angelus
angelus 41–42/2014 11.10.–24.10. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Monat der Weltmission Seiten 6 und 7
Le mois des missions
Foto: missio
Pages 12 et 13
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 41–42/2014
missions meditation 3 Wer glaubt wird selig – oder nicht?
agenda 4
église
Reflets de la célébration bilingue et œcuménique du Jeûne fédéral
solidarité
Octobre, mois des Missions
9 – 10 11 12 – 13
begegnung / pilgern / bildungstag / medientipp
agenda / bistum
5
weltmission
6 agenda 15
Familiensynoden
«Freude am Leben – Freude im Glauben»
seite 8
nouvelles 14 Homélie du pape François: la guerre / Message de Mgr Charles Morerod: l’avortement
rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
weltmission 7 services 16 Eine Kirche, die auf die heutigen Lebenswelten zugeht
La Main Tendue du Nord-Ouest
porträt 8
centres / missions
17 – 19
page 16
«Brücken dürfen nicht über die Fragen hinwegfahren»
pfarreien
Agenda der Pfarreien
20 – 23
Titelbild
In einem von missio unterstützten Hausprojekt in Galvaville bei Manila erhalten die neuen Hausbesitzer den Segen des Priesters. Foto: missio
editorial
Der Opferstock des heiligen Antonius
Manche Straftaten verursachen keinen allzu grossen Schaden, und trotzdem finde ich sie besonders verwerflich. Dazu gehört das Ausrauben von Opferstöcken in Kirchen und Kapellen. Kürzlich suchten wieder Opferstock-Diebe mehrere Kirchen im Kanton Schwyz heim. Ein paar Monate zuvor hat die Luzerner Polizei ein älteres, wohlhabendes Ehepaar im Alter von 70 und 73 Jahren überführt, welches «zum Nervenkitzel» aus mehreren Opferstöcken Bargeld entwendeten. Der Mann schob jeweils vor den Kirchgebäuden Wache, während seine Gattin, das Geld zu sich nahm. 2013 – nach einer wahren Diebstahl-Serie in 40 Kirchgemeinden der Kantone St. Gallen und Graubünden – haben sich die Geschädigten überlegt, wie
sie dagegen vorgehen können: mit solideren Kässeli, markierten Geldscheinen oder gar mit Videoüberwachung! Aber weshalb regt mich dieses Delikt so auf ? Wahrscheinlich weil ich als Kind von meiner Mutter mehrmals mit einer Münze zur Antoniusstatue in der Dorfkirche geschickt wurde, um sie in den dortigen Opferstock zu werfen und ihn um das Auffinden eines verlorenen Gegenstandes zu bitten. Diese Statue war für mich das Heiligste in der Kirche überhaupt, noch vor dem Tabernakel, von dem keine solchen Wunder zu erwarten waren. Allerdings kann ich mich auch an keine Wunder durch den heiligen Antonius erinnern – seine Erfolgsquote lag praktisch bei Nullkommanull. Das hat seinem Ruf aber
nicht geschadet – er war als Ansprechpartner trotzdem hilfreich. Nicht das Geld im Opferstock ist wichtig, sondern die damit verbundenen Gefühle von Angst, Trauer, Hoffnung, Freude, Dankbarkeit. Der mangelnde Respekt der Opferstock-Diebe ärgert mich. Es würde mich also nicht wundern, wenn diesen einmal ganz zufällig eine solche Antoniusstatue mitten auf den Kopf fällt. Ein unchristlicher Gedanke – weshalb ich ihn hier sofort wieder verwerfe.
Niklaus Baschung
angelus 41–42/2014
meditation • 3
Interreligiöses Sommersymposium in Ins: Vision und Traum der Religion oder Trauma und Illusion des Glaubens?
Wer glaubt wird selig – oder nicht? Dient die Religion zur «Betäubung des Daseinsschmerzes» und klammern sich darum Abermillionen von Menschen an die «Rettungsringe des Glaubens», fragte Michael Schmidt-Salomon anlässlich des interreligiösen Sommersymposiums am 29. August in Ins. Der Frage nach dem «Traum der Religion oder dem Trauma des Glaubens» stellten sich nicht alle anwesenden Vertreter/innen der Weltreligionen in dieser Radikalität. Doch jede und jeder hat Phasen einer kritischen Distanz zur überlieferten religiösen Tradition durchlaufen. Anna Gamma gab schon in jungen Jahren ihren Austritt aus der katholischen Kirche. «Sie konnte mir keine befriedigenden Antworten auf meine Lebensfragen mehr geben», stellte sie fest. Aber auch das anschliessende Psychologiestudium brachte sie nicht entscheidend weiter auf ihrer Suche nach dem Ursprung des Lebens. Die Wende brachte erst die Begegnung und die anschliessenden Erfahrungen mit dem Zen-Buddhismus. «Nicht denkend, sondernd erfahrend war das Geheimnis zu ergründen», so Gamma, heute Psychologin, Zen-Meisterin und christliche Nonne. Auch Hokyo Morales verliess die katholische Kirche und die christliche Religion. Im Buddhismus fand sie mehr Unterstützung, wie sie mit ihrem damaligen Leidensdruck umgehen konnte. Heute ist sie überzeugte Buddhistin und Präsidentin der buddhistischen Gemeinschaft der Schweiz. Mohamad Korchide erzählte von seinen Erfahrungen mit einem starren Gottesbild als junger Palästinenser in Saudi Arabien. Nicht der Wegzug aus dem arabischen in den europäischen Raum und die theologischen Studien in Wien haben sein religiöses Weltbild verändert, sondern die Erfahrung, dass sogenannt «Ungläubige» weitaus sozialer sein können als orthodox gläubige Moslems. So begann er, seinen traditionellen Glauben kritisch zu reflektieren. Heute sagt er von sich: «Meinen Glauben zu praktizieren verstehe ich umfassender als nur im Sinne der Einhaltung von religiösen Ritualen. Es bedeutet, das Göttliche in mir hervorzuheben». Religiöse Praxis finde darum nicht lediglich in Moscheen und Kirchen statt, sondern überall dort, wo der Mensch wirke, ergänzte Korchide.
als einem «unbedingten Für-Wahr-Halten» hin zu einem spirituellen Erfahrungsweg. Er selber sieht sich als Vertreter eines «rationalen Glaubens» und als kritischer Denker. Ihm gehe es darum, Vermutungen nachzugehen und dafür wissenschaftliche Belege zu suchen: «Wer die grandiosen Dimensionen, die das wissenschaftliche Weltbild eröffnet, nicht nur intellektuell begriffen hat, sondern auch die Tiefe und Erhabenheit spürt, die in dieser Weltsicht liegt, der entwickelt eine besondere Form von Religiosität. Denken wir nur an die Entwicklung des Menschen aus Sternenstaub, ausgehend von Abermillionen Atomen, die nicht nur dem historischen Jesus, Buddha und dem Propheten Mohammed Gestalt verliehen, sondern auch heute noch in unseren Körpern präsent sind», präzisierte er. Insofern sei jeder Mensch, aber auch jeder Hai und jede Spitzmaus, ein «ökumenisches Religionsstiftertreffen».
Bei allen drei Redner/innen vollzog sich nach der Terminologie von Schmidt-Salomon eine Abkehr von einem irrationalen Glauben
Zum seligmachenden Glauben gehört also die kritische Distanz wesentlich dazu. Ein «unbedingtes Für-Wahr-Halten» von religiösen
Detaillierte Informationen über die hier aufgeführten Angebote finden Sie unter www.akzente-biel.ch oder im Programmheft «Akzente». Bitte anfordern: Tel. 032 329 50 82 oder bildungsstelle@kathbielbienne.ch Bild: Felix Heiber
Glaubensinhalten führt zu einem fundamentalistischen Religionsverständnis. Aktuelles und trauriges Beispiel sind die «heiligen Krieger im Namen Allahs» der IS Terrortruppe. Aber Wissen allein führt, wie Dr. Gamma betont, nicht zur seligmachenden Erfahrung der Lebensfülle. Darum ist die bewusste Wahrnehmung des eigenen Körpers und der inneren Vorgänge notwendend. Die Bildungsstelle hat mit Vertreter/innen der katholischen und reformierten Kirche bestehende und neue spirituelle Übungsräume in Biel zusammengestellt. Sie bieten den suchenden Menschen Möglichkeiten, um die Wahrnehmung ihrer inneren Erfahrungen zu schärfen. Gerade auch in einer von Stress geplagten Gesellschaft verhelfen diese Räume der Stille, verbunden mit Bewegung, Musik oder persönlicher Reflexion zum Ankommen bei sich selbst und beim Ursprung des Lebens.
Maria Regli, Leiterin der Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel
4 • agenda
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begegnung KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wanderung Les Prés-d’Orvin – Diesse – Prêles In Diesse könnte man den Bus nehmen. Donnerstag, 16. Oktober 2014 Treff: 8.40 Uhr, SBB Bhf. Biel, Abfahrt 8.53 Uhr Strecke: ca. 11 km, 3½ Std. Auskünfte: Paul Kuster: Tel. 032 331 95 78 oder Anton Herzog: Tel. 032 322 95 07 Raclette-Abend Donnerstag, 23.Oktober 2014, 18.00 Uhr im Pfarreizentrums Bruder Klaus; Organisation durch Roman und Silvia Bachmann. A n m e l d u n g g e m . s e p. E i n l a d u n g b i s 16.10.2014 an: Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53, bachmann.roman@bluewin.ch
treff Für ältere Menschen in Biel Begegnung und Bewegung im Café Santé
pilgern
segensfeier
Jakobsweg – Samstagspilgern 2014 – vom Zürichsee zum Flüeli-Ranft
Segensfeiern an Lebenswende punkten
Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen Etappe 4: Samstag, 18. Oktober 2014 Stans – Flüeli-Ranft Marschzeit: ca. 5 Std. Biel SBB ab: 6.44 Uhr, Besammlung: Im Bahnhof 6.35 Uhr Billett bitte selber lösen: • Biel – Olten – Luzern – Stans • Flüeli-Ranft – Sachseln – Luzern – Bern – Biel Zurück in Biel: Voraussichtlich 19.38 Uhr. Bei diesem meditativen, aber auch unterhaltsamen und humorvollen Wandern werden wir begleitet durch kulturelle Impulse. Anmeldung: Keine Anmeldung. Kosten: Fr. 20.– pro Etappe. Auskunft und Leitung: HG vom Berg, Jakobspilger/Wanderleiter, h-g.vb@bluewin.ch, Tel. 033 533 34 31. Maria Regli, Leitung Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, maria.regli @kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 82 / 078 850 63 56. Niklaus Liggenstorfer, Jakobspilger, Tel. 032 342 48
medientipp Wir laden Sie herzlich ein • zum Kontakte knüpfen und Austauschen • zu spielerischer Bewegung • zum Geniessen von kleinen Köstlichkeiten • z u Informationen über Fachthemen nach Ihren Wünschen. Haben wir Sie gluschtig gemacht? – Wir freuen uns auf Sie! Wann: An folgenden Freitagen: 7. Nov., 5. Dez. 2014; 9. Jan., 6. Febr., 6. März, 10. April 2015 14.30–17.00 Uhr, Nachmittage können einzeln besucht werden. Wo: Mööslitreff Biel, Beundenweg 21, 2503 Biel. Kosten keine (Kaffeekässeli) Anmeldung: Cécile Kessler, Pro Senectute, Biel, Tel. 032 328 31 82; Quartierverein Möösli, Tel. 079 916 40 64 Brauchen Sie einen Transport oder haben Sie Fragen? – Rufen Sie einfach an! Mitveranstalter: Pfarrei Bruder Klaus, Biel
Segensfeier für fr isch Pensionierte
Welt und Umwelt der Bibel: Aufbruch zu den Göttern – Die Anfänge des Pilgerns in der Antike Das persönliche Pilgern und die gemeinsamen Wallfahrten an heilige Orte scheinen eine uralte religiöse Tradition zu sein – auf den ersten Blick. Doch es gibt keine ganz ungebrochene Tradition, wie sich in einem zweiten, etwas genaueren Blick auf «Welt und Umwelt der Bibel» zeigt. Beleuchtet werden die Traditionen des Pilgerns zu Opferstätten oder der Sinn des beschwerlichen Reisens (der Oberschicht) sowie die Entwicklung zu Heiligtümern als Ziel einer Pilgerreise. Erhältlich: Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB, Bederstrasse 76, 8002 Zürich, Tel. 044 205 99 60, info@bibelwerk.ch
Di, 21. Oktober, 19.00–19.40, Stadtkirche im Ring. Leitung und Info: Kathrin Rehmat-Suter, Tel. 032 322 38 85 und Christine Vollmer AlKhalil, Tel. 032 366 65 92.
bildungstag Genug gedient?! In der Balance zwischen Selbst- und Nächstenliebe. KFB Bildungs- und Besinnungstag Donnerstag, 6. November, 9.30–16.30, Pfarrei Maria Geburt, Oberfeldweg 26, Lyss Die Erfahrung hilfreich zu sein, ist grundsätzlich eine sehr befriedigende. Es ist eine Herausforderung, auch dann mit dem eigenen Leben in Einklang zu bleiben, wenn es nicht (mehr) möglich ist, sich selber im näheren oder weiteren Lebensumfeld als hilfreich zu erleben. Frauen verschiedener Generationen haben in unterschiedlicher Art und Weise die Aufforderung erlebt, sich für andere einzusetzen, zu helfen und zu dienen. Wo dies im Übermass geschieht, braucht es auch den Mut und die Kraft, immer wieder Nein zu sagen. Die Tagung lädt dazu ein, die Balance zwischen Selbst- und Nächstenliebe im eigenen Leben in Erinnerung zu rufen und zu prüfen, in welchen Momenten Ja-Sagen und wann Nein-Sagen wichtig ist. Leitung: Marie-Theres Beeler Kosten: Fr. 30.– bis Fr 40.– Bitte Picknick mitnehmen Auskunft: Elisabeth Waag, Tel. 032 385 10 73, e.waag@besonet.ch Anmeldung bis am 4. November an Sekretariat KFB, Mittelstrasse 6a, 3000 Bern 9, Tel. 031 301 49 80, frauenbund@kathbern.ch
angelus 41–42/2014
agenda / bistum • 5
jugendangebote Bürozeiten Fachstelle Jugend: Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnsertag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 17.10.2014 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus Girlstreff 17.00–21.00, Jugendhaus am Zionsweg
Samstag, 18.10.2014 Giele-Morge 10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg JuBla: Gruppenstunde 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg
Freitag, 24.10.2014 Infoabend Firmkurs 17+ 20.30–21.30, Jugendhaus am Zionsweg Zum Infoabend «Firmung 17+» sind alle Jugendlichen ab dem 17. Lebensjahr, welche noch nicht gefirmt sind, ganz herzlich eingeladen. Alle wichtigen Infos zur Firmung sind auf unserer Website www.jugendhausamzionsweg.com zu finden. Paella der Mission catholique espagnole (MCE) Sonntag, den 19. Oktober, um 13.00 (nach dem Gottesdienst) Kirchenzentrum Bruder Klaus, Biel Die MCE lädt zu einer Paella zugunsten von sozialen Projekten. Alle sind herzlich eingeladen. Die Platzzahl ist limitiert. Anmeldung: Tel. 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
Was mich bewegt!
Familiensynoden Das Wort «Familiensynoden» steht in der Mehrzahl. Denn in Rom finden zwei Bischofssynoden zum Thema der Familie statt, die erste jetzt, im Oktober 2014, die zweite ein Jahr später, im Oktober 2015. Die Synode, die jetzt stattfindet, ist eine «ausserordentliche» Synode, also eine Sondersynode. Die zweite, die erst in einem Jahr stattfindet, ist dann die «ordentliche» Synode, also die «normale». Die erste Synode hat den Auftrag, die zweite vorzubereiten. Deshalb werden in diesem Herbst wohl keine grossen Beschlüsse gefasst. Diese kommen aller Wahrscheinlichkeit nach erst in einem Jahr. Eine Bischofssynode dauert in der Regel drei Wochen und hat etwa fünfhundert Teilnehmer. Damit alle zu Wort kommen, ist im Plenum die Redezeit auf vier Minuten beschränkt. Zeit zur Diskussion besteht in den Gesprächsgruppen mit etwa 25 Personen. Dort werden Vorschläge ausgearbeitet und dem Plenum unterbreitet, das darüber abstimmt und nach Sichtung durch eine weitere Kommission dem Papst einen Vorschlag für das sogenannte nachsynodale Schreiben macht. Dieses Verfahren ist ziemlich langatmig und träge. Neue Ideen haben es schwer, sich durchzusetzen. Im Grunde genommen läuft alles in ziemlich vorgefertigten Bahnen ab, die höchstens in manchen Nuancen verlassen werden. Letztlich ist das nicht befriedigend. Der Papst hat erkannt, dass hier etwas verbessert werden muss. Deshalb hat er unter anderem eine Umfrage gestartet und eine ausserordentliche Synode einberufen. Die Ergebnisse der Umfrage flossen in das Vorbereitungsdokument ein und dienen der Synode in diesem Herbst als Grundlage. Die Präsidenten der Bischofskonferenzen, die Vorsteher der vatikanischen Behörden und einige Spezialistinnen und Experten, die dazu eingeladen sind, werden zunächst eine Auslegeordnung vornehmen und dann sehen, was vordringlich ist und an der ordentlichen Synode 2015 behandelt werden soll. Eine Auslegeordnung ist nötig, weil die Rückmeldungen so unterschiedlich sind wie die Meinungen der Bischöfe und der Gläubigen, von denen sie stammen. Dieser an sich banale Befund ist bereits ein wichtiges Resultat: Es gibt innerhalb der katholischen Kirche zum Thema Familie und Ehe verschiedene Auffassungen, Meinungen und Haltungen. Das ist das eine. Das andere ist die Feststellung, dass diese Vielfalt nicht zum vornherein verurteilt,
Gibt es an den beiden Familiensynoden in Rom «Eine Theologie des Neuanfangs»? Foto: nb
sondern als diskussionswürdig erachtet wird. Ein Fragekomplex ist dabei das Verhältnis von Lehre und Wirklichkeit. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Lehre der Kirche über Ehe und Familie weithin nicht mit der gelebten Wirklichkeit übereinstimmt. Manchmal ist die Lehre der Kirche auch gar nicht mehr bekannt. Deshalb machen manche den Vorschlag, die Lehre zu Ehe und Familie müsse den Gläubigen mit grösserem Nachdruck vermittelt und einsichtig gemacht werden. Andere sind da zurückhaltender und fragen vorsichtig, ob gewisse Punkte der Lehre nicht einer erneuten Erwägung bedürfen. Obwohl die Frage nach den geschiedenen Wiederverheirateten nur ein Aspekt ist, der zur Sprache kommt, spitzt sich die Frage doch hier zu. Die Unauflöslichkeit der Ehe steht nicht zur Disposition, weil sie auf Jesus zurückgeht. Dabei ist aber zu bedenken, dass eine Scheidung verschiedene Ursachen und Gründe hat und dass man sinnvollerweise nicht bei der Frage nach der Schuld stehenbleiben darf. Denn zur Schuld gehört die Vergebung. Theologinnen und Theologen entwickeln in diesem Zusammenhang eine «Theologie des Scheiterns». Ist Christus den in der Ehe Gescheiterten denn auf ewig fern? Ich würde hier lieber von einer «Theologie des Neuanfangs» sprechen. Reue einerseits und Barmherzigkeit andererseits müssen doch das Tor zu einem neuen Anfang öffnen! Ich freue mich, wenn sie die Synodenteilnehmer und besonders Bischof Markus Büchel mit ihrem Gebet begleiten.
† Felix Gmür Bischof von Basel
6 • weltmission
angelus 41–42/2014
«Freude am Leben – Freude im Glauben»
Den Bau dieser überschwemmungssicheren Siedlung mit einer Kapelle im Zentrum hat missio unterstützt. Die Freude der neuen Hausbesitzerin (zusammen mit ihrer Tochter) ist gross. Fotos: missio
Jedes Jahr stellt missio ein anderes Land als Beispiel für die Weltkirche ins Zentrum ihrer Kampagne. In diesem Jahr ist es der Inselstaat der Philippinen. Die Begegnungen während der Reise von missio im Herbst 2013 bilden den Hintergrund zum Slogan für den Weltmissionsmonat: «Freude am Leben, Freude im Glauben». Die Menschen in den Philippinen strahlen Freude aus. Trotz grosser Naturkatastrophen, Schicksalsschlägen und einer korrupten Regierung bewahren sie eine positive Lebenshaltung. Sie sind wie Bambus, der sich im Sturm zwar biegt, aber nicht zerbricht, und sich nach dem Sturm wieder aufrichtet. Für den Slogan hat auch Papst Franziskus Pate gestanden, denn er wird nicht müde, in Worten und Gesten von der «Freude des Evangeliums» zu erzählen. Und schliesslich schadet auch der Kirche in der Schweiz etwas mehr Freude nicht. Etwa 1,2 Milliarden Menschen gehören zur Weltkirche! Darin ist eine riesige Spannweite an Lebens- und Glaubenserfahrungen enthalten. Wir sind Teil dieser Weltkirche, die sich als Lern-, Gebets- und Solidargemeinschaft definiert. In ihr sind geistige und spirituelle Kräfte vorhanden, die immer wieder neu zu entdecken gilt. Ähnliches gilt für die Lebensund Glaubenserfahrungen. Sich immer mehr als Teil dieser dynamischen Gemeinschaft zu verstehen und sich aktiv daran zu beteiligen, ist Sinn des Monats der Weltmission. Lerngemeinschaft: Resilienz Bis zu 20 Taifune ziehen jährlich über die Philippinen und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Wie gehen die Menschen damit um? Fr. Edwin Gariguez, der das nationale Büro
für soziales Handeln, Gerechtigkeit und Frieden der philippinischen Bischofskonferenz leitet, gibt dazu Antwort: «Sie erholen sich einfach. Sie sind nicht so schnell frustriert. Sie haben eine starke Resilienz. Das ist eine innere Stärke, die wir haben. Es ist auch unser Glaube.» Resilienz ist ein Ausdruck aus der Psychologie und bedeutet «Widerstandsfähigkeit». Er bezeichnet die Fähigkeit, bei Katastrophen oder Schicksalsschlägen auf die eigenen Kräfte zurückgreifen zu können, um sie zu meistern. Die Menschen sagen in solchen Situationen: «Gott ist bei uns. Er ist mit uns unterwegs durch all die Schwierigkeiten. Wir schaffen das schon!». Dieses Urvertrauen in die Sorge Gottes hat uns tief beeindruckt. Gott wird als gegenwärtig erlebt in den Tiefen des Lebens, wo er Hoffnung gibt auf Zukunft. Gebetsgemeinschaft: Beten über Kontinente hinweg Auch das Gebet für den Weltmissionsmonat stammt aus den Philippinen. Nestor Adalia, der Generalvikar des Apostolischen Vikariats Calapan, auf der Insel Mindoro, hat es für missio geschrieben. Das Gebet spiegelt die Erfahrungen der Menschen in den Philippinen: Es spricht von einer «leidenden Welt», die Gott «durch uns zu erneuern» hofft. Unser Glauben soll «befreiend» wirken «und zu mehr Gerechtigkeit für alle» führen. Und es spricht die besondere Rolle der Christen in den Philippinen an: «Ihr Glauben und Wirken soll in ganz Asien leuchten.» Denn die Philippinen sind das grösste katholische Land in Asien. Sie sehen es als ihre Mission, ihren Auftrag, das Evangelium den Asiaten
zu bringen. Die Gebetsgemeinschaft ist eine wesentliche Dimension weltkirchlicher Verbundenheit. Solidargemeinschaft: Zum Beispiel Canossa Galvaville Das gemeinsame Gebet darf nicht ohne Folgen bleiben, denn es verbindet uns in der Gemeinschaft der Kirche. Aus der Gebetsgemeinschaft wächst die Solidargemeinschaft. missio wird als die «Ausgleichskasse» der Weltkirche bezeichnet. Denn die Kollekte vom Weltmissionssonntag, die weltweit in allen Pfarreien aufgenommen wird, durchbricht das Geber-Nehmer Verhältnis: Alle beteiligen sich daran, und die, die es am Nötigsten haben, bekommen davon. Ein Beispiel, wie missio auf den Philippinen geholfen hat, ist ein Wohnbauprojekt in Calamba, im Süden der Hauptstadt Manila. Nach zahlreichen Überschwemmungen durften die Bewohner nicht mehr am Ufer des Sees Laguna de Bay bauen. Heute steht im Zentrum des neuen Dorfes eine Kapelle, die auch für andere Treffen dient. Schwester Maureen Cajas hat den Bau des Dorfes massgeblich mitgetragen: «Es ist eine so schöne Kapelle und es ist für die Dorfgemeinschaft so wichtig, dass sie einen Ort haben, an dem sie zusammen kommen und an dem sie beten können.» Die bunten Häuschen sind auf höherem Terrain und fest gebaut. Sie werden den nächsten Überschwemmungen Stand halten und den Menschen Sicherheit geben. Dank der Menschen, die missio unterstützen.
Siegfried Ostermann
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weltmission • 7
Eine Kirche, die auf die heutigen Lebenswelten zugeht Ohne Mikrophon geht in den Philippinen fast nichts. Nicht nur, dass die Philippinerinnen und Philippiner das Karaoke lieben: Verstärker und Lautsprecher werden aufgebaut, wo immer eine etwas grössere Veranstaltung stattfindet, das gilt genauso für die Kirche. Der Liturgiebeauftragte Ruel Claveria spricht in seiner Kapelle vor rund 40 Personen die Gebete ins Mikrophon. Der Gitarrist gleich daneben spielt sein Instrument selbstverständlich mit einem Verstärker, was die Musik zwar lauter, aber nicht wirklich schöner macht. Was der kleinen Kapelle allerdings noch fehlt, ist der Beamer. Diese sind in philippinischen Kirchen fast allgegenwärtig. Sie werden dazu benutzt, Liedtexte zu projizieren und ersetzen die Kirchengesangsbücher. Auf die fix installierte Leinwand werden die Bibelstellen projiziert genauso wie die Mitteilungen am Ende der Messe. Natürlich hat der gut vorbereitete Prediger die wichtigsten Punkte zusammengefasst und zeigt sie mit dem Beamer. Auch unser Gastgeber im Vikariat Calapan, auf der Insel Mindoro, Generalvikar Nestor Adalia, lässt die Kernsätze seiner Predigt auf die Leinwand beamen. Mikrophon und Beamer: Sie gehören zu einer philippinischen Kirche wie die Kerzen auf den Altar. Einkauf und Gebet im Zentrum Am Sonntagmorgen vor unserer Abreise führt uns Father Socrates Mesiona, der missio-Direktor der Philippinen, in Manila noch ins Greenbelt Centre, einem bekannten Einkaufszentrum. Mitten zwischen den Einkaufspalästen zeigt er uns eine offene, kreisrunde Kirche. Wie eine kleine Insel ist sie umgeben von einer Parkanlage und scheint auf einem (künstlichen) Seelein zu schwimmen. Die offene Kirche gehört zu keiner Pfarrei, denn es handelt sich um eine Supermarktkirche. Staunend bleiben wir vor der Tafel mit der Gottesdienstordnung stehen: acht Gottesdienste an Sonntagen und vier an Werktagen! Als wir dort sind, ist es 15 Uhr. Die Messe wird auf Englisch gefeiert und die Kirche ist mehr als voll. Gläubige in den Eingängen Die Gläubigen stehen sogar in den Eingängen und andere – etwas weiter entfernt – verfolgen den Gottesdienst vom Eingangsbereich des Einkaufszentrums aus. Um zu zeigen, dass die Greenbelt-Kirche keine Ausnahme ist, führt uns Father Socrates in ein anderes Einkaufszentrum, das zu Fuss in kaum fünf Minuten erreichbar ist. Es beherbergt im vierten Stock eine Kapelle, die so gross ist, wie eine durchschnittliche schweizerische Pfarreikirche.
Einkaufen und Glauben in den Philippinen: Mitten im Einkaufszentrum führt eine Treppe in die Kapelle, wo ein Beamer die wichtigsten Texte für alle sichtbar macht. Dies tut der Frömmigkeit keinen Abbruch. Fotos: missio
Damit alles reibungslos verläuft, haben hier junge Frauen Dienst, die sonst in den unteren Stockwerken im Verkauf tätig sind. Nahe und modern An diesen Erfahrungen beeindruckte mich am meisten, mit welcher Freiheit die philippinische Kirche moderne Mittel einsetzt und wie sie unbelastet auf heutige Lebenswelten zugeht und sich hineingibt. Hierzulande setzten wir Mikrophone so diskret wie möglich ein, wagen es kaum, einen Beamer in die Kirchen einzubauen und verwenden einen solchen
höchst selten. Einkaufen und Glauben halten wir geflissentlich auseinander. Geschäft und Religion gehen bei uns nicht zusammen, auch wenn wir wissen, dass Shopping in der Schweiz für viele Menschen zu einem wichtigen Lebensbereich geworden ist. Die Philippinische Kirche ist da ganz anders, irgendwie unbeschwerter. Sie wagt sich ganz selbstverständlich dorthin, wo die Menschen sind und holt sie in ihrer Lebenswelt ab.
Martin Brunner-Artho
8 • porträt
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«Brücken dürfen nicht über die Fragen hinwegfahren» Ende Jahr wird in Bern ein «Haus der Religionen» eingeweiht. Als Geschäftsführer des Vereins «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» hat Hartmut Haas (65) seit dem Jahr 2000 beharrlich auf dieses Ziel hingearbeitet. Brückenbau par excellence. Wie müssen Brücken beschaffen sein, damit sie tragen? Wir treffen Hartmut Haas an der Schwarzwasserbrücke im bernischen Schwarzenburgerland. Hartmut Haas ist Pfarrer der Herrnhuter Sozietät Bern. Die Wurzeln der Herrnhuter Bewegung reichen bis zum böhmischen Reformator Jan Hus im 15. Jahrhundert zurück, Verfolgung und Flucht prägten ihre Geschichte während der Gegenreformation. In Bern gibt es die Herrnhuter seit 1739. Grenzgebiet im Graben Jetzt stehen wir auf der Schwarzwasserbrücke, die hoch über dem Sensegraben auf dem Schienen- und Strassenweg Schwarzenburg mit Bern verbindet. Tief unter uns fliesst die Schwarzwasser, die sich in der Nähe in die Sense ergiesst. In den Höhlen und Überhängen im Sensegraben fanden einst die Fahrenden und Vogelfreien Zuflucht vor Verfolgung. Er sei von diesen Tälern und Schluchten und ihrer Geschichte sehr schnell fasziniert gewesen, erzählt der gebürtige Schwarzwälder, der vor 14 Jahren von Basel nach Bern gekommen ist. Der Sensegraben markierte ursprünglich auch den konfessionellen Graben zwischen katholischem Kanton Freiburg und reformiertem Kanton Bern. Aber eben: Um diese Geschichte wirklich kennenzulernen, muss man schon in diesen Graben hinabsteigen. Wozu taugen Brücken wie die Schwarzwasserbrücke hoch über der zerklüfteten Flusslandschaft? Ganz gewiss sind sie für den schnellen Austausch, für die rasche Verbindung ein Segen. Gerade in einer Zeit wie heute drohe jedoch die Gefahr, es bei möglichst komfortablen Brückenschlägen zu belassen und dabei zu vergessen, dass man auf diese Weise ganze Landschaften und die Geschichte der Menschen ausblende, sagt Hartmut Haas. Niederschwellige Übergänge Will der interreligiöse Dialog fruchtbar und wahrhaftig sein, darf er sich nicht mit Brücken begnügen, die, sagt er, «möglichst schnell über die Fragen hinwegfahren». Wirklicher Brückenbau bestehe darin, die Herausforderungen aus der Geschichte der einzelnen religiösen Traditionen, ihre Unterschiede in den
Ein Brückenbauer: Hartmut Haas ist Geschäftsführer des Vereins «Haus der Religionen – Dialog der Kulturen» in Bern. Foto: pfarrblatt bern
sozialen Entwicklungen, in den theologischen Konstellationen und den Gedankengebäuden wirklich ernstzunehmen. Inzwischen sind wir bei der alten Schwarzwasserbrücke unten beim Fluss angelangt, die 1832 übrigens von Sträflingen erbaut worden ist, wie Hartmut Haas weiss. Im interreligiösen Dialog dürfe es Brücken geben, doch sollten diese so sein wie die Brücke hier, meint er: niederschwellige Übergänge, eingebettet in die Landschaften hüben und drüben. Statt Gräben zuzuschütten oder zu negieren, brauche es beim Dialog der Religionen kleine Brücken, die Begegnung ermöglichen, um die andere Seite wirklich in ihrer Seinsart und in ihrer Ursprünglichkeit zu verstehen, sagt er. Doch die Herausforderung bleibt: «Der interreligiöse Dialog ist immer noch ein Gang über einen ungesicherten und vorläufigen Steg. Es gibt noch viel zu wenig gesicherte, solide und verlässliche Übergänge, die dafür sorgen, dass die Begegnung mit der anderen Seite auch wirklich gelingt.» In Nischen entwickelt Denn manchmal ist der interreligiöse Dialog noch immer «etwas Flatterhaftes und Leichtes», weiss Hartmut Haas. Das lasse sich etwa dann feststellen, wenn aus aktuellem Anlass
plötzlich wieder alte Vorurteile zum Beispiel zwischen Katholiken und Reformierten reaktiviert würden. Oder wenn wieder einmal alle Muslime in denselben fundamentalistischen Topf geworfen würden. Der interreligiöse Dialog ist jedenfalls keine schnelle Brückenverbindung. Doch ein schwankender Steg, auf den sich nur wenige trauen, sollte er auch nicht sein. Er dürfe auch kein Sonderinteresse weniger bleiben, die sich mit Nischen abfinden, meint Hartmut Haas am Ufer der Schwarzwasser, wo einst Fahrende, Jenische und Juden hausten. «Den Dialog des Lebens und der Religionen bedrohten solche, die es immer besser wussten – Gelehrte, Bischöfe, Institutionen, die proklamierten: Mein eigener Glaube ist der richtige, und wenn du dem anderen begegnest, dann entfernst du dich von deinem Glauben.» Inzwischen habe jedoch auch unter den offiziellen Kirchenverantwortlichen eine ganz andere Haltung Einzug gehalten: «Der Dialog der Religionen ist zu einem wesentlichen Teil des Auftrags der Kirchen geworden.» Wahrzunehmen ist dieser Auftrag auf dem Niveau der alten Schwarzwasserbrücke: möglichst nahe an Wasser und zerklüfteter Flusslandschaft.
Josef Bossart/Kipa
angelus 41–42/2014
cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9
Para la oración Danos tu Espíritu, ¡oh Padre nuestro!, para construir una vida y un mundo definitivamente nuevo, donde todos puedan vivir en armonía como hermanos, donde la confusión deje paso a la comprensión. Que el Espíritu que resucitó a Jesucristo de entre los muertos nos resucite, Señor, a nosotros del desánimo, el miedo y la tristeza. Queremos contar a otros las maravillas que has obrado tú en nosotros. Ayúdanos a vivir el gozo y la tarea de la fe. Te damos gracias, Señor y Dios nuestro, porque Cristo resucitado, tu hijo, rebosante de Espíritu exhaló su aliento sobre sus discípulos.
Más seco que el ojo de un tuerto A veces, cuando me enfrento a una página en blanco para escribir el articulo me encuentro así, «Mas seco que el ojo de un tuerto», parece que no sale nada, parece que no hay nada que puedas decir, entonces te tienes que poner a pensar, buscar en tu interior, ver lo que hay por ahí… Y, finalmente descubres que si que hay algo, que en el fondo de tu ser hay alguna cosa que puedes comunicar y que, quizá, pueda ser útil a quien la lee. En ocasiones te sale a la primera, pero otras veces tienes que rebuscar, mirar y sopesar. Al final siempre sale algo. Hoy es un día de esos. Y de esa misma sequedad, de ese no encontrar nada me ha venido la idea. Pienso que en nuestra vida de fe, en nuestro encuentro con Dios y los hermanos, nos ocurre lo mismo. A veces encontramos a Dios a la primera, es fácil, se nos presenta como el sol y lo descubrimos en nuestro interior o en las personas que nos rodean. Es lo fácil. Otras veces parece estar entre penumbras, no lo vemos con facilidad, pero si afinamos la mirada lo encontramos y esto nos llena de felicidad y disipa las tinieblas. ¡Ahí está! Pero otras, cuando la vida nos va mal, cuando tenemos problemas, cuando un ser querido ha fallecido, cuando parece que la vida no tiene remedio… entonces nos da la impresión que Dios no existe y le criticamos, le rechazamos o decimos cosas como: «Si Dios existiera no permitiría esto». Es en esos momentos cuando nuestra fe se pone a prueba, cuando hemos de buscar en una profunda oscuridad, cuando nos
encontramos, como diría San Juan de la Cruz, en la noche oscura. Pero en el fondo, escondido en lo más profundo de nuestro ser se encuentra ese Dios al que tanto criticamos. Y está allí para sostenernos en los momentos difíciles, para que en la dificultad tengamos siempre un punto de apoyo. No ha desaparecido, no nos ha abandonado, simplemente se ha quedado en un segundo lugar, quizá para que luego podamos sentirnos orgullosos de nosotros mismos. Pero si cuando llega este momento nos negamos a buscarlo, si no ponemos empeño en encontrarlo, lógicamente no lo veremos. No es que no esté, es que no queremos encontrarlo y nos encerramos en nosotros mismos. Claro, encerrados en nosotros mismos lo único que encontramos son nuestras miserias, nuestros defectos (que también escondemos a veces para no enterarnos nosotros mismos) y nuestras frustraciones. Creo que en estos momentos de oscuridad en que parece que Dios nos ha dejado de sus manos, es cuando más empeño hemos de poner en buscarlo, y no parar de hacerlo hasta que aparezca, porque, al final, siempre aparece y así como una luz si la encendemos en una casa en un día de sol no se nota y sí en la oscuridad, así mismo Dios nos aparecerá más brillante y luminoso cuando nuestra vida esté en lo más oscuro. Adelante y no dejéis de buscarlo aunque se esconda.
Arturo Gaitán
Él ha querido recrearnos, renovarnos con su Espíritu vivificador. Este Espíritu Santo nos lleva a ser sacramento de Dios en el mundo. Ayúdanos a tomar conciencia de que formamos un solo cuerpo, tu Iglesia. Este mismo Espíritu nos hace verte presente, Señor, en toda persona. Danos, Señor, una nueva mirada para que podamos amarte y contemplarte en los que sufren. Tu espíritu nos comunica la misma vida de Jesús. Que en nuestro mundo, todos los hombres y mujeres se llenen de la nueva vida y de la esperanza que brota de la fe en Jesucristo.
10 • missione cattolica italiana
angelus 41–42/2014
farsi travolgere … malgrado tutto si piegano ma non si spezzano e si rialzano … La conoscenza di storie di vita vissuta ci ha permesso, più di ogni altra cosa, di entrare in contatto con le realtà dei Filippini e percepirne gli eventi, gli stati d’animo, le sfumature psicologiche ad essa legate. Siamo stati aiutati dall’esperienza della famiglia Moggi che ci ha presentato cinque storie sul senso della preziosa caratteristica: resilienza. … Gioia di credere. Malgrado le vicissitudini che i Filippini devono affrontare nella vita di tutti i giorni, è tangibile, visibile sui volti di bambini ed adulti, come dimostra il manifesto della Campagna missionaria la gioia, l’accettazione della vita con serenità perché spinti sempre da un’ unica grande perla: la Fede. Gioia di credere sempre nell’aiuto di Dio! Gioia di cogliere dai piccoli segni la presenza di Dio. Gioia di credere che, anche nelle situazioni più tristi, ci siano semi di positività e saperli cogliere.
Ottobre missionario Chiesa ospite 2014: Filippine La foto della locandina di quest’anno è stata scattata a Tondo, un quartiere periferico della grande capitale di circa 12 milioni di abitanti che è Manila, durante le prove di uno spettacolo teatrale presso un Centro di accoglienza aperto dalle suore Canossiane. I duplici termini «credere» e «gioia» dello slogan, più che una ripetizione, rafforzano e avvalorano al tempo stesso sia l’immagine che lo slogan. Par di percepire il movimento, il ritmo della vita e l’incontrarsi con gli occhi che esprimono semplicità e condivisione della gioia. Lo slogan, ma soprattutto i bambini ci invitano a cambiare atteggiamento nel quotidiano, a sorridere, ad avere uno spirito «da bambino» per scoprire la gioia. Soprattutto quella «gioia del Vangelo che riempie il cuore e la vita intera di coloro che si incontrano con Gesù», come invita papa Francesco, nella Evangelii gaudium. In maggio abbiamo incontrato Mons. Jesus Cabrera, vescovo emerito della diocesi di Alaminos nelle Filippine. Riflettendo con lui sullo slogan e sul manifesto, ci ha lasciato i seguenti spunti: – Se credi in Dio sei felice ma se credi e non sei felice non è vera fede. – Come è vero che se c’è fumo c’è fuoco è altrettanto vero che se c’è
la fede c’è la gioia. – La gioia che trascende quella fisica è la gioia più vicina a Dio. «L’evangelizzazione, che deve raggiungere tutti, é chiamata tuttavia a partire dagli ultimi, dai poveri, da quelli che hanno le spalle piegate sotto il peso e la fatica della vita. Così facendo la Chiesa prolunga la missione di Cristo stesso, il quale è ‹venuto perché abbiano la vita e l’abbiano in abbondanza›» (Papa Francesco, 9 maggio 2014 incontro con le OPM). Quest’anno la Campagna ci invita a compiere un grande viaggio. Come per Magellano 500 anni fa, siamo invitati a porre lo sguardo ed affratellarci col popolo delle Filippine. E’ l’occasione per conoscere questo magnifico Paese e sognare pure di visitarlo. 7100 isole, molte ancora allo stato naturale, e popolate da circa 100 milioni di persone rappresentano una grande ricchezza: sociale, ecclesiale, culturale, geografica, naturalistica che durante i mesi ci ha guidato in preparazione dell’Ottobre missionario. Credere nella gioia … Lo slogan scaturisce dalla caratteristica più bella ed evidente che questo popolo, provato in mille modi dalle catastrofi naturali, dalla povertà, dalla corruzione, dall’emigrazione, possiede: la gioia, la serenità … Sanno resistere alle difficoltà senza
Solidarietà universale Le offerte e la colletta ecclesiale dell’ottobre missionario contribuiscono a soddisfare i bisogni essenziali di oltre 1100 diocesi in tutti i continenti. Molte comunità, parrocchie e diocesi dipendono in maniera essenziale dai nostri aiuti, fintantochè non riescono a diventare autonome sul piano finanziario. Nel 2014, poniamo al centro della nostra attenzione le Filippine e i bisogni della sua società e della sua chiesa. Essere testimoni della nostra fede in Cristo Gesù implica mobilitarci per il bene comune. A titolo d’esempio, negli ultimi anni, missio Svizzera ha potuto mettere a disposizione oltre 3 milioni di franchi a favore di progetti di aiuto. Azione di solidarietà La Chiesa universale vive grazie all’interscambio tra Chiese locali e credenti di tutti i continenti. Con i cristiani delle Filippine abbiamo vissuto l’esperienza della gioia di vivere e della fede particolarmente intense. Accogliamo e lasciamo agire anche nella nostra fede lo slogan: «credere nella gioia, gioia di credere». Con un messaggio comunichiamo alle sorelle e ai fratelli delle Filippine la nostra gioia di vivere la fede. Recitando la preghiera esprimiamo la nostra unione fraterna. La nostra offerta aiuterà le chiese locali in Africa, Asia, America latina e Oceania, prive di autonomia finanziaria, a trasmettere la loro gioia di vivere e di credere nella fede. Lanciamoci allora senza esitazione! La nostra generosa solidarietà ci renderà gioiosi! adattato da: www.missio.ch/it/missio-egliseuniverselle/ottobre-missionario
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œcuménisme • 11 la solidarité. «Dans l’Evangile, pour l’aider à remonter ses filets, devenus trop lourds, Simon Pierre appelle ses compagnons. Et nous chrétiens, nous appelons-nous à l’aide les uns les autres lorsque nous sommes en difficulté? Sans doute ne montre-t-on pas au monde un visage suffisamment uni?» La pasteure Agnes Leu, de l’Eglise réformée alémanique, a évoqué le rôle des femmes dans le développement de l’Eglise et rappelé, elle aussi, l’importance de la confiance en Dieu. Pasteur au sein de l’Eglise évangélique des Ecluses, Nicolas Broglie a ajouté que si c’est bien Simon qui a jeté les filets, c’est tout de même le Christ qui les a remplis! «Quels sont-ils, pour nous chrétiens d’aujourd’hui, ces filets de l’Evangile? Ils peuvent prendre la forme d’un témoignage de foi, d’une prière, d’une aide proposée…»
Photo: Jean-Marc Elmer
Jeûne fédéral 2014
Remontons le même filet de pêche! Dans le cadre du dimanche du Jeûne fédéral, une célébration bilingue et œcuménique rassemblant près de 400 paroissiens francophones et alémaniques de confessions réformée, évangélique, catholique chrétienne et romaine, s’est tenue le 21 septembre en l’église Christ-Roi. Une célébration magnifique, pour la plus grande joie de la multitude! C’était la deuxième fois de l’histoire des chrétiens à Bienne qu’une célébration rassemblait Alémaniques et Francophones des diverses Eglises chrétiennes. C’était par ailleurs la première fois qu’une telle célébration avait lieu dans une paroisse catholique (ndlr: la première fois c’était en l’église réformée du Pasquart). Des visages connus et inconnus, venus de nos différents horizons ecclésiaux, des interventions et des prières, dans les deux langues, des pasteurs, des prêtres, un chœur tonique, de qualité, et un accompagnement musical raDIEUx assuré par l’organiste Diego Rocca et par Sara Steingruber (Landeskirchliche Gemeinschaft JAHU). L’abbé Patrick Werth et le pasteur Marcel Laux, de l’Eglise réformée alémanique, ont ouvert la célébration et l’abbé catholique chrétien Nassouh Toutoungi a aussitôt invité l’assemblée à entonner «Oculi nostri», un chant en latin qui, d’emblée, a invité les paroissiens à se tourner vers le Seigneur. Pour reprendre la louange et faire battre les cœurs à l’unisson, un autre chant de la communauté de Taizé, toujours en latin, a réuni les quelque 400 personnes présentes: «Laudate omnes gentes».
Et Dieu, que c’est immense, quand plusieurs centaines de personnes chantent et prient ensemble, avec ferveur! Dans l’église comble, au fil des minutes, l’émotion s’est faite plus vive, la lumière plus subtile; le silence plus vibrant. Que sont nos filets d’aujourd’hui? L’Evangile du jour parlait de la pêche miraculeuse (Lc 5,1–11). Annina F lückiger (Landeskirchliche Gemeinschaft JAHU) et Jean-François Coppel, coordinateur au sein de l’Eglise réformée, ont raconté cet épisode, chacun dans sa langue. La prédication a porté sur certains passages du texte et a été assurée par plusieurs célébrants. Thomas Metzel, théologien alémanique de l’Eglise catholique romaine, a mis l’accent sur la confiance en Dieu et l’entraide. Luc Ramoni, pasteur de l’Eglise réformée française, a insisté sur la relation et
Une Eglise solidaire L’assemblée a ensuite prié pour la Suisse et pour Bienne; puis la prière du Notre Père a réuni dans un même élan confiant les femmes et les hommes de ce temps. Pas de foi sans gestes de solidarité: la collecte de la célébration du Jeûne fédéral a été faite, via la Chaîne du bonheur, en faveur des personnes victimes de la guerre en Syrie. Après un dernier chant dans les deux langues, l’assemblée a reçu la bénédiction, puis Kurt Zaugg (Neues Land) et Vania Niklaus (EEE) ont convié l’assemblée à un geste de paix original, chacun étant invité à se tourner vers son voisin et à lui adresser l’un ou l’autre verset du livre de Sophonie. Un échange fraternel et souriant qui a illuminé tous les bancs. Parallèlement à ce qui se vivait dans l’église, un programme spécial était réservé aux enfants de 5 à 12 ans. Enfin, au terme de cette éblouissante célébration, un apéritif alléchant a réjoui les gens de tout âge et… de toute confession!
Christiane Elmer
Photo: Jean-Marc Elmer
12 • solidarité
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«Le mois d’octobre doit être pour tous les pays le mois de la mission universelle. L’avant-dernier dimanche, appelé Dimanche de la Mission Universelle, en constitue le point culminant, une fête de la catholicité et de la solidarité universelle». Jean Paul II, 1980 Prière des Philippines
Enfants philippins.
Mois de la mission universelle
Joie de vivre, bonheur de croire L’Eglise dépasse les frontières de sa paroisse, de son diocèse. Elle est une communion d’Eglises locales, une grande famille. Le mois d’octobre, le mois de la mission universelle, et tout particulièrement le Dimanche de la Mission Universelle, célébré le 19 octobre 2014, est l’occasion de fêter cette unité dans la diversité par la prière et le partage. L’Eglise hôte de cette année: les Philippines. Il est possible de partager les richesses spirituelles, liturgiques, culturelles; il est évidemment important de partager les richesses matérielles. Ce jour-là, dans toute l’Eglise catholique, une collecte est faite à l’échelle universelle pour les besoins de la mission: chacun verse selon ses moyens et reçoit selon ses besoins, mais les cotisations sont libres et ne dépendent que de la conscience de chacun! Le fruit de cette solidarité de tous les chrétiens – toutes les Eglises locales, y compris les plus pauvres matériellement participent à la collecte – va aux membres les plus démunis de cette grande famille qu’est l’Eglise. Le partage est effectué démocratiquement par l’assemblée des directeurs des Œuvres Pontificales Missionnaires, dont fait partie Martin Brunner-Artho, directeur de MISSIO-OPM pour la Suisse. Action de solidarité Les uns par les autres, nous apprenons et nous nous enrichissons. En effet, l’Eglise universelle
Photo: missio
se nourrit des échanges entre Eglises locales et croyants de tous les continents. Cette année, nous vous proposons d’expérimenter la joie de vivre et le bonheur de croire au contact de nos frères et sœurs des Philippines. Cette joie et ce bonheur, nous voulons aussi les faire nôtres et les laisser agir en nous. Votre don permettra aux croyants – dans les Eglises locales d’Afrique, d’Asie, d’Amérique latine et d’Océanie, qui ne sont pas encore autonomes financièrement – de propager davantage leur joie de vivre et leur bonheur de croire. L’Eglise catholique aux Philippines Les Philippines sont le plus grand pays chrétien de l’Asie du Sud et le plus grand pays catholique en termes de population de l’Asie. Le catholicisme s’est implanté aux Philippines avec l’arrivée des Espagnols en 1521. La première messe a été célébrée sur sol philippin le 31 mars 1521. Dès la fin du XVIe siècle, les missionnaires espagnols et mexicains de l’ordre des jésuites et d’autres congrégations sont venus sur les îles pour convertir les indigènes au catholicisme et faire barrage à la percée de l’islam. Aujourd’hui, sur environ 106 millions d’habitants, 80,9% est catholique, plus encore 2% (autres communautés chrétiennes). Il y a 16 archidiocèses, 59 diocèses et 3 prélatures. On compte également 4 cardinaux philippins.
Père très aimant, Nous croyons que ton Esprit saint est à l’œuvre dans notre monde en souffrance, et que tu rêves de le renouveler avec notre aide. Nous voulons rester fidèles à notre vocation et vivre notre foi comme Jésus, une foi qui libère et qui défende une plus grande justice pour tous. Nous voulons être messagers de la Bonne Nouvelle: inspire nos paroles! Nous voulons utiliser nos dons et nos talents pour donner un nouveau souffle à notre société: garde-nous dans la joie! Nous voulons œuvrer à l’unité des croyants en privilégiant le dialogue pour la vie, pour la foi et pour un engagement solidaire. Permets-nous d’aller sans préjugés vers des personnes d’autres religions. Bénis nos familles, qu’elles soient des lieux de croissance de la foi pour les enfants, pour les jeunes et pour leurs parents. Nous te prions pour les chrétiens aux Philippines: que leur foi et leurs œuvres puissent rayonner sur tout le continent asiatique.
Tél. 026 425 55 70 CCP 17–1220–9
Par ton Fils Jésus-Christ et dans l’action de l’Esprit saint, renouvelle en nous le bonheur de croire pour qu’ainsi chaque jour de nouveaux signes attestent que ton Règne vient.
missio@missio.ch – www.missio.ch
Amen.
missio – Echange et partage entre Eglises Rte de la Vignettaz 48, CP 187, 1709 Fribourg
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solidarité • 13
Galvaville, bénédiction.
Restez toujours joyeux! Mgr Joseph Roduit, répondant pour la mission universelle de la CES nous le rappelle: «Un saint triste est un triste saint!» Cela peut se dire aussi d’un chrétien. S’il a bien entendu le message de l’Ecriture sainte et particulièrement du Nouveau Testament, le chrétien se doit de rayonner de la joie qui l’habite. Le mot «bonheur» apparaît une centaine de fois dans la Bible. Quant aux mots «joie» et «joyeux», ils apparaissent 388 fois! Déjà le livre de Ben Sirac le Sage annonce: «La joie du cœur, voilà la vie de l’homme» ou encore «Que votre âme trouve sa joie dans la miséricorde du Seigneur». Marie, au jour de la Visitation, s’écria «Mon âme tressaille de joie en Dieu». Quant à saint Paul, il rappelle plus d’une fois: «Restez toujours joyeux». Le témoignage de Vladimir Je m’appelle Vladimir, j’ai 12 ans. J’habite à Manille, la capitale des Philippines. Mes copains m’appellent Vlad. Ils disent que c’est un nom russe. Peut-être mon père était-il russe? Il y a trop longtemps que je n’ai plus vu mes parents. Tout ce dont je me souviens, c’est que je me suis enfui de la maison. Je suis monté à bord d’un bus sans savoir où il allait; j’étais petit, j’avais 5 ans. Manille est une énorme ville où vivent environ 11,5 millions de personnes. J’ai vécu seul dans cette ville jusqu’à l’âge de 10 ans; je dormais sur le trottoir, je fouillais les poubelles afin d’y trouver quelque chose à manger. J’avais
Photo: missio
souvent froid et faim, et puis j’avais très peur, surtout la nuit. Il y a toutes sortes d’hommes dangereux et parfois armés qui rôdent dans la ville. Alors, je me cachais pour dormir. Dans la rue, j’ai rencontré beaucoup d’autres enfants comme moi. La plupart d’entre eux avaient également fui leurs parents parce qu’ils étaient battus ou qu’ils devaient travailler. Certains étaient orphelins, d’autres abandonnés. Dans la rue, il faut bien choisir ses copains, car il n’y a aucune solidarité: c’est «chacun pour soi». Pour survivre et se débrouiller dans toute cette misère, certains enfants sont obligés de voler. D’autres travaillent dans les bars ou sont exploités par des adultes peu scrupuleux. Sinon, il existe des tas de petits métiers qui rapportent assez d’argent pour se payer de quoi survivre: cireur de chaussures, livreur, porteur, vendeur de cigarettes, de fleurs, de journaux, de sachets en plastique… A Manille, il y a de somptueux hôtels, de belles maisons, de gigantesques magasins de luxe et des restaurants chic. Mais la plupart des Philippins n’ont pas ces privilèges: d’un côté les riches, de l’autre les pauvres. Ceux-ci s’entassent dans des bidonvilles très sales. Ils travaillent, ou même parfois habitent sur les montagnes d’ordures produites par la ville. Les riches construisent de hauts murs autour de leur villa. C’est grâce à mon amie Mathilde que ma vie a changé. Avec plusieurs éducateurs, elle s’occupe des enfants qui vivent dans la rue. Je l’ai rencontrée dans la rue, il y a deux ans. Elle m’a parlé du centre Senden Home,
un foyer qui accueille les enfants des rues. Elle m’a invité et j’ai répondu à son invitation. Senden était un missionnaire. Il s’occupait avec beaucoup de cœur des enfants qui étaient à la rue. Sœur Mathilde a continué son travail et, depuis, de nombreuses personnes travaillent dans ce foyer. Au début, j’ai eu de la peine à m’habituer à cette nouvelle vie. Mais j’ai appris un peu à être comme dans une vraie famille. J’apprends à faire la cuisine, à laver le linge, à coudre, à cirer et à repasser. Les tâches sont bien réparties. Là, j’ai trouvé tout l’amour dont j’avais besoin. J’ai des rêves pour quand je serai grand. Je veux avoir un métier, me marier et avoir des enfants. Je ne veux pas qu’ils aient à vivre ce que j’ai vécu. Je veux que le monde soit plus juste! A travers toutes ces personnes, j’ai appris à connaître Jésus; il est important pour ma vie. J’ai fait ma Première Communion. Alors, dès que c’est possible, je vais à la messe pour recevoir l’eucharistie. Maintenant, quand je m’endors et quand je me réveille, je pense à Jésus et je le prie pour l’accueillir dans mon cœur. Et pour toi, Jésus est-il important? Paálan! Au revoir! missio soutient de nombreux projets tels que le Senden Home. Depuis qu’il a écrit son témoignage, Vladimir a grandi, Sœur Mathilde est décédée, mais plusieurs personnes ont pris sa relève!
14 • nouvelles Italie: homélie du pape François
L’indifférence de l’humanité face à la guerre (Apic) «Face aux nombreuses victimes de toutes les guerres, l’humanité a besoin de pleurer, et c’est maintenant l’heure des larmes», a lancé le pape François au cours d’une homélie particulièrement vibrante, le 13 septembre 2014, au cimetière militaire de Redipuglia, dans le Nord de l’Italie. Axant son homélie sur la figure de Caïn, meurtrier de son frère Abel dans le Livre de la Genèse, le pape François a dénoncé l’indifférence de la guerre. Voici le texte que le Saint-Père a prononcé au cimetière militaire de Redipuglia: «Après avoir contemplé la beauté du paysage de toute cette région, où des hommes et des femmes travaillent en conduisant leur famille, où les enfants jouent et où les personnes âgées rêvent... me trouvant ici, en ce lieu, je trouve seulement à dire: la guerre est une folie. Alors que Dieu dirige sa création, et que nous les hommes, nous sommes appelés à collaborer à son œuvre, la guerre détruit. Elle détruit aussi ce que Dieu a créé de plus beau: l’être humain. La guerre défigure tout, même le lien entre frères. La guerre est folle, son plan de développement est la destruction: vouloir se développer au moyen de la destruction! La cupidité, l’intolérance, l’ambition du pouvoir... sont des motifs qui poussent à décider de faire la guerre, et ces motifs sont souvent justifiés par une idéologie; mais d’abord il y a la passion, il y a une impulsion déformée. L’idéologie est une justification; et quand il n’y a pas d’idéologie, il y a la réponse de Caïn: «Que m’importe?», «Suis-je le gardien de mon frère?» (Gn 4,9). La guerre ne regarde personne en face: personnes âgées, enfants, mamans, papas... «Que m’importe?» Au-dessus de l’entrée de ce cimetière, flotte la devise narquoise de la guerre: «Que m’importe?». Toutes ces personnes, dont les restes reposent ici, avaient leurs projets, leurs rêves... mais leur vie a été brisée. L’humanité a dit: «Que m’importe?» Aujourd’hui encore, après le deuxième échec d’une autre guerre mondiale, on peut, peut-être, parler d’une troisième guerre combattue «par morceaux», avec des crimes, des massacres, des destructions... Pour être honnête, la première page des journaux devrait avoir comme titre: «Que m’importe?» Caïn dirait: «Suis-je le gardien de mon frère?» Cette attitude est exactement à l’opposé de ce que demande Jésus dans l’Evangile. Nous l’avons entendu: il est dans le plus petit de ses
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frères: lui, le Roi, le Juge du monde, il est l’affamé, l’assoiffé, l’étranger, le malade, le prisonnier... Celui qui prend soin du frère entre dans la joie du Seigneur; celui qui, en revanche, ne le fait pas, qui par ses omissions dit: «Que m’importe?», reste dehors. Ici, il y a beaucoup de victimes. Nous les rappelons aujourd’hui. Il y a les pleurs, il y a la douleur. Et d’ici nous rappelons toutes les victimes de toutes les guerres. Aujourd’hui encore les victimes sont nombreuses... Comment cela est-il possible? C’est possible parce que, aujourd’hui encore, dans les coulisses, il y a des intérêts, des plans géopolitiques, l’avidité de l’argent et du pouvoir, et il y a l’industrie des armes, qui semble être tellement importante! Et ces planificateurs de la terreur, ces organisateurs de l’affrontement, comme également les marchands d’armes, ont écrit dans leurs cœurs: «Que m’importe?» C’est le propre des sages que de reconnaître leurs erreurs, d’en éprouver de la douleur, de les regretter, de demander pardon et de pleurer. Avec ce «Que m’importe?» qu’ont dans le cœur les affairistes de la guerre, peut-être gagnentils beaucoup, mais leur cœur corrompu a perdu la capacité de pleurer. Ce «Que m’importe?» empêche de pleurer. Caïn n’a pas pleuré. L’ombre de Caïn nous recouvre aujourd’hui, dans ce cimetière. On le voit ici. On le voit dans l’histoire qui va de 1914 jusqu’à nos jours. Et on le voit aussi de nos jours. Avec un cœur de fils, de frère, de père, je vous demande à vous tous, et pour nous tous, la conversion du cœur: passer de ce «Que m’importe?» aux larmes. Pour tous ceux qui sont tombés dans l’hécatombe inutile», pour toutes les victimes de la folie de la guerre, en tout temps. L’humanité a besoin de pleurer, et c’est maintenant l’heure des larmes.» (apic/imedia/mm/mp) Fribourg: message de Mgr Morerod
Que pensent les enfants lorsque les parents soutiennent l’avortement? (Apic) Que se passe-t-il lorsque des enfants prennent conscience de frères et sœurs qui ne sont pas nés? Comment nos aînés se sentent-ils lorsque la société prône le droit à l’euthanasie? Ces questions ont été posées par Mgr Charles Morerod, évêque de Lausanne, Genève et Fribourg, lors du colloque «La joie d’accueillir la vie», organisé à l’Université de Fribourg par la Commission «bioéthique» de la Conférence des évêques suisses.
Mgr Morerod a recherché sur internet des études récentes au sujet des motivations affichées par les femmes ayant eu recours à l’interruption de grossesse. Il a été étonné par le caractère «utilitaire» de ces motifs. Ainsi, 38% des femmes interrogées ont souhaité privilégier leur carrière professionnelle, 34% ont souligné qu’elles étaient encore aux études, et 20% ont évoqué en premier lieu des difficultés liées à la grandeur de leur logement. «La plupart affirmaient leur volonté de devenir mère, mais ce n’était pas le bon moment», ajoute-t-il. «Beaucoup sont heureuses d’avoir un enfant plus tard, lorsqu’elles ont accompli un bout de carrière ou terminé leurs études. Mais quel message est véhiculé à l’enfant qui vient au monde, lorsqu’il prend conscience qu’il a eu droit à la vie, contrairement à son frère ou à sa sœur? se demande le conférencier. Quel droit à l’autodétermination? La même question se pose face à l’euthanasie. L’argumentaire affiché par l’association Dignitas prône une attitude éminemment libérale: le droit à l’autodétermination. Le particulier dispose de toute sa liberté, pour autant qu’il ne nuise pas à autrui. «Dans ce système de pensée, l’individu existe en lui-même et non en fonction d’une religion ou d’une société», affirme l’évêque de Lausanne, Genève et Fribourg. Le plus faible devient celle soit qui ne veut pas de son enfant, soit celui qui ne veut plus vivre. Lui venir en aide consiste alors à ôter la vie, souligne l’évêque, en dénonçant une perversion de l’aide aux plus pauvres prônée par le christianisme. En se mettant à disposition des personnes âgées ou malades pour leur ôter la vie, on véhicule le message suivant: vous coûtez trop cher à la société. «C’est un message terrible», estime le conférencier. De même pour les enfants nés de parents ayant avorté pour des motifs économiques. Quelle valeur privilégier? La vie ou le bien-être matériel? Mgr Morerod a fait référence au pape Benoît XVI qui, en visitant une institution pour personnes âgées en 2012, leur a assuré que la vieillesse était un don de Dieu. «Malheureusement la société ne l’accueille pas ainsi. Faire place à la personne âgée, c’est faire place à la vie», avait affirmé le pape allemand. «Lorsque les personnes âgées entendent leurs proches soutenir l’euthanasie, ne se sentent-ils pas appréciés que dans la mesure où ils ne représentent pas une trop grande charge pour la société?», a conclu le conférencier. (apic/bb)
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agenda • 15
spiritualité
Programme des 18 et 19 octobre 2014 à Bellelay et région
expo
Samedi 18 octobre Lajoux, église: 9.00, laudes. Saignelégier, église: 10.30, grand-messe suivie d’un apéritif. Moron, chapelle: 14.30, office du milieu du jour / A 15.00: rencontre avec les mennonites. Tricentenaire de l’abbatiale de Bellelay (1714–2014)
La visite des chanoines prémontrés
Week-end interconfessionnel à Bellelay les 18 et 19 octobre 2014 avec des chanoines prémontrés de Mondaye (Basse-Normandie) au rythme de leurs temps de prière et de célébrations. Il y a 300 ans, Franz Beer, architecte du Vorarlberg, dirigeait la construction d’une nouvelle église dans le style baroque sur le site de l’abbaye de Bellelay. Elle est consacrée le 23 septembre 1714. Pour marquer le tricentenaire de cet édifice tout à fait remarquable au milieu des forêts et des pâturages jurassiens, un groupe interconfessionnel (catholiques, réformés, mennonites) s’est constitué. Audelà du bâtiment que l’on peut encore admirer aujourd’hui, c’est un tissu de relations qui se sont établies au cours des siècles entre les chanoines prémontrés de Bellelay et leur entourage proche et plus lointain. «(…) La visite des chanoines prémontrés les 18 et 19 octobre à Bellelay dans le cadre du tricentenaire de l’abbatiale revêt un caractère tout à fait singulier et exceptionnel. Ensemble, avec eux, catholiques, réformés, mennonites de toute une région vont célébrer Dieu, Père, Fils et Saint-Esprit à différents instants, de différentes manières. Les différentes histoires, traditions, liturgies, musiques, chants, au lieu de s’affronter, devraient se compléter et s’enrichir dans un engagement commun à la suite du Christ. Nous serions heureux de vous avoir parmi nous à l’une des étapes de ces journées, plus particulièrement lors de la célébration œcuménique du dimanche matin et de la messe solennelle de clôture du dimanche après-midi présidée par l’abbé prémontré de Mondaye François Marie Humann. Dans son beau livre «Aimer comme Dieu vous aime», l’abbé nous fait goûter à la vie spirituelle qu’il définit ainsi: «La vie spirituelle n’est pas une partie de la vie, même la plus haute, même la plus noble, même la plus précieuse à nos yeux, mais elle est la vie de l’homme en son ensemble, âme et corps, que nous avons à recevoir de Dieu et à orienter vers Dieu».
Bellelay, abbatiale: 17.00, vêpres musicales / A 18.00, jardins: agape, pain des pauvres, vin de Bellelay / A 19.00, bibliothèque: entretien sur la vie spirituelle avec l’abbé de Mondaye. Dimanche 19 octobre Sornetan, temple: 8.00, laudes. Bellelay, abbatiale: 10.00, célébration œcuménique, avec les prémontrés / Au domaine, 12.00: déjeuner festif / A la bibliothèque, 13.30: conférence de Jeanne Lovis «Bellelay à Dieu et à diable, Grégoire Voirol, 1757–1827, chanoine prémontré» / A l’abbatiale, 15.00: messe solennelle de clôture présidée par l’abbé prémontré de Mondaye, suivie d’un apéritif / A 17.00: concert, avec Agneszka Tutton, soprano, et Benjamin Guélat, orgue de chœur.
conférence La pauvreté dans tous ses états – Entre clichés et préjugés La pauvreté a de multiples visages et n’est pas la même selon qu’on vive dans les bidonvilles des mégapoles africaines ou dans un village du canton du Jura. Pourtant… Cette conférence publique de Jean-Noël Maillard, directeur de Caritas Jura, donnée jeudi 23 octobre à 20.15 au Centre St-François de Delémont, apportera un éclairage sur la pauvreté et nous invitera à modifier notre regard sur une certaine réalité… Entrée libre. Collecte à la sortie. Introduction à l’Evangile de Marc Le Père Jean-Bernard Livio, sj, archéologue et bibliste, donnera une conférence publique sur ce thème mercredi 29 octobre à 20.15 au Centre St-François de Delémont. Entrée libre et collecte à la sortie. Cette conférence sera suivie de trois autres rendez-vous qui permettront d’approfondir la compréhension de cet Evangile. Service du cheminement dans la foi – Formation Route du Vorbourg 4, 2800 Delémont Tél. 032 421 48 63 sfa@jurapastoral.ch – www.jurapastoral.ch
Les plantes du Paradis Bienvenue à l’exposition «Les plantes du Paradis» qui aura lieu du 24 octobre 2014 au 6 janvier 2015 au Centre St-François de Delémont. Vernissage: vendredi 24 octobre à 17.00. Cette expo est à visiter du lundi au vendredi de 10.00 à 12.00 et de 14.00 à 17.00. Visites guidées sur demande. De nombreuses offres entoureront cette expo. Vous les découvrirez au fur et à mesure. Mais voici déjà: Dimanche 26 octobre, de 15.00 à 17.00: conte et visite guidée: «En faim de conte», par Raymonde Froidevaux. Dimanches 23 novembre, 14 décembre, 4 janvier, de 15.00 à 17.00: visites guidées et récits créatifs. A suivre….
médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch 12 et 15 octobre: Sur les traces du pasteur Frêne. 19 et 22 octobre: Dans l’intimité du pape François. TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch Dès le 8 octobre: Classes d’intégration: programme complet. Dès le 26 octobre: Femmes battues, l’enfer au quotidien.
16 • services
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84
angelus 41–42/2014
La Main Tendue du Nord-Ouest à Bienne cherche
Ecoutantes / Ecoutants Oui! Des écoutantes et des écoutants pour le travail au téléphone 143. Vous écoutez des personnes de manière bienveillante. Indépendamment de l’âge, de la culture et de la situation des appelant(e)s vous les accueillez et les écoutez activement afin de clarifier leur situation et de les valoriser tout en ayant une attitude emphatique et non jugeante.
Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95
L’engagement représente 4 services (également la nuit et les week-ends), 25 heures par mois environ. Vous êtes ouvert aux problèmes humains, résistant(e), tolérant(e), discret (discrète), flexible par rapport aux horaires et vous comprenez et parlez français et allemand. Nous vous offrons une formation fondée, l’introduction au travail au téléphone et un suivi professionnel, une supervision régulière, une formation continue et le dossier bénévolat.
La Main Tendue du Nord-Ouest L’Association veut offrir, par l’entremise du téléphone, une possibilité de dialogue aux personnes en difficulté. Elle est à l’écoute de toutes les personnes qui ont besoin de partager leur vécu avec quelqu’un, indépendamment de leur âge et de leur statut professionnel ou social. Son activité se situe dans la zone téléphonique du 032 et du 026. Son champ d’action s’étend aux cantons du Jura et de Neuchâtel, du Jura bernois, Bienne et le Seeland, le canton de Fribourg et une partie du canton de Soleure. Son numéro d’appel est le 143. Ce service est offert de manière gratuite, confidentielle et anonyme. Il se veut dépourvu de jugements de valeur et d’influence politique ou religieuse. Les écoutants à La Main Tendue sont des bénévoles provenant de tout horizon social, professionnel et culturel. Chaque écoutant à La Main Tendue a été soigneusement sélectionné en fonction de critères préétablis. L’écoutant à La Main Tendue s’engage à respecter l’anonymat.
Vous trouvez de plus amples informations sur notre site www.bienne.143.ch
Les personnes sélectionnées pour devenir écoutantes à La Main Tendue suivent une formation de base à l’écoute pendant environ 9 mois. L’engagement minimum requis pour un écoutant à La Main Tendue est de 1 an, à raison de vingtcinq heures par mois.
Une soirée d’information aura lieu le 28 octobre 2014, de 18.30 à 20.30, à la rue de la Gare 30, 2501 Bienne.
L’écoutant travaille au poste, dans un cadre chaleureux et convivial situé au centre de la ville de Bienne.
Personne de contact: Mme Claire Sunier, tél. 032 322 08 38, courriel claire.sunier@143.ch
Tout au long de son engagement à La Main Tendue, l’écoutant bénéficie d’une formation continue permettant le développement et l’approfondissement de son écoute.
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 11 et dimanche 12 octobre 2014 / 28e dimanche ordinaire Samedi 11 octobre 17.00 St-Nicolas
Mardi 14 octobre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 15 octobre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 16 octobre 9.00 St-Nicolas (chapelle)
Paella solidaire de la MCE Bienvenue à la traditionnelle paella de la Mission catholique espagnole en faveur de projets solidaires! Elle sera servie dimanche 19 octobre 2014, à 13.00, après la messe en espagnol. Merci de vous inscrire au plus vite car les places sont limitées (tél. 032 323 54 08). Répétition de la chorale des enfants
Samedi 18 et dimanche 19 octobre 2014 / 29e dimanche ordinaire / Mission universelle Samedi 18 octobre 17.00 St-Nicolas Dimanche 19 octobre 10.00 Christ-Roi Offrandes: Fonds de péréquation de l’Eglise Universelle missio Mardi 21 octobre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 22 octobre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 23 octobre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 25 et dimanche 26 octobre 2014 / 30e dimanche ordinaire Samedi 25 octobre 17.00 St-Nicolas Dimanche 26 octobre 10.00 Ste-Marie www.cathbienne.ch Prière du chapelet du mois d’octobre Bienvenue à 16.00 en la chapelle de St-Nicolas, durant tout le mois d’octobre, du lundi au samedi, pour prier ensemble le chapelet et se tourner vers Marie.
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Catéchèse
Dimanche 12 octobre 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue. Offrandes: Sleep-in de Bienne (association qui propose un toit aux personnes dans le besoin pour une durée déterminée).
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– Caté 4H Vendredi 24 octobre, de 18.15–19.30 au centre paroissial de Ste-Marie: invitation à une prière du soir (pour parents et enfants). – Caté 5H Mercredi 15 octobre, de 14.00–16.15 à St-Nicolas: temps fort avec les enfants. – Caté 6H Mercredi 29 octobre, de 17.00–19.00 à Christ-Roi: rencontre pour les enfants. – Week-end Cados Il aura lieu les 18 et 19 octobre à StMaurice. – Programme Confirmation Mercredi 29 octobre, de 16.00–19.00 à Christ-Roi. Activités pour faire connaissance. – Caté 8H Vendredi 24 octobre, de 18.30–20.30 à Christ-Roi, avec les parents. Réflexion autour du thème «le passage» dans la Bible.
NOUS CONTACTER? Les enfants se retrouveront mercredi 15 octobre à 14.00 dans la cour de ChristRoi, pour la répétition de la chorale, jusqu’à 15.00. Bienvenue aux jeunes choristes et également à tout autre enfant qui souhaiterait se joindre à ce chœur. Infos: Corinne Thüler, au tél. 079 614 47 79.
A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch
Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 21 octobre 2014 dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 17 octobre ou dimanche 19 octobre avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous.
Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch
Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 16 octobre 2014 à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 15 octobre ou auprès du secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01). Table ouverte du jeudi 16 octobre 2014 à Ste-Marie Nom, prénom: Adresse:
Nbre de personnes:
Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch
Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 41–42/2014 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 10.10.–23.10.2014 XXVIII del Tempo ordinario / Anno A Sabato 11 ottobre 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione, Liturgia della Parola. Domenica 12 ottobre 2014 • ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola • ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola XXIX del Tempo ordinario / Anno A Sabato 18 ottobre 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 19 ottobre 2014 • ore 9.15 Cristo Re «Periferie cuore della missione», con mandato ai/alle catechisti/e e agli animatori dei giovani/ssimi, anima il Coro don Giuseppe. Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (Esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.
• Mercoledì 15 ottobre: – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione; – ore 20.00–21.30, 1o incontro coordinatori/ trici del catechismo, nella sala riunioni della MCI.
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Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it/sites/meditazioni
• Giovedì 16 ottobre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. • Venerdì 17 ottobre: – o re 20.30–22.00, incontro formativo dei Gruppo giovani/ssimi; – ore 20.00–21.30, 1° incontro con i genitori e padrini/madrine della S. Cresima, nel Foyer della Missione. • Sabato18 ottobre: – ore 10.00–11.30, incontro di catechismo del 3°-4°-5°-6°-7°-8° anno, in Missione; – ore 16.00–18.00, 1° incontro di catechesi familiare del 1° anno, in Missione; – ore 20.30–23.00, Bar giovani/ssimi. • Domenica 19 ottobre: – ore 15.00–18.00, incontro dell’itinerario prematrimoniale, con la Prof.ssa Sulzer. • Martedì 21 ottobre: – ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, nella Cappella della MCI; – o re 17.30–18.30, Corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della MCI. • Mercoledì 22 ottobre: – ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione al Battesimo, nel Foyer; – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Giovedì 23 ottobre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.
26 settembre 2014 – La carta d’identità del cristiano deve coincidere in tutto e per tutto con quella di Gesù. Ed è la croce ciò che ci accomuna ... 25 settembre 2014 – Guardiamoci dalla vanità che ci allontana dalla verità e ci fa sembrare una bolla di sapone. ...In giro ci sono tanti «cristiani che si pavoneggiano», ammalati di vanità, che «vivono per apparire e farsi vedere». 23 settembre 2014 – La vita cristiana è «semplice»: ascoltare la Parola di Dio e metterla in pratica, non limitandosi a «leggere» il Vangelo... La Parola di Dio non è «un fumetto» da leggere, ma un insegnamento che va ascoltato con il cuore e messo in pratica nella vita ... 19 settembre 2014 – L’identità cristiana si compie per noi solo con la risurrezione, che sarà «come un risveglio». Vedi anche pagina 10
Gita del «Coro don Giuseppe» a Yvoire, sabato 6.9.2014
Vita della Comunità 10.–23.10.2014 • Martedì 14 ottobre: – ore 14.30–15.30, incontro del Gruppo missionario, nel Foyer della MCI; – ore 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, nella Cappella della MCI; – o re 17.30–18.30, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della MCI.
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch
Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.
do trabajó el 100%; 2) cuando no ejerció una actividad lucrativa; 3) cuando trabajó a tiempo parcial. Veamos los tres casos (tomo la informacíon de Beobachter).
• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se recogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean información, póngase en contacto con nosotros. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
• Paella solidaria, tendrá lugar el domingo día 19 de octubre después de la misa española, sobre las 13h00 en el salón parroquial de San Nicolás (debajo de la Iglesia). Las personas interesadas deben inscribirse cuanto antes ya que las plazas están limitadas.
Noticias sociales Cálculo del grado de invalidez Pregunta: Por desgracia, tras muchos años de trabajo, el médico me ha dicho que los achaques de columna que padezco no me permitirán ya seguir trabajando y me ha aconsejado pedir una renta de invalidez. Pero no ha querido decirme el grado de invalidez que tengo, porque, al parecer, eso es cosa que decide el seguro. Cómo es eso? Respuesta: Efectivamente, es el IV quien determina el grado de invalidez. Para ello distingue tres casos: 1) Cuando el minusváli-
Trabajo al 100% Cuando el minusválido trabajó al 100%, el grado de invalidez se fija de acuerdo con lo que ha dejado de ganar (o hubiera dejado de ganar). En el caso de un trabajador que ganaba, por ejemplo 5500 francos mensuales y que ahora sólo puede trabajar a tiempo parcial por problemas de espalda. Resulta que a tiempo parcial puede ganar todavía 2000 francos al mes. Pierde por tanto 3500 francos al mes, que es exactamente el 63.63% de 5500. Su grado de invalidez sería por tanto, del 63% y tendría derecho a una renta de tres cuartos. Sin actividad lucrativa En el caso, por ejemplo, de las amas de casa, que no ejercen una actividad lucrativa (todavía no tienen sueldo), se trata de saber en qué medida (porcentaje) pueden seguir haciendo los trabajos domésticos: cocinar, limpiar, hacer la compra, cuidar a los niños etc. Tomemos, por ejemplo, el caso de una mujer que vive sola y que por un problema en la vista ya no puede hacer los trabajos de casa como antes. Lo primero es repartir en porcentajes los distintos trabajos (cocinar, 40%; limpiar, 30%; comprar, 20%; coser, planchar etc., 10%). Pues bien resulta que para cocinar está incapacitada en un 50%; para limpiar, en un 40%; para comprar, en un 20%; resto, en un 50%. Cálculo: 50% del 40% (20%) + 40% del 30% (12) + 20% del 20% (4) + 50% del 10% (5) = 41. Su grado de invalidez sería del 41% lo que le daría derecho a una renta de un cuarto. Trabajo a tiempo parcial Aquí el cálculo es una mezcla de los dos anteriores. Supongamos el caso de una mujer que trabaja fuera al 60% y en casa 40%. Supongamos que para el trabajo que hace fuera y por el que cobra un sueldo se ha calculado un grado de invalidez del 70%, y para el trabajo doméstico una incapacidad del 25%. Forma de cálculo: 70% de 60% (42) + 25% de 40% (10) = 52. su grado de invalidez sería, por tanto, del 52%, lo que le daría derecho a media renta de invalidez.
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Vacaciones con el hijo Pregunta: La sentencia de divorcio me concede el derecho a pasar con mi hijo tres semanas de vacaciones al año. Mi pregunta es si tengo que hacerlo. Y además también querría saber si durante esas tres semanas que mi hijo pasa conmigo puedo reducir proporcionalmente la cantidad que pago a su madre por alimentos. Respuesta: Dicen los que entienden, distinguido señor, que no sólo los padres tienen derecho a estar con sus hijos, sino que también los hijos tienen derecho a estar con sus padres. Cuando el juez establece el derecho de visita en caso de separación o divorcio, me atrevería a decir que está pensando más en los hijos que en los propios padres.
Me parece que la sentencia de divorcio también concede a su hijo el derecho de pasar tres semanas de vacaciones al año con usted. Y es que al lado de un derecho siempre hay un deber. Así que, contestando a su primera cuestión y sin entrar en otras consideraciones sobre la responsabilidad paterna por la que usted no pregunta, creo que sí tiene que pasar con su hijo esas tres semanas de vacaciones. Pero, claro, siempre podrá usted pedir un cambio en la sentencia en ese punto. A lo peor, su hijo está de acuerdo.
La segunda cuestión me parece más clara. No, no puede usted reducir la cantidad que le paga a la madre en concepto de alimentos para el niño. Porque el concepto de alimentos no se refiere en este caso sólo a la comida y bebida, sino también al alquiler de la casa, ropa, seguro de enfermedad etc. Y todo esto hay que pagarlo también cuando el chico se va tres semanas de vacaciones.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
11./12. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit unserem Cäcilien-Chor. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche.
Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 16. Oktober, 12.00 findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 15. Oktober (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon.
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Gottesdienst zum Erntedank Samstag, 18. Oktober, 17.00 in der Krypta
Opfer: Für das Sleep-in, Notschlafstelle in Biel. Dienstag, 14. Oktober 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta. 18./19. Oktober Erntedank Sonntag der Weltmission Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Erntedank in der Krypta, anschliessend Apéro. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer: Für missio, Internationales Katholisches Hilfswerk, Freiburg. Dienstag, 21. Oktober 9.00 Kein Gottesdienst in der Krypta
Anmeldung zum offenen Mittagstisch 16. Oktober 2014 Name: Anzahl Personen:
Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge in der Villa Choisy findet statt am Dienstag, 14. Oktober, nach dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder.
Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 in der Krypta. Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.
Alle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. Klasse haben, laden wir zu einem Info-Abend ein: Samstag, 18. Oktober, um 18.15 nach dem Gottesdienst im Pfarrhaus St. Maria, Juravorstadt 47. Es wird über den Religionsunterricht in der 1. Klasse und den ausserschulischen Unterricht allgemein informiert. Es besteht auch die Möglichkeit, die für die 1. Klasse zuständige Katechetin, Frau Rita Gruber, persönlich kennen zu lernen. Kolpingfamilie Donnerstag, 16. Oktober, Wanderung von Les Prés-d’Orvin über Diesse nach Prêles. Besammlung: 8.40 SBB Biel.
Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta
Das Pfarreisekretariat bleibt während der Schulferien vom Montag, 6. Oktober bis Freitag, 17. Oktober jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.
Religionsunterricht der 1. Klasse: Infoabend der beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König
Tel.
Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 12. Oktober
Herbstferien
Herzliche Einladung zum Gottesdienst. Der ad hoc Chor wird uns musikalisch unterstützen. Für eine gute Ernte wollen wir DANKE sagen. Deshalb werden verschiedene Gemüse und Früchte den Altarraum schmücken. Nach dem Gottesdienst können diese gegen eine Spende, zugunsten der Kollekte, mitgenommen werden. Anschliessend sind alle herzlich eingeladen zu einem Apéro in der Halle.
Spielnachmittag: Donnerstag, 23. Oktober, ab 14.00 im Pfarrsaal. Zu einem vergnüglichen Nachmittag sind alle Spielbegeisterten recht herzlich willkommen. Kids-Treff Für alle Kinder ab der 2. Klasse. Wir verbringen zusammen einen fröhlichen Nachmittag mit Basteln, Spielen, Geschichtenhören, Backen… Samstag, 18. Oktober, 14.30–17.00, im Pfarreizentrum Christ-König: Rainbow-Loom’s, der neue Basteltrend. Wir stellen Armbänder, Schlüsselanhänger und mehr her!
Raclette-Abend: Donnerstag, 23. Oktober, 18.00 im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Anmeldung bitte an Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53 oder bachmann.roman@bluewin.ch
Voranzeige Donnerstag, 30. Oktober: ökumenischer Gottesdienst um 9.45 in der Krypta. Wir möchten mit den Kindern der heilpädagogischen Tagesschule Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. und allen Interessierten feiern, singen, beten und Gott danken.
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Diakon: Stipe Brzović-Pavlovic Tel. 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
angelus 41–42/2014
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28. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 12. Oktober 2014 11.15 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier kroatisch Opfer: Sleep-in Mittwoch, 15. Oktober 2014 14.00 Oktober-Rosenkranz Donnerstag, 16. Oktober 2014 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion 29. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 19. Oktober 2014 11.15 Eucharistiefeier Opfer: missio Wir erleben eine Krise des Wahrheitsbegriffs. Viele Menschen sehen sich weithin nicht mehr in der Lage über «die Wahrheit» zu entscheiden und sie wollen es auch gar nicht mehr: Jede und jeder soll für sich selbst entscheiden, was für sie oder ihn wahr ist und gelten soll, es gibt doch so viele Wahrheiten – hat nicht jeder Mensch seine eigene? Wer in einem solchen Klima von einer Wahrheit spricht, die sich der Gleichgültigkeit des Pluralismus nicht beugt, wird bestenfalls zum Aussenseiter, gilt schnell als intolerant oder wird schlechterdings nicht mehr verstanden. Die vielen individuellen Wahrheiten stehen gleichwertig nebeneinander, doch aus der Gleichwertigkeit folgt schnell eine Gleichgültigkeit. Und aus der Gleichgültigkeit schnell Ratlosigkeit und Orientierungslosigkeit. An wen oder was soll ich mich im Leben halten? Jesus hat eine eindeutige Antwort: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Eine Antwort, die niemanden ausschliesst, sondern in die Weite führt.
Erntedankfest – Familiengottesdienst
Mittwoch, 22. Oktober 2014 14.00 Oktober-Rosenkranz Donnerstag, 23. Oktober 2014 9.00 Kein Gottesdienst in Christ-König 30. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 26. Oktober 2014 Erntedankfest – Jodlermesse, anschliessend Brunch 10.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier kroatisch Opfer: Seraphisches Liebeswerk Solothurn
Liebe Pfarreiangehörige
Am Sonntag, 26. Oktober 2014, feiern wir dieses Jahr das Erntedankfest. Wir möchten auch unserem Schöpfergott für die Ernte und all seine Gaben danken. Unser Festgottesdienst findet um 10.00 Uhr statt. Die Eucharistiefeier wird familiengerecht gestaltet, so dass alle auftanken können. Musikalisch wird sie vom Jodlerklub Bettlach begleitet. Alle, Gross und Klein sind herzlich eingeladen. Anschliessend Brunch.
www.kathbiel.ch
Die Landfrauen aus Orpund werden unsere Kirche schmücken. Liebe Hobbygärtner und -gärtnerinnen, wir bitten Sie doch auch etwas von Ihrer Ernte zu spenden. Die Gaben werden wir an die Gassenküche Biel weiterschenken. Auch in Biel freuen sich Menschen einmal eine warme Mahlzeit essen zu dürfen. Durch das setzen wir ein Zeichen der Solidarität mit den armen und (hunger)leidenden Menschen in unserer ganz nahen Nähe. Mit dem Pfarrer Ernst Sieber können wir beten: «Gott, dein Brot ist gut. Gib uns Mut zu teilen. So willst du die Welt heilen. Amen.»
Frohes Alter Gemütlicher Nachmittag am Mittwoch, 15. Oktober 2014, um 14.15 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König. Elterninformation Der Info-Abend der 1. Klasse findet am Samstag, 18. Oktober 2014, um 18.15 Uhr, nach dem Erntedankgottesdienst von 17.00 Uhr in der Pfarrei St. Maria statt (Saal Ste-Cécile). Gemüse- und Früchtespenden Gerne nehmen wir am Samstagvormittag, 25. Oktober 2014, in der Kirche Christ-König Ihre Gaben entgegen. Bei allfälligen Fragen rufen Sie einfach das Pfarramt an!
Trotz allem wie es auch kommen mag, wünschen wir Ihnen farbenfrohe Herbsttage.
Für Ihre Grosszügigkeit danken wir Ihnen im Namen der notleidenden Menschen herzlich.
Vergelt’s Gott!
Ihr Pfarreiteam
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 41–42/2014 Fernanda Vitello Hostettler.
Woche vom 12. – 18. Oktober 2014
Woche vom 19. – 25. Oktober 2014
Sonntag, 12. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis 9.45 E ucharistiefeier in der Kirche und Taufe von Chialuka George James. Kollekte für Sleep-in Biel
Sonntag, 19. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche mit musikalischer Begleitung durch die Gruppe «Singen im Gottesdienst»
Mittwoch, 15. Oktober 8.00 Rosenkranz in der Kirche 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 14. Oktober Frauentreff Bruder Klaus 14.30 Spielnachmittag im Café Bruder Klaus Bitte Spiele mitbringen! Donnerstag, 16. Oktober 17.30 Shibashi üben im Pfarreizentrum Kolpingfamilie Biel Wanderung Les Prés-d’Orvin – Diesse – KOLPINGFAMILIE BIEL Prêles (ca. 11 km, 3½ Std.) Treffpunkt: 8.40 Bahnhof SBB Biel In Diesse besteht die Möglichkeit, den Bus zu nehmen. Samstag, 18. Oktober 10.15 Singen im Gottesdienst Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 19. Oktober. Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr Ferdinand Abanda Nlo Seit 1. September arbeitet Ferdinand Abanda Nlo bei uns als Hilfssakristan/Abwart. Wir freuen uns über die Verstärkung im Team!
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Freitag, 24. Oktober 19.00 Einführungsabend Kontemplation und Herzensgebet 2014
Café Bruder Klaus geöffnet Kollekte für Ausgleichsfonds der Weltkirche – missio Mittwoch, 22. Oktober 8.00 Rosenkranz in der Kirche 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche Dienstag, 21. Oktober 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 17. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 19. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche. 19.00–19.40 Segensfeier für frisch Pensionierte Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Stadtkirche im Ring, Biel Donnerstag, 23. Oktober Kolpingfamilie Biel 18.00 Racletteabend im Pfarreizentrum LPINGFAMILIE BIEL mitK OAnmeldung. Freitag, 24. Oktober 16.15 RU 2. Klasse Gesamtanlass zu Allerheiligen im Pfarreizentrum. Die Kinder stellen Grabgestecke her, die sie am Sonntag nach dem Gottesdienst verkaufen.
Ort: Kapelle Sie werden Schritt für Schritt in das meditative Sitzen eingeführt, und falls Sie bereits eine Praxis in Meditation haben, finden Sie Anweisung für einen inneren Weg. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen und schaffen einen ganzheitlichen Zugang zu sich selber. Kurskosten: Fr. 15.– Leitung: Bernhard Caspar, dipl. Theol., Kontemplationslehrer Es besteht die Möglichkeit, sich der Langzeitgruppe anzuschliessen, die sich in der Regel 14-täglich für 1½ Std. trifft. Auskunft und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27 oder Mail: bernhard.caspar@besonet.ch Samstag, 25. Oktober 9.00 RU 1. Klasse Eltern-Kind-Zmorge im Pfarreizentrum.
Vorankündigungen Donnerstag, 30. Oktober 9.45 Ökumenischer Gottesdienst mit den Kindern der Heilpädagogischen Tagesschule Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. Biel Ort: Krypta St. Maria, Juravorstadt 47, Biel. Dienstag, 4. November 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 31. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 2. November mit Anmeldetalon in der Kirche.
Rückblick auf den Seniorenausflug
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61 Kirchgemeinde: kirchgemeinde@kathpieterlen.ch; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Mitteilungen Es feiern ihre Geburtstage: • Alfred Moll am Oberer Eggen 10e in Lengnau am 13. Oktober (70 Jahre). • Bertha Pürro am Riggiweg 8 in Lengnau am 21. Oktober (75 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Werktagsgottesdienste vom 13. bis 24. Oktober Donnerstag, 23.10., 19.00, ökumenisches Abendgebet in Pieterlen. Kollekten • A m 12. Oktober Para Los Indígenas del Ecuador. • Am 19. Oktober missio – Ausgleichsfonds der Weltkirche. Gruppen und Treffpunkte Mittwoch, 15.10., 13.30–16.00, Martinsprojekt 1.–6. Klasse in Lengnau. Mittwoch, 15.10., 20.00, Elternabend 5./6. Klasse. Donnerstag, 16.10., Kirchgemeinderat. Dienstag, 21.10., 20.00, Elternabend 1. Klasse. Freitag, 24.10, 12.00 Uhr, Mittagstisch in Pieterlen.
Diözesane Fortbildung der Seelsorgerinnen und Seelsorger
Nah und anders – Eine Kirche in vielen Sprachen Auch die Kirche im Bistum Basel zeigt sich immer bunter und vielfältiger. Rund ein Drittel der Katholikinnen und Katholiken in unserem Bistum – und rund 40% im Kanton Bern – haben einen Migrationshintergrund. Die Frage «Wie kann ein Miteinander von Katholikinnen und Katholiken aus unterschiedlicher Kultur aussehen?» stellt sich auf diesem Hintergrund dringlich. Nachdem im 20. Jahrhundert die katholischen Einwanderer vorab aus südlichen Ländern Europas kamen, kommen sie heute auch aus aussereuropäischen Kontinenten und Kulturen. Viele von ihnen sind in eigenen kirchlichen Gemeinschaften organisiert. Bereits vor über 40 Jahren bei der Synode 72 wurde den Migranten (damals noch «Gastarbeiter» genannt) ein Siebtel der Synodensitze eingeräumt. Heute ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung im Bistum Basel auf über einen Viertel angestiegen. Diese Realität gilt es in der pastoralen Arbeit immer wieder zu bedenken. Der Katholizismus stellt in sprachlicher und kultureller Hinsicht die weltweit vielfältigste und dynamischste religiöse Gemeinschaft dar. Dass diese Vielfalt die Entwicklung der katholischen Kirche seit ihren Anfängen begleitet und immer wieder aufs neue herausgefordert hat ist kirchengeschichtlich allgemein bekannt. Dass aber dieselbe Vielfalt und die Migrationsströme die ihr vorausgegangen waren die Entstehung der Kirche erst ermöglicht haben, wird erst zögerlich im Kontext der aktuellen Debatten über Migration und religiösen Pluralismus zur Kenntnis genommen. Dabei zeigt sich, dass die Migration uns nicht nur dazu zwingt, sich Gedanken über die zukünftige Gestalt unserer Gesellschaft (Identität, Selbstverständnis, Werte usw.) zu machen, sondern auch über die Zukunft unserer Kirche nachzudenken. Im Sinne der Sensibilisierung für das Thema Migration und kulturelle Vielfalt in der Kirche, gilt es, ganz besonders folgende drei Aspekte zu berücksichtigen und in die Diskussion um die Zukunft unserer Pfarreien mit einfliessen zu lassen: a) ohne Migration hätte es keine Kirche gegeben b) die Kirche war von Anfang an ein Ort der Verständigung in Vielfalt c) die Kirche der Zukunft ist aufs Engste mit der Migration verflochten Das bedeutet zugleich, dass auch die Kirche der Zukunft ein Ort der Verständigung in Vielfalt wird sein müssen. Samuel Behloul, Direktor Migratio
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Sonntag, 12. Oktober 2014 28. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag, 18.00 Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier (mit Bernhard Caspar). Sonntag, 19. Oktober 2014 29. Sonntag im Jahreskreis A Meinisberg: Sonntag, 9.30 Sonntag, 26. Oktober 2014 30. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag, 18.00, Kommunionfeier (mit Stipe Brzovic). Sonntag, 2. November 2014 31. Sonntag im Jahreskreis A Lengnau: Samstag, 17.00, Totengedenken Pieterlen: Sonntag, 9.30, Totengedenken * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
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angelus 41–42/2014
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch
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Ferdie Fulatao, philippinischer Priester
Die Menschen sind immer guter Dinge, auch wenn die Lebensbedingungen schwierig sind. Sie lächeln, kommen in die Kirche, beten und glauben an Gott.
11.10.-24.10. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Malgré leurs conditions de vie difficiles, les gens sont toujours bien disposés. Ils rient, viennent à l’église, prient et croient en Dieu!
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung