Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Foto: Pia Neuenschwander
angelus
angelus 03–04/2015 17.01.–30.01.
Reflets
Interview
Confidences
En images…
«Ich habe keine Angst vor Schiffbruch»
Lytta Basset
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Felix Gmür, Bischof von Basel erklärt, weshalb «Fürchtet euch nicht» auch sein Wahlspruch sein könnte. Seiten 6 und 7
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2 • blickpunkt / points de repère
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missions meditation 3 Am Ende die Rechnung
9 – 10 et 22 – 23
église
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Reflets du mois de décembre 2014: patronale de Ste-Marie / Noël des aînés / Messe de Noël des familles
agenda 4 conférence begegnung / tagung / film / einheitswoche
jugend
Vermietung im Jugendhaus am Zionsweg
interview bischof
Confidences de Mme Lytta Basset
seite 8
5 catéchèse 13
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Felix Gmür: «Ich habe keine Angst vor Schiffbruch»
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pastoralraum 8 assisireise / segensfeier / personelles
Reflets en images de l’entrée en catéchèse des 3H et 4H
nouvelles 14 La Maison des Religions à Berne / Médias: Cath-Info / Soleil pour tous les enfants
agenda 15 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
pfarreien
Agenda der Pfarreien
18 – 21
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services 16 Mouvement Chrétien des Retraités: «Tous envoyés!»
centres
editorial
17 – 18 Titelbild
Bischof Felix Gmür während dem Interviewgespräch in seinem Amtssitz in Solothurn. Foto: Pia Neuenschwander
Die Weltkirche wird realer
Frauen, Männer, Kinder aus über neunzig verschiedenen Nationen gehören als Mitglieder zur Kirchgemeinde Biel und Umgebung. Wenn diese 18 Jahre alt und seit drei Monaten hier ansässig sind, können sie als Stimmberechtigte an den Kirchgemeindeversammlungen teilnehmen. Von den vier hauptsächlich vertretenen Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch) bildet keine Gruppe die Mehrheit. Die Erfahrung, eine Minderheit zu sein, bekommen Katholiken und Katholikinnen in der Region Biel / Seeland also hautnah mit. Alle Mitglieder in die Kirchgemeinde miteinzubinden, ist eine grosse, stetige Herausforderung für den Kirchgemeinderat und die pastoral Tätigen. Denn in dieser Vielfalt
soll ja die eigenen kulturelle Identität nicht vernachlässigt oder gar verloren gehen. Was in der Region Biel schon Realität ist, bildet sich allmählich auch im Vatikan aus. So hat Papst Franziskus anfangs Jahr zwanzig neue Kardinäle benannt, die zum Teil buchstäblich vom Ende der Welt sind. Etwa Soane Patita Paini Mafi, Bischof von Tonga, einem Inselstaat im Pazifik mit gerade mal 14 000 Katholiken, den Erzbischof von Santiago auf den Kapverdischen Inseln, rund 600 Kilometer vor der Küste Westafrikas gelegen, oder den Bischof einer völlig unbekannten Provinzstadt namens David in Panama. 7 neue Kardinäle kommen aus Europa, 5 aus Lateinamerika, drei aus Afrika,
drei aus Asien und 2 aus Ozeanien. Die Dominanz Europas im Gremium der Kardinäle nimmt damit weiter ab. Und die katholische Kirche wird zunehmend ihrem eigenen Anspruch gerecht, nämlich eine Weltkirche zu sein. Ob sich damit mittelfristig auch die Kirchenpolitik ändert? Wohl schon – aber möglicherweise nicht in Richtung der vor allem in Europa geforderten Reformen.
Niklaus Baschung
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meditation • 3
Am Ende die Rechnung Sicher werden Sie sich erinnern: Damals in der Schule hatten wir für jedes Unterrichtsfach für unsere Hausaufgaben ein kleines, dünnes Schulheft – meist im A5-Format. So ein Heft – egal ob kariert oder liniert – hatte exakt 24 Seiten, mehr nicht. Wie mir scheint, besassen diese schmalen Heftchen einen hohen pädagogischen Wert. Denn so ein Heft war ziemlich schnell vollgeschrieben und dann brauchten wir eine neues. Mit den neuen, schneeweissen Seiten bekamen wir sozusagen die Gelegenheit zur Besserung: neues Heft, neue Chance! Wir bemühten uns, zumindest noch auf den ersten Blättern möglichst sorgfältig zu schreiben und zu rechnen, keine Fehler zu machen, nichts durchzustreichen und keinen Tintenkiller zu benutzen. Die meisten von uns entwickelten sogar einen gewissen Ehrgeiz, im neuen Heft nicht in dieselben Schludrigkeiten und Schmierereien zu veranstalten wie im alten. Ein neues Heft bekamen wir erst dann in die Hand, wenn das alte bis auf die letzte Seite vollgeschrieben war. Man war gleichermassen sparsam wie konsequent. Zunächst musste das Alte komplett abgeschlossen und zu Ende geführt sein. Wir schreiben das noch junge Jahr 2015. Wir erhalten die Chance, Neues anzufangen. Vielleicht ist es ebenfalls wichtig, um Gottes Segen und Beistand für eine würdige und gute Beendigung des Unabgeschlossenen zu bitten. Es ist eine hohe Kunst, Altlasten, Dauerkonflikte oder chronische Spannungen in einer guten Weise zu bearbeiten oder hinter sich zu lassen. Auf ein Blatt Papier kann viel geschrieben werden: Gute Gedanken, schlechte Nachrichten, Gedichte, Merksätze, Einkaufslisten, Rechnungen. Man kann durchstreichen und auslöschen, darüber schreiben und wieder Neues schreiben, zeichnen oder malen. Was aber auf keinen Fall verändert oder zerstört werden kann, ist das Wasserzeichen auf einem besseren Blatt Papier. Normalerweise sieht man es gar nicht. Doch wenn wir das Blatt gegen das Licht halten, gegen die Sonne, sehen wir das Zeichen. Nachgewiesen sind die Wasserzeichen seit dem Jahr 1282. Auch wir haben ein Wasserzeichen – die Taufe. Dieses Zeichen sagt: Du gehörst zu Gott. Er kennt dich mit Namen. Dein Leben lang kann dich nichts mehr von Gott trennen. Du
Ein neues Schulheft ist immer wieder eine Chance für einen Neuanfang.
bist wertvoll, du bist ihm teuer. Der Mensch kann Furchtbares anstellen und schwer sündigen. Aber Gott bleibt bei ihm durch die Taufe verbunden. Mit einem überraschenden Text ermutigt Lothar Zenetti (geb. 1926), zu einem Blick auf die Lebensrechnung: Am Ende die Rechnung «Einmal wird uns gewiss die Rechnung präsentiert für den Sonnenschein und das Rauschen der Blätter, für die sanften Maiglöckchen und die dunklen Tannen, für den Schnee und den Wind, den Vogelflug und das Gras, und die Schmetterlinge, für die Luft, die wir geatmet haben, und den Blick auf die Sterne und für all die Tage,
Foto: flickr
die Abende und die Nächte. Einmal wird es Zeit, dass wir aufbrechen und bezahlen; bitte die Rechnung. Doch wir haben sie ohne den Wirt gemacht: Ich habe euch eingeladen, sagt der und lacht, so weit die Erde reicht: Es war mir ein Vergnügen!» Aus: Lothar Zenetti, Sieben Farben hat das Licht. Worte der Zuversicht, Matthias Grünewald Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 2008. Lassen wir das vergangene Jahr hinter uns und beginnen wir mutig und voll Gottvertrauen ein Neues, Gutes Jahr 2015. Judith Bélat, lic. theol. Spitalseelsorgerin
4 • agenda
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einheitswoche
studientag
Gottesdienste zur Einheitswoche Samstag, 24. Januar, 17.00, Eucharistiefeier, Kirche St. Maria, Juravorstadt 47 mit Vertreterinnen und Vertreter anderer Konfessionen: Jean-Eric Bertholet, Kathrin Rehmat (ref.), Felix Wilhelm (ev.-meth.), Nassouh Toutoungi (christkath.). Sonntag, 25. Januar, feiern wir um 10.00 einen ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche. Sonntag, 25.Januar, 10.00–11.00, Paulushaus Madretsch, Blumenrain 24, Biel Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Einheitswoche. Thema: «Gib mir zu trinken» Johannes 4,7. Mitwirkende: Röm.-kath. Pfarrei Bruder Klaus, Landeskirchliche Gemeinschaft JAHU, Ref. Kirchgemeinde Biel.
begegnung KOLPINGFAMILIE
BIEL
Treberwurst-Essen Donnerstag, 29. Januar bei Peter Posch in Tüscherz, gemäss separater Einladung. Anmeldung notwendig bis 22.1.2015, an: Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53, bachmann.roman@bluewin.ch.
St. Nikolaus Aktion Auch 2014 wieder machte sich der St. Nikolaus vor der Weihnachtszeit mit der Unterstützung von Helfern auf den Weg zu zahlreichen Familien. Eine V ielzahl von Kinderherzen und leuchtenden Augenpaaren hatten tagelang dem ersehnten Besuch entgegengefiebert. Wohlwollend trat der St. Nikolaus im Bischofsgewand mit seinem finsteren, aber nicht minder freundlichen Schmutzli in die Stube ein. Die Gruppe sprach jedes Kind persönlich an und hatte für alle ein offenes Ohr und ein gutes Wort – und oft auch für die «Grossen Kinder» eine Aufmunterung oder Ermahnung bereit. Es war wiederum eine schöne Zeit. Doch zu schnell ging sie doch vorbei. Der Verein Chinderhus Biel-Seeland hat sich für die Spende bedankt, die wir in dem Namen der Familien überreichen konnten. Der St. Nikolaus verabschiedet sich von Gross und Klein bis zum Dezember 2015.
Feministisch-theologischer Studientag In mir die ganze Schöpfung – mit Maria den eigenen Weg entdecken. Samstag, 24. Januar, 9.30–16.00, Ref. Kirchgemeindehaus Bümpliz, Bernstr. 85 Die Bibel zeigt ein sehr realistisches Bild von Maria, die ihren Sohn zu seinen Lebzeiten nicht unbedingt verstand. Anhand von Marienfiguren aus verschiedenen Zeiten fragt die Referentin Angela Römer, wozu die junge Maria mit ihrem Lied von den Umsturzplänen Gottes inspirieren kann. Und wie spricht die Mutter Maria zu Frauen in der Mitte des Lebens? Und schliesslich die alte Maria – was wissen wir über sie und wo berührt sie uns? Tagungsbeitrag: Mitglieder Fr. 30.– / Nichtmitglieder Fr. 40.– Info und Anmeldung: bis 16.1. an frauenbund@kathbern.ch, Tel. 031 301 49 80 (dienstags) oder an Pfrn. Adelheid Heeb Guzzi, Tel. 031 992 07 68 Veranstalter: Frauenkirche Bern, Arbeitskreis für Zeitfragen.
film Film Exodus – von Göttern und Königen Donnerstag, 22. Januar, 19.30–21.30 Kino Rex, Biel Exodus – spektakuläres Kino. Erkennen wir darin die Geschichte über Moses und den Auszug des Volkes Israel, diese Befreiungsgeschichte oder ist es nur ein weiterer Blogbuster auf biblischem Hintergrund? Im Anschluss an den Film findet eine interreligiöse Debatte statt mit Kathrin Rehmat, Hafid Ouardiri und Henri Mugier. Kosten: üblicher Kinoeintritt Info: Liliane Gujer, Tel. 032 322 36 91 liliane.gujer@ref-bielbienne.ch Veranstalter: Runder Tisch der Religionen
tagung Der Sterbekonflikt Tagung mit Rouven Porz, Medizinethiker Samstag, 14. Februar, 9.00–16.00; Zentrum für Langzeitpflege ZLP Schlössli Biel-Bienne AG, Mühlestrasse 11, 2504 Biel Gemeinsam möchten wir eine Sprache finden für das, was uns am Lebensende stumm macht. Wir diskutieren Ethikthemen der Sterbekonflikte am Beispiel eines Unispitals. Wir setzen uns mit Macht und Ohnmacht der modernen Medizin am Lebensende auseinander. Wir reden über Chancen und Hindernisse der Selbstbestimmung. Und wir gehen gemeinsam auf die Suche nach der eigenen Lebensweisheit. Leitung: Margrit Nydegger, Erwachsenenbildnerin HF. Kosten: Fr. 80.–; Info und Anmeldung bis Dienstag 10.2. an: Margrit Nydegger, Tel. 032 341 19 48 / 079 612 22 36 oder nyma@bluewin.ch Veranstalter/innen: Freiwilligendienst Begleitung Kranker in Biel und Umgebung/ Angebote für Menschen in Trauer (AMiT) und Bildungsstelle der kath. Kirche Biel.
singen Gemeinsames Singen im Jahr 2015 Im PTA-Haus vis-à-vis des Ruferheims Nidau, jeweils Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr. 8. Januar bis 26. März; 16. April bis 2. Juli; 6. August bis 17. Dezember. Singen zur Freude: Wir gestalten das Programm nach Jahreszeiten, Festen für jede Singstunde neu. So ist es möglich, auch nur an einzelnen Tagen teilzunehmen. All das Schöne und Wertvolle in unserem reichen Liedgut erfreut uns. Wer gerne singen möchte ist herzlich eingeladen! Weitere Auskünfte erteilen: Pierre Messerli: Tel. 032 331 63 28, Martial Altdorfer: Tel. 032 372 18 51, Fritz Graber: Tel. 032 381 14 61.
politisches nachtgebet Dienstag, 27. Januar, 18.30–19.00, Ring, Biel Vermisst – Weltweit werden hunderttausende Menschen vermisst. Sie wurden verschleppt, umgebracht oder sind im Krieg gefallen. Draussen auf dem Ringplatz wollen wir innehalten, aber nicht still: Kommt zahlreich, bringt Lichter mit! Info: Luzia Sutter Rehmann, Arbeitskreis für Zeitfragen, Tel. 032 322 36 91.
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jugend • 5
jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend: Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00
Raumvermietung im Jugendhaus am Zionsweg
Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 16.1.2015 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus. Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Samstag, 17.1.2015 Giele-Morge 10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg.
ReAlize: Open House 15.00–18.00, Jugendhaus am Zionsweg. Freitag, 23.1.2015 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus. Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg. Samstag, 24.1.2015 Giele-Morge 10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg. JuBla Gruppenstunde 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg.
Unsere Räume im Jugendhaus eignen sich für verschiedenste Anlässe. Geburtstagspartys, Mädchenabende, Kinderfeste, Filmvorstellungen und vieles mehr finden ihren Platz. Fotos: zVg
Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene können unsere Räume im Jugendhaus für ihre eigenen Anlässe mieten. Zahlen müssen sie dafür nichts. Die «gemietete» Zeit schenken uns die Mieter einfach wieder mit einem Einsatz bei uns im Jugendhaus zurück. Mit dieser simplen Idee entstehen im Jugendhaus ganz interessante Möglichkeiten, neue Projekte mit genügend freiwilligen Kräften umzusetzen. Unter Anderem haben wir so einen Biogarten anlegen können. Unsere Räume im Jugendhaus eignen sich für verschiedenste Anlässe. Geburtstagspartys, Mädchenabende, Kinderfeste, Filmvorstellungen und vieles mehr finden bei uns ihren Platz. Im Dachstock befindet sich neben einer Bar und einer professionellen Musikanlage mit Lichtshow auch einen gemütlicher Sitzbereich mit stimmungsvollem Licht und einem Beamer für Filmvorführungen. Die gut ausgerüstete Küche und der Aufenthaltsraum mit Esstischen kann ebenso benutzt werden, wie das Wohnzimmer mit TV und Spielkonsole (PS4). Es gibt auch im neuen Jahr noch genügend freie Termine, um das Jugendhaus zu mieten. Bei Interesse genügt ein unverbindlicher Anruf bei uns auf der Fachstelle. Wir freuen uns über ein gut besetztes und lebendiges Haus. Kontakt: Fachstelle Jugend jugendhausamzionsweg.com philipp.christen@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29
6 • interview bischof
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Felix Gmür: «Ich habe keine Angst vor Schiffbruch» Ein Gespräch mit Bischof Felix Gmür zwischen den Jahren. Was brachte er vom Adlimina Besuch aus Rom mit und welche Prioritäten setzt er im neuen Jahr. Herr Bischof, Mitte Dezember sind Sie aus Rom zurückgekehrt. Was ist das vorherrschende Gefühl nach dem Adlimina-Besuch? Bischof Felix Gmür: Ein gutes Gefühl. Wir waren beim Papst. Wir haben nicht nur geredet, sondern auch gebetet, in den vier Patriarchalbasiliken. Und wir trafen die Leute aus den Kongregationen. Wir hatten einen guten Austausch, und das ist besser als nur Briefe zu schreiben. Und was brachten Sie nun aus Rom zurück, Anliegen, Aufgaben, Lösungen? Es ist nicht so, dass wir nach Rom reisen und mit Aufträgen zurückkommen. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Wir hörten beispielsweise vom Papst jetzt mündlich, was er in Evangelii gaudium geschrieben hatte. Wir konnten aber auch unsere Anliegen bei den Kongregationen deponieren. Welche Anliegen haben Sie anbringen können? Ich konnte erläutern, dass wir in einer sehr gemischten, einer ausdifferenzierten Gesellschaft leben, in der Religion nur einer von vielen Lebensvollzügen darstellt. Ich konnte klarmachen, dass die Kirche in einer solchen Gesellschaft nicht als Gebots- und Verbotsreligion auftreten kann. Sie verkündet das Evangelium und lebt es vor. Sie kann damit den Menschen im Land einen Vorschlag machen, eine proposition de la foi. Die Kirche kann nicht mit dem Vorschlaghammer auftreten. Das ist ein Anliegen des Pastoralen Entwicklungsplans PEP des Bistums Basel.
«Das gibt eine Veränderung des Bildes der Kirche. Das Volk Gottes wird aktiver. Es wird nicht mehr einfach flächendeckend betreut.» In der als Manuskript veröffentlichten Rede des Papstes hiess es, dass man auf den Unterschied zwischen Laien, auch hauptamtlich tätigen, und Priestern achten soll. Der Papst hat davon nichts gesagt. Die gedruckte Rede haben wir am Schluss zusammen mit andern Geschenken erhalten. Er hat sie nicht gehalten. Es hat überhaupt niemand eine Rede gehalten. Wir waren eindreiviertel Stunden beim Papst und haben ein Gespräch geführt.
Bischof Felix Gmür sieht mit der Veränderung des Bildes der Kirche auch die Möglichkeit, dass etwas Neues entstehen kann. Foto: Pia Neuenschwander
Trotzdem hat die publizierte Rede des Papstes in der Schweiz Reaktionen ausgelöst. Ganz unterschiedliche Seiten sahen sich bestärkt. Wenn alle zufrieden sind, umso besser (lacht). Das Bistum Basel überträgt Laien, auch Frauen, in weltweit wohl einzigartiger Weise verantwortungsvolle Aufgaben. Akzeptiert man das in Rom? Die Frage ist nicht, ob man das akzeptiert. Die Frage ist, ob das die beste Lösung ist. Die Realität der Kirche ist immer wieder unterschiedlich. Wir leben noch so, wie es in den 50er Jahren war: Jedes Dorf hat seine Pfarrei, seinen Priester. Und daneben noch Vikare, einen Kaplan oder einen Pfarrresignat. Das ist nicht mehr so. Und an vielen Orten auf der Welt ist es nicht so. Papst Franziskus kommt aus Südamerika. Dort gibt es ganze Landstriche ohne Priester. Auch dort haben Laien besondere Beauftragungen. Das heisst, der Papst hat dafür Verständnis? Nicht nur er. Auch manche Kardinäle. Ich habe gesagt, dass wir viel weniger Priester wie Pfarreien haben. Aber viele gehen immer noch davon aus, dass wir anderthalb mal so viele Priester als Pfarreien haben. Und ganz viele Priester sind ja im Pensionsalter.
Letztes Jahr gab es im Bistum Basel eine Priesterweihe, 17 Priester sind verstorben. Und es kommen sehr wenige nach… Das gibt eine Veränderung des Bildes der Kirche. Das Volk Gottes wird aktiver. Es wird nicht mehr einfach flächendeckend betreut. Seelsorge wird gegenseitig geleistet. Auch wenn unsere Vorstellung von sogenannten Basisgemeinden etwas romantisch und idealistisch sein mag. In diese Richtung geht es. Es entsteht etwas Neues. Zum Beispiel die Pastoralraumbildung. Anfang 2014 gaben Sie bekannt, dass alle Pastoralräume bis Mitte 2016 errichtet sein sollen. Ist das Projekt im Plan? Ein Projekt braucht nicht nur einen Beginn, sondern auch ein Ende. Und dieses war nicht definiert. Wenn man nicht vorwärts macht, wird viel Energie verschwendet. Pastoralräume bilden ja nur die Struktur, in der man das Evangelium leben können soll. Solche Rahmenbedingungen müssen klar sein. Ich habe den Termin gesetzt, und ich nehme an, dass das funktioniert. Ich bin ein positiver Mensch… Sie sprechen vom Leben nach dem Evangelium. Was meinen Sie damit? Wie das der Papst gesagt hat: Die Seligpreisungen und Matthäus 25 «was ihr für einen
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interview bischof • 7
meiner geringsten Brüder getan habt…» Das versteht jeder und jede. Es gibt Menschen, die bedürftig sind, die Hunger oder Durst haben, die obdachlos sind, denen Beziehungen fehlen, die spirituell Hunger haben. Es geht um die Not jedes Einzelnen. Aber es heisst: «Was ihr …». Wir als Gemeinschaft von Glaubenden, als Kirche sind gerufen. Hoffen Sie, dass durch die Pastoralräume eine neue Bewegung entsteht, dass neue Leute angesprochen werden können? Die neuen Lebensräume und Lebenswirklichkeiten sind grösser und differenzierter als früher. Auch in ländlichen Gebieten. Deshalb muss auch die Kirche in einem grösseren Raum wirken. Dort arbeiten mehrere Seelsorgende. Damit gibt es auch mehr Identifikationspersonen. Es findet ja nicht jeder Mensch zum gleichen Seelsorger Zugang. Um Beziehungen ging es an der Bischofssynode im Herbst. Wenn es um wiederverheiratete Geschiedene geht, bekundet die Kirche Mühe. Wie gehen Sie als Bischof mit diesen Problemen um? Zuerst nehme ich wahr, was es alles gibt. Dazu gehört, dass die Ehe auch für viele junge Menschen ein Ideal darstellt, auch wenn es nicht immer erreicht wird. Ich bin keiner, der verurteilt und Türen verschliesst. Vielleicht müssen wir als Kirche lernen, dass auch eine ideale Lebensform einem Prozess unterworfen ist. Das Schwierigste ist der Umgang mit einer Beziehung, die nicht geglückt ist. Das wird meist an den Sakramenten festgemacht. Die Betroffenen dürfen nicht den Eindruck erhalten, sie seien de facto exkommuniziert.
«Wir dürfen uns nicht zu viel aufbürden, sonst können wir nicht mehr Seelsorger sein.» Wenn Sie das kommende Jahr in den Blick nehmen: Welche Akzente sind erkennbar? Auch 2015 bildet die Arbeit an den Pastoralräumen einen wichtigen Akzent. Die bisherigen Errichtungen waren für mich ein Highlight. Ich setze dafür viel Zeit ein. Ich bin natürlich vor allem dort gefragt, wo nicht alles rund läuft. Aber es freut mich, dass die sogenannte Basis oft sehr engagiert mitmacht. Dafür bin ich sehr dankbar. Etwas Zweites ist die Weiterführung von «PEP im Dialog» mit den Seelsorgenden zum Thema Rollen und Berufsbilder. Dieser Prozess stockt, weil wir selber nicht genau wissen, wohin sich das entwickelt. Jede Berufsgattung meint, die anderen hätten es einfacher. In einer Steuergruppe wollen wir klare Fragen formulieren. Es ist interessant zu sehen, dass es alle super finden,
Bischof Felix Gmür (hier bei der Einweihung des Pastoralraums Biel Pieterlen) freut sich, dass die Basis bei der Gestaltung der Pastoralräume aktiv mitmacht. Foto: Niklaus Baschung
wenn der Papst sagt: «Geht raus, an die Ränder der Gesellschaft». Aber dann passiert doch wenig, weil wir immer wieder in alte Rollen zurückfallen. Und natürlich sind auch gewisse Erwartungen der Menschen noch von der Vergangenheit geprägt.
Verfahren einer Bischofsernennung durchlaufen. Und das dauert. Aber ich habe es noch nicht gestartet. Ich muss ja die Tatsache, dass wir immer weniger Priester haben, ernst nehmen. In der Bischofskonferenz sind wir allerdings am Anschlag.
Also braucht es Änderungen beim Personal und bei den Gläubigen. Aber doch auch bei der Kirche als ganzer. Die Kirche wandelt sich extrem stark. Achtzigjährige haben als Jugendliche doch eine vollkommen andere Kirche erlebt.
Das wäre ein Argument für einen neuen Weihbischof… Oder für eine andere Aufgabenverteilung. Wir dürfen uns nicht zu viel aufbürden, sonst können wir nicht mehr Seelsorger sein.
Die meisten Menschen nehmen den Bischof über die Medien wahr. Und dort zusammen mit andern Bischöfen, die teilweise einen andern Stil pflegen. Wie der Bischof von Chur. Das ist wahrscheinlich nicht einfach. Ich streite mit Mitbrüdern nicht in der Öffentlichkeit. Wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, sagen wir uns das. Ich könnte versuchen, mehr in den Medien zu erscheinen. Aber das braucht Zeit. Mir sind die direkten Kontakte in den Pfarreien momentan wichtiger. Martin Gächter beendet seinen Dienst als Weihbischof auf Ende Jahr. Wird es einen neuen Weihbischof im Bistum Basel geben? Der zweite Weihbischof muss das ordentliche
Können Sie noch Seelsorger sein? Ja, ich meine schon. Auch eine Sitzung kann seelsorgerliche Aspekte haben. Wir haben das Gefühl, dass Sie Freude an Ihrem Amt haben. Was trägt Sie in diesem grossen Bistum? Ich habe keine Angst, keine Angst vor Schiffbruch. Angst engt uns nur ein. An Weihnachten heisst es: Fürchtet euch nicht! Das hätte ich auch als meinen Wahlspruch nehmen können. Das ist doch eine supergute Botschaft. Interview: Alois Schuler, Jürg Meienberg
8 • pastoralraum biel-pieterlen
angelus 03–04/2015
segensfeier
Stipe Brzovic: Diakon für ganzen Pastoralraum
Segensfeiern an Lebenswendepunkten
Diakon Stipe Brzovic ist neu im gesamten Pastoralraum tätig.
Segensfeier für Paare – frisch verliebt oder reiflich erprobt. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen.
Samstag, 14. Februar, 19.00–19.40 Bruder Klaus, Aebistrasse 86, Biel Leitung: Kathrin Rehmat-Suter, Tel. 032 322 38 85 und Christine Vollmer Al-Khalil, 032 366 65 92 Info: Pfarramt Bruder Klaus, 032 366 65 92 Veranstalter: kath Kirche Biel, Pfarrei Bruder Klaus, Ref. Kirche Biel.
Sein Büro hat er im Pfarramt Bruder Klaus. Dort ist er auch telefonisch (032 366 65 98) erreichbar. Seine Mailadresse ist die bisherige (stipe.brzovic@kathbielbienne.ch). Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Gottesdienste am Wochenende im Rahmen der Liturgieplanung des Pastoralraumes, Werktagsgottesdienste, Ökumenische Andachten, Abdankungen im Rahmen des Pikettdienstes in St. Marien und Christ-König und nach Bedarf, Taufen und Trauungen und Hausbesuche bei Familien und älteren Menschen. Diakon Brzovic wird sein Amt bis zum 31. Oktober 2015 ausüben. Dann geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf seine Impulse für die Seelsorge im Pastoralraum Biel-Pieterlen. Stephan Schmitt, Pfr.
Diakon Stipe Brzovic
Reise: Auf den Spuren des Franz von Assisi Freitag, 22. Mai – Montag, 25. Mai 2015, Pfingsten-Reise mit der Pfarrei St. Martin, Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Assisi, die Stadt des Heiligen Franziskus, fasziniert mit italienischem Charme, malerischen mittelalterlichen Gassen, reicher Renaissance-Kunst, prachtvoller Architektur und reizvollen Naturlandschaften. Obwohl die umbrische Kleinstadt im Schatten von Florenz und Siena steht, tummeln sich auf seiner Piazza Jugendgruppen aus ganz Europa – und die Stadt verbindet auch die Weltreligionen wie kein anderer Ort der Erde. 1. Tag, 22. Mai 2015 Anreise Pieterlen – Assisi Abfahrt ab Pieterlen 7.00 Uhr, Gratisparkplätze vorhanden (weitere Zusteigeorte nach Absprache). Ankunft gegen Abend in Assisi, wo Sie die nächsten 3 Nächte in einem modernen **** Hotel wohnen werden. Abendessen und Übernachtung.
gungen: Santa Chiara, San Rufino, Piazza del Comune, Chiesa Nuova, Santa Maria Maggiore, Babyfenster. 3. Tag, 24. Mai 2015 Assisi – Besichtigungen 2. Teil
2. Tag, 23. Mai 2015 Assisi – Besichtigungen 1. Teil
Mit dem Car und zu Fuss erleben Sie den zweiten Teil von Assisi mit folgenden Besichtigungen: Santa Maria degli Angeli mit Porziuncola, Porta San Pietro, Kirche San Pietro, Basilica di San Francesco, Krypta San Francesco.
Mit dem Car und zu Fuss erleben Sie den ersten Teil von Assisi mit folgenden Besichti-
4. Tag, 25. Mai 2015 Heimreise
Kosten/Leistungen: – 4 Tage Fr. 630.– – Fahrt im modernen **** Reisecar, – 3x Übernachtung im ****Hotel Cenacolo, – 3x Frühstück, 3x Nachtessen im Hotel, – 1x Halbtagesführung Assisi, – 1x Ganztagesführung Assisi. Extras: Einzelzimmerzuschlag Fr. 155.–, Empfohlener Annullierung / SOS-Schutz Fr. 32.– Sie benötigen: Identitätskarte oder Reisepass, Schweizerfranken und Euro für Ihre persönlichen Auslagen. Anmeldung: Berthoud Carreisen, Tel. 032 679 31 83 info@berthoud-carreisen.ch
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cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9
Un Nuevo Día Para Agradecer a Dios Un nuevo día que el SEÑOR nos regala... para ser FELIZ. A pesar de las adversidades, que estemos enfrentando demos gracias a DIOS por la vida. Gracias Señor por guiar mi pasos por el camino del bien Gracias Señor por hacer que mi vida sea un pedacito de mundo que busco y sueño Gracias señor por bañarme con el esplendor de cada amanecer... Gracias por cuidar de mí, y mi familia... Gracias por el amor sincero incondicional, Querido Señor Dios del Universo. Me pongo en tu divina protección... ayúdame a ser mejor cada día!
Adornos quitados Ya han pasado las fiestas de navidad. Ya estamos en el «año nuevo» y, seguramente a estas horas ya se habrán quitado todos esos adornos que pusimos para celebrar esos días de fiesta: Navidad, Año nuevo y, algunos, incluso reyes. Ahora volvemos a la vida normal y de todas aquellas cosas que dijimos como feliz Navidad, feliz año nuevo, año nuevo vida nueva y todas esas cosas seguramente no quedan ni los recuerdos.
A Dios le gustaría que fuéramos capaces de reconocer lo nuevo, de llenar de alegría ese tiempo que nos regala y de olvidarnos de las nubes que cubren nuestro mundo, porque detrás de ellas siempre brilla el sol. Dios quiere que vivamos esas novedades con entusiasmo, optimismo y esperanza.
Hemos vuelto al «cada día», a lo de siempre, a la rutina y a los días monótonos. Lo otro fue algo que pasó, unos días en los que vivimos algo diferente, en los que nos relacionamos con los otros de una forma especial, aunque sólo fuera para comer juntos e intercambiarnos regalos. Y yo no sé si Dios estaría muy contento con nuestra monotonía, con nuestro «amargamiento» de «otra vez lo mismo». Porque Dios nos regala cada mañana un día nuevo, sin estrenar. Un día en el que está todo por hacer y que podemos llenar de lo que queramos. Son 24 horas nuevas y distintas. Si nosotros hacemos de ellas un tiempo de aburrimiento, repeticiones baratas y sosería, la culpar no es de Dios, es nuestra porque no hemos sabido tener la fantasía de vivir con intensidad lo nuevo o de hacer de nuestra vida un lugar alegre y gozoso a pesar de las dificultades que pueda tener.
Amadísimo Papito Dios haz de mí un instrumento de tu paz y amor, estoy muy agradecido por todas las bendiciones que recibo de ti SEÑOR me amas con mis errores equivocaciones... que son muchas... cada día encuentro motivos para amarte amado Padre celestial Ya sabéis, y si no lo sabéis os lo digo, que me gustan mucho los musicales, pues aquí os dejo un par de frases de un par de ellos para que las meditéis. Veréis que si las metemos dentro de nosotros y les damos vida nuestro tiempo será más feliz y estaremos haciendo lo que Dios quiere: disfrutar del tiempo de nuestra vida. Mari Poppins decía: «Con un poco de azúcar la píldora que os dan pasará mejor», y Annie: «Seguro que mañana sale el sol». No son frases de grandes filósofos ni teólogos, pero nos puedes alegrar la vida y de eso se trata.
Gracias por las múltiples bendiciones que derramas sobre mí y mi familia... Gracias, gracias, amen. Que hoy sea un día lleno de prosperidad abundancia y éxitos para todos! con amor bendiciones a tu SER.
10 • missione cattolica italiana
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può offrire ispirazione per affrontare alcune urgenze attualissime ancora oggi. Innanzitutto, l’esigenza che la comunione sia plurale. Non si dimentichi che la pluralità, la diversità è attestata già negli scritti fondatori della nostra fede. Dell’unico Signore Gesù Cristo – «lo stesso ieri, oggi e sempre» (Eb 13,8) – ci sono stati dati quattro vangeli, cioè quattro annunci diversi, perché non la fissità di un libro, di uno scritto, bensì la dinamicità dello Spirito santo è all’origine del cristianesimo.
L’unità dei cristiani Ogni anno, a gennaio siamo invitati non solo a pregare per l’unità dei cristiani, ma anche – proprio per poter pregare in spirito e verità – a interrogarci su cosa ne abbiamo fatto della preghiera di Gesù al Padre perché i suoi discepoli «siano una cosa sola». Si tratta di far nascere e crescere una capacità di sentire il fratello nella fede – anche il fratello con il quale la comunione non è piena – come un appartenente al corpo di Cristo, un mio fratello, con cui deve esserci conoscenza reciproca e condivisione. Non è infatti possibile essere cristiani e non volere l’unità, essere cristiani e non fare tutto ciò che è possibile per la comunione. Chi agisce e vive per la comunione con Cristo non può, simultaneamente, non agire e non vivere per la riconciliazione e la comunione con i suoi fratelli e le sue sorelle, membra del suo stesso corpo. In questa ricerca di un’autentica spiritualità di comunione la «forma» della chiesa primitiva
C’è fin dall’inizio pluralità di espressioni scritturistiche, di ecclesiologie, di concezioni cristologiche, di prassi liturgiche, di testimonianze e forme della missione, di accenti spirituali… Questa pluralità – che riflette la multicolore sapienza di Dio (cf. Ef 3,10) e l’inesauribilità del mistero di Cristo accolto in culture diverse – è ricchezza di doni, ma è anche negazione di ogni fondamentalismo e di ogni integralismo cristiano. È significativo che, fin dalle origini, l’unico Gesù Cristo abbia dato spazio a diversi cristianesimi (giudeo-cristiano, etno-cristiano…), perché il Cristo creduto è connesso a comunità diverse di credenti, che si aprono a una conoscenza diversa e a un’attuazione diversa del mistero.
è particolare non solo non pregiudica l’unità, ma anzi la serve, e chi presiede nella carità alla comunione universale è chiamato a tutelare le legittime diversità e a compaginarle nell’unità (cf. Lumen Gentium 13). Perché «la diversità nella chiesa non solo non nuoce alla sua unità, ma anzi la manifesta» (Orientalium Ecclesiarum 2), la fa emergere come una ricchezza, la valorizza. Il principio dell’unità, infatti, è lo Spirito Santo, il quale è nel contempo colui che produce la varietà di grazie e di ministeri, che arricchisce con vari doni la chiesa di Gesù Cristo, «affinché sia edificato il corpo di Cristo» (Ef 4,12; cf. Unitatis Redintegratio 2). E ancora: la diversità, lungi dall’opporsi all’unità della chiesa, «ne accresce la bellezza, e contribuisce non poco al compimento della sua missione» (UR 16). Sì, se si accoglie la diversità come un dono, e non la si ritiene un’anomalia, se la chiesa «catholica» sa accogliere le particolarità delle chiese locali, se sa essere grata delle ricchezze e dei tesori che le vengono apportati dalle varie culture e tradizioni, e riesce ad attuare lo scambio di tali ricchezze tra le chiese particolari, allora essa diventa davvero la chiesa in cui risplende «la multiforme sapienza di Dio» (Ef 3,10), «la multiforme grazia di Dio» (1 Pt 4,10). D’altronde la teologia, la liturgia, la spiritualità, il diritto non possono essere elaborati e conosciuti soltanto a partire da un unico centro, ma dovrebbero poter accogliere i contributi di esperienza delle diverse chiese locali: esperienze vissute, condivise e anche corrette nel dialogo tra le chiese, in un confronto animato dallo Spirito di comunione. In un’epoca che rischia di confondere la globalizzazione con l’uniformità o di conoscere anche in ambito ecclesiale derive identitarie localistiche, il grande respiro della chiesacomunione è anticipazione del raduno escatologico dei figli di Dio dispersi, è epiclesi di rinnovata Pentecoste! Enzo Bianchi
Nelle Scritture neotestamentarie, nelle liturgie, nella vita delle chiese le diversità non sono negate ma assunte, e così l’unica verità, che è Gesù Cristo, è detta, celebrata, pensata in modi differenti. A questo dato neotestamentario fondamentale si sono rifatti anche i padri conciliari del Vaticano II per offrirci indicazioni decisive in merito. Se non contraddice la comunione, ciò che
Le informazioni della MCI a pagina 22
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église • 11
Reflets de décembre 2014
Célébrer la Vie! Voici quelques reflets de ce qui s’est vécu en décembre 2014. Autant de rencontres qui ont créé du lien et cimenté la joie de célébrer le Vivant! Photos: Christiane Elmer Dimanche 7 décembre, patronale de Ste-Marie. L’abbé Patrick Werth et les secrétaires de SteMarie, Mmes Julia Vicha et Christiane Hugentobler, le sacristain de Ste-Marie, M. Manuel Jorge Cardoso dos Santos, et la sacristine de Ste-Marie, Mme Dominika Bähler.
Messe patronale du 7 décembre à Ste-Marie, célébrée en trois langues: les abbés Jean-Marc Chanton, Patrick Werth et Antonio Ruggiero.
Ci-dessus et ci-contre: Noël des aînés de la Communauté francophone, le 10 décembre à St-Nicolas. Après le délicieux repas, l’accordéoniste, Mme Nicole Thomet, a fait virevolter les cœurs!
Messe des familles du 24 décembre 2014 à Christ-Roi. Lumineux prolongement du temps communautaire. Joie des anges ici et dans les cieux: le divin Enfant nous est né!
12 • conférence
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Les confidences de Lytta Basset Dans la série des conférences intitulée «Ce que je crois», Lytta Basset a fait salle comble à mi-novembre 2014 au Centre Saint-François à Delémont. Invitée par le Service du cheminement de la foi, la professeure de théologie protestante s’est confiée durant deux heures sur ses convictions et sur «ce qu’elle croit». «Il est toujours plus facile de croire lorsque tout va bien. C’est moins évident lorsque des traumatismes de l’enfance ressurgissent ou que l’on est frappé brutalement par la mort d’un proche. J’ai vécu des moments douloureux au cours desquels tout s’effondre. Ce que je crois, c’est que seules les relations humaines m’ont sauvée, m’ont permis de me relever». Les confidences ont été nombreuses et l’émotion perceptible lors de la conférence de Lytta Basset au Centre Saint-François à Delémont. Malgré sa taille respectable, la chapelle de cette maison diocésaine n’a pas suffi pour accueillir toutes celles et tous ceux qui étaient venus écouter la célèbre théologienne protestante: une partie des spectateurs était rassemblée dans une salle adjacente où la conférencière apparaissait sur grand écran. En 2007, dans «Ce lien qui ne meurt jamais», Lytta Basset raconte comment elle a surmonté la mort tragique de l’un de ses enfants. Avec du recul, elle commente ses notes quotidiennes rédigées après le drame et tente de les interpréter à la lumière de la psychologie et des Evangiles. A Delémont, assise devant l’autel de la chapelle, Lytta Basset est revenue sur cette période sombre. Début mai 2001, le fils aîné du couple de théologiens protestants Lytta et Jean-Claude Basset met fin à ses jours en se jetant d’une tour. Il avait 24 ans. «Samuel faisait ses études à l’Ecole polytechnique fédérale de Zurich, mais il n’allait pas bien. Lors d’un voyage en Amérique latine, après l’absorption d’une drogue, Samuel fait une grave crise de délire. Je pense qu’on lui a versé une substance frelatée dans son verre. Quoi qu’il en soit, son état s’est aggravé et il a été incapable de reprendre ses études». Ce drame est une explosion: «C’est une véritable bombe atomique. J’avais l’impression d’être maudite… d’être victime d’une malédiction. Maintes fois on m’a répété «on ne s’en remet jamais». On me demandait même si j’avais perdu la foi. J’étais anéantie et je me demandais chaque soir si je parviendrais à me lever le lendemain matin».
«Nos morts ont une vie intense» Agée de 64 ans, Lytta Basset conjugue sa foi avec ses expériences: «S’interroger sur sa vie, c’est déjà de la spiritualité. Aujourd’hui, je suis convaincue qu’il est vital d’avoir au moins une personne à qui se confier… une personne à l’écoute, capable d’entendre. Dans mon cas, c’est la confiance dans l’autre qui m’a sauvée. Ce sont les relations humaines qui, après les épreuves, m’ont ramenée chez les Vivants. Je crois à un Dieu qui se manifeste à travers les Humains qui m’ont aidée». Un jour, Lytta Basset s’entend dire: «une personne enterrée, c’est du compost!» La professeure de théologie a un autre point de vue: «ce que j’ai expérimenté, c’est que ‹nos› morts ont une vie bien plus intense que la nôtre… Le lien demeure et ‹nos› morts se manifestent dans la pensée, dans les souvenirs, dans les rêves. Ils sont bien plus vivants que nous… le Christ aussi». A une époque «difficile» de sa vie, alors qu’elle est en voyage en Afrique, Lytta Basset vit une étrange expérience: «J’étais sur un bateau à Djibouti, j’étais déprimée. Je monte sur le pont supérieur pour m’isoler et prendre l’air et là, le Christ m’apparaît. D’un coup je me suis sentie en paix avec moi-même et aimée comme jamais. Une autre fois, alors que j’étais à l’enterrement de mon père, un ami a mis fin à ses jours. Bouleversée par cette nouvelle, j’ai entendu le Christ me dire «même moi, Jésus, je n’ai pas réussi à sauver Judas».
Ce que je cherche Professeure à la Faculté de théologie de Neuchâtel, Lytta Basset est née en 1950 en Polynésie française, d’un père pasteur missionnaire et d’une mère poète: «J’ai pris conscience très tard que j’avais été isolée durant toute mon enfance. A 33 ans, je me suis rendu compte que je n’avais aucun souvenir de ma petite enfance, jusqu’à dix ans. Je ne me souvenais pas de ce que j’avais vécu avec mes parents, comme si j’avais enfoui mes souvenirs sous une chape de plomb. Je ne serais certainement plus là si je n’avais pas entrepris une psychanalyse – qui s’est étalée sur quinze ans – pour mettre au jour ce que j’avais ‹amnésié› jusque-là». «Dans mon prochain livre, je développerai un sujet sur la quête de Dieu. Ce ne sera pas ‹ce que je crois›, mais ‹ce que je cherche›. La solitude tue des enfants. Quand Dieu a créé Adam, il savait que cette créature humaine ne pouvait pas rester seule… Chacun vit sa propre solitude. Elle est unique. Je crois à la relation avec l’autre, elle est vitale.» Depuis la publication de son premier livre, «Le Pardon originel», en 1994, Lytta Basset a signé une quinzaine d’ouvrages aux titres évocateurs dont «Le Pouvoir de pardonner» (1999), «Sainte colère» (2002) ou «Oser la bienveillance», paru cette année et dans lequel elle évoque l’abandon du dogme du péché originel. Texte et photo: Pascal Tissier
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catéchèse • 13
Entrée en catéchèse
Vive, vive, vive le caté! Entrée en catéchèse pour les enfants de 3H et de 4H. Une étape importante dans leur parcours spirituel, marquée lors de la messe du 2 novembre 2014 à Christ-Roi. «Tu me connais, Seigneur, tu m’appelles par mon nom. Tu connais mon visage, à nul autre pareil. Ma vie a du sens. J’ai des racines profondes. Et je suis exactement là où tu as voulu que je sois. Merci, Seigneur, pour la joie du partage, pour tous ces camarades avec qui jouer, rire, apprendre, comprendre, aimer. Que c’est beau de te chercher tous ensemble! Merci, Seigneur, de te laisser trouver.»
Photos: catéchistes 3H / 4H
Pierre vivante et unique d’une Eglise qui rassemble, chacune et chacun trouve sa place dans la grande Maison de Dieu.
14 • nouvelles
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centres des médias sont courage et foi qui ne se dissocient pas l’un de l’autre. Proche de l’homme L’ancien Abbé d’Einsiedeln Martin Werlen a défendu la proximité avec l’humain, tel le Christ de l’Evangile. Pour lui il s’agit de garder les yeux et les oreilles ouverts, de se laisser surprendre, d’élargir son cœur. Les réseaux sociaux sont un des nouveaux outils de cette démarche. Dévoiler le mal et mettre le bien dans la lumière pour exercer une autorité qui permette de grandir, tel devrait être, selon lui l’idéal des médias. «On dit que les églises se vident mais que les parvis sont pleins de gens qui regardent à l’intérieur. A nous de les rejoindre», a lancé Bernard Litzler, directeur de (Maurice Page, apic) Cath-Info. Berne: Maison des Religions
Huit religions sous le même toit (Apic) La Maison des Religions a été inaugurée à Berne le dimanche 14 décembre 2014. Dans cet établissement unique au monde, huit religions cohabitent désormais sous un même toit. Les différentes communautés religieuses travailleront, célèbreront leur culte, discuteront, se développeront, et transmettront entre elles et dans le monde leurs initiatives de dialogue, tout cela sous un même toit. Les alévites (qui représentent un courant libéral de l’islam), les hindous, les musulmans, les bouddhistes et les chrétiens disposent d’espaces dans la Maison des Religions. Chaque communauté est responsable du financement et de l’aménagement de ses espaces. Les juifs, les bahaïs et les sikhs sont également engagés dans l’association «Maison des Religions – Dialogue des cultures», mais n’ont pas de locaux propres. (apic / Caricature: Raphaël Zbinden) Les trois centres catholiques des médias opérationnels depuis le 6 janvier 2015
Professionnalisme et originalité chrétienne (Apic) Depuis le 6 janvier 2015, les trois centres catholiques des médias régionaux sont opérationnels et apparaissent sur internet sous un habillage commun. Pour arriver à la création de Cath-Info pour la Suisse romande, du Katholisches Medienzentrum pour la Suisse alémanique et de la Comec pour la Suisse italienne, le chemin
a été long. Mgr Peter Henrici, ancien responsable des médias au sein de la Conférence des évêques suisses (CES) en a retracé la genèse. Un des points importants a été le Plan pastoral de la communication et des médias adopté en 1999. Toute une série d’études et d’analyses ont suivi pour aboutir au lancement de la phase de mise en place du projet en 2012. Cette phase a demandé beaucoup de forces et de ressources, a relevé Daniel Kosch, secrétaire général de la Conférence centrale catholique romaine (RKZ) qui en a assuré le financement. Pour les professionnels de terrain, il a fallu faire face aux incompréhensions, aux incertitudes, aux pressions, aux exigences parfois divergentes, tout en continuant à assumer les tâches quotidiennes. «Plutôt que parler de ce qui n’a pas fonctionné ou de ce qui reste à faire, il faut aussi savoir dire merci», a souligné Daniel Kosch. Loi du marché contre conseil évangélique Le nouvel évêque des médias, Mgr Alain de Raemy, a interpellé les responsables et les acteurs des nouveaux centres. Au professionnalisme et à l’efficacité journalistique il a demandé d’ajouter l’originalité chrétienne qui ne dilue pas la saveur et la force du message évangélique. «Pour que notre présence ait un sens, sans automutilation. Pour que nous ne soyons pas une ONG de l’information parmi d’autres.» Il a plaidé aussi pour un œcuménisme plus large qui dépasse le cadre institutionnel des Eglises nationales et s’inscrive dans une perspective vraiment catholique, c’est-à-dire universelle. Il a souhaité enfin que le conseil évangélique prime sur la loi du marché, que la course à la vérité précède la course au marché, en se méfiant des infos partielles, des sources invérifiables, des rumeurs. «Un correctif n’aura jamais l’efficacité du scoop.» Ses deux vœux pour les nouveaux
Association Soleil pour tous les enfants
Une lettre de Manille Novembre 2014: dernières nouvelles du Biennois Romain von Arx et de son épouse philippine Malou, fondateurs de l’association Soleil pour tous les enfants, aux Philippines. En septembre, nous avons eu deux tornades sur Manille, s’ajoutant aux 17 précédentes dans le reste du pays cette année. La 2e n’avait pas été annoncée correctement, et, me trouvant aux abords de la baie, j’ai cru que j’allais m’envoler. (…) Parmi nos 1200 enfants parrainés, dont toujours 60 par la Fondation Ulysse-Nardin, nous avons deux nouveaux en première année, Jenny et Josh Miguel. Et deux des 20 universitaires viennent de recevoir leur diplôme: Erick, en animation sur ordinateur, et Ivee, en ressources humaines. (…) Octobre est le mois de l’enfant. Notre réseau d’ONG organise plusieurs activités, et les danseurs Badjau sont souvent sur les planches. En fait, ils sont souvent invités tout au long de l’année, ce qui leur rapporte un peu d’argent. Une professeure universitaie d’art créatif et ses élèves offrent des sessions artistiques à une quinzaine de nos enfants. (…) Un groupe d’universitaires a aidé à réparer des maisons endommagées par les tornades. Les Œuvres sociales ont distribué 10 000 pesos comme fonds de commerce à quinze de nos familles. (Fr. 1.– = 40 pesos) (…) Notre fils Raji est toujours en Suisse, à la recherche d’un travail en informatique et maths appliqués. Il y a la demande, mais pour des gens expérimentés. Si vous avez un tuyau, soyez gentil de nous le faire savoir. Bonne année à tous! Avec nos remerciements, Romain et Malou von Arx. sunforallphil@yahoo.com
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agenda • 15
concert Chants orthodoxes des Balkans: chœur Yaroslavl’ et chœur Liniya
Une partie des Balkans est terre d’orthodoxie depuis 2000 ans. La Grèce, d’abord, propose un réservoir inépuisable de chants byzantins monodiques. Evangélisés dès le IX e siècle, la Roumanie, la Bulgarie et la Serbie – sans compter le Monténégro ou encore la Macédoine –, se trouvent au carrefour des mondes slaves, latins et grecs. Outre le chant byzantin d’inspiration grecque, les Balkans rassemblent des trésors polyphoniques dès le XVIIe siècle, s’inspirant tantôt de la tradition slave, tantôt des trésors des polyphonies occidentales. Les 17 et 18 janvier 2015, le chœur Yaroslavl’ entend présenter certaines des œuvres les plus significatives et les plus belles d’Europe du Sud-Est. A cet effet, le chœur Yaroslavl’ sera accompagné d’une quinzaine de jeunes de 9 à 17 ans (chœur Liniya). Samedi 17 janvier à 20.00 à la Collégiale de St-Imier (entrée libre, collecte. Prix recommandé: Fr. 30.–). Dimanche 18 janvier à 17.00 à la BlancheEglise de La Neuveville. Prix: Fr. 20.– adultes; Fr. 15.- retraités; gratuit pour les enfants. www.yaroslavl.ch
lecture «La Suisse a-t-elle mal à son mariage?», par Michel Salamolard, aux Editions St-Augustin Michel Salamolard, prêtre du diocèse de Sion s’interroge. Son dernier ouvrage: «La Suisse a-t-elle mal à son mariage – Mariage pour tous. Avenir du droit de la famille» interpelle. Faut-il introduire en Suisse le «mariage pour tous» à la française? Des lobbies LGBT (lesbiennes, gays, bi- et transsexuels) le revendiquent. Le Conseil fé-
déral engage une réflexion sur ce thème. Fautil réviser le droit suisse du mariage et de la famille jusqu’à le démanteler, voire le supprimer? «Le mariage, alliance entre homme et femme, n’est pas une construction sociale», argumente l’auteur, «mais c’est au contraire la réalité fondatrice à partir de laquelle toute société se structure, se reproduit et se renouvelle. Cette réalité précède la loi.» Le devoir du législateur est de la protéger et d’établir le meilleur cadre légal à cet effet. Il n’a ni la compétence ni le pouvoir de changer la nature de cette réalité. L’auteur ne s’exprime ni en sa qualité de prêtre, ni de chrétien, mais en tant que citoyen. Il présente et analyse objectivement et rigoureusement les faits et des données. La perspective n’est ni morale ni religieuse, mais exclusivement sociétale. Le ton est serein. Le style limpide. Des conclusions et des propositions à la fois claires et ouvertes complètent la réflexion.
méditation Zazen chrétien
Méditer assis, se laisser habiter, faire le vide et savourer la plénitude… Une fois par mois, vous p o u ve z p re n d re par t à une rencontre Zazen, de 19.30 à 20.20, à la rue de Morat 50 (MCI, chapelle). Animation: Daniel Christen. Prix: Fr. 5.–. Rencontres Zazen 2015, chapelle de la MCI, de 19.30 à 20.20: 5 février, 5 mars, 2 avril, 7 mai, 4 juin, 2 juillet.
shibashi Shibashi – 18 mouvements issus du Tai Chi + Qi Gong Chaque dernier vendredi du mois en l’église St-Nicolas de Bienne! Gratuit, sans inscription et aucune connaissance préalable requise. Vendredi 30 janvier, de 19.30 à 20.15, église St-Nicolas, rue Aebi 86, 2503 Bienne.
spiritualité
Dominicaines à Dax
Photo: dominicaines.org
Retraite au monastère Saint-Jean-Baptiste à Orbey, en Alsace Fais silence, écoute, médite, prie… En s’appuyant sur un petit groupe de dix personnes, trois jours pour prendre du recul dans un lieu de paix et de sérénité: prière, célébrations avec la communauté des sœurs dominicaines, partage, rencontres, amitié, balades dans la nature, convivialité… Du vendredi 20 mars au dimanche 22 mars 2015. Départ et retour: Centre St-François, Delémont. Vendredi: 14h / Dimanche: vers 17.00. Fr. 140.– (+ déplacement avec 3 voitures des participant(e)s). Délai d’inscription: 6 février 2015. Tél. 032 421 48 63 sfa@jurapastoral.ch, www.jurapastoral.ch
jeûne de carême
médias
Du 20 au 27 (ou 28) février 2015, jeûner ensemble, avec des temps de prière, de partage et de méditation. Creuser et boire au même puits de la solidarité active en soutenant des projets de développement. Cette semaine peut aussi se vivre en résidant au Centre St-François. Délai d’inscription: 30 janvier 2015.
PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch
Fr. 50.– (+ selon modalité choisie). Fr. 600.– en résidence.
18 et 21 janvier: Castellion, un humaniste protestant. 25 et 28 janvier: Faire résonner l’Eglise.
Soirée d’information obligatoire: jeudi 22 janvier à 20.15 au Centre St-François, rte du Vorbourg 4, Delémont. Tél. 032 421 48 63.
TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch
sfa@jurapastoral.ch www.jurapastoral.ch
Rediffusions. Reprise des émissions le 25 janvier 2015.
16 • services
angelus 03–04/2015
Rencontre du MCR de Bienne le 20 novembre 2014. Devant à droite: l’aumônier du groupe, l’abbé Nicolas Bessire Photo: Chr. Elmer
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95
Mouvement Chrétien des Retraités (MCR)
Nous sommes tous envoyés! Les membres du MCR de Bienne se sont retrouvés le 20 novembre 2014 au centre paroissial de St-Nicolas, sous la houlette de ses responsables Annie Pelletier et l’abbé Nicolas Bessire. Qui est envoyé? Comment sommes-nous envoyés? Une option? Une vocation? Qui a eu des appels? Comment y répondre?... Le thème du jour, tiré de la brochure «Baptisés et envoyés vers…» abordait toutes ces questions. Un chant, une prière, un temps de lecture et de réflexion… Chacune et chacun, au sein du groupe, était invité(e) à apporter des réponses en partant de sa propre expérience. «Depuis notre baptême, nous nous mettons de différentes manières au service de la communauté» a rappelé d’emblée l’abbé Nicolas Bessire. Oui, tous envoyés! C’est ce qui est ressorti du tour de table où, l’une après l’autre, les personnes présentes ont évoqué le sens de l’appel pour elles. «J’ai reçu un appel pour devenir ministre de la communion auprès des malades». «Moi, a poursuivi sa voisine, j’ai été invitée à faire du bénévolat. J’ai osé répondre favorablement à une demande qui m’était faite.» Plus loin, une personne mentionne les sacrements. «Le baptême, la communion, la confirmation, le mariage… C’est chaque fois une sorte d’appel! Pour moi, être envoyé, c’est tout simplement vivre ma foi.» La portée du témoignage Le groupe est unanime: on a tous une mission, tous quelque chose à transmettre qui dit Dieu et l’Espérance. «J’ai voulu rendre ce que j’ai reçu; c’est pour cela que je suis devenue catéchiste.» Comme dans la parabole des talents, on reçoit des dons qu’il s’agit de faire fructifier. Au fond de la salle, une main se lève: «On est envoyé pour faire de notre mieux. Avec cette foi au fond du cœur, tous les jours de notre vie.» Une voix prend aussitôt le relais: «J’ai eu besoin de donner, moi aussi. C’est cela, sans doute, l’appel du Seigneur.»
Confiance et persévérance Au fil de la réflexion, d’autres valeurs ont été soulignées: la confiance en soi et celle en la mission à accomplir; la foi, en somme. L’abbé Bessire a rappelé que les mots foi et confiance ont la même origine. «Oui, s’est exclamée une autre dame, on a tous des richesses à faire partager. Il faut y croire. D’ailleurs, la prière est aussi un témoignage, un cadeau à vivre ensemble.» «Il faut faire confiance aux gens, a renchéri sa voisine. Laisser les autres se dire, dans une attitude de non-jugement.» Enfin, plusieurs personnes, à la fois mamans et grands-mamans, ont mentionné le rôle important du témoignage de foi au sein de la famille. Comment vivre et témoigner? La lettre aux Hébreux (11,1.8-13) a mis l’accent sur la magnificence du Christ et la nécessité de persévérer dans la foi. Comme Abraham, qui a répondu à l’appel de Dieu avec confiance, nous sommes invités à nous interroger sur notre vie. Avons-nous reçu, nous aussi, un appel similaire? Lui qui, dans la plénitude de la foi et l’abandon total à Dieu, a tout quitté sans même savoir où il allait! Pour la rencontre MCR du 12 février, Annie Pelletier a donné les consignes suivantes: «En relisant votre vie, découvrez un événement qui vous a permis de répondre à un appel de Dieu.» Dans la foi et l’amitié Le groupe du Mouvement Chrétien des Retraités de Bienne comprend 39 personnes, essentiellement des femmes. «Nous aimerions beaucoup avoir aussi des messieurs» a conclu Annie Pelletier dans un sourire. «C’est rare que nous soyons tous là; certaines personnes ont un empêchement familial ou ne peuvent momentanément pas venir pour des raisons de santé». Cependant, de rencontre en rencontre, de thème en thème, il y a toujours la joie d’un échange avec les autres. Une foi qui se dit, se chante, se rit, se médite. Une foi qui rassemble et consolide les liens. Une foi qui, aussi, se savoure. Au terme de chaque après-midi, les membres du MCR prennent le goûter. Des moments de douceur, au propre comme au figuré… Christiane Elmer
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Samedi 17 et dimanche 18 janvier 2015 / 2e dimanche ordinaire / Semaine de prière pour l’unité des chrétiens Samedi 17 janvier 17.00 St-Nicolas Dimanche 18 janvier 10.00 Christ-Roi, messe avec prédication par le pasteur Kuchen. Fête des bénévoles. Offrandes: Société biblique suisse Mardi 20 janvier 9.00 Christ-Roi (chapelle)
Samedi 31 janvier et dimanche 1er février 2015 / 4e dimanche ordinaire Samedi 31 janvier 17.00 St-Nicolas Dimanche 1er février 10.00 Christ-Roi www.cathbienne.ch Messes dans les homes et EMS Redern: vendredi 16 janvier à 9.45, avec le curé catholique chrétien Nassouh Toutoungi. Rüschli: vendredi 23 janvier à 14.30, célébration de la Parole avec Communion.
Mercredi 21 janvier 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 22 janvier 9.00 St-Nicolas (chapelle) Temps de prière œcuméniques durant la Semaine de l’unité des chrétiens (du 18 au 25 janvier). Ils ont lieu du lundi au samedi, de 19.15 à 19.45, en l’église catholique chrétienne de l’Epiphanie (à côté du funiculaire pour Evilard). Chaque soir, une nouvelle équipe vous accueille pour un temps de recueillement, de prière et de partage œcuménique. Bienvenue à toutes et tous! (Voir aussi page 18) Samedi 24 et dimanche 25 janvier 2015 / 3e dimanche ordinaire / Semaine de prière pour l’unité des chrétiens Samedi 24 janvier 17.00 St-Nicolas
Jubilé au sein de la Paroisse de Bienne et environs Communauté des Villages Félicitations à Mme Claire Anchisi, organiste à la chapelle de Péry, qui a fêté ses 10 ans de service. Nous la remercions aussi de son fidèle engagement et lui souhaitons une fructueuse année! Fête des bénévoles Elle aura lieu le dimanche 18 janvier 2015 et rassemblera toutes les personnes inscrites. Grenier Les anciennes catéchistes se retrouveront lundi 26 janvier au Grenier (chemin de Sion 12) pour une rencontre amicale, dès 14.30. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 20 janvier dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 16.1. ou dimanche 18.1. avec le coupon d’inscription du stand à brochures.
Dimanche 25 janvier 10.00 Célébration œcuménique à l’église du Pasquart. 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue.
Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 22 janvier à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon jusqu’au mercredi matin 21 janvier au secrétariat de Ste-Marie (téléphone 032 329 56 01).
Offrandes: Quête diocésaine pour les tâches du diocèse.
Table ouverte du jeudi 22 janvier 2015 à Ste-Marie
Mardi 27 janvier 9.00 Christ-Roi (chapelle)
Nom:
Mercredi 28 janvier 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec communion. Jeudi 29 janvier Pas de messe à la chapelle de St-Nicolas le matin!
Prénom: Adresse: NPA, Lieu: N° de tél.: Nombre de personnes:
angelus 03–04/2015
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Répétition de la chorale des enfants Mercredi 21 janvier 2015, les enfants de la chorale se retrouvent à 14.00 dans la cour de Christ-Roi. Tu aimerais aussi venir chanter avec nous? Viens assister à une répétition ou contacte Corinne Thüler au tél. 079 614 47 79. Préavis: fête de l’amour 2015 La fête de l’amour marquant un anniversaire de mariage religieux sera célébrée le dimanche 15 mars 2015. Plus d’infos suivront. – Caté 3H – Parents et enfants Vendredi 16 janvier de 18.00 à 19.30 au centre paroissial de Ste-Marie. – Caté 5H – Temps fort Mercredi 21 janvier, de 14.00 à 16.15 à St-Nicolas. – Caté 6H – Temps fort Mercredi 28 janvier, de 14.00 à 16.15 à Christ-Roi. – Cados – Rallye en train Week-end du 31 janvier – 1er février NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Dorénavant: suite de la page de la Communauté francophone à la page 18!
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, stipe.brzovic@kathbielbienne.ch
Elternabend der beiden 3. Klassen von St. Maria und Christ-König
Zum Elternabend laden wir alle Eltern herzlich ein. Wir treffen uns am Mittwoch, 21. Januar um 19.30 im Pfarreizentrum Christ-König.
Elternabend der 4. Klasse für beide Pfarreien St. Maria und Christ-König
Sie sind herzlich eingeladen am Elternabend teilzunehmen. Er findet am Donnerstag, 29. Januar 2015 um 19.30, im Pfarreizentrum Christ-König, statt. Pfarrer Jean-Marc Chanton und Angela Sahli, Katechetin freuen sich Sie begrüssen zu dürfen.
Tauferinnerungsfeier der beiden 3. Klassen St. Maria und Christ-König
Sonntag, 1. Februar um 11.15 in ChristKönig. Vor der Erstkommunion wollen wir uns gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern an das Sakrament der Taufe erinnern. Die Kinder treffen sich bereits um 9.00 Uhr und bereiten sich auf die Feier vor. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle im Saal zu einer «Teilete». Elisabeth Favrod und Rita Gruber, Katechetinnen Pfr. J.-M. Chanton
Angelica Kauffmann, Jésus et la Samaritaine au puits de Jacob
Semaine de l’unité des chrétiens
Jésus et la Samaritaine Comme chaque année, la Semaine de l’unité des chrétiens se déroule du 18 au 25 janvier. La particularité de 2015, c’est que cette semaine s’ouvre et s’achève par un di-
manche, donnant lieu chaque fois à un accueil eucharistique réciproque. Temps de prière œcuménique: «La Samaritaine» Du lundi au samedi, de 19.15 à 19.45 en l’église catholique chrétienne de l’Epiphanie (à côté du funi pour Evilard), auront lieu des temps de prière et recueillement œcuméniques. Chaque soir, une équipe œcuménique différente accueillera les personnes et animera la rencontre. Dans le Nouveau Testament, seul le texte de Jean (4, 1-30) raconte l’épisode de la rencontre de Jésus et de la Samaritaine. Comme, se reposant près d’un puits, Jésus lui demande à boire, la Samaritaine s’étonne qu’il ose, lui, un Juif, lui demander de l’eau: les Juifs méprisaient les Samaritains et ne leur adressaient pas la parole. Jésus lui répond que l’eau qu’elle puise n’étanche pas la soif, mais que l’eau vive qu’il donne devient jaillissante et que quiconque en boit n’aura plus jamais soif. Accueil eucharistique réciproque les deux dimanches Dimanche 18 janvier, le pasteur Kuchen prêchera lors de la messe de 10.00 à Christ-Roi. Dimanche 25 janvier, culte avec prédication catholique à 10.00 en l’église du Pasquart.
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Sonntag, 18. Januar 2015 2. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Eucharistiefeier Kollekte nach Ansage Donnerstag, 22. Januar 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 25. Januar 2015 3. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Gottesdienst 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch Kollekte nach Ansage Dienstag, 27. Januar 18.00 ökum. Andacht in der Stephanskirche Donnerstag, 29. Januar 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 30. Januar 10.30 Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg. Sonntag, 1. Februar 2015 4. Sonntag im Jahreskreis – Tauferinnerung 11.15 Eucharistiefeier Kollekte nach Ansage
communauté francophone
angelus 03–04/2015
www.kathbiel.ch
Expo Présences: «Salut mon ange!» Elle aura lieu du 17 janvier au 21 février 2015 à l’église du Pasquart, fbg du Lac 99a, Bienne Samedi 17 janvier, 17.00: vernissage. Samedi 7 février, 18.00: soirée contes et musique. Samedi 21 février, 17.00: finissage. L’expo est ouverte mercredi, samedi et dimanche de 14.00 à 17.00. Fermée dimanche 25 janvier et mercredi 4 février. Ouverte de 14.00 à 16.00 dimanche 1er février et 15 février. Avec des artistes sculpteurs/ peintres/photographes: Gina B., Ruth Erne, Magali Egger, Giusy, LnR, Erica Pedretti, Anne-Dominique Pyott, Béatrice Rawyler, Barbara Ruf, Christiane Vlaiculescu-Graf, Janine Worpe. «Salut mon ange!» mélange des artistes confirmés avec d’autres moins connus. C’est un mélange de styles et d’approches des anges invitant le visiteur à s’interroger sur ce qu’est un ange pour lui et la manière dont il le représenterait.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, stipe.brzovic@kathbielbienne.ch
17./18. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta mit unserem Cäcilien-Chor. Sonntag 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer: Nach Ansage Dienstag, 20. Januar 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 24./25. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis Woche des Gebetes für die Einheit der Christen. Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit ökumenischer Beteiligung. Die Predigt hält Pfarrer Jean-Eric Ber tholet, anschliessend Apéro in der Halle. Sonntag 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der Stadtkirche. Die Predigt hält Pfarrer Jean-Marc Chanton. 17.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer: Für die regionalen Caritasstellen. Dienstag, 27. Januar 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 25. Januar. Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta Öffnungszeiten Sekretariat Am Montag, 26. Januar und am Freitagnachmittag, 30. Januar ist das Sekretariat geschlossen.
Gebetswoche für die Einheit der Christen In der Eucharistiefeier vom Samstag, 24. Januar, 17.00, sind Vertreterinnen und Vertreter anderer Konfessionen bei uns zu Gast: JeanEric Bertholet, Kathrin Rehmat (ref.), Felix Wilhelm (ev.-meth.), Nassouh Toutoungi (christkath.). Beim anschliessenden Apéro in der Halle besteht die Gelegenheit zur persönlichen Begegnung. Am Sonntag, 25. Januar, feiern wir um 10.00 einen ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche. Wir freuen uns, wenn viele Christinnen und Christen die Ökumene hier an Ort mittragen! Herzlichen Dank. Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 22. Januar, 12.00 beginnt wieder der offene Mittagstisch. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 21. Januar (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.
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Elternabend der beiden 4. Klassen Sancta Maria und Christ-König Zum Elternabend der beiden 4. Klassen laden wir alle Eltern herzlich ein. Wir treffen uns am Donnerstag, 29. Januar um 19.30 in der Pfarrei Christ-König. Tauferinnerungsfeier der beiden 3. Klassen Sancta Maria und Christ-König Sonntag, 1. Februar, 11.15 in Christ-König. Vor der Erstkommunion wollen wir uns gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern an das Sakrament der Taufe erinnern. Die Kinder treffen sich bereits um 09.00 Uhr und bereiten sich auf die Feier vor. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle im Saal zu einer «Teilete». Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katechetinnen Pfr. J.-M. Chanton Kleinkinderfeier
Anmeldung zum offenen Mittagstisch vom 22. Januar 2015 Name: Vorname: Tel.-Nr.: Anzahl Personen: Frauengruppe St. Maria Donnerstag, 15., 22. und 29. Januar, 14.00: Gedächtnistraining im Pfarreizentrum Sancta Maria, mit Edith Rey. Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 20. Januar in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Kolpingfamilie Treberwurstessen bei unserem Mitglied Peter Posch in Tüscherz: Donnerstag, 29. Januar, 12.30. Mit Anmeldung, gemäss separater Einladung.
Hinweise
Religionsunterricht
Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00, im Pfarrsaal.
Elternabend der beiden 3. Klassen Sancta Maria und Christ-König Zum Elternabend der beiden 3. Klassen laden wir alle Eltern herzlich ein. Wir treffen uns am Mittwoch, 21. Januar um 19.30 in der Pfarrei Christ-König.
Jassnachmittag Jeden Montag ab 14.00, in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.
angelus 03–04/2015
Für Kinder von 3–8 Jahren, Eltern, Geschwister, Grosseltern: am Mittwoch, 4. Februar, 16.30 im Pfarreizentrum St. Maria. Es laden herzlich ein: Rita Gruber, Katrine Jung, Katechetinnen Ministranten Ganz herzlich heissen wir in unserer Gruppe der Ministrantinnen und Ministranten Anna Stalder und Lisa Thömen willkommen. Anna und Lisa haben fleissig geübt und freuen sich auf ihr Wirken in unseren Gottesdiensten.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 03–04/2015 Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, stipe.brzovic@kathbielbienne.ch
Vom 18. – 24. Januar 2015
Vom 25. – 31. Januar 2015
Sonntag, 18. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier mit Tauferinnerung und Mitgestaltung der 3. Klasse in der Kirche.
Sonntag, 25. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Ö kumenischer Gottesdienst mit Agapefeier zur Einheitswoche der ChristInnen in der Pauluskirche. Kollekte für Caritas Bern
Anschliessend Kirchenkaffee. Kollekte für Caritas für Syrien. Mittwoch, 21. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 20. Januar 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 16. Januar im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 18. Januar mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Freitag, 23. Januar 19.30 Neujahrsempfang im Pfarreizentrum, mit Anmeldung. 19.30-21.00 Uhr Kapelle Bruder Klaus Weiterführung des Kurses «Kontemplation und Herzensgebet» Infos und Anmeldung für «Neueinsteiger»: Bernhard Caspar, Tel. 032 377 36 27 oder bernhard.caspar@besonet.ch
Offener Mittagstisch Mitte Dezember
Rückblick auf die Seniorenweihnachtsfeier
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Mittwoch, 28. Januar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche Donnerstag, 29. Januar Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE BIEL Treberwurst-Essen im Carnotzet von Kolping-Mitglied Peter Posch in Tüscherz. Treffpunkt: 11.30 vor dem Bahnhof SBB in Biel. Kosten: Fr. 28.– pro Person, Getränke und Dessert werden separat berechnet. Anmeldung bis 22. Januar an Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53. Freitag, 30. Januar 19.30 Shibashi 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche
Vorankündigungen Dienstag, 3. Februar 12.00 Offener Mittagstisch In Gemeinschaft essen. Anmeldungen bis Freitag, 30.1. im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 1.2. mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Dienstag, 10. Februar 17.30 Frauentreff Bruder Klaus Fondue, Spielen. Anmeldung bis 6. Februar bei Marie-Louise Birrer, Tel. 032 331 04 72. Samstag, 14. Februar
Abschied nehmen mussten wir von Regina Beuret-Riedo (1925). Gott schenke ihr Leben in Fülle.
19.00–19.40 Segensfeier für Paare – frisch verliebt oder reiflich erprobt. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Kirche Bruder Klaus.
Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, stipe.brzovic@kathbielbienne.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Pfarrei St. Martin, Angelus Seite 23
Mitteilungen MITTEILUNGEN Werktagsgottesdienste Werktagsgottesdienste bis Januar 30. Januar vomvom 19. 19. bis 30.
Sonntag, Januar2015 2015 SONNTAG 18. 18. JANUAR 2. Sonntag Jahreskreis B B 2. SONNTAG IM im JAHRESKREIS Lengnau: Samstag 17.0017.00 Lengnau: Samstag Pieterlen: Sonntag 09.309.30 Pieterlen: Sonntag
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Mo 19.01./19.00 Rosenkranzgebet in SONNTAG 25. JANUAR 2015 Pieterlen Es feiert seinen Geburtstag: Montag 19.1., 19.00, Rosenkranzgebet in Pie-3. SONNTAG Sonntag,IM 25.JAHRESKREIS Januar 2015 B Do 22.01./19.00 Ökumenisches AbendEs feiert seinen Geburtstag: terlen. 3. Sonntag im B gebet in Pieterlen Meinisberg: SonntagJahreskreis 09.30 (Kommu Walter Morand am Gehrackerweg 1 Donnerstag, Ökumenisches Meinisberg: Sonntag 9.30 (KommunionfeiSa 24.01./ab22.1., 09.0019.00, Bussweg 4. Klasse nionfeier mit Diakon Stipe Brzovic, Biel) in Pieterlen am 18. Januar (75 in Lengnau Walter Morand am Gehrackerweg 1 in PieAbendgebet in Pieterlen. er mit Diakon Stipe Brzovic, Biel) Jahre). Mo 26.01./19.00 Rosenkranzgebet in terlen am 18. Januar (75 Jahre). Samstag, 24.1., ab 9.00, Bussweg, 4. Klasse inSONNTAG 01. FEBRUAR Pieterlen LICHTMESS Sonntag,B1. Februar – Lichtmess B Wir wünschen dem Jubilar viel Glück, Lengnau. Do 29.01./20.00 Ökumenischer FrauLengnau: Samstag 17.00 Gesundheit und Gottes Segen. Wir wünschen dem Jubilar viel Glück, Ge- Montag, 26.1., 19.00, Rosenkranzgebet in Lengnau: Samstag 17.00 engottesdienst in Lengnau Pieterlen: Sonntag 09.30 sundheit und Gottes Segen. Pieterlen. Pieterlen: Sonntag (Beide Gottesdienste mit9.30 Kerzen-, BrotDonnerstag, 29.1., 20.00, Ökumenischer (Beide Gottesdienste mit Kerzen-, BrotKollekten und Blasiussegen) Am 18. Januar mit Beratung, Frauengottesdienst in˒Zvieri Lengnau. und Blasiussegen) Bielʿ SONNTAG 08. FEBRUAR Am 25. Januar ˒Caritas Kanton 5. SONNTAG B Kollekten Sonntag,IM 8. JAHRESKREIS Februar Bernʿ Lengnau: Samstag 17.00 Uhr (Kommu– Am 18. Januar: Zvieri mit Beratung, Biel. 5. Sonntag im Jahreskreis B nionfeier mit Christine Vollmer, Biel) – Am 25. Januar: Caritas Kanton Bern. Lengnau: Samstag Pieterlen: Sonntag 09.30 17.00 Uhr Uhr (Kommunionfeier mit Christine Vollmer, Biel) GRUPPEN UND TREFFPUNKTE Mi 21.01./18.00 Impulsabend Firmung Gruppen und Treffpunkte Pieterlen: Sonntag, 9.30 Uhr in Pieterlen (alle Firmanden) Mittwoch, 21.1., 18.00, Impulsabend Firmung*Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen werden speziellsind erwähnt!!! * Alle Gottesdienste Hl. Messen. AusnahDo 22.01./12.00 Mittagstisch in Meinisin Pieterlen (alle Firmanden). Absprache Pfr. Beichtgelegenheit men werden nach speziell erwähnt!mit Beichtgelegenberg Donnerstag, 22.1., 12.00, Mittagstisch inSchmittheit (Zeitnach und Absprache Ort frei wählbar)! mit Pfr. Schmitt (Zeit Meinisberg. und Ort frei wählbar)!
Assisi - Italien (Pfarreireise 2015) Auf den Spuren des Franz von Assisi… vom 22. – 25. Mai 2015 (Pfingsten)
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Assisi, die Stadt des Heiligen Franziskus, ist nicht nur als Glaubensquelle interessant, sondern fasziniert auch mit italienischem Charme, malerischen mittelalterlichen Gassen, reicher Renaissance-Kunst, prachtvoller Architektur und reizvollen Naturlandschaften. Weitere Informationen und Programm auf Seite 8! Anmeldung: Berthoud-Carreisen, Moosgasse 14, 2542 Pieterlen, info@berthoud-carreisen.ch, Tel. 032 679 31 83 (Sitze im Car werden nach Anmeldetermin verteilt) Unsere Leistungen Fahrt im modernen ****Reisecar 3 x Übernachtung im ****Hotel Cenacolo 3 x Frühstück 3 x Nachtessen im Hotel 1 x Halbtagesführung Assisi (2. Tag) 1 x Ganztagesführung Assisi (3. Tag) Kurtaxe
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Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 03–04/2015 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 16.–29.01.2015 Ia del Tempo Ordinario/Anno B Sabato 17 gennaio 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 18 gennaio 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, animata dai bambini/e del 6° anno del catechismo. IIa del tempo Ordinario / Anno B Settimana di preghiera per l’unità dei Cristiani Sabato 24 gennaio 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 25 gennaio 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, animata dal Coro don Giuseppe, con la partecipazione dei pastori A. Razakanirina e E. Tobler e rito d’ammissione e presentazione dei cresimandi/e e due battesimi Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento). Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.
– ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer.
traverso lo Spirito Santo può «fare nuove tutte le cose».
Mercoledì 21 gennaio: – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI; – ore 20.00–21.30, 2° incontro con i genitori dei bambini/e della Prima Comunione, nel Foyer della Missione.
18 dicembre 2014 – La storia siamo noi – Negli inevitabili «momenti brutti» della vita bisogna «prendere su di sé» i problemi con coraggio, mettendosi nelle mani di un Dio che fa la storia…
Giovedì 22 gennaio: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Venerdì 23 gennaio: – ore 20.30–22.00: incontro Gruppo giovani/ ssimi. Sabato 24 gennaio: – ore 10.00–11.30, incontri del catechismo del 2°-4°-5°-7° anno, in Missione; – ore 10.00–11.30, prove dei canti della Prima Comunione con il maestro di musica, nella Cappella della Missione; – ore 10.00–12.00, prove del rito d’ammissione e presentazione dei cresimandi/e (8° anno di catechismo), nella Chiesa di S. Maria; – ore 16.00–18.00, 4° incontro di catechesi familiare del 1° anno, in Missione; – ore 20.30–23.00, apertura bar giovani/ssimi. Martedì 27 gennaio: – ore 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer. Mercoledì 28 gennaio: – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della MCI. Giovedì 29 gennaio: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 14.30–17.00, incontro della Terza età con S. Messa.
Vita della Comunità 16.–29.1.15 Venerdì 16 gennaio: – ore 20.00–21.30, 2° incontro con i genitori e padrini/madrine dei ragazzi/e della S. Cresima, nel Foyer; – ore 20.30–22.00, incontro Gruppo giovani/ ssimi. Sabato 17 gennaio: – ore 20.30–23.00, apertura Bar giovani/ssimi. Martedì 20 gennaio – ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, nella Cappella della Missione;
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16 dicembre 2014 – Il cristiano è misericordioso, rigidità è segno di cuore debole – Gesù ci rende misericordiosi verso la gente, mentre chi ha il cuore debole perché non fondato su Cristo rischia di essere rigido nella disciplina esteriore… 16 dicembre 2014 – Quelli che andranno prima – Un «cuore pentito» che sa riconoscere i propri peccati è la condizione fondamentale per incamminarsi sulla «strada della salvezza». … Dio salva «un cuore pentito», mentre chi non confida in Lui attira su di sé la «condanna». 15 dicembre 2014 – Cuori di tenebra – «Chiedo al Signore la grazia che il nostro cuore sia semplice, luminoso con la verità che lui ci dà, e così possiamo essere amabili, perdonatori, …» 11 dicembre 2014 – Dio ci ama come una mamma, non mercifichiamo la grazia – Dio è come una mamma, ci ama gratuitamente, ma noi spesso vogliamo controllare questa grazia in una sorta di contabilità spirituale ... ci canta teneramente la ninna nanna e non ha paura di sembrare persino «ridicolo»… 9 dicembre 2014 – Chiesa è madre, non serve organigramma perfetto – La gioia della Chiesa è essere madre, andare a cercare le pecore smarrite. …Non serve una Chiesa ridotta a «museo», ma nemmeno una struttura con «un organigramma perfetto», dove è «tutto a posto, tutto pulito» ma «manca gioia», … 4 dicembre 2014 – I santi nascosti di tutti i giorni danno speranza – Ci sono tanti santi nascosti, uomini, donne, padri e madri di famiglia, malati, preti che mettono in pratica tutti i giorni l’amore di Gesù… 4 dicembre 2014 – Senza trucco sulla roccia – Liberiamoci dalla «tentazione di tanta brava gente» a essere cristiana «solo di apparenza», con addosso «il trucco» che però si scioglie alla prima pioggia...
Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it 19 dicembre 2014 – L’ora della ri-creazione – Per essere davvero «madre» la Chiesa deve «lasciarsi sorprendere dalle novità di Dio», che at-
2 dicembre 2014 – Un cuore umile conosce Dio, teologia si fa in ginocchio – Chi studia il mistero di Dio si metta in ginocchio perché Dio si rivela più volentieri a un cuore umile. Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch
Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Cursos de biblia. Miércoles a las 19h00 en la Misión. Todos estáis cordialmente invitados a participar. No es necesario tener conocimientos previos sobre el tema. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
Noticias sociales La amiga Pregunta: Tengo una amiga que está a punto de divorciarse. No trabaja y tiene dos niños que son pequeños todavía, por lo que tampoco podrá trabajar después del divorcio. ¿Qué pasa con las cotizaciones al AHV? ¿Seguirán valiendo para ellas las cotizaciones de su exmarido? Respuesta: No. Mientras está casada, no tiene que cotizar al AHV, puesto que el marido paga más de lo mínimo exigido para los dos. Pero, una vez divorciada, lo que cotice el marido ya no cuenta para ella. Como en Suiza estamos obligados a cotizar todos los que tenemos entre 20 y 65 años de edad (para las mujeres, de momento, 64 años), también ella tendrá que cotizar individualmente después del divorcio. Para ello debe avisar de su nueva situación en el ayuntamiento (AHV-Zweigstelle). Luego la caja de compensación, en base a un formulario que deberá rellenar sobre su situación económica, le comunicará lo que tiene que cotizar trimestralmente al AHV. Téngase en cuenta que, en caso de divorcio, puede solicitarse que se haga inmediatamente el llamado Splitting de las cotizaciones. Esto quiere decir la mitad de lo cotizado por el marido durante el matrimonio pasa a la cuenta de la esposa, y lo de la mitad de lo cotizado por la esposa, a la del marido. Propósitos para el año nuevo Una vez más nos disponemos a dar la bienvenida al año nuevo y nos parece mentira que el tiempo pase tan rápido…
A mí lo que más me gusta de esta celebración es que es la única vez en todo el año en que la esperanza brilla en los corazones de casi toda la humanidad. Esperanza en que nos vaya bien el año, en que se nos arregle ese problemilla, en que finalicen las guerras, en que haya menos pobreza…. Me parece que es una buena fecha para hacer valoraciones sobre cómo ha ido el año que hemos dejado atrás y proponerse nuevas metas, marcarse propósitos. Creo que instintivamente esto lo hacemos todos ¿verdad?, lo que pasa es que quizás no hagamos una reflexión seria y profunda, pequemos de ingenuos y no pongamos los medios adecuados para lograr el fin. En cualquier caso el hecho de que una vez al año se haga un examen de conciencia ya me parece algo positivo de por si solo. Año nuevo Se vuela, de entre las manos, esta vida que nos queda; ¡Cómo se escapan los años! ¡Con qué premura se van y solos, frente al espejo, vemos el rostro de siempre, pero, el alma está más vieja, cansada de tanto andar...! Es que se van, de las manos, los días, tan velozmente... que quizá, ni los sentimos y corremos a la par; sin ver, que así de ligeros se nos van yendo los años entre apuros y zozobras sin poderlos disfrutar. Por eso, este año nuevo cambiaremos nuestro ritmo. Si las penas nos empujan... las dejaremos atrás; y andaremos por las calles, con una eterna sonrisa, la sonrisa de la dicha... la sonrisa de la paz. ¡Brindemos por este año! ¿Si fue malo?... ¡ya termina!... Por el año que se inicia brindaremos a embriagar. ¿Quién nos quita lo vivido? Por eso... ¡Nada de penas! ¡Adelante con la vida!... Que la vida se nos va...
Cristina de Fercey
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Decálogo de la responsabilidad para el año nuevo 1. La alegría es para el hombre lo que la luz del sol para las plantas. Haz el favor de sonreír, aunque no tengas ganas. Sonríe siempre y estimula tu propia alegría. 2. Si tienes que mandar, hazlo con tanto respeto y delicadeza como si te mandaras a ti mismo. Manda de tal forma que puedas ser obedecido con gusto. 3. Que la antipatía, el desprecio o las actitudes de rechazo de los demás no te hagan cambiar tus modales amables. Es más, te sugiero que trates con simpatía a todas las personas. 4. Sé amable y respetuoso siempre con todos, pero entrénate cada día en ser especialmente agradable con los tuyos y con quienes convives a diario. 5. Evítales a los demás todos los disgustos que puedas. 6. Si te equivocas, trátate con cariño mientras reconoces tu error y recuerda que eres capaz de hacer muchas cosas bien. Obrando así, no tendrás problemas en disculpar o comprender a los demás cuando se equivocan. 7. Si tienes que reprender, corregir, ejercer autoridad, exigir disciplina, hazlo siempre partiendo de una actitud serena y equilibrada, interior y exteriormente. Ante ti tienes a una persona y como tal merece todo tu respeto, consideración y trato afectuoso. 8. Que tus mayores debilidades sean la generosidad y el perdón. 9. Una forma infalible de hacer el bien es fijarse en cuanto de bueno y positivo tiene cada ser humano con quien te topes cada día. Entrena la pupila de tu mente y de tu corazón en ver siempre lo positivo en los demás. 10. No estés disponible jamás para el odio. Deja al iracundo, al violento y al rencoroso masticando su odio. Hazlo por el bien de ellos y por el tuyo propio.
Feliz año nuevo 2015 a todos, que os propongáis muchas cosas buenas y que luchéis para conseguirlas!
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angelus 03–04/2015
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Bischof Felix Gmür
Das gibt eine Veränderung des Bildes der Kirche. Das Volk Gottes wird aktiver. Es wird nicht mehr einfach flächendeckend betreut.
17.01.–30.01. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
angelus 03–04/2015
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Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch
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Felix Gmür, évêque de Bâle
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St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
L’image de l’Eglise est en changement. Le Peuple de Dieu devient actif et n’est plus simplement pris en charge de manière généralisée.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung