Portfolio von Anke Kohlem

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PORTFOLIO anke kohlem





NACHHALTIG INFORMIERT 2012 MASTERTHESIS Gestalterischer ansatz zur implementierung und vermittlung eines nachhaltigkeitszeichens Konzept - Zeichen - Service Design

Wie können wir menschliches Verhalten im Sinne einer nachhaltigen Denkweise und entsprechenden Konsumverhaltens fördern? Die Themen Nachhaltigkeit und nachhaltiger Konsum sind aus Sicht der Konsumenten sehr komplex. Hier müssen sich Kommunikationsdesigner fragen wie sie das Problem der Überforderung aufgrund der Vielfalt an Produkten, Siegel und Label eingrenzen, dem Konsumenten Orientierung geben und ihnen Informationen vermitteln, die leicht verständlich sind. Entwickelt wurde ein Nachhaltigkeitszeichen, das alle Aspekte der Produkte im Sinne der Nachhaltigkeit bündelt und in einem Zeichen den Konsumenten kommuniziert. Das Zeichen beantwortet die Frage wie ökologisch, sozial und transparent das Produkt ist und ist als Meta-Label für bestehende Siegel, Label und Zertifikate zu verstehen. Die Arbeit versteht sich als Versuch zur Annäherung an einen gesetzlichen Entwurf zur Implementierung eines Nachhaltigkeitszeichens und dient als Prototyp für Forschung und Entwicklung.






Service


e Cycle




DESIGN/ RHETORIK 2011 DESIGNRHETORIK

KONZEPT UND ENTWURF FÜR EIN LEXIKON DER DESIGNRHETORIK Gestaltungs- /Redaktions- / Wirtschaftskonzept


Rhetorik wird oft als Kunst der Überzeugung oder noch spezifischer als wirkungsorientierte Kommunikation beschrieben. Das Lexikon der Designrhetorik gibt Designern die Möglichkeit schnell Lösungsansätze bzw. Methoden für ihren Designprozess zu finden. Es dient einerseits als Kreativitätstechnik, andererseits bietet es dem Designer durch den Rhetorikbezug ein Design zu argumentieren. Die Rhetorik stellt nicht nur einen Rahmen zum tieferen Verständnis von Kommunikationsdesign zur Verfügung, sie kann vielmehr auch als Anleitung zur Praxis dienen, indem sie die Schlüsselelemente aus deren grundlegender Struktur erörtert. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die rhetorischen Figuren. Sie stellen gedankliche Muster zur Verfügung, die analysiert und bewusst eingesetzt werden können, um ein Design zu bestimmen, zu kontrollieren und zu verbessern; oder, anders formuliert: um als Kommunikationsdesigner über bloße Mode- oder Stilerscheinungen hinaus eigene innovative und strategische Entscheidungen darüber treffen zu können, welches Design in einer bestimmten Situation angemessen und effektiv ist. Das Lexikon der Designrhetorik listet alle rhetorischen Begrifflichkeiten und Stilmittel auf, die auf Design übertragen werden können. Durch diesen Bezug zur Rhetorik kann konkret erläutert werden, wie und wieso ein Stilmittel auch im Design eingesetzt werden kann, um eine bestimmte Wirkung zu erreichen. Dabei bedient es sich den rhetorischen Begriffen und Stilmitteln, die sprachliche als auch visuelle Beispiele aufzeigt. Die visuelle Kommunikation wird im rhetorischen Sinne überzeugend. Einflussfaktoren werden aufeinander abgestimmt, die richtige Techniken eingesetzt, um eine Idee gegenüber einer Zielgruppe wirkungsvoll zu inszenieren. Durch den Theoriegrundlage entsteht eine neue Perspektive auf die visuelle Kommunikation.






FLUCHTPUNKTE 2011 FREIES PROJEKT

FOTOBUCH FÜR DIE FOTOGRAFIEN VON UWE LANGMANN


Die Platzierung der Fotografien wurde nach Fluchtpunkten und Horizontlinien angeordnet


SICHTWEISEN 2011 DESIGN UND RAUM

INTERAKTIVE FASSADE Konzept | Visualisierungen

Die Fassade eines Gebäudes stellt grundsätzlich mit ihrer sichtbaren Außenhülle ein riesiges Kommunikationsmedium dar. Gerade in den letzten Jahren lässt sich ein regelrechterTrend zu interaktiven Fassaden ausmachen. Gestalter und Künstler setzen sich mit interaktiven und narrativen Szenarios im öffentlichen Raum auseinander. Im Wintersemester 2010/2011 war es Aufgabe sich in diesem Spannungsfeld zu positionieren. Masterstudenten der Fakultät Architektur und Gestaltung der HTWG Konstanz konzipierten und entwickelten prototypisch eine inter- oder reaktive Fassade für das geplante Arbeits- und Ausstellungsgebäude. Dieses Projekt war eine Teamarbeit. Mitwirkende: Yula Yanenko, Klara Milatz, Sebastian Beck



Bei Nacht ergibt sich durch die individuellen Ă–ffnungen der Fassade ein sich stetig veränderndes Lichtbild.


Spiegelverkehrte Projektionen auf der gegen端berliegenden Seite werden durch die Spiegelfassade lesbar.

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PAPERSGARDEN 2010 BACHELORTHESIS

Corporate Design für ein neuartiges papyrus Corporate | Editorial | Fotografie

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Obst und Gemüse. Nicht in seiner ursprünglichen Form und auch nicht im Kontext, den wir direkt mit diesen Lebensmitteln verbinden. Der Kontext dieser Arbeit ist die Kombination von Obst und Gemüse als Rohstoff in Verbindung mit der Herstellungsart von Papyrus. Daraus entstand und entsteht immer noch ein neuartiges Papyrus aus Obst und Gemüse. Diese Papyri sind keine gewöhnlichen Schreibpapiere, sondern Kunstpapyri. Produziert werden sie von Alfons Koller aus Winnenden. Was Design – in allen Disziplinen – angeht, ist die Auswahl der Materialien besonders wichtig. Mit den Papyri von Alfons Koller können Objekte mit einzigartigem Charakter geschaffen werden. Dieser ganzheitliche Ansatz soll nun auch innerhalb einer konsequenten Corporate Identity kommuniziert werden – vom Naming bis zur Internetplattform. Die Papyri positionieren sich als Kunst-und Designobjekte, als Unikate – ästhetisch, individuell und poetisch.


Die Idee: Die Schnittmenge von Kunst und Design In der Sprache der Poesie und Prosa – Die Idee und die Produkte.

Eine Imagebroschüre gibt einen Einblick in die Welt dieser Papyri – visuell und taktil. Es werden Anwendungsmöglichkeiten dargestellt und individuelle Lichtsituationen präsentiert, die zu immer neuen Betrachtungsweisen führen. In dieser Arbeit geht es darum das Papyrus als individuelles und einzigartiges Kulturgut zu präsentieren. Kunst und Design fließen ineinander. In Wahrheit und Wirklichkeit – in der Sprache der Poesie und der Prosa.








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TAKTGEFUEHÖL 2010 EDITORIAL DESIGN

wanderbroschüre Editorial | Distributionskonzept




Tanz als integrativer Prozess. Eine Wanderbroschüre. Tanz ist ein komplexes kulturelles Phänomen und hat die universelle Kraft die Menschen zu vereinen. Tanz wirkt als gemeinsame Sprache zwischen den Menschen, ob mit verschiedenen geographischen, politischen, ökonomischen, geistigen oder ideologischen Hintergründen. Die Broschüre soll Tanz ins Bewusstsein der Menschen bringen und was Tanz in und um uns bewirken kann. Sie vermittelt die zwischenmenschlichen Aspekte von Tanz. Eine Wanderung durch die Welt, die Nationen und Kulturen. Die Broschüre liegt an öffentlichen Plätzen aus. An Orten an denen man die unterschiedlichsten Menschen antrifft. Eine kleine Tanzperformance soll Interesse wecken - im Anschluss wird die Broschüre verteilt. Die Broschüre soll weiter gegeben werden, damit sie viele Menschen erreicht – sie soll wandern.





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BOBBY JUCHHEIM 2009 INTERACTIVE DESIGN

Touchtisch Applikation Konzept | Interface Design

Es gibt ein Unternehmen, die den Baumkuchen nach Japan gebracht hat. 1920 wurde der erste Baumkuchen durch Karl Juchheim in einer deutschen Produktausstellung im jetzigen Atombombendom in Hiroshima vorgestellt. Damit kam der Baumkuchen zum ersten Mal nach Japan. Die Juchheim-Group ist unter anderem größter Baumkuchen- hersteller weltweit. Mit ihren Submarken deckt die Juchheim-Group jeden Bedarf ab. Eine davon ist Bobby Juchheim: spontan, unkompliziert und jung. Bobby Juchheim bietet Baumkuchenringe, Schnitten, Pralinen etc. Perfekt für einen kleinen Snack oder als Geschenk. Die Marke wird an schnelllebigen Orten platziert, wie an Bahnhöfen, Flughäfen oder ähnliches. Hierfür wurde eine Bobby Juchheim Bar konzipiert. Die Kunden, die sich z.B. auf dem Bahnhof befinden, haben kurz Zeit sich ihre Wartezeit zu vertreiben. Die Bar bietet dem Kunden in der kurzen Zeit einen Ruhemoment einzulegen. Dieses Projekt war eine Teamarbeit. Mitwirkende: Theresa Holstege, Christian Schwentke



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E CAZABAN

2009 ONSPROGRAMME

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In diesem Projekt wurden Kommunikations- und Designkonzepte sowie die Gestaltung für das Weingut des jungen Winzers Clément Mengus in Südfrankreich erarbeitet. Das Gut »Domaine de Cazaban« liegt sechs Kilometer entfernt von Carcassonne in den Montagne Noire. Nicht nur die wichtigsten Namen auf der Domaine de Cazaban beginnen mit C: Clément, Claire, Cazaban, Cabardès, Conti... Im Französischen findet man weit mehr als 100 Wörter, die in Verbindung mit der Welt von Cazaban aufgelistet werden können. Deshalb wurde ein Anspruch auf diesen Buchstaben erhoben. Um Wein mit allen Sinnen genießen zu können spielen viele Details eine wichtige Rolle. Der Winzer, die Weinherstellung, das Terroir, der Verzehr, die Kultur und nicht zuletzt der Wein selbst, machen die „Domaine de Cazaban“ zu dem was sie ist. Viele dieser Details beginnen auf der „Domaine de Cazaban“ mit dem Buchstaben C oder lassen sich durch Begriffe mit C umschreiben. Um Aussagen mittels des Cs zu machen, bedienen wir uns der Formulierung „C‘est“. Von diesem „C‘est“ wird auch das Markenzeichen, ein C mit Apostroph, hergeleitet. Das ausgeschriebene „C‘est“ funkioniert in der Sprache als Marke und wird vor allem in der Werbung verwendet.

Mit der Marketingstrategie sollen besonders junge, weltoffene, kulturinteressierte Menschen angesprochen werden, die Freude am Genuss und am Leben haben. Die Gestaltung setzt sich je nach Medium zusammen aus einem Raster aus Cs als Basis, C-Wörtern als typografischen Bildern sowie aus Aussagen, die mit „C‘est“ beginnen.

Dieses Projekt war eine Teamarbeit. Mitwirkende: Klara Milatz, Dominique Schlosser


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BOW 2007 SCHRIFTGESTALTUNG

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