Angelus n° 01 / 2023

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Januar / Janvier

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville

Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville

01 / 2023
Mit der Bibel die Welt lesen Seiten 03 und 04 Le temps des chrétiens Page 19

IMPRESSUM

Zeitschrift für die Mitglieder der röm.kath. Kirche der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville (erscheint monatlich)

Mensuel destiné aux membres de l’Église cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville (paraît mensuellement)

Auflage / tirage: 14’500 ex.

Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung

Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Juravorstadt 41 Case postale 4117 2500 Biel/Bienne 4

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Aebistr. 86, 2503 Biel 032 366 65 95 angelus.biel@ kathbielbienne.ch

Rédaction francophone: Christiane Elmer Rue Aebi 86, 2503 Bienne Tél. 032 329 50 80 christiane.elmer@ kathbielbienne.ch

Adressänderung / Changements d’adresse: Tél. 032 322 33 50 admin.gkg@ kathbielbienne.ch

Titelbild Schönheit der Gegensätze: Eine Rose im Schnee. Photo couverture La beauté des contrastes: Une rose dans la neige

Photo: Niklaus Baschung

Satz und Druck / Composition et impression: Ediprim AG, Biel/Bienne

INHALT / SOMMAIRE

EDITORIAL

IST GOTT DOCH EIN ARGENTINIER?

Am 22. Juni 1986 im Fussball-WM-Viertelfinalspiel hat Gott persönlich in der 51. Spielminute das irreguläre 1:0 für die Argentinier gegen die Engländer erzielt. Oder zumindest die «Hand Gottes», wie der Torschütze Maradona später behauptete. Das religiöse Verständnis dieses Sports in vielen südamerikanischen Ländern ist legendär. Heutzutage würde das von Maradona erzielte Tor annulliert und Bobby Robson, dem damaligen Trainer der unterlegenen Engländer rechtgegeben, der «von der Hand eines Halunken» geredet hat.

An der gerade zu Ende gegangen WM in Katar stand mit Lionel Messi wieder ein argentinischer «Fussballgott» im Zentrum des Interesses. Sein Name lädt dazu ein, dass er in seinem Heimatland und in Spanien, wo er im Klub spielt, längst den Status eines «Messi-as» innehat. Quasi Gott und Messias gleichzeitig, als eine Zweifaltigkeit. Schon vor Beginn der WM war für seine Fans klar,

dass es nur einen Weltmeister geben kann: Lionel Messi mit seiner argentinischen Mannschaft.

Ich gebe zu, dass ich während dem WM-Final zwischen Frankreich und Argentinien mit den Franzosen mitgefiebert habe. Vielleicht auch ein bisschen wegen dieser religiösen Überhöhung eines Sportlers. Das Spiel stand bis am Schluss auf Messers Schneide. Am Ende gewann Argentinien eher zufällig im Elfmeterschiessen. Oder doch nicht? Vielleicht macht die Vorstellung, dass Gott auf meiner Seite steht, gerade solche Zufälle aus.

Irgendwie freue ich mich, wenn es so wäre.

02 EDITORIAL
03 – 09 SEITEN AUF DEUTSCH 03 Meditation 04 Weiterbildung 05 Pastoralraum 06 – 07 Pfarreien 08 Landeskirche 09 Kirchgemeinde 10 – 11 PAGINE IN ITALIANO 10 Missione Cattolica di lingua italiana 11 Vita della comunità 12 – 13 GOTTESDIENSTE / MESSES /  MESSE / MISAS 14 – 15 PÁGINAS EN CASTELLANO 14 Cuestión religiosa 15 Misión católica de lengua española 16 – 22 PAGES EN FRANÇAIS 16 – 17 Infos unité pastorale 18 Reflets 19 Conférence 20 Bienne 21 La Neuveville 22 Parlement 23 KONTAKTE / CONTACTS 24 POST SCRIPTUM

DIE ANTWORT DER BESIEGTEN

DER PASTORALRAUM BIETET EINE EINFÜHRUNG IN MATERIALISTISCHER BIBELLEKTÜRE AN. WAS WILL DIESE ART BIBEL ZU LESEN?

Mit Hinblick auf den Beginn des Markusevangeliums hat Kuno Füssel 1993 einen kurzen Text verfasst, dem er den Titel gab: «Das Evangelium –die Antwort der Besiegten.» Anfang Februar wird Kuno Füssel, der bei Karl Rahner und Johann Baptist Metz in Theologie promovierte, nach Biel kommen, um Mitglieder des pastoralen Teams und interessierte Menschen in die materialistische Bibellektüre einzuführen und diese anhand von Texten aus dem ersten Korintherbrief und der Johannesapokalypse zu praktizieren. Was will diese Art Bibel zu lesen?

Ein bekanntes Zitat Pinchas Lapides deutet etwas Wichtiges an: «Man kann die Bibel nur wörtlich nehmen oder ernst. Beides zugleich geht nicht.» Die Bibel aber ernst nehmen: Wie geschieht das, ohne nicht in die Falle individueller Anmutungen und frommer Missverständnisse aufgrund eines «sehr unmittelbaren» Verständnisses zu tappen, als ob biblische Sätze für mein Seelenwohl oder als Bauklötzchen für unbiblische dogmatische Systeme da seien.

Dabei waren sie stets Reaktionen von Menschen auf meist bedrängende Erfahrungen von Krieg und schreiendem Unrecht, aber auch auf Erfahrung von Heil, Befreiung und hoffnungsvollem Anfang nach Kämpfen und Leiden. Die Arbeit, einen Text aufzuschreiben als Versuch einer Antwort, z.B. auf die Frage kurz nach dem Jahr 70 u.Zt.: Wie kann es nun, nach dem Ende des Jüdischen Krieges und der Zerstörung Jerusalems,

nach dem unzähligen Tod weitergehen mit der Sache des Messias? Antwort auf die vorhandene Verzweiflung von Menschen wollte das Markusevangelium geben. – Dieses, das erste der vier kanonischen Evangelien, wurde exemplarisch dafür, Bibel materialistisch zu lesen: «Am Anfang… steht eine Option: die Geschichte soll nicht aus der Sicht der Herrschenden, sondern aus der Sicht der Unterdrückten und Leidenden bewertet werden. Diese werden aber nicht als unglückliche Individuen betrachtet, sondern als Klasse begriffen, deren Schicksal durch ökonomische und politische Strukturen bedingt ist… Die materialistische Lektüre versteht die Bibel als aktive und aktivierende Form literarischer Produktion» (K. Füssel). Dabei soll Lektüre auf ökonomischer, politischer und ideologischer Ebene damaliges Interesse entschlüsseln, um dann den Standort unserer eigenen Lektüre zu bestimmen: Heutiges Interesse.

«Evangelium» so wurden damals die offiziellen Botschaften des Kaisers bezeichnet, wenn er Triumphzüge oder die Geburt eines Thronfolgers ankündigte. Dabei nannte er sich mit Vorliebe «Sohn Gottes» und «Heiland der Welt». Welche Brisanz, wenn Markus so anfängt: «Evangelium von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.» Es ist die Antwort der Besiegten: Frohe Botschaft für die Armen und Besiegten dieser Erde. Es hat mit dem zu tun, «was man mit Befreiung meint und herbeisehnt» (Fernando Belo).

Foto: P. Bernd Nähere Informationen zur offenen Fortbildung zur materialistischen Bibellektüre: Siehe Seite 04.

Kuno Füssel, Gesammelte Schriften, hrsg. von Maria Klemm, Odilo Noti, Michael Ramminger, Bd. 1 und 2: Materialistische Bibellektüre und Bibelexegesen, Münster/Luzern 2021.

03 MEDITATION
Peter Bernd Ausschnitt eines Drucks der Gesamtschau der Apokalypse des Schweizer Malers Anton Mutter.

Mit der Welt die Bibel lesen – mit der Bibel die Welt lesen: Das tut materialistische Bibellektüre und deckt aus der Perspektive der Unterdrückten die Bibel wieder auf als Sammlung subversiver Texte.

Foto: P. Bernd

HOFFNUNG UND WIDERSTAND

DER PASTORALRAUM BIEL-PIETERLEN LÄDT ZU EINER ZWEIBIS DREITÄGIGEN FORTBILDUNG IN MATERIALISTISCHER BIBELLEKTÜRE EIN.

Nähere Informationen:

kathbielbienne.ch compass-bielbienne.ch und bei Peter Bernd.

Zu dieser Fortbildung wird Dr. Kuno Füssel als Referent nach Biel/Bienne kommen. Der Schüler von Karl Rahner und Johann Baptist Metz gilt als Wegbereiter dieser Lektüre im deutschen Sprachraum. Zwei wichtige biblische Autoren werden im Mittelpunkt stehen: Texte von Paulus von Tarsus und die Apokalypse des Johannes, dem letzten Buch der Bibel, von dem unzählige Missverständnisse kursieren. Was hat die Textproduktion von einst mit dem «Text» unseres Lebens heute und unserer gesellschaftlichen Realität und den Lebensbedingungen von Menschen heute zu tun. «Hoffnung und Widerstand» ist der Arbeitstitel. Die Arbeit mit Kuno Füssel verspricht Erkenntnisse, spannende Diskussionen und neue Perspektiven.

rung wird online zur Verfügung gestellt. Freitags und samstags gibt es ein einfaches Mittagessen. – Teilnahme: Kostenlos. Spende ist möglich.

ORTE UND ZEITEN –VORLÄUFIGE PLANUNG

Zentrum Christ-König Do, 02.02.23, 19.30–21.00 Uhr: «Hat Paulus das Christentum erfunden?» Einführung Fr, 03.02.23, 10.00–13.00 Uhr 1. Einheit, 14.30–17.30 Uhr 2. Einheit Sa, 04.02.23, 09.30–12.00 Uhr 3. Einheit, 13.30–16.30 Uhr 4. Einheit

Literaturauswahl:

Kuno Füssel, Gesammelte Schriften, hrsg. von MariaKlemm, Odilo Noti, Michael Ramminger, Bd. 1 und 2: Materialistische Bibellektüreund Bibelexegesen, Münster/Luzern 2021

Fernando Belo, Das Markusevangelium materialistisch gelesen, Stuttgart 1980

Michel Clévenot, So kennen wir die Bibel nicht, München 1980

«Die subversiven Texte der Bibel sollen durch und für das politische Engagement des Christen aufgeschlossen und dabei ihre ursprüngliche Funktion, ein Lebens-Text der Unterdrückten zu sein, wiedergewonnen werden.» (Kuno Füssel über materialistische Bibellektüre)

Einerseits wird es eine Fortbildung für «Profis» vor Ort sein, andererseits ist es ein Angebot an alle interessierten, offenen und kritischen Mitmenschen in ökumenischer Verbundenheit und als Teil der Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Zeitfragen.

Bitte beachten: Details, Ergänzungen und Änderungen bitte auf den Webseiten www.kathbielbienne.ch (Pastoralraum) und www.compass-bielbienne.ch verfolgen, weil das Programm noch in Arbeit ist. Man kann auch zu einzelnen Einheiten kommen; die Einfüh-

Kirche Bruder Klaus So, 05.02.23, 09.45 Uhr Eucharistiefeier zum Thema Infos und Anmeldung: bis 24. Januar 032 366 65 99, p.bernd@startmail.com

Zur Person: Kuno Füsselist am 23. September 1941 in Trier geboren. Studium der Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität des Saarlandes. 1975 Promotion bei Karl Rahner und Johann Baptist Metz über die Wahrheitsfrage als gemeinsamer Grundlinie theologischer und wissenschaftstheoretischer Diskurse; 1971 bis 1982 Assistent von Johann Baptist Metz und Herbert Vorgrimler. 1981 bis 1989 Vertretung des Lehrstuhls Theorie der Religion an der Universität Bremen; von 1998 bis 2007 Lehrer für Mathematik, Physik und Religion an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Koblenz. Mitarbeit im Institut für Theologie und Politik (itp) Münster.

04 WEITERBILDUNG

Pastoralraum Biel-Pieterlen

Pastoralraumleiter: Peter Bernd peter.bernd@ kathbielbienne.ch

Kaplan: Jean-Marc Chanton jean-marc.chanton@ kathbielbienne.ch

Pfarreiseelsorger: Koordination St. Martin, Pieterlen Gheorghe Zdrinia gheorghe.zdrinia@ kathbielbienne.ch

Jugendseelsorger: Philipp Christen philipp.christen @kathbielbienne.ch

Jesus brachte Menschen zum Reden, zum Schreien, zum Lachen, zum Weinen, wird erzählt. Die eigene Stimme kann ein Stück Welt verändern. Wer ist dieser Jesus? Komm gern zum Apérotalk am 8. Januar. (Foto: Jason Rosewell auf unsplash.com)

«WER IST JESUS FÜR MICH?» – APÉROTALK

Direkt im Anschluss an die Eucharistiefeier am 8. Januar findet in Bruder Klaus ein Chilekafi und Apérotalk statt – mit Rébecca Kunz, Peter Bernd und vielleicht Ihnen.

«Wer ist Jesus für mich?» ist das Thema für maximal eine Stunde Gespräch in lockerer Runde. Es gibt Tee, Kafi, Wein, Züpfe. Sie bedienen sich gleich zu Beginn und nehmen gemütlich an einem Tisch Platz. Interview, Rückfragen, Gespräch.

Herzlich willkommen!

SEGENSSÄCKLI ZU DREIKÖNIG

Zu Dreikönig gibt es im Anschluss an den Gottesdienst am 8. Januar in Bruder Klaus wieder Säckli für den Segen der «drei Könige» über Haus und Wohnung an der heimischen Türe: 20*C+M+B+23 – Christus mansionem benedicat, Christus segne diese Wohnung. – Ausserdem: Chilekafi.

PASTORALRAUMVERSAMMLUNG

Donnerstag, 12. Januar, 18.00–20.00 Uhr in Bruder Klaus: Diskussion und Beschlüsse zum Projekt Grosspastoralraum.

Herzlich willkommen!

«Tut Gutes! Sucht das Recht!» (Jes 1,17)

NEUORDNUNG DER WERKTAGSGOTTESDIENSTE

ÖKUMEN. FEIER IN DER EINHEITSWOCHE

Die vom Rat der Kirchen in Minnesota eingesetzte Arbeitsgruppe hat einen Vers aus dem ersten Kapitel des Buches Jesaja als zentralen Text für die Gebetswoche ausgewählt: «Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!» (1,17). Jesaja lehrte, dass Gott Recht und Gerechtigkeit von uns allen verlangt, und zwar zu jeder Zeit und in allen Bereichen des Lebens. Dieser starke biblische Einspruch drängt die christlichen Kirchen sich der Utopie für eine andere Welt zu stellen. Der Gottesdienst zur Einheitswoche ist ein solcher Einspruch.

Ort: Kath. Kirche Bruder Klaus Zeit: Sonntag, 22.01., 9.45 Uhr. Apéro.

PROJEKTCHOR FÜR DIE OSTERNACHT

Wieder soll es einen Projektchor für die Osternacht geben, dieses Jahr in Bruder Klaus: Samstag, 8. April, 21.00 Uhr. Simon Langenegger wird wieder die musikalische Leitung übernehmen. Alle Altersgruppen sind willkommen. Angebotene Proben werden montags, donnerstags oder samstags stattfinden. Einzelheiten folgen auf der Webseite und im nächsten Angelus.

Infos/Anmeldung: Bei Peter Bernd, p.bernd@startmail.com oder pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 99.

1. Probe: Donnerstag, 9.2, 19.30 Uhr. – Willkommen auch zu den weiteren Proben.

Um auch andere Menschen mit anderem Tages- und Lebensrhythmus anzusprechen, beabsichtigt das Pastoralraumteam eine Änderung der Zeiten, ggf. später auch andere Angebote anstelle der traditionellen Form. Die Neuordnung soll etwa so aussehen:

Dienstags, 9.00 Uhr in St. Maria

Mittwochs, 12.15 Uhr in Bruder Klaus: «Auszeit 12.15» – Impuls und Gespräch

Donnerstags, 18.00 Uhr in Christ-König

Dazu bieten wir eine Diskussionsrunde an:

Mittwoch, 11. Januar, im Anschluss an den 9.00-Uhr-Gottesdienst in Bruder Klaus beim Kaffee. Herzlich willkommen!

SILVESTER UND NEUJAHR

Nachdenken, sich sehen, einander grüssen und sich das Beste wünschen: Gedanken der Versöhnung zurück ins alte Jahr, Menschlichkeit und Freundlichkeit für das neue. Auch das ist der Sinn der kirchlichen Feiern. Fühlen Sie sich willkommen:

31. Dezember: Eucharistiefeier in Christkönig um 17.00 Uhr; anschliessend Apéro.

1. Januar: Eucharistiefeier in Bruder Klaus und Wortgottesdienst in Lengnau – jeweils um 17.00 Uhr, Apéro.

STILLEKREIS FÜR GEFLÜCHTETE

Jeden ersten Montag im Monat um 18.00–18.30 Uhr auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof Biel/Bienne.

Ein starkes Zeichen, ein stilles Engagement. Jede/r ist willkommen.

05 PASTORALRAUM

Pfarrei Bruder Klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel 032 366 65 99

Sekretariat

Mo–Do: 08.00–12.00 13.30–17.30 Fr: 08.00–12.00 nachmittags geschlossen pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch

ZU DEN GOTTESDIENSTEN

Sa, 01.01.23, 17.00 Eucharistiefeier zum Neujahr mit anschliessendem Apéro

So, 08.01.23, 09.45: Gesamtstädtische Eucharistiefeier zu Dreikönig mit Kreidesegnung. Anschl. Apérotalk im Pfarreizentrum

So, 22.01.23, 09.45: Ökumenischer Gottesdienst zur ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen. Anschliessend Apéro. Mit Pfarrerin Ruth Schäfer (ref.), Pfarrer Peter Bernd (kath.), Christoph Leu (JAHU).

diesjährigen Woche ist «Tut Gutes! Sucht das Recht!» (Jes 1,17)

KAFFEE NACH KIRCHE

Im Anschluss an die Mittwochsgottesdienste sind alle herzlich zum Kaffee mit Zopf im Pfarreizentrum eingeladen.

VERANSTALTUNGEN

Mi, 11.01.23, 09.45 Nach dem Gottesdienst: Gesprächsrunde neue Formen und Zeiten der Werktagsgottesdienste (im Rahmen Kaffee nach Kirche). Hier können Anliegen eingebracht werden.

Di, 17.01.23, 12.15, Offener Mittagstisch: Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung bis So, 15.01.23 unter pfarrei.bruderklaus@ kathbielbienne.ch oder telefonisch bis Fr, 13.01.23, 12.00 Uhr unter 032 366 65 99.

Fr, 27.01.23, 17.00, Heilabend in der Kirche: Für Fragen und Informationen: Felix WederStöckli, 077 403 62 73

Fr, 27.01.23, 20.00, Offenes Taizésingen: Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche

TAUFEN

Am 27.11.2022 wurden Lukas Ambühl und Clara Röthlisberger durch das Sakrament der Taufe in die solidarische Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Wir gratulieren herzlich und wünschen Lukas und Clara Mut und Freude am Leben, Gerechtigkeitssinn und Menschenliebe, ihnen und ihren Familien Gottes Segen.

IM GEDENKEN

Die Gebetswoche (18.–25.01 2023) wird weltweit jedes Jahr gefeiert. Wir pflegen in dieser Zeit besonders die Kontakte zu unseren Schwesterkirchen. Durch all die Jahre hindurch sind Beziehungen entstanden, ein Klima des gegenseitigen Verstehens und eine Vertrautheit mit anderen liturgischen Traditionen. Das Thema der

Di, 17.01.23, 15.30 bis 17.00: Trauercafé in der Nikolauskapelle neben der Kirche Nidau

Abschied nehmen mussten wir von Klara Baumberger (1926). Gott vollende das Leben unserer Verstorbenen in seiner Fülle und schenke den Angehörigen Trost und Kraft.

ÖFFNUNG SEKRETARIAT

Während der Bieler Schulferien vom 24.12.22 bis 09.01.23 ist das Sekretariat von Di bis Fr 08.00–12.00 geöffnet.

www.bruderklausbiel.ch

Pfarrei Christ-König

Geyisriedweg 31 2504 Biel 032 328 19 30

Sekretariat

Di: 08.00–12.00 Mi: 13.30–17.30 pfarrei.christkoenig@ kathbielbienne.ch

MEDJUGORJE GEBETSUND GESANGSTREFFEN

Wir treffen uns in der Kapelle Christ-König, immer am letzten Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr.

SIE SIND HERZLICH EINGELADEN

Zu allen Anlässen, die auf der Pfarreiseite von St. Maria aufgeführt sind, sind selbstverständlich auch alle Pfarreiangehörigen von Christ-König herzlich willkommen: Jassnachmittag, Mittagstisch, Frauenzmorge, SeniorInnentreff, Anlässe der Frauengruppe... Wir freuen uns auf Sie!

GOTTESDIENSTE

Die genauen Gottesdienstzeiten und -orte finden Sie unter «Pastoralraum» und im Mittelteil.

ABSCHIED NEHMEN MUSSTEN WIR VON…

Madeleine Farine, geb. 22.02. 1925. Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.

ÖFFNUNGSZEITEN

Schulferien: das Sekretariat Christ-König bleibt bis zum Freitag, 06.01.23 geschlossen.

06 PFARREIEN
web.kathpieterlen.ch

Pfarrei St. Martin

Bassbeltweg 26 2542 Pieterlen 032 377 19 55

Pfarramt: Sabine Kronawetter Di, 09.00–11.00 pfarramt@ kathpieterlen.ch

Pfarrereiseelsorger: Gheorghe Zdrinia seelsorge@ kathpieterlen.ch

Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze 032 377 19 27 sma@kathpieterlen.ch

Kirchen: Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 Kirchenzentrum Lengnau E.-Schiblistr. 3a

Gottesdiensttelefon: 077 511 21 01! (ebenfalls Kontakt mit einem Seelsorger)

ES FEIERN IHRE GEBURTSTAGE

– Erika Scheidegger, Arch, 02.01. (91)

– Fred Brügger, Lengnau, 04.01. (91)

– Ida Bachmann, Pieterlen 10.01. (93)

– Margaritha Jenni, Lengnau, 12.01. (80)

– Christina Mathys, Lengnau, 15.01. (80)

– Verena Berger, Pieterlen, 17.01. (70)

– Ingrid Stefanie Lattacher Koekenbier, Meinisberg, 20.01. (70)

Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

SPEZIELLE GOTTESDIENSTE

– Sa, 14.01.23, 15.00 Fiire mit de Chliine beim Waldsofa in Lengnau

– Do, 19.01.23, 09.45 Schlössli Gottesdienst mit ref. Pfarrerin Daniela Pfeil

– So, 29.01.23, 19.00 Ökumenische Taizé-Feier in der Reformierten Kirche Büren a/A

KOLLEKTEN

– Am 01.01.23: Gassenküche Biel

– Am 08.01.23: Inländische Mission - Epiphaniekollekte

– Am 15.01.23: SOFO Solidaritätsfonds

– Am 22.01.23: Kollegium StCharles in Pruntrut – Am 29.01.23, Caritas

GRUPPEN UND

TREFFPUNKTE

– Di, 10.01.23, 09.00: ZentrumZmorge im Ök. Zentrum Pieterlen

– Mi, 11.01.23, 13.45: Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus in Meinisberg

– Mi, 11.01.23, 16.30: Spatzenhöck plus im Kirchgemeindehaus in Meinisberg

– Do, 12.01.23, 12.00: Mittagstisch in Meinisberg im Kirchgemeindehaus in Meinisberg

– Mi, 18.01.23, 19.00: Shibashi in der Katholischen Kirche Lengnau

– Mi, 18.01.23, 19.00: Kirchgemeinderats-Sitzung

– Do, 26.01.23, 14.00: Höck 65+

im Kirchgemeindehaus in Meinisberg

– Fr, 27.01.23, 09.00: Froueträff im Kirchgemeindehaus Meinisberg

– Fr, 27.01.23, 13.45: KiNaPi im Ök. Zentrum Pieterlen

Das Sekretariat bleibt vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen

FIIRE MIT DE CHLIINE

Beim Waldsofa in Lengnau Ökumenische Kleinachtsfeier für Kinder 0–5 Jahre

Samstag, 14. Januar 2023 um 15.00 Uhr.

Wir freuen uns auch dieses Jahr über einen freiwilligen Zustupf zu unserer Medienarbeit (Angelus etc.). Sie können dies gerne auf folgendes Konto – UBS Switzerland AG, Zürich, IBAN CH86002722725A6174600, Medienarbeit, lautend auf röm.kath. Kirchgemeinde Pieterlen, Bassbeltweg 26, 2542 Pieterlen – einzahlen.

web.kathpieterlen.ch

Pfarrei St. Maria

Juravorstadt 47 2502 Biel 032 329 56 00

Sekretariat Mo–Fr: 08.00–12.00 Di, Mi, Do: 14.00–17.30

pfarrei.stmaria@ kathbielbienne.ch

KIRCHENCHORPROBEN

Jeden Di, 19.00 im Pfarrsaal

JASSNACHMITTAG

Jeden Mo, 14.00 in der Villa Choisy

FRAUENGRUPPE ST. MARIA

Am Elisabethenimbiss konnten wir einen schönen Erfolg verbuchen: Fr. 1 170.– gehen ans Elisabethenwerk des KFB.

Von Herzen danken wir dem Vorstand und den vielen Frauen aus unserer Gruppe, die mitgeholfen haben beim Vorbereiten und Durchführen des Festes. Vergelt’s Gott auch allen, die so zahlreich in den Pfarreisaal zum Imbiss gepilgert sind.

Rita Christen und Vorstand Frauengruppe St. Maria

Di, 10.01.23, 09.00: nach dem Gottesdienst in der Krypta Frau-

enzmorge in der Villa Choisy nebenan.

Do, 26.01.23, 14.00: Führung im Museum Neuhaus zum Thema «Biel und das Wasser, Biel und der Röstigraben». Eintritt Fr. 8.–, Gruppe mit Raiffeisenkarte gratis.

SENIORINNEN- UND SENIORENTREFF (Kapelle der Italienischen Mission) Gottesdienst am Do, 12.01. 2023, 15.00. Anschliessend gemütliches Zvieri. Es sind alle herzlich willkommen!

OFFENER MITTAGSTISCH

Do, 19.01.23, 12.00, im Pfarreizentrum St. Maria. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Dienstag-Mittag unter der Nr.

032 329 56 00. Mit einer «Kultur Legi» kostet das Menu Fr. 1.– (bitte bei der Anmeldung angeben).

GOTTESDIENSTE

Die genauen Gottesdienstzeiten und -orte finden Sie unter «Pastoralraum» und im Mittelteil.

ABSCHIED NEHMEN MUSSTEN WIR VON…

Charlotte Stauffer, geb. 14.05. 1933. Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.

ÖFFNUNGSZEITEN

Schulferien: vom Di, 03.01.23, bis zum Fr, 06.01.23 ist das Sekretariat St. Maria von 08.00–12.00 geöffnet. www.stmarienbiel.ch

07 PFARREIEN

STELLENINSERAT

Das Generalsekretariat der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern ist verantwortlich für die Administration der Landeskirche und ihrer Organe. Ein wichtiger Teil dieser Aufgaben leistet der Bereich Dienste mit der fachlichen Unterstützung und Begleitung der Behörden (Landeskirchenrat und Landeskirchenparlament). Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine aufgeschlossene und engagierte Person mit Berufserfahrung als

Ihre Aufgaben

Gemeinsam mit dem kleinen Team des Bereichs Dienste verantworten Sie die administrativen Arbeiten und unterstützen die landeskirchlichen Behörden in der Vor- und Nachbereitung ihrer Aufgaben.

Ihr Profil

– Kaufmännische Grundausbildung EFZ mit einigen Jahren Berufserfahrung, vorzugsweise in einer Verwaltung (Gemeinde, Kanton, Bund), Parlamentsdiensten, anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen oder einer Non Profit Organisation/Verband

– Grundlegendes Verständnis von Verfahrensabläufen in einer Verwaltung, Interesse an (kirchen)-politischen Fragen

– Dienstleistungsorientierte und selbständige Arbeitsweise

– Weiterbildung / Erfahrung in Projektmanagement

– Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise in Deutsch und Französisch

– Sehr gute organisatorische Fähigkeiten

– Sehr gute Kenntnisse in den Office Anwendungen (Word, Excel, Outlook) und Freude an der Digitalisierung

Das erwartet Sie bei uns

– Selbständige, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit

– Kollegiale und wertschätzende Zusammenarbeit in einem kleinen und motivierten Team

– Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Möglichkeit zur Weiterbildung

– Zentraler Arbeitsplatz in Bern, Homeoffice tageweise möglich

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre elektronische Bewerbung bis 5. Januar 2023 an regula.furrer@kathbern.ch

Für Fragen steht Ihnen die Generalsekretärin, Regula Furrer Giezendanner, unter Telefon 076 406 07 10, gerne zur Verfügung.

DIE SEELSORGE IM FOKUS

Seelsorge für Menschen mit Behinderung und für Asylsuchende und ein positives Budget für 2023. Das Römisch-katholische Landeskirchenparlament entschied an seiner Sitzung im November 2022 über einige grosse Brocken.

Menschen mit Behinderung haben die gleichen Bedürfnisse, die persönliche Spiritualität leben zu können, wie alle anderen. An einigen Orten im Kanton Bern bestehen bereits Angebote, die auf sie zugeschnitten sind, an anderen fehlen die fachlichen und personellen Ressourcen. Um diesem Mangel entgegenzutreten, genehmigte das Landeskirchenparlament einen Projektkredit von je Fr. 170 000.– für die nächsten vier Jahre. Zwei Fachpersonen werden die Pfarreien, Pastoralräume und Anderssprachigen Gemeinschaften beim Aufbau von Angeboten für Menschen mit Behinderung beraten und unterstützen, die regionalen und fachlichen Institutionen miteinander vernetzen und die Sensibilität für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung stärken.

Seelsorge in Rückkehrzentren Seit 2016 betreuen die drei Landeskirchen und die jüdische Gemeinde gemeinsam asylsuchende Menschen in den Bundesasylzentren. Seit 2020 sind im Kanton Bern fünf Rückkehrzentren eröffnet worden, in denen Asylsuchende teilweise über längere Zeit in schwierigen Verhältnissen und mit ungewissen Zukunftsaussichten leben. Sie sind besonders auf seelsorgerliche Unterstützung angewiesen. Diese wurde bisher von den örtlichen Seelsorgenden / Pfarrpersonen betreut. Das Parlament der Röm.-kath. Landeskirche hat nun einen Kredit von rund Fr. 40 000.– bewilligt, damit künftig gemeinsam mit den anderen Landeskirchen und der jüdischen Gemeinde in allen kantonalen Rückkehrzentren eine Seelsorgestelle geschaffen werden kann. So sollen die Bewohnenden bei Belastungen und Krisen unterstützt sowie ihre spirituellen Ressourcen gestärkt werden.

LANDESKIRCHENPARLAMENT
08 LANDESKIRCHE

Die Kirchgemeindeversammlung stimmt über das Budget 2023 ab.

Foto: Niklaus Baschung

«KEINE KRISTALLKUGEL»

DAS

BUDGET 2023

WURDE AN DER KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG IM PFARREIZENTRUM CHRIST-KÖNIG ANGENOMMEN.

Mit einem prognostizierten Verlust von Fr. 16 332.15, einem Gesamtertrag von Fr. 7 827 017.28 und einem Aufwand von 7 843 349.43 wurde das Budget 2023 von der Versammlung genehmigt. Es weist ein Budget für das Personalkonto von Fr. 3 965 832 aus, was einer Steigerung von 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bei den Steuereinnahmen wird mit einer Verbesserung von 7,9 % gerechnet.

«Die Pandemie liegt hinter uns und die Konjunktur läuft besser. Ich habe keine Kristallkugel», erklärte Pascal Bord, Verwalter der Kirchgemeinde, gleich zu Beginn. Die Entwicklung werde von vielen Faktoren abhängen: dem Krieg in der Ukraine, der Situation in China, der Inflation. Eine Unbekannte bleibt: Wie hoch wird ab 2026 der Zuschuss des Kantons an die Kirchen sein? «Für den Fall unerwarteter Ereignisse oder eines drastischen Rückgangs der Einnahmen verfügen wir über einen Reservefonds von 2,5 Millionen». In diesem Jahr sind zahlreiche Arbeiten in St. Maria (Vorplatz, Kanalisation, Archive) sowie am Zionsweg geplant. Die Kirchgemeinde nimmt ihre Verantwortung wahr, um ihren Gas- und Stromverbrauch zu senken. Die Temperatur in den Räumlichkeiten der Gemeinde wurde gesenkt und wenn möglich werden Gottesdienste in Kapellen und Krypten statt in den Kirchen gefeiert.

DIAKONIE, ABER ANDERS

Mario Nobs, Vorsitzender der Diakoniekommission (welche die Unterkommissionen Soziales und Weltkirche umfasst), erklärt, dass diese neu gestaltet werden soll. «Angesichts der vielen Anfragen, die an uns gerichtet wurden, vor allem aus asiatischen oder südamerikanischen Ländern, war es für uns schwierig, eine Kontrolle über die Verwendung der gesendeten Gelder zu haben.»

Im Interesse der Transparenz, Kohärenz und Vereinfachung werden die Gelder, die den verschiedenen Projekten der Weltkommission gewährt werden, künftig wie folgt aufgeteilt: 50 % an Caritas Schweiz (professionelle Organisation mit angepasster Infrastruktur), 30 % an drei andere in der Schweiz ansässige Organisationen und 20 % in den Händen der Pfarrei. «Das diakonische und soziale Engagement der Kirche ist sehr wichtig», erinnert Michel Esseiva, Vizepräsident des Kirchgemeinderats. Der kultische Teil des Budgets mache nur 10 % aus. Alles andere fliesse in den sozialen Bereich, die Diakonie, die Kultur, die Bildung und in gemeinnützige Organisationen. Erwähnenswert ist noch die Aufnahme eines neuen Mitglieds in den Kirchgemeinderat: Luis Carlos Garza Espinoza tritt die Nachfolge von Manuel Canosa, dem Präsidenten der spanischsprachigen Sprachkommission, an.

Christiane Elmer (übersetzt: nb)

SOLIDARITÄT

Unsere Kirchgemeinde unterstützt die Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt und ihre Selbstbefähigung, indem sie «Frac» finanziell unterstützt. Frac ist ein Verein in Biel, der individuelle Beratungen und Coachings zum Thema Arbeit und Ausbildung anbietet und sich speziell an Frauen richtet. Von den Klientinnen wird ein Beitrag in Höhe ihrer finanziellen Mittel erwartet, der Rest ist durch Spenden möglich. Sie können diesen Verein mit einer freien Spende unterstützen an: Association/Verein Frac, 2502 Biel CCP 30-183407-4 CH54 0900 0000 3018 3407 4

09 KIRCHGEMEINDE

COME CONTINUARE A VIVERE IL NATALE ALL’INIZIO DEL NUOVO ANNO

4. DEDICARE UN MINUTO A CHI SE N’È ANDATO

Anche il 2022 ci ha commosso per le tante e dolorose morti che abbiamo visto sulla stampa. La guerra, la fame e le ingiustizie ci hanno fatto stringere i denti e il cuore più di una volta in questi mesi, così come è probabile che più di qualcuno di noi si sia congedato da qualche familiare o caro amico, partito verso la casa del Padre. Dedichiamo qualche minuto a onorare la loro memoria, brindiamo alla loro vita, offriamo la nostra per la sofferenza delle loro famiglie e facciamo sì che il loro ricordo non sia solo nostalgia e malinconia, ma una motivazione per vivere la nostra vita in modo appassionato e con amore.

5. SALUTARE E FESTEGGIARE NOSTRA MADRE

1. RINGRAZIARE

Facciamo una lista delle persone a cui siamo grati, perché hanno collaborato con noi al lavoro o nello studio, perché sono state gentili in qualche momento difficile, perché ci hanno accompagnato nella malattia o nel dolore… C’è sempre gente intorno a noi che ci ha fatto del bene. Ringraziamo la nostra famiglia e ricordiamole il bene che ci ha fatto. I nostri sms siano di gratitudine: prendiamoci il tempo per scriverli a chi meno se li aspetta, ma ha avuto dei gesti amorevoli nei nostri confronti.

2. STABILIRE PROPOSITI PER L’ANNO NUOVO

Non bisogna solo fissarsi mete come terminare il dottorato, pagare i debiti, andare in vacanza ai Caraibi o iscriverci finalmente in palestra, ma anche propositi di vita, cose grandi che inizino a realizzarsi nell’anno nuovo. Dio ci invita a far sì che la nostra fede alimenti la nostra speranza. Noi cristiani siamo persone di speranza, che credono che il meglio debba ancora venire. Stiliamo una lista dei propositi e lasciamola in un luogo visibile per il resto dell’anno: aiuterà sicuramente.

3. VALUTARE L’ANNO APPENA TRASCORSO

Non confondiamo il termine «valutare» con «riscattare dal male». Valutare è dare valore; e allora ripercorriamo gli eventi più importanti che abbiamo vissuto, le decisioni principali, i progetti più grandi, e diamo loro un valore. Ma attenzione, la vita non è in bianco e nero, ma composta fondamentalmente da molte tonalità di grigio. Le cose non sono buone o cattive. È per questo che dobbiamo guardare la nostra vita come la guarderebbe Gesù, con amore, con misericordia, con speranza, valutando così quello che abbiamo fatto. Altrimenti, valutare l’anno appena trascorso sarà più che altro una tortura in cui ci getteremo in faccia quanto abbiamo fatto male le cose e non avremo altro che una gran voglia di iniziare un anno nuovo.

Spesso il 1° gennaio ci dimentichiamo che celebriamo qualcosa di importante per la nostra fede: la solennità di Santa Maria, Madre di Dio. Siamo abituati a questo nome che la Chiesa dà alla Vergine, ma soffermarci a comprendere che una creatura umana, fragile e mortale sia la madre di Dio è una cosa grande, e si celebra proprio in questa data. Iniziamo quindi l’anno salutandola, dedicando qualche minuto della nostra preghiera a lei e assistendo all’Eucaristia.

6. PROPONIAMOCI UN APOSTOLATO NUOVO

È probabile che svolgiamo già un servizio nella nostra parrocchia/missione o in un gruppo o movimento. Riflettiamo sul servizio che svolgiamo pensando a come il Signore potrebbe trasformare quello che già facciamo, come potrebbe progredire a un livello successivo o quali altre cose potremmo fare e non stiamo facendo. Non ci dobbiamo accontentare solo di pianificare le attività familiari, lavorative ed economiche. Dobbiamo anche guardare la nostra vita di fede, soprattutto il nostro servizio, con la voglia di andare oltre, di arrivare a più cuori, annunciando Colui che ci ha cambiato la vita.

7. CONTINUARE A VIVERE IL TEMPO LITURGICO

Per noi cattolici il Natale è un intero periodo liturgico che termina l’8 gennaio con la celebrazione del Battesimo del Signore. In quei giorni avvengono molte cose (parlando da un punto di vista cattolico), come la festa di S. Stefano martire (26 dicembre), la memoria dei Santi Innocenti (28 dicembre), la Festa della Santa Famiglia (30 dicembre), la solennità di Santa Maria Madre di Dio (1° gennaio), l’Epifania del Signore (6 gennaio), tutte feste importanti per la nostra vita spirituale. (adattamento da Sebastian Campos/Aleteia)

10 MISSIONE CATTOLICA DI LINGUA ITALIANA

VITA DELLA COMUNITÀ

ATTIVITÀ RICORRENTI

Per informazioni sulle attività ricorrenti del Catechismo, cori Azzurri e don Giuseppe, gruppo Ballo e altri gruppi di Missione, consultare i calendari reperibili sul sito www. cathberne.ch/mcibienne o contattare la segreteria negli orari d’ufficio.

VISITE AGLI AMMALATI

Ore 14.00–17.00, ogni mercoledì e giovedì e, a richiesta, al numero 032 328 15 66.

PREGHIERA DEL S. ROSARIO

Ogni sabato, dalle ore 16.30 alle ore 17.00 e ogni domenica, dalle ore 10.00 alle ore 10.30, prima delle S. Messe.

ADORAZIONE EUCARISTICA

Ogni mercoledì, alle ore 17.30.

TELEFONO PER URGENZE: 032 328 15 63

Solo dalle ore 18.00 alle ore 09.00, nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave.

CALENDARIO DI FRATE INDOVINO 2023

Chi desidera il «Calendario Frate Indovino 2023» è pregato di venire a ritirarlo e pagarlo (Fr. 12.–). presso il segretariato della Missione, durante gli orari d’ufficio.

VIAGGIO MONT SAINT MICHEL –NORMANDIA – PARIGI ALL’ASCENSIONE

Dal 17 al 21 maggio 2023, la MCLI organizza un viaggio in Francia. Il programma, il prezzo e le condizioni dettagliate sono riportati su un volantino che trovate in Missione. Chi è interessato/a, è pregato/a d’iscriversi al segretariato della Missione entro metà gennaio 2023.

GIUBILEI DI MATRIMONIO 2022

Domenica 6 novembre 2022, alcune coppie di sposi hanno festeggiato il loro anniversario di matrimonio nella chiesa di Cristo Re.

PRESENTAZIONE DEI CONFESSANDI-E 2023

Domenica 13 novembre 2022, i bambini-e del 3° anno di catechismo che si preparano a ricevere il sacramento della Riconciliazione sono stati presentati alla comunità durante la S. Messa nella chiesa di Cristo Re.

Missione Cattolica di Lingua Italiana

Rue de Morat 50 2502 Bienne 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch www.cathberne.ch/ mcibienne

Apertura segreteria: Lu–Ve 08.30–11.30 Ma / Gi 14.00–17.30 Ve: 08.30–15.30

Numero d’urgenza

Solo durante la notte, giorni festivi e solo in caso di defunto/a: 032 328 15 63

S. CRESIMA

Sabato 26 novembre 2022, un adulto ha ricevuto il sacramento della S. Cresima durante la S. Messa presieduta da Sua Ecc. Rev. Mgr Pier Giacomo Grampa, vescovo emerito della diocesi di Lugano. Facciamo gli auguri al sig. G. De Giorgi e alla sua famiglia.

EPIFANIA

… significa in greco «manifestazione». E la Chiesa ha mantenuto intatto l’antico nome di questa festa. Si tratta di una manifestazione con molteplici significati, che si richiamano a vicenda. Manifestazione di Gesù come Figlio di Dio. L’adorazione dei magi e l’offerta dei doni hanno questo significato. Quel bambino è in realtà l’atteso delle genti, il Salvatore del mondo, il Figlio di Dio.

Manifestazione della salvezza a tutti i popoli della terra, rappresentati dai magi stranieri. Per gli ebrei l’unico popolo eletto era quello ebraico. Ora invece «non c’è né giudeo né greco, né schiavo né libero né uomo né donna, ma tutti siamo uno in Cristo Gesù» (Galati, 3,28).

Manifestazione di Cristo come Re dei re, Signore dei signori: «Rex regum, Dominus dominantium» (1 Tm 6, 15; Apocalisse 17, 14).

Nei confronti di Dio siamo tutti sue creature, senza privilegi, compresi i grandi della terra. Se ci vogliamo salvare dobbiamo farci umili e riconoscere che uno solo è il Signore di tutti.

Per questo, la tradizione ha raffigurato i magi come re, e di diverso colore della pelle, nelle tre razze allora conosciute: semiti (ebrei e arabi), camiti (neri) e giapeti (bianchi indoeuropei). Ogni volta che qualche forma di razzismo o di discriminazione si affaccia nel teatro della storia è un’offesa alla dignità dell’uomo e alla volontà di Dio e anche la profanazione dell’Epifania.

Missionario: Don Luciano Porri 032 328 15 63 luciano.porri@ kathbielbienne.ch

Animatore pastorale catechesi: Daniel Lattanzi 032 328 15 61 daniel.lattanzi@ kathbielbienne.ch

Animatore pastorale sociale: Mauro Floreani 032 328 15 66 mauro.floreani@ kathbielbienne.ch

Animatore pastorale giovani: Francesco Margarone, 032 328 15 60 francesco.margarone@ kathbielbienne.ch

Animatrice pastorale: Suor Clara Rasoamampionona, 032 328 15 69 clara.rasoamampionona@ kathbielbienne.ch

Segreteria: Annalisa Fiala 032 328 15 60 annalisa.fiala@ kathbielbienne.ch

Concierge: Antonio Bottazzo, 032 328 15 65 antonio.bottazzo@ kathbielbienne.ch

Animatore liturgico: Christian Barella 079 555 78 52 christian-barella@ kathbielbienne.ch

11
RICORDANDO… IL SACRAMENTO DELLA
VITA DELLA COMUNITÀ

Samstag

Samedi Sabato Sábado Sonntag Dimanche Domenica Domingo

31.12.2022–06.01.2023

31.12.2022

17.00 Eucharistiefeier, Christ-König 17.00 Messe, St-Nicolas 17.00 Messa, Cappella della Missione

01.01.2023, Mère de Dieu, Muttergottes

07.01.–13.01.2023

07.01.2023

17.00 Eucharistiefeier, Christ-König, Kapelle 17.00 Messa, Cappella della Missione 17.00 Messe, St-Nicolas 18.30 Messa, St. Maria Geburt, Lyss

Dienstag Mardi Martedì Martes Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércole

09.00 Misa, S. Eusebio, Grenchen 10.00 Messe, Ste-Marie, crypte 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 12.00 Misa de Año Nuevo, San Nicolás 17.00 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 17.00 Kommunionfeier, Lengnau 17.00 Missa português, Ste-Marie 03.01.2023

09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle 04.01.2023

09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 15.00 Adoración Eucaristica, Capilla Misión ital.

08.01.2023, Epiphanie des Herrn 09.00 Misa, S. Eusebio, Grenchen 09.30 Kommunionfeier, Pieterlen 09.45 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Ste-Marie, crypte 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 12.00 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 17.00 Mszy Swie˛tej, Bruder Klaus 17.00 Messe ukrainien, La Neuvevile

10.01.2023 09.00 Kommunionfeier, St. Maria Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

11.01.2023

09.00 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucarist., Cappella della Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves Freitag Vendredi Venerdì Viernes

05.01.2023

09.00 Messe, St-Nicolas

06.01.2023

08.45 Messa (Epifania, I/E), Cappella della Missione

17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

12.01.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Messe, St-Nicolas 15.00 Eucharistiefeier, Seniorentreff, MCLI

13.01.2023 08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

Legende: Violett = auf deutsch , bleu = en français, verde =

12 GOTTESDIENSTE / MESSES
in GOTTESDIENSTE / MESSES / MESSE / MISAS GOTTESDIENSTE /
MESSES
Samstag Samedi Sabato Sábado Sonntag Dimanche Domenica Domingo Dienstag Mardi Martedì Martes Mittwoch Mercredi Mercoledì Miércole Donnerstag Jeudi Giovedì Jueves Freitag Vendredi Venerdì Viernes

14.01.2023

17.00 Eucharistiefeier, St. Maria Krypta 17.00 Messe, St-Nicolas 17.00 Messa, Cappella della Missione

21.01.2023

17.00 Kommunionfeier, Christ-König 17.00 Messe, St-Nicolas 17.00 Messa, Cappella della Missione

28.01.–03.02.2023

28.01.2023

17.00 Kommunionfeier, St. Maria 17.00 Messe, St-Nicolas 17.00 Messe, Reuchenette-Péry, chapelle 17.00 Messa, Cappella della Missione

15.01.2023, 2e dimanche temps ordinaire

09.00 Misa, S. Eusebio, Grenchen 09.30 Kommunionfeier, Lengnau 09.45 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Ste-Marie, crypte 10.00 Messe, La Neuveville 10.00 Célébration œcuménique, Orvin 10.30 Messa, Cristo Re 12.00 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 17.00 Mszy Swie˛tej, Bruder Klaus

17.01.2023

09.00 Eucharistiefeier, St. Maria Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

18.01.2023

09.00 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 15.00 Misa, Capilla Misión Italiana 17.30 Ador. Eucarist., Cappella della Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

19.01.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Messe, St-Nicolas

09.45 Gottesdienst, Schlössli Pieterlen 15.00 «Terza età», Cappella Missione 17.00 Kommunionfeier, Christ-König

20.01.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

22.01.2023, III Dom. tempo ordinario

09.00 Misa, S. Eusebio, Grenchen 09.30 Ökum. Gottesdienst, Pieterlen 09.45 Ökum. Gottesdienst, Bruder Klaus 10.00 Célébr. œcum., Ste-Marie, crypte 10.00 Cél. œcum., égl. évang. de l’Abri, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 10.30 Eucharistiefeier, Christ-König 12.00 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie

24.01.2023

09.00 Eucharistiefeier, St. Maria Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

25.01.2023 09.00 Kommunionfeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucarist., Cappella della Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione 26.01.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Eucharistiefeier, Christ-König, 09.00 Messe, St-Nicolas 27.01.2022

08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

29.01.2023, IV Dom. tiempo ordinario 09.00 Misa, S. Eusebio, Grenchen 09.30 Eucharistiefeier, Lengnau 09.45 Kommunionfeier, Bruder Klaus 10.00 Messe, Ste-Marie, crypte 10.00 Messe, La Neuveville 10.30 Messa, Cristo Re 12.00 Misa en castellano, San Nicolás 17.00 Missa português, Ste-Marie 31.01.2023

09.00 Kommunionfeier, St. Maria Krypta 09.00 Messe, Christ-Roi, chapelle

01.02.2023

09.00 Eucharistiefeier, Bruder Klaus 09.00 Messe, Ste-Marie, crypte 17.30 Ador. Eucarist., Cappella della Missione 18.30 Messa, Cappella della Missione

02.02.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 09.00 Eucharistiefeier, Christ-König, Kapelle 18.00 Messe de la Chandeleur, St-Nicolas

03.02.2023

08.45 Messa, Cappella della Missione 17.00 Ador. / Confess., Ste-Marie, crypte 18.00 Messe, Ste-Marie, crypte

italiano, amarillo = en castellano, grau = andere / gris = autres

13 GOTTESDIENSTE / MESSES
GOTTESDIENSTE / MESSES / MESSE / MISAS
14.01.-20.01.2023
21.01.–27.01.2022

CON EL AÑO NUEVO LOS PROBLEMAS NO SE VAN, PERO DIOS ESTÁ CON NOSOTROS…

Queridos hermanos, al inicio de este Año Nuevo, podemos y debemos estar agradecidos, como lo ha hecho siempre la Virgen, que al contemplar al Hijo siente la cercanía de Dios, de ahí nuestro desafío por fortalecer la fraternidad y agradecer a Dios por el año que ha terminado.

Los problemas no desaparecen, las dificultades y preocupaciones no faltan, pero no estamos solos: el Padre «envió a su Hijo» para redimirnos del pecado y restaurar nuestra dignidad de hijos. La Navidad pasada que hemos celebrado juntos no pudo haberse reducido a un simple consumismo, sino al misterio del nacimiento de Cristo. Y si la Navidad se ha reducido solo a esto, nada cambia: mañana será igual que ayer y el año que inicia será como el pasado…

Lo que necesitamos, es tener un corazón lleno de asombro, para ser como María, que nos devuelve a la realidad, un asombro que no proviene de los efectos especiales, sino del misterio de la realidad: una flor, un terrón de tierra, una historia de vida, un encuentro… el misterio brilla ahí.

El asombro de María está lleno de gratitud, y esta actitud puede orientar nuestro mundo, incluso en el difícil contexto de una guerra que parece no tener fin, que, si bien el impulso inicial en el mundo fue el de la solidaridad con un pueblo invadido, también existe la posibilidad de un desconcierto que puede llevarnos a caer en la tentación de sálvese quien pueda…

Y la verdad es que podemos y debemos decir «gracias a Dios», porque la elección de la corresponsabilidad, en todos los ámbitos donde vivimos y donde nos movemos, no viene del mundo; viene de Dios; de hecho, proviene de Jesucristo, que ha marcado de una vez por todas en nuestra historia personal el camino: ser todos hermanos y hermanas.

Cuánto bien nos hace quitarnos nuestras armaduras exteriores, y darnos un buen baño de humildad, recordando que todos somos frágiles y que estamos necesitados de curación, por eso la fe cristiana nos invita a caminar junto a los demás, no como caminantes solitarios.

Queridos hermanos, en este Nuevo Año, comprobemos si en nuestra vida, en nuestras familias, en los lugares donde trabajamos y que frecuentamos cada día, somos capaces de caminar junto a los demás, somos capaces de escuchar, de vencer la tentación de atrincherarnos en nuestra auto referencialidad y de pensar solo en nuestras necesidades.

Los invito a que no olvidemos nunca esta palabra clave: ¡GRACIAS! No nos olvidemos de escuchar y dar gracias. Esto nos ayudará a caminar juntos, sin muros de división y a cultivar la nobleza de espíritu tan agradable a Dios que es la gratitud.

14 CUESTIÓN RELIGIOSA

AVISOS

– El coro de la Misión se reúne todos los viernes para ensayar de 20h00 a 21h00. Si te gusta cantar, te animamos a participar.

– Los encuentros del Grupo de Señoras tienen lugar en los locales de la Misión Italiana los primeros y terceros miércoles de cada mes a las 15h00.

– Cursos de alemán, viernes de 18h00 a 20h00. Información e inscripciones en la Misión. Después de la pausa navideña, las clases se reanudan el viernes día 13 de enero.

– Cursos de francés, sábados de 10h00 a 12h00. Información e inscripciones en la Misión. Después de la pausa navideña, las clases se reanudan el sábado día 14 de enero.

– Desde esta página os deseamos a todos un Año Nuevo repleto de paz, salud e ilusión siempre renovada.

NOTICIAS SOCIALES

UN BRINDIS POR EL AÑO QUE COMIENZA

La noche de fin de año tiene algo que la hace especial. Es la constatación del paso del tiempo. Las campanadas, ya sea en la intimidad del hogar o en plazas abarrotadas por todo el ancho mundo, suelen venir acompañadas de bullicio, buenos deseos, abrazos, llamadas telefónicas, música... Rituales colectivos, como puede ser en España comer doce uvas, que nos sirven -o nos servíanpara despedir al año que se va y abrazar el que viene. Aunque ahora llevemos dos años en los

que nos ha sobrevenido la distancia, la prudencia, cierto aislamiento y la desaparición de las muchedumbres. Con todo, lo que permanece, con pandemia o sin ella, es la expresión de los buenos deseos. ¿Cuáles? que sigamos bien, que el futuro acompañe, cumplir los propósitos de año nuevo. Todo eso converge en un momento que tiene algo de nuevo comienzo.

Pues aquí va mi brindis para el Año Nuevo.

Por el paso del tiempo en nuestras vidas, que se convierta más en escuela que en amenaza, y nos haga más sabios, más sensatos, más humanos.

Por la gente con la que compartimos la vida, los que estuvieron algún día, aunque ahora no estén o estén lejos; los que están hoy, que sepamos cuidar unos de otros; y los que aún no hemos conocido, pero que algún día entrarán en nuestras vidas. Quizás hoy, en algún lugar del mundo, hay alguien que en el futuro se va a convertir en importante para ti, una amistad que aún no ha empezado, una historia de amor que ahora es solo promesa. Y, sin saberlo, vuestros pasos ya se van acercando. Brindemos también por ello.

Por las palabras. Por su valor. Que cuando digamos «te quiero» no sea solo una forma de hablar. Si proclamamos el evangelio, que sea vida. Si hablamos de los pobres, los rotos, o los frágiles, que no sea como un eslogan lejano, sino con el corazón lleno de rostros y nombres.

Un brindis también ante el espejo. Mirándote a ti mismo, como viejo amigo, camarada, inevitable compañero de viaje. Ese yo que a veces te agota y a veces te gusta. Ese yo de manías conocidas, de miedos inexpresados, de anhelos profundos. A ese yo que es cada uno de nosotros, quiérele bien.

FELIZ AÑO NUEVO PARA TODOS

Misión católica de lengua española

Rue de Morat 48 2502 Bienne

032 323 54 08

mision.espanola@ kathbielbienne.ch

Horario: Lu: 09.00–11.00 14.00–19.00 Ma–vi: 09.00–12.30 15.00–19.00 Sá: 09.00–12.30

Misionero: Don Marcelo Ingrisani

Asistente social: José Luis Marcos Secretaria: Alejandra Cordero

15 MISIÓN CATÓLICA DE LENGUA ESPAÑOLA

Unité pastorale Bienne – La Neuveville (Sainte-Marie, SaintNicolas, Christ-Roi et Notre Dame)

www.upbiennelaneuveville.ch

Secrétariat de Bienne: Cure Sainte-Marie Faubourg du Jura 47 032 329 56 01 Lu–ve: 08.00–12.00 Ma+me+je: 14.00–17.30 communaute. francophone@ kathbielbienne.ch

Secrétariat de La Neuveville: Paroisse Notre-Dame de l’Assomption, Mornets 15 032 751 28 38 laneuveville@ cathberne.ch Ouvert mardi, de 14.00 à 17.30. La secrétaire est atteignable tous les jours, sauf lu et ve après-midi.

Equipe pastorale: Bureaux à la cure Sainte-Marie, Bienne Abbé François-Xavier Gindrat, Curé modérateur 032 329 56 01 francois-xavier.gindrat@ kathbielbienne.ch

Abbé Patrick Werth, Curé in solidum 032 329 56 01 patrick.werth@ kathbielbienne.ch

Abbé Henri Moto, Vicaire 032 329 56 01 henri.moto@ kathbielbienne.ch

Bureaux au Centre paroissial, La Neuveville: Yannick Salomon, théologien en pastorale 079 352 38 12 yannick.salomon@ jurapastoral.ch

Des jeunes de Bienne ont participé à la première rencontre régionale de préparation des Journées Mondiales de la Jeunesse (JMJ) de Lisbonne, qui auront lieu en août 2023.

La rencontre s’est tenue à Neuchâtel, le 20 novembre 2022. Le petit groupe de nos jeunes, accompagné de l’animatrice jeunesse Marie Mazaudier et de l’abbé Henri Moto, a dignement représenté notre région. Une trentaine de personnes ont participé, dans la joie et la bienveillance, à cette 1re rencontre. La journée s’est achevée par la messe et un apéritif préparé par la Mission portugaise de Neuchâtel.

Première rencontre régionale de préparation aux JMJ: dimanche 12 février, de 15.00 à 19.30 à Christ-Roi.

Tu aimerais aussi te joindre à nous? Toute personne entre 16 et 30 ans est la bienvenue pour se joindre à notre groupe! Infos et contacts: 077 266 05 77.

RENCONTRE DES SERVANT.E.S EN LIEN AVEC LE PÈLERINAGE À ROME

Samedi 14 janvier à 10.00, centre paroissial du Christ-Roi.

PARCOURS AU BAPTÊME DES JEUNES ET ENFANTS EN ÂGE SCOLAIRE

Entrée en catéchuménat: dimanche 15 janvier, rendez-vous à 9.30 à l’église de Ste-Marie

SPECTACLE «LA LUMIÈRE DU DÉSERT»

Bienvenue à toutes et tous au spectacle sur saint Charles de Foucauld, dimanche 22 janvier 2023 à 17.00, à Christ-Roi (Chemin du Geyisried 31). Venez nombreuses et nombreux!

PARCOURS 3H–4H

Enfants de Bienne: mercredi 25 janvier, de 14.00 à 16.00 à Ste-Marie ou samedi 28 janvier, de 10.00 à 12.00 à Ste-Marie (date à choix).

Enfants de La Neuveville: mercredi 1er février, de 14.00 à 16.00.

PARCOURS COMMUNION

Enfants de Bienne + La Neuveville et Plateau: dimanche 8 janvier, messe de 10.00 à Ste-Marie (Epiphanie du Seigneur).

Enfants de Bienne: mercredi 18 janvier, de 14.00 à 16.15 à Ste-Marie.

Enfants de La Neuveville: mercredi 18 janvier, de 14.00 à 15.30.

Soirée des parents de toute l’UP (Parcours de Première Communion 2023): mercredi 1er février, de 20.00 à 21.15 à Ste-Marie.

CONFIRMATION

Séance d’informations: mardi 17 janvier, de 18.30 à 19.30 au centre paroissial de St-Nicolas.

COLLABORATEURS/TRICES

DE L’UP

A Sainte-Marie (Fbg du Jura 47, 2502 Bienne)

Catéchèse

Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25 claudine.brumann@kathbielbienne.ch

Angélina Varrin, catéchiste, 032 328 19 23 angelina.varrin@kathbielbienne.ch

Corinne Thüler, catéchiste-animatrice pastorale des familles, 032 328 19 21 corinne.thueler@kathbielbienne.ch

Pastorale jeunesse

Marie Mazaudier-Nüesch, animatrice jeunesse, 032 328 19 24, marie.mazaudier@kathbielbienne.ch

Pastorale des aînes

Marius Nüesch, aumônier des aînés, 032 329 56 05 marius.nueesch@kathbielbienne.ch

16 INFOS UNITÉ PASTORALE
PRÉPARATION DES JMJ DE LISBONNE

PRIONS AVEC LE PAPE

En janvier, le pape François nous invite à prier pour les éducateurs. Pour qu’ils soient des témoins crédibles, en enseignant la fraternité plutôt que la compétition, et en aidant tout particulièrement les jeunes les plus vulnérables.

PARTAGE BIBLIQUE DE JANVIER

Jeudi 12 janvier 2023, de 19.00 à 20.30 à la cure de Ste-Marie (Faubourg du Jura 47). Renseignements: Claudine Brumann, Tél. 032 328 19 25. claudine.brumann@kathbielbienne.ch

SEMAINE DE PRIÈRE POUR L’UNITÉ DES CHRÉTIENS

Du 18 au 25 janvier 2023. Bienvenue à toutes et tous, toutes confessions confondues!

Temps de recueillement œcuménique

Mercredi 18 janvier, de 19.00 à 19.40, à la Maison St-Paul (Crêt-des-Fleurs 24, 2503 BienneMadretsch). Animé par le Groupe de Dialogue œcuménique.

Célébrations œcuméniques

Dimanche 22 janvier, à 10.00, crypte de Ste-Marie, à Bienne. Le même jour, à la même heure, une célébration œcuménique aura également lieu à La Neuveville, en l’église évangélique de l’Abri.

Célébration œcuménique en l’église d’Orvin: dimanche 15 janvier à 10.00.

Conférence spirituelle

Mercredi 25 janvier à 19.30, au centre paroissial de Ste-Marie: «Apprenez à faire le bien, recherchez la justice (Esaïe 1,17) Avec MarieLaure Krafft, pasteure dans l’Eglise réformée Berne-Jura-Soleure et Gaby Noirat, diacre permanent dans l’Eglise catholique romaine.

GROUPE «ECOLE D’ORAISON»

Le Frère carme Jean-Gérard Homps animera à nouveau des soirées dans le cadre de l’Ecole d’oraison. La prochaine aura lieu lundi 16 janvier, de 19.00 à 21.00, à la cure de Ste-Marie (Fbg du Jura 47). Bienvenue aux participant.e.s, qui le souhaitent, à 18.30 déjà, pour un pique-nique collectif avant la rencontre sur l’oraison. Merci de contacter Benjamin Cléry, au 078 674 06 96, si vous ne pouvez pas venir.

Prochaines dates fixées: lundi 13 février, lundi 13 mars, lundi 17 avril, lundi 15 mai. Toutes ces rencontres se dérouleront à la cure de Ste-Marie sauf celle du 15 mai qui, exceptionnellement, se tiendra à la Villa Choisy (Fbg du Jura 41).

RENCONTRE MCR

Jeudi 26 janvier, 14.15, Christ-Roi.

REPAS COMMUNAUTAIRES

Ste-Marie, à 12.00: jeudi 19 janvier. Inscriptions jusqu’au mardi 17.00 précédant la date du repas. Soit par mail: pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch ou par tél. 032 329 56 00.

St-Nicolas, à 12.15: mardi 17 janvier. Inscriptions jusqu’au dimanche soir précédant la date du repas, par mail: pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch, ou par tél. jusqu’au vendredi midi précédant la date du repas: 032 366 65 99.

17 INFOS UNITÉ PASTORALE

QUAND LA FOI SE PARTAGE…

De haut en bas: patronale de ChristRoi (20.11.2022), temps communautaire d’Avent à Christ-Roi (27.11.2022), patronale de Ste-Marie (04.12.2022) / Chr. Elmer.

Photos: www.cathberne.ch

18 REFLETS

LE TEMPS DU LONG DÉSIR

A FIN NOVEMBRE 2022, L’ABBÉ BERNARD MISEREZ A DONNÉ UNE CONFÉRENCE D’AVENT. UN TEMPS QUI VAUT POUR TOUTE LA VIE…

Gardien depuis septembre 2018 de la chapelle Notre-Dame du Vorbourg à Delémont, l’abbé Bernard Miserez a donné une conférence à Ste-Marie, la première d’un cycle intitulé «Conférences spirituelles».

Le 30 novembre 2022, il était question de l’Avent. Quelle joie d’écouter l’abbé Miserez, tout en bienveillance, simplicité, élans du cœur et clins d’oeil pétillants. Invité à aborder ce sujet, cet homme de foi et de partage est venu, en fait, nous parler de désir. Car l’Avent, nous rappelle-til, c’est notre statut de chrétien: en attente perpétuelle de ce Dieu à naître et à faire grandir au sein de nous. Mais que révèle le désir? Une vacuité, une pauvreté. Désirer, c’est ne pas avoir encore, mais aspirer... «Quel est le vrai désir que Dieu a mis en moi?» Au fil de ses anecdotes et de ses témoignages, souvent tendres et cocasses, l’abbé Bernard nous convie, nous aussi, à faire de notre pauvreté une chance. «Ce sont souvent des épreuves douloureuses qui mettent le doigt sur notre vrai désir. Nous portons tous, inscrit au tréfonds de nous-mêmes, ce désir fervent de nous en sortir pour devenir, enfin, qui l’on est.» Au Vorbourg, l’abbé explique qu’il passe sa vie à accueillir des gens, cabossés intérieurement, confrontés à ce désir d’authenticité et d’accomplissement.

L’AVENT, C’EST POUR DESCENDRE!

Cheminer vers Noël, c’est accepter d’assumer sa propre humilité. «N’ayons pas honte de notre fragilité: c’est la clé.» L’abbé Miserez rappelle la nécessité de ce retour au cœur de soi-même avant d’amorcer une descente vers Noël. «L’Avent, c’est pour descendre. Ce n’est pas la transcendance qui dit Dieu: c’est l’Incarnation. Pour voir Dieu, il faut se pencher. Se pencher pour qu’à Noël, tout en bas, on puisse voir la Lumière!».

ATTENDRE, C’EST AIMER

Accueillons donc nos tribulations avec Espérance, cette manière d’être plus vivants qu’avant. «Car le découragement nous décrée». Découvrons, au fil de ce temps de l’Avent qu’est notre vie, quel est notre vrai désir et qui nous sommes en vérité. Nous reconnaissant alors passionnément aimé.e.s de ce Dieu qui nous regarde avec miséricorde et nous espère, nous veillerons à ce monde qui vient. «La Paix, oui, est déjà là.»

Faisons de l’Avent, cette période où l’on attend, où l’on est appelé à se dépouiller intérieurement et à se déposséder de soi, un temps de conversion. «Dans l’attente, tout est déjà donné. Attendre, c’est aimer. L’Avent, c’est toute la vie.»

Propos recueillis par Christiane Elmer

19 CONFÉRENCE

«JE N’AI PAS DE BOULE DE CRISTAL»

LE BUDGET 2023 A ÉTÉ ACCEPTÉ LORS DE L’ASSEMBLÉE DE PAROISSE DU 7 DÉCEMBRE 2022, AU CENTRE PAROISSIAL DE CHRIST-ROI.

Prévoyant une perte de Fr. 16 332.15, un total de recettes de Fr. 7 827 017.28 et de 7 843 349.43 de charges, le budget 2023 est approuvé par l’Assemblée. Il affiche un budget du compte personnel de Fr. 3 965 832.–, soit une augmentation de 3,2 % par rapport à l’année écoulée. Une embellie de 7,9 % est prévue du côté des revenus fiscaux.

La pandémie est derrière et la conjoncture va mieux. «Je n’ai pas de boule de cristal, déclare d’emblée Pascal Bord, administrateur de la paroisse. Cela va dépendre de bien des facteurs: la guerre en Ukraine, la situation en Chine, l’inflation…» Une inconnue demeure: quelle sera, dès 2026, la subvention du Canton aux Eglises? «En cas d’inattendus ou de baisse drastique des revenus, nous disposons d’un fonds de réserve de 2,5 millions.»

Cette année, les travaux planifiés seront nombreux à Ste-Marie (parvis, canalisations, archives…) ainsi qu’au Chemin de Sion. La paroisse assume ses responsabilités en vue de réduire sa consommation de gaz et d’électricité.

La température dans les locaux de la paroisse a été abaissée et, dans la mesure du possible, les célébrations ont lieu dans les chapelles et les cryptes plutôt que dans les églises.

LA DIACONIE, MAIS AUTREMENT

Mario Nobs, président de la Commission Diaconie (qui comprend les sous-commissions Sociale et Mondiale) explique que cette dernière va être réaménagée. «Face aux nombreuses sollicitations qui nous étaient faites, surtout en provenance de pays asiatiques ou d’Amérique du sud, il nous était difficile d’avoir un contrôle sur l’utilisation de l’argent envoyé». Dans un souci de transparence, de cohérence et de simplification, les fonds octroyés aux différents projets de la Commission Mondiale seront désormais répartis comme suit: 50 % à Caritas Suisse (organisme professionnel à l’infrastructure adaptée), 30 % à trois autres organisations implantées en Suisse et 20 % aux mains de la paroisse. «L’engagement diaconal et social de l’Eglise est très important», rappelle Michel Esseiva, vice-président du Conseil de paroisse. «La part cultuelle du budget ne représente que le 10 %. Tout le reste est versé dans le social, la diaconie, la culture, la formation et les organismes à buts non lucratifs.»

A signaler encore l’accueil d’un nouveau membre au Conseil de paroisse: Luis Carlos Garza Espinoza succède à Manuel Canosa, président de la Commission linguistique hispanophone.

20 BIENNE

Rue des Mornets 15 2520 La Neuveville

L’ANNÉE DES CONCRÉTISATIONS

ILS ÉTAIENT NOMBREUX À PARTICIPER À L’ASSEMBLÉE DE PAROISSE DE LA NEUVEVILLE ET DU PLATEAU DE DIESSE, LE 5 DÉCEMBRE 2022.

Les bâtiments et les jardins étaient à l’honneur, en 2022, à La Neuveville: les travaux prévus ont pu être réalisés. De quoi envisager la suite sereinement. C’est ce qui est ressorti de la dernière Assemblée de paroisse, présidée par Jean-Pierre Latscha. Epaulé par Richard Mamie en tant que consultant externe, Thierry Gros, chargé de la comptabilité, a survolé le budget 2023. «Il prévoit un excédent de charges de 26 880 francs. Un surplus dû essentiellement à des travaux d’entretien qui devront être effectués en 2023». Il faudra notamment repeindre le bois à l’extérieur de la cure et réaliser divers travaux de nettoyages. L’augmentation des frais s’explique aussi par la hausse des prix du mazout et par la reprise d’activités pastorales qui avaient dû être supprimées ou restreintes durant la pandémie. Le plan financier prévoit une série de travaux à échelonner sur les prochaines années. Andrea Olivieri, responsable des bâtiments, rappelle qu’on a procédé à une analyse énergétique du bâtiment, selon l’exigence du canton de Berne qui finance ces analyses. Côté fiscal, les revenus sont stables et le patrimoine administratif a augmenté suite, notamment, aux travaux de réfection du toit de l’église.

Au sein de l’UP, la collaboration – à tous niveaux – porte ses fruits. Le maintien d’un partenariat solide et créatif est garanti. «Les activités pasto-

rales se font en parallèle sur Bienne et La Neuveville, précise l’abbé François-Xavier Gindrat. A ce titre, 2021 a été une année très particulière: en plus du Covid, il y a eu des postes vacants, des collaborateurs en congé maladie et l’engagement de nouvelles personnes.» Yannick Salomon, théologien en pastorale, énumère les principales activités entreprises conjointement et se dit réjoui de l’arrivée, dans l’équipe pastorale, de l’abbé Henri Moto. Il évoque encore la bonne collaboration œcuménique sur La Neuveville et le Plateau de Diesse. «Marius Nüesch m’a rejoint, au sein de la pastorale des aînés». Il salue l’engagement inestimable des bénévoles des différents groupes de la paroisse. «Nous sommes d’ailleurs en pleine réflexion autour de la thématique du bénévolat. Autres objectifs: l’essor de la pastorale de la Jeunesse et celle des familles.»

POSTES À REPOURVOIR

Le mandat de la présidente de la paroisse, Carmen Villaverde, se terminera à fin 2023. «C’est une tâche intéressante, mais qui exige du temps et de la disponibilité. Le relationnel y occupe une place prépondérante.» La paroisse de La Neuveville est également toujours à la recherche d’un.e délégué.e au Parlement de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne.

21 LA NEUVEVILLE
PAROISSE CATHOLIQUE DE LA NEUVEVILLE - PLATEAU DE DIESSE

SOUTENIR LA FRAGILITÉ AVANT TOUT

AUMÔNERIE POUR LES PERSONNES AVEC UN HANDICAP, AUMÔNERIE DE L’ASILE ET BUDGET 2023 FIGURAIENT AU PROGRAMME DE LA SÉANCE DU PARLEMENT DE L’EGLISE NATIONALE CATHOLIQUE ROMAINE.

Les personnes avec un handicap ont les mêmes besoins que les autres: pouvoir vivre une spiritualité personnelle. Dans certaines régions du canton de Berne, il existe déjà des offres à leur intention, tandis que dans d’autres, le personnel spécialisé fait défaut. Pour remédier à ce manque, le Parlement de l’Eglise nationale a approuvé, lors de sa séance à Berne du 19 novembre 2022, un crédit de 170 000 francs par année, pendant quatre ans, pour mettre sur pied ce projet. Deux spécialistes conseilleront et soutiendront les paroisses, les espaces pastoraux et les communautés allophones dans la mise en place d’offres pour les personnes avec un handicap.

L’AUMÔNERIE DANS LES CENTRES DE RETOUR

Depuis 2016, les trois Eglises nationales et la communauté juive encadrent, ensemble, les requérants d’asile dans les centres d’asile fédéraux. Depuis 2020, cinq centres de retour ont été ouverts dans le canton de Berne. Les requérants y séjournent parfois longtemps, dans des conditions difficiles et avec des perspectives incertaines. Toutes ces personnes ont particulièrement besoin d’un soutien pastoral. Jusqu’à présent, elles étaient prises en charge par les

aumôniers ou agents pastoraux locaux. Le Parlement de l’Eglise nationale catholique romaine a approuvé un crédit d’environ 40 000 francs pour financer à l’avenir, en collaboration avec les autres Eglises nationales et la communauté juive, un poste d’aumônier pour tous les centres de retour cantonaux. Les résidents seront ainsi soutenus en cas de stress et de crise et leurs ressources spirituelles seront renforcées.

BUDGET 2023 ET AUTRES

Le budget 2023 prévoit un excédent de recettes de 127 000 francs.

Les Eglises nationales souhaitent poursuivre leur participation à la BEA et au Swiss Wedding World. Le Parlement a prolongé la convention de prestations œcuméniques «Foires» jusqu’en 2025 et approuvé les coûts d’environ 35 000 francs par an. Une nouvelle convention de collaboration œcuménique sur le service de conseil et d’information en matière de religion, d’éthique et de culture générale (MBR) de la PH Bern a été approuvée. Le projet d’un fonds de bourse d’études, en vue d’une profession en milieu ecclésial, a été renvoyé au conseil de l’Eglise nationale pour être retravaillé.

22 PARLEMENT
(COM)

Missione Cattolica di lingua italiana

Misión católica de lengua española

CURE STE-MARIE, FAUBOURG DU JURA 47, 2502 BIENNE Secrétariat 032 329 56 01 communaute.francophone@kathbielbienne.ch

PAROISSE NOTRE-DAME DE L’ASSOMPTION, RUE DES MORNETS 15, 2520 LA NEUVEVILLE Secrétariat 032 751 28 38 laneuveville@cathberne.ch

RUE DE MORAT 50, 2502 BIENNE

Segretaria 032 328 15 60 mci@kathbielbienne.ch

RUE DE MORAT 48, 2502 BIENNE Secrétariat 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch José-Luis Marcos

Pastoralraumleiter: Peter Bernd peter.bernd@kathbielbienne.ch

Pfarrei Bruder Klaus

Pfarrei St. Maria

Pfarrei Christ-König

Pfarrei St. Martin

Fachstelle Jugend

AEBISTRASSE 86, 2503 BIEL Sekretariat 032 366 65 99 pfarrei.bruderklaus@kathbielbienne.ch

JURAVORSTADT 47, 2502 BIEL Sekretariat 032 329 56 00 pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch

GEYISRIEDWEG 31, 2504 BIEL Sekretariat 032 328 19 30 pfarrei.christkoenig@kathbielbienne.ch BASSBELTWEG 26, POSTFACH, 2542 PIETERLEN Sekretariat 032 377 19 55 pfarramt@kathpieterlen.ch

AEBISTRASSE 86, 2503 BIEL Philipp Christen 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch

AEBISTRASSE 86, RUE AEBI 86, 2503 BIEL/BIENNE

(Termine nach Vereinbarung, sur rendez-vous) Anne-Sophie Hirsbrunner: (D) Mo–Mi 032 329 50 85 anne-sophie.hirsbrunner@kathbielbienne.ch Nadège Michel: (F) Lu, Me, Je 032 329 50 85 nadege.michel@kathbielbienne.ch

Anja Schulze 032 377 19 27 sma@kathpieterlen.ch

AUMÔNERIE DE L’HÔPITAL

Judith Bélat 032 324 24 24 judith.belat@szb-chb.ch

VILLA CHOISY, JURAVORSTADT 41, FAUBOURG DU JURA 41, 2502 BIEL/BIENNE

Verwaltung Kirchgemeinde / Administration de la paroisse 032 322 33 50 admin.gkg@kathbielbienne.ch Öffnungszeiten: Mo–Do / lu–je: 08.30–11.30, 13.30–16.00; Fr: geschlossen / ve: fermé; Schulferien: 8.30–11.30

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE BIEL UND UMGEBUNG /

PAROISSE CATH. ROM. DE BIENNE ET ENVIRONS

Präsident / Président Gabriele Di Francesco gabriele.difrancesco@bluewin.ch

PAROISSE CATH. ROM. DE LA NEUVEVILLE

Présidente Carmen Villaverde mariblv80@hotmail.com

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE PIETERLEN

Präsidentin Elisabeth Kaufmann elisabeth.kaufmann@bluewin.ch

23 KONTAKTE / CONTACTS
Unité pastorale Bienne-La Neuveville Sainte-Marie Immaculée, Saint-Nicolas de Fluë, Christ-Roi et Notre Dame de l’Assomption
Fachstelle Soziales
Service
Spitalpfarramt Verwaltung / Administration Pastoralraum Biel-Pieterlen KONTAKTE / CONTACTS Kirchgemeinden / Les Paroisses Heilpädagogischer Religionsunterricht
/
social

Frank Felder, 19 ans, employé de commerce. A fait un stage en 2020 à la paroisse, puis un remplacement, d’octobre à fin décembre 2022.

«FRANK, QUELLE PLACE A DIEU DANS VOTRE VIE?»

«J’ai grandi dans la foi et les valeurs chrétiennes. J’ai eu la chance d’effectuer divers travaux administratifs au sein de la paroisse. Les fonctions sont diverses, mais Dieu est derrière toutes les tâches.»

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel, Pieterlen und La Neuveville

Mensuel cath. rom. de Bienne et région, Pieterlen et La Neuveville

POST SCRIPTUM
JAB CH-2500 Biel/Bienne 4 Poste CH SA
Photo:

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