Anke Kohlem Kommunikation & Design
August 2010
typography, editorial design, photography, print- and webdesign logo / corporate identity
Anke Kohlem * 08.10.1985 ............................................................................... Ausbildung Oktober 2010 Master Kommunikationsdesign, HTWG Konstanz Juli 2010 Abschluss Kommunikationsdesign B.A. seit Oktober 2006 Bachelor Kommunikationsdesign, HTWG Konstanz September 2005 bis Juli 2006 Fachhochschulreife an der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule, Freiburg 2002-2005 Ausbildung zur staatlich anerkannten Grafik-Designerin Erfahrung Seit Januar 2010 Freie Grafikerin bei New Relations GmbH, Konstanz M채rz-August 2008 Praktikum bei Grabarz&Partner, Hamburg / www.grabarzundpartner.com seit Januar 2007 Freie Grafikerin bei Metzler- Text, Konzept und Training, Meersburg / www.bessere-texte.de Juli bis September 2006 Praktikum bei asp creations, Freiburg
Taktgefühl Editorial Design - WS 09/010 Prof. Karin Kaiser
Tanz als integratiever Prozess. Eine Wanderbroschüre. Tanz ist ein komplexes kulturelles Phänomen und hat die universelle Kraft die Menschen zu vereinen. Tanz wirkt als gemeinsame Sprache zwischen den Menschen, ob mit verschiedenen geographischen, politischen, ökonomischen, geistigen oder ideologischen Hintergründen. Die Broschüre soll Tanz ins Bewusstsein der Menschen bringen und was Tanz in und um uns bewirken kann. Sie vermittelt die zwischenmenschlichen Aspekte von Tanz. Eine Wanderung durch die Welt, die Nationen und Kulturen. Die Broschüre liegt an öffentlichen Plätzen aus – wie Bahnhöfe, Flughäfen, Parks etc. An Orten an denen man die unterschiedlichsten Menschen antrifft. Eine kleine Tanzperformance soll Interesse wecken- im Anschluss wird die Broschüre verteilt. Die Broschüre sollte weiter gegeben werden, damit sie viele Menschen erreicht - sie soll wandern. Die Menschen sollen sich an diesem Platz zusammen finden und die Broschüre lesen oder mitnehmen. Der Stil der Broschüre ist lebendig und voller Taktgefühl.
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Papersgarden Bachelor Thesis SS010 Prof. Judith Grieshaber
» Die Schönheit der Natur offenbart sich oft im Verborgenen. Einblicke der ungewöhnlichen Art in das Innere dessen, was uns ernährt, und dieses ästhetisch zu bewerten, ist etwas, was selten geschieht und gerne übersehen wird. « Dieser Gedanke war Leitsatz eines Projektes von Alfons Koller, Künstler aus Winnenden. Was daraus entstanden ist? Papyri aus Obst oder Gemüse. Aus dem Arbeitsprojekt ›Art as Food‹ wurde der Aspekt der Wichtigkeit von Kunst und Kultur für eine Gesellschaft thematisiert. Alle Papyri sind von Hand gefertigt und werden ohne Verwendung von Klebestoffen hergestellt. Das komplizierte Trocknungsverfahren wurde über die Jahre so entwickelt, dass die Papyri nicht schimmeln und zu hundert Prozent aus den Rohstoffen bestehen. Als individuell gestaltete Kunstwerke gleicht kein Papyrus dem anderen. In Verbindung mit anderen Werkstoffen lassen sie sich zu Objekten formen, die vor allem durch unterschiedliche Lichteinfälle eine einzigartige Wirkung erzeugen. Dieser ganzheitliche Ansatz soll nun auch innerhalb einer konsequenten Corporate Identity kommuniziert werden – vom Naming bis zur Internet-Plattform. Papersgarden positioniert die Papyri als Kunst- und Design-Objekte, als Unikate – ästhetisch, individuell und poetisch. Dies ist ein fiktives Projekt für Alfons Koller. www.veggiepaper.de
Die Imagebrosch端re
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Etwas zum Entdecken
a little story
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Cazaban Kommunikationsprogramme WS 08/09 Prof. Judith Grieshaber
In diesem Projekt wurden Kommunikations- und Designkonzepte sowie die Gestaltung für das Weingut des jungen Winzers Clément Mengus in Südfrankreich erarbeitet. Das Gut »Domaine de Cazaban« liegt sechs Kilometer entfernt von Carcassonne in den Montagne Noire. Hier baut im zweiten Jahr der Winzer seine biologischen Weine als Rosé- und Rotweine aus. Ihm ist vor allem die Authentizität seiner Weine wichtig. Solche Weine entstehen, wenn der Winzer sich zurücknimmt und nicht versucht, seine Weine gewaltsam in eine gewünschte Form zu zwingen. Es gilt mit der Natur zu arbeiten, statt sich gegen sie zu stemmen. Clément Mengus produziert seine Weine ökologisch. [Auszug Projektbeschreibung Studiengang KD, Text Bettina Schröm]
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Nicht nur die wichtigsten Namen auf der Domaine de Cazaban beginnen mit C: Clément, Claire, Cazaban, Cabardès, Conti... Im Französischen findet man weit mehr als 100 Wörter, die in Verbindung mit der Welt von Cazaban aufgelistet werden können. Deshalb erheben wir einen Anspruch auf diesen Buchstaben. Um Wein mit allen Sinnen genießen zu können spielen viele Details eine wichtige Rolle. Der Winzer, die Weinherstellung, das Terroir, der Verzehr, die Kultur und nicht zuletzt der Wein selbst, machen die „Domaine de Cazaban“ zu dem was sie ist. Viele dieser Details beginnen auf der „Domaine de Cazaban“ mit dem Buchstaben C oder lassen sich durch Begriffe mit C umschreiben. Um Aussagen mittels des Cs zu machen, bedienen wir uns der Formulierung „C‘est“. Von diesem „C‘est“ wird auch das Markenzeichen, ein C mit Apostroph, hergeleitet. Das Apostroph kommuniziert, dass das C nicht nur für ein einziges C steht, sondern für: „Dahinter geht es weiter“, „da gibt es noch sehr viel mehr“. Das ausgeschriebene „C‘est“ funkioniert in der Sprache als Marke und wird vor allem in der Werbung verwendet. Mit der Marketingstrategie sollen besonders junge, weltoffene, kulturinteressierte Menschen angesprochen werden, die Freude am Genuss und am Leben haben. Die Gestaltung setzt sich je nach Medium zusammen aus einem Raster aus Cs als Basis, C-Wörtern als typografischen Bildern sowie aus Aussagen, die mit „C‘est“ beginnen. Dieses Projekt war eine Teamarbeit. Mitwirkende: Klara Milatz, Dominique Schlosser, Anke Kohlem
ainedewww.dom .com cazaban
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Regina Spektor Einführung in das experimentelle Gestalten CD-Covergestaltung WS07/08 Prof. Judith Grieshaber
Regina Spektor. Sängerin, Songwriterin & Pianistin. Eine Mischung aus Punk und Folk, alles klingt ein wenig schräg und ganz bestimmt nicht poppig oder nach Mainstream Rock. Ihr Stil ist individualistisch mit einem eigenen musikalischen Charakter. Wenn schon „girl on the piano“, dann wenigstens kein 08/15-Ding. Also baut sie in die ohnehin schon einfallsreichen Songs immer wieder kleine Spielereien ein. Und zwar auch an Stellen, wo es überhaupt nicht notwendig scheint, fast so als würde sie ein Foto von sich „verunstalten“, indem sie sich eine Zahnlücke und Bartstoppeln verpasst. Ihre intensiven Stücke mit den eigenständigen und starken Texten werden in der Gestaltung durch willkürliche Strichführungen umgesetzt. Zu jedem Song wird eine »Typo-Illustration« umgesetzt. Typo und Bild fließen ineinander, sehr wirr und ohne Raster, ausgefallen und aus dem Moment heraus. Es sind absurde Kombinationen, sehr experimentierfreudig und unkonventionell umgesetzt. In einer monochromem Farbwelt, in der aber immer wieder kleine farbige Hoffnungsmomente auftauchen.
Acasa Freies Projekt 2008 Corporate Identity und Design für ein Bauunternehmerverbundes
Bauen auf Vertrauen Mit der Gründung des acAsa Bauunternehmerverbundes haben sich unabhängige, regional führende Massivbauunternehmen für einen neuartigen Qualitäts-Verbund überregionaler Ausrichtung entschieden. Bauen – das ist für uns die Schaffung einer lebenswerten, behaglichen Umgebung für viele. Aber: abgestimmt auf regionale Gegebenheiten. Deshalb haben Sie im acAsa Verbund jederzeit Ihr kompetentes Bauunternehmen vor Ort. [Auszug aus www.acasa-haus.de]
» Logoentwicklung » Geschäftsausstattung » Layout Broschüre
Bobby Juchheim Interface Design SS09 Es gibt ein Unternehmen, die den Baumkuchen nach Japan gebracht hat. 1920 wurde der erste Baumkuchen durch Karl Juchheim in einer deutschen Produktausstellung im jetzigen Atombombendom in Hiroshima vorgestellt. Damit kam der Baumkuchen zum ersten Mal nach Japan. Die Juchheim-Group ist unter anderem größter Baumkuchenhersteller weltweit. Mit ihren Submarken deckt die Juchheim-Group jeden Bedarf ab. Eine davon ist Bobby Juchheim: spontan, unkompliziert und jung. Bobby Juchheim bietet Baumkuchenringe, Schnitten, Pralinen etc. Perfekt für einen kleinen Snack oder als Geschenk. Die Marke wird an schnelllebigen Orten platziert, wie an Bahnhöfen, Flughäfen oder ähnliches. Hierfür wurde eine Bobby Juchheim Bar konzipiert. Die Kunden, die sich z.B. auf dem Bahnhof befinden, haben kurz Zeit sich ihre Wartezeit zu vertreiben. Die Bar bietet dem Kunden in der kurzen Zeit einen Ruhemoment einzulegen.
Dieses Projekt war eine Teamarbeit. Mitwirkende: Theresa Holstege, Christian Schwentke, Anke Kohlem
»Lebst du noch oder studierst du schon?« Imagedesign WS 08/09 Schluss mit Studiengebühren! In diesem Semester beschäftigten wir uns mit dem Thema Studiengebühren und entwickelten Foto-Kampagnen, die auf überzogene Weise das Thema behandeln. Ziel war es, die Studenten aufzuwecken und zu neuen Diskussionen anzuregen. Das Plakat „Lebst du noch oder studierst du schon?“ stellt das Thema auf übertriebene Weise dar. Wie geht es den Studenten in ein paar Jahren, wenn es so weiter geht? So. Aufgabe: Skizzen Motiv und Regieführung Dieses Projekt war eine Teamarbeit des Image-Design-Moduls.
anke.kohlem@googlemail.com
August 2010