angelus
angelus 15–16/2014 12.04.–25.04. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Pâques
Foto: Niklaus Baschung
Ostern
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 15–16/2014
méditation 11 Pâques et traditions… par l’abbé Nicolas Bessire
meditation 3 carême Versteckt
12
Action de carême pour le Burkina Faso et la Colombie / Soupe du Vendredi-Saint / Rameaux
agenda 4 bibelteilen / konzerte / reise / begegnung
agenda / nachrichten
5
jugendangebote / kirchgemeindeversammlung
foi et culture
Repas du Jeudi saint / Les confirmands à Paris / Pèlerinage à Rome / JMJ 2014
13
seite 8
agenda 14 Confession / Conférence / Remerciements
hintergrund 6 JMP / Aumônerie auprès des personnes handicapées / Rénovation à Péry
Jerusalemer Grabeskirche
medienfasten 7 paroisse 15
Assemblée / Restrictions budgétaires cantonales
Osterhasen machen das «Leid» etwas erträglicher
caritas 8 Dem Tod entkommen – und jetzt?
pfarreien
Agenda der Pfarreien
services 16
page 15
Eurovision de Bellinzone / Baptêmes à Pâques / Doyenné
20 – 23 centres / missions
17 – 19 Titelbild
Taufstein in der Kirche Notre-Dame de la Prévôté von Moutier. Foto: Niklaus Baschung
editorial
Die Letzten werden die Ersten sein
Eine Reise nach Israel zu wichtigen christlichen Stätten hat viele Höhepunkte zu bieten: eindrückliche, überraschende und auch befremdliche. Am Irritierensten war für mich der Besuch der Grabeskirche in Jerusalem, der an den Osterfeiertagen eine besondere Bedeutung zukommt (siehe auch Angelus Seite 6). In einem der grössten Heiligtümer des Christentums sind mehrere zentrale Orte konzentriert, die für die Entstehung des Christentums mit ursächlich sind. Nämlich der Golgothahügel, der Fundort des Kreuzes, die Grabstätte von Jesus und der Ort, wo sein Leichnam zur Bestattung vorbereitet wurde. Ausserdem soll sich im Zentrum der Kirche nach mittelalterlicher Auffassung gar der Nabel der
Welt befunden haben. Als Kirchenbesucher fühlt man sich eher in einen Bazar versetzt als an einen Ort der Andacht. Zum anderen führen in der Grabeskirche sechs christliche Konfessionen, die unter sich die Verwaltung der Kirche teilen, ein unwürdiges Theater auf, das Grundwerte des Christseins ad absurdum führt. Mit grosser Aggressivität werden hier uralte Rechte an Gebetszeiten und Benutzung der Räumlichkeiten gegeneinander ausgespielt. Selbst das Abstauben eines Kronleuchtes kann zum Politikum werden. Die schwächste Gruppe, die Äthiopisch-Orthodoxen, hausen gar auf einem einsturzgefährdeten Dach der Kirche.
Mit Ostern verbinde ich die Hoffnung, dass «die Letzten die Ersten sein werden und die Ersten die Letzten». Das gilt für die Kleingeister, die sich um die Grabeskirche balgen, und im besonderen Masse für die Flüchtlinge auf dieser Welt (siehe Seite 8), auf welche die Caritas aufmerksam macht. In diesem Sinne: Frohe Ostern.
Niklaus Baschung
angelus 15–16/2014
meditation • 3
Versteckt Orchideen müssen schön sein. In Reih und Glied stehen sie als Massenware an vorderster Front in den Auslagen der Einkaufszentren und blühen um die Wette. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war es ein Erlebnis, einer solchen Pflanze zu begegnen. Stehen Orchideen später einmal monate-, ja vielleicht jahrelang blütenlos in der Wohnung, ernten sie nicht selten vorwurfsvolle Blicke. Wie oft habe ich bei Hausbesuchen schon Klagen über schmucklose Pflanzen gehört! Es ging bis hin zur Androhung der Entsorgung. Ich leiste mir den Luxus, eine Orchidee zu halten, die Liturgie 13. April Buch Jesaja Philipperbrief Matthäusevangelium
50,4–7 2,6–11 26,14–27
20. April Apostelgeschichte Kolosserbrief Johannesevangelium
10,34–43 3,1–4 20,1–9
nicht schön sein muss. Lange hat sie mit dem Entfalten ihrer weissen Pracht gewartet. Es galt auch, einen Umzug zu überstehen. Harte Zeiten hat sie mit mir durchgemacht. Deshalb habe ich sie besonders lieb. Jetzt blüht sie. Schon lange. Sie ist ganz frei. Ihr Blütenstängel wurde durch keine Klammer in irgendeine Richtung gezwängt. Das macht sie besonders schön, auch wenn sie nach hinten und unten blüht – verborgen. Gelegentlich musste ich Besucherinnen mit grünem Daumen davon abhalten, die Blüte nach vorne und oben zu spannen. Mit viel Überzeugungsarbeit. Die versteckte Blüte macht mir Freude. Manchmal werfe ich einen Blick hinter das verhaltene Grün und sehe nach, wie es ihr geht. Aber am meisten gefällt sie mir, wenn ich sie nicht sehe. Dann beginnt sie, mir Geschichten zu erzählen. Geschichten von verborgener Schönheit. Längst nicht in allem, aber in vielem liegt eine verborgene Schönheit. Nicht jede Schönheit muss auch entdeckt werden. Es genügt manchmal auch das Wissen um das Unentdeckte. Es liegt verborgen in Menschen, welche wenig Gewinnendes an sich, aber gros se Sehnsucht nach Güte in sich haben. Es liegt verborgen in Tagen, welche matt und ohne Frucht in der Nacht versinken, aber voller Liebe Gottes waren. Es liegt verborgen in den
Beschwerden des Alters, welche die Geschwister erfahrener Reife sind. Es liegt verborgen in friedlicher, aber lästiger Auseinandersetzung, welche der Neuanfang in einer Beziehung sein kann. Die versteckte Blüte frischt mich auf. Sie sagt mir, ich muss nicht immer strahlen und das Wohlgefallen aller ernten. Ich muss auch nicht immer lieb sein. Ich darf auch einmal bei mir bleiben. Nicht entfaltet. Nicht entdeckt. Nicht für alle da. Ich bin auch so schön. «Geheimnis der Glaubens: im Tod ist das Leben.» So heisst es im Refrain eines Liedes (KG 137). Das hinter dem Tod versteckte Leben gehört zum Grundwortschatz des Glaubens. Das ist keine Lebensweisheit. Das ist eine Herausforderung. Glaube überhaupt ist keine Lebensweisheit. Er ist eine Herausforderung. Ich habe noch eine zweite Orchidee. Schon jahrelang hält sie mir die Treue. Deshalb habe ich auch sie besonders lieb. Aber seit einiger Zeit bereitet sie mir Sorgen. Ihre Blätter welken allesamt. Tiefe Furchen. Herbstliches Gelb – mitten im Frühling. Kurz vor Ostern. Zu viel Wasser? Zu wenig Glaube? Seltsam: Das Pflänzchen streckt mir ein tiefes, leuchtendes Violett entgegen. Es stirbt blühend.
Jean-Marc Chanton, Pfarrer
4 • agenda
angelus 15–16/2014
bibelteilen in biel
konzerte
Bereits eine kleine Tradition sind die «BibelTeilen»-Abende in Biel. Mitte Mai ist es wieder soweit. Für das «Bibel-Teilen» braucht es keine theologischen Vorkenntnisse. Im Zentrum des Bibellesens steht die Frage: Was sagt dieser Text mir, heute, in der jetzigen Situation? Die eigenen Erfahrungen mit dem Text werden anschliessend ausgetauscht.
Frühlingskonzert des Kirchlichen Vereins Ipsach
Das Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateinamerika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen: Bibelteilen Mai (in deutscher Sprache) Montag, 12.5.14, 19.5.14, 26.5.14, 19h30, St. Maria, Juravorstadt 47, Niklaus Baschung, Tel. 032 329 50 81, niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Dienstag, 13.5.14, 20.5.14, 27.5.14, 19h30, Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 thomas.metzel@kathbielbienne.ch Mittwoch, 14.5.14, 21.5.14, 28.5.14, 19h30, Murtenstrasse 48, Maria Regli, Tel. 032 329 50 84, maria.regli@kathbielbienne.ch, Anmeldung: Bitte direkt bei den Verantwortlichen.
begegnung KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wanderung Mörigen – Hermrigen – Biel
Sonntag, 27. April 2014, um 17.00 Uhr, im Kirchensaal des Gemeindezentrums Ipsach (Dorfstrasse 8). Das Duo «Sphär» (Barbara Gasser und Sebastian Rotzler) konzertiert am Sphär, griech. Sphaïra Himmelskugel in der ein Kaleidoskop von Klängen aufblitzt. Mit Cello, Kontrabass und Objekten spielen Barbara Gasser und Sebastian Rotzler Werke aus unterschiedlichen Epochen und von so verschiedenen Komponisten wie Ligeti, Bartok, Morley und Miles Davis. Sphär: ein Duo auf seiner klingenden Reise, durchzogen von feinen Klängen und skurrilen Aktionen, von musikalischen Abstechern in die Höhen der zeitgenössischen Klassik, in die tiefen der Alpentäler, in die Weiten der freien Improvisation und in die Ferne des Unbekannten. Ein Konzert nicht nur für Erwachsene, auch Schulkinder dürfen hören und staunen.
gekonnt eine Brücke zwischen leidenschaftlichen Folksongs aus dem Balkan und zeitgenössischem Jazz. 21.15 Uhr, Endo Anaconda und Schifer Schafer von Stiller Has (Schweiz). Gesang und Gitarre – Das besondere Duo: Endo Anaconda, Sänger und Texter, und sein langjähriger Weggefährte, der Gitarrist Schifer Schafer. Vorverkauf: starticket.ch, an diversen Vorverkaufsstellen wie die Post, Coop City. www.sans-papiers.ch/bern
reise Skulpturen – Künstlerinnen – Spiritualität Montag, 22. bis Samstag, 27. September 2014
Solidaritätskonzert mit Sans-Papiers Freitag, 25. April 2014, Heiliggeistkirche Bern, Einlass: 18.45 Uhr, Beginn 20.00 Uhr. Die Berner Be rat ungss telle für Sans-Papiers und die offene Kirche organisieren in der Heiliggeistkirche ein Solidaritätsanlass mit drei attraktiven Konzerten. Mit dem Anlass machen wir auf die heikle Situation der Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung aufmerksam und zeigen auf, wie wichtig Engagement und Solidarität für Sans-Papiers sind.
Donnerstag, 24.4.2014; Treff: 9.30 Uhr SBB Bahnhof Biel; Strecke ca. 11 km.
20 Uhr, Najat Suleiman, Hassan Taha und Titus Bellwald (Syrien/Schweiz). Gesang, Oud und Perkussion – Die drei MusikerInnen spielen eine vielfältige Auswahl syrischer und arabischer Lieder.
Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 od. A. Herzog, 032 322 95 07.
20.30 Uhr, Elina Duni (Albanien/Schweiz). Gesang – Mit ihrer unglaublich ausdrucksvollen und warmen Stimme spannt Elina Duni
Der Arbeitskreis für Zeitfragen lädt ein zu einer Reise in die Toskana. Ausgangspunkt bildet die wunderschöne Stadt Siena. Weiter führt sie uns zum Skulpturenpark von Daniel Spoerri in Seggiano mit Werken von Eva Aeppli, sowie zum Tarotgarten von Niki de Saint Phalle bei Capalbio. Niki de Saint Phalle bildet das Herzstück der Reise. Ihrem Werk und dem Tarotgarten widmen wir besondere Aufmerksamkeit. Informationen: max. TeilnehmerInnenzahl 15 Personen Leitung: Catina Hieber Preis: ca. Fr. 1600.– Verbindlicher Vorbereitungs- und Infoabend: am 20.8.2014 um 19 Uhr im Ring 3, Biel Anmeldung: Bitte möglichst schnell, bis spätestens 12. Mai 2014 (Teilnehmerzahl beschränkt!) Mehr Infos: Arbeitskreis für Zeitfragen; Luzia Sutter Rehmann, Ring 3, 2502 Biel, Tel. 032 322 36 91 luzia.sutter-rehmann@ref-bielbienne.ch
angelus 15–16/2014
agenda / nachrichten • 5
jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend: Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch Das Büro der Fachstelle Jugend ist von Dienstag, 1. April 2014 bis Freitag, 18. April 2014 nicht besetzt. Die Fachstelle ist jedoch telefonisch über die Nummer 079 951 41 29 erreichbar. Wir danken für das Verständnis und wünschen allen eine schöne Osterzeit. JuBla: JuNa Osternachmittag Samstag, 19.4.2014, 14.00–17.00, in Lyss
Ordentliche Versammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung vom Mittwoch, 21. Mai 2014, 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum St. Marien, Juravorstadt 47, 2502 Biel Traktandenliste 1. Wahl der Stimmenzähler und Stimmenzählerinnen 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013 3. Jahresrechnung 2013: 3.1 Kenntnisnahme der Nachkredite zu gebundenen Ausgaben in der Kompetenz des Kirchgemeinderates von Fr. 269 666.–. 3.2 Kenntnisnahme der Nachkredite in der Kompetenz des Kirchgemeinderates von Fr. 141 206.–. 3.3 Genehmigung eines Nachkredites in der Kompetenz der Kirchgemeindeversammlung: Übrige Abschreibungen Fr. 1 408 162.–. 3.4 Genehmigung der Jahresrechnung 2013 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 197 771.75 und des Revisionsberichtes. 4. Datenschutzbericht (Art. 29 OgR) 5. Pastoraler Entwicklungsplan (PEP): Genehmigung des Vertrages
Vermietung Jugendhaus Du planst eine Party und suchst nach einem geeigneten Partyraum? In unserem Jugendhaus kannst du den Discoraum mit Bar, Dancefloor, grossem Chill-Bereich und Gameraum mit einer PS4 mieten. Interessiert? Dann melde dich einfach unverbindlich bei uns (Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29).
6. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Punkten 2, 3 und 5 liegen ab dem 20. April 2014 während den Bürostunden bei der Administration der Kirchgemeinde und den Zentren mit Ausnahme der Communauté des Villages zur Einsicht auf. Der Kirchgemeinderat Administration: Juravorstadt 41, Postfach 4117, 2500 Biel/Bienne 4, Tel. 032 322 33 50 Fax 032 322 67 77, E-Mail: admin.gkg@kathbielbienne.ch, www.kathbielbienne.ch
Geschichten aus dem Jubla-Alltag und Wunschkonzert Jungwacht Blauring (Jubla) hat ein Webradio lanciert. Jeden letzten Sonntag im Monat senden Ehrenamtliche eine vierstündige Live-Sendung, teilte der katholische Kinder- und Jugendverband mit. Das Jubla-Radio soll im Rahmen des Jahresthemas «Lautsprechohr» zum Thema «Partizipation» sensibilisieren. Zu Gast seien jeweils verschiedene Mitglieder aus dem Verband, heisst es in der Mitteilung. Sie liefern Geschichten aus dem Jubla-Alltag und stellen sich den Fragen von zwei Moderatorinnen. Die Zuhörerinnen und Zuhörer könnten aber auch mitbestimmen: In jeder Sendung gibt es ein Wunschkonzert. Via
Website, Facebook und Twitter könne das Publikum Lieder wünschen und Inputs zur Sendung geben.
Kinder- und Jugendverband der Schweiz. Er ist offen für Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen.
Ein Radio für ein Jahr Die Sendung ist jeden letzten Sonntag im Monat von 16 bis 20 Uhr per Webstream zu hören. Anschliessend können die Beiträge auch heruntergeladen werden. Das Jubla-Radio gibt nur während des Jahres 2014, erklärte Roman Oester, zuständig für Kommunikation und Marketing bei Jubla. Am 28. Dezember wird die letzte Sendung ausgestrahlt. Die Radiosendungen seien aber weiterhin verfügbar. Jubla ist nach eigenen Angaben mit rund 28 000 Mitgliedern der grösste katholische
Hinweis: Weitere Informationen auf www.jublaradio.ch
(kipa)
6 • hintergrund
angelus 15–16/2014
Jerusalemer Grabeskirche: Symbol der Trennung und Einheit Jedes Jahr zu Ostern rückt die heiligste Stätte der Christenheit in das Zentrum weltweiter Aufmerksamkeit: die Jerusalemer Grabeskirche. Ihr orthodoxer Name lautet «Anastasis» (Auferstehungskirche), sie ist das bedeutendste Heiligtum der Christenheit – und zugleich Symbol ihrer Zerrissenheit. Die Christen verehren in der Kirche den Ort der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu. Nach den Erkenntnissen der Archäologie spricht vieles dafür, dass das Grab Jesu auf dem Gelände der Kirche lag. Anders als heute lag das Grundstück vor 2000 Jahren ausserhalb der Stadtmauern. Der Bau geht im Kern auf die konstantinische Zeit zurück. Insgesamt erstrecken sich die Gebäudeteile über eine Fläche von etwa 100 mal 120 Metern. Nicht alle sind zugänglich. Seit kurzem kann die Kirche aber auf der Homepage der Franziskaner-Kustodie des Heiligen Landes (www.holysepulchre.custodia.org) online besichtigt werden. Auf der Website sollen auch die Osterfeierlichkeiten übertragen werden. Dekret des Sultans regelt Zusammenleben Sechs Konfessionen – Griechisch-Orthodoxe, Armenier, Kopten, Äthiopier, Syrer und katholische Lateiner – teilen sich die Kirche und machen einander dabei mitunter das Leben schwer. Den Hauptteil des Gebäudes beanspruchen die Griechisch-Orthodoxen; Lateiner und Armenier teilen sich den Rest. Die koptisch-orthodoxe, die syrisch-orthodoxe und die äthiopisch-orthodoxe Kirche verfügen über einzelne Kapellen und dürfen nicht jeden Tag Gottesdienst feiern. Im gemeinschaftlichen Besitz befinden sich die Ädikula (Grabeskapelle) und der Salbungsstein. Das Zusammenleben der Konfessionen wird vom sogenannten «Status quo» bestimmt, einem Dekret des türkischen Sultans aus dem Jahr 1852. Der «Status quo» behindert zugleich aber notwendige Veränderungen. So gibt es seit langem die Forderung nach einem Notausgang. Die israelische Feuerwehr betrachtet das Gotteshaus im Falle eines Feuers als «Todesfalle». Ein weiteres Problem: Die kleine Ädikula über dem Grab müsste renoviert werden. Schon 1947 brachten die Engländer Eisenklammern an, um ihren Einsturz zu verhindern. Dauerstreitpunkt öffentliche Toiletten Zwischen den Konfessionen besteht jedoch keine Einigkeit über eine Renovierung. Ein Dauerstreitpunkt sind auch die öffentlichen
Mosaik in der grossen Kuppel der Grabeskirche in Jerusalem.
Toiletten: Die Franziskaner wollen sie renovieren, andere legen sich quer. Als grossen ökumenischen Erfolg heben die Vertreter der Konfessionen stets die Renovierung der Kirche in den 1950er bis 1990er Jahren hervor. Gleiches gilt für die Neugestaltung der Kuppel über dem Heiligen Grab, die 1995 beschlossen und zwei Jahre später abgeschlossen wurde. Ein weiteres Kuriosum: Der Schlüssel zum einzigen Portal wird von zwei muslimischen Familien verwaltet. Dies geht auf die Zeit der islamischen Wiedereroberung Jerusalems zurück. Damals wurden elf der zwölf Portale zugemauert – der Schlüssel zum einzigen Tor ging in muslimischen Besitz über. Im Sommerhalbjahr ticken auch die Uhren in der Grabeskirche anders als im übrigen Jerusalem. Eine Zeitumstellung gibt es nicht, da die «fehlende» Stunde zu Differenzen zwischen den Konfessionen führen würde. Denn
Foto: flickr/Werner Kunz
auch während der Nacht werden Gottesdienste gefeiert. Zuerst feiern die Griechen, dann Armenier und Kopten, dann beten nachei nander Griechen, Armenier und Lateiner das Mitternachtsgebet. Es folgt eine griechischorthodoxe Messe entweder am Heiligen Grab oder auf Golgotha, danach feiern wieder die Armenier und gegen vier Uhr morgens beginnen die katholischen Messfeiern. Doch noch Neues am Grab Jesu Mit diesem Osterfest tritt für die Katholiken in der Grabeskirche eine eigene liturgische Ordnung dauerhaft in Kraft. Denn die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962–65) zur Termingestaltung der Osterfeierlichkeiten konnten in der Grabeskirche aufgrund des «Status Quo» nie umgesetzt werden. In den vergangenen Jahren wurde erfolgreich eine Kompromisslösung getestet, die die Rechte der anderen Konfessionen nicht verletzt. Nach 2000 Jahren gibt es doch noch Neues am Grab Jesu. Georg Pulling
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medienfasten • 7
Osterhasen machen das «Leid» etwas erträglicher Fünfzehn Jugendliche haben in der Fastenzeit auf Einladung der Fachstelle Jugend drei Tage lang auf digitale Medien verzichtet. Zwei Mädchen berichten von gemachten Erfahrungen. Im nächsten Jahr soll das Projekt «offline» wiederholt werden. Laura und Hanna sitzen gelangweilt auf dem Sofa im Jugendhaus. Seit Freitag-Abend verzichten beide auf ihre Smartphones. 18 Stunden sind seither vergangen. Laura ist schlecht gelaunt. Nie hätte sie bei der Aktion «offline» mitmachen wollen. Aber ihre Mutter meinte, es würde ihr gut tun. «Mütter nerven – sie meinen immer zu wissen, was für uns das Beste sei», sagt Hanna dazu schnippisch. Hanna selber macht bei «offline» nur mit, um ihre Freundin Laura zu unterstützen. Noch 30 Stunden, dann ist Sonntag-Abend. Fabrizio, der gerade gekommen ist, findet «offline» total daneben. Jetzt macht er es sich auf dem Sofa gemütlich und spielt «Clash of Clans» auf seinem neuen Samsung-Galaxy. Er geniesst jede Minute an seinem Smartphone. Noch mehr geniesst er die neidischen Blicke der beiden Mädchen.
Immer auf Sendung oder Empfang: Alltagsrealität vieler Jugendlicher.
Endlich beginnt das Re-Alize-Programm. Heute giessen wir aus Schokolade eigene Osterhasen. Die Osterhasen lenken vom «Leid» der Mädchen ab. Selbst Fabrizio hat sein Telefon in die Tasche gesteckt und hat sichtlich Spass am Schokolade giessen. Im Radio läuft «Let it go» von Passanger. Laura meint, dass dieser Song sehr gut zur offline-Aktion passt. «Im Songtext geht es darum, dass Dinge erst
dann richtig geschätzt werden, wenn man diese nicht mehr hat. Facebook, App-Spiele und Messenger-Programme gehören zu meinem Alltag wie Essen und Trinken. Auf sie verzichten zu müssen ist schwierig». Laura findet die ganze Aktion aber nicht nur einfach dumm. Denn nun kann sie jetzt ihrer Mutter beweisen, dass siekeinesfalls von ihrem Smart-
Clash of Clans: das zur Zeit beliebteste Strategiespiel auf dem Markt. Im Spiel werden Dörfer und Städte gebaut, Handel betrieben und Kriege gegen andere Mitspieler aus der ganzen Welt geführt.
Foto: flickr/jamiecat
phone abhängig ist, sondern auch ohne Probleme darauf verzichten kann. Am Abend wollen sich die Mädchen zum Tanzen treffen. Ihre anderen Freundinnen müssen dann ihre Telefone ausgeschalten lassen. Schliesslich wollen Hanna und Laura ja nicht in Versuchung geraten und sich mit fremden Smartphones beschäftigen.
Am Sonntag wird Laura dann ihr Smartphone endlich wieder einschalten können. Dann hat sie viel nachzuholen. Zuerst wird sie die neusten Meldungen ihrer Freunde auf Facebook «checken», danach ein paar Fotos auf Instagram hochladen und dann den Abend damit verbringen, ihre Stadt in Clash of Clans neu aufzubauen. Nach dieser langen Zeit ohne Kontakt zum Spiel wird so einiges zu Bruch gegangen sein. Hanna hingegen fürchtet sich vor dem Moment, wenn sie sich nach der Zwangspause zum ersten Mal wieder auf Facebook einloggen wird. Vielleicht hat sie am Wochenende etwas wichtiges verpasst, oder jemand hat etwas Gemeines über sie gepostet. Am Sonntag-Abend wird sie es wissen. Philippe Christen
8 • caritas
angelus 15–16/2014
Roqayh (14) würde lieber in die Schule gehen als auf ihren kleinen Bruder aufzupassen.
Der Abwasch muss unter freiem Himmel gemacht werden, eine Küche gibt es nicht.
Dem Tod entkommen – und jetzt? 2,5 Millionen Menschen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Im Libanon, der halb so gross ist wie Schweiz, haben eine Million syrischer Flüchtlinge Zuflucht gefunden. Auch in Jordanien ist die Situation höchst perkär. Die Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Caritas-Mitarbeiterin Livia Leykauf war vor Ort. Irgendwo, mitten in einer rötlich-braunen Steinwüste, stehen drei Zelte auf einem verlassenen Fabrik-Gelände. Hier wohnen seit Oktober letzen Jahres Sobyah, ihr Mann, seine Mutter und 11 Kinder; seit sie Syrien verlassen haben, weil der Krieg in und um die Stadt Hama so stark tobte, dass sie es nicht mehr ausgehalten haben. Sobyah war damals hochschwanger – und doch sahen sie keinen anderen Ausweg als die Flucht aus der Hölle des Krieges in Syrien. «Besonders die Kinder haben in Hama gelitten. Sie hatten Angst, ständig dröhnten am Himmel die Geschosse, Heckenschützen überall, Tote und Verletze – es ging einfach nicht mehr», beschreibt die Syrerin die Situation. Mitnehmen konnten sie nichts, ausser dem was sie auf dem Leib trugen. Nach einem kurzen Aufenthalt im riesigen Flüchtlingslager Zaatari, das von der Flüchtlingshilfe der Vereinten Nationen geführt wird, zogen sie weiter. In Halabat im Norden Jordaniens liessen sie sich nieder, schlugen ihre zwei Zelte vom UNHCR auf, errichteten ein drittes für die Schwiegermutter. In Jordanien haben sie Sicherheit gefunden, das Leben der ganzen Familie gerettet. Aber was
für ein Leben ist das?! Im Winter war es in den Zelten eiskalt, selbst jetzt liegen die Temperaturen in der Nacht noch oft nur bei 10 Grad. Alles musste die Familie in Syrien zurücklassen, das neue «Zuhause» ist alles andere als heimelig. Immerhin helfen ihnen in Halabat die Nachbarn und entfernte Verwandte aus Syrien, die auch nach Jordanien geflohen sind. Viel ist das nicht, weil sie meist selbst sehr arm sind. Aber hier eine Kiste Kohl, dort ein paar alte Kinderkleider, da ein Kanister Wasser oder eine Flasche Öl. Dennoch reicht es meistens hinten und vorne nicht. Sobyahs Ehemann darf – wie alle syrischen Flüchtlinge in Jordanien – nicht arbeiten. Und wenn der älteste Sohn mal einen Tag bei einem Bauern mithelfen kann, erhält er nur einen geringen Lohn. Davon bekommt man keine 14 Menschen satt. Der einzig gut Genährte ist der kleine Hamza, der dank Muttermilch ein richtiger Wonneproppen ist.
Von all dem scheinbar ungerührt rennen die Jungen hinter den Zelten übermütig über den staubigen Boden. Sie zerren aufgeschlitzte Wasserkanister hinter sich her. Mit viel Phantasie könnte man meinen, es seien Autos, die sie über einen imaginären Parcours ziehen. Sie springen, lachen und haben Spass. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen: welch glückliche Kindheit. Aber der Schein trügt. Der Kampf ums Überleben geht weiter – auch weit weg vom Krieg.
Text und Fotos: Livia Leykauf
Die materielle Not ist für die Familie das Bedrückendste. «Wissen Sie wie eine Mutter sich fühlt, wenn jedes Kind nicht mal ein paar eigene Schuhe besitzt?» Überlebenshilfe Caritas Schweiz leistet in Jordanien und im Libanon Überlebenshilfe für Flüchtlinge, die unter schwerer Armut leiden. Um diese Hilfe auch weiterhin leisten zu können, ist Caritas dringend auf Spenden angewiesen (Konto 60-7000-4, Vermerk «Syrien»).
Steine statt einer Kletterburg...
angelus 15–16/2014
cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9
El mito de la caverna (II) estar fuera. Ese deslumbre es temporal y cada vez nos «dolerá» menos. Y al final descubriremos que ha valido la pena el esfuerzo, que lo logrado vale mucho más que el esfuerzo que hemos hecho para conseguirlo. Pero, claro está, el trofeo sólo se puede conseguir cuando se ha llegado a la meta. Oración por la Paz de Francisco de Asís Oh, Señor… Haz de mí un instrumento de tu paz, para que: Donde haya odio, ponga yo amor Donde haya ofensa, ponga yo perdón Donde haya discordia, ponga yo unión Donde haya error, ponga yo verdad Donde haya duda, ponga yo la fé Donde haya desesperación, ponga yo la esperanza Donde haya tinieblas, ponga yo la luz Donde haya tristeza, ponga yo la alegria Como os dije la semana pasada, quiero presentaros hoy mi adaptación cristiana del mito de la caverna de Platón. Pensad al hacer eso que como se ha dicho por ahí el mundo entero es un libro que nos habla constantemente de Dios y, si sabemos leerlo, nos llevará siempre a un encuentro con El. Pienso que en la mayoría de las ocasiones nosotros estamos como los hombres de Platón. Metidos en nuestro mundo mirando hacia abajo y sin tener el valor de levantar la mirada hacia el infinito de Dios. Nos hemos acostumbrado desde niños a mirar sólo de tejas para abajo y, claro, así nuestro panorama es muy limitado porque no hemos tenido el valor de cambiar de punto de vista. No obstante, Dios se nos presenta, aunque borroso en algunas ocasiones y vemos su reflejo, su impronta en nuestro mundo. Para salir de «estas cadenas» lo primero que tenemos que hacer es reconocer que estamos atados, que no somos libres, que estamos limitados por nuestra sociedad, por nuestro mundo o, quizá, por nuestra propia comodidad y por nuestro «acostumbramiento». Una vez hecho esto quizá nos demos cuenta de que en el mundo en el que vivimos es algo más de lo que nos quieres hacer creer y decidamos luchar para desatarnos de él rompiendo moldes, llevando la contraria al conformismo y derrotismo que nos rodea
y a lo que nos puedan decir los pesimistas que, para no molestarse dicen que no se puede cambiar nada y que lo único que tenemos es lo de aquí abajo. Pero nosotros sabemos que hay algo más, y entonces quizá no nos conformemos con lo que tenemos por aquí y empecemos a soñar con un mundo más luminoso, más vivo y más pleno. Una vez «desencadenados» y con la vista puesta en el más allá nos tocará saltar el muro que se interpone entre nosotros y ese Dios lleno de bondad que nos llama a más, que nos quiere más libres y que quiere para nosotros, no un mundo de tinieblas o de penumbras, sino uno lleno de luz, de vida y de esperanza. Entonces, sólo entonces, podremos vislumbrar algo nuevo, algo vivo de verdad, algo que puede colmar nuestras ansias. Pero ahí no ha acabado todo. Eso sólo es el principio. Ese es el primer resplandor de un mundo lleno de color, de luz y de vida. Entonces nos tocará seguir escalando ese pozo en el que estamos metidos, pero eso ya será con la mirada puesta en el final del agujero. Con una esperanza más viva porque ya estamos viendo un poco la luz de ese Dios salvador y vivificante. Y si no nos falla la constancia llegaremos al final, saldremos a la luz, nos encontraremos con Dios. Al principio nos deslumbrará, pero ese es el precio que hay que pagar para
Oh... Maestro Haz que yo no busque tanto... Ser consolado, como consolar Ser comprendido, como comprender Ser amado, como amar Porque dando se recibe y olvidando se encuentra Porque dando se encuentra el perdón y muriendo se resucita a la Vida Eterna San Francisco de Asís
10 • missione cattolica italiana
Unzione comunitaria, 22–23 marzo 2014
angelus 15–16/2014
angelus 15–16/2014
méditation • 11
Pâques et traditions… Il me semble qu’on a un peu perdu dans notre monde moderne toutes les coutumes et habitudes qu’on vivait autrefois autour de Pâques. Les fêtes de Pâques sont un moment privilégié de la vie chrétienne. C’est le centre du mystère, qui chaque année nous emporte de la Croix à la Résurrection, de la mort à la Vie, sans oublier l’Eucharistie, notre nourriture de Vie éternelle. La Semaine sainte commence après la fête des Rameaux, commémoration de l’entrée triomphale de Jésus à Jérusalem, acclamé par la foule. Je me rappelle comment on était associé à cette fête, quand, comme servants Liturgie Dimanche 13 avril Dimanche des Rameaux et de la Passion Lecture du livre d’Isaïe 50, 4–7 Lettre de saint Paul aux Philippiens 2, 6–11 Evangile de Jésus-Christ selon saint Matthieu 26, 14–27,66 Jeudi saint 17 avril Lecture du livre de l’Exode 12, 1–8,11–14 1re lettre de saint Paul aux Corinthiens 11, 23–26 Evangile de Jésus-Christ selon saint Jean 13, 1–15 Vendredi-Saint 18 avril Lecture du livre d’Isaïe 52, 13–53,12 Lecture de la lettre aux Hébreux 4, 14–16; 5, 7–9 La Passion de notre Seigneur Jésus-Christ selon saint Jean 18, 1–19,42 Samedi saint 19 avril Lecture du livre de la Genèse 1, 1–2,2 Lecture du livre de la Genèse 22, 1–13,15–18 Lecture du livre de l’Exode 14, 15–15,1 Lecture du livre d’Isaïe 54, 5–14 Lecture du livre d’Isaïe 55, 1–11 Lecture du livre de Baruc 3, 9–15.32–4,4 Lecture du livre d’Ezéchiel 36, 16–17a,18–28 Epître de saint Paul aux Romains 6, 3–11 Evangile de Jésus-Christ selon saint Matthieu 28, 1–10 Dimanche 20 avril Dimanche de la Résurrection Lecture du livre des Actes des apôtres 10, 34a,37–43 Lettre de saint Paul aux Colossiens 3, 1–4 Evangile de Jésus-Christ selon saint Jean 20, 1–9
de messe, nous allions couper du buis pour la procession d’entrée à la messe. Cela permettait aussi de récolter un peu d’argent pour la caisse, car ceux qui se servaient des rameaux faisaient une obole pour les servants. La fête prenait ainsi une autre dimension. On s’y était préparé. Nous y étions partie prenante. En y réfléchissant, il me semble qu’on se sentait davantage concerné.
cela faisait davantage partie des habitudes qu’aujourd’hui. Comment faire redécouvrir l’importance de ces événements, c’est un peu la question que je me pose, comment retrouver cet esprit-là, qui fait que Pâques est notre fête, quelque chose de notre vie, de notre quotidien, mais surtout le ressourcement de notre foi, de notre baptême. La première chose est sûrement de le vivre nous-mêmes.
Dans notre monde où tout s’achète, on laisse au magasin ce qui ne nous intéresse pas mais on risque de passer à côté de choses importantes. J’ai l’impression qu’on le fait aussi avec les fêtes chrétiennes.
Alors entrons dans ce mystère pascal comme dans quelque chose qui nous appartient, une part de notre vie qu’il nous est donné de célébrer avec les autres et qui nous fait passer du temps avec le Seigneur, passer de la mort à la vie avec Lui, le Vivant, le Ressuscité.
La Semaine sainte culmine dans la veillée pascale. Toujours comme servants de messe, on était associés à cette veillée pascale: 12 «bûches» (porteurs de flambeaux), l’encens, les acolytes… avec de nombreux aller et retour en procession du chœur à la sacristie. Même si cela durait longtemps, nous aimions y participer, c’était même un honneur. Tout ça pour dire que ce temps des célébrations pascales parlait à plus de monde sûrement qu’aujourd’hui. Même si tous n’étaient pas servants de messe, il y avait davantage de participation,
Belle Semaine sainte et Bonnes Pâques!
Abbé Nicolas Bessire
12 • carême
angelus 15–16/2014
La terre pour tous La campagne de carême chaque année nous fait voyager dans des contrées lointaines sans partir de chez nous. Elles devraient nous inciter, lors de nos périples, à ne pas (plus) nous comporter en touristes idiots ou en conquérants supérieurs pour ne pas dire en profiteurs, mais à aborder d’autres mondes que les nôtres avec ouverture d’esprit et respect, à donner du sens à nos voyages.
Le mil est moulu
Photo: Action de carême
Au cours de cette campagne de carême 2014 qui va se terminer à Pâques, les Eglises de Bienne soutiennent trois projets en particulier, l’Inde, le Burkina Faso et la Colombie. Dans l’ouest du Burkina Faso, les monocultures du coton laissent derrière elles un sol lessivé et dur comme la pierre. Le nord de ce pays fait partie du Sahel, où l’environnement est modifié sans cesse par les changements climatiques et l’avancée de la désertification. Dans une quarantaine de villages de la région d’Adjeguir, éleveurs et cultivateurs cohabitent, de plus en plus mal, et l’afflux de réfugiés venant du nord du Mali en guerre n’arrange pas les choses. Le projet d’Action de carême avec ses partenaires locaux définit des règles d’utilisation du sol et veille à appliquer la loi sur le régime foncier rural. Il s’agit de protéger les ressources vitales d’une surface de 35 000 hectares et de les utiliser équitablement. Le droit à la terre En Colombie également, les petits paysans subissent de plein fouet les changements climatiques, de plus dans un climat permanent de guérilla et de mafia de la drogue. La loi de 1991 qui contraint l’Etat à rendre une partie des terres aux populations autochtones qui en ont été spoliées reste lettre morte. L’Action de carême soutient la paroisse catholique de Puerto Caicedo qui aide cinquante familles à revendiquer l’accès à la terre et à développer les techniques d’agriculture durable qui uti-
13 avril, dimanche des Rameaux Six jours avant la Pâque juive, Jésus retourne à Jérusalem. «La foule nombreuse venue pour la fête apprit que Jésus venait à Jérusalem; ils prirent les rameaux des palmiers et sortirent à sa rencontre et ils criaient: Hosanna! Béni soit celui qui vient au nom du Seigneur» ( Jn 12, 12-13) «Nous entrerons dans la Semaine sainte par le porche que constitue la fête des Rameaux. Nous chrétiens, ne sommes-nous pas, plus souvent que nous ne le pensons, cette foule des Rameaux? Celle qui acclame le Fils de David en jetant manteaux et branches d’arbres sur le passage de l’étrange cortège: Le Maître monté sur une ânesse, et ses disciples, dont la peur et
Famille indigène avec des pois secs Photo: Action de carême
lisent le compost biologique à la place d’engrais chimiques et d’agroforesterie, qui mêle arbres et cultures. Toutes les actions et gestes de solidarité sont toujours d’actualité, jusqu’au 20 avril: soupes de carême, pain du partage, signature de la pétition, pochettes de carême. Soupe du Vendredi-Saint Les Eglises de Bienne prépareront ensemble une soupe aux légumes et l’offriront aux passants, place de la Gare, de 11h30 à 13 h le vendredi 18 avril.
Nous sommes, encore aujourd’hui, cette foule qui acclame et qui condamne. Tous, à différents niveaux, sous différents visages. Sans exception... Et si, dans cette foule, avaient lieu quelques actes de conversion? Ils suffiraient sûrement pour proclamer, à la face du monde, que les paroles et les actes de celui que l’on a crucifié – en dépit des violences ou des ralliements à ceux qui veulent la mort du juste – sont le signe que l’Amour peut traverser le pire, pour être, parce qu’il s’agit de Dieu, source et don de la vie éternelle...» Jésus entre à Jérusalem, par Hippolyte Flandrin, élève de Jean-Auguste Ingres
le trouble intérieurs ne sont guère atténués par le fragile enthousiasme d’un instant. Et ils ont raison les disciples... car la foule est changeante et ils n’en sont pas très éloignés. L’histoire est riche en exemples de retournements de la foule. Elle met rapidement à mort ceux qu’elle a encensés. Elle vous redresse en un tour de main ceux qu’elle avait ignorés. Le seul qui ne se fait guère d’illusion c’est bien celui qui la connaît le mieux et qui lui a si souvent parlé.
Réflexion de Mgr André Dupleix, ancien secrétaire général adjoint de la Conférence des évêques de France
angelus 15–16/2014
Repas pascal Jeudi saint 17 avril
Temps communautaire à Saint-Nicolas. Repas: 18h–19h45 selon rituel du séder (repas de la Pâque juive). Messe: 20h
foi et culture • 13
Les confirmands à Paris
Voyage-pèlerinage à Rome
Questionnement social à travers le Christ Du mercredi 23 au dimanche 27 avril, loin du banal voyage touristique même si la visite de la Tour Eiffel est incontournable, 23 confirmands et leurs 8 accompagnateurs, dont l’abbé Patrick Werth et Madeleine Froidevaux, catéchiste responsable de la préparation au sacrement de la Confirmation, feront une plongée dans l’univers de la banlieue parisienne et du questionnement social à travers le Christ. Ils logeront en communauté dans une école privée catholique pauvre. Ils participeront aux activités du Valdocco, prévention des incivilités et des violences auprès des jeunes, de leur éducation et de l’insertion professionnelle. Cette association a été fondée en 1995 par le prêtre Jean-Marie Petitclerc, qui est venu dans le Jura il y a quelques années à l’invitation du Centre d’animation jeunesse du Jura pastoral (CAJCados devenu sepaje).
Du dimanche 21 au vendredi 26 septembre
Pâque juive – Pâques chrétiennes Lors de la Pâque juive, les fidèles commémorent la sortie d’Egypte, l’accession à la liberté voulue par Dieu. Le jour chrétien de Pâques est la célébration de la Résurrection de Jésus. Pourquoi le même mot? Parce que Jésus fait le lien! C’est au cours du repas du séder, par lequel les juifs célèbrent la sortie d’Egypte, que Jésus a dit les paroles qui sont devenues celles de la consécration: «Ceci est mon Corps, ceci est mon Sang». Le repas du séder Ce n’est donc pas un hasard si des communautés chrétiennes organisent un repas du séder autour du Jeudi saint. Elles revivent l’étape qui précède le début du triduum pascal. Ce repas est un déroulement strict, les aliments, les textes et les prières sont définis. Vous êtes cordialement invités à ce séder, à la fois repas communautaire et célébration.
Les inscriptions «officielles» sont closes… mais il reste encore six places! Sous la conduite de l’abbé Nicolas Bessire, de nombreuses visites sont au programme et participation à l’audience générale du pape François le mercredi matin. Rendez-vous dans le hall de départ de l’aéroport de Genève à 16.30 (compagnie Alitalia), retour à Genève prévu à 17.50. Prix forfaitaire avec logement en chambre à 2 lits: par personne, Fr. 1445.–. Renseignements et obtention du programme détaillé auprès de PBR. Fondation PBR – Pèlerinages Bibliques de Suisse romande. Tél. 022 827 76 25. www.pbrl.ch
Participation sur inscription ouverte à toute la communauté (limitée à 50 personnes). Veuillez vous annoncer par tél. au 032 328 19 20 jusqu’au lundi 14 avril. Votre participation à ce temps de partage: apporter un œuf dur!
Le Colisée, l’un des innombrables trésors de Rome Photo: flick_Moyan-Brenn
Le Valdocco s’inspire de saint Jean Bosco, Don Bosco, prêtre italien (1815-1888) qui a voué sa vie à l’éducation des enfants issus de milieux défavorisés. L’une de ses maximes était: «Prévenir et non réprimer». Le labyrinthe de Chartres Réflexion, entretiens, les confirmands aborderont aussi l’art et l’histoire et ils seront en prière à la cathédrale de Chartres, à Notre-Dame de Paris et au Sacré-Cœur. Ils feront le chemin du labyrinthe de la cathédrale de Chartres, un parcours méditatif conçu vers l’an 1200.
JMJ 2014 «Heureux les pauvres de cœurs, car le Royaume des Cieux est à eux» (Mt 5, 3)
Le Conseil pontifical pour les laïcs a publié début mars le message que le pape adresse à la 24e Journée mondiale de la jeunesse. Cette JMJ a lieu le 13 avril, dimanche des Rameaux, sauf en Suisse où elle se déroulera les 3 et 4 mai! Ce sera à Genève. Les thèmes des trois prochaines JMJ jusqu’à la célébration internationale à Cracovie en 2016, sont extraits des Béatitudes. «Après sa canonisation le 27 avril, Jean-Paul II restera le grand patron des JMJ, dont il a été l’initiateur et le leader», termine le pape François dans son message.
14 • agenda
«n’ayez pas peur de la confession» Audience générale le 19 février au Vatican: «Ne perdez plus un jour, soyez courageux et allez-y», a dit le pape François en s’adressant aux 20 000 personnes rassemblées sur la place Saint-Pierre. Le souverain pontife a poursuivi en interrogeant les fidèles tout en les priant de ne pas répondre à haute voix: «Quand me suis-je confessé pour la dernière fois?, il y a 2 jours? 2 semaines? 2 ans? 20 ans? 40 ans? Je ne fais pas le compte». Le sacrement de réconciliation est un don de l’Esprit saint, a ensuite souligné le pape François qui compare la confession à une «étreinte amicale du Père». La célébration du sacrement de réconciliation représente non seulement le pardon avec Dieu, mais aussi avec toute la communauté chrétienne, a expliqué le pape: «Cette communauté encourage et accompagne les fidèles sur le chemin de conversion et de maturation humaine et chrétienne». (apic/imedia) Le Conseil pontifical pour la promotion de la nouvelle évangélisation, dans une lettre du 24 février, invite les diocèses du monde entier à remettre la Réconciliation au centre de la vie chrétienne. La cérémonie du Premier Pardon a eu lieu le 29 mars dernier à Christ-Roi pour les enfants de 6e H. Confession à Bienne Mardi 15 avril, dès 19h30 à la crypte de Ste-Marie Mercredi 16 avril, dès 14h30 à l’église StNicolas Vendredi 18 avril après la célébration de la Passion à Christ-Roi.
angelus 15–16/2014
ce que je crois Monseigneur Albert Rouet, évêque émérite de Poitiers Mercredi 16 avril à 20h au Centre Saint-François à Delémont.
Mgr Rouet est un évêque dynamique et audacieux, témoins ses nombreux ouvrages, le dernier étant «L’étonnement de croire», Editions de l’Atelier 2013 et bien d’autres comme «Vous avez fait de moi un évêque heureux», «Un goût d’espérance», ou encore «Face au chômage, changer le travail», et des entretiens comme «Vers une Eglise de la confiance», «J’aimerais vous dire»… Entrée libre et collecte à la sortie. Mgr Rouet passera le triduum pascal dans l’Unité pastorale Ste-Colombe. www.jurapastoral.ch «Prix Herbert-Haag» L’ancien archevêque de Poitiers a reçu à Lucerne le 16 mars dernier le «Prix Herbert-Haag 2014 pour la liberté dans l’Eglise». Mgr Rouet, 78 ans, a été récompensé pour les réformes structurelles qu’il a menées dans son diocèse, pour faire face à la pénurie de prêtres. Mgr Rouet a été archevêque de Poitiers de 1994 à 2011. Durant cette période, il a mis en place une profonde réforme des structures pastorales en particulier des paroisses en s’efforçant de mettre en place des communautés vivantes. Dans son diocèse de l’ouest de la France, il a tenté l’expérience d’une Eglise de communion dans le sillage du Concile Vatican II, en proposant une structure qui évite la centralisation et invente d’autres modalités d’exercice du ministère presbytéral.
célébrations de Pâques de l’Aumônerie des personnes handicapées
Jeudi 10 avril à 16h30, à la collégiale réformée de St-Imier: célébration de Pâques avec l’institution La Pimpinière suivie du verre de l’amitié dans la collégiale. Mardi 15 avril à 16h30, à l’église réformée de Tavannes: célébration de Pâques avec l’institution La Pimpinière suivie d’un apéro dans les locaux de La Pimpinière. Mercredi 16 avril à 10h, à la cafétéria de l’Aubue La Pimpinière à Malleray: célébration de Pâques avec l’institution La Pimpinière suivie d’un apéro sur place.
rénovation à Péry
remerciements après la Journée mondiale de prière
Information importante La morgue de Péry sera fermée du 31 mars 2014 jusqu’à fin septembre 2014 pour des raisons de travaux de rénovation. Il a été décidé d’entente avec les diverses pompes funèbres de la région que des chambres mortuaires seront mises à dispositions de la manière suivante: Pompes funèbres Vorpe: haut du vallon de St-Imier, Sonceboz, Corgémont et vallée de Tavannes. Pour les autres pompes funèbres: Boder, Monbaron et Gerber: les chambres mortuaires de Bienne seront mises à disposition. Autre point important, pendant cette période, les enterrements, incinérations auront lieux du lundi au samedi de 13h30 à 15h00. Les chantiers seront donc fermés pendant ce laps de temps. Sépulture de Péry-La Heutte
L’heure de prière du 7 mars a connu une belle participation. La collecte a rapporté Fr. 735.– qui ont été versés en faveur de projets des femmes égyptiennes qui avaient préparé la liturgie de cette JMP 2014. Les organisatrices remercient, en particulier Odile Lusser qui a été fleurie pour tant d’années passées à s’engager dans l’organisation de la JMP à Bienne.
Vitraux de Yoki à la chapelle de Péry
angelus 15–16/2014
paroisse • 15 Paroisse catholique romaine de Bienne et environs
Assemblée ordinaire de la paroisse mercredi 21 mai 2014, 20h au Centre paroissial de Sainte-Marie, faubourg du Jura 47, 2502 Bienne Ordre du jour 1. Election des scrutateurs et scrutatrices 2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la paroisse du 4 décembre 2013 3. Comptes annuels 2013: 3.1 Information concernant les crédits additionnels sur les dépenses liées s’élevant à Fr. 269 666.– et relevant des compétences du Conseil de paroisse. 3.2 Information concernant les crédits additionnels relevant des compétences du Conseil de paroisse et s’élevant à Fr. 141 206.–. 3.3 Approbation d’un crédit additionnel relevant des compétences de l’assemblée de la paroisse: dépréciations complémentaires Fr. 1 408 162.–. 3.4 Approbation des comptes annuels 2013 avec un excédent des frais de Fr. 197 771.75, ainsi que le rapport des réviseurs. 4. Rapport sur la protection des données (Art. 29 RO) 5. P lan de développement pastoral (PEP): Approbation du contrat 6. Divers Les documents concernant les points 2, 3 et 5 peuvent être consultés dès le 20 avril 2014, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la paroisse et des centres, excepté à la Communauté des Villages.
Le Conseil de paroisse
Administration Faubourg du Jura 41, case postale 4117, 2500 Bienne 4 Tél. 032 322 33 50 – Fax: 032 322 67 77 e-mail: admin.gkg@kathbielbienne.ch www.kathbielbienne.ch
Mise en œuvre des économies décidées par le Grand Conseil
Une annonce «perfide» «A compter de début mai 2015, 27,5 postes seront supprimés progressivement dans les trois Eglises nationales bernoises. Cette réduction d’effectifs s’étalera jusqu’en 2017. Le président du Conseil-exécutif Christoph Neuhaus a informé par courrier les Eglises nationales, les paroisses et les ecclésiastiques de la mise en œuvre des mesures d’économie décidées par le Grand Conseil. Le canton veut appliquer ces mesures de manière aussi supportable que possible pour les paroisses et le personnel concernés.» C’est le contenu du communiqué de presse de la Direction de la justice, des affaires communales et des affaires ecclésiastiques, publié le 17 mars dernier.
La paroisse de Bienne, six centres et les services, www.cathberne.ch
«L’annonce est perfide», estime Robert Messer, administrateur de la paroisse de Bienne, qui est aussi délégué au synode de la paroisse de Lyss et membre de la Commission des finances de l’Eglise nationale bernoise. Selon lui, le Grand Conseil n’a pas parlé de suppression de postes lors de sa session de novembre dernier: il avait décidé de réduire le montant qui est attribué aux Eglises, de 2 millions dès 2014 puis d’un million par année jusqu’à 2017, soit au total 5 millions de francs. M. Messer ne peut pas encore évaluer la perte pour la paroisse de Bienne dont le budget tourne autour de 9 millions de francs. Le Conseil de paroisse de Bienne a toujours eu l’objectif de donner le plus de moyens possible à la pastorale, rappelle M. Messer, il ne va pas commencer par des réductions de postes. Le nombre de paroissiens est en augmentation à Bienne depuis 2008, constate-t-il. Le nombre d’enfants en catéchèse a plus que doublé, l’immigration en étant la raison majeure. Quelles solutions pour réduire notre budget? Le Conseil de paroisse a entrepris la réflexion sur des possibilités de restructurations, sources d’économie. Déjà, l’échelon «commission du personnel» va être supprimé, annonce
l’administrateur. L’attribution des postes est revue tous les cinq ans, la dernière est entrée en vigueur en 2010, les nouveaux contrats ont débuté au début 2014: «Il n’est tout simplement pas possible de les dénoncer maintenant!» Restent les postes qui ne sont pas occupés, vacants faute de candidats, mais ce n’est pas l’Eglise catholique biennoise qui est le plus concernée par ce cas de figure. Robert Messer, administrateur de la paroisse de Bienne Procédure en cours Le communiqué du département de M. Neuhaus précise la suite du processus de mise en œuvre. «Le Conseil-exécutif a décidé de mettre en œuvre les mesures d’économie conformément au calendrier arrêté par le Grand Conseil. Il préparera dans les prochains mois les modifications d’ordonnance nécessaires… Le canton entend appliquer les mesures d’économie du parlement dans un esprit de partenariat avec les trois Eglises nationales. Pour autant qu’il existe une marge de manœuvre, la réduction des postes doit être supportable pour les Eglises et tournée vers l’avenir.» Débats au Grand Conseil à suivre en septembre «Comme les travaux préparatoires en vue de l’adaptation des bases juridiques demandent plus de temps que prévu, le Conseil-exécutif propose au Grand Conseil d’attendre la session du mois de septembre pour mettre à l’ordre du jour son arrêté sur les postes d’ecclésiastiques rémunérés par le canton. Le Conseil-exécutif arrêtera l’ordonnance correspondante en janvier prochain. L’ordonnance révisée concernant l’attribution des postes et l’arrêté modifié du Grand Conseil entreront en vigueur le 1er mai 2015. Dès lors, les réductions d’effectifs seront mises en œuvre d’ici à 2017.» Monique Rion
Séance du Grand Conseil
16 • services
angelus 15–16/2014
Messe de Pâques en Eurovision
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch
La chaîne de télévision RTS Un retransmettra la messe du dimanche de Pâques 20 avril de la collégiale Saints-Pierre-et-Paul de Bellinzone à 11 h. La célébration sera animée par l’ensemble musical de Diego Fasolis et la chorale paroissiale. Don Pierangelo Regazzi, doyen de Bellinzone, présidera l’eucharistie. Le commentaire en français sera assuré par Bernard Litzler, directeur du Centre catholique de radio et télévision (CCRT). La collégiale de Bellinzone, monument de la Renaissance, contient une série de joyaux tels un bénitier de 1465, appelé «Fontaine Trivulzio», et un orgue de 1588, révisé en 1998.
La Collégiale de Bellinzone
Bénédiction urbi et orbi La messe de Pâques sera suivie de la retransmission de la bénédiction «urbi et orbi» (à la ville et au monde) du pape François de la place St-Pierre de Rome.
Doyenné
Le Jura pastoral a nommé ses doyens pour une nouvelle période de cinq ans. Pour le doyenné du Jura bernois, c’est l’abbé Nicolas Bessire qui a été reconduit dans cette fonction pour la période 2014–2018. Le nouveau vice-doyen est l’abbé Pierre Bou Zeidan, curé de Moutier.
Ils ont été désignés par les 17 agents pastoraux du Jura bernois qui ont droit de vote: prêtres, diacres, animatrices et animateurs en paroisse, assistants pastoraux, qui ont mission canonique de l’évêque et qui travaillent à plus de 50%.
médias Baptêmes à Pâques Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOAu cours de la veillée pascale du Samedi saint à l’église Sainte-Marie à 20h30, quatre baptêmes seront célébrés, d’enfants en âge scolaire, de jeunes et une personne adulte. De même le lendemain, dimanche de Pâques, six enfants et jeunes recevront le sacrement du baptême à l’église du Christ-Roi au cours de la messe de Pâques à 10 h.
LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 /Rediffusion mercredi à 19.00.
TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.
Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95 Catéchumène
Photo: sic Jura pastoral
Cierge pascal
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 12 et dimanche 13 avril 2014 Dimanche des Rameaux et de la Passion Samedi 12 avril 17.00 St-Nicolas Dimanche 13 avril 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Action de carême des catholiques suisses Mardi 15 avril 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 16 avril 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi saint 17 avril 17.00 Péry 20.00 St-Nicolas Offrandes: Chrétiens de Terre sainte (idem Vendredi-Saint) Vendredi-Saint 18 avril 15.00 Christ-Roi, Passion du Christ Samedi 19 et dimanche 20 avril 2014 / Pâques Samedi 19 avril 20.30 Ste-Marie, veillée pascale Dimanche 20 avril 10.00 Christ-Roi, accueil des petits enfants Offrandes: Aide aux passants Mardi 22 avril 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 23 avril 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 24 avril 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 26 et dimanche 27 avril 2014 / 2e dimanche de Pâques et dimanche de la Divine Miséricorde Samedi 26 avril 17.00 St-Nicolas Dimanche 27 avril 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue www.cathberne.ch Confession 15, 16 et 18 avril (voir page 14) Messes dans les homes Vendredi 11 avril: 10.15, Résidence Au Lac.
Messe chrismale Lundi saint 14 avril à 10h45 à la cathédrale de Soleure. Chemin de Croix Tous les vendredis du temps de Carême. Vendredi 11 avril à 17h à l’église supérieure de Ste-Marie. Soupe du Vendredi-Saint Les Eglises de Bienne prépareront ensemble une soupe aux légumes et l’offriront aux passants, place de la Gare, de 11h30 à 13 h le vendredi 18 avril. Catéchèse Préparation au baptême des enfants, jeunes, en âge scolaire. Mercredi 16 avril de 14h à 15h30 au centre de St-Nicolas. Préparation à la communion enfants et jeunes. Invitation à vivre en famille la messe du Jeudi saint 17 avril à 20h à l’église de St-Nicolas pour tous les enfants, jeunes qui communieront en mai 2014 Préparation à la communion enfants. Mercredi 23 avril de 14h à 16h15, temps fort avec remise des aubes au centre du Christ-Roi Célébration des baptêmes d’enfants en âge scolaire, de jeunes et d’une personne adulte. 1 er groupe samedi 19 avril rendez-vous 19h30 pour les enfants, jeunes, catéchumène adulte, parrains, marraines à l’église de Ste-Marie. 2e groupe dimanche 20 avril rendez-vous 9h pour les enfants, jeunes, parrains, marraines à l’église du Christ-Roi. Pastorale des personnes âgées et malades Rencontre de formation permanente des bénévoles du service. Mardi 29 avril de 9h (messe) à 11h45 à Christ-Roi. Chercher le centre Chaque jeudi, entre 12h30 et 13h, à la salle Farel, quai du Haut 12 à Bienne. Musique, parole, silence, respiration, au cœur de la semaine, au cœur de la ville, au cœur de la vie. Prière du soir de Taizé Vendredi 11 avril et chaque 2 e vendredi du mois, de 19.30 à 20.00 à l’église St-Nicolas, rue Aebi 86 à Bienne. Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation jeudi 24 avril à 12h. Veuillez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 23 avril au secrétariat de Sainte-Marie (tél. 032 329 56 01).
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Table ouverte du jeudi 24 avril 2014 à Ste-Marie: Nom, prénom: Adresse: Nbre de personnes: Formation vocale pour les choristes Les cours auront lieu 4 lundis de suite à ChristRoi de 19.45 à 21.45 aux dates suivantes: lundis 28 avril, 5 mai, 12 mai et 19 mai 2014. MCR – Vie montante «Les aînés, une richesse!» Rencontre jeudi 24 avril à 14h30 à St-Nicolas. Ouverture des secrétariats St-Nicolas, Ste-Marie et Christ-Roi durant les vacances scolaires de printemps: du mardi 8 au vendredi 18 avril de 8h à 12h. Les heures d’ouverture normales reprennent dès le mardi 22 avril. NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 15–16/2014 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe, 11.4.–24.4.2014 Domenica delle Palme/Anno A I rami d’ulivo sono distribuiti e benedetti in tutte le S. Messe. Sabato 12 aprile 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione (con distribuzione dei rami d’ulivo) Domenica 13 aprile 2014 • ore 8.45 Ospedale di Beaumont • La S. Messa a Cristo Re è sospesa. • ore 11.00 S. Maria (unica S. Messa delle Palme animata dai bambini del catechismo e dal «Coro don Giuseppe») Martedì 15 aprile 2014 • ore 19.00 C a p p e l l a d e l l a M i s s i o n e , Penitenziale comunitaria in preparazione alla S. Pasqua anche per i familiari della 1 a Comunione, della 1 a Confessione e della S. Cresima con i cresimandi-e Giovedì Santo 17 aprile 2014 • ore 20.00 Cristo Re, S. Messa della «Cena del Signore» con la lavanda dei piedi, animata dalle famiglie del 3° anno di Catechismo; segue adorazione e preghiera silenziosa. Venerdì Santo 18 aprile 2014 • ore 18.00 S. Maria, Via Crucis ed adorazione della S. Croce; animata dal «Coro don Giuseppe». Sabato Santo 19 aprile 2014 • ore 21.00 S. Nicolao, Veglia pasquale con celebrazione dei Battesimi degli adulti, animata dal «Coro don Giuseppe». Domenica di Pasqua 20 aprile 2014 • La S. Messa a Cristo Re è sospesa! • ore 11.00 S. Maria, unica S. Messa solenne, con Battesimi dei bambini. Lunedì di Pasqua 21 aprile 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) • ore 18.30 Via Crucis tutti i venerdì di Quaresima (11 aprile) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno
N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Vita della comunità 11.–24.4.2014 • Venerdì 11 aprile: – ore 19.30–21.00, incontro dei/delle aiutocatechisti/e, Foyer. • Sabato 12 aprile: – o re 18.00–22.00, incontro per le coppie dell’itinerario 2012/2013 con cena, Foyer. • Mercoledì 16 aprile: - ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione. • Giovedì 17 aprile: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 18.30–20.00, incontro con le famiglie dei bambini di catechismo del 3° anno, a Cristo Re. • Mercoledì 23 aprile: – ore 20.00–21.30, 4° incontro coordinatori/ trici del catechismo, in Missione.
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misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
Avisos
Noticias sociales
• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.
Información de la Consejería Laboral Subvenciones de la Xunta de Galicia para promover el autoempleo y la actividad emprendedora de las personas retornadas.
• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013). • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Horarios de Semana Santa: 13 de abril, Domingo de Ramos 10h00. Misa con bendición de ramos en Grenchen. A 11h45. Misa con bendición de ramos en San Nicolás en Biel. 17 de abril, Jueves Santo Misa de la Cena del Señor a las 18h30 en San Nicolás en Biel. 18 de abril, Viernes Santo Celebración de la pasión del Señor a las 17h00 en San Nicolás en Biel. Via Crucis a las 19h00 en La Iglesia de San Eusebio en Grenchen. 19 de abril, Sábado Santo Solemne Vigilia Pascual a las 21h00 en la sala de San Nicolás en Biel. 20 de abril, Domingo de Pascua Misa de Pascua a las 10h00 en la capilla de San Eusebio en Grenchen. Misa de Pascua a las 11h45 en San Nicolás en Biel. Teatro: El sábado día 3 de mayo, a las 19h00 tendrá lugar nuestra tradicional tarde de teatro en Cristo Rey. El grupo de teatro español de Lausanne, GTEL, representará la obra titulada «Usted no sabe con quién está hablando», del autor Juan José Alonso Millán. La entrada es libre; durante el entreacto, se ofrecerá un pequeño aperitivo.
Con el objeto de apoyar el autoempleo y la actividad emprendedora de las personas emigrantes retornadas y de sus familiares, la Secretaría General de la Emigración de la Xunta de Galicia ha publicado una Resolución por la que se aprueban las bases reguladoras de las subvenciones para promover el autoempleo y la actividad emprendedora de las personas retornadas a la Comunidad Autónoma gallega (DOG nº 39 de 26/02/2014). Serán gastos subvencionables los de notaría y registro, servicios de profesionales, tasas, licencias administrativas, gastos derivados del desarrollo e implantación de la página web y de la pasarela de pago para la realización de ventas online, publicidad y propaganda, primas de seguros, arrendamiento de local, de maquinaria y de equipaciones informáticas, y suministro de servicios imputables al desarrollo de la actividad (calefacción, agua, electricidad, telefonía e internet). Las subvenciones están dirigidas a los españoles nacidos en Galicia que residiendo fuera de España retornen a la Comunidad Autónoma gallega. También podrán solicitarlas los cónyuges (o personas con unión análoga a la conyugal) y los hijos de aquellas, que cumplan los requisitos establecidos. El plazo de presentación de solicitudes finalizará el 30 de septiembre de 2014. Para más información: Servicio de Planificación y Gestión de Programas: 0034 981 957 162 0034 981 547 284 e-mail: retorno.emigracion@xunta.es
La vida oculta En este mundo de tantos titulares y protagonistas que brillan en portadas de vez en cuando, se vuelve cada vez más necesario aprender a valorar lo cotidiano, lo oculto, lo desconocido. En Cuaresma se nos invita a apagar los fo-
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cos, o descentrarlos y dejar que apunten a esas otras realidades que no siempre brillan. Es una buena ocasión para pensar en lo cotidiano, lo que, día a día, pasa desapercibido. Uno va desplegando su tarea y su actividad. El estudiante, peleando con papeles, con entregas, con apuntes… a veces más al día, a veces a trompicones. El trabajador tiene sus rutinas que van llenando las horas, aunque haya días más intensos. Hay pequeños compromisos cotidianos que forman parte de lo que uno hace: preparar la comida, comprar el pan, pasear al perro, visitar a algún ser querido. Es ahí, en medio de lo cotidiano, donde aparece y se despliega la vida, la fe, el amor y la justicia. Es ahí donde empieza a echar raíz la plenitud a la que estamos llamados. Es en lo habitual, lo rutinario, donde crece la semilla que un día dará frutos increíbles.
Lo fascinante es aprender a mirar. En la película American Beauty había una escena muy significativa, en la que uno de los personajes se mostraba fascinado por la belleza de una bolsa de plástico empujada por el viento. Cuando él lo contaba, era fácil verlo a través de sus ojos, y caer en la cuenta de dicha belleza. Es verdad que, a menudo, el bien está escondido, disfrazado de normalidad. Es el beso materno, la llamada cotidiana, una sonrisa al pasar, una palmada en la espalda. Es la limosna sin paternalismo, el compromiso sin medallas, la pasión sin ruido. Hay mucho bien en torno, y a menudo no encontramos la oportunidad de descubrirlo.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
12./13. April – Palmsonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Kr ypta mit unserem Cäcilien-Chor, mit Palmeinzug. Beginn vor der Villa Choisy 18.00 Beichtgelegenheit bis 20.00 Sonntag 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Bruder Klaus 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Bussfeier in der Krypta 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: für das Fastenopfer Dienstag, 15. April 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 14.30 Bussfeier in Christ-König
Öffnungszeiten Sekretariat Während der Frühlingsferien vom Montag, 7. bis zum Donnerstag, 17. April bleibt das Sekretariat jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.
Hinweise Palmsonntag Am Vorabend, Samstag, 12. April, 17.00, beginnt die Liturgie vor dem Haupteingang der Villa Choisy. Nach der Segnung und Austeilung der Palmen ziehen wir in einer Prozession in die Krypta ein. Karfreitagsfeier für Familien Freitag, 18. April, 10.00, in der Oberkirche
Karsamstag, 19. April 20.30 Osternacht für Familien in der Kirche Bruder Klaus 21.00 Osternachtsmesse in der Kirche Christ-König Ostersonntag, 20. April 9.45 Festgottesdienst mit Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: für die Passantenhilfe Biel Ostermontag, 21. April 9.30 Eucharistiefeier in der Krypta Dienstag, 22. April 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 13. April Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta
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Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission) Eucharistiefeier mit Fusswaschung am Donnerstag, 17. April, 14.30, anschliessend gemütliches Zvieri. Es sind alle herzlich eingeladen. Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 24. April, 12.00, findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 23. April (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Anmeldung zum offenen Mittagstisch 24. April 2014 Name
Hoher Donnerstag, 17. April 14.30 Eucharistiefeier an der Murtenstrasse im Rahmen des Seniorentreffs 19.00 Eucharistiefeier in der Oberkirche. Messe vom Letzten Abendmahl mit Fusswaschung und Kommunion unter beiden Gestalten Karfreitag, 18. April 10.00 Karfreitagsfeier für Familien in der Oberkirche 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Christi in der Kirche Bruder Klaus Opfer: für die Christinnen und Christen im Heiligen Land
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Anzahl Personen Tel. Kolpingfamilie Wanderung von Mörigen über Hermrigen nach Biel. Donnerstag, 24. April. Treffpunkt Bahnhof Biel, 9.30. Die Kreuzwegfeier hat eine sehr lange Tradition. Sie ist eine Gedenkfeier an Jesu Leiden und Sterben. In unserer Oberkirche gibt es eindrückliche Bilder des Kreuzwegs. Es sind monumentale Mosaike – Stein für Stein gelegt. Wir wollen sie miteinander betrachten und Station für Station abschreiten. Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Familien und Freunden herzlich ein. Pfarrer Jean-Marc Chanton Katechetinnen Elisabeth Favrod, Rita Gruber
Frauengruppe St. Maria Dienstag, 29. April, 14.00: 72. Jahresversammlung des KFB in Burgdorf. Wer mitkommen möchte, melde sich bei einem Vorstandsmitglied, so können wir zusammen reisen. Mittwoch, 30. April, 18.00, im Pfarreizentrum St. Maria: Informationsabend über Spitex und sonstige Betreuungsmöglichkeiten im Alter. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Osternacht für Familien Samstag, 19. April, 20.30 i n d e r P f a r re i B r u d e r Klaus. W ir treffen uns im Pfarreizentrum und werden gemeinsam das Osterfeuer entzünden. Wer möchte, kann seine/ ihre Taufkerze mitbringen. Wir schliessen den Abend mit einer kleinen Feier in der Kapelle. Danach sind alle zur Eiertütschete eingeladen. Wir freuen uns auf viele Familien mit Kindern. Thomas Metzel, Wilson Rehmat Isabel Messmer-Meile, Veronika Meile
Das Pfarreiteam wünscht Ihnen ein gesegnetes und frohes Osterfest
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 15–16/2014 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Frohe Ostern Liebe Pfarreiangehörige Jahr für Jahr hören wir sie wieder – die Botschaft vom Tod und der Auferstehung unseres Herrn; die Botschaft vom weggewälzten Stein, vom leeren Grab, von den enttäuschten Frauen, die kamen, um Jesus zu salben. Die Botschaft, die sie am Grab vernehmen, lenkt sie in eine andere Richtung. Gott ist nicht bei den Toten, sondern bei den Lebenden zu finden – und zu suchen. Müssen wir nicht alle immer wieder Hoffnungen begraben, vor leeren Gräbern stehen – bricht nicht auch bei uns immer wieder Nacht in das Leben ein? Jesus ist nicht im Tod geblieben, er ist «gewandelt» ins Leben. Aus der Enge des Kreuzes wird eine weite Lichtung auf das Leben hin. Die Osterbotschaft dauert an: Jede Nacht ist schon der Beginn des neuen Tages. Wir freuen uns, mit Ihnen allen das Leben feiern zu dürfen und wünschen Ihnen frohe Ostern. Seelsorgeteam Christ-König
Karfreitagsfeier am 18. April 2014, um 10.00 Uhr, in der Krypta von St. Maria Die Kreuzwegfeier hat eine sehr lange Tradition. Sie ist eine Gedenkfeier an Jesu Leiden und Sterben. Wir wollen dies auch in unserer Zeit nachvollziehen mit Symbolen, Liedern und Texten.
Dazu laden wir alle Kinder mit ihren Familien und Freunden herzlich ein, Pfarrer Jean-Marc Chanton, die Katechetinnen Elisabeth Favrod und Rita Gruber.
Zur Osternachtliturgie Die Osternacht ist Abschluss und zugleich Höhepunkt der Liturgie der heiligen drei Tage. Wir besammeln uns um 21.00 Uhr vor der Kirche zur Auferstehungsfeier: Osterfeuer, Einzug in die Kirche mit der Osterkerze, Osterlob, Taufwasserweihe und Eucharistiefeier. Die Auferstehungsfeier ist voll von Symbolen und Zeichen, welche auch Kinder und Jugendliche ansprechen. Anschliessend freuen wir uns, Sie beim «Eiertütschen» in unserem Pfarreisaal herzlich begrüssen zu dürfen. Hinweis auf die Erstkommunion 2014 in der Kirche Christ-König «Jesus unsere Mitte» heisst das diesjährige Motto. Unsere Erstkommunikantinnen und Erstkommunikanten empfangen zum ersten Mal Jesus im Heiligen Brot am Sonntag, 27. April 2014, um 10.00 Uhr. Kids-Treff im Pfarreizentrum Christ-König am Samstag, 26. April 2014, von 14.30–17.00 Uhr. Wir machen Kunst! Ein Bild gestalten nach deinen Vorstellungen. Auskunft erteilt: Elisabeth Favrod, Katechetin, 032 331 21 87 oder lisi.favrod@gmx.ch Frauenverein Mett Am Mittwoch, 30. April 2014, findet im Calvinhaus ab 14.00 Uhr ein Kaffeekränzchen mit Musik statt. Der Erlös ist für Institutionen im Quartier Mett vorgesehen.
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Palmsonntag – Sonntag, 13. April 2014 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Bussfeier in St. Maria 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Fastenopfer der Schweizer Katholiken Dienstag, 15. April 2014 14.30 Bussfeier in Christ-König Donnerstag, 17. April 2014 14.30 Eucharistiefeier/Seniorentreff in der Missione Cattolica Italiana. Gesamtstädtische Kar- und Ostertage 2014 Hoher Donnerstag, 17. April 19.00 Eucharistiefeier mit Abendmahl unter beiderlei Gestalten und Fusswaschung in der Kirche St. Maria. Anschliessend gestaltetes Wachen und Beten in der Krypta. Karfreitag, 18. April 10.00 Karfreitagsfeier in St. Maria 15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche Bruder Klaus Karsamstag, 19. April 20.30 Osternachtfeier für Familien mit Kindern in Bruder Klaus 21.00 Osternachtliturgie in Christ-König Ostersonntag, 20. April 9.45 Feierlicher Ostergottesdienst mit Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus Ostermontag, 21. April 9.30 Eucharistiefeier in der Krypta von St. Maria Donnerstag, 24. April 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Samstag, 26. April 2014 Festival der Christlichen Chöre Afrikas Beginn des Festivals um 10.00 Uhr in der Kirche Christ-König, anschliessend um 17.00 Uhr Gottesdienst. Alle sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen! 2. Sonntag der Osterzeit – Weisser Sonntag Sonntag, 27. April 2014 Erstkommunion in Christ-König 10.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Aus dem Pfarreileben Am 23. März ist Frau Yvette Rossi, Flurweg 32 in Biel verstorben. Gott nehme sie auf in seinen Frieden und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 15–16/2014 Fernanda Vitello Hostettler.
Vom 13. – 19. April 2014
Vom 20. – 26. April 2014
Sonntag, 13. April Palmsonntag 9.45 Auf dem Kirchplatz Segnung der Palmbäume und -zweige, anschliessend Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche. Kollekte für Fastenopfer.
Sonntag, 20. April Ostersonntag 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche mit Trompetenspiel anschliessend Osterverkauf der 4. Klasse zu Gunsten der Jugend-Solar-Bauwoche. Kollekte für Kirchliche Passantenhilfe der Heilsarmee Biel.
Mittwoch, 16. April 9.00 Kein Gottesdienst in der Kapelle
Bussfeiern Die Bussfeiern finden dieses Jahr statt: Sonntag, 13. April, 18.00 Uhr in der Kirche Sankt Maria. Dienstag, 15. April, um 14.30 Uhr in der Kirche Christ-König.
Veranstaltungen der Woche Mittwoch, 16. April 18.30 Kurs Exerzitien im Alltag. Ort: Kirche. Donnerstag, 17. April 14.30 Seniorinnen und Senioren. Gottesdienst mit Fusswaschung, anschliessend gemütliches Zvieri in der Missione Cattolica Italiana, Murtenstrasse 50. Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr Während der Bieler Schulferien bleibt das Café geschlossen.
Abschied nehmen mussten wir von Julianna Löffel-Weibel (1924). Gott schenke ihr Leben in Fülle.
Öffnungszeiten des Sekretariates während der Bieler Schulferien Vom 8. bis 18. April ist unser Sekretariat jeweils Di-Fr von 8.00-12.00 geöffnet. Normale Öffnungszeiten ab Dienstag, 22. April.
Frohe Ostern! Wir wünschen allen frohe, gesegnete Ostertage! Pfarreiteam Bruder Klaus Photo: flickr_tanakawho
Mittwoch, 23. April 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche
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Dienstag, 6. Mai 12.00 Offener Mittagstisch In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 2. Mai, im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 4. Mai, mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum. Katholische gesamtstädtische Feiern Gründonnerstag, 17. April 19.00 Eucharistiefeier mit Abendmahl unter beiderlei Gestalten und Fusswaschung in der Kirche St. Maria. Anschliessend gestaltetes Wachen und Beten in der Oberkirche.
Donnerstag, 24. April Kolpingfamilie Biel. Wanderung KOLPINGFAMILIE BIEL Mörigen – Hermrigen – Biel. MögKarfreitag, 18. April lichkeit, in Hermrigen, St. Niklaus auszustei10.00 Familiengottesdienst in der Kirche gen (ca. 11 km, 3¼ Std.). Treffpunkt: 9.30 Bruder Klaus, mitgestaltet von den Kindern Bahnhof SBB Biel. der 4. Klasse. Vorbereitungstage auf die Erstkommunion Freitag, 25. April, von 14.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 26. April, von 9.00 bis 12.00 Uhr Ort: Pfarreizentrum. Feierlicher Erstkommuniongottesdienst am Sonntag, den 27. April, um 9.45 Uhr in der Kirche Bruder Klaus.
15.00 Karfreitagsliturgie in der Kirche Bruder Klaus.
Freitag, 25. April 19.30 Shibashi. 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche.
21.00 Feier der Osternacht mit Eucharistie in der Kirche Christ-König.
20.30 Offenes Singen Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche.
Vorankündigungen Benefizkonzert für das Solarprojekt Bruder Klaus. Sonntag, 27. April, 17.00 Uhr, im Mööslitreff, Beundenweg 21, Biel. Nina Dimitri und Maja Büchel singen «Canciones und Canzoni». Reservation obligatorisch bis 24.04.2014, 18.00 Uhr an: kultur@moeslitreff.ch oder 079 916 40 64. Eintritt: Fr. 25.–, Türöffnung 16.30, Barbetrieb. Bibelteilen Das Bibel-Teilen (7-Schritt-Methode) wurde in den Befreiungsbewegungen in Lateinamerika und Afrika entwickelt und schafft eine einfache und klare Struktur, über biblische Texte ins Gespräch zu kommen und in meditativer Art über ihre Bedeutung im Alltag auszutauschen. Das Bibelteilen findet statt: Dienstag, 13., 20., 27. Mai. Zeit: jeweils um 19.30 Uhr. Ort: Pfarrei Bruder Klaus (Stube). Anmeldung bitte direkt bei Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 E-Mail: thomas.metzel@kathbielbienne.ch
Osternacht, Samstag, 19. April 20.30 Osternachtsfeier für Familien mit kleinen Kindern im Kirchhof Bruder Klaus.
Ostersonntag, 20. April 9.45 Eucharistiefeier mit Trompetenspiel in der Kirche Bruder Klaus. Ostermontag, 21. April 9.30 Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria. Ökumenisches Triduum an Ostern Gründonnerstag, 17. April 19.00 Gedächtnis des letzten Abendmahles Jesu. Gemeinsames abendliches Mahl mit Anklang an die jüdische Pesachfeier. Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen. Ort: Mennonitengemeinde Brügg, Poststr. 3. Karfreitag, 18. April 19.00 Gedächtnis des Leidens und Sterbens Jesu im reformierten Kirchgemeindehaus Brügg, Industriestrasse 8. Ostermorgen, 20. April 5.30 Uhr Ostermorgenfeier mit Tauferneuerung, Mahlfeier, Verkündigung der Auferweckung Jesu und anschliessendem Frühstück. Ort: Reformierte Pauluskirche Biel, Blumenrain 24.
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: kirchgemeinde@kathpieterlen.ch; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Sonntag, 13. April 2014 – Palmsonntag Lengnau: Samstag 18.00 Pieterlen: Sonntag 9.30 (Mit Segnung der Palmzweige und Versöhnungsteil) Donnerstag, 17. April 2014 – Gründonnerstag Lengnau: 19.00 Eucharistisches Abendmahl am gemeinsamen Tisch; anschlies send feiner, währschafter Lammeintopf mit Wein/Mineral Freitag, 18. April 2014 – Karfreitag (keine Eucharistie) Lengnau: 10.30 Ökumen. Familienfeier Pieterlen: 15.00 Gedächtnis der Leiden Christi (bitte zur Kreuzverehrung eine Blume mitbringen) Samstag, 19. April 2014 – Karsamstag Pieterlen: 22.00 Feierliche Osternachtsvigil mit Feuer und Kerzen, anschl. Eiertütschen (Beginn beim Osterfeuer vor dem Zentrum) Sonntag, 20. April 2014 – Ostersonntag Lengnau: 10.30 Festgottesdienst Sonntag, 27. April 2014 – Weisser Sonntag / Erstkommunion Lengnau: 10.00 Festgottesdienst; anschl. Ständchen der Musikgesellschaft Meinisberg Sonntag, 4. Mai 2014 – 3. Ostersonntag Lengnau: Samstag 18.00 Kommunionfeier mit Bernhard Caspar. Pieterlen: Sonntag 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Anton Meier.
Gruppen und Treffpunkte Dienstag, 15.4., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau. Freitag, 18.4., 14.15, Ministranten Probe in Pieterlen für Karfreitag. Samstag, 19.4., 11.00, Ministranten Probe in Pieterlen für die Osternacht. Dienstag, 22.4., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau. Mittwoch, 23.4., 18.30–21.00, Religionsunterricht 7./8. Klasse in Lengnau. Donnerstag, 24.4., 20.00, Sitzung Kirchgemeinderat.
Am 16. April feiert Gertrud Wolfensberger im Pflegeheim am Mauermattweg 1 in Diessbach ihren 91. Geburtstag. Giuseppe de Giorgi an der Emil-Schiblistrasse 24 in Lengnau kann am 17. April seinen 70. Geburtstag feiern. Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Ein Wort zum Thema «Eucharistieund Kommunionfeiern» Seit einiger Zeit finden bei uns in Pieterlen, Lengnau und Meinisberg ab und zu wie früher wieder Kommunionfeiern statt mit dem Schwerpunkt auf dem Wort Gottes. In manchen von uns ist noch das Gefühl erhalten, dass am Sonntag nur die Eucharistie zählt. Alles andere ist weniger wert und vernachlässigbar. Das stimmt aber so nicht. Ich meine, die Eucharistie als besondere Feier wird gerade dadurch aufgewertet, dass es daneben noch eine Vielfalt von anderen Gottesdienstformen wie eben Kommunionfeiern, Wortgottesfeiern, Andachten und auch das tägliche Gebet gibt, die gerade nicht weniger Wert sind. In diesen sehr gut gestalteten Gottesdiensten erfahren wir Gemeinschaft untereinander und mit Gott, wir hören sein Wort und denken über seine Relevanz für unser Leben nach, wir teilen das konsekrierte Brot, wir beten und singen. In diesen Feiern steht der Tisch des Wortes im Mittelpunkt – eine nicht zu unterschätzende Kraft für unseren Alltag.
Karwoche und Ostern Mit dem Palmsonntag beginnt der Höhepunkt des Kirchenjahres: die Karwoche, in der wir Jesus in Gedanken und in unserem Herzen auf seinem schweren Weg zum Kreuz, aber auch in das Licht der Auferstehung begleiten. Begeisterung und Ablehnung, Tod und Leben – so nah beieinander. Ist das nicht eine Geschichte, die zutiefst auch unser eigenes Leben erzählen kann? In dieser Woche begleiten wir mit Jesus auch alle Menschen, die in dieser Welt leiden, die hoffen und sich nach einem besseren Leben sehnen. Tiefer als in den Gottesdiensten der Karwoche und von Ostern kann man das Leben wohl kaum meditieren und verstehen. Wir freuen uns auf alle, die sich in der Gemeinschaft unserer Pfarrei wie jedes Jahr auf diese spannende Reise ins Zentrum unseres Glaubens und in die Tiefe unserer Seelen einlassen. Und wir wünschen allen Menschen in Lengnau, Meinisberg und Pieterlen erholsame Tage und ein gesegnetes Osterfest. Pfarreiteam und Kirchgemeinderat
* Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
Werktagsgottesdienste vom 14. bis 25. April Montag, 14.4., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.
Mitteilungen Kollekten • Am 13. April Fastenopfer Landesprogramm Madagaskar • A m 17., 18. April Karwochenkollekte für Christen im Heiligen Land • Am 19., 20. April Amnesty International
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Losgelöst und lebendig
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Phil Bosmans (1922–2012), belgischer Ordenspriester
Ich glaube an das Gute im Menschen, sowie ich an den Frühling glaube, wenn ich die Weidenkätzchen blühen sehe.
12.04.–25.04. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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Phil Bosmans (1922–2012), prêtre belge
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St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Je crois en la bonté de l’homme comme je crois au printemps quand je vois fleurir les chatons.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung