Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Frohe Weihnachten Lumineux Noël
Foto: Niklaus Baschung
angelus
angelus 49–52/2012 08.12.–04.01.2013
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 49–52/2012
missions 9–10 spiritualité 11 «Mais où donc est la crèche?» par l’abbé Patrick Werth / Le sacrement du pardon
meditation 3 reflets 12–13 «Wow, was für Freuden!»
agenda
singen/begegnung/weihnachtskrippe
seite 6
Voyage des servant(e)s en images
4 nouvelles
14
Assemblée de paroisse du 21 novembre / Mariages, baptêmes et décès dans la paroisse
bildungstag 5 Unternehmungslustige Pfarreirätinnen auf besinnlichem Weg
agenda
15
Rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
reportage 6–7 services 16 Schnellere Genesung durch unbeschwertes Lachen
buchbesprechung
«Der tiefste Sinn des Lebens ist die Liebe»
Week-end Cados sur la communication
8
centres / missions
pfarreien 20–23
Titelbild
Agenda der Pfarreien
editorial
page 12
17–19
Detail eines Kirchenfensters, St. Niklaus-vonder-Flüh-Kapelle, Mormont Foto: Niklaus Baschung
Ich habe mich verliebt
Ich habe mich verliebt – in dieses Bild (siehe oben und auf Seite 6). Das Bild zeigt ein sitzendes Kind, das von einem Clown begrüsst wird. Oder umgekehrt: Das Kind empfängt einen Clown. Wir können das Foto noch genauer beschreiben: Das Kind, wahrscheinlich ein Bube, denn auf seinem roten-grauen Pullover steht «For Horseman», sitzt in einem riesigen Spitalbett mit Metallrahmen. Überall hängen Elektrokabel und Infusionsbestecke herum. An seinem linken Arm ist eine Infusionskanüle f ixiert, durch welche Medikamente oder Nährlösungen in die Vene geleitet werden können. Die Szene wirkt nicht so, als ob der kleine Reiter (horseman) bald sein Pferd satteln und davonreiten wird. Der
Clown kauert vor dem Bett, damit er dem Kind auf Augenhöhe begegnen kann. Es sind die Augen und der Blick des Buben, welche mich wie magisch in das Bild hineinziehen. Mit einem scheuen, verzauberten, konzentrierten Staunen blickt das Kind in das Clowngesicht, als begegne es einem Wesen aus einer anderen Welt. Das Bild stammt aus dem Caritas Baby Hospital in Bethlehem. In der ambulanten Klinik des Spitals werden pro Jahr rund 30 000 Kinder behandelt. Wer heute von Jerusalem nach Bethlehem gelangen will, muss zuerst eine riesige Mauer durch einen bewaffneten Checkpoint überwinden.
Clowns werden da wohl eher verhaftet als durchgelassen. Und doch bleibt die Hoffnung, dass immer wieder Clowns diese Mauern zwischen den Menschen zu überwinden vermögen. Damit – wenigstens für einen Augenblick – die Ahnung wächst, dass es auch noch eine andere, mitfühlende, solidarische Welt geben kann. Niklaus Baschung
angelus 49–52/2012
meditation • 3
Weihnachten: Momente erfahren können, die uns mit tiefer Freude erfüllen. Foto: ciric
«Wow, was für Freuden!»
Erinnerungen an Weihnachtsgottesdienste oder Trompetenbläser oder das Singen in der Familie am Heilig Abend. Welche Stimmungen schwingen bei Ihnen mit, wenn Sie an dieses Lied denken?
Bald ist Weihnachten. Die Lichter, Weihnachtsbäume und Weihnachtsmärkte in unserer Umgebung zeigen dies schon lange an. Wie sieht es in uns selbst aus? Weist das innere «Gefühlsbarometer» auch schon auf Weihnachten hin? Oder stellen wir wieder einmal fest, dass die Tage so schnell an uns vorbeiziehen, dass Weihnachten gefühlsmässig noch sehr weit weg ist und uns gar nicht berühren will. Etwas, was viele Menschen allerdings sehr zu berühren vermag, ist Musik im Allgemeinen und Musik, die uns aus bestimmten Situationen vertraut ist, ganz im Besonderen. Viele von uns kennen noch Advents- oder Weihnachtslieder aus der eigenen Kindheit, selbst wenn sie sie schon lange nicht mehr gehört oder gesungen haben. Solche Lieder können etwas von der (Vor-)Freude oder der geheimnisvollen Erwartung in uns wach rufen, die wir vermutlich in unserer Kindheit noch kannten. Eines dieser bekannten Lieder aus der Advents- und Weihnachtszeit ist das «In dulci jubilo». Text und Melodie sind im 14. oder frühen 15. Jahrhundert entstanden, die Musik hat zahlreiche spätere Bearbeitungen erfahren, z.B. klassisch durch Johann Sebastian Bach oder als Pop-Version durch Mike Oldfield u.a. Der Text ist deutsch und lateinisch zusammengesetzt. Die Sprache ist süsslich fremd, wie schon der Titel sagt: In dulci jubilo – in süssem Jubel. Und doch klingt in diesem Lied etwas sehr Vertrautes an:
In dulci jubilo (in süssem Jubel) nun singet und seid froh! unseres Herzens Wonne liegt in praesepio (in einer Krippe) und leuchtet wie die Sonne matris in gremio. (im Schoss der Mutter) Alpha es et O. (Du bist das Alpha und das Omega.) O Jesu parvule (O kleines Kind Jesus) nach Dir ist mir so weh. Tröst mir mein Gemüte o puer optime, (o bester Knabe) durch alle Deine Güte o princeps gloriae. (o glanzvoller Fürst) Trahe me post te. (Zieh mich her hinter dir.) Ubi sunt gaudia? (Wo sind die Freuden?) nirgends mehr denn da, wo die Engel singen nova cantica, (neue Lieder) und die Zimbeln klingen in regis curia. (am Hof des Königs) Eja qualia! (Wow, was für (Freuden!) Der alte Text greift ein noch viel älteres Ereignis auf, das nur in wenigen Stichworten blitzlichtartig benannt wird: Eine Krippe, der Schoss einer Mutter, das kleine Jesuskind, Engel. Die ganze Geschichte der Geburt Jesu wird als bekannt vorausgesetzt, und gleichzeitig wird deutlich, wie geheimnisvoll und eben unbeschreiblich dieses Ereignis ist. Um
die Stichworte der Weihnachtsgeschichte herum findet die überschwängliche Freude ihren Ausdruck. Das winzige Kind löst Jubel, Freudengesänge und Staunen aus («Eja, qualia!» – Wow, was für Freuden!). Das, was unser Herz mit tiefer Freude erfüllt, ist an einem Ort zu finden, an dem wir es nicht erwarten. Dafür steht die Krippe. Dieses Geheimnis kann unser ganzes Leben umfassen, somit zum «Alpha und Omega», zum Anfangs- und Zielpunkt unseres Lebens werden. In der zweiten Strophe wird die Sehnsucht, diesem Kind nahe zu sein, in Worte gefasst. Das kleine Kind ist gütevoller Fürst zugleich und bringt Trost und Glanz in unser Leben. Darum der Wunsch: «Trahe me post te – Zieh mich her hinter dir.» In diesem Satz wird auf den zärtlichen Wunsch nach Nähe aus dem Hohelied im Alten Testament (Hld 1,3) ebenso angespielt wie auf die Zusage Jesu im Neuen Testament ( Joh 12,32), die Menschen durch den Tod hindurch in ein neues Leben zu sich zu holen. Ich wünsche uns, dass wir auf Weihnachten hin Momente erfahren, die uns mit tiefer Freude erfüllen, vielleicht gerade dann, wenn oder dort, wo wir es gar nicht erwarten. Freude, die sowohl in Erfahrungen des Liebens und Geliebt seins, als auch durch Zeiten von Tod und Trauer hindurch aufleuchten kann. Vielleicht klingt diese Freude auch einfach an, wenn Sie das Lied «In dulci jubilo» oder ein anderes Weihnachtslied wieder einmal bewusst hören oder singen. Christine Vollmer Al-Khalil, Gemeindeleiterin
4 • agenda
angelus 49–52/2012
begegnung KOLPINGFAMILIE
BIEL
Gottesdienst zum Jahresbeginn Samstag, 5. Januar 2013, 18.30 Uhr, in der Kapelle Christ-König Mett mit Jean-Marc Chanton, Präses; anschl. gemütliches Beisammensein mit kleinem Imbiss im Rest. Büttenberg, Geyisriedweg 63, Mett; Anmeldung für Imbiss gemäss sep. Einladung bis 28.12.2012 an Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, 032 373 38 53.
St. Nikolaus Aktion 2012 Auch dieses Jahr wieder machte sich der St. Nikolaus am 2. Adventswochenende auf den Weg zu zahlreichen Familien. Die vielen helfenden Hände im Hintergrund sowie die vielen Besuchsanfragen haben die Durchführung dieser Tradition wieder erlaubt. Die Kinderherzen und leuchtende Augenpaare hatten tagelang dem ersehnten Besuch entgegengefiebert. Wohlwollend trat der St. Nikolaus im Bischofsgewand mit seinem finsteren, aber nicht minder freundlichen Schmutzli in die Stube ein. Die Gruppe sprach jedes Kind persönlich an und hatte für alle ein offenes Ohr und ein gutes Wort – und oft auch für die «Grossen Kinder» eine Aufmunterung oder Ermahnung bereit. Es war wiederum eine schöne Zeit. Der St. Nikolaus verabschiedet sich von Gross und Klein bis zum nächsten Jahr. Wir danken für das Vertrauen und wünschen ein schönes Weihnachtsfest. St. Nikolaus-Kolping-Biel Thomas Bachmann
Offenes Adventssingen Mittwoch, 12. Dezember, 19.00 – 20.00 Kirchgemeindesaal, Zentrum Ipsach
Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen. Es singen der Männerchor Ipsach und die Anwesenden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen. Der Männerchor Ipsach und der Kirchliche Verein Ipsach.
Weihnachtskrippe in der Kapelle an der Murtenstrasse 50 In der Kapelle der «Missione cattolica italiana» an der Murtenstrasse 50 in Biel lädt eine Weihnachtskrippe zum Besuch ein. Die lebensgrossen Figuren stammen aus Italien. Ein Team von sechs Personen hat mit Abwart Antonio Bottazzo während 300 Stunden am Aufbau der Krippe gearbeitet. Die Weihnachtskrippe kann vom 10. Dezember 2012 bis Ende Januar 2013 täglich von 08.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr besucht werden
jugendangebot Haus Maria Theresia – Ort der Sinnsuche und des religiösen Austausches Das Haus Maria Theresia beim Kloster Ingenbohl bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen Raum und Möglichkeiten, nach ihrem eigenen Weg und dem Sinn ihres Lebens zu fragen. Verschiedene Angebote wie Besinnungswochenenden, Wallfahrten und franziskanische Glaubensvertiefung helfen, sich selbst und Gott im eigenen Leben auf die Spur zu kommen. Firmgruppen, Ministrantengruppen, Jugendgruppen, Projektgruppen…, die ein eigenes Programm mit religiösem Inhalt im Haus Maria Theresia durchführen möchten, sind herzlich willkommen. Es besteht auch die Möglichkeit für einen Sozialeinsatz im Kloster. Ein solches Sozialpraktikum ermöglicht die Erfahrung des Hinhören Könnens, des Einfühlens in die Situation von anderen Menschen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen persönlichen Situation. Weitere Informationen Kloster Ingenbohl, Haus Maria Theresia 6440 Brunnen, Tel. 041 825 24 50 haus.maria-theresia@kloster-ingenbohl.ch www.kloster-ingenbohl.ch
medientipp Wendekreis: Warten Wie oft haben wir a l le schon gewa rtet: an unzähligen Bahnhöfen und Bushaltestellen; an K a s s e n v o n E i nkaufszentren; auf die Geburt unserer Kinder; auf Genesung bei Krankheit; auf Weihnachten; auf Fortschritt in inneren und äusseren Prozessen… Obwohl wir’s doch alle so gewohnt sind – das Warten ist im Zeitalter der schnellen Kommunikation etwas aus der Mode gekommen. Dabei wäre ihm absolut etwas abzugewinnen. Ob wir’s mögen oder nicht, Warten zwingt sich uns ungefragt auf. Übung hilft. Wartezeiten können lange, dunkle Räume sein. Aber auch helle, quirlige, durch die der Wind bläst. Gewiss ist eines: Warten ist Lebenskunst. Über sie schreiben wir in diesem Heft, auch über Geduld und Ungeduld und über den Advent als Zeit des Wartens. Bestellung: Wendekreis, Postfach 62, 6405 Immensee, Tel. 041 854 13 91.
angelus 49–52/2012
bildungstag • 5
Unternehmungslustige Pfarreirätinnen auf besinnlichem Weg Angeregt durch einen ansprechenden Angelusartikel über den Versöhnungsweg in Eschenbach LU führten die beiden Pfarreiräte der Pfarreien Sancta Maria und Christ-König ihren Bildungstag und eine kleine Zukunftswerkstatt in und um Eschenbach durch. Ausgangspunkt der Tagung war das Pfarrhaus, wo die Pfarreirätinnen, Stipe Brzovic und ich vom Eschenbacher Gemeindeleiter Franz Pfulg begrüsst und in die Grundmotive des Versöhnungsweges eingestimmt w urden. Wä hrend des anschliessenden zweistündigen Rundgangs über Felder und durch einen w underschönen Wald blieb zwischen den einzelnen Wegstationen genügend Zeit für den Austausch. Die beiden Räte arbeiten schon seit einiger Zeit zusammen und treffen sich zu gemeinsamen Sitzungen – Grund genug, sich auch persönlich ein wenig besser kennenzulernen. An der letzten Station des Versöhnungsweges wartete ein riesiges Puzzleteil aus Metall auf die Gruppe: Sinnbild für unsere Arbeit in den Pfarreien, wo die Zukunft wie ein grosses Zusammensetzspiel Schritt für Schritt gebaut werden will und dies gar nicht immer so leicht fällt. Eine erste Zukunftswerkstatt führte uns zuallererst ganz zu uns selber und in die Gegenwart. Die Teilnehmenden waren vor die folgenden vier Fragen gestellt: –– Wie beurteile ich die Zusammenarbeit der Pfarreien Sancta Maria und Christ-König? –– Wie beurteile ich unsere Arbeit im Pfarreirat? –– Wie beurteile ich das Mass, in welchem ich als Rätin, als Rat mitbestimmen und mitprägen kann? –– Wie entspricht die Arbeit im Pfarreirat dem, was ich mir vorstelle bzw. vorgestellt habe? In den entsprechenden Antworten zeichnete sich deutlich ab, dass in einem nächsten Schritt intensiv am Aufgabenprofil der Pfarreiräte gearbeitet werden muss. Was können, sollen und wollen wir? Erst wenn diese Fragen geklärt sind und ein attraktives Profil erarbeitet ist, halten wir Ausschau nach weiteren Mitgliedern. Vielleicht sehen wir dann Sie? Oder Sie sehen sich in dieser Arbeit? Die beiden R äte haben in Eschenbach entschieden, miteinander auf dem Weg zu bleiben und die Aufgaben für die Zukunft gemeinsam anzugehen. Dabei wird Rita Grubers umsichtige und freundliche Leitung sehr geschätzt.
Bausteine für die Zukunft suchen.
Fotos: zVg
An der Arbeit.
Viel Zeit für das Gespräch.
Diakon Stipe Brzovic auf dem Versöhnungsweg.
Rita Gruber und Gemeindeleiter Franz Pfulg.
Einen Tagungsschluss, wie er schöner nicht sein könnte bot uns das Zisterzienserinnenkloster Eschenbach, wo Schwester Luzia und Schwester Ruth – beides grosse Künstlerinnen
– uns empfingen und für eine Stunde in ihre wundervolle Welt der Farben und des gelebten Glaubens mitnahmen. Jean-Marc Chanton
6 • reportage
angelus 49–52/2012
Clown-Therapie im Caritas Baby Hospital
Clown im Einsatz im Caritas Baby Hospital, Bethlehem.
Fotos: Meinrad Schade
Schnellere Genesung durch unbeschwertes Lachen Zweimal im Monat greift Schwester Lucia morgens nicht zu ihrer alltäglichen Kleidung, sondern zu Ringelsocken, einem bunt verzierten Oberteil und steckt sich Luftballons und Farbstifte in die Taschen. So ausgerüstet macht sie sich auf den Weg ins nahegelegene Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Dort ist Schwester Lucia Leiterin für Qualitätssicherung und Hygiene – und Koordinatorin der «Band of Smile», der 12-köpfigen Clown-Gruppe des Caritas Baby Hospitals. Heute schlüpft sie mal wieder in ihre Rolle als Clown, der die Kinder zum Lachen bringt und sie von ihrer Krankheit ablenkt. Die Clown-Therapie will Ängste und Unsicherheiten bei den Patienten abbauen und den Kinderseelen Geborgenheit schenken. Das Caritas Baby Hospital Im Caritas Baby Hospital in Bethlehem, Palästina, werden jährlich ca. 34 000 Kinder und Babys behandelt und betreut. Es wird von der Kinderhilfe Bethlehem finanziert und betrieben. Das Kinderspital versteht sich als
Hoffnungsträger und Insel des Friedens für Kinder und Mütter, die im Krisengebiet ohne medizinische Grundversorgung und in Armut leben. Alle Kinder erhalten Hilfe, unabhängig von Herkunft und Religion. Das Leitwort «Wir sind da» ist Anspruch und Verpflichtung zugleich. Vorbereitung auf den Tag Auf dem Weg ins Kinderspital stimmt sich Schwester Lucia gedanklich auf den Tag ein. Sie freut sich auf die Begegnungen mit den Kindern und die gute Laune, die die ClownGruppe im ganzen Spital verbreitet. Doch es gibt einen kleinen Teil in ihr, der sich beunruhigt fragt, ob die Patienten diese etwas andere Form der Therapie auch annehmen werden. Schwester Lucia hofft tief in ihrem Herzen, dass ihre eigene Freude ansteckend wirkt und die Seelen und Gemüter der Kinder berühren kann. Die «Band of Smile» stellt die erste Clown-Gruppe im Westjordanland dar. Die Gruppe besteht aus einem freiwilligen Team von zehn Frauen und zwei Männern, die alle
im Caritas Baby Hospital angestellt sind. Aus ihren unterschiedlichen Berufsfeldern bringen sie verschiedenste Ideen und Konzepte ein, wie die Clown-Therapie bei den Kindern und Babys im Spital zu einer schnelleren Genesung beitragen kann. Die Idee dazu entstand 2007 mit Unterstützung von «La Banda Del Sorriso», einer Clown-Gruppe aus Italien. Seit den Anfängen hat sich die ClownTherapie im Caritas Baby Hospital etabliert. Die Spitalclowns möchten nicht einfach nur Spass und Freude verbreiten, sondern eine qualitativ hochwertige Therapieform für die Patienten entwickeln. Dazu finden monatliche Auswertungssitzungen und regelmässige, professionelle Weiterbildungen statt. Bei den Mitarbeitenden des Kinderspitals Bethlehem wird die Therapieform sehr geschätzt und ist als Methode anerkannt. Kraft für den kleinen Mahmud Schwester Lucias Tag als Clown startet heute in der stationären Abteilung des Kinderspitals. Sie besucht den siebenjährigen Mahmud, der
angelus 49–52/2012
an Cystischer Fibrose leidet. Cystische Fibrose oder Mukoviszidose ist eine der weltweit häufigsten Erbkrankheiten. In den Lungen und der Bauchspeicheldrüse wird ein zäher Schleim produziert, der zu gefährlichen Infektionen und Verdauungsproblemen führt. Die Krankheit ist nicht heilbar, sondern aufwändige Inhalations- und Antibiotika-Therapien und zeitintensive Physiotherapien sind tagtäglich notwendig, um die Patienten am Leben zu erhalten. Diese Behandlungen muss auch der kleine Mahmud durchstehen. Die Clown-Therapie möchte ihn auf diesem Weg begleiten und ihm ein Stück seiner Lebensfreude zurückgeben. Als Schwester Lucia und ihre Clown-Kollegen sein Zimmer betreten und ein Lied anstimmen, leuchten Mahmuds Augen auf. Als sie ihr Lied beenden, schlägt er – anfangs noch schüchtern – vor, ihnen als Dank selbst ein Lied zu singen. Mahmud nimmt Schwester Lucias Plastikmikrophon und singt ihnen stolz und freudig etwas vor. Man sieht ihm an, wie er für diesen Moment seine Sorgen hinter sich lässt und Liebe und Frieden in seine Seele zurückkehren. Dank der Clown-Therapie und der Musik hat er Kraft gefunden, weiter gegen seine Krankheit anzukämpfen. Engagement aus Überzeugung Als Schwester Lucia gefragt wurde, ob sie Teil der Clown-Gruppe werden möchte, nahm sie diese Gelegenheit sehr gerne wahr. Sie ist überzeugt, dass die Clown-Therapie ein hilfreiches und starkes Werkzeug sein kann, um in Kontakt mit Kindern zu treten. Schwester Lucia möchte nicht nur die Patienten mit der Therapie erreichen, sondern auch ihr eigenes, inneres Kind wieder zum Leben erwecken. Dies sieht sie als wichtigen Faktor an, wenn man Kindern wirklich helfen und ihre Seele berühren möchte. Die Spitalclowns der «Band of Smile» möchten jedem einzelnen Patienten des Caritas Baby Hospitals ein echtes und wahrhaftes Lächeln auf das Gesicht zaubern. Das Wohlbefinden der Kinder und Babys soll dadurch gesteigert und die Genesung beschleunigt werden. Auch Mitarbeitende, Familien und Freunde sollen erreicht und von der positiven Energie angesteckt werden. Langfristig möchten die Spitalclowns als Pioniere auf diesem Gebiet wahrgenommen werden und das Projekt über die Grenzen des Kinderspitals hinaus bekannt machen. Zu anderen Clown-Gruppen sollen Brücken gebaut werden, um ein Austausch über diese Therapieform zu ermöglichen. Auch werden zusätzliche Mitglieder und eine stetige Steigerung der Professionalität angestrebt. Auch ein Finanzierungspartner soll gefunden werden, um beispielsweise Broschüren zu drucken oder Weiterbildungen zu ermöglichen.
reportage • 7
Schminken als Vorbereitung für den Tag als Clown.
Schwester Lucia im Caritas Baby Hospital.
Jubiläum: 60 Jahre Solidarität im Caritas Baby Hospital Vor 60 Jahren startete das Caritas Baby Hospital mit 2 Betten – heute werden in 82 Betten jährlich circa 34 000 Patienten behandelt. Das Jubiläum fällt eng zusammen mit dem 100. Geburtstag des Gründers des Caritas Baby Hospital, Pater Ernst Schnydrig. Die Kinderhilfe Bethlehem feierte diesen Tag mit einer Gedenkfeier. Bei den Feierlichkeiten auf dem Gelände des Spitals in Bethlehem freut sich Issa Bandak, CEO des Caritas Baby Hospital, dass am heutigen Tag die Zukunft des Spitals gefeiert wird und dankt allen, dass das Werk von Pater Ernst Schnydrig weiterlebt. Dr. Hani Abdeen, palästinensischer Gesundheitsminister, ist stolz auf die Leistungen des Caritas Baby Hospital und sieht es als bedeutendes Vorbild für andere Spitäler. Bischof Felix Gmür (Bistum Basel) nennt die Stadt Bethlehem, aber auch das Spital, Orte der Solidarität. Spenden: Kinderhilfe Bethlehem, Spendenkonto PK 60-20004-7, IBAN CH17 0900 00 6002 0004 7; www.kinderhilfe-bethlehem.ch
8 • buchbesprechung
angelus 49–52/2012
«Der tiefste Sinn des Lebens ist die Liebe» Im reich illustrierten Buch «Geschichten eines Hirten» sind amüsante Kurzgeschichten des Franziskanerbruders Gian Antonio della Santa gesammelt. Der Theologe und Pädagoge, welcher auch mal als Rektor ein Progymnasium leitete, lebt heute nach dem Armutsideal des Heiligen Franziskus. Della Santa ist im Bündnerland aufgewachsen und hat als Bub in Clugin und Andeer als Kuh- und Ziegenhirt gewirkt. Diese prägende Zeit hat ihn denn auch zum Buchtitel «Geschichten eines Hirten» inspiriert. Heute lebt er im Kanton Wallis. Wie die «Rhonezeitung» berichtet, ist er jederzeit für seine Mitmenschen im Einsatz, ob als Briefpartner, als geduldiger Zuhörer und Ratgeber. Ob die Hilfesuchenden dabei an die christliche Lehre glauben oder gar Atheisten sind, spiele ihm keine Rolle. Helfend und unterstützend sei er für alle da, die ihn brauchen können. Er selbst sieht sich als eine «Treppe», auf welcher andere die Möglichkeit haben, etappenweise zu ihrem Ziel aufzusteigen. Auf den Strassen von Brig-Glis wird er häufig angesprochen und mit diversen Problemen konfrontiert, weiss die Zeitung. Mit Schalk und berührend Im Geschenkbuch (inkl. CD mit vertonten Texten) sind ganz unterschiedliche Erlebnisse veröffentlicht, aus denen aber meist der Schalk blitzt. So erfährt die Leserschaft, weshalb Weihrauch in die Pfeife des Lehrers geraten ist, wie Kuhspeichel Haarwuchsprobleme lösen kann, oder weshalb der Grossvater so «gruusig» essen darf. In manchen Geschichten zeigt sich seine Verbundenheit mit der Kirche. Besonders berührend sind die Texte, die er seiner mongoloiden Schwester Roswitha Katharina Maria widmet. Er schreibt: «Diese dreiundfünfzig Jahre dauernde irdische Lebenszeit von Roswitha ist deshalb so wertvoll, weil sie von viel Liebe erfüllt war. Der tiefste Sinn des Lebens ist die Liebe.» Das grosszügig gestaltete Buch mit persönlichen Fotos (etwa von einer Audienz bei Papst Johannes Paul II.) ist leicht zugänglich und will nicht belehren. Etwas Wehmut schwingt jedoch mit, weil manche Geschichten von einer Zeit und entsprechenden Erfahrungen handeln, die für immer vergangen scheinen. Niklaus Baschung Info: Geschichten eines Hirten, Della Santa, Gian Antonio, Geschenkbuch mit AudioCD, 18.5x18.5, ISBN 978-3-7252-0937-8; Fr. 24.80.
Der Autor Gian Antonio della Santa auf dem Titelbild seines Buches.
Foto: zVg
Sakristanenlatein Obiger Titel hat gar nichts mit der Liturgiesprache zu tun, sondern ist vielmehr in Anlehnung an den Ausdruck «Jägerlatein» zu verstehen, welcher bekanntlich Aufschneiderei eines Jägers in Bezug auf angebliche Jagdabenteuer ausdrücken will. Vielleicht vermag folgende, aus dem Munde eines Sakristans gehörte Geschichte die Berechtigung dieser sprachlichen Anleihe zu belegen. Die geschilderte Begebenheit hängt damit zusammen, dass die Pfarrkirche, in welcher unser Sakristan amtet, zugleich eine Art Wallfahrtsort mit einer Gnadenkapelle ist. Hierhin pilgern oft auch auswärtige Gläubige mit ihren vielfältigen Anliegen. Einmal habe, so erzählt der Sakristan, ein junges heiratsfähiges Mädchen seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil es wohl mehr als eine Woche lang Abend für Abend beim Altar vor der Muttergottesgrotte kniete, und eines Abends hörte er sie gar laut folgende Bitte der himmlischen Mutter vortragen: «Heilige Maria, Mutter des guten Rates, morgen geht meine Novene (an neun Tagen werden bestimmte Gebete verrichtet/Red.) zu Ende und immer weiss ich noch nicht, ob
ich Hans oder Sepp heiraten soll. Du weisst, dass meine Eltern den begüterten Hans lieber als Schwiegersohn sähen, aber ebenso klar ist, dass mein Herz sich ganz zu Sepp hingezogen fühlt. Ja, die Flamme der Liebe zu ihm verzehrt mich beinahe, auch wenn er ein armer Habenichts ist. Sag mir morgen Abend, gütigste Mutter, mit vernehmbarer Stimme klar und deutlich, welcher von beiden der richtige Mann meines Lebens ist!» Am nächsten Abend, als die Ratsuchende wieder vor der Statue in der Gnadenkapelle kniete, habe er sich, so der Sakristan, unbemerkt hinter dem blumengeschmückten Altar versteckt, und wie das Mädchen erneut ihre flehentliche Bitte um deutlich hörbare Hilfe vorbrachte, hätte er eine Frauenstimme zu imitieren versucht und gesagt: «Heirate Hans!» Da aber offenbar sein Geflüster eher der Stimme eines Kindes als der einer Frau ähnlich gewesen sei, habe sich die enttäuschte Beterin in leicht vorwurfsvollem Ton an das Jesuskind auf Mariens Arm gewandt mit der Bemerkung: «Misch dich nicht drein, Kleiner, und lass deine Mutter sprechen!» Quelle: Geschichten eines Hirten
angelus 49–52/2012
cuestión religiosa www.cathberne.ch/mcebienne • 9
No te sientas triste o impotente por verme como me ves. Dame tu corazón, compréndeme y apóyame como lo hice cuando empezaste a vivir.
Foto: flickr / Pascal Maga
Cuando sea viejo El día que esté viejo y ya no sea el mismo, ten paciencia y compréndeme. Cuando derrame comida sobre mi camisa y olvide como atarme mis zapatos, recuerda las horas que pase enseñándote a hacer las mismas cosas. Si cuando conversas conmigo, repito y repito las mismas palabras que sabes de sobra como termina, no me interrumpas y escúchame. Cuando eras pequeño para que te durmieras tuve que contarte miles de veces el mismo cuento hasta que cerrabas los ojitos. Cuando estemos reunidos y sin querer haga mis necesidades, no te avergüences y compréndeme que no tengo la culpa de ello, pues ya no puedo controlarlas. Piensa cuantas veces cuando niño te ayude y estuve paciente a tu lado esperando a que terminaras lo que estabas haciendo. No me reproches porque no quiera bañarme; no me regañes por ello. Recuerda los momentos que te perseguí y los mil pretextos que te inventaba para hacerte más agradable tu aseo. Acéptame y perdóname. Ya que soy el niño ahora. Cuando me veas inútil e ignorante frente a todas las cosas tecnológicas que ya no podré entender, te suplico que me des todo el tiempo que sea necesario para no lastimarme con tu sonrisa burlona. Acuérdate que yo fui quien te enseñó tantas cosas. Comer, vestirte y tu educación para enfrentar la vida tan bien como lo haces, son producto de mi esfuerzo y perseverancia por ti.
Cuando en algún momento mientras hablamos me llegue a olvidar de que estamos hablando, dame todo el tiempo que sea necesario hasta que yo recuerde, y si no puedo hacerlo no te burles de mi; tal vez no era importante lo que hablaba y me conforme con que me escuches en ese momento. Si alguna vez ya no quiero comer, no me insistas. Se cuanto puedo y cuanto no debo. También comprende que con el tiempo ya no tengo dientes para morder ni gusto para sentir. Cuando me fallen mis piernas por estar cansadas para andar, dame tu mano tierna para apoyarme como lo hice yo cuando comenzaste a caminar con tus débiles piernas. Por último, cuando algún día me oigas decir que ya no quiero vivir y solo quiero morir, note enfades. Algún día entenderás que esto no tiene que ver con tu cariño o cuanto te amé. Trata de comprender que ya no vivo sino que sobrevivo, y eso no es vivir. Siempre quise lo mejor para ti y he preparado los caminos que has debido recorrer. Piensa entonces que con el paso que me adelanto a dar estaré construyendo para ti otra ruta en otro tiempo, pero siempre contigo. No te sientas triste o impotente por verme como me ves. Dame tu corazón, compréndeme y apóyame como lo hice cuando empezaste a vivir. De la misma manera como te he acompañado en tu sendero te ruego me acompañes a terminar el mío. Dame amor y paciencia, que te devolveré gratitud y sonrisas con el inmenso amor que tengo por ti.
Para la oración Dios, dame el día de hoy fe para seguir adelante, Dame grandeza de espíritu para perdonar Dame paciencia para comprender y esperar Dame voluntad para no caer Dame fuerza para levantarme si caído estoy Dame amor para dar Dame lo que necesito y no lo que quiero Dame elocuencia para decir lo que debo decir Haz que yo sea el mejor ejemplo para mis hijos Haz que yo sea el mejor amigo de mis amigos Haz de mi un instrumento de tu voluntad Hazme fuerte para recibir los golpes que me da la vida Déjame saber que es lo que tu quieres de mi Déjame tu paz para que la comparta con quien no la tenga Por último, anda conmigo y déjame saber que así es.
10 • missione cattolica italiana
Notizie Giovani
angelus 49–52/2012
Europapark, vendita dolci e cena di beneficenza, incontri formativi: alcune attività dei Giovanissimi e Giovani.
Terza Età
Meritata foto di gruppo, durante la gita a Soletta il 13 settembre 2012.
Rosario da Ines e Vito
Ritrovarsi per pregare e condividere, nella semplicità.
Commemorazione dei defunti
In preghiera per tutti i militari caduti in tempo di guerra e di pace nel segno della fede, con gli Alpini.
Don Paolo è dottore Lo ricordiamo con simpatia e affetto.
angelus 49–52/2012
spiritualité • 11 Le sacrement du pardon
Dialogues, par East Street Arts Photo: flickr
Mais où donc est la crèche? Non! La foi n’a rien à voir avec des lunettes qui permettraient de voir la vie en rose, même si la grande Piaf le chante, elle dont nous allons fêter le 50e de la mort en octobre 2013 … Oui! La foi est finalement le choix de cheminer avec Quelqu’un qui me propose d’espérer envers et contre tout, qui me pousse à l’ouverture et à la générosité, qui me prend dans ses bras quand je ne sais plus où j’en suis. Dieu n’est pas une paire de lunettes qui permet de voir la vie en rose. Dieu est celui qui veut que la vie soit possible. C’est donc avec le juste regard qu’il nous faut voir la manière dont l’Eglise a toujours conçu et vécu les célébrations en général et les sacrements en particulier. Au moment où une communauté célèbre, elle vit ce qu’elle célèbre. Quand une communauté célèbre l’Eucharistie, elle vit la présence du Christ au milieu d’elle. Quand une communauté célèbre Noël, elle vit la naissance du Fils de Dieu au milieu d’elle. C’est bien ce que ressentent les participants, les personnes qui réalisent qu’il ne s’agit pas d’une illusion d’optique, mais de la qualité du regard qu’on porte sur la réalité. Toutefois, le stress et / ou l’ambiance de la société font que nous avons tendance à oublier très vite ce en quoi on croit, ce qu’on vient de célébrer. D’où la question: quand à Noël nous aurons quitté l’église, quand les fêtes de Noël seront terminées (après la Fête des Rois), mais où donc sera la crèche? Au galetas? Seulement au galetas? Allons voir ensemble. Il paraît que la foi est un don, une grâce. Cela signifie-t-il qu’elle tombe du ciel? C’est peutêtre ce qu’attendent beaucoup d’Européens de l’Ouest, dont les habitants de notre pays. Et ils s’étonnent que la vie sociale et la solidarité s’étiolent peu à peu! Et ils s’étonnent que la solitude et l’insatisfaction prennent de plus en plus de place! Non, la foi ne tombe pas du ciel; elle est liée à la question de la relation. Est-ce
que oui ou non je désire entrer en relation avec Dieu? Est-ce que oui ou non je suis d’accord de lui laisser une place dans ma vie? Comment l’autre pourrait-il exister, qu’il soit conjoint, enfant, ami, collègue… ou Dieu, si je ne lui en donne pas la possibilité? Si je ne le vois pas, si je ne l’accueille pas, si je ne lui parle pas, si je ne lui rends jamais visite?
Avant les fêtes de Pâques de cette année, l’équipe pastorale avait décidé de renoncer aux célébrations communautaires du pardon au profit de confessions individuelles. Et honnêtement, un peu à notre surprise, de nombreuses personnes ont profité de l’occasion qui leur était offerte d’un dialogue avec un prêtre. Nous en sommes heureux, mais avant de refaire la même chose avant Noël, et parce que le changement est récent, nous aimerions revenir sur le sujet. De tout temps, l’homme a ressenti des sentiments de culpabilité (en psychologie, la personne qui n’en ressent jamais est malade). De tout temps, l’homme a ressenti le besoin d’en parler. De tout temps, cela lui a été difficile… et libérateur.
Mais où donc est la crèche? Là où ton cœur est ouvert à Dieu et aux autres, là est ta crèche!
Sculpture «Reconciliation» de Josefina de Vasconcellos, ancienne cathédrale de Coventry. Photo: flickr / Jim Linwood
Et un lieu, fût-il intérieur, change. Il prend la poussière; il sent le renfermé; on y a mis trop de choses. L’Avent, c’est le temps des nettoyages. C’est peut-être important d’y penser au milieu du stress (parce que du stress, il y en aura toujours). Noël, c’est le moment de contempler la rencontre avec le Dieu qui prend chair, dans une église comme dans son cœur. Tout le reste de l’année, c’est le temps où il faut entretenir sa crèche intérieure au milieu de toutes sortes d’autres activités. Mais quand on réalise que la crèche intérieure et la qualité de son cœur sont une seule et même chose, ça vaut peut-être la peine d’y consacrer un peu de temps.
1. L’invitation à vivre ce sacrement s’adresse absolument à chacun et à chacune, prêtres y compris. S’il y a une chose dont je n’ai jamais douté, c’est bien que le pape vive ce sacrement de manière très régulière.
Qu’avec le Dieu de la Vie, votre Avent, votre temps de fêtes, votre nouvelle année soient illuminés, non pas au sens où tout deviendrait facile, mais au sens où tout évènement peut devenir discussion, reproche, remerciement, rire et pleurs… en relation avec Lui!
Abbé Patrick Adrien Werth
L’équipe n’a donc rien fait d’autre que d’éviter des malentendus et de rendre au sacrement de la confession, du pardon et de la réconciliation la place qui lui revient. Je profite de l’occasion pour préciser deux choses:
2. Le prêtre ne peut jamais trahir le secret de la confession et la loi le protège. Cela ne signifie pas pour autant qu’il soit obligé d’accorder le pardon de Dieu. Il agit en effet toujours en son âme et conscience. Donc en cas de crime par exemple, il peut demander réparation avant pardon. Si vous avez envie de déposer quelque chose devant Dieu, si vous avez envie de vivre sa miséricorde et son pardon, les prêtres seront heureux de vous accueillir avant Noël: mardi 18 décembre, dès 19.30 en la crypte de Ste-Marie mercredi 19 décembre, dès 14.30 en l’église StNicolas ou sur rendez-vous avec l’abbé Nicolas ou moimême (032 328 19 20) Au nom de l’équipe pastorale: Abbé Patrick
12 • reflets
angelus 49–52/2012
Le groupe des servant(e)s de messe au grand complet, y compris le Comité, portant le T-shirt du voyage-pèlerinage dont le logo a été dessiné par Marina Pantazis.
(Photo: Thierry Robic, chauffeur)
Voyage-pèlerinage des servant(e)s de messe de la Communauté catholique francophone
Voyage en images… Les servant(e)s de messe de la Communauté francophone de Bienne étaient en voyage-pèlerinage à Rome et Assise du 23 au 28 septembre 2012. L’avant-dernier angelus vous en a déjà livré quelques impressions. Mais, parfois, ce ne sont pas les mots qui racontent le mieux l’essentiel… Reflets de six jours de découvertes et d’amitié à travers quelques instantanés.
(Logo: Marina Pantazis)
Oui! Nous sommes bien à Rome! Romulus et Remus tétant la louve nous le rappellent! (Photo: M. Lafitte)
Avant le départ pour Rome, il a fallu préparer le voyage-pèlerinage! Le Comité des servant(e) s s’y est attelé avec enthousiasme. Un travail de longue haleine, réalisé dans la collaboration. De g. à dr.: Yasmine Eggenschwiler (membre), Juliette Hafner (membre), Martine Lafitte (présidente), Claudine Brumann (coordinatrice), Marina Pantazis (membre) et l’abbé Patrick Werth (aumônier).
A voir pour y croire! Mme Claudine Brumann et l’abbé Patrick comme vous ne les avez jamais vus! L’une arborant fièrement le T-shirt du voyage, et l’autre en col romain!
(Photo: M. Lafitte)
angelus 49–52/2012
reflets • 13
Une joyeuse bande de filles avec notre chauffeur, M. Thierry Robic. (Photo: M. Lafitte)
Le pape arrive sur la place St-Pierre. Moment d’émotion! C’est comme à la télé, mais en vrai! (Photo: M. Lafitte)
Les quatre hommes du voyage! Petite halte appréciée à Assise, devant la basilique Ste-Claire. (Photo: M. Lafitte)
Des servantes de messe qui ont visiblement du plaisir à être ensemble! Et qui vous offrent, tout comme les servants et le Comité, leur sourire et leur amitié. Merci d’avoir soutenu ce voyage-pèlerinage et d’avoir contribué, d’une façon ou d’une autre, à son succès! (Photo: M. Lafitte)
La messe dans l’une des cryptes de la basilique StFrançois, à Assise, puisque se recueillir et partager l’Eucharistie a aussi fait partie de ce programme de voyage. (Photo: M. Lafitte)
Que Dieu qui s’incarne à Noël accompagne votre nouvelle année!
14 • nouvelles
angelus 49–52/2012
Paroisse catholique romaine de Bienne et environs
Mariages – Baptêmes – Décès – Kasualien D’août à octobre 2012
Assemblée ordinaire du 21 novembre 2012
Des chiffres et des noms La dernière assemblée de paroisse présidée par Albert Messerli s’est tenue mercredi 21 novembre 2012 au centre paroissial de Christ-Roi, en présence d’une petite soixantaine de personnes, soit le 0,32% des contribuables catholiques… Points forts de l’ordre du jour: le budget 2013 et les élections. Approuvé par l’assemblée, le budget de l’an prochain prévoit un excédent de charges de Fr. 140 423.–, des recettes de Fr. 7 663 816.– et des charges de Fr. 7 804 240.–. Le souci de maintenir une fiscalité stable dans notre paroisse apparaît clairement dans le plan financier 2012 à 2017. «Le but d’une telle planification est de reconnaître les tendances, soit à la hausse, soit à la baisse, et de prendre les mesures qui s’imposent» expliquent Michel Esseiva, président de la Commission des finances et Robert Messer, administrateur de la paroisse, en commentant le plan financier. Au regard des impôts d’Eglise, on constate, au cours de ces dernières années, des écarts de 20% en moyenne entre ce qui avait été budgétis et la réalité. «C’est en matière d’impôts ecclésiastiques que les pronostics sont les plus difficiles. Pour 2013, près de Fr. 7,2 millions sont inscrits au budget» explique Michel Esseiva. «Il s’agit de considérer notre pastorale dans son ensemble et de lui permettre d’assumer au mieux sa tâche. A cet effet, le Conseil de paroisse et la pastorale se sont déjà réunis et se réuniront encore en début d’année prochaine.» Approbation du budget 2013 Avec un excédent de charges estimé à Fr. 140 423.–, soit environ le 1,8% des dépenses brutes, des recettes se chiffrant à Fr. 7 663 816.– et des charges évaluées à Fr. 7 804 240.–, le budget 2013 a été accepté par l’assemblée. La quotité de l’impôt paroissial pour 2013 reste quant à elle inchangée: 0,23. Parmi les éléments principaux à signaler dans les charges: une augmentation moyenne d’environ 1,5% des frais du personnel. Le canton a raboté 2,5 places de prêtres, à assumer à présent par la paroisse. Pour que la pastorale puisse accomplir correctement toutes ses tâches, il faut compter entre Fr. 600 000.– et Fr. 900 000.–. Quelques chiffres encore: la paroisse emploie 250 collaborateurs/trices, 600 personnes y travaillent à titre
Lever de cartes oranges lors des votations
bénévole et près de 100 personnes font partie des autorités paroissiales. Salle Ste-Cécile: crédit d’engagement accepté Christian Amenda, président du Conseil de centre de Ste-Marie, a présenté les plans de l’aménagement de la salle Ste-Cécile. Une rénovation douce est prévue, dans une approche souple et économique et une gestion optimale de l’espace. «Il s’agit du meilleur projet, tenant compte à la fois des attentes des gens et des moyens à disposition.» Les travaux pourront débuter en avril 2013 et se terminer en octobre 2013. Le devis général, sur la base d’offres d’entreprises de la région, se monte à Fr. 400 000.– net (TVA comprise), comprenant les travaux préparatoires, le gros-œuvre ainsi que l’aménagement intérieur. L’assemblée accepte ce crédit d’engagement.
Se sont mariés / Verheiratet haben sich / Uniti davanti a Dio / Se han casado
Sampogna Nicola + Lugon Moulin Cendrine / Longo David + Villoz Laura / B aumgartner Xavier + Lopez Sonia / Mandrà-Costa Dario + Tamara / CitoÖzdemir Giovanni + Nulifer / LonginoPollicino Massimo + Vanessa / GiurannaFenos Daniele + Patrizia / Stutz David + D’Inzeo Paola. Ont été baptisés / Es wurden getauft / Sono stati battezzati/ Han sido bautizados
Elections «Le président de l’assemblée est le premier catholique» déclare le président de la paroisse Patrick Lüscher en désignant Albert Messerli. Ce dernier (interview dans le prochain angelus), président des assemblées de la paroisse depuis douze ans, passe le flambeau à Marc Despont. Le poste de vice-présidence de l’assemblée est vacant. Au Conseil de paroisse, les membres sont réélus et le président, Patrick Lüscher, accepte un nouveau mandat de quatre ans. Michel Esseiva est le vice-président du Conseil de paroisse. Laure Salzmann est nommée présidente de la Commission de construction, au sein du Conseil de paroisse.
Sauvet Alexandre / Clénin Shany / Rullo Mayra / Perchinenna Elisa / Althaus Amelia / Terzini Giulia / Nanga Ewodo Curtis Thibaut / Nanga Ewodo Joyce Lindsay / Ruggeri Marlon / Russoniello Naika / Leite Serra Dylan / Rebetez Maeva Paola / Ledermann Sasha / Barbic Lena / Barbic Leonie / Grosjean Julia / Catanese Chiara / Javet Oscar.
Marie-Josée Cortat cède sa place de présidente du Conseil de centre de la Communauté des villages à Norbert Buraglio. Le Conseil de centre de Ste-Marie accueille Luc Amougou et celui de la Misión Católica de lengua Española se réjouit de l’arrivée en ses rangs de Mercedes Agrelo Branco. A signaler enfin que Therese Favrod est élue déléguée au Synode, remplaçant ainsi Bernadette Schenk. En fin d’assemblée, le président Patrick Lüscher remercie chaleureusement tous les membres sortants et annonce que la prochaine assemblée de paroisse aura lieu le mercredi 29 mai à 20.00 à St-Nicolas. Christiane Elmer
Hüflinger Isabelle / Metthez Antoinette / Sartori William / Vuilleumier-Favre Angèle / Zurbriggen Jacques / Egli René / Lenz-D’Agostini Iride / Palmieri Sandra / Horner Pierre / Oehri Franz / Varrazza Francesca / Scalese Angelo / Buononato Probst Marianne / Girard Jean / Renevey Michel / Baumann Thérèse / Vonlanthen Charles / Voirol Gérard / Tissot Michel / Martinez Mariona / Riesen Isabelle / Thiévent Alice / Besançon Madeleine / Pacino Francesco / Fiorito Giuseppe / Parente Giuseppe.
Nous ont quittés / Gestorben sind / Ci hanno lasciato / Han fallecido
angelus 49–52/2012
agenda • 15
noël
Mikolas Ales, Nativité au Château, Prague 1902
Poétiques crèches de papier au Château de Gruyères Jusqu’au 6 janvier 2013, le Château de Gruyères propose une exposition de crèches en papier. La crèche en papier est un patrimoine vivant en République tchèque. Renouvelée avec enthousiasme par les artisans et les créateurs d’aujourd’hui, au cœur des rituels liés à Noël, c’est une expression riche de plusieurs siècles d’histoire et de culture populaire. Parmi la centaine d’ensembles en exposition figurent de précieuses crèches peintes à la main aussi bien que des raretés éditoriales. Le baroque, l’inspiration du folklore, l’inventivité du recyclage, se rencontrent dans le merveilleux théâtre de Noël qu’est la crèche en papier tchèque. Heures d’ouverture pendant l’expo: tous les jours de 10.00 à 16.30, y compris à Noël et Nouvel-An. Tél. 026 921 21 02. www.chateau-gruyeres.ch «Les anges de Klee» et les autres… Bienvenue au centre Paul Klee de Berne pour une expo sur les anges, ouverte jusqu’au 20 janvier 2013. Découvrez les anges de Klee et ceux de Karl Valentin, Charlie Chaplin, Friedrich Wilhelm Murnau, Ralph Eugene Meatyard, Duane Michals, Francesca Woodman, Joseph Beuys, Wim Wenders, Pierre et Gilles, Mariko Mori, Jakob Gautel & Jason Karaïndros, Mark Wallinger, Rosemary Laing, Bill Plympton, Sun Yuan & Peng Yu, Eija-Liisa Ahtila. Concert par l’Ensemble vocal d’Erguël et l’orchestre Le moment baroque Au programme de ce magnifique concert: Haendel, «Dixit Dominus», Corelli, «Concerto Grosso pour la Nuit de Noël», et Bach, «Magnificat». Avec Clara Meloni, soprano, Miriam Aellig, soprano, Barbara Erni, alto, Fernando Guimarães, tenor, Lisandro Abadie, basse, Philippe Krüttli, direction. Temple de Tramelan: 21 décembre à 20.00. Salle de musique de La Chaux-de-Fonds: 22 décembre à 20.00. Collégiale de Moutier: 23 décembre à 17.00.
Réservations: concerts de Tramelan et Moutier: 079 122 70 52. Concert de La Chaux-deFonds: 032 967 60 50. Temps de l’Avent et de Noël de la Pastorale œcuménique auprès des personnes handicapées mentales Mardi 11 décembre, à 19.00, aura lieu une veillée du temps de l’Avent au temple réformé de Bévilard. Cette veillée sera animée par le duo composé de Sarah Gerber, organiste, et Pierre-André Bovey, flûtiste. Un apéritif sera ensuite offert à la résidence l’Aubue à Malleray. Jeudi 20 décembre à 10.00, un temps de méditation de Noël sera organisé au centre ASI de Bienne, suivi d’un dîner.
Noël et Fêtes: ouverture des secrétariats Les secrétariats des centres de Ste-Marie, St-Nicolas et ChristRoi, à Bienne, seront ouverts de la manière suivante durant les vacances de Noël: Ste-Marie: du lundi 24 décembre 2012 au vendredi 4 janvier 2013, le secrétariat ne sera ouvert que le matin de 8.00 à 12.00.
Programme détaillé Du 20 décembre au 23 janvier 2013, église du Pasquart, Bienne «La mélodie de l’aube – après la fin et les autres apocalypses», œuvres des étudiants de l’École des arts visuels de Berne et Bienne, en dialogue avec le panorama apocalyptique de M.S. Bastian. Vernissage: Jeudi 20 décembre à 19.00 en présence des artistes et avec le saxophoniste Jérôme Correa. Mercredi 16 janvier: 19.00 et 20.30 – «Fin d’un monde ou fin du monde? Le défi spirituel des grandes mutations», débat avec Otto Schäfer, Docteur en biologie, théologien et éthicien. Mercredi 23 janvier, 19.00 et 21.00: Finissage: projection du film «2012: la voix des Mayas» (reportage de Christian Doninelle, qui parle de la réaction des Mayas d’aujourd’hui concernant la fin du monde). L’exposition est ouverte les mercredis, samedis et dimanches de 14.00 à 17.00, sauf le 26 décembre et le 2 janvier. Renseignements: Marco Pedroli, marco.pedroli@ sunrise.ch, tél.: 076 588 98 85.
médias Canal 3 – FM 106.4 et 106.8
St-Nicolas: entre Noël et l’Epiphanie, le secrétariat sera ouvert jeudi et vendredi de 8.00 à 12.00. Les heures d’ouverture normales reprennent dès le mardi 8 janvier.
PARABOLIQUES, le magazine œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.00.
Christ-Roi: du 24 au 26 décembre et du 31décembre au 2 janvier 2013, le secrétariat sera fermé toute la journée. Les 27 et 28 décembre, ainsi que les 3 et 4 janvier 2013, il sera ouvert de 8.00 à 12.00.
9 et 12 décembre: Balises pour traverser un deuil. Avec Christine Donzé.
expo «La mélodie de l’aube» Avec le titre «La mélodie de l’aube», Présence propose une exposition sur la fin et le début, l’apocalypse et la chance du renouveau. Une manière de faire un clin d’œil aux prophéties des Mayas et de nous réjouir de vivre encore. Pour cette exposition nous avons la chance de pouvoir collaborer avec la classe de Christiane Hamacher de l’École d’arts visuels de Berne et Bienne. Prenant comme référence la fresque apocalyptique de l’artiste biennois M.S. Bastian, les étudiants vont réagir avec leurs moyens d’expression que sont la peinture, le dessin et la vidéo…
16 et 19 décembre: Les religions sur la place publique: un enjeu pour la laïcité. Avec Denis Müller. 23 et 26 décembre: Et si la décroissance nous sortait du pétrin? Avec Théo Buss. 25 décembre: Spécial Noël. Avec Nadine Manson, pasteure à Bienne (émission d’une heure). 30 décembre 2012 et 2 janvier 2013: Après la fin… www.paraboliques.ch TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch
16 • services interparoissiaux – regionalstellen Fachstellen der röm.–kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do 08.00–11.00 Mi 08.00–11.00/13.30–16.00 Anita Chavaillaz 032 329 50 82 / Fax 032 392 5090 anita.chavaillaz@kathbielbienne Fachstelle Bildung Elsbeth Caspar elsbeth.caspar@kathbielbienne.ch Rébecca Kunz rebecca.kunz@kathbielbienne.ch 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst sara.bapst@kathbielbienne.ch Charlotte Krebs charlotte.krebs@kathbielbeinne.ch 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung 032 329 50 81 niklaus.baschung@kathbielbienne.ch
«Entre les gouttes de pluie, on s’est vraiment bien amusés. Samedi soir, Rabbi Jacob est passé au chalet.» (Morane) «Pendant ces deux jours, nous avons fait plusieurs activités amusantes. Il a plu sans arrêt et nous ne sommes pas sortis du chalet. On s’est bien amusé quand même.» (Elodie) «Pendant ce week-end, j’ai rencontré des gens super!» (Estelle) Week-end Cados sur la communication
Communiquer? Tout un art!
Service de catéchèse Mmes Froidevaux, Brumann, Thüler Ch. Geyisried 31 – 2504 Bienne 032 328 19 20 (22 / 25 / 23) communaute.francophone@kathbielbienne.ch
«Je m’appelle Lorenzo, j’ai 12 ans et je passe un bon week-end aux Prés-d’Orvin. Le temps n’arrange pas les choses: pluie et froid. Mais on a quand même fait beaucoup de choses.» «Bonjour, le week-end de caté se passe bien. Mais c’est dommage qu’il pleuve tout le temps. On a fait plusieurs activités et expériences avec des œufs, sans parler ni chuchoter.» (Florent)
Les jeunes étaient invités à écrire des cartes, de différentes manières, selon que l’on s’adresse à un membre de sa famille, à un ami ou à une personne plus extérieure. Ils ont également illustré leurs cartes de dessins. En voici quelques échantillons.
«J’ai bien aimé venir ici pour un nouveau week-end avec des ami(e)s et faire des activités avec œufs. On devait les emballer pour les faire descendre depuis le balcon. J’ai aussi aimé le film Rabbi Jacob!»
Pastorale des aînés François Crevoisier (032 318 19 24) et Jean-Marc Elmer (032 318 19 23) Ch. Geyisried 31 – 2504 Bienne Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois Responsable: Barbara von Mérey Ch. Geyisried 31 – 2504 Bienne 032 342 12 relaiscate.jb@bluewin.ch
«Il a plu mais c’était bien. On a fait des jeux concernant la communication et regardé un film.»
Les 10 et 11 novembre 2012, les Cados ont pris part à un camp sur la communication au chalet des Prés-d’Orvin. La communication non verbale a été approchée de façon ludique, entre des temps d’échanges et d’approfondissement, au cœur d’une météo exécrable…
Services des médias/Angelus Christiane Elmer 032 329 50 80 christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Andreas Hugentobler-Alvarez andreas@kathbielbienne.ch Nadja Gubser nadja.gubser@kathbielbienne.ch 032 366 65 95
angelus 49–52/2012
«Nous avons fait divers jeux: la communication non verbale, le style d’habillement qui reflète notre personnalité, etc. C’était super!» (Léane)
communauté francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne, T. 032 328 19 20, communaute.francophone@kathbielbienne.ch, lu-ve 08.00–12.00h; 13.30–17.30 Equipe: abbé Nicolas Bessire, abbé Patrick Werth; Catéchèse: Claudine Brumann, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler Pastorale des aînés: François Crevoisier T. 032 328 19 24 et Jean-Marc Elmer T. 032 328 19 23 angelus 49–52/2012 Médias: Christiane Elmer (christiane.elmer@kathbielbienne.ch), T. 032 329 50 80
Samedi 22 et dimanche 23 décembre 2012 / 4e dimanche de l’Avent
Offrandes: «Corriere degli Italiani», journal hebdomadaire de la MCI
Noël des aînés de la Communauté francophone Bonne fête de Noël aux aînés de la Communauté francophone! Les personnes inscrites sont attendues à 15.15 au centre paroissial de St-Nicolas, le mercredi 12 décembre 2012.
Lundi 24 décembre, Veille et Nuit de Noël 17.00 St-Nicolas, Noël des familles 24.00 Christ-Roi, messe de Minuit 24.00 Péry, messe de Minuit
Chorale d’enfants (Petit chœur de Noël): les mercredis 12 et 19 décembre, de 16.30 à 17.30 en l’église de St-Nicolas.
Mardi 25 décembre, Noël 10.00 Ste-Marie
«Chercher le centre» à la place Centrale! Bienvenue au temps de recueillement œcuménique et bilingue «Chercher le centre» du jeudi 20 décembre, de 12.30 à 13.00. Temps de méditation, de prière, de musique et de silence. Cette rencontre aura exceptionnellement lieu à la place Centrale, vers la fontaine, et non à la salle Farel.
Samedi 22 décembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 23 décembre 10.00 Ste-Marie 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue
Samedi 8 et dimanche 9 décembre 2012 / 2e dimanche de l’Avent Samedi 8 décembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 9 décembre 10.00 Ste-Marie, fête patronale. Messe trilingue (allemand, français, italien) suivie d’un repas offert à tous (sans inscription) au centre paroissial. 08.45 Centre hospitalier, célébration plurilingue Offrandes: Noviciat des Petites Sœurs de Jésus au Rwanda Mardi 11 décembre 09.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 12 décembre 09.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 13 décembre 09.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 15 et dimanche 16 décembre 2012/ 3e dimanche de l’Avent
Offrandes: Hôpital des enfants à Bethléem Mercredi 26 décembre Pas de messe le matin! Jeudi 27 décembre 09.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 29 et dimanche 30 décembre 2012 / Sainte Famille Samedi 29 décembre 17.00 St-Nicolas Dimanche 30 décembre 10.00 Christ-Roi Offrandes: Maison d’accueil pour femmes à Bienne
Samedi 15 décembre 17.00 St-Nicolas
Lundi 31 décembre 2012, St-Sylvestre / Mardi 1er janvier 2013, Sainte-Marie, Mère de Dieu (Nouvel-An)
Dimanche 16 décembre 10.00 Christ-Roi
Lundi 31 décembre 2012 17.00 St-Nicolas
Offrandes: Frater Noël
Mardi 1er janvier 2013 10.00 Ste-Marie
CONFESSIONS INDIVIDUELLES (Voir encadré de la page 11) Mardi 18 décembre 19.30 Crypte de Ste-Marie, confessions Mercredi 19 décembre 14.30 Eglise de St-Nicolas, confessions Mardi 18 décembre 09.00 Christ-Roi (messe, chapelle) Mercredi 19 décembre 09.00 Ste-Marie (messe, crypte) Jeudi 20 décembre 09.00 St-Nicolas (messe, chapelle)
• 17
Mercredi 2 janvier 2013 Pas de messe le matin! Jeudi 3 janvier 2013 09.00 St-Nicolas (chapelle) Vendredi 4 janvier 2013 09.00 Ste-Marie (crypte) célébration puis exposition du Saint-Sacrement Offrandes: Cuisine Populaire Secrétariats: Ouvertures (p. 15)
Cados: marche de l’Avent Voici une façon de se retrouver et de se préparer à Noël! Cette marche de l’Avent se déroulera le 14 décembre 2012, de 19.10 à 21.45. Il s’agira d’une petite marche aux flambeaux avec temps de réflexion, souper en forêt et feu de camp. Délai d’inscription: dimanche 9 décembre 2012 dans notre boîte ou sur le site www. cados.ch Rendez-vous: 19.10 devant l’arrêt du bus No 6, devant la Clinique des Tilleuls. Fin à 21.45 même endroit. Cette balade aura lieu par tous les temps. Prévoir des habits chauds pour l’extérieur (cabane forestière si nécessaire). Il n’y aura pas d’autres communications pour les personnes inscrites. Midi pour tous à St-Nicolas: le dernier en 2012 Le prochain repas communautaire sera servi mardi 11 décembre dès 12.00 au centre paroissial. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 7 ou dimanche 9 décembre avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Midi pour tous à St-Nicolas: le premier en 2013 Il sera servi au centre paroissial de St-Nicolas le mardi 8 janvier 2013 dès 12.00. Délai d’inscription: au secrétariat vendredi 4 ou dimanche 6 janvier avec le coupon d’inscription se trouvant dans le stand à brochures. Invitation cordiale à toutes et tous! Sacrement de la réconciliation Lire en page 11.
missione cattolica italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch, www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, antonio.ruggiero@kathbielbienne.ch / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, antonio.bottazzo@kathbielbienne.ch / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, annalisa.fiala@kathbielbienne.ch / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, mauro.floreani@kathbielbienne.ch / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 49–52/2012 daniel.lattanzi@kathbielbienne.ch / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, francesco.margarone@kathbielbienne.ch
Orario delle S. Messe 07.12.2012–03.01.2013 IIa domenica d’Avvento / Immacolata Concezione della B. V. Maria / Anno C Sabato 08 dicembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione
Domenica 09 dicembre 2012 • ore 8:30 Cristo Re • ore 10:00 S. Maria (S. Messa solenne plurilingue in occasione della festa patronale dell’Immacolata animata dal «Coro don Giuseppe» e con animazione particolare per i bambini/e; segue pranzo nella sala del centro, senza iscrizione. IIIa domenica d’Avvento / Anno C Sabato 15 dicembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione
Domenica 16 dicembre 2012 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria, con celebrazione dei giubilei di matrimonio, animata dal «Coro don Giuseppe». Segue aperò. IVa domenica d’Avvento / Anno C Sabato 22 dicembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 23 dicembre 2012 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria
Natale del Signore / Anno C Lunedì 24 dicembre 2012 (Notte) • ore 24:00 S. Nicolao, anima il «Coro don Giuseppe».
Martedì 25 dicembre 2012 (Natale) • ore 11:00 S. Maria (unica S. Messa solenne) Mercoledì 26 dicembre 2012 • ore 10:00 Cappella della Missione
SS. Famiglia / Anno C Sabato 29 dicembre 2012 • ore 17:00 Cappella della Missione Domenica 30 dicembre 2012 • ore 9:15 Cristo Re • ore 11:00 S. Maria
S. Silvestro / Maria SS. Madre di Dio / Anno C Lunedì 31 dicembre 2012 • ore 18:30 Cappella della Missione (S. Messa di ringraziamento; aperò dopo la celebrazione) Martedì 1 gennaio 2013 • ore 17:00 Cappella della Missione
Tutti i venerdì presso la Cappella • ore 17:30 Adorazione eucaristica (esposizione del Santissimo Sacramento) Da martedì a venerdì nella Cappella • ore 17:45 Recita del S. Rosario • ore 18:30 vedi calendario liturgico delle S. Messe interno
N° d’urgenza – Nei giorni festivi e solo in caso di defunto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero 078 793 44 40.
Festa patronale dell’Immacolata Concezione della B. V. Maria La festa patronale di Santa Maria avrà luogo domenica 09 dicembre 2012 (Immacolata Concezione della B. V. Maria). La S. Messa in francese, tedesco ed italiano inizierà alle ore 10:00. È prevista un’animazione particolare per i bambini-e durante la celebrazione. Nelle sale del centro seguirà un pranzo senza iscrizioni. Venite numerosi, siete i benvenuti! Abbés Patrick e Chanton con don Antonio. Solidarietà della Missione Le questue raccolte durante le S. Messe del mese di settembre 2012 hanno avuto le seguenti destinazioni: • 01 / 02 settembre, Frs. 339.80 per Facoltà • di teologia di Lucerna; • 08 / 09 settembre, Frs. 281.10 per Nuit des 1000 questions; • 15 / 16 settembre, Frs. 442.05 per operatori pastorali e parrocchie; • 22 / 23 settembre, Frs. 220.85 per lavori ri- novazione cattedrale Soletta; • 29 / 30 settembre, Frs. 276.90 per la diocesi. Ringraziamo di cuore tutti/e i/le parrocchiani/e, che hanno contribuito a questi segni di carità e solidarietà. Penitenziale comunitaria e confessioni individuali in preparazione al Natale Martedì 18 dicembre 2012 alle ore 19:30, penitenziale comunitaria in preparazione al S. Natale nella Cappella della Missione. Per le confessioni singole, vogliate gentilmente fissare un appuntamento con don Antonio. Chiusura uffici della Missione Gli uffici della Missione rimangono chiusi tutto il giorno lunedì 24 e lunedì 31 dicembre. Vacanze di Natale del catechismo Le vacanze del catechismo vanno da domenica 16 dicembre 2012 fino a martedì 15 gennaio 2013. Gli incontri riprenderanno mercoledì 16 e sabato 19 gennaio 2013 con i soliti orari. Calendario di Frate Indovino Chi desidera il calendario «Frate Indovino 2013» è pregato di venire a ritirarlo e pagarlo (Frs. 12.–). presso il segretariato della Missione, durante gli orari d’ufficio. Vita della comunità 07.12.2012–03.01.2013 • Sabato 08 dicembre: – ore 20:30–21:30, incontro dei gruppi giovanissimi e giovani in Missione; – ore 21:30–23:30, apertura del Bar 98. • Domenica 09 dicembre: – ore 10:00, 10 adulti riceveranno il sacramento della Confermazione nella Chiesa dei Gesuiti, a Soletta; ore 12:30, l’Ass. Comunità Italiana offre il pranzo alle persone della 3a età a S. Nicolao.
• 18
• Lunedì 10 dicembre, ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», anima Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi. • Martedì 11 dicembre: – ore 18:30, S. Messa di ringraziamento per collaboratori e collaboratrici della Missione; segue cena al Ristorante «La Locanda». • Mercoledì 12 dicembre: – ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anima Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; – ore 17:30–18:30, Gruppo Teatro, prove – ore 19:00, cena di Natale del «Coro don Giuseppe», nel Foyer; • Giovedì 13 dicembre: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; – dalle ore 14:30–17:00, incontro della Terza età insieme al Gruppo Alpini con S. Messa (ore 15:00) e festa di Natale in Missione; – ore 19:00–20:30, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Sabato 15 dicembre: – ore 10:00–11:30, prove dei canti della Prima Comunione, a S. Maria; – ore 16:00–18:00, 3° incontro di catechesi familiare del 1° anno, nel Foyer; – ore 20:30–21:30, incontro dei gruppi giovanissimi e giovani in Missione; – ore 21:30–23:30, apertura del Bar 98. • Lunedì 17 dicembre, ore 16:00–17:00, corso di ginnastica, danza e gioco per la terza età «Il piacere nel movimento», anima Laura Artuso, in una sala di ginnastica del palazzo dei Congressi; ore 19:00–22:00, Corso di ballo per coppia; • Martedì 18 dicembre: – ore 16:15–17:45, ballo della Terza età; – ore 19:30 Penitenziale comunitaria in preparazione al S. Natale, nella Cappella della Missione; • Mercoledì 19 dicembre: – ore 17:00 (gruppo 1) + ore 18:00 (gruppo 2), corso di ginnastica acquatica per anziani, anima Laura Artuso, nella piscina della «Heilpädagogische Tagesschule», Falbringen 20, Biel/Bienne; – ore 17:30–18:30, Gruppo Teatro, prove – ore 19:00–20:30, prove del «Coro don Giuseppe» in Missione. • Giovedì 20 dicembre: – ore 14:00–17:00, visita agli ammalati; – ore 19:00, catechesi di preparazione al Battesimo, nel Foyer; – ore 19:00–22:00, corso di danza con Ascanio e Claudia, Gruppo 2, Cappella della Missione; • Giovedì 27 dicembre, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. • Giovedì 3 gennaio, ore 14:00–17:00, visita agli ammalati. Vedi anche pagina 10
misión católica de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: mision.espanola@kathbielbienne.ch Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathberne.ch/mcebienne
• La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11.30 h. en la Iglesia de San Nicolás.
13. Busca la compañía de los niños. Saborea su encanto; experimenta su enorme capacidad de sorpresa y expectación. Si la decepción, el dolor o el cinismo han conseguido a arrasar tu proprio entusiasmo, dale nueva vitalidad.
• Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00.
• El día 24 de diciembre celebraremos, como todos los años, la Misa del Gallo. Esta tendrá lugar en el salón parroquial de San Nicolás a las doce de la noche. Después, tomaremos juntos una copa de Cava con turrón. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión.
• Cursos de francés todos los sábados, de 09h00 a 12h00 (tres niveles). • Cursos de alemán, todos los viernes de 18h00 a 20h00 (dos niveles).
• Coro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
Noticias sociales Navidad con sentido Alguna vez te has prometido a ti mismo que el próximo año tus vacaciones de Navidad serán menos agitadas y tendrán más significado. Pero el próximo año ya está aquí, la rueda del molino sigue girando y tú vuelves a estar nervioso como siempre. Quizás hayas sufrido experiencias tan difíciles y decepcionantes que te han hecho perder la esperanza de poder vivir de nuevo una Navidad realmente gozosa, y dejes pasar esos días representando una farsa cínica, y sin alegría. En uno u otro caso, puede que el Año Nuevo te encuentre desmoralizado, desadaptado y vacío. Ha llegado el momento de cambiar serena y constructivamente, cambio al que quieren ayudarte los consejos siguientes. Aquí encontraras sugerencias para eliminar esas exageradas expectativas conservando, al mismo tiempo, las más sanas tradiciones y manteniendo el equilibrio. 1. La Navidad es más que una fecha límite o un día en el calendario. Es un itinerario del Espíritu desde las tinieblas a la luz, desde el caos a la paz, desde el aislamiento a la unión del amor. 2. No es necesario que satisfagas las expectativas de otros acerca de lo que debe ser navidad. Considera si tus planes y preparativos sirven para realzar la celebración o si responden simplemente a presiones culturales o familiares. Sé libre para crear costumbres más significativas.
• 19
ocurridos hace tiempo. Mantén el equilibrio y procura olvidar viejas rencillas.
AVISOS
• Misa en castellano en Solothurn, primeros y terceros sábados a las 17h00 en la capilla del Antiguo Hospital.
angelus 49–52/2012
Foto: M. Lozano
3. No te quedes anclado en tradiciones que se han convertido más en una tarea engorrosa que en un ritual hecho con cariño. Las tradiciones son enriquecedoras cuando permiten que el pasado inspire e invada el presente. Da forma a tus tradiciones de acuerdo con tus necesidades y valores actuales. 4. Simplifica tus celebraciones. Lo más grande no es siempre lo mejor. Lo caro no siempre vale más. Y no siempre lo que requiere más tiempo es lo más duradero. 5. Adorna la casa con sentido y con alegría. Que tus adornos hablen de tu historia y de tu familia. 6. No te empeñes en preparar una fiesta de Navidad perfecta a costa de hacer esfuerzos sobrehumanos. La Navidad significa que Dios se hace hombre, no que los hombres se hagan dioses. 7. No te hagas ilusiones de que vas a gozar de unos días sin conflictos, sin desafíos o sin problemas. La Navidad celebra el hecho de que Dios abraza la vida humana, con todas sus limitaciones, errores y luchas. 8. Celebra también la llegada del Año Nuevo. Abre tu mente, tu voluntad y tu corazón a un mundo en renovación constante al que también tú estás llamado a aportar tu granito de arena positivo. 9. Cuando te sientas abrumado por el consumismo típico de estas fechas, procura situarte en el sencillo entorno terrenal del nacimiento de Jesús y vivir su significado. Recuerda lo que es realmente importa. 10. Si la tradición de los regalos ha llegado a ser para ti una obligación y un fastidio, procura renovar su sentido. Comenta con familiares y amigos la manera de reflejar mejor el amor de Dios hacia nosotros.
14. Recuerda cómo experimentabas la Navidad cuando eras niño. Si aquel niño se sintió golpeado o herido trata de ser ahora un padre amoroso para él; procúrale los cuidados que necesita. 15. Si estas navidades no son para ti tan felices como las de los años pasados, recuerda que en el tiempo de Dios toda la alegría y la maravilla del pasado está presente también en este momento. La felicidad que experimentaste entonces es tuya para siempre. 16. Cuando la muerte, la distancia o circunstancias particulares te obliguen a pasar las fiestas lejos de tus seres queridos, no te olvides de ellos. Puedes celebrar una fiesta en su honor o evitar la rutina familiar para aliviar tu dolor. 17. Si te toca sufrir durante estas navidades, piensa que no estás solo. A veces vivir plenamente significa sufrir. Estás compartiendo un vínculo sagrado con muchos otros que se encuentran en trances semejantes. 18. Piensa en los que sufren durante estos días entrañables y procura aliviar de alguna forma su dolor. Visita a un enfermo hospitalizado, entrega lotes de alimentos, recibe en tu casa a alguna persona que vive sola. 19. La Navidad es un tiempo propicio para estrechar manos y corazones. Ofrece amor, amistad y paz a los que te rodean. 20. Cree en la magia de la Navidad: abrazos de niños, nevadas imprevistas, felicitaciones de extraños, actos de cordialidad inesperados. Conserva esta magia en tu corazón durante todo el año.
11. Personaliza tus felicitaciones navideñas tomándote tiempo para añadir una nota especial a cada persona de tu lista. Mientras escribes a tus seres queridos recuérdalos en espíritu de oración. 12. No te descuides en las reuniones familiares festivas. A veces la convivencia familiar resulta desagradable por causa de acontecimientos negativos
Foto: J. Sesé
pfarrei st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 5619, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarradministrator: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli
8./9. Dezember 2012 Mariä unbefleckte Empfängnis Patronatsfest Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 10.00 Dreisprachige Eucharistiefeier in der Oberkirche, musikalisch mitgestaltet von unserem Cäcilienchor und dem Chor Don Giuseppe. Mehrsprachige Kinderfeier in der Krypta 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Noviziat der «Kleinen Schwestern Jesu» in Ruanda Dienstag, 11. Dezember 2012 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 15./16. Dezember 2012 3. Sonntag im Advent, Gaudete Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta mit Taufe Sonntag 9.30 Eucharistiefeier in der O berkirche Gedächtnis für Herrn Walter Baumgartner 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Frater Noël, Biel Dienstag, 18. Dezember 2012 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta 14.30 Bussfeier in der Krypta Mittwoch, 19. Dezember 2012 6.30 Roratemesse, anschliessend Frühstück Donnerstag, 20. Dezember 2012 18.30 Ökumenische Lichtfeier in der Stadtkirche 22./23. Dezember 2012 4. Sonntag im Advent Samstag 16.15 keine Beichtgelegenheit 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Corriere degli Italiani, italienischsprachige Wochenzeitschrift Montag, 24. Dezember 2012 Heiligabend 17.00 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier in der Krypta
22.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Christ-König für die deutschsprachigen Pfarreien 24.00 Mitternachtsmesse in der Oberkirche Sancta Maria für die deutschsprachigen Pfarreien, mitgestaltet von unserem Cäcilienchor Opfer: Kinderspital Bethlehem Dienstag, 25. Dezember 2012 Weihnachtstag 10.00 Weihnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier in der Kirche Bruder Klaus, für die deutschsprachigen Pfarreien 9.00 Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche Opfer: Kinderspital Bethlehem Mittwoch, 26. Dezember 2012 Stefanstag 09.30 Eucharistiefeier in der Krypta Opfer: Justinuswerk, Freiburg 29./30. Dezember 2012 Fest der heiligen Familie Samstag 16.15 Beichtgelegenheit 17.00 Eucharistiefeier in der Krypta Sonntag 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Oberkirche 18.00 Portugiesischer Gottesdienst Opfer: Bieler Frauenhaus Montag, 31. Dezember 2012 Sylvester/Jahresschluss 17.00 Eucharistiefeier zum Jahresende in der Kirche Christ-König Opfer: Gassenküche Biel Dienstag, 1. Januar 2012 Neujahr 09.30 Eucharistiefeier in der Oberkirche Opfer: Gassenküche Biel BUSSFEIERN IN DER WEIHNACHTS-ZEIT Sonntag, 16. Dezember um 18.00 Uhr in der Kirche Christ-König Dienstag, 18. Dezember um 14.30 Uhr in der Krypta St. Maria PATRONATSFEST Herzliche Einladung zum Patronatsfest am Sonntag, 9. Dezember. Nach einem in italienischer, französischer und deutscher Sprache gestalteten Festgottesdienst, der um 10.00 beginnt, wird allen Teilnehmenden im Pfar-
angelus 49–52/2012
• 20
reizentrum ein feines Mittagessen offeriert. Gleichzeitig zum Gottesdienst wird eine mehrsprachige Kinderfeier gestaltet. SENIOREN-WEIHNACHTSFEIER Am Mittwoch, 12. Dezember, um 14.30 sind alle unseren älteren Pfarreiangehörigen zur traditionellen Senioren-Weihnacht ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Adventsnachmittag. KIDS-TREFF Wir freuen uns, Kinder ab der 2. Klasse zu begrüssen. Samstag, 15. Dezember, 14.00–16.30 im Pfarreizentrum Christ-König. Wir kreieren verschiedene Weihnachtsgeschenke, z.B. Filzschlüsselanhänger. FRIEDENSLICHT Ab Montagnachmittag, 17. Dezember wird das Friedenslicht in der Krypta brennen. Die Friedenskerze ist von da an im Sekretariat erhältlich. FRAUENGRUPPE ST. MARIA Donnerstag, 20. Dezember, 18.00: herzliche Einladung zur Eucharistiefeier in der Krypta. Anschliessend weihnachtliche Adventsfeier im Pfarrsaal. Auch Nichtmitglieder sind ganz herzlich eingeladen! GABENKORB Wer mit Süssigkeiten (Schoggi, Guetzli, Kuchen, Datteln und Feigen) anderen eine Freude machen will, möge diese in die Weihnachtsgottesdienste vom 24./25. Dezember mitbringen. Hinten in der Kirche wird ein grosser Korb für die mitgebrachten Gaben bereitgestellt. Diese gehen am Weihnachtstag an die Gassenküche. Herzlichen Dank! TAUFE Am 15. Dezember dürfen wir im Gottesdienst Frau Peggy Richter durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufnehmen. Wir danken Gott und wünschen der Familie viel Freude auf ihrem gemeinsamen Weg mit Christus. EHEVERKÜNDIGUNG 29. Dezember 2012 in Gboko, Nigeria: Franklin Oben Epey und Josephine Torkwase. ÖFFNUNGSZEITEN Vom Montag, 24. Dezember bis Freitag, 4. Januar ist das Sekretariat werktags von 08.00 bis 12.00 geöffnet. Das ganze Pfarreiteam von St. Maria wünscht Ihnen allen gesegnete und besinnliche Weihnachtstage und einen hoffnungsvollen Jahresbeginn.
pfarrei christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarreileitung: Diakon Stipe Brzovic-Pavlovic (Gemeindeleiter ad interim) 032 328 19 31 / Priesterlicher Dienst: Jean-Marc Chanton Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 08.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic angelus 49–52/2012 Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli
Wann ist Weihnachten? Dieser Holzschnitt von Heinrich Schreiber (ca. 1970) macht die Geburt Jesu zum Zentrum eines Baumquerschnitts; Jesu Geburt führt uns ins Zentrum des Lebens (Baum als Lebenssymbol). Christus wurde Mensch aus der Liebe Gottes zu den Menschen. Wo er geboren wird, ist Gottes Liebe immer wieder neu geboren. Auch Angelus Silesius, 18. Jahrhundert, sagt: «Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren und nicht in dir, du bleibst doch ewiglich verloren.» In einem seiner Lieder fragt sich der Theologe Kurt Rommel: «Wann wird Christus geboren?» und gibt die Antwort dazu. Da sein Gedicht zur Einstimmung für die Zeit, die uns bevorsteht. «Wer kann mir sagen, wo Jesus Christus geboren ist? Dort ist Christus geboren, wo Menschen beginnen, menschlich zu handeln. Dort ist Christus geboren. Wer kann mir sagen, wann Jesus Christus geboren ist? Dann ist Christus geboren, wenn Menschen beginnen, menschlich zu handeln und sich besinnen, die Welt zu verwandeln. Dann ist Christus geboren. Wer kann mir sagen, wozu Christus geboren ist? Dazu ist Christus geboren, dass Menschen beginnen, menschlich zu handeln und sich besinnen, die Welt zu verwandeln. Dazu ist Christus geboren.» Liebe Pfarreiangehörige Eine schöne, besinnliche und frohe Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr 2013 wünscht Ihnen, auch im Namen des Seelsorgeteams Christ-König Biel, Stipe Brzović, Gemeindeleiter a.i. Weihnachtsfeier für Pensionierte Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen am Mittwoch, 12. Dezember um 14.00 Uhr, im Pfarreizentrum. Die SchülerInnen und der Zauberer Christoph Borer werden unsere Weihnachtsfeier verzaubern. Wir freuen uns auf eine tolle weihnächtliche Begegnung. Anmeldung bis am 9. Dezember, telefonisch 032 328 19 30. Weihnachten. Du bist es! … und die Überraschung ist perfekt!
Wer mit Süssigkeiten andern eine Freude machen will, möge diese in die Weihnachtsgottesdienste mitbringen. Hinten in der Kirche wird ein grosser Korb bereitgestellt. Die Gaben werden am Weihnachtstag auf die Gassenküche, die Notschlafstelle, das Passantenheim (Heilsarmee) verteilt. Herzlichen Dank
Rorategottesdienst Donnerstag, 13. Dezember um 06.30 Uhr in Christ-König. Auch für Kinder ein besonderes Erlebnis. Frühgottesdienst bei Kerzenlicht, der in katholischen Gebieten eine lange Tradition hat. Anschliessend gemeinsames Frühstück. Bussfeier In den Bussfeiern vor Weihnachten möchten wir uns auf unser Leben und unser Verhalten – Gott, unseren Mitmenschen und uns selbst gegenüber besinnen. Die Bussfeiern finden wie folgt statt: Sonntag, 16. Dezember 2012 um 18 Uhr in Christ-König, Biel Dienstag, 18. Dezember 2012 um 14.30 Uhr in St. Maria, Biel Licht der Herzen Viele Gemeinden nehmen zu Weihnachten das Friedenslicht in Empfang. Am Donnerstag, 20. Dezember, 12.00 Uhr in der Kapelle Christ-König kann das Friedenslicht mitgenommen werden. Bitte geeignete Kerze, bzw. Gefäss, mitbringen, Öffnungszeiten über die Feiertage Das Sekretariat ist jeweils von Montag – Mittwoch den ganzen Tag geschlossen. Donnerstag und Freitag, 27./28.12.2012 und 03. /04.01.2013 von 8–12.00 Uhr geöffnet.
• 21
2. Adventssonntag, 9. Dezember 2012 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer: für das Noviziat der kleinen Schwestern Jesu in Ruanda 18.00 Eucharistiefeier kroatisch Donnerstag, 13. Dezember 06.30 Roratefeier in Christ-König (WGF) 3. Adventssonntag, 16. Dezember 2012 11.00 Eucharistiefeier Opfer: für Frater Noël 18.00 Bussfeier in Christ-König
Dienstag, 18. Dezember 14.30 Bussfeier in St. Maria Mittwoch, 19. Dezember 06.30 Roratefeier in St. Maria Donnerstag, 20. Dezember 08.15 Rosenkranz 09.00 Eucharistiefeier 4. Adventssonntag, 23. Dezember 2012 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer: für Corriere degli Italiani Missione Italiana 18.00 Eucharistiefeier kroatisch
Heiligabend, Montag, 24. Dezember 16.30 Ökumenische Weihnachtsfeier in der Kirche Gottstatt, Orpund 17.00 Krippenspiel in Bruder Klaus 17.00 Familiengottesdienst in St. Maria 22.15 Heiligabendgottesdienst, Wortgottesfeier mit Kommunion in Christ-König 24.00 Mitternachtsmesse in der Kirche St. Maria mit Chor Weihnachtstag, Dienstag, 25. Dezember 10.00 Städtischer Weihnachtsgottesdienst in der Kirche Bruder Klaus Opfer an den Weihnachtstagen für Kinderspital Bethlehem und bedürftige Familien bei uns Stephanstag, Mittwoch, 26. Dezember 09.30 Eucharistiefeier in der Kirche St. Maria Donnerstag, 27. Dezember kein Gottesdienst Sonntag, 30. Dezember 2012 Fest der Heiligen Familie 11.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Opfer: für das Frauenhaus Biel Montag, 31. Dezember – St. Silvester 17.00 Städtischer Jahresschluss-Gottesdienst in Christ-König Opfer: für Gassenküche Biel Dienstag 1. Januar 2013 – Neujahr 11.00 Eucharistiefeier in Christ-König Opfer: für Gassenküche Biel Donnerstag, 3. Januar 2013 10.30 Eucharistiefeier im Pflegeheim Schlössli Samstag, 5. Januar 2013 18.30 Eucharistiefeier der Kolping-Familie Sonntag, 6. Januar 2013 Epiphaniefest – Dreikönige 11.15 Eucharistiefeier
pfarrei bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Brigitte Horvath Kälin (Pastoralassistentin), Andreas Hugentobler ( Jugendarbeiter). Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, angelus 49–52/2012 Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, Fernanda Vitello Hostettler.
Wochen vom 9. – 22. Dezember 2012 Sonntag, 9. Dezember, 2. Adventssonntag 10.00 Familiengottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche, mitgestaltet von der 6. Klasse Jubiläum 40 Jahre Pfarreiglocken O pfer für das Noviziat der Kleinen Schwestern Jesu in Ruanda Sonntag, 16. Dezember, 3. Adventssonntag 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Opfer für Frater Noël Anschliessend Kirchenkaffee
Mittwoch, 12. Dezember 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle Mittwoch, 19. Dezember 7.00 Roratefeier in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Wochen vom 23.12.2012 – 5.01. 2013 Sonntag, 23. Dezember, 4. Adventssonntag 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Opfer für Corriere degli Italiani, MCI Gesamtstädtische Weihnachtsgottesdienste Montag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel im Pfarreizentrum Bruder Klaus 22.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier am Heiligabend in der Kirche Christ-König 24.00 Christmesse in der Kirche St. Maria Dienstag, 25. Dezember, Weihnachten 10.00 Eucharistiefeier zum Weihnachtstag in der Kirche Bruder Klaus
Dienstag, 11. Dezember 12.00 OFFENER MITTAGSTISCH Anmeldungen bis Freitag, 7. Dezember, im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 9. Dezember, mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum.
Opfer in allen Gottesdiensten für das Kinderspital in Bethlehem
Freitag, 14. Dezember 19.30–20.00 Taizé-Abendgebet.
Montag 31. Dezember 17.00 Gesamtstädtische Eucharistiefeier zum Jahresschluss in der Kirche ChristKönig
Freitag, 14. Dezember Jugendprogramm KEKSE Kerzenziehen und Fackeln machen. Gratis, ohne Anmeldung. 19.00–22.00 Uhr im Légère Jugendclub, C alvinhaus, Mettstr. 154, Biel-Mett. Freitag, 21. Dezember Vorgezogenes Datum 19.30 SHIBASHI 18 heilende Bewegungen aus Tai Chi + Qi Gong. Ort: Kirche Bruder Klaus. 20.30 OFFENES SINGEN Spirituelle Gesänge aus Taizé und aller Welt. Ort: Kirche Bruder Klaus. Samstag, 22. Dezember RANFTTREFFEN: Familienweg 2012 – ein Erlebnis im Advent Am Samstag, 22. Dezember 2012 wird im Rahmen der vorweihnachtlichen Erlebnisnacht der Familienweg angeboten. Eingeladen sind Väter, Mütter, Grosseltern, Gotten und Göttis mit Kindern zwischen 6 und 10 Jahren. Natürlich sind jüngere Geschwister auch willkommen. Der Weg ist kinderwagen- und schlittentauglich. Auskunft: Pfarrei St. Maria, Veronika Meile, Tel. 032 329 56 03, E-Mail: veronika.meile@kathbielbienne.ch
• 22
Vorankündigungen
Dienstag, 8. Januar 12.00 OFFENER MITTAGSTISCH Anmeldungen bis Freitag, 4. Januar, im Sek retariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 6. Januar, mit Anmeldetalon im Schriftenstand in der Kirche. Ort: Pfarreizentrum Öffnungszeiten Sekretariat Bruder Klaus In der Woche zwischen Weihnachten und Dreikönig haben wir jeweils Do und Fr von 8–12 Uhr geöffnet. Unsere normalen Öffnungszeiten gelten ab 8. Januar 2013 (Di–Fr 8–12 Uhr und 14-18 Uhr). Das Sekretariatsteam wünscht allen frohe Festtage!
Sonntag, 30. Dezember, Heilige Familie 10.00 Eucharistiefeier in der Kirche Opfer für das Frauenhaus Biel
Dienstag, 1. Januar, Neujahrstag 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche Opfer gemäss Ansage Mittwoch, 26. Dezember 9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle Mittwoch, 2. Januar 9.00 KEIN Gottesdienst in der Kapelle
Veranstaltungen der Woche
Samstag, 5. Januar 18.30 Gottesdienst zum JahresbeKOLPINGFAMILIE ginn in der Kapelle Christ-König. Anschliessend Imbiss im Restaurant Büttenberg. Anmeldung für Imbiss bitte bis 28. Dezember 2012 an Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53, E-Mail: bachmann.roman@bluewin.ch
Foto: flickr_eyeflyer
BUSSFEIERN vor Weihnachten Sonntag, 16. Dezember um 18.00 Uhr in der Kirche Christ-König Dienstag, 18. Dezember um 14.30 Uhr in der Kypta St. Maria BEICHTGELEGENHEIT vor Weihnachten Samstag, 8. und 15. Dezember um 16.15 Uhr in der Krypta St. Maria Wir wünschen allen ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr 2013
BIEL
Taufe
Am 18. November durften wir Greta Ehrenmann durch die Taufe in unsere Gemeinschaft aufnehmen.
Pfarreiteam Bruder Klaus
pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 37719 66, kathpieterlen@makarios.ch, www.kath.ch/pieterlen; Pfarrer: Stephan Schmitt, pfarrer.kathpieterlen@makarios.ch / Seelsorgemitarbeiterin Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 37719 27, sma.kathpieterlen@makarios.ch; Katechetin Brigitte Hirschi, Lengnau, 032 653 21 67 / Katechetin Georgette Reilly, Lengnau, 032 652 31 67 / Ökum. Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E. Schiblistr. 3a. Jahres- und Gottesdienstplan 2012: http://kathpieterlen.makarios.ch/jahresplan/neutral/20xx.pdf
SONNTAG, 9. DEZEMBER 2012 – 2. ADVENT Pieterlen: 09.00 ( Jahresgedächtnis Dori Aegerter) Lengnau: 10.30 (mit Pfr. Meier) SONNTAG, 16. DEZEMBER 2012 – 3. ADVENT Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Bussfeier vor Weihnachten mit Eucharistie SONNTAG, 23. DEZEMBER 2012 – 4. ADVENT Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Wortgottes- und Kommunionfeier mit Ritus zur Versöhnung/Jahrzeit Hedy Schilt (mit Thomas Metzel, Bruder Klaus/Biel) MONTAG, 24. DEZEMBER 2012 – HEILIGABEND Meinisberg: 16.30 Ökumenische Familienfeier für alle (keine Eucharistie) Lengnau: 22.30 Feierliche Christmette DIENSTAG, 25. DEZEMBER 2012 – WEIHNACHTEN Pieterlen: 10.30 Festgottesdienst MITTWOCH, 26. DEZEMBER 2012 STEPHANSTAG Biel St. Maria: 09:30 SONNTAG, 30. DEZEMBER 2012 – HEILIGE FAMILIE/JAHRE SCHLUSS Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 DIENSTAG, 1. JANUAR 2013 – NEUJAHR/WELTFRIEDENSTAG Lengnau: 10.30 SONNTAG, 6. JANUAR 2013 – EPIPHANIE/DREIKÖNIG Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 SONNTAG, 13. JANUAR 2013 – 2. SONNTAG IM JAHRESKREIS C Pieterlen: 09.00 Lengnau: 10.30 Wortgottes- und Kommunionfeier (mit Thomas Metzel, Bruder Klaus/Biel) *Alle Gottesdienste sind Eucharistiefeiern. Ausnahmen werden speziell erwähnt!
Werktagsgottesdienste 10. Dez. – 4. Jan. Mo 10.12./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Mo 17.12./19.00 Rosenkranzgebet in Pieterlen Mi 02.01. keine Eucharistiefeier
MITTEILUNGEN KOLLEKTEN • Am 9. Dezember für AMNESTY INTERNATIONAL (Tag der Menschenrechte) • Am 16. Dezember für die CHRISTOFFEL BLINDENMISSION • Am 23. Dezember für VAGOS – OBDACHLOSENTREFF BIEL • Am 24./25. Dezember für die KINDERHILFE BETHLEHEM • Am 30. Dezember/1. Januar für das FRIEDENSDORF IN BROC Gruppen und Treffpunkte Mo 10.12./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau; neue SängerInnen willkommen Mo 17.12./20.00 Probe Martinssingers in Lengnau Do 20.12./19.15 Probe Martinssingers in Lengnau Sa 22.12./11.00 Ministrantenprobe für die Christmette (24.12./22.30) Adventszeit im Überblick Sonntag, 9.12. um 17.00 in Lengnau Kath. Kirche: Adventszeit Musikgesellschaft Lengnau und Martinssingers Mittwoch, 12.12. um 06.00 Roratefeier in Pieterlen mit anschl. Zmorge.
23
Herzlichen Glückwunsch Am 14. Dezember wird Paul Nierberger von der Alten Landstrasse 22 in Pieterlen 75 Jahre alt. Ebenfalls 75 Jahre alt wird Giovanna Padalino vom Leimernweg 8 in Pieterlen. Und Michel Roy vom Chasseralweg 9 in Meinisberg kann auch auf 75 Lebensjahre zurückblicken. Am 29. Dezember feiert Marie-Therese Scholl von der Blumenrain 15 in Pieterlen ihren 85. Geburtstag. Und ebenfalls am 29. Dezember kann Konrad Bumann vom Kürzeweg 8 in Pieterlen auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Am 31. Dezember wird Marie-Louise Abrecht vom Rigiweg 20 in Lengnau 92 Jahre alt. Wir wünschen den Jubilaren Gesundheit und Gottes Segen. Weihnachten – Zeit der Lichter
In den nordischen Ländern werden viele Menschen in den Wintermonaten schwermütig. Zu lange dauert die Dunkelheit, zu kurz ist der Tag. Nördlich vom Polarkreis wird es überhaupt nicht hell. Dort spürt man die lange Winternacht besonders deutlich. In dieser Zeit zünden wir gerne Kerzen oder kleine Lämpchen an. Es wird uns warm ums Herz, wenn wir die vielen Lichter sehen. Dabei sind sie nicht im Stande, die Dunkelheit zu vertreiben. Es ist immer nur ein kleiner Raum, den sie erleuchten. Und doch spüren wir, dass die Dunkelheit nicht das letzte Wort hat. Was uns so fasziniert an dieser «schwermütigen» Zeit, sind die Bilder, die Spiegel unserer Seele und unserer Wirklichkeit. Unschwer können wir diese Bilder auf unser Leben übertragen. Immer wieder erleben wir die dunklen Seiten unseres Daseins. Aber auch kleine Lichtblicke, Neuanfänge durch die Unterstützung, das Mitgefühl und die Liebe anderer Menschen.
Mittwoch, 12.12. um 14.30 Adventsfeier der Frauengruppe in Lengnau. Eingeladen sind Frauen und Männer. Bitte bringen Sie zu dieser gemütlichen Feier für den Überraschungssack ein Geschenk im Wert von ca. Fr. 5.– mit!
Sonntag, 16.12. Bussfeier vor Weihnachten: um 09.00 in Pieterlen und um 10.30 in Lengnau. Freitag, 21.12. um 17.00 Lichterfeier für Familien mit Kindern in Lengnau. Anschliessend Umtrunk. Sonntag, 23.12. Abschluss der Bussfeier vom vergangenen Sonntag mit einem Ritus zur Versöhnung im Gottesdienst (Pieterlen 09.00 und Lengnau 10.30)
Ein solcher Lichtblick, ein Neuanfang ist auch die Krippe. Auch sie ein Bild. Gott ist arm – sagt sie uns – genauso arm wie wir Menschen. Er will bei uns sein. Will mit uns Hand in Hand durchs Leben gehen. «Steht auch uns zur Seite, still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben Hand», so singen wir in einem alten Weihnachtslied. Gemeint ist das Christuskind – die Antwort Gottes auf die Dunkelheit der Welt. Und zwar der Dunkelheit, die durch die Kraft der Schöpfung unserer Erde ein für allemal aus dem dunklen Weltall verbannt sein sollte, aber durch uns Menschen immer wieder in diese Welt hineinbricht. So wünsche ich allen Pfarreimitgliedern zusammen mit dem Kirchgemeinderat viele kleine, faszinierende Lichtblicke an diesem Weihnachtsfest und einen guten Anfang des neuen Jahres. Stephan Schmitt, Pfr.
24 • kontakte /contacts
angelus 49–52/2012
Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, christiane.elmer@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 01 + 02 /2013 (5.1.–18.1.): Donnerstag, 13.12.
Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 admin.bruderklaus@kathbielbienne.ch barbara.seeberger@kathbielbienne.ch claudine.feller@kathbielbienne.ch Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 admin.christkoenig@kathbielbienne.ch, communaute.francophone@kathbielbienne.ch Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, mci@kathbielbienne.ch Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 mision.espanola@kathbielbienne.ch
angelus
«Moi, je suis la lumière du monde.»
Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
angelus 49–52/2012/2013 11.12.12.–7.1.2013
AZA 2500 Biel/Bienne 4
Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 kathpieterlen@makarios.ch
Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48
Secrétariat SIP / Sekretariat Regionalstellen: 032 329 50 82 / admin.sip@kathbielbienne.ch Bildungsstelle / Freiwilligenarbeit / Frauenstelle: 032 329 50 84 / bildungsstelle@kathbielbienne.ch Sozial- und Beratungsdienst: 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / sozialdienst@kathbielbienne.ch Medienstelle: 032 329 50 81 / angelus.biel@kathbielbienne.ch Service des médias: 032 329 50 80 / christiane.elmer@kathbielbienne.ch
Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: 032 342 12 04 / relaiscate.jb@bluewin.ch Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: 032 324 24 24
Foto: Niklaus Baschung
Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, angelus.biel@kathbielbienne.ch Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien
Verwaltung der röm-kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom. de Bienne et environs Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41, Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 / Fax 032 322 67 77 / admin.gkg@kathbielbienne.ch Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen / Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30
Joh 8,12
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie Juravorstadt 47, fbg du Jura 47, 2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00, téléphone: 032 329 56 01, pfarrei.stmaria@kathbielbienne.ch, cure.stemarie@kathbielbienne.ch Communauté catholique des villages: am.nobs@bluewin.ch
«Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben.»
Zeitschrift für die röm.–kath. Kirche Biel und Umgebung sowie Pieterlen. Herausgeberin: Röm.–kath. Kirchgemeinde Biel und Umgebung