Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Foto: wgt
angelus
angelus 07–08/2013 16.2.–1.3.
Sacrement
Weltgebetstag
Carême
Onction des malades
Fremd sein, sich fremd fühlen
Le cri de la terre
Im Brennpunkt des Weltgebetstags steht dieses Jahr Frankreich. Im Gottesdienst geht es um das Bibelzitat «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen». Seite 8
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Pages 12–13
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 07–08/2013
missions 9–10 église
Journée mondiale de prière (JMP)
initiative 3 Pfarrei-Initiative: Unterschreiben oder nicht?
agenda 4 begegnung/reise/fastensuppe/jugendangebote
fasten 5
11
carême 12–13 Accaparement des terres à Madagascar
nouvelles
14
Nouveau média catho pour le canton de Fribourg / Vertus de la religion sur le psychisme / Le «Père au lard»
seite 6
agenda 15 Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
Macht Verzicht glücklich?
kirchencafé 6–7 Die Kirche soll ein lebendiger Ort der Begeg nung sein
weltgebetstag 8
services
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Pastorale des aînés et malades: le sacrement de l’onction des malades
centres / missions 17–19
page 12
Was bedeutet es, fremd zu sein?
pfarreien 20–23 Agenda der Pfarreien
Titelbild
Titelbild: Motiv Weltgebetstag 2013: Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen; gestaltet von Anne-Lise Hammann Jeannot. Foto: wgt
editorial
Was ich alles falsch gemacht habe …
Vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle versprochen, im «Angelus» vermehrt auch amüsante Texte zu veröffentlichen. Es ist bislang beim Versprechen geblieben. Wäh rend dem «ernsthaften» Tagesgeschäft geht der Witz leider oft vergessen. Dabei sind Diskussionen und Konf likte inner halb der Kirche, wie der Glaube sich rich tig oder falsch ausdrücke, manchmal ohne humorvolle Distanz kaum zu ertragen. Deshalb hier et was Distanz: «Ein Ge meindeleiter, ein Pfarrer und ein beson ders frommes Kirchenmitglied kommen gemeinsam bei einem Autounfa l l ums Leben. Natürlich kommen alle drei in den Himmel, und allen wird zur Begrüssung eine Audienz beim lieben Gott in Aussicht
gestellt. So warten sie vor der grossen Tür zum himmlischen Thronsaal. Als erstes wird der Gemeindeleiter vorgelassen. Als er nach einer halben Stunde wieder he rauskommt, schüttelt er bloss immer wie der den Kopf: «Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…» A ls nächstes ist der Pfarrer dran. Eine halbe Stunde vergeht, nichts geschieht. Nach einer Stunde öffnet sich die Tür, der Pfarrer kommt heraus und schüttelt den Kopf: «Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…» Schliesslich kommt auch der besonders Fromme dran. Eine halbe Stunde vergeht, nichts. Eine ganze Stunde vergeht, nichts.
Zwei St unden vergehen, immer noc h nichts. Die andern beiden werden schon unruhig. Schliesslich, nach drei Stunden, öffnet sich die Tür, und kopfschüttelnd kommt Gott heraus: «Also, was ich alles falsch gemacht habe, was ich alles falsch gemacht habe…» Liebe Angelus-LeserInnen: Machen Sie doch zwischendurch auch etwas falsch!
Niklaus Baschung
angelus 07–08/2013
initiative • 3
Pfarrei-Initiative: Unterschreiben oder nicht? Kirchliche Insider wissen Bescheid. Aber auch weniger informierte Leser dürften von der Pfarrei-Initiative gehört haben, die seit dem letzten Herbst von über 600 Seelsorgenden aus der Deutschen Schweiz unterschrieben wurde. Und so stand auch der Schreibende vor der Frage: Unterschreiben oder nicht? Die Initianten zeigen auf, was für sie in ihrer Seelsorgearbeit «selbstverständlich» gewor den ist, obwohl es kirchlichen Vorschriften widerspricht. Als «selbstverständlich» er achten sie die gegenseitige, volle Teilnah me an Abendmahl und Eucharistie, die Segnung wiederverheirateter Paare mit der Möglichkeit zum Kommunionempfang, die vorbehaltlose Anerkennung der Menschen mit gleichgeschlechtlichen sexuellen Ori entierungen als vollwertige Mitglieder der Kirche. «Selbstverständlich» predigen theo logisch geschulte Laien in Eucharistie- und Wortgottesdiensten und beten an der Seite des Priesters Texte aus dem eucharistischen Hochgebet; sie feiern mit Kranken und An gehörigen stärkende Salbungen. «Selbstver ständlich» sollen Pfarreien eine überschau bare Grösse haben und der sonntägliche Gottesdienst vor Ort garantiert sein. In die sem Sinne setzen sich die Initianten auch für die Weihe von Männern und Frauen ein, ob verheiratet oder nicht. Gegenüber dem Initiativtext sind durchaus Vorbehalte angebracht. Da werden verschie dene Praktiken nebeneinander angeführt, die von sehr unterschiedlichem pastoralem und theologischem Gewicht sind. Die erwähnten «Selbstverständlichkeiten» kommen eine Spur zu selbstsicher und zu leichtfüssig daher. Denn die erwähnten Formen des Ungehorsams wer den lange nicht überall und in gleichem Mas se praktiziert und in der konkreten Situation sind Entscheide oft schwierig, gilt es doch auch auf Sensibilitäten in den Gemeinden zu achten. Und per se muss Ungehorsam nicht unbedingt lustvoll sein. Die Pfarreiinitiative Aktuell haben 519 Seelsorgerinnen und Seelsorger den Initiativtext der Pfarrei-Ini tiative Schweiz unterzeichnet. Der Initiativ text, die Unterzeichnenden und Sympathi santen sind unter www.pfarrei-initiative.ch aufgeführt.
Für die Unterzeichnenden der Pfarreiinitiative ist es selbstverständlich, dass mit allen Getauften, die sich vom Auferstandenen zum Mahl eingeladen fühlen und daher zur Kommunion kommen, das «Brot des Lebens» geteilt wird. Bild: Eucharistie auf dem Kornfeld. Foto: flickr
Abgesehen von solch kritischen Anmerkungen bleibt die grundsätzliche Frage, ob eine solche Initiative etwas bewirken kann. Seit der Synode 72 gab es schon so viele Vorstösse, Einladungen zum Dialog und Vertröstungen von oben, die folgenlos blieben. Im Übrigen leben wir in der Kirche Schweiz, zumindest in unserem Bistum, recht einvernehmlich miteinander. Die Initia tive wird für unsere Bischöfe nicht angenehm sein und sie zu einem unmöglichen Spagat zwischen der Kirchenleitung in Rom und der Mehrheit der Kirchenbasis zwingen. Gerade unserm jungen und sympathischen Bischof sollte so etwas erspart bleiben. Freilich gilt für die Seelsorgenden nicht nur der Gehorsam gegenüber der Kirchenleitung, der von den Bischöfen angemahnt wird, es gibt für Seelsorgende auch eine Verpflich tung zum Dienst an den Menschen und eine Loyalität gegenüber den Getauften. Ohne Zweifel benennt die Initiative auch Bereiche der Seelsorge, in denen der Ungehorsam ge genüber den Vorschriften der Kirche nicht die Ausnahme sondern die Regel ist, ja zur Regel werden muss. Und wo dies der Fall ist, hilft auch die Tugend des klugen Umgangs mit Ausnahmesituationen, die Epikie, nicht weiter. Die Regeln müssen geändert werden! Schweigen und Wegsehen zementieren oft bestehende Strukturen. Die Initiative macht Sachverhalte publik, die nicht mehr ohne
weiteres unter den Teppich des Schweigens gekehrt werden können. Wahrheiten können unangenehm, ja schmerzlich sein, sie können aber zu mehr Wahrhaftigkeit und Konfliktfä higkeit führen. Was wiederum wichtig ist für die Psychohygi ene der Seelsorgenden und für die Glaubwür digkeit der Kirche. Der Reformüberhang in der kath. Kirche ist nicht zu leugnen, die Bischöfe im deutsch sprachigen Raum, werden es wohl nicht brin gen. Aber wer weiss, vielleicht lassen sich die verschiedenen «Initiativen von unten» zu einer mächtigen Reformbewegung vernetzen. Denn der Geist weht, wo er will. So habe ich am Ende doch unterschrieben, nicht zuletzt wegen jenen Männern und Frau en aus meiner ehemaligen Pfarrei, die in refor miertem Umfeld und in Mischehen unter der Enge des katholischen Kirchenregimes gelit ten haben und die Hoffnung auf Reformen bis heute nicht aufgegeben haben. Im sicheren Lehnstuhl des Pensionierten zu unterschrieben ist fürwahr keine Grosstat, dessen bin ich mir bewusst. Ich denke darum mit grossem Respekt an jene jungen Pasto ralassistentInnen, die trotz mancher Unge wissheiten den Mut hatten zu unterschrieben. Hermann Schwarzen, ehemaliger Gemeindeleiter, Biel
4 • agenda KOLPINGFAMILIE
angelus 07–08/2013
BIEL
begegnung Theater der Liebhaberbühne Biel «Wär hout uf d Pouke?» Donnerstag, 21.Febr. 2013, 14.30 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus, anschl. Kaffee und Kuchen, Kollekte zu Gunsten Photovol taik-Projekt.
dialog
reise Pfarreireise 2013 – Tessin 9. bis 10. Mai fahren wir an den Lago Maggi ore. Folgendes Programm erwartet uns: –– Auffahrtsgottesdienst in der Botta-Kirche auf der Alpe Foppa/Monte Tamaro/Rodelbahn Alpe Foppa/ Locarno Madonna del Sasso Ideen für fakultative Möglichkeiten: –– Falknerei Locarno mit Flugvorführungen –– Schifffahrt Lago Maggiore
«Vergesst nicht, wir reisen gemeinsam» Begegnungen mit der Vielstimmigkeit des Islam Donnerstag, 14. März 2013, 17.00 bis ca. 19.30 Moschee in Ostermundigen, Oberdorf strasse 2, Bus Nr. 10 Richtung Ostermundi gen bis Haltestelle Ostermundigen Bahnhof. Dieser Begegnungsanlass gibt Gelegenheit, muslimische Frauen kennenzulernen. Aus dem Zentrum Dar an – Nur Aus dem Umfeld des türkischen Moscheever eins Bern, Frau Elham Manea aus Bern. Im Anschluss an die Gesprächsrunde wird ein kleiner Imbiss serviert. Der Anlass ist kosten los, ein Unkostenbeitrag aber erwünscht. Ein gemeinsamer Anlass von KFB und Kirche im Dialog. Anmeldung: bis 7. März 2013 an Kirche im Dialog, Mittelstrasse 6 a, 3012 Bern, kid.bern@kath.bern.ch, 031 300 33 41.
Ökumenische Fastensuppe 2013 Jeweils Mittwoch, 20./27.2., 6./13.3. Beginn um 12.00 Paulushaus und Bruder Klaus, Biel 20.2. Bruder Klaus, Aebistrasse 86, 27.2. Paulushaus, Blumenrain 24, 6.3. Bruder Klaus, Aebistrasse 86, 13.3. Paulushaus, Blumenrain 24 Die einfache Mahlzeit (nahrhafte Suppe, Ap fel, Kaffee oder Tee) wird von den Kirchge meinden offeriert und von freiwilligen Helfe rinnen zubereitet. Ökumenische Bieler Fastensuppe 2013 unterstützt ein Projekt von DM-Echange et Mission auf Madagaskar in ihrem wichtigen Schulbildungs- und sozial-diakonischen Pro gramm, das den am meisten Benachteiligten zugutekommt.
Kosten inkl. Carfahrt, Fahrt auf Alpe Foppa, Übernachtung mit Halbpension, Nachtessen Freitag: Fr 250.– für Erwachsene (Kinder/ Studenten/Lehrlinge zahlen die Hälfte) Einzelzimmerzuschlag Fr. 50.– bis 84.– (nur beschränkt möglich) Zuschlag Seezimmer Fr. 20.– Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Anmeldeschluss 31. März 2013! Anmeldungen bitte ans Pfarramt, an Elisabeth Kaufmann, Marianne Meier oder Heinrich Sgier.
jugendangebote Freizeitangebot RE-ALIZE RE-ALIZE – das coo le Freizeitprogramm für junge Leute – ist der Nachfolger von Kekse und ist für alle Kinder/Jugendlichen ab 11 Jahren/5.Klasse. RE - A LI Z E fi n d e t alle 2 Wochen statt und bietet Action – Genuss – Kreatives. REALIZE ist der Ort, wo du deine Ideen RE ALISIEREN und Neues AUSPROBIEREN kannst. RE-ALIZE ist ein Angebot der Fachstelle Jugend der kath. Kirche Biel in Zusammenar beit mit dem Schwerpunktbereich Kinder, Ju gend und Familie der ref. Kirchgemeinde Biel. Infos: andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, 032 366 65 95 oder facebook: Realize biel bienne.
RE-ALIZE-Anlass Freitag, 22. Februar 2013 – BOXEN Hier darfst du endlich mal so richtig reinhauen! Und lernst wie du mit deinen Kräften sinn voll umgehen kannst. Mitnehmen: sportliche Kleider. Treffpunkt: 15.00 Jugendhaus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch) 15.00 Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett) Ende: 18.00 Uhr (gleiche Orte) Jubla-Kindernachmittag: Winterüberraschung in Biel. Samstag, 23. Februar 2013 Treffpunkt: 13.45 Uhr, Robert Walser-Platz (hinter dem Bahn hof Biel) Ende: 17.10 Uhr, Robert-Walser- Platz Mitnehmen: warme Kleider, fes tes Schuhwerk Alter: für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse; ohne Anmeldung. Infos: lia@batschelet.ch
Girl’s Träff Madretsch D e r G i r l ’s Tr ä f f Madretsch ist ein offenes Angebot der Fachstelle Jugend der kath. Kirche Biel und Umgebung. Der Träff kann von Mädchen ab der 6. Primarklasse unverbindlich genutzt werden. Er bietet Mädchen Raum und Möglichkeit, ihre Freizeit nach ihren Be dürfnissen zu verbringen. Seit anfangs Jahr ist der Girls Träff jeden Frei tagabend von 17.00–21.00 Uhr geöffnet. Die Abende werden möglichst nach den Wünschen der Mädchen gestaltet: Wir kochen und essen gemeinsam, schauen Filme, stellen selbst Kos metik her, es finden Karaoke- oder Grillabende statt und vieles mehr. Sporadisch steht ein The menabend auf dem Programm, organisiert durch die Jugendarbeiterin Eliane Muff. Der Treff befindet sich am Zionsweg 12 in Biel, hinter der Madretsch-Post beim Kreuz platz. Für Fragen stehe ich jeder Zeit zur Verfügung: eliane.muff@kathbielbienne oder per Telefon unter 079 951 41 39. Nächste Treffdaten: 15.2, 22.2, 1.3, 8.3, 15.03, 22.3, 29.3, 4.4. … jeweils von 17–21 Uhr.
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fasten • 5
Fastenwochen Biel und Umgebung
Die Bieler Fastenwochen laden zum Fasten mitten im normalen Alltag ein. Impulse, Austausch und Bewegung vertiefen die körperliche und meditative Erfahrung des Fastens. Das Fasten ist eine einfache und natürliche Methode, um den Körper von seinen Giftund Schlackenstoffen zu reinigen und die Seele von ihren Belastungen zu befreien, so dass sie in der täglichen Flut von Aufgaben und Informationen zu Ruhe findet. Fastenwoche im Zentrum Christ-König Freitag, 1. März–Freitag, 8. März, 19.00, alternierend im Zentrum Christ-König, Geyisriedweg 31 und im Pfarrhaus St. Maria, Juravorstadt 47, Biel. Tägliche Treffen in der Gruppe jeweils von 19.00–20.00. Vom guten Geschmack des Verzichtens. Vollfasten nach Buchinger. Sorgfältige Fastenbegleitung, auch für Neu-Fastende geeignet. Leitung und Info: Hermann Schwarzen, Tel. 032 341 03 67, hermann.schwarzen@bluewin.ch Kosten: Fr. 20.– Anmeldung: Sekretariat Pfarrei Christ-König, Tel. 032 328 19 30, admin.christkoenig@kathbielbienne.ch Fastenwoche im Zentrum Bruder Klaus Samstag, 9. März.–Samstag, 16. März, Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Tägliche Treffen in der Gruppe jeweils von 18.00–19.00 (ausser Sonntag). Sorgfältige Fastenbegleitung: Impulse, Körperübungen (Shibashi) und Austausch. Auch für Neu-Fastende geeignet. Kosten: Fr. 20.– Leitung: Elsbeth Caspar, Uschi Magri Info und Anmeldung: Tel. 032 329 50 84, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Fastenwoche in Pieterlen Sonntag, 17. März–Samstag, 23. März, Ökumenisches Zentrum, Kürzeweg 6, Pieterlen. Tägliche Treffen in der Gruppe jeweils 18.00–19.00. Sorgfältige Fastenbegleitung: Austausch und Impuls. Auch für Neu-Fastende geeignet. Leitung: Bernhard Caspar Kosten: Fr. 20.– Info und Anmeldung: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder bernhard.caspar@besonet.ch
Die Frühlingschristrose, Lenzrose (Helleborus orientalis) oder auch Fastenrose genannt.
Foto: flickr
Macht Verzicht glücklich? Was bringt es in einer Zeit, in der haufenweise Nahrungsmittel im Abfalleimer landen, zu fasten? Fasten schärft unser Bewusstsein dafür, was wir wirklich brauchen. Nicht nur beim Essen, auch bei anderen Konsumgütern. Es gibt Dinge, auf die ich leicht verzichten kann, einen Kaffee in der Stadt oder darauf, den neuen James-Bond-Film im Kino zu se hen. Ich ziehe zuhause ein Buch hervor, lese die Zeitung intensiver, lasse mir den Inhalt des James-Bond-Films erzählen. Ich erhalte so genügend Informationen, bleibe geistig aktiv und nehme am gesellschaftlichen Leben teil. Auch muss ich nicht jede Feriendestination persönlich anreisen. Doch tue ich mir und an deren damit Gutes? Ist es nicht eher so, dass jene, die konsumieren, die Wirtschaft ankur beln und für Arbeit sorgen? Ist Verzicht wirk lich das, was uns weiterbringt? Kürzlich nahm ich an einer Fastenwanderwoche teil, mit dem Ziel, mir selber etwas Gutes zu tun. Mit dem Fasten wollte ich mehr Lebenskraft gewinnen und Übergewicht loswerden. Fasten versprach mir langfristig mehr Lebensfreude. Doch der Verzicht aufs Essen war anstrengender, als ich es mir vorgestellt hatte. Essen bedeutet für mich mehr als den Hunger zu stillen. Beim Es sen nehme ich Gerüche, Geschmack und Farben wahr. Nun sass ich mit einer Tasse dünner Suppe am Tisch – mit interessanten Leuten. Was fehlte, war der reich gedeckte Tisch. Materialfasten Doch dieser Verzicht hat mich vieles gelehrt. Das Essen zeigt uns, dass das Zuviel schnell zum Ballast wird, der unsere Beweglichkeit und Gesundheit einschränkt. Das Zuviel ist uns in den Körper und ins Gesicht geschrie ben. Wir könnten dieses Unwohlsein mit dem Genuss weiterer Nahrungsmittel betäuben,
wäre da nicht die Einsicht, dass wir so in ei nen Teufelskreis geraten. Bei Luxusgütern wie Ferien, Möbel oder Sportausrüstungen ist es nicht viel anders. Unsichtbare Schulden begleichen Doch übermässiger Konsum verursacht auch Kosten, die nicht in unserer persönlichen Buchhaltung auftauchen und die sich auf keiner Personenwaage zeigen. Kosten, für die andere bezahlen, oft ohne dass wir uns dessen bewusst wären. Fleisch von Rindern aus dem Amazonasgebiet, für deren Weiden der Wald abgeholzt wird. Ein modischer Schrank, für dessen Holz ebenfalls ein Stück Urwald zer stört wird. Palmöl, für dessen Anbau Klein bauernfamilien ihres Landes beraubt werden und damit ihre Existenzgrundlage verlieren. Unsere Bedürfnisse so zu begrenzen, damit auch andere gut leben können, ist Lebens kunst. Weil dies aber schwierig ist, können wir den Menschen, die für unseren Konsum bezahlen, etwas zurückgeben. Beispielsweise, indem wir mit einer Spende südamerikani sche Kleinbauern unterstützen, die sich gegen Landenteignungen durch internationale Un ternehmen oder auch durch die eigene Regie rung wehren. Mit Spenden für Projekte, die Kleinbauern beim Wiederanbau traditioneller Nahrungsmittel helfen. Oder indem ich den Mehrpreis für Waren bezahle, die unter fairen Bedingungen hergestellt werden. Das Fasten hat mir gezeigt, dass ich die Frei heit habe, zu wählen. Es ist dieser kleine Ab grund, diese kleine Distanz zwischen «Ja, das brauche ich!» und der Frage «Wirklich?», die ich beim Fasten erfahren habe. Ich habe die Freiheit, von dem, was ich nicht brauche, an deren etwas abzugeben. Doch dieses Glück ist nicht statisch, es muss immer wieder neu errungen werden. Cornelia Thürlemann/fastenopfer
6 • zukunftscafé
angelus 07–08/2013
Auch Bischof Denis Theurillat nimmt an den angeregten Gesprächen es Zukunftscafés teil. Während drei Gesprächsrunden wurden Teilnehmer immer wieder neu zusammengestellt (siehe auch Seite 7). Fotos: Stephan Schmitt
Die Kirche soll ein lebendiger Ort der Begegnung sein An einem «Zukunftscafé» haben Kirchenmitglieder über ihre Wünsche und Vorstellungen zur Zukunft der Kirche in der Region Biel miteinander diskutiert. Dabei wurde offenkundig: Die Kirche wird als lebendig erfahren. Damit dies aber so bleibt und verstärkt wird, muss sie ein einladender, offener Ort der Begegnung sein. Niklaus Baschung Rund sechzig Kirchenmitglieder haben im grossen Saal der Pfarrei Christ-König an einem erstmals in Biel durchgeführten «Zu kunftscafé» teilgenommen. Diese Veran staltung wurde im Zusammenhang mit dem Besuch von Weihbischof Denis Theurillat durchgeführt (siehe Kasten). In wechselnden Diskussionsgruppen äusserten sich die Teil nehmenden in einer lockeren, anregenden At mosphäre zu drei zukunftsgerichteten Fragen: 1. Welche Fragen beschäftigen mich in Hin blick auf die Zukunft der Kirche im Raume Biel? 2. Wo sehe ich heute Glut in der Kirche Biel, damit die Botschaft Jesu lebendig wird? 3. Was brauche ich, um mich in der Kirche Biel zu Hause zu fühlen? Die Gesprächsmoderatoren und -moderato rinnen präsentierten die wichtigsten Ergeb nisse dem gesamten Plenum. Diese sollen die Pastoral während dem Aufbau des Pastoralen
Entwicklungsplans begleiten. Sie werden hier, zusammengefasst und unterteilt nach der je weiligen Frage, vorgestellt. Welche Fragen beschäftigen mich in Hinblick auf die Zukunft der Kirche im Raume Biel? Zusammenfassung: Niklaus Baschung Die Vielfalt der Anliegen, die an der Tisch runde aufgeführt werden, können auf die vier Themen Priestermangel, Verhältnis DeutschFranzösisch, multikulturelle Gesellschaft und Jugend konzentriert werden. Priestermangel: Es besteht das grosse Bedürfnis, persönliche Beziehungen mit den Seelsorgern und Seelsorgerinnen pflegen zu können. Für die Zukunft besteht die Befürchtung, dass genau dies immer weniger möglich sein wird. Während sich bei manchen Kirchenmitgliedern
diese Sorge auf den Priestermangel bezieht, be tonen andere, dass die Seelsorge auch durch an dere Mitarbeitende der Kirche wie Pastoralas sistInnen und Katechetinnen mitgetragen wird. Beide Gruppen betonen aber die Wichtigkeit des persönlichen, direkten Kontakts. Verhältnis Deutsch-Französisch: Hier besteht unter deutschsprachigen Kirchenmitgliedern ein grosser Wunsch, dass wieder mehr ge meinschaftsbildende Angebote, Veranstaltun gen und Gottesdienste zweisprachig durch geführt werden. Die beiden Sprachgruppen sollten besser zusammenarbeiten. Hier geht der nostalgische Blick zurück in eine Ver gangenheit, in der das Miteinander intensiv gelebt wurde. Nun wird seit einiger Zeit ein Auseinanderdriften der Sprachgruppen fest gestellt, das nicht mehr zu stoppen scheint.
Umsetzung des pastoralen Entwicklungsplans nb. Anlass des «Zukunftscafés» war der Besuch von Weihbischof Denis Theurillat in Biel. Mit einem Gottesdienst, Gesprächen mit den Seelsorgenden, Kirchenräten und -behörden unterstützte er die Umsetzung des Pastoralen Entwicklungsplans (PEP). Der PEP wurde vom Bistum Basel für den deutschsprachigen Teil des Bistums initiiert und umfasst in der Region Biel die drei Bieler Pfarreien St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und die Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg). Die vier Pfarreien stehen vor der Aufgabe, die Pastoral so zu entwickeln, dass sie für die Gläubigen der Stadt Biel und der umliegenden Gemeinden ein wichtiger Beitrag zur Lebensgestaltung bleibt. Während dem Bischofsbesuch trafen sich erstmals auch die Vertretungen der Räte der zwei Kirchgemeinden, denen die vier Pfarreien zugeordnet sind. In einer wertschätzenden Atmo sphäre wurde die Bereitschaft zu einer zielgerichteten Zusammenarbeit festgestellt.
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zukunftscafé • 7
Fortsetzung Seite 6 Multikulturalität: Multikulturell sind in der Region Biel nicht nur die Bevölkerung, sondern auch Katholiken zusammengesetzt. Wie kann, soll die Kirche in einer multi kulturellen Region präsent sein? Wie kann die eigene Angst vor dem Fremdem über wunden und die Botschaft des Evangeliums gelebt werden? Wie kann die Kirche integ rativ wirken und gleichzeitig dazu anregen, dass die anderen sich integrieren wollen? Jugend: Viele Menschen beschäftigt, dass Kinder und Jugendliche der Kirche zuneh mend fernbleiben. Wie können junge Leute von der Kirche überhaupt noch angespro chen werden? Wie sieht die Zukunft der Kirche hier bei uns aus, wenn wir keinen Zugang mehr zu den Jugendlichen finden? Was müssen wir machen, um für sie als Gemeinschaft attrak tiv zu sein? Wo sehe ich heute Glut in der Kirche Biel, damit die Botschaft Jesu lebendig wird? Zusammenfassung: Christine Vollmer In der Tischrunde wurde eine grosse Viel falt an Beispielen aufgeführt, wo die Men schen Glut erleben können. Dies zeig t auch auf, dass ganz viel in der Kirche als lebendig erfahren wird. Genannt wurden: ökumenische Feiern, die Eucharistie, das Pfa r reica fé, d ie Zusa mmena rbeit z w i schen Mitarbeitenden und Freiwilligen, das Singen in verschiedenen Formen und Zusammensetzungen, Begegnungen mit Menschen am R and. Es ist ein breites Spektrum, welches den Menschen aus der Kirche heraus Kraft gibt. Es wurde grundsätzlich schon gefragt, ob es heute denn noch Glut gebe. Das Verbindende dieser kraftspendenden Erfahrungen ist die Beziehung und die Ge meinschaft. Dort, wo Gemeinschaft gelebt wird, dort wird auch Glut in der Kirche erfahren. Wie kann nun diese erlebte Glut weitergetragen werden? Wichtig sind hier offene Kirchen und zwar von ihrem inhaltlichen Angebot her, als auch durch die K irchenräume. K irchen sollen offen und gastfreundlich sein. Hier sollen Menschen anzutreffen sein, die Ge sprächsmöglichkeiten anbieten. Wichtig ist also, dass die Kirche Begeg nungen ermöglicht. Mit diesen Begeg nungen kann die Glut weitergegeben und Feuer entfacht werden für andere, die jetzt nicht so kirchennah sind. Gerade auch jun ge Leute benötigen solche Begegnungsan gebote.
Was brauche ich, um mich in der Kirche der Region Biel zu Hause zu fühlen? Zusammenfassung: Jean-Marc Chanton Ganz wichtig sind für die Menschen die Ge meinschaft, der Kontakt und die Begegnung, damit sie sich daheim fühlen. Diese Begegnung verstehen sie nicht als Einbahnstrasse. Dazu ge hört die Bereitschaft, an dem, was anzutreffen ist, auch mit zu bauen. Sie sind sich bewusst, dass Kirche dann ist, wenn sie sich selber enga gieren. Sie wünschen eine vielfältige Gemein schaft mit Familien, Jugendlichen und einem sozialen Netz, das trägt. Diese Gemeinschaft strahlt hinaus in die Weltkirche und kann nicht isoliert von ihr gesehen werden. Wenn die Weltkirche so oft
Angeregte Gespräche während dem Zukunftscafé.
negative Schlagzeilen macht, kann dies auch als Hypothek erfahren werden. Die Gemein schaft trägt die Bürde der Weltkirche mit. Zum Gefühl, in der Kirche Biel daheim zu sein, gibt es auf der einen Seite klimatische Beschreibungen, die in «Wie-Wörtern» gefasst werden können. Auf der anderen Seite werden ganz praktische, konkrete Wünsche aufge führt, die direkt umgesetzt werden könnten. Die klimatische Dimension wird mit folgen den Wie-Worten beschrieben: echt, offen, hilfsbereit, vertraut und glaubwürdig. Praktische Wünsche sind: ansprechende Got tesdienste, in hellen Räumen, mit schöner Musik, mit vertrauten Liedern oder Liedern, die vertraut werden. Kirchengesangbücher, die ansprechend gestaltet und leicht lesbar sind.
8 • weltgebetstag
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Ein Projekt der Bewegung ATD Vierte Welt in Frankreich: Freiwillige sind in Siedlungen präsent, in denen Menschen von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Fotos: zVg
Weltgebetstag: Was bedeutet es, fremd zu sein? Der Weltgebetstag wird rund um den Globus gefeiert. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Brennpunkt. Dieses Jahr ist es Frankreich. Fremdsein, sich fremd fühlen – ist es die Kultur, die uns trennt, die verschiedenen Auslegungen der Religionen, sind es Äusserlichkeiten wie Kleider, Frisuren oder Schmuck?
Fr a n k r e i c h i s t m i t s e i n e n m e h r a l s 540 000 km2 eines der grössten Länder Euro pas. Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten und dem Mont Blanc (mit 4,810 m höchster Berg der Alpen) über sanfte Hügellandschaften und Flusstäler von Seine, Loire und Rhone bis zur Küste – sei sie wild wie in der Bretagne oder mondän wie an der Côte d’Azur. In Frankreich, wo zwi schen 50 und 88 % der Bevölkerung römischkatholisch sind, ist die strikte Trennung zwi schen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als «älteste Tochter Roms» pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus ande ren Ländern auf die Französinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätig
keit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als die Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und West afrika stammend, von denen viele am Rande der Grossstädte, in der sogenannten «ban lieue», leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200 000 bis 400 000 sogenannte Illegale leben in Frank reich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von «sans-papiers» (Menschen «ohne Papie re») besetzt wurden, ist ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit Thema. Frage der Gastfreundschaft Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich «fremd» zu sein? Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Kon fessionen. Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen» fragt: Wie können wir «Fremde» bei uns willkom men heissen? Der WGT 2013 liefert dazu bi blische Impulse (Mt 25,31–40; 3. Buch Mose/ Lev 19,2;33–37; Offb 21,3–4) und Frauen tei len ihre guten und schwierigen Zuwanderungs geschichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreund schaft immer auch Glaubensfrage: «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwes tern getan habt, das habt ihr mir getan.» (Mt 25, 40). Mutig konfrontiert uns dieser Weltge betstag so auch mit den gesellschaftlichen Be dingungen in unserer «Festung Europa», in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen».
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heisst jede und jeden willkommen! Ein spür bares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee Die WGT-Feiern in Biel am Freitag, 1. März 2013 9.00 Stephanskirche Mett, Ischerweg 11, Biel (anschliessend Kaffee) 14.30 Stadtkirche, Ring 2 (anschliessend Zvieri) 19.00 Bruder Klaus, Alfred-Aebistr. 86, Biel (anschliessend Imbiss)
angelus 07–08/2013
Carta pastoral de Mons. Félix Gmür para el 27 de enero (2)
Diversidad de carismas – Los unos por los otros Todos los bautizados son capaces de participar en la obra (Construcción de la Iglesia) porque todos nosotros hemos recibido dones particulares. Pablo les llama carismas, dones de la gracia. Son aptitudes, dones, talentos y ministerios. No sólo era en Corinto, sino también en nuestras parroquias, en las misiones lingüísticas, comu nidades tanto pequeñas como grandes donde se encuentran personas con los carismas más variados. Es una bendición por la que nosotros podemos estar agradecidos. Es cierto que Corinto no era en absoluto un ejemplo de comunidad de creyentes. Había fre cuentes fricciones porque los unos se colocaban por encima de los otros seguros de que ellos eran la superioridad. Pablo se opone resueltamente a esta situación. Todos los carismas son preciosos, importantes y vitales. No hay dones de la gracia mejores ni peores y ninguno tiene más impor tancia que otro. Para explicar esto, Pablo utiliza la imagen del cuerpo y de sus miembros. Quiere así defender y hacer justicia a los que piensan tener dones menos importantes o ejercer ministerios de menos prestigio. No deben decirse: «yo no formo parte del cuerpo» (1Cor 12,15–16). Desde luego que forman parte. Al mismo tiempo Pablo exhorta a los que, por decirlo de alguna forma, saben más o tienes más capacidades, a los que se dan importancia y pretenden asumir funciones de mayor relevancia al insertarse en la comuni dad de creyentes. No deben pensar de los otros. «¡No os necesito!» (1Cor. 12,21). Al contrario, el cuerpo necesita de todos sus miembros: La Iglesia tiene necesidad de todos los carismas y ministerios. Por esta razón aprobamos con agradecimiento las visitas de los colaboradores en los domicilios, en los hospitales y en las residencias. Las ideas de grupos de niños y jóvenes son, por los tanto, un desafío para nosotros y nos confiamos a aquellos que ruegan a Dios en el silencio. Durante las ce lebraciones de las fiestas apreciamos el canto de la coral y contamos con la confianza de sacrista nes y conserjes. La diversidad de dones y de ministerios es una gran riqueza, es la condición básica de una Igle sia viva. Lo más determinante no es tanto la di versidad como la interacción. El cuerpo extrae su vida de la relación que tienen los miembros entre
cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Mons. Félix Gmür Foto: Niklaus Baschung
sí. La Iglesia la extrae de las relaciones en las que los carismas y los minis terios de cada persona pueden iluminarla. La cooperación es el imperativo de este momento para la Iglesia que está en nuestra diócesis. Esto lleva consigo el res peto de nuestros propios dones y actitudes tanto como el respeto de los límites que tenemos a la hora de actuar. Necesitamos prestar atención a las opiniones, intenciones y funciones de los otros así como una benevolencia recíproca. Nos necesitamos los unos a los otros. Debemos poder contar los unos con los otros. Sólo así es viable el cuerpo. Sin la multiplicidad de miembros faltaría algo: los miembros que quieren estar solos nunca forman un cuerpo. Los carismas son regalos que Dios nos hace, no para nosotros mismos, sino para la edificación de la comunidad de los que creen en Él.
Oración para la XXI Jornada Mundial del Enfermo Dios omnipotente y eterno, tú eres nuestro fundamento y nuestra fortale za, la Esperanza que nunca nos abandona, y el Amor que se dona en la Cruz y en la Resurrec ción de Jesús. Haz que tu Rostro brille en todos los enfermos, en los que sufren y en los moribundos, sé mi sericordioso con ellos. Sigue enviando buenos samaritanos que salven y curen a las personas enfermas, a los que sufren y a los moribundos, y asistan desinteresadamente a los más débiles. Santa María, Madre de Dios, hoy nos dirigimos a ti y te rogamos así: Tú conoces el dolor de los indefensos, cuando el sufrimiento no puede ser alejado. Con tu estar al pie de la cruz y tu padecimien to materno te has convertido para nosotros en salvación de los enfermos. Haz que tengamos la fuerza y el valor de mirar el Crucifijo, y que soportemos con valentía nuestros sufrimientos confiándonos en Él. Dios lleno de bondad, Padre nuestro, te damos gracias por los numerosos testigos ejemplares que han recorrido un camino de tri bulación y nos los has donado como nuestros intercesores. Te damos gracias por Santa Ana Schäffer, que fue sometida a duras pruebas desde su juven tud y permaneció enferma en cama debido a un grave accidente.
Nos dirigimos a ti, Santa Ana Schäffer: A través de tus esfuerzos para alcanzar una amistad íntima con Jesucristo crucificado y re sucitado, lograste no sólo soportar tu pena sino que también te sacrificaste con Él por los de más que sufren, sobre todo por los que se sen tían privados de la esperanza. Por medio de tu intercesión, ayúdanos también a nosotros a abrazar nuestra vida incluso si es afligida por el dolor, a mirar con confianza a Je sús crucificado y a recorrer nuestro camino con la certeza de que el amor de Cristo es más fuer te que cualquier dolor, más fuerte que el mal y que la muerte. Dios lleno de bondad, Padre nuestro, te damos gracias por el Beato Papa Juan Pablo II. Siem pre estuvo al lado de los enfermos y fue incan sable defensor de la vida humana. Nos dirigimos a ti, Beato Papa Juan Pablo II: Haz que con la oración obtengamos la fuerza de la fe y la certeza de que no nos perderemos, y que con toda nuestra vida y nuestros padeci mientos estamos a salvo en las manos y en el corazón de Dios. Danos valor con tu ejemplo de la agonía, inclu so en las últimas horas de nuestra vida. Señor Dios, te damos gracias también por la Beata Madre Teresa de Calcuta, un verdadero ángel en las noches os curas de los margina dos y los moribundos. Papa Benedicto XV Foto: aa
Nos dirigimos a ti Beata Madre Teresa que: confiando en el infinito amor de Jesucristo y en su sacrificio de muerte en la cruz, hiciste siempre que la luz de su amor penetrase en la oscuridad del sufrimiento. Obtén para nosotros la convicción de que noso tros mismos podemos ser luz para los que sufren. Haz que podamos irradiar la esperanza, y que también nosotros reconozcamos en el prójimo, enfermo y sufriente, el Rostro de nuestro Señor y le donemos nuestra pronta ayuda. Dios Uno y Trino, ahora nos entregamos en tus generosas manos paternas Confiamos en tu amor sin fin y que por ti estamos custodiados en los días buenos y en los malos, en la vida y en la muerte. Haz que, a través de nuestro dolor, se renueve nuestra fe y nuestra confianza en ti a fin de que todo el pueblo de Dios experimente la gracia de la redención. Ahora y siempre. Amén. Benedicto XVI
10 • missione cattolica italiana
angelus 07–08/2013
Spezzò il pane
Quanti pani avete? Folle di uomini, donne e bambini stanno attorno a Gesù da ore per ascoltarlo. Adesso hanno fame. Quanti pani avete? Avere fame: ogni essere umano sa cosa vuol dire. Qui in Europa generalmente inten diamo un languore allo stomaco che ci segna la: è ora di un pasto. Allora apriamo il frigo e tiriamo fuori qualcosa da mangiare.
Lo scandalo della fame Un miliardo di persone, nel mondo, non possono far questo, perché non hanno né un frigorifero né i soldi per comprare gli alimen ti indispensabili. Loro non hanno semplice mente appetito, loro hanno fame. Patiscono la fame per giorni, a volte addi rittura per mesi. A livello mondiale, la per centuale di persone che soffrono la fame sta crescendo. Oggi il loro numero, che oscilla intorno al miliardo, è persino maggiore di 40 anni fa. Uno scandalo perché si produce cibo sufficiente per tutti e perché, nonostante la crescita della popolazione mondiale, nessu no dovrebbe trovarsi nell’indigenza. Il nuovo drappo quaresimale denuncia il fatto che nel mondo sempre più persone soffrono la fame. Ejti Stih, l’artista, contrappone a questa indi genza la promessa della pienezza di Dio, dalla quale nessuno più è escluso.
Quattro tavoli e una croce
Un’immagine e 4 scene, articolate secondo una rigorosa simmetria e collegate dalla croce giallo luminoso come segno della passione e della risurrezione di Cristo, si riferiscono ai testi biblici della moltiplicazione dei pani (Marco 6 e 8), dell’uomo ricco e del povero Lazzaro (Luca 16), dell’ultima cena (Luca 22) e della promessa della pienezza di vi ta (Giovanni 10, 10). L’immagine mostra quattro tavoli, quattro gruppi molto diversi di persone che si sono riunite attorno. Cosa succede a tutte queste tavolate? Si parla e si mangia, si discute e si decide, si emargina e si tacita, si prende fiducia e si assume respon sabilità.
In alto a destra sono i poveri e gli offesi di tutte le nazioni, invitati da Cristo alla sua ultima cena: i disabili e i malati, i bambini e le loro mamme, i poveri e gli emarginati, che ripongono in lui la loro speranza. Lo spezzare del pane è fin dagli inizi il segno di riconoscimento dei cristiani. La comunione di mensa è il luogo in cui condivi diamo insieme il pane quotidiano, i problemi, le sofferenze, le vicende di vita e la speranza in Cristo, il «pane di vita». L’artista ha inserito in questa scena la lavanda dei piedi: come l’ultima cena è un’agape, un pasto d’amore, così la lavanda dei piedi è un servizio d’amore, che capovolge la predominante divisione dei ruoli.
Un povero di nome Lazzaro In basso a sinistra ci sono i potenti di questo mondo: i militari, le e i rappresentanti di un sistema economico mondiale che non mira ai bisogni delle persone, ma alla massimizzazione del profitto. Essi gozzovigliano, gradassi e arro ganti. Sulla loro avidità gli affamati si rompono i denti. Il tavolo da riunione diventa una barriera di separazione tra ricchi e poveri. Le tante mani rivolte verso l’alto chiedono, supplicano, si allun gano per riuscire a prendere almeno gli avanzi. Le mani di innumerevoli senza nome: tutti lo ro simboleggiano Lazzaro, l’uomo, la donna il bambino che anche oggi chiedono di ricevere almeno le briciole della tavola dei ricchi. Fame e privazione da una parte, abbondanza e spre co dall’altra: questa simultaneità è una realtà in molti paesi. Il crescente divario sociale tra i pochi che accumulano ricchezze insensate e gli innu merevoli che sono privati del minimo vitale porta inevitabilmente a conflitti violenti tra individui, gruppi e interi popoli.
Sento compassione di questa folla In alto a sinistra è illustrato il miracolo dei tanti saziati grazie alla condivisione del poco. Il bambino affamato con i due pe sci incarna la speranza dei più deboli in un futuro degno d’essere vissuto. Gesù Cristo ha occhi per le necessità delle persone. EGLI guarda alla gente affamata e ne ha compassione. Que sto viene sottolineato visivamente dal river bero luminoso che dal davanti scende sulla tavola e sul bambino.
Sento compassione di questa folla (Marco 8, 2; cfr. 6, 34): così Gesù descrive la sua missio ne che l’ha portato alla gente. Egli comincia a distribuire il pane e incoraggia in tal modo le persone a fare come lui. Se il nostro sguardo segue la diagonale, vediamo cosa può accadere sotto lo sguardo dell’amore di Cristo.
Assaporare la vita In basso a destra ci sono dei bambini che fan no penzolare le loro gambe da un tavolo: quel tavolo che nella scena a sinistra era ancora una barriera eretta con la violenza. Tengono in mano ciotole colme: mangiano e bevono, provano e gustano. Il tavolo è ridiventato una tavola, intorno alla quale le persone si riu niscono per il pasto comune. Nessuno deve mendicare il cibo. Le spighe sfiorano i pie di dei bambini, promettendo a tutti una vita in pienezza (Giovanni 10, 10). Questa scena corrisponde all’immagine dell’ultima cena: la nuova comunione di mensa è criterio di ogni vera liturgia, che elimina la logica della con trapposizione e del permanere nei ruoli del «povero» o del «ricco». Un «buon pasto» può essere solo quello che permette anche agli al tri di mangiar bene!
Quanti pani avete? Una domanda con tante sfaccettature: Sai quanto veramente possiedi? Conosci le tue capacità? Immagini quanto saresti in grado di trarne? Sono vive in te la fame di giustizia e la sete di solidarietà? La domanda contie ne un interrogativo sul nostro comporta mento di consumo: «Come agisci di fronte alla povertà davanti alla porta (vicina e lon tana) di casa tua?». La tavola comune è un forte simbolo della solidarietà coi poveri. La dichiarazione di agi re risolutamente nel senso del regno di Dio promette, oltre all’equa partecipazione ai doni della creazione, una vita in pienezza. Il cam biamento comincia con una domanda.
angelus 07–08/2013
église • 11
Journée mondiale de prière (JMP)
«J’étais étranger et vous m’avez accueilli» Vendredi 1er mars 2013 nous célébrerons la Journée mondiale de prière (JMP). Chaque année, la liturgie est proposée par les femmes d’un pays différent. Ce sont les femmes de France qui nous ont préparé celle de cette année. A Bienne, une célébration œcuménique aura lieu à 9.00 en l’église St-Paul. Etre étranger ou se sentir étranger – cela peut, mais ne doit pas nécessairement se rapporter à l’immigration ou à l’émigration. Cette perception peut aussi être ressentie dans notre propre pays et dans notre entourage. Seraient-ce la culture ou les différentes interprétations des religions à nous séparer, ou encore les aspects extérieurs d’une personne comme la couleur de la peau, le vêtement, la coiffure ou la parure? Il y a plusieurs sortes d’exclusions qui compliquent la vie des gens et les poussent souvent au découragement et même au désespoir. Que pouvons-nous faire pour remédier à cette situation – pour nousmêmes et pour d’autres femmes, hommes ou enfants? Approfondissons ce thème intéressant à l’aide des textes bibliques proposés: Lévitique 19, 1–2 ; 33–37 et Matthieu 25, 31–46. Dans le cadre de la Journée mondiale de prière ( JMP), on ne parle pas seulement d’œcumé nisme, on le vit dans le vrai sens du terme. Sur le plan national, le contact est recherché avec toutes les dénominations chrétiennes prêtes à travailler ensemble œcuméniquement. Sur le plan interna tional, les mêmes principes sont valables. Dans de nombreux pays, c’est pour rédiger la liturgie de la Journée mondiale de prière que des femmes de différentes Eglises chrétiennes travaillent ensemble pour la première fois. Par la JMP, les femmes de partout dans le monde affirment leur foi en Jésus-Christ, partagent leurs espoirs et leurs craintes, leurs joies et leurs peines, leurs richesses et leurs besoins. Cette Journée permet aux femmes de prendre conscience de l’immen sité du monde et de sortir de leur isolement. Elle leur donne aussi l’occasion de s’enrichir au contact de l’expérience de foi de chrétiennes d’autres pays et de partager le fardeau d’autres femmes. Prenant conscience de leurs propres talents, les femmes sont ainsi mieux à même de les mettre au service de la société. Quand le partage donne sens Une partie de l’argent récolté lors des célébrations de la Journée mondiale de prière sert à soutenir des projets dans le pays d’origine de la liturgie.
Photo: flickr_melonlimon79
Etrangère sur le chemin tu es foncée étrangère sombre est ton passé et sombre est ton secret clairs sont tes rêves et claires les visions de ton avenir où mène ton chemin? dans le feu brûlant des malédictions ou dans la lumière réchauffante d’une nouvelle patrie? En nous rencontrant avec des cœurs ouverts le sombre tombe de toi comme la poussière tu es femme deviens mon amie me montres ton monde et mon monde devient riche et notre patrie chaude et multicolore Méditation pour la page de couverture de Maria Broedel, trad. Heidi-Nelli Trigona
Venez célébrer la Journée mondiale de prière à Bienne! Bienvenue le vendre di 1 er mars à 9.00 à l’église St-Paul, Crêtdes-Fleurs 24 (Ma dretsch), pour une célébration œcuménique suivie d’un café convivial. Grâce à la solidarité manifestée lors des J M P, de s projet s a ident le s fem me s à prendre leur destin en main. Les Françaises ont le droit de vote depuis 1944. Dès les années 60, plusieurs femmes p ou r su ivent leu r s ét ude s et el le s sont act uel lement aussi nombreuses que les hommes dans l ’enseignement supérieur. Pour un travail équivalent, leur salaire est toutefois inférieur. Bien que la loi impose la parité, le nombre des élues diminue dans les assemblées. Les victimes de violence, sexisme, racisme, peinent à porter plainte, bien que les lois en leur faveur aient été ren forcées. Il existe des structures d’accueil as sociatives pour les conseiller, les protéger et les soutenir dans leurs luttes. (JMP – 2013) www.wgt.ch
12 • solidarité
angelus 07–08/2013
Campagne œcuménique de carême 2013
Sans terre, pas de pain et risque de conflit L’accaparement des terres dans les pays du Sud – par des entreprises privées, des gouvernements, ou des fonds d’investissement renfloués par les institutions financières internationales – est un phénomène qui met en péril la sécurité alimentaire des populations indigènes. Lundi soir, au Centre réformé à Delémont, cette problématique a été le thème de la soirée d’information sur le lancement de la campagne annuelle d’Action de Carême et Pain pour le prochain – intitulée «Sans terre, pas de pain» – qui se déroulera du 13 février au 31 mars 2013. «Nous n’héritons pas la terre de nos ancêtres, nous l’empruntons à nos enfants.» C’est notam ment par cet adage amérindien que Didier Ber ret a exposé l’aspect spirituel de la campagne. A travers un quizz de citations bibliques, le diacre de Porrentruy a souligné les liens intimes qui unissent – depuis la nuit des temps – l’homme à la terre: «En Israël, plutôt que pays ou nation, on utilise le mot Eretz, la terre d’Israël. Et, toujours en hébreu, le verbe cultiver – abad – signifie ser vir. On sert la terre.» Responsable de formation au sein d’Action de Carême, Dorothée Thévenaz Gygax, a invité le public présent à participer à un petit jeu sur l’accaparement des terres: par petits groupes, le public a délimité des territoires mitoyens avec des morceaux de ficelle. L’animatrice évoque alors l’achat de parcelles par des sociétés mul tinationales … les surfaces se réduisent et s’éloignent. Moins de culture, moins de pain … pour survivre les groupes vendent une partie de leur terrain qui se réduit comme peau de chagrin … A travers cette métaphore ludique, l’animatrice démontre les conséquences de l’ac caparement des terres dans des régions où, en l’absence de titre de propriété, de nombreuses familles paysannes se retrouvent expropriées au profit des intérêts financiers de multinationales ou de gouvernements.
Les animateurs de la soirée d’information sur le lancement de la campagne œcuménique de carême avec, de gauche à droite: Daniel Tillmanns, chargé de communication à Pain pour le prochain; Dorothée Thévenaz Gygax, responsable de formation au sein d’Action de Carême; Didier Berret, diacre et membre de l’ABC. Photo: SIC
Il est possible d’agir Selon Daniel Tillmanns, chargé de communi cation à Pain pour le prochain, «entre 2000 et 2012, des terres représentant plus de 50 fois la surface de la Suisse (plus de 200 millions d’hec tares) ont été négociées ou cédées dans les pays du Sud. Les acheteurs – des entreprises privées, des gouvernements, des fonds d’investissements ou des institutions financières internationales – produisent intensément sur ces terres des denrées pour l’exportation afin de remplir nos réservoirs d’agrocarburants ou nourrir en fourrage les ani maux d’élevages industriels.» Dans son exposé, Daniel Thillmanns rappelle que Pain pour le prochain et Action de Carême soutiennent depuis de nombreuses années des associations locales qui s’activent à défendre les droits des petits paysans face aux accapareurs: «Elles leur fournissent des conseils juridiques et entreprennent les démarches nécessaires pour sécuriser leur droit foncier. Elles entrent en dialogue avec les entreprises pour trouver des solutions pérennes et respectueuses des droits humains et de l’environnement. C’est ainsi qu’en 2008 à Madagascar, un gigantesque projet de production de maïs et d’huile de palme destiné à l’exportation fut dénoncé et abandonné.» «Manger moins de viande et acheter des produits locaux est déjà une manière de faire un geste contre l’accaparement des terres», souligne Doro thée Thévenaz Gygax. «Dans le cadre de la cam pagne 2013 d’Action de Carême et Pain pour le
prochain, il est possible d’agir lors de la journée des roses du 9 mars, de soutenir l’action Pain du partage ou de participer aux différentes soupes de carême organisées dans toutes les régions.» Toutes les dates et infos sur: www.droitalimentation.ch Pascal Tissier (SIC) Journée des roses C’est le samedi 9 mars 2013 qu’aura lieu la Journée des roses qui s’inscrit désormais dans la tradition des campagnes œcuméniques. Dans toute la Suisse, des milliers de bénévoles vendront les 160 000 roses Max Havelaar que Migros offre gracieusement. Le produit de cette Action servira au financement de projets d’aide au développement en Afrique, en Asie et en Amérique latine de Pain pour le pro chain, Action de Carême et Etre partenaires. Action Pain du partage Chaque année, de nombreuses boulangeries s’inscrivent pour participer à l’action et proposer à leur clientèle un Pain du partage. Celui-ci se distingue par un petit drapeau et son prix est majoré de 50 centimes. Ce demi-franc, multiplié par le nombre de pains vendus dans toutes les boulangeries suisses durant le temps de campagne, représente une somme importante qui permet de financer des projets d’aide au développement dans les pays du Sud. L’Action Pain du partage se déroule du 13 février 2013 et jusqu’à Pâques.
angelus 07–08/2013
solidarité • 13 «Un paysan sans terre n’est pas un paysan, c’est un chômeur». Arsène Raveloson, coordinateur de Taratra à Madagascar
Lors des rencontres du groupe d’épargne de Ta ratra, Justin Ralahivoavy peut discuter avec les autres paysans de ses problèmes. Photo: ldd
www.droitalimentation.ch www.actiondecareme.ch/madagascar
Terres volées L’accaparement des terres n’est pas un phénomène nouveau à Madagascar. A l’époque de la colonisation déjà, des familles françaises s’étaient approprié les zones les plus fertiles. Elles s’assuraient un revenu confortable grâce à l’exportation de tabac, de café, de clous de girofle ou de poivre et utilisaient la population locale comme main d’œuvre bon marché. Depuis quelques années, de grandes surfaces agricoles y font à nouveau l’objet de convoitises – cette fois de la part de puissantes entreprises. Justin Ralahivoavy a 49 ans. Il vit à Satrokala, un grand village situé dans le sud de Madagas car. Il y a trois ans, Tozzi Green a commencé à y cultiver du jatropha à grande échelle: une plante que l’on utilise pour la production d’agrocarburants. Pour l’instant, cette entreprise italienne n’exploite que des terres en jachère, plutôt arides et sur lesquelles aucun arbre ne pousse. Mais personne ne sait quelles sont les parcelles concernées par le contrat passé avec le gouvernement. Justin et ses voisins sont inquiets: «S’ils s’en prennent aussi à nos terres, nous n’aurons qu’à les regarder faire; nous n’avons aucun pouvoir.» La petite ferme de Justin jouxte les nouveaux bâtiments blancs étincelants de Tozzi Green. Ce père de famille travaille comme puisatier: il creuse et entretient les puits de la région. Mais son revenu ne lui permet pas de nourrir sa femme et ses cinq enfants. C’est pourquoi il compte beaucoup sur le manioc et le maïs qu’il cultive sur ses terres.
Taratra, une organisation partenaire d’Action de Carême, travaille sur les questions de droit foncier. Elle s’engage pour la mise en œuvre de la réforme foncière: en l’absence d’une inscription dans un registre foncier, la nou velle législation accorde la terre au paysan qui la travaille. Taratra informe et accompagne les petits paysans dans leurs démarches. Jus tin Ralahivoavy est devenu membre de l’un des groupements d’épargne mis sur pied par l’organisation: «Les informations que Taratra nous fournit sur les questions de droit foncier m’intéressent. Cela me permet aussi d’échan ger et de discuter des activités de Tozzi Green avec les autres paysans qui partagent mes craintes. Ainsi, en cas de besoin, nous pour rons ensemble nous organiser pour mieux nous défendre.» L’accaparement des terres continue En 2008, La firme sud-coréenne Daewoo Logistics a tenté d’acquérir des terres à Mada gascar pour un total de 1,3 millions d’hec tares; soit environ un tiers de la surface de la Suisse. Des terres qui devaient être allouées à la production de maïs et d’agrocarburants. Daewoo avait alors conclu dans le secret un contrat avec Marc Ravalomanana, le président de l’époque: il prévoyait d’accorder un bail d’une durée de 99 ans à l’entreprise coréenne, visiblement sans aucune contrepartie finan cière, mais uniquement sur la promesse de créer des emplois et des infrastructures dans les régions concernées. Le projet a tourné
court à la chute de Ravalomanana en janvier 2009: une chute causée notamment par la révélation au grand jour de ses négociations avec Daewoo. Depuis cette affaire, les multinationales agissent avec plus de discrétion: Tozzi Green s’est installée à Madagascar en construisant des écoles et des puits. C’est ce type d’enga gement social que les entreprises mettent en avant à la télévision et sur internet: elles créent des emplois pour les populations lo cales. Mais leurs sites internet passent sous silence les contenus des contrats passés avec le gouvernement, la surface de production prévue ou encore leurs projets à long terme. La société civile ignore si ces entreprises paient des impôts et combien. Blanca Steinmann, Action de Carême Témoignage d’un agronome malgache Bienvenue vendredi 8 mars à 20.00 à Christ-Roi à la rencontre œcuménique et bilingue consacrée au thème de la cam pagne de Carême: «Sans terre, pas de pain». Un agronome malgache, Parany Rasa mimanana, parlera de l’accaparement des terres à Madagascar et des nombreux grou pements d’épargne mis sur pied pour que les paysans puissent s’organiser et mieux se défendre. Cordiale bienvenue à toutes et tous!
14 • nouvelles
angelus 07–08/2013
Selon le vicariat, ce mensuel est «le fruit d’une réflexion globale de la communication de l’Eglise fribourgeoise». Le nouveau mensuel «cath-fr.ch – le mensuel» sera disponible en édition papier sur abonnement (30 francs par an) et gratuitement en version numérique sur le site: www.cath-fr.ch/lemensuel Ouvert sur le diocèse et la Suisse Tiré sur 32 pages «cath-fr.ch – le mensuel» se veut proche du terrain catholique fribourgeois à qui il accordera la priorité. Mais sa rédac trice responsable souhaite aussi l’ouvrir aux actualités religieuses du diocèse de Lausanne, Genève et Fribourg, de la Suisse et du monde. Une manière de compenser au moins en partie la disparition de «E+M». Ce nouveau journal paraît tous les premiers mercredis du mois, avec un numéro unique en juillet-août. apic/com/mp Fribourg: nouveau média pour l’Eglise catholique
Voici «cath-fr.ch – le mensuel»! Pour pallier la disparition à fin 2012 du magazine catholique romand «Evangile et Mission» (E+M), l’Eglise du canton de Fribourg se dote d’un nouveau média. Ce mensuel, sorti le 16 janvier 2013 sous le titre «cath-fr.ch – le mensuel», dispose d’une version électronique et d’une édition papier. C’est Véronique Benz, ancienne rédactrice en chef d’E+M, qui assumera la direction de ce nouveau mensuel qui se veut un outil d’information permettant une large remon tée des vécus pastoraux. Il sera aussi le lieu de publication des initiatives et des grands chantiers du Vicariat et de la Corporation ecclésiastique. Fr. 96 600.– supplémentaires au budget La disparition à fin 2012, après 140 ans d’exis tence, du bimensuel «Evangile et Mission», organe officiel francophone des diocèses de Bâle, de Lausanne, Genève et Fribourg, ainsi que de l’Abbaye territoriale de Saint-Maurice, a laissé un vide. L’Eglise dans le canton de Fribourg ne disposait plus d’un organe d’information. La solution, pour la Corporation ecclésiastique fri bourgeoise, résidait donc dans la création d’un organe cantonal à l’instar de ce qui se fait déjà dans les autres cantons romands. L’Assemblée de la Corporation a accepté, à cet effet le 15 dé cembre dernier, une dépense supplémentaire de 90 600 francs au budget 2013 pour 1,15 % poste à plein temps, à quoi s’ajoute l’achat d’un logiciel spécifique pour un montant de 6000 francs.
RTS la 1re: «Hautes Fréquences»
La religion, bonne pour la santé psychique Les personnes qui se définissent comme spirituelles, sans référence aux grandes religions, sont plus vulnérables aux fragilités psychiques. C’est ce qui est ressorti d’une émission diffu sée sur les ondes de «Hautes Fréquences», le 20 janvier dernier. Michael King, professeur de l’University College London Medical School, vient de publier une étude scientifique dans le «British Journal of Psychiatry». Elle conclut: les personnes qui s’estiment spirituelles, hors de toute religion organisée, sont davantage enclines aux problèmes de santé mentale, à la toxicomanie et aux troubles alimentaires. Mais que signifie spiritualité sans religion? Comment se manifeste cette fragilité? En quoi les grandes religions permettraient-elles de rester en meilleure santé psychologique? La journaliste Sabine Petermann revient sur cette étude, en compagnie de Pierre-Yves Brandt, professeur de psychologie de la religion de l’Université de Lausanne. apic/com/ggc www.rts.ch/la-1ere/programmes/hautes-frequences Lucerne: il naissait voici 100 ans…
L’œuvre du «Père au lard» Il y a 100 ans naissait le Père Werenfried van Straaten, fondateur de l’AED (Aide à l’Eglise en Détresse). La foule des fidèles s’était donné rendezvous, dimanche 20 janvier 2013 en l’église
des jésuites à Lucerne, pour commé morer le 100 e anniversaire de la nais sance du Père Werenfried van Straaten. Mgr Marian Eleganti, évêque auxi liaire de Coire, a salué le travail de récon ciliation et l’engagement chrétien du fonda teur de l’œuvre d’entraide catholique «Aide à l’Eglise en Détresse» (AED), un engage ment qui dépasse le simple humanisme. Le Père jésuite Hansruedi Kleiber a rappelé quelques traits de la figure du fameux prêtre néerlandais qui a quêté des décennies durant, armé de son éternel «chapeau à millions» noir, pour venir en aide aux chrétiens persécutés partout dans le monde. Un bon millier de fidèles ont rendu hommage à ce religieux prémontré, décédé en 2003 à l’âge de 90 ans. Le Père Werenfried van Straaten était mondialement connu sous le nom de «Père au lard». Car, dans l’immédiat après-guerre, il pas sait dans les fermes de Flandre pour récolter de la nourriture afin de venir en aide aux chrétiens persécutés en Europe de l’Est et aux Allemands réfugiés qui avaient fui ces régions désormais sous occupation soviétique. S’il n’y a pas l’amour, les beaux programmes ne suffisent pas L’évêque auxiliaire de Coire a souligné à cette oc casion que pour venir en aide aux plus souffrants et aux plus nécessiteux, de beaux programmes et du professionnalisme ne suffisaient pas, s’il n’y avait pas d’abord un amour pour l’être humain qui vient du cœur. Pour le chrétien, a-t-il souli gné en faisant allusion à l’encyclique de Benoît XVI «Deus caritas est», l’action d’aider n’est pas d’abord motivée par une décision éthique ou une grande idée humaniste. C’est la rencontre avec une personne, le Christ, qui donne à la vie un nouvel horizon et par là son orientation décisive. Ainsi, le Père Werenfried van Straaten est d’abord venu en aide aux réfugiés allemands, en mendiant dans les pays qui venaient pour tant de subir les atrocités nazies. Le religieux a montré que, par l’amour des ennemis, le bien pouvait vaincre le mal du monde. Mgr Eleganti a souligné la priorité de rendre Dieu présent dans le monde, sinon l’action cari tative chrétienne ne se distinguerait pas des autres actions du même type. Saint Paul le disait déjà: «S’il me manque l’amour, je suis un métal qui résonne, une cymbale retentis sante …» apic, Jacques Berset
angelus 07–08/2013
agenda • 15
pèlerinage
«Lourdes, une porte de la foi» Le pèlerinage interdiocésain à Lourdes aura lieu du 12 au 18 mai 2013. «Lourdes, une porte de la foi», tel est le thème pastoral que nous suggère le recteur des sanc tuaires de Notre-Dame de Lourdes pour l’année 2013. Il se veut être en lien avec l’année de la foi, promulguée par le pape Benoît XVI, le 11 octobre, 50 ans jour pour jour après l’ouverture du Concile Vatican II. La foi, ce don de Dieu reçu au jour de notre bap tême, est un chemin sur lequel chacun de nous est appelé à grandir. Rappelons-nous la demande du père de l’enfant épileptique à Jésus: «Seigneur, je crois, mais augmente en moi la foi» (Mc 9,24). Ce prochain pèlerinage de printemps à Lourdes peut être l’occasion de redécouvrir, d’approfondir ou de faire grandir notre foi. Les célébrations communautaires, la prière per sonnelle, les moments internationaux, la convi vialité, tout cela est le chemin qui nous conduit à Dieu et que Dieu prend pour nous rejoindre. Pour la première fois, Mgr Charles Morerod, évêque de Lausanne-Genève-Fribourg, présidera ce pèlerinage. L’abbé François-Xavier Amherdt commentera la Parole de Dieu et le thème par ses prédications, et pour la deuxième année. Les accompagnants pour le Jura pastoral sont – une fois encore – l’abbé Nicolas Bessire, directeur régional, et l’abbé Pierre Rebetez, aumônier de l’Association jurassienne des hospitaliers et hos pitalières de Notre-Dame de Lourdes. Inscriptions (jusqu’au 10 mars) et infos Centre pastoral du Jura Texerans 10 2800 Delémont. Tél. 032 421 98 88. cpj@jurapastoral.ch Il est aussi possible de s’inscrire via internet sur le site: www.pelerinagelourdes.ch
concert
exposition
Dans la vapeur blanche du soleil … Dans le cadre des Concerts du Pasquart, venez voyager en chansons, dans la vapeur blanche du soleil, où le monde apparaît comme une polyphonie … Bienvenue à ce concert du dimanche 24 février à 17.00, en l’église du Pasquart (fbg du Lac 99 a). Au fil des textes de Nicolas Bouvier. Avec les chants de Marie-Laure Krafft Golay et François Golay. Textes dits par Janine Worpe. Aux cla viers: Cécile Romieu. A la batterie: Michael Golay. Son: Clément Quellet. Lumière: Arnaud Golay. Libre rétribution à la sortie.
Fenêtres – De la Renaissance à nos jours… Dürer, Monet, Magritte… Depuis toujours, le thème de la fenêtre fascine les artistes. Jusqu’au 20 mai 2013, la Fondation de l’Hermitage (rte du Signal 2, Lausanne) propose de découvrir le rôle primordial tenu par ce motif dans l’iconographie occidentale, du XVe siècle à nos jours.
méditation Chercher le centre Bienvenue chaque jeudi, de 12.30 à 13.00 à la salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne, pour un temps de recueillement. Prendre le temps de sor tir du stress, se centrer, méditer, se ressourcer… Une équipe bilingue vous invite à respirer.
Edvard Munch, «Le baiser» (détail), 1892
Cette manifestation réunit plus de 150 œuvres provenant de nombreuses institutions suisses et européennes, ainsi que des collections privées. www.fondation-hermitage.ch
médias
Canal 3 – FM 106.4 et 106.8
Une offre des Eglises catholique romaine et réformée de Bienne.
conférences Concile de Vatican II, source d’espérance pour l’Eglise et le monde Le Père Albert Longchamp donnera une confé rence publique intitulée «Vatican II, nouvelle Pentecôte» le jeudi 28 février à 20.15 au Centre St-François de Delémont. Entrée libre, collecte à la sortie. Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral Vorbourg 4, 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63 sfa.jurapastoral@bluewin.ch www.jurapastoral.ch
PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 17 et 20 février: Pont entre cultures et Eglises 24 et 27 février: Jeûner en paix www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Entre le 17 et le 23 février: visiteurs et visi teuses de malades Dès le 24 février: Campagne de Carême: répartition des terres www.telebielingue.ch
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Pastorale des aînés et malades
Accueillir le Sacrement de l’Onction en communauté
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95
Samedi 2 mars, durant la messe de 17.00 à St-Nicolas sera célébré le Sacrement de l’Onction des malades. Durant ce temps de Carême, la célébration de ce Sacrement en communauté est signe visible de la tendresse de Dieu pour chacune et pour chacun. Ensemble, accueillons le don de Dieu à travers ce geste de tendresse. Chacun(e) est confronté(e) à un moment ou à un autre dans son existence à la limite, à la maladie et au deuil. Toutes et tous sommes à la même enseigne: un jour ou l’autre nous faisons l’expérience de la maladie qui nous stoppe dans nos envies, dans notre quotidien et nous rappelle, parfois sournoisement et douloureusement, que nous sommes des êtres appelés à mourir! Posons-nous la question: «Est-ce que Dieu – ou comment Dieu – a quelque chose à voir avec mon mal?» Evidemment, à question stupide réponse idiote: Dieu a tout à voir avec nos cris de corps et de cœur. Lorsqu’un être humain souffre ou doit faire un deuil (celui d’un corps en santé, d’un esprit équilibré, d’un rêve d’exploits sportifs ou autre), Dieu est tou jours concerné. A l’instar du Christ en croix, Dieu se laisse interpeller par la souffrance: il n’est pas sommé de donner une réponse immédiate et facile. Il aime dans la durée et diffère parfois sa réponse.
guérie et est pleinement emplie de la paix du Seigneur.
L’onction est donc au service de la vie et de toute la communauté: cette vie qui s’écoule depuis le premier cri du nouveau-né jusqu’au dernier souffle de l’agonisant. Et ainsi nous célébrons, ensemble, ce DieuAmour qui nous redit «toi, je t’appelle par ton nom et je t’aime». Francois Crevoisier Pastorale des aînés et malades
Vous souhaitez recevoir le Sacrement de l’Onction des malades le samedi 2 mars lors de la messe à St-Nicolas?
Notre Eglise nous offre pourtant de façon immédiate une magnifique occasion de signi fier cet engagement de Dieu envers les souf frances humaines à travers l’administration du Sacrement des malades. Par l’intermédiaire du prêtre et de l’onction d’huile, le Christ agit au cœur de notre souffrance et confirme de façon inconditionnelle notre statut de filles et fils de Dieu. Cette souffrance «peut alors se configurer à Lui et nous unir à sa passion».
Pour une organisation adéquate, veuil lez svp vous inscrire au plus tard jusqu’au 26 février auprès du secrétariat de ChristRoi au 032 328 19 20, ou par E-Mail à: francois.crevoisier@kathbielbienne.ch
Dans sa dernière lettre pastorale, notre évêque Félix Gmür illustre cet éclairage: «En effet, le Christ s’identifie avec son Eglise et avec les membres qui la composent». Dans sa lettre aux Corinthiens (Co 12,27), saint Paul nous convainc que chaque membre du corps du Christ – notre Eglise – a une interaction avec les autres: il est donc beau de penser que lorsque quelques-uns s’avancent pour rece voir le Sacrement des malades, c’est toute la communauté qui est accueillie, pardonnée,
Nom et prénom:
Inscription pour le 2 mars: OUI, je souhaite recevoir le Sacrement de l’Onction des malades
No de téléphone: Le 2 mars, les inscrits sont priés de se pré senter à l’accueil à l’entrée de l’église de StNicolas (rue Aebi 86) au plus tard à 16.45! Merci
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 16 et dimanche 17 février 2013 / 1er dimanche de Carême Samedi 16 février 17.00 St-Nicolas Dimanche 17 février 10.00 Christ-Roi Offrandes: Collège St-Charles, Porrentruy
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Fête de l’amour: dernier moment pour vous inscrire! La fête de l’amour aura lieu dimanche 10 mars à 10.00 à la crypte de Ste-Marie. Bienvenue aux couples qui ont 5 ans de mariage et ses multiples, donc 10, 15, 20, 25 … Inscriptions au secrétariat de la pastorale francophone (situé à Christ-Roi) : tél. 032 328 19 20, jusqu’au 22 février 2013.
Mardi 19 février 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 20 février 09.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec communion Jeudi 21 février 09.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 23 et dimanche 24 février 2013 / 2e dimanche de Carême Samedi 23 février 17.00 St-Nicolas Dimanche 24 février 10.00 Ste-Marie 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Association Elimisha (col lecte de fonds en faveur de la construction de l’Ecole Charles-de-Foucauld à Aru sha, en Tanzanie. Projet géré par Emmanuel Samusure et sa famille). Mardi 26 février 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 27 février 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 28 février 09.00 St-Nicolas (chapelle) Vendredi 1er mars 09.00 Ste-Marie (crypte), célébration puis exposition du Saint- Sacrement 09.00 St-Paul, célébration œcuménique de la Journée mondiale de prière (JMP) organisée par les femmes (lire page 11) www.cathberne.ch
Soupes de carême (à midi) Mercredi 20 février St-Nicolas (rue Aebi 86) Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Mercredi 27 février Ste-Marie (fbg du Jura 47) Paroisse réformée St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24) Maison Calvin (rue de Mâche 154) Mercredi 6 mars St-Nicolas (rue Aebi 86) Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Mercredi 13 mars Ste-Marie (fbg du Jura 47) Paroisse réformée St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24) Christ-Roi (ch. Geyisried 31)
Catéchèse Les enfants de 2e année se rencontreront ven dredi 1er mars à Ste-Marie. De 14.00 à 16.00 ou de 16.30 à 18.30. Les enfants de 3e année vivront un temps fort mercredi 27 février à St-Nicolas, de 14.00 à 16.15. Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Bienvenue aux aînés de Christ-Roi le mer credi 20 février à 14.15 au centre paroissial. NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch
Mercredi 20 mars Christ-Roi (ch. Geyisried 31)
Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch
Exposé du 8 mars: témoignage d’un agronome malgache Bienvenue vend re d i 8 ma r s à 2 0 .0 0 à Christ-Roi à la rencontre œcuménique et bilingue consacrée au thème de la cam pa g ne de Ca rême: «Sa ns ter re, pa s de pain». Une manifestation organisée par TsinjoAina – protéger la vie/fördere das Leben. Un agronome malgache, Parany Rasamimanana, parlera de l’accaparement des terres à Madagascar et des nombreux groupements d’épargne mis sur pied pour que les pay sa ns pu issent s’organiser et mieux se défendre.
Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch
Préavis: soupe œcuménique du VendrediSaint Une soupe aux légumes sera offerte Ven dredi-Saint 29 mars 2013, dès midi, sur la place de la Gare. Une action œcuménique des Eglises de Bienne pour témoigner, en semble, de notre foi, de notre fraternité et de notre Espérance.
Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch
Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch
A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 07–08/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
• Mercoledì 20 febbraio: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per an ziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 17:30–18:30, prove del Gruppo Teatro con Daniel, Remo e Vanessa, a Cristo Re; –– ore 19:30-21:0 0, Prove del «Coro don Giuseppe», in Missione.
Orario delle S. Messe, 15.–28.2.2013 I di Quaresima / Anno C Sabato 16 febbraio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 17 febbraio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria II di Quaresima / Anno C Sabato 23 febbraio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione
Il gruppo del 2012
Domenica 24 febbraio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria (S. Messa animata dai Giovanissimi e Giovani)
miglia Di Lorenzo al numero 032 373 18 94. Grazie! Nota Bene: Il ricavato della festa è destina to ai progetti missionari della Missione.
Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (espo sizione del Santissimo Sacra mento) • ore 18:30 Via Crucis tutti i venerdì di Quaresima (22 febbraio e 1, 8, 15 e 22 marzo 2013)
Vacanze per la settimana bianca Gli incontri di catechismo sono sospesi fino a martedì 19 febbraio 2013 per le vacanze della settimana bianca. Carnevale 2013 Sabato 16 febbra io 2013 un g r uppo d i bambini-e/ragazzi-e del catechismo (che si sono iscritti-e) insieme ad alcuni adulti (ca techiste e genitori) partecipano in costume (preparato da sarte volontarie) al corteo dei bambini del carnevale di Bienne (partenza del corteo alle ore 14:00). Festa del papà a Brügg Domenica 17 marzo 2013, si terrà nella Kirch gemeindehaus, la tradizionale festa del papà organizzata dalla comunità di Brügg. La S. Messa sarà celebrata alle ore 11:00 ed animata dal gruppo del 5° anno di catechismo. Seguirà il pranzo con il menù seguente: tortiglioni alla bolognese, arrosto e insalata (Frs. 20.–). Vogliate gentilmente iscrivervi – al più tardi una settimana prima – telefonando alla fa
• Giovedì 21 febbraio: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– ore 14:30–17:00, incontro della Terza età, in Missione; –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di cop pia, con Ascanio e Claudia, gruppo 2, in Missione. • Venerdì 22 febbraio: –– ore 17:30–18:30, prove del Gruppo Teatro con Daniel, Remo e Vanessa, a Cristo Re.
Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei gior ni f estivi e solo in c aso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il nu mero seguente 078 793 44 40.
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Vita della comunità, 15.–28.2.2013 • Sabato 16 febbraio: –– ore 14:00–17:00, i gruppi del catechismo sfi lano al Carnevale dei bambini-e di Bienne. • Domenica 17 febbraio: –– ore 15:0 0, itinerario prematrimonia le 2012–13. Sono invitate alcune coppie si gnificative; rel.: team con testimonianze coppie in Missione; –– ore 17:00–18:00, prove del Gruppo Teatro, con Daniel, Remo e Vanessa, in Missione. • Lunedì 18 febbraio: –– ore 16:0 0 –17:0 0, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anima. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi; –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di cop pia con Ascanio e Claudia, gruppo 1, in Missione. • Martedì 19 febbraio: –– I l c or s o d i b a l lo p e r l a Te r z a e t à è SOSPESO; –– ore 20:00–21:30, 2° incontro con i genitori dei bambini-e della Prima Confessio ne, 4° anno di catechismo, nel Foyer.
• Sabato 23 febbraio: –– ore 10:00–11:30, incontro di catechismo del 4°, in Missione; –– ore 10:00–12:00, prove del Gruppo Tea tro con Daniel, Remo e Vanessa, a Cristo Re; –– dalle 13:00 f ino alle 17:00 di domenica 24, ritiro spirituale dei cresimandi-e a Montet; –– 18:00–22:30, Cena di solidarietà di Qua resima con animazioni varie e tombola, con i bambini del 2° anno di catechismo, a Cristo Re. • Lunedì 25 febbraio: –– ore 16:0 0 –17:0 0, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anima. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi. • Mercoledì 27 febbraio: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per an ziani, anima. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 19:30 –21:00, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione. • Giovedì 28 febbraio: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– ore 20:00–21:30, 3° incontro delle coordinatrici e dei coordinatori.
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misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h. en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Misa en castellano en Solothurn, prime ros y terceros sábados a las 17h00 en la capilla del Antiguo Hospital. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Cursos de francés todos los sábados, de 09h00 a 12h00 (tres niveles). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles). • Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.
Noticias sociales Decálogo de la responsabilidad 1. La alegría es para el hombre lo que la luz del sol para las plantas. Haz el favor de sonreír, aunque no tengas ganas. Sonríe siempre y estimula tu propia alegría. 2. Si tienes que mandar, hazlo con tanto res peto y delicadeza como si te mandaras a ti mismo. Manda de tal forma que puedas ser obedecido con gusto. 3. Que la antipatía, el desprecio o las actitu des de rechazo de los demás no te hagan cambiar tus modales amables. Es más, te sugiero que trates con simpatía a todas las personas. 4. Sé amable y respetuoso siempre con todos, pero entrénate cada día en ser especial mente agradable con los tuyos y con quie nes convives a diario. 5. Evítales a los demás todos los disgustos que puedas. 6. Si te equivocas, trátate con cariño mientras reconoces tu error y recuerda que eres capaz de hacer muchas cosas bien. Obrando así, no tendrás problemas en disculpar o com prender a los demás cuando se equivocan. 7. Si tienes que reprender, corregir, ejercer autoridad, exigir disciplina, hazlo siempre partiendo de una actitud serena y equili brada, interior y exteriormente. Ante ti tienes a una persona y como tal merece todo tu respeto, consideración y trato afec tuoso. 8. Que tus mayores debilidades sean la gene rosidad y el perdón.
9. Una forma infalible de hacer el bien es fijar se en cuanto de bueno y positivo tiene cada ser humano con quien te topes cada día. En trena la pupila de tu mente y de tu corazón en ver siempre lo positivo en los demás. 10. No estés disponible jamás para el odio. Deja al iracundo, al violento y al rencoroso masticando su odio. Hazlo por el bien de ellos y por el tuyo propio.
Abastecimiento de agua potable para la escuela de formación profesional St. Claret y para la aldea de kiyunga, Uganda Como todos sabéis, la misión lleva ya algunos años financiando proyectos de ayuda al Tercer Mundo. Para conseguirlo utilizamos los bene ficios de la paella y el bazar e igualmente las colectas de nuestras misas dominicales. Hace unos días enviamos más de Fr. 10 000.–, para un proyecto en Honduras y ahora hemos reci bido este que ya se presentó a la comunidad en la misa del domingo. Os lo queremos presen tar también a vosotros como información de la actualidad de nuestra Misión. Ubicación del proyecto El proyecto que se presenta se va a llevar a ca bo en la aldea de Kiyunga, que se localiza en el Distrito de Luuka, Provincia de Iganga. La ciudad más próxima es Iganga que se encuen tra a 30 km. La población de la zona es mayoritariamente de la Tribu Basoga. Es un área densamente pobla da con la singular característica de que más del 60 % de la población es menor de 25 años. La aldea de Kiyunga se compone de 300 fami lias con una población estimada total de 3000 personas. La ocupación principal de la pobla ción es la agricultura de subsistencia. Por lo general las familias tienen entre 5 y 8 hijos y la mayoría de las familias subsisten con menos de 1 euro al día. La comunidad de Kiyunga depende de las lluvias para poder disponer de agua tanto pa ra consumo humano como para la agricultura. Esto supone que durante la época seca no se disponga de agua en la aldea y tengan que ca minar varios kilómetros para poder abastecerse de agua potable.
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Breve descripción del proyecto Para poder abastecer, tanto a la Escuela de Formación Profesional como a la aldea de Kiyunga, de agua potable durante la estación seca se propone la construcción de un pozo y la instalación de varios tanques para almace nar agua. De este modo la población de la aldea de Ki yunga podrá abastecerse de agua potable du rante los meses que dura la estación seca que es de noviembre a marzo. Las actividades previstas para poder alcanzar el resultado: abastecer de agua potable a la po blación de la aldea de Kiyunga son: • Excavar un pozo • Instalar una bomba de agua manual y otra eléctrica para llenar los tanques. • Construir las plataformas de los tanques de agua. • Comprar e instalar más tanques de agua, pa ra tenerlos de reserva. Está estimado que el proyecto se pueda eje cutar en 3 meses desde la recepción de los fondos. Para ello se va a contar con la colabo ración de la comunidad local que va a apor tar al proyecto su trabajo, desempeñando las labores que les sean asignadas. Las labores de seguimiento serán realizadas por P. Mathew Mundackal CMF, párroco de Nuestra Seño ra de la Asunción y director de la Escuela de Formación Profesional St. Claret. Descripción de beneficiarios Los beneficiarios del proyecto serán tanto los alumnos de la escuela como la población de la aldea de Kiyunga que carece de agua po table durante la época seca y podrá acceder y disponer del agua almacenada y del pozo manual. A la MCLE se le solicita una colaboración de 7000 euros (unos Fr. 9000.–) para la ejecución de este proyecto.
Alumnos de la escuela de la aldea de Kiyunga
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
16./17. Februar 2013 1. Fastensonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta, die Messe wird musikalisch mitgestal tet von unserem Cäcilienchor Sonntag KEINE Eucharistiefeier in St. Maria, dafür: 10.00 Ökumenische Feier im Calvinhaus in Biel-Mett 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Fastenopfer-Projekt in Madagas kar Dienstag, 19. Februar 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Mittwoch, 20. Februar 2013 17.00 Kreuzwegandacht in der Krypta 23./24. Februar 2013 2. Fastensonntag Tag des Judentums Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Dreissigster für Frau Edith Bezzola Jahrzeit für Frau Therese Schafer Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommuni onfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Kollegium St-Charles in Pruntrut Dienstag, 26. Februar 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Mittwoch, 27. Februar 2013 17.00 Kreuzwegandacht in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 24. Februar Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta
Hinweise Kirchenchorproben jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal. Jassnachmittag jeden Montag ab 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis.
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Kolpingfamilie Donnerstag, 21. Februar, 14.30: Theater der Liebhaberbühne Biel, in der Pfarrei Bruder Klaus. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Kirchenchor Am Samstag, 23. Februar, 18.15 trifft sich der Kirchenchor zur jährlichen Generalversamm lung im Saal Don Bosco. Frauengruppe St. Maria Voranzeige: Freitag, 1. März, 14.30 in der Stadtkirche, Ring 2, Biel: Weltgebetstag der Frauen zum Thema «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen». Dieses Jahr steht Frankreich im Mittelpunkt. Sich fremd fühlen – ist es die Kultur, die uns trennt, die verschiedenen Auslegungen der Religionen, sind es Äusserlichkeiten wie Kleider, Frisuren oder Schmuck? Es gibt viele Arten von Ausgrenzungen, die Menschen das Leben erschweren. Was können wir dagegen tun? Herzliche Einladung an alle – auch an die Männer! Kreuzwegandachten Am 20. und 27. Februar sowie am 13. März um 17.00 beten wir in der Krypta im Rahmen einer ganz schlichten Feier die Kreuzwegan dachten aus dem Katholischen Gesangbuch (KG 408 und KG 409). Wir legen in unserem Beten das Leid und den Schmerz der Welt an Gottes Herz. Zum Tag des Judentums Am 2. Sonntag in der Fastenzeit will die römisch-katholische Kirche in der Schweiz die tiefe Verbundenheit von Judentum und Christentum zum Ausdruck bringen. Einge führt wurde der Tag des Judentums – der Dies Judaicus – bei uns im Jahre 2011, während er in benachbarten europäischen Ländern schon seit einigen Jahren begangen wird. Es ist die Einladung zu wohlwollendem Dialog und ein bescheidenes Mahnmal gegen alle Formen des Antisemitismus. Wir laden Sie herzlich dazu ein, an diesem Tag die Bitte um ein gu tes Miteinander zwischen Christinnen bzw. Christen und Jüdinnen bzw. Juden in Ihre Gebetsanliegen aufzunehmen. Freitag, 22. Februar 2013 BOXEN: Hier darfst du endlich mal so richtig reinhauen! Und lernst wie du mit deinen Kräften sinnvoll umgehen kannst. Mitnehmen: sportliche Kleider. Treffpunkt: 15.00 Jugendhaus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch) oder 15.00 Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett). Ende: 18.00 Uhr.
Zur Fastenzeit Die diesjährige Kampagne des Fastenopfers steht unter dem Titel «Ohne Land kein Brot». Das Fastenopfer schreibt: «Weltweit gesehen sind es die Kleinbäuerinnen und -bauern, die den Grossteil der Nahrung produzieren. Para doxerweise sind es aber auch kleinbäuerliche Familien, die weltweit die grösste Gruppe unter den Hungernden darstellen.» Ihnen wurde und wird regelrecht der Boden unter den Füssen weggezogen! Das Fastenopfer will mit vielfäl tigen Projekten diesem Elend entgegenwir ken. Bitte unterstützen Sie das Fastenopfer der Schweizer Katholikinnen und Katholiken. Es ist das sichtbare Zeichen für die verborgene Güte in unseren Herzen. Die Unterlagen liegen im Schriftenstand auf. Gerne stellen wir sie Ihnen auf Wunsch aber auch direkt zu. Am Freitag, 8. März, 20.00 findet im Pfarreizentrum ChristKönig ein Abend zum Thema «Sehen und han deln – ohne Land kein Brot» statt. Zu Gast ist der Forstagronom Parany Rasamimanana, Ko ordinator für Madagaskar. Pfr. Stephan Schmitt, Pieterlen (032 377 19 55), der kürzlich selber in Madagaskar war, gibt gerne nähere Auskünfte. Vielen Dank für Ihr Mittragen! Fastensuppe Die nächsten Fastensuppen servieren wir wie folgt: Mittwoch, 27. Februar und Mittwoch, 13. März. Eine Anmeldung ist nicht erfor derlich. Danke jetzt schon für ein zahlreiches Erscheinen! Der Erlös kommt den Projekten des Fastenopfers zugute. Abschied nehmen mussten wir von: Anna Isenring (geb. 1917), Marie Stämpfli (geb. 1913), Tilly Herzog (geb. 1930), Edith Bezzola (geb. 1961). Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 07–08/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Brot zum Teilen für das Recht auf Nahrung
Immer mehr fruchtbaren Boden oder Wald wird der lokalen Bevölkerung im Süden entzogen. Das beein trächtigt die Ernährungssicherheit vieler Menschen. Seit Jahren raffen staatliche oder private Unternehmen fruchtbares Ackerland in den ärmeren Regionen der Welt zusammen; gepflanzt wird meist Mais und Soja für die industrielle Produktion von Fleisch und Agrotreibstoffen. Fremde Bedürfnisse werden gedeckt, die lokale Bevölke rung aber verliert ihre Lebensgrundlage. Gegen solche Landnahme, auch «Land Grabbing» ge nannt, wendet sich die ökumenische Kampagne 2013 «Ohne Land kein Brot». Damit vertieft Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein den neuen mehrjährigen Slogan «Sehen und Handeln». Während der ökumenischen Kampagne vom Ascher mittwoch, 13. Februar bis zum Ostermontag, 1. Ap ril 2013 sind Bäckereien und Konditoreien eingeladen, «Brot zum Teilen» zu verkaufen. 2012 haben Schweiz weit rund 600 Bäckerei/Konditorei-Verkaufsstellen bei «Brot zum Teilen» mitgemacht. Es freut uns sehr, dass die Bäckerei Restaurant Linde AG, Hauptstrasse 185, 2552 Orpund zur Fastenzeit aus unserem Pfarreigebiet bei der Aktion «Brot zum Teilen» mitmacht. Eine Bäckerin sagte: «Wie auch immer – für jedes verkauften Brote der Aktion «Brot zum Tei len» gehen 50 Rappen an Projekte, die helfen, das Recht auf Nahrung besser zu gewährleisten. Die Käuferinnen und Käufer helfen bei jedem Bissen mit, ein bisschen mehr Gerechtigkeit und damit weniger Hunger zu erreichen.» Die Bäckereien und Konditoreien unterstützen damit eine gute Sache und wir machen mit!
Kampagne «Sehen und Handeln» Herzliche Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion Bfa/Fastenopfer 2013 «Augen auf ! Ohne Land kein Brot» Sonntag, 17. Februar 2013 um 10.00 Uhr im Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel Mitwirkende: Pfr. Dr. Peter Winzeler, ref. Kirche Biel; Liliane Lanève-Gujer, Leiterin Bildung; Stipe Brzović, Gemeindeleiter Christ-König Biel, Nathalie Caccivio, Orgel; Barbara Clenin mit dem Metterfrauenchor, und a.m. Familiengottesdienst am Sonntag, 24. Februar 2013 um 11.00 Uhr Der Familiengottesdienst mit Beteiligung von SchülerInnen der 5. + 6. Klasse steht ganz im Zeichen des Fastenopfers. Die Kinder haben sich zu diesem Thema Gedanken gemacht und werden diese im Gottesdienst zum Ausdruck bringen. Wir laden Sie herzlich ein! Veronika Meile, Katechetin Fastenopferunterlagen Als Begleiter zum guten Gelingen und der notwendigen Verin nerlichung der Fastenzeit liegen die mittlerweile traditionellen Fastenopferunterlagen in der Kirche und in der Kapelle auf. «Se hen und Handeln – Ohne Land kein Brot». Das ist das diesjäh rige Motto der Kampagne der Hilfswerke: Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein. Bitte bedienen Sie sich.
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1. Fastensonntag Sonntag, 17. Februar 2013 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Calvinhaus, Biel-Mett Donnerstag 21. Februar 2013 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag 22. Februar 2013 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg
2. Fastensonntag Sonntag, 24. Februar 2013 11.00 Familiengottesdienst/Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer: Kollegium St-Charles Pruntrut 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Dienstag 26. Februar 2013 18.00 Ökumenische Andacht in der Ste phanskirche Donnerstag 28. Februar 2013 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier
3. Fastensonntag Sonntag, 3. März 2013 Krankensonntag 10.30 Ökumenischer Gottesdienst Opfer: Freiwilligendienst für die Begleitung Schwerkranker
Fastensuppe Herzlich laden wir zu den Fastensuppen ein, jeweils am Mittwoch, ab 12.00 Uhr, in Christ-König, 20.2./6.3. (ökumenisch) 13.3./20.3. Am 27. Februar ökumenisch im Calvinhaus. Der Erlös geht an das Fastenopferprojekt in Madagaskar. Weltgebetstag 2013 – Frankreich Zur ökumenischen Feier am Weltgebetstag, Freitag, 1. März 2013 um 9.00 Uhr in der Stephanskirche Mett, laden wir Sie herzlich ein. Frauen aus Frankreich haben sich Gedanken gemacht zum Thema: «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen». Betend und meditierend wollen wir uns über Landes- und Kul turgrenzen hinaus miteinander verbinden. Bei Kaffee und Kuchen kommen wir einander näher und gestärkt gehen wir in unseren Alltag. Ökumenischer Gottesdienst am Krankensonntag Am Sonntag, 3. März 2013, begehen wir den Krankensonntag und feiern mit unseren reformierten Mitchristen in unserer Christ-Königs-Kirche den öku menischen Gottesdienst um 10.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen. Wir wollen Sie, liebe Kranken, nicht vergessen und Ih nen zeigen, dass auch Sie zu unserer Gemeinschaft gehören. Wenn Sie am Sonntag zum Gottesdienst abgeholt werden und beim Essen da bei sein möchten, melden Sie sich beim Sekretariat Tel. 032 328 19 30 an. Frohes Alter Fröhlicher Nachmittag, Mittwoch, 20. Februar um 14.15 Uhr im Pfarreizen trum Christ-König. Seniorentreff in der Missione Cattolica Italiana Donnerstag, 7. März um 14.30 Uhr Eucharistiefeier. Anschliessend gemütli ches Beisammensein mit einem kleinen Zvieri.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 07–08/2013 Fernanda Vitello Hostettler.
Woche vom 17. – 23. Februar 2013 Sonntag, 17. Februar 1. Fastensonntag 10.00 K EIN Gottesdienst in Bruder Klaus, dafür Ökumenischer Gottes dienst zur Eröffnung der Fastenzeit im Calvinhaus Opfer für das Fastenopfer Madagaskar
Vom 24. Februar – 2. März 2013 Sonntag, 24. Februar 2. Fastensonntag 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche, mit gestaltet von der 4. Klasse Anschliessend Kirchenkaffee und Verkaufsstand der 4. Klasse Opfer für das Collège St-Charles Porrentruy
Mittwoch, 20. Februar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle
Mittwoch, 27. Februar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Veranstaltungen der Woche
Mittwoch, 20. Februar
Ökumenische Bieler FASTENSUPPE 2013 «Ohne Land kein Brot!» Stärkt die Pro duzenten vor Ort! Eine einfache Mahlzeit wird von den Kirchgemeinden offeriert und von freiwilligen Helferinnen zubereitet. Quiz und Kollekte zu gunsten von «Brot für Alle». Jeweils Mittwoch von 11.45–13.15 Uhr. 20.2. Pfarreizentrum Bruder Klaus 27.2. Paulushaus, Blumenrain 24, Biel 6.3. Pfarreizentrum Bruder Klaus 13.3. Paulushaus, Blumenrain 24, Biel, mit Verlosung 14.00 RU 4. Klasse Fastenzeit-Nachmittag im Pfarreizentrum Donnerstag, 21. Februar 14.30 Theater der Liebhaber Bühne Biel (sie he Kasten ganz rechts) Freitag, 22. Februar 19.30 SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus 20.30 Offenes Singen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus Jugendprogramm «RE-ALIZE» Boxtraining – hier darfst du endlich mal so richtig rein hauen! Und du lernst, wie du mit deinen Kräften sinn voll umgehen kannst. Ohne
Anmeldung. Mitnehmen: sportliche Kleider 15.00 Uhr Treffpunkt Jugendhaus am Zions weg 12, Biel (Madretsch). Ende: 18.00 Uhr. Infos: andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch Tel. 079 431 35 56
Mittwoch, 27. Februar 12.00 Fastensuppe im Paulushaus, Blumen rain 24, Biel (siehe Kasten links) 18.30 Erster Abend Exerzitien im Alltag in der Kirche Freitag, 1. März Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen «Ich wa r f remd und ihr habt mich aufgenommen.» Liturgie aus Frankreich Der Weltgebetstag wird rund um den Globus gefeiert. Jedes Jahr steht ein anderes Land im Brenn punkt. Dieses Jahr ist es Frank reich. Fremdsein, sich fremd fühlen – ist es die Kultur, die uns trennt, die verschie denen Auslegungen der Religionen, sind es Äusserlichkeiten wie Kleider, Frisuren oder Schmuck? Es gibt viele A rten von Ausgrenzun gen, die Menschen das Leben erschwe ren. Was können wir dagegen tun? Die Gottesdienste werden von ökumenischen Frauengruppen gestaltet. Sie sind herzlich eingeladen! 9.0 0 Stephanskirche Mett, Ischer weg 11, Biel (anschliessend Kaffee) 14.30 Stadtkirche, Ring 2 (anschliessend Zvieri) 19.00 Bruder Klaus, Alfred-Aebistr. 86, Biel (anschliessend Imbiss) Samstag, 2. März, Pfarreizentrum 10.15 Singen im Gottesdienst Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 3. März
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Vorankündigungen
Samstag, 9. März bis Samstag, 16. März, Fastenwoche 2013 in Bruder Klaus Sorgfältige Fastenbegleitung; Impulse, Kör perübungen (Shibashi) und Austausch. Auch für Neu-Fastende geeignet. Tägliche Treffen (ausser Sonntag) in der Gruppe jeweils von 18.00–19.00 Uhr, erstmals Samstag, 9. März. Ort: Pfarreizentrum Bruder Klaus Biel Leitung: Elsbeth Caspar, Uschi Magri Unkostenbeitrag: Fr. 20.– Auskunft und Anmeldung: Elsbeth Caspar, Tel. 032 329 50 84, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Samstag, 9. März 2013 Juge ndprog r am m «REALIZE» Schlemmen… Koch dir dein Feinschmecker-Menüzum Geniessen. Treffpunkt: 16.00 Jugend haus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch). Ende: 20.00 Uhr. Infos: eliane.muff@kathbielbienne.ch Donnerstag, 21. Februar 14.30 Theater der Liebhaber-Bühne Biel
«Wär hout uf d Pouke?» Ein Märchen für Erwachsene Von Hedi Wehrli und Joe Stadelmann Ort: Pfarreizentrum. Kollekte zu Gunsten des Solarprojektes Bruder Klaus.
Anschliessend an die Vorstellung ist das Kaffee Bruder Klaus für Sie geöffnet. Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus Mittwoch und Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf
Sonntag, 17. Februar 2013 – 1. Fastensonntag C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Sonntag, 24. Februar 2013 – 2. Fastensonntag C Pieterlen: 10.00 Ökumenischer Wortgot tesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion (alle Pieterler, Lengnauer und Meinisber ger) Sonntag, 3. März 2013 – 3. Fastensonntag C Pieterlen: 10.00 Krankensegnung und Kirchentalk Sonntag, 10. März 2013 – 4. Fastensonntag C (Laetare) Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30
* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
Werktagsgottesdienste 18. Feb.–1. März Mo 18.2., 19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Mo 25.2., 19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Fr 1.3., 20.00 Weltgebetstag in Meinisberg und Lengnau (Kath. Kirche)
Mitteilungen KOLLEKTEN • A m 1 7 . F e b r u a r K O L L E G I U M ST. CHARLES PRUNTRUT • A m 24. Februar FASTENOPFER/BROT F ÜR ALLE – LANDESPROGRAMM MADAGASKAR Gruppen und Treffpunkte Mo 18.2., 20.00 Probe Martinssingers in Lengnau; neue SängerInnen willkommen Mi 20.2., 13.30–16.00 Einführung Fastenak tion 1.–7. Klasse in Lengnau Do 21.2., 12.00 Mittagstisch Meinisberg Do 21.2., 19.30 Elternabend 4. Klasse Be kenntnis/Versöhnung in Lengnau Mo 25.2., 20.00 Probe Martinssingers in Lengnau; neue SängerInnen willkommen Mi 27.2., 14.00–16.00 Kinderfasnacht Gioia in Lengnau
Herzlichen Glückwunsch Am 16. Februar wird Pia Maria Kaufmann vom Stockhornweg 3 in Lengnau 75 Jahre alt. Am 22. Februar kann Jean-Claude Déforel vom Birkenweg 17 in Lengnau ebenfalls auf 75 Lebensjahre zurückblicken. Wir wünschen den beiden Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion 2013 Am Sonntag, 24. Februar feiern wir einen ökumenischen Wortgottesdienst als Start in die Fastenaktionszeit im Ökumeni schen Zentrum Pieterlen. Wir hoffen auf möglichst viele Gottesdienstbesucher aus Lengnau, Meinisberg und Pieterlen. Mit diesem Gottesdienst wollen wir ein Zei chen setzen, dass wir nur gemeinsam stark genug sind, uns für mehr Gerechtigkeit in der Welt einzusetzen. Das diesjährige Pro jekt, das sowohl die katholischen als auch die reformierten, und sowohl die welschen als auch die deutschsprachigen Kirchen in der ganzen Region Biel unterstützen, ist das jeweilige Landesprogramm Madagas kar. Dort geht es um die Ermöglichung des Schulbesuchs von Kindern ebenso wie um die Verhinderung von Landverlust im lan desweiten Programm Tsinjo Aina (sprich: Tsinsu Aina) – das Leben fördern, bei dem kleinere und grössere Spargruppen einan der solidarisch beistehen mit Krediten in Notsituationen, damit die Menschen ihr Land nicht an Kredithaie verlieren.
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Gioia-Kinderfasnacht
Am Mittwoch, 27. Februar, findet wieder von 14.00 bis ca. 16.30 Uhr die Kin derfasnacht im Kirchenzentrum L engnau statt. Alle Kinder und ihre Eltern sind ganz herzlich an diesem Nachmittag eingeladen. Für weitere Auskünfte: Anja Schulze, 032 377 19 27. Weltgebetstag – Frankreich Am Freitag, 1. März, steht in den Weltgebetstagsgottes diensten in Meinisberg und Lengnau (Kath. Kirche) un ser Nachbarland Frankreich im Fokus des Themas «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen». Kein The ma, das nur Frankreich betrifft. Aber in Frank reich leben besonders viele Menschen aus Afrika und dem arabischen Raum. Diese Menschen in unserem Nachbarland, aber vielleicht auch ein bisschen bei uns, brauchen unser Gebet über die Konfessionsgrenzen hinweg. Der Gottesdienst beginnt an beiden Orten um 20.00 Uhr. Einge laden sind keineswegs nur Frauen … Pfarreireise 2013 – Tessin Vom 9. bis 10. Mai fahren wir an den Lago Maggiore. Folgendes Programm erwartet uns: –– Auffahrtsgottesdienst in der Botta-Kir che auf der Alpe Foppa/Monte Tamaro –– Rodelbahn Alpe Foppa –– Locarno Madonna del Sasso Ideen für fakultative Möglichkeiten: –– Falknerei Locarno mit Flugvorführungen –– Schifffahrt Lago Maggiore
In diesem Zusammenhang möchte ich schon jetzt auf die zentrale Veranstaltung der Bieler, Lengnauer, Pieterler und Mei nisberger Kirchgemeinden und Pfarreien hinweisen, an der wir Besuch von Parany Rasamimanana, Agrarökonom aus Mada gaskar, erhalten. Dieser Begegnungsabend ist am 8. März um 20.00 Uhr im Pfarreisaal Christ-König, Geyisriedweg 31, BielMett, zu dem alle Pieterler, Lengnauer, Meinisberger und Bieler Interessierten eingeladen sind. So können wir uns eins zu eins mit einem der Leiter von Tsinjo Aina austauschen.
Kosten inkl. Carfahrt, Fahrt auf Alpe Foppa, Übernachtung mit Halbpension, Nachtessen Freitag: Fr. 250.– Erwachsene (Kinder/Studenten/ Lehrlinge zahlen die Hälfte) Einzelzimmerzuschlag Fr. 50.– bis Fr. 84.– (nur beschränkt möglich) Zuschlag Seezimmer Fr. 20.– Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Anmeldeschluss 31. März 2013! Anmeldungen bitte ans Pfarramt, an Eli sabeth Kaufmann, Marianne Meier oder Heinrich Sgier.
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angelus 07–08/2013
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 09+10/2013 (2.3.–15.3): Freitag, 15.2.
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
angelus
Thomas von Aquin (1224–1274)
Für Wunder muss man beten, für Veränderungen muss man arbeiten.
16.2.–1.3. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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AZA 2500 Biel/Bienne 4
Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch
Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48
Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch
Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24
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Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien
Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30
Thomas d’Aquin (1224–1274)
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Il faut prier pour les miracles et œuvrer pour les changements.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung