Angelus n° 27-30 / 2013

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a

angelus 27–30/2013 6.7.–2.8.

Foto: Niklaus Baschung

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Reflets

Wenig bekannte Wallfahrtsorte

Education

Temps communautaire

Grotte der heiligen Columba

Un père, ça sert à quoi?

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In der Schweiz gibt es zahlreiche Wallfahrtsorte. Doch manche sind nicht einmal in einem umfangreichen Wallfahrtsführer erwähnt – wie die Grotte der heiligen Columba im jurassischen Undervelier. Seiten 6–7

Pages 12 –13


2 • blickpunkt / points de repère

angelus 27–30/2013

missions cados

9–10 11

Temps communautaire du 9 juin 2013 et les 20 ans de Cados

meditation

3

Wo Mohnblumen blühen, scheint die Welt noch in Ordnung

agenda

4

medientipps/kurs/jugendangebot

nachrichten

5

Was bewegt mich?

éducation

12–13

Le rôle du père aujourd’hui: avec le psychologue André Berthoud

nouvelles

14

seite

7

page

11

Synode: position de Mgr Felix Gmür / Projets de la Commission Tiers Monde / Emissions religieuses: nouvelle convention

agenda

15

Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

wallfahrtsort

6

Besuch in einer erfrischenden belebenden Grotte

wallfahrtsort

16

Pastorale des aînés: sortie du 11 septembre 2013 – Talon d’inscription

7

Wahrheit oder Legende?

vatikan

services

centres / missions

17–19

8

Franziskus fremdelt mit dem Apparat und begeistert die Gläubigen

pfarreien

Titelbild Titelbild: Statue der heiligen Columba in der Grotte bei Undervelier. Foto: Niklaus Baschung

20-23

Agenda der Pfarreien

editorial

Persönlich: Andreas Wettstein

Auf der Suche nach einem Thema, das sich für ein Editorial eignet, wandern meine Augen etwas unschlüssig über das Inhaltsverzeichnis der Katholischen Presseagentur Kipa. Eigentlich wollte ich noch einen Kommentar abgeben zum Auftritt von Bischof Felix Gmür an der Synode der Landeskirche des Kantons Bern. Aber eineinhalb Monate später interessiert dies vielleicht auch niemanden mehr. Da sehe ich auf dem Inhaltsverzeichnis den Titel: «Persönlich: Andreas Wettstein». Ich bin ihm nie persönlich begegnet, aber mit ihm habe ich per Telefon ein Interview geführt und anfangs Oktober 2011 im Angelus abgedruckt. Der Anlass war sein

Besuch bei zwei Gottesdiensten in Pieterlen und Lengnau. Im Interview erzählte der Ordensmann und Mitglied der Missionsgesellschaft Bethlehem in Immensee von seinen Erfahrungen als Gefangenenseelsorger in peruanischen Gefängnissen. Er erklärte: «Die erste Heimat ist für mich Südamerika geworden und wenn ich mich wie jetzt in der Schweiz auf halte, dann fühle ich mich wie ein Peruaner. In dem ich andere Werte vertrete, Emotionen und Leidenschaft zeige, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich sage, was ich denke, aber dies scheint hierzulande mittlerweile tabuisiert zu sein. Da muss man aufs Maul hocken.» Doch immer wieder ist er in die Schweiz zurückgekehrt, auch um für finanzielle und

moralische Unterstützung für seine Aufgaben in Peru zu werben. Zuweilen habe ich mir nach dem Interview gedacht, eigentlich müsste man solche engagierten Menschen, die nicht aufs Maul hocken, noch viel stärker und gezielter mittragen. In der Kurzmeldung «Persönlich: Andreas Wettstein» steht, er sei im Alter von 52 Jahren ganz unerwartet bei einem Besuch hier in der zweiten Heimat verstorben. Ich werde ihn persönlich in Ehren halten.

Niklaus Baschung


angelus 27–30/2013

meditation • 3

Mohnblumen am Rand eines Getreidefeldes.

Foto: Niklaus Baschung

Solange Mohnblumen blühen, scheint die Welt noch in Ordnung Alle paar Monate besuche ich die Gräber meiner Eltern im Heimatdorf, lege eine Rose oder im Sommer eine Mohnblume auf ihren Grabstein, gehe in die Kapelle der grossen Dorfkirche und zünde vor der Muttergottesstatue zwei Kerzen an. Es ist ein Ritual, das sich so eingespielt hat. Die in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts erbaute Kirche hat riesige Ausmasse, wurde aber in meiner Kindheit an Wochenenden drei Mal mit Gläubigen gefüllt. Die Seitenkapelle ist eigentlich der Chor der alten Pfarrkirche und wurde in den Neubau an der Längsseite integriert. Dort befindet sich ein barocker Wendelinsaltar, Holzbänke für etwa sechzig Sitzplätze und links neben dem Altar die Muttergottesstatue in Menschengrösse, die von einer Landarbeiterin, ebenfalls als Statue, verehrt wird. Während die Grösse der Hauptkirche die einzelnen Besucher und Besucherinnen schier erschlägt, fühlen sie sich hier beim Wendelin aufgehoben. Wendelin als Schutzpatron der Hirten und Landleute, Bauern, Tagelöhner und Landarbeiter passt gut in dieses Dorf. Er passt auch gut zu mir, obwohl ich nur noch vom Gefühl her ein Landarbeiter bin.

A ls ich diesmal die Kapelle betrete, die Kerzen anzünde und mich auf die vorderste Bank setze, scheint mir etwas verändert worden zu sein. Die Distanz zu den Statuen ist plötzlich grösser geworden. Und der Taufstein dort rechts vom Altar, war der schon immer da? Ich bin irritiert und überhaupt nicht darauf vorbereitet, dass hier jemals etwas anders sein soll. Der Boden auch, jetzt fällt es mir erst auf, der alte Steinboden ist nun aus Holz und die Wände wurden wahrscheinlich neu gestrichen, so dass der Raum heller wirkt. Eine sanfte, durchaus stimmige Renovation wurde hier durchgeführt. Aber mich stört sie. Vor allem die grössere Entfernung zur Muttergottesstatue, um gut einen halben Meter. Ich habe Mühe mit Veränderungen. Je älter ich werde, umso stärker. Dies mir selber einzugestehen, fällt schwer. Ich möchte gerne ein anderer sein, nämlich einer, der frohgemut und vertrauensvoll jeden Wandel mitvollzieht. Wer sich am Leben von Jesus orientiert, und das versuchen Christen ja, müsste auf brechen, unterwegs sein, keine grossen Reichtümer anhäufen und sich von ihnen in Besitz nehmen lassen. Wie eine

Kapelle gestaltet ist, wird dann zu einer sehr banalen Nebensache. Was mich an Veränderungen aber besonders beschäftigt, ist die brutale Zersiedelung und Betonierung unserer Landschaften mit grossen Gewerbef lächen, neuen Wohnqua r tieren und Strassen. Es sind Denk mä ler unseres Woh lstandes. Was machen diese Veränderungen aus uns? Wie lange macht da die Natur noch mit? Ich ertappe mich dabei, wie ich jeden Frühling nach der langen Nebelphase nicht sicher bin, ob die Pf lanzen tatsächlich wieder spriessen, die Blätter an den Bäumen treiben werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Und im Sommer suche ich in den Getreidefeldern nach Mohnblumen, die nicht gezielt angepf lanzt werden. Diese Mohnblumen blühen ohne Zweck. Solange Mohnblumen blühen, scheint die Welt noch in Ordnung. An die grössere Distanz zur Muttergottesstatue werde ich mich wohl noch gewöhnen. Aber hoffentlich nie an unseren rücksichtslosen Umgang mit der Schöpfung. Niklaus Baschung


4 • agenda

angelus 27–30/2013

medientipps

jugendangebot

Das Buch Rut Neue Ausgabe von Bibel heute Das k leine bibl ische Buch von nur v ier K apitel n hat es in sic h! Es ist e i n l it e r a r i s c h e s Meister werk, und e s b i e t e t g e s e l lschaftspolitischen Zündstoff: Zu seiner Entstehungszeit hatten in Israel andere Texte Konjunktur, die Ehen mit ausländischen Frauen verbieten (Esra, Nehemia). Das Buch Rut ist eine kreative Gegenrede zu solchen nationalreligiösen Positionen. Es erzählt seine Geschichte konsequent aus Frauenperspektive und nimmt dabei eine weltoffene Haltung ein: Ausländerinnen können zum Volk Israel gehören, ja sie können für die Zukunft des Volkes von entscheidender Bedeutung sein. Dies wird am Beispiel der Ausländerin Rut, die zur Urgrossmutter König Davids wird, dargelegt – und bietet zahlreiche Impulse für unsere multikulturelle Gesellschaft heute. Erhältlich: Bibelpastorale A rbeitsstelle SKB, Bederstrasse 76, 8002 Zürich, Tel. 044 205 99 60, info@bibelwerk.ch.

WOHN- & BAUWoche 5.–9. August 2013 – die ultimative Ferienwoche mitten in Biel. Wir gestalten und bauen an unserem Ju g end h au s u nd wohnen eine Woche lang darin! Auf euch warten: etwa 20 coole Leute, Dachstock, 8 Räume, Garten… Wer? Junge Leute ab 12 Jahren mit verrückten Ideen! Kosten: Fr. 20.– Anmeldung an: andreas.hugentobler @kathbielbienne.ch, 032 366 65 95, 079 951 41 29

Wendekreis: St rateg ien, R e ssourcen, Sackgassen Helfen wollen und Hilfe brauchen ist et was zutiefst Menschliches. Doc h gerade das Wor t Hel fen hat seine Unsc hu ld v e rlor e n . D ie s e r tiefgreifende Veränderungsprozess hat den «Wendekreis» interessiert. Im Windschatten der Volksweisheit «Hilf dir selbst» hat er die Facetten einer neuen «Kultur des Helfens» ausgeleuchtet, welche die Kraftressourcen jedes Menschen in den Mittelpunkt stellt. Welche Veränder ungen hat dieser neue Ansatz hervorgebracht – in der Entwicklungszusammena rbeit, im Umgang der Menschen mit Krankheit, mit körperlichen oder seelischen Einschränkungen, aber auch in der ganz alltäglichen Bewältigung des Lebens? Bestellung: Administration Wendekreis, Postfach 62, 6405 Immensee. Tel. 041 854 13 91, www.wendekreis.ch.

kurs Paarcours unserer Liebe Freitag, 30. August, 18.00 Uhr bis Sonntag, 1. September, 14. 00 Uhr, Hotel Kientalerhof, 3723 Kiental

Die Meilensteine unserer Beziehung entdecken im Gestern und Heute. Was soll uns morgen tragen? Erleben Sie ein abwechslungsreiches Wochenende, indem Sie Ihren gemeinsamen bisherigen Weg betrachten. Erkennen Sie die Höhepunkte Ihrer Beziehung, die Sie stark machten und zu einem Team wachsen lassen. Sehr persönliche Themen besprechen Sie nur mit dem eigenen Partner resp. eigenen Partnerin. Mit Phantasiereisen, Aktivierungsspiele, Paargespräche, gemeinsamer Austausch, Körperarbeit, vermittelt mit viel Humor und Inspiration. L e it u n g : M a r i e t t e Wü s t , I n h a b e r i n PAARcours, Erwachsenenbildung, Rebecca Kunz, Biologin, psych. Beratung acp-pca. Kosten: Fr. 290.– pro Person, zuzüglich Unterkunft und Verpf legung. Info, Flyer und Anmeldung bis 15. Juli: Bildungsstelle kath. Kirche Biel, Murtenstrasse 48, Postfach 45, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 82 oder direkt auf www.paarcours.ch.

seniorenreise 2013

Wir freuen uns, Ihnen dieses Jahr eine anregende Seniorenreise anbieten zu können. Alle sind recht herzlich eingeladen zu unserem Ausf lug ins Ranft. Wunderbar haben uns Berti und Joseph Beriat die Reise vorbereitet. Miteinander werden wir auf den Wegen von Bruder Klaus wandeln. Ein Höhepunkt wird der gemeinsame Gottesdienst aller Bieler deutsch- und französischsprechenden Pfarreien in Sachseln sein. Wir reisen am 11.9.2013 um 8.00 ab und sind ca. 18.15 wieder in Biel. Die Busfahrt führt uns über Sursee (Kaffeepause) nach Sachseln. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst lassen wir uns durch ein gutes Mittagessen im Flüeli-Ranft verwöhnen. Die Rückfahrt führt via Sachseln – Brünig – Interlaken – Gunten wieder nach Biel. Ab August liegen in allen Kirchen Anmeldetalons auf. Der Kostenbeitrag beträgt Fr. 30.–. Wir freuen uns auf unseren gemeinsamen Ausf lug. Stipe Brzovic, Jean-Marc Chanton, Thomas Metzel

mittendrin Mittendrin – Einen Moment Ruhe für aktive Leute Donnerstag, 12.30–13.00 Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel. Als spezielles Angebot der deutsch- und französisch-sprac h i g e n , r ö m i s c hk athol ischen und reformierten Kirchgemeinden will «mittendrin/chercher le centre» vor allem ein offener Ort sein, wo sich Menschen einen Moment Zeit nehmen können, um aus dem täglichen Stress auszutreten, um den eigenen Gedanken nachzugehen.


nachrichten • 5

angelus 27–30/2013

Was bewegt mich?

Was tut unsere Kirche zur Lösung ökologischer Probleme? Vor dem vergangenen Konklave wurde ich oft gefragt, wer wohl der nächste Papst sein werde. Ich wusste es auch nicht. Ich machte mich darauf gefasst, dass ein Unbekannter neuer Papst wird, denn in unserer Kirche gibt es viele unbekannte Genies. Auch hoffte ich, dass der neue Papst aus Afrika, Asien oder Lateinamerika kommt und uns die Not und Armut der dritten Welt nahe bringt, wie auch die Nachteile des Welthandels und der Umweltzerstörung. So könnte uns ein neuer Papst die grossen Menschheitsprobleme bewusst machen und unsere ewigen Diskussionen um Kirchenreformen und Kirchenthemen aufbrechen. Mein Wunsch wurde offenbar erfüllt. Kardinal Jorge Bergoglio aus Argentinien wurde gewählt und gab sich den Papst-Namen Franziskus. Damit unterstreicht er seine Liebe zu den Armen und zur Schöpfung. Bei seiner Einsetzungspredigt auf dem Petersplatz in Rom rief er vor vielen Menschen aus aller Welt und vor Regierungsvertretern aus 132 Ländern zur Bewahrung der Schöpfung und zur Solidarität mit den Armen und Schwachen auf. «Lasst uns Hüter der Schöpfung, des in die Natur hinein gelegten Planes Gottes sein! Hüter der Anderen, der Umwelt!» Wird unsere neuer Papst Franziskus beim bevorstehenden Weltjugendtag in Rio auch die Jugendlichen für diese grossen Aufgaben unserer Zeit aufmuntern, nachdem bisherige grosse Umweltkonferenzen in Rio und in seiner früheren Bischofsstadt Buenos Aires noch nicht die erwünschte Neuorientierung gebracht haben? Das wissen wir noch nicht. Doch sicher kommt es auf jeden von uns an, ob wir als mündige Glieder der Kirche Wesentliches zur Bewahrung der Schöpfung und zur guten Zukunft unserer Welt beitragen!

Martin Gächter, Weihbischof

Voranzeige Pilgern … Suchende unterwegs! Weekend für Pfarreiräte und andere Gremien der deutschsprechenden Pfarreien der Bistumsregion St. Verena 6./7. September 2013, Freitag, 17.30, bis Samstag, 18.00, Hotel Paxmontana Flüeli-Ranft Pilgern boomt! Was wie ein Schlagwort daher kommt, ist weit mehr! Menschen suchen in der Wallfahrt oder beim Pilgern Hilfe, Trost, Kraft oder Heilung. Beim Pilgern sind Suchende unterwegs – nach sich selbst, nach Orientierung, nach Gott oder nach neuen Einsichten im Glauben. Gerade das Gehen, die Stille und die Reise zu Bruder Klaus und seiner Frau Dorothea, einem Marienwallfahrtsort, auf dem Jakobsweg oder nach Jerusalem berührt viele von uns. Lassen wir uns für unser eigenes Leben inspirieren. Die Einladung zum Pilgern an den Ort von Bruder Klaus möchte neben der Gelegenheit zum persönlichen Auftanken auch ein Dank sein für das grosse Engagement, das in der Freiwilligenarbeit in die Pfarreien eingebracht wird. Auch das Kennenlernen und der Austausch mit Frauen und Männern aus den verschiedensten Pfarreien der Kantone Bern und Solothurn wird auf dem gemeinsamen Weg ein Geschenk sein. Wir freuen uns auf Sie! Maria Bötschi, Leiterin Fachstelle Diakonie, Olten

Zitate Das ist das Evangelium «Das Evangelium ist weder veraltete Regel, noch eine Art Pantheismus. Wenn du auf die Peripherien schaust, auf die Bedürftigen… auf die Drogenabhängigen, auf den Menschenhandel… Das ist das Evangelium… Die Armen sind das Evangelium…» (Papst Franziskus zitiert aus dem Gesprächsprotokoll seiner Begegnung mit den südamerikanischen Ordensverantwortlichen.)

Keine Laufbuben der Kurie «Dürfen wir hoffen, dass die Bischöfe endlich auf die Hinterbeine stehen und für ihre Ortskirchen jenen Handlungsspielraum erstreiten, der eine Seelsorge für das 21. Jahrhundert aufbauen lässt? Sie sind ja nicht Laufbuben der Kurie, sondern Nachfolger der Apostel wie die «Herren» in Rom. Mit Papst Franziskus, der sich in erster Linie als Bischof von Rom versteht und nicht als absolutistischer Monarch, sollte dies verwirklicht werden können.» Urs C. Reinhardt, ehemaliger Chefredaktor des Kirchenblatts im Kanton Solothurn


6 • wallfahrtsort

angelus 27–30/2013

Die Grotte der heiligen Columba liegt einen halben Kilometer unterhalb des Dorfzentrums von Undervelier, direkt an der Hauptstrasse.

Fotos: Niklaus Baschung

Besuch in einer erfrischend belebenden Grotte Beidseits der Sorne, unweit der «Gorges du Pichoux» in einer Talweitung zwischen zwei Klusen des Juragebirges liegt Undervelier. Der Legende nach lebte im dritten Jahrhundert die heilige Columba in dem kleinen jurassischen Dorf. Mit ihrem Schutzbären soll die spanische Heilige sich regelmässig zu einem nahegelegenen Wasserfall begeben haben. Noch heute trägt die Grotte in der unteren Sorneschlucht ihren Namen – und zieht Pilger an. Um zur Grotte der heiligen Columba zu gelangen, folge der Pilger vom Dorfzentrum einen halben Kilometer lang der stark frequentierten Strasse. Ein Kreuz, im Halbdunkeln schwer auszumachen, markiert den Pilgerort. Nach und nach dringt der Besucher in den dunklen und geheimnisvollen Ort. Trotz der felsigen Gipfel ringsum erreicht die Mittagssonne noch den gras- und blumenbewachsenen Platz hinter der ersten Absperrung. Gewöhnt sich das Auge des Besuchers allmählich an das schummrige Licht, eröffnet sich ihm hinter einer weiteren Absperrung

eine riesige natürliche Grotte, deren Steinwände eine feuchte Kühle ausstrahlen. Nur der Klang des beständig rauschenden Wassers durchbricht die Stille – wäre da nicht das Paar, das mit gedämpfter Stimme ein Gebet spricht und sich mit dem fliessenden Wasser bekreuzigt. Kaum hat das Paar die Grotte verlassen, setzt sich eine junge Frau in stiller Meditation vor den Wasserfall. Sieben Pilger sind es an diesem Mittag, die ihren Weg in die Grotte der heiligen Columba gefunden haben. Zu Fuss, mit dem Velo, per Auto.

«Unbekannte Wallfahrtsorte» Nebst Einsiedeln – dem Schweizer Wallfahrtsort schlechthin – gibt es hierzulande noch zahlreiche weitere Orte, die Pilger anziehen. In der Region kennt man sie, doch die breitere Öffentlichkeit in der Schweiz hat kaum Kenntnis von ihnen. Dies gilt auch für die Grotte der heiligen Columba im jurassischen Dorf Undervelier, unterhalb der Sorneschlucht gelegen.

«Te damos gracias» – spanische Ex-Votos Viele Pilger, die die Grotte besuchen, bringen Kerzen oder Blumen mit. Auch Votivtafeln finden ihren Weg in das Halbdunkel. «Ich muss schon ein bisschen sortieren», erzählt André Simon, Vizepräsident der Ortsgemeinde von Undervelier, und seit seiner Pensionierung vor sieben Jahren Hüter der Pilgerstätte im Besitz der Ortsgemeinde. Der Unterhalt der Grotte ist grösstenteils aus Pilgerspenden möglich, aber die zuletzt 1940 restaurierte Aussenmauer beginnt zu bröckeln – «da kommen Ausgaben auf uns zu», befürchtet Simon. Der Pensionär mäht den Rasen, sammelt den Müll ein – und sortiert die von Pilgern dargebrachten Devotionalien aus. Zettel, ein paar Bilder, Rosenkränze: «Wir lassen sie eine Weile, dann bringe ich sie fort», sagt Simon und zeigt ein paar der Objekte zweifelhafteren Geschmacks. Tiefe Dankbarkeit Die meisten Ex-Votos, die die Statue der Grotten-Patronin umgeben, sind spanisch. Inschriften wie «Te damos gracias por la ayuda que nos das Santa Colomba – wir danken


wallfahrtsort • 7

angelus 27–30/2013

Fortsetzung Seite 6 Dir für die Hilfe durch die heilige Columba» bezeugen die tiefe Dankbarkeit zahlreicher Pilger gegenüber der verehrten Heiligen. Spezifiziert sind die Motive des Danks nur in wenigen Fällen, und auch wenn keiner von ihnen auf eine wundersame Heilung verweist, spricht etwa das auf einem laminierten Zettel festgehaltene Zeugnis der Heiligen Wirkmacht zu: «Zwei Bitten habe ich an dich gerichtet – dass mein Mann Arbeit finden und ich ein Kind bekommen möge. Mein Mann hat Arbeit gefunden, und meine Schwangerschaft ist nun fast im siebten Monat. Danke von ganzem Herzen.» Ex-Votos bezeugen die Unterstützung durch die heilige Columba.

Grotte zieht Kranke an Gab es eine wundersame Heilung auf Fürsprache der heiligen Columba oder nicht? Auch wenn er persönlich keine dieser Interventionen bezeugen kann: «Es kommt vor, dass Menschen die Grotte in der Hoffnung auf Heilung besuchen», sagt André Simon. Und zumindest ein paar Wunder werden mit der spanischen Heiligen in Verbindung gebrachts. Simon verweist auf eine Broschüre, die 1996 anlässlich der 40-Jahr-Feier der Mariä-Himmelfahrt-Pilgertradition erstellt wurde. Für Hochzeitsfeiern ist es in der Grotte zu dunkel Jeweils am 15. August hat die Sankt-Columba-Grotte besondere Anziehungskraft für Kranke und Gläubige aus der ganzen Region. Bis zu 200 Kranke kommen zu der von verschiedenen Krankenhäusern unterstützten Wallfahrt, etliche von ihnen im Rollstuhl. Die Ortsgemeinde empfängt die Pilger mit Tee, Kuchen und einer Messe.

Wahrheit oder Legende? Hat die heilige Columba tatsächlich in Undervelier, im heutigen Kanton Jura, gelebt? Dazu gibt es unterschiedliche Theorien. Die heilige Columba wurde im dritten Jahrhundert in Sens bei Paris, vielleicht auch als eine Tochter aus noblem heidnischen Haus im spanischen Saragossa geboren. Nach ihrer Konversion zum Christentum weigerte sie sich der Überlieferung nach, den römischen Kaisersohn Aurelian zu ehelichen und erlitt 273 das Martyrium. Im Gefängnis schützte sie die Bärin vor einer Vergewaltigung, der Versuch, sie zu verbrennen, scheiterte durch ein weiteres Wunder, so dass sie schliesslich enthauptet wurde. Ihre Reliquien liegen in Sens bei Paris, dem Ort ihres Martyriums.

Zur Frage, ob die heilige Columba tatsächlich bei Undervelier gelebt hat, gibt es verschiedene Hypothesen. Eine gut verankerte Tradition bestätigt: Von ihrem Taufort Wien aus habe Columba im Rhonetal Schutz vor ihren Verfolgern gesucht und sei so in der Schweiz und schliesslich im Jura gelandet. Eine andere Hypothese führt die Grottentheorie auf einen alten Wasserkult zurück, der von der Kirche mit ihren Heiligen – der heiligen Columba – überlagert worden sei. Eine dritte Theorie hält es für wahrscheinlich, dass nicht die heilige Columba in der Grotte weilte, sondern der irische Mönche Kolumban, dessen Durchzug durch Undervelier sicher belegt ist. Die Feminisierung des Missionars von Kolumban zu Columba könnte also ein schlichter Übermittlungsfehler sein.

Neben der zweiten grossen Wallfahrt zu Mariä Lichtmess im Januar kommen vor allem portugiesische und spanische Gläubige zur Feier der Messe an die Pilgerstätte. Auch Hochzeiten hat es in der Grotte schon gegeben, wenn auch eher selten – «es ist einfach zu dunkel», so André Simon. Columba lebte nach der Legende in einer höhergelegenen Grotte Der Tradition nach lebte die heilige Columba zusammen mit einer Bärin in einer höhergelegenen Grotte, etwa anderthalb Stunden Fussmarsch von der Columba-Grotte entfernt, zu der sie sich regelmässig zum Gebet und zur Wasserversorgung begeben habe. Aber, muss André Simon zugeben, dies ist die Tradition. Historische Belege gibt es nicht. Bernard Bovigny / Kipa

Direkt unterhalb der Columba-Statue entspringt die Quelle.


8 • vatikan

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Franziskus fremdelt mit dem Apparat und begeistert die Gläubigen Fragt man gut drei Monate nach der spektakulären Papstwahl Schweizer Zeitgenossen, was ihnen zu Papst Franziskus einfällt, dann sind es meist die roten Schuhe, die er nicht trägt, die öffentlichen Verkehrsmittel, die er bevorzugt, oder der prunkvolle Palast, in dem er nicht wohnen will, weil er die hohen Hallen nicht mag. Es sind die «menschlichen» Züge des Neuen, die aufmerksam registriert werden. Anders ist es mit der ersten politischen Bilanz im Papstamt. Aus der Ferne betrachtet sind in den ersten 100 Tagen offenbar keine Entscheidungen gefallen oder Sätze mitgeteilt worden, die das Zeug zur grossen Schlagzeile hatten. Dass er eine internationale Kardinalskommission zur Kurienreform berufen hat; dass er die deutsche Kanzlerin trotz beginnenden Berliner Wahlkampfs empfing, dass er in Predigten den Karrierismus von Prälaten anprangert – all das machte über den Kreis der Kirchenkenner hinaus weniger bleibenden Eindruck. Päpstliche Sätze auf verschlungenen Wegen Von grösserer Wucht waren die Sätze des Papstes, die auf Umwegen aus dem Vatikan nach aussen drangen. Dass er seinem Zeremonienmeister Guido Marini, einem Liebhaber konservativer Traditionen und Spitzenrochetts, schon am Tag der Wahl gesagt haben soll, dass nun «der Karneval vorbei» sei, wurde rings um den Erdball kolportiert, getwittert und kommentiert. Ob Franziskus diese Worte je gesagt hat, war dabei weniger wichtig. Ähnlich heiss wurden die (authentischen) Sätze gehandelt, die er als Kardinal kurz vor dem Konklave über den krankhaften Zustand einer in Selbstreflexion erstarrten Kirche sagte. Seine eigenen Notizen von dieser «Brandrede» gab er dem kubanischen Kardinal Jaime Ortega, der sie wiederum ins Internet brachte, wo sie enorme Resonanz auslösten. Einen ähnlich verschlungenen Weg nahmen die Äusserungen über ein mögliches Schwulen-Netzwerk im Vatikan und seinen Reformwillen gegenüber der römischen Kurie. Auch hier landeten Protokollnotizen im Internet und sorgten weltweit für Wirbel. Distanz zum Machtapparat steigert Popularität Die Kombination einer authentischen und sympathischen Persönlichkeit mit einer irgendwie subversiv wirkenden Kommunikationsstrategie hat dazu beigetragen, dass die Gläubigen Franziskus als einen Papst wahr-

Keine Berührungsängste: Papst Franziskus segnet Harley-Davidson-Fahrer und ihre Maschinen. Foto: Harley Davidson

nehmen, der nicht von den Skandalen, den Reichtümern und Widersprüchlichkeiten der Römischen Kurie belastet ist. Zwischen sich und den vatikanischen Machtapparat hat er – auch durch die Wahl seines Wohnsitzes ausserhalb des Palastes – eine beachtliche Distanz gelegt. Seine Popularität vor allem unter den Italienern und den Lateinamerikanern, die institutionalisierter Macht in der Regel misstrauen, hat das weiter gefördert. Die ihm zujubelnden Menschenmassen scheinen ihm Recht zu geben. Der eigene Apparat hingegen scheint mit Franziskus zu fremdeln – so wie er umgekehrt mit ihm. Alle Kardinäle und Erzbischöfe der vatikanischen Führungsebene, vom Kardinalstaatssekretär bis zum Präsidenten

Die schwarzen Schnürsenkel-Schuhe: Sinnbild für die Bescheidenheit des neuen Papstes.

des Päpstlichen Migrantenrates, sind nun schon seit drei Monaten «provisorisch» in ihren Ämtern bestätigt, und manches spricht dafür, dass dies in den meisten Fällen noch bis Oktober so bleiben wird. Für die Betroffenen wie für ihre Untergebenen ist dieser Schwebezustand umso schwerer zu ertragen, je länger er dauert. Kirche darf sich auch mal irren Und als Franziskus unlängst mit lateinamerikanischen Ordensleuten zusammensass, distanzierte er sich vorsorglich sogar vom Vorgehen seiner eigenen Glaubenskongregation gegen allzu kühne Patres und Schwestern: Wenn sie anklagende Post aus Rom bekämen und sich rechtfertigen müssten, weil sie in der gelebten Solidarität mit den Armen vielleicht mal wieder Grenzen überschritten hätten, sollten sie ihre Motive geduldig erklären und dann weitermachen. Denn, so die Argumentation des Papstes, eine Kirche, die durch ihre Handlungen auch mal irrt, sei ihm lieber als eine, die sich einschliesst und dadurch krank wird. So weit ging früher nicht einmal der charismatische Papst Johannes Paul II. (1978– 2005). Er vertraute stets darauf (und sagte dies auch), dass ihm der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, in dogmatischen Fragen den Rücken freihielt und Abweichlern die Grenzen aufzeigte. Ludwig Ring-Eifel


angelus 27–30/2013

cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 Las vacaciones tampoco es el tiempo para recibir consejos, pero aceptadme estos dos. Felices vacaciones.

No hacer nada Hace tiempo que no escribía yo en estas páginas, pero hoy me he decidido porque me han salido ideas. Y me las ha dado una carta de San Pablo a los Tesalonicenses que os transcribo a continuación. «Cuando estábamos entre vosotros os mandábamos esto: si alguno no quiere trabajar, que tampoco coma. Porque nos hemos enterado de que hay entre vosotros algunos que viven desordenadamente, sin hacer nada, pero metiéndose en todo. A esos les mandamos y les exhortamos en el Señor Jesucristo a que trabajen con sosiego para comer su propio pan» (2 Ts 3, 10–12).

que a lo largo del año no hemos podido hacer, para dedicarnos a nuestros «caprichos». Y si dedicamos las vacaciones a eso seremos felices. Pero además es el tiempo de hacer las cosas con calma, sin las prisas y los agobios de la vida cotidiana (para eso ya tenemos todo el año). Estos son días para ir sin prisas, para ir, incluso, con un poco de desorganización, para poder decir eso que tantas veces hemos querido decir a lo largo del año: «chico, ahora no me apetece hacer esto», y como no me apetece y estoy de vacaciones no lo hago. No seamos como algunos que las tiene tan programadas que luego cuando vuelven se dan cuenta de que han tenido el mismo stress que en la vida de cada día.

Parecerá raro que en plenas vacaciones a mí se me ocurra meter una frase sobre el trabajo, pero es que tiene algo más. Aunque todos tenemos la obligación del trabajo en épocas de vacaciones es cuando podemos hacer la excepción. Es el tiempo de descanso, el tiempo en el que no se trabaja. Pero como os habréis dado cuenta también hay una frase en negrita, una frase que yo he querido remarcar porque hay en ella dos ideas que nos pueden servir para que nuestras vacaciones sean más felices y más acordes con la fe que profesamos.

Pero metiéndose en todo. Creo que muchas veces al llegar estos días los aprovechamos para meternos en la vida de todo bicho viviente. Son días de descanso, de relax y, sobre todo, de fomentar las amistades, de encuentro de viejos conocidos, de crear climas de encuentro y fraternidad, no de sacar viejas rencillas o de enfadarnos con los demás por cosas sin importancia.

Sin hacer nada. Creo que las vacaciones no es un tiempo para «no hacer nada». Es un tiempo para cambiar de actividad, para hacer las cosas

Además, si lo miráis fríamente os daréis cuenta de que la mayoría de las discusiones que tenemos son por cosas vanales.

Son días apropiados para el perdón y para sentarse alrededor de la mesa, que bien podrías ser la mesa del Señor, y compartir con alegría la amistad y la felicidad del encuentro.

Decálogo de las vacaciones 1. Vive la naturaleza. En la playa, en la montaña, en la serranía, descubre la presencia de Dios. Alábale por haber hecho la naturaleza tan hermosa. 2. Vive tu nombre y condición de cristiano. No te avergüences en verano de ser cristiano. Falsearías tu identidad. 3. Vive el domingo, que en vacaciones sigue siendo el Día del Señor. Dios no se va de vacaciones. Tienes más tiempo libre, acude a la Eucaristía dominical. 4. Vive la familia. Dialoga, juega, goza con ellos sin prisas. Reza en familia. Asiste al templo también con ellos. 5. Vive la vida. La vida es el gran don de Dios, no hagas peligrar tu propia vida, y evita riesgos a la vida de los demás. 6. Vive la amistad. Desde la escucha, la confianza, la ayuda, el diálogo, el enriquecimiento y el respeto a la dignidad sagrada de las demás personas. 7. Vive la justicia. No esperes que todo te lo den hecho. Otros trabajan para que tú tengas vacaciones. Ellos también tienen sus derechos. Respétalos y respeta sus bienes. 8. Vive la verdad. Evita la hipocresía, la mentira, la crítica, la presunción engañosa e interesada o la vanagloria. 9. Vive la limpieza de corazón. Supera la codicia, el egoísmo y el hedonismo. Vacación no equivale a permisividad. 10. Vive la solidaridad. No lo quieras todo para ti. Piensa en quienes no tienen vacaciones, porque ni siquiera tienen el pan de cada día. La caridad tampoco toma vacaciones. Estos diez puntos se resumen en dos: En vacaciones, sigue acordándote de Dios y del prójimo.


10 • missione cattolica italiana

angelus 27–30/2013

Costituzione del CdOP della MCI di Bienne e dintorni Cosa significa la sigla CdOP? È l’abbreviazione per il Consiglio degli Orientamenti Pastorali.

– altre 4 persone verranno proposte dalla comunità di Missione, dunque da voi carissime/i parrocchiane/i.

Cosa fa il CdOP? È il consiglio che insieme al Missionario e ai suoi collaboratori nella pastorale della nostra Missione, riflette sulle grandi linee di attività pastorale e sociale in Missione.

Chi, come e quando si vota per il CdOP? – Chi può votare? Tutti i residenti sul territorio della nostra Missione che vi risiedono da minimo sei mesi e hanno compiuto 16 anni.

Quali sono queste linee di azione del CdOP? – Vivere insieme. – Annunciare. – Aiutarsi a vicenda. – Spiritualità.

– Come e quando votare? Tutte/i le/i parrocchiane/i aventi diritto al voto propongono una persona (uomo o donna) scrivendo cognome e nome di questa persona su un foglietto. Sullo stesso foglietto dovete scrivere il vostro cognome e nome.

Da chi è composto il CdOP? Nel caso della nostra Missione: – dal Missionario e dai suoi tre collaboratori nella pastorale, dunque 4 persone! Dove Nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel (Bus no. 8, stazione «Ried»; partenze dalla stazione, Piazza Centrale e Pont-du-Moulin). Ci sono anche a disposizione parcheggi «gratuiti». Quando? Dal 21 agosto al 18 dicembre 2013 (dalle ore 17.00 alle 17.45 (gruppo 1) e dalle ore 18.00 alle 18.45 (gruppo 2). Contatto info.integrative@srk-bern.ch SRK Kanton Bern / CRS Canton de Berne Bildung/Formation, Postfach/case postale 791 Bernstrasse 162 3052 Zollikofen 031 919 09 19, bildung@srk-bern.ch, www.srk-bern.ch Dove In una sala di ginnastica del Palazzo dei Congressi, Zentralstrasse 60, 2500 Bienne. Ci si cambia negli spogliatoi della piscina. Quando? Dal 19 agosto al 16 dicembre 2013 dalle ore 15.55 alle 16.55. Contatto info.integrative@srk-bern.ch SRK Kanton Bern / CRS Canton de Berne Bildung/Formation, Postfach/case postale 791 Bernstrasse 162 3052 Zollikofen 031 919 09 19, bildung@srk-bern.ch, www.srk-bern.ch

Esempio: Io, …(vostro cognome e nome)… propongo …(cognome e nome della persona che proponete)… come membro del CdOP, Proposta per la terza età Ginnastica acquatica Muoversi, compiere diversi esercizi e giocare in acqua migliora la mobilità, la forza e la coordinazione dei movimenti. La naturale resistenza dell’acqua stimola sia le funzioni cardiache che quelle circolatorie. L’acqua facilita anche la libertà di movimento, procura una gradevole sensazione di benessere ed accentua la percezione del proprio corpo. Quando? 21.8 + 28.8. 4.9., 11.9., 18.9., 25.9. 2.10., 23.10., 30.10. 6.11., 13.11., 20.11., 27.11. 4.12., 11.12., 18.12. 16 x sempre di mercoledì Animatrice Signora Laura Artuso Costi: 50.– per l’intera serie di 16 incontri Proposta per la terza età Il piacere nel movimento Con la ginnastica, il gioco, la danza e vari esercizi, miglioriamo l’agilità e la coordinazione dei movimenti. Praticheremo esercizi rilassanti che favoriscono la respirazione oltre che l’attività cardiovascolare. Quando? 19.8., 26.8. 2.9., 9.9., 16.9., 23.9., 30.9. 21.10., 28.10. 4.11., 11.11., 18.11., 25.11. 2.12., 9.12., 16.12. 16 x sempre di lunedì pomeriggio Animatrice Il corso di ginnastica sarà animato in lingua italiana e diretto dalla Signora Laura Artuso, dipl. pedagoga di ginnastica, Bienne Costi: 50.– per l’intero corso di 16 incontri.

(cognomi e nomi ben leggibili). Il foglietto viene messo in una busta che va spedita o consegnata a Don Antonio. Avete tutto il mese di settembre 2013 per proporre una sola persona. A inizio ottobre 2013 don Antonio provvederà allo spoglio delle proposte. Alle quattro persone più proposte (non vi è una graduatoria), Don Antonio domanderà personalmente se sono disposte ad accettare di fare parte del CdOP. L’assemblea costitutiva del CdOP si terrà il 29 ottobre 2013 alle ore 19.00 nel Foyer della nostra Missione. Don Antonio

Tagliando d’iscrizione per il corso Ginnastica acquatica

Signora Cognome Nome Indirizzo CAP Telefono Firma

Signor

Città

Consegnare l’iscrizione entro e non oltre il 10 agosto 2013, inviare al signor Mauro Floreani, MCI oppure inviare a Signora Deborah Biermann SRK Bern, Bernstrasse 162, 3052 Zollikofen, 031 919 09 36, info.integrative@srk-bern.ch

Tagliando d’iscrizione per il corso Ginnastica

Signora Cognome Nome Indirizzo CAP Telefono Firma

Signor

Città

Consegnare l’iscrizione entro e non oltre il 10 agosto 2013, inviare al signor Mauro Floreani, MCI oppure inviare a Signora Deborah Biermann SRK Bern, Bernstrasse 162, 3052 Zollikofen, 031 919 09 36, info.integrative@srk-bern.ch


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Reflets du Temps communautaire du 9 juin 2013 au centre paroissial du Christ-Roi – 20 ans des Cados

cados • 11


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Le psychologue André Berthoud.

Photo: ldd

Un père, ça sert à quoi?

différente. Qu’ils n’assurent pas uniquement la sécurité financière mais soient un peu plus présents auprès des enfants et dans les tâches ménagères.

Le psychologue de Vevey André Berthoud a donné à fin mai une conférence à Sornetan sur le thème de la paternité. Rencontre avec un homme que cette question interpelle au plus haut point puisqu’il est lui-même père de trois petits garçons.

On reproche souvent aux pères d’aujourd’hui de manquer d’autorité… C’est la délicate question de l’autorité chez le père! On a longtemps associé le père à l’autorité. Il ramenait l’argent à la maison et on lui laissait la place du garant de l’autorité tandis que la femme s’occupait du ménage et de l’éducation des enfants. On a l’impression aujourd’hui que le père perd cette autorité et qu’il y a une volonté, de la part des pères et des mères de partager cette autorité, ce qui est une tâche particulièrement délicate car hommes et femmes ne sont pas sur la même longueur d’ondes. En même temps, les papas qui s’impliquent un peu plus souhaitent être appréciés de leur enfant. Ils pensent ainsi que si on devient autoritaire, on devient forcément méchant. Or il ne faut pas confondre autorité et méchanceté.

Propos recueillis par Christiane Elmer Pourquoi ce thème du père vous tient-il autant à cœur? Je me suis intéressé à cette question car j’ai l’impression que c’est particulièrement délicat pour les pères du XXIe siècle de prendre leur place. Je pense aussi que chaque enfant mérite un père qui s’implique, qui s’engage à la mesure de ses moyens et qu’il est important de pouvoir soutenir ces pères et leur donner des informations pertinentes. S’ intéresser aux pères, c’est relativement nouveau… Oui. Ils ont toujours été mis de côté, me semble-t-il. Et ils ont aussi apprécié cette mise à l’écart. Mais aujourd’hui, il y a d’innombrables possibilités de conjuguer la paternité qui font que les pères sont de plus en plus présents. Il y a aussi les mères qui souhaitent que les pères s’impliquent de manière

Mais pourquoi est-ce aussi important que le père représente cette figure d’autorité? Il est important pour les enfants de pouvoir grandir avec une limite à gauche et une limite à droite, claires. On souhaite que ce soit le père qui puisse exercer cette autorité. De mon point de vue, il y a des mères qui s’en sortent très bien. C’est important dans un couple d ’être bien au clair sur qui fait quoi. Un des deux parents détient l ’auto-

rité et l’autre parent accepte que ce soit le ou la partenaire qui tienne le volant sans se bagarrer pour le reprendre ou prétendre se le passer à tour de rôle. C’est une clarté dont vont bénéficier les enfants. On parle toujours plus de répartition des tâches au sein du couple mais lorsque le père décide de rester au foyer est-ce que ça pose un problème aux enfants? La question du père au foyer va beaucoup nous faire penser à celle de l’homoparentalité. Est-ce qu’il faut absolument un homme et une femme, un père et une mère pour que l’enfant se développe bien? Je ne peux pas me prononcer sur la question de l’homoparentalité; je ne suis que psychologue, mais en même temps, je le répète, ce dont bénéficient le plus les enfants, c’est de clarté: savoir à quoi s’en tenir et qui fait quoi. Il ne faut pas oublier toutes ces femmes, en Suisse, qui doivent se débrouiller seules pour assumer les deux rôles. En cas de séparation ou de désertion paternelle, les femmes doivent avoir à la fois cette autorité et, en même temps, offrir ce côté plus maternel, l’ouverture au monde. On est à une époque où un homme peut jouer un rôle plus maternel. Sur les places de jeux, je vois souvent des pères qui font plein de câlins à leurs enfants. Pourquoi pas? Mais on n’est pas, nous les hommes, suffisamment équipé pour faire de bons assistants mamans. Autant assumer une paternité et faire les choses à notre façon, si possible en accordant nos instruments.


éducation • 13

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«On ne va pas être le père qu’on aimerait être, on ne va pas devenir non plus le père qu’on imagine, celui qu’on n’a pas eu mais qu’on aimerait avoir eu. Le défi, c’est d’être le père dont nos enfants ont besoin.» Cela veut dire qu’un papa a de la peine à donner à sa progéniture toute cette tendresse qu’on attend normalement d ’une mère? On peut se demander si un homme qui s’occupe de ses enfants doit nécessairement être dans la tendresse ou s’il peut développer son propre modèle et rester un père. C’est-à-dire: conjuguer la parentalité au masculin. Estce qu’on peut être un homme quand on est parent? Je pense que oui. Alors, regardons comment faire. Je pense que les rôles du père et de la mère sont très différents. On voit des hommes très tendres qui couvrent de bisous leurs enfants; rien n’empêche de le faire. Il n’y a pas de règle par rapport à cela et c’est bien ça, le défi principal: nous ne disposons pas de modèle, aujourd’hui en 2013, pour nous dire ce que c’est qu’être papa. Si on regarde notre propre père, on ne va pas pouvoir appliquer le même modèle envers notre progéniture. Le contexte a changé. Nos pères à nous n’ont pas eu à se poser la question du téléphone mobile ni à se positionner par rapport à facebook. On manque de références… Tout à fait. On ne peut pas se référer à notre père comme a pu le faire, peut-être, notre père. On avait alors un modèle plutôt rigide et clair du rôle du papa alors que maintenant on est devant une palette de possibilités. Comment choisir, comment conjuguer tout ça? Il y a du reste une question que je pose souvent aux futurs papas que je rencontre: «Est-ce que votre propre père a assisté à votre naissance?» On est des précurseurs car de nos jours, beaucoup d’hommes sont les premiers de leur lignée familiale à pouvoir assister à la naissance de leurs enfants. De cette même manière on découvre un monde qui est celui de la maternité. Etre père, est-ce plus difficile aujourd’hui que par le passé? C’est peut-être plus délicat car je pense que les pères d’aujourd’hui se posent des questions qu’on ne se posait pas auparavant et qu’ils doivent trouver eux-mêmes les réponses. Mon intention est de leur suggérer des pistes de réflexion et, peut-être, quelques réponses. J’ai rencontré jusqu’ici une centaine de pères, cela me donne une petite idée, sa-

Vous êtes vous-même papa… Oui, de trois petits garçons. Et je profite de mon expérience de père et aussi de l’expérience des autres pères pour essayer d’enrichir mes compétences et mon engagement de papa.

Photo: flickr_anais_2007

chant qu’il est important pour chaque père de faire son propre chemin. Et c’est peut-être là que réside la principale difficulté: chaque homme doit construire son chemin de paternité, se montrer créatif, sûr de soi dans l’inconnu. Et comment être rassurant auprès de sa famille quand on n’est pas très rassuré soi-même? Quelles sont les attentes, les besoins, des enfants et des jeunes d’aujourd’hui par rapport à leur père? Les enfants d’aujourd’hui souhaitent un père qui soit présent, peut-être pas de manière quantitative, mais qualitative. On entend parfois des pères déclarer que leur enfant est tout pour eux alors qu’ils n’ont pas la moindre idée de la taille des chaussures ou de la musique préférée de leur enfant. Ils sont plus dans un imaginaire autour de leur fils ou de leur fille. Je crois que le plus intéressant serait de poser directement cette question aux enfants et leur demander ce qu’ils attendent de leur père. Je crois qu’on pourrait entendre que les enfants attendent de leur père qu’il leur indique le chemin et une direction. Pour autant bien sûr que la mère soit présente et leur offre quelque chose de différent, qui serait plus de l’ordre de la sécurité affective. Mais il m’est difficile de donner une réponse qui serait valable pour tous les enfants. Et c’est précisément ce qui est intéressant au X XI e siècle: donner une réponse qui soit adaptée à chacun, à chaque famille et à chaque couple parental.

Que vous a appris la paternité? J’ai presque envie de plaisanter, parce que ça me touche beaucoup… J’ai presque envie de dire qu’un enfant, ça ne vous prendra pas que votre argent et votre temps et vos cheveux… En même temps, j’ai de la peine à répondre à cette question car c’est un tel chamboulement dans une vie que je ne voudrais pas faire peur aux futurs pères qui hésitent encore. Je crois que ça m’a appris que rien n’est vraiment durable ni vraiment solide; que ça m’a peut-être aussi un peu appris la patience. En tant que père de jeunes enfants, j’ai encore beaucoup de choses à apprendre. C’est difficile pour moi d’en tirer déjà la conclusion. C’est un tel chambardement! C’est d’ailleurs pour ça que j’ai besoin d’en parler à tout le monde et de m’exprimer sur ce que je crois savoir d’une idée de la paternité. Que vous apprennent encore vos enfants? Mes enfants sont en train de m’apprendre à prendre le temps, à ne pas ramener du travail à la maison, à être vraiment là pour eux et puis aussi, ils m’apprennent beaucoup sur moi. J’avais un certain nombre de certitudes sur la paternité; je crois que je peux complètement les oublier. Je me faisais une idée de qui j’étais et je me rends compte qu’ils me font un effet miroir. Avant d’être soi-même père, on ne peut pas savoir tout ça. La paternité ne s’apprend pas dans les livres. En conclusion je dirais que mes enfants m’apprennent vraiment à mieux me connaître.

Un site pour les pères (mais non interdit aux mères!) Le site www.superpapa.ch propose des ressources à destination des pères et futurs pères. La mission de ce site est d’améliorer le bien-être des enfants en augmentant et améliorant l’implication, l’engagement et la responsabilisation des pères. www.superpapa.ch Contacter le psychologue André Berthoud: contact@superpapa.ch


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Synode de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne

L’évêque Felix Gmür peut imaginer des prêtres mariés Le Synode, c’est à dire le Parlement de l’Eglise nationale catholique romaine, s’est réuni le 7 juin 2013 pour sa session de printemps, qui s’est déroulée à l’Hôtel du gouvernement, à Berne, en présence de l’évêque Felix Gmür et du conseiller d’Etat Christoph Neuhaus. Le temps fort du synode de printemps de cette année a été la prise de position personnelle, attendue avec impatience, de l’évêque Felix Gmür concernant la Déclaration du Synode de Berne. La Déclaration du Synode de Berne (DSB) demande l’ordination des hommes mariés, l’ordination des femmes et la réintégration des prêtres dispensés. Selon les paroles de Josef Wäckerle, président du Conseil synodal de l’Eglise nationale bernoise, la situation actuelle met en péril l’action sacerdotale dans les paroisses. Comme l’attestent les nombreuses discussions qui ont eu lieu entre l’évêque et le personnel pastoral au cours des mois passés, en réaction à «l’Initiative des paroisses» (Pfarrei-Initiative), les demandes formulées dans la Déclaration sont de la plus grande actualité, et ce, aussi bien en Suisse qu’à l’étranger. L’évêque Felix Gmür pose des actes et donne des réponses aux demandes de réformes émises par les catholiques bernois Dans le cadre de son apparition engagée, le jour de son 47e anniversaire, l’évêque du diocèse de Bâle a remercié de leur investissement les membres du groupe de travail qui ont élaboré la Déclaration du Synode de Berne. Il a affirmé qu’il lui tient à cœur de savoir ce que pensent les fidèles. A titre personnel, l’évêque Felix Gmür peut imaginer la dissociation entre le célibat et la vocation à la prêtrise. C’est-à-dire qu’il serait ainsi possible qu’une personne soit ordonnée prêtre sans qu’elle doive s’engager au célibat. L’évêque peut aussi envisager la possibilité du diaconat pour les femmes et, de manière plus générale, se demande s’il est nécessaire que ce soient toujours des membres du clergé qui détiennent les compétences décisionnelles dans les questions ecclésiales. L’évêque diocésain n’a cependant pas souhaité révéler dans quelle mesure il approuve ou non les diverses demandes formulées dans la DSB. Il a

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expliqué que l’Eglise a besoin de plus de temps pour s’adapter aux mutations rapides de notre époque. L’évêque de Bâle a en outre souligné que l’Eglise a une vision et une approche globales et que le dialogue sur les questions soulevées n’en est qu’à ses débuts, aussi bien en Europe que, surtout, à l’échelon mondial. Dans de nombreux pays, en outre, la priorité revient actuellement à la discussion, initiée par le pape François, autour du thème de la pauvreté. (com / kb) Information de la commission Tiers-Monde

En faveur de 20 projets …

Ont bénéficié de Fr. 4000.– Fr. Vijay Madanu Gampalagudem, Krishna, Indian Rev. Père Curé Ava Denis, Bertoua, Cameroun Les montants sont alloués en fonction des demandes et correspondent au coût prévu: orphelinats, écoles, matériel, formations, constructions diverses. Toutes les personnes désirant des précisions peuvent prendre contact avec le président Albert Messerli, chemin du Chasseur 12, 2504 Bienne, Tél. 032 341 22 07. Lausanne: nouvelle convention signée entre la RTS et les Eglises

La Commission s’est réunie pour sa première séance de l’année, le 4 juin 2013, et a octroyé la somme de Fr. 114 000.– en faveur de 20 projets répartis comme suit.

Poursuite de la collaboration pour la production des émissions religieuses

A bénéficié de Fr. 8000.– Fr. Augustine Polaprayil, directeur du centre StJean à Kottayam Kerala, Inde Projet soutenu par la Mission Italienne

Les directions de la RTS, du Centre Catholique de Radio et Télévision (CCRT) et de Médias-pro (Conférence des Eglises Réformées Romandes) ont signé le 18 juin à Lausanne une nouvelle convention tripartite de partenariat.

Ont bénéficié de Fr. 7000.– Monsieur Séraphin Nonguierma pour Ougadougou Rev. Fr. Joseph Busnulwa, Kampala, Ouganda Sœur St-Paul, Sr. Clara Rasoamampionona pour Madagascar Sœur St-Paul, Sr. Thérèse Nguyen pour Saigon, Vietnam Sœur St-Paul, Sr. Anne-Marie Rebetez pour Madagascar Ont bénéficié de Fr. 6000.– Fr. Yasarapu Showry Raju pour Guntur, Inde Père Anton Schönbächler pour la Bolivie Monsieur Hans Müller / Madame Nicole Hofer, Nicaragua, Amérique centrale, Monieur Peter Garst pour Help for Children in Need, Moladavie Sr Bernadette Nvanungi Maria Immaculate Heart, Uganda, East Africa Abbé Christophe Désiré pour Kentzou Batouri, Cameroun Monsieur Félix Weder, Kirchensolidaritätsstiftung, Peru Ont bénéficié de Fr. 5000.– Fr. C. Anthony Swamy Bhadrachalam Khammam, Indian Fr. Lourdu Raju Maariveedu, Godavari, Indian Fr. William Jaya Raju Eleti Krishna, Indian Rev. Fr. Inti Xavier Kamavarapukota West Godavari, Indian Madame Lanève Anne-Marie pr. la Crèche de Bethléem, Sr. Elisabeth Directrice

Cette convention redéfinit les conditions de collaboration pour la production des émissions religieuses sur les chaînes de service public et répartit plus clairement les prestations des partenaires. Les émissions religieuses de la Radio Télévision Suisse (RTS) sont une tradition bien établie en Suisse romande. Leur cadre de fonctionnement nécessitait une mise à jour, indique le CCRT. En outre, les anciens accords signés entre la Radio suisse romande, la Télévision suisse romande et les institutions catholique et protestante – CCRT et Médias-pro – se cantonnaient à un seul média et n’étaient pas tous œcuméniques. La nouvelle convention s’inscrit dans le processus de convergence radio-télévision-multimédia initié par la RTS. Elle répartit plus clairement les prestations des partenaires: le CCRT et Médiaspro assument les coûts éditoriaux liés aux offices religieux et deviennent les employeurs des producteurs et des journalistes des magazines. La RTS assume de son côté les prestations techniques (personnel et moyens) et participe aux coûts éditoriaux des magazines. La convention a été signée le 18 juin à Lausanne, au siège de la RTS, par Gilles Marchand, directeur de la RTS, Gilles Pache, directeur des programmes, Françoise Eisenring et Bernard Litzler, respectivement présidente et directeur du CCRT, Madeleine Amgwerd et Michel Kocher, respectivement présidente de la Commission d’experts et directeur de Médias-pro. Elle entre en vigueur le 1er juillet 2013 pour une durée de trois ans. (apic)


agenda • 15

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lecture Quand des écrivains rencontrent des saints… Ni travail scientifique, ni hagiographique: quand des écrivains évoquent des f igures de sainteté qui les ont accompagnés, cela donne des textes v ifs où l ’ humour et la conf idence ne sont pas absents. C’est le pari relevé par la nouvelle collection «I santi», aux Editions l’Age d’Homme. Ainsi Geneviève Bergé s’est-elle intéressée à Fra Angelico sans audioguide, 135 pages. Jea n-Pier re L ema i re s ’e s t p e nc hé s u r Bernadette Soubirous, la plus secrète des saintes, 92 pages. Et Piet Lincken évoque la f igure de Brigitte de Suède. Comme la neige se fond, 266 pages.

pèlerinage Nouveau guide pour le marcheur sur le chemin de St-Jacques-de-Compostelle, entre Bienne et Payerne. Suite à l’inauguration d’un chemin de liaison Bâle – Jura – Trois Lacs en 2011, un petit groupe de travail composé de Beat Allemand et Reinhard Lanz, pasteurs, Elsbeth Caspar, Bildungsstelle der Katholischen Kirche Biel (jusqu’à fin mai) et le pasteur John Ebbutt de La Neuveville, a eu le projet d’accompagner spirituellement le marcheur entre Bienne et Payerne. Pour faire cela, ce groupe a bénéficié de la plume de personnes engagées dans les paroisses que traverse le chemin. Cette brochure comporte 17 haltes, toutes reliées à un point de vue, un paysage, une église, un village ou un lieu particulier. Comme il existait déjà une brochure pour le pèlerin éditée par les Chemins de St-Jacques-Suisse, avec des détails historiques et pratiques, le groupe de rédaction du guide a voulu avant tout privilégier l’aspect méditatif sous forme d’une réflexion offerte à tous. Avec des sensibilités purielles, elle s’exprime par l’attention aux détails, à une atmosphère, une architecture, etc., faisant parfois résonner l’histoire ou les changements intervenus au fil du temps. Elle souhaite donner des impulsions diverses grâce à la beauté des lieux rencontrés et l’empreinte que l’homme a laissée dans les paysages et les lieux façonnés de sa main…

Les textes sont soit en allemand, soit en français. Les photos en noir-blanc sont signées Heini Stucki et une reproduction d’une œuvre d’Ueli Studer, artiste du paysage, figure également dans ce guide. Cette brochure est disponible dans les églises et auprès des Offices du tourisme concernés. Bonne marche sur le chemin de St-Jacques, entre Bienne et Payerne!

médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. Pause estivale. Reprise des émissions le 18 août. www.paraboliques.ch

(Geneviève de Simone-Cornet – Article complet dans l ’Echo Magazine No 25)

exposition Miró – Poésie et lumière La Fondation de l’Hermitage accueille cet été un ensemble exceptionnel de 80 œuvres de Joan Miró (1893–1983), provenant de la Fondation Pilar i Joan Miró à Palma de Majorque, qui détient une grande partie du patrimoine de l’artiste. L’expo se concentre sur les œuv res de la mat urité, réa lisées dans l’atelier majorquin où le grand maître vécut de 1956 à sa mort, en 1983. Cette exposition sera ouverte jusqu’au 27 octobre 2013 à la Fondation de l’Hermitage. Fondation de l’Hermitage, rue du Signal 2, Lausanne. Tél. 021 320 50 01. www.fondation-hermitage.ch info @ fondation-hermitage.ch

www.canal3.ch/FR/emissions/chroniques/ paraboliques

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Rediffusion d’émissions durant la pause estivale. www.telebielingue.ch/fr/emissions/teleglise Bleu, de Joan Miró (1961)


16 • services

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Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Maria Regli maria.regli@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch Service social Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85

Pastorale des aînés

Sortie des aînés francophones La sortie des aînés francophones aura lieu le mercredi 11 septembre 2013 et vous emmènera au centre de la Suisse avec saint Nicolas de Flüe. Comme mentionné dans le dernier bulletin et selon le souhait de l’équipe pastorale, nous vivons ce jour-là la sortie annuelle des aînés de notre paroisse. Le groupe sera accompagné par l’abbé Nicolas Bessire et les responsables de la pastorale des aînés. Clin d’œil de l’Esprit: nous nous retrouverons avec les aînés de la paroisse alémanique! Nous nous rendrons cette année à FlüeliRanft. 08.15

départ en car depuis la gare de Bienne (Car terminal ) Halte et café en route

Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch

11.00

12.30

repas au Restaurant Kreuz à Sachseln

Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch

14.00

visite du site et/ou balade libre

19.00

retour prévu à Bienne

Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Eliane Muff eliane.muff@kathbielbienne.ch 032 366 65 95

messe bilingue célébrée à l’église de Sachseln

Prix par personne: une participation de Fr. 30.– est demandée, à payer directement dans le car. Inscriptions jusqu’au 31 juillet 2013!

Menu de votre sortie (à choix) • Menu 1: soupe, émincé de porc aux champignons, pâtes de Kerns, légumes du marché, crème de jus de pommes. • Menu 2: soupe, assiette végétarienne, crème de jus de pommes.

Inscription à la sortie des aînés francophones du 11 septembre 2013 Nom Prénom Adresse Tél. Nombre de personnes

Menu choisi (veuillez svp cocher lequel et indiquer dans l’autre case le nombre de menus) Menu I: Nbre de menus I: Menu II: Nbre de menus II: Talon d’inscription à retourner jusqu’au 31 juillet 2013 à: Communauté francophone de Bienne et environs Secrétariat cure de Christ-Roi Ch. Geyisried 31 2504 Bienne Tél. 032 328 19 20.


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. communaute.francophone@kathbielbienne.ch Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Détails: voir encadré ci-dessous.

Samedi 6 et dimanche 7 juillet 2013 / 14e dimanche ordinaire / Début des vacances scolaires Samedi 6 juillet 17.00 St-Nicolas Dimanche 7 juillet 10.00 Christ-Roi 10.00 Péry

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Samedi 20 et dimanche 21 juillet 2013 / 16e dimanche ordinaire Samedi 20 juillet 17.00 St-Nicolas Dimanche 21 juillet 10.00 Christ-Roi Offrandes: Catholica Unio

Offrandes: Goûter et Point Conseil (pour demandeurs d’asile)

Mardi 23 juillet 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mardi 9 juillet 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Mercredi 24 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte)

Mercredi 10 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte)

Jeudi 25 juillet 9.00 St-Nicolas (chapelle)

Jeudi 11 juillet 9.00 St-Nicolas (chapelle)

Samedi 27 et dimanche 28 juillet 2013 / 17e dimanche ordinaire Samedi 27 juillet 17.00 St-Nicolas

Samedi 13 et dimanche 14 juillet 2013 / 15e dimanche ordinaire Samedi 13 juillet 17.00 St-Nicolas

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Dimanche 28 juillet 10.00 Ste-Marie

SORTIE DES AÎNÉS 2013 – Voir à la page 16! La sortie des aînés aura lieu cette année le mercredi 11 septembre et connaîtra un changement au niveau de l’organisation. Informations et inscriptions à la page 16!

Dimanche 14 juillet 10.00 Ste-Marie 8.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue

Offrandes: Cartons du Cœur

NOUS CONTACTER?

Mardi 30 juillet 9.00 Christ-Roi (chapelle)

Offrandes: Travail de rue des Eglises (visant à couvrir les besoins élémentaires des prochains marginalisés)

Mercredi 31 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte)

A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante: Sylvia Beusch), 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

Mardi 16 juillet 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 17 juillet 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 18 juillet 9.00 St-Nicolas (chapelle)

Ouverture des secrétariats pendant les vacances d’été Ste-Marie: ouvert uniquement le matin (8.00–12.00) du lundi 8 juillet au vendredi 16 août. Christ-Roi: ouvert uniquement le matin (8.00–12.00) du lundi 8 juillet au vendredi 16 août. St-Nicolas: ouvert uniquement le matin (8.00–12.00) du mardi 9 juillet au vendredi 16 août. Nous vous souhaitons de lumineuses vacances, du repos, du ressourcement, des activités qui vous font du bien et des rencontres toutes vibrantes du Dieu Vivant!

Jeudi 1er août 9.00 St-Nicolas (chapelle) Vendredi 2 août 9.00 Ste-Marie (crypte), messe puis exposition du Saint-Sacrement de 9.30 à 11.00 et de 15.00 à 16.00. www.cathberne.ch

Bienvenue aux abbés Louis et Thaddée! Cordia le bienvenue au x abbés Louis et Thaddée qui permettent à l’équipe de vivre intensément les trois jours de relance du Groupe pastoral francophone (début juillet), de prendre des vacances et de partir à la semaine de formation organisée par le Jura pastoral (début septembre). L’abbé Louis sera là du 29 juin au 28 juillet et l’abbé Thaddée du 5 au 25 août, puis du 2 au 8 septembre. Tous deux disposent du même portable: 079 934 16 28. Au nom de l’équipe pastorale: abbé Patrick

Abbé Nicolas Bessire, 032 328 19 32, nicolas.bessire@kathbielbienne.ch Abbé Patrick Werth, 032 328 19 34, patrick.werth@kathbielbienne.ch Claudine Brumann, catéchiste, 032 328 19 25, claudine.brumann@kathbielbienne.ch Madeleine Froidevaux, catéchiste, 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, 032 328 19 21, corinne.thueler@kathbielbienne.ch François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 24, francois.crevoisier@kathbielbienne.ch Jean-Marc Elmer, catéchiste et aumônier des aînés, 032 328 19 23, jean-marc.elmer@kathbielbienne.ch A la rue de Morat 48 Christiane Elmer, rédactrice, 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 27–30/2013 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe 5.7–1.8.2013 XIV del Tempo ordinario / Anno C Sabato 6 luglio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 7 luglio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria XV del Tempo ordinario / Anno C Sabato 13 luglio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione

Corso di preparazione al matrimonio cristiano Le coppie che desiderano celebrare il sacramento del loro matrimonio negli anni 2014– 2015 sono invitate ad iscriversi al più presto al corso da don Antonio. Il primo incontro si terrà il 22 settembre di quest’anno, alle ore 15:00 presso il Foyer della Missione Cattolica Italiana, alla rue de Morat 50 a Bienne. Oltre che dal missionario, don Antonio, le coppie saranno accompagnate, di volta in volta, da: un medico, un avvocato, gli psicologi, ecc. Gli esperti, coadiuvati da 2 coppie animatrici, aiuteranno i fidanzati a rif lettere sul valore del matrimonio, il significato della maternità e della paternità responsabile, la comunicazione all’interno della coppia, la spiritualità del matrimonio. Tutti gli interessati sono pregati di annunciarsi presso la Missione Cattolica Italiana di Biel/Bienne.

XVI del Tempo ordinario / Anno C Sabato 20 luglio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione

XVII del Tempo ordinario / Anno C Sabato 27 luglio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione (con aperò dopo la celebrazione) Domenica 28 luglio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno

N° d’urgenza Nei giorni festiv i e solo in caso di defunto/a, situazioni di f in di vita, malattia grave, vogliate gentilmente chiamare al numero 078 793 44 40.

Solidarietà della Missione Le questue raccolte durante le S. Messe del mese di aprile 2013 hanno avuto le seguenti destinazioni: – 06/07 aprile, Frs. 254.95 per i bisognosi della nostra Missione; – 13/14 aprile, Frs. 241.75 per i bisognosi della nostra Missione; – 20/21 aprile, Frs. 687.45 per i bisognosi della nostra Missione; – 27/28 aprile, Frs. 387.65 per Diocesi, Quête StJoseph per la formazione di sacerdoti, diaconi, operatori pastorali laici. Ringraziamo di cuore tutti/e i/le parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e di grande solidarietà. Inizio anno pastorale 2013 e festa delle famiglie

Uscita della terza età

Domenica 14 luglio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria

Domenica 21 luglio 2013 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria

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Come già annunciato, il Gruppo della Terza età avrà la gioia di trascorrere una giornata nella città di Fribourg, giovedì 12 settembre 2013. Chi desidera partecipare, è pregato gentilmente di passare in Missione per iscriversi e versare la quota di partecipazione di Frs. 50.– (bevande escluse). Partecipano alla giornata i primi 50 iscritti! Programma: – ore 07:45, ritrovo al Carterminal di Bienne (dietro la stazione) – ore 08:00, partenza in bus, con pausa caffè a Düdingen – ore 10:00 – 11:00, visita guidata della città di Fribourg (a piedi) fino alla chiesa di StPierre – ore 11:15, S. Messa – ore 12:30, pranzo in ristorante – ore 14:45, partenza in bus per Morat – ore 15:30, visita di Morat – ore 16:30, partenza per Bienne – ore 17:30, rientro al Carterminal di Bienne Per ulteriori informazioni, si prega di prendere contatto con la Missione.

Domenica 15 settembre 2013, la Missione dà inizio all’anno pastorale con la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente: – ore 10:00, accoglienza – ore 11:00, celebrazione della S. Messa animata dal coro «don Giuseppe»; – ore 12:30, pranzo (la Missione serve gratuitamente il risotto; per il secondo piatto, ciascuno a gradimento potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e bevande); vendita pasticceria il cui ricavato va a favore dei progetti missionari; – dalle ore 12:00 in poi, ricca Tombola e animazioni varie allieteranno il pomeriggio. – Per coloro che non hanno un mezzo per spostarsi, organizziamo un servizio trasporto fino a Plagne (partenze davanti alla Missione ore 8:45 e ore 10:15; partenze da Plagne ore 14:30). Vogliate gentilmente annunciarvi al segretariato della Missione. Vita della comunità 5.7.–1.8.2013 Martedì 9 luglio: – ore 14:00–18:00, permanenza del Patronato INAS-CISL in Missione (1° piano); – ore 19:00, catechesi in preparazione al Battesimo in Missione. Giovedì 11 luglio: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Giovedì 18 luglio: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Giovedì 25 luglio: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Giovedì 1 agosto: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS

Noticias sociales

• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.

La pareja, mantener y cuidar el amor

• Cursos de francés. El sábado día 14 de septiembre, a las 11h00, dará comienzo un nuevo curso de francés para principiante. Las personas interesadas deberán inscribirse en la Misión. • Cursos de alemán. El viernes día 13 de septiembre, a las 18h00, dará comienzo un nuevo curso de alemán para principiantes. Las personas interesadas deberán inscribirse en la Misión. • Cursos de Bíblia, todos los miércoles a las 19h00 en la Misión (durante los meses de julio y agosto se suspenden los cursos) • Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Vacaciones: durante las vacaciones, el despacho de asistencia social permanecerá cerrado desde el día 1 de julio hasta el día 27 julio. No obstante, la Misión permanecerá abierta durante todo el verano. • Inscripciones a catequesis Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se inscriban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado catequesis anteriores en la Misión, deben tener 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 14 de septiembre. Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso. • Desde enero de 2013, se viene exigiendo un certificado de confirmación para ser padrino de bautizo y a partir de septiembre también para casarse. Las personas mayores que estén sin confirmar y quieran hacerlo que se inscriban en la misión. Habrá horarios especiales para ellos y tendrán que hacer un curso de catequesis de dos horas mensuales.

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• Mantenga los canales de comunicación abiertos. La intimidad no se puede lograr hasta que ambos estén dispuestos a ser abiertos y honestos. • Recuerde que la confianza es un elemento esencial.

• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. Durante los meses de julio y agosto se suspenden las misas. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión (en julio y agosto se suspenden los encuentros).

angelus 27–30/2013

• Intente estar alerta a las pistas o indicios que su pareja le da para pedir ayuda, aunque no se lo pida formalmente. La pregunta que muchas parejas se hacen es ¿qué se puede hacer para asegurar que la unión tenga éxito por muchos años? A continuación le brindamos algunos consejos sobre comportamientos y actitudes para cuidar la relación:

• No sea renuente a buscar ayuda afuera si es necesario. A veces un profesional o una tercera persona pueden ayudar a despejar una duda o angustia que para usted parece irresoluble.

• Solamente cuando usted se sienta seguro de sí mismo y fuerte, podrá cuidar y proteger a su pareja. Primero cuídese a sí mismo, mantenga su autoestima alta.

• No permita que los niños dañen su relación. La relación sigue siendo la prioridad incluso cuando hay niños. La mejor cosa que los padres pueden hacer es criar a sus hijos en un ambiente cariñoso y de respeto.

• Recuerde que usted es siempre responsable de sus sentimientos y actos, su pareja no es responsable de su tristeza, su felicidad o bienestar. • Esté dispuesto a arriesgarse y mostrarse tal cual es. Cuanto más deje que su pareja lo conozca y lo acepte por su forma de ser, más fuerte se hará la relación. • Deje que el otro sepa sus necesidades. Háblele, no presuma que con sólo mirarlo la otra persona sepa lo que usted está sintiendo. • Dese cuenta que su pareja puede rechazar sus sentimientos ocasionalmente, pero si usted no toma ese riesgo no va a establecer una fuerte intimidad. • Nunca ventile sus diferencias con su pareja en público, no importa cuán enojado esté. • Maneje el conflicto cuando aparezca, sino todos los pequeños enojos se acumularan y se volverán cada vez en un problema más grande. • Es bueno poder criticar el mal comportamiento de él o ella para reforzar una buena relación. • Esté dispuesto a perdonar. Aferrarse a un enojo hace que la otra persona no se sienta querida. • Juegue, ríase, tenga diversión. • Recuerde que el sexo sólo es una parte de la relación. Los fuegos de la pasión aparecerán en el momento oportuno, pero pueden ser reencendidos. Cuando una persona se siente amada de verdad, la sexualidad aparecerá sola.

• Acéptese como es y por lo que es. Usted se casó porque la otra persona lo acepto así. Piense en esto cuando usted trata de cambiar la actitud o forma de ser de su pareja. • Una buena unión necesita de un equilibrio cuando están juntos y separados. Deje al otro respirar. Que cada uno tenga sus tiempos. Los posesivos no tienen ningún lugar en una relación duradera. • Trate de hacer alguna actividad conjunta aunque sea una vez por semana, algo que les interese a ambos. Además de compartir esto hará que se sientan más cercanos. • Sea espontáneo. Las uniones estructuradas son muy aburridas. No haga las mismas cosas de la misma manera cada día. Varíe las rutinas un poco. • Considere siempre las necesidades de su pareja. Ninguno debe sacrificar sus deseos o necesidades personales pero debe considerar siempre qué clase de impacto tendrá esto en la otra persona. Sea responsable de sus acciones. • Intente crear una atmósfera en la cual cada uno se sienta libre y pueda expresar sus necesidades y sentimientos sin miedo a ser atacado, o castigado. • Demuestre afecto y cariño a menudo. • Dígale en voz alta «Te amo». Es verdad que las acciones hablan más fuerte que las palabras, pero dele el gusto de poder escucharlas.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler.

6./7. Juli 2013 14. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

27./28. Juli 2013 17. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche

Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche

Opfer: Für das Europäische Bürgerinnen Forum (EBF)

Opfer: Für den Freiwilligendienst zur Begleitung Kranker

Dienstag, 9. Juli 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta

Dienstag, 30. Juli 2013 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta

13./14. Juli 2013 15. Sonntag im Jahreskreis Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für die Kirchliche Gassenarbeit, Biel Dienstag, 16. Juli 2013 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Mittwoch, 17. Juli 2013 10.15 Eucharistiefeier in der Residenz au Lac 20./21. Juli 2013 16. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Für den Freiwilligendienst zur Begleitung Kranker Dienstag, 23. Juli 2013 9.00 KEIN Gottesdienst in der Krypta

Sommerferien Das Pfarreisekretariat bleibt vom Montag, 8. Juli bis Freitag, 16. August jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 14. Juli Rosenkranzgebet 18.00 Montag in der Krypta 15.00 Freitag in der Krypta

Hinweise Kirchenchorproben Wiederaufnahme der Proben um 20.00 im Pfarrsaal: 6. August.

angelus 27–30/2013

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Jesus, hilf uns tragen, wenn das Leben weh tut. Hilf uns tragen, wenn die Liebe auf eine harte Probe gestellt wird. Hilf uns tragen, wenn Angst vor der Zukunft uns plagt. Trage die Kranken. Trage die Menschen, die leiden und keinen Ausweg mehr sehen. Trage das Leben unserer Pfarrei. Schenke uns Nachwuchs. Zeige uns die Wege zu den Menschen. Segne alle, die sich auch in schwerer Zeit für die Pfarrei einsetzen. Sei bei unseren Kindern, schütze und leite sie. Jesus, unsere Talente bringen wir dir. Die tätige Nächstenliebe bringen wir dir. Die Gemeinschaft unserer Pfarrei bringen wir dir. Viel guten Willen, zusammenzuhalten und an der Kirche von morgen zu bauen, bringen wir dir. Unseren Glauben bringen wir dir. Unser Hoffen und unser Lieben bringen wir dir. Die geglückten Momente, die erfahrene Güte und alles Gelungene bringen wir dir. Jesus, wir danken dir. Jesus, wir bauen auf dich. Jesus, nimm uns, wie wir sind. Wir kommen.

Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis. Seniorenreise Sie findet am 11. September 2013 statt. Näheres lesen Sie im Angelus auf der Seite 4. Taufen Am 6. Juli dürfen wir Yaël Anna Alsbach durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen, ebenso am 21. Juli Naëlle Sophie Scheidegger. Wir wünschen ihnen und ihren Familien Glück und Gottes Segen. Pfarreiwallfahrt Am 15. Juli pilgerten über 50 Wallfahrerinnen und Wallfahrer nach Mariazell in Sursee. Ein freundlicher Himmel begleitete die frohe und dankbare Schar. Kaplan Gerold Beck teilte am Gnadenort mit uns Gedanken, die berührten. Auf der schönen Gartenterrasse in Mauensee liessen wir bei einem feinen Essen die Gebete und Lieder in uns nachklingen. Zur Freude der Kinder stand auch ein grosses Trampolin bereit. Die in jeder Hinsicht friedliche Fahrt führte über Huttwil an der Lueg vorbei heim. In unseren Herzen nahmen wir alle Angehörigen unserer Pfarreien mit. Die zwei folgenden Gebete begleiteten uns auf dem Weg:

Das Pfarreiteam wünscht allen von Herzen schöne, erholsame Ferientage


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzović-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 27–30/2013 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Die Zeit um Ferien zu machen ist da! Nun ist sie endlich da, die Ferienzeit, auf die wir uns das ganze Jahr gefreut haben. Ob Sie Ihre Ferien geniessen, hängt nicht von dem Ort ab, an dem Sie sind. Egal, ob am Strand, in den Bergen oder daheim: Ferien sind zuerst die Einstellung, zur Ruhe kommen zu wollen. Nikolaus von Kues sagt über das Verhältnis von Ruhe und Gott: «Ruhe ich, so bist du bei mir; steige ich auf eine Höhe, so steigst du mit mir; steige ich herab, so steigst auch du herab: Wohin ich mich wende, du bist bei mir.» Ferien, da kann man einmal die Alltagssorgen hinter sich lassen, einmal auf andere Gedanken kommen. Aber eines wird in der Fremde bewusst: Man ist eben nur Tourist. Vergessen Sie bitte nicht: wenn Sie anderswo den Gottesdienst besuchen, sind Sie Mitfeiernde. Sie gehören zu Gottes Gemeinde – auch am Ferienort. Möge Gott Ihnen überall begegnen und Sie glücklich wieder zurückbringen! Liebe Pfarreiangehörige, ich hoffe sehr, wenn Sie in die Ferien gehen, dass Sie Augen und Ohren aufmachen und Neues entdecken und dabei Gott und Nächsten nicht vergessen. Hoffentlich nehmen Sie auch für sich Zeit. Allen, die in die Ferien gehen – oder auch zu Hause bleiben – wünsche ich eine frohe, erholsame und erfüllende Zeit. Für das Seelsorgeteam, Stipe Brzović, Gemeindeleiter a.i.

Mariä Heimsuchung Maria trägt Jesus in ihrem Leib durch das Bergland Judäas zu Elisabeth. Sie hat auf wunderbare Weise ein Kind empfangen. Was ihr geschieht, kann sie nicht für sich behalten. Es drängt zur Mitteilung. In Elisabeth hofft sie jemanden zu haben, mit der sie über ihre Fragen und Sorgen reden kann. Zugleich drängt es sie zum helfenden Tun. Maria eilt zu Elisabeth, um ihr in den letzten beschwerlichen Monaten ihrer Schwangerschaft beizustehen. Was sie innerlich bewegt, ihre Beziehung zu Gott, wirkt sich aus im Handeln und führt zu vertiefter menschlicher Begegnung.

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Sonntag, 7. Juli 2013 14. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Eucharistiefeier Opfer: Europäisches BürgerInnen Forum (EBF) Donnerstag, 11. Juli 2013 kein Gottesdienst in Christ-König Sonntag, 14. Juli 2013 15. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier, kroatisch Opfer: Kirchliche Gassenarbeit Donnerstag, 18. Juli 2013 kein Gottesdienst in Christ-König Sonntag, 21. Juli 2013 16. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 25. Juli 2013 kein Gottesdienst in Christ-König Freitag, 26. Juli 2013 10.30 ökumenischer Gottesdienst im Wohnheim Büttenberg Sonntag, 28. Juli 2013 17. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 1. August 2013 Nationalfeiertag 9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 4. August 2013 18. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Eucharistiefeier Werktags finden während den Sommerferien in Christ-König keine Gottesdienste statt. Seniorenreise Sie findet am 11. September 2013 statt. Näheres lesen Sie im Angelus auf der Seite 4. Goldene Hochzeit 2013

Wunsch und Segen Wir wünschen euch nicht alle mögliche Gaben. Wir wünschen euch nur, was die meisten nicht haben: Wir wünschen euch Zeit, euch zu freuen und zu lachen und wenn ihr sie nützt, könnt ihr etwas daraus machen. Wir wünschen euch Zeit für euer Tun und euer Denken, nicht nur für euch selbst, sondern auch zum Verschenken. Wir wünschen euch Zeit, nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Wir wünschen euch Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.

Der Festgottesdienst des Bistums Basel für Paare, die in diesem Jahr ihre Goldene Hochzeit feiern, wird am Samstag, 7. September 2013, in der Bistumskathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn stattfinden. Nähere Angaben folgen später.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 27–30/2013 Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 7.– 20. Juli 2012 Sonntag, 7. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Kollekte für Europ. Bürgerinnen-Forum Basel Sonntag, 14. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Kollekte für Kirchliche Gassenarbeit

Woche vom 21. Juli – 3. August 2012 Sonntag, 21. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte für Begleitung Schwerkranker Biel

Mittwoch, 10. Juli 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Mittwoch, 17. Juli 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Mittwoch, 31. Juli 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Vom Teilen, mit – teilen

Ab Dienstag, 9. Juli bis Freitag, 9. August, bleibt das Sekretariat der Pfarrei Bruder Klaus Dienstag- bis Freitagvormittag von 8–12 Uhr geöffnet. Für Notfälle ist ein Mitglied des Seelsorgeteams über das Pfarrei-Natel erreichbar. Nummer: 079 366 65 77. Ab Dienstag, 13. August, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten: Di–Fr, 8–12 Uhr und 14–18 Uhr. Wir wünschen allen eine schöne Ferienzeit! Diejenigen, die zuhause bleiben, sind auch in den Ferienwochen in der Pfarrei herzlich willkommen, und allen, die auf Reisen gehen, wünschen wir gute Fahrt und eine wohlbehaltene Rückkehr! Pfarreiteam Bruder Klaus

Folgende Kirchenopfer konnten wir von Mitte Februar bis Mitte Juni 2013 weiterleiten: Jesuitenmission Fr. 273.45 FBK Fr. 175.– Aufgaben des Bistums Fr. 115.55 Fastenopfer Fr. 890.05 Christen im Heiligen Land Fr. 594.45 Passantenhilfe Fr. 519.80 Caritas Bern Fr. 377.70 Kolping Fr. 86.20 St. Josefsopfer Fr. 102.75 Kirchliche Medienarbeit Fr. 85.70 Dargebotene Hand Fr. 125.60 Caritas Jura Fr. 115.90 Priesterseminar St. Beat Fr. 93.35 Renovation Sleep-In Fr. 206.40 Kath. Frauenbund Bern Fr. 108.15 Für alle Beiträge danken wir den Spenderinnen und Spendern herzlich! Goldene Hochzeit 2013

Abschied nehmen mussten wir von Anne Taraschewski-Spielmann Ines Choquard-Storni Gott schenke ihnen Leben in Fülle. Öffnungszeiten Café Bruder Klaus Mittwoch u. Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Freitag: 9.00–18.00 Uhr Während der Bieler Schulferien bleibt das Café geschlossen.

Vorankündigung

Sonntag, 28. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Kollekte für Begleitung Schwerkranker Biel Mittwoch, 24. Juli 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Sommer-Öffnungszeiten Sekretariat

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Liebe Jubel-Paare Der Festgottesdienst des Bistums Basel für Ehepaare, welche im 2013 die Goldene Hochzeit feiern, wird dieses Jahr am Samstag, 7. September 2013 um 15 Uhr in der Kathedrale St. Urs und Viktor in Solothurn stattfinden. Wer interessiert ist, reserviere sich bereits das Datum und melde sich beim Sekretariat Bruder Klaus (Tel. 032 366 65 99, Di–Fr, 8–12 und 14–16 Uhr).

Sonntag, 25. August 10.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Brügg Mit Singen, Stille, Gebet, Agape Proben für den Gottesdienst: Mittwoch, 21. August, 19.30 – 21.00 Uhr Samstag, 24. August, 10.00 – 11.30 Uhr Wir üben die mehrstimmigen Taizélieder für den Gottesdienst vom Sonntag, den 25. August im Kirchgemeindehaus Brügg. Jede Stimme ist herzlich willkommen! Ein Anlass der evang.-ref. Kirchgemeinden Bürglen (Brügg) und Biel (Paulus) und der kath. Pfarrei Bruder Klaus

Taufe Am 23. Juni durften wir Livio Monferrini durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.

Seniorenreise Sie findet am 11. September 2013 statt. Näheres lesen Sie im Angelus auf der Seite 4.

Ein Rückblick auf unser Benefizkonzert vom 2. Juni 2013 für das Solarprojekt Bruder Klaus


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kirchgemeinde@kathpieterlen.ch, www.kathpieterlen.ch; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer@kathpieterlen.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma@kathpieterlen.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/20xx.pdf

Sonntag, 7. Juli 2013 – 14. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier) Sonntag, 14. Juli 2013 – 15. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier) Sonntag, 21. Juli 2013 – 16. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 (Beide Gottesdienste mit Pfr. Meier) Sonntag, 28. Juli 2013 – 17. Sonntag im Jahreskreis C Meinisberg: 9.30 Kommunionfeier mit Bernhard Caspar

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Wir gratulieren Am 10. Juli wird Erna Louise Vetter von der Schulhausstr. 11 in Dotzigen 85 Jahre alt. Am 9. Juli kann Adelmina Moor von der Alten Landstr. 2 in Meinisberg ihren 80. Geburtstag feiern. Ebenfalls ihren 80. Geburtstag feiert am 15. Juli Olga Maspero von der Bahnhofstr. 5 in Pieterlen. Und am 16. Juli wird auch Christina Silvestri vom Nelkenweg 2 in Lengnau 80 Jahre alt. 75 Jahre werden am 4. Juli Heidy Kaufmann von der Jurastr. 13 in Lengnau, am 14. Juli Anna Chatelain vom Kindergartenweg 14 in Pieterlen und am 26. Juli Antero Giunta vom Bielweg 12 in Meinisberg. Seinen 70. Geburtstag kann am 8. Juli Domenico Manograsso von der Solothurnstr. 98 in Lengnau feiern. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit, Lebensfreude und Gottes Segen.

Ferienabwesenheit Ich bin noch bis 22. Juli in den Ferien. Während dieser Zeit wenden Sie sich in dringenden Notfällen an Pfr. Meier (032 342 10 78). An den beiden darauffolgenden Wochenenden muss ich ferienhalber Herrn Pfr. Chanton in Biel vertreten, weswegen wir in Meinisberg, Lengnau und Pieterlen Kommunionfeiern haben. Pfr. Stephan Schmitt

Traurig

Sonntag, 4. August 2013 – 18. Sonntag im Jahreskreis C Pieterlen: 9.00 Lengnau: 10.30 Kommunionfeiern mit Thomas Metzel, Biel Sonntag, 11. August 2013 – Ökumenisches Picknick Weide Sur-Les-Roches ob Romont: 10.30 Ökumenischer Wortgottesdienst, anschl. Zmittag und Spiele (bei Schlechtwetter im Ökumenischen Zentrum Pieterlen) * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!

Mitteilungen Kollekten • Am 7. Juli für das SLEEP-IN BIEL/Notschlafstelle • Am 14. Juli für GREEN CROSS • Am 21. Juli für INSIÉME, Hilfe für geistig behinderte Kinder und ihre Familien • Am 28. Juli für FEPA, Fonds für Entwicklungszusammenarbeit Afrika

Am 16. Juni 2013 ist der Immenseer Missionar Andreas Wettstein auf tragische Weise im Alter von 52 Jahren verstorben. Andreas arbeitete viele Jahre in der Gefängnisseelsorge in Peru (in der Andenstadt Huancayo und zuletzt in Huanuco) und war sehr beliebt. Andreas hat vor 21 Jahren zusammen mit mir den Pastoralkurs absolviert. Immer wieder hatten wir Kontakt, und ich konnte ihn im Jahr 2007 in Peru besuchen. Im vorletzten Jahr war er in unserer Pfarrei zu Besuch und hat uns von seiner Arbeit berichtet. Wir haben für Andreas am Samstag 22. Juni in Immensee den Abschiedgottesdienst gefeiert. Ich bin sehr traurig über seinen Tod. Pfr. Stephan Schmitt (siehe auch das Editorial von Niklaus Baschung in dieser Ausgabe)

«Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiss, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das Einzelne unbekümmert, das Urgesetz des Lebens.» Hermann Hesse

Endlich Ferien So manch einer hat schon sehnsüchtig darauf gewartet. Die langen Schulferien im Sommer sind für viele Menschen ein ganz besonderer Abschnitt im Jahresablauf. Alle anderen Ferien sind nur ein kurzer Unterbruch, ein Durchatmen. Im Sommer aber können wir aufatmen, die Seele baumeln lassen, neue Kraft schöpfen. Viele Familien gehen in die Ferien, sie gönnen sich einen Tapetenwechsel. Andere machen Ferien in Balkonien. Auch das kann schön sein – in der gewohnten Umgebung, ohne ständig etwas leisten zu müssen. Und es kann sehr spannend sein, die Schweiz wieder neu zu entdecken. Es gibt immer wieder Gegenden oder kulturelle und sportliche Einrichtungen, die wir noch nicht kennen. Auch in unserer Pfarrei sind diese Tage und Wochen ruhiger. Da bietet sich Zeit für den einen oder anderen Besuch. Oder auch dafür, die Kontakte mit den Nachbarn zu vertiefen. Wir wünschen allen eine erholsame und freudige Ferienzeit. Das Seelsorgeteam und der Kirchgemeinderat


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angelus 27–30/2013

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 31+32/2013 (3.8.–16.8): Freitag, 19.07

Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch

Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch

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Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch

angelus

Albert Einstein (1879–1955)

Freude an der Freude und Leid am Leid des Anderen, das sind die besten Führer der Menschen.

6.7.–2.8. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 27–30/2013

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Foto: Niklaus Baschung

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30

Albert Einstein (1879–1955)

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Se réjouir de la joie d’autrui et souffrir de ce qui l’afflige: ces deux attitudes sont nos meilleurs guides.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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