Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Foto: parcours confirmation
angelus
angelus 23–24/2014 07.06.–20.06.
Spezialseelsorge
Confirmands
Kirchgemeindeversammlung
Seelsorge im Spital Et Paris leur fut conté… Erfreuliche Jahresmieux encore puisque Lutèce fut leur vécu cinq jours durant! Re- rechnung 2013 und im Gefängnis …et flets du voyage-pèlerinage de 21 jeunes, dans le cadre de leur parcours
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de confirmation.
Pages 12 et 13
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2 • blickpunkt / points de repère
angelus 23–24/2014
missions meditation 3 Schatten und Finsternis – Zum Tod von HR Giger
agenda 4 segensfeier / begegnung / kurs / jugendangebote
bistum 5 Was mich bewegt!
seelsorge
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Seelsorge zwischen Verbänden und Handschellen
kirchgemeinde 7 Die erfreuliche Jahresrechnung 2013 wird gutgeheissen
9 – 10
église
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Premières Communions / Ce qui me touche, par Mgr Denis Theurillat
confirmands
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Reflets d’un voyage-pèlerinage à Paris
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nouvelles 14 Assemblée de paroisse du 21 mai 2014 / Préparation au mariage religieux
prière 15 Groupe charismatique du Renouveau
services 16 Assemblée générale des Hospitaliers de Lourdes
centres / missions
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weltkirche 8 Die katholische Kirche vor dem Anpfiff der Fussball-WM
pfarreien
Agenda der Pfarreien
editorial
20 – 23
Titelbild
L’un des reflets du voyage des Confirmands à Paris. Photo: parcours confirmation
Offensive Taktik
«Offensiv. Papst Franziskus w ill, dass diejenigen, die am Ball sind, nach vorne spielen und nicht einfach in der Defensive verharren. Diese Taktik basiert auf seinen Erfahrungen, die er als Erzbischof von Buenos Aires gesammelt hat. In die Offensive gehen, das ist seine Strategie.» Mit diesen Worten antwortete Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, auf eine Interviewfrage der Basler Zeitung: Wenn die katholische Kirche für einen Moment als Fussballteam aufgestellt würde, wie sähe sie aus? Kürzlich hat der Fussballfan Papst Franziskus die Fussball-Profis des AC Florenz und des SSC Neapel bei einer Audienz vor dem
italienischen Pokalfinale vor einer Kommerzialisierung gewarnt. «Das Geld droht den Sport zu verschmutzen», sagte der Pontifex und forderte die Spieler zu «sportlicher Würde» auf. Ausgerechnet vor diesem Finale ist es in Rom auch zu schweren Fankrawallen und Schiessereien gekommen. Neben den wirtschaftlichen Interessen bedroht das Verhalten mancher Fangruppen die Würde dieses Sportes. Kurz vor dem Eröffnungsspiel der Fussballweltmeisterschaft 2014 am 12. Juni in Brasilien ist noch offen, ob dieser Grossanlass daran etwas ändert. Umgekehrt könnte gerade die weltweite Präsens und Ausstrahlung der WM auf die wirtschaftlichen Ungerechtigkeiten in diesem Land aufmerksam machen und der Befreiungs-
theologie neue Flügel bereiten (siehe Artikel auf Seite 8). Offensiv werden dieses Ziel weder der Weltfussballverband FIFA noch der Staat Brasilien anstreben wollen. Aber es gibt noch andere Fussballtaktiken: die Direktabnahme zum Beispiel oder der überraschende Sololauf entlang der Seitenlinie. Beide scheint zumindest Papst Franziskus, wie seine Auftritte in der Öffentlichkeit aufzeigen, aus dem Effet zu beherrschen.
Niklaus Baschung
angelus 23–24/2014
meditation • 3
Schatten und Finsternis – Zum Tod von HR Giger Am 12. Mai 2014 starb unerwartet der Schweizer Künstler und Designer HR Giger. Mit ihm verliert die Schweiz einer seiner erfolgreichsten und umstrittensten Künstler der Neuzeit. Giger wurde als Sohn des Apothekers Hans Richard Giger und seiner Frau Melly Giger in Chur geboren. Als Kind war er sehr scheu und zurückhaltend. Er wurde streng reformiert erzogen, war jedoch von Klein an vom Katholizismus fasziniert. Er fand, dass katholische Kirchen, katholische Rituale, katholische Kunst und Lehre immer auch etwas Unheimliches und Dunkles ausstrahlen würden. Diese bleibende Erfahrung beeinflusste seine Kunst massgeblich. Giger arbeitete ganz bewusst mit Symbolen und Figuren aus dem katholisch geprägten Brauchtum. So finden sich in seinen Werken viele Darstellungen des leidenden und gekreuzigten Christus. Weltruhm erlangte Giger als Szenen- und Kostümbildner in bekannte Filme wie Alien (1979) oder Species (1995). 1980 erhielt er für seine Arbeit einen Oscar. Dadurch wurde sein Stil in der einem breiteren Publikum bekannt. Gigers Werke bildeten einen visionären Gegenentwurf zu den farbenfrohen, positiven Bildern vieler anderer religiös geprägten Kunstschaffenden der heutigen Zeit. Fast durchgängig in dunklen Farben gehalten zeigten seine Bilder alptraumhafte, dunkle Darstellungen. HR Giger bediente sich dabei oft an biblischen Überlieferungen. Besonders hatten ihn die Endzeitdarstellungen der Johannes-Offenbarung und die Leidensgeschichte des gekreuzigten Jesu fasziniert. Bewusst betonte Giger in seinen Bildern, dass der Mensch auch dunkle und bösartige Züge in sich trägt. Besonders in seinen frühen Werken (19701980) setzte sich Giger intensiv mit den dunklen Seiten der Menschheit auseinander. Liturgie 8. Juni Apostelgeschichte Erster Korintherbrief Johannesevangelium
2,1–11 12,3–13 20,19–23
15. Juni Exodus Zweiter Korinterbrief Johannesevangelium
34,4–9 13,11–13 3,16–18
H.R. Giger während seiner Arbeit im Jahre 1978. Zwei Jahre später erhielt er den Oscar in der Kategorie «Beste visuelle Effekte». Foto: flickr/ars electronica
Das vergangene Jahrhundert war geprägt von Krieg, Zerstörung, Umweltbedrohungen und Ausrottung ganzer Völker. HR Giger störte sich daran, dass Menschen immer wieder versuchen, diese finsteren Ereignisse möglichst schnell zu verdrängen, anstatt darüber zu sprechen, aus den Fehlern zu lernen und die Welt positiv zu verändern. Gigers Kunst darf daher als Mahnmal und Spiegel der Gesellschaft betrachtet werden. Eine zentrale Aufgabe der Kirche muss es sein, auf die dunklen und finsteren Dinge dieser Welt hinzuweisen. Kirche muss den Mut haben, auch gegen den Strom zu laufen und die Gesellschaft auf Missstände aufmerksam zu machen. Kirche hat den Auftrag, das Dunkle dieser Welt in Licht zu verwandeln. Dazu ist sie auf uns Gläubige angewiesen – denn wir bilden schlussendlich gemeinsam Kirche. Jesus spricht: Ihr seid das Licht der Welt. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie
eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen (Mt 5,14+16). HR Gigers Kunst muss uns nicht gefallen. Sie darf uns aber immer wieder neu daran erinnern, dass wir selbst «das Licht der Welt» sein können. Wir selbst können Dunkelheit und Finsternis in Licht und Wärme verwandeln. So können wir alle einen Gegenentwurf zu HR Gigers düsteren und alptraumhaften Weltanschauung schaffen. Ein grosser Teil seiner Werke können im Giger-Museum in Château de Gruyères bestaunt werden. Seine Werke sind auch im Internet ersichtlich. Ein Besuch der Internetseite und des Museums hinterlassen sicher bei allen Interessierten einen bleibenden Eindruck. (Museum: www.hrgigermuseum.ch)
Philipp Christen, Leiter der Fachstelle Jugend
4 • agenda
segensfeier Segensfeiern an Lebenswendepunkten Segensfeier mit Gebet um Heilung von Verletzungen. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Dienstag, 10. Juni, 19.00–19.40 Br uder Klaus, Aebistrasse 86, Biel. Leitung: Luzia Sutter Rehmann und Christine Vollmer Al-Khalil. Info: Pfarramt Bruder Klaus, Tel. 032 366 65 92.
angelus 23–24/2014
Eine ehemalige Teilnehmerin berichtet: «Ich bin froh und dankbar, dass ich den Schritt gewagt und mich für den Kurs angemeldet habe. Der Kurs ist sehr bereichernd. Mit dem Durcharbeiten der Lehrbriefe habe ich persönlich, aber auch für meine Tätigkeiten in der Pfarrei viel profitiert.» Info: www.liturgie.ch oder Tel. 026 484 80 60.
kurs Liturgie feiern und verstehen Einjähriger Grundkurs ab Herbst 2014. Gestalten Sie Gottesdienste mit und möchten gerne neue Impulse erhalten oder grössere Sicherheit gewinnen? Sind Sie daran interessiert, mehr über die faszinierenden Riten der Kirche zu erfahren? Dann sind Sie beim Grundkurs Liturgie richtig. Am 1. September 2014 startet ein neuer einjähriger Kurs mit sieben Lehrbriefen, kleinen Praxisaufgaben vor Ort, zwei Wochenenden und zwei Kurstagen. «Liturgie feiern und verstehen» vermittelt grundlegende Kenntnisse und motiviert dazu, die Gottesdienste bewusster zu erleben und intensiver zu feiern. Geleitet wird der Kurs von Gunda Brüske und Josef-Anton Willa vom Liturgischen Institut in Freiburg.
Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00
vortrag/begegnung
Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch
Vortragsabend und Austausch über die Grundgedanken des (tibetischen) Buddhismus
Freitag, 6.6.2014
Dienstagabend, 8. Juli, 19.30 – 21.30, Kirche Bruder Klaus, Aebistrasse 86 in Biel.
Girls&Kids Point 14.00 bis 17.00 – Grüens Huus Girlstreff 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Grillabend mit Schoggibananen und Schlangenbrot.
begegnung Fluchtgeschichten – Paroles d’exil Donnerstag, 12. Juni, 19.30–21.00, Arbeitskreis für Zeitfragen, Ring 3, Biel. Frauen und Männer, die einst aus ihren Heimatländern flüchten mussten, erzählen wie es dazu kam und was das Exil für sie heute bedeutet. Lebensgeschichten, tragische und schwierige, mit Hoffnungen, Einsichten und neuen Lebensentwürfen. Eine Veranstaltung im Rahmen der Flüchtlingswoche. Info: liliane.gujer@ref-bielbienne.ch, Tel. 032 322 36 91.
jugendangebote
Samstag, 7.6.2014 Giele-Morge Wegen den Pfingstfeiertagen entfällt der Giele-Morge! Begegnung mit Lama Jigme Lodoe vom Shechen Monastery in Kathmandu, Nepal und Pema Tsomo (Lara Rosi Widmer, Sutz)
Girlstreff-Ausflug 10.30 bis 18.00. Alle wichtigen Infos findest du auf unserer Internetseite.
Nach einer ersten Einführung in den tibetischen Buddhismus durch Lara Rosi Widmer aus Sutz (Pema Tsomo) wenden wir uns mit Lama Jigme Lodoe aus Nepal den Grundprinzipien des Buddhismus zu. Was bedeutet «Karma», was «Samsara» und was ist gemeint mit «Dharma»? Wie zeigt sich das Gesetz von «Ursache und Wirkung»? Warum ist unser Verhalten heute für unsere Zukunft massgebend? Wie können wir aus unseren «Hamsterrädern» aussteigen, zu mehr innerer Klarheit und konkretem Handeln kommen? Solche Themen und Ihre/deine Fragen werden die Basis unseres gemeinsamen Nachdenkens bilden. Die Einführung in den Buddhismus wird in Deutsch gehalten, der Hauptvortrag in Englisch mit deutscher Übersetzung. Anschliessend Chai und Gebäck im Saal des Zentrums. Kosten: Mit der Kollekte unterstützen wir das buddhistische Zentrum von Lama Jigme Lodoe in Nepal.
JuBla-Pfingstlager Samstag bis Montag. Alle wichtigen Infos findest du auf der JuBla-Internetseite.
Organisation: Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel und Pfarrei Bruder Klaus, Biel. Anmeldung: keine. Auskunft: Maria Regli, maria.regli@kathbielbienne.ch; Tel. 031 329 50 84.
Freitag, 13.6.2014 Girls&Kids Point 14.00 bis 17.00 – Grüens Huus Girlstreff 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Picknick am See. Samstag, 14.6.2014 Giele-Morge 10.00 bis 12.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Re-Alize Filmnacht Samstag, 19.00 bis Sonntag, 9.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Mit Grill, Fussball-WM und «Fast and Furious».
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bistum • 5
Was mich bewegt
Papst Johannes Paul II. mit Weihbischof Denis Theurillat und dem damaligen Pressesprecher der Bischofskonferenz, Mario Galgano, bei einer Begegnung 2004 in Bern. Foto: zVg
Vor 10 Jahren in Bern, 5./6. Juni 2004 Vom Nationalen Jugendtag damals in Bern möchte ich berichten, von der Begegnung mit dem damaligen Papst Johannes Paul II. Man erinnert sich an diesen Papst, an diese Begegnung mit dem gealterten und von seiner Krankheit gezeichneten Papst. Seine physischen Kräfte waren eingeschränkt, gewiss, nicht aber seine spirituelle, seine intellektuelle, seine pastorale Kraft. Seine Worte auf dem Gelände der BEA in Bern an die 18 000 anwesenden jungen Menschen und an die Mitglieder der Schweizerischen Bischofskonferenz bleiben in Erinnerung. «Steh auf ! Lève-toi! Alzati! Sto se! Jesus Christus spricht zu euch! Hört auf Ihn» – diese Worte, mit denen er dem Thema dieses nationalen Jugend-
tages ein ganz besonderes Gewicht verlieh, bleiben präsent. Sie haben uns aufgerüttelt, diese Worte. Noch klingen sie in meinen Ohren nach; noch sind sie in meinem Herzen präsent! Papst Johannes Paul II. bekräftigte diese Worte und sagte den jungen Menschen: «Nehmt das Kreuz Jesu in eure Hände; sprecht Worte des Lebens; tragt in euren Herzen die heilbringende Gnade des Auferstandenen.» Weitere Beispiele eindrücklicher Worte wie «mach dich auf den Weg… begnüge dich nicht damit, nur zu diskutieren… die Zeit des Handelns ist gekommen» schenkte uns dieser Papst anlässlich seiner zweitletzten Reise auf Erden. Erinnern wir uns: Seine letzte Reise führte ihn nach Lourdes, wo er
Domkapitel
Roth (CVP). Ein herzlicher Empfang in der katholischen Pfarrei «Notre-Dame de l’Assomption» und in der reformierten «Ecclesia Alba» schlossen den Stadtrundgang ab. Anschliessend tauschten sich die Mitglieder des Domkapitels in der historischen «Cour de Berne» mit Vertretern von Kanton und Landeskirche Bern aus. Bischofsvikar Arno Stadelmann wies in seiner Rede darauf hin, dass «die guten Beziehungen zwischen dem Bistum und dem Kanton Bern» vor exakt 150 Jahren begonnen hätten, als sich nämlich Bern dem Konkordat des Bistums Basel mit dem Heiligen Stuhl anschloss. Bernhard Antener (SP), Präsident des Grossen Rates, strich in seiner Rede die Bedeutung der Ökumene hervor.
In bester Stimmung unterwegs Die traditionelle «Schulreise» führte das Domkapitel des Bistums Basel am Montag ins Seeland. Bei strahlendem Sonnenschein besichtigte der engste Beraterstab des Bischofs zunächst Neuenstadt. Alt Regierungsrat Mario Annoni (FDP) führte die Priester aus den zehn Bistumskantonen sachkundig und mit viel Witz durch das pittoreske Städtchen am Bielersee. Mit von der Partie war auch der jurassische alt Regierungsrat Jean-François
sein Leben der Mutter Gottes anvertraut hat. Acht Monate später starb er. Es erstaunt mich deshalb nicht, dass tausende junger Leute und ebenso tausende von Erwachsenen hinsichtlich von Papst Johannes Paul II. den Slogan skandiert haben: Santo subito – sofortige Heiligsprechung! Ich gebe zu, dass ich mich bei der Ankündigung der Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. und auch derjenigen von Papst Johannes XXIII. gefragt habe: Muss diese Heiligsprechung wirklich schon jetzt erfolgen? Das Vertrauen jedoch, das ich gegenüber Papst Franziskus habe, liess diese Frage nach und nach in den Hintergrund treten. Erfüllt vom Heiligen Geist traf er die letzte Entscheidung für die Heiligsprechung. Es scheint mir wichtig zu sein, daran zu erinnern, dass der Heiliggesprochene nicht etwa frei war von Schwächen, vom Bösen, ja, sagen wir es – von Sünden. Johannes Paul II. hat sowohl als Kind als auch auf jeder weiteren Station seines Lebens die menschlichen Befindlichkeiten genau so gekannt wie wir alle auch. Aber er war einer, der täglich aufstand und im Namen seines Glaubens die Menschen überzeugt, mutig und beharrlich dazu aufrief, aufzustehen und sich auf den Weg zu machen. Welcher Aufruf ! Welche Ermutigung! Welche Belebung! Johannes Paul II. – zum Heiligen geworden – war zur Begegnung mit den jungen Menschen und dem Schweizer Volk gekommen. Diese Begegnung hat uns wohl alle geprägt. Wir haben diesen Gottesmann gekannt. Wir haben ihn persönlich begrüsst und uns mit ihm ausgetauscht. Wir haben mit ihm gebetet und gefeiert. Berührt und mit Dankbarkeit sehe ich mich heute vor die Tatsache gestellt, mich an die neue Bezeichnung «Heiliger Johannes Paul II.» zu gewöhnen. Ja! Vor 10 Jahren in Bern. † Denis Theurillat, Weihbischof des Bistums Basel In seiner Langnauer Heimat sei man «zusammen Kirche». Weiter sagte Antener: «Mir ist eine starke, vernehmbare Kirche wichtig. Ich will, dass sie sich einmischt, wenn die von ihr vertretenen Werte wie Gerechtigkeit, Friede und die Bewahrung der Schöpfung tangiert werden.» Domherr Alex L. Maier und Weihbischof Denis Theurillat, die Organisatoren der Reise, führten die Gruppe anschliessend auf die St. Petersinsel. Einst Zuflucht für den Genfer Philosophen Jean-Jacques Rousseau. Nach dem Mittagessen im ehemaligen Kloster der Cluniazenser-Mönche führte die Reise zum Abschluss mit dem Schiff zurück nach Biel.kr
6 • spezialseelsorge
angelus 23–24/2014
Seelsorge zwischen Verbänden und Handschellen Judith Bélat ist römisch-katholische Seelsorgerin – im Spitalzentrum Biel und in verschiedenen Gefängnissen. Die Präsenz am Krankenbett und im Gefängnis braucht Kraft und Flexibilität. «In erster Linie gibt mir mein Glaube an Gott und an das Gute Kraft», erklärt sie. Seit Beginn ihres Theologiestudiums ist Judith Belat als katholische Seelsorgerin im Spitalzentrum Biel tätig. Heute arbeitet sie zudem in den Untersuchungsgefängnissen Biel und Bern und im Frauengefängnis Hindelbank. In ihrer Arbeit sucht sie das Verbindende der Religionen, sie glaubt an die Hoffnung und die Kraft des Guten. «Dem Reformator Martin Luther wird folgende Äusserung zugeschrieben: wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen. Ihm möchte ich antworten: Aber ich würde am Abend einen Apfelkuchen backen.» Judith Bélat wirkt offen, oft gerade zu fröhlich, was angesichts ihres nicht leichten Alltags überrascht. Was hat sie dazu bewogen, Spitalseelsorgerin zu werden? «Ich bin in einem religiösen Umfeld aufgewachsen. Religion war für mich nie ein Gegensatz zum täglichen Leben, sondern eine wunderbare Chance. Ich entschied mich für das Studium von Theologie und Philosophie, obwohl ich die Aufnahmeprüfung ans Konservatorium bestanden hatte.» Beziehungsangebot Judith Bélats Aufgaben im Spitalzentrum sind vielfältig. Oft sind es Pflegende, Angehörige oder Ärzte, die sie bitten, Patienten zu besuchen. Die Kranken nehmen das Beziehungsangebot mit Freude an. Die Seelsorgerin berät und unterstützt die Patienten – und oft auch die Angehörigen – in Glaubens-, Lebens- und Sinnfragen. Sie schweigt mit ihnen, hält mit ihnen aus, betet, segnet, hört zu. Sie gestaltet Gottesdienste, betreut Freiwilligengruppen, berät in ethischen Fragen, macht Sterbebegleitung – sie ist da. «Den direkten Kontakt zu den Patienten schätze ich sehr. Ich bin der Überzeugung, dass derjenige, der glauben kann, zwar nicht sein Leben verlängern, aber die Lebensqualität steigern kann.» Und wie kam Judith Bélat zur Arbeit in Gefängnissen? «Da gibt es nichts Originelles oder Spannendes zu erzählen», winkt sie ab. Ein Berufskollege, der im Gefängnis arbeitete, wurde pensioniert, Judith Bélat übernahm seine Aufgaben. Ist die Arbeit in einem Spital und in einem Gefängnis nicht voller Gegensätze? Judith
Die Seelsorgerin Judith Bélat im Regionalgefängnis Biel.
Bélat schmunzelt: «Im Gefängnis treffe ich meine Kunden jederzeit an, im Spital nicht unbedingt!» In der Untersuchungshaft sei der psychische Leidensdruck der Menschen oft besonders gross. Nach der Verurteilung verbüssen die plötzlich leere Zeit, Ablenkungen durch Medien oder Arbeit fallen weitgehend weg. Der Mensch wird transparenter, offener für religiöse und spirituelle Fragen.» Oft werde auch Bilanz gezogen: «Was ist mir wichtig im Leben, wo setze ich neue Schwerpunkte?» Oder es setzt sich die Erkenntnis durch: «Es hätte auch andere Wege gegeben.» Von der Tapferkeit, den vielfältigen Lebensund Glaubensgeschichten ist die Theologin immer wieder beeindruckt, vieles berührt sie. Seelsorge im Spitalzentrum Die Seelsorge des Spitalzentrums Biel begleitet Patienten und deren Angehörige auf ihrem Glaubens- und Lebensweg. Hauptaufgaben der Spitalseelsorge sind seelsorgerische Gespräche, Begleitung und Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden, Begleitung und Beratung von Angehörigen, Präsenz im Notfall und die Durchführung von Gottesdiensten sowie von liturgischen Handlungen und Ritualen. Nebst der römisch-katholischen gibt es im Spitalzentrum auch eine evangelisch-reformierte Seelsorge.
Foto: Eberhard Fink
Etwa der Patient, der glaubt: «Hinter dem Horizont ist immer noch ein anderer Horizont, wenn du traurig bist.» Sie macht oft die Erfahrung, dass bereut wird, was der Mensch verpasst oder gar nicht getan hat. Es stimmt sie traurig, wenn ein Patient, der kurz nach der Pensionierung schwer erkrankt, ihr sagt, das Leben sei an ihm vorbeigerauscht. Ohne Empathie und Mitgefühl, so Judith Bélat, wäre sie am falschen Platz. Sie habe jedoch gelernt, sich abzugrenzen. Die fröhliche, leichte Seite, die die Seelsorge mit sich bringen kann, wie Hochzeiten, Taufen, Firm- oder Konfirmandenunterricht, fallen in ihrem Tätigkeitsfeld weg. Die Präsenz am Krankenbett und an das Gute Kraft. Einen Ausgleich finde ich im Geigenspiel, bei Spaziergängen und im Gesang.» Zudem sei Humor wichtig, oft kann sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. «Zum Beispiel, wenn ein Gefängnisinsasse von mir wissen will, ob sich der Richter mit 5000 Franken bestechen lasse. Oder wenn mich eine überzeugten Atheistin bittet, für sie zu beten.»
Karin Ledermann
* Dieser Artikel ist zuerst in der Hauszeitung «à propos» des Spitalzentrums Biel erschienen und wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
angelus 23–24/2014
kirchgemeinde • 7
Die erfreuliche Jahresrechnung 2013 wird gutgeheissen Die Jahresrechnung 2013 der röm. kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung weist Steuereinnahmen auf, die um eine Million Franken höher ausfallen als budgetiert. Die gute Wirtschaftslage in der Region Biel hat zu diesem Ergebnis geführt. Die Kirchgemeindeversammlung stimmte zu, diesen Mehrertrag für dringend zu tätige Abschreibungen zu verwenden. Niklaus Baschung Die Kirchgemeindeversammlung fand zum ersten Mal im neu renovierten Saal der Pfarrei St. Maria statt. Abbé Patrick Werth und Pfarrer Jean-Marc Chanton segneten den Raum und beteten zusammen mit den Anwesenden zweisprachig ein «Gegrüsst seist du Maria». Daraufhin leitete Marc Despont, Präsident der Kirchgemeindeversammlung, zu Verwalter Robert Messer und Kirchgemeinderat Michel Esseiva über, welche das erfreuliche Ergebnis der Jahresrechnung vorstellten. Alle Zeichen deuteten 2013 zuerst auf ein schwieriges finanzielles Jahr hin: etwa die Sparmassnahmen des Kantons Bern oder der grosse Verlust der grössten Kirchgemeinde des Kantons, nämlich der evangelisch-reformierten Gesamtkirchgemeinde Bern. Dass in Biel die Uhren etwas anders laufen, liegt zum einen an der guten Wirtschaftssituation in der Region Biel. Die juristischen Personen tragen rund zu einem Drittel zum Gesamtsteuerertrag bei. Zum andern nimmt die Mitgliederzahl der katholischen Kirche in Biel in den letzten Jahren entgegen dem landesweiten Trend stetig zu, obwohl auch hier Kirchenaustritte zu verzeichnen sind. Dies liegt an der Zuwanderung aus katholisch geprägten Ländern wie Spanien und Portugal. Da der Gesamtaufwand im Rahmen des Budgets lag, wird der daraus resultierende Ertragsüberschuss nun auf Vorschlag des Kirchgemeinderats für Abschreibungen verwendet. Zur Begründung wiesen die beiden Finanzexperten auf das Harmonisierte Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden HRM2 hin, welches ab 2019 verbindlich von der Kirchgemeinde umgesetzt werden muss. Das HRM2 ist die Grundlage für die Rechnungslegung der Kantone und Gemeinden. Es wurde im Auftrag der Konferenz der Kantonalen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren von der Fachgruppe für kantonale Finanzfragen (FkF) erarbeitet. Bei den zu tätigen Abschreibungen wird es dann
Abstimmung während der Kirchgemeindeversammlung: Die roten Stimmzettel geben dem noch etwas kahlen, neu renovierten Saal etwas Farbe. Foto: Niklaus Baschung
keinen Spielraum mehr zulassen. Nun kann die röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung gut gerüstet dieser HMR-Einführung entgegensehen. Abstimmungen Die 27 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder der Kirchgemeinde stimmten folgenden Anträgen zu: • K enntnisnahme der Nachkredite zu gebundenen Ausgaben in der Kompetenz des Kirchgemeinderates von Fr. 269 666.–. • K enntnisnahme der Nachkredite in der
Kompetenz des Kirchgemeinderates von Fr. 141 206.–. • G enehmigung eines Nachkredites in der Kompetenz der Kirchgemeindeversammlung: Übrige Abschreibungen Fr. 1 408 162.–. • G enehmigung der Jahresrechnung 2013 mit einem Aufwandsüberschuss von Fr. 197 771.75 und des Revisionsberichtes. Der Aufwandüberschuss entsteht bei einem Ertrag von Fr. 8 975 200.– und einem Aufwand von Fr. 9 154 970.– (inklusive der Abschreibungen).
Ein Ja zum neuen Pastoralraum Die Kirchgemeindeversammlung hat der Zusammenarbeit im Pastoralraum innerhalb der beiden Kirchgemeinden Biel und Umgebung sowie Pieterlen, Lengnau, Meinisberg zugestimmt. Seit einem Jahr ist die deutschsprachige Pastoral auf dem Weg einen solchen Pastoralraum zu erstellen, wie Projektleiterin Christine Vollmer erläuterte. Das Projekt betrifft nur die deutschsprachige Pastoral, die beiden Kirchgemeinden bleiben bestehen. Dabei wurden acht Schwerpunkte für die gemeinsame Tätigkeit entwickelt. Die Projektleiterin führte auf, welche Vorteile dieser Pastoralraum bringen kann: die unterschiedlichen Fähigkeiten der beteiligten Personen werden für ein grösseres Ganzes gemeinsam eingesetzt; der Pastoralraum erhält eine klareres Gesicht; es sind gegenseitige Aushilfen bei schwindenden personellen Ressourcen möglich. Die Kirchgemeindeversammlung dankte Christine Vollmer mit Applaus für ihr grosses Engagement. Am Samstag, 13. September, um 17 Uhr, in der Christ-König-Kirche wird der Pastoralraum mit einer Feier von Bischof Felix Gmür offiziell errichtet werden.
8 • weltkirche
angelus 23–24/2014
Die katholische Kirche vor dem Anpfiff der Fussball-WM
Das Maracanã-Stadion in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro. Bei seiner Fertigstellung 1950 war es mit einem Fassungsvermögen von bis zu 200 000 Zuschauern das grösste der Welt. Foto: flickr/ iko
Bald startet die WM. Doch in Brasilien schafft es nicht nur der Fussball, Stadien zu füllen. Freikirchen werden immer mehr zu einer Massenbewegung und stellen die traditionellen katholischen Strukturen in Frage. Es geht ein neues Gespenst um in Brasilien – das Gespenst der evangelikalen Freikirchen. Wenn die Weltreligion Fussball sich demnächst zur Weltmeisterschaft nach Brasilien aufmacht, trifft sie dort auf eine radikal veränderte Lage der traditionell katholischen Gesellschaft. Die Spiele im legendären Maracana-Stadion von Rio sind längst bis auf den letzten Platz ausverkauft. 78 000 Zuschauer werden hoffen, bangen, jubeln. Kein Problem. Das schafft auch die vor knapp vierzig Jahren gegründete Universalkirche vom Königreich Gottes. Problemlos. Und immer wieder. Ganz Brasilien ist katholisch. Das stimmt seit einiger Zeit nicht mehr. Laut einer Erhebung von 2010 gehören aktuell bereits 22 Prozent der Brasilianer einer evangelikalen Freikirche an. Die Tendenz ist steigend. Nicht nur verliert die katholische Kirche dramatisch an Mitgliedern. Auch eine ihrer aktivsten Bewegungen, die Theologie der Befreiung, büsst an Einfluss ein. Befreiungstheologen waren es, die die Wurzeln der Armut Brasiliens freilegten. Im ehemaligen Präsidenten Lula da Silva wussten sie einen prominenten Förderer an ihrer Seite. Es ging darum, die ewig Benachteiligten nicht bloss zu trösten. Unterstützt von solidarischen Priestern und Bischöfen nahmen die Armen ihr Schicksal selber in die Hand, analysierten die Gründe für ihre Armut, zogen daraus Konsequenzen und schafften gerechtere Verhältnisse. Theologie des individuellen Wohlstandes Schon vor 30 Jahren begann der befreiungstheologischen Bewegung auch in Brasilien
starke Konkurrenz zu erwachsen. Die USPräsidenten Reagan und Bush forcierten den Aufstieg evangelikaler Gemeinden. Mit ihnen breitet sich seither eine Theologie des individuellen Wohlstandes aus. Angesprochen sind Leute, die ohnehin schon etwas in der Tasche haben. Die Habenichtse bleiben auf der Strecke. Evangelikale interessiert die Frage nicht, warum es Armut gibt. Sie sind unpolitisch, singen sich in ihren Gottesdiensten in Trance, lassen die Menschen in den Elendsvierteln ihr Schicksal für Momente des Glücks vergessen. Eine Versuchung mit der Wirkung einer Droge. Arme bleiben arm. Wegen des markanten Verlustes an Mitgliedern und der billigen Vertröstung der Randständigen erscheinen die freikirchlichen Evangelicos der katholischen Kirche wie ein Gespenst. Doch dasselbe Gespenst geistert auch in den eigenen Reihen herum. Dogmatische Vertreter der Institution Kirche vereiteln immer wieder Bemühungen ihrer politisch links stehenden Basis, den Menschen in den Favelas zu einem besseren Leben verhelfen. Ein erster Aufbruch Nun kommt der Fussball nach Brasilien. Er kommt mit einer geballten Dynamik, die sich nicht nur in den Stadien entlädt, sondern auch die gesamte Palette der gesellschaftlichen Probleme Brasiliens an die Oberfläche katapultiert. Es begann schon vor einem Jahr, mit dem FIFA Confederations Cup. Noch bevor der erste Ball gespielt wurde, kochte die Stimmung hoch. Hunderttausende trugen ihre Kritik an der Erhöhung der Preise im öffentlichen Verkehr, am Zustand der Spitäler und im Bildungswesen auf die Strasse. Der Fussball zeigt immer wieder religiöse Züge. Mit der Weltmeisterschaft könnte er in Brasilien den seichten Freikirchen mehr die
Stirne bieten als die schwerfällige katholische Kirche. Alles hängt aber davon ab, welchen Aspekt an religiöser Wirkung er in diesem fussballbegeisterten, aber auch wirtschaftlich gebeutelten Land zur Entfaltung bringt. Tröstet der Fussball bloss mit spektakulären Spielen und gar einem WM-Titel für Brasilien, bläst er ins gleiche Horn wie die Evangelikalen. Er schafft horrende Kosten und verkommt selber zum Gespenst. Die Probleme bleiben. Hilft er mit seiner Präsenz, die anstehenden Probleme zu benennen und anzugehen, ruft er zumindest einen Hauch von Befreiungstheologie in Erinnerung. Denn die gesellschaftlichen Probleme ohne Scheuklappen zu sehen, ist eines der Instrumentarien der Theologie der Befreiung. Bergoglio und Blatter Eine der kürzesten Definitionen von Religion benötigt nur ein Wort: Unterbrechung. Wenn der Fussball nach Brasilien kommt, unterbricht er den Alltag. Es herrscht vier Wochen lang Feststimmung. Linke Aktivisten erweisen ihrem Anliegen der Verbesserung der Lebensverhältnisse einen Bärendienst mit ihren Transparenten «FIFA go Home». Sie sollen die Gunst der Stunde nutzen, dem Fussball dankbar sein für seine Präsenz und nach der WM dessen Steilpass annehmen, auf die wirtschaftlichen Probleme aufmerksam gemacht zu haben. Hand in Hand mit den noch immer lebendigen, befreiungstheologischen Zellen gilt es dann, in Brasilien für Millionen von Menschen mehr Gerechtigkeit zu schaffen. Ohne das Gespenst der Freikirchen. Die beiden Päpste, Bergoglio und Blatter, werden die Bemühungen unterstützen. Josef Hochstrasser (kipa)
angelus 23–24/2014
Juan XXIII (2)
Pontificado El 28 de octubre de 1958, en el cuarto día del cónclave y contando con casi 77 años, Roncalli fue elegido papa ante la sorpresa de todo el mundo. Escogió el nombre de Juan. Elijo Juan... un nombre dulce para nosotros porque es el nombre de nuestro padre, querido para mí porque es el nombre de la humilde iglesia parroquial donde fui bautizado, el nombre solemne de innumerables catedrales esparcidas por todo el mundo, incluyendo nuestra propia basílica San Juan de Letrán. Veintidós Juanes de legitimidad indiscutible (que han sido Papas), y casi todos tuvieron un breve pontificado. Hemos preferido ocultar la pequeñez de nuestro nombre detrás de esta magnífica sucesión de Papas Romanos. Amamos el nombre de Juan, porque nos recuerda a Juan el Bautista, precursor de nuestro Señor... y al otro Juan, el discípulo y evangelista, quien dijo: «Hijos míos, ámense unos a otros, ámense unos a otros porque este es el gran mandamiento de Cristo». Tal vez podamos, tomando el nombre de esta primera serie de Papas santos, tener algo de su santidad y fortaleza de espíritu, incluso – si Dios lo quiere – hasta el derramamiento de la propia sangre. ( Juan XXIII) Fue entronizado el 4 de noviembre (21 días antes de su cumpleaños 77) por el cardenal Nicola Canali, protodiácono de San Nicola in Carcere Tulliano. Después del largo pontificado de su predecesor Pío XII, los cardenales parecieron escoger un papa de transición a causa de su avanzada edad y de su modestia personal. En referencia a la expresión «papa de transición», su secretario personal comentó:”Ni siquiera debe leerse en sentido negativo esta calificación, porque ahí estaban sus 77 años, y él mismo afirmó: «No puedo mirar demasiado lejos en el tiempo». Sabía que era ya un anciano, no se preocupaba de lo que podría hacer. Habituado a vivir comunitariamente y a no considerar los problemas desde el punto de vista personal, citando a Tibulo, decía Est nobis voluisse satis, para el honor de un hombre es ya mucho haber concebido una empresa, haber pensado, ideado, iniciado algo. Recuerdo su comentario a mi perplejidad y a mi falta de entusiasmo cuando me comunicó la idea del Concilio. Me dijo: «No hay que preocuparse de sí mismo y de quedar bien. En la concepción de las grandes empresas basta con el honor de haber sido providencialmente invitados. Hemos sido llamados a poner en marcha, no a concluir.»
cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Ni los cardenales ni el resto de la Iglesia esperaban que el temperamento alegre, la calidez y la generosidad del papa Juan XXIII cautivaran los afectos del mundo de una forma en que su predecesor no pudo. Al igual que Pío XI pensaba que el diálogo era la mejor forma para dar solución a un conflicto. Enseguida empezó una nueva forma de ejercer el papado. Fue el primero desde 1870 que ejerció su ministerio de obispo de Roma visitando personalmente las parroquias de su diócesis. Al cabo de dos meses de haber sido elegido, dio ejemplo de obras de misericordia: por Navidad visitó los niños enfermos de los hospitales Espíritu Santo y Niño Jesús; al día siguiente fue a visitar los prisioneros de la cárcel Regina Coeli. En una visita a Europa, el presidente de Argentina, Arturo Frondizi visitó El Vaticano y conoció al papa, quien le dio el apodo de «el estadista de América», también le dijo que en Italia hacían falta políticos como él. En su primera medida de gobierno vaticano, que le enfrentó con el resto de la curia, redujo los altos estipendios (y la vida de lujo que, en ocasiones, llevaban los obispos y cardenales). Asimismo, dignificó las condiciones laborales de los trabajadores del Vaticano, que hasta ese momento carecían de muchos de los derechos de los trabajadores de Europa, y además retribuidos con bajos salarios. Por primera vez en la historia nombra cardenales indios y africanos. Tres meses después de su elección, el 25 de enero de 1959, en la Basílica de San Pablo Extramuros y ante la sorpresa de todo el mundo anunció el XXI Concilio Ecuménico – que posteriormente fue llamado Concilio Vaticano II –, el I Sínodo de la Diócesis de Roma y la revisión del Código de Derecho Canónico. Este Concilio fue inspirado en la figura del papa Pío IX precursor del Concilio Vaticano I y quien, según el papa Juan XXIII, nadie en la historia de la Iglesia había sido tan amado y tan odiado a la vez. Durante su pontificado nombró 37 nuevos cardenales, entre los cuales por primera vez un tanzano, un japonés, un filipino, un venezolano, un uruguayo y un mexicano. El 3 de enero de 1962 excomulgó a Fidel Castro, iniciativa amparada en condenas expresadas por el papa Pío XII en 1949. Su magisterio social en las encíclicas Mater et Magistra y Pacem in terris fue profundamente apreciado. En ambas pastorales se insiste sobre los derechos y deberes derivados de la dignidad del hombre como criatura de Dios. La encíclica Pacem in terris fue dirigida no solo a los católicos, sino «a todos los hombres de buena
voluntad». Escrita en plena guerra fría luego de la crisis de los misiles en Cuba de octubre de 1962, la encíclica contiene un rechazo incondicional de la carrera de armamentos y de la guerra en sí misma. Sostiene que en la era atómica resulta impensable que la guerra se pueda utilizar como instrumento de justicia. Esto, a su vez, implicó una virtual abolición del concepto de guerra justa. Carácter ecuménico Uno de los principales rasgos del pontificado de Juan XXIII fue su carácter ecuménico, en línea con toda su trayectoria pastoral anterior. La convocatoria al Concilio Vaticano II coincidió y no por mera casualidad, con la semana de oración por la unidad de los cristianos. Además del carácter esencialmente ecuménico del concilio, Juan XXIII desarrolló un conjunto de iniciativas tendientes a superar las diferencias existentes entre las distintas confesiones cristianas. El 2 de diciembre de 1960, recibió la visita en el Vaticano del arzobispo de Canterbury, Geoffrey Francis Fisher, con quien permaneció reunido durante una hora. Era la primera vez en más de 400 años, desde la excomunión de Isabel I, que la máxima autoridad de la Iglesia de Inglaterra se reunía con el papa. Esa reunión inauguró una transición, de una etapa de divergencia a otra de convergencia con la actual Comunión anglicana. También recibió a la reina Isabel II, y a personalidades de la Iglesia presbiteriana de Escocia y de la Iglesia episcopaliana.
10 • missione cattolica italiana
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Prime comunioni 2014
Hanno incontrato per la prima volta Gesù sotto la forma dell’Eucaristia domenica 11 maggio 2014 alle ore 10.30 nella Chiesa di Cristo Re: Blangiardi Asia, Bocco Julian, Carichino Danilo, Carnevale Edoardo, Casciano Mirco, Costantino Leana, D’alessandro Rosario, De Marco Serena, Di Caprio Louis, D’ostuni Gabriel, Fino Alexia, Lattanzi Sara, Lombardi Raffaele, Longo Marie, Marchese Angelo, Mencarelli Luana, Mencarelli Matteo, Moscara Anthony, Motta Gaia, Müller Anna, Nucifora Deva, Palma Luca, Petrone Leandro, Ragusa Christian, Russo Salvatore, Solimeo Loris, Tateo Cristian, Todaro Jennifer, Trovato Francesca, Zaccagnino Lorena.
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église • 11 Premiers communiants du 11 mai 2014 à Ste-Marie.
Photo: Jean-Marc Elmer
Célébrant: abbé Nicolas Bessire Antunes Da Conceiçao Lara, Aubin Romain, Batista Fernandes Luana, Beglieri Evan, Bento Santos Fabiana, Bilounga Takam Jules, Borgers Alexandra, Cachot Loïc, Charmillot Matteo, Costa Da Silva Patrick, Costa Fernandes Kevin, Das Neves Loukas, De Amicis Chiara, Djurovic Philippe, Ebogo Chloé, Erismann Jada, Esteves Portugues Salomé, Fasolis Paolo, Ferreira da Silva Ricardo, Franc Marie-Françoise, Grosskinsky Diana, Gsteiger Ange-Audrey, Hubleur Sara, Huguelet André, Huguelet Natacha, Imhof Ethan, Italiano Samia, Kaser Guillaume, Kindowe José, Kueviakoe Kevin, Le Borgne Julie, Léchot Emma, Makuka Rick, Makuka Sandy, Monnerat Chloé, Ngounou Moungang Ange, Pastoriza Wendy, Pereira Souto Lucas, Piazza Souto Chiara, Rickli Timotey, Rodriguez Jairo, Sacino Layna, Saracino Marco, Scaramuzzo Maël, Scheu Gabriel, Schwertfeger Lily, Straub Alicia, Urrutia Camélia, Ventura Goncalves Jessica, Villard Justin, Zbinden Fany.
Ce qui me touche – Was mich bewegt
C’était à Berne, il y a 10 ans, les 5 et 6 juin 2004 Je veux parler de la rencontre nationale des jeunes catholiques suisses. Le pape Jean Paul II était venu à leur rencontre… On se souvient de ce pape, vieilli et déjà tellement atteint dans sa santé. Il était à la limite de ses capacités physiques. C’est vrai! Mais il n’était pas à la limite de sa force spirituelle, intellectuelle et pastorale. On se souvient particulièrement de ses paroles, lancées aux 18 000 jeunes présents à la patinoire de «BEA Bern Expo», avec les membres de la Conférence des évêques suisses, en reprenant le thème de la rencontre: «Steh auf ! Lève-toi! Alzati! Sto se! C’est le Christ qui vous parle. Ecoutez-le». Le pape nous avait secoués par ses paroles, qui résonnent encore dans mes oreilles et habitent toujours mon esprit. Il disait aux jeunes: «Prenez dans vos mains la croix du Christ; ayez sur les lèvres les paroles de la Vie; ayez dans le cœur la grâce salvifique du Seigneur ressuscité». Il a eu, par exemple, encore ces mots très forts: «Mets-toi en route… Ne te contente pas de discuter… Le temps de l’action est venu». Quelle puissance dans ces paroles, parmi tant d’autres, de la part de ce pape, lors de son avant-dernier voyage sur la terre. Rappelons-nous: son dernier voyage le conduisait
à Lourdes, où il a confié sa vie à Notre-Dame. Huit mois après, il décédait. Je ne suis pas donc étonné du fait que des milliers de jeunes et avec eux, des milliers d’adultes ont scandé ce slogan à l’égard de Jean Paul II: «Santo subito» – saint, tout de suite! Je le reconnais, lors de l’annonce de la canonisation de Jean Paul II, – comme de celle de Jean XXIII, – je me suis demandé: le moment de la canonisation doit-il déjà arriver maintenant? Peu à peu, cette question a disparu au profit de la confiance que j’ai placée dans le pape François, qui allait prendre la décision finale. Habité par l’Esprit saint, il a proclamé «saint», celui qui a toujours dit à l’homme, quel qu’il soit et quels que soient la forme et le lieu, «Lève-toi, c’est le Christ qui te parle, écoute-le». A cet instant de la réflexion, il me semble important de rappeler, que celui qui est reconnu «Saint» n’est pas celui qui aurait vécu, sans avoir commis des faiblesses, le mal, oui, disons-le, le péché. Jean Paul II, en tant qu’enfant et à chaque échelon de sa vie, a connu cette condition humaine comme chaque être humain. Celui qui est reconnu «saint» est, toutefois, celui qui, chaque jour, se lève et, au nom de sa foi, apporte sa pierre en vue de
l’épanouissement de tout homme et donc pour la construction du monde. Celui qui est reconnu «saint» est celui qui invite, avec conviction, audace et persévérance, tout autre à se lever et à se mettre en route. Quel appel! Quel encouragement! Quel stimulant! Jean Paul II, – devenu saint, – était venu rencontrer les jeunes et le peuple de la Suisse. Cette rencontre continue de me marquer, comme tant d’autres en sont aussi marqués. Nous avons connu cet Homme de Dieu. Nous l’avons personnellement salué et avec lui nous avons échangé. Nous avons prié et célébré avec lui, et avec lui nous avons aussi mangé. Aujourd’hui, avec émotion et avec reconnaissance, je dois m’habituer à cette nouvelle appellation «saint Jean Paul II». Oui! C’était à Berne, il y a 10 ans.
† Denis Theurillat, évêque auxiliaire de Bâle
12 • confirmands
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Dans la file de la Tour Eiffel
Comme des petits Lutéciens dans l’eau La tradition veut que le parcours confirmation passe par Paris. A l’occasion d’un camp de cinq jours, vingt-et-un jeunes ont découvert, cette année aussi, la capitale française et partagé des moments de détente et de réflexions. «Il était bien, dans tous les sens du terme», se réjouit Morane, sur le chemin du retour à propos de ce camp. Elle avoue également avoir apprécié la vue depuis la Tour Eiffel. «Je me réjouissais certes de monter tout en haut, mais même depuis le deuxième, la vue était incroyable. Mais j’ai vraiment été impressionnée par le monde.» C’est du reste la raison pour laquelle les confirmands n’ont pas pu monter au sommet de la Dame de fer, cette année. «Moi, c’est la Tour Eiffel que j’ai préférée, relève Alez-Maria. Je n’y étais encore jamais allée et j’ai trouvé ça super joli et super grand.» Roxanne, pour sa part, se réjouit des résultats positifs de ce voyage: «Non seulement on a pu voir Paris, mais nous nous sommes rapprochés, avons pu trouver davantage d’affinités dans le groupe.» Pour avoir déjà été deux fois dans la Ville Lumière, Roxanne connaissait quelques coins. «Par contre, je n’avais jamais fait un tour de Paris la nuit. C’était beau. Et c’était cool de la part de nos animateurs de
nous commenter la ville.» Traditionnellement, les confirmands passent le jeudi matin à la Tour Eiffel et se rendent le jeudi après-midi dans la banlieue d’Argenteuil pour animer des activités de rue pour les enfants de quartiers défavorisés. Roxanne a été interpellée: «C’est une belle expérience de pouvoir jouer avec des enfants qui viennent vers toi avec autant de facilité. Par contre, ces grands bâtiments sont impressionnants et on se demande dans quelles conditions vivent ces gens.» Daniela renchérit: «J’ai adoré jouer avec les enfants. Et je ne m’imaginais pas ces quartiers et leurs bâtiments imposants.» Pour ce qui est de Valdocco, Alez-Maria se montre un peu surprise des enfants qu’elle a rencontrés: «Là-bas les enfants sont différents de chez nous. Ils sont plus vulgaires entre eux et ont un autre caractère. Déjà à deux ans et demi ils sont prêts à se taper pour régler un problème.» Q uant au vendredi, le car s’est arrêté à Chartres pour sa cathédrale monumentale et son fameux labyrinthe. «J’ai beaucoup apprécié la cathédrale et son labyrinthe, note Morane. Dire que ce labyrinthe fait plus de 200 mètres et qu’on reste sur ce petit périmètre, c’est beau.» Pour le reste, les confirmands ont également eu droit, le samedi, à une visite de
Notre-Dame, du Sacré-Cœur et ils ont profité d’un peu de bon temps à Montmartre avant de faire un tour de Paris by night. «Trop bien», résumera une participante. ( JME)
Paris? Une ville vraiment attachante!
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confirmands • 13
Au Collège, on s’amuse aussi
Avec les animateurs, à Argenteuil
Chartres: ne pas se perdre dans le labyrinthe
Même pas fatigué!
Un collège bien français…
Coucou les filles!
Une pleine valise de souvenirs
Carlito, la fée de la cantine
Photos: parcours confirmation
14 • nouvelles Paroisse catholique romaine de Bienne et environs Assemblée de paroisse du 21 mai 2014
L’année des contradictions L’assemblée de paroisse de printemps, consacrée aux comptes 2013, s’est tenue le 21 mai dans la salle Ste-Cécile, au centre paroissial Ste-Marie. C’était la première assemblée de paroisse dans cette salle, fraîchement rénovée. Approuvés, les comptes 2013 bouclent avec un excédent de dépenses de Fr. 197 771.75 et d’heureuses surprises… En ce mois de mai voué à la Vierge, la prière «Je vous salue Marie» a accompagné la bénédiction de la salle Ste-Cécile. C’est l’abbé JeanMarc Chanton, au début de la séance, qui a béni les locaux rénovés de la Ste-Cécile. Un lieu où, au fil des années, se vivront rencontres, repas et moments passés à parler, écouter et faire silence. Présidée par Marc Despont, l’assemblée du 21 mai a réuni 27 personnes habilitées à voter. En préambule, l’administrateur de la paroisse, Robert Messer, et Michel Esseiva, président de la commission des finances, ont expliqué dans les deux langues que l’année 2013 a porté le sceau de la contradiction. Face aux mauvais augures financiers, on pouvait craindre le pire! Mais la Ville de Bienne a échappé aux chiffres rouges tant redoutés! Même cas de figure pour la paroisse catholique de Bienne et environs: après un début d’année financièrement très pessimiste, 2013 s’achève sur des comptes plutôt réjouissants. L’excédent de recettes, avant les amortissements, se montait à 1,47 million, au lieu des 251 000 francs budgétés! Un résultat qui allège la situation financière pour un futur proche. «Mais ne nous leurrons pas; à plus long terme, cela n’indique pas une tendance à sortir des chiffres rouges!» Nous sommes donc invités à garder la tête froide et poursuivre sur la voie de la vigilance et des mesures d’économie amorcées. «Car même si l’Eglise catholique semble un peu mieux lotie que sa sœur réformée – dont la paroisse générale réformée de Berne –, il faudra cependant s’attendre à des restrictions imposées aux Eglises par le canton. Le Grand Conseil souhaite économiser un montant total de 5 millions de francs jusqu’en 2017. A l’automne 2013, le canton déclarait vouloir réaliser une épargne de 450 millions! En janvier 2014, surprise, les médias nous annonçaient un excédent de recettes de 157 millions!» Un vent de contradictions. «Economiser, dans le domaine de l’Eglise nationale du canton de Berne, ne signifie rien d’autre que réduire le nombre de postes d’aumôniers payés par le canton. Or,
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le nombre de ces postes financés par Berne se calcule sur la base du nombre de contribuables. Depuis 2008, les catholiques de la paroisse de Bienne et environs sont en constante augmentation: 22 018 en 2011, 22 261 en 2012 et 22 484 au 31.12.2013.» Amortissements massifs Les comptes bouclent avec un surplus de charges de Fr. 197 771.75. Large dépassement en ce qui concerne le budget des amortissements: Fr. 392 083.– prévus pour 2013 et, au final, Fr. 1 670 198.86. «Jusqu’en 2018, selon le modèle qui fait foi, nous devons amortir au minimum 10%. Pour le reste, nous sommes libres. Après 2018, selon les nouvelles directives, il y aura des taux fixes pour l’amortissement de tel bien immobilier ou autre. D’ici là, on va donc profiter d’amortir le maximum, ce qui nous donnera une plus grande marge de manœuvre pour financer autre chose.» Les recettes fiscales (Fr. 8 957 202.75) sont réjouissantes: un million de plus que ce qui avait été budgété. A préciser que 67% des impôts sont payés par des personnes physiques et 33% par des personnes morales (entreprises). Contrat pour l’espace pastoral alémanique (PEP) Pour une meilleure efficacité et répartition des effectifs, les paroisses alémaniques de Bienne et environs décident de collaborer étroitement au sein du même espace pastoral. Christine Vollmer, responsable pastorale de St-Nicolas, du côté alémanique, explique les grandes lignes de ce plan de développement pastoral (PEP) et présente le contrat établi entre les différents partenaires (les trois centres de Bienne, côté alémanique, Pieterlen, Longeau et Meinisberg). L’évêché insiste sur les points suivants: diaconie, formation de la foi des adultes, sacrements d’initiation et formation de la communauté. «Et voici les points propres à notre espace pastoral, ceux sur lesquels nous voulons mettre l’accent et unir nos forces: prises de position dans la société, œcuménisme, migration, travail avec la jeunesse». Les entités concernées vont rester indépendantes. C’est un contrat de collaboration, non de fusion. «Pour nous, cette entraide mutuelle sera des plus précieuses en cas d’affaiblissement des ressources personnelles». Cet espace pastoral sera mis en place le dimanche 14 septembre 2014 lors d’une messe à Christ-Roi en présence de Mgr Felix Gmür. Au terme de l’assemblée, le président de la paroisse, Patrick Lüscher, a remercié Messieurs Robert Messer et Michel Esseiva d’avoir su tenir le cap contre vents et marées. Il a également remercié les membres du Conseil, le président de l’assemblée ainsi que Mmes Christine Vollmer et Barbara Maier pour leur engagement pour le PEP. Christiane Elmer
Préparation au mariage religieux
Vous voulez vous marier? Oyez oyez, braves gens! Préavis no 2!
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Vous souhaitez vous marier religieusement à partir de mai 2015? Alors lisez bien ce qui suit! Ces deux dernières années, l’augmentation réjouissante de membres de la Communauté francophone qui désirent un mariage religieux permet à l’équipe pastorale de réaliser un beau projet, celui d’organiser une préparation au mariage en groupe. Nous n’inventons rien; cela se fait depuis longtemps dans de nombreuses paroisses. Tous les couples ne se marient pas dans le cadre de la paroisse, mais c’est l’équipe pastorale du lieu de domicile qui est responsable de leur préparation. Et le moins qu’on puisse dire est que l’Eglise ne pousse aujourd’hui plus au mariage. Elle n’a que trop conscience de sa coresponsabilité et s’interdit de célébrer une union sans préparation. Les deux prêtres assumeront chacun un groupe et ils organiseront environ cinq rencontres. Ces parcours s’étaleront probablement de novembre à mai. Si donc vous envisagez de vous marier à partir de mai 2015, alors merci de vous annoncer – au plus tard fin octobre 2014 – au 032 328 19 20! Si par ailleurs vous connaissez des paroissiens qui ont l’intention de se marier à partir de mai 2015, alors merci d’avance de les rendre attentifs à ce fait: ils doivent s’annoncer au plus tard fin octobre 2014 au tél. 032 328 19 20. L’équipe pastorale se réjouit d’avoir du travail et vous salue cordialement.
En son nom: abbé Patrick Werth
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prière • 15
Groupe du Renouveau charismatique de Bienne
Le souffle de Pentecôte Fondé le 9 janvier 2013, le Groupe du Renouveau charismatique de Bienne compte une trentaine de membres et se réunit chaque mercredi de 18.00 à 20.00 dans la salle St-Joseph, à Ste-Marie. Le lundi de Pentecôte 9 juin, il sera consacré lors d’une messe charismatique qui sera célébrée à 15.00 à la crypte de Ste-Marie. Dans la revue «Grandir» de mai-juin, l’abbé François-Xavier Amherdt aborde le thème du Renouveau charismatique. Il rappelle que les premiers groupes sont apparus en Suisse romande entre 1970 et 1980 et que le 9 juin 2014, le Rassemblement charismatique annuel en l’honneur de l’Esprit-Saint consolateur et créateur aura lieu à Genève, en l’église StMartin d’Onex. Ce même jour, mais à Bienne, à 15.00, en la crypte de Ste-Marie (fbg du Jura 47), la consécration du Groupe du Renouveau charismatique sera célébrée lors d’une messe charismatique présidée par l’abbé Nicolas Bessire. L’une des particularités du Groupe du Renouveau charismatique de Bienne, c’est d’être constitué presque exclusivement de personnes originaires d’Afrique, bien que ce groupe soit bien sûr ouvert à tous. Et qui dit autre continent dit, évidemment, autres cultures et autres manières d’exprimer sa foi. «Il n’y a presque pas de Blancs parmi nous. Peut-être faisonsnous trop de bruit!» s’exclame en riant Mme Marie-Madeleine Maza, fondatrice et res-
ponsable du groupe de Bienne. «Plus sérieusement, je pense que c’est aussi par méconnaissance. Certains pensent qu’il s’agit d’une secte ou que c’est réservé à la communauté africaine. Le mieux, c’est de venir assister à l’un de nos temps de prière afin de se faire une idée. Nous nous réunissons le mercredi, de 18.00 à 20.00, dans la salle St-Joseph, la salle qui est à gauche de la crypte de Ste-Marie.» (cf: Jn 20,19-23, Jésus apparaît à ses disciples et souffle sur eux l’Esprit-Saint) Actuellement près de 35 personnes – femmes, hommes, jeunes et enfants – fréquentent ces temps de prière du mercredi. «Au départ, nous étions cinq», explique Mme Maza. «Au début de chaque rencontre nous nous signons. Puis, nous remercions Dieu et lui demandons pardon pour nos péchés. Ensuite, nous le glorifions en lui demandant de prendre le contrôle de la prière que nous allons faire. On passe ensuite aux témoignages. Les personnes qui le souhaitent peuvent témoigner de ce qu’elles ont vécu, de ce que Dieu a réalisé dans leur vie ou celle d’un proche. Il y a ensuite un temps d’Adoration et d’intercessions.» Oui, un vent de Pentecôte souffle avec enthousiasme lors de chaque rencontre. Deux heures entrecoupées de prières, de chants, de louanges vibrantes, de joie brûlante, de forces vives, de foi ardente. Il y a des temps de prière collective, intense, des temps de prière individuelle où chacun parle dans sa langue. Un brouhaha spirituel, un feu de l’Esprit où Dieu est au centre. Un feu qui, nous habitant tout entiers, nous libère de nos peurs, ouvre nos bouches, délie la Parole et la propage. (cf: La Pentecôte dans la Bible, Actes des apôtres 2,1-11)
L’être entier en prière Le groupe du Renouveau charismatique pratique l’intercession pour les autres. «Nous prions pour des malades, pour des couples en difficulté, pour ce qui se passe dans le monde. Aujourd’hui, nous avons prié pour ces jeunes filles enlevées au Nigéria.» Les participantes et les participants, chacun selon ses charismes, partagent lors de ces rencontres des moments de plénitude, en communion dans l’Esprit. Cela passe par la voix, le chant, les battements de mains, les mouvements du corps. On prie de tout son être. Parfois, on danse sa foi. Elle traverse chacun et le révèle. D’abord surpris, peut-être, celle ou celui qui rejoindrait le Groupe un mercredi soir, finira par être «pris» par la ferveur et la sincérité de ce qui se vit. Peu habitués à de telles effusions dans l’expression de notre foi, il se peut que d’abord nous nous sentions gênés et en décalage au cœur d’une telle assemblée. Mais, au fil du temps, l’Esprit agit et nous porte à l’essentiel, libère en nous un nouveau regard. La prière est en expansion. «Les gens ne sont pas tenus d’être extravertis! Chacun selon son tempérament. La plupart de nos membres sont Africains et, vous savez, en Afrique, on exagère tout, s’esclaffe Marie-Madeleine Maza. En Afrique, j’ai vu des prêtres catholiques célébrer des messes charismatiques. Lors de messes charismatiques, on prie comme on vient de le faire. Depuis mon enfance, je suis fidèle à l’Eglise catholique. Et j’aime mon Eglise comme elle est, avec ses dogmes et ses règles. Au cœur de ses structures bien hiérarchisées, l’Esprit de Dieu est là, toujours prêt à nous vivifier et nous guider si on accepte de l’accueillir.» Texte et photo: Christiane Elmer www.renouveau.ch
16 • services
angelus 23–24/2014
Géraldine Kobel (à gauche) entre au comité de l’Association jurassienne des hospitaliers de Lourdes: elle succède à Elisabeth Bayart qui occupait le poste de secrétaire depuis onze ans. Photo: pt - SIC
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95
AG de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes
Les hospitaliers de Lourdes rassemblés à Bonfol Deux semaines avant le pèlerinage interdiocésain de Suisse romande à Lourdes, plus de 80 personnes ont assisté à l’assemblée générale de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes qui s’est déroulée le 4 mai à Bonfol, en Ajoie. «Cette année, ce sont 340 pèlerins du Jura pastoral qui se rendront, du 18 au 24 mai, au pèlerinage interdiocésain de Suisse romande à Notre-Dame de Lourdes. Parmi ces pèlerins, il y aura 29 malades, 48 hospitalières et 32 hospitaliers. Il est bon de constater que nous sommes toujours une section très dynamique.» C’est en ces termes que Thierry Corbat – directeur du Centre pastoral du Jura en charge de l’organisation du pèlerinage – a entamé son intervention lors de l’assemblée générale de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes qui s’est déroulée dimanche matin à Bonfol. Face à plus de 80 bénévoles, Thierry Corbat a précisé que les 2000 pèlerins romands seront répartis dans «un train de jour, dans lequel près de 140 Jurassiens feront le déplacement; un train de nuit pour les malades et le personnel accompagnant; certains pèlerins feront le voyage en car et d’autres prendront l’un des deux avions affrétés au départ de Genève.» Au terme de son exposé, le directeur du Centre pastoral a tenu à relayer une mise en garde adressée par la police de la cité mariale: «Apparemment, il y a une recrudescence des vols à la tire, il s’agit donc d’être vigilant dans les lieux où il y a foule.»
Nouvelle secrétaire Président de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières, Fabien Chèvre a précisé que le nombre de membres était constant (neuf admissions et trois démissions) et que le prix de la cotisation restait inchangé: «comme les années précédentes, la cotisation est offerte à tous ceux qui participent au pèlerinage.» Fabien Chèvre a également annoncé un changement important: «Secrétaire depuis onze ans dans notre comité, Elisabeth Bayart a émis le souhait de s’arrêter là, mais sans quitter l’association qu’elle a rejoint il y a maintenant quinze ans. Heureusement pour nous, Géraldine Kobel, hospitalière depuis cinq ans, a accepté de nous rejoindre et de reprendre le secrétariat. Merci de tout cœur à toutes les deux.» Prochains rendez-vous A en croire le rapport de la caissière, Annick Gisiger, les finances de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes se portent très bien avec un capital qui dépasse les 30 000 francs, l’avenir est assuré. Après leur pèlerinage à Lourdes, les hospitaliers jurassiens seront présents, le 8 juin, à la Croisée des Loisirs à Delémont, où se déroulera le grand rassemblement de Fête Eglise. Ainsi, pour la messe de 11.00, présidée par Mgr Felix Gmür, ils auront pour mission de placer les gens puis, durant la célébration, d’assurer la quête. Le 15 août, tous les hospitaliers seront encore mobilisés pour l’organisation, ainsi que le transport et l’accompagnement des personnes à mobilité réduite, du traditionnel pèlerinage de l’Assomption à la grotte Sainte-Colombe à Undervelier. La prochaine assemblée générale de l’Association jurassienne des hospitaliers de Lourdes se déroulera aux Franches-Montagnes: ce sera le 19 avril 2015 à Saignelégier. Pascal Tissier (SIC)
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 7 et dimanche 8 juin 2014 / Pentecôte Samedi 7 juin 17.00 St-Nicolas Dimanche 8 juin 11.00 Croisée des Loisirs, Delémont, dans le cadre de Fête Eglise, célébrée par Mgr Felix Gmür 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Séminaire diocésain St-Beat de Lucerne Mardi 10 juin 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 11 juin 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec Communion Jeudi 12 juin 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 14 et dimanche 15 juin 2014 / Trinité / Confirmation Samedi 14 juin 17.00 St-Nicolas Dimanche 15 juin 10.00 Christ-Roi, Confirmation. Avec l’abbé Jean Jacques Theurillat, délégué de l’évêque. Accueil des enfants. Offrandes: A ssociation Valdocco (fondée par les salésiens, soutient les jeunes dans les quartiers défavorisés. Les confirmands passent un après-midi avec cette association dans le cadre de leur voyage à Paris) Mardi 17 juin 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 18 juin 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 19 juin 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 21 et dimanche 22 juin 2014 / Saint-Sacrement / Temps communautaire Samedi 21 juin 17.00 St-Nicolas Dimanche 22 juin 10.00 Christ-Roi, dans le cadre de la fête d’été, avec accueil des enfants 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue www.cathbienne.ch
Dimanche 8 juin, tous à Delémont! Tout le Jura pastoral – dont Bienne francophone et environs – est invité à participer aux différentes manifestations de Fête Eglise, dimanche 8 juin, jour de la Pentecôte. L’eucharistie, en présence de l’évêque diocésain Mgr Felix Gmür, sera célébrée à 11.00, à la Croisée des Loisirs. Suivra l’apéritif et la possibilité de se restaurer. Des marches pèlerinages auront lieu ce jour-là. I l y aura également des jeux, des stands d’information et beaucoup de joie et de surprises au programme! www.fete-eglise.ch Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados Entre février et avril 2014. Büchel Lynn, Makuka Rick, Makuka Sandy, Gbegan Néhémie, Charmillot Daniel, Edimo Yann, Trovato Ingrid. Pèlerinage à Mariastein Le MCR – Mouvement Chrétien des Retraités – sera en pèlerinage à Mariastein jeudi 12 juin 2014. Célébrations dans les homes Célébration de la Parole avec Communion: home du Rüschli, vendredi 13 juin à 14.30. Messe: Home Redern, vendredi 13 juin à 9.45. Home de La Lisière: messe et célébration de l’Onction des malades, vendredi 13 juin à 10.00. Chorale des enfants Prochaine répétition de la chorale des enfants: mercredi 18 juin, de 14 à 15 h, à Christ-Roi. Contacts: Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79). Fête-Dieu au Landeron: avec Mgr Morerod Bienvenue jeudi 19 juin 2014 à l’église StMaurice du Landeron pour la célébration de la Fête-Dieu. La messe solennelle débutera à 8.30 et sera suivie de la procession vers 9.30. Celle-ci durera plus d’une heure. Mgr Morerod, évêque du diocèse de Lausanne-GenèveFribourg-Neuchâtel, présidera la cérémonie. Un temps de convivialité aura ensuite lieu dans le verger de la cure.
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Fete d’été! Pour fêter la fin de l’année pastorale et pour le plaisir de se rencontrer, nous vous proposons de nous retrouver dimanche 22 juin à Christ-Roi. Nous commencerons par la messe à 10.00 et poursuivrons par un temps convivial avec grillades. Participation aux frais: Fr. 5.–. Le groupe de musique GSN nous fera le plaisir de nous emmener dans l’univers de la chanson francophone durant cette journée! Des jeux seront organisés pour petits et grands. Bienvenue à chacun d’entre vous! Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 17 juin dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 13 juin ou dimanche 15 juin avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous! NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 23–24/2014 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 6.6. – 19.6.2014 Domenica di Pentecoste / Anno A Sabato 7 giugno 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 8 giugno 2014 • ore 8.30 Cristo Re • ore 10.30 S. Maria, S. Messa solenne presieduta dal Rev.do don Carlo de Stasio, coordinatore nazionale delle MCLI in Svizzera, con amministrazione delle S. Cresime Santissima Trinità / Anno A Sabato 14 giugno 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione, Liturgia della Parola
Venerdì 13 giugno: – ore 19.00–21.00, incontro coordinatori/trici con verifica dall’anno catechistico 2013– 2014 e spuntino, nel Foyer; – o re 20.30–22.00, incontro di formazione giovani/ssimi, in Missione.
Martedì 17 giugno: – ore 16.00–17.30, danza Terza età, nella Cappella della Missione. Giovedì 19 giugno: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.
Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento)
N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Vita della Comunità 6.6. – 19.6.2014 Sabato 7 giugno: – o re 10.00–12.30, prove generali della S. Cresima con padrini e madrine, Chiesa di S. Maria; – ore 20.30–23.00, apertura bar per giovani/ ssimi. Martedì 10 giugno: – ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato INAS-CISL, sala riunioni della Missione, primo piano. Giovedì 12 giugno: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 19.00, incontro di formazione e cena del «Coro don Giuseppe», nel Foyer.
Uscita della Terza età
Sabato 14 giugno: – ore 12.00–22.00, incontro di formazione per animatori giovanili, fino alle 13.00 di domenica 15, in Missione; – ore 20.30–23.00, apertura bar per giovani/ ssimi.
Domenica 15 giugno 2014 • ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola • ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola
Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno
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Immacolata sono:
S. Cresima 2014 I ragazzi-e che riceveranno il sacramento della S. Cresima, domenica di Pentecoste 8 giugno 2014 alle ore 10.30, dal Rev. don Carlo de Stasio, coordinatore nazionale delle Missioni Cattoliche di Lingua Italiana in Svizzera, nella chiesa di S. Maria
• Jennifer BABOLIN • Mara BELLINI • Ivana CELI • Sarah CIRULLI • Alessia CORLITO • Alessia DE MARCO • Alessio FLOREANI • Danilo MALLIA • Alessio PETRONE • Alessandro PREITE • Mara REDIGOLO • Elisa SANTONASTASO • Leandro SCIARRA • Mirco TESTARDI • Noemi Elisa VERGINE • Letizia ZIPPO Riceverà il sacramento in Italia: • Valeria GIUSTO Corso di preparazione al matrimonio cristiano Le coppie che desiderano celebrare il sacramento del loro matrimonio negli anni 2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 28 settembre di quest’anno, alle ore 15.00 presso il Foyer della Missione Cattolica Italiana, alla rue de Morat 50 a Bienne.
Il gruppo della Terza età avrà la gioia di trascorrere una giornata nella città di Olten, giovedì 11 settembre 2014. Per informazioni e iscrizioni rivolgersi alla segreteria della Missione.
Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it/sites/meditazioni
• 22 maggio 2014 – La gioia è «il sigillo del cristiano», anche nei dolori e nelle tribolazioni. • 20 maggio 2014 – La vera pace è una persona: lo Spirito Santo. Ed «è un dono di Dio» da accogliere e custodire… Chi accoglie nel cuore lo Spirito Santo avrà una pace solida e senza fine… • 19 maggio 2014 – Il cristiano abbia un cuore fisso nello Spirito Santo. • 16 maggio 2014 – Pregare, celebrare, imitare Gesù: sono le tre «porte» – da aprire per trovare «la via, per andare alla verità e alla vita». • 15 maggio 2014 – Gesù non è un eroe solitario venuto dal cielo per salvarci, ma è il punto centrale e il fine ultimo della storia ... • 1 3 maggio 2014 – Le cose di Dio non si possono capire solo con la testa, bisogna aprire il cuore allo Spirito Santo. • 12 maggio 2014 – Nella Chiesa tutti, indistintamente, siamo incaricati di praticare l’antico ministero dell’ostiario, cioè di «colui che apre le porte» e «accoglie la gente». • 9 maggio 2014 – I santi non sono eroi, ma sono dei peccatori che seguono Gesù sulla strada dell’umiltà e della croce e così si lasciano santificare da Lui, ... Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.
• Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. Dos niveles (el curso dio comienzo en septiembre de 2013). • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
Noticias sociales Informaciones prácticas para la búsqueda de empleo en Suiza El derecho de entrada de los ciudadanos españoles Según el Acuerdo entre la Unión Europea y Suiza sobre la Libre Circulación de las Personas los ciudadanos españoles, así como los miembros de su familia, tienen derecho a entrar en Suiza presentando un documente de identidad o un pasaporte válido. Sólo podrá imponerse visado de entrada a los miembros de la familia y a los trabajadores destacados que no posean la nacionalidad española. En este caso, Suiza concederá a estas personas todas las facilidades para obtener los visados que les sean necesarios. El derecho a trasladarse a Suiza para buscar un empleo Los españoles tienen también el derecho a trasladarse a Suiza para buscar un empleo y residir en el país durante un plazo razonable – que podrá ser de seis meses – para tener conocimiento de las ofertas de empleo que correspondan a sus calificaciones profesionales y adoptar, en su caso, las medidas necesarias para ser contratados. No obstante, muchas ofertas de empleo se publican en internet por lo que se puede tener conocimiento de las mismas sin necesidad de desplazarse a Suiza. Las personas que buscan empleo tienen el derecho a recibir la misma asistencia que la que
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siempre y cuando no se hubiera agotado el contingente de permisos. El contingente de permisos «B» establecido para trabajadores procedentes de la UE-17 se ha fijado en 53 712, que serán liberados de forma trimestral (31/05, 30/08, 29/11 y 28/02), a razón de 13 428 permisos por trimestre.
Avisos
• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.
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concedan las Oficinas de empleo de este Estado a sus propios nacionales. Los españoles que se desplacen a Suiza para buscar un empleo no necesitan solicitar un permiso de residencia durante los tres primeros meses. Si la búsqueda del empleo se prolongase por un periodo superior a tres meses, habrá que solicitar un permiso de residencia para búsqueda de empleo, que tendrá una duración máxima de otros tres meses. No obstante, si el demandante de empleo justifica que se está esforzando por buscar un puesto de trabajo y existen perspectivas de obtenerlo, este permiso puede prolongarse hasta alcanzar una duración total de un año. El derecho de residencia para el ejercicio de una actividad económica en Suiza: diversas situaciones Trabajadores que pretenden ocupar un empleo de duración inferior a tres meses:
El trabajador con un contrato de trabajo de duración inferior a tres meses no necesita permiso de residencia. No obstante, el empresario está obligado a notificar la presencia del trabajador en el territorio suizo. Trabajadores con un contrato de duración superior a tres meses pero inferior a un año: El trabajador por cuenta ajena con un contrato de trabajo de duración superior a tres meses pero inferior a un año podrá recibir un permiso de residencia (Permiso «L») de duración igual a la prevista en el contrato. Trabajadores con un contrato indefinido o de duración igual o superior a un año: El trabajador por cuenta ajena con un contrato de trabajo indefinido o de duración igual o superior a un año podrá recibir un permiso de residencia de una duración de cinco años (Permiso «B»)
La autoridad cantonal competente extenderá los permisos de residencia siguiendo el orden de entrada de la solicitud. En el supuesto de que se hubiera agotado el contingente, informará al solicitante del permiso de residencia de esta incidencia y su solicitud pasará al próximo trimestre. Es importante resaltar que NO hay contingentes para los demás tipos de permisos de residencia, es decir, el permiso «L» que recibiría el trabajador con un contrato de duración inferior a un año. Los contingentes solo afectan a los trabajadores que pretendan ocupar por primera vez un empleo de duración superior o igual a un año y no a los trabajadores que ya residen en Suiza, cuyo permiso será renovado sin estar sometido a los contingentes. Trabajadores que pretenden ejercer una actividad por cuenta propia como autónomo: El Acuerdo sobre la Libre Circulación de las Personas establece también el derecho de los nacionales de la Unión Europea a fijar su residencia en Suiza para ejercer una actividad por cuenta propia. El trabajador recibirá un permiso de residencia por una duración de seis meses, que podrá ser prolongado en caso necesario en dos meses más. A continuación recibirá un permiso de residencia de una duración de cinco años en la medida en que pruebe a las Autoridades nacionales competentes que ejerce una actividad por cuenta propia y no se haya agotado el contingente. Para la expedición del permiso de trabajo solo se podrá pedir el documente de identidad o pasaporte así como la prueba de que se ejerce una actividad por cuenta propia. El inicio de una actividad por cuenta propia requiere la creación de una empresa y su inscripción en el registro correspondiente. A la hora de extenderse el permiso, se tienen también en consideración los ingresos derivados de la actividad y el hecho de no tener que solicitar ayuda social para satisfacer las necesidades básicas.
Seguirá en el próximo número
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
7./8. Juni – Pfingsten Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit unserem Cäcilienchor, anschl. Apéro. Sonntag 9.45 Eucharistiefeier in Bruder Klaus 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: f ür das Priesterseminar St. Beat, Luzern Dienstag, 10. Juni 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Donnerstag, 12. Juni 14.30 Eucharistiefeier in der Kapelle der Italienischen Mission 14./15. Juni – Dreifaltigkeitssonntag Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Oberkirche mit Bischof Kay Schmalhausen aus Peru Sonntag 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Bruder Klaus 11.15 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: für die Flüchtlingshilfe der Caritas Dienstag, 17. Juni 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 8. Juni Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta
Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission). Eucharistiefeier am Donnerstag, 12. Juni, 14.30. Anschliessend ein gemütliches Zvieri. Es sind alle recht herzlich eingeladen.
Im Gespräch – Austausch über Kirche, Gesellschaft und Weltanschauung Am Donnerstag, 12. Juni, 19.30–21.00 besteht die Gelegenheit zum gemütlichen, offenen Austausch im Pfarrhaus, Zimmer Benedikt. Die Themen bringen die Teilnehmenden selber ein. Moderation: Jean-Marc Chanton. Bischof Kay Schmalhausen aus Peru zu Gast in unserer Pfarrei Der Bischof mit deutsch-peruanischen Wurzeln wird mit uns Gottesdienst feiern und über sein Wirken und die Christen in seinem riesigen Bistum im Land der indigenen, armen Bevölkerung berichten: am Samstag, 14. Juni, 17.00 in der Oberkirche St. Maria, anschliessend Begegnung im Pfarreisaal. Die klimatischen Bedingungen im Bistum reichen von tropisch bis hochalpin. Es leben dort 185 000 Einwohner, 98% sind katholisch. Im Bistum wirken insgesamt 17 Priester und 16 Ordensschwestern. Bischof Kay Schmalhausen ist auf Einladung des Hilfswerkes «Kirche in Not» bei uns in der Schweiz.
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15.00 Programm für Kinder: – einen Match live im TV sehen – Töggelikasten – selber Fussball spielen Aber auch für die weniger Fussballbegeisterten haben wir ein tolles Programm: – diverse Karten- und Brettspiele – freies Spielen drinnen und draussen 17.30 kurze, besinnliche Feier mit Reisesegen, zu der die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind. Anschliessend nehmen die Eltern ihre Kinder mit nach Hause (kein Busdienst). Es freuen sich: Pfarrer J.-M. Chanton, Diakon Stipe Brzovic, das Katechetinnen-Team Eine lebendige Pfarrei Blitzlichter vom Begegnungstag
Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge in der Villa Choisy findet statt am Dienstag, 10. Juni, nach dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder. Herzliche Einladung zum Grillabend am Mittwoch, 18. Juni, um 17.00. Wir treffen uns in der Villa Choisy. Bitte bringt das Fleisch mit, alles Andere werden wir besorgen. Wir freuen uns auf viele Frauen! Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich willkommen.
Religionsunterricht Auf dem Weg zur Versöhnung Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der beiden Pfarreien St. Maria und ChristKönig feiern das Fest der Versöhnung am Freitag, 13. Juni, 16.00 in der Pfarrei ChristKönig. Schuljahresschluss Religionsunterricht einmal anders! Spiel – Sport – Spass für die 1. – 6. Klasse. Mittwoch, 18. Juni, 14.45 – 18.00 im Pfarreizentrum Christ König. Wir stehen mitten in der Fussball-Weltmeisterschaft. So wird Fussball auch ein Thema dieses Nachmittages sein. 14.45 Treffpunkt bei der Bushaltestelle St. Maria; der Bus bringt die Kinder nach ChristKönig
Taufe Am 8. Juni dürfen wir Lars Gerhard Lübbe durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen dem Kind und seiner Familie Glück und Gottes Segen.
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 23–24/2014 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Fussball verbindet Sport ist nicht nur eine «wunderschöne Nebensache», inzwischen ist er eine Weltmacht. Wir sehen es bei Weltmeisterschaften – beim Tennis, beim Fussball – wir werden in Athen wieder Fussballspiele erleben: Durch das Fernsehen schauen inzwischen Milliarden Menschen zu. Auch die Kosten berechnen sich in Milliarden. Die Sportler stehen dabei in grossen körperlichen und seelischen Zerreissproben. Sport kann Menschen erfassen, begeistern, verändern. Das lässt auf die Gedanken kommen, Sport mit Religion und Glauben zu vergleichen. Sport und Glauben sind aber zwei Lebensbereiche oder Dimensionen des Lebens, die sich gegenseitig befruchten können. Sport und Glaube können miteinander verglichen werden: Sport kann ein Gleichnis des Glaubens sein. Es ist sicher kein Zufall, dass gerade Paulus, der auf seinen Reisen mehrfach Griechenland, die Heimat der olympischen Wettkämpfe, besucht hat, in seinen Briefen mehrere Male Sport und Glaubensbemühungen vergleicht. Am 12. Juni 2014 fängt in Brasilien die Fussball-Weltmeisterschaft an. Die Mannschaften aus der ganzen Welt treffen sich zu einem hoffentlich bunten, fröhlichen und spannenden Fussballfest, zu einem Fest der Toleranz, das Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammenbringen kann. Fair Play: Sie wissen, was damit gemeint ist. Fair Play nicht nur im Sport! Und ein kleiner Ratschlag für Fans: «Seine Freude in der Freude des anderen zu finden, ist Geheimnis des Glücks.» (Georges Bernanos) Eine schöne, zufriedene und frohe Fussball-Weltmeisterschaft wünsche ich allen.
Schulabschluss am Mittwoch, 18. Juni 2014
Religionsunterricht einmal anders! Spiel – Sport – Spass für die 1.–6. Klasse im Pfarreizentrum Christ-König.
Stipe Brzović
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Pfingstsonntag Sonntag, 8. Juni 2014 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Priesterseminar St. Beat in Luzern Donnerstag, 12. Juni 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 14.30 Eucharistiefeier/Seniorentreff in der Missione Cattolica Italiana Auf dem Weg zur Versöhnung Freitag, 13. Juni Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse beider Pfarreien, St. Maria und ChristKönig, feiern um 16.00 Uhr in der Pfarrei Christ-König das Fest der Versöhnung. Dreifaltigkeitssonntag Sonntag, 15. Juni 11.15 Eucharistiefeier Jahresgedächtnis für Sr. Anna Maria Sager und Familie Opfer: für die Flüchtlingshilfe der Caritas. Donnerstag, 19. Juni 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 12. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 22. Juni 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Nacht der Tausend Fragen
Zu Pfingsten 2014
15.00 Uhr Programm für die Kinder «Match am Fernseher verfolgen, Töggelikasten, selber Fussball spielen, oder diverse Karten- und Brettspiele sowie freies Spielen drinnen und draussen geniessen». Für Verpflegung dazwischen ist gesorgt! 17.30 Uhr Kurze, besinnliche Feier mit Reisesegen, zu der die Eltern und Geschwister herzlich eingeladen sind. Anschliessend nehmen die Eltern ihre Kinder mit nach Hause.
Frohes Alter
Der gemütliche Nachmittag findet am Mittwoch, 18. Juni 2014, um 14.15 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König statt.
Geburtstag im Juni 2014
Wir gratulieren Frau Albertina Zwyssig zum 85., Frau Gabrielle Brunner zum 80. und Herr Hans Peters ebenfalls zum 80. Lebensjahr herzlich und wünschen den Jubilarinnen und dem Jubilaren gute Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.
Der Heilige Geist ermutigt nicht nur zum Glauben, sondern dazu, den Glauben zu verkünden. Das eine sei vom anderen nicht zu trennen? Ist das so? Schauen wir ehrlich auf unser Leben: Wir glauben an Jesus Christus. Mal überzeugt, mal zweifelnder – das ist nicht schlimm; auch die Jünger waren anfangs voller Zweifel. Doch wie oft reden wir von unserem Glauben – gerade mit denen, die unsere «christliche Sprache» nicht sofort verstehen? Wenn wir ehrlich sind: Zu glauben und den Glauben zu verkünden – das geht nicht automatisch Hand in Hand. Dazu braucht es Mut. Und deshalb brauchen wir wie die Jünger den Heiligen Geist, um zu glauben und um den Glauben zu verkünden.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 23–24/2014 Fernanda Vitello Hostettler.
Woche vom 8. – 14. Juni 2014
Woche vom 15. – 21. Juni 2014
Sonntag, 8. Juni – Pfingsten 9.45 E ucharistiefeier in der Kirche mit Taufe von Taos Hailu Kollekte für Diözesanes Priesterseminar St. Beat, LU.
Sonntag, 15. Juni – Dreifaltigkeitssonntag 9.45 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier unter Mitgestaltung der 6. Klasse. Anschliessend Kirchenkaffee Kollekte f ür F lüchtlingshilfe Car itas Schweiz.
Mittwoch, 11. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 10. Juni
19.00–19.40 Segensfeier mit Gebet um Heilung von Verletzungen. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Kirche Bruder Klaus.
Mittwoch, 11. Juni 14.00 RU 6. Klasse Gesamtanlass im Pfarreizentrum. Donnerstag, 12. Juni 14.30 Seniorinnen und Senioren Eucharistiefeier, anschliessend gemütliches Zvieri in der Missione Cattolica Italiana, Murtenstrasse 50. Freitag, 13. Juni 19.30–20.00 Taizé-Abendgebet in der Kirche. Mit Singen, Lesung, Stille und Gebet ins Wochenende.
Das Jawort geben sich
Kristina und Michael Wagner am 21. Juni 2014 um 15.00 Uhr in Sutz.
Mittwoch, 18. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 17. Juni 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 13. Juni im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 15. Juni mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Donnerstag, 19. Juni 17.30 Shibashi üben im Pfarreizentrum Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr
Vorankündigungen Donnerstag, 26. Juni Kolpingfamilie Biel Wanderung von Aarberg der alten Aare entlang nach Studen (ca. 10 KOLPINGFAMILIE BIEL km, 3 Std. alles eben aus). Treffpunkt: 9.00 Bahnhof SBB Biel. Dienstag, 1. Juli 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 27. Juni im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 29. Juni mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.
Abschied nehmen mussten wir von Emma Kleist (1925). Gott schenke ihr Leben in Fülle.
Wir wünschen dem Paar Gottes Segen!
Ausflug der 3. Klasse in die Verenaschlucht
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pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Simone Kienreich, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Brigitte Hirschi, Lengnau, Tel. 032 653 21 67 / Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67; Kirchgemeinde: kirchgemeinde@kathpieterlen.ch; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Sonntag, 8. Juni 2014 – Pfingsten Lengnau: Samstag 18.00 Pieterlen: Sonntag 9.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier/ in Pieterlen singen die Martinssingers) Sonntag, 15. Juni 2014 – Dreifaltigkeitssonntag Meinisberg: Sonntag 9.30 Sonntag, 22. Juni 2014 – 12. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag 18.00 Pieterlen: Sonntag 9.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier)
Voranzeige
Am 9. Juni feiert Ines Gerber an der Kleinfeldstrasse 4 in Lengnau ihren 85. Geburtstag. Den 75. Geburtstag darf am 14. Juni Bruno Romeo Tullio an der Krähenbergstrasse 20 in Lengnau feiern. Hermann Brügger vom Narzissenweg 4 in Lengnau feiert am 17. Juni seinen 85. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Sonntag, 29. Juni 2014 – 13. Sonntag im Jahreskreis A Pieterlen: Samstag 15.00 Firmung (Firmspender Weihbischof Denis Theurillat); anschl. Apéro * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Werktagsgottesdienste vom 9.–20. Juni 2014 Mittwoch, 11.6., 14.15, Abschlussgottesdienst 1.–2./4.–6. Klasse in Lengnau. Donnerstag, 12.6., 9.45, Andacht im Schlössliheim Pieterlen. Donnerstag, 12.6., 19.00, Ökumenisches Abendgebet in Pieterlen.
Mitteilungen Adressierungsfehler Das Pfarramt hat seit Kurzem ein neues Computerprogramm zur Datenverwaltung. Leider passieren in der Umstellungsphase ab und zu kleine Fehler. Für die Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen, wir bemühen uns, diese so rasch wie möglich zu beheben. Besten Dank für ihr Verständnis.
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Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung. Montag, 23. Juni 2014, 20.00 Uhr im Kirchenzentrum Lengnau, Emil-SchibliStrasse 3. Traktanden: 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 25. November 2013
2. Jahresbericht 2013
3. Nachkredite
4. Jahresrechnung 2013
5. Revisionsbericht
6. Wahlen
7. Mitteilungen
8. Verschiedenes
Unterlagen zu den Traktanden 1, 3 und 4 können im Pfarramt, Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen eingesehen werden.
Sixtinische Kapelle
Alle stimmberechtigten Frauen und Männer der Römisch Katholischen Kirchgemeinde Pieterlen sind zu dieser Versammlung eingeladen. Der Kirchgemeinderat
Eindrücke von der Romreise
Kollekten • Am 8. Juni Priesterseminar St. Beat, Luzern • Am 15. Juni Flüchtlingshilfe der Caritas Gruppen und Treffpunkte Dienstag, 10.6., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau. Donnerstag, 12.6., 20.00, Sitzung Kirchgemeinderat. Dienstag, 17.6., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau.
Der Gardist, Marcel Friedli, mit seinen Eltern und Heinrich Sgier in der Sixtina
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angelus 23–24/2014
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90
Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch
Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77
Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch
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angelus
Aus China
Wenn du Freude haben möchtest, erfreue; wenn du geliebt werden möchtest, sei liebenswert; wenn dir geholfen werden soll, sei selbst hilfreich.
07.06.–20.06. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
angelus 23–24/2014
AZA 2500 Biel/Bienne 4
Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch
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St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Tu souhaiterais éprouver de la joie? Réjouis-toi. Tu souhaiterais être aimé? Sois aimable. Tu as besoin d’aide? Aide généreusement les autres.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung