Angelus n° 15-16 / 2013

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto: Niklaus Baschung

angelus

angelus 15–16/2013 13.4.–26.4.

Porrentruy

Kirchenfenster

Caritas

L’Ecole St-Paul

Hinweise auf das Überirdische

64 Kirchen mit modernen Glasfenstern gibt es im Schweizer Jura.

Eine Reise zu diesen Kunstschätzen ermöglicht spannende Begegnungen.

Seiten 6 – 7

La pauvreté en Suisse

Pages 12 – 13

Page 11

2 • blickpunkt / points de repère

angelus 15–16/2013

missions

9 – 10

diaconie 11 La pauvreté en Suisse

éducation

12 – 13

A la découverte de l’Ecole St-Paul de Porrentruy

nouvelles

14

agenda

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CdOp/Rameaux/Soupe du Vendredi-Saint

meditation 3 Wenn wir spielend Gott in unseren Nächsten entdecken

Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

agenda 4 services begegnung/kurse/bibellesung/jugendangebote

nachrichten 5 Kirche weltweit

kirchenfenster

seite 8

16

L’Animation Jeunesse alémanique s’installera au chemin de Sion

centres / missions

17 – 19

6 – 7

page 12

Mit irdischen Mitteln auf das Überirdische hinweisen

pastoralraum 8

Titelbild

Die Freude am Mitgestalten wecken

pfarreien

Agenda der Pfarreien

editorial

Titelbild: Kirchenfenster von André Bréchet in der St. Niklaus-von-der-Flüh-Kapelle in Mormont.

Foto: Niklaus Baschung

20 – 23

Der Papst löst Bewegung aus

Wie schnell sich doch die Zeiten manch­ mal ändern können: Bereits gehört es zum guten Ton, das prunkvolle, höfische Ge­ habe im Vatikan zu hinterfragen. Neu ist solche Kritik selbstverständlich nicht. Viele Katholiken und Katholikinnen störten sich schon immer daran, dass zum Beispiel die Bekleidung des Papstes eine solch wichtige Rolle spielen soll. Neu ist nur, dass sie nun ausgerechnet von manchen Leuten ausge­ sprochen wird, die genau Teil eines kirchli­ chen Systems sind, in dem Äusserlichkeiten bislang gehegt und gepflegt wurden.

Der neue Papst Franziskus löst Unruhe aus.

Er stellt sich nicht nur in Ansprachen auf die Seite der Armen und Ausgegrenzten,

sondern richtet auch seine symbolischen Handlungen danach aus. Am vergangenen Gründonnerstag etwa hat er sich in einem Jugendgefängnis angekündet, um dort eine Messe zu lesen. Gleichzeitig ist der In­ halt einer Rede bekannt geworden, die der damalige Kardinal Jorge Bergoglio noch vor dem Konklave der Kardinäle gehal­ ten hat. In dieser schonungslosen Analyse der katholischen Kirche meinte er: «Die Kirche ist aufgerufen, aus sich selbst he­ rauszugehen, an die Ränder zu gehen, nicht nur geograf isch, auch an die Ränder der menschlichen Existenz.»

Was dieses «an den Ränder der menschli­ chen Existenz gehen» allerdings inhaltlich bedeuten soll, darüber hat der neue Papst

bislang noch nichts bekannt gegeben. Doch offensichtlich führt allein schon die An­ deutung von Reformen zum Hinterfragen früherer Verhaltensweisen.

Papst Franziskus löst in der katholischen Kirche eindeutig – und das ist erfrischend – Bewegung aus. Noch offen ist: wohin diese hinführt?

Niklaus Baschung

angelus 15–16/2013

meditation • 3

Kinder im Altarraum der Kirche Bruder Klaus während dem Palm­ sonntags-Gottesdienst Foto: Thomas Messmer-Meile

Wenn wir spielend Gott in unseren Nächsten entdecken Ich erinnere mich noch gut, es war in den Tagen kurz nach Ostern, in der Diözese Chimborasso in Ecuador. Ich durfte da­ mals den Bischof Mons. Proaño in seinem letzten Monat im Bistum begleiten. Er war durch Papst Johannes-Paul II. zum Bischof für die Indigenas (Einheimischen) Ecuadors ernannt worden.

In der letzten Woche vor seinem Weggang fand eine Messe mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern statt. In den Pastoralteams arbeiteten damals viele junge Familien mit.

So war es selbstverständlich, dass in dieser Verabschiedungsmesse viele kleine Kinder mit dabei waren. Die Eltern waren immer wieder bemüht, die Kleinen ruhig zu halten.

Weinende Kinder wurden gestillt oder etwas ältere mit auf den Platz genommen und fest­ gehalten.

Nachdem der Gottesdienst schon einige Zeit in Anspruch genommen hatte, wurden die Kinder schon am Anfang der Predigt im­ mer unruhiger. Ein paar von ihnen fanden es lustig im hinteren Teil der Kirche Fangen zu spielen. So reagierten die Eltern immer restriktiver und schnappten ihre Kinder. Da stand der Bischof, der bisher auf einem ein­ fachen Stuhl vor dem Altar gesessen hatte, während seiner Predigt plötzlich auf. Alle

hielten den Atem an. Man merkte, dass er aufgebracht war. Ich erwartete, dass er die Eltern bitten würde, doch mit den Kindern in einen Nebenraum zu gehen. Genau dies geschah nicht. Er sagte: «Lasst die Kinder endlich in Ruhe. Sie sollen im Haus Gottes spielen dürfen und sich frei bewegen. Alle sind von Gott eingeladen vor ihm zu stehen und auf ihre eigene Weise Gott zu loben.

Nur wenn wir von den Kindern lernen und mit ihrer offenen Art uns dem Glauben nä­ hern, entdecken wir spielend Gott in unseren Nächsten und werden so zur Gemeinschaft, zur Kirche. Lasst die Kinder spielen, es ist ihre Weise Gott zu loben.» Sofort änderte sich alles in unserer Feier, Kinder und Eltern entspannten sich. Der Gottesdienst wurde zu einer lebendigen Feier, in dem alle ihren Platz hatten. Alles Störende war verschwun­ den und wir merkten, dass die Störung des Gottesdienstes nicht von den Kindern, son­ dern von den Erwachsenen gekommen war.

Wir hatten uns nur zu gerne stören lassen.

Während der Wandlung geschah dann ein wahres Wunder. Ein kleiner Junge, zwi­ schen zwei und drei Jahren alt, k letterte auf den Bischofsstuhl, stützte sich mit den Ellbogen auf den Altar und legte den Kopf in seine Hände. Voll Andacht und Konzen­

tration war er dabei und allen wurde klar, dass dieses Kind ganz und gar diesen heili­ gen Moment miterlebte. Hier war wirklich Wandlung geschehen, nicht nur bei Brot und Wein, sondern auch in der feiernden Ge­ meinschaft der Seelsorgenden des Bistums.

Auch ich habe durch diese Messe Verwand­ lung erfahren.

Seit diesem Erlebnis freue ich mich über jedes Kind im Gottesdienst, gerade auch dann, wenn es nicht nur ruhig in der Bank sitzt, sondern wenn es die Kirche erkundet oder seine Stimme hören lässt. Der Bischof von Riobamba hat mich gelehrt, dass Kinder in allen Altersstufen in unseren Gottesdiens­ ten eine Bereicherung sind und jeder auf sei­ ne eigene Weise Gott lobt. Gerne lasse ich mich von der unbeschwerten Art anstecken, die unsere Kinder uns schenken. Wenn wir mehr junge Menschen in der Kirche haben wollen, dann müssen sie die Kirche als einen Ort erfahren, an dem sie sein dürfen, so wie sie sind. Glücklicherweise finden sich immer mehr Orte, wo Kinder in den Kirchen Biels einen Ort zum Spielen, Lesen und Malen finden. Kinder jeden Alters und ihre Familien sind immer herzlich willkommen!

Thomas Metzel, Pastoralassistent

4 • agenda

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begegnung KOLPINGFAMILIE

BIEL

Wanderung Regionalspital-Biel – Gaicht – Twann Donnerstag, 25. April; Treff: 9.30 Uhr SBB Bahnhof Biel; Strecke ca.

11 km; Stöcke mitnehmen Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 od. A. Herzog, 032 322 95 07.

kurse Tod und Trauer – Mit dem Verlust eines nahen Menschen weiterleben Jeweils Diens­ tag, 30. April, 14./28. Mai, 11./25. Juni; 19.30–21.30 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Fünf Gesprächsabende für Trauernde Dieses offene ökumenische Angebot der Kirchen richtet sich an alle, die vom Tod eines nahestehenden Menschen betroffen sind.

Leitung: Elsbeth Caspar, kath. Theologin, Biel, Ueli von Känel, ref. Pfarrer, Worben Kosten: Keine Info und Anmeldung an: AMiT Sekretariat, Murtenstr. 48, Postfach 45, 2501 Biel oder Tel. 032 329 50 84, bildungsstelle@kathbielbienne.ch Veranstalter: AMiT (Angebot für Menschen in Trauer).

«Nach innen laufen» und besser vorwärts kommen

Die «Bieler Lauftage» einmal anders erleben!

Eine 3-teilige Veranstaltungsreihe – auch für Einsteiger/innen Leitung: Maria Regli, Theologin, Spiritualin (MAS), Runningleiterin (swiss athletics), Ver­ anstalter: Bildungsstelle kath. Kirche Biel

Mittwoch, 24.4., 19.00–21.00, Bildungsstelle kath. Kirche Biel, Murtenstrasse 48 Spiritual Move – Inhalte und Methoden Wie kann meditative Energiearbeit wäh­ rend dem Lauftraining (running/walking) zur Burnoutprophylaxe und gleichzeitig zur persönlichen und spirituellen Entwicklung beitragen und so zu einer neuen Qualität des Laufens führen?

jugendangebote

Donnerstag, 25.4., 12.15–13.30 und Donnerstag, 2.5., 18.00–19.30 Running/Walking im eigenen Rhythmus – Einführung/Laufcoaching vor Ort Diese «Schnuppertrainings», die auch einzeln besucht werden können, finden bei jedem Wetter statt: Hinterausgang Bahnhof Biel, Kiesplatz.

RE-ALIZE-Anlass Freitag, 26. April – Disco!

Lust auf Party? – Wir veranstalten die ulti­ mative RE-ALIZEDisco mit legendären Drinks.

Treffpunkt: 17.45 Uhr, Jugendhaus am Zi­ onsweg 12 (hinter Madretsch-Post) oder: 18.00 Uhr, Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett). Ende: 21.00 Uhr. Infos: anna.tanner@ref-bielbienne.ch, 079 313 43 25. Der Anlass f indet im Ju­ gendtreff Légère (Mett) statt.

Mittwoch, 8.5., 18.30–20.00, Bildungsstelle kath. Kirche Biel, Murtenstrasse 4 Treff für alle, die in einem «Spiritual-MoveTeam» am «Bieler Nachtlauf» oder an einem andern Lauf teilnehmen möchten.

Für alle drei Kurstage: Info und Anmeldung bis am Vortag: Tel. 032 329 50 84 oder maria.regli@kathbielbienne.ch

RU 9. Klasse, gesamtstädtisch Dienstag, 23. April: Auswertungstreffen Sozialprojekte; 14.00 bis 18.00 Uhr, Pfar­ reizentrum Bruder Klaus.

Samstag, 27. April 2013: Gottesdienst, gestaltet von der 9. Klasse, anschliessend Apéro, 17.0 0 U h r, K r y pta der K i rc he St. Maria.

bibellesung

Jubla-Kindernachmittag: Überraschungs-Nami Samstag, 27. April Treffpunkt: 13.10 Uhr, Robert-WalserPlatz (hinter Bahnhof Biel) Ende: 17.40 Uhr, Robert-Walser-Platz Alter: 1. bis 6. Klasse, ohne Anmeldung Infos: lia@batschelet.ch Der Anlass findet draussen in Lyss statt.

Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes – Das Hohelied der Liebe Sonntag, 5. Mai, 17.00 Kirche Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Das Hohelied der Liebe im Alten Testament ist eine einzige Liebeserklärung. Sehnsucht, Verlangen, Vereinigung nach einem Du und nach Gott. Obwohl das Hohelied zweiein­ halbtausend Jahre alt (oder älter ist) ist es mit seinen betörenden Bildern der Liebe frisch und aktuell und spricht Liebenden heute wie damals aus dem Herzen.

Der Text des Buches wird ganz, abwechs­ lungsweise in deutsch und französisch gelesen.

Er wird von Liebesliedern aus verschiedenen Kulturen von der Gruppe Coquelicots um­ rahmt.

Sprecher: Markus Amrein (dt.) François Crevoisier (fr.) Musikalische Umrahmung: Les Coquelicots. Kollekte.

Veranstalter: dt. Pastoral und Bildungsstelle der kath. Kirche Biel/Communauté franco­ phone de l’Eglise catholique de Bienne.

kolumnen Niklaus Baschung liest Kolumnen Sonntag, 5. Mai 2013, 17.00 Uhr Ipsach, Gemeindezentrum Seit fünfzehn Jahren schreibt der Journalist Niklaus Baschung im Bieler Tagblatt die regelmässig erscheinende Kolumne «Mit­ tendrin». Thema seiner Texte sind Alltags­ erfahrungen in der Familie, der Berufswelt und im gesellschaftlichen Zusammenleben.

An der Lesung erzählt er, aus welchen Er­ lebnissen seine Kolumnen entstehen und was sie manchmal für überraschende Wir­ kungen haben.

Eintritt frei, Kollekte Veranstalter: Kirchlicher Verein, Ipsach

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nachrichten • 5

Stellenausschreibung

Die kath. Kirchgemeinde Biel u. Umge­ bung sucht für die Leitung der Fachstelle Jugend eine/n Religionspädagogin/Religionspädagogen RPI oder Theologin/Theologen (70–90 %) Stellenantritt: 1. August/1. September 2013 oder nach Vereinbarung Bewerbungsfrist: 20. April 2013 Ihr Aufgabengebiet umfasst: • Leitung des Bereiches Offene Jugend­ arbeit, dazu gehören: Führung der Ju­ gendarbeiterin/Mädchenstelle, offenes Jugendhaus, ökumenisches Jugendpro­ gramm RE-ALIZE, spirituelle Jugend­ angebote (40 %) • Leitung und Koordination des Ober­ stufen-Teams, sowie Organisation und Durchführung einzelner Anlässe im Rahmen des OS-Religionsunterrichts (20 %) • Leitung des Bereiches Firmung 17+, Aufbau und Leitung des Firmkurses (ab Schuljahr 2014/15) (20 %) • Präses Jubla Biel (10 %) Wir erwarten von Ihnen: • Religionspädagogische oder theologische Ausbildung • Berufserfahrung in der offenen, kirchli­ chen Jugendarbeit sowie im Bereich Fir­ mung 17+ • Erfahrung in Führungsaufgaben und Or­ ganisation • Freude am Umgang mit Jugendlichen und ihren Lebenswelten • Lust an Teamarbeit • Bereitschaft zur Zusammenarbeit im ent­ stehenden Pastoralraum Wir bieten: • viel Freiheit bei der Ausgestaltung von Projekten • ein tolles Arbeitsklima • Unterstützung durch die Begleitkommis­ sion • eine spannende Arbeit in einem multi­ kulturellen Umfeld • einen eigenen, gut eingerichteten Ar­ beitsplatz • Anstellung nach den Richtlinien des Kantons Bern

Was bewegt mich? Bischof Felix Gmür zu seinen Erfahrungen in der Weltkirche

Kirche weltweit Wer Weltkirche sagt, meint zumeist Rom. Das ist richtig und falsch zugleich. Es ist richtig, weil sich in Rom sozusagen die Einheit der Weltkirche zeigt. An den päpstlichen Institu­ tionen und Universitäten kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Deshalb hat man in Rom mehr als anderswo immer auch die Kirche der ganzen Welt im Blick. Es ist aber falsch, weil die Weltkirche nicht nur in Rom lebt. Ihre Vielfalt geht erst dann wirklich unter die Haut, wenn man ihr Leben in den einzelnen Kontinenten vor Ort spürt.

Weltkirche ist Brasilien und Philippinen, Island und Tanzania, Indien und Bolivien, Tokio und Jerusalem. Die Menschen in allen Ländern und Kulturen, die als Christinnen und Christen in der Kirche die Botschaft von Jesus Christus be­ kennen, machen den Reichtum der Weltkirche aus. Weltkirche ist überall auf der Welt.

Ich hatte das Glück, dass ich manche dieser Ortskirchen näher kennenlernen durfte. In Boli­ vien zum Beispiel beeindruckte mich, wie Laien, Frauen und Männer, für ganze Landstriche Ver­ antwortung tragen, den Glauben an die Kinder weitergeben, sich in Schulen engagieren, die Gläubigen zu Gottesdiensten sammeln, mitei­ nander in kleineren und grösseren Gruppen die Bibel teilen und versuchen, etwas für ihr tägli­ ches Leben mitzunehmen. Wie bei uns mangelt es auch dort an vielem. Aber sie schauen nicht auf den Mangel, sondern auf den Reichtum. Das setzt manchmal ungeheure Kräfte frei. Kirche wird lebendig, alltagstauglich.

In Togo herrscht weithin grosse Armut. Dabei ist das politische Umfeld äusserst schwierig, geprägt von Korruption und dem übermässi­ gen Reichtum an Geld und Macht von ein­ zelnen Clans. Die Not der Menschen gibt die Herausforderungen der Kirche vor. Deshalb investiert sie in die Ausbildung: in Schulen und Ausbildungsstätten für Lehrlinge. Sie in­ vestiert in die Gesundheit: in Aufklärung über Hygiene und Lebensstil, in Gesundheitszent­ ren und Spitäler. Und die Gläubigen feiern lebendige und lange Gottesdienste, die den Menschen «ganzheitlich» ansprechen. Das Wort wird zum Tanz, der Tanz zur Gemein­ schaft, die Gemeinschaft zur Einheit in dem einen Gott, der Leben spendet.

In weiten Teilen Afrikas und Asiens ist der interreligiöse Dialog ein Thema. Er geht die Menschen oft direkt an, weil sie mit Gläubi­ gen anderer Religionen zusammenleben. Dabei prägt der jeweilige Glaube, anders als bei uns, den Alltag. In Syrien ist das jeden Tag zu er­ leben. Muezzin und Kirchenglocken ertönen nebeneinander. Die Christin teilt sich dieselbe Strasse mit dem Muslim. Leben und überleben ist nur gemeinsam möglich. Respekt ist unab­ dingbar. Respekt gibt es aber nur, wo es auch Überzeugungen gibt. Im Nahen Osten habe ich mehr als anderswo den Ernst der Religion gespürt. Der Glaube betrifft mich persönlich, er prägt mein Leben, er gibt Halt und Orientie­ rung. Er ist nicht ein Aspekt unter vielen. Der Glaube ist der Reichtum meiner Existenz.

Reden wir von der Weltkirche, müssen wir die Ortskirchen in der ganzen Welt im Blick ha­ ben. Das macht demütig. Vielleicht kann das zur neuen Schweizer Kirchentugend werden.

† Felix Gmür, Bischof von Basel

Kontakt, Fragen: Andreas Hugentobler, Leiter Fachstelle Ju­ gend kath. Kirchgemeinde Biel, Aebi­strasse 86, 2503 Biel, andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, 032 366 65 95, 079 951 41 29 Bewerbung an: Personalamt Bistum Basel, Baselstrasse 58, 4501 Solothurn Kopie an: Christine Vollmer Al-Khalil, Ge­ meindeleiterin Pfarrei Bruder Klaus, Aebistrasse 86, 2503 Biel Internet: www.kathbern.ch/jugendbiel

Frauen und Kinder in Togo: Die Not der Menschen gibt die Herausforderungen für die Kirche vor.

Foto: fastenopfer

6 • kirchenfenster

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Mit irdischen Mitteln auf das Überirdische hinweisen

St. Niklaus-von-der-Flüh-Kapelle in Mormont mit Kirchenfenstern von André Bréchet.

Von Zwingen bis Réclère, von La Neuveville bis Buix – der Schweizer Jura ist auch mit seinen Kirchenfenstern ein wahres Bijou. 64 Kirchen mit modernen Glasfenstern gibt es in diesem Gebiet. Eine Reise zu diesen Kunstschätzen ermöglicht spannende Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten.

Eine der bedeutendsten Epochen der Glas­ fenster-Kunst war das 12. Jahrhundert und ist mit Orten verbunden wie St. Denis, Chartres, Augsburg. Die Fenster der Abteikirche von St. Denis bei Paris etwa stammen aus dem Jahr 1144. Für den damaligen Abt Suger, der selber auf einem der berühmtesten Glasfenster abge­ bildet ist, sollten die Glasgemälde der Belehrung der Gläubigen dienen, in dem sie «durch irdische Mittel auf das Überirdische hinlenken.»

Wahrscheinlich kann dieser Anspruch, wenn auch unausgesprochen, ebenso den modernen Kirchenfenstern im Jura zugesprochen werden, die rund achthundert Jahre später geschaffen wurden. Allerdings werden hier ganz unter­ schiedliche gestalterische Mittel eingesetzt, um

sich diesem Ziel anzunähern. Sie reichen von figürlichen, gegenständlichen Glasmalereien, die eine ganz konkrete Geschichte erzählen wol­ len, bis zu abstrakten Farbkompositionen. Dies zeigte sich auch während der zweiten von Biel aus organisierten Reise zur modernen Kirchen­ fensterkunst. Sie führte von St. Ursanne, Cor­ nol, Courgenay, Miserez, Alle, Mormont nach Réclère und ermöglichte die Begegnung mit Kirchenfenstern von Jean-François Comment, Roger Bissière, Janurius Di Decarli, André Bré­ chet und Wilfried Moser.

Gleich zweimal, in der katholischen Kirche von Courgenay und der Kapelle des Altersheim von St. Ursanne, war auf dieser Reise der Künstler Jean-François Comment (1919–2003) vertre­ ten. Sein ungegenständlicher Stil scheint wie ein stetes Suchen nach dem stimmigen Ausdruck zu sein. Farbflecken, Striche, Bogen, Kurven formieren sich zu einem harmonischen Gewebe, das Stimmungen auslösen kann von Wehmut, Trauer, Geborgenheit, Freude oder innerer Un­ ruhe. Ein Biograph des Künstlers kann in diesen Farbstrukturen zuweilen christliche Symbole entdecken wie etwa das Kreuz. Aber vielleicht

Fotos: Niklaus Baschung

benötigen diese Symbole auch die Betrachter und Betrachterinnen selber, beim Versuch die Glaskunst zu entschlüsseln. Sie drängen sich jedenfalls nicht auf und lassen eine grosse Of­ fenheit zu.

Eine Welt, in der Gerechtigkeit herrscht Im starken Gegensatz dazu gestaltete Janu­ rius Di Decarli (1907–1996) in der ehemali­ gen Probstei von Miserez auf seinen Fenstern Szenen aus dem Evangelium: der wunderbare Fischzug, die Auferweckung des Lazarus, die Heilung des Gelähmten. Diese drei Fenster schmücken den Chor der gotischen Kapelle. Die fast kindlich komponierten, in warmen Farben gestalteten Menschen strahlen eine grosse Ruhe aus, laden dazu ein, sich eine Geschichte erzäh­ len zu lassen. Sie erzählen von einer Welt, in der man gerne zuhause wäre. Eine Welt, in der Ge­ rechtigkeit herrscht, die Kranken geheilt und die Hungernden genährt werden.

Dass eine solch zuversichtliche Stimmung auch durch ungegenständliche Kunst ausgelöst werden kann, zeigt Roger Bissière (1888–1964) in der ka­ tholischen Kirche von Cornol. An die Architektin

angelus 15–16/2013

kirchenfenster • 7

Fortsetzung Seite 6 Jeanne Bueche, welche ihn zur Gestaltung der Glasfenster eingeladen hat, schreibt er: «Ich will einfach ein möglichst, fröhliches, helles Farben­ spiel machen, nur mit einer erkennbaren Anspie­ lung auf ein religiöses Motiv.» Entstanden sind dabei mosaikartige Farbkompositionen in erdfar­ benen Tönen, die viel Wärme und Ruhe ausstrah­ len und durch ihre Gelassenheit ansprechen.

Grandiose Schlichtheit Einer der produktivsten Künstler im Bereich der Glasgemäldekunst des Juras war der aus Delé­ mont stammende André Bréchet (1921–1996).

Zwei von ihm mitgestalteten Kirchen in Alle und Mormont konnten auf dieser Reise be­ gegnet werden. Die Glasgemälde in der ka­ tholischen Kirche von Alle werden von Kunst­ kennern als sein Meisterwerk beschrieben. Sie dominieren jedenfalls das ansonsten unscheinbar gestaltete Gotteshaus aus dem 18. Jahrhundert.

Insgesamt 40 Quadratmeter Glasmalerei konnte er auf 24 Farbfenster verteilen. Wichtig ist ihm die Gesamtkonzeption der zahlreichen Farb­ fenster, doch gleichzeitig soll jedes einzelne ein selbstständiges Ganzes sein.

Noch eindrücklicher wirkt allerdings die St. Niklaus-von-der-Flüe-Kapelle in Mormont. Die Glasfenster sind zusammen mit dem Kapellen­ bau entstanden. Der schwungvolle Bau erinnert an die die berühmte Kapelle Notre-Dame du Haut von Ronchamp des Architekten Le Cor­ busier. Der Künstler André Bréchet hatte dann die Idee, den Schwung der Mauern nicht durch zu grosse Fensteröffnungen zu durchbrechen, sondern stattdessen um die hundert aus Glas­ bausteinen bestehende Fensternischen zu schaf­ fen. Entstanden ist ein wahres Bijou von Kapelle mit dem Ausdruck von grandioser Schlichtheit und faszinierenden Spiel von Farben.

Kirchenfenster von Janurius di Decarli in der ehemaligen Probstei von Miserez: Szenen aus dem Evangelium.

Kirchenfenster des Jura – Samstag, 4. Mai 2013 Die dritte von Biel aus organisierte Reise zur modernen Kirchenfensterkunst im Jura beginnt mit einer Besichtigung der Stiftskirche Bellelay. Danach führt die Reise zu weiteren fünf künstlerischen Höhepunkten in Sachen Kirchenfenster und Glasmalerei bis nach Soubey.

Abfahrtszeit 8.30, Car-Terminal hinter dem Bahnhof Biel Kosten: für Reise & Führung: Fr. 95.– (ohne Verpflegung) Führung: Doris Weber (www.vitraux-jura.ch) Leitung, Info, Anmeldung: Liliane Laneve-Gujer Anmeldung bis 21. April: liliane.laneve@ref-bielbienne.ch, Tel. 032 322 36 91.

Letzter Etappenort dieser Kirchenfenster-Reise war die katholische Kirche von Réclère. Mit ei­ ner ganz anderen, «moderner» wirkenden Bild­ sprache als die vorherigen Künstler schildert Wilfried Moser (1914–1997) Szenen aus dem Leben von Jesus: die Verkündigung, die Geburt, Jesus im Tempel, der Einzug in Jerusalem, die Passion, die Auferstehung. Das jeweilige Bildthe­ ma begleitet er mit beschreibenden Schriftzei­ chen, die aber selber Teil des Gemäldes sind. Die Glasfenster erinnern dadurch an ein Poster. Die präsenten kräftigen Rot- und Violetttöne lassen nicht kalt, diesen Fenstern kann niemand auswei­ chen. Sie weisen deutlich darauf hin, dass Kirchen Gotteshäuser sind und nicht nur künstlerisch ge­ staltete und geschmückte Gebäude.

Quelle: «Moderne Kirchenfenster im Jura», Verlag Pro Jura, 2005

Niklaus Baschung

Fenster von Wilfried Moser in der Kirche von Réclère(links) und Roger Bissière in Cornol.

8 • pastoralraum

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Die Freude am Mitgestalten wecken Die Bieler Pfarreien St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und die Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau und Meinisberg) sollen zu einem Pastoralraum zusammenwachsen. Projektleiterin Christine Vollmer Al-Khalil erhofft sich bei diesem Prozess, der am 21. April mit einem Gottesdienst eröffnet wird, ein Mitgestalten durch die Kirchenmitglieder.

einzelne Pfarrei nicht alleine leisten konnten.

Durch den Zusammenschluss können Kräfte frei werden für solche Schwerpunkte.

Interview: Niklaus Baschung

Manche Kirchenmitglieder sind der Meinung, der Pastorale Entwicklungsplan (PEP) diene vor allem dazu, weniger kirchliches Personal auf grössere Räume zu verteilen.

Was sagen Sie dazu?

Christine Vollmer Al-Khalil: Ich verstehe diese Sorge und finde sie auch berechtigt.

Denn in der Zukunft werden noch weniger Menschen hauptamtlich in der Seelsorge tätig sein als heute. Es gibt aber weitere Aspekte: Unsere Gesellschaft ist viel mobiler als früher; zudem wählen die Menschen genau aus, an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möch­ ten. Ein grösserer pastoraler Raum kommt diesem Wandel entgegen. Die Kirchenmit­ glieder können weniger ortsgebunden dasje­ nige Angebot wählen, das sie anspricht. Ka­ tholische Kirche ist nicht nur lokal, sondern hat auch die globale Dimension. Ein solcher Raum kann daher mithelfen, aus dem «Fürsich-denken» stärker zu einem «Füreinanderdenken» zu finden. Diesen Horizont hat die Kirche ja schon lange mit den verschiedenen nationalen oder internationalen Solidaritäts­ projekten, für die sie sich engagiert.

Gleichzeitig gibt es Gläubige, die sich mit der Kirche verbunden fühlen wegen dem ortsnahen persönlichen Kontakt. Ist dieser nicht in Gefahr?

Solche Ängste müssen wir in der Projekt­ entwicklung wirklich ernst nehmen. Nicht alle Menschen können an dieser Mobilität teilhaben. Zudem brauchen wir Orte an de­ nen wir uns daheim fühlen. Es wird daher eine grosse Aufgabe der Projektgruppe sein, zum einen die Mobilität als Möglichkeit zu nutzen, die Menschen neu zu vernetzen und zum anderen Angebote zu schaffen, welche die Menschen vor Ort ansprechen. Es gehört beides dazu.

Flexibilität wird aber von den Menschen gefordert?

Veränderungen fordern per se Flexibilität. Ent­ scheidend ist, ob wir dies als Chance verstehen oder als eine Gefahr. Es ist ein Trugschluss

Christine Vollmer Al-Khalil, Leiterin der Pro­ jektgruppe Pastoralraum.

Foto: zVg

zu glauben, der ortsnahe Kontakt gehe gerade durch den Pastoralraum verloren. Tatsache ist, dass das kirchliche Personal so oder so abneh­ men wird. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Vernetzung sowie die Ermächtigung durch die Basis jetzt fördern und nicht warten, bis keine Seelsorgenden mehr vor Ort sind.

Sehen Sie den Pastoralraum auch als Chance, sich mit kirchlichen Angeboten schwerpunkt­mässig besser zu positionieren?

Ich erhoffe mir, dass die Projektphase aufzeigt, in welchen Bereichen wir lernen müssen loszu­ lassen und wo eine Verstärkung unserer Arbeit notwendig und sinnvoll ist, die wir zuvor als

An was für Schwerpunkte denken Sie? Ich kann mir vorstellen, dass das soziale Enga­ gement der Kirche in Biel weiterhin und noch verstärkt ein solcher Schwerpunkt sein wird. Ein wichtiges Thema ist die Vereinsamung. Hier geht es für uns um die Frage nach Orten, wo heute Gemeinschaft gelebt werden kann. Zum zentralen Schwerpunkt kann auch die Ermög­ lichung von Glaubenserfahrungen werden: Wie können Menschen einen Glaubensweg gehen und ihren Glauben vertiefen in einer Zeit, in der das Hineinwachsen in den Glauben der Familie nicht mehr selbstverständlich ist?

Was ist für Sie persönlich ein guter PEPProzess? Zu welchem Ziel soll er schliesslich hinführen?

Die Leute vor Ort sollen spüren, dass sie nach wie vor eine kirchliche Heimat haben. Wir wollen ihnen von der Projektgruppe aus auch entsprechende Signale geben. Ich freue mich, wenn die Hauptamtlichen in den Pfarreien und auf den Fachstellen intensiver zusam­ menarbeiten und sich noch stärker als Team verstehen, welches in gemeinsamer Verant­ wortung für diesen Pastoralraum steht. Dann wünsche ich mir, dass die Basis, also die Kir­ chenmitglieder spüren, dass sie aktiv zu einem lebendigen Pfarreileben beitragen können.

Wenn wir ihre Freude am Mitgestalten we­ cken, dann ist ein wichtiges Ziel erreicht.

Eröffnungsgottesdienst: «In Christus gehalten» Sonntag, 21. April, um 9.30 Uhr, Kirche St. Maria, Biel Gemeinsamer Gottesdienst für die Pfarreien St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und St. Martin zum Start der Entwicklung des Pastoralraums. (Mit Saxophonspiel). An­ schliessend Apéro.

Die Projektgruppe: Christine Vollmer Al-Khalil (Projektleitung), Jean-Marc Chanton (Pfarrer St. Maria), Stephan Schmitt (Pfarrer St. Martin), Sara Bapst (Fachstelle Sozia­ les), Maria Regli (Fachstelle Bildung), Andreas Hugentobler (Fachstelle Jugend), Michel Esseiva (Kirchgemeinderat Biel), Vroni Stauffer (Kirchgemeinderat Pfarrei St. Martin), Birgit Letsch (Pfarrei Christ-König).

Die Projektgruppe bezieht während dem Prozess eine Begleitgruppe mit ein. Darin sind die verschiedenen Interessengruppen wie die anderen Sprachgruppen vertreten, um eine breite Abstützung in der Basis zu gewährleisten. Kirchenmitglieder können über die Pfar­ reiräte oder direkt durch Kontaktaufnahme mit der Projektleiterin Einfluss nehmen.

Geplantes Projektende: Herbst 2014. Dann wird der Pastoralraum mit einem feierlichen Akt von Bischof Felix Gmür offiziell errichtet.

Info zum Pastoralen Entwicklungsplan: http://www.bistum-basel.ch/seite.php?na=2,4,0,0,d

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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

Resurrección La resurrección es uno de los hechos y doctrinas cardinales del evangelio. Si Cristo no hubiera resucitado, nuestra fe sería inútil (I Cor. 15:14); todo la revelación del Nuevo Testamento se basa en esto como hecho histórico.

En el día de Pentecostés Pedro aseveró la necesidad de la resurrección de Cristo de lo predicho en el Salmo 16 (Hechos 2:24–28).

Asimismo, en sus propios discursos Nues­ tro Señor claramente anuncia su resurrec­ ción (Mat. 20:19; Marcos 9:9; 14:28; Lucas 18:33; Juan 2:19–22). Los evangelistas dan cuentas circunstanciales de los hechos re­ lativos a ese acontecimiento, y también los apóstoles insisten en gran parte sobre el mismo en su enseñanza pública. En el Nue­ vo Testamento se consignan diez diversas apariciones de Nuestro Señor resucitado. Se las puede ordenar como sigue: 1. A María Magdalena sola en el sepul­ cro. Reg ist rado en deta l le sólo por Juan (20:11–18), y aludido por Marcos (16:9–11).

2. A ciertas mujeres, «la otra María», Sa­ lomé, Juana, y otras, que volvían del sepulcro. Sólo Mateo (28:1–10) da una cuenta de esto. (Comp. Marcos 16:1–8, y Lucas 24:1–11.)

3. A Simón Pedro solamente, el día de la resurrección. (Lucas 24:34; I Cor. 15:5.)

4. A los dos discípulos en el camino a Emaús el día de la resurrección, registrado sólo por Lucas (24:13–35. Comp.

Marcos 16:12, 13).

5. A los diez discípulos (Tomás está au­ sente) y otros «con ellos», en Jerusalén en la tarde del día de la resurrección.

Uno de los evangelistas narra esta apari­ ción, Juan (20:19–24).

6. A los discípulos otra vez (con Tomás presente) en Jerusalén (Marc. 16:14–18).

7. A los discípulos que pescaban en el mar de Galilea. De esta aparición sólo da cuenta Juan (21:1–23).

8. A los once, y a la vez a más de 500 her­ manos, en un lugar designado en Gali­ lea (I Cor. 15:6; comp. Mat. 28:16–20).

9. A Santiago, pero no se nos informa en qué circunstancias (I Cor. 15:7).

10. A los apóstoles inmediatamente antes de la ascensión. Lo acompañaron desde Jerusalén al Monte de los Olivos y allí lo vieron ascender «hasta que una nube Lo ocultó de su vista» (Marcos 16:19; Lucas 24:50–52; Hechos 1:4–10).

Cabe notar que está claramente narrado que en la mayoría de estas ocasiones Nuestro Se­ ñor concedió a sus discípulos la más amplia oportunidad de comprobar el hecho de su resurrección. Conversó con ellos cara a ca­ ra, lo tocaron (Mat. 28:9; Lucas 24:39; Juan 20:27), y comió pan con ellos (Lucas 24:42, 43; Juan 21:12, 13).

Además de lo anterior, hay que recordar que en Damasco Cristo se manifestó a Pablo, que habla de ello como una aparición del Salva­ dor resucitado (Hechos 9:3–9, 17; I Cor. 15:8; 9:1). Implícito en las palabras de Lucas (He­ chos 1:3) está el que pudo haber habido otras apariciones de los cuales no tenemos registro.

Se habla de la resurrección como de la ac­ ción de Dios Padre (Sal. 16:10; Hechos 2:24; 3:15; Rm. 8:11; Efes. 1:20; Col. 2:12; Heb. 13:20); de Cristo mismo (Juan 2:19; 10:18); y del Espíritu Santo (1 Pedro 3:18).

La resurrección es un testimonio público de la liberación de Cristo de su misión como aval, y una evidencia de la aceptación, por el Padre, de su obra redentora. Es un triunfo sobre la muerte y el sepulcro para todos sus seguidores.

La importancia de la resurrección de Cristo se ve al considerar que si El resucitó, el evangelio es verdad, y si no resucitó, es falso. Su resu­ rrección de entre los muertos pone de mani­ fiesto que Su sacrificio fue aceptado. Nuestra justificación fue asegurada por su obediencia a la muerte, y por lo tanto fue resucitado de entre los muertos (Rom 4:25). Su resurrección prueba que Él hizo una expiación plena de nuestros pecados, que su sacrificio fue acep­ tado como satisfacción de la justicia, y su san­ gre, como rescate de los pecadores.

Es asimismo un compromiso y prenda de la resurrección de todos los creyentes (Rom 8:11; I Cor. 6:14; 15:47–49; Fil. 3:21; 1 Juan 3:2). Puesto que Él vive, vivirán también ellos. Probó que era el Hijo de Dios, ya que autentificó todas sus exigencias ( Juan 2:19; 10:17). «Si Cristo no resucitó, todo el dise­ ño de la redención es un fracaso, y todas las predicciones y anticipaciones de sus glorio­ sos resultados para el tiempo y la eternidad, para los hombres y para los ángeles de cada fila y orden, demuestran ser quimeras. «Pe­ ro ahora Cristo ha resucitado de entre los muertos, y es el primer fruto de aquellos que durmieron».

Por lo tanto la Biblia es verdad desde el Génesis hasta el Apocalipsis. El reino de la oscuridad ha sido derrocado, Satán ha caído como relámpago del cielo, y el triunfo de la verdad sobre el error, del bien sobre el mal, de la felicidad sobre la desgracia, está asegu­ rado para siempre».

Respecto de la versión sobre la resurrección de Cristo para cuya difusión se sobornó (Mat. 28:12–14) a los soldados romanos, de que «sus discípulos vinieron por noche y lo robaron mientras dormíamos», en su «Comentario» bajo Juan 20:1–10, Matthew Henry observa adecuadamente: «la mortaja con la que habían sepultado a Cristo fue en­ contrada muy ordenada, lo que evidencia que su cuerpo no había sido «robado mientras los hombres dormían». Se ha sabido de ladrones de tumbas que han sacado «la mortaja» y de­ jado el cuerpo; pero ninguno se ha llevado «el cuerpo» y dejado la mortaja, especialmen­ te cuando era «de lino fino» y nueva (Marc.

15:46). Cualquiera elegiría llevarse un cadá­ ver en su sudario y no desnudo; o los que se supone que lo robaron dejaron la mortaja, pero no se puede suponer que encontraran tiempo para «plegar el lino».

10 • missione cattolica italiana

angelus 15–16/2013

Verso il loro matrimonio Presentazione alla comunità di Missione delle 8 coppie di futuri sposi.

I fidanzati hanno animato la celebrazione.

Durante l’offertorio, l’ultimo dono portato sull’altare è stato un regalo da parte del team Domenica, 24 marzo 2013, durante la cele­ dell’itinerario. Questo regalo – sotto forma di brazione della S. Messa alle ore 11.00 nella quadretto – è la Lettera di Dio agli sposi: è chiesa di S. Maria Immacolata di Biel /­ stata donata loro, affinché la Parola di Dio il­ Bienne, 8 coppie di giovani fidanzati hanno lumini il cammino della loro storia d’amore e annunciato a tutta la comunità della Mis­ accompagni la vita di fede della nuova famiglia sione la loro intenzione di unirsi presto nel che si preparano a formare nel nome di Dio. sacramento del matrimonio cristiano.

I fidanzati, che si uniranno presto in matrimonio:

• Antonelli Pietro / Maddamma A. Maria • Celani Giordano/ Vasquez Lista Alicia • De Feo Roberto / Raedler Diana • Longino Massimo / Pollicino Vanessa • Miserez Manuel / Greco Tiziana • Placi Luigi / Monnin Mélanie • Silvestre Angelo / Lemos Jucilene • Wüthrich Luca / Reuss Anja Alle giovani coppie e alle loro famiglie porgiamo l’augurio di ogni bene ed una benedizione spe­ ciale del Signore.

Aprile 2013 / don Antonio e le coppie animatrici Citro e Di Francesco

angelus 15–16/2013

diaconie • 11

Photo: Chr. Elmer

Interpellation du directeur de Caritas Suisse

La pauvreté en Suisse Entre 700 000 et 900 000 personnes vivant en Suisse souffrent de la pauvreté. 260 000 enfants vivent au sein de familles pauvres et c’est une hypothèque pour l’avenir du pays, a déclaré le 2 mars 2013 Hugo Fasel.

Le directeur de Caritas Suisse était l’invité de l’Association suisse des journalistes catholiques (ASJC) qui tenait son assemblée générale à la Maison de paroisse St. Marien à Berne.

Les chiffres avancés par Caritas Suisse ont été repris par la Confédération, qui n’a pas de données plus précises. Elle a reconnu offi­ ciellement – en 2010 seulement! – que le pro­ blème existait bel et bien. Le Conseil fédéral publiait en mars de cette année-là un rapport intitulé «Stratégie globale de la Suisse en ma­ tière de lutte contre la pauvreté».

«En Suisse, on vit dans un pays où l’on sait tout sur les vaches, où l’on suit en perma­ nence les cours de la bourse, mais où, para­ doxalement, les autorités sont incapables de mesurer précisément l’ampleur de la pau­ vreté…» Hugo Fasel ne mâche pas ses mots: il est très difficile de faire passer l’idée qu’il y a des pauvres en Suisse, car leur existence

a très longtemps été considérée comme un tabou. C’est par­ ticulièrement le cas en Suisse aléma­ nique où la sensibi­ lité à ce phénomène, qui mine dangereu­ sement la cohésion sociale, diffère beau­ coup de celle de la Suisse romande. «Il ne suffit pas de faire du bon travail pour et avec les pauvres, encore faut-il parve­ nir à faire connaître leur situation dans le public. Pour cela, il ne faut pas avoir peur d ’inter venir au plan politique, quitte à se faire mal voir.» L’ancien syndicaliste n’a pas l’habitude de tergi­ verser, car pour lui, «la dignité humaine n’est pas négociable»!

En Suisse, la pauvreté est moins visible qu’ailleurs et est souvent cachée Pour le directeur de Caritas, la pauvreté en Suisse n’est pas de même nature que celle d ’Haïti. Elle est moins visible et souvent cachée. C’est la marginalisation qui touche les fins de droits qui doivent se tourner vers l’aide sociale, qui n’ont plus de perspectives, qui ont perdu le sentiment d’appartenir à la société.

En Suisse est pauvre celui qui vit en dessous des normes définies par la Conférence suisse des institutions d’action sociale (CSIAS), soit 33 francs par jour pour une personne. Avec cette somme, une personne à l’aide sociale doit payer sa nourriture, ses habits, ses frais de transport, ses soins corporels, la télévision, le téléphone et la connexion internet. Outre le forfait mensuel de Fr. 986.–, le service social prend en charge les primes de caisse maladie et le loyer.

Dans la société actuelle, posséder un télé­ phone portable ne doit pas être considéré comme un luxe, note le directeur de Caritas Suisse. «En effet, une personne à la recherche d’un emploi qui ne peut donner un numéro de téléphone où elle peut être atteinte en tout temps n’a, aujourd’hui, que très peu de chances sur le marché du travail…»

Les causes de la pauvreté sont multiples Expliquant les multiples facteurs à l ’ori­ gine de la pauvreté qui frappe une personne

sur dix en Suisse, Hugo Fasel évoque tout d ’abord les changements au plan écono­ mique, où le marché cherche une main d ’œuvre qualif iée et spécialisée, qui doit continuellement se former pour s’adapter aux nouvelles exigences.

Les jobs exigeant peu de formation sont devenus rares et un certain nombre de for­ mations ne correspondent plus à la demande.

L’inégalité des chances en fonction du milieu social est un facteur de pauvreté, alors que beaucoup d’espoir avait été mis dans la dé­ mocratisation des études. Pour une famille, avoir trois enfants ou plus, est, aujourd’hui, un risque accru de tomber dans la pauvreté.

Les changements qui affectent la struc­ ture familiale sont également une cause de pauvreté. La protection qu’offrait la famille traditionnelle s’estompe et avec elle son réseau d’entraide familial. Les séparations et les divorces sont en augmentation, avec les lourdes conséquences financières qui en résultent. Les familles monoparentales sont ainsi davantage exposées à la pauvreté. Hugo Fasel relève aussi l’existence d’une certaine discrimination sur le marché du travail: «Il suffit parfois d’avoir un nom à consonance étrangère pour être écarté de la pile des dos­ siers de candidature à un poste».

Des solutions?

Caritas Suisse propose une panoplie de solu­ tions, notamment une meilleure politique familiale ciblant les familles monoparentales à faibles revenus (prestations complémen­ taires), une meilleure répartition des reve­ nus, notamment pour améliorer la situation des travailleurs pauvres («working poors»), un soutien précoce à apporter aux enfants et aux jeunes des milieux défavorisés afin de leur permettre d’avoir une bonne formation.

Hugo Fasel évoque encore d’autres pistes, comme le coaching, dans tous les cantons, des jeunes adultes lors du passage dans le monde professionnel, ainsi que l’établisse­ ment d ’entreprises sociales pour les chô­ meurs de longue durée. Caritas a notamment pour objectif de créer 1000 places de travail d’ici 2020 dans des entreprises sociales pour des travailleurs exclus du marché du travail.

Caritas salue le fait que la Confédération accepte désormais de jouer un rôle plus actif dans la politique de lutte contre la pauvreté, et qu’elle affirme sa volonté d’appliquer sé­ rieusement sa «Stratégie globale» en matière de lutte contre la pauvreté. En novembre dernier, la Confédération a annoncé qu’elle allait élaborer d’ici le printemps 2013 un programme fédéra l de cinq ans pour la prévention et la lutte contre la pauvreté en Suisse.

Apic/Jacques Berset

12 • éducation

angelus 15–16/2013

Ecole St-Paul de Porrentruy

Une école de vie L’Ecole St-Paul de Porrentruy, réservée aux filles, existe depuis 1902. L’«Ecole ménagère St-Paul» des débuts est devenue, au fil des décennies, un établissement scolaire moderne offrant le cycle secondaire I complet, avec la possibilité d’une 12e année.

«Plus qu’un programme scolaire, nous proposons un art de vivre à développer» déclare, radieuse, Sœur Anne-Marie Rebetez, directrice de l’Ecole St-Paul de Porrentruy depuis 1986. Religieuse au sein de la Congrégation des sœurs de St-Paul de Chartres, Sœur Anne-Marie a toujours été ensei­ gnante, même si elle a assumé diverses responsa­ bilités au sein de la communauté.

L’école attache une importance particulière à la communication et à la dimension relationnelle.

Au sein de cet établissement, l’accent est égale­ ment mis sur l’engagement personnel en faveur de l’environnement. Les élèves apprennent à prendre soin des choses, à avoir de l’ordre et à s’impliquer dans la vie de la maison. «Nous es­ sayons de les ouvrir au monde et de les sensibili­ ser à la solidarité. L’actualité nous offre également des occasions d’aborder différents thèmes et d’en débattre ensemble.»

Le sport, l’effort, la régularité et l’endurance sont aussi encouragés. «L’exercice régulier permet de progresser. Et, en faisant des progrès, on a du plaisir à poursuivre ses efforts. Nous aimerions transposer cela sur le plan scolaire. Chaque élève est invitée à développer son potentiel, aussi bien intellectuel que physique.»

Une spécificité à ne pas lâcher Seule école secondaire pour filles dans tout le Jura, l’Ecole St-Paul se réjouit de cette particu­ larité. «Cela aide certaines jeunes filles, surtout pendant l’adolescence, de vivre en milieu non mixte. Il n’y a pas la pression du regard des gar­ çons et, du coup, moins de rivalité entre filles.

La non-mixité au sein de l’école peut favoriser l’apprentissage» explique la directrice. Mais pourquoi mettre sa fille dans une école privée plutôt qu’à l’école publique? Sœur Anne-Marie précise d’emblée qu’il s’agit d’une offre com­ plémentaire et non concurrentielle. «C’est une petite école, une petite structure; cela favorise une bonne connaissance entre élèves et ensei­ gnants ainsi que la motivation de ces derniers.

Cela permet aussi beaucoup de souplesse au ni­ veau de l’approche pédagogique et d’ouverture à l’égard des nouvelles pédagogies.» A St-Paul, les classes comptent 16 élèves au maximum et sont hétérogènes. «L’avantage des niveaux mélangés, c’est que ça ne pénalise pas celles qui avancent moins vite.

Quelques élèves de l’école lors de la pause de midi, le 14 mars 2013.

On respecte le rythme d’acquisition propre à chacune.»

Le choix des parents Mais pourquoi des parents décident-ils de mettre leur fille à l’Ecole St-Paul de Porrentruy? Peutêtre en raison des valeurs chrétiennes défendues par l’établissement, ou encore parce que le lieu jouit d’une bonne réputation ou parce qu’on adhère aux valeurs éducatives prônées. Certaines jeunes filles ont parfois besoin d’un cadre plus approprié, soit parce que leurs facultés d’appren­ tissage sont plus lentes, soit parce qu’elles sont en proie à différentes difficultés. Des parents optent aussi pour St-Paul parce que l’école garantit un soutien scolaire (études, devoirs) et qu’on y en­ courage les jeunes filles à être créatives, actives et responsables. En somme, à être bien dans leur tête, dans leur peau, dans leur vie!

Sœur Anne-Marie Rebetez, directrice de l’Ecole St-Paul de Porrentruy.

Photo: Chr. Elmer

Photo: Chr. Elmer

Mais faut-il être riche pour inscrire son enfant dans une école privée? «On souhaite que les coûts soient accessibles au plus grand nombre» déclare la directrice. L’école est financée par dif­ férentes subventions (Congrégation des sœurs de St-Paul, Canton du Jura, pour les élèves domi­ ciliées dans le Jura, Collectivité ecclésiastique catholique) et par l’écolage. Ce dernier est fixé en fonction des revenus des parents. Mais les prix sont abordables. «Avec les cotisations des anciennes élèves, nous avons même créé un fonds de bourse interne pour aider les familles à revenu modeste qui choisiraient notre école.»

Profil des élèves Sur 39 élèves actuellement, 22 sont catho­ liques, 4 protestantes, 2 orthodoxes, 4 évangé­ liques et 7 sans confession. «Nous sommes une école catholique mais nous n’imposons rien.

Il y a une prière avant et après le repas ainsi qu’un temps de méditation chaque soir. Il y a des temps forts, bien sûr, comme l’Avent et le Carême. Tous les mardis de carême, on pro­ pose un temps de recueillement de 20 minutes au rythme de Taizé; les filles qui le souhaitent peuvent aussi prendre part à une messe ou en­ core recevoir le sacrement de réconciliation à certains moments de l’année. Les élèves, dans leur programme de cours, ont une heure de religion chrétienne par semaine. Nous profi­ tons aussi de l’actualité pour creuser des sujets spirituels. Le 13 mars, nous avons pu vivre l’élection du pape François. Le 26 mai, ce sera Sœur My-Lan, leur enseignante d’informa­ tique, qui prononcera ses vœux perpétuels.

Tout cela concourt à sensibiliser les élèves à la dimension spirituelle.»

angelus 15–16/2013

éducation • 13 L’Ecole St-Paul à Porrentruy cherche

Enseignant/e d’allemand et français langues étrangères (20h) Conditions: • Certificat d’aptitudes pédagogiques pour le niveau secondaire I • Partage des valeurs chrétiennes de l’Ecole St-Paul • Intérêt pour l’intégration des nouvelles technologies dans les cours • Goût pour la collaboration

L’Ecole St-Paul de Porrentruy.

Mais d’où viennent les élèves? La plupart d’entre elles sont jurassiennes (externes) ou de Suisse ro­ mande. «Mais l’une des spécificités de notre école est de proposer à des élèves suisse-allemandes de suivre une 9e ou 10e année scolaire dans le Jura. Nous avons une tradition du bilinguisme, même s’il y a moins d’Alémaniques que par le passé» explique Sœur Anne-Marie. «A l’internat, les filles sont deux par chambre et, quand c’est possible, nous essayons toujours de mettre une Francophone et une Alémanique ensemble. Cela ouvre, de part et d’autre, des horizons. Des liens se créent, même parfois entre les familles.»

Modernité L’école intègre beaucoup l’informatique au quo­ tidien. Un réseau interne a été développé sous la houlette de Sœur My-Lan, responsable de l’informatique au sein de l’Ecole St-Paul.

De plus, depuis 2009, l’Ecole St-Paul est entrée dans le Réseau suisse des écoles en santé. Une attention toute particulière est ainsi portée à la santé, par le biais de l’alimentation, du sport, du respect de soi, des autres et de l’environnement, la prévention de la violence, etc.

Intéressant aussi pour les enseignant(e)s Tenue au départ uniquement par des reli­ gieuses, l’Ecole St-Paul a accueilli, dès les an­ nées 50, de plus en plus d’enseignants laïques.

Pour ces derniers (une dizaine), il est particu­ lièrement intéressant d’enseigner dans l’éta­ blissement de Porrentruy: «La taille de l’école (40 à 60 élèves) permet de connaître toutes les élèves, la pédagogie d’aide aux élèves et la li­ berté pédagogique laissée à chacun, la prise en compte systémique de chacune des élèves et

Photo: ldd

une reconnaissance du travail effectué par les enseignants, tout cela me motive à enseigner là», explique Sylvie, l’une des enseignantes.

«Oui, c’est intéressant de pouvoir réellement mettre la progression des élèves au centre des préoccupations, ce qui est concrètement applicable dans une école à échelle humaine» ajoute Caroline. Géraldine, autre enseignante à St-Paul, insiste sur le fait que l’on peut par­ ler librement des problèmes ou des difficultés rencontrés. «Le système ne prend pas – ou le moins possible – le pas sur l’humain» renchérit Mélanie. Quant à Françoise, elle met l’accent sur l’ambiance chaleureuse qui règne parmi le corps enseignant et parmi les élèves. «Il y a toujours du changement et du renouvellement.

C’est stimulant.»

«C’est chouette ici!»

Les jeunes filles de l’école vivent dans un climat épanouissant et tissent de solides liens d’ami­ tié entre elles. «C’est chouette ici!», s’exclament quelques élèves lors de la pause de midi, entre deux rires et un brin de causette. Maude, une ancienne élève qui a fréquenté l’école de 2005 à 2009, témoigne sur le site de l’école de ce qu’elle a vécu à St-Paul: «Cela m’a beaucoup apporté: de la confiance en moi, de l’autonomie et de l’indé­ pendance. J’ai pu améliorer mes capacités sco­ laires grâce à un bon encadrement et un soutien des enseignantes. Durant ma dixième année, j’ai pu améliorer les éléments de base de ma profes­ sion: être plus sociable envers mes camarades et développer ma créativité.»

Alors, l’Ecole St-Paul: un art de vivre à dévelop­ per? Assurément. Et ainsi soit-il.

Christiane Elmer

Offre: • Des classes hétérogènes de maximum 16 élèves • Des possibilités de développer de nou­ veaux projets pédagogiques • Des moyens informatiques mobiles (ordi­ nateurs portables) • Une ambiance de travail conviviale • Une équipe d’enseignants et d’éducateurs motivés Renseignements et postulations: Sœur Anne-Marie Rebetez Ecole St-Paul Oiselier 6 2900 Porrentruy 032 466 17 64 info@ecole-st-paul.ch Site: www.ecole-st-paul.ch

Evénements 2013 marquants au sein de la Congrégation des sœurs de St-Paul de Chartres Jubilé: 60 ans de vie religieuse pour Sœur Marie-Ange Arrivée à Bienne en 1982, elle a fondé le Service des personnes âgées et des ma­ lades. Fin 1990: départ de Sœur MarieAnge pour Boncourt.

Jubilé: 50 ans de vie religieuse pour Sœur Marie-Laure Ces jubilés seront célébrés en la cathé­ drale de Chartres le samedi 27 juillet à 10.30 et à l’église de Boncourt, le samedi 31 août à 18.30.

Vœux perpétuels de Sœur My-Lan Michaela Nguyen, dimanche 26 mai à 10.00 en l’église St-Pierre de Porrentruy.

14 • nouvelles

angelus 15–16/2013

Les membres du CdOp (l’abbé Patrick Werth manque sur la photo): de g. à dr.: (devant) Joseph Fernando, Anastasie Merz, Joëlle Eperon, Chantal Donzé; (derrière) abbé Nicolas Bessire, Jean-Marc Elmer, Monique Despont Chavanne, Giovanna Paronitti Munari.

Photo: Chr. Elmer

Communauté francophone de Bienne

Action des Eglises pour le Vendredi-Saint

Présentation du CdOp

De la soupe pour ­témoigner de notre foi

Le CdOp (Conseil des Orientations pastorales) de Bienne a été présenté à la communauté lors de la messe du 16 mars à StNicolas.

Le CdOp est constitué de bénévoles qui représentent la communauté et réfléchissent, avec les permanents, à ce que la pastorale pourrait être. Ce conseil fait aussi le lien avec le Jura pastoral (qui est la partie francophone de notre diocèse) à travers son projet «Une Eglise rayonnante de l’Evangile».

Voici les personnes qui forment le CdOp de Bienne: Mmes Monique Despont Chavanne, Chantal Donzé, Joëlle Eperon, Anastasie Merz, Giovanna Paronitti Munari, M. Joseph Fernan­ do, les abbés Nicolas Bessire et Patrick Werth ainsi que M. Jean-Marc Elmer, représentant la catéchèse et les aînés. Les permanents sont très reconnaissants aux membres du Conseil des Orientations pastorales d’avoir accepté un mandat de trois ans et leur souhaitent beaucoup de joie et de succès.

Célébration des Rameaux

La soupe œcuménique offerte le Vendredi-Saint 29 mars sur la place de la Gare de Bienne a réchauffé les passants, au cœur d’une météo exécrable. Les légumes non utilisés et le reste de soupe ont ensuite été apportés à la Cuisine Populaire.

La diversité est une richesse de l’Eglise Lucetta Scaraffia va jusqu’à parler d’une com­ plémentarité entre Benoît XVI et François, entre l’intellectuel et le pasteur. Une complé­ mentarité qui ressort d’ailleurs clairement éga­ lement de leurs livres. L’Osservatore Romano insiste sur le fait que c’est précisément la diver­ sité des figures des papes qui se sont succédé dans l’histoire qui a constitué et constitue la richesse de l’Eglise. Et de dresser un parallèle entre cette diversité des papes et celles des cha­ rismes des ordres religieux, des mouvements et des saints. (apic/imedia/cp/rz) Lausanne: l’humour dans les églises

Le rire pascal, une tradition oubliée ­remise au goût du jour Tradition oubliée venue du Moyen-Age, le rire pascal a retrouvé sa place dans les églises, affirme le 26 mars 2013 la Communauté des Eglises chrétiennes dans le canton de Vaud (CECCV) dans un communiqué.

Confectionnée par la Communauté catholique fran­ cophone, la Paroisse réformée, l’Eglise Evangélique des Ecluses et l’Association Rue à Coeur, la soupe aux légumes a permis de créer des liens et de souli­ gner notre espérance commune. Photo: JM Elmer

Rome: de Benoît XVI à François

«Différents et complémentaires» «Différents et complémentaires»: tel est le titre de l’éditorial que L’Osservatore Romano, le quotidien du Vatican a consacré, le 26 mars 2013, à la coexistence entre Benoît XVI et son successeur François. Deux papes unis par le même souci de «faire revivre les enseignements du Christ dans le présent».

L’abbé Patrick Werth bénissant les rameaux avant la messe du 24 mars 2013 à Christ-Roi.

Photo: Chr. Elmer

gure papale», ainsi que ceux qui ont «fait ressortir d’un lointain passé les événements compliqués et conflictuels de papes et d’antipapes». Selon l’his­ torienne, toutes ces craintes se sont évanouies devant la simple réalité, bien représentée par l’image des deux papes en train de prier l’un à côté de l’autre, le 23 mars à Castel Gandolfo.

«Dans un premier temps, l’idée de l’existence de deux papes en a effrayé plus d’un», constate Lucetta Scaraffia, une historienne italienne qui s’exprime fréquemment dans L’Osservatore Romano. Elle cite notamment ceux qui ont parlé «de désacralisation et même de déclin de la fi­

Critiquée par Martin Luther, interdite par l’Eglise catholique à partir du XVIIIe siècle, cette pratique, au demeurant sans fondement biblique, qui consiste à raconter des histoires drôles à Pâques, est parfois remise au goût du jour depuis les années 1970.

Le «risus paschalis» (ou «rire de Pâques») était pratiqué dans les églises et les monastères ca­ tholiques dès le VIIIe siècle, selon certains. Il reposait sur le fondement théologique suivant: la mort ayant été engloutie par la vie grâce à la victoire du Christ au matin de Pâques, il est possible de rire de tout, même de la mort. C’est ainsi que pour annoncer la joie pascale, bien des ecclésiastiques ne se sont pas privés d’associer à la prédication, une ou des histoires drôles.

Si elles symbolisaient la joie de la résurrection et la victoire sur la mort, ces histoires avaient aussi parfois une pointe critique envers les autorités religieuses et publiques et ont conduit à des excès.

Pour la Communauté des Eglises chrétiennes dans le canton de Vaud (CECCV), «l’humour a retrouvé sa place dans les églises». «Contrai­ rement à l’ironie, qui tend l’atmosphère, l’hu­ mour la détend. Si l’ironie, arme utilisée en politique, se rit de l’autre, l’humour est humble et n’humilie pas», écrit-elle. (apic/com/cw)

angelus 15–16/2013

agenda • 15

expo

«Vers la lumière» – Installation de Grégoire Dufaux pour la Passion et Pâques, jusqu’au 21 avril L’église du Pasquart propose l’installation «Vers la lumière», du peintre et sculpteur neuchâtelois Grégoire Dufaux. Depuis plu­ sieurs années, l’artiste est fasciné par la per­ sonne du Christ et par l’image de la croix qu’il met régulièrement en lien avec les thèmes actuels. Pour lui, l’art rejoint les questionne­ ments sur la société, le mélange des cultures et des religions.

L’installation sera à découvrir jusqu’au 21 avril, les mercredis, samedis et dimanches de 14.00 à 17.00. Entrée libre.

y a peu encore, la vieillesse était synonyme de pauvreté. L’entrée en vigueur de l’AVS en 1947 constitue un tournant et les conditions de vie des personnes âgées s’améliorent nettement. La représentation de la vieillesse s’est profondément modifiée au cours du temps: les seniors actifs d’aujourd’hui n’ont plus grand-chose à voir avec les vieillards d’autrefois. Par exemple, la figure moderne des grands-parents, souvent personnes de référence centrales pour les petits-enfants, véhicule une image positive de la vieillesse.

Par cette exposition pluridisciplinaire, le NMB présente les différentes facettes du thème de la vieillesse au fil du temps. Divers objets, docu­ ments historiques, œuvres d’art et photographies viennent illustrer les multiples visages du grand âge. Une expo destinée aux 9 à 99 ans: les jeunes sont confrontés à leur avenir, tandis que les aînés sont invités à se pencher sur leur rôle dans la société contemporaine. La vieillesse ne peut d’ailleurs pas être considérée comme une phase de vie isolée. Les personnes âgées ont toutes été jeunes un jour et les jeunes veulent eux-mêmes devenir vieux, tout en se gardant bien de le dire.

«Vieux», nous le sommes tous, en fait. Tôt ou tard ou d’ores et déjà.

«Les Saints psychologues», par Isabelle Prêtre De très nombreux ouvrages érudits, théolo­ giques, mystiques et spirituels ont été écrits sur les saints. L’originalité de ce livre, c’est que l’auteur, écrivain, philosophe, psycho­ logue, décrit sa rencontre et sa vie avec eux et témoigne de tout ce que les saints lui offrent, autant sur le plan psychologique que spirituel. Ce livre est écrit dans un style enf lammé, passionné; il dévoile ce que peut apporter l’amitié d’un saint quand on entre dans son intimité. C’est un bel hommage à ces hommes et à ces femmes devenus nos grands saints.

«Les Saints psychologues», Isabelle Prêtre. Editions Saint-Augustin.

«Par la bouche des enfants, des tout-petits», par Raphaël Deillon Après avoir rassemblé, en 2003, dans «Des roses dans le sable» les plus beaux témoi­ gnages d’amitié cueillis en Algérie pendant les années noires, l’auteur, Père Blanc, nous livre un nouveau récit de sa riche activité pastorale, sous forme de méditations, prières qui sont autant de pistes d’homélies…

«Par la bouche des enfants, des tout-petits», par Raphaël Deillon. Editions St-Augustin.

médias

Forever Young?

La vieillesse / Das Alter

Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

Jusqu’au 7 juillet 2013, le NMB Nouveau Musée Bienne propose une exposition consacrée à la vieillesse. Rester jeune, ou du moins le paraître, c’est l’adage de notre époque, pourtant contredit par la réalité sociale.

En effet, depuis plusieurs décennies, le pourcen­ tage de personnes âgées n’a cessé de croître. Le fait de vieillir est assurément devenu la nouvelle «tendance»! Mais l’être humain est bien para­ doxal: s’il est parvenu à prolonger sa durée de vie moyenne, il n’a pas pour autant l’envie de vieillir.

Et si le marché florissant des gammes de soins «anti-âge» pouvait réaliser le vieux rêve de la fontaine de jouvence et de la jeunesse éternelle?

Forever Young?

La probabilité de vieillir a significativement augmenté mais les personnes vivent leurs vieux jours sous de meilleurs auspices, puisque leur sta­ tut social a considérablement évolué. L’histoire récente montre que, pour la plupart des gens, il

lecture

14 et 17 avril: Nouvelle équipe pour le marché aux puces 21 et 24 avril: Pour le meilleur et pour le pire Action 70 +: au musée gratuitement!

Durant l’expo «Forever Young», jusqu’au 7 juillet 2013, tous les vendredis, les seniors de 70 ans et plus se verront offrir l’entrée au NMB Nouveau Musée Bienne et pourront également profiter d’une réduction de Fr. 1.– sur toutes les boissons du «Café NMB».

Mercredi 17 avril, 18.00: visite commentée publique (en français) à travers l’exposition «Forever Young».

Avec Elise Maillard, historienne de l’art, col­ laboratrice scientifique.

www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Du 14 avril au 20 avril: Vie d’artistes Dès le 21 avril: «CSP, au service des plus démunis». www.telebielingue.ch

16 • services interparoissiaux – regionalstellen

angelus 15–16/2013

Des jeunes devant une peinture murale en face de la future Maison de la jeunesse

Photo: ldd

Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95

Animation Jeunesse alémanique

Nouveau toit pour l’Animation Jeunesse alémanique C’est cet été en principe que le Service spécialisé de la jeunesse, du côté alémanique, devrait déménager dans ses nouveaux locaux, au chemin de Sion 8, en face de la Migros de Madretsch et derrière l’église de St-Nicolas. Les responsables du travail pour la jeunesse, Andreas Hugentobler et Eliane Muff, désireraient faire de ce bâtiment un lieu de rencontre vivant pour la jeunesse.

Les projets en faveur de la jeunesse rem­ portent souvent un vif succès lorsqu’ils pro­ viennent de réseaux composés de jeunes très engagés, ardents à réaliser eux-mêmes ce qui leur tient à cœur. «Dans l’Eglise, un projet pour la jeunesse doit être «cool» et son style doit correspondre à l’attente des jeunes» ex­ plique Andreas Hugentobler. «Si les jeunes se sentent à l’aise dans un lieu, ce n’est plus qu’une question de temps pour qu’ils l’inves­ tissent et pour que l’endroit prenne véritable­ ment vie. Avec une Animation Jeunesse bien menée, les idées fusent et l’on crée à la fois des événements et une communauté!»

Suite à la demande des responsables de l’Ani­ mation Jeunesse alémanique, désireux d’emmé­ nager dans les locaux du chemin de Sion 8, la paroisse a résilié le contrat de bail auprès de la Ville de Bienne le 29 mai 2012, avec effet au 31 juillet 2013. «Il était cependant primordial pour nous que l’Ecole gardienne «Tournesol» – qui louait jusqu’ici ses locaux à la paroisse catholique au chemin de Sion – puisse trou­ ver une bonne alternative», poursuit Andreas Hugentobler. «Et une solution a été trouvée.

Cet été, en principe, «Tournesol» déménagera dans la KiTa fraîchement rénovée, à la rue de l’Avenir. Pour nous, les dés étaient également jetés. Au début du mois de janvier, nous avons reçu le feu vert de la Ville nous permettant de réaliser notre projet jeunesse tant attendu.»

Un lieu avec une vocation pour la jeunesse?

«Nous aimerions tenir compte des idées et des besoins des jeunes. C’est ainsi qu’est née l’idée de la vie communautaire pour des jeunes à partir de 18 ans» précise le responsable du travail pour la jeunesse. «Si nous rêvons d’une Maison de la jeunesse dans laquelle il serait également possible de vivre après les heures de bureau, pourquoi ne pas y installer direc­ tement un logement pour une communauté?» ont proposé deux jeunes à Andreas Hugento­ bler et Eliane Muff. Cette communauté pour­ rait organiser, avec les responsables, divers projets et manifestations. «L’idée nous paraît tellement séduisante que nous la prenons très au sérieux. S’il y a vraiment de jeunes adultes qui ont envie de s’engager ainsi envers la jeu­ nesse et de disposer d’un endroit pour loger en communauté, alors il nous faut saisir cette chance!» se réjouit Andreas Hugentobler.

«Avec une Animation Jeunesse bien menée, les idées fusent et l’on crée à la fois des événements et une communauté!»

L’Animation Jeunesse avait déjà pris ses quar­ tiers au même endroit, au chemin de Sion, dans les années 70 et 80. «Des responsables de la pastorale francophone, au service de la jeunesse, travaillaient là et y vivaient en com­ munauté.» Une belle et longue expérience, alors vécue dans l’enthousiasme et la fraternité œcuménique.

Texte original: Andreas Hugentobler, trad. / adaptation extraits: Chr. Elmer

communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.

Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 13 et dimanche 14 avril 2013 / 3e dimanche de Pâques Samedi 13 avril 17.00 Ste-Marie (rénovation de l’église St-Nicolas!)

Dimanche 14 avril 10.00 Christ-Roi 8.45 Centre hospitalier, célébration plu­ rilingue Offrandes: Association des petites familles du Jura bernois Mardi 16 avril 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 17 avril 9.00 Ste-Marie (crypte)

9 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00.

A Christ-Roi, le secrétariat est ouvert du lundi 8 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00.

Messe en présence de l’Association jurassienne des hospitaliers / hospitalières de Lourdes Avant son assemblée générale, l’Association jurassienne des hospitalières et hospitaliers de Lourdes prendra part à la messe du dimanche 21 avril célébrée à 10.00 en l’église du Christ-Roi. Bienvenue à toutes et tous!

Offrandes: Ecole Notre-Dame-des-Pins à Haïti (Ecole des sœurs de St-Paul de Chartres) Mardi 23 avril 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 24 avril 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 25 avril 9.00 St-Nicolas (chapelle) www.cathberne.ch Travaux en l’église de St-Nicolas!

Les travaux de réfection de l’église de St-Nicolas débuteront le 8 avril. Ils devraient être terminés au plus tôt le 12 mai, au plus tard le 19 mai. Du­ rant cette période, les messes prévues à St-Nico­ las seront célébrées à Ste-Marie ou à Christ-Roi (merci de consulter la grille des messes).

Ouverture des secrétariats pendant les vacances scolaires de printemps A Ste-Marie, le secrétariat est ouvert du lundi 8 avril au vendredi 19 avril, de 8.00 à 12.00.

A St-Nicolas, le secrétariat est ouvert du mardi

Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeu­ di 18 avril 2013 à 12.00. Veuillez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mer­ credi matin 17 avril au secrétariat de Ste-Marie: tél. 032 329 56 01.

Table ouverte du jeudi 18 avril 2013 à Ste-Marie

Soirées de partage biblique

Nom, prénom: Adresse: Nbre de personnes:

Samedi 20 et dimanche 21 avril 2013 / 4e dimanche de Pâques

Dimanche 21 avril 10.00 Christ-Roi, hospitalité de Lourdes

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Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 16 avril dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secréta­ riat vendredi 12 ou dimanche 14 avril avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous!

Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Il se tiendra le mercredi 17 avril à 14.15 au centre paroissial.

Jeudi 18 avril 9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 20 avril 17.00 Ste-Marie (rénovation de l’église St-Nicolas!)

angelus 15–16/2013

NOUS CONTACTER? Partage de la Bible

Photo: N. Baschung

La lecture de la Bible en 7 pas offre à cha­ cun de dire librement ce que le passage lui inspire. Nul besoin d’être formé en théologie!

C’est une lecture simple, priante et commune que nous vous proposons, afin de découvrir toute la saveur des Ecritures lues, partagées et priées ensemble. Nous vous proposons plusieurs lieux, dates et horaires.

A Christ-Roi: les lundis 22 avril, 29 avril et 6 mai à 19.30, avec Madeleine Froidevaux (en français). Tél. 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch A Ste-Marie: les mardis 23 avril, 30 avril et 7 mai à 19.30, avec Barbara von Mérey (en français). Tél. 032 328 19 20, relais.cate.jb@bluewin.ch Merci de vous inscrire directement auprès de la personne concernée.

Catéchèse de 3e année Mercredi 24 avril, bienvenue aux enfants de 14.00 à 17.00 à Christ-Roi. Au programme de l’après-midi: remise des aubes, répétition des chants et célébration.

Mouvement Chrétien des Retraités – Vie Montante: «L’audace de la foi» Bienvenue à la rencontre du jeudi 25 avril à 14.30 à St-Nicolas!

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch

missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 15–16/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe, 12.–25.4.2013 III domenica di Pasqua / Anno C Sabato 13 aprile 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 14 aprile 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria IV domenica di Pasqua / Anno C Sabato 20 aprile 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione (con vendita dolci prima e dopo la celebrazione) Domenica 21 aprile 2013 • ore 9:15 Cristo Re (con vendita dolci) • ore 11:00 S. Maria (animata dai bambini del 6° anno di catechismo, con Battesimi e vendita dolci) Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 adorazione eucaristica (espo­ sizione del Santissimo Sacra­ mento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei gior ni f estivi e solo in c aso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il nu­ mero seguente 078 793 44 40.

Soggiorno marino da sabato 15 a sabato 29 giugno 2013 a Gabicce Mare

Cari/e amici/che, anche quest’anno l’associa­ zione «Comunità italiana» organizza un sog­ giorno marino nella località di Gabicce Mare.

Il soggiorno è aperto a tutti!

Pre z z o a p e r s o n a i n c a m e r a d o p p i a Frs. 1250.– ; prezzo a persona in camera sin­ gola (max. 5) Frs. 1300.–; prezzo a persona in camera doppia uso singolo Frs. 1455.– ; assicurazione contro le spese d’annullamento Frs. 45.–.

Informazioni e iscrizioni: sig.ra Marile­ na Realini, Gummenmatt 6, 2562 Port, tel.

079 295 95 93.

Solidarietà della Missione 22.12.12–24.1.13 Le questue raccolte durante le S. Messe han­ no avuto le seguenti destinazioni: • 22/23 dicembre, Frs. 477.40 per il Corriere degli Italiani; • 24/25 dicembre, Frs. 774.05 per Ospedale dei bambini a Betlemme; • 29/30 dicembre, Frs. 275.60 per Casa d’ac­ coglienza per le donne a Bienne; • 31 dic./1 gen., Frs. 126.05 per Cucina po­ polare a Bienne; • 5/6 gennaio, Frs. 324.– per Diaspora e par­ rocchie di montagna; • 12/13 gennaio, Frs. 378.15 per Fondo di solidarietà per mamma e bambino e SOS future madri; • 19/20 gennaio, Frs. 311.25 per i bisognosi della MCI; • 26/27 gennaio, Frs. 438.45 per i bisognosi della MCI; • 2 gen./03 feb., Frs. 402.20 per l’Apostolato dei laici; • 9/10 gennaio, Frs. 370.30 per la diocesi; • 16/17 gennaio, Frs. 348.60 per Collège StCharles a Porrentruy; • 23/24 gennaio, Frs. 436.80 per i bisognosi della MCI. U n g r a z i e d i c u o r e a t u t t i /e i / l e parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e solidarietà cristiana.

Vita della comunità 12.–25.4.2013 • Lunedì 15 aprile 2013: –– ore 19:30-21:30, Corso di ballo di cop­ pia con Ascanio e Claudia, Gruppo 1, in Missione.

• Martedì 16 aprile: –– ore 19:00, preparazione dei battesimi, nel Foyer • Mercoledì 17 aprile: –– ore 19:30, prove del «Coro don Giusep­ pe», in Missione.

• Giovedì 18 aprile: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.

• Sabato 20 aprile: –– gita del «Coro don Giuseppe»; –– or e 10 : 0 0 –11: 3 0 , c at e c h i s mo p e r i l 4°-5°-6°-7°-8°-anno, in Missione; –– ore 10:00 –12:30, prime prove generali della Prima Comunione (3° anno di cate­ chismo) nella chiesa di S. Maria; –– ore 18:00–24:00, incontro per le coppie dell’i­ tinerario prematrimoniale del 2011–2012; –– ore 21:30–23:30, il Bar 98 rimane chiuso • Lunedì 22 aprile: –– ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movi­ mento», anima Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi; –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di cop­ pia con Ascanio e Claudia, Gruppo 1, in Missione.

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• Martedì 23 aprile: –– ore 16:15–17:45, Corso di ballo per la Terza età con Ascanio e Claudia, in Mis­ sione; • Mercoledì 24 aprile: –– ore 14:00–15:30, incontro di catechismo del 7° anno in Missione; –– ore 17:30–18:30, prove del gruppo teatro, con Daniel, Remo e Vanessa, nel Foyer; –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per an­ ziani, anima Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 19:30 –21:00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione.

• Giovedì 25 aprile: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– dalle ore 14:30 in poi, incontro della Ter­ za età con S. Messa (ore 15:00); –– ore 19:30–21:30, Corso di ballo di cop­ pia con Ascanio e Claudia, Gruppo 2, in Missione.

I Vangeli del tempo di Pasqua ci presentano Gesù che ripete ai suoi disce­ poli: «Io sono con voi tutti i giorni, andate, vi precedo, mangiamo insieme».

Gesù esce dal sepolcro in sordina, e incon­ tra donne e uomini in situazioni semplici: un sepolcro vuoto, un viaggio in direzione sbagliata, il ritorno all’attività di pesca, una cena tra amici, un picnic sulla spiaggia.

I vari personaggi sono confrontati con un evento indicibile (un ritorno impossibile dalla morte, il farsi incontro di Gesù agli amici che lo hanno tradito…).

Tante sono le resurrezioni, tutte modeste, graduali, possibili al passo dell’uomo debo­ le. Pietro, che porta ancora in sé il trauma del tradimento, dice davanti al Sinedrio: «Conviene obbedire a Dio più che agli uomini». Lo zoppo guarito al tempio, Saulo dopo Damasco rischia di creare problemi ai Giu­ dei come ai pagani. La Maddalena fa una gran fatica a seppellire tutto un passato…

Ma oggi quali risurrezioni è in grado di provocare?

Le sintetizzerei così «amare il proprio og­ gi»; «indossare il grembiule»; «purificare la memoria»; «parlarsi perché intossicati dai sospetti»; «riscoprire la coscienza nel pro­ fondo del nostro io, tanta polvere si è de­ positata…»

E’ un cammino a cui siamo chiamati, per vivere la Pasqua, perché la Pasqua è sempre la primavera di Dio.

Adattato da don Enrico Casolari

Vedi anche pagina 10

misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h en la Iglesia de San Nicolás.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.

• Cursos de francés todos los sábados, de 10h00 a 11h15. El curso empezó en sep­ tiembre de 2012.

• Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles). Los cursos empezaron en septiembre de 2012.

• Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.

• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nue­ vas voces… ¡Anímate!

• Teatro: El sábado día 4 de mayo, a las 19h00 tendrá lugar nuestra tradicional tarde de teatro en Cristo Rey. El grupo de teatro español de Lausanne, GTEL, repre­ sentará la obra titulada «Una noche de pri­ mavera sin sueño», del autor Enrique Jar­ diel Poncela. La entrada es libre; durante el entreacto, se ofrecerá un pequeño aperitivo.

Escuchar Cuantas veces se ha acercado a nosotros un amigo, un familiar o un compañero de traba­ jo, con intención de contarnos algo. Cuantas veces, nosotros mismos, hemos sentido la ne­ cesidad de contarle a alguien lo que nos está ocurriendo. Y es que a veces, vivimos acon­ tecimientos que nos causan tanta tristeza, o tanta alegría, que no podemos guardárnoslos, es como si nos explotara el pecho y sentimos la imperiosa necesidad de compartirlo, de contárselo a alguien. Y es que, las tristezas se hacen más llevaderas si podemos compartirlas,

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y las alegrías se duplican, cuando podemos ha­ cer a nuestro entorno partícipe de ellas.

Pero escuchar no siempre es fácil, veamos a con­ tinuación este decálogo, que a buen seguro nos hará descubrir lo que es una auténtica escucha.

1o Escuchar es recibir al otro cuando te busca; no es elaborar entre dos una competición de quejas y males.

2o Escuchar es decodificar más allá de las pa­ labras que el otro emite, lo que realmente le inquieta; no es abrumar al otro con nuestros parámetros de medida sobre lo que expresa.

3o Escuchar es acoger en tu silencio el can­ sancio ruidoso de otro; no es acompañar a bombo y platillos un solo instrumental.

4o E s c u c h a r e s abrirte de orejas, de ojos, de mente y de corazón a la soledad de otro; no es intentar llenar tu soledad con sus palabras.

Te pido que me escuches Cuando te pido que me escuches y tú empie­ zas a aconsejarme, no estás haciendo lo que te pido.

Cuando te pido que me escuches y tú empie­ zas a decirme que yo no debería sentirme así, no estás respetando mis sentimientos.

Cuando te pido que me escuches y tú piensas que debes hacer algo para resolver mi proble­ ma, estás decepcionando mis esperanzas:

5o Escuchar es ofrecer un espacio tranquilo dentro de ti a la excitación de otro; no es abrir dentro de ti un pasadizo rápido de en­ trada y salida a las palabras y frases que el otro te diga.

¡Escúchame!

Todo lo que pido es que me escuches, no que me hables ni que te tomes molestias por mí.

6o Escuchar es aceptar que lo que otro dice puede hacerte aprender y crecer; no es una confrontación de estilos dónde lo importan­ te es que venza el tuyo.

7o Escuchar es atender sin aprioris ni prejui­ cios lo que otro tiene que decir; no es un in­ tercambio petulante de rencillas y rencores.

Noticias sociales

angelus 15–16/2013

8o Escuchar es descubrir en las palabras del otro parte de la verdad que siempre había­ mos buscado; no es la búsqueda en el otro de todos los errores que le suponíamos.

9o Escuchar es un acto de libertad y de solida­ ridad humana con un semejante; nunca una limosna o una caridad.

10o Escuchar es infinitamente más que oír; es ser con el otro un remanso de serenidad y amor, aún cuando se esté librando una batalla. Por todo ello, si alguien demanda tu escucha y no estás dispuesto – o no te sientes preparado – para asumir este decá­ logo, es mucho mejor negarte a brindarla que aparentar una falsa escucha.

Carmen Moreno Martín

Escúchame, sólo eso Es fácil aconsejar, pero yo soy capaz; tal vez me encuentre desanimado y con pro­ blemas, pero no soy incapaz.

Cuando haces por mí lo que yo mismo puedo y tengo necesidad de hacer, no estás haciendo otra cosa que atizar mis miedos y mi insegu­ ridad.

Pero cuando aceptas simplemente que lo que siento me pertenece a mí, por muy irracional que sea, entonces no tengo por qué tratar de hacerte comprender más, y tengo que empe­ zar a descubrir lo que hay dentro de mí.

Seguramente es por esto por lo que la oración funciona: ¡Dios está siempre ahí para escuchar!

pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton.

Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

13./14. April 2013 3. Sonntag der Osterzeit Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommuni­ onfeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommuni­ onfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für das Schweizer Kolpingwerk Dienstag, 16. April 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 20./21. April 2013 4. Sonntag der Osterzeit Guthirt Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche Start der Pastoralraumbildung – Apéro 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für das Seraphische Liebeswerk, Solothurn Dienstag, 23. April 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 14. April Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise

Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 16. April in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglie­ der herzlich willkommen!

Herzliche Einladung zum Besuch des Museums Neuhaus an der Schwanengasse in Biel, am Donnerstag, 25. April um 14.00.

Mit Führung durch «Forever young? Das Al­ ter». Eine Ausstellung für alle Altersgruppen von 9–99 Jahren. Anmeldung bis zum 17.

April an: Rita Christen, Gummenacher 4, 2562 Port. Tel. 032 331 93 97. Auch Nicht­ mitglieder sind herzlich willkommen.

Spieltag in der Pfarrei Christ-König am Montag, 15.

April, 9.30–16.30, für die 1.–6. Klasse Fü r d i e j e n i g e n , welche in den Frühlingsferien Zeit haben, organisieren wir einen Spieltag mit dem Thema Zirkus. Wir wollen einen Tag lang Zirkus spielen mit Jonglieren, Seil­ tanzen usw. Die einzelnen Elemente werden eingeübt und an der Show um 16.00 Uhr aufgeführt. Dazu sind alle Eltern und Angehörigen herzlich eingeladen.

Es freuen sich auf viele Akrobaten

Elisabeth Favrod und Veronika Meile Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 18. April, 12.00, findet wie­ der der offene Mittagstisch statt. Ganz herz­ liche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste!

Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwoch­ mittag, 17. April (Tel. Nr. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.

Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00, im Pfarrsaal.

Anmeldung zum offenen Mittagstisch vom 18. April 2013

Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis.

Name

Frühlingsferien Während den Schulferien vom Montag, 8.

April bis Freitag, 19. April, bleibt das Sekre­ tariat jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.



Kolpingfamilie Die nächste Wanderung führt uns am Donnerstag, 25. April, vom Spitalzentrum Biel über Gaicht nach Twann. Bitte Stöcke mitnehmen!

Treffpunkt: SBB Biel, 9.30.

Anzahl Personen

Bibel-Teilen Das Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateiname­ rika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in me­ ditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen.

angelus 15–16/2013

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Jeweils am Dienstag, 23. April, 30. April, 7.

Mai um 19.30 in der Pfarrei Sancta Maria.

Anmeldung an: niklaus.baschung@kathbiel­ bienne.ch, oder telefonisch an 032 329 50 81.

«In Christus getragen» – Eucharistiefeier zum Start der Pastoralraumbildung Am 21. April, dem Sonntag des Guten Hir­ ten, eröffnen wir um 9.30 in der Oberkirche mit einem gemeinsamen Gottesdienst unser Projekt eines künftigen Pastoralraums BielPieterlen. Nur mit vereinten Kräften werden wir Schritt für Schritt vorankommen. Alle tragen auf ihre Weise an der Zukunft unse­ rer Kirche an Ort mit. Darum wollen wir uns ganz zu Beginn der Arbeit Gott anvertrauen.

Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Gelegenheit, bei einem Apéro miteinan­ der auf die Zukunft anzustossen. Herzliche Einladung. Nähere Angaben finden Sie im allgemeinen Teil des Angelus.

Taufe Am 6. April durften wir Marvin Dietrich durch das Sakrament der Taufe in unse­ re Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen ihm und seiner Familie Glück und Gottes Segen.

Voranzeigen Apéro-Talk Die kath. Pfarrei Christ-König und die Fachstelle Bildung laden ein zum 3. Got­ tesdienst im Rahmen des Zyklus «Heilung – Was ist das?» Der Anlass findet statt am Sonntag, 28. April, 11.00 in der Kirche Christ-König.

Begegnungstag mit Familien, Erwachsenen, Jungen und Älteren in der Pfarrei Christ-König: «Begegnung ist Leben» Zu diesem Thema findet am Sonntag, 5. Mai, 9.45, für die beiden Pfarreien Sancta Maria und Christ-König der Begegnungstag statt.

Eine Begegnung mit der ganzen Gemeinde.

Danach feiern wir Gottesdienst um 12.00 Uhr. Anschliessend treffen wir uns wieder beim gemeinsamen Bräteln. Jeder/Jede bringt sein Grillgut selber mit, Brot und Salat wird von der Pfarrei serviert.

Auf viele gute Begegnungen freuen sich

Pfr. J.-M. Chanton, Gemeindeleiter

Stipe Brzovic, das Katechetinnen-Team Wallfahrt der Pfarreien Sancta Maria und Christ-König nach Mariazell Bitte reservieren Sie sich für diese Wallfahrt den Samstag, 15. Juni. Nähere Angaben fol­ gen.

pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 15–16/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Meditation und Heilen – Herzliche Einladung zum 3. Apéro-Talk am 28. April 2013 in Christ-König Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes haben die katholi­ schen Pfarreien Biel und Pieterlen und die Fachstelle Bildung zu einem Zyklus «Heilung – Was ist das?» eingeladen. Die Fachpersonen unterschiedlicher beruflicher Herkunft teilen mit uns ihre Gedanken zum grossen und aktuellen Thema «Heilen». Bereits im Februar und März fanden die zwei Apé­ ro-Talk-Gottesdienste in St. Maria Biel und in St. Martin in Pieterlen statt. Die katholische Pfarrei Christ-König Biel und die Fachstelle Bildung laden zum 3. Gottesdienst ein.

Der bekannte katholische Meditationslehrer Peter Wild, ge­ boren 1946, verheiratet, wohnhaft in Wangen an der Aare, Studium der Theologie, Germanistik und Religionswissen­ schaft teilt mit uns seine Erfahrungen.

Peter Wild kam schon als Jugendlicher mit der Meditation in Berührung. Er pflegte vor allem die Kontemplation und andere Formen der Meditation, wie sie in der christlichen Tradition überliefert sind. Angeregt durch Begegnungen im Rahmen des Religionswissenschaftsstudiums, liess er sich auch in Meditationsformen nichtchristlicher Traditionen schulen: Hinduismus, tibetischer Buddhis­ mus, Zen-Buddhismus, Sufismus, Kabbala.

Während seinen Reisen und Aufenthalten in Asien wurde er in Indien und Südkorea auch in Me­ ditationstechniken eingeführt, die zum Ziel haben, Heilenergie zu übertragen. Unterstützt durch die Heiltechniken (Hatha-Yoga, Fussreflexzonenmassage, Shiatsu, Polarity), die er zudem kennenlernte, begann er, seinem Meditieren verstärkt den Charakter einer heilenden Zuwendung zu geben. Seit 1995 gibt er seine Erfahrungen in entsprechenden Seminaren weiter. Er hat sie auch in seinem Buch Meditation hilft heilen. Der Übungsweg des Herzens (Verlag Via Nova, Petersberg 2004) dokumentiert.

Und immer wieder freut sich Peter Wild darüber, dass am Anfang der christlichen Tradition ein Heiler steht: Jesus von Nazareth hat in aller Selbstverständlichkeit geheilt; selbstverständlich war für Jesus auch, dass alle Menschen über diese Heilkraft verfügen; in den ersten Generationen der christlichen Gemeinden gehörte der Heilungsauftrag zu den zentralen Geistgaben.

Am Sonntag, 28. April 2013 findet um 11.00 Uhr in Christ-König Biel der Gottesdienst statt, wozu wir Sie alle ganz herzlich einladen. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro-Talk will­ kommen. Rébecca Kunz interviewt Herrn Peter Wild zum Thema Heilung und nimmt Fragen aus dem Publikum entgegen.

Begegnungs-Tag

In solchen Begegnungen liegt Freude.

M. A. Thomas fordert uns heraus und stellt uns in einem Gedicht die Frage: «Habe ich meine Tage vergeudet? Nein! Es war mir zu schwer, den Freunden fernzubleiben.

Wäre ich für mich allein auf meinem Zimmer geblieben, hätte ich besser arbeiten können.

Aber dann hätte ich nicht die Freude gehabt.

Freundschaften neu zu gewinnen und alte zu erneuern.

Wichtig im Leben ist die Begegnung.

Wir sehen einander in die Augen; wir tauschen unsere Erfahrungen aus.

Das ist für mich von grösster Bedeutung.

Der Sinn des eigenen Lebens wird mir klarer, wenn ich dem Leben anderer Menschen begegne.

In solchem Begegnen liegt Freude.»

«Begegnung ist Leben» – zu diesem Thema findet am Sonntag, 5. Mai 2013, um 9.45 Uhr, für die beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König der Begegnungstag statt. Eine Begegnung mit der ganzen Gemeinde.

Wir starten mit verschiedenen Ateliers, mit Titeln wie «Best Friends» (Kreativ), «Philosophencafé» (Gespräche) oder «Happy Day» (Singen von Gospels und anderen Liedern). Danach feiern wir Got­ tesdienst um 12.00 Uhr und anschliessend begegnen wir uns wieder beim gemeinsamen Bräteln. Jeder/ Jede bringt sein Grillgut selber mit, Brot und Salat wird von der Pfarrei serviert.

Auf viele gute Begegnungen freuen sich: Pfr. J.-M. Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzović, das Katechetinnen-Team

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3. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 14. April 2013 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: für das Hilfswerk Kolping Donnerstag, 18. April 2013 8.15 Rosenkranz 9.00 Eucharistiefeier, anschliessend «Fraue­ zmorge» 4. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 21. April 2013 Gut-Hirt-Sonntag kein Gottesdienst in Christ-König 9.30 Eucharistiefeier in St. Maria gemein­ samer Gottesdienst zum Start der Pastoralraumbildung Opfer: Seraphisches Liebeswerk, Solothurn Donnerstag, 25. April 2013 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 26. April 2013 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg

5. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 28. April 2013 11.00 Wortgottesfeier, anschliessend ApéroTalk 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: St. Joseph Gemeinsamer Gottesdienst zum Start der Pastoralraumbildung Am Gut-Hirt-Sonntag, 21. April 2013, feiern wir um 9.30 in der Oberkirche St. Maria Biel einen gemeinsamen Gottesdienst zum Start un­ seres Projektes des künftigen Pastoralraums BielPieterlen-Lengnau-Meinisberg. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Gelegenheit, bei einem Apéro miteinander auf die Zukunft anzu­ stossen. Herzliche Einladung. Nähere Informati­ onen Seite 8!

Wallfahrt der Pfarreien St. Maria und ChristKönig nach Mariazell Unterwegssein ist ein Sinnbild für unser Leben.

Dies möchten wir bei unserer Wallfahrt am Samstag, 15. Juni 2013 zum Ausdruck bringen.

Bitte reservieren Sie sich für diese Wallfahrt die­ ses Datum. Nähere Angaben folgen.

Frohes Alter Am Mittwoch, 17. April, um 14.15 Uhr, treffen wir uns, zu einem fröhlichen Nachmittag, im Pfarreizentrum Christ-König.

Frauenverein Biel-Mett Am Mittwoch, 17. April, um 14.00 Uhr, sind Sie zum «Kaffeekränzchen mit Musik», im Calvinhaus herzlich eingeladen.

pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin).

Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 15–16/2013 Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 14. – 20. April 2013

Woche vom 21. – 27. April 2013

Sonntag, 14. April 3. Sonntag der Osterzeit 10.00 Wortgottesdienst mit Kommuni­ onfeier im grossen Saal Kollekte für Kolping Schweiz

Sonntag, 21. April 4. Sonntag der Osterzeit KEIN Gottesdienst in Bruder Klaus, dafür 9.30 Gemeinsamer Gottesdienst in St. Maria zum Start der Entwicklung des Pasto­ ralraums, anschliessend Apéro. Näheres siehe Seite 8.

Kollekte für Seraphisches Liebeswerk SO

Mittwoch, 17. April 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.

Wichtiger Hinweis:

Infolge Kircheninnenrenovation finden die Sonntagsgottesdienste vom 14. April bis ca.

Mitte Mai im grossen Saal statt. Danke für Ihr Verständnis!

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 16. April 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 12. April im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 14. April mit An­ meldetalon im Schriftenstand in der Kirche.

Ort: Pfarreizentrum Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr ährend der Bieler Schul­ W ferien bleibt das Kaffee Bruder Klaus geschlossen.

Öffnungszeiten des Sekretariates während der Bieler Schulferien

Vom 9. bis 19. April ist unser Sekretariat jeweils Di–Fr, von 8.00–12.00, geöffnet. Normale Öff­ nungszeiten ab Dienstag, 23. April.

Abschied nehmen mussten wir von Anita Seiler (1934).

Gott schenke ihr Leben in Fülle.

Fastensuppe

Fr. 1116.50 konnten wir während der Fasten­ suppen in der Pfarrei Bruder Klaus sammeln und an das Projekt «Brot für alle – Madagaskar» weiterleiten.

Wir danken den Spenderinnen und Spendern herzlich!

Mittwoch, 24. April 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 23. April 14.00 RU 9. Klasse Auswertungstreffen Sozial­ projekte im Pfarreizentrum Mittwoch, 24. April 19.30 Bibelteilen, siehe Kasten rechts Donnerstag, 25. April Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE BIEL Wanderung Regionalspital Biel – Gaicht – Twann (ca. 11 km, 3 ½ Std., auf- und abwärts).

Stöcke mitnehmen. Treffpunkt: SBB Bahnhof Biel 9.30; Abfahrt 9.53.

Freitag, 26. April 19.30 SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kapelle 20.30 OFFENES SINGEN Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt.

Ort: Kapelle RE-ALIZE-Anlass Freitag, 26. April 2013 – Disco!

Lust auf Party? – Wir veranstalten die ultimative REALIZE-Disco mit legen­ dären Drinks.

Treffpunkt: 17.45 Uhr, Jugendhaus am Zions­ weg 12 (hinter Madretsch-Post) oder: 18.00 Uhr, Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett). Ende: 21.00 Uhr Infos: anna.tanner@ref-bielbienne.ch, 079 313 43 25. Der Anlass findet im Jugend­ treff Légère (Mett) statt.

Samstag, 27. April 17.00 Uhr, Krypta der Kirche St. Maria Gottesdienst, gestaltet von der 9. Klasse, an­ schliessend Apéro.

Jubla-Kindernachmittag: Überraschungs-Nami Treffpunkt: 13.10 Uhr, Robert-Walser-Platz (hinter Bahnhof Biel). Ende: 17.40 Uhr, RobertWalser-Platz. Alter: 1. bis 6. Klasse, ohne An­ meldung. Infos: lia@batschelet.ch.

Der Anlass findet draussen in Lyss statt.

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Bibelteilen

Das Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateiname­ rika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in me­ ditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen.

Das Bibelteilen findet statt: Mittwoch, 24.4.2013 / 1.5.2013 / evtl. 8.5.2013.

Dienstag, 7.5.2013 Zeit: jeweils um 19.30 Uhr Ort: Pfarrei Bruder Klaus Anmeldung bitte direkt bei Thomas Metzel, 032 366 65 93, thomas.metzel@kathbielbienne.ch

Vorankündigungen

Dienstag, 30. April 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 26. April im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 28. April mit Anmelde­ talon im Schriftenstand in der Kirche.

Ort: Pfarreizentrum Goldene Hochzeit 2013

Mgr. Felix Gmür, Bischof von Basel, wird auch im Jahre 2013 wieder diejenigen Paa­ re einladen, welche dieses Jahr das Jubiläum der «Goldenen Hochzeit» feiern dürfen. Bei dieser Feier danken wir Gott für diese Gnade und beten für weitere glückliche Jahre.

Am Samstag, 7. September 2013 um 15.00 wird in der Kathedrale St. Urs u. Viktor in Solothurn der Festgottesdienst stattfinden.

Weltgebetstag

In Bruder Klaus fand am 1. März der Weltge­ betstag zum Thema «Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen» statt. Die Liturgie stamm­ te dieses Jahr aus Frankreich. Die Vorberei­ tungsgruppe freut sich über Verstärkung für den nächsten Weltgebetstag zum Gastland Ägypten.

Willkommen sind Frauen aus allen Altersgrup­ pen, die Freude daran haben, eine Feier zu ge­ stalten. Bitte melden sie sich beim Sekretariat oder bei Brigitte Horvath.

pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf

Sonntag, 14. April 2013 – 3. Ostersonntag C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier) In Lengnau: Dreissigster Julian Willi Sonntag, 21. April 2013 – 4. Ostersonntag C Biel St. Maria: 10.00 Gottesdienst zum Be­ ginn der Projektphase für den Pastoralraum Biel/Pieterlen (Lengnau, Meinisberg) – Fahrdienst von Lengnau (9.20) und Pieter­ len (9.30) – siehe auch mittlere Spalte Sonntag, 28. April 2013 – 5. Ostersonntag C Meinisberg: 9.30 Dankgottesdienst Erst­ kommunion Sonntag, 5. Mai 2013 – 6. Ostersonntag C Lengnau: Samstag 18.00 Familiengottes­ dienst 1./2. Klasse zum Muttertag, anschl.

Apéro Pieterlen: Sonntag 9.30 * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern.

Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste 15.–26. April Mo, 15.4., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen Mo, 22.4., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen

Mitteilungen KOLLEKTEN • Am 14. April für die Gassenarbeit Biel Gruppen und Treffpunkte Mi, 24.4., 18.30, Religionsblock 8. Klasse in Lengnau «Christentum und Weltreligionen».

Do, 25.4., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg.

Do, 25.4., 20.00, Elternabend alle Klassen in Lengnau «Symbole».

Herzlichen Glückwunsch

Am 13. April feiert Bernardo Gschwend von der Gotthelf­strasse 2 in Lengnau seinen 85.

Geburtstag. Am 26. April wird Gertrud Wol­ fensberger, zurzeit wohnhaft in Diessbach, 91 Jahre alt. Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

Beginn Projektphase Pastoralraum Biel-Pieterlen mit Lengnau und Meinisberg Das Bistum Basel bekommt neue Struk­ turen – Vernetzungen von Pfarreien und Kirchgemeinden einer klar umschriebenen Region. Bei uns sind das die Kirchgemeinden Biel und Pieterlen mit den deutschsprachigen Pfarreien St. Maria, Christ-König, Bruder Klaus und St. Martin. Die Kirchgemein­ den und Pfarreien bleiben dabei selbständig.

Schon jetzt besteht ein guter Kontakt unter den Seelsorgern. Dieser soll aber koordinier­ ter und verbindlicher werden. Dabei werden alle profitieren und gleichzeitig ihre eigenen Profile wahren können. Alle Seelsorger und Seelsorgerinnnen haben ihre je eigenen Stär­ ken und Schwächen. In der Zusammenarbeit treten die Stärken in den Vordergrund, die Schwächen werden durch die Stärken der anderen kompensiert. Durch die wachsende Mobillität werden wir in bestimmten seel­ sorgerischen Bereichen mehr Angebote und Möglichkeiten haben als der Einzelne sie vor Ort anbieten kann. Es braucht allerdings auch die Bereitschaft, aufzubrechen und sich bei bestimmten einzelnen Gelegenheiten (aufeinander zu) zu bewegen. Ein solcher Anlasse ist der Beginn der Projektphase, die zum Ziel hat, die Rahmenbedingungen un­ seres zukünftigen Pastoralraumes zu erarbei­ ten. Wir möchten gerne ein Zeichen setzen und diesen Beginn in einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Maria am 21. April feiern (siehe Gottesdienstspalte). Bitte kommen Sie doch nach Biel und feiern mit! Es wird einen Fahrdienst von Lengnau und Pieter­ len geben, der nach dem Apéro auch wieder zurückführt. Die Projektphase wird dann bis in den Herbst 2014 dauern. Danach wird der Pastoralraum von Bischof Felix feierlich in­ stalliert. Die Pastoralräume werden ab 2018 die Dekanate ersetzen.

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Danke …

Ich möchte an dieser Stelle allen ganz herz­ lich danken, die mich während der schweren Krankheit meines Vaters begleitet und unter­ stützt und die an mich und meine Familie ge­ dacht haben. Ein besonderer Dank gilt denen, die für mich eingesprungen sind, wenn meine Anwesenheit in Darmstadt notwendig wurde.

Ihr habt mir sehr viel Kraft gegeben.

Pfr. Stephan Schmitt

Wunder des Lebens Wunder des Lebens, wohin mein Auge blickt.

Vor mit das Meer in seiner unendlichen Weite, voller kleinster und riesengrosser Lebewesen. Über mir der Himmel und das All, voller bekannter und unbekannter Gestirne.

Unter mir die Erde, die mich trägt, voller Schichten und Adern, voller Geschichten und Leben.

Um mich herum all die Geschöpfe: Pflanzen und Bäume, Tiere, Vögel, Fische, Insekten, so arten- und variationsreich wie die Erde um sie herum.

Neben mir die Menschen, Geschöpfe des einen Gottes, von ihm geliebt und umsorgt ein Leben lang.

Wunder des Lebens, wohin mein Auge blickt.

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angelus 15–16/2013

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 17+18/2013 (27.4.–10.5): Freitag, 12.4.

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch

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Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch

angelus

Meister Eckhart (1260–1327), Mystiker

Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster, durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

13.4.–26.04.

Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

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Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch

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Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Maître Eckhart (1260–1327), mystique

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

L’instant présent est la fenêtre à travers laquelle Dieu regarde la maison de ma vie.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen.

Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung