Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Foto: Christiane Elmer
angelus
angelus 23–24/2013 8.6.–21.6.
Kirchenstrukturen
Premières Communions
Bistum
Frauen in Leitungs- Ce jour qu’ils n’oublieront pas… Bischof Gmür setzt Trente-sept enfants de la Communauté francophone de Bienne et en- auf Vertrauen statt funktionen virons ont communié pour la première fois dimanche 26 mai à SteMarie. Sanktionen
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2 • blickpunkt / points de repère
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missions
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église
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Premières Communions
interview
Le Mouvement «Vivre et Aimer»
meditation 3 Freudentaumel: Elisabeth und Maria
agenda 4 segensfeier/pilgern/jugendangebote
pfarreireise 5 Wenn PEP-Engel reisen
frauen in der kirche
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frauen in der kirche
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Eigentlich ist die röm.-kath. Kirche eine Frauenkirche
«Durch den Glauben erhalten die Menschen Kraft»
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nouvelles
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agenda
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services
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centres / missions
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Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
La catéchèse des ados fête ses 20 ans
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bistum 8 Bischof Felix Gmür im Interview
pfarreien
Agenda der Pfarreien
editorial
Titelbild
Titelbild: Musikprobe vor der Erstkommunion in der Kirche St. Maria, Biel. Foto: Christiane Elmer
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Ein Wochenende mit dem Papst
Fast täglich absolviert Papst Franziskus ein oder mehrere öffentliche Auftritte und nimmt Stellung zu ethischen und religiösen Fragen. An diesem Samstag (25. Mai) fordert er bei einer Audienz für Experten der katholischen Soziallehre, das gesamte globale System müsse auf den Prüfstand gestellt und mit den fundamentalen Rechten aller Menschen in Einklang gebracht werden. Die Wirtschaftskrise sei im Kern ein ethisches Problem. Die Menschen stellten Macht, Profit und Geld über die Würde der Person. Demgegenüber gelte es, den Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Am Sonntagvormittag empfangen 16 Kinder in einem Aussenquartier von Rom vom Papst die Erstkommunion. Dabei erklärt er,
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AG des Hospitaliers de Lourdes / AG du Mouvement Chrétien des Retraités du Jura pastoral
die Lage am Stadtrand habe auch ihr Gutes: «Von der Peripherie aus kann man die Realität oft besser sehen als vom Zentrum.» Am Sonntag prangert er beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz das organisierte Verbrechen an und betet für die Bekehrung von Mafiosi. Anlass seiner Äusserungen ist die Seligsprechung des von der Mafia erschossenen Priesters Giuseppe Puglisi in Palermo. Ebenfalls während dem Angelus-Gebet hebt er hervor, dass die Dreifaltigkeit Gottes kein «Produkt menschlichen Nachdenkens» sei. Die Dreifaltigkeit sei das Antlitz, mit dem Gott selbst sich offenbart habe, sagte er vor rund 100 000 Menschen. Gott habe dies nicht von der hohen Kanzel aus getan, sondern auf seinem Weg mit der Menschheit,
in der Geschichte des Volkes Israel und vor allem durch seinen Sohn Jesus Christus. Es gelte, Gott nicht wegen eines besonderen Geheimnisses, sondern um seiner selbst willen zu preisen. Dieser Papst Franziskus hat unermüdlich viel zu sagen und wird von vielen Menschen auch gehört. Zu wünschen ist ihm und uns und der ganzen Welt, dass die Zuhörer und Zuhörerinnen sich auch mit seinen Worten auf den Weg machen, damit sie nicht nur Schall und Rauch bleiben. Niklaus Baschung
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meditation • 3
Freudentaumel: Elisabeth und Maria In diesen Tagen stand Maria auf. Sie wanderte eilig durch das Gebirge in eine Stadt Judäas. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüsste Elisabet. Und als Elisabethden Gruss Marias hörte, da hüpfte das Kleine in ihrem Bauch. Elisabethwurde mit heiliger Geistkraft erfüllt, und sie brach mit lauter Stimme in die Worte aus: «Willkommen bist du unter Frauen, und willkommen ist die Frucht deines Bauches! Woher weiss ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Siehe, als dein Gruss in mein Ohr hineinkam, da hüpfte das Kleine in meinem Bauch voller Jubel. Glücklich ist, die geglaubt hat, dass sich erfüllen werde, was die Lebendige zu ihr gesagt hatte.» (Lk 1.39–45, nach der Bibel in gerechter Sprache) «Das Kleine hüpfte in meinem Bauch voller Jubel!» Mit diesen Worten tut Elisabethihre Freude über den Besuch der schwangeren Maria kund. Sie nennt Maria die Mutter ihres Herrn. Da kommen zwei Frauen zusammen, denen Grossartiges vorausgesagt wurde, die eine wird den Messias gebären und die andere im hohen Alter einen Sohn zur Welt bringen … zwei schwangere Frauen, Elisabetherfüllt von der heiligen Geistkraft, da kommt einiges an Lebendigkeit zusammen. Die beiden haben zusammen eine Kraft, die nicht zu bremsen ist. Sie brauchen sie auch, da sie beide die Geburt durchstehen und dem Gerede der Leute standhalten müssen. Vielleicht kommt Zacharias nicht vor, weil man ihn hier gar nicht braucht. So ist er im Tempel, und macht, so gut wie er kann seine Arbeit. Ich denke nicht, dass Elisabethimmer laut spricht. Aber wenn die Heilige Geistkraft über sie kommt, kann sie nicht anders als mit lauter Stimme ein Loblied auf Maria anzustimmen. Elisabethwar ergriffen. Sie fühlte die Freude, da ihr Kind im Bauch hüpfte und so auf die Stimme Marias reagierte. Wahrscheinlich konnte Elisabet, die ebenfalls schwanger war, und ebenfalls etwas unpassend, da sie schon in einem Alter war, wo frau normalerweise nicht mehr schwanger wird, Maria besonders gut verstehen. Denn Maria war sehr jung, unverheiratet und es gehörte sich nicht, unter diesen Umständen schwanger zu werden. Für die beiden Frauen ist die Begegnung pure Freude, physisch spürbar, sie spüren die heilige Geistkraft. Während langer Zeit glaubte man, dass das Ungeborene im Mutterbauch in einer Art paradiesischem Zustand lebt, dabei umhüllt
Elisabeth und Maria, Kalkmalerei in der Kirche Moerkoev, Dänemark. Foto: Brigitte Svaerke Pedersen/flickr
vom warmen Fruchtwasser, von der Nabelschnur nahrungsversorgt und geschützt vor den schädlichen Einflüssen der Umwelt. Bis zu einem gewissen Grad stimmte dies auch, doch merkte man in den vierziger Jahren, dass Krankheiten, die die werdende Mutter während der Schwangerschaft befielen, eine schädliche Wirkung auf die ungeborenen Kinder hatten. Inzwischen weiss man: Pränatale Einf lüsse können lebenslange Spuren im Leben der Kinder hinterlassen. Wohl nicht unbedingt in der Art, wie ganz früher gesagt wurde, dass eine Schwangere, die einen Bären erblickt hatte, ein stark behaartes Kind bekommen würde. Oder dass dunkelhäutige Frauen versuchten, mit häufigem Milchkonsum ihren Babys zu heller Haut zu verhelfen. Dass Musik von Mozart den werdenden Kindern zu besonderer Intelligenz verhelfen soll,
wurde bereits wissenschaftlich belegt, aber auch schon widerlegt. Was soll die schwangere Frau also tun, um ihrem Kind die besten Startbedingungen zu geben? Sie kann sich zu allererst über das frische Leben im Bauch freuen, das Kind willkommen heissen und sich bewusst werden, dass sie dafür nicht alleine verantwortlich ist. Wenn sie sich gesund ernährt, viel bewegt, psychisch ausgeglichen sein kann, sich nicht von der pränatalen Diagnostik verunsichern lässt, Alkohol, Nikotin und Medikamente meidet, hat sie ihr Möglichstes getan. Sie darf einfach geschehen lassen, darf dem Leben vertrauen. Da befindet sie sich in nächster Nähe von Elisabethund Maria: Elisabethheisst die Frucht im Bauch von Maria willkommen und freut sich zusammen mit ihrem eigenen Kind über das Wunder des Lebens. Brigitte Horvath, Pastoralassistentin
4 • agenda
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begegnung KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wanderung Bern Bärengraben – Rosengarten – Nydeggkirche – Gerechtigkeitsgasse – Münster Donnerstag, 20.6.2013; Treff: 9.30 Uhr SBB-Bahnhof Biel; Strecke ca. 9 km. Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 oder A. Herzog, 032 322 95 07.
Mobiliarsuche für Jugendhus Zionsweg Ab Anfangs August kann die Fachstelle Jugend die neuen Räumlichkeiten am Zionsweg 8 beziehen. Die Planungsphase hat begonnen: Mit Jugendlichen wurde die geeignete Raumeinteilung besprochen und eine andere Gruppe hat sich Gedanken gemacht, welches Mobiliar für die neuen Räume benötigt werden. Dafür sind Jugendliche ab sofort auf der Suche nach Möbel und Hausrat, um die Räumen möglichst bald bewohnbar zu machen. Dabei sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen: Liegt bei Ihnen zuhause eine alte Lampe rum, die Ihnen nicht mehr gefällt? Oder haben Sie sich soeben einen neuen Stubentisch angeschafft und wissen nicht wohin mit dem alten? Stapelt sich im Keller altes Geschirr, das Sie nicht mehr in Gebrauch haben aber doch nicht wegwerfen möchten? Dann wäre das doch die ideale Möglichkeit, durch eine Spende für das neue Jugendhaus am Zionsweg den Jugendarbeitenden und Jugendlichen eine grosse Freude zu bereiten. Was wir alles benötigen: Tische und Stühle, Gartentisch & -stühle, Bistrotischli, Couchtischli, Gestell, Schrank, Büchergestell, Sofas, Kochherd, Kühlschrank, Geschirr & diverse Küchenutensilien, Sonnenschirme, Bartische & -höcker, Lampen, Beamer, Billardtisch. Wir freuen uns über Ihr Angebot oder sonstige Tipps für unsere Mobiliarsuche. Eliane Muff Fachstelle Jugend der kath. Kirche Biel u. Umgebung, 079 951 41 39, eliane.muff @kathbielbienne.ch
segensfeier
jugendangebot
Segensfeiern an Lebenswendepunkten Segensfeier für Getrennte Einen persönlichen Segen bekommen für die Aufgaben, die je t z t a n s tehe n , K raft f ür eine anspruchsvolle Zeit schöpfen. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen
RE-ALIZE-Anlass Samstag, 22. Juni, Seilpark Forest Jump Wir sausen wie Jane und Tarzan durch die Lüfte, tanzen über Seile und wer allen Mut zusammen reisst springt vom wackligen Klo in die Tiefe. Natürlich alles immer doppelt gesichert und von Profis begleitet! Treffpunkte: 15.00 Jugendhaus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch). 14.45 Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel (Mett). Ende: 20.00. Mitnehmen: Was auf den Grill. Anmeldung bis: Donnerstag, 20. Juni. Durchführungsort: Forest Jump, Prés-d’Orvin. Infos: anna.tanner@ref-bielbienne.ch, 079 313 43 25. andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch 079 951 41 29.
Dienstag, 11. Juni, 19.00–19.40, Stadtkirche im Ring L eit u ng : L u z i a S ut te r R eh m a n n u nd Christine Vollmer Al-Khalil Info: Pfarramt Bruder Klaus, 032 366 65 92
pilgern Samstagspilgern auf der alten Route von Rorschach über Einsiedeln nach Genf
S a m s t a g , 1 5. Ju n i 2 01 3 . R or s c h a c h – St. Gallen Den Weg unter die Füsse nehmen. Auch den spirituellen Weg. Dazu lädt der alte Pilger weg nach Santiago de Compostela ein. Die vier Pilgersamstage 2013 führen auf der alten Pilgerroute von Rorschach bis nach Schmerikon. Auf dem Weg begleiten uns Impulse und regen zu Gesprächen oder zum Nachdenken an. Rorschach–St. Gallen, ca. 15 km. Abfahrt: Biel SBB, 6.13 (Besammlung Bahnhof halle SBB 6:05). Bitte Billett Biel–Rorschach und St. Gallen–Biel selber lösen. Verpf legung aus dem Rucksack. Keine Anmeldung nötig. Kosten: Fr. 15.– pro Etappe. Leitung und Info: E. Caspar, 032 329 50 84, HG. vom Berg, 033 533 34 31, Nik laus Liggenstor fer, 032 342 48 61. Weitere Daten Samstagspilgern: 6. Juli, 31. August und 12. Oktober 2013. Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche, Biel Jakobswege Seeland.
Reli 9. Klasse Freitag, 21. Juni – Abschluss-Brätle Wir schliessen das 9. Reli-Jahr mit einem gemütlichen Brätle ab, das von Jugendlichen der 9. Klasse organisiert wird. Bitte nehmt was auf den Grill mit! Treffpunkt: 18.00 Uhr, Pfarreizentrum Bruder Klaus, Biel. Ende: ca. 21.00 Uhr. BAU- & WOHN-Woche 5.–9. August 2013 – die ultimative Ferienwoche mitten in Biel Wir gestalten und bauen an unserem Jugendhaus und wohnen eine Woche lang darin! Auf euch warten: etwa 20 coole Leute, Dachstock, 8 Räume, Garten… Wir brauchen: Junge Leute ab 12 Jahren mit verrückten Ideen! Kosten: Fr. 20.– Anmeldungen bis 21. Juni an: andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, 032 366 65 95, 079 951 41 29.
vorankündigung Seniorenreise Wie jedes Jahr findet auch in diesem Jahr eine Seniorenreise statt. Dieses Jahr gehen die Pfarreien Christ-König, St. Maria und Bruder Klaus zusammen auf den Weg. Bitte merken Sie sich jetzt schon den Mittwoch, 11. September 2013 vor. Wir freuen uns auf viele Mitreisende. Stipe Brzovic, Jean-Marc Chanton, Thomas Metzel
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pfarreireise • 5
Die Reise ins Tessin oder wenn PEP-Engel reisen Die Kirchgemeinde Pieterlen, Lengnau, Meinisberg hat zu ihrer Pfarreireise auch die Mitglieder der Kirchgemeinde Biel und Umgebung eingeladen. Dies im Zeichen des gemeinsamen Pastoralraums (PEP), der die beiden Kirchgemeinden in der Zukunft verbinden wird. «Morgenstund hat Gold im Mund» heisst es. Somit war das erste Rendez-vous für die Abfahrt auf 6.00 Uhr beim Pfarreizentrum Pieterlen fixiert. Zur festgelegten Zeit, kein Car! Keine Antwort beim Natelanruf und schon machte sich unser Organisator und Reiseleiter, Heiri Sgier, Sorgen, unser Chauffeur, Roland Berthoud, Geschäftsleiter des Carunternehmens, habe den Termin verschlafen! Aber plötzlich tauchte unser Car in der regnerischen Morgendämmerung auf und das Einsteigen erfolgte zügig. Nach zwei Halten in Lengnau ging es dann mit 44 Teilnehmern los, via Autobahn, Richtung Gotthard. Bei der Autobahnraststätte Erstfeld fand gegen 8.00 Uhr ein Kaffeehalt statt. Vor der Weiterfahrt erwartete uns eine Überraschung: Die Raststätte verbirgt auch eine kleine Kapelle, Ort der Besinnung an der A2. Das Äussere präsentiert sich als einfacher Kubus mit Innenhof. Schlicht und einfach ist auch das Innere. Allein die aus grünen Glasscherben bestehenden Fenster sind es, die eine geradezu mystische Atmosphäre schaffen, welche bei Sonnenschein sehr speziell zur Geltung gelangt. Nach einer kurzen, durch Pfarrer Stephan Schmitt gesprochenen Besinnung (Reisesegen), ging es dann weiter, mit dem üblichen Gotthardstau, Richtung Süden. Kapelle von Mario Botta Gegen 11.00 Uhr trafen wir bei der Talstation des Monte Tamaro ein und wurden rasch in die Viererkabinen der Gondelbahn verladen und auf die auf 1530 m über Meer liegenden Alpe Foppa befördert. Der Betreiber der Gondelbahn beauftragte den Tessiner Weltstar-architekten Mario Botta auf dieser Alp eine Kapelle zum Gedenken an seine verstorbene Frau zu bauen. Auf der Alpe Foppa steht bereits seit 1985 eine von Papst Johannes-Paul II gesegnete grosse Madonnenstatue. Die Kapelle Santa-Maria degli Angeli wurde zwischen 1992–1996 unter der Leitung von Mario Botta erbaut. Ausgestattet ist sie durch Malereien des italienischen Künstlers Enzo Cucchi. «Eine Kapelle mit unbegrenztem Blick in den Himmel», mächtige «PorphyrSteinfestung auf einem Bergsporn», Mario Botta’s Ausdruck einer neuartigen Gestaltung eines Gotteshauses, welche dem Besucher eine aussergewöhnliche Rundsicht offeriert.
Kapelle bei der Raststätte Erstfeld – ein schlichter Bau mit einer mythischen Atmosphäre.
In diesem faszinierenden Ort der Andacht feierten wir um 12.00 Uhr, gemeinsam mit unserem Pfarrer Stephan Schmitt, die Auffahrtsmesse. Die Chorleiterin Barbara Clénin versuchte uns zum Singen zu animieren, was nicht immer mit Erfolg gekrönt war! Dieser einmalige Gottesdienst wird sicher allen Anwesenden in bester Erinnerung bleiben. Dann folgte die Weiterfahrt nach Locarno, wo alle im Hotel Pestalozzi Unterkunft bezogen. Das Wetter am Freitagmorgen war regnerisch, teilweise sogar sehr nass! In Gruppen gingen wir zu Fuss zur 10 Minuten e ntfernten Talstation der Seilbahn, die zum kürzlich renovierten Kloster Madonna del Sasso hinaufführt.
Botta-Kapelle auf dem Monte Tamaro.
Wallfahrtskirche Nach der Überlieferung wollte Frà Bartolomeo d’Ivrea, ein Franziskanerbruder im Kloster von Locarno, nach einer Erscheinung im Jahre 1480 auf dem «Sasso» einen Ort der Andacht errichten und baute hier zwei kleine Kapellen. Diese wurden bald erweitert, und später kam ein Kloster hinzu. An dem Weg, der von Locarno zum «Sasso», dem «heiligen Berg» der Tessiner, hinauf führt, wurden zahlreiche Kapellen gebaut oder auch nur geplant. Übrig geblieben sind zwei Skulpturengruppen in Terrakotta, die Francesco Silva zugeschrieben werden. Sie stellen das Letzte Abendmahl und die Ausgiessung des Heiligen Geistes (Pfingsten) dar. In der heutigen Wallfahrtskirche, die vollständig restauriert wurde, sind Stukkaturen aus dem 17. Jahrhundert, mit Fresken von Alessandro Gorla, zu bewundern. Das Gnadenbild der Madonna auf dem Hauptaltar stammt aus dem Jahre 1480. Auch in dieser Kirche animierte Stephan Schmitt Gebet und Gesang unserer Gruppe. Andere Besucher wurden still und eine Pilgergruppe aus dem Freiburger Sensegebiet sang nach uns sogar die weiteren Strophen des durch uns angetönten Liedes. Herzlichen Dank an Heiri Sgier und seinem Team für die perfekte Organisation und Durchführung dieser sympathischen Pfarreireise. Michel P. F. Esseiva Kirchgemeinderat Biel und Reiseteilnehmer
6 • frauen in der kirche
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«Eigentlich ist die röm.-kath. Kirche eine Frauenkirche» Mehrheitlich sind die in der röm.-kath. Kirche tätigen Menschen Frauen. Doch bestimmte kultische Handlungen können Frauen nicht ausführen, weil es dazu der Priesterweihe bedarf, die Männern vorbehalten ist. Im Pfarreizentrum Bruder Klaus in Biel wurde die unterschiedliche Situation von Frauen in Leitungsfunktionen in der röm.-kath. und der evang.reformierten Kirche vorgestellt und diskutiert. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten werden in der röm.-kath. Kirche hauptsächlich von Frauen geleistet. Viele Dienste in der Liturgie, Diakonie, Katechese und Seelsorge werden ebenfalls mehrheitlich von Frauen übernommen. «Eigentlich ist die röm.-kath. Kirche eine Frauenkirche», meinte Doris Strahm. Sie hat an der Universität Fribourg zum Thema «Christologie aus der Sicht von Frauen aus Asien, Afrika und Lateinamerika» doktoriert und ist freiberuflich tätig als Referentin, Lehrbeauftragte und Publizistin in den Bereichen feministische Theologien, interkulturelle Theologie und interreligiöser Dialog. Dass die röm.-kath. Kirche trotzdem eher als «Männerkirche» wahrgenommen wird, hat mit dem sakramentalen Verständnis des Leitungsamtes zu tun. Das bedeutet: Die Weihe hebt den Kleriker in einen anderen Stand, der ihn befähigt Sakramente zu spenden, Eucharistie zu feiern. «Wir haben daher eine «Zwei Stände-Kirche» mit Klerikern und Laien und eine «Geschlechter-Kirche», weil Frauen allein aufgrund ihres Geschlechtes von einer Weihe ausgeschlossen sind.» Das Amt als Dienst Reinhild Taitler, ehemalige Leiterin im Evangelischen Tagungs- und Studienzentrum Boldern und ebenfalls Mitglied beim Interreligiösen Think-Tank (siehe Kasten), zeigte auf, dass in der evang.-reformierten Kirche die Vermittlerrolle eines Klerikers nicht vorgesehen ist. Denn allein, die Schrift, der Glaube und die Gnade Gottes führen zur Erlösung. Alle Menschen seien daher vor Gott auf demselben Stand. «Das Amt hat keinen sakramentalen Charakter. Ämter werden als Dienste verstanden.» Grundsätzlich hat dieses Verständnis zum Auf brechen von Machtstrukturen und der Enthierarchisierung der Kirchenstrukturen geführt. Zu Beginn er Reformation förderte dies einen Emanzipationsschub für die Frauen. Allerdings wurden diese bald wieder zurückgebunden. Aus zwei Gründen: ein Theologiestudium war Frauen kaum möglich;
Die Referentinnen Doris Strahm (links) und Reinhild Taitler zeigen auf, wie es um die Leitungsfunktionen von Frauen in der römisch-katholischen und der evang.-reformierten Kirche steht. Foto: Niklaus Baschung
Ehefrauen wurden gegenüber unverheirateten Frauen aufgewertet. Aus soziologischen Gründen blieben auch in der reformierten Kirche die Frauen den Männern untergeordnet. Bis ins 20 Jahrhundert waren sie von Leitungspositionen und kirchlicher Lehrtätigkeit ausgeschlossen. Noch heute sind 25 Prozent der Mitgliedskirchen des Reformierten Weltbund gegen eine Frauenordination. 85 Prozent aller christlichen (inbegriffen der röm.-katholischen) Kirchen lehnen die Frauenordination ab. Definitiv entschieden Auf der röm.-kath. Seite hat Papst Johannes Paul II. 1994 in einem apostolischen S chreiben definitiv festgesellt, dass die Priesterweihe nur Männern vorbehalten ist: «Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Interreligiöser Think-Tank Der Interreligiöse Think-Tank ist ein institutionell unabhängiger Zusammenschluss von Exponentinnen des interreligiösen Dialogs in der Schweiz, die gemeinsam ihre Dialogpraxis reflektieren, gesellschaftliche und religionspolitische Fragen diskutieren und ihre Erkenntnisse und ihr interreligiöses Knowhow der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Mitglieder mischen sich in die aktuellen religionspolitischen Debatten ein und entwerfen neue Ansätze und wegweisende Ideen. Info: www.interrelthinktank.ch/
ngelegenheit, die die göttliche Verfassung der A Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken, dass die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.» Drei Hauptargumente führen laut Doris Strahm zur Haltung, dass nur Männer zum Priesteramt zugelassen sind: • Es entspricht dem Willen von Jesus, der nur Männer in seinen Zwölferkreis berufen hat. • Es entspricht einer konstanten Tradition seit den Frühzeiten der Kirche. • Der Priester repräsentiert Jesus. Und da Jesus ein Mann war, kann ihn auch nur ein Mann repräsentieren. Die feministische Theologin f indet diese Argumente weder biblisch, theologisch noch historisch stichhaltig und weiss sich mit dieser Einschätzung im Verbund mit zahlreichen Theologen. «Die Tradition gehört auch mir als katholische Frau. Katholisch heisst allumfassend.» Auf der staatskirchenrechtlichen Seite hingegen – also im Kirchgemeinderat, im Synodalrat und anderen Gremien – werden heute viele Leitungspositionen von Frauen besetzt. Für Doris Strahm bleibt es weiterhin eine Vision, dass es in der röm.-kath. Kirche möglich ist, die Einheit in der Vielfalt zu leben, in der alle Charismen zum Tragen kommen. Niklaus Baschung
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frauen in der kirche • 7
«Durch den Glauben erhalten die Menschen Kraft» Elisabeth Kaufmann ist Synodalrätin und Kirchgemeinderatspräsidentin der Kirchgemeinde Pieterlen, Lengnau, Meinisberg. Ihr grosses Engagement für die Kirche – sie ist unter anderem auch als Lektorin und Firmbegleiterin tätig – gründet in ihrer Überzeugung, dass der Glaube allen Menschen Kraft gibt. «Wenn hingegen nur noch das Materielle im Vordergrund steht, wie leider oft heutzutage, dann werden die Leute unglücklich», stellt sie fest.
Interview: Niklaus Baschung
dass die Löhne der Pfarrer weiterhin durch allgemeine Steuergelder bezahlt werden. Regional wird die Kirche durch ihre Mitglieder unterschiedlich geprägt. Im Oberland etwa durch Menschen ausländischer Herkunft die im Tourismusgewerbe arbeiten, in der Stadt Bern durch Bundesangestellte, während das Berner Mittelland vom seinem Selbstverständnis her sich eher noch als reformiert versteht. Die Zusammenarbeit mit der reformierten Landeskirche ist gut, so dass wir mit vielen Stellungsnahmen gemeinsam an die Öffentlichkeit treten können.
In welche Richtung muss sich die Kirche entwickeln, um all diese Menschen ansprechen zu können? Die Kirche muss sich bei den Bedingungen zur Ordination von Priestern bewegen. Je mehr der Personalmangel in der Seelsorge zunimmt, desto weniger kann die Kirche noch Beispiel in der Gesellschaft sein. Der gelebte Glaube, die Orientierung an der kirchlichen Lehre ist wichtig für den einzelnen Menschen wie für das Zusammenleben. Ich unterstütze da die Erklärung der röm.-kath. Synode des Kantons Bern zuhanden des Diözesanbischofs, welche
Frau Kaufmann, Sie setzen sich in verschiedenen Ämtern in der katholischen Kirche ein. Was motiviert Sie dazu? Elisabeth Kaufmann: In meiner Kindheit war das Familienleben geprägt durch die katholische Kirche. Ein Onkel ist Domprobst in Solothurn gewesen und bei uns oft zu Besuch. Ich habe mich in meinem Leben in der Kirche aufgehoben gefühlt, auch bei Schicksalsschlägen wie dem frühen Tod meiner Mutter oder meines Mannes. Für mich persönlich ist der Glaube ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden und deshalb engagiere ich mich auch in der Kirche. Es ist wichtig, dass Kirche gelebt und ihre Botschaft wahrgenommen wird. Die Botschaft der christlichen Liebe und Treue, des Verzeihens. Die Botschaft, den Armen, Kranken und Behinderten beizustehen, sowie zu unserer Umwelt Sorge zu tragen. Mit welchen Themen beschäftigen Sie sich zurzeit als Kirchgemeinderatspräsidentin? Wichtig ist momentan der Pastorale Entwicklungsplan (PEP). In Zukunft wird unsere Pfarrei zusammen mit den Pfarreien von Biel einen gemeinsamen Pastoralraum bilden. Dann haben wir zwei Anschaffungsprojekte: für eine elektronische Orgel in Pieterlen und eine Audio-Anlage in Lengnau. Wenn ich die notwendigen Finanzen dazu hätte, würde ich noch stärker in die erneuerbare Energie investieren und zum Beispiel alle Dächer unserer Gebäude mit Sonnenkollektoren ausstatten. Denn eine Kirchgemeinde sollte umweltbewusst handeln und mithelfen, die Schöpfung zu bewahren. Als Synodalrätin sind Sie in der Exekutive der Landeskirche des Kantons Bern. Sehen Sie innerhalb des Kantons Unterschiede in Bezug auf die Stellung der röm.-kath. Kirche? Im Kanton Bern ist die Kirche allgemein gut verwurzelt, ob jetzt als katholische oder reformierte Konfession. Wir spüren, dass der Regierungsrat unsere Arbeit wertschätzt. Das Kantonsparlament hat letztes Jahr bestätigt,
Elisabeth Kaufmann, Synodalrätin und Kirchgemeindepräsidentin.
Im Kanton Bern sind die Kirchenmitglieder multikulturell zusammengesetzt. Ist dies vor allem bereichernd oder manchmal auch belastend? Multikulturalität ist natürlich bereichernd, nicht nur in der Kirche. Unsere Kirche ist weltweit verwurzelt und es ist wichtig, dass wir den Anderssprachigen die Möglichkeiten bieten, in ihrer Sprache Gottesdienste zu feiern. Zudem können wir von ihrer Religiösität, ihrer Frömmigkeit lernen. Mich beeindruckt auch, wie die italienischen oder spanischen Missionen die Gläubigen sehr verpflichtend einbinden, etwa bei der Vorbereitung zur Erstkommunion oder zum Ehesakrament. Wer Bedingungen stellt, drückt damit aus, dass die Angelegenheit wichtig ist. Dies sollten wir Deutschsprachigen uns zum Vorbild nehmen. Andererseits erwarte ich von den Anderssprachigen auch eine Bereitschaft zur Integration, etwa indem ihre Kinder in den Ortspfarreien den Religionsunterricht besuchen.
Foto: Niklaus Baschung
für die Aufhebung der Zölibatsverpflichtung, die Weihe von Viri Probati, die Frauenordination und die Wiedereinsetzung dispensierter Priester einsteht. Papst Franziskus betont immer wieder, dass die katholische Kirche auf der Seite der Benachteiligten und Armen steht. Sollten wir uns in der Ortskirche vermehrt an dieser Haltung orientieren? Es ist richtig: Die katholische Kirche setzt sich für die Armen, Kranken und Benachteiligten ein. Die katholische Kirche ist aber auch für die Reichen da, welche die Armen unterstützen können, für die Intelligenten, die sich für die Benachteiligten einsetzen. Durch den Glauben, das ist meine Überzeugung, erhalten die Menschen jene Kraft, die sie in den unterschiedlichen Lebenssituationen und -schicksalen benötigen. In meiner Küche habe ich folgendes Zitat angeheftet: «Glaube ist der Vogel, welcher fliegt, auch wenn die Nacht noch dunkel ist.» Und dieser Vogel fliegt für alle Menschen.
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Bischof Felix Gmür setzt auf Vertrauen statt Sanktionen Die Kirche ist im Umbruch. Gläubige und Seelsorgende wollen Veränderung: Mehr Kompetenzen für nicht ordinierte Theologinnen und Theologen, Überwindung von diskriminierenden Normen und Regeln. So jedenfalls bringt es die Pfarrei-Initiative zum Ausdruck. Im Interview erklärt Bischof Felix Gmür, warum er die Forderungen der Initianten nicht gutheissen kann, warum sein Verzicht auf Sanktionen nicht heisst, dass kirchlicher Ungehorsam toleriert wird. Herr Bischof: Die Pfarrei-Initiative gab den Anstoss für einen intensiven Austausch mit den Seelsorgenden im Bistum. Was haben Sie auf deren Nöte, die in der Initiative zum Ausdruck kommen entgegnen können? Bischof Felix Gmür: Für mich war wichtig, dass wir den Text der Initiative verlassen und einen Schritt weiter gehen. Wenn wir über diesen Initiativtext diskutieren, kommen wir nicht weiter. Warum? Die Initiative schert alles über einen Kamm. Dabei gestaltet sich unsere Situation viel differenzierter. Die Situation unserer Kirche, überhaupt unserer Zeit, verlangt, dass wir über die Sicht unserer Pfarrei hinausdenken. Da gibt es Menschen, denen es sehr schlecht geht. Da stellt sich die Frage, was wir in der Pfarrei machen, wenn Flüchtlinge kommen. Wie wir die bei uns in der Pfarrei integrieren können. Überhaupt müssen wir wieder neu lernen, existenzielle Fragen zu stellen, sowie ich es bei Kindern erlebe.Warum ist Jesus in Himmel aufgefahren? Warum gibt’s jeden Sonntag Kommunion? Mit der Initiative bringen Seelsorgende ihre Not zum Ausdruck Beispielsweise verstehen die Gläubigen nicht, warum ihre Seelsorger, wenn sie keine Priester sind, bestimmte Sakramente nicht spenden dürfen. Dass sich die Frage nach den Zulassungsbedingungen zu bestimmten seelsorgerischen Aufgaben und Pflichten, insbesondere zur Spende von Sakramenten, heute in der Kirche neu stellt, habe ich schon immer betont. So, wie es heute organisiert ist, lässt es sich je länger je weniger gegenüber den Gläubigen plausibel vertreten. Wir stehen aber inmitten einer enormen Umbruchssituation. Unsere Kirche wird nie mehr so sein wie vor 50 Jahren. Überhaupt, die Art und Weise, wie heute der Glaube gelebt wird, wie die Menschen am kirchlichen Leben teilhaben, verändert sich. Auch die pastoralen Berufe haben sich verändert. Was daraus entsteht, ist noch nicht absehbar.
aus Gebet, Berührungen und Elementen wie Weihwasser. Und die Kommunion spenden, das können auch Nicht-Geweihte.
Bischof Felix Gmür setzt Vertrauen vor Sanktionen. Foto: Josef Bossart
Sie sprechen einerseits davon, dass Veränderung stattfindet und stattfinden muss, kritisieren aber andererseits die Forderungen der Initiative? Bei der Initiative haben wir das Problem, dass Seelsorgende etwas machen, was sie nicht dürfen, zugleich aber wollen, dass der Bischof ihnen seinen Segen dafür gibt. Das widerspricht sich doch. Zudem geht es nicht, dass Menschen etwas vorgegaukelt wird, was nicht stimmt. Wenn beispielsweise ein Seelsorger, der dazu nicht beauftragt ist, vermeintlich ein Sakrament spendet. Und wie sieht der Fall aus, wenn Reformierten, wieder verheirateten Geschiedenen oder Homosexuellen die Kommunion ausgeteilt wird? Die Kommunion ist nicht eine Sympathiebezeugung gegenüber bestimmten Personen. Vielmehr ist sie Ausdruck der Einheit mit Jesus Christus und der Kirche. Das hat zwei Seiten: Kommunion ist Geschenk und Anspruch. Der Anspruch besteht darin, dass diejenigen, welche die Kommunion empfangen, sie nur dann wirklich ernst nehmen können, wenn sie den Glauben der Kirche teilen, und dazu gehören auch die Regeln dieser Gemeinschaft. Dieser Grundsatz gilt für alle Menschen. Im Einzelfall ist dann immer das Gespräch mit den Betroffenen nötig. Also das, was die Pfarrei-Initiative fordert, geht nicht. Sehen Sie denn einen Ausweg? Ich habe das Gefühl, dass sich manche Seelsorgende in ihrem Tun defizitär definieren. Das finde ich schade. Dabei fänden sich bestimmt Wege, mit anderen Formen auf die Bedürfnisse der Gläubigen einzugehen, als Ergänzung zu den Sakramenten. Da gilt es, neue Wege zu finden. Kombinationsmöglichkeiten
Aufgrund ihres offenen Briefes nach einer ersten Runde von Gesprächen darf davon ausgegangen werden, dass die Unterzeichner der Initiative nicht bestraft werden. Heisst das nun auch, dass ihr kirchlicher Ungehorsam toleriert wird? In den Gesprächen habe ich klargemacht, dass ich nicht auf Sanktionen aus bin. Ich setze auf Vertrauen. Das ist ein relationaler Begriff – es braucht beide Seiten. Indem ich jemanden als Pastoralraumleiter eingesetzt habe, der die Initiative unterzeichnet hat, habe ich dahingehend bereits ein Zeichen gesetzt. Handkehrum muss mich darauf verlassen können, dass sich Seelsorgende, denen ich das Vertrauen ausspreche, nach bestem Wissen und Gewissen mit Situationen im Alltag auseinandersetzen und verantwortungsvoll Grenzen respektieren. Also dürfen Seelsorgende auch einmal einmal eine Ausnahme machen? Wenn die Ausnahme nicht zur Regel wird. In unserer Kirche gelten vorab weltweit dieselben Rahmenbedingungen. Erst dann solche, die ein Bistum setzt und innerhalb derer es gewissen Spielraum gibt. Wenn wir aber die Grenzen erweitern, heisst das nicht, dass darüber hinausgegangen werden darf. Und wie geht es nun weiter? Wie bereits erwähnt, will ich über den Initiativ-Text hinausgehen, auch diese Unterscheidung überwinden zwischen denen, welche die Initiative unterschrieben haben und denen, die es nicht getan haben. Viele Seelsorgende stören sich aber an Kategorien im Sinne von Berufsständen. Das liesse sich durchaus überdenken. Ich frage mich aber, wie weit wir gehen müssen? Wenn wir letztlich nicht mehr zwischen Mann und Frau unterscheiden, ist das denn sinnvoll? Gerade der Umstand, dass wir verschiedene pastorale Berufe haben, verschiedene Geschlechter und Menschen, birgt ein grosses Potenzial. Sie haben erklärt, Sie wollen weiterhin auf Dialog setzen. Worauf kommt es dabei an? Vor allem um das Verhältnis zwischen mir als Bischof und den Seelsorgenden. Um das gegenseitige Vertrauen. Es ist mir wichtig, dass wir gemeinsam vorwärts kommen. Das wird zwar schwieriger und geht langsamer voran, ist aber bestimmt nachhaltiger. Andreas C. Müller
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cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Leed todo esto con calma a ver si comprendéis como sigue habiendo gente que dice que Dios no existe.
Pero alguien, durante tres semanas se preocupó de ellos. Él recibió y alimentó a los rábanos en el seno de la tierra con amor. Ahora estaban gordos. Quinientas veces más gordos que los granos que puse en la tierra. Durante semanas pude saborear rábanos magníficos y frescos. Una planta es más que una fábrica química. Ella supera a todas las fábricas químicas y a todos los laboratorios del mundo. Consigue las reacciones químicas más complicadas y todavía no se sabe cómo lo hace. Durante mi vida he encontrado a muchos hombres y, de vez en cuando, me pregunté si será posible encontrar a un hombre que pudiera fabricarme una brizna de hierba. Sin embargo, encontré hombres que me aclararon cómo se desarrolla una brizna de hierba, de qué está compuesta, y también hombres que podría imitar una brizna de hierba, pero siempre fue una brizna de hierba muerta.
Las flores florecen, aunque nadie las mire Los árboles producen sus frutos Sin preguntar quién va a comerlos. La agenda está llena de fechas de reuniones. ¿Una tras otra, precipitadamente? ¿Cansado de la vida y encerrado en un mundo estrecho, de cosas que son exageradas y superfluas? ¡Vete al bosque! Allí esta primavera. Allí te esperan los árboles. Árboles magníficos que, callados, viven del silencio y se alimentan de la savia que sube hasta los últimos extremos de las ramas. Allí cantan los pájaros para ti. ¡Vete al bosque! Ponte bajo las ramas de un árbol, metete una brizna de yerba en la boca y disfruta la ociosidad dichosa. Entonces llegan las mejores ideas y los mejores sueños. Entonces desaparecen los problemas que tienes tras tus muros. Un amor fantástico está incrustado en la naturaleza. Sólo necesitas mirar una flor con toda tranquilidad. Queridísima cebolla, ¿Cómo sabes que ha llegado la primavera? Hace un año te tomé y te puse en la estantería, a la sombra de un libro. No hacía nada contigo, nada de nada. Sólo esperaba. Tal vez la hora en la cual querría saborearte… Estuviste allí durante todo un año
y ahora, de repente, te despiertas. No has visto el sol, no has recibido agua, nada más que mi mirada amorosa. Ahora, de repente, sales, para decirme: Ha llegado la primavera. ¿Quién lo escribió en tu corazón? Quiero agradecer al invisible que te ha programado, que, en silencio, te permite vivir intensamente. ¡Un milagro! Se puede analizar científicamente, en todos sus detalles, pero el milagro no desaparece y tampoco el mensaje que me traes: Ha llegado la primavera. El secreto del amor está incrustado en la naturaleza. Me parece fantástico. Mi corazón palpita más de cien mil veces al día, gratis. No se puede creer. Todos los días respiro veinte mil veces, y nadie me hace la cuenta de los ciento treinta y siete metro cúbicos de aire que necesito para ello. Había sembrado rábanos, granos muy pequeños. Apenas pude sostenerlos entre mis dedos, fui a la cama, me levante, llovió; el sol brilló. Hice mi trabajo y olvide los rábanos.
Una brizna de hierba no posee la magia para alumbrar la primavera, pero, sin embargo, tiene suficiente fuerza para atravesar con su vida el duro asfalto. En un día no puedo cambiar un desierto, pero puedo empezar con un oasis. Phil Bosmans
10 • missione cattolica italiana
S. Cresime 19.5.2013
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église • 11
Premières Communions 2013
Ce Pain qui nous fait vivre L’église de Ste-Marie pétillait de joie dimanche 26 mai pour la fête de la Première Communion! Trente-sept enfants de la Communauté francophone de Bienne et environs ont reçu leur première Eucharistie. La Première Communion, ce n’est pas uniquement la fête des enfants qui reçoivent le Corps du Christ pour la première fois. C’est véritablement la fête de toute la communauté! Les enfants y mettent bien sûr tout leur cœur. Ils ont été préparés avec soin par les catéchistes et l’abbé. On leur a appris de beaux chants. Certains jouent de la flûte et, là-haut, l’organiste les accompagne. Quelle merveilleuse célébration! Les parents et les familles sont venus entourer leur petit communiant ou leur petite communiante pour ce jour exceptionnel. Des amis les ont rejoints. Des amis des adultes et des camarades des enfants. Et puis, parmi cette vaste foule, il y a le reste de la communauté, tissée d’hommes, de femmes, de bébés, bambins, adolescents et personnes âgées, venus «simplement» à la messe dominicale, comme tous les dimanches, ou presque. Une assemblée immense et bigarrée! Des gens d’ici et de tous les pays. Un brassage de cultures et d’humanité.
Quel cadeau tu nous fais, Seigneur! Il y a ceux et celles qu’on retrouve, régulièrement, au fil des célébrations. Et d’autres qu’on ne connaît pas, qu’on ne reverra sans doute pas avant la confirmation ou la communion d’un autre enfant. Il y a aussi ceux qu’on ne reverra pas avant Noël ou Pâques. Qui reviendront pour un mariage ou un enterrement. Mais tous franchiront, année après année, les marches de l’église. Sans peut-être en être conscients, ils sentent confusément qu’ils appartiennent à une même grande famille. Ils ont compris qu’ils seront toujours bien accueillis à la table eucharistique ou parmi les bancs. Il y a toujours une place pour eux. L’église est leur maison. Et le Pain qu’on y partage, même s’ils n’y goûtent pas, est aussi là pour eux. Qui attend. Qui les attend. Le Christ ne cesse de nous attendre pour Se donner. «Un pain qui donne la Vie n’est pas n’importe quel pain!» a fait remarquer l ’abbé Bessire dans son homélie. «Jésus se laisse manger pour se donner jusqu’au bout, pour nous donner la Vie éternelle…» Vous les communiant(e)s, si vos parents découpent cette page et la gardent, relisez-la. Plus tard. Essayez de vous souvenir de toute la joie et de tout l’amour vécus lors de cette journée de votre Première Communion. Vous vous réjouissiez tellement de participer, vous aussi, du haut de vos neuf ou dix ans, au repas eucharistique où le Christ s’offre Corps et Sang! Vous vous en souvenez?
Repensez à toutes ces personnes, connues et inconnues, venues prendre part à votre Première Communion! Elles se sont réjouies avec vous et ont fait pleuvoir sur vous, dans le secret de leur cœur, une pluie de bénédictions. Aujourd’hui, comme hier et comme demain, ce Pain qui vous a nourri le 26 mai 2013 ne demande qu’à se donner. Donnez-lui une chance de vivre en vous pour vous faire Vivre! Texte et photo: Christiane Elmer
Les communiant(e)s de cette année Amenda Aurèle Florian / Baty Luca / Bord Laurie / Bugnon Alexandre / Bürgi Eva / Calcagno Loris / Castella Léonie / Costa Da Silva Michaël / Das Neves Maena Nolwen / Do Couto Leite Miguel / Doffey Léa / Dubois Maeva / Garcia Cardenas Amelia / Graber Cloé / Guido Luana / Hügli Alyssa / Marques Gama Gonçalo / Martella Davina / Munier Laurine Olivia / Muscas Alessia / Ngongang Moungang Brill / Oldrati Stella / Paronitti Aurélien / Pereira Simões Tatiana / Pizarro Liquitay Eduardo / Rocca Suami / Romano Elisa / Rota Julien Gaspard / Rufete Lores Tristan / Santos Silva Tatiana / Sarbach Yoan / Scardarella Amélie / Sion Alexandre / Stékoffer Fanny / Stuber Eliott / Teklemikael Sara / Varrecchia Luca
12 • interview
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Vivre et Aimer
Pour maintenir une relation vivante Faire rimer amour et toujours, est-ce possible? Oui, mais… ça s’entretient! C’est ce que le Mouvement «Vivre et Aimer» entend faire découvrir à des couples, mariés ou non, chrétiens ou non, lors de sessions intitulées «Week-ends Vivre et Aimer». Rencontre avec un couple d’animateurs, Monique et François Berthold.
Propos recueillis par Christiane Elmer
Faut-il aller mal dans son couple pour prendre part à une session du mouvement «Vivre et Aimer»? MB: Je ne pense pas qu’il faille attendre que son couple aille vraiment mal pour vivre ce genre de sessions. De toute façon, dans un couple, on n’est jamais au top; on peut toujours mieux faire et, comme le dit le slogan de «Vivre et Aimer»: «Vivre et aimer pour la vie, ça s’entretient!» Comme on entretient sa voiture, on peut aussi entretenir son couple et s’octroyer un temps au sein du couple. Cela permet de relire le chemin parcouru, avec toutes ses joies et ses difficultés. On peut y expérimenter une façon originale de communiquer. Comment se déroulent ces week-ends ou sessions «Vivre et Aimer»? FB: Les sessions commencent le vendredi soir, vers 20 h et se terminent le dimanche vers 18 h. Les animateurs présentent le thème, par exemple l’écoute, les différences, la conf iance, etc. Il y a 20 % de théorie et 80 % de témoignages. Ensuite, une question en lien avec ce thème est posée et chacun, individuellement, est invité à y réf léchir. Puis, les partenaires se réunissent et en discutent ensemble. Parmi les animateurs, il y a trois couples et parfois aussi un prêtre lorsqu’il peut nous rejoindre. Ces sessions ont également une dimension spirituelle. Quelle est la place de Dieu dans le couple? MB – FB: La place de Dieu dans le couple, pour nous qui sommes mariés à l’Eglise depuis presque 40 ans, est centrale. On touche là au sens du sacrement du mariage. C’est pourquoi, durant ces sessions, il y a un temps voué à ce sacrement et à la place de Dieu dans le couple. La spiritualité, et là on ne parle pas forcément de spiritualité catholique ou chrétienne, est un facteur d’épanouissement dont il faut tenir compte.
L’un des couples d’animateurs du Mouvement «Vivre et Aimer», Monique et François Berthold Photo: Chr. Elmer
Avant de devenir animateurs du mouvement «Vivre et Aimer», vous avez vous-mêmes suivi une session… MB: Oui. Et je pense que pour notre couple ça a été une chance de faire ce parcours après 13 ans de mariage. A l’issue de ce week-end, on a découvert une nouvelle manière d’être ensemble. J’y ai par exemple appris que je pouvais dire plus souvent à François que je l’aimais. Avant, je croyais qu’il le savait. Que c’était un acquis. J’ai appris à le remercier plus souvent aussi. A m’excuser plus volontiers. On apprend à s’aimer. Cela ne se fait pas d’un coup de baguette magique. J’ai appris à m’exprimer en tant que «je» et ça change beaucoup les choses. S’il arrive en retard, par exemple, au lieu de lui dire: «François, tu es de nouveau en retard, ça m’énerve!», je lui dis plutôt: «J’étais inquiète parce que tu étais en retard». Ce sont de toutes petites choses de la vie courante qu’on apprend à améliorer et qui peuvent faire de petits miracles… FB: Moi, ce que j’ai découvert avec cette session, en 1988, c’ était combien j’ étais aimé. Je n’avais jamais imaginé que Monique m’aimait autant et j’ai aussi découvert quelque chose qui, pour moi, a été une libération extraordinaire, c’est de comprendre qu’aimer, ça se décide! Je pouvais chaque jou r décider d ’a imer Monique et le lu i montrer par de petites attentions, par une attitude positive, en étant moins grognon, et cela a renouvelé complètement notre vie de couple.
Est-ce qu’on apprend aussi que passion et amour sont deux choses différentes? MB: Oui. On découvre qu’être amoureux, vivre la passion, ça ne dure pas. Après, soit on se sépare, soit on décide de continuer. Et continuer son chemin de couple avec un partenaire qui change, alors que soi-même on change aussi, c’est une aventure passionnante! FB: Cela m’a bouleversé quand j’ai appris, lors de cette session, qu’ il ne fallait pas confondre l’état amoureux et le fait d’aimer. C’était pesant pour moi, je me disais que je n’aimais pas Monique comme il fallait... Et puis, cette découverte m’a donné une grande liberté. Après trois ans, c’est normal, le sentiment amoureux s’émousse un peu, mais on est tout de même content d’être avec le partenaire qu’on a choisi. Au lieu de se dire qu’on n’est peut-être pas avec «la bonne personne», il faut apprendre à cultiver cet amour. A l’issue de ces week-ends, il y a une prise de conscience. Est-ce que le couple apprend à mieux s’aimer, à mieux communiquer? FB: Oui, on apprend vraiment à se dire ce que l’on vit. Avant de faire ce parcours, je savais ce que Monique pensait, ce qu’elle faisait, ce qu’elle voulait me dire sur tel ou tel sujet, mais ce que je ne savais pas, c’est ce qu’elle vivait, ce qu’elle ressentait face à telle ou telle situation, face aux enfants ou face à une soirée partagée ensemble. Dans la vie du couple, avoir pris part à une session «Vivre et Aimer» permet d’enrichir énormément la communication, la complicité et l’harmonie entre les partenaires.
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interview • 13 plutôt que ce qui ne va pas. Avoir de la bienveillance. Savoir se dire merci, s’adresser des compliments. Cela fait du bien à entendre et fait du bien à qui le dit. C’est important aussi de s’entraider, d’avoir le souci, l’attention de l’autre et, surtout, de ne pas vouloir changer son partenaire.
La joie d’une relation épanouie
Photo: Chr. Elmer
De nos jours, il y a énormément de séparations. Pourquoi, selon vous, les couples d’aujourd’hui ont-ils autant de peine à s’ancrer dans la durée et la stabilité? MB: Il y a effectivement une confusion entre le sentiment amoureux et le fait d’aimer. On l’évoquait tout à l’heure. Il y a peut-être aussi le stress dû à des activités professionnelles et hors professionnelles. Je pense que les couples ne passent pas suffisamment de temps ensemble pour vivre vraiment des moments de qualité. C’est important de prendre soin de son couple et de s’offrir du temps à deux. FB: Pour donner envie à un couple de s’engager, il faut l’inviter à avoir un projet, comme construire une cathédrale. Donc, c’est sûr que ça ne se fait pas en trois ans, il y a des passages
Ne passez pas à deux doigts du bonheur !
difficiles, mais il y a aussi la joie de voir le résultat, quand on avance, quand on construit et qu’il est temps de… poser les vitraux! A quoi reconnaît-on un couple heureux? Y a-t-il des signes extérieurs? MB: Si je vois un couple d’un certain âge qui se donne la main, qui se regarde dans les yeux, qui a un petit sourire complice, je me dis: «Tiens, ils ont l’air heureux!» Et puis, ce qui contribue grandement au bonheur d’un couple, c’est la manière dont chacun se comporte envers l’autre. FB: Par rapport à ce que j’ai vécu, comme on a tous des côtés négatifs; c’est de s’habituer à poser un regard positif sur son conjoint. Voir plutôt ce qui est beau, ce qui est bien, Vivre et Aimer, c’est quoi? C’est un mouvement international reconnu par l’Eglise catholique. Le week-end est ouvert à tous les couples, mariés ou non, couples recomposés, croyants ou non, dans le plus grand respect des opinions de chacun. Il permet de relire sa vie, de prendre conscience de ses émotions et sentiments, pour être plus responsable de sa façon d’être et pour mieux aimer. Pour qui? Pour tous les couples, après quelques années de vie commune. Pour quoi? Po u r s e d on n e r u n t e mp s p r i v i l é g i é d’échange en couple, relire le chemin parcouru, découvrir une façon de communiquer qui donne un nouvel élan à la relation.
Des sessions à deux pour une relation de couple durable Infos : 06 31 29 40 01 – www.vivre-et-aimer.org communication@vivre-et-aimer.org
VIVRE ET AIMER
« ...comme je vous ai aimés. »
Comment? Les témoignages de trois couples et d’un prêtre basés sur des faits de vie concrets
40 ans cette année Cette année, le Mouvement Vivre et Aimer fêtera ses 40 ans d’existence (en France). Une fête aura lieu en novembre à Paris. Ce mouvement s’est fait connaître, à ses débuts, grâce au bouche-à-oreille. Il s’agissait alors d’atteindre les 30–35 ans, ceux que – bien trop souvent – on ne rencontre pas dans les églises… De fil en aiguille, le mouvement s’est ainsi structuré, s’est propagé plus loin et les médias l’ont fait connaître. Aujourd’hui, il est partie intégrante de la pastorale familiale et va dans le sens de ce qu’on appelle la pastorale d’engendrement. Si les animateurs sont chrétiens, ils sont aussi ouverts à tous.
Prochain week-end «Vivre et Aimer» Il aura lieu du 25 au 27 octobre 2013 au Centre St-François de Delémont. Week-end «Vivre et Engagement» (pour jeunes couples souhaitant vivre à deux et vivre le sacrement du mariage) Du 15 au 17 novembre 2013 à Montana (VS) alternent avec des temps de réf lexion personnelle et d’échanges uniquement dans le couple. Les thèmes abordés La connaissance de soi, de l’autre, l’écoute, la confiance, la communication, la sexualité, la réconciliation dans le couple; vivre notre engagement ou notre sacrement au quotidien; la place du couple dans la société et dans l’Eglise. Pas uniquement pour les couples… Pour les prêtres, religieux et religieuses, la même démarche est proposée. Le contenu, tout en étant commun à celui des couples, tient compte de la spécificité de leur vocation. Plus de renseignements: www.vivre-et-aimer.org Monique et François Berthold, tél. 032 466 46 53.
14 • nouvelles AG de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes
Les hospitaliers de Lourdes réunis à Bienne Une centaine de personnes a assisté à l’assemblée générale de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes qui s’est déroulée le 21 avril à Bienne. «Cette année, plus de 300 pèlerins du Jura pastoral se rendront, du 12 au 18 mai, au pèlerinage interdiocésain de Suisse romande à Notre-Dame de Lourdes. Parmi ces pèlerins, il y aura 53 hospitalières et 38 hospitaliers, dont une quinzaine de nouveaux. Des chiffres qui démontrent le dynamisme de notre section.» C’est en ces termes que Thierry Corbat – directeur du Centre pastoral du Jura en charge de l’organisation du pèlerinage – a entamé son intervention lors de l’AG de l’Association jurassienne des hospitaliers et hospitalières de Notre-Dame de Lourdes qui s’est déroulée le 21 avril dans la salle paroissiale de Ste-Marie, à Bienne. Un comité réélu Outre les comptes de l’année écoulée qui ont été acceptés par l’assemblée présidée par Fabien Chèvre – en présence des abbés Pierre Rebetez, aumônier, et Nicolas Bessire, directeur du pèlerinage de Lourdes – deux points importants devaient être discutés: l’acceptation de nouveaux statuts de l’association et la réélection du Comité pour quatre ans. Après quelques questions de détail, les statuts ont été approuvés à l’unanimité. A noter qu’il s’agissait plus d’un toilettage que d’une refonte. Il faut préciser que ce règlement à l’usage de l’association jurassienne se devait d’être en adéquation avec les statuts de l’Hospitalité romande. Fabien Chèvre ayant accepté de poursuivre son mandat, il a été reconduit dans ses fonctions par acclamation. Les membres du Comité réélus pour quatre ans sont: Elisabeth Bayard, Hélène Christe, Annick Gisiger, Elisabeth Paupe, Gérard Fridez et Germain Tirole. Quant à André Kottelat, démissionnaire après de nombreuses années
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d’engagement au Comité et pour l’Association, il est remplacé par Philippe Faivet, de Saignelégier. L’aumônier – Pierre Rebetez – élu d’office a été désigné par l’évêque. L’assemblée a aussi honoré ses jubilaires Sœur Irène Chapuis, pour 25 ans; Raymonde Froidevaux, Elisabeth Paupe, pour 20 ans, Colombe Gisiger, Michel Choffat pour 15 ans, René Froidevaux; Adrienne Giovannini, Georges Humbert et Germain Tirole pour 10 ans. Au terme de cette rencontre, Fabien Chèvre n’a pas caché sa satisfaction: «Nous avons été accueillis avec chaleur et enthousiasme par le groupe de Bienne et environs et par Patrick Lüscher, président de paroisse. Nous garderons un lumineux souvenir de cette étape biennoise.» (com) 2200 pèlerins romands Le thème du pèlerinage 2013 «Lourdes une porte de la foi», a rassemblé 2200 pèlerins romands, dont 330 Jurassiens. Il a été présidé par Mgr Charles Morerod, évêque du diocèse Lausanne Genève Fribourg (LGF) et les prédications ont été assurées par l’abbé FrançoisXavier Amherdt. AG du Mouvement Chrétien des Retraités du Jura pastoral (MCR)
«L’humain avant tout!» C’est au Centre Saint-François, à Delémont qu’une septantaine de membres du Mouvement Chrétien des Retraités (MCR) – Vie Montante du Jura pastoral, s’est retrouvée le 24 avril – pour assister à la 48e assemblée générale de l’association présidée par Marie-Rose Laville. Au cours de cette réunion, il a été question du 50e anniversaire du MCR romand qui donnera lieu à des rencontres festives en 2015 et la présidente de la section jurassienne a annoncé en primeur le thème du prochain livret annuel qui sera intitulé «Les aînés, une richesse». Dans son rapport, la présidente a tenu à remercier «les chevaliers de l’ombre», ces bénévoles qui animent le mouvement: «Je me répète peut-être d’une année à l’autre, mais c’est vrai que je suis toujours éblouie par tant de bonne volonté de la part des responsables de groupe, des conseillers spirituels et surtout des membres du comité qui m’entourent!» Marie-Rose Laville est revenue sur les différents points forts qui ont marqué la saison 2012/2013 de la section jurassienne: «Notre pèlerinage à l’église rouge de Neuchâtel a connu un franc succès. Les seules remarques entendues concernaient la pluie. Maintenant, si l’on peut considérer que l’année 2013 sera celle de l’arrivée du
Marie-Rose Laville, la présidente du comité du MCR du Jura pastoral. Photo: Pascal Tissier
pape François, pour nous, ce sera celle de l’adieu à Michel Demont, notre président romand. Il a lutté contre une maladie inexorable qui l’a finalement emporté le 18 février dernier. Pour rappel, Michel Demont était l’un des huit membres de l’équipe helvético-belge qui élabore le thème de notre livret annuel.» Appel particulier Dans son exposé, Marie-Rose Laville a aussi lancé un appel particulier en faveur de la doyenne du MCR, l’une des vingt centenaires du canton, Marguerite Jobé, qui aura 102 ans le 21 juin prochain: «Marguerite habite encore seule chez elle, à Courtedoux. Elle a encore toutes ses facultés intellectuelles, se rend régulièrement aux rencontres du MCR local et, afin de ne pas devoir courir tous les jours à la boulangerie, elle fait elle-même son pain. Bref, ce serait vraiment superbe si le jour de son anniversaire sa boîte aux lettres débordait de cartes de vœux. Je lance l’appel et je compte sur vous!» Pèlerinage à Soleure le 19 juin! Après la sortie à Notre-Dame de l’Assomption (l’église rouge) à Neuchâtel, l’an dernier, c’est à Soleure que se rendront les membres du MCR du Jura pastoral pour leur pèlerinage annuel: «Le 19 juin, nous aurons la chance de participer à une messe présidée par Mgr Felix Gmür à la cathédrale Saint-Ours et Saint-Victor. L’évêque sera notamment assisté par Mgr Denis Theurillat, son auxiliaire, ainsi que par l’abbé Jean Jacques Theurillat, notre vicaire épiscopal, et l’abbé Jacques Œuvray, notre aumônier. Ce sera à coup sûr une magnifique journée.» Les mots du vicaire L’abbé Jean Jacques Theurillat était présent à cette rencontre. Le vicaire épiscopal pour le Jura pastoral a souligné le dynamisme dont fait preuve la section jurassienne du MCR.: «Il y a de toute évidence de vrais liens d’amitié entre vos membres. Vous n’oubliez pas les anniversaires et vous vous inquiétez de ceux qui sont malades. L’humain est véritablement au centre de vos préoccupations et c’est remarquable!» Pascal Tissier (SIC)
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agenda • 15
divers Assemblée générale de «Passage»
L’AG de l’association et lieu d’écoute Passage aura lieu lundi 10 juin à 20.00 à la salle paroissiale de l’église catholique de Tavannes, à la rue du Général-Voirol 7. En première partie, il y aura la conférence publique de Mme Francine Richon, membre du comité de l’association interjurassienne de prévention du suicide «Résiste». Bienvenue à toutes les personnes intéressées! Le lieu d’écoute Passage offre un temps pour s’arrêter, pour souffler, trouver un appui et une oreille attentive sur le chemin de la vie, grâce à des accompagnateurs chrétiens, formés à la relation d’aide. Un seul numéro pour nos trois lieux d’écoute (Bienne, Tavannes et Delémont): 078 817 36 15 ou www.passageecoute.ch. N’hésitez pas à appeler pour un premier contact!
lecture «Une colline au Congo» – Six mois dans la savane missionnaire du XXIe siècle – par Guy Luisier
Dans cet ouvrage, l’auteur, chanoine de l’Abbaye de Saint-Maurice, décrit, de manière colorée et non sans humour, sa rude et riche aventure missionnaire sur une colline de brousse, au Kasaï, en République Démocratique du Congo. Tout commence en mars 2012. Guy Luisier est alors prêtre à Salvan, en Valais. Il est chargé, par son supérieur, d’accompagner trois frères congolais, des futurs prêtres formés à l’Abbaye de Saint-Maurice, pour constituer une communauté d’augustiniens missionnaires au Congo. Dans les treize chapitres du livre, l’auteur veut faire comprendre ce que signifie, aujourd’hui, annoncer la Bonne Nouvelle jusqu’au bout du monde. Pour un Européen dont le christianisme est un peu fatigué, aller en Afrique au XXIe siècle comme missionnaire, c’est affronter beaucoup de contradictions, personnelles d’abord, européennes et africaines ensuite. Gare aux préjugés… Dans un monde «globalisé» et dans une Eglise «universelle», le chanoine Luisier fait la difficile expérience qu’en Afrique, continent de l’espérance et du désespoir, rien n’est jamais simple. Sur un ton décalé et assaisonné
d’humour, le religieux raconte les six premiers mois, de mars à septembre 2012, d’une histoire qui a raboté beaucoup de ses angles, au point d’être lui-même le plus évangélisé de cette aventure. Ce livre contient aussi une réflexion pratique sur le sens de la mission dans l’Eglise et le contact entre les peuples et les cultures. «Que faut-il apporter aux Africains? Il m’a fallu quelques semaines pour me dépouiller assez et me rendre compte que quand on a la prétention «d’aller en mission», pour que cette prétention ne soit pas ridicule, la meilleure chose à faire, c’est de ne rien apporter. Si on pense apporter quelque chose, c’est perdu d’avance.» «Une colline au Congo» – Six mois dans la savane missionnaire du XXIe siècle, par Guy Luisier, Editions St-Augustin. Prix «Bonnes Nouvelles 2013» Guy Luisier, 51 ans, est chanoine de l’Abbaye de Saint-Maurice et prêtre depuis 1988. Il a été enseignant et recteur du lycée-collège de l’Abbaye. Les sentiers de la vie l’ont aussi amené à être curé de paroisse, en Valais. Il anime un blog, www.cath.ch/blog/unecollineaucongo qui relate son expérience missionnaire au Congo, qui plaît par son ton, son exotisme et aussi sa profondeur. A noter que ce livre et le blog qu’anime l’auteur à propos de sa mission au Congo viennent d’obtenir le prix «Bonnes Nouvelles 2013», de cath.ch, le portail catholique de Suisse. Ce prix récompense un auteur ayant contribué à diffuser la Bonne Nouvelle dans les médias.
solidarité Soirée spéciale en faveur des enfants birmans
Une nuit de janvier le jeune Kam Moung arrive dans un village endormi dans le nord de la Thaïlande. Une robe orange et des sandales en plastique aux pieds pour seuls bagages. Il est épuisé et affamé. Derrière lui, un destin tragique… Dans une école construite par des refugiés Shan, à quelques centaines de mètres de la frontière avec la Birmanie, Kam Moung savoure pour la première fois le goût d’une enfance insouciante. Ici commence pour lui une seconde existence, pleine d’espoir mais également d’inconnues. L’histoire de Kam Moung, six ans, est celle de milliers d’enfants qui, dans le silence et loin des projecteurs, sont poussés à fuir la pauvreté et les violences de l ’Etat Shan.
Cette région au nord-est de la Birmanie (Myanmar) est le théâtre depuis des décennies de conf lits entre l ’armée birmane, les groupes rebelles et l’empire de la drogue… L’association suisse Kam Moung a réalisé un livre richement illustré (textes, photos, planches dessinées) pour raconter l ’histoire de ces enfants et donner la voix à des personnes qui officiellement n’existent pas. Voilà pourquoi vendredi 14 juin, dès 18.00, une soirée spéciale en faveur de l’association Kam Moung aura lieu au CBB (Cyber Blue Bar, rue des Armes 9, tél. 078 723 98 24). Les fondateurs seront présents et vous feront découvrir leur travail sur place ainsi que le livre qu’ils viennent d ’éditer en français. Vous aurez aussi l’occasion de goûter aux saveurs locales du pays grâce aux talents d’une authentique cuisinière locale! Rouleaux de printemps végétariens et poulet au curry vert au menu (Fr. 22.–, reversés à l’association). Merci de bien vouloir réserver si vous êtes certains de participer! Une collecte sera organisée sur place. Association Kam Moung 2400 Le Locle. CCP 12-729556-8 www.kam-moung.ch
médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 9 et 12 juin: «Quels (c)ados pour l’Eglise d’aujourd’hui?», avec Corinne Thüler et Sylviane Froidevaux 16 et 19 juin: «7 siècles de présence juive à Bienne et dans le Jura», avec Annette Brunschwig www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Jusqu’au 15 juin: «Le mythe de la jeunesse éternelle» Dès le 16 juin: «François, un pape plein de promesses» www.telebielingue.ch
16 • services interparoissiaux – regionalstellen
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A gauche: Corinne Thüler; à droite: SylvianeFroidevaux. Photo: Chr. Elmer
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95
Catéchèse des adolescents – Cados
Des cadeaux pour les Cados Dimanche 9 juin, lors du temps communautaire qui se déroulera à Christ-Roi et s’ouvrira par la messe à l’église, à 10.00, les Cados seront tout particulièrement à la fête puisqu’on célèbre cette année les 20 ans de ce service. Rencontre avec Corinne Thüler (CT), responsable de la catéchèse des adolescents, et l’animatrice bénévole Sylviane Froidevaux (SF).
Propos recueillis par Christiane Elmer
Quels sont les points forts de la catéchèse des adolescents aujourd’hui? CT: C’est de vivre ensemble en tant que chrétien, se respecter, se faire respecter et vivre dans l’esprit de l’amour du prochain. Aux Cados, on prend des moments de réflexion ensemble, on joue. On fait Eglise avec des gens de tous âges. Les jeunes aspirent souvent à se raconter, à parler de leur vie. Cados propose un cadre où l’on peut justement déposer et se poser des questions. Où l’on prend du temps pour réfléchir et partager des moments plus spirituels. On sent bien que les jeunes en ont besoin et qu’ils les apprécient. SF: J’ai toujours l’impression que quelque part on sert d’exemple et que notre expérience de vie permet parfois de les éclairer, de leur montrer que nous aussi on a des difficultés, qu’on a connu des rejets, qu’on a souffert de manques ou qu’on a des doutes. Cela fait un effet miroir chez les jeunes; ça les aide à grandir et à comprendre que personne n’est parfait. Les Cados, c’est un peu une école de vie? CT: Les camps, c’est une école de vie. On part, on va s’amuser, faire de l’escalade, du vélo… Mais souvent, l’abbé Patrick ou l’abbé Nicolas
vient remettre l’église au milieu du village en disant: «Mais oui, on s’est bien amusé, mais c’est AUSSI ça l’Eglise! C’est vivre ensemble, se découvrir, prendre des moments pour soi.» Et on se rend compte que loisirs et spiritualité sont reliés et forment un tout. Quand on a 13, 14 ou 15 ans, qu’est-ce qu’on attend de l’Eglise? SF: Je pense qu’on attend surtout de l’Eglise qu’elle montre un chemin, témoigne de la Parole et que cette Parole ait une place au cœur des activités, à un certain moment de la journée. CT: En fait, l’Eglise reçoit de Dieu une triple mission: annoncer l’Evangile, célébrer les sacrements et, surtout, se mettre au service de chacun(e). Et là, dans un monde qui change à toute vitesse, les Cados et l’Eglise transmettent l’essentiel qui est l’amour, la foi, l’espérance, la prière, la fraternité. Autant de valeurs vécues à fond dans les camps. Et c’est aussi pour cela, je suppose, que de nombreux parents – qui ne sont pas toujours pratiquants – envoient leur enfant aux Cados. Quels cadeaux souhaitez-vous aux Cados pour cet anniversaire? CT: Leur transmettre des valeurs et les aider à découvrir les leurs. Qu’ils puissent vivre aussi des moments forts où ils pourront prendre du temps pour eux pour se poser les grandes questions. J’espère que tout ce qui aura été vécu les habitera encore longtemps. SF: Oui. Et qu’ils aient l’assurance d’être aimés tels qu’ils sont et pour ce qu’ils sont. Qu’ils puissent rencontrer d’autres personnes qui les accompagneront et qui seront toujours là pour les écouter.
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.
Samedi 8 et dimanche 9 juin 2013 / 10e dimanche de Pâques / Temps communautaire Samedi 8 juin 17.00 St-Nicolas Dimanche 9 juin 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue 10.00 Christ-Roi, dans le cadre du Temps communautaire (lire ci-contre) Offrandes: Ecole St-Paul de Porrentruy
Temps communautaire du 9 juin C’est dimanche 9 juin à Christ-Roi, après la messe de 10.00, qu’aura lieu notre traditionnel dîner-grillades avec des jeux pour les enfants. C’est dans ce cadre que nous fêterons les 20 ans de Cados (catéchèse des adolescents). Bienvenue à chacun(e), que vous soyez en famille ou seul(e). Réservez d’ores et déjà ce jour pour fêter avec nous, dans l’amitié, la joie et la bonne humeur! Comme chaque année, profitons de passer ce bon moment ensemble.
Mardi 11 juin 9.00 Christ-Roi (chapelle)
Mardi 18 juin Pas de messe le matin à Christ-Roi (réunion de tous les agents pastoraux du Jura pastoral) Mercredi 19 juin 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 20 juin 9.00 St-Nicolas (chapelle) www.cathberne.ch Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 20 juin 2013 à 12.00. Merci de vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 19 juin au secrétariat de Sainte-Marie (tél.: 032 329 56 01). Table ouverte du jeudi 20 juin 2013 à Ste-Marie Nom, prénom: Adresse: Nbre de personnes:
Pastorale des aînés Rencontre du Groupe des ministres de la Communion A Ste-Marie, mardi 11 juin, de 9.30 à 12.00. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 11 juin dès 12.00 au centre paroissial de St-Nicolas. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 7 ou dimanche 9 juin avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous.
Enfants de 6e année et Cados: dimanche 9 juin, Christ-Roi, temps communautaire: les 20 ans de Cados.
Jeudi 13 juin 9.00 St-Nicolas (chapelle)
Dimanche 16 juin 10.00 Ste-Marie 10.00 Péry Offrandes: Caritas Suisse, pour l’aide aux réfugiés
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Catéchèse Enfants de 3e année: mercredi 12 juin, de 13.30 à 18.15, sortie-pèlerinage.
Mercredi 12 juin 9.00 Ste-Marie (crypte), célébration de la Parole avec communion
Samedi 15 et dimanche 16 juin 2013 / 11e dimanche de Pâques Samedi 15 juin 17.00 St-Nicolas
angelus 23–24/2013
Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Avec un petit match au loto! Bienvenue le mercredi 19 juin à 14.15 au centre paroissial. Pèlerinage du MCR – Vie Montante Le Mouvement Chrétien des Retraités sera en pèlerinage à Soleure le 19 juin. Heureuse journée! Sortie des aînés 2013 La sortie des aînés aura lieu cette année le mercredi 11 septembre et connaîtra un changement au niveau de l’organisation. Pour favoriser la cohésion de la Communauté francophone et pour permettre aux deux aumôniers – MM. François Crevoisier et Jean-Marc Elmer – de rencontrer les aînés pendant toute une journée dans une ambiance détendue, l’équipe pastorale a décidé de ne plus organiser qu’une seule sortie francophone accompagnée d’un des deux prêtres (cette année l’abbé Nicolas). Celle-ci aura lieu à Flüeli-Ranft sur les pas de saint Nicolas de Flüe et de son épouse Dorothée. Les détails vous seront communiqués dans un prochain angelus. Il va toutefois de soi que chaque Francophone, surtout les bilingues, sont libres d’aller en excursion avec les Alémaniques. Nous invitons donc les intéressé-e-s à jeter un coup d’œil dans les mois qui viennent aux pages 20, 21 et 22 de l’angelus. En souhaitant d’ores et déjà à tous les participants, à toutes les participantes beaucoup de plaisir, je remercie les deux aumôniers de leur engagement au service des aînés. Au nom de l’équipe pastorale: abbé Patrick
NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 23–24/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe, 7–20 giugno 2013 SS. Corpo e Sangue di Cristo / Anno C Sabato 8 giugno 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 9 giugno 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria XI del Tempo ordinario / Anno C Sabato 15 giugno 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 16 giugno 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria, con Battesimi Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno
Conclusione dell’anno catechistico 2012/13 Ca re fa migl ie, ca r i bambini/e e ragazzi/e, v ’ informiamo che sabato 8 giugno 2013 si chiude l ’anno catechistico per i bambini/e dal 1° anno ai ragazzi/e dell ’ 8° anno di catechismo da lle ore 11:0 0 a lle ore 15:00: S. Messa animata da i g r uppi del catechismo; seguono pranzo al sacco e giochi vari nel centro di Cristo Re. S. Cresima adulti 2013
Gli adulti, che desiderano ricevere il sacramento della S. Cresima (necessario agli atti del matrimonio), sono pregati di venire ad iscriversi in Missione al più presto. È necessario per l’iscrizione il certificato di Battesimo da richiedere nella parrocchia o missione in cui si è stati battezzati. Il sacramento sarà conferito per la nostra zona pastorale di Berna– Giura– Soletta ovest, domenica 8 dicembre 2013 alle ore 10:00 nella Chiesa dei Gesuiti a Soletta, che si trova vicino alla Cattedrale, sulla via principale del centro-città, alla Hauptgasse. Uscita della Terza età
N° d’urgenza Nei giorni festiv i e solo in caso di def unto/a, sit uazioni d i f in d i v ita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Solidarietà della Missione Le questue raccolte durante le S. Messe dei mesi di marzo–aprile 2013 hanno avuto le seguenti destinazioni: • 9/10 marzo, Frs. 425.60 per la Diocesi; • 16/17 marzo, Frs. 329.05 per la Diocesi; • 23/24 marzo, Frs. 1897.40 per la Diocesi; • 25/29 marzo, Frs. 420.30 per la Diocesi; • 30/31 marzo, Frs. 848.65 per Conferenza pastorale, aiuto ai passanti.
Il gruppo della Terza età avrà la gioia di trascorrere una giornata nella città di Fribourg, giovedì 12 settembre 2013.
R i n g r a z i a m o d i c u o r e t u t t i /e i / l e parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e di grande solidarietà.
Il programma e la scheda d’iscrizione saranno pubblicati in un prossimo numero dell’Angelus.
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Vita della comunità 7–20 giugno 2013 • Sabato 8 giugno: –– ore 11:00–15:00, Cristo Re, festa di conclusione dell’anno catechistico; –– ore 20:30–21:30, incontro libero gruppo giovani/ssimi, in Missione; segue apertura Bar 98, fino alle 23:30. • Lunedì 10 giugno: –– ore 15:55–16:55, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anima Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi; –– ore 19:30–21:30, corso di ballo per coppie, gruppo 1, con Ascanio e Claudia, in Missione. • Martedì 11 giugno: –– ore 19:00–20:00, Catechesi in preparazione al Battesimo, in Missione. • Mercoledì 12 giugno: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giu seppe», in Missione • Giovedì 13 giugno: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; –– ore 19:00–22:00, corso di ballo per coppie, gruppo 2, con Ascanio e Claudia, in Missione. • Venerdì 14 giugno: –– ore 18:30–21:00, S. Messa ed incontro coordinatrici/tori con verifica anno catechistico, in Missione. • Sabato 15 giugno: –– ore 20:30–21:30, incontro libero gruppi giovani/ssimi in Missione; segue Bar 98 fino alle 23:30. • Lunedì 17 giugno: –– ore 15:55–16:55, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «il piacere nel movimento», anima Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi. • Mercoledì 19 giugno: –– ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anima Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; –– ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giu seppe», in Missione. • Giovedì 20 giugno: –– ore 14:00–17:00, visita agli ammalati.
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misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Cursos de francés todos los sábados, de 10h00 a 11h15 El curso empezó en septiembre de 2012. • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles). Los cursos empezaron en septiembre de 2012. • Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión.
lias que usted propuso, pero en ese caso tampoco pueden exigir que usted pague el alquiler de esos meses. ¿Qué puede hacer? Simplemente no pague usted los meses de febrero y marzo. Si la inmobiliaria le reclama, acuda usted al tribunal de conciliación. Es probable que la inmobiliaria intente cobrar por vía de apremio, pero el asunto lo decidirá el tribunal de conciliación que, con toda posibilidad, decidirá a favor de usted, siempre que las dos familias que usted propuso sean aceptables. PREGUNTA: Tengo un sobrino que hace tiempo que vive en España, pero nació en Suiza. Si necesita una partida de nacimiento, ¿a dónde tiene que pedirla? RESPUESTA: Si cuando nació, sus padres no inscribieron el nacimiento en el Consulado de la demarcación donde nació, deberá pedirla al Registro Civil (Zivilregister) de la localidad donde nació.
• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
Noticias sociales PREGUNTA: A mediados de diciembre escribí una carta certificada a la inmobiliaria dando el despido del piso para el 31 de marzo y avisándole que dejaría la vivienda el 31 de enero. Al mismo tiempo le daba la dirección de dos familias que estaban interesadas en alquilar el piso a partir del 1 de febrero en las mismas condiciones en que yo lo tenía. La inmobiliaria me contestó que no aceptaba a ninguna de las dos familias que yo le había propuesto porque había alquilado el piso a otra familia a partir del primero de abril. Y que yo tengo que pagar el alquiler hasta el 31 de marzo. ¿Tiene razón?
RESPUESTA: No, no tiene razón. Si, como usted dice, las dos familias propuestas por usted están dispuestas a aceptar el alquiler en las mismas condiciones en que usted lo tiene y además (cosa muy importante) son solventes, usted no tiene que pagar el alquiler de los meses de febrero y marzo, ya que el alquiler lo hubiera pagado la familia propuesta por usted. Ciertamente, la inmobiliaria no tiene ninguna obligación de alquilarles la vivienda a las fami-
Si sus padres inscribieron en su día el nacimiento en el Consulado, entonces puede pedir la partida de nacimiento a la dirección siguiente, en Madrid: Registro Civil Central, C/ Montera, 18, 28013 Madrid (España) Lo mismo puede hacerse en caso de partidas de matrimonio y de defunción que en su día fueron inscritas en el Consulado Español. Según la Guía del Retorno, «se puede solicitar el traslado al Registro Civil de la localidad donde se resida, en cuyo caso deberá justificarse haber realizado la inscripción en el Consulado correspondiente del nacimiento, matrimonio o defunción, mediante el libro de familia o una certificación expedida por el citado Consulado». La tramitación del traslado de expediente hay que hacerla en el Registro Civil de la localidad de residencia.
PREGUNTA: Tengo una amiga que está a punto de divorciarse. No trabaja y tiene dos niños pequeños todavía, por lo que tampoco podrá trabajar después del divorcio. Qué pasa con las cotizaciones al AHV? Seguirán valiendo para ella las cotizaciones de su ex-marido?
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RESPUESTA: No. Mientras está casada, no tiene que cotizar al AHV, puesto que el marido paga más de lo mínimo exigido para los dos. Pero, una vez divorciada, lo que cotice el marido ya no cuenta para ella. Como en Suiza estamos obligados a cotizar todos los que tenemos entre 20 y 65 años de edad (para las mujeres, de momento, 64 años), también ella tendrá que cotizar individualmente después del divorcio. Para ello debe avisar de su nueva situación en el ayuntamiento (AHVZweigstelle). Luego la caja de compensación, en base a un formulario que deberá rellenar sobre su situación económica, le comunicará lo que tiene que cotizar trimestralmente al AHV. Téngase en cuenta que, en caso de divorcio, puede solicitarse que se haga inmediatamente el llamado Splitting de las cotizaciones. Esto quiere decir la mitad de lo cotizado por el marido durante el matrimonio pasa a la cuenta de la esposa, y lo de la mitad de lo cotizado por la esposa, a la del marido. PREGUNTA: Hace poco falleció aquí en Suiza un señor de cerca de mi pueblo. Estaba soltero y no tenía hijos. Sus hermanos han querido cobrar el dinero de la caja de pensiones, pero les han dicho que no tiene derecho a él. Yo recuerdo el caso de un conocido mío que, cuando falleció, los parientes más cercanos que tenían eran primos hermanos. Pues bien, éstos recibieron el capital de la caja de pensiones a partes iguales. ¿Por qué en este caso no es igual? RESPUESTA: Porque cada caja de pensión tiene su reglamento. Según la ley de cajas de pensiones, sólo tienen derecho a prestaciones de la caja de pensiones de un asegurado difunto su cónyuge, sus hijos y, en algunos casos, el cónyuge divorciado. La ley no prevé prestaciones ni para los padres ni para los hermanos del difunto. Pero se trata de una ley de mínimos. Es decir, que la caja de pensiones puede reconocer en su reglamento a otros beneficiarios del haber de vejez del asegurado. Por ejemplo, los hermanos, o los padres, o, incluso, a otras personas que no tengan parentesco con el asegurado. Así se explica la diferente manera de proceder de las cajas en un mismo supuesto. Mi consejo es que consulte con un experto el reglamento de la caja de pensiones que tenía su paisano. Aunque lo normal es que la caja de pensiones ya haya dado a los herederos la información correcta.
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.
8./9. Juni 2013 10. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta
Taufe Am 16. Juni dürfen wir Samuel Thömen durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen ihm und seiner Familie Glück und Gottes Segen.
Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche
Kolpingfamilie Samstag, 8. Juni: Generalversammlung von Kolping Schweiz in Olten. Wanderung vom Donnerstag, 20. Juni: BernBärengraben/Rosengarten/Nydeggkirche/ Münster. Treffpunkt: Bahnhof Biel, 9.30.
Opfer: Für Solidarmed Dienstag, 11. Juni 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Donnerstag, 13. Juni 2013 14.30 Eucharistiefeier in der Kapelle der Italienischen Mission 15./16. Juni 2013 11. Sonntag im Jahreskreis Flüchtlingssonntag Samstag 8.30 Wallfahrt der Pfarreien St. Maria und Christ-König nach Mariazell.
Wir freuen uns auf diesen besinnlichen, schönen Tag!
Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche, mit Taufe 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für CARITAS Schweiz Dienstag, 18. Juni 2013 9.00 Kein Gottesdienst in der Krypta (Retraite der Deutsch-Pastoral) Mittwoch, 19. Juni 2013 10.15 Eucharistiefeier in der Residenz au Lac, im Kulturraum Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 9. Juni Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta
Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 im Pfarrsaal. Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis.
Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge findet statt am Dienstag, 11. Juni in der Villa Choisy, anschliessend an die Eucharistiefeier von 9.00. Es sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Voranzeige: Donnerstag, 27. Juni: Grillabend in der Villa Choisy. Treffen der Seniorinnen und Senioren an der Murtenstrasse (Kapelle der Italienischen Mission) Donnerstag, 13. Juni, 14.30 Eucharistiefeier, anschliessend ein gemütliches Zvieri. Es sind alle recht herzlich eingeladen. Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 20. Juni, 12.00 findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 19. Juni (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Anmeldung zum offenen Mittagstisch vom 20. Juni 2013 Name Anzahl Personen ( Kleinkinderfeier «Mit Nicky durch den Sommer» Für Kinder von 3–8 Jahren, Geschwister, Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti... mit anschliessendem Zvieri. Mittwoch, 12. Juni, 16.30 in der Pfarrei St. Maria. Herzlich laden ein: Rita Gruber, Katrine Jung, Katechetinnen
angelus 23–24/2013
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Auf dem Weg zur Versöhnung Freitag, 14. Juni, 16.00
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König feiern das Fest der Versöhnung. Sie haben während des Schuljahres den Versöhnungsweg kennen gelernt. Viele Themen wurden besprochen: Zusammenleben in der Familie, in der Schule, in der Freizeit, mit Gottes Schöpfung. Wo werde ich schuldig? Wo sind meine Stärken und Schwächen? Höre ich auf meine innere Stimme (Gewissen)? Und die Erfahrung: Gott nimmt mich an, wie ich bin. Der Weg der Versöhnung führt uns in einer ruhigen und besinnlichen Atmosphäre durch die Räume des Zentrums von St. Maria. Die Kinder werden von einer Bezugsperson (Eltern, Grosseltern oder…) begleitet. Den Nachmittag schliessen wir ab mit der Versöhnungsfeier um 18.00 im Pfarreizentrum. Wir wünschen den Kindern eine frohe Feier der Versöhnung. Religionsunterricht Schuljahresabschluss vom Freitag, 21. Juni Einladung an alle Kinder, Jugendlichen und ihre Familien zum Grill- und Spielplausch bei der Blockhütte im Malewagwald in Leubringen. Besammlung um 16.45 im Pfarreizentrum St. Maria, kurzer Marsch zum Leubringenbähnli. Es besteht auch die Möglichkeit, um 17.00 direkt nach Leubringen zu gehen. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen, lustigen Abend. Pfr. Jean-Marc Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzović, das Katechetinnen-Team JUBLA-Sommerlager Vom 8. bis 17. Juli In der Villa Mondschein in Seelisberg (UR). Der Graf Ottmar von Besenrein lädt Mädchen und Knaben von der (kommenden) 2. bis zur 6. Klasse zu sich in die Villa ein. Lasst euch dieses Abenteuer nicht entgehen! Anmeldung und weitere Informationen bei: Andreas Hugentobler, andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, 032 366 65 95 / 079 951 41 29 oder auf: www.jublalyssbiel.ch
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 23–24/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Zum Schuljahresende 2013
Am Ende eines Schuljahres heisst es Abschied nehmen. Wieder ist ein Schuljahr für die Kinder schnell vorübergegangen. Die Eltern stimmt das oft ein wenig wehmütig, denn wieder ist ein Meilenstein im Leben des Kindes erreicht. Die Kinder haben wieder viel Neues gelernt und werden immer selbständiger. Wieder heisst es für die Eltern, das Kind mehr loszulassen und in die Welt hinauszuschicken. A m Ende eines Schu ljahres, eines Lebensabschnitts, ist es Zeit zu danken, aber auch für ei nander zu bitten! Es ist nicht selbstverständlich, dass man in die Schule gehen kann. So lade ich euch alle, liebe Schülerinnen und liebe Schüler ein, zu danken: für alle guten Stunden in der Schule, für die Stunden, in denen ihr Neues gelernt habt, für die Stunden in denen ihr euch gefreut habt, wieder etwas mehr zu wissen als vorher. Die Mütter, Väter und Lehrer haben euch Kinder auch in diesem Schuljahr durch ihr Können und Wissen begleitet und geführt. Wir danken ihnen für ihre Sorge und ihre Mühe zum Wohle der Kinder. Wir vertrauen sie Gottes Schutz an. So bitten wir gütiger Gott, lass sie erfahren, dass ihr Mühen und ihr Einsatz für die Kinder Sinn macht. Gib ihnen Gesundheit und gute Erholung in den Ferien, damit sie wieder die Freude und Energie auftanken können, die sie für ihre Aufgabe brauchen. Im nächsten Jahr kommt wieder neues Schulwesen dazu, jetzt aber sammelt ihr, liebe Schülerinnen und liebe Schüler, Ferienerlebnisse. Alles ist dazu da, dass wir daraus lernen. Ein Leben lang! Gemeindeleiter Stipe Brzović a. i.
Auf dem Weg zur Versöhnung Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben während des Schuljahres den Versöhnungsweg kennen gelernt. Viele Themen wurden besprochen: Zusammenleben in der Familie, in der Schule, in der Freizeit, mit Gottes Schöpfung. Wo werde ich schuldig? Wo sind meine Stärken und Schwächen? Höre ich auf meine innere Stimme (Gewissen)? Und die Erfahrung: Gott nimmt mich an, wie ich bin. Am Freitag, 14. Juni 2013, um 16.00 Uhr, feiern die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse beider Pfarreien, im Pfarreizentrum St. Maria, das Fest der Versöhnung. Der Weg der Versöhnung führt uns in einer ruhigen und besinnlichen Atmosphäre durch die Räume des Zentrums von St. Maria. Die Kinder werden von einer Bezugsperson (Eltern, Grosseltern, oder …) begleitet. Den Nachmittag schliessen wir ab mit dem Versöhnungsgottesdienst um 18.00 Uhr im Pfarreizentrum St. Maria.
Wallfahrt nach Mariazell in Sursee Liebe Pfarreiangehörige Unterwegssein ist ein Sinnbild unseres Lebens. Unsere leiblichen und seelischen Sorgen und Nöte drängen uns, uns auf den Weg zu machen, um Gottes Hilfe und Beistand zu erbitten. Wir brechen auf, um an der Wallfahrtsstätte Ruhe, Frieden, Geborgenheit und Erhörung unserer Anliegen zu finden. Wir besuchen die wunderschön gelegene Kapelle Mariazell in Sursee. Unsere Wallfahrt findet am Samstag, 15. Juni 2013, statt. Näheres siehe Flyer! Die Flyer sind in der Kirche St. Maria und Christ-König aufgelegt!
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10. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 9. Juni 2013 11.00 Wortgottesfeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Solidarmed Donnerstag, 13. Juni 2013 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier 14.30 Eucharistiefeier/Seniorentreff in der MCI
11. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 16. Juni 2013 Flüchtlingssonntag 11.00 Eucharistiefeier: Gedächtnisfeier für Sr. Anna Maria Sager + Familie Opfer: Caritas Schweiz für Flüchtlingshilfe Donnerstag, 20. Juni 2013 8.15 Rosenkranz 9.00 Wortgottesfeier
Geburt Johannes des Täufers 12. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 23. Juni 2013 11.00 Wortgottesfeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: MIVA
Schulabschluss im Religionsunterricht Unser Religionsschuljahr möchten wir gemeinsam am Freitag, 21. Juni 2013 beenden. So laden wir euch alle Kinder, Jugendliche und ihre Familien zum Grill- und Spielplausch bei der Blockhütte im Malewagwald in Leubringen ein. Besammlung um 16.45 Uhr im Pfarreizentrum St. Maria, kurzer Marsch zum Leubringenbähnli. Es besteht auch die Möglichkeit um 17.0 0 Uhr direkt nach Leubringen zu gehen. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen, lustigen Abend. Pfarrer Jean-Marc Chanton, Gemeindeleiter Stipe Brzović und das Katechetinnen-Team. Frohes Alter
Gemüt licher Nachmit tag und «k leines Lotto» am Mittwoch, 19. Juni 2013, um 14.15 Uhr, im Pfarreizentrum Christ-König.
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 23–24/2013 Fernanda Vitello Hostettler.
Woche vom 9.–15. Juni 2013 Sonntag, 9. Juni 10. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte für SolidarMed Mittwoch, 12. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche
Dienstag, 11. Juni 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 7. Juni im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 9. Juni mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Dienstag, 11. Juni
Woche vom 16.–22. Juni 2013 Sonntag, 16. Juni 11. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Kollekte für F lüchtlingshilfe Caritas Schweiz Mittwoch, 19. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Donnerstag, 20. Juni Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE Wanderung Bärengraben – Rosengarten – Bummel zur Nydeggkirche – Gerechtigkeitsgasse – Münster (ca. 9 km, 3 ½ Std.) Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel Freitag, 21. Juni 18.00 RU 7./8. Klasse Abschlusstreffen im Jugendhaus Zionsweg
19.00–19.40 Uhr Segensfeier für Getrennte. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Stadtkirche im Ring Frauentreff Bruder Klaus Dienstag, 11. Juni 2013 Tagesausflug für Frauen nach Kemmeribodenbad (Schangnau BE). Treffpunkt: 8.00 beim Car-Terminal Biel Rückkehr: ca. 18.00 Uhr Donnerstag, 13. Juni 14.30 Seniorinnen und Senioren Eucharistiefeier, anschliessend gemütliches Zvieri in der Missione Cattolica Italiana, Murtenstrasse 50. Freitag, 14. Juni 19.30–20.00 Taizé-Abendgebet in der Kapelle mit Singen, Lesung, Stille und Gebet ins Wochenende.
Samstag, 22. Juni RE-ALIZE-Programm Forest Jump! Wir sausen wie Jane und Tarzan durch die Lüfte, tanzen über Seile und wer allen Mut zusammen reisst, springt vom wackligen Klo in die Tiefe. Natürlich alles immer doppelt gesichert und von Profis begleitet! Treffpunkt: 15.00 Uhr Jugendhaus am Zionsweg 12, Biel (Madretsch) Ende: 20.00 Uhr Mitnehmen: Was auf den Grill Anmeldung bis: Do, 20. Juni Durchführungsort: Forest Jump, Prés-d’Orvin Infos: anna.tanner@ref-bielbienne.ch, Tel. 079 313 43 25, andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, Tel. 079 951 41 29.
Vorankündigung
Dienstag, 25. Juni 12.00 offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 21. Juni im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 23. Juni mit Anmeldetalon in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum
Öffnungszeiten Kaffee Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr
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Vorankündigungen
RE-ALIZE-Programm Ferienwochenende Sa–So, 6.–7. Juli 2013 Der ultimative Ferienstart Das erste Ferienwochenende vom 6.–7. Juli verbringen wir gemeinsam. Wir sind unterwegs am See, im Wald. Wir übernachten draussen und erleben eine coole Portion Abenteuer. Sagt uns eure Wünsche, was ihr gerne machen möchtet! Beginn: Sa, 6. Juli 2013, 10.00 Uhr Ende: So, 7. Juli 2013, 18.00 Uhr BIEL Anmeldung bis 24. Juni 2013 Durchführungsort: Region Bielersee / Jura Detail-Infos auf facebook «Realize bielbienne» oder eliane.muff@kathbielbienne.ch, Tel. 079 951 41 39, andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, Tel. 079 951 41 29.
Bau- & Wohn-Woche Jugendhaus
5.–9. August 2013 – die ultimative Ferienwoche mitten in Biel Wir gestalten und bauen an unserem Jugendhaus und wohnen eine Woche lang darin! Auf euch warten: etwa 20 coole Leute, Dachstock, 8 Räume, Garten (alles zum Einrichten, Gestalten, Renovieren). Eingeladen sind: Junge Leute ab 12 Jahren mit vielen verrückten Ideen! Kosten: Fr. 20.– Anmeldungen bis 21. Juni an: andreas.hugentobler@kathbielbienne.ch, Tel. 032 366 65 95, 079 951 41 29.
Seniorenreise 2013
Wie jedes Jahr findet auch in diesem Jahr eine Seniorenreise statt. Dieses Jahr gehen die Pfarreien Christ-König, St. Maria und Bruder Klaus zusammen auf den Weg. Bitte merken Sie sich jetzt schon den Mittwoch, 11. September 2013 vor. Wir freuen uns auf viele Mitreisende! Stipe Brzovic, Jean-Marc Chanton, Thomas Metzel
Abschied nehmen mussten wir von Josef Bühlmann (1929). Gott schenke ihm Leben in Fülle.
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kirchgemeinde@kathpieterlen.ch, www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma@kathpieterlen.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf
Sonntag, 9. Juni 2013 – 10. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Sonntag, 16. Juni 2013 – 11. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier) Sonntag, 23. Juni 2013 – 12. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau 10.30 (Beide Gottesdienste Wort- und Kommunionfeiern mit Thomas Metzel, Bruder Klaus/Biel) Sonntag, 30. Juni 2013 – 13. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: Samstag, 18.00
Voranzeige – Einladung zur ordentlichen Kirchgemeinde versammlung
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Montag, 24. Juni 2013, 20.00 Uhr, im Kirchenzentrum Lengnau Traktanden: 1. Begrüssung und Einstimmung 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2012 3. Jahresbericht 2012 4. Genehmigung Kredite Audioanlage Schränke Orgel Pieterlen 5. Nachkredite 6. Jahresrechnung 2012 7. Mitteilungen 8. Verschiedenes Unterlagen zu den Traktanden 2, 5 und 6 können im Pfarramt, Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen eingesehen werden. Alle stimmberechtigten Frauen und Männer der Röm.-Kath.-Kirchgemeinde Pieterlen sind zu dieser Versammlung eingeladen. Der Kirchgemeinderat
Der Heilige Geist drängt zum Wandel – und wir sind bequem Lengnau: Sonntag, 9.30, Ökumenischer Wortgottesdienst mit dem Männerchor Grenchen (Canta gaudio) in der Kath. Kirche, anschliessend Apéro * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
Werktagsgottesdienste 10.–21. Juni Mo, 10.6., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen. Do, 13.6., 19.00, Ökum. Abendgebet in Pieterlen. Mo, 17.6., 19.00, Rosenkranzgebet in Pieterlen.
Mitteilungen Kollekten • Am 9. Juni für die Flüchtlingshilfe der Caritas • Am 16. Juni Papstopfer/Peterspfennig Gruppen und Treffpunkte Mo, 10.6., 20.00, Probe Martinssingers in Lengnau. Wir gratulieren Am 18. Juni wird Constanza Vigliotti von der Solothurnstrasse 9 in Pieterlen 70 Jahre alt. Und am 21. Juni kann Rosmarie Felder vom Bordweg 6 in Lengnau ebenfalls auf 70 Lebensjahre zurückblicken. Wir wünschen den Jubilarinnen Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.
Erstaunliche Gedanken unseres neuen Papstes Die Worte aus der Predigt der Morgenmesse vom 16. April 2013 in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta sind sehr deutlich: «Der Heilige Geist drängt zum Wandel, und wir sind bequem. Um es klar zu sagen: Der Heilige Geist ist für uns eine Belästigung. Er bewegt uns, er lässt uns unterwegs sein, er drängt die Kirche, weiter zu gehen. Aber wir sind wie Petrus bei der Verklärung, ‹Ah, wie schön ist es doch, gemeinsam hier zu sein›. Das fordert uns aber nicht heraus. Wir wollen, dass der Heilige Geist sich beruhigt, wir wollen ihn zähmen. Aber das geht nicht. Denn er ist Gott und ist wie der Wind, der weht, wo er will. Er ist die Kraft Gottes, der uns Trost gibt und auch die Kraft, vorwärts zu gehen. Es ist dieses ‹vorwärts gehen›, das für uns so anstrengend ist. Die Bequemlichkeit gefällt uns viel besser. Heute, 50 Jahre danach, müssen wir uns fragen: Haben wir da all das getan, was uns der Heilige Geist im Konzil gesagt hat? In der Kontinuität und im Wachstum der Kirche, ist da das Konzil zu spüren gewesen? Nein, im Gegenteil: Wir feiern dieses Jubiläum, und es scheint, dass wir dem Konzil ein Denkmal bauen, aber eines, das nicht unbequem ist, das uns nicht stört. Wir wollen uns nicht verändern, und es gibt sogar auch Stimmen, die gar nicht vorwärts wollen, sondern zurück: Das ist dickköpfig, das ist der Versuch, den Heiligen Geist zu zähmen. So bekommt man törichte und lahme Herzen.» Radio Vatikan (dt.), 16. April 2013 (aus: Schweizerische Kirchenzeitung 20–21/2013)
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angelus 23–24/2013
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 25+26/2013 (22.6.–5.7.): Freitag, 7.6.
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch
Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48
Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch
Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch
Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch
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Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24
angelus
Phil Bosmans (1922–2012), belgischer Ordenspriester.
Kannst du dich an einer Blume freuen, an einem Lächeln, am Spiel eines Kindes, dann bist du reicher und glücklicher als ein Millionär.
8.6.–21.6. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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AZA 2500 Biel/Bienne 4
Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch
Foto: Christiane Elmer
Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien
Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30
Phil Bosmans (1922–2012), prêtre belge
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
Si tu peux te réjouir d’une fleur, d’un sourire, du jeu d’un enfant, alors tu es plus riche et plus heureux qu’un millionnaire!
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung