12 / 20 – 01 / 2021 Dezember – Januar Décembre – Janvier Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville
Ein Engel beschütze Sie Seite 03
L’icône, école du regard… Pages 20 – 21
IMPRESSUM Zeitschrift für die Mitglieder der röm.kath. Kirche der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville (erscheint monatlich) Mensuel destiné aux membres de l’Église cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville (paraît mensuellement)
INHALT / SOMMAIRE 03 – 08 SEITEN AUF DEUTSCH 03 04 05 – 06 07 08 09
Meditation Pastoralraum Pfarreien Agenda Weihnachtsreportage Weihnachtsgeschichte
Auflage / tirage: 14’500 ex. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Juravorstadt 41 Case postale 4117 2500 Biel/Bienne 4
10 – 11 PAGINE IN ITALIANO 10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità
12 – 13 GOTTESDIENSTE / MESSES / MESSE / MISAS
14 – 15 PÁGINAS EN CASTELLANO 14 Cuestión religiosa 15 Misión católica de lengua española
16 – 22 PAGES EN FRANÇAIS 16 – 17 18 19 20 – 21 22
Infos Unité pastorale Famille Solidarité Spiritualité Médias
23 KONTAKTE / CONTACTS 24 POST SCRIPTUM
Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Aebistr. 86, 2503 Biel 032 329 50 81 angelus.biel@ kathbielbienne.ch Rédaction francophone: Christiane Elmer Rue Aebi 86, 2503 Bienne Tél. 032 329 50 80 christiane.elmer@ kathbielbienne.ch Adressänderung / Changements d’adresse: Tél. 032 322 33 50 admin.gkg@ kathbielbienne.ch Titelbild: Wenn das Sonnenlicht einen Stern in der Landschaft bildet... Photo couverture: Quand la lumière du soleil dessine une étoile au cœur du paysage… Foto: shutterstock Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne
02 EDITORIAL
EDITORIAL
EDITORIAL
LIEBE LESERINNEN, CHÈRES LECTRICES LIEBE LESER ET LECTEURS, In einer Woche feiern wir Weihnachten. Im Gegensatz zu früheren Jahren, als wir Ihnen einen zuverlässigen Gottesdienstplan anbieten konnten, ist eine lang- oder mittelfristige Planung nicht möglich. Welche Corona-Richtlinien gelten zu diesem Zeitpunkt? Wie schnell ändern sie wieder?
Dans une semaine, nous fêterons Noël. Contrairement aux autres fois où nous pouvions vous proposer une grille des messes fiable et détaillée, cette année-ci – vous le savez bien – échappe à toute prévision. Quelles seront, en effet, les directives en vigueur à ce moment-là?
Auf den Seiten 12 bis 13 informieren wir Sie, wo Sie sich über die Gottesdienste aktuell orientieren können (Webseiten der Pfarreien, Gottesdiensttelefon 077 511 21 01). Zu weiteren besinnlichen Angeboten laden wir Sie auf der Seite 4 ein.
Ne pouvant pas vous garantir un horaire des messes exact, nous vous prions de vous référer au site internet www.cathberne.ch ou www. cathberne.ch/celebrations-et-manifestations/ evenements/ ou de contacter la Hotline (079 190 80 60) pour des informations actualisées.
Wir wünschen Ihnen die bestmöglichen Erfahrungen während dieser Feiertage, die uns zu Vertrauen und Hoffnung einladen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute für ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2021.
Nous vous souhaitons de vivre au mieux ces Fêtes qui nous invitent à la confiance et à l’espérance. A vous et vos familles, nos vœux d’un Noël serein et un bon début dans cette Nouvelle Année 2021 que nous espérons tous meilleure!
Redaktion Angelus
Rédaction angelus
Engel können uns in verschiedenen Alltagssituationen begleiten. Hier ein Engel des Humors. Foto: pixabay
EIN ENGEL BESCHÜTZE SIE ENGEL KÖNNEN UNS BEFLÜGELN UND GERADE IN DER SCHWIERIGEN COVID-ZEIT STÄRKEN. Anselm Grün, Mönch in der Benediktinerabtei Münsterschwarzbach, schrieb ein «himmlisches» Buch über Engel als Alltagsbegleiter, zum Verschenken und Schmökern. Engel können uns beflügeln und gerade in der schwierigen Covid-Zeit stärken. Viele Menschen verbinden mit «Engel» die Vorstellung von Schutz, Hoffnung und Leichtigkeit. Es ist ein schönes Bild, sich vorzustellen, dass uns zum Beispiel der Engel der Treue begleitet oder der Engel des Lächelns. Der Engel der Freundlichkeit flüstert zu, dass ein freundliches Wort nicht viel kostet und uns auch selber gut tut. Eine freundliche Zuwendung beginnt mit der Überlegung, dass in jedem Menschen – und wenn er uns noch so auf die Nerven geht – ein guter, ein göttlicher Kern steckt. Der Engel der Klarheit öffnet die Augen für das Eigentliche. Er bringt Klarheit in wirre Gedanken. Wenn Ihnen der Engel der Klarheit zur Hilfe kommt, können Sie sich guten Mutes auf ein Gespräch einlassen. Sie sagen etwas und es trifft genau. Dann wissen Sie, dass Ihnen der Engel der Klarheit zu Hilfe gekommen ist. Der Engel des Humors erleichtert das Leben, weil er mit Gelassenheit reagiert. Humor übersteigt eine schwierige Situation mit versöhnlichen, warmherzigen Bemerkungen. Der Engel des
Humors erfüllt die Seele schon allein mit Heiterkeit, weil Gott uns bedingungslos annimmt. Der Engel der Dankbarkeit Dankbarkeit ist heute selten geworden. Einige Menschen haben unermessliche Ansprüche. Der Engel der Dankbarkeit möchte einen neuen Impuls ins Leben bringen. Er möchte uns lehren, einiges mit neuen Augen anzuschauen. Wir sind dann nicht gleich frustriert, wenn die Milch überkocht beim Frühstück. Der Engel des Trostes Trost ist immer gefragt, wenn wir einen Verlust erfahren, etwa wenn wir einen geliebten Menschen durch den Tod verlieren. Wer so eine Erfahrung erlebte, der braucht einen Engel, der ihm zur Seite steht, der ihm unter die Arme greift, wenn es nötig ist. Trösten heisst, Worte finden von Herz zu Herz. Seit jeher haben die Menschen in ihrem Schmerz den Engel des Trostes beschworen, dass er zu ihnen kommen und bei ihnen bleiben möge. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen für jeden Tag einen guten und tröstenden Engel, der Sie behütet und beschützt. Möge die Advents- und Weihnachtszeit sachte die schönsten Dinge in ihr Leben wehen und all’das, was Ihnen und Ihren Lieben wichtig ist. Judith Bélat, lic. theol., Spitalseelsorgerin
Quelle: Anselm Grün: 50 Engel für die Seele, Herder-Verlag
MEDITATION 03
Pastoralraum Biel-Pieterlen
Pastoralraumleiter: vakant Leitender Priester: Pfarrer Stephan Schmitt pfarrer@kathpieterlen.ch Kaplan: Jean-Marc Chanton jean-marc.chanton@ kathbielbienne.ch Diakon: Hans-Peter Vonarburg hanspeter.vonarburg@ kathbielbienne.ch Pfarreiseelsorger: Gheorghe Zdrinia gheorghe.zdrinia@ kathbielbienne.ch Jugendseelsorger: Philipp Christen philipp.christen @kathbielbienne.ch
GESAMTSTÄDTISCHE WEIHNACHTS- UND NEUJAHRSGOTTESDIENSTE Herzlich laden wir Sie zu den folgenden Feiern ein: Gesamtstädtische Bussfeier im Advent: So, 20.12.2020, 17.00 Uhr, in Bruder Klaus Do, 24.12.2020, Heiligabend – 15.00 Uhr, Familiengottesdienst in Bruder Klaus – 17.00 Uhr, Familiengottesdienst in Bruder Klaus – 23.00 Uhr, Mitternachtsgottesdienst in Christ König, Kirche Fr, 25.12.2020, Weihnachten – 10.00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier in St. Maria, Oberkirche Sa, 26.12.2020, Stephanstag – 09.30 Uhr, Messe in St. Maria, Krypta Do, 31.12.2020, Silvester –17.00 Uhr, Kommunionfeier zum Jahresabschluss in St. Maria, Krypta Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich für die Weihnachtsgottesdienste im Sekretariat Bruder Klaus anzumelden. Per Mail: pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch / Telefonisch 032 366 65 99 * Gottesdienste in der Pfarrei St. Martin siehe Seite 6
SENIORINNEN- UND SENIOREN GOTTESDIENST Do, 14.01.2021, um 15.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Kapelle der Italienischen Mission an der Murtenstrasse 50, Biel
SEELSORGETELEFON Für ein persönliches Gespräch wählen Sie das Seelsorgetelefon 077 512 21 42.
04 PFARREIEN
GOTTESDIENSTTELEFON Das Gottesdiensttelefon gibt unter der Nummer 077 511 21 01 aktuell Auskunft darüber, welche Gottesdienste unter welchen Bedingungen stattfinden können.
Deine frohen Botschaften werden auf unserer Homepage gesammelt, um andere Menschen damit zu ermutigen und die Freude zu teilen. Wir laden Dich ganz herzlich zum Mitmachen ein.
SCHATZKISTE
GE(H)SRÄCHE
Unsere Schatzkiste – «Oh, du fröhliche…
Gerne laden wir sie zu einem Ge(h)spräch ein. Draussen an der frischen Luft – bei einem Spaziergang – oder einem längeren Marsch lässt es sich gut über Fragen und Sorgen der momentanen schwierigen Zeit sprechen.
…oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, Christenheit!», singen wir in diesem beliebten Weihnachtslied. Der Alltag in der Weihnachtszeit 2020 wird allerdings stark mitgeprägt von einer belastenden Krankheit. Sie zwingt uns, Begegnungen mit Mitmenschen einzuschränken. Sie kann Menschen einsam, verunsichert, ängstlich machen. Wie können wir da noch von einer fröhlichen, gar seligen Weihnachtszeit singen oder sprechen? Indem wir die Begegnungsformen pflegen und ausbauen, die uns gefahrlos möglich sind. Indem wir uns gegenseitig aufbauen. Indem wir mit anderen Menschen, Erlebnisse und Erfahrungen teilen, die uns fröhlich, zuversichtlich stimmen. Die Pfarrei Bruder Klaus lädt Dich dazu ein, deine kleinen wie grossen «fröhlichen» und «aufmunternden» Erfahrungen mit uns zu teilen. In der Kirche Bruder Klaus haben wir eine «Schatzkiste» aufgestellt für deinen Text, dein Foto, deine Bilder deine Gedanken. Wenn Du deinen Namen zu dem Beitrag stellst, dann erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir diesen mit anderen Pfarreimitgliedern teilen können. Unsere Schatzkiste hat auch eine Mailadresse: barbara.maier@ kathbielbienne.ch
Bitte melden sie sich auf dem Sekretariat an. Unter der Nummer: 032/366 65 99.
BESINNLICHE MUSIK In der Bieler Kirche Bruder Klaus ist werktags von Montag bis Freitag zwischen 17.00 und 19.30 Uhr klassische Musik zu hören. Kirchenbesucher und Kirchenbesucherinnen sind in der Adventszeit zu einer besinnlichen, meditativen Stimmung eingeladen.
KLEINER LICHTBLICK
Auf der Pfarreihomepage www. bruderklausbiel.ch finden Sie jeden Tag einen kleinen Lichtblick. Wenn Sie das Foto anklicken, erscheint ein Text zum Tag. Während den Adventstagen sogar in Gestalt eines Adventskalenders. Lassen Sie sich zu lichtvollen Gedanken anregen.
Pfarrei St. Maria
Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00 Mo–Fr: 08.00–12.00 Di, Mi, Do: 14.00–17.30 pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch
Pfarrei Christ-König
Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30 Di: 08.00–12.00 Mi: 1 3.30–17.30 pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch
Pfarrei Bruder Klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99 Mo–Do: 08.00–12.00 13.30–17.30 Fr: 08.00–12.00 pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch
FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM Ab Mi, 16.12.20, wird das Friedenslicht in der Krypta brennen. Die Friedenskerze ist von da an im Sekretariat erhältlich zum Preis von Fr. 5.–.
KATECHESE Mi, 13.01.21: Unterricht der 1. und 2. Klasse von 14.00–16.15 Uhr mit anschliessender Kleinkinderfeier zum Thema der vier Elemente. Heute Feuer. Es laden freundlich ein die Katechtinnen Katrin Jung und Angela Sahli.
FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM Ab Mi, 16.12.20, wird das Friedenslicht in der Kapelle brennen. Bitte bringen Sie eine geeignete Kerze im Gefäss mit (kein Verkauf).
ROSENKRANZGEBET In der Kapelle kann man neu «per Knopfdruck» (Tonaufnahme) das Rosenkranzgeben abrufen zum Mitbeten oder Meditieren (Dauer: ca. 30 Min.).
Unterricht der 3. Klasse von 14.00–16.30 Uhr im Josefsaal. Unterricht der 4. Klasse von 14.00–16.30 Uhr in der Villa Choisy. Der Bus fährt ab Christ-König um 13.45 Uhr.
ÖFFNUNGSZEITEN Während der Bieler Schulferien vom 24.12.2020 bis 10.01.2021 ist das Sekretariat St. Maria werktags von 08.00–12.00 geöffnet.
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE Siehe Seite 4.
KATECHESE Mittwoch, 27.01.21. Unterricht der 1. und 2. Klasse von 14.00– 16.30 Uhr mit anschliessender Kleinkinderfeier. Heute mit einem Kasperlitheater. Es laden freundlich ein die Katechetinnen Rita Gruber und Angela Sahli
ÖFFNUNGSZEITEN Während der Bieler Schulferien ist das Sekretariat Christ-König vom 23.12.2020 bis 11.01.2021 geschlossen.
FRIEDENSLICHT AUS BETHLEHEM
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE
Ab Mi, 16.12.20, wird das Friedenslicht in der Kirche Bruder Klaus brennen. Die Friedenskerze ist von da an im Sekretariat erhältlich zum Preis von Fr. 5.–.
Siehe Seite 4.
ÖFFNUNGSZEITEN Während der Bieler Schulferien vom 24.12.2020 bis 10.01.2021 ist das Sekretariat Bruder Klaus werktags von 08.00–12.00 geöffnet.
www.bruderklausbiel.ch
TRAUERCAFÉ Dienstag 19. Januar 2021, 15.30– 17.00, Nikolauskapelle Nidau Haben Sie eine nahestehende Person verloren? – Das TrauerCafé bietet Hinterbliebenen einen geschützten Raum, um mit anderen Trauernden in Kontakt zu kommen, leidvolle Erfahrungen zu teilen und nach Hoffnungs- wegen in die Zukunft zu suchen.
ABSCHIED NEHMEN… mussten wir von: – Ullmann Waldburga (geb. 06.06.1935) – Käser Elisabeth Martha (geb. 09.02.1927) – Räz-Borer Gertrud (geb. 12.11.1929) – Schildknecht Jakob (geb. 10.02.1930) Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.
www.stmarienbiel.ch
WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE Siehe Seite 4.
ABSCHIED NEHMEN… mussten wir von: – Sager Ammann Anna Maria (geb. 12.10.1922) – Peters Hans (18.06.1934) Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle. www.christkoenigbiel.ch
IM GEDENKEN Abschied nehmen mussten wir von: – Lilian Weber-Occini (1937) – Franz Schönbächler-Stengele (1928) – Urs FeierabendMorgenthaler (1932), – Edith Zeiter (1936) – Dora Cometta-Zimmermann (1929) – Peter Luchsinger (1943) – Maria Elisabeth Cueni (1931). Gott vollende das Leben unserer Verstorbenen in seiner Fülle und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.
PFARREIEN 05
Pfarrei St. Martin
Bassbeltweg 26 2542 Pieterlen 032 377 19 55 Pfarramt: Sabine Kronawetter Di, 09.00–11.00 pfarramt@ kathpieterlen.ch Pfarrer: Stephan Schmitt pfarrer@kathpieterlen.ch Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze 032 377 19 27 sma@kathpieterlen.ch Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a
ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE – Huser Marina 07.12. (85) – Wüger Christina 13.12. (75) – Scholl Marie-Therese 29.12. (93) – Jäggi Heinz 05.01. (75) – Bachmann Ida 10.01. (91) – Gössi Paul 12.01. (75) – Widmer Peter 14.01. (80) – Scheurer Margrit 15.01. (70) – Ofner Charlotte 19.01. (85) – Huber Verena 25.01. (75) – Schmid Pierrette 30.01. (70) Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
SPEZIELLE GOTTESDIENSTE – Mi, 23.12.20, 16.00: Fiire mit de Chliine in der Reformierten Kirche Lengnau – Do, 24.12.20, 17.00 und 17.30: Ökumenischer Familiengottesdienst im Kirchgemeindehaus Meinisberg
KOLLEKTEN
Mittagstisch im Ök. Zentrum Pieterlen – Fr, 22.01.21, 09.00: Froueträff im Kirchgemeindehaus in Meinisberg – Fr, 22.01.21, 13.45: KiNaPi im Ök. Zentrum Pieterlen – Fr, 22.01.21, 16.30: KiNaPi plus im Ök. Zentrum Pieterlen – Mi, 27.01.21, 19.30: Kirchgemeinderats-Sitzung – Do, 28.01.21, 19.00: OK Martinsfest in der Katholischen Kirche Lengnau – Sa, 30.01.21, 09.00–12.00: Bussweg der 4. Klasse in der Katholischen Kirche Lengnau Veränderungen wegen aktueller Corona-Verordnungen erfahren Sie im Anzeiger für das Amt Büren und im Auskunftstelefon: 077 511 21 01! Sorgentelephon Pastoralraum 077 512 21 42! Direktverbindung mit einem Seelsorger!
FIIRE MIT DE CHLIINE In der Reformierten Kirche Lengnau.
– Am 24./25.12.20: Kinderhilfe Betlehem
GRUPPEN UND TREFFPUNKTE – Mi, 13.01.21, 13.30: Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus in Meinisberg – Fr, 15.01.21, 12.00: offener
Ökumenische Kleinachtsfeier für Kinder 0–5 Jahre. Mittwoch, 23. Dezember 2020, 17.00 Uhr.
SPEZIELLE GOTTESDIENSTE IM DEZEMBER 2020 – 23.12.20, 16.00: Kleinachtsfeier, Ref. Kirche Lengnau – 24.12.20, 17.00: Ök. Familiengottesdienst, Meinisberg. 17.30: Ökum. Familiengottesdienst, Meinisberg 22.30: Christmette, Lengnau – 25.12.20, 10.30: Weihnachtsgottesdienst, Pieterlen (Anmeldung beachten)
ÖKUMENISCHER FAMILIENGOTTESDIENST Im Kirchgemeindehaus Meinisberg. Donnerstag, 24. Dezember 2020, um 17.00 und 17.30 Uhr. Besinnungen mit der Weihnachtsgeschichte. Marianne Maier & Karin Wälchli (Nur auf Anmeldung)
WICHTIGER HINWEIS! Seit dem 12. Oktober gilt in allen öffentlich zugänglichen Räumen im Kanton Bern Maskenpflicht. Bitte denken Sie also daran, wenn Sie zur Kirche oder in eines unserer Zentren oder das Pfarramt kommen, ihre Maske mitzubringen! In den Gottesdiensten darf die Maske nur zum Verzehr der Hostie am Platz abgenommen werden! web.kathpieterlen.ch
LIVE DABEI: WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE DES BISTUMS Weihnachtsgottesdienste mit Bischof Felix Gmür und Weihbischof Denis Theurillat mit Fenstern in die nahe und weite Welt.
BISTUM-BASEL.LIVE Die Weihnachtsgeschichte berichtet von der Flucht der JesusFamilie vor schwierigen politischen Umständen. Es ist ein Aufbruch und eine Reise der Hoffnung, auf der sich auch heute viele Menschen befinden. In dieser von sozialen Einschränkungen geprägten Advents- und Weihnachtszeit wollen wir dem Wunsch nach Verbundenheit Raum geben, der in allen Menschen steckt.
06 PFARREIEN
– 20. Dezember 2020, 17.30: 4. Advent, Weihbischof Denis Theurillat – 25. Dezember 2020, 17.30: Weihnachten, Bischof Felix Gmür – 27. Dezember 2020, 17.30: Fest der Heiligen Familie, Weihbischof Denis Theurillat – 01. Januar 2021, 17.30: Hochfest der Gottesmutter Maria, Weihbischof Denis Theurillat – 03. Januar 2021, 17.30: Hochfest der Erscheinung des Herrn, Bischof Felix Gmür – 10. Januar 2021, 17.30: Fest der Taufe des Herrn, Bischof Felix Gmür
IN MEMORIAM Urs Feierabend Sein ganzes Leben lang war Urs Feierabend-Morgenthaler stark mit der Kirche verbunden. In der Kirchgemeinde Biel und Umgebung war er während vielen Jahren Mitglied des Kirchenchors der Pfarrei St. Maria. Während fast 10 Jahren war er Präsident der Gesamtkirchgemeinde Biel. Es war keine einfache Aufgabe, die Anliegen der verschiedenen Sprach- und Interessengruppen unter einen Hut zu bringen. Seine ruhige und ausgleichende Art halfen ihm dabei. Er ist in seinem 89, Lebensjahr verstorben. Unsere Freundschaft und Gebete gehen an seine Witwe Rosmarie und seine ganze Familie. Vielen Dank, lieber Urs, für alles, was wir mit Ihnen teilen konnten! Jakob Schildknecht Mit Jakob Schildknecht ist ein «grosser Diener» unserer Kirchgemeinde Biel und Umgebung gestorben. Er war in den 90er Jahren Präsident der Kirchgemeindeversammlung. Mit grossem Engagement leitete er jahrelang den Ste-CécileChor in St. Maria. Seine früher verstorbene Frau engagierte sich ebenfalls in der Gemeinde und war in der Landeskirche des Kantons Bern eine der ersten Synodalen aus unserer Region. Jakob Schildknecht ist in seinem 90. Lebensjahr gestorben. Die Kirchgemeinde Biel und Umgebung ist ihm mit grossem Dank verbunden. Ruhe er in Frieden.
STUDIENTAG Feministisch-theologischer Studientag zum Esterbuch mit Dr. Veronika Bachmann Von Verkehrtem und Verdrehtem – und Strategien der Entwirrung Samstag, 25. Januar 2020, ab 09.30–16.00 Uhr Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern. Das Esterbuch seziert Mechanismen von Machtspielen, indem es davon erzählt. Nicht nur Verleumdungen und Verdrehungen sind Thema, auch die Frage nach Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern, was diese biblische Schrift einzigartig macht. Am Studientag geht es darum, dieser Erzählweise nachzugehen, Strategien des Verdrehens, aber auch des Entwirrens zu entdecken und zu diskutieren. Anmeldung: bis Montag, 20. Januar 2020, an Katholischer Frauenbund Bern, Mail: frauenbund@kathbern.ch Tel. 031 301 49 80 (nur dienstags 08–12 / 13–16 Uhr) Tagungsbeitrag: Fr. 50.– (für KFB-Mitglieder und Studierende Fr. 40.–).
SOZIALDIENST Der Sozialdienst der katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung erweitert seine Dienste auf die Einwohner von Pieterlen, Meinisberg und Lengnau. Jeder, der auf dem Gebiet der Gemeinden lebt und mit sozialen oder finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert ist, kann einen Termin bei unseren beiden Sozialarbeiterinnen beantragen: Nadège Michel (Beratungen auf Französisch), von Mittwoch bis Freitag, 032 329 50 85. nadege.michel@kathbielbienne.ch Anne-Sophie Hirsbrunner (Beratungen auf Deutsch), von Montag bis Mittwoch, 032 329 50 85. anne-sophie.hirsbrunner@kathbielbienne.ch
BUCH «Freundlichkeit ist ansteckend» heisst das neue Kolumnenbuch von Angelus-Redaktor Niklaus Baschung. In 51 Kolumnen wirft er einen verwundert-ironischen Blick auf die Welt. Für ihn auch eine Lebensstrategie. (160 Seiten; Fr. 19.90) Informationen und Bestellung: www.niklaus-baschung.ch, Telefon: 077 511 51 47 Buchhandlung Lüthi, Biel
AGENDA 07
Von einem Computerspiel begleitet lässt sich das tägliche Inhalieren leichter aushalten. Foto: zVg
CARITAS SPITAL HILFT DANK DEM CARITAS BABY HOSPITAL KÖNNEN DREI CHRONISCH KRANKE BRÜDER EINEN (FAST) NORMALEN ALLTAG ERLEBEN. «Oft vergesse ich meine Krankheit». Die Dar Mohammeds leben in Dura im südlichen Westjordanland. Alle drei Söhne leiden unter Cystischer Fibrose. Trotzdem bewältigt die Familie den Alltag voller Energie und Hoffnung. Der Schotter spritzt unter dem Vorderrad des kleinen Fahrrads. Strahlend strampelt Qais Dar Mohammed (9) die Einfahrt seines Elternhauses in Dura im südlichen Westjordanland hoch. Obwohl der Jüngste, überholt er seine Brüder Baraa (12) und Ahmed (16) bei dem improvisierten Wettrennen mühelos. Gross gewachsen und sportlich sind die Jungen, wie der Vater. Kein Passant würde vermuten, dass die drei regelmässige Patienten im knapp 50 Kilometer entfernten Caritas Baby Hospital in Bethlehem sind.
Der Verein Kinderhilfe Bethlehem mit Sitz in Luzern finanziert und betreibt das Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Spenden: Kinderhilfe Bethlehem IBAN CH17 0900 0000 6002 0004 7 Weitere Info: www.kinderhilfebethlehem.ch
Frühe Diagnose erhöht die Lebensqualität Qais, Baraa und Ahmed leiden an Cystischer Fibrose (kurz: CF), einer genetisch bedingten Stoffwechselerkrankung, bei der unter anderem zäher Schleim die Atemwege beeinträchtigt. Den Jungen sieht man ihre unheilbare Krankheit nicht an. Es geht ihnen gut im Vergleich zu vielen Mitpatienten. Ihre Erkrankung wurde sehr früh erkannt und sie wurden in das Behandlungsprogramm des Caritas Baby Hospital aufgenommen, das seit Jahren als CF-Kompetenzzentrum gilt. Blutabnahmen, Lungenchecks und Physiotherapie sind Routine im Leben der Dar Mohammeds. Zuhause kommen Übungen, Medikamente und regelmässiges Inhalieren dazu. Darüber hinaus versuchen die Eltern Sahar und Riad ihren Kindern ein normales Leben zu ermöglichen. «Wir
08 WEIHNACHTSREPORTAGE
haben die Tatsache akzeptiert und unsere Kinder gelehrt, ebenfalls so zu denken», sagt Riad. Tatsächlich ähnelt der Alltag von Qais, Baraa und Ahmed trotz Krankheit dem ihrer Altersgenossen. «Wir streiten uns wie ganz normale Geschwister», sagt Ahmed. Schule steht nicht so hoch im Kurs, auch wenn sie gute Schüler sind. Dann schon lieber mal ein Computerspiel oder eben: Radrennen im Hinterhof. Der Umgang mit der medizinischen Routine hat sich eingespielt. «Wir achten aufeinander» sagt Baraa, «und ganz oft vergesse ich meine Krankheit.» Dass die Eltern und ihre Kinder mit der Diagnose CF so gut aufgefangen wurden, daran hat das Kompetenzteam im Caritas Baby Hospital einen wesentlichen Anteil. Zwei Ärzte, zwei Physiotherapeuten, eine Pharmazeutin, eine Ernährungsberaterin und eine Sozialarbeiterin kümmern sich um 120 betroffene Patientinnen und Patienten in der Westbank. Neben der Begleitung im Spital gehören Hausbesuche, Workshops und Vorträge ebenso zu dem Hilfsangebot wie das Zusammenbringen von Betroffenen zum Austausch.
FINANZIELLE HILFE IST NÖTIG Auch finanziell hilft das Spital, denn die meisten Familien könnten sich die Behandlungskosten nicht leisten. Beim letzten Spitalbesuch hätten alle Tests und Untersuchungen für Qais, Baraa und Ahmed umgerechnet über 500 Franken gekostet. Eine stolze Summe in einem Land, in dem der monatliche Mindestlohn bei umgerechnet 390 Franken liegt. Andrea Krogmann
WEIHNACHTEN MIT EINEM HORNOCHSEN Diesmal soll es aber eine super Weihnachtsgeschichte werden. Das hat er sich vorgenommen. Nicht wie letztes Jahr, als seine Tochter ihm drohte, wenn er ihren Kindern noch einmal von solchen Dingen berichten würde, dann erhalte er an Weihnachten ein lebenslängliches Erzählverbot. Von einem richtigen Grossvater erwarte sie etwas Aufbauendes und keine Schauergeschichten, welche seine Enkel in tiefste Traurigkeit stürzten. Dabei hatte er letztes Jahr nur gedacht, seine beiden Enkel seien dieser ewig gleichen Story um Maria und Josef, den Hirten und den Engeln sicher langsam überdrüssig. Für ein fünf- und siebenjähriges Kind könne man den Inhalt doch mal aktualisieren und in die heutige Zeit versetzen. So hat er aus der Heiligen Familie eine Eisbärenfamilie gemacht, welcher wegen der Erderwärmung das ganze schöne Eis unter ihrem Hintern davon geschmolzen ist. Sie musste sich deshalb aufmachen, um ein neues, sicheres Zuhause zu finden. Unterwegs trafen die Eisbären auf Seehundebabys, die von mit Pickeln bewaffneten Jägern verfolgt wurden, um ihnen die Köpfe einzuschlagen und dann das schöne, weisse, flauschige Fell abzuziehen.
Die Eisbärenfamilie nahm deshalb alle Seehundebabys unter ihre Obhut. Gemeinsam begegneten sie einem grossen Blauwal, der sie auf seinem Rücken in ein geheimes, wunderschönes Land führte, wo alle Menschen und Tiere friedlich miteinander lebten. Dort wurde dann ein glücklicher, herziger Eisbärenjunge geboren. Und alle Kinder und Grosseltern besuchten den Eisbärenjungen und freuten sich mit ihm. Vielleicht hätte er nicht noch erwähnen sollen, dass der Blauwal anschliessend von japanischen Fischern zu Lebertran verarbeitet wurde. Aber so ist das richtige Leben: Es gibt beim Geschichtenerzählen Hochs und Tiefs. «Was fällt dir eigentlich ein, eine solch unlogische Geschichte zu erzählen», war seine Tochter während dem Geschirrabräumen des Weihnachtsmahls immer noch entsetzt. «Weshalb denn unlogisch?»
«Seehundebabys werden von Eisbären bestenfalls gefressen und nicht in ein schönes Land geführt.» «Ich wollte deine Kinder halt vor solchen detaillierten Grausamkeiten verschonen. Aber gut, ich kann die Geschichte das nächste Mal mit einer Wolfsfamilie erzählen, die in die Schweiz einwandern will. Mal schauen, ob dies dann besser herauskommt» «Unterstehe dich.» «Nichts mit Wölfen?» «Überhaupt nichts mit Tieren! Höchstens mit einem Esel und einem Hornochsen wie dich.»
Daher überlegt er sich nun, wie er denn mit so einem Esel und Hornochsen wie ihn eine Weihnachtsgeschichte gestalten könnte. Das ergreifendste Erlebnis in seinem Leben ist die Geburt seiner Tochter gewesen, mit welcher er aber seit ihrer Pubertät im Dauerclinch steht. Er mag sie trotzdem. Respekt, wie sie das als Alleinerziehende mit zwei Kindern schafft. Vielleicht könnte er an Weihnachten von ihrer Geburt erzählen, als er Tränen in den Augen hatte vor Freude. Wie sie dann lange bangen mussten, ob der Winzling überhaupt die ersten Wochen überlebt. Wie er heute noch bangt, dass es ihr gut geht. Mittlerweile gehört das Bangen zu seinem zusätzlichen Charakterzug. Aber als Weihnachtsgeschichte mag er dies nicht erzählen.
Handbemalte Krippenfiguren (Santons) einer Familienkrippe.
«Vielleicht mache ich aus der Maria einfach eine alleinerziehende Mutter und aus Josef einen sich sorgenden Tunichtsgut.» Aber das findet er auch wieder zu plump. Nein, er will die Weihnachtsgeschichte diesmal genau so erzählen, wie sie überliefert ist, mit dem ganzen traditionellen Inventar halt. Den Esel und den Hornochsen wird er aber noch mit einem Huhn, einer Gans, einer Kuh, einem Schaf und einem Kamel ergänzen. Damit seine ganze Familie in der Geschichte vollzählig präsent ist und die Tochter sich wieder aufregen kann nach dem Weihnachtsessen. Das ist nämlich das absolut Schönste an Weihnachten: diese angeregten Gespräche mit seiner Tochter – beim gemeinsamen Geschirrabwaschen. Niklaus Baschung
Kolumne aus dem Buch «Freundlichkeit ist ansteckend»
WEIHNACHTSGESCHICHTE 09
«FRATELLI TUTTI», SINTESI DELL’ENCICLICA DI PAPA FRANCESCO: SERVE«AMICIZIA SOCIALE» PER UN MONDO MALATO Nella sua terza enciclica, «Fratelli tutti» – firmata il 3 ottobre 2020 ad Assisi – Papa Francesco parla di «amicizia sociale» come via per «sognare e pensare ad un’altra umanità», seguendo la logica della solidarietà e della sussidiarietà per superare l’«inequità» planetaria già denunciata nella Laudato si’. «È possibile desiderare un pianeta che assicuri terra, casa e lavoro a tutti. Questa è la vera via della pace, e non la strategia stolta e miope di seminare timore e diffidenza nei confronti di minacce esterne». «Se si tratta di ricominciare, sarà sempre a partire dagli ultimi». Nel mondo del dopo Covid siamo chiamati a vivere la fratellanza, sull’esempio del Buon Samaritano, che prende su di sé il dolore dei fallimenti, invece di spingere all’odio e al risentimento e il testo di riferimento è il documento di Abu Dhabi. Il Coronavirus, che è entrato in maniera improvvisa nelle nostre vite, «ha messo in luce le nostre false sicurezze» e la nostra «incapacità di vivere insieme». Papa Francesco ammonisce: «Che non sia stato l’ennesimo grave evento storico da cui non siamo stati capaci di imparare», «Che non ci dimentichiamo degli anziani morti per mancanza di respiratori. Che un così grande dolore non sia inutile. Che facciamo un salto verso un nuovo modo di vivere e scopriamo una volta per tutte che abbiamo bisogno e siamo debitori gli uni degli altri». «Siamo più soli che mai». Il razzismo che «si nasconde e riappare sempre di nuovo»; l’«ossessione di ridurre i costi del lavoro, senza rendersi conto delle gravi conseguenze che ciò provoca», prima fra tutti l’aumentare della povertà. Sono alcuni effetti della «cultura dello scarto», richiama con forza ancora una volta Papa Francesco. Le vittime di questa logica sono in particolare, le donne che vengono «private della libertà e costrette a vivere in condizioni assimilabili a quelle della schiavitù»; e, con esse, i bambini «La connessione digitale non basta per gettare ponti, non è in grado di unire l’umanità». Papa Francesco stigmatizza il mondo della comunicazione in rete, dove pullulano «forme insolite di aggressività, di insulti, maltrattamenti, offese, sferzate verbali fino a demolire la figura dell’altro». E ci ricorda che i circuiti chiusi delle piattaforme, in cui ci si incontra solo tra simili con la logica dei like, «facilitano la diffusione di informazioni e notizie false, fomentando pregiudizi e odio». Arrivare ad «una governance globale per le migrazioni». È l’auspicio di Papa Francesco nel quarto capitolo, dedicato interamente alla questione dei migranti: persone da «accogliere, promuovere, proteggere e integrare». Papa Francesco auspica «Piena cittadinanza» e rinuncia «all’uso discriminatorio del termine minoranze», l’indicazione per chi è arrivato già da tempo ed inserito nel tessuto sociale. «La vera qualità dei diversi Paesi del mondo si misura da questa capacità di pensare non solo come Paese, ma anche come famiglia
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umana, e questo si dimostra specialmente nei periodi critici». Per Papa Francesco dobbiamo saper dire no ai «nazionalismi chiusi» e non vedere l’immigrato come «un usurpatore». E Papa Francesco ricorda che una cosa è essere a fianco del proprio «popolo» per interpretarne il «sentire», un’altra cosa è il «populismo». Il quinto capitolo è dedicato alla politica. Papa Francesco dice no al «populismo irresponsabile», e anche all’accusa di populismo «verso tutti coloro che difendono i diritti dei più deboli della società». Il Papa condanna l’«insano populismo» che consiste «nell’abilità di qualcuno di attrarre consenso allo scopo di strumentalizzare politicamente la cultura del popolo, sotto qualunque segno ideologico, al servizio del proprio progetto personale e della propria permanenza al potere». «La politica è più nobile dell’apparire, del marketing, di varie forme di maquillage mediatico». Papa Francesco ci ricorda che per il «buon politico», le «maggiori preoccupazioni non dovrebbero essere quelle causate da una caduta nelle inchieste»: «E quando una determinata politica semina l’odio e la paura verso altre nazioni in nome del bene del proprio Paese, bisogna preoccuparsi, reagire in tempo e correggere immediatamente la rotta». «Il mercato da solo non risolve tutto». Papa Francesco chiede di ascoltare i movimenti popolari e auspica una riforma dell’Onu, per evitare che sia delegittimato. «Occorre esercitarsi a smascherare le varie modalità di manipolazione, deformazione e occultamento della verità negli ambiti pubblici e privati». Egli ci ricorda che «Ciò che chiamiamo ‹verità› non è solo la comunicazione di fatti operata dal giornalismo», e nemmeno semplice «consenso tra i vari popoli, ugualmente manipolabile». Oggi, ad un «individualismo indifferente e spietato» e al «relativismo» «si somma il rischio che il potente o il più abile riesca a imporre una presunta verità». Invece, «di fronte alle norme morali che proibiscono il male intrinseco non ci sono privilegi né eccezioni per nessuno. Essere il padrone del mondo o l’ultimo ‹miserabile› sulla faccia della terra non fa alcuna differenza: davanti alle esigenze morali siamo tutti assolutamente uguali». «La Shoah non va dimenticata». «Mai più la guerra», mai più bombardamenti a Hiroshima e Nagasaki, «no» alla pena di morte. A conclusione dell’Enciclica Papa Francesco sottolinea l’importanza della memoria e la necessità del perdono. Cita una canzone di Vinicius de Moraes, per riaffermare la sua concezione della società come «poliedro» ed esortare alla gentilezza: «La vita è l’arte dell’incontro, anche se tanti scontri ci sono nella vita». Come San Francesco, ciascuno di noi deve riscoprire la capacità e la bellezza di chiamarsi «fratello» e «sorella». Perché nessuno si salva da solo: «Siamo sulla stessa barca».
VITA DELLA COMUNITÀ – DICEMBRE / GENNAIO VISITE AGLI AMMALATI Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e a richiesta al numero 032 328 15 67. TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63 Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave. S. MESSE NEL TEMPO DI NATALE Non sapendo quale sarà l’evoluzione della pandemia e le misure di prevenzione da contagio adottate nelle prossime settimane, vi chiediamo cortesemente di verificare sempre prima di partecipare, chiamando la segreteria (032 328 15 60) oppure cliccando sulla pagina web sotto la voce «Celebrazioni» (www.cathberne.ch/mcibienne). Inoltre se il numero di parrocchiani dovesse continuare ad essere limitato (ed è molto probabile), continuerà l’obbligo d’annunciarsi per poter partecipare alle celebrazioni. – Giovedì 24 dicembre, ore 18.00, S. Messa vespertina della vigilia nella chiesa e nella sala parrocchiale di Cristo Re; ore 24.00, S. Messa della notte nella chiesa sup. di S. Maria Imm. – Venerdì 25 dicembre, ore 10.00, S. Messa solenne di Natale nella chiesa e nella sala parrocchiale di S. Nicolao – Giovedì 31 dicembre, ore 17.00, S. Messa di ringraziamento bilingue (ita. + spa) S. Messe in settimana: – Mercoledì, ore 18.30, S. Messa nella cappella della Missione – Venerdì, ore 08.45, S. Messa nella cappella della Missione Nota Bene: Fino a nuovo avviso, le S. Messe di sabato e domenica non sono pubbliche e sono limitate ad un max. di 15 parrocchiani. PER VIVERE IL NATALE DA CRISTIANI Nei primi secoli i cristiani festeggiavano solo la festa di Pasqua. Nell’anno 354 d.C., con l’imperatore Costantino, la festa di Natale entra nel calendario cristiano. Il 25 dicembre, che fino ad allora a Roma era un giorno pagano di gioia per la festa del solstizio d’inverno e dell’avvicinarsi della primavera, divenne per i cristiani un importante giorno di festa per celebrare la nascita di Gesù. Oggi, per le tante cose da fare, rischiamo di scordare il festeggiato: Gesù Cristo, il Dio con noi. Vuoi davvero festeggiare il S. Natale? 1. Preparati: il tempo di Avvento ti aiuta a prepararti all’arrivo del Signore attraverso la preghiera, la conversione e azioni di carità verso chi si trova in situazione di necessità.
Missione Cattolica di Lingua Italiana
2. Vivi il presepe: Dio non nasce nei cuori chiusi o impietriti. Dio bussa e non entra mai se non Gli apri dall’interno. Ecco perché il vero presepe di Gesù sta nel tuo cuore quando è disponibile ad accogliere, perdonare e amare. 3. Onora la madre e il padre: Ricorda di onorare i genitori e i nonni, specialmente se sono anziani, specialmente in questo periodo così difficile a causa della pandemia da COVID-19. 4. Lascia un posto libero a tavola: riscopri l’importanza di essere generoso e non nascondere la tua paura e avarizia dietro pregiudizi e false giustificazioni. Impara a impersonarti in ogni affamato, assetato, nudo, carcerato e ammalato. Non rimandare il bene che puoi fare a un domani che non arriverà mai e non sentirti mai sazio se hai lasciato un tuo fratello senza pane. 5. Vivi il tuo Natale con i tuoi: ferma la tua vita frenetica e riordina la piramide dei valori nella tua vita. Non divenire schiavo delle cose che periscono, del lavoro, del superfluo. Trova il tempo per giocare con i tuoi bambini, di parlare con i tuoi, di uscire insieme ai tuoi. 6. Riconciliati con gli altri: senza perdono non c’è Natale. È inutile addobbare la casa, il giardino e la strada con luci e alberi di Natale se il rancore e i risentimenti si sono impadroniti di te. Liberati dall’odio con l’amore; dal risentimento con il perdono; dall’avversità con la riconciliazione; dall’ostilità con l’amabilità. 7. Non vergognarti del S. Natale: non lasciare che il Natale si trasformi in una festa pagana. Non avere paura di dire che questa festa si chiama «Natale di Gesù». Togliere il nome di Gesù non indicherà mai il rispetto verso i non credenti ma la vergogna dei credenti e l’appiattimento agli ordini di chi usa il Natale solo per far soldi. 8. Non fare regali inutili: Impara a fare bene i regali scegliendo la semplicità e non la firma, l’utilità e non il prezzo. Liberati anche del superfluo e condividi gli oggetti che non usi con coloro che ne hanno bisogno. 9. Ricordati di santificare la vigilia e il giorno di Natale: a che serve essere agitato nel preparare la cena della vigilia di Natale e disinteressato a trovare il tempo per santificare il S. Natale? 10. Ricordati degli anziani: il Natale è tempo di gioia ma è anche tempo di memoria e la memoria diventa una frusta sulla schiena della persona che, dopo una lunga vita, si trova sola, abbandonata e dimenticata perfino dai propri figli. Impegnati, dunque, nel donare loro il calore che ti avevano dato in abbondanza quando ne avevi bisogni. Regalagli anche una telefonata o una breve visita, sarà per loro il regalo più bello. Auguri da don Luciano e team past.
Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne Apertura segreteria: Lu–Ve 08.30–11.30 Ma / Gi 14.00–17.30 Ve: 08.30–15.30 Numero d’urgenza Solo durante la notte, giorni festivi e solo in caso di defunto/a: 032 328 15 63 Missionario: Don Luciano Porri 032 328 15 63 luciano.porri@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale catechesi: Daniel Lattanzi 032 328 15 61 daniel.lattanzi@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale sociale: Mauro Floreani 032 328 15 66 mauro.floreani@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale giovani: Francesco Margarone, 032 328 15 60 francesco.margarone@ kathbielbienne.ch Animatrice pastorale: Suor Clara Rasoamampionona, 032 328 15 67 clara.rasoamampionona@ kathbielbienne.ch Segreteria: Annalisa Fiala 032 328 15 60 annalisa.fiala@ kathbielbienne.ch Concierge: Antonio Bottazzo, 032 328 15 65 antonio.bottazzo@ kathbielbienne.ch Animatore liturgico: Christian Barella 079 555 78 52 christian-barella@ kathbielbienne.ch
VITA DELLA COMUNITÀ 11
GOTTESDIENSTE / ME Liebe Kirchenmitglieder, liebe Gläubige
Chères et chers paroissien-ne-s, chers fidèles,
Die Sicherheitsmassnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verunmöglichen eine verbindliche Planung der Gottesdienste in unseren Pfarreien. Vielleicht ist auf die Weihnachtstage hin eine Lockerung möglich – oder auch nicht. Deshalb verzichten wir hier auf eine detaillierte Auflistung der Gottesdienste. Die geplanten deutschsprachigen Gottesdienste über die Weihnachtsund Neujahrstage werden Ihnen auf Seite 4 dieser Angelus-Ausgabe vorgestellt.
En raison du Coronavirus et des mesures sanitaires en découlant, il nous est impossible de planifier avec exactitude les messes qui devraient être célébrées dans nos églises. Personne ne peut prévoir quelles seront les directives en vigueur pendant les Fêtes. Raison pour laquelle nous renonçons à une liste détaillée des célébrations.
Anmeldung: Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich für die Weihnachtsgottesdienste im Sekretariat Bruder Klaus anzumelden. Per Mail: pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch, telefonisch 032 366 65 99. Jede Woche bis zum 31. Januar können Sie sich aktuell informieren über Gottesdienste, welche wir im Pastoralraum Biel-Pieterlen feiern können. Sie haben zwei Möglichkeiten: – Konsultieren Sie die Webseiten der vier Pfarreien St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König und St. Martin. – Rufen Sie unser Gottesdiensttelefon an: 077 511 21 01. Wir hoffen mit Ihnen, dass wir viele Messen im festlichen Rahmen feiern dürfen. Ihre Angelus-Redaktion
12 GOTTESDIENSTE / MESSES
Mais vous trouverez bien entendu, à la page 16, les horaires des messes tels qu’ils ont été prévus du côté francophone pour le temps des Fêtes. Puis, chaque semaine jusqu’au 31 janvier, des infos sur les messes de notre UP figureront: – Sur le site internet www.cathberne.ch/celebrations-etmanifestations/evenements/ – Hotline: 079 190 80 60 Tout comme vous, nous espérons pouvoir célébrer, dans la joie, de nombreuses messes. Rédaction de l’Angelus
SSES / MESSE / MISAS Cari parrocchiani, cari fedeli,
Queridos parroquianos, queridos fieles,
A causa del Coronavirus e delle conseguenti misure sanitarie, è impossibile per noi pianificare esattamente quali S. Messe potranno essere celebrate nelle nostre chiese. Nessuno può prevedere quali linee guida saranno in vigore durante le festività natalizie. Questo è il motivo per cui rinunciamo a presentare un elenco dettagliato delle celebrazioni.
A causa del Coronavirus y las medidas sanitarias adoptadas, es imposible para nosotros planificar exactamente cuáles Misas podrán ser celebradas en nuestras iglesias. Nadie puede prever que líneas guías estarán en vigor durante las fiestas natalicias. Este es el motivo por el cual renunciamos a presentar un elenco detallado de las celebraciones.
Troverete a pagina 11 gli orari delle celebrazioni così come sono state programmate nella parte italofona per Natale e Capodanno.
Encontrarán en la página 15 los horarios de las celebraciones tal como han sido programadas en la parte española para Vigilia de Navidad y Navidad. Además, encontrarán información de las Misas:
Inoltre, per ogni settimana e fino al 31 gennaio, troverete informazioni sulle S. Messe della nostra MCLI: – sul sito web: www.cathberne.ch/mcibienne – chiamando la segreteria della Missione: 032 328 15 60 Ci auguriamo, come voi, di poter celebrare le S. Messe in un contesto festoso.
– en nuestro sitio web: mision.española@ kathbielbienne.ch – llamando a nuestra secretaría: 032 323 54 08 Deseamos, como vosotros, de poder celebrar las Misas en un contexto de fiesta. Redacción del Angelus
Redazione dell’Angelus
GOTTESDIENSTE / MESSES 13
LA SONRISA DE DIOS Queridos hermanos, este 2020 llegará a su fin con las fiestas navideñas más insólitas que se recuerden. Toca pues, reinventar la Navidad y adaptarlas a las limitaciones que nos impone la pandemia dejándonos sorprender por la sonrisa de Dios. Y esto ocurrió en una manera única entre María y José, y Jesús. La Virgen y su esposo, con su amor, hicieron surgir la sonrisa en los labios de un niño apenas nacido. Y cuando ocurrió, sus corazones se llenaron de una nueva alegría, venida del Cielo. Jesús, en estos tiempos difíciles que nos toca vivir, debe ser para cada uno de nosotros «la sonrisa de Dios», porque viene a darnos el amor del Padre. Su mensaje fue acogido por María y José que habían reconocido en su sonrisa la misericordia de Dios para ellos y para todos aquellos que esperaban el Mesías, para toda la humanidad… Hoy, más que nunca, en el pesebre, revivamos también nosotros esta experiencia mirando al Niño Jesús, sintiendo que allí Dios nos sonríe y arropa con su infinito amor. Al igual que a los discípulos del Evangelio, nos sorprendió una tormenta inesperada y furiosa, llamada Covid-19. Nos dimos cuenta de que estábamos en la misma barca, todos frágiles y desorientados, pero, al mismo tiempo, importantes y necesarios, todos llamados a remar juntos, todos necesitados de confortarnos mutuamente. En esta barca, estamos todos. Y como esos discípu-
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los que hablan con una única voz y con angustia dicen «pereceremos», también nosotros descubrimos que podemos seguir cada uno por nuestra cuenta, sino solo juntos. Nadie se salva solo, pero sí por medio de este Dios hecho Hombre en la persona de Jesús. Esta nuestra humanidad herida puede convertirse en la oportunidad propicia «para volver la mirada en Aquel que nos dio la Vida», una oportunidad para recuperar nuestra libertad interior despojándonos de todo aquello que es superficial en nuestras vidas y que nos impide alcanzar la verdadera felicidad, siendo en las tribulaciones de la vida cuando los cristianos podemos percibir de una manera más concreta la presencia de Dios y de sus palabras. Que el Emmanuel sea luz para toda la humanidad herida. Que ablande nuestro corazón, a menudo endurecido y egoísta, y nos haga instrumentos de su amor. Que, a través de nuestros pobres rostros, regale su sonrisa a toda la humanidad. Que, a través de nuestros brazos débiles, cure particularmente a los enfermos víctimas de esta pandemia. Que, por nuestra frágil compañía, esté cerca de las personas ancianas y solas, de los más débiles y abandonados. Que, en esta Navidad, conceda su ternura a todos, dejándonos sorprender de sus sonrisas. ¡Mis mejores deseos a todos de una Feliz y Serena Navidad! P. Marcelo
AVISOS – Los cursos de alemán tienen lugar todos los viernes de 18h00 a 20h00. Los cursos se reanudan el viernes 15 de enero. – Los cursos de francés se imparten todos los sábados de 10h00 a 12h00. Los cursos se reanudan el sábado 16 de enero.
NOTICIAS SOCIALES CON SOLO UNA MIRADA Es curioso que, después de sesenta y pico años de vida, haya descubierto hace bien poco lo que importa una mirada. ¿Habré recibido miradas a lo largo de mi vida? ¿Y habré mirado tantas y tantas veces, y de tantas maneras? Sin embargo, ¡qué poco consciente he sido de lo que hace en una persona la forma con que yo le mire! La mirada es un lenguaje, una forma de comunicar. Y en estos tiempos en que tenemos que ir tapados de nariz para abajo, es EL lenguaje. Y es bueno que reparemos en cómo vamos posando nuestros ojos en aquellos con quienes tratamos en nuestro día a día, porque la mirada dibuja, marca, cincela al otro. Si sentimos sobre nosotros una mirada fea, o directamente nos dejan de mirar, se crea en noso-
tros la creencia de que somos lo que esa mirada (o ausencia de ella) nos transmite. Así, una mirada dura puede hacernos sentir miserablemente pequeños; una mirada cargada de reproche puede hacernos sentir como si tuviéramos que pedir permiso para seguir existiendo; una mirada fría puede hacernos sentir desnudos y vulnerables; una mirada de desprecio puede hacernos creer que no somos dignos de nada y de nadie… Sin embargo, ¡cuánto bien puede hacernos una mirada amable! Una mirada delicada y despierta, que acoja, que dé calor, que disculpe, que observe tu interior, que te diga: «Cuéntame, estoy aquí, te quiero…». Ciertamente, la mirada construye. ¿Cuántos y cuántas habrá por ahí que han terminado siendo lo que tantas miradas le han dicho que son, un día y otro día? ¿Cuántos y cuántas han terminado escondidos, apartados, desheredados de esta sociedad porque simplemente se les dejó de mirar?
Misión católica de lengua española
Rue de Morat 48 2502 Bienne 032 323 54 08 mision.espanola@ kathbielbienne.ch Horario: Lu: 09.00–11.00 14.00–19.00 Ma–vi: 09.00–12.30 15.00–19.00 Sá: 09.00–12.30 Misionero: Don Marcelo Ingrisani Asistente social: José Luis Marcos Secretaria: Alejandra Cordero
Queridos amigos, ojalá acertemos a mirar con amor y cariño a todos cuantos nos rodean, y no solo durante estas fiestas navideñas y entrada de año, sino que sea esta forma de mirar al otro una constante permanente en nuestro cotidiano caminar, regalando ilusión, iluminando el mundo. Desde esta página os deseo una dulce y feliz Navidad. Que el año nuevo nos traiga el mejor de los presentes: la erradicación de este siniestro virus y el anhelado comienzo de una vida «normal», con confianza en el futuro y mucha paz para nosotros y para el mundo.
MISIÓN CATÓLICA DE LENGUA ESPAÑOLA 15
LA VIERGE S’EST REFAIT UNE BEAUTÉ!
Unité pastorale Bienne – La Neuveville (Sainte-Marie, SaintNicolas, Christ-Roi et Notre Dame)
Noirci par la fumée des bougies, le pan de mur au-dessus du support des lumignons, en l’église de St-Nicolas, faisait bien triste mine…
www.upbiennelaneuveville.ch Secrétariat de Bienne: Cure Sainte-Marie Faubourg du Jura 47 032 329 56 01 Lu–ve: 08.00–12.00 Ma+me+je: 14.00–17.30 communaute. francophone@ kathbielbienne.ch Secrétariat de La Neuveville: Paroisse Notre-Dame de l’Assomption, Mornets 15 032 751 28 38 laneuveville@ cathberne.ch Equipe pastorale: Bureaux à la cure Sainte-Marie, Bienne Abbé François-Xavier Gindrat, Curé modérateur 032 329 56 01 francois-xavier.gindrat@ kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, Curé in solidum 032 329 56 01 patrick.werth@ kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure, animateur pastoral 032 329 56 01 emmanuel.samusure@ kathbielbienne.ch Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch Prêtre auxiliaire: Abbé Nicolas Bessire Chemin de la Forge 5 2503 Bienne 032 341 51 34, 079 414 71 06 nicbess@bluewin.ch
Mais le voici à présent propre et lumineux; tout comme la statue de la Vierge à l’Enfant qui s’élève, pimpante, au-dessus du nouveau support à lumignons. Un coin d’église qui nous invite toutes et tous à venir nous y recueillir! Photo: Chr. Elmer
MESSES DU TEMPS DE NOËL Des messes sont dédoublées pour Noël. Mais à l’heure où nous mettons sous presse, nous ne savons pas quelles seront les nouvelles directives. Pour des infos actualisées, merci de voir / d’appeler: Site internet: www.cathberne.ch/celebrationset-manifestations/evenements/ Infos messes Hotline: tél. 079 190 80 60. Jeudi 24 décembre – Veille et Nuit de Noël Ste-Marie: 16.00 et 17.30 La Neuveville: 16.00 et 17.30 St-Nicolas: 22.00 et 23.59 (Messe de Minuit) Vendredi 25 décembre – Jour de Noël Chapelle de Reuchenette-Péry: 10.00 Christ-Roi: 10.00
FIN 2020 ET DÉBUT 2021: PRIONS! Prions avec le pape François, en décembre, pour que notre relation personnelle à Jésus-Christ soit nourrie de la Parole de Dieu. Et, en janvier 2021, pour que le Seigneur nous donne la grâce de vivre en pleine fraternité avec nos frères et sœurs des autres religions.
VACANCES DE NOËL: SECRÉTARIATS – Ste-Marie et St-Nicolas: ouvert de 08.00 à 12.00 le 24 décembre; puis du 28 au 31 décembre, le matin. Et, toujours le matin, du 4 au 8 janvier. – Christ-Roi: fermé du 21 décembre au 11 janvier; puis ouvert le mardi matin.
FREUNDLICHKEIT IST ANSTECKEND Jeudi 31 décembre 2020 St-Nicolas: pas de messe à 09.00. Messe à 17.00. Vendredi 1er janvier 2021–Nouvel-An Christ-Roi: messe à 10.00 (F/D) Messes en semaine Mardi: 09.00, chapelle de Christ-Roi / Mercredi: 09.00, crypte de Ste-Marie / Jeudi: 09.00, St-Nicolas (sauf 31.12) / Vendredi: 18.00, crypte de Ste-Marie, précédée de l’Adoration à 17.00 (sauf 01.01.2021). NB: Jusqu’à nouvel ordre, les messes du week-end ne sont pas publiques. Merci de vous informer de votre côté concernant tout changement éventuel.
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Kolumnen von Niklaus Baschung Découvrez la nouvelle publication (en allemand) du rédacteur alémanique de l’angelus, Niklaus Baschung. 51 récits empreints d’ironie et de finesse.
Infos et commandes: www.niklaus-baschung.ch Tél. 077 511 51 47. «Freundlichkeit ist ansteckend», 160 pages, Fr. 19.90.– IBAN 978-3-033-08229-8
LE SERVICE SOCIAL A ÉLARGI SON TERRITOIRE LE SERVICE SOCIAL DE LA PAROISSE CATHOLIQUE DE BIENNE ET ENVIRONS ÉTEND DÉSORMAIS SES PRESTATIONS AUX HABITANTS DE PIETERLEN, MEINISBERG ET LENGNAU. Toute personne domiciliée sur le territoire de la paroisse, confrontée à des difficultés sociales ou financières, peut solliciter un rendez-vous auprès de nos deux assistantes sociales.
CONTACTER LES ASSISTANTES SOCIALES? Nadège Michel (consultations en français); de mercredi à vendredi. Tél: 032 329 50 85. nadege.michel@kathbielbienne.ch Anne-Sophie Hirsbrunner (consultations en allemand); de lundi à mercredi. Tél.: 032 329 50 85 anne-sophie.hirsbrunner@kathbielbienne.ch Consultations uniquement sur rendez-vous. Rue Aebi 86, 2503 Bienne. De gauche à droite: Nadège Michel et Anne-Sophie Hirsbrunner Photo: Chr. Elmer
Nous vous souhaitons de vivre au mieux ce temps de Fêtes et nous nous réjouissons de vous retrouver en 2021. Puisse le Christ vous combler de bénédictions et vous apporter confiance et santé!
COLLABORATEURS/TRICES DE L’UP A Sainte-Marie (Faubourg du Jura 47, 2502 Bienne) – Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch – Corinne Thüler, catéchiste, animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch – Leonardo Maddamma, animateur jeunesse, 032 328 19 23, leonardo.maddamma@kathbielbienne.ch – François Crevoisier, aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch
INFOS UNITÉ PASTORALE 17
«NOS ENFANTS SE SONT ÉLOIGNÉS DE DIEU!» POUR DES PARENTS CHRÉTIENS, QUELLE SOUFFRANCE DE CONSTATER QUE LEURS ENFANTS ADULTES SE SONT ÉLOIGNÉS DE LA PRATIQUE RELIGIEUSE… Photo: internet / guiainfantil.com
A fin octobre, un article de Stéphanie Combe était mis en ligne sur Aleteia. Il s’adressait à tous les parents dont les enfants, devenus adultes, se sont éloignés de Dieu. Comment les accueillir et les aider à revenir vers Dieu, sans les faire fuir? «Qu’avons-nous fait de faux? Comment croire que Dieu ne représente plus rien à leurs yeux, quand Il est tout pour nous?» Culpabilité, chagrin… «J’ai le cœur brisé. Mes quatre fils ont cessé de pratiquer. Mes petits-enfants n’entendent jamais parler de Dieu! Si je parle du Christ, mes enfants s’enferment et me tiennent à distance; si je ne dis rien, je suis tellement malheureuse de ne pas pouvoir partager le seul trésor qui pourrait les aider», soupire cette mère. Un père confie qu’à Noël, les enfants s’arrangent pour aller dans leur belle-famille, évitant ainsi la messe de Minuit…
DÉVELOPPER UNE ÉCOUTE BIENVEILLANTE Certains ne vont plus à la messe, sans renier pour autant leur foi. D’autres s’interrogent sur l’existence de Dieu, mais sans hostilité envers l’Eglise. Faire baptiser et catéchiser leurs enfants ne les dérange pas. Et puis, il y a ceux qui affichent une aversion violente envers Dieu, la pratique et l’Institution. Aborder le sujet en famille n’a donc rien d’évident. Une invocation à l’Esprit-Saint
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aide parfois à retenir une remarque cinglante, à trouver les mots justes pour se positionner, voire demander un respect mutuel. Il s’agit de cultiver l’écoute et la bienveillance et de s’interdire de «bondir».
LE SENS DE LA VIE Parmi les arguments invoqués par ces adultes qui se sont distancés de l’Eglise, on retrouve souvent la question du mal dans le monde, le mariage des prêtres, l’homophobie de l’Institution, la morale sexuelle prônée par l’Eglise… Tout y passe. Il s’agit parfois d’un décès non accepté, d’une prière non exaucée, d’une blessure imputée à Dieu… Autant de raisons qui renvoient à la question du sens. Quel bonheur recherche-t-on? Quelle est notre part de responsabilité personnelle dans tout ce qui nous arrive? Quelle image de Dieu et de l’Eglise cultive-t-on? Quels sont les obstacles qui nous empêchent de passer d’une foi formelle, inculquée, à une foi vibrante, incarnée dans le quotidien; qui agit en nous, interagit et fait vivre? Voilà les vraies questions; voilà le vrai débat intérieur à poser. Aleteia / S. Combe / Adaptation: Chr. Elmer
UN NOËL EN PARTAGE CETTE ANNÉE, LES CHOSES SONT BIEN DIFFÉRENTES. MAIS, AVEC UN PEU D’IMAGINATION ET BEAUCOUP D’AMOUR… «En ce temps de pandémie où nous ne pouvons pas nous réunir, nous avons décidé, en catéchèse, de proposer quelques idées pour rester en contact avec les familles, les jeunes et les enfants», explique la catéchiste Claudine Brumann. Une lettre a été envoyée aux familles, invitant tout un chacun à se montrer créatif et solidaire. «Chacun de nous, par de toutes petites choses, peut être un signe d’espérance. Un signe qui rayonne et apporte joie, lumière et paix.»
ENTHOUSIASME ET CRÉATIVITÉ En plus du message adressé par voie postale, les familles ont reçu du matériel permettant la confection de diverses créations. «Nous avons invité les gens, poursuit Claudine Brumann, à réaliser un dessin sur une carte ou une feuille, à écrire un message ou un verset biblique, à faire des étoiles ou à nous communiquer d’autres idées personnelles.» Peu de jours après avoir reçu cette lettre, plusieurs personnes venaient déjà déposer leurs œuvres (dessins, étoiles, messages…) dans l’une ou l’autre des églises de notre UP. «On ne s’attendait pas à ce que les familles répondent aussi favorablement, et aussi vite, à cette invitation!», s’exclame, joyeuse, la catéchiste.
son aspect diaconal. Cette proposition crée du lien, bien sûr, mais permet aussi de rejoindre les personnes seules». En effet, tous ces dons seront ensuite offerts, durant le temps de Noël, aux personnes isolées et aux passants fréquentant nos églises.
Photos: Claudine Brumann
UN LUMINEUX NOËL À TOUTES ET TOUS! Touchés par l’empressement des jeunes et de leurs parents à collaborer à cette action de Noël particulière, les catéchistes remercient du fond du cœur tous les auteurs de bricolages, textes ou dessins. «C’est beau de pouvoir partager sa foi et la joie de Noël. Nous ne nous attendions pas à de tels élans de solidarité!» (Chr. Elmer)
GESTES SOLIDAIRES «Ce qui me plaît aussi dans ce projet, souligne l’animateur jeunesse Leonardo Maddamma, c’est
SOLIDARITÉ 19
L’ICÔNE, ÉCOLE ÉMERVEILLÉE DU REGARD DE REGARDS, L’ATELIER DE L’ICONOGRAPHE LAUSANNOISE ELISHA JOHO MONNERAT EN EST PLEIN. CEUX DE SES ICÔNES, QUI REVÊTENT LES PAROIS DE LEUR LUMIÈRE CHAMARRÉE... Ce sont des regards graves, denses, d’outre-Ciel. Pour Elisha, l’art de l’icône est un chemin possible de transformation qui nous convie à un corps-à-corps avec la matière et à une écoute intérieure. «Nous sommes invités à nous laisser être regardés par les saints et, à travers eux, par le Christ.» Regarder en plénitude une icône, c’est accepter une lente mise à nu. Car l’image nous regarde, bien plus que nous ne la regardons. Elle nous envisage, sans jamais dévisager. Il y a vraiment, dans le regard des personnages des icônes, la présence sensible de Dieu. «C’est une école du regard qui nous ouvre à l’émerveillement, la bienveillance et la gratitude. Le cœur de l’icône, c’est le visage et, au centre de ce visage, il y a le regard. Les icônes ont toujours les yeux ouverts», explique Elisha.
«L’oeil est la lampe du corps, nous dit le Christ, Si ton oeil est en bon état, tout ton corps sera éclairé; mais si ton oeil est en mauvais état, tout ton corps sera dans les ténèbres.» (Mt 6:22–23) L’ICÔNE, VOIE DE SANCTIFICATION «Dans la tradition orthodoxe, les icônes sont sacramentelles. Encensées lors de chaque office, tout comme l’assemblée, elles témoignent de la réalité du Royaume et de la Présence vivante du Christ», poursuit l’iconographe de foi orthodoxe. A travers elles, on salue les personnes qui sont représentées. Véhiculant une réalité biblique, les icônes ont également une fonction catéchétique et servent aussi de support à la prière. Mais à quoi ressemble une belle icône? «Leur beauté est mise en lien étroit avec la Vérité et la Bonté. Au-delà de l’esthétique, c’est une Beauté qui révèle l’essentiel. Une belle icône est finalement celle qui nous invite à la prière et à la contemplation.»
UN ART ACTUEL FONDÉ SUR LE MYSTÈRE DE L’INCARNATION Le Verbe s’est fait chair. Il est donc possible de représenter le Christ qui s’est incarné et donné à connaître. Par contre, nuance-t-elle, «on ne représente pas Dieu le Père. Il est cependant possible de suggérer symboliquement Sa Présence par une main bénissante.» La Vierge de Tendresse, icône peinte par Elisha.
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L’icône, bien que figurative, suppose toujours un certain
ver comment les maîtres qui nous ont précédés l’ont représentée. Puis, peu à peu, laisser émerger une interprétation qui fait sens pour l’incarner dans l’icône et dans notre vie. Un art qui engage l’être dans toutes ses dimensions: du manuel à l’intellectuel, du sensible au théologique, du contemplatif au créatif… En ce sens, l’icône est véritablement au carrefour entre une démarche personnelle et communautaire, en Eglise.
LA PORTEUSE DE DIEU
degré d’abstraction. Elle ne se veut pas un portrait de la réalité physique d’un(e) saint(e); elle cherche à nous faire aller au-delà des apparences, pour entrer dans la contemplation de la personne sainte, qui, à travers sa posture de vie, participe à la gloire de Dieu et demeure dans le Royaume.
«La Theotokos, la «Porteuse de Dieu»; Celle dont le sein est plus vaste que les Cieux, me touche tout particulièrement. Cette icône témoigne d’un sens profond de la féminité et de la virginité: une dimension d’accueil, d’ouverture et de maternité. Le Verbe ensemence et Marie, terre vierge, accueille, pour ensuite offrir le Fils au monde», commente-t-elle, émue, en désignant sa Theotokos (voir illustration). «Marie, devenue pur silence, est apte à accueillir la Pure Parole... La virginité de la Mère pointe vers une qualité de regard ouvert, et non jugeant, posé sur le monde. Dans l’orthodoxie, la notion de la déification de l’homme nous invite à devenir pleinement qui nous sommes – en Dieu. Et c’est la Vierge, première de cordée, qui nous ouvre ce chemin…»
La Theotokos, la Porteuse de Dieu, icône peinte par Elisha.
AU-DELÀ DES APPARENCES Propos recueillis par Christiane Elmer Dans l’art de l’icône, tout est signifiant et cherche à pointer vers une réalité théologique. De la même manière, chaque étape technique de la création de l’icône est riche d’un sens symbolique. Les Ecritures et la Tradition posent un cadre dans lequel l’iconographe s’exprime. «Comprenons bien, sourit Elisha, que les règles de grammaire ou d’orthographe n’ont jamais empêché les poètes d’être créatifs». La question pour chaque icône est: «comment vais-je en offrir une nouvelle interprétation qui soit à la fois actuelle, singulière et fidèle à la Tradition?» Cela suppose tout un processus, qui peut être vécu comme une véritable voie spirituelle. Contempler la Parole, la laisser nous toucher et obser-
L’ART DE L’ICÔNE: À LA PORTÉE DE TOUS? Faut-il être doué(e) en dessin ou expérimenté(e) dans la peinture pour s’essayer à l’art de l’icône? Non, car même si la création d’une icône obéit à des règles et que la technique peut sembler exigeante, c’est à la portée de tous. Peindre une icône, c’est oser se laisser envisager par Dieu et décliner, dans le secret du cœur, à fleur de regard et de pinceau, la palette infinie de Sa Lumière.
SPIRITUALITÉ 21
«J’AI AIMÉ CE TRAVAIL DE JOURNALISTE!» DÈS LE 1ER JANVIER 2021, FABIEN HUNENBERGER SERA LE NOUVEAU DIRECTEUR DE CATH-INFO. IL SUCCÉDERA À BERNARD LITZLER. RENCONTRÉ. Bernard Litzler, à gauche, et son successeur, Fabien Hunenberger. Photo: Melchior Etlin
Bernard, au seuil de la retraite, quelles sont vos émotions? Quitter un travail est toujours un deuil. Et plus encore quand c’est un travail qui vous a passionné. Je suis ému, mais heureux de passer le relais à Fabien Hunenberger, un excellent collègue, très compétent et apprécié. (ndlr: Fabien Hunenberger sera présenté dans une autre édition). Avec lui, Cath-Info sera en de bonnes mains. C’est rassurant pour celui qui part. Je suis fier de ce qui a pu être réalisé entre 2015 et 2020, soit les six premières années de Cath-Info. J’ai pu compter sur un comité très présent, des collègues motivés, une bonne ambiance de travail. Les résultats sont là: croissance continue de la fréquentation du site cath.ch et bonne présence œcuménique à la RTS, grâce au travail commun mené avec Médias-pro. Quelles perspectives d’avenir? Le monde des médias est bouleversé par les nouvelles habitudes de consommation. Nous avons vécu une grosse crise avec la RTS en 2015–2016, mais nous avons réussi à maintenir une bonne présence des émissions religieuses au sein du service public. Et le site cath.ch a su s’adapter progressivement, avec les tournages de vidéos, la recherche de nouveaux sujets, la dynamique nouvelle qui a permis une mutation.
22 MÉDIAS
Quel bilan tirez-vous de vos activités? En 1996, j’ai débuté comme attaché de presse de l’Eglise catholique à Fribourg pour finir comme directeur de Cath-Info, en passant par L’Echo romand à Lausanne (1997–2002) et l’Echo magazine à Genève (2002–2009). J’ai aimé ce métier de journaliste créatif, qui met en contact avec le monde, vous fait croiser des personnes et des situations inédites. Il vous ouvre des horizons humains et intellectuels insoupçonnés. Le journaliste s’en va… Le diacre reste? Tout en étant journaliste, j’ai eu la chance d’être appelé au diaconat permanent et d’être ordonné en septembre 2019. Comme pour ma vocation de journaliste, qui a été un «travail sur appel» de la part du Seigneur, j’ai senti que j’avais un pas à franchir dans ma vie de foi et ma vie tout court. J’ai pu vivre le double mandat de journaliste et de diacre durant la dernière année de ma vie professionnelle. Le diacre reste, oui, dans différentes tâches, dont celle de la prière pour le monde, mais le journaliste qui reste passionné par l’état du monde n’a pas disparu. Et le travail de préparation des messes télévisées, durant quelques années (entre autres à Bienne en 2019), a été comme un pas commun entre le diaconat et le journalisme. Propos recueillis par Christiane Elmer
KONTAKTE / CONTACTS Unité pastorale Bienne-La Neuveville Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption
Missione Cattolica di lingua italiana
Misión católica de lengua española
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CURE STE-MARIE, FAUBOURG DU JURA 47, 2502 BIENNE Secrétariat
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Pfarrei Bruder Klaus
AEBISTRASSE 86, 2503 BIEL
Pfarrei St. Maria
JURAVORSTADT 47, 2502 BIEL
Pfarrei Christ-König
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Fachstelle Soziales / Service social
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POST SCRIPTUM
«ISABELLE, ENTRE L’ENSEIGNEMENT ET LA POLITIQUE, QUELLE PLACE OCCUPE LA MUSIQUE?» «C’est un moteur dans mon quotidien, une source d’énergie! J’ai la chance d’avoir de nombreuses occasions de faire de la musique: en famille, avec le groupe Ephphatha, avec mes élèves. Au piano ou par le chant, découvrir de nouveaux airs est toujours un plaisir!» Isabelle Torriani Latscha, directrice du chœur Ephphatha Photo: Christiane Elmer
Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville
Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville