Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Foto: Niklaus Baschung
angelus
angelus 11–12/2013 16.3.–29.3.
Salle Ste-Cécile
Biel
Rencontre
Travaux en vue
Ein neues Dach für die Jugendarbeit
In der Nähe der Kirche Bruder Klaus am Zionsweg soll ein Jugendhaus aufgebaut werden. Ein Ort, wo sich Jugendliche wohlfühlen und eigene Entwicklungsideen einbringen können. Seite 7
Deux Sœurs malgaches
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2 • blickpunkt / points de repère
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missions
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carême 11 Deux Sœurs malgaches à Bienne
église
Rénovation de la salle Ste-Cécile
meditation 3 nouvelles Treue und Zweifel
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Appel décisif / Mariages, baptêmes et décès de novembre 2012 à février 2013 / Divers
agenda 4 begegnung/seminar/feiern/konzerte/jugend angebote
agenda
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Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
nachrichten 5 services
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jugendarbeit 6 centres / missions
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Was bewegt mich?
Cados: grimpe et Musée de la communication
Die konkreten Fragen der Jugendlichen erst nehmen
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jugendhaus 7 Ein neues Dach für die Jugendarbeit
pfarrei st. maria
Ein Ort, der den Glauben anregt
pfarreien
Agenda der Pfarreien
editorial
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Titelbild
Titelbild: Von Jugendlichen gestaltete Wand hinter der Kirche Bruder Klaus in Biel. Foto: Niklaus Baschung
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Den Glauben ins Spiel bringen
Beeindruckend: Kaum hatte Papst Benedikt XV I. seinen Rücktritt von seinem Amt erklärt, waren in allen Medien detailgenaue Berichte und Wertungen zu lesen oder zu sehen. Umfang und Breite der kommunizierten Informationen waren phänomenal. Das Schicksal des fast vergessenen Papstes Coelestin V. zum Beispiel, den meisten K atholiken und Katholikinnen gänzlich unbekannt, war plötzlich in aller Munde, weil dieser 1294 ebenfalls freiwillig nach nur fünf Monaten aus dem Amt geschieden ist. Medien, die ansonsten nur bei Skandalen (richtigen und eingebildeten) die römisch-katholische Kirche thematisieren, analysierten nun wie elektrisiert die Vorbereitung und
geplante Durchführung der kommenden Papst wahl. Menschen verschiedenster Konfessionen und Religionen wissen nun: «Am ersten Tag stimmen die Kardinäle ein bis zwei Mal ab und an jedem weiteren Tag dann vormittags und nachmittags jeweils zwei Mal. So lange, bis ein Kandidat die Zweidrittelmehrheit bekommt. Ab dem 33. Wahlgang hat das Konklave dann die Möglichkeit, nur noch die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen zur Wahl zu stellen.» Das globale Interesse an der Papst wahl ist erfreulich. Gleichzeitig ist es auf ein singuläres Ereignis fokussiert, welches das k irchliche Gemeindeleben hier bei uns wenig beeinf lusst. Werbeimpulse für
die Aktivitäten und Dienstleistungen der Ortskirche bringt die Papst wahl nicht. Ausser der neugewählte Papst würde als erste Amtshandlung deutlich darauf hinweisen, dass eine bombastische Papstwahl für uns Katholiken viel weniger wichtig ist, als der Anspruch, seinen Glauben zu leben. Dies entspricht übrigens dem pastoralen Entwicklungsplans im Bistum Basel. Dessen Motto heisst: Den Glauben ins Spiel bringen. Niklaus Baschung
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meditation • 3
Der Garten Gethsemane am Ölberg in Jerusalem mit tausendjährigen Olivenbäumen.
Treue und Zweifel Auf einmal scheinen sie den Glauben zu verlieren und das berührt mich. Es trifft mich ins Herz. Noch vor einigen Jahren hat mich anderes berührt und getroffen: das Seilziehen zwischen Konservativen und Fortschrittlichen, kärgliche Kirchenopfer, leer gebliebene Bänke, ein in die Brüche gegangener lieber Friede und vereinzelte Unzufriedene, welche auf einmal nicht mehr und nie mehr zu mir in die Kirche gekommen sind… Damit habe ich zu leben gelernt. Es gehört mit zur Natur einer Kirche, die nicht immer gleich aufgelegt sein kann, weder auf der Kanzel noch in den Bänken. Nichts was lebt, ist immer gleich aufgelegt. Schwer leben aber kann ich mit alten Menschen, die nicht mehr glauben können. Lieber drei Beerdigungen als eine solche Begegnung! Oder zwei Hochzeiten, welche nicht in die Tiefe gehen! Es gibt Leute, denen war Gott immer schon wenig wert. Für Religion blieb kein Platz – nur Spott. Sie zweifelten nie, sie wussten schon immer. Die meine ich nicht. Ich meine Menschen, welche sich zeitlebens in Glaubenstreue geübt, den Gottesdienst besucht, die Kommunion empfan-
gen und täglich mehrmals gebetet haben. Manchmal ist sie über Jahre Schritt für Schritt gewachsen, gelegentlich stellt sie sich nach der Erfahrung eines grossen Schmerzes ein: ihre Empfindung, ins Leere zu greifen, wenn sie in Gott Halt suchen. Nicht einmal Christus in seiner Menschlichkeit und Güte kann ihnen mehr helfen. Gerade weil er so menschlich ist, suchen sie in ihm die Hilfe nicht mehr. Er ist ihnen zu menschlich geworden. Er hat aufgehört, über den Wassern zu gehen und Tote aufzuwecken. Ja, selbst die kranken Lieben heilt er nicht. Sein Bild ist im fahlen Grau des Gotteszweifels verblasst. Und die Bibel auch. Vom ursprünglichen Halt hat sie sich in eine Zerreissprobe gewandelt. Was stimmt denn nun? Die Erzählung der Schöpfung, jene Liebeserklärung Gottes an die Welt, oder die Theorie rein zufälligen, lieblosen Werdens und Vergehens…? Ist denn am Ende etwas oder ist nicht vielmehr nichts? Im Wort «Zweifel» ist die Zahl «zwei» enthalten. Wer im Glauben zweifelt, ist hin und her gerissen zwischen zwei Annahmen: zwischen Halt und Leere, zwischen Lebenssinn und ziellosem Traurigsein. Menschen bringen nicht mehr zusammen, was sie einst glaubten und
Foto: Niklaus Baschung
was sie heute empfinden. Lebensreife und Zweifel, langjährige Treue und Haltlosigkeit am Lebensabend kann ich nur schwer zusammenbringen. Aber es gibt sie zusammen. Viele trauern der Jugend nach, wenn sie in der Kirche fehlt. Die Jungen machen ihnen zu schaffen. Die Kinder, welche die zehn Gebote nicht mehr kennen und sie mit der Zeit auch nicht mehr können, auch. Und ihre Eltern, die sie nach der Erstkommunion vom Religionsunterricht abmelden, auch. Alte Menschen aber, die auf einmal im Zweifel mit dem Unglauben ringen, sind kein Thema. Die A mbit ion, einen a lteingesessenen Gleichgültigen in die Kirche bringen zu können, habe ich aufgegeben, nicht aber den Anspruch, im Zweifel ringende Treue ins Hoffen zurückholen zu vermögen. Im Brief eines guten Freundes an den genialen Künstler Pablo Picasso heisst es sinngemäss: Wenn ich dich sehe, weiss ich, dass nichts verloren ist. Das muss es sein: Ohne viel Wissen und Worte zu spüren geben, dass nichts verloren ist. Ich weiss nur nicht genau, wie dies geht? Und Sie? Jean-Marc Chanton, Pfarrer
4 • agenda
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begegnung KOLPINGFAMILIE
konzerte Antonin Dvorak: Stabat Mater Sonntag, 24. März 2013, 17.00, Kon gresshaus Biel
BIEL
Wanderung Biel – Mörigenbucht – Schlatt – Biel Donnerstag, 21.3.2013; Treff: 10.00 Uhr SBB Bahnhof Biel, Strecke ca. 12 km; Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 od. A. Herzog, 032 322 95 07.
seminar Hat unsere Beziehung «Biss»?
jugendangebote
Chœur Symphonique de Bienne; M a r i a G e s s l e r, Sopran; Isabelle Henriquez, Alt; Claude Pia, Tenor; Stephan Imboden, Bass. Leitung: Anna Jelmorini Reser vation: Buchhandlung Lüthy, Nidaugasse 60, Biel Passionskonzert Samstag, 23. März, 20.00 Uhr, Paulus kirche Miserere in c-Moll Johann Adolf Hasse 1699 – 1783 Requiem in d-Moll Anton Bruckner 1824 – 1896
Samstag, 20. April. 10.00–20.30 Murten strasse 48, Biel. 10.00–17.30 Seminar, (Mit tagspause 13.30-14.30), ab 18.00 kleines, fei nes Essen bei Kerzenlicht «Paare, die heute an sich arbeiten, überschreiten rein persönliche Belange. Sie leisten soziale Pionierarbeit für den Sprung in eine neue Beziehungs- und Bewusstseinskultur.» Christina Kessler Gönnen Sie sich als Paar einen spannenden, erlebnisreichen und lustvollen Tag. Das Seminar schenkt Ihnen tiefgreifende Erfahrungen, mit Leichtigkeit und Humor vermittelt. Egal wie alt Sie sind und wo Sie gerade in Ihrer Beziehung stehen, Sie werden als Paar Neues und Ungewohntes erleben, das Sie weiterbringt. Leitung: Mariette Wüst Studer, Inhaberin PAARcours.ch, Ausbildnerin SVEB 1, Rebecca Kunz, Biologin, psych. Beratung pca-acp, Paartherapie Kosten: Fr. 95.– pro Person, für Geringverdienende auf Anfrage Preisreduktion möglich. Info: (bis 2. April): Bildungsstelle kath. Kirche Biel, Murtenstr. 48, PF 45, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder rebecca.kunz@kath bielbienne.ch Veranstalter: PAARcours®, Bildungsstelle kath. Kirche Biel
Leitung: Christa Gerber; Solisten: Anja Loosli, Sopran; Sarah Widmer, Alt; Michel Mulhauser, Tenor; Matthjas Bieri, Bass Chorgemeinschaft: Christlicher Gesangverein Moron; Chorale mennonite de Tavannes Mennonitenchor Sonnenberg Orchester ad hoc, Sibylla Leuenberger, Konzertmeisterin; Eintritt frei, Kollekte
feiern
RE-ALIZE-Anlass Samstag, 23. März 2013 – FEUER! Spiele mit dem Feuer und entdecke wie vielfältig Feuer sein kann. Schlucken, Jonglieren, Werfen, Löschen, auf dem Feuer kochen… Treffpunkt: 16.00 Jugendhaus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch); 16.00 Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett); Ende: 18.00 Uhr (gleiche Orte). Jubla-Kindernachmittag: Ostereier färben Samstag, 30. März 2013 Treffpunkt: 13.45 Uhr, RobertWa lser-Platz (hinter Ba hnhof Biel) Ende: 17.10 Uhr, Robert-WalserPlatz. Mitnehmen: hartgekochte Eier (6 Stück), Malschürze, gute Laune. Alter: für alle Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse, ohne Anmeldung. Infos: lia@batschelet.ch Der Anlass f indet im Jugendhaus in Biel statt. OS-RU: Gesamtstädtischer Anlass Freitag, 22. März 2013 – «K AMPF UM LAND!» 14.00 – 19.00, Pfarreizentrum Bruder Klaus
feier für kinder Ökumenische Osterfeier für Kinder:
Ökumenisches Triduum Gedächtnis des letzten Abendmahles in An lehnung an die Pessach-Feier 28.3. Gründonnerstag, 19.00 Uhr. Reformierte Pauluskirche, Blumenrain 24, Biel. Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu 29.3. Karfreitag, 19.00 Uhr. Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Feier der Auferstehung Jesu 31.3. Ostersonntag, 5.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Industriestrasse 8, Brügg Veranstalter: Nachbarschaftskirchen in und um Madretsch
Durch den Schneemann neues Leben finden Mittwoch, 27. März, 17 Uhr, Kirche Gott statt Geschichte, Lieder, Basteln und gemeinsames Zvieri. Für Kinder von 3–7 Jahren, Geschwister, Eltern, Grosseltern Leitung: Pfrn. Christine Maurer; Rita Gruber, Katechetin Christ-König
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Zitate
nachrichten • 5
Zulegen, nicht abnehmen «Warum also tat er sich das an – 40 Tage fasten? Ich glaube, um Hunger zu bekommen, so richtig Hunger. Hunger, der geradezu weh tat. «Als er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger», sagt die Bibel. Worauf, wonach? Ein paar Sätze weiter steht es: nach Dörfern und Städten – nach Menschen. «Er zog in ganz Galiläa herum und heilte alle.» Von überallher kamen sie: Krebskranke und Schambesetzte, Angsterfüllte und Enttäuschte, Ausgebrannte und Obdachlose. Nein, er wollte nicht schlanker werden. Er wollte sensibler werden, offener für das, worauf es ankam. Wollte nicht abnehmen, sondern zulegen. Zulegen an Solidarität mit jenen, die nichts hatten, was sie hätten fasten können. Und nein, es geht nicht um schmalere Hüften. Es geht um breiteres Leben – für alle.» Die katholische Theologin Jacqueline Keune in der Neuen Luzerner Zeitung Desakralisiert «Benedikt macht mit dem Rücktritt auf die Dualität des kirchlichen Handelns aufmerksam: Gott handelt in der Geschichte und bezieht Menschen darin ein, aber sie werden nicht zu autonomen Trägern göttlicher Vollmacht. Wie oft wird das Weltliche, Endliche, Unzureichende der Kirche hämisch gegen sie gewendet. Nun verweist ein Papst öffentlich und aus freien Stücken auf seine Begrenztheit. Das Papstamt wird desakralisiert, entmythologisiert. Damit droht aber auch die Gefahr, dass die Kirche als internationaler Konzern missverstanden wird, der einen neuen, fähigen Manager braucht. Die Kirche ist dann nur noch menschlich und weltlich.» Barbara Hallensleben, Professorin für Dogmatik und Theologie der Ökumene in der NZZ am Sonntag )
Was bewegt mich?
Erfahrungen mit verschiedensprachigen Gemeinden Zum Bistum Basel gehören ca. 1,1 Millionen Katholiken. Etwa 20 % von ihnen sind Ausländer. Zusammen mit den eingebürgerten Ausländern haben etwa ein Drittel der Schweizer Katholiken einen Migrationshintergrund. Daher gibt es neben den 530 Schweizer Pfarreien im Bistum Basel auch über 50 anderssprachige Missionen: 24 für Italiener, 8 für Spanisch Sprechende (Spanier und Südamerikaner), 5 Missionen in portugiesischer Sprache, 7 Kroaten-Missionen, 3 für Kosovo-Albaner, dazu auch Missionen für Philippinen, Vietnamesen, Polen, Slowaken, Tschechen und andere Sprachgruppen. Diese anderssprachigen Gemeinden sind meistens sehr lebendig. Sie halten gut zusammen, feiern begeisternde Gottesdienste, an denen auch viele junge Familien und Kinder teilnehmen. Meistens feiern sie ihre Gottesdienste in unseren Schweizer Pfarrkirchen. Wenn sie ihre Gottesdienste mit grosser Beteiligung und Lebendigkeit feiern, fragen sich manche Schweizer Seelsorger und Gläubige, ob die Andersprachigen nicht besser in unseren Gottesdiensten mitmachen sollen. Dagegen wehren sich die Anderssprachigen. Sie wollen ihre eigenen Missionen behalten, denn immer noch kommen viele Andersprachige neu in unser Land. Sie sind auf Gemeinschaften ihrer Muttersprache angewiesen, um sich zu verständigen. Diese Sprachgruppen helfen ihnen sogar, sich in die Schweiz zu integrieren. Aus Erfahrung weiss man, dass die Integration der Andersprachigen in die Schweizer
Versöhnung mit Unversöhnlichen «In Sachen Pius-Bischof Williamson wurde er (Papst Benedikt XVI., Anm. d. Red.) wohl nicht ausreichend informiert, was schlimm ist. Aber es bleibt seine Bereitschaft zur Versöhnung auch mit Unversöhnlichen. Das ist ein Zeichen grosser Demut.» Der Basler Bischof Felix Gmür in «Kirche heute», Pfarrblatt der Nordwestschweiz
Neue Leiterin der Geschäftsstelle
Intim und persönlich «Der Papst glaubt eher an intime, persönliche Veränderungen als an grosse strukturelle. Er hat die römische Kurie in den vergangenen acht Jahren verändert und auf einen neuen Kurs gebracht.» Giovanni Maria Vian, Direktor der Vatikanzeitung «L’Osservatore Romano», in «Euronews»
Der Sy noda l rat des K a ntons Ber n hat Regula Furrer Giezendanner zur neuen Geschäftsstellenleiterin der Röm.-kath. Landeskirche gewählt. Dank elf jähriger Tätigkeit als Geschäftsführerin der Frauenzentrale des Kantons Bern bringt Regula Furrer fundierte praktische Verbandserfahrung mit. In früheren Tätigkeiten war
Martin Gächter, Weihbischof
Gesellschaft im Bereich der Arbeit und des Alltags schneller geschieht als im Bereich des Glaubens und der Kirche. Da fühlen sie sich in ihrem ursprünglichen Sprachmilieu wohler, nicht nur wegen der Sprache, sondern auch wegen ihrer Mentalität und Tradition. Die meisten Anderssprachigen haben etwa gegenüber dem Papst und Rom ein positiveres und kenntnisreicheres Verhältnis als viele Schweizer. Auch drückt sich unser katholischer Glaube und unsere Frömmigkeit in den verschiedenen Sprachkulturen unterschiedlich aus. Das lädt uns zu einem interessanten Austausch ein, bei dem wir Schweizer viel geben, aber auch viel empfangen können. Integration bedeutet ja nicht Assimilation, nicht die Angleichung der Andern an uns. Vielmehr bedeutet eine religiöse Integration ein Nehmen und Geben. Dadurch werden wir alle bereichert. Es geht in der katholischen Kirche nicht um eine Gleichmacherei, sondern um eine liebevolle Anerkennung der Vielfalt. Deshalb sind wir eingeladen, einander oft zu begegnen und auch gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Das kann uns viel Überraschendes, Freude und Bereicherung bringen. sie beim Zivildienst für den Auf bau einer S ek t ion m it vera ntwortlich und Bundesleiterin der Pfadibewegung Schweiz. Die künftige Verwalterin i s t n e b e n b e r u f l ic h Gemeinderatspräsident i n von Fr aubr unnen. Mehrere Jahre engagierte sie sich in der Pfarrei Bruder Klaus in Bern. Regula Furrer tritt ihr Amt am 1. Juni 2013 an. Der Synodalrat wünscht der neuen Stelleninhaberin gutes Gelingen in dieser vielseitigen Position.
6 • jugendarbeit
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Die konkreten Fragen der Jugendlichen erst nehmen «Mädchenarbeit dient der Stärkung des Selbstwertgefühls als junge Frau», erklärt Eliane Muff. Seit drei Monaten ist sie als Jugendarbeiterin für die Katholische Kirche Biel mit dem Schwerpunkt Mädchenarbeit tätig. An der Hochschule Luzern absolviert sie den Studiengang in Soziokultureller Animation. An Biel fasziniert sie die gelebte Zweisprachigkeit. Interview: Niklaus Baschung Was hat Sie an der Aufgabe als Jugendar beiterin in Biel so angesprochen, dass Sie als Zentralschweizerin hier tätig werden? Eliane Muff: Das Thema Mädchenarbeit hat mich sehr interessiert. Ich habe zwar bereits früher in Projekten für Mädchen mitgewirkt, doch in dieser Stelle hier in Biel ist dies ein Hauptaspekt. Sie bietet mir genügend Ressourcen für diese Aufgabe. Trotzdem ist es möglich, dass ich auch andere Jugendprojekte mitbetreue und nicht auf diese einzige Zielgruppe fixiert bin. Dann hat mich auch Biel als Stadt gereizt. Ich lerne nun eine andere, spannende Region der Schweiz kennen. Sie betreuen den Girls Träff Madretsch am Bieler Zionsweg. Was ist das Ziel dieser Mäd chenarbeit? Den Mädchen wird für die Gestaltung ihrer Freizeit Raum und Zeit zur Verfügung gestellt. Es ist ein kostenfreies, offenes Angebot ohne Anmeldungspf licht. Ich biete daher keine durchorganisierten Aktivitäten an, sondern orientiere mich an ihren Bedürfnissen, Anliegen und eigenen Ideen. Mädchena rbeit dient der Stä rkung des Selbstwertgefühls als junge Frau, fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Der Mädchenträff bietet die Möglichkeit sich mit anderen jungen Frauen zu treffen. Er ist für alle Mädchen offen, unabhängig von ihrer Konfession oder kulturellem Hintergrund. Weshalb ist es wichtig, dass Mädchen ge schlechtergetrennt Aktivitäten und Treff punkte angeboten werden? Damit sie ungestört sind und in einem geschützteren Rahmen ihre eigenen Interessen ohne Hemmungen wahrnehmen können. Denn ein wichtiges Thema in diesem Alter ist die Identitätsfindung. Dazu gehören Experimente und das Kennenlernen der verschiedenen Facetten der eigenen Persönlichkeit. Die Mädchen sollen auch Aktivitäten ausleben können, die nicht zu den konventionellen Rollenbildern der Frau gehören. Für
Eliane Muff ist in der Fachstelle Jugend für die Mädchenarbeit zuständig.
mich ist das ein mittelfristiges Ziel. Zuerst gilt es nun Beziehungen zu den Mädchen aufzubauen, damit ein Vertrauensverhältnis entstehen kann. Viele junge Menschen kehren der Kirche den Rücken. Wie soll sich die Kirche verhalten, damit sich auch Jugendliche angesprochen fühlen? Dadurch dass die katholische Kirche Biel eine Fachstelle Jugend geschaffen hat und Angebote auch ausserhalb des Kirchenbesuchs macht, zeigt sie, dass ihr die Anliegen der Jugend wichtig sind. Das ist sicher ein erster wichtiger Schritt. Dann denke ich, dass sich Jugendliche, wie die Erwachsenen auch, nicht mehr so einbinden lassen wollen, dass sie regelmässig etwa an einem Gottesdienst teilnehmen. Sie werden dafür durch einzelne Events wie Treffen, Ausf lüge, Reisen angesprochen. Wichtig ist, dass die Kirche die konkreten, aktuellen Fragen Girls Träff Madretsch Der Girls Träff Madretsch ist ein offenes Angebot der Fachstelle Jugend der kath. Kirche Biel und Umgebung. Seit anfangs Jahr ist der Girls Träff jeden Freitagabend von 17.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Der Treff befindet sich am Zionsweg 12 in Biel, hinter der Madretsch-Post beim Kreuzplatz. Kontakt: eliane.muff@kathbielbienne, 079 951 41 39.
Foto: Niklaus Baschung
der Jugendlichen aufnimmt, die in diesem Alter beschäftigen. Damit unterstützt sie die oben angesprochene Identitätsfindung. Was ist Ihr erster Eindruck von Biel, ent spricht die Stadt Ihren Erwartungen? Für mich als Deutschschweizerin ist die Zweisprachigkeit von Biel sehr bewundernswert. Das ist ein faszinierendes Markenzeichen dieser Stadt, auch wenn durchaus Reibungen zwischen den Sprachgruppen bestehen. Nicht bewahrheitet hat sich das Klischee (welches in vielen Köpfen von Nichtbielerinnen und Nichtbielern herrscht) von der besonders gefährlichen Stadt mit einer hohen Kriminalitätsrate. Ich empfinde das multikulturelle Leben hier spannend und fühle mich sicher. Gibt es Ziele oder Projekte, die Sie in der nächsten Zukunft als Jugendarbeiterin an streben? Erste Priorität hat zurzeit, dass der Girls Träff öffentlich noch besser wahrgenommen wird. Für die Mädchen soll es ein Ort sein, mit dem sie sich identifizieren können, wo sie sich wohl fühlen. Ich will dabei nicht als Aufsichtsperson wahrgenommen werden, sondern als eine Person, mit der die Mädchen gerne zusammen sind und die auf ihre Bedürfnisse eingeht. Ab nächsten Sommer werden wir für die Jugendarbeit mehr Räumlichkeiten zur Verfügung haben. Da ist die Entwicklung zu einem Jugendkulturhaus geplant. Und da soll auch der Girls Träff seinen angemessenen Platz finden.
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Ein neues Dach für die Jugendarbeit! Im Sommer ist es soweit – die Fachstelle Ju gend zieht in ihr neues Zuhause am Zionsweg 8 ein – gegenüber der Madretsch-Migros und hinter der Kirche Bruder Klaus. Die Jugend arbeitenden Andreas Hugentobler und Elia ne Muff werden längst nicht nur ihre Büros dorthin zügeln, sie möchten das Haus zu ei nem lebendigen Jugendhaus machen. Erfahrungen aus kirchlichen Jugendprojekten im deutschsprachigen Raum zeigen, dass Jugendprojekte häufig dann erfolgreich sind, wenn sie aus einem Netzwerk von engagierten Jugendlichen entstehen, die das Projekt «selber machen». Sie bieten also statt einem bestimmten Angebot einen Freiraum für Ideen und Experimente, welche die Jugendlichen selber machen. Das kann eine alte Fabrikhalle, eine Wohnung, ein Tipi-Zelt sein. Das A und O für ein gelungenes kirchliches Jugendprojekt aus Sicht von Jugendlichen ist, dass es «cool» ist, dass der «style» stimmt – kurz: dass Jugendliche sich darin wohl fühlen und es ihnen gegenüber ihren Kolleg/innen nicht peinlich ist, sich im Jugendhaus zu treffen. Ist diese Voraussetzung erfüllt, dann ist es eine Frage der Zeit bis sich der Ort mit Leben füllt. Und wo das Leben pulsiert, da entstehen Ideen, Erlebnisse, Gemeinschaft … Plötzlich gibt es gemeinsame Filmabende, Mittagsessen, Leute beginnen einen Garten anzulegen, es entstehen persönliche Gespräche – in denen auch religiöse Anliegen thematisiert werden. Jugendhaus am Zionsweg Es war uns ein zentrales Anliegen, dass der städtischen Tagesschule «Tournesol», die bisher die Gebäude am Zionsweg von der kath. Kirchgemeinde gemietet hatte, eine gute Alternativlösung zur Verfügung steht. Diese wurde gefunden: «Tournesol» wird ab Sommer in die frisch renovierte KiTa Zukunftsstrasse ziehen. Damit waren auch für uns die Würfel gefallen. Wir erhielten Ende Januar grünes Licht von der Stadt für unser lang ersehntes Jugendhaus-Projekt. Unsere wichtigsten Ziele für das Jugendhaus sind: • Jugendliche gestalten und prägen das Jugendhaus selber. • Das Jugendhaus lebt von einer gemeinschaftlichen Atmosphäre unter den Jugendlichen und zwischen Jugendlichen und Jugendarbeitenden.
jugendhaus • 7 • Junge Menschen sollen erleben, dass Kirche ganz konkret heissen kann: zusammen leben, Spass haben, coole Leute treffen und sich persönlich begegnen. Wie erwähnt – was genau im Jugendhaus entstehen wird, wollen nicht wir festlegen. Gemeinsam mit den Jugendlichen werden wir herausfinden, wo ihre grössten Wünsche und Interessen liegen. Dazu wird am Samstag, 6. April ein erster Startanlass stattfinden. Klar ist: • Die bisherigen Projekte (der Girls-Träff, das Jugendprogramm Realize und der Bandraum) werden im Jugendhaus einen Platz finden • Die Jubla Biel wird darin eigene Räume erhalten. • Es sollen nicht nur Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren, sondern auch ältere Jugendliche angesprochen werden.
zur Welt der Jugend einf liessen lassen. Die Idee scheint uns dermassen verlockend, dass wir sie derzeit ernsthaft prüfen, denn wenn sich tatsächlich junge Erwachsene finden, die Lust auf Jugendarbeit und ein Wohnen in der Jugendhaus-WG haben – dann müssen wir diese Chance beim Schopf packen! Nachforschungen in der jüngsten Bieler Kirchengeschichte haben ergeben, dass im selben Gebäude am Zionsweg bereits in den 1970-er und 1980-er Jahren eine Jugendarbeit geblüht hat, in der gemeinsam gewohnt und gelebt wurde. Jugendarbeiter der französischsprachigen Pastoral wohnten und arbeiteten darin. «Fresh expressions» Die zugegebenermassen et was verrückte Idee einer Jugendhaus-WG wurde auch auf
Jugendliche vor einem gemalten Wandbild vis-à-vis des geplanten Jugendhauses.
Jugendhaus-WG? Ein konkretes Beispiel, wie wir im Jugendhaus Ideen und Bedürfnisse von Jugendlichen aufgreifen möchten, ist die JugendhausWohngemeinschaft für Jugendliche ab 18 Jahren. Konkret waren es zwei Jugendliche, die uns auf folgende Idee gebracht haben: Wenn wir von einem Jugendhaus träumen, in dem auch ausserhalb der Bürozeiten gelebt werden soll – warum nicht gleich eine Wohngemeinschaft für Jugendliche darin einrichten? Diese könnte gemeinsam mit den verant wortlichen Jugendarbeitenden Projekte und Anlässe organisieren… und so ohne viel Aufwand ihre eigenen Kontakte
Foto: zVg
dem ökumenischen Kirchen-Zukunftskongress «Kirche hoch zwei» in Hannover im Februar diesen Jahres als eine der zentralen Zukunftsformen von Kirche angepriesen. Unter dem Stichwort «fresh expressions» fördert beispielsweise die anglikanische Kirche in England gezielt eine Pastoral, die nicht in kirchlichen Räumen geschieht, sondern an ganz «normalen» Orten wie einer Stadtwohnung, einer Kindertagesstätte oder einem Pub – direkt im Leben also. Info: Link zum im Text erwähnten Kongress: www.kirchehochzwei.hkdh.de Andreas Hugentobler
8 • pfarrei st. maria
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Renovation des Saales Ste-Cécile
Ein Ort, der den Glauben anregt Die Kirchgemeindeversammlung von November 2012 hatte einem Kredit von Fr. 400 000.– zur Renovation des Saales Ste-Cécile im Pfarreizentrum St. Maria zugestimmt. Unter der Bedingung, dass die Finanzierung durch die Entwicklung der Finanzlage gesichert ist. Nun hat der Kirchgemeinderat dem Antrag zugestimmt, den Investitionskredit freizugeben. Die Renovationen im grossen Saal und in der Küche beginnen vor den Sommerferien 2013. Schon seit 1981 zeigt der grosse Saal des Pfarreizentrums St. Maria dasselbe Profil, meint Christian Amenda, Präsident des Zentrumsrates St. Maria. Der Raum sei baufällig, kaum den aktuellen Nutzungsansprüchen angepasst und bedürfe dringenden Sanierungs- und Entwicklungsmassnahmen. «Die Zustimmung für einen Kredit von Fr. 400 000.– im vergangenen November ist nur der erste Schritt in diesem Prozess gewesen. Mit der Freigabe dieses Betrages wurde nun der zweite gemacht.» Die detaillierte Präsentation des Sanierungsprojekts wird der Baukommission im Mai vorgelegt. Diese genehmigt dann die Auftragsvergabe. Der Präsident des Zentrumsrates blickt auf einen langen Prozess zurück, realisiert in einem Geist der Partnerschaft zwischen dem Zentrumsrat, dem Kirchgemeinderat, der Baukommission und dem beauftragten Architekten Jean-Frédéric Lüscher aus Basel. «Das wichtigste für mich war, den Menschen zuzuhören, die vom Renovationsprojekt betroffen sind. So konnten wir die wichtigsten Bedürfnisse und Erwartungen erkennen», erklärt der Architekt. Vom Idealen zur Realität Ideen z u r Er neuer ung des Saa les SteCécile bestehen schon seit einigen Jahren. Aber es waren ambitionierte Projekte und dadurch entsprechend kostspielige. «Jetzt, mit einem Budget von Fr. 400 000.–, werden wir die Sanierung von Ste-Cécile und Küche gewährleisten können und bleiben gleichzeitig innerhalb des vorgegebenen finanziellen Rahmens», sagt Jean-Frédéric Lüscher. Da die Struktur des Gebäudes nicht verändert wird, sollten die Arbeiten während fünf oder sechs Monate durchgeführt werden können und bis Weihnachten 2013 beendet sein.
Ein einheitlicher, ausgeleuchteter Saal Ste-Cécile soll entstehen (oben). Neu wird ein Zugang vom Vorplatz aus sein (rechts). Grafik: Jean-Frédéric Lüscher
Bei der Wahl der am Projekt beteiligten Unternehmen werde man sich auf jene stützen, die bereits in der Kirchgemeinde bei Bauprojekten engagiert waren. «Aber wir werden eine Ausschreibung für Konkurrenzangebote eröffnen, um die Bedingung zu erfüllen, dass die Entwicklung der Finanzlage respektiert wird.» Der Raum als Einheit Zu den bedeutendsten Änderungen am Saal Ste-Cécile, gehört die Entwicklung eines grossen, offenen Raumes. Die Wände werden verbreitet, um genügend Abstellraum zu schaffen. Auf einer Raumseite wird eine Sitzbank eingerichtet. Der Raum zwischen Saal und der Küche wird funktional gestaltet. Die Küche wird reorganisiert und in das Gesamtensemble integriert. Zusätzlich eingebaute Lichtquellen sollen für einen ausgeleuchteten Saal sorgen. Alle Wände werden weiss wie die Decke gestrichen und so den Raum als Einheit erscheinen lassen. Die wichtigste Änderung wird wohl
der Einbau einer Tür sein, die auf den Vorplatz hinausführt und dadurch den direkten Zugang zum Pfarreisaal ermöglicht. Christian Amenda betont die Rolle eines Pfarreisaales: «Dies ist ein Ort, der den Glauben anregen kann durch die Förderung der Begegnung und des Austausches. Ein angenehmer und schöner Saal belebt das Zentrum St. Maria und wertet die Pfarrei auf.» «Wir müssen den Blick auf die Dinge ändern und uns neu überraschen lassen», sagt der Architekt. «Dies hat bereits mit den Arbeiten am Park begonnen. Die Kirche St. Maria, das Pfarrzentrum, der Park, die Villa Choisy bilden als Ganzes eine aussergewöhnliche Architektur. Ich freue mich, dem Ensemble eine zeitgemässe Ästhetik geben zu können, welche sowohl einfach und leuchtend wirkt, mit Respekt für die Architektur und die Geschichte des Ortes.» Christiane Elmer (übersetzt: nb)
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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9
El conclave Con la dimisión de Benedicto XVI nos llega un nuevo cónclave. Quiero, por eso, escribiros algo de cómo se celebra. Lógicamente no es un estudio exhaustivo, pero puede servir para darnos alguna idea de cómo es y no recurrir a «lo que se dice por ahí». El cónclave es la reunión que celebra el Colegio cardenalicio de la Iglesia católica romana para elegir a un nuevo obispo de Roma, cargo que lleva aparejados el de Papa (Sumo Pontífice y Pastor Supremo de la Iglesia católica) y el de jefe de Estado de la Ciudad del Vaticano. El término cónclave procede del latín «cum clavis» («bajo llave»), por las condiciones de reclusión y máximo aislamiento del mundo exterior en que debe desarrollarse la elección, con el fin de evitar intromisiones de cualquier tipo. Este sistema de encerrar a los electores del Papa, vigente al menos desde el II Concilio de Lyon (1274), fue mitigado por Juan Pablo II en la Constitución Apostólica Universi Dominici Gregis (UDG), sobre la Vacante Apostólica y la elección del nuevo Pontífice (22 de febrero de 1996). Se establece en ella que los electores pueden residir, mientras dura el cónclave, en la recién construida Casa de Santa Marta, una residencia al efecto en el propio Vaticano, pero manteniendo la rigurosa prohibición de cualquier clase de contacto con el mundo exterior. Desde hace siglos, los cónclaves tienen lugar en la Capilla Sixtina, dentro del complejo del Vaticano. Electores En 1970 Pablo VI reservó la condición de elector a los menores de 80 años y fijó su número máximo en 120. Con la creación en 2003 de 31 nuevos cardenales, Juan Pablo II elevó el número de electores teóricos a 135. En octubre de 2010, tras los nombramientos efectuados por Benedicto XVI de cardenales, habría 121 que reúnen la condición de electores por no haber cumplido aún la edad límite. Candidatos De acuerdo con la práctica tradicional de la Iglesia, cualquier bautizado varón podría ser elegido Papa. En caso de resultar elegido un presbítero, diácono o laico, y habiendo aceptado su elección, se procedería en el acto a su ordenación como Obispo. Pese a todo, y dado que para ser ordenado obispo se requiere actualmente llevar al menos cinco años como presbítero y haber cumplido los 35 años, cabe pensar que sólo quien cumpliese estas condiciones podría ser objeto de elección como Papa.
No existe ningún requisito referente a la nacionalidad. Las mujeres, al no ser elegibles para el estado clerical, tampoco pueden convertirse en papas. Procedimiento electoral Los cardenales tienen estrictamente prohibido presentar su candidatura o hacer propaganda de sí mismos. Se permite, por otra parte, el intercambio de opiniones y buscar apoyos para terceros. Tradicionalmente, la elección del nuevo Papa podía realizarse de tres modos: por «aclamación», por «compromiso» y por «escrutinio». En caso de aclamación, los cardenales escogían al candidato de forma unánime «como inspirados por el Espíritu Santo». El «compromiso» era un expediente para salir de situaciones de bloqueo, en las que de forma reiterada se hacía imposible que un candidato alcanzase los votos suficientes. Se escogía entonces una comisión reducida de cardenales que procediese por sí misma a la elección. El «escrutinio» es la forma habitual, por medio de voto secreto. Las nuevas reglas introducidas por Juan Pablo II en la UDG declaran abolidos los procedimientos de aclamación y compromiso, por lo que la elección deberá ser exclusivamente por escrutinio. En 1996 Juan Pablo II restauró la mayoría de dos tercios, pero no la prohibición del auto-voto. La Sede Vacante Dos son las circunstancias que pueden dar lugar al final de un Pontificado (o «Vacante Apostólica»), iniciándose con ello el periodo de «Sede Vacante» y la necesidad de convocar el cónclave: el fallecimiento del Papa o su abdicación. Una tercera opción, la deposición del Papa, queda totalmente excluida, ya que ninguna autoridad está por encima de la suya ni siquiera a su mismo nivel. Habiéndose producido la Sede Vacante, el Colegio de Cardenales asume el gobierno de la Iglesia, pero de modo muy matizado. En efecto, sólo puede tomar decisiones en los asuntos ordinarios e inaplazables, así como en lo referente a la preparación de las exequias del Pontífice fallecido y la elección del nuevo. La «fumata» Una de las tradiciones más pintorescas y conocidas a nivel mundial en relación con el cónclave es la de la «fumata», un sistema secular de comunicar al pueblo la marcha de un
proceso electoral que transcurre bajo estricto enclaustramiento. Tras cada sesión de escrutinio (dos votaciones) las papeletas de voto y las notas de los Escrutadores se queman en una estufa preparada al efecto. El humo sale entonces por una chimenea sobre el tejado de la Capilla Sixtina. Cuando el resultado de las votaciones ha sido negativo, los papeles se queman junto con paja húmeda, lo que produce un humo negro. Si de la elección ha salido elegido un candidato, y éste ha aceptado la responsabilidad, los papeles se queman usando paja seca, lo que da lugar a un humo de color blanco. Es la señal que anuncia al mundo la elección de un nuevo Papa. La primera bendición Tras haber aceptado su elección, el ya nuevo Papa es conducido por el Camarlengo y el Maestro de las Celebraciones Pontificias a la sacristía de la Capilla Sixtina, llamada comúnmente «Sala de las lágrimas», ya que parece que todos los elegidos, sin excepción, lloran allí en relativa intimidad ante la magnitud de la responsabilidad que acaban de asumir. En la sala se encuentran tres maniquíes con sotanas blancas de diversos tamaños: grande, mediana y pequeña, que la sastrería romana Gammarelli se encarga de confeccionar desde el siglo XVIII. De ser necesario, un equipo de religiosas hacen los arreglos pertinentes. Se dice que a Pío XII las tres le quedaban largas, mientras que a Juan XXIII le resultaban estrechas. También hay a mano un barbero por si el Papa necesita un afeitado antes de presentarse ante el pueblo – puede ser elegido por la tarde. Tras la manifestación del respeto de los Cardenales, se canta un «Te Deum» (oración de solemne acción de gracias a Dios). Inmediatamente, el Cardenal Protodiácono (el primero de ese orden entre los Cardenales), se dirige al balcón principal de la Basílica de San Pedro, donde se han instalado rápidamente cortinajes y colgaduras de fiesta. Allí hará público el anuncio de la elección con las frases rituales. Pocos instantes después el nuevo Papa, precedido por la cruz procesional y por los primeros de
los Cardenales entre los órdenes de los Obispos, Presbíteros y Diáconos, sale al balcón y desde allí saluda al pueblo con las primeras palabras de su pontificado. A continuación imparte la bendición apostólica «Urbi et Orbi» («para la ciudad y para el mundo»), que en adelante sólo dará de ordinario en Navidad y Pascua.
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angelus 11–12/2013
Ricordando… la «Cena di solidarietà di Quaresima» del 23.2.2013 Piccoli e grandi insieme, in un clima di condivisione e di impegno, per tendere una mano a quanti vivono in situazioni di povertà.
angelus 11–12/2013
carême • 11
Stop à l’accaparement des terres! Des investisseurs étrangers privent toujours plus les populations locales de pays en développement des terres les plus fertiles. Cet accaparement de terres provoque des expulsions et altère la sécurité alimentaire de nombreuses personnes. Sous le titre «Sans terre, pas de pain», la campagne œcuménique d’Action de Carême, Pain pour le prochain et Etre partenaires s’attaque à ces injustices.
Communauté des sœurs de St-Paul
«Veloma!» «Veloma», en malgache, cela signfie «aie la vie». Une belle façon de dire «au revoir». Les Sœurs Angèle et Clara (de g. à dr. sur la photo) sont originaires de Madagascar et font partie de la Communauté biennoise des sœurs de St-Paul de Chartres, sise au chemin des Vignes 41. Elles sont chaleureuses et pleines du soleil de leur île lointaine: Madagascar, celle que l’on appelait jadis «l’île verte» et qui est devenue de nos jours «l’île rouge». «On ne cesse d’y abattre des arbres et on ne reboise plus. La terre, riche en fer, est rouge. Comme blessée…» Les visages des deux sœurs s’attristent. «Ce qui se passe là-bas est abominable. Les riches sont toujours plus riches et les pauvres de plus en plus pauvres. Jusqu’où ira-t-on?» Et de raconter le dénuement d’une population spoliée qui vit en dessous de deux dollars par jour. «Après trois ans de transition chaotique, Madagascar est le seul pays au monde où tous les politiciens sont à la fois au pouvoir et contre le pouvoir, où tous les responsables étatiques ne sont pas élus et où tout le monde prend en otage tout le monde! Après 52 ans d’indépendance, notre pays est l’un des dix pays les plus pauvres au monde sans avoir connu ni la guerre, ni la guerre civile, ni les catatrophes naturelles insurmontables», peut-on lire dans le journal
malgache «Lakroa» dans son édition du 3 février. Oui, la situation s’aggrave à Madagascar et les sœurs saluent l’action de la campagne de Carême 2013. «Il y aura les élections en juillet… Mais qu’est-ce qui changera?» soupirentelles. Il y a peu de migrants malgaches. Faute de moyens pour s’en aller! «Madagascar compte 22 maisons de St-Paul de Chartres et le siège de la Congrégation se trouve à Tuléar» expliquent-elles en me montrant les lieux sur la carte. Sur leur île, Angèle et Clara étaient toutes deux enseignantes. «Je souhaitais depuis longtemps devenir missionnaire et m’occuper des personnes âgées» explique Angèle. Religieuse depuis 1978, elle est arrivée dans la Congrégation des sœurs de St-Paul de Porrentruy en 2007, puis dans celle de Bienne en juillet 2009. Elle a réalisé son rêve: s’occuper des personnes âgées en leur rendant visite et en leur apportant la communion. Elle s’active également auprès de Caritas et à la table communautaire «Midi pour tous». Clara est religieuse depuis 1992. «On m’a d’abord envoyée trois ans à Rome. Je suis à Bienne depuis le 23 septembre 2012 et je travaille à la MCI (Mission catholique italienne), en catéchèse. Comme Angèle, je suis également active en diaconie. Nous sommes des sœurs polyvalentes», sourit-elle. Madagascar – la Suisse, un choc? Les sœurs rient en chœur. Oui, le climat, certes… Mais c’est surtout «l’immense décalage des richesses qui nous a le plus choquées!…» Propos recueillis par Christiane Elmer
L’accès à la terre est décisif pour que les populations locales puissent s’assurer une alimentation en suffisance. Les trois organisations: Action de Carême, Pain pour le prochain et Etre partenaires passent à la loupe le phénomène de l’acquisition de terres et ses conséquences. Bien qu’il soit la plupart du temps légalisé et qu’il s’effectue contre payement, il s’agit là à vrai dire d’un véritable accaparement. Les populations locales se font dérober, au sens littéral du terme, la terre sous leurs pieds. Avec, pour conséquence, leur expulsion et la perte de leurs moyens de subsistance. Depuis des années, des entreprises privées ou étatiques raflent des terres agricoles dans les régions les plus pauvres du monde. Au total, ce sont plus de 200 millions d’hectares menacés d’accaparement. Si tous les projets en cours se réalisent effectivement, c’est une superficie équivalant à 50 fois la Suisse que les populations locales du monde entier perdraient pour assurer leur alimentation. Ces terres sont destinées à la plantation de maïs et de soja pour la production industrielle de viande et d’agro-carburants. Une production destinée à couvrir les besoins étrangers; mais de cette manière, les populations locales perdent leurs moyens de subsistance. Par ailleurs, peu de personnes trouvent du travail dans ces plantations: l’agro-industrie est rarement synonyme de création d’emplois à long terme. «Et même si un bail ou un prix de vente est payé pour l’utilisation du sol, cet argent va souvent directement dans les poches de politiciens corrompus ou de gros propriétaires terriens puissants», constate Beat Dietschy, secrétaire général de Pain pour le prochain. (com)
12 • église
angelus 11–12/2013
Les animateurs de la soirée d’information sur le lancement de la campagne œcuménique de carême avec, de gauche à droite: Daniel Tillmanns, chargé de communication à Pain pour le prochain; Dorothée Thévenaz Gygax, responsable de formation au sein d’Action de Carême; Didier Berret, diacre et membre de l’ABC. Photo: SIC
Centre de Ste-Marie: rénovation de la salle Ste-Cécile
Un autre regard Accepté lors de l’assemblée de paroisse du 21.11.2012 à la condition que les finances le permettent, le crédit d’engagement de Fr. 400 000.– pour la rénovation de la salle Ste Cécile de Ste-Marie a été libéré par le Conseil de paroisse le 5 février dernier. Les travaux de réfection de la grande salle et de la cuisine pourront démarrer avant la pause estivale 2013. «La salle Ste-Cécile, c’est celle des paroissiens; c’est un peu leur chez-eux. C’est important qu’ils s’y sentent bien» clame d’emblée Christian Amenda, président du Conseil de centre de SteMarie. «C’est depuis 1981 que la grande salle du centre de Ste-Marie affiche le même profil. Vétuste, peu adaptée aux besoins actuels, elle nécessite une rénovation et une mise en valeur, poursuit-il. L’acceptation du crédit d’engagement de Fr. 400 000.– en novembre n’était que la première étape de la démarche. Avec la libération de ce montant, vu l’état des finances, nous avons
franchi la deuxième». La présentation détaillée du dossier final à la Commission de construction devrait avoir lieu en mai. Suite à cela l’exécution des travaux pourra commencer. Un long processus, réalisé dans un esprit de partenariat entre le Conseil de centre, le Conseil de paroisse, la Commission de construction et l’architecte mandaté, Jean-Frédéric Luscher, établi à Bâle. «Il s’agissait d’abord de se mettre à l’écoute de la pastorale et des personnes concernées par ce projet de rénovation. On a ainsi pu identifier les principales attentes et besoins» explique l’architecte.
sur cinq ou six mois maximum. «Si le Conseil de paroisse nous donne son aval en mai, on pourra alors commencer démontages et démolitions avant les vacances d’été. Nous souhaiterions terminer les travaux pour Noël 2013.» Quant au choix des diverses entreprises engagées dans ce projet, l’architecte explique qu’on se basera sur ce qui a déjà été entrepris, en matière de travaux, au sein de la paroisse. «Mais nous ouvrirons aussi l’appel d’offres à la concurrence puisque la condition première est de respecter l’enveloppe financière.»
Du projet «idéal» à la réalité L’idée de rafraîchir la salle Ste-Cécile n’est pas nouvelle. Des projets visant à la transformer, plutôt qu’à la réaménager, avaient déjà germé voici plusieurs années. Mais c’était là une vision idéale, très onéreuse (1 million, 700 000 ou 620 000 pour le projet le moins cher) qui incluait également la restructuration de l’ensemble de l’étage. «A présent, avec une enveloppe financière de Fr. 400 000.–, nous mènerons à bien la rénovation de la salle Ste-Cécile et de la cuisine en veillant toujours à rester dans le cadre financier imparti» poursuit Jean-Frédéric Luscher. Pour ce dernier, le fil conducteur du projet est l’efficacité. Comme on ne touche pas à la structure du bâtiment, les travaux devraient pouvoir être effectués
L’architecte Jean-Frédéric Luscher
Photo: ldd
angelus 11–12/2013
église • 13
«La salle Ste-Cécile, c’est celle des paroissiens; c’est un peu leur chez-eux. C’est important qu’ils s’y sentent bien» Christian Amenda
Maquette numérisée de la salle (idem ci-contre)
Valorisation des lieux Parmi les modifications importantes qui seront apportées à la salle Ste-Cécile, signalons l’aménagement d’un grand espace ouvert. Les parois seront épaissies pour créer des emplacements de rangement et un banc apparaîtra sur un côté. L’espace entre la cuisine et la salle sera rationnalisé, le plan de cuisine réorganisé et, principal changement, les fenêtres qui font office de bar (entre la cuisine et la salle) seront ouvertes jusqu’au sol. L’espace cuisine sera comme intégré dans l’ensemble. Mais on pourra évidemment fermer les portes pour marquer une séparation des lieux. Dans ce projet, la lumière est essentielle. On cherchera à diversifier les sources lumineuses et tous les murs seront blancs, comme le plafond, luminescent. L’espace sera unifié. «C’est un habillage des lieux, pour donner un coup de frais qui passe par la maîtrise de la lumière et la qualité des matériaux» poursuit Jean-Frédéric Luscher. Mais le changement le plus significatif est sans doute la création d’une porte sur le parvis. L’accès à la salle paroissiale sera donc direct. Conscient du potentiel de ce lieu, l’architecte explique avoir réalisé du nouveau avec quelque chose de beau qui préexistait. Un lieu où la foi peut se révéler Christian Amenda insiste sur le rôle primordial d’une salle paroissiale. «C’est un endroit qui peut stimuler la foi en favorisant la rencontre et l’échange». Lieu interculturel, la salle Ste-Cécile accueille aussi d’autres communautés, comme les coptes. Largement utilisée (en moyenne 104
fois par an pour la catéchèse, deux fois pour de grandes réunions, 30 fois pour la gymnastique, 30 environ pour les chorales, 59 pour des repas communautaires et 32 fois pour différentes activités et des apéros), la salle Ste-Cécile pourrait également devenir un atout pour les mariages, une fois rénovée, s’enthousiasme le président du Conseil de centre de Ste-Marie. «Les gens auraient davantage envie de venir y faire la fête. D’une façon générale, une salle conviviale et belle sera l’outil qui redynamisera le centre de SteMarie et donnera un plus à la paroisse.» Pour l’architecte aussi, une salle de paroisse se doit d’être accueillante. «Comme une invitation à la rencontre, à rejoindre ceux qui sont dedans et ceux qui sont dehors.» La beauté est le rayonnement du vrai «Il faut changer le regard que l’on porte sur les choses, poursuit l’architecte. Cela a déjà commencé avec les travaux du Parc de la Villa Choisy. Je pense que l’église Ste-Marie, le centre paroissial, le Parc et la Villa Choisy forment un ensemble architectural extraordinaire. Il règne là, au pied du Jura, en surplomb de la ville, baignant dans la lumière, une atmosphère très particulière.» Comparant ce projet à une mosaïque qui peu à peu prendrait forme, Jean-Frédéric Luscher se réjouit de donner à l’ensemble une esthétique contemporaine, à la fois simple et lumineuse, dans le respect de l’architecture et de l’histoire du lieu. C’est la première fois que cet architecte planche sur le projet d’une salle paroissiale. «Cela a une dimension spirituelle,
culturelle et sociale qui permet de mettre en œuvre des convictions. C’est à la fois une grande responsabilité et une grande joie de pouvoir réaliser un tel travail. Je suis extrêmement heureux que le projet ait été accepté dans son cadre budgétaire et architectural.» Et Christian Amenda de conclure: «C’est une réalisation apaisée et professionnelle. On sait où l’on veut aller, on sait ce que l’on a et on sait qu’on va réaliser le projet dans un laps de temps clairement défini. On ne peut que s’en réjouir et rendre grâce.» Christiane Elmer
Christian Amenda
Photo: ldd
14 • nouvelles
Anila (2e depuis la gauche) et Jacques (4e) entourés de leur marraine respective. Sœur Denise est engagée auprès du Service de Catéchuménat des adultes; un service qui est sous la responsabilité d’Anne Berret-Vallat. Photo: Chr. Elmer
Catéchuménat des adultes
Réponse à l’Appel décisif Deux jeunes adultes, Anila et Jacques, ont répondu à l’Appel décisif le 16 février à StNicolas. Présidée par le vicaire épiscopal Jean Jacques Theurillat, cette messe a été concélébrée par l’abbé Nicolas Bessire et Don Felice (Feliks Sciborski), de la MCI de Delémont. C’est en mai et en octobre 2012 que Jacques et Anila ont fait leur entrée en catéchuménat des adultes. La célébration de l’Appel décisif a confirmé ces deux personnes dans leur démarche catéchétique. Comme chaque année, c’est à la Veillée pascale – cette année le 30 mars – que les catéchumènes adultes seront baptisés, confirmés et recevront l’eucharistie. Dans son homélie, Jean Jacques Theurillat a insisté sur les notions d’engagement et de fidélité, «deux thèmes au cœur du carême et de l’Appel décisif». Il s’agit pour chacun de «devenir un autre Christ; quelqu’un qui accueille pleinement Dieu dans sa vie humaine». Et de souligner que notre humanité est le réceptacle du divin. «Un chrétien est traversé par une force plus grande que lui». L’abbé Jean Jacques a rappelé que le temps du carême nous permet de nous recentrer sur notre vie de baptisé(e), sans cesse oscillante entre qualités humaines et divines. Le vicaire épiscopal a ensuite administré l’onction du Saint Chrême aux deux jeunes catéchumènes Anila et Jacques, entourés de leur marraine respective et encadrés par Anne Berret-Vallat et Sœur Denise, du Service du Catéchuménat des adultes de l’Eglise catholique du Jura pastoral. Chr. Elmer Service du Catéchuménat des adultes de l’Eglise catholique du Jura pastoral Rue des Texerans 10 2800 Delémont ktq@bluewin.ch Tél. 032 423 38 85
angelus 11–12/2013
Mariages – Baptêmes – Décès / Kasualien Entre novembre 2012 et février 2013 S e sont mar iés / Verheiratet haben sich / Uniti davanti a Dio / Se han casado Scorrano Luigi et Grosjean Caroline / D e Fe o - R a e d l e r Roberto et Diana Christina. Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados Crnogorac Lara / Vahlé Mila Loanne / Da Silva Lopes Sophia / Colliard Lila / A mombo Chidiebere Yvann / Ondoa Alima Eric Dylan / Ledermann Sasha / Ehrenmann Greta / Mettler Ayleen / Beglieri Liam / Troncoso Otero Ainoha / Supervía Paolo Alexander Robin / Leuenberger Vicento Eliot / Ruinato Naemy Giulia / Iacovo Enea / Speranza Chiara / Porru Aurora / Iallonardo Nico / Nugussie Bitanya / Saitta Giada. Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido Salzmann-Besse Simone / Jeanmonod Sonja / Chapuis Suzanne / Tolnai Laszlo / Merlin Jean-Marie / Kreienbühl-Hagemann Barbara / Thievent Alice / Cattin Marianne / FreiBuchs Léonie / Wermeille Denise / Fuhrer Marianne / Péquignot Maurice / Godat Edmond / Bianchi Angelo / Wenger Marianne / Jeanneret Louise Françoise / L’Hoste JeanMichel / Erard-Schneider Michel / Meyer Bruna / Borner Guido / Frei Leonie / Froidevaux Philippe / Stutz Maria / Schwab Adele / Thomer Emma / Welten-Monnier Silvia / Alsbach-Enders Karl / Aeby-Neumayr Dorothea / Bühler Josef / Friedrich Camille / Gyger Lucie / Hofstetter Dominik / Rossier Marguerite / Selmour Adeline / Burri Lotte / Sidler-Widmer Nelly / Genesi Arturo / Sponga Odetta / Tomasi Anna / Rollo Quirino / Panariti Giacomo / Ulissi Ennio / Regazzi-Corsi Maria / Margheriti Francesco / Corsi Stella / Pisanello Irene / Felice Antonio / Baldin Ilario / Tropia Vincenzo / Vizzarri Robertino.
St-Nicolas: chœur St-Grégoire
Assemblée générale annuelle du chœur St-Grégoire L’assemblée générale du chœur St-Grégoire a eu lieu le vendredi 8 février 2013. Nouvellement présidée par Albert Jeangros, elle a été bien fréquentée. Le président a passé en revue les activités du chœur pendant l’année écoulée et a remercié les choristes de leur assiduité aux répétitions et de leur enthousiasme lors des célébrations. Il a relevé le bel état d’esprit qui règne au sein de la chorale. La perspective des activités 2013 est réjouissante, l’état des finances est réjouissant et le comité du chœur a été reconduit dans son ensemble. Le chœur St-Grégoire serait comblé par la participation de nouvelles voix. Intéressé(e)? Bienvene aux répétitions, sans engagement aucun, qui se déroulent le lundi soir à 19.00 dans la grande salle paroissiale de St-Nicolas. Association «Soleil pour tous les enfants»
Romain von Arx nous écrit… Voici les dernières nouvelles de Romain von Arx et de sa famille, établis aux Philippines. Cet ancien Biennois est le fondateur de l’association «Soleil pour tous les enfants». «La Fondation Ulysse Nardin, établie au Locle, a été créée par M. Rolf Schnyder qui est décédé en 2011. Son épouse, originaire de Malaisie, nous a rendu visite en juin dernier et a décidé de parrainer 60 enfants supplémentaires, et de payer le salaire d’une 3e assistante sociale (le gouvernement règlemente qu’il faut une assistante sociale pour 60 bénéficiaires). Ainsi nous avons au total 189 protégés. Nous sommes très reconnaissants, d’autant plus que ce soutien ne va pas cesser dans une année. Lotus était une assistante sociale membre de notre Conseil d’administration. Un cancer a mis fin à ses jours au mois d’août. Comme je le signalais dans mon dernier rapport, les nageurs et joueurs d’échecs sont en voie de disparition. Je ne peux pas organiser notre tournoi traditionnel de novembre, faute de Petits Maîtres. Pour ce qui est du stade, j’espère y retourner en mai prochain, avec l’aide de notre fils. J’ai un peu d’arthrite. Toujours pas de justice pour la petite Nimfa, assassinée en avril 2012. Il y avait un témoin sur les lieux du crime, mais il a peur de parler car nous avons affaire à une «personnalité». Nous gardons bon espoir. (…)»
angelus 11–12/2013
agenda • 15
pâques Embarquons vers Pâques avec nos différences… qui sont autant de chances! Oser la rencontre avec la personne en situation de handicap est une chance de pouvoir aller plus loin dans l’aventure à laquelle nous invite l’Evangile. La Pastorale œcuménique auprès des personnes handicapées mentales vous invite à vivre avec elle une de ses escales du temps de Pâques. Jeudi 21 mars à 16.30 à l’église catholique de St-Imier: célébration du temps de Pâques avec les personnes de la Pimpinière et leurs familles. Mardi 26 mars à 16.30 à l’église catho lique de Tavannes: célébration du temps de Pâques avec les personnes de la Pimpinière et leurs familles. Mercredi 27 mars à 10.00 à la cafétéria de l’Aubue: célébration du temps de Pâques avec les personnes de l’Aubue et leurs familles. Soupe œcuménique du Vendredi-Saint Depuis plusieurs années, les Eglises catholique, réformée et évangélique des Ecluses confectionnent ensemble une soupe aux légumes le Vendredi-Saint et l’offrent aux passants. Témoignage œcuménique d’une même espérance pascale, cette action des Eglises aura lieu cette année le vendredi 29 mars dès midi sur la place de la Gare de Bienne.
expo pascale «Vers la lumière» – Installation de Grégoire Dufaux pour la Passion et Pâques L’église du Pasquart propose l’installation de l’artiste neuchâtelois Grégoire Dufaux, peintre et sculpteur de 37 ans qui a participé à de nombreuses expositions collectives et personnelles (à Neuchâtel, Genève, Milan, Marrakech). Il a fait partie du 1er groupe d’artistes invités par la Swatch Art Peace Hotel de Shangai, où il a résidé plusieurs mois en 2011. Depuis plusieurs années, Grégoire Dufaux est fasciné par la personne du Christ et de l’image de la croix qu’il met régulièrement en lien avec les thèmes actuels. Pour lui, l’art rejoint les questionnements sur la société, le mélange des cultures et des religions.
Vernissage de l’expo «Vers la lumière» Vendredi 15 mars à 19.00 en l’église du Pasquart (fbg du Lac 99a, Bienne). L’installation sera ouverte les mercredis, samedis et dimanches de 14.00 à 17.00. Entrée libre. Conférence: «Droits humains, respect du corps et des personnes» Conférence et débat avec Josef Zisyadis, théologien et politicien, jeudi 21 mars, de 19.00 à 21.00. Table ronde: «L’art et le sacré» Mercredi 27 mars, 19.00. Avec Grégoire Dufaux, peintre et sculpteur, Marco Pedroli, théologien, et un historien d’art. Animé par la journaliste Khadija Froidevaux.
lecture
Mercredi 20 mars: «La Suze, une rivière au parfum d’énergie». Avec Bernard Romy, réalisateur TV. Mercredi 27 mars: «De la toundra norvégienne au désert tunisien: et la place de l’homme?» Avec Jean-Michel Gobat, professeur d’écologie. Mercredi 3 avril: «Que choisir, le livre papier ou le numérique?» Avec Louis-Georges Gasser, éditeur et imprimeur. Renseignements et adhésions Michel Berlincourt. Tél. 032 341 97 72 mberlincourt@bluewin.ch ____________________________________ Concile de Vatican II: L’Eglise s’ouvre au monde La 3 e et dernière conférence du Père Albert Longchamp sur le thème de Vatican II aura lieu le mercredi 20 mars à 20.15 au Centre S t - Fr a n ç o i s d e Delémont. Entrée libre, collecte à la sortie.
«Dieu est une fête – Tome II» – Cycles de Carême et de Pâques, autres fêtes de l’année. Par François-Xavier Amherdt Après un premier tome consacré aux cycles de l’Avent, de Noël, aux fêtes de Marie et des Saints (Dieu est une fête I), voici le second volume de méditations bibliques que l’abbé Amherdt consacre au Carême, à la Semaine sainte, à Pâques, au Temps pascal et à plusieurs Solennités de l’année (Trinité, Saint Sacrement, Rogations, Croix glorieuse, Christ Roi) ainsi qu’aux dimanches thématiques, comme le Jeûne fédéral, la Mission universelle et la Journée des peuples. Ce livre entend offrir aux membres des assemblées chrétiennes, aux prédicateurs, animateurs et à toute personne intéressée, un regard neuf, à la fois frais et profond, sur les grandes fêtes de l’année liturgique. «Dieu est une fête – Tome II» – Cycles de Ca rême et de Pâques, autres fêtes de l’année. Par François-Xavier Amherdt. Editions St-Augus tin
conférence
Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral Vorbourg 4, 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63. www.jurapastoral.ch
médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30. Rediffusion mercredi à 19.00. 17 et 20 mars: Sans terre, pas de pain! 24 et 27 mars: L’Evangile à la maison www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.
Bienvenue aux conférences de l’Université des aînés de Bienne! Elles ont lieu le mercredi après-midi (14.15 à 16.00) au Collège du Marché-Neuf, 2e étage (ascenseur), aula , rue de la Loge 2, Bienne.
Jusqu’au 23 mars: «L’Eglise se mobilise pour les migrants» Dès le 24 mars: «Jésus, entre hier et aujourd’hui» www.telebielingue.ch
16 • services interparoissiaux – regionalstellen
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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95
Catéchèse des adolescents
La confiance, c’est beau! C’est difficile aussi… Les Cados étaient de sortie samedi 26 janvier. Nous sommes allés faire de la grimpe et visiter le Musée de la communication. Quoi! au caté on va faire de la grimpe? On visite des musées? Le thème de Cados de cette année est, en effet, la communication. Or, nous avons voulu tester comment, et par quels moyens, on communique lorsqu’on est en confiance, dans la crainte, stressé, paniqué… Le matin nous nous sommes retrouvés dans une salle de grimpe à Berne. Là, les jeunes et les animateurs ont pu vivre pleinement la CONFIANCE: confiance en eux, confiance aux autres. «Heureusement que le moniteur était là pour me donner un coup de main lorsque j’assurais un copain», soulignait une des participantes. Un autre affirmait: «J’avais confiance en mon copain qui m’assurait, parce que je le connais bien!» «C’est difficile de faire confiance à quelqu’un qu’on ne connaît pas, mais là, j’ai dû passer par-dessus ma peur, et tout s’est bien déroulé», admettait un autre jeune. «Est-ce que je ne suis pas trop lourd pour l’assureur (ndlr: pendant qu’un enfant grimpait à la corde, un autre l’assurait pour l’empêcher de chuter)?, craignait cet émule d’Ueli Steck, alpiniste chevronné qui s’entraîne régulièrement dans cette salle. To u t e l a B i b l e n o u s c r i e l e m o t : CONFIANCE. C’est dire que ce mot est important! Dieu fait confiance à Abraham qui est bien vieux et sans descendance… Abraham L’écoute, Lui fait confiance et prend le risque de partir…
L’après-midi, mais pouvait-il en être autrement en cette année Cados placée sous le signe de la communication, nous avons visité le Musée de la communication à Berne! Certains jeunes y ont découvert des outils dont ils ne soupçonnaient pas même l’existence, comme, par exemple, le pneumatique: «J’aimerais bien en avoir un qui soit relié jusque chez ma copine. Comme ça on pourrait s’envoyer des mots et des dessins», s’enthousiasmait une jeune fille. D’autres purent même prendre la place d’une téléphoniste sur un central datant de 1880. Par contre, certains étaient interloqués par les cadrans de téléphone à disque des années 60: «Comment on fait le numéro?», se demandait un garçon. Quant aux téléscripteurs, ils ont également étonné bien du monde. A l’heure du bilan de la journée, les Cados unanimes retenaient plusieurs points: s’ils avaient tous adoré la grimpe en salle, ils notaient que se lever dès potron-minet un samedi, c’est quand même un peu dur! Tout comme le froid de canard qu’il faisait pendant les dix minutes de trajet à pied entre la gare et la salle de grimpe. Enfin, tous auraient souhaité avoir plus de temps pour visiter le musée. CT / JME
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 16 et dimanche 17 mars 2013 5e dimanche de Carême Samedi 16 mars 17.00 St-Nicolas, présentation des membres du CdOp (Conseil des Orientations pastorales) Dimanche 17 mars 10.00 Christ-Roi
Confessions individuelles avant Pâques Mardi 26 mars 19.30 Ste-Marie (crypte) Mercredi 27 mars 14.30 St-Nicolas (église) Célébrations de la Semaine sainte
Offrandes: Action de Carême des catholiques suisses Mardi 19 mars Pas de messe le matin! (réunion des prêtres et agents pastoraux) Mercredi 20 mars 09.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec communion Jeudi 21 mars 09.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 23 et dimanche 24 mars 2013 Rameaux et Passion du Christ Samedi 23 mars 17.00 St-Nicolas Dimanche 24 mars 10.00 Christ-Roi, avec les confirmands 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Action de Carême des catholiques suisses Repas pascal – Temps communautaire du Jeudi saint Bienvenue le Jeudi saint 28 mars 2013 à Ste-Marie! L e re p a s p a s cal aura lieu de 18.00 à 19.45 selon le rituel du Séder (repas de la Pâque juive). La messe aura lieu à 20.00. Participation sur inscription ouverte à toute la communauté (limitée à 70 personnes) Veuillez vous annoncer par téléphone au 032 328 19 20 jusqu’au 22 mars 2013. Votre participation à ce temps de partage: apporter un œuf dur!
Mardi 26 mars 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 27 mars 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi saint 28 mars 17.00 Péry 20.00 Ste-Marie Vendredi-Saint 29 mars 15.00 St-Nicolas Soupe du Vendredi-Saint La soupe du Vendredi-Saint est une action des Eglises catholique, réformée et évangélique visant à témoigner de leur foi et de leur Espérance commune. La soupe sera offerte dès midi sur la place de la Gare de Bienne. Offrandes de la Semaine sainte: Chrétiens de Terre sainte Sacrement de la réconciliation Les personnes qui désirent s’entretenir avec un prêtre et vivre le sacrement de la réconciliation peuvent soit prendre rendez-vous avec l’un des deux prêtres (Nicolas Bessire ou Patrick Werth), soit se manifester à la fin de la messe du samedi soir à St-Nicolas. Avant Pâques, les confessions individuelles auront lieu mardi 26 mars à 19.30 à Ste-Marie (crypte) et mercredi 27 mars à 14.30 à St-Nicolas (église). Préavis: travaux en l’église de St-Nicolas! Les travaux de réfection de l’église de St-Nicolas débuteront le 8 avril. Ils seront en principe terminés au mieux le 12 mai, au pire le 19 mai. Durant cette période, les messes prévues en l’église de St-Nicolas seront célébrées en l’église de Ste-Marie (vous pourrez consulter la grille des messes). Soupe de carême (à midi) La dernière soupe sera servie le mercredi 20 mars à Christ-Roi (Geyisried 31). Catéchèse: Premier Pardon Les enfants de 4e vivront leur Premier Pardon le samedi 23 mars, de 13.30 à 17.00 à Christ-Roi.
angelus 11–12/2013
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Ste-Marie: chœur mixte de la Ste-Cécile Dans le cadre de son AG du 23 février dernier, la chorale bilingue de la Ste-Cécile a félicité Mme Hilda Heiri, membre de ce chœur depuis 60 ans! Quelques semaines avant sa participation à la messe de Pentecôte, le chœur Ste-Cécile ouvre son local de répétition (chaque mardi à 20.00 au centre paroissial de Ste-Marie) au public. Bienvenue cordiale, sans engagement, à toute personne intéressée par le chant choral! Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Il se tiendra le mercredi 20 mars à 14.15 au centre paroissial du Christ-Roi. Ouverture des secrétariats pendant les vacances scolaires de printemps A Ste-Marie, le secrétariat est ouvert du lundi 8 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00. A St-Nicolas, le secrétariat est ouvert du mardi 9 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00. A Christ-Roi, le secrétariat est ouvert du lundi 8 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00. NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 11–12/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Domenica di Pasqua 31 marzo 2013 • La S. Messa a Cristo Re è sospesa! • ore 11:00 S. Maria (unica S. Messa solenne) Lunedì di Pasqua 1 aprile 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione
Orario delle S. Messe, 15.3. – 1.4.2013
Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) • ore 18:30 Via Crucis tutti i venerdì di Quaresima (15, 23 marzo 2013)
V di Quaresima / Anno C Sabato 16 marzo 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione (aperò dopo la celebrazione)
Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno
Domenica 17 marzo 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 Kirchgemeindehaus di Brügg (S. Messa in occasione della «Festa del papà» animata dal 5° anno di catechismo. La S. Messa a S. Maria è sospesa
N° d’urgenza Nei gior ni f estivi e solo in c aso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.
Domenica delle Palme / Anno C I RAMI D’ULIVO sono distribuiti e benedetti in tutte le S. Messe. Sabato 23 marzo 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione (con distribuzione dei rami d’ulivo) Domenica 24 marzo 2013 • La S. Messa a Cristo Re è sospesa. • ore 11:00 S. Maria (unica S. Messa delle Palme animata dai bambini del catechismo, dai fidanzati e dal «Coro don Giuseppe») Martedì 26 marzo 2013 • ore 19:00 Cappella della Missione: Penitenziale comunitaria in preparazione alla S. Pasqua Giovedì Santo 28 marzo 2013 • ore 20:00 S. Nicolao, S. Messa della «Cena del Signore» con la lavanda dei piedi, (con le famiglie del 3° anno di catechismo); segue adorazione e preghiera silenziosa. Venerdì Santo 29 marzo 2013 • ore 18:00 S. Maria (Via Crucis ed adorazione della S. Croce; animano la celebrazione i gruppi giovani/ ssimi e il «Coro don Giuseppe») Sabato Santo 30 marzo 2013 • ore 21:00 S. Maria (Veglia pasquale animata dal «Coro don Giuseppe»)
Vita della comunità, 15 .– 28.3.2013 • Sabato 16 marzo: –– ore 10:00–11:30, incontri di catechismo del 2°, 5°, 6°, 7° e 8° anno in Missione; –– dalle 13:00 di sabato f ino alle 16:00 di domenica, ritiro spirituale a Montet dei comunicandi-e del 3° anno di catechismo e dei confessandi-e del 4° anno di catechismo; –– ore 20:30–21:30, incontro dei gruppi giovani/ssimi in Missione; –– ore 21:30–23:30, apertura del Bar 98 per i gruppi giovani/ssimi in Missione. • Domenica 17 marzo: –– dalle ore 12:00 in poi, «Festa del papà» organizzata dalla comunità di Brügg nella Kirchgemeindehaus. • Lunedì 18 marzo: –– ore 16:0 0 –17:0 0, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», anima. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi.; –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di coppia con Ascanio e Claudia, gruppo 1, in Missione. • Martedì 19 marzo: –– ore 16:15–17:45, Corso di ballo per la terza età, in Missione; –– ore 20:00, 3° incontro con i genitori dei bambini di Prima Comunione e consegna dei vestiti. • Mercoledì 20 marzo: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anima. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 17:30–18:30, prove del «Gruppo Teatro», con Daniel, Remo e Vanessa, nel Foyer; –– ore 19.00, incontro di catechesi in preparazione al Battesimo;
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–– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Giovedì 21 marzo: –– ore 14:30 –17:00, incontro del «Gruppo Terza età», in Missione; –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di coppia, con Ascanio e Claudia, gruppo 2, in Missione. • Venerdì 22 marzo: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– ore 14:30 –17:00, incontro del «Gruppo Terza età», in Missione; • Sabato 23 marzo: –– ore 20:30–21:30, incontro dei gruppi giovani/ssimi in Missione; –– 21:30–23:30, apertura del Bar 98 per i gruppi giovani/giovanissimi in Missione. • Domenica 24 marzo: –– ore 12:00, Festa di chiusura dell’itinerario prematrimoniale 2012–2013, Foyer MCI • Lunedì 25 marzo, ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», anima. Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi. • Mercoledì 27 marzo: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Giovedì 28 marzo: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Misa en castellano en Solothurn, primeros y terceros sábados a las 17h00 en la capilla del Antiguo Hospital.
• Cursos de francés todos los sábados, de 09h00 a 12h00 (tres niveles). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles). • Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión. • Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! CELEBRACIONES DE SEMANA SANTA 2013 EN BIENNE (San Nicolás)
• Del 24 de marzo (domingo de Ramos) al 31 de marzo (domingo de Pascua) –– Domingo de Ramos misa a las 11h30; –– Jueves Santo, misa a las 18h30; –– Viernes Santo, misa a las 17h00; –– Sábado Santo, Vigilia Pascual a las 21h00. El domingo de Pascua la Misa será un cuar to de hora más tarde, a las 11h45. Después de la misa tendremos el tradicional aperitivo de Pascua.
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lores no anulen la alegría y serenidad de base del alma. Es decir: la felicidad está en la «base del alma», en esa piedra sólida en la que uno está reconciliado consigo mismo, pleno de la seguridad de que su vida sabe adónde va y para qué sirve, sabiéndose y sintiéndose nacido del amor. Cuando alguien tiene bien construida esa base del alma, todos los dolores y amarguras quedan en la superficie, sin conseguir minar ni resquebrajar la alegría primordial e interior.
AVISOS
• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.
angelus 11–12/2013
Noticias sociales El arte de dar lo que no se tiene A Gerard Bessiere le ha preguntado alguien cómo se las arregla para estar siempre contento. Y Gerard ha confesado cándidamente que eso no es cierto, que también él tiene sus horas de tristeza, de cansancio, de inquietud, de malestar. Y entonces, insisten sus amigos, ¿cómo es que sonríe siempre, que sube y baja las escaleras silbando «infallablemente», que su cara y su vida parecen estar siempre iluminadas? Y Gerard ha confesado humildemente que es que, frente a los problemas que a veces tiene dentro, él «conoce el remedio, aunque no siempre sepa utilizarlo: salir de uno mismo», buscar la alegría donde está (en la mirada de un niño, en un pájaro, en una flor) y, sobre todo, interesarse por los demás, comprender que ellos tienen derecho a verle alegre y entonces entregarles ese fondo sereno que hay en su alma, por debajo de las propias amarguras y dolores. Para descubrir, al hacerlo, que cuando uno quiere dar felicidad a los demás la da, aunque él no la tenga, y que, al darla, también a él le crece, de rebote, en su interior. Me gustaría que el lector sacara de este párrafo todo el sabroso jugo que tiene. Y que empezara por descubrir algo que muchos olvidan: que ser feliz no es carecer de problemas, sino conseguir que estos problemas, fracasos y do-
Luego está también la alegría exterior y esa depende, sobre todo, del «salir de uno mismo». No puede estar alegre quien se pasa la vida enroscado en sí mismo, dando vueltas y vueltas a las propias heridas y miserias, autocomplaciéndose. Lo está, en cambio, quien vive con los ojos bien abiertos a las maravillas del mundo que le rodea: la Naturaleza, los rostros de sus vecinos, el gozo de trabajar.
Y, sobre todo, interesarse sinceramente por los demás. Descubrir que los que nos rodean «tienen derecho» a vernos sonrientes cuando se acercan a nosotros mendigando comprensión y amor. ¿Y cuando no se tiene la menor gana de sonreír? Entonces hay que hacerlo doblemente: porque lo necesitan los demás y lo necesita la pobre criatura que nosotros somos. Porque no hay nada más autocurativo que la sonrisa. «La felicidad – ha escrito alguien – es lo único que se puede dar sin tenerlo». La frase parece disparatada, pero es cierta: cuando uno lucha por dar a los demás la felicidad, ésta empieza a crecernos dentro, vuelve a nosotros de rebote, es una de esas extrañas realidades a las que sólo podemos acercarnos cuando las damos. Y éste puede ser uno de los significados de la frase de Jesús: «Quien pierde su vida, la gana», que traducido a nuestro tema podría expresarse así: «Quien renuncia a chupetear su propia felicidad y se dedica a fabricar la de los demás, terminará encontrando la propia». Por eso sonriendo cuando no se tienen ganas, termina uno siempre con muchísimas ganas de sonreír.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
16./17. März 2013 5. Fastensonntag Samstag 15.30 Beichtgelegenheit bis 16.30 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Fastenopfer, Projekt Madagaskar Dienstag, 19. März 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Mittwoch, 20. März 2013 10.15 Eucharistiefeier in der «Residenz au Lac» (Kulturraum) 23./24. März 2013 Palmsonntag Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta. Palmsegnung. Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche Beginn mit Palmensegnung beim Haupteingang der Villa Choisy 18.00 Bussfeier in der Kirche Bruder Klaus 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Fastenopfer, Projekt Madagaskar Dienstag, 26. März 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 14.30 Bussfeier in der Krypta
Hinweise Palmsonntag Am Sonntagmorgen beginnt die Liturgie zum Palmsonntag vor dem Haupteingang der Villa Choisy. Nach der Segnung und Austeilung der Palmen ziehen wir in einer Prozession in die Kirche ein. Ministrantinnen und Ministranten Unsere Ministrantinnen und Ministranten sind am 23. März auf ihrem Ausflug. Wir danken für ihr Engagement und wünschen ihnen einen schönen Tag. Taufe Am 10. März durften wir Kenneth Chikwado Odionye durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen ihm Glück und Gottes Segen. Kleinkinderfeier Mittwoch, 20. März, 16.30, Pfarrei St. Maria: «Mit dem Wunschkäfer durch den Frühling».
Frauengruppe St. Maria Donnerstag, 21. März, 17.00: Eucharistiefeier in der Krypta, anschliessend Generalversammlung und Imbiss im Pfarreizentrum Sancta Maria.
Projekt Madagaskar Fastenopfer engagiert sich seit rund 25 Jahren in Madagaskar. Das neue Landesprogramm Madagaskar Tsinjo Aina konzentriert sich 2011–2016 auf die zwei Bereiche Ernährung und Menschenrechte. Das Programm setzt sich dafür ein, dass sich eine wachsende Anzahl von Familien nachhaltig und selbstbestimmt mit Nahrungsmitteln versorgen kann, weniger Menschen ihren Landbesitz verlieren und die Trinkwasserversorgung verbessert wird. Die Spar- und Kreditgruppen ermöglichen den Mitgliedern schuldenfrei zu werden, da sie sich gegenseitig Kredite geben können. Damit werden sie unabhängig von externen Geldverleihern.
Für Kinder von 3–8 Jahren, Geschwister, Eltern, Grosseltern… Mit anschliessendem Zvieri. Es laden herzlich ein: Rita Gruber und Katrine Jung Ruedin, Katechetinnen
Karfreitag, 29. März 2013 15.00 in der Kirche Sancta Maria, Feier vom Leiden und Sterben Christi Karsamstag, 30. März 2013 21.00 in der Kirche Bruder Klaus, Messe zur Osternacht
Religionsunterricht 7. Klasse Freitag, 22. März, 14.00: Gesamtstädtischer Anlass im Pfarreizentrum Bruder Klaus.
Karwochenopfer: für die Christinnen und Christen im Heiligen Land
Kolpingfamilie Donnerstag, 21. März: Wir treffen uns zur ersten Wanderung in diesem Jahr. Sie führt uns von Biel über die Mörigenbucht und Schlatt zurück nach Biel. Treffpunkt: 10.00 am Bahnhof Biel.
Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 17. März
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Blitzlicht aus der GV unseres Cäcilienchors
Ökumenischer Gottesdienst Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst zum Frühlingsbeginn am Don nerstag, 21. März, 9.45 in der ref. Kirche Paulus, Blumenrain 24. Wir möchten mit den Kindern der heilpädagogischen Tagesschule Biel und des Z.E.N., ihren Lehrerinnen und Lehrern und den Angehörigen feiern, singen, beten und Gott danken. Es laden herzlich dazu ein: Verena Flury und Fernanda Vitello, Katechetinnen
Hoher Donnerstag, 28. März 2013 20.00 in der Kirche Christ-König, Messe vom Letzten Abendmahl mit Fusswaschung und Ölbergwache
angelus 11–12/2013
Mit Freude durften wir im Rahmen der GV vom 23. Februar Hilda Heiri zu sechzig Jahren Engagement für die Kirchenmusik gratulieren! Unser Cäcilienchor öffnet wenige Wochen vor seinem Einsatz im Festgottesdienst an Pf ingsten das Probelokal! Interessierte Frauen und Männer, die Chorleben «schnuppern» wollen, sind herzlich zum Mitsingen eingeladen.
Voranzeigen Im Gespräch – Austausch über Kirche, Gesellschaft und Weltanschauung Neu besteht an jedem ersten Donnerstag im Monat von 19.30 bis 21.00 die Gelegenheit zum gemütlichen, offenen Austausch im Pfarrhaus, Zimmer Benedikt. Die Themen bringen die Teilnehmenden selber ein. Moderation: Jean-Marc Chanton. Zum ersten Mal treffen wir uns am Donnerstag, 4. April. Herzliche Einladung.
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 11–12/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Karwoche
5. Fastensonntag Sonntag, 17. März 2013 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Fastenopfer der Schweizer Katholiken
Palmsonntag: «Jesus mit dem Palmesel» Wurde im Mittelalter bei Palmprozessionen mitgeführt, um den Einzug Jesu in Jerusalem zu symbolisieren. Man mag diese «Visualisierung» heute belächeln, doch konfrontiert sie die Menschen sehr konkret mit Fragen, die auch heute wichtig sind: Wie verhältst du dich, wenn Jesus heute käme, bei dir einziehen möchte? Wie dauerhaft ist deine Begeisterung?
Donnerstag, 21. März 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier mit Kommunion
Sonntag, 24. März Palmsonntag 11.15 Familiengottesdienst / Eucharistiefeier. Palmsegnung. 18.00 Bussfeier in Bruder Klaus Fastenopfer der Schweizer Katholiken
Hoher Donnerstag: Alle sind willkommen! Jeder ist an Jesu Tisch geladen, jedem wäscht er die Füsse, jedem reicht er sich als Speise: dem Verräter und dem Verleugner, dem Gesunden und dem Kranken, Mann und Frau, Armen und Reichen.
Dienstag, 26. März 14.30 Bussfeier in St. Maria
Karfreitag Das Kreuz offenbart nicht nur den Abgrund menschlicher Gewalttätigkeit, sondern auch den Abgrund göttlicher Gewaltlosigkeit. «Ecce homo»: Seht den geschundenen Menschen – und den lebendigen Gott auf seiner Seite). «Ecce homo»: Seht Jesus! Franz Kamphaus Karfreitagsfeier für Familien in der Kirche Christ-König Die Kreuzwegfeier hat eine sehr lange Tradition. Sie ist eine Gedenkfeier an Jesu Leiden und Sterben. Wir wollen dies auch in unserer Zeit nachvollziehen mit Symbolen, Liedern und Texten. Das äussere Zeichen der Taufe ist das Wasser. Wasser findet sich in unterschiedlichen Bedeutungen im Verlaufe der Passion Jesu immer wieder. «Vom Wasser der Schuld zum Wasser der Erlösung» darüber möchten wir in unserer Feier nachdenken. Dazu laden wir alle, Familien und Freunde, herzlich ein. Nun möchten wir euch bitten: «nehmt ein Handtuch mit»! Karsamstag Ostern ist das Fest derer, die glauben, dass Gott auch die schlimmsten Niederlagen in Siege, das tiefste Leid in Freude und selbst den Tod in Leben verwandeln kann. Dietrich Bonhoeffer Osternachtfeier Auferstehungsfeier mit Eucharistie. Sie findet um 21.00 Uhr städtisch in Bruder Klaus statt. Näheres erfahren Sie im nächsten Angelus! Palmen binden Am Samstag vor dem Palmsonntag möchten wir unsere «Palmen» gestalten. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie, liebe Eltern mit Ihrem Kind auch dabei seid. Ein paar erfahrene Leute helfen Ihnen dabei. Profitieren Sie davon und kommen Sie am Samstag, 23. März, um 9.00 Uhr, in den Vorhof der Kirche. Die Stangen und das Grünzeug sind vorhanden. Mitbringen müssen Sie eine Baumschere, Bänder und weiteres Dekorationsmaterial, wie Eier, Äpfel, Orangen usw. Anschliessend Bratwurstplausch!
Bussfeier Wo immer Menschen zusammenleben und arbeiten, gibt es Probleme und Spannungen! Und jeder läuft mit einem Rucksack von Altlasten herum und lebt die erfahrenen Verletzungen an anderen aus. Loslassen tut gut! Loslassen zu können, kann uns eine Bussfeier helfen, wozu wir Sie herzlich einladen: am Palmsonntag, 24. März, um 18.00 Uhr, in Bruder Klaus und am Dienstag, 26. März, um 14.30 Uhr, in St. Maria. Erstkommunion 2013 in St. Maria Dieses Jahr findet die Erstkommunionfeier unserer beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König in der Kirche St. Maria am Sonntag, 7. April 2013, um 10.00 Uhr, statt.
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Donnerstag, 28. März Hoher Donnerstag 10.30 Abendmahl im Wohnheim Büttenberg mit Pfr. Marcel Laux 20.00 Eucharistiefeier mit Fusswaschung, anschliessend Wache mit Gesang und Anbetung
Freitag, 29. März 2013 Karfreitag 10.00 Familiengottesdienst-Karfreitagsandacht 15.00 Karfreitagsliturgie städtisch in St. Maria Opfer: für die Christen im Heiligen Land Samstag, 30. März Karsamstag 21.00 Osternachtliturgie in Bruder Klaus Opfer: für die Christen im Heiligen Land Sonntag, 31. März Ostersonntag 11.15 Eucharistiefeier Opfer: für Passantenhilfe
Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst, zum Frühlingsbeginn am Donnerstag, 21. März, um 9.45 Uhr, in der reformierten Paulus-Kirche, Blumenrain 2, Biel. Wir möchten mit den Kindern der heil pädagogischen Tagesschule Biel und des Z.E.N. ihren Lehrerinnen und Lehrern und den Angehörigen feiern, singen, beten und Gott danken. Es freuen sich auf euch, die Katechetinnen Verena Flury und Fernanda Vitello. Ökumenische Osterfeier für Kinder zwischen 3–7 Jahren mit Geschwister, Eltern, Grosseltern, am Mittwoch, 27. März, um 17.00 Uhr, in der Kirche Gottstatt. «Durch den Schneemann neues Leben finden» Geschichte, Lieder, basteln und ein gemeinsames Zvieri. Es freuen sich auf euch: Rita Gruber Katechetin und Pfarrerin Christine Maurer. Frohes Alter Am Mittwoch, 20. März, um 14.15 Uhr, treffen wir uns zu einem fröhlichen Nachmittag im Pfarreizentrum Christ-König. Gratulation zum Geburtstag im März Frau Hilda Zeller feiert den 92. Herr Walter Hermann den 85. Frau Martha Leuenberger den 85. Frau Jacqueline Boinay den 80. Wir wünschen ihnen alles Gute und Gottessegen im neuen Lebensjahr.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 11–12/2013 Fernanda Vitello Hostettler.
Woche vom 17. – 23. März 2013 Sonntag, 17. März 5. Fastensonntag 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte: Fastenopfer der schweiz. Katholiken Mittwoch, 20. März 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Donnerstag, 21. März Ökumenischer Gottesdienst 9.45 Ökumenischer Gottesdienst, mitgestaltet von den Kindern der Heilpädagogischen Tagesschule Biel und den Kindern des Z.E.N. Ort: Ref. Kirche Paulus, Blumenrain 24, 2503 Biel. Kolpingfamilie Biel Wanderung Biel-Mörigenbucht-Schlatt-Biel (ca. 12 km, 3 ½ Std.) OLPINGFAMILIE BIEL EsK besteht die Möglichkeit, in Mörigen, Sutz oder Ipsach auszusteigen Treffpunkt: 10.00 SBB Bahnhof Biel
19.00 – 19.40 Uhr Segensfeier für Paare – frisch verliebt oder reiflich erprobt Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen in der Kirche Bruder Klaus Freitag, 22. März 14.00 RU 7. Klasse Gesamtanlass im Pfarreizentrum Bruder Klaus 19.30 Shibashi 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus 20.30 Offenes Singen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus Samstag, 23. März 11.00 Palmbaumbinden im Pfarreizentrum (siehe Kasten rechts) 16.00 Jugendprogramm RE-ALIZE Spiele mit dem Feuer! Entdecke, wie vielfältig Feuer sein kann Treffpunkt: 16.00 am Zionsweg 12, Biel Ende: 20.00 gleicher Ort Infos: andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, 079 431 35 56
Woche vom 24. – 30. März 2013 Sonntag, 24. März Palmsonntag 10.00 Auf dem Kirchplatz Segnung der Palmbäume und -zweige, anschliessend Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte: Fastenopfer der schweiz. Katholiken Mittwoch, 27. März 9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle KATHOLISCHES TRIDUUM AN OSTERN Kollekte für Christinnen und Christen im Heiligen Land Gründonnerstag, 28. März 20.00 Eucharistiefeier mit Abendmahl unter beiderlei Gestalten und Fusswaschung in der Kirche Christ-König. Anschliessend gestaltetes Wachen und Beten in der Kapelle. Karfreitag, 29. März 10.00 Familiengottesdienst in der Kirche Bruder Klaus, mitgestaltet von den Kindern der 4. Klasse. 15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche Sankt Maria Osternacht, Samstag, 30. März 21.00 Feier der Osternacht mit Eucharistie in der Kirche Bruder Klaus Ostermorgen, 31. März 10.00 Feierlicher Ostergottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Bruder Klaus ÖKUMENISCHES TRIDUUM AN OSTERN Gründonnerstag, 28. März 19.00 Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu. Gemeinsames abendliches Mahl mit Anklang an die jüdische Pesachfeier. Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen. Ort: Kirche Paulus, Madretsch, Blumenrain 24 Karfreitag, 29. März 19.00 Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu im Pfarreizentrum Bruder Klaus Ostermorgen, 31. März 5.30 Uhr K irchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8 Ostermorgenfeier mit Tauferneuerung, Mahlfeier, Verkündigung der Auferweckung Jesu und anschliessendem Frühstück.
Abschied nehmen
mussten wir von Lotte Burri (1924) und Nelly Sidler-Widmer (1937). Gott schenke ihnen Leben in Fülle.
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PALMBAUMBINDEN Samstag, 23. März im Pfarreizentrum Bruder Klaus Auch wir bereiten uns auf den Palmsonntag vor und freuen uns auf dieses Fest. Mitbringen: Besenstiel (dicker Holzstab), Gartenhandschuhe, Bänder zum Schmücken des Palmbaumes, Baumschere, Blumendraht, Christbaum-ständer zum Aufstellen des Baumes. Von uns werden organisiert: Weidenzweige, Buchs, Stechpalmzweige und Lorbeer. Wenn Ihr Kind unter 12 Jahre alt ist, bitten wir Sie, es zu begleiten. Sonntag, 24. März 2013 Im Gottesdienst um 10.00 Uhr werden die Palmbäume und -zweige auf dem Kirchplatz gesegnet. Anschliessend ziehen wir mit ihnen in die Kirche ein und stellen sie im Altarraum auf. Nach dem Gottesdienst können Sie die Palme mit nach Hause nehmen und sie im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung aufstellen.
Bussfeiern
Die Bussfeiern finden dieses Jahr statt: Sonntag, 24. März, 18.00 Uhr in der Kirche Bruder Klaus Dienstag, 26. März um 14.30 Uhr in der Kirche St. Maria Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr Am Karfreitag sowie während der Bieler Schulferien (10.– 19.3.2013) bleibt das Café geschlossen. Beim Eröffnungswettbewerb zum Café Bruder Klaus war die Anzahl Kaffeebohnen in einem Glas zu schätzen. Es waren 666 Stück, und am nächsten beim Resultat und somit auf dem 1. Platz war Thomas Messmer-Meile (ein Jahr lang Gratiscafé), auf dem 2. Platz war Caroline Daumüller (10 mal Gratiscafé) und auf dem 3. Platz ist Oskar Schwizer (5 mal Gratiscafé). Die GewinnerInnen werden persönlich benachrichtigt.
Öffnungszeiten des Sekretariates während der Bieler Schulferien
Vom 9. bis 19. April ist unser Sekretariat jeweils Di–Fr von 8.00–12.00 geöffnet. Normale Öffnungszeiten ab Dienstag, 23. April Wir wünschen allen frohe, gesegnete Ostertage!
Foto: flickr_tanakawho
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf
Sonntag, 17. März 2013 – 5. Fastensonntag C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Sonntag, 24. März 2013 – Palmsonntag C
Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Donnerstag, 28. März 2013 – Gründonnerstag Lengnau: 19.00 Eucharistisches Abendmahl am gemeinsamen Tisch; anschl. feiner Lammeintopf Freitag, 29. März 2013 – Karfreitag (keine Eucharistie) Lengnau: 10.30 Ökumen. Familienfeier Pieterlen: 15.00 Gedächtnis der Leiden Christi
Herzlichen Glückwunsch Am 18. März wird Ida Schüttel-Hafner vom Schlössli Pieterlen 95 Jahre alt. Am 23. März kann Elisabeth Maurer von der Moosstrasse 3 in Lengnau auf 75 Lebensjahre zurückblicken. Am 24. März wird Edgar Obi von der Pleutenenstrasse 3b in Lengnau 70 Jahre alt. Am 29. März feiert Lucie-Jeanne Portner vom Stockhornweg 6 in Lengnau ihren 85. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Landesprogramm Madagaskar – Fastenopferkollekte 2013 Wer am 8. März beim Begegnungsabend in Christ-König war, der weiss um die grosse und wichtige Arbeit, die das Fastenopfer und andere Hilfswerke in Madagaskar leisten. Mit dem Programm «Tsinjo Aina (sprich Tsinsu Aina) – das Leben fördern» wird vielen Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt geholfen, ihr tägliches Leben zu organisieren, und zwar so, dass sie sich nicht bei Kredithaien verschulden müssen und so ihr Land und ihre
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Existenz verlieren. Auch wenn jeder Einzelne in diesen Spargruppen nur einen kleinen Beitrag leisten kann, so summiert sich doch das Ganze im solidarischen Netz der über 10 000 Spargruppen zu einer grossen Kraft, von der alle profitieren können. Mit unserer Spende helfen wir indirekt, indem davon die einheimischen Animateure und Fachkräfte bezahlt werden können, die die Kleinbauern in der Bewältigung ihres Alltags beraten und begleiten. Eine sehr nachhaltige Hilfe, die sich mit Sicherheit in der Wirkung vermehren wird. Danke! Bussfeier und Beichtgespräch vor Ostern Die Gottesdienste am Sonntag, 17. März werden als Bussfeiern gestaltet. Das heisst, es gibt einen längeren Besinnungsteil, der zu eigenen Gedanken anregen möchte. Wer vor Ostern ein persönliches Beichtgespräch will, ist ganz herzlich eingeladen, sich mit mir, Pfarrer Stephan Schmitt (032 377 19 55), in Verbindung zu setzen und einen Termin und den Ort abzusprechen. Das kann in der Kirche, im Pfarramt oder bei Ihnen zu Hause sein.
Samstag, 30. März 2013 – Karsamstag Lengnau: 22.00 Feierliche Osternachtsvigil mit Feuer und Kerzen; es singen die Martinssingers Sonntag, 31. März 2013 – Ostersonntag Pieterlen: 10.30 Festgottesdienst
* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
Werktagsgottesdienste 18.–27. März Mo 18.3., 19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Mo 25.3., 19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen
Mitteilungen KOLLEKTEN • A m 17. März FASTENOPFER – LANDESPROGRAMM MADAGASKAR • Am 24. März FASTENOPFER – LANDESPROGRAMM MADAGASKAR Gruppen und Treffpunkte Sa 16.–Sa 23.03. Fastenwoche Mo 18.3., 20.00 Probe Martinssingers in Lengnau; neue SängerInnen willkommen Do 21.3., 12.00 Mittagstisch Meinisberg Do 21.3., 20.00 Elternabend 3. Klasse in Lengnau (wichtig!) Fr 22.3., 12.00 Risottoessen Fastenopfer/Brot für alle in Pieterlen Mi 27.3., 14.00 Gioia: Eierfärben in Lengnau
Ostern – der Ursprung des Christentums Nicht Weihnachten, auch nicht Pfingsten, nein, Ostern ist der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Mit dem Tod Jesu schien alles aus. Doch da war die ungeheure Kraft des Lebens Jesu. Da waren die Begegnungen mit dem Auferstandenen, die doch mehr waren als blosse Erinnerung. Diese Erfahrungen der Jünger trafen ins Zentrum des Lebens. Tod und Leben sind oft so nah beieinander. Mit Jesu Tod und Auferstehung konnte man diese Tatsache jetzt feiern, ohne die Realität zu verdrängen, ohne die Spannungen des Lebens aufzuheben. An Weihnachten feiern wir unsere Hoffnung und unsere Sehnsucht nach Liebe und Frieden. An Pfingsten feiern wir die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu meistern. An Ostern aber feiern wir unsere Realität, unseren Alltag selber, ohne etwas beschönigen oder fatalisieren zu müssen. Darum sind alle diese Tage notwendig, um das Ganze zu begreifen: Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und die Nacht und der Tag von Ostern. Wir müssen diese Stationen des Lebens Jesu durchleben, um zu begreifen, dass das alles zutiefst mit uns selbst zu tun hat. Und so möchte ich Sie einladen, ja genau Sie (!), die Gottesdienste dieser Tage mit uns zu leben und zu feiern. Nehmen Sie sich die Zeit – und gewinnen Sie die Tiefe des österlichen Glaubens. Pfarrer Stephan Schmitt
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angelus 11–12/2013
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 13+14/2013 (30.3.–12.4): Freitag, 15.3.
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
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Konfuzius (551 – 479 v. Chr.)
Achtet die Jungen! Wie wollt ihr wissen, ob sie nicht eines Tages alles das sein werden, was ihr jetzt seid?
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angelus 11–12/2013
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Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien
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Confucius (551 – 479 av. J.-C.)
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Tenez compte des jeunes! Qui vous dit qu’ils ne seront pas un jour ce que vous êtes maintenant?
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung