Angelus n° 45-46 / 2013

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Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto: Niklaus Baschung

angelus

angelus 45–46/2013 9.11.–22.11.

Eglise

Kunst in der Kirche

Education

Les cathos et l’interreligieux

Moderne Kirchenfenster in Péry-Reuchenette

L’univers numérique

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Im Schweizer Jura gibt es eine aussergewöhnliche Dichte von modernen Kirchenfenstern. Auf dem Gebiet der Kirchgemeinde Biel und Umgebung lohnt sich ein Besuch in der Kapelle von Péry-Reuchenette. Seiten 8 und 12

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2 • blickpunkt / points de repère

meditation 3 Autobiografie von Hans Küng

angelus 45–46/2013

missions

9 – 10

eucharistie 11 Le pari fou des chrétiens / Saint Imier

agenda

begegnung/kurse/jugendangebote

4

hommage 12 Yoki et la chapelle de Péry

nachrichten 5 Jahr des Glaubens

seite 8

église 13 Les catholiques et le dialogue interreligieux

hintergrund

Thorberg-Direktor Georges Caccivio

6 / 7

kirchenkunst 8

nouvelles 14 La Main Tendue / Produire des ordinateurs équitables / Moins de sorties d’Eglise depuis le pape François

Péry-Reuchenette: Kirchenfenster

pfarreien

Agenda der Pfarreien

20–23

agenda 15 Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services

16

page 15

Les enfants et les jeunes face aux nouveaux médias

centres / missions

17 – 19

Titelbild

Glasfenster des Künstlers Yoki in der Kapelle von Péry-Reuchenette. Foto: Niklaus Baschung

editorial

Wenn die Kirche «sexy» ist

«Fra nzisk us macht d ie K i rche w ieder sex y », titelte kürzl ich der «Sonntagsblick». Damit beschrieb die Zeitung die Beobachtung, dass weniger Gläubige als auch schon aus der Kirche austreten, und manche sogar wieder zurückkehren (siehe Seite 5). Ob das Adjektiv «sexy» im Zusammenhang mit der Kirche angebracht ist, sei dahingestellt, Tatsache ist, dass vom Vatikan mit dem neuen Papst eine grosse, positiv gewertete, Ausstrahlung ausgeht. Dies hat auch ein Lehrer aus der Region Biel erfahren, der mit seiner Klasse eine fünftägige Abschlussreise nach Rom unternommen hat. Die Schüler und Schülerinnen waren grösstenteils nichtkatholisch, zwei junge Frauen trugen als Musliminnen ein Kopftuch. Der

Lehrer hatte sich vorgenommen, trotzdem einen Reisetag dem Vatikan zu widmen und sorgte sich zuvor, ob sich seine Klasse bei dieser Gelegenheit nicht gelangweilt in alle Winde zerstreut. Doch das Gegenteil war der Fall. Ein paar Jungs sprachen einen Schweizergardisten an, der ihnen Eintrittskarten für die am nächsten Tag stattfindende Generalaudienz des Papstes vermittelte. Die Klasse nahm auf eigenen Wunsch an dieser Audienz teil, war beeindruckt von der Authentizität des Papstes, die meisten konnten von ihm mit dem Handy ein Erinnerungsfoto schiessen. Doch nicht genug: Auch am dritten Reisetag wollte die Klasse den Vatikan besuchen. Viele von ihnen hatten die Verf ilmung des Thrillers «Illuminati» von Dan

Brown gesehen, der an Originalstätten im Vatikan spielt und versuchten diese nun vor Ort ausfindig zu machen. Etwas überrascht über so viel Eigeninitiative willigte der Lehrer ein. Mit dem christlichen Glauben hat diese Faszination des Vatikans wenig zu tun. Aber sie unterstützt jene kirchlich tätigen Menschen, die im Kirchenalltag (der etwas weniger sexy ist) sich für die christl ic hen Glaubensin ha lte einsetzen. Niklaus Baschung


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meditation • 3

Stolz sein und sich freuen über das, was gelungen ist Nun hat also der 85-jährige Schweizer Theologe Hans Küng das dritte Buch seiner Erinnerungen unter dem Titel Erlebte Menschlichkeit publiziert. Er schreibt darin: «Mein Werk hat sich gerundet, ich möchte kein weiteres Buch schreiben». Hans Küng bekennt, er kapituliere nicht vor Krankheit und Gebrechen, aber er nehme die Vorboten des Todes ernst: Makuladegeneration, Hörsturz und Parkinsonerkrankung. Leser mögen fragen, ob sich Leben und Lebenswerk dieses Mannes als Gegenstand einer meditativen Betrachtung eignen? Es gibt Katholiken, die sagen: Ist Hans Küng, der Sohn eines Schuhhändlers aus Sursee, trotz brillanter Karriere nicht ein Modernist, ein Rebell, der sich gegen das römische Lehramt stellte und so den Gegnern des Glaubens in die Hände spielt? Für viele Katholiken aber ist Hans Küng ein unermüdlicher Reformer, der durch seine zahlreichen Bücher, Vorträge und Fernsehauftritte viele Katholiken und Christen anderer Konfessionen ermutigte und das Thema Religion mancherorts wieder salonfähig machte. Hans Küng ist ein Phänomen und es lohnt sich, über den Erfolg und die weltweite Strahlkraft seines Wirkens nachzudenken. Hans Küng schreibt von einer glücklichen und behüteten Kindheit, von seinen Wurzeln in Familie und Herkunftsregion. Er fühlt sich einer offenen und demokratischen Kultur verbunden. Aus dieser «schweizerischen» Grundsicherheit erwächst ihm die Kraft, gegenüber den kirchlichen Autoritäten freimütig seine Überzeugungen zu vertreten, einen Henry Kissinger im Gespräch zu kritisieren und den späteren iranischen Präsidenten Mohammad Khatami auf die Verfolgung der BahaiAnhänger in seinem Land anzusprechen. Die Theologie von Hans Küng orientiert sich zum einen an der Bibel und vor allem an der Gestalt des Jesus von Nazareth. Dabei helfen ihm die heutigen historisch-kritischen Methoden, die biblischen Texte, insbesondere die Botschaft der Evangelien, in ihrem ursprünglich gemeinten Sinn zu verstehen. Von diesem christlichen Ursprung her kritisiert Hans Küng kirchliche Institutionen und Traditionen: Wieweit entsprechen sie den Intentionen der Bibel? Zum andern hat Hans Küng ein grosses Vertrauen in die menschliche Vernunft. Nach ihm kann die Vernunft zwar weder die Existenz noch die Nicht-Existenz Gottes beweisen; aber in der Form der modernen Wissenschaften ist sie ein wunderbares Instrument, das dem Menschen hilft, sein eigenes Wesen und s­ eine

«Erlebte Menschlichkeit» ist der dritte und abschliessende Band der Autobiografie von Hans Küng.

Welt zu verstehen. So ist es notwendig, die Ergebnisse der Wissenschaften und den biblischen Glauben miteinander zu konfrontieren, um so dem näher zu kommen, was «Christsein» heute bedeutet. Und die Menschen spüren bei Hans Küng sehr bald, dass er Antworten auf existenzielle Fragen sucht, und er tut dies umfassend und ohne Tabus. Und so wird er bereits 1963 im Weissen Haus von John F. Kennedy als «New-Frontier-Man» der katholischen Kirche bezeichnet. Ja, er ist ein Mann der an Grenzen geht. Zum Phänomen Küng gehört freilich noch vieles andere. Seine unglaubliche Schaffenskraft, seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte in einfacher und eleganter Sprache darzustellen. Hans Küng ist ohne Zweifel ein Kommunikationsgenie mit einem Flair für die richtigen Gesprächspartner aus Politik, Wissenschaft und Religion, zugleich aber motiviert ihn das leidenschaftliche Interesse, zu erfahren, was sein jeweiligen Gesprächspartner im Tiefsten bewegt. So wird denn auch verständlich, warum Hans Küng im Laufe der Jahre fünfmal um den Erdball reist, immer und überall das Gespräch sucht, nicht zuletzt mit Vertretern anderer Religionen; und so selber zum begehrten

­ esprächspartner und Referenten wird. Und G im Nachhinein zeigt sich, dass der schmerzliche Verlust seines Lehrstuhls an der katholischen Fakultät in Tübingen, eine grosse Chance war, sich neu mit der Welt der Religionen zu befassen. Dabei ging es Hans Küng nie nur um Verstehen sondern immer auch um Verständigung, bis hin zur Formulierung eines den Religionen gemeinsamen Weltethos. Hans Küng ist keine blasse Klerikerfigur, sondern ein sportlicher Mann, mit viel männlichem Charme. Er schreibt über Mozarts Musik, beklagt sich über das weinlose Essen bei den Ajatollas im Iran, ist offiziellen Banketten und feierlichen Ehrungen keineswegs abgeneigt. Hans Küng hat ein starkes Ego und so schreibt er denn sinngemäss mit entwaffnender Ehrlichkeit: «Warum sollte ich nicht stolz sein und mich freuen über das, was mir gelungen ist». Nach seinem Wunsch soll an seiner Abdankung Bachs «Jesus bleibet meine Freude» gespielt werden und am Ende seines Buches stehen wie ein Amen, das sein Leben beschliesst, die Worte aus Psalm 71: «Auf dich Herr habe ich vertraut. Du lässt mich nicht zuschanden werden in Ewigkeit.» Hermann Schwarzen, Theologe


4 • agenda

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begegnungen KOLPINGFAMILIE

BIEL

Jährlicher Kolping-Gedenkabend (Todestag von Adolph Kolping) Donnerstag, 21.11.2013 im Pfarreizentrum Christ-König, Mett. 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle mit Jean-Marc Chanton, Präses; anschl. gemütliches Beisammensein mit Filmvortrag, bei Glühwein und Weihnachtsgebäck. Aufbau eines jüdisch-muslimischen Dialogs Dienstag, 12. Nov. 2013, 19.30–21.30 Uhr, Pfarrei Bruder Klaus (grosser Saal), Aebistras­se 86, Biel NCBI (National Coalition Building Institute) Schweiz und das Institut für interkulturelle Zusammenarbeit und Dialog, zwei Organisationen mit Erfahrung im Abbau von Muslim- und Judenfeindlichkeit, laden Interessierte ein, sich vor Ort über die Erfahrungen mit diesem Projekt zu informieren. Ron Halbright als Jude und Ramazan Özgü als Muslim werden das Projekt «Respect» vorstellen und darüber berichten. Anschliessend gibt es Gelegenheit zur Diskussion.

chor Chor Yaroslavl’: die schönsten Stücke zum 5-Jahre-Jubiläum Freitag, 8. November, 20 Uhr Kirche St. Maria, Biel Yaroslavl’ ist ein 2008 gegründetes Vokalensemble a cappella aus Neuenburg, das sich auf orthodoxen Gesang spezialisiert hat. Bei Kerzenlicht wird zu einer spirituellen und musikalischen Reise von mehr als tausend Jahren eingeladen.

freiwilligenarbeit Die Dargebotene Hand Nordwest sucht freiwillige Frauen und Männer Die Dargebotene Hand ist da für Menschen in Not. Als telefonische Anlaufstelle sind wir Tag und Nacht präsent. Freiwillige Menschen, Frauen und Männer unterschiedlicher Herkunft und aus verschiedenen Berufen, haben ein offenes Ohr für Anrufenden welche in Not sind. Der Verein ist in Biel stationiert. Wir bieten eine Grundausbildung, Teamarbeit sowie Supervision und Weiterbildung während des ganzen Engagements. Für alle, welche zweisprachig sind

(fr/d), gerne etwas Neues lernen möchten, sich freiwillig engagieren wollen, von ihrer Zeit und von sich gerne etwas geben wollen, findet am 11. November um 19 Uhr an der Bahnhofstras­ se 30 (1. Stock), eine Informationsveranstaltung statt. Danke für Ihre telefonische Anmeldung unter Tel. 032 322 08 38.

tanz und meditation Tanz und Meditation für Frauen und Männer Zusammen mit dem Meditationslehrer Peter Wild Mittwoch, 27. November, 18.15–20.45 Uhr, Grosser Saal der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Mit diesem Angebot soll die Verbindung/ Versöhnung der männlichen/weiblichen Anteile jedes Einzelnen unterstützt sowie der Friede zwischen den Geschlechtern gefördert werden. Der Anlass findet anlässlich des internationalen Projektes 16 Tage gegen Gewalt an Frauen statt. Vorkenntnisse braucht es nicht. Leitung: Rebecca Kunz, Peter Wild Kosten: Fr. 15.– (Bezahlen vor Ort) Info und Anmeldung (bis 20.11.): Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) oder anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch

shibashi Aus dem Wasser schöpfen und zum Himmel schauen – Die 18 Bilder des Shibashi Zentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel. Freitag, 29.11., 19–21 Uhr, Samstag, 30.11., 9–12 Uhr.

Shibashi stammt ursprünglich wie Qi Gong und Tai Chi aus der chinesischen Heilkunst. Die 18 einfachen Übungen stärken die Lebenskräfte, unterstützen die Kunst, Spannungen loszulassen und wecken eine ruhige innere Achtsamkeit. Sie tragen dazu bei, mit Körper, Geist und Seele offen in den Verantwortungen und im Leben zu stehen. Leitung: Elsbeth Caspar, Theologin, Shiba­ shilehrerin (nach Marimil Lobregat). Info und Anmeldung bis 22.11. an: Bildungsstelle der kath. Kirche, Murtenstrasse 48, Postfach 45, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat), anita.chavaillaz@­kathbielbienne.ch

jugendangebote Girls-Night Freitag, 8.11.2013 – Samstag, 9.11.2013. Fr, 18 Uhr, bis Sa, 9 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg. Ü b e r n a c ht u n g i m Girls-Träff (mit Anmeldung). Re-Alize: Breakdance Samstag, 9.11.2013 14 bis 17 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg. E i n B r e a k d a n c e -P r o f i z eig t dir coole Schrit te und Moves. Die vibrierenden Bässe gehen tief und helfen dir, deinen eigenen Groove zu finden. Girls-Träff Freitag, 15.11.2013 17 bis 21 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg. Bringt eure Ideen mit. JuBla-Gruppenstunde Samstag, 16.11.2013 14 bis 17 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg. Girls-Träff Freitag, 22.11.2013 17 bis 21 Uhr – Treffpunkt beim Jugendhaus am Zionsweg. Schoggifondue auf dem Feuer im Wald. Re-Alize: Fun mit dem X-Box-Kinect Samstag, 23.11.2013 14 bis 17 Uhr – Jugendhaus am Zionsweg. Vergiss dein Gamepad – du selbst bist der Control ler. Gemeinsam spielen w ir auf dem Kinect EA SPORTS, STAR WARS, CENTRAL DANCE und vieles mehr.

st. nikolaus besuch

St. Nikolaus Kolping Biel sorgt auch dieses Ja h r au f Wunsch dafür, dass St. Nikolaus bei Ihnen am 7. oder 8. Dezember 2013 zu Besuch kommt. Nähere Angaben folgen im nächsten Angelus.


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agenda / nachrichten • 5

Was bewegt mich?

Jahr des Glaubens Das «Jahr des Glaubens» (2012/13) will uns helfen, 50 Jahre nach dem Konzil unseren Glauben lebendiger zu leben. «Den Glauben feiern» schlagen die Bischöfe vor, weil sich das Konzil damals zuerst für die Erneuerung der Gottesdienste (der Liturgie) eingesetzt hatte. Da ist in den letzten 50 Jahren sehr viel geschehen: neue Gebete in verständlicher deutscher Sprache, neue Lieder, neue Liturgien, neue Möglichkeiten für das aktive Mitwirken aller. Und dennoch gibt es heute weniger Gottesdienste als vor 50 Jahren und viel weniger Teilnehmer. Nicht nur die Zahl der Priester und Laientheologen nimmt ab, noch stärker hat die Zahl der Gottesdienstbesucher abgenommen! Was muss da geschehen? Müssten da nicht sehr viele den Wert der Gottesdienste und des Gebets neu entdecken? Müssten sie nicht einsehen, dass wir nicht Christen sein können ohne eine lebendige Verbindung mit Christus – mit seinen Worten, Taten und Sakramenten? Wenn heute viele Christen lieber für sich allein beten, lieber in Gottes Natur oder in den Kirchen ausserhalb der Gottesdienste beten, können sie Jesus Christus leicht vergessen. Doch niemand verbindet uns so gut mit Gott und allen Mitmenschen wie der Gott-Mensch Jesus Christus. In Christus teilt Gott unser menschliches Leben mit allen Freuden und Leiden. In Christus zeigt uns Gott sein persönliches Interesse an jedem von uns. In Christus schenkt uns Gott seine ganze Liebe und Freundschaft. Ohne Christus können wir nicht Christen sein. Daher sollte jede Pfarrei den Ehrgeiz entwickeln, in ihrer Kirche lebendige Gottesdiente mit guter Beteiligung von Jung und Alt zu feiern. Das hängt nicht nur vom Priester oder Laientheologen ab. Die Pfarreiangehörigen sind ja im Gottesdienst nicht bloss Konsumenten, sondern aktive Teilnehmer und Mitgestalter. Sie können sich gegenseitig ermuntern, an den Gottesdiensten freudig mitzuwirken. Auch müssen unsere Wortgottesfeiern, die von Laien geleitet werden, aufgewertet werden, denn auch in ihnen begegnen wir Christus, unserem Freund. Entscheidend ist, dass wir von Christus erfasst und begeistert werden. Es gibt kein Christsein ohne Christus. Am Sonntag, dem Tag des auferstandenen Herrn, darf eine Begegnung mit Christus nicht fehlen. Ein Christ sollte immer Christ sein, nicht nur am Werktag – auch am Sonntag! + Martin Gächter, Weihbischof

Tag der Völker 2013 in Christ-König Biel – Ich schenke dir meine Brücke Unsere Stadt Biel-Bienne ist multikulti! Was uns als christliche Gemeinde trotz a l ler Verschiedenheit verbindet, ist der gleiche Glaube. Jeder bleibt dem anderen fremd, wenn wir den fremden Mitmenschen nicht kennen lernen wollen. Unseren Glauben möchten wir feiern. Wir möchten Brücken zu einander bauen: Das heisst, den anderen sehen, nicht übersehen, ihm ohne Vorurteile begegnen, ihn kennen lernen und mit ihm Freundschaft schlies­ sen. Am Sonntag, 10. November 2013, um 10 Uhr findet der gemeinsame vielsprachige Gottesdienst in Christ-König Biel statt.

Unser Gottesdienst wird von verschiedenen Sprachvertreter gestaltet. Anschliessend Begegnung und Zusammensein beim Aperitif mit Spezialitäten aus versc h iedenen Ku lt u ren. « A f r ica n Lwanga Chor» sorgt für eine musikalische «Beilage» und werden unsere Herzen erfreuen und in den Schwung bringen. Alle, Jung und Alt, Klein und Gross, Kinder und Eltern, Jugendliche und erwachsene Männer und Frauen, Katholiken aus verschiedenen Nationen feiern miteinander und bauen Brücken zueinander. Abbé Nicolas Bessire Gemeindeleiter Stipe Brzovic

«Franziskus-Effekt»: Weniger Kirchenaustritte Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus im vergangenen März gehen in der katholischen Kirche der Schweiz die Kirchenaustritte zurück. Das berichtet der «Sonntagsblick», ohne allerdings konkrete Zahlen nennen zu können. Mit dem neuen Stil von Papst Franziskus «hin zu mehr Demut und Bescheidenheit bin ich voll einverstanden», lässt sich Pier Giacomo Grampa, Bischof von Lugano, von der Zeit ung zitieren: «Wir müssen

die christlichen Grundwerte wieder mehr ­leben.» In den Kantonen Zürich und Glarus sind die Kirchenaustritte in diesem Jahr zurückgegangen. Die Abnahme bewege sich im zweistelligen Prozent-Bereich, hiess es dazu. Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus gebe es «praktisch keine Austritte mehr», sagte Pfarrer Paul Martone in Brig VS. In Basels katholischer Kirche sei die Tendenz zum Wiedereintritt steigend, weil die Kirche dank Franziskus positiver wahrgenommen werde. kipa/job


6 • hintergrund

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«Der Mörder ist nicht während 24 Stunden Mörder» Im Schloss hoch über der heutigen Gemeinde Krauchthal lebten einst die Ritter von Thorberg. Später wurde daraus ein Kartäuserkloster und im 18. Jahrhundert ein Zuchthaus. Heute ist der Thorberg eine Strafanstalt für 180 Insassen mit Hochsicherheitsabteilungen. Im Gespräch spricht Direktor Georges A. Caccivio, 53, über Schuld, Sühne und menschliche Veränderungsfähigkeit.

Josef Bossart / Kipa

Betonmauern, Gittertüren, Stacheldraht, Panzerglas: Wer Einlass in die Strafanstalt Thorberg erhält, betritt die Welt der Weggesperrten. Weil sie sich zum Teil schwerster Delikte schuldig gemacht haben, verbüs­s en sie langjährige Gefängnisstrafen oder sind zu einer gerichtlich ausgesprochenen Massnahme mit unbestimmter Dauer verurteilt. Eben war man vor den Toren der Anstalt noch einem Insassen begegnet, der munter pfeifend seiner Arbeit in einem ThorbergZweigbetrieb nachging. Eine leider rar gewordene Ausnahme, wird einem Thorberg-Direktor Georges Caccivio später im Gespräch erläutern. Für bloss zwei Insassen hat er eine Bewilligung der Vollzugsbehörden, welche Arbeiten ausserhalb der Strafanstalt gestattet. Die beiden gelten als nicht mehr f luchtgefährlich, sind nicht gemeingefährlich und sollen in absehbarer Zeit in den offenen Vollzug versetzt werden. Den Garantiestempel gibt es nicht Georges A. Caccivio, gross und k räftig gebaut, f indet, dass er und seinesgleichen zusammen mit den Psychiatern «fast den schwierigsten Job der Welt» hätten. Er sagt es mit einem Vergleich. Ein Ingenieur könne eine marode Brücke bis ins kleinste Detail untersuchen, vermessen, ihre Belastbarkeit testen und dann Massnahmen def inieren. Würden diese umgesetzt, dann wisse der Ingenieur aufgrund von Berechnungen mit Gewissheit, dass diese Brücke wieder voll tragfähig sein werde. Im Strafvollzug sei jedoch genau das nicht möglich, auch wenn dies von allen Seiten gefordert werde. «Wir können bei keinem unseren Insassen den Deckel aufmachen, reinschauen und sagen, genau da und da muss man ansetzen. Und dann dort etwas dranmachen, den Deckel wieder zutun, den Garantiestempel auf die Stirn drücken und sagen: Jetzt ist gut!» Diese Tatsache

Boxsack im Aussenbezirk der Hochsicherheitsabteilung der Strafanstalt Thorberg. Fotos: Pia Neuenschwander

zu akzeptieren sei die Gesellschaft immer ­w eniger bereit, insbesondere bei Gewaltund Sexual­t ätern. Und wer behaupte, er könne mit absoluter Gewissheit garantieren, dass ein Straftäter nicht mehr rückfällig werde, der sei einfach ein Lügner. Ergründungsarbeit beim Ersttäter Und trotzdem: Georges Caccivio glaubt «im Grunde der Dinge» daran, dass sich der Mensch zum Guten hin verändern kann. Beim Ersttäter müsse man jedenfalls stets, vielleicht mithilfe einer Therapie, Ergründungsarbeit leisten: «Wo ist die falsche <Verdrahtung> im Gehirn? Kann man die beeinf lussen, dann lässt sich vielleicht eine Verhaltensänderung herbeiführen. «Eine Bankrotterk lärung hinsichtlich der Besserungs- oder Veränderungsmöglichkeit des Menschen wäre es in seinen Augen jedenfalls, wenn die einzige Lösung für den Schutz der Gesellschaft darin bestünde:

Alle gefährlichen Delinquenten müssen für alle Zeiten weggesperrt werden. Laut Caccivio gibt es auf dem Thorberg derzeit zwei oder drei Insassen, die mehrmals derart schwer straffällig geworden sind, dass sie vermutlich für immer hinter Gittern bleiben werden. Er könne sich jedenfalls nicht vorstellen, dass die Vollzugsbehörden eine Entlassung unterschreiben würden, sagt er: «Diese Menschen bleiben präventiv drin, weil wegen erwiesener Gefährlichkeit niemand mehr bereit ist, gegenüber der Gesellschaft das Risiko ihrer Haftentlassung auf sich zu nehmen.» «Patienten» oder «Insassen» Wie gefährlich ist ein Straftäter? Wie schuldfähig? Das zu beurteilen ist Aufgabe der sogenannten forensischen Psychiater. Sie tun es in der Schweiz je nach Sprachregion mit einem oftmals unterschiedlichen Verständnis. In der Westschweiz sehe der Arzt im Insassen, der sich einer Therapie unterziehen muss, zuerst


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hintergrund • 7

einmal den kranken Menschen mit seiner psychischen Erkrankung oder seiner Persönlichkeitsstörung, sagt Caccivio. Sein primäres Bestreben sei es, als Arzt das Leiden dieses Menschen zu lindern. In der deutschsprachigen Schweiz hingegen betrachte sich der forensische Psychiater eher als Fachmann im Dienst der Justiz, der aufgrund einer Verurteilung von der Justiz oder der Vollzugsbehörde mit einem Auftrag betraut worden sei. In diesem Kontext sei in der Westschweiz eher vom «Patienten» und in der Deutschschweiz eher vom «Insassen» die Rede. Entsprechend werde in der Westschweiz eine tendenziell restriktive Auslegung des Arztgeheimnisses praktiziert, was die Arbeit im Vollzug des öftern erschwere. Die Last der Schuld Wie empfinden Gefängnisinsassen die Last ihrer Schuld? Bei manchen sei das Leiden ausgeprägt, insbesondere bei solchen, die ein Tötungsdelikt begangen hätten, erzählt der Thorberg-Direktor. Das geschehe allerdings häufig erst dann, «wenn der Pulverdampf sich verzogen hat und man wieder etwas klarer sieht», möglicherweise erst nach einem Jahr oder zwei im Strafvollzug, wenn ihnen richtig bewusst werde, was sie eigentlich angestellt hätten.

Eingang zur Strafanstalt Thorberg.

Thorberg-Direktor Georges A. Caccivio hat «fast den schwierigsten Job der Welt.»

Unter den 180 Thorberg-Insassen f inden sich allerdings auch solche, derzeit etwa 20, «bei denen das Delinquieren zum Leben gehört», wie Caccivio sich ausdrückt: «Das ist oft ein eingeschliffenes Muster – 120 Einbruchdiebstähle in drei Monaten, das ist schon eine Lebensart.»

ein Beispiel. «Jemand, der ein Tötungsdelikt verübt hat, war sehr höf lich und gepf legt, auch im sprachlichen Ausdruck. Wenn Mitinsassen krank sind, dann war er ihnen gegenüber fürsorglich. Das passt so völlig nicht zu seiner Tat! Der Mann hat im Drogenrausch seine Partnerin umgebracht.»

Dabei handle es sich vor allem um sogenannte «Kriminaltouristen» aus Südosteuropa mit relativ geringer «Strafempfindlichkeit» – und zwar nach dem Motto: Vielleicht würde es mir in der Heimat ja noch schlechter gehen. Den oft gehörten Vorwurf, die Schweizer Gefängnisse seien halt einfach zu komfortabel, pf legt Caccivio rhetorisch zu kontern: «Soll ich denn auf dem Thorberg für rumänische Staatsangehörige rumänische Verhältnisse schaffen, für russische russische, für Afrikaner afrikanische? Für holländische Strafgefangene müsste man den Standard übrigens noch ein bisschen erhöhen. Das geht doch nicht! Der Vollzug der Strafe muss nach den allgemeinen Lebensumständen erfolgen, wo das Urteil erfolgt ist.»

«Jemand, der ein Tötungsdelikt verübt hat, war sehr höflich und gepflegt, auch im sprachlichen Ausdruck. Wenn Mitinsassen krank sind, dann war er ihnen gegenüber fürsorglich. Das passt so völlig nicht zu seiner Tat! Der Mann hat im Drogenrausch seine Partnerin umgebracht.»

Der Mensch ist nicht sein Dossier Was hat ihn in seiner bisherigen Tätigkeit als Thorberg-Direktor nachhaltig beeindruckt? Am frappantesten sei für ihn immer wieder, wie der einzelne Mensch so gar nicht zu seinem Dossier passe, sagt er und bringt

Kein Straftäter könne jedenfalls auf seine Tat reduziert werden. Oder mit den Worten von Caccivio: «Der Mörder ist nicht während 24 Stunden Mörder und läuft bei uns nicht mit gezücktem Messer durch die Anstalt.» Und im Gegensatz zu amerikanischen Filmdarstellungen stehe das Personal der Strafanstalt auch nicht ständig mit Gewehren bewaffnet auf den Mauern herum. Man dürfe zwar nicht unvorsichtig oder nachlässig sein, gerade in einer geschlossenen Anstalt. Doch im Normalfall sei der Umgang moderat, man gehe ganz normal miteinander um.


8 • kirchenkunst

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Zwei Glasfenster in der Kapelle von Péry-Reuchenette: «Maria Himmelfahrt» und – abstrakter gestaltet – mit dem Titel «Im Geiste wieder­ geboren».

Péry-Reuchenette: Kirchenfenster in funkelnden Farben Im Schweizer Jura gibt es eine aussergewöhnliche Dichte von Kunst in Kirchenbauten. In 64 Kirchen, von Laufen im Norden bis La Neuveville am Bielersee, sind moderne Glasfenster zu betrachten. Dazu gehört auch die Kapelle von Péry-Reuchenette auf dem Gebiet der Kirchgemeinde Biel und Umgebung. Deren Schöpfer Yoki ist im November vor einem Jahr verstorben. Der im A lter von 91 Jahren gestorbene Freiburger Künstler Yoki (mit richtigem Namen Emile Aebischer) hat eine grosse Zahl an Aquarell- und Ölbildern hinterlassen. Ausserdem gehören gegen 10 0 0 Glasfenster zu seinem Schaffenswerk. Seine Glasgemälde und Wanddekorationen bef inden sich in weltlichen und sakralen Gebäuden der Schweiz , in Frank reich, Deutschland, England, Israel, Italien und A fr ik a. In seiner Heimatstadt Romont

war er Mitbegründer des Schweizer Glasereimuseums (heute Vitromusée). Yvonne Lehnherr, langjährige Direktorin des Museums für Kunst und Geschichte in Fribourg, schildert ihn in einer Würdigung der «Freiburger Nachrichten» als einen sehr grosszügigen und gleichzeitig bescheidenen Menschen. Künstlerisch habe er eine «unglaublichen Gespür für Farben» gehabt. «Seine Arbeit an Kirchenfenstern ist einhergegangen mit einem tiefen Glauben.» Hommage an italienische Arbeiterschaft Davon zeugen auch die Glasfenster in der Kapelle von Pér y-Reuchenette, die Yok i am Anfang der Neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts hier eingesetzt hat. Die der Maria Himmelfahrt geweihte Kapelle ist 19 0 4 er r ic htet worden. Die «H immelfahrt» empf ängt die Besucher gleich am Anfang: Maria, von drei Engeln in den Himmel get ragen, schwebt im Fenster

über der Eingangstüre. Die funkelnden, mediterranen Farben sind laut Sarah Stékoffer im Buch «Moderne Kirchenfenster im Jura» eine Hommage an die italienische Arbeiterschaft, welche den Kapellenbau seinerzeit massgeblich unterstützt hat. Die gegenständliche Darstellung verliert sich zunehmend in den fünf Fenstern im Kapelleninnenraum. In «La Passion» sind noch Schwamm, Würfel, Lanze und Dornenkranz erkennbar. Bereits in den anschlies­ senden Fenstern «Österliches Licht» und «Auferstehung» sind menschliche Figuren nur angedeutet. Die beiden gegen Süden gerichteten Glasgemälde «Im Geiste wiedergeboren» und «Im Wasser wiedergeboren» sind noch abstrakter gestaltet. Eine Darstellungsform, die Yoki sehr geschätzt hat und hier für die Besucher zu einem Fest der Farben wird. Text und Bilder: Niklaus Baschung


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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Oración por los migrantes Oh Cristo Peregrino, Tú que hiciste de tu vida un caminar hacia el encuentro con los hermanos para llevarlos al Padre, te pedimos por los migrantes más pobres y abandonados. Señor, condúcelos hacia una tierra que los alimente sin explotarlos ni quitarles la identidad. Que tu Espíritu los fortalezca en el amor y la esperanza para que continúen el camino hacia la tierra prometida viviendo la justicia, la solidaridad y la paz. Concédenos la gracia de acogerlos con fe y caridad, ayudándolos a caminar con energía y confianza. Oh Maria, Madre de los migrantes, nosotros los ponemos bajo de tu amparo maternal. Bendícelos y condúcelos al encuentro con el Padre. Amén.

Foto: Estatua de Tocón dedicada al emigrante

Mensaje de los Obispos Suizos

«Migraciones: peregrinación de fe y esperanza» El domingo de los pueblos 10 de noviembre de 2013.

«Cada vez más emigrantes entre nosotros» Queridos hermanos y hermanas, Cada año el número de extranjeros aumenta en Suiza. Esto puede provocar inquietudes en la población suiza y llevar a reflexiones y propuestas que pretenden detener este aumento constante. Pero, ¿por qué hay tantos extranjeros que vienen a Suiza? Hay varios motivos. Muchos de ellos vienen porque los llaman para trabajar y ayudar aquí. Unos huyen de la miseria buscando en nuestro país trabajo porque no pueden encontrarlo en su patria y otros deben huir para escapar de la guerra y de la persecución.

Estos son los que piden asilo y esperan encontrar una acogida benévola en la Suiza tranquila. Los extranjeros que vienen aquí hacen un gran esfuerzo. En efecto, nunca es fácil dejar su patria familiar para intentar construir una nueva existencia en un país extranjero. Serán felices si se les acoge con benevolencia y no con desconfianza o rechazo. El Papa Benedicto XVI nos ha invitado a reflexionar acerca de la «emigración: peregrinación de fe y esperanza». Los extranjeros vienen con esperanza y confianza aquí. ¡Qué no queden decepcionados! En este Año de la fe queremos acordarnos de que cada persona debe, a lo largo de su vida, dar pruebas de confianza. Ha de poder contar con la benevolencia de los demás. A los emigrantes les gusta contar con Dios, que los lleve por estos caminos desconocidos. La Biblia habla de muchas personas que son emigrantes. Abraham, el antepasado del Pueblo de Dios, era un emigrante; tuvo que dejar Harán por el país de Canaán. Moisés ha conducido al Pueblo de Dios de Egipto a la Tierra Prometida. Jesús, también él, estaba siempre en camino con sus discípulos. Los emigrantes son peregrinos de esperanza. No es extraño encontrarse con muchos emigrantes en nuestros lugares de peregrinación.

Nos dan ánimo para nuestro propio caminar. En nuestra vida siempre estamos caminando. En el fondo, somos todos peregrinos. Con su esperanza, los emigrantes nos animan, a nos­ otros, los autóctonos y sedentarios. En este Domingo de los Pueblos queremos hablar de una integración sana. Los recién llegados y los habitantes del país deben sentirse a gusto. Integración no quiere decir adaptación en todo. Sería una pérdida, una asimilación que hay que evitar. En la integración se trata mucho más de reciprocidad: recibir y dar. Podemos recibir mucho de los emigrantes: su reconocimiento, su ayuda y fuerza de trabajo, su alegría, su cultura y sus experiencias. Pueden darnos fe y esperanza. Los emigrantes nos enriquecen, no sólo desde el punto de vista humano sino también en lo religioso y en la vida de la Iglesia. Con su fe religiosa pueden ser un don verdadero para nosotros. Nos enseñan cuantas fuerzas y valor podemos sacar de nuestra fe en Dios. Pueden darnos valor para nuestra vida propia que es una peregrinación de fe y esperanza. + Martin Gächter, obispo auxiliar Delegado de la Conferencia Episcopal Suiza para la pastoral de emigrantes

Mgr Martin Gächter. Foto: ldd


10 • missione cattolica italiana

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Messaggio dei Vescovi svizzeri

Domenica dei Popoli 10 novembre 2013

«Migrazioni: pellegrinaggio di fede e di speranza» «Sempre più numerosi gli stranieri tra di noi» Cari fratelli e sorelle, Ogni anno gli stranieri in Svizzera si fanno più numerosi, cosa che non cessa di causare qualche irrequietezza tra la gente locale. Non mancano neppure le rif lessioni e le proposte su come arginare quest’aff lusso. Dapprima chiediamoci però perché siano così tanti a giungere da noi. I motivi sono vari. Molti arrivano perché li chiamiamo noi, per lavoro e mansioni varie. Altri vengono per eludere la precarietà, cercando un lavoro che non riescono a trovare da loro. Altri ancora devono abbandonare la patria per sfuggire alla guerra o alla persecuzione. Sperano quindi di essere benevolmente accolti come profughi nella bonaria Svizzera. Tra tutti gli stranieri che vengono da noi non manca il coraggio. Non è mai facile lasciare la fidata patria per costruire altrove una nuova esistenza. Essi apprezzano di non essere accolti con diffidenza o rigetto, ma di buon cuore. Per la Domenica dei popoli di quest’anno, fu già papa Benedetto XVI° a proporci di ri-

flettere sul tema delle «Migrazioni: pellegrinaggio di fede e di speranza». Gli stranieri giungono da noi pieni di speranza e fiducia. Auguriamoci che non ne siano delusi. In quest’Anno della Fede, possiamo ricordarci di quanta fiducia occorra nella vita di ciascuno di noi. L’uomo deve poter credere che altri sono ben disposti nei suoi confronti. Gli immigrati spesso credono in Dio, fiduciosi che Egli li conduca per strade non ancora conosciute anche in terra incognita. La Bibbia riferisce di molti uomini in cammino come migranti. Abramo, progenitore del popolo di Dio, era un emigrato, giunto in Palestina dalla Mesopotamia. Mosè ha guidato il popolo di Dio dall’Egitto verso la Terra promessa. Anche Gesù, con i suoi discepoli, fu un perenne itinerante. I migranti sono pellegrini della speranza. Non dobbiamo meravigliarci se sui nostri luoghi di pellegrinaggio incontriamo sempre molti immigrati. Essi ci fanno coraggio sulle nostre proprie strade. E chi non è sempre «per strada», nella vita? In fondo siamo tutti pellegrini. Con la speranza che infondono, i migranti sono in grado di incoraggiare anche noi. In questa Domenica dei Popoli dobbiamo rif lettere su una sana integrazione. Sia gli immigrati sia gli autoctoni devono potersi sentir bene. Integrazione non significa che gli stranieri debbano adeguarsi in tutto a noi. Un’assimilazione totale sarebbe piuttosto una perdita, una cosa da evitare. Integrazione significa, ben altrimenti, un reciproco dare e ricevere. Possiamo imparare molto dagli immigrati: la gratitudine, il sostegno e l’impegno sul lavoro, l’allegria, la cultura loro propria e le esperienze di cui vanno ricchi. Possono trasmetterci fede e speranza a volontà, così da diventare per noi sorgente di vitalità. Essi ci arricchiscono non solo umanamente, ma anche spiritualmente, e danno vigore alla Chiesa. Forti della fede sono per noi un grande dono, mostrandoci quanto vigore e coraggio ci è dato di attingere alla fede in Dio. Possono farci coraggio sul nostro proprio itinerario di vita, che è sempre un peregrinare della fede e della speranza. + Martin Gächter, Vescovo ausiliare di Basilea Delegato dei Vescovi svizzeri per i migranti

Le omelie di Papa Francesco 28 ottobre 2013 il Papa: Gesù continua a pre­ gare per noi anche oggi mostrando al Padre le sue piaghe. Gesù continua a pregare e a intercedere per noi, mostrando al Padre il prezzo della nostra salvezza: le sue piaghe. 25 ottobre 2013 il Papa: La lotta di un cristia­ no contro il male è anche confessare con since­ rità e concretezza i peccati. Avere il coraggio davanti al confessore di chiamare i peccati con il loro nome, senza nasconderli. –– Messa del Papa a Santa Marta – La logica del prima e del dopo. Bisogna entrare nella «logica del prima e del dopo» per non diventare «cristiani tiepidi» o «all’acqua di rose», se non addirittura ipocriti. –– Capaci di vergognarsi. La grazia della vergogna è quella che sperimentiamo quando confessiamo a Dio il nostro peccato e lo facciamo parlando «faccia a faccia» col sacerdote, «nostro» … 24 ottobre 2013 il Papa: I cristiani prendano sul serio la propria fede, non vivano «all’acqua di rosa». Tutti i battezzati sono chiamati a camminare sulla strada della santificazione, non si può essere «cristiani a metà cammino». 22 ottobre 2013 Il denaro serve ma la cupidi­ gia uccide. I soldi servono per realizzare tante opere buone, per far progredire l’umanità, ma quando diventano l’unica ragione di vita, distruggono l’uomo e i suoi legami … –– Intelligenza, cuore, contemplazione. Dio non ci ha salvato per decreto o per legge; ci ha salvato con la sua vita. 18 ottobre 2013 il Papa: Non dimentichiamoci dei preti e suore nelle case di riposo, veri san­ tuari di santità. –– Discepoli di Cristo non dell’ideologia. «Quando un cristiano diventa discepolo del‑­ l’ideologia, ha perso la fede e non è più discepolo di Gesù».


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eucharistie • 11 A quel saint se vouer?

Saint Imier (env. 570-610)

Saint Imier, ou Ismier, Hymer ou Himier, vécut en ermite dans la vallée qui, depuis, a pris son nom. On le fête le 12 novembre et il est le patron protecteur du village de St-Imier, qui porte son nom, dans le Jura bernois.

Photo: flickr_vaticarsten

L’abbé Michel Salamolard publie deux livres sur l’eucharistie

Le pari fou des chrétiens L’abbé Michel Salamolard, prêtre du diocèse de Sion publie conjointement deux livres sur l’eucharistie. Le premier ouvrage, «L’eucharistie où tout est changé. Dire la présence réelle aujourd’hui» (Mame-Desclée), est plus philosophique et théologique, de lecture plus exigeante. Le second, «Le pari fou des chrétiens. Big Bang, eucharistie, œcuménisme» (Saint-Augustin), s’adresse au grand public. De lecture plus facile, il comporte aussi des propositions œcuméniques concrètes.

«Il n’y a qu’une seule Eglise du Christ, parce qu’il n’y a qu’un seul Christ (…)» Pour tenter de mieux rendre compte de l’insaisissable, Michel Salamolard substitue à la notion de substance celle de relation, «substance de la substance». La dimension relationnelle de l’être humain étant aisément perceptible, le choix d’une telle clé théologique permet d’appréhender plus facilement le mystère de la présence réelle.

Dans «L’eucharistie où tout est changé. Dire la présence réelle aujourd’hui» Michel Salamolard offre une nouvelle clé théologique pour comprendre le mystère eucharistique. «Qui mange ma chair et boit mon sang demeure en moi et moi en lui». Face à cette affirmation de Jésus, la raison achoppe. Comment rendre compte en effet de ce pain devenu, par la consécration, temple de la présence divine, du Christ livré «pour nous»?

Débloquer des verrous «Le pari fou des chrétiens: Big Bang, eucharistie; œcuménisme» aux éditions Saint-Augustin propose une vision originale de l’eucharistie, de nature à débloquer peut-être certains verrous empêchant une compréhension authentique et œcuménique de ce mystère central de la vie chrétienne. La conviction profonde de Michel Salamolard est la suivante. Il n’y a qu’une seule Eglise du Christ, parce qu’il n’y a qu’un seul Christ. Par conséquent, tous ceux qui adhèrent au message, et à la personne du Ressuscité, sont unis déjà par un lien radical, qui les fait fils et filles du même Père. La communion que nous cherchons nous précède. Cette «précédence» fonde notre espérance et justifie nos projets, nos entreprises, les plus audacieuses comme les plus humbles.

Aujourd’hui la doctrine de la «transsubstantiation» nous est devenue aussi étrangère que ce qu’elle était censée expliquer. A défaut d’être accessible intellectuellement, la présence réelle n’est plus l’objet que de la «foi du charbonnier». Ce peu de compréhension explique sans doute en partie que la messe ne soit plus vécue comme le sommet de la vie chrétienne, note l’auteur.

Michel Salamolard Michel Salamolard est prêtre du diocèse de Sion, en Suisse. Il a exercé des ministères variés, en particulier dans la formation pastorale et catéchétique. Il s’est également investi dans l’accompagnement de jeunes en difficulté. A travers ses publications, il cherche à articuler les grandes questions humaines et sociales à la théologie chrétienne. apic/com/mp

Nous pouvons retenir de saint Imier, qu’il est un vrai Jurassien (né à Porrentruy), un authentique Ajoulot de Lugnez qui, pour se livrer à la prière et pour suivre le Christ, émigre des douces plaines de la riante Ajoie, dans une de nos vallées du sud, plus austère. Imier vit en ermite dans la vallée qui, depuis, a pris son nom: le ValSaint-Imier. Près de la chapelle qu’il édifie en l’honneur de saint Martin de Tours, des disciples viennent suivre son exemple. En France, une localité dans l’Isère se met sous son patronage: Saint-Ismier. La légende rapporte qu’il se serait rendu auprès de saint Maire, évêque d’Avenches puis de Lausanne. Il l’aurait servi, et aurait été ordonné prêtre par celui-ci. A la mort de ce protecteur, il aurait entrepris un pèlerinage en Terre sainte, à Jérusalem, où la légende rapporte le fameux épisode du griffon.

De retour au pays, après son périple à Jérusalem, on raconte qu’il se serait réinstallé dans le vallon qui porte son nom, passant ses jours à travailler et prier. Il meurt dans l’église dédiée à saint Martin qu’il a édifiée, entouré de la petite communauté qui s’est réunie autour de lui. L’épisode du griffon prête peut-être à sourire, bien que notre époque apprécie beaucoup le fantastique, l’extraordinaire et la science-fiction… Il est toutefois permis de penser que saint Imier a encore quelque chose à nous dire aujourd’hui, par sa vie, mais aussi par la communauté qui gardait sa mémoire. Mettre ses pas dans ceux du Christ et poursuivre le mal qui est en nous, n’est-ce pas la première tâche d’un disciple du Christ, aussi bien hier qu’aujourd’hui?


12 • hommage

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vitraux, en 1967, pour la coupole de la basilique de l’Annonciation à Nazareth, d’autres en Italie, même en Afrique. Ce natif de Romont, catholique engagé, a présidé un temps la société des Amis du Musée d’art et d’histoire de Fribourg et a été le membre fondateur du Musée du vitrail (Vitromusée de Romont). En 1996, on le fit Chevalier des Arts et des Lettres en France. Dans son sillage artistique, Yoki a laissé des vitraux, des fresques, des mosaïques, des tapisseries, des œuvres de marqueterie, des sculptures, des peintures… Il aimait la nature, la beauté, Dieu, les gens et la simplicité. «Les vitraux de Yoki ont des couleurs vives que le soleil fait parler», s’exclame l’abbé Nicolas Bessire en contemplant, admiratif, les vitraux de la chapelle de Péry. «Les vitraux non figuratifs sont agréables à regarder et portent à la méditation. Le vitrail figuratif, celui de la Vierge, est empreint de lumière et dit tout de suite de quoi il s’agit. Même s’il invite à aller au-delà de l’image et à se plonger dans le recueillement.» Pour l’abbé, les œuvres de Yoki permettent à chacun de déceler ce qu’il Lumière pascale Photo: Niklaus Baschung veut bien y voir. «Mais c’est chaque fois une méditation de l’artiste sur un thème précis.» Chapelle de Péry-Reuchenette Oui, Marie en Assomption, enlevée au Ciel par trois anges, lévite dans le jour qui domine l’entrée. Au fil du regard, en la chapelle, on découvre les autres vitraux du maître fribourgeois. «Renaître de l’Eau», «Renaître de l’Esprit», «Lumière Voici une année déjà – c’était le 12 novembre 2012 – que l’artiste-peintre fribourgeois Yoki, alias Emile Aebischer, s’est éteint. L’occasion d’un coup de chapeau et d’une visite à la chapelle de Péry où l’on peut admirer les vitraux créés par l’artiste et posés dans la dernière décennie du XXe siècle.

L’artiste Yoki (Emile Aebischer) Source: Internet

pascale», «Résurrection»… Envol de lumière, révélation et exaltation de couleurs, chaque vitrail se laisse contempler et prier (Voir aussi page 8). La première fois que l’abbé Bessire a entendu parler de Yoki, c’était dans les années 70, à Fribourg, alors qu’il était au Séminaire. «Il y avait un vitrail dans le coin d’un restaurant du boulevard de Pérolles. Celui qui m’a dit qui était l’auteur de ce vitrail parlait de Yoki comme d’une personnalité fribourgeoise. Mais moi, je ne le connaissais pas.

Redécouvrir Yoki

On a souvent des trésors à portée de soi. Et on ne le sait pas. Ainsi en est-il de la chapelle de Péry-Reuchenette qui abrite en son sein plusieurs vitraux de Yoki. La Communauté des villages (Péry, La Heutte, Orvin, Vauffelin-Frinvillier, Plagne et Romont) peut donc s’enorgueillir de sa chapelle, assainie en 1979 et honorée, dix ans plus tard, par la pose de plusieurs vitraux du peintre Yoki (Emile Aebischer). Fasciné par le vitrail, «cet art de la couleur et de la lumière», Yoki a travaillé pour de nombreuses églises et chapelles. Un peu partout. Surtout dans son canton: Fribourg. Il a même réalisé des

Résurrection

Photo: Niklaus Baschung

La Passion

Photo: Niklaus Baschung

C’est seulement lors de l’inauguration et de la bénédiction des vitraux en la chapelle de Péry que j’ai pu faire la connaissance de l’artiste. Un homme très discret, modeste. Je me souviens que c’était plutôt le maître-verrier qui nous expliquait la démarche de l’artiste et son travail à lui.» Et c’est encore sans bruit que Yoki s’en est allé le 12 novembre 2012, âgé de 90 ans et atteint de la maladie d’Alzheimer. «Resté artiste jusqu’au bout», selon son fils Patrick Aebischer, président de l’Ecole polytechnique fédérale de Lausanne, l’artiste fribourgeois au lumineux talent nous a légué une œuvre riche et vivante. Une invitation continuelle et sublime au recueillement et à l’ascèse intérieure. Christiane Elmer (Vitraux du Jura)


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église • 13

5e «Forum Eglise dans le monde»

«Pas d’engouement collectif pour la rencontre interreligieuse en terre catholique helvétique» S’il y a comme un frémissement d’intérêt pour la rencontre interreligieuse en terre catholique helvétique, on ne saurait parler d’engouement collectif, estime le Père Guy Musy. Le dominicain de Genève regrette que seuls de petits groupes fervents, «moyennement soutenus et encouragés par leurs autorités religieuses», semblent y croire. Les organisateurs de ce forum du 18 octobre 2013 – mis sur pied conjointement par l’Institut pour l’étude des religions et le dialogue interreligieux (IRD), dirigé par le professeur Mariano Delgado, et par le Centre d’études pastorales comparées (CEPC) de la Faculté de théologie, l’Université, et son responsable, l’abbé FrançoisXavier Amherdt – l’ont dit d’emblée: le dialogue interreligieux est important pour la construction d’un monde plus fraternel et plus juste. Car «les religions, en tant que réalités universelles, sont un facteur important de l’ordre mondial». Devant près d’une centaine de participants, le Père Guy Musy, présentant le point de vue catholique sur la question, a estimé que le peuple catholique suisse dans son ensemble était encore largement sous-informé en matière de dialogue interreligieux, et surtout peu convaincu de sa nécessité. Et de déplorer, en parlant des scrutins sur les minarets ou le port du voile islamique, que les catholiques suisses n’ont pas été les derniers à se laisser entraîner «par des vents contraires qui soufflent l’exclusion et parfois la haine» contre tel ou tel groupe religieux, dans ce cas les musulmans. En avance sur le plan œcuménique, en retard sur le plan interreligieux Relevant les impulsions suscitées il y a un demisiècle par le Concile Vatican II sur le plan proprement œcuménique, le dominicain d’origine fribourgeoise souligne que les catholiques suisses se sont par contre éveillés plus tardivement à la rencontre interreligieuse. «Je m’étonne toujours de voir comment le texte conciliaire ’Nostra Aetate’, vraiment révolutionnaire quand il fixe les principes et les normes catholiques du dialogue interreligieux, est encore largement ignoré des fidèles catholiques que je rencontre aujourd’hui (…) Si nous avions été plus attentifs à cette déclaration dans les années qui suivirent immédiatement le concile, nous aurions évité les préjugés qui paralysent aujourd’hui le dialogue islamochrétien». Evoquant les trois rassemblements interreligieux

Importance de la rencontre et du dialogue interreligieux.

Photo: Flickr_Interfaithtour

d’Assise conduits par le pape Jean Paul II en 1986 et 2003, et par Benoît XVI en 2011, qui ont réuni les principaux leaders religieux mondiaux, Guy Musy regrette que leur retentissement n’ait pas atteint la base du peuple catholique, «demeurée non pas indifférente, mais certainement absente de cet événement».

sées religieuses considèreront les autres comme porteuses d’une part de vérité? Arriverons-nous un jour à concevoir que notre théologie n’épuise pas toutes les options et toutes les définitions de Dieu? Que Celui-Ci est au-delà de toute définition et que ce que nous disons de Lui ou d’Elle n’épuise pas la réalité de Son Etre».

Le nouveau visage de la carte religieuse de Suisse interpelle Quant au Groupe de travail «Islam» (GTI) de la Conférence des évêques suisses, qui a pour but de promouvoir le dialogue islamo-chrétien, le Père Musy a l’impression que son travail est largement méconnu, «du moins dans les milieux ecclésiaux que je fréquente». Il reconnaît également que ce ne sont pas des raisons internes à la foi des catholiques qui ont mobilisé les évêques suisses sur cette question, «mais bien le nouveau visage de la carte religieuse de Suisse, avec les problèmes qu’elle entraîne sur le terrain». En effet, la présence musulmane dans le pays, qui a longtemps pu être ignorée, est devenue pour le public un enjeu de taille, ce qui fait que la rencontre interreligieuse doit sortir impérativement des cercles académiques, théologiques et du milieu des «notables». C’est la base, surtout les plus jeunes, qui doit y être sensibilisée. A la tête de la communauté israélite libérale de Genève (GIL), le rabbin François Garaï a, quant à lui, admis la difficulté que le dialogue interreligieux peut poser au croyant. «Comment écouter l’autre et ses dires si, de prime abord, il se considère comme fidèle à une doctrine qu’il dit être révélée par Dieu Luimême à ses disciples ou à son prophète? (…) Comment tisser une relation avec celle ou celui dont on contredit les principes fondamentaux de sa foi? La seule façon de surmonter cette difficulté est de considérer que les paroles «Pouvons-nous aspirer à un monde où toutes les pen-

«Nostra Aetate», un tournant Né en France, François Garaï se rappelle son enfance dans une Europe où le christianisme était omniprésent, «et les qualificatifs dont nous, juifs, étions affublés par le magistère de l’Eglise, et les douloureuses questions parfois auxquelles nous avions à répondre, accusés que nous étions d’être, soi-disant, perfides et déicides». L’importante rencontre de Seelisberg, qui réunit durant l’été 1947 autour de Jules Isaac 70 responsables religieux catholiques, protestants et juifs – dont les rabbins Jakob Kaplan et Alexandre Safran, et le futur cardinal Charles Journet –, si elle n’avait pas été convoquée par les instances de l’Eglise, allait cependant fonder une dynamique nouvelle et régénératrice dans la relation entre juifs et chrétiens. Spécialiste de l’islam et engagé depuis 1975 dans le dialogue islamo-chrétien en Europe, au Moyen-Orient et en Afrique, le pasteur JeanClaude Basset décrit les étapes du développement du dialogue interreligieux contemporain. Il le fait partir de la réunion à Chicago, en 1893, du «Parlement des religions du Monde», qui fut la première tentative de nouer un dialogue interconfessionnel global, puis relève la rencontre de Seelisberg qui marqua un tournant dans l’attitude chrétienne à l’égard des juifs, suivie de la déclaration conciliaire «Nostra Aetate» et des «30 glorieuses du dialogue interreligieux» débutées en 1970. Le théologien protestant note finalement le coup d’arrêt porté à ce mouvement prometteur, provoqué par les attentats terroristes du 11 septembre 2001. (…) Jacques Berset, agence APIC


14 • nouvelles

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La Main Tendue du NordOuest cherche des personnes bénévoles La Main Tendue est un service qui offre une aide et un soutien par téléphone 24 heures sur 24, tous les jours de l’année. Des écoutants bénévoles, hommes et femmes, d’origines et de professions diverses assurent la permanence et sont à l’écoute pour les personnes dans le besoin. L’association est basée à Bienne, elle offre une formation à l’écoute, un travail en équipe et une formation continue tout au long de l’engagement. Pour toutes celles et tous ceux qui sont bilingues (a/fr), qui ont envie d’apprendre et de s’engager bénévolement, qui aiment donner de leur temps et d’eux-mêmes, une soirée d’information aura lieu à la rue de la Gare 30 à Bienne (1er étage), le 11 novembre à 19.00. Prière de s’annoncer au 032 322 08 38.

Action de Carême – Pain pour le prochain

Produire des ordinateurs équitables Du point de vue technique, nos ordinateurs et téléphones portables offrent toujours plus de possibilités. Les conditions de travail, les droits humains, et une production durable, par contre, sont peu pris en compte. «Un téléphone portable n’est pas une banane: le doter d’un label garantissant des conditions de production équitables n’est pas aussi simple». C’est le constat qu’a fait Beat Dietschy, secrétaire général de Pain pour le prochain, à l’issue de la conférence. Un constat qui peut paraître banal, mais qui prend tout son sens si l’on cherche à voir ce qui se trouve dans notre téléphone: les multiples éléments qui le composent aujourd’hui proviennent de plus de 60 matières premières différentes. La plupart du temps, celles-ci viennent de régions en conflit. Parmi elles, l’est de la République démocratique du Congo. Des conditions de travail indignes de l’être humain et le travail d’enfants; des moyens de distribution opaques et l’exploitation des travailleurs: autant d’éléments qui font souvent partie de la réalité des mines. Ajouté à cela le fait que les recettes de la vente des minerais contribuent à financer les conflits. «Mais les quelque 8000 mines de la région sont aussi son principal moteur économique. Une autre solution que le boycott doit dès lors être envisagée», affirme Gabriel Byemba.

et Pain pour le prochain s’engageront au niveau politique pour une réglementation des multinationales sur le plan des droits humains. Elles continueront également à soutenir les consommateurs afin qu’ils puissent faire le choix d’un appareil électronique le plus équitable possible.

Photo: flickr_strates

La transparence sur la provenance des matières premières fait défaut. Et les consommateurs et consommatrices n’ont aucun moyen d’utiliser leur pouvoir d’achat et de choisir des appareils qui soient le plus équitables possible. «Quatrevingts pour cent des grandes entreprises européennes concernées et cotées en bourse ne se prononcent pas sur la provenance des matières premières qu’elles utilisent et n’assument aucune responsabilité», indique une étude présentée par Tim Steinweg du Centre for Research on Multinational Corporations (SOMO). Cela peut aussi en être autrement. C’est ce que démontre Jan-Willem Scheijgrond, responsable des questions de durabilité chez Philips. Le producteur néerlandais de lampes et d’appareils électroniques a procédé à une analyse de sa chaîne d’approvisionnement en matières premières jusqu’au niveau des fonderies. «Nous nous fournissons auprès de 158 fonderies, 40 d’entre elles ont appliqué les directives pour devenir des Conflict Free Smelters (fonderies libres de tout conflit).» Philips participe également à la «Conflict Free Tin Initiative», afin d’acheter uniquement de l’étain provenant de mines propres. L’une d’entre elles se trouve à l’est du Congo: l’entreprise y achète de l’étain, même s’il est plus cher, en raison des contrôles. Pour standardiser les procédures de contrôle, Philips travaille avec d’autres entreprises. L’objectif étant de ne pas laisser tomber les mines critiques, mais de parvenir ensemble à une production propre, exempte de toute atteinte des droits humains ou de financement des conflits. Que des entreprises conscientes de leur responsabilité prennent des initiatives est une bonne chose. «Mais parallèlement à cela, des processus formalisés et des réglementations contraignantes pour toutes les entreprises sont nécessaires» relève Beat Dietschy. Les consommateurs et les consommatrices doivent à l’avenir être sûrs que, dans les appareils qu’ils achètent, aucun minerai provenant de régions en conflits n’aura été utilisé et que les droits humains et les règlementations sur le travail auront été respectés. Proposer des téléphones portables équitables issus d’une chaîne de production propre et transparente reste une mission pleine de défis. Avec leur campagne «High Tech – No Rights», Action de Carême

Un gros succès pour la campagne «High Tech – No Rights» Près de 180 personnes ont participé à la conférence intitulée «Quel sang y a-t-il dans nos ordinateurs?» Pour la première fois en Suisse, les deux organisations de développement Action de Carême et Pain pour le prochain ont abordé la problématique de la provenance des matières premières intervenant dans la composition des appareils électroniques. Par le biais de leur campagne «High tech – No Rights», les deux organisations s’engagent depuis 2007 pour des conditions de travail qui respectent la dignité de l’être humain dans le secteur de l’électronique. Depuis le début de cette campagne, certaines marques d’ordinateurs se sont engagées à adopter un code de conduite. Dans les achats publics, les questions de la provenance des matières premières de régions en conflits et les conditions de travail dans l’industrie électronique sont de plus en plus souvent abordées. Action de Carême et Pain pour le prochain poursuivent leur engagement pour de meilleures conditions de travail sur toute la chaîne de production. AdC /PPP www.actiondecareme.ch/fair-computer www.painpourleprochain.ch/fair-computer Suisse: Eglise catholique

Moins de sorties d’Eglise depuis le pontificat du pape François Le nombre de sorties de l’Eglise catholique a baissé en Suisse depuis l’entrée en fonction du pape François, en mars 2013. C’est ce que rapporte le journal «Sonntagsblick» dans son édition du 20 octobre, sans toutefois donner de chiffres précis. Les sorties ont notamment baissé dans les cantons de Zurich et de Glaris, note le journal, en affirmant qu’il s’agit d’une diminution à deux chiffres en terme de pourcentage. Depuis le début du pontificat du pape François, «il n’y a pratiquement plus de sorties d’Eglise», lance pour sa part l’abbé Paul Martone, curé de Brigue. Et dans l’Eglise catholique à Bâle, la tendance aux retours est à la hausse, du fait que l’Eglise est perçue positivement grâce au nouveau pape. apic/job/bb


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agenda • 15

Le SAJP fête ses 15 ans!

Depuis quinze ans le Service audiovisuel du Jura pastoral (SAJP) est rattaché au Vicariat épiscopal. Il est mandaté par l’évêque pour développer la communication audiovisuelle et multimédia dans la partie francophone du diocèse de Bâle. Deux personnes, Jean-Claude Boillat et Rémy Charmillot, sont engagés pour accomplir cette mission. Une équipe bénévole collabore ponctuellement aux travaux de réalisation. Le week-end des 16 et 17 novembre, le SAJP fêtera ses 15 ans à Delémont. Concours photo ouvert à tous Première des différentes manifestations organisées dans le cadre de Fête-Eglise, le weekend «Tous branchés!», qui se déroulera les 16 et 17 novembre prochain au Forum StGeorges à Delémont, sera l’occasion de fêter dignement le 15e anniversaire du Service audiovisuel du Jura pastoral, surnommé le SAJP. C’est au cours de ces deux journées conviviales que sera lancé un grand concours photo ouvert à tous sur le thème «fraternité». Ainsi, dès le 17 novembre, toute personne peut participer à ce concours en envoyant une seule photo – papier ou numérique – qu’elle aura réalisée elle-même et ce, quels que soient son âge, son sexe et sa religion. Le thème de ce concours est «fraternité»: à chacun et chacune de se laisser inspirer par ce sujet. Le délai de la remise des clichés est fixé au 30 avril 2014. Toutes les photos reçues seront étudiées par un jury. Ce dernier sélectionnera les 50 meilleures images qui seront exposées – du 12 au 28 septembre 2014 – au cloître à Saint-Ursanne. Lors de cette exposition, ce sont les visiteurs qui décideront laquelle de ces photos se verra décerner le «Prix du public». Les règles et les conditions détaillées de ce concours photo seront publiées, dès le 17 novembre, sur le site www.fete-eglise.ch «Tous branchés!» pour… Projections de films, débats, ateliers d’animation, soirée festive… Bienvenue à toutes et tous au Forum Saint-Georges à Delémont! Le festival «Tous branchés!» sera l’occasion de faire connaître les activités du SAJP à un large public. L’animation musicale de «Tous branchés!» sera assurée par le groupe No Limit. Le festival «Tous branchés!» est le premier rendez-vous proposé par l’Eglise du Jura pastoral dans le cadre de «Fête-Eglise», une

série de moments forts programmés entre novembre 2013 et l’été 2014. La première journée du samedi 16 novembre sera notamment consacrée à un festival du film du SAJP au cours duquel plusieurs documentaires seront projetés sur grand écran: interviews, rencontres et autres témoignages, imaginés, filmés et montés par le SAJP. En marge de ces projections, divers ateliers multimédias interactifs permettront au public de découvrir comment se déroule un tournage de film. Un apéritif convivial sera offert en fin d’aprèsmidi et, en soirée, le groupe No Limit montera sur scène pour une animation musicale (et dansante) articulée autour des succès des années 80. Le dimanche 17 novembre, la fête continue au Forum Saint-Georges. Ainsi, au cours de la journée, dans le cadre de la préparation des messes télévisées qui seront diffusées l’année prochaine depuis le Jura pastoral, le Centre catholique de radio et télévision (CCRT) a carte blanche pour animer l’après-midi. Au menu: projection d’émissions; débat autour d’une question d’actualité, style table ronde; temps de célébration faisant appel à des supports-images-films, etc. … les 15 ans du SAJP Le SAJP propose une formation au langage de l’image et à la manipulation technique des appareils audiovisuels et multimédias (initiation à la prise de vue, utilisation pédagogique des supports vidéo). Ce service réalise des enregistrements de concerts, de conférences ou d’événements particuliers de la vie de l’Eglise. Il réalise également des films (fiction, reportage, clips, etc.) à but éducatif et religieux. Le SAJP dispose d’une importante vidéothèque composée de films ou de documentaires prêtés gratuitement pour des animations pastorales. Enfin, pour les besoins de la Pastorale, le SAJP loue tout un assortiment de matériel audiovisuel (télévision, caméra, magnétoscope, lecteur DVD, trépied, micros, écran géant, vidéo-projecteur, sono complète, etc.). A noter que la plupart des vidéos du SAJP sont visibles sur le site www.jurapastoral.ch

Aux commandes du SAJP: Rémy Charmillot et Jean-Claude Boillat. Photo: ldd

concert Romantisme choral au Pasquart Le Chœur Arpège, direction Philippe Fallot, et l’ensemble choral intercantonal A Cœur Joie, direction Fabien Volery, présentent un vaste programme romantique en deux parties. Les chœurs de Brahms, Dvorak et Mendelssohn nous emmèneront dans les paysages germaniques, hongrois et moraves. La deuxième partie du concert met Schubert à l’honneur, avec le programme Chorlieder pour solistes, chœur et ensemble instrumental. Chorlieder, présenté en cinq lieux de Suisse romande, permet de découvrir des lieder spécialement arrangés pour le grand chœur. Plus qu’un concert, un spectacle consacré au génial précurseur du romantisme allemand, avec un récitant et une mise en lumière et en couleurs. www.choeurarpege.ch Bienne, église du Pasquart, dimanche 17 novembre à 17.00. Entrée libre – collecte.

médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABO­ LIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 10 et 13 novembre: Des cultes «flash mob» 17 et 20 novembre: Les Eglises dans la rue depuis 20 ans www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBie­ lingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Jusqu’au 9 novembre: Apprentissage www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise


16 • services

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Nouveaux médias et éducation

Mon enfant face aux nouveaux médias

Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95

Facebook, Twitter, ordinateur, natel, tablettes… L’univers numérique d’aujourd’hui est celui des jeunes générations. Mais les parents sont souvent désemparés, dépassés par ces nouveaux outils. Sans les diaboliser, mais en prenant simplement conscience de leurs risques, Santé bernoise propose une soirée sur ce thème au Centre de Sornetan mercredi 13 novembre, de 19.30 à 22.00. Rencontre avec Nicole Perrenoud-Treyvaud, spécialiste de ces questions et collaboratrice à Santé bernoise, à Bienne. Répondre aux attentes de son public cible a toujours été l’un des principaux objectifs de Santé bernoise qui vise à promouvoir la santé tout en abordant les questions d’addictions. Les parents, en ce qui a trait aux nouveaux médias, sont bien sûr directement concernés. «C’est d’ailleurs un thème récurrent, à la mode, au sein duquel les questionnements des adultes sont importants» explique Nicole Perrenoud-Treyvaud, chargée de ces questions et collaboratrice à Santé bernoise. «Nous avons développé ce thème également à la demande de la Santé publique du canton de Berne». Les adultes ont des inquiétudes et des incertitudes par rapport aux réseaux sociaux et aux nouveaux outils numériques. Cependant, même si les statistiques signalent une augmentation de l’utilisation de ces médias, Nicole PerrenoudTreyvaud est d’avis qu’il ne faut pas non plus focaliser sur les problèmes engendrés. «C’est restrictif car on utilise aussi ces médias dans le champ éducatif, à l’école notamment, et leur impact n’est pas forcément négatif.» Alors, Facebook, Twitter, internet, les téléphones mobiles… plutôt un atout… ou un fléau? «Là aussi, il n’y a pas de réponse toute faite, poursuit Mme Perrenoud-Treyvaud. «Il y aurait plutôt une connotation positive vu que les jeunes utilisent ces nouveaux médias comme outils de communication et d’acquisition de connaissances. D’une seconde à l’autre, ils peuvent se rendre virtuellement à l’autre bout du monde et savoir ce qui s’y passe. C’est très riche! Mais, bien sûr, il y a aussi un certain nombre de risques: dépendance, harcèlement, risque de dérapage puisque l’anonymat donne l’illusion que tout est permis. Une surutilisation de ces outils numériques peut mener à la perte du lien avec la réalité, à un certain isolement du jeune. Et là, il y a véritablement un problème.» La spécialiste insiste sur le rôle capital des parents et des enseignants, dans leur travail

Nicole Perrenoud-Treyvaud

Photo: Chr. Elmer

quotidien avec les jeunes, pour informer enfants et adolescents des risques encourus. «On doit aussi leur faire comprendre que les lois qui prévalent dans la vraie vie sont également applicables sur internet. Par exemple le droit à l’image ou la teneur des termes véhiculés.» Dans ce domaine comme dans les autres, Nicole Perrenoud-Treyvaud rappelle que les parents doivent jouer leur rôle éducatif. «Ils sont là pour accompagner leur enfant, l’aider à grandir, aiguiser son sens critique, lui poser des limites. On rencontre souvent des parents qui se démobilisent car ils se sentent dépassés face à cette nouvelle technologie. Comme dans ce domaine ils ont parfois bien moins de connaissances que leur jeune, ils en déduisent qu’ils ne peuvent rien dire. Mais si des parents se sentent largués, c’est l’occasion de s’intéresser à ce que fait leur enfant, lui poser des questions, entrer en dialogue avec lui. Et ne pas oublier, non plus, que c’est le parent qui reste le garant du temps d’utilisation de ces nouveaux outils, en fonction de l’âge du jeune.» Enfin, plutôt que de parler d’un appauvrissement de la communication, la collaboratrice de Santé bernoise préfère parler de changement. «Les jeunes qui discutent sur les réseaux sociaux le font essentiellement avec leurs copains de classe ou de sport. Spontanément, ils ne vont pas entrer en discussion avec des personnes qu’ils ne connaissent pas. Les jeunes créent des groupes sur toutes sortes d’outils, en lien avec leurs activités. La proximité reste.» Christiane Elmer «Mon enfant face aux nouveaux médias» Cent re de Sor neta n, merc red i 13 ­novembre, de 19.30 à 22.00. Inscriptions au plus vite au: 032 484 95 35. info@centredesornetan.ch Pour une utilisation responsable des nouveaux médias: www.cybersmart.ch, www.santebernoise.ch, bienne@beges.ch


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 9 et dimanche 10 novembre 2013 / Journée des peuples / 32e dimanche ordinaire Samedi 9 novembre 17.00 St-Nicolas

Temps communautaire du 1er décembre 2013 à Christ-Roi Elan en Avent!

Dimanche 10 novembre 10.00 Christ-Roi, plurilingue, Journée des Peuples 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Dimanche des Peuples

Dimanche 17 novembre 10.00 Ste-Marie Offrandes: Quête diocésaine pour les tâches du diocèse Mardi 19 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 20 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 21 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Félicitations à M. Francesco Nania! Le sacristain de St-Nicolas, Francesco Nania, a fêté ses 60 ans le 15 octobre 2013. Avec un peu de retard, mais avec immensément d’amitié, nous lui présentons nos meilleurs vœux de bonheur et santé pour cette nouvelle décennie! Messe de la Journée des peuples Bienvenue à toutes et tous, de toutes les langues et nationalités, à la célébration de la Journée des peuples du dimanche 10 novembre 2013 à 10.00 à Christ-Roi. Construisons des ponts de fraternité autour du Christ qui nous rassemble! Un apéritif convivial, ref let des différentes cultures qui enrichissent notre Eglise, réunira l’assemblée après la messe. Pastorale des aînés: rencontres pour préparer les visites d’anniversaires Lundi 11 novembre à St-Nicolas, de 14.30 à 16.30, à la salle verte. Mardi 12 novembre à Christ-Roi, après la messe de 9.00, à la salle No 3.

Midi pour tous à St-Nicolas Mardi 26 novembre dès midi! Inscriptions obligatoires. Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Mercredi 20 novembre à 14.15.

David’Aventure / Tables de la Parole Lundi 18 novembre à 19.15 au chemin de Sion 12 (derrière l’église St-Nicolas).

Mercredi 13 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte)

Samedi 16 et dimanche 17 novembre 2013 / 33e dimanche ordinaire Samedi 16 novembre 17.00 St-Nicolas

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Table ouverte à Sainte-Marie La date prévue du 21 novembre est annulée en raison des travaux de rénovation de la salle Ste-Cécile.

Mardi 12 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Jeudi 14 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle)

angelus 45–46/2013

L’élan est indispensable pour se projeter. L’élan est primordial pour mesurer la longueur d’un saut. L’élan est donc l’élément qui permet un départ, un début de quelque chose, une genèse d’un exploit à réaliser… Pour prendre un élan nécessaire et se projeter dans la joie de la Nativité, prenons ensemble le temps de nous arrêter au seuil de cette période. Prendre un temps entre parents et enfants, ados et adultes, aînés et jeunes pour commencer le temps de l’Avent est un moyen de vivre et de faire vivre notre communauté. Le groupe pastoral propose cette année un début d ’Avent sous la forme d ’un temps communautaire le dimanche 1er décembre 2013, de 10.00 à 15.00 au centre ChristRoi. Durant cet espace de rencontre, les participants pourront prendre du temps pour prier, chanter, bricoler et célébrer l’Eucharistie. Le repas sera aussi un point fort de ce temps. Participer à ce temps communautaire est un beau moyen de commencer le mois de décembre et ainsi, ensemble, pouvoir se réjouir de la venue du Christ parmi nous. Au programme: 10.0 0: rassemblement / 10.15: messe / 11.15: ateliers divers / 12.30: repas simple / 14.30: célébration d ’envois en Avent / 15.00: clôture  O ui, je m’inscris au temps communautaire du 1er décembre 2013 Nom Prénom Nbre de personnes Bulletin d’inscription à retourner au secrétariat de Christ-Roi, Geyisried 31, 2504 Bienne ou par téléphone au 032 328 19 20.

MCR – «Les aînés, une richesse» Jeudi 21 novembre à 14.30 à St-Nicolas! Chorale des enfants Mercredi 13 novembre, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Catéchèse Caté 3H – Catéchèse familiale Vendredi 22 novembre au centre de ChristRoi, de 18.00 à 19.30 (salle 1). Caté 4H – Enfants Vendredi 15 novembre au centre de St-Nicolas, de 16.15 à 18.45. Caté 5H – Préparation à la 1re Commu­ nion – Pour les parents Jeudi 21 novembre, de 19.30 à 21.00 à Christ-Roi, soirée des parents sur l’eucharistie. Caté 6H –Enfants: «Vers un Pardon» Temps fort mercredi 20 novembre, de 14.00 à 16.15 à Christ-Roi. Caté 7H – Parents et enfants Vendredi 15 novembre, de 18.30 à 21.00 à Christ-Roi. «Autour de David dans la Bible». Caté 8H – Parents et enfants Vendredi 8 novembre, de 18.30 à 21.00 à Christ-Roi. «Autour de David dans la Bible». NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Secrétariat de la Communauté francophone:032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Rédaction angelus: 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 45–46/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe, 8.–20.11.2013 XXXII del Tempo ordinario / Anno C Sabato 9 novembre 2013 • ore 17.00 Cappella della Missione, con Battesimi Domenica 10 novembre 2013 • La S. Messa delle ore 9.15 a Cristo Re è sospesa • ore 10.00 Cristo Re (unica S. Messa plurilingue in occasione della Giornata dei Popoli; segue l’aperitivo servito a tutti i presenti) • La S. Messa delle ore 11.00 a S. Maria è sospesa Sabato 16 novembre 2013 • ore 17.00 Cappella della Missione, Liturgia della Parola (Francesco) Domenica 17 novembre 2013 • ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola (Francesco) • ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola (Francesco)

Inoltre chi desidera la pergamena con la be­ nedizione apostolica del Papa deve passare in Missione a pagare 25–30 euro (costo della pergamena richiesto da Roma). Cena di beneficenza in Avvento

Cari/e parrocchiani/e, sabato 14 dicembre 2013, alle ore 17.00, siete cordialmente invitati a partecipare alla S. Messa nella chiesa di Cri­ sto Re. Dopo la celebrazione, seguono nella grande sala del centro: la cena di solidarietà e alcune animazioni del Gruppo Giovanissimi e una ricca Tombola del Gruppo Missionario. Tutto il ricavato sarà devoluto per progetti di solidarietà. Al menù (bevande escluse): –– orecchiette alle cime di rapa –– impanata di pollo e patatine fritte Prezzo: –– adulti: Frs. 20.– –– bambini tra 7–10 anni: Frs. 10.– –– bambini sotto i 6 anni: gratis Potrete inoltre acquistare e gustare dei fantastici dolci. Animazioni varie a sorpresa. Posti limitati!

N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, ma­ lattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Tagliando d’iscrizione per la Cena di Beneficenza in Avvento di sabato 14.12.2013 Cognome: Nome: Indirizzo: Telefono: N° adulti: Ragazzi (7–10 anni): Bambini (sotto i 6 anni): Firma: Vogliate gentilmente consegnare il tagliando in Missione entro il 30 novembre 2013. Il pagamento va effettuato alla consegna del presente tagliando.

Anniversari di matrimonio 2013 Domenica 22 dicembre 2013, durante la S. Messa delle ore 11.00 nella chiesa superiore di S. Maria avremo modo di ricordare le coppie di sposi, che hanno festeggiato o che festeggiano nel 2013 il 1°, 10°, 20°, 25°, 30°, 40°, 50° anniversario di matrimonio e dal 50° anniversario in poi, ogni anno. Dopo la celebrazione sarà servito un aperitivo a tutti i presenti. Chiediamo gentilmente alle coppie di sposi giubilari di venire ad annunciarsi in Missione al più presto. Grazie!

Natale in festa della 3a età Domenica 15 dicembre 2013, l’Associazione Comunità italiana di Bienne organizza la festa di Natale per le persone della 3a età. Alle ore 12.30, l’associazione servirà un aperitivo ed il pranzo (bevande e caffè compresi) nella sala del centro S. Nicolao. Il pranzo sarà allietto dal duo Pino & Adriano. Vogliate gentilmente iscrivervi presso la sig.ra Marilena Realini (tel. 079 295 95 93) o compilando e spedendo il tagliando sottostante. La quota di partecipazione di Frs. 10.– (comprensiva di 5 biglietti della tombola) dovrà essere versata il giorno stesso a S. Nicolao.

Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno

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Natale in festa della 3a età – 15.12.2013 Nome/Cognome Nome/Cognome Nome/Cognome N° persone N° telefonico Età Spedire a: M. Realini, Gummenmatt 6, 2562 Port Vita della comunità 8.– 20.11.2013 Venerdì 8 novembre: –– ore 17.00–18.00, prove del «Gruppo Teatro», con Vanessa, Remo e Daniel, nel Foyer; –– ore 20.00–21.30, 1° incontro con i genitori dei bambini della Prima Confessione, nel Foyer: –– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giovanissimi, in Missione. Sabato 9 novembre: –– dalle ore 13.30, 1° incontro del Corso di formazione per animatori giovani, in Missione (fino alle ore 13.30 di domenica). Domenica 10 novembre: –– ore 15.00–17.00, incontro dell’Itinerario prematrimoniale, animato da don Antonio Ruggiero, nel Foyer. Martedi 12 novembre: –– ore 19.00, Catechesi adulti in Missione. Mercoledì 13 novembre: –– ore 19. 3 0 –21.0 0 , Incont ro dei /del le catechisti/e, nel Foyer; –– ore 19.30, prove del «Coro don Giuseppe», nella Cappella della Missione. Giovedì 14 novembre: –– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Venerdì 15 novembre: –– ore 20.00–21.30, 2° incontro coordinatori/ trici del catechismo, in Missione; –– ore 20.30–22.00, incontro dei gruppi giovanissimi, in Missione. Sabato 16 novembre: –– ore 21.30–23.30, apertura del Bar 98 per i Gruppi Giovanissimi e Giovani in Missione. Domenica 17 novembre: –– ore 17.00–18.00, Prove del «Gruppo Teatro» con Vanessa, Remo e Daniel (Foyer della Missione). Martedì 19 novembre: –– ore 14.30–16.00, incontro Gruppo Missionario in Missione (Foyer); Mercoledì 20 novembre: –– ore 19.30–21.00, incontro dei/delle aiutocatechisti/e, nel Foyer; –– ore 19.30, prove del «Coro don Giuseppe», in Missione. Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS

Noticias sociales

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

Las palabras baratas

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. • Misa de los Pueblos

El día 10 de noviembre, celebraremos la Misa de los Pueblos, junto con las otras comunidades lingüísticas a las 10h00 en la Iglesia de Cristo Rey. Ese domingo no habrá misa en castellano a la hora habitual en St. Nicolás.

• El pasado domingo día 20 de octubre, tuvo lugar nuestra tradicional «Paella Solidaria» Asistieron 120 personas que disfrutaron de una sabrosísima paella, pero también de un magnifico ambiente de intercambio y convivencia. Los beneficios, Frs. 3200.–, serán destinados a proyectos de desarrollo en el Tercer Mundo. Desde esta página, y en nombre de los más pobres, damos las gracias a todos aquellos que cada año hacen posible esta comida solidaria.

¿Hay palabras que se gastan de tanto usarlas? ¿Hay afirmaciones que, a fuerza de repetirlas, pierden su fuerza? ¿Cuánto vale un «te quiero» dicho sin alma? ¿De qué sirve pronunciar un nombre, si olvidas a la persona que hay detrás? Decía aquel mandamiento «No tomarás el nombre de Dios en vano». Es una idea sorprendente. Tomar un nombre en vano. Decir con los labios lo que la vida no dice. Pronunciar sin sonrojo palabras que habría que decir de puntillas, como compasión, justicia, pobres o amor. Es bonito pensar en el poder de las palabras, o en nuestro poder – y responsabilidad – al pronunciarlas. Silencio (se retiró al monte a orar) No viene mal un poco de quietud. El silencio no es, sin más, el espacio donde hay ausencia de ruido. No es un ámbito de vacío o de aislamiento. En el silencio es donde aprendemos a escuchar de otra manera. Sería el mejor preámbulo de las palabras. Para saber lo que uno va a decir. Pensarlo bien. Rezar sobre la vida. En el silencio podemos descubrir muchas cosas de nosotros mismos. Y podemos aprender a escuchar a Dios. Y a entender al mundo. Y a acoger Su palabra de forma que nos suene como algo nuevo, y no como la vieja cantinela a la que casi no le prestamos atención. Precisión («Que vuestro sí sea sí, y vuestro no sea no» Sant 5,12) Ahí está el poder de las palabras. Poder para perfilar, para poner límites, para DESCRIBIR. Poder para configurar la REALIDAD. Poder para herir. O para enamorar. Para seducir, y convencer, y disculpar. Ser una persona «de palabra» quiere decir ser de fiar. Tanto poder tienen nuestros versos, nuestros verbos, nuestras promesas o nuestras negativas… que es necesario pensar en ellas. Frente a la cháchara, SOBRIEDAD. Frente a la mentira, sinceridad. Frente al cacareo, SERENIDAD. Para hacer, de nuestros días, POESÍA.

angelus 45–46/2013

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Oración para la paz

Cada vez que cae en mis manos esta maravillosa oración para la paz de San Francisco de Asís, no puedo evitar conmoverme y pensar que, en estos tiempos que nos toca vivir, llenos de guerras, miseria, y perspectivas de futuro inciertas, esta oración sigue siendo de increíble actualidad y más necesaria de llevar a la práctica que nunca. Cuántas cosas seríamos capaces de cambiar, de mejorar, cuánto sufrimiento se podría evitar si le oráramos a Dios en estos términos:

Oh, Señor… Haz de mí un instrumento de tu paz, para que: Donde haya odio, ponga yo amor Donde haya ofensa, ponga yo perdón Donde haya discordia, ponga yo unión Donde haya error, ponga yo verdad Donde haya duda, ponga yo la fe Donde haya desesperación, ponga yo la es­ peranza Donde haya tinieblas, ponga yo la luz Donde haya tristeza, ponga yo la alegría. Oh… Maestro Haz que yo no busque tanto… Ser consolado, como consolar Ser comprendido, como comprender Ser amado, como amar Porque dando se recibe y olvidando se encuentra Porque dando se encuentra el perdón y muriendo se resucita a la Vida Eterna.

San Francisco de Asís


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

9./10. NovemberR 2013 32. Sonntag im Jahreskreis Tag der Völker Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag Kein Gottesdienst in St. Maria dafür 10.00 Gottesdienst zum Tag der Völker in der Kirche Christ-König, Biel-Mett. Anschliessend Apéro für alle 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für den «Tag der Völker» Dienstag, 12. November 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Donnerstag, 14. November 2013 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung in der Kirche Bruder Klaus 16./17. November 2013 33. Sonntag im Jahreskreis Begegnungstag Samstag Kein Gottesdienst in St. Maria dafür 17.00 Begegnungstag: Eucharistiefeier mit Lichterfeier in der Kirche Christ-König, Biel-Mett. Anschliessend Imbiss zu Gunsten des Elisabethenopfers Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Ober­ kirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für das Elisabethenopfer Dienstag, 19. November 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 10. November. Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta. 15.00 Freitag in der Krypta.

Pfarreileben

Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 im Josefsaal. Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Jura­vorstadt 41.

Frauengruppe St. Maria Donnerstag, 14. November, 13.30: Wir backen für das Elisabethenfest und den Begegnungstag vom 16. November in Christ-König. Wir suchen noch dringend fleissige Helfer/Innen! Samstag, 16. November: Imbiss und Gebäckverkauf nach dem Gottesdienst zum Begegnungstag in Christ-König. Sonntag, 17. November: Nach dem Gottesdienst Verkauf von Gebäck in St. Maria. Feier der Krankensalbung Am Donnerstag, 14. November, 14.30 feiern wir innerhalb der Eucharistiefeier in der Kir­ che Bruder Klaus das Sakrament der Krankensalbung. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Das Sakrament spenden die Priester Jean-Marc Chanton und Stephan Schmitt. Auch wer die Krankensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier herzlich willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen Eucharistie zu feiern. Nach der Eucharistiefeier sind die Teilnehmenden zu einem Zvieri im Pfarreizentrum Bruder Klaus herzlich eingeladen. Kolpingfamilie Donnerstag, 21. November, 19.00: KolpingGedenkabend im Pfarreizentrum ChristKönig. Mit Eucharistiefeier, anschliessend Filmvortrag und gemütliches Beisammensein bei Glühwein und Gebäck.

angelus 45–46/2013

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Offener Mittagstisch Wegen Renovationsarbeiten im Pfarreisaal findet der Offene Mittagstisch vom 21. November leider nicht statt.

Katechese und Jugendarbeit

Freitag, 8.11.2013–Samstag, 9.11.: Girls-Night Fr 18.00 bis Sa 9.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Übernachtung im Girls-Träff (mit Anmeldung) Samstag, 9.11.: Re-Alize: Breakdance 14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg. Ein Breakdance-Profi zeigt dir coole Schritte und Moves. Freitag, 15.11.: Girls-Träff 17.00 bis 21.00 – Jugendhaus am Zionsweg Bringt eure Ideen mit. Samstag, 16.11.: JuBla-Gruppenstunde 14.00 bis 17.00 – Jugendhaus am Zionsweg Abschied nehmen mussten wir von: Karl-Heinz Netthoevel (geb. 18. Juli 1936), Elvira Chopard (geb. 15. April 1932), Maria Chuard (geb. 3. Oktober 1935), Andrea Büchler (geb. 26. September 1920), Marie Froidevaux (geb. 16. November 1919), Maria Winet (17. April 1928), Rosa Kälin (geb. 9. September 1917), Franziska Imfeld (12. August 1923), Elisabeth Ritter (geb. 22. März 1914), Bertha Dittli (geb. 11. Dezember 1926), Fritz Heiland (geb. 1. Dezember 1966). Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle.


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 /  Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 /  Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 45–46/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Herzliche Einladung zum Brückenbauen am Tag der Völker 2013 in Christ-König Biel

Der Tag der Völker wird in den katholischen Kirchen der Schweiz am Sonntag, 10. November 2013 gefeiert. Die Mobilität des Menschen ist ein Zeichen der heutigen Zeit: Menschen sind als Touristen unterwegs, Menschen gehen als Arbeitnehmer von einem Land zum anderen, Menschen werden aus ihrer Heimat vertrieben und suchen Zuf lucht in anderen Ländern. Die Schweiz ist von diesen Ereignissen nicht ausgeschlossen. Unsere Gemeinden und Pfarreien sind vielfältig geworden. Diese Vielfältigkeit möchten wir feiern. Jeder bleibt dem anderen fremd, wenn wir den fremden Mitmenschen nicht kennen lernen wollen. Wir möchten Brücken bauen! Der bekannte Religionslehrer und Pädagoge Kurt Rommel sagte: «Eine Brücke bauen heisst Verbindung herstellen. Brücken abbrechen heisst den Krieg erklären. Wie viele Ideen steckten Menschen in den Bau von Brücken. Auch die Brücken von Mensch zu Mensch, von Generation zu Generation, von Volk zu Volk, von Kirche zu Kirche, von Konfession zu Konfession. Brücken sind Symbol der Liebe. Gott schlug in Jesus Christus die Brücke zu uns. Gott will uns als Brückenbauer haben.» Am Sonntag, 10. November 2013, um 10.00 Uhr, findet der gemeinsame, vielsprachige Gottesdienst in Christ-König Biel statt. Er wird musikalisch vom «Lwanga Chor» Biel gestaltet. Wir freuen uns sehr, dass Sie am Tag der Völker dabei sind und wir Sie begrüssen dürfen. Wir grüssen Sie und wünschen Ihnen schöne und farbige Herbsttage. Abbé Nicolas Bessire Gemeindeleiter Stipe Brzović

Ein herzliches Dankeschön Ich danke allen für das Gelingen unseres Er nteda n k festes: den Landfrauen von Orpund, für die w underschöne Dekoration. Den Minist rant Innen und Katechetinnen Rita Gr uber und Elisabeth Favrod für die Vor b e r eit u n g u nd Durchf ühr ung des Gottesdienstes. Dem Jodlerk lub Bettlach für die mu s i k a l i s c he G e staltung im Gottesdienst und für die Beilage beim Brunch, ein hohes Kompliment und herzlichen Dank! Viele haben mich gefragt, wie ist es möglich, dass alles so gut klappt beim Brunch. Ich habe geantwortet: «Wir brauchen Leute, die sich engagieren und alles vorbereiten». So danke ich Rita Gruber und Elisabeth Favrod und all den Leuten hinter der Kulisse für diesen gelungenen Erntedank-Sonntag. Vergelt’s Gott! Stipe Brzović, Gemeindeleiter

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32. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 10. November 2013 Tag der Völker in Christ-König 10.00 Eucharistiefeier, vielsprachiger Gottesdienst mit «Chor Lwanga» Opfer: Migratio

Donnerstag, 14. November 2013 kein Gottesdienst in Christ-König 14.30 Eucharistiefeier / Krankensalbung in Bruder Klaus Samstag, 16. November 2013 Begegnungstag in Christ-König 14.30 Näheres siehe Flyer Seite 20 17.00 Eucharistiefeier Elisabethenopfer (Drittwelt-Projekt des Schweiz. Kath. Frauenbundes) 33. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 17. November 2013 11.00 Eucharistiefeier Elisabethenopfer Donnerstag, 21. November 2013 kein Gottesdienst in Christ-König 19.00 Eucharistiefeier der Kolpingfamilie Kapelle Christ-König Christ-Königs-Sonntag Sonntag, 24. November 2013 Patrozinium 10.00 zweisprachige Eucharistiefeier mit ad hoc-Chor 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Aufgaben des Bistums Kasperli Theater «Ds Grosi geit id Ferie» wird am Mittwoch, 13. November um 16.30 im Pfarreizentrum ChristKönig und am 11. Dezember um 17.00 Uhr in der Kirche Gottstatt, Orpund aufgeführt. Brigitte Friederich und Petra Vozza freuen sich auf euch. Umrahmung: Angela Sahli und Rita Gruber. Krankensalbung Donnerstag, 14. November, 14.30 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensalbung für SeniorInnen in der Kirche Bruder Klaus. Anschliessend gemütliches Beisammensein mit einem kleinen Zvieri. Voranzeige zum Patrozinium Am Sonntag, 24. November 2013, begehen wir das Christ-Königs-Fest, den Namenstag unserer Kirche. Zu unserem Patrozinium laden wir Sie gerne ein. Der Festgottesdienst findet um 10 Uhr statt und wird «bilingue» gefeiert. Der ad hocChor, unter der Leitung und instrumental begleitet von Diego Rocca, wird diesen Gottesdienst musikalisch gestalten. Anschliessend Apéro für alle. Frohes Alter Gemütlicher Nachmittag im Pfarreizentrum Mittwoch, 20. November 2013, um 14.15 Uhr.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.seeberger@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 45–46/2013 Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 10.– 16. November 2013 Sonntag, 10. November 32. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier zum Tag der Völker in der Kirche Christ-König Kollekte nach Ansage zum Tag der Völker

Woche vom 17. – 23. November 2013 Sonntag, 17. November 33. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier zum Elisabethentag unter Mitgestaltung der 3. Klasse Anschliessend Backwarenverkauf Kollekte für Elisabethenopfer

Mittwoch, 13. November 9.00 kein Gottesdienst in der Kapelle, Pastoralbesuch.

Mittwoch, 20. November 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 12. November 12.00 Offener Mittagstisch. Anmeldungen bis Freitag, 8. Novem­ ber, im Sekretariat unter 032 366 65 99 oder bis Sonntag, 10. November, mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum. Mittwoch, 13. November 14.00 RU 2. Klasse Lichtfeier im Pfarreizent­ rum. Donnerstag, 14. November Krankensalbungsfeier in Bruder Klaus Am Donnerstag, 14. November um 14.30 wird innerhalb der Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch alle anderen sind zu dieser Feier willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen die Eucharistie zu feiern.

Krippenspiel

Liebe Kinder, liebe Eltern, Auch dieses Jahr feiern wir am 24. Dezember um 17.00 Uhr einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel in der Pfarrei Bruder Klaus. Hast du Lust, beim Krippenspiel mitzumachen? Auch deine Geschwister, Freunde und Freundinnen sind dazu herzlich eingeladen. Die Proben finden jeweils samstags von 9.00–12.00 im Pfarreizentrum statt. Daten: 7., 14. und 21. Dezember 2013 Anmeldungen bis 29. November beim Sekretariat unter barbara.seeberger@kathbielbienne.ch oder Tel.: 032 366 65 99.

Backwarenverkauf am Elisabethen-Sonntag, 17. November Am Elisabethentag verkauft die Apéro-Gruppe nach dem Gottesdienst Backwaren zugunsten des Elisabethenwerks. Kuchenspenden sind willkommen. Für Fragen: Christine Vollmer, Tel. 032 366 65 92, christine.vollmer@kathbielbienne.ch

Donnerstag, 21. November Kolpingfamilie Biel 19.00 Kolping-Gedenkabend im Pfarreizentrum K O LChrist-König. PINGFA Eucharistiefeier in der Kapelle Christ-König, anschliessend Filmvortrag von «Regisseur» Paul Kuster und gemütliches Beisammensein. 17.30 Shibashi üben – heilende Bewegungen aus Tai Chi und Qi Gong in der Kirche. Diese Aktivität steht im Zusammenhang mit der Meditationszeit, welche jeden letzten Freitag im Monat stattfindet. Samstag, 23. November

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Dienstag, 26. November 12.00 Offener Mittagstisch. Anmeldungen bis Freitag, 22. November im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 24. November mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum

Vorankündigung

Samstag, 30. November, Pfarreizentrum Ab 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Adventskranzbinden Wir laden Jung und Alt der ganzen Pfarrei und weiteM I L I E re Interessierte B I E L herzlich ein, miteinander Adventskränze zu binden. Zur Verfügung gestellt werden Tannzweige; alles andere bitten wir Sie mitzubringen (Ring für den Kranz, Blumendraht, Agraffen, Nägel, Baumschere, Kerzen und Dekorationsmaterial). Während die Erwachsenen (und Kinder in Begleitung eines Erwachsenen) ihren Adventskranz oder ihr Arrangement gestalten, haben Kinder die Möglichkeit, eine Weihnachtsüberraschung zu basteln. Ebenfalls offerieren wir Ihnen ein adventliches Zvieri. Um ca. 16.00 Uhr zünden wir gemeinsam die erste Kerze an und stimmen uns in einer kleinen Feier in die Adventszeit ein. Samstag, 7. Dezember

Move your body! Fun mit dem X-Box-Kinect! Vergiss dein Gamepad – du selbst bist der Controller. Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus Zionsweg, Ende: 17.00. Infos: philipp.christen@kathbielbienne.ch Tel. 079 951 41 29.

Kerzen ziehen

Dienstag, 26. November Besinnliche Einstimmung in den Advent für alle Pfarreimitglieder. Von 14 bis 19 Uhr werden die Kinder betreut. Ende 20.30 Uhr Ort: Mösli-Treff, Biel Wegbeschreibung: Vom Kreuzplatz über die Brüggstrasse bis zum Portplatz. Von dort links über die Bahngleise. Nach den Gleisen links in die Bermenstrasse, dann vierte Strasse rechts in den Beundenweg 21, Biel. Dienstag, 26. November Frauentreff Bruder Klaus 16.00 Chlaushöck im Pfarreizentrum Anmeldung bis 19. November bei Bernadette Bieri, Tel. 032 341 34 47.

Schoggi-Fondue-Mitten im Wald Wir bringen uns in Vorweihnachts-Stimmung. Mitten im Wald machen wir auf einem Feuer ein feines Schoggi-Fondue. Treffpunkt: 14.00 Jugendhaus am Zionsweg Durchführungsort: Wald Ende: 17.00 Infos: philipp.christen@kathbielbienne.ch Tel. 079 951 41 29 Sonntag, 1. Dezember Olivenölverkauf Anschliessend an den 10 Uhr-Gottesdienst in der Kirche St. Maria werden biologisches Olivenöl extra vergine aus Palästina (Fr. 21.–/5 dl) und die traditionelle Kräutermischung Za’tar (Fr. 5.–) zum Verkauf angeboten.

Abschied nehmen

mussten wir von Josef Schärli-Linder (1927) und Nikolaus Illes-Wenzel (1924). Gott schenke ihnen Leben in Fülle.


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kirchgemeinde@kathpieterlen.ch, www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma@kathpieterlen.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 /  Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf

Sonntag, 10. November 2013 – St. Martin

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Gruppen und Treffpunkte Sa., 9.11.: Probe Martinsgottesdienst 1.–6. Klasse: 9.00–10.00 Singen, 10.15–11.15 Gottesdienstablauf. Mi., 13.11., 13.30–16.00 Uhr: Spatzenhöck Ref. Kirchgemeindehaus Meinisberg. Do., 14.11., 14–16 Uhr: Geselliger Nachmittag «Geschichten von der Alp» Ref. Kirchgemeindehaus Meinisberg. Fr., 15.11., 12 Uhr: Mittagstisch Pieterlen. So., 17.11., 17 Uhr: Benefizkonzert u. a. Martinssingers Bruder Klaus/Biel. Mi., 20.11., 18.30–21.00 Uhr: RU 7./8. Klasse in Lengnau. Do., 21.11., 12 Uhr: Mittagstisch Meinisberg.

Wir gratulieren A m 11. November w ird Ida Stolz vom Schlössliheim Pieterlen 94 Jahre alt. Am 18. November kann Attilio Procopio vom Birkenweg 15 in Lengnau auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Und am 19. November feiert Helena Wirth vom Gagglersweg 3 in Pieterlen ihren 94. Geburtstag. Am 20. November wird Jolanda Procopio vom Birkenweg 15 in Lengnau 75 Jahre alt. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.

Pieterlen: 10.00 Festgottesdienst «Martin und der Kaiser» gestaltet von SchülerInnen der 4.–6. Klasse unter Mitwirkung des SchülerInnenchors Sonntag, 17. November 2013 – 33. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 10.30 Kommunionfeier mit Diakon Stipe Brzovic Sonntag, 24. November 2013 – Christ-König Pieterlen: 10.30 Festgottesdienst mit Einweihung der neuen Orgel, Organist: Roland Jeanneret/Biel, es singen die Martinssingers, anschl. Apéro Sonntag, 1. Dezember 2013 – 1. Advent Meinisberg: 9.30 Ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung der Adventsdekoration mit dem Ref. Kirchenchor Lengnau: 17.00 Eucharistiefeier mit Adventsgestecksegnung (gestaltet von den 5./6. Klässlern) * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Werktagsgottesdienste vom 11. bis 22. November Mo., 11.11., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen. Mo., 18.11., 19 Uhr, Rosenkranzgebet in Pieterlen. Di., 19.11., 20 Uhr, Ökumenischer Frauengottesdienst Kath. Kirche Lengnau.

Mitteilungen Kollekten • Am 10. November für die Arbeit von Clara Rüssli in Bolivien • Am 17. November Diözesane Kollekte für gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bistums

Benefizkonzert Im Rahmen des Internationalen Tages zur Eliminierung der Gewalt an Frauen Zonta Club Biel Sonntag, 17. November, Bruder Klaus Biel Werke von Barock bis Jazz mit Barbara Clénin-Lipps und Ensemble und den Martinssingers (Eintritt frei)


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angelus 45–46/2013

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90

Christ-König  ⁄  Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77

Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch

Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 47+48/2013 (23.11.–6.12): Freitag, 8.11.

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Thomas Merton (1915–1968), Trappistenmönch

Die Natur war den Menschen gegeben worden als ein klares Fenster, durch das Gottes Licht in die Menschenseele einfallen konnte.

9.11.–22.11. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 45–46/2013

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /  sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Thomas Merton (1915–1968), moine trappiste catholique français

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

La nature a été donnée aux hommes pour être la fenêtre claire pour laquelle la lumière divine peut se répandre dans l’âme humaine.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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