstag 18.00 (normal; kein Familiengottesdienst mit den 1./2. Klässlern) Pieterlen: Sonntag 9.30 (Beide Gottesdienste mit Kerzen-, Brotund Blasiussegen) Sonntag, 9. Februar 2014 – 5. Sonntag im Jahreskreis A Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)

Am 21. Januar wird Giovanna Codiroli von der Hauptstrasse 11 in Pieterlen 80 Jahre alt. Und am 23. Januar kann Urs Lüscher von der Hauptstrasse 26 in Pieterlen seinen 75. Geburtstag feiern. Am 26. Januar kann Antoinette Hasenfratz von der Nerbenstrasse 11 in Lengnau auf 75 Lebensjahre zurückblicken. Am 28. Januar wird Louis Schmitt vom Chasseralweg 8 in Lengnau 70 Jahre alt. Ebenfalls seinen 70. Geburtstag kann am 31. Januar Petro Napoletano vom Rigiweg 31 in Lengnau feiern. Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen

Kollekten, 28.4.–10.11.2013

* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 20. bis 31. Januar Mo., 20.1., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen. Mo., 27.1., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen.

Mitteilungen Kollekten • Am 19. Januar für G2W – Ökumenisches Forum für Glauben, Religion und Gesellschaft in Ost und West. • Am 26. Januar für Caritas Bern. Gruppen und Treffpunkte Mo., 20.1., Kirchgemeinderatssitzung. Di., 21.1., 19.30 Uhr Probe Martinssingers in Lengnau. Fr., 24.1., 18.00–20.00 Uhr, Firmung 2014 – Impulsabend «Kirche» in Lengnau. Sa., 25.1., ab 9 Uhr, Bussweg, 4. Klasse in Lengnau.

Kerzen/Antonius 28.4. St. Josephsopfer 5.5. Kirchl. Medienarbeit 8.5. Abd. Max Schilt GFV 12.5. Caritas «Syrien» 19.5. Priesterseminar LU 23.5. Schlössli: Antonius 26.5. Bauorden 2.6. P. Joh. Bitterli 9.6. Schw. Flüchtlingshilfe 16.6. Papstkollekte 23.6. Jungwacht/Blauring 29.6. SOS-Kinderdorf 7.7. Sleep-In Biel 14.7. Green Cross 21.7. Insiéme 23.7. Abd. Th. Zink Schlössli 28.7. FEPA-Afrika 4.8. SVAMV-Mütter/Väter Kerzen/Antonius 11.8. Ök. Picknick: OEKU 18.8. Bistum 25.8. Caritas Schweiz 1.9. Theol. Fakultät LU 8.9. Inländ. Mission 15.9. Tischlein deck dich 22.9. Schw. MS-Gesellschaft 29.9. Bistum Abd. Maurer: Caritas Kerzen/Antonius 6.10. Priesterseminar LU 13.10. Bachtelen Grenchen 20.10. Missio 27.10. Mit mir – Patenschaften 3.11. Kirchenbauhilfe Bistum 10.11. P. Osorno Bolivien Kerzen/Antonius

Fr. 134.50 Fr. 52.— Fr. 97.70 Fr. 564.70 Fr. 313.95 Fr. 122.65 Fr. 54.— Fr. 71.— Fr. 548.40 Fr. 82.70 Fr. 104.55 Fr. 79.90 Fr. 21.25 Fr. 99.15 Fr. 70.30 Fr. 111.— Fr. 272.25 Fr. 52.20 Fr. 39.50 Fr. 350.75 Fr. 533.50 Fr. 60.60 Fr. 83.65 Fr. 96.40 Fr. 46.40 Fr. 74.65 Fr. 68.90 Fr. 58.40 Fr. 75.75 Fr. 184.20 Fr. 84.05 Fr. 103.50 Fr. 48.50 Fr. 85.05 Fr. 169.85 Fr. 428.15 Fr. 187.85

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Romreise letzte Anmeldemöglichkeit Es sind nur noch wenige Plätze frei. Anmeldungen bitte an: Elisabeth Kaufmann, Romontweg 37b, 2542 Pieterlen, elisabeth.kaufmann@bluemail.ch Fiire mit Lengnau

de Chliine 1. Februar

Am 1. Februar sind w i e d e r Fa m i l i e n mit kleinen Kindern ab Geburt bis 5-jährig zum besonderen ökumenischen Gottesdienst um 9.30 in die Kath. Kirche Lengnau eingeladen. Dieses Mal wollen wir an die Taufe erinnern. Ganz besonders sind daher Familien mit Kindern der Taufjahrgänge 2012/13 eingeladen. Bitte bringen Sie die Taufkerze mit! Und herzlichen Dank für einen anderen besonderen Gottesdienst Am 19. November fand der letzte ökumenische Frauengottesdienst im Jahr 2013 statt. Es ging ums «Schenken von innen». Kleine leichte Päckchen mit einem geheimnisvollen Inhalt wurden verschenkt, aber nicht unbedingt zum Behalten, sondern zum Weiterverschenken. So wird jedes Päckchen immer wertvoller, weil der geheimnisvolle Inhalt nicht weniger, sondern mehr wird. Ein besonderer Geschenkbaum entsteht, der tief in den Herzen der Menschen verwurzelt ist. Herzlichen Dank Brigitte Hirschi und Ruth Genier für die wundervolle Idee. Übrigens: der ökumenische Frauengottesdienst findet 4 x pro Jahr am Dienstagabend um 20.00 statt. Es lohnt sich, das «Reformiert» bzw. den «angelus» auf die Daten hin zu studieren.


24 • kontakte /contacts

angelus 03–04/2014

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90

Christ-König  ⁄  Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77

Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch

Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 5+6/2014 (1.2.–14.2): Freitag, 17.1.

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Phil Bosmans (1922 – 2012), belgischer Ordenspriester

Ich glaube an Gott, so wie ein B ­ linder an die Sonne glaubt, nicht weil er sie sieht, ­sondern weil er sie fühlt.

18.1.–31.1. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 03–04/2014

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /  sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04  / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Phil Bosmans (1922 – 2012), prêtre belge

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Je crois en Dieu comme un aveugle croit au soleil; non pas parce qu’il le voit mais parce qu’il le sent.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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