Angelus n° 33-34 / 2012

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angelus 33–34/2012 18.08.–31.08.2012

Foto: Andreas Schwaiger

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

MCE

Caritas-Sonntag

Vatican II

50 ans à la loupe

Schulen für ein Land im Umbruch

Un événement de grâce

Pages 11

In Myanmar, dem früheren Burma, unterstützt Caritas mit ihren Projekten den Wandlungsprozess im ärmsten südostasiatischen Land. Seite 8

Pages 12 –13


2 • blickpunkt / points de repère

angelus 33–34/2012

missions

9–10

mission

50e de la Mission catholique de langue espagnole

église

meditation

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agenda

4 nouvelles

nachrichten

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... du hast mich in die Freiheit geführt

kurs/pilgern/seminar/ständige angebote

jugendangebot

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12–13

Vatican II: 50 ans après. Interview avec l’abbé François-Xavier Amherdt

Comptes de Caritas Jura / Asile: extension de l’aide d’urgence

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agenda

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services

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seite

7

page

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Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

reportage

Das Konzil hat den Laien eine aktivere Rolle übertragen

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Inscription au catéchisme

reportage

7 centres / missions

caritas-sonntag

8

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil

Schulen für ein Land im Umbruch

pfarreien

Agenda der Pfarreien

editorial

17–18 Titelbild

Mädchen aus Myanmar (das frühere Burma), wo Caritas Schweiz vierzig Schulen aufbaute. Foto: Andreas Schwaiger

20–23

Ausgerechnet am 1. August

«Horrorszenario statt Medaillen-Traum»; «Paddel gebrochen: ausgeschieden»; «Bogenschütze ohne Chance»; «Doppelträume abrupt beendet»; «Tristes Ende eines missratenen Turniers» – so lauten die Sport-Schlagzeilen am Tag danach. Der Schweizer Nationalfeiertag hätte an den Olympischen Spielen in London ein Medaillenfeuer werk entzünden sollen, am Schluss blieb nur die bittere Bilanz von den «Schweizer Pleiten-, Pech- und PannenSpielen». Besonders enttäuscht müssen die Medienleute gewesen sein. Denn sie haben die hohen Erwartungen erst geschürt und später dann die Sportler an ihren eigenen optimistischen Prognosen gemessen. Realistisch aber waren diese Erwartungen wohl gar nie. Gold, Silber und Bronze lassen sich auch an

einem 1. August nicht herbeizaubern. Auch ein Kirchenmann hat die Erwartungen mancher Leute am 1. August nicht erfüllt. In der 1.-August-Botschaft der Schweizer Bischöfe warnte der St. Galler Bischof Markus Büchel: «Wir dürfen nicht beim Einsatz für bedürftige Menschen, für Menschen ohne Zukunftsperspektive, für Arbeitslose, für Menschen am unteren Rand der Gesellschaft den Sparhebel ansetzen. Zumal gleichzeitig die Saläre der Bestverdienenden weiter überdurchschnittlich steigen und die Zahl der Millionäre ausgerechnet in der Krise zunimmt.» Die ungewohnt deutlichen Worte zum aus dem Ruder gelaufenen Finanzsystem haben dem Bischof viel Kritik eingebracht. Aus Kreisen der Politik und von Menschen, welche die Kirche nur noch auf Negativmeldun-

gen reduzieren wollen. Dabei betrifft sein Aufruf zu einer gerechteren Verteilung der Güter und zum caritativen Engagement für die Menschen ein zentrales Anliegen der Christen. Aber weil klare Worte keine Selbstverständlichkeit sind, verleihen wir hier Markus Büchel symbolisch eine olympische Medaille. Niklaus Baschung


meditation • 3

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Als ich vor Enge kaum noch atmen konnte, hast du mich in die Freiheit geführt Von Stephan Schmitt, Pfarrer, Pieterlen Donnerstag, 19. Juli 2012, Hamburg Fischmarkt, Regen. U 434, Russisches SpionageU-Boot der Tango-Klasse. Im Kalten Krieg für besondere Einsatzzwecke genutzt: gefährliche U-Bootjagden bei der Blockade vor Kuba, geheime Spionagemissionen vor der Ostküste der USA und lange Patrouillenfahrten in den Hoheitsgewässern der Sowjetunion. Und jetzt liegt es als Museum im Hamburger Hafen. Im Bootsinnern: eine bedrückende Enge, kein Tageslicht und ein ungeheures Wirrwarr von Kabeln und Rohren.

«Als ich vor Enge kaum noch atmen konnte, hast du mich in die Freiheit geführt.» So betet der Psalmist im 4. Psalm. In der Bedrängnis, in der Enge und Atemlosigkeit unserer Welt, ist es letztlich die Rückbesinnung auf einen Gott, der sich nicht vereinnahmen und einzwängen lässt – nicht in meine Gedanken und auch nicht in die Gedanken und Dogmen irgendwelcher Gruppen und Institutionen –, die uns hilft, aus der inneren Enge in die Weite zu finden. U 434 ist ein äusseres, ein sichtbares Zeichen solcher Enge. In diesem Boot war die Enge allgegenwärtig spürbar. Die Enge unserer Zeit ist oft versteckt. Wir fühlen sie, können sie aber nicht lokalisieren. Das macht krank. Das macht wirr – in Kopf und Herz. Eng ist auch das Denken und Handeln mancher Politiker, die versuchen, mit Angstmacherei Stimmen zu fangen. Enge und Angst – zwei Wörter, die das Gleiche meinen: wer Angst hat, dem wird sein Leben, sein Fühlen eng. Ich wünsche uns allen, dass wir uns nicht Angst machen lassen vor der Zukunft. Dass wir uns nicht einengen lassen durch Technik und sogenannte wirtschaftliche Sachzwänge, und vor allem nicht durch ein übertriebenes Geltungs- und Besitzbedürfnis. Dass wir offen bleiben für Andere und uns von ihnen inspirieren lassen.

Eng war die Doktrin des Kalten Krieges – auf beiden Seiten. U 434 wie überhaupt jedes U-Boot ist ein gutes Bild dafür. Russische Matrosen, alles junge Wehrpflichtige, wurden nicht gefragt, ob sie ihren Dienst in der Enge eines U-Bootes tun wollten. Man hat es ihnen einfach befohlen. Wenn man in U 434 einsteigt, wird es eng, sehr eng. Das war kein schöner Ort, kein schöner Arbeitsplatz. Es stank nach Diesel, war schmutzig, voller offener Leitungen und Kabel, Rohren und Computern. Nur die obersten Offiziere hatten eine eigene (sehr kleine) Koje, die niederen teilten sich Koje und Bett. Die Matrosen schliefen irgendwo im Boot, wo Platz war zwischen all den Kabeln und Leitungen und Geräten. Der Arbeitstag dauerte 12 Stunden am Stück bei 40° Hitze (im Maschinenabteil sogar 60°). 92-m-Stahlkoloss ohne Fenster mit 80-Mann-Besatzung. Der längste Einsatz am Stück in diesem Gefängnis aus Hightech und Stahl dauerte 18 Monate. Es war interessant, aber ich habe mich sehr unwohl gefühlt in diesem endlosen Gewirr aus Leitungen, Rohren und technischen Geräten. Es kam mir vor wie eine Fabrik auf engstem Raum, in der Menschen leben mussten – eine lebensfeindliche Welt.

Ist unsere Welt nicht genau so eng, mit all den Regeln und Sachzwängen, den politischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten? Und ist uns selber nicht manchmal so eng in den Anforderungen und Überforderungen unseres Alltags? Wieviel davon ist selbstgemacht? Wir umgeben uns mit immer mehr Technik. Wir sind fasziniert davon. Davon, was heute alles möglich ist. Aber führt uns das in die Freiheit, in die Weite?

Antworte mir, wenn ich rufe! Mein Gott, du hältst doch zu mir! Als ich vor Enge kaum noch atmen konnte, hast du mich in die Freiheit geführt. Darum hab auch jetzt Erbarmen mit mir, hör mich, wenn ich zu dir schreie, höre auf mein Gebet! Ihr Reichen habt die Macht und missbraucht sie zu Lüge und Verleumdung; ihr zieht meine Ehre in den Schmutz. Wann hört ihr endlich damit auf ? (Aus Psalm 4)

Eng und verwirrend – der Kommandoraum von U 434


4 • agenda

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kurs

ständige angebote

Kontemplation und Herzensgebet Einführungsabend: Freitag, 7. September, 19.00–21.30 Uhr, Kapellenraum der Pfarrei Bruder Klaus, Aebistr. 86, Biel Einführung und Praxis einer jahrhundertealten Tradition von innerer Präsenz mitten im Leben. Üben, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und dabei offen zu sein für das, was ist. Sie werden Schritt für Schritt in das meditative Sitzen eingeführt, und falls Sie bereits eine Praxis in Meditation haben, finden Sie Anweisung für einen inneren Weg. Körperarbeit, Tönen und Tanzen ergänzen das Sitzen. Kurskosten: Fr. 15.– Leitung: Bernhard Caspar, dipl. Theol., Kontemplationslehrer. Es besteht die Möglichkeit, sich der Langzeitgruppe anzuschliessen, die sich in der Regel 14-täglich für 1½ Std. trifft. Auskunft u. Anmeldung: Tel. 032 377 36 27 oder Mail: bernhard.caspar@besonet.ch

pilgern Samstagspilgern. Auf dem neuen Anschluss zum Jakobsweg (Basel-Payerne)

Samstag, 1. September: Ins-Murten 4 Etappen Samstagspilgern führen 2012 auf dem neuen Anschluss zum europäischen Jakobswegweg von Bellelay nach Payerne. Auf dem Weg begleiten uns Impulse und regen zu Gesprächen oder zum Nachdenken an. Einzelne Wegstrecken werden auch im Schweigen gegangen. Marschzeit: Ca. 5 Std.; Biel BTI ab: 07.50 Uhr, Besammlung: Im Bahnhof SBB 07.40 Uhr; Billett: Bitte selber lösen Biel – Ins (BTI) und Murten – Biel (via Neuchâtel) Kosten Stadtführung: Fr. 7.– Zurück in Biel: Voraussichtlich 17.08 Uhr Leitung u. Auskunft: HG vom Berg, Tel. 033 533 34 31, h-g.vb@bluewin.ch, Elsbeth Caspar, Tel. 032 329 50 84, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Weitere Daten Samstagspilgern: Samstag, 13. Oktober.

Wanderung Mont-Soleil – Les Breuleux Donnerstag, 23. August, Treff: 09.00 Uhr SBBBahnhof Biel Strecke: Ca. 10 km, 100 m auf-, 200 m abwärts; Auskunft: P. Kuster, 032 331 95 78 oder A. Herzog, 032 322 95 07.

seminar Seminar für soziales Lernen Schwierige Lebenssituationen – besser verstehen – überlegter helfen Donnerstag, 8.30–11.00 25. Oktober 2012 – 20. Juni 2013 Uhr (ausser Schulferien), Murtenstr. 48, 2502 Biel Informationsveranstaltung: Donnerstag, 13. September, 9.00 Uhr, Murtenstr. 48, 2502 Biel Im Bekannten- und Freundeskreis, in der eigenen Familie, in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz kennen wir Menschen, die in persönliche oder soziale Schwierigkeiten geraten sind. Das soziale Seminar «Schwierige Lebenssituationen» vermittelt psychologische, kommunikative, ethische und soziale Grundfähigkeiten, um andere über kürzere oder längere Zeit zu unterstützen. Es baut auf den Erfahrungen der Teilnehmenden auf und regt an, sich persönlich mit der Thematik auseinanderzusetzen und dabei die persönlichen und sozialen Fähigkeiten zu erweitern. Leitung: Elsbeth Caspar, Theologin/Supervisorin, BSO und Rebecca Kunz, Biologin/Psychologische Beratung pca Kosten: Fr. 300.– bis 450.– (Selbsteinschätzung) Trägerschaft: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, unterstützt durch die evang.-ref. Gesamtkirchgemeinde Biel Auskunft u. Anmeldung bis 24. September an: Bildungsstelle der kath. Kirche, Murtenstr. 48, Postfach 45, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 84, elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch

Singen: Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt 31. August, 8. September, 7. September? 26. Oktober, der 8. ist kein 30. November, Freitag! 21. Dezember Freitag, 20.30–21.30 Uhr Kirche Bruder Klaus Anmeldung und Notenkenntnisse nicht erforderlich. Info: Christine Vollmer Al-Khalil, Tel. 032 366 65 92, christine.vollmer@kathbielbienne.ch Meditation am Montag 20./27. August, 3./10./17./24. September, 1./8./15./22./29. Oktober, 5./12./19./26. November, 3./10./17.Dezember. Montag, 19.00–21.00 Uhr, Stadtkirche, Ring (ab 22. Oktober im Wyttenbachhaus, Rosiusstrasse 1) Sitzen und gehen im Schweigen – stille Meditation mit einleitenden Atem und Bewegungsübungen. Leitung und Info: Pfr. T. Schmid, Tel. 032 341 81 24 od. schmid@ref-bielbienne.ch (Beim ersten Mal ist man um eine vorgängige Kontaktaufnahme gebeten.)

themenreise Kirchenfenster des Juras – 2. Themenreise 15.9. Samstag, 9.00–18.00 Uhr Saint-Ursanne Der Jura ist ein einzigartiges Museum moderner Kirchenfensterkunst: Wir besichtigen das mittelalterliche, am Doubs gelegene Städtchen Saint-Ursanne mit seiner Stiftskirche und dem Kloster und entdecken anschliessend moderne Kirchenfenster von Roger Bissière, Jean-François Comment, André Bréchet, Wilfrid Moser und Januarius Di Decarli in den Kirchen von Cornol, Courgenay, Charmoille, Alle, Mormont und Réclère. Abfahrtszeit: 9.00 Uhr, Car-Terminal hinter dem Bieler Bahnhof, zwischen Coop-Center und den Bahngleisen Organisation: Arbeitskreis für Zeitfragen Kosten: 85.– pro Person, ohne Mahlzeit Info und Anmeldung bis 31. August: liliane.laneve@ref-bielbienne.


agenda/jugend • 5

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jugendangebot Stern schnuppen schauen (gratis, mit Anmeldung)

Freitag, 24. August 2012 18.00 Uhr: Treffpunkt Biel-Magglingenbahn bis Samstag, 25. August ca. 10.00 Uhr zurück in Biel Anmelden: bis 17. August 2012 bei: thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch, 079 129 66 37. Kekse ist ein offenes Jugendangebot für Jugendliche ab der 6. Klasse der ref. und kath. Kirchen Biel und des Jugendarbeits-Regionetzes Biel-Seeland. Kekse-Info: thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch, 032 341 98 24, 079 129 66 37. Kekse auf FACEBOOK: Jugendprogramm Kekse Bern

Neue «Kinderhexe» In der katholischen Kirche der Region Bern ist eine neue «Kinderhexe» tätig. Sie heisst Anouk Hählen und wird zusammen mit dem bisherigen «Zaubermann» Rolf Friedli die Fachstelle Kinderhexe und Zaubermann leiten. «Wir bringen Kinder ins Spiel, wir motivieren sie zur Mitwirkung, wir treiben die Sache der Kinder voran»: So umschreibt die schweizweit einmalige Fachstelle ihren Auftrag. Es gibt sie seit 1998. Ab 1992 zog zuerst eine Kinderhexe durch Berns Quartiere und leistete «aufsuchende Kinderarbeit», wie das in der Fachsprache heisst. 1998 gesellte sich zur Kinderhexe als männliches Pendant der Zaubermann. «Es ist sehr offen, was entstehen wird» erklärt Anouk Hählen. Sie hat schon diverse Ideen, was sie in die Arbeit mit Kindern einbringen will. So etwa ein «Mondopoly» für Bern – eine Möglichkeit für Kinder, in ganz verschiedene und vor allem andere Welten hineinsehen zu können. Zu einer Familie nach Hause gehen, die in einer ganz anderen Kultur lebt. Das Innenleben eines Hotels entdecken. Oder eine Studierenden-Wohngemeinschaft erleben. Kinder seien neugierig und offen für anderes, Kinder freuten sich, wenn sie ihren Horizont erweitern könnten. «Neugier fördert Toleranz und damit Solidarität» – davon ist Anouk Hählen überzeugt.

Sommerlager Jubla Lyss Biel «46 Kinder, 12 Leiter und 3 Küchenchefs verbrachten 10 wunderbare Tage im Zeltlager der Jubla Lyss/ Biel in Schleitheim (SH). Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!»


6 • konzil

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Bischof Charles Morerod über Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils

Das Konzil hat den Laien eine aktivere Rolle übertragen Sehr viel Zeit vergeht, bis ein Konzil auch wirklich im Leben der Kirche umgesetzt ist, sagt Bischof Charles Morerod (50) im Interview. Noch etwas früh sei es deshalb, gültige Aussagen über die Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) zu machen. Ein Gespräch über die ökumenische Bewegung, die Pius-Brüder und die Beteiligungskrise in der Postmoderne. Josef Bossart / Kipa

Herr Bischof, im Oktober 1962 wurde das Zweite Vatikanische Konzil eröffnet. Welche Früchte des Konzils sind heute wirklich reife Früchte? Charles Morerod: Es vergeht im Allgemeinen viel Zeit, bis ein Konzil wirklich in das Leben der Kirche aufgenommen ist. Beim Konzil von Trient (1545-1563) dauerte das mindestens ein Jahrhundert oder noch länger. Dennoch lässt sich sagen: Das Konzil wollte den Laien eine viel aktivere Rolle im Leben der Kirche übertragen, und dazu ist es auch überall gekommen. Oder: Das Konzil rief dazu auf, intensiv das Wort Gottes zu lesen. Wenn ich sehe, was zum Beispiel dieses Jahr mit der Aktion «Mit der Bibel in der Stube» in meinem Bistum begonnen hat, so denke ich, dass dies wirklich eine Frucht des Anstosses durch das Konzil ist. Die ökumenische Bewegung schliesslich: Von ihr lässt sich heute sagen, dass sie gleichsam in einer Krise der Lebensmitte steckt. Das müssen Sie uns aber genauer erklären. Zu Beginn der ökumenischen Bewegung nach dem Konzil hat man entdeckt, was man alles gemeinsam hat, und das war eine ganze Menge. Vorher hatte man eher die Unterschiede gesehen – im Sinne von: Wir sind anders als sie. Heute weiss man um die Gemeinsamkeiten, aber auch um die Unterschiede. Doch wie soll es nun weitergehen? Da ist man heute ein bisschen ratlos. Die ökumenischen Kommissionen werden Fragen beraten, die sie schon so oft beraten haben. Man beobachtet, vergleicht und wartet ab. Doch eigentlich müsste jetzt eine aktivere Phase beginnen. Und jede Seite erwartet von der anderen, dass sie den ersten Schritt tut? In den 1960er Jahren war man sich darüber einig, dass das Ziel der Ökumene die volle Kircheneinheit ist. Das ist heute nicht mehr der Fall, und davon spricht eigentlich fast nur noch die römisch-katholische Kirche. Stattdessen steht die

Blick von der Engelsburg auf den Petersdom, wo vor 50 Jahren das Konzil eröffnet wurde. Foto: martin&julia/ flickr

«Einheit in der Vielfalt» im Vordergrund: Vieles hat man gemeinsam, und deshalb kann man so weiterfahren. Man steht also wieder dort, wo der ökumenische Dialog begonnen hat! Ist man vielleicht ganz einfach pragmatischer geworden? Das ist möglich, aber wohl noch zu früh, um sich schlüssig darüber zu äussern. In meinen Augen müsste die ökumenische Arbeit jetzt verstärkt auch auf multilateraler Ebene stattfinden. Das heisst: Gewisse Fragen könnten die christlichen Kirchen wirklich im gemeinsamen Gespräch angehen – wobei klar ist, dass es natürlich auch spezifischere Fragen gibt, die zwei Kirchen miteinander klären müssen. Sie gehören dem Präsidium der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der

Schweiz an. Könnte die Arbeitsgemeinschaft im multilateralen ökumenischen Gespräch eine aktivere Rolle spielen? Ja, man sollte der Arbeitsgemeinschaft in meinen Augen mehr Gewicht geben. Weshalb sollte es nicht möglich sein, auf multilateraler statt bloss auf bilateraler Ebene über die gegenseitige Taufanerkennung zu sprechen? Oder: Auf manche gesellschaftliche oder politische Fragen könnten die christlichen Kirchen vermehrt eine gemeinsame Antwort geben. In allen Fällen wird das jedoch nicht möglich sein – in gewissen ethischen Fragen stimmen wir bekanntlich nicht alle überein. In der Öffentlichkeit herrscht der Eindruck vor, dass die röm.-kath. Kirche den Dialog mit der Pius-Bruderschaft intensiv pflegt. Doch die Pius-Bruderschaft lehnt wesentliche Ergebnisse des Konzils ab.


konzil • 7

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Fortsetzung Seite 6

Den Eindruck, dass die Kirche sich den Pius-Brüdern angenähert hat, kann man haben. Doch die katholische Kirche hat in den letzten Jahren einen Dialog mit nahezu allen bestehenden christlichen Gruppierungen aufgenommen, die einem solchen Dialog nicht ablehnend gegenüberstanden – aber auch mit den Juden, den Muslimen, den Buddhisten oder den Hindus. In diesem Sinne scheint es mir ziemlich logisch zu sein, dass die Kirche auch einen Dialog mit der Pius-Bruderschaft führt. Um das Gespräch mit den Pius-Brüdern überhaupt möglich zu machen, wurden von Seiten der Kirche einige Konzessionen gemacht. So wurde den Pius-Brüdern unter bestimmten Bedingungen gestattet, die Messe im alten vorkonziliaren Ritus zu feiern. Daraus nun zu folgern, dass die gesamte Kirche im Begriff sei, das Konzil zu verleugnen, wäre ganz eindeutig ein falscher Schluss! Dennoch: Die Kirche hat den Pius-Brüdern den kleinen Finger gegeben, und die wollen nun die ganze Hand. Gewisse unter ihnen möchten die ganze Hand, ja. Für sie steht ausser Zweifel, dass sich das Zweite Vatikanische Konzil in wesentlichen Fragen geirrt hat. Bleibt offen, ob das so bleiben wird. Derzeit hat man den Eindruck, dass die Pius-Brüder daran sind, sich selber zu spalten. Das war übrigens in der Vergangenheit immer so: Gruppen, die sich von der katholischen Kirche abgespalten haben, sind später in weitere Abspaltungen zerfallen. Die Kirche tut sich bekanntlich eher schwer damit, sich in der heutigen Gesellschaft einzuwurzeln. Weshalb ist das so? Wir befinden uns seit zirka den 1970er Jahren in der Postmoderne. Und deren Kennzeichen ist unter anderem, dass alles, was nach einem System aussieht, auf Ablehnung stösst. Politische und religiöse Systeme sind davon gleichermassen betroffen – insbesondere wenn es sich um Systeme mit dem Anspruch handelt, die Wahrheit zu verstehen oder die Art und Weise zu kennen, wie die Gesellschaft Charles Morerod Charles Morerod, geboren am 28. Oktober 1961 in Riaz FR, gehört dem Dominikanerorden an. Am 3. November 2011 hat ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Lausanne-Genf-Freiburg ernannt. Am 11. Dezember 2011 wurde er in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg durch die Kardinäle Georges Cottier und William Joseph Levada zum Bischof geweiht.

Bischof Charles Morerod: «Die Beteiligungskrise im politischen und gesellschaftlichen Leben der Schweiz ist nicht geringer als jene in der Kirche.»

sinnvollerweise organisiert werden soll. Die Beteiligungskrise im politischen und gesellschaftlichen Leben der Schweiz ist nicht geringer als jene in der Kirche. Schauen Sie sich die Abstimmungen in der Schweiz an, wo oft bloss 20 oder 30 Prozent der Stimmberechtigten mitmachen. Wenn nicht ganz 10 Prozent der katholischen Gläubigen sonntags den Gottesdienst besuchen, so ist das im Vergleich dazu gewiss nicht weniger, wenn man bedenkt, dass ja nicht jeden Sonntag Abstimmungen stattfinden. Insbesondere in moralischen und ethischen Fragen scheint das Unverständnis gegenüber kirchlichen Positionen zu wachsen. Stellen Sie das auch fest? Das ist unzweifelhaft so. Dabei handelt es sich nicht nur um ein wachsendes Unverständnis. Viele, die sich kaum näher für das Leben der Kirche interessieren, sind in moralischen Fragen sehr interessiert. Das führt dann zu dieser typischen Situation: Der Papst spricht in einer zweistündigen Rede während zwei Minuten über die Sexualität, doch über 1 Stunde und 58 Minuten der Papstrede wird nichts in der Presse zu lesen sein. Man wird dann hingegen sagen: Schaut, die Kirche interessiert sich doch nur dafür! Deshalb vermeide ich es, diese Themen allzu viel anzuschneiden. Denn sonst wird man nicht das hören, was ich sonst noch anderes zu sagen habe. Für einen Christen speist sich sein moralisches Leben aus seinem Glauben und seiner Beziehung zu Gott, seinem Gebet oder seiner Bibel-Lektüre. Vielleicht sollte man damit beginnen, wie dies Papst Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika «Deus Caritas est» (2005) tut.

Die Beihilfe zum Suizid ist heute in der Schweiz mehrheitsfähig. Die Kirche steht da ziemlich im Gegenwind. Ja, das ist in der Tat so. Gewisse Positionen des katholischen Philosophen Dietrich von Hildebrand (1889-1977) angesichts des Nationalsozialismus haben mich sehr geprägt. Er sagt: Im Gegensatz zum Nationalsozialismus oder zum Marxismus, die eine materialistische und letztlich biologische Sicht des Menschen vertreten, hat der Mensch aus Sicht des Christentums die Wahl, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Ich will damit natürlich nicht sagen, dass die Verfechter der Suizid-Beihilfe nationalsozialistisches Gedankengut vertreten. Ihre Haltung ist einfach in diesem einen Punkt vergleichbar. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil Am 25. Januar 1959 gab Papst Johannes XXIII. völlig überraschend bekannt, dass er ein Konzil für die Weltkirche einzuberufen beabsichtige, dessen Ziel die «Erneuerung», «grössere Klarheit im Denken» und «Stärkung des Bandes der Einheit» sein solle. Das Zweite Vatikanische Konzil ( Vaticanum II) fand dann vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 statt. Anlässlich des 50Jahr-Jubiläums wird der «Angelus» mit Interviews, Porträts und Hintergründen während den nächsten drei Jahren regelmässig auf das Konzil eingehen. Den Beginn macht das Interview mit Bischof Charles Morerod zu den Folgen des Konzils aus seiner Einschätzung.


8 • caritas-sonntag

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Myanmar: Schulen für ein Land im Umbruch Myanmar, das frühere Burma, befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Hierzulande wurde dies spätestens seit dem Schweiz-Besuch von Friedensnobelpreisträgerin und Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wahrgenommen. Caritas unterstützt mit ihren Projekten den Wandlungsprozess im ärmsten südostasiatischen Land. Zuäusserst im Delta, da wo einer der unzähligen Nebenarme des Irrawaddy-Flusses in das Andamanische Meer mündet, liegt das Dorf Than Date. 4000 Menschen leben hier in einfachsten Häusern, mit der Aussenwelt nur auf dem Wasserweg verbunden. Wie exponiert das Leben hier ist, zeigte sich beim Wirbelsturm Nargis im Mai 2008. Dabei hatte das Dorf Glück: Während im ganzen Delta 140 000 Menschen bei diesem verheerenden Unwetter den Tod fanden, gab es hier keine Opfer. «Wir haben einen der letzten Mangrovenwälder, der unser Dorf schützt, zu dem tragen wir grosse Sorge», sagt Dorfchef U Kyaw Naing Win. Wer beim Äste sammeln erwischt wird, bezahlt 5 Franken Busse, Holz hacken wird mit 30 Franken Busse bestraft. Caritas baute 40 Schulen auf Eine von 40 Schulen, die Caritas Schweiz nach dem Wirbelsturm Nargis wieder aufbaute, steht in diesem Dorf. Die Schule ermöglicht es nicht nur, dass die Kinder lernen können. Sie ist zudem so gebaut, dass sie Schutz bieten kann, wenn wieder ein Unwetter vom Meer her über das Dorf zieht. «Es ist nicht einfach, Lehrer zu finden, die hier unterrichten wollen, aber bisher gelingt es uns, unsere 430 Schulkinder auf gutem Niveau unterrichten zu können», sagt die Schulleiterin. Die Schule besitzt ein eigenes Reisfeld auf dem die Eltern unentgeltlich arbeiten. Mit dem Ertrag können die Unterhaltskosten für das Gebäude gedeckt werden. So ist gesichert, dass diese ansehnliche Schule auch instand gehalten werden kann. «Ich möchte Lehrerin werden», sagt die neunjährige Thet Wai Lwin. Ihr Vater ist Fischer, ihre Mutter hilft ihm beim Flicken der Netze. Zudem stellt sie Reissnacks her, die sie verkauft. Ohne dieses Zusatzeinkommen könnte die Familie nicht existieren. Vater Nay Soe Aung sagt: «Wir haben gute Fänge hier, aber immer häufiger kommen die grossen Fischerboote aus der Stadt in unsere Gegend. Dass wir eine gute Schule haben, ist für uns sehr wichtig, denn es ist nicht sicher, dass unsere Kinder auch in Zukunft in diesem Dorf von der Fischerei leben können. Daher möchten wir ihnen eine gute Ausbildung bieten.»

Swe Swe Myint flickt Fischernetze, ihre Kinder helfen ihr dabei.

Fotos: Andreas Schwaiger

Nach Nargis haben sie zuerst in einer Notunterkunft gelebt, aber dann zusammen mit seinen Eltern ein kleines einfaches Haus aus Bambus und Palmblättern gebaut, das sie heute zu sechst bewohnen. Das Wiederaufbauprogramm der Caritas ist abgeschlossen. Nun geht es darum, dass die Menschen in den Dörfern auch ein Einkommen haben. Deshalb werden nun Kleinkredite vergeben und Kurse in der Vermarktung von Produkten durchgeführt. Die lokale Caritas hat zudem auch mit Unterstützung aus der Schweiz ein Katastrophenteam aufgebaut, damit die Bevölkerung bei einem neuerlichen zerstörerischen Zyklon besser vorbereitet ist und die Schäden möglichst gering halten kann. Auch Nay Soe Aung und seine Frau Swe Swe Myint nehmen an den regelmässigen Treffen teil und haben einen Notfallrucksack zuhause, in dem sie ihre Dokumente und andere wichtige Dinge aufbewahren. Stefan Gribi

Fischer Nay Soe Aung fährt mit seinem Fischerboot hinaus.

Caritas-Opfer für die Armutsbekämpfung Am Sonntag, 26. August 2012, wird die Kollekte für die Arbeit von Caritas Schweiz aufgenommen. Weltweit haben gemäss Angaben der UNO 900 Millionen Menschen noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Sogar 2,6 Milliarden Menschen können keine sanitären Anlagen nutzen. Caritas Schweiz bekämpft diesen schlimmen Missstand weltweit. Auch in der reichen Schweiz gibt es Armut. Jede 10. Person ist betroffen. Caritas setzt sich mit ihrer Aktion «Armut halbieren» dafür ein, dass dieses drängende Problem ernst genommen wird und die Schweiz etwas dagegen unternimmt.


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Paredes sucias Escribo desde Zaragoza donde estoy pasando las vacaciones con un calor increíble. Ayer, un migo mío me enseño un piso que se ha comprado. Muy barato, pero que necesita una «remodelación» increíble… Entre otras cosas tenía que pintar todo. Pero el problema es que las paredes, antes de pintarlas, necesitaban un buen repaso. Creo que la última vez que se pintaron fue cuando Luis XIV reinaba en Francia. O sea, que había que retirar toda la pintura que tenían, darles un tratamiento antihumedad, limpiarlas de grasa o ¡que se yo cuantas cosas más! Y, como es lógico, llevé todo esto al terreno espiritual y pensé en nuestras almas, en cuantas veces cuando nos ponemos a revisarlas sólo vemos lo superficial y creemos que con una mano de pintura de cristianos y de alguna que otra buena obra está solucionado. Lógicamente, mi amigo puede hacer eso en su piso: darle una mano de pintura y, seguramente, quedará tan bonito, pero a los cuatro días le volverán a aparecer las manchas de humedad, se le va a caer la pintura, la grasa de la pa-

cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9 red que ha escondido le volverá a salir y, al final, la solución para enmascarar los fallos será peor de lo que era antes. Pienso que a veces, cuando nos ponemos a revisar nuestra vida como cristianos, cuando pensamos en vivir más acordes con el evangelio, nos dedicamos , simplemente, a enmascarar nuestros fallos, a darles una capa de pintura que, a primera vista acalla nuestras conciencias, pero que no llega al fondo del asunto y, aunque, a primera vista también, esté solucionado siempre nos deja «latente» la causa de la «enfermedad». Quizá sería más interesante enfrentarnos con lo que tenemos delante, dedicar un momento en nuestra vida a mirar como Foto: flickr_CarSaBe tenemos nuestr as paredes y elaborar un plan de saneamiento. Lo primero mirar, lo segundo planificar, ver lo que hay que hacer y ponerse manos a la obra que, aunque no lo veamos «bonito» a primera vista, sabemos que estamos haciendo lo correcto. Sabemos que estamos preparándonos para un futuro, para que la obra de «pintura» dure mucho más.

mos darle nuestro «toque personal», en el que podemos elegir el color que queremos darle a nuestro piso, si lo queremos liso o con dibujos, si nos gustan más los colores claros, los oscuros o si lo queremos adornar con florituras. Pero esto sólo será la parte de afuera que daremos teniendo en cuenta que esta parte, la que pueden ver todos, se asienta sobre una base firma y bien saneada. Entonces es cuando nuestros gustos estarán acoplados y unidos a esa base que es Dios, su amor, su vida y su plan sobre nosotros. Os deseo que la revisión, que el «apartamento» de nuestra alma sea una unión de Dios y nuestra y que sea un lugar en el que el amor de Dios, su confianza en el hombre, su designio para con nosotros se una a nuestras propias particularidades.

Oración para limpiar nuestro corazón Señor, te damos gracias porque estamos en la barca de Pedro, que es tu Iglesia y te pedimos que nos des fuerza de apartarnos de esta tierra, de ir a la parte más honda y tirar de nuevo la red. Señor Jesús, te abro la puerta de mi corazón. Me da vergüenza Señor, porque está todo sucio, manchado de tanto pecado: pero quiero que entres a mi vida y destruyas mi rebeldía, mi rencor, mi odio. Quiero que limpies mi casa: bárrela, lávala y déjala limpia, como limpiaste el Templo de Jerusalén. Saca fuera toda rebelión, toda falta de perdón, todo ladrón, todo vicio y déjame un nuevo corazón lleno de ti. Quiero que me llenes con la presencia del Espíritu Santo. Quiero que Tú cubras todas las áreas de mi vida, para que: Cuando llegue de nuevo el pecado le digas: ¡Tú ya no caves, la casa está llena! Cuando llegue de nuevo el rencor le digas: ¡Tú ya no caves, la casa está llena. Abro mi corazón y te recibo como EL SALVADOR que viene a limpiar mi vida y como EL SEÑOR que viene a gobernarla.

Y cuando ya hayamos arreglado el «fondo» de nuestra alma entonces llegará el momento de arreglar la superficie, de pintar las paredes del color que nos guste. Y entonces viene el momento en el que pode-

Gracias Padre amado, todo esto te lo pedimos en nombre poderoso de tu hijo, nuestro Señor, que siendo Dios vive y reina en la unidad del Espíritu Santo, por los siglos de los siglos amén.


10 • missione cattolica italiana

Ricordando… la festa della Prima Confessione I ragazzi/e che hanno ricevuto sabato 12 maggio 2012 dalle ore 15:00 in poi per la prima volta il perdono di Dio nella chiesa di Cristo Re sono: Anthony Blangiardi, India Buccarello, Samuele Carnevale, Alessandro Cascione, Lara Corlito, Dennys Costantino, Valerio Delli Santi, Iris De Marco, Ambra Favaretto, Alex Gervasi, Molly Emma Giminiani, Larissa Manzi, Mayra Martella, Massimiliano Mastrapasqua, Sheila Moscara, Helena Müller, Valentina Musicò, Alba Petri, Asia Quatraccioni, Bryan Reymond, Denise e Sophie Saolino, Dario Tropia. Don Antonio, Daniel, la catechista coordinatrice Imma Nesca, le aiuto-catechiste Stella Di Domenico e Valentina Mastrapasqua, il maestro di musica Mario Spiri… … rinnovano gli auguri ai/alle confessati/e e alle loro famiglie.

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MCE: 50 ans

L’intégration: un processus lent et complexe La Mission catholique de langue espagnole de Bienne a été fondée en 1962. Durant ses cinquante ans d’activités, la MCE a connu bien des changements, tout comme le profil de celles et ceux qui la fréquentent. En 1962, année de la fondation de la Mission catholique de Bienne (qui deviendra par la suite la Mission catholique de langue espagnole), un petit groupe d’Espagnols est déjà constitué, sans doute attiré par la croissance économique et l’industrie florissante de Bienne. En 1966, les autorités suisses signent un important accord de migration avec l’Espagne. Cet accord est signé entre l’Office fédéral de l’Industrie, des Arts et Métiers et du Travail et El Instituto Español de Emigración. Alors que la Suisse est en pleine expansion industrielle, cet accord permet aux employeurs suisses de présenter une demande de main-d’œuvre aux autorités espagnoles et d’engager aussi ceux qui viennent spontanément, sans contrat. Le nombre d’Espagnols augmente rapidement d’une manière significative. «On commence alors à sentir les difficultés des Espagnols à s’adapter» explique José Luis Marcos, travailleur social à la MCE de Bienne depuis 28 ans. «L’écart entre le mode de vie, les conceptions socioculturelles et religieuses est trop grand. Et, à cela, vient s’ajouter le problème de la langue. D’autre part, le pays d’accueil ne met pas tout de suite en place des mesures d’intégration», poursuit-il. Confrontés à des problèmes de compréhension du français ou de l’allemand, à des questions en lien avec le travail, le logement, l’éducation ou la santé, les ressortissants espagnols du début des années 60 s’organisent et créent des structures. «Ils font venir d’Espagne des travailleurs sociaux et des prêtres. C’est ainsi que les premières Missions espagnoles apparaissent» explique José Luis Marcos. Les grandes étapes de la MCE De 1962 à 1968, la MCE est desservie par le Père Luis Heinzer, un Suisse parlant très bien l’espagnol. C’est une période de mise en place des structures et d’affluence massive des Espagnols. La deuxième étape commence à fin 1968 avec l’arrivée du Père Indalecio Modino. «Avec lui, nous allons vivre la crise du pétrole du début des années 70 et, surtout, la mort de Franco et la transition politique en Espagne», précise le travailleur social de la MCE. «Puis, Indalecio rentre en Espagne à la fin de 1981 et peu après, c’est le Père Angel Rubio qui lui succède. Angel va donner un nouvel élan à la Mission. Il va tout mettre en œuvre pour créer une vraie communauté d’union et de partage», dit José Luis Marcos. «A

ce moment-là, on compte à Bienne quelque 3000 Espagnols dont plus de 700 travailleurs saisonniers vivant dans des conditions assez déplorables. Un groupe mixte hispano-suisse se crée d’ailleurs pour venir en aide aux saisonniers». C’est également au début des années 80 que les Sud-Américains commencent d’arriver à Bienne. En 1991, le Père Angel Rubio retourne en Espagne et, la même année, le Père Andres Alonso reprend les rênes de la MCE. Andres continue dans la lancée de son prédécesseur. C’est à cette période-là qu’est aboli le statut controversé du saisonnier. Andres reste à Bienne jusqu’en 1997 et Arturo Gaitán, le missionnaire actuel, prend la relève, plein d’enthousiasme, de dynamisme et de bonnes idées. C’est avec lui que la communauté de langue espagnole de Bienne célèbre son 50e anniversaire. Le rôle de la MCE aujourd’hui Comme par le passé, la Mission veille aux besoins spirituels, pastoraux et socioculturels des migrants. «La grande communauté hispanophone d’aujourd’hui, dont une bonne partie est d’ailleurs bien intégrée dans ce pays, souhaite toutefois continuer à bénéficier des services pastoraux et sociaux dans sa propre langue, dans le respect de sa culture et de sa sensibilité», déclare José Luis Marcos. Evidemment, les besoins des migrants actuels ne sont plus ceux des migrants d’il y a cinquante ans. Nous sommes loin des contrôles sanitaires frontaliers systématiques des années 70 et 80. La Suisse, depuis, s’est ouverte à l’Europe avec la signature des accords bilatéraux. D’autre part, les nouvelles générations de responsables politiques sont plus favorables à une véritable politique d’intégration, quand bien même il reste encore un long chemin à faire dans cette direction. «N’oublions pas que l’intégration est un processus lent et complexe qui nécessite des efforts de part et d’autre. Aujourd’hui, de par le monde, plus que jamais, l’être humain revendique son identité culturelle et attend qu’elle soit reconnue et respectée.» Ainsi trouve-t-on en Suisse des missions linguistiques francophones dans les cantons alémaniques et des missions germanophones dans les cantons romands. Le désir profond des minorités culturelles de se rencontrer et de vivre des événements dans leur langue et leur culture, va donc bien au-delà de l’intégration de «l’étranger» dans le pays d’accueil. Une dimension pastorale et sociale Depuis sa création en 1962, la Mission espagnole a toujours eu des assistants sociaux. «Ils

Le travailleur social de la MCE, José Luis Marcos Photo: Chr. Elmer

ont joué un rôle fondamental. Leur travail a largement contribué au processus d’intégration de la communauté de langue espagnole.» Recourir à des professionnels du social a semblé tout aussi évident que de bénéficier des services pastoraux. «Même si les missionnaires sont pleins de bonne volonté, ils n’ont ni le temps ni les compétences de faire face aux différents problèmes qui se posent dans le champ social», explique José Luis Marcos. Le service social de la Mission s’occupe ainsi de tout ce qui a à voir avec le monde du travail (accompagnement dans la recherche d’emploi, chômage, ORP), aide sociale, désendettement… La MCE offre son soutien dans les questions du logement, des assurances sociales (accidents, invalidité, rentes AVS, AI…), dans le cas de conflits familiaux (séparations et divorces, familles monoparentales, problèmes scolaires…). Sans oublier les visites aux malades et aux personnes âgées, ainsi que l’organisation de manifestations culturelles (théâtre en espagnol, paella solidaire…), visant à réunir la communauté hispanophone et à créer des ponts entre les différentes entités linguistiques de la paroisse de Bienne. Au programme du 50e… Parmi les festivités prévues dans le cadre de ce jubilé, la MCE a déjà vécu sa messe d’ouverture, son pèlerinage à Lourdes à l’Ascension et des conférences menées par le Père Angel Rubio à début juin. Dimanche 23 septembre, un repas champêtre aura lieu à Brügg. La célébration dominicale s’intégrera dans ce cadre bucolique. Le 2 décembre, à 11.30, la messe de clôture de ce 50e anniversaire sera célébrée en l’église St-Nicolas. Un concours de dessin a également été lancé pour tout artiste en herbe de 6 à… 110 ans! Christiane Elmer

Misión católica de lengua española (MCE) Rue de Morat 48, 1° piso 2502 Bienne. Tél.: 032 323 54 08 www.cathberne.ch/mcebienne


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Vatican II: 1962–2012

Vatican II: un événement de grâce! Le 11 octobre 1962 s’ouvrait à Rome le Concile Vatican II. Quatre sessions jusqu’en 1965 ont réuni à Rome 2500 évêques du monde entier. Cinquante ans après, que reste-t-il de cet événement? Le point en bref sur cette vaste question avec l’abbé François-Xavier Amherdt, professeur de théologie à l’Université de Fribourg. Le Concile Vatican II s’est ouvert le 11 octobre 1962 et a duré jusqu’au 8 décembre 1965. Le précédent concile avait eu lieu en 1870. Mais qu’est-ce qu’un concile et à quoi sert-il? Le concile, c’est l’instance supérieure de l’Eglise catholique. Le pape, qui est l’évêque de Rome, ne peut pas prendre de grandes décisions sans le concile, c’est-à-dire sans l’ensemble des évêques du monde. Les évêques étant les successeurs des apôtres, le pape étant le successeur de Pierre, c’est à eux, aux évêques, qu’est confié le soin de conduire l’Eglise dans le XXIe siècle. Un concile sert à répondre aux grandes interpellations, à définir les élans majeurs et les enjeux de l’Eglise. Avant le Concile Vatican I que vous avez cité, il y a eu un autre concile important au XVIe siècle: le Concile de Trente, qui a marqué la vie de l’Eglise catholique, les célébrations, les paroisses, les curés, les sacrements, pendant des siècles. Pour en revenir à Vatican II, ce concile a donné véritablement un nouvel élan pour l’Eglise à la fin du XXe siècle et pour le XXIe . Qui décide de la mise sur pied d’un concile, le pape? En l’occurrence, pour le Concile Vatican II, c’est vraiment Jean XXIII, le Bon pape Jean, comme on l’appelait affectueusement – qui venait d’ailleurs d’être élu pape en 1959 – , et qui a décidé de convoquer un concile œcuménique trois mois après son élection. Dans quel contexte a-t-il fait cette convocation? Le contexte était celui d’une Eglise marquée – au début du XXe siècle – par la lutte contre le modernisme. Une Eglise plutôt sur la défensive. Et puis, évidemment, après la Deuxième Guerre mondiale, une Eglise qui était, comme le reste du monde, à la recherche d’un nouveau souffle, d’un renouvellement intérieur et qui aspirait à une intensification du témoignage dans le monde et à un renforcement du dialogue avec les autres confessions chrétiennes et avec les autres

L’abbé François-Xavier Amherdt

religions. Et, quand on regarde avec du recul cette surprise provoquée par Jean XXIII, c’est vraiment un événement de grâce que ce Concile Vatican II! Peut-on dire que Vatican II a été révolutionnaire pour l’Eglise? Je parlerais plutôt de plusieurs grands changements. Le mot «révolution» n’est peut-être pas opportun car tout concile se place dans la continuité des conciles précédents. Benoît XVI parle d’ailleurs d’une herméneutique, d’une interprétation de la continuité et non pas de la rupture. Personnellement, je pense qu’il faut toujours voir en quoi Vatican II poursuit ce qui le précédait. Tout d’abord, premier changement, l’importance du dialogue de l’Eglise avec le monde. L’Eglise

Photo: Chr. Elmer

est au cœur du monde, en conversation avec lui. Avant, on avait un peu la conception d’une Eglise se tenant légèrement en retrait par rapport à tout ce qui n’était pas l’Eglise. Et qu’il s’agissait de convertir. Alors qu’avec Vatican II, il y a une reconnaissance de la liberté de conscience de tout homme. On insiste aussi sur la nécessité d’un dialogue de l’Eglise avec le monde; avec tous ceux qui sont engagés dans les problèmes économiques, politiques, qui sont au service de la paix; de nos jours, on ajouterait encore l’écologie. Deuxièmement, et c’est presque ce qui me semble le plus important, c’est l’affirmation de la sainteté de tous les baptisés, de la dignité de chaque membre du peuple de Dieu. La sainteté, pas perçue comme on l’entend généralement lorsqu’on évoque les saints du calendrier,


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mais dans le sens d’une participation de la vie même de Dieu, d’une relation personnelle que chaque baptisé – de l’enfant à la grandmaman – est appelé à avoir avec le Christ. Et on parle même du sacerdoce baptismal; c’est-à-dire que, à partir du baptême, chacun est appelé à exercer son rôle indispensable de prêtre. Chaque baptisé, rappelons-le, est à la fois prêtre, prophète (portant la parole) et roi (essayant de rassembler les communautés). La sainteté évoquée ici s’applique donc à tous les baptisés. Et qu’en est-il de la conception de l’Eglise? J’allais y venir et c’est là mon troisième point concernant les grands changements. Avant – et encore maintenant dans l’esprit des gens –, on considérait l’Eglise comme une pyramide inaccessible et hiérarchisée, à l’image de la Banque Nationale ou l’Armée. Alors qu’en réalité, l’Eglise est peuple de Dieu, Corps du Christ et Temple de l’Esprit. On a donc affaire à une spiritualité de la communion, non plus à une société hiérarchique. Et les prêtres, les évêques, le pape sont précisément au service de cette communion. En outre, un autre changement à signaler, c’est la liturgie, pour précisément favoriser la participation de tous les baptisés puisque ces derniers exercent leur sacerdoce baptismal. Une liturgie proposée dès lors dans la langue du peuple. Dans toutes les langues de la Terre, comme ce qui se vit à la Pentecôte. Enfin, Vatican II met aussi l’accent sur cette conversation de Dieu avec les hommes. Dieu parle aux hommes comme à des amis. Je dirais que ce sont là les grands changements mais qui, souvent, rejoignent en fait les accents des précédents conciles. Voilà pourquoi, pour en revenir à votre question, je parlerais plutôt d’un épanouissement au lieu de parler d’une révolution. Tout ceci, pour qui n’a pas vécu sous Vatican I, semble tomber sous le sens… Mais pour les gens de l’époque, qui ont vécu cette transition entre Vatican I et Vatican II, cela a dû être un grand choc, non? Je suis très heureux de vous entendre dire que cela paraît naturel. Cela veut dire que les élans principaux de Vatican II se sont concrétisés. Et doivent continuer de se concrétiser. Pour ceux qui vivaient à l’époque du Concile, je dirais que ce qui a peut-être le plus marqué, c’est le changement liturgique, parce que là, dans la forme de la célébration, il y a eu une modification assez importante. Suite à cela, la liturgie s’est cherchée pendant un certain nombre d’années. On a vu l’essor du dialogue œcuménique avec nos frères et sœurs d’autres confessions chrétiennes. Un élan fantastique! Il y a donc eu, non pas un choc, mais une joie immense, une nouvelle Pentecôte! Mais il

Le Vatican et la place St-Pierre à Rome

reste encore beaucoup de choses à réaliser! Justement! De nombreux objectifs ont été réalisés, vous venez de nous en parler, mais que reste-t-il encore à concrétiser? Premièrement, il s’agit d’exprimer l’Evangile dans la situation présente, de cultiver le dialogue avec la culture, avec la société; maintenant nous parlons d’une nouvelle évangélisation, non pas dans le sens d’une restauration de l’ancienne chrétienté où tout le monde était croyant, mais plutôt d’une proposition, humble, de la foi, l’Eglise n’étant plus qu’une voix parmi les autres. Il reste à concrétiser une Eglise qui accepte véritablement de prendre la réalité, et les gens tels qu’ils sont. Une Eglise qui accepte de parler dans ce monde et de ne pas rêver d’un monde idéal, mais de le prendre tel qu’il est parce que nous sommes dans le monde, sans épouser, comme dit Jésus dans l’Evangile de Jean, les conceptions du monde. Nous sommes dans le monde sans être du monde. Donc, exprimer l’Evangile dans la culture. Entrer en dialogue avec les artistes… il y a là un immense travail. Deuxièmement, il s’agit de réassumer la catholicité de l’Eglise. Une précision peut-être sur ce terme? Catholique, cela veut dire universel; il convient donc de donner un poids réel aux Eglises locales. Il y a quand même toujours une tendance à la centralisation: or Vatican II a beaucoup insisté sur le rôle des évêques et de chaque Eglise locale. C’est dans chaque Eglise locale que se réalise l’ensemble de l’Eglise et donc le processus d’inculturation. Autrement dit: annoncer l’Evangile en tenant compte de chacune des cultures? Oui. On n’annonce pas l’Evangile de la même manière à Bienne que dans la République

Photo: flickr_tejvanphotos

démocratique du Congo, en Argentine ou en Corée. Donc cette inculturation – Jean Paul II avait beaucoup insisté là-dessus – est encore à travailler. Ce qui sous-entend aussi, bien sûr, le respect de chaque culture dans sa spécificité. Troisièmement: réamorcer la vie synodale. Synodal, ça vient d’un mot grec qui veut dire «aller tous ensemble vers un même but». Il faut donc créer des espaces de discussion, de délibération. Dans l’Eglise suisse, on en a un certain nombre. Au niveau de l’Eglise universelle, il manque encore des lieux où, véritablement, le peuple de Dieu peut exprimer ses attentes et peut être vraiment entendu par les responsables ecclésiaux. Nous avons vécu cela en Suisse, lors du Synode de 1972. Cette dimension synodale est donc à développer. De plus, il y a le dialogue œcuménique, parti sur les chapeaux de roues après Vatican II, mais qui aujourd’hui stagne, il faut bien le reconnaître. Tendre à l’unité entre les chrétiens reste donc toujours actuel. Sans parler du dialogue interreligieux qui s’est développé ces dernières années. Donc, sur la base de Vatican II, il y a encore énormément de chemin à faire. Que tous soient un, comme toi et moi, dit Jésus au Père. Enfin, dernière chose, la mise en place de nouveaux ministères. Dans l’Eglise primitive, il y avait une multitude de ministères: la figure de l’évêque, du prêtre, du diacre, mais il y en avait bien d’autres encore. On a perdu tout cela au fil des siècles: il s’agirait – et Vatican II ouvre des pistes – de retrouver une plus grande diversité de ministères. Non pas pour que les laïcs fassent ce que font les prêtres; au contraire, plus chacun a un rôle bien déterminé à remplir, plus le Corps de l’Eglise peut se déployer de façon optimale. Propos recueillis par Christiane Elmer


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AG de Caritas Jura

Anne Seydoux, présidente, et Jean-Noël Maillard, directeur de Caritas Photo: Pascal Tissier

Les comptes de Caritas Jura ont «brûlé un feu» Malgré une santé financière «sanguine» et d’autres défis à relever, Caritas Jura tient à augmenter sa présence dans les étapes critiques de la vie et à sensibiliser ses partenaires à la pauvreté et à l’exclusion. C’est, en substance, ce qui est ressorti le 19 juin dernier de l’assemblée générale de Caritas Jura à Delémont. «Avec un budget déficitaires, la situation financière de Caritas Jura devient un gros souci et ce, malgré les nombreux efforts consentis.» Pour sa première assemblée générale ordinaire, la présidente Anne Seydoux n’a pas caché que l’antenne jurassienne de l’organisation caritative à mal à ses comptes, même si le programme «Stratégie 2015» – adopté en 2011 par le comité – est maintenu. Pour JeanNoël Maillard, «il est primordial de gérer le présent en pensant à l’avenir et d’augmenter notre autofinancement». Dans sa présentation des comptes 2011, le directeur de Caritas Jura révèle un déficit de 84 254 francs pour un total de charges de 5 859 474 francs: «Pour l’équipe de direction ce résultat est en partie satisfaisant étant donné que le budget prévoyait une perte de plus de 144 000 francs.» Concernant le budget 2012, Jean-Noël Maillard annonce que, malgré une «réduction de voilure» des frais d’exploitation, le déficit budgétisé s’élève à plus de 157 000 francs: «Je ne vous cache pas que dans la première mouture de ce budget les pertes s’élevaient à 400 000 francs. On a bien transpiré et on est parvenu à réduire ce déficit. On a encore un peu de capital, mais on ne peut pas se permettre de perdre 150 000 francs par année. Des mesures seront prises pour contenir cette situation et retrouver un peu de sérénité dans nos finances.» Paroles de ministre Ministre de la Santé, des Affaires sociales, du Personnel et des Communes (DSA) au sein du Gouvernement jurassien, Michel Thentz a tenu à remercier l’action de Caritas Jura: «Depuis longtemps le Canton tente de lutter contre les bas salaires, souvent à l’origine des situations de pauvreté. Il faut savoir qu’environ un tiers des Jurassiens reçoivent un soutien financier pour payer leurs primes d’assurance maladie, ce qui représente près de 40 millions de francs. C’est un indicateur de la situation actuelle de la population. Au nom du Gouvernement jurassien, je voudrais réaffirmer que Caritas Jura est une institution cruciale pour celles et ceux qui ont besoin d’aide.»

Appel à la solidarité La présidente de Caritas Jura n’a pas manqué de rendre hommage à tous ceux et celles qui offrent gracieusement de leur temps: «C’est une valeur inestimable. Dans le Jura, 249 bénévoles œuvrant au sein de Caritas ont accompli 29 640 heures de travail en 2011, ce qui représente 17 postes à plein temps. Autant dire que sans leur engagement, notre institution ne serait pas en mesure d’offrir toutes les prestations actuelles.» Pascal Tissier -SIC (…)

et migrants, c’est ignorer les obstacles qui se dressent devant ces personnes en Suisse et c’est méconnaître également l’intérêt fondamental de notre pays pour la cohésion sociale – pas seulement du point de vue de la politique de sécurité. L’élargissement de l’aide d’urgence n’est rien d’autre qu’une punition collective pour tous les requérants d’asile. Pour l’OIS, c’est inacceptable. Cette mesure suffit peut-être à garantir la survie physique des personnes touchées et à préserver ces dernières de la misère absolue; mais elle ne garantit d’aucune façon une existence conforme à la dignité humaine. De plus, elle est contraire aux principes d’une politique d’intégration durable et donne un signal fondamentalement faux. Une intégration réussie suppose la participation à la vie sociale. Et précisément pas l’exclusion, la stigmatisation et l’humiliation.

A mi-juin, le Conseil national a décidé que tous les requérants d’asile ne recevraient plus que l’aide d’urgence. Le régime d’aide d’urgence, qui se limitait jusqu’ici aux requérants renvoyés de manière définitive et à ceux qui étaient frappés d’une décision de non-entrée en matière, sera ainsi élargi à toutes les personnes qui cherchent une protection et de nouvelles perspectives dans notre pays.

La décision du Conseil national n’atteindra pas son but. Cette restriction de l’aide n’effrayera pas les gens qui n’ont aucune perspective d’avenir dans leur pays d’origine et qui, en cas de renvoi, non seulement rentreront les mains vides et décevront les attentes de ceux qui se sont privés pour permettre leur fuite, mais encore doivent s’attendre à perdre leur honneur. Et chacun ne croit-il pas, malgré l’annonce de ces mesures d’intimidation, qu’il a ses chances et qu’il réussira à prendre pied en dépit de tous les obstacles? Il serait par conséquent bien plus judicieux de chercher à réaliser des procédures rapides et correctes, qui permettent aux personnes de savoir où elles en sont, c’est-à-dire si elles peuvent rester en Suisse ou non. Les institutions sociales qui soutiennent les requérants d’asile ayant besoin de protection – des femmes, des hommes et des enfants – ne pourront pas détourner le regard et continueront à leur apporter leur soutien. Aujourd’hui déjà – à Bienne également – elles sont confrontées à des dépenses croissantes pour des bons, pour la remise de repas chauds, la remise de denrées alimentaires, de souliers et d’habits ainsi que pour l’exploitation d’asiles de nuit.

Par cette décision, le Conseil national cherche à effrayer des requérants d’asile potentiels ainsi qu’à réaliser des économies dans le domaine de l’asile. Le montant de l’aide d’urgence est aujourd’hui compris entre 6.– et 12.– francs (selon les cantons) par personne et par jour; il est accordé de manière dégressive et est donc encore diminué pour les enfants. A Bienne, cette décision touche 394 personnes (fin mai 2012) ou 0,75% de la population (requérants d’asile avec permis N en attente d’une décision). L’OIS est consciente du fait que tous les problèmes de pauvreté du monde ne sauraient être résolus par la législation sur l’asile. Mais vouloir, de manière unilatérale, rejeter la responsabilité des problèmes d’intégration sur les migrantes

En outre, la décision du Conseil national est d’autant plus irréfléchie et absurde qu’elle touche précisément les requérants d’asile qui ont le plus de chances d’être admis dans notre pays; en effet, les autorités traitent en priorité les demandes qui ont peu ou pas de chances d’aboutir à une décision positive. L’élargissement du régime d’aide d’urgence est hypocrite: une nouvelle fois, il ne sert qu’à réglementer les problèmes dans le domaine de l’asile, mais n’apporte aucune solution; bien plus, il continue de démanteler le droit d’asile. Il reste à espérer que le Conseil des Etats annulera cette décision prématurée et absurde. Merci donc de soutenir la pétition nationale sur le site www.nothilfe-kampagne.ch/fr

Politique d’asile

Extension de l’aide d’urgence: un mauvais choix C’est avec inquiétude que l’organisation faîtière des institutions sociales Bienne région (OIS) a pris connaissance de la décision du Conseil national de n’accorder à l’avenir aux requérants d’asile que l’aide d’urgence. Cette décision non seulement contredit la tradition humanitaire de notre pays, mais elle frappe aussi – telle une punition collective – les fausses personnes, est absurde et rate son objectif.


agenda • 15

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lecture «La force de l’équilibre – Vie familiale, vie professionnelle»

Entre travail et famille… un rythme à trouver et un solide sens de l’organisation Photo: ldd

La conciliation entre les défis professionnels et familiaux est l’une des plus grandes sources d’inquiétude des parents d’aujourd’hui, en particulier des jeunes mères. Un dilemme qui se vit souvent dans une profonde solitude, alors que c’est le lot de toute une génération. Les obstacles sont nombreux: sociaux, culturels, historiques, religieux ou structurels. Et les solutions – elles existent – ne sont pas aisées à mettre en œuvre. Ce sujet, délicat, demeure plus que jamais d’actualité. Il fait l’objet d’un nouveau livre écrit par deux femmes entrepreneures, ayant acquis une vaste expérience dans ce domaine complexe. Cet ouvrage se veut un guide pratique pour les hommes et les femmes souhaitant concilier au mieux leurs vies personnelles, professionnelles et familiales. Il fournit une série d’outils et de conseils pour entrer en négociation avec son entourage personnel et professionnel, afin de construire un équilibre entre ces deux pôles. «La force de l’équilibre. Vie familiale, vie professionnelle», par Nadene Canning et Aurore Bui, 2012, Editions St-Augustin. Collection Aire de famille.

culture et formation Le Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral vous propose un programme de cours et rencontres passionnant. Pour vous inscrire à l’une des manifestations mentionnées ci-dessous: SFA, Vorbourg 5, 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63 sfa.jurapastoral@bluewin.ch www.jurapastoral.ch – vivre sa foi – se former

A la découverte de l’abbaye de Bellelay Mardi 25 septembre (9.30 à 17.00) Bernard Charmillot nous introduira à l’histoire des Prémontrés et leur influence dans notre pays. Nous visiterons ensuite l’église abbatiale de Bellelay. L’abbé Pierre Salvadé nous exposera la dispersion des biens de Bellelay replacés à Lajoux, aux Genevez, à Saignelégier et à Saint-Brais, entourés d’œuvres et vitraux modernes. Nous nous rendrons dans quelques-uns de ces lieux. Rendez-vous le 25 septembre à 9.00 dans le parking Gros-Pré de Delémont. Frais: Fr. 50.– (+ repas de midi au restaurant). Délai d’inscription: 11 septembre 2012. Fêter Dieu avec la danse sacrée! Tout devient occasion de danser: joie, amour, mort, naissance… La danse permet de cheminer vers son intériorité et de prendre conscience de l’espace autour de soi, en soi, ici et maintenant… Aucune connaissance de danse n’est nécessaire pour prendre part à cette soirée du jeudi 20 septembre, de 20.00 à 22.00, qui aura pour thème «Unique et uni(e)». Lieu: centre paroissial réformé, rue du Temple 9, Delémont. Fr. 20.– la soirée. Inscriptions jusqu’au 6 septembre 2012. Le chant: chemin de spiritualité Le chant s’aide de la musique pour porter la Parole de Dieu. C’est un puissant soutien à la spiritualité. Laissons-nous faire par la musique qui emporte l’âme! Voici une belle découverte à faire! Il n’est pas nécessaire de connaître le solfège pour participer à cette journée du samedi 22 septembre 2012, de 9.00 à 16.30 au Centre St-François de Delémont. Fr. 68.– (avec le repas). Délai d’inscription: 7 septembre.

médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00. 19 et 22 août: «Etre parrain ou marraine bénévole». www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. Dès le 19 août: «Rousseau et l’île St-Pierre, une histoire d’amour». www.teleglise.ch

Mariages / Baptêmes / Décès / Kasualien d’avril à juillet 2012

Se sont mariés / Verheiratet haben sich / Uniti davanti a Dio / Se han casado Thürler Michael + Boder Stéphanie Lantz Marc + Glauser Stefanie Zubak Miodraq + Peric Kristina Monbaron Vincent + Coste Florine Giroud René François + Malamis Helena Malfera-Ziffarelli Michele + Agata. Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati / Han sido bautizados Wäfler Nilas Aurore / Crnogorac Leon / Jolissaint Payal / Eperon Eloïse / Djurovic Philippe / Djurovic Anthony / Grosskinsky Diana / Joss Maxime / Ramos Nicolai / Ramos Rihanna / Barthe Célia / Catalano Nina Nim / D’Egidio Marco / Bartolacci Stella / Bartolacci Perla / Malfera Kevin/ Oezdemir Cito Nulifer / Fina Diego / Rizzello Delia / Rizzello Manuel / Felice Matteo / Rollo Federico Rosario / Leoci Leandro / Gebrehiwet Yadiel /Rellan Viteritti Julian / Rizzo Guendalina / López Schirilo Nolan / Gianinni Padin Noelia / Valerio Costa Inés / Romar Stefan / Con de la Garza Julia Catalina / Wachter Leyla Anabelle. Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido Rapetti Bruna / Surovy-Drlickova Anna / Fehlmann Jeanne / Bosso Brigitte / Corbat Pierre / Eisenring-Kocher Lotti / Meier Agnes / Hackl Franz / Dubach-Egger Olga / Item Françoise / Beuchat-Gossin Marguerite / Terrier Marie / Chételat Anna-Maria / Bächli Alois / Cittadini Angel / Friedli Jean / Anchisi Vincent / Aschauer-Lichtenturm Peter / Becker Laurette / Brechet Emmanuel / Bouille Eliane/ Costa Bruno / Dakoury Tadohon Gisèle/ Friess Marie / Froidevaux Lucienne / Gerosa-Rizzon Antonia / Hengy-Nicoulin Albert / Lebet Marguerite / Ruchonnet Eugène / Schmid Marceline / Schnider Suzanne / Schnirley Marie Rose / Terrier Bernard / Valley André / Zbinden Jeannine/ Zimmermann-Rey Elvire / Bekele Haile Medhin / Bizzotto Paola / Tinnirello Agata / Iannotta Emilia / Cirulli Fiore / CasaranoTortella Malvina.


16 • services Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Nadja Gubser nadja.gubser@kathbielbienne.ch 032 366 65 95 Service de catéchèse Mmes Froidevaux, Brumann, Thüler Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 328 19 20 (22 / 25 / 23) communaute.francophone@kathbielbienne.ch Pastorale des aînés François Crevoisier 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer 032 328 19 23 Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois Responsable: Barbara von Mérey Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 342 12 04 relaiscate.jb@bluewin.ch

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Catéchèse

Et si j’inscrivais mon enfant au caté? Comme chaque année à la même période, de nombreux enfants prennent pour la première fois le chemin de l’école. Le catéchisme des Eglises catholique et réformée commence, lui aussi, avec la 1re année scolaire. Si vous souhaitez que votre enfant commence son caté, n’hésitez pas à contacter la personne concernée (voir encadré).

dramatique, donner un repère d’espérance? Pour les catéchistes, il est essentiel de laisser émerger les questions qui surviennent. Les textes bibliques emmènent parfois les enfants encore plus loin dans leur questionnement sur la complexité de la vie et leur donnent l’occasion de cheminer ensemble pour trouver un apaisement et des ouvertures.

Le mot catéchisme vient du latin «catechismus» qui, lui-même est issu du grec «katékein» (faire retentir, faire résonner). La catéchèse a donc pour mission de faire résonner la Parole de Dieu pour «éveiller» celui qui l’écoute. Inscrire son enfant au caté, c’est lui permettre, à travers l’Evangile, de réfléchir aux questions qu’il se pose lui-même sur le monde et sur Dieu. La catéchèse s’adresse bien sûr à tous puisque l’on peut devenir chrétien à tous les âges de la vie.

Le caté, ça se vit! Les méthodes pédagogiques au caté ont profondément évolué. Désormais, il s’agit surtout de faire découvrir que la foi n’est pas seulement un savoir sur le Christ, mais une façon de vivre avec lui au jour le jour. Les enfants et les jeunes ont le goût de l’expérimentation et les activités sont aujourd’hui développées de façon ludique. Le jeu luimême, les partages, les temps de recueillement ou de créativité personnelle deviennent ainsi des lieux d’évangélisation et de révélation de soi, des autres et de Dieu.

Autrefois, le catéchisme – on dit plutôt caté aujourd’hui – était un passage obligé dans l’éducation. Intégré dans le rythme scolaire, il se résumait souvent à un enseignement à apprendre par cœur. De nos jours, le caté est une expérience à vivre. Une joie forte à accueillir, garder et faire mûrir. Il ne conditionne pas à croire mais donne aux enfants les éléments pour découvrir Jésus-Christ et les valeurs prônées à travers l’Evangile. C’est un temps d’initiation qui ouvre un chemin et invite à la maturation. Le catéchiste luimême, comme tout chrétien, poursuit aussi son chemin de foi. Chacun transmet et expérimente Dieu au cœur de son quotidien et de ses rencontres. Au fil de notre vie, d’âge en âge, ne sommes-nous pas tous appelés à percevoir le Christ comme une personne Vivante? Ce n’est pas un pur concept! Se forger une intériorité Encourager la vie intérieure des enfants, en particulier par l’initiation au recueillement et à la prière, est également l’un des objectifs principaux de la catéchèse. L’enfant est aussi invité à s’interroger sur ce qu’il ressent face à tel ou tel événement. Aucune réponse toute faite d’un adulte ne peut opérer une telle progression de l’enfant et de sa liberté. «Pourquoi on doit tous mourir?» Beaucoup de parents sont désorientés par les questions de leurs enfants. Des questions qui, parfois, les renvoient à leurs propres interrogations. Comment, face à un événement

Inscrire son enfant au catéchisme – Vous habitez Bienne, Nidau ou leurs environs? – Votre enfant entre en 1re année d’école? – Vous pouvez l’inscrire au catéchisme!

Pour plus de renseignements: Communauté catholique Madeleine Froidevaux madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Tél. 032 328 19 22

Paroisse réformée française Jean-François Coppel coordinateur@ref-bielbienne.ch Tél. 032 325 78 12


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne, T.032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch, lu-ve 08.00–12.00h; 13.30–17.30 Equipe: abbé Nicolas Bessire, abbé Patrick Werth; Catéchèse: Claudine Brumann, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler Pastorale des aînés: François Crevoisier T. 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer T. 032 328 19 23 angelus 33–34/2012 Médias: Christiane Elmer (christiane.elmer@kathbielbienne.ch), T. 032 329 50 80

Samedi 18 et dimanche 19 août 2012 / 20e dimanche ordinaire

Inscription à la sortie de Christ-Roi du mercredi 19 septembre

SAMEDI 18 AOÛT 17.00 St-Nicolas

Prénom: Adresse: Tél.:

Nombre de personnes:

Offrandes: Q uête diocésaine pour les tâches du diocèse

Menu (cocher svp ce qui convient) ❏ Menu 1: Salade mêlée, filets de féra sauce tartare, pommes persillées, coupe au vin de cassis avec chantilly ❏ Menu 2: Salade mêlée, rôti de porc forestière, jardinière de légumes, pommes rissolées, coupe au vin de cassis avec chantilly

Mardi 21 août 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 22 août 9.00 Ste-Marie (crypte)

Samedi 25 et dimanche 26 août 2012 / 21e dimanche ordinaire SAMEDI 25 AOÛT 17.00 St-Nicolas DIMANCHE 26 AOÛT 10.00 Ste-Marie 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue

Adresse:

A retourner à: Secrétariat, cure de Christ-Roi, ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20.  SORTIE DES AÎNÊS DE ST-NICOLAS Jeudi 20 septembre 2012 – Uznach / Maria Bildstein 8.00: départ de Bienne (église de St-Nicolas) Bienne–Uznach (visite d’un centre de pierres précieuses) – Benken (repas de midi), célébration religieuse (Maria Bildstein) – retour par Menzingen – région de Zoug – Lac de Sempach – Bienne. En fonction de la circulation: 18.00 – 18.30, retour à Bienne (église St-Nicolas). Prix par personne: Fr. 30.– (encaissés dans le car). Inscriptions jusqu’au 31 août 2012.  Inscription à la sortie de St-Nicolas du jeudi 20 septembre

Nombre de personnes:

Prénom:

SORTIE DES AÎNÊS DE STE-MARIE Mercredi 19 septembre 2012 – Cloître Wurmsbach, Rapperswil 8.00: départ en car de Bienne depuis la gare. Halte et café en route. Messe célébrée à l’église du cloître. Dîner à Jona, suivi de la visite du cloître. Retour sur Bienne prévu vers 18.00. Prix par personne: Fr. 30.– (encaissés dans le car). Inscriptions jusqu’au 31 août 2012. 

Offrandes: Caritas Suisse

Inscription à la sortie de Ste-Marie du mercredi 19 septembre

Mardi 28 août 09.00 Christ-Roi (chapelle)

Prénom:

Mercredi 29 août 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 30 août 09.00 St-Nicolas (chapelle) www.cathberne.ch Prêtre remplaçant L’abbé Thaddée assurera le remplacement de l’équipe jusqu’au 26 août, ainsi que du 1er au 7 septembre. Son numéro de Natel est le 079 934 16 28. Messe patronale de Notre-Dame de l’Assomption à la chapelle de Péry-Reuchenette Bienvenue à toutes et tous à cette messe patronale qui sera célébrée dimanche 19 août à 10.00 en la chapelle de Péry-Reuchenette. La célébration sera suivie d’un apéro musical avec la participation de Pipes and Drums of Jura (cornemuses) et d’une grillade conviviale! Merci de vous inscrire au plus vite! Tél. 032 485 12 82. Ou par courriel: am.nobs@bluewin.ch

Nom:

DIMANCHE 19 AOÛT 10.00 Christ-Roi 10.00 Péry, messe patronale

Jeudi 23 août 9.00 St-Nicolas (chapelle)

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Nom:

Tél.:

Menu (cocher svp ce qui convient) ❏ Menu 1: Salade, tranche à la crème, nouilles, dessert ❏ Menu 2: Salade, risotto aux bolets, dessert A retourner à: Secrétariat, cure de Ste-Marie, fbg du Jura 47, 2502 Bienne. 032 329 56 01.  SORTIE DES AÎNÉS DE CHRIST-ROI Mercredi 19 septembre 2012 – Vallée de Joux, lac de Joux (VD) 8.15: rendez-vous devant le secrétariat de Christ-Roi. Découverte d’une vallée authentique, un havre de paix, une balade en bateau. Une magnifique journée en perspective! Le retour est prévu pour 18.15 (18.30). Prix par personne: Fr. 30.– (encaissés dans le car). Inscriptions jusqu’au 31 août 2012.

Nom:

Adresse: Tél.:

Nombre de personnes: A retourner à: Secrétariat, cure de St-Nicolas, rue Aebi 86, 2503 Bienne. Tél. 032 366 65 99. Répétitions du chœur (bilingue) de Ste-Marie Elles ont lieu chaque mardi à 20.00. Bienvenue à tout(e) nouveau ou nouvelle choriste intéressé(e)! Baptêmes, mariages et décès d’avril à fin juillet 2012 Voir à la page 15!


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.-Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 33–34/2012 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe XX del Tempo ordinario / anno B Sabato 18 agosto 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 19 agosto 2012 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria XXI del Tempo ordinario / anno B Sabato 25 agosto 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 26 agosto 2012 • ore 8:45 Ospedale di Beaumont • ore 11:00 S. Maria Tutti i venerdì presso la cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (Esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno Numero d’urgenza: Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente: 078 793 44 40. Solidarietà della Missione Le questue raccolte durante le S. Messe del mese di giugno 2012 hanno avuto le seguenti destinazioni: • 2/3 giugno, Frs. 303.40 per i bisognosi della Missione; • 9/10 giugno, Frs. 363.20 per Conférence pastorale (Internato di Kakyelo, Congo); • 16/17 giugno, Frs. 252.35 per Diocesi (Rifugiati Terzo Mondo – Caritas Svizzera); • 23/24 giugno, Frs. 253.85 per Diocesi/Le Denier de St-Pierre. Ringraziamo di cuore tutti i parrocchiani e le parrocchiane che hanno contribuito a questi segni di carità e solidarietà.

Iscrizione all’anno catechistico 2012/13 Cari genitori, v’invitiamo, come ogni anno, dopo aver ricevuto la lettera con il tagliando d’iscrizione 2012/2013 a consegnarlo in Missione. Potete lasciarlo nella buca delle lettere della Missione o spedirlo via posta, fax, e-mail ai numeri/indirizzi indicati sopra e sotto entro sabato 8 settembre 2012. Per eventuali problemi o chiarimenti, Daniel è a disposizione da metà agosto tutti i mercoledì, giovedì e venerdì dalle ore 16:00 alle ore 18:00 in Missione o al numero telefonico 032 328 15 61. Vi ricordiamo anche che il catechismo della Missione non ha più incontri settimanali, ma i vostri/e figli/e iscritti dal 2° all’8° anno, parteciperanno ad incontri di 1 ora e mezza, 2 volte al mese (1° e 3° mercoledì/sabato del mese, quando è possibile) secondo un calendario. Inoltre, da mercoledì 19 settembre 2012, troverete, come ogni anno, i gruppi di catechismo per classe affissi sulla vetrata della Missione. Vogliate gentilmente controllare quando vostro/a figlio/a avrà l’incontro di catechismo. Infine sappiate che il catechismo inizierà con un primo incontro a cui parteciperanno tutti i bambini/ragazzi (dal 1° all’ 8° anno) ed i catechisti: sabato 22 settembre 2012 dalle ore 10:00 alle ore 11:30 nella Missione Cattolica Italiana. Nell’attesa di rivedervi tutti, vi auguriamo una buona ripresa e vi salutiamo cordialmente nel Signore.

Biel/Bienne, luglio 2012 don Antonio Ruggiero, missionario Daniel Lattanzi, anim. pastorale

ciascuno, a gradimento, potrà acquistare salsicce, cotolette, patatine fritte e le bevande); vendita pasticceria il cui ricavato andrà a favore dei progetti missionari; - dalle ore 12.00 in poi, una ricca Tombola e animazioni varie allieteranno il pomeriggio. Per coloro che non hanno un mezzo per spostarsi, organizziamo un servizio trasporto fino a Plagne (partenze davanti alla Missione ore 8.45 e ore 10.15; partenze da Plagne ore 14.30). Vogliate gentilmente annunciarvi al segretariato della Missione. Vita della comunità • Giovedì 23 agosto, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. • Mercoledì 22 agosto, ore 19:30-21:00, prove del «Coro don Giuseppe». • Mercoledì 29 agosto, ore 19:30-21:00, prove del «Coro don Giuseppe». • Giovedì 30 agosto, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. 2012–2013 – ANNO DELLA FEDE Presentiamo il logo dell’Anno delle Fede. Su un campo quadrato, bordato, è simbolicamente rappresentata una barca, immagine della Chiesa, in navigazione su dei flutti graficamente appena accennati, e il cui albero maestro è una croce che issa delle vele che con dei segni dinamici realizzano il trigramma di Cristo; inoltre lo sfondo delle vele è un sole che associato al trigramma rimanda anche all’eucaristia.

Festa delle Famiglie 2012

Domenica 16 settembre 2012, la Missione organizza la tradizionale Festa delle famiglie a Plagne (Halle des fêtes de la Fanfare montagnarde) con il programma seguente: - ore 10.00, accoglienza - ore 11.00, celebrazione della S. Messa animata dal «Coro don Giuseppe»; - ore 12.30, pranzo (la Missione servirà gratuitamente il risotto; per il secondo piatto

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Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h. en la Iglesia de San Nicolás. • Durante los meses de julio y agosto, se suspenden las misas en Grenchen y en Solothurn. Próxima misa en Grenchen, domingo 2 de septiembre. Próxima misa en Solthurn, sábado 1 de septiembre.

Se ruega a todas las personas que no dispongan de medios de transporte para asistir a la comida campestre, lo comuniquen cuanto antes a la Misión para que podamos poner a disposición los medios que seann necesarios. Desde esta página, os deseamos unas muy felices vacaciones a todos aquellos que aún no las hayáis disfrutado y la más cordial bienvenida a quienes ya estéis de regreso.

• Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. Próximo encuentro lunes 17 de septiembre. • Curso de francés todos los sábados, de 10h00 a 12h00. Los cursos se reanudarán el día 15 de septiembre con una nueva clase para principiantes. Los interesados pueden llamar ya a la Misión para inscribirse. • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00. Los cursos se reanudan el viernes 21 de septiembre con una nueva clase para principiantes. Los interesados pueden llamar ya a la Misión para inscribirse. • Inscripciones a catequesis Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se inscriban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado catequesis anteriores en la Misión, deben tener 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 15 de septiembre. Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso. A partir de enero se exigirá certificado de confirmación para ser padrino de bautizo y a partir de septiembre también para casarse. Las personas mayores que estén sin confirmar y quieran hacerlo que se inscriban en la misión habrá horarios especiales para ellos y tendrán que hacer un curso de catequesis de dos horas mensuales. – Comida Campestre que será el domigo 23 de septiembre en la Waldhaus Sandgrube en Brügg. Se puede llegar a partir de las 10h00. Celebraremos una misa de campaña en ese lugar a las 11h30. Ese domingo, no habrá misa en San Nicolás (Bienne) ni en Grenchen.

Noticias sociales

Regreso al trabajo tras las vacaciones Al parecer el síndrome postvacacional (SPV) es muy común. Muchas personas se resienten del cambio desde un periodo extenso de ocio y tranquilidad a otro en el que predominan las obligaciones y los problemas. El síndrome SPV es un desajuste físico y emocional que suele superarse sin problemas, exceptuando aquellas personas vulnerables emocionalmente o con problemas importantes en su trabajo (ejemplo: mobbing). La paradoja es que pese a haber estado de vacaciones y descansado, hay síntomas de angustia, falta de energía insomnio, irritabilidad. Como combatir el estrés Los expertos dan algunos consejos sencillos para combatir el estrés y evitar sus nocivos efectos. Científicos sostienen que el estrés en el envejecimiento juega un papel muy relevante. Aparte de los impactos del estrés laboral que tantas connotaciones negativas tiene tanto en los afectados como en las propias empresas. Para combatir el estrés hay que llevar algunos cambios en el estilo de vida. He aquí algunas recomendaciones que pueden actuar de forma «preventiva»: 1. Reduzca la cantidad de café o cafeína que toma. Algunos estudios han demostrado que la cafeína puede incrementar los niveles de estrés de las hormonas, y este incremento pude durar a lo largo del día y en el momento de ir a dormir. 2. Tome una alimentación saludable. Evite comidas pesadas, ricas en grasas. Introduzca en su dieta: frutas, verduras, yogures, alimentos antioxidantes... aparte de enormes beneficios para la salud, reforzará sus defensas para poder combatir contra el estrés.

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3. No se recree con los síntomas del estrés. No caiga en la trampa de la autocomplacencia con su cansancio, falta de energía, ansiedad, o preocupaciones con le alcohol, sedantes, estimulantes, nicotina u otras sustancias. Empeorará los síntomas de estrés en el largo plazo. 4. Consulte con su médico suplementos de dieta. No todo el mundo que está bajo estrés necesita suplementos de vitaminas y minerales. Eche un vistazo a su dieta y pregúntele al doctor si se beneficia realmente de los suplementos alimenticios que toma. 5. Tome un buen desayuno. No se vaya al trabajo sin comer nada. Intente tomar un excelente desayuno. Un día de trabajo intenso en su jornada laboral requiere energía y amplificará su estrés si no tiene suficiente «combustible». 6. Beba agua. Dos litros de agua es la cantidad recomendada. Intente mantener una saludable hidratación teniendo agua disponible en su mesa de despacho, su cartera, etc. Beber un sorbo de agua cuando se pone nervioso o en tensión, puede ser una práctica saludable que podría ayudarle a resistir a tomar café o alimentos ricos en calorías y grasas. 7. Haga de su sueño una prioridad. El sueño es fundamental para rejuvenecerle cada día. Con sueño, relanzará el estrés mucho más fácilmente. Priorice su sueño por encima de eventos sociales o tareas en el hogar. 8. No caiga en la negación. Si está experimentado síntomas físicos o psicológicos serios… no se limite a decir «es debido al estrés». La mejor forma de detectar y diagnosticar un problema es en etapas iniciales cuando es más tratable y reconducible y se puede combatir fácilmente. No deje que su vida estresable ciegue la toma de conciencia de lo que su cuerpo le dice. 9. Camine algo cada día. Si no tiene tiempo para una sesión de ejercicios, simplemente póngase a caminar. Aunque sólo sean 10 ó 15 minutos cada día pueden ayudarle a su cabeza y mejorar su estado de ánimo. Debe integrar la actividad de andar en su agenda y estilo de vida. Aproveche todas las oportunidades de caminar al aire libre que tenga a lo largo del día. 10. Revisiones médicas. Haga sus chequeos y revisiones médicas con suficiente antelación.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47,2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch; Sekretariat Montag-Freitag 08.00-12.00/13.30-17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton Priester: Gregory Nwachukwu; Katechetinnen: Veronika Meile, Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Angela Sahli, Katrine Jung Ruedin

FREITAG, 17. AUGUST 2012 10.15 Eucharistiefeier in der Residenz au Lac 18./19. AUGUST 2012 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag Keine Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Diözesanes Opfer für die Aufgaben des Bistums 25./26. AUGUST 2012 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag 16.45 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Für CARITAS Schweiz SAMSTAG, 25. AUGUST 2012 18.45 Eucharistiefeier in der ref. Kirche Twann Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst Werktagsgottesdienste in der Krypta Montag 18.00 Rosenkranzgebet Dienstag 09.00 Eucharistiefeier in der Krypta Freitag 15.00 Rosenkranzgebet

Hinweise

Kirchenchorproben Jeden Dienstag, um 20.00 Uhr im Pfarrsaal Jassnachmittag Jeden Montag, ab 14.00 Uhr im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis VORANZEIGE Sonntag, 2. September 2012, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Amtseinsetzung von Jean-Marc Chanton, anschliessend Apéro riche im Pfarrsaal. KOLPING Die nächste Wanderung führt uns vom MontSoleil nach Les Breuleux. Treffpunkt: Donnerstag, 23. August 2012, 9.00 h, SBB Biel (Billet: Biel-Mont Soleil, Les Breuleux-Biel). ABWESENHEIT J.-M. CHANTON Vom 20. bis 25. August bin ich für Kolping unterwegs – unter anderem auch am Treffen der europäischen Nationalpräsides in Köln.

SCHULBEGINN DER 2.-6. Klasse Am Mittwoch, 29. August 2012 von 14.00– 16.30 Uhr treffen sich alle Kinder der 2.–6. Klasse zum offiziellen Schulbeginn in der Pfarrei St. Maria. Wir werden gemeinsam essen, jeder und jede bringt sein Picknick selber mit, Getränke stellt die Pfarrei zur Verfügung. Wir wollen uns auf den Gottesdienst vom Sonntag, 2. September 2012 um 10.00 Uhr vorbereiten. An diesem Tag heissen wir mit der ganzen Gemeinde Pfr. Jean-Marc Chanton, herzlich willkommen. Die Kinder treffen sich mit den Katechetinnen um 9.30 Uhr im Pfarrhaus. Gerne erwarten wir eine fröhliche Schar Kinder zum offiziellen Unterrichtsbeginn und dem Gottesdienst und hoffen, dass sie sich in den Sommerferien alle gut erholen konnten.

Das Katechetinnen-Team

FRAUENGRUPPE ST. MARIA Donnerstag, 23. August: Minigolfspielen in Studen! Abfahrt Bus Nr. 74 um 13.32 Uhr, Bahnhofstrasse Biel. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen! Jahresausflug: Donnerstag, 6. September, Abfahrt Car-Terminal auf dem Walserplatz um 8.00 Uhr. Die Reise führt uns von Biel nach Beinwil in die wunderbare Klosterkirche. Im Kloster werden wir einer Führung beiwohnen und den Kaffeehalt machen. Anschliessend feiern wir Eucharistie. Weiter nach Basel in den Zoo, wo wir das Mittagessen einnehmen. Ab 17.00 Uhr Heimfahrt. Kostenbeitrag für Mitglieder: Fr. 54.–. Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingeladen! Anmeldung bis Dienstag, 28. August, mit dem Anmeldetalon an Rita Christen, 2562 Port, Tel. 032 331 93 97. SENIOREN-AUSFLUG ZUM KLOSTER WURMSBACH, RAPPERSWIL Mittwoch, 19. September 2012 Dieses Jahr führt unser Ausflug zum Kloster Wurmsbach, in der Nähe von Rapperswil. Programm: 08.00 Abfahrt mit Car beim Bahnhof Biel Kaffeehalt 10.30 Gottesdienst in der Klosterkirche 11.15 evtl. Spaziergang über den Seedamm 12.15 Mittagessen in Jona 14.30 Führung durch das Kloster 18.00 Ankunft beim Bahnhof Biel Der Unkostenbeitrag von Fr. 30.– ist am Reisetag zu bezahlen. Anmeldung bis am Freitag, 31. August auf dem Sekretariat von St. Maria, Tel. 032 329 56 00 oder mit nebenstehenden Talon.

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GREGORY NWACHUKWU 20 JAHRE PRIESTER Lieber Gregory, am 22. August feierst du dein 20jähriges Priesterjubiläum. Das ganze Team St. Maria und Christ-König gratuliert dir – auch im Namen der Pfarreiangehörigen – herzlich zu diesem grossen, wichtigen Jubiläum im Leben eines Priesters. Gott segne dich und belohne deine Aufmerksamkeit, Glaubenstreue und Güte. GEMEINSAME TELEFONNUMMER DER PFARREIEN ST. MARIA UND CHRIST-KÖNIG FÜR DRINGENDSTE ANLIEGEN Ab sofort bieten unsere Pfarreien St. Maria und Christ-König eine Mobiltelefonnummer für dringendste Anliegen an. Das Telefon wird abwechselnd von den beiden Gemeindeleitenden betreut. Wenn wir es wegen anderer Verpflichtungen nicht sofort abnehmen können,reagieren wir doch innerhalb weniger Stunden,Tag und Nacht. Die Nummer lautet: 077 472 23 26. WAS IST EIN PFARRADMINISTRATOR? Von meinem Arbeitgeber, dem Kanton Bern in Zusammenarbeit mit der Kirchgemeinde Biel und Umgebung, bin ich seit dem 1. August als Pfarrer der Pfarrei St. Maria angestellt. Der Bischof seinerseits ernennt generell erst mit der endgültigen Errichtung der Pastoralräume Pfarrer – dies aus Gründen einer höheren Flexibilität in Gebieten, wo Pfarrer für mehrere Jahre gewählt werden. Bis dahin habe ich von unserem Diözesanbischof eine Sendung als Pfarradministrator.

Jean-Marc Chanton

CHORREISE Am 18. August gehen die Sängerinnen und Sänger unseres Chores Ste Cécile auf ihre wohlverdiente Vereinsreise. Ich freue mich auf diese Begegnung und danke an dieser Stelle dem ganzen Chor für seine Einsätze, mit welchen er sorgfältig und liebevoll unsere Gottesdienste bereichert.

Jean-Marc Chanton

Anmeldung zum Herbstausflug der Pfarrei St. Maria, 19. September 2012 Name Vorname Adresse Anzahl Personen ✆ Bitte das gewünschte Menü ankreuzen ❏ Menü 1: Salat, Rahmschnitzel, Nudeln, Dessert ❏ Menü 2: Salat, Steinpilzrisotto, Dessert


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzovic-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 33–34/2012 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

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20. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 19. August 2012 10.00 ökumenischer Gottesdienst Riedrain Safnern Diözesanes Kirchenopfer für die Aufgaben des Bistums Donnerstag, 23. August 2012 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 21. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 26. August 2012 11.00 Eucharistiefeier 18.00 Eucharistiefeier kroatisch Opfer für die Caritas Schweiz Zum Bibelwort: Markus 6, 30-34 Belehren lässt sich niemand gerne. «Oberlehrerhaft» gilt eher als Schimpfwort. Und auch «Lehre der Kirche» hört sich mehr nach Moral und verstaubt an, als nach Begeisterung. Die Bibel berichtet von den Menschen seiner Zeit, die wie Schafe ohne Orientierung und voller Sehnsucht Jesus nachgelaufen sind. «Und Jesus lehrte sie lange», heisst es da. Kein Wort davon, dass die Menschen dies als belehrend empfunden hätten und weggegangen wären. Sind die Menschen heute so viel anders als früher? Die Fülle von Ratgeberliteratur aller Art und überall lässt eher vermuten, dass Menschen noch immer grosse Sehnsucht nach Orientierung im Leben haben. Vielleicht war es bei Jesus aber seine Art, wie er gelehrt hatte, die das, was er zu sagen hatte, so attraktiv machte. Er war zuerst Hörender, bevor er gesprochen hat. Er ging zuerst in die Stille und in Kontakt mit seinem Vater, bevor er von Gott erzählte. Er hörte zuerst den Menschen mit ihren Nöten und Sehnsüchten zu, bevor er Antwort gab und jemanden lehrte. Lasst uns Kirche sein nach dem Vorbild Jesu und zuerst hören. Auf das, was Gott und die Menschen in ihrer Trauer und Angst, ihrer Freude und Hoffnung zu sagen haben. Ich bin zuversichtlich, dass man uns als Kirche dann auch wieder gerne hören wird. Aus Image 2012 Nr. 4/5

Herbstausflug – Vallée de Joux – Lac de Joux am Mittwoch, 19. September 2012 Treffpunkt vor Christ-König um 8.15 Uhr, Rückkehr gegen 18.15/18.30 Uhr. Wir werden einen wunderschönen Tag erleben, bei der Entdeckung eines authentischen und friedlichen Tales und bei einer angenehmen Bootsfahrt. Der Unkostenbeitrag von Fr. 30.– ist am Reisetag zu bezahlen. Anmeldung bis Freitag, 31. August 2012 an das Sekretariat Christ-König 032 328 19 20/30 oder mittels Talon ----------------------------------------------------Anmeldung zum Herbstausflug der Pfarrei Christ-König Inscription à la course d’automne de la paroisse de Christ-Roi Name/Nom: Vorname/Prénom: Adresse: Anzahl Personen: Nombre de personnes: Telefon/Téléphones: Menü 1  Menü 2  ----------------------------------------------------Menü 1 Menü 2 gemischter Salat gemischter Salat Felchenfilet Schweins-Jägerbraten Tartaresauce Gartengemüse Petersilienkartoffeln Bratkartoffeln Coupe Chantilly mit Cassis

Klaus Metzger-Beck

Dienstag 28. August 2012 18.00 Ökumenische Andacht Donnerstag, 30. August 2012 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier mit Gedächtnisfeier für Margarete Jäggi Freitag, 31. August 2012 10.30 ökumenische Andacht im Wohnheim Büttenberg 22. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 2. September 2012 10.00 Festgottesdienst in St. Maria Amtseinsetzung von Pfarrer Jean-Marc Chanton in St. Maria

Herzliche Einladung zum ökumenischen Waldgottesdienst in Riedrain, Safnern

Am Sonntag, 19. August 2012, um 10.00 Uhr feiern wir Katholiken und Reformierten traditionell gemeinsam einen ökumenischen Waldgottesdienst in Riedrain, Safnern. Die Musikgesellschaft Safnern wird den Gottesdienst musikalisch umrahmen. Der Gottesdienst findet bei jeder Witterung statt. Gedeckte Plätze! Anschliessend Apéro, Wurst und Getränke werden von beiden Kirchgemeinden offeriert. Wir gehen zu Fuss von Mett nach Riedrain. Treffpunkt: vor der Kapelle Christ-König um 8.15 Uhr. Oder der Riedrain ist aber auch mit dem Bus erreichbar: Linie 72, Haltestelle Orpundplatz, 9.00 Uhr, bis Haltestelle Industrie Safnern. Wir hoffen und freuen uns, dass Sie sich auf den Weg machen und an dieser ökumenischen-Matinee teilnehmen. Goldene Hochzeit 2012 Feiern Sie dieses Jahr Ihre Goldene Hochzeit? Dann sind Sie zum Festgottesdienst am Samstag, 1. September, um 15 Uhr in der Kirche St. Niklaus in Frauenfeld eingeladen. Anmeldung an die Bischöfliche Kanzlei in Solothurn 032 625 58 41 oder an das Sekretariat Christ-König 032 328 19 30. Schulbeginn der 2. – 6. Klasse Am Mittwoch, 29. August 2012 von 14.00–16.30 Uhr treffen sich alle Kinder der 2. – 6. Klasse in der Pfarrei St. Maria zum offiziellen Schulbeginn. Für die Kinder steht um 13.45 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Pfarreizentrum Christ-König ein Schulbus der Firma Funicar und bringt sie nach St. Maria. Um 16.45 Uhr sind die Kinder wieder zurück und können allenfalls dort abgeholt werden.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86,2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Andreas Hugentobler ( Jugendarbeiter), Nadja Gubser, Brigitte Horvath Kälin, Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, angelus 33–34/2012 Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 19. – 25. August 2012

Woche vom 26. Aug. – 1. Sept. 2012

Sonntag, 19. August 20. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Ökumenischer Taizégottesdienst mit Agapefeier in der Kirche Opfer nach Ansage

Sonntag, 26. August 21. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Anschliessend Kirchenkaffee Opfer für Caritas Schweiz

Mittwoch, 22. August 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle

Mittwoch, 29. August 9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Veranstaltungen der Woche

Mittwoch, 22. August 14.00–17.00 Uhr RU 2. Klasse, Gesamtnachmittag zum Thema Schöpfung in der Pfarrei Bruder Klaus.

Freitag, 31. August 19.30 Uhr SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus

Donnerstag, 23. August Kolpingfamilie Biel Wanderung Mont-Soleil – Les Breuleux Treffpunkt: 9.00 Uhr Bahnhof SBB Biel

20.30 OFFENES SINGEN Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus

Samstag, 18. August 10.00–11.30 Wir üben die mehrstimmigen Taizélieder für den Gottesdienst vom Sonntag, den 19. August, in der Kirche.

Freitag, 24. August KEKSE-Programm Sternschnuppen schauen Beginn: 18.00 Uhr, Treffpunkt Biel-Magglingenbahn; Rückkehr: Am Samstagmorgen, ca. 10.00 Uhr, in Biel. Gratulation zum 10-jährigen Dienstjubiläum Christine Vollmer-Al Khalil feiert am 1. September ihr zehnjähriges Dienstjubiläum in der Pfarrei Bruder Klaus. Sie begann 2002 als Pastoralassistentin und übernahm mit dem Weggang von Felix Weder die Gemeindeleitung. Liebe Christine, du hast unsere Pfarrei in diesen Jahren durch viele Entwicklungen begleitet und mit deiner initiativen, weltoffenen und liebeswürdigen Art bereichert. Wir danken Dir ganz herzlich für die wertvolle Energie, mit der du unsere Gemeinschaft belebt und geprägt hast! Du verstehst es, Talente und Begabungen von vielen Menschen in die Pastoral einzubeziehen und ihnen Wertschätzung und Verantwortung für ihre Aufgaben zu übertragen. Gleichzeitig ist es dir ein grosses Anliegen, dass unsere Pfarrei aktiv in die Gesellschaft hineinwirkt, von der sie selbst ein Teil ist. Auf diese Weise hast du den Bruder Klaus zu einem lebendigen und vielfältigen Biotop von Kraftquellen, Ideen und Projekten werden lassen. Du tust uns mit deiner visionären Leitung und deinem grossen Feingefühl sehr gut. Deshalb hoffen wir, dass wir dich noch lange als Pfarreileiterin in unserer Mitte haben dürfen. Herzliche Gratulation zu deinem Jubiläum! Das Seelsorgeteam

Mittwoch, 29. August 14.00–17.00 Uhr RU 6. Klasse Gemeinsames Treffen im Pfarreizentum Bruder Klaus

Samstag, 1. September Fachstelle Jugend Wir feiern gemeinsam eine Sommerparty mit vielen Attraktionen wie z.B. Gumpischloss, Tanzshow, Karaoke und Sirupbar. Beginn: 16.00 Uhr am Zionsweg 12 in Biel. Ende: 22.00 Uhr. Abschied von Nadja Gubser Seit sechs Jahren setzt sich Nadja Gubser in der katholischen gesamtstädtischen Jugendarbeit besonders für Mädchen ein. Sie hat den «Girls-Treff» am Zionsweg aufgebaut, sich im Jugendprogramm «Kekse» engagiert und viele Anlässe für Mädchen und junge Frauen in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert. Auf Ende August nimmt sie Abschied von uns, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Dein Büro bei uns in Bruder Klaus bleibt zum Glück nicht lange leer... Liebe Nadja, wir danken Dir für Deine farbenfrohe, unkomplizierte und fröhliche Mitarbeit und wünschen Dir für Deinen weiteren Weg alles Gute!

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Vorankündigungen

Freitag, 7. September 19.00-21.30 Uhr Kapelle Bruder Klaus Kurs Kontemplation und Herzensgebet Einführung und Praxis einer jahrhundertealten Tradition von innerer Präsenz mitten im Leben. Üben, in einer Gebetshaltung den Alltag zu meistern und dabei offen zu sein für das, was ist. Es besteht die Möglichkeit, sich anschliessend einer Langzeitgruppe anzuschliessen. Leitung: Bernhard Caspar, dipl. theol., Pieterlen In der Kapelle der Pfarrei Bruder Klaus Biel Kurskosten Fr. 15.– Anmeldung, Tel. 032 377 36 27 mail: bernhard.caspar@besonet.ch

Patronatsfest 2012

Sonntag, 9. September Wir laden Sie herzlich ein zu unserem zweisprachigen Patronatsfest. 10.00 Gottesdienst in der Kirche 11.30 Apéro riche 12.30 Kirchenführung im Rahmen der Tage des Denkmals, verbunden mit Musik und Lesung zu Bruder Klaus

SeniorInnen-Ausflug September 2012

Donnerstag, 20. September 2012 Wir fahren von Biel nach Uznach, wo wir das Edelsteinzentrum besichtigen. Von dort geht es weiter zum Mittagessen nach Benken. Nach der Messe in der Wallfahrtskirche Maria Bildstein reisen wir zurück nach Biel. Abfahrt: 8.00 Uhr vor der Kirche Bruder Klaus Rückkehr: 18.00 – 18.30 Uhr (je nach Verkehr) Anmelde-Talon Senior/innen-Ausflug Name, Adresse und Telefonnummer sowie Anzahl Personen

Seelsorgeteam Pfarrei Bruder Klaus

Foto: flickr_berndnow

Kosten von Fr. 30.– pro Person werden im Car einkassiert. Anmeldefrist: 10. September 2012 im Sekretariat Pfarrei Bruder Klaus, 2503 Biel oder unter barbara.seeberger@kathbielbienne.ch


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf

SONNTAG, 19. AUGUST 2012 – 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Meinisberg: 09.30 Mehrsprachig (deutsch, albanisch, portugiesisch), anschliessend Apéro SONNTAG, 26. AUGUST 2012 – 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS B (CARITASSONNTAG) Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30

SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2012 – 22. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 SONNTAG, 9. SEPTEMBER 2012 – 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Mehrsprachig (deutsch, tamilisch, englisch), anschliessend Apéro * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!!!

Werktagsgottesdienste 20.–31. August Mo 20.08./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Di 21.08./08.30 Ök. Morgengebet Ref. Kirche Lengnau Do 23. 08./19.00 Ök. Abendgebet in Pieterlen Mo 27.08./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen

Wir gratulieren

Am 18. August kann Louise Widmer von der Gotthelfstr. 3 in Lengnau auf 70 Lebensjahre zurückblicken. Am 25. August feiert Enrico Bottinelli von der Solothurnstr. 53 in Lengnau seinen 80. Geburtstag. Am 28. August wird Hans Koess vom Bielweg 23 in Meinisberg 93 Jahre alt. Wir wünschen ihnen Gottes Segen, Gesundheit und Lebensfreude. Mehrsprachiger Gottesdienst Sonntag, 19. August, um 09.30 Uhr in Meinisberg In unserer Pfarrei leben Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen. Deshalb feiern wir seit einigen Jahren Gottedienste in

verschiedenen Sprachen. Auch wenn wir dadurch nicht viele fremdsprachige Mitchristen zum Mitfeiern gewinnen können, ist es doch ein Zeichen, dass wir sie in unserer Mitte willkommen heissen und ihr Hiersein schätzen. Erstmalig feiern wir diesen Gottesdienst in Meinisberg und laden dazu ganz besonders auch unsere Pfarreimitglieder aus den anderen Pfarreiorten herzlich ein.

Stephan Schmitt, Pfr.

MITTEILUNGEN

KOLLEKTEN • Am 19. August für die AUFGABEN DES BISTUMS • A m 2 6 . A u g u s t f ü r d i e C A R I TA S SCHWEIZ

Gruppen und Treffpunkte Mo 20.08./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau. Wer gerne singt, ist herzlich willkommen. Mo 20.08./20.00 Kirchgemeinderatssitzung Sa 25.08. Chorausflug Martinssingers Mo 27.08./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau. Wer gerne singt, ist herzlich willkommen.

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Kollekten März bis Juni 2012 11.03. Aufgaben des Bistums 18.03. Rosenverkauf FO 25.03./01.04. Fastenopfer 06.04. Karwochenopfer 08.04. Ärzte ohne Grenzen Kerzenkasse 15.04. Frauenhaus Biel (EK) 22.04. Lagerplätze Pfadi CH 29.04. Cerebral (Firmung) 06.05. St. Josephsopfer 13.05. Green Cross 17.05. Frauenbund Bern 20.05. Kirchl. Medienarbeit 27.05. Priesterseminar Luzern Kinderprojekt FO 03.06. P. Solalinde Mexico 10.06. Berufsschule Kosovo Abdankung P. Lüthi Le

51.60 570.15 561.50 82.90 232.90 239.— 635.70 62.— 916.— 133.85 171.35 76.40 108.05 151.40 643.20 612.— 146.60 532.75

Herzlichen Dank Für die Ferienvertretungen in unserer Pfarrei möchte ich Danke sagen: Pfr. Anton Meier, der mich vertreten hat, und Manfred Irsch, der für Armi Rihs als Sakristan in Lengnau eingesprungen ist. Stephan Schmitt, Pfr.

Erhaben Eine Kathedrale soll den Blick nach oben lenken. Die Marienkirche in Lübeck/D tut dies im Blick von aussen, vor allem aber, wenn man sie betreten hat.

Was suchen wir in einer Kirche – in der Kirche? Die Banalität des Alltags oder das Besondere, das Würdige, das Erhabene? Ich denke, ein bisschen Beides. In einer Kirche möchten wir staunen können ob der Grösse Gottes. Das kann man in der Marienkirche Lübeck, der Kirche, in der Dietrich Buxtehude gewirkt hat. St. Marien war nie Bischofskirche, hat aber trotzdem die Erhabenheit einer Kathedrale. Ca. 1200 gebaut, ist sie heute evangelisch-lutherisch. Warum solch gewaltige Kirchen? Wollte man Reichtum anhäufen oder sich selbst als etwas Besonderes darstellen? Vielleicht. Aber eine solche Kirche bringt mir persönlich die Grösse Gottes näher. Es ist schön, über ein solches Wunderwerk der Architektur staunen zu können. Doch all das wäre nichts, wenn es nicht auch auf unseren Alltag ausstrahlen würde. Gott hat sich selber ja klein gemacht, um dann in der Auferstehung dieses Kleine in seine Grösse hineinzuholen. Die gewaltige Grösse und Schönheit einer Kirche hat etwas zu tun mit meinem Alltag, mit meinem Menschsein, mit meiner Würde, die für Gott das Grösste ist. Stephan Schmitt, Pfr.


24 • kontakte/contacts

angelus 33–34/2012

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 35+36/2012 (01.09.-14.09.): Freitag, 17.08.

Bruder Klaus ⁄ St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin du Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen / Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Vinzenz von Paul, (1581–1660) französischer katholischer Ordensstifter, Heiliger, Begründer der Caritas

Lasst uns Gott lieben, aber mit der Kraft unserer Arme und im Schweisse unseres Angesichts.

18.08.–31.08.2012 Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

angelus 33–34/2012

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Foto: Andreas Schwaiger

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 08.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 08.30–11.30

Vincent de Paul (1581–1660)

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Laissez-nous aimer Dieu, mais avec la force de nos bras et à la sueur de notre front.

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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