Angelus n° 45 - 46 / 2014

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angelus

angelus 45–46/2014 08.11.–21.11. Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Eine Frage: Wie betest Du ? Seiten 6 und 7

La pauvreté d’ici

Foto: Niklaus Baschung

Pages 12 et 13


2 • blickpunkt / points de repère

angelus 45–46/2014

missions meditation 3 Erntedankfest: Die Treue und Güte Gottes feiern

agenda 4 begegnung / kurse / konzert / jugendangebote

agenda 5 firmkurs / kirchgemeindeversammlung

leserbrief  /  beten

Frage: «Wie betest Du?»

6

beten 7 «Was machen Sie hier? – Beten!»

abstimmung 8 Alle Menschen sind gleichwertig

pfarreien

Agenda der Pfarreien

20 – 23

témoignages

9 – 10

3e veillée-témoignages: Tenez-vous prêts!

société

11

12 – 13

Conférence sur la pauvreté avec Jean-Noël Maillard, directeur de Caritas Jura

seite 5

nouvelles 14 Ordre du jour de l’assemblée de paroisse du 3 décembre 2014 / Info: mariage religieux / Direction diocésaine de la région Ste-Vérène: nouvelle nomination

agenda 15 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

services 16 Extraits du message de la 3e assemblée générale extraordinaire du synode des évêques

centres / missions

page 12

17 – 19 Titelbild

Herbststimmung im Solothurner Jura beim Passwang. Foto: Niklaus Baschung

editorial

«Gutes» kann verwirklicht werden

Manchmal erliege ich einer besonderen Form des Fehlschlusses: Ich gehe davon aus, dass etwas, das ich für gut erachte, auch tatsächlich beschlossen oder verwirklicht wird. So bin ich überzeugt, dass es etwas Gutes ist, wenn wiederverheirate Geschiedene zur Kommunion zugelassen werden. Gut für die Kirche, weil sie damit ihre Barmherzigkeit ausdrücken kann, gut für die Wiederverheirateten, weil sie offenbar der Kommunion bedürfen, sonst würden sie nicht daran teilhaben wollen. Bei der kürzlich zu Ende gegangen zweiwöchigen Bischofsynode in Rom zum Thema Ehe und Familie fand man kein Verständnis für solche abenteuerlichen Schlussfolgerun-

gen. In der ersten Konzilswoche wurde noch davon geschwärmt, dass an der Synode eine Stimmung der Offenheit herrsche wie seinerzeit beim 2. Vatikanischen Konzil. Öffnungen gegenüber Zweitehen, Ehen ohne Trauschein und homosexuellen Beziehungen seien kurz davor, realisiert zu werden. Der Schlussbericht, welcher als Grundlage für die entscheidende Synode im Herbst 2015 dient, klingt ernüchternder. Vieles scheint zwar immer noch möglich zu sein – vieles, das kann aber auch gar keine Veränderungen bedeuten. In den deutschsprachigen Ländern findet zurzeit eine beispiellose Entfremdung der Gläubigen von «ihrer» katholischen Kirche statt. Die einstige Volkskirche verabschiedet sich. Das mag der grossen Weltkirche egal

sein, so lange noch Mitgliederzuwächse in anderen Weltregionen zu verzeichnen sind. Für die Kirche vor Ort wirken solche zaudernden Nichtentscheide der Bischöfe hingegen wie Bremsblöcke, die ihr noch zusätzlich auf den Weg gestellt werden. Noch aber dauert es ein Jahr bis zu definitiven Beschlüssen. Bis dahin will ich weiterhin meinen Fehlschluss pflegen: dass Gutes auch verwirklicht werden kann.

Niklaus Baschung


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meditation • 3

Erntedankfest: Die Treue und Güte Gottes feiern Der Herbst ist die Zeit der Erntefeste, die Winzerfeste in den Weingegenden, la Bénichon im Freiburgischen, la Saint-Martin im Jura, die verschiedenen Chilbis in der Innerschweiz. Was auch immer der konkrete Hintergrund dieser Feste sein mag, die eingebrachte Trauebenernte, der Alpabzug oder die saisonbedingte Schlachtzeit, immer geht es darum, der Freude und Dankbarkeit über die Ernte, über die Gaben der Natur und den erfahrenen Schutz Ausdruck zu geben durch Festessen in Geselligkeit, durch Lieder und Tanz. Alle diese traditionellen Feste haben in der Regel auch einen religiös-kirchlichen Bezug: Sie sind von ihrem Ursprung her verbunden mit Heiligenfesten, mit dem Tag der Kirchweihe oder dem Patronatsfest der Pfarreien. Schon im dritten Buch Mose steht die Anweisung Gottes an das Volk Israel, nach Einbringen der Ernte zu feiern:

Ihr nehmt am ersten Tag des Festes die schönsten Früchte eurer Bäume, dazu Palmzweige und Zweige von Laubbäumen und Bachweiden und feiert dann sieben Tage lang ein Freudenfest zu Ehren des Herrn, eures Gottes. (3. Mose, 23:39-44). Das jüdische Laubhüttenfest war offensichtlich in seinem Ursprung ein Erntedankfest. Auch in unseren Pfarreien feiern wir Erntedankgottesdienste, der Altartisch ist jeweils reich geschmückt mit den Gaben der Natur aus Feld und Garten. Zwar hat sich die unmittelbare Abhängigkeit vom Gelingen der Ernte und vom Erfolg im Stall in unserer urbanen Kultur gelockert, denn auch bei einer schlechten Ernte droht uns kein Hunger. Und durch die langen Verarbeitungsprozesse werden die «Gaben der Natur», bis sie auf unsern Tellern ankommen, oft zur Unkenntlichkeit transformiert, so dass ein Naturbezug kaum mehr erfahrbar ist. Und deshalb fehlen in unsern Erntedankfeiern auch kritische Gedanken nicht, wie etwa die Frage nach dem Umgang mit der Natur, dem Respekt vor den Tieren und nach den Bedingungen, unter denen Menschen in der Nahrungsmittelproduktion arbeiten müssen. Stichworte sind hier ökologische und soziale Nachhaltigkeit.

Erntedank kann unsere Haltung der Dankbarkeit vertiefen.

Freilich dürfen solche an sich notwendigen und kritischen Nachfragen die Festfreude nicht überdecken: Zuviel Moral erstickt jedes Fest. Die Freude über die «Gaben der Natur», die uns geschenkt sind und die unsere Möglichkeiten übersteigen, bringen uns zum Staunen. Es sind lebensnotwendige und zugleich köstliche Gaben, über die wir uns freuen dürfen und solche Freude verwandelt sich in Dankbarkeit. Dankbarkeit ist gleichsam das Echo unserer Freude. Der Dankbare gibt seine Freude über die unverdienten Gaben an den Geber zurück. Für Christen ist dies nicht die Mutter Erde, sondern Gott, von dem «alle guten Gaben» kommen. Erstaunlicherweise aber sind Freude und Dankbarkeit, obwohl sie an sich etwas Schönes und Angenehmes sind, nicht so einfach zu realisieren. Dem Geizigen genügt auch die reichste Ernte nicht. Der Egoist mag sich freuen über das, was er bekommen hat, aber er hält es als sein Eigentum fest, es gehört ihm und seiner Leistung. Und wer in seiner Bekümmertheit gefangen bleibt, denkt schon an die mögliche Missernte kommender Jahre. Feiern und sich freuen in Dankbarkeit kann eigentlich nur, wer seine Abhängigkeit annehmen kann und weiss, dass sein Leben und sein

Foto: flickr/noetzold

Dasein überhaupt ein Geschenk sind. Solche Demut ist Voraussetzung für Dankbarkeit gegenüber Gott. In der Erntezeit erfahren wir immer neu die Verlässlichkeit der Natur, die ein starkes Zeichen für die Treue und Güte Gottes ist. Solche Erntefeste sind Fixpunkte des Vertrauens in Gottes sorgende Liebe. Wenn Gott schon die Lilien auf dem Feld so schön blühen lässt, wieviel mehr sorgt er für uns Menschen. Vertrauensvolle Demut ist die Haltung, die uns dankbar feiern lässt. Letztlich kann der Erntedank unsere Haltung der Dankbarkeit vertiefen. Es geht nicht nur um die Ernte sondern um die Gabe, die uns mit jedem Tag geschenkt ist: Danke für jeden guten Morgen, jeden Atemzug, jedes Lächeln, für die kleinen Aufmerksamkeiten und für die grossen und wichtigen Dinge. Und wer weiss, manchmal kann sogar nach einem langen und schmerzlichen Weg der Trauer eine leise Dankbarkeit aufkommen: Die Erfahrungen mit dem geliebten Menschen, den man gehen lassen musste, waren trotz allem ein Geschenk. Und es bleibt dabei: Dankbare Menschen sind glücklichere Menschen, eben, weil sie feiern können.

Hermann Schwarzen, Theologe


4 • agenda

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begegnung KOLPINGFAMILIE

BIEL

Wanderung: Rundtour Magglingen Donnerstag, 13. November 2014 Treff: 9.50 Uhr, Magglingenbahn, Abfahrt 10.00 Uhr Strecke: ca. 10 km, 3 Std. Auskünfte: Paul Kuster: Tel. 032 331 95 78 oder Anton Herzog: Tel. 032 322 95 07

St. Nikolaus Besuch St. Nikolaus Kolping Biel sorgt auch dieses Jahr auf Wunsch dafür, dass St. Nikolaus bei Ihnen am 6. oder 7. Dezember 2014 zu Besuch kommt. Nähere Angaben folgen im nächsten Angelus.

konzert Das Vokalensemble «Pleni sunt coeli» singt: Orlando di Lasso – Missa Qual donna Motetten aus der Renaissance-Zeit, Leitung: Victoria Walker Samstag, 22. Nov. ref. Kirche Erlach, 18.00 Sonntag, 23. Nov. ref. Kirche Sutz, 17.15 Eintritt frei – Kollekte 2015: Sa, 10. Jan., Bern Nydeggkirche, 18.00 So, 11. Jan., Biel Stadtkirche, 17.00 So, 1. März, ref. Kirche Münchenbuchsee, 17.00

bibelteilen Drei Abende mit der Idee, unsere Gedanken in den Gottesdienst hinauszutragen. Pfarreizentrum Bruder Klaus. Jeweils dienstags, von 19.30 bis 20.45: 25. November, 2. und 9. Dezember. Infos und Anmeldung: Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 oder thomas.metzel@kathbielbienne.ch

kurs

jugendangebote

Wege aus Kontrollbedürfnis und Angst – hin zu tiefer Geborgenheit und Frieden Ein Erlebnisabend für Männer und Frauen, mit Peter Wild

Bürozeiten Fachstelle Jugend: Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00

Dienstag, 2. Dezember, 18.30–21.00, Grosser Saal Christ-König, Geyisriedweg 31, Biel Was lasse ich alles mit mir machen? Wo sind meine Grenzen? Kann ich mich wehren? Was ist echte Anteilnahme und wo beginnt der Ü bergriff ? Wo kontrolliere ich und überschreite die Grenzen anderer? Leide ich unter der Kontrolle von andern? Diesen und anderen spannenden Fragen werden wir im Gespräch, in Reflexion und Austausch sowie in Bewegungssequenzen und Meditation nachgehen. Leichte, bequeme Kleidung und Antirutschsocken von Vorteil. Bitte eine Decke und Getränk mitnehmen. Der Anlass findet anlässlich des internationalen Projektes 16 Tage gegen Gewalt an Frauen statt. Leitung: Peter Wild, Meditationslehrer/Buchautor; Rebecca Kunz, Biologin/Therapeutin. Kosten: Fr. 20.– Info, Flyer und Anmeldung (bis 10.11.): Tel. 032 329 50 82 (Sekretariat) und rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Veranstalter: Bildungsstelle kath. Kirche Biel

buchtipp Buchstabensuppe 2014 Büchermorgen des Katholischen Frauenbundes Bern Mittwoch, 26. November, 9.00–11.00 Uhr Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a (Bus Nr. 12 bis «Mittelstrasse») Eine schöne Tradition. Die Buchhändlerinnen Katrin von Bergen und Karin Schatzmann von der ökumenischen Buchhandlung Voirol stellen wieder verschiedenste Bücher vor. Lassen Sie sich vom grossen Angebot überraschen. Es sind auch Advents- und Weihnachtsartikel zum Verschenken dabei. Anmeldung: Nicht erforderlich. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.

Tel: 032 366 65 95 / 079 951 41 29 philipp.christen@kathbielbienne.ch eliane.muff@kathbielbienne.ch www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 7. November 2014 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus Girlstreff 17.00–21.00, open house. Das Jugendhaus Zionsweg gehört heute euch: Bar, Töggele, selbstgemachte Cocktails… Gesamtanlass 8. Klasse 16.00–21.00, Führung Reitschule Bern. Treffpunkt um 16.00 Uhr vor dem Bahnhof Biel. Samstag, 8. November 2014 Giele-Morge 10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg Re-Alize: Herbstmesse Basel 15.15–21.15, Herbstmesse Basel. Treffpunkt um 15.15 vor dem Bahnhof Biel. Freitag, 14. November 2014 Girls&Kids Point 14.00–17.00, Paulushaus Girlstreff 17.00–21.00, Mädchen-Disco Grosses Mädchenfest im Jugendhaus mit dem Mädchentreff Artemiss! Samstag, 15. November 2014 Giele-Morge 10.00–12.00, Jugendhaus am Zionsweg JuBla: Gruppenstunde 14.00–17.00, Jugendhaus am Zionsweg


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agenda • 5

Ordentliche Versammlung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Biel und Umgebung vom Mittwoch, 3. Dezember 2014, 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Christ-König, Geyisriedweg 31, 2504 Biel Bald beginnt der erste Firmkurs nach der Anhebung des Firmalters auf 17+.

Foto: Bistum St. Gallen

1. Wahl der Stimmenzähler und Stimmenzählerinnen

Firmkurs 2014 – 2015 Im November 2014 beginnt der erste Firmkurs nach der Anhebung des Firmalters auf 17+. Zur Firmung eingeladen sind alle Jugendlichen, welche im Sommer 2012 oder früher die 9. Klasse abgeschlossen haben. Am Freitag, den 24. Oktober, hat ein Infoabend stattgefunden. Interessierte, die unseren Infoabend verpasst haben, sind am 21. November um 19.30 Uhr herzlich zum zweiten Infoabend eingeladen. Der Infoabend findet im Jugendhaus am Zionsweg 8 in BielMadretsch statt (hinter der Post). Der Firmkurs wird am 30. November mit einem Startgottesdienst in der Kirche Bruder Klaus beginnen. Anmeldeschluss ist der 29. November 2014. Wichtige Daten Infoabend: Freitag, 21. November 2014, 19.30 Uhr Anmeldung bis: 29. November 2014 Start-Gottesdienst: 30. November 2014, 9.45, Bruder Klaus Gespräche: Dezember 2014 bis Februar 2015 Auszeit: Dezember bis Februar 2015 (Aufwand ca. 8 Stunden – Auszeit wird individuell gestaltet)

Traktandenliste

Einstiegsweekend: Freitag, 6. März 2015 bis Sonntag, 8. März 2015 – Pfadihaus Balsthal. Themen-Abende: Freitag, 13.3.15 Donnerstag, 19.3.15 Freitag, 27.3.15 Donnerstag, 23.4.15 Freitag, 8.5.15 Dienstag, 12.5.15 Wer den Religionsunterricht besucht hat, nimmt an 4 Themenabenden teil. Wer den Unterricht nicht besucht hat, nimmt an 6 Themenabenden teil. Soziales Engagement in der Fastenzeit: Aktion Fastenopfer – Brot für Alle (z.B. Rosenverkauf ) Tauferneuerung mit Taufkerzen-Übergabe: Osternacht, 4. April 2015, St. Maria Firmreise: 21.5.15 bis 25.5.15, Italien Versöhnungsfeier: Freitag, 29.5.15, St. Maria Firmgottesdienst-Vorbereitung: Samstag, 30.5.15, Christ-König Firmung: Sonntag, 31.5.15, Christ-König

2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 21. Mai 2014 3. Kenntnisnahme Finanzplan 2014–2019, Investitionsbudget 2015 4. Genehmigung des Budgets und der Kirchensteueranlage 2015 5. Verkauf Jugendhaus Prés-d’Orvin: Diskussion und Entscheid 6. Wahlen: a) B ruder Klaus: Eines Mitglieds des Zentrumsrates 7. Verpflichtungskredite: Abrechnung a) Bruder Klaus: Sanierung der Kanalisation; t. Marien: Renovation Saal Ste-Cécile b) S 8. Genehmigung Durchleitungsrecht Geyisriedweg 31 9. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Punkten 2, 3, 4, 5, 7 und 8 liegen ab dem 1. November 2014 während den Bürostunden bei der Administration der Kirchgemeinde, den Zentren mit Ausnahme der Communauté des Villages zur Einsicht auf.

Der Kirchgemeinderat


6 • leserbrief / beten

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Leserbrief

Frage: «Wie betest Du?»

Zur KulturLegi in der Stadt Biel

Was haben Papst Franziskus, der Musiker Kurt Meier und Herzchirurg Thierry Carrel gemeinsam? Sie beten. Im kleinen Band «Lasset uns beten – liturgisch und persönlich» erzählen engagierte Christen, wie sie beten. Dazu werden verschiedene Formen des liturgischen und persönlichen Betens vorgestellt.

Was hat das Caritas Angebot KulturLegi mit der Demographie zu tun? Der BDP-Stadtrat Reto Gugger verlangt, dass der Beitrag der Stadt Biel an die KulturLegi in der Höhe von Fr. 30 000.– ersatzlos zu streichen sei. Was will Herr Gugger damit bewirken? Kurzfristig sollen durch diese Einsparung die Finanzen der Stadt entlastet werden. Mittelfristig soll damit die demographische Zusammensetzung der Stadt verändert werden, indem sie für Sozialhilfeempfänger/ innen weniger attraktiv wird. Es ist bekannt: die Stadt Biel steht unter grossem Spardruck. Sie muss deshalb alle Ausgaben kritisch prüfen, auch jene im Sozialbereich. Das ist verständlich und nachvollziehbar. Dass jedoch ein einzelnes Projekt wie die KulturLegi dazu benutzt wird, die demographische Zusammensetzung, oder im Klartext: die Sozialhilfequote der zehntgrössten Schweizer Stadt abzuhandeln, ist mehr als fragwürdig. Oder einfach politische Stimmungsmache? Um was geht es bei der KulturLegi tatsächlich? Das KulturLegi wird von Caritas betrieben. Schweizweit engagieren sich hunderte von Anbietern aus den Bereichen Sport, Bildung, Kultur und Gesundheit für finanziell benachteiligte Menschen, indem sie Rabatte von bis zu 70% auf ihre regulären Preise gewähren. Alle Personen, die über ein knappes Budget verfügen, das heisst also: nicht ausschliesslich Sozialhilfeempfänger/innen, sondern beispielsweise auch Senioren und Seniorinnen mit Ergänzungsleistung, können via Caritas eine KulturLegi beziehen und so direkt von diesen Rabatten profitieren. Das Projekt KulturLegi zeugt nicht nur von grosser Solidarität, es bewirkt gleichzeitig eine Win-WinSituation. Die Anbieter füllen Plätze, die sonst frei bleiben würden. Sie gewinnen neue Kundinnen und Kunden, die sich das Angebot sonst nicht leisten könnten. Die Anbieter schaffen sich ein sympathisches Image und profitieren von der KulturLegi-Werbung. Die Stadt Biel ermöglicht der Caritas mit ihrem jährlichen Beitrag, das Projekt KulturLegi in der Stadt Biel aufrecht zu erhalten. Sie leistet damit einen konkreten und wirkungsvollen Beitrag zur Integration armutsbetroffener Menschen und trägt so zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Das ermöglicht der Caritas konkretes Handeln anstatt politische Stimmungsmache. Claudia Babst, Geschäftsleiterin Caritas Bern

Rund zwanzig vorwiegend kirchlich engagierte Personen aus der Schweiz haben auf die Frage geantwortet: «Wie betest Du?» Entstanden ist dabei ein bunter Strauss einer vielfältigen Gebetskultur. Beten können Menschen mit Worten, Stille, mit Schreiben, Tanzen, sie können alleine oder in Gemeinschaft beten, in regelmässigem Rhythmus oder ganz spontan. Bei aller Unterschiedlichkeit fällt aber Gemeinsames auf: Für die meisten befragten Personen ist die Stille ein Teil des Gebetes oder steht gar im Zentrum. So schreibt Detlef Hecking, Leiter der Bibelpastoralen Arbeitsstelle in Zürich: «Zu Beginn bete ich am liebsten schweigend. Dann versuche ich ohne viele Worte in eine inneres Zwiegespräch zu kommen.» Und für Eva-Maria Faber, Professorin für Dogmatik und Fundamentaltheologie in Chur, «liegt der Schlüssel zu einem betenden Leben in der Zeit, die ich morgens allein in der Stille vor Gott verbringe.» Thematisiert werden aber auch Schwierigkeiten, Krisen mit dem Beten. Was selbstverständlich und eingeübt war, wird in Frage gestellt, stimmt nicht mehr mit der

Tuschzeichnungen von Franz Bucher runden den Band ab.

eigenen Lebenserfahrung und -wahrnehmung überein. «Manche Gebete stören mich, weil mir die Sprache nicht gefällt, weil ich sie zu schwerfällig, zu abgedroschen, verlogen finden, weil ich sie nicht verstehe», meint Niklas Raggenbass, Stadtpfarrer in Solothurn. Fast unfreiwillig zum Schmunzeln ist der Kurzbeitrag von Papst Franziskus, der offenbar von allen antwortenden Personen quantitativ am meisten betet. Was einem Papst nicht schlecht ansteht. Bei seinen vielen Verpflichtungen und täglichen Dauerpräsenz in der Öffentlichkeit ist nur zu hoffen, dass er sich da nicht übernimmt. Eingebettet sind diese persönlichen Antworten in Erläuterungen zu liturgischen Gebeten. Was beten die Gläubigen eigentlich, wenn sie von «Gott, unserem Vater» sprechen oder wenn sie bekennen: «Herr, ich bin nicht würdig». Diese Darstellungen ermöglichen einen Zugang zum inhaltlichen Reichtum der Gebete, die in der Liturgie verwendet werden. Abgerundet wird der Band mit Beispielen liturgienaher Gebete und eindrücklichen Tuschzeichnungen von Franz Bucher, Künstler aus Sarnen. «Lasset uns beten…» lädt dazu ein, seinen eigenen Zugang zum Beten zu pflegen oder neu zu entdecken. Niklaus Baschung Info: «Lasset und beten – liturgisch und persönlich», Josef-Anton Willa / Eduard Nagel (Hrsg.), Paulusverlag, 128 Seiten, broschiert. Fr. 15.80


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beten • 7

Beat Christen ist seit vielen Jahren Bundeshaus-Beter in Bern

Was machen Sie hier? – Beten! Beat Christen (68) hat nicht Theologie studiert und nennt sich auch nicht Seelsorger. Auch sagt er von sich: «Ich bin nicht religiös». Doch seit rund 35 Jahren betet er für die Obrigkeit, «so steht es in der Bibel», sagt er. Als Obrigkeit bezeichnet Christen auch die Parlamentarier im Bundeshaus in Bern. Er und zwei weitere Beter versuchen eine Brücke zwischen dem Evangelium und christlichen Werten einerseits und der Politik anderseits zu schlagen. Beginnen die Sessionen im Bundeshaus in Bern, dann sind viele Parlamentarier und Besucher, aber auch Lobbyisten aus Wirtschaft und anderen Verbänden vor Ort, um für ihre Anliegen zu werben. Auch Beat Christen (68), Annette Walder (56) und Ernest Geiser (63) sind während diesen politischen Versammlungen in der Wandelhalle des Bundeshauses unterwegs. Ihre Anliegen unterscheiden sich jedoch von den anderen: Sie werben für christliche Werte und Haltungen und beten für die Politikerinnen und Politiker. Das tun sie in der Wandelhalle, dem Treffpunkt vieler Parlamentarier, aber auch anderswo. «Ich bete auch auf Trekking-Touren für die Schweiz», sagt Christen, der seit mehr als 20 Jahren im Bundeshaus in Bern ein und ausgeht. Er bezeichnet sich lieber als «Lobbyist des Lieben Gottes» denn als Bundeshaus-Beter. Mit Hilfe von Nationalräten können sich die drei Beter in den Räumen des Bundeshauses frei bewegen. Beten für die Mächtigen CVP-Nationalrat Jakob Büchler, ein Katholik, unterstützt den evangelisch-reformierten (freikirchlichen) Christen mit einem Badge. Dieser Zutrittsausweis öffne ihm viele Türen und ermögliche auch Kontakte in die Bundesverwaltung. Doch Beat Christen ist diskret. Er lächelt, Namen nennt er keine. Seine Kontakte reichten quer durch die politische Parteienlandschaft. Dies ist erfahrbar beim Interview in der Wandelhalle. Mit «Hallo Beat» wird der Bundeshaus-Beter während des Gesprächs von verschiedenen Parlamentariern begrüsst – einige Sätze werden ausgetauscht. Doch weitere Informationen gibt Beat Christen nicht. Er erwähnt gegenüber Medien nur das gute Gespräch mit Otto Ineichen, FDP-Nationalrat, einen Tag vor dessen plötzlichen Tod im Juni 2012. Auch hier gibt er keine Details preis. Bis zu seiner Pensionierung 2011 war Beat Christen für die Vereinigte Bibelgruppe in Mittelschulen, Universität, Beruf (VBG) tätig. Im Rahmen seiner Arbeit für den Be-

Beat Christen im Bundeshaus vor den überlebensgrossen Statuen der drei Eidgenossen Werner Stauffacher, Walter Fürst und Arnold von Melchtal. Foto: kipa

reich Mittelschulen bei den VBG entdeckte er die Aufforderung in 1. Timotheus 2,1–6, «(…) für die Herrscher und für alle, die Macht ausüben (…)», zu beten. So habe er 1995, nachdem er bereits drei Jahre im Bundeshaus präsent war, den Antrag für einen Dauerzutritt gestellt. Man habe ihn gefragt: «Was machen Sie hier?» Er habe geantwortet: «Beten!». Neben seiner Tätigkeit im Bundeshaus hat Christen nach eigenen Angaben über 200 Firmen-Gebetsgruppen mitbegründet.

Andacht übernähmen katholische und reformierte Theologen. Stösst der eher zurückhaltend, aber stets freundlich wirkende Herr nicht manchmal auf Widerstand? «Ich nehme immer wieder jemanden von den Parlamentariern mit, wenn ich eingeladen werde zu predigen und lasse bei meinen Predigten auch Politiker zu Wort kommen», umschifft Beat Christen die Frage. Es macht den Anschein, dass er sich unermüdlich für eine christliche Gesinnung einsetzt und nicht aufgibt.

Brückenbauer Beat Christen fällt in der Wandelhalle auf. Mit seiner braunen Lederjacke und dem Pullover darunter unterscheidet er sich vor allem optisch von den Politikern in ihren Anzügen. Er sehe sich als Brückenbauer zwischen den biblisch-christlichen Anliegen und der Politik, so Christen, der gleichzeitig daraufhin weist, dass der «Christ» ja in seinem Nachnamen enthalten ist, also fast eine Berufung. Auf den mit Brokat bespannten Sitzbänken oder Sesseln in der Wandelhalle sitze er manchmal und bete im Stillen. Für die Politiker, für die Schweiz, für eine christliche Gesinnung bei den Abstimmungen. Einzelne Parlamentarier kämen auch mit Gebetsanliegen zu ihm, und er nehme sich immer Zeit für ein Gespräch. Während der Session gibt es jeden Mittwochmorgen eine Andacht im Bundeshaus. Bis zu 30 Personen kämen an diesen rund halbstündigen Anlass, erzählt Christen, der selbst nur Teilnehmer ist. Die Gestaltung der

«Gebetsarmee» Und er habe die Vision einer «Gebetsarmee» für die Schweiz, erzählt er begeistert weiter. Schweizer Christen sollten für ihr Land beten. Er ist auch Generalsekretär der Parlamentarischen Gruppe «Vision für die Schweiz – Christ Politik.» Diese Gruppe soll christliche Politiker miteinander vernetzen. Und seit einigen Jahren koordiniert Beat Christen anlässlich des Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettages einen Gebetsaufruf an die Schweizer Bevölkerung, der neuerdings von über der Hälfte der National- und Ständeräte quer durch alle Parteien mitgetragen wird. Mit dem Aufruf solle eine Rückbesinnung auf christliche Werte erfolgen und das Bewusstsein gestärkt werden, dass die Schweiz des Segens Gottes bedürfe. Andrea Moresino / Kipa Hinweis: Beat Christen ist Herausgeber des Buches «La Suisse existe – die Schweiz: Geschichte-IdentitätVision.» (2004).


8 • abstimmung

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Alle Menschen sind gleichwertig Wie ist die Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» aus christlich-ethischer Sicht zu werten? Thomas Wallimann-Sasaki, Leiter des Sozialinstitutes der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) meint, dass sie am 30. November mit gutem Gewissen abgelehnt werden kann. Die Initiantlnnen der über 40-jährigen Bewegung Ecopop (Ecologie et Population) setzen sich für einen Stopp der weltweiten wie schweizerischen Überbevölkerung ein. Ausgehend von der Annahme, dass die Belastung für die natürlichen Lebensgrundlagen eine Grenze erreicht hat, sehen sie in der Überbevölkerung einen zentralen Grund für deren Zerstörung und Gefährdung. Weil die Umwelt nur noch ein sehr beschränktes Wachstum erlaubt, fordern sie mit ihrer 2002 eingereichten Initiative, dass die ständige Wohnbevölkerung in der Schweiz nur noch um 0,2 Prozent steigen darf. Weiter will Ecopop, dass alle internationalen Verträge, die diesem Ziel entgegenstehen, gekündigt werden müssen. Schliesslich verlangt die Ecopop-Initiative, dass 10 Prozent der Schweizer Entwicklungshilfe-Gelder für eine «würdige Förderung von freiwilliger Familienplanung» in Entwicklungsländern eingesetzt wird. Dies soll vor allem jene Länder betreffen, in denen es eine hohe Fruchtbarkeitsrate gibt, wodurch die Natur gefährdet werde. Obwohl verschiedene Kreise die Gültigkeit der Initiative bezweifeln, weil durch die Verbindung von Entwicklungshilfe und

Thomas Wallimann-Sasaki, Leiter des KABSozialinstitutes. Foto: Josef Bossart

Zuwanderungsbeschränkung die Einheit der Materie verletzt sei, erklärten Bundesrat und Parlament die Initiative für gültig. Beide lehnen sie aber – wie auch fast alle Parteien – ab. Auf der Sachebene sind es in erster Linie die von den Initianten gemachten Vergleiche, die kritisch betrachtet werden müssen. So hängen der zunehmende Ressourcenverbrauch und das Siedlungswachstum nicht – wie angenommen – von der Zuwanderung ab. Zudem betrifft das Siedlungswachstum in erster Linie Landwirtschaftsland und nicht so sehr Wälder oder «unberührte» Natur. Grundsätzlich ist es problematisch, zwei Entwicklungen – Siedlungs- und Bevölkerungswachstum – so miteinander zu verbinden, dass es scheint, die beiden würden einander bedingen. Auch reduziert die Ecopop-Initiative etwa die Entwicklungszusammenarbeit auf Geburtenkontrolle in den betroffenen Ländern. Auf der Wertebene kann eine unterschiedliche Wertung von Menschen beobachtet werden:

im Süden jene Menschen, die zu uns kommen und hier die Natur zerstören – im Norden wir, die wir wissen, dass Geburtenkontrolle gut für alle, insbesondere jene im Süden ist. Diese Tendenz verkennt, dass alle Menschen gleichwertig zu behandeln sind und Solidarität nicht Bevormundung, sondern Hilfe und Befähigung bedeutet. Gerade das christliche Schöpfungs- wie auch das daraus abgeleitete Gemeinwohlverständnis verlangen, dass niemand übermässig Lasten tragen soll – etwa die Armen – und andere dafür Vorteile haben – beispielsweise die Menschen bei uns, die ihren Lebensstil nicht ändern müssen. Hier vereinfacht die Initiative die Komplexität der Verhältnisse zum Nachteil der bereits jetzt Armen und Bedürftigen. Natur wie auch der Mensch sind im christlichen Verständnis Geschöpfe Gottes. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch wie auch die von ihm geschaffene und gestaltete Welt einzig durch eine ökologische Brille als Belastung für die Natur betrachtet werden dürfen. Dies wird dann problematisch, wenn insbesondere andere Menschen als ökologisches Problem gesehen werden, das eigene Handeln aber ausgeblendet wird. Das Vorschreiben einer bestimmten Form von Familienplanung nimmt ändern Menschen ihre Eigenständigkeit und stellt damit letztlich ihre Existenzberechtigung in Frage. Man darf es sich angesichts der grossen Herausforderungen, die sich für die Sorge zur Welt wie auch der Bevölkerungsentwicklung ergeben, nicht so einfach machen wie die Ecopop-Initiative. Diese widerspricht in ihren Grundannahmen dem christlichen Menschenund Weltverständnis und darf mit gutem (christlichen) Gewissen abgelehnt werden.

Thomas Wallimann-Sasaki

Stärkung der Frau Für Caritas Schweiz würde die Ecopop-Initiative entwicklungspolitisch bei einer Annahme die Anstrengungen der Entwicklungszusammenarbeit für Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung untergraben. Zehn Prozent der schweizerischen Entwicklungsgelder müssten dann in den ärmsten Ländern Afrikas für freiwillige Familienplanung eingesetzt werden. Dies widerspricht entwicklungspolitischen Grundsätzen und wäre gleichzeitig völlig wirkungslos. Richtig wäre es, gezielt in Bildung, Gesundheit und Beschäftigung zu investieren und Familienplanung dort ergänzend einzusetzen, wo dies dringend nötig ist. Die wichtigste Voraussetzung für die Senkung der Geburtenrate in Afrika ist die Stärkung der Stellung der Frau.

Die Frauen aus Südsudan sind unterwegs zur Feldarbeit. Dafür erhalten sie Nahrungsmittel. Foto: Pia Zanetti, Caritas Schweiz.


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cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9 para tentarlos, aunque sin éxito. Durante el encierro, los jóvenes dejaron su testimonio en sillas, tablas, paredes y hasta en los envoltorios de la comida. En una envoltura de chocolate se conservó el testimonio de Faustino Pérez, un seminarista:

Sentimentalismo Hace unos días pude ver una película titulada «Un Dios prohibido». La verdad es que no podemos decir que fue un superéxito. La vedad es que tampoco se pretendió eso al hacerla. Narra la historia de los últimos días de vida de 51 misioneros claretianos de Barbastro en 1936. La mayoría eran seminaristas, no eran sacerdotes todavía, y el único «crimen» que cometieron fue ese, el de querer ser sacerdotes. Al verla se me encogió un poco el corazón y me recordó los tiempos en que yo pertenecía a esa congregación, el año de su beatificación en Roma (1992) y el ejemplo que podrían ser para muchos jóvenes de hoy. Ciertamente no fueron superhéroes ni descubrieron nada extraordinario. Simplemente llevaban en su corazón a Dios y lo vivían a fondo. Muchos al ver esta película la habrán tachado de sentimental, de floja o dicho de ella que no tiene emoción ni acción. Quizá tengan razón, quizá hemos llegado a un punto en el que no vale nada más que la violencia, las luchas, la ley del más fuerte, el dinero y el poder y en el que se ha desterrado la misericordia, la comprensión, el amor y la sencillez. En el que sólo vale el que triunfa, el que puede más, el que tiene más o el que aplasta a los otros. Y eso se ve también, y es una pena, incluso en los dibujos infantiles para niños o los juegos que hoy están de moda tanto en internet, como en los medios electrónicos. Hemos pasado de Heidi y Marco a una serie de robots y superhéroes que se pasan el día luchando, disparando y esos dibujos están llenos de violencia («acción» le llaman) que llena nuestras pantallas y nuestra vida.

Yo no sé qué será de esa generación que ha nacido vivido y crecido en este caldo de cultivo. Puedo ver que la generación del «sentimentalismo que es la mía y la de otros que me siguieron no ha salido tan mal. Sí, es cierto que aquellas series o aquellas películas eran un poco «sentimentaloides», que promovían la «lágrima fácil» y que eran una poco ramplonas, pero visto lo que se ve hoy yo sigo prefiriendo el amor al odio, el perdón a la venganza, la paz a la guerra, la confianza a la desconfianza férrea y la comprensión a la intransigencia. Si por ello se me considera un flojo, bendito sea. Pero lo que es cierto es que éste es el único medio de conseguir un mundo feliz que, en definitiva es para lo que Dios nos puso en el mundo. Si queréis uniros a mí en esta «cruzada» adelante. Hay sitio para todos y nuestro triunfo está asegurado aunque no veamos los resultados inmediatamente. Relato histórico El día del pronunciamiento militar, el 17 de julio de 1936, en la ciudad de Barbastro (Huesca) se vivía en una serena tensión. Los misioneros claretianos, la mayoría jóvenes estudiantes, confiaban en las palabras del coronel Villalba: «Las tropas están acuarteladas. En el momento dado responderán». A las 17.30 del 20 de julio de 1936 unos sesenta milicianos comunistas y anarquistas de la CNT armados irrumpieron en la comunidad de Barbastro en donde residían los misioneros, que estaba formada por 60 personas: nueve sacerdotes, doce hermanos y 39 estudiantes. Los tres padres superiores fueron arrestados mientras que el resto fueron trasladados y recluidos en un salón del colegio de los Escolapios, que se convertiría en una improvisada prisión. Los carceleros buscaban una y otra vez la apostasía de los jóvenes seminaristas, les tenían prohibido rezar e introducían prostitutas en el salón

Agosto, 12 de 1936, en Barbastro. Seis de nuestros compañeros son ya mártires: Pronto esperamos serlo nosotros también. Pero antes queremos hacer constar que morimos perdonando a los que nos quitan la vida y ofreciéndola por la ordenación cristiana del mundo obrero, el reinado definitivo de la Iglesia Católica, por nuestra querida Congregación y por nuestras queridas familias. ¡La ofrenda última a la Congregación, de sus hijos mártires! Doce días después de ser encarcelados los padres superiores fueron fusilados. El resto lo serían los días 12, 13, 15 y 18 de agosto de 1936. Con ellos murió un gitano, Ceferino Giménez, que se negó a abandonar su rosario, motivo por el cual fue ejecutado. El Pelé, como era conocido, ha sido declarado beato de la Iglesia Católica.

Dos seminaristas argentinos, de apellidos Hall y Parussini liberados unos días antes de los fusilamientos, fueron los encargados de transmitir los momentos de sufrimiento a los que fueron sometidos. Parussini, escribía: «Cierto día nos dijeron que la cena sería nuestra última comida. Oída la feliz nueva, busqué un trozo de papel y escribí unas líneas de despedida...». Más de cuatro veces recibieron la absolución general creyendo que la muerte era inminente. Uno de los estudiantes argentinos declaraba: «Nos lo repetían constantemente: «No odiamos vuestras personas. Odiamos vuestra profesión, vuestro hábito negro, vuestra sotana». Cuando dormían la noche del 14 al 15 de agosto un grupo de la CNT irrumpió en el salón. Los seminaristas se abrazaron mientras les ataban y les golpeaban. De los golpes con el fusil uno cayó en el camión mismo. Colocados junto a un ribazo, unos de pie, otros de rodillas, unos con los brazos en cruz, otros con el rosario o un crucifijo entre las manos, escucharon la última proposición: «Aún estáis a tiempo. ¿Qué preferís: ir en libertad al frente o morir?» Apagadas por las descargas se oyó: «¡Morir! ¡Viva Cristo Rey!» Unos sencillos monumentos recuerdan hoy los lugares del martirio, y sus restos reposan en la cripta de la Casa-Museo de los Claretianos de Barbastro.


10 • missione cattolica italiana Plagne 21 settembre 2014 – la Comunità riprende il cammino chiamata dal suo Signore

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témoignages • 11

Tenez-vous prêts!

La troisième veillée-témoignages – ultime rendezvous de Fête-Eglise – a eu lieu le dimanche 5 octobre 2014 à la salle paroissiale de Saignelégier, dans les Franches-Montagnes. Trois personnes, avec des parcours de vie très différents, ont livré leur témoignage avec une sincérité qui a captivé l’auditoire. Animée par France Crevoisier, en présence de l’abbé Jean Jacques Theurillat, vicaire épiscopal pour le Jura pastoral, la troisième veillée-témoignages de Fête-Eglise a rassemblé près de 80 personnes à la salle paroissiale de Saignelégier. «Une fois encore, cet ultime rendez-vous de Fête-Eglise permet de cultiver le «vivre ensemble» prôné par les Orientations pastorales à travers le témoignage». Membre du comité d’organisation de Fête-Eglise et animatrice de cette veillée-témoignages aux Franches-Montagnes, France Crevoisier a questionné les trois témoins invités à ce moment de partage sur le parcours de leur vie familiale, professionnelle ou spirituelle. Se laisser transformer Despina quitte sa Grèce natale en 1975 pour s’installer à Boncourt: «Je ne savais pas un mot de français et je n’avais pas le sentiment d’être la bienvenue. Mais j’ai trouvé la force d’aller de l’avant». Des années plus tard, mariée et maman de deux grands enfants, cette femme de religion orthodoxe grecque décide d’aller à pied jusqu’à Saint-Jacques-de-Compostelle avec un compagnon de route. En 2010, après deux ans de préparation pour réunir l’argent nécessaire et convaincre son entourage familial et professionnel, Despina entame son pèlerinage de 4500 km (aller et retour) en Espagne: «Le plus dur a été de partir en sachant que je ne serais pas là pour la naissance de ma deuxième petite-fille». A l’entendre, ce périple de cinq mois l’a enrichie: «Je ne peux pas dire que ce voyage a changé ma vie, mais il m’a transformée, moi. J’ai appris à relativiser les choses, je suis devenue plus calme, plus patiente aussi. Je suis davantage à l’écoute des autres». Pour la petite histoire, la longue marche de Despina a aussi contribué à mener à bien un projet de son employeur, la Fondation Pérène: «Le Centre jurassien de pédagogie et d’éducation spécialisées cherchait des fonds pour aménager un chemin des droits et des devoirs de l’enfant entre Saulcy et la Ferme de la Combees-Monin. Du coup j’ai vendu mes kilomètres au profit de cette institutions».

Aujourd’hui, la cinquantaine bien entamée, Despina habite à Cœuve, au cœur de l’Ajoie… toujours prête à rendre service! Sur le terrain Active au sein de sa paroisse, notamment dans le Conseil des Orientations pastorales (CdOp), l’organisation du jeûne en Carême, les visites des veufs et veuves, le Groupe biblique ou l’Espace Jeunes des Franches-Montagnes, Françoise ne s’est pas spécialement préparée pour livrer son témoignage: «Mariée, amoureuse, mère de deux enfants, c’était une vie d’apparence. A 34 ans tout bascule: un cancer opéré deux fois m’entraîne dans une profonde dépression. Puis, alors que j’avais l’impression d’être dans un tunnel de la mort, je me suis vue vivante». Sur ce chemin douloureux, Françoise a l’occasion d’aller se ressourcer dans un foyer religieux. Cette démarche spirituelle la remet debout. Françoise ressent le besoin de voir les gens, de les aider, de les écouter surtout. Elle trouve un emploi de femme de ménage à l’hôpital de Saignelégier puis, encouragée par son directeur elle enchaîne les formations d’aide-soignante, d’infirmièreassistante et d’infirmière. «Aider les autres, c’est aussi faire Eglise. Souvent, lorsque j’étais auprès d’un patient, je me disais «et si c’était le Christ en face de moi»… avec ce regard-là, la relation n’est plus la même». Alors qu’elle peut envisager de prendre sereinement une retraite bien méritée, Françoise doit encore affronter une épreuve: «A 58 ans mon mari a commencé de souffrir de troubles de la mémoire. On sait que la maladie d’Alzheimer va progresser, ses souvenirs s’effacent, son état se dégrade, mais on avance ensemble. Aujourd’hui, plus que jamais, j’ai besoin de partager ma foi sur le terrain… faire Eglise, mais pas dans les églises.» La Providence A la fin de sa scolarité obligatoire, Pascal voulait devenir dessinateur publicitaire: il se retrouve garçon de salle à l’hôpital de Porrentruy. Là, dans un petit service de méde-

cine-gériatrie, c’est le déclic. A dix-huit ans, il entame une formation d’infirmier-assistant. Son diplôme en poche il exerce dans plusieurs homes neuchâtelois. Marié et père de deux enfants, Pascal dessine toujours, il expose aussi. A la fin des années 80, il dépose sa blouse blanche et devient dessinateur de presse à La Feuille d’Avis de Neuchâtel (aujourd’hui L’Express). A la rédaction, il s’initie à l’infographie et suit les cours de Centre romand de formation des journalistes (CRFJ) à Lausanne. A partir de 2003, sa carrière alterne aventures éditoriales et périodes de chômage. En janvier 2011, il est engagé à 40% par le Centre pastoral du Jura à Delémont, pour aider la responsable du Service d’information catholique (SIC): «J’ai dû apprendre tout un vocabulaire propre à l’Eglise.» Le 14 juin 2011, Pascal a un très grave accident de moto: «La Providence a voulu que je survive, que je puisse voir mes petits-enfants et que je rencontre la femme de ma vie.» Aujourd’hui Pascal habite à Delémont. Il est responsable du SIC et rédacteur en chef périodique du Jura pastoral, lebulletin.ch. «Mon travail m’amène dans les églises, mais quand je veux aller me recueillir je vais à la chapelle du Vorbourg. Je cultive ma foi à travers mon travail et j’aime emprunter cette phrase de Mgr Felix Gmür: «Je crois fermement qu’en fin de compte c’est Dieu seul qui nous amène là où c’est bien pour nous». Temps d’envoi Au terme des témoignages et après un moment de convivialité autour d’une collation offerte par la paroisse de Saignelégier, l’abbé Jean Jacques Theurillat a encore animé un temps de prière afin de marquer la fin de cette édition 2013–2014 de Fête-Eglise. «Il s’agit maintenant d’entretenir la flamme des objectifs qui ont été mis en place. Se tenir prêt c’est être disponible pour se laisser surprendre, laisser la Providence nous conduire.»

Pascal Tissier, SIC


12 • société

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Conférence de Jean-Noël Maillard

Pouvoir vivre sa pauvreté dignement Jean-Noël Maillard, directeur de Caritas Jura, a donné une conférence sur le thème de la pauvreté au Centre St-François de Delémont le 23 octobre 2014. Par-delà les statistiques et les chiffres, la pauvreté a de multiples visages. Et si l’on changeait de regard sur un sujet et des gens qui dérangent? Saviez-vous que la Suisse compte davantage de millionnaires (4,1% de la population) que de personnes bénéficiant de l’aide sociale (3,1%)? Etrange, n’est-ce pas? Mais, en politique et dans les médias, l’opulence se vend moins bien que la précarité. On se focalise davantage sur les coûts de l’aide sociale que sur les avantages fiscaux des nantis. Cherchez l’indécence… Dans son brillant exposé sur la pauvreté, Jean-Noël Maillard ne s’est pas contenté de donner des chiffres; il a surtout parlé des pauvres, de ce qui constitue leur vie, de leurs besoins, de leurs attentes. «Certes, qui, mieux qu’un pauvre, pourrait venir vous parler de la réalité de la pauvreté? De par mon travail à Caritas, je côtoie des pauvres et je les entends; mais je ne suis pas à leur place» a précisé d’emblée, avec humilité, le directeur de Caritas Jura. Mais la pauvreté, c’est quoi? Difficile d’en donner une seule définition. Parle-t-on de pauvreté matérielle, sanitaire, de pauvreté de l’emploi, du logement, de pauvreté relationnelle, culturelle, spirituelle? Et même si des critères bien précis permettent de calculer, chiffres à l’appui, le taux de pauvreté d’une personne, il n’en reste pas moins que l’impression de pauvreté, elle, reste purement subjective. «Certaines personnes considérées comme pauvres, au vu des normes officielles, ne se sentent pas du tout pauvres, alors que d’autres, n’entrant pas dans cette catégorie, se sentent particulièrement démunies». La fameuse pyramide de Maslow fait état de divers facteurs visant à l’épanouissement de l’individu. Les besoins basiques sont d’ordre physiologique (boire, manger, dormir), vient ensuite le besoin de sécurité (du corps, de l’emploi, de la santé), puis les besoins sociaux (affectivité, sentiment d’appartenance, intimité) et enfin, en haut de la pyramide de Maslow, l’estime personnelle et la confiance. Des chiffres et des maux… Avec Fr. 986.– par mois, soit Fr. 33.– par jour (pour se nourrir, se vêtir, se déplacer, pour les

Jean-Noël Maillard

Photo: J.-M. Elmer

soins corporels, téléphone, TV, Internet), une personne seule doit faire face à de lourdes privations! Deux personnes vivant dans le même ménage reçoivent Fr. 1509.–, trois personnes, Fr. 1834.–, et quatre personnes, Fr 2110.–. A-t-on besoin d’un téléphone mobile, d’une télévision ou d’internet, lorsqu’on est pauvre? Des questions qui soulèvent parfois la polémique, des questions rarement innocentes, toujours quelque part en porte-à-faux. Même s’il est tenace, le cliché de l’assisté roulant en BMW ne correspond de loin pas à la réalité et, surtout, de loin pas à la norme. Le coiffeur? Un luxe! Tout comme le cinéma, le restau. Même une invitation à venir manger chez quelqu’un est souvent refusée… Eh oui, il faudrait ensuite inviter à son tour! Avec quel argent? Jean-Noël Maillard a relaté

Jean-Noël Maillard

Photo: J.-M. Elmer

l’expérience de deux assistantes sociales en formation qui ont décidé de se contraindre à vivre, deux mois durant, avec Fr. 33.– par jour. Comme les personnes au bénéfice de l’aide sociale. Juste pour voir comment ça fait. «L’une d’elles a craqué avant la fin des deux mois. C’était vraiment trop dur!» a raconté le directeur de Caritas Jura. «Tous des profiteurs!» C’est surtout dans les moments de transition qu’une personne a le plus de risques de sombrer dans la précarité. L’arrivée d’un enfant dans un foyer, la scolarité, la formation professionnelle, la perte d’emploi, un divorce, des problèmes de santé, le grand âge… Il suffit parfois d’un grain de sable pour enrayer la machine. Fragilisée, la personne en difficulté financière finit par perdre pied en s’enlisant dans d’autres problèmes (endettement, isolement…). Quand on est pauvre, le lien social s’effiloche et génère des coûts. «On s’offusque du fait qu’il y a toujours davantage de gens au bénéfice de l’aide sociale, mais c’est signe peutêtre que le système est biaisé!» s’est exclamé Jean-Noël Maillard, légèrement goguenard. Et d’expliquer encore qu’à force de resserrer toujours plus le financement de l’AI ou des assurances chômage, de plus en plus de personnes se retrouvent au social. L’Etat se décharge d’un poids; les cantons casquent et les pauvres ont bon dos… «Oui, car il pèse sur eux la présomption d’abus. Bien sûr qu’il y a eu des abuseurs. Mais pas davantage là qu’ailleurs. C’est très pénible pour les pauvres de toujours vivre avec ce regard soupçonneux sur eux».


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société • 13 de l’humanité, de la fraternité. De l’égalité, en somme. Comme il se doit, d’égal à égal, entre pauvres de tous bords. Car, comme l’a rappelé Jean-Noël Maillard, «il y a la même lumière divine ou dose de dignité en chacun d’entre nous.» Christiane Elmer

«De quoi ont besoin les pauvres? Avant tout d’une écoute bienveillante et non jugeante!»

L’aide sociale en quelques chiffres Dans notre pays, parmi les gens à l’aide sociale (3,1% en 2012, soit 250 000 personnes), un tiers sont des enfants, un second tiers comprend des personnes qui travaillent mais ne gagnent pas suffisamment pour vivre de leurs revenus (working poor) ou encore des gens au bénéfice d’une rente invalidité. Le tiers restant, seulement, est constitué d’adultes ne travaillant pas et n’étant pas à l’AI. En Suisse (toujours selon les statistiques de 2012), le taux d’aide sociale et de chômage varie considérablement en fonction des cantons. La Romandie affiche des taux globalement plus élevés que la région alémanique. Le canton de Neuchâtel avait, en 2012, le taux d’aide sociale et de chômage les plus hauts de Suisse (7% et plus de 5%). Forts taux de personnes sans emploi également au Tessin, en Valais, Genève et Vaud (5%). Dans notre région, signalons le cas de Bienne qui compte 11,4% de personnes à l’aide sociale (taux le plus élevé de Suisse), de Moutier (7,7%) ou encore Delémont (5,2%).Les prestations sociales, en pourcentage du PIB, ne cessent de prendre l’ascenseur. De 8% en 1950 (11 milliards), elles ont passé à 16% en 1990 (63 milliards) pour atteindre 25% en 2012, soit 147,4 milliards De quoi laisser perplexes… Et, enfin, qu’en est-il de la répartition des prestations sociales? En 2012, elles étaient de 45% pour la vieillesse, de 28% pour la maladie et les soins de santé, de 11% pour l’invalidité, de 13% pour la famille, chômage et logement, et de 3% pour l’exclusion et l’aide sociale. L’aide privée? Tout en soulignant la qualité du travail effectué par diverses associations caritatives, consti-

Photo: www.lenouvelliste.ch

tuées principalement de bénévoles, et qui proposent une aide non publique, Jean-Noël Maillard a précisé que l’aide privée ne devrait pas se substituer à l’Etat! «Il faudrait renforcer le pouvoir d’agir des gens; les aider à reprendre les rênes de leur vie, un peu à l’exemple de l’action menée par ATD Quart Monde (Agir Tous pour la Dignité). D’où l’importance de la formation. «Cela n’évite bien sûr pas la pauvreté. Personne n’est jamais à l’abri de la précarité. Mais on court moins de risques avec une bonne formation». Changeons de regard! «Les pauvres ont besoin avant tout d’une écoute bienveillante et non jugeante» a conclu le directeur de Caritas Jura. Face à notre système social, performant mais très complexe, les gens ont droit à des explications claires. Il en va du respect de leur dignité. Jean-Noël Maillard a ensuite invité l’assemblée à porter un autre regard sur les plus démunis. «Changer de regard, cela ne se fait pas seulement avec les yeux; c’est de posture intérieure qu’il faut changer. C’est apprendre à distinguer la personne de ses actes.» Le conférencier a insisté sur l’âpreté du combat que mènent les pauvres au quotidien. «C’est une lutte épuisante et parfois humiliante. Les gens se sentent exclus, voire coupables et honteux. En manque de repères, de reconnaissance, victimes d’une sorte de défiance collective, ils se sentent constamment mis en doute.» Pour appuyer ses propos, le conférencier a lu quelques extraits de «Eloge de la faiblesse», d’Alexandre Jollien. L’importance du regard, oui. Celui qui n’aurait ni pitié ni condescendance. Un regard qui aurait juste

Caritas publie le Nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse Non, la pauvreté n’est pas un problème individuel. C’est un problème de société! Selon les statistiques récentes de l’Office fédéral de la statistique, plus d’un million de personnes en Suisse vivent dans la pauvreté ou juste au-dessus du seuil de pauvreté. Près d’une personne sur cinq n’est pas en mesure d’honorer une facture inattendue de 2000 francs, par exemple une facture de dentiste… Il y a dix ans encore, la pauvreté était un tabou dans notre riche Suisse. Depuis lors, il y a eu du nouveau. En 2010, l’Office fédéral de la statistique publiait pour la première fois des données qui confirmaient les estimations de Caritas. La même année, le Conseil fédéral adoptait une stratégie globale de la Suisse en matière de lutte contre la pauvreté, et en 2013, il lançait un programme national de prévention et de lutte contre la pauvreté. Il reconnaissait donc, explicitement, que la pauvreté en Suisse représente un véritable problème politique et social.

Photo: www.lematin.ch

Caritas veut que la pauvreté en Suisse soit perceptible et intelligible. Dans ce but, l’œuvre d’entraide a entièrement actualisé son manuel sur la pauvreté. Ce dernier donne une vue globale des données portant sur ce thème ainsi que les développements actuels de la politique de lutte contre la pauvreté. «Nouveau manuel sur la pauvreté en Suisse» Par Claudia Schuwey et Carlo Knöpfel 288 pages, Fr. 42.– Commande: www.caritas.ch/manuel-pauvreté


14 • nouvelles

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Direction de la région diocésaine Ste-Vérène

Edith Rey Kühntopf nouvelle

responsable régionale au sein du vicariat épiscopal Ste-Vérène

Assemblée ordinaire de la Paroisse catholique romaine de Bienne et environs du mercredi 3 décembre 2014, 20.00 au Centre paroissial de Christ-Roi, chemin Geyisried 31, 2504 Bienne Ordre du jour 1. Elections des scrutateurs et des scrutatrices 2. Procès-verbal de l’assemblée ordinaire de la Paroisse du 21 mai 2014 3. Informations relatives au plan financier 2014–2019 et au budget d’investissements 2015 4. Approbation du budget et de la quotité de l’impôt ecclésiastique 2015 5. Vente de la Maison des Jeunes aux Présd’Orvin: discussion et décision 6. Election: a) Saint-Nicolas: d’un membre du conseil de centre 7. Crédits d’engagement: décompte a) Saint-Nicolas: assainissement de la canalisation b) Ste-Marie: rénovation de la salle Ste-Cécile 8. Approbation droit de conduite chemin de Geyisried 31 9. Divers Les documents relatifs aux points 2, 3, 4, 5, 7 et 8 peuvent être consultés dès le 1er novembre 2014, pendant les heures de bureau, auprès de l’Administration de la Paroisse et des centres à l’exception de la Communauté des Villages.

Le Conseil de paroisse

Baiser nuptial

Photo: flickr_pure people

Mariage religieux

Vous voulez vous marier? Oyez oyez braves gens! Ces deux dernières années, l’augmentation réjouissante de membres de la Communauté francophone qui désirent un mariage religieux permet à l’équipe pastorale de réaliser un beau projet, celui d’organiser une préparation au mariage en groupe. Nous n’inventons rien; cela se fait depuis longtemps dans de nombreuses paroisses. Tous les couples ne se marient pas dans le cadre de la paroisse, mais c’est l’équipe pastorale du lieu de domicile qui est responsable de leur préparation. Et le moins qu’on puisse dire est que l’Eglise ne pousse aujourd’hui plus au mariage. Elle n’a que trop conscience de sa coresponsabilité et s’interdit de célébrer une union sans préparation. Les deux prêtres assumeront chacun un groupe et ils organiseront environs cinq rencontres. Ces parcours auront lieu de janvier à mai. Si donc vous envisagez de vous marier à partir de mai 2015, merci de vous annoncer jusqu’au 15 décembre 2014! Au tél. 032 328 19 20! Si vous connaissez des paroissiens qui ont l’intention de se marier à partir de mai 2015, alors merci d’avance de les rendre attentifs au fait qu’ils doivent s’annoncer au plus tard fin décembre 2014 (tél. 032 328 19 20). L’équipe pastorale se réjouit d’avoir du travail et vous salue cordialement.

En son nom: abbé Patrick Werth

Mme Edith Rey

Photo: ldd

Suite à la démission prévue de Mme Gudula Metzel-Vitallowitz, actuelle responsable régionale, et après avoir consulté le conseil épiscopal, l’évêque diocésain Felix Gmür a nommé Mme Edith Rey Kühntopf pour assurer la succession à ce poste. Edith Rey est née le 8 mars 1962 à Zurich. Elle est mariée et a une fille. Elle est depuis 2012 à la direction de l’espace pastoral «Am Mutschellen». Edith Rey a étudié la théologie à Lucerne et à Paris (1982–1987). Elle a été assistante à la Faculté de théologie dans les domaines de la dogmatique et de liturgie / théologie des sacrements (1988–1990). Jusqu’en 1997, elle a été assistante pastorale dans la paroisse StNicolas à Emmenbrücke. Elle a ensuite exercé le ministère de responsable de communauté d’abord dans la paroisse de Zeihen puis dans celle d’Eggenwil-Widden (dès 2003). L’évêque se réjouit d’avoir trouvé en Edith Rey une personne disposant des qualités nécessaires pour assurer le ministère de responsable régionale. En collaboration avec le vicaire épiscopal Arno Stadelmann et Jean Jacques Theurillat, vicaire épiscopal pour le Jura pastoral, elle assurera la direction du vicariat épiscopal Ste-Vérène. Elle entrera en fonction le 1er août 2015. (com)


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agenda • 15

conférence

concert

Avec Lytta Basset, «Ce que je crois»

Chants orthodoxes des Balkans Le chœur Yaroslavl’, sous la direction de Yan Greppin, et son Chœur de jeunes, sous la direction de Véronique Hammann, proposent un concert en l’église de l’Epiphanie de Bienne (à côté du funi pour Evilard), le samedi 15 novembre à 20.00. Spécialisé dans le chant orthodoxe de plusieurs traditions (Balkans, Géorgie, Russie), le chœur Yaroslavl’ présente son tout nouveau programme: des chants orthodoxes des Balkans. Cet ensemble se compose actuellement de 16 chanteurs, dont 8 solistes, et présente des concerts en Suisse et à l’étranger (Russie, France).

Lytta Basset

Photo: youtube.com

Lytta Basset est professeure et doyenne de la Faculté de théologie de l’Université de Neuchâtel, auteure de nombreux ouvrages dont «Ce lien qui ne meurt jamais», «Aimer sans dévorer», «Oser la bienveillance»; et directrice de la revue «La chair et le souffle». Mercredi 12 novembre, à 20.15 au Centre StFrançois de Delémont, route du Vorbourg 4. Lytta Basset se confiera, sur le ton de la confidence. Le temps des questions aura aussi sa place, pour mieux comprendre le chemin, ses difficultés, ses choix et ses beautés… Entrée libre et collecte à la sortie.

conférence Vivre en famille: comment prendre soin des liens? Chœur Yaroslavl’

Foto: ldd

Ce concert sera également donné à Neuchâtel, mercredi 12 novembre à 20.00 à la collégiale, et encore à La Chaux-de-Fonds, dimanche 16 novembre à 17.00, en l’église du Sacré-Cœur. Entrée libre. Collecte (recommandé: Fr. 30.–). www.yaroslavl.ch

spiritualité La famille, sacré défi, défi sacré…

Olivier Amiguet, formateur et spécialiste en intervention systémique, donnera une conférence publique sur ce thème. L’aventure familiale, c’est beaucoup d’enjeux, parfois contradictoires. Mieux les comprendre peut permettre de construire un nouvel équilibre. Jeudi 13 novembre à 20.00 au Centre l’Avenir, à Delémont. Entrée Fr. 10.–. Organisation: Caritas Jura.

Retraite d’Avent – Dieu qui se fait proche Durant ce temps de l’Avent, aller à la rencontre de Dieu qui vient, tout proche, comme un frère, pour mieux nous dire son Amour. Textes bibliques, prières, partages et célébration nous aideront à accueillir Celui qui vient à Noël: le Sauveur. Jeudi 4 décembre, au Centre St-François de Delémont, de 9.30 à 17.00. Fr. 58.– avec repas de midi. Avec Mmes Marie-Rose Rebetez et Josée Kohler. Délai d’inscription: 14 novembre 2014.

Service du cheminement de la foi – Formation Route du Vorbourg 4, 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63, sfa@jurapastoral.ch

lecture «Noirs de Suisse», par Cikuru Batumike. Editions Ovadia Ils ont en commun la couleur de peau. Ils se distinguent, les uns des autres, par leur provenance géographique et, forcément, socioculturelle. Ils sont différents par le niveau de formation, leur statut professionnel ou marital et leurs traits de caractère. Ils ne partagent pas le même schéma d’intégration, une fois en Suisse. Ces «Noirs de Suisse» font partie des 23% d’étrangers qui peuplent une Suisse de 8 millions d’habitants. La progression substantielle de leur présence ici, comme dans le reste des pays européens, se confirme au jour le jour. Elle mérite une certaine visibilité, d’autant que des généralités, plutôt négatives, jusqu’à une certaine diabolisation, empêchent toujours de mieux les saisir. Cikuru Batumike est poète et journaliste suisse, né au Congo. Membre de l’Union de la presse francophone et de la Société des poètes français, il a à son actif des essais, recueils de nouvelles et de poèmes publiés. Commande auprès de l’auteur batumike29@gmail.com ou alors aux Editions Ovadia.

médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. www.paraboliques.ch – www.canal3.ch 9 et 12 novembre: Cérémonies funèbres à la carte? 16 et 19 novembre: Les clichés sur la pauvreté. TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch Dès le 9 novembre: Prophètes, entre hier et demain.


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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel

Message de la IIIe assemblée générale extraordinaire du synode des évêques

Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch

Au terme du synode sur la famille qui s’est tenu à Rome du 5 au 19 octobre, le message suivant a été rédigé. En voici les grandes lignes.

Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen philipp.christen@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch Tel. 032 366 65 95

Nous, pères synodaux réunis à Rome autour du pape François pour l’assemblée générale extraordinaire du synode des évêques, nous nous adressons à toutes les familles des divers continents, et en particulier à celles qui suivent le Christ, Chemin, Vérité et Vie. Nous manifestons notre admiration et notre gratitude pour le témoignage quotidien que vous nous offrez, ainsi qu’au monde, par votre fidélité, votre foi, votre espérance et votre amour. (…) Dans vos foyers, vous faites l’expérience d’ombres et de lumières, de défis exaltants, mais parfois aussi d’épreuves dramatiques. L’obscurité se fait encore plus épaisse, jusqu’à devenir ténèbres, lorsque le mal et le péché s’insinuent au cœur même de la famille. Il y a, avant tout, le grand défi de la fidélité dans l’amour conjugal. L’affaiblissement de la foi et des valeurs, l’individualisme, l’appauvrissement des relations, le stress d’une frénésie qui empêche la réflexion marquent aussi la vie familiale. On assiste alors à de nombreuses crises matrimoniales, affrontées souvent de façon expéditive, sans avoir le courage de la patience, de la remise en question, du pardon mutuel, de la réconciliation et même du sacrifice. Ces échecs sont ainsi à l’origine de nouvelles relations, de nouveaux couples, de nouvelles unions et de nouveaux mariages, qui créent des situations familiales complexes et problématiques quant au choix de la vie chrétienne. L’amour de l’homme et de la femme nous enseigne que chacun des deux a besoin de l’autre pour être soi-même, chacun demeurant pourtant différent de l’autre dans son identité qui s’ouvre et se révèle dans le don réciproque. C’est ce qu’exprime de façon suggestive la femme du Cantique des Cantiques: «Mon

bien-aimé est à moi, et moi, je suis à lui [...] Je suis à mon bien-aimé, mon bien-aimé est à moi» (Ct 2, 16; 6,3). (…) Ce chemin passe aussi par la sexualité, la tendresse, la beauté, qui perdurent même au-delà de la vigueur et de la fraîcheur de la jeunesse. (…) A cette lumière, l’amour conjugal, unique et indissoluble, persiste malgré les nombreuses difficultés des limites humaines; c’est l’un des plus beaux miracles, bien qu’il soit aussi le plus commun. Cet amour se déploie au travers de la fécondité et de la générativité qui ne sont pas seulement procréation mais aussi don de la vie divine dans le baptême, éducation et catéchèse des enfants. Il s’agit aussi d’une capacité à offrir la vie, de l’affection et des valeurs. Cette expérience est possible même pour ceux qui n’ont pu avoir d’enfant. (…) Durant ce cheminement, qui s’avère parfois un sentier ardu avec ses difficultés et ses chutes, on retrouve toujours la présence et l’accompagnement de Dieu. (…) Le sommet qui recueille et récapitule tous ces liens de la communion avec Dieu et le prochain est l’Eucharistie dominicale, lorsque, avec toute l’Eglise, la famille prend place à la table du Seigneur. Lui-même se donne à nous tous, pèlerins de l’histoire en route vers la rencontre ultime lorsque le «Christ sera tout en tous» (Col. 3,11). Pour cela, dans la première étape de notre chemin synodal, nous avons réfléchi à l’accompagnement pastoral et à la question de l’accès aux sacrements des personnes divorcées remariées. Nous, pères synodaux, vous demandons de cheminer avec nous vers le prochain synode. Que demeure sur vous la présence de la famille de Jésus, Marie et Joseph réunis dans leur modeste maison. Ensemble, tournés vers la Famille de Nazareth, faisons monter vers notre Père à tous notre invocation pour les familles de la terre. (apic/imedia/bb)


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 8 et dimanche 9 novembre 2014 / 32e dimanche ordinaire / Dimanche des Peuples Samedi 8 novembre 17.00 St-Nicolas

Redern, Bienne: messe vendredi 21 novembre à 9.45.

Dimanche 9 novembre 10.00 Ste-Marie, messe plurilingue (Dimanche des Peuples) 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Dimanche des Peuples

Les Roches, Orvin: messe et onction vendredi 28 novembre à 10.00.

Mardi 11 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 12 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 13 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 15 et dimanche 16 novembre 2014 /  33e dimanche ordinaire Samedi 15 novembre 17.00 St-Nicolas

Catéchèse Caté 3H – Pour les enfants et leurs parents Vendredi 21 novembre, de 18.00 à 19.30 au centre paroissial de Ste-Marie. Caté 4H – Pour les enfants Mercredi 12 novembre, de 14.00 à 16.15 au centre paroissial de Ste-Marie. Caté 7H – Pour les jeunes et leurs parents Vendredi 21 novembre, de 19.00 à 21.00 au centre paroissial de Christ-Roi. Programme Confirmation Samedi 15 novembre, de 9.30 à 13.30 (avec repas) au centre paroissial de Christ-Roi. Répétition de la chorale des enfants Les enfants se retrouveront mercredi 12 novembre à 14.00 dans la cour de Christ-Roi, pour la répétition de la chorale, jusqu’à 15.00. Infos: Corinne Thüler, au No 079 614 47 79.

Mardi 18 novembre 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 18 novembre 2014 dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 14 novembre ou dimanche 16 novembre avec le coupon d’inscription du stand à brochures.

Jeudi 20 novembre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 22 et dimanche 23 novembre 2014 / 34e dimanche ordinaire / Christ Roi de l’univers Samedi 22 novembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 23 novembre 10.00 Christ-Roi, messe plurilingue, fête patronale. Avec accueil des enfants.

www.cathbienne.ch

Célébrations en EMS / homes Residenz Au Lac, Bienne: messe vendredi 14 novembre à 10.15. Residenz Au Lac, Bienne: célébration de commémoration œcuménique et bilingue mercredi 19 novembre à 17.00.

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La Lisière, Evilard: messe vendredi 21 novembre à 10.00.

Dimanche 16 novembre 10.00 Ste-Marie 10.00 Péry Offrandes: Q uêtes diocésaines pour les tâches du diocèse

Mercredi 19 novembre 9.00 Ste-Marie (crypte)

angelus 45–46/2014

Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Prochaine rencontre mercredi 19 novembre à 14.15 au centre paroissial de Christ-Roi. Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 20 novembre 2014 à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 19 novembre au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01). Table ouverte du jeudi 20 novembre 2014 à Ste-Marie Nom, prénom: Adresse:

Nbre de personnes:

Mouvement chrétien des retraités Prochaine réunion du MCR: jeudi 20 novembre 2014 à 14.30 à St-Nicolas. Servants de messe Samedi 22 novembre, au centre de St-Nicolas, soirée conviviale des servants et de leurs familles après la messe de 17.00. Préavis: temps communautaire de l’Avent le 30 novembre 2014 Le prochain temps communautaire aura lieu dimanche 30 novembre à Christ-Roi. Plus d’infos dans la prochaine édition! Réjouissezvous! NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 45–46/2014 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe 7.–20.11.2014 XXXII del Tempo ordinario / Anno A Sabato 8 novembre 2014 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 9 novembre 2014 • ore 10.00 S. Maria, Giornata dei Popoli – Unica S. Messa plurilingue presieduta dall’Abbé Patrick Werth e concelebrata dagli altri preti di Bienne; segue aperò XXXIII del Tempo ordinario / Anno A Sabato 15 novembre 2014 • ore 17.00 Cappella, Liturgia della Parola Domenica 16 novembre 2014: • ore 9.15 Cristo Re, Liturgia della Parola • ore 11.00 S. Maria, Liturgia della Parola Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17.30 Adorazione eucaristica (Esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17.45 Recita del S. Rosario • ore 18.30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza Nei g ior n i fe st iv i e solo i n c a so d i defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40.

Vita della Comunità 7.–20.11.2014 • Venerdì 7 novembre: – ore 20.00–21.30, primo incontro con i genitori della Prima Confessione, nel Foyer della MCI; – o re 20.30–22.00, incontro formativo del Gruppo giovani/ssimi; dalle 20.30 alle 21.30, prove della Veglia di Natale con i ragazzi del catechismo. • Sabato 8 novembre: – ore 10.00–11.30, incontri di catechismo del 2°-3°-4°-5°-7°-8° anno, in Missione; – 20.30–23.00, bar giovani/ssimi.

• Martedì 11 novembre 2014: – ore 14.00–19.00, permanenza del Patronato INAS-CISL, MCI Sala riunioni, 1o piano; – 16.00–17.30, corso di ballo per la Terza età, in Cappella; – 17.30–18.00, corso Shibashi, con Joséphine, nel Foyer. • Mercoledì 12 novembre: – o re 19.00–20.15, incontro cresimandi-e adulti con Tina, sala verde; – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. – o re 19.30–21.00, incontro dei/del le catechisti/e e aiuto-catechisti/e, nel Foyer. • Giovedì 13 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati; – ore 20.00–21.30, 2o incontro coordinatori/ trici del catechismo, nella sala riunioni. • Sabato 15 novembre: – 20.30–23.00, Bar giovani/ssimi. • Martedì 18 novembre: – ore 14.30–15.30, incontro del Gruppo Missionario, nel Foyer. • Mercoledì 19 novembre: – 19.00–20.30, catechesi in preparazione al Battesimo, nel Foyer; – ore 19.30–21.00, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Giovedì 20 novembre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.

Solidarietà della missione Le questue raccolte durante le S. Messe dei mesi di luglio–settembre 2014 hanno avuto le seguenti destinazioni: • 5/6 luglio, Fr. 325.35 per progetti pastorali della nostra Missione; • 12/13 luglio, Fr. 241.45 per Conferenza pastorale, Lavoro di strada delle Chiese; • 19/20 luglio, Fr. 230.65 per progetti pastorali della nostra Missione; • 26/27 luglio, Fr. 179.60 per progetti pastorali della nostra Missione; • 2/3 agosto, Fr. 164.– per Conferenza pastorale, Fidei Donum, preti e teologi svizzeri nei Paesi del Terzo Mondo; • 9/10 agosto, Fr. 187.30 per Conferenza pastorale, Oeuvre St-Justin, Fribourg; • 16/17 agosto, Fr. 274.30 per Diocesi, per i compiti della Diocesi; • 23/24 agosto, Fr. 320.75 per progetti pastorali della nostra Missione; • 3 0/31 agosto, Fr. 314.40 Diocesi, Caritas Svizzera; • 6/7 settembre, Fr. 233.15 per Diocesi, Facoltà di Teologia di Lucerna; • 13/14 settembre, Fr. 260.05 per progetti pastorali della nostra Missione; • 20/21 settembre, Fr. 348.90 per Diocesi, in favore degli agenti pastorali e delle parrocchie.

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Ringraziamo di cuore tutti/e i/le parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e di grande solidarietà.

Omelie di Papa Francesco da www.news.va/it/sites/meditazioni

24 ottobre 2014 – Ogni cristiano è chiamato a lavorare per l’unità della Chiesa… il cristiano deve farsi umile, dolce e mite per costruire l’unità nella Chiesa. 23 ottobre 2014 – «Non si può essere cristiani, senza la grazia dello Spirito» che ci dona la forza di amare… L’«esperienza mistica» che Paolo fa di Gesù ci ricorda che non si può essere cristiani da soli… 21 ottobre 2014 – «Il cristiano è un uomo o una donna che sa aspettare Gesù e per questo è uomo o donna di speranza»… uniti dalla certezza di un Dio che non abbandona. 17 ottobre 2014 – Attraverso lo Spirito Santo, Dio ha dato ai cristiani il cielo come «caparra» di eternità. Ma questo dono talvolta viene tralasciato per una vita «opaca» ... Il cristiano non può permettersi di «essere tiepido»: ha un’identità precisa che è data dal sigillo dello Spirito Santo. 16 ottobre 2014 – E’ facile pregare per chiedere delle grazie, mentre è più difficile la preghiera di lode ma è questa la preghiera della vera gioia… Consapevole di essere stato scelto personalmente prima ancora della creazione del mondo, ogni uomo deve riscoprire l’importanza della preghiera di lode a Dio. 14 ottobre 2014 – La nostra è una «vita cristiana di cosmetica, di apparenza o è una vita cristiana con la fede operosa nella carità?» La domanda è stata ... «Gesù condanna le persone di buone maniere ma cattive abitudini», perché un conto è «apparire buoni e belli», altra cosa è la verità interiore. 13 ottobre 2014 – «Un cuore che ami la legge, perché la legge è di Dio», ma «che ami anche le sorprese di Dio»… Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán  / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se recogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean información, póngase en contacto con nosotros. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Cursos de biblia. El día 22 de octubre a las 19h00 dio comienzo un curso de biblia en la Misión. Todos estáis cordialmente invitados a participar. No es necesario tener ningún conocimiento previo sobre el tema.

• Esté dispuesto a arriesgarse y mostrarse tal cual es. Cuanto más deje que su pareja lo conozca y lo acepte por su forma de ser, más fuerte se hará la relación. • Deje que el otro sepa sus necesidades. Háblele, no presuma que con sólo mirarlo la otra persona sepa lo que usted está sintiendo. • Dese cuenta que su pareja puede rechazar sus sentimientos ocasionalmente, pero si usted no toma ese riesgo no va a establecer una fuerte intimidad. • Nunca ventile sus diferencias con su pareja en público, no importa cuán enojado esté.

La pareja, mantener y cuidar el amor La pregunta que muchas parejas se hacen es ¿qué se puede hacer para asegurar que la unión tenga éxito por muchos años? A continuación le brindamos algunos consejos sobre comportamientos y actitudes para cuidar la relación: • Solamente cuando usted se sienta seguro de sí mismo y fuerte, podrá cuidar y proteger a su pareja. Primero cuídese a sí mismo, mantenga su autoestima alta. • Recuerde que usted es siempre responsable de sus sentimientos y actos, su pareja no es responsable de su tristeza, su felicidad o bienestar.

• No sea renuente a buscar ayuda afuera si es necesario. A veces un profesional o una tercera persona puede ayudar a despejar una duda o angustia que para usted parece irresoluble. • No permita que los niños dañen su relación. La relación sigue siendo la prioridad incluso cuando hay niños. La mejor cosa que los padres pueden hacer es criar a sus hijos en un ambiente cariñoso y de respeto. • Acéptese como es y por lo que es. Usted se casó porque la otra persona lo acepto así. Piense en esto cuando usted trata de cambiar la actitud o forma de ser de su pareja. • Una buena unión necesita de un equilibrio cuando están juntos y separados. Deje al otro respirar. Que cada uno tenga sus tiempos. Los posesivos no tienen ningún lugar en una relación duradera. • Trate de hacer alguna actividad conjunta aunque sea una vez por semana, algo que les interese a ambos. Además de compartir esto hará que se sientan más cercanos.

• Maneje el conflicto cuando aparezca, sino todos los pequeños enojos se acumularan y se volverán cada vez en un problema más grande. • Es bueno poder criticar el mal comportamiento de él o ella para reforzar una buena relación.

Noticias sociales

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• Intente estar alerta a las pistas o indicios que su pareja le da para pedir ayuda, aunque no se lo pida formalmente.

Avisos

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.

angelus 45–46/2014

• E sté dispuesto a perdonar. Aferrarse a un enojo hace que la otra persona no se sienta querida. • Juegue, ríase, tenga diversión. • Recuerde que el sexo sólo es una parte de la relación. Los fuegos de la pasión aparecerán en el momento oportuno, pero pueden ser reencendidos. Cuando una persona se siente amada de verdad, la sexualidad aparecerá sola. • M antenga los canales de comunicación abiertos. La intimidad no se puede lograr hasta que ambos estén dispuestos a ser abiertos y honestos. • Recuerde que la confianza es un elemento esencial.

• S ea espontáneo. Las uniones estructuradas son muy aburridas. No haga las mismas cosas de la misma manera cada día. Varíe las rutinas un poco. • Considere siempre las necesidades de su pareja. Ninguno debe sacrificar sus deseos o necesidades personales pero debe considerar siempre qué clase de impacto tendrá esto en la otra persona. Sea responsable de sus acciones. • Intente crear una atmósfera en la cual cada uno se sienta libre y pueda expresar sus necesidades y sentimientos sin miedo a ser atacado, castigado. • Demuestre afecto y cariño a menudo. • Dígale en voz alta «Te amo». Es verdad que las acciones hablan más fuerte que las palabras, pero dele el gusto de poder escucharlas.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

8./9. November 32. Sonntag im Jahreskreis Tag der Völker Samstag 17.00 Kein Gottesdienst Sonntag 10.00 Gesamtstädtischer, mehrsprachiger Gottesdienst zum Tag der Völker in der Oberkirche, anschliessend Apéro für alle im Pfarreisaal. Opfer: Für den «Tag der Völker»

Voranzeige Mittwoch, 26. November, 14.00: Backen für das Elisabethenfest und den Begegnungstag im Pfarreizentrum St. Maria. Helferinnen sind herzlich willkommen!

Dienstag, 11. November 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta, anschliessend Frauenzmorge in der Villa Choisy.

Samstag, 29. November: Imbiss (Käsekuchen und Kürbissuppe) und Gebäckverkauf nach dem Gottesdienst zum Begegnungstag in St. Maria.

Donnerstag, 13. November 14.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung in der Krypta, anschliessend Zvieri im Pfarreisaal.

Feier der Krankensalbung Am Donnerstag, 13. November, 14.30, feiern wir innerhalb der Eucharistiefeier in der Krypta das Sakrament der Krankensalbung. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch wer die Krankensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier herzlich willkommen, um für die Kranken zu beten und mit ihnen Eucharistie zu feiern. Nach der Eucharistiefeier sind die Teilnehmenden zu einem Zvieri im Pfarreisaal herzlich eingeladen.

15./16. November 33. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunion in der Krypta. Sonntag 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer: Diözesanes Opfer für die Aufgaben des Bistums. Dienstag, 18. November 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst vom 9. November Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta

Pfarreileben Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 im Pfarreisaal Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge in der Villa Choisy findet statt am Dienstag, 11. November, nach dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder.

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Kolpingfamilie Donnerstag, 13. November: Wanderabschluss 2014: Rundtour von Magglingen mit gemütlichem Beisammensein bei «Meringue» in der Hohmatt. Treffpunkt: 9.50 bei der Magglingenbahn. Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 20. November, 12.00, findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 19.11. (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Anmeldung zum offenen Mittagstisch 20. November 2014 Name: Anzahl Personen: Bibelteilen Drei Abende mit der Idee, unsere Gedanken in den Gottesdienst hinauszutragen. Pfarreizentrum Bruder Klaus. Jeweils dienstags, von 19.30 bis 20.45: 25. November, 2. und 9. Dezember. Infos und Anmeldung: Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 oder thomas.metzel@kathbielbienne.ch


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarrer: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Herzliche Einladung zum Tag der Völker

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Sonntag, 9. November 2014 32. Sonntag im Jahreskreis Tag der Völker 11.15 kein Gottesdienst in Christ-König 10.00 gesamtstädtische Eucharistiefeier in St. Maria. 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Migratio Donnerstag, 13. November 2014 09.00 kein Gottesdienst in Christ-König 14.30 Eucharistiefeier und Krankensalbung in St. Maria, anschliessend Zvieri. Sonntag, 16. November 2014 33. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Wortgottesfeier Opfer: Für die Aufgaben des Bistums

Am Sonntag, 9. November 2014, um 10.00 Uhr, findet der gemeinsame, mehrsprachige Gottesdienst in St. Maria, Biel statt. Zum anschliessenden Apéro sind alle ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Begegnung.

Christkönigssonntag Mit Königen verbinden wir immer noch Reichtum, Ansehen, Medienrummel. Auch wenn die ungeheure Machtfülle der Herrscher vergangener Jahrhunderte ihnen vielfach abhanden gekommen ist, überrascht uns, wie die Kirche am Christkönigsfest uns Jesus als König vorstellt: Ein König, dessen Krone aus Dornen ist, geflochten aus dem Mitleid mit den Leidenden; ein König, dessen Mantel die Armut und dessen Speise das Brot der Hungernden ist; er trägt den Titel eines Verbrechers und Gotteslästerers ist und sein Hofstaat sind die Henkersknechte am Kreuzweg.

Donnerstag, 20. November 2014 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier, anschliessend «Frauezmorge» Christkönigssonntag Sonntag, 23. November 2014 Patrozinium 10.00 zweisprachige Eucharistiefeier mit Ad-hoc-Chor, anschliessend Apéro. 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch

www.kathbiel.ch

Frohes Alter Herzlich willkommen zum gemütlichen Nachmittag im Pfarreizentrum Christ-König. Das Treffen findet am Mittwoch, 19.11.2014, um 14.15 Uhr statt. Voranzeige Advents-Feier für Kinder Mit Kasperli-Theater von Brigitte Friedrich und Petra Vozza. Mittwoch, 26.11.2014, um 16.30 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König.

Wie kommt es nur, dass wir dieses Bild des Christus so wenig verstehen? Wir wissen doch, dass er uns meint, wenn er sagt: «Was ihr dem Geringsten einer meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan». Gehören wir nicht auch immer wieder zu denen, die nicht wissen, wo er denn hungrig, durstig, fremd und obdachlos, nackt oder gefangen gewesen ist? Woran liegt es, dass wir ihn nicht erkennen? Es gibt keinen anderen Weg, um zu diesem König zu kommen, als den, den auch er selbst gegangen ist: Mensch werden für die Menschen. Christus lieben und erkennen, dass er mir im Mitmenschen begegnet. Den Mitmenschen lieben, weil ich in ihm Christus sehe und ihn so lieben kann. Pater Helmut Thometzki, SVD, Steiermission (Quelle: www.steyler.ch/de/glaube-gebet)

Alle Kinder, Freunde, Geschwister, Eltern und Grosseltern sind dazu herzlich eingeladen, anschliessend Apéro. Leitung: Angela Sahli und Rita Gruber, Katechetinnen


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, barbara.maier@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 45–46/2014 Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 9. – 15. November 2014

Woche vom 16. – 22. November 2014

Sonntag, 9. November Weihetag der Lateranbasilika 10.00 Eucharistiefeier zum Tag der Völker in St. Maria, dafür kein Gottesdienst in der Kirche. Kollekte für den Tag der Völker.

Sonntag, 16. November 33. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Elisabethentag Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche unter Mitgestaltung der Kinder der 3. Klasse. Anschliessend Backwarenverkauf zu Gunsten des Elisabethenwerks. Kollekte für die Aufgaben des Bistums.

Mittwoch, 12. November 9.00 Eucharistiefeier in der Kirche

Veranstaltungen der Woche Donnerstag, 13. November Krankensalbungsfeier in St. Maria Am Donnerstag, 13. November um 14.30, wird innerhalb der Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Wer es zu empfangen wünscht, ist dazu herzlich eingeladen. Auch wer die Krankensalbung nicht empfangen möchte, ist zu dieser Feier willkommen, um für die Kranke zu beten und mit ihnen die Eucharistie zu feiern. KOLPINGFAMILIE Kolpingfamilie Biel B I E L Rundtour von Magglingen (ca. 10 km, 3 Std.) Treffpunkt: 9.50, Bahnhof SBB Biel. Zum Wanderabschluss 2014 gemütliches Beisammensein an der Wärme bei Meringue in der Hohmatt.

Freitag, 14. November 19.30–20.00, Taizé-Abendgebet in der Kirche Mit Singen, Lesung, Stille und Gebet ins Wochenende.

Abschied nehmen mussten wir von Hildegard Gerstner (1942). Gott schenke ihr Leben in Fülle.

Taufe Am 19. Oktober durften wir Esrom Habtezgi durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.

Bibelteilen «Wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus.» Matthäus 12,34 Drei Abende mit der Idee, unsere Gedanken in den Gottesdienst hinauszutragen. Jeweils dienstags von 19.30–20.45 25. November, 2. und 9. Dezember 2014 Ort: Kirche Bruder Klaus Infos und Anmeldung: Thomas Metzel, Tel. 032 366 65 93 thomas.metzel@kathbielbienne.ch

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Samstag, 29. November Pfarreizentrum Ab 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr Adventskranzbinden

Mittwoch, 19. November 9.00 Kein Gottesdienst, Begegnung der Seelsorgenden mit dem Bischof.

Veranstaltungen der Woche Dienstag, 18. November 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 14. November im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 16. November mit Anmeldetalon in der Kirche. Mittwoch, 19. November 14.00 RU 2. Klasse Lichtfeier im Pfarreizentrum. Donnerstag, 20. November 17.30 Shibashi üben im Pfarreizentrum. Freitag, 21. November 16.30 RU 4. Klasse Gesamtanlass im Pfarreizentrum.

Vorankündigungen Dienstag, 25. November Frauentreff Bruder Klaus 16.00 Gottesdienst in der Kirche, anschliessend Chlaushöck im Pfarreizentrum. Anmeldung bis 18.11. an Bernadette Bieri, Tel. 032 341 34 47 Kerzen ziehen 15.00–20.30 Uhr Ort: Mösli-Treff, Beundenweg 21, Biel Besinnliche Einstimmung in den Advent für alle Pfarreimitglieder. Von 15 bis 19 Uhr werden die Kinder betreut. Ende 20.30 Uhr

Wir laden Jung und Alt der ganzen Pfarrei und weitere Interessierte herzlich ein, miteinander Adventskränze zu binden. Zur Verfügung gestellt werden Tannzweige; alles andere bitten wir Sie mitzubringen. Während die Erwachsenen (und Kinder in Begleitung eines Erwachsenen) ihren Adventskranz oder ihr Arrangement gestalten, haben Kinder die Möglichkeit, eine Weihnachtsüberraschung zu basteln. Ebenfalls offerieren wir allen ein adventliches Zvieri. Um ca. 16.00 Uhr zünden wir gemeinsam die erste Kerze an und stimmen uns in einer kleinen Feier in die Adventszeit ein. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Adventsnachmittag! Bitte mitbringen: Ring für den Kranz (aus Stroh, Holz, Weide oder Zeitungspapier geformt), Blumendraht, Agraffen, Nägel, Baumschere, Kerzen und Dekorationsmaterial. Sonntag, 30. November Olivenölverkauf Anschliessend an den Gottesdienst in der Kirche werden biologisches Olivenöl extra vergine aus Palästina und die traditionelle Kräutermischung Za’tar zum Verkauf angeboten. Proben für das Krippenspiel Auch dieses Jahr feiern wir in unserer Pfarrei am Mittwoch, 24. Dezember um 17.00 Uhr einen Familiengottesdienst mit Krippenspiel. Geprobt wird an drei Samstagen, jeweils von 9.00–12.00 Uhr. Daten der Proben: 6./ 13./ 20. Dezember. Kinder/ Eltern von Kindern, die gerne beim Krippenspiel mitmachen möchten, können sich bis 28. November im Sekretariat melden unter der Nummer 032 366 65 99 oder per Mail an barbara.maier@kathbielbienne.ch


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, pfarramt@kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, sma@kathpieterlen.ch; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Georgette Reilly, Lengnau, Tel. 032 652 31 67 /  Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61 Kirchgemeinde: kirchgemeinde@kathpieterlen.ch; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schilblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch

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Kollekten Am 9. November: Kindernothilfe – Bildung für Kinder in Pakistan. Am 16. November: Gesamtschweizerische Verpflichtungen von Bischof Gmür.

Sonntag, 9. November 2014 St. Martin Pieterlen: Sonntag, 10.00, Festgottesdienst, gestaltet von SchülerInnen der 1.–7. Klassen mit anschliessendem Apéro (s.u.) Sonntag, 16. November 2014 33. Sonntag im Jahreskreis A Pieterlen: Sonntag, 10.30

Mitteilungen

Gruppen und Treffpunkte Samstag, 8.11., 9.00–10.15, Probe Martinsgottesdienst-Singen 1.–3. Klassen / 4.–6. Klassen (Auswahl) und 10.30–11.30 Probe Gottesdienst 4.–6. Klassen (Auswahl) / 7. Klasse in Pieterlen.

Werktagsgottesdienste vom 10. bis 21. November Donnerstag, 20.11., 19.00, ökumenisches Abendgebet in Pieterlen.

Montag, 17.11., 20.00, Kirchgemeinderatssitzung. Donnerstag, 20.11., 20.15, Elternabend 7. Klasse.

Es feiern ihre Geburtstage: • Ida Stolz am Schlössliweg 10 in Pieterlen am 11. November (95 Jahre). • Helena Wirth am Gagglersweg 3 in Pieterlen am 19. November (95 Jahre). Wir wünschen den Jubilarinnen viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Sonntag, 23. November 2014 Christ-König Lengnau: 17.00, Kommunionfeier mit Thomas Metzel, Biel Pieterlen: Sonntag 10.30, Gottesdienst mit anschliessendem Apéro Sonntag, 30. November 2014 1. Advent Pieterlen Ref. Kirche: Sonntag, 9.30, ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung der Adventsdekoration. Lengnau: Sonntag, 17.00, Adventsgestecksegnung. * Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Kuchenspenden zum Martinsfest Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder über jeden Kuchen (oder ein feines Dessert), den Sie am Martinsfest 15. November zum Fest mitbringen und an der Kuchentheke bei Frau Ruth Salzmann abgeben. Martinsgottesdienst – «Selig, die hungern und dürsten nach Gerechtigkeit» Am Sonntag, 9. November, feiern wir unseren Kirchenpatron in einem festlichen Gottesdienst. Er wird gestaltet von den Schülerinnen und Schülern der 1. bis 7. Klassen. Dieses Mal schauen wir auf die neue Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai aus Pakistan. Sie setzt sich für die Bildungschancen von Kindern, besonders von Mädchen weltweit ein. Dabei riskiert sie immer wieder ihr Leben. Eine spannende junge Frau, die ihr Engagement schon mit 11 Jahren begann. Herzlich willkommen zu diesem Gottesdienst.

Katecheten und Pfr. Schmitt


24 • kontakte /contacts

angelus 45–46/2014

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90

Christ-König  ⁄  Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

Adressänderung /  Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 /  Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77

Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch

Redaktionsschluss /  Délai de rédaction: 47+48/2014 (22.11.–05.12.): Freitag, 07.11.

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Augustinus Aurelius (354 – 430), Bischof, Kirchenvater

Echtes Beten kennt keine Vielrederei, denn viel beten ist nicht reden, sondern viel lieben.

08.11.–21.11. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 45–46/2014

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 pfarramt@kathpieterlen.ch

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst / Service social: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) /  sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04  / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 barbara.maier@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Augustinus Aurelius (354 – 430), évêque et père de l’Eglise

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Pour prier vraiment, point de grands discours. Beaucoup prier, ce n’est pas parler: c’est aimer beaucoup.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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