Angelus 05 / 2021 by Cathberne.ch

05 / 2021 Mai / Mai Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville

«Das Baby ist mein Leben» Seite 08

A l’écoute de l’Esprit-Saint Page 19

IMPRESSUM Zeitschrift für die Mitglieder der röm.kath. Kirche der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville (erscheint monatlich) Mensuel destiné aux membres de l’Église cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville (paraît mensuellement) Auﬂage / tirage: 14’500 ex. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Juravorstadt 41 Case postale 4117 2500 Biel/Bienne 4 Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Aebistr. 86, 2503 Biel 032 329 50 81 angelus.biel@ kathbielbienne.ch Rédaction francophone: Christiane Elmer Rue Aebi 86, 2503 Bienne Tél. 032 329 50 80 christiane.elmer@ kathbielbienne.ch Adressänderung / Changements d’adresse: Tél. 032 322 33 50 admin.gkg@ kathbielbienne.ch Titelbild: Neuer Aufbruch: Frühlingsblume im Garten. Photo couverture: Temps du renouveau: jardin en ﬂoraisons printanières. Bild: Niklaus Baschung Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne

INHALT / SOMMAIRE 03 – 09 SEITEN AUF DEUTSCH 03 04 – 06 07 08 09

Meditation Pfarreien Agenda Reportage Sozialdienst

14 Misión católica de lengua española 15 Cuestión religiosa

16 – 22 PAGES EN FRANÇAIS 10 – 11 PAGINE IN ITALIANO 10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità

12 – 13 GOTTESDIENSTE / MESSES / MESSE / MISAS

16 – 17 18 19 20 – 21 22

Infos Unité pastorale Temps pascal Conférence Église Prière

23 KONTAKTE / CONTACTS 24 POST SCRIPTUM

EDITORIAL

GROSSER VERLUST FÜR DIE KIRCHE «Kirchenkritiker Hans Küng gestorben», hiess es in vielen Medien nach seinem Tod. Diese Bezeichnung hätte der Schweizer Theologe, der in Tübingen lehrte, nicht besonders geschätzt. Urs Baumann, ein befreundeter Weggefährte, meint: «Gewiss war sich Hans Küng seiner Rolle als Stachel im Fleisch der katholischen Kirche bewusst, aber er wollte nie als Kirchenrebell etikettiert werden. Ihm ging es einfach darum, echte Reformen anzustossen.» Und Bischof Felix Gmür schreibt in seinem Nachruf:» Zuerst war er nicht Kirchenkritiker oder Papstkritiker, sondern Kirchenliebhaber, ja sogar Papstliebhaber. Mich überraschte manchmal die Selbstverständlichkeit, mit der er trotz allen Ringens positiv zum Papsttum stand. Mit Franziskus fiel ihm das leichter als mit dessen Vorgängern.» Als Hans Küng am 15. Dezember 1979 die kirchliche Lehrerlaubnis verloren hat, weil er das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes kritisierte,

02 EDITORIAL

14 – 15 PÁGINAS EN CASTELLANO

löste dies eine grosse Solidarisierungwelle aus. Auch für viele Katholiken und Katholikinnen wurden seine Bücher «Christ sein», «Existiert Gott?» oder «Credo» zu wichtigen Bezugspunkten ihres Nachdenkens über den eigenen Glauben. Er wurde zum Hoffnungsträger für jene Christen und Christinnen, die sich eine Annäherung der Weltreligionen wünschten. Bei den umstrittenen Dauerthemen in der katholischen Kirche wie Frauenordination oder die Zölibatsverpﬂichtung für Kleriker liess er nicht locker, Entwicklungen einzufordern. Eine weltumspannende katholische Kirche, die unterschiedliche Kulturen miteinschliesst, braucht solche «Stachel im Fleisch». Damit die Kirche immer wieder die Nähe zu den Menschen sucht und ﬁndet.

Niklaus Baschung

Entlang der Rhone. Foto: Hans-Peter Vonarburg

PILGER – IN DER FREMDE SEIN JETZT NACHDEM DIE TAGE WIEDER WARM UND SONNENREICH GEWORDEN SIND, BEGINNT FÜR VIELE VON UNS DIE ZEIT DES PILGERNS Die Wege nach Santiago, in den Ranft oder gar nach Rom oder Jerusalem werden wieder belebter und so mancher «Pelegrinus» ist zielstrebig auf seiner Route anzutreffen. Ausgerüstet mit dem Nötigsten, bewegt er oder sie sich auf den Pfaden des Heiligen Jakob oder seit ein paar Jahren auch jenen des Heiligen Franziskus von Assisi. Aber auch Ziele im Inland sind zurzeit sehr begehrt – etwa zum Bruder Klaus in den Ranft oder ins Kloster Maria Stein zu den Solothurner Benediktinern. Ist es nicht etwas Besonderes, dass wir Menschen immer wieder Orte aufsuchen, die in unserem Leben wichtig sind oder waren. Vielleicht auch Orte, die in unserem Leben eine besondere Bedeutung gewonnen haben. So kehren wir gerne an den Ort unserer Geburt zurück – an den Ort unserer Ausbildung – an den Wohnort eines Menschen, der für uns im Leben wichtig geworden ist… Pilgern kann aber auch eine existentielle Hingabe an das Leben bedeuten – kann als Lebensweg-Ritual gesehen werden. Jeden Tag bewusst und voller Sinnlichkeit angehen: Aufstehen, Sich Stärken, Packen und Aufbrechen. Unterwegs haben wir dann Zeit und Musse, unsere Handlungen zu betrachten. Wie bin ich aus dem Haus gegangen? Welches Tempo schlage ich unterwegs an? Gibt es viele Pausen und unterhalte ich mich gerne mit Menschen, die mir auf dem Weg begegnen?

Erkenne ich auf meinem Weg etwas, was mich trägt, jemand der mich führt? Kann ich mich trotz körperlicher Anstrengung über den Weg freuen, den ich gehen darf? Wenn wir unser Bild betrachten, sehen wir da in der wunderbaren Landschaft ein Kabel. Es ist eine Leitung, die Strom führt und überall dort, wo es gebraucht wird, Energie bereitstellt. Wir sehen nicht, wo das Netz der Energie beginnt und wohin es uns führt. Das orange Kabel begleitet uns einfach – ohne dass wir es zunächst beachten. So kann ich mir das mit der Begleitung von Gott bildlich vorstellen. Er ist da – ja, er ist der «Ich bin da» – für jeden erreichbar – dann, wenn er von Nöten ist. «(…) In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabung lege ich meine Zusage: Ich bin da. In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Lebens, in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens lege ich meine Zusage: Ich bin da. In die Enge deines Alltags und in die Weite deiner Träume, in die Schwäche deines Verstandes und in die Kräfte deines Herzens lege ich meine Zusage: Ich bin da.» («Ich bin da» von Paul Weismantel) Hans-Peter Vonarburg, Diakon

MEDITATION 03

Pastoralraum Biel-Pieterlen

Pastoralraumleiter: Peter Bernd peter.bernd@ kathbielbienne.ch Kaplan: Stephan Schmitt seelsorge@ kathpieterlen.ch Kaplan: Jean-Marc Chanton jean-marc.chanton@ kathbielbienne.ch

FIRMGOTTESDIENST 2021 Am Sonntag, 16. Mai ﬁndet in der Kirche Bruder Klaus in Biel der gesamtstädtische Firmgottesdienst statt. 23 junge Erwachsene haben sich intensiv auf den Empfang des wichtigen Sakramentes vorbereitet. Generalvikar Markus Thürig wird im Auftrag unseres Bischofs Felix Gmür, das Firmsakrament spenden.

Tod und Trauer – Mit dem Verlust eines nahen Menschen weiterleben. Ein Kurs für Menschen, die um einen nahestehenden Menschen trauern.

Bürozeiten Fachstelle Jugend: Montag–Freitag 09.00 bis 16.00 T 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@ kathbielbienne.ch

Pfarreiseelsorger: Gheorghe Zdrinia gheorghe.zdrinia@ kathbielbienne.ch

eliane.gerard@ kathbielbienne.ch Folgenden jungen Erwachsenen wird die Firmung gespendet: Allemann Julia Angelina Betschart Sven Bongard Aline Daumüller Jonas Dudler Lukas Dürr Raphael Emmanuel FavreMatthieu Bruno Grötzinger Audrey Lerf Seraina Lopez Naomi Pedro Lobo Uhaïna Stebler Joshua Szücs Diana Ackermann Fabrice D'Emilio Katia Mengisteab Delina Ramsauer Dario Roth Jessie Stirnimann Andrea Kauer Noé Tschopp Luc Antoine Kirchner Klara Raemy Luc Der Firmgottesdienst beginnt am Sonntag, 16. Mai 2021 um 08.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus. Er ist nicht öffentlich. Um 10.15 Uhr feiern wir mit der Gemeinde eine öffentliche Eucharistiefeier mit Generalvikar Markus Thürig.

04 PFARREIEN

Donnerstag, 13. Mai 2021, Bruder Klaus, 09.45 Uhr: Auffahrtsgottesdienst mit Teilnahme der 6. Klassen aus dem Pastoralraum. Freitag, 14. Mai 2021 – Bruder Klaus, 09.45 Uhr: Auffahrtsgottesdienst mit Teilnahme der 5. Klassen aus dem Pastoralraum.

KURS: TOD UND TRAUER

JUGENDANGEBOTE

Diakon: Hans-Peter Vonarburg hanspeter.vonarburg@ kathbielbienne.ch

Jugendseelsorger: Philipp Christen philipp.christen @kathbielbienne.ch

AUFFAHRTSGOTTESDIENSTE

– Samstag, 08.05.21, 09.30: Ökumenischer Kurs: Engel, Pfarreizentrum Bruder Klaus – Donnerstag, 13.05.21, 09.30: Relicamp-Tag für die 6. Klassen, Bruder Klaus Biel – Freitag, 14.05.21, 09.30: Relicamp-Tag für die 5. Klassen, Bruder Klaus Biel – Sonntag, 16.05.21, 08.30: Firmgottesdienst, Bruder Klaus Biel. Gottesdienst ist nicht öffentlich – Mittwoch, 19.05.21, 14.00, Ökumenischer Kurs: Nacht ohne Dach, Calvinhaus – Samstag, 29.05.21, 09.00, Ökumenischer Kurs: Hexenwahn, Jugendhaus am Zionsweg

SENIORINNEN- UND SENIOREN-GOTTESDIENST an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission). Gottesdienst am Do, 06.05.21, um 15.00. Mit Anmeldung (begrenzte Anzahl Plätze in der Kapelle) bis 05.05.2021 um 12.00 Uhr unter pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch oder während der Öffnungszeiten unter 032 366 65 99.

Aufgrund der Pandemie-Situation bieten wir den Kurs an drei Dienstagabenden jeweils von 19 bis 21 Uhr an: 18.05., 01.06. und 15.06.2021, Wyttenbachhaus, Rosiusstrasse 1. Wenn der Kurs vor Ort nicht möglich ist, findet er online per zoom statt.

«Was habe ich erlebt? Was bewegt mich? Wie soll es weitergehen?» Diesen drei Fragen gehen wir im gemeinsamen Gespräch nach. Wir erzählen, hören einander zu und unterstützen uns gegenseitig. Impulse zum Thema bilden den Rahmen dieses Gesprächszyklus. Leitung: Fernanda Vitello, lic. phil. Psychologin / Trauerbegleiterin i.A. und Marcel Laux, Pfarrer. Anmeldung erwünscht bis 14. Mai: Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Biel, Ring 4, 2502 Biel, susanne.gutfreund@ ref-bielbienne.ch, 032 327 08 40. Kosten: 20.– – Veranstalterin: AMiT – Angebote für Menschen in Trauer – Ref. Kirchgemeinde Biel – Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

St. Maria Marlene Dolfus Jérémie Kenzin Milo Ramsauer

Pfarrei Christ-König

Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30 Sekretariat Di: 08.00–12.00 Mi: 13.30–17.30 pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch

ERSTKOMMUNION 1. Mai 2021, 14.00 in ChristKönig. Das Thema Erstkommunion ist «Jesus, das Brot des Lebens». Mit dem Wort «Brot» ist all das gemeint, was wir zum Leben brauchen. So wie das Brot äussere Stärkung ist, soll unser Glaube an Gott / Jesus uns innerlich stärken.

Christ-König Nando Baggio Kristian Erceg Julia Grosjean Saagar Paul Mila Vahlé Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien ein gesegnetes Fest. Der Gottesdienst ist nicht öffentlich. Angela Sahli und Rita Gruber, Katechetinnen

ABSCHIED NEHMEN… mussten wir von: – Kowalczuk Bozena Irena (geb. 22.11.1957) – Muff-Oser Monika (geb. 05.07.1936) Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.

www.christkoenigbiel.ch

Pfarrei St. Maria

Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00 Sekretariat Mo–Fr: 08.00–12.00 Di, Mi, Do: 14.00–17.30 pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch www.stmarienbiel.ch

Pfarrei Bruder Klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99 Sekretariat Mo–Do: 08.00–12.00 13.30–17.30 Fr: 08.00–12.00 nachmittags geschlossen pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch www.bruderklausbiel.ch Sujet der Osterkerze 2021 (Hongler Kerzen).

PFARREIEN 05

Pfarrei St. Martin Bassbeltweg 26 Postfach 2542 Pieterlen 032 377 19 55 Pfarramt: Sabine Kronawetter Di, 09.00–11.00 pfarramt@ kathpieterlen.ch Pfarrer: Stephan Schmitt pfarrer@kathpieterlen.ch Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze 032 377 19 27 sma@kathpieterlen.ch Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a Gottesdienste: Seiten 12 bis 13

ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE – Lurà Carlo, Pieterlen, 06.05. (75) – Salmann Ruth, Pieterlen, 08.05. (70) – Cirillo Vittorio, Lengnau, 14.05. (75) – Mascetti Maria, Lengnau, 15.05. (75) – D’Ignazio Antonio, Meinisberg, 17.05. (85) – Christen Fritz, Pieterlen, 28.05. (90) Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

GOTTESDIENSTE Die Sonntagsgottesdienste ﬁnden wie gewohnt und wieder abwechselnd in Lengnau und Pieterlen unter den Bedingungen des Corona-Schutzkonzeptes statt (siehe Hinweis rechts). Man muss sich nicht anmelden, da wir für ca. 30 Personen Platz haben. KOLLEKTEN – Am 02.05.21: Pro Filia – Am 08.05.21: Jubla Schweiz

– Am 13.05.21: SVAMV – Einelternfamilien – Am 16.05.21: Mediensonntag – Am 23.05.21: Priesterseminar Luzern – Am 30.05.21: Kinderhospiz Rumänien

GRUPPEN UND TREFFPUNKTE * Mi, 05.05.21, 19.00: Shibashi in der Katholischen Kirche Lengnau? * Fr, 07.05.21, 12.00: Mittagstisch im Ökumenischen Zentrum Pieterlen? – Mi, 19.05.21, 13.30: Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus Meinisberg – Mi, 19.05.21, 16.30: Kina& im Kirchgemeindehaus Meinisberg * Mi, 19.05.21, 19.00: Shibashi in der Katholischen Kirche Lengnau? – Do, 20.05.21, 19.30: Kirchgemeinderats-Sitzung – Fr, 28.05.21, 09.00: Froueträff im Kirchgemeindehaus Meinisberg – Fr, 28.05.21, 13.45: Kinapi im Ökumenischen Zentrum Pieterlen

Veränderungen wegen aktueller Corona-Verordnungen erfahren Sie im Anzeiger für das Amt Büren und im Gottesdiensttelephon 077 511 21 01 (ebenfalls Kontakt mit einem Seelsorger).

WICHTIGER HINWEIS! Seit dem 12. Oktober 2020 gilt in allen öffentlich zugänglichen Räumen im Kanton Bern Maskenpflicht. Bitte denken Sie also daran, wenn Sie zur Kirche oder in eines unserer Zentren oder das Pfarramt kommen, ihre Maske mitzubringen! In den Gottesdiensten darf die Maske nur zum Verzehr der Hostie am Platz abgenommen werden! * Termine, die mit Fragezeichen versehen sind, sind noch nicht ganz klar wegen der epidemiologischen Situation. Bitte informieren Sie sich im Anzeiger oder rufen Sie im Pfarramt an (032 377 19 55, Dienstags 09–11 Uhr) Danke.

web.kathpieterlen.ch

BOTSCHAFT VON BISCHOF FELIX GMÜR DER SEGEN GOTTES Botschaft von Bischof Felix Gmür an die Seelsorger der Diözese Basel nach der Mitteilung der Kongregation für die Glaubenslehre zur Segnung homosexueller Partnerschaften. Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger Sehr geehrte Damen und Herren Die Mitteilung der Glaubenskongregation, wonach es nicht möglich ist, homosexuelle Partnerschaften kirchlich zu segnen, hat manche tief verletzt. Ich bin mir bewusst, dass sich schwule und lesbische Menschen durch diese Stellungnahme erneut diskriminiert und ausgegrenzt erfahren. Das tut mir leid, und ich hoffe, dass sie in der konkreten Pastoral in unserem Bistum Annahme und Wertschätzung erfahren. Denn vom Segen Gottes ist niemand ausgeschlossen. Wie ich bereits in meiner Twitter-Botschaft geschrieben habe, sehe ich die Dringlichkeit einer theologischen und pastoralen Weiterentwicklung in diesen Themen. Mit der Regenbogen-

06 PFARREIEN

pastoral sind wir bereits gut aufgestellt. Von daher wird sich an der bisherigen Praxis im Bistum Basel nichts ändern. Ihnen danke ich herzlich für Ihre pastorale Arbeit, die Menschen mit der befreienden Botschaft Jesu Christi in Berührung bringt. Mit allen guten Wünschen und Grüssen Bischof Felix Gmür

SPIRITUELLER JAHRESWEG

KIRCHGEMEINDE Ordentliche Versammlung der römisch-katholische Kirchgemeinde Biel und Umgebung am Mittwoch den 09. Juni 2021, 19.30 im Pfarreizentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, 2504 Biel Traktanden 1. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler 2. Jahresrechnung 2020 3. Datenschutzbericht (Art. 25 OgR) 4. Verschiedenes / Fragen

Werde wesentlich Zeit für Lebensfragen Wir laden in 8 Zugängen dazu ein, schlummernde tiefere Ebenen zu entdecken, einer Verbundenheit mit dem Ganzen Raum zu geben und das Leben in eine klare und spirituelle Ausrichtung zu bringen, kurz: «wesentlich» zu werden. Der spirituelle Weg kann als Ganzes oder in den kleinen Einheiten einzelner Wochenenden besucht werden. Er wird 2022 fortgesetzt. Team: Elsbeth Caspar, Theologin, Erwachsenenbildnerin; Bernhard Caspar, Theologe, Meditationslehrer; Christine Widmer, Caretakerin, Fachfrau Gesundheitsförderung und Sozialversicherung. Ort: Mattli Antoniushaus, Seminar- und Bildungszentrum, 6443 Morschach.

Dokumente sind ab dem 7. Mai 2021 bei der Administration der katholischen Kirche und bei den Zentren während der Bürozeiten erhältlich (nicht bei «la Communauté des Villages»). Falls Sie weitere Angaben zu den Traktanden benötigen, wenden Sie sich bitte bis spätestens 15 Tage vor der Sitzung an die Verwaltung.

CHRISTLICH-JÜDISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT Gemeinsames Anschauen der TV-Dokumentation «Die Buchenwald-Kinder – eine Schweizer Hilfsaktion» Mittwoch, 19. Mai 2021, 19.30, Evang.-methodistische Kirche, Ecke Neuhausstr. / Plänkestr., Biel. Herzstück des Dokumentarﬁlms ist die Lebensgeschichte von Léon Reich. Philippe Reich, der Sohn von Léon Reich, wird an diesem Abend anwesend sein! Léon Reich ist Ehrenmitglied der CJA Biel gewesen. Bitte anmelden: Pfr. Lukas Hohl, T 044 844 03 17, hohl.l@bluewin.ch

KOLPINGFAMILIE BIEL Wanderung: Täuffelen-Erlach, Donnerstag, 20. Mai 2021, Treff: 09.30 Uhr Bhf. Biel. Auskunft: Margrit Wüst, Schwadernaustr. 10, 2558 Aegerten, 032 372 10 16

01./02. Mai 2021: Was ist, ist. Einübung in die Achtsamkeit. Wer ist es, die oder der wesentlich werden will? Was prägt mich? 12./13. Juni 2021: Woher – wohin? Meine Wertelandschaft In überschaubaren Schritten werden Elemente der inneren Wertelandschaft zu einem zusammenhängenden Bild zusammengetragen. 11./12. September 2021: Lebensfördernde Dynamik Aufstellungsarbeit zu persönlichen und beruﬂichen Situationen. Abhängigkeiten erkennen und Verstrickungen lösen, um innere Freiheit zu gewinnen. Mit Dr. Paul Imhof, Akademie St. Paul, München. Preis für Aufstellende Fr. 210.–; Fr. 150.– für alle andern. Weiterer Termin: 13./14. November 2021 Auskunft und Anmeldung: VIE, J. Verresiusstrasse 8, 2502 Biel elsbeth.caspar@bluewin.ch www.werdewesentlich.ch oder Mattli Antoniushaus, Seminar- und Bildungszentrum, Mattlistrasse 10, 6443 Morschach

AGENDA 07

«DAS BABY IST MEIN LEBEN» MARIAM (24) IST SCHWANGER, ALS SIE AN CORONA ERKRANKT. NACH DEM NOTKAISERSCHNITT STIRBT DIE MUTTER. IHRE TOCHTER WIRD WOCHENLANG IM CARITAS BABY HOSPITAL BEHANDELT. Zeina liegt in der Mitte des grossen Ehebetts, den kleinen Körper sorgsam in eine rosafarbene Einhorndecke gewickelt. Roter Samt umspannt das geschwungene Kopfteil des Bettes, Decken und Kissen in allen möglichen Rottönen tauchen den Raum in ein sanftes Licht. Auf Rosen betten wollten Sanad und Mariam, aus einem Dorf wenige Kilometer östlich von Bethlehem am Rande der judäischen Wüste, ihre erste Tochter. Erst im April 2020 hatten der 23-Jährige und die 24-Jährige aus Ubeidija geheiratet, freuten sich auf ihr Baby. Doch es kam anders.

Der Anfang sei nicht einfach gewesen, erzählt Sanads Mutter Fatima Daoud. Die 58-Jährige hat selber drei Söhne und fünf Töchter grossgezogen und ist mit Enkeln reich beschenkt. Fatima nimmt ihre neue Aufgabe ernst. Im Caritas Baby Hospital hat sie gelernt, mit den besonderen Bedürfnissen der Frühgeborenen umzugehen. Vitaminzusätze in der Milch gehören genauso dazu wie physiotherapeutische Übungen oder die besondere Wickeltechnik: die Arme der Kleinen dicht am Körper, die Decke fest um das Kind. «Meine Mutter ist wie eine zweite Mutter für Zeina», sagt Sanad. «Ich habe mehr Angst um sie, als um meine eigenen Kinder», erwidert Fatima. Nachts schläft die Grossmutter neben dem Baby, und wenn Zeina nicht schläft, schläft auch Fatima nicht.» «Ich zeige Sanad, wie er mit dem Baby umgehen soll. Ich achte auf die Hygiene, darauf, dass seine Hände gewaschen sind und er eine Maske trägt, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt und zu seiner Tochter geht.»

Zeina ist alles, was mir von meiner Frau bleibt, sagt Sanad.

Fotos: Andrea Krogmann

Im sechsten Monat schwanger, wurde Mariam krank. «Grippe», dachten sie zuerst, aber als die Atemprobleme einsetzten, fuhren sie ins Spital. Mariam bekam Sauerstoff und die Diagnose: Corona-Infektion. Ein Kaiserschnitt sollte das kleine Mädchen retten und der Mutter die Genesung erleichtern. «Mariam lächelte, als man ihr sagte, Zeina sei im Caritas Baby Hospital und es gehe ihr gut», erinnert sich Sanad. Die Angst, dass auch die Kleine Corona haben könnte, bestätigte sich zum Glück nicht. Doch Mariams Zustand verschlechterte sich schnell. Sie starb am Tag nach der Geburt.

ZEINA, DIE SCHÖNE

Weitere Informationen unter www.kinderhilfebethlehem.ch

08 REPORTAGE

Das war Anfang November. Zu der Trauer kam die Sorge um Tochter Zeina, was «die Schöne» bedeutet. In den Wochen nach der Geburt, sollte das Caritas Baby Hospital zu einem zweiten Zuhause für die Familie werden. «Einen sichereren Ort als das Kinderspital in Bethlehem hätte es für Zeina nicht geben können», sagt der junge Vater. Ende Januar 2021 hatte sich der Zustand der Kleinen stabilisiert. Sie durfte in das samtene Bett am Rande der Wüste umziehen.

Sanad ist dankbar für die starke Unterstützung. Tagsüber arbeitet er auf dem Bau, muss die Schulden für die Hochzeit zurückzahlen. «Alles fühlt sich an wie eine Illusion», sagt er, «innerhalb von sieben Monaten ﬁng alles an und ging alles zu Ende». Dann nimmt er Zeina in seine Arme. «Sie ist alles, was mir von meiner Frau bleibt.» Weiter kann Sanad noch nicht denken. «Dieses Baby ist mein Leben!» Andrea Krogmann

Von der Kirchgemeinde Biel und Umgebung unterstütztes Nähmaschinenprojekt in Indien. Foto: Idd

«ALSO WIRD DER LETZTE DER ERSTE SEIN» (MT 20,16) IM GESPRÄCH MIT MARIO NOBS, PRÄSIDENT DER DIAKONIEKOMMISSION UND IHRER BEIDEN UNTERKOMMISSIONEN. Mario Nobs war fast 25 Jahre lang in der Sozialkommission tätig und übernahm vor zwei Jahren den Vorsitz der Diakonie-Kommission. Letztere überwacht die Sozial- und Weltkommission. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Weltkommission, die früher «Dritte Welt» genannt wurde und von Walter Cattin und dann viele Jahre lang von Albert Messerli geleitet wurde. «Ein grosses Engagement», erklärt Mario Nobs, «jetzt teilen sich fünf von uns all diese Aufgaben. In unserem Team gibt es einen Missionar und einen Sekretär, der für die Verwaltungsaufgaben zuständig ist.» Für den Präsidenten ist die Investition der Kirche in das Soziale von zentraler Bedeutung. «Diakonie ist eine der Säulen der Kirche; es ist daher unsere Pﬂicht, den Ärmsten zu helfen.» Die Weltkommission unterstützt Projekte im Ausland. Zu den an sie gerichteten Anfragen – durchschnittlich etwa siebzig pro Jahr – zählen hauptsächlich Gesuche in Bezug auf Lebensmittel, den Bau und die Instandhaltung von Brunnen und Kapellen, den Kauf von Nähmaschinen, die Förderung der Ausbildung und der Jugenderziehung. Laut Mario Nobs kommen die meisten Anfragen aus Indien und Afrika. «Wir gehen nicht auf alle ein. Es ist unsere Sekretärin, Larissa Pinheiro Da Cruz, die eine erste Auswahl nach ganz bestimmten Kriterien durchführt. Das ist eine sorgfältige

und anspruchsvolle Bewertungsarbeit. Wir teilen die Projekte nach Sprachen auf. Die meisten Anfragen werden in englischer Sprache gestellt. Sie kommen hauptsächlich von Bischöfen, Priestern oder Institutionen. Während unserer Sitzung diskutieren, verhandeln und ﬁnden wir einen Konsens über ihre Bewerbung.» Die momentane Gesundheitskrise verpflichte. Der Präsident ist sich bewusst, dass die Budgets der Kirchgemeinde deshalb etwas nach unten korrigiert werden. «Wir erwarten einen starken Rückgang der Steuereinnahmen», schliesst Mario Nobs, «es wird daher darum gehen, sicherzustellen, dass auch mit weniger Mitteln die Letzten nicht vergessen werden.» Christiane Elmer / nb

SUCHE NACH EINEM MITGLIED FÜR DIE SOZIALKOMMISSION DER KIRCHGEMEINDE Interessieren Sie sich für soziale Themen? Wenn Sie in unserem Pastoralraum leben, Französisch oder Deutsch sprechen, aber die andere Sprache verstehen, katholisch sind und kein Angestellte/r mit einm Pensum von mehr als 20 % innerhalb der Kirchgemeinde sind, dann… Interessiert? Kontaktieren Sie Mario Nobs, der Ihnen weitere Informationen geben wird! nobs.mario@sunrise.ch

SOZIALDIENST 09

CREDERE DOPO LA CRISI LE TRE COSE DA FARE Le crisi, nella nostra vita, semplicemente arrivano. La vita ci pone continui interrogativi e ci mette dinanzi a sfide sempre nuove, avventure da affrontare, situazioni da vivere, sofferenze e traumi da elaborare e metabolizzare. Senza crisi non c’è vita ma, soprattutto, senza crisi non c’è nessuna crescita, nessuna trasformazione. Ogni crisi è una crepa che si apre dentro la nostra fragile storia, ma è anche vero che una nuova luce può entrare solo quando si apre una piccola fessura, quando il ritmo abituale e forse troppo statico della nostra vita viene in qualche modo scheggiato, provocato, spezzato o addirittura sconvolto. In quel momento abbiamo occasione di fermarci, di ripensare la nostra esistenza, di rileggere questa o quell’altra esperienza, di interpretare in modo nuovo le cose. È proprio quella l’ora della creatività, di una nuova fantasia, di ripartire in un modo nuovo. Con la crisi, la vita cambia. Quando qualcosa si è incrinato o spezzato, proprio allora può farsi spazio una nuova possibilità.Si tratta di passaggi fisiologici della nostra crescita oppure di esperienze finite male, di progetti falliti, di speranze disattese, di illusioni troppo grandi che abbiamo alimentato in noi e poi sono franate nello scontro con la realtà. A volte si tratta anche di situazioni improvvise che ci vengono incontro: un cambiamento importante di vita o di lavoro, una malattia, la morte di una persona cara. Potremmo continuare a lungo, ma almeno una cosa dobbiamo aggiungerla: noi non viviamo soltanto delle crisi personali. Ci sono crisi che viviamo personalmente ma che in realtà sono crisi della nostra società, dei nostri sistemi, della storia in cui siamo immersi: si prenda come esempio una crisi economica di una Nazione.

10 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA

In questo ultimo anno la crisi ha avuto un solo nome: pandemia da coronavirus. Nessuno di noi si aspettava di entrare nel 2020 come in un tunnel di cui ancora a fatica riusciamo a vedere l’uscita. Una crisi sanitaria, certo, ma non solo: è crisi economica, crisi psicologica, crisi di uno stile di vita e di un modello di società. Come ha affermato papa Francesco, la crisi ha smesso di essere un luogo comune dei discorsi o un discorso intellettuale, per diventare una realtà di tutti, che coinvolge tutto e tutti. Ma, papa Francesco ha affermato, prima di Natale, un’altra cosa molto importante: «La crisi della pandemia è un’occasione propizia per una breve riflessione sul significato della crisi, che può aiutare ciascuno». … ogni crisi ha un significato che dobbiamo scoprire. Invece che essere semplicemente una sciagura su cui versare le lacrime delle nostre lamentele e rassegnazioni, dovremmo chiederci quale opportunità e quale occasione si nascondono dietro e dentro la crisi, per la trasformazione della nostra vita. Può essere la crisi un tempo provvidenziale? Possiamo trovare una «buona notizia» dentro l’esperienza traumatica della crisi? Può essere la crisi l’inizio di un cambiamento e un’opportunità di trasformazione? E quale lezione possiamo imparare perfino dalla pandemia per la nostra relazione con Dio, il nostro modo e stile di essere Chiesa, la nostra spiritualità? Ci sono almeno queste tre cose da fare per cambiare e per lasciarsi cambiare da quanto è successo nell’ultimo anno: – imparare un nuovo modo per parlare di Dio e rapportarci con Lui; – imparare un altro stile di Chiesa con un’agenda pastorale diversa dall’attuale; – imparare una spiritualità incarnata nella vita di tutti i giorni. (da Aleteia, 07.04.2021)

VITA DELLA COMUNITÀ – MAGGIO 2021 ATTIVITÀ RICORRENTI Per informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, Gruppo Giovani-ssimi, Coro don Giuseppe, Gruppo Ballo e altri gruppi di Missione consultare i calendari reperibili in Missione, sul sito www.cathberne.ch/mcibienne o contattare la segreteria negli orari d’ufficio. VISITE AGLI AMMALATI Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e a richiesta al numero 032 328 15 67. PREGHIERA DEL S. ROSARIO Ogni sabato, dalle ore 16.30 alle ore 17.00, e ogni domenica, dalle ore 10.00 alle ore 10.30, prima delle S. Messe. ADORAZIONE EUCARISTICA Ogni mercoledì, dalle ore 17.30 alle ore 18.30, nella Cappella della Missione. TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63 Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave. S. MESSE E CELEBRAZIONI Mentre scriviamo queste righe non possiamo sapere quale sarà l’evoluzione della pandemia e le misure di prevenzione del contagio che verranno adottate nelle prossime settimane. Prima di decidere di partecipare alle S. Messe o ad altre celebrazioni, vi chiediamo cortesemente di verificare sempre chiamando la segretaria della Missione (032 328 15 60) oppure cliccando sulla pagina web sotto la voce «Celebrazioni» (www.cathberne.ch/mcibienne). Inoltre, se il numero di parrocchiani dovesse continuare ad essere limitato (ed è molto probabile), continuerà l’obbligo d’annunciarsi per partecipare alle celebrazioni. CORO DEI BAMBINI E DEI GIOVANISSIMI Vuoi entrare a far parte del coro dei bambini e dei giovanissimi della nostra Missione? Scopo del coro è quello di cantare – circa una volta al mese – alla S. Messa domenicale e di renderla gioiosa! Siamo alla ricerca di nuovi cantori e nuove canterine da aggiungere al nostro simpatico gruppo. Possono partecipare TUTTI I BAMBINI/E e I RAGAZZI/E dal 1° all’8° anno di catechismo. Se sei interessato chiama il maestro Christian allo 079 555 78 52.

Missione Cattolica di Lingua Italiana

Le prossime PROVE DI CANTO sono previste sabato 1 e 22 maggio 2021 e venerdì 18 giugno 2021 (con pizza) nella cappella MCLI dalle ore 18.30 alle ore 19.30 Tutti/e gli interessati/e possono presentarsi direttamente sul posto! ASPETTIAMO ANCHE TE!

PROSSIMI INCONTRI DI CATECHISMO DAL 1° ALL’8° ANNO Cari/e tutti/e, dopo aver ripreso sabato 20 e 27 marzo gli incontri di catechismo ed aver rivisto ragazzi/e con GRANDE GIOIA, vi ricordiamo che i prossimi incontri sono previsti: – Sabato 8 maggio 2021 in Missione – Sabato 29 maggio 2021 in Missione – Sabato 5 giugno 2021 in Missione Incontreremo ragazzi/e sempre per 1 ora max. (unità didattica effettiva di 45 minuti) secondo le indicazioni cantonali. Nel momento in cui vi scriviamo, gli incontri continuano a non poter essere svolti dai rispettivi catechisti, visto che le nuove misure della diocesi di Basilea ci impongono di continuare a proteggere i catechisti volontari. Il servizio catechistico dunque può essere richiesto solo agli animatori pastorali. Inﬁne ci auguriamo di cuore che la situazione possa evolvere in modo positivo quanto prima afﬁnché si possa tornare ad incontrare i bambini/ ragazzi TUTTI insieme.

PRIMA COMUNIONE 2021 V’informiamo che durante due fine settimana di maggio e di giugno alcuni/e ragazzi/e del 4° anno di catechismo (6H/4. classe) riceveranno per la prima volta Gesù Eucaristia durante delle S. Messe riservate unicamente alle famiglie iscritte. Facciamo sin d’ora gli auguri alle famiglie dei comunicandi/e. ISCRIZIONE AL 1° ANNO DI CATECHISMO 2021–22 I genitori che hanno ﬁgli/e che inizieranno da agosto 2021 il 3° anno HarmoS o la 1. Klasse possono iscrivere i bambini/e al 1° anno di catechismo che si svolgerà – ce lo auguriamo – da settembre in Missione. La catechesi del 1° anno comprende 14 incontri secondo un calendario che va da settembre 2021 a giugno 2022. L’iscrizione al catechismo si può fare compilando il tagliando d’iscrizione, che trovate sul sito internet (www.cathberne.ch/mcibienne) sotto la voce «Catechesi» o chiamando lo 032 328 15 61 negli orari d’ufﬁcio.

Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne Apertura segreteria: Lu–Ve 08.30–11.30 Ma / Gi 14.00–17.30 Ve: 08.30–15.30 Numero d’urgenza Solo durante la notte, giorni festivi e solo in caso di defunto/a: 032 328 15 63 Missionario: Don Luciano Porri 032 328 15 63 luciano.porri@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale catechesi: Daniel Lattanzi 032 328 15 61 daniel.lattanzi@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale sociale: Mauro Floreani 032 328 15 66 mauro.ﬂoreani@ kathbielbienne.ch Animatore pastorale giovani: Francesco Margarone, 032 328 15 60 francesco.margarone@ kathbielbienne.ch Animatrice pastorale: Suor Clara Rasoamampionona, 032 328 15 69 clara.rasoamampionona@ kathbielbienne.ch Segreteria: Annalisa Fiala 032 328 15 60 annalisa.ﬁala@ kathbielbienne.ch Concierge: Antonio Bottazzo, 032 328 15 65 antonio.bottazzo@ kathbielbienne.ch Animatore liturgico: Christian Barella 079 555 78 52 christian-barella@ kathbielbienne.ch

VITA DELLA COMUNITÀ 11

GOTTESDIENSTE / ME 01.05.–07.05.2021

08.05.–14.05.2021

01.05.2021 17.00 Messa, S. Maria 18.00 Messe, St-Nicolas

08.05.2021 17.00 Familienfeier, Christ-König 17.00 Familiengottesdienst, Lengnau 17.00 Messa, S. Maria 18.00 Messe, St-Nicolas 18.30 Messa, St. Maria Geburt, Lyss

02.05.2021, 5. Sonntag der Osterzeit 09.30 Messe, Pieterlen 09.30 Messe, Ste-Marie 10.00 Messe, La Neuveville 09.45 Messe, Bruder Klaus 10.30 Messa, Cristo Re 11.00 Messe, Ste-Marie 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie

09.05.2021, 6e dimanche de Pâques 09.30 Messe, Ste-Marie 09.45 Messe, Bruder Klaus 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 11.00 Messe, Ste-Marie 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 17.00 Misa na hrvatskom, Christ-König 17.00 Mszy Świe˛tej, Bruder Klaus

Dienstag Mardi Martedì Martes

04.05.2021 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle 09.00 Kommunionfeier, St. Maria, Krypta

11.05.2021 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércole

05.05.2021 09.00 Messe, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucaristic, Cappella Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

12.05.2021 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucaristic, Cappella Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

06.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Messe, St-Nicolas 15.00 Messe, Seniorentreff, Cappella MCLI

13.05.2021, Auffahrt / Ascension 09.30 Messe, Ste-Marie 09.30 Messe, Pieterlen 09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, La Neuveville 11.00 Messe, Ste-Marie

07.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

14.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

Samstag Samedi Sabato Sábado

Sonntag Dimanche Domenica Domingo

Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves

Freitag Vendredi Venerdì Viernes

12 GOTTESDIENSTE / MESSES

Samstag Samedi Sabato Sábado

Sonntag Dimanche Domenica Domingo

Dienstag Mardi Martedì Martes

Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércole

Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves

Freitag Vendredi Venerdì Viernes

Legende: Violett = auf deutsch, bleu = en français, verde = in

SSES / MESSE / MISAS 15.05.–21.05.2021

22.05.–28.05.2021

29.05.–04.06.2021

15.05.2021 17.00 Messa, S. Maria, cripta 17.00 Kommunionfeier, Christ-König 18.00 Messe, St-Nicolas 18.00 Messe, Reuchenette-Péry

22.05.2021 17.00 Messe, Christ-König 17.00 Messa, S. Maria 18.00 Messe, St-Nicolas

29.05.2021 17.00 Kommunionfeier, Christ-König 17.00 Messa, S. Maria 18.00 Messe, St-Nicolas

16.05.2021, VII Domenica di Pasqua 09.30 Messe, Lengnau 09.30 Messe, Ste-Marie 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 11.00 Messe, Ste-Marie 12.00 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 17.00 Mszy Świe˛tej, Bruder Klaus

23.05.2021, Pentecostés 09.30 Messe, Pieterlen 09.30 Messe, Ste-Marie 09.45 Messe, Bruder Klaus 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 11.00 Messe, Ste-Marie 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 17.00 Misa na hrvatskom, Christ-König

30.05.2021, Heilige Dreifaltigkeit 09.30 Kommunionfeier, Lengnau 09.30 Messe, St.Marie 09.45 Messe, Bruder Klaus 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 11.00 Messe, Ste-Marie 11.30 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie

18.05.2021 09.00 Messe, St. Maria, Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

25.05.2021 09.00 Messe, St. Maria, Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

01.06.2021 09.00 Kommunionfeier, St. Maria, Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

19.05.2021 09.00 Kommunionfeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucaristic, Cappella Missione 18.30 Messa, Cappella della missione

26.05.2021 09.00 Kommunionfeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucaristic, Cappella Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

02.06.2021 09.00 Messe, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucaristic, Cappella Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

20.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Messe, Christ-König, Kapelle 09.00 Messe, St-Nicolas

27.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Kommunionfeier, Christ-König 09.00 Messe, St-Nicolas

03.06.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Kommunionfeier, Christ-König 09.00 Messe, St-Nicolas

21.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

28.05.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte 18.00 Familiengottesdienst, Bruder Klaus

04.06.2021 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

italiano, amarillo = en castellano, grau = andere / gris = autres

GOTTESDIENSTE / MESSES 13

LA ESPERANZA, LA MÁS PEQUEÑA DE LAS VIRTUDES, PERO LA MÁS FUERTE. Muchas veces, nuestro querido Papa Francisco nos ha hablado de la esperanza, definiéndola como «la más pequeña de las virtudes, pero, la más fuerte». Y nuestra esperanza tiene un rostro: el rostro del Señor Resucitado, por la tanto no es algo, sino alguien, tal como San Francisco exclama en las Alabanzas del Dios Altísimo: «¡Tú eres nuestra esperanza, y no abandonarás a todos los que esperan en él!». Es la más humilde de las tres virtudes teologales, porque permanece oculta, es una virtud arriesgada, como dice San Pablo, de una ardiente expectativa hacia la revelación del Hijo de Dios. No es una ilusión. Es una virtud que nunca decepciona. Es paciencia, combativa, con la tenacidad de quienes van hacia un destino seguro. Siempre presente en todas las culturas y en todas las épocas, su significado se adhiere, moldeándose al pensamiento y a la cultura de los diferentes pueblos. Juan Pablo I, durante su brevísimo ministerio, afirmó que la esperanza «es una virtud obligatoria para todo cristiano» que nace de la confianza en tres verdades: Dios es todopoderoso, Dios nos ama inmensamente, Dios es fiel a las promesas. San Juan Pablo II nos dice que es el don del Espíritu Santo que suscita en nosotros la esperanza de que nada nos podrá separar jamás del amor de Dios, en Cristo Jesús, de ahí que, los cristianos estemos llamados a ser testigos en el mundo de esta experiencia gozosa, siempre dispuestos a responder a todo el que pida razón de la esperanza.

14 CUESTIÓN RELIGIOSA

Benedicto XVI describe la esperanza como capaz de «producir hechos y cambiar la vida», señalando como testigo de la esperanza a Santa Joseﬁna Bakhita, una mujer que conoció la esclavitud, la violencia, la pobreza, la humillación. Una mujer que, en el encuentro con Jesús, vio el renacimiento de la esperanza que luego transmitió a los demás como una realidad viva. «La esperanza – aﬁrma el Papa Francisco – hace que uno entre en la oscuridad de un futuro incierto para caminar en la luz, de ahí que nos dé tantas fuerzas para caminar en la vida». Y en este momento tan delicado de nuestra historia y de nuestras vidas, el Papa habla del contagio que se transmite de corazón a corazón, porque todo corazón humano espera esta Buena Noticia. Es el contagio de la esperanza: «¡Cristo, mi esperanza, ha resucitado!». No se trata de una fórmula mágica que hace desaparecer los problemas. No, esto no es la resurrección de Cristo. Es, en cambio, la victoria del amor sobre la raíz del mal, una victoria que no evita el sufrimiento y la muerte, sino que los atraviesa abriendo un camino hacia el abismo, transformando el mal en bien, la marca exclusiva del poder de Dios. Con la Pascua, hemos conquistado un derecho fundamental, que no nos será arrebatado: «el derecho de la esperanza». Es una esperanza nueva y viva, que viene de Dios, y pone en nuestros corazones la certeza de que Dios sabe convertir todo en bien, porque incluso de la tumba saca la vida. P. Marcelo

AVISOS – La misa en castellano en Grenchen se celebra todos los domingos a las 10h00 en la capilla de la Iglesia de San Eusebio, máximo 10 personas (inscripción previa). – Los cursos de alemán tienen lugar todos los viernes de 18h00 a 20h00. – Los cursos de francés se imparten todos los sábados de 10h00 a 12h00. Debido a las restricciones sanitarias actuales, los cursos de francés se limitan a cuatro personas por clase y están completos. Sin embargo, los cursos de alemán están teniendo lugar a través de Skype, por lo cual es posible inscribirse siempre y cuando los interesados tengan ya algún conocimiento básico del idioma. – Pueden obtener más información sobre las actividades de la Misión en nuestra página web: www.cathberne.ch/mcebienne

VACACIONES CON EL HIJO Pregunta: La sentencia de divorcio me concede el derecho a pasar con mi hijo tres semanas de vacaciones al año. Mi pregunta es si tengo que

hacerlo. Y además también querría saber si durante esas tres semanas que mi hijo pasa conmigo puedo reducir proporcionalmente la cantidad que pago a su madre por alimentos. Respuesta: Dicen los que entienden, distinguido señor, que no sólo los padres tienen derecho a estar con sus hijos, sino que también los hijos tienen derecho a estar con sus padres. Cuando el juez establece el derecho de visita en caso de separación o divorcio, me atrevería a decir que está pensando más en los hijos que en los propios padres. Me parece que la sentencia de divorcio también concede a su hijo el derecho de pasar tres semanas de vacaciones al año con usted. Y es que al lado de un derecho siempre hay un deber. Así que, contestando a su primera cuestión y sin entrar en otras consideraciones sobre la responsabilidad paterna por la que usted no pregunta, creo que sí tiene que pasar con su hijo esas tres semanas de vacaciones. Pero, claro, siempre podrá usted pedir un cambio en la sentencia en ese punto. A lo peor, su hijo está de acuerdo.

Misión católica de lengua española

Rue de Morat 48 2502 Bienne 032 323 54 08 mision.espanola@ kathbielbienne.ch Horario: Lu: 09.00–11.00 14.00–19.00 Ma–vi: 09.00–12.30 15.00–19.00 Sá: 09.00–12.30 Misionero: Don Marcelo Ingrisani Asistente social: José Luis Marcos Secretaria: Alejandra Cordero

La segunda cuestión me parece más clara. No, no puede usted reducir la cantidad que le paga a la madre en concepto de alimentos para el niño. Porque el concepto de alimentos no se reﬁere en este caso sólo a la comida y bebida, sino también al alquiler de la casa, ropa, seguro de enfermedad etc. Y todo esto hay que pagarlo también cuando el chico se va tres semanas de vacaciones.

MISIÓN CATÓLICA DE LENGUA ESPAÑOLA 15

Unité pastorale Bienne – La Neuveville (Sainte-Marie, SaintNicolas, Christ-Roi et Notre Dame)

www.upbiennelaneuveville.ch Secrétariat de Bienne: Cure Sainte-Marie Faubourg du Jura 47 032 329 56 01 Lu–ve: 08.00–12.00 Ma+me+je: 14.00–17.30 communaute. francophone@ kathbielbienne.ch Secrétariat de La Neuveville: Paroisse Notre-Dame de l’Assomption, Mornets 15 032 751 28 38 laneuveville@ cathberne.ch Ouvert mardi, de 14.00 à 17.30. La secrétaire est atteignable tous les jours, sauf lu et ve après-midi. Equipe pastorale: Bureaux à la cure Sainte-Marie, Bienne Abbé François-Xavier Gindrat, Curé modérateur 032 329 56 01 francois-xavier.gindrat@ kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, Curé in solidum 032 329 56 01 patrick.werth@ kathbielbienne.ch Emmanuel Samusure, animateur pastoral 032 329 56 01 emmanuel.samusure@ kathbielbienne.ch Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch Prêtre auxiliaire: Abbé Nicolas Bessire Chemin de la Forge 5 2503 Bienne 032 341 51 34, 079 414 71 06 nicbess@bluewin.ch

16 INFOS UP

PRIÈRE DU CHAPELET DU MOIS DE MAI

BOÎTES AUX LETTRES SOLIDAIRES

Durant tout le mois de mai (sauf le samedi et le dimanche), celles et ceux qui le souhaitent peuvent venir prier le chapelet à 16.00 en l’église de St-Nicolas. Si nécessaire, des feuillets de prière seront à votre disposition sur place, dans un panier. A la ﬁn, merci de ne pas les remettre dans le panier, mais de les emporter avec vous. Evidemment, le port du masque et la distanciation sociale restent de vigueur. Merci de respecter ces consignes et bienvenue à ce temps de prière consacré à la Vierge Marie.

Deux boîtes aux lettres accueillent vos demandes et besoins. Elles se trouvent à Ste-Marie (porte de la cure, Faubourg du Jura 47) et à La Neuveville (devant l’église Notre-Dame de l’Assomption, rue des Mornets 15). Les requêtes déposées sont ensuite triées et examinées par le Service social de la paroisse. Un réseau s’est mis en place pour tenter d’y répondre au mieux. Certaines d’entre elles sont même adressées à la communauté, au terme des messes. Vous pouvez aussi les envoyer par mail: solidarite@kathbielbienne.ch Contacts: 079 723 45 37. A écouter: l’émission consacrée à ce thème sur Paraboliques, l’émission des Eglises sur Canal 3: www.paraboliques.ch

SOUTIEN SOCIAL Goûter Point Conseil pour les Sans-Papiers et requérants d’asile déboutés (Zvieri für Sans-Papiers) La Commission sociale soutient ce projet qui offre un lieu d’échange ainsi que des consultations spécialisées aux personnes concernées. Depuis l’ouverture en été 2020 d’un centre de retour à Bienne, le Goûter et Point Conseil est d’autant plus sollicité. Pour un don: IBAN CH 96 0900 0000 3045 3544 7 Motif: Goûter et Point Conseil Armée du Salut, 3008 Berne

Association «Alle Menschen – Tous les êtres humains» Biel/Bienne Des familles déboutées, vivant à Bienne, habitent en logement privé depuis un certain temps. Cela se fait dans le cadre de l’hébergement à titre privé accepté par le canton. L’association «Alle Menschen – Tous les êtres humains» accueille avec gratitude tout don (exemptés d’impôts). IBAN CH13 0900 0000 1545 2576 2 Alle Menschen / Tous les humains c/o Philipp Blum ruelle de la Fabrique 1, 2502 Biel/Bienne

COMMISSION MONDIALE Voici encore 6 autres projets, parmi les 36 soutenus par la Commission Mondiale en 2020: – Action de Carême: Fr. 3000.– – Soleil pour tous les enfants, Manille: Fr. 2000.– – Association Les Chérubins (scolarisation des enfants): Fr. 2000.– – Save the children, Covid-19, le virus de la faim: Fr. 1000.– – Congrégation des Sœurs Bene-Mariya (salle polyvalente pour sensibilisation à un planning familial naturel): Fr. 3000.– – Missionnaires de St Jean Paul II, Cameroun (création d’un champ de tomates): Fr. 5000.–

QUOI DE NEUF EN MAI? – Dimanche 9 mai: fête des mères – Jeudi 13 mai: Ascension de notre Seigneur – Vendredi 21 mai: Assemblée de paroisse de La Neuveville, 20.00. – Dimanche 23 mai: Pentecôte – Dimanche 30 mai: Fête de la Sainte-Trinité

PAROISSE CATHOLIQUE

DE LA NEUVEVILLE - PLATEAU DE DIESSE Rue des Mornets 15 2520 La Neuveville

CONVOCATION À L’ASSEMBLÉE DE PAROISSE DU Vendredi 21 mai 2021 a 20.00 à la salle de paroisse (Mornets 15, 2520 La Neuveville). Ordre du jour: 1. Méditation 2. Nomination des scrutateurs 3. Procès-verbal de l’assemblée de paroisse du 3 décembre 2020 4. Comptes 2020, rapport organe de révision 5. Délégué du Synode 6. Approbation d’un crédit de Fr. 215 470.– pour la réfection du toit de l’Eglise, le remplacement des stores 7. Information de l’équipe pastorale 8. Rapport de la Présidente du conseil 9. Divers

ASSEMBLÉE ORDINAIRE DE LA PAROISSE CATHOLIQUE ROMAINE DE BIENNE ET ENVIRONS DU Mercredi 9 juin 2021, a 19.30 au Centre paroissial du Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne). Ordre du jour:

Le Président de l’Assemblée de Paroisse: Jean-Pierre Latscha

PRIONS AVEC LE PAPE

1. Élections des scrutateurs et des scrutatrices 2. Comptes annuels 2020 3. Rapport sur la protection des données (Art. 25 RO) 4. Divers / questions Les documents peuvent être consultés dès le 7 mai 2021, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la Paroisse et des centres à l’exception de la Communauté des Villages.

En mai, prions ensemble pour que les responsables ﬁnanciers travaillent avec les gouvernements pour réguler les marchés ﬁnanciers et protéger les citoyens contre leurs dangers.

Pour pouvoir répondre à des questions détaillées, nous prions les membres de la Paroisse de les adresser à l’Administration 15 jours avant l’assemblée.

COLLABORATEURS/TRICES DE L’UP A Sainte-Marie (Fbg du Jura 47, 2502 Bienne) – Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch – Corinne Thüler, catéchiste, animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch

– Leonardo Maddamma, animateur jeunesse, 032 328 19 23, leonardo.maddamma@kathbielbienne.ch – François Crevoisier, aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch

INFOS UP 17

REFLETS DE LA SEMAINE SAINTE En-haut: 28 mars, dimanche des Rameaux en l’église Notre-Dame de l’Assomption à La Neuveville (CE).

Vendredi Saint 2 avril, église du Christ-Roi, à Bienne (CE).

Jeudi Saint 1er avril à St-Nicolas avec, de g. à dr., les abbés Nicolas Bessire, Patrick Werth et François-Xavier Gindrat (CE).

Toutes les photos sur www.cathberne.ch

Dimanche 4 avril, consécration du jour de Pâques en la chapelle de Reuchenette-Péry par l’abbé Nicolas Bessire (JCL). A droite: Veillée pascale à Ste-Marie samedi 3 avril. Les cierges sont allumés au feu pascal puis ramenés dans l’église (CE).

18 TEMPS PASCAL

N’ÉTEIGNONS PAS L’ESPRIT-SAINT! LE FRÈRE JEAN-GÉRARD HOMPS, CARME À FRIBOURG, A DONNÉ PLUSIEURS CONFÉRENCES EN LIGNE SUR L’ESPRIT-SAINT. Même après sa Résurrection, Jésus continue d’annoncer le Royaume. Et l’Esprit-Saint nous en donne déjà un avant-goût. Mais à quoi ressemble la 3e Personne de la Trinité? Colombe, langue de feu, souffle? Saint Jean de la Croix en parle comme d’une ﬂamme brûlant en nous. Le Saint-Esprit illumine; c’est une Lumière qui transfigure notre regard et nous fait voir le monde plus beau. Nous avons, à notre tour, à manifester les grâces de l’Esprit-Saint qui agissent en nous, nous transforment et nous font croître. «Le chrétien doit vivre une expérience; explique le conférencier en ligne; c’est à cela que l’Esprit-Saint l’invite. C’est ce que l’Eglise vit à la Pentecôte. L’Esprit-Saint met le Christ en lumière et tourne le regard de l’Eglise vers le Christ.» Ainsi en va-t-il de l’Eucharistie: «Elle nous fait participer à la vie céleste. Bien plus qu’une pratique, la messe est une immersion dans la vie divine.»

COMBAT ET PURIFICATION Cependant, plus on approche de Dieu, plus on est confronté à un sentiment de désolation, d’aridité, presque d’anéantissement. «Mais c’est en vue de goûter à des joies spirituelles plus intenses, poursuit le Frère Homps; c’est une expérience de puriﬁcation».

Au cœur du combat spirituel engagé, certaines expériences seront bien sûr plus douloureuses que d’autres. «Nous allons avoir tendance à nous précipiter, à nous agiter et à oublier Dieu. Il est donc important d’avoir des temps de silence, de prière et d’oraison pour bien s’ancrer et ne pas se laisser déstabiliser. Il faudra rester vigilants: le démon va tenter de nous intimider, de nous troubler et de nous faire chuter.»

TOUJOURS ET ENCORE: S’ÉMERVEILLER Dans la prière, rien ne surpasse le goût de Dieu. Expérience spirituelle, certes, mais qui passe aussi par les sens, par une manière intense et exquise de ressentir le Tout-Autre. «Cela nous investit corps et âme. Nous l’expérimentons également dans le baptême et la conﬁrmation», précise le Frère Jean-Gérard. Nous avons à faire de notre vie une prière continuelle au Saint-Esprit puisque «la prière est une vie anticipée dans le Royaume». Laissons donc la Troisième Personne de la Trinité émerveiller notre regard et nous ouvrir à la Bonté, la Beauté et la Vérité. «N’éteignons pas l’Esprit-Saint! Si on prend l’habitude de chercher Dieu en tout, on pourra Le voir.» Christiane Elmer

CONFÉRENCE 19

A LA RENCONTRE DES CHRÉTIENS IRAKIENS LE PAPE FRANÇOIS A ÉTÉ LE PREMIER PAPE À SE RENDRE EN IRAK. ANALYSE DE LUCIA WICKI-RENTSCH, DE «AIDE À L’EGLISE EN DÉTRESSE» (ACN). A gauche: Lucia Wicki-Rentsch devant une église détruite en Irak. A droite: ﬁllette irakienne avec un prospectus sur la visite du pape. Photos: Aide à l’Eglise en Détresse (ACN)

Les chrétiens irakiens ont traversé une période très difficile ces dernières années. Leur nombre est passé de plus d’un million à environ 250 000 aujourd’hui. Lucia Wicki-Rensch, responsable de l’information de l’organisation «Aide à l’Eglise en Détresse (ACN)» Suisse/Liechtenstein à Lucerne, fait le point sur la visite du pontife argentin en Irak. Comme le pape François, elle a visité la plaine de Ninive et les villes de Mossoul et d’Erbil, au Kurdistan irakien. «Il est difﬁcile de croire, après les terribles expériences vécues à cause des terroristes de Daech, le soi-disant Etat islamique, que les gens soient retournés dans leurs villages. Mais cela me montre leur confiance en Dieu et leur attachement à cette région si significative pour tous les chrétiens!»

PRÉSENCE D’AIDE À L’EGLISE EN DÉTRESSE (ACN) Regina Lynch, directrice de projets d’ACN internationale, a été invitée par le pape à se joindre

20 ÉGLISE

à la visite. Depuis l’été 2014, l’œuvre d’entraide a soutenu les chrétiens à hauteur de plus de 53 millions de francs. Après l’invasion des villages chrétiens de la plaine de Ninive par les djihadistes de l’Etat islamique, l’accent a d’abord été mis sur l’aide d’urgence pour les 120 000 chrétiens qui avaient fui leur arrivée. Mais maintenant que les terroristes en ont été chassés, c’est la reconstruction des maisons, des bâtiments paroissiaux et des églises détruites par les djihadistes qui est prioritaire. Pendant ce voyage, Regina Lynch a pu constater combien le pontife apprécie le travail humanitaire d’ACN en Irak.

UN PEUPLE UNI Le pape François s’est montré très soucieux de combler les fossés qui se sont creusés ces dernières années entre les différents groupes ethniques en Irak. Il a souligné à plusieurs reprises

la fraternité de tous les Irakiens, quelle que soit leur appartenance religieuse: L’occupation par les djihadistes de Daech a provoqué la fuite de plusieurs milliers d’habitants, dont de nombreux chrétiens de différentes confessions et d’autres minorités persécutées. Aujourd’hui, ils s’efforcent de reconstruire; les musulmans invitent les chrétiens à revenir et, ensemble, ils reconstruisent les églises et les mosquées.

LE PAPE FRANÇOIS ET LE GRAND AYATOLLAH ALI AL-SISTANI Le matin du 6 mars 2021, le pape François a rencontré le Grand ayatollah chiite Ali al-Sistani, âgé de 90 ans, le plus important chef religieux chiite d’Irak. Ali al-Sistani s’oppose à un gouvernement islamique et considère le modèle iranien comme un échec. Avec le pape François, il a parlé de l’oppression, de la pauvreté et de la persécution de nombreux peuples au Moyen-Orient, ainsi que de la situation des Palestiniens. Il a affirmé qu’il œuvrerait à l’avenir «pour que les citoyens chrétiens, comme tous les Irakiens, puissent vivre en paix et en sécurité, avec tous leurs droits constitutionnels». La visite du pape en Irak a donné aux chrétiens irakiens l’espoir et la confiance en un avenir dans le pays. La situation en Irak devrait néanmoins rester difficile, car le pays est dépendant du soutien de l’étranger. La jeune population irakienne est confrontée à de grands défis économiques, comme en témoigne un taux de chômage élevé – également chez les chrétiens. C’est précisément

pour cette raison qu’il est important de soutenir les projets qui promettent un avenir meilleur. Avant même la visite du pape, «Aide à l’Eglise en Détresse (ACN)» a annoncé qu’elle accorderait des bourses d’un montant total de 1,7 million de francs suisses à 150 étudiants de l’Université catholique d’Erbil au cours des quatre prochaines années. Lucia Wicki-Rensch s’en réjouit: «C’est justement maintenant qu’il est important de proﬁter des impulsions positives de la visite du pape pour montrer aux chrétiens irakiens des perspectives à long terme. Je suis très reconnaissante envers nos bienfaiteurs pour la solidarité vécue ici en Suisse en faveur des chrétiens irakiens!» Lucia Wicki-Rentsch (Traduction: Jacques Berset)

AIDE À L’EGLISE EN DÉTRESSE (ACN) Cette œuvre d’entraide catholique internationale de droit pontiﬁcal, fondée en 1947, soutient des chrétiens qui souffrent dans près de 140 régions en crise, partout dans le monde. Elle leur fournit une aide matérielle et s’engage en leur faveur par un travail d’information et par la prière. Ses projets sont ﬁnancés exclusivement par des dons privés. La Conférence des Evêques Suisses recommande ACN aux donateurs. https://aide-eglise-en-detresse.ch Tél 026 422 31 60 IBAN CH47 0900 0000 6001 7700 3

Le pape François à Qaraqosh, en Irak. Photo: Aide à l’Eglise en Détresse (ACN)

ÉGLISE 21

LA PRIÈRE DE 20 HEURES EN CE TEMPS DE PANDÉMIE, LA BIENNOISE CATHERINE EST L’INSTIGATRICE D’UN PROJET ORIGINAL ET TRÈS SIMPLE: UNE INVITATION À LA PRIÈRE, À 20.00, DEPUIS CHEZ SOI. Photo: UP Frameries-Quévy

A écouter: l’émission consacrée à ce thème sur Paraboliques, l’émission des Eglises sur Canal 3: www.paraboliques.ch

22 PRIÈRE

Elle ne tient pas à ce qu’on en dise plus sur elle. Ce qui compte, ce n’est pas son nom ou son visage, mais la foi qui anime sa démarche. Depuis le 21 janvier 2021, son projet a pris vie. Catherine explique que c’est parti d’une supplication: «Seigneur, sors-nous de là!» Puis, cela a mûri et c’est ainsi qu’est née l’idée de cette prière de 20 heures depuis chez soi. «Les gens sont invités à prendre un temps de prière à ce moment-là. Ils peuvent réciter un Notre Père ou toute prière qui fait sens pour eux.» Et d’ajouter que le Notre Père peut bloquer certaines personnes ayant eu affaire à un père violent ou absent… «Mais il y a tant de prières, même spontanées, que l’on peut adresser à Dieu. J’aimerais que chacun se sente concerné car cette proposition ne s’adresse pas uniquement à nous chrétiens et aux paroissiens de tous bords, mais aussi aux personnes se sentant marginalisées – homosexuelles ou transgenres – ou à celles appartenant à une autre religion.» Et l’instigatrice de la prière de 20 heures va même plus loin: «J’aimerais également interpeller celles et ceux qui ne croient pas et qui n’ont pas l’impression d’être en manque de Dieu. On a besoin d’eux aussi; qu’ils envoient de bonnes ondes; qu’ils allument une bougie; qu’ils nous rejoignent, à leur manière!»

Catherine croit à la force d’une communion dans la prière. «Grâce à cela, on pourra renverser la vapeur. Prier – et prier ensemble – nous rend plus forts et ravive l’espérance.» En ces temps de distanciation sociale où l’on convie les gens à rester davantage chez eux, la prière à la maison prend un sens accru.

LA PRIÈRE, HYGIÈNE SPIRITUELLE Certes, de nombreuses personnes prient régulièrement, à différents moments de la journée. Prier à l’heure du coucher, pour beaucoup, est une pratique bien ancrée. Au sein de nos petits rituels spirituels, la prière de 20 heures fait donc ﬁgure d’un élan de foi supplémentaire qui peut trouver sa place dans l’agencement de nos habitudes et de nos soirées. Prier cinq minutes, ou plus. Réciter un Notre Père ou une autre prière. Prier en pleine pandémie. Mais pas seulement. Prendre – oui, s’accorder – régulièrement un temps pour Dieu. Le chercher. Lui parler. L’écouter. Faire de la prière une hygiène spirituelle au quotidien. Pour Catherine, c’est fondamental. «J’ai besoin de m’adresser à Dieu. D’ailleurs, je ne pense pas que je saurais vivre autrement…» Propos recueillis par Christiane Elmer

KONTAKTE / CONTACTS Unité pastorale Bienne-La Neuveville Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption

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«JEAN-PAUL, QUELLE EST LA PLACE DE L’ESPRITSAINT DANS VOTRE VIE?» «C’est comme un GPS ou une boussole. Par nos 5 sens, nous appréhendons le monde qui nous entoure. Dieu nous donne l’Esprit-Saint pour percevoir et comprendre les choses qui sont de Lui et agir en conséquence.» Jean-Paul Gapian Bianké, berger du groupe de prière du Renouveau charismatique. Photo: Christiane Elmer

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