Angelus n° 37-38/2012

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Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Foto: Niklaus Baschung

angelus

angelus 37–38/2012 15.09.–28.09.2012

Pastorale de la Jeunesse

Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag

Célibat des prêtres

Changement d’identité

Beheimatet sei: ein Anliegen aller Menschen

Réalités sociales et culturelles

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Am Bettag laden die Bieler Kirchen zu einem ökumenischen, zweisprachigen Gottesdienst ein. Die vielfältige Liturgie wird das vielfältige Engagement dieser Kirchen widerspiegeln. Seite 7

Pages 12 et 13


2 • blickpunkt / points de repère

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missions 9–10 jura pastoral

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Des nouveautés dans le Jura pastoral

société 12–13 Célibat des prêtres: réalités sociales et culturelles

meditation 3 Im Fluss bleiben

nouvelles 14

seite 6

CCRT / Caritas / Diocèse de Bâle / Rome

amtseinsetzung 4 Eine Gemeinde freut sich über ihren neuen Pfarrer

agenda 15 Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux

amtseinsetzung/agenda 5 services 16 La pastorale de la jeunesse (1re partie)

begegnung/kurs/jugendangebot

kursangebot 6 centres / missions Meditation hilft heilen

bettag

Vielfältige Kirchen in einer vielfältigen Stadt

gottesdienstordnung

Pfarreien in Biel und Pieterlen: Gemeinsame Gottesdienstordnung

17–19

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8 Titelbild

Landschaft im Berner Oberland – der Bettag bietet auch Gelegenheit für die Gaben der Heimat zu danken. Foto: Niklaus Baschung

pfarreien 20–23 Agenda der Pfarreien

editorial

Das Traum-Interview mit dem Papst

Er hat tatsächlich meine Einladung angenommen und kommt zum vorgeschlagenen Interviewtermin, der Papst. Ich bin gleichzeitig überrascht und erfreut. Erfreut, weil ich in der Vergangenheit nicht immer nur Gutes über die Kurie im Vatikan gedacht habe und überrascht, weil selbst der eigene Bischof kaum weiss, dass das Pfarrblatt «Angelus» existiert, obwohl es das älteste in der ganzen Deutschschweiz ist. Der Papst aber nimmt mich wahr. Nun sitze ich auf einer Holzbank in einer Gartenbeiz am Bielersee und sehe wie der Papst von weitem auf mich zuschreitet, ohne Personenschutz, ohne seine weissen Gewänder und edlen handgefertigten Schuhe,

in Alltagskleidung, aber mit diesem grossen gütigen Lächeln auf dem Gesicht. Er ist mir sehr sympathisch. Der Papst bestellt sich ein grosses Bier und meint: «Sie haben Fragen an mich?» In diesem Moment fällt mir ein, dass ich das Aufnahmegerät vergessen habe, bitte den Papst noch um etwas Geduld, spurte zu Fuss zum Büro und wieder zurück, im Bewusstsein, die Chance meines Lebens vertan zu haben. Ausgerechnet jetzt. Doch der Papst ist immer noch da, hat sich mittlerweile mit einer jungen Mutter und ihrem Kleinkind angefreundet, ist mit ihr in ein Gespräch vertieft und wartet geduldig darauf, dass ich ihm meine Fragen stelle.

Meine Fragen? Die habe ich auf ein Papier gedruckt, welches ich ebenfalls im Büro vergessen habe. Noch einmal renne ich hin und zurück, ich bin verzweifelt, dümmer kann man sich nicht mehr anstellen. Bei der Rückkehr isst der Papst gemeinsam mit einer grösseren Gruppe von Menschen zu Mittag. Die Leute lachen unbeschwert viel und haben keine Ahnung, dass sie mit dem Papst zusammen essen. Ich setze mich zu ihm, er wünscht mir guten Appetit – und dann wache ich auf. Niklaus Baschung


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meditation • 3

Landschaft in Finnmark, Norwegen

Foto: Elsbeth Caspar

Im Fluss bleiben Vor kurzem wussten wir nicht, wie wir mit der Hitze umgehen sollten – und dann die nasse Abkühlung. Ein abrupter Wechsel. Der Sommer ist vorbei. Unwiderruflich. Ich habe Mühe mit der Umstellung. Immer noch ziehe ich mich zu leicht an und friere bei den neuen Temperaturen, ich verpasse es, mein Schuhwerk dem feuchten Wetter anzupassen und kriege nasse Füsse. Meine Bewunderung gilt jenen, die es verstehen, sich in kürzester Zeit umzustellen und damit mit Leichtigkeit im Fluss der Jahreszeit bleiben. Sie können immer genau das Passende anziehen, nicht zu wenig, nicht zu viel. Ich wünsche mir, ich könnte das auch: Zum richtigen Zeitpunkt weglegen, was mir eben gerade noch Freude machte. Neues anziehen, was gestern noch viel zu warm oder viel zu kalt gewesen ist. Eben immer genau richtig. Während ich über diese kleine Unfähigkeit des Alltags sinniere, gerät mir ein Text von Willigis Jäger in die Hände:

Was wir festhalten, hindert uns am Werden. Wenn wir den Atem festhalten, ersticken wir daran. Wenn wir die Nahrung festhalten, vergiftet sie uns. Nur wer wirklich loslassen kann, kann weiter reifen. Es gibt keine Stagnation. Das Gesetz des Lebens ist eindeutig: Es geht nach vorn. Reifung setzt voraus, ständig loszulassen, was uns eben noch aufgebaut hat: Der Atem, den wir zurückhalten wollen, erstickt uns, die aufgenommene Nahrung vergiftet uns, wenn wir sie nicht wieder ausscheiden. Alles was wir aus dem Lebensfluss herauslösen und festhalten wollen, verkehrt sich ins Gegenteil. Es gibt nur Weiterentwicklung, es gibt nur «im Fluss» bleiben. Stillstand, Stagnation gibt es nicht. Nur Rückschritt. Da bin ich froh um die Jahreszeiten, die mir die kleine, unfreiwillige Übung anbieten. Ich stelle mir vor, wie es ist, immer «im Fluss» zu bleiben, nicht nur beim Wechsel der Jahreszeiten.

Es ist ein Strom voll Energie. Meine ganze Aufmerksamkeit gilt der momentanen Herausforderung. Alle meine Kräfte sind darauf fokussiert. Ungeahnte Kräfte und Fähigkeiten wachsen mir zu und unterstützen mich, im richtigen Moment das Richtige zu tun. Manche sind Meister und Meisterinnen der Kunst, im Fluss zu bleiben, ganz egal, wie sich die äusseren Umstände verändern. Sie verstehen es, mit den Ereignissen zu gehen. Sie liefern sich ihnen nicht aus, sondern nehmen sie als Bestandteil der Realität, ohne innerlich in eine Unordnung zu geraten und ohne darüber zu urteilen, ob das Leben gerecht oder ungerecht ist. Das Entscheidende daran ist, die Veränderung nicht als eine dreiste Störung, sondern als eine Herausforderung zu verstehen, die mir das Leben stellt. Darauf erwartet es eine gelebte Antwort. Vermutlich werden wir durch viele solche «Antworten» das, was wir «lebensweise» nennen. Elsbeth Caspar, Leiterin der Bildungsstelle


4 • amtseinsetzung

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Der Chor mit Kindern, Eltern, Katechetinnen singt zusammen mit der Gemeinde das Kolpinglied. Foto: Niklaus Baschung

Eine Gemeinde freut sich über ihren neuen «Pfarrer» Eine grosse, freudige und sichtlich stolze Festgottesdienst-Gemeinde begleitete Jean-Marc Chanton in der Kirche St. Maria bei seiner Amtseinsetzung. Eingesetzt wurde er als Pfarradministrator, doch für die meisten ist er jetzt unser Pfarrer. nb. Der Festgottesdienst war zugleich förmlich, feierlich und fröhlich. Förmlich, weil Kirchgemeinderatspräsident Patrick Lüscher zuerst die Briefe von Bischof Felix Gmür mit der erteilten «Missio canonica» vorlas; feierlich, weil das ganze Pfarreiteam und die fünf Konzelebranten eine würdige Feier vorbereiteten haben und durchführten; fröhlich, weil Kinder der 2.–6. Klasse zuerst ihre Vorstellungen einer Pfarrei präsentierten und dann gemeinsam mit der Gemeinde das Kolpinglied anstimmten: «Es gibt viele Fragen in dieser Zeit. Sag, wie soll ich leben?» Das Singen dieses Liedes machte doppelten Sinn, weil JeanMarc Chanton seit 2011 auch Nationalpräses von Kolping Schweiz ist. Positive Energie Dekan und Domherr Alex Maier machte die Amtseinsetzung mit einer Umarmung und der Geleitung von Jean-Marc Chanton zum Pfarrerstuhl schliesslich offiziell. Christian Amenda, Präsident des Zentrumsrates St. Maria,

hiess den neuen «Pfarrer» herzlich willkommen, betonte dessen Sinn für Realitäten und seine Ausstrahlung voller positiver Energie, womit er einen grossen Beitrag für die Gemeinschaft in St. Maria einbringen könne. Dankbarkeit für die neue Aufgabe Wie aber steht Jean-Marc Chanton selber zu seiner neuen Aufgabe? Hier seine Antworten: Jean-Marc Chanton, was bedeutet für Sie diese Amtseinsetzung? Jean-Marc Chanton: Jedes Mal wenn ich vor der Kirche Sancta Maria stehe, blicke ich nach oben zum Turm und staune ganz ehrlich gesagt über meinen Mut. Ja, ein Stück weit werde ich in das Amt des «Turmwächters» eingesetzt: Ansagen – im Sinn von Verkündigen – und Ausschau halten gehören ganz wesentlich mit zu meinen Aufgaben. Dabei exponiere ich mich von meinem Wesen her eigentlich gar nicht so gern. Der Turm ist sehr mächtig, und die Aufgabe erscheint mir dem entsprechend gross. Aber ich spüre gleichzeitig: Ich bin nicht allein. Ein gutes Team unter dem gleichen Dach, meine Priesterkollegen im Zentrum, gute Nachbarteams in der Stadt, eine wohlwollende, engagierte Verwaltung und eine grosse Gemeinde von Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern geben mir das Gefühl der Vertraut-

heit und des Geborgenseins. Ich werde nicht einsam oben auf dem Turm stehen, Ausschau halten und verkündigen müssen. Nicht selten werde ich mich auch ganz einfach von anderen tragen lassen dürfen. Manchmal, wenn ich so zum Turm hochblicke, beginnen die Glocken zu läuten. Ich fühle mich von ihrem Klang wie in einen schönen und wertvollen Mantel gehüllt. Das erfüllt mich mit Dankbarkeit – und auch Stolz über die neue Aufgabe. Dann wird der Kirchturm mir zum Freund. Was heisst für Sie, Pfarrer für die Pfarrei St. Maria zu sein? Jean-Marc Chanton: Im strengen Sinn – und es ist mir wichtig dies zu erwähnen – bin ich ja nicht Pfarrer, sondern Pfarradministrator. Derzeit werden in unserem Bistum bis zur Errichtung der Pastoralräume keine Pfarrer, keine Gemeindeleiterinnen und keine Gemeindeleiter eingesetzt, sondern «nur» Pfarradministratoren und Gemeindeleitende ad interim. Dies aus folgendem Grund: In Gebieten, wo die Leute für mehrere Jahre in ein Amt gewählt werden, soll die im Pastoralraum notwendige Beweglichkeit der Ämter nicht verbaut werden. Ich verstehe das der Sache nach gut. Auf der anderen Seite bedaure ich diese generelle Bremse.


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amtseinsetzung/agenda • 5

Fortsetzung Seite 4 Ein zu langes «ad interim» kann auch die Freude und den Schwung des Anfangs ausbremsen, wenn die Leute korrekterweise nicht von Anfang an von ihrer Frau «Gemeindeleiterin» und ihrem Herrn «Pfarrer» reden dürfen. Hier wird die Sache hochgehalten, aber die Kraft der Sprache unterschätzt. Als Pfarradministrator der Pfarrei Sancta Maria bin ich gleichzeitig Priester in den anderen deutschsprachigen Pfarreien Biels. Die einzelne Pfarrei als eine Insel, auf der eine Gemeinde zusammen mit ihrem Pfarrer ungestört und ohne mit anderen Pfarreien teilen zu müssen ihr Leben gestalten und ihre Gottesdienste feiern kann, existiert nicht mehr. Wir sind in fast allen Bereichen verwiesen auf ein grösseres Miteinander. Das ist für die Identität und Beheimatung keinesfalls immer leicht. Ich bin froh, dass wir von der deutschsprachigen Pastoral mit einer starken Kultur der Zusammenarbeit und mit grossem gegenseitigem Vertrauen, ja: freundschaftlich den bevorstehenden, schwierigen und schweren Aufgaben entgegengehen können.

«Eine volle Kirche und am Schluss aufgestellte Leute. Das ist mein stärkster Kirchentraum.» Haben Sie bestimmte Wünsche, Ziele, Träume für Ihre neue Aufgabe hier in Biel? Jean-Marc Chanton: Ich will wieder ehrlich sein: Ein guter, regelmässiger Gottesdienstbesuch steht für mich persönlich auf der Liste der Pfarreiaktivitäten zualleroberst. Eine volle Kirche und am Schluss aufgestellte Leute. Das ist mein stärkster Kirchentraum. Nicht sehr originell – oder? Auch nicht sehr realistisch, oder? Aber träumen darf man ja. Ein guter Besuch kommt durch gute Gottesdienste. Und ich will gute Gottesdienste gestalten – am Samstag und Sonntag, aber auch an den wichtigen individuellen Lebensstationen der Menschen. Die Liturgie unserer Kirche ist eine Weltsprache, auch ohne Latein. Sie hat integrierende Kraft. In den Gruppen noch eher selten, aber am Sonntag in den Gottesdiensten sind zunehmend mehr Menschen aus vielen Nationen der Welt zu sehen. Beziehung kann durch Gottesdienst auch wachsen – und umgekehrt: Gottesdienst lebt von geschaffener, gewachsener und gepflegter Beziehung. Neben Wünsche, Ziele und Träume stelle ich gern auch meine Angst. Ich fürchte mich davor, nur noch «herumspringen» und «wegspringen» zu müssen – weg von Begegnungsmöglichkeiten, weg von Beziehungsmöglichkeiten. Ich fürchte mich davor, überall zu sein und doch nirgendwo.

begegnung KOLPINGFAMILIE

jugendangebot BIEL

Wanderung Meinisberg – Büren Donnerstag, 20. September 2012 Treff: 9.30 Uhr SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 8 km; Auskunft: P. Kuster, Telefon 032 331 95 78 oder A. Herzog, Telefon 032 322 95 07.

ständige angebote

Shibashi – in Biel Freitag, 28.9., 26.10., 30.11., 21.12., 19.30–20.15 Uhr in der Kirche Bruder Klaus. Eine Meditation in Bewegung. Keine Anmeldung nötig. Leitung und Info: Madeleine Froidevaux. Tel. 032 328 19 22, madeleine.froidevaux@kathbielbienne.ch Shibashi – in Lengnau Mittwoch, 26.9., 10./24.10., 7./21.11., 5./19.12., 19.00–19.30 Uhr, Kath. Kirchenzentrum Lengnau, Emil-Schiblistrasse 3a, 2543 Lengnau. Shibashi umfasst 18 einfache Ü bungen. Shibashi will eine ruhige innere Aufmerksamkeit wecken. Es hilft, Spannungen loszulassen, um wieder ganz – mit Körper, Seele und Geist – offen im Leben zu stehen, verbunden mit dem göttlichen Lebensatem in uns. Keine Anmeldung nötig. Auskunft: Anni Irsch, Tel. 032 652 61 33. Singen: Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt 26. Oktober, 30. November, 21. Dezember Freitag, 20.30–21.30 Uhr, Kirche Bruder Klaus. Anmeldung und Notenkenntnisse nicht erforderlich. Info: Christine Vollmer Al-Khalil, Tel. 032 366 65 92, christine.vollmer@kathbielbienne.ch

Kekse-Disco im Légère (gratis, ohne Anmeldung) Freitag, 21. September, 19.00–22.00 Uhr, Calvinhaus, Mettstr. 154, Biel-Mett Die zweite Auflage unserer KEKSE-Disco im coolen Légère Jugendclub... Partytime vor den Herbstferien! Kekse macht Ausgang, Action, Kreatives. Kekse ist unkompliziert. Kekse ist für Jugendliche ab der 6. Klasse. Kekse ist ein offenes Jugendangebot der ref. und kath. Kirchen Biel und des Jugendarbeits-Regionetzes Biel-Seeland. Kekse-Info: thomas.drengwitz@ref-bielbienne.ch 032 341 98 24, 079 129 66 37; Kekse auf FACEBOOK: Jugendprogramm Kekse

kurs Welche Religion hat Gott? Theologie 60 plus 7 Matineen Dienstag, 23./30. Oktober, 6./13./20./27. November, 4. Dezember, 9.00–11.15 Uhr

Wir wollen uns behutsam den Kernthemen der anderen grossen Religionen nähern. Es geht um den Versuch zu verstehen und etwas vom Reichtum anderer zu entdecken. Vielleicht zeigt sich im Spiegel Anderer das Eigene in neuem Licht. Leitung: Hermann Schwarzen, Theologe Kosten: Fr. 160.– Veranstalter: Theologiekurse.ch Zürich; Bildungsstelle der kath. Kirche Biel Auskunft und Anmeldung: www.theologiekurse.ch, Neptunstrasse 38, Postfach 1558, Tel. 044 261 96 86 info@theologiekurse.ch, www.theologiekurse.ch


6 • kursangebot

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Meditation hilft heilen Meditieren ist im Trend. Seit geraumer Zeit wird diese Form spiritueller Praxis von Theologie und Kirche neu entdeckt und hat sich in verschiedenen kirchlichen Handlungsfeldern als Gebetspraxis mit mystischer Erfahrungsdimension etabliert. Meditieren beschäftigt aber nicht mehr allein Theologen und Theologinnen. Seit gut zwanzig Jahren regt sich in der Psychotherapie, der Medizin und in den Pflegewissenschaften ein wachsendes Interesse für die Meditation: allerdings nicht für ihre Spiritualität, sondern für ihren therapeutischen Nutzen. Und eine zunehmend grösser werdende Flut von Studien zu den heilsamen Wirkungen des Meditierens belegt: Meditieren hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und den Genesungsprozess bei verschiedenen Krankheiten. In diesem Zusammenhang etabliert sich auch in der Schweiz MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction), eine religiös «neutrale» Meditationsform, die der us-amerikanische Mediziner Jon Kabat-Zinn für medizinisch-therapeutische Zwecke entwickelt hat. Einer, der sich seit geraumer Zeit mit dieser therapeutischen Form der Meditation im kirchlichen Bereich beschäftigt, ist Peter Wild. Der Theologe, Germanist und Religionswissenschaftler hat in Deutschland und in der Schweiz den Lehrgang «Meditation + Heilen» aufgebaut. Er versteht Meditation als Weg, Gottes Kraft in sich selbst zu entdecken, ihr Raum zu geben und das eigene Leben immer mehr von dieser Kraft durchpulsen zu lassen. Diese göttliche Kraft hat nichts Wunderhaftes an sich. Sie ist für alle Menschen zugänglich und erfahrbar. In ihr manifestiert sich gleichsam die spirituelle Dimension des Lebens. Heilmeditation will aber regelmässig geübt werden. Sie vermag funktionelle körperliche oder seelische Symptome zu mindern oder zu lösen. Sie stärkt Menschen darin, mit Belastungen des Lebens so umzugehen, dass sie ihr Leben trotz Grenzen oder Behinderungen als wertvoll und sinnhaft empfinden. Heilmeditation sensibilisiert nicht nur für das eigene Leid, sondern auch für das Leiden anderer sowie für schuldhafte Verstrickungen und Wege zur Versöhnung. Methodisch verbindet Peter Wild verschiedene Formen der Meditation mit Techniken aus Körpertherapien wie Yoga oder Atemarbeit. Er fundiert seine Arbeit mit neuen Erkenntnissen aus der Psychotherapie, der Neurologie und der Traumaforschung. Theologisch stellt sich Peter Wild in die Heilungs-Tradition der

Sie vermag funktionelle körperliche oder seelische Symptome zu mindern oder zu lösen.

christlichen Religion, an deren Ursprung ein Heiler steht: Jesus von Nazareth, der seine Jünger(innen) ausgesendet und beauftragt hat, zu heilen. Die Bildungsstelle der katholische Kirche Biel ermöglicht es, diese Form der therapeutischen Meditation in einem Kurs kennenzulernen. Die Teilnehmenden lernen hier – Heilungstexte aus der Bibel zu meditieren und deren befreiende Kraft zu erfahren – im eigenen Körperraum Orte der Stille zu finden und deren regenerierende Kraft wahrzunehmen – den Atem beim Meditieren zu lenken und dessen heilsames Potenzial zu nutzen – gegenseitige achtsame Berührung als heilsame Elemente in die Meditation zu integrieren.

Foto: zVg

Die heilsame Dimension der Meditation grenzt sich gegenüber medizinisch-therapeutischen Meditationsformen ab und positioniert sich in einer christlich-kirchlichen Spiritualität. Sie leitet dazu an, trotz der Schwierigkeiten im Leben Vertrauen, Wohlbefinden und Freude zu finden. Das gelingt kraft des Verbundenseins mit der lebendig machenden Quelle des Lebens, mit Gott. Diese Verbindung will gepflegt werden, zum Beispiel in einer Praxis der Heilmeditation.

Eleonore Näf

Infos zum Kurs: Wann: 5., 12., 19., 26. November und 3. Dezember 2012, 18.30–20.30 Uhr. Wo: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, Murtenstrasse 48, 2501 Biel. Leitung: Dr. theol. Eleonore Näf, freischaffende Theologin und Craniosacral Therapeutin, Ausbildung in «Meditieren+Heilen» bei Peter Wild. Kurskosten: Fr. 75.– (Reduktion auf Anfrage möglich). Anmeldung: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel, Murtenstrasse 48, Postfach 13, 2501 Biel, Tel. 032 329 50 82. Infos: eleonore.naef@bluewin.ch; 031 301 34 22.


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bettag • 7

Vielfältige Kirchen in einer vielfältigen Stadt Es ist nach langer Zeit eine Première: am Bettag laden die Bieler Kirchen zu einem ökumenischen, zweisprachigen Gottesdienst ein, als gemeinsamen Anlass der Landeskirchen und Freikirchen. Die vielfältige Liturgie wird das vielfältige Engagement dieser Kirchen widerspiegeln. Bettag: das ist ein Tag der Besinnung, zu dem der Staat selber einlädt, ein Tag des Dankes für all das, was uns in der Schweiz an Gutem beschert ist, ein Tag der kritischen Selbstprüfung in allen Dingen, die doch nicht so rund laufen (damals sprach man vom «Busstag»!), und all das «vor Gott». Die eigentliche Bezeichnung dieses Tages heisst nämlich: eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag! Eine gute Gelegenheit, sich einmal grundsätzliche Gedanken zu machen: welche Werte teilen wir miteinander, wofür können wir uns gemeinsam zugunsten unserer Gesellschaft engagieren? Zunächst einmal treffen sich die meisten Bieler Kirchen (einige Freikirchen wollten doch abseits bleiben) am 16. September in der Pasquartkirche an der Seevorstadt. Vielleicht wird es bei einer späteren Wiederholung möglich sein, auch andere Religionsgemeinschaften einzuladen. Biel ist ja religiös und kulturell sehr bunt gemischt. Es hat aber schon einen langen Anlauf gebraucht, um «bloss» so viele verschiedene Kirchen an einem Ort zu versammeln. «Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit!» hatte Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern zugerufen. Eine Besinnung auf die elementarsten Hoffnungen (und Bedürfnisse) aller Menschen, auf das, was wir wirklich zum Leben brauchen, auf gerechte, friedliche Beziehungen unter den Menschen im Horizont der kommenden «neuen Welt Gottes» (so übersetzt die Bibel in heutigem Deutsch das, was Jesus «Himmelreich» oder «Gottesreich» nannte). Engagement für die eigenen Kinder und die eigene Familie, Engagement für die eigenen Gemeinschaften, aber auch für die ganze Gesellschaft, die ganze Stadt, das ist es, was die verschiedenen Kirchen näher bringt, eine positive Einstellung zum Mitmenschen, zur Entwicklung unserer Gesellschaft. Schon jetzt kooperieren die verschiedenen Kirchen in verschiedenen Zusammensetzungen im Bereich der Gassenarbeit, der Eheberatung, der Passantenhilfe, der Jugendarbeit, auch der Integration oder der Beratung von Sans Papiers. Kooperation hilft jedem weiter

Burgplatz in Biel: Der Bettag bietet Gelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen, welche Werte die Bevölkerung in einer vielfältigen Stadt verbindet. Foto: flickr/minhtu

und lässt jeden neue Perspektiven entdecken. Was hat Jesus mit dem «Reich Gottes», mit der «neuen Welt Gottes» gemeint? Könnte seine Vision unser Engagement nicht auch beflügeln? In einer gewissen Selbstlosigkeit, Unbekümmertheit, ein Stück weit frei vom eigenen Egoismus? Freilich, Jesus hatte sich ganz und gar dem Gottesreich hingegeben, und nicht nur «ein Stück weit»… Wie wäre aber unsere Welt, wenn wir «bloss» versuchten, Gottes Reich «ein Stück weit» nachzuvollziehen? Eine Politik, die mehr wäre als nur eigene Inte-

Gottesdienst zum Bettag Suchet zuerst das Reich Gottes… und seine Gerechtigkeit! Zweisprachiger, ökumenischer Gottesdienst am Bettag, den 16. September, 10.00 Uhr in der Pasquartkirche, Seevorstadt 99a (ab 9.45: Lobpreis) Kinderprogramm ab 9.30 Uhr, im Wyttenbachhaus ( Jakob-Rosius1, Kinder von 5 bis 12 Jahren) Es laden ein: die Bieler Kirchen, die Landeskirchen und Freikirchen der Evangelischen Allianz.

ressenvertretung, ein Lebensstil, der umweltgerecht wäre und menschenfreundlich… Wie diese «Utopie», dieser Traum, diese Hoffnung auf eine «neue Welt» sich in der Gesellschaft verwirklichen könnte, bleibt freilich offen. Wenn Träume geerdet werden, steckt sehr oft der Teufel im Detail… in der Geschichte hat es allzu viele gewaltsame Utopien gegeben, um sie allzu naiv verwirklichen zu wollen… aber auch die Ideologie (!) der freien Marktwirtschaft ist eine gewaltsame Utopie!… also bleibt uns nichts anderes übrig, als kleine Brötchen zu backen, kleine Schritte zu wagen, kleine Zeichen der Menschenfreundlichkeit und der Hoffnung zu geben. Eine andere Welt ist möglich, freundlicher, gerechter, friedlicher. Das war die Hoffnung Jesu, eine Hoffnung, die uns auch heute weiter tragen kann. Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, können sie die Welt verändern, sagt ein bekannter Spruch. Dazu müssen wir über den eigenen Tellerrand schauen, Schritte aus unserer gewohnten Umgebung, aus unseren angestammten Gemeinschaften wagen. Alles richtige Leben ist Begegnung, sagte Martin Buber. So laden wir Sie am Bettag zu vielfältigen Begegnungen in der Pasquartkirche ein. Verschiedene Gemeinschaften werden sich da treffen, verschiedene Einsichten, Theologien, Sprachen und Musikstils, eben vielfältige Kirchen für eine vielfältige Stadt.

Jean-Eric Bertholet


8 • gottesdienstordnung

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Mitteilung der deutschsprachigen Pfarreileitenden

Pfarreien in Biel und Pieterlen: Gemeinsame Gottesdienstordnung Der in naher Zukunft zu schaffende Pastoralraum wird die drei deutschsprachigen Bieler Pfarreien Bruder Klaus, Christ-König, St. Maria und die Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) umfassen. Da ab Ende September mit dem Wegzug von Pater Gregory nur noch Jean-Marc Chanton zu 80% als Priester in der grossen Kirchgemeinde Biel und Umgebung tätig sein wird, sind die Pfarreileitenden schon vor dem Beginn des Pastoralraumprojektes zu mehreren Sitzungen zusammengekommen, um eine gemeinsame Gottesdienstordnung zu erarbeiten. Bewährte Gottesdienstzeiten Wir freuen uns, dass wir an allen Orten sowohl die Anzahl der Gottesdienste als auch die bewährten Gottesdienstzeiten beibehalten können. Neu gibt es an allen Orten regelmässig Wortgottesdienste mit Kommunionfeier. Dank der Einbindung von Pfarrer Stephan Schmitt, Pieterlen, kann in Biel aber an jedem Wochenende mindestens eine Eucharistiefeier angeboten werden. Im Gegenzug werden Diakon Stipe Brzovic und ein Mitglied des Seelsorgeteams Bruder Klaus in Pieterlen und Lengnau zum Einsatz kommen. Charakter der Liturgie bleibt gewahrt Trotz intensiver personeller Zusammenarbeit bleibt der Charakter der Liturgien an den verschiedenen Gottesdienstorten gewahrt, da die Seelsorgenden weiterhin in einem stattlichen Mass in ihrer eigenen Pfarrei den Gottesdienst gestalten. Neben allem, was sie bisher planen konnten und künftig persönlich zu leisten bereit sind, setzen die Pfarreileitenden auf das Verständnis und eine gute, rege Teilnahme an den vielfältigen Formen gottesdienstlichen Lebens in den Kirchen an Ort. Gegenwart Gottes Durch unser aller Mittragen und unsere Präsenz holen wir uns ja nicht nur als Einzelne das, was wir für unsere eigene Spiritualität brauchen, sondern geben wir miteinander ein nicht zu unterschätzendes Zeugnis für die Gegenwart unseres Gottes mitten in der Welt. Die Pfarreileitenden: Christine Vollmer Jean-Marc Chanton Stipe Brzovic Stephan Schmitt

Mit einer gemeinsamen Gottesdienstordnung werden die drei Bieler Kirchen von St. Maria, Bruder Klaus, Christ-König mit Pieterlen und Lengnau verbunden (von oben links im Uhrzeigersinn.) Fotos: Niklaus Baschung

Öffentliche Verkehrsverbindungen Kirche Bruder Klaus, Biel, Aebistrasse 86, von SBB-Bahnhof Biel mit Bus 1 (Richtung Vorhölzli) oder Bus 6 (Richtung Linde), Haltestelle Kreuzplatz Kirche Christ-König, Biel, Geyisriedweg 31 von SBB-Bahnhof Biel mit Bus 1 (Richtung Vorhölzli) Haltestelle Beaulieuweg Kirche St. Maria, Biel, Juravorstadt 47 von SBB-Bahnhof Biel mit Bus 1 (Richtung Eisbahn), Haltestelle Heilmannstrasse; oder Bus 8 (Richtung Fuchsenried), Haltestelle Katholische Kirche. Ökumenisches Zentrum Pieterlen, Kürzeweg 6 von SBB-Bahnhof Pieterlen: 10 Gehminuten Kirchenzentrum Lengnau, E.-Schiblistrasse 3a von SBB-Bahnhof Lengnau: 5 Gehminuten


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Mi amigo Alfonso... No es la primera vez que hablo de gente que conozco, de amigos míos o de familiares. Esta vez también voy y hacerlo, pero no voy y hablar de las cualidades que tiene «Mi amigo Alfonso», sino de lo que él, indirectamente hace sin darse cuenta. Nos conocemos desde que yo tenía diez u once años, fuimos compañeros de clase, amigos e incluso nos echamos nuestras primeras «novias» casi a la vez. Él era y es pastelero, yo era carnicero y soy sacerdote. Cuando vine de vacaciones, como todos los años, pasé a hacerle una visita y me dijo que había tenido suerte, porque habían renovado la tienda, iban a inaugurarla y le gustaría que yo le bendijese. Desde luego que dije que sí, pero aquí no tengo libros de bendiciones, así que tuve que pensar en algo para decir allí. Y lo encontré. Y, claro, como es lógico, quiero compartirlo con vosotros. Pensé, como no, en los dulces, en los pasteles, en las tartas, y en todo eso tan dulce. Pero no pensé en lo ricos que estaban, ni en el colesterol que pueden producir, sino en algo más profundo: en la alegría que pueden llevar consigo esos dulces. Se compran o se llevan dulces cuando alguien tiene algo que celebrar, cuando uno quiere pasar un buen rato con los amigos, cuando uno quiere agradecer a alguien una invitación o cosa similar, incluso cuando alguien quiere reconciliarse con alguien. Así que los dulces son dulces para la boca y también para el corazón. Sirven para alegrar la vida, para ser feliz con los amigos o la familia, para recordar momentos de alegría y gozo o incluso para una reconciliación. Aparte de lo de fuera tienen una carga interior en la que no nos fijamos y creo que debe-

cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9

ríamos hacerlo. Se llevan dulces cuando vamos a reñir con alguien, ni tampoco cuando vamos a dar una mala noticia. Nadie te regala dulces cuando ha muerto un ser querido, a nadie se le ocurriría llevar dulces a un juicio en el que corres el peligro de ir a la cárcel o cosas similares.

y en la que las opciones personales puedan reflejar las vivencias plenas de la sexualidad.

Y «mi amigo Alfonso» lleva toda su vida creando momentos de felicidad en su trastienda sin darse cuenta de ello. Lleva toda su vida repartiendo alegrías sin saberlo. Y, como es lógico nunca se ha sentido orgulloso de ello. Si acaso se ha sentido orgullosos es de que sus pasteles y tartas están buenísimos. Creo que se merece que le digamos que ha hecho, sin saberlo, algo más de lo que nunca había pensado.

Creemos posible una Iglesia macro ecuménica, donde la diversidad de Iglesias y de religiones puedan entrar en dialogo reciproco y respetuoso, sabiéndonos unidad en la diversidad.

Hoy, desde estas páginas, quiero invitaros a todos a hacer lo mismo. A mirar cuantos momentos de felicidad hemos repartido en nuestras vidas sin darnos cuenta. A ver el fondo de lo que hacemos y a descubrir, que, sin saberlo, y eso es lo bueno, hemos repartido momentos felices a nuestro alrededor, hemos hecho que la gente que nos rodea sea un poco mejor y que por ello debemos darle gracias a Dios que es quien ha puesto en nuestro interior todos esos dones. Y yo doy gracias también a «mi amigo Alfonso», porque, también sin querer, me ha ayudado a descubrir esto.

En camino, construimos y somos Iglesia Creemos posible una Iglesia donde la autoridad reside en la Comunidad como opción del Espíritu; con sentido de subsidiariedad y participación. Y todos y todas participamos en la toma de decisiones. Creemos posible una Iglesia donde la ética pueda ser expresión del amor en la libertad

Creemos posible una Iglesia donde la naturaleza se recrea, se transforma, se valora y se disfruta, porque ella es la «Casa común».

Creemos posible una Iglesia de iguales, donde todos y todas somos acogidos y participamos. Donde todos los ahora excluidos sean totalmente reconocidos Creemos posible una Iglesia donde la realidad social y la historia nos interpelan y nos demandan un compromiso firme en la defensa de los Derechos Humanos, la justicia y la solidaridad. Creemos posible una Iglesia donde la revelación de Dios está inculturada en el hoy de los pueblos. Donde todos pueden expresar su rostro, reconociendo y celebrando la diversidad. Creemos posible una Iglesia donde los ministerios son expresión de servicio a las comunidades y son ejercidos por hombres y mujeres en paridad sin discriminación por su estado de vida. Somos Iglesia en camino, haciendo procesos en el diálogo, la búsqueda común en el pluralismo; con actitud profética, firmes en la esperanza que se construye día a día y nunca se da por concluida con y entre los pobres de la tierra, por todas las geografías, culturas y lenguas, anunciando al Jesús del Evangelio, hijo de María, mujer del pueblo, memoria y expresión viva de la trinidad.


10 • missione cattolica italiana

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Le diverse e varie comunicazioni INPS Mai come in questi ultimi mesi, i pensionati italiani all’estero hanno ricevuto così tanta posta riguardante la propria rendita: i formulari reddituali; l’invito dell’Istituto Centrale delle Banche Popolari di Roma a riscuotere la prestazione tramite uno sportello della Western Union per l’accertamento dell’esistenza in vita; la lettera del nuovo istituto bancario (Citibank) abilitato dall’lnps, da febbraio di quest’anno, al pagamento delle pensioni all’estero con un invito a trasmettere il relativo formulario di esistenza in vita; una nuova lettera della Citibank che invita nuovamente i pensionati a restituire il formulario di esistenza in vita anche se nel frattempo lo stesso era stato inviato dall’interessato. Sicuramente un bel caos e una cattivissima gestione da parte dell’lnps che ha creato apprensione e malcontento nei nostri pensionati, bersagliati a più riprese da tutte queste comunicazioni. Alcune settimana fa, inoltre, essi hanno ricevuto da parte dell’lnps altri formulari, che di solito ricevono già abitualmente all’inizio di ogni anno ma, in considerazione delle precedenti lettere, moltissimi si sono rivolti agli uffici di Patronato per chiedere per l’ennesima volta chiarimenti in merito. Approfittiamo per informare che l’INPS ha trasmesso ai pensionati il modello CUD 2012. Si tratta di un documento necessario e da allegare alla dichiarazione dei redditi che annualmente si presenta al comune svizzero. Tale formulario attesta l’importo pensionistico versato dall’INPS nell’anno precedente. Da precisare che le pensioni italiane erogate dall’lnps sono da dichiarare al fisco svizzero, anche se il pagamento avviene in Italia. L’Inps invierà (o sta già inviando) il certificato di pensione per l’anno 2012. Il modello (che si chiama ObisM) è uno strumento utile per verificare il nuovo importo della pensione in pagamento (con l’aumento del 2,6% rispetto al 2011) e l’eventuale diritto a qualche beneficio economico in più (supplemento). L’Inps spedisce tale formulario anche all’inizio circa di ogni anno, e qui sono indicati: i dati anagrafici del titolare; la sede Inps di competenza; la categoria e il numero di pensione; gli importi mensili lordi con le variazioni previste nell’anno; gli importi mensili netti; le ritenute erariali. Ai sensi di quanto scritto sopra, qualora l’Istituto faccia delle trattenute fiscali (Irpef ) il pensionato sappia che può chiedere il rimborso e l’esenzione perché, come detto, le tasse sulla pensione italiana vanno pagate al fisco svizzero. Per l’esenzione e il recupero vi sono appositi formulari che possono essere compilati presso gli uffici di Patronato e vanno poi vistati dal competente comune svizzero.

Infine, nell’ambito delle operazioni periodiche di verifica delle situazioni reddituali dei pensionati che possono influire sulle prestazioni pensionistiche, come ormai negli ultimi anni è stata avviata l’operazione di accertamento dei redditi relativi all’anno 2011. Come per le precedenti verifiche, anche quest’anno il termine per la presentazione delle dichiarazioni (si ricorda che possono avvenire per via telematica attraverso gli uff ici di Patronato) è fissato entro il 30 giugno prossimo. Poiché si tratta di un momento importante e delicato, invitiamo tutti i pensionati, non appena ricevono i relativi formulari reddituali, a prendere contatto con una sede di Patronato per ricevere assistenza gratuita e competente. La mancata presentazione del summenzionato modello reddituale può avere come conseguenza la sospensione del pagamento degli eventuali supplementi sulla pensione spettante e, per chi riceve la pensione vedovile, anche l’eventuale riduzione di quest’ultima. I supplementi scattano, però, solo se si è in possesso di redditi annui inferiori ad un determinato limite. Anche la percentuale della pensione vedovile spettante sottostà ai redditi personali. Come sempre, per tale verifica, sono necessari attestati e/o dichiarazioni di tutte le pensioni svizzere (o di altri Stati) ricevute da marito e moglie nel 2011: pensioni di vecchiaia, invalidità, superstiti, cassa pensione, infortunio, ecc. Se si svolge attività lavorativa anche il certificato di salario del 2011. Naturalmente portare sempre i passaporti o la carta di identità di entrambi i coniugi.


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jura pastoral • 11

Des nouveautés dans le Jura pastoral De g. à dr.: France Crevoisier, adjointe du Vicaire épiscopal pour la pastorale, Yannis Cuenot, adjoint du Vicaire épiscopal pour le personnel; l’abbé Jean Jacques Theurillat, Vicaire épiscopal pour le Jura pastoral; Thierry Corbat, directeur du Centre pastoral du Jura.

Plusieurs changements marquent le début de l’année pastorale 2012–2013 de l’Eglise catholique du Jura (partie francophone du diocèse de Bâle) avec notamment une réorganisation du personnel et de sa gestion, ainsi qu’une nouvelle identité visuelle pour l’ensemble du Jura pastoral. «La nomination de Yannis Cuenot au nouveau poste d’adjoint du Vicaire épiscopal pour le personnel, est une décision qui s’inscrit dans les nouvelles structures au niveau régional, comme la série de nominations qui a pris effet au 1er août. Ces changements s’accompagnent d’une nouvelle ligne graphique autour du Jura pastoral.» C’est en ces termes que l’abbé Jean Jacques Theurillat, Vicaire épiscopal, a entamé la présentation à la presse des différents changements opérés au sein de l’Eglise catholique du Jura au début de l’année pastorale 2012-2013. Représentant de l’évêque de Bâle pour le Jura pastoral, le Vicaire épiscopal a une double tâche de direction: s’occuper du personnel et coordonner la pastorale, la vie et l’engagement de l’Eglise au quotidien. Cette double responsabilité n’a jamais permis aux différents Vicaires épiscopaux qui se sont succédés d’avoir assez de temps pour assurer toutes les tâches de suivi et d’accompagnement du personnel. Suite à une analyse faite au printemps 2011 par une consultante extérieure, mais connaissant bien le fonctionnement de l’Église, le Conseil de la Collectivité Ecclésiastique Cantonale de la République et Canton du Jura, qui est le principal employeur des agents pastoraux, a décidé de créer un poste d’Adjoint du Vicaire épiscopal pour le personnel. Une offre d’emploi a été publiée en février 2012. Les étapes de sélection ont conduit à la nomination à ce nouveau poste de Yannis Cuenot, de Bonfol. Ce dernier est entré en fonction le 1er août 2012. Domicilié à Bonfol, Yannis Cuenot, 38 ans, marié et père de trois enfants, est engagé au service de l’Eglise depuis 1997. Il a notamment travaillé dans la pastorale jeunesse, en paroisse et a mis en place l’aumônerie œcuménique des écoles dans le secondaire II (canton du Jura). La fonction de Yannis Cuenot est d’assurer le suivi de la centaine de personnes engagées au service de l’Eglise dans le Jura pastoral: «Mon mandat consiste notamment à accompagner le personnel, gérer les relations humaines dans les ministères ou dans les équipes pastorales, veiller à l’équilibre du personnel ou accueillir les demandes de formation.»

Réoganisation Les différentes tâches de direction confiées au Vicaire épiscopal ont toujours été portées avec le concours d’autres personnes: collaborateurs directs et divers Conseils. Au fil des années, cette organisation s’est complexifiée et la répartition des tâches a perdu en clarté. Pour remédier à ces difficultés, une réorganisation des structures au niveau régional a été mise en place début août. Désormais, c’est le Bureau du Conseil du Vicaire épiscopal qui assure le suivi opérationnel de toutes les tâches régionales. Dans ce Bureau, l’abbé Jean Jacques Theurillat est entouré de: Yannis Cuenot, son adjoint pour le personnel; France Crevoisier, son adjointe pour la pastorale; et Thierry Corbat, le Directeur du Centre pastoral. «Ainsi, l’ensemble des tâches liées au personnel, à la pastorale et aux questions administratives ou financières peuvent être coordonnées», souligne l’abbé Jean Jacques Theurillat. Les questions liées au personnel sont traitées dans une Commission de gestion du personnel. Les questions de pastorale sont relayées dans une Commission de la pastorale qui intègre les responsables des cinq Coordinations pastorales (Formation, Jeunesse, Médias, Santé-Social, Spiritualité). Quant aux questions financières, elles sont prises en charge par la Fondation du Centre pastoral. Les avis et les réflexions des catholiques de base sont relayés par le Conseil Pastoral du Jura pastoral. Finalement, pour avoir une vision d’ensemble sur toutes ces questions, un nouveau Conseil du Vicaire épiscopal réunit l’ensemble de ces personnes trois fois par année.

Nouvelle identité visuelle Dans la perspective d’apporter une nouvelle identité visuelle au Jura pastoral, la Coordination pastorale «Médias» a lancé un concours auquel trois graphistes ont participé. Finalement, c’est le logo proposé par Pierre-Emmanuel Grandjean (Imagipeg), de Belfaux (FR) qui a été retenu. France Crevoisier, l’adjointe du Vicaire épiscopal pour la pastorale précise que «ce logo reprend les couleurs du diocèse de Bâle avec un pictogramme formé des initiales «JP» du Jura pastoral. Il symbolise l’idée du «vivre ensemble» en Eglise, de diversité, de multiplicité, de solidarité. Ce logo est déjà utilisé par le Centre Pastoral du Jura et il figurera dorénavant sur Le Bulletin et sera aussi visible sur le nouveau site internet du Jura pastoral qui devrait être présenté d’ici la fin de l’année.»

Pascal Tissier – SIC

www.jurapastoral.ch Nominations au 1er août 2012 Sur proposition de M. l’abbé Jean Jacques Theurillat, Vicaire épiscopal, les nominations suivantes ont été ratifiées par Mgr Felix Gmür, évêque de Bâle. Voici les changements concernant notre doyenné, le Doyenné du Jura bernois: Paroisse de Moutier: arrivée de l’assistant pastoral Christophe Salgat. Paroisse de Tramelan: arrivée de l’animateur en paroisse Jean-Louis Crétin. Paroisse de Saint-Imier: arrivée de l’abbé Patrick Rakoto et de l’animateur en paroisse Michel Monnerat.


12 • société

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Rencontre avec Gabriella Loser Friedli, présidente de l’Association pour les femmes concernées par le célibat des prêtres (Zöfra)

«Plus on bétonne, plus on est proche de la rupture!» (Apic) «Il y a aujourd’hui dans l’Eglise catholique en Suisse un nombre plus élevé que jamais de prêtres qui vivent une relation clandestine», estime Gabriella Loser Friedli. La plupart de ces prêtres qui ont une relation cachée ou des enfants sont des étrangers, explique à l’Apic la fondatrice et présidente de l’Association pour les femmes concernées par le célibat des prêtres (Zöfra). Ils sont prêtres catholiques et viennent d’Afrique, d’Amérique latine, d’Asie ou d’Europe. La plupart ont entre 30 et 45 ans et sont donc en âge d’être mariés. En Suisse, où l’on manque de prêtres, cette situation peut amener de nouveaux problèmes. Gabriella Loser Friedli parle de quinze cas dont son association s’occupe actuellement. Des prêtres qui vivent une relation amoureuse cachée et qui sont devenus pères. La plupart sont étrangers, leurs partenaires aussi. Personne ne doit rien savoir Elle donne l’exemple de cette jeune femme africaine qui vit, quelque part en Suisse, avec ses deux enfants de cinq et sept ans. Leur père est un prêtre africain. Personne n’est au courant. Aujourd’hui, cette femme voudrait au moins une reconnaissance de paternité. Mais cela ne sera pas si simple.

Si la chose se savait, le père de ses enfants pourrait devoir quitter la Suisse. Et cela aurait des conséquences imprévisibles pour lui et pour sa parenté en Afrique. Car avec son salaire de prêtre en Suisse, il fait probablement vivre tout son clan familial. Ou il finance un projet d’aide au développement dans son pays. C’est pourquoi il est contraint de garder un secret total sur sa relation de couple et sa paternité. La pression des prêtres étrangers sur leur femme est donc dès le départ particulièrement forte, relève la présidente de Zöfra. «Personne, en aucune circonstance, ne doit rien savoir». Pour l’association, il est donc particulièrement difficile d’apporter une aide dans ces cas-là. Selon les observations de Gabriella Loser Friedli, les jeunes prêtres suisses ont moins de problèmes avec l’obligation du célibat. Ils sont encore très motivés et ont la force de le supporter «sans trop en souffrir». Lorsque de jeunes prêtres suisses ont de sérieux problèmes de célibat, la situation est la plupart du temps assez rapidement réglée. «Avec le soutien de leur partenaire, ils apprennent une nouvelle profession. On ne constate pas chez eux de longues périodes de souffrance.» Les prêtres suisses qui souffrent du célibat et ont une relation cachée sont âgés de 40 à 50 ans, parfois plus. Eux et leur compagne peuvent trouver de l’aide auprès de la Zöfra.

Fondée comme un réseau en 1987, la Zöfra s’est structurée en association depuis l’an 2000. L’association peut compter aujourd’hui dans toute la Suisse sur un réseau d’environ 2500 personnes, membres, sympathisants, anciens prêtres, etc., capable d’apporter toutes sortes d’aides, relève sa présidente. Et les besoins sont grands. Depuis les débuts, plus de 500 femmes se sont adressées à la Zöfra. Mais les temps sont devenus sensiblement plus durs. Jusqu’il y a 10 ou 15 ans, on trouvait généralement sans difficulté une place de travail pour les prêtres qui quittaient le sacerdoce pour s’occuper d’une famille, dans les services du personnel ou dans les œuvres d’entraide par exemple. «Aujourd’hui, vous pouvez oublier!», note Gabriella Loser Friedli. Toutes les branches se sont largement professionnalisées. Celui qui n’a pas le diplôme exact requis n’a aucune chance, car on exige partout des connaissances spécifiques. Il y a quelques années encore, elle encourageait les prêtres et leurs compagnes qui demandaient conseil à clarifier leur situation, afin d’avoir une vie supportable. Aujourd’hui, elle ne le fait plus. «Si on a 50 ou 55 ans et pratiquement aucune chance sur le marché du travail, va-t-on à cet âge entreprendre une nouvelle formation? Quel employeur voudrait les engager?»


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société • 13 certains cas, cette conscience augmente encore car l’homme doit combattre pour sa vocation. La pression sur lui s’accentue car il ne peut en aucun cas se permettre de faute. «Il doit être encore plus parfait afin que personne ne puisse lui dire: «Parce que tu as une femme tu as été un moins bon prêtre ou tu as moins bien fait ton travail». A moyen ou à long terme, cela rend malade.

C’est pourquoi beaucoup de prêtres persistent dans leur relation cachée. Actuellement en Suisse, il y a plus de cas qu’au cours des 25 ans d’histoire de la Zöfra. Beaucoup attendent d’atteindre l’âge de la retraite à 65 ans avant de se retirer, de construire quelque part une maison de vacances, d’acheter un appartement et d’y commencer une nouvelle vie. 140 prêtres en activité concernés Selon Zöfra, au moins 140 prêtres et religieux en activité en Suisse (sur environ 2660 ndr) vivent une relation clandestine. Il y a une dizaine d’années ils étaient 90. Il ne s’agit que des cas dont l’association a eu connaissance par des femmes venues demander de l’aide. Il faut y ajouter sans doute un nombre significatif de situations «au noir». Derrière ces chiffres, il y a surtout la souffrance de nombreuses femmes, hommes et enfants, souligne Gabriella Loser Friedli. Pour une femme avec des enfants, vivre une telle relation secrète avec un prêtre est souvent une «catastrophe». En tout cas dans certains domaines. La plupart du temps, cependant, l’amour est fort et vécu positivement. «Les conditions de vie sont souvent difficiles, mais je vois des partenariats très forts et résistants.» Le plus dramatique est lorsque les enfants sont touchés. Les différences de salaire des prêtres sont très grandes selon les diocèses en Suisse. Alors que dans des cantons comme Zurich, Berne ou St-Gall, l’entretien d’un enfant et le soutien d’une femme ne pose pas de problèmes matériels pour un prêtre – et par là facilite la reconnaissance en paternité – la situation en Suisse romande, où les salaires des prêtres sont nettement plus bas, est sensiblement plus difficile.

Dans les cas les plus durs, où le prêtre n’a aucune marge financière, la Zöfra cherche des sponsors. Lorsqu’on sollicite l’Etat pour obtenir par exemple des avances de pension alimentaire auprès de l’employeur, on court le risque que la situation soit révélée. Ce que la plupart des prêtres préfèrent éviter à tout prix. La situation des anciens religieux qui n’ont pratiquement aucune caisse de pension et qui vivent en dessous du minimum vital est particulièrement lourde. Beaucoup de couvents n’ont pas de moyens financiers. Ils possèdent certes des immeubles ou des terrains, mais ils ne veulent pas les vendre à cause de l’infidélité d’un de leurs membres. Gabriella Loser Friedli connaît un ancien religieux, âgé de 75 ans, qui joue de l’orgue le dimanche à l’église et donne des cours de langue à Caritas pour arrondir ses fins de mois. Si un religieux vit, par exemple, avec une veuve, un mariage est impensable aussi pour des raisons économiques. Sa partenaire perdrait sa rente de veuve et lui-même ne pourrait pas assumer seul l’entretien du ménage. Des femmes plus conscientes Autrefois, en plus des conseils financiers et juridiques, le fort sentiment de culpabilité des femmes et des hommes concernés était un thème très important. «Comment vivre avec cela sans en devenir malade?» Aujourd’hui les femmes plus jeunes ou non catholiques n’ont pas le moindre sentiment de culpabilité. Elles sont le plus souvent bien formées, ont un vrai revenu, sont beaucoup plus sûres d’ellesmêmes et financièrement dans la situation d’aider leur partenaire à faire une formation complémentaire, souligne Gabriella Loser Friedli. Cela ne fait pas disparaître chez l’homme la conscience de sa vocation sacerdotale. Dans

Problèmes de solitude Ce qu’il y a de plus fou, aux yeux de Gabriella Loser Friedli, est que l’obligation de célibat qui peut être «quelque chose de digne et d’élevé» rend malades et détruit tant de personnes. Beaucoup d’Eglises vivent l’expérience qu’il ne doit pas obligatoirement en être ainsi. La présidente de la Zöfra est en persuadée. Aujourd’hui en Suisse, un prêtre sur deux a un problème avec le célibat. Cela ne se traduit pas forcément par une liaison cachée, mais par des problèmes d’alcoolisme ou d’autres dépendances. Si un prêtre boit parce qu’il ne peut supporter sa solitude, cela a quelque chose à voir avec le célibat. Cela vaut de même pour un prêtre qui doit s’occuper de dix ou quinze paroisses, qui ne supporte plus la pression et se tourne toujours plus souvent vers la bouteille. N’y a-t-il vraiment aucun espoir, nulle part? «L orsque j’entends l’Eglise chanter les louanges de l’obligation du célibat sacerdotal, je pense toujours à la fin de la République démocratique allemande, note Gabriella Loser Friedli. Plus on bétonne et plus on conjure, plus proche est la rupture.» Lorsque l’Eglise (latine ndlr) met en avant cette obligation pour tous les prêtres dans le monde entier, cela la fait sourire. Elle a connu personnellement, au cours de voyages en Afrique et en Amérique latine, des couples de prêtres. Les femmes de prêtres de ces continents arrivent aussi en Suisse. Elle se rappelle également cet évêque du Togo qui, non sans fierté, lui a présenté ses quatre enfants et leur mère. «Le pire dans cette Eglise est l’hypocrisie», conclut Gabriella Loser Friedli. Gabriella Loser Friedli en quelques mots Gabriella Loser Friedli a un diplôme de dessinatrice en bâtiment et d’employée de bureau. Elle travaille comme secrétaire à temps partiel auprès de l’Université de Fribourg. Elle est mariée depuis 1994 à Richard Friedli, ancien religieux dominicain, avec qui elle vit depuis 1974. Elle est la mère d’un fils âgé de 30 ans. Site internet: www.kath.ch/zoefra

Apic / Josef Bossart / Traduction Maurice Page


14 • nouvelles RTS – Radio

Nouveaux horaires pour les émissions religieuses La RTS – Radio Télévision Suisse – a fait sa mue d’automne. Nouvelles émissions, modifications des programmes: les auditeurs devront se familiariser avec de nouvelles habitudes d’écoute. Les émissions religieuses sont concernées par ce mouvement important, qui touche les chaînes de la radio, particulièrement «La Première» et «Espace 2». Premier concerné, «Hautes fréquences» (HF), le magazine des religions et des spiritualités, passe de 20h à 19h le dimanche soir sur «La Première». Cette heure avancée rapproche le magazine de «Forum» et de l’actualité. «Hautes Fréquences» a notamment pour qualité de lier considérations spirituelles et sociétales, deux notions qui paraissent souvent distinctes aujourd’hui. Un rendez-vous dominical, à 19h00, à la frontière entre les activités du week-end et le retour au calme du début de soirée est parfaitement adapté pour le rappeler, indique Ambroise Jolidon, chef d’antenne de «La Première». Version remodelée, plus rythmée et avec de nouveaux contenus Depuis le 2 septembre, l’émission propose une version remodelée, plus rythmée et avec de nouveaux contenus, selon ses producteurs Jean-Christophe Emery et Fabien Hunenberger, «HF» garde sa case d’actualité religieuse récente et un dossier thématique sous forme d’enquête, de reportage ou de débat. Mais d’autres développements sont attendus, notamment une revue de presse sur les faits touchant à la religion. «A vue d’esprit» poursuit également son épopée sur «Espace 2». Cependant, depuis le 27 août, le magazine est diffusé à 16h30, au lieu de 10h30 actuellement. «Cela n’implique pas de grande modification dans la forme et le fond du magazine», précisent les producteurs de l’émission, Pierre-Yves Moret et Catherine Erard. Toutefois, ajoutent-ils, «nous espérons que les habitués nous suivront et que nous trouverons un nouveau public car cette émission jouit d’une bonne image auprès des auditeurs et des responsables d’Espace 2». Poursuite des «explorations spirituelles, historiques et morales» L’équipe rédactionnelle poursuit «les explorations spirituelles, historiques et morales d’ ’A vue d’esprit’», à savoir l’approfondissement des spiritualités, de l’histoire des religions et

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des formes du croire. Les autres émissions religieuses de la RTS conservent leurs horaires actuels. A la radio, la chronique «Juste ciel» propose tous les jours de la semaine sur «La Première» un regard sur l’actualité religieuse du monde à 6h36. Les offices religieux, messe et culte, restent fidèles à leur créneau du dimanche matin, de 9 heures à 11 heures (messe à 9h06, culte à 10h03) sur «Espace 2». A la télévision, l’émission «Faut pas croire» est revenue depuis le 1er septembre sur «RTS Un», à 13h20. «Dieu sait quoi», les messes et cultes télé restant programmés le dimanche à 10h. Il y a la possibilité de réécouter ou de revoir ces émissions en tout temps, sur les sites de la RTS (rts.ch) ou sur ceux de Médias-Pro (médiaspro.ch) ou du Centre catholique de radio et télévision (ccrt.ch). apic

tional de l’Action catholique, en Roumanie, Benoît XVI assure que les laïcs sont «coresponsables de l’essence et de l’action de l’Eglise».

Caritas

Béatification de Jean Paul Ier?

Aide accrue en faveur des réfugiés syriens

Aux côtés des prêtres, les associations de l’Action catholique dans le monde doivent «avoir le courage de formuler des propositions exigeantes», poursuit le pape dans ce texte publié le 23 août 2012. A ses yeux, il faut pour cela des «laïcs matures et engagés». Selon Benoît XVI, la contribution spécifique de l’Action catholique doit être accompagnée de l’approfondissement de l’esprit de communion profonde dans l’Eglise, en favorisant également les échanges avec les autres réalités ecclésiales. apic/imedia/mp Rome

Quelque 200 000 personnes ont fui la Syrie vers les États voisins, la Jordanie, le Liban, l’Irak et la Turquie… Compte tenu de la situation qui empire de jour en jour, Caritas a augmenté à 500 000 francs son aide d’urgence en faveur des familles de réfugiés syriens, dont 80% sont des femmes et des enfants. Elle soutient ainsi les programmes humanitaires en Jordanie et au Liban. Une partie de l’aide bénéficie aussi aux familles syriennes de Homs et Alep. apic Diocèse de Bâle

230 couples fêtent leurs noces d’or Plus de 230 couples du diocèse de Bâle ont célébré le 1er septembre 2012 leurs noces d’or en compagnie de leur évêque, Mgr Felix Gmür. Cette année, la fête s’est déroulée à Frauenfeld, en Thurgovie, la cathédrale de Soleure étant toujours fermée pour restauration. Les noces d’or correspondent à 50 ans de mariage. apic Rome

Benoît XVI encourage la responsabilité des laïcs dans l’Eglise Dans un message envoyé à l’occasion de la 4e assemblée générale du Forum interna-

Le «pape au sourire» Jean Paul Ier , décédé le 28 septembre 1978 Photo: aa

La béatification de Jean Paul Ier, qui n’a été pape que 33 jours en 1978, pourrait avoir lieu dans les trois ou quatre ans à venir. La Congrégation pour les causes des saints pourrait proclamer les «vertus héroïques» de Jean Paul Ier d’ici au 100e anniversaire de sa naissance le 17 octobre 2012. Cette reconnaissance basée sur la «positio» qui rassemble la biographie, les activités et les témoignages sur la personne concernée est la première étape vers la béatification. La reconnaissance d’un miracle demandé pour la béatification est également déjà en cours de procédure. Un employé de banque du sud de l’Italie aurait été guéri d’un cancer de l’estomac grâce à l’intercession de Jean Paul Ier. Le procès de béatification de Jean Paul Ier a été ouvert en 2003 dans son diocèse natal de Belluno-Feltre en Vénétie. La phase diocésaine a été close en 2006. La suite de la procédure a été confiée aux instances du Vatican. Albino Luciani est né le 17 octobre 1912 à Canale d’Agordo dans les Dolomites vénitiennes. Il a été évêque de Vittorio Veneto de 1958 à 1969, puis patriarche de Venise. apic


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agenda • 15

exposition Quand le pèlerinage cartonne! Le Musée des cultures de Bâle propose une exposition passionnante sur les pèlerinages. Un tour d’horizon sur ces voyages lents et méditatifs qui nous mènent, avant tout, au centre de nous-mêmes. Les raisons qui poussent les pèlerins à entreprendre un tel voyage sont nombreuses. Ce ne sont pas toujours uniquement des raisons religieuses. Cette expo sera ouverte jusqu’au 3 mars 2013 (ouvert de mardi à dimanche, de 10.00 à 17.00. Chaque 1er mercredi du mois: de 10.00 à 20.00). Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Bâle Tél. 061 266 56 00 www.mbk.ch

lecture «Compostelle-Cordoue, marche et rencontre», témoignages collectifs réunis par Gabrielle Nanchen et Louis Mollaret. Des pèlerins de Compostelle, de Jérusalem et de La Mecque se sont associés pour œuvrer ensemble à une meilleure compréhension entre hommes et femmes de religions différentes. De Compostelle, ils ont rejoint Cordoue, pour aller à la rencontre de la culture arabo-musulmane qui a imprégné l’Espagne pendant des siècles. Un livre raconte cette aventure et cette démarche originales. Ces pèlerins ont choisi d’associer la marche en groupe et l’approfondissement intellectuel, afin de créer les conditions de la rencontre et du dialogue. En automne 2010, ils ont cheminé de Compostelle, symbole des pèlerinages chrétiens médiévaux, en direction de Cordoue. Le nom de Cordoue évoque l’Andalousie mythique, riche d’un passé artistique et intellectuel qui la mit à la pointe de la culture et de l’art à l’époque du califat. Cet ouvrage ne livre pas de recettes, mais des témoignages. 16 auteurs-pèlerins, chrétiens, juifs

ou musulmans, provenant de différents pays, partagent dans ce livre l’expérience enrichissante qu’ils ont vécue chemin faisant. Il propose une méthode pour favoriser la rencontre avec l’autre dans nos sociétés où le multiculturalisme est devenu une réalité. Un livre pour les marcheurs aguerris et pour les marcheurs débutants! www. compostelle-cordoue.org

ressources ou difficultés rencontrées. Discussion sur les différents types de pertes, les conditions du deuil, ses étapes, les émotions liées au deuil et les tâches du processus du deuil.

«Compostelle-Cordoue, marche et rencontre», 16 témoignages recueillis sous la direction de Gabrielle Nanchen et Louis Mollaret, 2012. Editions St-Augustin, St-Maurice.

culture et formation

Akouo, formation à l’écoute centrée sur la personne Avec Mme Evelyne Gard, formatrice Akouo Ce parcours de formation combine théorie et pratique. Son objectif est de favoriser une meilleure communication, d’aider à accueillir l’autre tel qu’il est et d’entrer en relation d’accompagnement dans un cadre professionnel, pastoral, familial ou dans une relation de couple. Ces journées de formation à l’écoute auront lieu les mardis 23, 30 octobre et 6 novembre 2012, de 9.30 à 12.15 et de 13.30 à 17.15 au Centre St-François de Delémont. Prix: Fr. 300.– (possibilité de manger sur place). Délai d’inscription: 5 octobre 2012.

Samedi 27 octobre 2012, de 9.00 à 16.00 au Centre St-François de Delémont. Fr. 68.– avec repas. Délai d’inscription: 12 octobre 2012. Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral Vorbourg 4 – 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63 www.jurapastoral.ch – vivre sa foi – se former sfa.jurapastoral@bluewin.ch

médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8 PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.

Service de la Formation des Adultes (SFA) de l’Eglise catholique pour le Jura pastoral Vorbourg 4 – 2800 Delémont. Tél. 032 421 48 63 www.jurapastoral.ch – vivre sa foi – se former sfa.jurapastoral@bluewin.ch

16 et 19 septembre: «La Bible au-delà des clichés»

Balises pour traverser un deuil Avec Mme Christine Donzé, assistante sociale, collaboratrice à Caritas Jura

TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30.

Temps de réflexion personnelle, de partage et d’apports sur la thématique de la mort et du deuil pour toute personne intéressée, ayant ou non vécu une telle situation. Confrontation aux

Dès le 16 septembre: «Comment parler de la mort aux enfants?»

23 et 26 septembre: «Rousseau et le protestantisme» www.paraboliques.ch

www.teleglise.ch


16 • services Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 anita.chavaillaz@kathbielbienne.ch Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbienne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Nadja Gubser nadja.gubser@kathbielbienne.ch 032 366 65 95 Service de catéchèse Mmes Froidevaux, Brumann, Thüler Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 328 19 20 (22 / 25 / 23) communaute.francophone@kathbielbienne.ch Pastorale des aînés François Crevoisier 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer 032 328 19 23 Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois Responsable: Barbara von Mérey Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne T. 032 342 12 04 relaiscate.jb@bluewin.ch

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Pastorale jeunesse – sepaje et service d’aumônerie œcuménique des écoles – saoe

Le CAJ-Cados change d’identité Depuis plusieurs mois déjà, les équipes du CAJ-Cados et de l’aumônerie œcuménique des écoles repensent, en étroite collaboration, à leur identité visuelle. Cette réflexion a été mise en route pour différentes raisons, les plus importantes étant la place que prend le service d’aumônerie œcuménique des écoles dans les écoles du secondaire II, l’identité du CAJ-Cados qui devait être revisitée, et le monde des médias qui demande de se renouveler et de s’adapter. Depuis le début des années 80, l’Eglise catholique a un service pour la pastorale jeunesse. Celui-ci a eu différents noms, différentes structures, différents logos. Le CAJ-Cados est un service de l’Église catholique qui étend son action sur l’ensemble du Jura Pastoral. Pour éviter toute incompréhension, il est utile de préciser que le Jura Pastoral correspond à la partie francophone du diocèse de Bâle. Cette portion s’étend sur l’ensemble du Jura historique, soit de Boncourt à la Neuveville, ainsi y trouve-t-on le canton du Jura actuel et la partie francophone du canton de Berne. La pastorale des adolescents et des jeunes date des années 1980 Avant, plusieurs services Jeunesse existaient. En effet, beaucoup de groupes avec des objectifs presque identiques étaient présents sur l’ensemble du Jura Pastoral. Leur envie de collaborer va faire naître un projet unique et commun. Ceci se fera par plusieurs rapprochements. Le dernier date de 2003. Commençons par découvrir la genèse de cette pastorale: celle des adolescents (13–14 ans) et celle des jeunes (14–25 ans). La pastorale des adolescents En 1976, un curé voulant redonner du souffle à sa catéchèse paroissiale, pour les 8e et 9e années, s’entoure de couples et de bénévoles. Ceux-ci, régulièrement formés par ledit prêtre, donneront un véritable témoignage de foi et de vie communautaire aux adolescents. En 1989, avec l’expérience de cet échange unificateur, le service Cados est créé pour l’ensemble du JP. Il est placé sous la responsabilité de la Commission Jeunesse de la Catéchèse. Celle-ci engage un animateur afin de coordonner toute cette pastorale. Les objectifs d’alors n’ont pas changé de nos jours, mais la structure du service s’est rapprochée de la pastorale des jeunes. La pastorale des jeunes En 1980, les responsables du Jura Pastoral se posent des questions sur l’avenir des jeunes

chrétiens. Emmené par le vicaire épiscopal, le chanoine Louis Freléchoz, le Conseil pastoral décide de mettre sur pied une structure ecclésiale pour les jeunes. Elle sera une plate-forme coordinatrice de tous les groupes existants. C’est ainsi que naît, en 1983, la «coordination des jeunes du JP». Elle est destinée aux 15–25 ans. L’année suivante, un animateur est engagé. Sa mission est de «s’orienter vers les jeunes en marge de l’institution Eglise». Afin de répondre à cette visée, il ouvre un premier lieu d’animation jeunesse. Avec l’engagement d’une seconde personne en 1985, un deuxième centre est ouvert. En 1986, ces deux responsables créent «l’équipe CAJ», car ils ont les mêmes intuitions sur l’orientation à donner à ces foyers d’accueil. Le Centre d’Animation Jeunesse (CAJ) est né. Suite à cette éclosion, un groupe de répondants est mis sur pied: il aura pour objectif de réfléchir et organiser la pastorale des jeunes du JP. C’est la Commission Jurassienne de Jeunesse. La fusion de la pastorale des adolescents avec celle des jeunes Dans les années 1990, une nouvelle réflexion sur la jeunesse est menée. En effet, dix ans après la première, il est constaté que les jeunes se déplacent plus qu’avant pour leur formation professionnelle. Ceci amène le CAJ à se recentrer officiellement sur les 14–20 ans et non plus sur les 15–25 ans. Cette baisse de l’âge des jeunes à évangéliser a pour effet de les rapprocher du service Cados. Cependant, dans la réalité d’alors, l’âge des personnes touchées est de 14 à 25 ans. Les animateurs sentent néanmoins rapidement le besoin d’une organisation et d’une réflexion commune sur la pastorale des adolescents et des jeunes. Cette constatation fait naître la CJPAJ en date du 1er septembre 1998. Les deux services, désormais sous le même toit, gardent leurs propres animateurs et une certaine indépendance. Quelques années plus tard, les deux services s’échangent des mandats jeunesse contre des mandats adolescents et vice versa. Il en résulte une responsabilité commune. Ainsi, la fusion est complète et officialisée en 2003. Il n’y a plus qu’une seule pastorale des adolescents et des jeunes. Elle s’appelle le service CAJ-Cados. (Suite dans le prochain angelus)


communauté francophone

Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne, T.032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch, lu-ve 08.00–12.00h; 13.30–17.30 Equipe: abbé Nicolas Bessire, abbé Patrick Werth; Catéchèse: Claudine Brumann, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler Pastorale des aînés: François Crevoisier T. 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer T. 032 328 19 23 angelus 37–38/2012 Médias: Christiane Elmer (christiane.elmer@kathbielbienne.ch), T. 032 329 50 80

Samedi 15 et dimanche 16 septembre 2012 / 24e dimanche ordinaire / Jeûne fédéral SAMEDI 15 SEPTEMBRE 17.00 Ste-Marie (!) DIMANCHE 16 SEPTEMBRE 10.00 Eglise du Pasquart, célébration œcuménique à l’occasion du Jeûne fédéral

Heureuse sortie aux aînés de la paroisse! Les aînés de Ste-Marie et de Christ-Roi seront en course le mercredi 19 septembre. Les premiers iront visiter le cloître Wurmsbach, Rapperswil. Les seconds se rendront dans la vallée de Joux. La sortie des aînés de St-Nicolas se déroulera quant à elle le jeudi 20 septembre et emmènera ses participants à Uznach / Maria Bildstein.

Offrandes: En faveur des agents pastoraux et des paroisses (Mission intérieure) / Quête de la célébration œcuménique: CSP/Caritas/Rue à Cœur.

Jeudi 20 septembre St-Nicolas (Messe annulée – sortie des aînés) Samedi 22 et dimanche 23 septembre 2012 / 25e dimanche ordinaire SAMEDI 22 SEPTEMBRE 17.00 St-Nicolas DIMANCHE 23 SEPTEMBRE 10.00 Ste-Marie 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Rénovation intérieure de la cathédrale de Soleure Mardi 25 septembre 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 26 septembre 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 27 septembre 09.00 St-Nicolas (chapelle) www.cathberne.ch Heures d’ouverture des secrétariats durant les vacances scolaires d’automne Le secrétariat de Saint-Nicolas est ouvert du mardi 25 septembre au vendredi 12 octobre de 8.00 à 12.00.

CHERCHEZ D’ABORD LE ROYAUME DE DIEU… ET SA JUSTICE ! Bienvenue à toutes et tous à la Célébration œcuménique et bilingue du Jeûne fédéral Dimanche 16 septembre à 10.00 en l’église du Pasquart (fbg du Lac 99a) Dès 09.30: programme pour les enfants à la maison Wyttenbach (rue Jakob-Rosius 1). Pour enfants de 5 à 12 ans. Dès 09.45: louange

Mardi 18 septembre 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 19 septembre Ste-Marie (Messe annulée – sortie des aînés)

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A toutes et tous nous souhaitons une radieuse journée! Photo: Chr. Elmer

Hosties sans gluten Nous vous rappelons que les personnes avec une allergie au gluten peuvent également communier. Chaque tabernacle contient en effet quelques hosties consacrées sans gluten. Comme les deux sortes d’hosties ne doivent pas se toucher, sur le plan pratique, vous avez deux possibilités. Soit vous passez avant la messe à la sacristie pour informer le célébrant et vous communiez à l’autel avec les ministres de la communion. Soit vous attendez à la fin de la messe que le prêtre soit de retour à la sacristie et vous communiez à ce moment-là. L’équipe pastorale est heureuse que les personnes souffrant d’allergie puissent également communier. Chœur mixte de Ste-Marie Participation du chœur mixte à la messe alémanique du samedi 29 septembre à 17.00 à la crypte. Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à notre table ouverte du jeudi 20 septembre à 12.00. Veuillez vous inscrire au moyen du talon ci-dessous jusqu’au mercredi matin 19 septembre au secrétariat de Ste-Marie (tél. 032 329 56 01). Table ouverte du jeudi 20 septembre 2012 à Ste-Marie

Le secrétariat de Christ-Roi est ouvert du lundi 24 septembre au vendredi 12 octobre, de 8.00 à 12.00.

Nom, prénom:

Le secrétariat de Ste-Marie est ouvert du lundi 24 septembre au vendredi 12 octobre, de 8.00 à 12.00.

Nbre de personnes:

Adresse:

Les Eglises de Bienne – catholiques, réformées et les Eglises libres de l’Alliance évangélique – vous invitent cordialement!

Et si on riait un peu dans l’Eglise?... Qu’est-ce qu’un athée? Un athée est un grand solitaire qui, chaque soir, avant de se coucher, fait cette prière: «Vous, dans le ciel, qui n’existez pas, sachez qu’aujourd’hui encore, je n’ai rien à vous dire.» Bricolage Une affiche à l’entrée d’un supermarché de bricolage annonce: «Bricoleurs, oubliez vos complexes! N’oubliez jamais que le Titanic a été construit par des professionnels et l’Arche de Noé par un amateur…»


missione cattolica italiana

Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.-Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 37–38/2012 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch

Orario delle S. Messe XXIV del Tempo ordinario / anno B Sabato 15 settembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 16 settembre 2012 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 Plagne, Festa delle Famiglie e inizio anno pastorale (anima Coro don Giuseppe) XXV del Tempo ordinario / anno B Sabato 22 settembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 23 settembre 2012 • ore 09:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria Tutti i venerdì presso la cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (Esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì presso la cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno N° d’urgenza: Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Inizio dell’anno catechistico 2012/2013

Cari genitori, vi ricordiamo che il catechismo della Missione non ha più incontri settimanali. I vostri/e figli/e iscritti dal 2° all’8° anno, parteciperanno ad incontri di 1 ora e mezza, 2 volte al mese (1° e 3° mercoledì/sabato del mese, quando è possibile) secondo un calendario. Da mercoledì 19 settembre 2012, troverete, come ogni anno, gli elenchi con i gruppi di catechismo suddivisi per classe affissi sulla vetrata della Missione. Vogliate gentilmente controllare quando vostro/a figlio/a avrà l’incontro di catechismo. Il catechismo inizierà con un primo incontro a cui parteciperanno tutti i bambini/ragazzi (dal 1° all’ 8° anno) ed i catechisti:

sabato 22 settembre 2012 dalle ore 10:00 alle ore 11:30 nella Missione Cattolica Italiana. Inoltre vi ricordiamo che le vacanze d’autunno del catechismo andranno da domenica 23 settembre a domenica 14 ottobre 2012. Gli incontri riprenderanno dopo le vacanze il 17 e 20 ottobre ai soliti orari. Nell’attesa di rivedervi tutti, vi auguriamo una buona ripresa e vi salutiamo cordialmente nel Signore.

Biel/Bienne, settembre 2012 don Antonio Ruggiero, missionario Daniel Lattanzi, anim. Pastorale

Vita della comunità • Sabato 15 settembre, ore 20:30–21:30, Incontro Gruppi Giovanissimi e Giovani. Bar 98: 21:30–23:30. • Martedì 18 settembre, ore 14:30, Incontro Gruppo diaconia nel Foyer. • Mercoledì 19 settembre, ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anim. Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne. • Mercoledì 19 settembre, ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe». • Giovedì 20 settembre, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. • Sabato 22 settembre, ore 10:00, inizio incontri di catechismo. Ore 20:30–21:30, Incontro Gruppi Giovanissimi e Giovani. Bar 98: 21:30–23:30. • Domenica 23 settembre, ore 15:00, Incontro prematrimoniale nel Foyer. • Martedì 25 settembre, ore 19:00, catechesi di preparazione al battesimo nel Foyer. • Mercoledì 26 settembre, ore 15:00, Circo Knie con la Terza età (max 20 posti). • Mercoledì 26 settembre, ore 19:30–21:00, prove del «Coro don Giuseppe». • Giovedì 27 settembre, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Gruppi giovanissimi e giovani Il Gruppo giovanissimi e il Gruppo giovani della Missione Cattolica Italiana di Bienne hanno come scopo di permettere ai giovanissimi e ai giovani che lo desiderano di potersi incontrare una volta alla settimana per condividere idee, tematiche, argomenti che riguardano il loro vissuto e la fede. Perchè un ragazzo o una ragazza dovrebbero partecipare ai gruppi? Ai discepoli che chiedono: «Maestro dove abiti?», Gesù risponde «Venite e vedrete!». E’ questo lo spirito dell’accoglienza: Vieni e vedi! Non sai il perché, non sai il come ma per vedere devi venire. E’ una nuova opportunità

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che qualcuno di più grande ti da’ e non la puoi sprecare, non la puoi gettare via perché ad ogni occasione puoi trovare qualcosa di nuovo, qualcosa che ti può aiutare a trovare te stesso! Conosci nuove cose, ti confronti con giovani della tua età che non sempre hanno le tue stesse idee. Quali sono gli obiettivi? Gesù dice: «Voi chi dite che io sia?» Questa domanda è fatta a ciascuno di noi: «Tu chi dici che io sia?» Papa Giovanni Paolo II, a proposito di questo tema disse: «Gesù vuole che i discepoli si rendano conto di ciò che è nascosto nelle loro menti e nei loro cuori e che esprimano la loro convinzione. Allo stesso tempo, tuttavia, egli sa che il giudizio che manifesteranno non sarà soltanto loro, perché vi si rivelerà ciò che Dio ha versato nei loro cuori con la grazia della fede.» In conclusione... siamo chiamati ad essere «sentinelle del mattino» in quest’alba del terzo millennio e per far questo ti possiamo aiutare solo dicendoti: «Vieni e vedi». Dove e quando? Ogni sabato, dalle ore 20:30 alle 21:30 alla Missione Cattolica Italiana, rue de Morat 50.

Biel/Bienne, settembre 2012 don Antonio Ruggiero, missionario Francesco e il gruppo degli animatori

Cosa fai da cristiano il lunedì? (2° parte) Giovanni sottolinea ripetutamente che possiamo dire tante cose a parole, ma la cosa più importante è vivere secondo queste parole nella vita giornaliera. «Chi dice: ’Io l’ho conosciuto», e non osserva i suoi comandamenti, è bugiardo e la verità non è in lui; ma chi osserva la sua parola, in lui l’amore di Dio è veramente completo.’» 1. Gv. 2, 4-5. «Figlioli, non amiamo a parole né con la lingua, ma con i fatti e in verità!» 1. Gv. 3, 18. La nostra fede cristiana determina veramente tutte le nostre azioni, le nostre parole e i nostri pensieri, sette giorni a settimana? Ci sono tante situazioni nella vita quotidiana nelle quali possiamo preoccuparci. Paolo e Pietro sono molto chiari anche su questo: «Gettando su di lui ogni vostra preoccupazione, perché egli ha cura di voi.» 1. P. 5, 7. Come ci comportiamo nel traffico; come usiamo i nostri soldi; come usiamo il nostro tempo; come ci comportiamo sul posto di lavoro o nella scuola; come ci comportiamo in famiglia e con gli amici? Sì, domandiamoci: La fede cristiana, di cui sentiamo parlare nelle funzioni religiose cristiane del fine settimana, determina veramente tutte le nostre azioni, le nostre parole e i nostri pensieri, sette giorni a settimana? Il mio vissuto è gradito a Dio, oppure è vano? Vedi anche pagina 10


misión católica de lengua española

Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne

AVISOS • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h en la Iglesia de San Nicolás. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15.00 h en la Misión. Próximo encuentro lunes 17 de septiembre. • Curso de francés todos los sábados, de 10.00 a 12.00 h. Los cursos se reanudarán el día 15 de septiembre con una nueva clase para principiantes. Los interesados pueden llamar ya a la Misión para inscribirse. Atención, plazas limitadas en función del tamaño de las aulas. • Cursos de alemán, todos los viernes de 18.00 a 20.00 h. Ú Los cursos se reanudan el viernes 21 de septiembre con una nueva clase para principiantes. Los interesados pueden llamar ya a la Misión para inscribirse. Atención, plazas limitadas en función del tamaño de las aulas. • Inscripciones a catequesis Ya está abierto el plazo de inscripción para las catequesis en nuestra Misión. Los niños que se inscriban para la Primera Comunión, deben tener 6 años como mínimo. Los chicos de Confirmación que no hayan realizado catequesis anteriores en la Misión, deben tener 14 años cumplidos. Las inscripciones se recogerán hasta el 15 de septiembre. Los niños que ya asistieron a catequesis el curso pasado, no necesitan inscripción para el nuevo curso. • A partir de enero se exigirá certificado de confirmación para ser padrino de bautizo y a partir de septiembre también para casarse. Las personas mayores que estén sin confirmar y quieran hacerlo que se inscriban en la misión habrá horarios especiales para ellos y tendrán que hacer un curso de catequesis de dos horas mensuales. – Comida campestre que será el domingo 23 de septiembre en la Waldhaus Sandgrube en Brügg. Se puede llegar a partir de las 10.00 h. Celebraremos una misa de campaña en ese lugar a las 11.30 h. Ese domingo, no habrá misa en San Nicolás (Bienne) ni en Grenchen. Se ruega a todas las personas que no dispongan de medios de transporte para asistir a la comida campestre, lo comuniquen cuanto antes a la Misión para que podamos poder a disposición los medios que sean necesarios.

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demasiado inseguros. Cuando su hijo/a no quiera hablar pregúntele ¿Cuándo podrán hablar con él/ella? No le obliguemos. – Evite caer en comentarios hirientes o irónicos. No dé importancia a esos comentarios de su hijo/a, a no ser que sean graves. La comida campestre será el domingo 23 de septiembre en la Waldhaus Sandgrube en Brügg

– Si se ha equivocado reconózcalo rápidamente y sin tapujos.

Noticias sociales

– Evite desacuerdos con su pareja delante de los adolescentes.

Orientaciones para mejorar las relaciones con hijos adolescentes A modo de orientación, ahí van algunas sugerencias para mejorar la comunicación y la relación con nuestros hijos adolescente, aunque sobradamente sabemos que no es fácil. Pero bueno es tener claros ya algunos puntos que nos pueden venir en ayuda en determinados momentos.

– Dígale a su hijo/a exactamente lo que debe hacer y lo que no, cuando le pedimos algo. – Haga que el adolescente participe en las discusiones o reflexiones familiares. – Hable a su hijo/a adolescente de cómo se siente ante los sucesos de la vida, de sus preocupaciones y de cómo les van las cosas. – Evite poner etiquetas a sus hijos («mi hijo es un/a ...») – Valore la escuela y su esfuerzo, no sólo en el aspecto de notas o por aprobar, sino como medio para aprender para la vida.

– Hay que explicar las razones que tenemos para oponernos a algo o castigarlos. – Debemos escuchar cuidadosamente antes de decidir sobre lo que nos piden. – Debemos seguir preparándolos en los hábitos domésticos (limpiar, fregar...) y rutinas personales (higiene personal y de su cuarto). – Analizar más QUÉ hace, que POR QUÉ lo hace... siempre nos preguntamos por qué, pero a veces las respuestas no son fáciles... es mejor saber qué hace el joven para apoyar o desalentar una conducta concreta. – Debemos ser positivos, hacer que la responsabilidad que le pedimos sea sinónimo de educación, sensibilidad, organización y sensatez. – Debemos elogiar más que castigar. – Fo r m u l e s u s p e ticiones de f or ma CLARA, FIRME Y SEGURA. Los adolescentes suelen cebarse con los padres

– Anime a su hijo al pacto y la reflexión sobre: horarios, actividades, paga, regalos, tiempo de TV, ocio... – Debemos estar atentos a los cambios bruscos. Todo cambio fuerte tiene una causa. – Haga lo que pueda por su hijo/a, el esfuerzo y el cariño siempre tiene recompensa. – Permita a su hijo equivocarse y rectificar. Evite sentirse decepcionado/a ante el primer fracaso. – Piensen que son ustedes un buen padre y una buena madre, la perfección no existe.


pfarrei st. maria

Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch; Sekretariat Montag-Freitag 08.00-12.00/13.30-17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton Priester: Gregory Nwachukwu; Katechetinnen: Veronika Meile, Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Angela Sahli, Katrine Jung Ruedin

15./16. SEPTEMBER 2012, BETTAG Samstag 16.45 Keine Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier mitgestaltet von einer Vertreterin und zwei Vertretern anderer Konfessionen: Elisabeth Tobler (ref.), Nassouh Toutoungi (christkath.), Felix Wilhelm (evang.-meth.) 1. Jahrzeit für Frau Irma Schildknecht anschliessend Apéro Sonntag 10.00 Ökumenischer, zweisprachiger Gottesdienst in der Pasquartkirche 11.00 Eucharistiefeier in Christ-König 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Inländische Mission 22./23. SEPTEMBER 2012 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag 16.45 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta, zur Verabschiedung von Abbé Gregory, anschliessend Apéro in der Halle Sonntag 09.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Renovation der St. Ursenkathedrale, Solothurn Spitalzentrum 08.45 Sonntagsgottesdienst am 23 September Werktagsgottesdienst in der Krypta Montag 18.00 Rosenkranzgebet Dienstag 09.00 Eucharistiefeier in der Krypta Freitag 15.00 Rosenkranzgebet

Hinweise

Ökumenische Bettagsfeier in der Pasquartkirche Zum ersten Mal wird in diesem Jahr um 10 Uhr ein ökumenischer, zweisprachiger Gottesdienst in der Pasquartkirche gefeiert. Der Bettag bietet sich dafür als ideale Gelegenheit an. Im gemeinsamen Gebet für ein gutes Miteinander in unserem Land liegt eine grosse Kraft. Bitte lesen Sie auch die Hinweise auf der Seite der Pfarrei Christ-König. Die Eucharistiefeier um 9.30 Uhr fällt aus. Für alle, die am Bettag eine Messe feiern wollen, besteht dazu Gelegenheit um 11.00 Uhr in der Kirche Christ-König.

Abschiedsgottesdienst von Abbé Gregory Nwachukwu: Am Samstag, 22. September, 17.00 Uhr nehmen wir Abschied von Gregory, der Ende September Biel verlassen und in seine Heimat Nigeria zurückkehren wird. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Apéro in der Halle eingeladen. Für alle, die Gregory ein Abschiedsgeschenk machen wollen, steht ein «Kässeli» bereit. Dann ist die Gabe auch ganz bestimmt «flugtauglich»! Eine Würdigung finden Sie auf der Seite der Pfarrei Christ-König. Information zur Gottesdienstordnung ab Oktober: Erste Informationen zur künftigen Gottesdienstordnung in den Pfarreien von Biel und Pieterlen finden Sie in diesem Angelus auf Seite 8.

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Katechese Kinderfeier

Am Mittwoch, 19. September, von 16.30– 17.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Maria. Zum Thema «In den Herbst mit Frederik der Maus» laden wir alle Kinder zwischen 4 und 8 Jahren mit deren Eltern und Geschwistern zur Kinderfeier mit anschliessendem Imbiss ein. Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele weitere, neue Gesichter.

Katrine Jung, Katechetin

Trauung: Am 15. September heiraten in Ligerz Patrick Emmenegger und Anne Malena Haenni. Wir wünschen dem Paar ein wunderschönes Fest und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Weg. Taufe: Am 23. September dürfen wir das Kind Dylan Philipe Poncia in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir wünschen dem Kind und seiner Familie Gottes Segen. Kolping-Wanderung: Donnerstag, 20. September: von Biel über Meinisberg nach Büren. Picknick im Pfarreizentrum Büren, der Apéro wird vom Kirchgemeinderat offeriert. Treffpunkt Bahnhof Biel um 9.30 Uhr, Abfahrt 9.50 Uhr. Kirchenchorproben: jeden Dienstag, 20.00 Uhr im Pfarrsaal. Jassnachmittag: jeden Montag ab 14.00 Uhr im Pfarrhaus, Zimmer St. Louis. Offener Mittagstisch: Dieser findet statt am Donnerstag, 20. September ab 12.00 Uhr im Pfarreisaal. Es sind alle recht herzlich eingeladen! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 19. September (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Anmeldung zum offenen Mittagstisch / 20. September 2012 Name: Anzahl Personen: ✆

Öffnungszeiten des Sekretariates in den Herbstferien Das Sekretariat bleibt vom Montag, 24. September bis Freitag, 12. Oktober von 8.00– 12.00 Uhr geöffnet.

Blitzlichter vom Ausflug unseres Cäcilienchores Ein prächtiges Wetter zeigte uns am 18. August Murten von seiner schönsten Seite. Für einmal tauschte Dirigent Laurent Cornu sein Dirigentenpult mit dem Fotoapparat aus. Der Chor probt immer am Dienstag, 20.00 Uhr im Pfarreisaal. Neue Stimmen und neue Gesichter sind ganz herzlich willkommen!


pfarrei christ-könig

Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzovic-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 37–38/2012 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli

Ökumenischer Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag Fast seit dreissig Jahren erlebe und verfolge ich wie der Dank-, Bussund Bettag gestaltet und gefeiert werden soll. «Der Bettag» – ein Anbetungs- oder ein Bettagsmenü oder ein autofreier Tag? Wir feiern den Bettag 2012. Ich wünsche und hoffe, dass recht viele Männer und Frauen (natürlich nicht nur an diesem Tag) sich Zeit und Musse nehmen zu Gebet, Dank und Busse und das Kreuz in der Schweizer Fahne Ausgangspunkt werde für Gespräche und Meditationen zum Thema «Heimat – beheimatet sein – Schweiz». Heimat bedeutet nicht für alle Menschen dasselbe. So verschieden wie die Menschen, so unterschiedlich sind auch ihre Vorstellungen von der Heimat. Für die einen ist Heimat ganz klar das Land, in dem sie geboren und gewachsen sind und in dem schon die Eltern und Grosseltern lebten. Für andere ist Heimat ein Ort, eine Stadt, ein Besitz, ein Haus, eine Stube. Heimat finde ich im Zusammensein mit anderen Menschen und in meinem Glauben. Es ist nach langer Zeit eine Premiere: am Bettag laden die Bieler Kirchen zu einem ökumenischen, zweisprachigen Gottesdienst ein, als gemeinsamen Anlass der Landeskirchen und Freikirchen. Der Gottesdienst findet am Bettag-Sonntag, 16. September 2012 um 10.00 Uhr in der Pasquartkirche, Seevorstadt 99a statt. «Suchet zuerst das Reich Gottes, … das andere wird euch gegeben.» Parallel läuft ein Kinderprogramm im Wyttenbachhaus ( Jakob-Rosius-Strasse 1)! Lesen Sie mehr darüber auf der Seite 7 in diesem Angelus! Einen besinnlichen Dank-, Buss- und Bettag und schöne Herbsttage wünscht Ihnen

Stipe Brzović, Gemeindeleiter a.i.

Dank an Abbé Gregory Nwachukwu: Lieber Gregory, du hast in unseren Pfarreien gearbeitet. Nur vorübergehend warst du unter uns. Ganz genau vierzehn Monate. Nun verlässt du uns und wirst in deine Heimat Nigeria zurückkehren. Für dein Wirken danken wir dir ganz herzlich. Du bist gekommen um als Priester bei uns zu dienen, mit der Absicht, uns zu helfen und etwas für deine Tätigkeit als Priesterausbildner in deiner Diözese zu lernen. Du hast Neues gesehen, gehört und manchmal auch die Dinge, die deiner Meinung nach «gut» sind, nicht beim Namen genannt. Du hast deinen Rucksack gefüllt, wir hoffen sehr, mit guten Sachen. Du hast ein bisschen Einsicht in unsere europäische Kultur und in die deutschsprachige Seelsorge in Biel bekommen. Du hast gesehen, dass die Kirche «semper reformanda» ist. Wir schenken dir diesen Rucksack, den du mit Sachen, die dir in dieser Zeit wichtig geworden sind, mitnehmen kannst. Loslassen – tut gut! Ruhig kannst du Ballast liegen lassen! Wir hoffen sehr, dass du bereichert und mit guter Erinnerung uns verlassen kannst. Wir danken dir für alles, was du bei uns getan und bewogen hast. Wir wünschen dir eine gute Heimreise. Merci, Gregory! Für die Pfarreien Christ-König und St. Maria Stipe Brzović Gottesdienst zum Abschied von Gregory: Liebe Pfarreiangehörige, Nigeria gilt als das Land, in dem die meisten gezielten Angriffe gegen Christinnen und Christen verübt werden. Die Lage verschlimmert sich zunehmend. Radikale muslimische Gruppen verüben immer häufiger Anschläge auf Christen. Davon konnte uns Abbé Gregory viel erzählen. Am Sonntag, 23. September 2012 wird Abbé Gregory im Gottesdienst in Christ-König von uns verabschiedet. Beim gemeinsamen Brunch besteht die Gelegenheit zu einem oder anderen Gespräch. Für alle die Gregory ein Abschiedsgeschenk machen wollen, steht ein «Kässeli» bereit. Dann ist die Gabe ganz bestimmt flugsicher. Für Ihre Grosszügigkeit danken wir Ihnen herzlich. Vergelt’s Gott!

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24. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag, 16. Sept. 2012, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.00 Städt. ökumenischer Gottesdienst in der Pasquartkirche Opfer: für die Bedürftigen unserer Stadt 11.00 Eucharistiefeier Bettagsopfer für Inländische Mission, Zug Donnerstag, 20. September 2012 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 25. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag, 23. September 2012, Erntedankfest 11.00 Familiengottesdienst-Eucharistie- feier. Abschieds-Gottesdienst von Abbé Gregory anschl. Brunch Opfer: Diözesanes Kirchenopfer für die Innenrenovation der Kathedrale in Solothurn 18.00 Eucharistiefeier kroatisch Dienstag, 25. September 2012 18.00 Ökumenische Andacht in der Stephanskirche Donnerstag, 27. September 2012 08.15 Rosenkranz 09.00 Wortgottesfeier Freitag, 28. September 2012 10.30 Ökumenische Andacht im Wohn- heim Büttenberg 26. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag, 30. September 2012 11.00 Eucharistiefeier

Mitteilung der deutschsprachigen Pfarreileitenden: Gemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien in Biel und Pieterlen. Bitte lesen Sie auf der Seite 8. Gemeinsame Telefonnummer: Ab sofort bieten unsere Pfarreien St. Maria und Christ-König eine Mobiltelefonnummer für dringendste Anliegen an. Das Telefon wird abwechselnd von den beiden Gemeindeleitenden betreut. Wenn wir es wegen anderer Verpflichtungen nicht sofort abnehmen können, reagieren wir doch innerhalb weniger Stunden, Tag und Nacht. Die Nummer lautet: 077 472 23 26. Erntedankfest-Familiengottesdienst: Am Sonntag, 23. September 2012 feiern wir dieses Jahr das Erntedankfest. Wir möchten auch unserem Schöpfergott für die Ernte und all seine Gaben danken. Unser Festgottesdienst (Eucharistie) findet um 11.00 Uhr statt. Der Gottesdienst wird familiengerecht gestaltet, so dass alle auftanken können. Alle Gross und Klein sind herzlich eingeladen. Anschliessend Brunch. Liebe (Hobby-) Gärtner und Gärtnerinnen. Die Landfrauen von Orpund werden unsere Kirche schmücken. Aber wir bitten Sie doch etwas von Ihrer Ernte zu spenden. Die gespendeten Gaben werden wir an die Gassenküche Biel weiterschenken. Sie können aus Ihrem Garten Gemüse- und Früchtespenden schenken. Gerne nehmen wir sie am Samstagvormittag, 22. September in der Kirche Christ-König entgegen. Für weitere Fragen rufen Sie einfach das Pfarramt an! Für Ihre Grosszügigkeit danken wir Ihnen im Namen der notleidenden Menschen herzlich.


pfarrei bruder klaus

Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Andreas Hugentobler ( Jugendarbeiter), Nadja Gubser, Brigitte Horvath Kälin, Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, angelus 37–38/2012 Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.

Woche vom 16.–22. September 2012

Woche vom 23. –29. September 2012

Samstag, 15. September 17.00 Erntedankgottesdienst mit Agapefeier in der Kirche. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von der 2. Klasse und der Theatergruppe «Franziskus und der Wolf». Anschliessend Apéro Opfer: gemäss Ansage

Sonntag, 23. September 25. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Opfer: für die Innenrenovation der Kathedrale in Solothurn 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in Brügg (Festzelt Erlen, Expo-Parkplatz) zum 750-Jahr-Jubiläum der Gemeinde Brügg

Sonntag, 16. September: KEIN deutschsprachiger Gottesdienst Mittwoch, 19. September 9.00 KEIN Gottesdienst wegen des SeniorInnenausflugs

Veranstaltungen der Woche

Dienstag, 18. September 20.00 RU 1. Klasse: Elternabend im grossen Saal des Pfarreizentrums Donnerstag, 20. September Kolpingfamilie Biel, Wanderung von Meinisberg nach Büren (ca. 8 km) Picknick im Pfarreizentrum Büren, das Apéro wird vom Kirchgemeinderat offeriert Treffpunkt: 09.30 Bahnhof SBB Biel Donnerstag, 20. September 2012 SENIOREN/INNEN-AUSFLUG Wir fahren von Biel nach Uznach, wo wir das Edelsteinzentrum besichtigen. Von dort geht es weiter zum Mittagessen nach Benken. Nach der Messe in der Wallfahrtskirche Maria Bildstein reisen wir zurück nach Biel. Abfahrt: 8.00 Uhr vor der Kirche Bruder Klaus Rückkehr: 18.00 – 18.30 Uhr (je nach Verkehr) Freitag, 21. September 19.30 SHIBASHI. 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus Freitag, 21. September KEKSE-Disco im Légère Gratis, ohne Anmeldung 19.00 – 22.00 Uhr Die zweite Auflage unserer KEKSE-Disco im coolen Légère-Jugendclub, Calvinhaus, Mettstrasse 154, Biel-Mett

Foto: flickr_vpickering

Mittwoch, 26. September 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle

Veranstaltungen der Woche

Freitag, 28. September 20.30 OFFENES SINGEN Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus

Taufe

Am 26. August durften wir Analayza Leal Romeu Almeida de Souza, Pyter Uhlmann, Yannick Noah Perrenoud und Nevio-Luca Egger durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.

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Vorankündigungen

Dienstag, 2. Oktober Frauengemeinschaft Bruder Klaus 14.15 Uhr Seniorenkino «Dreiviertelmond» – Film von Christian Zübert, im Kino Apollo, Zentralplatz Biel. Jass-Nachmittage Nach der langen Sommerpause beginnt am Mittwoch, 3. Oktober, im Pfarreizentrum ab 14.00 Uhr wieder der monatliche Jass-Plausch für Seniorinnen und Senioren. Offener Mittagstisch Ein feines Mittagessen wird wieder ab Dienstag, 16. Oktober, für Sie gekocht.

Wichtiger Hinweis

Auf Seite 8 in dieser Ausgabe finden Sie einen Hinweis zur zukünftigen gemeinsamen Gottesdienstordnung der Pfarreien in Biel und Pieterlen.

Büro während der Herbstferien vormittags geöffnet

Foto: flickr_ jcarlosn

Abschied nehmen

mussten wir von Josef Weber (1927) Josef Amrein (1945) Verena Hug-Schafroth (1924) Gott schenke Ihnen Leben in Fülle

Vom Teilen, mit – teilen

Folgende Kirchenopfer konnten wir von Mitte Juni bis Mitte August 2012 weiterleiten: in Fr. Flüchtlinge und 3. Weltprojekte 430.65 Peterspfennig 187.45 Berufsschule in Gjakova (Kosovo) 548.— Centre catholique de Radio-Télévision, Lausanne 372.80 Gassenarbeit Biel– Seeland – Jura 425.15 Pro Filia 323.20 Kath. Frauenbund des Kantons Bern 196.65 Fidei Donum 217.05 Justinuswerk, Fribourg 373.40 Für alle Beiträge danken wir den Spenderinnen und Spendern herzlich!

Das Sekretariat bleibt vom 25. September bis 12. Oktober jeweils vormittags geöffnet. Dienstag bis Freitag, 08.00–12.00 Uhr. Ab Dienstag, 16. Oktober, ist das Büro wieder normal geöffnet (Di–Fr, 8.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr).

Wir haben das 10-jährige Jubiläum unserer Pfarreileiterin gefeiert.


pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg

Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf

SONNTAG, 16. SEPTEMBER 2012 – EIDGENÖSSISCHER BUSS-, DANK- UND BETTAG Samstag: 18.00 Lengnau Sonntag: 09.30 Ökumenischer Wortgottesdienst «700 Jahre Meinisberg» im Festzelt Meinisberg, ab 09.00 Kaffee/Tee und Gipfeli/Weggli (offeriert) SONNTAG, 23. SEPTEMBER 2012 – 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 SONNTAG, 30. SEPTEMBER 2012 – 26. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 SONNTAG, 7. OKTOBER 2012 – 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS B Pieterlen: 09.00 Lengnau:10.30 (Alle Gottesdienste mit Pfr. Meier) * Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!!!

Werktagsgottesdienste 17.–28. September Mo 17.09./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Di 18.09./08.30 Ökumen. Morgengebet Ref. Kirche Lengnau Do 20.09./19.00 Ökumen. Abendgebet Ök. Zentrum Pieterlen Mo 24.09./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Mi 26.09./20.00 Ökumen. Frauengottesdienst Kath. Kirche Lengnau

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Festgottesdienst Im Rahmen der 700-Jahr-Feiern in Meinisberg feiern wir am Sonntag, 16. September um 09.30 im Festzelt auf der Festwiese beim Schulhaus einen ökumenischen Festgottesdienst mit Pfr. Andri Kober (ref.) und Pfr. Stephan Schmitt (kath.). Ab 09.00 gibt es Kaffee/Tee und Gipfeli/Weggli (von den Kirchgemeinden offeriert). Ganz herzlich eingeladen sind alle Mitglieder unserer Pfarrei aus unseren drei Dörfern. Nach dem Gottesdienst um 10.30 gibt es einen Apéro. Und anschliessend um 11.00 findet der offizielle Festakt statt. Ab 14.00 ist dann der grosse Festumzug. Die Feiern zum 700-jährigen-Jubiläum in Meinisberg beginnen am Freitag, 14. September um 18.00. Näheres entnehmen Sie bitte den Plakaten und Flyern in den Kirchen und Schaukästen oder der Hompage «www.meinisberg700.ch». Wir gratulieren Am 16. September wird Roland Kocher von der Spahrengasse 5a in Lengnau 70 Jahre alt. Und am 19. September kann Emma Hueller vom Alterszentrum Sägematt in Lengnau auf 90 Lebensjahre zurückblicken. Am 20. September feiert Fianda Lüscher von der Alten Römerstrasse 4 in Pieterlen ihren 92. Geburtstag. Und am 21. September wird Corina Zbinden vom Lindenweg 11 in Lengnau 85 Jahre alt. Ebenfalls am 21. September feiert Jole Risi von der Kleinfeldstrasse 7 in Lengnau ihren 70. Geburtstag. Am 26. September kann Liliane Uebersax vom Grünweg 9 in Pieterlen auf 70 Lebensjahre zurückblicken. Wir wünschen den Jubilaren Gottes Segen, Gesundheit und Lebensfreude.

Rheineck aufs Schiff. Zunächst über den Kanal vorbei an Altenrhein und dann über den Bodensee nach Rohrschach. Und just bei der Ankunft begann es zu regnen. Leider fiel dann der Besuch der Sandskulpturen-Ausstellung ziemlich ins Wasser, wenn es auch einige Unentwegte trotzdem wagten. Am Schluss war alles pflotschnass. Ein Striptease auf der hinteren Bank unseres Kleinbusses bei der Rückfahrt zwecks Trocknung der nassen Kleider blieb leider unentdeckt und wurde erst durch mangelnde Verschwiegenheit bekannt. Die Stimmung liessen wir uns durch den Regen nicht verderben, und so kamen wir wohlbehalten und guter Laune wieder am Jurasüdfuss an. Es war doch einfach schön.

MITTEILUNGEN

KOLLEKTEN • Am 15. September für das JUSTINUSWERK • Am 16. September für CEVJ Meinisberg • Am 23. September für die INNENRENOVATION DER KATHEDRALE IN SOLOTHURN

Gruppen und Treffpunkte Mo 17.09./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau. Wir brauchen wieder neue Mitglieder! Es ist auch möglich, nur für einzelne Auftritte die Proben saisonal zu besuchen. Kommen Sie doch in unseren aufgeschlossenen, kleinen Chor! Mo 24.09./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau

Gemeinsame Gottesdienstordnung der Pfarreien in Biel und Pieterlen Wichtige Information auf Seite 8 dieser Ausgabe!!! Chorausflug Martinssingers 25.8.12 Wenn Engel reisen ... Ja, tatsächlich hatten wir viel Glück mit dem Wetter. Der Tag begann wunderschön. Beim ersten Stop, dem Znüni-Halt im Landgasthof 3 Sternen in Brunegg/AG, umkreisten uns immer wieder Flugzeugveteranen vom Tag der offenen Tür auf dem nahegelegenen Flugplatz Birrfeld. Die Weiterfahrt zog sich dann etwas in die Länge durch den obligaten Stau vor dem Gubrist. Mit Verspätung trafen wir zum Zmittag im Landgasthof Schiff in Buriet ein. Nach dem vorzüglichen Menü ging es weiter nach

P.S.: Wir suchen dringend noch neue Chormitglieder. Wenn sie gerne singen und Anschluss an eine Gruppe in unserer Pfarrei suchen, kommen Sie doch einfach mal zu einer unserer Proben (Termine links unten unter «Gruppen und Treffpunkte»)!

Retraite Kirchgemeinderat – 31. August/1. September 2012 Notre-Dame de la Route/Villars-sur-Glâne Wie stellen wir uns die Zusammenarbeit im Rat vor? Wie können wir unsere Sitzungen noch effektiver gestalten? Was ist uns wichtig für die Zukunft unserer Kirchgemeinde? Wo sind unsere gemeinsamen Wurzeln, die uns einen und Kraft geben? Das waren Fragen, mit denen sich der Rat beschäftigte. Zum Schluss durften wir auf einer Rundfahrt die wunderschöne Stadt Fribourg noch etwas näher kennenlernen. Herzlichen Dank allen für ihre Arbeit während des Jahres und ihr Mitdenken an der Retraite.


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angelus 37–38/2012

Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 39+40/2012 (29.09.–12.10.): Freitag, 14.09.

Bruder Klaus ⁄ St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin du Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch

Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch

Weitere Regionalstellen / Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch

angelus

Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24

Ailred von Rievaulx, (1146 –1167), Zisterzienserabt und katholischer Heiliger

Was ist denn der Glaube anderes als unser Fahrzeug, auf dem wir in die Heimat fahren?

15.09.–28.09.2012 Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région

Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch

Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch

Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch

angelus 37–38/2012

Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch

Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch

Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch

AZA 2500 Biel/Bienne 4

Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48

Foto: Niklaus Baschung

Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien

Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 08.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 08.30–11.30

Ailred von Rievaulx (1146 –1167), saint catholique cistercien

Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs

St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch

Qu’est-ce que la foi, sinon ce véhicule qui nous permet de rentrer au pays?

Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung


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